16.04.2025

10:59 | FMW: Goldpreis steigt massiv an auf neues Allzeithoch – Handelskrieg

Der Goldpreis steigt immer weiter. Heute früh sehen wir ein neues Allzeithoch bei 3.295 Dollar. Gestern Abend waren es noch 3.228 Dollar. Dieser XAUUSD Chart zeigt die Kursentwicklung (blaue Linie) seit Monatsanfang. Woher kommt der neuerliche Kurssprung über Nacht? Das schauen wir uns genauer an.

Im Chart sehen wir in rot den weiter fallenden US-Dollar. Anleger trennen sich seit Tagen zunehmend vom US-Dollar, was dem Goldpreis mehr Auftrieb verleiht. Je mehr Eskalation im Handelskrieg, desto größer derzeit die Abwendung der Investoren von Anlagen in den USA. Und gestern verbot China laut Meldungen seinen Airlines die Abnahme von Boeing-Flugzeugen. Dann folgte die US-Regierung, die nun den Chipexport von Nvidia nach China eingeschränkt hat. Das Unternehmen erwartet dadurch Milliarden-Belastungen. Warum das dem Goldpreis hilft? Diese Nachrichtenlage belastet heute früh den globalen Aktienmarkt, und schürt noch mehr Unsicherheit. Anleger „fliehen“ also noch mehr in Gold, den „Sicheren Hafen“ (Risk Off-Bewegung). Man weiß nicht wohin mit dem Geld, also wird das Edelmetall gekauft.

Na wo sinds denn jetzt die ganzen Jammerer und Suderanten, die sich ständig über die angeblich so schlechte Performance von Gold beschweren? Gold hat grad mal eben die 3.295 Dollar geknackt – neues Allzeithoch. Und warum? Weil Trump mal wieder zündelt: Chips für China gestrichen, Boeing-Deals torpediert, Unsicherheit deluxe. China kauft Gold wie warme Semmeln, selbst Goldman wettet auf 4.000 Dollar. Also nächstes Mal bitte weniger sudern und mehr Barren stapeln. JE

11:52 | Leserkommentar
Hallo JE wir alle ( fast ), wissen doch was in dieser Welt abgeht. Hand auf Herz ; GOLD müßte doch längst bei m/m € 10.000 / Unze liegen und Silber bei m/m € 500,. / Unze. Alles andere ist doch Bla-Bla

11:53 | Leserkommentar
aus NL Silver Academy mit deepl übersetzt:
Chinas inländische Silberprämien übersteigen inzwischen die Weltmarktpreise um 10 %, was einen Anreiz für Arbitrage darstellt, die die westlichen Reserven weiter aufzehrt....Chinas unerbittliche physische Akquisitionen in Verbindung mit den BRICS-Staaten, die westliche Tresore leeren, haben die an der COMEX registrierten Silberbestände seit 2022 um über 80 % reduziert. Ein Anstieg der Lieferforderungen um nur 3,5 % wird einen Zahlungsausfall auslösen, der sich zu einer Derivatekrise ausweitet, die darauf abzielt, Gold auf über 5.000 Dollar pro Unze aufzuwerten, ein Schritt, der darauf abzielt, die auf Dollar lautenden Schuldenmärkte zu destabilisieren und sich an der finanziellen Hegemonie der USA zu rächen.

Die jahrzehntelange Strategie der westlichen Banken, den Silberpreis durch Papierflut und Spoofing (Manipulation) zu drücken – wie die Geldstrafe von JPMorgan in Höhe von 920 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 zeigt – löst sich auf, da sich die physische Knappheit verschärft. Chinas inländische Silberprämien übersteigen inzwischen die Weltmarktpreise um 10 %, was einen Anreiz für Arbitrage darstellt, die die westlichen Reserven weiter aufzehrt. Da die strategischen Silbervorräte der USA seit 2021 erschöpft sind, stehen die Banken vor existenziellen Risiken, wenn die Preise steigen. Erschwerend kommt hinzu, dass China ein goldgedecktes Versicherungsprogramm aufgelegt hat, das darauf abzielt, Gold auf über 5.000 US-Dollar pro Unze aufzuwerten, ein Schritt, der darauf abzielt, die Märkte für auf Dollar lautende Anleihen zu destabilisieren und Vergeltung gegen die finanzielle Hegemonie der USA zu üben.

