15.03.2024

18:05 | DiePresse:  Jetzt is’ er weg, der Dollfuß

Replik auf diverse Texte zum Dollfuß-Museum in Texting. Links sozialisierte Publizisten und Historiker hängen eher an einem „präsenten Dollfuß-Vermächtnis“ als Bürgerliche.
Mit Bedauern haben manche Historiker auf die Entnahme und Sicherung der Leihgaben des Dollfuß-Museums im Mostviertel durch die NÖ Landessammlungen reagiert. Der teils heftige Aufschrei stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass links sozialisierte Publizisten und Historiker oftmals leidenschaftlicher an einem „präsenten Dollfuß-Vermächtnis“ hängen, als dies bei dem sogenannten bürgerlichen Element in diesem Land der Fall ist.

Der b.com Hausjurist Dr.Dr. Schimanko  
Ein kurz und bündiges Plädoyer von Prof. Schönner gegen Dämonisierung von Geschichte und historischen Persönlichkeiten, weil sie heutigen Mäßstäben nicht entsprechen, und gegen einseitige Schuldzuweisungen für historische Vorgänge.

08.03.2024

14:39 | 750. Todestag – Thomas von Aquin: Für Faeser ein Hassredner, für uns ein Warner vor dem Islam

Im kommenden Jahr können wir das Gedächtnis seines 800. Geburtstags begehen, heute vor 750 Jahren starb der große – mit dem Ehrentitel „Doctor angelicus“ geschmückte – Theologe und Philosoph in der italienischen Benediktinerabtei Fossanova.

Wenn Thomas von Aquin im Deutschland des Jahres 2024 leben und schreiben würde, wäre er für Thomas Haldenwangs Regierungsschutz vermutlich gesichert rechtsextremistisch, Lisa Paus sähe die dringende Notwendigkeit, durch die Zivilgesellschaft einen Verein gründen zu lassen, der sich (mit Steuergeldern unterstützt) eigens dem Kampf gegen seine Lehren zu widmen hätte, Nancy Faeser würde untersuchen lassen, wer ihm Geld spendet bzw. seine Bücher kauft und Olaf Scholz stünde vor dem Brandenburger Tor in Berlin an der Spitze einer vom Sozialistischen Hochschulbund und der Deutschen Bischofskonferenz angemeldeten Großdemo zum Thema “Kein Platz für den Aquinaten – Nie wieder ist jetzt!”.

Thomas von Aquin ist vor allem für sein Werk "Summa contra Gentiles" bekannt, das sich der Verteidigung des Christentums gegenüber nicht-christlichen Philosophien widmet und zwischen 1258 und 1264 entstand. Aquin war ein kritischer Denker gegenüber dem Islam, der einen ergebnisoffenen Dialog ablehnte und für seine strikte Haltung gegenüber der Lehre des Islams bekannt war.

Für einen Text dieser Art wäre er heutzutage ziemlich sicher von gesteinigt worden... Und Nancy und die anderen vielen guten Menschen die nur das Beste von uns bekommen wollen hätten braunen Schaum vorm Mund.... Da wäre die Sperrung von Social-Media-Accounts noch das geringste seiner Probleme... JE

 

06.03.2024

12:29 | voltairenet: Russland erklärt den Straussianern den Krieg

Russland führt keinen Krieg gegen das ukrainische Volk, sondern gegen eine kleine Gruppe von Menschen innerhalb der US-Macht, die die Ukraine ohne ihr Wissen verändert hat, die Gruppe der Strauss-Anhänger. Sie wurde vor einem halben Jahrhundert gegründet und hat bereits unglaublich viele Verbrechen in Lateinamerika und im Nahen Osten ohne Wissen der Amerikaner begangen. Hier ist ihre Geschichte.

Kommentar des Einsenders
Aus der „Geschichtsmottenkiste“, nochmals der Artikel von Thierry Myyssan, um die aktuellen Entwicklungen besser verstehen zu können. Wohl einer der Besten der letzten 25 Jahre…!? Die geneigten Beobachter, die derartiges nach 9/11 auf den Schirm brachten, galten seit dem quasi als vogelfrei… Für all jene, die diese Hintergründe noch nicht kennen sollten!

28.02.2024

12:20 | ORF: Wo Putins Krieg gegen die Ukraine begann

Am Wochenende wurde des zweiten Jahrestages des russischen Überfalls auf die Ukraine gedacht. Tatsächlich aber begann der Krieg schon vor zehn Jahren: Im Februar 2014 ließ die Regierung des prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch die Proteste auf dem Maidan, dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew, brutal niederschlagen. Nur Tage später schickte Russland Soldaten auf ukrainisches Territorium und annektierte die Krim.

Schon seit Monaten hatten im Februar 2014 Zehntausende Menschen auf dem Maidan gegen ihre Regierung und für eine Annäherung an die Europäische Union demonstriert, Protestlager errichtet. Janukowitsch hatte sich zuvor dem Druck des Kreml gebeugt und sich geweigert, ein langwierig ausgehandeltes Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union zu unterschreiben. Als Janukowitsch den Protest mit Gewalt niederschlagen lassen wollte, schwoll der Unmut an. Forderungen nach seinem Rücktritt wurden immer lauter. Mit den Wochen wuchs die Brutalität der Sicherheitskräfte, auch die Protestierenden radikalisierten sich. Sie bewaffneten sich mit Baseballschlägern, Eisenstangen, teils auch Schusswaffen. Am 20. Februar 2014 gipfelte die Gewalt in einem Blutbad: Scharfschützen der Sicherheitskräfte eröffneten rund um den Maidan das Feuer. Etwa 100 Menschen wurden getötet, viele weitere verletzt.

Der Spaziergänger
Zum „Jubiläum“ sieht sich der ORF offenbar veranlasst, für den unbedarften Leser nochmals zusammenfassen, wie alles wirklich begann, um die Menschen hier bei der Stange zu halten . Der Alleinschuldige ist rasch gefunden, alles u. jeder hat sich radikalisert, nur nicht der Westen. Dieser hat womöglich zu lange weggeschaut...

