17.09.2025

07:33 | cnbc: Fed-fueled frenzy sends gold to uncharted territory above $3,700

Gold stieg am Dienstag erstmals über die Marke von 3.700 US-Dollar pro Unze, da die zunehmenden Spekulationen auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank in dieser Woche eine Rallye befeuerten, die durch die Nachfrage nach sicheren Anlagen, Käufe der Zentralbanken und einen schwächeren Dollar angeheizt wurde.

Der Spotpreis für Gold stieg um 0,2 % auf 3.687,67 US-Dollar pro Unze, nachdem er zuvor ein Rekordhoch von 3.702,95 US-Dollar erreicht hatte. US-Gold-Futures für Dezember stiegen um 0,1 % auf 3.724 Dollar. „Die Unsicherheit über das globale Wachstum und geopolitische Risiken sorgen weiterhin für eine hohe Nachfrage nach sicheren Anlagen, aber die Goldrallye wird vor allem durch die Erwartung aggressiver Zinssenkungen durch die US-Notenbank angetrieben“

Jo eh - Bachheimer-Leser wissen das ohnehin. Wir bringen diesen Artikel nicht  wegen des Inhalts sondern wegen des "Erscheinungsortes". CNBC einst Sprachrohr der Mächtigen und ZBs kann sich nun auch nicht mehr halten und muss Wahres berichten. Hätte mir jemand gesagt, dass CNBC dereinst einmal die FED als Preistreiber für Gold verorten würde, ich hätte es nicht geglaubt. 
Wenck kommt nicht mehr! TB

07:51 | Leser-Frage
Was ist Wenck ?

Also, in Hitlers Endzeitdämmerung gab es diesen letzten, absurden Strohhalm: die „Armee Wenck“. General Walther Wenck sollte mit seiner 12. Armee nach Berlin marschieren und das große Wunder vollbringen. Der Führer wartete also im Bunker wie ein Mariazeller auf den Frühling, der aber nie kommt. 
Und was tat Wenck? Der zog es vor, nicht die letzten paar Tausend in einer aussichtslosen Schlacht zu verheizen, sondern er kehrte kurzerhand um und brachte Zehntausende Soldaten und Zivilisten über die Elbe in amerikanische Gefangenschaft – was ihnen immerhin das Leben rettete.
Unterm Strich: Hitler wartete auf den Messias in Uniform – und bekam stattdessen die Realität geliefert. Vernunft schlug Wahnsinn, wenigstens auf den letzten Metern.
Und genauso ergeht es jetzt dem FIAT-System! TB

15.09.2025

07:25 | fa: Thailand plant eigenen Gold-Benchmark

Die staatliche Thailand Futures Exchange (TFEX) hat gemeinsam mit den führenden Goldhändlern des Landes die Einführung eines thailändischen Referenzpreises für Gold auf den Weg gebracht. Ziel der Initiative ist es, Thailand bis 2026 zu einem Handelszentrum für Gold in Südostasien zu entwickeln.

Nach den Emiraten, China und Russland das nächste Land, dem das verrückte West-Pricing des Goldes auf die Nerven geht und ausschert. Ähnlich wie beim FIAT geht's der West-Dominanz im Goldhandel an den Kragen und zwar in einer Geschwindigkeit die ich noch vor wenigen Jahren (trotz Hoffnung) niemals für möglich gehalten habe. TB

13.09.2025

11:40 | Leser-Zuschrift "Ankaufshürde überwunden"

Bei Degussa-Goldhandel auf der Preisliste werden nun sogar Ankaufspreise über 3.000,-- € angeboten. Und je mehr € gezahlt werden müssen, je mehr geht es drunter und drüber in der Welt.

Kann man in dne ersten Septembertagen '25 ja leicht machen. Verkauft sowieso keinen Mensch! TB

12.09.2025

12:31 | focus: Weil Silber immer teurer wird - Bundesregierung trifft historische Entscheidung

Der Silberpreis steigt und steigt – und mit ihm die realistische Möglichkeit, dass deutsche Gedenkmünzen aus Silber bald teurer sind als der aufgeprägte Wert. Mit anderen Worten: Eine Silbermünze für 25 Euro bei der Bundesbank tauschen und für 27 Euro weiterverkaufen? Diese Vorstellung war zu schön, und wahr zu sein. Und jetzt hat die Bundesregierung entschieden.

