20.10.2025

07:14 | b.com+GVS: Wird 2025 zum 1929 2.0? Dow/Gold-Ratio indiziert große Veränderungen – Nur GOLD bleibt stehen!

Der starke Anstieg der Edelmetalle im September 2025 lässt tief blicken – handelt es sich um ein historisches Warnsignal für das Ende des Fiat-Geldsystems? Was bedeutet das für Anleger, Sparer und Investoren?Wir beleuchten die historische Bedeutung der Dow-Gold-Verhältnisses und zeigen auf, wie sich in der Vergangenheit wirtschaftliche Wendepunkte stets im Verhältnis zwischen Aktienmärkten und echtem Wertspeicher wie Gold widerspiegelten.
Die Analyse stützt sich auf belegte Daten aus über 100 Jahren Finanzgeschichte und hier erklären wir, warum das aktuelle Marktverhalten kein Zufall ist und weshalb physisches Gold jetzt als sicherer Hafen unverzichtbar wird.
PS: Das Video wurde Anfang Oktober aufgenommen - die Dow/Gold-Ratio ist mittlerweile auf unter 13! TB

18.10.2025

12:27 | welt: Bundesbank versichert – deutsches Gold bei der US-Notenbank ist „vorhanden und echt“

Auf dem IWF-Jahrestreffen in Washington weht ein Hauch von Finanzkrise über die Flure. Das liegt nicht nur an Meldungen über strauchelnde Regionalbanken, sondern auch am rasanten Preisanstieg der Krisenanlage Gold. Bundesbankpräsident Joachim Nagel findet dazu klare Worte. Wer dieser Tage Gold sein Eigentum nennt, kann sich freuen. Der Preis je Feinunze ist seit Jahresbeginn in Euro um mehr als 40 Prozent gestiegen, in Dollar sogar um annähernd 70 Prozent. Da wäre es umso ärgerlicher, wenn der Schatz nicht mehr vollständig ist – erst recht, wenn man den zweitgrößten Goldschatz der Welt sein Eigen nennt. So dachte diese Woche offenbar auch der CSU-Politiker Stephan Mayer.

Kommentar des Einsenders
...bleibt zu hoffen, denn ohne die 3400 Tonnen der Tschörmans wäre das eine oder andere Experiment in der Welt wohl nicht gestartet worden...!? Doch - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser...! Denn die Bundesbank äußerte sich bereits öfters recht "interessant", wenn es um dieses Thema in der Vergangenheit ging...

Wenn Zentralbanker anfangen, mehrfach zu betonen, dass alles save ist, darf man getrost misstrauisch werden. JE

13:36 |   Spartakuss zu 12:27 Uhr
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist amerikanisch“

Die Deutsche Bundesbank hat also versichert, dass unser Gold sicher bei der US-Notenbank liegt. Wie beruhigend! Schließlich gibt es nichts Vertrauenswürdigeres, als das eigene Vermögen in den Händen eines anderen Staates zu wissen, der einem schon mehrfach erklärt hat, dass Besuche leider logistisch schwierig sind und da Silber seit August 2025 in den USA schon als kritisches Metall eingestuft ist, werden die sich auch weiterhin und immer mehr, auch noch das deutsche Tafelsilber holen. Diese Einstufung ist bedeutsam, da sie die Bedeutung von Silber für die wirtschaftliche und nationale Sicherheit der USA unterstreicht, insbesondere für die Energieinfrastruktur, KI, Verteidigungstechnologie und Chip-Industrie.

Aber keine Sorge- die Bundesbank weiß ganz genau, dass das Gold echt ist. Sie fühlt es innerlich, spürt es im Herzen, vielleicht sogar im Kaffeesatz. Physisch gesehen hat man es zwar seit Jahrzehnten kaum angerührt, aber wer braucht schon Beweise, wenn man ein Zertifikat hat, auf dem „Echtheit versichert“ steht?

Und das mit den Wolframbarren – ach, das ist doch nur eine dieser kleinen Aluhutlegenden! Wenn etwas schwer glänzt und im Tresor liegt, muss es ja Gold sein. Vielleicht hat es die Bundesbank sogar über Zoom geprüft:

„Ja, ja, Herr Powell, bitte halten Sie den Barren noch mal näher an die Kamera … perfekt, sieht wunderbar golden aus!“

Deutschlands Gold ist absolut sicher – so sicher, dass wir es nie wiedersehen werden.

17.10.2025

07:22 | uncut-news: Gold signalisiert das Ende des globalen Fiatgeld-Experiments

Der Analyst und Finanzautor John Rubino warnt seit einigen Jahren vor einer Währungskrise – und es betrifft nicht nur den US-Dollar, den Euro oder den Yen.

Das Gold, der ulitmative Schuldenlöscher beginnt mit seiner Arbeit. Todbringend für die dunkle Seite und erhellend, erleuchtend und wegweisend für all die anderen die unter der Knechtschaft eines pervers-unfairen Systems gelitten haben! TB

09:00 | Spartakuss zu 7:22 Uhr   
Goldwissen ist Silbermacht!
„Wer echtes Wissen über Gold hat, besitzt die wahre Macht über Silber – und über Geld überhaupt.“

Nur wer das System versteht, kann sich mit Edelmetallen absichern.
Wissen verwandelt sich in reale Macht – und zwar in glänzendes Metall. 

12:16 | Leser Kommentar  
Genau werter Spartakuss, deshalb liegt ja Hase im Pfeffer?! Denn wie viele Menschen z.B. in Deutschland. Haben EM in merkbarer Menge bzw. greifbarer Menge. Wissen verwandelt sich nur in Macht, wenn man das theoretische Wissen, auch erdet. Zudem weiss keiner, was in worst case, allles kommen mag. Letztendlich kann man sich mit "Wahrscheinlichkeiten absichern". Den Rest kann man nur Echtzeit erleben, auf unseren Kriegsplanenten und seit neuerer Zeit auch KI Planeten? Es bleibt deshalb spannend und anspruchsvoll... Denn auf der Lebensbühne, läuft zur Zeit eine sehr ausgewöhnlicher Walzer, den man nur sehr bedingt, durch historische Informationen einschätzen kann. So sind wir bei Hoffnung und Zuversicht angekommen? Ob sich daraus reale "Macht" realisiert für den Bürger, ist ncht mehr als eine belastbare These? Nur mal so in den Quantenraum gestellt.... 2010 habe ich ein Seminar mit den bezeichneten Titel bssucht "Euro-Crash & Währungsreform". Und jetzt schreiben wir 2025. Eine halbe Generation weiter. Ich habe mir damals sogar vom Referenten ein Autogramm auf die Seminar-Mappe geben lassen... Wenn mir damals einer gesagt hätte, wo wir jetzt sind. Ich hätte es, als kurdes Potenzial abgetan.

Sehr schwer vorstellbar. Doch lebe inzwischen darin. Aus dieser Rücksicht von mir. Man kann sagen, es gibt Wandlung, ob sie diese jedoch reale Macht verwandeln wird ist allenfalls vakant?!

16.10.2025

12:00 | Der Bondaffe - Silber

Genau, und ab geht die Post. Jetzt wird Silber von einer großen Öffentlichkeit immer mehr wahrgenommen (das ist sogar schon bei meiner Tochter angekommen, die sich nicht für Finanzmärkte interessiert).

Der Engpass bei Silber wird in der Realwirtschaft deutlich zu spüren sein und das in vielen Branchen. Lassen Sie uns ein bißchen spekulieren:

a) Immer höhere Silberpreise bringen die Realwirtschaft in die schwerste
Depression nach dem WKII.
Es entstehen dabei mehere Fluchtbewegungen von Geldströmen.
Wahrscheinlich wird viel Geld aus
b) Kryptowährungen abgezogen (Donald Trump crasht die
Kryptowährungsmärkte mit jeder Zollaussage),
c) Gelder aus dem Aktienmarkt abgezogen,
d) dann Gelder aus Bonds/Anleihen abgezogen (wobei man gar nicht erahnen
kann, wie die Großbanken ihre Anleihebestände managen werden), die
Zinsen bzw. Renditen steigen.
e) steigen die Zinsen bzw. Renditen ist das gar nicht gut für den eh
schwer gebeutelten Immobilienmarkt.

In diesem Szenzario hätten wir bereits vier Finanzmärkte, aus denen gleichzeitig Fluchtbewegungen von sehr viel Geld entstehen könnten.

Wohin diese Gelder fließen ist nicht schwer zu errraten. Wenns bei Gold und Silber läuft, dann läufts eben.

 

10:30 | Leser Beitrag 

 hier in einem deutschsprachigen 6-minütigen Clip, was die Silver Academy seit Tagen in ihrem NL berichtet 
"Aktuell erfolgt ein beispielloser Zusammenbruch der globalen Silber-Lieferketten, was auf einen akuten Mangel an sofort verfügbarem physischem Silber hindeutet. Es ist zu beobachten, dass große Münzprägeanstalten wie die US Mint, die Royal Canadian Mint und die Perth Mint die Produktion oder den Verkauf von Silberprodukten drastisch reduziert oder gänzlich eingestellt haben. Dieser Schock hat dazu geführt, dass große Bankhändler wie TD.com Silber als nicht verfügbar kennzeichnen und die London Bullion Market Association (LBMA) unter einem Mangel an Spot-Liquidität leidet. Diese Knappheit, verbunden mit massiven Abflüssen aus den Londoner Tresoren, hat das „Just-in-Time”-Liefermodell des papierbasierten Silbermarktes zerstört. Es wird gewarnt, dass die Anleihemärkte und die Großbanken, die Netto-Short-Positionen halten, angesichts der steigenden Nachfrage nach Sachwerten und des Vertrauensverlusts in Fiat-Währungen von einer katastrophalen Insolvenz bedroht sind. Zur Beseitigung des physischen Akut-Mangels braucht es einen extremen Preisanstieg, um Besitzer physischen Silbers zum Verkauf ihrer Bestände zu bewegen, da die Manipulationen der Realität weichen."
Und hier noch ein Auszug aus dem letzten NL: "Doch der eigentliche Gnadenstoß liegt nicht in der Politik – sondern im Preis. Chinas Silbermarkt ist explodiert. Rohsilber wird auf JD.com für 128 Dollar pro Unze gehandelt, mehr als doppelt so viel wie der globale Spotpreis. Das ist keine lokale Anomalie; es ist die Art des Marktes zu sagen: „Wir trauen euren Preisdrückereien nicht mehr.“ In einer vernetzten Welt fließt Silber dorthin, wo es am höchsten bewertet wird – und derzeit zahlt der Osten Premiumpreise für physisches Metall, während der Westen an Papierillusionen festhält."

07:08 | fmw: Goldpreis mit Rekordhoch: Täglich grüßt das Murmeltier

Der Goldpreis erreicht derzeit fast täglich ein neues Rekordhoch – so auch am Donnerstag. Die jüngste Rally wird durch geopolitische Spannungen zwischen den USA und China sowie durch die Erwartungen sinkender Zinsen durch die Fed angetrieben. Während Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten gefragt ist, klettert auch Silber in die Nähe seiner historischen Höchststände. Die Rally bei den Edelmetallen scheint unaufhaltsam – und spiegelt das wachsende Misstrauen der Märkte gegenüber Währungen und Staatsanleihen wider.

Aber nicht nur die Banken, Fonds, Investoren und andere Schutzsuchende aus dem FIAT Raum woleln unters goldene Dachl. Es ist ja durchaus anzunehmen - so wie heuer im Frühling ja schon oft angesprochen - daß auch die US-Regierung einer "Aufwertung" (ja, ich weiß Gold kann nicht aufgewertet werden) des Goldes sehr positiv gegenübersteht und diese "natürliche" Aufwertung dazu benützt, dass Gold dann in der "USA-Bilanz" aufzuwerten um wieder kreditwürdig zu werden. TB

Sehen Sie dazu mein Video vom September! TB

10:18 | Leser Kommentar
da bin ich mir aber gar nicht so sicher, dass die USA interessiert sein könnten an einer "Aufwertung " von Gold.
Es gab doch beim Amtsantritt von Donald ein grosses Tamtam zusammen mit Musk.
Sie wollten doch unbedingt ein Audit machen in Fort Knox .
Und ? Nie mehr etwas davon gehört. Das ganze ist im Sand verlaufen.......
Offenbar möchte man das auf einmal doch nicht mehr so genau wissen........

