31.07.2025
18:14 | insideparadeplatz: Nationalbank auf hoher See: 23 Mrd. „Trump“-Verlust
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ist ein Tanker. Aber einer, den es bei Stürmen auf den Weltmärkten hin- und hertreibt. So im ersten Halbjahr 2025. Da machte die Bank aller Schweizer Banken einen Verlust von netto 15 Milliarden Franken. Grund ist ein horrendes Minus von 23 Milliarden auf die „Fremdwährungspositionen“. Vor allem der US-Dollar tauchte, auch der Euro gab nach. Weil die SNB stark in beiden Währungen investiert ist, erwischte es sie brutal. Ihr Gold, das sie leider vor über 20 Jahren zur Unzeit verkauft hatte, konnte nur leicht den Schaden abfedern. Plus 9 Milliarden. Die SNB ist damit wieder voll im Krisenmodus. In der Zeit von Januar bis Ende Juni 2024 hatte sie noch einen Nettogewinn von 57 Milliarden Franken erzielt.
Jetzt sind es minus 15 Milliarden. Per Saldo eine Verschlechterung um 72 Milliarden. Dimensionen wie von einem anderen Planetensystem. Der Gotthard-Basistunnel kostete etwa 17 Milliarden – man könnte für dieses Geld also 4 Mal so eine Verbindung bauen. Wie sehr die SNB leidet, zeigt sich in der Bilanz. Dort sank das Eigenkapital wie ein Eisberg in Grönland, wenn das Wetter spukt. Von 143 auf 125 Milliarden. Bei über 850 Milliarden Total-Aktiven entspricht das einer Quote von noch 15 Prozent. Keine Katastrophe, aber angesichts der gigantischen Bilanz-Grössen zu wenig. Das Eigenkapital sollte mindestens 20 Prozent aller Aktiven ausmachen – noch besser wären 30 Prozent. Kommt Besserung? Alles hängt vom Euro und vom Dollar ab. Schwächen sich die zwei Leitwährungen weiter ab in Franken, dann gute Nacht.
Kommentar des Einsenders
...es ist schon wieder etwas passiert, wie es bei Wolf Haas so schön heißt...! Reflexartige Zuschreibungen bei Ungemach wie in unseren Breiten - bloß mit den substantiellen Problemen will man sich noch immer nicht auseinandersetzen...!? Schwerwiegende Entscheidungen der Vergangenheit, grobe Fehler, teils sinnbefreite Handlungen (nahe am Kriminell), große negative Auswirkungen, offene Mäuler... Und die Zocker sitzen immer noch an den Hebeln und in ihren gut gepolsterten Sesseln...
12:36 | uncut: Ökonom bei Tucker Carlson lässt Bombe platzen: Zentralbanken sind heimliche Architekten der globalen Kriege
Die Bank gewinnt immer: Wie Zentralbanken Kriege finanzieren und Völker in Ketten legen
Von privaten Zentralbanken, blutigen Kriegen und einem globalen Finanzkomplex ohne demokratische Kontrolle
Die Offenbarungen des Ökonomen Richard Werner im Interview mit Tucker Carlson sind ein Schlag ins Gesicht für alle, die an den Mythos von neutralen Zentralbanken glauben. Die Wahrheit ist düsterer: Banken und Kriege waren schon immer Verbündete – die einen liefern das Geld, die anderen das Blut. Und am Ende gewinnt immer dieselbe Seite: die Bank.
Leser Kommentar
Könnte der Erwachsenenbildung dienlich sein!
15:38 | Der Bondaffe
Ein bißchen mehr "Game of Thrones" ansehen und schon offenbart sich das Desaster in seiner vollen Tragödie. Die Zentralbank in "Game of Thrones" heißt "Eiserne Bank von Braavos". Das Filmgebäude erinnert an das reale Gebäude in New York, den fensterlosen Wolkenkratzer "33 Thomas Street (ehemals AT & T Long Lines Building)". Wenn auch das Filmgebäude nicht so hoch ist, so zeigt es deutlich, wie darin gedacht und gehandelt wird (33 Thomas Street steckt angeblich voller Hochleistungs-Server, also KI) https://de.wikipedia.org/wiki/33_Thomas_Street
In Game of Thrones habe ich gelernt, daß die Zentralbank immer gewinnt. Zum einen ist GoT eine blutrünstige (Blutopfer) und gewaltverherrlichende Serie (Zorn, Wut, Rache, Gier, Machtstreben, Herr-Schaft), andererseits lernt man, wer die Kriege finanziert und diese erst möglich macht: nämlich eine zentrale Bank.
Es spielt keine Rolle welches Geld sie benutzt. Sei es – um in der Gegenwart zu bleiben – FIAT-Geld, oder später digitales Zentralbankgeld, oder wie in GoT ohne Computer einfach Gold, die Vorgehensweise ist immer dieselbe. Mit dem Anspruch, sehr lange Zeit zu wirken.
Das Zentralbankgebäude ist nicht nur ein Gebäude. Das ist zu wenig. Nachdem Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel geworfen hatte (nicht nur damals Kaufleute, heute auf jeden Fall Banker bzw. Investmentbanker & Co), haben sich die Geldwechsler ganz einfach nicht nur einen neuen Tempel, sondern viele neue Tempel und tempelartige Gebäude (Börsen) gebaut.
Ein Zentralbankgebäude ist ein Tempel (des Bösen). Zumindest in Game of Thrones.
https://gameofthrones.fandom.com/de/wiki/Eiserne_Bank_von_Braavos
Tywin Lennister: Und ein Tempel besteht aus Steinen. Wenn ein Stein zerbröckelt, dann nimmt der Nächste seinen Platz ein und der Tempel wahrt seine Form für tausend Jahre an oder mehr. Genau das ist die Eiserne Bank. Ein Tempel...
18:41 | Leserkommentar
Von den Zentralbanken gehen die meisten(großen) Kriege aus. Sie haben ein Problem, wenn die Wirtschaften nicht mehr das exponetielle Wachstum herbringen. Es ist dem Schuldgeld geschulet, dass es kein ewiges Wachstum möglich ist. Irgend wann sind die Zins- und Tilgungslasten so hoch, dass es jede Volkswirtschaft erwürgt. Das Desater geht i.d.R von den schnellwachsenden Volkswirtschaften, der letzten Jahrzehnte, aus. Nur noch Epidemien und Kriege zwingen die Länder, sich noch weiter haushoch zu verschulden. Das ist der Gewinn der (groß-)Banken!
09:29 | fmw: Fed belässt Zinsen unverändert – das Statement
Wichtige Aussagen im Statement: „Wirtschaftswachstum in der ersten Jahreshälfte abgeschwächt“. Damit hat sich die Fed-Sichtweise auf die US-Konjunktur abgeschwächt – ein Zeichen für sinkende Zinsen im September? Und die beiden Fed-Gouverneure Waller und Bowman stimmten für Zinssenkung! Das ist das erste Mal seit 1993, dass zwei Entscheider abweichen.
Trump ernannte Powell zum Fed-Chef, nur um ihn wenig später öffentlich als wirtschaftlichen Saboteur und „größere Gefahr als Xi Jinping“ zu beschimpfen – ein klassischer Fall von „Mach was ich will, oder ich twitter di wieder in die Bedeutungslosigkeit“. Powell hingegen versuchte verantwortungsvoll und mandatsgetreue Geldpolitik zu machen. Mit der sich allem und jeden unterwerfenden Lagarde hätte Trump löeichteres Speil gehabt. TB
28.07.2025
16:03 | Marc Friedrich - Das Duell um die Fakten (EZB, Zinsen, Schulden)
07:48 | Leser-Kommentar zum Bondaffen von gestern
Der Bondaffe: Sie scheiben /sagen, "dass das System NUR mit niedrigen Zinsen überleben könne". Ich schätze Ihre Beiträge sehr, aber
diese Aussage ist FALSCH ! Das System kann mit niedrigen Zinsen LÄNGER leben; ja ...... aber niemals überleben!!!!!!! Mit niedrigen Zinsen
dauert es wenige jahre länger bis zur Implosion des Geld- und Wirtschaftsystems.... einschließlich des totalen Kollaps der Gesellschaften.
Angesichts Ihrer fachlichen Kenntnissen wundert mich diese Aussage schon sehr!
Aber DAS ist jetzt wirklich Itüpferl-Reiterei, denn wir alle wissen, dass auch der Bondaffe sehr gut versteht, dass es zum System-Kollaps kommen muss und wird und dass er mit überleben könne "den Moment" und nicht "auf alle Ewigkeit" meint. TB
12:08 | Der Bondaffe
Interessante Aussage. Wobei wir die i-Tüpfelchen reiten um uns den Unterschied zwischen "nur überleben" und "länger leben" klar machen müssen. Ich würde sagen, wenn man "länger leben" will muß man zuerst "überlebt" haben. Oder ist es umgekehrt?
