17.01.2025
07:46 | gs: Stewart Thomson: Eine goldene Rakete wird abgefeuert
Die meiste Volatilität auf dem Goldmarkt wird durch übermäßig fremdfinanzierte Zocker verursacht, die mit endlosen Nachschussforderungen konfrontiert werden... Forderungen aufgrund von Marktnachrichten, die den Markt eigentlich nicht mehr als 2 Dollar bis 5 Dollar je Unze bewegen sollten. Der Ein-Unzen-Kontrakt würde es auch Bürgern mit bescheidenerem Nettovermögen ermöglichen, am Goldmarkt zu partizipieren, und zwar zu stark reduzierten Gebühren.
Gold befindet sich in einem Bullenmarkt und Bullenmärkte bringen einfach eine erhöhte Vola mit sich. Meinen Infos zufolge betrug die durchschnittliche Vola im Gold in den letzten 20 Jahren 22 % (zum Vergleich: Aktien im Westen verzeichneten 19 %). Die höchste Vola hatten wir zur Finanzkrise 2008 die tiefste kurz vor COVID. Momentan liegen wir bei 15, also eigentlich relativ tief angesichts dessen, dass wir nahe am ATH liegen. TB
16.01.2025
19:44 | FMW: Goldpreis erreicht 2.700 Dollar – Zinshoffnungen pushen
Der Goldpreis notierte gestern kurz vor 14:30 Uhr bei 2.683 Dollar. Dann wurden die US-Inflationsdaten für Dezember gemeldet, die in der Kernrate minimal niedriger ausfielen als erwartet (+0,2 % statt +0,3 %). Dies reichte aus, um Aktien und Gold zu pushen. Denn damit erwartet der Markt, dass die US-Notenbank mehr Raum für Zinssenkungen haben wird. Niedrigere Zinsen und Anleiherenditen lassen das zinslose Edelmetall attraktiver erscheinen. Aktuell erreicht Gold 2.703 Dollar (XAUUSD Chart zeigt Verlauf seit Oktober 2024).
Bloomberg berichtet aktuell: Gold wird mit rund 2700 US-Dollar pro Unze gehandelt – dem höchsten Stand seit einem Monat – nachdem der US-Verbraucherpreisindex, der Lebensmittel- und Energiekosten ausschließt, um 0,2 % gestiegen war, nachdem er vier Monate lang um 0,3 % gestiegen war. Dies signalisierte, dass US-Zentralbanker möglicherweise früher als bisher angenommen Spielraum für eine Lockerung der Geldpolitik haben könnten.
Rücksetzer sind Kaufchancen, solange der Aufwärtstrend intakt bleibt. Unterstützungsniveaus im Auge behalten und Risiko absichern... JE
15.01.2025
15:38 | SILVER ALERT! Silver Riggers EXPOSED!! India to Announce 2024 Imports of over 300Mozs!! (Bix Weir)
Zitat: “The final physical Silver numbers for 2024 have left even me shocked to my core! Over 300M ounces imported by India! Over 450M ounces installed in Solar Panels mostly through China! Over 150M ounces installed in transportation assets! That's with an acute Silver supply/demand deficit!”
Leser Kommentar
In diesem Video – habe aber nur den Text dazu gelesen – wird detailliert dargestellt, wie viel größer als gedacht, dass sog. Angebots-Defizit bei Silber in 2024 gewesen sein soll. Insbesondere durch die Importe von Indien und den Bedarf bei Solar-Paneelen. Das dann natürlich die Läger bei der COMEX, LBMA und gr. ETFs etc. schmelzen wie Butter in der Sonne, dürfte klar sein.
12:36 | „Banken in der Falle? Silber Short Squeeze 2025“
Sinkende Lagerbestände, steigende Nachfrage und geopolitische Risiken gefährden die Versorgung von Silber. Mit einem strukturellen Defizit von 400 Mio. Unzen jährlich könnte ein kritischer Punkt erreicht werden
Leser Kommentar
Hier wird noch ein weiterer Aspekt beschrieben, warum Silber durchaus vor turbulenten Zeiten in 2025 stehen könnte. Wenn also DJT mit seinen Importzöllen loslegt, könnte auch Silber als Rohstoff davon betroffen sein, so dass vielfach schon jetzt die Angst umgeht, als US-Investor dann Importzölle auf Silber zahlen zu müssen. Deshalb werden im Vorfeld dazu von US-Investoren große Mengen Silber gekauft, fließen dann z.B. aus dem Lager der LBMA in London ab und führen damit noch schneller zu einer Leerung der Lager bei der LBMA.