13.10.2025

06:39 | fmw: Goldpreis auf Rekordkurs, Silber folgt – Edelmetalle im Höhenflug

Ein historischer Short Squeeze treibt den Silberpreis in die Höhe, während Gold inmitten wachsender Spannungen zwischen den USA und China auf ein neues Rekordhoch steigt. Die Furcht vor möglichen Zöllen auf Edelmetalle und die Suche nach sicheren Anlagen haben den Goldpreis erneut auf neue Höchststände katapultiert, nachdem in der letzten Woche Gewinnmitnahmen eingesetzt hatten. Silber, Platin und Palladium folgen diesem Trend.

Es wird ja viel über die Silber-Knappheit in London berichtet. Hiezu ist es wichtig zu wissen, dass es knapper ist als angegeben bzw. angenommen. Ein großer Teil des Silbers in London ist gebunden, z. B. in Depotbeständen oder als Absicherung von ETFs, und steht nicht unbedingt für den kurzfristigen Handel zur Verfügung - free float und echter free float! TB

08:39 | Leserkommentar
... und so versucht "man" der Knappheit Herr zu werden: Silver Academy: Andrew Sleigh von Sprott Money berichtete von einem Vorfall (vor fünf Wochen) mit einem neuen Kunden aus Georgia, der die zunehmenden Spannungen zwischen Großbanken und Privatpersonen, die große Mengen Edelmetalle kaufen möchten, verdeutlichte. Der Kunde begann seine Geschäftsbeziehung mit Sprott Money mit der Ausführung kleinerer Aufträge und finanzierte diese mit kleinen Überweisungen in Höhe von 3.000 und 4.000 US-Dollar über JP Morgan, um sicherzustellen, dass seine Bankschnittstelle ordnungsgemäß funktionierte und es bei zukünftigen Transaktionen keine Probleme gab. Diese ersten Überweisungen verliefen reibungslos, was dem Kunden die nötige Zuversicht für größere Käufe gab.

Am 3. September versuchte der Mann aus Georgia, beruhigt durch die erfolgreichen Testüberweisungen, eine Überweisung in Höhe von 230.000 US-Dollar an Sprott Money für eine Großbestellung von Edelmetallen. Die Transaktion wurde jedoch unerwartet von JP Morgan blockiert. Die Bank lieferte zunächst keine Erklärung für die Ablehnung, was sowohl den Kunden als auch die Mitarbeiter von Sprott Money verwirrte. Nach weiteren Nachfragen antwortete JP Morgan schließlich mit einer unverblümten und einschüchternden Nachricht: „Sie können diese Transaktion nicht über uns finanzieren.“ Diese Antwort spiegelte eine bewusste und klare Weigerung wider, den umfangreichen Edelmetallkauf abzuwickeln, obwohl die Bank bereits mehrere kleinere Transaktionen genehmigt hatte.

 

08:41 | Leserkommentar zum Bodaffen vom 11. Oktober

Silber physisch vs. Kontrakte

Beschreibung zum Bild:

Für alle, die es gerne bildhaft mögen:

Ein Silberarchipel erhebt sich aus einem tobenden Meer, auf dessen felsigen Inseln glänzende Silberbarren ruhen – unerschütterlich, greifbar, archivierbar. Rundherum zerfetzen Sturmwellen fragile Papierflotten mit dem Aufdruck „FUTURES“, ihre Masten brechen, ihre Segel reißen.

Am Himmel zieht ein schwarzer Schwan seine Bahn, beobachtend, vorausschauend – sein Schatten fällt über die Szene wie ein stilles Omen.

11.10.2025

15:18 | Der Bondaffe 

Was "Silver 'Academy" über das Marktgeschehen schreibt sind alles Ausdrücke davon, wenn das physische Material zur Neige geht und/oder gehortet und knapp wird. 

Da stimmt sogar ein altes Sprichwort: "Die Seltenheit bestimmt den Preis!" (welchen Wert Seltenheit hat, steht aber auf einem anderen Blatt).

Unglaubliche Zeiten, denn nicht anderes steht auf dem Spiel als die Aufdeckung des "Spiels mit Kontrakten an den Terminbörsen". Will heißen: bis jetzt hat immer funktioniert (mit Einführung dieser Art Handel seit Ende der 1970er Jahre), weil es meines Wissens noch nie zu einem systemischen Engpass und "Nichtlieferung physischen Materials" (also richtige Auslieferung des Underlyings, hier Silber) gekommen ist. Wenn den Terminbörsen das gehandelte Material wirklich ausgeht und diese nicht mehr liefern könnten, verursacht das der Glaubwürdigkeit und des "Funktionieren dieses Marktes" einen schweren Schlag.

Und das heißt: plötzlich wird der Welt bewußt, was die Zocker da wirklich machen. Sie handeln mit Papierwerten in Rohstoffen in Mengen, die gar nicht physisch vorhanden sind. Das Spielcasino wird in Frage gestellt. Gehen die Fragestellungen in mehreren Schritten so weit und zwar in den Bereich der Festverzinslichen/Anleihen/Bonds (Zinsterminkontrakte), geht es zum "Handel mit Zins- und Renditeillusionen". Und die systemische Frage stellt sich: "Braucht man 
das wirklich? Kann man das nicht anders machen? Ist das überhaupt das richtige Geld für die Welt?" und letztendlich heißt das, daß der Handel in FIAT-Schuldgeld und seinem Preis (dem Zins) über Terminbörsen eigentlich nicht gebraucht wird. Das Illusionstheater bricht zusammen.

Das ist relativ weit gedacht und wird wohl nicht eintreten (weil die wenigsten Menschen das verstehen), aber das Spielcasino wird von einem anderen Standpunkt aus in Frage gestellt. 

Der "Silver Academy"-Artikel zeigt auch globale Vernetzungen im System an. Wenn reiche Chinesen einen Großteil physischen lieferbaren Silbers halten sollten, warum kommt den US-Terminbörsen noch so eine große globale Bedeutung zu? Warum machen die Amerikaner einen Markt, wenn sie gar keine Waren für diesen Markt liefern können?

Weiter gedacht: Wenn der globale Silbermarkt durch den Zusammenbruch über Silber-Terminkontrakte zusammenfällt, wird die Frage gestellt, ob das an anderen Terminmärkten (z.B. Aktienterminkontrakte, -futures) auch passieren kann?

Schwarze Schwäne manifestieren sich überall im globalen Finanzsystem, nur sind sie noch unsichtbar.

Einen Vorteil hat es auf einer anderen Ebene der Betrachtung: Wer FIAT-Geld-Schulden und gleichzeitig physische Edelmetalle hat, wird wohl in einem kurzen Zeitfenster mit hohen Edelmetallpreisen seine FIAT-Geld-Schulden bequem mit wertlosen FIAT-Geld beim Verkauf von Edelmetallen zurückzahlen können. Sozusagen eine energetische, schuldnerische Befreiung in FIAT-Geld. Wie gesagt: Unglaubliche Zeiten, historisch einmalig.

Zum Schluß: Nur so eine Idee. Schauen Sie auch auf den Kupferpreis. 
https://www.gold.de/kurse/kupferpreis/

10.10.2025

08:06 | Leser Kommentar zum Kommentar 18:00 | Leserkommentar
dan muss man halt so gewieft sein wie die österreichische Nationalbank. Die hat meines Wissens Ihre Goldbestände Anfang der 2000er Jahre von 600 to auf 280 to reduziert. Da hat man ja 300 Dollar pro Unze bekommen.

Und zwar:
"Goockel" informiert, dass im Jahr 2000 ein ganz "Grasser" Finanzminister im Amt war, dessen Umgang mit Geld generell die Gericht beschäftigt hat.

08:03 | Leser Kommentar/Frage an Spartakuss 09.10.2025 - 12:59
...und warum steht der Silberpreis so niedrig ? 

13:41 |  Spartakuss zu 08:03 Uhr
Werter Leser,.....WEIL WIR ES ZULASSEN! Silber ist nicht niedrig, es ist günstig, weil Freiheit gerade keinen Marktwert hat.

13:42 | Der Dipl.-Ing.
… es war gestern eine konzertierte Aktion von ein paar „Großen Jungs“ …
… beim Dezember-Future von Silber herrschte Panik, die Volatiliät war extrem und die Differenz zum Spot-Preis viel zu groß …
… deshalb wurde massiv mit „kleinem“ Geld der Dezember-Future heruntergeprügelt …
… und damit natürlich auch im Zuge der Spot-Kurs …
… das gleiche wurde parallel mit dem Gold-Dezember-Future durchgeführt
… als Unterstützende Aktion …
… obwohl am Goldmarkt keine Panik zu erkennen war …
…. Die Großen Banken und die Zentralbanken haben halt mehr (physisches) Gold als Silber in den Tresoren …
… aber wie man sieht …
… Silber hat ein riesiges Momentum, es schüttelt sich im Moment nur und geht wieder hoch …

Silber Spot

Silber Spot

Silber Future

Silber Future

… aber vielleicht kann unser werter @Bondaffe dies noch weiter präzisieren? …

17:57 |  Der Bondaffe
Das kommentiere ich natürlich gern, denn wir sehen "außergewöhnliche" Bewegungen. Zuerst einmal werden die Edelmetallpreise und die damit verbundenen Bewegungen an den Terminmärkten über Terminkontrakte, also sogenannte Futures, „gemacht“. Es handelt sich um reinen Computerhandel. Dort bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis – das sind Gottseidank wie in jedem funktionsfähigen Markt die „alleinigen Kräfte“ des Marktes. Der Preis und der Umsatz sind der Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage. Kurzum, es geht zu wie auf dem Basar, dem Flohmarkt oder einem Gemüsemarkt. Der Preis und das Preisniveau sind Verhandlungssache und werden vom Computer angezeigt.

Da gibt es aber ein paar psychologische Feinheiten. Diese Futures- bzw. Terminmärkte unterliegen einer „gewissen Marktüberwachung und Marktregulation“. Will heißen: Egal ob bei Aktienfutures, Zinsfutures oder Edelmetallfutures (Rohstoffe) – es gibt große Mitspieler mit einer enormen Marktmacht, die in die Kurs- bzw. Preisentwicklung mit viel Geld (also einer großen Anzahl Futures) eingreifen können. Diese können den Markt mit einem bestimmten Umsatzvolumen (also einer bestimmten Anzahl von Terminkontrakten) beeinflussen und in eine bestimmte Richtung treiben. „Treiben“ ist das falsche Wort – die Herrschaften sorgen dafür, dass die Märkte eine gewisse Preisstabilität ohne größere Kursschwankungen bewahren. Man kann aber auch Kurse/Preise drücken, wenn sich das täglich gehandelte Umsatzvolumen in bestimmten Bahnen bewegt und man den Markt aufgrund jahrelanger Erfahrung kennt.