Dazu passend UCN: Gerichtsurteil bestätigt Maidan-Massaker unter falscher Flagge in der Ukraine

Ein fast eine Million Wörter umfassendes Urteil aus dem ukrainischen Maidan-Massakerprozess hat kürzlich bestätigt, dass viele Maidan-Aktivisten nicht von Angehörigen der ukrainischen Sonderpolizei Berkut oder anderem Strafverfolgungspersonal, sondern von rechtsextremen Scharfschützen im Hotel Ukraina und anderen erschossen wurden. Im Urteil vom 18. Oktober 2023 heißt es konkret, dass dieses Hotel von Maidan-Aktivisten kontrolliert war und dass sich eine bewaffnete, rechtsextreme Maidan-Gruppe im Hotel aufgehalten und von dort aus geschossen habe. Es bestätigt auch, dass es keine russische Beteiligung an dem Massaker gab und dass vom damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch oder seinen Ministern keine Massakerbefehle erlassen wurden. Das Urteil kommt zu dem Schluss, dass der Euromaidan zum Zeitpunkt dieses Massakers kein friedlicher Protest, sondern ein „Aufstand“ war, bei dem Berkut und anderes Polizeipersonal getötet wurden.

das Urteil auf einem Urkrainischen Regierungsserver: SWJATOSHINSKY BEZIRKSGERICHT M. KIEW

Also nix mehr mit V-Theorie und dergleichen. Kann man abspeichern und bei Bedarf den ORF gläubigen Bambis zeigen. JE

 

07:15 | Chosudovsky: History: Adolph Hitler Was Financed by Wall Street, the U.S. Federal Reserve and the Bank of England

"Am 4. Januar 1932 fand ein Treffen zwischen dem britischen Finanzier Montagu Norman (Gouverneur der Bank of England), Adolf Hitler und Franz von Papen (der einige Monate später, im Mai 1932, Bundeskanzler wurde) statt. Bei diesem Treffen wurde eine Vereinbarung über die Finanzierung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) getroffen.
An diesem Treffen nahmen auch US-Politiker und die Gebrüder Dulles teil, was von ihren Biographen nicht gerne erwähnt wird.

Ein alter Hurt für Experten. Wie sonst bringt man eine Nation, geschlagen vom Versailler Vertrag der darauffolgenden Hyperinflation, binnen 6 Jahren zur 2. größten Militärmacht der Erde?
Der oberösterr. Gefreite wurde dadurch irgendwie auch Werkzeug für die Geldgeber bzw. Teile davon.
Mal sehen welcher böse Bube der Jetztzeit sich in Zukunft noch als Gehilfe der gleichen Gruppierungen entpuppen wird? TB

07:43 | Leser-Kommentare
(1) Man hat gelernt aus der Geschichte und deshalb wird die Finanzierung heute nicht mehr direkt über Banken und ultra-Reiche vorgenommen, sondern – klingt doch viel harmloser – durch NGOs. Gleiches Spiel … ganz leicht verändertes Vorgehen, oder ?!

(2) Komische parallelen zum Konstrukt der heutigen EU und dem Ziel gegen Osten.
Die Finanziers sind die gleichen, grün ist braun, nur die EU-Führer haben Haare auf den Zähnen und keine 2cm Rotzbremse unter der Nase. 

(3) Die Eule: Was hätte der Gefreite wohl ohne General Motors und Ford gemacht. Ohne die rasch zusammengebauten LKW`s, die die amerikanischen Freunde in den übernommenen Opelwerken herstellten, hätte der Gefreite den Anschluss Österreichs glatt zu Fuß durchführen müssen. So stellten die Freunde fast 2/3 der Transportkapazität für die Wehrmacht her und die verhalf dem Blitzkrieg auch zum durchschlagendem Erfolg. Doch der benötige nun enorme Mengen an Benzin und für dessen künstliche Herstellung hatten die Freunde das Patent gleich mitgeliefert. Doch den Benzinhahn drehten dann die Freunde erst ab, als die Russen kräftig ausgeblutet und die Deutschen erschöpft waren. Der Goldene Apfel musste also nur noch geerntet werden.

27.02.2024

19:10| Welt:  Frauen wurden kopfüber nackt aufgehängt oder von Bäumen zerrissen

Nachdem er mit seinen Reformen das Römische Reich gesichert hatte, erließ Kaiser Diokletian im Februar 303 ein Reskript gegen die Christen. Im gesamten Imperium begannen Verfolgungen. Aber viele Märtyrer bezeugten trotz entsetzlicher Qualen ihren Glauben. 

Der römische Kaiser Diokletian (236/245–ca. 312) konnte 19 Jahre nach seiner Machtergreifung mit dem Erreichten durchaus zufrieden sein. Nach Jahrzehnten der inneren Krisen, in denen sich die Usurpatoren in kurzer Folge abgelöst hatten, hatte der ehemalige Garde-General dem Imperium ein neues Fundament gegeben. Justiz, Währung, Provinzialverwaltung, Heeresorganisation wurden reformiert, das Reich in vier kaiserliche Herrschaftsbereiche geteilt, in denen zwei Augusti – Diokletian im Osten und Maximian im Westen – und zwei nachgeordnete Caesares – Galerius und Constantius Chlorus – die Herrschaft im Namen des gesamten Kollegiums ausübten.

.. ja so war das früher ... da war alles noch Handarbeit.  TS 

25.02.2024

18:26 | odysee:   NuoViso.TV & Mark Bartalmai: Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg

Aufgrund des aufflammenden Konfliktes im Donbass, zeigen wir den Film "Ukrainian Agony" aus dem Jahr 2015, da er die Hintergründe es aktuellen Konfliktes beleuchtet.   
Seit Juli 2014 lebt Mark Bartalmai in Donezk – genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Für westliche Medienkonsumenten steht fest: Putin ist für den Konflikt verantwortlich.
Doch Mark Bartalmai wollte es genauer wissen und ging mit seiner Kamera direkt an die Kriegsfront. Seine Erfahrungen und sein Bildmaterial stellt er in Zusammenarbeit mit NuoViso Filmproduktion in einer Dokumentation zusammen.

Laut dem Einsender ein wichtiger und sehenswerter Beitrag.  TS 

19.02.2024

18:48 | Leseratte - Goldstandard

Kurzfassung der Geschichte des Goldstandards, warum er aufgehoben wurde und warum erst Putin wieder Russland vom Dollar lösen will (gegen den Widerstand von Nabiullina).

Zitat:
"Nehmt euer Bonbonpapier mit" - Die Geschichte, wie der französische Präsident Charles de Gaulle die Goldreserven der USA um 1.650 Tonnen erleichterte.

Woher haben die USA diese Menge an Gold?

1949 hatten die US-Goldreserven, die sich in Fort Knox (dem Tresor der US-Goldreserven) befanden, einen Rekordwert von 21800 Tonnen erreicht. Das sind nicht weniger als 70 Prozent der damals bekannten Weltgoldreserven. In den heutigen turbulenten Zeiten stellt sich für jeden Steuerprüfer die Frage: Woher kommt das alles?

