02.04.2025
08:34 | oe24: Seuche kommt näher – jetzt drohen sogar Grenzsperren
Die Maul- und Klauenseuche breitet sich aus – es besteht auch unmittelbar Gefahr für Österreich. In der Slowakei und Ungarn werden derzeit tausende Tiere – vor allem Rinder – wegen einzelner Fälle der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche notgeschlachtet. Jetzt könnte es auch an Österreichs Grenzen drastische Maßnahmen geben, um eine Ausbreitung zu verhindern.
nähere Infos - Maul- und Klauenseuche: Achten Sie besonders auf betriebliche Biosicherheitsmaßnahmen!
Es ist natürlich keine Gefahr einer Zoonose, doch trifft es wieder einmal die Lebensmittelproduktion in Europa. Was wird man uns dann als "billiges Ersatzprodukt" anbieten ... Maden? Der Teufel baut gerade sein Buffet auf, so kommt es mir vor. TS
01.04.2025
17:25 | tkp: Beispiel Zucker: Wie die Ukraine Europas Landwirtschaft vernichtet
Die Ukraine avanciert zum neuen (und bald einzigen) Zuckerproduzenten der EU. EU-Großkapital verdient daran, traditionelle heimische Produktion verschwindet. Die Marchfelder Zuckerfabrik existiert seit mehr als 100 Jahren. Nun schließt das Agrana-Werk an den Toren Wiens. Es wird nicht die einzige EU-europäische Zuckerproduktion sein, die pleitegeht – der neue Zuckerproduzent für die EU ist die Ukraine: Das Großkapital erzielt neue Rekordsummen, während Arbeitsplätze und Industrie in West- und Mitteleuropa verschwinden.
Unfassbare Mengen Zucker werden aus der Ukraine in die EU importiert, und jedes Jahr werden es mehr. Die westliche Produktion kann nicht konkurrieren. Das hat direkte Auswirkungen: Traditionsreiche Zuckerfabriken werden geschlossen, Hunderte Arbeiter verlieren ihre Tätigkeit, Regionen verlieren ihre Werke. TKP hat bereits im Dezember 2023 über die massiv gestiegenen Zuckerimporte aus der Ukraine berichtet. Seither ist der Import weiter explodiert: Nächstes Jahr soll die Ukraine eine Million Tonnen Zucker in die EU importieren. Eine EU-Mitgliedschaft braucht es dafür nicht einmal. Auch so sorgen entsprechende Lobbygruppen in Brüssel dafür, dass ukrainische Agrarprodukte die EU-Märkte zollfrei überrollen dürfen.
Zuckerschleuse auf für die Ukraine, heimische Werke dicht. Agrana macht den Laden nach über 100 Jahren zu – danke, Brüssel! Während ukrainischer Zucker zollfrei reinrollt, fallen hier Jobs und Qualität wie Dominosteine. Lobbyisten reiben sich die Hände, der Mittelstand schaut in die Röhre. Die Ukraine liefert Zucker – Europa zahlt mit Arbeitsplätzen. JE
14:33 | krone: Seuchen-Alarm: Österreich zieht Maßnahmen hoch
Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei warnt die steirische Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer (ÖVP) vor der Einfuhr von Fleisch und Milchprodukten. Besonders zu Ostern bringen viele Heimreisende Speisen aus Osteuropa mit – dieses Mal ist das streng verboten.
Um einen Ausbruch in Österreich zu verhindern, werden zusätzliche Kontrollen durchgeführt. „Es besteht ein Einfuhrverbot aus der Slowakei und Ungarn“, so Schmiedtbauer. Ebenso wenig dürfen lebende Tiere empfänglicher Arten wie Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen wie auch Gülle und Mist aus diesen Ländern eingeführt werden.
Kommentar des Einsenders
Haben die Schwarzen noch irgendwo ein Corona-Angstporno-Buch gefunden? Lächerlich, bloß die Bürger zu Ostern wieder in Panik versetzen… Die Vogelgrippe in US hat sich erneut als Test-Hoax herausgestellt, Eier und Hühner wegen nichts vernichtet und hierorts die nächste politische Seuch, weil die Politik aufgrund ihrer katastrophalen Arbeitsleistung völlig in der Defensive steht! Laßt es einfach, tretet endlich zurück und gebt den Weg für Neuwahlen frei.
Das fehlt uns jetzt noch, wenn eine Maul- und Klauenseuche über uns hereingebrochen wird – als wären die Bauern nicht eh schon genug am Limit. Fleisch, Milch, Tiere, Gülle – nix darf mehr rein aus Ungarn und der Slowakei, weil dort der Seuchenalarm losgegangen ist. Und zu Ostern bitte keine "Mitbringsel" aus Omas Speisekammer im Koffer schmuggeln – streng verboten. Wenn’s hier ausbricht, heißt’s: alle Huftiere im Umkreis von 3 km keulen, fertig. Verdienstausfall? Viel Spaß mit der Versicherung – aber erst nach 6 Wochen. JE
31.03.2025
15:35 | Exxpress: Bärenangriff vermutet: Toter Spaziergänger gefunden
In der Slowakei ist ein Mann vermutlich von einem Braunbären getötet worden. Darauf wiesen seine schweren Verletzungen hin, teilte der staatliche Naturschutz SOP der Nachrichtenagentur TASR mit. Der Tote sei in einem Waldgebiet namens Zapriechody außerhalb der mittelslowakischen Gemeinde Detva gefunden worden, hieß es. Wie lokale Medien berichteten, war der Mann am Sonntagabend nicht von einem Waldspaziergang zurückgekommen.
... solange er kein Pony von unserer Uschi frisst... ist er Tabu. TS
28.03.2025
14:01 | agrarheute: Holzpreise steigen auf neue Rekordwerte – Holzmarkt in Panik wegen Zöllen
Die Holzpreise in den USA steigen auf ein 3-Jahreshoch. Grund sind die Zölle von 40 % auf kanadische Holzimporte. Noch profitieren europäische Lieferanten von dem Preisanstieg und der riesigen Versorgungslücke. Doch das könnte sich rasch ändern. Die Schnittholz-Preise steigen in den USA auf 680 USD pro tausend Board Feet und bewegen sich damit weiter auf ihrem Zweieinhalbjahreshoch. Grund sind die angekündigten zusätzlichen Zölle für Holzimporte in die USA. Die von der US-Aministration geplanten Erhöhungen könnten die kanadischen Schnittholzzölle von zuletzt rund 15 % auf fast 40 % ansteigen lassen. Das wäre auch für den US-Markt ein extrem preistreibender Faktor, da Kanada etwa 25 % des US-amerikanischen Schnittholzes liefert – auch wenn ein Teil der Produktion offenbar in den Süden der USA verlagert wurde, sagen Analysten.
Die anhaltenden Angebotsengpässe – verschärft durch Transportverzögerungen und Hamsterkäufe – sorgen bei anhaltender Unsicherheit an den Märkten für weiter steigende Schnittholzpreise. Gleichzeitig bleibt das Angebot knapp, da Produktionskürzungen in Kanada – bedingt durch Sägewerksschließungen – die nordamerikanische Nadelschnittholzkapazität um 3,1 Milliarden Board Feet reduzierten, berichten die Analysten von Tradingeconomics.
