27.05.2025

07:56 | f100: Ein Mann und sein Spielball Bitcoin: Die neue Notenbank heißt Michael Saylor

Wo keine Notenbank weit und breit eine Währung steuert, herrscht das Casino. Und dort ist der Croupier der König. Michael Saylor ist so ein Krypto-Croupier. Möglicherweise ist er sogar der Krypto-Croupier. Er kann wie eine Christine Lagarde an der Spitze der Europäischen Zentralbank oder wie Jerome Powell auf dem wackligen Thron der amerikanischen Notenbank Federal Reserve Märkte bewegen und seine Währung in den Himmel oder auch die Hölle schicken. Jetzt hat er den Bitcoin mal wieder in den Himmel geschickt.

Michael Saylor ist der Sebastian Kurz der Kryptowelt. Er ersetzt Vertrauen durch Pathos, klare Analyse durch Slogans und die Risikoabwägung durch pseudo-religiöse Inbrunst. TB

22.05.2025

09:39 | fmw: Bitcoin steigt über 111.000 USD – Allzeithoch erst der Anfang?

Der Bitcoin übersteigt erstmals die Marke von 111.000 US-Dollar und erreicht damit ein neues Allzeithoch. Ein Grund hierfür ist ein wichtiger Gesetzentwurf, der den Optimismus hinsichtlich Kryptowährungen beflügelt. Angetrieben wird die Rallye auch durch einen neuen Faktor. Inzwischen schießen Krypto-Unternehmen, die Bitcoin nach dem Vorbild von Strategy als Geschäftsmodell nutzen, wie Pilze aus dem Boden. Ein nachhaltiger Ausbruch über 110.000 US-Dollar könnte den Bitcoin noch deutlich höher führen.

Die Kryptowelt ist eine Welt voller Wunderlichkeiten. Nachdem die großen Coins zwischen Weihnachten und April g'scheit (gemeinsam) korrigiert haben, dürften sie seit April getrennte Wege gehen. Besonders auffällig bei BTC und ETH. BTC hat zu neuen ATHs angesetzt während ETH noch über 30 % vom All Time High entfernt ist. Und wohlgemerkt wir sprechen hier von den Big Boys und nicht irgendwelchen Hinterbänklern. Es dürften sich jetzt langsam aber sicher die Spezialisierungen und Interessenslagen der User herauskristallisieren. TB

17.05.2025

08:02 | H:  Bitcoins: Finger weg!

Glaubt man Tageszeitungen und Boulevardpresse, leben Bitcoin-Millionäre besonders gefährlich: Die Gefahr besteht nicht nur darin, dass der Handel verboten werden, US-Präsident Trump mit einer Randbemerkung den Kurs abstürzen lassen könnte oder ein Festplattendefekt das Wallet zerstört. Bitcoin-Millionäre und ihre Angehörigen sind ins Fadenkreuz von Kriminellen geraten. Vor allem in Frankreich sollen in den letzten Monaten gleich mehrere Personen, die mit Kryptowährungen zu tun hatten, entführt und erpresst – und am Ende um ihr Kryptovermögen und einen Finger gebracht worden sein.  
Eines der Opfer ist der Vater eines Kryptomillionärs. Er wurde laut der französischen Tageszeitung Le Monde Anfang Mai 2025 entführt, um den Sohn um sein Kryptovermögen zu bringen. Bei seiner Befreiung fehlte ihm ein Finger.

Das ist das gute an Krypto .. die Entführung ist dann auch anonym.  .. und Keller wo man festgehalten wird, hat eine Wertherhaltungsfunktion.  TS 
P.S.:  Ich glaub ich hab jetzt Krypto verstanden.

14.05.2025

07:11 | b.com/GVS: Krypto-Crash oder Hype? Stellen Altcoins und Memecoins bald Bitcoin in den Schatten?

Im glamourösen Ambiente des Louvre in Abu Dhabi analysiere die explosive Krypto-Szene im Mai 2025. Memecoins wie Dogecoin oder Pepe Coin sorgen für Furore – aber stellen jetzt Altcoins und Memecoins Krypto in den Schatten? Erfahre, welche Coins gerade durch die Decke gehen und warum 2025 das Jahr der Altcoin-Rallye sein könnte! Doch für alle, die nicht ständig am Bildschirm kleben wollen, bleibt Gold der Rockstar der Investmenttools im Jahr 2025 – stabil, greifbar und krisensicher. TB

12.05.2025

07:29 | f100: Deshalb geht es mit dem Bitcoin-Kurs weiter nach oben

Für Mena ist vor allem bemerkenswert, wie eng sich die Kursentwicklung von Bitcoin derzeit an das Wachstum der globalen Geldmenge M2 anlehnt. „Historisch gesehen folgt Bitcoin diesem Indikator mit einer Verzögerung von etwa zwölf Wochen. Sollte sich der aktuelle Trend fortsetzen, ist ein Bitcoinkurs von bis zu 200.000 US-Dollar bis Ende des Jahres nicht auszuschließen.“ Die globale Geldmenge M2 nimmt derzeit wieder zu. Vorerst bleibe aber die Kursmarke von 100.000 Dollar der zentrale psychologische Zielwert, so der Stratege.

