28.11.2023
17:57 | ET: Parthenon-Friese: Streit zwischen Athen und London eskaliert
Seit mehr als 200 Jahren befinden sich Teile des Parthenon-Frieses von der Akropolis im Besitz des British Museum. Rechtmäßig gekauft, sagt London. Gestohlen, betont Athen. Nun kommt es zum Eklat.
Die Rede ist von Krise, Schmach und sogar von „Kaltem Krieg“: Der Streit zwischen London und Athen um die Rückgabe eines Kulturschatzes aus dem British Museum an Griechenland ist auf höchster Ebene eskaliert. Wenige Stunden vor einem geplanten Treffen sagte der britische Premierminister Rishi Sunak seinem griechischen Kollegen Kyriakos Mitsotakis überraschend ab, obwohl sein konservativer Parteifreund schon in London war. Ein ersatzweise angebotenes Treffen mit Sunaks Vize Oliver Dowden verweigerte wiederum Mitsotakis – und zeigte sich erzürnt.
Die Kleine Rebellin
Ja, rechtmäßig gekauft von einem Dieb, der die besten Teile des Fieses abgebaut und nach England gebracht hat. Also Beutegut, worauf GB kein Anrecht hat. Kulturgüterraub darf heute nicht mehr rechtmäßig sein, sondern sie sollen in den Ländern verbleiben, wo sie erschaffen wurden.
07:23 | globalresearch: Adolph Hitler wurde von der Wall Street, der US-Notenbank und der Bank of England finanziert
„Am 4. Januar 1932 fand ein Treffen zwischen dem britischen Finanzier Montagu Norman ( Gouverneur der Bank of England) , Adolf Hitler und Franz von Papen (der einige Monate später im Mai 1932 Kanzler wurde) statt. Bei diesem Treffen wurde eine Einigung erzielt Die Finanzierung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) wurde erreicht. An diesem Treffen nahmen auch US-Politiker und die Dulles-Brüder teil , was ihre Biographen nicht gerne erwähnen.
Ein Jahr später, am 14. Januar 1933, fand ein weiteres Treffen zwischen Adolf Hitler, dem deutschen Finanzier Baron Kurt von Schröder, Bundeskanzler Franz von Papen und Hitlers Wirtschaftsberater Wilhelm Keppler statt, bei dem Hitlers Programm vollständig genehmigt wurde.“ (Y. Rubtsov, Text unten)
Mit dem Amtsantritt Adolf Hitlers als Reichskanzler im März 1933 wurde ein massives Privatisierungsprogramm eingeleitet, das die Spuren der Wall Street trägt. Dr. Hjalmar Schacht – im März 1933 von Adolf Hitler erneut zum Präsidenten der Reichsbank ernannt – wurde von Präsident Franklin D. Roosevelt ins Weiße Haus eingeladen (Mai 1933).
„Nach seinem Treffen mit dem US-Präsidenten und den Großbankiers an der Wall Street vergab Amerika Deutschland neue Kredite in Höhe von insgesamt 1 Milliarde US-Dollar“ [entspricht 23,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023, PPP-Schätzung] (Y. Rubtsov, op. cit.)
Kommentar des Einsenders
Kleiner geschichtlicher Excurs – werden sicherlich Einige wissen – aber für die, die es noch nicht wußten! So viel dazu, wie sich die Geschichte immer wieder wiederholte.
wenn es ums Geld und ums Fressen geht, hört sich schlagartig jegliche Moral auf JE
24.11.2023
12:34 | ORFTVthek: Habsburgs Stammland
Lange bevor Habsburg der Name eines europäischen Herrschergeschlechts wurde, hieß so eine Burg in Vorderösterreich, in der heutigen Schweiz. Der Legende nach vom Vogel Habicht als „Habichtsburg“ abgeleitet, erhebt sich dieser Sitz bis heute auf fünfhundert Metern Seehöhe auf dem sogenannten Wülpelsberg. Hier residierten die später so genannten Habsburger bis ins 13. Jahrhundert.
Vor ziemlich genau 750 Jahren, am 1. Oktober 1273, wurde der eher unbedeutende Graf Rudolf I. aus dem Geschlecht der Habsburger als Kompromisskandidat zum römisch-deutschen König gewählt. Die Schweizer wollten ihre Landsleute schon bald nicht mehr, also begannen sie am unbedeutenden Ostrand des HRR ihre Machtzentrale aufzubauen. So wurde Wien, das innerhalb des HRR sehr ungünstig gelegen ist, im Laufe der Jahrhunderte zur wichtigsten Stadt im HRR. AÖ
23.11.2023
10:36 | Leserkommentar zum Waldbauernbub:
Werter Waldbauernbub, schreibt man „Stilmitteldarstellen“ nicht in zwei Wörtern (ich frage für einen Freund)? Jemand der auf b.com einen Kommentar abgibt, macht das nicht professionell. Es wäre zwar schön, wenn ein Lektor vor jeder Veröffentlichung jeden Text korrigieren würde, aber… was soll’s? Man darf voraussetzen, das die Leser den Inhalt der Kommentare verstehen - und darauf kommt es an! Die automatische Korrektur* und das fehlen der „Anschlagklicks“ beim schreiben sind ein Problem. Dadurch werden Wörter geändert, bzw. Buchstaben werden verschluckt. Es kommt bei mir häufiger vor, das der Computer beim eintippen des Computerkennwortes einen Buchstaben wegen einem zu schwachen Anschlag nicht annimmt.
*z.B. „Habeck“ wird bei mir jedes Mal erst zu „Hobeck“. Usw.
14:12 | Der Spaziergänger:
Aha, ist also doch noch eine Zuschrift gekommen zu des Waldbauernbubs Kommentar von gestern. Hätte eher mit einer Art Shitstorm gegen ihn gerechnet, schon alleine wegen des „Stilmitteldarstellen“. Wer hat denn nicht ganz genau geschaut, ob ER da jetzt nicht wo einen Hund reingehaut hat? Dachte, man wird ihm jetzt haufenweise Oberlehrerhaftigkeit oder ähnliches vorwerfen….
Wie dem auch sei, der Wbb. hat nicht ganz unrecht. Oft braucht man wirklich eine gewisse Fantasie u. muss 3 x lesen, um den Sinn verstanden zu haben. Dann bleibt aber dennoch die Frage offen: Hats der Schreiber auch wirklich so gemeint? Die Ursache für Schreibfehler kennen wir, einiges hat der Leser/10.36 h festgehalten. Wenn das Thema Schreibfehler nun schon angeschnitten wurde: Fehlt uns wirklich die Zeit, Geschriebenes nochmals achtsam durchzulesen und - so gut wie möglich - zu korrigieren?
Ein Lektorat ist unrealistisch und braucht man auch nicht wirklich. Es liegt am Schreibenden! Der wird doch hoffentlich auch daran interessiert sein, richtig verstanden zu werden!?
Zur Vorbeugung: Nein, ich bin kein Oberlehrer, bin nicht obergescheit, mir passieren auch Fehler u. perfekt bin ich schon gar nicht, aber ich lese meine Nachrichten in der Regel vor dem Abschicken einmal, zweimal durch, um eben eine „erste Zeile des Gehirns“ o. ä. zu vermeiden. Im Übrigen lese ich Eule-Kommentare sehr gerne.
22.11.2023
08:23 | David Talbot: Das JFK-Attentat mit 60: Die Öffentlichkeit kennt die Wahrheit – Warum berichten die Medien nicht darüber?
Die offizielle Geschichte der Ermordung von Präsident John F. Kennedy gerät endgültig ins Wanken, fast 60 Jahre nachdem im Dealey Plaza in Dallas Schüsse ausbrachen. Die Mutter aller Verschwörungen erweist sich als wahr, wie aus einem Medienspektakel in dieser Jubiläumssaison hervorgeht, darunter ein neuer Dokumentarfilm, ein TV-Special, ein Podcast, ein Buch, eine wissenschaftliche Konferenz und Nachrichtenenthüllungen.
