17.05.2025

13:10 | ntv:  Putin kann sich Frieden nicht leisten

Die russisch-ukrainischen Verhandlungen in Istanbul waren zum Scheitern verurteilt. Nicht nur, weil Putin keinen Frieden will, er kann den Krieg auch aus ökonomischen Gründen kaum einfach stoppen. Die Logik der Kriegswirtschaft zwingt ihn, weiterzumachen.

Die Erwartungen an die Verhandlungen in Istanbul - die ersten direkten Gespräche zwischen der Ukraine und Russland seit mehr als drei Jahren - waren schon vor ihrem Beginn nicht groß. Und tatsächlich endete das Treffen schnell und ohne Ergebnis. Es kam, wie US-Präsident Donald Trump, der gar nicht erst hinflog, vorausgesagt hatte: "Nichts wird passieren." Ex-CIA-Analyst Rob Dannenberg nannte das Schauspiel am Bosporus ein "Friedenstheater". Putin habe kein echtes Interesse an einer Einigung.

Wieso?  Bis jetzt hat Putin diesen Krieg mit den Exporten von Gas und Öl über Indien und China finanziert.  Die Europäer haben brav gezahlt.  Wieviel Staatsschulden hat Russland und wieviele Schulden die EU-Staaten?
Putin hat innerhalb von drei Jahren auf Kriegswirtschaft umgestellt und hier zu welchen Kosten?  Was hat Russland produziert, das wir in der EU oder Weltweit benötigen würden, soviel also zu einer russischen Industrienation.  TS 

16:53 | Leserkommentar
Und die westliche Wertegemeinschaft? Die kann sich den Krieg nicht leisten, die Anführer brauchen ihn aber offenbar in der
Hoffnung auf den Endsieg, Merz fabulierte auch davon, daß der Krieg meist mit Erschöpfung endet. Wir Deutschen haben ja auch erst kürzlich mit 75 % der Wähler für Kriegsparteien gestimmt. Ein eindeutiges Votum.

16:54 | Die  Leseratte Zum Spatzen unter 13:10 h
Zur "russischen Industrienation": Genau diese Einstellung hat zu der Einschätzung der "Tankstelle mit Atomraketen" geführt. Und ja, der Rohstoffexport ist ein wichtiger Faktor, aber lt. letzten Angaben beträgt der Anteil der Erlöse aus Öl und Gas noch grad mal 17 % am russischen BIP! Heute spielen natürlich auch Uran und Seltene Erden eine Rolle, und Getreide nicht zu vergessen. Sie exportieren nicht nur Uran sondern ganze Atomkraftwerke.

Dass Russland unterschätzt wird liegt auch daran, dass das Land überwiegend für den Binnenmarkt produziert, der halt nicht in Dollars sondern in Rubel rechnet. Die Russen bauen ihre eigenen Autos, LKWs, (Hochgeschwindigkeits-) Züge, Schiffe, Raketen und inzwischen auch Flugzeuge. Und sie haben ihre eigenen Rohstoffe dafür, eigene Bergwerke, eigene Weiterverarbeitung. Der letzte Entwicklungsplan für Sibirien sieht vor, dort teils komplett neue Städte zu bauen zur Ausbeutung gewisser Rohstoffe etc.

Sowohl die Löhne als auch die Preise sind erheblich geringer als bei uns, also sieht die ganze Wirtschaft mickriger aus. Jemand meinte mal, für eine F-35 könnte man zehn Su-57 kaufen. Nicht ganz, aber zeigt die Vorteile der russischen Wirtschaft. Warum waren wohl so viele westliche Firmen in Russland? Die wurden inzwischen ersetzt teils durch Einheimische, teils durch chinesische oder indische Firmen.

