10.04.2024

07:33 | Leserzuschrift Pandemische Irrtümer

Pandemische Irrtümer Kritische Bemerkungen zur erfolgreichen Missionierung der Corona-Gläubigen

Kommentar des Einsenders
Die Anatomie von Gedankensteuerung und Gehirnwäsche

Ronald Bilik entführt den Leser auf eine spannende Reise in die Welt der feinen Strategien von erfolgreicher moderner Propaganda. Dieses Buch ist für mich die beste Erklärung auf die uns alle quälende Frage nach dem:
„Wie konnte das passieren?“.

Die Grundthese lautet: Corona ist eine Religion und ihre Anhänger konnten nur deshalb missioniert werden, weil sie einigen grundsätzlichen Irrtümern unterliegen. Er erklärt uns, warum man die im Mainstream dargebotene Wissenschafts-Show
nicht mit wirklicher Wissenschaft verwechseln darf. Er bietet einen Einblick in die Netzwerke des Polit-Medienkartells
und dokumentiert die grundlegenden Fehler in der Propaganda-Matrix. Der Leser wird erkennen, mit welchen perfiden und menschenverachtenden Techniken der Bevölkerung die Gen-Spritzen verkauft wurden.

Das Ziel des Buches ist eine verständliche Darlegung der propagandistischen Täuschungsmanöver. Das kritische Denken wurde den Menschen mit emotionaler und kognitiver Konditionierung abtrainiert, sodass sie jeden willkürlichen Unsinn glaubten, der in das herrschende Narrativ passte. Biliks Meisterstück sind die fein sezierten und anschaulich an Beispielen beschriebenen Gehirnwäschetechniken. Und nachdem gute Geschichten zur besten Propagandawaffe geworden sind, erzählt uns Bilik sehr nachvollziehbar das Konzept und die  Strategien eines fiktiven „Mister Master Mind“, der den Eliten darlegt, wie schlussendlich in den meisten Armen der Bevölkerung
ihre experimentellen Gencode-Injektionen landen werden.

Da die für diesen Zweck wichtigste Emotion Angst ist, lernen wir alles, was zur Erzeugung von Angst und Panik und  Einschüchterung nötig ist. Auch professionelles Empörungsmanagement für die Kritiker ist in seinem Zauberkasten. Damit wird dann die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben und niemand will freiwillig zu denen gehören, die der Schuld an der Misere bezichtigt werden.

Sogar die sonst so religionskritische säkulare Szene erliegt den Schalmeienklängen mit dem ganz einfachen Trick, die Kritiker der fragwürdigen gentherapeutischen Injektionen schlicht und einfach als „Impfgegner“ zu bezeichnen. Mit der Nötigung zu einem sinnentleerten medizinischen Eingriff, der mit schweren Schäden bis zum Tod einhergehen kann, ist es legitim, von einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu sprechen. Es fehlt auch nicht an Motivation an seine Leser, sich mit empathischer Kommunikation an der Aufarbeitung dieser furchtbaren Zeit zu beteiligen. Aus der allgemeinen Verdrängung und Ignoranz müssen wir in ein therapeutisches Miteinander gelangen.

08:22 | Die Eule
Werter Leser, es ist leider auch ein gefährlicher Irrtum eines bekennenden Humanisten, mit Hilfe eines therapeutischen Miteinanders wieder zusammenzufinden. Kein normal denkender Mensch würde versuchen, sich mit Betrügern, die zugleich Massenmörder sind, sich auf diese humanistisch, schwurbelnde Weise zu verständigen. Hier kann und darf es keine  Verständigung geben, denn diese Gruppe hat nun gelernt, wie die Menschheit mit simplen Tricks getäuscht werden kann und genau das werden sie wieder tun. Nur in einer andren Form und wieder wird dies niemand bemerken.

10:35 | Leserkommentar zur Eule
Es war unter anderem folgendes gemeint: Um die Betrüger zur Rechenschaft zu ziehen, muss zuallererst den vielen  Betrogenen bewusst werden, was passiert ist und was Ihnen angetan wurde. Das ist für jeden Betroffenen ein schmerzhafter Aufwachprozeß. Aufklärung zu vermitteln ist die große Kunst, damit wir ein Bewusstsein schaffen können für die Anklage der Täter.

10:36 | Leserkommentar
… und immer wieder macht es Sinn auf dieses Buch, was > 100 Jahre alt ist, hinzuweisen: „Psychologie der Massen“ von Gustave Le Bon.

12:14 | Leserkommentar
Mag sein werter Leser. Doch Fundamental könnte man auch sagen. Massen-Unbewusstheit erschafft die momentane Realität. Hinzu kommt noch der Umstand, das wir in einer hierarischen Gesellschaftsform leben. Dann kommt zusätzlich der religöse Glaubenfaktor dazu. Und die Unwilligkeit, für sich und die Welt nachzudenken. Das ist geradezu eine Einladung, für alle "bösen und Buben und Mädels". Für sich zu sagen, ich habe das erkannt. Und so steht mir den Weg offen, überall hinzukommen, wenn ich denn will. So hat der Spruch schon einen Wahrheitskern. Gute Menschen kommen in Himmel, böse überall hin ???

08.04.2024

18:30 | Die Leseratte - Leihmutterschaft und Babyhandel

Die streitbare Birgit Kelle über Leihmutterschaft und Babyhandel.

https://www.achgut.com/artikel/babys_sind_der_goldstandard_des_menschenhandels

Zitat:
Birgit Kelles Zorn ist in jedem Kapitel ihres neuen Buches über Leihmutterschaft zu spüren. Sie hat die ganze Szene und ihre Propagandisten bis ins letzte schauerliche Detail untersucht. Das Buch ist nichts für schwache Nerven.

Gibt es ein Recht auf ein Kind? Gehört es zu „Toleranz und Antidiskriminierung“, dass auch Menschen, die aus welchen Gründen auch immer kein Kind gebären können (oder wollen), mithilfe von Ei- und Samenspende und einer „Leihmutter“ eines erwerben können? Die 50-jährige Schauspielerin und andere prominente Frauen im Alter jenseits der Fruchtbarkeit? Der 54-jährige Milliardär, der lieber auf eine anstrengende „Beziehungsfrau“ verzichtet und seine zwei Kinder von zwei Mietmüttern in Kalifornien ausbrüten lässt? Die schwulen Männer, denen die Biologie keine Gebärmutter mitgegeben hat? Frauen, die befürchten, dass eine Schwangerschaft die Figur oder die Karriere oder beides ruiniert? Die beruflich so erfolgreich sind, dass sie gar keine Zeit für „so etwas“ haben?

Ihnen allen kann geholfen werden. In der Welt der bunten Illustrierten sind „Leihmütter“ aufopferungsvoll bereit und begeistert darüber, einem kinderlosen Paar helfen zu können. Und auf die so erzeugten Kinder wartet das große Glück – das muss doch toll sein, als Kind von Elton John zu leben!

Früher war Kinderlosigkeit ein biologisches oder tragisches Schicksal, manchmal auch ein selbstgewähltes oder selbstverursachtes, aber ein Schicksal, das hinzunehmen war. Vorbei. Der Fortschritt macht mittlerweile alles möglich. Das Geschäft mit den von „Leihmüttern“ ausgetragenen Kindern blüht und gedeiht und wird freudig beworben. Bei RTL kann man Axel und Jürgen begleiten, die sich inzwischen vier Kinder über Mietmütter in Indien und den USA gegönnt haben.

 

10:32 | mf: Markus Krall: Rettung Deutschlands, Sozialismus-Abschaffung

Der frisch aus der Werteunion ausgetretene Dr. Markus Krall präsentiert am 22. April 2024 sein neues Buch "Die Stunde Null: Ein neues Wirtschaftswunder ist möglich". Gemeinsam besprechen wir in diesem Interview, was genau er mit "Stunde Null" meint, wieso Sozialismus unsere Zukunft, unser Vermögen und die Wirtschaft schädigt und was genau seine Änderungspläne für ein zukunftssicheres Deutschland sind. Viel Spaß!

Die Deutschen jedoch bekämpfen lieber die Gefahr von Rechts (die man allerdings mit der Lupe suchen muss) eh' man sich an die echte Pestilenzbekämpfung ranmacht. Deshalb wird der Sozialismus auch im Deutschland der 2020er-Jahre das bringen, was er immer bringt: Tod und Verderben.
Bei dieser Themenstellung darf natürlich dieses Video nicht fehlen. TB

18.03.2024

18:44 | Chaos - Peter Orzechowski

Chaos - Peter Orzechowski - Auf dem Weg zur Neuen Weltordnung ist jetzt die zweite Stufe erreicht. Chaos soll die Welt in ihren Grundfesten erschüttern. Der perfide Plan dahinter: Wenn  alles aus den Fugen gerät, wünschen sich völlig verängstigte Bürger nichts sehnlicher, als dass endlich wieder jemand für Ordnung sorgt. Die Menschen sind dann bereit, sich jedem Diktat des vermeintlichen Retters zu beugen. Peter Orzechowski enthüllt die Anstifter und geistigen Väter der Neuen Weltordnung und zeigt an verstörenden Beispielen den Masterplan der Machtelite.
Wie wird sie für Chaos sorgen? Was ist ihr Endziel? Besonders bedenklich: Die selbst ernannten Herrscher rüsten die USA und ihre Verbündeten immer weiter gegen die Rivalen Russland und China auf. Was einmal mehr dem Zweck dient, die Menschen zu ängstigen und für Chaos zu sorgen, macht einen Dritten Weltkrieg immer wahrscheinlicher. Die Machtelite scheint dies zur Durchsetzung ihrer Interessen offensichtlich in Kauf zu nehmen.

04.03.2024

15:10 | YT: Die große Täuschung - Thorsten Schulte

John F. Kennedys Warnung & die Bedrohung unserer Freiheit Die drei Motive für die Ermordung John F. Kennedys werden von den Medien der Weltöffentlichkeit bis heute verheimlicht, jedoch in diesem Werk für jeden zugänglich und überprüfbar gemacht. Drei Mordmotive zu besitzen, macht jemanden selbstverständlich noch nicht zum Mörder. Beschrieben wird jedoch  überzeugend, dass die Kreise, die sie hatten, auch alles unternahmen zur Vertuschung und Vernebelung.

Kennedy warnte uns in seiner Rede vom 27. April 1961:  „Denn wir stehen rund um die Welt einer monolithischen und  ruchlosen Verschwörung gegenüber.“  Die Mainstream-Medien schweigen über diese Rede und wenn es sich nicht vermeiden lässt, behaupten sie, Kennedy habe den Kommunismus gemeint. Dieses Buch zeigt, worum es wirklich ging.  Enthüllt wird, wie Geheimmächte und Geheimdienste agieren. Wie sie Menschen erpressen und ermorden.  Der Vortrag dient der Apokalypse (= Entschleierung) der Geschichte, um die Entwicklung der Gegenwart aufhalten zu können. Es ist eine Warnung an alle Menschen und ein Auftrag an die Menschheitsfamilie.

Die große Täuschung: John F. Kennedys Warnung & die Bedrohung unserer Freiheit

Das Buch enthüllt verborgene Motive hinter der Ermordung von John F. Kennedy und deckt Geheimnisse der Geschichte auf. Es beleuchtet die Machenschaften von Geheimorganisationen, wie sie erpressen und morden. Dabei werden auch Ereignisse wie der Tod von James Forrestal und die Erpressung von Josef Stalin beleuchtet. Es bietet auch Einblicke in die letzten 120 Jahre, indem es Informationen über Kaiser Wilhelm II. und den russischen Zaren liefert. Darüber hinaus präsentiert es 14 Dokumentenseiten aus dem Vatikanischen Archiv. Das Buch soll dazu beitragen, die Gegenwart besser zu verstehen und eine Warnung für die Zukunft sein. JE

02.03.2024

18:54 | Leseratte

Jonas Tögel über eine neue Art von psychologischer Kriegsführung, die eine Schwachstelle in unserer Psyche nutzt. Er erklärt, wie wir heutzutage durch "Soft Power" auf Kriegsführung vorbereitet werden, wie das Internet ganz neue Möglichkeiten dafür bietet und warum wir durch Argumente nicht viel weniger erreicht werden können als durch Bilder und Emotionen (Besonderheit unserer Psyche: Der "Bestätigungsfehler". Argumente werden mit vorhandenem Wissen abgeglichen. Gibts keine Übereinstimmung, werden sie abgelehnt, es sei denn, es gibt genügend neue Informationen, die unsere bisherigen Glaubenssätze infrage stellen).

https://www.berlin247.net/read/1709184600/1250

Zitat:
Mit einer "ganz neuen Art der Kriegsführung" nimmt die NATO jeden einzelnen Menschen ins Visier. Das stellt der Propagandaforscher Jonas Tögel in seinem Buch über die "Kognitive Kriegsführung" fest. Wie das geschieht, welche Entwicklung dahin führte, aber auch welche Möglichkeiten des Widerstandes jeder einzelne Mensch hat, darüber hat Hintergrund-Autor Tilo Gräser gesprochen.

Wir stellen derzeit folglich eine Bedeutungsverschiebung, weg von Hard Power, die es nach wie vor gibt, hin zu Soft Power fest. Die zunehmende Bedeutung von Soft Power ist so essenziell, dass die NATO für sich eine neuartige Form der Kriegsführung festgelegt hat, die sogenannte "Kognitive Kriegsführung", die auch als die "modernste Form der Manipulation, die es heute gibt" bezeichnet wird, welche das erklärte Ziel verfolgt, den Menschen wie einen Computer "hacken" zu können. Dieses Ziel ist für die NATO so wichtig, dass derzeit die Planungen dafür betrieben werden, einen neuen, sechsten Kriegsschauplatz festzulegen: Neben den bisherigen fünf Kriegsschauplätzen, zu Wasser, zu Lande, in der Luft, im Internet und im Weltall soll daher ein neuer Kriegsschauplatz definiert werden, der Mensch selbst (Human Domain oder Cognitive Domain). Somit steht jeder Mensch zu jeder Zeit im Zentrum einer hochmodernen Form psychologischer Kriegsführung. Das zeigt, wie extrem dieses neue Manipulationsprogramm ausgelegt ist.

Ein aktuelles Phänomen sind in diesem Zusammenhang sogenannte Cyber-Armeen, beispielsweise des britischen oder US-amerikanischen Militärs, letztere ist etwa 60.000 Mann stark. Deren Aufgabe ist unter anderem die gezielte Meinungssteuerung im Internet durch eine Vielzahl an Fake-Accounts, mit denen Stimmung für das eigene Militär gemacht wird.

Ebenfalls wichtig ist in diesem Zusammenhang die Einbindung der NBIC-Wissenschaften (Nanotechnologie, Bio-technologie, Informations- sowie Kognitionswissenschaften), von denen man sich ganz neue Einflusswaffen erhofft. Beispielsweise könnten Nanoroboter, die nur ein milliardstel Meter groß sind, in großer Zahl in unseren Blutkreislauf eingebracht werden und entweder zum Doping, zur Schädigung oder zur Überwachung der Gehirnströme der betroffenen Personen eingesetzt werden. Vieles davon wird in den Dokumenten zur kognitiven Kriegsführung nur angedeutet und es ist schwer nachprüfbar, da es in den Bereich geheimer hochmoderner militärischer Forschung, beispielsweise der Zukunfts-Forschungsabteilung des Pentagon (DARPA) fällt.

er Grund dafür ist eine in unsere Psyche eingebaute "Schwachstelle", welche sehr weitreichende Konsequenzen hat: den sogenannten "Bestätigungsfehler" (Confirmation Bias). Er besagt, dass wir grundsätzlich alle Informationen, die wir aufnehmen, daraufhin überprüfen, ob sie mit dem Wissen, das wir bereits besitzen, übereinstimmen. Wenn das der Fall ist, nehmen wir die Informationen gerne auf und halten sie für glaubwürdig. Ist das jedoch nicht der Fall und müssten wir durch neue Informationen unsere alten Glaubenssätze infrage stellen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir die neuen Informationen einfach ablehnen.2.02.2024

18:21 | Der Standard:  Amazon will weiteren Verkauf von Sellner-Buch prüfen

Er ist laut deutschen Behörden der "zentrale Aktivist" der rechtsextremen Identitären Bewegung – und er bekam in den vergangenen Wochen wieder einmal viel Aufmerksamkeit: Nach seinem Auftritt bei einer geheimen rechtsextremen Konferenz wurde Martin Sellner von der deutschen Bundespolizei zur verdeckten Fahndung ausgeschrieben. Dem österreichischen Staatsbürger droht sogar eine Einreisesperre in Deutschland.

.. ich warte auf das Musikal ... mit Tanzeinlagen von Martin. TS 

31.01.2024

09:41 | "Die größte Revolution aller Zeiten: Wirtschaft, Gesellschaft, Finanzen – wie Sie jetzt die besten Entscheidungen treffen"

ist ein Buch von Marc Friedrich, das sich mit den Veränderungen in der Weltwirtschaft, der Gesellschaft und den Finanzmärkten befasst. Marc Friedrich ist ein bekannter deutscher Ökonom, Autor und Finanzexperte, der für seine kritische Sicht auf das bestehende Finanz- und Wirtschaftssystem bekannt ist.

In diesem Buch legt Friedrich seine Sichtweise dar, dass die Welt an der Schwelle zu einer tiefgreifenden Transformation steht. Er argumentiert, dass verschiedene Faktoren – wie die zunehmende Verschuldung der Staaten, die fragilen Finanzmärkte, technologische Fortschritte und gesellschaftliche Veränderungen – zusammenkommen und zu einer umfassenden Revolution führen könnten.

Friedrich diskutiert in seinem Buch auch mögliche Strategien und Maßnahmen, die Menschen ergreifen können, um sich auf diese Veränderungen vorzubereiten und aus ihnen Nutzen zu ziehen. Er betont die Bedeutung von Diversifikation, Investition in Sachwerte und die Berücksichtigung von Kryptowährungen und anderen alternativen Anlageklassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Friedrichs Ansichten kontrovers sein können und nicht unbedingt den Konsens der wirtschaftlichen oder finanziellen Gemeinschaft widerspiegeln. Sein Buch ist eher als eine provokative Diskussionsgrundlage zu sehen, die zum Nachdenken und zur kritischen Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen wirtschaftlichen und finanziellen Systemen anregt.

https://www.amazon.de/Die-gr%C3%B6%C3%9Fte-Revolution-aller-Zeiten/dp/3959724063/ref=sr_1_1?qid=1706690555&refinements=p_27%3AMarc+Friedrich&s=books&sr=1-1

09.01.2024

18:50 | Leser Beitrag - „Der Westen und die UdSSR, wie sich der kalte Krieg wirklich abgespielt hat“ vom Valeriy Pyakin.

Für die Rubrik Rezensionen möchte ich Ihnen das nachstehende, äußerst interessante und informative Buch empfehlen, welches für das Verstehen der aktuellen Ereignisse einen völlig anderen Hintergrund zeigt.

https://sma-books.ch/produkt/der-westen-und-die-udssr-band-1/

Das Buch besteht aus einer Reihe von Kurzdarstellungen, die die Entwicklung der Beziehung zwischen dem kollektiven Westen und der UdSSR während des kalten Krieges bzw. des Informationskrieges untersuchen. Mit Beispielen hinterlegt wie: die Entwicklung und Neuerschließung von Agrarland, die Einfuhr sowjetischen Getreides, die Unterstützung der US-automobilindustrie usw. Weiters Fragen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung der Souveränität Russlands, wie z. B. die Überarbeitung des Gesetzes über die Zentralbank der Russischen Föderation und der Verfassung der Russischen Föderation von 1993.

07.01.2024

19:05 | Die schleimfreie Heilkost

Ich habe heute das Buch "Die schleimfreie Heilkost"
von Prof Arnold Ehret bis Kapitel 13 gelesen. Was ich dort erfahren habe, lässt diesen Schwachsinn um ein Virus wie eine Kindergartenveranstaltung aussehen.

Am Anfang des 5. Kapitels:

Da der Mensch durch die Zivilisation degeneriert ist, weiß er nicht mehr, was zu tun ist, wenn
er krank wird. Krankheit bleibt das gleiche Geheimnis für die moderne medizinische
Wissenschaft, das es vor Tausenden von Jahren für den "Medizinmann" war. Der Unterschied
besteht nur darin, daß die "Bakterien"-Theorie den "Dämon" ersetzt hat, und daß die
geheimnisvolle fremde Macht noch vorhanden ist, um Ihnen Schaden zuzufügen und Ihr
Leben zu zerstören.

Wer sich mit allen Themen in der Weise auseinander setzt, dass alles gelogen ist was einem erzählt wird von Wissenschaft und den Experten und davon das Gegenteil nimmt, liegt 90% richtiger als der Rest der Masse.
Auch hier: Glaube ist Kontrolle

01.01.2024

11:59 | S. Fischer Verlage - Das Aktivisten Manifest

Eine aktualisierte Version vom »Kommunistischen Manifest« mit einem Vorwort von Robert Habeck.
Wenn Karl Marx und Friedrich Engels ihr »Kommunistisches Manifest« neu verfassen würden – was würden sie wohl ändern? Nicht viel, meinen Frank Partnoy und Rupert Younger. Es ging vor 170 Jahren um die Besitzenden, die Habenichtse und die Kluft dazwischen, und darüber würden sie auch heute schreiben. Genauso wie über jene, die weltweit gegen soziale Ungleichheit und für vielfältige politische Ziele kämpfen: die »Aktivisten«.

 

Aktivisten

17:20 | Leser Kommentar  
„Out oft he shadows …“ irgendwann kann auch der größte ´Träumer´ nicht mehr ignorieren, wer die Grünen inhaltlich wirklich sind … 

27.12.2023

14:36 | tkp: Alles was wir über die Medizinethik der mRNA–Impfstoffe wissen müssen

Mein persönliches Wissenschaftsbuch des Jahres 2023 ist gekürt. Es ist eine umfangreiche Abhandlung über die Medizinethik der mRNA–Impfstoffe und die Grundlagen der modernen genbasierten Therapiemöglichkeiten am Menschen. Dieses Buch gibt mir wieder Vertrauen in wissenschaftliches Arbeiten und in das Aufzeigen der Herausforderungen neuer Technologien.

Es geht um das Buch von Siguna Mueller:
Challenges and Opportunities of mRNA Vaccines Against Sars-CoV-2
A Multidisciplinary Approach. Springer, 2023.

Siguna Mueller ist spezialisiert auf Cyberbiosecurity und Synthetic Biology, ist studierte Mathematikerin, habilitierte Kryptographin und PhD in Biomedical Sciences. In diesem Monumentalwerk bearbeitet sie sämtliche verfügbaren wissenschaftlichen Informationen zu den Grundlagen der mRNA – Impfplattform.

13.12.2023

07:57 | deutschland-pranger: Möchtest Du sehen was ich sehe ?

Vor längerer Zeit hat mir eine liebe Freundin gesagt, ich hätte eine ganz besondere Affinität für kluge Sprüche. Mir war das vorher nie wirklich aufgefallen, aber ich gebe zu es stimmt. Es gibt eine ganze Reihe von kurzen Texten, die mich in den letzten Jahren immer mehr zum Nachdenken verführt haben. Einer dieser besonderen Sätze ist: „Wir müssen nicht aus dem System heraus, sondern das System muss heraus aus uns.“

Gerhard Breunig ist neben Peter Denk mir, der einzige der auf b.com mit Klarnamen publiziert! Dieser hat jetzt ein Buch geschreiben und b.com-Leser wissen au jahrelanger Erfahrung, dass da sicherlich Qualität drin steckt! Obwohl ich es noch nicht gelesen habe, kann ich e ruhigen Gewissens empfehlen, weil ich Gerhard und eine Arbeit kenn'! TB

Link:  Hier kann man das Buch erwerben! TB

 

11.12.2023

17:55 | MW:  Ernährung als Möglichkeit der Selbsthilfe

Wir möchten Ihnen mit dem Buch „Ganz einfach KETO“ aus der Feder der Ernährungswissenschaftlerin Ulrike Gonder und des MWGFD-Mitgliedes Prof. Dr. Ulrike Kämmerer eine Ernährungsform vorstellen, die eine schonungsvolle und gesunde Antwort auf die entzündungsfördernde Wirkung der Geninjektion ist, da sie die Mitochondrien entlastet und Entzündungen eindämmt. Unser Mitglied, Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, die sich als Humanbiologin mit der nachhaltigen Schädigung des Immunsystems durch die sogenannte Impfung beschäftigt, ist zugleich Spezialistin für das Thema ketogene Diät bei Krebserkrankungen und Erkrankungen, die mit chronischen Entzündungen und Schädigung der Mitochondrien einhergehen.

18.11.2023

08:16 | IG: “Die Angst- und Lügenpandemie” - Andreas Sönnichsen

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen zählt zu den mutigen Ärzten, die sich getraut haben, sich während der "Corona-Pandemie" öffentlich kritisch zu äußern. Dieser Mut bescherte ihm seit 2020 fünf Disziplinarverfahren, eine fristlose Kündigung und etliche Gerichtsverfahren. Als Verfechter der Evidenzbasierten Medizin kritisierte er jedoch auch schon vor der Corona-Zeit die praktizierte Standardmedizin und kämpfte gegen Interessenkonflikte und Lobbyismus.

Sein aktuelles Buch „Die Angst- und Lügenpandemie“ soll der heutigen Generation zur Aufklärung und den zukünftigen als Zeitzeugnis dienen.

„Im Gespräch“ mit Andreas Sönnichsen fragt der Medienwissenschaftler Prof. Michael Meyen nach der Entstehung der Buchidee und spricht mit ihm sowohl über die großen medizinischen Lügen und Skandale der Corona-Politik als auch über die schmerzhaften Erfahrungen des kritischen Arztes in der Pandemie-Zeit.

Für die I-Tüpferlreiter: mir ist schon klar, dass wenn jemand über sein eigenes Buch spricht, das keine Rezension ist, aber in diese Rubrik passt's enfach am besten rein! TB

17:14 | Die Eule
Der werte Professor hat die raffinierte Tarnung der Lüge nicht bedacht, denn die ändert sich eben wie ein Chamäleon. Die nächste wird wieder ganz anderes, denn die gleichen Lügen lassen sich nur
mit großem zeitlichen Abstand verwenden. Somit ändert auch dieses wackere Buch nichts, zumal die heutig Generation Bücher kaum noch in die Hand nimmt. Das Prinzip der Lüge funktioniert bereits
seit den Sumerern und was 5000 Jahren funktionierte, wird auch die nächsten 1000 Jahre funktionieren. Es sei denn, die Erde ist der ständigen Lüge überdrüssig.

 

02.11.2023

19:16 | Zeitgeschehen:   Zynismus der westlichen Länder gegenüber der Ukraine

Ihr Buch «Putin – Herr des Geschehens?» ist vor etwa zwei Monaten auf Deutsch erschienen. Was hat es für Reaktionen ausgelöst?
Jacques Baud In den Mainstream-Medien wurde es kaum erwähnt, aber ich weiss, dass sehr viele Journalisten aus den grossen Medienhäusern es gelesen haben. Es beruht auf Fakten, die mit Quellen belegt werden. Es enthält andere Aspekte und Einschätzungen, als die, die tagtäglich von den Mainstream-Medien verbreitet werden. Aufgrund der vielen Quellen, die die Beurteilung der Vorgänge belegen, ist es sehr schwierig, Kritik daran zu üben. ......

Die Leseratte  
Ein Interview mit dem Ex-Mitarbeiter des Schweizerischen Strategischen Nachrichtendienstes und Schriftsteller Jacques Baud: „Das Ziel der westlichen Länder war nicht der Sieg der Ukraine, sondern die Niederlage Russlands“.

Der Artikel enthält alle oben aufgeführten Artikel in fortlaufender Reihenfolge. Es geht um den Artikel mit der Überschrift "Zynismus der westlichen Länder gegenüber der Ukraine".
Zu finden als zweites in der Liste (bitte anklicken) oder runterscrollen.

17.10.2023

18:35 | Tagesschau:  Tonio Schachinger erhält Deutschen Buchpreis

Für seinen Roman "Echtzeitalter" gewinnt Tonio Schachinger den Deutschen Buchpreis 2023. Darin spiegelte er mit "feinsinniger Ironie" die politischen und sozialen Verhältnisse der Gegenwart, so die Jury.Der Deutsche Buchpreis 2023 geht an den österreichischen Schriftsteller Tonio Schachinger für seinen Roman "Echtzeitalter". Das gab der Börsenverein des Deutschen Buchhandels bekannt. Bereits vor vier Jahren stand Schachinger, mit seinem Debüt "Nicht wie ihr" auf der Shortlist für den renommierten Literaturpreis.

Welt der Computerspiele
„Mit feinsinniger Ironie spiegelt Schachinger die politischen und sozialen Verhältnisse der Gegenwart: Aus gebildeten Zöglingen spricht die rohe Gewalt. Die Welt der Computerspiele bietet einen Ort der Fantasie und Freiheit“, heißt es in der Begründung der Jury. Auf erzählerisch herausragende und zeitgemäße Weise verhandle der Text die Frage nach dem gesellschaftlichen Ort der Literatur.

 

09:14 | ag: Stefan Homburg über Boris Reitschusters „Meine Vertreibung“

Auf unseren Grundrechtedemos dachten 2020 alle, Corona sei ein riesiger doch kurzlebiger Irrtum. Ab 2021 lautete die Hauptfrage resigniert, welche Länder den besten Schutz vor Impfzwang bieten und als Fluchtorte infrage kommen. Ich habe dieses Buch gern gelesen und hatte dabei so manches Déjà-vu.

14.09.2023

14:12 | Leserzuschrift: Das indoktrinierte Gehirn

Das Buch „Das indoktrinierte Gehirn“ beschreibt einen bisher unbekannten neurobiologischen Mechanismus der Indoktrination, der die Persönlichkeit tiefgreifend verändert. Wie sich mit erdrückender Beweislast zeigt, sind die Kriege gegen Dauerpandemien — Corona war laut dem WEF-Risk-Report 2023 erst der Anfang —, gegen den unbezwingbaren Klimawandel oder um Staatsgrenzen nur Facetten eines einzigen, im Verborgenen ausgetragenen Krieges gegen das menschliche Gehirn.

Der eigentliche Kriegsschauplatz ist dabei unser autobiografisches Gedächtnis und damit das mentale Immunsystem unserer Gesellschaft. Die dramatische Verschlechterung der psychischen Gesundheit in allen Altersgruppen ist daher kein Kollateralschaden einer verfehlten Anti-Corona- Politik, sondern die logische Konsequenz eines ebenso heimtückischen wie genialen neuropathologischen Indoktrinationsprozesses. Dieser zielt auf einen „Great Mental Reset“ ab, der die Menschheit überhaupt erst in den mentalen Zustand versetzt, ein neues totalitäres Betriebssystem „bereitwillig“ zu akzeptieren, obwohl es mit dem menschlichen Wesen eigentlich unvereinbar ist.

28.08.2023

09:05 | amazon: Benjamin Mundlack - Geldzeitenwende         Ein Must-Read

Der Unternehmer und Wirtschaftsfachmann Benjamin Mudlack präsentiert mit seinem Buch Geldzeitenwende eine umfassende Analyse unseres heutigen Geldsystems und möglicher künftiger Entwicklungspfade für das Phänomen „Geld“. Sein Ziel ist es dabei, den Leser über die Eigenschaften eines „sozial gerechteren, effizienteren und ressourcenschonenden“ (S. 19) Geldsystems zu informieren. Die 236 Seiten umfassen dabei ein Vorwort des Ökonomen Dr. Markus Krall sowie ergänzende Ausführungen des renommierten Geldtheoretikers Professor Thorsten Polleit.

Am Anfang seines Buches stellt sich Mudlack die Frage, wo das Vertrauen in das heutige Geldsystem herkommt. Er zeigt dabei auf, dass es sich vermutlich um „ererbtes Vertrauen“ (S. 23) ohne sachliche Grundlage handelt, da es faktisch keine Berücksichtigung in unserem Bildungssystem findet und eine kritische Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit fast nicht vorkommt. Insbesondere würde man Menschen mit einer kritischen Auseinandersetzung mit unserem Geldsystem aus der Komfortzone holen, was ungemütlich ist und Abwehrreaktionen auslöst.

Mudlack weist darauf hin, dass Gold und Silber dank ihrer Knappheit echtes Geld sind und unser heutiges, zentralistisches Fiat-Geldsystem lediglich auf Kredit basiert. Dabei zeigt Mudlack umfangreich die aus dem Fiat-Gelsystem resultierenden Verwerfungen auf. Diese umfassen laut Mudlack die hohen Schulden des Staates und Privatsektors, die massive Ungleichheit der Einkommen und Vermögen, die veränderten gesellschaftlichen Werte, die Zombifizierung der Wirtschaft, ein marodes Bankensystem und eine umfassende Ressourcenverschwendung. Deshalb bezeichnet Mudlack den finalen Siegeszug des Fiat-Geldsystems, welches mit dem Ende des halbherzigen Brenton-Woods-Goldstandards eingeläutet wurde, auch als das „Verbrechen von 1971“ (S. 62).

Des Weiteren beschäftigt sich Mudlack intensiv mit dem Euro-Komplex. Er weist darauf hin, dass es insbesondere eine große Diskrepanz zwischen öffentlicher Wahrnehmung und harten Fakten gibt. „Die Medien und Politiker verkaufen den Bürgern den Euro gerne als Erfolgsgeschichte“ (S. 120). Dabei wird regelmäßig auf die deutsche Exportindustrie verwiesen. Dennoch haben gerade die Deutschen nicht vom Euro profitiert, denn sie verzeichnen „keine Fortschritte in der Arbeitsproduktivität seit Euroeinführung“ (S. 120) trotz massiven technologischen und digitalen Fortschritts. Ein Faktum, dass der Öffentlichkeit kaum bewusst ist. Darüber hinaus haben sich stetig die Probleme im Euroraum vergrößert, von wachsenden volkswirtschaftlichen Diskrepanzen bis hin zu explodierenden Schulden. Effektiv ist die europäische Währungsunion somit in einer Dauerkrise.

