29.11.2023
15:42 | r24: Rekord-Gasströme nach Europa: TurkStream-Pipelines im Visier von Saboteuren?
Die TurkStream-Pipeline hat zwar nicht die Kapazität der beiden NordStream-Pipelines, dennoch spielt sie in Bezug auf die Gasversorgung Europas eine wichtige Rolle. Denn nach wie vor erhält Südost-Europa (vor allem Serbien und Ungarn) darüber Erdgas aus Russland, während die Türkei etwa die Hälfte des gelieferten Gases erhält. Für die Energiesicherheit in der Region ist diese Pipeline unerlässlich. Im vergangenen Juli gab es einem Bericht zufolge sogar eine Rekordmenge an geliefertem Erdgas auf den Balkan.
Das ukrainische Militär versucht weiterhin, die Pipeline zu beschädigen, während der ukrainische Energieminister offen zugibt, die russische Energieinfrastruktur anzugreifen. Putin deutet an, dass auch die Angloamerikaner darin verwickelt sein könnten.
Ex-CIA-Direktor Brennan behauptet fälschlicherweise, dass Russland weitere Pipelines angreifen werde, obwohl wahrscheinlich US- oder ukrainische Spezialkräfte die russischen Pipelines in der Ostsee gesprengt haben (die Beweise sind einfach zu groß).
Ein Angriff auf TurkStream würde nicht nur Ungarn, sondern auch die Türkei treffen. Da die Türkei keine dauerhafte Stationierung von NATO-Kriegsschiffen im Schwarzen Meer akzeptiert, könnten einige Kreise eine Vergeltungsaktion verfolgen. JE
14:25 | meinbezirk: Forderung nach mehr Windrädern im Waldviertel
Der geplante Ausbau der Windenergie im Waldviertel sorgt derzeit für viele Diskussionen. Befürworter machten am Mittwoch ihre Position deutlich.
Kommentar des Einsenders
Derzeit gibt es doch eine Mehrheit für weitere Windkraftanlagen.
Ich persönlich bin gegen diesen Wahnsinn und glaube auch, dass die meisten Ihrer Leser meiner Meinung sind.
Weiters kann ich mich erinnern, dass Umfrage durch die damalige Verlautbarung auf hartgeld.com sehr schnell gedreht wurde. Ich würde mir wünschen, dass dies in diesen Fall auch gelingt.
Auch wenn jetzt kein Bezug zum Waldviertel besteht, bitte unbedingt dagegen abstimmen, damit wenigstens im Waldviertel solche Vogelschredderanlagen verhindert werden. JE
16:04 | Leserkommentar
Hallo Hr. Bachheimer, ich verfolge die Abstimmung im Internet sehr intensiv.
Wie Sie aus der beigefügten Excel Tabelle ersehen können, hat sich der Stimmenanteil der unentschlossenen Stimmen von ca. +/- 5 % schlagartig auf über 30 % erhöht.
Dies läßt den Schluß zu, dass hier massiv eingegriffen wurde. Ich bitte Sie daher nochmals, die Abstimmungsmöglichkeit auf Ihrer Webseite zu posten, damit die kritischen Stimmen trotzdem die Umfrage dominieren können.
Es ist davon auszugehen, dass hier massiv manipuliert wird. Die Bachheimer Community kann das Ding ordentlich drehen !!
12:28 | Die Presse: „Photovoltaik-Ausbau stößt an seine Grenzen“
Die heimische Strombranche richtet sich mit einem Appell an die Politik. Netzbetreiber, Energielieferanten und die Photovoltaik-Branche drängen gemeinsam auf neues E-Wirtschaftsgesetzes (ElWG) und den „längst überfälligen“ Ausbau der Netzinfrastruktur. „Der PV-Ausbau in Österreich stößt an seine Grenzen“, warnte Herbert Paierl, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Photovoltaic Austria.
Frage an Radio Erewan und Herbert Paierl: Wieviel Strom produzieren die PV-Anlagen an einem grauen Novembertag mit leichten Schneefällen? Oder kommt dann eh als Antwort, dass man an derartigen Tagen gar keinen Strom für Kühlschrank und Tiefkühler benötigen würde, da das Kühl- und Gefriergut eh im Freien gelagert werden kann? AÖ
12:08 | yt: Outdoor Chiemgau: Stromausfälle wahrscheinlich- Neu Begrenzung Strom E Auto, Wärmepumpe Bundesnetzagentur
Der neue Beschluß der Bundesnetzagentur zur Begrenzung des Strom für E-Auto und Wärmepumpen hat vermutlich bald Stromausfälle zur Folge.
Ein wie gewohnt sachlich profundes und mit Süffizanz kommentiertes Video zur amtlichen Selbstdegradierung Deutschlands zum 2.Welt-Land als Ausdruck des Erfolgs des grünInnen*außen Sprung nach vorne. AÖ
28.11.2023
14:03 | derstatus: Zu verlustreich: Siemens Energy erwägt Rückzug aus Windkraftgeschäft
Siemens Energy plant, sich aus dem Windkraftgeschäft an Land zurückzuziehen, da dieses hohe Verluste verursacht. Staatsgarantien können diese Probleme nicht beheben. Bei einer Bilanzvorlage in München betonte CEO Christian Bruch, dass Siemens Energy den größten Auftragsbestand in der Energietechnikindustrie hat. Er unterstrich die Notwendigkeit, die Energiewende erfolgreich umzusetzen
Grüne Ideologie muss eben auch finanziell rechen, wir berichten laufend über verschiedene Probleme mit zu wenig grünen Strom und oder wirtschaftlichen Problenmen
Siemens Energy erwägt Rückzug aus dem Onshore-Windturbinengeschäft aufgrund von Verlusten von 4,6 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2022/23. Bis 2026 werden weitere Verluste erwartet. Das Unternehmen plant, sich auf Schlüsselmärkte in Europa und den USA zu konzentrieren, bestimmte Turbinenvarianten aufzugeben und das Neugeschäft mit der 5X-Generation vorübergehend auszusetzen. Details zur Personal- und Fabrikzukunft sind noch unklar. Gaskraftwerke bleiben ein wichtiger Bereich. JE
12:24 | Oilprice: OPEC Slams IEA over ‘Moment of Truth’ for Oil
Wenige Tage nachdem die Internationale Energieagentur (IEA) erklärt hatte, die Öl- und Gasindustrie stehe vor der "Stunde der Wahrheit", wenn es darum gehe, sich zwischen dem Anheizen des Klimawandels und der Beteiligung an der Lösung zu entscheiden, kritisierte die OPEC die Agentur dafür, die Industrie zu verunglimpfen und die Sicherheit und Bezahlbarkeit von Energie herunterzuspielen.
Im Grunde ist die Auseinandersetzung zwischen der OPEC und der IEA nichts anderes als ein weiterer Schauplatz der geopolitischen Neuordnung. Die IEA ist in die OECD integriert und ihre 31 Mitgliedsstaaten gehören alle zum Westen, die meisten zum Wertewesten, und damit Mitlied der wertewestlichen Klimahysteriesekte. Die OPEC bzw. die OPEC+ kann gegen diese Klimasektenorganisation nur als Inbegriff der Vernunft erscheinen. AÖ
12:08 | FMW: Europa kauft immer mehr Diesel aus Indien – „schlimmer“ Verdacht
Europa verbannt Öl und Gas aus Russland so gut es geht aus seinen Lieferketten, um dem Land möglichst viele Einnahmen vorzuenthalten, die Moskau für den Krieg gegen die Ukraine brauchen kann. Aber dass diese Sanktionen nicht wirklich funktionieren, ist schon seit geraumer Zeit ein offenes Geheimnis. Genau so, wie Russland wichtige westliche Technologie und Industriegüter über Drittländer einkauft, so verkauft man seine Rohstoffe offenkundig auch über Drittländer, die sie wiederum nach Europa weiterverkaufen. Indien ist hierfür ein sehr gutes Beispiel.
Am Ende wissen auch die völlig ver-rückten europäischen Regierungen, dass ein strikt umgesetztes Embargo den Volkszorn schüren und die Regierungen selbst daher noch stärker treffen würden. AÖ
08:05 | derstandard: Wien Energie will mit dänischem Partner bis 2040 klimaneutral werden
Wien – Wien Energie als größter regionaler Energieversorger Österreichs hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Für die Umsetzung dieses Plans hat sich der Versorger mit Ramboll, einer globalen Architektur-, Ingenieur- und Managementberatung mit 18.000 Mitarbeitern, einen internationalen Partner geholt. Wien Energie und Ramboll mit Sitz in Kopenhagen gründen dazu das paritätische Joint Venture "Venergi", teilte Wien Energie am Montag in einer Aussendung mit.
"Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Kundinnen und Kunden gänzlich mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir unsere Anlagen massiv um- und ausbauen", kündigte Wien-Energie-Geschäftsführer Michael Strebl an.
Um Gottes Willen! Gerade sind die Deutschen mit ihrer Ampel an all diesen Schwachsinnigkeiten gescheitert, schon darf der gebeutelte Wiener Energiebezieher den nächsten Schmarren finanzieren, der letztlich in einer Katastrophe enden wird! Nach dem Finanzchaos der Roten mit der Wien Energie die nächste Kapitulationserklärung, hernach noch ein paar Steuermilli(?)en in die nächste Luftnummer gepumpt werden müssen…!? Sündhaft teure Überschriftenpolitik, technisch nicht realisierbar. Einfach ein Wahnsinn! JE
27.11.2023
15:06 | Spiegel: Netzbetreiber dürfen bei Überlastung Strombezug einschränken
In Deutschland werden immer mehr Elektroautos und Wärmepumpen verkauft. Wenn beide gleichzeitig Strom brauchen – etwa an kalten Winterabenden, an denen Menschen ihre Heizung hochdrehen und ihr E-Auto laden möchten – kann das zum Problem für Verteilnetze werden, konkret für die Niederspannungsleitungen auf den letzten Kilometern zu den Häusern. Wie geht man damit um, wenn der Strom einmal knapp wird?
Die Bundesnetzagentur hat für solche Fälle nun Regeln aufgestellt: Netzbetreiber dürfen künftig den Strombezug von neuen steuerbaren Wärmepumpen oder Ladestationen zeitweise einschränken, wenn eine Überlastung des Stromnetzes droht. Dabei müsse aber »eine Mindestleistung immer zur Verfügung stehen«, teilte die Bundesnetzagentur mit.
Smart Meter machens möglich...
Die Politik in Bezug auf Elektroautos und Wärmepumpen ist idiotisch und zeigt ein mangelndes Verständnis und fehlende Weitsicht. Die unzureichende Infrastruktur und Engpässe in den Ortsnetzen sind eine direkte Konsequenz dieser verfehlten Politik. Es ist enttäuschend, dass auch die Nichtwähler der Ampel nun die Konsequenzen tragen müssen. Es ist an der Zeit, dass die Politik Verantwortung übernimmt und geschlossen zurücktritt. JE
26.11.2023
18:56 | Die Leseratte: Die britischen Rechte am Gaza-Marine-Gasfeld laufen 2024 aus.
Kann ich nicht verifizieren (ob British Petroleum da irgendwelche Rechte hat), aber wenn dem so ist, würde das zumindest den Zeitpunkt des Krieges erklären! Würde bedeuten, dass Israel versuchen wird, die Angelegenheit bis Jahresende erledigt zu haben. Frohe Weihnachten!
Zitat:
Die britischen Rechte am Gaza-Marine-Gasfeld laufen 2024 aus. Vor der Küste des Gazastreifens liegen riesige Energiereserven. Die Rechte sind derzeit an British Petroleum vergeben und laufen nächstes Jahr aus.
25.11.2023
19:36 | gmx: WMO-Chef ruft Deutschland zum Überdenken des Atomausstiegs auf
Kurz vor der Weltklimakonferenz in Dubai hat der Chef der Weltwetterorganisation, Petteri Taalas, Deutschland empfohlen, den Atomausstieg zu überdenken.
Leser Kommentar
auch wenn es dabei um das Narrativ der Reduzierung von Treibhausgasen geht, werdem in dem 1-minütigen Video mehrere der auf b.com immer wieder aufgeführten Argumente genannt. Nur unsere Bundesregierung will oder kann das nicht kapieren .....
23.11.2023
08:54 | vl: Deutsch-kanadisches Wasserstoffprojekt auf der Kippe
Das im August 2022 von Bundeskanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Kanadas Premierminister Trudeau vereinbarte Abkommen zur Erzeugung und Lieferung von sogenanntem „grünem“ Wasserstoff nach Deutschland und Europa (Die Gastautorin hat an dieser Stelle bereits ausführlich berichtet – Anm. V.L.) steht auf der Kippe. Der Wasserstoff soll auf Neufundland im Hafenort Stephenville produziert werden, wobei die Lieferung von Strom aus drei Windparks mit je 164 Windrädern entscheidend ist. Anfang Oktober gab der kanadische Umwelt- und Klimawandelminister Steven Guilbeault bekannt, dass der Bau des ersten Windparks auf der Halbinsel Port-au-Port nicht wie von Teilen der Provinzregierung beabsichtigt durch eine „Larifari“-Umweltschutzprüfung abgesegnet werde. Das Vorhaben werde sämtlichen Prüfungen und Auflagen des förderalen Impact Assessment Act unterzogen. Damit sind die Hürden für das Wasserstoffprojekt hochgelegt. Guiltbeault macht keinen Hehl daraus, dass er den Bau des Windparks ablehnt.
Dem "grünen" Wasserstoff geht anscheinend die Luft aus. Abgesehen von der Frage, wie grün (im Sinne von nachhaltig und naturschonend, politisch scheint mir das Projekt hingegen geradezu idealtypisch grün) kann es sein, auf einem anderen Kontinent einen Windpark zu errichten um Wasserstoff zu produzieren den man anschließend über tausende Kilometer nach Europa transportieren/pumpen muß?
22.11.2023
15:55 | achgut: Europas Mega-Windpark vor der Insolvenz
Markbygden, Europas größter Onshore-Windpark, ist in erheblichen Schwierigkeiten. Flauten und technische Probleme machten es erforderlich, dass teurer Ersatzstrom gekauft werden musste. Das Unternehmen hat jetzt Schulden in Höhe von etwa 6 Milliarden Kronen (ca. 525 Mio. Euro).
Westlich von Piteå in Nordschweden, am Bottnischen Meerbusen, wo einst die Rentiere der indigenen Sami weideten, entstand Europas größter Landwindpark: Markbygden. Auf 450 Quadratkilometer Fläche (mehr als die Stadt Köln) sollten 1.101 Windkraftanlagen errichtet werden, bis zu 200 Meter hohe Ungetüme mit 3,6 Megawatt-Turbinen und Rotoren von 137 Metern. Sogar 300 Meter hohe Windräder sollten entstehen.
Das deutsch-schwedische Unternehmen Svevind und der deutsche Windkraftanlagen-Hersteller Enercon haben das Windkraftprojekt Markbygden Ett realisiert, das eine installierte Leistung von vier Gigawatt hat. Das Unternehmen, zu 75 Prozent im Besitz des chinesischen Staates, hat jedoch aufgrund finanzieller Schwierigkeiten am 2. November einen Antrag auf Rekonstruktion gestellt, um eine Insolvenz abzuwenden.
Die Probleme resultieren angeblich aus einem unrentablen Stromvertrag mit dem norwegischen Unternehmen Hydro Energi. Markbygden Ett musste teuren Ersatzstrom kaufen, wenn die Windräder keinen Strom erzeugten. Die Umsätze und Ausgaben des Unternehmens sind stark unausgeglichen, mit einem geschätzten Umsatz von 40 Millionen Euro und einem Verlust von 52 Millionen Euro im Jahr 2023. JE
07:31 | transition: Vereinigtes Königreich: Preis für Offshore-Strom steigt um über 50 Prozent
Der Preis für die Stromerzeugung durch Offshore-Windparks wurde in Grossbritannien um mehr als 50 Prozent angehoben, berichtet die BBC. Dazu sahen sich die politischen Entscheidungsträger veranlasst, nachdem eine Auktion für Offshore-Windprojekte keine Gebote anziehen konnte, weil die Unternehmen den Preis für den erzeugten Strom als zu niedrig erachteten.
Als Begründung führten die Unternehmen die Kosten für den Bau von Windparks an. Diese seien aufgrund der steigenden Inflation und der Zinssätze in die Höhe geschnellt, während der Höchstpreis, den sie für den von ihnen erzeugten Strom verlangen könnten, relativ niedrig sei.
Dies soll die Entwicklung von mehr Offshore-Windprojekten fördern und langfristig die Stromkosten senken. Großbritannien ist weltweit führend in der Offshore-Windkraft und verfügt über einige der größten Windparks der Welt. Diese Technologie spielt auch eine entscheidende Rolle im immer grosser werdenden Wal-sterben. JE
08:40 | Leserkommentar
Hier werden die Offshore-Windparks in GB besprochen. Doch – und diese Unterscheidung ist ganz wichtig – Offshore-Windparks in GB sind nicht vergleichbar mit Offshore-Windparks in Dtl. – in GB gilt Offshore schon dann als Offshore, wenn die Fundamente der Windmühlen mit etwas Wasser umspült werden. Man könnte auch sagen, wenn diese Türme (vereinfacht) in einer Pfütze stehen. In Dtl. ist Offshore, wenn die Türme ganz weit im Meer stehen bei enormen Wassertiefen in Nord- und Ostsee.
