20.12.2024
12:35 | BZ: US-Regierung bezahlt Journalisten: Was wusste der Spiegel?
Die Hälfte der Deutschen vertraut den Medien nicht: Laut dem Edelman Trust Barometer ist der Wert hierzulande noch schlechter als der weltweite Durchschnitt. Einer der Gründe der Ablehnung ist der Verdacht, „die Medien“ würden sich auf die Seite „der Mächtigen“ schlagen und nicht frei, unabhängig und unbestechlich berichten. Von Propaganda, Agitation bis hin zu „Lügenpresse“ reichen Kritik und Anwürfe.Befeuert wird die Debatte durch immer neue staatliche Zuwendungen an Medien oder medienähnliche Organe. Nicht zuletzt der Vertrauensverlust sorgt dafür, dass viele Medien mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben. Es wird auf der einen Seite gespart – was dazu führt, dass teure Projekte wie investigative Recherchen an Dritte ausgelagert werden. Auf der Einnahmenseite wiederum fließen staatliche Gelder an die Medien. In der Corona-Zeit etwa gab die Bundesregierung Millionen aus, um ihre Maßnahmen mit Anzeigen zu bewerben.
„Wer zahlt, schafft an“ – genau so läuft’s halt auch bei den Nachrichten: Statt „unabhängig“ lieber „unauffällig abhängig“. Investigativer Journalismus? Klar, aber bitte mit Vetorecht und Themenvorgabe vom Geldgeber. Passt ja wunderbar zum Selbstbild als „Sturmgeschütz der Demokratie“. Läuft dann so: „Schreibt doch mal was über Korruption – aber bloß nicht über unsere eigenen Leute, gell?“ JE
18:30 | Leser Kommentar
Der Artikel ist sehr lang, detailreich und teilweise etwas sperrig zu lesen, aber im Grunde zeigt er nicht nur die totale Korrumpiertheit des Spiegel, sondern den fatalen Zustand des Journailsmus insgesamt. Egal ob NDR, ZDF, Spiegel, Süddeutsche usw., der gesamte mainstream hängt am Tropf der VSA.
Idologisch taten sie das auch bisher schon, allein deshalb, weil Recherchearbeit durch eigene, womöglich noch Rest-unabhängigie Korrespondenten schon lange nicht mehr stattfindet, sondern an die drei großen Presseagenturen outgesourct wurde, die selber wieder Private mit privaten Interessen sind. Heute kommt die übergeordnete, direkte, materielle und geheimdienstliche Steuerung der Staaten dazu, wie im Artikel am Beispiel VSA beschrieben.
Da wir in D Altparteien haben, die selbst direkt an den Institutionen der VSA hängen, März, Gabriel, Grüne und dazu alle höheren Funktionsträger von ARD und ZDF Dauergäste der Atlantikbrücke des CFR sind, besteht hierzulande praktisch keine Chance mehr, ein objektives Bild der Zustände zu erhalten, so lange man diese Medien konsumiert. Das betrifft den aktuellen Krieg, Russland generell, aber auch sämtliche Strömungen, die nicht in die Perspektive der Transatlantiker passen, wozu am Ende auch historische Belange wie besipielsweise die Frage der Kriegsschuld gehören.
Deshalb wird es m.E. auch nie geschehen, dass wir in irgendeinem offiziellen Medium jemals eine objektive Darstellung der westlichen Geopolitik oder einer der neu aufgekommenen Parteien finden werden.
Ein unseliger geschichtlicher Akteur hat das früh für sich erkannt, in einer Kampfschrift sagte er voraus, dass eine neue politische Bewegung keinerlei Chance sich ausrechnen könne, solange sie auf Medien und Parlamentarismus vertraue. Er mag viel Unheil angerichtet haben, aber diese Beobachtung war scharfsinniger als vieles von dem, was sich heutige Politiker zusammenreimen.
10:09 | NIUS: Sieg in 4 von 5 Punkten vor Gericht: Ex-BSI-Chef Arne Schönbohm wehrt sich erfolgreich gegen ZDF und Jan Böhmermann
Der Ex-BSI-Chef Arne Schönbohm hat sich erfolgreich gegen das ZDF und Jan Böhmermann vor Gericht gewehrt. Das Landgericht München gab Schönbohm in vier von fünf Punkten der Anklage Recht und verurteilte das ZDF, dem es erhebliche Verletzung des Persönlichkeitsrechts Schönbohms ankreidete. Der Sender „hat hier Falschdarstellungen verbreitet!“, schrieb Schönbohm auf X.
In einer Pressemitteilung der Zivilkammer, die NIUS vorliegt, heißt es, dass dem ZDF „die Verbreitung und Behauptung vier konkreter Äußerungen untersagt“. Nach Überzeugung der Kammer könnten insbesondere „zwei im Rahmen der Sendung getätigte Äußerungen vom Publikum so verstanden werden, dass der Kläger bewusste Kontakte zu russischen Nachrichtendiensten gehabt habe“. Dies stelle eine unwahre Tatsachenbehauptung dar, die den Kläger in seinem allgemeinen Persönlichkeitsrecht verletze. Auch zwei Äußerungen, die später auf www.zdf.de veröffentlicht worden seien, wurden gerichtlich untersagt. Eine Geldentschädigung, wie von Schönbohm gefordert, hat die Kammer hingegen nicht zuerkannt.
Kommentar des Einsenders
Zitat: „Der Ex-BSI-Chef Arne Schönbohm hat sich erfolgreich gegen das ZDF und Jan Böhmermann vor Gericht gewehrt. Das Landgericht München gab Schönbohm in vier von fünf Punkten der Anklage Recht …“
Die MSM als wahre Champions im Disziplin „Behaupten ohne Beweise“ – ist doch egal, ob’s stimmt, Hauptsache, die Leute glauben’s erstmal. Faktencheck? Braucht keiner... Haupsache die Schlagzeile knallt... Und wenn der Quatsch auffliegt? Egal, der Ruf des Opfers ist eh schon ruiniert die Fake-News haben sich beim Konsumenten ins Hirn gefressen. Mission erfüllt! Rufmord mit Nachspiel? Leider nicht, weiter zum nächsten Opfer, die Empörungsmaschine muss laufen. Moral? Höchstens als Werbepause. JE
19.12.2024
10:31 | tkp: Verwaltungsstrafen gegen österreichische Medienmacher
Die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria) hat Verwaltungsstrafen über zwei strafrechtlich Verantwortliche eines Audiovisuellen Mediendienstes auf Abruf sowie über einen strafrechtlich Verantwortlichen eines Fernsehveranstalters verhängt. Die Fälle stehen in einem engen Zusammenhang. Die Strafen ahnden Verstöße gegen Verwaltungsbestimmungen des „Audiovisuelle Mediendienste-Gesetzes“ (AMD-G).