Auch die Bürger sind aufgrund von Phänomenen wie der Geldwertentwertung und hoher progressiver Steuern dank der kalten Progression unmittelbar von den Schattenseiten des Fiat-Geldsystems betroffen. Dabei weisen sowohl Mudlack wie auch Polleit in seinem Gastbeitrag darauf hin, dass es sich bei hohen progressiven Steuern um eine zentrale Forderung von Karl Marx handelt. Aufgrund dieses Problems und der Tatsache, dass alle Länder mit einem Fiat-Geldsystem Karl Marx fünfte Maßregel nach „Zentralisation des Kredites in den Händen des Staates durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol“ (S. 79) erfüllen, sprechen Mudlack und Polleit von einem „Zentralbank-Marxismus“ (S. 79 und S. 151).

Zum Ende des Buches geht Mudlack auf die Gefahren eines digitalen Zwangsgeldes ein. In einwandfreier Logik zeigt dabei Polleit in seinem Gastbeitrag auf, dass ein digitales Zwangsgeld in eine dystopische Tyrannei führen muss. Mudlack zeigt kämpferisch auf, dass diese „Chinarisierung der westlichen Welt“ (S. 163) verhindert werden muss. Im Rahmen eines Blicks in die Geschichte entwickelt er dabei positive Alternativen zu dem digitalen Zwangsgeld wie z.B. eine Neue Mark Banco als Kryptogeld, Goldgeld oder einen Wettbewerb um das beste Geld.

Insgesamt überzeugt das Buch mit seinem prägnanten und kurzweiligen Schreibstil. Mit diesem Buch ist es Mudlack gelungen, ein „Must-Read“ für jeden Ökonomen, Investor, Unternehmer, Politiker aber auch Otto Normalbürger zu verfassen.

24.08.2023

19:45 | Büchercheck:  Die Welt von George Orwells "1984"

"1984" und "Big Brother is watching you" sind mittlerweile ja schon zum Synonym für ein totalitären Überwachungsstaat geworden. Geschrieben 1948 von George Orwell, wagt der Roman einen Blick in das Jahr 1984. Aber wie sieht diese Welt von Winston Smith & Co. in Ozeanien genau aus? Darum geht's in der heutigen Buchzusammenfassung. Viel Spaß! :)

 

21.08.2023

19:21 | NewsTarget:  WHAT? Book about Maui fires published BEFORE they even finished burning

in Buch über die „Ereignisse vom 8. bis 11. August 2023“ in Maui, Hawaii, wurde diese Woche am 10. August auf Amazon veröffentlicht – siehe Screenshot unten –, bevor die „Ereignisse“ überhaupt zu Ende waren.
Beachten Sie, dass Dr. Miles Stones‘ Buch „Fire and Fury: The Story of the 2023 Maui Fire and its Implications for Climate Change“ veröffentlicht wurde, bevor die Brände überhaupt ihren Lauf genommen hatten.

06.08.2023

09:03 | tkp: Medizin-Ethik kritisch hinterfragt – eine Rezension

Das Buch ist ein kleines, aber feines Zeitdokument einer wahnwitzigen Zeit, die wir aber bei weitem noch nicht hinter uns haben. Es fordert Menschen auf, mutig zu sein, indem darin festgehalten ist, wie sein Autor seit Beginn der Corona-Krise durch verschiedene Schreiben versucht hat, im Rahmen der ärztlichen Zunft für Aufklärung zu sorgen.

Im Herbst werde ich wieder in Österreich sein und freue mich schon sehr darauf, den Impfärzten unter meinen Bekannten - ohne auch nur ein Wort des Vorwurfes fallen zu lassen - tief in die Augen zu blicken - sie wissen was ich denke und damals dachte! TB

20.07.2023

10:00 | Leserzuschift:  Buchvorstellung: Moral über alles?

Warum sich Werte und nationale Interessen selten vertragen

Kommentar der Einsenderin
feministische Außenministerin Baerbock... Der dt. Politik- u. Islamwissenschaftler Michael Lüders, seit 2015 Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft ist, hält diese Fokussierung auf Moral für unglücklich. Mittlerweile hat sich das so sehr verselbstständigt, dass die Moral die Politik überlagert, ohne dass sie allerdings inhaltlich gefüllt würde, insbesondere in Deutschland.

“ Wir berufen uns auf eine höhere Moral, kaufen jetzt aber russisches Erdöl ein, das uns über Umwege, unter anderem Label erreicht. Das kostet aber fünf bis zehnmal so viel, als würden wir es direkt aus Russland beziehen. Das hilft nicht, den Krieg in der Ukraine zu beenden, und es hilft keinem einzigen Ukrainer. “

27.06.2023

10:27 | m: Land ohne Mut. Eine Anleitung für die Rückkehr zu Wissenschaft und Rechtsordnung

In seinem neuen Buch „Land ohne Mut. Eine Anleitung für die Rückkehr zu Wissenschaft und Rechtsordnung“ (2023) unternimmt Michael Esfeld, Professor der Wissenschaftsphilosophie an der Universität Lausanne, den Versuch, die Mechanismen aufzudecken, „die zum Regime der real existierenden Postmoderne führen“, wie sie bei der politischen Reaktion auf die Corona-Virenwelle exemplarisch zutage getreten sind. Letztlich geht es dem Autor darum, Schritte aufzuzeigen, wie die „Postmoderne“ überwunden werden kann „um den Weg der Moderne wieder aufzunehmen“.

23.06.2023

18:05 |  Vasall ohne Rückgrat

In „Rückkehr nach Beuteland“ attestiert Bandulet unter dem Vorwand aktueller Krisenbewältigung eine Verschärfung bereits vorhandener Tendenzen, aus Deutschland eine weisungsgebundene Dependance anderer Nationen, supranationaler Institutionen und globalistischer Interessenverbände zu machen. Fünf der insgesamt acht Kapitel widmen sich konkreten Krisenerscheinungen: Migration, Klima, Krieg und Frieden, Europa und Falschgeld. So legt er im Klima-Kapitel überzeugend dar, wie die zur Religion erhöhte Klimapolitik instrumentalisiert wird, um in Deutschland eine Planwirtschaft einzuführen, die sich an willkürlich formulierten, zu erfüllenden Normen orientiert.

In „Krieg und Frieden“ analysiert Bandulet, wie die USA den Ukraine-Krieg benutzen, um ihr strategisches Ziel, Europa von russischen Energielieferungen abzuschneiden, um selbst Hauptlieferant zu werden, langfristig verfolgt und, als der Moment gekommen war, konsequent realisiert haben.

Gebannt folgen wir Bandulet bei seinen Ausführungen, der als Volkswirt, Politologe und Historiker Experte für alle Themenbereiche ist, die er in seinem Buch anreißt. Seine These, Deutschland sei kein souveränes Land, mag harsch klingen, wurde aber im Vorfeld des Ukraine-Krieges eindrücklich bestätigt.

Die Leseratte
Bruno Bandulet hat wieder zugeschlagen. Nach seinen Bestseller über Deutschland von 2016 "Beuteland" hat er nun eine komplette Fortsetzung geschrieben "Rückkehr nach Beuteland".

14.06.2023

11:19 | Michael von Prollius/Stefan Blankertz, Bakuninund Mises in einer Front?

Ein Liberaler und ein Anarchist/Anarchokapitalist im Dialog. Möglichen Vorurteilen zum Trotz eine Auseinandersetzung von zwei Geistesverwandten. Offen werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dargelegt. Eine ebenso unterhaltsame wie geistreiche Lektüre für alle Freiheitsfreunde. HP

Michael von Prollius | Stefan Blankertz

Bakunin und Mises in eine Front!?

Die Vincent-Sessions

edition g. 126

194 Seiten

14,80 € (eBook 9,99 €)

ISBN 978-3-7568-4215-5

08.05.2023

09:04 | Ukrainekrieg - Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht

Erschienen im https://www.westendverlag.de/westend-academics/
Erscheinungstermin: 24.04.2023
Seitenzahl: 352
Ausstattung: Broschur
Artikelnummer: 9783949925108
ISBN-13 978-3949925108

Details und zum Einlesen ins Buch https://www.westendverlag.de/buch/ukrainekrieg/
Das in Rekordzeit entstandene Buch, Idee Juni 2022 – Realisierung Februar 2023, ist jetzt erschienen. Es ist nicht umsonst im westends-academics Verlag erschienen. Die Beiträge der in kürzester Zeit zusammengekommenen 12 Autoren wurden in der kurzen Zeit gegengelesen und sind eine Zierde der Qualität.
Kommentar von Frau Sandra Kostner, Hrsg, Quelle https://www.westendverlag.de/kommentare/warum-dieser-krieg-so-gefaehrlich-ist/
Ein Ausschnitt …..

Warum dieser Krieg so gefährlich ist
In dem Buch „Ukrainekrieg. Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht“, herausgegeben von Sandra Kostner und Stefan Luft, analysieren die Autorinnen und Autoren Ursachen und Folgen des Ukrainekrieges und dabei im Besonderen die Rolle des Westens. Eine neue Entspannungspolitik, so die These, ist die zentrale Voraussetzung für einen Frieden in Europa und ein Ende des Konflikts in der Ukraine. Vertrauensbildende Maßnahmen und Verhandlungslösungen müssen ins Zentrum der politischen Debatte gerückt werden. Denn nur die Abkehr von einer Politik der Konfrontation, der Expansion und unversöhnlichen Rivalität kann einen großen Krieg und den Einsatz von Atomwaffen verhindern. Die internationalen Autorinnen und Autoren, die dieser Band versammelt, zeigen die verheerenden Auswirkungen der bisherigen Politik auf und bieten interdisziplinäre und multiperspektivische Analysen der Konfrontationspolitik zwischen Russland und der NATO sowie Perspektiven für ein Europa in Frieden und Freiheit. Der Band leistet einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion

02.05.2023

15:14 | Der Ostfriese zu gestern 10:42

Ich fand es schon immer interessant, im Zirkus weiße Rappen bei ihren Darbietungen zu sehen. Auch hat es mich immer in den Bann gezogen, wenn eine Akrobatin auf ihrem schwarzen Schimmel turnte. Bei meiner letzten Großwildsafari habe ich 12 Löwen, 30 Elefanten, 3 Eisbären und 7 „Not-Me!s“ erlegt. („Not-Me!s“ sind die auf zwei Beinen, die immer „Not me!“ schreien, bevor man abdrückt)… ;-)
Anarchismus ist so etwas, wie der ideale Kommunismus. All meinen Neigungen darf ich also nachgehen, ohne irgendwelche weiteren moralischen Vorstellungen? Geil!!! Wir sind gestern am Nachmittag in die nächstgrößere Ortschaft gefahren. Auf dem Rückweg hatte jemand aus einer Dreiergruppe jugendlicher bei einer Fußgängerampel den Schalter betätigt. Warum dann halten? Ich hatte absolut keinen Bock auf halten. Einfach Gas geben! In einer Anarchie endet das ausleben meiner Triebe und Wünsche eben nicht dort, wo die Interessen eines anderen Menschen beginnen. Bei der Tankstelle wollten die mir doch tatsächlich Geld für den Treibstoff abknöpfen… obwohl ich eigentlich garkeine Lust hatte zu bezahlen.

Ich werde nachher in „Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution“ von Klaus Schwab lesen, Seeehr interessant! Außerdem hab’ ich da ein Buch, in dem beschrieben wird, wie man aus 2045,71g Blei 2015,22g Gold machen kann… die dafür erforderlichen Gerätschaften befinden sich in jeder normalen Küche - ich sollte einmal meine Freundin darum bitten, sie für mich herauszusuchen.
Anarchie ist das Allheilmittel gegen Überbevölkerung, da nach kürzester Zeit nur noch wenige Menschen übrig bleiben.

01.05.2023

10:42 | Stefan Blankertz, Nur ein altmodisches Liebeslied?

Eine Sozial- und Ideengeschichte des Anarchismus; spannende Pflichtlektüre für alle Freiheitsfreunde. HP

14:40 | Leserkommentar zu grün
Machen sie sich es da nicht zu leicht, werter HP. Freiheitsfreunde? Siehe, https://www.anarchie-mannheim.de/schriftenreihe/01_Ist_der_Anarchismus_links.pdf

"Anarchismus ist die revolutionäre Idee, dass niemand dein Leben besser bestimmen kann als du selbst. Anarchismus bedeutet, gemeinsam unsere individuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Anarchismus bedeutet, miteinander zu arbeiten, nicht für oder gegen jemanden. Und wenn all dies unmöglich ist, dann bedeutet Anarchismus, den Widerstand der Unterwerfung vorzuziehen. Anarchismus bedeutet, kein System und keine Ideologie über die Menschen zu stellen, keine Theorie über die Welt. Anarchismus bedeutet, sich auf die Seite wirklicher Menschen, Tiere und Ökosysteme zu stellen und konkret für uns selbst und für andere zu kämpfen – nicht für eine ›Sache‹ aufgrund einer abstrakten ›Verantwortung‹. Anarchismus bedeutet, die Ideen einer universalen Wahrheit, Ästhetik oder Moral zurückzuweisen und gegen die Doktrin eines eindimensionalen Lebens zu opponieren, wo auch immer sie auftauchen mag.

Anarchismus bedeutet, dass du deine Begierden und Erfahrungen keiner hierarchischen Ordnung unterwirfst, sondern sie alle als wertvoll begreifst – dass du dich selber akzeptierst. Anarchismus bedeutet, dein Selbst keinen äußeren Gesetzen zu unterwerfen, deine Gefühle nicht auf das ›Vernünftige‹ oder das ›Nützliche‹ oder das ›Politische‹ zu reduzieren, deine Instinkte und Leidenschaften nicht in Kategorien zu zwingen. Es gibt keinen Käfig, der groß genug ist, um Platz für die menschliche
Seele und all ihre Flüge, all ihre Höhen und Tiefen zu bieten. Anarchismus bedeutet, eine Lebensform zu finden, die all deinen widersprüchlichen Neigungen freies Spiel lässt, während du sie ständig herausforderst und änderst."

10.01.2023

09:09 | ff: Lektüren fürs Leben

"........ Zum anderen geht es mir in der Hauptsache um das, was Joseph Ratzinger Zeit seines Lebens am liebsten und am hervorragendsten getan hat – Bücher schreiben. Die Lektüre seiner Werke ist ein sprachlicher wie intellektueller Hochgenuss, vollkommen unabhängig vom eigenen Glauben. Wer die Tiefe des Gedankens und die wohlgewählte Fom des Wortes schätzt, wer einen Sinn für Ästhetik hat und für die Würde, die darin besteht, Texte für die Ewigkeit zu verfassen, der dürfte sogar als Atheist eine aufrichtige Freude an diesen Texten haben, wie er sie umgekehrt als frommer Mensch an den Texten eines Nietzsche oder Schopenhauer habe müsste.

Besonders herauszuheben und womöglich eine in vielerlei Hinsicht Halt gebende Begleitung in einem neuen Jahr des weltlichen Irrsinns – das dreibändige Schlüsselwerk „Jesus von Nazareth“, eine beeindruckende Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und ein Opus Magnum, zu dem er „lange innerlich unterwegs gewesen“ ist.

„Nur der Glaube an den einen Gott befreit und ‚rationalisiert‘ wirklich die Welt“, schreibt Benedikt darin, „wo er verschwindet, wird die Welt nur scheinbar rationaler.........."

Klingt nach Thomas von Aquin. HP

14:23 | Leserkommentar zu 09:09
Passend dazu ?!
https://www.youtube.com/watch?v=r6ZFKZJq9Yc&ab_channel=CrimsonCircle
"Die Reise der Engel ist eine epische Geschichte unserer Reise von der Quelle zur Erde, wie sie von Tobias erzählt wird. Es war Tobias' letzte gechannelte Botschaft vor seiner Reinkarnation im Juli 2009, nachdem er 10 Jahre lang mit dem Crimson Circle gearbeitet hatte. Die Reise der Engel wird als eine der wichtigsten Lehren für erwachende Menschen auf der ganzen Welt angesehen, weil sie dem Grund, warum wir hier sind, eine neue Bedeutung gibt." Einfach auf UT-Deutsch umstellen. Vielleicht eine alternaive Lektüre fürs Leben ?! Hier geht es ebenfalls um die Defination Gott bzw. das Alleine...Erfordert jedoch wie Bücher lesen Zeit.

15:27 | Leserkommentar zu 09:09
Es gibt auch ein Buch zu dem Video. Es beschreibt die Sache noch ausführlicher.
https://www.weltbild.at/media/txt/pdf/9783641091088-095658457-tobias-wir-sind-engel-auf-erden.pdf
"Neues von den populärsten Channelmedien weltweit Woher kommen wir? Warum sind wir hier, und wohin führt unser Weg? Der Aufgestiegene Meister Tobias, gechannelt von den Bestsellerautoren Geoffrey und Linda Hoppe, beleuchtet die Geschichte der Menschheit auf ganz neue Art: vom Beginn als immaterielle Seelenwesen über die Verkörperung und Reise zur Erde bis hin zum jetzigen Erdenleben. Auf faszinierende Weise eröffnet sich ein profundes Verständnis unseres Werdens und Seins: Wir alle sind Kinder Gottes, jedem beseelten Wesen wurden die Essenz und das Licht des göttlichen Funkens gegeben. Dieses Wissen ist in jedem von uns angelegt. Wenn wir es wiederentdecken, können wir uns für die neue Energie öffnen und unsere göttliche Schöpfungskraft verwirklichen."
Doeses Buch ist aus dem Jahre 2013. Wurde nicht mehr neu aufgelegt, nur noch gebraucht zu bekommen. Der Preis bewegt sich so um die 50 Euro. Kann nur für mich sprechen, ich bin von dem Buch sehr angetan. Bitte keine Rückschluss auf die Eso.-Gruppe "Crimson.Circle" machen, ich spreche alleiniglich über den Inhalt des Buches. Denn die Organisation ist ein ganz anders Buch. Welches man zwar auch studieren kann, doch hier sollte man sehr aufmerksam sein, hingegen der Zielsetzung im sogenannten Aussen.

01.12.2022

16:46 | Leser-Zuschrift: The Great Reset Buchempfehlung

Dieses Buch "Ein Mensch kann nur als Mensch aufstehen" wirft noch mal ein ganz anders Bild auf den Reset. Wir befinden uns schon mittendrin. Ein Whistelblower-Einblicke des Diplomaten Mr. G

Wir Menschen können unsere Rechte nur dann leben, wenn wir darüber Bescheid wissen. Doch in welchen Rechtssystemen bewegen wir uns eigentlich? Was bedeuten Geburtsurkunde, Personalausweis oder Unterschriften? Warum scheitern die meisten Versuche, die GEZ-Gebühren (ARD ZDF Deutschlandradio) einfach nicht einzuzahlen? Ein Diplomat gibt möglichst einfach Einblicke in das Handelsrecht. Bisher geheim gehaltenes Wissen von unschätzbarem Wert. Für alle, die bereit sind, als Mensch aufzustehen und wieder die Verantwortung an sich zu nehmen.
https://www.lehmanns.de/shop/recht-steuern/58880386-9783936767674-ein-mensch-kann-nur-als-mensch-aufstehen

13.11.2022

09:58 | pp: Hunter Bidens „Laptop from Hell“ – jetzt auf Deutsch

Die schmutzigen Geheimnisse auf Hunter Bidens Laptop hätten beinahe die Präsidentschaftskampagne seines Vaters Joe Biden zum Scheitern gebracht und haben einen der größten Propagandafeldzüge in der amerikanischen Geschichte ausgelöst. Jetzt liegt erstmals eine umfangreiche Aufarbeitung wesentlicher Inhalte des Laptops vor.

10.11.2022

16:30 | Die Leseratte: Buchneuerscheinung

Ein langer Artikel, der sich gewaschen hat und den man aus Dokumentationsgründen aufgewahren sollte! Man könnte das Buch eine Abrechnung mit den Hetzern in der deutschen Journaille nennen.

https://multipolar-magazin.de/artikel/das-corona-unrecht-und-seine-tater

Gottseidank hat auch b.com alles archiviert, was sich die letzten 30 Monate im Speziellen abegespielt hat! OF

01.11.2022

10:18 | egp: Murray N. Rothbard, Für eine neue Freiheit Kritik der politischen Gewalt Band 1: Staat und Krieg

"Mit diesem Werk ist die anarchistische Theorie gleichsam erwachsen geworden. Polemisch und leichtfüßig im Ton, auf sehr us-amerikanische Weise verwurzelt in radikaler liberaler »konservativer« Tradition und zugleich erkennbar Kind des neulinken antiautoritären Aufbruchs in kulturelle Freiheit und in Engagement gegen den Krieg, liegt Rothbards Werk doch eine bedeutende theoretische Anstrengung zugrunde: Es schweißt die moralische Ablehnung von Zwang, Gewalt und Krieg mit der ökonomischen Kritik an Eingriffen in die Freiwilligkeit zusammen zu der Konzeption des »neuen Libertarismus«" Leseempfehlung! Auch für Nicht-Philosophen bestens geeignet. Die Empfehlung gilt auch für den 2. Band  "Kritik der politischen Gewalt". HP 

31.10.2022

19:18 | Die Leseratte: Buchempfehlung

Ein neues Buch von Ulrike Guérot und Hauke Ritz zeigt auf, wie sehr wir belogen werden, was schief gelaufen ist und wie die Pläne der USA - unserer besten "Freunde" - für Europa tatsächlich sind.

https://philosophia-perennis.com/2022/10/31/ukraine-ein-lang-vorbereiteter-amerikanischer-stellvertreterkrieg/

22.10.2022

11:19 | free21: Leo Tolstoi – Rede gegen den Krieg

Auf dem Friedenskongreß, der im September 1909 in Stockholm tagen sollte, wollte Leo Tolstoi eine Ansprache an die Delegierten halten. Der Kongreß fand nicht statt. Tolstoi hatte den Wunsch, zu gleicher Zeit allen Völkern mitzuteilen, was damals zu sagen er verhindert worden war. Wir kommen unserer Menschenpflicht, die Worte des großen verehrungswürdigen Mannes weiterzugeben, wie er es wollte, hiermit getreulich nach. Wir lassen von seinen Worten keine Silbe weg; wir fügen kein Wort hinzu.

Ein leider weitgehend in Vergessenheit geratener Klassiker! HP

18.10.2022

14:33 | b.com: b.com-Hausjurist Dr.Dr. H-D. Schimanko "Ein vielfältiges Leben in turbulenten Zeiten"

Rezension von Dr.Dr. Heinz-Dietmar Schimanko über das Buch von Hannes Rosenkranz, Heinrich Adalbert Klang - 15. April 1875 - 22. Januar 1954, Strasshof an der Nordbahn 2022

Der Autor Dr. Hannes Rosenkranz ist promovierter Historiker. In seiner im Jahr 2004 an der Universität Wien approbierten Dissertation hat er sich mit der Schulz-Gruppe der NSDAP beschäftigt. Nun erfüllt er mit seiner Biografie über Univ.-Prof. Dr. Heinrich Klang auf gelungene Weise ein wissenschaftliches Desideratum. Man erfährt in dieser Biographie das Wesentliche über das Leben des großen Juristen im Wandel von turbulenten und zum Teil auch sehr schweren Zeiten.

Rosenkranz zeigt nicht nur das juristische Schaffen des bedeutenden Rechtsgelehrten und Höchstrichters, sondern auch dessen ab 1897 einige Jahre parallel zur juristischen Karriere als Richter und Rechtswissenschaftler ausgeübte Tätigkeit als Milizoffizier und sein späteres Leben als Offizier der k.k. Landwehr im Großen Weltkrieg, der in weiterer Folge retrospektiv als Erster Weltkrieg bezeichnet wurde, und - etwas umfangreicher - sein danach entfaltetes Wirken als "Homo Politicus". In seiner vollständigen und fundierten Präsentation des Lebens von Heinrich Klang widmet sich der Autor auch dem schwierigen Thema des Leidenswegs von Klang als Opfer der ns Judenverfolgung, und behandelt auch eingehend deren Vorgeschichte, antisemitische Tendenzen in Österreichs Zwischenkriegszeit, auch solche, die unter anderem auf Klang selbst bezogen waren, und dafür bestehende Erklärungsansätze, und die gegen Juden gerichteten diskriminierenden und sozial ausgrenzenden Maßnahmen des NS-Regimes und die erfolgten Übergriffe auf jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Hannes Rosenkranz versteht es, die verschiedenen Lebensphasen von Klang auch für die bei einzelnen Themen historisch nicht so informierten Leserinnen und Leser anschaulich zu schildern, indem er jeweils die für Klangs Lebensweg wesentlichen historischen Hintergründe auf Meso- und Makroebene genau erklärt, wie etwa jene der betreffenden Entwicklungen im Ersten Weltkrieg oder die politischen Umstände Österreichs und dessen Parteienlandschaft in den Phasen der Entstehung der Republik und der Zwischenkriegszeit oder die Details der ns Maßnahmen gegen Juden und deren Durchführung. Einzelne Themenbereiche spricht er ohne Umwege und ohne Weitläufigkeiten und zuweilen mit pointierten Begriffen und Aussagen an. So merkt er etwa kurz und bündig an, daß der Anschluss Österreichs an Deutschland erfolgte, als Deutschland von der für den grundsätzlichen Anschlussbefürworter Klang falschen Partei regiert wurde. Die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte Wiedererrichtung der unabhängigen und demokratischen Republik Österreich bezeichnet er prägnant als Reaktivierung Österreichs und faßt die betreffenden historischen Fakten zusammen, soweit sie für das Verstehen von Klangs Handeln und dessen Bedeutung erforderlich sind, ohne auf die im Zusammenhang mit der Biografie Klangs nicht interessierenden staats- und völkerrechtlichen Umstände einzugehen. Gebührend Berücksichtigung finden allerdings die rechtspolitischen Themenstellungen wie Fragen der Justizorganisation und der verfassungsgesetzlichen Ausgestaltung des Richteramts, weil sich Klang als auch verfassungsrechtlich interessierter Zivilrechtswissenschaftler sowie als Repräsentant der Justiz und bei seiner Mitwirkung in der Richtervereinigung damit befaßte. Fehlen dürfen natürlich auch nicht der für die juristische Fachliteratur wichtige Klang-Kommentar zum Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB), ein Projekt, das der 1923 habilitierte Klang als Herausgeber 1626 mit einem von ihm ausgewählten Autorenteam startete, und dessen Mitautor er in großem Umfang war, und die ursprünglich von Klang von 1928 bis zu seinem Tod im Jahr 1954 (mit der Unterbrechung von 1938 bis 1945) herausgegebenen, heute noch immer existenten "Juristischen Blätter", eine der führenden juristischen Fachzeitschriften.

Die Biografie enthält neben naturgemäß erfolgenden Angaben zum familiären Umfeld Klangs auch interessante Details wie jene zur Schulzeit Klangs im Gymnasium Stubenbastei in Wien I, vormals Franz Joseph Gymnasium, und zu später prominenten Schulkollegen Klangs und anderen Schülern dieser Schule, und zur Mitgliedschaft Klangs im deutschnationalen Corps Marchia, das im Unterschied zu vielen anderen Studentenverbindungen den "Arierparagraphen" mehrheitlich ablehnte. Im letzten Kapitel widmet sich Rosenkranz dann auch der nach dem Zweiten Weltkrieg unter Mitwirkung Klangs erfolgten Reaktivierung der Marchia. Der Autor geht auch auf die juristischen Tätigkeiten Klangs außerhalb dessen eigentlichen juristischen Berufe als Rechtsgelehrter und staatlicher Berufsrichter der regulären Gerichtsbarkeit ein, und zwar dessen Funktionen als Ankläger vor dem Feldgericht und als Militärrichter eines Feldgerichts und dann des Landwehrdivisionsgerichts Wien während des Ersten Weltkriegs und als Richter des Ghettogerichts (eigentlich Lagergerichts) im Konzentrationslager Theresienstadt, das für viele der großteils weniger privilegierten Gefangenen letztlich eine Zwischenstation für den Osttransport in eines der Vernichtungslager war, und auf die spätere kontroversielle Erörterung dieser von Klang in dieser Sondersituation der fremdbestimmten Zwangsgemeinschaft des Lagers ausgeübten Funktion. Klang war, wie im Buch geschildert, nach vergeblichen Ausreiseversuchen und einem erfolglosen Versuch der unerlaubten Ausreise, bei dem er Opfer eines Betrügers wurde, in dieses NS-Konzentrationslager eingeliefert worden. Er überlebte es und konnte nach dem Zweiten Weltkrieg vor dem Volksgericht als Zeuge gegen NS-Verbrecher fungieren, wie man im Buch ebenso erfährt.

Der berühmte österreichische Jurist entfaltete auch im reaktivierten Österreich seine Berufung zur Juristerei und war wieder als Richter, nun bald als Richter des Obersten Gerichtshofs und Rechtsgelehrter für Österreichs Staat und Gesellschaft aktiv, und vorübergehend auch als Verfassungsrichter. Im Buch bleibt auch nicht unerwähnt, daß Klang auch bei Rechtsangelegenheiten, die bei der Reaktivierung Österreichs wichtig waren, eine maßgebliche Rolle hatte, und zwar mit seiner Mitarbeit an den Rückstellungsgesetzen und als Mitglied und letztlich als Leiter der Obersten Rückstellungskommission. Wie Hannes Rosenkranz aufzeigt, entschied Klang dabei auch couragiert gegen den Staat, wenn es der Sache nach aus allgemeinen Rechtsgrundsätzen angebracht war. Der Autor klärt auch über unberechtigte Kritik an den Rückstellungsgesetzen und deren Anwendung auf, womit er gängige Narrative korrigiert. Schließlich weist der Autor darauf hin, daß Heinrich Klang auch in seinem Ruhestand ein bedeutender Kritiker des juristischen Zeitgeschehens blieb.

12.10.2022

16:37 | Der Spaziergänger: Buchempfehlung

Buch: „Die Schweiz, das Gold und die Toten“ von Jean Ziegler

Dieses Buch - herausgekommen gegen Ende der 1990er-Jahre - habe ich soeben fertiggelesen und möchte es der b.com-Gemeinschaft vorstellen und empfehlen. Dem Einen oder Anderen wird dieses mittlerweile ca. 25 Jahre alte Werk vielleicht eine spannende und vor allem lehrreiche Lektüre sein.

Es geht um Gold. Und alles, was dieses begehrte Metall so mit sich bringt; finanziell, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Eindrücklich schildert Jean Ziegler die Geschäfte der schweizerischen Banken und Wirtschaft mit dem Dritten Reich. Völlig skrupellos werden Geschäfte in unvorstellbaren Höhen (Mrdn. Schweizer Franken…) mit dem nationalsoz. Deutschland abgewickelt, um diesem Devisen zu besorgen.

Alles Mögliche wird von den Deutschen unternommen, um an Gold zu kommen. Ziegler legt erschreckende Details offen, was die überfallenen Länder in Osteuropa oder die Ausbeutung der Menschen in KZs betrifft. Die Schweizer nehmen dieses Gold gerne. Man tut auf unwissend, schmelzt fleißig um etc. Sogar aus dem fernen Afrika holt man den franz. Goldschatz, schleppt ihn durch die Sahara und übers Mittelmeer bis nach Berlin; und das in gefährlichsten Kriegszeiten. Man wähnt sich nahezu in einem Indiana Jones-Film.

Bemerkenswert auch Zieglers Schilderungen, wie man damals die Angst der Schweizer Bevölkerung - die Schweiz war, mehr oder weniger, von der deutschen Diktatur umzingelt - noch zusätzlich schürte, um diverse Maßnahmen und Gesetze auf den Weg zu bringen, damit die Schweizer Hochfinanz weiterhin ihre Geschäfte mit dem „Feind“ betreiben konnte. Man fühlt sich beim Lesen frappant an die jüngsten Corona-„Maßnahmen“ erinnert. Immer schon die gleichen Schmähs, um die einfache Bevölkerung gefügig und uninformiert zu halten.

Das Buch findet man oft spottgünstig auf (Online-)Flohmärkten. Konnte es um 3,— Euro ergattern! Aber wir wissen ja: Preis und Wert sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Besten Dank werter Spaziergänger für die Leseempfehlung! Ein interessantes Werk, das Ziegler ja auch ordentlich Kritik einbrachte. Unter jetzigem Wissensstand viell. sogar noch brisanter!? OF

08.10.2022

08:10 | Leser- Filmtipp

Um in anstrengenden Zeiten, sein Gemüt zu pflegen, mache sagen ja schwarzen Humor dazu. Folgender Filmtip: The Party

Dabei ist schon der Titel so doppelbödig wie all das, was später folgen wird: Eigentlich ist es ein freudiger Anlass, denn die Politikerin Janet (Kristin Scott Thomas) ist gerade zur (Schatten)Ministerin ihrer Partei (englisch: Party) ernannt worden, und um das Ereignis zu feiern, hat sie ihre wichtigsten Freunde zu einer – ja – Party geladen. Warum allerdings ihr Ehemann Bill (Timothy Spall), der sie stets mustergültig unterstützt hat, mit griesgrämig-abwesendem Gesicht im Wohnzimmer hockt, Rotwein trinkt und den Vinyl-DJ gibt, das weiß in diesem Moment noch niemand. Und das ist ganz gewiss auch besser so, denn seine Bemerkung, auch er habe eine Ankündigung zu machen, wird den Reigen aus Verrat, Eifersucht und Hass, der sich im Folgenden entspinnt, den entscheidenden Impuls geben. (www.kino-zeit.de)

Dieser Film spielt nur rein zufällig in GB. Kann man auf viele Länder der Erde übertragen? Hier eine offene Kundenrezension eines Konsumenten "Graugewordene Altlinke treffen sich zu einer gemeinsamen Party, um den Aufstieg einer alten Mitstreiterin in das Establishment zu feiern, welchesn sie früher als junge "Aktivisten" im akademischen Studentenmilieu so sehr hassten. Mittendrin ein großartiger Bruno Ganz als altlinker deutscher Esoteriker und Aromaöl-Therapeut (o.ä.) , der mit einer zynischen Britin liiert ist. Nach und nach gerät das traute Zusammensein aus dem Ruder und sie werden mit ihren eigenen Lebenslügen konfrontiert, die sie über Jahre aufgebaut haben und vor ihren Augen wie ein Kartenhaus zusammenstürzen, als ihnen der Spiegel vorgehalten wird, in dem sie erkennen, dass ihre ach so liberalen Moralvorstellungen am Ende doch nichts weiter sind als infantile Chimären."