Das ist auch nicht ganz korrekt, denn diese Herrschaften haben diese Märkte sekundär erschaffen. Nur gegen eines sind sie nicht gewappnet – nämlich zu hohe und plötzlich auftretende Umsätze. Das haben sie immer noch nicht so richtig im Griff. Und dann kommt es zu diesen Preisverwerfungen, wie hier bei Silber mit einem schnellen Anstieg. Der Natur der Terminmärkte ist es dann geschuldet, dass man diesen Anstieg zulassen muss und erst dann auf einem hohen Niveau gegensteuert – also hier mit dem Verkauf von Silberkontrakten. Denn bei 51 USD für die Unze Silber im Terminmarkt ändern sich die Angebot-/Nachfragezahlen bzw. -verhältnisse. Dann wird massiv über Terminkontrakte verkauft und der Preis kann „gedrückt“ bzw. runtergefahren werden. Die Preisausschläge nach oben oder unten können verschiedene Ursachen haben, z. B. die Veröffentlichung von Finanzdaten wie Arbeitslosenzahlen oder Inflationsdaten. Aber auch ganz große Investoren können mit einer bestimmten Anzahl Futures, die sich außerhalb des minütlichen Durchschnittsvolumens bewegen, die Preise beispielsweise nach oben ziehen – ohne dass es auf den ersten Blick einen Grund für den Preisausschlag gibt. Wie auch immer, diese plötzlichen hohen Ausschläge sind immer mit viel Volumen (Anzahl der gehandelten Terminkontrakte) verbunden. Bei einem Preisanstieg erhöht sich das Volumen schlagartig und dann muss von den Marktregulatoren im Hintergrund viel Volumen (Anzahl der Short- bzw.

Verkaufs-Terminkontrakte) aufgewandt werden, um den Preis wieder zu drücken. Wer hier mitspielt, also als Daytrader, wird bzw. muss verlieren. Diese Schwankungen kann niemand beherrschen, der psychische Druck wird zu groß. Wenn der Wespenschwarm einmal losgelassen ist, muss man genau wissen, wie man die Viecher wieder beruhigt. Ansonsten erleidet man wenige oder viele Stiche – oder man ist tot. So ist es hier auch, nur die globalen Mitspieler kennt keiner. Von der Massenpsychologie her ist jetzt alles auf steigende Kurse eingestellt. Und wir sind im „Zockermodus“, d. h. außerhalb des gewöhnlichen Umsatzvolumens mit vielen höheren täglichen Umsätzen, der dann minuten- oder stundenweise in den Panikmodus umschwenkt. Kurz zusammengefasst: Im Panikmodus halte ich es für ausgeschlossen, dass die Marktregulatoren (Preisdrücker bei Edelmetallen) noch eine Chance haben, ein ihnen genehmes Preisniveau zu erreichen. Gegen außergewöhnlich hohe Umsätze haben sie keine Chance. Terminbörsen sind mittlerweile global tätig, allerdings mit Schwerpunkt auf die USA. Wenn aber die Goldpreise nicht mehr in den USA an einer amerikanischen Terminbörse gemacht werden, sondern z. B. in Japan oder China, dann haben in diesem Fall die Preisdrücker ein Problem – sie müssen an allen globalen Märkten in außergewöhnlich starker Präsenz tätig werden. Da wird es schwierig.

Das bleibt jetzt so. Wir werden immer wieder heftige Preisausschläge erleben – und zwar nach oben. Außer, die Preisdrücker gehen mit unverschämt vielen Terminkontrakten short, was sie aber anfällig macht. Denn sie müssen diese anfangs verkauften Terminkontrakte (die den Preis drücken) wieder zurückkaufen und verursachen damit in zweiter Linie und im ausgleichenden Gegengeschäft einen Kursanstieg. Wie gesagt, es geht zu wie im orientalischen Basar oder Wochenmarkt. Wenig Angebot erhöht schlagartig die Preise bei vielen Käufern. Auch wenn im Hintergrund einer schreit „Wir kriegen gleich eine neue Lieferung“, was sinkende Preise in Form von mehr Angebot signalisieren soll – wenn alle kaufen wollen, sinkt der Preis nicht, auch bei erhöhtem Angebot. In diesem Umfeld wacht man am nächsten Tag auf und der Unzenpreis für Gold steht
plötzlich bei 5.000 USD und Silber bei 70 oder 80 USD. „Die Hausse nährt die Hausse“, heißt es, und die Übertreibungsphasen in der Preisgestaltung stehen meines Erachtens erst am Anfang – wenn überhaupt. Um es den Laien einigermaßen verständlich zu machen: In Wirklichkeit geht es um Massenpsychologie im Panik- oder Ausnahmezustandsmodus, in denen diese Preise jetzt gemacht und gehandelt werden. Man versucht auch das System zu retten, indem man höhere Neubewertungen bei Gold und Silber braucht. Massenpsychologie heißt hier z. B. eine plötzliche EURO-Währungskrise, das mediale Anheizen eines lokalen oder globalen Krieges – und da will niemand mehr FIAT-Geld haben. Man greift auf das zurück, was seit Jahrtausenden inhärenten Wert behalten hat: Gold und Silber. Zum Schluss: Gold- und Silberterminkontrakte sind nur Verträge, sind Vertragsversprechen und kein richtiges physisches Gold. Terminkontrakte sind ein Derivat und nur ein „Ersatzprodukt“, das man eben an Terminmärkten handeln kann. Zum Schluss werden alle vertraglichen, verbrieften Derivateforderungen in FIAT-Geld ausgeglichen werden müssen. Niemand soll meinen, er würde tatsächlich noch Gold und Silber beispielsweise aus ETF- (=Derivat-)Anlagen bekommen. Wie denn? Wenn kein physisches Material mehr da ist, gibt es nur noch FIAT-Geld im Ausgleich – welches allerdings keinen Wert mehr hat.

18:44 | Leserkommentar
Silver Academy:  gestern: Der Silberpreis steigt weltweit gleichzeitig: Die chinesische E-Commerce-Plattform JD.com notiert Silber bei 59 Dollar pro Unze. Physische Engpässe in Asien und im Westen 50 Dollar ist der neue Silberpreis-Boden, darüber gibt es keinen Widerstand. Industrielle Silbernutzer in China horten physisches Silber. Alles deutet auf einen globalen Silbermangel hin.

heute: Die Welt erlebt einen beispiellosen und historischen Silber-Squeeze, wie ihn die moderne Finanzgeschichte noch nie erlebt hat. Der Spot-Silberpreis explodierte über 51 Dollar pro Unze, löste Schockwellen an den globalen Märkten aus und brach bisherige Rekorde. Doch diese Preisentwicklung kratzt nur an der Oberfläche des Chaos, das derzeit den Edelmetallsektor erfasst: Über Nacht stiegen in London die einmonatigen Leihzinsen für Silber – normalerweise ein verschlafener Bereich des Marktes – auf bis zu 200 % (annualisiert).

09.10.2025

12:59 | Spartakuss mit einer KI-Silberanalyse und wann werden Staaten, das Silber beschlagnahmen.?

 Ja — Silber wird tatsächlich in der Rüstungsindustrie verbaut, und zwar in erstaunlich vielen Bereichen, oft unsichtbar, aber entscheidend.
Hier ist eine klare Übersicht, wo und warum:

1. Elektronik in Waffen- und Leitsystemen
Silber ist der beste elektrische Leiter aller Metalle.
Darum wird es in:

Zielerfassungssystemen,
Lenkwaffensteuerungen,
Kommunikationssystemen und
Sensoren
eingesetzt.
Selbst winzige Kontakte und Schalter enthalten oft Silber, weil es bei hohen Temperaturen stabil bleibt und zuverlässige Signalübertragung garantiert – ein Muss in Raketen, Drohnen und Radarsystemen.

2. Raketentechnik & Raumfahrt
Silber wird in:

Leitungen und Kabeln,
Leitbahnen auf Leiterplatten und
elektrischen Antriebssystemen verwendet.
Besonders militärische Raumfahrtprogramme (z. B. Satellitenüberwachung) nutzen Silber wegen seiner Korrosionsbeständigkeit im Vakuum und der hervorragenden Leitfähigkeit.

3. Energie- und Zündsysteme
Zündkontakte in Minen, Sprengkapseln und Raketen enthalten Silberlegierungen (z. B. Silber-Kadmium oder Silber-Zinnoxid).
Diese Materialien sorgen für präzise Zündimpulse, auch unter extremen Bedingungen (Hitze, Druck, Erschütterung).

4. Drohnen, Panzer & Flugzeuge
Moderne Waffensysteme (z. B. Eurofighter, Leopard, US-Drohnen) haben umfangreiche Bordelektronik.
Silber findet sich dort in:

Verkabelungen und Relais,
Radarantennen,
Sensoren für Zielsteuerung,
Infrarotkameras und
Kommunikationsmodulen.
Selbst die Beschichtung von Infrarotlinsen kann Silber enthalten, weil es Wärmestrahlung reflektiert.

5. Medizinische und antibakterielle Anwendungen beim Militär
Silber wird auch in:

Verbandstoffen,
Wundauflagen und
Uniformtextilien eingesetzt, da es antibakteriell wirkt.
In militärischen Feldkrankenhäusern nutzt man silberbeschichtete Materialien, um Infektionen zu verhindern.
6. Mengenmäßig: Klein, aber strategisch wichtig
Die Mengen pro Gerät sind oft klein (Milligramm bis wenige Gramm), aber:

Über die Masse an Drohnen, Raketen, Elektronikmodulen, Kommunikationssystemen summiert sich das weltweit auf mehrere hundert Tonnen jährlich.
Diese Nachfrage ist preisunelastisch – das Militär zahlt fast jeden Preis, wenn Zuverlässigkeit zählt.

7. Strategische Bedeutung
Silber gilt zunehmend als kritischer Rohstoff:

In den USA steht es bereits auf der Liste strategischer Metalle für das Verteidigungsministerium.
Auch in der EU laufen Diskussionen, Silber als strategisch relevant einzustufen, weil es in Rüstungs-, Energie- und Hightech-Industrien unersetzlich ist.
Fazit
Ja, Silber ist ein militärisch relevanter Werkstoff, vor allem für:

Elektronik und Präzisionssteuerungen,
Zündsysteme,
Sensorik und Kommunikation.
Es ist also nicht nur ein „Schmuckmetall“ oder „Solarmetall“ – sondern auch ein Rohstoff der modernen Kriegsführung.

 Sehr gute und hochaktuelle Frage — denn Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur Software. Die zugrunde liegende Hardware (Rechenzentren, Sensoren, Robotik, Chips) braucht enorme Mengen an Edel- und Technologiemetallen, darunter Silber.

Hier ist eine klare und realistische Aufschlüsselung, wie stark Silber in der KI-Entwicklung und -Infrastruktur tatsächlich gebraucht wird.

1. Silber in der KI-Infrastruktur (Server, Chips, Rechenzentren)
KI läuft auf Hochleistungs-GPU-Servern (z. B. NVIDIA H100, AMD MI300, Google TPU).
Jeder dieser Server enthält Silber in seinen Leiterplatten, Kontakten und Verbindungsschichten.

Silberanteil pro Hochleistungsserver: ca. 1 – 2 Unzen (31 – 62 Gramm).
Großes Rechenzentrum (z. B. für OpenAI, Google, Amazon): Zehntausende solcher Server.
➜ Das ergibt mehrere Tonnen Silber pro Rechenzentrum.
Beispiel: Ein Hyperscale-Rechenzentrum mit 100 000 Servern könnte 3–5 Tonnen Silber enthalten. 2. Silber in Halbleitern & Mikrochips

Silber wird zunehmend als Leitmaterial in modernen Halbleitern verwendet, da es:

höhere elektrische Leitfähigkeit als Kupfer bietet,
geringeren Widerstand & Energieverlust,
und bessere Wärmeableitung hat.
Mit steigender KI-Chip-Dichte (Nanometerbereiche 3 nm oder kleiner) wird Silber in Kontaktflächen und Schaltlagen verbaut.

Trend: Forschung zu „Silver Nanowires“ (Silber-Nanodrähten) für zukünftige KI-Prozessoren.
Diese könnten bis zu 20 % effizienter arbeiten als heutige Kupfer-Designs.