Der Agronom
Der Mann mit den gelben Haaren, sorgt inzwischen sogar schon auf dem Schnittholzmarkt für große Verwerfungen. Aber es macht nichts, wenn Marktakteure, die sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten auf Kosten der Waldbesitzer ihre Nase vergoldet haben, jetzt auch mal ihre Finger reinbringen.
Die USA drehen an der Zollschraube und hauen Kanada fast 40 % drauf – das treibt die Holzpreise auf Rekordhöhen. Der Markt steht auf der Kippe: Europäer profitieren, doch wenn Trump weiter Zölle jagt, könnten die auch bald ins Spiel kommen. Während Kanada mit sinkender Produktion kämpft, hamstern die US-Bauunternehmen Holz und treiben die Preise noch weiter. Doch die USA wollen auf Nummer sicher gehen, den eigenen Holzmarkt pushen und Zölle gegen alle Exporteure durchziehen, die ihnen nicht passen. JE
27.03.2025
19:29 | A: Getreidepreise fallen heftig - Getreidemärkte preisen Schwarzmeer-Abkommen ein
Die Getreidepreise kommen unter Druck. Besonders Weizen. Grund ist das neue Abkommen über den Getreidehandel am Schwarzen Meer. Was steckt dahinter?
Auf beiden Seiten des Atlantiks sind die Agrarmärkte durch die Ankündigung Washingtons am Dienstag über ein Abkommen zwischen Russland und der Ukraine zur Einstellung der Feindseligkeiten im Schwarzen Meer in Aufruhr versetzt.
Na wenn der Markt für 70 Mrd. Menschen sich öffnet, da geht was beim Preis. TS
14:49 | UCN: Entlarvung des großen Vogelgrippe-Betrugs
Fast jedes Jahr scheint eine Pandemie aufgebauscht zu werden. Ich würde behaupten, dass das folgende Gründe hat:
• Sie bieten Bundesbehörden (z. B. der CDC) eine Möglichkeit, ihre Notwendigkeit zu rechtfertigen und Mittel vom Kongress zu erhalten.
• Die Medien leben davon, die Öffentlichkeit durch Angst zu fesseln und ihre Sponsoren (z. B. die Pharmaindustrie) zu beschwichtigen.
Sie stützt eine Bioabwehrindustrie, die mit Angst viel Geld (z. B. 27,7 Milliarden Dollar im Jahr 2023) für die „Prävention“ von Pandemien einstreicht. Die Bewältigung vieler der echten Gesundheitsprobleme, mit denen unser Land konfrontiert ist, erfordert die Auseinandersetzung mit den dafür verantwortlichen Interessengruppen und die Bekämpfung der Ursachen chronischer Krankheiten im Land. Im Gegensatz dazu ist es viel einfacher, einen Krieg gegen eine Krankheit zu führen, und stößt auf minimalen Widerstand, ermöglicht es der Regierung jedoch, den Anschein zu erwecken, unsere Gesundheit zu schützen.
Daher werden uns häufig unzählige zweifelhafte Pandemiepräventionsmaßnahmen aufgezwungen (z. B. das Massenschlachten von Nutztieren, der neueste „Notfall“-Impfstoff oder unwirksame und unsichere antivirale Medikamente wie Tamiflu). Doch selbst wenn die Pandemie ausbleibt oder die Präventionsmaßnahmen nicht wirken, erinnert sich niemand daran, und schon bald beginnt der Zyklus von vorne.
Kommentar des Einsenders
Oft gesagt, nie verstanden! …
Pandemien sind zum Geschäftsmodell verkommen – perfekt inszenierte Dauerpanik, mit der sich Milliarden kassieren lassen. Behörden wie CDC liefern den Vorwand, Medien feuern die Angstmaschine an, aber die wahren Strippenzieher sitzen in der Pharmaindustrie. Pharma bestimmt, wann ein „Notfall“ ist, was dagegen gespritzt wird, und wer die Rechnung zahlt... immer die Steuerzahler.... Entwickelt wird nicht, was heilt, sondern was sich verkauft. Forschung? Heißt längst: Risiko in Labore stopfen, austesten, ob es knallt – und wenn was ausläuft, einfach totstellen. Kritiker werden diffamiert, jede Frage nach Laborursprung als „Verschwörung“ gebrandmarkt.
Tierversuche laufen auf Hochtouren, weil sie Profite tarnen. Grausam, sinnlos, aber praktisch für Förderanträge. Alte Medizinlogik: Tiere und Patienten sind Material, keine Lebewesen. Milliarden versickern in Drecksprojekten. Fledermauslabore mit Unfallquote wie bei einem Abrissunternehmen, genmanipulierte Mücken ohne Wirkung – aber mit dicker Finanzspritze vom Staat. Grippeimpfstoffe treffen oft daneben, schwächen das Immunsystem, verhindern nichts. Trotzdem wird jedes Jahr brav nachbestellt – nicht weil’s hilft, sondern weil’s Umsatz macht.
Vogelgrippe? Bei positivem Test wird sofort gekeult, alles, selbst gesunde Tiere. Tierleid, Umweltschäden, Milliardenkosten Wurst, Hauptsache Moderna bekommt die nächste Milliarde für einen mRNA-Schuss, den keiner braucht. Und die echten Lösungen? Sonnenlicht, UV, Fieber, einfache Mittel zur Virusbekämpfung – ignoriert, weil man daran keinen Reibach machen kann. Die Pharmaindustrie hat aus Gesundheit ein Geschäftsmodell gemacht, das nur läuft, wenn Menschen krank, ängstlich oder abhängig sind. Heilung ist schlecht fürs Geschäft. Und genau so wird das System gesteuert. JE
15:59 | Leserkommentar
Gerade die Vogelgrippe als eine der seit Jahren bekannten Pandemien, macht dabei aber vor Ländergrenzen HALT – keiner weiß, warum das so ist. In den USA ist o war das in den vergangenen Monaten ein großes Problem und die Eierpreise sind wg. vieler gekeulter Hühner massiv gestiegen. Aber in Mexiko gab es diese Krankheit nicht und die Eierpreise blieben absolut normal. Die Hühner in Mexiko scheinen widerstandsfähiger zu sein, oder ?
23.03.2025
18:37 | Der Agronom: Agrarsubventionen im Fadenkreuz der Regierung
Wir sind Teil des größten Agrar- und Lebensmittelentwicklungsprogramms seit der Wende, sagte der parlamentarische Staatssekretär des Landwirtschaftsministeriums (AM) am Mittwoch auf der Portfolio-Konferenz „Landwirtschaft 2025“ in Kecskemét, so eine Mitteilung der Regierung.
Sándor Farkas wies darauf hin, dass die Landwirtschaft derzeit einen Wandel von historischem Ausmaß erlebe. Diejenigen, die in diesem Sektor arbeiten, können einen Durchbruch bei der Modernisierung und Entwicklung mitgestalten, und das Landwirtschaftsministerium will diesen Prozess durch gezielte Unterstützung erleichtern.
Der Agronom
Es ist schon sehr beachtlich, wenn in Ungarn eine komplett gegensätzliche Agrarpolitik vollzogen wird, wie in Germony, obwohl beide die gleichen Vorgaben aus Brüssel bekommen.
Ungarn Produktion gesteigert,
Deutschland an die Wand gefahren.
20.03.2025
04:32 | sb: Deutschland produziert immer weniger Getreide
Der zweitgrösste Getreideproduzent der Europäischen Union ist immer mehr auf Getreideimporte angewiesen. Wie gross die Differenz zwischen produziertem und verbrauchtem Getreide in Deutschland ist, erfahren Sie hier.
