23.04.2025
18:56 | defender: USA wollen künstliche Farbstoffe in Lebensmitteln auslaufen lassen
Das US-Gesundheitsministerium (HHS) kündigte heute an, dass es alle synthetischen Farbstoffe auf Erdölbasis aus den amerikanischen Lebensmitteln und Medikamenten verbannen wird. In einer Pressekonferenz am späten Nachmittag erläuterten Dr. Marty Makary, Leiter der US-Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA), und HHS-Sekretär Robert F. Kennedy Jr. sechs Schritte, die die FDA unternimmt, um die Farbstoffe auslaufen zu lassen:
- Festlegung eines nationalen Standards und eines Zeitplans für die Lebensmittelindustrie zur Umstellung von Farbstoffen auf petrochemischer Basis auf natürliche Alternativen.
- Einleitung des Verfahrens zur Aufhebung der Zulassung für zwei synthetische Lebensmittelfarbstoffe - Citrus Red No. 2 und Orange B - in den kommenden Monaten.
- Zusammenarbeit mit der Industrie, um sechs verbleibende synthetische Farbstoffe - FD&C Green No. 3, FD&C Red No. 40, FD&C Yellow No. 5, FD&C Yellow No. 6, FD&C Blue No. 1 und FD&C Blue No. 2 - bis Ende nächsten Jahres aus der Lebensmittelversorgung zu entfernen.
- Die Zulassung von vier neuen natürlichen Farbzusätzen in den kommenden Wochen und die Beschleunigung der Überprüfung und Zulassung anderer.
- Zusammenarbeit mit den National Institutes of Health (NIH) zur Durchführung umfassender Forschungsarbeiten darüber, wie sich Lebensmittelzusatzstoffe auf die Gesundheit und Entwicklung von Kindern auswirken.
- Aufforderung an Lebensmittelunternehmen, FD&C Red No. 3 früher als in der bisher geforderten Frist von 2027 bis 2028 zu entfernen.
Ein überfälliger Schritt in Richtung mehr Kindergesundheit und weniger Konzern-Alchemie auf dem Teller. Schluss mit dem Chemie-Zucker-Zauber – wir brauchen kein Neon-Müsli, um satt zu werden. JE
16.04.2025
10:44 | UCN: Lebensmittel mit E-Nummern: Kombinationen können deutlich schädlicher sein als bisher angenommen
Von der Industrie verharmlost – jetzt entlarvt? Neue französische Studien deuten auf systematische Gesundheitsrisiken durch gängige Lebensmittelzusatzstoffe hin. Zwei aktuelle Untersuchungen aus Frankreich sorgen für Aufsehen: Sie zeigen, dass nicht einzelne Zusatzstoffe – sogenannte E-Nummern – das eigentliche Problem sind, sondern ihre Kombination. Was bislang in geringen Mengen als „unbedenklich“ galt, könnte in Realität ein unterschätztes Risiko darstellen – insbesondere für Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die großangelegte NutriNet-Santé-Kohortenstudie mit über 180.000 Teilnehmenden identifizierte fünf gängige Mischungen von E-Nummern. Zwei davon wiesen einen signifikanten Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes auf – um 8 % bzw. 13 %.
Schädlich wirkten vorwiegend zwei Kombinationen:
1.) Emulgatoren & Konservierungsstoffe: Dazu gehören modifizierte Stärke, Pektin, Guarkernmehl, Carrageen, Polyphosphate, Kaliumsorbat sowie der Farbstoff Curcumin. Diese Mischung findet sich häufig in industriell hergestellten Produkten wie Brühen, Soßen oder Milchdesserts.
2.) Säuren, Farbstoffe und künstliche Süßstoffe: Enthalten in vielen Softdrinks und Light-Getränken – etwa Acesulfam-K, Aspartam, Sucralose, Zitronensäure oder Paprikakonzentrat.
In Kombination scheinen diese Stoffe auf bisher wenig verstandene Weise miteinander zu interagieren – etwa über die Darmflora, Entzündungsprozesse oder Insulinsensitivität.
