30.11.2024

07:31 | fmw: Krypto-Hype, da geht noch mehr – Altcoins hinken Bitcoin hinterher

Die Rallye von Bitcoin und Altcoins hat sich mit dem Wahlsieg von Donald Trump noch einmal beschleunigt. Dennoch ist die jüngste 1-Billionen-Dollar-Rallye der Kryptowährungen noch weit von dem Hype der Pandemiezeit entfernt. Während Bitcoin in den letzten Wochen eine fulminante Rekordjagd hingelegt hat, notieren viele der bekannten Altcoins noch unter ihren Höchstständen der letzten Krypto-Boom. Da geht also noch deutlich mehr an FOMO, wenn man den aktuellen Bullenmarkt mit dem letzten vergleicht.

Könnte vielleicht auch daran liegen, dass Trump, sollte er wirklich so verrückt sein, Kryptos als Währungsreserven zu kaufen, auf die Blue Chips unter den unfassbaren Währungen zu setzen, was den Grad der Verrücktheit um 1-2 % schmälern würde. TB

11:43 | Leser-Kommentar
Kauft, Kauft, Kauft, wettet, spekuliert. Da geht sicherlich noch mehr, wie eine 1-Billionen-Dollar-Rallye. Kauft, Kauft, Kauft, nur so wird man bald sehr Reich, Reich, Reich...

13:07 | Gerhard Breunig
Trump ist selbst in Bitcoin investiert, hat also ein großes Interesse daran, dass BTC weiter steigt. Das ist reine Spekulation, denn alle Kryptos sind nur ein elektrischer Impuls in einer "Buchhaltung", genau wie Buchgeld auf der Bank. Ich glaube nicht an irgendwelche Sicherheiten vor fremdem Zugriff. Sie haben keine Sacheigenschaft und existieren nur in unseren Köpfen. Du kannst in der "normalen Welt" fast nirgends etwas damit kaufen und wenn der Strom fehlt, war es das mit all der Herrlichkeit.

14:03 | Leserkommentar zu 13:07

"Wenn der Strom fehlt .. " ... was für ein armseliger Kommentar. Wenn der Strom fehlt, ... haben wir ganz andere Probleme. Die hier Kommentierenden zeigen eindrucksvoll, dass die von der Materie aber so überhaupt keine Ahnung haben. So wird das nichts mit der Krypto-Rubrik.

18:10 | Leser Kommentar
Hallo, ich begrüsse einen weiteren Hüftschützen auf das Herzlichste. Submissest angefragt: Dass wir bei blackout Probleme haben, dürfte mittlerweile schon Manchem klar sein, ändert aber keinesfalls etwas an der Aussage, dass dann auch die Bitcoinmarie ( zumindest in der Zeit des blackout ) nicht verfügbar ist.... und ob dann nachher wieder alles gut ist, wissen wir nicht, da entsprechende Erfahrungswerte fehlen. Warum soll der Breuning-Kommentar deshalb armselig sein ? Woher beziehen Sie die Überzeugung, dass alle Kommentatoren - ausser Ihnen - Null Ahnung haben ? 
Na ja, Hüftschuss eben.

18:12 | Gerhard Breunig  
Lieber Thomas, anscheinend hat der Leser keine besseren Argumente als den niveaulosen persönlichen Angriff. Ich gehe mal davon aus, dass er mich nicht kennt, denn sonst wüsste er, dass ich die Strom-Nummer schon 2015 im Buch Klimasozialismus ausführlich beschrieben habe.
Zum Thema noch ein Auszug aus einem Kommentar von Chnopfloch:
"Die unkritische Euphorie, die gerade durch die Kryptowelt schwappt, sollte nachdenklich machen und Alarmglocken läuten lassen. Andere Länder springen auf den Zug auf, minen und kaufen Bitcoin in der Hoffnung, auch etwas vom Kuchen abzubekommen, was den Preis weiter steigen lässt. Auch den Privatanlegern scheint der Verstand vor Gier abhanden gekommen zu sein und so werden nach dem Ausscheiden von Garry Gensler aus der US SEC (Securities and Exchange Commission) Banken die Möglichkeit erhalten, Kryptos in Form von Derivaten an ihre Kunden zu verschachern.

