07.05.2025
Im Rahmen der Netto-Null-Pläne der britischen Regierung müssen bis 2027 fast alle Neubauten in England mit Solarmodulen ausgestattet sein. Gleichzeitig finanziert die Regierung „Experimente“, um die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche, wo sich die Solarmodule befinden, zu reduzieren.
Alle neuen Häuser kriegen Solarpanels – Pflicht! Kostet zwar extra, aber bitte, „Netto-Null“! Und während die Leute brav aufs Dach bauen, sprüht der Staat oben am Himmel Sonnenblocker, damit die Panels auch ja nix taugen. Willkommen in Schildbürgen – uns ist nichts zu blöd und kein Schwachsinn absurd genug. Die Sonne als „Feind“? Solarzellen ohne Sonne? Und das Ganze kostet 1,4 Billionen Pfund – für ein Land mit dem miesesten Solarpotenzial Europas. JE
06.05.2025
10:55 | BZ: Gas-Bruch mit Russland? Jetzt droht der EU-Plan zu scheitern
Die EU-Kommission wird am Dienstag ihren Fahrplan zur endgültigen Abkehr vom russischen Gas vorlegen – doch der Plan könnte an entscheidenden rechtlichen Hürden scheitern. Ohne formelle Sanktionen dürfte es für europäische Energiekonzerne schwer werden, ihre laufenden Verträge mit Gazprom unter Berufung auf „höhere Gewalt“ zu kündigen, berichtet die britische Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen hochrangigen EU-Beamten und Rechtsexperten.
Dieses weitere Vorgehen ist längst aus früheren Berichten bekannt. Brüssel sucht dringend Wege, europäischen Gasimporteuren den vorzeitigen Ausstieg aus bestehenden Verträgen mit Gazprom und privaten Lieferanten wie Novatek zu ermöglichen, ohne dabei milliardenschwere Entschädigungen zahlen zu müssen. Das ambitionierte Ziel ist die vollständige Unabhängigkeit von russischem Gas bis 2027.
Brüssels Gas-Bruch – Der moralische Hochmut trifft auf die Realität der Dummheit... Die EU will russisches Gas boykottieren, ohne Sanktionen, ohne Kündigungsgrund – aber mit voller Rechnung. „Höhere Gewalt“ soll’s retten, obwohl der Krieg alt und das Gas zuverlässig ist. Statt Klartext gibt’s juristischen Eiertanz, während Gazprom kassiert und Brüssel moralisch posiert. Ungarn blockiert, Frankreich, Spanien und Belgien kaufen weiter, Deutschland trickst sich selbst aus – und nennt es Wertepolitik. Zu allem Überfluss hängen europäische Energieunternehmen in „Take-or-pay“-Verträgen fest: Bezahlen müssen sie so oder so, selbst wenn das Gas im Boden bleibt. Ergebnis: Milliarden für Moskau, Selbstbetrug für Europa. Gasbruch ohne Rückgrat – made in EU.
08:20 | Focus: „Niemand wird das je reparieren können“: Trump entsetzt mit neuem Ozean-Plan
Die USA planen, künftig Tiefseebergbau zu betreiben – weltweit. Umweltschützer und Forscher sind entsetzt. Sie fürchten eine unkontrollierbare Kettenreaktion von anderen Staaten und Unternehmen. Mit einer neuen Executive Order, die US-Präsident Donald Trump vor knapp zwei Wochen unterschrieben hat, ermöglicht er Unternehmen den baldigen kommerziellen Tiefseebergbau. Damit stellt sich seine Administration gegen einen bisher geltenden internationalen Konsens.
"Der Schwarm" .. sollte man gelesen haben. Es kommt der Zeitpunkt, andem die Erde sich gegen den Menschen wehren wird. TS
08:36 | Die Eule
Das gibt bestimmt ein interessantes Erwachen, wenn man feststellt, dass Eisenerz aus der Tiefe des Ozeans so teuer wird, wie der mit Hand abgefüllte Wasserstoff aus Namibia. Wirklich lohnend ist der Erzgewinnung nur in armen Ländern mit sehr geringen Umweltstandarts. Insofern wäre der auf das Sparen bedachte Donald besser beraten, nach solchen Gelegenheiten
Ausschau zuhalten, ehe China hier die letzte Chance wegschnappt.
07:37 | apollo: Ölpreis-Sturz als Vorbote der Krise: Rekordproduktion trifft auf Konjunkturflaute
Der Futurepreis der Benchmark WTI (West Texas Intermediate) fiel seit seinem Höchststand im Frühjahr von rund 79,00 US-Dollar je Barrel auf unter 56 US-Dollar – eine Korrektur von etwa 30 Prozent in sehr kurzer Frist. Dieser drastische Rückgang des wichtigsten Rohstoffpreises der Weltwirtschaft weist auf zwei grundsätzliche Tendenzen hin: Zum einen tobt hinter den Kulissen ein geopolitisches Wettrennen der großen Öl-Förderstaaten um Marktmacht. Förderquoten bleiben trotz mehrfacher Debatten in den Reihen der OPEC-Gruppe hoch. Das Disziplinierungspotenzial scheint in diesen Tagen vor allem aufgrund nationaler Eigeninteressen (sie sprengen dieses Oligopol regelmäßig) begrenzt.
Vorbote einer Rezession? Ja! Für mcih aber noch viel wichtiger - diese Preise sind die Antwort der OPEC auf Trumps "Drill Baby Drill" (wie auv bachheimer seit Begin nvon Trumps Amtszeit angekündigt) und versalzen Trumps Energie-Feuchttraum aufs Ärgste. TB
05.05.2025
07:22 | exxpress: Energiekosten außer Kontrolle: Netzentgelte verdoppeln sich mancherorts
Deutschlands Industrie ächzt unter explodierenden Netzentgelten. Laut einer aktuellen Auswertung des Energieberatungs- unternehmens Enportal sind die Gebühren, die Unternehmen für die Nutzung von Strom- und Gasnetzen zahlen müssen, in mehreren Großstädten seit 2021 regelrecht explodiert. In München stiegen die Netzentgelte für typische Mittelstandsunternehmen um satte 109 %, in Frankfurt um 98 %, in Düsseldorf um 96 %. Der Anteil dieser Abgaben an den Gesamtstromkosten liegt inzwischen bei durchschnittlich 28 %, variiert jedoch stark je nach Region.
Frag mich bei solchen Netzentgelten immer, wie da die "Entgelte steigen" können. Denn die Städte haben ja weniger Zuzug als die Steigerungs-%-Sätze der Netzentgelte und die Anzahl der Unternehmen (wie in diesem Falle) wächst auch nciht - im Gegenteil. Daher ist es falsch von steigenden Entgelten zu sprechen sondern es ist schlicht eine Gebührenerhöhung ohne dahinterleigender Mehrleistung. TB
08:43 | Die Eule
Werter TB, natürlich steckt hier eine Mehrleistung dahinter, denn der Strom fließt heute durch viel mehr Hände als früher. Landverpächter, Investoren, Betreiber, Netzbetreiber und natürlich
der Staat haben alle ziemlich große und natürlich geöffnete Hände. Die Situation ist wie bei einer Vogelfutterstelle. Wo es Futter gibt kommen immer mehr Vögel und hier gibt es viel, sehr viel Futter.
Also werden sich noch mehr geöffnete Hände hinzugesellen. Dieses Offenhalten zahlreicher Hände ist die neue Mehrleistung und die muss ja schließlich jemand bezahlen.
02.05.2025
18:16 | Leseratte "Ukrainischen Mineralienvorkommen"
Hier noch eine Einschätzung von Reuters zur Rentabilität der ukrainischen Mineralienvorkommen. Kurz gesagt: Es gibt eine Menge Hürden für Investoren in dem Land.
Zitat (übersetzt):
Die USA und die Ukraine könnten Jahrzehnte oder länger warten, um Einnahmen aus dem Mineraliengeschäft zu sehen.
Die finanzielle Auszahlung eines neuen Mineralien-Deals zwischen der Ukraine und den USA wird wahrscheinlich ein Jahrzehnt oder länger dauern, da Investoren vor vielen Hürden stehen, um neue Minen in dem vom Krieg verwüsteten Land in Produktion zu bringen. Die Erschließung von Minen, die strategisch wichtige Mineralien in Ländern mit etablierten Bergbausektoren wie Kanada und Australien produzieren, kann 10 bis 20 Jahre dauern, sagten Bergbauberater am Donnerstag.
Für die meisten Mineralvorkommen in der Ukraine gibt es jedoch nur wenige Daten, die bestätigen, dass sie wirtschaftlich rentabel sind. Investoren könnten auch davor zurückschrecken, Geld in ein Land zu leiten, in dem die Infrastruktur wie Strom und Transport durch die drei Jahre andauernde russische Invasion verwüstet wurde und die Zukunftssicherheit nicht gewährleistet ist.
"Wenn irgendjemand denkt, dass all diese Mineralien plötzlich aus der Ukraine fliegen werden, dann träumt er", sagte Adam Webb, Leiter der Abteilung für Mineralien bei der Beratungsfirma Benchmark Minerals Intelligence. "Die Realität ist, dass es für die Menschen schwierig sein wird, dort Geld zu investieren, wenn es Möglichkeiten gibt, in kritischen Mineralien in Ländern zu investieren, die sich nicht im Krieg befinden."
"Der Übergang von einer entdeckten Ressource zu einer wirtschaftlich rentablen Reserve erfordert viel Zeit und Investitionen, die beide nicht nur seit Beginn des Krieges, sondern auch schon davor eingeschränkt waren", sagte Willis Thomas vom Beratungsunternehmen CRU.
Eine weitere Hürde besteht darin, dass sich einige potenziell lukrative Projekte auf von Russland besetztem Land befinden und das Abkommen keine Sicherheitsgarantien enthält. Sieben der 24 potenziellen Bergbauprojekte, die von Benchmark identifiziert wurden, befinden sich in den von Russland besetzten Teilen der Ukraine und umfassen Lithium, Graphit, Seltenerdmetalle, Nickel und Mangan.
12:24 | SPON: Netzentgelte für die Industrie teils verdoppelt
Die Netzentgelte werden für die Industrie immer mehr zur Last. In manchen Städten sind sie seit 2021 um 100 Prozent gestiegen, zeigt eine Auswertung. Zumindest bei den Stromkosten will die Bundesregierung nun einschreiten. Für Unternehmen in Deutschland werden Netzentgelte immer mehr zur Belastung. Das zeigt eine Analyse des Dienstleisters Enportal, der Firmen beim Energieeinkauf berät. Demnach sind die Stromnetzentgelte für den typischen Verbrauch eines mittelständischen Industriebetriebs mit Anschluss ans Mittelspannungsnetz seit 2021 stark gestiegen: in München zum Beispiel um 109 Prozent, in Frankfurt am Main um 98 Prozent, in Düsseldorf um 96 Prozent.
Natürlich wird die Bundesregierung in gewohnter Tatkräftigkeit einschreiten. Spüren Sie es schon lieber Leser ... TS
08:24 | Focus: Spanien und der Solar-Verdacht: „Der erste Blackout der grünen Ära“
Solar-Boom und Atomausstieg: Bei seiner Energiewende beschreitet Spanien einen ähnlichen Weg wie Deutschland. Ausgerechnet der Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel könnte den Spaniern nun eine wichtige Lektion erteilt haben – die auch für Deutschland relevant ist.