Natürlich können die Medien und Politiker nach all den Jahren nicht einfach zugeben dass sie die Öffentlichkeit belogen und betrogen haben, obwohl es alle wissen lügen sie weiter. JE
10:41 I Die Eule
Wenn nach dem ersten Zeile des Gehirns auf der Kofferraumabdeckung lagen kam, der entscheidende Schuss direkt von vorne. Deshalb ist legen erfahrene Verschwörungsmanger auch stets Wert darauf, entlarvende Details notorisch auszublenden und das Gewicht der Betrachtung auf Nebensächliches zu lenken. Dass Menschen leicht an der Nase herumzuführen sind, wussten schon die alten Römer, die pünktlich um Begräbnis des gemeuchelten Cäsars einen Komet am Himmel erschienen ließen
19:11 | Der Waldbauernbub
Wenn nach dem ersten Zeile des Gehirns auf der Kofferraumabdeckung lagen kam, der entscheidende Schuss direkt von vorne.
Wenn semantisch und syntaktisch unlesbare Sätze ein Stilmitteldarstellen oder auf einem Mangel an Sprachkenntnis beruhen dann soll es so sein. Ansonsten aber bitte ich um ein zumindest rudimentäres Augenmerk auf halbwegs lesbare Sätze zu legen.
19:30 | Leser Kommentar
Vielleicht meinte der Autor, eine virtuelle binäre KI-Zeile. Man ist halt halt immer das was man ist?!
21.11.2023
15:48 | TP: JFK – Das Rätsel um den Jahrhundertmord steht vor der Auflösung
60. Jahrestag zu Kennedy-Attentat in Dallas wirft seine Schatten voraus. Die Berichterstattung dazu ist ein brauchbarer Gradmesser für die Zuverlässigkeit und Unabhängigkeit von Medien, meint unser Autor.
Morgen, am 22.11.2023, jährt sich das nach wie vor ungeklärte Attentat auf den 35. US-Präsidenten John F. Kennedy zum 60. Mal. Wie man heute weiß, glaubten 1964 selbst die Mitglieder der Warren-Kommission nicht an die Legende vom "Einzeltäter" Oswald, dem sie nicht einmal ein Motiv zuordnen konnten.
So hatte Kennedy-Freund Richter Earl Warren seine Mitwirkung an der Farce zweimal verweigert, bis ihn Präsident Johnson mit dem Argument zur Kooperation zwang, ein anderer Vorsitzender könne ja Verbindungen Oswalds zu Kuba oder der Sowjetunion finden und damit Nuklearkrieg auslösen.
Die Freigabe aller Untersuchungsakten, die im JFK Records Act von 2017 versprochen wurde, ist bisher nicht erfolgt. Bomben Biden hat nun den einzelnen Behörden die Hoheit über die Aktenüberprüfung übertragen. Dies hat Bedenken hinsichtlich der Veröffentlichung des sogenannten Kennedy-Plans geweckt, der die Zerschlagung des Geheimdiensts "in tausend Stücke" vorsieht.
Die Warren-Kommission, die das Attentat auf John F. Kennedy untersuchte, hatte Zweifel an der Einzeltäter-Theorie und war sich bewusst, dass es mindestens einen zweiten Schützen geben muss. Dennoch wurde die offizielle Version unterstützt. Die Freigabe der Untersuchungsakten im JFK Records Act von 2017 blieb aus, und Bomben Biden hat den Behörden die Kontrolle über die Akten übertragen.
Die Medien haben oft vor "Verschwörungstheorien" gewarnt, obwohl viele Autoren nur Kritik an der Schlüssigkeit des Warren-Berichts geäußert haben. Die CIA prägte den Begriff "Verschwörungstheoretiker", um Kritiker zu diskreditieren.
Die Berichterstattung über das Attentat ist ein Maßstab für die Unabhängigkeit der Medien. Deutsche Medien haben das Thema oft ignoriert oder falsch dargestellt. Na ja, man will sich ja schließlich nicht mit seinem Chef anlegen... JE
08:01 | Welt: Wie ein untertäniger Jurist Deutschland in seine größte Geldkatastrophe stürzte
Vor 100 Jahren starb Reichsbankpräsident Rudolf Havenstein. Unter der Ägide des „schlechtesten Zentralbankchefs aller Zeiten“ brach in Deutschland die Hyperinflation aus. Dazu trug nicht nur Havensteins Obrigkeitshörigkeit bei – er war zudem Anhänger einer kruden Finanztheorie.
Er kränkelte schon lange, zuletzt hatte Reichsbankpräsident Havenstein auch noch eine Grippe befallen. Doch davon erholte er sich erstaunlich schnell, hatte am 19. November 1923 sogar seine Amtsgeschäfte wieder aufgenommen. Doch in der darauffolgenden Nacht verschlechterte sich sein Gesundheitszustand plötzlich erneut, und am 20. November um 3.15 Uhr setzte ein Herzinfarkt seinem Leben ein Ende.
Rudolf Havenstein war Präsident der Reichsbank während der Hyperinflation in der Weimarer Republik. Die Geldmenge vervierfachte sich während des Ersten Weltkriegs, und bis Ende 1922 wuchs sie um das 185-fache an. Im November 1923 kostete ein Brot über 800 Milliarden Mark. Havenstein folgte den Anweisungen der Regierung und setzte auf inflationäre Politik, um Reparationszahlungen zu finanzieren. Er war jedoch eher ein gehorsamer Beamter als ein unabhängiger Geldexperte.
Die Hyperinflation endete erst, als die Regierung die Rentenmark einführte, eine neue Währung, die durch die deutsche Industrie und Landwirtschaft gestützt wurde. Die Inflation stoppte innerhalb weniger Tage, nachdem die Rentenmark eingeführt wurde. Insgesamt zeigt Havensteins Amtszeit, wie komplexe politische und wirtschaftliche Faktoren zur Hyperinflation in der Weimarer Republik beitrugen. JE
08:55 | Der Beobachter
Verehrte JE, genau das war doch der Grund nach dem Krieg, die Deutsche Bundesbank in die "Unabhängigkeit" zu entlassen. Die Erfahrungen aus der Weimarer Republik und dann auch des Dritten Reiches haben deutlich gezeigt, dass eine der Politik unterstellte Zentralbank scheitern MUSS.
Eine Zentralbank wie die Deutsche Bundesbank war der Schlüssel zum Erfolg: Sie war unabhängig und in ihrer Entscheidung autonom. Sie war in erster Line der Geldwertstabilität verpflichtet. Das war dann auch der Grund weshalb es Deutschland bis 2001 so verdammt gut ging und eine florierende Wirtschaft und eine zufriedene Bevölkerung bei einem gesellschaftlichen Konsenz hervorbrachte.
Dies war dann allerdings auch der Grund, warum die Deutsche Bundesbank über den Umweg der Europäischen Zentralbank entmachtet wurde. Sie war zu mächtig geworden, ohne, dass die Politik darauf einen Einfluss gehabt hätte. Und das weckte Begehrlichkeiten, vor allem bei den südlichen Nachbarn am Mittelmeer und aber auch den Angelsachsen und vor allem der "Linken Internationale" und den Grünen. Sie alle wollten einen großen Schluck aus der Pulle abbekommen und bedienten sich dann bei und über die EZB reichlich. Man hatte seitens der Politik ein Schlupfloch gefunden. Die zweite große Verpflichtung der Buba, eine gleichmäßig hohe Beschäftigung zu erreichen und zu halten, bekannt als "Zielkonflikt", ermöglichte letztlich den Zugriff der Politik, über die EZB. Und das war dann das Ende des allgemeinen Wohlstandes, wie er bis dahin bekannt war, wie auch des sozialen Friedens.
Und so können wir erkennen, wann immer Linke Politik einen Zugriff auf das Volks- und Staatsvermögen hat, bedient sie sich unverschämt und gefährdet damit das gesamt Staatswohl. Im Dritten Reich nicht anders, als in der Weimarer Republik, bei den Amis, den Japanern und nun der Linken Europäischen (EU) Zentralbank. Und hier spielt Madame Lagarde nun die gleiche Geige, wie der Reichsbankpräsident Rudolf Havenstein damals.