Im Fall des audiovisuellen Mediendienstes auf Abruf, richten sich die Straferkenntnisse gegen den Obmann und den ehemals stellvertretenden Obmann des „Vereins für basisgetragene, selbstbestimmte, pluralistische und unabhängige Medienvielfalt“ (kurz: der Verein), der den bei der KommAustria angezeigten Online-Mediendienst auf1.tv betreibt. Die Straferkenntnisse der Medienbehörde stellen fest, dass der Verein im Jahr 2022 über einen Zeitraum von mehr als acht Monaten im Rahmen des auf den RTV Regionalfernsehen e.U. zugelassenen und über Antenne im Großraum Linz verbreiteten Programms „RTV“ täglich und an den Wochentagen mehrmals ein Fensterprogramm ausgestrahlt hat, ohne dafür über eine Zulassung zu verfügen. Die Ausstrahlung von Programmen über Antenne oder über Satellit erfordert nach österreichischer Rechtslage eine Zulassung. Wegen dieser Verwaltungsübertretung verhängt die KommAustria gegen den Obmann des Vereins eine Geldstrafe von 5.000,00 Euro zuzüglich 500,00 Euro als Beitrag zu den Verfahrenskosten.
Kommentar des Einsenders
Methoden wie in dunklen Zeiten – eine absolut skandalöse Aktion, die die KommAustria hier fährt! Und noch skandalöser – die „privaten“ Boulevardisten schweigen wieder mal lautstark, statt dagegen anzuschreiben…!? Unfassbar, wie weit der Meinungsterror und die Zensur hier bereits gekommen sind! Kein Wunder, dass den Mainstreamern immer mehr die Auflagen und Quoten in den Keller fahren…
Meinungsterror? Zensur? Willkommen im Club der staubigen Paragrafenreiter, wo freie Medien offenbar das nächste große Sicherheitsrisiko sind. JE
18.12.2024
08:08 | Bild: Trump verklagt Regionalzeitung
Donald Trump, der zum nächsten US-Präsidenten gewählt wurde, verklagt eine Regionalzeitung in den USA. Sie hatte Umfragewerte veröffentlicht, die den Republikaner überraschend schwach aussehen ließen; letztlich gewann er aber im US-Bundesstaat Iowa. Trump wirft dem „Des Moines Register“ wie auch der Meinungsforscherin Ann Selzer, die die Werte erhoben hatte, „dreiste Wahlbeeinflussung“ vor. Er fordert Schadenersatz in nicht genannter Höhe. Die Klage dreht sich um eine nur wenige Tage vor der Wahl am 5. November veröffentlichte Umfrage Selzers. Darin lag die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris in Iowa überraschend drei Prozentpunkte vor Trump, der dort 2016 und 2020 klar gewonnen hatte. Die Umfrage befeuerte Hoffnungen der Demokraten, dass andere Erhebungen, die ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraussahen, die Unterstützung für Trump übertrieben.
Die Umfrage sei „nur ein Stück politisches Theater“ gewesen, „das von einer Einzelperson ausgeheckt wurde – Selzer“, heißt es in der Klage. Sie „hätte es besser wissen müssen, als die Wähler mit einer Umfrage zu vergiften, die nichts weiter als ein Werk der Fantasie war“. Eine Sprecherin der Zeitung „Des Moines Register“ sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Klage sei „unbegründet“. Es seien bereits Daten zur Umfrage veröffentlicht worden, außerdem habe Selzer eine „technische Erklärung“ abgegeben. „Wir stehen zu unserer Berichterstattung in dieser Angelegenheit.“
Kommentar des Einsenders
Zitat: „Sie hatte Umfragewerte veröffentlicht, die den Republikaner überraschend schwach aussehen ließen; letztlich gewann er aber im US-Bundesstaat Iowa.“ Hier wird eine Regionalzeitung verklagt, weil man dort – wie eigentlich fast überall in den US-Medien vor der Präsidentenwahl – falsche o grob demokratisch-tendenziöse Wahlprognosen veröffentlicht hat. Wenn dies lt. zukünftigen Urteilen von Gerichten bereits Wahlbeeinflussung wäre, dann würde das für die US-Medien wahrscheinlich unfassbar teuer werden, hier die Republikaner nicht ausreichend wahrheitsgemäß beschrieben zu haben.
Sogesehen könnte Trump fast die gesamte Medienbranche verklagen – am besten gleich im Spar-Abo..
Die Medien feiern sich dafür, ihn runterzuschreiben, und wundern sich dann, wenn sie am Ende selbst wie Clowns dastehen. Irgendwie ironisch, dass die, die ständig „Fake News!“ schreien, offenbar die besten Werbeträger für sie sind. JE
09:50 | Leser Kommentar
… und das dann möglicherweise bei den – für Dt. zumindest – völlig absurden Schadensersatzansprüchen, die vor US-Gerichte teilweise durchsetzbar zu sein scheinen.
17.12.2024
15:49 | ET: Trump gewinnt Millionen-Vergleich gegen „ABC News“ in Verleumdungsklage
Der US-Sender „ABC News“ und sein Moderator George Stephanopoulos haben sich mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump in einer Verleumdungsklage auf einen Vergleich geeinigt. Dieser beinhaltet eine Spende in Höhe von 15 Millionen US-Dollar (14,3 Millionen Euro) für wohltätige Zwecke, die Zahlung von 1 Million US-Dollar (950.000 Euro) zur Deckung von Trumps Anwaltskosten und eine Entschuldigung für ihr Fehlverhalten.
Kurz zuvor ordnete ein Richter im US-Bundesstaat Florida am 13. Dezember an, dass Trump und Stephanopoulos in der Folgewoche zu einer vierstündigen eidesstattlichen Aussage erscheinen müssten. Tags darauf akzeptierten beide Parteien den Vergleich.
Sorgfaltspflicht und journalistische Verantwortung scheinen wohl nur dann großgeschrieben zu werden, wenn’s der "richtigen Seite" in den Kram passt. Wer nicht ins Narrativ passt, kriegt halt die Verleumdungskübel über die Rübe gezogen – gratis und all-you-can-smell. JE
09:22 | anti-spiegel: Wie nach Assads Sturz in Russland über Syrien berichtet wird
Syrien ist kein Staat mehr, sondern ein Territorium ohne Marine und Luftwaffe, ohne Armee, legitime Regierung, Gesetze und Verfassung, und wird bereits in Stücke gerissen und, wie es scheint, bis auf die Atome zerlegt. Gerade hatte der türkische Präsident Erdogan Ansprüche auf fünf syrische Städte angekündigt, darunter die größten: Damaskus und Aleppo.
Syrien '24 = Ukraine '14
die Medien feiern die Befreier,
die Politik kriegt sich vor Freude nicht mehr ein
die europäischen Grenzen werden gestürmt
die Kosten trägt der unschuldige europäische Steuerzahler
und nach ien paar Jahren kommt man drauf, dass man das Geld zum Fenster hinausgeworfen hat! TB
11:05 | Leserkommentar
Ich glaube, lieber TB, dass dieser Vergleich zwischen der Ukraine (2014) und Syrien (2024) so nicht funktioniert. Die Ukraine hat ab 2014 mutmaßlich eine massive Einmischung des Westens gesehen und Syrien ab 2024 sieht eher den Abzug des Westens (und von Russland). Außerdem hat man bei der Ukraine darauf geachtet, dass diese eben nicht zerfällt, was anscheinend bei Syrien anders sein kann, weil Israel und die Türkei wohl auf zusätzliche Gebiete aus Syrien ´schielen´.
