07.10.2025

12:52 | ZeroHedge:  Chinas Sojabohnenboykott – Wichtige Fragen vor dem Treffen zwischen Trump und Xi

Ende letzter Woche wurden in einem Bericht des Wall Street Journal neue Details über das mögliche Rettungspaket der Trump-Regierung für die Landwirtschaft bekannt. Das geschätzte Volumen liegt zwischen 10 und 14 Milliarden Dollar und soll die Landwirte vor Chinas Umstellung auf Agrarkäufe nach Brasilien schützen. Trump kritisierte China letzte Woche scharf und sagte, Peking „schade“ den amerikanischen Landwirten während der laufenden Handelsverhandlungen. Er wies darauf hin, dass Sojabohnen ein wichtiges Thema bei seinem bevorstehenden Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping sein würden.

Sojabohnen und Agrarkäufe sind erneut zu einem zentralen Streitthema in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China geworden.

Stellen wir doch einmal die Frage, was würde passieren, wenn China mit Amerika bricht?  Was würde bei einem Konflikt um Taiwan .. mit der Wirtschaft in Amerika passieren .. welche Güter würden fehlen und welche Folgen hätte es für China?
Amerika ist von China abhängig .. und China nicht von Amerika. Rohstoffe sind für China ein Problem, jedoch nicht die Waren.  Würde man Afrika mit "MicroKrediten" zupflastern, damit ein Konsum entsteht, so wie von Jack Ma angedacht und auch bereits in die Wege geleitet.  Stellen wir uns ein "Alibaba" für Afrika vor .. Kredite und Bankkonten auf dem Handy.

Vielleicht hat einer der Leser die Lust und die Zeit... einmal die KI zu befragen .. was würde Amerika im Fall eines Krieges mit China an Wirtschaftsleistung verlieren?  TS 

14:50 | Leseratte zu 12:52 h 
Kannste dir nicht ausdenken! Da beginnt Trump (mal wieder) einen Wirtschaftskrieg gegen China, macht einen auf dicken Max, droht mit unfassbar hohen Zöllen - und heult dann rum, wenn China den Fehdehandschub aufhebt und seinerseits ein paar Maßnahmen ergreift? Offenbar will er dem Land jetzt nicht nur vorschreiben, bei wem es NICHT kaufen darf, sondern auch, bei wem es kaufen MUSS?

Der entscheidende Satz in dem Artikel ist, dass die Soja-Exporte der amerikanischen Landwirte nach China 50 % der Ernte betragen, während die Soja-Importe aus den USA in China nur 20 % ausmachen! Diese 20 % können die Chinesen weitgehend durch Käufe in anderen Ländern kompensieren, die USA einen Exportausfall um die Hälfte aber nicht! Die Chinesen kennen die Achillesferse des Gegners - und Trump eigentlich auch, passiert ja nicht zum ersten Mal.

Übrigens liefern die Russen seit einigen Jahren ebenfalls Soja nach China! Der Anbau wurde extra für den Export nach China begonnen, in Sibirien. Kurzer Landweg mit der Eisenbahn, kein Schiffstransport notwendig. Vermutlich noch keine Mengen, die den Weltmarkt beeinflussen, aber sicher ausbaufähig. Dass Brasilien als BRICS-Land, das grad ebenfalls von Trump schikaniert wird, mit China zusammensteht, hätte man sich auch vorher denken können in den USA, oder?

04.10.2025

15:29 | ZH: 30 % der weltweit produzierten Lebensmittel landen im Müll

Während 13 Prozent verderben oder weggeworfen werden, bevor sie Supermärkte oder Restaurants erreichen (sogenannter Lebensmittelverlust), lassen Verbraucher, Einzelhandel und Gastronomiebetriebe weitere 17 Prozent ungenutzt (sogenannte Lebensmittelabfälle).

Diese erschreckend hohe Zahl bedeutet, dass in Haushalten täglich eine Milliarde Mahlzeiten verschwendet werden und Lebensmittelverluste und -abfälle schätzungsweise 8 bis 10 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen ausmachen. Die UN und die FAO erfassen Lebensmittelverluste seit 2015 und haben festgestellt, dass sich ihr Ausmaß kaum verändert hat. Die Daten zur Lebensmittelverschwendung wurden nicht konsequent genug erhoben, um über Veränderungen in den letzten Jahren Aussagen treffen zu können (obwohl einige Länder Verbesserungen gemeldet haben). Der 29. September war der Internationale Tag des Bewusstseins für Lebensmittelverluste und -abfälle.

