08.05.2025
17:23 | euractiv: Ukraine erwägt Wechsel zum Euro als Referenzwährung
Die Ukraine erwägt eine Abkehr vom US-Dollar und eine engere Anbindung ihrer Währung an den Euro, erklärte Nationalbankspräsident Andrij Pyschnyj gegenüber Reuters. Grund dafür sei die Fragmentierung des Welthandels und die wachsenden Beziehungen zu Europa. Der mögliche Beitritt zur Europäischen Union, eine „Stärkung der Rolle der EU bei der Sicherung unserer Verteidigungsfähigkeiten, größere Volatilität auf den globalen Märkten und die Wahrscheinlichkeit einer Fragmentierung des Welthandels“ ließe die ukrainische Zentralbank überprüfen, ob der Euro anstelle des Dollars zukünftig als Referenzwährung genutzt werden solle, erklärte der ukrainische Notenbankchef Pyschnyj.
„Diese Arbeit ist komplex und erfordert eine hochwertige, vielseitige Vorbereitung“, fügte er hinzu. Dies sind die direktesten Äußerungen eines ukrainischen Beamten zu einer möglichen Währungsumstellung für die ukrainische Griwna. Der Dollar dominiert den internationalen Handel und macht den Großteil der weltweiten Reserven aus. Große Volkswirtschaften wie Saudi-Arabien und Hongkong binden ihre Währungen an den Dollar. Der von US-Präsident Donald Trump angefachte Handelskrieg, veranlasst einige Beobachter dazu, die zukünftige Rolle des Dollars als globale Reservewährung in Frage zu stellen.
Kommentar des Einsenders
Heute schon gelacht? Wohlwollender PR-Artikel aus Frankfurt, koordiniert mit Paris/London und von Berlin beklatscht abgesendet!? Offenbar glauben die Herrschaften es selbst, was sie hier für einen Stuß von sich geben und JA, bitte gebt ihnen den EURO (inkl Moldawien) zum Referenzieren, dann ist das ganze Trauerspiel wenigstens für alle schneller vorbei! Oder braucht man in Frankfurt die Ukro erneut als (Test)Labor u.a. für den digitalen Euro, nachdem sich die Großwetterlage in Washington geändert hat...? Alles eine bösartige Farce.
Die Ukraine meldet sich freiwillig zum ökonomischen Massenselbstmord... Na wunderbar. Während der Euro wie ein sterbender Esel vor sich hinkeucht, überlegt die Ukraine, ob sie ihre Währung künftig an eben diesen Abgesang koppeln will. Man nennt das wohl „mit Anlauf in den Abgrund springen“. Aber logisch, wenn der Dollar einem zu instabil erscheint, greift man eben zur nächstbesten Titanic. JE
07:32 | tkp: Trumps Zölle beschleunigen die Entdollarisierung
Donald Trump will die globale Dominanz des US-Dollars retten, aber seine Zölle und sein Handelskrieg beschleunigen die Entdollarisierung. Länder und Investoren verkaufen US-Aktien und -Anleihen. Die Welt verkauft US-Dollar-Vermögenswerte und sucht nach Alternativen.
Es gibt nur eine Alternative und die Welt sucht nnicht nach ihr - sioe kennt sie.
Nur die Politik will den Einsatz dieser Alternative eigentlich verhindern. TB
08:37 | Leser Kommentar
Die Beschleunigung der Ent-Dollarisierung findet statt – und das gegen den Zinstrend, der in den USA stabil und in Europa bereits sinkend ist. Aus dieser Konstellation heraus müsste der Dollar eigentlich noch Stärke gewinnen … tut er aber – zumindest im Moment – wohl nicht …
19:57 | Leserkommentar
.... wie wissen es nicht, aber; es gibt m.M zwei Richtung bzw. Lösungen für die usa:
a, entweder hofft Trump, dass mit seine Zoll-Maßnahmen, er sein Land auf Kosten der übrigen Welt, in einen echten Wachstum und Wohlstand erreicht.
od.
b, er das Ziel bzw. Weg zum great reset, also den Zusammenbruch der Weltwirtschaft und dann den Neu-Aufbau im Sinne des Großkapitals, verfolg u. erreicht.
Ich denke, beides wird so nicht aufgehen, weil der us-Dollar nicht mehr "das Problem der Welt ist", sondern das Problem der Usa wird und ist. Dies und die Entwicklung des BRICS kann die USA nicht mehr aufhalten, egal was Trump, oder andere US_Fürsten anstellen. Alle Vasallen der USA sind Mitgefangene und gehen vorzugweise mit den USA den Bach hinunter. Wer es versteht, der wendet sich von den Herrscher ab und wendet sich dem Brics zunehmend zu! Aus dieser Entwicklung, welche Trump sehr gut versteht, brigt sich die größte Gefahr für den Weltfrieden insich, welche vom "Unterlegenden" ausgeht!
07.05.2025
19:24 | thecradle: Der Niedergang von SWIFT: Wie globale Mächte der Dollarfalle entkommen
Die Instrumentalisierung des globalen Finanzwesens ist zu einem Eckpfeiler der US-Außenpolitik geworden. Zentral dabei ist Washingtons Kontrolle über die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT), einen Finanznachrichtendienst, der einst als neutrale Plattform galt, heute aber offen zur Durchsetzung westlicher Sanktionen und zur Isolierung von Gegnern genutzt wird.
Während US-Präsident Donald Trump androhte Ländern, die den Dollar aufgeben, wirtschaftliche Strafen , erlebte er in seinen ersten 100 Tagen im Amt den stärksten Rückgang der Währung seit der Nixon-Ära. Dieser symbolträchtige Moment fiel mit einem bereits einsetzenden globalen Wandel zusammen: den zunehmenden Bemühungen der Länder, ihre Abhängigkeit von der US-kontrollierten Finanzinfrastruktur zu verringern. Heute wendet sich eine wachsende Koalition von Staaten – manche mit Sanktionen belegt, andere einfach nur vorsichtig – vom US-Dollar und dem SWIFT-Netzwerk ab und wendet sich neuen Finanzsystemen zu, die versprechen, außerhalb der Reichweite Washingtons zu operieren.