.. und plötzlich fehlte das W in Energiewende. Ich liebe diese Wortspiele. TS
01.05.2025
Seit Jahrzehnten bemühen sich Forscher, durch die Verschmelzung von Atomkernen Energie zu gewinnen. Ein zentrales Problem haben sie bisher aber vernachlässigt. In Hochglanzbroschüren zur Kernfusion heisst es oft, Fusionsreaktoren nutzten Ressourcen, die auf der Erde reichlich vorhanden seien. Das ist Schönfärberei. Denn einer der beiden Brennstoffe, die in einem Fusionskraftwerk verbrannt werden sollen, kommt auf der Erde nur in Spuren vor. Und auch künstliche Quellen gibt es nur wenige. Das radioaktive Wasserstoffisotop Tritium fällt zwar als Nebenprodukt in Kernspaltungsreaktoren an. Es zerfällt aber mit einer Halbwertszeit von 12,3 Jahren. Deshalb lässt sich Tritium nicht über längere Zeit lagern.
Da wird sich sicher eine Möglichkeit finden, wie eine vermehrte Produktion von Atombomben. TS
07:42 | apollo: USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen – Trump baut Druck auf Putin auf
Noch im Februar war der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, auch aufgrund der schwierigen Verhandlungen bezüglich des Rohstoffabkommens, gescheitert. Nun haben sich die USA und die Ukraine auf ein Abkommen geeinigt. Am Mittwoch unterschrieben der US-Finanzminister Scott Bessent und die Wirtschaftsministerin der Ukraine, Julia Swyrydenko, den Vertrag.
Das mit dem Druck auf Russland versteh' ich nicht ganz. Solche Abkommen in genau diesem Gebiet sind mit Sicherheit zuvor mit Russland akkordiert worden, genauso wie die vielen Rohstoffkäufe, Minen etc. etc. die Larry Fink schon zuvor dort gekauft hat. TB
10:48 | Leser Kommentar
Ja, ja, USA und GB, ergeben eindeutig Plus... Passt zum Tag der Arbeit. Made may day.
30.04.2025
12:01 | apollo: Netzüberlastung durch Erneuerbare: Betreiber warnte vor Monaten vor Blackout-Szenario
Gerade erst konnte die linke Regierung in Spanien einen vermeintlichen, grünen Erfolg verbuchen: Wie der spanische Netzbetreiber Red Electrica am 16. April stolz mitteilte, deckten erneuerbare Energiequellen, vor allem Solar- und auch Windkraft, den gesamten Energiebedarf des iberischen Königreichs.
Zwei Wochen später saßen die Spanier plötzlich im Dunkeln. Im ganzen Land und auch im benachbarten Portugal fiel der Strom über Stunden aus, das Land versank in Dunkelheit und Chaos. Züge blieben stehen, Passagiere mussten aus U-Bahntunneln der madrilenischen Metro evakuiert werden. Menschen blieben in Aufzügen stecken, Krankenhäuser und andere elementare Infrastruktur konnten an vielen Orten nur noch durch Notstromaggregate notdürftig in Betrieb gehalten werden. Das Netz auf der iberischen Halbinsel war völlig kollabiert. Aber warum?
Zunächst von offizieller Seite verbreitete Theorien etwa über einen Hackerangriff oder Sabotage wurden schon zurückgenommen oder lassen sich bisher nicht beweisen. Mittlerweile kristallisiert sich eine wahrscheinliche Ursache heraus – sie hat auch mit der vermeintlichen Erfolgsmeldung über regenerative Energien zu tun. Demnach könnte eine massive Überproduktion von Solarstrom das Netz überlastet und zum Zusammenbruch geführt haben.
Kommentar des Einsenders
Nähern wir uns jetzt der Ursache, die die Kettenreaktion, die zum Black-Out in Spanien geführt hat, ausgelöst hat ?
Tadaaa – das grüne Wunderland geht im Dunkeln baden. Spanien feiert noch den Solar-Sieg, da fliegt ihnen schon das Netz um die Ohren. Warum? Weil zu viel Sonne eben nicht nur Sonnenbrand macht, sondern auch die Stromleitungen grillt. Fachlaute und kritische Beobachter warnen schon seit Jahren. Sogar das österreichische Bundesheer meinte am 16. Jänner 2020 beim sicherheitspolitischen Jahresauftakt, dass mit einem Blackout binnen fünf Jahren mit 100%iger Wahrscheinlichkeit zu rechnen sei – welch eine präzise Vorhersage... aber klar, das waren ja nur rechte Spinner und gefährliche Prepper, die den Weltuntergang herbeisehnen. Jetzt sitzen die "Fortschrittsländer" selbst im Aufzug fest. JE
08:48 | A: „Niemand will Atomkraft“ – wie nah die neue Wirtschaftsministerin bei Robert Habeck ist
Vorkämpferin der Energiewende, Duzfreundin von Angela Merkel: Katherina Reiche soll Habeck im Wirtschaftsministerium nachfolgen. Seinen politischen Pfad wird sie kaum verlassen.
Hauptfeind Habeck: In der Opposition und im Wahlkampf schoss die Union sich vor allem auf den grünen Wirtschaftsminister ein. Er verstünde Wirtschaft nicht, schimpften CDU und CSU. Seine Wärmepumpen-Politik verdammte man in Bausch und Bogen. Seine Bilanz aufzuarbeiten und einen Wechsel im Wirtschafts-Ressort herbeizuführen – es war eines der zentralen Versprechen von Friedrich Merz.
Deutschland ist selbst beim besten Willen nicht zu retten. Unfassbar was sich hier tut ... das geht in Spanien das Licht aus und kein deutscher Politiker überdenkt die Politik, sondern die fordern tatsächlich, dass wir uns Wasser und Lebensmittel heimtragen. Natürlich werden die Asylanten das auch tun ... und dann wenn für ein paar Tagen alles ausgefallen ist, kommt es zur Umverteilung.
Niemand will Atomkraft, doch niemand will ohne Strom in eine Wohnung sitzen. TS
12:00 | Spartakuss zu 8:48 Uhr
Da können wir ja in Deutschland, sehr froh und glücklich sein, das bei dem Blackout in Spanien, die Atomkraftwerke weiterhin gekühlt werden konnten und es nicht zu einem Supergau gekommen ist. Falls es doch mal zu einem Supergau, in den europäischen Ländern um uns herum kommen sollte, bin ich echt froh, daß wir unsere abgewrackt haben und wir hier alle im Niemandsland, keine Atomkraft haben wollen.
16:34 | Der Dipl.-Ing.
… Katharina Reiche … reich an Hirn und Ehrlichkeit!?!?!?!
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Wasserstoffstrategie#Organisation
… Seit Juni 2020 ist sie Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrates der Bundesregierung. …
… Nationaler Wasserstoffrat? … Hilfe ... das zeigt schon vieles auf … Wasserstoof-Idiotologie …
07:07 | fmw: Ölpreis fällt – Blick auf zwei Faktoren
Der Ölpreis fällt. Die Grundtendenz scheint weiter abwärts gerichtet zu sein. Im Chart sieht man den Kursverlauf beim amerikanischen WTI-Öl seit Jahresanfang: Der aufziehende Handelskrieg hinterließ bereits im Januar und Februar Spuren. Aber der richtige Absturz kam am 2. April, als Trump den „Großen Tag der Befreiung“ der USA verkündete, als globale Zölle angekündigt wurden. Von da an ging es spürbar bergab von 71 Dollar auf unter 56 Dollar am 9. April. Vom jüngsten Hoch bei 64,60 Dollar letzte Woche ist der Ölpreis bis jetzt auf unter 61 Dollar gefallen. Dazu schauen wir auf die aktuellen Faktoren.
Klar, noch ist es nicht so weit, aber schön langsam richten sich die Ölpreise zamm um Trumps "Drill Baby Drill"-Strategie zu zerstören. Ab USD 40 gehen die Fracker in den USA komplett ausn G'schäft. Wie damals zwischen 2014 - 2016, als die Ölpreise ganz "zufällig" von über 100 auf unter USD 30 ging
Aber schon bei ca. USD 50 werden die Margen knapp, Exploration und New Findings werden unmöglich. Good Luck, Donald! TB
29.04.2025
Net Zero"-Politiker auf der ganzen Welt scheinen sich nicht bewusst zu sein, dass Strom nach Öl erzeugt wird und dass erneuerbare Energien nur (unzuverlässigen) Strom produzieren, nicht aber die Produkte und Brennstoffe, die zur Versorgung der Weltbevölkerung benötigt werden. Deshalb hat Ronald Stein einen Artikel verfasst, um sie daran zu erinnern. Alles, was Strom braucht, einschließlich iPhones und Computer, wird mit Petrochemikalien hergestellt, die aus Erdöl, Kohle oder Erdgas gewonnen werden. Sogar die „grüne“ Agenda braucht Kohlenwasserstoffe. Alle Elektrofahrzeuge, Solarpaneele und Windturbinen werden mit Produkten, Komponenten und Geräten gebaut, die aus Erdölderivaten hergestellt werden.
Der Verzicht auf Erdöl würde die Elektrizität, die mehr als 6.000 Produkte, die in Krankenhäusern, Flughäfen, im Kommunikations- und Transportwesen und von den 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten nachgefragt werden, überflüssig machen. Der Lebensstil wird von den materiellen und verkehrstechnischen Anforderungen der Gesellschaft bestimmt, die die so genannte Wind- und Solarenergie nicht erfüllen kann. Alle Klimawandel-Alarmisten geben den Emissionen aus fossilen Brennstoffen die Schuld. Dennoch haben sie noch keinen Ersatzplan für „irgendetwas“ gefunden, um die Nachfrage nach Produkten und Kraftstoffen für den derzeitigen Lebensstil in den wohlhabenderen Ländern und Entwicklungsländern zu decken.
Unsere moderne Welt hängt komplett am Tropf von Erdöl – und zwar nicht nur für Energie, sondern für alles, was unser Leben ausmacht: Stromleitungen, Handys, Autos, Flugzeuge, Krankenhäuser, sogar Windräder und Solaranlagen. Ohne Öl gäbe es diese Dinge schlicht nicht. Trotzdem reden Politiker weltweit von "Net Zero", als könnte man einfach auf fossile Rohstoffe verzichten. Fakt ist: Es gibt keinen Ersatz für die 6.000 Produkte und die gesamte Infrastruktur, die aus Öl entstehen. Wer Öl abschaffen will, sägt am Ast, auf dem unsere ganze Zivilisation sitzt. JE
27.04.2025
15:13 | golem: Trumps Regierung will in der Tiefsee Rohstoffe abbauen
US-Präsident Donald Trump hat in den ersten Monaten Regierungszeit bereits einige Executive Orders erlassen – Dekrete, die neue Regeln der Regierung ohne viel Aufwand und mit der Autorität des Präsidenten durchsetzen sollen. Nun hat Trump einen Executive Order erlassen, nach dem die USA Rohstoffe vom Grund der Weltmeere fördern dürfen. "Unsere Nation muss unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um die verantwortungsvolle Erschließung der Ressourcen des Meeresbodens zu beschleunigen", heißt es in derAnkündigung.
Ziel soll es sein, vor allem Mineralien für den Bau technologischer Produkte zu fördern. Auf dem Meeresboden befinden sich Rohstoffe wie Nickel, Kobalt und Kupfer, die unter anderem für die Herstellung elektronischer Leiter und Akkus gebraucht werden. Dazu kommen Mangan, Titan sowie Metalle der seltenen Erden. Viele dieser Stoffe werden für die Produktion von Mikroelektronik benötigt und sind entsprechend wertvoll.
