20.10.2025

17:25 | legitim: 60 Länder haben dieses Pestizid verboten: Die Trump-Administration besteht darauf, dass es in den USA sicher verwendet werden kann

Die Trump-Regierung bekräftigt die Sicherheit von Atrazin, das jedoch mit Krebs in Verbindung gebracht wird. Nachdem es als MAHA-Priorität fallen gelassen wurde, erhält Atrazin eine weitere Unbedenklichkeitsbescheinigung von der pestizidfreundlichen Verwaltung. Die US-Behörde für Fischerei und Wildtiere (Fish and Wildlife Service) unter der Leitung von Trump hat bekannt gegeben, dass das weit verbreitete Pestizid Atrazin kein Aussterberisiko für geschützte Tier- oder Pflanzenarten birgt, obwohl es zu einer weitreichenden Kontamination der Flüsse, Seen und Bäche des Landes geführt hat. (Vgl. EPA)

Die Ankündigung vom Dienstag erinnert an die jüngsten Ereignisse: Harte Rhetorik über die Gefahren von Atrazin im ersten Bericht der Make America Healthy Again Commission wurde im Folgebericht aufgrund von Protesten und intensiver Lobbyarbeit seitens der Agrarindustrie durch Argumente der Industrie ersetzt.. (Vgl. Washington Post) Die erste Bewertung von Atrazin durch die Environmental Protection Agency im Jahr 2020 ergab, dass es wahrscheinlich mehr als 1.000 gefährdeten Arten schaden würde. (Vgl. Center for Biological Diversity)

Make America Toxic Again. JE

19:01 | Leserkommentar
Da gab es doch vor etwa 4 Wochen den Artikel (Link anbei) in dem untersucht wurde, wieviel von dem Zeug in Wolken nach Europa rübergeweht wird, und hier abregnet. Es war von 100 Tonnen die Rede. Eigentlich könnte man von einem C-Waffenangriff reden...

https://heidismist.wordpress.com/2025/09/14/pestizide-und-abbauprodukte-in-den-wolken-im-regen-im-grundwasser-wo-nicht

17.10.2025

10:19 | Der Agronom:  «Schleuderpreise sind ‘Gift’ für die Lebensmittelproduktion»

Die aktuell in Österreich geführte Debatte über die Lebensmittelpreise ist aus Sicht des Bauernbundes völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Höchste Qualität sei nicht zum billigsten Preis zu haben, und überzogene Rabattaktionen im Handel müssten ein Ende haben. Die Ernährungssouveränität Österreichs sei nicht verhandelbar.

Vielleicht sollte der Bauernbund einmal vorrechnen, wieviele Steuern gesamt auf einem Liter Milch aufgeschlagen wurden .. von der Euter bis ins Regal.  Geht aber nicht, weil die ÖVP sonst traurig wäre. TS 

16.10.2025

15:12 | schweizerbauer: «Vielleicht müssten Hungerkrisen auch einmal bei uns ankommen»

«Schweizer Bauer»: Am Welternährungstag wird jedes Jahr auf den weltweiten Hunger aufmerksam gemacht. Warum ist das Problem trotz ausreichender globaler Nahrungsmittelproduktion noch immer so gross?

Markus Allemann: Das Problem liegt nicht an der Menge der Lebensmittel, sondern an der ungleichen Verteilung, an Konflikten, dem Klimawandel und der Umweltzerstörung. Diese Faktoren führen dazu, dass viele Menschen keinen Zugang zu genügend Nahrung haben. Die Weltgemeinschaft hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 «Null Hunger» zu erreichen. Bis etwa 2016 gab es grosse Fortschritte, seither hat sich die Lage jedoch wieder verschlechtert. Durch zunehmende Kriege, Klimakrisen und andere soziale und ökologische Probleme stagniert die Entwicklung – in manchen Regionen nimmt der Hunger sogar wieder zu.

