10.07.2025
14:33 | eXX: Mit drei Tricks zur Klima-Panik: Wie eine Studie die Ernte-Apokalypse herbeiredet
Kürzlich sorgte eine neue Studie im renommierten Wissenschaftsmagazin Nature für Aufsehen: Die weltweiten Ernteerträge könnten laut Berechnungen eines Forscherteams der Stanford University in den kommenden Jahrzehnten deutlich sinken – bis zu acht Prozent bis 2050, langfristig sogar um 24 Prozent. Mit jedem Grad zusätzlicher Erwärmung verliere die Menschheit im Schnitt 120 Kalorien pro Person und Tag, so die dramatische Rechnung. Die Medien griffen die Zahlen begeistert auf – mit starken Bildern und düsteren Schlagzeilen: vom „ausgelassenen Frühstück“ bis zur weltweiten Hungerkrise.
Doch genau hier setzt die Kritik von Wissenschaftsjournalist Axel Bojanowski an. In einem Blog-Artikel „Mit drei Tricks zur Ernte-Apokalypse“ analysiert er nicht nur das Zahlenmaterial, sondern auch die Inszenierung: Nature, so Bojanowski, strebt längst nicht mehr nur nach objektiver Analyse – sondern nach maximaler Medienresonanz. Die besagte Studie sei ein Paradebeispiel dafür, wie Wissenschaft durch einseitige Szenarien, das bewusste Auslassen wichtiger Entwicklungen und geschickt gewählte Begriffe ein Bild zeichnet, das mit der Realität nur noch bedingt zu tun hat.
Vielleicht ist’s gar nicht der Klimawandel, der uns die Nahrung vom Acker klaut – sondern der High-Tech-Weltrettungswahn mit Sprühnebel und Größenwahn. Und wenn das nächste Mal die Paradeiser vertrocknen, fragt euch lieber, ob’s die Sonne war – oder ein Harvard-Stipendiat mit Aerosolkanone. JE
09.07.2025
14:40 | insiderpaper: USA verbieten chinesischen Investoren den Kauf von Ackerland
Die Trump-Administration kündigte am Dienstag an, dass die Vereinigten Staaten den Erwerb von Ackerland durch chinesische Staatsangehörige und andere „ausländische Gegner“ unter Berufung auf Sicherheitsbedenken einschränken werden. Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins sagte, der Schritt sei notwendig, um einer „massiven Bedrohung“ der nationalen Sicherheit entgegenzuwirken, wie sie es nannte. Ausländische Käufe von US-Ackerland würden als „Waffen gegen uns eingesetzt“, sagte Rollins, die zusammen mit anderen Kabinettsmitgliedern den National Farm Security Action Plan vorstellte.
„Wir sehen es immer wieder, von der kommunistischen Übernahme amerikanischen Ackerlands durch China bis hin zur kriminellen Ausbeutung unseres Agrarsystems“, sagte sie.
„In der amerikanischen Landwirtschaft geht es nicht nur darum, unsere Familien zu ernähren, sondern auch darum, unsere Nation zu schützen und ausländischen Gegnern, die unser Ackerland kaufen, die Stirn zu bieten“, fügte sie hinzu. Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums rangiert China auf Platz 20 der Liste ausländischer Eigentümer landwirtschaftlicher Flächen, die Ende 2023 277.336 Acres (112.234 Hektar) umfassen werden. Rollins sagte, dass die Regierung von Präsident Donald Trump auch plane, das, was bereits von China und anderen ausländischen Gegnern erworben wurde, zurückzufordern". Verteidigungsminister Pete Hegseth sagte, das Pentagon werde den Verkauf von Ackerland in der Nähe von US-Militärbasen an „ausländische Gegner“ verbieten.
„Als jemand, der mit der Leitung des Verteidigungsministeriums beauftragt ist, möchte ich wissen, wem das Land um unsere Stützpunkte gehört“, sagte Hegseth. „Das ist gesunder Menschenverstand.“ „Ausländische Gegner können nicht mehr davon ausgehen, dass wir sie nicht beobachten“, sagte er. Zu den größten chinesischen Eigentümern von US-Agrarland gehört Smithfield Foods, das 2013 von einem chinesischen Unternehmen, der WH Group, aufgekauft wurde.
Fair enough... Aber warum kauft dann Bill Gates die halbe Welt zusammen? Während Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins warnt, dass ausländische Landkäufe eine „massive Bedrohung der nationalen Sicherheit“ darstellen, und das Pentagon jede Kuhweide am Stützpunkt überwachen will, fällt ein Name nicht in den Verdacht: Bill Gates. Der Mann verfügt über mehr US-Agrarfläche als China, Kanada und Saudi-Arabien – gemessen nach Eigentümerstruktur.
Bill Gates ist längst nicht mehr nur der Microsoft-Gründer, sondern einer der größten privaten Landbesitzer der USA. Über verschachtelte Investmentfirmen hat er rund 269.000 Acres (über 100.000 Hektar) Farmland in fast 20 US-Bundesstaaten aufgekauft apnews.com – mehr Land, als das gesamte Stadtgebiet von New York City umfasst. Damit ist Gates zum größten Agrarland-Eigner der USA aufgestiegen, wenn auch sein Besitz rein rechnerisch unter 1 % der US-Gesamtfarmlandfläche ausmacht. Dieser gewaltige Bodenhunger blieb der Öffentlichkeit lange verborgen, bis Fachmagazine wie The Land Report den „stillen Landraub” der Superreichen offenlegten.
Gates’ Vorgehen beim Landerwerb ist dabei alles andere als transparent. Große Flächen wurden verdeckt über Subunternehmen und Stiftungen erworben. Ein Beispiel: Ende 2020 fiel ein mysteriöser Kauf von 14.500 Hektar erstklassigen Ackerlands im Bundesstaat Washington auf – getarnt durch eine unbekannte Firma aus Louisiana. Recherchen enthüllten jedoch, dass diese lediglich im Auftrag von Gates’ Investmentarm Cascade Investment LLC handelte epochtimes.de. Mit solchen Strohfirma-Methoden baute Gates binnen weniger Jahre ein gewaltiges Agrarland-Imperium auf, ohne dass sein Name in den lokalen Grundbüchern erschien. Erst als im Juni 2022 die Nachricht publik wurde, dass ein Gates-naher Trust namens Red River Trust für 13,5 Millionen Dollar rund 850 Hektar Farmland in North Dakota gekauft hatte, schlugen die Wellen hoch .
In North Dakota, ein Gesetz, das den Aufkauf von Agrarland durch Konzerne verhindern soll, trifft auf eine harte Realität: Die ultrareichen Eliten, allen voran Bill Gates, kaufen sich mit ihrer unverschämten Geldflut den Boden der Region Die Wut der Bevölkerung ist unübersehbar – „stinksauer“ ist noch harmlos, wenn man die Empörung der Bürger beschreibt, die sich von Gates und seiner unersättlichen Gier ausgebeutet fühlen. Zwar musste Gates’ Trust das Land wieder verkaufen, doch das Misstrauen bleibt. Warum sammelt ein Tech-Milliardär Milliarden an Ackerflächen?
Indirekte Beteiligungen – Stiftungen, Firmengeflecht und Gentechnik
Bill Gates’ Einfluss in der Landwirtschaft beschränkt sich nicht nur auf Ackerflächen. Indirekt zieht er an zahllosen Fäden, um die Lebensmittelproduktion nach seinen Vorstellungen zu formen. Seine Investmentfirma Cascade koordiniert den Landbesitz; parallel dazu finanziert Gates mit der Bill & Melinda Gates Foundation agrarindustrielle Großprojekte. Die Stiftung gilt als wichtigster Förderer von Gentechnik in der Landwirtschaft weltweit. Über Jahre pumpte sie Milliarden in die Entwicklung gentechnisch veränderter Saaten – angeblich um Erträge zu steigern und Hunger zu bekämpfen. Kritiker sehen darin jedoch einen Versuch, Bauern abhängig von Konzern-Saatgut zu machen. Tatsächlich sorgte 2010 die Nachricht für Empörung, dass die Gates-Stiftung heimlich 500.000 Aktien des Gentech-Giganten Monsanto gekauft hatte. „Monsanto steht für rücksichtsloses Agrobusiness – was hat eine Wohltätigkeitsstiftung dort zu suchen?“, fragten empörte Aktivisten. Gates geriet so in den Ruf, mit philanthropischem Anstrich eine industrielle Monopolisierung der Landwirtschaft voranzutreiben.