Der Agronom
Der Blick von außen ist oft ein anderer. Während bei uns in Deutschland die "Fachpresse" von Überschüssen und dringend benötigen Exportmärkten fabuliert, schaut's in Wirklichkeit ganz anders aus.
07:38 | Leser-Kommentar zu den knappen Eiern des Agronomen von gestern
"und jetzt will Trump auch noch an die deutschen Eier." Ich hau mich weg. Der Spruch des Tages. Da kann der gute Trump + Musk-Team gleich anfangen zu suchen. Ich wette, bis Weihnachten 2034 werden sie die sicher nicht gefunden haben.
-- Tschuldigung, liebe deutschen Freunde --
Den Ball auf den Elfmeter legen und kein Tormann drin. Muss man einnetzen ;-)
19.03.2025
19:20 | Der Agronom: Eier knapp und teuer: Droht zu Ostern die Eier-Krise?
Der Eiermarkt ist in heller Aufregung. Knappe Eier, hohe Preise – und jetzt will Trump auch noch an die deutschen Eier. Dabei liegt unser Selbstversorgungsgrad gerade einmal bei knapp 73 %. Ein Blick auf den deutschen Eiermarkt.
Ein Osterfest ohne Eier wäre wohl für viele ein Albtraum. Wenn vom Eierschmuggel in den USA bis hin zur drohenden Rationierung in Deutschland die Rede ist, wird einem angst und bange. Doch was ist dran an den Schlagzeilen – wie sieht es am Markt wirklich aus?
Der Agronom
Bei einem Selbstversorgungsgrad von 73 Prozent in Deutschland bei Eiern, brauchen wir über die Amis nicht lästern. Die Ware sucht sich den besten Preis.
14:49 | TP: Wie Mikroplastik die globale Nahrungsmittelversorgung bedroht
Mikroplastik reduziert die Fotosynthese von Pflanzen. Eine neue Studie zeigt, dass dadurch Ernten zurückgehen. Was das für die Ernährung der Menschheit bedeutet. Die Verschmutzung der Erde durch Mikroplastik könnte die globale Nahrungsmittelproduktion erheblich beeinträchtigen und die Zahl der hungergefährdeten Menschen um bis zu 400 Millionen erhöhen, so eine neue Studie. Die winzigen Plastikpartikel, die mittlerweile überall zu finden sind, reduzieren demnach die Fähigkeit von Pflanzen zur Fotosynthese und damit ihr Wachstum. Laut der im Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlichten Untersuchung gehen derzeit zwischen vier und 14 Prozent der weltweiten Ernten an Weizen, Reis und Mais aufgrund von Mikroplastik verloren.
Die Partikel behindern die Pflanzen auf vielfältige Weise dabei, Sonnenlicht zur Energiegewinnung zu nutzen – von der Schädigung des Bodens bis hin zum Transport giftiger Chemikalien. Das Forscherteam um Professor Huan Zhong von der Universität Nanjing in China warnt, dass sich die Situation in Zukunft noch verschlimmern könnte, wenn mehr Mikroplastik in die Umwelt gelangt. "Die Menschheit hat sich bemüht, die Nahrungsmittelproduktion zu steigern, um eine ständig wachsende Bevölkerung zu ernähren", sagte Zhong gegenüber dem Guardian. "Diese Bemühungen werden nun durch die Plastikverschmutzung gefährdet."
Mikroplastik ist überall – in der Luft, im Wasser, in unserer Nahrung. Die winzigen Plastikpartikel, kleiner als 5 Millimeter, sind längst ein globales Problem. Sie landen in den Böden, in den Ozeanen und schließlich auf unserem Teller. Eine neue Studie zeigt nun, dass Mikroplastik die Fotosynthese von Pflanzen hemmt. Das bedeutet weniger Wachstum bei Grundnahrungsmitteln wie Weizen, Reis und Mais – bis zu 14 % Ernteverlust weltweit. In Zahlen? Bis zu 400 Millionen Menschen mehr, die potenziell Hunger leiden könnten. Und nicht nur das: Auch die Fischbestände schrumpfen, weil Mikroplastik Algen schädigt – die Basis der marinen Nahrungskette. Allein die Fisch- und Meeresfrüchteproduktion könnte um 24 Millionen Tonnen pro Jahr zurückgehen.
Woher kommt das ganze Mikroplastik? Die Hauptquellen sind Kosmetikprodukte, Reinigungsmittel, synthetische Kleidung, Windräder mit ihren glasfaser- oder carbonfaserverstärkten Kunststoffen, Reifenabrieb und sogar Glitzer. Peelings, Shampoos und Waschmittel enthalten oft winzige Plastikpartikel, die ungehindert ins Abwasser gelangen. Beim Waschen synthetischer Kleidung lösen sich Mikrofasern, die in Flüsse und Meere gespült werden. Autoreifen setzen beim Fahren Mikroplastik frei, das vom Regen in die Umwelt geschwemmt wird. Und selbst harmlose Bastelprodukte wie Glitzer bestehen oft aus Kunststoff.
Die Folgen? Mikroplastik kann Giftstoffe binden, gelangt in Organismen und verursacht dort Entzündungen oder Gewebeschäden. Es ist biologisch kaum abbaubar und reichert sich in der Nahrungskette an. Die UN verhandeln über ein Plastikabkommen, aber bisher ohne Erfolg. Währenddessen verschärft sich das Problem.
Mikroplastik killt Pflanzen und reduziert unsere Ernten, aber, anstatt auf Baumwollkleidung umzusteigen, bekommen wir vielleicht bald ein Verbot oder zumindest Einschränkungen von genau dieser Kleidung. Was sagt uns das also jetzt über die Agenda der EU? Erst wird Plastik zur Umweltkatastrophe, dann wird eine der wenigen natürlichen Alternativen problematisiert. Offiziell geht’s um Nachhaltigkeit, aber unterm Strich werden Menschen weiter in synthetische, schwer recycelbare Klamotten gedrängt. Wer profitiert? Sicher nicht die Umwelt oder der Menschen. JE
18:18 | Leser Kommentar
In den 50 Jahren kamen die ersten Plastiktüten in USA auf. Kunststoffe gab es schon viel länger. 1961 wurde diese in Deutschland angeführt. Das sind also ca. 64 Jahre. Ich maße mir nicht an, wie gefährlich Mircoplastik ist. Wenn wir dann, die inzwischen unzähligen Umweltgefahren sehen, in denen wir leben. Kann ich nur die Feststellung treffen, werte JE. Hurra, ich lebe noch!!! Das ist für mich sehr seltsam, da ich ja seit 55 Jahren Raucher bin. Und auf der Kunststoffpackung steht "Rauchen ist tödlich". Das führt mich zur These, eigentlich müsste ich über Rauchen und allen anderen Umweltgefahren. Längst Tot sein. Daraus kann schließen eigentlich bin ich schon Tot, weiss es aber nicht. Sehr verstörend ???
12:22 | Leseratte - Vlad der Pflanzer!
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag (vor seinem Telefonat mit Trump) in Moskau auf einer Sitzung der Russischen Union der Industriellen und Unternehmer über die wichtigsten wirtschaftlichen Themen gesprochen. Hier ist ein Ausschnitt von knapp vier Minuten, mit deutschen Untertiteln.