12:08 | Leser Kommentar
Werter TB, dürfen wir hier mal ein größeres Fass aufmachen?!
Indem der "europäische Steuerzahler" an diesem System ja per definitionem partizipiert, kann er an dessen Auswüchsen so unschuldig doch nicht sein!?
16.12.2024
18:32 | r24: CNN inszeniert bizarre Gefängnis-Show in Damaskus
Es klingt wie ein Hollywood-Drehbuch, ist aber angeblich investigativer Journalismus: CNNs Starreporterin Clarissa Ward “entdeckt” in den Trümmern eines syrischen Gefängnisses einen vergessenen Häftling – und die Welt soll es glauben. Die Szene könnte dramatischer nicht sein: In einer dunklen Zelle liegt ein Mann unter einer Decke, der angeblich jahrelang ohne Tageslicht vegetierte. Doch was dann folgt, lässt selbst wohlwollende Beobachter die Stirn runzeln. Der “Gefangene” – tadellos gekleidet, gepflegter Bart und geschnittene, saubere Fingernägel, sowie offenbar bei bester Gesundheit – tritt ohne mit der Wimper zu zucken ins grelle Sonnenlicht. Keine schmerzverzerrten Augen, keine körperliche Schwäche nach angeblich drei Monaten Haft in Assads Folter-Gulag. Stattdessen überschüttet er seine “Retterin” Ward mit Dankbarkeit.
“Einer der außergewöhnlichsten Momente in zwanzig Jahren als Journalistin”, schwärmt Ward auf X (vormals Twitter). Außergewöhnlich ist die Inszenierung in der Tat – allerdings anders als von CNN beabsichtigt. Die Episode reiht sich nahtlos ein in Wards fragwürdige Syrien-Berichterstattung. Bereits 2021 räumte sie im CBS-Interview ein: “Ich gebe zu, dass ich in Syrien die Grenze überschritten habe. Ich wurde emotional zu involviert.” Eine bemerkenswerte Aussage für eine Journalistin, die Objektivität zu ihren Kernaufgaben zählen sollte.
Kommentar des Einsenders
Das Drehbuch von „Wag the dog“ – sie müssen schon tief in die Mottenkisten greifen…
„Wag the Dog“? Das war mir damals schon klar, ist eine Doku! Wer ein bisschen Hirn einschaltet, merkt schnell: Tageszeitungen sind oft nur der verlängerte Arm vom PR-Drehbuch. Am Ende liest du die Schlagzeilen und denkst: "Wo laufen die eigentlich, diese Castings für die Reality-Show namens Weltpolitik?" Und die Moral von der Geschichte? Wenn’s zu gut ins Narrativ passt, ist es garantiert Fake. Aber Hauptsache, die Show läuft! JE
und weils grad irgendwie passt...
20:00 | Die Leseratte
"Opfer des blutigen Assad-Regimes ... kehren nach brutaler Folter aus ihren Kerkern zurück nach Hause..."
https://t.me/russlandsdeutsche/33925
09:34 | anti-spiegel: Ein Focus-Artikel über die Selbsttäuschung im Westen ist Thema in russischen Medien
Im Westen wurde plötzlich entdeckt, dass man in Selbsttäuschung lebt.
Der Eigentümer der amerikanischen Zeitung Los Angeles Times, der an der Wahrhaftigkeit seiner eigenen Zeitung zweifelt, plant, unter die Artikel der elektronischen Version einen Klick mit der Möglichkeit der Überprüfung des Inhalts durch künstliche Intelligenz zu setzen. Ein Klick und man bekommt den Grad der Voreingenommenheit in dem Artikel und eine Überprüfung von Fakten und Quellen.
Viele Medien lenken nun ein, da sie angesichts des Handewechsels in Washington ihre Felle davonschwimmen sehen. Für einige Medien beginnt nun aber das Erwachen aus der woken (wachen) Hypnose mit gleichzeitigem Zugeben einer Illusion aufgesessen zu sein. Nun liegt es an uns festzustellen, welche einstige ehemals woken Mittäter wirklich erlöst sind und welche das Erwachen aus dem Wachsein nur vorgeben um sich weiter an Schweinetrögen nähren zu können! TB
14.12.2024
08:53 | oe24: TikTok droht das USA-Aus
Ein US-Berufungsgericht hat am Freitag einen Dringlichkeitsantrag von TikTok abgelehnt.
Nach der Abweisung einer Klage gegen das drohende Verbot in den USA hatten TikTok und ihr Mutterkonzern ByteDance am Montag einen Eilantrag für einen Aufschub eingereicht, bis der Oberste Gerichtshof über den Fall entschieden hat. Die Entscheidung vom Freitag (Ortszeit) bedeutet, dass TikTok nun schnell vor den Obersten Gerichtshof ziehen muss, um das anstehende Verbot zu stoppen.
... es ist eine Gnade .. diesen Schrott nicht mehr ertragen zu müssen. Kurz-Zeiträuber ... TS
12.12.2024
19:55 | apollo: Aus Sorge vor Programmbeschwerden: Böhmermann-Sendung kurzfristig abgesetzt
Laut einem Bericht wurde eine für den 8. November 2024 vorgesehene Folge des ZDF Magazin Royale mit Jan Böhmermann vom ZDF kurzfristig abgesetzt. Der Spiegel meldet, dass Programmdirektorin Nadine Bilke die Ausstrahlung persönlich untersagt habe, wohl um weitere Programmbeschwerden zu vermeiden. Die geplante Sendung sollte sich mit der Theorie des „Mind-Control“ befassen. Die Mind-Control-Theorie wird regelmäßig mit satanischen Kulten in Verbindung gebracht.
Insbesondere geht es hierbei darum, Menschen durch Misshandlung und Folter dauerhaft steuern zu können. Laut den Recherchen vom Magazin Royale werde diese Theorie in Deutschland offenbar auch von Therapeuten und von offiziellen Stellen verbreitet. Der Spiegel erwähnt in diesem Kontext eine Arbeitsgruppe des Nationalen Rats sowie einen Arzt, der trotz fragwürdiger Praktiken eine Oberarztposition in einer deutschen Klinik innehabe.
Es ist nicht das erste Mal, dass das ZDF nachträglich eine Sendung Böhmermanns in der öffentlichen Verfügbarkeit einschränkt. Schon 2023 wurde eine ähnlich gelagerte Episode des Magazin Royale aus der Mediathek entfernt. Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs beanstandete damals eine entwürdigende Darstellung von Betroffenen, woraufhin der ZDF-Fernsehrat die Löschung der Folge anordnete.