Nach Kaufkraft hat Russland inzwischen Deutschland überholt und steht heute an vierter Stelle der Welt. Dank der Sanktionen ist Russland heute autarker als früher, muss viele Produkte nicht mehr importieren, wovon die USA nur träumen können. Und was die Leistungsfähigkeit angeht: Die Russen haben in 3 bzw. 4 Jahren die Krimbrücken gebaut! Für eine Summe, für die Dresden wahrscheinlich nicht mal die Carolabrücke erneuern kann. Mal Videos gesehen vom Wiederaufbau von Mariupol? Wie lange bei uns jegliche Bauvorhaben dauern ist einfach peinlich. Bei der Sanierung der Bahngleise wurden die Vorgaben der letzten Jahre jeweils um mehr als die Hälfte verfehlt, z.B. Über den Bahnhof Stuttgart oder den BER ...

16.05.2025

08:42 | ZH:  Putin Removes Commander Of Russia's Ground Forces In Another Defense Shake-Up

Der langjährige Kommandeur der russischen Bodentruppen, Armeegeneral Oleg Saljukow, wurde am Donnerstag auf Befehl von Präsident Wladimir Putin seines Kommandos enthoben.  
Saljukow führt die Bodentruppen seit 2014 als „Oberbefehlshaber“ an , seine Entlassung ist daher eine wichtige Entscheidung inmitten einer offenbar anhaltenden Umstrukturierung der militärischen Führung.

Leser Kommentar  
Auch in Russland und dessen Militär gibt es immer wieder größere Veränderungen … entweder das hat strategische Gründe o es sind ´Säuberungsaktionen´ o.ä. … vermutlich werden wir das nie rausfinden.

 Der gute Mann ist 69 Jahre alt und er wurde in den Sicherheitsrat berufen.  Es wird nicht gesäubert, da wird umstrukturiert.  TS 

15.05.2025

14:39 | Die Leseratte: die ukrainische Mannschaft steht nicht auf dem Spielfeld

Ich mag Sacharowa. Auch wenn die Übersetzung bisschen kompliziert klingt: Wenn die Ukraine was erreichen will, muss sie den Presseraum verlassen und antreten.

https://t.me/rian_de/125469

Zitat:
Zakharova erklärte in der Sprache der Sportanalogien, was das Problem Kiews im Verhandlungsprozess mit Moskau ist - die ukrainische Mannschaft steht nicht auf dem Spielfeld, sondern dreht sich um den Mikrofonmast. Kürzlich sagte der NATO-Generalsekretär, dass in der Frage der Verhandlungen "der Ball auf der Seite Russlands liegt". Und der französische Außenminister sagte, dass vor der Ukraine in Istanbul ein "leerer Stuhl" stehe, auf dem Putin sitzen solle.

"Also der Ball oder der Stuhl? Wir haben nicht nur den Ball auf unserer Seite, sondern auch die Wahrheit. Das Problem ist, dass man, egal wie sehr die NATO-Hooligans von der Reservebank aus schreien, um ein Tor zu schießen, auf dem Feld die ukrainische Nationalmannschaft braucht, die sich immer noch um den Mikrofonmast dreht", schrieb Zakharova in ihrem Telegram-Kanal.

13.05.2025

19:10 | Anti-Spiegel:  Wozu will die EU das anti-russische „Tribunal“ gründen?

Am 9. Mai, dem Tag, an dem Russland den Sieg über den Nationalsozialismus feiert, haben sich die EU-Außenminister demonstrativ in der Westukraine getroffen und zusammen mit der ukrainischen Führung beschlossen, ein „Sondertribunal zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine“ einzurichten. Laut den offiziellen Erklärungen soll es „Topvertreter der russischen Führung zur Verantwortung ziehen“, wie der Spiegel es formulierte.

Demnach sollen etwa 30 Partnerländer hinter dem „Gericht“ stehen, darunter viele EU-Staaten und auch Australien, Norwegen, Liechtenstein, Großbritannien, Costa Rica und Guatemala. Die USA haben sich nach Trumps Amtsantritt aus dem Projekt zurückgezogen.