Kommentar des Einsenders
...möge zum Nachdenken anregen, wie viel Nahrungs(Lebens-)Mittel täglich in den Container geworfen werden...!? Unfassbare Verschwendung wertvoller Grundstoffe, und Endprodukte, die scheinbar (trotz der teils geistesgestörten End-Preise) ihren Wert verloren haben!? Der Grundstofferzeuger (Bauern) erhält einen Nebbich, die Zwischenhändler saugen ab, die Produzenten verkaufen über die Verpackung und das Marketing (Inhalt egal), die Finanzierer verdienen, die Transporteure einen Schaß, Überangebot von Ramsch, der am Tagesende im Feuer oder bei der Sau landet...!? Die regionalen Produzenten/Händler wird's wieder brauchen, werthaltiges vor Ort, Ende der Globalismusmaschinerie (McDonaldisierung) ohne Etikettenschwindel!

Je entwickelter ein Land wird, desto voller die Mülltonne. JE

17:50 | Leser Kommentar   
liegt am ablauf und verfallsdatum zum größten teil

Es liegt am Überfluss.  TS 

03.10.2025

18:10 | die-gesunde-wahrheit:  Diese ultra-verarbeiteten Produkte solltest du meiden

In einer Zeit, in der viele von uns zunehmend darauf achten, was wir essen, gewinnt ein neuer Begriff an Bedeutung: ultra-verarbeitete Lebensmittel. Die Ernährungsexpertin Paige Smathers erklärt, was dieser Begriff bedeutet, wie solche Lebensmittel unseren Körper beeinflussen und wie Du klügere Entscheidungen bei Deiner Ernährung treffen kannst. In diesem Artikel werden wir uns mit den Auswirkungen ultra-verarbeiteter Lebensmittel auf unsere Gesundheit befassen, einige überraschende Beispiele für diese Lebensmittel betrachten und Dir Tipps geben, wie Du gesündere Alternativen wählen kannst.

Obwohl der Begriff „ultra-verarbeitet“ neu erscheinen mag, wurde er bereits 2009 von einem Team brasilianischer Wissenschaftler geprägt. Aber was genau bedeutet das? Einfach ausgedrückt handelt es sich um industriell hergestellte Lebensmittel, die Zutaten enthalten, die normalerweise nicht in einer heimischen Küche zu finden sind. Diese Lebensmittel durchlaufen umfangreiche Verarbeitungsprozesse und enthalten oftmals Zusatzstoffe, die in der traditionellen Küche nicht verwendet werden.

Du bist, was du frisst – oder bei den Steirern: was du saufst... JE

02.10.2025

14:35 | BZ: Ostdeutscher Bauer warnt: „Konzerne kaufen unser Land – wir verlieren Demokratie“

Ein klassisches Dorf in Brandenburg. Hinter den Häusern beginnen die weiten Felder – Getreide, Mais, Raps. Für die Menschen vor Ort sind sie Lebensgrundlage und Landschaft zugleich. Doch was viele nicht wissen: Dieser Boden wird längst nicht mehr von regionalen Bauern bewirtschaftet. 2023 wechselten rund 20.000 Hektar in Ostdeutschland den Besitzer. Verkauft wurde die Deutsche Agrar-Holding (DAH) mit Hauptsitz im brandenburgischen Oranienburg. Sie ist mit über 36 landwirtschaftlichen Tochterunternehmen die größte deutsche Agrar-Holding – oder anders gesagt: Sie verfügt über die meisten Flächen. Im Jahr 2019 flossen rund 5,36 Millionen Euro an EU-Agrarzahlungen an die DAH. Besitzer ist nun der australische Fonds Igneo, hinter dem der japanische Großkonzern Mitsubishi steht.