Hunger ist kein Schicksal, sondern ein politisch produziertes Machtverhältnis, das mit jedem Freihandelsabkommen zementiert wird. Solange Agrarpolitik als Geschäftsfeld westlicher Konzerne betrachtet wird, bleibt die schöne Rede vom „Null Hunger bis 2030“ ein Märchen für Spendenkampagnen. JE

18:55 |  Der Ostfriese
Wenn jemand schon vom Klimawandel schwafelt... Hunger ist auch ein kulturelles und Erziehungsproblem. Es gibt Gegenden, in denen pro Quadratkilometer im Schnitt eine bestimmte Anzahl von Personen ernährt werden kann. In anderen Gegenden sieht es naturbedingt anders aus. Hinzu kommt, dass eine große Anzahl von Kindern und eine große Herde an Tieren ein erhöhtes gesellschaftliches Ansehen ergeben, zudem die eigene Altersversorgung auf eine möglichst große Zahl an Nachkommen gestellt wird. Ferner kommt der Allmendeeffekt zum Tragen. Gutgemeinte Hilfe schädigt da durch Eingriffe von außen häufig mehr, als sie nützt. Häufig ist sie eine reine Selbstbefriedigungsaktion der Helfer und der Organisationen, die diese entsenden. Typisches Beispiel ist z. B. der Brunnenbau. Mehr Wasser führt zu größeren Herden und Familienzuwachs. Die Herdengröße passt nun zwar zur Wassermenge (bis die Pumpe versagt und aufgrund fehlender Kenntnisse und fehlendem Verantwortungsgefühl nicht repariert wird), nicht aber zur Grünfuttermenge – Überweidung mit den entsprechenden Folgen. Bessere medizinische Versorgung → Zunahme der Bevölkerung mit entsprechenden Folgen. Verschenken von Nahrungsmitteln → Zunahme der Bevölkerung, selbige verlässt sich auf selbstverständliche Lieferung, bis sich eine Mangellage auf höherem Niveau einstellt. Zudem lohnt sich die Nahrungsproduktion vor Ort nicht mehr wie früher, da Nahrung im Wert fällt. Warum wird mit Gewalt versucht, unsere Vorstellungen von Gesellschaft den Leuten dort aufzuzwingen? Solche Versuche sind zum Scheitern verurteilt, bevor sie überhaupt gestartet wurden. Und dann kommt noch der Einfluss der multinationalen Konzerne hinzu. Die Leute dort einfach in Ruhe zu lassen, wäre die richtige Entscheidung.

15.10.2025

18:11 | UCN: Die globale Kontrolle über unser Essen soll jetzt umgesetzt werden: WHO und die EAT-Lancet-Kommission veröffentlichen die Ernährung der Zukunft

Mit der Veröffentlichung der neuen EAT-Lancet-2.0-Kommission und den begleitenden Worten von WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus wurde etwas angekündigt, das weit über Gesundheitspolitik hinausgeht. Hinter Begriffen wie „gerechte Ernährungssysteme“ und „planetarische Gesundheit“ steht ein radikaler Umbau der weltweiten Lebensmittelproduktion – orchestriert von denselben Akteuren, die bereits während der Pandemie globale Gesundheitsrichtlinien diktierten.

Kommentar des Einsenders
Sie sagen es, was sie wollen! Totale Kontrolle über die Ernährung. Bloß spannend, dass die, die sich ihre Lebens- und Ernährungsformen nicht nehmen lassen wollen (Burger, Steaks etc.), den Laden WHO nicht mehr weiter finanzieren...!? Weckruf für die Bauern in unseren Breiten, sich mit den Leuten konsequent gegen den Irrsinn der korrupten Globalisten zu stellen...!?

Gesund sollst du nicht mehr sein – sondern gehorsam. JE

13.10.2025

08:34 | insideparadeplatz: Schweizer Burger King-GmbH macht Pleite

Burger King griff McDonald’s an, wo’s nur ging. Ist jetzt Schluss mit dem Duell, zumindest in der Schweiz? Sicher ist: Die Burger King (Swiss) 245 GmbH mit Sitz in Zug ist seit gestern in vorläufigem Konkurs, wie das Konkursamt des Kantons Zug mitgeteilt hat. Gleichzeitig liegt eine „vorläufige Konkursanzeige“ auch gegen Tim Hortons Restaurants International GmbH vor, die an der gleichen Adresse ihr Schweizer Zuhause hat. Bei ihr handelt es sich um eine kanadische Imbiss-Kette. Die zwei Firmen gehören zur globalen RBI, ausgeschrieben „Restaurant Brands International“.