15.04.2025

09:53 | gs: Christopher Puplava: Silber - Eine Kaufgelegenheit für Generationen?

Als Trump die Zölle für 90 Tage aussetzte, legte der S&P 500 um mehr als 9,5% zu - der größte Anstieg seit der Krise von 2008 oder der Großen Depression! Noch beeindruckender ist jedoch, was auf den Edelmetallmärkten geschah, etwas, das wir im letzten Jahrhundert nur dreimal erlebt haben. Am 9. April erreichte das Verhältnis von Gold zu Silber den seltenen Wert von 100:1, was bedeutet, dass Gold jetzt 100 Mal teurer ist als sein industrielles Gegenstück. Aufgrund dieses historisch seltenen Preisgefälles und in Anbetracht der folgenden Charts habe ich mich entschlossen, das Engagement unseres Unternehmens in Silber zu erhöhen.

Was heisst hier EINE? Es ist die LETZTE Kaufgelegenheit in unserer Generation! Gründe hierfür haben wir hier schon desöfteren beesprochen. Das Schöne an der Situation: die Kaufgelegenheit gibt's schon sehr lange, sodass jeder die Gelegenheit hatte - aber wir wissen nicht wie lange NOCH? TB

11:03 | Leserkommentar
Aus Quellen, die sich entweder mit dem Silber-Markt auskennen o große Schwurbler sind, ist bekannt, dass der deutliche Absturz des Silberpreises in den vergangenen Tagen wohl dadurch möglich wurde, dass ca. 3,6 Mrd. (Mrd. – nicht Mio.) oz. an Papiersilber verkauft wurden. Wenn die Käufer dieser Shorts dann aber demnächst Auslieferung der Ware und nicht nur Cash-Settlement haben wollen, dann leeren sich die Lager bei den Terminbörsen noch viel schneller, als bisher schon.

11.04.2025

09:29 | krone: Zoll-Chaos: Goldpreis knackt nächste Rekordmarke

Wegen des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Zollkriegs flüchten weitere Anleger in den „sicheren Hafen“ Gold. Das Edelmetall übersprang am Freitag erstmals die psychologisch wichtige Marke von 3200 Dollar je Feinunze und steigt um 1,4 Prozent auf ein Rekordhoch von 3219,84 Dollar (2905,5 Euro).

Besonders drastisch ist der Unterschied zwischen der Vorstufe zur ultimativen Sicherheit (Staatsanleihen) und dem Gold (ultimative Sicherheit). Während das Gold wieder gestiegen ist, sind die 10jährigen gefallen bzw. die Zinsen gestiegen. Sollte diese Entwicklung die nächsten Tagen anhalten, so kann man von einer breit angelegten Fluchttendenz aus dem FIAT ausgehen. Anschnallen! TB

Leser Kommentare  
(1) Werter H.TB. Mir macht auch dieser Kurs viel Spass. Dem Himmel sei Dank, das ich mich hier nicht anschnallen muss. Weil ich ich in dieser "Währung"  nie drin gewesen bin, seit es diese gibt.

(2) Das Bild von dem Goldenen Rettungsboot erinnert uns an - na wen ?  Walter K. Eichelburg, RiP .....

(3) Laut einem amerikan. NL (Silver Academie) hat Goldman-Sachs das Preisziel für Gold zum Jahresende auf 3.300 USD , und hält sogar 3.520 für möglich - mit zwischenzeitlichen Spikes bis 4.500.
Die Preisentwicklung bei Silber ist für mich in den letzten Tagen nur schwer nachvollziehbar ist. Dieses Interview von Andreas Franik mit Bernd Schröder, Geschäftsführer der Kanada Edelmetalle und Sachwerte GmbH, wurde vor einigen Tagen bei einem GSV von 1:90 gemacht und ist sehr optimistisch für Silber. Die reale Produktion liegt bei 1:7 (ich weiß nicht, ob nur Primärproduktion oder inkl. Recycling). Das Defizi bei Silber bestand nicht erst in den letzten 5 Jahren, sondern schon seit 50 Jahren.  
https://www.youtube.com/watch?v=8--H2o_FFKU

14:10 | Leserkommentar
Die Entwicklung vom Silber mit dem heftigen Kurssturz in den vergangenen Tage würde dann klarer werden, wenn tatsächlich – wie gemunkelt wird – zum Preis-Management dessen in den Tagen des Einbruchs ca. 3,6 Mrd. oz. verkauft worden sein sollen. Da die Verbrauchsmengen p.a. bei Silber bei ca. 1,2 Mrd. oz. liegen, dürfte es sich dabei ganz überwiegend um sog. Papier-Silber gehandelt haben.