20.11.2023
12:10 | Bild: Auswärtsspiel im eigenen Land
War das nur Fußball oder schon Politik?Beim Freundschaftsspiel gegen die Türkei holte sich das deutsche Team eine bittere 2:3-Klatsche ab. Für Debatten sorgen allerdings die Stimmung und das Verhalten der Türkei-Fans: Die Stimmung im Berliner Olympiastadion war einen Tag nach dem Erdogan-Besuch in der Hauptstadt fest in türkischer Hand. Die deutschen Fans nahmen es mit Humor, riefen irgendwann „Auswärtssieg, Auswärtssieg …“
Die Auswärtsniederlage gegen die Türkei war in vielerlei hinsicht die - erwartbare - neuerliche Bloßstellung der gescheiterten Einwanderungspolitik Deutschland im Grunde seit 50 Jahren und der darum aufgebauten generationsübergreifenden Lebenslügen. Den Kernaspekt - die Frage der Loyalität und der daraus resultierenden emotionalen Verbindung - hat Nagelsmann in Bezug auf die Nachwuchskicker völlig richtig erkannt, siehe Bild: "Darum will Nagelsmann nicht um Deutsch-Türken kämpfen". AÖ
09:35 | gwp: Steve Bannon: We Must Investigate the J6 Select Committee for the “Brazen Criminality” of What They Did – “I Think It Will Be Proven” (VIDEO)
Am Freitagabend hat Parlamentspräsident Mike Johnson seine Zusage erfüllt, die Aufnahmen der Sicherheitskameras von den Protesten am 6. Januar 2021 vor dem US-Kapitol zu veröffentlichen. Die erste Charge von Video wurde Freitag Nachmittag veröffentlicht. Das Gateway Pundit zuvor berichtet, dass House Speaker Mike Johnson zuvor seine Absicht erklärt, Tausende von Stunden von Überwachungsmaterial aus dem Januar 6, 2021, Veranstaltungen im US-Kapitol zu veröffentlichen.
Kommentar des Eoinsenders
Dieses Thema ist in Europa sicherlich nur eine Fußnote der Geschichte – in Amerika aber überhaupt nicht. Es soll am 6. Jan 2021 in Washington D.C. einen gewaltsamen Umsturzversuch – von DJT organisiert – gegeben haben, wo viele Demonstranten das Capitol ´gestürmt´ haben und diese heute noch – teilweise ohne Gerichtsverfahren – dafür im Gefängnis sitzen.
Jetzt hat aber der neue Speaker in den USA, Mike Johnson – Sprecher des Repräsentantenhauses, angekündigt, dass ca. 40.000 Std. an Videomaterial von stationären Kameras und BodyCams von Einsatzkräften vollständig veröffentlicht werden. Teile davon findet man bereits im Web.
Wie vermutet, zeigen diese Bilder deutlich, dass die uns bisher erzählte Geschichte zum o.g. Datum in den kommenden Tagen und Wochen komplett in sich zusammenbrechen wird. Es war – mal wieder – ganz anders und die wahren Organisatoren dieses „Ereignisses“ waren wohl nicht DJT und sein Team.
15.11.2023
09:30 | dp: Aufgetischt und eingekocht
Mit Nationalgerichten und nationalen Kochkünsten lässt sich trefflich Politik machen. Eine gute Küche ist eine der wirksamsten Waffen des Nation Building.
Ich habe das Gefühl, heute brauche ich ein Schnitzel oder einen Tafelspitz! HP
14.11.2023
18:36 | r24: Die Kreuzzugs-Lüge kommt direkt aus der Charta der Terrorgruppe Hamas
Immer wieder wird Mord und Terror im Nahen Osten damit verharmlost, dass die Christen ja auch gemordet hätten. Die Kreuzzüge wären ein Beispiel dafür. Das ist eigentlich brutaler Geschichtsrevisionismus, denn die Kreuzzüge waren ein Abwehrkampf gegen Jahrhunderte brutaler moslemischer Expansion mit Feuer und Schwert. Ohne diese Verteidigung gäbe es schon seit vielen Jahrhunderten kein christliches Abendland mehr. Was so gut wie niemand weiß: Das Narrativ von den bösen Christen steht in der Terror-Charta der Hamas, die aktuell in Kriegshandlungen mit Israel verwickelt ist.
Dieses Thema in derartig verkürzter Form aufzugreifen, ist schlicht weg ... eine Frechheit. Die Geschichte der Kreuzzüge und auch die Vorgeschichte .. die Eroberung Spaniens die Rückeroberung .. der erste Kreuzzug der nur dazu diente die 2. Geborenen weg zu bekommen und der durch Missinterpretation zu Mord, Totschlag und einer Zeitspanne des Krieges führte, der jedoch auf der anderen Seite wieder zu Wissenausstausch und Bildung führt. TS
12:18 | ARD Mediathek: Loriot
Zum 100. Geburtstag von Vicco von Bülow eine Sammlung an Filmen und Sketchreihen von und mit dem unvergleichlichen Loriot. AÖ
06.11.2023
07:56 | JF: Wie die BBC die Geschichte umschreibt
„Man hat es euch vielleicht nicht erzählt, aber wir waren schon hier seit dem Anfang“, singt der fröhlich lachende Schwarze in der Kindersendung „Horrible Histories“ der BBC. Schon die jungsteinzeitlichen Bewohner Britanniens seien Schwarze gewesen, und dann kamen all die schwarzen Soldaten der Römer auf die Insel, auch in der Schlacht von Hastings (1066) hätten Schwarze mitgekämpft. Das BBC-Lied hat einige Aufregung erzeugt, als der Clip des Sängers vor kurzem in sozialen Medien die Runde machte. „Wann wird die BBC endlich aufhören zu lügen?“, fragte Nigel Farage bissig.
Völlig unreformierbar sind das Gros der öffentlichen Institutionen, völlig unreformierbar, selbstverändlich zählen dazu auch die Universitäten, die derartige "Akademiker" ausbilden. Im Grunde hilft nur eine völlige Neugründung, in deren Zuge 90-95% des aktuellen akademischen Personals auf die Straße gesetzt werden. Lediglich ein kleiner Prozentsatz, der für die Stabilisierung des Betriebs absolut unumgänglich ist, darf sofort und unmittelbar von der neu gegründeten Institution übernommen werden. Wäre Hopfen und Malz bei der Bierherstellung derart verloren, sodass die Briten auf dem Trockenen säßen, gäbe es schon längst einen Volksaufstand. AÖ
07:34 | orf.at: Vor 45 Jahren: Knappes Match um AKW
Für die beiden damaligen Großparteien SPÖ und ÖVP war dieser historisch erste Volksentscheid in Österreich eine bittere Pille. Für die SPÖ deshalb, weil sie sich für die Inbetriebnahme starkgemacht hatte, und Bundeskanzler Bruno Kreisky sein politisches Schicksal damit verband. Und für die ÖVP, weil sie umschwenkte und ein „Nein“ empfahl, um Kreisky zu Fall zu bringen. Der Kanzler trat jedoch entgegen der Erwartung nicht zurück und fuhr stattdessen bei den Nationalratswahlen im Jahr darauf sein bestes Ergebnis ein.
Ganz stolz schließt der Artikel damit, dass statt Atomenergie in Zwentendorf nun Solarenergie produziert wird. Selbstredend wird der Leistungsunterschied nicht einmal angedeutet, denn dann könnte der Leser ja noch auf den Gedanken kommen, dass Atomenergie - die in Österreich aufgrund der damaligen Tagespolitik verbrannt ist - eine unglaublich flächenschonende Form der Stromproduktion ist. Schließlich soll ja in Österreich der Bodenverbrauch erheblich zurückgefahren werden. Außer natürlich für Windräder und PV-Anlagen - die genießen Narrenfreiheit AÖ
09:14 | Leser-Kommentar
Ja, ja Geschichte hat heutzutage einen hohen Wert, werter AÖ. Hab mir vor kurzem den neuen
https://www.kino.de/film/mission-impossible-7-dead-reckoning-teil-eins-2023/news/mission-impossible-7-ende-erklaert-wie-geht-es-in-teil-8-weiter/
angesehen. Im laufe des Filmes fährt der Orient-Express mit einer Dampflok durch Österreich. Ok, diese wurde mit Kohle betrieben. Doch diese ist ziwischen wieder "In". Nachhaltiger wäre es diese doch mit Holz zu betreiben? Es geht im Film um eine KI, welche das Zeug hat die Welt zu vereinen und diese KI hat auch ein Bewusstsein. Und kann Realität als Ilusion erschaffen. Russland spielt auch eine Rolle wegen Waffentechnik, nur heisst "Roter Öktober" diesmal anders. Der nahe Osten war auch mit drin. Afrika fehlte allerdings irgendwie. Naja, es kommt noch 2 Teil, vielleicht erscheint Afrika dann darin. Und we weiss es denn schon, Alien sind dann vielleicht auch dabei? Im Teil 2 gehts dann dem Tom C. vielleicht wie James Bond, "Keine Zeit zum Sterben". Doch die alten Helden müssen trotzdem gehen?!
