17.07.2025

18:18 |  GMX: Kliniken wappnen sich für Kriegsfall in Deutschland

Es sind düstere Szenarien, auf die sich der Berliner Senat, die Bundeswehr und zwölf Kliniken der Hauptstadt detailliert vorbereitet haben: Die Millionenmetropole wird militärisch angegriffen, auf den Straßen wird gekämpft. Kliniken fallen aus, gleichzeitig sind aber viele Verletzte zu versorgen - was dann? Dazu gib es nun ein Papier, in dem zwei Jahre Arbeit stecken: den Rahmenplan "Zivile Verteidigung Krankenhäuser". Er wurde nun den Leitungen der Berliner Kliniken vorgestellt.

Kommentar des Einsenders
wir werden so langsam auf etwas vorbereitet ....

18:59 | Die Leseratte
Hier gibts Details und einen Verdacht: Das (europäische) Council on Foreign Relations wurde als Sprachrohr gewählt, um uns, der Zivilgesellschaft, peu a peu zu verklickern und letztendlich unsere Zustimmung abzuringen für etwas, was im Geheimen schon längst beschlossen wurde, völlig undemokratisch, OHNE Beteiligung der Parlamente, OHNE öffentliche Debatte: Der permanente Ausnahmezustand, der sicherlich auch wieder mit dem Verzicht auf Grundrechte einher gehen wird.

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden Prepper als "Reichsbürger" diffamiert und vom Staatsschutz beobachtet! Und kaum haben gewisse Kreise beschlossen, dass wir einen neuen großen Krieg brauchen (für den mehr ode weniger kontrollierten Abriss und anschließenden Neustart), schon sollen die Bürger sogar verpflichtet werden zur Vorsorge! Und nicht nur Nudeln und Klopapier, nein, auch Notfallausrüstung muss jetzt her plus regelmäßige "Übungsteilnahme". Wir sollen uns zum Affen machen!

https://t.me/oliverjanich/158485
Original-Link: https://ecfr.eu/article/baltic-bellwether-how-to-boost-the-eus-civil-preparedness/

Zitat:
Zivile Mobilmachung in Europa – ECFR-Forderungen und geheime NATO-Ziele im Gleichschritt?

In einem aktuellen Beitrag fordert Tiago Antunes, Mitglied des European Council on Foreign Relations (ECFR), nichts weniger als eine grundlegende Neuausrichtung des zivilen Lebens in der Europäischen Union. Der Vorschlag: Eine zentrale, EU-weit verpflichtende Architektur der „Preparedness“, in der Staat, Wirtschaft und Gesellschaft auf eine permanente Krisenlage eingestellt werden – und zwar nicht ausnahmsweise, sondern als dauerhafte Lebensrealität.

Konkret sollen laut ECFR:

Evakuierungspläne, Schutzräume, Generatoren und Medikamentenvorräte in ganz Europa bereitgestellt werden, Schulen, Krankenhäuser und Transportunternehmen verpflichtende Notfallprotokolle für „den Fall einer Invasion“ entwickeln, Survivalkurse und Krisenvorbereitungs-Module in den Bildungsplan integriert, und Privatpersonen zur Eigenvorsorge verpflichtet werden – inklusive individueller Notfallausrüstung und regelmäßiger Übungsteilnahmen.

Der ECFR begründet diese Maßnahmen mit einem fiktiven Szenario einer russischen Invasion in Estland im Jahr 2028 – ein bewusst emotionalisierter Referenzrahmen, der weniger als reale Prognose dient, sondern als psychologische Rechtfertigung für eine zivil-militärische Reprogrammierung des Alltagslebens.

Parallel dazu trat vor wenigen Tagen ein niederländischer Abgeordneter an die Öffentlichkeit und kritisierte, dass die NATO ihre Mitgliedstaaten geheim zur Umsetzung sogenannter „Resilienzziele“ (https://youtu.be/qTAXqFKMyLw?si=2OlT64IuMGOewhHu)verpflichtet habe – ohne parlamentarische Abstimmung, ohne öffentliche Information.

