24.03.2023
18:30 | ORF: „Jackpot“: Goldsucher findet 4,6-Kilo-Nugget
Obwohl nur mit einem preiswerten Metalldetektor ausgerüstet, hat ein Goldsucher nach Angaben der BBC in Australien „den Jackpot geknackt“. Wie neben dem britischen Sender heute unter anderem auch das australische Newsportal News.com.au berichtete, schlug das Metallsuchgerät bei einem rund 4,6 Kilogramm schweren Stein an, der rund 2,6 Kilogramm Gold enthalten habe.
Der Spaziergänger
Der Return on Investment bei so einem Metalldetektor ist manchmal schon sehr beeindruckend…
15:49 | reuters: Edelmetalle: Von fortgesetztem Zins- und Bankenkrisen-Aktienmarktdruck belastet
Am heutigen Tag legen bislang um 12:15 Uhr alle Edelmetalle bis auf Silber den Rückwärtsgang ein, was vor allem als eine Reaktion auf die im aktuellen Mittagshandel US-Bankenkrisen- wie zinsbedingt erneut deutlich nachgebenden europäischen Aktienmärkte sowie vorbörslichen US-Aktienindex-Future-Kurse zu werten ist.
Trotz einer gerade für die USA wie auch die Eurozone weiterhin in jedem Fall angebrachten Zurückhaltung hinsichtlich der weiteren Zinsperspektiven, andererseits aber hinsichtlich eines vermeintlich drohenden weiteren regelrechten US-Bankenkrisen-Strudels aus unserer Sicht derzeit einer deutlich übersteigerten Panik der Edelmetall-Anleger (speziell in Gold hin zu einer Kursüber-, bei Platin jedoch zu einer Kursuntertreibung) tendieren zu unserem Unverständnis gerade die zinssensitivsten Edelmetalle Gold GOLD mit + 0,1 % auf 1995 USD und Silber SILVER mit + 0,2 % auf 23,16 USD heute erneut leicht positiv.
Speziell Gold wies dabei bislang aber erneut eine hoch volatile Kursspanne von 1981 - 2000 USD auf, was zeigt, wie vornehmlich rein Krisenspekulations-getrieben und damit entsprechend nervös und hektisch aktuell der Handel gerade in diesem Edelmetall geprägt ist.
Sobald das ganze Finanzsystem ins Wanken kommt, kommen auch am Anfang die Edelmetalle unter Druck, da viele Leute Liquidität benötigen und daher ihre noch werthaltigen Assets verkaufen. JE
18:10 | Der Dipl.-Ing. zu 15:49
Ich befürchte/denke .. da heute Freitag ist .. dass der Goldpreis knapp unter der 2.000er Marke gehalten wird (werden muss) … damit die Anleger/Spekulanten über das Wochenende nicht auf „dummen“ Gedanken kommen … aber ich irre mich gerne ..
18:28 | Der Bondaffe ebenfalls zu 15:49
Ich habe herzlich gelacht. Ist auch immer wieder schön, wenn der Auszubildende im ersten Lehrjahr mal einen Finanzmarktbericht schreiben
darf.
Und was den geschätzten Leserkommentar von 15:29 Uhr angeht stimme ich überein. Wir sind ganz nah dran. Sehr wahrscheinlich (aber nicht zu
100%) lesen wir bald folgende Formulierungen in Finanzmarktberichten: "Die Angst vor einer Bankenpleite in Deutschland wächst. Hohe
Inflationszahlen, hohe Steuerbelastungen, die Erwartung höherer Zinsen, gerade bei Immobilienkrediten und rückläufige Wirtschaftsdaten sowie
weiter fallende Immobilienpreise beflügelten die Edelmetallpreise. Gold verbuchte im Verlauf des Handelstages einen historischen Preissprung bei
hoher Volatilität von 5% und notiert nun nahe der 2.xxx Marke." Usw usf.
Zusatz: Aufgrund hoher Nachfrage nach Popcorn-Produkten und Cola-Erzeugnissen melden Einzelhändler bereits leere Regale.