Für Verbraucherinnen und Verbraucher in der Stadt wirkt das weit weg. Schließlich bleibt das Brot im Regal, die Milch im Kühlschrank. Doch für viele Landwirte ist es ein Einschnitt: Preise steigen und ganze Regionen geraten unter die Kontrolle anonymer Kapitalgesellschaften. Die Berliner Zeitung hat mit Reiko Wöllert, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), gesprochen. Der Landwirt aus Thüringen erklärt im Interview, warum dieser Verkauf für ihn eine gefährliche Zäsur ist – und was das mit uns allen zu tun hat.

Ostdeutsche Äcker sind jetzt Spielzeug im Casino von Mitsubishi – gekauft über Share-Deal-Schlupflöcher, Subventionen gleich mit ins Ausland abgezweigt. Die Politik schläft, die Bauern verrecken, und die Dörfer dürfen zusehen, wie ihre Heimat zur Renditewiese für Tokio wird. JE

01.10.2025

17:40 | statement: Preis-Alarm: Kaffee um 57 Prozent teurer

Kaffee, Orangensaft, Brot und Milch: Selbst wer im Supermarkt nur zu den billigsten Produkten greift, muss inzwischen deutlich tiefer ins Geldbörsel langen. Ein aktueller Preismonitor der Arbeiterkammer Wien zeigt, dass die Preise für die günstigsten Lebensmittel und einige Reinigungsmittel im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um mehr als acht Prozent gestiegen sind.

Ein Warenkorb mit 40 billigsten Lebensmitteln und wenigen Reinigungsmitteln kam im September 2025 auf fast 82 Euro. Im September 2024 waren es noch knapp 76 Euro – ein Plus von 8,2 Prozent. Damit wurde ein neuer Höchststand erreicht. Am stärksten fiel die Teuerung bei den Supermärkten aus. Dort lagen die Preise im Schnitt 7,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Diskonter wie Hofer, Lidl und Penny waren etwas günstiger, doch auch hier mussten Konsumenten für die billigsten Produkte tiefer in die Tasche greifen.

dazu passend  KZ:  „Saftige Teuerungen“ bei den günstigsten Lebensmitteln

Während sich der Lebensmittelhandel gegen das Image eines Preistreibers wehrt, sieht das die Arbeiterkammer (AK) anders. Sie war einkaufen und ist sich sicher: Es gab wieder „saftige Teuerungen“ bei den günstigsten Lebensmitteln. Ein Einkaufskorb mit 40 billigsten Lebens- und wenigen Reinigungsmitteln kostet im September 2025 fast 82 Euro. So das Ergebnis des aktuellen Preismonitors der Arbeiterkammer, bei dem die 40 billigsten Lebens- und ein paar Reinigungsmittel bei sieben Supermärkten und Diskontern im September verglichen wurden. Im Vorjahr waren es knapp 76 Euro. Das ist ein Plus von 8,2 Prozent. Supermärkte sind dabei um durchschnittlich 7,8 Prozent teurer als Diskonter.

Lebensmittelpreise: Wenn der „billige“ Einkauf Luxus wird JE

18:59 |  Monaco
....dann kauft halt Erdäpfel.....heute gesehen 5 Kg. 1,99 €....d.h. 1 Kg. ist billiger als 1 Tschick....

 

08:51 | Pirsch:  Afrikanische Schweinepest: Haribo stoppt Süßigkeiten-Aktion für Kinder

Wegen der Afrikanischen Schweinepest fällt Haribos Sammelaktion 2025 aus – Kinder bekommen diesmal keine süßen Belohnungen.
Jahr für Jahr freuen sich Kinder in ganz Deutschland auf die Haribo-Kastanien-Aktion: Für gesammelte Kastanien oder Eicheln erhalten sie eine süße Belohnung vom bekannten Süßwarenhersteller. Die Aktion verbindet Naturerlebnis mit Nachhaltigkeit – das Sammelgut wird traditionell an Wildparks als Tierfutter weitergegeben.

Doch 2025 muss die beliebte Aktion ausfallen. Haribo hat bekannt gegeben, die Kastanien-Sammelaktion aufgrund der aktuellen Lage rund um die Afrikanische Schweinepest (ASP) abzusagen. Grund ist die Sorge, dass Kastanien oder Eicheln aus betroffenen Gebieten das Virus weiterverbreiten könnten – insbesondere, wenn sie als Futter in Wildparks genutzt werden.

.. was Schweine alles anrichten können.  TS