3. Silber in Sensorik & Robotik (KI-gesteuerte Maschinen)
KI bedeutet auch:

autonome Fahrzeuge,
Drohnen,
Roboter,
medizinische Diagnosesysteme.
Alle diese Systeme haben Silber in ihren elektrischen Sensoren, Motorsteuerungen und Batteriekontakten.
Besonders relevant bei:

Lidar- und Kamerasensoren,
Taktile Sensoren (Robotik-Haut),
Positionssystemen.
Schätzungen: Zwischen 1–10 Gramm Silber pro Roboter / Drohne, je nach Komplexität.

4. Energieversorgung der KI (Photovoltaik, Speicher, Stromnetze)
Hier liegt der größte Silberverbrauch der KI-Welt indirekt:
Rechenzentren brauchen enorme Strommengen — oft aus Solarenergie.

Eine einzige Solarzelle enthält ca. 100–200 mg Silber.
1 GW Solarleistung verbraucht etwa 80–100 Tonnen Silber.
KI-Rechenzentren treiben den globalen Energiebedarf extrem hoch, weshalb der indirekte Silberbedarf über die Stromerzeugung explodiert.
Wenn der globale KI-Ausbau bis 2030 wie prognostiziert verläuft, könnten jährlich 500–800 Tonnen Silber zusätzlich für KI-Energie-Infrastruktur nötig sein.

5. Gesamtabschätzung: KI-getriebener Silberbedarf bis 2030
Bereich Silberbedarf (geschätzt) Bemerkung
Rechenzentren & Chips 200 – 300 t/Jahr wächst mit der Zahl der GPU-Server
Robotik & Sensorik 50 – 100 t/Jahr autonome Systeme, Drohnen, Industrie
Energieinfrastruktur (Solar, Speicher) 500 – 800 t/Jahr indirekter Verbrauch durch Strombedarf
Gesamt (KI-bezogen) ~800 – 1 200 Tonnen/Jahr bis 2030 konservative Prognose
Das wäre etwa 10–15 % der weltweiten Silberproduktion – nur für KI-bezogene Anwendungen.

Fazit
Silber wird in der KI-Welt systemrelevant:

als Leitmaterial in Chips,
als Kontaktmetall in Sensorik & Robotik,
und indirekt über den massiven Energieverbrauch (Solar).
Wenn der KI-Boom anhält (was wahrscheinlich ist), wird Silber strategisch knapp – ähnlich wie Lithium oder seltene Erden.

Lieber Spartakuss .. die Nr. 2 fehlt .. die KI kann viel über Silber sagen, aber zählen scheint nicht so die Sache zu sein.  TS

14:55 |  Spartakuss
Spartakuss mit einer informativen Zusammenfassung von Thorsten Polleit, über den aktuellen Goldpreis.
https://youtu.be/xFhsOu9GSr4?si=YvijSVV_glzjNG80

14:56 |  Der Dipl.-Ing.
… die 50 US-Dollar wurden eben gerissen!

18:32 | Leserkommentar
Liesbes Bachheimer Team, werter Spartakuss;  Danke für die ausführliche Auflistung, von mir noch eine kleine Ergänzung:

Silber wird oft für Relais oder Steck-Kontakte verwendet, aber für Anwendungen bei denen nur minimalste Ströme fließen (Kommunikation, Messtechnik, ...) ist das 'suboptimal', da sich dadurch nichtleitende Oxide an den Kontakten bilden und dadurch Unterbrechungen/Störungen (z.B.: knacksen bei Telefonleitungen) auftreten können.

Um das zu vermeiden wird (wo möglich), beidseitigs eine Gleichspannung (zusätzlich) angelegt, um auftretende Oxidationen (sofort) durchschlagen zu können, (=dauerhaft ein sog. 'Frittstrom').
Weiters ist Silber weder für hohe Temoperaturen (>160°), noch für Steckkontakte die häufiger bewegt werden (durch seinen Abrieb), besonders geeignet

Daher werden oft werden Kontaktüberzüge aus Silber-Palladium verwendet, diese benötigen keinen "Frittstrom' (ev.Störend bei Messungen) und haben einen Reibkoeffizienten vergleichbar mit dem von Hartgold plus eine hohe Temperaturstabilität.

QUELLEN:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frittspannung
https://www.elektronikpraxis.de/legierung-fuer-elektrische-kontakte-mit-besonderen-anforderungen-a-95203e816c499b391cb2b06129a91a00/
https://www.wotech-technical-media.de/womag/ausgabe/2014/11/24_talgner_silber_palladium_11j2014/24_talgner_silber_palladium_11j2014.php


 

10:38 | Leser-Zuschrift "(Nicht nur German) Angst"

Jetzt gibt es seit Jahren endlich die überfällige und lang prognostizierte Korrektur nach oben, da faseln schon die ersten von Angst. Scrollt doch einfach in den Rubriken die letzten Jahre und Monate zurück, dann werdet ihr eine zufriedene Gewissheit empfinden, auf dem richtigen Pfad gewesen zu sein. Die Masse kapiert es ja immer sehr spät, wenn nicht zu spät. Je mehr jetzt beginnen, hinzuschauen und ihre Aufmerksamkeit auch den Edelmetallen widmen, desto stärker wird die Rallye ausfallen, abgesehen von den anderen systemischen Umständen, welche sich rasant verschlimmern werden und nicht mehr verbessern, Stichwort Exponentialfunktion etc. .
Wer jetzt die Zuversicht gegen die Angst tauscht, wechselt vom Smart Investor zu den Schwachen Händen! 


Dazu habe ich schon vor 10 Tagen dieses Video erstellt! TB

08:52 | gs: Silbermarkt: Was vor dem epochalen Silberausbruch zu erwarten ist

Ich möchte dieses Update zum Thema Silber mit einem Hinweis auf etwas beginnen, das eigentlich ziemlich erstaunlich ist. Trotz der beeindruckenden Gewinne der letzten Monate hat der massive Bullenmarkt, der sich bald vor uns entfalten wird, noch nicht einmal begonnen. Sie werden verstehen, warum ich das sage, wenn Sie sich den großartigen “Chart des Jahrhunderts” unten ansehen.

Wahrscheinlich werden wir auch in der Silber/USD-Relation demnächst ein All Time high sehen. Auch wahrscheinlich, dass es danach für geraume Zeit ein Durchatmen geben wird - vor dem Gipfelsturm. Sozusagen errichten wir Camp III bevors in die Stratosphäre geht. 
Danach unchartered area und meine Prognose, welche ich bei Michael Mross MMNews erstellt hatte, könnte auf lange Sicht "aufgehen". TB

10:20 | Leser Kommentar  
Mal so gefragt weil es so ausschaut:  
Könnte es sein das an einem Tag Gold und am anderen Tag Silber gepusht wird ?
Um die "Hüter des Preises" so richtig zu fordern oder auf Hochtouren zu bringen ?
Hmmmmm, oder das Papier Finanz System ist wegen diverser uns nicht oder nur teilweise bekannter REALER Probleme im delirium.
🍷🍺🥃🍾
Prost

10:20 | Leser Kommentar  
Ja, Silber hat einen erstaunlichen Aufholjagd nach dem Gold-rally (was noch nicht vorbei ist) gestartet und wir sind immer noch bei einer Gold/Silber Ratio von 82!!!
Das bedeutet, dass eigentlich noch gar nichts passiert ist was Silber betrifft. Silber hat noch genügend Spielraum nach oben und ich bin überzeugt, dass die Prognosen die Thomas abgegeben hat (bei MMNews) noch nicht einmal hoch gegriffen sind!
Wenn man die geopolitischen Spannungen und den Zustand der EU aber auch der USA und die Schuldenorgie der Welt betrachtet, ist das erst der Anfang einer langen Reise der Edelmettale, insbesondere Gold und Silber!
Hierzu zähle ich aber alle Rohstoffe die im physischem Zusammenhang mit einem Investment stehen!

12:00 | Leser Kommentar  
Werter H.TB, genau mein Humor. Auf lange Sicht... Ich habe im 2005 das erste mal EM für meine Begriffe, in größeren Mengen gekauft. Ich habe mich damals, der These angeschlossen, daß EM ein Wertaufbewahrungsmittel ist. Wo es darum ging primär, einen worst case, so gut wie möglich zu händeln. Gold war damals auf ca. 450,-- USD. Dann ging das Achterbahn fahren los. Damals kam der Spruch auf, "man hat es oder man hätte es gerne gehabt". Es ging mir um nicht Gewinne, sondern um einen Kaufkrafterhalt. Dann kam interessamter Weise im Jahre 2008 der BTC, bzw. die Kryptowährungen. Inzwischen steht 1 BTC über 100 Tsd Euro. Gier, von wen getrieben? Inzwischen kann Gold nur noch bis 2 Tsd anoym kaufen. Und das geht auch nur noch solange, wie es Bargeld gibt. Vom Vermögenregister das kommen soll, will ich gar nicht reden, usw, und sofort. Wir stehen zudem am Anfang einer neuen Ära, die man mit virtueller KI umschreiben kann und angeblich einer "multipolaren Welt... Von maroden Geldwesen, dem wirtschaftlich und dem gesellschatlich Niedergang mal ganz abgesehen. Zudem haben wir noch die temporäre Länge dieser Wandlung... Wenn ich z.B. 2005 als Fixpunkt nehme, sind 20 Jahre, somit ca. mind. 1/5 der Lebenzeit die man hier Unten im Durchschnitt hat. Es kommen die Kriege die wir haben noch oben drauf. Und haben wir biologische Waffen usw. welche sogar noch kommerziell unter dem Kürzel "Retten" laufen. Was bleibt uns werter H.TB? Man macht halt für sich das Beste daraus. Man spekuliert wettet darauf, für sich die beste Entscheidung getroffen zu haben... Doch man sollte mit sich ehrlich sein. Keiner hier Unten weiss, was in den z.B. nächsten 10 Jahren wirklich kommen wird... Man hofft eben in Zuversicht... Im obigen Artikel bei Aktien wurde angesprochen man sollte "Stopp Loss"setzen. Ich habe als Trader, hier in den 20 Jahren, keine gute Erfahrungen damit gemacht. In meinem Rohstoff-Depot, habe ich meine Gewinne schon vor kurzem realisiert, ohne Stopp setzen. Denn selbst heute, ist Buchgeld-Cash, wirkich nicht von Übel. Sehe das als eine Art Puffer in worst case, weil es einem einen Zeitvorteil verschaffen kann. Doch wie auch immer, jedem das Seine. Falls man es denn sieht, bzw. sehen will. Darauf ein "so hoffen wir alle" und seien wir so gut wie möglich "Outside the Box".

"Auf der Bühne des Lebens bleibt mancher nur deshalb stecken, weil er nicht aus seiner Rolle fällt."  
Salomon Baer-Oberdorf (1870 - 1940), deutscher Aphoristiker. Quelle: Baer-Oberdorf, Wetterleuchten. Aphorismen, 1909.

03.10.2025

08:37 | fmw: Goldpreis vor Rückschlag? – Warnsignale überschatten die Rally

Der Goldpreis eilt von Rekord zu Rekord – doch erste Warnsignale trüben die Euphorie. Nach einer atemberaubenden Rally, die das Edelmetall in diesem Jahr bereits um mehr als 45 Prozent nach oben katapultierte, mehren sich Hinweise auf einen möglichen Rückschlag. Zwar bleibt Gold als sicherer Hafen gefragt, doch das überhitzte Tempo weckt Zweifel, wie lange der Höhenflug noch anhalten kann. Ist die Gold-Rally zu schnell zu weit gelaufen?