Ganz einfach: Der Zweite Weltkrieg ist in vollem Gange, und die Länder, die gegen das faschistische Deutschland kämpfen, kaufen alle notwendigen Güter von den USA und bezahlen sie mit Gold. Gleichzeitig sollten wir nicht vergessen, dass amerikanische Unternehmen gerne (über Dritte) die von Hitler angeführten Nazis sponsern. Denn: Es ist nichts Persönliches, es ist nur ein Geschäft! Vor allem, wenn einem Gold angeboten wird, wie in dem berühmten Film.

Der Dollar ist die wichtigste Währung in der Welt. Die Amerikaner erkennen, dass dies eine große Chance für sie ist, zum Welthegemon aufzusteigen, und halten die Bretton-Woods-Konferenz ab, auf der der Dollar zur Hauptwährung der Welt wird.

Der Dollar wurde mit Gold gleichgesetzt, und es wurde angekündigt, dass der Dollar jederzeit in Gold umgetauscht werden kann. Der Wechselkurs von Dollar zu Gold wurde starr auf 1,1 Dollar für 1 Gramm des Edelmetalls festgelegt. Und die Amerikaner erklärten sich freundlicherweise bereit, diese Dollars zu drucken.

Genosse Stalin. Josef Wissarionowitsch sah, wie die USA planten, die einzige Supermacht zu werden und war, gelinde gesagt, gegen ein solches Ergebnis. Die Sowjetunion nahm nicht an der Konferenz von Bretton Woods teil, unterzeichnete keine Verträge zu diesem Thema, und der Rubel wurde keine konvertierbare Währung (weil man sich nicht auf einen Wechselkurs zum Dollar einigen konnte).

Genosse Stalin plante, den sowjetischen Rubel zur Hauptwährung zu machen, die durch Gold gedeckt sein sollte, das in Sibirien abgebaut wurde (wo es mehr Gold geben sollte als in Fort Knox). Doch dann wird Stalin getötet und das Thema wird auf Eis gelegt.

Ein großer Teil von Frankreichs Goldreserven befand sich in den Vereinigten Staaten. Diese wurden abgezogen, bevor Frankreich von Nazi-Deutschland besiegt wurde. Und was glauben Sie? Die Amerikaner waren nicht daran interessiert, das französische Gold an die Franzosen zurückzugeben. Offenbar dachten sie, sie wüssten besser, wie man mit diesem Gold umgeht. Dann beschloss der französische Präsident, ein Schlupfloch im Vertrag auszunutzen. Wir erinnern uns, dass die Möglichkeit des jederzeitigen Umtauschs von Dollar in Gold vorgeschrieben war.

1965 erklärte das Staatsoberhaupt der Französischen Republik, dass er es für notwendig hielt, den internationalen Austausch auf der Grundlage des Goldstandards und nicht des Dollars durchzuführen. De Gaulle bot seinem amerikanischen Amtskollegen Lyndon Johnson offiziell an, eineinhalb Milliarden Dollar aus den französischen Staatsreserven in Gold umzutauschen.

Ein mit Dollarnoten beladenes französisches Schiff legte in einem amerikanischen Hafen an, gefolgt von einem zweiten Schiff. Als Johnson über die Ankunft des zweiten französischen Schiffes mit Dollars informiert wurde, soll der General zimperlich gesagt haben: "Nehmt euer Bonbonpapier mit!"

Washington konnte eine solche Unverschämtheit nicht dulden und sagte, dass eine solche Aktion als unfreundlich angesehen werden könnte, mit allen Konsequenzen. "Die Politik ist eine zu ernste Angelegenheit, als dass man sie Politikern anvertrauen könnte", parierte de Gaulle und... zog das NATO-Hauptquartier und 29 Militärstützpunkte aus dem französischen Hoheitsgebiet ab. Die Konsequenzen für Charles de Gaulle war die "orangene Revolution", die letztlich zu seiner Abdankung führte. Selbstverständlich hatten die Angelsachsen damit überhaupt nichts zu tun - Ironie aus.

Und wir gehen nach Norden!
Das Beispiel wirkte ansteckend: Bald begannen andere Länder, ihre Dollars in Gold zu tauschen. Zuerst die Deutschen. Nachdem sie de Gaulle öffentlich für seinen "Verrat" verurteilt hatten, überreichten sie den USA in aller Stille die Summe, die deutlich höher war als anderthalb Milliarden französische Dollar, die in Gold getauscht werden sollten. Später beschlossen andere Länder, sich den echten Werten anzuschließen: Kanada, Japan ....

Es wurde klar, dass "der Laden geschlossen werden muss", sonst droht dem Dollar der totale Zusammenbruch. US-Präsident Richard Nixon verkündete 1971 in einer Fernsehansprache die vollständige Aufhebung der Goldunterlegung des Dollars. De Gaulles Kampf gegen den Dollar führte zu zahlreichen weiteren Ereignissen. Doch eines wird hierbei von niemandem erwähnt:

Die Sowjetunion hatte nach Stalin nun zum zweiten Mal die Möglichkeit den Dollar abzusetzen und das Sklavenzinssystem zu eliminieren. Doch dann beging die sowjetische Führung einmal mehr Verrat und es kam zu den Verträgen zu "Lena Goldfields" (Zu Zeiten des Zaren abgeschlossen, in den 1920ern ausgesetzt und in den 1960ern wiederbelebt). Die sowjetische Führung rettete ohne Not den Dollar. Doch damit nicht genug. Die sowjetische Führung beschloss in der Folge sogar, all ihre Transaktionen ausschließlich in Dollar zu tätigen.

Charles de Gaulle war vielleicht der letzte aufrichtige und patriotische Staatsführer Frankreichs. Er wollte gemeinsam mit Josef Wissarionowitsch Stalin den Goldrubel als Weltreservewährung. Nach Stalins Ermordung besuchte de Gaulle bis zu seinem eigenen Ableben jährlich das Grab seines Freundes Josef Wissarionowitsch Stalin.

 

Quelle: https://t.me/Ubersicht_Ukraine_Kanal/38109

15.02.2024

07:27 | voltairenet: Die "Konferenz für den Sieg Israels" in Jerusalem bedroht London und Washington

Die "Konferenz für Israels Sieg – Siedlungen bringen Sicherheit: Rückkehr in den Gazastreifen und Nord-Samaria" war nicht nur ein Treffen jüdischer Suprematisten. Ein Rabbiner, der in Israel wegen seiner Verbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, sprach im Namen der Nachfolger der Stern-Gruppe, welche die britischen Herrscher des Mandatsgebiets Palästina ermordet hatte. Es war eine Kriegserklärung an die Angelsachsen. Mit seiner Teilnahme an dieser Veranstaltung bedrohte Premierminister Benjamin Netanjahu Washington und London. Präsident Joe Biden hat sofort alle Spendenaktionen und Geldtransfers an diese Extremisten verboten. Das ist das erste Mal, dass die Vereinigten Staaten Sanktionen gegen Israelis verhängen.