Sehr interessante Geschichte und anders als die Aufwertungs-Phantasien der Amerikaner, denn, wenn die Amis ihre Goldbestände „aufwerten“ wollen, dann ist das ungefähr so, als würde man das Lineal länger malen und behaupten, die Tische wären gewachsen. Gold kann man nicht aufwerten – es ist das Maß selbst, weil sein Stock-to-Flow-Verhältnis einzigartig stabil ist. Was die USA machen, ist nichts anderes als eine buchhalterische Luftnummer: Sie schreiben in ihre Bücher einen anderen Dollarwert hinein, weil der Dollar schwächelt – Punkt.

Ganz anders sieht’s bei Silbermünzen mit Nennwert aus. Wenn der Staat die 20-auf-25-Nummer abzieht, dann hat er tatsächlich die Münze aufgewertet – nämlich im gesetzlichen Zahlungsversprechen. Das ist kein Rechenkunststück, sondern eine echte nominale Erhöhung. Kurz: Gold bleibt der Maßstab, Silber kann man als Geldstück politisch aufblasen. TB

18:10 | Leser Kommentar
hmmm - das hört sich irgendwie negativ bzgl Silber an, aber das liegt ja v.a. daran, dass die Wertangabe auf Goldmünzen nichts mit dem tatsächlichen Wert zu tun hat.
Auf dem Wiener Philharmoniker (Ag) steht allerdings auch nur 1,5 Euro.

18:48 | Leser Kommentar
Die Deutsche Münze verkauft kein Silber-Gedenkmünzen zum Nennwert! Dies ist schon lange vorbei. 20€ Gedenkmünzen bekommt man etwa für 40€ = 18g 925/1000 = 16,65g Silber.


07:42
 | goldseek: Gold prices could hit $5K if this happens, Goldman Sachs predicts. We asked 7 pros: Should you invest in gold now?

Gold-Futures erreichen Rekordhöhen und liegen seit dem 10. September bei über 3.600 US-Dollar pro Unze. Und sie könnten noch weiter steigen, zumindest laut Goldman Sachs. In einer aktuellen Analyse stellte die Bank fest, dass das Edelmetall 5.000 US-Dollar pro Unze erreichen könnte, wenn nur 1 % der privat in den US-Staatsanleihemarkt investierten Gelder in Gold umgeschichtet würden. Die Bank prognostizierte außerdem, dass der Goldpreis bis Mitte 2026 4.000 US-Dollar pro Unze erreichen könnte.

Genauso wie die Zentralbanken sind auch die plötzlich goldbullischen Goldman-Sucks-Banker sehr behind the curve. Viel zu spät die geldpolitische Realität erkannt - aber gut, sie haben  eine Ausrede: sie verdienten zu viel am FIAT, sodass sie mit ihren Goldprognosen versucht haben, den Goldpreis möglichst lange unten zu halten. TB

11.09.2025

09:23 | bachheimer/GVS:  Silber auf dem Weg zum All Time High - die Rekordjagd beginnt!

Der Silbermarkt steht im Fokus wie selten zuvor. Mit dem möglichen All Time High rückt das Edelmetall in den Mittelpunkt der Finanzwelt und Anleger fragen sich, ob Silber jetzt vor einer historischen Rallye steht. In diesem Video analysiere die aktuellen Entwicklungen am Silbermarkt, erklärt die Hintergründe des massiven Preisanstiegs und zeigt, welche Rolle geopolitische Spannungen, die Geldpolitik und die steigende Nachfrage nach Edelmetallen dabei spielen. Dieses Video beleuchtet nicht nur die Chancen, sondern auch die Risiken für Investoren und stellt die Frage, ob Silber gemeinsam mit Gold zu den großen Gewinnern der kommenden Jahre zählen wird. TB

09.09.2025

08:46 | fmw: Goldpreis auf Rekordhoch: Warum die unaufhaltsame Rally anhält

Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung – steil nach oben. In einer unaufhaltsamen Rally jagt das Edelmetall von einem Rekordhoch zum nächsten und fasziniert Investoren weltweit. Gold profitiert dabei nicht nur von den Spekulationen auf Zinssenkungen der US-Notenbank Fed, sondern auch von globalen Unsicherheiten, die die Nachfrage nach dem „sicheren Hafen“ weiter anheizen.