Ein wirklich sehr starker Film. passt irgendwie sehr in im monentane Zeit, obwohl der Film schon ein halbes Jahrzehnt am Buckel hat. In schnelllebigen Zeiten wie heute, aussergewöhnlich? Zudem der Film nicht mal bunt ist- sondern in grässlichen schwarz/weiss daher kommt.

09.09.2022

10:15 | Leser-Buchtipp - Habeck/Paluch "Kleine Helden, große Abenteuer"

Auch in diesem neuen Band mit Vorlesegeschichten vom Erfolgsgespann Robert Habeck und Andrea Paluch wird der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Jede der Geschichten hat einen besonderen Twist: Die kleine Susanna entdeckt mit ihrer Freundin die Geheimnisse der Zeit, und Emily erfährt aus erster Hand, wie aufregend ein nächtlicher Stromausfall sein kann.

Im Ernst, das steht in der Buchbeschreibung auf Amazon!
Ich hab das Buch noch nicht gelesen, werde dies elbstverständlich nachholen. Die Frage, wie man Kindern die katastrophalen Folgen eines durch die Politik  absichtlich herbeigeführten Lockdown erklären wird, mitamt Plünderungen Raub und Totchlag, interessiert mich brennend! TB

Kommentar des Einsenders
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es lustig...

12:00 | Leser-Ergänzung zu 10:15 Habeck
Emily: „Onkel Robert, ich habe nachts noch nie einen Stromausfall gesehen!“ .. Robert H.: „Das ist doch klar, dass du den nicht gesehen hast, denn nachts ist es ja auch dunkel!“

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12.08.2022

16:33 | Die Zecke - Rezension "Weltoktober von Torsten Mann"

Vor allem die Kapitel "Der geplante Kollaps der Weltwirtschaft" (ab Seite 176) und
"Exkurs: Erdöl - Die Achillesferse des Westens" (ab Seite 182) sind sehr interessant.
Zitat (Seite 187): "Vor allem unter dem Deckmantel des Umweltschutzes wird die Selbstversorgungsfähigkeit des Westens untergraben, sei es durch die Anti�Atomkraft-Bewegung oder durch die Verhinderung der Erschließung neu entdeckter Erdöllagerstätten in Alaska und vor den amerikanischen Küsten."

Bis zu einem Höhepunkt des Buches:
Kapitel "Das Konzept der Kooperationserpressung"
Zitat (Seite 196):"»In Westeuropa und den Vereinigten Staaten wird die Konvergenz von Blutbädern und politischen Umerziehungslagern begleitet sein.«472 — Anatoliy Golitsyn, 1989. Wie bereits beschrieben, sind in der Endphase der kommunistischen Strategie zwei verschiedene Ausgangspositionen am Vorabend der Welt�revolution denkbar. Entweder wird der militärisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich geschwächte Westen von Regierungen angeführt, die sich zur Zusammenarbeit mit der sowjetisch-chinesischen Allianz bereit erklären, freiwillig die nationalen Interessen ihrer Länder Schritt für Schritt aufgeben und sich dem kommunistischen Diktat einer zur Weltregierung ausgebauten UN beugen, oder der Westen wird angeführt von konservativen Regierungen, die nationale Lösungen für die bestehenden Probleme suchen und nicht bereit sind, die Freiheit ihrer Völker freiwillig preiszugeben."

Man kann fast endlos mit solchen Zitaten, die aus heutiger Sicht ein Deja vu darstellen, fortfahren.
Die westliche Politik hat wohl die erste Lösung vorgezogen, um wenigstens selbst nicht unterzugehen (glaubt sie).
Denn:
Zitat (Seite 198-200): " Die in der Verfassung festgeschriebenen Bürgerrechte der früheren Nationalstaaten würden solange beschränkt, bis sie schließlich völlig bedeutungslos würden. Dr. Warren Carroll und Mike Djordjevich haben untersucht, welche Veränderungen ein freiheitlicher Staat wie die USA auf dem Weg in eine totalitäre Diktatur durchmachen würde. Heraus kam eine Liste von 14 Punkten, von denen zum Zeitpunkt der Untersuchung zumindest dortzulande noch kein Punkt erfüllt war: 1. Einschränkung bei der Ausfuhr von Geld und beim Eröffnen oder Beibehalten von Bankkonten 2. Abschaffung des Privatbesitzes von Handfeuerwaffen 3. Inhaftierung von Bürgern ohne Gerichtsverfahren 4. Die Vorschrift, private finanzielle Transaktionen mit Sicherheits�kennziffern zu versehen, so daß Daten darüber gespeichert werden können 5. Anwendung von Schulpflicht-Bestimmungen und Verbot der noch existierenden Privatschulen 6. Nichtmilitärische (Arbeits-)Dienstpflicht 7. Psychologische Zwangsbehandlung 8. Bezeichnung aller antikommunistischen Organisationen als um�stürzlerisch und deren Unterdrückung 199 9. Gesetz zur Begrenzung der Personenzahl bei privaten Zusam�menkünften 10. Eine entsprechende Änderung der Paß-Ordnung, die das Erhalten und den Gebrauch von Pässen erschwert 11. Lohn- und Preiskontrollen, insbesondere zu Nicht-Kriegszeiten 12. Zwangsregistrierung von Arbeitsverhältnissen 13. Einschränkungen der Bewegungsfreiheit innerhalb des Landes 14. Inkraftsetzung von Gesetzen, ohne durch eine gesetzgebende Instanz die Ermächtigung hierzu zu haben.476 Ergänzen könnte man diese Liste noch durch folgende Punkte: a) Besitz von Edelmetallen, besonders von Gold, wird verboten b) Starke Progressivsteuer, Einführung neuer Steuern c) Abschaffung des Erbrechts (oder starke Besteuerung von Erbvermögen, Anm. d. Autors) d) Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol e) Gleicher Arbeitszwang für alle, Errichtung industrieller Armeen, besonders für den Ackerbau f) Verstaatlichung der Kindererziehung. Die Punkte b) bis f) sind dem Kommunistischen Manifest von Marx und Engels von 1848 entnommen und seither teilweise bereits Realität geworden. Da alle Zugeständnisse an die bürgerliche Lebensweise - wie zum Beispiel ein limitierter privater Besitz, wie er in einigen ehemaligen Ostblockstaaten toleriert wurde, oder limitiertes privates Unternehmertum sowie die Gewährung religiöser Freiheiten - nun von keinem Nutzen mehr für die kommunistischen Strategen wären, würden diese, uns so selbstverständlichen Freiheiten genauso verschwinden wie nach dem Ende von Lenins NEP in den 1930er Jahren, diesmal jedoch im Weltmaßstab. Jegliche Opposition gegen die kommunistische Neue Weltordnung würde nach dem bekannten Muster bolschewistischer Machtübernahmen ausgerottet werden, was früher oder später zwingend zu einem blutigen Klassenkampf und bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen würde. Vor allem in den ehemaligen Staaten des We- 200 stens würden alle Vertreter der bürgerlichen Klassen, besonders Politiker einschließlich der sozialdemokratischen Parteien, hochrangige Beamte, Militärs, konservative Intellektuelle sowie Kirchenvertreter und Unternehmer in öffentlichen Schauprozessen verurteilt und anschließend als sogenannte »Volksfeinde« hingerichtet oder im besten Fall in Umerziehungslager gesperrt.477 Pläne für solche Internierungslager be�standen sowohl für den Klassenfeind im Westen als auch für die eigene unzuverlässige Bevölkerung. Denn die Säuberung der kommunistischen Gesellschaft von allen »Volksfeinden« würde im Zuge der Welt�revolution auch vor den Völkern des Ostblocks nicht halt machen."

Ich beende hier die Auszüge. Und dies alles wurde damals bekannt durch russische Überläufer, denen aber keine große Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Zumindest nicht in der bürgerlichen Öffentlichkeit.

Putin ist wohl doch nicht so ganz der weiße Ritter.

Einzige möglich Schlussfolgerung: Widerstand jetzt, oder in Kürze nie mehr.

09.08.2022

08:41 | tag24: "Das Land meines Vaters": wie die mächtigen Konzerne einen kleinen Bauern ausbluten lassen 

Kommentar des Einsenders
In der letzen Zeit, brechen so wie wir auf TB sehen, die Probleme - mi welcherr die sogeannte Landwirtschaft kämpft, immer mehr durch. Das geht leider schon sehr lange, im negativen - voll an die Scholle. Landwirtschaft sind arbeitende Menschen, welche das Volk ernähren. 

Doch wie es zur Zeit "Mode" ist - im Zeitalter der Maschinen. Sollen auch diese Menschen zu Maschinen werden. Und denen dienen, welche gleicher sind und im Zeichen von 666 herrschen. Um die Landwirte besser zu verstehen, trotz der Bio-Probaganda von Aldi und Co. Und einem Bill Gates, der noch hinterlistiger ist. Ein Filmtip der den Menschen in den Mittelpunkt rückt. Und offen zeigt, auf welcher Rasierklinge wir laufen, denn das berührt nicht nur Landwirte.

"Das Land meines Vaters" ist ein Meisterwerk geworden, das den Zeitgeist trifft. Zusammengenommen ist "Das Land meines Vaters" eine meisterliche Familiensaga, die aufgrund ihrer tiefschürfenden, analytischen Geschichte, ihrer beeindruckend ausgewogenen sowie emotionalen Machart und der exzellent agierenden Besetzung ein großes Kinoerlebnis geworden ist! Ganz stark!"

Die Fimkritik hat es gut umschrieben. Dennoch habe ich den Eindruck, dass es aus der Sicht - ich sitz ja im Kino betrachtet wird - und nicht ich sitz im Film ? Das wir alle in einem Boot sitzen, scheint nicht angekommen zu sein. Denn wer diese Resoursen in der Hand hat, bestimmt den Lauf der Welt hier unten !! Doch wen kümmert das schon, bis der Magen knurrt ???

12.07.2022

09:59 | Leser Rezension des Filmes Radioflash

Relativ sachlicher Film, wenn das Licht ausgeht. In diesem Film geht zwar nicht der Strom aus, doch es passiert durch einen EMP Schlag. Im Kino geht der Film aus, bzw. die virtuelle Welt von Smart-Ph.usw. bricht zusammen. Und sie finden sich dadruch plötzlich in einer fundamenalen Realität wieder, wo es einfach ums Überleben geht.

"Reese liebt Virtual-Reality Spiele und harte Survival-Games. Nach einer Nuklear-Explosion wird aus Spiel aber blutiger Ernst. Im gesamten Westen der USA gibt es weder Strom noch Wasser oder Kommunikation. Tumulte brechen aus und Reese flieht mit ihrem Vater in die Berge. Dabei müssen sie sich durch eine apokalyptische Welt im Chaos kämpfen, denn jede Begegnung mit Fremden könnte die letzte sein."

Hier eine Rezession von einem Konsumenten:
"Wenn man einige Bewertungen hier liest stellt man fest das die Erwartungen relativ hoch sind. Ich hatte keine großen, fand den Film aber echt interessant gemacht. Möchte nicht spoilern, aber es geht vor allem darum Lösungen zu finden, falls die virtuelle Technikwelt eines Tages lahm gelegt wird. Hier kommen Generationen zusammen. Teilweise müssen sich Menschen zur Wehr setzen und können dies nicht, weil sie es nie gelernt haben (nur in der virtuellen Welt/in der echten Welt findet sozialer Austausch kaum statt) und andere sind rücksichtslos. WER hier Action erwartet wird eines besseren belehrt... es ist ein ruhiger, getragener
Film der Spannung an den richtigen Stellen aufbaut und ein gutes Ende hat. Mir hat er gefallen, besonders die schauspielerischen Newcomer."

05.07.2022

11:01 | Leser Rezension: Wagner – Putins geheime Armee, Ein Insiderbericht

O.g. Titel ist ein erstes Buch welches einen inneren Einblick in die geheimnisvolle Wagner PMC (Private Military Contractors) gibt, geschrieben von einem Insider welcher über seine Beteiligung an Kämpfen in Lugansk und hauptsächlich in Syrien schreibt.

Das PMC Söldner (Un)wesen ist nicht unbedingt neueren Datums, ist es doch eines der ältesten Gewerbe. Die moderneren PMC hatten
ihren Aufschwung in den 80/90er Jahren exemplarisch seien genannt Academi (US, ex Black Water) und Executive Outcome (US)
also mit Masse angelsächsische Formierungen. Wagner ist ein neuere, russische Formierung gegründet in 2000er Jahren. Die Vorteile
von PMC im Vergleich zum offiziellen Militär sind, a) billiger (es brauchen keine Invaliden-und Renten an Angehörige gezahlt zu
werden), b) die Verluste tauchen in keiner offiziellen Militärstatistik auf und c) die klandestinen Einsätze können abgestritten werden.
Und somit unterscheidet sich die Wagner Gruppe nicht grundlegend von den angelsächsischen Unternehmen.

Höchst interessant in diesem Buch sind die Detail-Informationen und Hintergründe. Über Lugansk in 2015 berichtet der Verfasser als eine Republik in welcher sich Banden-Strukturen entwickelt hatten, welche von Wagner im Auftrage von Russland zur Räson gebracht werden mußten. Der
ukrainisch-russische Bürgerkrieg bezeichnet der Verfasser als Fehler. Er berichtet, daß Wagner-Söldner von Anfang an bis dato im Konflikt
präsent sind.

Aus seinen Syrien Einsätzen beschreibt der Autor die syrische Armee als Pfeifen. Offiziers-und Unteroffiziers Corps
sind inkompetent, korrupt und feige. Die Soldaten werden ohne Führung in den Kampf gehetzt und reagieren entsprechend. Er
behauptet auch, im Gegensatz zur veröffentlichten Meinung in alternativen Medien, daß die Bevölkerung nicht unbedingt hinter
Assad steht. In Syrien trat das russische Militär hauptsächlich mit seiner Luftwaffe in Erscheinung. Die verlustreiche, infanteristische
Drecksarbeit wurde mit Masse von den Wagner Leuten erledigt. Die Siege wurden sodann von der syrischen und russischen Armee in
Anspruch genommen unter Verleumdung der Söldner.

Die Kampfkraft-und Moral der Wagner Formation kann man nur als höchst beeindruckend bezeichnen. Im Gegensatz zu angelsächsischen Gruppen, welche mit modernster Technik antreten, wurden die Wagner Leute mit alten, maroden und ausgelutschten Schrott ausgestattet, so u.A. mit ur-alten T-62, welche die syrische Armee bereits ausgemustert hatte, alten Kamenz LKW, BRDM`s und WKII Mosin-Nagant Karabinern. Mit diesen Material haben sie einen hochmotivierten und bestens ausgestatteten Gegner (IS u. Daesch) den Sieg abgetrotzt.

Es wird auch ein Einblick in die inneren Strukturen von Wagner gegeben. Offiziell bestehen keinerlei Kontakte zwischen der russischen Armee und Wagner. Auch auf dem Gefechtsfeld gab es nur minimalste Kontakte zu Stäben der russischen Armee. Dennoch werden Wagner-Söldner inoffiziell mit Orden der russischen Armee ausgezeichnet. Im Übrigen berichtet der Autor daß die Korruption in der russischen Armee immer noch grassiert und die russischen Kommandeure mehr Rechenschaft über das Material als über das Personal abgeben müssen. 

Innerhalb der Wagner Söldner gibt es auch ein Großteil nationalistischer Strukturen, so z.b. Anhänger des Rodismus, eine Bewegung slawischer Neuheiden, welche Anklänge zum Nationalsozialismus hat und deren Symbolik teilt. Im Nachwort berichtet der Autor daß im aktuellen Ukraine Konflikt Wagner Formationen um Mariupol, Charkow und Nähe Kiew eingesetzt wurden.

Er äußert sich auch kritisch zur aktuellen Situation in Russland, zu den reichen Eliten welche die russische Bevölkerung mit ihrer Kriegspropaganda „Entnazifizierung und Demilitarisierung der Ukraine“ die Gehirne vernebeln und die mangelnde Informationsfreiheit. Im russisch-chinesischen Verhältnis sieht er die Regeln von China diktiert. 

Fazit: Das Werk gibt erste Einblicke in die PMC Welt in der russischen Version. Detaillierte Einblicke und Hintergründe machen das
Buch für den militärisch Interessierten lesenswert und korrigieren manches Bild von den russischen Streitkräften. Zusätzliche Infos hier:
https://www.tagesspiegel.de/politik/putins-schattenarmee-ex-soeldner-der-gruppe-wagner-deckt-interne-strukturen-der-armee-auf/28464756.html

15:27 | Leser-Kommentar
Ich habe einen Bericht gesehen von eimem Wagner-"Insider" Wagner. Wagner macht nichts ohne Erlaubnis der Regierung/des Presidenten. Also
ist Wagner die Russische Fremdenlegion. Darum braucht sich niemand über Wagner aufregen, solange westliche Presidenten ähnliche Armeen vorweisen können.

03.07.2022

08:48 | Leser-Buchempfehlung - Peter Scholl-Latour: "Der Weg in den neuen Kalten Krieg"

Das Buch kann ich nur mehr als empfehlen, für Leute mit Interesse an Geopolitik. Ich habs vor 8-10 Jahren gelesen.

Kurzbeschreibung
Nach dem Ende des Kalten Krieges trat der Westen als Sieger der Geschichte auf. Frühzeitig hatte Peter Scholl-Latour vor der Isolation Russlands, der Explosivität des Nahen Ostens und der Herausforderung durch China gewarnt. Auch die aktuellen Konflikte im Kaukasus, in Pakistan oder im Iran hatte er lange vorausgesehen. Sie alle sind die Vorzeichen eines neuen Kalten Krieges, den der Westen nur verlieren kann.

https://www.amazon.de/Weg-den-neuen-Kalten-Krieg/dp/3548372961/ref=mp_s_a_1_3?crid=BLJDZUYVPQL8&keywords=der+neue+kalte+krieg&qid=1656773476&sprefix=Der+neue+kalte+krie%2Caps%2C158&sr=8-3

30.06.2022

14:58 | Leser-Kommentar zum Kommentar von gestern (16:02)

Das Studium von Survivalhandbüchern ist natürlich eine nützliche, komplementäre Sache. Was Sie hier ansprechen, die steuernden Hintergrundmächte, seien es Adel, Bankster oder ähnlich geartete klandestine Gruppierungen die hinter der Tür sitzen, hat seine Berechtigung. Die spannende Frage die sich damit erhebt, können diese Figuren hinter der Tür alle diese Determinanten und Zyklen in ihrem Sinne steuern? Zweifellos haben diese Mächte erhebliche Mittel zur Kontrolle.

Nur gibt es immer noch genug verbleibende, unkalkulierbare Unwägbarkeiten welche die Steuerung der Determinanten und Zyklen äußerst schwierig machen, z.B. die Demographie. Vernichtung der Population durch Kriege und andere Ausrottungsprozesse (aktuell die Gen-Therapien), also der Niedergangs-Zyklus, sind relativ schnell und einfach zu initiieren. Beim demographischen Aufbau-Zyklus dürfte sich das schon schwieriger gestalten die entsprechende Bedingungen zu schaffen. Nun, vielleicht irre ich mich hier wenn in der transhumanistischen Zukunft die Klons in der Petrischalen auf Nährlösung gezüchtet werden.Dennoch, ich denke, auch solche klandestinen Gruppierungen können die Zykluswelle nur reiten,
allerding mit einer deutlich besseren Ausstattung.

29.06.2022

14:00 | Leser-Rezension „Weltordnung im Wandel“ von Ray Dalio

Ray Dalio wird den meisten b.com Lesern als erfolgreicher US Investmentfond-Manager bekannt sein. Sein neuestes Werk hat den Titel „Weltordnung im Wandel – Vom Aufstieg und Fall von Nationen“.

Der Untertitel erinnert an das Werk von Paul Kennedy „Aufstieg und Fall der großen Mächte“ und nimmt sich desselben Themas an und bezieht sich sogar auf das gleiche Zeitintervall von 1500 bis dato. Im Übrigen hat Paul Kennedy Ray Dalios Veröffentlichung beratend begleitet.

Ray Dalio konzentriert sich auf die Zyklen Theorie mit welcher man nicht nur historische und politische Entwicklungen beschreiben kann und welche sich in vielen naturwissenschaftlichen Prozessen wiederfindet. Dalio extrahierte aus historischen Entwicklungsprozessen 18 Determinanten welche als Kenngrößen für Wohlstand und Macht von Staaten und Nationen herangezogen werden können. Als die wichtigsten Determinanten werden folgende Größen genannt: Bildung, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Technologie, Wirtschaftsleistung, Anteil am Welthandel, militärische Stärke, Stärke
als Finanzzentrum, Reservewährungsstatus. All diese Determinanten bestimmen die Phasen eines Zyklus bestehend aus Aufstieg – Höhepunkt – Niedergang. Dalio entwickelte diverse Algorithmen u.a. basierend auf historischen und aktuellen Statistiken um diese Prozesse in Diagrammen
darzustellen.

Das Werk ist in drei Haupteile untergliedert:
1) „Wie die Welt funktioniert“ in dem seine Zyklen Theorie und die ablaufenden Mechanismen erläutert werden,

2) „Wie die Welt in den letzten 500 Jahren funktioniert hat“ mit einem historischen Überblick und

3) „Die Zukunft“ mit Prognosen basierend auf seinen Algorithmen im Allgemeinen und auch länderspezifisch.

Die Stärken dieses Buches sind die kompakte und übersichtliche Darstellung der historischen Zyklen und die Vielzahl von Diagrammen welche die einzelnen Entwicklungen verdeutlichen. Eine grundsätzliche Schwäche dieses Werkes ist das ignorieren oder vergessen einer der wichtigsten Treiber von historischen Zyklen, die Demographie speziell der „Youth Bulge“ welcher als Initialzündung für expandierende Staaten und Nationen von höchst wichtiger Bedeutung sind. Im dritten Teil des Buches sind die Prognosen für einige europäische Länder, speziell für die BRiD, doch arg optimistisch,
was wahrscheinlich daran liegt, daß die neusten, katastrophalen Entwicklungen nicht berücksichtigt werden konnten.

Das Buch wurde 2021 herausgegeben.
Fazit: für den historisch und politisch interessierten Leser, welcher sich für die weltgeschichtlichen
Abläufe im Detail interessiert, ein höchst bereicherndes Werk.

Weltordnung im Wandel
Ray Dalio
ISBN Print 978-3-95972-407-4
660 Seiten
29,99 euro
www.finanzbuchverlag.de

16:02 | Leser-Kommentar
Vielleicht werter Leser, sollte ein politischer Interessierter, eher ein Surival-Buch lesen ? Die Welt funktioniert sogar etwas mehr 500 Jahre, manche sind der Ansicht, es sind 6 Tsd. Jahre. Vor 500 waren wir immer noch in Zeiten des "Adels", was soll da für ein Wandel gelaufen sein ? Und selbst als der Adel in Europa seine Bedeutung nach Aussen verloren hat. Agiert dieser imm noch, maßgebliche die in Wirtschaft, Geld somit Macht. Und wie lange existiert die USA ?
Und wieviel Adlige Namen lesen wir da immer wieder. Wenn es darum geht, wer hinter, der Tür von der Tür sitzt. Zudem geht es nicht primär um Wandel, sondern darum - wer ist der erste unter Gleichen, die Macht haben. Games of Thrones,   The Hunger Games usw. Mit was bschiesst die Unterhaltungsindustrie die Masse ? Mit einer Weltordnung im Wandel ? Nein, mit nur dem gleichen Käse, nur in einer anderen Schachtel und das geht schon Jahrtausende.
Ja, ja, gerade die U'SA mit "Semper FI" raten wir mal, wen man treu sein soll ?

I don't get it - aber man muss nicht alles verstehen! TB

16:24 | Leser-Kommentar zu grün
Mag sein werter H.TB. Wir leben ja in keinem hierarchischen System, da dieses z.Zt. Demokratie heisst ?
Und Lauterbach, Merkel und wie sie alle heissen, schert doch das Volk wenig, weil es nur um Macht und Ideologie geht. In der Beziehung war der Adel ehrlicher, er verkaufte sein System offen und nicht versteckt, im Mantel von "Demokratie" denn das Ideal hat es im realen noch nie wirklich gegeben ?Deshalb haben wir ja das, was wir gerade haben.

28.06.2022

09:55 | b.com-Veranstaltungshinweis "Buchpräsentation - Die kinderlose Gesellschaft von Werner Reichel"

Werner Reichel präsentiert sein aktuelles Buch: „Die kinderlose Gesellschaft“. Dazu dürfen wir Sie herzlich einladen.

Termin: Donnerstag, 30. Juni 2022, 19.30 Uhr

Ort: Ferdinandihof, Wehrgasse 30, 1050 Wien

Inhalt:
Im letzten Drittel des vergangenen Jahrtausends haben die Europäer aufgehört, sich in ausreichender Zahl fortzupflanzen. Immer mehr Frauen bleiben kinderlos. Sie glauben an die Heils- und Glücksversprechen linker Ideologen. Europäische Kinder, so das linke Narrativ, sind eine Belastung für Klima, Gesellschaft und vor allem die Frauen. Migranten aus Afrika und dem Orient sind hingegen eine Bereicherung. Europa begeht, getrieben von linker Ideologie, Selbsthass, Schuldkult und moralischer Selbsterhöhung, kollektiven Selbstmord. Eine Gesellschaft ohne Kinder hat keine Zukunft. Werner Reichel analysiert die Ursachen und Hintergründe der Kinderlosigkeit und beschreibt die durch sie ausgelösten gesellschaftlichen Pathologien und Fehlentwicklungen.

Autor:
Werner Reichel studierte Ethnologie, Publizistik und Kommunikations- wissenschaften. Er schreibt regelmäßig für konservative, rechte und liberale Medien und ist Autor mehrerer Bücher (Die roten Meinungsmacher, Der deutsche Willkommenswahn, Kickl muss weg etc.).
Mit besten Grüßen
Frank&Frei

Natürlich kenn' ich das Werk noch nicht aber dafür den Autoren - einer von den G'Scheiteren in Wien.
Ich kenn' aber auch den Ort der Präsentation - einer der schöneren in Wien!
Deshalb eine heisse Empfehlung von mir sich das anzusehn!

11:01 | Leser-Kommentar
Der Titel des Buches, ist etwas merkwürdig. Zumindest in meinem Stadtteil, gib est viele Frauen die Kinder haben. Und sogar mehr als zwei. Irgendwie denke ich mir, hier müsste etwas differenzieren ?

26.06.2022

17:42 | transition: Buchtipp: «Zensur»

Zensur ist ein beliebtes, ja notwendiges Machtinstrument. Herrscher streben im Interesse ihres Machterhalts danach, zu kontrollieren, worüber und in welcher Form gesprochen und geschrieben wird. Alles, was ihre Position ernsthaft gefährden könnte, versuchen sie entsprechend zu eliminieren.

Zumindest in modernen Demokratien ist Zensur deshalb verpönt – moralisch und gesetzlich. Menschen, die legitimerweise in Machtpositionen gelangen, müssen sich deshalb immer wieder Kritik aussetzen und beweisen, dass sie integer mit der Macht umgehen, die ihnen zugestanden wird.

Der Wiener Publizist Hannes Hofbauer hat kürzlich ein Buch zum Thema Zensur vorgelegt. Darin wird eine Geschichte der Zensur beleuchtet. Hofbauer beginnt bei der Macht der Kirche, die ihr Glaubensmonopol durch die Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert gefährdet sah, und spannt den Bogen über die Neuzeit bis zur Aufklärung und der Etablierung des modernen, bürgerlichen Staates von heute.

Über die Zeit wurden zum Beispiel Geistesgrössen wie der Philosoph Immanuel Kant oder der Dichter Heinrich Heine Opfer der Zensur. Wer zensiert wird, trifft die Mächtigen häufig an einem wunden Punkt. Dass sie heute rehabilitiert sind, soll nicht über die Scheinheiligkeit hinwegtäuschen, dass es heute keine Zensur mehr gibt. Würden Kant oder Heine heute leben, würden sie wohl in die «Schwurbler»-Ecke gestellt.

Hofbauer, einer der wenigen Linken Publizitsten mit Herz und Hirn am rechten Fleck, hatte durch sein Engagement in den letzten zwei Jahren in der kritischen Haltung inbes. gegen die Maßnahmenpolitik der Regierung erfahren, wie sytematische Zensur jedweder Kritik und vernüftiger Stimmen, schnell enden kann. Inbesonders seine ehrlichen, tiefgehenden und zurecht kritikbehafteten Gespräche mit dem für "vogelfrei" erklärten Journalisten Ken Jebsen haben ihm dafür ordentlich Kritik und Hähme eingebracht... Jedenfalls Lesetipp. OF

18:44 | Leser-Kommentar
Ja werter OF, wenn man mit dem Fernglas zu Horizont blickt, ist schon zu spüren, das sich eine Art "The Stand" aufgebaut hat ?
Ich kann ja nur für mich sprechen - ich soll einen Buch über "Zensur" lesen, dabei erlebe ich diese täglich, wenn man Achtsam ist. Und "vogelfrei" ist nicht nicht nur Ken - sondern alle - die bewusst und in Selbstbestimmung durch Leben gehen ? Warum um Himmels Willen, soll man ein Buch darüber lesen. Irgendwie ein sonderbarer Sonntag heute ? Alles halb so schlimm, nächstes Jahr kann man denn, sinnvoll ausgewählte Wertpapiere und Indiz kaufen. Hoch lebe das Murmeltier der Realitätsverweigerung ...?

Werter Leser! Niemand soll etwas. Bloß ein interessanter Themenbogen und Aspekte, wie etablierte und an sich kritische Mitglieder aus der "linken" Reichshälfte plötzlich mit dem für unsere Breiten an sich geächteten Thema Zensur sich konfrontiert sahen...!? Ist vielleicht für den eine oder die andere ein eyeopener, die dies nicht in der Wahrnehmung hatten/haben...!? OF

06.06.2022

11:15 | Ralph Knispel: Räächzstaat am Ende. Ein Oberstaatsanwalt schlägt Alarm

Ein Berliner Oberstaatsanwalt für Kapitalverbrechen, Schwerpunkt Clan-Kriminalität,
berichtet hier in diesem 240-seitigen Werk als Insider über die maroden Zustände innerhalb
des Berliner Justizapparates. Die aufgeführten, haarstäubenden Beispiele aus der Praxis
sind der konstruktivste Teil dieses Buches und bestätigen den mündigen Bürger in seinen Vorbehalten gegen den gegenwärtigen, versagenden Rechtsstaat. Das übliche administrative Geplärre bezüglich der mangelnden personellen und materiellen Ausstattung darf natürlich
nicht fehlen. Im Kontrastdazu sieht das natürlich ganz anders aus, wenn autochthone Bürger kujoniert werden. Bei einen falschen „like“ oder „falschen“ Maskenbefreiungs-Attest steht die bestens ausgestattete Garnitur auf der Matte und der Apparat hat Zeit zum masturbieren.
Politisch indoktriniert warnt der Verfasser davor, daß sich die Bürger „zunehmend politisch randständigen Kreisen zuwenden“ und „ihre Sicherheit nicht länger bei den traditionellen
Parteien gut aufgehoben“ sehen. Er warnt weiterhin, daß diese neuen Parteien den
Rechtsstaat gefährden könnten. Der Verfasser offenbart hier ein erschütterndes Bild
neudeutschen und zeitgeistkonformen, juristischen Denkens mit üblen Perspektiven indem
er das Prinzip des demokratischen Parteienpluralismus ignoriert. Die Konsequenzen dürften
aus der deutschen Vergangenheit bestens bekannt sein.

Des Weiteren diskutiert der Verfasser Verbesserungen. Und hier wird es grotesk und bizarr.
Karrierebewußt und im vorauseilenden Gehorsam, beeilt er sich bei den zukünftigen, grünen Machthabern anzubiedern. Allen Ernstes erhofft er sich eine Verbesserung der Verhältnisse
ausgerechnet von der Grünen Chefin Annalena Baerbock (!). Seine Ratschläge erschöpfen
sich im üblichen Mittelansatz von mehr Geld und Personal und besondere Ausgestaltung
der Haftbedingungen. Einsparpotentiale z.B. durch Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber
stehen für ihn selbstredend nicht zur Diskussion.
Fazit:
Ein grauenhaftes ideologisches Machwerk ohne neue, weiterführende Erkenntnisse unter dem Deckmantel der juristischen Aufklärung. Eine Innenansicht eines zutiefst verrotteten Systems in
der progressiven Paralyse. Der aufgeklärte und informierte Leser wird es angewidert in die Tonne kloppen.

Ralph Knispel
Rechtsstaat am Ende. Ein Oberstaatsanwalt schlägt Alarm
Ullstein Verlag, Berlin 2021
22,99 euro

Kommentar des Einsenders
Zu dem unsäglichen Schinken hatte ich ja schon ´mal eine Rezension geschrieben. Ist nur das üble Machwerk eines Systemjuristen.

 

21.05.2022

17:43 | Bill Gates "Wie wir die nächste Pandemie verhindern"

Die COVID-19-Pandemie ist noch nicht überstanden. Doch während Regierungen auf der ganzen Welt noch versuchen, sie unter Kontrolle zu bringen, wird bereits diskutiert, wie es weitergehen kann und was als nächstes passieren sollte. Wie können wir verhindern, dass eine weitere Pandemie Millionen von Menschen tötet und der Weltwirtschaft verheerende Schäden zufügt? Können wir das überhaupt schaffen?

Kommentar des Einsenders
Vorhin in der Buchhandlung drauf gestoßen. Am 3. Mai erschienen, ist schon Spiegel-Bestseller. Allerdings hab ich wohl noch nie ein Buch mit einer solch schlechten Bewertung gesehen - der Titel und das sehr knappe Inhaltsverzeichnis lässt die b.com-Leser einen schon fast alles erahnen...
Danke für den WE-Dienst !!!

Wer das kauft, darf ein Monat lange nicht auf b.com stöbern! TB

18:55 | Leser-Kommenar
Wie Pandemie verhindern? Indem man Spritzmittel Billy in eine von Elon Musks Raketen setzt und die auf Kurs Sonnencorona bringt. Dann hat er Corona 4 ever...