Kommentar des Einsenders
Voltaire mit einer ordentlichen Geschichtsstunde – sollte man wissen um zu verstehen, was sich bis heute da abspielt und unsere Breiten in die ganze Sache nach wie vor mitinvolviert sind. Die Wurzeln des Übels…

09.02.2024

18:50 | Focus:  Akte enthüllt Details über Baerbocks Wehrmachts-Opa, die selbst sie nicht kannte

Sie hält zu Israel, sie kämpft gegen Antisemitismus und setzt sich weltweit für das Miteinander ein. Bei Gedenk-Anlässen spricht Annalena Baerbock deswegen auch oft über ihren Großvater Waldemar und dessen Vergangenheit im NS-Regime. Nun wurden interne Dokumente publik, die ein eindeutiges Bild zeichnen.

Grundsätzlich halte ich niemanden den Großvater, Großmutter oder seine Eltern vor.  Das kann nicht unsere Art sein über einen Menschen zu urteilen.  Es kommt darauf an, wie Baerbock mit diesen Informationen umgeht ... und das ist ganz allein ihre Sache.  TS 

Leser Kommentar
Der aktuellste Brüller aus dem luetischen BRiD Panoptikum. Bärbocks Opa war in strammer Nazi und Trampolina hat nichts gewußt. Willkommen im verschämten Club des römischen Gladiatoren Grußes.

06.02.2024

07:20 | achgut: Vergessenes Verfassungsbruch-Jubiläum?

Es war ein geschichtsträchtiger Tag, dieser 5. Februar 2020. Ihm folgte eine bis dato in der Bundesrepublik unbekannte Demokratie-Verachtung. Daran muss erinnert werden, wo doch allenthalben die Demokratie „verteidigt“ werden soll und alle nach Antworten suchen, warum denn die AfD so stark geworden ist. Also blicken wir zunächst zurück, denn da lassen sich vielleicht ein paar Antworten finden. Ich hatte diese Ereignisse damals für Achgut verfolgt und schrieb genau vor vier Jahren:

Wahrscheinlich gab es in der deutschen Nachkriegsgeschichte noch nie einen Ministerpräsidenten, der von seiner eigenen Wahl so überrascht war, wie der neue Ministerpräsident des Freistaats Thüringen. Thomas Kemmerich schien beinahe noch unter Schock zu stehen, als er die Frage der Landtagspräsidentin, ob er die Wahl annehme, mit „Ja“ beantwortete. Er nahm die Glückwünsche der Abgeordneten entgegen, aber war in keiner Weise darauf vorbereitet, eine Antrittsrede zu halten.

Schon 4 Jahre her und von den meisten bereits wieder vergessen.
Das Vergessen: "ein echtes Fest für alle, die darauf bestehen, aus der Geschichte nichts lernen zu wollen." TB

02.02.2024

18:17 | CNBC: Biden warnte einst einen Präsidenten: Auf einen Krieg mit dem Iran ohne Zustimmung des Kongresses folgt ein Amtsenthebungsverfahren

Als Joe Biden, damals Senator aus Delaware, vor 12 Jahren inmitten steigender Spannungen mit dem Iran einen Präsidentschaftswahlkampf führte, warnte er Präsident George W. Bush für den Fall, dass er sich entschließen sollte, ohne Erlaubnis des Kongresses militärisch tätig zu werden. "Ich möchte das zu Protokoll geben, und ich möchte es deutlich machen", sagte Biden. "Wenn er das tut, werde ich ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn einleiten. (…) "Ein weiterer Krieg im Nahen Osten ist das Letzte, was wir brauchen", sagte er. "Machen Sie keinen Fehler: Der Iran ist nach wie vor ein schlechter Akteur, der die Menschenrechte missachtet und terroristische Aktivitäten in der gesamten Region unterstützt. Aber was wir brauchen, ist eine präsidiale Führung, die strategische Maßnahmen ergreift, um der iranischen Bedrohung zu begegnen und Amerikas Ansehen in der Welt wiederherzustellen.""Ein illegaler Krieg, der Tausende amerikanischer Leben gefährdet und das US-Militär jahrelang in einem Konflikt im Nahen Osten festhalten würde, wäre sicherlich ein anklagbares Vergehen", sagte Bidens Sprecher T.J. Ducklo in einer Erklärung gegenüber NBC News.

Die nächsten Tage oder Wochen werden zeigen, ob Joe Biden ein Amtsenthebungsverfahren gegen sich selbst einleiten muss.  RI

31.01.2024

12:30 | yt: Ancient Rome Reborn Through Virtual Reality

Einfach schön, einfach beeindruckend. AÖ

30.01.2024

14:40 | Leserzuschrift Alexander Hamilton

Ich beschäftige mich gerade mit dem großen US-Staatsmann Alexander Hamilton und dessen Wirken – auch und gerade z.Zt. der US-Unabhängigkeit (1776).

Fun fact am Rande: Whiskey-Rebellion (1794) - Am 13. Dezember schlug Hamilton dem Kongress vor, eine Bundes-Steuer auf mehrere alkoholische Getränke zu erheben, insbesondere Whiskey. Gab damals viel Ärger und sehr viele Proteste.

Die Geschichte von der Einführung neuer Steuern und der ständigen Erhöhung bestehender Steuern ist schon soooo alt … wahrscheinlich wird es auch diese Alkohol-Steuer noch immer in den USA geben.

29.01.2024

12:20 | Welt:  Warum über die blutigen Massaker vom Bahsahwahbee-Tal lange niemand sprach

Im Bahsahwahbee-Tal im heutigen US-Bundesstaat Nevada verübten Siedler im 19. Jahrhundert mindestens drei Massaker an indigenen Stammesangehörigen. Deren Nachfahren sprachen darüber lange Zeit nur, wenn es für unbedingt nötig gehalten wurde. Heute kämpfen sie für ein Denkmal. Angreifer eine üppige Oase mit sprudelnden Quellen und seltenem Rocky-Mountain-Wacholder im Wüstenhochland des heutigen US-Bundesstaats Nevada in ein Schlachtfeld. Sie massakrierten Hunderte Angehörige indigener Völker – ein schreckliches Stück Geschichte, das einst nur mit gedämpfter Stimme hinter geschlossenen Türen weitererzählt wurde.