Auch in Afrika mischte Gates sich massiv ein: Seine Stiftung initiierte die Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA), um Kleinbauern mit Hybrid-Saatgut, Kunstdünger und Krediten zu versorgen. Fünfzehn Jahre und über eine Milliarde Dollar später stellt eine Evaluation fest, dass dieses Top-Down-Experiment krachend gescheitert ist – die Produktivität der afrikanischen Bauern hat sich kaum verbessert, Hunger und Armut blieben hoch. Was Gates als moderne Wunderlösung verkauft, entpuppt sich in der Praxis als Bärendienst für lokale Farmer. Viele Beobachter sehen ein Muster: Ob in den USA oder in Entwicklungsländern – Gates kauft sich in die Grundlagen der Nahrungsmittelerzeugung ein, von Boden über Saatgut bis zu Vertriebswegen, und propagiert dabei High-Tech-Lösungen in eigener Regie. Seine PR präsentiert das als menschenfreundlichen Fortschritt; doch immer mehr Bauern und Experten warnen, dass hier ein Einzelner versucht, die Kontrolle über die globalen Lebensmittelressourcen zu erlangen.
Palmöl-Plantagen in der DR Kongo: Über seine Bill & Melinda Gates Foundation ist Gates indirekt an landwirtschaftlichen Flächen in Afrika beteiligt. Die Stiftung gehört zu den größten Geldgebern des Fonds Kuramo Capital, der Plantations et Huileries du Congo (PHC) – rund 100.000 Hektar Palmöl-Plantagen in der Demokratischen Republik Kongo – mehrheitlich besitzt . Laut Berichten des Oakland Institute investiert Gates’ Stiftung zusammen mit US-Universitäten in diese Plantagen, obwohl das Projekt aufgrund von Landrechtskonflikten und Menschenrechtsproblemen umstritten ist.
Farmbeteiligungen in Ostafrika: Gates’ Investment-Manager haben darüber hinaus Beteiligungen an Farmbetrieben in Ostafrika erworben. Diese indirekten Investments in afrikanisches Agrarland erfolgen meist über Private-Equity-Fonds oder ähnliche Vehikel, an denen Gates’ Stiftungskapital beteiligt ist. Dadurch fließt Gates’ Geld in Ackerland und Agrar-Unternehmen in Ländern südlich der Sahara, ohne dass er als Privatperson direkt als Käufer auftritt.
Viehwirtschafts-Initiative in Afrika: Gates fördert auch die Tierhaltung. So hat die Gates-Stiftung im März 2023 15,3 Mio. US-Dollar an das Unternehmen Zoetis Inc. (den weltgrößten Tiergesundheits-Konzern) vergeben, um die Tiermedizin und Diagnostik für Nutztiere in sieben Ländern Subsahara-Afrikas auszubauen. Dieses fünfjährige Programm namens A.L.P.H.A. Plus soll die Produktivität von Rindern, Geflügel, Schweinen und Fischzucht in Afrika durch bessere Veterinärversorgung steigern.
Gates’ „Hilfe“ für Kleinbauern? Ein genialer Schachzug, um Afrika zu kolonisieren – mit einem Tross aus „modernem“ Saatgut und Technologien, die vor allem seinen eigenen Imperien zugutekommen. Seine Stiftung ist weniger wohltätig, sondern eher eine neoliberale Machtübernahme, die Kleinbauern in Abhängigkeit hält. Ernährungssicherheit? Nein, vielmehr Marktbeherrschung und Kontrolle.
Gates' angebliche Länderkäufe in der Türkei werfen Fragen auf – Medien spekulieren über 300 Hektar Ackerland in Muğla und Aydın sowie 22.000 Acres in Thrakien. Doch offizielle Stellen stellen klar: Keine Landkäufe, keine Vereinbarungen. Trotzdem treiben Gerüchte die Preise in die Höhe. Wer profitiert hier wirklich?
Gates und der Weltuntergangs-Saatgut-Tresor... Er hat nicht nur Agrarland im Visier, sondern auch den “Doomsday”-Saatgut-Tresor in Spitzbergen. Zusammen mit den üblichen Verdächtigen – Rockefeller, Monsanto und der norwegischen Regierung – steckt er Millionen in das Svalbard Global Seed Vault. Ziel? Die Welt für den großen Crash absichern – 1 Million Saatgutproben für das “Endspiel”. Wo? Natürlich in einem unterirdischen Bunker. Die Rechnung dahinter: Krisenresistenz für den Superreichen, der überlebenswichtige Pflanzen wie Spielzeug hortet.
Forschung? Gates investiert kräftig in klimafeste Saatgüter und hochmoderne Anbaumethoden, vor allem für die "Armen". Aber wirklich charmant wird es bei seinen Deals mit Laborfleisch-Startups. Während er die Landwirtschaft mit High-Tech überschüttet, denkt er wohl eher an den ultimativen Nahrungsmittel-Konsum – aus der Petrischale.
Denn ganz besonders delikat... Laborfleisch und Insekten – Ernährung nach Gates’ Geschmack... Während Gates auf der einen Seite fruchtbare Böden aufkauft, arbeitet er auf der anderen Seite daran, unser Essen selbst grundlegend zu verändern. Der Milliardär investiert kräftig in Start-ups für künstliches Fleisch – im Labor gezüchtetes Fleisch aus tierischen Zellen – sowie in pflanzenbasierte Fleischersatzprodukte. So ist er beispielsweise Investor bei Upside Foods, einem der ersten Unternehmen, das in den USA Laborfleisch produzieren darf. Gates begründet sein Engagement mit dem Klimaschutz: Die Rinderzucht sei klimaschädlich, daher müssten wir auf Alternativen umsteigen. Er selbst macht aus seiner Mission keinen Hehl. 2021 forderte Gates unverblümt, wohlhabende Länder sollten vollständig auf Kunstfleisch umsteigen: „Alle reichen Länder sollten zu 100 % synthetischem Rindfleisch wechseln. Man könne sich schon an den Geschmacksunterschied gewöhnen“... Soll die breite Bevölkerung künftig an gezüchteten Zellklumpen „gewöhnt“ werden, während echtes Fleisch zum seltenen Luxus wird?
Doch damit nicht genug: Gates’ Vision für die Welternährung geht noch weiter. Er unterstützt auch Bestrebungen, Insekten als Nahrungsmittel salonfähig zu machen. Über Fördergelder der Gates-Stiftung wurden z.B. bereits Projekte finanziert, die Proteinpulver aus Grillen und Larven entwickeln – offiziell, um Mangelernährung in armen Ländern zu bekämpfen. Gates selbst ließ durchblicken, dass er es begrüßt, Insekten in den Speiseplan aufzunehmen, um angeblich künftigen Hunger zu lindern. In Kombination mit seinen Kunstfleisch-Initiativen ergibt sich ein futuristisches Menü à la Gates: Burger aus der Petrischale mit Würmer-Topping – alles im Namen von Nachhaltigkeit und Klima. versteht sich...
Kein Wunder, dass selbst in den USA der Widerstand gegen Gates’ Labor-Food-Vision wächst. Mehrere Bundesstaaten – darunter Florida und Alabama – haben bereits damit begonnen, künstliches Fleisch aus dem Verkauf zu verbannen. Die Begründung: Man wolle die „Agenda des Weltwirtschaftsforums“ stoppen, das den Menschen Insekten und Laborfleisch aufzwingen wolle.
Ron DeSantis machte unmissverständlich klar: Take your fake meat elsewhere. Auch andere Staaten bereiten Gesetze gegen Gates’ „Fake Food“ vor – entweder zum Verbot oder zur Kennzeichnung. In den ländlichen Regionen wächst die Wut: Man will kein Weltrettungs-Menü aus Plastik und Wurmmehl, sondern echte Landwirtschaft statt technokratische Zwangsdiät.
Bill Gates selbst? Der wiegelt ab. Es gäbe keinen „großen Plan“, alles erledige sein Investment-Team, so sein halbherziger Versuch, die Welle der Kritik zu glätten. Die Ländereien habe er nur gekauft, um „Produktivität zu steigern“ – ein PR-Märchen, das niemand mehr glaubt. Denn Fakt ist, Bill schraubt an allen Fronten der Ernährung gleichzeitig. Ackerland, Saatgut, Laborküche – alles läuft in seiner Hand zusammen. Es sind Allmachtsphantasien: Ein Superreicher, der bestimmt, was Milliarden Menschen essen – und was nicht. Ein Oligarch, der sich als Klima-Messias inszeniert, während er regionale Bauern verdrängt und die Lebensmittelproduktion digitalisiert, zentralisiert – und synthetisiert.