Diese Rally läuft aber nicht nur im Euro und USD-Bereich sondern in vielen Währungssystemen wie Yuan, Rupie aber auch bei den meisten der Golf-Währungen. Fazit: nicht die Goldnachfrage ist's was treibt, sondern das Misstrauen ins gesamte FIAT-System - and there is more to come! TB

07.09.2025

08:15 | munknee: Check It Out: Gold Stock Manias in 79/80, 82/83 & 95/96 Saw 2,000 – 4,000% Returns – and It Could Happen Again 

Der Zeitpunkt dieses Artikels mag angesichts der derzeit schwachen Performance von Gold und Goldaktien unpassend erscheinen, aber genau das war auch bei allen früheren Manien der Fall – sowohl das Metall als auch die Aktien konnten erst dann glänzen, als die Euphorie einsetzte. Die folgenden Unterlagen (mit den genauen Renditen bestimmter Unternehmen aus dieser Zeit) sind eine aktuelle Erinnerung daran, warum wir der Meinung sind, dass Sie Ihre Positionen halten sollten – oder damit beginnen sollten, sie aufzubauen, falls Sie dies noch nicht getan haben.

Ein Artikel aus dem Oktober 2022 - damals vielelicht nicht ganz so passend für das Gros der Investoren, b.com-Leser wussten aber damals schon, was kommen würde. Das Merkwürdige am Quantenverhalten im Goldpreis: das auf Grund seines Stock-toFlow-Verhältnisses wertstabilste Gut der Erde keine gelichmässige Aufwärtsbewegung erfährt sondern eben in Quanten - sehr bullische Jahre mit enormen Zuwächsen gefolgt von bearishen oder langweiligen Jahren. Dies ist natürlich nicht dem Golde selbst geschuldet sondern viel mehr der psychologischen Konstitution der Investorenmassen aber auch den Schwankungen in der Geldmengenproduktion. Für die nächsten Jahre aber ist manisches Preisverhalten vorprogrammiert. TB

12:14 | Leser Kommentar  
Werter H.TB. Ich kann subjektiv mit dem Ausdruck "manisch" wenig anfangen. In meinem Langzeit-Rohstoff-Depot das ich seit 2005 habe. Mit größtenteils EM Aktien. Ist das für mich nicht nachvollziehbar. Ab und an habe ich natürlich bei manchen Titeln Kasse gemacht. Und bin dann in andere Titel eingestiegen, die gute Kurswahrscheinlichkeiten zeigten. Doch manisch war das subjektiv gesehen, für mich nie. Da ich meine Titel im Depot fundamental bewerte. Dazu muss man diese natürlich ständig beobachten. Im Moment ist mein Depot merkbar über 50 % im Plus. Gegen den BTC seit 2022, kann man die Marge als lächerlich bezeichnen... Doch das EM im Boden verschwiindet nicht einfach, weil es stofflich ist und nicht rein virtuell. Man sollte auch nie vergessen, das Börse immer ein Wetten ist. Oh, die sogenannte KI braucht Chips. Was erleben wir gerade hier. "Die Verluste bei Chipaktien variieren stark, da es keinen einzelnen Kursverlust für alle gibt, aber einige Beispiele sind: Nvidia verlor im September 2024 fast 10% an einem Tag, Anfang 2025 weitere 600 Milliarden Dollar an Marktwert, und im Januar 2025 insgesamt etwa 40% seit dem Hoch im Januar 2025.. Der allgemeine Chip-Sektor im Index der Philadelphia Semiconductor Indes (SOX) fiel seit Jahresanfang 2025 um rund 26 %." Mich treibt keine Gier. Ich sehe ein EM-Depot als eine Art "Aktien-Wertaufwahrungs-Mittel" das sich auf Rohstoffe bezieht, welche eine gewisse Endlichkeit haben. Und kommt mir jetzt nicht Weltraum-Minen, a la Enterprece usw. Denn ich bin mir meiner Lebenserwartung bewusst. Aber wie auch immer, jedem das Seine. Mir gehts ums redliches Auskommen. Mir gehts nicht um Reichtum. Den habe ich schon, wenn ich frühmorgens

aufwache. Das wir mit dem "Wunder des Lebens" umschreiben. Und vor allem, ich fühle mich auf mein Alter gesehen gesund. Und wenn das nicht ist, was hilft hier alles Geld und Gold der Welt?!

