15.07.2024

Russland   China

12:57 | r24: China und Russland halten gemeinsame Marineübungen ab

Chinesische und russische Kriegsschiffe sammeln sich derzeit in der südchinesischen Stadt Zhanjiang. In den kommenden Tagen werden sie im Südchinesischen Meer gemeinsame Übungen abhalten. Peking und Moskau zeigen damit Washington und der NATO den Stinkefinger. Allerdings dürften die Anrainerstaaten angesichts der Spannungen in der Region die Übung mit Argusaugen beobachten.

Während der kollektive Wertewesten versucht, Peking wegen der Unterstützung Moskaus unter Druck zu setzen, zeigt man sich seitens der kommunistischen Führung diesbezüglich relativ unbeeindruckt. Im Hafen der südchinesischen Stadt Zhanjiang sammeln sich derzeit chinesische und russische Kriegsschiffe. Diese werden in den kommenden Tagen im Südchinesischen Meer die Übung Joint Sea-2024 abhalten.

Angesichts dieser anhaltenden Spannungen ist es nur logisch, dass sich Staaten zusammenschließen, um ihre gemeinsamen Interessen zu verteidigen und ihre Sicherheit zu gewährleisten.  Ein Zusammenschluss kann somit nicht nur zur Stabilität in der Region beitragen, sondern auch die Möglichkeit bieten, koordiniert und mit vereinten Kräften auf westliche  Bedrohungen zu reagieren. JE

13.07.2024

 

12:30 | Telegram - Dmitry Medvedev

Dmitry

Übersetzung deep:
In der Erklärung des Washingtoner Gipfels vom 10. Juli wird der "unumkehrbare Weg der Ukraine" zur NATO erwähnt. Für Russland sind 2 Möglichkeiten akzeptabel, wie dieser Weg endet: entweder die Ukraine verschwindet oder die NATO. Noch besser: beides.

Medvedev wurde "scheinbar" im Westen derartig "verärgert" in seiner Zeit als Präsident, dass er nun nur mehr mit Hass auf den Westen schaut .. oder es ein gewaltiges Theater, so wie auch das Theater ins Washington eines für die Russen ist.  
Medvedev vertritt den "harten" Flügel der Russen, die lieber heute als morgen .. einen "gläsernen" Parkplatz aus der Ukraine machen würden und er zeigt den Amis die Strömung in der "Blase der russischen Regierung an" .. so wie auch die Amis mit ihren StinkTanks immer wieder Theorien und Strömungen auf den "Markt" werfen .. um die Reaktionen abzuklären.

In einem hat Medvedev jedoch recht .. sowohl die NATO als auch die Ukraine müssen weg.
Es braucht ein europäischen Bündnis ohne Amerikaner, es braucht eine eigentständige Position und eine eigenständige Politik.  Was die Ukraine betrifft, ist diese ein Loch aus Korruption und Wahnsinn .. TS 

15:54 | Die Eule
Werter TS, auch wenn die Ukraine weg ist, ist das Problem noch lange nicht behoben, denn die Kriegstreiberei sitzt in den Köpfen einer politischen Kaste die Europa gekapert hat. Die leistet natürlich keinen Beitrag, denn den schultertet sie den Untertanen auf, die ja Dank guter Nahrung auch kräftige Schultern haben. Dieses Problem der zahlreichen Köpfe, die den Schrecken in Europa verbreiten, gleicht doch ziemlich jener Hydra, die Herakles einst in seiner 2. Arbeit besiegte. Obwohl Herakles der Hydra immer wieder ein Kopf abhackte, wuchs der flux wieder nach. Schließlich erkannte der Superheld der Antike aber, dass durch das Ausbrennen der Schlangenhälse das Nachwachsen verhindert wurde. Die 2. Arbeit des Herakles könnte in der Tat wieder ein Beispiel für Lösung dieses Problems sein.

USA   Russland   Nato

13:08 | Leser-Kommentar zur Demuetigung Trumps durch Putin von gestern von gestern

Was soll der auch sonst sagen? Amerika steht vor dem Totalverlust! Das gab es ja dort hinterm Teich noch nicht. Die Amerikaner haben kräftig überzogen. Eigentlich alles. Die Währung steht vor der Implosion. Die Wirtschaft kränkelt und versagt in wirklich allen Branchen. Der Staat an sich hat sich zu einem ausufenden Monster, gleich der Hydra, entwickelt. Seit Jahren wird alles nur noch schön geredet, wer die Wahrheit sagt ist ein Pessimist, negativ und wird auch direkt gefeuert. Die Wissenschaft hat sich zu einem Sprachrohr der Politik entwickelt, besser eigentlich, zu einer Hure. Wissenschaftliche Fakten interessieren da nicht, zur Not wird auch genau das Gegenteil der Wahrheit und der Standarts proklamiert. Das Großkapital ist rundherum in Sorge, dass ihr sehr verehrtes Money nirgends mehr gern gesehen ist und teils auch gar nicht mehr angenommen wird. Darüber hinaus befürchten die Geldsäcke einen Bankrott ihres Dollars. Milliarden sind in der Ukraine im Feuer und drohen unterzugehen. Gates, Sorors und Komplizen haben ganze Länder aufgekauft und die Investitionen lösen sich nun in Schall und vor allem Rauch auf! Und genau deshalb kaufen sich diese Geldgeier jedes Sprachrohr, jeden "Wissenschaftler", jeden noch so kleinen Journalisten, die gemeinsam die Wahrheit verbiegen, beschönigen und das gemeine Volk hinters Licht führen. Natürlich in der Hoffnung, ihren Einsatz und ihr Kapital nicht zu verlieren.
Und genau deshalb kommen solche Kommentare zustande, die nur geeignet sind Angst und Schrecken zu verbreiten. Und vor allem davon ablenken, dass das Desaster eigentlich schon eingetreten ist.
Amerika steht nicht mehr vor dem Abgrund, Amerika ist bereits im freien Fall! Der Dollar interessiert niemand mehr, die Armee wird nicht mehr ernst genommen und das schmerzt. Selbst die von Amerika abhängigen Vasallen der Nato und die Nato als ganzes werden bestenfalls nur noch belustigt wahr genommen. Nicht einmal im Jemen schert man sich noch um doch so stark (geredete) Nato. Angriffe auf deren Kriegsschiffe, - an der Tagesordnung! Also sind die Amerikaner dazu übergegangen mithilfe ihre Kompizen die Menschen weltweit, als Feinde zu sehen. Und was ich nicht (mehr) beherrschen kann, nehme ich im Fallen halt dann mit! Wenn ich´s nicht mehr haben kann, kriegst du es auch nicht. Und wenn ich nicht mehr Leben kann, wie ich will, lasse ich dich eben auch "impfen".
Und so kommt es denn dann, dass ein Historiker sich als Wahrsager für die Zukunft versucht. Und der Clou, nicht Russland demütigt Amerika, sondern "Putin dann Trump. Und damit wird auch gleich dann der/die Biden Nachfolger:in, vermutlich M. Obama, auf den Schild gehoben, damit die Spiele doch zügig beginnen mögen! Denn niemand zertrampelt Sandburgen so schön wie Amerika!
Aber eben nur noch einmal.

12.07.2024

USA   Russland   Nato

18:25 | Der Standard:  US-Historiker Snyder: "Putin würde Trump sofort demütigen"

Damit der Ukrainekrieg endet, muss die Ukraine ihn gewinnen – und Russland verstehen, dass es verloren hat, sagt der Yale-Professor Timothy Snyder. Egal ob mit Steinen und Stöcken oder mit Drohnen und Marschflugkörpern, seit Ewigkeiten bekämpft die Menschheit einander in unzähligen Kriegen – und dennoch, so US-Historiker Timothy Snyder, habe sich der Westen von Russland einreden lassen, der Ukrainekrieg sei die Ausnahme von der Regel und es sei der Kreml, der bestimme, was der Westen tun darf und was nicht. Der Osteuropaexperte Snyder, der an der Eliteuniversität Yale unterrichtet und als Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien forscht, erklärt im Interview mit dem STANDARD, warum mit Russland keine Kompromisse zu machen sind und was Donald Trump und Wladimir Putin gemein haben.

Putin demütigt niemanden!  Allein dieser Ansatz ist schon eine Frechheit.  Putin, setzt aus seiner Perspektive alles für Russland ein, er verteidigt Russland und die Interessen von Russland, er schützt die Bevölkerung und er hat Russland aus der Hölle in die Gegenwart gebracht.  Also .. wer Demütig wen?  TS 

18:47 | Monaco  
Servus TS, mich wundert wie ein gscheider Mensch so furchtbar bled sei kon.......

 

18:00 | Leseratte - Raketen .. für die Welt

Hier gehts um genau das, was TS schon angedacht hatte: Vertreter Russlands erklären, dass die angekündigte "militärische Reaktion" auf eine Stationierung von Langstreckenraketen in Deutschland eine spiegelbildliche sein wird. Allerdings werden die Russen nicht nur an ihrer Westgrenze Raketen aufstellen, wie die NATO vielleicht erwartet. Es wird seine Raketen auch in verbündeten Ländern wie Nordkorea, Kuba, Venezuela und Nicaragua stationieren. UND sie könnten auch Raketen an ihrer Ostgrenze, in Kamtschatka und Kuchotka aufstellen! Letzteres ist auch nur 100 km von Alaska entfernt - so wie Kuba von Florida.

Erhöht sicherlich nicht nur die "gefühlte" Sicherheit der USA, sondern auch die von Japan, Südkorea und anderen südostasiatischen Staaten, die sich dann bei den USA bedanken können.

https://srbin.info/svet/rusija-uzvraca-americi-postavicemo-rakete-u-venecueli-i-nikaragvi-100-km-od-sad/
(Russland antwortet Amerika: Wir werden Raketen in Venezuela und Nicaragua stationieren, 100 km von den USA entfernt!)

Zitat:
In Moskau schrillten sofort die Alarmglocken. Die Russen nennen diesen Schritt praktisch eine „Kriegserklärung“ und eine „Rückkehr zum Kalten Krieg“ und stellen eine „direkte Bedrohung“ für die Sicherheit Russlands dar.

Der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten des Russischen Föderationsrates, Wladimir Dschabarow, sagte gegenüber dem Fernsehsender „Rossija 24“, dass Moskau mit seinen Verbündeten vereinbaren werde, seine Langstreckenraketen in diesen Ländern zu stationieren. Mit Verbündeten meint der Beamte Kuba, Nordkorea, Venezuela und Nicaragua.

- Russland kann Raketen nicht nur an seinen Westgrenzen und in verbündeten Ländern stationieren, sondern wir können sie auch in der sibirischen Provinz Tschukotka und Kamtschatka stationieren. Von dort aus können Hyperschallraketen sehr schnell das amerikanische Territorium erreichen, und dann werden die Amerikaner eine echte Bedrohung spüren – zitiert die Agentur TASS Jabars Worte. Tschukotka liegt etwa hundert Kilometer von Alaska entfernt, von dem es nur durch die Beringstraße getrennt ist.

 

Argentinien

12:35 | Mises:  JAVIER MILEI, DIE ERSTEN 6 MONATE | #2

Gleich im Dezember 2023 wurde der Haushalt auf null gestellt. Im Gegensatz zu allen Vorhersagen ist der von Milei verantwortete Haushalt des Zentralstaats seit Januar jeden Monat positiv. Real wurden die Ausgaben um über 30 % gekürzt. Es ist das erste Mal seit 2008, dass fünf Monate in Folge ein finanzieller Überschuss erzielt wurde. Für Juni wird, insbesondere wegen der Besonderheiten des Monats für Gehaltszahlungen, ein Verlust erwartet, der jedoch von den Ersparnissen der Vormonate abgedeckt sein sollte.

.. wunderbar .. und wie ist die Stimmung in Argentinien?  Wie gehts den Menschen?  TS 

11.07.2024

USA   Ungarn

18:26 | Exxpress:   „Friedensmission“: Orbán will morgen Trump treffen

Laut “Time Magazine” macht sich Viktor Orbán auf die Reise nach Florida. Dort will sich der ungarische Ministerpräsident voraussichtlich am 12. Juli mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump treffen, berichtet das US-Magazin Time unter Berufung auf anonyme Quellen. Viktor Orbán hat aktuell den EU-Ratsvorsitz inne und ist, wie er selbst schreibt “auf Friedensmission”.