„Rohstofffracking“ in der Tiefsee? Perfekt, lass uns die letzten unberührten Ecken des Planeten ausbeuten, solange es noch was zu holen gibt. Natur? Wurscht... Hauptsache der Gewinn stimmt. JE
24.04.2025
17:37 | r24: Milliarden an Steuergeldern verbrannt – Airbus kürzt Wasserstoff-Projekte
Noch vor fünf Jahren wurden hochtrabende Pläne für “klimaneutrale” Wasserstoff-betriebene Flugzeuge verkündet. Heute, trotz Unsummen an Steuergeldern der französischen Regierung, sieht es bei Airbus düster aus: Budgetkürzungen wurden angekündigt. Während der Corona-Jahre wurde Airbus vom französischen Staat großzügig mit Steuergeldern bedacht. Ganze 1,5 Milliarden Euro flossen an den Flugzeugbauer. Der Luftfahrtgigant versprach damals, im Jahr 2020 im Rahmen des ZeroE-Programms bis zum Jahr 2035 ein mit Wasserstoff betriebenes Flugzeug zu bauen. Entsprechende Konzepte wurden damals vorgestellt, um dem Unternehmen ein “grünes” Image zu verpassen. Doch mittlerweile scheint man von der Realität eingeholt worden zu sein.
Wasserstoffflieger, Klingt geil auf dem Papier, aber ist nix als ein teurer Luftballon für grüne Träumer. Du musst das Zeug bei -253 Grad lagern – also quasi mit fliegenden Tiefkühltruhen rumgurken. Die Tanks sind so riesig und schwer, dass du kaum noch Leute oder Gepäck mitnehmen kannst. Und selbst wenn du das alles hinkriegst: die Brennstoffzellen bringen nicht mal annähernd genug Power. Das Ding hebt vielleicht in der Theorie ab – aber nur, wenn du Newtons Gesetze vergisst. Airbus weiß das längst, kassiert aber weiter Steuergeld und spielt grüne PR-Orgel. JE
18:42 | Leserkommentar
Der Zeitgeist, definiert sich halt als Traum-Realität. Doch wer will das schon begreifen?! Das geht nur "Die Hard"? Frei nach, runter kommen sie immer...
23.04.2025
17:55 | achgut: Atomstrom aus Frankreich – bald nicht mehr?
Der anstehende dritte 10-Jahresplan der Energieentwicklung ist eine Kopie der längst gescheiterten deutschen „Energiewende“.
Wir haben uns schon fast daran gewöhnt, dass uns Frankreich mit Atomstrom aushilft, wenn bei uns in Deutschland wegen einer „Dunkelflaute“ bei Kälte und Windstille zigtausend Windräder keinen Strom mehr liefern. Zu diesem als „Blackout“ bekannten gefährlichen Engpass gesellt sich im Sommerhalbjahr nun die Furcht vor einer „Hellbrise“ durch ein Überangebot von Solarenergie um die Mittagszeit. Ursache dieser Unzuverlässigkeit ist seit der Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke und der Sprengung von immer mehr neuwertigen Kohlekraftwerken das Fehlen regelbarer Kapazitäten der Elektrizitätserzeugung für die Abdeckung der Grundlast. Dennoch konnten die in Deutschland regierenden Parteien mit ihrem Leichtsinn jahrelang ungestraft fortfahren, weil vor allem Frankreich, gegen teures Geld, zuverlässig über Engpässe hinweghalf.
Wie gebratwurstet muss man denn sein, um ernsthaft die deutsche Energiewende kopieren zu wollen? Da bauen die deutschen Machthaber erst funktionierende Kernkraftwerke ab, sprengen topmoderne Kohlemeiler, stellen Michl und Michaela bei Kälte ins Dunkle und bei Sonne ins Netzchaos – und Frankreich denkt sich: "geile Idee, machen wir auch!" Statt Strom für die Industrie zu liefern, wird jetzt "sobriété énergétique" gepredigt – also Sparflamme für alle, obwohl KI, E-Autos und Co. immer mehr und mehr Strom fressen. Gleichzeitig will man 14 Reaktoren dichtmachen, obwohl nicht mal der neue (Flamanville 3) richtig läuft. Und das alles, obwohl Frankreich dank Atomstrom längst dekarbonisiert ist. Was kommt als Nächstes? Windräder im Eiffelturm und Solarpanels auf dem Louvre? JE
14:21 | middleeasteye : Russland übergibt der Türkei „Beweise“ für ukrainische Angriffe auf die TurkStream-Pipeline
Russland hat Ankara ein diplomatisches Dossier übergeben, das „Beweise“ für ukrainische Angriffe auf die mit der Türkei verbundene Energieinfrastruktur enthält, wie mit der Angelegenheit vertraute Quellen gegenüber Middle East Eye erklärten.
Russische Beamte haben das Dossier Anfang des Monats vorgelegt. Berichten zufolge enthält es Karten und andere Materialien, die angeblich ukrainische Angriffe auf die TurkStream-Pipeline und andere Energieinfrastrukturen auf russischem Gebiet belegen. Türkische Beamte haben sich noch nicht öffentlich zu dem Dossier geäußert, aber eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle sagte, es sei gründlich ausgewertet worden. Die Quelle wies auch darauf hin, dass Russland ähnliche Dossiers mehreren europäischen Ländern vorgelegt hat, von denen viele seit dem Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 nur begrenzte diplomatische Beziehungen zu Moskau unterhalten. Im Januar behauptete das russische Verteidigungsministerium, die ukrainischen Streitkräfte hätten mit neun „Kamikaze“-Angriffsdrohnen eine Gaskompressorstation der Firma TurkStream in Krasnodar angegriffen. Nach Angaben des Ministeriums haben die russischen Luftabwehrsysteme alle Drohnen abgefangen. Die Trümmer einer Drohne verursachten jedoch geringfügige Schäden an einem Gebäude und an der Ausrüstung einer Gasdosieranlage. Im vergangenen Monat erklärte Russland erneut, es habe einen Angriff dreier ukrainischer Drohnen auf dieselbe Kompressorstation abgewehrt.
TurkStream ist mit einer Länge von über 930 km derzeit die einzige direkte Pipeline zwischen Russland und Europa. Sie verläuft durch türkische Hoheitsgewässer im Schwarzen Meer und im türkischen Thrakien, bevor sie als Balkan Stream weiter nach Bulgarien, Serbien und Ungarn führt. Außerdem gibt es die Blue Stream-Pipeline, die unter dem Schwarzen Meer verläuft und Gas direkt auf das türkische Festland liefert. Seit 2023 hat Russland die Ukraine wiederholt beschuldigt, die TurkStream-Pipeline mit Drohnen und anderen Mitteln angreifen zu wollen.
Die Leseratte
Die Ukraine hat in diesem Jahr gleich zweimal die Gaskompressorstation für "TurkStream" im Gebiet Krasnodar angegriffen. Zum Glück konnten alle Drohnen abgeschossen werden, es sind nur leichte Schäden durch Trümmer entstanden. Der zweite Angriff erfolgte übrigens während des sog. "Moratoriums auf Energieanlagen". Die Gasmessstation für die andere Pipeline durch die Ukraine wurde während dieser Zeit bei einem zweiten Angriff komplett zerstört.
Der Witz bei dieser Geschichte: Die Ukraine bezieht derzeit russisches Gas über die Turkstream! Lieferung über Ungarn (die sich nicht dagegen wehren können). Nachdem sie die Verlängerung des Vertrages mit Russland (für Lieferungen durch die eigenenPipelines) abgelehnt hatten und zukünftige Lieferungen darüber durch die Zerstörung der Messtation auch verunmöglicht haben, ist Turkstream ihre letzte Möglichkeit, ihre leeren Speicher wieder aufzufüllen! Und die Möglichkeit wollten sie sich auch noch zerbomben! Dazu fällt mir nichts mehr ein.
Die ukrainischen Speicher sind wirklich komplett leer. Die Ukraine muss unglaublich viel Gas einkaufen, um den nächsten Winter zu überstehen, was per LNG praktisch nicht möglich sein wird, denn die Länder, die diese Lieferungen über ihre Terminals empfangen (und weiterleiten) müssten, benötigen die Kapazitäten zunächst selbst für ihren eigenen Bedarf, denn auch die europäischen Speicher sind ja so leer wie nie zuvor.
Russland liefert der Türkei ein Dossier: Die Ukraine soll gezielt die TurkStream-Pipeline angreifen – strategisch extrem heikel, da sie Russlands einzige direkte Gasverbindung nach Europa ist, durch türkisches Gebiet. Russische Vorwürfe: Drohnenangriffe auf Kompressorstationen, trotz vereinbarter Waffenruhe für Energieinfrastruktur. Ukrainische Antwort: „Fake News!“ – Klassiker... Türkische Reaktion: öffentlich still, intern aber offenbar ernst genommen – Energieminister bestätigt sogar einen Angriff. Kurz gesagt: Russland bringt Belege, die Ukraine dementiert, und die Türkei steckt mitten drin – mit handfestem Eigeninteresse. JE
10:51 | investmentweek: Wie ausgerechnet die Sonne das Netz an den Rand bringt
Ostern, Pfingsten, Himmelfahrt. Für viele Menschen sind das Tage der Ruhe, für die Netzbetreiber potenzielle Schreckensszenarien. Dann, wenn Millionen Solaranlagen gleichzeitig Strom ins Netz drücken – bei minimalem Verbrauch. Die Folge: Es droht ein regionaler Brownout – also das gezielte Abschalten von Stromabnehmern oder Einspeisern, um einen echten Blackout zu verhindern. Solche Abschaltungen wären nicht nur eine Premiere in Deutschland. Sie wären auch ein mediales Desaster für die Energiewende – gerade in einem Land, das sich international als Vorreiter in Sachen grüner Strom inszeniert.
Selbst die Welt warnt... Zu den Feiertagen droht der Super-GAU der Energiewende: zu viel Ökostrom, der nirgendwo hin kann. Millionen Solaranlagen speisen ein, aber kaum jemand verbraucht – das Netz ist überfordert, Speicher zu klein, alte Anlagen nicht steuerbar. Ergebnis: Abschaltungen, Notmaßnahmen, überlastete Trafos. Und Bayern steht exemplarisch für das Chaos: Solarausbau ja, Netzausbau nein.
Nicht Strommangel, sondern Stromüberfluss wird zum Risiko. Die Energiewende zeigt ihr wahres Gesicht: technisch fragil, politisch selbstgefällig, komplett inkompetent und kurzsichtig. Viel Wille, wenig Planung – und das Netz wankt. JE
22.04.2025
14:14 | dziennik: Sinkende Produktion und Arbeitslosigkeit: Polen und die baltischen Länder in der Energiefalle.
"Im Februar 2025 trennten sich Litauen, Lettland und Estland vom postsowjetischen BRELL-Stromsystem, das sie mit Russland und Weißrussland verband, und synchronisierten ihre Netze mit dem europäischen System. Der Schritt sollte ein Triumph der Energieunabhängigkeit sein", so Polens Niezależny Dziennik Polityczny (NDP).
Das Ergebnis war ein Schock. Die Strompreise sind um das Fünffache gestiegen. Die Bürger protestieren gegen den Inflationsschub und den katastrophalen Anstieg der Lebenshaltungskosten. Die exorbitanten Strompreise haben die Industrie lahm gelegt. Betriebe, vor allem in der Chemie- und Metallurgiebranche, haben begonnen, Produktionslinien stillzulegen. ❗️Ohne einen radikalen Kurswechsel werden die baltischen Staaten zu Opfern ihrer eigenen geopolitischen Ambitionen und zahlen einen Preis, den ihre Gesellschaften und Volkswirtschaften nicht verkraften können - ein völliger wirtschaftlicher Zusammenbruch steht bevor.