04.09.2025

10:39 | merkur:  Goldanleger profitieren von Krisenstimmung: Warum das Edelmetall wegen Trump auf Rekordhoch ist

31 Gramm Gold – das Gewicht von etwa zwei Esslöffeln Zucker – sind aktuell über 3030 Euro wert. Ein neues Rekordhoch für die Feinunze Gold. Das Edelmetall gehörte zuletzt zu einer der beliebtesten Anlagen. Vor 2020 lag der Preis mehrere Jahre lang zwischen 1000 und 1400 Euro pro Feinunze, seitdem steigt der Kurs ständig.

Ökonomen erklärten die Entwicklung der letzten fünf Jahre unter anderem damit, dass in unruhigen Zeiten Gold immer schon als sichere Anlage gilt. In der Corona-Pandemie, die wirtschaftlich schwere Folgen hatte. Oder als Russland den Angriffskrieg auf die Ukraine startete. Und als der Nahostkonflikt zwischen Israel und Palästina eskalierte. Hinzu kam schließlich: die Präsidentschaft von Donald Trump in den USA.

Der Bondaffe
Wo ist das Problem? Die Handlungen von Donald Trump sorgen für einen steigenden Goldkurs. Na und. Der steigende Goldpreis ist mehr Ausdruck der Kriegserwartungsspielereien der EU und der BRD. Nicht der US-Dollar ist das Problem, der EURO ist das Problem und "Wertanleger" mit gesundem Menschenverstand bleibt nur noch physisches Gold übrig (wenn der EURO wahrscheinlich bald verreckt).

Mit gefällt es wie sich der Mainstream windet. Schon blöd, Gold bringt keine Zinsen, aber Preissteigerungen.

Absoluter Gipfel der dumpfen Verhöhnung ist dieser Absatz: "Lohnt es sich nun, in Gold zu investieren? Zu dem Thema gibt es von Finanzinstituten keine klare Empfehlung. Banken wie die Sparkasse, die Volksbanken-Raiffeisenbanken oder die Hypovereinsbank weisen auf das Risiko hin, dass Gold starken Kursschwankungen unterliegt. Zudem ist teilweise die Anlagedauer entscheidend, denn erst nach einem Jahr lassen sich etwa physische Goldanlagen – also Barren und Münzen – so verkaufen, dass der Gewinn steuerfrei einbehalten werden kann. Vorher gilt auch darauf die Abgeltungssteuer von 25 Prozent. „Wer von der Goldentwicklung 2025 profitieren will, braucht mehr als ein gutes Bauchgefühl“, heißt es in einer Übersicht der Sparkasse."

Na ja, ob es sich lohnt? Lohnen ist das falsche Wort. Es geht um Wert- und Geldwerterhalt. Und dann die starken Kursschwankungen? Blödsinn, Kryptowährungen sind noch schwankungsanfälliger und der DAX ist auch kein Hort "ruhiger Stabilität". Das waren Aktien noch nie. Es ist unglaublich, dann dieser Wissenserguß: "teilweise die Anlagedauer entscheidend"! Also ehrlich, muß sich der Leser so verarschen lassen. Die Anlagedauer ist das A&O. "Abgeltungssteuer" ist der falsche Begriff, "Quellensteuer" wäre schon richtiger, aber richtig ist in der BRD "Kapitalertragsteuer". Doch bei physischer Ware kann beim Verkauf keine KEST einbehalten werden, weil es nicht nachprüfbar ist. Das mit dem "guten Bauchgefühl" ist ein alter Hut. Eine "gesunde Portion Menschen- oder Hausverstand" genügt. Und der nächste Absatz mit "Gold als Staats-Reserve" ist auch kein geistiger, ökonomischer Höhenflug.