07:56 | Leserkommentar zum Bondaffen von gestern
Vielen Dank für die Veröffentlichung. Grüßen Sie mir den "Bondaffen" recht herzlich. Guter Mann
14:09 | Der Bondaffe zu gestern 16:08
Genau dasselbe ist mir vor 17 Jahren auch passiert. Berlin, Alexanderplatz, Hütchenspieler. Ich kannte das so nicht, aber ich habe zunächst zugeschaut. Da wurde mir schon klar, daß ich das Opfer werden und angefüttert werden sollte. Wäre ich damals allein gewesen und ohne Ehefrau und die beiden kleinen Kinder, hätte ich mich auf die erste Runde eingelassen. Da würde ich gewinnen, das war mir auch klar. Hätte ich jemals den gewonnen EURO-Schein in Händen gehabt, hätte ich die Hasenfuß-Spielvariante angewandt. "Take the money and run." Das waren vielleicht Schlawiner. Was lernen wir daraus? Bescheiß' die Hütchenspieler (wenn Du es kannst).
Was heißt das für die vorgeschlagene Taktik beim Goldpreis von gestern? Auf geht's in eine neue Runde am heutigen Freitag. Wir starten aktuell bei 1.994,17 USD und los geht's. Frei nach Hans-Joachim Kulenkampff und "Einer wird gewinnen". Das gehört übrigens auch zur Taktik: "Man muß den Sieg auch wollen!"
15:27 | Leserkommentar zu 14:09
Ein schlauer Bondaffe eben!
Dagegen sagte ich nach den ersten 2 Gewinnen zu meiner Freundin.
Man sind die blöde 🙈
Hochmut kommt immer noch vor dem Fall😪
15:29 | Leserkommentar zum Bondaffen
Lieber Bondaffe, es ist klar, dass die EM-Anleger den Sieg – schon lange – wollen und mittlerweile nur knapp 15 Jahre Geduld haben mussten. Vielleicht ist jetzt der Punkt gekommen, wo der Goldpreis – viel o wenig ?! – ausbrechen darf. Es gibt auf dem Weg nur noch 2 Hürden (psycholigisch $ 2.000 oz. und das ATH bei ca. $ 2.060). Wer 15 Jahre Geduld hatte, wird doch jetzt nicht auf den letzten Metern ungeduldig werden … vielleicht ist die Zeit jetzt gekommen – vielleicht auch erst in ein paar Wochen und Monaten ?!
Wenn ich mir den Aktienkurs der UBS und deren CDS-Quotes ansehe, würde ich vermuten, wir sind recht nahe dran … What about some Popcorn ?
18:15 | Leserkommentar zum Bondaffe
Ich bin vor 18 Jahren, in Gold eingestiegen bzw. es wurde mein Sparbuch. Damals waren wir im Schnitt bei 450,-- USD. Allerdings meine Intention war es nie "Reich" zu werden. Es ging mir immer um meine Lebenarbeitsersparnisse, so gut möglich zu sichern. Und jetzt wo Rentner bin, brauch ich mich in keiner Weise zu beschweren. Man trifft eine Entscheidung für sich, beobachtet diese, im Kontext zum anderen. Und seit meinem Einstieg, hat sich fundamental nichts geändert, wo man sagen könnte, es wäre Zeit sein Gold zuverkaufen.
23.03.2023
13:59 | Der Bondaffe: Kommt jetzt tatsächlich ein Goldpreisausbruch nach oben?
Normalerweise halte ich mich mit Preisprognosen für "börsengehandelte Dinge aller Art" sehr zurück. Ob das jetzt Renditen, Kurse oder Preise sind? Man kann schon eine Zahl "in den Raum" stellen. Ob sich diese "Art der Prophezeiung" dann erfüllt bleibt stets ungewiss, aber zumindest kann man das eigene Unwissen mit dem Satz "der oder die hat im Fernsehen gesagt, daß der Kurs....." kaschieren.
Andererseits gibt es Situationen, die auf eine bestimmte mögliche Preisbewegungen in der Zukunft hinweisen. Dabei geht es hauptsächlich um Preisausbrüche nach oben oder unten. So wird z.B. ein "Widerstand nach oben durchbrochen", im Gegensatz dazu "hält eine Unterstützung nicht", wenn der Kurs eine "Unterstütungslinie" durchbrochen hat und weiter nach unten geht.