Eines ist klar zu erkennen: Putin ist sich absolut darüber im klaren, dass Russland vom Westen nichts mehr zu erwarten hat, ja dass der Westen nach wie vor das Ziel hat, Russland zu schwächen. Deshalb geht er davon aus, dass die Einschränkungen bestehen bleiben und "es wird nie wieder so werden wird wie früher". Er weist aber auch darauf hin, dass der Westen auf dem absteigenden Ast ist und die BRICS besser performen. Und was die Rückkehr westlicher Firmen nach Russland angeht: Wenn deren Nische wieder besetzt ist, "ist der Zug abgefahren". Es seien ja alle freiwillig gegangen, man habe niemanden vertrieben.
18.03.2025
08:05 | Krone: Wirbel um 200 falsch gepflanzte Bäumchen
Ein Rückzugsort für Tiere sollte im Zuge eines Projektes in Moschendorf im Burgenland geschaffen werden. Doch beim Setzen der Bäume kam es offenbar zu einer Verwechslung. Wo links oder rechts ist, das kann mitunter auch Ansichtssache sein – oder hängt einfach davon ab, auf welcher Seite man selbst steht. Das beweist ein aktueller Fall im Südburgenland. Im beschaulichen Moschendorf, das zum Naturpark in der Weinidylle gehört, wurde Ende des vorigen Jahres im Zuge eines größeren Projektes ein sogenannter Gehölzkorridor außerhalb der Ortschaft geschaffen.
Es wird zum Kulturkampf ... nie wieder darf ein Baum rechts gesetzt werden ... und das Braun gehört nach unten und das Grüne nach oben. TS
08:30 | Leser Kommentar
Und was ist, lieber TS, im Herbst, wenn die Blätter braun werden und abfallen … Fragen über Fragen .
08:50 | Leser Kommentar zur Frage von 08:30
Ganz einfach, alles grüne wird irgendwann braun.
14:35 | Leserkommentar
Typischer Fall von - so arbeiten wir im Amt. Der zuständige Bearbeiter ist in Pension, der Neue kümmert sich nicht, die ausführende Firma wird allein gelassen bzw. falsch informiert - muss aber zum Termin fertig werden weil sonst Vertragsstrafe. Dann passiert so etwas - und die Kosten für die Fehlerbeseitigung trägt selbstverständlich die ausführende Firma, weil die hätte sich ja informieren müssen. Aber nur zu Öffnungszeiten beim zuständigen Bearbeiter, der dauerkrank ist.....
16.03.2025
18:48 | ntv: Warum Briten massenweise Milch wegkippen
Kühe schaden dem Klima. Durch ein neues Mittel soll sich das ändern. Der Futtermittelzusatz Bovaer verhindert, dass Kühe Methan in die Atmosphäre rülpsen. Schadet er den Menschen, wie viele behaupten?
Briten, die demonstrativ Milch aus Plastikflaschen in Spülbecken und Toilette kippen: Etliche solcher Protestvideos gibt es in den sozialen Netzwerken. In Großbritannien ist daraus Ende vergangenes Jahr eine Art Trend geworden. Die User sprechen von "vergifteter Milch", die "in den Abfluss" gehöre. "Ich trinke diesen Dreck nicht", sagt eine Frau in einem Tiktok-Video.
Man muss inzwischen mehr Angst vor dem "täglichen Brot" haben, als vor der Impfung. TS
14.03.2025
10:01 | TP: Wieso Slush-Eis für Kinder gefährlich sein kann
Slush-Eis ist bei Kindern ein beliebter Durstlöscher. Doch der Zusatzstoff Glycerin darin führt zunehmend zu Krankenhausaufenthalten. Wie gefährlich ist das bunte Eis wirklich? Bunte Farben, erfrischender Geschmack – Slush-Eis erfreut sich gerade bei Kindern großer Beliebtheit. Doch Forscher schlagen nun Alarm: Der Zusatzstoff Glycerin in den eiskalten Getränken kann bei Kindern zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Krankenhausaufenthalte nach Konsum von Slush-Eis. In Großbritannien und Irland kam es in den vergangenen Jahren vermehrt zu Fällen, bei denen Kinder nach dem Genuss von Slush-Eis im Krankenhaus behandelt werden mussten. Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, analysierten Forscher in einer aktuellen Studie die medizinischen Daten von 21 betroffenen Kindern im Alter von zwei bis sieben Jahren.
Die meisten Fälle ereigneten sich zwischen 2018 und 2024. Viele Kinder zeigten bereits innerhalb einer Stunde nach dem Konsum von Slush-Eis akute Symptome. Die häufigsten waren Bewusstlosigkeit, hoher Säuregehalt im Blut und niedriger Blutzucker. Ein Kind erlitt sogar einen Anfall. Alle Kinder erholten sich zwar schnell, doch die Forscher sehen dringenden Handlungsbedarf. Grund für die gesundheitlichen Probleme ist der Zusatzstoff Glycerin, der Slush-Eis häufig beigemischt wird. Er dient als Frostschutzmittel, damit das Getränk nicht komplett durchfriert. Zudem wird Glycerin oft als Süßungsmittel verwendet, da viele Hersteller den Zuckergehalt reduzieren wollen.
Doch gerade für Kinder können hohe Glycerin-Konzentrationen im Slush-Eis gefährlich werden. Eine Glycerin-Vergiftung kann zu Schock, niedrigem Blutzuckerspiegel und Bewusstlosigkeit führen. Die Lebensmittelbehörden in Großbritannien und Irland empfehlen daher bereits, dass Kinder unter vier Jahren kein glycerinhaltiges Slush-Eis trinken sollten.
Slush-Eis... Reines Chemie-Bomber-Desaster! Vollgepumpt mit Glycerin – eigentlich ein Frostschutzmittel – das Kinder umhaut, mit Bewusstlosigkeit, Unterzucker und Krampfanfällen. In UK und Irland landen Kids nach dem Zeug im Krankenhaus, in Deutschland wurden absurd hohe Werte gemessen – bis zu 142 g/L! Ein Becher kann bei kleinen Kindern schon gefährlich werden. Und mal ehrlich: Das schaut optisch schon so komisch künstlich aus, in etwa wie flüssiges Plastik – schmeckt wahrscheinlich auch nicht besser... Wer seinen Nachwuchs nicht als Versuchskaninchen für Chemie-Experimente missbrauchen will, lässt die Finger davon!
Und warum ist der Dreck noch nicht verboten? Richtig Weil Bürokratie lahm ist, Industrie-Lobbys stark sind und Grenzwerte oft erst angepasst werden, wenn das Kind schon im Krankenhaus liegt. Solange kein akuter Skandal mit Schlagzeilen wie „Slush-Eis bringt Kinder reihenweise um“ passiert, passiert eben nix... Die Hersteller schieben den Ball geschickt weiter: „Ist doch zugelassen!“ – und die Behörden murmeln was von „Datenlage unzureichend“.
Fazit: Solange keiner offiziell den Hammer fallen lässt, wird das bunte Chemie-Eis weiter verkauft – trotz belegter Risiken. Geld geht halt vor Gesundheit. JE
12:49 | Monaco
diese Briten wieder.....der gelernte Österreicher weiß, das einzig trinkbare Frostschutzmittel ist der Wein.....
13.03.2025
19:47 | a: EU plant Milliarden-Strafzölle auf US-Agrarimporte
Die EU will die EInfuhr von US-Agrarprodukten mit Milliarden-Strafzöllen belegen. Betroffen sind Soja, Fleisch, Milchprodukte und Getreide. Die Futtermittelindustrie fürchtet um ihre Rohstoffversorgung.