Eine solche Kampagne wird nicht zufällig gefahren und ein Trump verplappert sich nicht zufällig. Die SHA-256-Hashfunktion, die Bitcoin in zwei wichtigen Bereichen verwendet, wurde 2001 ursprünglich vom National Institute of Standards and Technology (NIST) in Zusammenarbeit mit der National Security Agency (NSA) entwickelt.

Es gibt Gerüchte, dass die NSA an der Entwicklung von Bitcoin beteiligt war und diesen eigenen Algorithmus knacken kann. Näheres weiß man nicht. Sollte dies aber der Fall sein, dann hätte die USA mit Hilfe der NSA die Möglichkeit, das Bitcoin Netzwerk so zu kompromittieren, dass die Sicherheit bei der Kodierung von Informationen auf der Blockchain und beim Minen von Bitcoin nicht mehr gewährleistet ist. Bitcoin würde innert kürzester Zeit zu einem wertlosen Netzwerk und der Preis würde in Minuten auf Null gehen. Ein ideales Mittel der Wertvernichtung und Stärkung der eigenen Dollarwährung."

18:13 | Terrorspatz
Banane .. 

26.11.2024

07:30 | fmw: Trump und Bitcoin-Reserve: Checkt ihr die krassen Widersprüche?

Krasse Widersprüche zeichnen sich ab für die neue Ära Trump: er will Zölle anheben, um die Steuersenkungen zu finanzieren – und vielleicht eine Bitcoin-Reserve einführen. Wenn Trump wirklich eine Bitcoin-Reserve einführen will, wäre es jedenfalls klüger gewesen, darüber im Vorfeld zu schweigen – denn die USA haben nur zwei Möglichkeiten an die Bitcoins zu kommen: entweder diese anderen abkaufen – oder diese selbst minen.

Dieses Thema beschäftigt uns als Währungs- und Goldstandard-Plattform mit Staatskritiker-Background natürlich ungemein. Darüber habe ich schon mit dem Bitcoin-Auskenner Aaron König vorige Woche (Link hier) und werde heute mit dem Geld-Experten Dr. Keith Weiner sprechen (Link folgt dann morgen). Ein ungemein vielfältiges Thema, worüber man Stunden diskutieren kann, welches aber dann doch nciht kommen wird (siehe grünen Kommentar von heute auf Gold und Silber)! TB

Kommentar des Einsenders
Was wäre denn, wenn der Donald, ganz, ganz zufällig den Satoshi Nakamoto in der Sauna kennenlernen würde und der ihm seine 1 Millionen Bitcoin als strategische Reserve zum kauf anbieten würde? Also ganz zufällig natürlich. Satoshi würde auf einen schlag seine gesamten Bitcoins loswerden. Sagen wir für 100000 Dollars pro Bittercoin.  1 Billion USD Cash, gewaschen und weißer als das Whitepaper, bezahlt von Steuergeldern natürlich. Römer, ihr seid die geilsten

10:39 | Leserkommentar 

hier wird vom ehemaligen Chefvolkswirt sehr gut aus dem Nähkästchen erzielt, was hinter den Kulissen passiert und wie es einzuordnen ist, ab min 7:00 speziell was Währungen, Kryptos, etc. betrifft !!!

21.11.2024

06:56 | fmw: Bitcoin bei 100.000 USD dank Trump: Krypto bald im Weißen Haus?

Die Rekordjagd des Bitcoin geht ungebremst weiter. Die Kryptowährung erreichte am frühen Donnerstag einen neuen Rekordwert von über 97.000 USD, womit die bedeutende Marke von 100.000 USD zum Greifen nah ist. Beflügelt von der Einführung von Bitcoin-ETF-Optionen und der bevorstehenden Übernahme der Kryptobörse Bakkt Holdings durch die Trump Media and Technology Group (TMTG) setzt sich die Rallye fort. Der Kryptomarkt hat derzeit einen direkten Draht zu Trump, der derzeit über die Schaffung eines neuen Krypto-Postens im Weißen Haus diskutiert.

Darüber habe ich am Wochenende im Rahmen der eigentümlich-frei Konferenz auf Usedom mit dem Bitcoin-Bestseller-Autor Aaron König gesprochen.
Hier gehts zum Video! TB

20.11.2024

18:24 | Bitcoin Allzeithoch: Blackrock & Co. stürzen sich auf Krypto – Aaron König zu Gast bei Bachheimer

In einem exklusiven Kamingespräch aus dem historischen Hotel Roter Oktober auf Usedom, in dem einst die DDR-Eliten verkehrten, spricht Goldvorsorge Chefökonom Thomas Bachheimer mit dem Bitcoin-Experten und Buchautor Aaron König über die neuesten Entwicklungen rund um Bitcoin. Die Kryptowährung erreicht ein Allzeithoch, während große Finanzriesen wie Blackrock zunehmend auf den Markt drängen.