Erst nach Publikation der Story meldete sich zunächst die externe Medienbeauftragte der QR Group SA mit folgenden Ausführungen: „QR Group SA, Master-Franchisenehmer von Burger King in der Schweiz, möchte klarstellen, dass die im Artikel von Inside Paradeplatz erwähnte Insolvenz ein Unternehmen betrifft, das ehemals unter der Verantwortung von RBI Europe stand, und keinerlei Auswirkungen auf die Aktivitäten von QR Group hat.“ „Diese Situation hat absolut keinen Einfluss auf den Betrieb der Burger-King-Restaurants in der Schweiz, die wie gewohnt weitergeführt werden.“

Kommentar des Einsenders
...und auch die Schwester Tim Hortens an selbiger Adresse im Konkurs! Interessante Info dazu: "Seit dem 1. Juli wird Burger King Schweiz nun von der QR Group SA, einem in Nyon ansässigen Unternehmen, betrieben. Gegründet im Jahr 2014 von Nils Engel, hat sich die Gruppe mit heute 56 Restaurants, über 1.000 Mitarbeitern und einem ehrgeizigen Expansionsplan als wichtiger Akteur im Schweizer Fast-Food-Sektor etabliert. ..." https://cominmag.ch/de/burger-king-schweiz-verankert-sich-im-lokalen-sponsoring/

Oder Make Swiss Healthy Again - Das gute alte Zürcher G'schnätzltes und Raclette wieder am Vormarsch...!?

Wer solch einen Mist isst, hat definitiv die Kontrolle über sein Leben verloren... JE

 

10.10.2025

14:09 | expose: Gates und Rockefeller finanzieren einen Bericht, der einen Machtkampf im globalen Nahrungsmittelsystem beschreibt

Gates, Rockefeller, die UNO und die Globalisten des Weltwirtschaftsforums wollen die totale Kontrolle über die weltweite Nahrungsmittelversorgung und darüber, was auf Ihren Teller kommt – ein Plan, der eng mit ihrem Vorstoß für digitale Ausweise und digitales „Geld“ verbunden ist, schreibt Leo Hohmann. Der globale Krieg um Lebensmittel schwelt weiter, unbemerkt von all den anderen Problemen, die es auf der Welt gibt. Vor einigen Jahren gab es einen YouTuber namens Christian Westbrook, dessen Kanal „The Ice Age Farmer“ uns über Trends informierte, die sich auf die weltweite Lebensmittelversorgung auswirken. Christians Kanal verschwand im November 2022 auf mysteriöse Weise, und wir erhalten nicht annähernd genug Informationen zu diesem wichtigen Thema. Er warnte damals, dass die Globalisten wollten, dass wir ihre ungesunden, hochverarbeiteten, biotechnologisch hergestellten Lebensmittel essen, und dass sie dafür unseren Zugang zu gesunden, vollwertigen Lebensmitteln einschränken müssten.

Kommentar des Einsenders
Der nächste Report dieser Drecksspatzen, über alles und alle in der Welt regieren/kontrollieren zu wollen! Neben dem Geldsystem, der Kommunikation, den Börsen, große Teile der Wirtschaft, der Pharma/Gesundheit, des Militärs, wollen sie nun auch noch die Ernährung/das Wasser - alles - besitzen und dominieren! Gates schon der größte private Landowner in den USA, die Hauptaktionäre der großen Drecksbuden McD&Co - von den Investmentbanken betrieben und somit so oder so bereits omnipräsent im Nahrungsbereich - und den Rest möchten sie auch noch... Und die EU als ihr Handlanger mit Entwaldungsstrategie, E-ID, best. Verbote im täglichen Bereich, Wasserstrategie usw., alles soll den Globalisten dienen...!? Ein Wahnsinn, alles ein Club - Größenwahn, und für all das, was diese Narren die letzten Jahrzehnte angerichtet haben, sollten sie ihren Lebensabend eigentlich hinter Gitter verbringen!