14:23 | Leserkommentar
ERGÄNZUNG zum Beitrag von 7:31 UHR zur Windkraft:
Im zitierten Artikel ist von einer ERHÖHUNG von 44 GBP auf 73 GBP JE MWh für den Strom aus NEUEN OFFSHORE-WINDENERGIEANLAGEN die Rede. In EURO-ct sind das jetzt also >> 8,4 ct / kWh <<.
Man möge bitte beachten, dass man dem Konsortium in HINKLEY POINT C für den Strom aus den dort aktuell immer noch in Bau befindlichen EPR-AKWs BEREITS 2016 über > > 10,5 ct / kWh << zugesichert (... über 35 Jahre
und mit Inflationsausgleich!) hat.
Also, die kWh-Strom aus einem NEUEN (... nach 9 Jahren immer noch nicht laufenden) KERNKRAFTWERK soll 1,25 MAL SO TEUER VERGÜTET WERDEN wie die JETZT ANGEHOBENEN Vergütungssätze für die Windkraft!
Dass sich bei 44 GBP, was mit 5,1 ct/kWh gerade mal der HÄLFTE für die AKW-kWh-VERGÜTUNG entspräche, kein Investor für die schon im Vergleich zu OnShore teueren Offshore-WEA findet, wundert von daher doch nicht wirklich.
21.11.2023
18:41 | Reichelt: Habeck kündigt Strompreis-Schock „für alle Menschen“ an! | Achtung, Reichelt! vom 20. November 2023
Wäre Olaf Scholz nicht Bundeskanzler, würde längst die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermitteln und ihn vermutlich wegen Verdunkelungsgefahr in Untersuchungshaft nehmen lassen.
Mit einem Buchungstrick hat Olaf Scholz noch als Finanzminister dafür gesorgt, dass er wenige Wochen später als Bundeskanzler 60 Milliarden Euro ausweisen konnte, die nie existiert haben. Er hat versucht, die Hüter unserer Verfassung und unser Parlament zu täuschen, er hat unser Land in einen furchtbaren Irrtum geführt, um Gelder auszahlen zu können. Man muss die Frage stellen, ob Scholz ein Finanz-Krimineller ist!
Reichelt .. bringt viele gute Dinge, trotzdem ... ein Bauchschmerz bleibt. TS
20.11.2023
15:49 | NIUS: „Höhere Stromkosten für alle“ – Deutschland droht die Strompreis-Katastrophe!
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist wie eine Bombe in der Ampel-Koalition eingeschlagen. Nicht nur fehlen 60 Milliarden Euro für angestrebte Klima-Projekte, auch gibt Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck von der Grünen Partei offen zu, dass Strom- und Gaspreise für ALLE Deutschen – egal ob Privathaushalte oder Unternehmen – explodieren.
Das Problem für die Regierungskoalition ist, dass auch der "Doppelwumms" mit Corona-Geldern aufgefüllt wurde und keine jährliche Befristung hat, was vom Verfassungsgericht als verfassungswidrig angesehen wurde. Dies wirft Fragen über die Finanzierung vieler Projekte auf, da unklar ist, ob die aufgenommenen oder geplanten Kredite rechtens sind. Habeck warnt vor den schwerwiegenden Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und betont, dass es um die Kernsubstanz der Wirtschaft geht. JE
15:00 | r24: Wegen Gaza-Krieg: OPEC+ droht mit weiteren Ölförderkürzungen
In wenigen Tagen wird die OPEC+ wieder ein Treffen abhalten. Dort dürften weitere Förderkürzungen im Umfang von einer Million Barrel pro Tag beschlossen werden. Grund dafür sind die schwache Preisentwicklung und der Unmut über den Gaza-Krieg. Die massive Unterstützung des Westens für Israel verärgert manche islamischen Länder.
Der aktuelle Ölpreis liegt unter 100 Dollar pro Fass, könnte aber bald steigen. Beim kommenden Treffen des Ölkartells OPEC+ wird eine weitere Reduzierung der Förderung diskutiert. Arabische Länder möchten mit höheren Ölpreisen ein Zeichen gegen den Gaza-Krieg setzen und die Unterstützung Israels durch die USA anprangern. Eine Preiserhöhung wird die Mittelschicht noch mehr belasten und die Bemühungen der Biden-Regierung beeinträchtigen, die Preise von Öl und Benzin zu reduzieren. JE
11:34 | FMW: Daten aus Russland: Westliche Öl-Sanktionen funktionieren nicht
Wir hatten erst gestern aufgezeigt, dass Wladimir Putins Kriegswirtschaft boomt. Zum Beispiel wurden westliche Autoimporte, die nun sanktioniert sind, ersetzt durch chinesische. Lücken werden geschlossen. Heute schauen wir auf den Ölmarkt. Die westlichen Sanktionen gegen Öl aus Russland scheinen wirkungslos verpufft zu sein.
Das überrascht jetzt genau wen? AÖ
19.11.2023
11:31 | ntv: Der perfekte Sturm killt Solar und Windkraft
Eigentlich können sich Windkraft- und Solarunternehmen nicht beklagen. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine drückt die Politik bei der Energiewende aufs Tempo, die Geschäfte brummen. Doch ausgerechnet die Schlüsselindustrien stecken in einer tiefen Krise. Siemens Energy ist nur das jüngste Beispiel.
Der Kolumbianer
Sehr lehrreicher Artikel! Dass es der Windkraft- und Solarbranche schlecht geht, liegt nicht etwa daran, dass das Geschäftsmodell schlecht und die Technik ineffizient ist. Nein, es liegt natürlich an den Zinsen, den Lieferketten und natürlich an den pösen Chinesen!
18.11.2023
19:09 | Focus: Deutscher Hersteller baut Mega-Wärmepumpe für ganze Stadtteile – aber in Dänemark
Nicht jedes Wohnhaus braucht seine eigene Wärmepumpe, um klimaneutral zu heizen. Experten glauben, dass Großwärmepumpen Lösungen für ganze Stadtteile sein könnten. Während sich das hier noch nicht durchsetzt, wird eine solche in Dänemark jetzt gebaut.
Mit maximal 15 Grad spült das Meerwasser an die Küste von Esbjerg. Für Schwimmer ist das kalt, für 25.000 Haushalte, fast ganz Esbjerg, aber bald genug, um damit ihre Häuser zu heizen.
.. .es sagt ja niemand .. das Deutschland sowas nicht bauen kann, es sagt ja auch keiner .. das diese Art von Technik schlecht ist. Aber wenn man bei der Problemlösung nur einen Hammer und eine Sichel hat .. dann schaut jedes Problem auch wie ein Nagel oder Grashalm aus. ... und so geht es den Grünen ... die sehen ein Haus .. und schon kommt reflexartig .. Wärmepumpe.
Das geht nur .. wenn man roten Matsch im Hirn hat. TS
17.11.2023
17:36 | CNBC: Coal use needs to be slashed seven times faster to meet emissions target, analysis finds
Die Bemühungen, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, scheitern "auf der ganzen Linie" - und es werden große Veränderungen erforderlich sein, um einen sinnvollen Wandel herbeizuführen, so ein neuer Bericht, einschließlich einer viel schnelleren Abkehr von der Kohleverstromung. Der am Dienstag veröffentlichte Bericht "State of Climate Action 2023" zeichnet ein ernüchterndes Bild der Herausforderungen, vor denen die politischen Entscheidungsträger stehen, während sie sich auf den COP28-Klimagipfel in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, Ende November vorbereiten.
Vermutlich müssen erst Zehntausende Menschen wegen Strommangels erfrieren, bis die wertewestlichen Klimahysteriker irgendwie zur Vernunft kommen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, davor sterben - leider, leider - unzählige Menschen wegen der (Klima-)Wahnindeen saturierter Wertewestler. AÖ
15:24 | recentr: Bill Gates will Strom beherrschen mit Mini-Reaktoren
TerraPower plant mit Unterstützung von Bill Gates den Bau eines natriumgekühlten Reaktors als Ersatz für ein stillgelegtes Kohlekraftwerk in Wyoming. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen Oklo möchte winzige 15-Megawatt-Reaktoren bauen, die abgelegene Gemeinden in Alaska oder Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit Strom versorgen könnten.