.. wir als Deutsche und Österreicher sind natürlich da auch mitschuld.  Es war auch Angehörige unserer Neigungsgruppe "Rechts" mit dabei .. und haben hier kräftig mitgemacht, wir sollten sofort Baerbock davon informieren und sie fliegt mit drei Flieger rüber .. und Baerbockt hier ein Denkmal mit der Rückgabe von ... sagen wir ein paar Milliarden .. und einen Stromgutschein bei Sonnenschein.   ... und in Berlin benennen wir eine Straße um in "Massakerstraße Bahsahwahbee-Tal wieder gut" TS 

09:50 | ET: 80. Jahrestag: Auswärtiges Amt erinnert an Blockade Leningrads

„Trotz des Krieges, den Russland in der Ukraine führt, ist es wichtig für uns als Deutsche, die Erinnerung an die eigenen Kriegstaten nicht in den Hintergrund treten zu lassen“, sagte Lambsdorf ntv.

„Am 80. Jahrestag des Endes der Leningrader Blockade erinnern wir an die Schrecken und an das Leid, das die deutsche Wehrmacht über Leningrad und seine Bevölkerung gebracht hat“, heißt es in einer entsprechenden Erklärung des Auswärtigen Amtes vom Samstag. „Mehr als eine Million Menschen starben durch die Belagerung. Die Stadt und ihre Menschen litten 872 Tage unter Hunger, Schrecken und unermesslichem Leid. Als brutaler Akt gegen eine ganze Stadt und ihre Bevölkerung hallt dieses furchtbare Kriegsverbrechen noch heute nach.“

Deutschland setze sich dafür ein, dass die Erinnerung an die Gräuel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg weiterhin aufrechterhalten werde und bekenne sich ausdrücklich zu seiner historischen Verantwortung für die in Leningrad durch die deutsche Wehrmacht begangenen Verbrechen, so das Auswärtige Amt.

Die Kleine Rebellin
Ziemlich makaber, wo Deutschland heute eifrig an der Vorbereitung eines neuen Krieges gegen Russland beteiligt ist.

08:04 | sandwirt: Das letzte Abendmahl – Correctivus war dabei!

Praktisch um fünf vor zwölf konnte vor etwa 2.000 Jahren in Judäa ein Komplott aufgedeckt werden, das das Potenzial hatte, den Lauf der Geschichte zu verändern. Eine zentrale Rolle spielte ein Recherchekollektiv. Der brisante Bericht liegt dem Autor vor und sei hiermit dokumentiert.

In den durch Öllämpchen erleuchteten, spartanisch möblierten Speisesaal auf einem Hügel in Jerusalem tritt nach und nach gut ein Dutzend Menschen. Gleich fünf von ihnen, wie Simon (nom de guerre: „Petrus“), sind Fischer, ein „Matthäus“ Zollbeamter. Mittelstand scheinbar. Unverdächtige Personen.....

Nur damals war man nicht so dämlich, dass man Demos gegen die "oppositionelle Gefahr" organisiert hat, nur um den Besatzer Pontius Pilatus zu schützen. TB

28.01.2024

16:10 | Anti-Spiegel:  Der Westen und der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

Im Westen wird versucht, die Geschichte Stück für Stück umzuschreiben. Die Älteren unter uns erinnern sich noch, dass die Rolle der Sowjetunion – also die Ostfront – das beherrschende Thema war, wenn vor 30 oder mehr Jahren, als die Zeitzeugen noch gelebt haben, über den Zweiten Weltkrieg berichtet wurde. Heute wird der Fokus mehr und mehr auf die Rolle der USA gerichtet, die Deutschland angeblich befreit haben, obwohl US-Truppen erst im September 1943 in Italien und im Juni 1944 in der Normandie in den Krieg in Europa eingegriffen haben. Während die Sowjetunion etwa zehn Millionen gefallene Soldaten zu beklagen hatte, haben die USA in Europa „nur“ etwa 292.000 Soldaten verloren. Trotzdem haben angeblich die USA die Nazis besiegt und Deutschland und Europa befreit, wie wir heute in westlichen Geschichtsbüchern Dokumentarfilmen lernen.

Die Kleine Rebellin  
Es wird auch immer vergessen zu erwähnen, dass die Amerikaner nie in Berlin waren. In seinem Roman Schwarzenberg beschreibt Stephan Heym, wie sich die Amerikaner durch die Abtretung des Gebiet um Schwarzenberg an die Sowjetunion sich einen Besatzungsanteil in Berlin erkauften. Sie kamen von der Normandie nur bis nach Torgau an der Elbe, wo sie auf die russische Armee trafen, deren Befreiungskrieg im Kernland Russland begann. Der amerikanische Anteil an der Befreiung endete an den Elbwiesen, was keinen Dank verdient.

Die Lügen sind so zur Selbstverständlichkeit verkommen, so dass man die Atomwaffenangriffe auf Hiroschima und Nagasaki den Russen zuschreibt und auch noch vor aller Öffentlichkeit verkündet.

In den Konzentrationslagern waren aber nicht nur Juden. Ein großer Anteil waren Menschen, die sich gegen das Regime gewandt haben und nicht einmal politisch aktiv waren. Das zeigt deutlich, da es im Lager Buchenwald noch ein extra Lager für Juden eingerichtet war. Kommunisten ging es besser als den Juden.

Man hat nach dem Krieg alle Siegermächte in einen Topf geworfen und die Beute zu gleichen Teilen durch vier geteilt, obwohl die Sowjetunion den stärksten Anteil an den Verlusten und der Befreiung Deutschlands hatte. Die USA hat sich im Westen mit dem Marshallplan eingekauft, die Russen waren durch den Krieg so ausgelaugt, dass so etwas für sie nicht möglich war, es reichte nur kaum für die die eigenen Bevölkerung..

. wir sollten das nicht vergessen ... und die Russen haben wirklich geblutet und wurden von den Deutschen ordentlich ran genommen und ich bezweifle sehr stark, dass die Amis oder die Briten und schon gar nicht die Franzosen, derartiges ausgehalten hätten.  TS 

16:55 | Die Eule  
Am Ende wird jede Geschichte umgeschrieben und daraus wird dann eben eine Legende. Manche werden dann sogar zu einer staatstragenden Legende zementiert, an der dann auch keine Zweifel mehr erlaubt sind.
Diese Form der Geschichtsmodellierung reicht aber von der Antike bis in die Gegenwart und so wird wohl auch in Zuknft Geschichte passend modelliert werden. Auch Cäsar sonnte sich bei seiner Schrift De bello Gallico ihm Ruhm seiner Taten, obwohl sie von großen Massakern begleitet waren. Kein Wort verliert er darüber, dass er während seines Feldzuges, Europa um ungefähr 1/3 seiner Bevölkerung erleichtert hat. Wer also nicht kräftig modelliert, der erntet auch keinen Ruhm in der Geschichte der Legenden.  