Siehe auch meine Recherche auf  https://bachheimer.com/theorien-und-konzepte vom 04.09.2025
"Die toxische Falle des Laborfutters – Wie Konzerne unsere Ernährung vergiften und den Gewinn maximieren" JE

09.10.2025

12:07 | DerAgronom:  EU verschärft Klimaschutz: Düngerpreise dürften 2026 deutlich steigen

Die Preise für importierten Mineraldünger dürften ab dem kommenden Jahr deutlich steigen. Vor allem Stickstoffdünger könnte in der EU bis 2030 um bis zu 50 Prozent teurer werden. Das prognostizieren Analystinnen der Rabobank.

Der Grund: Ab 2026 stellt die EU ihren CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (Carbon Border Adjustment Mechanism - CBAM) scharf. Die CO₂-Grenzabgabe wird auch auf etwa 15 Millionen Tonnen Stickstoffdünger-Importe erhoben. Sie soll einen fairen Wettbewerb zwischen Herstellern in der EU, die dem europäischen CO₂-Zertifikatehandel (ETS) unterliegen, und jenen in Drittstaaten schaffen. Damit bekommen auch CO₂-Emissionen bestimmter energieintensiver Importe wie Dünger einen Preis.

Darum macht auch die Regierung in Österreich oder Deutschland nichts mehr.  Es ist total egal was man unternimmt, die EU macht die Preise an Stellen teurer, wo die Regierungen nichts mehr tun können.  Also können Merz und Stocker .. nur ein bisschen zuschauen und fertig. TS 

08.10.2025

18:28 | UZ: Alarm ums „blaue Gold“: ÖVP und SPÖ gegen Schutz der nationalen Wasserhoheit

Wie ernst meinen es ÖVP und SPÖ mit der nationalen Hoheit über unser wertvolles Wasser? Gar nicht, wenn man auf ihr Abstimmungsverhalten heute, Mittwoch, im Bundesrat blickt. In der Bundesländerkammer haben die beiden Parteien nämlich gegen einen Antrag der Freiheitlichen gestimmt, der explizit darauf abzielt, eine Stellungnahme zum Schutz der nationalen Wasserhoheit an die EU zu übermitteln. ÖVP und SPÖ gaben sich mit einer gemeinsamen Mitteilung an die Kommission zufrieden, wie auch der Pressedienst der Parlamentsdirektion berichtete.

Kommentar des Einsenders
Das Tabu vom Tabu, und Rot/Schwarz spielen damit! Der Wahnsinn beschleunigt sich und wie WEF&Konsorten längst bekannt gaben, soll es nun um die "Bewertung der natürlichen Ressourcen" zur Erhaltung ihrer Profits gehen...! Nichts scheint mehr sicher zu sein vor den Haien des Kapitals, inst. Anlegern, Spekulanten und Abgreifern!? Die big Player wie Nestle&Co wollen an die letzten Schätze - Wasser, Wald, Berge, mit Deckung von EUschi&Co... und da hört sich der Spaß jetzt auf! Wer dies bereit ist zu opfern, muss selbst zur politischen Schlachtbank geführt werden.

Wer so über Wasserschutz redet, meint nicht die Quelle – sondern den Abfluss nach Brüssel. JE

07.10.2025

12:52 | ZeroHedge:  Chinas Sojabohnenboykott – Wichtige Fragen vor dem Treffen zwischen Trump und Xi

Ende letzter Woche wurden in einem Bericht des Wall Street Journal neue Details über das mögliche Rettungspaket der Trump-Regierung für die Landwirtschaft bekannt. Das geschätzte Volumen liegt zwischen 10 und 14 Milliarden Dollar und soll die Landwirte vor Chinas Umstellung auf Agrarkäufe nach Brasilien schützen. Trump kritisierte China letzte Woche scharf und sagte, Peking „schade“ den amerikanischen Landwirten während der laufenden Handelsverhandlungen. Er wies darauf hin, dass Sojabohnen ein wichtiges Thema bei seinem bevorstehenden Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping sein würden.