Wenn mir die Weiten der "theoretischen Volkswirtschaft" betreten müßten wir uns darüber klar werden, was "niedrige Zinsen" sind? Auch das ist nicht ganz korrekt, denn welcher Zins ist gemeint? Oder ist es eine Rendite? Schwierig, weil Leitzinsen und Staatsanleihenrenditen ein Eigenleben führen. Wenn die Leitzinsen sinken, können die Staatsanleihenrenditen schon steigen. Das ist das Kernthema der "Zinsentwicklung". Unnötig mit dem Volke, Profis oder Fachmännern oder Wirtschaftsjournalisten zu diskutieren, das verstehen nicht einmal Finanz- oder Wirtschaftminister (bis auf Wolfgang Stäuble, der hats verstanden, aber der ist tot). Wann ist "ein Zins" niedrig? Wann ist er hoch? Nennen wir ihn den "Überlebenszins". Der ist in den USA aktuell
höher als in der BRD.
Und ich will auch nicht darüber diskutieren, ob der Zusammenbruch des Finanzsystems eher einer Implosion oder Explosion gleicht. Das Ergebnis ist dasselbe.
27.07.2025
19:29 | Der Bondaffe zu Trump/Powell von gestern
Ich sage es immer wieder, fast schon gebetsmühlenartig: „Das globale Finanzsystem kann NUR NOCH MIT NIEDRIGEN Zinsen bzw. Staatsanleihenrenditen überleben.“
Die aktuelle Situation ist aber „so schlecht nicht“. In den USA könnte man die Zinsen – damit sind die Leitzinsen gemeint – bereits senken.
https://www.finanzen.net/zinsen/leitzins/usa
Es gibt in den USA bereits Spielraum nach unten. Im Vergleich mit dem Leitzinsniveau in der Eurozone besteht beträchtlich Luft.
Eines bleibt jedoch immer im Raum stehen: Die globale Inflation und die nationalen Inflationszahlen sind hoch – ebenso wie die starken und dynamischen Geldmengenentwicklungen. Mehr Geld bedeutet weniger Wert bzw. Geldwert. Das heißt: mehr Inflation, die eigentlich höhere Leitzinsen erfordert.
US-Notenbankpräsident Jerome Powell „bekämpft“ diese Entwicklung mit vergleichsweise hohen Zinsen – obwohl es natürlich noch höher gehen könnte.
Donald Trump hingegen fordert niedrigere Zinsen, spricht das Wort „Leitzinssenkung“ aber selten aus. Welche „niedrigen Zinsen“ ihm konkret vorschweben, bleibt im Unklaren – und ist geschickt gemacht.
Letztlich handelt es sich um einen Machtkampf zweier alter Männer. Sollte Trump diesen gewinnen, indem er das FED-System angreift und Powell absetzt, hätte er freie Bahn. Es geht dabei nicht um niedrige Zinsen, sondern um die Einnahme, Beseitigung bzw. Verstaatlichung der US-Notenbank.
Denn eines ist klar: Die Annahme, die FED sei eine staatliche Institution, ist nicht mehr haltbar. Das glauben nur noch die Naivsten.
„Privat ist privat.“ Und wenn dieses private Geldsystem, das von privaten Banken betrieben wird, verschwindet, dann verschwinden auch die großen Banken und Global Player – in einem Aufwasch.
Nein, man muss nicht JP Morgan auflösen – das ist langweilig. Lösen wir lieber gleich die FED auf. Und den 37-Billionen-Dollar-Schuldenberg der USA gleich mit.
Kurz gesagt: Die FED ist schuld.
Ob sich Trump den FED-Schuh anzieht, bleibt abzuwarten. Er muss den Laden nur weiter weich kochen. Dann kann alles passieren – auch ohne Leitzinssenkung. Denn dann steigen die Staatsanleihenrenditen ganz von alleine – rasch und drastisch. Das zeigt sich aktuell deutlich am Beispiel Japan.
Dieses Spiel hat viele Facetten, aber eines ist klar: Das System ist nicht mehr tragfähig. Es wird zu lange auf Zeit gespielt. Angesichts der desaströsen Lage – besonders sichtbar in der Bundesrepublik Deutschland – müssten Leitzinsen und Staatsanleihenrenditen viel höher sein.
Doch das System überlebt nur noch mit niedrigen Zinsen. Es ist aus der Balance geraten – und es ist egal. Denn diese niedrigen Zinsen befeuern die Inflation und zünden einen Turbo in der Geldmengenentwicklung.
Das System brennt von zwei Seiten gleichzeitig ab. Aber es muss irgendwie noch funktionieren. Der Rest verbrennt in kürzester Zeit – innerhalb von Tagen.
Ein Blick nach China genügt.
https://www.investing.com/rates-bonds/world-government-bonds
China hat fertig. Die Staatsanleihenrenditen sagen alles. Die dortige Realwirtschaft kollabiert. Die Wahnsinnsübertreibungen der letzten drei Jahrzehnte – insbesondere in der Bauwirtschaft und bei faulen Immobilienkrediten – können nur noch durch niedrige Renditen gestützt werden. Sonst geht gar nichts mehr.
Neues billiges Geld wird dem verbrannten Geld hinterhergeworfen – und verbrennt mit.
Aber hinter all dem zeichnet sich etwas deutlich ab:
Eine unbekannte Macht, eine Struktur, vielleicht eine Gruppe – zieht im Hintergrund die Fäden. Denn es handelt sich um ein globales Projekt.
BRICS zeigt erste Symptome davon, aber aus meiner Sicht ist BRICS nur ein Provisorium.
Digitale Zentralbankwährungen? Vom Tisch – denn es wird bald keine Zentralbanken mehr geben.
Kryptowährungen? Werden untergehen – sobald der US-Dollar nicht mehr notiert wird. Denn wenn der Dollar keinen Wert mehr hat, dann hat auch ein Bitcoin keinen.
Was eine Einheit „Bitcoin“ dann noch wert sein wird, steht in den Sternen.
Es kommt etwas völlig Neues. Etwas, das niemand auf dem Radar hat.
Ich sage es so: „Es dürfte ein Geldsystem sein, das wieder dem Menschen dient – und nicht umgekehrt.“
Denken wir noch weiter: Mit der Einführung dieses neuen Systems werden auch die alten Reiche und Machtstrukturen aufgelöst – Strukturen, die immer noch existieren.
Das gilt auch für den Vatikan.
Das klingt weit hergeholt?
Mag sein. Aber es ist nicht zu vermeiden. Der Untergang des Vatikans wird kein Kollateralschaden, sondern ein gesteuerter Systemabbau.
26.07.2025
08:41 | cnbc: Trump says he believes Powell is ready to start lowering rates
Präsident Donald Trump zeigte sich am Freitag zuversichtlich, dass die US-Notenbank Federal Reserve mit der Senkung der Zinssätze beginnen wird, einen Tag nachdem er sich mit dem Vorsitzenden der Zentralbank, Jerome Powell, getroffen hatte.
Der Präsident deutete an, dass das Treffen positiv verlaufen sei, und glaubt, dass die Fed bereit ist, die von ihm seit Monaten geforderte Lockerung der Geldpolitik vorzunehmen.
„Ich denke, wir hatten ein sehr gutes Treffen zum Thema Zinssätze. Und [Powell] sagte mir ... sehr deutlich, dass es dem Land gut geht“, erklärte Trump gegenüber Reportern. „Ich habe das so verstanden, dass er meiner Meinung nach damit beginnen wird, niedrigere Zinssätze zu empfehlen.“
1. Wenn es einem Land gut geht, bräuchte man doch die Zinsen nicht zu senken - zumindest nicht, wenn diese auf derzeitigem Nivau liegen.
2. Wohl nichts beschreibt die angebliche "Unabhängigkeit der Zentralbanken" besser als die Geschehnisse der letzten 6 Wochen. Noch im Juni meinte Trump über Powell "„truly one of the dumbest, and most destructive, people in government*“ und bezeichnete ihn darüberhinaus als "complete moron". Jetzt, nach dieser Verbalattacke ist Powell "ready" die Zinsen zu senken. TB
* seit wann ist die FED TEil der Regierung?
12:59 | Leser Kommentar
Die USA – darf man natürlich nicht sagen, weil es nicht dem MSM-Narrative entspricht – erholen sich unheimlich schnell aus den schlechten Wirtschaftsjahren der Jahre von Joe B. … und das trotzdem die Zinsen (auch im weltweiten Vergleich) in den USA eigentlich mittlerweile deutlich zu hoch sind.
25.07.2025
07:28 | fmw: EZB-Vertreter: Zinssenkungs-Befürworter „Face a Battle“
Nun hat die EZB die Zinsen acht Mal gesenkt, und heute den Einlagensatz bei 2,0 % belassen. Und im September nochmal eine Senkung? Das wird schwierig werden! Nach den Aussagen von Christine Lagarde geht die Tendenz für September eher Richtung erneut unveränderter Zinsen. Jetzt gibt es nach der EZB-Entscheidung frische Aussagen aus dem Kreis der Zentralbank.
Face a Battle ist nichts gegen dem, was die FED gerade mitmacht macht. Trumpo klopft an und will verändern. Die purste Horrornachricht. Schwierig auch für die EZB, zumal ein NICHT-Senken den Spread zwischen Euro und Dolalr noch weiter erhöhgen würde. neben den Zinsen ein weiterer Exporthemmer - sehr spannend, sehr schwierig.