Was einst Weltwährung war, wird zur geopolitischen Geisel... Der US-Dollar verliert seinen Glanz – nicht durch Feinde, sondern durch Amerikas eigene Gier nach Kontrolle. Mit jeder SWIFT-Sanktion sägt Washington an dem Ast, auf dem sein Finanzimperium sitzt. Statt Vertrauen exportiert der Westen Zahlungszwang. Die Antwort? Eigene Systeme, direkter Handel, Entdollarisierung. Was früher „too big to fail“ war, ist heute „too arrogant to last“. Die Welt zahlt nicht mehr in Dollar – sie zieht ab in Raten. JE
20:04 | Leserkommentar
Die USA stellen den Dollar als Welt-Leitwährung je selber in Frage: Durch Zölle weigern sie sich, zukünftig Importweltmeister bleiben zu wollen – aber nur so kann und wurde die Welt mit Dollar geflutet. Die USA importieren Waren aus aller Welt und exportieren im Gegenzug den Dollar in die ganze Welt.
06.05.2025
09:13 | fmw: Markt zeigt steigende Zinsen in den USA – Problem für Trump
Wir erinnern uns: Mit seinen großen Zoll-Erleichterungen kam Donald Trump rein „zufällig“ am 9. April Abends – zu einem Zeitpunkt, als die frei am Markt zustande kommenden Zinsen (US-Anleiherenditen für zehn Jahre Laufzeit) auf 4,45 % gestiegen waren. Zwei Tage vorher lagen sie noch bei 3,92 %. Und heute sehen wir wieder einen Anstieg auf 4,35 %. Der Chart zeigt den Verlauf der letzten vier Wochen. So langsam wird es wieder ungemütlich für Trump?
Und am morgigen Mittwoch haben wir die FED-Zinsentscheidung, die eigentlich keine Zinsentscheidung mehr ist, zumal schon klar kommuniziert wurde, dass die FED das Zinsniveau beibehalten wird. Noch mehr Troubles für Trump, der Powell wahrscheinlich in Bälde urdentli an den Karren fahren wird. TB
12:19 | Der Bondaffe
Ich glaube eher, daß dies kein Problem für Trump ist, sogar beabsichtigt ist. Man sieht die "Steuerung der Marktrenditen" nach dem Zins-/Renditeanstieg im Jahr 2022. Letztendlich war die weitere Entwicklung ab 2023 bis aktuell in den "Trading- bzw. Handelsranges" überschaubar. Es ist "eigentlich nichts" passiert. Für große Veränderungen im Land braucht Trump eigentlich höhere Zinsen. Das gibt er aber nicht zu weil er die FED entmachten will. Und damit auch das FIAT-Money. Einen Plan hat er sicherlich schon lange im Schubladen.
Also weg vom Alten - ich denke auch der Krypto- bzw. Digitalwährungsmarkt wird völlig neu aufgestellt - und hin zum Neuen. Um diesen Prozess zu starten wird es wohl (über ein paar Ecken gedacht) auf plötzlich steigende SILBERPREISE hinauslaufen. Das dürfte der Startschuss für wichtige Veränderungen sein, das schlägt "brutal" realwirtschaftlich durch. Sonst würde man den Silberpreis nicht so im Zaum halten. Global gesehen gibt es noch ein großes Problem für Trump. Das ist die BRD! Und die EUROZONE. "America first" heißt auch ein Konstrukt wie die EUROZONE aufzulösen. Das geht über die BRD. Es ist doch deutlich zu sehen wie Trump vorgeht.
Da gibt es dieses ominöse Bild mit Donald Trump als Papst. Die Aufregung ist riesengroß, nur falsch interpretiert. Das ist auch meiner Sicht ganz einfach. Der Vatikan wird entweder aufgelöst oder neu strukturiert, von ganz anderen Mächten. Das passiert in den nächsten Tagen im Konklave. Also theoretisch. Aber der Vatikan ist auch währungstechnisch Teil der Eurozone. Da gibt es viel Gestaltungsspielraum. Eine Möglichkeit wäre, daß der Vatikan die Auflösung der Eurozone angeht. Klingt gedanklich gewagt. Soll aber keiner sagen, ich hätte es nicht gedacht.
19:47 | Leser Kommentar
Alle reden von einem Dollar-Crash, weil der Dollar zum Euro seit dem Amtsantritt von DJT ca. 10% an Wert verloren hat und sich auf diesem Niveau jetzt seit ca. 4 Wochen stabil hält. Ist das ein Crash – eher nein, aber für eine große Währung schon eine rasche Entwicklung. Jetzt kommt die Frage aller Fragen: Wie geht es weiter – kommt eine technische Reaktion und der Dollar wird wieder etwas stärker o wird der Dollar eher noch schwächer ?
s. Link: https://stock3.com/devisen/euro-us-dollar-134000
04.05.2025
07:00 | report24: Japans Finanzminister droht mit Liquidation von US-Staatsanleihen
Japans Finanzminister Katsunobu Kato hat für Schlagzeilen gesorgt, indem er andeutete, dass Japans beträchtliche Bestände an US-Staatsanleihen im Wert von etwa 1,1 Billionen US-Dollar als “Verhandlungskarte” in den Handelsgesprächen mit den USA genutzt werden könnten. Diese Aussage, die am 2. Mai 2025 in einer Sendung von TV Tokyo gemacht wurde, hat erhebliche Diskussionen ausgelöst.
Späte Rache für den Loure Accord und seine Folgen? Der Louvre Accord von 1987 – ein Paradebeispiel dafür, wie internationale Eliten meinen, durch Absprachen auf Hochglanzpapier globale Märkte overrulen zu können. Nachdem der US-Dollar durch das Plaza-Abkommen fast schon zu Tode „abgewertet“ worden war, setzte man sich schon 2 Jahre später zwangsweise im Louvre zusammen, um das Ruder wieder herumzureißen – mit fatalen Folgen vor allem für Japan. Tokyo wurde gedrängt, die Geldschleusen offen zu halten, um den Yen zu schwächen – ein Freifahrtschein für billigstes Geld und Spekulationsorgien sondergleichen. Das Resultat: eine historisch einzigartige Blase, deren Platzen nicht nur Japans Aktien- und Immobilienmärkte zerstört hat, sondern das Land in ein jahrzehntelanges Koma aus Nullwachstum und Deflation katapultierte – dank koordinierter „Weltfinanzpolitik“, versteht sich.TB
12:37 | Der Bondaffe
Ich staune. Wie verzweifelt muß die Situation bzw. die japanische Position sein? Dass ein japanischer Finanzminister die "Staatsanleihen-Abverkaufsdrohung" in den Raum wirft bedarf der
Bewunderung. Der Mann scheint einerseits tatsächlich die Funktionsweise der "Zins-/Renditesteuerungs- und Marktmechanismen bei Staatsanleihen" zu verstehen (was ich in der Eurozone nicht erkannt habe, und in der BRD haben in der Vergangenheit weder Finanz- noch Wirtschaftsminister mit Kenntnissen darüber geglänzt), andererseits versteht er die
psychologische Komponente maßvoll, aber auch mit Druck einzusetzen.