Denn wenn alles eines ist, braucht sowas nicht mehr...
05.11.2023
14:01 | welt: „Es gibt keinen Ersatz für den Sieg“ – Als die „Reagan Revolution“ begann
Große Erfolge entstehen selten über Nacht. Zumeist haben sie eine längere Vorgeschichte, reich an Rückschlägen und Unwägbarkeiten, was im Nachhinein aber oft kaum in Erinnerung bleibt. Ein Beispiel dafür ist die Präsidentschaft von Ronald Reagan.
Regelmäßig befindet sich der 40. US-Staatschef bei Abstimmungen über die größten Präsidenten Amerikas in den Top Zehn, in einer Reihe mit George Washington, Abraham Lincoln , Thomas Jefferson, Harry Truman und John F. Kennedy. Historiker haben konstatiert, dass kein Präsident seit Franklin D. Roosevelt derart umfangreiche Veränderungen in der US-Politik durchgesetzt hat wie er.
Für mich ist und bleibt er einer der wichtigsten Präsidenten!
Die Wende in Europa ohne ihn - undenkbar!
Kampf gegen die Rezession ohne ihn und Volker - undenkbar!
Wirtschaftswachstum danach ohne Reagonomics - undenkbar!
Eine präsidiale Veranstaltung mit ihm ohne brilanten Witz - undenkbar! TB
17:27 | tom-cat
In der WELT lesen wir ein interessantes Wort: "sozialmoralisch". Noch schlimmer als der in deutschen Texten häufig vorkommende Begriff "Sozialkonservative", wohl eine wörtliche Übersetzung von "social conservatives". Was soll das sein?
1) Ein Konservativer, der ein Herz für die Armen hat?
2) Eine Synthese aus Sozialdemokraten und Konservativen?
3) Jemand, der die sozialen Verhältnisse konservieren will?
In deutschen Texten würde am besten passen:
In gesellschaftspolitischen Fragen (Glaube, Religion, Ehe, Familie, Abtreibung, Schulgebet etc.)
traditionell/konservativ eingestellt.
PS: Einen Beitrag über Ronald Reagan 1976 beginnen lassen und nebenbei ein wenig über seine Zeit als US-Governeur von Kalifornien und Geschwerkschafter zu berichten, kann man machen. Ein Hinsweis auf die Rede von Ronald Reagan aus dem Jahre 1964 während des (gescheiterten) Wahlkampfs von Barry Goldwater gegen Lyndon B. Johnson hätte das Denken Reagan besser verständlich gemacht.
"A Time for Choosing" by Ronald Reagan
17:25 | Leser-Kommentar
Herr Krall wird es ihm gleichtuen! Nur für manche wird das nicht so witzig👍
Thegermanreagan.com😂
29.10.2023
19:20 | „Zukunft ist Herkunft – Wie wir aus der Krise kommen“ Vortrag von Peter Hahne bei Zukunft CH
Peter Hahne (einst ZDF) erklärt den Wahnsinn unserer Zeit und dessen Hauptursachen - unsere Zivilisation hängt derzeit an einem seidenen Faden: Jeder ist gefragt JETZT gegenzusteuern ...
08:32 | awo: Ukraine gegen Israel
Sollten Sie sich für den Ablauf der jüngeren Geschichte interessieren und verstehen wollen warum da passiert was da passiert, dann müssen Sie sich die wichtigste Erkenntnis zu dem Thema merken, die von dem amerikanischen Präsidenten Franklin Delano Roosevelt stammt: „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn etwas passiert, können Sie wetten, dass es so geplant wurde.“
Das sagte ein amerikanischer Präsident. Das konnte nur ein amerikanischer Präsident sagen. Warum? Weil Amerika das mächtigste Land auf Erden war und daher war und ist nur Amerika in der Lage, das „Schicksal“ der Menschheit entscheidend zu beeinflussen. Wenn das der Präsident von Dänemark gesagt hätte, hätten alle gelacht. Wie konnte der das wissen? Aber der amerikanische Präsident wusste um die Richtigkeit seiner Aussage. Aus Erfahrung.
18:00 | Die Leseratte
Die Israelis haben es verkackt. Aber sie wurden auch selbst verarscht. Im Grunde hat man mit dieser "Staatsgründung" ein bestehendes Problem nur in die Zukunft verschoben. Die bisherigen Kriege konnten den Status quo verlängern. Mal sehen, ob das diesmal wieder der Fall ist oder ob es jetzt zu endgültigen Regelung kommt.
Zitat aus Telegram:
Die Geschichte Palästinas + Wie der Staat Israel entstand
Von 1516 bis 1918 war Palästina Teil des Osmanischen Reiches. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges war die Region in drei Bezirke des Osmanischen Reiches aufgeteilt.
Balfour-Deklaration (1917): Die Balfour-Deklaration war eine Erklärung der britischen Regierung, in der sie sich für die Schaffung einer "nationalen Heimstätte für das jüdische Volk" in Palästina aussprach.
1920 wurde der Völkerbund gegründet. Palästina wurde dem britischen Mandatsgebiet zugeordnet, obwohl die überwiegende Bevölkerung palästinensisch war. Statt die Selbstbestimmung zu fördern, unterstützte die britische Regierung den Zuzug israelischer Menschen.
Bis 1945 betrug der Anteil der israelischen Bevölkerung in Palästina 30%, eine klare Minderheit. Die Völkerbundsatzung und insbesondere Artikel 22 offenbarten das Versagen des britischen Mandats und des Völkerbundes.
1945 wurde die UNO gegründet. 1947 besschloss die UNO einen Teilungsplan für eine Zwei-Staatenlösung.
Am 14. Mai 1948 erklärte David Ben-Gurion, der erste Premierminister Israels, die Unabhängigkeit des Staates Israel. Die USA erkannten Israel innerhalb weniger Stunden an, gefolgt von der Sowjetunion.
Die Unabhängigkeitserklärung führte zu einem sofortigen Konflikt mit den arabischen Nachbarstaaten, die die Gründung Israels nicht akzeptierten. Es folgte der Arabisch-Israelische Krieg von 1948-1949: Israel gewann diesen Krieg und behauptete sein Existenzrecht.
Der Staat Israel entstand.
Nachkriegszeit:
1956: Suezkrise; Israel besetzt den Gazastreifen und die Sinai-Halbinsel, wird aber unter internationalem Druck zurückgedrängt.
1967: Israel erobert das Westjordanland, Ost-Jerusalem, den Gazastreifen und die Golanhöhen in einem präventiven Krieg gegen ägyptische, jordanische und syrische Streitkräfte.
1973: Jom-Kippur-Krieg: Überraschender Angriff von Ägypten und Syrien auf Israel am Jom-Kippur-Fest. Der Krieg endet mit einem Waffenstillstand.
1978: Camp-David-Abkommen: Camp-David-Abkommen zwischen Ägypten und Israel unter US-Präsident Carter.
1987-1993: Palästinenser beginnen den Widerstand gegen die israelische Besatzung im Westjordanland und im Gazastreifen (Erste Intifada). , Gründung der Hamas durch Israel, um sich gegen die PLO durchzusetzen (https://t.me/unabhaengig_neutral/8186)
1993: Unterzeichnung der Oslo-Vereinbarungen zwischen Israel und der PLO; Schaffung der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA).