Andere Ideen tauchen auf. X-Energy, ein Start-up in Maryland, entwickelt einen gasgekühlten Kieselbettreaktor, der nicht nur Strom, sondern auch Wärme produziert – etwas, das Wind- und Solaranlagen nicht können. Dow möchte vier davon in einem Chemiewerk in Texas installieren, um Erdgasturbinen zu ersetzen, die Dampf für industrielle Prozesse erzeugen.
Wenn eine Firma das Rennen gewinnt, hat den heiligen Gral der Stomerzeugung: Ein standardisiertes Reaktor-Design, das sich zigfach bauen ließe. Und nur die wenigen Firmen hätten die Patente darauf, während altmodische Reaktoren kaum noch von Interesse wären.
Gates und Warren Buffetts Visionen klingen zwar manchmal nachhaltig und vernünftig, werden jedoch eine gefährliche Machtkonzentration bei Großkonzernen zur Folge haben. Ihre Investitionen in komplexe Technologien und Prozesse werden kleinere Unternehmen ausschließen und den Markt in den Händen weniger Giganten zentralisieren.(Wie eigentlich jedes mal, wenn solche Typen ihre Finger mit im Spiel haben).
Diese Strategie wird zweifellos den freien Wettbewerb untergraben und zu einer Art Oligopol führen, in dem Innovationen und Preissenkungen für den Verbraucher durch die Marktdominanz einiger weniger Unternehmen eingeschränkt werden. Es entsteht der Verdacht, dass es weniger um Umweltschutz als um die Etablierung von Marktmacht und Kontrolle geht. JE
13:00 | Krone: Energoatom meldet „immer gefährlichere Ausfälle“
Der ukrainische Kernenergiebetreiber Energoatom berichtet von Problemen im besetzten Kernkraftwerk Saporischschja. Die „Inkompetenz“ der russischen Besatzer führe zu „immer mehr gefährlichen Fällen“ von Ausfällen, schrieb das Unternehmen auf Telegram.
.. wie ich schon mehrmals angemerkt habe, eine FalseFlag Aktion der Ukraine in der gegenwärtigen Situation wäre immer denkbar, wenn das Ereignis groß genug wäre .. um die Waffenlieferung wieder zurückzubekommen. TS
16.11.2023
19:00 | Leseratte - Atomreaktor
Die Russen haben einen Atomreaktor zur Marktreife gebracht, der komplett mit Atommüll betrieben werden kann!
Zitat:
Erfolg russ. Ingenieure: Das AKW Belojarsk wurde zum ersten mit Atommüll betriebenen Kraftwerk der Welt! Dies wurde Anfang November vom Pressedienst des Kernkraftwerks Belojarsk bekannt gegeben.
"Der Block mit dem BN-800-Reaktor des AKW Belojarsk hat bewiesen, dass die Technologie des geschlossenen Kernbrennstoffkreislaufs nach einem Jahr zuverlässigen und sicheren Betriebs bei fast voller Auslastung mit MOX-Brennstoff in industriellem Maßstab eingesetzt werden kann", hieß es in der Erklärung.
Damit ist das AKW Belojarsk das erste Kernkraftwerk der Welt, dessen Kraftwerksblock ein ganzes Jahr lang fast unter Volllast mit Brennstoff betrieben wurde, der aus Reststoffen aus dem AKW-Betrieb und Abfällen aus Urananreicherungsanlagen besteht. Darüber hinaus können die BN-800-Reaktoren nicht nur selbst mit nuklearen Abfällen betrieben werden, sondern auch aus ihren eigenen Abfällen Brennstoff für konventionelle KKWs herstellen. Dadurch kann die Energie des Natur-Urans zu fast 100 % genutzt werden.
Viele Länder wie zB Japan, Großbritannien, Frankreich - haben versucht, solche schnellen Neutronenreaktoren zu bauen, aber nur Russland hat es bislang geschafft, die Idee zur Marktreife zu bringen.
Quelle: Russländer & Friends (https://t.me/russlandsdeutsche)
16:11 | merkur: Nächste Ampel-Schlappe: Hausbesitzer kaufen trotz Heizungsgesetz weiter neue Öl- und Gasheizungen
Die Heizungsbranche in Deutschland stellt sich nach einem Nachfrageschub bei Gas- und Ölheizungen ab Anfang 2024 auf deutlich schlechtere Geschäfte ein. Viele Hausbesitzer seien verunsichert durch das Chaos rund um das Heizungsgesetz, erklärte etwa ein Sprecher des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Zwar würden derzeit noch viele Aufträge aus den vergangenen Monaten abgearbeitet, doch danach sei ein Einbruch zu befürchten. „Die Menschen warten ab. Da ist erst einmal auch kein Run auf neue Heizungen ab 1.1.2024 zu erwarten“, sagte der Sprecher.
In Deutschland wurden von Januar bis September 2023 über eine Million Heizungen verkauft, ein Anstieg von 46% gegenüber dem Vorjahr. Das Wachstum umfasst fossile Brennstoffe und Wärmepumpen. Laut Gebäudeenergiegesetz sollen ab 2024 neue Heizungen zu 65% auf erneuerbaren Energien basieren. Viele existierende Heizungen sind veraltet, und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt vor hohen Kostenrisiken beim Austausch alter Heizungen. Der durchschnittliche Gaspreis für Haushalte liegt derzeit bei etwa 12 Cent pro Kilowattstunde, und die CO2-Abgabe wird voraussichtlich steigen. JE
18:22 | Leser Kommentar
Wie lange hält eine Gas- oder Ölheizung im Schnitt? Wie lange wird die derzeitige Regierung noch halten? Warum sollte sich ein vernünftiger Mensch an den Äußerungen der Noch-Bundesregierung orientieren? Wird der muslimische Teil in der deutschen Bevölkerung diese Bevormundung durch die Klimajünger akzeptieren? Es erscheint mir so, wie mit den Impfungen… man will die dummen Kartoffeln in selbstmörderische Ausgabenorgien hineintreiben.
07:39 | agrarheute: Kaminöfen ab 2024 verboten? Keine Panik – Auflagen, Fristen, Grenzwerte
Viele Menschen haben sich in der Energiekrise einen Kaminofen gekauft. Muss der mit Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) stillgelegt werden? Nein, lautet die gute Nachricht. Ein anderes Gesetz könnte für Kaminöfen aber das Aus bedeuten, ist die schlechte Nachricht. Schon Ende nächsten Jahres. Doch es gibt Lösungen.
Die gute Nachricht: Kaminöfen werden nicht vom neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) verboten. Sie fallen nicht unter die 65-Prozent-EE-Vorgabe. Die schlechte Nachricht: Das maßgebliche Gesetz, dass Kaminöfen und andere Holzöfen die Existenz kosten könnte, ist das sogenannte Bundes-Immissionsschutzgesetz (1. BImSchV).
* Betroffene Kaminöfen: Betrifft Holz- und Kaminöfen, in Betrieb genommen zwischen 01.01.1995 und 21.03.2010.
* Frist zur Nachrüstung/Stillegung: Bis 31.12.2024.
* Ab 2025: Betrieb nur, wenn Grenzwerte eingehalten werden (maximal 0,15 g Staub und 4 g Kohlenstoffmonoxid je Kubikmeter Abgas).
* Grenzwerte: Für Anlagen nach 22.03.2010 – Feinstaub maximal 0,04 g/m³, Kohlenmonoxid maximal 1,25 g/m³. Für Anlagen vor 22.03.2010 – Feinstaub maximal 0,075 g/m³, Kohlenmonoxid maximal 2 g/m³.
* Nachweis der Einhaltung: Herstellerbescheinigung oder Messung durch Rauchfangkehrer.
* Kaminöfen vor 1994: Bereits seit 21.12.2020 nachgerüstet oder stillgelegt.
* Kaminöfen zwischen 1995 und 2010: Dürfen bis 31.12.2024 betrieben werden, danach müssen sie nachgerüstet oder stillgelegt sein.
* Neuere Kaminöfen (nach 2010): Erfüllen bereits die Grenzwerte, Nachweis über Typschild.
* Rechtliche Grundlage: 1. Bundes-Immissionsschutzverordnung. JE
09:14 | Leser-Kommentar
Keine Panik - das betrifft nur Öfen, die nicht die 1. BImSchV erfüllen. Also nur für ganz alte Öfen, die bisher Bestandsschutz hatten.
mittlerweile gilt auch schon die 2. BImSchV - und neuere Öfen erfüllen diese.
10: 27 I Der Waldbauernbub:
Ja und dann kommt der Rauchfangkehrer (aka Kaminfeger) und betoniert mir den Kamin zu oder wie? Diese Abgasmessungen sind doch in Wahrheit nicht viel mehr als eine Bewertung des verbrannten Holzes und der Ofen selbst
trägt dazu eher wenig bei.