Dagegen wirkt Lagardes Statement, dass die Inflation bei nur 2 % liegen würde, sehr einfach und einfach verlogen. TB
23.07.2025
Ein weiteres Kunststück... Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell hat eine weitere dubiose Nummer abgezogen, nachdem Trump-Beamte um eine Besichtigung der sogenannten 2,5 Milliarden Dollar teuren „Renovierungsarbeiten“ gebeten hatten. Am Freitag enthüllte der Vorstandsvorsitzende von Fannie Mae und Freddie Mac, Bill Pulte, dass Jerome Powell am Freitagabend eine Besichtigung der Renovierungsarbeiten anbot, obwohl niemand anwesend war. Powell steht wegen der Kosten für die Renovierung des Hauptsitzes der US-Notenbank in Washington unter Beschuss. Die Kosten stiegen von 1,9 Milliarden Dollar auf 2,5 Milliarden Dollar an. Am Montag lehnte Trump einen Antrag auf einen Besuch vor Ort ab, um die Renovierungsarbeiten zu besichtigen, und erhielt stattdessen eine „virtuelle Besichtigung“.
„Anstatt uns einen Besuch vor Ort zu gewähren, hat die Fed heute ein “virtuelles Besichtigungsvideo„ veröffentlicht“, sagte James Blair vom Weißen Haus. „Was wollen sie uns nicht zeigen?“
Kommentar des Einsenders
Die US-Regierung würde sich gerne mal vor Ort ansehen, wofür die FED in ihrem HQ bei dessen Renovierung so unfassbar viel Geld ausgegeben hat. Aber die FED verweigert die Besichtigung dessen und schlägt eine virtuelle Besichtigung vor. Worum geht es hier also wirklich ?
Passend zum Artikel gleich unten. JE
Jetzt ist es offiziell. Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell wurde zur strafrechtlichen Verfolgung an das Justizministerium verwiesen. Letzte Woche sagte die GOP-Abgeordnete Anna Paulina Luna, dass sie Jerome Powell wegen des Renovierungswahns strafrechtlich belangen werde. Powell steht unter Beschuss wegen der Kosten für die Renovierung des Hauptsitzes der US-Notenbank in Washington. Die Kosten sind von 1,9 Milliarden Dollar auf 2,5 Milliarden Dollar angestiegen.
Powell hat den Generalinspektor der Zentralbank gebeten, eine zusätzliche Überprüfung der laufenden Renovierung vorzunehmen", berichtete CNN zuvor. Letzten Monat hatten einige Senatsabgeordnete Powell bei seiner halbjährlichen Anhörung zur Geldpolitik wegen der ihrer Meinung nach verschwenderischen Renovierung des Hauptsitzes in DC in die Mangel genommen", berichtete CNN.
"Das Renovierungsprojekt der Fed wurde 2017 von ihrem Vorstand genehmigt und kostete ursprünglich 1,9 Milliarden Dollar im Jahr 2019. Die Bauarbeiten begannen 2021, aber die Kosten stiegen auf 2,5 Milliarden Dollar an, weil „unvorhergesehene Umstände“ mehr Ausgaben zur Behebung erforderten, wie „mehr Asbest als erwartet, giftige Verunreinigungen im Boden und ein höherer Grundwasserspiegel als erwartet“, so die Website der Fed", berichtete CNN.
Kommentar des Einsenders
Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich: Jetzt wird sogar der US-Notenbank-Chef, Powell, von US-Justizministerium mutmaßlich angeklagt wg. Verschwendung von ganz viel Geld bei der Sanierung des FED-HQ.
Erst Zinsmärchen für den Pöbel, jetzt Luxussanierung fürs Fed-Imperium: Aus 1,9 wurden mal eben 2,5 Milliarden Dollar – weil der Boden giftig war, das Wasser zu nass und das Asbest plötzlich überall. Und während Oma ihr Häuschen wegen Hypothekenzinsen verliert, gönnt sich der Zentralbank-Maharadscha goldene Türgriffe und eine toxikologisch begutachtete Tiefgarage. Jetzt droht ihm eine Anzeige wegen Meineids – aber vielleicht war das auch nur ein unvorhersehbarer Kollaps der Erinnerung. JE
22.07.2025
07:47 | report24: Trump verspricht CBDC-Verbot in den USA
Donald Trump gilt als Kritiker von Digitalen Zentralbankwährungen, welche vom System zur völligen Überwachung und Kontrolle der Bürger missbraucht werden können. Bei einer Veranstaltung im Weißen Haus versprach er deshalb, entsprechende legislative Schritte unternehmen zu wollen, damit ein solches Zentralbankgeld in den Vereinigten Staaten zumindest auf absehbare Zeit nicht eingeführt werden darf.
Trump hat auch einen "versprochen",
- dass er für Frieden im Russland-Ukraine-Konflikt sorgen würde
- dass die Mexikaner den "Schutzwall" selbst bezahlen würden und
- dass Obamacare zur Gänze abgeschafft werden würde.
Von daher würde ich mich auch in dieser Angelegenheit nicht mehr auf die Worte des Präsidenten verlassen. Noch dazu wenn die geldpolitischen Zwänge dafür derart hoch sind. TB
16.07.2025
09:33 | fmw: Anleiherenditen hoch – Märkte zeigen Tendenz für Fed-Zinsen
Je höher die Anleiherenditen, desto stärker ist die Konkurrenz für den Aktienmarkt. Und je höher die Anleiherenditen, desto teurer sind die Kreditzinsen für Verbraucher Unternehmen, was vorausschauend ebenfalls negativ für Aktien zu werten ist. In den USA steigt der Dollar an. Und die Anleiherenditen (Marktzinsen) klettern nach oben. Dies liegt an zunehmend sinkenden Wahrscheinlichkeiten für bald sinkende Fed-Zinsen (aktuell Spanne von 4,25 % bis 4,50 %).
Der Dollar wird gefeiert, Renditen klettern – und die Fed ringt verzweifelt nach Luft, während sie die eigenen Gäste der Finanzparty vergrault. TB
09.07.2025
10:31 | tagesschau: Bulgariens Angst vor dem "Teuro"
Vor dem Präsidentenpalast in der bulgarischen Hauptstadt Sofia stehen neun kleine Campingzelte auf dem Steinboden, dazu ein Pavillon. "Nationaler Protest" steht auf einem großen Plakat. Wenige Tage vor der Entscheidung der Euro-Finanzminister campierte hier ein knappes Dutzend Menschen im Protest gegen die Einführung des Euro in Bulgarien, die für den 1. Januar 2026 geplant ist. Sie wollen unbedingt den bulgarischen Lew behalten.
"Die Eurozone ist das Schlimmste, was den Bulgaren derzeit passieren kann, denn wir sind ohnehin schon ein unterworfenes Territorium", behauptet eine Frau. Unter den Demonstranten herrscht eine allgemein europaskeptische Stimmung. Ein Mann etwa fragt: "Was sind denn diese europäischen Werte? Wir brauchen den Euro nicht. Wozu überhaupt?"
Letzter Halt: Bulgarien. Die Eurotitanic kurz vorm Absaufen – die Kapelle spielt schon längst, also noch rasch zusteigen. In der dritten Klasse sind noch Plätze frei. JE
08.07.2025
14:35 | Der Bondafe Türkische Lira mit Rekordschwäche und EURO-Stärke
Endlich ist es geschafft. Die Schwäche der türkischen Lira wird dauerhaft anhalten, aber aktuell ist ein neuer Meilenstein in der Historie erreicht worden. Für einen US-Dollar bekommt man jetzt so viele türkische Lira wie nie zuvor, nämlich 40 Lira für den USD. https://www.finanzen.net/devisen/us_dollar-tuerkische_lira-kurs Das ist das Ergebnis einer "kontrollierten Abwertung" und so wird es in Zukunft weiter gehen. Die Inflation in der Türkei liegt aktuell bei 35% (wer's glauben mag?) und daher geht die Geldentwertung im Land selbst noch schneller voran als es der Außenwert der Währung widerspiegelt.