Betrachtet man den Tages-Chart der lettzen Wochen so erkennt man sofort, dass die Tageskerzen relativ kurz und die Körper relativ groß gemessen an der Tagesrange (Dochte kurz) sind. Das zeigt, dass eine gewisse Sicherheit im Markt ist. Der erste wirklich unrunde Tag seit Wochen war der Doji gestern. Dojis (übersetzt: Gleichstandskerze) sind geprägt durch eine große Range aber Eröffnung und Closing liegen nah beinander. Und gestern zeigte sich eine gewisse Unsicherheit, zumal der Preis es sowohl nach oben als auch nach unten probiert hat und Open/Close aber genau in der Mtte der Range lagen - Long legged Doji! Der Markt hat sich total verausgabt aber ohne echtem verändertem Ergebnis. Erste Signal einer Verunsicherung (kurzfristig). TB

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29.09.2025

18:28 | Leser Beitrag

Die rasante Entwicklung von Gold und Silber die letzten Tage macht mir, um ehrlich zu sein, etwas Angst. Einerseits freut man sich, dass man endlich einen Ertrag sieht, anderseits….
Ist das jetzt schon der Dammbruch, oder nur ein kleines Leck? Könnt ihr dazu was sagen?

Mit freundlich Grüßen aus dem Zentrum des
Wiesen-Wahnsinns

18:58 | Leser Kommentar  
Immer mehr Augen schauen da jetzt interessiert hin. Meiner Ansicht nach liegt ein Hauptgrund des Anstiegs bei den nichtwestlichen Zentralbanken, welche ihre Währungsreserven umschichten, damit sie nicht die nächsten sind, denen man nach Rußland die Währungsreserven einfriert. Das dürfte auch nicht mehr aufhören. Von daher ist es schon ein Dammbruch. Aber nicht nur ein Damm, alle Dämme werden brechen. Obwohl es doch noch keine Alternative zum Dollar als Handelswährung gibt. Vorstellen kann ich mir dann einen großen Anschlag
auf New York, der das ganze Finanzsystem an einem Tag zerstört 
(Untergang Babylon).

19:01 | Leser Kommentar
 macht mir keine Angst - Dammbruch hin oder her. Die jahrzehntelange Manipulation findet gerade ihr Ende, und führende Banker (Morgan Stanley) haben in den letzten Tagen ihre Portfolio-Tipps geändert: statt 60/40 (Aktien/Anleihen) jetzt 60/20/20 (Gold) - das sind beim derzeitgen Stand 12 Billionen, die in Gold (und Silber) gehen würden. Da geht noch was bei dem Gelben und Weißen .... :)

hatte ich schon vor ein paar Tagen geschickt....
aus NL Silver Academy: "... Die dramatischste Entwicklung hat sich jedoch in China abgespielt. Der Edelmetallexperte J. Steiger enthüllte, dass eine Reihe chinesischer Unternehmensanleihen der letzten Jahre eine versteckte Klausel enthielten, die an den Silberpreis gekoppelt war. Diese Anleihen im Wert von 15 Milliarden Dollar waren bei ihrer Erstausgabe durch Silber zu 26 Dollar pro Unze gedeckt. Im Kleingedruckten versteckte sich jedoch eine Klausel: Sollte der Silberpreis über 41 Dollar steigen, müssten die Emittenten nicht in bar, sondern durch physische Lieferung bezahlen. Da der Preis nun diese Schwelle überschreitet, steht der Markt plötzlich vor der Zwangslieferung von geschätzten 350 Millionen Unzen Silber. Für ein Metall, das bereits seit mehreren Jahren ein strukturelles Defizit aufweist, sind die Auswirkungen verheerend. Staiger nennt es „eine Zeitbombe, die jetzt explodiert ist“, und die große Frage, die die Händler beschäftigt, ist, woher genau diese riesige Menge Silber in einem ohnehin angespannten Markt kommen soll. Die Prognosen wurden mit erstaunlicher Geschwindigkeit angepasst. Kurzfristige Prognosen zielen nun auf 46 Dollar ab, 52 Dollar folgen als Nächstes, und einige Analysten halten sogar 63 Dollar vor Jahresende für erreichbar. Sollte die chinesische Lieferklausel vollständig greifen, könnten sich diese Ziele als konservativ erweisen..."

 

10:15 | Der Partisan

Download 6

Die Zentralbank wird Gold-Anlagemünzen "St. Georg der Sieger" im Wert von 100 und 200 Rubel ausgeben.

25.09.2025

07:00 | b.achheimer/GVS: Gold vor dem Preissturm? COMEX Shortpositionen unter Wasser!

Goldpreis-Schock in Sicht? Jahrzehntelang waren COMEX und LBMA die Preisgeber am Goldmarkt – doch in Wahrheit haben sie vor allem mit Papiergold gehandelt und den Kurs künstlich gedrückt. Jetzt stehen die Shortpositionen an der COMEX unter Wasser. Die Folge: COMEX muss plötzlich physisches Gold am Spotmarkt nachkaufen – finanziert mit frisch gedruckten Dollar der Federal Reserve.
In diesem Video erkläre ich, warum die Zeit der Papierkontrakte zu Ende geht und warum die Preisbildung bei Gold künftig nicht mehr in London und New York entschieden wird. TB

22.09.2025

10:09 | Leserzuschrift: Diese ganze Lage am Gold und Silbermarkt erinnert mich an

eine Aussage im Film „The Big Short“ von Jarrett Vannett von der Deutschen Bank.

„Diese Aussenseiter erkannten die riesige Lüge im innersten der Wirtschaft. Sie sahen sie, indem sie etwas taten worauf der Rest der Volltrottel niemals gekommen wäre. Sie sahen hin“ Mike Maloney hat vor kurzem ein schönes Bild gezeigt.

Gold 3.000 Dollar . Einer kauft
Gold 5.000 Dollar. Zwei kaufen
Gold 10.0000 Dollar alle kaufen.

Keiner schaut hin, wenn unsere Wirtschaft zusammen bricht.

20.09.2025

15:34 | Der Bondaffe - "Haben Sie schon einmal über das "rote Gold", Kupfer, nachgedacht?" - Auch als FIAT-Geld-Deckung?

"Die große Verschwendung" ist der Titel eines Buches aus dem Jahr 1960 vom amerikanischen Publizisten und Journalisten Vance Packard. In den 1960er Jahren schrieb Vance eine beachtliche Anzahl von Büchern, wobei sich "Die große Verschwendung" mit dem in den 1950ern auftretenden Denkarten einer völlig neuen materialistischen Konsumgesellschaft und daraus erwachsend einer stark umsatzorientieren Dienstleistungsindustrie auseinandersetzt. Und zwar aus der Startposition Ende der 1950 heraus, dem Beginn des Systems, in dem wir heute leben.

Bücher wie dieses sind wie eine Zeitreise. "Zurück in die Zukunft" heißt hier, als 2025er-Leser mit der Realität und den Problemen des Jahres 1960 konfroniert zu werden. Man weiß, was kommen wird, doch zum Veröffentlichungszeitpunkt des Buches ist davon kaum etwas zu erkennen. MIr wurde aber klar, daß u.a. der Vietnamkrieg ein Teil von Arten vieler Proben war, wie die USA schon damals versuchten, mit dem in den 1950ern eingeschlagenen "American way of life" nicht unterzugehen und eine Weltmachtstellung auszubauen. Bretton Woods (Aufgabe des Goldstandards) oder die Ankoppelung der eigenen Währung USD an den globalen Energieträger #1, Erdöl, noch bekannt als Petro-Dollar, waren risikobehaftete Züge im Spiel um die Welt (und des Lebens). Ein komplexes Spiel mit vielen Kriegen und globalen Auseinandersetzungen, ungefähr so, als würde ein Schachspiel nicht aus acht-mal-acht Quadraten bestehen, sondern aus fünfzig-mal-fünfzig, mit zwei statt vier Spielern (Schurken), da alle Seiten des Bretts genutzt werden. Und entsprechend viel mehr Figuren (seit diesem Gedankengang sehe ich "gewöhnliches" Schach nicht mehr als "Spiel der Könige", denn alle 8x8-Spielstrategien fallen in sich zusammen, wenn man das Brett nur um ein Quadrat an zwei
Seiten erweitert).

Packard schreibt in diesem Buch u.a. von möglich auftretenden Ressourcenknappheiten. Zu lesen als der "gigantische Rohstoffverbrauch der damaligen Industrie" und er sieht das Szenario einer "Erschöpfung von Rohstoffquellen". Und meinte damit, daß Eisenerz, Zink, Blei, Kupfer, Bauxit auf amerikanischem Boden, die in einer überschaubaren Zukunft zu Ende gehen würden.

Wie wir alle wissen ist nichts von dem eingetreten. Heutige Ängste und Befürchtungen sind dieselben wie im Jahr 1960. Auch Wasserknappheit war damals schon als Angstporno gesellschaftsreif. Aber auch dieses Problem hat man größtenteils in den Griff bekommen.

Vance Packard starb 1996 und konnte die größten Veränderungen der Menschheitsgeschichte, hervorgerufen durch eine globale Technisierung, Computerisierung und Digitalisierung nicht mitkommentieren. Dabei hat sich das Geld-, Finanz- und Börsenwesen in den letzten 30 Jahren mehr verändert als in 112 Jahren davor, also mit der Gründung der amerikanischen Notenbank FED. Nur einer ist unverändert geblieben, der "Homo Spekulant", der "Homo Gier" und der "Homo Einfalt". Mit jeder neuen Generation unverändert als neue Figuren auf das große Spielbrett geschickt.

"KUPFER" (als endlicher Rohstoff) stand da und es machte "klick" bei mir. Im Jahr 1960 ein Problem und im Jahr 2025 sowieso. Man muß nur viele finden, die das Problem glauben, einen Angstporno etablieren und einen Herdentrieb entwickeln. Friedmund Freuds Neffe Edward Bernays war in den 1920/1930er Jahren ein Genie zur Erforschung der Massenpsychologie und Propaganda, heutzutage wendet dieses Wissen die Masse an. Das muß man auch erkennen.

"KUPFER" stand da und die Suchmaschine eröffnete mir viele Gründe, warum Kupfer ein begehrenswerter und endlicher Rohstoff sei. Allein in einem Elektroauto wird dreimal so viel Kupfer verbaut wie in einem gewöhnlichen Verbrenner.

https://kupfer.de/anwendungen/elektrotechnik-und-energie/elektromobilitaet/

"Im Durchschnitt enthält ein Elektrofahrzeug fast dreimal so viel Kupfer wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Die Hälfte dieses Kupfers kommt dabei im Akkumulator vor. Auch bei der Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien und der zum Laden von Elektrofahrzeugen notwendigen Infrastruktur entsteht ein hoher Bedarf an Kupfer."

Das gefiel mir und letztendlich ist in vielen Gegenständen des täglichen Bedarfs einfach "überall Kupfer drin". Genauso wie bei Silber. Wieviel Kupfer in einem Taurus-Marschflugkörper drin sind vermag ich nicht zu sagen. Aber ohne Kupfer wird er auch nicht fliegen. Und erst die modernen Panzer und und und. Gerne wird auch Kupfer in Form von Kupferkabeln gestohlen. Was den Weiterverkauf angeht muß man natürlich den Markt gut kennen.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/tonnenweise-kupferklau-am-schemelsbergtunnel-weinsberg-100.html

"Kauf Dir doch Kupfer!", meinte der kleine Homo Speculatius in mir und so begann ich den Kupfermarkt auf physisches Material hin zu  durchforsten. Ich war erstaunt, es gab viel Material in´Form von Barren und Münzen. Nur scheint das nicht bekannt zu sein. Die Anleger stürzen sich aktuell primär auf physisches Gold und Silber. Aber physisches Kupfer, das "rote Gold", hat niemand auf dem Radar. 

https://www.dw.com/de/kupfer-das-rote-gold-der-energiewende/a-68972546

Kupfer hat vom Preis her einen Vorteil. Der Barren oder die Münze erscheint optisch billig. Aber extreme Vorsicht ist angebracht: vom reinen Metallwert her ist Kupfer als physisches Investment viel zu teuer. Das muß aber nicht immer so bleiben, wenn sich der Markt ändern sollte und plötzlich Privatinvestoren physisches Kupfer nachfragen würden.

Aber man kann etwas anderes damit machen, z.B. eine Sicherheit für eine Währung erschaffen. Und die Spekulation anheizen.