Leseratte
Ausgerechnet die kleinen Baltischen Staaten haben die durchgeknalltesten Eliten, die in ihrer Russophobie nicht nur als Einpeitscher in der EU fungieren, sondern tatsächlich bereit sind, für Ideologie ihre eigenen Länder zu opfern! Die Wirtschaft in diesen Ländern ist nicht groß, wenn da was wegbricht, hat das schlimme Auswirkungen.
Man darf nicht vergessen, dass z.B. Estland nur 1,3 Mio Einwohner hat (lt. Wiki Stand 2022)! Fast ein Viertel davon (23,2 %, gut 300.000) sind ethnische Russen (von denen fast die Hälfte nicht mal die estnische Staatsangehörigkeit hat). Man wird sehen, wie groß die Loyalität zu ihrem Land ist, wenns scheppert. Die haben übrigens auch Visafreiheit in die EU!
Die Quelle ist polnisch, wer will, kann sichs übersetzen lassen.
18:27 | Leser Kommentar
ist doch toll, dass sich Mittel-Osteuropa ideologisch Westeuropa anpaßt und dabei Logik, Hirn, Vernunft, Ökonomie preis gibt. Ich find´ das KLASSE!
20.04.2025
07:30 | report24: China betreibt den ersten funktionierenden Thoriumreaktor
Weil Thoriumreaktoren, vor allem sogenannte LFTRs (Liquid Fluoride Thorium Reactors), das leicht verfügbare Element Thorium-232 nutzen, welches durch Neutroneneinfang in Uran-233 verwandelt werden kann, gelten sie als wichtige Zukunftstechnologie in Sachen Stromerzeugung. Insbesondere auch deshalb, weil solche Reaktoren keine Kernschmelzen verursachen können. Ein “Super-Gau” wie in Tschernobyl ist genauso wenig möglich wie die anhaltenden Folgen des Tsunamis in Fukushima, welcher das gleichnamige Atomkraftwerk beschädigte. Gleichzeitig bieten sie eine stabile, grundlastfähige Stromversorgung.Deutsche Michels, startet Eure Lastenfahrräder und auf nach Berlin um gegen diesen neuen Strom zu protestieren. Das neue Kraftwerk hat das Zeug dazu weniger gefährlich zu sein als die bisher verwendete Technologie und könnte Eure Produktivität wieder steigern - und genau DAS muss verhindert werden! TB
08:37 | Leser Kommentar
Ach, lieber TB, wenn es nicht so traurig wäre: Das „Kernkraftwerk THTR-300“ gab es in den 80iger Jahren bereits in Dtl., im nördlichen Ruhrgebiet, und es war ein Thorium-Reaktion, der allerdings nach ca. 400 Tagen Vollbetrieb wieder abgerissen wurde … war wahrscheinlich technologisch zu weit überlegen, oder ? Die heutige Technik in China dürfte dieser ähnlich sein o gar darauf aufbauen …
19.04.2025
15:15 | r24: Vogelkiller-Solarthermie-Kraftwerk Ivanpah wird geschlossen: Milliardenschaden
Das größte Solarthermie-Kraftwerk der Welt in Kalifornien wird geschlossen. Warum? Es ist zu teuer und zu wartungsintensiv. Zudem kostete es in den elf Jahren Betriebszeit rund 300.000 Vögeln das Leben. Diese wurden von den Spiegeln regelrecht gegrillt. Für den US-Steuerzahler zeigt sich an diesem Projekt ganz besonders, wie gewissenlos linke Politik mit dem Geld der Allgemeinheit umgeht.
Wie so oft, wenn es um die angeblichen Segnungen sogenannter “grüner Technologien” geht, können die Versprechungen nicht mit der Realität mithalten. Dies gilt auch für das Ivanpah-Kraftwerk in der kalifornischen Mojave-Wüste. Es sei die “Zukunft der Solarenergie”, weil es dank der Wärmespeicherung auch nachts Strom produzieren kann. Doch die komplizierte Mechanik der Sonnenspiegel-Steuerung ist zu komplex und zu wartungsintensiv.
Solarzombie Ivanpah wird beerdigt – nach nur elf Jahren! 2,18 Milliarden Dollar versenkt, 300.000 Vögel gegrillt, und geliefert hat das Ding nicht mal die Hälfte vom Versprochenen. Hightech-Spiegel-Show mit Dauerstörungen, Nachtpannen und Umweltmassaker – finanziert von der Obama-Regierung mit 1,6 Mrd. Steuergeld. Und wofür? Für Strom, der sechsmal so teuer war wie normaler. Ein Lehrstück in Größenwahn und politischem Greenwashing. Statt nachhaltiger Innovation wurde ein teures Prestigeprojekt gebaut, das nicht mal ökologisch überzeugt. Die Technik war ihrer Zeit nicht voraus, sondern einfach schlecht – und die Rechnung zahlen am Ende Steuerzahler und Tierwelt. JE
18.04.2025
18:16 | journalistenwatch: Sachsen will Zwei-Prozent-Ziel für Windkraftausbau kippen
Sachsen stellt sich als erstes Bundesland entschieden gegen den zentral verordneten grünen Ausbauwahnsinn für Windenergie und fordert konsequent die Abschaffung des unrealistischen Zwei-Prozent-Flächenziels – ein klares Signal gegen ideologisch getriebene Energiepolitik. Während die Bundesregierung auch unter Merz den Windkraftwahn weiter vorantreiben will, wehren sich immer mehr Bundesländer gegen die Umsetzung. Besonders deutlich wird das in Sachsen, wo man sich nun offen gegen das durchgeknallte grüne Zwei-Prozent-Flächenziel für Windkraft stellt. Dieses Ziel sieht vor, dass jedes Bundesland zwei Prozent seiner Fläche für Windkraftanlagen bereitstellen muss.
Der Widerstand kommt nicht von ungefähr: Der Ausbau der Windkraft frisst riesige Summen an Steuergeldern, während die tatsächliche Stromproduktion wetterabhängig und unzuverlässig bleibt. Gleichzeitig führt der Zwang zum Windkraftausbau zu massiven Eingriffen in Natur, Landschaft und Klima. Wälder sollen gerodet, geschützte Lebensräume zerschnitten und riesige Fundamente in den Boden betoniert werden – alles im Namen der Energiewende, deren ökologischer Nutzen zunehmend infrage steht. Dazu kommen die Auswirkungen auf die Bevölkerung. Die Menschen, die in der Nähe solcher Anlagen leben, klagen über Lärm, Schlagschatten und Wertverluste ihrer Immobilien. Der soziale Frieden in ländlichen Regionen wird dadurch empfindlich gestört. Anwohner fühlen sich übergangen, während Projektierer und Investoren von großzügigen Subventionen profitieren – ein Paradebeispiel dafür, wie grüne Ideologie auf dem Rücken der Bevölkerung durchgedrückt wird.
Die Kleine Rebellin
Da wird grün auf die Barrikaden gehen und Merz schwenkt seine Fahne voran. Ideologie geht vor gesundem Menschenverstand
16.04.2025
10:19 | r24: Rekord-Spritpreise trotz fallender Ölpreise: Der Staat kassiert mit
Trotz deutlich gesunkener Rohölpreise geht der Sprit-Wucher in Österreich weiter. FPÖ-Generalsekretär und Heimatschutzsprecher NAbg. Michael Schnedlitz begründet das mit Mehreinnahmen für den Staat: Der kassiere immerhin über Mineralsteuer, Umsatzsteuer und CO2-Bepreisung mit. Er kritisiert die Abzocke und die Untätigkeit der Regierung scharf.
„Seit Jahresbeginn sind die Rohölpreise um 20 Prozent gesunken, auch der Dollar ist gegenüber dem Euro deutlich schwächer geworden – und trotzdem bleibt Sprit an den Tankstellen teuer wie eh und je. Das ist nicht nur unverständlich, das ist ein regelrechter Skandal! Es sind selten so viele Konsumenten gleichzeitig betroffen wie beim täglichen Griff zur Zapfsäule – und was tut die Konsumentenschutzministerin? Sie versteckt sich und schweigt!“, übte FPÖ-Generalsekretär und Heimatschutzsprecher NAbg. Michael Schnedlitz scharfe Kritik an der Ampelregierung.
Rekordpreise an der Tanke, obwohl Öl billig ist? Willkommen im Irrenhaus Österreich. Der Staat zapft mit: CO₂-Steuer, Mineralölsteuer, USt – volle Kanne drauf. Cashcow Autofahrer, und der Staat als Hauptbegünstigter. melken bis zum letzten Tropfen, während der Bürger längst auf Reserve fährt. JE
14.04.2025
14:59 | TP: Klimaanlagen fressen die Energiewende - Stromverbrauch explodiert
CO2-arme Energiequellen machten 2024 erstmal mehr als 40 Prozent der globalen Stromproduktion aus. Welche Rollen spielen die USA und China dabei? Die Welt produzierte im letzten Jahr erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg mehr als 40 Prozent ihres Stroms aus CO2-armen Energiequellen, so ein neuer Bericht des globalen Energieforschungsinstituts Ember. Vor allem das rasante Wachstum bei der Solarenergie hat diesen Trend stabilisiert. Die Stromerzeugung aus Solarzellen hat sich seit 2012 alle drei Jahre verdoppelt.
Zusammen mit Kernkraft, Wasserkraft und Windenergie hat die Stromerzeugung mit niedrigen CO2-Emissionen weltweit nun 40,9 Prozent erreicht. "Solarenergie ist zum Motor der globalen Energiewende geworden", sagte Phil MacDonald, Geschäftsführer von Ember mit Sitz in London. "Als die am schnellsten wachsende und größte Quelle für neue Elektrizität ist sie entscheidend, um die ständig steigende Nachfrage der Welt nach Strom zu decken."
Und was braucht unter anderem die meisten Klimaanlagen? Richtig, die Rechenzentren für die KI, also beim Menschen wird gespart, damit die KI die Ressourcen übernehmen kann. Läuft... JE
18:55 | Die Eule
Na da sollte der Mund mal nicht allzu voll genommen werden, denn an der weltweiten, kontinuierlich steigenden Stromerzeugung hat die 1-Kugel-Eisenenergie der Sonne
gerade mal knapp 1% Anteil. Da die Kurve Strombedarf etwas geringer ansteigt als die derzeitige Kurve des Wachstums der erneuerbaren Energien, wird es also noch eine ganze Weile dauern, bis der aktuell knapp 60%-prozentige Anteil böser fossiler Energie durch die Erneuerbaren ersetzt werden kann. Doch die haben ja das große Problem des wirklich Erneuerbaren, denn ab dem 20 Jahr müssen ja viele Windmaschinen ersetzt werden, so dass dann die Produktionskapazitäten enorm ausgeweitet werden müssen. Da kann man also nur hoffen, dass die Erdtemperatur so kräftig ansteigt und damit den Wahn rechtzeitig verdorren lässt.
13.04.2025
08:33 | Spartakuss zu 17:33 Uhr vom 12.04. - US-Korrespondentin
Ha, es hat sich doch wieder einmal gelohnt, die grüne Religion der Inquisition zu wählen.
Mit dem dem Deal in der Ukraine, sind die Rohstoffe für die Akkus von meinem Tesla, dem Saugroboter, Rasenroboter und Poolroboter für einige Jahre gesichert.
Jetzt knall ich mir erstmal, eine neue Photovoltaikanlage aufs Dach und investiere in Uran-Aktien, damit die Atommeiler um Deutschland herum, genug Saft für meine Akkus und dem Tesla liefern können.