Die EU-Kommission bereitet ein riesiges Paket an Strafzöllen auf Agrarimporte aus den USA vor. Betroffen sind unter anderem Soja, Rindfleisch, Milch, Käse und Butter sowie Hartweizen, Roggen und Gerste. Auch Schaf-, Ziegen- und Putenfleisch aus den USA sollen mit Einfuhrzöllen belastet werden.
Es hat schon eine gute Seite, damit könnte man erkennen, von wem wir in Europa abhängig sind. Das Problem ist nur, wir haben nicht die Politik bzw. Politiker es zu ändern. TS
14:03 | NN: Big Pharmas hinterhältiges Spiel: mRNA-Impfstoffe in Ihrem Hühnerabendessen?
Das USDA hat eine 1-Milliarde-Dollar-Initiative zur Bekämpfung der Vogelgrippe angekündigt, um die Eierpreise zu senken und die Geflügelbestände zu schützen. Der Plan umfasst 100 Millionen Dollar für die Erforschung von Impfstoffen, Biosicherheitsmaßnahmen und Finanzhilfen für Landwirte, doch Kritiker bemängeln, dass damit pharmazeutischen Profiten Vorrang vor nachhaltigen Lösungen eingeräumt wird. Das Vertrauen des USDA in die Massenkeulung – die Tötung ganzer Herden, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern – hat sich als unwirksam erwiesen: 166 Millionen Hennen wurden seit 2022 gekeult. Diese Praxis hat die Eierpreise auf ein 45-Jahres-Hoch getrieben und Ausbrüche der Vogelgrippe nicht verhindern können, da 20 % der staatlichen Zahlungen an wiederholt infizierte Betriebe gingen.
Experten wie der Epidemiologe Nicolas Hulscher und der Landwirt John Klar plädieren dafür, den Vögeln die Möglichkeit zu geben, eine natürliche Herdenimmunität zu entwickeln, was ihrer Meinung nach wirksamer und nachhaltiger wäre als Keulungen oder Impfungen. Studien, darunter ein Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit vom März 2024, unterstützen diesen Ansatz.
Milliarden für Big Pharma, Keulungen ohne Ende, Eierpreise auf Rekordhoch – und was bringt’s? Genau, nix. Seit 2022 wurden 166 Millionen Hühner gekillt, Vogelgrippe bleibt, und 20 % der Kohle geht an Betriebe, die immer wieder infiziert sind. Aber klar, lasst uns lieber mRNA ins Geflügel jagen, statt natürliche Immunität zuzulassen.
Gain-of-Function-Forschung im Spiel... Und jetzt auch noch experimentelle Impfstoffe in der Nahrung... Wie es aussieht, müssen wir bald alle Veganer werden, sofern wir einer Zwangsimpfung über die Lebensmittel entgehen wollen. JE
18:45 | Leser Kommentar zu 14:03 Frage:
beim Zubreiten von Fleisch dieser mRNA - geimpften Tiere, geht hier die Wirkung durch die Hitze komplett kaputt und ist dann völlig schadlos für die Menschen???????? Oder gibt (un-) bekannte Rest-Wirkungen??
09:01 | ET: Glyphosat-Produkt darf vorerst nicht verkauft werden
In seinem Geschäft mit dem umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat muss der Agrarchemie-Konzern Bayer einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilte, darf das Bayer-Pflanzenschutzmittel Roundup Future in Deutschland vorerst weder angewendet noch verkauft werden. Das geht auf einen Widerspruch der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zurück, der eine aufschiebende Wirkung hat. Im nächsten Schritt wird Bayer angehört – danach könnte der Verkauf doch noch möglich sein.
Von Bayer hieß es, man arbeite daran, die Zulassung wiederherzustellen. „Wir sind zuversichtlich, dies schnell zu erreichen und damit sicherzustellen, dass Landwirte in Deutschland wieder Zugang zu diesem wichtigen Produkt haben – gerade jetzt zu Beginn der Saison.“ Die anderen in Deutschland zugelassenen glyphosathaltigen Produkte von Bayer seien davon nicht betroffen. Die Umwelthilfe sieht das Thema Glyphosat ganz anders als der Leverkusener Konzern. „Es ist ein wichtiger Erfolg, dass das neu zugelassene Glyphosat-Pestizid Roundup Future vorerst nicht mehr verkauft und angewendet werden darf“, sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Es zähle jeder Tag, an dem die Umwelt vor diesem giftigen Totalherbizid bewahrt werde.
Ein Showdown zwischen Umwelt- und Industrieseite – mal sehen, ob Bayer sich da wieder rauswinden kann. JE
06:31 | Leser-Kommentar zu den erschossenen Haustieren
Feedback dazu von einem Bayerischen Jäger.
Zum Abschuss von Katzen und Hunde in Deutschland. In den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. In einigen Bundesländern erlaubt wenn Katze 300m vom nächsten bewohnten Haus entfernt ist, in einigen verboten.
Wilderernde Hunde, wirklich wildernd.....stöbern reicht, in einigen Bundesländern erlaubt, in anderen verboten und Abschuss nur mit Erlaubnis der Jagdbehörde. Beim Abschuss mit Zeugen gibt's immer Ärger, egal wer Recht hat, geht vor Gericht. Auch wenn der Hund das Wild gepackt hat, Ärger für den Jäger.
Ohne Zeugen ist einfacher, aber beim Hund fast unmöglich. Herrchen ist irgendwo. Leider haben meine Hunde, die 2 von 4 nicht Brauchbar geprüften, gerne mal Hasen gejagt, auch die wussten das die den NIE erwischen. Katzen die werden verbuddelt oder 5x drüber gefahren. Da sieht niemand mehr die Schusswunde... Katzen sind unglaublich robust. Was meinst was los ist, kommt eine Katze mit Schussverletzung heim!
In unserer Ecke Schießst niemand Hunde 🐕 und Katzen 🐱. Auch wenn Katzen richtig böse Räuber sind, voll sadistisch veranlagt. Spielen mit dem Essen. Mit Hundebesitzer Reden bringt nichts, rein gar nichts. Erwische ich einen Hund beim wildern, (nicht Stöbern) dann gibst 5m vor dem Hund eine Kugel in den Dreck. Der ist kuriert... Hängt der Hund dem Reh an der Gurgel (sehr sehr selten), ist der Hund tot! Es wird übrigens gefilmt. Hasen erwischt der Hund NIE! Na ja gibst ja kaum noch Hasen.
Ach ja, kenne keinen Jäger der ausser ggf zur Nachsuche seinen Hund im Wald frei laufen lässt. Das Ösi-Land Modell finde ich......ähm.....überholt..... In Deutschland würde der Jäger irgendwo zu Recht verscharrt werden. Hunde 🐕 und Katzen 🐱 sind vollwertige Familienmitglieder. Für manche Menschen das einzige was die haben. Das tötet man nicht einfach so. 2 meiner 4 Hunde sind Therapiehunde im Hospiz, einer geprüft für die Jagd, Nummer 4 einfach nur liebes Familienmitglied .
Damit wir uns nicht falsch verstehen, bei Jäger wie bei Tierbesitzer gibst überall Deppen und das Tier badet es aus, mit seinem Leben. Nein der Hund hat kein automatisches Recht darauf, Kinderstuben von Wildtieren zu.....
