13.04.2025
19:24 | ntv: Kreml lässt Hoffnung auf schnelles Putin-Trump-Treffen platzen
Die Hoffnung auf eine Waffenruhe über Nacht, die der US-Präsident schürte, ist bereits passé. Langsam wird aber auch ein Verhandlungsergebnis nach Monaten immer unwahrscheinlicher. Der Kreml lobt die Atmosphäre beim Treffen Putins mit Witkoff. Für ein Gespräch mit Trump selbst wird aber Geduld nötig sein.
Man hätte vielleicht .. das mit den 24 Stunden nicht so .. TS
09.04.2025
14:43 | r24: Russland dominiert den globalen nuklearen Energiesektor
Kein anderes Land hat einen so großen Einfluss auf den nuklearen Energiesektor dieser Welt wie Russland. Rosatom hat wohl bereits rund die Hälfte des globalen Marktes für Atomenergie erobert. Auch beim Bau von Kernreaktoren ist das Staatsunternehmen führend. In den letzten Jahren hat sich die Weltöffentlichkeit vor allem auf die Abhängigkeit Europas vom russischen Erdgas und der Welt von russischen Ölprodukten – insbesondere Diesel – konzentriert. Zwischenzeitlich kamen auch die Abhängigkeiten von der chinesischen Wind- und Solarenergieindustrie und den seltenen Erden aus dem Reich der Mitte hinzu. Doch ein Bereich des globalen Energiesektors wurde nur selten thematisiert – die Atomenergie.
Russland hält längst die Zügel im globalen Atomgeschäft – baut die Hälfte aller neuen Reaktoren, kontrolliert Schlüssel-Uranquellen von Niger bis Kasachstan und verdient sich an der Energiekrise dumm und dämlich. Währenddessen kuschelt Rosatom fröhlich mit NATO-Staaten, völlig sanktionsfrei. Und Deutschland schaltet ab, vielleicht wird es in Zukunft in Russland um Atomstrom betteln, wenn eines Tages seine Nachbarn die Lieferung verweigern. Bravo, Energiesouveränität auf russisch serviert. JE
10:04 | Die Leseratte Foltergefängnisse überall in der Ukraine
Stammt vom russischen Außenministerium, wurde von der russischen Botschaft in Deutschland gepostet - man kann also davon ausgehen, dass es keine Fake News sind.
Russische Kriegsgefangene, die ausgetauscht wurden, haben über geheime Foltergefängnisse überall in der Ukraine berichtet und über die Behandlung, die sie dort erfahren haben. Aber da die Ukraine ja eine astreine "Demokratie" ist, interessiert das den Westen nicht.
https://t.me/RusBotschaft/12888
Zitat (übersetzt):
Der Sonderbotschafter des russischen Außenministeriums , Rodion Miroshnik , hat einen Bericht mit dem Titel „ Verstöße des Kiewer Regimes gegen das humanitäre Völkerrecht im Hinblick auf die Behandlung von Kriegsgefangenen : Geheimgefängnisse “ zusammengestellt.
Die im Bericht dargelegten Informationen basieren auf den Aussagen russischer Kriegsgefangener, die nach einem am 5. Februar 2025 durchgeführten Gefangenenaustausch von 150 gegen 150 Personen nach Hause zurückkehrten.
❗️ Die überwiegende Mehrheit der Soldaten, die nach Gefangenenaustauschen nach Russland zurückkehrten, berichteten von systematischer Folter, Misshandlung und Demütigung während ihrer Gefangenschaft durch ukrainische bewaffnete Formationen.
Diese Verstöße sollen in geheimen Haftanstalten begangen worden sein, die sich oft in Grauzonen weit entfernt von der Frontlinie befinden.
Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass die ukrainischen Behörden über die Existenz dieser Seiten Bescheid wissen, da Vertreter des Sicherheitsdienstes der Ukraine, des militärischen Geheimdienstes und anderer ukrainischer Geheimdienste diese regelmäßig besuchen und illegale Methoden anwenden, um den russischen Kriegsgefangenen Informationen zu entlocken.
Fast alle befragten ehemaligen Kriegsgefangenen bestätigten die Existenz eines ausgedehnten Netzes geheimer Gefängnisse sowie weiterer Orte, die für Folter und geheime Bestattungen genutzt wurden. Diese befinden sich typischerweise in den Kellern von Privathäusern, Garagen, halbfertigen Gebäuden und Industrieanlagen.
Die brutalste Behandlung wurde von den Gefangenen in den Geheimgefängnissen der Neonazi- Bataillone Asow und Aidar gemeldet .