17:06 |  Leserkommentar zu Kommentar 1:
Manchmal frage ich mich, ob ich richtig gelesen habe, oder ob das vielleicht ein Kommentar aus einem Handelsblatt-Bericht ist? Oder gibt es dort keine Kommentar-Funktion?

17:18 | Leserkommentar
der Kommentator von (3): zuerst vielen Dank für die Rückmeldung von 14:10.
Mike Maloney schreibt im letzten NL, dass Milliardäre in Silber investieren, dass aber die Verkäufe von Gold und Silber an die kleinen Endkunden eher zurückgegangen sind. Ein EM-Kenner, ich glaube David Morgan, nannte kürzlich folgende Zahl: 1 % des weltweiten oberirdischen Goldvorrates entspricht derzeit wertmäßig 3 Jahresproduktionen an Silber.
Ich glaube inzwischen, dass es beim Silber einen Ausbruch nach oben geben wird. Wenn TB in seinem neuesten Interview sagt, dass in 24 US-Bundesstaaten EM als Zahlungsmittel wieder "flott gemacht" werden sollen, kann ich mir die Normalisierung des GS-Verhältnisses von derzeit über 100 auf Werte zwischen 10 und 60 kaum mehr als gemächliche zeitliche Entwicklung vorstellen.

10.04.2025

16:54 | armstrongeconomics:  Wo ist das Gold? Sind die Verdächtigungen von Fort Knox und der New Yorker Fed unbegründet?

Es gab anhaltende Spekulationen über die ausländischen Goldreserven der USA. Elon Musks Forderung nach einer Prüfung von Fort Knox brachte das Thema erneut in die Schlagzeilen. Nun diskutiert die neue deutsche Regierung, ihre Goldreserven aufgrund mangelnder Transparenz aus der New Yorker Fed abzuziehen, und die Öffentlichkeit fragt: Wo ist das Gold?

Ich habe vor vielen Jahren persönlich die New Yorker Fed besichtigt, und obwohl es dort Gold gibt, kann ich weder die Menge noch die Qualität überprüfen; niemand hat jemals eine solche Leistung vollbracht. Die letzte vollständige Prüfung der US-Goldreserven fand 1953 unter Präsident Eisenhower statt. Prüfer des US-Finanzministeriums und der US-Münze überprüften inländische und begrenzte ausländische Goldbestände bei der New Yorker Fed und in Fort Knox. Externe Prüfer waren nicht zugelassen, aber es gab Beobachter des US-Kongresses. Finanzminister George M. Humphrey und Münzdirektor William H. Brett waren für die Überwachung dieser Prüfung verantwortlich.

Nun bezeichnete die Regierung die Prüfung als „vollständige“ Inspektion. Allerdings wurden nur drei der 22 Lager in Fort Knox untersucht, die lediglich 13,6 % der Goldbestände ausmachten. Rund 88.000 Barren (34,4 Millionen Unzen) wurden sorgfältig gezählt, und die Prüfer wogen rund 9.000 Barren (130 Tonnen). Nur 26 zufällig ausgewählte Goldbarren wurden zur Bestätigung der Reinheit angebohrt. Die Prüfer bestätigten, dass die US-Goldzertifikate mit den physischen Beständen der New Yorker Fed übereinstimmten, doch aufgrund der begrenzten Probenentnahme und mangelnder Transparenz wuchs der Verdacht. „Wir haben keinen Grund anzunehmen, dass andere Schmelzen [von den Analyseergebnissen] abweichen würden“, erklärte die gemeinsame Kommission.

dazu passend YT: Markus Krall: Fehlt da was? Wieviel Gold liegt noch in Fort Knox? | Interview mit Helmut Reinhardt

Wenn in Fort Knox und bei der NY Fed deutlich weniger Gold liegt, als offiziell behauptet – was dann? Dann kracht das ganze Vertrauen in den Dollar wie ein Kartenhaus zusammen. Die USA geben sich seit Jahrzehnten als Hüter des Weltgeldes – aber wenn das Fundament (Goldreserven) wackelt, wird’s brandgefährlich.  Warum keine echte Prüfung seit 1953? Ernsthaft? Selbst der Billa hat öfter Inventur... Warum lässt man keine unabhängigen Prüfer ran? Vielleicht weil da gar nicht mehr viel zu prüfen ist? Wäre peinlich...