In Bayern gibst keine Leinenpflicht zur Aufzuchtzeit von März bis Sommer. Sonst überall.
10:57 | Leserkommentar
Werter Waidmann. Ich bin alter weisser Boomer Mann. Und und in in meinen Leben ca. 30 Jahre auf dem Land gelebt. Eine tote Hauskatze mit Auslauf. Kam damals recht selten vor, mit Schussverletzung. Hier ist mir nur ein Fall bekannt. Da gabs aber eine merkbare Diskusission hat ein Jäger die Katze umgebracht oder war es Wilderer. Sehr viele Katzen wurden damals von PKW erlegt. Ich selber habe das sehr oft erlebt. Denn meine Mutter hatte geren Katzen um sich. Relativ oft fanden wir diese dann im Straßengraben. Eine Katze haben wir sogar duch Ratten verloren. Es war allgemein akzeptiert, das eine Katze die Freilauf hat, viellicht nicht wieder kommt. Bei Hunden die ein Herrchen hatten und der Hund eine Erziehung. Kann ich mich nicht erinneren, das ein Jäger beschuldigt wurde eine Hund abgeschossen zu haben.
Heute gibts viele Katzen, selbst auf dm Land. Denen Freilauf oft verweigert wird. Zudem sind heute viele Katzen, Rassekatzen deren Jagdinstinkt und das Bedürfnis sich weit vom Haus zu entfernen nicht mehr so vorhanden sind. Ich weiss deshalb, weil meine Mutter sich Rassekatze zulegt hat, um Verluste zu minimieren. Bei Rassekatzen hatte man dann Verluste durch Überzüchtung. Sie waren gegenüber einer Hauskatze sehr krankheitsanfällig. Bekamen z.B. Nierensteine usw. Was die Lebenserwartung merkbar drückte. Auf Österreich gesehen, Halte ich rein gefühlt die Zahlen für übertrieben. Ich kenne viele Jäger, obwohl kein Jäger bin. Und halte sie nicht für Menschen, die kein Mitgefühl hätten. Zudem gabs vor Jahren mal Berichte das z.B. viele Katzen von weggefangen worden sind. Weil man sie für Tierversuche brauchte. Man damit Geld machen. Heutzutage werden zudem viele Haustiere gechipt. Nur mal so angemerkt.
12.03.2025
08:52 | heute: "30.000 Haustiere erschossen" – Tierschützer klagen an
Laut einem Gutachten besteht für Hunde auf 98 Prozent der Landesfläche Österreichs Lebensgefahr. Immer wieder kommt es zu Abschüssen.
"Was anderen Ländern lange verboten ist, das ist in Österreich ganz normale Praxis", sagt die Umweltjuristin Michaela Lehner zu "Heute". Hierzulande gelte das sogenannte 3S-Prizip: "Schießen, Schaufeln, Schweigen", sagt Lehner.
Die leitende Juristin von Tierschutz Austria rechnet vor: "Schätzungen gehen davon aus, dass über 30.000 Haustiere jährlich von Jägerinnen und Jägern in Österreich erschossen werden, teils erst, nachdem sie zuvor in Lebendfallen gefangen wurden." Dabei sei der Schutz von Tieren "als Staatsziel in unserer Verfassung verankert", so Lehner.
a.) Ständig Hundekot im Futter meiner Kühe
b.) Leinenpflicht in der Brut- und Setzzeit: Das musst du als Hundehalter:in wissen
c.) Hauskatzen im Wald: ein Problem?
Ich persönlich, würde nicht auf einen Hund schießen, da bleibt der Finger lang! Ich würde das Tier einfangen und ins Tierheim bringen, die Kosten dort sind für den Halter nicht gering.
Katzen sind ein Problem, doch das sind die "Wanderer" im Felde ebenso. In der Setzzeit durch die Wiese und vor allem der Mühl!
Hinter jederm Haustier steht ein Mensch, ein Kind oder alte Frau .. so wurde es uns im Jagdkurs erklärt, es ist aber kein schöner Anblick, wenn man dann ein Kitz verdurstet in der Wiese oder Wald findet, weil die Gais nicht mehr zurück konnte.
Bisserl mit Hirn im Wald .. und nicht immer in den Wald oder aufs Feld wenn Brut oder Setzzeit ist. .... und übrigens wenn dann die Hundescheiße im Heu ist und im Stall die Kühe mit "Neospora caninum" befallen sind, versteh ich den einen oder anderen Milchbauern, dass er sauer ist. TS
06:41 | oe24: Super-Kalb für 140.000 Euro versteigert
Das reinerbige und hornlose Kalb hat einen Vater mit dem Namen "Seide PS" - und ist deshalb besonders, weil es zu 100 Prozent hornlose Nachkommen erzeugen wird. Wie die Zuchtverbände in einer Pressemitteilung schreiben, wurde das Ausnahmetier nach einem spannenden Bieterduell für satte 140.000 Euro vom Besamungsverein Neustadt/Aisch erworben, wie tz.de berichtet.
Die Horn- und in manchen fällen auch Schwanzlosigkeit von Individuen wurde bei Menschen schon seit Jahren immer mehr schätzt. Der Wehrlose wurde nicht wie sonst üblich wertlos sondern im Gegenteil. Die hat zu traurigen gesellschaftlichen Verwerfungen geführt. Nun schwappt dieser Unsinn auch auf die Tierwelt über - mit welchen Folgen? TB
11.03.2025
19:16 | thefocalpoints: Utah verbietet als erster US-Bundesstaat die Fluoridierung des Trinkwassers – andere Staaten sollen folgen
Utah steht kurz davor, als erster US-Bundesstaat die Fluoridierung des Trinkwassers zu verbieten. Gouverneur Spencer Cox hat bestätigt, dass er das Gesetz HB 81 unterzeichnen wird, das die Zugabe von Fluorid zu öffentlichen Wasserversorgungssystemen untersagt. In den USA werden zur Fluoridierung des Trinkwassers häufig industrielle Nebenprodukte wie Natriumfluorid (NaF), Natriumfluorosilikat (Na₂SiF₆) und Fluorkieselsäure (H₂SiF₆) verwendet. Kritiker weisen darauf hin, dass Fluorid ein hochgiftiger Stoff ist und keine essenzielle Nährstofffunktion für Menschen oder Tiere erfüllt.
Studien haben ergeben, dass die Fluoridierung des Trinkwassers möglicherweise die Intelligenzquotienten (IQ) von Kindern senken kann. Eine Untersuchung ergab, dass mit jedem Anstieg der Fluoridkonzentration im Urin eines Kindes um 1 mg/L der IQ-Wert um etwa 1,63 Punkte sank. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass die Fluoridierung keinen signifikanten Beitrag zur Kariesprävention leistet. Befürworter des Gesetzes argumentieren, dass diese Maßnahme die öffentliche Gesundheit verbessert und den Weg für weitere Bundesstaaten und möglicherweise auch die Bundesregierung ebnet, ähnliche Schritte zu unternehmen. Derzeit erhalten etwa 72,3 % der US-Bevölkerung, die an kommunale Wasserversorgungssysteme angeschlossen sind, fluoridiertes Wasser.
Kommentar des Einsenders
Na schau, geht doch! Die permanente Vergiftung der Bevölkerung über die Lebensmittel geht retour – RFK scheint bereits zu wirken!