Diesen Dreck braucht kein Mensch und schon gar nicht Zwangsgebühren finanziert... kann also weg... JE
15:50 | freilich: Bankkonto gekündigt: Angriff auf Freilich – und auf uns alle!
Die Steiermärkische Sparkasse kündigt FREILICH das Bankkonto und entzieht damit dem größten freiheitlichen Magazin die notwendige Infrastruktur. Es ist ein Angriff auf Journalismus und Meinungsfreiheit. Wir brauchen jetzt die Unterstützung aller Leser, um aus diesem Rückschlag einen Erfolg zu machen.
Diese Kontokündigungen sind einfach irre. MA
19:33 | Die Leseratte
Die sollen sich mal bei COMPACT erkundigen! Denen hatte man ebenfalls das Konto gekündigt, neben Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen etc. Die haben sich das Recht auf ein Bankkonto erklagt - und gewonnen! Die Rechtslage wird in Österreich ja nicht komplett anderes sein ...
Zitat:
Das rechtsextreme Magazin Compact hat in Sachsen-Anhalt ein Konto einrichten können, nachdem mehrere Banken zuvor eine Kontoeröffnung abgelehnt hatten. Das OVG Magdeburg verpflichtete die Sparkasse Burgenlandkreis im November zur Eröffnung eines Girokontos (Beschluss vom 21.11.2024 – 4 M 149/24). Der Herausgeber des rechtsextremen Magazins, Jürgen Elsässer, sagte im Landtag in Potsdam, Compact habe seit dem 1. Oktober bis zur laufenden Woche keinerlei Bankverbindungen mehr gehabt und sei vom Zahlungsverkehr abgeschnitten gewesen.
10:19 | heute: ORF kündigte aufmüpfige Redakteurin zu Unrecht
Die Causa ORF gegen Sonja Sagmeister ist um eine weitere Facette reicher. Wie berichtet, wurde die langjährige ZiB-Redakteurin letzten Herbst nach einem langen Konflikt gekündigt. Knackpunkt war ein Interview mit Wirtschaftsminister Martin Kocher, bei dem sie nur Fragen zu einem bestimmten Themenkomplex stellen durfte.
Sagmeister verweigerte das in Bezug auf das Redaktionsstatut und beschwerte sich beim ORF-General über die versuchte Einschränkung. Es folgten laut Sagmeister immer neue, dienstliche Schikanen, die schließlich in einer Versetzung ins "Todesarchiv" gipfelten. Die profilierte Wirtschaftsjournalistin musste plötzlich am laufenden Band Nachrufe für noch lebende Personen vorbereiten.
Der Spaziergänger:
Freier Jounalismus u. ORF passen halt nicht zusammen. Typisch in solchen Fällen ist, dass der Arbeitgeber mit einem ganz anderen offiziellen Kündigungsgrund daherkommt. Die Sache ist für Fr. Sagmeister noch nicht gegessen, sie wird noch einen langen Atem brauchen. Aber selbst wenn sie das Verfahren am Ende gewinnt, wird es für sie keinesfalls mehr so sein wie vorher…..
Willkommen in der Realität der Propaganda-Filterblase! Wenn du nicht im Gleichschritt marschierst, wirst du aussortiert – und das mit einer Präzision, die ihresgleichen sucht... Die Geschichte von Sagmeister zeigt perfekt, wie vermeintliche "Redaktionsfreiheit" in der Praxis aussieht... JE
17:56 | Leserkommentar
Wieso sind eigentlich so viele Menschen Mitläufer? Gerade beim ÖR? Weil Boykott, Protest oder zivilen Ungehorsam muss man sich leisten können: Der Hauskredit bei der Bank, das noch nicht abbezahlte e-Auto oder der schöne Sommerurlaub mit der Familie in Kenia. Das will bezahlt werden. Da bleibt man schön artig rund ruhig. Weil das Gehalt beim ÖR ist wirklich ausgezeichnet. Man beißt doch nicht die Hand, die einen füttert. War damals auch so. Bis es dann mal irgendwann knallt. Dann bekommen die Nutznießer und Schuldner große Augen und es bleibt nur eine schöne Erinnerung an bessere Zeiten. Die Menschen werden sich dann gegenseitig mit Finger auf sich zeigen: "Ihr habt alle mitgemacht, so das alles im Chaos enden musste". Aber - sie waren alle selber mit Schuld. Sie haben mitgemacht.
10.12.2024
19:39 | apollo: Schwerer Bruch des journalistischen Ehrenkodex: MDR lieferte Insiderquelle an den Verfassungsschutz aus
Apollo News berichtete am Montag exklusiv über den Führungsstil von Stephan J. Kramer, dem Präsidenten des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz. Nach Apollo News-Informationen waren auch zwei Journalisten des MDR bei Vorgängen involviert. 2015 beteiligte sich Kramer, der in der Motorrad-Rockerszene aktiv ist, an einer Kranzniederlegung für Gefallene der Roten Armee. Mit dabei waren mehrere Rockergruppierungen, unter anderem die Nachtwölfe, eine als Putin-nah geltende ausländisch-extremistische Organisation. Auf einem Foto posierte er neben mehreren Mitgliedern der Nachtwölfe. Die Veranstaltung wurde dabei nach Apollo News-Informationen vom Verfassungsschutz observiert.
Einige Monate nach seinem Foto mit den Nachtwölfen wird Kramer Verfassungsschutzpräsident in Thüringen. Wie Insider berichten, kursierte das Foto im Amt. 2018 soll ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes versucht haben, mit diesem Foto in die Öffentlichkeit zu gehen. Er kontaktierte 2018 die MDR-Journalisten Axel Hemmerling und Ludwig Kendzia, die sich als Investigativjournalisten präsentieren.
Kommentar des Einsenders
Zitat: „Ein Insider wollte brisante Vorgänge rund um den Thüringer Verfassungsschutz-Präsidenten Stephan Kramer öffentlich machen. Doch die MDR-Journalisten lieferten ihn direkt an dessen Vorgesetzten aus – Stephan Kramer. Ein schwerwiegender Bruch des journalistischen Ehrenkodex.“
Wie kann man so naiv sein, sich mit brisanten Infos an Mainstreammedien zu wenden? Das ist, als würde man den Täter um Hilfe bitten. Es gibt genug alternative Plattformen, die solche Geschichten ernst nehmen und nicht den Whistleblower ans Messer liefern. Mainstream war gestern – wer wirklich aufdecken will, geht den unabhängigen Weg! JE
09.12.2024
10:00 | YT: ORF auf 1000€ Entschädigung klagen. Retourkutsche!