So, das ist wieder mal länger geworden als ich dachte, also kurzes Fazit... Chinesen mit Acker = nationale Gefahr. Bill Gates mit Acker = cleveres Investment. Und Patente, Fonds & Agrar-Konzerne sind plötzlich nachhaltig. JE
18:30 | Die Kleine Rebellin zu 14:40
Der Halbleitermarkt ist gesättigt. Essen muss die Menschheit immer und deren Erzeugung bedeutet absolute Macht und Gewinn.
08:14 | Bild: Bekommen wir jetzt mieseres Fleisch?
Das Tierwohl-Gütesiegel von Ex-Landwirtschaftsminister Cem Özdemir steht auf der Kippe! Mehrere Bundesländer – darunter grün-regierte – fordern: Das von Ex-Agrarminister Cem Özdemir (59, Grüne) gestartete und von CSU-Nachfolger Alois Rainer (60) überarbeitete Gesetz muss weg.
Der Hammer-Vorschlag: Der Bundesrat soll die Bundesregierung auffordern, das Gesetz komplett abzuschaffen! So steht es in einer Entschließung des Agrarausschusses für die Sitzung am Freitag. Wortlaut der Empfehlung: „Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz aufzuheben.“
Zitat:
Es enthalte „gravierende Schwachstellen und Lücken“, keinen Finanzierungsplan für den Umbau der Tierhaltung, völlig überzogene Kontrollen und: Wettbewerbsnachteile für deutsche Bauern, weil Import-Fleisch nicht gekennzeichnet werden muss.
Strahlungsgetreide aus der Ukraine und Chlorhuhn von KFJ, Chemierind im Burger. Die Erfahrungen der Innenstadaltbauwohnung-Tierhaltung sind halt nicht auf ein ganzes Land anzuwenden. Man hätte die Fähigkeiten von Cem Özdemir an anderer Ort und Stelle einsetzen sollen .. z.B. in der Türkei, aber als Landwirtschaft-Mister war er auch nicht geeignet. .... und so darf Deutschland die Suppe auslöffeln. TS
08:40 | Monaco
so wie auf dem Bild ersichtilich, ist das einzige was unbedenklich verzehrt werden kann, die Plastikverpackung.....´Mahlzeit´
03.07.2025
18:57 | ET: Konservenriese Del Monte meldet Insolvenz an
Del Monte Foods, einer der größten Hersteller und Vertreiber von Konserven in den Vereinigten Staaten, hat Konkurs angemeldet, wie das Unternehmen am 2. Juli bekannt gab. Del Monte hat am 1. Juli beim US-Konkursgericht für den Bezirk New Jersey ein freiwilliges Verfahren nach Chapter 11 eingeleitet und beabsichtigt, im Wesentlichen alle seine Vermögenswerte zu verkaufen. Del Monte wurde im Jahr 1886 gegründet. Zu den beliebten Marken, die unter Del Monte verkauft werden, gehören Contadina, College Inn, Kitchen Basics, Joyba und Take Root Organics. Die wichtigsten Produkte des Unternehmens sind Obst- und Gemüsekonserven. Die Del Monte Foods-Unternehmen, die Konkurs angemeldet haben, sind die indirekten US-Tochtergesellschaften von Del Monte Pacific Limited und nicht mit anderen Del Monte-Unternehmen auf der ganzen Welt verbunden, darunter Fresh Del Monte Produce Inc. Ltd., Conagra/Productos Del Monte oder Del Monte Panamerican.
Die US-amerikanische Tochtergesellschaft hat ihren Sitz in Kalifornien und verfügt über Forschungseinrichtungen in diesem Bundesstaat. Das Unternehmen beschäftigt zwischen 5.000 und 10.000 Mitarbeiter. Del Monte Foods betreibt Produktionsstätten in den gesamten Vereinigten Staaten sowie in Mexiko.
Trotz 140-jähriger Geschichte und Milliardenhilfe (912 Mio. Dollar) musste das Unternehmen unter dem Druck von Zinskosten, Lieferkettenproblemen und Konsumflaute kapitulieren. Ein weiteres Traditionsunternehmen fällt der toxischen Mischung aus Schulden, Inflation und globalem Chaos zum Opfer. JE
17:51 | agrarheute: Schweinepreise fallen kräftig - Schlachter siegen im Preiskampf
Die Schweinepreise fallen deutlich. Damit gibt der Preis den Forderungen der Schlachtunternehmen nach, die schlechte Fleischgeschäfte beklagen. Landwirte bekommen nun 15 Cent/kg Schlachtgewicht (SG) weniger für ihre Schweine. Die Schweinepreise fallen kräftig. Am Mittwoch, den 2. Juli, hat die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) den Vereinigungspreis um 15 Cent/kg SG oder 7 % abgesenkt. Er liegt nun wieder unter der 2-Euro-Marke - bei 1,95 Euro/kg SG.
Schon im Vorfeld gingen die Meinungen der Erzeuger und Schlachter auseinander und es entstand immer mehr Druck am Schweinemarkt. Während die Schlachter über schwache Fleischgeschäfte klagten, berichteten die Erzeuger kaum von Überhängen und einem weiterhin überschaubaren Angebot. Am Dienstag (2. Juli) gibt der Vereinigungspreis der Forderung der Schlachter nach und sinkt.
Kommentar des Einsenders
Im Laden steigt der Preis immer weiter und weiter. Das ganze Geld schiebt sich der Handel ein. Der Bericht in der Blödzeitung ist Unsinn, was die Schweine betrifft. Die Kosten steigen sehr wohl nur beim Erzeuger kommt nichts an. Das ganze Geld versickert woanders. Aktueller Preis den ein Landwirt abzüglich Transport zum Schlachthof bekommt (ca. 8€) sind 1.62€/kg für das lebende Schwein. Er hat es dafür auch gut 9 Monate im Stall und es hat gut 300 kg Futter gefressen.
mfg und Danke für Eure Arbeit!
10:26 | agrarheute: Alarmstufe Rot: Traktorproduktion in Italien stürzt um 29 % ab
Die italienische Landtechnikproduktion hat das Jahr 2024 mit einem deutlichen Rückgang abgeschlossen. Dramatisch war der Einbruch bei Traktoren. Der Italienische Landmaschinen-Verband nennt zwei Gründe. Für die italienische Landtechnikbranche lief das vergangenen Jahr 2024 nicht gut. Sie musste einen Rückgang des Produktionswerts (in etwa der Umsatz) von 14,5 Prozent verbuchen. Besonders deutlich fiel der Rückgang bei Traktoren aus, deren Produktionswert um 29 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro sank. Der Verband der Italienische Landmaschinenhersteller FederUnacoma sieht hauptsächlich zwei Gründe für den Rückgang.
Wenn selbst in Italien keine Traktoren mehr laufen, dann ist was faul auf dem Acker. Vielleicht hilft ein KI-gesteuertes Staudenmäher-Startup – oder ein Subventionsregen aus Brüssel. Hauptsache, die Zahlen wachsen wieder. Irgendetwas muss ja noch blühen im Maschinenpark der Apenninen. JE
02.07.2025
11:00 | Bild: Warum Fleisch jetzt richtig teuer wird
Die Deutschen lieben Fleisch – doch jetzt wird’s richtig teuer! Ob Schinken, Geflügelsalami oder Rinderfilet: Die Preise für Fleischprodukte schießen derzeit in die Höhe.
In Supermärkten und Metzgereien kostet das Schweinekotelett teils 20 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Auch Rind, Geflügel und verarbeitete Wurstwaren sind betroffen. Erst vor wenigen Wochen verteuerten die größten Handelsmarken im Supermarkt die Preise für Bratwurst, Schnitzel und Salami.
Wenn die Kosten steigen und nicht weitergeben werden können ... was wird passieren? Da ist der Wurm drinnen .. kann man dann in Zukunft sagen. TS
10:17 | Der Agronom: Tierhaltung in der Krise: So viele Landwirte geben ihre Schweine auf
Die deutschen Viehbestände schrumpfen weiter. Und immer mehr Betriebe geben die Tierhaltung ganz auf. Seit 2015 haben 41 % der Schweinehalter, das sind 10.550 Landwirte, ihre Ställe geleert. Die Entwicklung in Zahlen.
Die vorläufigen Ergebnisse der Viehzählung aus dem Mai 2025 zeigen: Die Anzahl der Viehhalter in Deutschland nimmt weiter ab. Innerhalb eines Jahres haben 520 Betriebe, das sind 3,3 % der Schweinehalter, die Schweinehaltung aufgegeben. Im Zehnjahresvergleich sind es sogar 41 % oder 10.550 Landwirte. Rechnerisch sind das an jedem Tag drei Landwirte, die die Schweinehaltung aufgegeben haben. Bei den Milchviehhaltern haben zum Vorjahr 1.700 oder 3,5 % der Betriebe aufgehört. Seit 2015 sind es 36,2 % oder 27.000 Betriebe.