Das Chaos an den Rentenmärkten und hier bei den türkischen Staatsanleihen ist perfekt und schon lange ausgebrochen. Die Renditen für die türkischen Staatsanleihen, hier die 10jährige und die 2jährige Staatsanleihe, "zucken" wie im Todeskampf in den Notierungen nur noch stark volatil hin und her. Ob da überhaupt noch ein aktiver Handel stattfindet oder ob es sich um reine Kurskosmetik (im Fachjargon "Marktpflege") handelt, bleibt offen. https://www.investing.com/rates-bonds/turkey-10-year-bond-yield https://www.investing.com/rates-bonds/turkey-2-year-bond-yield
All das hat weniger mit Donald Trump zu tun, die Türkei macht ihm keine Sorgen mehr. Vielmehr greift Trump mit seiner Zollpolitik den EURO an. Es scheint kontraproduktiv, aber Trump setzt auf US-Dollar-Schwäche und auf EURO-Stärke. 1,1722 USD bekommt man jetzt für 1 "starken" EURO und das belastet die Exportwirtschaft in der EUROZONE und in der BRD besonders stark. Bei 1,20 USD pro EURO wird das Gejammer groß, dann wird der Mainstream UND die Politik (wir dürfen auf die Aussagen des neuen deutschen Finanz- und des Wirtschaftsministers gespannt sein) über den starken EURO schimpfen und herziehen. Ein schwieriges Unterfangen, denn ein starker EURO klingt doch gut. Die D-Mark war schließlich eine starke Währung.
https://www.diepresse.com/19812866/zoelle-kosten-deutsche-autoindustrie-eine-halbe-milliarde-euro-im-monat https://www.investmentweek.com/doppelt-so-viel-gewinn-warum-europas-konzerne-gegenuber-den-usa-zuruckfallen/ Hier ein ZEW-Artikel aus dem Jahre ??? mit Inhalten, wie wir sie bald lesen werden. https://www.zew.de/presse/pressearchiv/starker-euro-schwaecht-unternehmensgewinne Da kommt enormer Druck auf und ich bin gespannt, wie es es sich auf die Zins- und Rentenmärkte in der EUROZONE und der BRD auswirken wird. Der "Zins ist der Preis des Geldes" und Zins- und Währungsmärkte sind ineinander verwoben. Es ist komplex, denn ein starker EURO wird wohl zu einer realwirtschaftlichen Schwächung der EUROZONE führen. Ein paar US-Zölle drauf und eine russische Übernahme der Ukraine und die EUROZONE gerät in Auflösungstendenzen. Nichts gilt mehr und nichts ist mehr wie früher und selbst der israelische Schekel steigt im Wert zum US-Dollar
https://www.onvista.de/devisen/Israelischer-Neuer-Schekel-US-Dollar-ILS-USD Wenn das so weitergeht, sehen wir bald ein weltweites Währungsbeben, daß auch die Zins- und Staatsanleihenmärkte erschüttern wird.
04.07.2025
10:17 | cointelegraph: Euro-Stablecoin von DWS und Deutscher Bank erhält behördliche Genehmigung
AllUnity, ein Stablecoin-Joint-Venture der Deutschen Bank und der DWS, hat in Deutschland eine BaFin-Lizenz für die Ausgabe eines MiCA-konformen Euro-Stablecoins, EURAU, erhalten. AllUnity, ein Stablecoin-Joint-Venture des Vermögensverwalters DWS und des Bankriesen Deutsche Bank, hat laut einer Mitteilung vom Mittwoch eine Lizenz von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten. Die BaFin hat AllUnity eine Lizenz für ein E-Geld-Institut (EMI) erteilt. Mit der Lizenz plant das Unternehmen die Ausgabe eines regulierten und von der BaFin lizenzierten Euro-Stablecoins, EURAU, in Übereinstimmung mit der Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA). Laut AllUnity wird EURAU über einen institutionellen Proof-of-Reserves und eine Finanzberichterstattung verfügen. Die Initiative, an der auch das US-amerikanische Unternehmen Galaxy Digital beteiligt ist, zielt darauf ab, auf Euro lautende digitale Vermögenswerte bereitzustellen, die sich nahtlos in die Arbeitsabläufe von regulierten Institutionen, Fintech-Plattformen und Unternehmens-Treasuries integrieren lassen. Das in Amsterdam ansässige Unternehmen Flow Traders wird als Liquiditätsanbieter für das Projekt fungieren.
Kommentar des Einsenders
Uijuijui - Konglomerat des Grauens, formed in US, to performe in EU/Euro...Digital Stablecoins, um die Illusion des Spiels weiter zu verlängern...
Willkommen im Euro-Käfig: Was aussieht wie ein Stablecoin, ist in Wahrheit ein digitaler Maulkorb auf Blockchain-Basis – elegant designt von der Deutschen Bank. JE
02.07.2025
12:48 | Der Bondaffe
"Es besteht ein dringender Bedarf, die Ersparnisse der Privatkunden in die Kapitalmärkte zu leiten, um diese Märkte zu entwickeln und die Prioritäten der EU zu finanzieren. Ein EU-Sparstandard könnte die Beteiligung von Kleinanlegern erhöhen, was den Sparern zugute käme, Investitionen ankurbeln und strategische Prioritäten unterstützen würde."
https://x.com/ecb/status/1938523245332045896
Jetzt verstehe ich das besser. Friedrich Merz sagte es schon im Wahlkampf: „Auf den deutschen Konten, Sparkonten und laufenden Girokonten liegen 2,8 Billionen Euro. Stellen Sie sich einen kurzen Augenblick vor, wir wären in der Lage, davon nur 10 Prozent zu mobilisieren.“
Die EZB zeigt, wie es geht bzw. gehen würde. Was wir brauchen, was Deutschland braucht, ist ein NEUER SPAR-STANDARD. Getarnt als "Spar-Initiative". Was hier wohl angespart wird gelangt als Sicherheit in die neuen Sondervermögen und damit läßt sich für Kriegszwecke die marode Infrastruktur in der Bundesrepublik erneuern.
"Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht in der Einführung eines europäischen Sparstandards – eines standardisierten, EU-weiten Satzes von Sparprodukten mit potenziellen Steueranreizen für geeignete Produkte."
Wenn gar nichts geht könnte es auch in Richtung "Zwangsbeleihung" von Spareinlagen bzw. Kundeneinlagen bei Banken und Sparkassen gehen. Sozusagen eine kreierte Sicherheit für einen "Sockelbetrag an Einlagen", der niemals abgehoben wird. Hergeleitet auis dem Mindesreserve-Prinzip. Das könnte man auch ganz geschickt mit Fonds und besonders ETFs machen. Die "Sockelsicherheit" (=Spar-Initivative, neuer Spar-Standard) schafft Geld in Form eines Kredits, der in die neuen Sondervermögen fließt und für Kriegstüchtigkeit ausgegeben werden kann. Nachteil: das Geld ist fort und kommt nie mehr zurück. Das macht nur Sinn, wenn man aktuell "am Ende des Geldsystems" angelangt ist. Dann braucht man den Krieg unbedingt.
29.06.2025
10:12 | heute: Die ganze Liste – ÖBB bieten Rabatt bei Kartenzahlung
Österreicher und das Bargeld, das ist eine nicht enden wollende Liebesbeziehung. Während in Skandinavien Münzen und Scheine fast vollständig aus dem Alltag verschwunden sind und selbst in Ländern wie Portugal jeder noch so kleine Bierstand auf der Straße Kartenzahlung anbietet, erfährt man hierzulande – vor allem in der Gastronomie – bei gezückter Bankomatkarte oft wenig Gegenliebe.
An die Honks aus der heute-Redaktion "Bargeld ist Freiheit" und das Verschwinden desselben ist KEIN Fort- sondern ein Rückschritt. Aaah Moment, nein es ist schon ein Fortschritt - ein Fortschritt in der Versklavung der Bürger und Geldbenutzer. TB
Der Spaziergänger
Gut, dass Bar- u. Kartenzahlung angeboten werden, aber: Es dürfte keine Preisunterschiede geben zwischen Bar- und Kartenzahlung! Das ist der springende Punkt. AK, Konsumentenschutz u. ä. wären gefordert. Es wird aber nicht so schnell was passieren…. In ähnlicher Form hat man das ja schon auch in den Supermärkten. Tanzt man mit dem Digitalkram an (Apps), gibts noch zusätzliche Preisnachlässe und alles ist natürlich voll freiwillig, … nur brenntst halt mehr. Solange die Preisunterschiede nicht zu eklatant sind, wird die Aufregung sich in Grenzen halten. Irgendwann wird das Bar-Schnitzel dann statt 14,50 Euro 19,90 kosten. Das Unbar-Schnitzel eben 13,80. Wer nicht „freudig“ mitmacht, ist selber schuld u. rückwärtsgewandt und das Gutheißen von Bargeld ist sowieso FPÖ-Sprech....
12:15 | Spartakuss zu 10:12 Uhr
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch Bequemlichkeit ist.
Fast jeder, oder die überwiegende Mehrheit, hat heutzutage ein Smartphone in der Tasche und manche zusätzlich eine Smartwatch.
Ein Geldbeutel ist gerade für sehr viele junge Menschen, unnützer Ballast geworden.
Die Freiheit des Bargeldes ist eine Sache, aber für viele ist die digitale Kontoverbundenheit, auch eine Freiheit.
Man muss doch nicht mehr Zeit vergeuden, also man spart sich die Zeit, Bargeld aus dem Automaten zu holen.
Falls man doch mal etwas braucht, kann es gleich beim Supermarkt ausgezahlt werden.
Bei kleineren Beträgen, muss man nicht mehr nach Bargeld kramen, sondern kann leicht und schnell, nur einfach drauf oder dran halten.
Ausserdem haben sehr viele ihr Handy mehr in den Händen, als ihren Geldbeutel.
Schöne junge Menschen des digitalen Zeitalters, sind eh schlauer wie die Alten und Bargeld ist so einige, schon sehr alt und hässlich geworden.
Wie das Geldsystem funktioniert, wissen nur die wenigsten und das schlechte minderwertige Geld, hat das Gute werthaltige verdrängt.