Dieseits und jenseits des Atlantiks, des Pazifiks und der Nordsee führen die trump'schen Zölle zu Panikreaktionen im Warenverkehr. Jetzt kommt eine weitere Panikreaktion dazu, nämlich die der Drohung des Verkaufs von Staatsanleihen. Wie bei den Zöllen gäbe es dann Panikreaktionen bei den Staatsanleihenrenditen mit Renditeaufschlägen, was zu niedrigeren
Kursen jener Staatsanleihen führt. Wie verzweifelt muß die Lage in Japan sein, daß man verbal dieses Schreckgespenst auf die globalisierten Finanz- und Rentenmärkte losläßt?
Spannung pur, denn bis jetzt ist an den internationalen Rentenmärkten "eigentlich" nichts passiert. Mit Blick auf die relevanten Charts mit den Renditen bei 2-, 10- und 30jährigen US-Staatsanleihen verlaufen diese seit dem Zins-/Renditeanstieg in 2022 in überschaubaren Ranges bzw. Handelsbereichen. Hier ist BIS JETZT GAR NICHTS PASSIERT.
Man unterstellt Donald Trump gerne er spiele 5D-Schach. Tut er das wirklich, dann hat er den japanischen Finanzminster genau da, wo er ihn hinhaben will. Er hat auch seinen eigenen Zentralbankchef bzw. Notenbank-FED-Chef Jerome Powell genau da wo er ihn haben will: nämlich in der Sündenbock-Position. "Dreht der Japaner durch und verfällt in Abverkaufspanik hat Powell die Arschkarte."
Es kommt noch besser. Drehen die Japaner durch werden sie ihre Währung außenpolitisch absichern und stärker machen wollen. Das ist auf dem gegenwärtig niedrigen Niveau weniger ein Problem und gelingt durch den psychologischen Ab- bzw. Ausverkauf der US-Staatsanleihen. Schwuppdiwupp wird der US-Dollar schwach und exportorientierte Länder, auch die
Eurozone, haben plötzlich eine starke Währung. Ein starker Yen bzw. ein starker Euro belastet die Exporte aus jenen Ländern, eine fette US-Zollgebühr drauf und die Exporte nach Übersee sinken dramatisch, während amerikanische Exporte währungsbedingt billiger werden.
Noch ist nichts passiert und die globalen Bestände an US-Staatsanleihen sind stabil.
https://ticdata.treasury.gov/resource-center/data-chart-center/tic/Documents/slt_table5.html
Wo Donald Trump wirklich hin will werden wir dann sehen, wenn er die Zins-/Renditekarte selbst spielt. Solange er andere anstichelt (über die Zollpolitik), einen Zins-/Renditeerhöhungszyklus in Gang zu setzen hat er selbst noch nicht gespielt. Kann er aber jederzeit machen, die Nervosität ist hoch und Jerome Powell geht in den Ruhestand.
Zum Schluß könnte man konstatieren, daß der Luftballon voll aufgeblasen ist und nur durch einen Stich zum Platzen gebracht werden kann. Ich sage es immer wieder: das moderne Finanzsystem verträgt keine höheren Zinsen bzw. Renditen. Beim Blick auf die Charts erkennt man die letalen Zonen genau. Für 10jährige US-Staatsanleihen liegt diese über 5,0% (akt:
4,31%), für 10j. deutsche Bundesanleihen bei über 3,0% (akt: 2,52%) und für 10jährige japanische Staatsanleihen bei über 1,50% (akt: 1,27%).
Was schreib' ich hier eigentlich rum? Schauen wir diesbezüglich in die Türkei. Hier läuft wegen trump'scher Gnaden und Weitsicht die Renditemaschinerie und Volkswirtschaft noch. Aber bei Renditen für 2jährige Türkei-Staatsanleihen von 50% und 10jährigen Laufzeiten mit 35% (man ist verzweifelt, sogar die Tagescharts auf investing.com werden auf Schlußnotierungsbasis manipuliert/angepasst/nach unten gezogen) ist die Bankrotterklärung schon lange unterschrieben. Und die Währung Lira wird nur noch aufgrund begleitender palliativer Abwertungsmaßnahmen künstlich am Leben erhalten.
Wer den letalen Ballon zum Platzen bringt? Jerome Powell dürfte den stinkenden Fisch schon lange gerochen haben. Die Japaner auch. EZB-Chefin Lagarde wird sich daran nicht die Finger schmutzig machen. Aber in der BRD gibt es eine neue Regierung mitsamt einen Kanzler, einen neuen Finanzminster. Und auch einen neuen Wirtschaftsminister. Die möchten sich international bestimmt gern profilieren...und was sagen...und Trump die Stirn bieten.
PS: Vorsorglich gehe ich morgen zum Geldautomaten. Die neue BRD-Regierung ist ein sehr unsicherer Kantonist. Aber ein hervorragender Sündenbock. Merken Sie auf was es hinausläuft? Es wird nicht lange dauern, bis Donald Trump die neue BRD-Regierung mit einem Trumpf herausfordert. Und dann.....
https://www.investing.com/rates-bonds/japan-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/u.s.-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/germany-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/turkey-2-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/turkey-10-year-bond-yield
https://www.finanzen.net/devisen/us_dollar-tuerkische_lira-kurs
15:01 | Spartakuss zu 12:37 Uhr
Geschätzter Bondaffe, daß im Endeffekt die Deutschen, wieder zum Sündenbock geMacht werden sollen, könnte ich mir gut vorstellen, wenn die Mutter aller Atombomben im Finanzsystem einschlägt.
Spanien hat ja schon vorsorglich, Bargeldabhebungen über 3000€, als ein wenig zu kriminelle Handlung eingestuft.
Wer Bargeld abhebt, macht sich ein wenig verdächtig, wenn er dem System den Stecker ziehen will.
Schließlich können Bankruns mit vielen Menschen, verHeerend für eine Bankarmee sein und aus ihr, ganz schnell eine arme Bank machen.
Wenn die Deutschen der Auslöser, für einen Krieg im Finanzsystem sind, bin ich echt froh, daß wir in der EU sind und uns alle europäischen Länder so lieb haben, besonders die Franzosen und die Briten sind dann gerne weiterhin unsere Freunde, weil wir uns jetzt den Russen, so richtig zum Feind gemacht haben.