Der Agronom
Beachtliche Zahlen, es ist schon krass, wie der Abbau der Tierhaltung in Deutschland vorran schreitet.
Dafür gibt es dann billige "Schiffschweine" .. bei Soylent Green Aldi. TS
30.06.2025
15:31 | pirsch: Neue Fälle von Myxomatose beim Feldhasen: Worauf sollte man achten?
Ende April verkündete die Landesjägerschaft die erfreuliche Nachricht, dass in Niedersachsen durchschnittlich 14 Hasen pro Quadratkilometer leben. Das ist das Ergebnis der Frühjahrszählung aus der Wildtiererfassung Niedersachsen (WTE) 2024. Diese Zahl bestätigt den positiven Besatztrend um 23 Prozent seit 2017, auch wenn die Zahl im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig ist (2023 gab es 15 Feldhasen pro Quadratkilometer). Wahrschienlich ist dies das Resultat des Hochwassers im Winter 2023/24, was jedoch offenbar keinen allzu starken negativen Einfluss auf die Gesamtpopulation der Hasen in Niedersachsen gehabt zu haben scheint, lokal mag das anders aussehen.
siehe auch - Zwei Menschen im Landkreis München mit Hasenpest infiziert – was Sie wissen sollten
.. nur zur Info. TS
29.06.2025
08:10 | Focus: Darf man am Sonntag im Garten arbeiten? Das sagt das Gesetz
Gartenarbeit an Feiertagen ist ein heikles Thema. Schließlich möchte man niemanden stören, aber meistens ist unter der Woche zu wenig Zeit. Lesen Sie hier, was Sie an Feiertagen im Garten machen dürfen – und was nicht.
Zitat:
Es gilt somit, dass Sie alle Gartenarbeiten auch am Sonntag erledigen dürfen, die keinen Lärm verursachen. Dazu zählt: Bäume ausschneiden, Unkraut jäten , Früchte ernten, düngen und Dekoartikel im Garten unterbringen.
Bewässern ist so ein Grenzfall. TS
27.06.2025
10:30 | schweizerbauer: 1700 Fr. Steuer pro Palette Harnstoff
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) ist derzeit daran, das Reformpaket für die Agrarpolitik nach 2030 aufs Papier zu bringen. Ein Ansatz, den es dabei verfolgt, ist der einer Lenkungsabgabe. Das Prinzip: Die Betriebe, die einen politisch unerwünschten Stoff einsetzen, bezahlen darauf eine Steuer, die dann wieder gleichmässig auf alle Betriebe zurückbezahlt wird.
Das BLW spricht von «Ressourceneffizienzanreizen». BLW-Direktor Christian Hofer sagte kürzlich im Agrarpolitik-Podcast von Andreas Wyss, dass damit diejenigen Betriebe belohnt werden sollen, die effizienter mit Produktionsmitteln umgehen als andere. Auch will er im Gegenzug bestehende Direktzahlungsprogramme streichen, sodass dies der administrativen Vereinfachung dienen soll. Auf die Ausführungen Hofers sagt Wyss: «Ich freue mich auf diese Diskussion und bin gespannt vor allem auch auf die konkreten Vorschläge.
Lenkungsabgaben klingen erst mal nett, sind aber oft nur eine versteckte Steuer, die Bauern ausbluten lässt, ohne echte Lösungen zu bringen. Am Ende zahlt die Produktion drauf, der Verbraucher aber nicht zwingend weniger umweltschädliche Produkte. Die Rückverteilung ist ein Blackbox-Deal: Wenn nicht transparent und fair geregelt, bleibt das Geld bei der Bürokratie hängen oder landet bei den Großbetrieben – kleine und mittlere Bauern verlieren.
Ertragsstarker Ackerbau wird gezielt kaputtreguliert, obwohl er das Rückgrat der Versorgung ist. Da wird Ökologie zum Feind der Produktivität gemacht – am Ende zahlt die Landwirtschaft die Zeche, und die Lebensmittelpreise steigen. Völlig unrealistisch, dass Kosten nicht auf Verbraucherpreise durchschlagen. Bauern müssen Abgaben stemmen, also wandern die Mehrkosten unweigerlich in den Ladenpreis – höhere Lebensmittelpreise drohen. Direktzahlungen abschaffen für „administrative Vereinfachung“ klingt wie fauler Zauber. Meist führt das nur zu weniger Unterstützung für Bauern, mehr Bürokratie und Politik, die sich schön redet. JE
11:58 | Leser Kommentar
...... eine Lenkungsabgabe? dass ich nicht lache! Wie funktioniert dies bei der CO2-Abgabe: Zahlen ja, unverteilen nein!
26.06.2025
17:34 | UCN: Es ist kein kaputtes System: Von der Ernährung bis zur Entwicklung ist es ein Meisterwerk der Kontrolle
Die industrielle Landwirtschaft ist kein System in der Krise. Es ist ein System, das die Kontrolle hat. Mit Präzision konstruiert, spiegelt es die zivilisatorische Logik der industriellen Moderne wider: Herrschaft statt Kooperation, Profit statt Suffizienz, Größe statt Ökologie. Es funktioniert nicht schlecht – es funktioniert genau so, wie es konzipiert wurde.
In drei Bänden – Food, Dependency and Dispossession (2022), Sickening Profits (2023) und Power Play: The Future of Food (2024) habe ich diese Kritik in mehreren Ebenen aufgezeigt. Was dabei zum Vorschein kommt, ist kein sektorielles Versagen, sondern ein planetares Regime der Enteignung: eine Maschinerie, die ökologisches Leben in wirtschaftliche Vermögenswerte umwandelt, unter dem Banner der Entwicklung die Autonomie untergräbt und Widerstand in marktfreundliche Reformen umwandelt.
Kommentar des Einsenders
...oder so! Die klassische Salamitaktik gegen die Menschheit, orchestriert von den üblich verdächtigen Menschenfeinden Gates&Co! Ernährung als Waffe. Ernährung als Kontrollinstrument.
Industrielle Landwirtschaft: der gnadenlose Krieg gegen Boden, Bauern und Gesundheit – ein mörderisches Hightech-Kartell, das sich die Welt unter den Nagel reißt und uns als Nutzvieh degradiert. Pestizide als Giftcocktail, Bauern als digitalisierte Leibeigene, Wissenschaft als bezahlte Propaganda-Maschine. Und wer nicht spurt, wird von Blockchain-Gefängnissen eingezwängt. Das ist keine Zukunft – das ist ein biologischer Vernichtungskrieg im Namen des Profits. Willkommen im Techno-Feudalismus , ihr Lämmer! JE
08:20 | Exxpress: KFC schließt!
Gammel-Hendl statt knusprig frisch: In Dänemark fliegt ein ekliger Etiketten-Schwindel bei KFC auf – jetzt zieht die US-Kette die Notbremse und schließt alle Filialen im Land!
Ein Lebensmittelskandal erschüttert das Königreich: Die US-Kette KFC (Kentucky Fried Chicken) schließt alle elf Restaurants in Dänemark – und das wegen abgelaufenem Hähnchenfleisch!
Das wäre mit einem Chlorhuhn nicht passiert, da gammelt nichts mehr. Witzig in diesem Zusammenhang ist folgende Feststellung im Nebensatz:
Das Lebensmittelamt hatte seit 2020 zwar Hinweise bekommen – reagierte aber kaum.
Ist wie mit den Nebenwirkungen bei den Spritzen, Hinweise gibt es .. aber es interessiert keinen. Was lernen wir daraus? Sklaven haben nichts besseres verdient und mit einem gutem Marketing fressen sie auch Würmer. TS
11:00 | Leserkommentar
Vollkommen richtig. Ich habe vor Jahren von einem befreundeten Vorstand des Institutes für Marketing und Innovation der
Universität für Bodenkultur erfahren, dass man mit dem geeigneten Marketing ( also der wirkungsvollsten Manipulation ) den Verbrauchern JEDEN Geschmack bzw JEDES essbare " Lebensmittel " verkaufen kann. Wen wundert das ? Kriege kann man ihnen ja auch " verkaufen ".