Es reicht für sehr vieles pseudomenschliches Humankapital, wenn es ihnen wissentlich nur so vermittelt werden soll, daß sie in der schöneren Zukunft, im Endeffekt nur noch ein Guthaben für gutes gesetzlich diktiertes Benehmen haben.
Was für eine schöne offene Wahrheit und freie Entscheidung im Kauf eines Smartphones liegt, wenn man damit fast alles, auf dieser Welt in sekundenschnelle konsumieren kann, um jederzeit einen Dopaminkick augenscheinlich kostenlos zu erhalten.
15:05 | Der Bondaffe
Stimmt. Natürlich schaue ich auf gern auf die jungen Menschen, die Gen Z, aber auch ein Teil der Alten ist keinen Tick besser. "Größtenteils wohlstandsverwahrloste Bequemlichkeit" nenne ich dieses Verhalten. Ohne tieferen Sinn und ohne Grund.
Was "Geld ist" ist denen doch völlig egal. DIE aktzeptieren alles. DIE würden auch Bargeld annehmen, doch elektronisches Geld ist doch viel bequemer. DIE würden auch mit Muscheln bezahlen. Es muß nur rein ins Hirn und dort wirken.
"Elektronisches Geld" kann alles sein. Giralgeld, Zentralbankgeld, alles was wir unter dem Begriff des jetzigen FIAT-Geld kennen.
Jetzt kommt etwas Neues. Die fortschrittliche Form von "Elektro-Geld", nämlich "Digital-Geld". Einschließlich Überwachungs- und Kontrollfunktion. "Geld" das sozusagen selbst spricht und protokolliert. Der Begriff "Geld" wird dann aufgelöst und nicht mehr gebraucht, es wird zu "Credits" (zu sehen im Film "Final recall"), das sind dann digitale Verrechnungseinheiten. Kryptowährungen sind eine Vorstufe davon, sozusagen der Probelauf. Die kommen auch weg wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Kryptos sind eigentlich zu unsicher, da muß was
Besseres her.
Die klassische FIAT-Geld-Bank wird auch nicht mehr gebraucht. Eine "Digitale Zentralbank" würde das Geld verwalten, verteilen, kontrollieren, überwachen, regeln. Jetzt kommts: "Das Handy IST das Konto".
Die klassische Volkswirtschaft wird auch nicht mehr gebraucht. Die klassischen Geldfunktionen lösen sich auf, Digital-Geld braucht das alles nicht. Es gibt keine "Guthaben" mehr, kein "Debit", es wird nicht mehr differenziert. Es gibt nur "Credit", weil das Geld von der digitalen Zentralbank geliehen wird. Die Digitale Zentralbank könnte einen Credit-Zins verlangen. Wer zuviele Credits auf dem Handy hat und anspart wird bestraft und enteignet. Wer aber keine hat ist raus aus dem Spiel (zu sehen im Film "In time - Deine Zeit läuft ab).
Immer tiefer versklavt sich der wohlstandsdegenerierte moderne Mensch selbst. Eigenständiges Denken wird zum Luxusgut einer Minderheit, weil die "chemische Infusions-Kampfstoff-Betreuung" der Mehrheit epiphysische und hippocampale Degenerierungen fördern. Das ist durchaus sinnvoll wenn man in diesen Bereichen die ersten Hirnchips implantieren will. Das
Handy kann dann wieder weg, das Hirn wird zum Konto.
25.06.2025
14:35 | Der Bondaffe: Wo kommt das viele Geld her?
Wo kommt das viele Geld her? Bei Nachfrage über die internationale Suchmaschine bekomme ich eine KI-generierte Antwort. „Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, wird durch eine Buchung neues Geld in Form von Buchgeld (Giralgeld) geschaffen. Dies erhöht die Geldmenge in der Wirtschaft. Die Rückzahlung eines Kredits verringert die Geldmenge wieder.“ Stimmt! Lasse ich gelten, nur ist das grob betrachtet kein kontinuierlicher Prozess zur Erschaffung bzw. Schöpfung neuen elektronischen Geldes. Weil Kredite zurückbezahlt werden.
Mit der Bargeldschiene brauche ich nicht zu kommen, Bargeld spielt mittlerweile in der elektronischen bzw. digitalen Geldschöpfung eine untergeordnete Rolle. Doch die nationale Zentralbank spielt eine dominante Rolle. Als Betreiberin eines nationalen oder zonalen Geldsystems kann man viel selbst geschaffenes, kreiertes, geschöpftes Geld ins System bringen. Nur ist der Weg etwas einseitig. Die doppelte Buchführung ist grausam, da kann man nicht mauscheln, das steht in der Bilanz. Das viele selbst geschaffene Geld bläht die Bilanzen(summen) auf und sorgt über „Zweitrundeneffekte“ für Verluste. Die dürfen nicht auffallen, da diese in den Bilanzen veröffentlicht werden. Eine Zentralbank mit Verlusten widerspricht sich selbst. Ist nicht authentisch. Wobei die wenigsten Menschen wissen, dass es zwei Bilanzen gibt. Da ist einmal die „Bilanz der EZB“ als Geldsystembetreiberin selbst und dann die „Bilanz des Eurosystems“. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
https://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2025/html/ecb.pr250220~eca25e4e21.de.html
Was man nicht selbst machen kann oder will lässt man andere machen. In der realen Wirtschaft einer globalisierten Welt ein beliebtes Mittel, unter dem Begriff „Auslagerung“ oder „Outsourcing“ bekannt. Die Geldsystembetreiber machen das auch, eigentlich schon immer. Sozusagen eine Art „Geldschöpfungs-Outsourcing“, welches ironischerweise auch noch einfach zu kontrollieren ist.
Bei der Frage „Wo kommt das viele Geld her“ gibt es einfache Antwort. „Der Zins“ schafft das viele Geld. Wie beim Autoanlassen muß man das System zuerst in „Schwung“ bringen, damit es läuft, aber dann läuft es von allein.
Wenn ich heute 1.000 EUR auf die Bank bringe, meine Besitzrechte abgebe und einen Einlagenanspruch erhalte, dann bleiben es zunächst 1.000 EUR. Die Bank zahlt mir aber einen „Einlagenzins“. Bei 3% Zins wären das 30 EUR, aber diese 30 EUR existieren nicht. Es gibt ja nur meine 1.000 EUR. Vorerst. Das Spiel funktioniert nur, wenn die Bank meine Einlage wieder als Kredit verleiht. Dann erhält sie einen Kreditzins von 7% Prozent, macht 70 EUR, der auch nicht existiert. Zahlt aber damit meine 30 EUR Einlagenzins und kann die restlichen 40 EUR wieder verleihen. Das Konstrukt „Bank“ ist daher einzigartig. Nur eine Bank kann dieses Geschäft betreiben bzw. verbuchen. Alles im Namen der Sicherheit. Das ist der „Anlassereffekt“, wenn das erst einmal über ein paar Jahre funktioniert (das war so in der BRD nach dem WK2, wann kann denn eigentlich Giralgeld in der BRD auf?), beginnt das System rund zu laufen. Es wird Geld geschöpft, wobei die Bank, nicht die Zentralbank, das Risiko bzw. die Risiken übernimmt.
Es gibt damit zwei Seiten der Schöpfung. Auf der Passivseite, hier der Einlagenseite der Bank, wurden 30 EUR geschaffen. Aber der Aktivseite der Bank, dem Kredit, wurden sogar 70 EUR geschöpft. Macht insgesamt 100 EUR mehr, die im System in der Bankbilanz zur Verfügung stehen. Die Zentralbank muß nichts tun, außer diesen Prozess zu kontrollieren, z.B. mit einer Mindestreserve. Oder anderen Mitteln wie Leitzinsen. Die EZB z.B. steuert die Banken über Leitzinssätze wie Hauptrefinanzierungsatz, Einlagefazilität und Spitzenrefinanzierungsfazilität. Und in dem die EZB über die Leitzinsen selbst vereinfacht ausgedrückt eine „Zinszahler“-Seite betrifft, schafft sie auch neues Systemgeld. Ganz dezent, ganz „smart“.
Läuft dieser Prozess, dann läuft der Geldmotor und der Wirtschaftsmotor auch. Das geschöpfte Zinsgeld, sowohl als Einlage als auch als Kredit, erhöhen die Geldmenge. Zu sehen in der Bankbilanz. Das geht lange Zeit gut, aber irgendwann, so wie jetzt, läuft der Motor hochtourig. Immer mehr Zinsgeld erschafft noch mehr Geld. Auch die Realwirtschaft läuft heiß, die Zinsen müssen erhöht werden, sonst kommt es in der Realwirtschaft zu Verwerfungen.
Jetzt kommt das Dilemma. Zu hohe Zinssätze schaden sowohl der Realwirtschaft mit hohen Kreditzinsen als auch der Politik mit hohen Renditen für deren eigenen Schulden in Form von Staatsanleihen. Hohe Zinsen erhöhen die Geldmenge und die Inflation, die man (theoretisch) primär nur mit noch höheren Zinsen bekämpfen kann. Wenn dann die Realwirtschaft am Boden liegt, kommt beispielsweise Frau Lagarde mit rhetorischen Argumenten der Massenpsychologie zu Zinssenkungserwartungen. Auf das der Laden wieder rund läuft. Landen die Leitzinsen/Marktzinsen/Marktrenditen im Nullbereich (wie geschehen) beginnt der nächste Übertreibungszyklus (sh. aktuelle sich auflösende Immobilienblase in der BRD), der wieder mit höheren Zinsen bekämpft werden müsste.