Folgendes Beispiel:
Die USA haben 37 BILLIONEN US-DOLLAR Schulden.
1 Tonne Kupfer kostet (gerundet) 10.000 USD.
https://www.gold.de/kurse/kupferpreis/
Die 37 BILLIONEN USD Schulden entsprechen 3.700.000.000 (3 Milliarden,
700 Millionen) Tonnen Kupfer.
Die noch zu fördernden Reserven betragen weltweit 1 Millarde Tonnen
(genauer 980 Millionen Tonnen).
https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfer/Tabellen_und_Grafiken

Jetzt rechnen wir es durch:
1 Tonne Kupfer kostet (gerundet) 10.000 USD.
1 Kilo/1000 Gramm Kupfer kostet 10 USD.
100 Gramm Kosten kosten 1 USD.

Wenn ich Kupfer als Sicherheit für die Währung hinterlege, wären aktuell 100 Gramm Kupfer für einen US-Dollar als Sicherheit zu hinterlegen. Das langt noch nicht, weil die "Kupferreseven" nur 1 Milliarde Tonnen abdecken. Ich brauche aber 3,7 Milliarden Tonnen Kupfer. Die kann ich abdecken, wenn der Kupferpreis um das 3,7fache steigt. Steigt der Kupferpreis noch höher wird der US-Dollar sogar wertvoller. Dann kann man entweder den Auslieferungsanspruch pro USD-Dollar von 100 Gramm auf 10 Gramm reduzieren oder der Preis steigt weiter.

Das ist ein ganz einfaches Beispiel, wie man eine FIAT-Währung wie den US-Dollar mit einem Rohstoff/Metall als Sicherheit decken KÖNNTE. Man muß nur ein Stellschrauben drehen. Welche Auswirkungen, bei einem höheren weltweiten Kupferverbrauch, realwirtschaftlich zu erwarten wären, ist natürlich etwas ganz anderes. Aber man könnte es machen, nicht nur mit Kupfer, sondern mit einem Mix: Rohstoffgedeckte Währungen mit Auslieferungsanspruch. Natürlich braucht es auch die nötige massentaugliche Psychologie dabei.

Aber die Aussicht und der Anspruch, sich das physische Kupfer bei der Zentralbank ausliefern zu lassen, gibt Sicherheit. Die kann keine Kryptowährung bieten, weil man sie nicht physisch in Händen halten kann.

Jetzt ist es wieder länger geworden und ich hoffe, ich habe richtig gerechnet und keine Plausibilitätsfehler gemacht. Das Beschriebene ist ein wirklich einfaches Modell. Es soll aufzeigen, daß ein Finanzsystem mit rohstoffgedeckten Währungen funktionieren könnte. Dann ist auch wieder Vertrauen ins Geld da. Und keine Luftnummern wie beim aktuellen FIAT-Geld.

1999 waren Aluminium-Autos der letzte Schrei. Ein älterer Herr machte sogar Werbung dafür. 

https://www.youtube.com/watch?v=h-zEnKKJ9mo
Damals sagte er zum Schluß des Werbespots: "Denken Sie einmal über Aluminium-Aktien nach!"
Heutzutage würde er wohl sagen: "Denken Sie einmal über Kupfer, das rote Gold, nach!"

17.09.2025

07:33 | cnbc: Fed-fueled frenzy sends gold to uncharted territory above $3,700

Gold stieg am Dienstag erstmals über die Marke von 3.700 US-Dollar pro Unze, da die zunehmenden Spekulationen auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank in dieser Woche eine Rallye befeuerten, die durch die Nachfrage nach sicheren Anlagen, Käufe der Zentralbanken und einen schwächeren Dollar angeheizt wurde.

Der Spotpreis für Gold stieg um 0,2 % auf 3.687,67 US-Dollar pro Unze, nachdem er zuvor ein Rekordhoch von 3.702,95 US-Dollar erreicht hatte. US-Gold-Futures für Dezember stiegen um 0,1 % auf 3.724 Dollar. „Die Unsicherheit über das globale Wachstum und geopolitische Risiken sorgen weiterhin für eine hohe Nachfrage nach sicheren Anlagen, aber die Goldrallye wird vor allem durch die Erwartung aggressiver Zinssenkungen durch die US-Notenbank angetrieben“

Jo eh - Bachheimer-Leser wissen das ohnehin. Wir bringen diesen Artikel nicht  wegen des Inhalts sondern wegen des "Erscheinungsortes". CNBC einst Sprachrohr der Mächtigen und ZBs kann sich nun auch nicht mehr halten und muss Wahres berichten. Hätte mir jemand gesagt, dass CNBC dereinst einmal die FED als Preistreiber für Gold verorten würde, ich hätte es nicht geglaubt. 
Wenck kommt nicht mehr! TB

07:51 | Leser-Frage
Was ist Wenck ?

Also, in Hitlers Endzeitdämmerung gab es diesen letzten, absurden Strohhalm: die „Armee Wenck“. General Walther Wenck sollte mit seiner 12. Armee nach Berlin marschieren und das große Wunder vollbringen. Der Führer wartete also im Bunker wie ein Mariazeller auf den Frühling, der aber nie kommt. 
Und was tat Wenck? Der zog es vor, nicht die letzten paar Tausend in einer aussichtslosen Schlacht zu verheizen, sondern er kehrte kurzerhand um und brachte Zehntausende Soldaten und Zivilisten über die Elbe in amerikanische Gefangenschaft – was ihnen immerhin das Leben rettete.
Unterm Strich: Hitler wartete auf den Messias in Uniform – und bekam stattdessen die Realität geliefert. Vernunft schlug Wahnsinn, wenigstens auf den letzten Metern.
Und genauso ergeht es jetzt dem FIAT-System! TB

15.09.2025

07:25 | fa: Thailand plant eigenen Gold-Benchmark

Die staatliche Thailand Futures Exchange (TFEX) hat gemeinsam mit den führenden Goldhändlern des Landes die Einführung eines thailändischen Referenzpreises für Gold auf den Weg gebracht. Ziel der Initiative ist es, Thailand bis 2026 zu einem Handelszentrum für Gold in Südostasien zu entwickeln.

Nach den Emiraten, China und Russland das nächste Land, dem das verrückte West-Pricing des Goldes auf die Nerven geht und ausschert. Ähnlich wie beim FIAT geht's der West-Dominanz im Goldhandel an den Kragen und zwar in einer Geschwindigkeit die ich noch vor wenigen Jahren (trotz Hoffnung) niemals für möglich gehalten habe. TB

13.09.2025

11:40 | Leser-Zuschrift "Ankaufshürde überwunden"

Bei Degussa-Goldhandel auf der Preisliste werden nun sogar Ankaufspreise über 3.000,-- € angeboten. Und je mehr € gezahlt werden müssen, je mehr geht es drunter und drüber in der Welt.

Kann man in dne ersten Septembertagen '25 ja leicht machen. Verkauft sowieso keinen Mensch! TB

12.09.2025

12:31 | focus: Weil Silber immer teurer wird - Bundesregierung trifft historische Entscheidung

Der Silberpreis steigt und steigt – und mit ihm die realistische Möglichkeit, dass deutsche Gedenkmünzen aus Silber bald teurer sind als der aufgeprägte Wert. Mit anderen Worten: Eine Silbermünze für 25 Euro bei der Bundesbank tauschen und für 27 Euro weiterverkaufen? Diese Vorstellung war zu schön, und wahr zu sein. Und jetzt hat die Bundesregierung entschieden.

Sehr interessante Geschichte und anders als die Aufwertungs-Phantasien der Amerikaner, denn, wenn die Amis ihre Goldbestände „aufwerten“ wollen, dann ist das ungefähr so, als würde man das Lineal länger malen und behaupten, die Tische wären gewachsen. Gold kann man nicht aufwerten – es ist das Maß selbst, weil sein Stock-to-Flow-Verhältnis einzigartig stabil ist. Was die USA machen, ist nichts anderes als eine buchhalterische Luftnummer: Sie schreiben in ihre Bücher einen anderen Dollarwert hinein, weil der Dollar schwächelt – Punkt.

Ganz anders sieht’s bei Silbermünzen mit Nennwert aus. Wenn der Staat die 20-auf-25-Nummer abzieht, dann hat er tatsächlich die Münze aufgewertet – nämlich im gesetzlichen Zahlungsversprechen. Das ist kein Rechenkunststück, sondern eine echte nominale Erhöhung. Kurz: Gold bleibt der Maßstab, Silber kann man als Geldstück politisch aufblasen. TB

18:10 | Leser Kommentar
hmmm - das hört sich irgendwie negativ bzgl Silber an, aber das liegt ja v.a. daran, dass die Wertangabe auf Goldmünzen nichts mit dem tatsächlichen Wert zu tun hat.
Auf dem Wiener Philharmoniker (Ag) steht allerdings auch nur 1,5 Euro.

18:48 | Leser Kommentar
Die Deutsche Münze verkauft kein Silber-Gedenkmünzen zum Nennwert! Dies ist schon lange vorbei. 20€ Gedenkmünzen bekommt man etwa für 40€ = 18g 925/1000 = 16,65g Silber.


07:42
 | goldseek: Gold prices could hit $5K if this happens, Goldman Sachs predicts. We asked 7 pros: Should you invest in gold now?

Gold-Futures erreichen Rekordhöhen und liegen seit dem 10. September bei über 3.600 US-Dollar pro Unze. Und sie könnten noch weiter steigen, zumindest laut Goldman Sachs. In einer aktuellen Analyse stellte die Bank fest, dass das Edelmetall 5.000 US-Dollar pro Unze erreichen könnte, wenn nur 1 % der privat in den US-Staatsanleihemarkt investierten Gelder in Gold umgeschichtet würden. Die Bank prognostizierte außerdem, dass der Goldpreis bis Mitte 2026 4.000 US-Dollar pro Unze erreichen könnte.

Genauso wie die Zentralbanken sind auch die plötzlich goldbullischen Goldman-Sucks-Banker sehr behind the curve. Viel zu spät die geldpolitische Realität erkannt - aber gut, sie haben  eine Ausrede: sie verdienten zu viel am FIAT, sodass sie mit ihren Goldprognosen versucht haben, den Goldpreis möglichst lange unten zu halten. TB

11.09.2025

09:23 | bachheimer/GVS:  Silber auf dem Weg zum All Time High - die Rekordjagd beginnt!

Der Silbermarkt steht im Fokus wie selten zuvor. Mit dem möglichen All Time High rückt das Edelmetall in den Mittelpunkt der Finanzwelt und Anleger fragen sich, ob Silber jetzt vor einer historischen Rallye steht. In diesem Video analysiere die aktuellen Entwicklungen am Silbermarkt, erklärt die Hintergründe des massiven Preisanstiegs und zeigt, welche Rolle geopolitische Spannungen, die Geldpolitik und die steigende Nachfrage nach Edelmetallen dabei spielen. Dieses Video beleuchtet nicht nur die Chancen, sondern auch die Risiken für Investoren und stellt die Frage, ob Silber gemeinsam mit Gold zu den großen Gewinnern der kommenden Jahre zählen wird. TB

09.09.2025

08:46 | fmw: Goldpreis auf Rekordhoch: Warum die unaufhaltsame Rally anhält

Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung – steil nach oben. In einer unaufhaltsamen Rally jagt das Edelmetall von einem Rekordhoch zum nächsten und fasziniert Investoren weltweit. Gold profitiert dabei nicht nur von den Spekulationen auf Zinssenkungen der US-Notenbank Fed, sondern auch von globalen Unsicherheiten, die die Nachfrage nach dem „sicheren Hafen“ weiter anheizen.