Utah macht ernst: Schluss mit Fluorid im Trinkwasser! Gouverneur Spencer Cox will das Gesetz HB 81 unterzeichnen und damit als erster US-Bundesstaat die Fluoridierung kippen. Warum das Ganze? Hier einige Fakten...
Zahnfluorose: Zu viel Fluorid während der Zahnentwicklung kann weiße bis braune Flecken auf den Zähnen verursachen.
Skelettfluorose: Langfristig hohe Fluoridaufnahme kann zu Knochenverhärtungen führen, die die Beweglichkeit einschränken.
Neurotoxizität: Einige Studien deuten darauf hin, dass hohe Fluoridwerte die kognitive Entwicklung beeinträchtigen könnten.
Allgemeine Toxizität: Fluorid kann Enzyme hemmen und den Calcium- und Magnesiumstoffwechsel stören, was zu Stoffwechselproblemen führt.
In Deutschland wird das Trinkwasser übrigens nicht mit Fluorid versetzt, um eine Zwangsmedikamentierung zu vermeiden.
Utah zieht hier einen echten „Ask not what your country can do for you…“-Move durch: Statt blind einer jahrzehntealten Praxis zu folgen, hinterfragen sie kritisch, ob das Zeug wirklich ins Wasser gehört. Selbstbestimmung first, Zwangsmedikamentierung raus! Kennedy ist vermutlich stolz auf diesen Schritt in Richtung Eigenverantwortung. JE
12:10 | Krone: Hälfte der Butter wird nur noch in Aktion gekauft
Schnäppchenalarm im Supermarkt! Die Österreicher greifen immer häufiger zu rabattierten Lebensmitteln – und das wie nie zuvor. Laut der aktuellen RollAMA-Studie wurde 2024 fast ein Drittel aller Lebensmittel im Angebot gekauft. Besonders tierische Produkte wie Butter, Fleisch und Geflügel waren oft reduziert.
Sonderaktionsbutter auf altem Brot? Die Welt wird untergehen. TS
06.03.2025
19:18 | petersweden: Von Bill Gates finanziertes Projekt für Muttermilch aus dem Labor gescheitert
Das Unternehmen Biomilq hat Konkurs angemeldet. Vielleicht haben Sie schon von Laborfleisch gehört – aber wussten Sie, dass es auch künstliche Muttermilch aus dem Labor geben sollte? Haben Sie jemals gedacht, dass es eine gute Idee wäre, Muttermilch im Labor herzustellen? Bill Gates offenbar schon. Vor einigen Jahren investierte eine von ihm gegründete Investmentfirma 3,5 Millionen Dollar in ein Unternehmen namens Biomilq. Die Idee: Muttermilch künstlich erzeugen – angeblich als „klimafreundlichere“ Alternative zu herkömmlicher Säuglingsnahrung aus Kuhmilch. Die Investmentfirma heißt Breakthrough Energy Ventures und konzentriert sich auf sogenannte Klimalösungen. Biomilq sollte menschliche Muttermilch außerhalb des Körpers produzieren – mit kultivierten Brustepithelzellen.
Mit anderen Worten: Labor-Muttermilch für Babys. Klingt das nach einer guten Idee? Nein, danke. Was passiert mit dieser Welt? Kühen werden giftige Chemikalien verabreicht, um ihre Fürze zu reduzieren und angeblich das Klima zu retten – und jetzt das? Interessanterweise hat Gates auch in das Unternehmen investiert, das Bovaer herstellt – genau die Chemikalie, die Kühen verabreicht wird, um Methanausstoß zu reduzieren. Doch nun gibt es ein großes Problem: Biomilq ist pleite. Obwohl das Unternehmen 21 Millionen Dollar eingesammelt hat, wurde es anscheinend vom Ex-Ehemann einer Mitbegründerin verklagt. Vielleicht haben sie aber auch einfach erkannt, dass niemand dieses Produkt kaufen will.
Egal, was der Grund ist – es ist auf jeden Fall eine gute Nachricht für alle Babys!
Kommentar des Einsenders
„Die Investmentfirma heißt Breakthrough Energy Ventures und konzentriert sich auf sogenannte Klimalösungen. Biomilq sollte menschliche Muttermilch außerhalb des Körpers produzieren – mit kultivierten Brustepithelzellen. …“
BE bereits bestens bekannt für die irren Ideen von Gates&Co, die Transhumanisten und Philanthrophen, und wir zahlen bei diesem ganzen Mist auch noch mit!? Sollte schon zu denken geben! Der Laden ist pleite, die Richtung stimmt. https://www.eib.org/en/products/equity/funds/breakthrough-energy-ventures-europe
Biomilq ist pleite – Überraschung! Eltern haben wohl keinen Bock, ihre Babys mit Labor-Milch zu füttern. 21 Millionen Dollar verbrannt, interne Klagen, keine Käufer – das war’s. Und sein Laborfleisch wird hoffentlich die gleiche Karriere machen wie diese Milch. Gates setzt auf Klimafantasien, die keiner will. JE
05.03.2025
17:19 | euractiv: Österreichs neue Regierung setzt sich für umweltfreundlichere Agrarsubventionen ein
Laut der Koalitionsvereinbarung der neu ernannten österreichischen Koalitionsregierung will sich Wien verstärkt für eine nachhaltigere EU-Agrarpolitik einsetzen. Die neue österreichische Regierungskoalition hat beschlossen, die Ministerien für Landwirtschaft und Umwelt unter der Leitung des ehemaligen Landwirtschaftsministers Norbert Totschnig zusammenzulegen. In ihrem Programm möchte die Regierung, die sich aus der konservativen ÖVP, den Sozialdemokraten und den liberalen Neos zusammensetzt, dass Subventionen für Landwirte an nachhaltige Praktiken geknüpft werden.
Die „Konditionalität“ soll beibehalten werden. Das bedeutet, dass Direktzahlungen im Gegensatz zur aktuellen „Vereinfachungswelle“ der EU-Umweltvorschriften weiterhin an Umweltmaßnahmen geknüpft bleiben sollen. In Österreich dominieren kleine landwirtschaftliche Betriebe. Rund 27 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche werden biologisch bewirtschaftet, damit liegt Österreich weit über dem EU-Durchschnitt. Die neue Regierung befürwortet auch eine verpflichtende Deckelung der Subventionen auf EU-Ebene. In der aktuellen europäischen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ist die Maßnahme, die Zahlungen schrittweise zu reduzieren und eine Obergrenze von 100.000 Euro pro Betrieb festzulegen, für die Mitgliedstaaten freiwillig.
Kommentar des Einsenders
Der nächste „grüne“ Knebel gegen die Bauern! Die beste Subvention wäre endlich – keine Subventionen mehr und weg mit dem bürokratischen Ballast! Freie Märkte mit hohem Qualitätsanspruch der Produzenten brauchen keine Subventionen. Lediglich Ausgleichszahlungen für erhaltenswerten Raum für „benachteiligte“ Gebiete – Hochlagen, Urwälder udgl. Und wer die Großsubventionsnehmer der „Förderungen“ sind ist ja mittlerweile auch bekannt – zb. Zuckerstütze für Redbull&Co, Milchkartell der Großmolkereien und die gefühlt hundertste „Agentur“ samt deren unnötigen Labels… Mehr „Umweltfreundlichkeit“ geht eh nimmer, als Bauern, die sich täglich um ihr Land, ihre Almen, ihr Tier, ihren Wald kümmern, um wirtschaftlichen Ertrag zu generieren…! Alles was Subvention benötigt, ist im Grunde nicht überlebensfähig – und das muss sich ändern.