Und was ist mit dem deutschen Gold? Wenn Deutschland sein Zeug zurückhaben will und nix mehr da ist – was dann? Diplomatische Eskalation? Währungschaos? Vertrauensverlust weltweit? Oder eh alles Wurst? Was, wenn das meiste Gold längst verpfändet, verliehen oder heimlich verscherbelt wurde? Dann ist der US-Staatshaushalt nicht nur überschuldet – sondern auch noch auf Luft gebaut. Kurz: Wenn die Goldnummer auffliegt, dann wird’s düster für das globale Finanzsystem. Und Trump ist vielleicht der Erste der schreit: „Der Kaiser hat keine Kleider.“ Vielleicht noch im live stream auf Truth Social... JE

19:27 | Leserkommentar
Kann es sein, daß man die Offenlegung nicht möchte weil ja bekannt ist, daß um ein vielfaches mehr Papiergold denn Physiches Gold am Markt ist? Ich denke, daß wohl genug Gold da ist - Irak, Lybien, Syrien und noch viele andere Länder die im Zuge der Befriedung und Einführung der Demokratie ausgeraubt wurden. Zuletzt die Rückholaktionen der Amis aus London. Wenn nun die Kontrolleure den tatsächlichen Bestand offenbaren, dann wird jeder seinen Zettel gegen Physisches eintauschen wollen und dann kracht es erst Recht. Deswegen auch meiner Meinung nach, die Tendenz zu einer Digitalen Währung welche zum Teil Goldgedeckt sein soll. Dann steht halt auf dem Zettel nicht Gold sondern zum Beispiel Bitcoin und die Schafe blöcken weiter. Vielleicht liege ich auch falsch, aber ich kenne keinen der die Wahrheit kennt und jene die Sie kennen werden Sie uns nicht verrraten. Deswegen lieber den Spatz in der Hand als die Taube am Dach...

09.04.2025

11:56 | Leser Beitrag - Preisentwicklung 

also die aktuelle Ag-Preisentwicklung ist für mich nur schwer nachvollziehbar - da braut sich was zusammen:
Mike Melony berichtet, dass eine einzelne Person in den letzten 3 Monaten die Auslieferung von Ag im Wert von 500 Millionen USD verlangte. Noch was: Am Montag Morgen ist der Preis im asiatischen Handel in 30 Min prozentual so stark gestiegen wie zuletzt in der Phase der Hunt-Brothers Frage dazu: weshalb lässt man Chinesen, Inder und Russen pro Jahr 1000e Tonnen zu diesen Preisen einkaufen? 
Hofft man, dass durch ein Trumpsches Abwürgen der Weltkonjunktur die Ag-Nachfrage einbricht?

Was, lieber Leser, soll man an einem Preis kommentieren, der dauermanipuliert ist? Wo wäre Gold, Silber und sonstiges ohne diese Manipulationen?
Wir reden über den Preis von Nüssen, wo wir doch über Gold reden sollten. TS 

07.04.2025

07:53 | finanztrends: US-Bundesstaaten machen es vor: Gold und Silber als konkurrierende Zahlungsmittel zum US-Dollar

►Einige US-Bundesstaaten haben die Umsatz- und Kapitalertragssteuer auf Edelmetalle abgeschafft, sie steuerlich dem US-Dollar gleichgestellt. Damit sind insbesondere Gold und Silber zu echten Konkurrenten für den Greenback geworden. Hinter den Gesetzesänderungen verbirgt sich ein politische Bestreben: die Monopolstellung der US-Zentralbank bezie- hungsweise des US-Dollar aufzuheben.