Nicht oft, aber manchmal, gibt es aber Auffälligkeiten. Auf diese Konstellationen gilt es zu achten. Das ist dann der Fall, wenn der Kurs beispielsweise eine Widerstandslinie antippt, dann aber doch nicht nach oben durchbricht. Das sehen wir aktuell bei Gold. Widerstandslinie ist die markante 2.000er USD-Marke. Der Goldkurs will scheinbar nach oben, kommt aber nicht durch. Das mag viele Gründe haben und bei Gold gibt es über die Preisfindung über Finanzterminkontrakte an den Terminbörsen durchaus Teilnehmer, die an einem Goldpreisausbruch nach oben weniger interessiert sind.
Dieses Chartbild ist historisch. Denn der Goldpreis ist bei 2.000 USD schon historisch hoch. Wird die 2.000er Marke nach oben durchbrochen, befinden wir uns in "Kursspähren", die stets historisch hoch sind. Dann könnte eine richtige Ralley einsetzen, bei der die Kurse in kurzer Zeit und für die meisten Marktteilnehmer und Beobachter schnell "nach oben ziehen". "Die Hausse nährt die Hausse", wird es dann heißen. Was so viel heißt, das steigende Kurse automatisch weitere steigende Kurse nach sich ziehen. Dabei werden jeden Tag historische Höchstkurse erreicht.
Noch ist es nicht soweit, im Moment sind es 1.977 USD für die Unze. Gestern, 22.03.23, war der Kurs im Tiefst bei etwa 1.940, aber jetzt sind wir wieder 37 USD höher. Die Teilnehmer wären in der Startposition. Jetzt kommt es nur noch drauf an, ob der Startschuß gegeben wird oder ob abgebrochen wird.
Für alle, die jetzt sich unsicher fühlen noch einmal: "Die Teilnehmer sind am Start".
https://stock3.com/rohstoffe/gold-133979
14:34 | Leserkommentar zum Bondaffen
Im Grunde genommen seit ihr wie " Hütchenspieler". Nichts genaues weis man. Wo seit ihr "Experten" ? Aber wenn die Kurse mal um 20-30 Dollar steigen, dann kommen diese "Experten" alle aus ihren Löchern.
15:39 | Der Bondaffe zu 14:34
Werter Leser. Ja, Sie haben Recht, WIR sind wie Hütchenspieler. Der Hütchenspieler ist auf seinem Gebiet aber ein Profi und beispielsweise sind auch Kartenspieler extreme Profis (ich schreibe das, weil ein Onkel von mir in diesem Metier tätig war). Sowohl im Spiel selbst als auch in der Psychologie. Auch die Charttechnik (also die Analyse von Wertpapierkursen in grafischer Form) wird von vielen als Kaffeesatzleserei bezeichnet. Ich selbst gebe zu, daß viele der Charttechniktools Mist sind. Die sind kaum zu gebrauchen, aber es gibt ein paar Dinge (ganz einfache Werkzeuge), da kann man in die
Massenpsychologie sichtbar machen. Und um das geht es. Da bewegt man sich durchaus solide auf dem wackeligen Boden der Wahrscheinlichkeiten, des Risikos und der Chancen. Das gilt es abzuwägen und da gibt es Leute, die sind da wirkliche Profis (aber keine Experten).
Und dann haben Sie einen Volltreffer gelandet. "Wo sind die Experten?", fragen Sie. Und ich gebe Ihnen vollkommen Recht. Diese Experten krabbeln erst aus ihren Expertenlöchern, wenn irgendwelche Ereignisse eingetreten sind, die sind dann unter dem Expertenmotto "Wir haben es ja immer gesagt" kommentieren werden. Die trauen sich nicht im Vorfeld irgendetwas handfestes zu sagen, daran erkennen Sie den Experten. Nämlich WANN er seine Meinung sagt. Dann zieht der Mainstream die Experten aus dem Medienzauberhut. Etwaige "Warner" und "Aufmerksammacher" kann man im Vorfeld medial nicht gebrauchen.
Das von mir Beschriebene ist nur eine Möglichkeit, es kann, muß aber nicht so kommen. Die Konstellation ist aber da, darum mache ich darauf aufmerksam. Aber erst hinterher ist man schlauer, aber von der Marktpsychologie her ist diese Chartformation sehr aussagekräftig.