Wir wären nämlich bei einem Zusammenbruch des Finanzsystems, von vielen Freunden unserer Feinde umzingelt und von innen, durch Multikulti infiltriert.
Ich heiße nicht Alois, aber ich könnte mir vorstellen, daß die Deutschen schon die nächste Kapitulationsurkunde unterschrieben haben, von der sie noch nicht wissen, daß die Deutschen mit ihren ca. 2,8 Billionen Euro-Einheiten an Konto-Vermögen, die Kriegsschuld im Finanzweltkrieg bezahlen werden und müssen.
Kommt dann der neue Versailler Vertrag aus Brüssel, mit dem Bau zu Babylon, für die geknechteten Deutschen?
03.05.2025
17:06 | UCN: Spanien kriminalisiert Bargeld: Abhebungen über 3.000 € nur noch mit staatlicher Voranmeldung
Von einem Recht auf freie Verfügung über das eigene Geld bleibt in Spanien bald nicht mehr viel übrig. Die spanische Regierung hat still und leise neue Vorschriften eingeführt, die weit über bloße Steuerkontrolle hinausgehen: Wer künftig mehr als 3.000 Euro in bar von seinem Konto abheben will, steht unter behördlicher Beobachtung – und riskiert bei Regelverstößen Geldstrafen von bis zu 150.000 Euro. Ab sofort verlangt der spanische Staat von seinen Bürgern, größere Barabhebungen vorher digital anzumelden. Wer beispielsweise 100.000 Euro abheben will – etwa für den Kauf eines Autos oder einer Wohnung –, muss drei Tage im Voraus eine elektronische Mitteilung an die Steuerbehörde (Agencia Tributaria) senden, inklusive Zweck, persönlicher Daten und gegebenenfalls der Daten des Empfängers.
Die Bank zahlt den Betrag nur aus, wenn der Kunde einen offiziellen Nachweis dieser Meldung vorlegt. Ohne diesen verweigert sie die Auszahlung. Damit wird Bargeld nicht nur kontrolliert, sondern effektiv unter staatlichen Genehmigungsvorbehalt gestellt.
Kommentar des Einsenders
Sozialisten eben! Privates Eigentum und Bargeld kriminalisiert, bedingter Zugriff auf das eigene Konto mit den dämlichen Argumenten Geldwäsche, Kriminalität, Terrorfinanzierung... Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten, Hinführung zu Digi-Geld und Kontrolle sind es! Und wenn das Pendel in die andere Richtung schlägt und plötzlich ein Blackout vor der Tür steht (wie gehabt), können sich die Leut brausen gehen ohne Bares...! Hoffentlich gibt es ein Umdenken!?
Mehr als 3.000 Euro abheben? Erst betteln, dann melden – sonst Strafe bis 150.000 Euro. Spanien schützt dich vor Bargeld, Freiheit und gesundem Menschenverstand. Willkommen im Finanz-Knast. Dein Konto gehört jetzt dem Staat. Glückwunsch!" JE
19:00 | Spartakuss zu 17:06 Uhr
Möchte man sich in Spanien, damit eventuell auch vor einem Bankrun schützen?
In Spanien braucht sich auch niemand aufzuregen, weil wir hier bei Bachheimer.com wissen, daß das eingezahlte Bargeld, oder die Höhe des Kontoguthabens, giralisiertes Waschmaschinengeld darstellt und es der Bank gehört.
Es ist ein Exchange-Money-Apparat und wartet mal noch ein wenig ab, denn dann wird das Umtauschen, von Digitalem Positivscore in Bargeld mit hohen Gebühren bestraft.
Die politischen Mafiosi jeder imaginären staatlichen West-Apparatschik-Organisation, wollen schließlich ganz genau wissen, wofür die Staatssklaven, daß Geld der Mafiaorganisation aus Banken und Staatsgebietern ausgeben.
19:20 | Leser Kommentar
Hier baut sich gerade eine interessante Situation auf: Die USA, mit brutalen Einsparungen in den Haushalten, sind damit tendenziell deflationär unterwegs und DJT wünscht sich deutliche Zinssenkungen, die die FED ihm (noch) verweigert. Europa mit der EZB senkt bereits die Zinsen, hat aber ein Umfeld von steigenden Staatsausgaben und vielen neuen Sondervermögen – hier hat es also tendenziell ein inflationäres Umfeld.
Die Europäer also senken die Zinsen in einem inflationären Umfeld … das ist bestimmt nicht gut.
01.05.2025
07:10 | f100: Interview mit Theo Waigel: „Nie ein Nachteil, wenn eine Währung stark ist“
Theo Waigel erwartet einen stärkere Rolle für die europäische Gemeinschaftswährung Euro. „Der Euro steht im Weltwährungssystem an zweiter Stelle mit einem Anteil von 20 Prozent. Der dürfte zunehmen“, sagt der ehemalige Bundesfinanzminister und „Mister Euro“ vor dem Ludwig-Erhard-Gipfel (7. bis 9. Mai am Tegernsee). Dass der Kurs des Euro etwa zuletzt zum Dollar gestiegen ist – unter anderem wegen der erratischen Wirtschaftspolitik der US-Regierung – sorgt den CSU-Ehrenvorsitzenden nicht. „Es ist nie für eine Währung von Nachteil, wenn sie stärker wird“, sagte er der WEIMER MEDIA GROUP. „Es spiegelt Vertrauen in die Wirtschaft und auch in die zukünftige Wirtschafts- und Finanzpolitik wider.“
Es ist zwar goldrichtig, dass es kein Nachteil für eine Währung ist, wenn sie stark ist - gerade die Deutschen sollten das wissen. Dem guten alten Theor dürften jedoch die Augenbrauen in de Ohrwaschln einegwoxxn sein, weil der offensichtlich den Schuß nicht gehört hat.
Aber der Euro ist doch bei Gott nicht stark - er zeigt sich lediglich stärker gegenüber einen momentan künstlich geschwächten US-Dollar. Und gegenüber dem Golde hat er seit Einführung über 900 % verloren! Theo ein Verlust von 900 % ist NICHT stark! TB
10:45 | Leser Kommentar
Guten Morgen, lieber TB, kleiner Hinweis zu 90 % nicht 900 %.... Nix für ungut und frohes Schaffen!
10:45 | Dipl.Ing.