Durch ein Datenschutzleck beim ORF im Jahr 2020, wo alle Meldedaten mutmaßlich verkauft wurden, besteht nun die Möglichkeit die GIS zu klagen. Dr. Gregor Klammer meint, dass hier ein 87 Seiten langes Gutachten vorliegt und die Erfolgschancen relativ hoch sind und bis zu 1000 Euro pro Person zu erwarten sind. Da man gezwungen wird die ORF Steuer zu zahlen, sollte man hier auch sein Glück kostenlos versuchen. Denn die ÖVP (Karl Nehammer) und die Grünen (Werner Kohler) haben diese Haushaltsabgabe beschlossen - gegen den Willen der Menschen. Die FPÖ (Herbert Kickl) würde die ORF-Steuer abschaffen.
Kommentar des Einsenders
Interessant dabei im Falle des ORF/GIS – wie bereits in 2020 über das Datenleck berichtet-, dürfte es dazu nun ein umfangreiches Gutachten des BVwG geben, da der ORF/GIS es verabsäumte, die Geschädigten des Datenhacks ordnungsgemäß zu informieren! Daraus könne ein Entschädigungsanspruch geltend gemacht werden…
Die Angelegenheit sollte auch den Publikumsrat befassen und den ORF zu einer umfänglichen Stellungnahme bewegen, wie mit dem Datenleck intern umgegangen wurde, was mit den Meldedaten passierte…!? Unerhört und skandalös; kehren vor der eigenen Tür, anstatt die Bürger mit Zwangsentgelten zu gängeln, die dem ORF längst den Rücken kehrten!
dazu passend YT: GEZ-Beitrag: So entkommst du der Zwangsabgabe
Der Beitragsblocker nimmt sich vor, für euch gegen die GEZ-Abzocke vorzugehen. Bereits Anfang des Jahres war Geschäftsführer Markus Bönig bei mir im Interview. Was hat sich seither getan? Wie viele Gerichtsverfahren gewonnen wurden und was es mit einem neuen Datenschutz-Verfahren zu tun hat - jetzt. Dazu exklusiv für meine Zuschauer die Vorstellung der Demokratie-App.
Journalistische Minderleistungen zum Höchsttarif gehören sofort abgeschafft. JE
07.12.2024
14:50 | tkp: Fast wie in Orwells 1984: Retroaktive Zensur bei Online-Magazin Telepolis
Im Buch 1984 wurden ältere Zeitungsartikel von einer Zensurbehörde umgeschrieben, um für das aktuelle Staatsnarrativ passend zu sein, oder gleich ganz vernichtet. Nun rückt Telepolis mit einer gar nicht so unähnlichen Praxis in die Kritik. Der neue Chefredakteur des Magazins Telepolis wird vom „Desinformationsdetekor“ NewsGuard, das Medien auf ihre (angebliche) Vertrauenswürdigkeit bewertet, bestens beurteilt. Volle Punktzahl und absolut glaubwürdig sei Telepolis, und 1996 gegründet wurde. Aktuell wird eine „Qualitätsoffensive“ betrieben, dazu gehört auch die massenhafte Löschung älterer Texte.
NewsGuard ist eine CIA- und NSA-Firma. Mehr braucht man nicht wissen. Bin gespannt in welche Richtung Telepolis getrimmt werden soll. Ist blöd, wenn das jetzt auf Harris justiert wird, obwohl doch Trump kommt? MA
06.12.2024
15:11 | Leserratte - Da bisher auf b.com ignoriert:
Letzte Nacht wurde das Interview von Tucker Carlson mit Sergej Lawrow veröffentlicht! Hatten nach wenigen Std. schon 3 Mio Menschen angesehen und vor allem die Amerikaner schwärmen in den Kommentaren. Besonders beeindruckt hat sie offenbar, dass Lawrow fast anderthalb Stunden frei gesprochen und sich klar und direkt ausgedrückt hat - und das in einer fremden Sprache.
https://x.com/TuckerCarlson/status/1864804141735842253?t=YPh-ojgRK7wEAEjUXqGcyw&s=19
oder direkt auf der Seite von Carlson:
https://tuckercarlson.com/lavrov
Im Nachgang zur letzten Mail und den Links zum Interview mit Lawrow hier noch das Inhaltsverzeichnis auf deutsch:
Kapitelübersicht:
🕒 (0:00) Ist die USA im Krieg mit Russland?
🕒 (12:56) Russlands Botschaft an den Westen durch Hyperschallwaffen
🕒 (17:47) Gibt es Gespräche zwischen Russland und den USA?
🕒 (23:18) Wie viele Menschen sind im Krieg zwischen Russland und der Ukraine gestorben?
🕒 (28:21) Was wäre nötig, um den Krieg zu beenden?
🕒 (36:11) Was ist mit Alexei Nawalny passiert?
🕒 (39:45) Boris Johnson möchte, dass der Krieg weitergeht
🕒 (45:43) Sanktionen gegen Russland
🕒 (56:31) Die chinesisch-russische Allianz
🕒 (1:02:18) Wer trifft außenpolitische Entscheidungen in den USA?
🕒 (1:05:05) Biden treibt die USA in Richtung Atomkrieg, bevor Trump ins Amt kommt
🕒 (1:08:52) Was passiert in Syrien?
🕒 (1:13:08) Lawrows Gedanken zu Trump
Ich habe mir damals das Video von Tucker und Putin reingezogen und habe noch nie gesehen, wie eine "angeblicher Super-Journalist" so vorgeführt wurde, so an der Nase durch den Ring gezogen wurde ... und soviele Fragen nicht gestellt wurden.
Was passiert also .. wenn ein Ami mit diesem "Monsterdiplomaten" spricht? Der Diplomat macht was er will und im Grunde wird keine einzige kritische Frage durchkommen.
Daher ... Zeiträuber. (meine Einstellung) doch hätte ich noch auf die deutsche Übersetzung gewartet. TS
12:19 | SPON: Musk gab mindestens 250 Millionen Dollar für Trumps Wahlkampf
Elon Musk unterstützte Donald Trump massiv im Wahlkampf. Nicht nur moralisch, sondern auch mit viel Geld. Es floss offenbar vorwiegend in Swing States. Im Juli wies der Techmilliardär Elon Musk Berichte darüber scharf zurück, dass er 45 Millionen Dollar im Monat an Donald Trump spende. Den Artikel des »Wall Street Journal« (WSJ) , in dem über die angebliche regelmäßige Spende berichtet wurde, nannte er »frei erfunden«. Ein halbes Jahr später zeigt sich: Die Summe kommt ungefähr hin.
Demozahltie ... jetzt an unsere Trumpisten. Der reichste Mann der Welt wurde .. reich weil er .. was?