Du bist, was du frisst – und vielen sieht man die Inhaltsstoffe schon im Gesicht an. Wer täglich Industriefraß löffelt, baut sich still und schleichend selbst um – zur biologisch abbaubaren Restmüllvariante. JE
11:54 | Monaco
um den Konbinations-wirrwarr zu ignorieren, und auf Nr. Sicher zu gehen, immer E605......
12:50 | Leserkommentar
Na gut, dann sollten wir alle auf vergane Insekten umsteigen?! Als Babyboomer kann ich nur sagen. Hurra ich lebe noch und mir gehts gut. Trotz alles vergangen Abgase ohne Kat. Ozonloch, geboren bei A-Bomben Versuchseinsätzen über der Erde. Dann noch durchgehe AKWs. Auch die Nichteinnahme von Vitamienen usw. hat mich Jahrzehnte lang nicht umgebracht. Mal schauen, wie sich der Klimawandel auf mich auswirkt. Dennoch hat sich damals, die angebliche durchschnittliche Lebenserwartung lange immer weiter erhöht. Trotz aller Gefahren und Gifte. Ich bin als Reisender wirklich sehr fasziniert. Weil heutzutage fast nichts mehr gibt, das einen nicht umbringt oder massiv krank macht. Vielleicht träume ich,
weil ich schon lange Tod bin. Somit kann ich auch wenig damit anfangen "Rauchen ist tödlich" Denn wie soll das gehen, wenn ich schon Tod bin??? Ja, ja, die Wege des Universums sind halt unergründlich. So mache ich für das Beste daraus. Denn Reisender zieht man immer weiter. Um das Unbekannte für sich bekannt zu machen... Wobei noch sagen kann, wie passen da Weihnachten, Ostern und Pfingsten rein? Und Morgen ist Gründonnerstag. "Warum soll man am Gründonnerstag was grünes essen? Am Gründonnerstag erinnert die Kirche an das Letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Der Volksbrauch will, dass "grüne Speisen" wie Spinat oder Kräutersuppe auf dem Tisch stehen." Hm, Biersuppe geht sicherlich auch...?
15.04.2025
14:15 | transition: Italien: Mit Insektenpulver hergestellte Lebensmittel müssen im Supermarkt ausgesondert werden
Mit neuen Dekreten will die Regierung verhindern, dass der Verbraucher verwirrt wird. Deshalb müssen Supermärkte diese Produkte in speziellen und differenzierten Regalen lagern und deutlich kennzeichnen. Ziel sei es, dass diejenigen, die Insekten konsumieren wollen, dies mit umfassender Information tun können, und dass diejenigen, die sie ablehnen, sie leicht vermeiden können.
Italien hat die Faxen dicke: Käfermehl in der Pasta? Nicht mit ihnen. Jetzt muss der Supermarkt den Insektenfraß schön brav kennzeichnen und in eine eigene Ecke verbannen. Kein Tarnen, kein Täuschen – klare Kante gegen EU-Kriecherei. Am besten sie stellen im Supermarkt das Käfermehl gleich neben das Insektenvernichtungsmittel, das wäre zumindest ein gewisses Statement... Esskultur verteidigen statt Würmer fressen – Meloni macht Ernst. JE
10:31 | transition: EU-Lebensmittelindustrie beschleunigt Einführung von Fake-Fleisch
Ziel der Initiative ist es, im Rahmen der Agenda 2030 «den ökologischen Fußabdruck zu verringern». Das niederländische Unternehmen Mosa Meat hat bereits bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die Zulassung für den Verkauf seines im Labor gezüchteten Rinderfetts auf allen EU-Märkten beantragt. Und in Spanien soll die weltweit größte Fabrik für künstliches Fleisch entstehen.