.. wäre ich Orban, würde ich mit Obama auch sprechen, den Clintons und den Rice ... Trump ist durch .. doch er ist noch Sprachrohr der "anderen Lieferanten". TS 

 

Russland 

15:05 | tass: Putin erlaubte die Entstehung des BRICS-Parlaments

BRICS könnte in Zukunft eine institutionalisierte parlamentarische Struktur erhalten. Dies wurde vom russischen Präsidenten Wladimir Putin erklärt, der sich an die Teilnehmer des Parlamentarischen BRICS-Forums wandte. "BRICS hat noch keine eigene, institutionalisierte parlamentarische Struktur", bemerkte der russische Führer. "Aber ich glaube, dass diese Idee in Zukunft definitiv umgesetzt werden wird". "Und Ihr Forum, da bin ich mir sicher, wird dazu beitragen", fügte der Präsident der Russischen Föderation hinzu.

Wahnsinn, die BRICS werden damit zu einer richtigen Organisation. Auch bei der SCO (der Gegen-Nato) arbeiten sie an diesem Schritt. Der Westen wendet sich indes zunehmend vom Institutionalismus ab. Der Osten schreitet in großen Schritten in Richtung Weltmacht. MA

 

Russland   USA

14:17 | ntv: Russland will auf US-Langstreckenwaffen "militärisch" reagieren

Die US-Langstreckenwaffen, die in Deutschland stationiert werden sollen, können auch Russland erreichen. Moskau reagiert entsprechend kritisch auf die Ankündigung. Der Vize-Außenminister bringt sogar "militärische Maßnahmen" ins Spiel. Russland will nach Angaben des Außenministeriums militärisch auf die geplante Stationierung weitreichender US-Waffen in Deutschland reagieren. Die russische Sicherheit werde durch solche Waffen beeinträchtigt, sagte Vizeaußenminister Sergej Rjabkow der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge in St. Petersburg. Es handle sich um "ein Kettenglied im Eskalationskurs" der NATO und der USA gegenüber Russland, sagte er. "Wir werden, ohne Nerven oder Emotionen zu zeigen, eine vor allem militärische Antwort darauf ausarbeiten." Details nannte Rjabkow nicht.

Haben die Russen schon ordentlich Raketen auf Kuba stationiert? Von dort aus sollten Washington und New York gut erreichbar sein. MA

 

 

 

China   USA

13:09 |  r24: Chinas Luftwaffe trainiert offensichtlich Angriffe auf US-Jets

Jüngst veröffentlichte Satellitenbilder weisen darauf hin, dass die chinesische Luftwaffe in der Wüste von Xinjiang Kampfübungen auf US-Jets und wohl auch Flugzeugträger durchführt. Bereitet sich die Volksbefreiungsarmee auf einen Konflikt mit den Vereinigten Staaten wegen Taiwan vor?

In den Kriegsszenarien der Militärs spielen die geopolitischen Rivalen grundsätzlich eine wichtige Rolle. Wenn die NATO in Osteuropa Übungen abhält, ist der Feind stets Russland – und umgekehrt gilt dasselbe. Die Volksrepublik China ist da nicht anders. Auch wenn der eigentliche Hauptfokus für einen potentiellen militärischen Konflikt auf Taiwan liegt, so ist sich Peking durchaus dessen bewusst, dass dies zu einer militärischen Konfrontation mit den Vereinigten Staaten und den regionalen Alliierten führen könnte.

Man kann die chinesischen Militärübungen in der Taklamakan-Wüste lediglich eine vernünftige Vorbereitung auf die allgemeinen Aggressionen der USA ansehen. Schließlich haben die USA eine lange Geschichte des Einmischens in die Angelegenheiten anderer Länder und der militärischen Präsenz rund um den Globus, immer unter dem Vorwand der "Friedenssicherung" oder "Demokratieförderung". JE

Russland   USA

11:59 | globalresearch: „Böse russische Angriffe“: In den USA hergestellte Rakete „verwandelte“ sich plötzlich in eine „russische“ und tötete 40 Zivilisten

Am 8. Juli startete das russische Militär groß angelegte Angriffe auf verschiedene Ziele in der gesamten Ukraine. Der Mainstream-Propagandamaschine zufolge war ein Angriff „besonders tödlich“, da er angeblich „41 Zivilisten tötete“ und „ein Kinderkrankenhaus zerstörte“. Reuters sagt, dass „Russland am Montag am helllichten Tag das größte Kinderkrankenhaus in Kiew mit einer Rakete beschossen hat und Raketen auf andere Städte in der Ukraine niedergehen ließ, wobei bei der tödlichsten Luftangriffswelle seit Monaten mindestens 41 Zivilisten getötet wurden.“

die emotionalen Aspekte zu berücksichtigen Der Bericht versuchte , mit den anschaulichen Beschreibungen der Eltern und Kinder, die von diesen „bösen russischen Angriffen“ betroffen waren, . Reuters berichtet, dass „Eltern mit ihren Babys nach dem seltenen Luftangriff bei Tageslicht benommen und schluchzend auf der Straße vor dem Krankenhaus herumliefen“, während „Fenster eingeschlagen und Paneele abgerissen wurden und Hunderte von Kiewer Bewohnern halfen, Trümmer wegzuräumen“. Auf dem Weg zum NATO-Gipfel in Washington D.C. behauptete der Neonazi-Junta-Frontmann Wolodymyr Selenskyj, dass mehr als 170 Menschen verletzt und etwa 100 Gebäude beschädigt worden seien, darunter das bereits erwähnte Kinderkrankenhaus und ein Entbindungszentrum in Kiew Kindergärten, ein Geschäftszentrum und Wohnhäuser.

Für Kriegspropaganda gibt es nichts Besseres als eine False-Flag-Operation. Sie kann perfekt eingesetzt werden, um den Feind zu dämonisieren, die eigene Bevölkerung zu mobilisieren und internationale Unterstützung zu gewinnen. Ein geschickt inszenierter Angriff, der dem Gegner angelastet wird, schürt Wut und Empörung, ideale Werkzeuge, um die Kriegslust und Solidarität auch in Ländern zu entfachen die sich bisher aus dem Konflikt raus gehalten haben. Selbst wenn später, so wie in vielen Fällen, der Betrug auffliegt ändert das nichts mehr an dem Narrativ und dem die diese Propaganda freigesetzt hat. JE

Nato   Ukraine

07:04 | UCN:  Über 60 außenpolitische Experten fordern die NATO in einem Brief auf, die Mitgliedschaft der Ukraine nicht voranzutreiben

Die Vereinigten Staaten sind Gastgeber des diesjährigen großen jährlichen NATO-Gipfels, der am 9., 10. und 11. Juli in Washington DC stattfindet. Staatsoberhäupter, Außenminister und Diplomaten aus ganz Europa werden anwesend sein, und natürlich auch Präsident Joe Biden. Eine große Frage ist, wie weit die Allianz gehen wird, um die Ambitionen der Ukraine auf einen Beitritt zu fördern. Gegenwärtig bemühen sich die USA um eine zweideutige Formulierung, indem sie Kiew eine “Brücke” zur NATO anbieten und gleichzeitig Reformen insbesondere im Bereich der Korruption fordern. Zelensky ist nicht glücklich darüber, dass nicht einmal ein Zeitplan für die Mitgliedschaft auf dem Tisch zu liegen scheint.

Dennoch gibt es unter den westlichen Staats- und Regierungschefs genügend Falken, die die Möglichkeit in Betracht ziehen, die Ukraine auf einen “unumkehrbaren” Weg zur Mitgliedschaft zu bringen, was, wie viele Beobachter befürchten, letztlich nur den Dritten Weltkrieg mit Russland auslösen wird.

Kommentar des Einsenders
Das Papier, zu dessen Einhaltung und Überwachung sich einst Merkel und Holland verpflichteten, ist bereits obsolet, das Vertrauen zerstört. Und Putin selbst sprach am Kongress darüber, dass man seitens Moskaus acht Jahre verstreichen ließ, um der Bevölkerung im Donbass zu helfen. Und die Signatare sehen wohl die Sinnhaftigkeit schwinden angesichts der desaströsen finanziellen Lage Kiews inkl. der wahren West-Absicht, die L.Graham öffentlich so eindrucksvoll beschrieb, um was es im Konflikt tatsächlich geht…!? Neustart unumgänglich.

Russland sieht eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine als existenzielle Bedrohung und würde militärisch reagieren, was zu einem groß angelegten Krieg führen würde. Ein Angriff auf die Ukraine würde alle NATO-Staaten zum militärischen Eingreifen verpflichten (Artikel 5 der NATO), was eine direkte Konfrontation mit Russland und die Gefahr eines nuklearen Krieges bedeutet. Ein direkter Konflikt könnte zu einem nuklearen Weltkrieg führen.

Eine solche Entscheidung würde Europa in permanente Unsicherheit und enorme Verteidigungsausgaben stürzen. Die Mitgliedsstaaten sind uneinig über einen Konflikt mit Russland, was die NATO spalten und ihre Verteidigungsfähigkeit schwächen könnte. Das Versprechen einer NATO-Mitgliedschaft verlängert den Krieg in der Ukraine, da Russland dies um jeden Preis verhindern will. Eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine würde die globale Sicherheit gefährden und könnte zu einem dritten Weltkrieg führen. JE

10.07.2024

Polen   Weissrussland

19:35 | Welt:  Polen verstärkt Militär-Präsenz an Grenzen zu Russland und Belarus

Bis zu 17.000 polnische Soldaten könnten zukünftig die Grenzen zu Kaliningrad und Belarus schützen. Man wolle mögliche „Überraschungen“ aus Russland abwehren, sagte der Chef des Generalstabs der Armee, General Wieslaw Kukula. olen plant die Verstärkung seiner Militärpräsenz und Verteidigungssysteme an seinen Grenzen zur russischen Enklave Kaliningrad und zum östlichen Nachbarland Belarus.

Polen hat auch vor .. Raketen über der Ukraine abzufangen .. und was wird daraus alles entstehen können?  Wieviele Polen sind inzwischen in der Ukraine gefallen oder verstümmelt worden?  Diese Zahlen .. hört man nie.  Doch was bekommt Polen von den Amis ... für das brave Verhalten?  TS 

 

Nato

12:35 |  ET+: 75. NATO-Gipfel: Worum es geht

Die Staats- und Regierungschefs des größten Militärbündnisses der Welt kommen diese Woche in der US-Hauptstadt zusammen, um eine Strategie zur Bewältigung der sich ausweitenden Krisen in Europa, im Nahen Osten und im indopazifischen Raum auszuarbeiten.

Der 75. NATO-Gipfel, der vom 9. bis 11. Juli in Washington, D.C. stattfindet, konzentriert sich auf mehrere bedeutende Themen, darunter:

Ukraine-Krieg: Ein zentrales Thema ist der andauernde Krieg in der Ukraine und die russische Aggression. NATO-Mitglieder diskutieren die weitere Unterstützung der Ukraine und die strategische Reaktion auf Russlands militärische Aktionen.

NATO-Mitgliedschaft der Ukraine: Die Ukraine strebt eine NATO-Mitgliedschaft an, was jedoch komplexe geopolitische Probleme mit sich bringt. Es wird erwartet, dass dort Maßnahmen erörtert werden, um die Ukraine auf eine zukünftige Mitgliedschaft vorzubereiten.

Verteidigungsausgaben: Ein weiteres Thema ist die Erhöhung der Verteidigungsausgaben der NATO-Mitglieder. Die Zahl der Staaten, die mindestens zwei Prozent ihres BIP für Verteidigung ausgeben, ist seit 2020 gestiegen.

China: Die Bedrohung durch China und seine Unterstützung für Russland sind ebenfalls wichtige Punkte auf der Agenda. Es wird erwartet, dass die NATO eine härtere Haltung gegenüber China einnimmt.