Diese Rally läuft aber nicht nur im Euro und USD-Bereich sondern in vielen Währungssystemen wie Yuan, Rupie aber auch bei den meisten der Golf-Währungen. Fazit: nicht die Goldnachfrage ist's was treibt, sondern das Misstrauen ins gesamte FIAT-System - and there is more to come! TB

07.09.2025

08:15 | munknee: Check It Out: Gold Stock Manias in 79/80, 82/83 & 95/96 Saw 2,000 – 4,000% Returns – and It Could Happen Again 

Der Zeitpunkt dieses Artikels mag angesichts der derzeit schwachen Performance von Gold und Goldaktien unpassend erscheinen, aber genau das war auch bei allen früheren Manien der Fall – sowohl das Metall als auch die Aktien konnten erst dann glänzen, als die Euphorie einsetzte. Die folgenden Unterlagen (mit den genauen Renditen bestimmter Unternehmen aus dieser Zeit) sind eine aktuelle Erinnerung daran, warum wir der Meinung sind, dass Sie Ihre Positionen halten sollten – oder damit beginnen sollten, sie aufzubauen, falls Sie dies noch nicht getan haben.

Ein Artikel aus dem Oktober 2022 - damals vielelicht nicht ganz so passend für das Gros der Investoren, b.com-Leser wussten aber damals schon, was kommen würde. Das Merkwürdige am Quantenverhalten im Goldpreis: das auf Grund seines Stock-toFlow-Verhältnisses wertstabilste Gut der Erde keine gelichmässige Aufwärtsbewegung erfährt sondern eben in Quanten - sehr bullische Jahre mit enormen Zuwächsen gefolgt von bearishen oder langweiligen Jahren. Dies ist natürlich nicht dem Golde selbst geschuldet sondern viel mehr der psychologischen Konstitution der Investorenmassen aber auch den Schwankungen in der Geldmengenproduktion. Für die nächsten Jahre aber ist manisches Preisverhalten vorprogrammiert. TB

12:14 | Leser Kommentar  
Werter H.TB. Ich kann subjektiv mit dem Ausdruck "manisch" wenig anfangen. In meinem Langzeit-Rohstoff-Depot das ich seit 2005 habe. Mit größtenteils EM Aktien. Ist das für mich nicht nachvollziehbar. Ab und an habe ich natürlich bei manchen Titeln Kasse gemacht. Und bin dann in andere Titel eingestiegen, die gute Kurswahrscheinlichkeiten zeigten. Doch manisch war das subjektiv gesehen, für mich nie. Da ich meine Titel im Depot fundamental bewerte. Dazu muss man diese natürlich ständig beobachten. Im Moment ist mein Depot merkbar über 50 % im Plus. Gegen den BTC seit 2022, kann man die Marge als lächerlich bezeichnen... Doch das EM im Boden verschwiindet nicht einfach, weil es stofflich ist und nicht rein virtuell. Man sollte auch nie vergessen, das Börse immer ein Wetten ist. Oh, die sogenannte KI braucht Chips. Was erleben wir gerade hier. "Die Verluste bei Chipaktien variieren stark, da es keinen einzelnen Kursverlust für alle gibt, aber einige Beispiele sind: Nvidia verlor im September 2024 fast 10% an einem Tag, Anfang 2025 weitere 600 Milliarden Dollar an Marktwert, und im Januar 2025 insgesamt etwa 40% seit dem Hoch im Januar 2025.. Der allgemeine Chip-Sektor im Index der Philadelphia Semiconductor Indes (SOX) fiel seit Jahresanfang 2025 um rund 26 %." Mich treibt keine Gier. Ich sehe ein EM-Depot als eine Art "Aktien-Wertaufwahrungs-Mittel" das sich auf Rohstoffe bezieht, welche eine gewisse Endlichkeit haben. Und kommt mir jetzt nicht Weltraum-Minen, a la Enterprece usw. Denn ich bin mir meiner Lebenserwartung bewusst. Aber wie auch immer, jedem das Seine. Mir gehts ums redliches Auskommen. Mir gehts nicht um Reichtum. Den habe ich schon, wenn ich frühmorgens

aufwache. Das wir mit dem "Wunder des Lebens" umschreiben. Und vor allem, ich fühle mich auf mein Alter gesehen gesund. Und wenn das nicht ist, was hilft hier alles Geld und Gold der Welt?!

04.09.2025

10:39 | merkur:  Goldanleger profitieren von Krisenstimmung: Warum das Edelmetall wegen Trump auf Rekordhoch ist

31 Gramm Gold – das Gewicht von etwa zwei Esslöffeln Zucker – sind aktuell über 3030 Euro wert. Ein neues Rekordhoch für die Feinunze Gold. Das Edelmetall gehörte zuletzt zu einer der beliebtesten Anlagen. Vor 2020 lag der Preis mehrere Jahre lang zwischen 1000 und 1400 Euro pro Feinunze, seitdem steigt der Kurs ständig.

Ökonomen erklärten die Entwicklung der letzten fünf Jahre unter anderem damit, dass in unruhigen Zeiten Gold immer schon als sichere Anlage gilt. In der Corona-Pandemie, die wirtschaftlich schwere Folgen hatte. Oder als Russland den Angriffskrieg auf die Ukraine startete. Und als der Nahostkonflikt zwischen Israel und Palästina eskalierte. Hinzu kam schließlich: die Präsidentschaft von Donald Trump in den USA.

Der Bondaffe
Wo ist das Problem? Die Handlungen von Donald Trump sorgen für einen steigenden Goldkurs. Na und. Der steigende Goldpreis ist mehr Ausdruck der Kriegserwartungsspielereien der EU und der BRD. Nicht der US-Dollar ist das Problem, der EURO ist das Problem und "Wertanleger" mit gesundem Menschenverstand bleibt nur noch physisches Gold übrig (wenn der EURO wahrscheinlich bald verreckt).

Mit gefällt es wie sich der Mainstream windet. Schon blöd, Gold bringt keine Zinsen, aber Preissteigerungen.

Absoluter Gipfel der dumpfen Verhöhnung ist dieser Absatz: "Lohnt es sich nun, in Gold zu investieren? Zu dem Thema gibt es von Finanzinstituten keine klare Empfehlung. Banken wie die Sparkasse, die Volksbanken-Raiffeisenbanken oder die Hypovereinsbank weisen auf das Risiko hin, dass Gold starken Kursschwankungen unterliegt. Zudem ist teilweise die Anlagedauer entscheidend, denn erst nach einem Jahr lassen sich etwa physische Goldanlagen – also Barren und Münzen – so verkaufen, dass der Gewinn steuerfrei einbehalten werden kann. Vorher gilt auch darauf die Abgeltungssteuer von 25 Prozent. „Wer von der Goldentwicklung 2025 profitieren will, braucht mehr als ein gutes Bauchgefühl“, heißt es in einer Übersicht der Sparkasse."

Na ja, ob es sich lohnt? Lohnen ist das falsche Wort. Es geht um Wert- und Geldwerterhalt. Und dann die starken Kursschwankungen? Blödsinn, Kryptowährungen sind noch schwankungsanfälliger und der DAX ist auch kein Hort "ruhiger Stabilität". Das waren Aktien noch nie. Es ist unglaublich, dann dieser Wissenserguß: "teilweise die Anlagedauer entscheidend"! Also ehrlich, muß sich der Leser so verarschen lassen. Die Anlagedauer ist das A&O. "Abgeltungssteuer" ist der falsche Begriff, "Quellensteuer" wäre schon richtiger, aber richtig ist in der BRD "Kapitalertragsteuer". Doch bei physischer Ware kann beim Verkauf keine KEST einbehalten werden, weil es nicht nachprüfbar ist. Das mit dem "guten Bauchgefühl" ist ein alter Hut. Eine "gesunde Portion Menschen- oder Hausverstand" genügt. Und der nächste Absatz mit "Gold als Staats-Reserve" ist auch kein geistiger, ökonomischer Höhenflug.

Es tut wirklich weh diese Art Mainstreamartikel zu lesen. Vor allem wenn es sich um tiefe und reine Verhöhnung des Lesers handelt.

08:24 | Leser Kommentar zur den gestrigen Leserkommentaren  

...Liebe B.com Leser, freue mich über eure Reaktionen. Einige haben Angst über Gewalt wenn Gold&Silber astronomisch werden. Dann mache ich einen Vorschlag...Gold USD 10.- und Silber USD 1.- je Unze. Dann brauchen wir keine Angst zu haben und alles wird billiger.  

08:50 | Leser Kommentar  
Ich gehöre auch zu denen, die unfassbar hohe Zahlen weiter über 1.000 Dollar als Ziel im Kopf haben. Na und? Dann lass mich doch. Wer bei 100 Dollar aussteigt, soll es gerne tun. Und wer bis 1 Dollar warten will, muss sich gewissen Boxen mit Zielkoordinaten anhängen.

Aber egal: Seitdem wir die 40 geknackt haben, geniesse ich diese Geschichte, die wir schreiben. Sie spielt sich direkt vor unser aller Augen ab. Wir werden das kein zweites Mal zu unseren Lebzeiten sehen.  

Wer mit Hilfe von WE (er ruhe in Frieden) und TB (saugudder Kerl) eingestiegen ist, der ist dann schon lange dabei und weiss, was es bedeutet: 2012 von über 30 Dollar mit regelmäßigen Freitagsdrückungen (vor allem an den Freitagen wo die NonFarm Payrolls raus kamen) bis hin zu 13,80 Dollar 2015 Dezember gefoltert zu werden.

Und das war eine grausame Folter. 2012 bis 2020 waren 8 wirklich grausame lange Jahre. Und vor dem Anstieg wagte man im Feb 20 sogar auf 12 Dollar zu fallen. Anschliessend nochmal 5 Jahre seitwärts. 

Nun gibt’s endlich den Lohn. Frei dem Motto „As longer the base as higher in space“  Ich geniesse jeden einzelnen Tag und wir alle wissen: Es werden noch sehr viele Tage dieser Art kommen. Und seit wir die 40 Dollar haben, juckt fast keinen mehr brutale Rücksetzer. Die werden eher als „gesund für den Markt“ betrachtet. 

Also Leute, aufhören zu motzen und diesen Lohn für viele Jahre Folter einstreichen.

17:53 | Leserkommentar
Letztend geht es nur um eines, werter Leser. Was man nach einer Währungsreform o.ä. für EM noch im dinglichen extenziellen usw. bekommt. Was jucken mich dann Zahlen auf noch Papierzetteln oder digitale Zahlen in Computersystemen?! Es geht einzig darum was man für wie viel man z.B. für eine Oz EM im Marktgeschehen umtauschen kann. Zahlen oder bedrucktes Papier sind hier keine Referenz. Oder anders, wenn man EM als Wertaufbewahrungsmittel begreift, welches immer einen angemessen Wert besitzt. Washalb brauche ich dann einen "Lohn", da dieser immer gegeben ist? Wo liegt eigentlich das Problem, ist es eine Art Gier? Oder die Frucht etwas zu verlieren?! Oder die Endlosschleife "Zweifel". Seit Jahrtausenden ist EM die Referenz, zu reinen Bartergeschäften. "Ein Bartergeschäft ist ein Tauschhandel, bei dem Unternehmen oder Einzelpersonen Waren, Dienstleistungen oder andere Leistungen direkt gegen andere Waren, Dienstleistungen oder Leistungen tauschen, ohne dabei Geld zu verwenden. Ziel ist es, ein Win-Win-Ergebnis zu erzielen, indem gegenseitig Bedürfnisse befriedigt und der Cashflow geschont wird." Wir hätten sonst nicht die Zivialtion die wir haben. Denn EM braucht keinen "Cashflow". Deswegen nennen es auch z.B. die ZBs ihr eigen. Herrgottnochmal wie lange diskutieren wir schon darüber? Wo es eigentlich nichts zu diskutieren gibt?! Ausser es gäbe Substitut das dem EM mind. gleich kommt?! ich persönlich kenne keines. Bin aber jederzeit für Vorschläge offen.

"Früher waren die Dekorationen von Pappe und die Schauspieler echt. Jetzt sind die Dekorationen über jeden Zweifel erhaben und die Schauspieler von Pappe."