Die EU pusht Fake-Fleisch im Turbo-Modus, Big Food reibt sich die Hände – und alles unter dem schicken Etikett "Klimarettung". Dabei geht’s nicht um Nachhaltigkeit, sondern um Kontrolle, Profit und die schleichende Abschaffung echter Landwirtschaft. Und plötzlich tauchen überall Tierseuchen auf – zufällig natürlich... Somit kommen für einige die jetzigen Tierseuchen gar nicht mal so ungelegen, was dem kritischen Beobachter wohl schon seit längerem aufgefallen sein wird. Ein zukünftiger Werbeslogan könnte also locker lauten:
"Wollt ihr die Vogelgrippe samt Maul- und Klauenseuche verhindern? Dann züchtet euer Fleisch im Labor" JE
12.04.2025
08:27 | Focus: Russland schmuggelt illegales Holz nach Deutschland – und verdient damit Milliarden
Sibirische Lärche in Baumärkten: Trotz Handelsverbot gelangen mutmaßlich nach wie vor große Mengen Holz aus Russland nach Deutschland, zeigt jetzt eine neue Recherche. Der Schmuggel erfolgt über Drittländer – und ist für Moskau äußerst lukrativ. Trotz Sanktionen gelangen mutmaßlich weiterhin große Mengen an Holz und Holzprodukten aus Russland nach Deutschland. Wie eine aktuelle Marktrecherche der Umweltorganisation WWF belegt, könnte dies neben Hölzern auch Einmalbestecke betreffen, sagte die Organisation dem FOCUS.
WIE sollen wir weiter überleben .. wenn sogar die Einmalbestecke .. von den Russen sind. Wir werden alle verhungern. Wenn jetzt noch das Holz bei Ikea auch aus Russland ist ... dann ist uns Billy in den Rücken gefallen. Es bleiben im Raum .. Fichten-Spannplatte, Eichen-Funier und LÄrchen-Latte. TS
11.04.2025
14:33 | UM: Stammt Maul- und Klauen-Seuche in Ungarn von Labor-Virus?
Heute ließ Minister Gergely Gulyás, Büroleiter des Ministerpräsidenten, aufhorchen: Außerhalb der vier infizierten Rinderherden gäbe es zwar keine Neuinfektionen. Dann aber sprach er einen ominösen Verdacht aus: Wonach es nicht auszuschließen sei,… …“dass wir es mit einem künstlich hergestellten Virus zu tun haben.“ Experten wurden daher mit weiteren Untersuchungen beauftragt. Mittlerweile verneinte aber der Virusforscher Gábor Kemenesi, Direktor des Nationalen Labors für Virologie an der Universität Pécs, gegenüber „Qubit“ diese These. Gergely Gulyás gründete aber seine Vermutung auf eine unbestätigte mündliche Mitteilung eines ausländischen Labors: „Die Frage ist, ob es in einem Tier oder in einem Reagenzglas erzeugt wurde.„ – so der Minister.
Tatsächlich hatte es aber im Jahre 2007 einen solchen Fall in Großbritannien gegeben: Wo ein zuvor im Labor verwendeter Virusstamm eine kleinere Epidemie ausgelöst hatte – und zwar in Zusammenhang mit der schlechten Labor-Abwasseraufbereitung – wie Kemenesi meinte. Laut Kemenesi hätten die Testergebnisse des europäischen Referenzlabors einen sehr engen Zusammenhang des ungarischen Virus mit einer 2018 entdeckten pakistanischen Variante ergeben. Dort kommt die Tierseuche kontinuierlich vor und infiziert Nutztiere laufend. Weitere Untersuchungen wären im Gange.
Kommentar des Einsenders
Fünfzig Jahre keine Nachweise der MKS in Ungarn und wie immer – plötzlich und unerwartet – muss den bösen Jungs Victor und Robert etwas geschickt werden…!? Zuerst das Kasperletheater rund um C, dann die Vögel, Hasen und Wildschweine, jetzt die Kühe… Alles rein zufällig natürlich – und relativ harmlose Geschichten, die hernach die sofortige Keulung von tausenden Tieren bedeutete und sich bei paar bedeutungslose Partei-Doktoren in Panik zu Wort melden dürfen…!? Vorosterliche Show für’s einfach Gemüt, und dabei gäbe es gänzlich andres von weit größerer Tragweite, zu besprechen…
Wenn Fauci und die WHO bereits so eindringlich vor einer neuen alles tötenden Pandemie warnen, ist ein Laborausbruch – egal ob Maul- und Klauenseuche, Vogelgrippe oder sonst was – nicht mehr weit. JE
12:38 | Bild: Schwarz-Rot gibt den Wolf zum Abschuss frei
Denn: Schwarz-Rot will den Wolf in Deutschland jagen lassen. Das Ziel dabei: Ein besserer Herdenschutz für Schafe, Ziegen, Pferde.