Nach Angaben ehemaliger Kriegsgefangener wurden solche geheimen Haftanstalten sowohl in ukrainischen Regionen als auch in russischen Gebieten eingerichtet, die vorübergehend von der AFU kontrolliert wurden. Die Dauer der „Haft“ variiert zwischen einigen Tagen und mehreren Monaten.
Es ist gängige Praxis der AFU-Schlächter, verwundete russische Soldaten auf dem Schlachtfeld zu töten und diejenigen hinzurichten, die sich ergeben haben – insbesondere in Fällen, in denen ihre Überstellung ins Gefängnis von den ukrainischen Streitkräften als „unpraktisch“ oder „unerwünscht“ erachtet wird.
Viele Gefangene wurden so lange geschlagen, bis sie die Passwörter ihrer Online-Banking-Konten preisgaben. Die Erpressung von Familienangehörigen von Gefangenen ist zu einer weit verbreiteten Taktik geworden. Mit Todesdrohungen sollen sie Lösegeld für die Freilassung ihrer Angehörigen zahlen. In einigen Fällen versuchten ukrainische Kriminelle, die Familien von Kriegsgefangenen zu Maßnahmen gegen Russland zu drängen.
Berichten zufolge haben ukrainische Militante in geheimen Haftanstalten Folterkammern eingerichtet, in denen gefangene russische Soldaten schweren Schlägen, Einschüchterungen und Misshandlungen ausgesetzt sind. Zu den brutalen Methoden gehören unter anderem der Einsatz elektrischer Stühle, Ertränken, erzwungene Nacktheit, Androhung sexueller Gewalt, Amputation von Gliedmaßen, Menschenhetze und Scheinhinrichtungen.
💬 Maksim Lichatschow (motorisierter Schütze, gefangen genommen im Juli 2024, befreit aus ukrainischer Gefangenschaft am 5. Februar 2025) :
Sie begannen, meinen Finger mit drei Schnitten zu amputieren, wobei sie eine große Gartenschere verwendeten. <...> Mit einer Zange zogen sie mir vier Zähne.
❌ Während viele der oben genannten Fakten internationalen Menschenrechtsorganisationen bereits bekannt sind, gab es keine Reaktion seitens des Kiewer Regimes.
In der gesamten Ukraine existiert noch immer ein weitverbreitetes System geheimer und nicht autorisierter Haftanstalten. Die genaue Zahl der getöteten oder zu Tode gefolterten Kriegsgefangenen ist unbekannt, doch die Hinweise auf geheime Massengräber nehmen stetig zu.
Bislang liegen keine Berichte über Untersuchungen zur Existenz des Netzwerks geheimer Gefängnisse in der Ukraine vor. Die bekannten Tatsachen über systematische Tötungen, Gräueltaten und Misshandlungen von Kriegsgefangenen durch Personen aus dem Umfeld des Kiewer Regimes wurden von der internationalen Gemeinschaft mit Schweigen bedacht. Dies deutet darauf hin, dass möglicherweise kriminelle Praktiken vertuscht wurden, die mit stillschweigender Zustimmung von Staaten durchgeführt wurden, die ukrainische Neonazi-Gruppen unterstützen.
05.04.2025
08:11 | Welt: Die Frage, wozu Russland 1,5 Millionen Soldaten braucht
In Deutschland, Europa und der Nato wächst die Sorge vor russischen Angriffen. Aus Diplomatenkreisen der Verteidigungsallianz in Brüssel hieß es, der russische Präsident Wladimir Putin dürfte in den kommenden Jahren versuchen, „die Nato zu testen“. Ob das im Weltraum, im Cyberspace, auf dem Meer oder an Land passieren werde, sei unklar.
Wieviele Soldaten hatte Deutschland 1941 dort stehen? Wie oft haben die Russen Europa angegriffen? Betrachtet man die Fläche Russlands .. ist dies eine lächerliche Zahl. TS
11:16 | Leserkommentar
Die Frage der Welt Zeitung ist vollkommen blödsinnig, Wozu braucht China mehr als 3 Millionen Soldaten? Weil sie so nur etwa so gross sind wie die Streitkräfte der USA und NATO! Kommt immer auf den Blickwinkel an.
11:16 | Leserkommentar
Wozu Russland seine Soldaten braucht? Na, ganz einfach. Ist es nicht ständig die deutsche und europäische Journaille, die Russland 900.000 bis 1 Mio. tote Soldaten in der Ukraine unterstellt?? Nein? Doch. Und nun kommt die "Welt" aus ihrem Loch gekrochen und schwafelt was von wozu?! Typisch linke Journaille. Dabei ist´s doch so einfach. Wer viele Soldaten verliert, muss diese eben auch ersetzen! Und da scheinen 1,5 Mio. Soldaten wirklich nicht viel zu sein. Und ja, Sie haben Recht. Diese Sätze über Menschen sind genau so blöd, wie der Artikel der Welt! Man sollte aber nicht jeden Mist des Main-Streams unkommentiert lassen. Und wer bezahlt eigentlich Geld für einen derart linken Mist??