Israel und Hamas: Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen ist ebenfalls ein bedeutendes Thema. Die NATO-Mitglieder diskutieren die Unterstützung Israels und die Auswirkungen auf die regionale Sicherheit.

Cyberangriffe: Die Bedrohung durch Cyberangriffe, insbesondere solche, die von China unterstützt werden, ist ein weiteres zentrales Anliegen des Gipfels.

Zusätzlich wird  Joe Biden im Fokus stehen, sowohl wegen seiner Rolle als Gastgeber als auch wegen der innenpolitischen Probleme, denen er gegenübersteht. Der Gipfel bietet ihm die Möglichkeit, seinen geistigen Zustand in aller Deutlichkeit zu demonstrieren... JE

Ukraine   USA   Russland

07:00 | anti-sp: Das Krankenhaus in Kiew wurde von einer US-Rakete getroffen

Die westlichen Medien übernehmen wieder die Kiewer Kriegspropaganda und berichten, dass Russland gezielt ein Kinderkrankenhaus in Kiew angegriffen habe. Allerdings wurde das Krankenhaus in Wahrheit von einer aus dem Westen gelieferten Flugabwehrrakete getroffen. Bei der Rakete handelt es sich den Bildern nach zu urteilen, um eine in den USA entwickelte AIM-120 AMRAAM-Flugabwehrrakete, die von dem gemeinsam von den USA und Norwegen entwickelten Flugabwehrsystem NASAMS abgefeuert wurde.

Dass man Flugabwehrraketen grundsätzlich auch für den Angriff auf Bodenziele umprogrammieren kann, ist nicht neu, denn aus der Ukraine und Russland gab es immer wieder Meldungen, die jeweils andere Seite hätte beispielsweise S-300-Flugabwehrraketen sowjetischer Bauart für Angriffe auf Bodenziele eingesetzt.

Die Weltwoche

Russland dementiert Angriff auf Kinderspital – Weltwoche Daily CH

Es könnte durchaus möglich sein, dass dieser Vorfall als eine False-Flag-Operation inszeniert wurde, um eine Eskalation und ein Eingreifen der NATO zu provozieren. JE

09.07.2024

Indien   Russland 

20:01 | Leseratte  
Hier gibts ne Zusammenfassung eines Berichts der Washington Post über den Besuch Modis bei Putin. Interessant, dass sie glauben, sowohl Indien als auch Russland profitiert davon gegenüber China!

Zitat:
Washington Post: "Der Bär Modi umarmt Putin in Moskau und betont die tiefen Verbindungen zwischen Russland und Indien".

▪️Trotz der Bemühungen Washingtons, Modi für sich zu gewinnen und Putin zu isolieren, zeigt der Besuch, dass die engen Beziehungen zwischen ihren Ländern bestehen bleiben.

▪️Modi unternimmt seinen ersten Staatsbesuch nach seiner Wiederwahl nach Russland und sendet damit ein klares Signal, dass der südasiatische Gigant trotz der Bemühungen der Biden-Administration, ihren Premierminister zu gewinnen, tiefe Verbindungen zu Russland pflegen wird.

▪️Dies zeigt auch, dass Putin nicht so isoliert ist, wie das Weiße Haus gehofft hatte. Modis Reise nach Moskau durchbrach die indische Tradition, dass Premierminister nach den Wahlen zuerst südasiatische Nachbarn besuchen, und demonstrierte Modis globale Ambitionen.

▪️Der Besuch in Moskau, der mit dem dreitägigen NATO-Gipfel in Washington zusammenfiel, wurde in Washington und Kiew mit Entsetzen aufgenommen. Auf die Frage nach dem Treffen zwischen Modi und Putin sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Miller, den Journalisten bei einer Pressekonferenz: “Wir haben Indien unsere Besorgnis über ihre Beziehungen zu Russland ganz klar zum Ausdruck gebracht.”

▪️Für Modi bleibt Russland eine wichtige Quelle für Waffen, Energie und Raumfahrttechnologien, die Indien als notwendig erachtet, um eine Großmacht zu werden. Analysten sagen auch, dass Indien nicht will, dass Russland übermäßig abhängig von seinem Konkurrenten China wird.

▪️Das Treffen in Moskau scheint das zu vertiefen, was beide Länder als “besondere und privilegierte strategische Beziehungen” bezeichnen. Indische Beamte sagten, dass Diskussionen über den Import von mehr russischem Öl (die seit 2021 fast um das 20-fache gestiegen sind) und nuklearen Brennstoffen für indische Kraftwerke, die russische Nukleartechnologien nutzen, geführt werden.

▪️Es gibt jedoch die Meinung, dass das indische Establishment weiterhin die Beziehungen zu Washington als oberste Priorität ansieht. Indien könnte versuchen, die Bedenken der USA zu zerstreuen, indem es argumentiert, dass ein freundliches Indien für Russland als potenzieller Gesprächspartner zwischen Moskau und dem Westen nützlich sein könnte.

▪️US-Beamte haben Indien öffentlich und privat aufgefordert, auf russische Waffen zu verzichten. Gleichzeitig hat das russische Unternehmen Rostec angekündigt, in Indien panzerbrechende Munition herzustellen, um die indische Armee zu versorgen.

▪️Ein russischer Beamter, der anonym bleiben möchte, sagte, dass der Besuch Modis für Putin sehr wichtig sei. Es ist internationale Anerkennung. Die Werbung für die Beziehungen zwischen Russland und Indien ermöglicht es Putin auch, Russlands Position gegenüber China zu stärken. Russische Beamte und Analysten sagen, dass der russische Präsident eine gewisse Distanz zu China wahrt. Noch im letzten Monat besuchte Putin Nordkorea im Rahmen einer Reise, die in Peking nicht sehr gut aufgenommen wurde. "Mit solchen Dreieckskonstellationen kann [Putin] die Situation ausbalancieren."

Ergänzend möchte ich sagen, dass Indien und China um Russlands Aufmerksamkeit konkurrieren. Wir sehen also nicht nur, dass Russland nicht isoliert ist, sondern es gibt sogar einen Wettbewerb um Aufmerksamkeit. Denn Russland bietet Öl, Gas und vieles mehr. Dies erklärt auch, warum Modi nicht zum SCO-Gipfel gefahren ist, aber zu Putin nach Moskau kam. Dort war China ebenfalls präsent, aber in Moskau ging es nur um Russland, was Indien am meisten an der SCO reizt. Der heutige offizielle Besuch des Vorsitzenden des chinesischen Parlaments in Moskau bestätigt meine Meinung. Die Isolation ist gescheitert.

 

Quelle: https://t.me/moyarossiyade/2527
Original-Titel: https://www.washingtonpost.com/world/2024/07/09/russia-india-putin-modi-moscow/

USA   Ungarn

19:45 | Die Weltwoche:  Meine Reise nach Kiew und Moskau: Roger Köppel erzählt von Orbáns Friedensmission

.. einmal eine "sachliche" Darstellung .. weil Raunzheimer ... ist weder sachlich .. noch irgend was.  TS 

18:20 | Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban über seinen Besuch bei Putin | RONZHEIMER

 

Leser Kommentar
Kein Politiker steht so sehr in der Kritik wie er: Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban (61) nutzt die EU-Ratspräsidentschaft seines Landes, um einen eigenwilligen „Friedensplan“ zu verfolgen. Zunächst schlug Orban in Kiew bei Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj (46) auf, am Freitag reiste er ins Herz des russischen Angriffskrieges: in den Kreml zu Russland-Diktator Wladimir Putin (71). Glaubt Ungarns Regierungschef wirklich, dass er den Krieg beenden kann? Und was hat ihm Putin in den Kreml-Mauern über den Krieg gesagt? Im großen BILD-Interview erklärt Orban, wie der Russen-Diktator tickt – und warum ihm die Kritik völlig egal ist.

Ich beneide die Ungarn um Orban. Er ist ein großer Staatsmann. Wenn ich da an unsere Clowns denke

 

13:40 | Blick:  Nach Treffen mit Selenski, Putin und Xi reist Ungarns Orban nach Washington

Im Rahmen einer Wirbelwind-Friedensmission hat Ungarns Premier Viktor Orban Kiew, Moskau und Peking besucht. Abschluss der Reise: Washington. Die EU rügt Orban für seine Einzelaktion. Dieser kontert: «Vom bequemen Sessel in Brüssel aus kann man keinen Frieden schaffen». Über den Inhalt seiner Treffen macht der ungarische Premier Viktor Orban (61) nur vage Angaben. Doch im Rahmen einer eigenen diplomatischen Wirbelwind-Tour hat der Aussenseiter der EU am 2. Juli den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski (46) in Kiew getroffen. Am 5. Juli besuchte er den russischen Präsidenten Wladimir Putin (71) in Moskau.

Schon gehört im "freiesten" aller westlichen Länder .. der Viktor fliegt von China nach Washington.  Vielleicht hat Orban erkannt, wann, wenn nicht jetzt.  Es wäre egal gewesen, hätte er nur auf Deutschland gesehen, doch er hörte .. aus Italien, Waffen ja .. aber nicht gegen Russland .. er hörte von LePen .. Waffen ja, aber nicht gegen Russland und er hörte Melenchon .. wir unterstützen die Ukraine .. doch mit Diplomatie und nicht mit Krieg!

Das Orban, sich nicht auf eine "deutsche" Präsidentin verlassen kann, eine Außenbeauttragte die beim Wort "Russland" schon auf Krieg schaltet .. und den sonstigen verblendeten und bezahlten Hündchen aus Washington .. und Deutschland, bei aller noch verbliebenen Wertschätzung, nur auf Krieg gebürstet ist .. kann Orban nur alleine Handeln .. und alle anderen ob angeschossen oder nicht .. bleiben zuhause .. um dann im Bedarfsfall schnell beim Schulterklopfen auf das Bild zu kommen ... TS 

18:05 | Leseratte zu 13:40 h 
Nach der Ankündigung, dass Orban als dritte Station nach China unterwegs sei, titelte T-Online "Jeden Tag ein anderer Diktator". Anschließend machte Orban sich auf den Weg in die USA, zum NATO-Gipfel. Und passt.

Immerhin weiß Annalena jetzt, warum ihr Kollege sie am Montag nicht in Budapest empfangen wollte: Er hatte Wichtigeres zu tun, in China, war beim offiziellen Gespräch mit Xi am Tisch und hat sicherlich auch die Gelegenheit genutzt, mit seinem chinesischen Kollegen Wang Yi zu sprechen. Vermutlich zielführender als mit der stotternden Deutschen, die sich offenbar selbst eingeladen hatte, um sich in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates einzumischen, dessen Politikern unangemessene Standpauken zu halten und sie zu belehren.

 

Niger   Deutschland

08:01 | ET: Verhandlungen gescheitert: Bundeswehr zieht aus Niger ab

Nach ihrer Entscheidung zur Aufgabe des Lufttransportstützpunkts im Sahel-Staat Niger sucht die Bundeswehr nach alternativen Standorten. Die Bundeswehr schaue sich „in der Gesamtregion“ nach einem Ausweichstandort um und nach Möglichkeiten, „organisatorische Abkommen mit anderen Staaten“ abzuschließen, sagte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums am Montag in Berlin. Er gehe davon aus, dass diese Bemühungen „etwas aufwändiger“ ausfallen könnten – „aber es ist nicht unmöglich, diesen Lufttransportstützpunkt zu ersetzen“.

Er sei „überzeugt, dass unsere Planer da schon was in der Tasche haben“, sagte der Sprecher weiter. Welche Staaten der Region als künftige Partner infrage kämen, wollte er auf Nachfrage nicht ausführen.

Grund sind gescheiterte Verhandlungen mit der nigrischen Militärjunta über ein neues Stationierungsabkommen. Der Verlust des Stützpunkts ist ein Rückschlag für die deutsche Präsenz in der Sahel-Region, die für Evakuierungsoperationen wichtig ist. Zuletzt waren dort 38 Bundeswehrsoldaten und 33 Firmenmitarbeiter stationiert. Ein zentraler Streitpunkt war die fehlende Immunität für das Personal vor Strafverfolgung. JE

08:29 |  Die Eule
Der Beliebtheitsgrad der Grünen Friedenserzieher sinkt eben stetig. Während beim kommenden Abzug der bunten Friedenserziehungstruppe wohl nur noch der Hausmeister des Camps zum Abschied winken wird, freut sich die Bevölkerung im Niger bereits über die Ankunft der Russen. Die begrüßt sie bereits dreisprachig, was wohl ein Gradmesser neuer Wertschätzung ist Die haben auch so einiges im Gepäck, um die echten Probleme im Land zu beheben. Die hatten unsere bunten Friedenserzieher in ihrem Friedenseifer wohl völlig übersehen.