20.05.2022

08:22 | Leser-Zurschrift "Gesellschaft - Wie kleinen so im großen. Der Verlust von Indentät, durch Geld, Macht und Idelologie, welche die die lichte Welt in die Dunkelheit treiben ?"

Ein Allegorie auf den Niedergang unserer Kultur und Intentität im Zeichern der Dekadenz, einer Gesellschaft in der inzwischen fast alle Werte im vergehen sind. Mal wieder eine rare Filmperle gefunden. Mit dem Titel: https://www.filmstarts.de/kritiken/260353/kritik.html

Birds of Passage - Das grüne Gold der Wayuu "Fazit: Teils ethnografischer Film, teils dokumentarisches Thriller-Drama: Cristina Gallego und Ciro Guerras erzählen in „Birds Of Passage“ authentisch und intensiv von den Anfängen des Drogenhandels in Kolumbien und wie globale Strukturen traditionelle einheimische Kulturen in den Untergang führen." Drama mit Tiefgang, das man nur noch selten bei neueren Film sieht.

18.05.2022

08:24 | mises: Die Logik des Handelns – ein “Kompass zum lebendigen Leben”

Heute vor einem Jahr, am 18. Mai 2021, erschien das Buch „Der Kompass zum lebendigen Leben“ von Andreas Tiedtke. Anlässlich des Jubiläums hier eine Besprechung des Buches von Antony P. Mueller.

Andreas Tiedtke liefert in seinem Buch „Der Kompass zum lebendigen Leben“ ein Schlüsselwerk zur Praxeologie – der Lehre vom menschlichen Handeln.

Der Mensch handelt, wenn er Ziele durch den Einsatz von Mitteln verfolgt. Dabei ist der Einzelne genötigt, nicht nur sein Einzelinteresse zu beachten, sondern auch das seiner Mitmenschen – angefangen bei der Familie und den Freuden bis zur Gesellschaft. Die Praxeologie ist der Versuch, die logische Struktur der menschlichen Handlungen herauszuarbeiten. Ludwig von Mises betrachtete die Praxeologie als den wichtigsten Beitrag der Österreichischen Schule.....

Die optimale Sommerlektüre zur theoretischen Vorbereitung auf die Herausforderungen, die sich wohl jedem Individuum im Herbst stellen werden! TB

11.05.2022

10:45 | respekt: Anschober Rudi: Pandemia

Der Volksschullehrer Rudi Anschober erklärt uns die Gesundheitspolitik in Zeiten der „Pandemia“. Vielleicht begeistert er sogar ein paar Gymnasiasten, die mit 16 Jahren wahlberechtigt sind und deshalb erstmals ein Buch eines Politikers lesen. Alle anderen Leser werden sich fragen:

Welchem Genre ist dieses Werk zuzuordnen?
Welche Botschaft will der Autor dem Leser vermitteln?
Welche Neuigkeiten bringt der ehemalige Gesundheitsminister, die wir nicht schon längst aus den Massenmedien kennen? Diese Frage kann mit einem Wort beantwortet werden: keine.

10.05.2022

11:31 | Leser-Kommentar zu 2000 Mules von gestern

Ein wirkliches "must see" obwohl 84 min. Zeigt den Weg der Briefwahl in Amerika. Neben der FED der größte Beschiß aller Zeiten an US-Wählern und was man dem Rest der Welt über ein 2 Parteiensystem als "beste Demokratie der Welt" verkauft.

Großartig zu sehen und zu hören, was mit unseren Handydaten, ohne Probleme möglich ist, Verhaltensmuster erkannt werden, wie Handys mit Kamerabilder verknüpft werden und wir wissen dann, warum die Politik uns das demokratische wählen per Briefwahl ermöglichen will.

Herrlich manipulierbar. Tolles Prinzip (z. B. Kuvertkleber...). Bei zukünftigen Wahlen per Handysignatur, oder Austria-ID möchte ich gar nicht wissen, wie viele Bits & Bytes zufällig umfallen werden.
"Hey people, keep up with the show" forderte Robbi Williams mal sein Publikum auf.

14:58 | Leser-Kommentar
Ehrlich gesagt - mich langweilt das inzwischen. Denn in welche Richtung es auch gehen mag. Und das passiert immer im Jetzt. Wenn ich mir den Film "Vom Winde verweht" ansehe. Mag dieser einen gewissen Unterhaltungwert haben. Doch an meiner persönlichen Situation im Jetzt, ändert sich gar nichts. Oder anders angedrückt, wenn ein Staat nicht fähig ist - sowas händeln, ist es nur legitim von Wahl-Betrügern regiert zu werden ? Und mit Staat meine ich die Bevölkerung, auf allen Ebenen. Was heisst Sie erlauben es, deshalb haben sie es sich verdient ?

09.05.2022

19:56 | Die US-Korrespondentin: 2000 Mules

https://www.bitchute.com/video/oUxVva4yWsuu/

Full Documentary - The Fraud that was an Election!

Gut gemachte Doku, leicht verständlich, ein wenig sperrig, da sich das Thema zweimal dreht, klärt auf und macht auf grundlegende Probleme aufmerksam, zeigt den knallharten Wahlbetrug 2020 und schockiert mit den bereits real gewordenen Überwachungsmethoden und -möglichkeiten der Kommunikationsverfolgung im täglichen Einsatz in "US". Must see! OF

30.04.2022

10:29 | der Spaziergänger
Für Interessierte, die gerne ein klassisches Buch zur Hand nehmen:
Näheres zu Drosten und dessen Umfeld (Charite, Stiko, Leopoldina etc.) und „nicht ausreichenden Evaluierungen“ findet man auch hier: Corona - der große Intelligenztest von Valentino Bonsanto u.a.

24.04.2022

14:32 | gt: Xi encourages Chinese society to read more; president's booklist trending on social media

Präsident Xi Jinping hat die Chinesen am Samstag, dem 23. April, dem Welttag des Buches, in einem Glückwunschschreiben an Chinas erste nationale Lesekampagne aufgefordert, mehr zu lesen, um ein gutes Leseumfeld zu schaffen. In der Zwischenzeit sind Xis Äußerungen zum Thema Lesen und seine Buchempfehlungen in den sozialen Medien erneut zu einem Trendthema geworden.

Silverado
Bemerkenswert die Auswahl im Bereich Wirtschaft. Wenn sie von Xi empfohlen werden, erübrigt sich jede persönliche, langatmige Beschreibung.

07.04.2022

14:52 | egp: Michael von Prollius, Ein liberales Manifest: Sieben Prinzipien und einige Klarstellungen

Das Hauptanliegen des Liberalismus ist: Es soll den Menschen gut gehen. Zugleich hat konsequentes Liberalsein es schwer. Warum? Und was bedeutet liberal wirklich? Dieses liberale Manifest bietet Orientierung. Sieben Prinzipien machen den Kern eines konsequenten Liberalismus aus. Jeder einzelne Mensch als Maß aller Dinge, Eigentum als Fundament unseres Handelns und Privatheit als gelebte Freiheit gehören genauso dazu wie ein Minimalstaat. Die Perspektive dieses Manifests ist die klassisch liberale. Klarheit bringen die Abgrenzungen von Konservatismus, Demokratie sowie »Lifestyle«-Liberalismus. Skizziert wird das Gerüst einer klassisch liberalen Staatsreform. Liberalismus ist eine zeitlose Lösung für viele aktuelle Herausforderungen – und anspruchsvoll.

Ein kompaktes und kluges Buch! Eine hausphilosophische Leseempfehlung!

25.03.2022

10:04 | mises: „Geht mir aus der Sonne! – Wege aus der Bevormundung“

Im Dezember 2021 ist im Holzinger-Verlag das Buch “Geht mir aus der Sonne! Wege aus der Bevormundung” erschienen. Das Buch wird von Kurt Kowalsky herausgegeben, der selbst einer von mehreren Mitautoren ist. Wir führten ein Interview mit dem Mitautor Andreas Tögel, der bereits zahlreiche Beiträge zur Österreichischen Schule publizierte, wovon viele auch auf Misesde.org erschienen sind.

Habe das Buch bereits gelesen, DRINGENDE LESEEMPFEHLUNG! Auch für Einsteiger bestens geeignet! HP

08.03.2022

09:32 | B.com Leseempfehlung

Monika Hausammann, Die große Verkehrung

Dem modernen Humanismus, hinter dem sich meist ein existentialistisch/marxistisches Herrschaftsmodell mit einem Schuss Nihilismus und Beliebigkeit verbirgt, stellt Monika Hausammann die Bibel gegenüber. Sie tut dies gekonnt, klug entlarvend und angesichts des herrschenden Zeit(un)geistes, mutig. Dabei argumentiert sie nie besserwisserisch oder mit einem moralinsauer erhobenen Zeigefinger, sondern orthodox, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Lese- & Denkbuch!
€ 15,40
Fronius Verlag
ISBN/EAN: 9783038482338

24.02.2022

12:42 | Hausphilosophische Leseempfehlung!

Wir haben dieses Buch bereits wärmstens empfohlen und wiederholen diese Empefhelung anlässlich der Präsentation im Wiener Hayek-Club.

Geht mir aus der Sonne!: Wege aus der Bevormundung (Kurt Kowalsky Hrsg)
Holzinger Verlag
Broschiert ‏ : ‎ 240 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3926396806
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3926396808

19.02.2022

09:54 | David Berger: Thomas von Aquin: Leuchtturm des Abendlandes

Eine einfühlsame, kundige und sehr gut lesbare Einführung in das Leben sowie das überaus reiche Werk dieses großen Heiligen und Kirchenlehrers. Dabei betrachtet David Berger das Werk des Doctor Angelicus auch aus einem persönlichen Blickwinkel des Heute, insbesondere im Hinblick auf den Islam, wovon sich auch der appellative Charakter des Untertitels „Leuchtturm des Abendlandes“ ableiten dürfte. Die Widmung „Papst Benedikt XVI. reuigen Herzens gewidmet“ spricht, angesichts der persönlichen Vorgeschichte, für den Autor. HP

ISBN 978-3-87336-650-3
Gerhard Hess Verlag
DIN A5 Klappenbroschüre
Preis: 16,80 Euro

 

17.02.2022

15:00 | Bücher Rezension: „Wohn-Haft“ von Manfred Haferburg 

Manfred Haferburg, auch Kommentator auf der Achse des Guten, beschreibt in romanhafter Form seinen
Lebens-und Leidensweg im ehemals real existierenden Sozialismus der SED. Sein alter ego Manni Gerstenschloß
als Romanheld kommt in der Endphase des Arbeiter-und Bauernstaates in den 90er Jahren in Konflikt mit dem
DDR-System. Als leitender Ingenieur im DDR Kernkraftwerk „Bruno Leuschner“ entzieht er sich standhaft dem
„Privileg“ dem SED Parteikader beizutreten und besitzt dazu noch die Unverfrorenheit sich als IM dem MfS zu
verweigern. Eigenständige Persönlichkeiten sind in der SED Diktatur natürlich unerwünscht und so beginnt
die systematische Zersetzung und Vernichtung des Manni Gerstenschloß. Der Autor schildert präzise die
schäbige Zersetzungsarbeit des MfS und die perfiden Methoden mit dem sein persönliches Umfeld wie
Freunde und Kollegen bearbeitet werden und ihn denunzieren. Skizziert werden auch die üblen MfS und
SED Kretins mit ihren deformierten Charakteren. Manni Gerstenschloß entschließt sich 1988 zur Flucht

Über die CSSR in die Bundesrepublik und wird beim Grenzübertritt gefaßt. Nun beginnt seine Odyssee über
diverse Haftanstalten bis zu dem wohlbekannten DDR Knast für Republikflüchtlinge, nach Hohenschönhausen.
Geschildert werden die äußerts üblen Haftbedingungen, speziell in der CSSR waren die Umstände noch
schlechter als im Arbeiter-und Bauernstaat. Manni Gerstenschloß gerät in das Zeitintervall der endgültigen
Auflösung der unseligen DDR Diktatur und wird Ende 1989 von den MfS Schergen aus Hohenschönhausen
entsorgt.

Fazit: Das Buch wurde 2013 erstmals veröffentlicht und sollte in Gedenken an die kriminelle SED und MfS
Historie in keinem Staatsbürgerkundeunterricht fehlen. Es bietet einen tiefen Einblick und Milieu-Studie
in das scheiternde, totalitäre und verlogene DDR/MfS System. Im Hinblick auf die derzeitigen und kommenden
Ereignisse ist es ein geradezu aktuelles Werk zur mentalen Vorbereitung für kritische Bürger, Querdenker,
Aluhut-Träger, Spaziergänger und Verschwörungstheoretiker auf die zu erwartenden Verhältnisse.

Haferburg, Manfred, Wohn-Haft
ISBN 978-3-96290-012-0
KUUUK Verlag – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Softcover
20 euro

24.01.2022

15:54 | die Redaktion empfiehlt!

Ein Bevier der Freiheit
Ein lesenswerter Sammelband, in dem sich sechs Autoren profund und mitunter launig gegen die verantwortungslose sowie haftungsfreie Bevormundung/Entmündigung durch Staat & Kollektivismus stemmen.

Hans-Hermann Hoppe, David Dürr, Andreas Tögel, Stefan Blankertz, Kurt Kowalsky (Hg): "Geht mir aus der Sonne!" Wege aus der Bevormundung
Preis: 20 Euro
ISBN-10: 3926396806
ISBN-13: 978-3926396-80-8

22.01.2022

19:49 | Der Ketzer zum Beitrag vom 180122 - 0821 - Inside Corona

Wie es zur Hyperproduktion und experimentellen Anwendung der mRNA-Impfstoffe kommen konnte. Hier der genau dazu passende AUGENÖFFNER und AUFWECKER. Für alle Verschwörungsrealisten ein Must Hear, zur Festigung des Basiswissens. Wer diese Zusammenhänge kennt, der erkennt, wie wichtig die Entmachtung der Konzerne und die Abschaffung des Stiftungswesens als Geldwäsche- und Machtergreifungsinstitutionen für Superreiche ist. Jetzt herrscht das 0,0001 % der Superreichen, aber es sollten die 99,9999 % der Menschen wenigstens ein Mitspracherecht aufweisen. Mehr ultrawichtige Wahrheiten in einem Video habe ich kaum gesehen. Das musss man alles wissen, um über Verschwörer und Schwurbler urteilen zu können. Man sieht danach seine Umgebung und die Welt mit anderen Augen!

Mainstream ist danach die Teilnahme an der Macht und Nachgeben gegenüber Spendengeld und Schwurbeln die Abkopplung von den Stiftungskartellen und deren Figuren.

18.01.2022

08:21 | Stein-Zeit:  INSIDE CORONA - Die wahren Ziele hinter Covid-19 (Thomas Röper)

Im Frühjahr 2021 meldete sich ein IT-Spezialist, der anonym bleiben möchte und den wir daher nur „Mr. X“ nennen, bei dem Autor Thomas Röper, der schon viel über die Macht von Stiftungen und NGOs geforscht hat. Mr. X war auf ein gewaltiges Netzwerk gestoßen, das hinter Covid-19 steckt. Dazu hat Mr. X Programme genutzt, die auch von Behörden, wie der Polizei und Geheimdiensten zur Analyse großer Datenmengen benutzt werden.

Es gibt bereits viele gute Bücher darüber, dass die Pandemie möglicherweise von langer Hand vorbereitet wurde. Da deren Autoren jedoch nicht über den Datensatz von Mr. X verfügen, konnten sie nur Teilaspekte der Vorbereitung beleuchten. Dieses Buch zeigt das ganze Bild.

14:20 | Die Kleine Rebellin zu INSIDE CORONA    
Nach dem Anhören des Videos kam mir die Geschichte von Gullivers Reise zu den Zwergen in den Sinn.

Die Zwerge wollten ihn nicht und versuchten sich zu wehren. Es hat ihnen nichts genutzt. So ist unsere Situation heute. „Gullivers“ Tentakel reichen mit viel Geld bis in die letzte Amtsstube, damit er seine Macht durchsetzen und ausüben kann. Wiele Menschen wissen es und gehen auf die Straße. Die von Gulliver eingesetzten Schergen weichen nicht, sie fühlen sich sicher. Es sind noch zu wenige, alle müssen aufstehen und Gulliver und alle seine Schergen vom Hof jagen. So lange das nicht geschieht, lachen sie nur über die Bemühungen der Zwerge und erhöhen täglich den Druck..

05.01.2022

17:26 | uncut: Schweiz: Bibliothek entfernt Bhakdis Bestseller «Corona Unmasked» und weitere kritische Bücher

Begründung: Sie entsprechen «nicht dem Qualitätslevel». Ein Blick in die Bibliotheksplattform Swisscovery zeigt: Massnahmenkritische Bücher haben in der Schweiz generell einen schweren Stand.
In massnahmenkritischen Kreisen im deutschsprachigen Raum kennt man die Bücher. Die Rede ist von «Corona Unmasked» (wir berichteten), das zweite Buch von Sucharit Bhakdi und Karina Reiss zu Corona, das der Goldegg Verlag 2021 herausbrachte sowie auch das «Corona-Dossier» von Flo Osrainik, das bereits 2020 im Rubikon Verlag erschienen ist.
Den Autoren der Bücher gelang es, auf der Spiegel-Bestsellerliste zu landen. Doch trotzdem scheinen sie in einzelnen Schweizer Bibliotheken einen schweren Stand zu haben.

Wir schreiben das Jahr 2022 und auch die Schweiz bedient sich der vollen Zensur und modernen "Bücherverbrennung" wie im Mittelalter oder dunkler Stunden geraumer Vorzeit unter den Diktatoren am Kontinent!? Über den Kriminalfall Corona wird in Zukunft sicher noch so einiges auf den Markt kommen - es wird sich aber nicht verhindern lassen!? Aufklärung 2.0. OF

28.12.2021

10:02 | A. Tögel über: "So sind wir"

„So sind wir nicht“ erklärte der österreichische Bundespräsident, Alexander van der Bellen, kurz nach Eröffnung des „Ibiza-Untersuchungsausschusses“, der als Generalabrechnung mit der FPÖ begonnen hatte, sich aber sehr bald zu einem Debakel für die Kanzlerpartei ÖVP auszuwachsen begann. Van der Bellen hat mit seiner Ansage nicht uneingeschränkt recht: „Wir“ - die große Mehrheit der Österreicher - sind tatsächlich nicht so. Die politische Klasse aber – ungeachtet der Parteifarbe – sehr wohl.
Das insbesondere von den Linksmedien des Landes (de facto also so gut wie allen) gezeichnete Sittenbild einer von der Entourage des inzwischen von der politischen Bühne verschwundenen und restlos entzauberten Jungstars Sebastian Kurz, durch Korruption und Freunderlwirtschaft geprägten alpenländischen Bananenrepublik, ist geradezu abstoßend. Mit welcher Arroganz und Selbstverständlichkeit einige der im Zentrum der Macht und in dessen Umkreis tätige Figuren agiert haben, ist unglaublich.
Christian Hafenecker, Chef der FPÖ-Fraktion im Untersuchungsausschuss, hat hier kein parteipolitisch gefärbtes Pamphlet, sondern eine vollständige Dokumentation der Ereignisse von „Ibiza“ bis zu den Hausdurchsuchungen im Umfeld des Kanzlers vorgelegt - und zwar unter umfangreicher Angabe von Quellennachweisen.
Die zu einem guten Teil auch von den Mainstreammedien kolportierten Protokolle der Auswertung von Mobiltelefonen und Laptops, respektive die darin enthaltenen Botschaften, lassen erahnen, wie weit sich eine Kaste von Berufspolitkern und in deren Umfeld tätigen „politischen Unternehmern“ mittlerweile vom „Pöbel“ (so einer der zentralen Figuren der politischen Ränkespiele über Normalsterbliche, die nicht in der Business-Class zu reisen pflegen) entfernt haben. Der Autor spricht in diesem Zusammenhang vom „Tiefen Staat“, dessen Existenz von vielen eingefleischten Etatisten konsequent ins Reich der Verschwörungstheorien verwiesen wird.
Der von einer abgehobenen Politikerkaste angerichtete Schaden, der immense Verlust an Vertrauen in die politischen Institutionen des Landes, wird so schnell nicht wieder gut zu machen sein. Über Politikverdrossenheit braucht sich in der nächsten Zeit jedenfalls kein politischer Beobachter mehr zu wundern.
Fazit: Ein lesenswertes Sittenbild der korrupten Politelite. Nur für Leser mit starken Magennerven geeignet.

So sind wir
Christian Hafenecker
Verlag Frank&Frei
202 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-903236-52-3
19,90,- Euro

27.12.2021

16:41 | Leser-Rezension: „Systemfrage – Vom Scheitern der Republik und dem Tag danach“ von Manfred Kleine-Hartlage

Die progressive Paralyse des luetischen BRiD Systems beschleunigt sich rasant und die Tyrannis des Parteienkartells nimmt immer mehr Struktur an. Der neu-rechte Politologe Manfred Kleine-Hartlage hat dazu sein neuestes Werk im Verlag Antaios veröffentlicht. Der Leitgedanke des Autors ist, der Selbstzerstörungsprozeß der Funktionseliten ist unumkehrbar und kann nicht aufgehalten werden. Der mündige & aufmerksame Bürger kann nur versuchen plausible Untergangszenarien antizipatorisch zu entwickeln um der Überraschung zuvor zu kommen und der üblen Lage gemäß zu handeln.

In einer drei Kapitel umfassenden Analyse, welche den Großteil dieses Werkes ausmachen, beschreibt der Autor, als Ausgangspunkt im Kapitel 1, das Merkel-Syndrom bzw. die Krisensymptomatik und den neuen modus operandi des BRiD Systems. Ausführlich wird im Kapitel 2 die Degeneration der liberalen Demokratie analysiert. Umfassend wird das Kartell der Parteien beschrieben, seine Symptomatik, das Personal inklusive des Rekrutierungssystems und seine Okkupierung und Durchdringung der tragenden Elemente der Demokratie. Weiterhin wird die derzeitige zerstörte, politische Kultur mit ihren obszönen Auswüchsen wie z.B. Zensur, Gender-Dreck, Neusprech etc. ausgeleuchtet.

Die aktuelle Lage der Opposition wird im Kapitel 3 diskutiert. Dadurch daß das Parteienkartell die demokratischen Spielregeln längst vollständig außer Kraft gesetzt hat, ist eine konstruktive Opposition und eine parlamentarische Ablösung in der Machtausübung schlicht unmöglich. Eine Erkenntnis die sich im Bereich der einzigen Oppositionspartei und auch in der Prozeßbewegung in statu nascendi noch nicht durchgesetzt hat. Der Autor postuliert einen kumulativen Zusammenbruch aufgrund der Destabilisierungspolitik des Parteien-Kartells in den systemrelevanten Bereichen Währung, Innere Sicherheit und Energieversorgung. Staatsphilosophisch wirft hier der Autor die Frage auf ob der staatliche Selbstzerstörungsprozeß ein demokratiespezifisches Phänomen ist oder ob der Zerfallsprozeß historisch bedingt frei nach der Spenglerschen Zyklus-Theorie abläuft (der Rezensent: meint Spengler – was sonst).

Perspektivisch höchst interessant ist das Schlußkapitel 4 in dem der Autor Optionen für den Tag danach entwirft. Sauber wird die Rechtslage kurz eruiert um darauf aufbauend die Wiederherstellung einer erneuerten, demokratischen Staatsform zu diskutieren. Wesentliche Schlüsselelemente wären die vollständige Entmachtung aller Parteien, die Aufarbeitung der Regierungskriminalität und die Entmachtung der Propaganda-Kretins.

Fazit: Viele Tatsachen werden dem aktiven b.com-Leser, zumindest oberflächlich, bekannt sein. Dennoch besticht das Werk durch eine breitumfassende Analyse mit großer Tiefenschärfe und offeriert zusätzlichen Erkenntnisgewinn. Wertvolle politische Orientierungshilfe bieten die von Autor skizzierten Möglichkeiten und Optionen für einen Neuanfang. Dem Buch ist eine weite Verbreitung zu wünschen.

Systemfrage - Vom Scheitern der Republik und dem Tag danach
Manfred Kleine-Hartlage
Verlag Antaios
240 Seiten
ISBN 978-3-949041-51-8
18 euro

15.12.2021

09:55 | mises: Der Kompass zum lebendigen Leben

"... Lesen Sie nachfolgend ein Interview mit Andreas Tiedtke über sein Buch „Der Kompass zum lebendigen Leben“. Das Interview ist zuerst erschienen im Magazin „Smart Investor“ (Ausgabe September 2021). Die Fragen stellte Ralph Malisch."

Lesen Sie das Interview, aber kaufen & studieren (!) Sie sich vor allem das Buch, es lohnt sich! Eine hausphilosophische Leseempfehlung!

10:12 I Leserkommentar
Mir ist unbekannt, das man unlebendig Leben kann. Ausser man wäre ein fiktiver Zombie ?

10:13 I Der Hausphilosoph an den Leser
Der Titel ist in der Tat etwas "unglücklich" -  doch das Buch ist lesenswert! HP

16:36 | Leser-Kommentar zum grünen Kommentar von HP
Werter HP, ich hab das Buch nicht gelesen. Wenn man aber nicht mal einen Buchtitel richtig hinbekommt. Was soll dann davon hatlen ? Schon bei dem Satz bekomme ich Kopfschmerzen. "In meinem Buch weise ich hin auf günstigere, weil praxeologisch-widerspruchs­freie Haltungen."
Es gibt "widerpruchsfreie Haltungen". In eine dualen Universum, ist das unmöglich.

Weil es immer mind. ein Gegenteil gibt, ansonsten könnte man keine Haltungen zeigen. Weil diese nicht definierbar wären. Die Welt ist eben so lange verrückt, wie sie verrückt sein will. Und wenn wir uns, durch die Verrückheit selber auslöschen, dann ist es eben so, wie es ist. Meinen wir wirklich, das würde das Universum berühren.

Fundamental ist das Universum so aufgebaut, auf eine Aktion kommt immer, eine Reaktion, ob wir die nun sehen wollen oder nicht, sie kommt. Wir sind ganz offen in einer Wandlung, manche sagen Untergang dazu. Doch wer will das sehen ? Stattdessen werden wir von verrückten Menschen in den Untergang getrieben. Und spez. in Deutschland, ist der Endsieg sicher und wieder macht die Mehrheit Määh. Dabei ist der Krug schon längst getrunken, aber nein, boostern wir weiter, der Krug ist fein und schmeckt so gut ? So möge das Jensseits, unsere Hoffung sein, vielleicht ist man ja dort nicht so stupid ?

08.12.2021

08:56 | Andreas Tögel -  Buchbesprechung: Die Krise hält sich nicht an Regeln

Seit der Erstauflage des vorliegenden Buches sind rund zehn Jahre vergangen. Insbesondere die durch die Corona-Pandemie ausgelösten politischen und wirtschaftlichen Verwerfungen, bescheren uns nach Meinung des oft als „Crash-Prophet“ bezeichneten Autors nun den „Weltsystemcrash“, den er bereits 2019 beschworen hat. Die durch die Pandemie bedingten Ereignisse, haben den Autor zu einer überarbeiteten Neuauflage veranlasst.
In Antworten auf 99 Fragen, die zur internationalen und nationalen Politik, zur wirtschaftlichen Entwicklung und zu Möglichkeiten, sich gegen Krisen aller Art individuell möglichst gut zu wappnen gestellt werden, entwickelt Max Otte ein Bild von der Welt, wie sie sich für ihn gegenwärtig darstellt.
Überraschen mag, dass er Investmentbanken, Hedgefonds und den Derivatehandel, die spekulative Veranlagungen fördern, härter kritisiert, als die politischen Verantwortungsträger, die viele der aktuellen Fehlentwicklungen erst ermöglicht haben. Wenn es auch plausible Gründe dafür geben mag, anzunehmen, dass ein entfesselter „Casinokapitalismus“ zur Ausbildung von wirtschaftlichen Oligopolen tendiert, so kann die angemessene Reaktion darauf doch schwerlich darin bestehen, dem Staat, also einem territorialen Machtmonopolisten, die absolute Kontrolle über sämtliche wirtschaftliche Interaktionen einzuräumen, wie sie dem Autor offenbar vorzuschweben scheint. Immer wieder erhebt er Forderungen zur verstärkten staatlichen Regulierung, Kontrolle und auch nach Verboten. Mit der freien Interaktion freier Individuen hat das wenig zu tun. Immerhin bildet ja gerade die Symbiose von Big Government und Big Business die Basis der zunehmenden Macht internationaler Konzerne – insbesondere derer, die aktiv an der fortschreitenden Digitalisierung des Lebens beteiligt sind, oder von ihr profitieren. Die zunehmende Bedeutung von Amazon und anderen Internetriesen, resultiert ja letztlich aus dem - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - geführten Kampf der Regierungen gegen den Mittelstand.
Dass die politischen Eliten den Euro als Vehikel zur Schaffung der „Vereinigten Staaten von Europa“ eingeführt haben, wird von Max Otte zu Recht scharf kritisiert. Dass die Machtakkumulation bei der Kommission der EU zu nichts Gutem führt und mit dem ursprünglichen Gedanken einer Wirtschaftsgemeinschaft nichts mehr zu tun hat, ebenfalls.
Dass er aber F. A. Hayek und Milton Friedman (ausgerechnet ihn!) - als „Marktreligiöse“ kritisiert, dafür aber über viele Seiten hinweg nichts als lobende Worte für Maynard Keynes - den Anwalt des Staatsinterventionismus schlechthin - findet, dürfte indes viele Liberale unter seinen Lesern massiv befremden.
Fazit: Interessant zu lesende Lektüre - besonders im Hinblick auf die am Ende erteilten Anlageempfehlungen.

Die Krise hält sich nicht an Regeln
Max Otte
Finanzbuchverlag
252 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-95972-460-9
20,- Euro

05.12.2021

08:29 | Tichy:  Tichys Ausblick Talk: „Inflation kommt plötzlich“ – Hans-Werner Sinn im Gespräch, 2. Dezember 2021

Inflation ist wie Ketchup: Erst kommt nichts aus der Flasche, dann schüttelt man – und es kommt alles. Professor Hans-Werner Sinn und Roland Tichy testen in der Sendung Tichys Ausblick diesen Lehrsatz der Ökonomie.

Zudem ein kleiner Einblick in das Buch von Prof. Sinn.  TS
P.S.:  Toast bereithalten.

18.11.2021

08:21 | YT - Die sieben Ungerechtigkeiten - William & Lisa Toel [HÖRBUCH Deutsch]

Diese Hörbuch wurde von einer Leserin geschickt ... leider habe ich keine Zeit ... die ganzen 59 Minuten zu hören und ein Kommentar war leider auch nicht dabei. 
TS

14:56 | Leser Kommentar der Einsenderin (Danke) 
WT, nacheigenem Eingeständnis US-Patriot, bezeichnet es als seine Lebensaufgabe, die Bedeutung des dt. Volkes für die Völkergemeinschaft erst den Herabgewürdigten und dann allen zugänglich zu machen. Die Ungerechtigkeiten beschreiben eine perfide,streng geheime Psy-Op genannt Bletchley Park ab 1943, die aus den diagnostizierten Stärken der
Deutschen eine Waffe gegen diese produzierte, wodurch die heutige kollektive Bewußtseinlage des Sündenbocks erklärbar würde. - Ich habe Euch schon ein einstündiges Interview von OJ mit dem arrivierten Wirtschaftsmann und Wissenschaftler aus Illinois zukommen lassen und empfehle dringend auch die Website. Er hält sich auf eigen Kosten immer
wieder in D. auf und ist wohl als Erwachsenenbildner und Menschenfreund zu bezeichnen. Lisa Toel teilt diese Mission mit ihm, es ist eine spirituelle und ich verneige mich ausdrücklich vor diesem Unterfangen! 

Stay safe everyone!

10.11.2021

11:07 | Andreas Tögel: Buchbesprechung: Narren Schwindler Unruhestifter

In diesem Buch legt der Anfang 2020 verstorbene, große konservative Denker und Philosoph Roger Scruton, eine Generalabrechnung mit den Linksintellektuellen des 20. Jahrhunderts vor. Sechs Portraits besonders profilierter Vertreter der Linken zieren den Einband (drei davon sind Protagonisten der „Frankfurter Schule“), doch entgeht auch kein anderer der namhaften Konstrukteure und Betreiber der, wie er es nennt, kulturmarxistischen „Nonsensmaschine“ der kritischen Würdigung des Autors.
Eines eint die im Buch versammelten Herren (tatsächlich kommt keine einzige Frau darin vor!), ganz gleich, ob es sich um Historiker, Politikwissenschaftler, Philosophen oder Psychiater handelt: Ihre mehr oder weniger unkritische Übernahme der von Karl Marx formulierten Grundthesen und ihre absolute Blindheit gegenüber den von Stalinisten, Maoisten und anderen kommunistischen Schlächtern verübten Verbrechen. Kurzum: Die Bourgeoisie trägt die Schuld an allen Übeln dieser Welt; Das herrschaftsfreie sozialistische Utopia ist das angestrebte Ziel (ohne dass es bis heute auch nur den Funken einer konkreten Vorstellung davon gibt, wie und vom wem dieses Ideal organisiert werden soll); Zur Erreichung dieses Ziels heiligt der Zweck jedes Mittel.
Bezeichnend, dass keiner der linken Säulenheiligen – von Sartre bis Habermas – jemals ernsthafte Kritik an den von den Kommunisten massenhaft verübten Gräueltaten geübt hat, während die während der NS-Herrschaft begangenen Verbrechen - durchaus zurecht - von ihnen nicht scharf genug verurteilt werden können.
Häretiker, wie der einstige Maoist Stéphane Curtois („Das Schwarzbuch des Kommunismus") oder Jean Francois Revel („Die Totalitäre Versuchung") sind dem linksintellektuellen Establishment, das sich in den Universitäten gemütlich eingerichtet hat, inbrünstig verhasst. Denn am Dogma des heilsbringenden „wissenschaftlichen“ Sozialismus darf keinesfalls gekratzt werden.
Scruton begibt sich in die Abgründe der Gedankenwelt der linken Narren, Schwindler und Unruhestifter und erläutert mit erfrischendem britischem Humor die Funktionsweise deren „Nonsensmaschine“.
Doch er begnügt sich nicht mit der Erläuterung und Dekonstruktion linken Denkens, sondern präsentiert im letzten Kapitel auch seine Gedanken darüber, wie konservative „Rechte“ eine starke Gegenposition zu der von linken Brandstiftern errichteten Hegemonie schaffen können. In der „Rettung der Sprache der Politik“ und in einem entschlossenen Kampf gegen alle Erscheinungsformen der „Political Correctness" sieht er die aussichtsreichsten Mittel dazu.
Die Beweislast für die Segnungen, die mit der von den Progressiven herbeigesehnten Revolution angeblich verbunden sind, tragen allemal linke Intellektuelle. Sobald die nämlich mit konkreten Fragen zur Gestaltung ihres Utopia konfrontiert werden, herrscht auch schon Schweigen im Walde. Das ebenso regelmäßige, wie unausweichliche Scheitern realsozialistischer Projekte sollte zu denken geben.
Fazit: Allein die Zerstörung bestehender, in vielen Jahrhunderten mühsamer Entwicklung der westlichen Zivilisation aufgebauter Errungenschaften und Organisationen, wird zur Erreichung des roten Elysiums nicht ausreichen. An diesem wunden Punkt der linken Erzählung darf die „Rechte" nicht lockerlassen. Ein großartiges Buch!