27.01.2024

19:05 | AE:  Die Goten – die Flüchtlingskrise im antiken Rom

Die Globalisten weigern sich, die Flüchtlingskrise als „Invasion“ zu bezeichnen, aber wir lassen uns von der Geschichte leiten, die uns zeigt, was passiert, wenn eine unhaltbare Zahl von Menschen in ein Land eindringt. Die Goten , eine nichtmilitärische Gruppe, die als Migranten gilt, sind ein perfektes Beispiel. Diese Männer, Frauen und Kinder suchten Zuflucht im Römischen Reich. Dabei handelte es sich nicht um eine Invasionsarmee, sondern um eine flüchtende Bevölkerung, die Schutz vor den Hunnen suchte. Die Goten, langjährige Feinde der Römer, beantragten die Aufnahme in das römische Territorium, da sie dort einer Bedrohung ausgesetzt waren und Asyl suchen mussten. Dieses Ereignis hatte erhebliche Konsequenzen und markierte einen Wendepunkt in der Geschichte des Römischen Reiches.

Man kann aus der Gesichte lernen, doch ist es nie linear .. TS 

23.01.2024

06:36 | compact: Dresden 1945: Massenmörder Churchill

Gegen das Vergessen: Die Bombardierung Dresdens am 13./14. Februar 1945 war ein Kriegsverbrechen ungeheuren Ausmaßes. Der Hauptverantwortliche wurde nie zur Rechenschaft gezogen. Sein Name: Winston Churchill. Sein Motiv: Deutschenhass. Die Wahrheit lesen Sie in COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“. Wir gedenken der Opfer und treten den Lügen entgegen. Hier mehr erfahren.

Und trotzdem hat Chruchill in Deutschland wahrschienlich mehr Anhänger als so manche Partei!
Es droht auch kein Churchill-Verbot! TB

09:56 | Die Eule
Also dem alten Churchill darf man wirklich nicht alles anlasten, denn den allergrößten Teil der grausamen Bomberei steuerten einige wenige fanatischen Helfer bei. Ohne die hätte das alles nicht geschehen können. Einer der Hauptakteure war hier der Erzkatholik Frederick Alexander Lindemann, dessen Eltern noch aus Deutschland stammten. Er und nicht Churchill entwickelte die Blaupause des Flächenbombardements. Was nützt aber alle Theorie, wenn sie zuvor nicht ausprobiert werden kann. Dies geschah in einer Musterstadt in den USA, die der deutsche Architekt Erich Mendelsohn nach Berliner Vorbild errichten lies.

Mit dessen Wissen wurde dann akribisch ermittelt, in welcher Abfolge Luftminen zum Abdecken der Dächer, Brandbomben zum Aufbrennen der Dachstühle und Entfachung des Feuersturms und dann Sprengbomben zur Zerstörung der Fluchtwege wie der Wasserversorgung abgeworfen werden mussten. Alles wurde dann fein säuberlich in Listen festgehalten, die dann dem fanatischen Bomber-Harris, dem Kommandeur der Luftflotte, dazu dienten seine Bomber richtig einzusetzen. Die drei Männer sorgten dann, Dank ihrer akribischen Arbeit, in Dresden für rund 220000 Tote, wenn man die relativ genauen Zahlen der Bombennacht in Pforzheim als Ansatz wählt.

22.01.2024

13:22 | orf: Indien: Modi zementiert mit Tempel seine Macht

Mit der Einweihung eines gigantischen Hindu-Tempels will Indiens Premierminister Narendra Modi am Montag den Grundstein für seine Wiederwahl im Frühjahr legen – und damit seine Macht zementieren. Der Tempel im Städtchen Ayodhya im Norden Indiens hat aus vielen Gründen symbolische Sprengkraft: Auf dem Areal stand seit dem 16. Jahrhundert eine Moschee, die 1992 von einem hinduistischen Mob zerstört wurde. Nun löst Modi ein jahrzehntelanges Politversprechen seiner hindu-nationalistischen Partei ein.

19.01.2024

12:30 | yt: Stefan Eberharter Kitzbühel 2004

Pünktlich zum Start der ersten Abfahrt auf der Streif die vermutlich perfekteste Abfahrt von Stefan Eberharter aus dem Jahr 2004. AÖ

15.01.2024

19:02 | s:  Siniša Ljepojević: Folgen der Undankbarkeit gegenüber Russland

Die allgemein anerkannte Erfahrung, die vor langer Zeit von einem Oxford-Professor formuliert wurde, dass „Menschen privat Freunde haben können und dass Staaten nur Interessen haben“, wird historisch immer wieder bestätigt. Manchmal ist es nicht ganz so, abhängig von der Zivilisation, zu der die Länder gehören, aber die Undankbarkeit gegenüber denen, die helfen und Freundschaften pflegen, dominiert immer noch die Geschichte. Die modernen Beispiele Finnlands und Deutschlands und ihre Undankbarkeit gegenüber Russland, das ihnen im Schicksal geholfen hat, sind anschaulich

Die Leseratte  
Dieser Artikel zeigt, wie sehr wir selbst die jüngere Geschichte vergessen haben bzw. sie offenbar nicht mehr für relevant halten. Sowohl Finnland als auch Deutschland verdanken ihre Existenz in den derzeitigen Grenzen Russland - unsere Dankbarkeit hält sich aber in engen Grenzen! Zu Finnland geht der Autor ein bisschen weiter in der Geschichte zurück, was Deutschland angeht ist das nicht erforderlich, der letzte Krieg und vor allem die Wiedervereinigung sind noch gar nicht so lange her.

Das Thema Dankbarkeit (und Demut) hat auch Lawrow vor einiger Zeit angesprochen, als er an die Aufnahme Deutschlands in die UNO erinnerte. Diese sei nur unter Bedingungen erfolgt, nämlich dass Deutschland seine Taten des letzten Jahrhunderts bereut und durch sein Verhalten Besserung beweist. Speziell Letzteres kann Russland nicht mehr erkennen, Deutschlands ist wieder ganz offen zum Kriegstreiber geworden - daher wird Russland verhindern, dass Deutschland jemals einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat erhält. Punkt. Damit bleibt dann wohl auch die Feindstaatenklausel.

28.12.2023

19:17 | tichy: Der Sozialismus: Eine Jahrtausende alte Geschichte verschiedener Anstriche

In den letzten Jahrzehnten sind zahlreiche Bewegungen, Aktivistengruppen und Projekte entstanden, die alle versuchen, die Gesellschaft auf die eine oder andere Weise neu zu gestalten. Wo Viele nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion das Ende der Geschichte verorteten, entstand stattdessen der wilde Westen konkurrierender Ideen, die versuchen, die Nachfolge der ideologischen Vorherrschaft über eine westliche Welt zu erlangen, die den Bezug zu ihren historischen Wurzeln verloren hat.