04.03.2025
10:18 | ET: Trump kündigt Zölle auf Agrarprodukte ab 2. April an
US-Präsident Donald Trump stellt Zölle auf alle Agrar-Importe in Aussicht. Als Datum für die neuen Zölle kündigte er auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social den 2. April an. „An die großartigen Landwirte der Vereinigten Staaten: Macht euch bereit, eine Menge landwirtschaftlicher Produkte zu produzieren, die innerhalb der Vereinigten Staaten verkauft werden sollen“, schrieb er. „Ab dem 2. April werden Zölle auf externe Produkte erhoben. Viel Spaß!“
Offen war, ob die Zölle für Importe aus allen Ländern weltweit gelten sollen – oder ob es Ausnahmen für bestimmte Handelspartner geben wird. Trump nutzt Zolldrohungen regelmäßig als Verhandlungstaktik, um Zugeständnisse zu erzwingen. Der Republikaner hatte in den vergangenen Wochen diverse Zölle angekündigt – einige davon wurde aber direkt wieder ausgesetzt.
Trump haut wieder die Zoll-Keule raus – diesmal auf alle Agrar-Importe ab dem 2. April. US-Farmer sollen gefälligst für den Binnenmarkt produzieren. Ob alle Länder betroffen sind oder es Ausnahmen gibt? Noch unklar... Aber wir wissen, wie der Kerl tickt: Er nutzt Zölle als Druckmittel. Mexiko und Kanada haben schon erlebt, wie schnell er sowas wieder beendet, wenn sie brav nachgeben. China? Pech gehabt, da hat er durchgezogen...
Und Europa? Das kann richtig wehtun... Falls EU-Produkte draufgehen, wird’s für europäische Bauern und Lebensmittelhersteller heftig. Export nach USA? Teurer und unattraktiver. Heißt: weniger Absatz, mehr Überproduktion, Preise im Keller. Und die USA? Die könnten plötzlich auf ihre eigenen überteuerten Paradeiser, Weizen und Co. hocken bleiben. Handelskrieg reloaded? Nicht ausgeschlossen... JE
10:40 | Der Agronom
https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/getreidepreise-brechen-heftig-getreidemaerkte-geraten-voll-panik-633009
Es ist schon beachtlich, welche Auswirkungen ein paar Sätze vom Mann mit den gelben Haaren haben.
10:41 | Leserkommentar
zu 10:18 ........ ist doch kein Problem: da kann die Ukraine locker mit minderer Quallität aushelfen!
14:28 | Leser Kommentar
Zur Sanierung der US-Handelsbilanz gehören halt auch die Agrarprodukte … einfach und logisch, oder?
02.03.2025
11:08 | euractiv: Bauernproteste: Tschechische Bauern wehren sich gegen Mercosur-Abkommen
In ganz Tschechien haben am Donnerstag Hunderte Landwirte mit ihren Traktoren demonstriert, um sich gegen Lebensmittelimporte aus Nicht-EU-Staaten zu wehren. Auch Importe aus der Ukraine waren Gegenstand der Proteste. Prag – Auch an den Grenzübergängen kam es zu Protestaktionen. Dort erhielten die tschechischen Bauern Unterstützung von Kollegen aus der Slowakei, Ungarn und Österreich. Im Süden des Landes blockierten sie vorübergehend eine Straße, die Tschechien mit der Slowakei verbindet. Die Landwirte fordern die Aufhebung des EU-Abkommens mit Mercosur, dem lateinamerikanischen Handelsblock – oder zumindest den Ausschluss der Landwirtschaft aus dem Vertrag.
„Wir halten das Abkommen für heuchlerisch, weil europäische Landwirte viel strengere Auflagen erfüllen müssen als ihre Kollegen in anderen Teilen der Welt“, sagte Jan Doležal, Präsident der tschechischen Agrarkammer, während des Protests. Unterstützung erhielt er von Andrej Gajdoš, dem Präsidenten der slowakischen Landwirtschafts- und Lebensmittelkammer. Auch er sprach von unfairer Konkurrenz und warnte zudem vor möglichen Gesundheitsrisiken für Verbraucher. In einigen lateinamerikanischen Ländern würden Wachstumshormone oder Pestizide eingesetzt, die in Europa verboten sind. Auch österreichische Vertreter äußerten ähnliche Bedenken. Das Abkommen sei weder fair noch gerecht, betonten sie.
Tschechiens Landwirtschaftsminister Marek Výborný sieht hingegen keine unmittelbare Gefahr für die heimische Landwirtschaft: „Das Abkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten wird tschechische Landwirte nicht vom Markt verdrängen; die Importe aus südamerikanischen Ländern sind minimal“, sagte er der tschechischen Nachrichtenagentur. Gleichzeitig betonte er jedoch seine Bereitschaft zu Gesprächen auf europäischer Ebene, um faire Wettbewerbsbedingungen für europäische und lateinamerikanische Landwirte sicherzustellen. Die Proteste richteten sich zudem gegen zollfreie Importe aus der Ukraine – ein Thema, das bereits im vergangenen Jahr für Unmut unter den Landwirten sorgte. Zwar befürworten sie Hilfen für ukrainische Bauern, fordern jedoch, dass dies nicht auf Kosten der europäischen Landwirtschaft geschehen dürfe.
Kommentar des Einsenders
Brüssel muss bei diesem MS-Abkommen retour. Neuverhandlungen, „Waffengleichheit“, Übergangsregelungen, Schutz der heimischen Produzenten… Der Rest würde unsere mitteleurop. Bauern mangels verzerrter Wettbewerbsfähigkeit völlig unter die Räder bringen!
Während europäische Bauern sich mit Umweltauflagen rumschlagen, wird in Lateinamerika und Co. munter mit Chemiekeulen hantiert, die bei uns längst verboten sind – darunter Pestizide, die nachweislich krebserregend sind. Dazu Wachstumshormone im Fleisch, die in der EU aus gutem Grund tabu sind, aber in Importware trotzdem landen können. Das Zeug schwappt dann schön zollfrei in unsere Regale, drückt die Preise und macht heimische Landwirte platt. Fairer Wettbewerb? Leider nein... Gesundheitsrisiken? Gigantisch. Wer das gut findet, bestellt sein Steak wohl auch mit Glyphosat-Topping. JE
14:32 | Leserkommentar
Und in Deutschland hängen Sie Gummistiefel an die Ortsschilder und hoffen so, der Schuh´ möge doch an einem vorbei ziehen. Das aber, glaubt nicht einmal mehr der Landwirtschaftsminister. Der Herr Landwirtschaftsminister Özdemir nämlich wollte statt dessen lieber schnell noch Ministerpräsident von Baden Württemberg werden. Dieser feuchte Traum von Obst und Gemüse Özdemir wird nun aber wohl ein feuchter Traum bleiben. Für die Grünen reicht es halt schlicht nicht mehr, man will das Leid nicht länger ertragen müssen. Weder vorn noch hinten und schon gar nicht in Baden-Württemberg.
14:33 | Leserkommentar
zu 11:08 ..... es wird für die deutschen landwirte nicht besser, wenn die Ukraine befriedet sein wird, werden wir mit großen Mengen und billigen Preisen den Wiederaufbau leisten müssen!