Im US-Bundesstaat Wyoming hat es Anfang des Jahres eine bedeutende Geset- zesänderung gegeben: Im März 2018 wurde der „Wyoming Legal Tender Act“ verabschiedet („House Bill 103“). Danach sind Gold- und Silbermünzen, die von der US-Regierung oder von einer Regierung im Ausland begeben wurden, als ge- setzliches Zahlungsmittel anerkannt. Es gibt allerdings ausdrücklich keinen An- nahmezwang für Gold und Silber, wie es beim gesetzlichen Zahlungsmittel US- Dollar der Fall ist. (Vermutlich will der Bundesstaat Wyoming aus praktischen Er- wägungen (derzeit noch) nicht, dass die Steuern in physischem Gold und Silber bezahlt werden können). Nicht weniger bedeutsam ist, dass Gold und Silber jetzt steuerlich dem US-Dollar gleichgestellt sind: Gold und Silber unterliegen nicht mehr der Umsatzsteuer und Gewinne oder Verluste aus Transaktionen, die mit Gold und Silber abgewickelt werden, sind nicht mehr der Kapitalertragssteuer un- terworfen. Die neue Gesetzgebung hat damit Gold und Silber in Wyoming zu echten alternativen Zahlungsmitteln zum US-Dollar gemacht.

Wem vertrauen wir unser Geld an – einer inflationären Zentralbank oder zeitlosem Metall? JE

04.04.2025

14:58 | goldseiten: Robert Kiyosaki: Silber wird an Bitcoin & Gold vorbeischießen

Robert Kiyosaki hat sich kürzlich nachdrücklich für Investitionen in Silber ausgesprochen und behauptet, es sei "die derzeit attraktivste Investition", berichtet die Seite Bitcoin.com. In seinem auf der Social-Media-Plattform X veröffentlichten Kommentar vertritt Kiyosaki leidenschaftlich die Ansicht, dass Silber aufgrund seiner steigenden Nachfrage in verschiedenen Branchen wertvoller als Gold oder Bitcoin ist. Er glaubt, dass diese industrielle Nachfrage ein wichtiger Faktor ist, der den Wert von Silber nach oben treiben wird und es von Gold und Bitcoin unterscheidet.Kiyosaki betont, dass im Gegensatz zu Gold und Bitcoin die Silbervorräte derzeit abnehmen. Er weist darauf hin, dass der Goldpreis zwar Rekordhöhen erreicht hat, der Silberpreis jedoch weiterhin deutlich unterbewertet ist und etwa 60% unter seinem Höchststand liegt. Er führt diese Unterdrückung der Silberpreise auf jahrzehntelange künstliche Beschränkungen zurück, die darauf abzielten, es für die industrielle Nutzung erschwinglich zu halten. "Ich glaube, dass die Manipulation des Silberpreises vorbei ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Silberpreis auf ein neues Allzeithoch schießen wird ...möglicherweise auf 70 $ pro Unze in 2025", fügt er hinzu.

Kommentar des Einsenders
"Kiyosaki betont, dass im Gegensatz zu Gold und Bitcoin die Silbervorräte derzeit abnehmen. Er weist darauf hin, dass der Goldpreis zwar Rekordhöhen erreicht hat, der Silberpreis jedoch weiterhin deutlich unterbewertet ist und etwa 60% unter seinem Höchststand liegt. Er führt diese Unterdrückung der Silberpreise auf jahrzehntelange künstliche Beschränkungen zurück, die darauf abzielten, es für die industrielle Nutzung erschwinglich zu halten. "Ich glaube, dass die Manipulation des Silberpreises vorbei ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Silberpreis auf ein neues Allzeithoch schießen wird ...möglicherweise auf 70 $ pro Unze in 2025", fügt er hinzu. Darüber hinaus hebt Kiyosaki die Erschwinglichkeit von Silber als entscheidenden Vorteil für Anleger hervor."