Leseratte  
Thomas Röper spekuliert, warum die EU ein "Tribunal" gegen Russland einrichten will (welches nur Showprozesse führen könnte, weil in keinster Weise völkerrechtlich legitimiert). Er vermutet, dass die EU damit den Raub der "eingefrorenen" russischen Gelder begründen will! Man wird Russland (und russische Politiker) dazu verurteilen, Reparationen zu bezahlen - und das sind dann die eingefrorenen 300 Milliarden. Warum? Weil sie diese beliehen haben für die Kredite an die Ukraine und für 45 Jahre benötigen für die Zinsen und Rückzahlung!

Damit greift Röper ein Thema auf, das ich letzte Woche auch schon angesprochen hatte! Für die EU DARF es keinen Frieden geben, sonst sind sie pleite!

"Muss am Donnerstag in Istanbul erscheinen" – Wadephul richtet weiteres Ultimatum an Russland.
Es gibt keine Diplomatie mehr, es gibt nur mehr den Befehlston.  Die Antwort der Russen, die wollen wir alle nicht wissen.  TS 

 

14:06 | globalbridge: Die Beziehungen Russlands zu den Ländern Europas

(Red.) Dmitri Trenin, der russische Politologe, hat nach jahrzehntelanger Zusammenarbeit mit westlichen Institutionen genaue Kenntnis der Beziehungen zwischen Russland und dem Westen, und dies wie kaum ein anderer. In einer ausführlichen Analyse beschreibt er im Folgenden, wie sich der Westen, insbesondere der europäische Westen, Russland als Feind ausgesucht hat, um – wie die Geschichte es immer wieder lehrt – mit einem externen Feind interne Spannungen zu überwinden. Und er zeigt auf, wie die Russen damit leben gelernt haben und wie sie in den nächsten Jahrzehnten darauf reagieren sollten. – Der ausführliche Artikel kann am Schluss sowohl in russischer Originalversion wie auch in deutscher Übersetzung als PDF heruntergeladen und bei Bedarf ausgedruckt werden. (cm)

Während Brüssel sich in russophober Hysterie suhlt und die NATO-Groupies an der Ostfront schon mal den Stahlhelm polieren, bleibt Moskau erstaunlich nüchtern: Russland will keinen Krieg – aber ist bereit, ihn zu gewinnen. Trenin zieht die Bilanz: Die EU hat Russland nicht durch Putins Politik verloren, sondern durch ihren kollektiven Größenwahn.

Die Ukraine? Nur der Vorwand. Der wahre Grund: Russland hat sich geweigert, als EU-Rohstoffanhängsel im Bückling zu leben. Und jetzt, wo Russland wieder Großmacht spielt, dreht Europa völlig durch – von Waffenwahn bis Weltkriegsfantasien. Trump redet wieder mit Moskau? Für Paris und Berlin ein Nervenzusammenbruch mit Flagge.

Trenin sagt klar: Nicht Europa als Kontinent ist der Feind – sondern die durchgedrehte Elite, die lieber das eigene Volk in den Sozialabbau schickt, als sich ein gutes Verhältnis zu Russland zu erlauben. Die Antwort? Strategische Eiseskälte. Kein Bückling. Kein „Zurück nach Europa“. Und wenn nötig: nuklearer Denkzettel an jede Regierung, die glaubt, Kaliningrad sei ein Abenteuerspielplatz. Fazit: Europa will Krieg, weil’s innen kracht. Russland will Stabilität, weil’s wieder weiß, wer es ist. Und wer glaubt, Moskau sei noch im Kuschelmodus – sollte nochmal über den „militärischen Schengen“ nachdenken. JE

 

12:56 | Focus:  Neue Satellitenbilder enthüllen ungewöhnliche Putin-Aktion an EU-Grenze

Neue Satellitenbilder zeigen, dass Russland an der finnischen Grenze Truppen zusammenzieht. Dort wird mehr Platz für Soldaten und Militärgerät geschaffen. Die Entwicklung ist für Experten alarmierend.
Bomber, Hubschrauber, Lagergebäude, gepanzerte Fahrzeuge, Militärzelte – Moskau baut parallel zum Ukraine-Krieg wichtige Militärstützpunkte entlang der finnischen Grenze aus. Alte Anlagen werden saniert, neues Gerät stationiert.  
Neue Satellitenbilder, die der schwedische Sender SVT vom US-Unternehmen Planet Labs erhalten hat, deuten darauf hin, dass es an vier Orten in Russland neue militärische Aktivitäten gegeben hat – Kamenka, Petrosawodsk, Seweromorsk-2 und Olenja.