Falls jemals die AfD an die Macht kommt, fahre ich wenigstens Sonntags, einmal mit meinem Dodge RAM, wie eine NEU getriebene Sau durchs Dorf und zeige ein wenig Flagge, für die neuen Herren des klimapolitischen Erfindungsgeist, um mit Religionspropaganda jeglicher Art, andere Länder ihrer Rohstoffe berauben zu können, um mir Dinge zu verkaufen, die mich im Westen reicher machen und einfache Bürger in der Ukraine, um deren Volksvermögen betrügen und bestehlen zu können.
Ich liebe die freiheitlich demokratische Lügenpolitik des Westens und werde eine Greencard, als Dank an Selenskjy schicken.
Not American first und selbstverständlich, nicht Deutschland über alles!
Der neue deutsch amerikanische erfundene Nazisslogan, von den Juden des Raubtierkapitalusmus der Welt lautet jetzt:
Grün ist die neue katholische Juden-Religion, der Zertreter Gotttes-Natur auf Erden und der Islam, ist der moderne Sklave und Helfershelfer für die neue angstmachende Ausbeuterreligion.
09:29 | Die Eule
Werter Spartakus, in der Geschichte hat sich jede Gemeinschaft eine Mythologie geschaffen, denn nur die gewährte den Zusammenhalt. Je umfassender um komplexer sie war, um so größer konnte die Gemeinschaft werden, die dann von Priesterkönigen regiert wurde. Da sich die gegenwärtige Mythologie nun im raschen Niedergang befindet, muss also ebenso rasch für Ersatz, in Gestalt einer neuen Mythologie, gesorgt werden. In der Vergangenheit standen Staatenlenker immer mal wieder vor diesem Problem und bedienten sich dann Dichtern, wie den Bauern Hesiod. Der schuf einst in der Einsamkeit griechischer Berge eine ganze Familie an Göttern, deren Nachwirkungen ja noch bi ins 18.Jahrhundert zu spüren war. Ähnliche Dichter, allerdings nun keine verachtenswerte Bauern
mehr, sondern Wissenschaftsdichter, haben den Staatenlenkern nun eine neue Mythologie geschrieben und zu der muss das Volk nun endgültig bekehrt werden. So wird es sich wieder aufopfern, um damit der neuen Gottheit zu dienen.
12.04.2025
17:33 | Die US-Korrespondentin: Ukraine schickt Team zu Verhandlungen über Mineralienabkommen in die USA!
Die Ukraine wird ein Team nach Washington schicken, um Verhandlungen über einen neuen Entwurf eines Abkommens aufzunehmen, das den USA Zugang zu den wertvollen Bodenschätzen der Ukraine verschaffen würde, sagte Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko gegenüber Associated Press.
„Der neue Vertragsentwurf der USA zeigt, dass die Absicht, einen Fonds zu gründen oder gemeinsam zu investieren, weiterhin besteht“, sagte Swyrydenko am Samstag während einer Reise in die Nordukraine. Zu der Delegation aus Kiew gehören Vertreter der Ministerien für Wirtschaft, Auswärtige Angelegenheiten, Justiz und Finanzen. Die langwierigen Verhandlungen über ein Mineralienabkommen haben die Beziehungen zwischen Kiew und Washington bereits belastet. Beide Seiten hatten sich im Februar auf die Unterzeichnung eines Rahmenabkommens vorbereitet, doch der Plan scheiterte nach einem kontroversen Treffen im Oval Office zwischen US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident JD Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Nachdem einige ukrainische Abgeordnete den neuen Entwurf durchsickern ließen, kritisierten ihn Kritiker als bloßen Versuch, Kiew die Kontrolle über seine eigenen natürlichen Ressourcen und Infrastruktur zu entziehen. Dem durchgesickerten Dokument zufolge umfasst der neue Entwurf nicht nur Seltene Erden, sondern auch Gas und Öl.
Von Anfang an ging’s nie um „Hilfe“ – es ging ums Ausnehmen. Jetzt ist es offiziell: Die Ukraine soll den USA Zugriff auf ihre Bodenschätze geben – Titan, Lithium, Uran, alles was glänzt und knallt. Im Gegenzug? Keine Sicherheitsgarantien, null Verlässlichkeit, nur ein „Deal“, bei dem 50 % der künftigen Einnahmen aus Öl, Gas und Mineralien in einen US-kontrollierten Fonds fließen sollen. Trump nennt das "Kompensation" für Militärhilfe – ist aber eine Rückforderung mit Zinsen. Die USA schreiben das Drehbuch, die Ukraine darf mitspielen – als Statist... Und das ganze Theater nennt sich dann „Verhandlung“. Aber Fakt ist...Die USA kriegen alles... Wenn Kiew das unterschreibt, wird aus einem Kriegsschauplatz ein Rohstofflieferant auf Kommando. JE
11.04.2025
19:00 | Bild: Deutschland verschenkt seinen Teuer-Strom
Deutschland erzeugt immer mehr Solarstrom. Der ist nicht nur grün, sauber und mit Steuergeld subventioniert – sondern für unser benachbartes Ausland auch immer häufiger komplett kostenlos zu haben.
▶︎ Der Grund: negative Strompreise, die durch eine Überproduktion im Frühling und Sommer sowie eine geringere Nachfrage um die Oster- und Pfingstfeiertage entstehen.
▶︎ Die Folge: Der Strom muss ins benachbarte Ausland verschenkt werden!
Im vergangenen Jahr lag der Anteil an Stunden, in denen Solarstrom eingespeist wurde und der Preis dafür im Minus lag, im Schnitt bei 18 Prozent. Im sonnigen Mai waren es sogar 31 Prozent – damit musste fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Solarstroms ins Ausland verschleudert werden!Die Häufigkeit von negativen Strompreisen nimmt seit Jahren rasant zu. Gab es im Jahr 2015 lediglich 126 negative Strompreisstunden, waren es 2023 bereits 301. Vergangenes Jahr markierte mit 457 Negativstunden einen erneuten Rekord.Für Lion Hirth, Professor für Energiepolitik an der Berliner Hertie School, liegt der Hauptgrund für die Misere in der mangelhaften Versorgung mit Batteriespeichern. Auch durch einen flexibleren Stromverbrauch ließe sich der überschüssige Strom sinnvoll nutzen. Hirth zu BILD: „Seit Jahren kommen wir bei intelligenten Stromzählern nicht voran“ – damit ließen sich in Phasen der Überproduktion etwa E-Autos kostenlos oder gar mit Gewinn laden.
tom-cat
Fritz ist der neue Robert Keine Hoffnung, nirgends ...
Dumm, dümmer, deutsche Regierung: Die Deutschen blechen Milliarden für Solaranlagen – und wenn die Sonne richtig knallt, wird der Strom verschenkt. Warum? Weil die Regierung zu unfähig ist, Speicher oder smarte Netze zu organisieren. Neue Betreiber kriegen bei Minuspreisen keinen Cent, aber die Bürger zahlen weiter Höchstpreise. Energiewende? Eher ein schlechter Witz auf Kosten der Leute. JE
14:27 | ET+: RWE in der Krise? Massive Kürzungen neuer Investitionen für die Energiewende
RWE ist Deutschlands viertgrößter Energieversorger und investiert Milliarden in die Energiewende. Doch nun kürzt der Konzern seine Investitionen. Der Grund sind schwierige Marktbedingungen.
RWE tritt auf die Bremse – ausgerechnet bei der Energiewende. Statt 45 Milliarden nur noch 35 Milliarden bis 2030. Warum? Inflation frisst Geld, Zinsen steigen, Lieferketten stottern, und geopolitisch kracht’s an allen Ecken. Die Energiewende wird damit langsamer, teurer und unsicherer. Und das ausgerechnet vom Energieriesen, der mit grünem Image hausieren geht. Windräder, Solarparks, Wasserstoff – alles weiter geplant, aber eben nur halb so wild... JE
11:05 | ET: Mehr LNG aus USA: Deutschland importiert bereits 90 Prozent des LNGs aus USA
Mit Blick auf die Forderung von US-Präsident Donald Trump, Europa solle mehr Flüssigerdgas (LNG) aus den USA kaufen, hat die Bundesregierung auf den bereits sehr hohen US-Anteil an den deutschen LNG-Importen verwiesen. 2024 stammten rund 90 Prozent der LNG-Einfuhren aus den USA, wie eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums am Mittwoch sagte. Es komme also bereits „der ganz überwiegende Teil aus den USA“. Darüber hinaus verwies die Sprecherin darauf, dass der Energiemarkt in Deutschland weitgehend liberalisiert sei, dass also „hier die Unternehmen die Verträge schließen und nicht der Staat“. Für handelspolitische Fragen sei zudem die EU-Kommission zuständig.
Deutschland ballert ich schon jetzt 90 % seines LNG-Bedarfs aus den USA rein – und Trump kommt trotzdem daher und will noch mehr. Geht aber leider nicht so einfach, denn: Die Deals macht nicht Scholz, sondern private Firmen, und die EU hat auch keine Lust auf neue Monopol-Abhängigkeiten. Trotzdem rutschen Michl und Michaela brav in die nächste Energie-Knechtschaft, diesmal halt made in Texas... Und es scheint super zu laufen, die Energiewende – weg von Fossilen, hin zum Frühlingslüfterl– aber halt mit Fracking-Gas, Schiffsdiesel und transatlantischer Dauerabhängigkeit. JE
10.04.2025
08:26 | apollo: Merz: Öl- und Gasheizungen sollen so teuer werden, dass Bürger auf „umweltfreundliche Alternativen“ setzen
Am Mittwochabend verkündete der angehende Kanzler Friedrich Merz bei RTL direkt, dass die Menschen sich Öl- und Gasheizungen nicht mehr leisten können. Man wolle die Menschen zu „umweltfreundlichen Alternativen“ bewegen, sie aber „nicht erziehen“, so der CDU-Vorsitzende. Im Koalitionsvertrag steht, dass das Heizungsgesetz abgeschafft werden soll.
Bürgerfreundlicher neuer Kanzler! Ich bin aber auch dafür, dass die Ölpreise noch ein wenig zulegen aber aus komplett anderer Motivationslage heraus. Wenn wir weiterhin derart billige Niveaus "pflegen" könnte es beim nächsten Wirtschaftsschub zu einem Engpass kommen, zumal niemand momentan dazu motiviert ist, in "new findings" zu investieren, bzw. alte Anlagen auf den letzten Stand zu bringen.
(Siehe Ölpreise 2000 - 2008). TB
12:02 | Leser Kommentar
Heisst das, den Preis für Heizöl und Gas auf z.B. mind. 5 Euro bringen? Das wirkt sich sicherlich auf Inlands-Bruttosozialprodukt aus. Ja, ja in die Hände gespuckt das ich nicht frieren muss und mich noch duschen kann? Die Agenda, du wirst arm aber glücklich sein, geht lustig weiter. Nur die Beschriftung auf der Kiste hat sich geändert...
12:25 | Der Bondaffe
Öl- und Gasheizungen wären zumindest die Garantie dafür, daß es bei Minustemperaturen im Winter nicht kalt in der Bude bleibt. Bei einer Wärmepumpe bin ich mir da nicht so sicher.
Ich war gestern als Vertretung bei einer Eigentümverversammmlung. Nach Schluß ergeben sich immer interessante Gespräche. Ich kam mit einem Herrn um die 80 ins Gespräch. Er kennt sich durch seine frühere berufliche Tätigkeit beim Bau sehr gut aus. Beim Thema "Wärmepumpe" hat er herzlichst gelacht. Er meinte nur, entweder wird es vom Preis her viel teurer (Strom) und die Bude bleibt bei Minustemperaturen trotzdem kalt.