08.07.2024

EU

19:45 | SPON:  »Rücksichtslos gegen die Interessen der EU«

Deutsche Außenpolitiker empören sich über Viktor Orbáns vermeintliche Friedensmission in Moskau und Peking. Eine Reise von Ministerin Baerbock nach Budapest hat die ungarische Seite abgesagt. Ungarns Ministerpräsident genießt sichtlich die Aufmerksamkeit, die seine als »Friedensmission« deklarierte Reise erfährt. Als Viktor Orbán an diesem Montag überraschend in Peking landete, schrieb er auf X: »Friedensmission 3.0 #Beijing.«

WAS sind die Interessen der EU?  Der Fanatismus der Deutschen ... der Hass auf Russland?  .. oder hat man die Leine wieder kurz genommen in Washington?  TS 

 

Ukraine   Russland 

14:20 | kurier: Kinderspital in Kiew getroffen: Behörden sprechen von 20 Toten

Der Montag begann in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mit großflächigen Raketenangriffen, bei denen laut offiziellen Angaben mindestens 20 Menschen getötet wurden. "Mehr als 40 Raketen verschiedener Typen" seien auf die Hauptstadt abgefeuert worden, so Präsident Wolodimir Selenskij. "Wohngebäude, Infrastruktur und ein Kinderkrankenhaus wurden beschädigt."

Die Wahrheit, die die Mainstream-Medien halt weglassen, ist die des Flugabwehrsystems. Man bedient sich groß der Emotionalisierung. Russland sei so bös, würde auch zivile Ziele schießen, ja gar auf KINDERKRANKENHÄUSER! Eine Sauerei! Dass Russland seine militärischen Ziele nicht trifft und stattdessen Raketen auf Kinderkrankenhäusern etc. landen, ist allerdings der ukrainischen Flugabwehr zu verdanken. Durch sie treffen die Geschosse alles, nur eben nicht das militärische Ziel. Das ist die Priorität der Ukrainer, nicht der Russen in dem Fall. Sollte man auch unseren "Wir haben Skyshield"-Kasperln hinter die Ohren schreiben. MA 

 

China   EU   Ungarn

14:03 | ntv: Orbans Friedensmission: Xi wünscht sich "positive Energie" von Großmächten

Chinas Präsident Xi Jinping hat sich für einen Waffenstillstand in der Ukraine mit anschließenden Verhandlungen ausgesprochen. Dies würde den Interessen aller Beteiligten dienen, sagte Xi laut staatlichen Medien bei einem Treffen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban. Die Lage in der Ukraine müsse so weit wie möglich abgekühlt werden. Orbans Besuch in Peking findet kurz vor dem NATO-Gipfel in Washington statt, bei dem es von Dienstag bis Donnerstag um weitere Militärhilfe für die Ukraine gehen soll. Auch Ungarn gehört dem transatlantischen Bündnis an, Orban wollte nach seinem Besuch in Peking in die US-Hauptstadt weiterreisen. 

Einfach geil, dieser Orban. Die System-N....n jaulen, doch Ungarn kümmert das nicht. Sein Bruch mit den Lügen ist phänomenal. Hoffentlich sagt er es den Amis beim NATO-Gipfel ordentlich rein. MA

 

China   Russland   EU   Ungarn

08:12 | Exxpress:   Nach Putin und Selenskyj: Orbán „auf Friedensmission“ bei Xi Jinping

Viktor Orbán ist wie er selbst schreibt erneut „auf Friedensmission“: Acht Tage nach Beginn des EU-Ratsvorsitzes reiste der ungarische Ministerpräsident in der Nacht auf Montag nach China. Auf X (vormals Twitter) postete er ein Foto einer ungarischen Regierungsmaschine mit dem Titel “Friedensmission 3.0. #Beijing“.

.. und wer knüppelt jetzt die Opposition nieder, wer unterdrückt die Medien in Ungarn, wenn der rechte Despot nicht da ist?  Das war die erste Frage .. doch eine andere Frage, was "denkt" jetzt Brüssel oder soll man es so formulieren, hat man es dem "letzten freien Führer der westlichen Welt" noch nicht gesagt .. schläft er noch?  Der EU wird dieser Ratspräsident sauer aufstossen .. bringt er doch genau jene Steine ins rollen, die weiter Teile der Bevölkerung wollen .. Frieden und Sicherheit in Europa.
Nach dem Schweizer Theater, tritt einer auf die Weltbühne und will eines verhindern .. den Dritten Weltkrieg .. erstaunlich auch und hier den Deutschen ins Stammbuch geschrieben, dass der "kleine Magyar" sofort einen Termin bei Xi Jinping bekommt und Habeck nur die Türschnalle. 
Man hörte wenig bis gar nichts aus dem Kreml, man hörte einiges aus Kiew .. und nun hört man sicher nichts bis sehr wenig .. wenn Orban in der verbotenen Stadt unterwegs ist. 

In Deutschland wird man den Schuss auch nicht hören, hier hört man nur Schiedsrichter Entscheidungen, Tittenoperationen von C-Stars und das Wunder von Paris, während von Budpest aus die Möglichkeit besteht, Geschichte zu schreiben und den Weltfrieden zu retten.  TS 

Orban

07.07.2024

USA   Russland

18:59 | ZeroHedge:  Bomben-Enthüllung der NYT: Einzelheiten zu Kriegsverbrechen einer von den USA angeführten Freiwilligentruppe in der Ukraine

In den letzten Wochen (oder sogar Monaten) hat sich die Berichterstattung der Mainstream-Medien über die Ukraine grundlegend geändert. Man kann beobachten, dass westliche Reporter zur Abwechslung tatsächlich anfangen, ihre Arbeit zu tun und sich mit „unbequemen“ Wahrheiten und Geschichten auseinanderzusetzen, die vor einem Jahr angesichts der allgemeinen pro-Kiew-Euphorie kein Medium angefasst hätte.

Ein Militärkorrespondent der New York Times hat an diesem Wochenende einen neuen brisanten Bericht veröffentlicht, der nicht nur ukrainische Soldaten, sondern auch amerikanische und ausländische Kämpfer ins Rampenlicht rückt , die sich freiwillig den pro-Kiewer Streitkräften angeschlossen und möglicherweise Kriegsverbrechen begangen haben. Der Bericht mit dem Titel „ Tötungen kapitulierender Russen spalten eine von Amerikanern geführte Einheit“ enthüllt, wie US-Truppen an Einheiten beteiligt sind, die außergerichtliche Tötungen von Russen begehen, die sich rechtmäßig ergeben haben.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass es Truppen und Truppenteil der Amis, der Briten, der Franzosen und der Polen sowie anderer Nato-Länder in der Ukraine gibt .. die auf Seiten der Ukrainer kämpfen.  Es ist auch kein Geheimnis, dass diese Truppen von Ihren Regierungen hingeschickt wurden .. und es wundert mich nicht, dass diese Einheiten genauso Verbrechen begehen, wie die Russen.  Krieg bringt nicht die besten Eigenschaften zum Vorschein.  Doch unsere ETF-Rüstungsmoralisten mit steuerschonenden Stiftungen in einkommensneutralen Staaten .. kotzen ihre Moral über jeden, der die Wahrheit über diesen Konflitk ausspricht.  
Wer nicht erkennt .. was Krieg bedeutet und wie schnell man zu einem Frieden kommen soll .. der hat eben ein geistiges Butscha.  TS 

06.07.2024

09:11 | ww: Orbán in Moskau: Das erste Interview nach dem Putin-Gipfel

Das für mich Erstaunlichste an der Geschichte ist, dass es für Europa mittlerweile völlig normal ist, dass die Transatlantiker unter den Europäischen Staatsführern, wie der Polake mit Westdrall, andere Staatsführer massregeln können. TB

Kommentar des Einsenders
Ein Interview mit einem Staatsmann mit Herz und Hirn. Da unsere Pfeifen entweder dumm oder gekauft sind müssen diesen Job für den Frieden andere machen.

05.07.2024

Russland   EU   

18:36 | ntv:  Putin und Orban diskutieren "Beilegung der Krise"

Mit seinem unangekündigten Besuch bei Kremlchef Putin düpiert der ungarische Regierungschef Orban die übrige EU. Vor Ort führen sie Putins Angaben zufolge eine "offene und hilfreiche" Diskussion über den Ukraine-Krieg. Noch sind die Positionen aber "weit voneinander entfernt", so Orban. 
Der russische Präsident Wladimir Putin und der ungarische Regierungschef Viktor Orban haben bei ihrem Treffen in Moskau nach eigenen Angaben über mögliche Auswege der russischen Invasion der Ukraine gesprochen. Er habe mit Orban eine "offene und hilfreiche" Diskussion geführt, sagte Putin nach dem Gespräch. Es sei um Mittel zur "Beilegung der Krise" gegangen.

Orban versucht wenigstens die Gesprächsbasis aufrecht zu halten, wer kann deratiges von sich sagen .. die Deutschen, die Franzosen .. die Briten?  Es ist ein Krieg und keine Krise .. und im Krieg sterben Menschen und .. was ist ein Menschenleben wert?  In jedem Fall mehr als die Rendite der amerikanischen Rüstungsindustrie.  TS 

 

Finnland   USA

13:15 | globalresearch: Finnland überlässt den USA die Kontrolle über 15 Militärstützpunkte vor Russlands Haustür

Fast ein halbes Jahrhundert lang war die Neutralität Skandinaviens (mit der offensichtlichen Ausnahme Norwegens) ein wichtiger Teil der Aufrechterhaltung verschiedener Pufferzonen zwischen der Sowjetunion und der NATO. Und interessanterweise verspürten weder Schweden noch Finnland aus irgendeinem Grund das Bedürfnis, Teil der NATO zu werden, obwohl die UdSSR heute viel mächtiger als Russland war und in der Ostsee praktisch keinen Widerstand leistete.

Darüber hinaus bestand die Gefahr einer mythischen sowjetischen Invasion in einem der beiden Länder 1991. Bis zu diesem Zeitpunkt erstreckte sich Moskaus Zugang zur Ostsee von Finnland bis Dänemark (das heißt fast). Heutzutage sind Sankt Petersburg und Kaliningrad die einzigen Zugangspunkte Russlands .

Wenn der Kreml also nicht während des (Ersten) Kalten Krieges in Schweden und Finnland einmarschiert wäre, würde er dies jetzt sicherlich nicht tun. jedoch Da es sich bei tollwütiger Russophobie um eine äußerst schädliche degenerative Krankheit handelt, trübt sie das Urteilsvermögen der Menschen und führt dazu, dass sie alle möglichen voreiligen und unerklärlichen Entscheidungen treffen . Andererseits ist es unmöglich, den NATO-Expansionismus in Skandinavien zu erklären , ohne ihn als Teil einer umfassenderen Offensive zu sehen, die darauf abzielt, Russland mit feindlichen Staaten und anderen Einheiten ( einschließlich terroristischer ) zu umgeben. In einem der jüngsten Schritte dieser Art hat Helsinki den Vereinigten Staaten gerade die gesetzliche Erlaubnis erteilt, Truppen im Land zu stationieren. Die Abstimmung im finnischen Parlament war einstimmig.

Natürlich bedeutet das, dass 15 finnische Militärstützpunkte künftig amerikanische Spielwiesen sind, auf denen schwere Waffen nur darauf warten, provozierend gegen den großen Nachbarn im Osten positioniert zu werden. Denn nichts fördert den Frieden mehr, als die russische Bärenhöhle mit Mittel- und Mittelstreckenraketen zu umzingeln. Die USA haben schließlich ein bewährtes Rezept für Frieden, militärische Präsenz an jeder Ecke des Globus. Finnland wird jetzt also das neueste Schachbrett in diesem großen Spiel, auf dem das Pentagon seine Figuren munter hin und her schiebt.