So weit, so gut. Dieser Denkansatz eröffnet mannigfaltige Gedankenspiele wie man z.B. die Geldmengen steuern könnte. Wie man die Realwirtschaft lenken könnte. Darauf will ich nicht hinaus.
Das genannte Beispiel soll nur zeigen, dass Zinsen eine „Geldschöpfungsillusion“ bzw. ein „Geldschöpfungsmeachanismus“ sind. Auf beiden Seiten der Bankbilanz. Erst eine Bank macht das möglich. Ein durchaus „smarter“ Prozess, den eine Zentralbank gut steuern kann. Bei ausgelagertem Risiko. Das Geldschöpfungsrisiko der Zentralbank wird auf viele große und kleine Banken im Land, auch die Sparkassen, in deren Bankbilanzen verteilt. Niemand merkt es. Ist eine Bank bilanztechnisch „krank“, wird sie von einer gesunden, meist größeren Bank, übernommen.
Die Zinsen halten den Betrieb am Laufen. Sind die geschöpft bzw. bezahlt, dann sind sie eben da. Der Kredit kann verschwinden. Aber die gezahlten Zinsen sind da und verschwinden zum größten Teil nicht. Das ist der WICHTIGSTE psychologische Fakt in diesem Spiel. Die kann man wieder im System verleihen. Die Einlage, der Kredit sind nur wichtig um den Zins zur erschaffen und damit Geld zu schöpften. Dann läuft das System. Die Zentralbank schöpft gar nicht, sie muß nur den Geld- bzw. Zinsschöpfungsprozess der Banken kontrollieren und lenken. Eine Hand wäscht die andere, niemand merkt es. Die perfekte Illusion.
Gigantische Schuldenberge sind entstanden mit einer gigantischen globalen (Staats-)Verschuldung. Diese Schuldenberge vertragen keine hohen Zinsen, diese würden selbstzerstörerisch wirken. Darum hält man die Renditen für die globalen wichtigen Staatsanleihen in einer bestimmten „Range“, auf das der Laden und die nationale Wirtschaft noch rund laufen, aber nicht implodieren (zusammenfallen). Eigentlich sind es gigantische „Zinsberge“, die keine Realwirtschaft und kein Staatshaushalt mehr bezahlen kann. Deshalb werden die Zinsen mit neuen Schulden bezahlt, die jetzt „Sondervermögen“ heißen.
Sie meinen, das wäre ein Schnellballsystem? Richtig! Es ist nichts anderes. Und wir wissen alle, was mit Schneeballsystemen aller Art irgendwann passiert.
24.06.2025
14:26 | Petition Bargeld in Europa
♦ Wie soll Bargeld bestehen bleiben, wenn wir es nicht mehr nutzen können? Wir Bürger verlieren die Wahlfreiheit, wann immer wir wollen, mit Bargeld zu bezahlen. Folgende Entwicklungen nehmen rasant zu:
Die Wirtschaft:
Immer mehr Läden, Bäckereien und Cafés lehnen Bargeld ab.¹ Sie wollen, dass wir mit Karte oder Handy bezahlen.
Die Banken:
Immer mehr Geldautomaten werden abgebaut und Bankschalter geschlossen.² Es wird für uns Bürger immer schwerer, an Bargeld zu kommen.
Der Staat:
Der öffentliche Verkehr mit Bus und Bahn verabschiedet sich von Münzen und Scheinen.³ Parkgebühren müssen immer häufiger digital bezahlt werden. Sogar die ersten Bürgerbüros bestehen auf Kartenzahlung.⁴
Die Infrastruktur für das Bargeld ist in höchster Gefahr und bricht Schritt für Schritt zusammen. So hat Bargeld langfristig keine Chance zu bestehen!
Ein Recht auf Barzahlung muss gesetzlich garantiert werden. Wer Wahlfreiheit beim Bezahlen will, braucht echten Schutz für das letzte freie Zahlungsmittel: Bargeld. JE
23.06.2025
14:55 | reuters: Under shadow of Trump warning, Africa pioneers non-dollar payments systems
Afrikas Vorstoß für Zahlungssysteme in lokaler Währung - einst kaum mehr als ein Wunschtraum - macht endlich konkrete Fortschritte und bringt einem Kontinent, der lange Zeit durch ressourcenverschlingende Dollar-Transaktionen behindert wurde, das Versprechen eines weniger kostspieligen Handels.
Doch die Bemühungen um eine Abkehr vom Dollar stoßen auf starken Widerstand und drohen mit Vergeltungsmaßnahmen seitens des US-Präsidenten Donald Trump, der entschlossen ist, den Dollar als Leitwährung für den globalen Handel zu erhalten.
Nach den Franzosen mit territorialen und rohstofflichen Ansprüchen werden jetzt die Amis mit ihrem gelderpresserischen Ansprüchen des Landes verwiesen. Und das alles 2 Jahre nachdem Ramaphosa diese Entwicklungen in Johannesburg angekündigt hatte! TB
Die Leseratte
Afrika entwickelt ein neues Zahlungssystem, PAPSS, um den Dollar im innerafrikanischen Handel zu umgehen. Nicht aus politischen Gründen, sondern wegen der immensen Kosten! Alle innerafrikanischen Zahlungen werden bisher erst in Dollars umgetauscht, der Transfer läuft über externe Partner und ist in Afrika so 50 % teurer als anderswo. Jetzt haben sie ein Zahlungssystem entwickelt, das die Zahlung in den jeweiligen Landeswährungen ermöglicht, ohne Umtausch in Dollar.
16:23 | Die Kleine Rebellin zu 14:55
Souveränität und Unabhängigkeit beginnt mit eigenem Geld. Afrika wacht auf.
19.06.2025
17:41 | insideparadeplatz: SNB gibt letzten Zins-Spielraum her: Sparer bluten
Martin Schlegel und seine Kollegen von der Nationalbank-Spitze haben getan, was in der Luft lag. Sie gingen runter. Auf null. Der letzte mögliche Schritt vor Minuszinsen – er ist soeben passiert. Wie immer argumentiert die Notenbank mit der Inflation. Die fiel im Mai ins Minus. Deflation. Schlegel und Co. gaben entsprechend alles, was sie noch hatten. Viel blieb nicht. Sie senkten die Zinsen im Frühling, sie senken sie heute. Ab morgen gilt zero. Die Inflation soll nur langsam und schwächer als bisher vermutet steigen, so die aktuelle Prognose der Masters of the Money. Dem steht die Lebenswirklichkeit gegenüber: steigende Kassen-Prämien, explodierende Restaurant-Preise, zulangende Steuerbeamte, verrückte Mietangebote.
Das Leben wird teurer, so das Gefühl der meisten im Land. Schlegels SNB sagt das Gegenteil: Das Wesentliche wird billiger. Für die Währungshüter ist wie immer der Franken das grosse Problem. Der steigt und steigt, respektive die Währungen der Handelspartner verlieren an Wert.
Kommentar des Einsenders
Die SNB im selben Blindflug wie die "Experten" aus der Frankistenkiste hierorts...!? "Die Inflation soll nur langsam und schwächer als bisher vermutet steigen, so die aktuelle Prognose der Masters of the Money." Null Plan, bis der Laden in die Luft fliegt. Noch eine "Nullrunde" in der Erwartung auf "Effekte", bis die deflatorische Spirale 2026 Richtung Kollaps startet...!? Geht die FED, geht die EZB, ist im Euroraum wohl derselbe Salat angerichtet, und die Marktbedingungen deuten alles andere als auf Erholung...!? Harte Null-Nummer.
18.06.2025
19:22 | Die US-Korrespondentin: Deutsche Bank sagt, dass der GENIUS Act die globale Dominanz des Dollars stärken könnte!
Die Deutsche Bank ist davon überzeugt, dass der Genius Stablecoin Act dem Dollar einen großen Vorteil in der globalen digitalen Wirtschaft verschaffen könnte. In einem Kommentar , der am Dienstag von Marktbeobachter Walter Bloomberg geteilt wurde, sagte die Strategin der Bank, Marion Laboure, dass das Gesetz dazu beitragen könnte, dass Dollar-gestützte Stablecoins mehr ausländische Liquidität anziehen, insbesondere in Ländern mit schwachen Finanzsystemen.