Im Koalitionsvertrag von Union und SPD steht unter dem Thema „Herdenschutz“: „Wir unterstützen den Herdenschutz und setzen den Vorschlag der EU-Kommission zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes in der europäischen Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie unverzüglich in nationales Recht um. Mit den notwendigen Änderungen des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) sorgen wir für eine rechtssichere Entnahme von Wölfen.“ Brüssel plant, den Wolf nicht mehr als „streng geschützt“, sondern nur noch als „geschützt“ einzuordnen.
Hätte man von Beginn an, den Wolf bejagd .. hättens sich gewisse Probleme nicht ergeben. Würde man den Wolf mit den Grünen füttern, würde er sofort wieder abwandern. TS
12:05 | R: Kein Fleisch mehr in der Mensa – und bald nirgends?
Was passiert, wenn selbst Vegetarier plötzlich das Bedürfnis verspüren, Fleisch zu verteidigen? Wenn jemand wie ich, der seit Jahrzehnten kein Fleisch mehr isst, plötzlich die Lust auf ein saftiges Schnitzel verspürt – nicht wegen des Geschmacks, sondern aus Protest? Dann stimmt etwas nicht. Dann ist aus einer freien Entscheidung ein Bekenntnis geworden. Und aus einem Bekenntnis eine Waffe.
Es gibt kein bisserl Schwanger ... lasst sie auch ihre Meinungsdiktatur fressen. Bleibt uns mehr. TS
10.04.2025
19:28 | oe24: Ungarn glaubt an biologischen Angriff als MKS-Ursache
Ungarn hält einen biologischen Angriff als Ursache für den ersten Maul- und Klauenseuche-Ausbruch des Landes seit über einem halben Jahrhundert für möglich. Dies sei nicht auszuschließen, sagte Gergely Gulyas, der Kanzleramtschef von Premierminister Viktor Orban, am Donnerstag. Angaben zu möglichen Verantwortlichen machte er nicht. Der Verdacht beruhe auf mündlichen Informationen eines ausländischen Labors, dessen Ergebnisse noch nicht vollständig belegt seien.
"Zum jetzigen Zeitpunkt können wir sagen, dass es nicht auszuschließen ist, dass das Virus nicht natürlichen Ursprungs ist." Womöglich handle es sich um ein künstlich erzeugtes Virus, sagte Gulyas. Der Vorfall führte zu Grenzschließungen und Massenschlachtungen von Rindern im Nordwesten Ungarns. Das EU-Mitglied hatte im vergangenen Monat den ersten Fall von Maul- und Klauenseuche seit über 50 Jahren auf einer Rinderfarm im Nordwesten Ungarns nahe der Grenze zu Österreich und der Slowakei gemeldet. Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist für den Menschen ungefährlich, verursacht jedoch Fieber und Mundbläschen bei sogenannten Klauenwiederkäuern wie Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen. Ausbrüche führen häufig zu Handelsbeschränkungen und Massenschlachtungen.
Der Spaziergänger:
Alles heutzutage im Rahmen des möglichen. Eine Störung der Nahrungsmittelversorgung, um dem bösen Orban ein bisschen Stress zu machen? Um die Themen Seuchen, Viren etc. in den Köpfen der Bevölkerung zu halten? Dazu passende hysterische Äußerungen hört man jetzt eh schon öfter. Speziell die Impfbegeisterten aus der C-Zeit sind höchstbesorgt… Das Thema spricht sie halt an….
06.04.2025
08:05 | ntv: Dachau greift radikal durch und will Krähen abschießen
Krähen sind laut, ihre Schreie können 70 Dezibel erreichen. Die Tiere treten in Dachau in Massen auf, verschmutzen mit ihrem Vogelkot die Umgebung. Jetzt will die Stadt reagieren und zu drastischen Mitteln greifen.
.. na dann viel Spass! Die werden sich sitzen bleiben und warten. Es ist immer wieder ein Spass zu sehen, wenn die Grünen Ideen dann an der Realität scheitern. Keine Krähe darf geschossen werden .. auch wenn sie das Niederwild nahezu ausrotten.