10:33 I Leserkommentar:
Ich habe einen 1995er Hark-Kaminofen, Messung der Feinstaub- und CO Werte erfolgte durch Schornsteinfeger im Februar. Ergebnis war, bessere Werte als manch ein neuer Kaminofen, darf also weiterbetrieben werden.
Die ca. 150€ haben sich voll gelohnt, zumal mir das Teil auch immer noch gefällt.
14:17 | Leserkommentar
Ich habe einen 1998 verbauten Olsberg Kamin. Handwerklich mit Speckstein und Speichersteinen erstellt.
Der Heizeinsatz steht auf Beinen, keine eingeschobene Kassette. Muss Ende 2024 stillgelegt werden.
Erneuern heisst Totalabriss. Katastrophe, da der Kamin quasi im Bereich einer tragenden Wand integriert wurde. Kaminkehrer will nicht messen und spricht von Kosten im Bereich 800-1000Euro für eine Messung mit eh negativem Ergebnis. Ich würde ja gerne messen lassen. Hat jemand im Bereich zwischen Dortmund und Münster einen Tip, an wen ich mich da wenden kann. Danke vorab!
15:23 | Leserkommentar zu 14:17
Werter Leser, der Kaminkehrer will nicht messen? Wie will der entscheiden, das der Kamin nicht dem Auflagen entspricht?
Siehe auch, https://www.kesselheld.de/feinstaubmessung/
Ein Messtermin durch den Schornsteinfeger kostet, abhängig von der lokalen Gebührenordnung, zwischen 100 und 150 Euro. Wie kann dann der Feger 800 bis 1000 Euro verlangen?!
18:21 | Leser Kommentar
Es gibt doch die freie Schornsteinfegerwahl; anbei ein Link zur Suche:
https://www.schornsteinfeger.de
18:23 | Der Ex-NVA-Offizier
Werte Kamin-Fans. Nur nicht kirre machen lassen. Eine Stillegung wäre ein Verwaltungsakt, den die übergeordnete Behörde des Fegers aussprechen und umfangreich individuell begründen muss. Sowas sollte man abwarten (falls es überhaupt kommt) und nicht wieder vorauseilend schlafende Pferde wecken. Falls ein Bescheid kommt, Einspruch einlegen und abwarten, bis sich die Online-Anwälte auf youtube usw. mit entsprechenden Schriftsätzen und Klagevorlagen positioniert haben. Es geht dann nämlich Millionen potentiellen Mandanten so und da dürften die Anwälte dann mal genauer auf die Gesetze schauen und sicher wieder diverse Unverhältnismäßigkeiten, Fehler u.a. finden, somit ggf. Musterklagen anberaumen. Auch der "Haus und Grund e.V." wird hier -wie bei der Grundsteuergeschichte- im Auftrag der Mitglieder aktiv werden.
Womöglich fühlt sich dann auch gar keiner zuständig, der das überwachen soll, ähnlich wie bei den "Energieausweisen" für Häuser/Wohnungen. Da ist die Zuständigkeit seit Jahren nicht eindeutig geklärt und somit wird nichts kontrolliert oder sanktioniert. Wussten Sie das? Der deutsche Blockwart überwacht sich nämlich meist selbst besser als die zuständige Behörde. Also abwarten.
14.11.2023
12:18 | WELT: Deutsche Haushalte zahlen EU-weit die höchsten Strompreise
Die deutschen Strompreise für Privathaushalte zählen zu den höchsten im EU-Vergleich. Besonders hohe Kosten fallen für kleine und mittlere Haushalte mit einem Jahresverbrauch unter 5000 Kilowattstunden an, wie aus einer von der Linksfraktion in Auftrag gegeben Datenabfrage des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Mittwoch) vorliegt.
Egal, ob Industriestrategie, Klimastrategie oder Brückenstrompreis, alle führen in die Verarmung der Privaten, sowie der kleinen und mittleren Unternehmen. Wer das erkennt, wird von Habeck noch verhöhnt, indem er diesen "German Angst" unterstellt. Der aufgeblasene Grüne will bei seinem Verarmungswerk nicht gestört werden. Seine Auftraggeber liefern ihm immer neue sedative Wortschöpfungen, um die Deutschen so lange über die geplante Zerstörung zu täuschen, bis es zu spät ist. RI
19:56 | SPON: Auch Grundversorger senken die Preise – bleiben aber teuer
Die sinkenden Preise für Strom und Gas haben nun auch die sogenannten Grundversorger erreicht. Das Vergleichsportal Check24 stellte seit Anfang September 279 Fälle von Preissenkungen in der Grundversorgung mit Gas und 202 Fälle mit Strom fest. »Gas und Strom in der Grundversorgung bleiben aber weiterhin teuer«, teilte das Portal mit.
Was wird Deutschland mit dem Reichtum der Ersparnis machen? Die Schulden bei den Amis bedienen? TS
16:00 | transition: Alle wollen Gazas Gas
Die Erdgasreserven vor Israels Küste werden auf 524 Milliarden Dollar geschätzt. Ein grosser Teil davon befindet sich auf palästinensischem Gebiet. Tolerieren die EU-Länder Israels Massenmord in Gaza um sich diese Ressource zu sichern? Die Investigativjournalistin Rachel Donald geht dieser Frage nach.
Rachel Donald verfolgt die Ereignisse rund um das 1999 entdeckte Gasfeld "Gaza Marine" vor der Küste des Gazastreifens. Sie stellt fest, dass die palästinensischen Gasfelder nach dem Einmarsch Israels in den Gazastreifen 2008 unter israelische Kontrolle gebracht wurden. Die britische BG Group, die das Feld entdeckt hatte und 2015 von Shell übernommen wurde, arbeitet mit der israelischen Regierung zusammen.
Die UNO schätzt den Schaden für das palästinensische Volk auf mehrere Milliarden Dollar. Israel vergab zuletzt zwölf Lizenzen für die Suche nach Erdgas entlang seiner Mittelmeerküste. Die gesamten Öl- und Gasreserven vor Israels Küste werden auf 524 Milliarden Dollar geschätzt, wobei laut einem UN-Bericht Israel nicht den alleinigen Rechtsanspruch darauf hat, da ein Teil dieser Ressourcen aus den besetzten palästinensischen Gebieten stammt. JE
13.11.2023
12:13 | Welt: Importiertes LNG soll viel klimaschädlicher als Kohle sein
Deutschland setzt zur Überbrückung der Energiekrise auf Flüssiggas (LNG). Nun will eine Studie zeigen, dass LNG noch weit klimaschädlicher ist, als Kohle zu verheizen. „Die Treibhausgasemissionen von LNG sind im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher als die von Kohle“, heißt es.
Wer glaubt, dass GrünInnen*Außen die Umwelt schützen glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten und Kinderbuchautoren Wirtschaftsminister werden können. AÖ
10.11.2023
12:13 | bn: Ölkonzerne bereiten sich auf höher Nachfrage nach fossilen Brennstoffen vor
Neues Wettrüsten in der US-Ölindustrie: Exxon zuerst, jetzt Chevron, und bald vielleicht auch Shell? Innerhalb weniger Wochen schließen sich die großen Öl- und Gasunternehmen zusammen. Warum? Experten vermuten, dass die Fusion der Ölkonzerne Chevron und Hess möglicherweise nur der Anfang ist. Beide sind US-Energiegiganten. Dies könnte der Startschuss für einen Wettbewerb um fossile Brennstoffe sein.
Analysten und Ölhändler erwarten weitere Fusionen und Übernahmen, da Unternehmen versuchen, größer zu werden und den Zugang zu Erdölreserven für die kommenden Jahrzehnte zu sichern. Das berichtet die Financial Times unter Berufung auf Branchenkenner, einschließlich Chevron-CEO Mike Wirth.
Der CEO von Chevron sagt voraus, dass die Ölnachfrage auch nach 2030 steigen wird. Chevron plant die 53-Milliarden-Dollar-Übernahme von Hess, um in Guyanas Offshore-Ölförderung einzusteigen. Ähnlich plant ExxonMobil die Übernahme von Pioneer Natural Resources.
Trotz der Prognosen, dass die Ölnachfrage bis 2030 ihren Höhepunkt erreicht, werden weiterhin große Fusionen und Übernahmen im Ölsektor angekündigt. Es gibt Spekulationen über eine mögliche Fusion zwischen BP und Shell, aber es gibt Hindernisse wegen des Drucks in Europa auf erneuerbare Energien. JE
12:13 | spglobal: Oil, gasoline prices set to rise in 2024 as OPEC+ production cuts take their toll: EIA
Die freiwilligen Produktionskürzungen Saudi-Arabiens und die gesenkten Förderziele anderer OPEC+-Mitglieder führen zu einer Anspannung der globalen Ölmärkte, was die US Energy Information Administration am 11. Oktober dazu veranlasste, ihre Erwartungen für die Ölpreise im nächsten Jahr deutlich zu erhöhen.