Was bedeutet das für die Zukunft von Bitcoin als Zahlungsmittel? Welche Rolle spielen Donald Trump und Elon Musk in der globalen Krypto-Strategie, und welche Auswirkungen könnte dies auf den weiteren Kurs von Bitcoin haben? Aaron König gibt tiefe Einblicke in diese brisanten Themen und verweist auf die wichtigsten Punkte aus seinen Büchern, darunter „Bitcoin – Die Zukunft des Geldes“ und „Das dezentrale Geld“.

 

07:30 | f100: US-Unternehmer kauft Bitcoin im Wert von 6,6 Milliarden Dollar

Seit der Wahl des alten neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten erlebt der Kurs der Kryptowährung Bitcoin eine Rallye. Sie endete vergangene Woche bei einem Rekordkurs von über 90.000 Dollar. Doch nicht nur Donald Trump ist für den Kurs der Währung verantwortlich. Michael Saylor, Mitbegründer und Großaktionär der Firma Microstrategy, hat seit Ende Oktober 78.980 Bitcoins für 6,6 Milliarden Dollar (umgerechnet etwa 6,24 Milliarden Euro) gekauft. Das berichtet das „Manager Magazin“.

Das ist jener Mann, den Trump während seines Spooky-Auftrittes in Nashville namentlich erwähnt, seine Leistungen gepriesen und vorgegeben hat, ihn schon lange und gut zu kennen. Man könnte aber auch schreiben: das ist jener Mann der Trumps Wahlkampf mittels (künftiger) Kryptogewinne finanziert hat und nun vom Präsidenten wahrscheinlich die Erfüllung mehrerer Versprechen einfordern wird.
Sehr gefährlich! TB

 

18.11.2024

19:30 | tkp: Bitcoin-Gewinner El Salvador, Verlierer Deutschland

El Salvador verdient mit Bitcoin Millionen. Auch andere Länder wie Bhutan oder die Zentralafrikanische Republik sind Gewinner. Verlierer ist Deutschland. Die stetige Wertsteigerung des Bitcoins hat wieder Tempo aufgenommen. Mittlerweile kostet ein Bitcoin rund 90.000 Dollar. Das liegt wohl nicht zuletzt am Sieg von Donald Trump. Viele Beobachter rechnen damit, dass die neue Administration strategische Bitcoinreserven für die USA ankaufen dürften. Im Raum steht die Menge von 1 Million Bitcoins. Das wäre 1/21 der gesamten, jemals verfügbaren Menge. Noch schneller war El Salvador.

2021 war El Salvador das erste Land, dass sich das „digital Gold“ angeschafft hat. Auf einen Schlag kaufte man 400 Bitcoin und seither holt man täglich einen mehr. Nayib Bukule erntete damals viel Spott. Er würde damit das Land in den Ruin treiben, hieß es. Zugleich erklärte Bitcoin zum offiziellen Zahlungsmittel für das Land. Etwas mehr als drei Jahr später, lacht keiner mehr. Mittlerweile dürfte das Land fast 6000 Bitcoins besitzen. Da sich der Preis auf einen Allzeithoch befindet, hat man damit kräftig verdient. Eine strategische Anlage, die Gewinn bringt. Vor allem die USA mit ihren massiven Staatschulden werden interessiert darauf blicken.

Deutschland: das ewige Schlusslicht, egal ob’s um Bitcoin, Digitalisierung, Bildung oder die Geschwindigkeit von Zugreisen geht. Während andere Länder den Turbo zünden, sitzt Dummland in der Warteschleife und fragt erstmal nach einer Machbarkeitsstudie. JE

14.11.2024

13:05 | MarcFriedrich:  Bitcoin bald bei 100.000 €? Was tun? Trump-Pump ist da!