25.06.2025
18:28 | theguardian: Australiens erstes im Labor gezüchtetes Fleisch wird innerhalb weniger Wochen auf den Speisekarten stehen
Seit über einem Jahrzehnt wird im Labor gezüchtetes Fleisch als das Lebensmittel der Zukunft gefeiert – eine technologische Innovation, die den Teller revolutionieren wird und unmittelbar bevorsteht. In Australien ist diese Zukunft nun endlich da. Nach einem zweijährigen Genehmigungsverfahren hat Food Standards Australia New Zealand dem australischen Lebensmitteltechnologie-Startup Vow Foods grünes Licht für den Verkauf von drei Produkten aus kultivierten Wachtelzellen gegeben. Vows „geschmiedete“ Schlagsahne, Foie Gras und eine essbare Talgkerze, allesamt aus gezüchteten japanischen Wachtelzellen, stehen bald auf der Speisekarte australischer Spitzenrestaurants wie dem Bottarga in Melbourne und dem Nel in Sydney. In Singapur sind die Produkte bereits seit über einem Jahr erhältlich, und Vow gibt an, dass die Nachfrage monatlich um 200 % gestiegen ist.
Während sich die Wachtelzellen im Bioreaktor brav zu Foie Gras emulgieren lassen, stellt sich bald die spannendere Frage: Was tun sie, wenn sie im Körper landen? Immerhin handelt es sich um auf ewiges Wachstum programmierte Zelllinien – eine Eigenschaft, die in der Onkologie normalerweise „Krebs“ heißt.
Aber keine Sorge: Die Zulassungsbehörden, die sich beim mRNA-Impfstoff bereits als Glanzlichter der Langzeitfolgenabschätzung erwiesen haben, haben sicher alles im Griff. Guten Appetit – und viel Glück bei der histologischen Nachbesprechung. JE
14:45 | agrarheute: Getreidepreise stürzen mächtig ab – Der Grund: Ausverkauf an Rohstoffmärkten
Die Getreidepreise stürzen am Dienstgag mit den Rohölpreisen weit nach unten. Noch schlimmer war es bei Raps. Händler nahmen bei Getreide (wie bei Rohöl) die Risikoprämien aus den Preisen. Die Ernteaussichten in Europa sind gut, zeigen die Zahlen der Crop-Monitoring-Agentur MARS. In Russland hat die Ernte begonnen und es werden Preise für die neue Ernte genannt..
Der starke Ölpreisverfall in den letzten beiden Tagen hat sämtliche Rohstoffpreise mit nach unten gerissen. Auch die Agrarpreise fielen an den Terminmärkten heftig. Die Entspannung der kritischen Lage im Nahen Osten rückt fundamentale Überlegungen von Händlern und Analysten wieder stärker in den Vordergrund. Die Risikoprämien bei den Getreidepreisen wurden in erheblichen Umfang wieder zurückgenommen.
Der Agronom
Ich weiß nicht, wie oft die Papierkontrakte auf dem Getreidemarkt überzeichnet sind, aber ich bin mir sicher, dass zum Edelmetallmarkt nicht viel um ist. Das ist dann auch spannend, wenn nur jeder 100ste Kunde beim Bäcker sein Brot bekommt.
Ein Cocktail aus fallenden Rohölpreisen, Spekulanten, starker Ernteprognosen und Währungsverschiebung hat die Agrarmärkte am Dienstag brutal durchgeschüttelt. Besonders Weizen und Raps rauschten in den Keller – obwohl der geopolitische Sprengstoff global weiter tickt. JE
22.06.2025
13:54 | ET: Polizist erschießt Zwei-Meter-Fisch: Tier attackierte Menschen
In einem Badesee in Bayern hat ein Riesenwels für Aufregung gesorgt: Das 90-Kilogramm-Tier attackierte immer wieder Schwimmer. Bis ein Polizist zu seiner Dienstpistole griff.
Bayern am Weg zurück zur Natur! Waren früher die Big Fishes in Bayern Bosch, Schaeffler, Continental und BMW meint man heute mit Big Fishes "nur mehr" Welse! Aber getötet werden auch diese! TB
Die Kleine Rebellin
Da sitzen Schwimmer auf der Badeinsel fest, weil ein Fisch sein Revier verteidigt. Verloren hat leider der Fisch. Ein Boot hätte den Schwimmern vielleicht auch geholfen.
07:42 | ZeroHedge: VERDAMMT! Der 600 Millionen Dollar schwere Fischmord-Betrug an der Westküste
NGOs und ihre engsten Vertrauten haben mit „grünen“ Initiativen ein kleines Vermögen gemacht. Da Staudamm-Rückbauprojekte die Versprechen der Gouverneure der Westküste nicht erfüllen , beginnen zerstörte landwirtschaftliche Gemeinden, dem grünen Weg zu folgen und zu fragen: „Cui Bono?“
In einer vernichtenden Kritik enthüllt ein von @americaunwon auf X gepostetes Video (siehe unten) die verheerenden Folgen des Abrisses des Klamath-Staudamms und bezeichnet ihn als „Katastrophe“ sowohl für die Fischpopulationen als auch für die örtlichen Gemeinden.
Das Video kritisiert den Abriss von vier Dämmen entlang des Klamath River – das größte derartige Projekt in der Geschichte der USA . Es zeigt, wie eine „unglaubliche Menge“ an Sedimenten Fischlebensräume zerstört und die ländliche Landwirtschaft geschwächt hat, während gleichzeitig das erklärte Ziel der Wiederherstellung des Ökosystems des Flusses untergraben wurde.
"Alles für die Fisch!"
Man merkt schön langsam, dass sich der Wind dreht! Früher hätte diese NGO einen "Fishperten" zitiert und schon hätte man den Mund halten dürfen/sollen/müssen. Jetzt kommen halt die Schweinerein heraus.
Nur soviel muss man auch mal ehrlich sein, nicht alles was gebaut wird, hat auch einen Sinn. TS
21.06.2025
15:44 | NTV: Nach Krankheitsserie bei Kindern schließt Frankreich Metzgereien
Rund um das französische St. Quentin erkranken binnen weniger Tage mehrere Kinder an einer Infektionskrankheit - ein Kind stirbt sogar. Ermittlungen ergeben zwei Fleischereien als Ursprungsort. Dort werden Verunreinigungen festgestellt. Die Behörden reagieren drastisch.
Nach einer Serie bedrohlicher Durchfallerkrankungen bei Kindern mit einem Todesfall in Nordfrankreich haben die Behörden zwei Metzgereien in Saint-Quentin vorsorglich schließen lassen. Untersuchungen hätten ergeben, dass die Mehrzahl der Kinder Fleisch aus den Metzgereien gegessen habe, teilte die Präfektur mit. Acht Kinder aus der 53.000-Einwohnerstadt Saint-Quentin oder der Umgebung kamen in die Klinik. Bei fünf von ihnen trat eine seltene Form von akutem Nierenversagen auf, an dem ein zwölfjähriges Kind inzwischen gestorben ist.
Ein tragischer Weckruf – nicht nur für Saint-Quentin, sondern für alle: Lebensmittelhygiene ist kein Luxus , sondern überlebenswichtig. Ein infiziertes Würstchen kann zum Todesurteil werden. JE
20.06.2025
17:52 | slaynews: Bill Gates' Unternehmen für gefälschtes „Fleisch“ ist dem Untergang geweiht, da der Wert abstürzt
Der Wert des Unternehmens für Kunstfleisch von Bill Gates ist stark gesunken, nachdem es das Geld der Anleger für bizarre Kampagnen verpulvert hatte. Einst als die Zukunft der Lebensmittel gefeiert, kämpft Impossible Foods heute um seine Relevanz – und das nicht gerade erfolgreich. Der Megakonzern für alternative Fleischprodukte wird von Gates, anderen globalisierten Milliardären, finanzstarken ausländischen Fonds wie Temasek und der Elite Hollywoods unterstützt. Doch trotz der enormen Ressourcen des Unternehmens ist seine Bewertung von 7,5 Milliarden Dollar im vergangenen Mai auf nur noch 1,5 Milliarden Dollar gefallen, wie PM Insights berichtet . Das ist ein Einbruch von 80 %.
Und Insider sagen, der Niedergang des Unternehmens sei nicht nur auf schlechte Geschäfte zurückzuführen, sondern selbstverschuldet. Auf dem Höhepunkt seiner Geschäftstätigkeit bereitete sich Impossible Foods Berichten zufolge auf einen Börsengang im Wert von über 10 Milliarden US-Dollar vor . Stattdessen hat das Unternehmen seine Zeit damit verbracht, sich juristische Auseinandersetzungen einzulassen, die nun offenbar genau die Verbraucher vergrault haben, die es eigentlich gewinnen wollte. Der größte Fehlschlag war ein Markenkrieg mit einem kleinen Fitnessunternehmen, der möglicherweise als eine der schlimmsten PR-Katastrophen in die Unternehmensgeschichte eingehen wird.