01.04.2025
19:02 | Die Leseratte: Russlands Wirtschaft: Fakten statt Mythen – Eine Richtigstellung.
Der Versuch, die Behauptung von Russland als "Takstelle mit Atomraketen" zu entkräften, da gerade wieder Vorschläge für neue Sanktionen kommen, um den Energiesektor härter zu treffen, da Russland angeblich von diesem lebt. Diese Vorstellung ist falsch, Öl und Gas machen weniger als 17 % des russischen BIP aus! Das erklärt vielleicht, warum die Sanktionen nicht so wirken wie erhofft: Sie gehen von falschen Annahmen aus!
https://t.me/multipolar_news/1511
Zitat:
Russlands Wirtschaft: Fakten statt Mythen – Eine Richtigstellung.
Immer wieder wird behauptet, Russland sei lediglich eine „Tankstelle mit Atomwaffen“ und seine Wirtschaft sei kleiner als die Italiens. Doch diese Aussagen halten einer Überprüfung nicht stand. Hier sind die Fakten:
Behauptung 1: Russlands Wirtschaft hängt vollständig von Öl- und Gaseinnahmen ab.
❌ Faktencheck: FALSCH
- Realität: Öl und Gas machen weniger als 17 % des russischen BIP aus. Zum Vergleich: In Saudi-Arabien liegt dieser Anteil bei 50 %, in Katar bei 40 %, in Kuwait bei 40 % und in den Vereinigten Arabischen Emiraten bei 27 %.
Fakt ist: Die Wirtschaft, die schon eher mit der „Tankstellen“-Wirtschaft Saudi-Arabiens vergleichbar wäre, ist zum Beispiel die von Norwegen.
Dort stammen über 21 % des BIP aus Öl und Gas. Mit einer Bevölkerung, die halb so groß ist wie die von Paris und de facto seit 1945 unter US-Einfluss steht, ist Norwegen eine echte „Tankstelle“ – allerdings ohne Atomwaffen oder überhaupt nennenswerte militärische Kapazitäten.
- Wachstumstreiber: In den letzten Jahren war die verarbeitende Industrie der Hauptmotor des russischen Wirtschaftswachstums. Allein im letzten Jahr wuchs der russische Industriesektor um 8 %, während die Produktion im Maschinenbau um 22,6 % im Vergleich zum Vorjahr zulegte.
- IT-Sektor: Auch der russische IT-Sektor hat sich stark entwickelt, teilweise sogar aufgrund westlicher Sanktionen. Von 2019 bis 2024 stieg die Produktion in diesem Bereich von 21,55 Milliarden US-Dollar auf 47,23 Milliarden US-Dollar – ein Wachstum von 119 % (durchschnittlich 16,5 % pro Jahr).
- Landwirtschaft: Russland ist eine globale Agrar-Supermacht. Trotz westlicher Sanktionen ist das Land der größte Getreideexporteur der Welt und hat seine Position auf den globalen Märkten seit 2022 weiter ausgebaut.
Behauptung 2: Russlands Wirtschaft ist kleiner als die Italiens oder anderer europäischer Länder.
❌ Faktencheck: FALSCH
- Realität: Russland ist die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt und die größte in Europa, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach Kaufkraftparität (KKP). Warum KKP?
- Das BIP nach KKP ist ein besserer Maßstab, um Lebensstandards und die tatsächliche Wirtschaftsgröße zwischen Ländern zu vergleichen, da es Preisunterschiede berücksichtigt.
- Es zeigt, was Menschen in ihrem Land mit ihrem Einkommen tatsächlich kaufen können.
- Das nominale BIP hingegen verwendet Wechselkurse, die stark schwanken können und kein realistisches Bild der Kaufkraft vermitteln.
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Fazit:
Glauben Sie nicht der westlichen Desinformation.
Die russische Wirtschaft ist äußerst leistungsfähig, und westliche Sanktionen haben sie in vielen Bereichen sogar stärker und selbstständiger gemacht. Russland ist weit mehr als nur ein Rohstoffexporteur.
Es ist eine diversifizierte Volkswirtschaft mit starken Sektoren wie Industrie, IT und Landwirtschaft.
Russlands Wirtschaft ist ein gutes Beispiel dafür, wie komplex und widerstandsfähig moderne Volkswirtschaften sein können.
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Quellen:
- Wirtschaftsdaten zu Öl- und Gasanteilen
- Wachstumszahlen der russischen Industrie und des IT-Sektors
- BIP-Vergleiche nach Kaufkraftparität (KKP)