Die Experten der Schwafelwissenschaften (wobei Volkswirtschaft eine der größten Schwafelwissenschaften ist) geben sich stets diffus. Es sind "nur" Experten, keine Profis. Sie wandeln in der Schleiern nicht zu greifender, unrealisierter Ereignisse und lullen bei Eintritt die Massen ein. Die Experte wird als Medienpsychologe ge- und mißbraucht. Und die Wahrheit? Muß stets so dargestellt werden mit dem, was die Mehrheit der geneigten Medienkonsumenten sehen und hören will bzw. soll.
Alles ist Psychologie. Und "Experte" und "Fachmann" sind zwei wundervolle Begriffe um Kompetenz vorzuspiegeln. Um die Massen zu führen. Und selbst wenn ein Experte im Vorfeld die Wahrheit sagt, würde man ihm nicht glauben (wenn das Beschriebene "unvorstellbar" ist).
16:08 | Leserkommentar zu 15:39
Wenn ich Hütchenspieler höre, bekomme ich ganz miese Laune. Ich, 18 Jahre alt und 500DM mühsam zusammen gespartes auf Tasche, fahre mit meiner ersten großen Liebe 400 Km nach Berlin um shoppen zu gehen. Angekommen auf dem Ku’damm, war ich nach 10 Minuten pleite. Konnte noch nicht mal mehr die tanken🫣
Aber na ja wofür hat eine Alte äh..Goldstück ❤️
16:18 | Der Ex-NVA-Offizier zu 14:34
Wir haben noch nicht mal ansatzweise das historische ATH von Gold kaufkraftbereinigt erreicht! Ich möchte daran erinnern, dass das inflationsbereinigte ATH von Gold aus dem Jahre 1980 mit damals 850 $ heute bei 3.100 $ liegt. Auch möchte ich nochmals darauf verweisen, dass Gold über 5 Jahrzehnte mit durchschnittlich 7,9% p.a. steigt, parallel zur US-Staatsverschuldung, die ebenfalls in dieser Höhe wächst.
Mit dieser Quote erreichen wir das heutige inflationsbereinigte ATH in ca. 6 Jahren, wobei dann das 1980er ATH schon bei 3.700 $ liegt (bei Inflationsrate von 3 % p.a.), also kaufkraftbereinigt immer noch nicht erreicht ist. Ich sehe keine Gründe, warum diese Entwicklung in den nächsten 6 Jahren anders sein soll, als in den 52 Jahren davor (seit 1971 mit der Aufhebung des Goldstandards). Mit diesem Inflationsrechner kann man die Werte nachrechnen.
16:52 | Der Ex-NVA-Offizier ergänzt 14:34
Gestern ist es schon wieder passiert. Trotz FED-Zinsanstieg wieder kein Goldpreisverfall, so wie früher, gar ein leichter Anstieg. Hier ist der Inflationsrechner:https://www.in2013dollars.com/us/inflation/1980?endYear=2029&amount=850&future_pct=0.03
18:33 | Leserkommentar zu allen Kommentare
Meine Gedanken dazu, Kaffeesud wo bist du ich komme,und sollte doch die Rakete starten, na dann, auch ein Blindes Huhn findet mal ein Korn,vor allem dann wenn man den Preis nicht selber manipuliert, nix für ungut.😇
Ich frag da lieber das Orakel, so wollte ich mir im Jänner ein Auto kaufen,brauch es eigentlich nicht,hab ja eh 3 davon,aber Jänner ist halt immer so eine Jahreszeit.Also beschloss ich zu orakeln,beobachte immer den Kilopreis in €.
Der Goldpreis war gerade am "Ausbrechen" so bei 57ts € das Kilo ,also sagte ich zu mir, wenn der Goldpreis fürs Kilo über 60t € geht ruf ich sofort den Händler an. Nun ja ,3 Wochen später war das Auto leider weg.Tja so kanns gehen.😉
19:57 | Spartakuss
Werter Bondaffe, Gold ist gerade wieder über 2000 Dollar die Unze geklettert oder sollte man schreiben, dass das Gold nur seiner Schönheit und Effizienz treu bleibt.
Ich würde mal anmerken, wie bestellt so geliefert.
Ihr Wunsch oder ihr Bauchgefühl wurden erhört.
Ich liebe die Sonne und ich liebe dieses gelbe anmutende Metall.