Musk hat Geschäfte gemacht .. und 250 Mio. ist keine Schenkung. TS
10:51 | heute: Umfrage-Beben: Kickl-FPÖ liegt schon bei 35 Prozent
Das ist mehr als ein blaues Auge für ÖVP und SPÖ, die derzeit mit den Neos eine Regierung verhandeln! In der neuen Umfrage von Unique Research (800 Befragte, Schwankungsbreite ±3,5 Prozent) für "Heute" landen die Blauen auf ihrem historischen Höchststand, der ihnen zuletzt im September 2016 unter Heinz-Christian Strache ausgewiesen worden war. Die Details:
Nach massiven Zugewinnen in Vorarlberg und dem Wahlsieg in der Steiermark packt die FPÖ von Parteichef Herbert Kickl im Vergleich zur Nationalratswahl im September nochmals sechs Prozentpunkte drauf und liegt schon bei 35 Prozent. Meinungsforscher Peter Hajek sagt: "Aktuell gibt es für Rot und Türkis wenig gute Nachrichten – weder von Wirtschaftsseite noch aus der Steiermark und auch nicht aus den Regierungsverhandlungen. Mediale Lage und Stimmung sprechen aktuell für die FPÖ."
Der Spaziergänger:
Es ist so lächerlich. Da wird (wieder) eine Umfrage hingebogen mit wenigen Befragten und - wahrscheinlich unerwarteter-/unerwünschterweise - geht die FPÖ als „Sieger“ hervor. Und weil nicht sein kann, was nicht darf, wird diesmal der Hajek („Meinungsforscher“) extra zu Wort gebeten. Da sich ein „haarscharfes Kopf-an-Kopf-Rennen“ nicht mehr so leicht an den unbedarften Medienkonsumenten verkaufen lässt, muss er dafür plädieren, die „erhobenen Zahlen nicht überzubewerten“. Er redet sich also seine eigene Umrage mittels Relativierungen schlecht!?… Dafür darf er dann die nächste auch wieder machen.
Diese ganzen Umfragen sind sowieso für den Hugo – geschönt, gesteuert, und wer wird bei einer Umfrage schon die Wahrheit sagen? JE
05.12.2024
19:46 | ET: Tagesschau schafft „Guten Abend, meine Damen und Herren“ ab
Die Tagesschau, Deutschlands wohl traditionsreichste Nachrichtensendung, verabschiedet sich von der Zuschauer-Begrüßung „Meine Damen und Herren“. Seit dem 21. November 2024 beginnen die Sprecher die Sendung mit einem einfachen „Guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau“. Mit der Abschaffung der Formulierung „Damen und Herren“ zu Beginn der täglichen Nachrichtensendung um 20 Uhr ändert die ARD ein langjähriges Ritual. Es ist das Ende einer jahrzehntelangen Tradition. Die gendergerechte Ansprache der Zuschauer sorgt für gespaltene Reaktionen.
Grund für die Änderung ist laut des öffentlich-rechtliche Senders: Die Zuschauer hätten die vorherige Anrede als „zu altmodisch“ empfunden, deswegen wurde die neue, genderneutrale Sprach-Regelung eingeführt. Dies erklärte der Norddeutsche Rundfunk (NDR), verantwortlich für die Tagesschau, gegenüber der „Bild“. Die Änderung sei der Versuch, die Ansprache moderner und zugänglicher zu gestalten.
Wie wäre es alternativ mit:
Guten Abend, sehr geehrte Idioten und Idiotinnen, die sich diese Propaganda noch immer freiwillig geben und auch noch ihre Lebenszeit dafür verschwenden.
Sehr geehrte Bereicherte und alle, die es demnächst noch werden.
Sehr geehrte GrünInnen-WählerInnen und WählerRiche, die nichts dazulernen (können)...
Werte Propagandakonsumentinnen und KonsumentRiche... JE
10:07 | Tichy: „Spiegel“ und „SZ“ nutzen ein von der US-Regierung finanziertes Rechercheportal
Das französische Online-Portal „Mediapart“ berichtet soeben: Das internationale, angeblich unabhängige, 2008 von Drew Sullivan (*1964) gegründete Recherche-Netzwerk „Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP)“ wird zu erheblichen Teilen von der US-Administration finanziert. Seit seiner Gründung hat das OCCRP mindestens 47 Millionen Dollar von der United States Agency for International Development (USAID; erstmals von dort unterstützt bereits 2008) und dem US-Department of State (US-Außenministerium) bekommen.
Ergänzt wurden die Zuschüsse unter anderem um 1,1 Millionen Dollar aus der EU, 7 Millionen aus Großbritannien, 4 Millionen aus Schweden sowie Resten aus Dänemark, der Schweiz, der Slowakei und Frankreich (dessen Außenministerium letztes Jahr 100.000 Dollar gespendet hat). „mediapart“ zufolge stellten diese Regierungen 70 Prozent des Jahresbudgets der OCCRP im Zeitraum von 2014 bis 2023 bereit, wovon allein auf die USA 52 Prozent entfielen. Im Jahr 2011 schloss die USAID ein zweites Finanzierungsabkommen mit OCCRP ab. Die US-Regierung hat die vom OCCRP erstellten Berichte im Rahmen eines Projekts namens Global Anti-Corruption Consortium (GACC) damit „zu eigenen Waffen“ gemacht („weaponized the reports produced by the OCCRP“), schreibt „mediapart“.
Kommentar des Einsenders
Und genau deshalb kommt täglich so ein Quatsch und gefärbter Sermon zustande inkl. Fact-checker, correktiv, mimikama&Co… Oder um es mit Bush jr nach 9/11 zu sagen: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns und gilt als Feind! Die US-Lizenzhäuser schießen sich selbst ins Knie und werden wohl verschwinden, wenn sie weiterhin diesen Propaganda-Kurs aufrecht halten…!?
Die große Show läuft: „Unabhängiger Journalismus“ powered by USAID und Co. – Applaus, Applaus! Die Süddeutsche und der Spiegel spielen die Wahrheitspolizei, während sie bei Onkel Sam an der Finanzstrippe hängen. Und wir? Sitzen mit Popcorn da und tun so, als wär’s kein durchgeskripteter Propaganda-Film. JE
09:40 | Leser-Kommentare zum Merkl-Werkl
(1) Ich habe soeben auf der Amazon-Seite bzgl. dieses Buches der Frau, bei der ich mir schwor ihren Namen niemals mehr auszusprechen, nachgeschaut. Insgesamt sind 153 Rezensionen eingegangen. Dieses Pamphlet ist also ein Rohrkrepierer und ich hoffe sehr, daß dieser Verlag, der dieser Hexe angeblich 12 Mio. Vorschuß gab, pleite geht!
(2) Es gibt augenblicklich wichtigere und vor allem wahrhaftigere neue Merkelbiografien: die von Vera Lengsfeld, die Merkel ein viertel Jahrhundert aus nächster Nähe beobachten konnte, und die von Gerold Keefer (Hg.): Die Kanzlerin die aus der Kälte kam.
Was diese beiden Bücher verbindet: Merkels Begriff von „Freiheit“ kommt darin nicht vor.
Merkel war eine überzeugte, in der Wolle gefärbte Kommunistin, die entgegen aller anderslautenden Bezeugungen im SED-System niemals angeeckt war, sondern, wie schon ihr Vater Horst Kasner, der freiwillig aus Hamburg in die junge DDR eingewandert war, zahllose Privilegien genoss.