2000-2005: Zweite Intifada und Rückzug aus dem Gazastreifen:
2000-2005: Eskalation der Gewalt während der Zweiten Intifada.
2005: Israel zieht sich einseitig aus dem Gazastreifen zurück.
2006: Die Hamas gewinnt die Palästinenser-Parlamentswahlen. Internationale Gemeinschaft reagiert mit Boykott.
2008-2009: Operation Gegossenes Blei: Israel führt eine Militäroperation im Gazastreifen durch, um Raketenangriffe zu stoppen.
2014: Operation Protective Edge: Erneute Eskalation der Gewalt im Gazastreifen. Israel führt die Operation Protective Edge durch.
2017: Trump erkennt Jerusalem als Hauptstadt Israels an
2020: Israel kündigt Pläne zur Annexion von Teilen des Westjordanlandes an, setzt sie jedoch aus. Die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain unterzeichnen Friedensabkommen mit Israel, was zu kontroversen Reaktionen führt.
Diese Chronologie berücksichtigt nicht alle Einzelheiten und Nuancen des Konflikts, bietet jedoch einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse von 1945 bis 2020.
27.10.2023
09:12 | dsw: Johann F. A. von der Marwitz
„Wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“ – vielen gilt diese Inschrift nicht nur als Inbegriff des „alten“ Preußens, sondern ganz allgemein des unantastbaren Grundrechts eines jeden Menschen auf Gewissensfreiheit. Und in der Tat steht hinter diesem Spruch eine in vielerlei Hinsicht hochinteressante Geschichte, die uns auch heute zu denken geben sollte.
Frei nach Kant: Habe den Mut dich deines Gewissens zu bedienen. HP
24.10.2023
08:17 | Die US-Korrespondentin: Spanische Polizei stellt gestohlene ukrainische Artefakte im Wert von 60 Millionen US-Dollar sicher
Die spanische Polizei gab die Sicherstellung von 11 skythischen Goldschmuckstücken im Wert von über 60 Millionen US-Dollar bekannt, die 2016 aus der Ukraine gestohlen wurden, sowie die Festnahme von fünf Verdächtigen, darunter drei Spanier und zwei Ukrainer, von denen einer Berichten zufolge ein Priester der orthodoxen Kirche war.
Am Montag enthüllte die spanische Policia Nacional den antiken Goldschmuck, den sie beschlagnahmt hatte, nachdem Diebe beim Versuch erwischt worden waren, ihn in Madrid zu verkaufen. Die Artefakte haben einen Wert von mehr als 60 Millionen US-Dollar und wurden um 2016 aus einem Museum in der Ukraine gestohlen und außer Landes geschmuggelt.
Die Beute umfasste kunstvolle Halsketten, Armbänder und Ohrringe, die laut Polizei aus der Zeit zwischen dem 8. und 4. Jahrhundert v. Chr. stammten und von den Skythen hergestellt wurden, einem Nomadenvolk, das Teile Osteuropas und Asiens, einschließlich der heutigen Südukraine, beherrschte . Sie waren bekannt für ihre Fähigkeiten in der Metallverarbeitung, insbesondere für die Herstellung von aufwendigem Goldschmuck.
20.10.2023
18:58 | a: Rentenmark: Der Kartoffelkrieg oder wie Landwirte neues Geld brachten
Die Inflation heute schmerzt. Doch sie ist nicht mit der Situation von vor 100 Jahren zu vergleichen. Damals gab es Tote, weil Bauern das wertlose Geld nicht mehr haben wollten. Abhilfe brachte im Herbst 1923 die Rentenmark.
Vor 100 Jahren haben Landwirte die Hyperinflation gestoppt. Auch aufgrund ihrer Proteste kam im November 1923 die Rentenmark heraus. Sie brachte die Wirtschaft wieder auf Kurs. Davor gab es Hunger, Verzweiflung und immer mehr Geld, das wertlos war. Es kam zu Gewalt und es gab sogar Tote. Alles wegen Kartoffeln, Brot und Butter. Diese Spätfolgen des 1. Weltkriegs trafen die Menschen mit aller Macht. Und die Bauern wehrten sich.
Der Agronom:
Es ist immer wieder interessant, es sich anzuschauen, wie die regierenden es vorigen Male gemacht haben.
19.10.2023
17:04 | TVThek.orf.at: Leopoldina Habsburg - Die Geburt des modernen Brasilien
eptember 1822: der Braganza-Prinz Pedro I. und seine Gemahlin Leopoldine rufen das brasilianische Kaiserreich aus und befreien das Land vom Joch der Kolonialmacht Portugal. Hätten sie das nicht getan, würde es Brasilien in seiner jetzigen Form nicht geben – die Region wäre in Teilrepubliken zerfallen, zerrissen von einem Zweifrontenkrieg gegen Feinde in der Nachbarschaft und auf dem europäischen Kontinent. Visionärin und erste Betreiberin dieses Projekts ist Leopoldine von Habsburg, die bis heute in Brasilien als "Mutter der Nation" verehrt wird. Die Kaisertochter aus Wien ist im frühen 19. Jahrhundert die erste europäische Prinzessin auf südamerikanischem Boden.
Wie nahezu immer hat Österreich auf dem Globus seinen Einfluss durch das Ehegelübde ausgebreitet. So soll auch das Gelb in der brasilianischen Farbei (ursprünglich?) vom Habsburg-Gelb herrühren. Vielleicht sollte man in den angespannten Zeiten wie diesen wieder auf die Hochzeitsiplomatie setzen. AÖ
12:28 | orf.at: Gescheiterte Kolonie als Touristenmagnet
Vor genau 90 Jahren haben Auswanderinnen und Auswanderer aus Tirol einen Neuanfang in Brasilien gewagt. Die 1933 gegründete Siedlung Dreizehnlinden ist heute die weltweit größte Gemeinde von Auslandsösterreichern und ein bekannter Fremdenverkehrsort, ein „Alpen-Disneyland“. Der Traum einer großen Kolonie platzte früh – und die wechselhafte Geschichte des Ortes hat durchaus Schattenseiten.
"Tirol isch lei oans" - oder doch vielleicht auch zwei. Derartige deutschsprachige Enklaven gibt es ja jede Menge, in vielen Teilen der Welt, jeweils mit höchst unterschiedlichem historischen Hintergrund. Insbesondere auch sprachhistorisch sind diese Enklaven sehr interessant, da es aufgrund der Isolierung keine Vermischung mit anderen Dialekten gibt. AÖ
11:02 I Die Eule
zum gestrigen Leseratte Kommentar 18:42
Werte Leseratte, warum ist in diesem Konflikt immer von Neonazis als Minderheiten die Rede? Wer mit solchen Minderheiten häufig Kontakt hat,
auf den färben deren Einstellungen unweigerlich ab. Man sieht dies doch überdeutlich an den Zielen der Grünen, die als Kriegspartei der Farbe Braun nun alle Ehre macht.
10:01 | exx: Von Platz 3 auf 1: In Berlin ist Mohammed der beliebteste Baby-Name
Noah, Adam, Maximilian? Nein – in Berlin gibt es einen neuen Spitzenreiter unter den beliebtesten Vornamen bei Buben: Mohammed. Auch in Wien hält der Siegeszug des arabischen Namens weiter an. In Österreichs Hauptstadt belegt er Platz 6.
Buntland............ HP
18.10.2023
18:42 | Die Leseratte - Ukraine
Die bisher wohl detaillierteste Beschreibung der Vorgänge zum Maidan in der Ukraine und zur Rolle der Neonazis. Da kann - glaube ich - sogar Thomas Röper noch was Neues entdecken.