Diese verdeckten Zielvorgaben umfassen strukturell dieselben Maßnahmen, die der ECFR öffentlich fordert:

- Vorratshaltung,
- Umbau kritischer Infrastrukturen,
- Anpassung betrieblicher Abläufe an Krisenlagen,
- Verhaltensvorgaben an die Bevölkerung im Ausnahmezustand.

Er sprach in diesem Zusammenhang von einem „riesigen schwarzen Loch in der Demokratie“.

Die strukturelle Parallele beider Prozesse ist unübersehbar:
Während der ECFR öffentlich und offensiv für eine „Zivilgesellschaft im Bereitschaftsmodus“ wirbt,
werden auf NATO-Ebene im Geheimen offenbar längst vergleichbare Vorgaben gemacht – allerdings außerhalb demokratischer Verfahren.

Die zentrale strategische Frage lautet daher:
Bereitet der ECFR mit seiner Analyse und seinen Vorschlägen im Nachhinein die gesellschaftliche Akzeptanz vor für das, was auf NATO-Ebene längst beschlossen wurde – ohne jede öffentliche Debatte?
Oder zugespitzter:
Wird durch gezielte öffentliche Kommunikation nachträglich legitimiert, was zuvor im transatlantischen Raum intransparent festgelegt wurde?

Diese Entwicklung wirft grundlegende Fragen auf:

1. Wem gehört die Souveränität über die zivile Ordnung in Europa – den nationalen Parlamenten oder internationalen Bündnisarchitekturen?
2. Darf die Umstrukturierung des Alltagslebens hin zur permanenten Konfrontationsbereitschaft ohne gesellschaftliche Debatte erfolgen?
3. Welche Rolle spielt „Resilienz“ – ein ursprünglich neutraler Begriff – inzwischen in der Legitimierung eines mentalen Ausnahmezustands?

Fazit:
Der ECFR-Text und die geheimen NATO-Ziele wirken wie zwei Teile desselben Puzzles:
Einerseits die öffentliche Erzählung, die Zustimmung erzeugen soll. Andererseits die verdeckte Struktur, die bereits in Kraft gesetzt wird.
Was dabei entsteht, ist keine Sicherheitsarchitektur – sondern eine neue Normalität des Ausnahmezustands.

10.07.2025

10:48 | ET: Für Krisensituationen: EU-Kommission stellt Vorrats-Strategie vor

Die EU-Kommission hat erstmals einen Plan vorgestellt, mit dessen Hilfe Grundversorgungsgüter wie Lebensmittel, Wasser, Treibstoff und Medikamente für Krisen vorgehalten werden sollen. Es solle sichergestellt werden, dass „lebenswichtigen Güter (…) immer verfügbar sind“, sagte die EU-Kommissarin für Krisenmanagement, Hadja Lahbib, am Mittwoch in Straßburg. „Je mehr wir uns vorbereiten, desto weniger geraten wir in Panik“, argumentierte Lahbib.
Nach Angaben der EU zielt der neue Vorratsplan darauf ab, die Kontinuität der Versorgung mit wichtigen Gütern während einer Reihe von Krisen wie „Stromausfällen, Naturkatastrophen, Konflikten oder Pandemien“ zu gewährleisten.