Sojabohnen und Agrarkäufe sind erneut zu einem zentralen Streitthema in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China geworden.

Stellen wir doch einmal die Frage, was würde passieren, wenn China mit Amerika bricht?  Was würde bei einem Konflikt um Taiwan .. mit der Wirtschaft in Amerika passieren .. welche Güter würden fehlen und welche Folgen hätte es für China?
Amerika ist von China abhängig .. und China nicht von Amerika. Rohstoffe sind für China ein Problem, jedoch nicht die Waren.  Würde man Afrika mit "MicroKrediten" zupflastern, damit ein Konsum entsteht, so wie von Jack Ma angedacht und auch bereits in die Wege geleitet.  Stellen wir uns ein "Alibaba" für Afrika vor .. Kredite und Bankkonten auf dem Handy.

Vielleicht hat einer der Leser die Lust und die Zeit... einmal die KI zu befragen .. was würde Amerika im Fall eines Krieges mit China an Wirtschaftsleistung verlieren?  TS 

14:50 | Leseratte zu 12:52 h 
Kannste dir nicht ausdenken! Da beginnt Trump (mal wieder) einen Wirtschaftskrieg gegen China, macht einen auf dicken Max, droht mit unfassbar hohen Zöllen - und heult dann rum, wenn China den Fehdehandschub aufhebt und seinerseits ein paar Maßnahmen ergreift? Offenbar will er dem Land jetzt nicht nur vorschreiben, bei wem es NICHT kaufen darf, sondern auch, bei wem es kaufen MUSS?

Der entscheidende Satz in dem Artikel ist, dass die Soja-Exporte der amerikanischen Landwirte nach China 50 % der Ernte betragen, während die Soja-Importe aus den USA in China nur 20 % ausmachen! Diese 20 % können die Chinesen weitgehend durch Käufe in anderen Ländern kompensieren, die USA einen Exportausfall um die Hälfte aber nicht! Die Chinesen kennen die Achillesferse des Gegners - und Trump eigentlich auch, passiert ja nicht zum ersten Mal.

Übrigens liefern die Russen seit einigen Jahren ebenfalls Soja nach China! Der Anbau wurde extra für den Export nach China begonnen, in Sibirien. Kurzer Landweg mit der Eisenbahn, kein Schiffstransport notwendig. Vermutlich noch keine Mengen, die den Weltmarkt beeinflussen, aber sicher ausbaufähig. Dass Brasilien als BRICS-Land, das grad ebenfalls von Trump schikaniert wird, mit China zusammensteht, hätte man sich auch vorher denken können in den USA, oder?

04.10.2025

15:29 | ZH: 30 % der weltweit produzierten Lebensmittel landen im Müll

Während 13 Prozent verderben oder weggeworfen werden, bevor sie Supermärkte oder Restaurants erreichen (sogenannter Lebensmittelverlust), lassen Verbraucher, Einzelhandel und Gastronomiebetriebe weitere 17 Prozent ungenutzt (sogenannte Lebensmittelabfälle).

Diese erschreckend hohe Zahl bedeutet, dass in Haushalten täglich eine Milliarde Mahlzeiten verschwendet werden und Lebensmittelverluste und -abfälle schätzungsweise 8 bis 10 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen ausmachen. Die UN und die FAO erfassen Lebensmittelverluste seit 2015 und haben festgestellt, dass sich ihr Ausmaß kaum verändert hat. Die Daten zur Lebensmittelverschwendung wurden nicht konsequent genug erhoben, um über Veränderungen in den letzten Jahren Aussagen treffen zu können (obwohl einige Länder Verbesserungen gemeldet haben). Der 29. September war der Internationale Tag des Bewusstseins für Lebensmittelverluste und -abfälle.