Setzt man sich aufs Feld und will die Krähen bejagen, dann ... kommt so wie in Oberösterreich der Fall, die WEGA und fragt nach .. ob es sich um einen amoklaufenden Jäger handelt.
Es macht immer wieder Freude, nicht alles läuft immer Rund, so wie bei den Bundesforsten, wo in der Schonzeit Hirsche bejadgt werden .. weils ja Bundesforste ist ...
Es wird auch viel Freude machen .. wenn so wie im nördlichen Niederösterreich, die Scheue abgelegt wird und ein Spaziergang am Tag ... kein Problem mehr ist.
11:33 | Die Eule
Na, da sollten sich die Dachauer mal die Frage stellen, wo all die Greifvögel geblieben sind, die Krähen auf den Tod nicht ausstehen können. Die, die diensteifrige Baumfäller
nicht vertreiben konnten, haben wohl Windmühlen erledigt und die restlichen zu Greifvogelhäcksel verarbeitet.So erhielten die Krähen im ehemaligen Malerwinkeln endlich eine
befriedete Region. Warten die Dachauer bis ihnen der Windwahn 22 neue Windmühlen beschert, dürfte dann auch das Krähenproblem gelöst sein, denn Windwühlen sorgen neuesten
Studien zufolge für jede Menge unfruchtbare Eier..
13:48 | Monaco
der 4-beiner wirkt ja richtig plüschig.....wie erkennt der Jäger den Problemwolf, v.a. wer ist zuständig ihm ggf. einen Namen zu geben ? Darl in Österreich ein Wolf ´Armin´ getauft werden ? Fragen über Fragen, an den Waidmann....
05.04.2025
08:52 | oe24: Maul- und Klauenseuche: Diese neuen Maßnahmen sind ab jetzt in Kraft
Das bestehende Importverbot für unter anderem frisches Fleisch, Rohmilch, Wildbret und Jagdtrophäen wird damit auf Stroh und pflanzliche Futtermittel aus betroffenen Ländern ausgedehnt. Alle Tierhaltungsbetriebe sind zudem "angehalten, verstärkte Biosicherheitsmaßnahmen umzusetzen, darunter etwa Maßnahmen zur Reinigung und Desinfektion von Fahrzeugen".
Das haben wir auch noch gebraucht. TS
04.04.2025
17:37 | agrarheute: Rinderpreise steigen explosionsartig – Rekordpreise für Kühen und Bullen
Die Rinderpreise steigen vor Ostern weiter. Vor allem Kühe sind teurer. Bullenpreise sind auf sehr hohem Niveau stabil. Noch ist kein Ende der Preisrallye zu sehen. Hauptgrund für die hohen Preise ist das knappe und weiter schrumpfende Angebot an Rindern.. Auf dem deutschen Schlachtrindermarkt werden knapp verfügbare weibliche Gattungen zu Beginn ersten Aprilwoche fortgesetzt fester bewertet. Im Bereich der Jungbullen überwiegen weiterhin sehr stabile Preise, sagen die Marktexperten der Vereingung der Erzeugergemeinschaften (VEZG) zum Beginn dieser Woche.
Ähnlich berichten auch die Marktbeobachter der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein: „Fallende Preise sind angesichts der knapp ausreichenden Versorgung nicht in Sicht“, heißt es dort. Vereinzelt wird von weiteren Preiserhöhungen berichtet. Diese werden vor allem durch die weiter steigenden Preise bei Schlachtkühen verursacht. Auch hier haben sich die Rahmenbedingungen im Vergleich zur Vorwoche wenig verändert.
Der Agronom
Uns wurde gesagt, wir sollten das positiv sehen, wenn der Klimaschädling Rind in seinem Bestand immer kleiner wird. Dumm ist nur, dass dann auch das Rindfleisch und die Milch immer weniger wird. Aber wer konnte das wissen?
Nix 🐄- nix Burger vom Schachtelwirt!