Ich verstehe auch, warum Gelb, die Farbe des Neides Sein und bestätigen wird.
PS: Werter OF, vollstes Verständnis meinerseits.
20.03.2023
08:29 | zerohedge: The Comex Is In Far Worse Shape Than SVB If The Run On Physical Accelerates
Die aktuelle Bankenkrise hätte für das Comex-System zu keinem schlechteren Zeitpunkt kommen können. Die Bestände wurden in den letzten mehr als 2 Jahren massiv abgebaut, da die Anleger langsam physische Ware aus den Tresoren abzogen. Ich habe dies schon früher als einen Ansturm auf die Tresore bezeichnet, aber ich habe es als heimlich bezeichnet. Es scheint, als wollten bestimmte Investoren keinen Alarm auslösen, sondern langsam Besitz ergreifen, solange die Bestände noch verfügbar sind.
Jetzt, da das Vertrauen in das Bankensystem auf die Probe gestellt wurde, werden die Menschen nach alternativen Möglichkeiten suchen, um ihr Vermögen zu lagern und ihr Geld aus dem Finanzsystem zu holen. Am einfachsten und sichersten wäre es, physische Edelmetalle zu besitzen, wie es die Menschen seit Tausenden von Jahren getan haben.
Es ist wahrscheinlich, dass die Nachfrage nach physischem Metall in den kommenden Monaten erheblich steigen wird. Auf dem Terminmarkt zeichnet sich bereits ein massiver Anstieg des Goldpreises ab, der an die Schwelle von 2.000 Dollar klopft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich dies auf den physischen Markt auswirkt. Wenn dies geschieht, wird der Run auf die Tresore an der Comex an Fahrt aufnehmen.
08:32 | Leserkommentar
Das wird lustig, wenn jeder sein Gold “auf die Hand “ moechte. 500 Papierunzen zu einer echten?
Leuten die lieber auf Fiat Gold setzten als auf echtes ist sowieso nicht mehr zu helfen. JE
09:49 | Leserkommentar zu 08:29
https://www.cmegroup.com/markets/metals/precious/silver.volume.html , an der COMEX zeigen auch die Open Interests bei Silber diesen März eine Anomalie auf. Es ist der 20. im Monat und noch immer sind über 70 Verträge offen zur physischen Lieferung. Am Freitag wurden 31 Verträge (=155.000oz ~ 4850kg) ausgeliefert, der Stand der noch offen Verträge hat sich trotzdem erhöht (+5). Soll heißen Freitragfrüh sind über drei Millionen USD an der COMEX eingegangen und vor Dienstschluss haben im Gegenzug knapp fünf Tonnen Silber das COMEX-lager verlassen. Habe ich in dieser Art auch noch nicht gesehen. Allgemein war der März einer, wenn nicht sogar der schwächste Liefermonat für Silber seit 2017. Nichts mehr drinne im Lager?
19.03.2023
18:53 | Der Bondaffe: Ich lese im Link schon etwas, was gut für den Goldpreis wäre...
"Die Silicon Valley Bank (SVB) hat bereits geschlossen, weitere amerikanische Regionalbanken wie die First Republic stecken in großer Not. Um einen Kunden-Ansturm auf die Geldhäuser zu verhindern, hat die Vereinigung mittelgroßer US-Banken (MBCA) nun die Aufsichtsbehörden
einem Medienbericht zufolge um Hilfe gebeten."
Es erwartet uns eine extrem spannende Kalenderwoche 12/2023 an den internationalen Finanzmärkten. Vielleicht springt der Goldpreis markant/signifikant bald über die 2.000 US-Dollar Marke?
Der Kurs für die Feinunze bei Freitagsschluß, 17.03.2023, lag bei knapp 2.000 US-Dollar, hier bei 1.989,01 USD.
https://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis
Ein Test der bisherigen Allzeithochs bei etwa 2.070/2.080 US-Dollar läge damit im Bereich des Möglichen. "The Sky is the limit" ist zwar übertrieben, aber neue Höchstkurse wären schon drin. Da braucht es auch keine Zinsen. Es genügt, wenn der Preis steigt.
Durchaus, werter Bondaffe! Bloß ob man den Unkenrufen gewisser Analystenstimmen von vor Tagen trauen kann, die von einer Verdopplung bis Jahresende sprachen, darf doch angezweifelt werden...!? OF
19:52 | Der Dipl.-Ing.