Kommentar des Einsenders
...möge zum Nachdenken anregen, wie viel Nahrungs(Lebens-)Mittel täglich in den Container geworfen werden...!? Unfassbare Verschwendung wertvoller Grundstoffe, und Endprodukte, die scheinbar (trotz der teils geistesgestörten End-Preise) ihren Wert verloren haben!? Der Grundstofferzeuger (Bauern) erhält einen Nebbich, die Zwischenhändler saugen ab, die Produzenten verkaufen über die Verpackung und das Marketing (Inhalt egal), die Finanzierer verdienen, die Transporteure einen Schaß, Überangebot von Ramsch, der am Tagesende im Feuer oder bei der Sau landet...!? Die regionalen Produzenten/Händler wird's wieder brauchen, werthaltiges vor Ort, Ende der Globalismusmaschinerie (McDonaldisierung) ohne Etikettenschwindel!

Je entwickelter ein Land wird, desto voller die Mülltonne. JE

17:50 | Leser Kommentar   
liegt am ablauf und verfallsdatum zum größten teil

Es liegt am Überfluss.  TS 

03.10.2025

18:10 | die-gesunde-wahrheit:  Diese ultra-verarbeiteten Produkte solltest du meiden

In einer Zeit, in der viele von uns zunehmend darauf achten, was wir essen, gewinnt ein neuer Begriff an Bedeutung: ultra-verarbeitete Lebensmittel. Die Ernährungsexpertin Paige Smathers erklärt, was dieser Begriff bedeutet, wie solche Lebensmittel unseren Körper beeinflussen und wie Du klügere Entscheidungen bei Deiner Ernährung treffen kannst. In diesem Artikel werden wir uns mit den Auswirkungen ultra-verarbeiteter Lebensmittel auf unsere Gesundheit befassen, einige überraschende Beispiele für diese Lebensmittel betrachten und Dir Tipps geben, wie Du gesündere Alternativen wählen kannst.

Obwohl der Begriff „ultra-verarbeitet“ neu erscheinen mag, wurde er bereits 2009 von einem Team brasilianischer Wissenschaftler geprägt. Aber was genau bedeutet das? Einfach ausgedrückt handelt es sich um industriell hergestellte Lebensmittel, die Zutaten enthalten, die normalerweise nicht in einer heimischen Küche zu finden sind. Diese Lebensmittel durchlaufen umfangreiche Verarbeitungsprozesse und enthalten oftmals Zusatzstoffe, die in der traditionellen Küche nicht verwendet werden.

Du bist, was du frisst – oder bei den Steirern: was du saufst... JE

02.10.2025

14:35 | BZ: Ostdeutscher Bauer warnt: „Konzerne kaufen unser Land – wir verlieren Demokratie“

Ein klassisches Dorf in Brandenburg. Hinter den Häusern beginnen die weiten Felder – Getreide, Mais, Raps. Für die Menschen vor Ort sind sie Lebensgrundlage und Landschaft zugleich. Doch was viele nicht wissen: Dieser Boden wird längst nicht mehr von regionalen Bauern bewirtschaftet. 2023 wechselten rund 20.000 Hektar in Ostdeutschland den Besitzer. Verkauft wurde die Deutsche Agrar-Holding (DAH) mit Hauptsitz im brandenburgischen Oranienburg. Sie ist mit über 36 landwirtschaftlichen Tochterunternehmen die größte deutsche Agrar-Holding – oder anders gesagt: Sie verfügt über die meisten Flächen. Im Jahr 2019 flossen rund 5,36 Millionen Euro an EU-Agrarzahlungen an die DAH. Besitzer ist nun der australische Fonds Igneo, hinter dem der japanische Großkonzern Mitsubishi steht.

Für Verbraucherinnen und Verbraucher in der Stadt wirkt das weit weg. Schließlich bleibt das Brot im Regal, die Milch im Kühlschrank. Doch für viele Landwirte ist es ein Einschnitt: Preise steigen und ganze Regionen geraten unter die Kontrolle anonymer Kapitalgesellschaften. Die Berliner Zeitung hat mit Reiko Wöllert, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), gesprochen. Der Landwirt aus Thüringen erklärt im Interview, warum dieser Verkauf für ihn eine gefährliche Zäsur ist – und was das mit uns allen zu tun hat.