In ihrem kurzfristigen Energieausblick vom Oktober hob die Behörde ihre Prognose für Brent-Rohöl für 2024 um 6,69 $ auf 94,91 $/b an und prognostizierte für WTI-Rohöl für 2024 einen Durchschnittspreis von 90,91 $/b, was einer Erhöhung um 7,69 $ gegenüber der Schätzung vom letzten Monat entspricht.
2024 könnt's also noch einen Energiepreis-Schub und somit steigende Preise für fast alle Güter geben.
Für die neueren b.com-Leser: das ist dann aber KEINE Inflation sondern das ist Teuerung auf Grund der Dummheit der Politik, die die Erfüllung irgendwelcher Visionen und Pläne aus den Kellern Washingtons über Eure Bedürfnisse stellen! TB
12:13 | Der Ostfriese
Die Weimarer Teuerung startete auch ganz sanft, es gab sogar mehrere Rücksetzer in Folge… Auf vielfachen Wunsch der Zuschauer als Wiederholung auch bald in diesem Kino. Edelmetall- und sonstige Eigentümer echter Werte bitte in dem Sesseln platz nehmen und die Reality-Show live genießen. Die anderen mögen schon einmal das Kino verlassen, da ihnen übel werden wird! Ach, ich vergaß… dazu ist es leider schon fast zu spät, die Ausgangstüren schließen in kürze!
Die Hyperinflation wird bald kommen, muß bald kommen, um die Schulden abzubauen. Da war doch etwas… vor ein paar Wochen... so ein Gebäude, das dringend eine neue Strominfrastruktur brauchte… irgendetwas, was etwas mit Bank oder Geld - oder viel Geld - zu tun hatte. Die Twinntower wurden auch Stockwerk für Stockwerk von einer Firma umgebaut. Es würde mich sehr stark wundern, wenn diesmal nicht auch so kleine Löcher für Leitungen in die tragenden Wände gebohrt würden, in diese Löcher kommen dann Leitungen und so Dinger, die entfernt an Kanonenschläge erinnern… Das Gebäude wird einem Terroranschlag zum Opfer fallen… und damit das Ende des Euro und vieler Banken einleiten.
09.11.2023
12:13 | Leserzuschrift: Die WIEDERGEBURT DER KERNENERGIE muss wohl aus KOSTENGRÜNDEN ausfallen:
Selbst der gute Bill Gates will das nicht OHNE ÖFFENTLICHE FÖRDERGELDER mit finanzieren. Verständlich in Zeiten, wo jeder Investor weiss, dass "SELBST WENN DER DAMPF IN EINEM KALORISCHEN KRAFTWERK GESCHENKT WÄRE, die ENERGIE AUS WIND UND PHOTOVOLTAIK GÜNSTIGER IST" wird sich weltweit niemand (... jenseits der A-Waffen ambitionierten Militärs ) als Finanzier für solche Dinge mehr finden:
Im WNISR 2019 ist im letzten Absatz auf S. 24 zu lesen:
"Newer technologies do not change this: in the latest nuclear designs, so-called Gen‑III+ reactors, ~78–87 percent of total costs is for the non-nuclear part. Thus, if the other ~13–22 percent, the “nuclear island”, were free, the rest of the plant would still be grossly uncompetitive with renewables or efficiency. That is, EVEN FREE STEAM FROM ANY KIND OF FUEL OR FISSION IS NOT GOOD ENOUGH, BECAUSE THE REST OF THE PLANT COSTS TOO MUCH. The business case for modern renewables is so convincing to investors that the latest official U.S. forecast foresees 45 GW of renewable additions from mid-2019 to mid-2022, vs. net retirements of 7 GW for nuclear and 17 GW for coal."
Dort wurde in einer früheren Ausgabe (als Lit.-Fußnote [1004] ) auch ein MIT-ENERGY INITIATIVE-Bericht aus 2018 zitiert, wo für den nuklearen Teil nur zwischen 10...16% der Kosten bei Leichtwasserreaktoren genannt wurde (Tabelle 2.2 auf S.39).
12:13 | bn: Ammoniak-Austritt aus Wärmepumpe in Herne – Feuerwehr im Großeinsatz
In Herne ist die Feuerwehr am Montagmittag zu einem Großeinsatz ausgerückt. Ursache war der Gefahrstoffaustritt aus einer Wärmepumpe in Herne-Mitte. Die Feuerwehr gab in einer offiziellen Mitteilung bekannt, dass aus einer Wärmepumpe an einem Gebäude Ammoniak ausgetreten ist (waz: 06.1023).
Obwohl Ammoniak Augen- und Rachenschleimhäute reizen kann und bei hoher Konzentration zu Husten, Übelkeit, Brechreiz und Kopfschmerzen führen kann, betont die Feuerwehr, dass es derzeit keine akute Gefahr für die Bevölkerung gibt. Dies wurde in ihrer Mitteilung ausdrücklich festgehalten.
Die Feuerwehr, mit über 40 Einsatzkräften vor Ort, bestätigte jedoch, dass keine Gefährdung für die Bevölkerung bestand. Der Austritt ereignete sich an der Düngelstraße 28 beim Evangelischen Krankenhaus. Die Feuerwehr führte umfangreiche Messungen durch und sicherte den Bereich, während die genaue Ursache des Austritts noch ungeklärt blieb. JE
12:54 | orf.at: Russisches Gas: Kiew verspricht Fortsetzung von Transit
Die ukrainische Vizepremierministerin Olha Stefanischyna hat Österreich versichert, dass die Ukraine weiter den Transit von russischem Gas ermöglichen werde. „Wir sind ein verlässlicher Partner“, sagte die Politikerin gegenüber dem ORF. ... Die Ukraine bemühe sich mit EU-Partnern um eine Lösung, auch wenn diese rechtlich und politisch kompliziert werde, sagte Stefanischyna nun dem ORF.
Hat jetzt die Ukraine die EU erpresst - Gastransit"zusage" für das Versprechen, als Beitrittskandidat aufgenommen zu werden - oder die EU die Ukraine - Gastransit"zusage" im Gegenzug zur Aufnahme von Beitrittsgesprächen. Wobei ja nicht einmal ansatzweise sicher ist, dass der Gastransit tatsächlich aufrechterhalten werden kann, wie auch Stefanischyna einräumt. Daher NS I + II sofort reparieren! AÖ
09:06 euractiv: Seltene Erden: EU möchte Windräder und Co. für Dauermagneten recyclen
Letzten Monat stimmte das Europäische Parlament über seinen Standpunkt zum vorgeschlagenen EU-Gesetz über kritische Rohstoffe ab. Damit soll die Selbstversorgung der EU mit Mineralien, die für den ökologischen und digitalen Wandel benötigt werden, gefördert werden.
Der Gesetzesentwurf, dem die EU-Mitgliedstaaten noch zustimmen müssen, bevor er in Kraft tritt, sieht ehrgeizige Ziele für den Abbau, die Verarbeitung und das Recycling von wichtigen Rohstoffen in Europa vor, um die Abhängigkeit der EU von Importen aus Ländern wie China zu verringern.
Zu den neuen Bestimmungen gehören Maßnahmen zur Förderung des Recyclings von Permanentmagneten, die in Windkraftanlagen, Elektrofahrzeugen und Haushaltsgeräten wie Wärmepumpen und Waschmaschinen verwendet werden.
Kommentar des Einsenders
Es scheint ganz offenbar in EU-Lande nicht mehr ganz so gut zu laufen…!? Interessante Entwicklung, da wohl zu wenig über die Lieferketten kommt, baut man jetzt die seltenen Rohstoffe aus E-Kutschen und Reichskraftmühlen wieder aus, wenn ihr Lebensabend erreicht ist!? Ökologisch/digitaler Wandel? Ökologisch durchaus, wenn diese Augenauswischerei endlich verschwindet, doch für den digitalen dürfte die EUdSSR den Zeitpunkt längst verschlafen haben… Riech ein wenig nach Verzweiflung!
Die neuen EU-Vorschriften fordern Hersteller dazu auf, detaillierte Informationen über Dauermagnete in Produkten wie Windturbinen und Elektrofahrzeugen zu veröffentlichen, um das Recycling zu erleichtern. Artikel 27 und 28 des Verordnungsentwurfs verlangen Angaben zu Gewicht, Lage, chemischer Zusammensetzung und Recycling-Anweisungen. Bis 2030 sollen Vorschriften für Mindestanteile an recycelten Materialien in neuen Magneten festgelegt werden.