Preisrallye läuft weiter. Kein Ende in Sicht. JE
03.04.2025
08:50 | W: Die faszinierende Biologie des Rehwildes: Setzzeit, Aufzucht & Überlebensstrategien
Die Biologie des Rehwildes ist komplex und bringt interessante Fakten hervor: So wirken sich sozialer Stress aufgrund einer unausgewogenen Populationsstruktur und der folglich gestörten Hierarchie negativ auf die Anzahl der gesetzten Kitze aus (umweltanalysen.com). Doch nicht nur das, interessant ist auch das Ergebnis einer älteren, langfristigen Datenanalyse aus der Schweiz (H. Müri, 1999): So habe die Witterung des Setzjahres sowie der beiden vorangegangenen Jahre Einfluss auf das Geschlechterverhältnis und die Bestandesdichte der Rehe. Zudem variieren Setztermine und -plätze zwischen männlichen und weiblichen Kitzen. Der Setzzeitpunkt hängt übrigens auch mit der Hauptvegetationszeit zusammen und nicht ausschließlich mit der Tageslänge (D. Hoffmann, 2019).
Bitte die Hunde an die Leine, am Weg bleiben .. und nicht durch Wald und Wiese. ... und nicht anfummeln. Danke TS
02.04.2025
17:03 | tkp: EU beschloss Lockerungen für gentechnisch manipulierte Lebensmittel
Die EU lockert die Standards bei Gentechnik. Mitte März wurde dafür im EU-Rat eine Mehrheit gefunden. Damit werden gentechnisch veränderte Pflanzen den natürlichen Pflanzen gleichgestellt – ein Risikobewertung entfällt. Mitte 14. März hat der EU-Rat eine Einigung zur umkämpfen „Regulierung neuer genomischer Techniken“ gefunden. Mit qualifizierter Mehrheit wurde ein Kompromissvorschlag zur Deregulierung neuer genomischer Techniken (NGT) angenommen. Nachdem man der Bevölkerung eine mRNA-Gentherapie aufgedrängt hat, ist das der nächste Schritt zur genetisch veränderten EU.
NGT-Pflanzen sollen künftig in zwei Kategorien geteilt werden: NGT1 werden den konventionell gezüchteten Pflanzen gleichgestellt. Sie sind damit von den Vorgaben für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) weitgehend ausgenommen. Eine vollständige öffentlich zugängliche Liste gibt es noch nicht. Es lässt sich aber annehmen dass etwa resistente Kartoffeln, sogenannte GABA-Tomaten oder virusresistente Gerste unter die Kategorie fallen werden. Eine Risikobewertung für NG1 braucht es künftig nicht mehr.
Na, welche Lobbyisten da wohl wieder kräftig interveniert haben könnten? Folge dem Geld bzw. dem Aktienkurs und du wirst fündig werden... Die EU hat gerade ernsthaft beschlossen, bestimmte Gentechnik-Pflanzen (NGT1) so zu behandeln, als wären sie ganz natürlich – ohne Risikobewertung, ohne Kennzeichnung, ohne Transparenz. Die Industrie jubelt, der Bürger tappt im Dunkeln. Wer wissen will, ob sein Essen genmanipuliert ist? Pech gehabt.
Patente, Haftung, Bio-Kontamination? Alles ungeklärt. Aber Hauptsache, Monsanto & Co. können bald fröhlich durchpatentieren. Deutschland drückt sich wie immer mit Enthaltung, während Frankreich und die Niederlande den roten Teppich ausrollen. Das ist keine Regulierung, das ist ein Freifahrtschein mit Beipackzettel „Vertrauen Sie uns – wir sind die EU“. JE
08:34 | oe24: Seuche kommt näher – jetzt drohen sogar Grenzsperren
Die Maul- und Klauenseuche breitet sich aus – es besteht auch unmittelbar Gefahr für Österreich. In der Slowakei und Ungarn werden derzeit tausende Tiere – vor allem Rinder – wegen einzelner Fälle der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche notgeschlachtet. Jetzt könnte es auch an Österreichs Grenzen drastische Maßnahmen geben, um eine Ausbreitung zu verhindern.
nähere Infos - Maul- und Klauenseuche: Achten Sie besonders auf betriebliche Biosicherheitsmaßnahmen!