Narren Schwindler Unruhestifter
Roger Scruton
Finanzbuchverlag
410 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-95972-399-2
25,- Euro

24.10.2021

15:25 | YT:  BRD Propaganda Neusprech: Im Gespräch mit Manfred Kleine-Hartlage

Liebe Freunde, in dieser hochbrisanten Sendung geht es um den Themenkomplex Propaganda-Sprache, Neusprech und Manipulation von Denkmustern (framing) im BRD System. Zu Gast habe ich den konservativen Intellektuellen und Autor Manfred Kleine-Hartlage. Wie kaum ein anderer versteht er es, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge präzise zu analysieren und unterhaltsam darzustellen. Gemeinsam diskutieren wir diverse Begriffe aus der Propaganda-Sprache der BRD und erklären deren manipulative Bedeutung. Ich verspreche Euch eine Sendung der Extraklasse. Manfred Kleine-Hartlage gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren.

Leser Kommentar
Hochinteressantes Interview von Charles Fleischhauer zum neuen Buch von Manfred Kleine-Hartlage.

In der Sprache der BRD haben sich über die letzten Jahrzehnte zunehmend Begriffe breitgemacht, die im besten Sinne des NEUSPRECH aus dem Roman 1984, sowohl das alte bewährte zerstören als auch den Weg in die sog. Neue Weltordnung ebnen sollen.

Das ist natürlich bis ins Detail geplant und gewollt. Unter vielem anderen wird im Interview das Beispiel des Begriffs „Multikulturalismus“ behandelt, der natürlich von vorne bis hinten pervertiert ist: Was uns als bunte vielfältige Zukunftsgesellschaft verkauft wird, dient real der Schaffung eines weltweit gleichförmigen Utopia unter der Knute des Sozialismus/Kommunismus. Also rot/braun statt bunt.

Auch der von den Interviewpartnern verwendete Begriff des
„Scheinpluralismus“ ist sehr spannend. Was z.B. in der DDR noch durch die Aufstellung der sog. Blockparteien versucht wurde macht man heute viel feiner mit Gleichschaltung von Medien und eben der Sprache.

Ein Schmankerl für alle politisch interessierten Sprachliebhaber und jeden, der sich u.a. mit Kulturmarxismus, Spaltung und Neuer Weltordnung beschäftigt.

16.10.2021

19:54 | sna: Blackrock: „Die unbekannte Weltmacht“ – Was Friedrich Merz und Joe Biden im Verborgenen treiben

Das neue Buch „BlackRock & Co. enteignen! Auf den Spuren einer unbekannten Weltmacht“ will aufklären. Darin kritisiert Autor Werner Rügemer, wie solche Kapital-Organisatoren Löhne zurückfahren und Rechte von Arbeitnehmern beschneiden. Im SNA-Interview spricht er auch über die Nähe von CDU-Größen wie Friedrich Merz und Armin Laschet zu Blackrock.

 

08.10.2021

16:45 I pp: Heinrich Maier: Ein katholischer Priester opfert sein Leben im Widerstand gegen ein totalitäres Regime

(David Berger) Seine Geschichte wurde noch nie erzählt. Bis jetzt. Der katholische Priester Heinrich Maier ging – aufgrund seines katholischen Glaubens – in den Widerstand zum Nationalsozialismus und nahm dafür in Kauf, dass er noch am 22. März 1945, kurz vor der Befreiung Österreichs, gefoltert und schließlich enthauptet wurde. (....) Aber es bleibt doch immer die Innere Emigration und die ihr eigene Literatur: mit zu den großen Werken dieser Neuen Inneren Emigration wird man vermutlich dereinst auch Kreutners Biographie über Kaplan Heinrich Meier zählen.

Interessant, besonders wenn ein Dr. Theol. und Dr. Phil. eine Rezension über einen ebensolchen DDr. schreibt. HP

10:34 | tim-cat "Wer hat's gesagt?"

"Für das Buch wurden 18 Autoren geplündert."

( ) Wolfgang Kubicki, FDP, Rechtsanwalt

( ) Prof. Dr. Annette Schavan, stolperte über ihre Doktorarbeit

( ) Dr. Franziska Giffey, SPD, stolperte über ihre Doktorarbeit

( ) Dr. Stefan Weber, Plagiatsjäger

( ) Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, CSU, stolperte über seine Doktorarbeit

( ) Dr. Silvia Koch-Mehrin, FDP, beriet Kunden, wie man in Brüssel Staatsknete loseisen kann. Stolperte über ihre Doktorarbeit

( ) Kevin Kühnert, SPD, Ex-Juso-Chef, Umverteilungstheoretiker

( ) Arno Funke, wurde bekannt als Kaufhauserpresser "Dagobert", Umverteilungspraktiker

( ) Polarkreis 18, Musikgruppe aus Dresden

( ) Claas Relotius, war phantasiebegabter und preisgekrönter Spiegel-Mann

( ) Paul Breitner, Ex-Fussballprofi

 Weidmanns heil! TB

29.09.2021

16:45 | Andreas Tögel - Buchbesprechung Napoleon: Revolutionär auf dem Kaiserthron

Als der zu seinen besten Zeiten geniale Feldherr und Kaiser der Franzosen, Napoleon Bonaparte, am 5. Mai 1821 mutmaßlich an Magenkrebs stirbt, ist er 51 Jahre alt. Die letzten sechs Jahre seines Lebens verbringt er, von den Briten streng bewacht, auf St. Helena, einer unwirtlichen Insel im südlichen Atlantik. Diese Zeit der erzwungenen Untätigkeit sind für einen Mann wie ihn, einen „Macher“ durch und durch, die Hölle.
Vieles am gängigen Bild Napoleons, wird in dieser umfangreichen, kurzweilig und spannend geschriebenen Biographie, zurechtgerückt. So ist er beispielsweise beileibe nicht der einzige Kriegstreiber auf dem europäischen Kontinent. Die unentwegten Auseinandersetzungen der „alten Monarchien“ mit dem revolutionären Frankreich „erbt“ er nämlich. Die alten Mächte Europas erklären von dem Moment an, als Napoleon sich (am 10. November 1899) an die Macht putscht, öfter Frankreich den Krieg, als Frankreich ihnen.
Zeitlebens ist der ehrgeizige Aufsteiger ein Getriebener der Ereignisse, die ihn oft genug zum Gestalter werden lassen. Sein Ansehen, seine Macht und die Loyalität seiner Untertanen und seiner engsten Mitstreiter resultieren zu einem großen Teil unmittelbar aus seinen bis 1812 anhaltenden, zum Teil erstaunlichen militärischen Erfolgen. Austerlitz, Jena und Auerstedt und Wagram (um ein paar Schauplätze seiner denkwürdigen Siege zu nennen) sind entscheidende Wegmarken seiner strategischen Begabung. Kaum stellen sich selbst verschuldete Rückschläge ein, wie das Debakel der Grande Armee in Russland 1812 und die Niederlage in der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, sinkt sein Stern mit atemberaubender Geschwindigkeit. Engste Vertraute lassen ihn ohne zu zögern im Stich.
Im Gespräch mit seinem Erzfeind Metternich erklärt er das Problem: „Eure Majestäten, die auf dem Thron geboren sind, halten es aus, zwanzigmal geschlagen zu werden. Ich bin nur ein Sohn des Glücks.“ Er weiß sehr genau, dass er – der aus der tiefsten Provinz stammende Parvenu – zum Erfolg verdammt ist. Bleibt der aus, ist es auch um seine Herrschaft und um die von ihm etablierte politische Ordnung Europas geschehen.
Das Ende kommt schnell: Auf Elba, wohin er von den Siegermächten nach der verlorenen Schlacht bei Leipzig verbannt wird, hält es ihn weniger als ein Jahr. Die „Herrschaft der 100 Tage“, die mit der gegen britische und preußische Truppen unter Wellington und Blücher am 18. Juni 1815 erlittenen Niederlage bei Waterloo endet, besiegelt sein Schicksal und trägt Frankreich harte Friedensbedingungen ein. Tatsächlich hätte auch ein Sieg bei Waterloo kaum etwas am Lauf der Geschichte zu ändern vermocht, denn das Gros der alliierten Armeen, Russen und Österreicher, ist an dieser Schlacht gar nicht beteiligt. Napoleons Zeit ist abgelaufen. Er verrechnet sich mit seinem Husarenstück einer Rückkehr nach Frankreich – exakt zu der Zeit, als die gekrönten Häupter der Alliierten noch auf dem Wiener Kongress weilen – zum letzten Mal.
Die von ihm vertretene Idee einer staats- und völkerübergreifenden Universalmonarchie steht 1815 bereits auf tönernen Füßen. Sein Gegenspieler Metternich hat das wohl bereits erkannt und liefert der aufkommenden Idee des Nationalismus zeitlebens zähe Rückzugsgefechte. Keine 100 Jahre nach dem Tod Napoleons zerfallen die beiden letzten noch bestehenden Universalmonarchien Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich.
Was bleibt – und was der Kaiser der Franzosen auch richtig einschätzt – ist seine Handschrift in legislativer Hinsicht. Teile seines „Code Civil“ (Code Napoléon) sind bis heute unverändert in Kraft.
Napoleon hat den Beginn des 19 Jahrhunderts in Europa stärker geprägt als alle seine Zeitgenossen. Am übermächtigen Element der Beharrung ist er letztlich gescheitert.

Napoleon Revolutionär auf dem Kaiserthron
Günter Müchler
Verlag wbg Theiss
623 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-8062-3917-1
26,10,- Euro

28.09.2021

09:38 | Andreas Tögel "Was man sieht und was man nicht sieht"

„Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist." So tönte Bundeskanzler Sebastian Kurz zu Beginn der Pandemie. Eine massive Übertreibung der von der Seuche ausgehenden Gefahr, das unentwegte Schüren von Panik, die Aussetzung einer ganzen Reihe von verfassungsmäßig garantierten Grundrechten und bis in den Herbst 2021 reichende Eingriffe ins Wirtschafts- und Privatleben stehen ganz oben auf der Agenda der Bundesregierung.

Dass jede Therapie auch drastische Nebenwirkungen nach sich ziehen kann, wissen nicht nur Mediziner und Patienten. So verhält es sich nämlich auch mit den „Kollateralschäden“ aller politischen Maßnahmen. Das vorliegende Buch widmet sich den von Politik und Medien weitgehend ausgeblendeten, unerwünschten Nebenwirkungen der Corona-Politik.

Vierzehn Portraits von auf unterschiedliche Weise durch die Corona-Maßnahmen der Regierung betroffenen Menschen, liefern ein anschauliches Bild von den ungenannten Negativfolgen einer ausschließlich an der Seuchenbekämpfung orientierten Politik, die jede Kritik daran zur groben Fahrlässigkeit erklärt und jeden Widerstand dagegen kriminalisiert.

Von der engagierten Polizistin, die ihren Dienst quittierte, weil sie für und nicht gegen die steuerzahlenden Bürger arbeiten wollte, dem Kinderarzt, der seine Patienten nicht im Stich lassen will, der populären Fernsehschauspielerin, die – als Impfskeptikerin - dem Staatsfunk untragbar erscheint und die deshalb neuerdings für einen Privatsender arbeitet, dem um seine Existenz kämpfenden Künstler und Gastonomen und anderen Betroffenen wird hier dargelegt, was von Politik und Medien totgeschwiegen wird: Ihnen wird hier ein Gesicht gegeben. Denn die im Schatten sieht man nicht.
„Teile und herrsche“ ist ein uraltes Prinzip der Macht. Keine andere Krise der Zweiten Republik hat der Politik bislang einen besseren Anlass geliefert, die Gesellschaft derart auseinanderzudividieren, als diese Pandemie. Die Spaltung der Gesellschaft geht sogar quer durch Familien und alte Freundschaften. Die von den politischen Verantwortungsträgern betriebene Brunnenvergiftung richtet nachhaltige Schäden an. Unaufgeregte Sachdiskussionen zum Thema Pandemie sind kaum noch möglich. Die Frage nach richtig oder falsch wurde durch die nach Gut und Böse ersetzt. Verheerend. Die Rückkehr zu einer zivilisierten Debattenkultur tut dringend not.

Lockdown Schicksale: Das verschwiegene Leid der Corona-Politik
Gert Bachmann und Alois Endl
Verlag Frank&Frei
183 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-903236-49-3
22,- Euro

 

20.09.2021

14:06 | Leserrezension „Reinhard Leube, Entzaubert, Kohl und Genscher diese Beiden“:

Reinhard Leube ist geborener mitteldeutscher und Stasi geschädigter ex-DDR Bürger und tritt hier mit einer exotischen Geschichtsinterpretation

der neueren deutschen Geschichte an die Öffentlichkeit. In seinen Vorgänger Werk „Nicht noch einen Friedensvertrag – Europa 1942 bis zum Frühjahr 1943“ (ebenfalls anderweltverlag.com) stellt er folgende Hypothese auf: Nach dem erfolglosen Attentat am 20. Juni 1944 war den Kreisen welche wußten vorauf es ankam (süffisante Beschreibung durch R. Leube) klar daß der Krieg nur durch eine totale Niederlage beendet wird. Den alten Diktat-Friedensvertrag von Versailles vor Augen wollten die besagten Kreise unbedingt vermeiden einen erneuten Diktat-Frieden mit entsprechenden, horrenden Wiedergutmachungsleistungen abzuschließen.

Das konnte nur gelingen wenn die Einigkeit der Alliierten unterminiert wurde und ein abschließender Friedensvertrag verunmöglicht wurde. Dazu wurde ein Konzept entworfen mittels der Abteilung FHO (Fremde Heere Ost) unter dem Befehl von Reinhard Gehlen einen russischen Popanz aufzubauen und den West-Alliierten glaubhaft unter zu jubeln. Das Konzept scheint
aufgegangen zu sein, mittels manipulierten Daten und Kräfteangaben wurde das russische Militär-Potential aufgeblasen und die Daten wurden von den West-Alliierten, insbesondere von den Yankees geschluckt welche die FHO Dokumente von Gehlen erhalten haben, zumal die West-Alliierten Geheimdienste kaum bis wenig Material über die russische Militärstärke hatten und die FHO Expertisen für glaubwürdig hielten.

Laut Leube ist diesesdas schmutzige Geheimnis der, inzwischen zur BRiD mutierten, westdeutschen Führungseliten mit dem klandestinen Ziel einen abschließenden Friedensvertag mit horrenden Wiedergutmachungsleistungen bis zum St. Nimmerleinstag hinaus zu zögern. Basierend auf dieser Hypothese postuliert R. Leube in seinem Folgewerk die Kontinuität dieser Hypothese über alle deutschen Parteigrenzen hinweg. Er schildert, unterfüttert mit umfangreichen Quellenmaterial, den „Wiedervereingungsprozeß“ BRiD-DDR und den Eiertanz aller westdeutschen, beteiligten Politiker auf dem Wege zum 2+4 Vertrag unter peinlichster Vermeidung eines Friedensvertrages. Die klandestinen Hintergründe von politischen Schlüssel-Personen werden kritisch hinterfragt.

Das Buch ist plausibel und unterhaltsam geschrieben und eröffnet dem zeitkritischen Leser völlig neue Aspekte. Die Tragfähigkeit der oben geschilderten Hypothese ist es sicherlich wert von zukünftigen Historikern untersucht zu werden. Ob es in diesem Land mit seiner derzeitigen, geistigen Verfaßtheit dazu jemals kommen wird sei dahin gestellt.

Reinhard Leube
Entzaubert – Kohl und Genscher diese Beiden
anderweltverlag.com
ISBN 978-3-940321-31-2
26,00 euro

02.09.2021

16:23 | Der Franke: Jaques Attali - Querdenker und Berater des französischen Staatspräsidenten François Mitterrand

Ein sehr interessantes Buch "L'avenier de la vie" (Die Zukunft des Lebens) von Michel Salomon "welch ein Zufall?" worüber sich unter Anderem Jaques Attali bereits 1981 über die kommende Überbevölkerung äußerte und die Ziele, die dafür entwickelt werden müssen, aufzählte.
Anbei seine perfiden Vorstellungen von 1981 in: 1 Minute 45 Sekunden vorgelesen.
Kurzfassung: Reduzierung der Alten und Schwachen und dann die Reduzierung der Dummen (Geimpfte?) mit Virus und Pandemie.
Ein Szenarium das seit Januar 2020 Wirklichkeit wurde, jedoch von seinen Erfindern noch nicht komplett fertig gestellt wurde.
https://t.me/buergerinformative/32956

31.08.2021

13:44 | Larken Rose, Der Nutzmensch – Handbuch für den modernen Tyrannen

Larken Rose ist ein amerikanischer Libertärer und Freiheitsaktivist der anarchokapitalistischen Schule nach Murray Rotbart. Er wurde zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt weil er sich weigerte dem amerikanischen IRS seine Steuererklärung zu übererreichen.

Sein 2005 erschienenes Buch „Der Nutzmensch“ ist eine geistvolle Persiflage gedacht zur plakativen Verdeutlichung und Unterrichtung über die Herrschaftsmechanismen für aufmerksame
Untertanen. In zehn Kapiteln beschreibt Larken Rose auf einfache und plausible Art und Weise die üblichen Manipulations-und Herrschaftstechniken der Tyrannis und ironisiert das geläufige Know How für angehende Tyrannen und Staatslenker und ihre Schergen, Henker, Büchsenspanner und Propagandanutten. Unterlegt sind diese Schilderungen mit Zitaten erfolgreicher Tyrannen von Stalin über Hitler und Goebbels sowie Zitate aufrechter Freiheitskämpfer zur Abschreckung für den tyrannischen Eleven. Am meisten beeindruckte mich ein Zitat von Andrew Jackson: 
„Widerstand gegen die Tyrannis ist Gehorsam unter Gott.“

Verblüffend aktuell sind seine 2005 zu Papier gebrachten Schilderungen im Vergleich zu heute. In den Kapitel „Angst macht gefügig“ beschreibt er Möglichkeiten mit Pestkrankheiten die
verdummte Masse im Sinne der Tyrannis zu manipulieren kongruent zur aktuellen Corona Plandemie.

Fazit: Ein kurzweiliges, hintergründiges Werk für Libertäre und Freiheitsfreunde

Larken Rose
Der Nutzmensch
Handbuch für den modernen Tyrannen
251 Seiten, 18,90 euro
ISBN 979-8-53-267165-2

14:10 | Leser Kommentar zu Larken Rose   
Und dann verlegt er das Buch bei amazon, einem Unternehmen das hunderttausende Menschen als Nutzmenschen in Lagern und als Sklaven im Transportbereich ausbeutet.
Was für ein beschissener Lügner im Namen der Freiheit.

16:10 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 14:10
Werter Leser, ist das nicht etwas zu kurz gedacht ? Wenn viele Menschen erreichen will, geht man natürlich nicht über Amazon ? Und wer hat Amazon die "Macht" gegeben, ich nehme mich hier nicht aus, war das die Geschäftsidee oder die Menschen die dort kaufen, weil gewisse Vorteile bringt ? Oh, wieder das verdammte Paradox, mit Hemd und Hose ? Ja, ja, das geschundente Wort Freiheit. Wie definiert man Freiheit, jeder versteht etwas anderes darunter. In meinem Umfeld nehmen sich viele die Freiheit, sich impfen zu lassen. Soll ich nun sagen, sie sind beschissene Lügner, weil diese freie Entscheidung getroffen haben ? Eine sehr komplexe Frage ?

12.08.2021

16:37 | anderwelt: Kanzler der Einheit? Helmut Kohl wollte die Einheit nicht

Man hat ihn gefeiert als den Kanzler der Einheit und seinen Beitrag in dieser Hinsicht über den grünen Klee gelobt. Aber war das berechtigt? Gründliche Recherchen zeigen ein anderes Bild. Kohl und Genscher, diese beiden, haben alles getan, um die „Wiedervereinigung“ zu verhindern.

Die Zecke
Ich hab's noch nicht gelesen, aber schon bestellt. Das dürfte ein Knaller werden.
Was macht eigentlich Herr Wimmer? Der dürfte doch so einiges hierzu zu erzählen haben. Oder werden die Themen jetzt zu diffizil?

08.08.2021

18:21 | Leser-Rezension „Josef Kraus, Der deutsche Untertan – Vom Denken entwöhnt“

Der ehemalige Gymnasial-Lehrer Josef Kraus unternimmt her einen geistreichen Parforce Ritt durch die Niederungen und Sümpfe des neudeutschen Untertanengeistes. Im ersten, recht kurze Kapitel „Der brave Deutsche“ gibt er eine Beschreibung des Ist-Zustandes der helldeutschen Befindlichkeiten um dann im folgenden Kapitel „Alte und neue linke Autoritarismen“ ausführlich und prägnant sämtliche, heute propagierten Ideologien auszuleuchten um mit Wonne diese intellektuellen Eiterblasen aufzustechen.
Im Folgekapitel „Das Arsenal des Gefügigmachens“ werden die aktuellen, manipulativen Instrumente und Methoden geschildert und scharfsinnig dekonstruiert, angefangen bei der unsäglichen „political correctness“ über Gender-Schrott und andere unappetitlichen Auswüchse. Im Kapitel 4 „Die Akteure des Untertanengeistes“ wird das ganze Panoptikum der üblichen Zeitgeist Prostituierten eloquent in die Mangel genommen. Das letzte Kapitel „Immunisierung gegen Obrigkeitsgehabe und Untertanengeist“ ist äußerst konstruktiv, ruft hier doch der Verfasser zu Freiheit und Eigenverantwortung auf. U.a. beruft er sich hier auf Wilhelm von Humboldt und seine Schrift „Ideen zu einem Versuch, die Gränzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen“. Für Wilhelm Humboldt ist die Führung eines selbstbestimmten Lebens eine Frage der Menschenwürde, für ihn steht die Eigenverantwortung im Mittelpunkt. Weiterhin plädiert der Verfasser für gebildete Eliten welche sich als Treuhänder der Allgemeinheit begreifen. Am Ende seines Buches ruft Josef Kraus zu mehr Bildung und mehr Geschichte auf, Grundlagen welche heute bedauerlicherweise nicht mehr oder nur in homöopathischen Umfang vorhanden sind.
Fazit: ein belebendes und bereicherndes Buch.

Josef Kraus
Der deutsche Untertan – Vom Denken entwöhnt
LMV 2021
251 Seiten
ISBN: 978-3-7844-3584-8
24,00 euro

06.08.2021

11:26 | Andreas Tögel: Buchbesprechung - Zeitz/Ley:Der Islamische Totalitarismus

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde dem Islam – getreu dem Motto „der Feind meines Feindes ist mein Freund“ – seitens der politischen Führung größte Sympathie entgegenbracht. Immerhin waren die Juden das bevorzugte Feindbild von Muslimen und Nationalsozialisten gleichermaßen. Heute dagegen wird – bedingt durch einen jeden religiösen Unterschied verleugnenden Relativismus - jede Kritik am Islam als „Kulturrassismus“ denunziert und jeder Kritiker prompt in die rechte Ecke verbannt.
Nicht etwa Toleranz, sondern Ignoranz bildet den Humus, auf dem die für die westlichen Gesellschaften so brandgefährliche Politreligion Mohammeds so prächtig gedeiht. Kaum ein Zeitgenosse unterzieht sich dieser Tage der Mühe, sich mit den Lehren des Islam zu beschäftigen, in denen es weniger um das Seelenheil der Rechtgläubigen, als vielmehr um den Umgang mit den Kuffar geht, den Allah der islamischen Umma anbefohlen hat. Abseits plumper Islamapologie ist im gottlosen Westen zu diesem Thema inzwischen kaum etwas zu hören und zu sehen. Allerdings tragen wohl auch die vielen von Muslimen erfolgreich verübten Attentate auf Ungläubige und Apostaten dazu bei, die Bereitschaft zu dämpfen, sich kritisch mit diesem Thema zu beschäftigen. Da streift keiner an, der seinen Kopf behalten will. Der Islam ist eine Friedensreligion, wie die Rechtgläubigen sagen, basta.
Hat man in den 1920er und -30er-Jahren in Deutschland sträflich versäumt, sich der gründlichen Lektüre von „Mein Kampf“, der Heiligen Schrift des NS zu widmen, unterlässt man es in der gesamten westlichen Welt dieser Tage weitgehend, sich mit den schriftlichen Grundlagen des Islam (Koran, Sira und Hadithe) auseinanderzusetzen. Ein Fehler, wie wir möglicherweise noch auf die harte Tour erfahren werden.
Die elf Autoren des vorliegenden Werkes (darunter Udo Ulfkotte, Andreas Laun und Andreas Unterberger), beleuchten die Problematik des sich dank massenhafter Zuwanderung von Muslimen im Westen rasant ausbreitenden „islamischen Faschismus“ aus sehr unterschiedlichen Perspektiven. Für ein „wehret den Anfängen“ ist es längst zu spät. Und ein übles Amalgam aus Desinteresse, Unwissenheit und Feigheit vor den Todfeinden der westlichen Zivilisation sorgt dafür, dass das islamische „Haus des Friedens“ täglich größer wird. Die Mehrheit der gemäßigten Muslime, Legalisten, die die Staaten Westeuropas und deren Institutionen systematisch und Schritt für Schritt infiltrieren, bilden auf lange Sicht eine größere Gefahr für die westliche Zivilisation als die radikalen Islamisten. Sie werden auf längere Sicht für die vollständige Integration Westeuropas ins islamische Haus des Friendens sorgen.
Appeasement, so lehrt es uns die Geschichte des 20 Jahrhunderts, ist im Umgang mit einer totalitären Gewaltideologie grundfalsch. Das gilt auch im 21. Jahrhundert, wo man im mittlerweile völlig säkularisierten Westen Europas überhaupt keinen Sensor mehr dafür hat, welche (zerstörerische) Kraft einer Religion innewohnen kann.
Leider steht zu fürchten, dass die Autoren dieses lesenswerten Buches (wie auch viele andere, die sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzen), nur zu den bereits Aufgeklärten predigen und die Unwissenden und Desinteresseierten damit nicht erreichen. Wer auf die islamische Bedrohung unserer Kultur reagiert, indem er den Kopf in den Sand steckt, sich lieber dem Gender-Gaga widmet oder der Klimahysterie verfällt, wird erst dann aufwachen, wenn er die von den Ungläubigen an die Umma zu entrichtende Dschizya zahlt. Traurig.

Der Islamische Totalitarismus
Michael Ley und Christian Zeitz (Hg.)
Hess Verlag
Seiten, broschiert
ISBN: 978-3873367074
17,30,- Euro

01.08.2021

17:32 | Gerald Grosz:  Freiheit ohne WENN und ABER

FotoBestsellerFreiheitohnewennundaber

Binnen 6 Wochen auf Bestseller Platz 1 – Das neue Buch „Freiheit, ohne Wenn und Aber“ von Gerald Grosz

Utl.: Morawa Bestsellerliste Sachbuch Platz 1 – Buch ab August in dritter Buchauflage

Das Mitte Juni präsentierte Buch „Freiheit, ohne Wenn und Aber“ von Politkommentator Gerald Grosz hat es diese Woche auf Platz 1 der Bestseller Liste Sachbuch Österreich/Morawa geschafft. Mit Anfang August wird dieses Bestseller-Buch bereits in dritter Druckauflage im deutschsprachigen Buchhandel erhältlich sein.

„Es macht mich stolz und dankbar, dass mein Buch „Freiheit, ohne Wenn und Aber“ die Bestseller-Liste durchklettert und mit dieser Woche auf Platz 1 gelandet ist. Immer mehr Menschen wird bewusst, wie brüchig unserer Freiheit geworden, wie vielen Gefahren sie ausgesetzt ist. Die Meinungsfreiheit wird seit Jahren durch die politische Korrektheit bekämpft. Unsere ökonomische Freiheit soll durch die Klimawandeldebatte eingeschränkt werden. Corona hat uns überhaupt widerstandslos die Grund- und Freiheitsrechte geraubt. Seit Jahren wird uns das Recht auf Freiheit in Sicherheit durch eine Politik des Multikulturalismus genommen, das Recht auf Freiheit in unserer Heimat haben wir längst am Altar der Gutmenschlichkeit geopfert“, so Gerald Grosz in einer Reaktion. Das Buch sei eine dramatische Bestandsaufnahme über die vielfältigen Gefahren für die Freiheit aber auch flammendes Plädoyer zur Rückeroberung dieses Werts.

„Ich freue mich, dass das dritte Werk von Gerald Grosz aus unserem Verlagshaus so ein Erfolg ist. Bereits sein erstes Buch „Was zu sagen ist…“ stand wochenlang auf der Bestsellerliste, ging in die vierte Druckauflage. Mit „Freiheit, ohne Wenn und Aber“ auf Platz 1 der Bestsellerliste ist ein einmaliger Erfolg gelungen“, so Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker, Verlagschef des Leopold Stocker Verlag in Graz.

12.07.2021

14:24 | mises:  KRITISCHE PSYCHOTHERAPIE. INTERDISZIPLINÄRE ANALYSEN EINER LEIDENDEN GESELLSCHAFT

Lieber Herr Dr. Wendisch, Sie haben ein äußert bemerkenswertes Buch herausgegeben mit dem Titel „Kritische Psychotherapie. Interdisziplinäre Analysen einer leidenden Gesellschaft“. Aus meiner Sicht äußerst bemerkenswert, weil Sie darin eine „leidende Gesellschaft“ diagnostizieren; weil Sie deren Krankheitssymptome – kollektiver Stress und Krankheit – der Behandlung durch Psychotherapie zugänglich machen wollen; und weil Sie dazu gedenken, viele Wissenschaftszweige zu Rate ziehen: Präventive Psychiatrie, Biologie, Philosophie, Theologie, Soziologie, Ätiologie – und Psychotherapieforschung, Medizinethik, Humanmedizin – und -das wird unsere Leser vermutlich besonders interessieren – die Ökonomik.

05.07.2021

19:00 | sna: „Deutschland: Verraten und verkauft“ – Die „Querdenker“ und das Ende der Grundrechte?

„Die Armut hat während der Corona-Krise noch zugenommen“, beklagt Autor und Jurist Wolfgang Bittner im SNA-Gespräch mit Blick auf sein neues Buch „Deutschland verraten und verkauft“, jüngst im „Zeitgeist“ Verlag erschienen. Im Interview kritisiert er Corona-Maßnahmen und spricht über „Querdenken“, Grundrechte in Gefahr und die Bundestagswahl.

Die Leseratte
Hier gibts den zweiten Teil zum Interview mit Wolfgang Bittner über sein neues Buch. Den ersten Teil hatten wir gestern.

06:55 | katholisches:  Der islamische Totalitarismus – Perspektiven auf den realen Islam

Nicht selten sind die Umstände für die Herausgabe einer wichtigen Publikation, die dem Hauptstrom widerspricht, ungünstig. Auch der Islamische Totalitarismus lag lange in der sprichwörtlichen Schublade. Im Herbst 2015 war er als Publikation der Parteiakademie des Teams Stronach (Wien) geplant. Zunächst verhinderte Angst die Veröffentlichung. Später lösten sich Partei und Akademie auf. Erst vor einigen Monaten übernahm der kleine, qualitätsvolle Gerhard Hess Verlag in Bad Schussenried (bei Ulm) das Manuskript. Ein Lektor, der von der Sache etwas versteht, bereitete die Publikation vor, sodaß sie heuer, nach fast sechs Jahren Verspätung, in den Handel gelangen konnte. Wo es nötig war, wurden die Beiträge aktualisiert. Einer der beitragenden Autoren, der umtriebige Aufdeckungsjournalist Udo Ulfkotte (Gekaufte Journalisten), verstarb mittlerweile, manche sagen, unter dubiosen Umständen. Mittlerweile verstarben viele Menschen durch islamisch motivierte Gewalt. Große Teile unserer europäischen Städte unterstehen den islamischen Regeln.

04.07.2021

08:40 | SNA:  „Deutschland: Verraten und verkauft“ – Einfluss der USA und das „Feindbild Russland“

„Die Bundesrepublik steht nach wie vor unter Kuratel und Einfluss der USA“, stellt Wolfgang Bittner im SNA-Interview zu seinem neuen Buch fest. Er kritisiert, dass die Bundesregierung „weder gewillt noch fähig ist, dies zu ändern“. Wenn Nato-Partner wie Washington oder London befehligen, müsse Berlin folgen. „Historisch gibt es dafür Gründe.“

Die Leseratte - Zitat:
„Die Bundesrepublik steht nach wie vor unter Kuratel und Einfluss der USA“, stellt Wolfgang Bittner im SNA-Interview zu seinem neuen Buch fest. Er kritisiert, dass die Bundesregierung „weder gewillt noch fähig ist, dies zu ändern“. Wenn Nato-Partner wie Washington oder London befehligen, müsse Berlin folgen. „Historisch gibt es dafür Gründe.“

An mehreren Stellen im Buch zitiert der SNA-Gesprächspartner auch CDU-Spitzenpolitiker Willy Wimmer, der die Nato-Politik scharf und deutlich kritisiert.
Wolfgang Bittner: „Deutschland verraten und verkauft: Hintergründe und Analysen“, Verlag „Zeitgeist“, Höhr-Grenzhausen, 1. Auflage, März 2021, 320 Seiten, 19,90 Euro. Das Buch ist im Handel oder direkt beim Verlag erhältlich, auch als e-book.