… doch lieber TB …
… der T€uro ist stark … stark eingebrochen …
15:30 | Leser Kommentar
Aber, Theo W. weiß das, sagt es aber nicht: Eine stabile Währung braucht eine stabile und zurückhaltende Wirtschaftspolitik in dem Land o in dem Währungsraum. Viele große Sondervermögen und die ´Aktivierung der Spargroschen der Menschen´ passen leider nicht zu der Idee einer stabilen und eher stärkeren Währung. Ob Theo W. schon mal mit Friedrich M. darüber gesprochen hat ???
30.04.2025
10:21 | NH: Barzahler-Abzocke: Großer Parkhausbetreiber verlangt 50% Aufschlag bei Barzahlung
Die Parken & Management GmbH, eine große Betreiberin von Parkhäusern an vielen Standorten, verlangt von Barzahlern hohe Strafzuschläge, zum Beispiel 50% in München am Einkaufzentrum Ever’s und an der Stadtgalerie in Velbert. Das scheint erlaubt zu sein, denn die Anti-Bargeld-Krieger von der EU haben zwar Extra-Gebühren für Kartenzahler verboten, aber nicht die Abzocke von Barzahlern.|
Kommentar der Einsenderin
Wenn man als Barzahler dort abgezockt wird, sollte man generell woanders einkaufen gehen! In Frankfurt merken die Geschäftsleute den Verlust der auswärtigen Kundschaft bereits sehr. Die Zufahrtsstraßen zur Innenstadt wurden für Fahrräder massiv verengt, die Parkhäuser sind teuer - nun ja, dann hat Amazon gewonnen! Wieso sollte man sich den Stress eines solchen "Einkaufserlebnisses" denn antun? Wenn man Pech hat, findet man nicht mal, was man sucht. Park & Ride? Ist keine Alternative! Die U-Bahn ist teuer und dann muss man sich mit seinen Einkäufen abschleppen und kann sie nicht in den Kofferraum packen um unbeschwert weiter einzukaufen oder in die Gastronomie zu gehn. Das lässt man dann lieber komplett sein!
Und genau so wird es ablaufen: Barzahler werden mehr bezahlen bzw. müssen länger warten. Kartenzahler oder Leute, die mit ihren biometrischen Daten zahlen, bekommen die preisgünstige Fast Lane... Willkommen im Bonusprogramm für brave Datenzahler – wer bar zahlt, zahlt drauf. JE
29.04.2025
15:07 | tkp: Digitaler RMB bereits für 38 Prozent der weltweiten Finanztransaktionen statt Dollar verwendbar
Da Chinas digitales RMB-System für grenzüberschreitende Zahlungen nun vollständig mit den zehn ASEAN-Ländern und sechs Ländern des Nahen Ostens verbunden ist, stellt sich die Frage nach der weiteren Nützlichkeit des von Finanzinstituten weltweit genutzten SWIFT-Systems. In den letzten Märztagen wurde eine Flut von Artikeln über die digitale Währung der chinesischen Zentralbank veröffentlicht, die eine neue Ära im globalen Handel einläuten soll. Laut dem afrikanischen Forschungs- und Informationsdienstleister Proshare „… hat die People’s Bank of China (PboC) angekündigt, dass ihr digitales RMB-System für grenzüberschreitende Zahlungen vollständig mit den zehn ASEAN-Staaten und sechs Ländern des Nahen Ostens verbunden sein wird, was bedeutet, dass etwa 38 % des weltweiten Handels das vom US-Dollar dominierte SWIFT-Netzwerk umgehen könnten.“
Das SWIFT-System (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) ist ein globales Nachrichtennetzwerk, das Finanzinstitute zum sicheren Austausch von Informationen und Anweisungen für Finanztransaktionen nutzen und das als Rückgrat des internationalen Geldverkehrs gilt. SWIFT überträgt keine Gelder. Es handelt sich vielmehr um eine sichere Plattform, die ein standardisiertes Codierungssystem, SWIFT-Codes oder Business Identifier Codes (BIC-Codes), verwendet, um Banken und Finanzinstitute weltweit zu identifizieren und standardisierte Finanznachrichten zwischen Banken auszutauschen, in denen diese angewiesen werden, Gelder zu überweisen.
China baut gerade still und heimlich SWIFT und den Dollar ab. Mit ihrem digitalen Yuan können jetzt 16 Länder (ASEAN + Nahost) in Sekunden Geschäfte machen – billiger, schneller, ohne Ami-Kontrolle. 38 % des Welthandels könnten bald an SWIFT und US-Sanktionen einfach vorbeirauschen. Statt tagelang Banken zu füttern, läuft das Geld jetzt in Sekunden für einen Spottpreis. Afrika, Asien, Nahost – alle steigen langsam um, sogar erste Öl-Deals laufen schon digital. China klebt Blockchain-Technik an echte Infrastruktur (Züge, Häfen, Pipelines) – eine digitale Seidenstraße, wo der Westen bisher nur rumjammert. Fazit: Während die USA noch mit Sanktionen um sich schmeißen, räumt China im Hintergrund das Finanzsystem um. JE
28.04.2025
07:13 | fmw: China will Yuan globalisieren – Shanghai testet neue Öffnungsschritte
Mit neuen Öffnungsschritten in Shanghai setzt China gezielt auf die globale Etablierung des Yuan. Der aktuelle Aktionsplan soll die Vorherrschaft des US-Dollars herausfordern. Initiatoren sind die chinesische Zentralbank (PBoC), die Devisenaufsicht (SAFE) und die Stadtregierung. Gemeinsam fördern sie den grenzüberschreitenden Yuan-Einsatz und positionieren Shanghai als Finanzdrehscheibe. Der Plan ist Teil einer langfristigen Strategie, die globale Finanzordnung umzugestalten – getrieben von der eskalierenden Handelskonfrontation mit den USA. Doch die Öffnung der Finanzmärkte birgt Risiken: Sie macht China anfälliger für externe Schocks und verschärft interne Schwächen, von der Immobilienkrise bis hin zum Bankensystem.
... und genau dafür (nebst anderen Gründen) kaufen die Chinesen Gold was das Zeug hält. Gold kann sowohl externe Schocks als auch interne Schwächen auslgeichen indem es das Vertrauensmundament bildet. TB
23.04.2025
18:51 | tkp: Beginnt der Kollaps des Dollars?