Ach könnten wir doch RT bringen, dann könnten wir die Bilder aus Schweden, Finnland und Norwegen zeigen.  TS 

18:45 | Leseratte zu 12:56 h  
Aber sich aufregen, wenn die Russen sich angesichts des NATO-Beitritts von Finnland neu aufstellen. 

Quelle bekannt - TS 

Zitat:
NATO-Provokation an Russlands Grenze: Massive Militärübung in Finnland sorgt für neue Spannungen.

In einer Zeit, in der diplomatische Zurückhaltung dringender denn je wäre, verschärft die NATO erneut die Spannungen mit Russland. An der finnisch-russischen Grenze haben großangelegte Militärmanöver begonnen, die Moskau als klare Provokation wertet. Die Übungen mit den bezeichnenden Namen "Northern Strike 125" und "Northern Star 25" demonstrieren einmal mehr, wie die westliche Militärallianz die Eskalationsspirale weiter antreibt.

7.000 Soldaten in Schlagdistanz zu Russland.
Nicht weniger als 7.000 Militärangehörige sind an den Manövern beteiligt, die bis zum 31. Mai andauern sollen. Neben finnischen Streitkräften sind auch Truppen aus Schweden und Großbritannien vor Ort. Besonders brisant: Die britischen Streitkräfte haben schweres Gerät wie AH-64E Apache-Kampfhubschrauber und Mehrfachraketenwerfer-Systeme (MLRS) in Stellung gebracht - und das direkt vor Russlands Haustür.

 

10:12 | TP: Telepolis bricht Tabus: Offener Dialog mit russischem Botschafter

Telepolis wagt Neues mit "Adlershofer Politsalon". Erster Talk: Deutsch-russische Beziehungen. Warum fehlten kritische Stimmen? Eine Einordnung. Spannende Debatten zu brisanten Themen verspricht Telepolis mit seiner neuen Talk-Reihe "Adlershofer Politsalon", die regelmäßig im Berliner Theater Ost veranstaltet werden soll – dem ehemaligen Studio der DDR-Nachrichtensendung Aktuelle Kamera. Zum Auftakt ging es am Vorabend des 80. Jahrestages der Befreiung von der Nazi-Diktatur um die deutsch-russischen Beziehungen und die Frage: "Feinde, Freunde – wieder Feinde?"

Mehr als 300 Zuschauer erlebten den russischen Botschafter Sergej Netschajew, die Historikerin Natalja Narotschnizkaja, die Publizistin Daniela Dahn und Brigadegeneral a.D. Erich Vad. In Reaktionen auf die ersten von Telepolis veröffentlichten Ausschnitte aus der Diskussion findet sich die Kritik, die Runde sei nicht kontrovers genug besetzt gewesen. Mag sein, denn in wesentlichen Punkten waren die Podiumsgäste tatsächlich nicht weit voneinander entfernt. Doch zum einen lieferten sie das Kontrastprogramm zu den häufig regierungsnah besetzten Talks der großen TV-Sender ("Caren Miosga" und "Maischberger" werden übrigens gleich nebenan in Berlin-Adlershof produziert).

dazu passend TP: Kriegsrhetorik vs. Dialogbereitschaft: Experten diskutieren deutsch-russische Beziehungen

Bei einer Telepolis-Veranstaltung im Theater Ost in Berlin diskutierten am 29.04.2025 anlässlich des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa renommierte Experten über die Lehren aus dem Krieg und die aktuellen deutsch-russischen Beziehungen. An der vom Theater Ost und Telepolis ausgerichteten Veranstaltung nahm der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, teil.