10.01.2025
15:56 | finanzen: Goldpreis: Hochspannung vor US-Arbeitsmarktbericht
Vor der Bekanntgabe wichtiger US-Arbeitsmarktdaten kann der Goldpreis seine Kursgewinne der vergangenen Tage behaupten. Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis 7.30 (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 9,60 auf 2.700,40 Dollar pro Feinunze.
Von ATH zu ATH ... es geht noch weiter. MA
04.01.2025
09:58 | gs: Physisches Gold und Silber übertreffen Minenaktien... aber wird dies anhalten?
Jeff und Mike Maharrey erläutern den unglaublich schwierigen und zeitaufwändigen Prozess, eine Mine von den Anfängen bis zur Produktionsreife zu bringen und tatsächlich Unzen aus dem Boden zu holen. Jeff geht auch auf die wichtige Frage ein, warum die Bergbauaktien hinter den physischen Metallen zurückgeblieben sind und warum wir in diesem Bereich während des Bullenmarktes bei den Gold- und Silberpreisen selbst eine so schlechte Performance gesehen haben.
In einem inflationärem Umfeld, wie wir es 2024 aber auch die Jhre davor vorfanden, kam es natürlich zu steigenden Betriebskosten (Energie, Arbeitskraft) aber auch regulatorische Hürden in manchen Staaten haben die Gewinnmargen der Minen belastet. Darüberhinaus bevorzug(t)en Anleger in einem unsicheren Marktumfeld oft das physische Metall als sicheren Hafen, während Minenaktien als risikoreicher eingestuft wurden.
Dieswird sich spätestens dann ändern, wenn die Betriebskosten gleichbleiben während die Metallpreise weiter steigen oder Investoren mehr Vertrauen in die Minenunternehmen und ihre Dividendenpolitik entwickeln (was dann wiederum für alle Aktien gelten würde und so die Edelmetalle nicht mehr ganz so attraktiv ein werden). TB
11:07 | Leser-Kommentar
Hallo Thomas, Das bestätigt meine Vorgehensweise Gold und Silber ja aber keine Gold und Silber Minen. Und ob sich die Minen in nächster Zeit wirklich besser entwickeln werden ist fraglich. Inflation lässt grüßen. Es ist nicht so, dass ich gar keine Rohstofffirmen besitze. Einen Oelexplorer, der vor den Falklandinseln recht erfolgreich aktiv ist und einen Uranhalter habe ich im Depot. Bei Goldminen bezweifle ich auch, dass diese Abgebaute Reserven vollständig ersetzen können, was langfristig dazu führt, dass diese out of Business sind.
03.01.2025
12:19 | ET: Nach kräftigem Kursanstieg: Goldanleger machen Kasse
Nach dem kräftigen Anstieg des Goldpreises 2024 machen viele Anleger Kasse. Der bei der Deutschen Börse verwahrte Goldbestand für das börsengehandelte Wertpapier Xetra-Gold ist zum Jahresende deutlich auf 166,5 Tonnen gesunken. Das sind rund 32 Tonnen weniger als Ende 2023, wie der DAX-Konzern mitteilte. „Vor allem in den letzten Monaten hat unter anderem der hohe Goldpreis zu Verkäufen angeregt“, sagt Steffen Orben, Geschäftsführer der Deutsche Börse Commodities GmbH, Emittentin von Xetra-Gold.
Xetra-Gold ist ein physisch besichertes Wertpapier. Immer wenn Anleger die Inhaberschuldverschreibung erwerben, mehrt sich der Goldbestand im Zentraltresor der Deutschen Börse. Für jeden Anteilschein wird ein Gramm des Edelmetalls hinterlegt. Xetra-Gold ist nach Angaben des Unternehmens Europas größtes Gold-Wertpapier mit physischer Hinterlegung.
dazu passend ET: Goldpreis auf Rekordkurs – wie geht es 2025 weiter?
Gold glänzt 2024 wie selten zuvor: Mit einem Höchststand von 2.700 US-Dollar im Oktober markierte das Edelmetall den stärksten Anstieg seit 45 Jahren. Getrieben von geopolitischen Spannungen, wirtschaftlicher Unsicherheit und hoher Nachfrage, könnte Gold auch im kommenden Jahr neue Rekorde erreichen.
Für 2025 gillt, jeder Rücksetzter ist eine Kaufchance. JE
23.12.2024
15:02 | finanzen: Bullishe Aussichten: Das erwartet JPMorgan für den Goldpreis in 2025