Leider stellte ich selbst bei einer geringen Anzahl von weniger als zehn Teilnehmern fest, daß die Grüne Verblendung stets allgegenwärtig ist. Eine Teilnehmern stimmte gegen die Anbringung eines Balkonkraftwerkes eines Eigentümers, weil aufgrund der zur Verfügung stehenden Flächen (also den Balkonen) nicht alle gleich behandelt würden. Das hat zwar mit dem Balkonkraftwerk nichts zu tun, aber mit Gleichbehandlung. Und Eigentümer mit Nordbalkon hätten das Nachsehen, darum hat sie u.a. auch dagegen gestimmt. Verhindern kann sie es aber
nicht, weil es politisch so gewollt ist.
Freuen wir uns auf die zusätzliche Fassadenverschandlung mit Balkonkraftwerken nebst Satellitenschüsseln. Obwohl, die "Kunst des Deals" ist es, den Grün Verblendeten weißzumachen, daß sie auch mit Satellitenschüsseln heizen können.
.. lieber Bondaffe, kommt aufs Programm aus der Sat-Schüssel an. TS
14:53 | M
Ach, das ist doch alles nicht so schlimm. Die Altkanzlerin kann uns aus dieser hilflosen Lage befreien. Sie sagte schon zu Coronazeiten, als die Klassenzimmer dauergelüftet wurden, man könne ja ein paar Kniebeugen machen und in die Hände klatschen. Nun stellen Sie sich mal nicht so an und vertrauen besser auf die Erfahrungswerte der sozialistischen Uckermarkerin, ;-)
09.04.2025
17:53 | ET: Usbekistan vereinbart Rohstoffabkommen mit USA
Die Vereinbarung über die Erkundung von Vorkommen und den Abbau „kritischer Mineralien“ seien im Rahmen eines Geschäftsbesuchs in Washington getroffen worden, erklärte das Ministerium für Investitionen, Industrie und Handel in Taschkent am Mittwoch. Es nannte keine Namen von Unternehmen oder mögliche Investitionssummen.
Als strategisch wichtige Rohstoffe gelten viele Metalle und Mineralien, die für Technologien wie Elektroautos, Solar- und Windkraftanlagen oder Kernreaktoren benötigt werden. Bei vielen Stoffen, etwa Lithium, Graphit und Seltenen Erden, dominiert China bislang den Weltmarkt. Als Reaktion auf die erhöhten US-Zölle auf chinesische Produkte hat China die Kontrollen auf die Exporte von Seltenen Erden erhöht. In Usbekistan und Zentralasien gibt es bedeutende Vorkommen, die häufig noch nicht erschlossen sind. Auch die EU ist interessiert, erst in der vergangenen Woche reisten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa zu einem Gipfeltreffen mit den Staaten der Region nach Usbekistan.
Usbekistan steigt jetzt mit den Amis in den Rohstoffring – und zwar ohne groß Namen zu nennen oder Summen zu verraten. Es geht um die richtig heißen Dinger: Lithium, Graphit, Seltene Erden – alles, worauf China aktuell den Daumen hat. Die USA wollen raus aus der Abhängigkeit, suchen sich neue Buddys in Zentralasien, bevor Brüssel oder Peking den Laden dichtmachen. Und ja: Das ist ein weiteres Puzzlestück im globalen Rohstoffkrieg – wer die kritischen Mineralien kontrolliert, kontrolliert die Zukunftstechnologien. JE
14:34 | r24: Bloomberg: Europa hat wieder ein gewaltiges Gasproblem
Die Gasspeicher in Deutschland sind weitestgehend geleert, doch angesichts der zurzeit sehr hohen Preise ist eine Wiederauffüllung sehr kostspielig. Allerdings ist die Lösung dieses Problems – die Wiederaufnahme von Gaslieferungen aus Russland – politisch unerwünscht. Die Zeche zahlen die Verbraucher.
Das kleine deutsche Dorf Rehden, auf halbem Weg zwischen Hamburg und Frankfurt, ist der unwahrscheinliche Brennpunkt für die nächste Phase der europäischen Energiekrise, so der US-Finanznachrichtendienst Bloomberg in einem aktuellen Artikel. 2.000 Meter unter der Oberfläche liegt Deutschlands größter Erdgasspeicher, der genug Gas speichern kann, um 2 Millionen Haushalte ein Jahr lang zu beheizen. Jetzt fast leer, belaufen sich die Kosten für die Befüllung für den nächsten Winter auf fast 2 Milliarden Euro zu aktuellen Preisen.
Stell dir vor, du frierst im Winter, weil du dem bösen Gasanbieter eins auswischen willst... JE
15:19 | Die Leseratte
Davon ist schon länger die Rede, wurde bisher aber verschwiegen. Ein Problem wird im Artikel angesprochen, aber die Folgen nicht direkt benannt: Fast ALLE Speicher - europaweit - sind leerer als je zuvor! Das bedeutet, dass ALLE Länder bzw. Betreiber über den Sommer eine ungewöhnlich große Nachfrage haben werden - weshalb die Preise dieses Jahr eher NICHT sinken werden! Da einige trotzdem spekulieren werden, muss ich sicher nicht spekulieren, wenn ich sage, dass die deutschen Speicher im November nicht ausreichend gefüllt sein werden! Bisher haben sie sich noch durchlavieren können, wegen geringerer Nachfrage der Industrie etc. - aber nächsten Winter fällt es uns auf die Füße, 100 %-ig!
Und natürlich musste im Artikel auch geframed werden: Europa muss "mit hohen Preisen und unsicherer Versorgung aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine" kämpfen. Ja nee, is klar, lach. Der böse Putin ist schuld, der hat uns ja einfach das Gas abgedreht. Nicht etwa der liebe Onkel Biden, der unsere Pipelines gesprengt hat, nee nee. Und auch nicht der liebe Onkel Selendskij, der - trotz eines Moratoriums auf Energieanlagen - die Gasmessstation in Russland bombardiert und zerstört hat, sodass durch die Ukraine auch kein Gas mehr fließen kann. Nicht doch!
08.04.2025
19:42 | ZeroHedge: Trump will eine Verordnung unterzeichnen, die die heimische Kohleförderung fördert, um den Energiebedarf für künstliche Intelligenz zu decken
Laut Mining.com und Bloomberg wird der ehemalige Präsident Donald Trump am Dienstag eine Durchführungsverordnung zur Förderung der heimischen Kohleproduktion und -nutzung unterzeichnen . Ziel ist es, energieintensive Rechenzentren mit Strom zu versorgen und die schrumpfende US-Kohleindustrie wiederzubeleben.
Laut einem hochrangigen Beamten des Weißen Hauses wird die Verordnung die Kohleverpachtung auf Bundesland wieder aufnehmen, Kohle als „kritisches Mineral“ einstufen und den Export von Kohle und verwandten Technologien beschleunigen. „Die USA sind wieder im Kohlegeschäft“, sagte der Beamte.
KI + Kohle = da raucht das Hirn
TS
08:44 | FAZ: Sonnenstrom wird weltweit wichtiger
Der Solar-Anteil an der Stromerzeugung hat sich laut einer Studie in drei Jahren verdoppelt. Ein Land sticht heraus. Kohle sorgt weiterhin für mehr als ein Drittel des Stroms.
Die Stromgewinnung aus Sonnenlicht nimmt nach einer Analyse der Denkfabrik Ember weltweit weiter zu. Der Solar-Anteil an der weltweiten Stromerzeugung stieg demnach von 5,6 Prozent im Jahr 2023 auf 6,9 Prozent im vergangenen Jahr, wie das Forschungsinstitut in London mitteilte.
Von Stromsparen hört man nichts. Wie viele Solarpaneele sind notwendig um einen Pfandautomaten für eine Plastikflasche zu erzeugen und dann in Folge zu betreiben? TS
07.04.2025
09:56 | BN: Bremssysteme versagt – Windkraftanlage dreht völlig unkontrolliert in Autobahnnähe
Im Windpark bei Großweitzschen im Landkreis Mittelsachsen hat eine außer Kontrolle geratene Windkraftanlage für erhebliche Besorgnis gesorgt. Die etwa 30 Jahre alte Anlage geriet bei starkem Wind in einen unkontrollierten Zustand, nachdem die Bremssysteme versagten. Trotz mehrfacher Versuche gelang es Technikern zunächst nicht, die sich ungebremst drehenden Rotorblätter zu stoppen. Erst als der Wind nachließ, kam die Anlage allmählich zum Stillstand. Die dramatischen Bilder der sich unkontrolliert drehenden Rotoren lösten bei Anwohnern und Behörden Alarmbereitschaft aus (mdr: 01.04.25).
Die ungebremste Rotation der Windkraftanlage stellte ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko dar. Lokale Sicherheitsbeauftragte sprachen von einer bisher nicht gekannten Dimension eines Störfalls. Besonders beunruhigend war die Tatsache, dass die Anlage sich nicht in den Standby-Modus versetzen ließ.
Wenn uns die grüne Technologie um die Ohren fliegt... JE
19:02 | Leser Kommentar
Eigentlich ist es einfach, werte JE. 30 Jahre, das ist ein "Oldtimer" bei PKW. Und man kann H Kennzeichen dafür beantragen, wenn gut gewaret und überholt.
Wenn man das nicht macht. Kommt es zu ein Kolbenfresser usw., z.B. versagen dann die Bremsen, weil Beläge und Bremsscheiben Eimer im sind, weil sie nicht ausgetauscht worden sind. Das kostet aber Geld, und gibt es nicht einen Art "TÜV" für solche Anlagen?! Mit der Technolgie. der Funktionfähigkeit der Maschine hat das wenig zu tun. Da fliegt uns was ganz anderes um Ohren?!
19:02 | Monaco
eine ehrgeizige Windmühle....´wer bremst, verliert´.....
08:19 | euractiv: EU-Zentralasien-Gipfel in Samarkand: Rohstoffe Zentralasiens im Fokus der EU
Vor dem Hintergrund des wachsenden Interesses an seltenen Erden und kritischen Rohstoffen reist eine hochrangige EU-Delegation nach Samarkand. Das geopolitische Interesse an Zentralasien wächst rapide, doch bis jetzt zögert die EU. Samarkand, Usbekistan – Die Gastgeber aus Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan empfangen die EU-Delegation mit einer Mischung aus Offenheit und Zurückhaltung. Der zweitägige Gipfel am Donnerstag und Freitag soll laut EU-Botschafter für Usbekistan, Toivo Klaar, die Beziehungen „deutlich stärken“.
Zu den wenigen konkret erwarteten Ergebnissen des Treffens zählen die Eröffnung eines Büros der Europäischen Investitionsbank in Taschkent sowie die Ankündigung eines europäischen Investitionsforums, das noch 2025 in Usbekistan stattfinden soll. Ein zentrales Dokument des Gipfels wird die sogenannte „Samarkand-Erklärung“ sein, die den „gemeinsamen Wunsch nach einer strategischen Partnerschaft“ festhält. Themen wie Konnektivität, Umwelt und Sicherheit stehen auf der Agenda – im Fokus steht aber vor allem der Zugang zu kritischen Rohstoffen. Seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine 2022 wächst das Interesse der EU an Zentralasien. Die seit langer Zeit vernachlässigte Region rückt aufgrund ihrer geopolitischen Lage und Ressourcen in den Mittelpunkt strategischer Überlegungen.