Als Propagandasekretärin beherrschte sie alle Tricks der Marxismus-Leninismus-geschulten Kader der DDR.
Wie es genau dazu kam, dass sie via Bürgerforum in die BRD Kohls eingeschleust und dann zu seinem „Mädchen“ hochgeputscht wurde, werden Historiker späterer Zeiten zu klären haben.
Wie Michael Wolski in seinem Band „1989“ darlegt, war die Wiedervereinigung weder unvorhersehbar, noch war sie das Ergebnis einer „friedlichen Revolution“ der Ostdeutschen.
Stattdessen war sie ein Deal, der spätestens 1982 geplant und von östlichen wie westlichen Diensten ausgehandelt wurde. Die Sowjetunion wollte die unrentable und kostspielige DDR loswerden, der Westen versprach sich mehr Einfluss im Osten. Markus Wolf, der Superspion der DDR, hat einmal davon gesprochen, dass die Ost-Dienste denen des Westens in diesen Verhandlungen weit überlegen waren.
Wer will behaupten, dass die Karriere Merkels damals nicht mitverhandelt wurde?
Was sie danach in der BRD angerichtet hat, ist mehr als Energiewende und Grenzöffnung, ist nicht Blauäugigkeit oder Versagen, sondern es ist die komplette Zerstörung des ehemaligen liberalen Bürgertums – wichtigstes Ziel der früheren sowjetischen Bolschewisten. Mit der Installation der rot-grünen Politik, auch in der ehemals konservativ-christlichen CDU, ist ihr gelungen, wovon Stalin nur geträumt hat: ein sozialistisches Europa von Leningrad bis Portugal, mit Deutschland als dessem erstem Brückenkopf.
Wenn die Sonne auf den Funkturm am Alexanderplatz (Ost) scheint, bildet sich, bedingt durch die Kugelform des Restaurantbereichs im oberen Sekor, ein Kreuz aus reflektierten Sonnenstrahlen. Die Berliner der Vorwendezeit sprachen dann immer von der „Rache der Papstes“, gemeint war natürlich die Rache für den atheistischen Kommunismus. Dieselben Leute sprechen heute, wenn sie auf Merkel kommen, von der „Rache Honeckers“.
10:14 | Leserkommentar
Kommentare auf Amazon deaktiviert? Nun, das ist die Freiheit der Andersschreibenden!
Die Verlagsvertreter hatten sich bestimmt vor ihrer Tür geprügelt um the most boring book ever verlegen zu können. Ich kann das Buch nicht verlegen, weil ich es gar nicht erst kaufe.
Merkels Feigheit war zu groß, ihr Buch wegen des Preises usw. Frechheit zu nennen. Sie hatte auch keine Bedenken, ob bedrucktes Toilettenpapier noch gefragt ist, wo die Bäume herkommen oder ob die Neuwahlen wegen Papiermangel gefährdet sind. Doch es gibt das Buch "Frechheit – Die alternativlose Autobiografie von Angela Merkel" zum vergleichsweise etwa halben Preis bei Amazon, mit kleinerem ökologischen Fußabdruck und sogar mit Rezensionen. Merkels Leben war es, die Deutschland-Titanic auf Sicht zu fahren: „Frau Merkel, der Ausguck meldet einen Eis....“ „Oh danke, dass sie mich erinnern noch Tiefkühlkost einzukaufen!“ Wäre Merkel eine von uns gewieften Sachsen, hätte sie ihr Buch so genannt: Der Muff räumt uff – Wie ich meine Widersacher aus dem Weg räumte.
04.12.2024
12:08 | r24: Nach verheerenden Rezensionen: Merkels „Freiheit“ kann auf Amazon nicht mehr bewertet werden
Das mediale Establishment ist begeistert von den Memoiren Angela Merkels, die letzte Woche ausgerechnet unter dem Titel „Freiheit“ erschienen sind. Die Bürger zeigen sich weniger überzeugt. Bei Amazon wurde nun kurzerhand ein Rezensionsstopp für das Buch verhängt. „Leider können wir Rezensionen dieses Artikels nicht annehmen. Bei diesem Produkt bestehen Beschränkungen für die Übermittlung von Rezensionen. Das kann verschiedene Gründe haben, beispielsweise ungewöhnliche Rezensionsaktivitäten.“
Dieser Hinweis erscheint in roter Schrift auf der Amazon-Website, wenn man versucht, die Memoiren von Angela Merkel zu bewerten.
„Die lange erwarteten Erinnerungen von Angela Merkel“ polarisieren: Zwar haben bislang 55 Prozent der 137 Bewerter fünf Sterne vergeben, doch die 1-Stern-Rezensionen sind vernichtend. Von „Selbstbeweihräucherung statt kritischer Reflexion“ ist dort die Rede. Die Weigerung, politische Fehler mit schwersten Konsequenzen einzugestehen, kommt bei vielen Lesern schlecht an. Eine kommentierte etwa:
„Merkel vermeidet es konsequent, politische Fehler einzugestehen. Weder die umstrittene Energiewende noch die Herausforderungen der Eurokrise oder die Polarisierung der Gesellschaft durch ihre Migrationspolitik werden kritisch beleuchtet. Besonders auffällig ist ihre fehlende Einsicht in die Spannungen, die der massenhafte Zuzug von Migranten und Asylsuchenden in Deutschland ausgelöst hat. Im Gegenteil, zwischen den Zeilen wird deutlich, dass Merkel auch heute noch an einem grenzenlosen Aufnahmekurs festhalten würde – ohne Rücksicht auf die gesellschaftlichen Folgen.“
Diese Frau zeigt keinerlei Schamgefühl, besitzt weder Moral noch Selbstreflexion! Sie verkörpert perfekt die leere Hülle einer entwerteten Politikerfigur, deren viel zu lange Amtszeit allein auf Kosten der Bürger erfolgt ist. JE
18:33 | Leser Kommentar
Nun, da wurde eine protestantische Pfarrerstochter, im Kommunismus sozialisiert, ausgestattet mit allerschäbigsten und hinterhältigen Charakter als CDU Kanzler Kandidatin dem neu-deutschen, hirngefickten Wahlvieh präsentiert und mit überwältigender Mehrheit auf den Kanzlersessel getrickst. Für den halbwegs aufmerksamen Untertan war absehbar daß diese Megäre und FDJ Politruk uns in die Scheiße reitet, nur das wie war nicht voraussehbar. Wie gewählt, so geliefert.