30.06.2021

Diese Woche haben wir Gerald Grosz, den wortgewaltigen Polit-Analysten von oe24 zu Gast. Unter anderem werden wir über sein neues Buch "Freiheit ohne Wenn und Aber" und den alltäglichen Wahnsinn, der uns momentan begleitet, sprechen. Das Video wird ab nächster Woche auf b.com abrufbar sein! TB

15:20 | Die Redaktion:   Gerald Grosz - FREIHEIT ohne Wenn und Aber

Grosz

„Denn die Freiheit ist unser höchstes Gut!“
Unsere bürgerlichen Freiheiten sind gefährdeter denn je. Freiheit der Meinung, der Versammlung, des Eigentumes – alles hat sich im Zweifelsfall dem Willen der Machthaber zu beugen, die ihre Agenda ohne Rücksicht auf Verluste durchpeitschen, „koste es, was es wolle“ (Sebastian Kurz). Heute werden Abweichler durch gesellschaftliche Ächtung und wirtschaftlichen Druck mundtot gemacht, statt einfach zu „verschwinden“, doch laufen diese subtileren Methoden auf das Gleiche hinaus wie die brachiale Gewalt vergangener Zwangsregime: die Erstickung der Freiheit des Einzelnen.

Unter dem Eindruck des Corona-Sommers 2020 und seiner Folgen hat Gerald Grosz in seinem unverwechselbaren Stil ein flammendes Bekenntnis zur Freiheit verfasst. In der Tradition seines Freundes und Mentors Jörg Haider – bis zuletzt der Freiheit verpflichtet – geht Grosz seinem Herzensthema auf den Grund und lädt den Leser ein, den Weg zur Freiheit mitzugehen. Denn von allein wird sie uns nicht erhalten bleiben!

Mit einem Vorwort von Claudia Haider – und den schärfsten Kommentaren aus dem zweiten Halbjahr 2020.

Der Autor
Gerald Grosz (geb. 1977) ist Unternehmer und politischer Kommentator. Er war von 2000 bis 2005 Pressesprecher des österreichischen Vizekanzlers und Sozialministers Herbert Haupt, 2008 bis 2013 Nationalratsabgeordneter für das BZÖ sowie 2013 bis 2015 Bundesobmann dieser Partei.
Bestellbar unter:
https://www.buecherquelle.at/shop/freiheit-ohne-wenn-und-aber/

Gerald Grosz spannt in seinem neuesten Werk den Bogen von "Der Freiheit der Meinung" über die "Freiheit der Menschen" und so sehr dem Autor auch zu danken ist für seine Worte, Überlegungen und Ansichten, umso trauriger ist es, dass es ein Buch benötigt um wieder an die Freiheit zu erinnern.
Die Freiheit des Gerald Grosz ist vielleicht nicht die Freiheit eines Sozialisten oder eines Linken.  Gerald Grosz erinnert nicht an die Freiheit vor Corona, sondern generell an die Freiheit und was es dazu braucht und warum wir umso mehr darum kämpfen müssen.
Vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit mit Gerald Grosz darüber zu diskutieren, was seine persönlichen Freiheiten sind und wie er diese Zeit sieht und wo er einen Ausweg aus dieser freiheitseinschränkenden Zeit sieht .... es gäbe vieles zu Fragen. TS
P.S.:  Ich habe mir das Buch, gekauft ... und es in einigen Tagen gelesen ... und ich darf es unseren Lesern ebenso empfehlen.

16:34 | Leser-Kommentar
Werte Redaktion, ich halte Freiheit auf unseren Planeten, für einen sehr relativen Ausdruck, wie definiert man sowas genau. Das ist sehr Komplex, hängt an dem Bewusstseins-Grad jedens Menschens, das sich dann auch im Ausdruck des Massenbewusstseins offenbart. Freiheit steht z.B. auch dafür, das man eine Wahl trifft bzw. für sich entscheidet und das lebt.
Corona hält und hier den Spiegel vor, es wird gehorcht, erlaubt, akzeptiert. Oder die Informationstechnologie, es ist lange bekannt, was damit gemacht wird. Trotzdem benutzen wir diese. Wir beschweren uns über den gläseren Menschen. Doch das Smart-Phone benützen fast alle. Und S-Ph. ist inzwischen neben vielen anderen, eine "Mutter" der Überwachung. Überall Kameras, man wird auf zichweisen Ebenen überwacht. Bargeld soll abgeschafft werden usw. usw. Und dann kommt ein Buch, das im Titel aussagt, Freiheit ohne Wenn und Aber ?

Im Grunde kann man sowas als Persönlichkeits-Spaltung bzw. als Illusion bezeichnen. Sollte man deswegen, nicht erst mal die Begrifflichkeit klären, von "Freiheit" in der "Zeit von Maschinen ?" Zudem ist Freiheit primär das, was ein Massenbewusstsein erlaubt. Und inzwischen kommt mir leider so vor, als würde fast alles erlaubt.
Warum ? Weil es keinen merkbaren Widerstand mehr gibt, sonst hätten wir das was wir haben. Was ist das "Ideal" Freiheit wenn es nicht merkbar gelebt wird ?

Ein Gedankenkonstrukt, das uns das Alibi verschafft, es gäbe sowas wie Freiheit ? Der Mensch ist immer, was er denkt, fühlt und im täglichen Ausdruckt lebt. Retten, Gleich sein, eins werden, noch gleicher sein usw. Wieviele können Freiheit definieren, umschreiben, wenn man sie fragt. Ich bin frei wenn ich geimpft bin und dann in einer Gaststätte, essen gehen darf ?

Wir haben zich Verfassungen wo Freiheit als geschriebes Wort ausgedrückt wird, doch Papier ist geduldig, gelebt wird es schon lange nicht mehr, weil diese Grundsätze inzwischen durch zich andere Gesetze, Verordungen usw. ausgehebelt werden können. Man gibt sich einen Anschein, der schon lange nicht mehr besteht. Ich komme wieder zu Farben, es gibt nur die Farbe grün, alles andere sind allenfalls verschwörungstechnische Thesen, bzw. geh mal zu einem Arzt, Du siehst Blau, blau gibt es nicht, du bist verwirrt, das ist nicht die Realität die wir haben...?!


16:36 | Leser-Kommentar zu ''Schwarzbuch Corona''
Genauso könnte ich schreiben, Grrppe ist gekommen, um bleiben, das gilt für alle sogenannten "Erreger". Der Unterschied ist einfach, das dies früher nicht zum einen Weltuntergang bzw. Pandemie stilisiert worden ist.
Aber eines ist sicher, ich bin hier unten und letztendlich trifft das jeden. Um eben nicht zu bleiben...

23.06.2021

11:15 | Andreas Tögel:   Der unsterbliche Glaube an den „echten“ Sozialismus

Wer nach dem Untergang des Realsozialismus in Osteuropa an den totalen Sieg des Kapitalismus geglaubt hat, lag falsch. Nie zuvor waren sozialistische Ideen derart populär und bis in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen, wie heute. Das gilt beiderseits des Atlantiks und ist, angesichts der verheerenden Bilanz der bisher verwirklichten Experimente, mehr als erstaunlich.

Rund zwei Dutzend Versuche, den „wahren Sozialismus“ zu verwirklichen, hat es seit der Oktoberrevolution gegeben. Alle sind – gemessen am von ihren Protagonisten erhobenen Ansprüchen und Versprechen - fulminant gescheitert. Die meisten davon, nicht ohne Leid, Elend und zum Teil beachtliche Leichenberge zu hinterlassen. Jeder einzelne dieser Versuche wurde vom begeisterten Beifall westlicher Intellektueller begleitet – zumindest zu Beginn. Nach einer Phase vereinzelten Anfangserfolgen geschuldeter Euphorie, folgte, sobald die ersten Probleme und Rückschläge einsetzten, regelmäßig die der Ernüchterung, gefolgt von jener der immer gleich lautenden Distanzierung: Das sei kein „echter“ Sozialismus gewesen.

Das gegen jedwede Kritik zuverlässig immunisierende Prinzip: „Echter Sozialismus“ verwirklicht das Paradies auf Erden. Da aber die Experimente von Lenin, Stalin, Mao, Kim Il Sung, Pol Pot, Chavez & Genossen dieses hierarchie- und gewaltfreie Arbeiterparadies offensichtlich nicht verwirklicht haben, konnte es folglich auch kein „echter“ Sozialismus gewesen sein. Klar soweit?

Auf die Idee, dass ein zentral organisierter Sozialismus, dank der Abwesenheit von Marktpreisen, zwangsläufig am ihm immanenten Informationsproblem scheitern muß, ist offenbar noch keiner seiner westlichen Apologeten gekommen. Und auf die Frage, wie denn ein dezentral organisierter Sozialismus aussehen könnte, gibt es bis heute keine Antwort, die sich nicht in Abstraktionen und ebenso vagen wie phantasievollen Wunschbildern verliert. Handfeste, konkrete Vorstellungen dazu existieren nicht.

Fazit: Sozialismus fühlt sich – im Gegensatz zum „kalten“ Kapitalismus - einfach gut an. Dass die meisten Sozialisten letzterem ihre schiere Existenz verdanken, ist ein Treppenwitz der Weltgeschichte. Und weil Gefühle die Vernunft jederzeit schlagen, wird es die „anthropologische Konstante“ des Sozialismus (Igor Schafarewitsch) auch in Zukunft leicht haben, als utopisches Wunschbild weiterzuleben.
Sozialismus bedeutet den Versuch, durch unbeirrtes Glauben an die Kraft des Willens, den Verstand zu schlagen: Zurück hinter die Errungenschaften der Aufklärung. Deprimierend, dass dieser haarsträubende gedankliche Sondermüll nicht längst auf dem Misthaufen der Geschichte liegt.

Der Autor, Kristian Niemitz, Head of Political Economy am Londoner Institute of Economic Affairs, hat ein tief recherchiertes, und mit zahlreichen Quellennachweisen versehenes Buch vorgelegt. Wer sich einen wohlfundierten Überblick über die Geschichte des Sozialismus im 20. und 21. Jahrhundert verschaffen will, sollte sich diese Lektüre nicht entgehen lassen.

Sozialismus: Die gescheiterte Idee, die niemals stirbt
Kristian Niemietz
Finanzbuchverlag
317 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-95972-440-1
22,56,- Euro

22.06.2021

14:25 | RT:  Raymond Ungers Verlust von Freiheit: Klimakrise, Migrationskrise, Coronakrise

In seinem neuen 500-Seiten starken Buch analysiert der Autor, Künstler und Therapeut messerscharf die globalen Agenden, die hinter der Klima-, Migrations- und Corona-Krise stehen. Die erstaunlichste Erkenntnis: Sie stehen alle miteinander in Verbindung und Deutschland gilt als Musterschüler ihrer radikalen Umsetzung.

Leser-Kommentar
Ich habe das Buch noch nicht gekauft; dennoch anbei eine Rezension von RT

18.06.2021

16:53 | Buchtipp: Hans Hofmann-Reinecke: GRÜN+ DUMM... reloaded: auch Dummheit ist eine Pandemie

...„Die Texte sind zu lang für das morgendliche Blättern im Blog. Sowas gehört in ein Buch!“. Dieser Forderung kommt „Grün und Dumm - Reloaded“ jetzt nach. Gedruckt oder als E-Book bietet es 37 Kapitel - jedes die in sich geschlossene Betrachtung eines Konflikts zwischen Wissenschaft und Politik, zwischen Logik und Ideologie, zwischen Wahrheit und Dummheit.Logik ist beständig, daher kann Wissenschaft kontinuierlich auf alte Erkenntnisse bauen. Politik aber baut auf ideologischen Trümmerfeldern auf, die Kriege hinterlassen haben oder Revolutionen neu schaffen. Im frühen 21. Jahrhundert erfährt der Westen solch eine Revolution, deren Feindbild die Werte der Aufklärung sind, verkörpert durch den alten weißen Mann. ...

Cover gründumm

Schon bestellt - ohne Werbung machen zu wollen. Dürfte aber ein gutes Unterfutter zu dem sein, was auf b.com eh laufend thematisiert und kritisch betrachtet wird!? OF

09.06.2021

18:20 | Leser-Rezension: Freiheit von Gerd Habermann

Freiheit in Deutschland – Geschichte und Gegenwart von Gerd Habermann

Gerd Habermann, Vorstand der Hayek-Gesellschaft, legt hier ein fulminates Buch vor und beleuchtet aus libertärer Sicht die historische, politische und geistesgeschichtliche Entwicklung zum großen, inzwischen in der BRD gestorbenen, Thema Freiheit in Deutschland. Vorab, das Buch ist mehr als bereichernd.

Als Ausgangspunkt definiert der Verfasser 3 aufbauende Arten der Freiheit a) die persönliche, individuelle Freiheit (Typ I) gefolgt von der b) kollektiven Freiheit im Sinne politischer Teilhabe (Typ II) und die c) kollektive Selbstbestimmung einer einheitlichen Gruppe ausgedrückt durch das Völkerrecht (Typ III). In großen Skizzen beginnt der Verfasser mit den antiken und mittelalterlichen Freiheitskämpfen des Arminius gegen die Römer und des Sachsen Widukind gegen Karl den Großen und schildert das Lehnswesen als Quelle des deutschen
Polyzentrismus welcher in der Auseinandersetzung mit der katholischen Kirche das Kaisertum letztendlich von den Kurfürsten abhängig machte und damit eine innere Konkurrenz herstellte welche eine freiheitliche, politische Entwicklung im 1. Reich ermöglichte im Gegensatz zu Frankreich und England wo die Entwicklung in Richtung des Zentralstaates verlief.
Bemerkenswerte Fußnoten: schätzungsweise lag die Abgabenlast im Lehensystem und in der folgenden Zeit zwischen 12-40 % und bereits im Sachsenspiegel fand man die Sklavenhaltung (nicht Leibeigenschaft) als nicht rechtens.

Des Weiteren schildert der Verfasser die Hintergründe der Bauernfreiheiten und das Ringen um einen genossenschaftlichen Freistaat mit den Höhepunkten in Friesland, Dithmarschen und die Bauernkriege 1525 gefolgt von dem Kampf der Reichsritter gegen ihre Entmachtung.

In deutschen Sprachraum, beginnend ab ca. 1100 , gab es neben den Reichstädten ca. 3000 Gemeinden mit Stadtrecht mit gewisser, eigner Autonomie welche letztendlich von den Fürstentümern und Grafschaften geschluckt wurden. In diesem Zusammenhang wird ein Blick auf die Hanse geworfen die schließlich unter den Wirken von Napoleon I. endgültig zugrunde ging.

Die dezentralisierte Welt nach der schrittweisen Entmachtung des deutschen Königtums führte zu einer feudalen Machtzersplitterung und begünstigte eine partikularistische, politische Entwicklung. Exemplarisch werden hierzu die Entwicklungen in diversen deutsch Kleinfürstentümern geschildert. 1803 nach dem Reichsdeputationshauptschluß verblieben nach dem Verfall des 1. Reiches etwa 1800
Obrigkeiten aller Art im deutschen Sprachraum welche erst 1871 in einem Verfassungsbund mit 25 deutschen Staaten in Versailles zusammengeführt wurden.

Im 18. Jahrhundert lag das Deutsche Reich in Folge der napoleonischen Kriege politisch zerstört am Boden, hatte jedoch in seiner Geisteskultur hingegen einen Höhepunkt erreicht welcher die Grundlagen für die weitere, aufstrebende Entwicklungen lieferte. Hierzu schildert der Verfasser bedeutende, freiheitlich gesinnte Geistesgrößen wie z.B. die Gebrüder von Humboldt, Goethe, Schiller, Herder,
Kant, sowie Politiker wie Reichsfreiherr vom Stein und ihre Beiträge zur Kulturgeschichte, ihr Wirken und ihre politische Gestaltung. Treffend ein Schiller-Zitat zu den Jakobinern der französischen Revolution: „Kecke, stolze, freche Menschen, die sich berufen glauben, alles zu ordnen, ihr Bildnis jedermann aufzuprägen…“. Ein passender Klassiker zu den heutigen Zuständen.

Die Hoffnung auf Freiheit und politische Teilhabe nach den napoleonischen Kragen wurde durch die Restauration und Niederschlagung der 1848 Revulotion zunichte gemacht. Der Verfasser schildert hier die revolutionäre Republik Baden und das Aufkommen des Liberalismus. Dennoch, war die Epoche von 1818-1869 die wirtschaftlich freieste Zeit in Deutschland welche durch den Glauben an Selbsthilfe getragen wurde. Bismarck hat bekanntlich die Wurzeln zum deutschen Wohlfahrtsstaat und Staatssozialismus gelegt. Der Verfasser schildert hier die scharfen Kämpfe zwischen Bismarck und kämpferischen Liberalen, insbesondere Ludwig Bamberger und Eduard Laske,r welche gegen die Staatsvergötzung vehement, aber leider erfolglos angingen. Der anschließende Untergang der Liberalen ab 1878 wird in einen separaten Kapitel geschildert. Den neuen Nationalliberalen werden als Deutsche ohne Bürgersinn charakterisiert denen der bismarcksche Militarismus die Selbstbestimmung gründlich ausgetrieben hat. Interessant ein kurzer Exkurs zur Weimarer Verfassung im Vergleich zur Paulskirchenverfassung von 1849. Der Verfasser konstatiert einen großen Abstand in Geist und Programmatik zu Ungunsten von einer weiteren, liberalen Entwicklung. Die Weimarer Verfassung versetzte der Föderativstruktur Deutschlands den Gnadenstoß und begründete den Einheitsstaat.

Ein spezielles Kapitel widmet Gerd Habermann dem wieder erwachenden libertären Idealen und ihren markanten Persönlichkeiten L. van Mieses und A. von Hayek ohne diverse andere Recken der libertären Bewegung im Kampf gegen staatliche Omnipotenz zu vergessen. Aufschlußreich wird auch das Wirken von W. Röpke auf Ludwig Erhard erwähnt.

Fazit:
Ein längst überfälliges Buch zur Korrektur der oktroyierten, offiziellen Lügen auf die man sich geeinigt hat und zur Ergänzung des Geschichtsbildes für den historisch interessierten Libertären. Zurück bleibt jedoch eine bittere Erkenntnis. Vergleicht man die überragende, intellektuelle, konstruktive, Potenz des 18-19. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum mit der heutigen, vorhandenen Substanz unter der Nulllinie kommt man zu dem Schluß: ´schland hat fertig. Finis Germania (R.P. Sieferle). Dennoch, der Verfasser ist optimistisch und fordert den verblödeten und verhausschweinten EU-Deutschen auf „Pflanzet den Freiheitsbaum“ (Junge Freiheit 18/21)

10:59 | Andreas Tögel Buchrezension - Volker Seitz "Afrika wird armregiert"

Der Fisch stinkt vom Kopf
Afrika leidet nach wie vor an den Folgen des Kolonialismus! Der Kontinent wird von den Weißen ausgebeutet. Die Weißen sind schuld am Elend der Schwarzen. Der Westen leistet nicht genug Entwicklungshilfe. Zeit für einen „Marshallplan“ für Afrika!
So klingen jene Stereotype, die sozialromantisch veranlagte Naturen verbreiten, die wegen unentwegt zelebrierter Selbstbezichtigungsrituale keinen klaren Gedanken mehr fassen können. Eines ist all diesen Lamenti gemein: Sie haben mit der Realität nichts zu tun.
Wenn Afrika, besonders der südlich der Sahara gelegene Teil davon, rund 60 Jahren nach dem Ende der Kolonialzeit noch immer das Armenhaus der Welt ist, dann braucht man die Schuld dafür nicht außerhalb der Grenzen des Kontinents zu suchen. Das Elend ist nämlich hausgemacht. Nicht, dass es an natürlichen Ressourcen mangeln würde. Nicht, dass es nicht genügend Menschen gibt, die arbeitswillig sind und unermüdlich ums tägliche Überleben kämpfen. Es stimmt auch nicht, dass es den Schwarzen an Intelligenz mangelt. Die Ursache für das Verharren in Armut, Unwissenheit und Elend bilden vielmehr die beispiellose Vetternwirtschaft der herrschenden Eliten und die (von wenigen Ausnahmen, wie etwa Rwanda und Botswana abgesehen) flächendeckende Korruption der Beamtenschaft. Dazu kommt, dass Loyalitäten der Familie und dem Stamm gelten, nicht aber staatlichen Strukturen und unbekannten Landsleuten. Wer an die Macht kommt, verhält sich entsprechend – auf Kosten aller anderen.
Afrikanische Potentaten finden nichts dabei, Millionenbeträge außer Landes zu schaffen und rund um den Globus Luxusimmobilen zu erwerben, während ihre Landsleute hungern. Gereist wird prinzipiell nur erster Klasse. Weniger als eine Mercedes-S-Klasse kommt für sie nicht in Frage, während ihre Untertanen bestenfalls auf Eseln reiten. Den eigenen Nachwuchs schicken sie auf Eliteschulen im Westen, während viele übrige Kinder Analphabeten bleiben. Nirgendwo auf der Welt ist die Distanz zwischen Herrschern und Beherrschten größer als in Afrika.
Zwar handelt es sich bei den meisten Staaten des Kontinents der Papierform nach um parlamentarische Demokratien, doch in der Realität sind es Feudalstaaten, in denen sich die (nicht selten auf Lebenszeit) gewählten Präsidenten und deren Entouragen hemmungslos auf Kosten ihrer Untertanen bereichern. Der längst beendete Kolonialismus Europas, wurde durch einen der korrupten schwarzen Eliten ersetzt. Und der ist in vielen Fällen noch schlimmer
Gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht – und so verhält es sich auch mit der Entwicklungshilfe. Man kann es auch anders formulieren: Mitleid tut dem gut, der es hat und weniger dem, dem es gilt. Eine weltumspannende Entwicklungshilfeindustrie ist nicht daran interessiert, ihre Existenzgrundlage zu gefährden, indem sie das Elend in Afrika beendet. Was würde denn dann aus alle den gut dotierten Dienstposten bei diversen UNO-Organisationen oder Caritas & Co., den vielen schönen Reisen, Dienstfahrzeugen, Banketten und Symposien werden? Und so wurde in den zurückliegenden Jahrzehnten das Volumen mehrerer Marshallpläne in Afrika versenkt, ohne dass sich dadurch auch nur das Geringste zum Besseren gewendet hätte. Ganz im Gegenteil: Korrupte Regime wurden damit am Leben gehalten und unternehmerische Initiativen engagierter Afrikaner durch „Gratislieferungen“ aus dem Westen torpediert.
Volker Seitz hat als Diplomat 17 Jahre in verschiedenen Ländern Schwarzafrikas verbracht und kennt Land, Leute und die herrschenden Verhältnisse besser als die meisten. Er hält ahnungslosen und/oder selbstgerechten Bessermenschen im Westen und den korrupten afrikanischen Eliten den Spiegel vor. Und er präsentiert in diesem Buch eine Reihe von auf seiner reichen Erfahrung aufbauenden Vorschlägen, wie die afrikanischen Regierungen mit einer konsequent auf Armutsbekämpfung gerichteten Politik daran gehindert werden könnten, in die eigenen Taschen zu wirtschaften.
Wer sich für die Gründe des in Afrika herrschenden Elends und die Möglichkeiten zu dessen Beseitigung interessiert, kommt an der Lektüre dieses eben in einer aktualisierten Neuauflage erschienen Buches nicht vorbei.

Afrika wird armregiert
Volker Seitz
Verlag dtv, 2021
299 Seiten, broschiert
ISBN: 879-3-423-26294-1
16,90,- Euro

02.06.2021

06:34 | Ludwig:  „ICH WÜRDE MICH ÜBER EIN STREITGESPRÄCH MIT SAHRA WAGENKNECHT FREUEN.“

Als ich Wagenknechts Buch las, sah ich meine eigene politische Entwicklung im Geiste vorüberziehen. Sie war früher die Frontfrau der „Kommunistischen Plattform“ in der PDS, und ich war als Schüler Kommunist und Anhänger der KPD/ML. Dass ich mich vom linken Denken abwendete, vollzog sich in Etappen. In der ersten Etappe – ich war damals Student – sah ich mich durchaus noch als Marxist und als Linker, aber ich hatte meine Positionen zu den Themen Einwanderung und Nation geändert. Ich war in dieser Zwischenphase also zugleich links, national und gegen Multikulti.

Wer würde nicht gerne mit Sahra Wagenknecht streiten ... es geht ja um die Versöhnung.  TS

28.05.2021

08:14 | von Mises:  „VOM VERLUST DER FREIHEIT“

Interview mit Raymond Unger über sein neues Buch „Vom Verlust der Freiheit: Klimakrise, Migrationskrise, Coronakrise“ – das Buch ist am 22. April im Europa Verlag erschienen. Die Fragen stellte Andreas Marquart. (Hinweis der Redaktion: Raymond Unger war Vortragender bei der 7. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland am 19. Oktober 2019. Das Video seines Vortrages „Generation ‚Babyboomer‘: Warum das transgenerationale Kriegstrauma die deutsche Gesellschaft spaltet“ finden Sie hier, oder als Podcast hier.)

18.05.2021

09:49 | Andreas Tögel Buchrezension: Gegen Politik – Über die Regierung und die geordnete Anarchie von Anthony De Jesay

Die Frage ob und - falls ja - wie viel Staat es bedarf, um Freiheit, Sicherheit und Eigentum der Bürger zu schützen, ist nicht neu. Seit der griechischen Antike beschäftigt der unauflösbare Gegensatz zwischen Sicherheit und Freiheit die hervorragendsten Denker ihrer Zeit. Von Platon über Hegel bis Karl Marx und von Aristoteles über Locke bis Ludwig von Mises wurden Überlegungen angestellt, ob und wie weit die Macht des Staates beschränkt werden kann, soll oder muß - und/oder ob das abseits theoretischer Erörterungen überhaupt möglich ist. Letzteres wird von rezenten „anarcholibertären“ Theoretikern wie Hans-Hermann Hoppe, vehement bestritten.Das Wachstum des einmal etablierten Staates wäre demnach unter keinen Umständen aufzuhalten. Jedes als „Minimalstaat“ in die Welt getretene Konstrukt verwandelt sich im Laufe der Zeit unausweichlich in einen Maximalstaat.

Warum und auf welche Weise es zur Staatsbildung kommt, wer in welchem Ausmaß seine Mitmenschen beherrscht, Wert und Bedeutung einer Verfassung, Gründe für die Bildung politischer Koalitionen und ob eine dazu im Gegensatz stehende, staatsfreie, geordnete Anarchie praktisch zu verwirklichen ist, sind hochinteressante Überlegungen, die nicht nur Gelehrte, sondern jeden an Politik interessierten Zeitgenossen interessieren sollten.
Darüber, daß das in westlichen Gesellschaften heute geradezu geheiligte, auf allgemeinem, gleichem Wahlrecht beruhende Demokratiemodell tatsächlich der Weisheit letzter Schluß ist, herrscht unter den Gelehrten bis in unsere Tage keineswegs völlige Einigkeit. Demokratie ist eben kein Wert per se, sondern lediglich eine von vielen möglichen Methoden zur Auswahl der Machthaber - und sie garantiert augenscheinlich keineswegs Qualität (eher im Gegenteil).

Dass jede Demokratie in der Praxis früher oder später auf einen alle Lebensbereiche durchdringenden Wohlfahrtsstaat, eine immer größere Ausdehnung der Staatsmacht und eine dementsprechend immer weitere Entrechtung der Bürger hinausläuft, ist eine empirische Tatsache. Selbst in der kleinräumig und direktdemokratisch organisierten Schweiz ist das nicht anders.

Allerdings besteht doch Hoffnung, weil es, getrieben von der Macht des Faktischen, immerhin doch geschehen kann, daß der Weg zum scheinbar unausweichlich dräuenden Sozialismus verlassen wird. So wurde etwa das im Würgegriff marxistischer Gewerkschaften befindliche Großbritannien Ende der 1970er-Jahre von den Tories Margaret Thatchers vor diesem Schicksal bewahrt.

Der polyglotte Kosmopolit und Universalgelehrte Anthony De Jesay hat die um den Staat, dessen Aufgaben und Grenzen kreisenden Gedanken vieler großer Geister studiert, einer kritischen Analyse unterzogen und mit seinen eigenen Betrachtungen ergänzt. Spieltheoretische Überlegungen, Vertragstheorie, messerscharfe Begriffsdefinitionen und -Abgrenzungen, nehmen breiten Raum in seinen einsichtsvollen Betrachtungen ein und helfen dabei, auf falschen Prämissen beruhende Schlußfolgerungen zu vermeiden – was etwa dann geschieht, wenn man Rechte zu etwas und die Freiheit von etwas miteinander verwechselt.

De Jesays Werk „Gegen Politik“ ist keine Anfänger- oder leichte Nachttischlektüre. Wem die Beschäftigung mit Staatstheorie und Ideengeschichte indes nicht ganz fremd ist, findet hier eine in eleganter Sprache und nicht ohne Ironie verfasste Abhandlung zur Frage der Verfasstheit des „liberalen Rechtsstaates“ und der denkbaren Alternativen dazu. Unbedingt lesenswert!

Gegen Politik – Über die Regierung und die geordnete Anarchie
Anthony De Jesay
Verlag Tredition
415 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-347-15941-9
24,43,- Euro

15.05.2021

19:01 | sna:  „Langzeit-Strategien der USA“: Herrschaft über Eurasien

Die Konfrontation zwischen Washington und Moskau folgt alten geostrategischen Interessen, die noch aus dem britischen Weltreich stammen. Das sagt der Publizist Wolfgang Bittner im SNA-Interview. Die Geopolitik der USA ist jahrhundertealt und soll Russland bis heute international einkreisen und isolieren.

Zitat:
Wolfgang Bittner im Gespräch mit der SNA-Redaktion zu seinem Buch „Der neue West-Ost-Konflikt“. Darin beleuchtet er in mehreren Kapiteln langfristige Strategien Washingtons.

DANKE liebe Leseratte!  Ich bin der glücklichste Redakteur .. wenn Sie Zeit haben und uns ihre Mails schicken .... TS
P.S.:  Die Leseratte ist heute wieder extrem engagiert ....

19:25 | Leser-Kommentar 
Werter TS, wer sind denn die Damen und Herren, welche die langfristigen Strategien durchziehen. Biden und Co. ? Oder sind diese Menschen hinter einer Tür, die okkult ist.. Da ein Haifisch hat ja angeblich Zähne hat, und die sieht man nicht ?

29.04.2021

10:25 | Andreas Tögel: Buchbesprechung - Marc Friedrich "Die größte Chance aller Zeiten"

Die größte Chance aller Zeiten: Was wir jetzt aus der Krise lernen müssen und wie Sie vom größten Vermögenstransfer der Menschheit profitieren

Nachdem der Finanzexperte, Investmentberater und Erfolgsautor Marc Friedrich sich bisher als Untergangsprophet profiliert hat - wie zuletzt etwa mit seinem Buch „Der größte Crash aller Zeiten“, zeigt er sich im vorliegenden Werk von einer anderen Seite. Er erklärt nämlich den bevorstehenden Kollaps des aktuellen Wirtschafts- Geld- und Finanzsystems zur Chance für eine klug durchdachte Zukunftsvorsorge.

Dass zyklische Krisen in unserem auf inhärent wertlosem, beliebig vermehrbarem Geld aufgebauten Mischsystem (Roland Baader nannte es „Geldsozialismus“) unausweichlich sind, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Dass Krisen häufig den Auslöser für tiefgreifende Reformen bilden, ebenfalls. So lange alles augenscheinlich bestens läuft, zeigt sich die „Tyrannei des Status quo“ (Milton Friedman) in ihrer vollen Pracht. Kollektives Beharrungsvermögen bremst oder verhindert jede Veränderung. Doch jetzt, da alle vom Autor untersuchten Parameter auf einen in der nächsten Zeit bevorstehenden Megacrash hinzudeuten scheinen, kann uns auch ein totaler Systembruch bevorstehen. Friedrichs nicht unbedingt düster zu nennende Prognose lautet, dass nichts so bleiben wird, wie es derzeit ist.

Welche Register von den politischen Eliten und den Verantwortungsträgern in der Wirtschaft zu ziehen sind, um in einer zeitgleich mit mehreren schwerwiegenden Herausforderungen konfrontierten Welt zurechtzukommen (als da wären: zunehmende Geldentwertung, Schuldenexzesse, Massenmigration, Politikverdrossenheit, negative demographische Entwicklung in der Ersten und Zweiten Welt, etc.), beschreibt der Autor nach einer eingehenden Analyse und Bewertung des Istzustandes. Allerdings lässt er auch keinen Zweifel daran aufkommen, dass jeder einzelne für sich selbst, seine eigene Zukunft und die seiner Angehörigen, ein gehöriges Maß an Verantwortung trägt, das nicht einfach an den Wohlfahrtsstaat delegiert werden kann.

Im letzten Teil schließlich geht es um konkrete Vorschläge, wie der einzelne seine Zukunft materiell absichern kann. Die Zeit traditionelle Anlagen, wie 08/15-Sparkonten, Erlebensversicherungen oder Staatsanleihen, ist vorbei. Jetzt gilt es, nach in und nach der Krise werthaltigen Investments Ausschau zu halten. Rohstoffe (wie etwa Edel- und Industriemetalle) bieten nach Meinung des Autors aussichtsreiche Möglichkeiten. Marc Friedrich hält indes auch mit seiner Begeisterung für Kryptowährungen (namentlich Bitcoin) nicht hinter dem Berg, in denen er inflationssichere „Wertspeicher“ sieht.
An der Empfehlung, „nicht alle Eier in einen Korb“ zu legen, kommt auch er nicht vorbei. Kluge Diversifikation ist gefragt. Vorschläge für geeignete Anlageportfolios bilden den Abschluss.