Lieber Bondaffe … sehr gute Interpretation … aber mich interessiert der Gold-Kurs in US$ nur zweitrangig … viel wichtiger ist für mich der T€uro-Kurs
Gold ATH am 02.06.2020 2.063,01 $/oz = 1.880,75 €/oz
Gold am 17.03.2023 1.988,11 $/oz = 1.865,04 €/oz
Heute ist Gold in T€uro schon mehr wert als beim ATH in US$!!!
Steigt Gold auf altes ATM (02.06.2020) dann wäre … bei heutigen EUR/USD-Kurs … das Gold dann bereits 1.935,31 €/oz „wert“.
14.03.2023
11:13 | tass: Retail price of gold in Japan hits all-time high of $67 per gram
Der Einzelhandelspreis für Gold in Japan hat ein Allzeithoch von 9.000 Yen (66,94 $) erreicht, wie einer der größten Edelmetallproduzenten und -verkäufer des Landes, Tanaka Kikinzoku, am Montag mitteilte.
Der Rekordpreis wurde vor dem Hintergrund des wachsenden Interesses der Anleger an stabilen Anlagen nach dem Konkurs einer der größten amerikanischen Banken, der Silicon Valley Bank, festgelegt.
Unterdessen lagen die Kosten für Gold-Futures an der Tokioter Rohstoffbörse am Montag bei rund 8.100 Yen (60,2 $).
Am 10. März gab die kalifornische Finanzaufsichtsbehörde den Konkurs der SVB bekannt, des 16. größten Kreditgebers in den Vereinigten Staaten. Sie bediente vor allem Arbeitnehmer im Technologiesektor und mit Risikokapital finanzierte Unternehmen. Nach Schätzungen des Fernsehsenders CNN handelt es sich um den größten Konkurs einer US-Bank seit der Finanzkrise 2008.
13.03.2023
16:54 | Leser-Zuschrift: Preissprung
Den Handelsdaten zufolge überstieg der Goldpreis an der COMEX zum ersten Mal seit dem 9. Februar 2023 die Marke von 1.900 $ pro Feinunze. (Quelle: TASS)
12.03.2023
11:08 | gs: Auf Silber und Gold setzen
Das Gold-Silber-Preisverhältnis ist eine vielbeachtete Größe bei Edelmetallanlegern. Wir analysieren ihren Informationsgehalt und erörtern die von ihr ableitbaren Handlungsempfehlungen.
.... setzen? JA + physisch! HP
11.03.2023
19:33 | nb: "Nur" Bargeld erbeutet - Dummer Dieb: Langfinger übersieht in Erlangen Goldbarren
Am Mittwochmittag entwendete ein bislang Unbekannter aus dem Kofferraum eines Autos eine Umhängetasche. Darin befand sich eine Geldbörse sowie mehrere kleine Goldbarren. Das Geld nahm der Dieb mit; die Goldbarren übersah er.
Hätten wir nicht Habeck, Lindner und den Außen-Trampl, er wäre schon jetzt im März "Trottl des jahres 2023" TB
19:45 | Leser-Kommentar
Danke für den Lacher, das war genial ausgedruckt!
Ich hab zu danken, fürs lesen, Lachen und Schreiben!
Damit wollen wir es für heut' belassen, na dann Gute Nacht! TB
10.03.2023
14:08 | Leseranfrage zu Goldgewinnen in turbolenten Zeiten
Hallo liebes Bachheimer-Team, die Turbulenzen nehmen zu … sehr deutlich wahrnehmbar.
In diesem Zuge – diese Meinung teil ich – werden auch Gold & Silber irgendwann deutlich steigen und damit die zugehörigen Minen mit dem Turbo weiter steigen lassen.
Ich glaube aber immer mehr, dass man diese tollen Gewinne, die dabei möglich wären, den kleinen und mittelgroßen Anlegern nicht zugestehen wird – durch welche Maßnahmen auch immer.
Was ist Ihre (Thomas B. / Goldvorsorge) Meinung dazu ?