"Kriegstüchtig"? Logisch – am Schreibtisch... Während deutsche Talkshows Krieg proben und Generäle fantasieren, wo man demnächst russische Panzer „wegräumen“ könnte, dürfen wir schon mal die Keller sauber kehren.... Deutschland als zukünftiges Schlachtfeld... Ein echter  Fortschritt! Statt Diplomatie... Aufrüsten. Statt Zuhören... Aufdrehen. Wer fragt, warum Russland nicht einfach NATO-Mitglied wird, wird heute als Putin-Troll gelöscht. Und wer Frieden will, ist „naiv“. Logik 2025: Wer nicht laut genug „Krieg!“ ruft, steht schon mit einem Bein in Sibirien. Und wenn’s dann knallt? Die, die’s herbeigesehnt haben, sitzen sicher im Bunker. Oder im ZDF-Studio. JE

12.05.2025

19:09 | Focus:  Russland rüstet massiv auf: Neue Daten nähren jetzt bösen Putin-Verdacht

Trotz alarmierender Verluste ersetzt Russland Panzer und Munition weiterhin im Eiltempo. Ein US-General warnte bereits vor einem dreimal größerem Bestand als im Westen. Jetzt stützen neue Anzeichen diesen Verdacht.
General Chris Cavoli, der oberste Befehlshaber der NATO, erklärte kürzlich vor dem Streitkräfteausschuss des Senats, dass Russland Truppen, Panzer und Munition „in einem noch nie dagewesenen Tempo“ erneuere.

Die russischen Fabriken würden in diesem Jahr 1.500 Panzer ausliefern, während es in den USA nur 135 seien. Russland würde 3.000 gepanzerte Fahrzeuge produzieren, während Amerika keine neuen Schützenpanzer herstellt. Russland würde 250.000 Granaten pro Monat produzieren und wäre damit „auf dem besten Weg, einen dreimal größeren Vorrat anzulegen als die Vereinigten Staaten und Europa zusammen“.

.. so die Schlagzeile vor ein paar Tagen.  Verknüpfen wir .. NATO, Ami-Industrie, NATO-Ausbilder, West-Waffen.... und Russland ist auf dem Vormarsch.  
Der Tiger und der Panther waren die besten Panzer im Zweiten Weltkrieg (über den T34 möchte ich hier nicht diskutieren) und es brauchte 8 bis 9 Sherman Panzer um einen Tiger zu zerstören.  So muss man es auch in Russland sehen .. 1500 neue und neueste Panzer noch dieses Jahr!!!!  TS 

08.05.2025

14:45 | anti-sp: Putin macht Andeutungen über seine Nachfolge

Vor dem 25. Jahrestag seiner ersten Amtseinführung als Präsident hat Wladimir Putin „offiziell“ das Rennen um seine Nachfolge eröffnet. „Mehrere Leute müssen das Vertrauen der Bürger gewinnen“, antwortete er auf eine entsprechende Frage des Journalisten Pawel Sarubin – und sendete damit ein wichtiges, jedoch inhaltlich nicht ganz klares Signal an die russische Politikelite. Jeder erinnert sich, wie das letzte „Rennen um die Nachfolge“ vor fast zwanzig Jahren endete und wo seine Finalisten heute stehen: Dmitri Medwedew muss für die Sünden seiner früheren politischen Sympathien für den Westen insgesamt Buße tun, indem er sich als der glühendste Antiwestler unter den glühendsten Antiwestlern inszeniert, während Sergej Iwanow gar völlig aus der Öffentlichkeit verschwunden ist.