Und Russland reagiert prompt mit der Stationierung neuer Raketenbrigaden. Glückwunsch, Helsinki! Ihr habt es geschafft, Eure 5,5 Millionen Bürger in die Reichweite russischer ballistischer und Hyperschallraketen zu bringen. Thermonukleare Vernichtung ist jetzt eine realistische Option im Falle eines Konflikts. Wie beruhigend!

Finnland hat sich somit bereitwillig als Bauer geopfert, in einem Spiel, das es nicht versteht und dessen Konsequenzen es nicht tragen kann. Statt sich für eine kluge, unabhängige Außenpolitik zu entscheiden, hat es sich entschlossen, ein weiteres Werkzeug in der imperialen Werkzeugkiste der USA zu werden. Herzlichen Glückwunsch zu dieser verhängnisvollen Entscheidung! JE

15:51 | Leserkommentar
"Wenn der Kreml also nicht während des (Ersten) Kalten Krieges in Schweden und Finnland einmarschiert wäre, ..." (Steht tatsächlich so im englichen Original). Abgesehen davon, dass "der Kreml" sicher nicht in Finnland einmarschiert, eher wohl die Rote Armee, gab es seit dem 2. Weltkrieg keine kriegerischen Auseinandersetzungen. Und mit Schweden schon gar nicht, denn die wurden von den Russen meines Wissens nach noch nie angegriffen. Umgekehrt schon (Grosser Nordischer Krieg).
Dem grünen Kommentar kann ich nur zustimmen.

15:52 | Leseratte
Es war Frankreich, das die Idee hatte, eigene Soldaten im Norden zu stationieren (wo sie nicht in irgendwelche Kampfhandlungen verwickelt sein würden), um eine Verlegung der derzeit dort stationierten ukrainischen Soldaten an die Front im Süden und Osten zu ermöglichen. Dort jetzt zu zündeln soll wohl der Nato die Dringlichkeit einer solchen Stationierung von Nato-Truppen signalisieren. Elendskij versucht einfach immer noch, was er von Beginn an versucht hat: Nato-Truppen ins Land zu kriegen. Dumm nur: Macron wird grad zur Lame Duck und andere Länder haben geschlossen abgewunken. Das Einzige, was er im Fall des Falles erreichen wird ist, den Russen einen Anlass zu geben, wieder auf Kiew zu marschieren. Diesmal werden sie bestimmt nicht wieder abziehen, die Einnahme der Hauptstadt bedeutet den Sieg - und das wars dann. Käme Putin vielleicht sogar gelegen, schneller lässt sich der Krieg nicht beenden!

Weissrussland   Ukraine   Russland

07:28 | globalresearch: Das Kiewer Regime verschärft die Spannungen, indem es Truppen an die Grenze zu Weißrussland schickt.

Das Kiewer Regime trifft weiterhin gefährliche Entscheidungen, die zu einer ernsthaften Eskalation des Konflikts mit der Russischen Föderation führen könnten. Kürzlich begann die Stationierung ukrainischer Truppen an der Grenze zur Republik Belarus, was ein schwerwiegender Schritt ist, wenn man bedenkt, dass jeder Angriff auf die belarussische Souveränität von Moskau militärisch beantwortet wird, da beide Länder einen gegenseitigen Verteidigungspakt haben. Die Ukraine ist sich dieser Eskalationsgefahr bewusst, strebt aber offen eine Internationalisierung des Konflikts an.

Am 29. Juni erklärte der stellvertretende Kommandeur der belarussischen Spezialeinheiten, Oberst Wadim Lukaschewitsch, dass Kiew von den USA bereitgestellte Soldaten, gepanzerte Fahrzeuge und Artilleriesysteme entlang der 1.000 km langen Grenze zwischen den beiden Ländern stationiert. Darüber hinaus wurden in der Region Minenfelder angelegt, was eindeutig ein Zeichen der Vorbereitung auf einen möglichen offenen Konflikt ist. Neben der ukrainischen Armee meldete auch der belarussische Grenzdienst die Anwesenheit neonazistischer Söldner an der Grenze.

Sowohl die belarussischen als auch die ukrainischen Behörden bestätigen militärische Aktivitäten an der Nordgrenze. Die Ukraine verstärkt ihre Grenze zu Weißrussland, da sie diese als gefährlich betrachtet. Belarus erklärte zu Beginn des Konflikts seine Neutralität, änderte jedoch später seine Haltung und unterstützt nun offen Russland. Allerdings betont Minsk, dass es keine militärischen Aktionen durchführen will, es sei denn, es wird provoziert.

Die Ukraine hat mehrere provokative Aktionen an der belarussischen Grenze durchgeführt, darunter Drohnenangriffe. Weißrussland könnte im Falle weiterer Provokationen um russische Unterstützung bitten, was zu einer erneuten Eskalation führen könnte. Kiew versucht möglicherweise, durch Truppenbewegungen an der Nordgrenze eine neue Front zu eröffnen, um die russischen Kräfte abzulenken und die westliche Unterstützung sowie eine mögliche NATO-Intervention zu erhöhen.

Russland hat deutlich gemacht, dass ein Angriff auf Weißrussland als Angriff auf Russland selbst betrachtet wird und dass es bereit ist, im Konfliktfall militärisch zu reagieren. Eine Verstärkung der Provokationen an der Grenze zu Weißrussland könnte dazu führen, dass Russland eine erneute Offensive von Norden startet, was die Ukraine weiter schwächen und möglicherweise zu einem militärischen Zusammenbruch führen könnte. JE

08:47 | Die Eule
Werter JE, warum soll Russland eine Offensive im Norden starten? Das große Lithiumvorkommen, für das die EU bereit ist, noch viel mehr zu opfern, ist doch nur noch wenige Kilometer von der Russischen Armee entfernt. Diese Truppenverlagerungen sind also höchst irrational, denn diese Männer fehlen dann sofort an den entscheiden Frontabschnitten, wo sie die ersetzten müssten, die Russlands Armee im Stundentakt zu Dutzenden beseitigt. Aber vielleicht ist ja ein entvölkertes Land genau die Vision, die die Strategen im Hintergrund verfolgen.

12:05 | Der Systemanalytiker zur Eule 8:47
Werte(r) Eule! Nun habe ich Sie wieder erwischt, dass Sie unsere liebe JE mit männlichen Attributen ansprechen. Ich hatte das gestern schon mal angemerkt. Unsere JE ist eine Frau, war es immer und wird es auch immer sein. Bitte erweisen Sie ihr doch die notwendige Geschlechtswürde. Danke.

04.07.2024

Pakistan   USA   Russland   China

20:05 | MD:   Operation Azm-e-Istehkam: Ein nationales Gebot für Sicherheit und Stabilität

Angesichts der zunehmenden Bedrohungen für den chinesisch-pakistanischen Wirtschaftskorridor (CPEC) und der verstärkten Angriffe der Tehrik-i-Taliban Pakistan (TTP) und der extremistischen belutschischen Gruppen sah sich Pakistan gezwungen, die Operation Azm-e-Istehkam einzuleiten. Diese auf Geheimdienstinformationen basierende Operation zielt darauf ab, Elemente zu neutralisieren, die die nationale Sicherheit gefährden und das lebenswichtige CPEC-Projekt gefährden. Als der Staat die Operation ankündigte, verabschiedete das US-Repräsentantenhaus eine Resolution, in der eine transparente Untersuchung der Wahlen vom 8. Februar in Pakistan gefordert wurde. Dies wird allgemein als Einmischung in die inneren Angelegenheiten Pakistans angesehen. Diese Resolution wird als Taktik gesehen, um Druck auf Pakistan auszuüben.

Schauen wir mal genau hin .. ein Wirtschaftskorridor zwischen Pakistan und China, dort wo Amerika früher seine Nachschub-Basis für die "Gotteskrieger" in Afganistan hatten, dort wo Amerika seine Verbündete "bezahlt" hatte, um Unfrieden in die Region zu bringen und China gleichzeitig mit "Gotteskämpfer" infilitiert wurden .. ich stelle es mal so in den Raum.

Hier sollen nun die "Pakistansichen Taliban" die vom Pakistanischen Geheimdienst ebenso unterwandert wurden .. nun gegen Pakistan operieren?  Amerika hat hier eindeutig die Finger im Spiel, weil man eben diesen Korridor verhindern möchte. ... aber ein wenig Licht wird in die Sache durch nachfolgende Meldung gebracht

siehe - Pakistan zögert weiterhin, seine Beziehungen zu Russland umfassend auszubauen

Für Pakistan ist es längst an der Zeit, seinen Worten Taten folgen zu lassen und das Nötige zu tun, um zu beweisen, dass es Russland nicht bloß hinhält.

Beobachter in Südasien verfolgten das Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Putin und dem pakistanischen Premierminister Shehbaz Sharif am Rande des SCO-Gipfels in dieser Woche in Astana aufmerksam, um zu erkennen, ob die beiden in der Lage sein werden, ihre Sackgasse bei der umfassenden Ausweitung der Beziehungen zu überwinden. Das letzte Mal trafen sie sich vor zwei Jahren beim SCO-Gipfel 2022 in Taschkent, der damals hier analysiert wurde . Der vorangegangene verlinkte Artikel lenkte die Aufmerksamkeit auf Putins große Hoffnungen, ein strategisches Energieabkommen mit Pakistan zu erzielen.

... und weil man in Amerika so gerne 3-D-Schach und booom spielt .. hier mal ein Spiel der Erwachsenen.  TS 

Russland   China  Bildschirmfoto 2024 07 04 um 15.11.07

15:02 | orf: Putin und Xi vertiefen Bündnis

Auf dem SCO-Gipfel bekräftigten Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping ihr Bündnis als Gegengewicht zur westlichen Welt. Xi rief die Teilnehmer zum Abschluss des Treffens dazu auf, sich „gegen Einmischung von außen zu wehren“. Es sei von „entscheidender Bedeutung“, dass die SCO „auf der richtigen Seite der Geschichte“ stehe. Putin betonte, „neue Zentren“ politischer und wirtschaftlicher Macht seien auf dem Vormarsch. Zur SCO zählen nun zehn Staaten, die etwa die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentieren: Gastgeber Kasachstan, Indien, China, Kirgistan, Pakistan, Russland, Tadschikistan, Usbekistan, der Iran und Belarus.

Indien nahm diesmal nicht Teil ... seine Nähe zum Westen gilt als Gefahr für BRICS und die SCO. Wie es weitergeht, wird sich aber bald zeigen. Indiens Modi besucht nun Moskau, man darf gespannt sein, was dabei herauskommt. Wenn die Russen klug sind, was sie meistens sind, machen sie Indien Angebote, die Indien nicht ablehnen kann. MA

Deutschland   Ukraine

11:58 |  ET: Ukraine-Krieg: Scholz gibt „Garantie“, dass Deutschland nicht zur Kriegspartei wird

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat eine persönliche „Garantie“ abgegeben, dass Deutschland nicht zur Partei im Krieg Russlands gegen die Ukraine wird. „Ja, ich gebe diese Garantie – dafür stehe ich als Kanzler“, sagte Scholz am Mittwoch in der Regierungsbefragung im Bundestag auf eine Frage der Linken-Abgeordneten Gesine Lötzsch.

Diese hatte zuvor Scholz‘ Entscheidung von Ende Mai kritisiert, wonach die Ukraine von Deutschland gelieferte Waffen auch gegen Ziele in Russland einsetzen darf. Scholz mahnte zudem erneut, dass Deutschland in dem Krieg keinem Waffenstillstand zustimmen dürfe, der „eine Kapitulation der Ukraine zum Gegenstand hat“. Dass dies keine „abstrakte Frage“ sei, zeigten die „merkwürdigen Friedensangebote“ von Russlands Präsident Wladimir Putin.

Die Kleine Rebellin
Scholz hat noch gar nicht mitbekommen, dass Deutschland mit seinen Waffenlieferungen bereits zur Kriegspartei geworden ist. Das erklärt er sogar damit, dass Deutschland keinem Waffenstillstand zustimmen dürfe.