Zu der Schlussfolgerung sage ich lieber nix. Nur "eine neonazistische Minderheit", soso. Nach dem, was ich im letzten Jahr so mitbekommen habe, besteht die aus fast allen ethnischen Ukrainern. Die Russophobie muss gigantisch sein. In der Ukraine werden bereits die Schulkinder zu Hass erzogen, sogar bei einer Einschulung haben Kinder ein Lied gesungen, in dem es um das Töten von Russen geht. Aber wenn das die Amerikaner wüssten, wäre es mit der Unterstützung des Landes schlagartig vorbei. Ich vermute mal, dass die USA das seit Jahren massiv gefördert haben. Man kriegt Menschen eher dazu, in den Krieg zu ziehen gegen einen Gegner, den man maximal hasst.
https://www.pressenza.com/2023/10/the-problem-of-nazism-in-ukraine/
Zitat aus Telegram:
Ukrainische Neonazis, die vom Westen unterstützt werden, haben das ganze Land in einen Konflikt mit Russland hineingezogen.
Eine winzige Minderheit ukrainischer Neonazis, die vom Westen aktiv unterstützt wird, hat ein ganzes Land in einen Konflikt mit Russland hineingezogen, schreiben die Professoren Samir Sol und Michel Seymour von der Universität Montreal in ihrem Pressenza-Artikel (https://www.pressenza.com/2023/10/the-problem-of-nazism-in-ukraine/).
Der Einfluss der Neonazis in der Ukraine übersteigt bei weitem ihre Zahl. Doch trotz ihrer relativ geringen Zahl gelang es ihnen, eine Schlüsselrolle beim Sturz der Regierung im Jahr 2014 und dem Beginn des Bürgerkriegs im Donbass zu spielen. Unter ihrem Einfluss wurde es unmöglich, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen und das Wahlversprechen Selenskyjs, den Frieden im Land wiederherzustellen, zu erfüllen.
Die Vereinigten Staaten nutzten die Existenz ukrainischer Neonazis (https://youtu.be/ukvM065MJPk?si=ogVE_lOPOJH8u-d5), um den Konflikt anzufachen und Russland zu schwächen. Das Problem eskalierte so weit, dass Moskau eine spezielle Militäroperation einleitete, um die Stationierung der NATO an seiner Südgrenze zu verhindern, der Ukraine Neutralität zu verschaffen, die Unterdrückung der russischsprachigen Bürger zu beenden und das Land zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren.
Die vorliegenden Beweise bestätigen zunehmend, dass die USA die Ukraine für ihre eigenen Zwecke nutzen. So hat der demokratische Kongressabgeordnete Adam Schiff bereits 2015 angedeutet, dass es sinnvoller sei, Russland in der Ukraine zu bekämpfen als in den Vereinigten Staaten. Gleichzeitig geht die Nutzung dieses Landes mit einer absoluten Gefühllosigkeit gegenüber dem ukrainischen Volk einher. Für die amerikanischen Neokonservativen ist die Ausgabe von mehr als 110 Milliarden Dollar eine lohnende Investition, weil sie die Hoffnung auf eine Schwächung Russlands ohne den Verlust amerikanischer Soldaten bietet. Und es ist ihnen egal, dass dabei mehr als 500.000 Menschen ums Leben kommen.
💬 "Dieses monumentale Desaster ist ein reines Produkt der vereinten Interessen einer neonazistischen Minderheit und des US-Establishments", so Samir Saul und Michelle Seymour.
16.10.2023
15:45 | seniora: Scott Ritter: Warum ich nicht mehr auf der Seite Israels stehe und es auch nie wieder tun werde
"Die Angreifer kamen im Morgengrauen und besetzten schnell die Stadt. Die Männer wurden von den Frauen getrennt und erschossen. Einer der Angreifer öffnete die Tür eines der Häuser und fand dort einen alten Mann stehen. Er erschoss ihn. Es hat ihm Spaß gemacht, ihn zu erschießen", sagte ein Augenzeuge des Angriffs später.
Bald war die Stadt leer – die gesamte Bevölkerung von 5.000 Menschen war entweder getötet oder vertrieben worden, die Überlebenden wurden auf Lastwagen verladen und nach Gaza gefahren. Die leeren Häuser wurden geplündert. "Wir waren sehr glücklich", sagte einer der Teilnehmer hinterher. "Wenn du es nicht nimmst, wird es jemand anderes tun. Man hat nicht das Gefühl, dass man es zurückgeben muss. Sie würden nicht zurückkommen."
Scott Ritter beschreibt in diesem sehr langen Text, die Eroberung der arabischen Stadt Bersheeba durch israelische Soldaten im Jahr 1948 während des israelischen Unabhängigkeitskrieges. Diese Ereignisse, die im Kontext des Zionismus stattfanden, führten zur Vertreibung und Ermordung von Arabern in der Region und werden als Nakba (Katastrophe) bezeichnet, ein zentrales Trauma für die Palästinenser. Die Nakba erstreckt sich über alles, was seit 1948 im Namen des Zionismus und zur Verteidigung Israels gegenüber den Palästinensern geschehen ist, und ist ein umstrittenes Thema.
Sie erzählt von der Gründung des Nahal-Programms in Israel im Jahr 1948, das Militärdienst mit landwirtschaftlicher Arbeit verband. Dieses Programm sollte Garnisonen schaffen, die später zu Kibbuzim umgewandelt werden und als erste Verteidigungslinie gegen mögliche arabische Angriffe dienen sollten. Im Jahr 1956 wurde ein junger Offizier namens Roi Ruttenberg im Nahal Oz-Kibbuz getötet, was landesweit Trauer und Wut auslöste. Moshe Dyan hielt eine berühmte Rede bei seiner Beerdigung, in der er den Hass der inhaftierten Palästinenser auf Israel anerkannte, aber auch betonte, dass Israel militarisierten Fleiß und das Schwert des Zionismus benötige, um zu überleben. Dieser Text thematisiert die historischen Hintergründe und die Komplexität der Beziehungen zwischen Israelis und Palästinensern in dieser Region. JE
15:49 | Leserkommentar
als Literaturergänzung empfehle ich die Bücher des israelischen Autors Tom Segev:
Es war einmal ein Palästina: Juden und Araber vor der Staatsgründung Israels
Die ersten Israelis: Die Anfänge des jüdischen Staates
1967: Israels zweite Geburt
12:58 | Welt: „Wohin das Auge schaute – Leichen, wohin der Fuß trat – Blut“
Die Erstürmung der Düppeler Schanzen entschied am 18. April 1864 den Deutsch-Dänischen Krieg. In Feldpost und Tagebüchern berichteten die Soldaten von den Schrecken der Kämpfe – und von der Erleichterung, überlebt zu haben.
1864 kämpften preussische und österreichische Truppen noch gemeinsam, 2 Jahre später dann gegeneinander, mit der für Österreich verheerenden Niederlage in Königgrätz. Solche Artikel könnten aber vielleicht auch die Sofakriegsfanatiker zum Überlegen bringen, was für ein menschliches Desaster Krieg immer ist, ohne dass man durch aktuelle Parteinahmen verblendet ist. AÖ
14.10.2023
09:20 | yt: Die Geschichte Palästinas im 20. Jahrhundert, Teil 1: 1896-1939
An der südöstlichen Küste des Mittelmeeres befindet sich die historische Region Palästina. Heute befinden sich hier Israel, der Gazastreifen, das Westjordanland, Teile Syriens, Jordaniens und Libanons. Bereits seit Jahrzehnten setzen sich die Palästinenser und arabischen Nationen für einen unabhängigen Staat Palästina ein. Palästina ist für viele bis heute Eretz Israel ("Land Israel"), das gelobte Land. Sowohl Juden als auch Muslime erheben Anspruch darauf. Von 1517 bis 1917 wird Palästina in das Osmanische Reich eingegliedert. 600 Jahre besteht dieses als Vielvölkerstaat. Um 1917/18, während des Ersten Weltkriegs, erobern Britische Truppen Palästina und es wird britisches Mandatsgebiet. Allerdings machen die Briten gegensätzliche Versprechen an Juden und Araber, um die Osmanen endgültig zu besiegen, was bis heute den Nahostkonflikt befeuert. Die Spannungen zwischen Juden und Arabern im britischen Mandatsgebiet Palästina nehmen zu der Zeit immer weiter zu und es kommt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. 1937 kommt eine britische Untersuchungskommission zu dem Schluss, dass die Teilung des Landes in einen arabischen und einen jüdischen Staat der einzige mögliche Weg zum Frieden ist...