Außerdem meinerseits anzumerken: die Preise für Ag-Bullionmünzen sind nicht im gleichen Maße zurückgegangen wie der Ag-Preis - die steigenden Aufpreise haben ca. die Hälfe des Rückgangs ausgeglichen.

dazu auch ein Vedeo von uns JE

17:32 | Der Spaziergänger:
Ist ja alles gut u. schön u. durchaus plausibel, aber das hörten wir schon vor 20 Jahren (oder gar mehr) auch. Natürlich gab´s damals noch keine Bitcoins, aber die Silberpreisprognosen für „demnächst“ waren ähnlich (oder noch höher), genauso die Begründungen dafür. Bin damals auch „panisch“ kaufen gelaufen, weil ich dachte, nächste Woche gibts schon nix mehr. Ich habe noch alles u. bereue auch nicht, es gekauft zu haben. Aber dass 20 Jahren (!) später der Preis irgendwo bei knapp über 30,— Dollar herumkrabbeln wird, hat seinerzeit niemand geglaubt. Es gab einen gemächlichen, langfristigen Preisanstieg, aber keine plötzlichen Kursanstiege „bis zum Mars“. Wir erinnern uns: Gold wird bis zum Mond steigen u. Silber bis zum Mars. So oder so ähnlich lauteten verschiedene Prognosen von verschiedenen Experten. Man muss mit beiden Beinen am Boden bleiben, die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen. … Aber ja, jetzt, jetzt vielleicht, weil ….. dies und das, ja, kann gar nicht anders sein...

17:33 | Leserkommentar
Der Original-Artikel ist vom 30.03. - derzeitiges Gold-Silber-Verhältnis 100,50

https://www.goldseiten.de/artikel/652362--Edelmetallmarkt~-Goldaufwaertstrend-beschleunigt-und-Schleuderbewegung-fuer-Silber-in-Aussicht.html

Also, wie viel spekulativen Schaum gibt es auf diesem Markt? - Man könnte ja einiges erwarten, wenn man bedenkt, wie stark Gold im letzten Jahr gestiegen ist, oder? - Aber die Antwort ist, dass es keine gibt, null, nada - der Kleinanleger ist im Edelmetallsektor noch gar nicht involviert - sie versuchen immer noch, Geld im Kryptomarkt oder in Tech-Aktien wie Nvidia zu verdienen. Woher wissen wir, dass es kein spekulatives Interesse gibt? - Ganz einfach - anhand des Verhältnisses von Silber zu Gold.

02.04.2025

18:53 | transition:  Kein Zugriff für Berlin auf Goldreserven in USA?

Aufgrund der zunehmenden Spannungen zwischen Washington und Berlin gibt es Forderungen, die bundesdeutschen Goldreserven aus den USA zurückzuholen. Darauf macht der Politologe Alexander Rahr aufmerksam. Zugleich gibt es in den USA selbst eine zunehmende Debatte um die offiziellen Goldbestände. Die US-Regierung wird die bundesdeutschen Goldreserven, die zu 37 Prozent in den USA lagern, nicht herausgeben. Das hat der Politologe Alexander Rahr gegenüber der russischen Zeitung Wszgljad am Freitag erklärt. Er sagte demnach: «Deutschland hat nach den Vereinigten Staaten die zweitgrößten Goldreserven der Welt – fast 3,4 Tausend Tonnen oder 270 Tausend Barren von je 12,5 kg. Ihr Wert hat jetzt ein Rekordhoch erreicht. Wir sprechen von etwa 280 Milliarden Euro.»

Deutschland lagert sein Gold wie ein Depp im Ausland, und tut so, als wär Vertrauen eine Strategie. 280 Milliarden Euro gammeln in US-Kellern rum – und wehe, jemand will nachschauen, ob das Zeug überhaupt noch da ist... Die Amis machen dicht, die Bundesbank kuscht, und unsere Politiker murmeln was von „verlässlichen Partnern“, während selbst Trump fragt, ob Fort Knox leer ist. Ja, so ist das eben, wenn das eigene Vermögen von fremden generalmobilisiert wird – da hilft dir im Ernstfall kein Zettel, sondern nur die bittere Erkenntnis: Du hast’s verschenkt. JE

01.04.2025

18:46 | Leserzuschrift Silber "bis zur letzten Unze"

Weshalb wird eigentlich so sehr aufs Silber draufgehauen "bis zur letzten Unze" - beim Gold versteh ichs ja noch wegen "alternative Währung", aber beim Silber, was die "normalen" Menschen ja kaum auf dem Schirm haben? Weil die Drücker so viel an ihren Machenschaften verdienen oder aus anderen Gründen?