Recht so, der soll seinen Scheiß selber fressen... Impossible Foods – der feuchte Traum der globalistischen Philanthropen mit börsennotiertem Gottkomplex verwandelt sich gerade in einen faulenden Saumagen . Milliarden versenkt, Börsenwert zerbröselt , weil man dachte, Patente, Prozesse und PR-Gewichse ersetzen Geschmack, Bodenhaftung und Hirn.
Statt ein Produkt zu liefern, das irgendwer freiwillig frisst, wird lieber ein Ein-Mann-Fitness-Startup juristisch zertrampelt. Fast 50.000 Markenanträge für „tierische Produkte“, obwohl im eigenen Labor kein Haar, keine Feder und kein Hirn vorkommt – das ist keine Geschäftstaktik, das ist psychopathische Besitzstörung mit Kapitaldecke. Und warum? Weil man das Wort „Impossible“ exklusiv haben will. Als ob’s hilft, wenn der Dreck besser klingt. Und wer denkt, das sei Einzelfall – nein, das ist die neue Weltordnung auf dem Teller: kein Wettbewerb, kein Geschmack, keine Demut – nur Kartell-Gedöns mit Klimaagenda. Und genau deshalb verreckt das Zeug jetzt zurecht im Regal. JE
18.06.2025
08:19 | Pirsch: Puma vom Geiseltalsee: Tier wurde ein weiteres Mal gesichtet
Am Freitag, 13. Juni 2025 wurde erstmalig eine Wildkatze am Geiseltalsee im Bereich Neumark gesichtet und dem Landkreis am 17. Juni 2025 gemeldet. Im Nachgang gingen weitere Sichtungen vom 16. Juni 2025 in den Bereichen Bereich Pfännerhall, Branderodaer Hohle sowie am Weinberg Reifert beim Landkreis ein, wie der Landkreis in einer Pressemitteilung am 17. Juni mitteilte.
Nicht füttern .. das beinhaltet auch weglaufen. TS
12:38 | Monaco
wie reagiert der Puma eigentlich auf einen Jogger in adidas-Trainingshose....?!
14:30 | Die Leseratte
Die kleine Rebellin erinnerte ja schon an den Löwen vor einiger Zeit, das war - in der Nähe von Berlin. Damals schrieb ein Leser, dass solche Meldungen gerne kommen, wenn ein gefährlicher (bewaffneter) Mensch (!!!) gesucht wird und man die Bevölkerung da nicht (in der Schusslinie) haben will. Es wurden dann Nachrichten aus sozialen Medien zitiert, wo ein Mitglied eines Clans in Richtung Polizei schrieb, die solle keine übereilten Schritte unternehmen, man würde es selbst regeln, auf die eigene Weise. Dann hatte sich wohl jemand gestellt und aus dem Löwen wurde flugs ein Wildschwein.
Keine Ahnung, ob jemandem tatsächlich sein Puma entlaufen ist, vielleicht hat die Polizei entsprechende Informationen. Ansonsten ...
17.06.2025
12:56 | Getreidepreise kurz vor Preisexplosion? Geopolitik treibt Getreidemärkte an
Die Getreidepreise und die Rapspreise waren am Freitag mit den Ölpreisen kräftig angestiegen. Heute gibt es eine moderate Preiskorrektur, doch die Preisrisiken bleiben extrem hoch und könnten sehr rasch eine starke Preisrallye bei Getreide und Ölsaaten auslösen. Gebremst wird der Preisanstieg durch den extrem starken Euro und die verbesserten Ernteprognosen für Europa und die USA.
14:54 | Leserkommentar
gut so weil gewollt vom mehrheitlich kriegsgeilen deutschen Bevölkerungsanteil, geliefert wie bestellt. Wem´s zu teuer wird, der kann ja Kuchen oder ´ne Extra-Portion Mehlwürmer essen.
10:01 | Finanziert Brüssel Klagen gegen Bauern?
Verdeckte Einflussnahme im Namen des Umweltschutzes? Die EU-Kommission soll millionenschwere Verträge mit NGOs abgeschlossen haben, mit brisanten Folgen. Die EU setzt offenbar Steuergelder in Millionenhöhe ein, um versteckte Lobbyarbeit von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zu finanzieren. Das wurde unserer Schwesterzeitschrift LAND & FORST aus Kreisen der EVP (Europäische Volkspartei) zugetragen. Teil der Agenda der NGOs sei es unter anderem, Landwirte zu verklagen, heißt es. „Es gibt konkret zwei NGOs, die dadurch an Klagen gegenüber Landwirten und Unternehmen beteiligt waren“, berichtet Lena Düpont, Mitglied des EU-Parlaments. Die Rede ist von den NGOs „Client Earth“ und „Friends of the Earth“, die an Klagen gegen deutsche Kohlekraftwerke beteiligt waren. Klagen oder Landwirte konnte die EVP bisher nicht namentlich benennen.
dazu passend Pauline Voss und....
Brüsseler Sumpf finanziert Öko-Fronttruppen: Die EU füttert NGOs mit Milliarden aus Steuergeldern – nicht für Umweltschutz, sondern für politische Kampfeinsätze gegen Bauern, Unternehmen und jeden, der der grünen Einheitslinie im Weg steht. Offiziell nennt man das „Förderung“. In Wahrheit: bezahlte Propaganda, getarnte Erpressung, orchestrierte Klagewellen. Undurchsichtige Verträge, null Kontrolle, null Transparenz – aber Hauptsache der richtige Ideologie-Kurs. Wer das kritisiert, wird diffamiert. Die NGOs sind die nützlichen Idioten einer Brüsseler Machtelite, die sich mit fremdem Geld ihre eigene Welt zusammenklagt. JE
09:01 | ntv: Polizei warnt vor Großkatze im Süden Sachsen-Anhalts
In den sozialen Netzwerken kursiert ein Video, das zeigen soll, wie eine Großkatze am Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt unterwegs ist. Die Polizei hält die Aufnahme für echt. Möglicherweise handle es sich um einen Puma.
Im Süden von Sachsen-Anhalt sind die Behörden auf der Suche nach einer Großkatze. Das Raubtier wurde am Freitagabend im Bereich des Hafens am Geiseltalsee in Braunsbedra im Saalekreis gesichtet, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz in einer Warnmeldung mitteilte. "Die Polizei überwacht das Gebiet großräumig", hieß es. Dabei wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt, wie ein Sprecher des Saalekreises sagte.
11:48 | Die Kleine Rebellin zu 09:01
Ist das dieselbe Großkatze, die vor einiger Zeit im südlichen Brandenburg gesichtet wurde und dann zum Wildschwein mutiert ist?
16.06.2025
17:59 | Der Agronom: Säuft München ab?
In München sind Schrebergärten überschwemmt. Schuld ist der hohe Grundwasserstand. Die Situation könnte sich in bestimmten Gebieten verschlimmern.
Erika Geiger (81) schöpft mit einem Eimer das Wasser aus ihrem Blumenbeet. Ihr Schrebergarten stand schön öfters unter Wasser, „aber so schlimm wie jetzt war‘s noch nie“, sagt sie. Seit drei Wochen läuft Wasser in die Kleingartenanlage SW 24 in Sendling. „Es stand schon 70 Zentimeter hoch, in den Gärten, in den Häusern. Und es läuft immer noch weiter – es ist uferlos!“
Der Agronom
Jedes Jahr ein anderer Schmarrn, Hauptsache die Luft scheppert.
17:59 | Pirsch: ASP-Ausbruch in Nordrhein-Westfalen: Die aktuelle Lage
Seit dem Wochenende ist bekannt, dass es in Nordrhein-Westfalen den ersten ASP-Ausbruch bei Wildschweinen gibt. Das ist der aktuelle Stand beim Seuchengeschehen.
Lange hatte man gehofft, dass es nicht so weit kommt, nun ist es bittere Realität: In Nordrhein-Westfalen ist die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen. Wie das zuständige Landwirtschaftsministerium berichtet, hatte ein Jäger am 14. Juni ein verendetes Wildschwein in einem Waldstück bei Kirchhundem (Kreis Olpe) gefunden. Nachdem der Nachweis bereits positiv war, bestätigte auch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit den Ausbruch.
Man hat es nicht im Griff ... und man wird es erst dann in den Griff bekommen, wenn die Jägerschaft die Nachtsicht bekommt. Wie bei der Kitzrettung eine Förderung für Drohnen, sollte es dann auch in den betroffenen Gebieten eine Förderung geben. TS
15:13 | ET: BUND warnt: Grundwasserknappheit in Deutschland nimmt zu
In Deutschland ist laut einer Studie im Auftrag des BUND jeder zweite Landkreis von „Wasserstress“ betroffen: In 201 von 401 Landkreisen werde mehr Grundwasser entnommen, als sich durch Niederschläge neu bilden könne, teilte der BUND am Montag mit.