Es tut wirklich weh diese Art Mainstreamartikel zu lesen. Vor allem wenn es sich um tiefe und reine Verhöhnung des Lesers handelt.

08:24 | Leser Kommentar zur den gestrigen Leserkommentaren  

...Liebe B.com Leser, freue mich über eure Reaktionen. Einige haben Angst über Gewalt wenn Gold&Silber astronomisch werden. Dann mache ich einen Vorschlag...Gold USD 10.- und Silber USD 1.- je Unze. Dann brauchen wir keine Angst zu haben und alles wird billiger.  

08:50 | Leser Kommentar  
Ich gehöre auch zu denen, die unfassbar hohe Zahlen weiter über 1.000 Dollar als Ziel im Kopf haben. Na und? Dann lass mich doch. Wer bei 100 Dollar aussteigt, soll es gerne tun. Und wer bis 1 Dollar warten will, muss sich gewissen Boxen mit Zielkoordinaten anhängen.

Aber egal: Seitdem wir die 40 geknackt haben, geniesse ich diese Geschichte, die wir schreiben. Sie spielt sich direkt vor unser aller Augen ab. Wir werden das kein zweites Mal zu unseren Lebzeiten sehen.  

Wer mit Hilfe von WE (er ruhe in Frieden) und TB (saugudder Kerl) eingestiegen ist, der ist dann schon lange dabei und weiss, was es bedeutet: 2012 von über 30 Dollar mit regelmäßigen Freitagsdrückungen (vor allem an den Freitagen wo die NonFarm Payrolls raus kamen) bis hin zu 13,80 Dollar 2015 Dezember gefoltert zu werden.

Und das war eine grausame Folter. 2012 bis 2020 waren 8 wirklich grausame lange Jahre. Und vor dem Anstieg wagte man im Feb 20 sogar auf 12 Dollar zu fallen. Anschliessend nochmal 5 Jahre seitwärts. 

Nun gibt’s endlich den Lohn. Frei dem Motto „As longer the base as higher in space“  Ich geniesse jeden einzelnen Tag und wir alle wissen: Es werden noch sehr viele Tage dieser Art kommen. Und seit wir die 40 Dollar haben, juckt fast keinen mehr brutale Rücksetzer. Die werden eher als „gesund für den Markt“ betrachtet. 

Also Leute, aufhören zu motzen und diesen Lohn für viele Jahre Folter einstreichen.

17:53 | Leserkommentar
Letztend geht es nur um eines, werter Leser. Was man nach einer Währungsreform o.ä. für EM noch im dinglichen extenziellen usw. bekommt. Was jucken mich dann Zahlen auf noch Papierzetteln oder digitale Zahlen in Computersystemen?! Es geht einzig darum was man für wie viel man z.B. für eine Oz EM im Marktgeschehen umtauschen kann. Zahlen oder bedrucktes Papier sind hier keine Referenz. Oder anders, wenn man EM als Wertaufbewahrungsmittel begreift, welches immer einen angemessen Wert besitzt. Washalb brauche ich dann einen "Lohn", da dieser immer gegeben ist? Wo liegt eigentlich das Problem, ist es eine Art Gier? Oder die Frucht etwas zu verlieren?! Oder die Endlosschleife "Zweifel". Seit Jahrtausenden ist EM die Referenz, zu reinen Bartergeschäften. "Ein Bartergeschäft ist ein Tauschhandel, bei dem Unternehmen oder Einzelpersonen Waren, Dienstleistungen oder andere Leistungen direkt gegen andere Waren, Dienstleistungen oder Leistungen tauschen, ohne dabei Geld zu verwenden. Ziel ist es, ein Win-Win-Ergebnis zu erzielen, indem gegenseitig Bedürfnisse befriedigt und der Cashflow geschont wird." Wir hätten sonst nicht die Zivialtion die wir haben. Denn EM braucht keinen "Cashflow". Deswegen nennen es auch z.B. die ZBs ihr eigen. Herrgottnochmal wie lange diskutieren wir schon darüber? Wo es eigentlich nichts zu diskutieren gibt?! Ausser es gäbe Substitut das dem EM mind. gleich kommt?! ich persönlich kenne keines. Bin aber jederzeit für Vorschläge offen.