Was ist los? Ist die EU-Kommission jetzt bei den rechten Preppern oder was? Erst manövriert man sich selbst sehenden Auges in den Abgrund – politisch, wirtschaftlich, sozial, energietechnisch, sicherheitstechnisch – und dann braucht man plötzlich dringend eine Vorrats-Strategie. Kannst  dir nicht ausdenken, musst du erleben. JE

04.07.2025

15:09 | merkur: Massiver Blackout in Italien: Panik bricht in Kaufhaus aus – beliebtes Urlaubsziel muss schließen

Die extreme Hitze führt in Italien zu einer angespannten Lage: Wegen der hohen Energiebelastung kommt es zu Stromausfällen. Die Betreiber arbeiten an Notfalllösungen. Florenz – Extreme Temperaturen haben in Italien zu weitreichenden Stromausfällen geführt, die mehrere Städte lahmlegen. Vor allem die beliebten Urlaubsziele Florenz und Caserta leiden unter den Blackouts, nachdem das Thermometer auf bis zu 40,5 Grad Celsius geklettert ist. Diese Stromunterbrechungen sorgen sowohl bei der lokalen Bevölkerung als auch bei Urlaubern für Chaos und zwingen bedeutende Kulturstätten zur Schließung.

dazu pasend  zeit: Großflächiger Stromausfall legt Prag und weite Teile Tschechiens lahm

Ein Stromausfall hat weite Teile Tschechiens zeitweise lahmgelegt. In der Hauptstadt Prag kam der öffentliche Nahverkehr fast vollständig zum Erliegen. Laut dem öffentlich-rechtlichen Sender ČT24 standen Straßenbahnen und Oberleitungsbusse auf dem rechten Moldauufer still. Auch die drei U-Bahnlinien waren zunächst betroffen, konnten aber bis zum frühen Nachmittag den Betrieb wieder aufnehmen.

Energiewende wirkt: In Prag bleiben Züge stehen, Aufzüge stecken fest, Feuerwehr im Dauereinsatz. In Florenz schmilzt das Eis, Läden schließen, Weltkulturerbe bleibt im Dunkeln. Wenn der  Stromausfall zum täglichen Einzelfall wird... dank Zufallsenergie, überlasteten Netzen und ideologisch verblendeter Politik. Wer Grundlastkraftwerke abschaltet, bekommt Hitze, Blackouts und Chaos. Willkommen im Öko-Mittelalter. Statt Fortschritt gibt’s Flackerstrom – aber klimaneutral verrecken zählt ja als Erfolg. JE

17:58 | Leserkommentar
Ihr könnt gleich im Panikorchester mitspielen. Wie könnt ihr den Merkur als die Wahrheit verlinken ? Wir SIND derzeit in Italien. Es gab den Stromausfall im Kaufhaus. Das wars. Sonst ist bei sommerlichen Temperaturen alles wie immer. Partisanen sind überall - unsichtbar Salute

03.07.2025

17:59 | WN: Herfried Münkler: Die regelbasierte Ordnung wird durch machtpolitische Realität ersetzt

In einem eindrucksvollen Vortrag auf dem Industriekongress 2025 in der Steiermark analysierte der renommierte Politikwissenschaftler Herfried Münkler die tektonischen Verschiebungen in der internationalen Ordnung. Seine Diagnose: Die regelbasierte Weltordnung, wie sie insbesondere seit dem Ende des Kalten Krieges gepflegt wurde, ist Geschichte. An ihre Stelle tritt eine neue, machtbasierte Realität – mit weitreichenden Folgen für Politik, Wirtschaft und Sicherheit.

Kommentar des Einsenders
...die regelbasierte Ordnung wankt, Ms Kallas (EU) beschwörte nicht umsonst den chin. Außenminister, diese aufrecht zu halten...!? Die alte Un-Ordnung geht und Europa der Vaterländer (jedes Land für sich) wird sich neu ordnen müssen - endlich Ohne Krieg! Brics tagt in Rio und eine weitere Eskalation mit dem Kandidaten (Mitglied) Iran muss unterbunden werden, die SMO in der Ukraine enden und auch der Sheriff Nr.1 und China müssen sich neu ordnen! Die große Auskehr.

Die regelbasierte Ordnung ist tot – was zählt, ist Macht. Münkler entlarvt Europas Selbsttäuschung: Wirtschaft ersetzt keine Geopolitik, Bürokratie keine Strategie. Wer in einer machtpolitischen Welt überleben will, muss handeln, nicht hoffen. JE