Die Kleine Rebellin
Das ist kein neues Thema. Es gab immer Regionen, wo das Grundwasser immer wieder knapp war und die Nutzung zum Rasensprengen in Trockenperioden untersagt war. Hatte immer gut funktioniert. Hier scheint es aber die Begründung für eine neue Bürgerkontrolle und Abkassierung zu sein.
Jetzt kommt die Wasserpanik – als neues Kapitel der Dauerhysterie. Laut BUND soll in jedem zweiten Landkreis der Grundwasserspiegel sinken, doch unterschlagen wird: Der Großteil des Wassers landet in ineffizienter Landwirtschaft, Industrie und dem Braunkohletagebau – nicht bei den Bürgern unter der Dusche. Statt Ursache und Verbrauch differenziert zu betrachten, wird pauschal der Notstand ausgerufen. Die Lösung? Logisch... Verzicht, Preiserhöhungen, „klimagerechte“ Landschaftsumbauten – und neue bürokratische Eingriffe. Wieder einmal wird ein reales Problem zum Hebel für Alarmismus und Kontrolle – und der Bürger soll’s am Ende trocken ausbaden. JE
12.06.2025
14:45 | ET: Ab Juli: EU beschließt Zölle auf Düngemittel aus Russland und Belarus
Die EU hat neue Strafzölle auf Düngemittel aus Russland und Belarus beschlossen. Die Justizminister der EU-Mitgliedsländer billigten am Donnerstag in Luxemburg eine Verordnung, zusätzliche Zölle auf Stickstoffbasierte Düngemittel und weitere Agrarprodukte zu erheben. Die Aufschläge sollen ab Juli in Kraft treten. Die EU importiert große Mengen Düngemittel aus Russland. 2024 kam nach Angaben des Rats rund ein Viertel der Einfuhren der betroffenen Stickstoff-basierten Düngemittel aus Russland, das entspricht rund 6,2 Millionen Tonnen. In den ersten Monaten des laufenden Jahres importierten die EU-Staaten 2,5 Millionen Tonnen Dünger aus Russland.
Strafzölle auf Dünger aus Russland → Höhere Produktionskosten für Bauern → Teurere Lebensmittel für alle → Landwirte am Anschlag → Abhängigkeit von Drittstaaten wächst → Russland verkauft zur Not einfach nach Indien oder Brasilien. JE
11.06.2025
08:10 | DW: Warum kauft die EU immer noch russischen Dünger?
Russischer Dünger ist in den letzten Jahren trotz des Krieges in der Ukraine für die europäischen Bauern wichtiger geworden. Brüssel scheint sich schließlich mit dem Thema zu befassen - doch nicht alle sind überzeugt.
Wenn es in den letzten Jahren in der Europäischen Union (EU) um russische Importe ging und wie sie reduziert werden können, war der Fokus immer auf Gas und Öl gerichtet. Doch Russland ist auch ein großer Produzent und Exporteur von Düngemitteln. Landwirte und Lebensmittelproduzenten verwenden sie, um Pflanzen und Kulturen mit Nährstoffen zu versorgen.
Sanktioniert wird nur alles was sowieso von der Grünen Agenda verboten werden soll und Dünger steht momentan nicht auf der Liste ... erst wenn die Würmer durch sind. TS
10.06.2025
10:12 | UCN: Die Proteste der EU-Bauern sind längst nicht vorbei
„Wenn ihr nicht für euch selbst kämpft, wird es niemand für euch tun“, sagt ein polnischer Landwirt. Kurz vor dem Besuch des brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva in Frankreich und dem Auslaufen eines Freihandelsabkommens mit der Ukraine sind in Spanien und Frankreich erneut Proteste ausgebrochen. Landwirte demonstrieren gegen billige Agrarimporte aus der Ukraine und Südamerika im Rahmen des EU-Mercosur-Handelsabkommens, wie TopAgrar.pl berichtet.
Lula will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron dazu bewegen, seinen Widerstand gegen das EU-Mercosur-Abkommen aufzugeben. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz erklärte Lula, er werde „die Mercosur-Präsidentschaft nicht beenden, ohne das Handelsabkommen abgeschlossen zu haben“. Der französische Bauernverband FNSEA hat Macron unterdessen erneut aufgefordert, im EU-Rat eine Sperrminorität zu bilden, um die Ratifizierung zu verhindern. In einer von Reuters zitierten Stellungnahme warnt der Verband: Das Abkommen hätte „verheerende Folgen für die Rindfleisch-, Geflügel- und Zuckerindustrie“ und untergrabe die Ernährungssouveränität der EU. „Wir schlagen Alarm“, sagte Alain Carre, Vorsitzender der französischen Zuckerindustriegruppe AIBS.
Kommentar des Einsenders
Die Proteste müssen zunehmen und die Bauern täten gut, ihren "Vertretungen" zu entsagen, die sie seit eh und je verraten haben und ihnen laufend in den Rücken fallen - erpresst für ein paar lächerliche Silberlinge aus dem sozialistischen GAP und einem sonntäglichen Halleluja in der Kirch! Die Bauernschaft in unsren Breiten geht vor die Hunde, und weiterhin wählen sie ihre ÖVP oder den linken Mief, die sie in den Untergang führen...
Mit dem Mercosur-Deal holt sich Brüssel gentechnisch gepimptes Billigfleisch, Zucker und Hormon-Hühnchen direkt ins Regal – Hauptsache billig, scheiß auf Standards. Und während Lula für Südamerika die Schleusen öffnet, lässt man gleichzeitig die Ukraine zollfrei reindumpen, bis europäische Bauern aufgeben oder Pleite gehen.
Ernährungssouveränität? Zerschossen.
Fairer Wettbewerb? Beerdigt.
Ländliche Wirtschaft? Ausverkauft.
Und als Bonus will man die Ukraine auch noch in die EU hieven, obwohl die Märkte jetzt schon absaufen. Das ist kein Freihandel – das ist ein Erdrutsch, gelenkt von Kommissions-Papageien, die noch nie im Leben einen Acker gesehen haben. JE
09.06.2025
18:25 | Der Agronom: Agroterror: Chinesisches Forscherpaar wegen Schmuggel von Fusarium verhaftet
Zwei Chinesen sollen versucht haben, Fusarium-Sporen in die USA zu schmuggeln. Jetzt wurden sie angeklagt.
Terror. Normalerweise denkt man da an Bomben, vermummte Gestalten und wirre Bekennenschreiben. Nicht unbedingt an Landwirtschaft. Doch in den USA ist jetzt ein Fall bekannt geworden, den die amerikanische Bundespolizei FBI als „potentiellen Akt des Agroterrorismus“ bezeichnet hat.
Schlägt schon bei uns in den Nachrichten durch. TS
12:15 | Welt: „Ernste Bedrohung“ – Pflanzenkrankheit Stolbur bringt heimische Kartoffelernte in Gefahr
Eine Pflanzenkrankheit sorgt bei Kartoffel- und Gemüsebauern derzeit für große Einbußen bis hin zum Totalausfall. Betroffen sind in einigen Teilen Deutschlands vor allem Zuckerrüben und Kartoffeln. In Baden-Württemberg werden nach Angaben des Stuttgarter Landwirtschaftsministeriums aber auch Ertrags- und Qualitätsverluste bei Rote Bete, Sellerie, Kohl, Zwiebel und Möhren registriert.
Zitat
Im Kartoffelanbau wurden demnach Verluste von bis zu 70 Prozent dokumentiert.
Wir haben vor eingen Wochen über Russland und Probleme bei der Kartoffelernte gesprochen, dass es hier auch zu massiven ernteausfällen gekommen ist. TS
18:20 | Monaco zu Fruchtgummis vom 08.06. - 08:39
Solche Verdächtigungen gab es bereits in den '70-ern gegen Ferrero. Der "Schurli" Georg Danzer setzte sich daraufhin, wissenschaftlich mi der Thematik außernander...
https://youtu.be/fqpsmkwi8jI?si=rj99me-fmj1OmoQz
08.06.2025
17:05 | Pirsch: Freigabe von Nachtzieltechnik: Hessen stellt Antrag im Bundesrat
Hessens Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (CDU) spricht sich im Bundesrat für eine Änderung des Waffengesetzes aus und will sich für die Verwendung von Nachtzieltechnik stark machen. Gerade vor dem Hintergrund der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sei eine Reform nötig, um die Jagd auf Schwarzwild bei Nacht effektiver gestalten zu können und die Bestände zu reduzieren. Gerade was die Seuchenbekämpfung angeht, seien die hessischen Jäger ein unverzichtbarer Partner, die jedoch „praktikable und rechtsklare Rahmenbedingungen, insbesondere bei der nächtlichen Bejagung“ bräuchten, wie es in einer Meldung des Ministeriums heißt. Deshalb sei die Nachtjagd ein zentraler Baustein in der Jagdstrategie.