"Früher waren die Dekorationen von Pappe und die Schauspieler echt. Jetzt sind die Dekorationen über jeden Zweifel erhaben und die Schauspieler von Pappe."

Karl Kraus 1874 - 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker. Quelle: Kraus, Sprüche und Widersprüche, 4. Auflage 1924 (EA: 1909). V. Der Künstler.

03.09.2025

11:07 | GS: Alasdair Macleod: Wie der Silberpreis niedrig gehalten wurde

Große Käufe fern der Märkte abwickeln und gleichzeitig die Preise, auf die sich diese Transaktionen beziehen, kontrollieren. Das war bisher Chinas Strategie. Doch das ist vorbei! In den vergangenen Jahrzehnten hat China, der fünftgrößte Halter von Silberreserven weltweit, nicht nur 3.500 bis 4.000 Tonen selbst abgebaut, sondern auch enorme Mengen Silber-Doré zur Weiterveredlung importiert. Weniger bekannt ist die Rolle der Volksbank von China (PBOC) bei der Verwaltung der chinesischen Silberreserven, für viele Menschen in China weiterhin in die Kategorie "Geldmetall" fallen. Noch vor neunzig Jahren galt in China ein Silberstandard.

Heute ist Gold das wichtigste Währungsmetall, während Silber weithin als reines Industriemetall gilt. Seit 1983 ist es aber Aufgabe der PBOC, nicht nur die Goldbestände aufzustocken, sondern auch den Ausbau der nationalen Silberbestände zu kontrollieren. Zentrales Element dieser Politik ist war dabei Preissteuerung. Wie das funktionierte, zeigt dieser Artikel.

Kommentar des Einsenders
Anbei ein Artikel aus goldseiten.de mit einer anderen Betrachtung der Silberpreismanipulation. Laut dem Autor ist nicht JP Morgan,sonder China der Preisdrücker gewesen.

China kauft Silber im Hinterzimmer, Glencore begutachtet, JPMorgan wickelt ab – und die PBOC drückt nebenbei die Preise, damit der Deal passt. Jahrzehntelang lief das so: Silber raus aus den Minen, Doré nach China, Preis runter an der Comex. Kein böser „JPM-Monstertrade“, sondern simpler Kundenauftrag – mit chinesischer Handschrift. Doch diese stille Preissteuerung? Vorbei. Jetzt betritt Peking die Bühne offen. JE

12:40 | Leser Kommentar  
....die Entwicklung ist ja recht schön. Freudentänze ab Gold € 10.000.- und Silber ab € 1000.-
Was so alles in dieser Welt los ist, sollte das schon längst geschehen sein. Wer bremst da? 

15:10 |   Spartakuss zu 12:40 Uhr
Werter Leser, vielleicht lebt es sich jetzt noch besser, wenn einer oder mehrere, dass unvermeidliche Chaos abbremsen.
Ja, früher war einiges besser, aber vieles war auch mal schlechter. Je nachdem, mit was wir den heutigen Tag, gegenüber einem Tag von 1914-1918, 1923, 1939-1945, oder danach vergleichen. Wie wird es auf den europäischen Straßen aussehen, wenn es eine ähnliche Inflation wie 1923 gibt? Die Menschheit schlachtet sich jetzt schon jeden Tag, gegenseitig auf der ganzen Welt, für Rohstoff-Ressourcen und Papiergeld ab. Ich glaube nicht, dass es friedlicher abläuft, wenn Gold bei 50.000 Dollar und Silber bei 4000 steht.

Was wird es dann untereinander, für eine Jagd auf diese begehrten Metalle geben und so manche werden dann über Leichenberge gehen. Ob der Anzug nun 3500 Dollar kostet oder 50.000 Dollar, entscheidender wird der Kampf für viele ums tägliche Überleben sein. Wichtig könnte die Summe der Anzüge sein, die eine psychische Gesundheit unterstützen und ruhig schlafen lassen, wenn das Blut der anderen auf den Straßen geopfert wird. Und welcher Lastenausgleich wird dann von Menschen gefordert werden, die zuerst sich und dann soetwas gutgläubiges wie den Staat vertreten. Wird man dann sein Gold oder Silber verkaufen/umtauschen, wenn es vielleicht eine neue Währung gibt und man für den Tausch, sehr hoch mit Steuern bestraft wird?