In früheren politischen Zyklen in Russland wurde Putins Nachfolger Putin selbst. Aber was in der Vergangenheit passiert ist, muss in der Zukunft nicht unbedingt wieder passieren. Ja, er hat bisher nur ein Jahr seiner derzeitigen sechsjährigen Amtszeit als Präsident abgeleistet. Wohl wahr, gemäß den im Jahr 2020 verabschiedeten neuen Verfassungsnormen hat er als das derzeitige Staatsoberhaupt jedes Recht, für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Putin hat jedenfalls nicht die Absicht, das Ruder des russischen Staatsschiffs in absehbarer Zukunft in die Hände von irgendjemandem zu legen. Daher haben diejenigen Mitglieder der russischen Elite, die den Worten des Präsidenten mit Vorsicht und sogar Skepsis begegnen, allen Grund, diese Haltung einzunehmen.

Putin macht’s wie ein Schachgroßmeister im Endspiel: ruhig, fokussiert, und immer drei Züge voraus. Während der Westen alle paar Jahre das politische Personal wechselt wie Unterwäsche, baut er Stück für Stück an einem Russland, das auch nach ihm nicht zerbröselt. Nachfolger? Klar, die dürfen mal kurz Probe sitzen – aber keiner kriegt den Zündschlüssel, bevor er nicht komplett auf Linie ist. Machtspiel? Nein, das ist Elite-Management auf Zarenniveau. Und wir alle können froh sein, dass Russland so einen strategischen und besonnenen Präsidenten hat, sonst wär Europa schon längst implodiert – und zwar nicht aus geopolitischem Druck, sondern an der eigenen Orientierungslosigkeit. JE

08:11 | ntv:  Feuerpause ist in Kraft - hält sie auch?

Um Mitternacht beginnt die dreitägige Feuerpause, die der Kreml einseitig verkündet hat. Tatsächlich ziehen in dieser Nacht nicht wie sonst Drohnenschwärme über die Ukraine hinweg. Doch vollständig schweigen die Waffen offenbar nicht.  
Die von Kremlchef Wladimir Putin verkündete Feuerpause vor dem Weltkriegsgedenken in Moskau scheint in der Nacht von russischer und ukrainischer Seite missachtet worden zu sein. Eigentlich sollten gemäß Putins Ankündigung ab Mitternacht Ortszeit die Waffen schweigen. Doch auch danach meldete die ukrainische Luftwaffe weitere Lenkbomben-Abwürfe russischer Flugzeuge über der Region Sumy. Umgekehrt habe es im westrussischen Lipezk Drohnenalarm und nächtliche Angriffe gegeben, teilte Gouverneur Igor Artamonow auf Telegram mit. In der Hauptstadt Kiew und anderen Großstädten der Ukraine blieb es - anders als in den letzten Nächten - aber tatsächlich ruhig.

Was denken die deutschen Politiker, der 8. Mai wäre ein Untentschieden gewesen?  Was denkt die Ukraine?  

Was denkt sich die Ukraine und die EU, sowie die Nato?
Meldung Telegram:  
💥 In den letzten 24 Stunden war die Russische Föderation dem massivsten Drohnenangriff ihrer Geschichte ausgesetzt. 😡

Nach offiziellen Angaben des russischen Verteidigungsministeriums schossen Luftabwehrsysteme im ganzen Land an diesem Tag bis zu 524 ukrainische Drohnen ab!

Diese Zahl übersteigt alle bisherigen Versuche ukrainischer Drohnenangriffe bei weitem und deutet auf einen Taktikwechsel Kiews hin, aber auch auf das dringende Bedürfnis, Druck tief in russisches Territorium auszuüben, selbst ohne klare militärische Wirkung.

Noch schockierender ist die Tatsache, dass dies nicht das gesamte Ausmaß des Angriffs darstellt. Neben Hunderten von Drohnen feuerten die ukrainischen Streitkräfte auch fünf Neptune-Raketen, sechs JDAM-Lenkflugbomben und zwei HIMARS-Mehrrohrraketen ab. All diese Bedrohungen wurden laut Bericht des Ministeriums erfolgreich neutralisiert.