Eine angenehm unaufgeregte Dokumentation noch aus Zeiten des S/W-Fernsehens. Teil 2 soll am 18. Oktober online gestellt werden. AÖ
12.10.2023
19:05 | Die Entstehung Israels. Weshalb sich bis heute der Hass der Araber auf die Juden darstellt.
15:58 | Leserzuschrift: Recherche zu Israelis und Palastinenser
Laut meinen Recherchen zu Israel und Gaza kann ich schon mal sagen, weder die Israelis noch die Palastinenser sind Ureinwohner dieses Gebietes. Beide haben im laufe der Jahrtausende dieses Gebiet erobert, und wieder verloren.
Vielleicht trägt dieses Wissen mehr zur Aufklärung bei.
Schon in der Altsteinzeit gibt es Spuren von Siedlungen auf palästinensischem Boden. Ca. 9000 v. Chr. wurde Jericho gegründet. Die Stadt Jericho gibt es heute noch. In der Bronzezeit (3300 v. Chr.) bevölkerten die Kanaaniter das Land. Die Palastinenser betrachten diese als ihre Vorfahren. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts v. Chr. ist erstmals von „Hebräern“, einer frühen Bezeichnung für Angehörige des Volkes Israel, die Rede. Im Verlauf des 12. Jahrhunderts v. Chr. tauchen die aus dem ägäischen Raum stammenden Philister auf, Angehörige der sogenannten Seevölker. Danach regierten die Israeliten, die Assyrer, die Babylonier und die Perser das Land.
Es folgten Alexander der Große, die Ptolemäer, die Seleukiden, die Römer, die Byzantiner, die verschiedenen Dynastien der muslimischen Araber, die 691 auf dem Tempelberg / Haram al-Scharif in Jerusalem den Felsendom errichteten. Von diesem Zeitpunkt an gab es neben einer jüdischen und einer christlichen auch eine muslimische Präsenz in Palästina. Mit dem Beginn der Kreuzzüge am Ende des 11. Jahrhunderts n. Chr. wurden in Palästina vier christliche Kreuzfahrerstaaten errichtet. Sunniten besiegten 1187 die Kreuzfahrer, besetzten Palästina und eroberte Jerusalem. Mamlukische Dynastien beherrschten Palästina seit 1291. Osmanischen Türken besiegten 1516 die Mamluken, Palästina wurde bis 1917 in das Osmanische Reich eingegliedert.
Und jetzt wird es interessant!
Britisches Mandat über Palästina 1923
Im Ersten Weltkrieg eroberten britische Truppen 1917/18 Palästina. Das Land wurde britisches Mandatsgebiet, bestätigt durch den Völkerbund im Juli 1922 und die Balfour-Erklärung, die 1923 in Kraft trat.
Im Laufe der britischen Mandatsherrschaft über Palästina verschärften sich die jüdisch-palästinensischen Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft im Lande immer mehr. Ein Grund war die zunehmende jüdisch-zionistische Einwanderung aus europäischen Ländern, in den Juden verfolgt wurden. Mehrere Einwanderungswellen ließen seit Ende des 19. Jahrhunderts den jüdischen Bevölkerungsanteil in Palästina bis 1945 auf rund 30 Prozent anwachsen. Die Briten bekamen den Konflikt nicht mehr unter Kontrolle. So kündigten sie unter dem Druck der Ereignisse an, das Mandat für Palästina an die Vereinten Nationen zurückzugeben.
UN-Teilungsbeschluss 1947Im Mai 1947 gründeten die Vereinten Nationen den Sonderausschuss UNSCOP (United Nations Special Committee on Palestine), der die Teilung Palästina empfahl.
Am 29. November 1947 beschloss die UN-Generalversammlung, Palästina in einen arabischen und einen jüdischen Staat zwischen Jordan und Mittelmeer zu teilen. Die im britischen Mandatsgebiet lebenden Palästinenser, die über 90 Prozent des Landes besaßen, darunter auch die Regionen der unfruchtbaren Negev-Wüste, wurden nicht befragt.
Jerusalem sollte unter internationaler Verwaltung stehen.
Die 1,3 Millionen Palästinenser bekamen rund 43 Prozent der Gesamtfläche des britischen Mandatsgebietes, die knapp 600.000 Juden gut 56 Prozent des Landes.
Danach gab es immer wieder Krieg zwischen den Israelis und den Palästinensern, mehr Infos gibt es im unten angeführten Link auch zu den einzelnen Kriegen.
dazu passend: Die Geschichte Palästinas
11.10.2023
15:30 | telegram: Jacques Attali: In Zukunft wird es darum gehen, einen Weg zu finden, die Population zu reduzieren
Jacques Attali: In Zukunft wird es darum gehen, einen Weg zu finden, die Population zu reduzieren. Aussage von Jacques Attali aus dem Jahr 1981 (ehemaliger Berater des französischen Präsidenten François Mitterrand).
Wir wollen nicht sagen, ob er das gesagt hat oder nicht, aber alles, was gesprochen wird, stimmt mit dem überein, was jetzt passiert.
Die Leseratte
Zur Erinnerung:
Hier werden nochmal genüsslich die Aussagen von Jacques Attali aus dem Jahe 1981 zitiert über die Notwendigkeit zur "Reduzierung der Population" und auf welchen Wegen man das bewerkstelligen könnte.
09.10.2023
12:50 | ORFTvthek: Qualtinger
Der 1928 in Wien als Sohn eines Gymnasiallehrers geborene Helmut Qualtinger war nicht nur der bedeutendste Satiriker und wirksamste Kabarettist der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Österreich, sondern auch einer der wandlungsfähigsten Schauspieler Europas. Ob Theater, Film, Fernsehen, Hörfunk – in allen Genres war er prägend und herausragend.
Ebenso herausragend ist diese Dokumentation über Helmut Qualtinger, der einem größeren Publikum durch seine Rolle in "Der Name der Rose" bekannt sein dürfte. In Österreich ist er aber insbesondere als "Herr Karl", den ich anders interpretiere als der (linke) Mainstream, und seine unzähligen Auftritt als Kabarettist - mit vielen anderen Riesen seiner Zeit - bekannt. AÖ
08.10.2023
09:25 | pp: Heute vor 452 Jahren – am 7. Oktober 1571: Seeschlacht von Lepanto
Heute vor 452 Jahren, am 7. Oktober 1571 besiegte die katholische Liga mit 206 Galeeren und 68 000 Mann die noch mächtigere Osmanische Flotte mit 80 000 Mann auf 255 Galeeren im Mittelmeer bei Lepanto und verhinderte damit eine gewaltsame Islamisierung des Abendlandes. Der Legende nach geht er auf die wunderbare Wirkung des Rosenkranzgebetes zurück.
06.10.2023
18:35 | TAZ: Am Rande einer Niederlage
Vor 50 Jahren, am 6. Oktober 1973, begann mit dem Angriff der von der Sowjetunion aufgerüsteten syrischen und ägyptischen Armeen auf Israel der Jom-Kippur-Krieg, der den Nahen Osten nachhaltig verändern sollte. Zur Vorgeschichte dieses Waffengangs, in dem Israel anfänglich an den Rand einer Niederlage gebracht wurde, gehören die ersten vier arabisch-israelischen Kriege, von denen hierzulande am ehesten noch der Sechstagekrieg von 1967 im Bewusstsein ist.
... Israel hätte die Bombe geworfen, aber nicht auf die Truppen ... sondern die Jericho-Raketen wären Richtung Kairo und Damaskus unterwegs gewesen. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten, wenn man sich mit einer Miltäroperation mit oder gegen Israel beschäftigt. Israel hat keine Möglichkeit eine Schlacht zu verlieren, weil man dann im Meer stehen würde und Israel, würde eher die Welt anzünden, als Israel zu verlieren.