Einem Alzheimer Heini würde ich nicht mal glauben, wenn er erzählen würde, was er heute Morgen zum Frühstück hatte. JE

18:06 | Leserkommentar
vielleicht hätte Scholz noch ergänzen sollen: "Ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe." und uns noch versichern "Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort...!" Damit es am Ende auch jeder glaubt...

18:07 |  Der Ostfriese
Werte kleine Rebellin, würden Sie von dem genannten Herrn Scholz einen Gebrauchtwagen kaufen? Würden Sie, nachdem sie gesehen haben, das er eine funktionsfähige Armbanduhr trägt, ihn nach der Urzeit fragen und seine Aussage bezüglich dieser trauen (dem windigsten Gebrautwagenverkäufer würde ich einer Aussage bezüglich der momentanen Uhrzeit trauen!)? Da sind die Schmuckverkäufer auf einem arabischen Basar sogar noch wesentlich vertrauenswürdiger, wenn sie darauf hinweisen, das ein Ring ja mit 585 gestempelt sei ( bitte auf einem solchen Basar keine Ware kaufen, die mit Zahlen gestempelt ist, sondern
die mit den Symbolen für verschiedene Feingehalte)!

18:08 | Leserkommentar
Grossartig: ALZHEIMER HEINI!

Russland

08:25 | UCN: Russland beginnt mit der Entwicklung der tödlichen “Novator”- und “Zircon”-Raketen

Nur sechs Monate nach der Ankündigung des vollständigen Einsatzes des antiballistischen Schutzschildes der NATO in Europa, d.h. mit der Inbetriebnahme des Luftwaffenstützpunktes Redzikowo in Polen, kündigt Putin an, dass Russland seinerseits Marschflugkörper mittlerer Reichweite einsetzen wird. Das INF, das die Sicherheitsarchitektur in Europa gewährleistet, ist ein “Fetzen Papier”

Der russische Präsident hat sich mit den ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates getroffen. Der Pressedienst des Kremls betonte, dass an dem Treffen, das per Videokonferenz stattfand und von Putin, dem Vorsitzenden des Sicherheitsrats der Russischen Föderation, geleitet wurde, Verteidigungsminister Andrej Belousow, FSB-Direktor Alexander Bortnikow, SVR-Direktor Sergej Naryschkin, Außenminister Sergej Lawrow, Präsidentenberater Nikolaj Patruschew, Ministerpräsident Michail Mischustin und viele andere Personen teilnahmen.

03.07.2024

China   Cuba

18:47 | Telegram - von einem alten Partisanen 

China baut seine Präsenz in Kuba weiter aus, indem es neue Radarstationen in der Nähe wichtiger US-Einrichtungen aufstellt. Jüngsten Daten zufolge wurden neue Stationen in vier Bezirken errichtet: Bejukal, Wajay, Calabazar und El Salao.

Diese Nachricht hat in den Vereinigten Staaten große Besorgnis ausgelöst, da sie glauben, dass die Stationen von China genutzt werden könnten, um vertrauliche Informationen von amerikanischen Militärbasen, Raumfahrtzentren und Schiffen abzufangen. Amerikanische Experten betonen, dass die Stationen über ein breites Spektrum an Fähigkeiten verfügen und die militärischen Aktivitäten der USA in der Region leicht überwachen können.

Download 1

Download 2

Ich kann diese Bilder nicht bestätigen, doch war .. und ist zu erwarten.  Russland steht unter Sanktionen, doch China .. kann mit seiner Kopiertrechnik und seinem weitverzweigten Spionagenetzwerk, sicher die einen oder andere kopierte Westtechnologie einsetzen .. und spart Kapazität der Russen.  China .. und soviel ist sicher, "teilt" nur was es möchte, doch die elektronische Kriegsführung .. war und ist das um und auf.  TS 

Russland

18:00 | Leseratte - und der Nahe Osten

Hier gehts um Russlands Politik im Nahen Osten, wo sie peu a peu ihre Beziehungen zu den regionalen Akteuren verbessern, ihre Position verbessern wobei sie gleichzeitig die der Angelsachsen schwächen. Russland verkauft diesen Ländern Waffen und tätigt Investitionen in den dortigen Energiesektor, was nicht nur Öl und Gas betrifft sondern auch den Bau von Kernkraftwerken (der Wunsch, eine Militärbasis dort zu errichten, hat nicht nur mit den Handelsrouten zu tun sondern sicherlich auch mit dem Schutz ihrer Interessen UND Investitionen in der Region).

Um die Hintergründe für diesen Text zu verstehen stelle ich den letzten Satz mal voran: "Text verfasst von Mehdi Abbaszadeh Fathabadi und Yahia Kamali (wissenschaftliche Mitarbeiter an der Universität Teheran)".

https://srbin.info/svet/rusko-sunce-izlazi-nad-bliskim-istokom-putin-je-anglosaksoncima-zatvorio/
(Die russische Sonne geht über dem Nahen Osten auf – Putin hat die Angelsachsen geschlossen...)

Zitat:
„Um sich wieder als Weltmacht zu etablieren, priorisiert Russland den Nahen Osten.“ Wladimir Putin betrachtet den Nahen Osten als eine strategisch sensible Region, die für die Umsetzung seiner globalen Ambitionen notwendig ist.

Russland strebt danach, seinen Status als weltweit führende Macht zurückzugewinnen, fordert die Kontrolle über den Nahen Osten und verfügt über die Fähigkeit, erfolgreich mit wichtigen Akteuren in der Region wie dem Iran, der Türkei, Ägypten und Saudi-Arabien zu kommunizieren.

Russland hat erhebliche Energieinteressen im Nahen Osten, darunter Rosnefts 1,8-Milliarden-Dollar-Investition in die Gasproduktion nahe der ägyptischen Mittelmeerküste sowie Investitionen im Südirak. Zur Entwicklung von Öl- und Gasunternehmen sind Lukoil und Gazprom auch im Nahen Osten tätig, hauptsächlich im Irak, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Ägypten und im Oman. Damit erhöht Russland seinen Einfluss auf den globalen Öl- und Gasmarkt und stärkt damit seine Einflussinstrumente in der Weltpolitik.

Die Zusammenarbeit beim Bau von Reaktoren und Kernkraftwerken mit Ländern des Nahen Ostens wie dem Iran, Ägypten, Jordanien und der Türkei sowie die Proteste des Westens dagegen zeugen von Putins Erfolg in diesem Bereich. Die russischen Unternehmen Lukoil und Gazprom sind auf dem saudischen und russischen Öl- und Gasmarkt tätig, und der Rosatom-Konzern ist aktiv am Bau eines Kernreaktors in Saudi-Arabien beteiligt. Dadurch hat Russland wirtschaftliche Vorteile und steigert sein globales Ansehen.

Wenn im Nahen Osten (wenn auch fragiler) Frieden herrscht, werden die Angelsachsen den Zugang zu Ressourcen verlieren, und das wird ein Schlag für die amerikanische Industrie sein. Ohne billige Ressourcen gibt es keine wettbewerbsfähige Wirtschaft. In diesem Fall wird Russland den westlichen Ländern viele Märkte wegnehmen, die ihnen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion entzogen wurden.

Ergänzend zur Leseratte möchte ich nur ein Bild bringen .. und darüber sollte man nachdenken.  TS 

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Nato

14:50 | tkp: Trumps NATO-Pläne werden bereits umgesetzt

Als Teil dieses Übergangs würde die EU grenzüberschreitende Verteidigungsindustrien entwickeln, anstatt ihre rein nationalen Industrien beizubehalten, um die Interoperabilität zu verbessern und so die oben erwähnte logistische Rolle der USA zu erleichtern.

Die USA können es sich einfach nicht mehr leisten. Gut, wenn sie Europa in Ruhe lassen und wir selbst aufrüsten. Ein EU-Verteidigungsbündnis wäre bestimmt besser als von NATO-Staaten umgeben zu sein. MA

 

brics fahnen   ASEAN

12:29 |  UCN: Südostasien hat seine Gründe für die Hinwendung zu den BRICS

Die ASEAN-Länder werden durch den Zugang zu Finanzmitteln und eine vom Einfluss Washingtons unabhängige politische Bewegung angelockt. Die plötzliche Hinwendung Südostasiens zu den BRICS-Staaten ist ein globaler Umbruch, den nur wenige in Washington kommen sahen. In den letzten Tagen hat Malaysia seine Ambitionen dargelegt, sich Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika anzuschließen. Auch Thailand und Vietnam gehören zu den Mitgliedern des Verbands Südostasiatischer Nationen, die ähnliches Interesse bekunden.

In Indonesien wächst das Bewusstsein, dass Argentinien, Ägypten, Äthiopien, der Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und andere Länder des “Globalen Südens” um den Beitritt zu dieser aufstrebenden zwischenstaatlichen Organisation wetteifern sollten. In einem Interview mit chinesischen Medien im Vorfeld des Besuchs von Li Qiang in Malaysia erklärte Premierminister Anwar Ibrahim seine Absicht, dem Block beizutreten, nachdem sich dessen Größe im letzten Jahr verdoppelt hat. Diese Dynamik lockt die Länder des Globalen Südens – zum Teil durch den Zugang zu Finanzmitteln, aber auch durch das Angebot einer vom Einfluss Washingtons unabhängigen politischen Bewegung.

Der Text behandelt mehrere komplexe geopolitische und ökonomische Themen, darunter die Herausforderungen, denen sich US-Präsident Joe Biden gegenüber sieht, die Entdollarisierung und die zunehmende Bedeutung der BRICS-Staaten. Biden steht vor der Schwierigkeit, die USA in Südostasien als Bollwerk gegen den Einfluss Chinas zu positionieren. Dies ist besonders problematisch, da die Beziehungen zu vielen ASEAN-Mitgliedern brüchig sind.
Saudi-Arabien und andere Länder wie China und Russland arbeiten daran, die Dominanz des US-Dollars zu reduzieren. Analysten sehen eine mögliche Demokratisierung der globalen Finanzlandschaft, in der andere Währungen wie der chinesische Renminbi, der Euro und der japanische Yen eine größere Rolle spielen könnten.

Länder wie Malaysia und Thailand wenden sich den BRICS zu, um ihre internationale Präsenz zu stärken und sich wirtschaftlich unabhängiger von westlichen Einflüssen zu machen. Die Idee einer gemeinsamen BRICS-Währung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dies wird die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel weiter verringern. Die politische Polarisierung in den USA und die wachsende Staatsverschuldung werden früher oder später die wirtschaftliche Stabilität des Landes gefährden und den Status des US-Dollars als führende Reservewährung untergraben. Insgesamt sind wir Zeugen von einer sich wandelnden globalen Wirtschaftsordnung, in der die traditionellen Machtverhältnisse zunehmend in Frage gestellt werden. JE

Russland   China

07:31 | srbin: Hazin kündigte eine schockierende Wende an: Putin verlässt das Bündnis mit China – Irgendetwas funktioniert nicht

China hat sich geweigert, die Rolle des strategischen, umfassenden und gleichberechtigten Verbündeten Russlands zu spielen. Darüber äußerte sich der bekannte russische Ökonom Michail Khazin in einem Interview für den Fernsehsender „Tsargrad“.

Seinen Worten zufolge war der russische Präsident Wladimir Putin bereit, der derzeitigen Führung des „Himmlischen Imperiums“ über viele Jahre hinweg eine gleichberechtigte und für beide Seiten vorteilhafte strategische Partnerschaft anzubieten, doch die chinesische Seite lehnte dies offenbar ab. Wie der Experte erklärte, liegt dies daran, dass China seine wichtigste außenpolitische Strategie nicht geändert hat, wonach es nur unter den Bedingungen einer zwingenden Dominanz gegenüber seinem situativen Gegenüber kooperieren kann. Wie der Ökonom anmerkte, akzeptieren die chinesischen Eliten keine Beziehungen als gleichberechtigt. Sie brauchen, dass ihr Partner ihnen auf die eine oder andere Weise gehorcht und sich daher bewusst in einer verletzlichen und abhängigen Position befindet. Putin sei mit dieser Situation nicht zufrieden, bemerkte Khazin.