Kommentar des Einsenders
Herrlich, wie die Rothschildler Eurokraten auf Geheiß von Paris und London mittlerweile um Rohstoff-Luft ringen! Aus Afrika sind sie von der Ecowas rausgeschmissen worden, mit RUS hat man es sich verscherzt und nun der „freundliche Schwenk“ Richtung Zentralasien…!? Vorher völlig unterm Radar (außer mit ein paar Oligarchen in Kasachstan), in ihrer Hochnäsigkeit nicht mal diplomatisch anständig gewürdigt, kriechen sie auf Knien „Wir kommen in Freundschaft und Frieden“, da es wohl etwas zu holen gäbe… In den Turkregionen ist China bereits als zuverlässiger Partner im Bereich Infrastruktur hoch aktiv und effizient, bauen Straßen und Brücken, Anlagen, investieren in lokale Projekte und Anbindungen via Langfristverträge … Die Koffer-Diplomatie wird wenig helfen, zumal diese bereits leer sind! … Viel Erfolg EUschi!
Die EU schielt jetzt gierig nach Zentralasiens Schatzkammer – Lithium, Uran, seltene Erden en masse. Blöd nur: China hat sich die Filetstücke längst gesichert, Russland hält den Laden politisch bei der Stange. Jetzt will Brüssel mitmischen, aber kommt auf leisen Sohlen und mit leeren Händen. Der Boden ist diplomatisch vermint – Peking und Moskau sind tief verankert, und Brüssel muss erstmal Vertrauen aufbauen und liefern, statt nur Sonntagsreden zu halten. Wenn das Tempo so bleibt, ist der Rohstoffzug abgefahren, bevor Europa überhaupt den Bahnhof gefunden hat. JE
05.04.2025
19:12 | exxpress: Nord Stream vor Comeback? Putins Pipeline plötzlich wieder Thema in Berlin
Lange war Nord Stream ein politisches Tabu – doch explodierende Energiepreise bringen Bewegung in die Debatte. Deutsche Politiker sprechen nun offen über eine mögliche Reparatur der zerstörten Pipeline. Kommt jetzt das Russengas-Comeback? Die Energiepreise sind seit dem Ukraine-Krieg in Europa stark gestiegen – und mit ihnen die Unzufriedenheit in Industrie und der Bevölkerung. Neue Zahlen aus Deutschland zeigen: Haushalte zahlten im zweiten Halbjahr 2024 durchschnittlich 12,28 Cent pro Kilowattstunde Erdgas – fast 80 % mehr als vor dem Krieg. Die Industrie bekommt zwar günstigere Konditionen, doch auch dort ist Gas weiterhin deutlich teurer als in anderen Ländern.
Die Pipeline wird kommen, doch ohne Deutsche und Europäer ... es wird eine amerikanisch-russische Produktion. TS
11:49 | ET: Haßelmann lehnt Inbetriebnahme von Nord Stream 1 und 2 ab
Die Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen, Britta Haßelmann, hat sich gegen die Wiederinbetriebnahme der Pipelines Nordstream 1 und 2 ausgesprochen. „Dahin gibt es kein Zurück“, sagte sie der „Welt am Sonntag“. Das mache Deutschland erpressbar. Die vermeintlich billige Energie sei Deutschland teuer zu stehen gekommen. Vor drei Jahren, mit Beginn des Ukraine-Krieges, habe Deutschland „erlebt, was es bedeutet, wenn ein großes Industrieland wie unseres in diesem hohen Maße abhängig ist von der Energieversorgung Russlands“, erklärte die Grünen-Politikerin. „Wir waren erpressbar und abhängig“.
Haßelmann kritisierte die Union für einen unklaren Kurs in der Ukraine-Politik. „Manche Töne aus der Union machen mir Sorgen. Dass der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer jetzt ein Ende der Sanktionen gegen Russland ins Spiel bringt, halte ich für einen schweren Fehler“, sagte sie.
Sehr schön: Frau Haßelmann sitzt warm und gemütlich im Steuergeld-finanzierten Heim und erklärt dem Rest der Republik, warum billige Energie Teufelszeug ist. Nord Stream? „Dahin gibt’s kein Zurück“ – sagt sie, ohne die Kälte oder die Rechnungen zu spüren. Und natürlich wurde eine demokratische Volksabstimmung über diese Entscheidung durchgeführt, befragt wurden alle wahlberechtigten Bürger und ganz besonders die Unternehmen mit hohem Energieverbrauch. Ironie aus...
Stattdessen gibt’s Moralpredigt und Mahnfinger an die Union, weil Kretschmer es wagt, über das Ende von Sanktionen zu reden. Währenddessen stehen Betriebe kurz vorm Exodus und der Mittelstand fragt sich, wie er ohne Energie überleben soll. Aber Hauptsache, wir machen keine „deutschen Sonderwege“ – außer beim wirtschaftlichen Selbstmord, da sind die Deutschen Vorreiter. JE
12:07 | Leserkommentar
Diese Meldung würde die Gerüchte – Achtung: dies ist nur Schwurbelei – bestätigen, dass die Pipelines längst rep. sein sollen … mit diese Kapazität wurden die Preise für Gas und damit – umgewandelt in Gaskraftwerken – auch für Strom in Dtl. komplett kollabieren … Bürger und Industrie würden sich wohl freuen und die Grünen wollen es nicht.
14:56 | Leserkommentar
Natürlich muss die grüne Sozialarbeiterin dies ablehnen, denn frisches Gas aus dem Osten wäre auch der Tod der Grünen Energieagenda. Die bedeutet Windräder in jedem Waldstück und Solarpaneele auf jedem nutzbaren Ackerboden, sowie natürlich restlos gedämmte Gebäude. Dieser Schutzwahn des Klimas bildet aber die DNA der Grünen Partei, deren Credo ja ein klimaneutrales Land ist. Fragt man aber einen jener Grünen, wie viel das kostet, blickt man in leere Augen oder bekommt bestenfalls eine nichtssagende Antwort. Doch sie wissen aber ganz genau, dass mit frischem Gas aus dem Osten ihre DNA dem Tod geweiht wäre und damit Grüne sehr rasch im Sand der Geschichte verschwinden würden.
17:07 | Die Kleine Rebellin zu 11:49
Über den Intellekt dieser Politiker darf man sich ja nicht äußern, aber mal ehrlich, man müsste sie einfach vom politischen Gehöft verjagen.
03.04.2025
19:11 | globalresearch: Die Mongolei verbindet Russland und China mit der Pipeline „Power of Siberia 2“
Anfang dieses Monats erklärte Gantumur Luvsannyam, der erste stellvertretende Ministerpräsident der Mongolei, dass die Verhandlungen über die Power of Siberia 2-Pipeline weitergehen und Fortschritte machen. Dabei handelt es sich um eine große Gaspipeline, die China und Russland verbinden soll und die nach ihrer Fertigstellung (über die Mongolei) jährlich 50 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas nach China liefern kann - Gas, das Russland zuvor nach Europa geliefert hat.
Seit langem wird darüber spekuliert, dass das Projekt aufgrund geopolitischer Komplikationen ins Stocken geraten ist, und der tatsächliche Status dieses Projekts bleibt trotz der Erklärung von Luvsannyam unklar. Auf jeden Fall erinnert dies an die komplexen russisch-mongolischen Beziehungen. Inmitten der Auswirkungen dieser Ankündigung tauchte beispielsweise der ehemalige Präsident der Mongolei, Elbegdorj, in den sozialen Medien wieder auf. Es lohnt sich, dies näher zu beleuchten.
Es sei daran erinnert, dass der ehemalige mongolische Präsident Tsakhiagiin Elbegdorj im September 2022, als die „Teilmobilisierung“ Russlands angekündigt wurde, einen bemerkenswerten Aufruf machte. Er wandte sich an die Kalmücken, Burjaten und Tuwiner - ethnische Minderheiten in Russland - und forderte sie auf, in die Mongolei zu fliehen, anstatt als „Kanonenfutter“ in dem Krieg zu dienen, den er als Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine bezeichnete. Dieser öffentliche Aufruf, der damals über soziale Medien und internationale Medien verbreitet wurde, erregte Aufsehen und löste eine Debatte aus. Wollte Elbegdorj wirklich verwandten Völkern Zuflucht gewähren (und in welcher Eigenschaft), oder mischte er sich in die inneren Angelegenheiten Russlands ein, vielleicht auf Geheiß des ukrainischen Westens?
Die Power of Siberia 2 Pipeline ist kein normales Infrastrukturprojekt – das Ding ist ein geopolitisches Monster, das den Energiemarkt und die Machtbalance zwischen Russland, China und Europa verschieben könnte.
Was ist Power of Siberia 2 also genau?
Geplante Kapazität: 50 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr – etwa so viel, wie Russland vor dem Ukrainekrieg jährlich an Deutschland geliefert hat. Die Route geht von den riesigen Gasfeldern im westsibirischen Jamal-Gebiet durch die Mongolei bis nach Nordchina. Mit einerLänge von ca. 2600 Kilometer. Ihr Zweck ist der Ersatz für den weggebrochenen europäischen Gasmarkt. Russland braucht China jetzt mehr denn je als Abnehmer.
Warum ist das Ding so brisant?
1. Russland verschiebt sein Energiegewicht Richtung Osten. Nach den westlichen Sanktionen und dem Ende der Nord Stream-Träume sucht Moskau nach neuen Absatzmärkten. China ist der ideale Abnehmer: energiehungrig, wirtschaftlich stark, politisch autoritär und bereit, Deals ohne Moralpredigt zu machen.
2. China gewinnt mehr Hebel gegen Russland. Anders als Europa spielt Peking clever: Es verhandelt hart, will günstige Preise, langfristige Lieferverträge – und behält gleichzeitig andere Lieferquellen (u.a. LNG) im Blick. Russland wird dadurch zum Bittsteller, was langfristig Putins strategische Position schwächt.
3. Die Mongolei als Schlüsselland. Ohne Mongolei geht nix – sie ist das Transitland. Das bedeutet: Geopolitisches Upgrade für ein Land, das sonst oft übersehen wird. Druck von beiden Seiten: Moskau will einen loyalen Partner, Peking will reibungslosen Zugang, der Westen beobachtet das Ganze mit Argwohn und sicher auch mit Neid... Die Mongolei könnte Transitgebühren kassieren, Investitionen anziehen – oder im schlimmsten Fall in einen neuen Kalten Krieg reingezogen werden.
4. Der Westen ist alarmiert. Wenn diese Pipeline Realität wird, kann Russland: Seine Gasproduktion wieder hochfahren. Den Energiekrieg gegen Europa wirtschaftlich besser verkraften.
Das ist der Albtraum Brüssels und Washingtons... Ein Russland, das sich nicht durch Sanktionen in die Knie zwingen lässt, weil es sich nach Asien umorientiert. Und der Stand heute? Offiziell heißt es aus der Mongolei: „Fortschritte werden gemacht.“ Heißt aber auch: Es gibt kein Bau-Datum, keinen Deal über Preise, keine verbindliche Zusage aus China – Peking zögert. Vielleicht, weil es Russland zappeln lassen will. Vielleicht, weil es keine Eskalation mit dem Westen riskieren will, solange die Taiwan-Frage nicht geklärt ist.
Fazit: Die Power of Siberia 2 ist mehr als eine Pipeline. Sie ist ein Symbol für die neue Weltordnung, in der Russland und China enger zusammenrücken – und Länder wie die Mongolei zum geostrategischen Nadelöhr werden.