Bei den Schäden und möglichen Schäden .. siehe Artikel vom 05.06. ... ist es doch verwunderlich, dass hier erst jetzt auf diese Möglichkeit gesetzt wird. Vor allem bei den Kosten dieser Technik ... verdient der Staat ordentlich mit. TS
08:39 | FAZ: Haribo weist Schuld für Cannabis in Fruchtgummis zurück
In den Niederlanden wird Cannabis in Haribo-Colafläschchen entdeckt. Nun sagt der Hersteller: Die Droge ist dort nicht während der Produktion hereingelangt. Die Ursachensuche dauert an.
Das in Haribo-Fruchtgummis in den Niederlanden entdeckte Cannabis ist nach Angaben des Unternehmens nicht während des Produktionsprozesses hereingelangt. Dies hätten eigene Untersuchungen sowie Untersuchungen durch ein unabhängiges Labor ergeben, teilte Haribo in Breda mit. Die Tests hätten Rückstellproben der entsprechenden Charge, verwendete Rohstoffe sowie bereits auf den niederländischen Markt gelangte Produkte betroffen.
"Haribo macht Kinder froh ... " Man könnte auch sagen, in diesem Gummi finden sich "Weichmacher". TS
07.06.2025
09:20 | agrarheute: Butterpreise explodieren: Doch "Butterbandit" sorgt für billige Butter
Die Butterpreise in Neuseeland haben sich verdoppelt. Während Landwirte davon profitieren, werden Verbraucher erfinderisch. Einige Bäcker müssen wegen der Preise billige Butter importieren - in das größte Milchexportland der Welt. In Neuseeland ist Butter extrem teuer – für dortige Verhältnisse. Gut für Landwirte, die viel Geld für ihre Milch bekommen, aber schlecht für Verbraucher. Neuseeländer müssen inzwischen mehr als doppelt so viel für ihre Butter zahlen als noch vor einem Jahr. Deshalb herrschen im Land der Milch horrende Zustände. Vom Butterbanditen, der für billige Butter quer durchs Land fährt und sie dann teuer verkauft, bis hin zu einer Schule, die mit Butter Spenden sammelt.
Der Agronom
Ist der Butter in Neuseeland jetzt das Corona Klopapier in Deutschland?
Ein Lehrstück in Globalisierung: Exportgewinne für wenige, Kosten für alle anderen. JE
06.06.2025
12:55 | agrarheute: EU will Wassernutzung effizienter machen: das kommt auf Landwirte zu
Dürre, Umweltverschmutzung und nicht nachhaltige Bewirtschaftung: Das Wasser in Europa wird knapper. Deshalb hat die EU-Kommission heute (4. Juni) die Europäische Strategie zur Stärkung der Wasserresilienz angenommen. Sie soll für sauberes und erschwingliches Wasser sorgen.
„Die Strategie der Kommission zur Stärkung der Wasserresilienz zeigt den Weg zu einer nachhaltigen, widerstandsfähigen, intelligenten und wettbewerbsfähigen Wasserwirtschaft auf“, sagte EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen.
„Wir haben Wasser lange Zeit als selbstverständlich angesehen. Doch Wasser ist eine knappe Ressource, die durch Umweltverschmutzung und Klimawandel immer knapper wird“, erklärte Teresa Ribera, Vizepräsidentin der EU-Kommission für einen sauberen, gerechten und wettbewerbsfähigen Übergang sowie Kommissarin für Wettbewerb in der Kommission. Mit der Wasserresilienzstrategie komme die EU den Erwartungen der EU-Bürger nach, die einen besseren Wasserschutz befürworten, sagte sie.
Wasser ist nur dann knapp, wenn Unternehmen mit Geoengineering dafür sorgen, dass es an Orten regnet, wo es sonst nicht regnen würde, und andere Firmen sich dann die Taschen vollmachen, weil sie mit der künstlich erzeugten Wasserknappheit richtig abkassieren. Und wie passt das eigentlich zusammen mit der propagierten Schmelzung der Pole und dem Ansteigen des Meeresspiegels? Müssten wir dann nicht alle ersaufen?
Und wer ist der Meinug das Wasser kein Menschenrecht ist? Richtg, der Österreicher beim WEF.... JE
05.06.2025
08:05 | Pirsch: Schäden in Milliardenhöhe: Wildschweine sorgen für Krise
Eine neue Analyse zeigt: Wildschweine sowie verwilderte Schweine kosten die US-Landwirtschaft jährlich mehr als 1,6 Milliarden Dollar.
Wie das US-amerikanische Fachmagazin "Ag Daily "berichtet, kosten Wildschweine sowie verwilderte Schweine die US-Landwirtschaft jährlich 1,6 Milliarden Dollar. Das zeigen neue Daten des United States Department of Agriculture (USDA). Es handle sich um die bislang detaillierteste Analyse zu diesem Thema. Die Zahlen des US-Landwirtschaftsministeriums verdeutlichen das erschreckende Ausmaß der Schäden, die Schweine an landwirtschaftlichen Verlusten pro Jahr in nur 13 Bundesstaaten anrichten.
Nur einmal zur Einordnung. Wenn also wieder einmal über ein Jagdverbot gesprochen wird, reicht diese Zahl und der Hinweis, die anderen Schweine sind schneller als die zweibeinigen aus den Nobelbezirken. TS
04.06.2025
17:41 | transition: Indien lässt als erstes Land der Welt zwei genmanipulierte Reissorten zu
Ende 2024 hatte Bill Gates für Empörung in Indien gesorgt, weil er das Land in einem Podcast mit Reid Hoffman als «eine Art Labor zum Ausprobieren von Dingen» bezeichnet hatte. Wie The Defender berichtet, wurden Gates’ Äußerungen weithin verurteilt. Viele Inder hätten Gates in den sozialen Medien vorgeworfen, ihr Land zu einem bloßen Experimentierfeld für westliche Interessen zu machen. Eine weit verbreitete Nachricht auf X hätte die Stimmung so auf den Punkt gebracht:
«Indien ist ein Labor, und wir Inder sind Versuchskaninchen für Bill Gates. Diese Person hat jeden gesteuert, von der Regierung über die Oppositionsparteien bis hin zu den Medien. Sein Büro arbeitet hier ohne FCRA, und unser Bildungssystem hat ihn zu einem Helden gemacht! Ich weiß nicht, wann wir aufwachen werden!» FCRA beziehe sich auf den Foreign Contribution (Regulation) Act, der ausländische Spenden regele, um sicherzustellen, dass sie dem nationalen Interesse nicht schaden, erläutert The Defender.
KillBill , der irre Milliardär mit dem Gottkomplex, will also Indien als Testgelände für seine Genforschung missbrauchen – egal ob an Menschen, Tieren oder Pflanzen... Genmanipulierte Reissorten, die plötzlich offiziell keine mehr sind... Und während er die ganze Welt als Labor betrachtet, versuchen die Biotech-Konzerne, die Landwirtschaft zu übernehmen. Hauptsache, Gates und Co. machen Kasse – der Rest der Welt kann mit den unvorhersehbaren Folgen leben. Mahlzeit... JE
02.06.2025
15:56 | Der Agronom: Piratenkrankheit kehrt zurück: Warum immer mehr Kinder betroffen sind
Skorbut galt als der Schrecken der Seefahrer. Man glaubte, die Krankheit wäre längst überwunden. Doch Mangelernährung für immer noch zu Fällen. Mit steigender Tendenz.
Das Zahnfleisch blutet, die Gelenke schmerzen, schließlich fallen die Zähne aus - dieses Krankheitsbild war unter Seefahrern und Entdeckungsreisen früherer Jahrhunderte ebenso verbreitet, wie gefürchtet. Das Gegenmittel: Vitamin C in Form von Zitronen, Limetten oder Sauerkraut. Weil das Vitamin heute leicht erreichbar ist und lange Seereisen etwas aus der Mode gekommen sind, wähnte man Skorbut schlussendlich in die Geschichtsbücher verbannt.
Hinter so schönen Namen wie .. HappyMeal, Schulmäusen oder Kinderüberraschungen ... verbirgt sich Chemie, Dreck und schnelles Geld. TS