Gerade weil der russische Staatschef in China bei der Konfrontation mit dem kollektiven Westen nicht die Unterstützung erhalten konnte, die er sich ursprünglich erhofft hatte, beschloss er, Nordkorea und Vietnam zu besuchen. Damit, so erklärte der Experte, habe Putin seinen chinesischen Freunden klar und überzeugend gezeigt, dass er in Asien außer sich selbst verlässliche Partner habe und dass Russland völlig frei sei, seine Partner zu wählen.

Die Leseratte
Interessanter Aspekt, den man so nicht auf dem Schirm hat. Hazin hat sich in der Vergangenheit schön öfter so geäußert, warum auch immer. In einem Punkt hat er natürlich recht: Die Chinesen zieren sich, sich offen auf die Seite Russlands zu stellen, weil sie ihrerseits Angst haben vor Sanktionen. Dabei dürften ihnen klar sein, dass die USA sie auf jeden Fall eindämmen oder zumindest ausbremsen wollen in naher Zukunft, damit sie nicht die Position des alleinigen Hegemons übernehmen können, wenn die Amis demnächst abtreten müssen. Wenn es wirklich zu einer Konfrontation kommt, werden die Chinesen wahrscheinlich auf die Hilfe Russlands spekulieren, Hilfe die sie selbst jetzt nicht bereit sind zu geben.

Im Moment demonstrieren sie Einigkeit (gegen die USA und die Nato), aber trotz all der schönen Bilder und Reden fühlen sich die Chinesen auf jeden Fall überlegen und sehen Russland wahrscheinlich eher als Juniorpartner.

12:06 |  Der Ostfriese
Und? - jedem, der sich mit Chinesen auseinander gesetzt hat ist bekannt, das "die Chinesen" sich seit langer Zeit als das kulturbringende Volk Asiens betrachten. Die Chinesen sind erst durch Fremde dazu gebracht worden, die Zählung ihrer Jahre auf kontinuierlich fortlaufend umzustellen. Wenn man dort von einer eigenen 8000jährigen Geschichte fantasiert ist das so realistisch wie die Außerirdischen mit ihren Raumschiffen des Erich von D. .

Warum sollten sich Chinesen mit minderwertigen Völkern fratanisieren? Auch lächelnden Chinesen sollte man mit Vorsicht begegnen. In China mächtige Familien haben ihre Macht nicht deshalb, weil sie selbstlose Menschenfreunde sind. Mittelfristig läuft die Aufteilung unserer Welt (also der Erde) nicht auf eine bipolare, sondern dreigeteilte Welt hinaus. Die führenden Familien des Westens akzeptieren die führenden Familien Chinas nicht als ihnen gleichgestellt, anders herum sieht es entsprechend aus. In wie weit in China die alten führenden Clans mit den momentan herrschenden deckungsgleich sind, ob es Übereinsimmungen oder keine Übereinstimmungen gibt, dürften nur wirkliche Insider wissen. Chinesen zeigen ihr wahres Gesicht, wenn sie betrunken - oder sich sicher - sind, das sie von dem Gegenüber nicht mehr in die Knie gezwungen werden können.

Wir als Europäer (dazu kann man auch diejenigen zählen, die aus dem europäischen Teil Rußlands stammen und dort sozialisiert wurden), können Asiaten nur beschränkt einschätzen und verstehen (wir Europäer haben den Vorteil, das wir besser Alkohol vertragen, als die Asiaten, wir uns also länger unter Kontrolle halten können. Auf diese Art und Weise konnte ich während der Studienzeit Einblicke in deren Denkweise erlangen. Auch später, wenn man mit chinesischen Ing's in Discos gegangen ist). Aber wirklich verstehen werden wir diese Menschen nie (bestätigte mir auch eine Bekannte, die wirklich viele Jahre in Asien mit Asiaten zusammen gearbeitet hatte).

12:07 |  Der Beobachter
Man konnte den Braten doch schon lange riechen. Wer unterhält "Labore" in China? Na, die Amerikaner vor allem. Wo trat Covid zuerst auf? Richtig in Wuhan/China. Wer hatte das strengste Covid-Regime überhaupt? Jawohl China! Und wer hat das Sozial-Credit-System erfunden. Auch richtig, China wars. Und wem eifert Schwab mit seinem WEF und seinen "Global Leaders", so gerne nach? China, genau. Da war doch mal was mit der Uiguren?! Und das alles soll doch die Blaupause für die ganze Welt werden.

Die Chinesen kopieren die gesamte Welt und glauben sie habens erfunden. Nein. Sie sind gute Kopierer, ja, aber das bedeutet noch nicht, dass sie selbst aber auch entwickeln können. Na gut klein fängst halt an.  Wer fängt doch immer wieder an gegen Indien zu stänkern? Ja, es sind die Chinesen. Wer hat Tibet besetzt? Nein, nicht der Daleilama. Wer war noch Mao Zedong? Und wem eifert der Herr XI so sehr nach? Fragen und noch mehr Fragen.

Nein China ist nicht verlässlich. China schaut nur nach seinem System und verbreitet es. China ist ein Krake, baut Häfen rund um die Welt um dann die Staaten eng an die Kandarre zu nehemen, wenn sie nicht mehr zahlen können. Siehe SriLanka. China ist den Amerikanern näher, als sie wahrhaben wollen. Es regieren halt noch immer die Maoisten und damit die Kommunisten!
Kein Wunder also, dass Russland sich ein wenig abgrenzt! Denn Russland im Gegensatz zu China, ist eine Demokratie. Mit China käme die Welt nur vom Regen in die Traufe.

12:23 |  Der Agronom
Man darf nicht vergessen, Russland hat das was alle wollen! China hat das große Problem, einer großen Bevölkerung und wenig fruchtbaren Bodens. Dann noch die riesigen Rohstoffvorkommen Russlands auf die auch alle scharf sind. Der große Preis, ist das Fell des russischen Bären und letztlich muss sich die russische Föderation bewusst werden, sie hat keine echten Freunde auf Staatenebene. Ich hoffe aber, das ändert sich in der nächsten Zeit und wir kommen wieder auf ein friedliches Zusammenleben mit guten wirtschaftlichen Beziehungen zurück. Ich weiß, derzeit Utopie, aber es ist meine Hoffnung und sollte unser aller Ziel sein.

13:33 |  Silverado
Was heißt, die Chinesen sind nicht verlässlich? Die Chinesen sind verlässlich im Sinne, dass sie ihre eigenen Interessen verfolgen. Wenn diese sich mit denen Russlands überschneiden, gut. Wenn nicht, auch gut. So macht es jede Einheit. Ein wenn auch kleines Indiz war eine Meldung, die ich vor längerem gebracht habe: In den offiziellen chinesischen Atlanten werden für im extremen Osten Russlands liegende Orte wieder chinesische Namen statt russischer verwendet, also etwa Hǎishēnwǎi statt Wladiwostok.

Alles ist stetig in Bewegung, selbst wenn es stirbt. Ist das nicht auch das Credo der österreichischen Schule der Nationalökonomie, kreative Zerstörung. Die Hoffnung, dass Alles in einem vermeintlichen Idealzustand verharre bzw. sogar dazu zurückkehren könne, ist wider die Natur des Universums - und zutiefst menschlich, gewissermaßen eine Form der Erbsünde

02.07.2024

China   Russland   Tuerkei

19:50 | ntv:  Putin trifft Xi und Erdogan in Astana

Angesichts der Spannungen mit dem Westen strebt Wladimir Putin eine neue Weltordnung an. Bei einem Gipfel in Kasachstan kann der Kremlchef mit Unterstützung für sein Vorhaben rechnen: Dort kommen die Spitzen von gleich mehreren Staaten zusammen, die Moskau im Ukraine-Krieg den Rücken stärken.

Der russische Präsident Wladimir Putin wird in der zentralasiatischen Republik Kasachstan nach Kreml-Angaben an diesem Mittwoch mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan zusammenkommen. Putin treffe Erdogan am Vorabend des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in der kasachischen Hauptstadt Astana, teilte der Kreml mit. Ein Treffen der beiden Staatschefs ist schon seit längerem in der Türkei geplant gewesen. An diesem Donnerstag will Putin auch Chinas Partei- und Staatschef Xi Jinping bei dem Gipfel der für Sicherheitsfragen gegründeten Organisation treffen.

.. am Abend schauen sie sich dann die Videos aus der Schweiz an ... wo der Frieden verhandelt wurde .. und lachen sich Tod.  TS 

 

Argentinien

19:40 | KA:  Evo Morales und Javier Milei sind seltsame Bettgenossen im bolivianischen Putschdrama

Morales und Milei repräsentieren jeweils die extreme Linke und die extreme Rechte. Dennoch kamen sie unabhängig voneinander zu dem Schluss, dass der ehemalige bolivianische General Zuniga letzte Woche die Wahrheit sagte, als er behauptete, Präsident Arce habe ihn gebeten, einen vorgetäuschten Putsch zu inszenieren. 
Der ehemalige bolivianische Präsident Evo Morales und der amtierende argentinische Präsident Javier Milei , die die extreme Linke bzw. die extreme Rechte repräsentieren, haben den aktuellen bolivianischen Präsidenten Luis Arce offiziell beschuldigt, den gescheiterten Putschversuch der letzten Woche vorgetäuscht zu haben. General Juan Jose Zuniga hatte zuvor behauptet, Arce habe ihn gebeten, ein politisches Drama zu inszenieren , um seine Popularität inmitten der Spannungen innerhalb der Linken mit Morales und einer sich rasch verschärfenden Wirtschafts- und Finanzkrise zu steigern, aber diese Aussage wurde zunächst nicht für glaubwürdig gehalten.

.. nicht immer ist die CIA dahinter.  TS 

 

Nordkorea

12:27 |  eXX: Schon wieder: Kim Jong-un testet neue Mega-Rakete – mit 4,5-Tonnen-Sprengkopf!

Er kann es einfach nicht lassen: Nordkoreas Diktator Kim Jong-un hat wieder einmal seine Macht demonstriert – und eine neue taktische ballistische Rakete getestet, die einen 4,5-Tonnen-Supersprengkopf tragen kann. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Dienstag. Der Test der neuen Mega-Rakete Montagfrüh im Westen Nordkoreas dürfte eine Reaktion auf die internationale Militärübung „Freedom Edge“ sein, an der vor wenigen Tagen Südkorea, Japan und die USA teilgenommen hatten. Laut dem Generalstab in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul handelte es sich um ballistische Raketen, deren Erprobung Nordkorea durch UN-Beschlüsse untersagt ist.

Wie ist das nochmals mit der Wirkung von harten Sanktionen der westlichen Welt? Wirkungsgrad <1%?

Nordkorea hat es wieder einmal bewiesen. Harte Sanktionen und UNO-Beschlüsse sind nichts weiter als dekorative Papiertiger. Kim Jong-un und seine Raketen scheinen von all dem nicht wirklich beeindruckt zu sein. Ob wohl die UNO-Beschlüsse in Nordkorea als Toilettenpapier dienen? Denn genau so wirksam scheinen sie zu sein. Man muss sich schon fragen, ob die Sanktionen tatsächlich dazu gedacht sind, Nordkorea zu stoppen oder nur, um uns selbst ein gutes Gefühl und besseren Schlaf zu geben. JE

brics fahnen   Tuerkei

07:54 | r24: Ausweitung von Beziehungen: Die Türkei will BRICS+ beitreten

In Ankara zeigt man sich interessiert daran, der BRICS+ beizutreten. Man sehe darin keine Alternative zur NATO oder zur EU, sondern vielmehr eine Chance für die Ausweitung von wirtschaftlichen Beziehungen. Sich nur auf eine Seite zu verlassen, scheint nicht im Interesse der Türkei zu liegen.

Früher schon hat der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdogan, sein Interesse an einem Beitritt der Türkei zur BRICS+-Gruppe bekundet. Entsprechende Evaluierungen wurden dabei bereits gemacht. Allerdings zeigte man sich seitens der westlichen Partner nicht besonders erfreut darüber. Doch für die politische Führung in Ankara ist dies irrelevant, da ein BRICS+-Beitritt nicht mit irgendwelchen politischen oder wirtschaftlichen Verpflichtungen verbunden ist.