Besonders für im Hinblick auf vernünftige Anlagestrategien für unbedarfte Zeitgenossen, bietet das Buch einen unbedingt lesenswerten Inhalt.

Die größte Chance aller Zeiten
Marc Friedrich
Finanzbuchverlag

25.04.2021

08:23 | Gunnar Kaiser - Bücher gegen rechts

Vorgestellte Bücher:
- Ludwig von Mises, "Omnipotent Government"
- Friedrich August von Hayek: "Der Weg zur Knechtschaft" 
- John T. Flynn: "As We Go Marching" 

Bisschen Gunnar zum Frühstückstisch ... wenn Frauchen wieder die Zeitung als Erster ergattert hat. TS

15.04.2021

07:16 | Focus:  „Wir müssen verhindern, dass wir in einen großen Krieg hineinschlittern“

Der ehemalige US-Admiral James Stavridis hat einen Roman über einen fiktiven Krieg zwischen den USA und China im Jahr 2034 geschrieben. Doch in der Realität, sagt Stavridis, ist dieses Szenario womöglich noch viel zu optimistisch. Wahrscheinlicher sei, dass der Krieg schon früher komme. „Bislang lautet eine der häufigsten Reaktionen, die wir bekommen: sehr gutes Buch, aber falsches Datum“, sagte Stavridis dem „Spiegel“. „'Es geht nicht um 2034', sagen mir hochrangige Militärs, 'sondern eher um 2024 oder 2026. Du warnst vor einem Krieg, den du in knapp 15 Jahren kommen siehst, aber wir glauben, dass er früher kommt.'“

Sollte man vielleicht einen Blick hineinwerfen .... TS

09.04.2021

17:41 | jouwatch: Neues Buch: Wolfgang Wodarg – Falsche Pandemien

Dr. Wolfgang Wodarg äußert sich seit der zur Pandemie erhobenen Covid19-Infektion kritisch zu der Bewertung wie auch den getroffenen Maßnahmen. Dies tut er nun ebenfalls in seinem aktuellen Buch „Falsche Pandemien – Argumente gegen die Herrschaft der Angst“.

Die große Herausforderung für die Zukunft wird sein, den Vertrauensverlust der Bürger in die Institutionen und Politik wieder herzustellen, bei dem ganzen Porzellan, das über die Jahre hinweg zerschlagen wurde!? Eine Gesellschaft, die über Jahrzehnte in der Schuld- und Angstschleife gehalten wurde, beginnt langsam aufzuwachen... Da wird's den einen oder die andere wohl noch ordentlich durchbeuteln!? OF

18:08 | Monaco
werter OF, wie richtig angemerkt, ´so viel Porzellan zerschlagen´.....ein ´Scherbenhaufen´......die Menschen entfremden sich angewidert von der Politik, oder ´es is eana wuaschd´......so gäbe es ein paar Aufrichtige %ual äußerst überschaubar......´owa, wie wüßt an Kickl, so schnoi klonen !?, schnoia ois da Impfstoff do woa`........nur meine persönliche Meinung, als Nicht-Österreicher......

02.04.2021

14:15 | Leser-Rezension -  Räächzstaat am Ende. Ein Oberstaatsanwalt schlägt Alarm

Ein Berliner Oberstaatsanwalt für Kapitalverbrechen, Schwerpunkt Clan-Kriminalität,
berichtet hier in diesem 240-seitigen Werk als Insider über die maroden Zustände innerhalb
des Berliner Justizapparates. Die aufgeführten, haarstäubenden Beispiele aus der Praxis
sind der konstruktivste Teil dieses Buches und bestätigen den mündigen Bürger in seinen Vorbehalten gegen den gegenwärtigen, versagenden Rechtsstaat. Das übliche administrative Geplärre bezüglich der mangelnden personellen und materiellen Ausstattung darf natürlich
nicht fehlen. Im Kontrastdazu sieht das natürlich ganz anders aus, wenn autochthone Bürger kujoniert werden. Bei einen falschen „like“ oder „falschen“ Maskenbefreiungs-Attest steht die bestens ausgestattete Garnitur auf der Matte und der Apparat hat Zeit zum masturbieren.
Politisch indoktriniert warnt der Verfasser davor, daß sich die Bürger „zunehmend politisch randständigen Kreisen zuwenden“ und „ihre Sicherheit nicht länger bei den traditionellen
Parteien gut aufgehoben“ sehen. Er warnt weiterhin, daß diese neuen Parteien den
Rechtsstaat gefährden könnten. Der Verfasser offenbart hier ein erschütterndes Bild
neudeutschen und zeitgeistkonformen, juristischen Denkens mit üblen Perspektiven indem
er das Prinzip des demokratischen Parteienpluralismus ignoriert. Die Konsequenzen dürften
aus der deutschen Vergangenheit bestens bekannt sein.

Des Weiteren diskutiert der Verfasser Verbesserungen. Und hier wird es grotesk und bizarr.
Karrierebewußt und im vorauseilenden Gehorsam, beeilt er sich bei den zukünftigen, grünen Machthabern anzubiedern. Allen Ernstes erhofft er sich eine Verbesserung der Verhältnisse
ausgerechnet von der Grünen Chefin Annalena Baerbock (!). Seine Ratschläge erschöpfen
sich im üblichen Mittelansatz von mehr Geld und Personal und besondere Ausgestaltung
der Haftbedingungen. Einsparpotentiale z.B. durch Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber
stehen für ihn selbstredend nicht zur Diskussion.
Fazit:
Ein grauenhaftes ideologisches Machwerk ohne neue, weiterführende Erkenntnisse unter dem Deckmantel der juristischen Aufklärung. Eine Innenansicht eines zutiefst verrotteten Systems in
der progressiven Paralyse. Der aufgeklärte und informierte Leser wird es angewidert in die Tonne kloppen.

Ralph Knispel
Rechtsstaat am Ende. Ein Oberstaatsanwalt schlägt Alarm
Ullstein Verlag, Berlin 2021
22,99 euro

10:12 | Andreas Tögel - Buchempfehlung: Bernhard Kreutner: Gefangener 2959 Das Leben des Heinrich Maier

Wenn von den Verbrechen der Nationalsozialisten die Rede ist, dann geht es meist um die Kriegsschuld und den Holocaust. Tausende tragische Schicksale einzelner, oft heldenhafter Widerstandskämpfer, fallen meist unter den Tisch. Dieses Buch ist einem dieser vergessenen Helden gewidmet – dem in Wien Hernals wirkenden Pfarrer Heinrich Maier.
Der Autor legt keine herkömmliche Biographie vor, sondern eine in mehrere, voneinander unabhängige Teile gegliederte Arbeit. Der Hauptteil schildert das knappe Jahr von der Verhaftung Maiers bis zu seiner Hinrichtung im März 1945, wobei er sich auf Gestapo-Protokolle und Aussagen von Weggefährten Maiers stützt. Dabei versetzt Bernhard Kreutner sich einfühlsam in die Lage und die Gedanken des Seelsorgers, dem Vorbereitung zu Hochverrat, Feindbegünstigung und Spionage vorgeworfen werden. Maier gehörte einer Widerstandsgruppe an, die den Alliierten über Auslandskontakte die Standorte kriegswichtiger Ziele nannte. Die Infiltration einer amerikanischen Geheimdienstorganisation durch die Deutsche Abwehr, wurde der Gruppe zum Verhängnis.

Es entsteht das Bild der gut geschmierten Maschinerie eines Systems, das seine Macht u. a. auf unzählige Mitläufer und Denunzianten stützt. Das Gefühl, man könnte jederzeit ausgespäht und wegen regimekritischen Verhaltens verraten werden, macht die Menschen gefügig. "Helden sind selten" – wie wahr!
Ein zweiter Teil ist als Kurzbiographie angelegt, der die wichtigsten Etappen im Leben des 1908 geborenen Priesters schildert. Danach widmet sich der Autor einer Darstellung der Lebensumstände in der „ältesten Ostmark des Reiches“, wie sie nach dem „Anschluss“ im Jahr 1938 in Österreich herrschten. Der Bewältigung der Niederlage anno 1945 und der harten Zeit danach (der Osten des Landes stand immerhin zehn lange Jahre lang unter Sowjetbesatzung), ist der Schlussteil gewidmet. Österreich als das "erste Opfer der Hitler´schen Aggression" (so die Moskauer Deklaration von 1943) wurde zum Gründungsmythos und alles beherrschenden Narrativ der Nachkriegszeit.

Viele junge Menschen neigen heute dazu, vom hohen Ross herab über die Altvordern zu richten, die damals einfach weggeschaut und dem Unrechtsregime keinen Widerstand entgegengesetzt haben. In Zeiten, in denen man sich unentwegt über allerlei „Mikroaggressionen“ und Luxusprobleme aller Art sorgt, weil es einfach keine „Makroaggressionen“ und Traumata gibt - wie zum Beispiel einen auch gegen die Zivilbevölkerung geführten, gnadenlosen Bombenkrieg – fällt das allzu leicht. Helden wie Pfarrer Maier, die unter Lebensgefahr gegen das Unrecht kämpften, waren und sind indes zu allen Zeiten rar.
Ein wichtiges Buch!

Gefangener 2959: Das Leben des Heinrich Maier
Mann Gottes und unbeugsamer Widerstandskämpfer
Bernhard Kreutner
Ecowin-Verlag, 2021
256 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-7110-0253-2
23,55,- Euro

 

27.03.2021

14:23 | Kaiser: Meine Pandemie mit Christian Drosten - Walter van Rossum im Gespräch

Der Tod der Aufklärung unter Laborbedingungen: so betitelt der Publizist und Journalist Walter van Rossum die sich im Zuge der Coronakrise zugetragenen Ereignisse. Die Recherche für sein Buch „Meine Pandemie mit Professor Drosten“ begann mit folgenden Fragen: Was hat es mit den dubiosen Umständen des Corman-Drosten Papers auf sich? Warum wurde ihr Modell so eilig angenommen und fast weltweit angewandt? Was für ein Mensch ist überhaupt dieser Christian Drosten?

25.03.2021

09:11 | Andreas Tögel: Die Infantile Gesellschaft – Wege aus der selbstverschuldeten Unreife

Der Autor stellt zu Beginn fest: „Kindische Erwachsene sind Erwachsene im Stand selbstverschuldeter Unmündigkeit“. Die diagnostizierte Infantilisierung der Gesellschaft bedeutet somit einen Rückfall hinter die Errungenschaften der Aufklärung, die Immanuel Kant als den Aufbruch aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit definiert und mit der Forderung verbunden hat, sich doch gefälligst des eigenen Verstandes zu bedienen.
Im Wettstreit der Gefühle mit dem Verstand kommt letzterer indes regelmäßig unter die Räder. Die Figur des Peter Pan verdeutlicht das Problem: Er kann und will nicht erwachsen werden – wie so viele Zeitgenossen heute auch. Er verharrt in ewiger Kindheit. In den Fußstapfen Peter Pans hüpfen dieser Tage Erwachsene beiderlei Geschlechts gegen Nazis und ihre Kinder, die es nicht besser wissen können, schwänzen unter dem Beifall ihrer Eltern die Schule, um das Klima zu retten. Wäre es nicht zum Weinen, könnte man darüber glatt in Gelächter ausbrechen.

Alexander Kissler nimmt in seinem Buch häufig - und keineswegs kritiklos -, Bezug auf den Philosophen und selbsternannten Erziehungsexperten Jean-Jacques Rousseau. Dessen Imperativ "zurück-zur-Natur" wird nach seiner Einschätzung vielfach völlig missinterpretiert.
Konsumgüterindustrie, Internetgiganten und politische Klasse sind inzwischen dazu übergegangen, erwachsene Menschen nahezu durchgängig zu duzen - zumindest in der Pluralform. Wie man Kinder halt so anspricht. Und die vom übergriffigen Wohlfahrtsstaat zunehmend unter Kuratel gestellten Bürger sind bereits so weit infantilisiert, dass sie bei jedem vermeintlich auftretenden Problem reflexartig eine prompte Intervention ihres Vormunds fordern. Eigenverantwortung in Nimmerland? Passé. Im Zweifel müssen Verbote her – um zu verhindern, dass der Nachbar tut, was man selbst nicht möchte.

Diese Mentalität spielt der Verbotspartei schlechthin, den Grünen, in die Karten. Sie eilen derzeit von einem Wahlerfolg zum nächsten.
Dem Hype um Greta Thunberg widmet der Autor - zu Recht - breiten Raum. Wenn die politischen Führer, Spitzenkleriker und Topmanager dieser Welt ergriffen den stereotypen Anklagen einer Halbwüchsigen (die sich stets auf „die Wissenschaft“ beruft, die es zum einen gar nicht gibt und von der sie zum anderen aus naheliegenden Gründen keine Ahnung haben kann) lauschen, sollten allerorts die Alarmglocken schrillen. Die von Greta gewollte und geschürte Panik liefert nämlich keine vernünftige Basis zur Bewältigung der tatsächlichen oder imaginierten "Klimakrise". Ein kühler Kopf produziert allemal bessere Ideen als ein unduldsamer, ideologiebeladener Hitzkopf. Die von der kleinen Schwedin angepeilte "Überwindung des Kapitalismus" wird die Menschheit jedenfalls nicht voranbringen. Eher im Gegenteil.
Leider kommt die Beschreibung des Weges aus der Unreife zu kurz. Mehr oder weniger auf Immanuel Kants eingangs zitierte Forderung zu verweisen, erscheint ein wenig zu abstrakt. Trotz dieses kleinen Defizits hat Alexander Kissler ein absolut lesenswertes, in einer heute selten gewordenen, eleganten Sprache verfasstes Buch vorgelegt!

Die Infantile Gesellschaft – Wege aus der selbstverschuldeten Unreife
Alexander Kissler
Verlag Harper-Collins
255 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-7499-0014-5
19,62,- Euro

21.03.2021

16:57 | Leser-Anmerkung zur Rezension des ehrenwerten Andreas Tögel

Der H.A. Winkler ist der enthusiastische Chronist des langen Weges der BRiD in den WähWäh (Werte Westen) zu den transatlantischen Strolchen.
Sein populärstes Werk ist „Der lange Weg nach Westen“. Außerdem war/ist er auch der der Leib-und Magenhistorikerom Fischer Jokel und wurde als historischer Leithammel des Neu-deutschen Geschichtsbewußtsein in den transatlantischen Himmel gelobt. Trotz aller Erkenntnis und intellektuellen hohen Standard - muß man nicht unbedingt im Bücherschrank haben

19.03.2021

14:28 | Leser-Beitrag:  Philipp Anton Mende, „Widerstand“, Warum zwischen linker und rechter Politik eine Schlacht der Gene wütet.

Der Verfasser ist in der Vergangenheit mit einigen libertären Werken gegen den luetischen Zeitgeist bereits hervorgetreten. In seinem neuesten Werk legt er ein interdisziplinäres, Quellen-und Fakten gesättigtes Werk vor mit der These daß es im politischen Sinne ein „linkes“ und „rechtes Gehirn“ gibt das deckungsgleich mit evolutionsbiologischen geformten Entwicklungskapazitäten und Abläufen ist. Der Verfasser beruft sich in seiner wissenschaftlichen Fleißarbeit auf über 100

Monographien und knapp 300 wissenschaftliche Essay aus den naturwissenschaftlichen Forschungsbereichen Biologie, Psychologie, Neurologie und Physiologie, Ökologie sowie diversen geisteswissenschaftlichen Disziplinen.  

Im ersten Kapitel werden die Grundlagen für seine These beschrieben. Grundlage für seine These ist die r/K-Selektionstheorie welche evolutionsbiologisch den Kampf und Zugang zu den zur Verfügung stehenden überlebenswichtigen Ressourcen von terrestrischen und maritimen Lebewesen beschreibt. Sofern die Ressourcen im Überfluß und ohne Konflikt/Wettbewerb zugänglich sind kommt die r-Selektion zum Tragen und die r-Spezies kann sich ohne großen Aufwand vermehren. Müssen die Ressourcen dagegen durch Kampf/Wettbewerb erworben werden tritt die K-Spezies auf den Plan welche eine den 
knappen Ressourcen entsprechende Überlebensstrategie betreibt. Beiden Strategien werden schematisch Haupteigenschaften zugewiesen welche erstaunliche Ähnlichkeiten mit den fundamentalen Lebenskonzepten und Ideologien des politischen linken (r-selektiv) oder rechten (K-selektiv) Spektrums haben.

Im zweiten Kapitel beschreibt der Verfasser, als neurowissenschaftliche Basis für seine These, die Funktionen der Amygdala und des zingulären Cortex und die Hauptstrukturunterschiede im Hinblick auf die unterschiedliche Psychologie von r-(linken) und K-(rechten) Selektionsstrategien.

Ein spezielles, kurzes Unterkapitel Kapitel hat der Verfasser den Libertären gewidmet welche er als stramm K-selektiv im Hinblick auf den Kampf um Ressourcen und Brutpflege einordnet, seine Gruppen-Loyalität hingegen als recht indifferent beschreibt. Diese Strategie beurteilt der Verfasser als nicht gerade als Erfolg versprechend.

Im dritten Kapitel wird der politische Diskurs zwischen links (r-selektiver) und rechts (K-selektiver) Strategien geführt. Hier werden die politischen, degenerierten Auswüchse unserer Zeit diskutiert u.a. Einwanderung, Wohlfahrtsstaat, radikaler Feminismus, Gender-Schrott etc. vor dem Hintergrund der r/K-Selektionsstrategien.

Im letzten Kapitel werden einige aktuellen Beispiele aus dem politischen Weltgeschehen ebenfalls vor dem Hintergrund der r/K-Selektionsstrategien diskutiert.

Einige, zentrale Aussagen und Konsequenzen dieses Buches haben bemerkenswerte politische und historische Aspekte.
- Am Anfang einer Staatenbildung steht die K-Strategie. Die Entwicklung r-Spezies erfolgt sobald die K-Spezies ausreichende
Grundlagen für das Überleben der r-Spezies geschaffen hat und deren Wachstum duldet. Die r und K-selektiven Strategien
stehen im brutalen Wettbewerb um die zugänglichen Ressourcen. Eine hypertrophe r-Selektion wird zum Verschwinden/
Unterdrückung der K-Spezies führen. Erst nach dem durch mangelnde Ressourcen bedingten Niedergang der r-Spezies kann
sich die K-Spezies wieder neu formieren.
- Die bevorzugte Habitate der r-Spezies sind große, hypertrophe Unterdrückungsmechanismen wie z.B. Regierungsorgane,
Parteien, u.ä. sowie Manipulationsstrukturen wie z.B. Presse und NGO`s
- Eine Diskussion und Kompromiß Findung zwischen r-und K-Spezies ist sinnlos da die genetischen Faktoren das nicht
zulassen.
- Mit o.g. Aussagen nähert sich der Verfasser aus naturwissenschaftlicher Perspektive dem Denken der großen Theoretiker
von historischen Zyklen und Beschreibung der Dekadenz wie z.B. Oswald Spengler.
- Im Hinblick auf Deutschland konstatierte der Verfasser den Beginn des Aussterbens der K-Spezies durch die Verluste im
WKII.

Fazit des Rezensenten (frei nach M. Reich-Ranitzki):
„Sie können sich nicht vorstellen, ein übles Machwerk“. Das kollektive Aufheulen und Schäumen der „woken“, r-selektiven,

Illiberalen, politisch korrekten Blockwarte des linken Modernismus ist diesem Werk sicher. Mit großem Gewinn hingegen

werden es produktiv tätige Aktivbürger der K-selektiven Fraktion lesen. Libertäre, Freigeister, Konservative, souveräne

Denker und Ideologie aversive wird es ebenso intellektuell bereichern.
Also kaufen bevor die Zensur es auf den Index setzt und einstampft und der Verfasser auf dem Scheiterhaufen brennt.

 Philipp Anton Mende,

„Widerstand“, Warum zwischen linker und rechter Politik eine Schlacht der Gene wütet
BoD – Book on Demand, Norderstedt
ISBN: 9-783752-674088
19,99 euro

Leser-Kommentar 
Ich habe mich ´mal bemüßigt gefühlt eine Rezension des u.g. Werkes zu schreiben der ich in unseren Kreisen eine weitere Verbreitung wünsche. Der Autor ist ein libertärer Voluntarist und sein Gedankengut ist höchst erfrischend. Die Rezension könnte Ihr ohne meine Namensnennung gerne veröffentlichen wenn opportun. Ansonsten kloppt´s halt in die Tonne – auch jut. 

Danke lieber Leser ... und in die Tonne kommt sowas schon gar nicht!  Danke für Ihre Mühe.  TS

16:40 | Leser-Kommentar
Werter Leser, ich habe nach Ihrer Beschreibung des Buches eher den Eindruck, das Herr Mende, vorschwebt der Mensch wäre ein biologische künstiliche Intel. Der Mensch ist mehr als seine Gene, weil Gene eigentlich fundamental das Mittel sind, das sich der Mensch auf der Erde manifestieren kann, in körperlicher Form um sich damit auf dieser Ebene Ausdruck geben zu können. Das ist eine These, welche folgendene Umschreibungen vollkommen negiert: Bewusstsein, Bewusstheit, Seele, Geist, Erkenntnis das man überhaupt existiert. Von Freiheit, Glauben, fühlen usw.
Will gar nicht sprechen. Hach, die Gene sind Schuld und diese sind entstanden, wie auch das Universum, die Erde, alles reiner Zufall. Das ist sowas von langweilig für mich, vielleicht sind ja meine Gene dafür verantwortlich, das denke, es gibt noch so viel mehr hinter Horizont. Was mich zum Standpunkt bringt, meine streben ist über den Horizont hinaus, mir genügt nicht mehr die Überzeugung die Erde sei eine Scheibe... Einfach outside the Box.


18:38 | Die Leseratte zum Kommentar von 16:40
Ja, echt outside-the-box, der Kommentator. Sie haben völlig recht, es gibt keinerlei genetische Determination. Deshalb kann sich auch jeder sein Geschlecht selbst aussuchen, sekundäre Geschlechtsmerkmale können heute nach Belieben abgeschnitten oder angenäht werden, Hormone besorgen den Rest, Gene haben damit überhaupt nichts zu tun! Männer und Frauen sind nämlich "gleich", da gibts keine Unterschiede, die sind alle nur anerzogen! Auch bestimmte Charaktermerkmale, wie Aggression, Ungeduld, Helfersyndrom, Soziopath etc. sind einfach um- und abzustellen, kein Problem. Deshalb sind auch die Gefängnisse alle leer, haben wir alle erfolgreich behandelt, oder so. Jou ey, alles klar, passen Sie auf, dass Sie nicht von der Scheibe fallen. Muss ich noch schreiben "Satire off"?

12:53 | Andreas Tögel: Buchempfehlung: Wie wir wurden, was wir sind: Eine kurze Geschichte der Deutschen

Auf einer Länge von nur rund 250 Seiten die Geschichte der Deutschen zu erzählen, ist nur dann möglich, wenn man sich, wie der Autor dieses Meisterwerks, auf die Beschreibung der „großen Linien“ konzentriert, auf denen sie ihren Weg durch die Jahrhunderte beschritten haben.
Was sind für H. A. Winkler nun die alles bestimmenden Elemente? Einmal die dezentrale Struktur des Reiches, die immer im Gegensatz zum französischen Zentralismus stand. Die über Jahrhunderte bestehende Kleinstaaterei innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wirkt nach der 1871 erfolgten Vereinigung bis in die Gegenwart hinein. Auch Luthers Wirken zeitigte – weit über die Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges hinaus - bis heute erkennbare Langzeitfolgen.
Der aufgeklärte Absolutismus der Preußenkönigs Friedrich II. bedeutete de facto eine „Revolution von oben“ und war damit eine der Ursachen für das Ausbleiben einer „echten“ Revolution, respektive deren Scheitern in den Jahren 1848/49.
Ob die von Otto von Bismarck nach dem siegreich beendeten Krieg gegen Frankreich herbeigeführte Neugründung des Reiches, und die damit verbundene Veränderung der bis dahin in Europa bestehenden Kräfteverhältnisse, den Grundstein für alle folgenden Katastrophen gelegt hat, ist bis heute umstritten. Wesentlich scheint dem Autor: „Das politische Bewusstsein großer Teile der deutschen Gesellschaft blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein obrigkeitlich geprägt.“ Daran, so scheint es, hat sich bis heute nichts geändert.
Das Trauma zweier verlorener Weltkriege und das den Deutschen seit den Verbrechen der Nationalsozialisten anhaftende Stigma haben den Drang – besonders der Linken – befeuert, dem Nationalstaat endgültig abzuschwören und Deutschland in einem größeren Ganzen – Europa – aufgehen zu lassen.
Winkler setzt den Schwerpunkt dieser Arbeit auf die Zeit ab dem Ersten Weltkrieg und spannt den Bogen über die Zeit des Bestehens zweier deutscher Staaten und deren Wiedervereinigung bis in die Tage der Corona-Pandemie. Er spart nicht mit Kritik an der übersteigerten Form eines Schuldkults, der sich zum immer weiter zu verstärken scheint, je länger die Verbrechen der Nationalsozialisten zurückliegen und der zum anderen zu einer moralisierenden Überheblichkeit führt, es – als die Schuldigsten aller Schuldigen – nun allen anderen zeigen zu müssen, wie man – 100 Prozent politisch korrekt - ein „anständiges“ Leben führt. Die Geschichte Deutschlands umfasst eben mehr als die zwölf Jahre von 1933 bis 1945.

Ein Meisterwerk!

Wie wir wurden, was wir sind: Eine kurze Geschichte der Deutschen
Heinrich August Winkler
Verlag C. H. Beck
255 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-406-75651-1
21,59 Euro

16.03.2021

15:07 | RT:  Sucharit Bhakdi legt mit neuem Buch nach: Geimpfte sind Teil eines "riesigen Experiments"

Aufgrund seiner wenig schmeichelhaften Äußerungen über die Corona-Maßnahmen wurde er stark kritisiert. Jetzt wendet sich Prof. Sucharit Bhakdi in seinem neuesten Buch gegen die eingesetzten COVID-19-Impfstoffe. So warnt er etwa vor der Bildung von Blutgerinnseln. Zuletzt traten solche infolge des Impfstoffs von AstraZeneca auf. Der seit über fünfzig Jahren in Deutschland lebende Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi galt noch vor einem Jahr als ausgewiesener und anerkannter Experte auf seinen Fachgebieten. 22 Jahre lang leitete er das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

Zu diesem vermeintlichen Experiment gehören leider die Ungeimpften auch dazu! OF

13.03.2021

19:36 | Tichy:  TE-Interview Cora Stephan: Wenn alle verrückt werden - leben Sie einfach normal weiter

Bestseller-Autorin Cora Stephan hat ein neues Buch geschrieben: "Lob des Normalen - Vom Glück des Bewährten“. Cora Stephan mit Roland Tichy im Gespräch über die Tendenz, dass Minderheiten der Mehrheit vorschreiben wollen, was sie zu denken und zu sagen hat – und über die Gegenbewegung der normalen Leute.

12.03.2021

14:40 | ET:  Brisantes Buch zensiert: „Der unnatürliche Ursprung von SARS-1 und das Virus als genetische Biowaffe“

Unnatürlich oder natürlich? Die Fachwelt forscht nach den Ursprüngen des SARS-Virus, welches COVID-19 auslöst. Die vorherige SARS-Epidemie, die in China in den Jahren 2002 bis 2004 unzählige Opfer forderte, ist für Prof. Xu Dezhong „unnatürlich“, das Virus sei „unnatürlich produziert und übertragen“ worden. Prof. Xu ist Professor an der Vierten Medizinischen Militäruniversität China.

07.03.2021

10:50 | charismatismus: Lothar Gassmann - Die GRÜNEN unter der Lupe

Der Jeremia-Verlag gehört zum evangelikalen (theologisch konservativen) Spektrum und bringt neben Büchern zu Glaubensthemen auch Veröffentlichungen zu zeitkritischen Fragen heraus.

Sehr faktenstark, tiefgründig und übersichtlich aufgebaut ist das jetzt in 5. Auflage erschienene Werk des evangelischen Theologen und Predigers Dr. Lothar Gassmann über Entstehung, Geschichte, Ideologie und Hintergründe der grünen Partei, der er in seiner Jugend aus „umweltbewegten“ Gründen einst selber angehört hat.

Bereits im Laufe der 80er Jahren distanzierte sich der Publizist jedoch von dieser unchristlichen und linklastigen Partei mit ihrer verfänglichen „Naturmystik„, die sich damals wie heute für z.B. für die totale Abtreibungsfreiheit einsetzt, also keineswegs wirklich „für das Leben“ eintritt.

Wer sich mit den realen Zielen und Hintergründen der Grünen befaßt, kann sein blaues Wunder erleben, wenn er die Partei zuvor durch die rosarote Brille betrachtet hat – wie das bis heute immer noch viele Zeitgenossen tun, vor allem aus dem Bildungsbürgertum, darunter sogar Christen in ihrer grenzenlosen Naivität.

Der bekannte ZDF-Moderator und Bestsellerautor Peter Hahne empfiehlt dieses fundierte Werk ebenso wie Helmut Matthies, jahrzehntelanger Chef von IDEA, der größten evangelischen Nachrichtenagentur in Deutschland: „An diesem Buch kommt kein ernsthafter Diskutant der Grünen vorbei.“

11:51 | Leser-Kommentar
Und was machen wir, wenn wir es gelesen haben. Auf die Straße gehen um ? Oder ich habe ein Buch gelesen, jetzt weiss ich was los ist, das eigentlich schon lange bekannt ist und sogar im Net zu lesen ist. Bücher sind geschriebens Wort, doch wenn keine Handlung kein agieren im Aussen folgt, ist es nur Papier. Inzwischen wird seit Jahrzehnten über die dunkle Seite der Grünen geschrieben.
Hat es was gebracht, ausser gerade deswegen, zur Erkenntnis zu kommen. Massenbewusstsein erzeugt Realität. Geschrieben Bücher die uns in den Untergang begleiten, dabei kann man das, jederzeit täglich in life erleben. Was braucht es dazu kein Buch, nur beobachten und ab und zu die angeblich 10 % Gehirnleistung die wir abrufen können einsetzen. Inzwischen ist das Alles sowas von...?

05.03.2021

11:31 | Andreas Tögel - Buchvorstellung: Hans Hermann Hoppe: Über den demokratischen Untergang und die Wege aus der Ausweglosigkeit

Der Ökonom Hans-Hermann Hoppe, einer der führenden libertären Köpfe der Gegenwart, widmet sich – wie schon sein Mentor Murray Rothbard und dessen Lehrer Ludwig von Mises -, immer wieder politischen und soziologischen Fragestellungen. Das vorliegende Buch enthält 15 derartige Textbeiträge, die von 2011 bis 2019 entstanden sind. Es geht um den demokratischen Staat, dessen seit seiner Entstehung mit dem Ende der europäischen Monarchien unentwegtes Wachstum, um mögliche Allianzen rechts der politischen Mitte und um mögliche Auswege aus dem Weg zur Knechtschaft.

Zentraler Punkt in Hoppes Argumentation ist die innere Widersprüchlichkeit der Institution Staat, die durch ihr Monopol zur Rechtsetzung und Rechtsprechung – und zwar auch in jenen Angelegenheiten, in denen sie selbst Partei ist -, entsteht. Dass Monopole nur ihren Inhabern nutzen, allen anderen Zeitgenossen dafür aber hohe Kosten verursachen und qualitativ schwache Leistungen bieten, ist im Bereich „normaler“ Waren- und Dienstleistungsangebote weitgehend unbestritten, wird aber, sobald es die „besonderen Aufgaben“ des Staates betrifft, von einer großen Mehrheit der Bürger anders gesehen. Bestimmte Aktivitäten, im Laufe der Zeit wurden und werden es immer mehr, werden dem Staat unhinterfragt zugebilligt. So soll er sich beispielsweise um die Sicherheit im Inneren und nach außen, um die Rechtsprechung, um Gesundheits- und Altersvorsorge, Bildung, den öffentlichen Verkehr und um anderes mehr kümmern. Da jedermann auf die eine oder andere Art in den Genuß scheinbar gratis verfügbarer Leistungen kommt (sei es als Spitalspatient, als Schüler und Student, als Besucher subventionierter Kulturveranstaltungen oder als Benutzer defizitärer öffentlicher Verkehrsmittel), wähnt er sich faktenwidrig als Profiteur.

Militärische Konflikte und Krisen jeder erdenklichen Art verstärken fatalerweise den Wunsch nach Staatsinterventionen. Nicht selten sind es ausgerechnet solche Probleme, die vom Staat selbst herbeigeführt wurden, die er als vermeintlich einziger beheben kann. Ein aktuelles Beispiel für eine derartige Interventionskaskade bildet die Coronapandemie: Erst unterbindet der Staat die Tätigkeit ganzer Branchen per Verordnung, um anschließend als Retter aufzutreten, indem er großzügig aus Steuermitteln beschaffte Hilfsgelder an dadurch in Existenznot geratene Betriebe verteilt. Die vom Staat – nicht von Coronaviren! - herbeigeführte Wirtschaftskrise kann nach Ansicht der meisten Menschen nur vom Staat behoben werden. Jahrzehntelange etatistische Indoktrination wirkt. Milton Friedman schrieb in diesem Zusammenhang von der „Tyrannei des Status quo“.
Wie es ohne Gewaltanwendung so weit kommen konnte, wird von Hans-Hermann Hoppe mit der Symbiose der politischen Klasse mit den Intellektuellen erklärt. Letztere liefern den Agenten des Leviathans die (scheinbar) moralischen Begründungen für ihre fortgesetzten Verletzungen privater Freiheitsrechte. Die russisch-amerikanische Erfolgsautorin und Begründerin der Denkschule des „Objektivismus“, Ayn Rand („Atlas Shrugged“, „Die Tugend des Egoismus“, „Für den neuen Intellektuellen“) kommt zum gleichen Befund. Sie wählt die Metapher von Attila und dem Geisterbeschwörer. Ersterer ist der „Macher“, letzterer liefert „gute Gründe“ für dessen Handlungen. Beide profitieren von ihrer symbiotischen Beziehung zueinander – zulasten aller übrigen, die deren daraus resultierenden Kosten zu tragen haben.