18:07 | Leserkommentar zu 14:08
Werter Leser, es geht nicht darum exorbitante Gewinne zu machen. Es fundamental darum, seine Lebenarbeitsersparnisse, so gut wie möglich zu sichern. Weil Gold eben ein Referenzwert ist und Silber ist der kleine Bruder. Daraus ergibt sich die Frage weshalb haben ZBs Gold im Keller.? Weil Gold, der Punkt ist.um das Papieruniversum + elektronische Bitcionwesen, zu erden. Denn wenn man das nicht hat, kann man auch Wert zu anderen Dingen ermitteln. Solange es kein Substitut mit mindestens gleichen Eigenschaften wie Gold es hat gibt. Wird Gold einzigartig bleiben. Selbst wenn man annimmt man Gold so einschränken, das es gar nicht oder nur fließt, nur das würde die Referenz rein fiktiv zum aussetzen bringen. Doch wie soll das gehen? Weil dann Gold seine Wert verlieren würde, wenn kein Ersatz vorhanden ist.
Das ist auch Grund, warum sich Gold seit Jahrtausenden, als Zahlungsmittel Sicherungsmittel, als Ur-Geld gehalten hat. Doch selbst wenn es diesen Status verlieren würde. Gibts immer noch den Metallwert und dieser ist wieder an an Verfügbarkeit, und Eigenschaften dessen gebunden. Deshalb wird Gold zu welcher Fiat-Währung usw. immer einen Wert haben. Warum ist das so schwer zu verstehen. Da bißher alle Fiatwährungen keinen Bestand hatten, wertlos oder fast wertlos geworden sind. Wenn man aus der Sicht von Gewinn und Gier argumentiert, übersieht man sowas gerne? Mich nervt das inzwischen mächtig. Weil man sich, durch eine solche Fragstellung - sich letztendlich nicht selber traut und laufend von Aussen Bestätigung will?
Oder wenn man sich als denkender Mensch sieht, trifft man eine Entscheidung für sich sich und lebt diese solang, bis man sich anders entscheidet. Und hier sollten sich Logik und Gefühl sich miteinander austauschen. Denn die sogenanne Realität, ist im Grunde nur ein Potenzial, daß sich zur Wirklichkeit verdichtet hat. Zu einem Muster wird, und solange besteht, wie es aussreichend Energie bekommt. Nennen wir es einfach Goldmuster. Und solange es für das Goldmuster keine brauchbare Alterative gibt, bleibt es erhalten. Im Net geistern Jahreszahlen, seit wann Gold an anerkanntes weltweites Tausch, bzw. Zahlungsmittel ist. Von ca. 6 Tsd bis 1.500 Jahre, je nach Standpunkt. Nehmen wir fiktiv 3000 Jahre.
Das sind 1.000 Generationen a 30 Jahre. Werter Leser nun echt - wo ist bitte das Problem?! Zumal wir hier Unten, Reisende sind, welche in realtiv kurzer Zeit weiterreisen werden. Und was kann dort hin mitnehmen, ausser Erfahrungen?!
19:20 | Der Bondaffe
Ich sehe da kein Problem. Lieber Leser, geben Sie einfach Ihre gekauften Goldbestände freiwillig ab. Dann haben Sie kein Problem mit irgendwelchen Gewinnen. Sie können das Material und die "tollen Gewinne" sogar "steuerfrei" abgeben. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran.
Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit, daß Material einfach zu behalten. Aber das darf man nicht. Das ist schließlich verboten. Aber passen Sie auf, es gibt einen Trick. Sie dürfen niemals von "tollen Gewinnen" sprechen, sondern nur von "steuerfreiem Mehrwert". Dann dürften Sie alles behalten. Probieren Sie es doch einfach aus. Einfach eine Bestandserklärung formlos beim zuständigen Finanzamt abgeben und Ihr Gewissen hat seine Ruh'. Hören Sie auf die Äxpärtn und
Fachfraumänninnen. Die meinen es gut mit Ihnen. Besondern in turbulenten Zeiten.
07.03.2023
07:32 | abcnews: Perth Mint sold diluted gold to China, got caught, and tried to cover it up
Die historische Perth Mint muss möglicherweise Goldbarren im Wert von 9 Milliarden Dollar zurückrufen, nachdem sie verdünnte oder "gedopte" Goldbarren an China verkauft und dann vertuscht hat, wie aus einem durchgesickerten internen Bericht hervorgeht.