Mit dem GENIUS Act sichern sich die USA den globalen Stablecoin-Markt – und pushen den digitalen Dollar als Waffe im Währungskrieg. Die Deutsche Bank feiert: Mehr Dollar-Liquidität, mehr Macht. Stablecoins werden reguliert, Banken und Konzerne dürfen mitmischen. Auch JPMorgan, Société Générale und die Deutsche Bank basteln längst mit. Fazit: Wer die digitalen Dollars kontrolliert, kontrolliert die Welt. JE
16.06.2025
14:18 | msn: Bargeld: Neue Regel beim Bezahlen – wer das tut, dem droht Strafe
Trotz diverser Alternativen bleibt Bargeld in Deutschland weiterhin eines der beliebtesten Zahlungsmittel. Problematisch ist das nicht, dennoch hat sich die EU auf ein Verbot geeinigt, das die Verwendung in einem Fall verbietet. Beträge ab 10.000 Euro dürfen nicht mehr beglichen werden – mit wenigen Ausnahmen für Privatpersonen.
Unter dem Vorwand der Geldwäschebekämpfung. Doch in Wahrheit geht’s nicht um Mafia, sondern um Macht: Wer Bargeld einschränkt, nimmt den Menschen die letzte anonyme Freiheit im Zahlungsverkehr. Wer das Geld digitalisiert, kann es auch sperren, umleiten oder überwachen. Heute Luxusgüter, morgen der Kühlschrankkauf. Der Trend: totale Kontrolle. Die Botschaft ist klar, Vertrauen ist gut – aber nur, wenn’s sich auslesen lässt. Bargeld ist gelebte Selbstbestimmung. Wer es verbietet, will nicht Kriminelle stoppen – sondern die Bürger entwaffnen. JE
15.06.2025
14:40 | Der Bondaffe
(anklicken)
Es dauert nicht mehr lange bis die 37 BILLIONEN (37.000 MILLIARDEN) USD erreicht sind.
Es bleibt dabei und es wird immer offensichtlicher: "Gold will destroy the FED" (Gold wird die FED zerstören). Und Silber auch.
Besonderes Bonbon an der Geschichte: Je mehr Krieg gespielt wird, desto höher steigt der Goldpreis und desto größer wird das Zusammenbruchsrisiko für die FED. Ein Krieg läuft schon, nämlich Israel vs. Iran. Dann kommt China vs. Taiwan und dann macht Putin den Deckel bei der Ukraine zu. Drei kriegerische Auseinandersetzungen gleichzeitig! Die man auf einer Zeitschiene steuern kann. Gut für den Goldpreis und extrem schlecht für Zinsen bzw. die Renditen für die Staatsanleihen, besonders aus den USA. Und daher wird ein schnell steigender Goldpreis, in Verbindung mit einem extrem schädlich hohen Silberpreis für die globale Realwirtschaft, das US-FIAT-Geldsystem ins Wanken und zum Einsturz bringen.
Das ist offensichtlich, die zusätzlichen "Schwarze-Schwan-Ereignisse" hat niemand auf dem Radar.
15:10 | Leser Kommentar
Ich finde diese Klimawarnung in Dtl. mit ´Alarmstufe ROT´ total wichtig, damit die Menschen bald in den Sommerferien in die noch viel, viel heißeren Länder Ägypten o Türkei o Griechenland ´flüchten´ können, oder ?
18:00 | Leser Kommentar
… und gleichzeitig bauen die USA ein Inland-zentriertes – viel weniger auf Importe setzendes – Wirtschaftssystem in Gang, wo unfassbare Mengen an Dollar als Investitionen in die USA dauerhaft aus dem Ausland ´heimkehren´. Damit haben die USA bereits ihren Status und Anspruch als Welt-Leit-Währung – für alle sichtbar aber keiner spricht drüber – beendet.
12.06.2025
12:32 | FW: Die Schulden-Bombe der USA: Ein Finanzsystem am Abgrund
Die Schuldenlage der USA spitzt sich dramatisch zu – Experten wie Ray Dalio schlagen Alarm. Die Schuldenlast sorgt nicht nur für höhere Zinsen und einen geschwächten Dollar, sondern bedroht auch das über Jahrzehnte aufgebaute Vertrauen in die USA. Eine mögliche Lösung des Problems wäre die Rückkehr zum Quantitative Easing, allerdings sind der US-Notenbank Fed die Hände gebunden. Warum die Schulden-Bombe nicht nur wirtschaftliche, sondern auch geopolitische Folgen haben könnte, darüber sprechen die Analysten von Bravos Research in ihrem neuen Video.
15:02 | Leserkommentar
Da möchte ich diesen Schulden-Tsunami-US-Experten mal fragen, ob er auch schon z. Zt. von Joe B. als Präsident solche Warnungen ausgesprochen hat ? Klar, die Schulden sind zu hoch und eigentlich hat ja auch keiner ein Interesse daran, diese zurückzahlen zu wollen. Aber bei Joe B. wurde das Geld – wie wir jetzt wissen – ohne jede Kontrolle umgangssprachlich aus dem Fenster geschmissen und DJT ist wenigstens bemüht um eine Staatssanierung.
18:40 | Leser Kommentar
ich las die Woche einen Artikel, aus dem ich schließe, dass Trumpf Sunzi gelesen haben muß und wohl auch einige Strategen um sich zu scharen wußte, wie man Sunzi in de USA anwenden kann.
So absurd es klingen mag, aber, könnte es sein, dass Trump die USA in die Pleite treibt um sich der Finanzierung und des linken Gesindels und dessen finanzstarken Philanthropen zu entledigen?
Wäre eine Strategie über sehr viele Bande - absurd?
18:58 | Leser Kommentar zu 18:40
Eins kann man sicher ausschließen, dass DJT das – sollte es noch vorhanden sein – US-Staats-Gold zur Sanierung der aktuellen Verschuldung verwenden will. Wenn, dann ist diese Gold für irgendeine Art von ´Neustart´ gedacht …
10:00 | tkp: Bulgarien könnte die Eurozone sprengen – Beitritt schadet allen EU-Ländern
Mit 1. Januar 2026 soll in Bulgarien der Euro eingeführt werden. Er wird wieder ein Teuro und die Verarmung der unteren und mittleren Schichten vorantreiben. Gleichzeitig wird er den andren Ländern schwere Bürden auferlegen. Wie berichtet erfolgt die Einführung im typischen EU-Stil, nämlich anti-demokratisch und autoritär. Die EZB und die EU-Kommission erklärten vorige Woche, dass das geldpolitische Kontrollgebiet auf das osteuropäische Land ausgeweitet wird. Die Bulgaren wehren sich seit Monaten vehement gegen die Euro-Einführung, doch ernsthafte politische Opposition wird unterbunden.
Ein toxischer Mix aus geopolitischem Größenwahn, wirtschaftlichem Hasardspiel und demokratischer Missachtung – und das alles, um ein weiteres Land in den Euro-Zwang zu pressen, koste es, was es wolle. Technokratenreich Brüssel, wo nicht das Volk zählt – sondern die Agenda. JE
07:43 | b.com/GVS: Warum der Hong Kong Dollar KEIN Yuan ist: Geheimnisse einer starken Währung
Bislang wusste ich ja über den Hongkong-Dollar nicht recht viel. Das hat sich während meines Aufenthaltes in Hongkong geändert. In diesen Video versuche ich dieses interessante Währungskleinod zu erklären. Von seiner bewegten Geschichte bis zur Frage, warum er nicht an den chinesischen Yuan gekoppelt ist – diese Währung hat viel zu bieten. Der Hong Kong Dollar ist ja keine globale Spitzenwährung - dennoch unter den 10 meist gehandelten Währungen der Erde - unglaublich, für ein derart kleine Währungsregion.
An meiner Abwesenheit werdet Ihr es bemerkt haben: gestern war Rückreisetag - von Hongkong nach Neuberg 26 STunden mit 4,5 Std Aufenthalt in Dubai. GEht in die Knochen und heut spür ichsin den Knochen. Bin hoid a nimma der Jüngste. TB
07.06.2025
16:54 | eXX: Milliardengrab Digital-Euro? Studie warnt vor explodierenden Kosten für Banken
Demnach müssten allein die 19 untersuchten Banken mit Umstellungskosten von über zwei Milliarden Euro rechnen. Auf den gesamten Euroraum hochgerechnet drohen laut Studie Belastungen zwischen 18 und 30 Milliarden Euro – je nach Szenario.
Trotz der Pläne von EU-Kommission und EZB sehen viele Kreditinstitute den Nutzen des Digital-Euro kritisch. „Ein paralleles System würde vor allem zusätzliche Kosten und Komplexität verursachen, ohne einen erkennbaren Mehrwert für die Kunden zu schaffen“, heißt es aus Bankenkreisen. Bestehende Bezahlmethoden wie Echtzeitüberweisungen erfüllten bereits hohe Standards in Sachen Schnelligkeit und Sicherheit – wozu also der Aufwand?
Kommentar des Einsenders
Die Feuchten Fieberträume der SED.2.0 in Frankfurt und Brüssel zur Totalkontrolle, was durch "debanking" noch nicht gänzlich umsetzbar ist...! Frei nach dem alten Bankster-Spruch - gebt mir das Geld/Gold und mir ist egal wer am Thron sitzt! Der "Schönheitsfehler": "Korbwährung" Euro an USD gebunden, keine europ. Ratingagentur, Dienstleister allesamt Amis, Infrastruktur und sämtliche Steuerungselemente von der FED dominiert, Lizenzen, kaum Trennbanksystem, die Basel-Regularien, Akzeptanz völlig ungewiss... Die Banken stehen jetzt schon mit dem Rücken zur Wand, der Krach Brüssels mit Washington, die Kunden werden ihr eigenes Grab nicht brennen und Brics+ steht als großer Gegenpol gegenüber...!? Sieht eher danach aus, als dass die "Geldschöpfung aus dem Nichts" sich dem Ende nähert!?