Es ist natürlich keine Gefahr einer Zoonose, doch trifft es wieder einmal die Lebensmittelproduktion in Europa. Was wird man uns dann als "billiges Ersatzprodukt" anbieten ... Maden? Der Teufel baut gerade sein Buffet auf, so kommt es mir vor. TS
01.04.2025
17:25 | tkp: Beispiel Zucker: Wie die Ukraine Europas Landwirtschaft vernichtet
Die Ukraine avanciert zum neuen (und bald einzigen) Zuckerproduzenten der EU. EU-Großkapital verdient daran, traditionelle heimische Produktion verschwindet. Die Marchfelder Zuckerfabrik existiert seit mehr als 100 Jahren. Nun schließt das Agrana-Werk an den Toren Wiens. Es wird nicht die einzige EU-europäische Zuckerproduktion sein, die pleitegeht – der neue Zuckerproduzent für die EU ist die Ukraine: Das Großkapital erzielt neue Rekordsummen, während Arbeitsplätze und Industrie in West- und Mitteleuropa verschwinden.
Unfassbare Mengen Zucker werden aus der Ukraine in die EU importiert, und jedes Jahr werden es mehr. Die westliche Produktion kann nicht konkurrieren. Das hat direkte Auswirkungen: Traditionsreiche Zuckerfabriken werden geschlossen, Hunderte Arbeiter verlieren ihre Tätigkeit, Regionen verlieren ihre Werke. TKP hat bereits im Dezember 2023 über die massiv gestiegenen Zuckerimporte aus der Ukraine berichtet. Seither ist der Import weiter explodiert: Nächstes Jahr soll die Ukraine eine Million Tonnen Zucker in die EU importieren. Eine EU-Mitgliedschaft braucht es dafür nicht einmal. Auch so sorgen entsprechende Lobbygruppen in Brüssel dafür, dass ukrainische Agrarprodukte die EU-Märkte zollfrei überrollen dürfen.
Zuckerschleuse auf für die Ukraine, heimische Werke dicht. Agrana macht den Laden nach über 100 Jahren zu – danke, Brüssel! Während ukrainischer Zucker zollfrei reinrollt, fallen hier Jobs und Qualität wie Dominosteine. Lobbyisten reiben sich die Hände, der Mittelstand schaut in die Röhre. Die Ukraine liefert Zucker – Europa zahlt mit Arbeitsplätzen. JE
14:33 | krone: Seuchen-Alarm: Österreich zieht Maßnahmen hoch
Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei warnt die steirische Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer (ÖVP) vor der Einfuhr von Fleisch und Milchprodukten. Besonders zu Ostern bringen viele Heimreisende Speisen aus Osteuropa mit – dieses Mal ist das streng verboten.
Um einen Ausbruch in Österreich zu verhindern, werden zusätzliche Kontrollen durchgeführt. „Es besteht ein Einfuhrverbot aus der Slowakei und Ungarn“, so Schmiedtbauer. Ebenso wenig dürfen lebende Tiere empfänglicher Arten wie Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen wie auch Gülle und Mist aus diesen Ländern eingeführt werden.
Kommentar des Einsenders
Haben die Schwarzen noch irgendwo ein Corona-Angstporno-Buch gefunden? Lächerlich, bloß die Bürger zu Ostern wieder in Panik versetzen… Die Vogelgrippe in US hat sich erneut als Test-Hoax herausgestellt, Eier und Hühner wegen nichts vernichtet und hierorts die nächste politische Seuch, weil die Politik aufgrund ihrer katastrophalen Arbeitsleistung völlig in der Defensive steht! Laßt es einfach, tretet endlich zurück und gebt den Weg für Neuwahlen frei.
Das fehlt uns jetzt noch, wenn eine Maul- und Klauenseuche über uns hereingebrochen wird – als wären die Bauern nicht eh schon genug am Limit. Fleisch, Milch, Tiere, Gülle – nix darf mehr rein aus Ungarn und der Slowakei, weil dort der Seuchenalarm losgegangen ist. Und zu Ostern bitte keine "Mitbringsel" aus Omas Speisekammer im Koffer schmuggeln – streng verboten. Wenn’s hier ausbricht, heißt’s: alle Huftiere im Umkreis von 3 km keulen, fertig. Verdienstausfall? Viel Spaß mit der Versicherung – aber erst nach 6 Wochen. JE