Wenn das Teil realisiert wird, verliert Europa endgültig seinen Einfluss auf Russlands Energiesektor – und Moskau gewinnt größeren Spielraum. Ob China diesen Hebel tatsächlich nutzt, oder Russland am langen Arm verhungern lässt, ist noch offen. Aber wenn diese Pipeline fließt, dann fließt auch geopolitische Macht – weg vom Westen. JE
10:45 | ET: Bald wieder Gas aus Russland? Trump und Putin verhandeln über Pipeline in der Ostsee
Der russische Außenminister Lawrow bestätigte vor Kurzem Gespräche mit den USA über die Wiederinbetriebnahme der brachliegenden Nord-Stream-2-Gaspipeline in der Ostsee. Diese Verhandlungen seien Teil des Friedensplans für die Ukraine. In der CDU und SPD gibt es Stimmen, die sich ein Comeback von Gaslieferungen aus Russland vorstellen können. Die Grünen sind massiv dagegen. Wie positioniert sich Merz? Eine Analyse. Moskau und Washington diskutieren offenbar derzeit die Möglichkeit, die Gaslieferungen nach Europa über die Nord-Stream-2-Pipeline wiederaufzunehmen. Dies gab der russische Außenminister Sergej Lawrow im staatlichen russischen Fernsehsender „Kanal Eins“ bekannt. Auch die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS berichtete darüber.
Lawrow weiter: Zwischen beiden Staaten gebe es noch unterschiedliche Auffassungen über die Wiederaufnahme der Gaslieferungen nach Europa. „Aber liegt es nicht im Interesse Russlands und der Vereinigten Staaten, die normale Energieversorgung Europas wiederherzustellen?“, fragte Lawrow und drückte die Haltung aus, dass der amerikanische Präsident Donald Trump seinen „Einfluss auf Europa geltend machen“ müsse. Die USA müssten Europa dazu „zwingen, das russische Gas nicht abzulehnen“, forderte der russische Außenminister. Alles andere „wäre surreal“, so Lawrow.
Wenn man den ganzen Schaum vor dem Mund mal beiseiteschiebt, bleibt eins klar: Ohne günstige Energie säuft die deutsche Industrie noch weiter ab – und mit ihr der Mittelstand. Russland hat das Gas, wir brauchen’s... Nord Stream 2 wieder hochzufahren wäre kein Kniefall, sondern kluge Selbstverteidigung gegen eine Energiepolitik, die Europa in die eigene Sackgasse gefahren hat.
Lawrow spielt offen mit Karten – sicher auch aus Eigeninteresse... Aber er spricht aus, was viele denken: Warum sollen Europa und Russland sich gegenseitig wirtschaftlich ruinieren, während die USA am Rand stehen und Profit machen? Das Ganze ist ein geopolitischer Spagat. Der Ruf nach billiger Energie wird in der Bevölkerung immer lauter – wirtschaftlicher Pragmatismus vs. geopolitischem Irrsinn. Frieden statt Dauerkrieg, Gas statt Dauerkrise – das ist kein Verrat, das ist überfälliger Realismus. JE
14:06 | Die Eule
Werter JE, wieder Gas aus Russland zu beziehen gleicht der alten Sünde, der Lust des Fleisches nachzugeben. Auch die wurde einst von der Kirche gegeißelt, da diese stets vorhandene Gefahr ja vom reinen, sündenfreien Leben abhielt. Insofern wäre der erneute Gasbezug ein nicht zu entschuldigender Sündenfall, denn alle sollen ja in Zukunft die gestrengen Gesetze der Klimakirche befolgen. Dieses Gas wäre dann ja die Einladung zu einem Leben in latenter Klimasünde und würde so alle Klimajünger auf eine wirklich harte Probe stellen. Ohne Klimasünde zu leben, bedeutet eben karg zu leben, so wie Mönche im 9.Jahrhundert.
14:07 | Leserkommentar
Letztendlich kämpft hier wohl das alte UK-Empire and friends (Rest-NATO und Teile der EU) mit seiner Doktrin, dass sich Dtl. und Russland nicht freundschaftlich begegnen dürfen gegen den Rest der Welt – jetzt wohl unter der Führung der USA.
02.04.2025
10:24 | dailycaller: Ein großer Befürworter grüner Energie gibt erneut zu, dass Solar- und Windenergie allein „die Lichter nicht zuverlässig am Leuchten halten“ können
Der Vorstandsvorsitzende von BlackRock, Larry Fink, ein historischer Befürworter grüner Energieinitiativen, räumte ein, dass Wind- und Solarenergie allein „die Lichter nicht zuverlässig am Leuchten halten können“, ohne „große Durchbrüche bei der Speicherung“, und schrieb in seinem jährlichen Brief an die Investoren am Montag, dass es notwendig sei, „einen klaren Blick auf unseren Energiemix zu werfen“. Fink unterstützte in der Vergangenheit den Übergang zu grüner Energie und leitet BlackRock, die größte Vermögensverwaltungsgesellschaft der Welt, die sich für Umwelt-, Sozial- und Corporate Governance (ESG) einsetzt. Fink sagte 2023, dass er den Begriff ESG aufgrund seiner politischen Konnotation nicht mehr verwenden werde, obwohl er sich des Begriffs „nicht schämt“ und an einen „bewussten Kapitalismus“ glaubt. Fink lobte die Kernenergie und äußerte am Montag in seinem jährlichen Chairman's Letter Zweifel an der Zuverlässigkeit von Solar- und Windenergie allein aufgrund von Speicherproblemen.
„Wir brauchen Energiepragmatismus. Das fängt damit an, die langsamen, fehlerhaften Genehmigungsverfahren in den USA und Europa zu korrigieren. Aber es bedeutet auch, dass wir uns über unseren Energiemix im Klaren sein müssen“, schrieb Fink in dem Brief. „Die meisten neuen Infrastrukturinvestitionen sind in erneuerbare Energien geflossen. Aber ohne größere Durchbrüche bei der Speicherung können Wind- und Solarenergie allein die Lichter nicht zuverlässig am Leuchten halten.
Kommentar des Einsenders
Selbst der Chef der Schwarze Felsen, Larry F., gibt jetzt zu, dass die Energie von Sonne und Wind nicht ausreicht, um eine Wirtschaft mit Energie zu versorgen … man bräuchte wohl doch Grundlast-fähige Energieformen …
Die grüne Agenda kracht gerade gegen die Wand der Realität – und Fink drückt den Leuten ganz charmant die bittere Pille rein: Wind und Sonne allein? Schönes Märchen, aber die Lichter bleiben aus, wenn der Speicher fehlt. Der Mann redet nicht von Gefühl, sondern von Kühlanlagen in Rechenzentren, die abschmieren, wenn kein verlässlicher Strom da ist. Fink gibt sich pragmatisch, stellt sich strategisch breiter auf – und sagt offen, was viele längst denken, aber öffentlich nicht sagen wollen: Ohne zuverlässige Speicher oder Atomstrom bleibt die Energiewende ein Kartenhaus.
Und während grüne Träumer noch über „billige“ Solarpanels fantasieren, investiert BlackRock klipp und klar weiter in Öl, Gas und Atom – weil die Realität keine Ideologie kennt. JE
08:59 | ZeroHedge: Russisches Arctic LNG 2-Projekt nimmt Gasverarbeitung wieder auf
Arctic LNG 2, die Verarbeitungs- und Exportanlage, die als Russlands Vorzeigeprojekt für Flüssigerdgas (LNG) galt, hat nach monatelanger Unterbrechung die Gasverarbeitung schrittweise wieder aufgenommen, berichtete Reuters am Dienstag unter Berufung auf Branchenquellen und Satellitenbilder.
Arctic LNG 2 unterliegt seit letztem Jahr US- und EU-Sanktionen und das Projekt konnte aufgrund der Sanktionen keine Ladung verkaufen.
Einer Reuters-Quelle zufolge wurde die erste Produktionslinie des Werks Anfang Oktober stillgelegt, weil es den Projektentwicklern angesichts der westlichen Sanktionen gegen Arctic LNG 2 nicht gelang, Käufer zu finden.
Wird Merz die Sanktionen aufrecht erhalten und das Gas dann teurer kaufen? Oder hat es einen Deal mit Trump gegeben? TS
01.04.2025
08:19 | Nukleus zum HAARP von gestern
Beim Begriff „Experte“ kann man sich ziemlich sicher sein: Es kommt nur Bullshit – und so ist es auch hier. 1 GW Leistung sollen hier also rausgehauen werden? Tja, der ERP beträgt sogar 4000 MW, also 4 GW. Hier handelt es sich aber um ein mathematisches Konstrukt, und die reale elektrische Leistung, die in die Antennen geschickt wird, beträgt 3,6 MW.
Mit welchen Frequenzen man arbeiten kann, das wird vom Antennen-Array vorgegeben – also von den Dimensionen der Dipole. Man kann dort nur in einem engen Frequenzbereich arbeiten, hier im Kurzwellenbereich. Tatsächlich arbeitet man beim Bodenradar mit Frequenzen in diesem Bereich. Und jetzt kommt der Bullshit: Es wird keine bestimmte Frequenz reingeschickt und eine andere kommt raus – es wird mit Reflexion gearbeitet und mit der Laufzeit. Viele Autos haben Parksensoren: Ultraschall geht raus und wird nach einer bestimmten Zeit wieder empfangen. Je kürzer die Laufzeit, desto näher ist das Hindernis.
HAARP arbeitet mit Reflexion – aber auch mit Absorption. Das Ding wird auch Ionosphärenheizer genannt. HAARP müsste also eine Frequenz einstellen, die an der Ionosphäre reflektiert und dann in der Erdkruste absorbiert wird – und das gebündelt auf einen kleinen Bereich, damit es zur Wechselwirkung und zu einem Effekt kommt. Nun muss man natürlich die richtige Frequenz finden – wie beim Wasser in der Mikrowelle. Dort ist der Dipol im Wassermolekül die Antenne und gibt die Frequenz vor. Man muss also den Aufbau der Erdkruste an der jeweiligen Stelle genau kennen, um die „Antenneneigenschaften“ bestimmen zu können.
Was man definitiv weiß: Ab einer gewissen Tiefe beginnt der Stein zu fließen, weil dort ein extremer Druck herrscht. Man kann nie tiefer als rund 10 km bohren, weil die Bohrung wieder „zuläuft“. Man kann kein Loch in Quarzsand bohren – das läuft sofort wieder mit Sand voll. Ab 10 km Tiefe haben wir einen quasi-fluiden Zustand des Gesteins. Erdbeben entstehen in noch größeren Tiefen – so wie das Tōhoku-Erdbeben 2011 in 32 km Tiefe. Wie will man eine magnetische Welle in so eine Tiefe bekommen? Was soll dort resonieren? Wie richtet man die magnetische Welle dorthin aus?
Das wichtigste überhaupt: Wie entsteht ein Erdbeben? Die klassischen Modelle sind wieder kompletter Bullshit. Dort unten „schuppert“ nichts – dort fließt alles. Es ist plastisch, quasifluidal. Wenn härterer Teig an weicherem Teig reibt – entstehen da Erschütterungen? Aber, aber – das sind doch alles Experten! Ja, genau deswegen: Man muss an diesen Modellen festhalten – sonst verliert man sein Gesicht. Oder seinen Job. H. J. Zillmer kann man hier für mehr Informationen lesen.
Ich denke, was ich hier schrieb, ist etwas informativer als: „Habe mit 30 Watt nach Erdöl gesucht“, zupfe an Saiten herum und zeige so, dass man die Physik hinter dem Radar nicht verstanden hat – und haue dann eine hohe Zahl raus, die auch noch „gerade“ ist. Wenn man die Leute verarschen will, sagt man: „Die senden dort mit einer Leistung von 2,13 Gigawatt – oder fast 1 Milliarde Watt.“ Jack Nasher – Entlarvt – auch ganz informativ.