Klimaalarmisten, Gender-Ideologen, postkoloniale Critical-Whiteness-Experten und viele andere Propheten einer neuen Ära schossen wie Pilze aus dem Boden. Einige von ihnen wollten den Anschein erwecken, es handele sich um Graswurzelbewegungen, doch meist stellte sich heraus, dass sie von einigen der reichsten und einflussreichsten Menschen und Organisationen der Welt gefördert wurden.

Kommentar des Einsenders
Leseempfehlung & Besten Dank an David Boos! Er zitiert Schafarewitsch und bringt es vollends auf den Punkt. Hoffentlich begreifen es die Leut irgendwann selbst!? Irgendwann braucht es den Punkt, an dem der Ausgang gefunden wird! Und der wär in der aktuellen Zeitqualität ein kein schlechter…!?

24.12.2023

11:37 | Netzfund "Frohe Weihnachten"

Ich präsentiere euch die neue Weihnachtskrippe (Bild am Cover-Slider)! Sie ist inklusiver und säkularer. Sie enthält keine Tiere mehr, um Misshandlungen zu vermeiden. Sie enthält nicht mehr Maria, weil Feministinnen glauben, dass die Rolle der Frau nicht ausgenützt werden darf. Auch der Zimmermann Josef ist nicht dabei, weil die Gewerkschaft es nicht genehmigt hat. Das Jesukind wurde entfernt, weil es sich noch nicht für sein Geschlecht entschieden hat, ob es männlich, weiblich oder etwas anderes sein will. Es fehlen ebenfalls die Heiligen Drei Könige, da sie Migranten sein könnten bzw. einer von ihnen schwarzer Hautfarbe (Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit). Die Krippe enthält auch keinen Engel mehr, um Atheisten, Muslime und andere religiöse Glaubensrichtungen nicht zu verärgern. Schließlich haben wir das Stroh aufgrund der Brandgefahr entfernt, siehe europäische Brandschutznorm EN 12845. Es blieb somit nur die Hütte übrig, die aus recyceltem Holz aus Wäldern mit FSC- und PEFC-Zertifizierung besteht und schließlich ist die lichte Höhe geringer als 2,70 m, daher nicht begehbar und nicht bewohnbar.

Frohe Weihnachten!

15.12.2023

15:45 | seymourhersh: KISSINGER, ICH UND DIE LÜGEN DES MEISTERS

Ich verließ die New York Times 1979, nach vielen guten Geschichten und einigen weniger guten Zeiten, um ein Buch mit dem Titel „ The Price of Power “ über Henry Kissinger und seine Jahre als manipulierender und verstellender nationaler Sicherheitsberater und Außenminister zu schreiben.

Ich interviewte nicht weniger als eintausend Beamte, darunter Dutzende, die für Henry, wie er allen genannt wurde, gearbeitet hatten, und das 698-seitige Buch wurde 1983 veröffentlicht. Es war ein Verkaufs- und Publizitätserfolg und führte zu einem Jahr Reden an Hochschulen und Universitäten in ganz Amerika. Aber das Buch trug kaum dazu bei, die intensive Liebesbeziehung der Mainstream-Presse zu allem, was mit Henry zu tun hatte, zu schmälern.

Die Geschichte von Seymour Hershs Erfahrungen mit Henry Kissinger während der Nixon-Regierung enthüllt einige tiefe Einblicke in die Art und Weise, wie politische Macht ausgeübt wird. Hershs Bericht zeigt, wie Kissinger seine Rolle in der Regierung genutzt hat, um das zu tun, was er für notwendig hielt, um Macht und Einfluss zu erlangen. Dies beinhaltete oft das Lügen und Manipulieren von Informationen, um den Eindruck zu erwecken, dass er und Nixon den Krieg in Vietnam unter Kontrolle hatten.

Hersh selbst war ein bekannter Investigativjournalist, der sich für den Vietnamkrieg einsetzte und für seine Arbeit zum Massaker von My Lai bekannt war. Er arbeitete für die New York Times und wusste, dass er von der Regierung überwacht wurde. Trotzdem setzte er seine Recherchen fort und kam 1972 nach Washington, um über den Krieg zu berichten. Hersh erzählt von einem Vorfall, der sich direkt nach seiner Ankunft in Washington ereignete. Er saß gegenüber einem erfahrenen Außenpolitik-Reporter, der immer dann, wenn Kissinger mit ihm sprach, eine Titelgeschichte für die Zeitung schrieb.

Hersh fragte den Reporter, ob er jemals überprüft hätte, was Kissinger ihm erzählt hatte, und war überrascht zu erfahren, dass er es nicht tat, weil er Angst hatte, Kissinger würde sich weigern, ihm weitere Informationen zu geben. Hersh setzte sich auch persönlich mit Kissinger in Verbindung und traf sich mit ihm, um über seine Arbeit und Eindrücke aus Vietnam zu sprechen. Kissinger versuchte, Hersh durch Schmeichelei zu beeindrucken und lud ihn ins Weiße Haus ein. Eine Freundschaft entstand zwischen den beiden Männern, die dazu führte, dass Kissinger Hersh Informationen und Hintergrunddetails gab, die er anderswo nicht finden konnte. Hersh fand jedoch heraus, dass Kissinger nicht immer ehrlich zu ihm war und dass er oft Informationen zurückhielt, um seine eigene Agenda voranzutreiben.

Dies führte zu Konflikten zwischen den beiden Männern, als Hersh begann, Beweise für Kissingers Fehlverhalten zu finden und zu enthüllen. In einem Fall, der sich auf den Luftwaffengeneral John Lavelle bezog, fand Hersh heraus, dass Kissinger und Nixon für illegale Bombenangriffe auf Nordvietnam verantwortlich waren, die Lavelle genehmigt hatte. Hersh berichtete über diesen Vorfall und andere ähnliche Vorfälle in der New York Times und anderen Medien und riskierte damit seine Karriere und seine Gesundheit. Er wurde von der Regierung überwacht und bedroht, aber er hielt an seinem Glauben fest, dass die Wahrheit wichtig war und dass es wichtig war, die Machthaber zur Rechenschaft zu ziehen. Hersh selbst sagt, dass seine Arbeit als Journalist dazu bestimmt ist, die Öffentlichkeit zu informieren und Fakten aufzudecken, die andere verbergen wollen. Genau so sollte ein guter Journalist arbeiten und sich von den Mächtigen weder kaufen noch blenden lassen. JE

14.12.2023

10:35 | anderwelt: Die AfD Realitätsverweigerer

Am 9. August im Jahre 1931 wurde in Preußen ein Volksbegehren durchgeführt. Der Antrag lautete, den preußischen Landtag aufzulösen. Obwohl 93,93 % der abgegebenen Stimmen sich für diese Auflösung aussprachen, scheiterte der Volksentscheid trotzdem. Denn lediglich 39,21 % (9,8 Millionen Stimmen) der Wahlberechtigten hatten sich an dem Entscheid beteiligt. Die Verfassung sah eine Mindestbeteiligung von 50 % der Wähler (13,4 Millionen Stimmen) vor.