Alt-Coins wie ETH und SOL sind am 8. ud 9. Mai dme Höhepunkt des Anstieges wesentlich stärker gestiegen, weshalb viele von einer Alt-Coin Rally ausgehen. D.h. sollte Bitcoin wirklich sich wie oben angekündigt verdoppeln, müsste sich dann ein wahres Feuerwerk in der "2. Liga" abspielen. TB

18:52 | Leser Kommentar 
Der BTC, hat verschiedene Bewertungen. Ähnlich wie das "Altes und neues Testament"? Das Ist anders bei Gold... Die Altgold-Münze, wird rein auf den Rohstoffwert bemessen, welcher in der Münze steckt. Bis auf die Gebühr welche entsteht, wenn der Feingehalt von 99,9 % nicht erreicht wird. So entsteht aus aus Altgold wieder reines Altgold. In dessen Bwertung, es keinen Unterschied zwischen Alt oder Neu gibt. Oder habe ich hier was nicht richtig interpretiert? 

09.05.2025

07:09 | fmw: Bitcoin 100.000 Dollar – neue Trump-Rally

Der Bitcoin hat vorhin mit 99.882 Dollar an der großen runden Marke 100.000 Dollar gekratzt laut Daten von Coinmarketcap. Dank Donald Trump? Wenn die Marke übersprungen wird, springen auch viele Kleinanleger auf den „fahrenden Zug“ auf und rennen wieder stärker in Kryptos? Gut möglich. Das Rekordhoch von 109.114 Dollar wurde im Januar erreicht. Zwischenzeitlich sah man im April Tiefstkurse von 76.000 Dollar – denn Anleger waren unter anderem enttäuscht, dass die neue Strategische Bitcoin-Reserve der US-Regierung keine neuen Käufe beinhaltet. Die letzten Wochen lief die Erholung, und jüngst der kräftige Anstieg. Aber warum gerade jetzt der Sprung Richtung 100.000 Dollar?

Bitcoin der Daueraufersteher, der sogar Jesus Christus neidisch machen könnte. TB

05.05.2025

10:52 | cointelegraph: Der Gesetzgeber von Arizona verabschiedet Bitcoin-Reservegesetze und kommt der Bevorratung von Kryptowährungen näher

Die Abgeordneten im Repräsentantenhaus von Arizona verabschiedeten zwei Gesetzesentwürfe, die es dem Staat ermöglichen könnten, eine Reserve mit Bitcoin einzuführen.  In der dritten Lesung des Senatsgesetzes 1025 (SB1025) am 28. April stimmten 31 Abgeordnete des Repräsentantenhauses von Arizona für den Gesetzentwurf, 25 dagegen. Der Entwurf soll die Gesetze Arizonas ändern und eine strategische BTC-Reserve ermöglichen. Ein ähnlicher Gesetzentwurf, SB1373, zur Einrichtung einer digitalen Vermögensreserve auf Bundesstaatsebene, wurde mit 37 Ja-Stimmen und 19 Nein-Stimmen verabschiedet.

„Dieser Gesetzentwurf verfolgt im Wesentlichen den Ansatz, den wahrscheinlich 15 andere Staaten landesweit mit der gleichen Gesetzgebung verfolgen, die es dem Schatzmeister erlaubt, bis zu 10 % in wahrscheinlich hauptsächlich Bitcoin, aber auch in andere Dinge zu investieren“, sagte der Staatsabgeordnete Jeff Weninger zu SB1025. „Ich denke, dass dies in absehbarer Zukunft wahrscheinlich als ‚Kann‘ beginnen, aber da sich die Dinge weiter in Richtung Bitcoin und diese Dinge bewegen, wäre dies in Zukunft bereits vorhanden.“

Diversifikation oder Wette? Aus fiskalischer Sicht ist das Halten von Bitcoin hochvolatil und schwer kalkulierbar – für einen Bundesstaat also sehr riskant. Gleichzeitig sendet es ein Signal: Man traut dem Dollar-System nicht mehr. Der Schritt kann als Versuch gewertet werden, sich teilweise aus der Abhängigkeit von Washingtons Geldpolitik zu lösen – besonders angesichts wachsender Schulden, Inflation und globaler Entdollarisierungstendenzen.

Die Fragmentierung innerhalb der USA nimmt zu. Republikanisch geführte Staaten betreiben zunehmend ihre eigene Geldpolitik. Und die Trump-Agenda...  Bitcoin als politisches Instrument.... Seine Executive Order zu einer nationalen Bitcoin-Reserve ist ein direkter Konter zur FedCoin-Agenda (CBDC), der nichts andes ist als ein  Überwachungsprojekt.  Und was ist das Signal an internationale Märkte?  Die USA – oder zumindest Teile davon – positionieren Bitcoin nicht mehr als Bedrohung, sondern als strategischen Vermögenswert. Das sendet Wellen durch das globale Finanzsystem. Fazit: Arizona spielt Pionier – aber auf vermintem Terrain. Sollte dieser Vorstoß Schule machen, wird der Konflikt zwischen zentraler Geldhoheit und staatlicher Autonomie in den USA eskalieren – mit potenziell globalen Auswirkungen auf das Vertrauen in Dollar, Staatsanleihen und das gesamte westliche Finanzsystem. JE