Karl Kraus 1874 - 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker. Quelle: Kraus, Sprüche und Widersprüche, 4. Auflage 1924 (EA: 1909). V. Der Künstler.

03.09.2025

11:07 | GS: Alasdair Macleod: Wie der Silberpreis niedrig gehalten wurde

Große Käufe fern der Märkte abwickeln und gleichzeitig die Preise, auf die sich diese Transaktionen beziehen, kontrollieren. Das war bisher Chinas Strategie. Doch das ist vorbei! In den vergangenen Jahrzehnten hat China, der fünftgrößte Halter von Silberreserven weltweit, nicht nur 3.500 bis 4.000 Tonen selbst abgebaut, sondern auch enorme Mengen Silber-Doré zur Weiterveredlung importiert. Weniger bekannt ist die Rolle der Volksbank von China (PBOC) bei der Verwaltung der chinesischen Silberreserven, für viele Menschen in China weiterhin in die Kategorie "Geldmetall" fallen. Noch vor neunzig Jahren galt in China ein Silberstandard.

Heute ist Gold das wichtigste Währungsmetall, während Silber weithin als reines Industriemetall gilt. Seit 1983 ist es aber Aufgabe der PBOC, nicht nur die Goldbestände aufzustocken, sondern auch den Ausbau der nationalen Silberbestände zu kontrollieren. Zentrales Element dieser Politik ist war dabei Preissteuerung. Wie das funktionierte, zeigt dieser Artikel.

Kommentar des Einsenders
Anbei ein Artikel aus goldseiten.de mit einer anderen Betrachtung der Silberpreismanipulation. Laut dem Autor ist nicht JP Morgan,sonder China der Preisdrücker gewesen.

China kauft Silber im Hinterzimmer, Glencore begutachtet, JPMorgan wickelt ab – und die PBOC drückt nebenbei die Preise, damit der Deal passt. Jahrzehntelang lief das so: Silber raus aus den Minen, Doré nach China, Preis runter an der Comex. Kein böser „JPM-Monstertrade“, sondern simpler Kundenauftrag – mit chinesischer Handschrift. Doch diese stille Preissteuerung? Vorbei. Jetzt betritt Peking die Bühne offen. JE

12:40 | Leser Kommentar  
....die Entwicklung ist ja recht schön. Freudentänze ab Gold € 10.000.- und Silber ab € 1000.-
Was so alles in dieser Welt los ist, sollte das schon längst geschehen sein. Wer bremst da? 

15:10 |   Spartakuss zu 12:40 Uhr
Werter Leser, vielleicht lebt es sich jetzt noch besser, wenn einer oder mehrere, dass unvermeidliche Chaos abbremsen.
Ja, früher war einiges besser, aber vieles war auch mal schlechter. Je nachdem, mit was wir den heutigen Tag, gegenüber einem Tag von 1914-1918, 1923, 1939-1945, oder danach vergleichen. Wie wird es auf den europäischen Straßen aussehen, wenn es eine ähnliche Inflation wie 1923 gibt? Die Menschheit schlachtet sich jetzt schon jeden Tag, gegenseitig auf der ganzen Welt, für Rohstoff-Ressourcen und Papiergeld ab. Ich glaube nicht, dass es friedlicher abläuft, wenn Gold bei 50.000 Dollar und Silber bei 4000 steht.

Was wird es dann untereinander, für eine Jagd auf diese begehrten Metalle geben und so manche werden dann über Leichenberge gehen. Ob der Anzug nun 3500 Dollar kostet oder 50.000 Dollar, entscheidender wird der Kampf für viele ums tägliche Überleben sein. Wichtig könnte die Summe der Anzüge sein, die eine psychische Gesundheit unterstützen und ruhig schlafen lassen, wenn das Blut der anderen auf den Straßen geopfert wird. Und welcher Lastenausgleich wird dann von Menschen gefordert werden, die zuerst sich und dann soetwas gutgläubiges wie den Staat vertreten. Wird man dann sein Gold oder Silber verkaufen/umtauschen, wenn es vielleicht eine neue Währung gibt und man für den Tausch, sehr hoch mit Steuern bestraft wird?

Vielleicht ist es aber dann auch so, dass es für alle Menschen endlich paradiesische Gesundheit, Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und immer wachsenden Wohlstand gibt, der philanthropisch über uns alle herrschend umgesetzt wird, weil der Mensch der Mensch ist, aus der Geschichte lernt und mit jedem beendeten Krieg, sich intelligenter auf der Stelle drehend, immer wieder gegenseitig in den Rücken sticht. Wo wird es auf der Welt am sichersten sein, wenn Gold und Silber explodiert sind und der Dollar implodiert ist? Und wo kann man dann sein Leben fürstlich weiterführen, um dann andere mit Gold für sich billig arbeiten zu lassen. Hat jemand vom Redaktionsteam, oder den Lesern eine Idee, wo dann das neue Eldorado in der neuen Welt sein wird, also wohin wir Goldbugs flüchten können?

15:11 | Leserkommentar
ich würde mich nicht über Gold 10000$ und Silber 1000$ freuen denn das würde bedeuten, dass viele Produkte des täglichen Bedarfs auch massiv teurer würden und ob da mein Gehalt mithalten kann, dahinter mache ich mal ein großes Fragezeichen.

15:12 | Leserkommentar
Werter Leser, mich dünkt hier eine andere Frage. Wenn Gold und Silber dann so hoch sind. Kann man sich dann überhaupt noch auf die Straße trauen? Oder tanzt man dann viellicht dort im z.B. im AK-Takt. Das würde aufregend und spannend sein?!

17:52 |  Der Bondaffe
Auktion: Versteigerung einer gewöhnlichen Unze Silber "Wiener Philharmoniker" am 30.09.2025

Auktionator:
"Sehe ich jemand im Raum, der 100 USD für diese wunderschöne Unze Silber bietet? 100 USD sind geboten!
"Ah ja, der Herr in der letzten Reihe. 100 USD."
"Bietet jemand mehr?"
"110 sind jetzt geboten."
"Ich sehe 120 in der zweiten Reihe".
"130...140...150"
"200 USD kommen gerade über einen anonymen Telefonbieter herein"
"220 USD in der zweiten Reihe"
"250 in der letzten Reihe an den Herrn mit dem weißen Hut"
"........"
"verkauft für 500 USD an die Dame in der ersten Reihe. Mein Glückwunsch zu diesem jetzt sehr seltenen Stück".
"Wir machen weiter mit....."

17:56 | Leserkommentar
kommt mir alles trotzdem bisschen seltsam vor: wenn - wie woanders zu lesen - einer physischen Unze 350 auf Papier gehandelte Unzen gegenüber stehen, stimmt da doch was nicht. Sollen das die Chinesen einfach so ganz legal "organisiert" haben, ohne dass jemand anderes was dagegen hatte oder dagegen unternahm? Oder war es den anderen Wissenden grade recht so - schließlich wollte man die Inflationsrate ja unten halten (wobei ich diesen Effekt nicht sehr hoch einschätze, weil der Umsatz an Silber weltweit ja vergleichsweise niedrig ist, zB i. Vgl. zu Öl, Stahl).

02.09.2025

07:42 | fmw: Rekordhoch! Goldpreis knackt 3.500 Dollar – Silber im Höhenflug

Gold auf Rekordjagd: Der Goldpreis hat erstmals die Marke von 3.500 Dollar überschritten und damit ein neues Rekordhoch erreicht. Getrieben von Zinssenkungserwartungen und wachsender Unsicherheit an den Finanzmärkten erlebt das Edelmetall eine Rallye historischen Ausmaßes. Doch nicht nur Gold glänzt: Auch Silber profitiert vom Boom – und schreibt mit Kursgewinnen ein eigenes Kapitel in dieser Hausse.

Ein US-Feiertag hat gestern verhindert, dass die Abfangjäger aufgestiegen sind und so der Schwung aus dem Freitag sich übers Wochenende bis hin zum Montag weiterziehen. Gespannt können wir aufs heutige "Erwachen" der US-Investoren warten. Werden sie in Panik auf den rollenden Gold-ATH-Zug aufsteigen oder wird man noch einmal probieren, Hemmschuhe auf die Geleise zur 4000er Marke zu legen? TB

01.09.2025

07:04 | gs: Das "Gold des kleinen Mannes" startet seinen Hebel immer erst im Finale - Silberpreisexplosion ante portas (drei- oder vierstellig am Ende?)!

Am 23.08.2025 konnte man in einem Online-Artikel mit der Headline "Peter Spina reveals Saudi Central Bank silver derivative purchase" u.a. Folgendes lesen (auf Deutsch übersetzt): "… Die saudische Zentralbank hat laut Peter Spina einen strategischen Schritt unternommen, indem sie Silberderivate [SLV - Silver ETF] gekauft hat. Diese Akquisition ist bemerkenswert, da die Bank über Vermögenswerte in Höhe von über einer halben Billion US-Dollar verfügt und die Silberderivate 1,25% ihres Portfolios ausmachen …"

Auch der alte Bachheimer hat vorige Woche darüber berichtet - in diesem Video!

Und schon länger her - in diesem Gespräch mit Michael Mross habe ich eine wahre Explosion mit langfristigem Aufwärtstrend im Silberpreis prgnostiziert. TB

08:08 | Leser-Kommentar
nur am Rande: heute bleibt die US-Börse geschlossen - den Asiaten macht das aber wohl nix aus :)

Aaaah Danke - hatte ich nicht am Radar. Und ich habe mich noch gewudnert, warum die "Abfangjäger" am asiatischen Morgen nicht aufgestiegen sind. TB

10:44 | Leserkommentar
Silbers 40-jähriger Durchbruch: Der größte Vermögenstransfer unserer Zeit ist da!
Jahrzehntelanger technischer Druck beflügelt Silber – historischer Cup-and-Handle-Durchbruch mit Zielkurs über 100 Dollar
Vorwort: Alle Finanzanlagen sind in Wirklichkeit nur Derivate von Silber (nicht von Gold) – hier ist der Grund dafür
Unter dem US-Bimetallstandard vor 1873 war jeder Geldwert an eine bestimmte Grammzahl Silber gebunden: Konkret wurde 31,1 Gramm Gold gesetzlich entweder 466,5 Gramm (15:1) oder 497,6 Gramm (16:1) Silber gleichgesetzt. Das bedeutet, dass jeder Münze, jeder Banknote und jedem Vermögenswert sein wahrer Wert aus der festgelegten Silbermenge abgeleitet wurde, wobei der Wert von Gold nur relativ zum Silbergewicht definiert wurde. Selbst nach der Umrechnung entsprach eine Feinunze (31,1 g) Gold 15 oder 16 Feinunzen (466,5 g oder 497,6 g) Silber, was zeigt, dass die Preisgestaltung und Bewertung von Vermögenswerten immer zuerst auf Silber Bezug nahm. Die ursprüngliche Sprache und der rechtliche Standard des Finanzsystems zeigen, dass alle Vermögenswerte letztlich Derivate von Silber und nicht von Gold sind, da Silbergramm die grundlegende Wertbenchmark waren.

Im Laufe der Geschichte haben die Eliten immer wieder versucht, die Macht über den Reichtum zu verlagern, indem sie Silber und Gold in Tresore verlegten und durch Papierversprechen ersetzten – venezianische Bankiers taten dies nach 1205, Spanien mit Juros und Frankreich mit Rentes, wodurch Vermögenswerte zu bloßen Papieransprüchen auf verstecktes Silber und Gold wurden. Die Bank of England entstand, als Geschäftsleute dem König Geld liehen, um noch mehr Papiergeld auszugeben. Das Verbrechen der Demonetarisierung von Silber im Jahr 1873 und die geheime Gründung der Federal Reserve im Jahr 1913 folgten diesem Muster und verschleierten die grundlegende Rolle von Silber. (Auszug NL Silver Academy; deepl)