Seit diesem Moment denke ich, hat Israel auf "Daueralarm" geschalten und gibt den Nachbarn keine Chance mehr .. eine Überraschung durchzuführen, in diesem Stil wohlgemerkt. TS
18:00 | YT: Doku: Operation Zersetzung - Terror der Stasi
Aus aktuellem Anlass. Die in der Doku angesprochen "Richtlinie 1/76 zur Bearbeitung Operativer Vorgänge", kurz: Zersetzungsrichtlinie von Erich Mielke, war damals nur einem sehr kleinen Personenkreis zugänglich. Sie kann hier heruntergeladen werden. Leseempfehlung (Seitenzahlen im PDF): ab Seite 49, Punkt 2.61 bis Seite 52, Punkt 2.63. Auf Seite 49 im PDF geht es mit der "Anwendung von Maßnahmen zur Zersetzung" los, auf Seite 50 im PDF werden "Formen, Mittel und Methoden der Zersetzung" beschrieben. Im Folgenden die "Aus- und Durchführung von Zersetzungsmaßnahmen". Sollten Sie Parallelen zur Gegenwart entdecken, sind diese sehr wahrscheinlich nicht zufällig. RI
10:12 | pp: Wie „nazi“ sind Dirndl?
Wir befinden uns mitten in einer Kulturrevolution, vergleichbar mit der in China. Alles Traditionelle, alles, was die Identität der Menschen ausmachen könnte, soll zerstört werden.
Bei mir im Salzkammergut sind Dirndl und "die Lederne" noch normal, zumindest an Feiertagen, bei Festivitäten etc. und gerade die Jugend pflegt die Traditionen - zumindest am Land!
05.10.2023
19:15 | Welt: Als Weltkriegs-Shermans moderne sowjetische Panzer besiegten
Nachdem Israels Panzertruppen im Jom-Kippur-Krieg 1973 schwere Verluste hinnehmen mussten, besannen sie sich auf das, was noch in ihren Magazinen stand: rund 180 stark modifizierte US-Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg. Die wichtigste Änderung betraf die Hauptbewaffnung.
... ich denke es lag nicht ander Bewaffnung. Es lag an den Soldaten. TS
04.10.2023
15:52 | Die US-Korrespondentin: Gewinnen durch Verlieren: Anwar Sadat hatte eine visionäre Strategie für den Jom-Kippur-Krieg 1973
Am Freitag jährt sich der vierte arabisch-israelische Nahostkrieg zum 50. Mal. Er wurde Jom-Kippur-Krieg genannt, da Ägypten und Syrien am heiligsten Tag des Judentums angriffen, und der Ramadan-Krieg und ereignete sich an diesem muslimischen Feiertag im Oktober 1973.
Ägyptische und syrische Streitkräfte starteten zwei Überraschungsangriffe. Ägyptische Truppen überquerten den Suezkanal im Sinai, den Israel im Krieg im Juni 1967 erobert hatte. Syrische Truppen schlugen auf den Golanhöhen im Norden Israels zu, die ebenfalls von Israel im Krieg von 1967 erobert worden waren.
Anfangs schockierten die vereinten arabischen Armeen die israelischen Verteidigungskräfte. Ägyptens Armee drang bis weit in den Sinai vor. Die stückweisen Gegenangriffe der IDF erlitten erhebliche Verluste. Nach wenigen Tagen erholte sich Israel jedoch. General Ariel Sharon überquerte den Kanal erneut und schloss die Dritte Armee Ägyptens ein. Syriens Angriff auf den Golan wurde abgewehrt und die IDF begann mit dem Vormarsch auf Damaskus.
Zwei Wochen später wurde ein Waffenstillstand zwischen US-Außenminister Henry Kissinger und den Vereinten Nationen ausgehandelt. In der Zwischenzeit führten amerikanische und sowjetische Nachschublieferungen beider Seiten zu einer Krise. US-Präsident Richard Nixon hob Amerikas Verteidigungsposition von Bedingung 4 in Friedenszeiten auf Bedingung 3 an, ein Signal, das von Moskau leicht verstanden wurde. Als der Waffenstillstand in Kraft trat, beruhigte sich die Welt von dem, was zu einem Konflikt der Supermächte hätte eskalieren können.
16:03 | Die Eule
Was heute als visionäür verkauft wird, war schlichtweg das Ergebnis von Nachrichten eines Agenten aus seiner unmittelbaren Umgebung. Da der den Angriffstermin verriet, konnte die Gegenseite raffiniert reagieren, bis hin zum Liberty-Zwischenfall, der ein böses Ende hätte nehmen können. Da zeigt mal wieder, das jeder Sieg eben auch den
entsprechenden Agenten benötigt. Am Ende bleiben eben dann doch nur Legenden übrig
03.10.2023
18:45 | S: 3. Oktober 2023 – „Tag der Deutschen Einheit“
Von deutschem Boden würde nur noch Frieden ausgehen, hatten die Regierungen der BRD und DDR im Zwei-plus-Vier-Vertrag vom 12.09.1990 erklärt.
Mit dem Verschwinden des antifaschistischen Friedensstaates DDR am 3. Oktober 1991 und dem Ende des Warschauer Vertrages bzw. der Sowjetunion im gleichen Jahr konnte der BRD-Imperialismus jede Zurückhaltung ablegen. Der NATO bewies die BRD ihre Kriegs-Verlässlichkeit auch gleich bei der völkerrechtswidrigen Aggression gegen Jugoslawien 1999. Entgegen aller früheren Zusicherungen ist die NATO – und mit ihr die Bundeswehr – inzwischen bis an die Grenzen Russlands vorgestoßen. Russlands wiederholte Verhandlungsangebote zur Lösung der wachsenden Spannungen wurden vom NATO-Westen systematisch ignoriert.
02.10.2023
18:01 | Politico: Der Kampf gegen die UdSSR machte einen nicht unbedingt zum Nazi
Etwas, das unwahr, aber einfach ist, ist weitaus überzeugender als eine komplizierte, nuancierte Wahrheit – ein großes Problem für westliche Demokratien, die versuchen, Desinformation und Propaganda zu bekämpfen, indem sie ihnen die Wahrheit entgegensetzen, und ein Grund, warum Faktenprüfung und Entlarvung nur von begrenztem Nutzen sind dies tun.
Im Fall von Hunka ist die Massenempörung auf seinen Einsatz bei einer der Fremdenlegionen der Waffen-SS zurückzuführen , die an der Ostfront Deutschlands gegen sowjetische Truppen kämpften. Und es ist ein Beweis dafür, dass Geschichte, wenn sie kompliziert ist, ein Geschenk für Propagandisten sein kann, die den Reiz der Einfachheit ausnutzen.
Wer sich ein bisschen mit der Gesichte des Dritten Reichs auseinander gesetzt hat, der kennt die Zahlen der Berlinverteidiger .. und man kann mit Fug und Recht sagen ... die Franzosen und sonstigen SSler ... waren gegenüber den deutschen SSler in der Überzahl. ... und damit wären wir schon beim Punkt,Politico versucht aus Fäkalien eine Schokoriegel zu machen, denn nur wirklich Motivierte haben sich aus den besetzten Gebieten zu den Waffen gemeldet.
.. aber es gibt einen Kernsatz ... Und einfache Erzählungen wie „Jeder in der SS hat Kriegsverbrechen begangen“ sind weit verbreiteter, weil sie viel einfacher zu verstehen sind.
Im Grund müsste man Politico wegen Wiederbetätigung und Verharmlosung anzeigen. TS
12:50 | wien.orf.at: Vorerst letzte Bestattung in Kapuzinergruft
Die vorerst letzte Bestattung eines Mitgliedes der Familie Habsburg-Lothringen in der Kapuzinergruft soll nächste Woche stattfinden: Die Frau des verstorbenen Carl Ludwig Habsburg-Lothringen, Yolande de Ligne, ist kürzlich in Brüssel gestorben.
Dem Wiener wird ja nachgesagt, ein besonderes Faible für Friedhöfe zu haben. Tatsächlich sind Friedhöfe eine besondere Art von Geschichtsbuch, so auch die Kapuzinergruft. Sehenswert ist zu ebener Erd auch die Statute von Marc d'Aviano, dem Haspinger des 12. September 1683, dem Tag des Sieges über die Osmanen. AÖ