Für die Produkte von Handwerkern besteht eine niemals versiegende Nachfrage. Brot, Kleidung und ein Dach über dem Kopf braucht schließlich jeder. Für die mehr oder weniger geistreichen Einlassungen der „Mundwerker“ hingegen gibt es nur einen recht eingeschränkten Bedarf. Die Hervorbringungen der Intellektuellen treffen auf eine stark begrenzte Marktnachfrage. Ein ihren hohen Ansprüchen genügendes Leben ist mit dem wenigen Geld nicht finanzierbar, das unter Marktbedingungen zu verdienen ist – und wenn, dann nur für sehr wenige von ihnen. Eine Tätigkeit abseits des für Intellektuelle unwirtlichen freien Marktes – also eine im Auftrag der Regierungen -, bietet ihnen die nahezu einzige Möglichkeit, befriedigende Einkommen zu erzielen. Eine erzwungene Umverteilung von produktiv Tätigen zu mittelbar oder unmittelbar mit Steuergeldern alimentierten Intellektuellen ist damit unumgänglich.

Die ungenierten Zugriffe des Staates auf private Vermögen sind überaus schädlich - einerseits, weil sie dem produktiven Sektor entzogen werden (und damit den kollektiven Wohlstand mindern) und andererseits, weil damit die Gängelung und Unterdrückung der zunehmend entrechteten Untertanen weiter vorangetrieben wird. Steuern wurden vom wortgewaltigen amerikanischen Publizisten H. L. Mencken kurzerhand zum Raubgut erklärt. Von dieser Feststellung ist es für Hoppe nur noch ein kleiner Schritt, um Steuerhinterziehungen mit dem moralischen und wirtschaftlichen Wohl der Beraubten zu entschuldigen.

Ein großer Teil der Wähler ist, von ihnen selbst unbemerkt, in Staatsabhängigkeit geraten. Der Wirtschaftsphilosoph Gerd Habermann urteilt scharfsinnig: „Der Wohlfahrtsstaat ist eine Methode, die Leute mit ihrem eigenen Geld vom Staat abhängig zu machen.“ Die Zahl der Nettosteuerzahler nimmt folgerichtig im gleichen Maße ab, wie deren Belastung zunimmt. Es liegt auf der Hand, dass eine Umkehr auf dem Weg in die Knechtschaft umso schwieriger wird, je größer die Zahl der Staatsabhängigen wird. Niemand will schließlich freiwillig auf vermeintlich „wohlerworbene Rechte“ verzichten.

Die wenigen Libertären, die für diese gefährliche Entwicklung ein waches Auge haben, sind politisch nahezu bedeutungslos. Die Suche nach Allianzen jenseits der „Stallgefütterten“ (Roland Baader) liegt daher nahe. Eine solche Allianz zwischen Libertären, denen Hans-Hermann Hoppe eine oft fehlende „Bodenhaftung“ attestiert und der „Alt-Right-Bewegung“ in den USA, die ihrerseits über keine konsistente Theorie verfügt, drängt sich, der weitgehenden Übereinstimmung in vielen Fragen wegen, auf.

In Europa dagegen existiert keine mit der amerikanischen „Alt-Right“ vergleichbare politische Kraft. Allenfalls die gegenwärtig im Aufwind befindlichen, vom Medienhauptstrom und den regierenden Blockparteien gerne als „Covidioten“, Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger beschimpften Verteidiger verfassungsmäßiger Freiheitsrechte, kommen als Bündnispartner der Libertären in Frage. Traurig aber wahr: die einstmals bürgerlichen Parteien sind seit der 1968er-Revolution Schritt für Schritt zu Sozialdemokratien mutiert. Von dieser Seite ist daher keinerlei Widerstand gegen das unaufhörliche Staatswachstum zu erwarten.
Wer einen Sinn für radikal gegen den Strich gebürstetes Denken hat, wird an dem vorliegenden Buch seine helle Freude haben. Garantiert!

Über den demokratischen Untergang und die Wege aus der Ausweglosigkeit
Hans-Hermann Hoppe
Holzinger Verlag
197 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-926396-79-2
12,- Euro

01.03.2021

09:48 | rubikon "Florian Osrainik - Das Corona-Dossier"

„Tabulos gegen den Strich des Mainstreams“ lautet der Untertitel eines anderen Buchs von Flo Osrainik: „Im Namen der Russen“. Das gilt mit Sicherheit auch für sein neues Werk „Das Corona-Dossier“, das am 1. März 2021 im Rubikon-Verlag erscheint. Osrainiks Stärke liegt in der Ausführlichkeit und relativen Vollständigkeit des präsentierten Materials. Sie können über Corona gar nicht so viel gelesen haben, dass Sie daraus nicht noch neue Informationen ziehen können. Und es wird Ihnen schwerfallen, ein Unterthema zu finden, das „fehlt“: Ob es nun um die wahren Ursachen des ganzen Corona-Theaters geht oder um die Folgen, denen der Autor bis in die kleinsten Verzweigungen folgt. Ob es um Tests, Impfungen, Maskenzwang, Medienmanipulation oder das Gegenmodell Schweden geht. Der Grundvorwurf Osrainiks, den er schon im Untertitel seines Buchs erhebt, geht dahin, dass das Corona-Establishment „unter falscher Flagge“ fahre. Das heißt: Es ging nie wirklich um Gesundheitsschutz, sondern um einen Großangriff auf Freiheit, Menschenrechte und Demokratie. Anknüpfend an diesen Grundgedanken entwickelt Osrainik ein wuchtiges „J’accuse“, das all den zaghaften bis regierungshörigen Schreiberlingen zeigt, wie mutiger Journalismus heute aussehen muss.

25.02.2021

15:02 | Martin Haditsch:  KOMPLETTVERSION: Sucharit Bhakdis neues Buch–im Gespräch mit Andreas Sönnichsen und Martin Haditsch

CHTUNG: ERSTVERSION HATTE DEN LETZTEN TEIL NICHT HOCHGELADEN (DANKE FÜR DEN HINWEIS). INTERESSIERTE BITTE BEI 1:12:50​ EINSTEIGEN (Restzeit ca. 15 Minuten)
Professor Sucharit Bhakdi hat gemeinsam mit seiner Frau Professor Karina Reiss den Bestseller C... Fehlalarm herausgebracht. Vom neuen Buch mit dem Titel „C... unmasked“ gibt es einen vorläufigen Auszug zum neuen Kapitel "Impfung", der beim Goldegg Verlag kostenlos heruntergeladen werden kann. In einer von RESPEKT PLUS organisierten Video Diskussion mit den Professoren Andreas Sönnichsen und Martin Haditsch hat Bhakdi dieses Kapitel über die Impfung und deren Folgen vorgestellt.

Der Ketzer:
Minute 19 hat es in sich! Bei den unter 40 Jährigen, die in die Notaufnahme nach der Impfung eingewiesen wurden, wurden hohe Gerinnungswerte gefunden, d. .h. bei mindestens 50 % hat der Impfstoff die Blutgerinnung angeworfen! Hier geht es um die inverse Wirksamkeit, die Wirksamkeit, gravierende Nebenwirkungen zu erzeugen: Der mRNA-Impfstoff erzeugt in den Kapillargefäßen eine starke Killerzellen Reaktion (Andocken von T-Lymphozyten), welche zur Blutgerinnung führt. Je nachdem, wo diese stattfindet, drohen Lähmungen (keine Durchblutung mehr!) oder bei den Augen Erblindung. Ich fordere die sofortige Einstellung dieser gotteslästerlichen Menschenversuche wegen noch nicht absehbarer Risiken!

02.02.2021

14:22 | Goldegg-Verlag: Corona-Fehlalarm

PDF Download von Prof. Bhakti
Angesichts der noch-immer Impf-Situation und entsprechender Propaganda eine höchst ehrenwerte Aktion von Prof. Dr. med. Suchard Bhakti ein gratis download als PDF (rund 20 Seiten) !!

02.02.2021

10:40 | Andreas Tögel:  Buchempfehlung - A. Unterberger "Das war 2020: Lockdown, Freiheit, Migration"

Alle Ereignisse des abgelaufenen Jahres wurden klar vom „Thema Nr. 1“, der Corona-Pandemie, überlagert und in der medialen Berichterstattung vielfach grob vernachlässigt. Die Pandemie steht zwar auch im Mittelpunkt vieler im vorliegenden Sammelband enthaltener Beiträge, doch der Autor unterzieht darin auch eine große Zahl anderer nationaler, wie internationaler Ereignisse einer kritischen Würdigung. Der gelernte Jurist Andreas Unterberger, ehemaliger Chefredakteur der Wiener „Presse“, der „Wiener Zeitung“ und seit vielen Jahren erfolgreicher freischaffender Internetblogger, ist einer der wenigen verbliebenen konservativen Journalisten in der durchgängig linkslastigen Medienzunft des Landes. Es kann daher nicht überraschen, dass seine Betrachtungen und Analysen, egal zu welchem Thema, nur selten mit denen des vom rotgrünen Zeitgeist diktierten Meinungshauptstroms übereinstimmen.

So fügt er sich etwa nicht in jenen Chor im Lande ein, der jede noch so freiheits- und verfassungsfeindliche Regierungsmaßnahme kritiklos bejubelt. Auch in Fragen des Kampfes gegen den angeblich menschengemachten Klimawandel, der Massenimmigration aus dem Orient und Afrika, sowie der Steuer- und Sozialpolitik, vertritt er durchwegs Positionen, die deutlich von der Linie des gleichgeschalteten Meinungsjournalismus der Hauptstrommedien abweichen.

Dass in Österreich Presse, Funk und Fernsehen direkt oder indirekt mit Steuergeldern subventioniert werden – sei es mittels direkter Förderungen oder über den Umweg kostspieliger Werbeeinschaltungen -, bestimmt maßgeblich deren unkritische Haltung gegenüber politischen Funktionsträgern des Landes – insbesondere jener der ihnen ideologisch nahestehenden linken Parteien: Wes´ Brot ich ess´, des´ Lied ich sing.

Der Schwerpunkt der Beiträge liegt zwar auf Ereignissen, die mit der Alpenrepublik zu tun haben, doch werden auch Begebenheiten und/oder Persönlichkeiten von internationaler Bedeutung thematisiert – etwa die Entwicklung des Christentums in Europa, Papst Franziskus oder der Präsident der USA.
Wer regelmäßig den Internetblog des Autors liest, wird sich an viele der Textbeiträge erinnern. Wer nicht, der erhält mit dem Buch eine gute Übersicht über die Ereignisse des Jahres 2020, die eine erfrischende Alternative zum linken Einheitsbrei bietet, der täglich von ORF, „Standard“ „Heute“, und „Falter“ angerührt wird.

Das war 2020: Lockdown, Freiheit, Migration
Andreas Unterberger
Verlag Frank&Frei
337 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-903236-42-4
19,90,- Euro

26.01.2021

12:56 | Andreas Tögel zu Bernhard Kreutner, Der Malik.

In Zeiten des Hausarrests bleibt sogar mir die Zeit für die Lektüre von Romanen. Eine Leseempfehlung für das jüngst veröffentlichte, politisch inkorrekte Werk eines libertären Autors.

17.01.2021

12:22 | Noelle Neumann: Die Theorie der Schweigespirale

Große Resonanz weit über die Fachwelt hinaus fand Elisabeth Noelle-Neumann mit der Theorie der „Schweigespirale“.1) Diese Theorie versucht, Meinungsumschwünge in der Gesellschaft, insbesondere bei moralisch-emotional aufgeladenen Streitfragen, sozialpsychologisch zu erklären. Vielleicht gerade weil Noelle-Neumanns Annahmen zur sozialen Natur des Menschen kontrovers sind und populären Idealvorstellungen des rational gesteuerten, autonomen Individuums zuwiderlaufen, zählt die Schweigespirale zu den am meisten zitierten und replizierten Theorien der Sozialwissenschaften.

Silverado
Eine Erweiterung der grundlegenden Gedanken von Le Bon, die dummerweise alle in erster Linie denen dienen, die an der Macht sind, weil sie definitiv über die besseren Mittel verfügen, solange die finanzielle Elite einverstanden ist. Wer zahlt, schafft an und ohne Göd ka Musi. Ein Beispiel dafür war (und ist), dass in öffentlichen Umfragen oder privaten Gesprächen die FPÖ lange Zeit viel weniger Zuspruch als in der Wahlkabine hatte; es schickte sich eben nicht. Und zum Teil gibt es noch heute Menschen, die über die furchtbare FPÖ schimpfen und sie im Grunde ihres Herzens weit, weit rechts überholen.
In unseren Tagen verhält es sich ähnlich mit dem ganzen Themenkreis Corona, auch wenn man zum Beispiel gestern in Wien von einem Achtungserfolg sprechen konnte. Ich weiß nicht mehr, auf wie vielen Demos mit <50 Teilnehmern ich mir zum Teil echten Stuss angehört habe und von Bekannten erstaunt gefragt wurde: "Wirklich, da bist hingangen?". Ich bin übrigens überzeugt, dass die gestrigen Demos aus zwei Gründen zugelassen wurden: Nicht etwa, um das verfassungsmäßige Recht auf Versammlung nicht zu verletzen, sondern um erstens eine Vorstellung über die vermeintliche "feindliche Truppenstärke" zu erhalten, vermeintlich deshalb, weil wir ja auch das Gemeinwohl im Sinne haben, und zweitens, diesen Leuten zu ermöglichen, etwas Dampf abzulassen. Beides wäre aus Sicht der Regierung durchaus klug. Leider.

09:29 | Stefan Blankertz, Einladung zur Freiheit.

Ein neues Standardwerk zur Freiheit
Es ist ein Werkbuch im besten Sinne des Wortes! Wer immer sich für das Thema Freiheit interessiert, findet hier den passenden geistigen Werkzeugkasten. Mit Wortwitz und inhaltlicher Tiefe geht der Autor auf seine Spurensuche.
Die Einteilung in „Idealistische Staatstheorie“, „Materialistische Staatstheorie“, „Anarchie als Rechtspraxis“ und „Weder links noch rechts“ passt. Unerwartet, aber dafür umso erfreulicher ist die Bezugnahme auf aktuelle politische Phänomene wie den Islamischen Staat oder die linke Wirtschaftspolitik des rechten US-Präsidenten Trump.
Stefan Blankertz zeigt (einmal mehr) seine Klasse und so verwundert es nicht, beim ihm auch auf Ernst Jünger oder Martin Buber zu stoßen.
Noch etwas: es ist ein erfreulich schönes Buch! Vom ungewöhnlichen, aber angenehmen Formt bis hin zur, an Kurt Schwitters erinnernden, Grafik!
Das Werkbuch hat das Zeug zum Bervier! Gratulation!

12.01.2021

09:39 | sci-files: Warum linke Ideologie unweigerlich in den Staats-Terrorismus führt

“Von welchen Verbrechen sprechen wir also? Der Kommunismus hat unzählige begangen: vor allem Verbrechen wider den Geist, aber auch Verbrechen gegen die universale Kultur und die nationalen Kulturen […] Doch wie schwer diese Zerstörungen auf lange Sicht für die einzelnen Nationen und die ganze Menschheit auch wiegen, was sind sie gegen den Massenmord an Männern, Frauen und Kindern?

"Das Schwarzbuch des Kommunismus"
Diverse Autoren
Piper Verlag

05.01.2021

13:59 | Andreas Tögel:   Über den demokratischen Untergang und die Wege aus der Ausweglosigkeit

Das vorliegende Buch enthält 15 Textbeiträge, die von 2011 bis 2019 entstanden sind. Es geht um den Staat, in Sonderheit um den demokratischen Staat, dessen progressives Wachstum, das seit seiner Entstehung mit Ende der europäischen Monarchien zu beobachten ist, und um mögliche Auswege aus dem Weg zur Knechtschaft.
Den zentralen Punkt in Hoppes Argumentation bildet die innere Widersprüchlichkeit der Institution Staat, die durch ihr Monopol zur Rechtsetzung und Rechtsprechung – auch in Angelegenheiten in die sie selbst als Partei verwickelt ist -, entsteht. Dass Monopole nur ihren Inhabern nutzen, während sie für alle anderen Zeitgenossen lediglich hohe Kosten bei qualitativ geringem Angebot bedeuten, ist im Bereich von „normalen“ Waren- und Dienstleistungsangeboten zwar weithin unbestritten, wird aber, sofern es die „besonderen“ Dienste des Staates betrifft, von der breiten Masse offenkundig nicht verstanden. Weshalb das so ist, erklärt der Autor mit der Symbiose der politischen Klasse mit den Intellektuellen. Letztere liefern den Agenten des Leviathans – für entsprechende Pfründe - alle (scheinbar) moralischen Begründungen für ihre fortgesetzten Verletzungen privater Freiheitsrechte.
Da für die Hervorbringungen Intellektueller eine nur sehr begrenzte Marktnachfrage besteht, sie also kaum ein ihren hohen Ansprüchen genügendes Leben finanzieren könnten, bietet ihnen das Tätigwerden im Auftrag der Machthaber den nahezu einzigen Ausweg.
Zugriffe auf private Vermögen der „parasitären Firma“ namens Staat sind besonders gefährlich, da die Regierenden die mittels Besteuerung, Inflation, Geldstrafen, usw. enteigneten Gelder umgehend zur weiteren Gängelung und Unterdrückung der zunehmend entrechteten Untertanen einsetzen. Steuern sind für Hoppe - in Anlehnung an den US-Publizisten H. L. Mencken - Raubgut. Von dieser Erkenntnis ist es nur ein kleiner Schritt, um Steuerhinterziehungen mit dem moralischen und wirtschaftlichen Wohl der Beraubten zu rechtfertigen.
Hoppes Urteil über die politische Klasse und die in der Mehrzahl der Fälle mittelbar oder unmittelbar steuerfinanzierten Intellektuellen fällt konsequenterweise vernichtend aus. Was ist schon Gutes von Leuten zu erwarten, die ihren Mitmenschen nicht dienen, sondern sie beherrschen wollen? Zitat: „Nur die besten Demagogen, die besten Volksverführer und -korrumpierer gelangen an die Spitze.“
Der Autor geht mit Friedrich Nietzsche konform, der für den Staat ebenfalls nur wenig schmeichelhafte Worte fand, als er feststellte: „Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer“. Wer heute nach Erklärungen für das fortgesetzte Wachstum des demokratischen Wohlfahrtsstaates sowie dessen zunehmend totalitäre Tendenzen sucht - und über einen Sinn für radikal gegen den Strich gebürstete Einsichten verfügt, dem sei die Lektüre dieses Buches dringend empfohlen!

Über den demokratischen Untergang und die Wege aus der Ausweglosigkeit
Hans-Hermann Hoppe
Holzinger Verlag
197 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-926396-79-2
12,- Euro

 

01.01.2021

14:42 | Meinungsfreiheit 2.0:  Widerstand. Was steckt tatsächlich hinter »linker« und »rechter« Politik?

In diesem Beitrag stelle ich in sehr groben Zügen mein neues Buch vor, das die These untersucht, wonach es ein im politischen Sinne »linkes« und »rechtes Gehirn« gibt, das jeweils mit biologischen Prozessen und evolutionär gewachsenen Entwicklungskapazitäten übereinstimmt. Warum nehmen die Menschen unterschiedliche politische Ideologien an? Warum können Intellektuelle, denen dieselben Tatsachen und Umstände vorgelegt werden, oftmals auf keinen gemeinsamen Nenner kommen? Warum schwingen auf beiden Seiten nicht selten Aggression und Verachtung für die Gegenseite mit? Welche psychologischen Unterströmungen führen dazu, rechte oder linke politische Überzeugungen anzunehmen, und woher kommen sie tatsächlich? Eine Antwort bietet ein aus der Biologie bekanntes Konzept namens r/K-Selektionstheorie.

 

13:00 | fegel:  Die Prophezeiung des Carl Friedrich von Weizsäcker

Die nachfolgenden Aussagen soll Carl Friedrich von Weizsäcker in seinem Buch der "bedrohte Frieden" sinnbildlich geäußert haben. Ich habe dieses 683 Seiten umfassende Werk (mit politischen Aufsätzen von ihm aus den Jahren 1945-1981) nicht gelesen, auch nicht die gekürzte Version, die 1994 erschienen ist. Er hat seine Aussagen wohl auch nicht in dieser direkten Form geäußert. Sie stellen wohl lediglich eine Interpretation, sozusagen die Quintessenz einzelner Abhandlungen von ihm dar.

Ich kenne dieses Buch nicht, doch sollten die "Visionen" von Weizsäcker in diesem Buch stehen .... dann gute Nacht. TS

14:10 | Der Vatikan-Korrespondent (nutzte die letzte Stunde das Buch zu lesen)
Link:   "Zum Zweck der Machterhaltung wird man die Weltbevölkerung auf ein Minimum reduzieren. Dies geschieht mittels künstlich erzeugter Krankheiten." Carl Friedrich von Weizsäcker (angeblich) 
Aber diese Prophezeiungen stammen nicht von Carl Friedrich von Weizsäcker, sondern von einer unbekannten Autorin oder einem unbekannten Autor wahrscheinlich aus dem Jahr 2007.

15:43 | Leser-Kommentar
Wenn man den Film https://batman.fandom.com/de/wiki/The_Dark_Knight_Rises 
gesehen hat entdeckt man viele indirekte Übereinstimmungen was wir heute haben. Der Film stammt aus dem Jahr 2012. Es gibt viele Interpretation auf der Welt.
Godham City ist alias Bezeichnung für New York.

24.12.2020

13:46 | Leser Beitrag:   One nation under blackmail

Das Buch One nation under blackmail der Autorin Whitney Webb sollte zuletzt am 23.12. erscheinen, der Termin ist aber erneut um ein halbes Jahr verschoben worden. Auf der Suche nach neueren Informationen zum Thema bin ich darauf gestoßen, dass the blog cat Übersetzungen aller 5 im Sommer 2019 erschienenen , sehr langen Artikel der Autorin zum Thema Eppstein anbietet, was die Perzeption des umfangreichen Recherchematerials erleichtert und wohl einen großen Teil des Buchinhalts vorwegnimmt.

Eppstein wird als Teil eines Netzwerks aus bestimmten Milliardären und Geheimdiensten mit Verbindungen zur organisierten Kriminalität (Mafia) dargestellt, das durch sexuelle Kompromittierung - insbesondere mit Minderjährigen - von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft, Justiz und öffentlichem Leben offensichtlich Entscheidungsprozesse beeinflusst. Die Entstehung dieses Netzwerks in den 40 ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts und wesentliche Akteure und ihre Verbindungen zu bekannten Politikern werden ausführlich geschildert. Auch unerwartetes Ableben einiger Akteure wird thematisiert. Leider wird nicht auf nichtamerikanische Zielpersonen eingegangenen.

Die akribische Recherche der Autorin ist beeindruckend und bestätigt die Befürchtungen vieler von uns Bachheimer-Foristen, was hinter gewissen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen steckt!

Vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit ( obwohl Wissen nicht immer Macht, sondern häufig Ohnmacht und Resignation mit sich bringt ) und alle guten Wünsche zu den Feiertagen und zum Neuen Jahr!

06.12.2020

13:53 | Sputnik:  Das Schweigen der EU im Krisenjahr zu Arbeitsunrecht und sozialen Nachteilen der Mitgliedstaaten

Litauen ist derzeit Europas „größtes Logistikzentrum für Lastkraftwagenfahrer mit Migrationshintergrund.“ In den EU-Staaten Deutschland, Frankreich oder Kroatien gibt es Widerstand gegen Billiglöhne und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen. Warum sich Brüssel darum kaum schert, erklärt Buchautor Werner Rügemer im Sputnik-Interview.

Die Leseratte
Es geht zwar um ein Buch, aber die angesprochenen Probleme geben einen Abriss quer durch Politik, Wirtschaft, Konzern-Interessen, sogar Geopolitik mit USA und China ... Vor allem aber geht es dem Autor um Arbeitnehmerrechte. Er spricht das wahre Gesicht der EU an, die dafür gesorgt hat, dass die östlichen Staaten verarmen, ihre Gesundheitssysteme vor die Hunde gehen und die letzten Fachkräfte in die reicheren Gründungsländer der EU abwandern. Er spricht auch die mangelnde Rechtsstaatlichkeit in weiteren Staaten an, um die sich die EU nicht schert.

27.11.2020

15:40 | cna: Das Heilige Feuer in der Grabeskirche

In der Grabeskirche auf dem Hügel Golgota zu Jerusalem befindet sich das Grab Jesu. Unter dem riesigen Dach dieser Kirche wird jener Ort bewahrt, in den Josef von Arimathäa den toten Jesus nach der Kreuzabnahme legte und mit Tüchern bedeckte. Am Ostermorgen war es Maria Magdalena, die als erste zur Grabstätte Jesu eilte und als erste von allen Menschen Ihm, dem Auferstandenen, begegnet ist.

15.11.2020

11:20 | shapiro: The Most Ridiculous Children's Book Ever Written

Im heutigen Video werfen wir einen Blick auf das Kinderbuch 'Antiracist Baby' von Ibram X. Kendi! Geben Sie dem Video auf jeden Fall den Daumen hoch, wenn es Ihnen gefallen hat, und abonnieren Sie den Kanal für täglich neue Videos.

11.11.2020

10:57 | Buchtipp "Bier und Rassismus"

++ Linke Professoren behaupten: Bier ist weiß und rassistisch ++

In ihrem bisher nur auf Englisch erschienen Buch „Bier und Rassismus: Wie das Bier weiß geworden ist, warum das wichtig ist und die Bewegungen, die Veränderung bringen können" geben die Professoren David L. Brunsma und Nathaniel Chapman Biertrinkern Nachhilfe-Stunden in Sachen Anti-Rassismus.

AUTOREN WOLLEN WEISSHEIT DER CRAFT-BEER-SZENE BEENDEN

„In den USA stand Bier immer in Verbindung mit Rasse, Rassismus und der Konstruktion weißer Institutionen und Identitäten", heißt es so in der Buchbeschreibung. Besonders Craft Beer empfinden die beiden US-amerikanischen Professoren dabei als ein problematisches Feld voller „intersektionaler Ungleichheiten".

Das Ziel dieses „einzigartigen" Buches sei es, so einen „dringend notwendigen, kritischen und interdisziplinären Weg zu finden, um die rassistischen Strukturen in der Produktion von Craft Beer und gewöhnlichem Bier zu prüfen".

Die Kapitel des „dringend notwendigen" Werks über Bier und Rassismus tragen dabei Namen wie "Das Brauen der Rasse", „Rassismus, Brauerei und Trinkkultur in der US-amerikanischen Geschichte", „Die Entstehung der (weißen) Craft-Bier-Industrie", „Malz-Likör und die Rassifizierung des Geschmacks" oder „#WeAreCraftBeer: Gegenwartsbewegungen zur Veränderung der Weißheit von Craft Beer."

»WEISSER-TYP-MIT-BART-KULTUR DES CRAFT BEERS« PROBLEMATISCH

So schreibt Eli R. Wilson von der Universität Neumexiko über das Buch: „Von der rassistischen Werbung für Malz-Likör bis hin zu der Weißer-Typ-mit-Bart-Kultur des Craft Beers: Für die Leser wird ein schäumendes Glas Bier nach dem Lesen dieses Buches nie mehr dasselbe sein."

Und Joseph Gertels von der University of Minnesota hält das Buch für eine „wichtige Ergänzung zur gerade entstehenden Literatur über Bier und Rassismus".

Erik T. Withers von der Wisconsin River Falls-Universität erklärt: „Dieses Buch ist eine umfangreiche Analyse des Biers, eines scheinbar harmlosen kulturellen Produkts, das tiefe rassische Bedeutung haben und soziale Veränderungen bedeuten kann."

Kommentar eines Freundes mus read!!!
Ich wohne ja sehr ländlich. Zum Ausgleich meines rassistischen, aber veganen Bierkonsums ritze ich zuweilen die Kühe des Nachbarn an, vermische das Blut mit Milch und genehmige mir einen leckeren antirassistischen, nicht-veganen Massai-Cocktail on the Rocks.
Ausgeglichenheit ist wichtig.

11:39 | Leser-Kommentar
Rassismus! Wenn jemand Rasissmus betreibt, dann ist es doch in aller erster Linie das Establishment, also die Oberen 1bis5 %! Sie sind zB. ungerecht, ausbeuterisch, kriminell, undemokratisch, moderne sklaventreiber, herrschüchtig, faschisten usw. Ja, wir alle, die Masse, stützen unsere Peiniger; - wir wählen sie, geben ihnen Geld, damit sie
uns beherrschen etc.

16:03 | Leser-Kommentar
mehr als passend zum Bier-Rassismus-Thema - Zitat Nr. 12: https://flinkfeed.com/zitate-von-michael-klonovsky-die-du-unbedingt-gelesen-haben-musst 
Zitat Nr. 12

17:33 | Das Bambusrohr:
Darauf gönne ich mir jetzt mal eine Kristall-Weisse. Heller und klarer geht Bier einfach nicht. Prost!

Diese Behauptung dieser Professoren ist einfach ein Hohn und zeigt von ihrer niederen Geisteshaltung! Der geneigte Beobachter würde es noch verstehen, ihn als Rassisten zu bezeichnen, da er sich ab und an ein gutes SCHWARZBIER gönnt! Aber so sind diese Herrschaften bloß ein weiterer Fall für die Frührente, dass sie keinen Schaden mehr anrichten können! OF

20:31 | Leser-Kommentar
Bier hat viele Farbschattierungen, nicht nur Schwarz oder Hell. Es gibt sogar Braunbier, wann wird dieses verboten und mit Zuchthaus bestraft ?

09.11.2020

11:59 | Der Hausphilosoph mit einem Literaturtipp:
Wortgewaltig, erinnert dieser Krimi an Ayn Rand. Gleiches gilt für den Inhalt. Weit mehr als ein klassischer Unterhaltungskrimi. Dringende Kauf- & Leseempfehlung! Frank Jordan, Das Attentat. Kein Fall für Carl Brun. Lichtschlag, Reihe Literatur.

06.11.2020

08:52 | Der weise Mohr "Amazon weiß, wer's wird"

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02.11.2020

16:50 | Andreas Tögel Buchbesprechung "Bürgerliche Gesellschaft, ihre Leistungen und ihre Feinde"

Wirtschaftsfeindliche, sowie weltfremde Ideologien und Heilslehren bilden derzeit die größten Bedrohungen für die bürgerliche Gesellschaft (BG). Der immer stärker aufbrechende Gegensatz zwischen den wertschöpfend tätigen Güterproduzenten einerseits und den von deren Steuerleistungen lebenden „Sinnproduzenten“ andererseits, erweisen sich als ein nicht zu unterschätzendes Problem.

Die aktuelle Herausforderungen für die freie Welt könnten, nach der Einschätzung des Autors, gar nicht größer sein: „Die westlichen Staaten werden nur als freiheitlich-demokratische BG einen zukünftigen Fortbestand haben – oder aber sie werden gar keine Zukunft mehr haben.“

Der Soziologe und Nationalökonom Anton Sterbling schildert die Entwicklung und die Grundlagen der BG, deren Entstehung er, stark verkürzt zusammengefasst, als eine an die Stadt gebundene Folge der Aufklärung sieht. Die Freiheit des Bürgers bildet ihren Wesenskern. Die Ideen Immanuel Kants liefern die geistigen Grundlagen dafür.
Das Streben nach Gleichheit und der Wunsch nach Sicherheit treten in eine problematische Konkurrenz zur Idee der Freiheit: „Absolute Sicherheit, absolute Geborgenheit ist nicht wohlfeiler als um den Peis der Freiheit zu haben“ meint Alexander Rüstow zu diesem Gegensatz.

Totalitäre Diktaturen, deren zentrale Elemente u. a. eine unumschränkte Herrschaft einer Einzelpersonen oder einer Partei und deren Kontrolle über alle, auch über private Lebensbereiche bilden, stehen in schärfstem Gegensatz zur BG. Bemerkenswert ist, dass es stets die Intellektuellen sind, die sich immer wieder als willfährige Ideenlieferanten und Apologeten totalitärer Herrschaftssysteme hergeben.

Freiheit erweist sich als „paradoxes Gut“: Je mehr es davon gibt, desto eher wird sie als selbstverständlich, quasi "naturgegeben", vorausgesetzt und desto weniger wird sie geachtet und verteidigt. Doch Freiheit und moderne okzidentale Kultur bilden nun einmal die beiden Seiten derselben Medaille.

Von der Metamorphose neomarxistischer Ideologien in „fundamentalökologische, pazifistische und multikulturalistische Heilslehren“ (die für eine umfassende Werteumkehr, Identitätsverluste, Desindustrialisierung, Kapitalverzehr und massenhafte Armutsimmigration aus zumeist totalitär verfassten Regionen der Welt verantwortlich sind), geht gegenwärtig die gefährlichste Bedrohung für die BG Europas aus. Die Bewältigung der Folgen des "Brexit" und die Coronavirus-Pandemie, die den Regierungen einen beachtlichen Machtzuwachs beschert, bilden weitere Herausforderungen für die bürgerliche Freiheit.
Eine elaboriert geschriebene, umfassende und unbedingt lesenswerte Analyse!

Bürgerliche Gesellschaft, ihre Leistungen und ihre Feinde
Anton Sterbling
ibidem Verlag
214 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3—8382-1463-4
29,90,- Euro

29.10.2020

14:55 | C.H.Beck:  Von der Diktatur zur Demokratie

Wie man Diktaturen stürzt: Der Klassiker der Widerstandsliteratur – jetzt in deutscher Sprache  
Mit dem Aufstand in Tunesien fing es an. Der Funke des Widerstands gegen die alten Tyrannen sprang auf Ägypten über. Viele Beobachter zeigten sich überrascht angesichts der Umwälzungen in der arabischen Welt. Unter den Revolutionären kursiert dieses schmale Buch und entfaltet eine grundstürzende Wirkung. Gene Sharp hat es ursprünglich für die Demokratiebewegung in Myanmar (Birma) geschrieben, und besonders bei der Befreiung von Diktaturen in Osteuropa spielte es eine Rolle. Längst ist es ein vielfach übersetzter Klassiker der Befreiungsliteratur: Ein Lehrbuch zum gewaltlosen Sturz von Diktaturen.

Im sitzen kann man nicht für die Freiheit stehen. TS