Der US-Dollar befindet sich im freien Fall. Viele sagen es seit Jahren vorher, passiert es nun also wirklich? Bricht der Dollar zusammen? Der US-Dollar ist in den letzten zwei Monaten um über zehn Prozent eingebrochen. Eine Entwertung, wie sie der „Greenback“, der weiterhin die globale Leitwährung ist, schon lange nicht gesehen hat. Dahinter steckt eine Flucht der Anleger aus den USA und aus ihrer Währung. Gold steigt, auch der Bitcoin gilt zunehmend als sicherer Hafen, während Donald Trump von Washington aus eine neue Handelspolitik durchsetzen will.
Wer etwas die Perspektive wechselt, kann aber schnell dagegenhalten: 2020 wurde der Dollar niedriger gehandelt hals heute. Bald darauf erholte er sich und es ging im blendend. Was ist also das Problem?
Der Dollar taumelt – aber er fällt noch nicht. Die USA zündeln mit 9 Billionen Schulden an der Zinslunte, während Gold neue Höhen erklimmt. Wer jetzt noch glaubt, das Weltfinanzsystem sei stabil, hat entweder Aktien drin oder schläft tief. JE
19:43 | Leserkommentar
Der Vergleich des Dollar in den Jahren 2020 und 2025 hinkt etwas, oder ? In 2020 gab es noch keinen US-Zoll-Krieg – spez. mit China – und die dadurch ausgelösten Kettenreaktionen dürften sich noch nicht mal alle in Art und Umfang gezeigt haben.
22.04.2025
07:59 | Exxpress: Trump nennt Fed-Chef „Loser“
US-Präsident Donald Trump hat erneut US-Notenbankchef Jerome Powell kritisiert und eine Zinssenkung gefordert. Die Aussagen sorgten an den Märkten für Verunsicherung – die US-Börsen gaben deutlich nach.
Wie kann ein Wert einer Firma nachgeben, wenn die Firma gut da steht? Nur weil mal einer nicht den Hintern küsst und der Kusslose seinen Senf abgibt? Die "Loser" sind wir, weil wir es ertragen müssen. TS
20.04.2025
13:53 | manova: Der gläserne Geldverkehr
Interessiert es Sie, wer einen 100-Euro-Schein verwendet? Interessiert es Sie, wofür eine unbekannte Person ihr Geld ausgibt? Also, was mich betrifft: Mich interessiert es nicht. Und Sie, geschätzte Leser, wollen das vermutlich auch nicht wissen. Aber es gibt Leute, die denken, dass es ihr Job sei, das zu wissen. Dabei handelt es sich weder um die Mitarbeiter der Finanzämter noch um selbst ernannte Blockwarte, die während der Coronazeit junge Leute angezeigt hatten, weil diese eine Party feierten. Wer sind also diese neugierigen „Philanthropen“ jener Organisationen, die wissen wollen, wer wann wie wofür sein eigenes Geld verwendet? Es sind die Topmanager der Zentralbanken, die üblicherweise Diplomatenstatus besitzen und auf Knopfdruck Geld herstellen können.
Die neuen Götter des Geldes basteln an ihrem digitalen Dressurgeld, und wir sollen artig Männchen machen. Eine Welt ohne Bargeld, aber mit absoluter Transparenz – für sie, nicht für uns. Denn mit Bargeld wissen sie nicht, was wir kaufen – ein Skandal! Also her mit dem Chip-Euro, damit du dir zwar noch Zahnpasta holen darfst, aber bitte keine Kohle für Schnaps, Schnitzel oder kritische Bücher. Kaufst du noch Schnitzel oder schon Insektenburger? Keine Sorge, bald entscheidet das dein CO₂-Konto. Denn dieses neue Geld kommt mit programmierbarem Verfallsdatum, Ausgabenverbot für "problematische Produkte" und Sanktionen auf Knopfdruck. Willkommen in der Welt der "glücklichen Sklaven". Sie dürfen alles – solange es genehmigt ist. JE
18.04.2025
07:49 | fmw: EZB hat Zinsen gesenkt – zahlreiche Experten mit Einordnung
Heute um 14:15 Uhr hat die EZB ihre Entscheidung verkündet: Die Zinsen sinken um 0,25 Prozentpunkte. Der Einlagensatz ist damit zum siebten Mal nacheinander gesenkt worden, von 4,00 % auf jetzt 2,25 %. Hier finden Sie das Statement. Nachfolgend zeigen wir aktuelle Einordnungen von Analysten und Ökonomen.
Wieder einmmal hat die EZB ihre Modelle befragt bzw. auf göttliche Eingebung gewartet und diese auch bekommen. Zinsen runter während die FED elegantes Nichtstun praktiziert. Schlliesslich haben die USA haben twitternden Präsidenten, der das zu erledigen scheint - oder seit einer Woche auch nicht. TB
12:52 | Leser Kommentar
Mir fehlt ja die Expertise wie z.B. eines Herrn Nehammers, oder eines Herrn Brunners, vielleicht liege ich daher mit meiner Einschätzung zu den Kommentaren der Banken etc. hier falsch. Aber wenn ich ständig gegen den Wind pinkle, und schon merke, dass die Hosenbeine nass werden, versuche ich doch nicht den Wind zu drehen, sondern verändere MEINE Position zum Wind (z.B. Rückenwind).
Mir klingts ja schon in den Ohren, wenn die Hosen dann richtig durchnässt sind, dass wir wieder hören, DASS DIESE DYNAMIK NICHT VORHERZUSEHEN WAR.
Alles dummschwätzende Osterhasen, ohne Eier, da draußen!
FROHE OSTERN an das Bachheimer-Team!
17.04.2025
US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, scharf kritisiert. Er wiederholte seine Enttäuschung darüber, dass die Fed die Zinssätze nicht aggressiv gesenkt hat, und sagte, dass die Kündigung des Leiters der Zentralbank „nicht schnell genug kommen kann“. Trump deutete an, dass er Powell, dessen Amtszeit erst im Mai 2026 ausläuft, entlassen will. Die Breitseite des republikanischen Präsidenten kommt einen Tag, nachdem Powell signalisiert hat, dass die Fed ihren Leitzins unverändert lassen wird, während sie „mehr Klarheit“ über die Auswirkungen politischer Änderungen in Bereichen wie Einwanderung, Besteuerung, Regulierung und Zölle sucht.
Trump und Mitglieder seines Wirtschaftsteams haben erklärt, dass sie sich eine Senkung der längerfristigen Zinssätze wünschen, was es für die Amerikaner billiger machen würde, Kredite für den Kauf von Häusern, Autos und Geräten aufzunehmen. Die Fed kontrolliert jedoch einen kurzfristigen Zinssatz und kann nur indirekt die längerfristigen Kreditkosten beeinflussen, die nach Trumps Ankündigung umfassender Zölle gestiegen sind.