Vielleicht ist es aber dann auch so, dass es für alle Menschen endlich paradiesische Gesundheit, Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und immer wachsenden Wohlstand gibt, der philanthropisch über uns alle herrschend umgesetzt wird, weil der Mensch der Mensch ist, aus der Geschichte lernt und mit jedem beendeten Krieg, sich intelligenter auf der Stelle drehend, immer wieder gegenseitig in den Rücken sticht. Wo wird es auf der Welt am sichersten sein, wenn Gold und Silber explodiert sind und der Dollar implodiert ist? Und wo kann man dann sein Leben fürstlich weiterführen, um dann andere mit Gold für sich billig arbeiten zu lassen. Hat jemand vom Redaktionsteam, oder den Lesern eine Idee, wo dann das neue Eldorado in der neuen Welt sein wird, also wohin wir Goldbugs flüchten können?

15:11 | Leserkommentar
ich würde mich nicht über Gold 10000$ und Silber 1000$ freuen denn das würde bedeuten, dass viele Produkte des täglichen Bedarfs auch massiv teurer würden und ob da mein Gehalt mithalten kann, dahinter mache ich mal ein großes Fragezeichen.

15:12 | Leserkommentar
Werter Leser, mich dünkt hier eine andere Frage. Wenn Gold und Silber dann so hoch sind. Kann man sich dann überhaupt noch auf die Straße trauen? Oder tanzt man dann viellicht dort im z.B. im AK-Takt. Das würde aufregend und spannend sein?!

17:52 |  Der Bondaffe
Auktion: Versteigerung einer gewöhnlichen Unze Silber "Wiener Philharmoniker" am 30.09.2025

Auktionator:
"Sehe ich jemand im Raum, der 100 USD für diese wunderschöne Unze Silber bietet? 100 USD sind geboten!
"Ah ja, der Herr in der letzten Reihe. 100 USD."
"Bietet jemand mehr?"
"110 sind jetzt geboten."
"Ich sehe 120 in der zweiten Reihe".
"130...140...150"
"200 USD kommen gerade über einen anonymen Telefonbieter herein"
"220 USD in der zweiten Reihe"
"250 in der letzten Reihe an den Herrn mit dem weißen Hut"
"........"
"verkauft für 500 USD an die Dame in der ersten Reihe. Mein Glückwunsch zu diesem jetzt sehr seltenen Stück".
"Wir machen weiter mit....."

17:56 | Leserkommentar
kommt mir alles trotzdem bisschen seltsam vor: wenn - wie woanders zu lesen - einer physischen Unze 350 auf Papier gehandelte Unzen gegenüber stehen, stimmt da doch was nicht. Sollen das die Chinesen einfach so ganz legal "organisiert" haben, ohne dass jemand anderes was dagegen hatte oder dagegen unternahm? Oder war es den anderen Wissenden grade recht so - schließlich wollte man die Inflationsrate ja unten halten (wobei ich diesen Effekt nicht sehr hoch einschätze, weil der Umsatz an Silber weltweit ja vergleichsweise niedrig ist, zB i. Vgl. zu Öl, Stahl).

02.09.2025

07:42 | fmw: Rekordhoch! Goldpreis knackt 3.500 Dollar – Silber im Höhenflug

Gold auf Rekordjagd: Der Goldpreis hat erstmals die Marke von 3.500 Dollar überschritten und damit ein neues Rekordhoch erreicht. Getrieben von Zinssenkungserwartungen und wachsender Unsicherheit an den Finanzmärkten erlebt das Edelmetall eine Rallye historischen Ausmaßes. Doch nicht nur Gold glänzt: Auch Silber profitiert vom Boom – und schreibt mit Kursgewinnen ein eigenes Kapitel in dieser Hausse.