Der Digital-Euro wird zum Abschaltgeld mit Kill-Switch – teuer, überflüssig und gefährlich. Milliardenkosten für Banken, massive Umbauten und Personalbindung, nur damit Brüssel ein neues Kontrollspielzeug bekommt. Statt Nutzen gibt’s Bürokratie, statt Freiheit das EZB-Erziehungsgeld. Und obendrauf: volle Währungsbackdoor für Staat und Hacker – Zugriff sperren? Zweckbindung? Alles mit einem Klick. Willkommen im gläsernen Portemonnaie. JE
06:20 | fmw: Inflation besiegt: EZB läutet das Ende des Lockerungszyklus ein
Wie erwartet hat die Europäische Zentralbank am Donnerstag die Zinsen gesenkt. Angesichts einer nachlassenden Inflation senkte die EZB den Leitzins zum achten Mal – er beträgt nun 2 %. Auf der anschließenden Pressekonferenz signalisierte EZB-Präsidentin Christine Lagarde, dass der Lockerungszyklus dem Ende zugeht. Ihre Kollegen schlossen sich dem an. Während EZB-Ratsmitglied Madis Müller das Ende der Zinssenkungen nahen sieht, bejubelt Villeroy einen „Sieg” über die Inflation.
Natürlich glauben die Zentralbanken, die Inflation sei besiegt – wie Faust nach der ersten Welle glaubte, das Meer sei gezähmt. Doch Mephisto steckt nicht nur im Zins, sondern auch in den künftigen Lohnforderungen, Lieferketten und vor allem den Staatsbudgets. Die zweite Welle kommt – groß, gewaltig, und mit mehr "grüner Transformation" als Hirn. Aber immerhin drucken sie sich dann noch schnell ein Rettungspaket, bevor das Wasser steigt. TB
05.06.2025
10:06 | reuters: Ukraine gerät mit Zahlungen an Inhaber von GDP-Optionsscheinen in Verzug
Das Finanzministerium der Ukraine erklärte am Freitag, dass es mehr als eine halbe Milliarde Dollar an die Inhaber seiner BIP-Optionsscheine nicht zahlen werde, was den ersten Zahlungsausfall seit Einführung dieser Instrumente darstellt. Das kriegsgebeutelte Land erklärte, es schulde den Inhabern der Optionsscheine im Wert von 3,2 Mrd. Dollar am 2. Juni 665 Mio. Dollar, die auf der Wirtschaftsleistung des Jahres 2023 basieren. Letztes Jahr hatte das ukrainische Parlament ein Zahlungsmoratorium für die an das BIP gebundenen Wertpapiere ab dem 31. Mai beschlossen. „Die Ukraine ist weiterhin entschlossen, eine umfassende, faire und gerechte Umstrukturierung der BIP-gebundenen Wertpapiere durchzuführen“, hieß es in einer Erklärung, und fügte hinzu, dass das Land die in seinem IWF-Programm festgelegten Verschuldungsziele einhalten und eine vergleichbare Behandlung wie die offiziellen Kreditgeber sicherstellen müsse.
Die Berater und Rechtsvertreter der Optionsscheininhaber gaben nicht sofort eine Stellungnahme ab. Die Ukraine hat die Instrumente - festverzinsliche Wertpapiere, die an das Wirtschaftswachstum gekoppelt sind - geschaffen, um ihre Umschuldung von 2015 zu versüßen. Aufgrund ihrer komplexen Struktur waren sie jedoch nicht Teil der umfassenderen Umstrukturierung von 20 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr. Die ukrainische Wirtschaft brach nach der russischen Invasion im Jahr 2022 ein und fiel um fast 30 %. Und obwohl die Wirtschaft 2023 und 2024 ein bescheidenes Wachstum verzeichnete, liegt das Bruttoinlandsprodukt weiterhin unter dem Vorkriegsniveau. Finanzminister Serhii Marchenko bezeichnete die Optionsscheine, deren Auszahlung an das Wachstum gekoppelt ist, als „für eine Welt konzipiert, die nicht mehr existiert“.
Kommentar des Einsenders
Es sind die Kleinigkeiten am Rande, die vielleicht noch eine große Rolle spielen. So scheint es bei Verbindlichkeiten der Ukraine mittlerweile zumindest einen Zahlungsausfall gegeben zu haben … die Ukraine konnte dann wohl diese Verpflichtungen in voller Höhe und zum richtigen Zeitpunkt nicht mehr erfüllen. Darf man die Ukraine damit bereits umgangssprachlich – trotz der ganzen Hilfsgelder – als ´pleite´ bezeichnen ?
Die Ukraine hat einen Zahlungsausfall von 665 Mio. $ auf ihre wachstumsgebundenen Staatsanleihen (GDP-Warrants) erklärt – wegen Krieg, Wirtschaftseinbruch und gescheiterten Verhandlungen mit Investoren. Es ist der erste Ausfall dieser speziellen Anleihen seit ihrer Einführung 2015. JE
10:53 | Leserkommentar
Scheibchen für Scheibchen, Steinchen für Steinchen fügt sich das puzzle langsam zusammen und gibt ein eher schauriges Bild, das weltweite $-Finanzsystem ist so gut wie im Eimer. Hinzu kommen stagflationäre Tendenzen in allen wirtschaftlich potenten Zonen der Welt, USA, EU, CN. Das System versucht sich mit immer totalitäreren Maßnahmen, s. CBDC, Meinungsdiktatur, KI-Filter, etc., zu erhalten, letztlich aber lediglich seinen Tod in einem für ALLE leidvollen Prozess, hinauszuzögern. Und die Masse blickt - wie immer - NIX!
12:45 | Leserkommentar
Die Ukraine ist nicht pleite, sie kann halt nur nicht bezahlen. Warum sichert sich Trump Rohstoffe? Warum besteht denn Trump nicht auf Rückzahlung seines Geldes? Weil er genau weiß, dass keines mehr da ist.
04.06.2025
18:48 | UCN: An einem ruhigen frühen Morgen in Peking fiel die Krone des Dollars
Sollte China Erfolg haben, würden die USA ihre „Wunderwaffe“ der Währungsdominanz verlieren. „Ich glaube, wir müssen von dem Gedanken ausgehen, dass eine Niederlage zu einer Revolution führt – um die Trump-Revolution zu begreifen“, erklärte der französische Historiker Emmanuel Todd im April in Moskau. „Die Erfahrung, die wir in den Vereinigten Staaten machen, ist eine Revolution, auch wenn wir nicht genau wissen, was sie sein wird. Ist es eine Revolution im engeren Sinne? Ist sie eine Konterrevolution?“
Diese Trump-Revolution, so Todd, gehe mit einer Niederlage einher. Leute wie J.D. Vance, Trumps Vizepräsident, wüssten ganz genau: Amerika hat diesen Krieg verloren. Dieses Bewusstsein steht in scharfem Kontrast zur europäischen Realitätsverweigerung. Dort herrscht keine Einsicht, sondern Leugnung. Für die USA ist es wirtschaftlich eine Niederlage. Die Sanktionspolitik hat offengelegt: Die Finanzmacht des Westens ist nicht allmächtig. Und im Pentagon weiß man längst: Der militärisch-industrielle Komplex der USA hat strukturelle Schwächen.
Die Leseratte
Das chinesische CIPS gegen SWIFT - China gewinnt. Das kommt davon, wenn man seine eigene Währung (SWIFT gehört dazu) zur Waffe macht! Dann wendet die Welt sich ab.
14:20 | ET: Bulgarien bekommt den Euro – Tausende protestieren
Bulgarien kann aus Sicht der Europäischen Kommission die Gemeinschaftswährung Euro einführen. Das EU-Mitgliedsland erfülle die dafür notwendigen Kriterien, teilte die Brüsseler Behörde mit. Bulgarien will seine Landeswährung Lew (Deutsch: Löwe) zum 1. Januar 2026 mit dem Euro ersetzen. Das Balkanland ist seit 2007 Mitglied der Europäischen Union und wäre das 21. Land mit der Gemeinschaftswährung. Als bislang letztes Land war zum 1. Januar 2023 Kroatien in den Kreis der Eurostaaten aufgenommen worden.
Viel Spaß mit dem Euro, der tolle Deal, der keine 10 Jahre überlebt! JE
02.06.2025
12:13 | Leser Beitrag zum Leser Kommentar vom 28.05. - "Die Hirnwäschen vor den digitalen Euro fangen an"
Michael Mross hat heute ein neues Video drinnen "Kampf gegen Bargeld - Wer steckt hinter der mysteriösen Plakat-Aktion". Es soll PayPal sein. Ist das fehlende Impressum ein Straftatbestand? Als Fleyer bezüglich Demos gegen den C-Terror verteilt wurden, musste da auch ein Impressum drauf stehen.