Trump feuert aus allen Rohren auf Jerome Powell, weil der sich weigert, als geldpolitischer Erfüllungsgehilfe für Trumps Inflationsroulette herzuhalten. Der Ex-Präsident will Zinssenkungen auf Knopfdruck, während Powell lieber versucht, den wirtschaftlichen Flächenbrand in Schach zu halten, den Trumps Zollkriege entfacht haben. Kurz: Trump will die Fed zum Trump Tower machen. Powell spielt da (noch) nicht mit. JE
17:43 | ET: EZB senkt Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt ihre Leitzinsen weiter. Sie gehen um 0,25 Prozentpunkte zurück, der zentrale Leitzins, der auch für Sparer wichtige Einlagenzins, liegt damit zukünftig bei 2,25 Prozent. Die EZB erklärte am Donnerstag, die Lage sei von „außergewöhnlich hoher Unsicherheit geprägt“. Die nun beschlossene Senkung ist bereits die sechste in Folge und die siebte seit Juni 2024. Der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich Geschäftsbanken Geld von der EZB leihen können, liegt zukünftig bei 2,40 Prozent; der Zins zur kurzfristigen Beschaffung von Geld, der Spitzenrefinanzierungssatz, bei 2,65 Prozent.
08:21 | fmw: Fed-Chef Powell warnt vor Stagflation – verweigert Hilfe für Trump
Fed-Chef Powell mit Aussagen, die die Aktienmärkte unter Druck bringen: er warnt faktisch vor einer Stagflation und verweigert damit Trump geldpolitische Unterstützung: "Die inflationären Auswirkungen könnten auch dauerhafter sein. Um dies zu vermeiden, wird es darauf ankommen, wie groß die Auswirkungen sind, wie lange es dauert, bis sie vollständig auf die Preise durchschlagen, und letztlich darauf, dass die längerfristigen Inflationserwartungen gut verankert bleiben."
Stagflation ist ein wirtschaftlicher Begriff, der eine ungewöhnliche und problematische Kombination beschreibt:
Stagnation der Wirtschaft - kein oder sehr geringes Wachstum, hohe Arbeitslosigkeit
Inflation - steigende Preise
Wir haben auf Bachheimer.com und auch bei Vorträgen schon 2022 vor der Stagflation gewarnt, vor allem, dass die Politiker damals beruhigt hätten und meinten, die Stagflation der frühen 80er-Jahre wäre leicht zu bekämpfen gewesen. Diesesmal funktioniert das nicht, da
- die Schuldenstände höher
- die Defizite größer geworden sind sowie
- sich die Alterspyramide komplett verändert hat!
Die Lösung a la Paul Volker könnts vergessen. TB
15.04.2025
16:40 | FMW: Aufruhr bei US-Staatsanleihen – Großes Instrumentarium stünde bereit laut US-Finanzminister
Es herrscht seit Tagen Aufruhr am Anleihemarkt. Die Kurse von US-Staatsanleihen fielen letzte Woche spürbar. Dadurch stiegen die Renditen deutlich, was alles andere als gut ist für Donald Trump. Denn dadurch steigen nämlich letztlich auch die Kreditkosten für seine Wählerschichten, die zum Beispiel davon träumen ein Haus zu kaufen. Wird hier kurzfristig gehandelt? Seit gestern jedenfalls erholt sich die Rendite für 10 Jahre Laufzeit wieder auf 4,36 % – exakt ab dem Zeitpunkt, wo Donald Trump die Zügel im Handelskrieg wieder lockerte, in dem er Elektronik-Importe von seinen Zöllen freistellte.
Europas größter Vermögensverwalter sagte gestern, ab 5 % Rendite für 10 Jahre Laufzeit würde die Federal Reserve intervenieren, in dem sie US-Staatsanleihen aufkauft (das senkt die Rendite). Jetzt meldet sich auch die US-Regierung zu Wort. Mit Blick auf den jüngsten Ausverkauf bei US-Staatsanleihen hat US-Finanzminister Scott Bessent Spekulationen zurückgewiesen, dass andere Staaten ihre Bestände amerikanischer Staatsanleihen abstießen. Sein Ministerium verfüge indessen über Instrumente, um bei Bedarf gegen Verwerfungen vorzugehen.
US-Staatsanleihen verlieren stark, Renditen steigen rasant – größter Wochenabsturz seit 2001. Finanzminister beruhigt: kein Ausverkauf durch China, sondern Zocker lösen gehebelte Positionen auf. Nachfrage aus dem Ausland sei stabil. Bei Bedarf will das Finanzministerium mit Rückkäufen eingreifen. JE
12:06 | Exxpress: Lob für Mileis Kurs: Weltbank und IWF untertsützen Argentinien mit Milliardenhilfen
Argentinien gewinnt das Vertrauen der globalen Finanzwelt zurück – mit einem Reformprogramm, das entschlossener kaum sein könnte. Präsident Javier Milei hat seinem krisengeschüttelten Land einen wirtschaftspolitischen Neustart verordnet, der nun Früchte trägt. Internationale Institutionen würdigen diesen Kurs – und stellen Hilfspakete in Milliardenhöhe bereit.
Immer wenn die Weltbank und der IWF ... loben und unterstützen, dann muss äußerste Bedenken haben und genau jetzt ist dieser Moment. TS
14.04.2025
18:41 | fmw: Fed wird ab 5 % Rendite Anleihen kaufen – aktuelle Amundi-Aussage
Der Anleihemarkt hat Donald Trump offenbar unter Druck gesetzt. Steigende Renditen brachten ihn vermutlich dazu, Freitag Abend Zoll-Erleichterungen für Elektronik-Importe aus Asien zuzulassen. Je mehr er den Handelskrieg eskaliert, desto stärker verkaufen Anleger derzeit US-Staatsanleihen, was die Renditen automatisch hochdrückt. Das Problem: Da sie der Referenzmarkt sind, steigen auch die Kreditkosten zum Beispiel für Häuslebauer in den USA. Trump kann steigende Kreditzinsen für seine Wählerschichten nun überhaupt nicht gebrauchen!
Das Fettgedruckte sehe ich ein wenig anders. Der Liberation-Day war der 2. April - schon 3 Tage davor sind die Zinsen massiv gefallen IN ERWARTUNG des Liberation Days. Und dann langsam angestiegen erst am TAGE des ZURÜCKRUDERNS sind die Zinsen dann wirklich nach oben explodiert. Dies nur zur Richtigstellung.