Die Automobilindustrie äußert Bedenken bezüglich dieser Anforderungen, während die Windindustrie das Recyclingpotenzial anerkennt, aber zunächst eine effektive Recyclingkette fordert. Haushaltsgerätehersteller und die Recyclingindustrie sehen ebenfalls Herausforderungen und warnen vor unrealistischen Recyclingzielen ohne ausreichende wirtschaftliche und technische Machbarkeitsstudien. JE
07.11.2023
12:13 | mmnews: Nachhaltige Kraft: Die Revolution der Solarenergie in der modernen Welt
In diesem Zeitalter der Technologie und des fortschrittlichen Denkens rückt die Solarenergie als ein Leuchtfeuer der Hoffnung in den Vordergrund. Sie repräsentiert nicht nur eine Quelle der unerschöpflichen Energie, sondern auch eine Vision für eine nachhaltigere und saubere Zukunft. Durch die Nutzung der Kraft der Sonne haben wir die Möglichkeit, unsere Energiegewinnung grundlegend zu verändern und unseren Planeten für kommende Generationen zu bewahren. Der Schlüssel zu dieser Revolution liegt in der Bereitschaft, innovative Lösungen anzunehmen und die Art und Weise, wie wir Energie konsumieren und produzieren, zu transformieren.
Kommentar des Einsenders
Ich verkauf mein Gold und investier in die goldene Solarenergie. Machts gut, ich geh jetzt in den Status - bin laden.
Dazu fällt mir eigentlich nur dass hier ein...
Auf dem Hausdach ist es ja durchaus okay aber Wälder zu dafür zu roden oder Felder umzuwidmen, geht gar nicht. JE
12:13 | FMW: WTI-Ölpreis fällt unter 80 Dollar – statt Risiken Fokus auf Nachfrage
Dass Saudi-Arabien und Russland gerade erst ihre Fördermengenkürzungen bei Öl erneut verlängert haben, und dass der Israel-Hamas-Krieg wütet und für geopolitische Risiken sorgt, wird aktuell völlig ausgeblendet am Ölmarkt. Der amerikanische WTI-Ölpreis fällt aktuell unter die 80 Dollar-Marke auf 79,88 Dollar. Damit sehen wir nun ein um 3 Dollar tieferes Preisniveau als direkt vor dem Angriff der Hamas auf Israel vor vier Wochen. Bei Verknappungsangst um Öl aus dem Nahen Osten war der Ölpreis zeitweise gestiegen, jetzt aber notiert er wie gesagt spürbar tiefer. Der Markt scheint sich auf andere Faktoren zu fokussieren.
Die Ölpreise fallen trotz der von OPEC+ verlängerten Förderkürzungen, da Nachfrageunsicherheit und Zweifel an der Geldpolitik der US-Notenbank dominieren. Die Angriffe im Nahen Osten haben bisher keinen Einfluss auf die Versorgung, während in Europa und China die Nachfrage schwächelt. Neue US-Daten zur Nachfrage stehen an. JE
06.11.2023
12:13 | FMW: Saudi-Arabien und Russland mit knallharter Öl-Politik
Seit Juli entziehen Russland und Saudi-Arabien dem globalen Ölmarkt mehr als 1 Million Barrels Öl pro Tag. Die Intention war klar: Verknapptes Angebot erhöht den Ölpreis. Anfang Juli lag WTI-Öl noch bei 70 Dollar, jetzt bei 81,55 Dollar (siehe TradingView Chart). Und beide Länder brauchen offenkundig höhere Ölpreise – Russland zur Finanzierung des Ukraine-Kriegs, die Saudis für ihren Staatshaushalt. Mehrmals gab es seit Juli Vermutungen, dass diese Fördermengenkürzungen wieder aufgehoben werden. Und mehrmals haben die beiden ihre Politik strikt durchgehalten. Gestern haben die beiden Länder ein klares Signal an die Märkte gegeben.
Saudi-Arabien und Russland haben bekräftigt, dass sie trotz der Unruhen im Nahen Osten, die die Weltmärkte in Aufruhr versetzen, an der Drosselung der Ölversorgung um mehr als 1 Million Barrel pro Tag bis Ende des Jahres festhalten werden. Die Staats- und Regierungschefs der OPEC+-Koalition gaben diese Pläne laut Bloomberg in getrennten offiziellen Erklärungen bekannt. Saudi-Arabien hat die tägliche Rohölproduktion um 1 Million Barrel gesenkt, und Moskau drosselt die Ausfuhren um 300.000 Barrel, zusätzlich zu früheren Kürzungen, die mit anderen OPEC+-Ländern vereinbart wurden.
Saudi-Arabien überlegt, seine Ölproduktionspolitik zu überarbeiten. Diese Überlegungen sind teilweise durch die Fluktuationen der Ölpreise angesichts des Konflikts zwischen Israel und der Hamas und die mögliche Eskalation zu einem größeren regionalen Konflikt motiviert. Hohe Ölpreise sind für Saudi-Arabien notwendig, um teure Initiativen wie den Bau der Stadt Neom zu finanzieren, während Russland ebenfalls von hohen Ölpreisen abhängig ist, unter anderem um seinen Krieg in der Ukraine zu unterstützen.
Die OPEC und ihre Partnerländer sind aktuell darauf fokussiert, das Angebot knapp zu halten, trotz Warnungen der Internationalen Energieagentur über die Risiken hoher Kraftstoffpreise für die globale Wirtschaft. Die Gesamtbedingungen des physischen Ölmarktes deuten auf eine mögliche Fortsetzung der Förderkürzungen hin, wobei hohe Herstellungskosten für Kraftstoffe und Transportkosten für Rohöl bestehen. Es wird erwartet, dass die OPEC+ am 26. November zusammentritt, um ihre Politik für das kommende Jahr zu überprüfen, während sich die Marktbedingungen weiterhin verschlechtern könnten. JE
12:13 | Der Ostfriese
Mal im Ernst - ich habe eine wertvolle Ware zu verkaufen, soll das aber unter Preis tun, damit jemand anderes den Vorteil davon hat? Wenn die USA Erdölexporteur wären, würde man erwarten, das dort so gehandelt würde, das die restlichen Nationen der Erde Nutznießer wären? Wie wäre es z.B. damit, wenn die USA Waffen für nur noch den halben Preis exportieren würden. Oder zu den reinen Materialkosten? Das neue Wunderflugzeug für Stück 200.000$ statt 350.000.000?
02.11.2023
12:13 | HB: Aufgabe von US-Windprojekt brockt Orsted Milliardenverlust ein
Der nächste Windkonzern stürzt an der Börse ab: Wenige Tage, nachdem Siemens Energy massiv an Wert verloren hatte, brach am Mittwoch die Aktie des weltgrößten Windprojektentwicklers Orsted ein.
Der dänische Konzern hatte wegen aus dem Ruder laufender Kosten und Lieferkettenproblemen Offshore-Projekte in den USA storniert, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Unter dem Strich verbuchte Orsted deshalb in den ersten neun Monaten 2023 einen Verlust von umgerechnet rund 2,7 Milliarden Euro (19,9 Milliarden Kronen). Der Windkraftmarkt gilt als schwierig, keiner der Anbieter verdient derzeit Geld. Die Unternehmen leiden unter Lieferkettenproblemen und den durch die hohe Inflation und die gestiegenen Zinsen in die Höhe getriebenen Kosten.
Kommentar des Einsenders
Den Reichskraftmühlenbetreibern geht der Wind aus – gut so! Das Narrenschiff dieser ideologisch getriebenen Wahnsinnspolitik sinkt; bloß was tun zukünftig mit diesen Undingern der Naturzerstörung? Klimakleber zu Sprengstoffexperten ausbilden…!?
Dieser ganze pseudo grüne Energie Wahnsinn funktioniert ohnehin nur durch die massiven Staatlichen Förderungen, fallen diese weg, ist es schnell wieder aus mit diesem Blödsinn. JE
01.11.2023
12:13 | Leserkommentar zu gestern: Der Ostfriese zu gestern: 19:15 | Leser Kommentar vom Südsteirer
der ostfriese schreibt aus Sicherheitsgründen keine PV auf das hausdach.
Das soll er doch bitte erläutern?
Wegen Brandgefahr.
Ich habe 6 KW Glasmodule auf dem hausdach.
Der rahmen aus Alu, die Module rein aus Glas. Darauf die Silizium Leiterbahnen.
Brenne können bestenfalls die kabel.
Wo ist das Risiko?