Kryptomarc.  Irgendwie freu ich mich für Marc Friedrich... er hatte auch nicht so gute Zeiten mit Bitcoin.  Das zeichnet ihn aus .. er blieb dran. 
.. aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt.  TS 

12.11.2024

19:51 | Leserzuschrift; Der Kurs des Bitcoin steigt gerade deutlich –

also muss es Käufer zu den Kursen und natürlich auch Verkäufer geben. Wäre es nicht mal richtig interessant, wer der o die Käufer zu diesen Kursen sind ? Gibt es dazu gute Antworten ?

Bitcoin

Jetzt zu diesen Preisen einzusteigen, wäre schwachsinnig. Eine Korrektur kann jederzeit möglich sein. JE

 

12:40 | Amstrong:  Why Bitcoin Will NOT Replace the Dollar

Die Leute fragen immer wieder, ob Bitcoin den Dollar ersetzen wird. Sie glauben, dass der jüngste Anstieg von Bitcoin darauf hindeutet, dass es den USD als Reservewährung der Welt stürzen wird, aber das ist bloße Propaganda. Sie müssen verstehen, dass Bitcoin lediglich ein Handelsinstrument und keine Währung ist. Ich kann diesen Punkt nicht genug betonen. Meine Meinung war unpopulär und Kunden sind aufgrund meiner Haltung zu Kryptowährungen abgesprungen. Das ist in Ordnung, da es mir nicht ums Geld geht. Ich kann meine Kunden nur angemessen über die unvoreingenommene Wahrheit informieren und hoffen, dass diejenigen, die bereit sind zuzuhören, die Warnungen des Computers beachten.

Zunächst einmal gibt es viele Spekulationen über den oder die Gründer – Satoshi Nakamoto –, der Bitcoin (BTC) am 3. Juni 2009 geschaffen hat. Die mysteriöse Person oder Gruppe (oder Regierungsbehörde) ist seit 2011 verschwunden. Dennoch sind 1 Million Bitcoins in ihrem ursprünglichen Konto unangetastet. Sein Wallet wird zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels auf über 81 Milliarden Dollar geschätzt, und wenn es sich tatsächlich um eine Einzelperson handelt, ist er oder sie einer der 15 reichsten Menschen der Welt. Sie haben nie auch nur den Bruchteil eines BTC von ihrem Konto abgehoben. Ein Wallet enthält also 5 % aller geschürften Bitcoins. Wird diese Person oder Organisation diese dauerhaft behalten?

Amstrong liest man .. den kommentiere ich nicht.  TS 

20:44 | Leserkommentar zu 12:40

Ach, der liebe Herr Armstrong hat Gold auch bei $700 gesehen, da waren wir weit über 1K.

 

07:14 | fmw: Bitcoin peilt die 100.000-USD-Marke an – Jetzt noch kaufen?

Beflügelt durch den Wahlsieg von Donald Trump und die Aussicht auf eine kryptofreundliche Politik eilt der Bitcoin von Rekord zu Rekord, wobei die große runde Marke von 100.000 USD immer näher rückt. Der Gesamtwert des Kryptowährungsmarktes liegt nun über dem Pandemiehoch, da die bullische Stimmung auch viele Altcoins und Memcoins mit nach oben zieht. Der Krypto-Zug hat Fahrt aufgenommen – aber lohnt sich jetzt noch der Einstieg? Die rasante Rally könnte eine Verschnaufpause vertragen.

The Donald beeinflusst wohl alles - seit Jüngstem auch die Kryptowelt. Trotz allem - der Auftritt Trumps in Nashville ist mir immer noch unheimlich. Ich
weiß nicht, wie ich das bewerten kann/soll/darf. Sicher, man konnte davon ausgehen, dass die Kryptowelt anziehen würde, wenn Trump gewinnt. Jetzt, wo er aber gewonnen hat und die Kryptos kein Halten mehr kennen, wirds aber irgendwie unheimlich. 
Will er etwa die Neuverschuldung der USAS mittels Kryptogeld durchziehen? TB

12:24 | Leser Kommentar  
Solange man den Bitcoin o.ä. über USD usw. bewertet, ist er gar nichts wert?! Und wer Gold für das Nichts gibt, begreift das Fundmental nicht.  
Ausser der Krypto "killt" alle wichtigen staatliche Währungen. Doch das würde sich nicht mit staatlichen Geldhohheit vertragen? Zudem braucht man dann immer noch eine Referenz welche nach wie greifbar sein kann. Und diese ist nach wie vor Gold. Und das will ich erst sehen, das sich der Staat bzw. die ZBs den Krypto in den Keller legen... Ich denke nach wie vor, spätenstens wenn z.B. der Magen knurrt, wird es mit virtuellen, feinstofflichen Tauschmittel anspruchvoll? Ach, nur Bares ist wahres. Damit ist nicht Papier gemeint, sondern es war immer Gold und Silber. Ansonsten hätten wir auch das Gerede über den Goldstandart... So sind wir bei Tulpenzwiebeln und Glauben angekommen. Nur mal so grob angeschnitten...