Ich denke dass die FED zum Tabubruch eingelenkt hat, da Trump ihr signalisiert hat, er würde die Zinsen auch ohne FED senken - koste es, was es wolle! TB
09.04.2025
15:14 | Der Bondaffe: NVIDIA - Kursverlauf (monatliche Darstellung)
UPS! :-D :-D :-D
Das Partyvolk hat wohl ZOLLBEDINGT die Veranstaltung verlassen.
https://www.finanzen.net/aktien/nvidia-aktie
Und als Zugabe ein weiterer Grusel-Chart der Aktie von Taiwan Semiconductor Manufacturing
https://www.finanzen.net/aktien/taiwan_semiconductor_manufacturing-aktie
Ein früherer Kollege hätte gesagt: "Die Kursrückgänge sind zollgetrieben".
17:11 | Leserkommentar
Wenn der Dollar von den USA als Welt-Leit-Währung so offensichtlich (s. die Taten – nicht die Worte) fallengelassen wird. Was sollen die Länder mit Dollar-Reserven aka riesigen Mengen an Dollar-Anleihen denn jetzt tun ? Verkaufen und umschichten in ´sound´ Money ?
12:31 | Leser Beitrag - X
15:13 | Leserkommentar
Wer hält es für Zufall, dass im Jahr 1913 in den USA die Einkommenssteuer eingeführt wurde und die FED gegründet wurde ? Reiner Zufall, oder ? Nein, die die US-Notenbanken gegründet haben, wussten, dass jemand für die Zinsen der baldigen Schulden würde zahlen müssen. Der bisherige US-Staatshaushalt hätte diese Möglichkeiten aber gar nicht geboten … also braucht man eine neue Steuerart, die man immer wieder massiv erhöhen kann … bis heute.
06.04.2025
14:10 | BZ: Schluss mit „Nur Bargeld“: Bald soll jeder Laden Kartenzahlung anbieten müssen
Es scheint schon eine Einigung in den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD zu geben – und sie könnte einige Läden und Cafés in Berlin hart treffen. Gastwirte und Einzelhändler sollen nämlich künftig verpflichtet werden, auch elektronische Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. Berlins Wirte müssten ihre „Nur Bargeld!“-Schilder wegwerfen und sich Kartenlesegeräte anschaffen. Das berichtet die Welt am Sonntag unter Berufung auf den SPD-Finanzpolitiker Michael Schrodi, der in der Arbeitsgruppe Haushalt, Steuern mit über die Regierungsbildung verhandelt. „Wir setzen uns für eine echte Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr ein“, sagte er der Zeitung. Unionspolitiker bestätigten der Zeitung den Plan.
Die Verhandler wollen damit nicht in erster Linie den Kunden, die vergessen haben, zum Geldautomaten zu gehen, das Leben leichter machen. Sondern die Steuerhinterziehung vor allem in Restaurants, Imbissen und Cafés bekämpfen. Weil das Bezahlen mit Bargeld nicht abgeschafft, sondern als zweite Option erlaubt bleiben soll, soll zusätzlich eine „Registrierkassenpflicht“ eingeführt werden. Die „Zeit der offenen Kassen“ müsse vorbei sein, sagte Schrodi der Welt am Sonntag.
Ein kleiner Schritt in Richtung Bequemlichkeit, aber ein großer in Sachen digitalem Zentralbankgeld. Klingt nett, ist aber der erste Tritt in den Arsch der Bargeldfreiheit. Wer keinen Kartenleser hat, kann dichtmachen. JE
16:49 | DER BONDAFFE
Ein paar Schritte weitergedacht ist das auch das Ende der anonymen Alkoholiker bzw. der anonymen Sauferei (ich meine natürlich Alkoholmißbrauch) in Wirthäusern, Restaurants, Kneipen, Beisl, Cafes etc. Der Zwang moderne und digitale Zahlungsmöglichkeiten anzubieten führt zu neuen "Allokationen" in der Bezahlung. Es ist heutzutage mit den modernen Kassen- und Boniersystemen für die Wirte schwierig zu schummeln. Und eine Menge Stornos in diesen Systemen fallen auch auf.
Eine "echte Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr? Ja, gerne! Ich zahle gerne bar. Da muß ich auch die Kontoauszüge nicht kontrollieren. Gerade in modernen Beziehungen ist die Wahlfreiheit schwierig, wenn man die Hotelrechnung mit dem heimlichen Lover/in über Kreditkarte abrechnen läßt. Diese Beweise sind so toll, weil sie so transparent und nachvollziehbar sind.
Die Schummelei ist als Argument nur vorgeschoben. Man will die totale Kontrolle über die Menschen. Die Stange Zigaretten, die Flaschen Schnaps, die Kästen Bier, diese Daten will man haben. Das kann man dann an die Krankenkasse weiterleiten. Und auch von dem ganzen süßen krankmachenden Zeug in den Supermarktregalen weiß man genau, wer es konsumiert. Nicht zu vergessen den BigMac, den unser Herr Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder so gerne zu sich nimmt. Da würde es
schon interessieren, wer den bezahlt? Oder ist das vielleicht eine Schenkung?
01.04.2025
06:33 | MMnewstv: Der digitale Euro kommt – und mit ihm die totale Kontrolle über unser Geld
... Noch vor Kurzem hieß es, der digitale Euro werde frühestens 2027 getestet. Doch jetzt geht plötzlich alles viel schneller. Schon Ende 2025 könnte es soweit sein – wenn das Europäische Parlament, die EU-Kommission und der Europäische Rat zustimmen. Doch warum dieser plötzliche Druck? Warum hüllt sich EZB-Chefin Christine Lagarde in Schweigen, wenn es um konkrete Details geht? Die Antwort ist so simpel wie beunruhigend: Weil es nicht um Fortschritt oder Komfort geht, sondern um Kontrolle.
Natürlich wärs für die untergehenden Versager-Eliten schön sich mittels totaler Kontrolle aus dem Dreck zu ziehen. Dennoch zweifle ich daran, dass wir heuer schon im großen Stile CBDC bekommen werden.
1. Technisch sind die noch nicht so weit,
2. zu viele Interessensgruppen (vor allem die Finanzindustrie) sind dagegen und
3. last but not least: Volk ist durch COVID zu aufgewacht.
Daher meine Einschätzung: CBDCs kommen nicht in der Form, in welcher wir sie fürchten, sie kommen nicht als alleiniges Geld max. Parallel-Währung. TB