Die wichtigsten Punkte: Die Münzanstalt begann mit dem "Doping" ihres Goldes, um Kosten zu sparen.
Als sie dabei erwischt wurde, dass ein Teil ihres Goldes unter die Standards der Shanghaier Goldbörse fiel, hat sie dies verschwiegen
Das Gold lag zwar über den geforderten 99,99 Prozent, überschritt aber die in Shanghai zulässige Silbermenge.
Die wahren Hintergründe werden hier ausgelassen. b.com kennt diese auch nicht. Aber die perth Mint it seit Jahrzehnten ein zuverläsiger Handelspartner für Goldkunden auf der gesamten Welt. Ein absichtlicher Betrug daher nicht leicht vorstellbar! TB
14:06 | Leserkommentar zu 07:32
Ein sehr interessanter Satz aus dem Artikel, falls noch die Fähigkeit zu eigen nennt, logisch denken zu können und vor allem das % rechnen kann. "Das Gold lag zwar über den geforderten 99,99 Prozent, überschritt aber die in Shanghai zulässige Silbermenge." Was zur nächsten Frage führt, war der Goldanteil dann 100 % oder sogar darüber? Und wie wiegt man dann das restliche Silber? Oder um viel Stellen hinter 99,99 % wurde der Goldanteil übertroffen? Oder anders, wieviel Silber war weniger z.B. in einer 1 Oz Münze oder Barren drin? Wenn und wenn es weniger war, durch was hat man es ersetzt?
Oder stimmte das Gewicht des Barren nicht? Hat Perth in Gewicht betrogen? Doch wenn da Gewicht passt. Ist im Barren zuviel Gold drin. Ist dann das weniger Silber mehr wert als das Gold? Ist der Goldbarren somit weniger wert, weil zuviel Gold drin ist. Herrgott das Gold im Feinheitsgrad ist im Barren zu hoch, das kann nur bedeuten, das wertloses Blech ist. Auch lässt gute Rückschlüsse auf den Geisteszustand der Menschheit zu?!
15:25 | Leserkommentar zu 14:06
Hier ist die plausible Erklärung:
https://www.goldreporter.de/goldbarren-perth-mint-hat-angeblich-mit-der-reinheit-getrickst/news/111504/#comments
16:34 | Leser-Kommentar zu 15:25
Anmerkunrg hierzu, werter. Leser.
"Ist Krügerrand reines Gold? Ein 1-Unzen-Krügerrand enthält typischerweise 31,103 Feingold (reines Gold), zusätzlich aber noch etwas Kupfer, sodass das Gesamtgewicht eines 1oz Krügerrands 33,93 Gramm beträgt. Die Feinheit der Gesamtmünze ist dadurch nicht 999,9/1000, sondern 916,6/1000."
"Was ist das Besondere an Krügerrand? Der Krügerrand ist in Südafrika ein offizielles Zahlungsmittel, welches jedoch keinen festen aufgeprägten Nennwert besitzt, sondern dessen Wert jeden Werktag von offizieller Seite in Bezug auf den Goldpreis neu festgelegt wird."
Dann mal event. darüber nachdenken, vergleichen, mit der Realität abstimmen. Plausibel ist hier gar nichts, sondern Geschwurbel? Und vergessen Sie das Wort im Goldrep. nicht "Angeblich". Und es bezieht sich auf Barren.
03.03.2023
18:20 | Goldseiten.de: Keith Neumeyer: Gold Ende des Jahres bei 3.000 USD
Michelle Makori sprach für Kitco News während der BMO Global Metals, Mining & Critical Minerals Conference mit Keith Neumeyer über die aktuelle Branchensituation, die Bedeutung von Silber für die Energiewende und seine Einschätzung zur Entwicklung der Preise.
Der Präsident und CEO von First Majestic Silver ist optimistisch in Bezug auf die Goldpreise im Jahr 2023. Zunächst dürfte es zu gewissen Preisrücksetzern kommen, doch zum Jahresende rechne er mit einem Preis von 3.000 US-Dollar je Unze des gelben Metalls. Einen wichtigen Faktor für diese Entwicklung sieht Neumeyer in einer sehr hohen Nachfrage, u.a. in Verbindung mit der zunehmenden Entdollarisierung.
Kommentar des Ensenders
Im Leben nicht...