Ostdeutsche Äcker sind jetzt Spielzeug im Casino von Mitsubishi – gekauft über Share-Deal-Schlupflöcher, Subventionen gleich mit ins Ausland abgezweigt. Die Politik schläft, die Bauern verrecken, und die Dörfer dürfen zusehen, wie ihre Heimat zur Renditewiese für Tokio wird. JE

01.10.2025

17:40 | statement: Preis-Alarm: Kaffee um 57 Prozent teurer

Kaffee, Orangensaft, Brot und Milch: Selbst wer im Supermarkt nur zu den billigsten Produkten greift, muss inzwischen deutlich tiefer ins Geldbörsel langen. Ein aktueller Preismonitor der Arbeiterkammer Wien zeigt, dass die Preise für die günstigsten Lebensmittel und einige Reinigungsmittel im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um mehr als acht Prozent gestiegen sind.

Ein Warenkorb mit 40 billigsten Lebensmitteln und wenigen Reinigungsmitteln kam im September 2025 auf fast 82 Euro. Im September 2024 waren es noch knapp 76 Euro – ein Plus von 8,2 Prozent. Damit wurde ein neuer Höchststand erreicht. Am stärksten fiel die Teuerung bei den Supermärkten aus. Dort lagen die Preise im Schnitt 7,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Diskonter wie Hofer, Lidl und Penny waren etwas günstiger, doch auch hier mussten Konsumenten für die billigsten Produkte tiefer in die Tasche greifen.

dazu passend  KZ:  „Saftige Teuerungen“ bei den günstigsten Lebensmitteln

Während sich der Lebensmittelhandel gegen das Image eines Preistreibers wehrt, sieht das die Arbeiterkammer (AK) anders. Sie war einkaufen und ist sich sicher: Es gab wieder „saftige Teuerungen“ bei den günstigsten Lebensmitteln. Ein Einkaufskorb mit 40 billigsten Lebens- und wenigen Reinigungsmitteln kostet im September 2025 fast 82 Euro. So das Ergebnis des aktuellen Preismonitors der Arbeiterkammer, bei dem die 40 billigsten Lebens- und ein paar Reinigungsmittel bei sieben Supermärkten und Diskontern im September verglichen wurden. Im Vorjahr waren es knapp 76 Euro. Das ist ein Plus von 8,2 Prozent. Supermärkte sind dabei um durchschnittlich 7,8 Prozent teurer als Diskonter.

Lebensmittelpreise: Wenn der „billige“ Einkauf Luxus wird JE

18:59 |  Monaco
....dann kauft halt Erdäpfel.....heute gesehen 5 Kg. 1,99 €....d.h. 1 Kg. ist billiger als 1 Tschick....

 

08:51 | Pirsch:  Afrikanische Schweinepest: Haribo stoppt Süßigkeiten-Aktion für Kinder

Wegen der Afrikanischen Schweinepest fällt Haribos Sammelaktion 2025 aus – Kinder bekommen diesmal keine süßen Belohnungen.
Jahr für Jahr freuen sich Kinder in ganz Deutschland auf die Haribo-Kastanien-Aktion: Für gesammelte Kastanien oder Eicheln erhalten sie eine süße Belohnung vom bekannten Süßwarenhersteller. Die Aktion verbindet Naturerlebnis mit Nachhaltigkeit – das Sammelgut wird traditionell an Wildparks als Tierfutter weitergegeben.

Doch 2025 muss die beliebte Aktion ausfallen. Haribo hat bekannt gegeben, die Kastanien-Sammelaktion aufgrund der aktuellen Lage rund um die Afrikanische Schweinepest (ASP) abzusagen. Grund ist die Sorge, dass Kastanien oder Eicheln aus betroffenen Gebieten das Virus weiterverbreiten könnten – insbesondere, wenn sie als Futter in Wildparks genutzt werden.

.. was Schweine alles anrichten können.  TS