08.11.2024

18:31 | telekom: Telekom und Bankhaus Metzler testen Bitcoin-Mining-Infrastruktur für überschüssige Energie

Deutsche Telekom Tochter MMS startet gemeinsam mit dem Bankhaus Metzler ein Pilotprojekt, um eine Bitcoin-Mining-Infrastruktur auf Basis überschüssiger Energie zu betreiben. Das Mining soll zukünftig mit dem Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden, der aufgrund mangelnder Einlieferungsmöglichkeiten in die Energienetze und/oder fehlender Speichermöglichkeiten ungenutzt bleiben würde. Das Pilotprojekt soll valide Felddaten und Erkenntnisse liefern, um Folgeprojekte zu planen.

Mit steigender Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen erhöht sich auch der Bedarf, das Energienetz zu stabilisieren (Regelleistung), da Produktionshochzeiten je nach Wetterlage unregelmäßig auftreten. Insbesondere durch Photovoltaik und Windkraft entsteht zunehmend überschüssige Energie. Diese Regelleistung durch Bitcoin-Mining wird bereits in anderen Ländern (u.a. USA und Finnland) erfolgreich praktiziert. Mit dem Pilotprojekt soll der Prozess für Deutschland validiert werden.

Durch die flexible Last könnten Bitcoin-Miner in Zukunft eine wichtige Rolle beim Ausgleich von Angebot und Nachfrage im Energienetz spielen. Das langfristige Ziel ist, mit den gewonnenen Daten aus dem Pilotprojekt unter anderem einen Beitrag zur Stabilisierung des Energienetzes bei netzbelastenden Energieschwankungen zu leisten. Zudem könnten unter anderem Windkrafterzeuger oder Photovoltaikanlagenbetreiber von dieser Technologie profitieren. Sie stehen häufig vor der Herausforderung nicht planbarer Regelleistung.

Kritisch betrachtet wirft das Projekt grundlegende Fragen auf. Anstatt energieintensive Prozesse wie Bitcoin-Mining als Lösung für die Stabilisierung des Netzes zu fördern, wäre eine fokussierte Entwicklung und Förderung effizienter Speichertechnologien weitaus sinnvoller. Der Druck, überschüssige Zappelstrom-Energie einfach irgendwie zu verbrauchen, ist ein direktes Symptom der Abhängigkeit von fluktuierenden erneuerbaren Quellen und dem gleichzeitigen Rückbau grundlastfähiger Kraftwerke. Diese Maßnahmen haben eine Struktur geschaffen, die mit unregelmäßigen Energiespitzen zu kämpfen hat, statt eine verlässliche und stabile Versorgung zu gewährleisten. Das Projekt wirkt daher eher wie ein Versuch, die Folgen einer kopflosen Energiewende zu verwalten, anstatt die Ursachen der Problematik anzugehen und vernünftige Grundlastfähige Kraftwerke zu bauen. JE

06.11.2024

08:07 | DerStandard:  Bitcoin legt in US-Wahlnacht deutlich zu und klettert auf Rekordhoch

Der Bitcoin ist in der US-Wahlnacht auf ein Rekordhoch von etwas mehr als 75.000 Dollar (68.826,28 Euro) gestiegen. Auf der Plattform Bitstamp war der Kurs bis auf 75.080 Dollar geklettert. So teuer war die älteste und bekannteste Kryptowährung noch nie. Das Niveau konnte der Bitcoin nicht ganz halten. Kurz nach vier Uhr kostete ein Bitcoin etwas mehr als 74.000 Dollar und damit rund 5.000 Dollar oder circa sieben Prozent mehr als am späten Dienstagabend.

... und schon sind die Märkte aktiv.  Was wird jetzt aus der Börse die Trump ins Leben gerufen hat? ... sollte man kaufen, wenn er die nächsten Jahre die Regeln festlegt .. oder? TS