Gute Wahl für die Türkei. Während die NATO nichts weiter kann als Krieg, Erpressung und Nötigung, steht BRICS für Frieden, Entwicklung, Zusammenarbeit und Wirtschaft. JE

01.07.2024

Russland   USA

18:46 | Anti-Spiegel:  Die USA stationieren wieder bodengestützte Kurz- und Mittelstreckenraketen

Nachdem US-Präsident Trump 2019 den INF-Vertrag über das Verbot von Kurz- und Mittelstreckenraketen einseitig gekündigt hat, haben die USA nun begonnen, diese ehemals verbotenen Waffensysteme wieder nach Europa und Asien zu bringen, was die Gefahr eines "Atomkriegs aus Versehen" radikal erhöht.

Leser Kommentar  
n Anbetracht all dieser Fakten fragen sich die Experten der renommierten amerikanischen Zeitung New York Times nur, warum Wladimir Putin sich gerade jetzt zu den Raketen geäußert hat: „Er machte diese Aussage wenige Tage vor dem 75-jährigen NATO-Jubiläumsgipfel in Washington, der am 9. Juli beginnt, und weniger als zwei Wochen nach seinem Besuch in Nordkorea, der die Nerven der USA und ihrer Verbündeten in Asien strapaziert hat.“ In Russland wird es angesichts der enormen Erfahrung der Forschungsinstitute und Konstruktionsbüros kein Problem, die erforderlichen Raketen zu entwickeln und herzustellen, wie der Militärexperte Alexej Leonkow erklärte: „Wir sind bei der Herstellung von Raketenwaffen bereits weit fortgeschritten und die Erprobung dieser Raketen findet beispielsweise auf der Ebene der Entwicklung digitaler Modelle dieser Raketen statt. Die digitalen Modelle werden berechnet und getestet und danach wird die Zahl der Teststarts solcher Raketen drastisch reduziert, in der Größenordnung von weniger als ein Zehntel. Daher wird alles in einem sehr kurzen Programm ablaufen und die Serienproduktion dieser Raketen wird kurzfristig aufgenommen.“

Aber Putin sprach auch über die Stationierung. Und hier haben die westlichen Medien viel Platz für Phantasien.

 

12:53 | FR: Bundeswehr-General schlägt Alarm: Putin könnte Ukraine-Krieg auf Nato-Gebiet überschwappen lassen

Vor dem anstehenden Nato-Gipfel in Washington hat der deutsche Befehlshaber des Multinationalen Korps Nordost des Bündnisses, Generalleutnant Jürgen-Joachim von Sandrart, vor einem Übergriff Russlands gewarnt. Moskau habe das Potenzial, einen weiteren Konfliktherd zu entfachen, unter anderem auch gegenüber der Nato, sagte von Sandrart der Welt (Montagsausgabe).

Kommentar des Einsenders
Immer lustig und vergnügt, bis der takt. Atompilz blüht. So tanzen wird vielleicht noch einen letzten Walzer auf Oberdeck...
https://www.youtube.com/watch?v=FVkiI9Vm7mE&ab_channel=BearMcCreary%2CComposer
So Say We All: Battlestar Galactica Live - "All Along the Watchtower" (feat. Katee Sackhoff)

Bolivien

08:32 | anti-sp: Was über den gescheiterten Putschversuch in Bolivien bekannt ist

Ablauf der Ereignisse

Präsident Luis Arce schrieb auf X über „seltsame Bewegungen einiger Armeeeinheiten“ im Lande. Soldaten besetzten den Platz vor dem Regierungsgebäude in La Paz und versuchten, das Gebäude zu stürmen. Angeführt wurden sie von General Juan Jose Zúñiga, der zuvor aus der Armeeführung entlassen worden war. Er war seines Postens enthoben worden, nachdem er erklärt hatte, er sei bereit, den ehemaligen Präsidenten Evo Morales zu verhaften. Zúñiga sagte, er wolle „das Heimatland zurückerobern“, rief zum Wiederaufbau der Demokratie auf und forderte die Freilassung der politischen Gefangenen, darunter die ehemalige amtierende Präsidentin des Landes, Jeanine Añez. Anèz selbst, die wegen eines Staatsstreichs zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde, verurteilte die Geschehnisse vom Gefängnis aus. Die Angestellten in den Regierungs- und  Parlamentsgebäuden wurden evakuiert.

Reaktionen der Regierung

Die Regierung rief die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung auf. Argentinien, Brasilien, Guatemala, Honduras, Iran, Kolumbien, Kuba, Nicaragua, Mexiko, Panama, Peru, die Organisation Amerikanischer Staaten, die EU, die UNO und  Venezuela bekundeten ihre Solidarität mit der Regierung Arce. Der Präsident vereidigte die neue Führung der Streitkräfte.
Der neue Armeechef José Wilson Sánchez Velásquez forderte die regierungskritischen Soldaten auf, in ihre Kasernen zurückzukehren, woraufhin sie begannen, den Platz zu verlassen. Anschließend wandte sich Arce vom Balkon des Regierungsgebäudes aus an seine Anhänger. Er dankte der Bevölkerung des Landes und den Präsidenten der anderen Staaten für ihre Unterstützung. Verteidigungsminister Edmundo Novillo erklärte, die Regierung habe die Streitkräfte des Landes vollständig unter Kontrolle.

Folgen und Ermittlungen

Zúñiga wurde festgenommen. Er wird des Terrorismus beschuldigt. Er wurde bereits zu einem ersten Verhör vorgeladen. Der General sagte, er habe am 23. Juni mit Präsident Arce gesprochen und wurde von ihm gebeten, ihm zu helfen, „seine Popularität zu steigern“. Ebenfalls verhaftet wurde der ehemalige Marinechef Juan Arnes Salvador. Der Innenminister des Landes, Carlos del Castillo, sagte, dass mindestens neun Personen verletzt worden seien. Er sagte auch, dass noch nicht alle an dem versuchten Staatsstreich Beteiligten festgenommen worden seien. Laut Castillo versuchte Zúñiga, die Polizei auf seine Seite zu ziehen, und behauptete, er habe die „Unterstützung der internationalen Gemeinschaft“.

Die politische Lage in Bolivien

Im November 2019 trat Evo Morales inmitten von Protesten gegen seine Wiederwahl, die vom Militär unterstützt wurde, als bolivianischer Präsident zurück. Die zweite stellvertretende Sprecherin des Oberhauses des Landes (der Senatskammer), Jeanine Añez, kündigte an, dass sie bis zur Durchführung von Neuwahlen das Amt des Präsidenten übernehmen würde, und ernannte ihr Kabinett. Im Oktober 2020 fanden in dem Land Neuwahlen statt. Morales‘ Gegenkandidat Luis Arce wurde Präsident. Im November 2022 löste Arce die Militärführung ab und verkündete während der Zeremonie die Gefahr eines Putschversuchs im Land. Mitte Juni beschuldigte der Wirtschaftsminister des Landes, Marcelo Montenegro, die US-Botschaft und mehrere andere diplomatische Vertretungen, einen „sanften Staatsstreich“ gegen die Regierung Arce vorzubereiten, als es zu Protesten wegen Treibstoffmangels kam. Am 25. Juni wurde die amerikanische Geschäftsträgerin ins Außenministerium gerufen, um ihre Unzufriedenheit über das Vorgehen der Botschaftsbeamten zum Ausdruck zu bringen, das sie als Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes betrachtete.

Kommentar des Einsenders
Ist schon ein paar Tage her und war auch nur eine sehr kurze Periode – hier aber bei Interesse mal eine andere Perspektive darauf.

11:19 | Die Eule
Wer, wie Bolivien auf einer Schatzkiste voller Lithium sitzt, sollte sich in unsicheren Zeiten eben vorsehen Da gibt es doch eine Menge Freibeuter, die ihre Finger nach solch wertvollen Schatzkisten ausstrecken.
So viele Schatzkisten mit Lithium, die Dank laxer Umweltbedingungen ausgebeutet werden können, gibt es augenblicklich ja gar nicht. Die einzige im Osten ist derzeit die ukrainische Schatzkiste und die fällt wohl bald dem schlauen Fuchs in die Hände, dessen Armee sich ihr inzwischen bis auf 8 Kilometer genähert hat. Aber warum sollten sich die modernen Lithium- Freibeuter denn anders verhalten, als die alten Ölbarone?
Auch die hatten sich einst das Öl ja durch die kreative Umgestaltung von Regierungen gesichert.

Russland   USA

07:51 | srbin: Die USA sind empört: Putin reagierte auf westliche Provokationen im amerikanischen Stil

Laut chinesischen Journalisten hat Putin einen brillanten Schachzug gemacht. Tatsächlich tat er es im amerikanischen Stil, aber viel subtiler. Die Vereinigten Staaten sind nun gezwungen, sich zu fragen, was Moskaus nächster Schritt sein wird: Wird es seine Langstreckenwaffen an irgendjemanden schicken? Damit hat der russische Präsident den Amerikanern das Gefühl des Friedens genommen, und nun werden sie sich nirgendwo sicher fühlen können. Darüber hinaus könnte eine solche Gelegenheit für Moskau zu einem starken Trumpf in den Verhandlungen mit Washington über strategische Stabilität werden, die früher oder später aufgenommen werden müssen.

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Hier ist noch ein Artikel über den Houthi-Angriff mit Hyperschall:
Dazu zwei Dinge: Die Rakete (im Video) sieht nicht aus wie eine Kinzhal. Und zweitens: Nicht nur die Ukrainer verlassen ihr Land in Scharen, auch die Israelis! Von den 9 Mio Einwohnern haben angeblich 500.000 das Land verlassen! Das ist nicht nur ein Exodus an Arbeitskräften (nachdem schon die ganzen "Gastarbeiter" nach Hause geflohen sind), auch in Israel scheinen der Armee die Soldaten auszugehen, denn jetzt sollen auch die Ultraorthodoxen eingezogen werden. Die packen vermutlich grad die Koffer.

https://srbin.info/svet/najnovija-vest-huti-dobili-hipersonicno-oruzje-strah-na-zapadu-sumnjaju-na-ruse/
(Die neuesten Nachrichten: Die Houthis erhielten Hyperschallwaffen – Angst im Westen – Sie verdächtigen die Russen)

Die Leseratte
Das hat offenbar gesessen! Putins Ankündigung bei seinem Vietnam-Besuch, man könne - gleich wie der Westen - seinerseits Länder mit (russischen) Waffen beliefern, die Feinde des Westens seien, hat eingeschlagen wie eine Bombe! Denn Feinde haben sich besonders die USA viele gemacht in der Welt! Das war ein Schachzug, mit dem sie nicht gerechnet hatten.

Da die westlichen Länderer ihrerseits jegliche Verantwortung leugnen für das, was z.B. die Ukraine oder Israel mit ihren Waffen dann machen, würde Russland das genauso handhaben! Waffen liefern, Geld kassieren und sich nicht mehr drum kümmern, z.B. ob die weitergegeben werden an irgendwelche "Terroristen". Und sie müssen sich fragen, welche Waffen wohl alles geliefert werden! Nachdem die Houthis jetzt angeblich "selbst gebaute" Hyperschallwaffen einsetzen, die sie ausgerechnet am US-Flugzeugträger Dwight Eisenhower ausprobiert hatten, haben die USA auch gleich einen kleinen Vorgeschmack erhalten, was diese Ankündigung bedeutet!

Wichtigster Satz in dem Artikel ist daher für mich: "Damit hat der russische Präsident den Amerikanern das Gefühl des Friedens genommen, und nun werden sie sich nirgendwo sicher fühlen können." Uups! Die Herren der Welt können sich plötzlich nirgends mehr sicher fühlen! Da haben sie Hunderte Militärbasen über die ganze Welt verteilt, und jede einzelne könnte ins Visier genommen werden! Da haben sie ihre dicken Flugzeugträger, und jeder bietet eine "schöne Zielscheibe", selbst für Sandalenkrieger in verarmten Dritte-Welt-Hungerländern!