Ein US-Feiertag hat gestern verhindert, dass die Abfangjäger aufgestiegen sind und so der Schwung aus dem Freitag sich übers Wochenende bis hin zum Montag weiterziehen. Gespannt können wir aufs heutige "Erwachen" der US-Investoren warten. Werden sie in Panik auf den rollenden Gold-ATH-Zug aufsteigen oder wird man noch einmal probieren, Hemmschuhe auf die Geleise zur 4000er Marke zu legen? TB

01.09.2025

07:04 | gs: Das "Gold des kleinen Mannes" startet seinen Hebel immer erst im Finale - Silberpreisexplosion ante portas (drei- oder vierstellig am Ende?)!

Am 23.08.2025 konnte man in einem Online-Artikel mit der Headline "Peter Spina reveals Saudi Central Bank silver derivative purchase" u.a. Folgendes lesen (auf Deutsch übersetzt): "… Die saudische Zentralbank hat laut Peter Spina einen strategischen Schritt unternommen, indem sie Silberderivate [SLV - Silver ETF] gekauft hat. Diese Akquisition ist bemerkenswert, da die Bank über Vermögenswerte in Höhe von über einer halben Billion US-Dollar verfügt und die Silberderivate 1,25% ihres Portfolios ausmachen …"

Auch der alte Bachheimer hat vorige Woche darüber berichtet - in diesem Video!

Und schon länger her - in diesem Gespräch mit Michael Mross habe ich eine wahre Explosion mit langfristigem Aufwärtstrend im Silberpreis prgnostiziert. TB

08:08 | Leser-Kommentar
nur am Rande: heute bleibt die US-Börse geschlossen - den Asiaten macht das aber wohl nix aus :)

Aaaah Danke - hatte ich nicht am Radar. Und ich habe mich noch gewudnert, warum die "Abfangjäger" am asiatischen Morgen nicht aufgestiegen sind. TB

10:44 | Leserkommentar
Silbers 40-jähriger Durchbruch: Der größte Vermögenstransfer unserer Zeit ist da!
Jahrzehntelanger technischer Druck beflügelt Silber – historischer Cup-and-Handle-Durchbruch mit Zielkurs über 100 Dollar
Vorwort: Alle Finanzanlagen sind in Wirklichkeit nur Derivate von Silber (nicht von Gold) – hier ist der Grund dafür
Unter dem US-Bimetallstandard vor 1873 war jeder Geldwert an eine bestimmte Grammzahl Silber gebunden: Konkret wurde 31,1 Gramm Gold gesetzlich entweder 466,5 Gramm (15:1) oder 497,6 Gramm (16:1) Silber gleichgesetzt. Das bedeutet, dass jeder Münze, jeder Banknote und jedem Vermögenswert sein wahrer Wert aus der festgelegten Silbermenge abgeleitet wurde, wobei der Wert von Gold nur relativ zum Silbergewicht definiert wurde. Selbst nach der Umrechnung entsprach eine Feinunze (31,1 g) Gold 15 oder 16 Feinunzen (466,5 g oder 497,6 g) Silber, was zeigt, dass die Preisgestaltung und Bewertung von Vermögenswerten immer zuerst auf Silber Bezug nahm. Die ursprüngliche Sprache und der rechtliche Standard des Finanzsystems zeigen, dass alle Vermögenswerte letztlich Derivate von Silber und nicht von Gold sind, da Silbergramm die grundlegende Wertbenchmark waren.

Im Laufe der Geschichte haben die Eliten immer wieder versucht, die Macht über den Reichtum zu verlagern, indem sie Silber und Gold in Tresore verlegten und durch Papierversprechen ersetzten – venezianische Bankiers taten dies nach 1205, Spanien mit Juros und Frankreich mit Rentes, wodurch Vermögenswerte zu bloßen Papieransprüchen auf verstecktes Silber und Gold wurden. Die Bank of England entstand, als Geschäftsleute dem König Geld liehen, um noch mehr Papiergeld auszugeben. Das Verbrechen der Demonetarisierung von Silber im Jahr 1873 und die geheime Gründung der Federal Reserve im Jahr 1913 folgten diesem Muster und verschleierten die grundlegende Rolle von Silber. (Auszug NL Silver Academy; deepl)