02.12.2024
17:26 | zackzack: Todesangst vor dem Boulevard
Eine qualitativ orientierte Medienpolitik, die parteiunabhängigen Journalismus fördert, scheint in Österreich nicht mehr möglich zu sein. Dafür ist der Boulevard zu groß geworden. Die Politik fürchtet sich vor ihm zu Tode. Inzwischen schreibt er sich in Firmenbücher und Stammbücher. Erst vor kurzem brachte die Media-Watch-Plattform Kobuk die lesenswerte Recherche über eine Zusammenarbeit der Kronen Zeitung mit dem Land Burgenland. Dabei geht es natürlich um Umweltschutz. Alle, die etwas anderes behaupten oder auch nur denken, sind bösartig. In einem Artikel hat ein Journalist der Krone eine Initiative zur Sonnenenergie angedacht. Kobuk dazu, was knapp darauf folgte:
Drei Tage später wird in das Firmenbuch die Gründung einer Gesellschaft mit dem Namen „Krone Sonne GmbH“ eingetragen. Sie gehört zu gleichen Teilen der Krone Verlag GmbH & Co. Vermögensverwaltung KG und der Burgenland Energie AG, eine Gesellschaft, die über die Landesholding im mehrheitlichen Eigentum des Landes Burgenland steht.
Kommentar des Einsenders
Das kann man alles nimmer erfinden! Das auflagenstärkste Kleinformat begibt sich in eine Gesellschaft mit einem Landesenergieversorger eines Bundeslandes, um ein totes Pferd (New Energy/Transformation/green deal) pr-technisch noch zu pushen…!? Die an sich schon ekelerregende Hofberichterstattung der Schranzen und Schreibhuren zu ihrer Gönnerschaft in den Parteizentralen ohne jedwede Äquidistanz und üppiger Förderungen aus den Steuertöpfen trotz katastrophaler Zahlen, ist weltweit wohl einzigartig…!? Wo bleibt der Presserat, der derartige Machenschaften unterbindet? Wo der „Ehren-Kodex“ des Hauses gegen Unvereinbarkeit? Kein Cent Presseförderung dürfte mehr ins Haus fließen, und schon die Beteiligung der Signa vom Benko am Blattl hätte die Wettbewerbshüter auf den Plan rufen müssen…!? Unfassbar, wie verkommen der ganze Laden mittlerweile geworden ist!
Der Boulevard war und ist der Strippenzieher im Hinterzimmer der öffentlichen Meinung. Wer den Schmierlappen im Griff hat, dem tanzt die Masse brav nach der Pfeife. Politik? Ist doch nur Staffage für die eigentlichen Player...
Das Spiel ist simpel: Kontrollier den Boulevard, und du kontrollierst das Denken. Der Durchschnittsbürger? Frisst dir aus der Hand, solange die Schlagzeilen fett genug und die Feindbilder schön simpel bleiben. Wer braucht komplexe Debatten, wenn „Skandal!“ reicht? Klar, unabhängige Medien wären nett, aber die kannst du dir in diesem System in die Haare schmieren. Boulevard regiert – mit Zuckerbrot und jeder Menge Populismus.
Und die Politik? Läuft mit eingekniffenem Schwanz hinterher, Hauptsache, die nächste Story ist freundlich. Ist ja auch besser, als morgen auf Seite eins geschlachtet zu werden. Fazit: Wer den Boulevard reitet, dem gehört die Herde. JE
13:13 | Jouwatch: «Verführerin»: COMPACT-Praktikantin im Visier!
Unsere neue Praktikantin Larissa hat es in die bundesweiten Schlagzeilen geschafft! Als „rechte Verführerin“ wird sie in der FAZ …
Sie gibt vor, für Meinungsfreiheit zu kämpfen, ist aber nur die Männerphantasie eines rechtsextremistischen Magazins. Auf X treibt die KI-Schönheit Larissa Wagner mit gelispelten Parolen ihr Unwesen.
Die Kleine Rebellin
Ein kurzes Interview einer mutigen jungen Frau. Nur dass sie sich in Sicherheit vor Antifa in ihrem kleinen Ort sieht ist leichtsinnig. Menschen mit anderer Meinnung sind überall in Gefahr,
11:01 | ET: Hass und Hetze: Justizminister fordern Bußgelder für Internet-Plattformen – Epoch Times fragt nach
Wenn Plattformbetreiber Straftaten im Internet, wie Hass und Hetze oder Beleidigungen, nicht melden, sollen sie Bußgelder bezahlen, das forderte die Justizministerkonferenz. Epoch Times fragte nach. Dies ist ein Ausschnitt aus dem Livestream zur Justizministerkonferenz, in dem zuvor der Antrag zum Thema Rechtsdurchsetzung im Internet vorgestellt wurde. Im Fall einer Beleidigung gegen eine politisch tätige Person drohen Geldstrafen oder eine Freiheitsstrafe...
Politikerbeleidigungen: Vorsitzende der Justizministerkonferenz will sie leichter bestrafen lassen
Die niedersächsische Justizministerin Kathrin Wahlmann (SPD) will Beleidigungen, die sich gegen Politiker richten, noch leichter bestrafen lassen. Strenger als bei Delikten gegen gewöhnliche Bürger soll auch dann durchgegriffen werden, wenn das öffentliche Wirken eines Politikers nicht „erheblich erschwert“ wird, wie es das Strafgesetzbuch derzeit voraussetzt.
Die Kleine Rebellin
Toll, die absolute Meinungsfreiheit für Bürger und Medien, wenn sie keine Kritik üben, ansonsten schlägt die Schärfe des Gesetzes zu. Grundgesetz ist unwichtig. Politiker entscheiden selbst, wenn sie sich durch Kritik beleidigt fühlen. Eigentlich sollten sie darüber stehen abernr getroffenen Hunde bellen oder beißen. Also Bürger last Euch alles gefallen, was nicht für ihr Amt befähigte Politiker tun.
01.12.2024
09:23 | Leser-Kommentar zu macht der sozialen Medien von gestern
Ehrlich gesagt, mittlerweile geht mir das ganze Internet immer mehr auf die Nerven. Da brauchst du Schutz, sonst landen deine Daten im Darknet, immer wieder Warnungen wegen Cyberkriminalität... oder die App brauchst du, sonst kannst net einmal mehr deine Einkäufe kontrollieren weil Kassabons gibt es dann keine mehr, immer wieder irgendwelche Neuerungen herunterladen sonst hast du zu wenig Schutz oder es funktioniert das oder jenes nicht, den Code musst du scannen dann bekommst du das, gehst auf eine Website hast die dämlichen Cookiesabfragen oder Newsletter anmelden oder Rabattcodes... ich will nur einmal schauen und dafür muss ich vorher 15 Mal klicken damit ich überhaupt etwas sehen kann... jetzt noch die KI dazu, wo du nicht mehr weißt ist das echt oder KI generiert....
Leute mir geht das schon sowas von am Axxxx, immer öfters habe ich den Gedanken ich melde das Internet ab, kündige mein Onlinbanking und nehme mir wieder ein ganz normales Konto bei der Bank und melde wieder ein Festnetztelefon an. Die wenigen Vorteile die das Internet bietet verschwinden immer mehr.
Nachtragsmail 7 Minuten später
Unfassbar, gerade sende ich das Mail wegen Internet und KI an Euch, mach einen neuen Tab auf und sehe was:
Neue Betrugsmasche: Verbraucherschützer warnen: So benutzen Betrüger Ihr Paypal-Konto