12:13 | Der Ex-NVA-Offizier zum Südsteirer 7:36:
Das Risiko besteht darin, dass die Feuerwehr bei einem Zimmer-,Dach-oder Hausbrand nicht mit Wasser löschen kann, da die einzelnen PV-Module auch dabei durch (Rest-)Licht unter Spannung stehen, was die Feuerwehr gefährden könnte. Keiner leitet einen Wasserstrahl direkt in ein weiter produzierendes Kraftwerk, welches nicht mal durch einen Sicherung stromlos wird. Daher wird man das Haus abbrennen lassen.
10:55 I Leserkommentar:
PV Module kommen sehr oft mit Wasser in Berührung - es regnet, davor und der anliegenden Spannung hat die Feuerwehr keine Angst. Sollte es brennen, denn muss die Kabelisolierung wegbrennen und da muss das Feuer sich erstmal durch die Dackeindeckung fressen. PV Kabel sollten auch nicht einfach auf der Dacheindeckung liegen. Die Feuerwehr schaltet immer zuerst die Hausspannungsversorgung ab und hier greift dann der Inselschutz des Wechselrichters. Was ist geerdet? Der Neutralleiter oder der Sternpunkt und PV Module sind nicht geerdet - nur die Gehäuse. Ein Stromfluss durch den menschlichen Körper durch PV Spannungen ist nur mit sehr viel Dummheit möglich - man fasst beide Kabel gleichzeitig an.
PV Module müssen auch durch einen Trennschalter vom Wechselrichter getrennt werden können, somit ist der Wechselrichter dann spannungsfrei und man kann den Wasserstrahl auch voll da rein feuer...wässern.
Wer immer noch keinen Bock hat, die Schleuderpreise von PV zu nutzen: Elektrosmog durch die gepulste Gleichspannung auf dem Wohnhausdach. Um aus der Gleichspannung von 12-1000V eine Sinuswechselspannung von 230V und 50Hz zu machen, wird diese Gleichspannung "zerhackt" und das kann man mit EM Messungen dann ermitteln.
Wer sich etwas mit Häuserbränden auskennt - es ist nicht das Feuer, welches das Haus zerstört, es ist das Wasser der Feuerwehr. Es ist eigentlich egal, was die Hütte abriss-fertig macht. Warum läßt dann Feuerwehr, wenn es eh zwecklos ist, jedes Gebäude nicht einfach abbrennen? Wieder so eine dümmliche Frage, die in den Köpfen von Wohlstandsverwahrlosten aufploppen wird.
12:13 | Der Ostfriese
Werter Südsteirer, von wo der Brand ausgeht, ist nicht unbedingt die entscheidende Frage. Meines Wissens hat die zu einem Brand gerufene Feuerwehr ein Problem damit, einen Brand zu löschen, da sie möglichen Stromschlägen ausweichen möchte - so sagte man mir zumindest bei meiner Versicherung. Häufig soll man sich sogar weigern, das Haus zu löschen. Über die Brandquelle Energiespeicher läßt sich einiges im Netzt finden. Mit Energie, die nur genau dann zur Verfügung steht, wenn die Sonne scheint, kann ich nicht viel anfangen.
Die elektrische Energie muß also gespeichert werden. Selbst wenn die Solarzellen als direkte Brandursache ausfallen (Brandherde in elektrischen Anlagen befinden sich ohnehin an Punkten, wo der Widerstand durch unvorhergesehene entstehende Fehler drastisch steigt, damit also der fließende Strom plötzlich den größten Teil seiner Energie in Wärme umwandelt). Überlegung: Solarzellen auf dem Dach - und den Energiespeicher dann einige Meter entfernt von Gebäuden und auch Bäumen aufstellen??? Brennt ein Apfelbaum schlechter, als eine Kirsche, oder Quitte? Oder doch lieber in die Nähe des Birnbaums stellen?
Dort, wo mein Topinambur wächst, oder neben den Carport auf einem der beiden Parkplätze? Ich suche keine Technik, die im Prospekt und dann für drei oder sechs Jahre schön funktioniert und danach mit Macken anfängt. Wie lange hält der zur Anlage gehörende Energiespeicher? Was kostet es, ihn dann auszutauschen? Eine Seite des Dachs ist zwar fast perfekt nach Süden ausgerichtet, aber auf der Südseite verläuft ein Feldweg mit schönen, recht großen Eichen, die zwar dafür sorgen, das wir auch von hier im Norden recht starken Stürmen kaum etwas merken, aber, wenn die Sonne tiefer steht, einen Schatten auf das Dach werfen…
12:13 | Der Ex-NVA-Offizier mit einem Nachtrag zu 7:36:
Das Risiko der komplexeren Brandbekämpfung ist sicher geringer im Vergleich zu dem tatsächlich auftretendem Opportunitätskostenrisiko:
Übliche PV-Anlagen von 8 bis 15 kWp und amortisieren sich nach etwa 9 bis 11 Jahren. Die Kosten selbst liegen im Schnitt bei 1.717 Euro pro kWp. Für eine 10 kWp Anlage sind das also etwa 17.200 Euro. Das bedeutet,dass der Investor, wenn es optimal läuft (Subventionen bleiben, Sonne scheint ideal, Module intakt und wartungsarm usw.), ab dem 10. Jahr in die Gewinnzone kommt. Das wären 7% p.a. Gehen wir davon aus, dass die Anlage gemäß üblicher Garantie weitere 15 Jahre absolut einwandfrei und samt Subventionen läuft, kommen damit insgesamt 47.500 € Bruttogewinn (VOR Steuer, da Gewerbebetrieb !!!) bar in die Kasse, zzgl. die 17.200 €, die ich ja nach 10 Jahren wieder drin haben sollte, macht brutto 64.700 €. Dann muss ich das alles wohl kostenpflichtig abwracken oder general überholen. Jedenfalls ist die Dachbeglasung keine 17.200 € mehr wert, womöglich Null oder gar im Minus wegen der neuen Kosten. Aber vielleicht produziert sie noch bestenfalls mit 3 % p.a. etwas Strom. Das ist die große Unbekannte, also reine Spekulation.
Ich als Counterpart zu obigem Investor kaufe dagegen aufwandslos in 5 Minuten für 17.200 € Gold, habe keine Steuern, keine Arbeit,keine Planung, keine Wartung, kein Gewerbe usw. In 25 Jahren habe ich bei nur 7% p.a. Wertsteigerung 93.000 € (bei 8%p.a. sind es 117.000 €) in der Kasse. Die ganze Zeit bin ich hoch liquide. Ich habe also mindestens 28.000 € mehr also obiger Investor. Was ist also besser, bequemer und risikoärmer, frage ich mich?
Warum soll ich mir diesen ganzen Zirkus von Solar usw. also antun, wenn ich eine einfachere Alternative habe? Das Risiko ist, dass die PV eben nicht die 25 Jahre störungsfrei und dauersubventioniert läuft und ich den Gewinn mit meinem EkSt.- Satz versteuern muss, was die Rendite weiter schmälert. Jeder kann das gerne mit detailierten und allen Variablen für sich selbst nachrechnen. Die Energiedichte der Sonne ist einfach viel zu gering, als dass sich sowas langfristig lohnt und ohne Subventionen schon gar nicht. Das halte ich für das tatsächliche Risiko. Ich halte mich da lieber an meine goldene Regel: In exponential function we trust!
12:13 | Leserkommentar
Besteht das Risiko auch bei Kollektoren zur Warmwassererzeugung - wohl nicht, oder?
18:45 | Der Ex-NVA-Offizier zur Frage 16:02:
Bei der Warmwasserversorgung ist es noch schlechter mit dem Aufwand -Nutzen-Verhältnis. Eine meiner Mietparteien (2Ew. +3 Kinder) zahlte letztes Jahr 250 € für die Warmwasserkosten (30 zu 70% Aufteilung / gemeinsame Ölheizung im MFH). Damit sich so ein Außenkollektor "lohnt", dürfte er maximal 2.500 € kosten, also bei 10 Jahren Amortisationszeit mit 7% p.a.. Solarthermie fürs EFH kostet aber mind. 5.000 €. Dann wenn diese effektiv arbeitet, also im Sommer, verbraucht die Familie kaum warmes Wasser. Im Winter oder Herbst, Frühling wärmt er nicht oder nicht ausreichend und man muss fast komplett auf die Heizung zurück greifen. Ich schätze, man spart damit bei meinem Beispiel von 5 Personen vielleicht max. 80 € / Jahr ein (ein Drittel, oder?), investiere aber 5.000 €, return on invest sind 62 Jahre. Da muss man lange und oft baden... Ich glaube, weiter muss ich nichts zu schreiben, oder?
19:20 | Leser Kommentar zu 18:45
meine Frage nach dem Risiko zielt auf die Löschproblematik für die Feuerwehr.