Kommentar des Einsenders
Die 32 % werden nicht helfen, weil alle Politiker reden mit arbeiten verwechseln.

11.12.2023

08:39 | pigd: Gestern & Heute: 75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Der 10. Dezember wird als Tag der Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte begangen. Vor genau 75 Jahren geschah diese Bekanntmachung im Jahre 1948 im Palais de Chaillot in Paris. Aber ist das ein weltgeschichtliches Ereignis oder nur der Stoff aus dem die Sonntagsreden sind?
"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ So beginnt Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte

Alle wirklich guten Ideen wurden über den Verlauf von Jahrzehnten durch den Menschen pervertiert und (oft auch) ins Gegenteil verkehrt. So auch die Menschenrechte! Im Namen der Menschenrechte werden Europäern Bürden aufgezwungen die den Menschenrechten massiv widersprechen. Wann hat diese Farce endlich ein Ende?
"Alle Menchen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren und der Zentral-Europäer zahlt"! TB

05.12.2023

12:38 | science.orf.at: Kolonisierung und die Würde des Menschen

Die Kolonisierung Lateinamerikas hat für Spanien ein Zeitalter des Wohlstands gebracht – für die indigene Bevölkerung hingegen kriegerische Auseinandersetzungen, eingeschleppte Krankheiten und Ausbeutung. Schon damals löste dies Diskussionen über Würde und Rechte eines Menschen aus, wie die Romanistin Tamara Bartl in einem Gastbeitrag beschreibt.

Ausnahmsweise einmal ein halbwegs ausgewogener Artikel zur Kolonialisierung Lateinamerikas, der allerdings weitestgehend ausklammert, welcher Natur die Gesellschaften und politischen Systeme vor der Kolonialisierung waren. Die auf Rousseau zurückgehende und von den Neomarxisten der 68ern wiederbelebte Idee des noblen Wilden hat mit der Realität ebenso wenig zu tun wie die die Vorstellung, dass es vor den Europäern keine inner(latein)amerikanische Kolonialisierung gegeben hätte. AÖ

08:31 | oe24: Woher kommt der Krampus-Brauch eigentlich?

Am 5. und 6. Dezember besuchen der Heilige Nikolaus und der Krampus traditionell die braven und die unartigen Kinder. Der Nikolo beschenkt die Kinder, die sich im vergangenen Jahr besonders artig verhalten haben, während der Kramperl die Schlimmen bestraft. Krampusläufe finden in ganz Österreich statt. Aber woher kommt der Brauch eigentlich?

Bei uns in der Obersteiermark kommt der Kramperl aus der Rotsohl, einer Alm auf der Hohen Veitsch. Ausgesprochen wurde die Rotsohl als Rotzui und der Kramperl als Rotzula. Mit dem Z im Namen gewann er gleich an Furchtbarkeit hinzu. Besonders wenn mein Großvater den Namen aussprach und damit drohte, dass der uns holen würde, waren wir sogleich brav und artig. Lange fürchtete ich den Rotzula - wie lange sag ich hier jetzt nicht! Aber jetzt getrau ich mich schon allein mitn Mountainbike über die Rotsoohl zu fahren!

Dazu passend - woutl: https://www.woutl.at/da-rotzula-kumt/ TB

01.12.2023

08:05 | spiegel: Theater Aachen entfernt Karajan-Büste

Das Theater in Aachen hat eine Büste des österreichischen Dirigenten Herbert von Karajan (1908-1989) aus dem Foyer des Hauses entfernt. Gründe seien neueste Forschungsergebnisse und der Vortrag eines Karajan-Biografen, die deutlich aufgezeigt hätten, »dass Herbert von Karajan in der NS-Zeit kein unbeschriebenes Blatt war«, teilte Generalintendantin Elena Tzavara mit. »All das hat uns bestärkt, die Büste zu entfernen.«

Die Kleine Rebellin
Die Bilderstürmer sind wieder am Werk. Karajan hatte das Pech, 30 Jahre zu früh geboren zu sein. Er hatte nicht die Gnade der späten Geburt. Seine Gabe konnte er nur zu jener Zeit entwickeln und die war das Beste, was es im letzten Jahrhundert gab. Mit seinen Konzerten hat er einmalig Großartiges geleistet. Politisch war er nie tätig. Eine Mitgliedschaft in einer Partei ist nicht immer zwingend aus Überzeugung. So mancher wollte nur in Ruhe arbeiten können. Heute hätte er kein Russe sein dürfen, um im besten Deutschland, das es je gab arbeiten zu können.

Menschen, die nichts können bzw. gelernt haben, maßen sich an über ihn zu urteilen. Sie sind diejenigen, die heute Maßstäbe anlegen, die Menschen diskriminieren, die nicht rotgrün folgen. Deutschland ändert sich nie. Abschaum schwimmt immer oben. Es tut weh und macht sehr traurig.

15:57 | Der Ostfriese
Nichts gegen die Fähigkeiten des Herrn, aber seinen letzten Auftritt hätte er sich verkneifen sollen, der war nur noch peinlich. Da blieben Bilder im Gedächtnis, die seiner nicht würdig waren! Wenn diese Aufnahmen jüngeren Leuten gezeigt werden, dürften diese seine fachlichen Fähigkeiten auch nicht höher einschätzen, als die des Herrn Steinmeier, Habeck oder einer Frau Baerbock. Außerdem... hat Herr Karajan überhaupt eine Gastrolle in einer Fernsehserie gehabt? Senior-Rettungsschwimmer bei Baywatch? Lindenstraße? Gute Zeiten…? Wenn jemand keine einzige Gastrolle in irgendeiner Serie gehabt hat - kann er dann überhaupt ein Künstler gewesen sein? Mittelmäßige Fähigkeiten sind in unserer Zeit schon mehr, als man von einem „Künstler“ erwartet. Wird in absehbarer Zukunft auch die ehemalige Mitgliedschaft in SPD oder Grünen, oder ein Auftritt dort als unverzeihliches No-Go gelten?