08:49 | Die Eule  
Wes glaubt wird auch hier nicht selig. Aktuell entwickelt sich Dank kräftiger Pamperung durch die EU-Militärs eine Offensive in Ryschewka bis Pawlowka, um so wieder in Richtung Kursk vorzustoßen. Damit will der schlechte Diener des Volkes seinen Unterstützern beweisen, dass er mit neu gelieferten Qualitätswaffen wieder in die Offensive geht. Da aktuellen Zählungen zufolge, in der Ukraine noch mehrere Hunderttausend neue Krieger ausgehoben werden können, kann die Blutpumpe im Osten also noch eine ziemlich lange Zeit weiter betrieben werden. 

 

06.05.2025

19:22 | Exxpress:   Putins Flotte wächst zur Weltmacht – und Europa schaut weg

Während Politiker vor einer russischen Bodeninvasion warnen, rollt die eigentliche Gefahr längst übers Meer: Russland ist zur drittgrößten Seemacht der Welt aufgestiegen – und Europa? Döst vor sich hin. Seit 2011 lieferte Russlands Werftindustrie trotz Sanktionen, Kriegskosten und halber Wirtschaftsleistung im Vergleich zur einstigen Seemacht Großbritannien: 27 U-Boote, 6 Fregatten, 9 Korvetten, 16 kleine Raketenschiffe sowie zahlreiche Versorgungseinheiten. Weitere Schiffe sind bereits im Bau und sollen noch in diesem Jahrzehnt folgen.

Was gerade am Sektor der Drohnen abgeht, wird ein umdenken in der Seekriegsführung bringen.  Es ist jedoch bei den Russen zu befürchten, das sie elektronische Abwehrmassnahmen entwickelt haben .. und wir wissen es noch nicht.  TS 

08:02 | oe24:  Brisante Vermutung: Blockiert Putin DESHALB einen Ukraine-Deal?

Zitat - Welle der Gewalt
Der Kreml könnte aber ein anderes Problem bekommen. „Für Putin dürfte der Umgang mit den heimkehrenden Veteranen nach einem Ende der Kriegshandlungen eine Herausforderung sein“, so Russland-Expertin Margarete Klein zur BILD. „Diejenigen, die sich als Freiwillige an die Front begeben haben, haben durch den Krieg finanziell oftmals ein Vielfaches des Durchschnittslohns in mehreren Jahren verdient.“

Endet der Krieg, dann kehren diese gewalttätigen und oftmals traumatisierten Männer wieder zurück und müssen schlecht bezahlte Jobs antreten. „Es besteht durchaus die Gefahr, dass manche – wie bei den zurückgekehrten Afghanistan- und Tschetschenien-Veteranen – in die Kriminalität abdriften“, so Klein. Russland drohe eine Welle der Gewalt.

Im Gegensatz zur Ukraine, wo die Freiwilligen in ein Auto gezerrt wurden und verprügelt und dann an die Front geschickt werden. Diese Veteranen kommen dann als Mönche zurück und sind mit ihrem Leben im Reinen.

Natürlich ist das auch ein Problem, doch das wirkliche Problem ist:  Putin hat die Schnauze voll von Europa und Amerika!  Biden hat den Krieg gewollt und er ist gekommen, die Europäer wollten den Krieg und haben brav mitgemacht und die Ukraine ist so ein korruptes Drecksloch, das eine Vereinbarung mit Kiew nicht halten wird.  Würde man mit Pablo Escobar einen Deal aushandeln und daran glauben.
Die Russen hab genauso Schuld an dieser Situation, doch jetzt sind sie dran und das bedeutet, die hören auch nicht auf, bis das erreicht wurde, was die Russen wollen.
Nur was wollen die Russen - jetzt nicht Land und Rohstoffe - Was will Russland wirklich? 

Bei der Gelegenheit, natürlich ist man ein Nazi und Rechter wenn man über die Russen einen Regenschirm hält, doch mal eine Frage .. was sind dann die Brüseler Politiker?  Die Russen singen dauernd alte "Kampflieder" ... TS 

04.05.2025

15:10 | Leseratte

Elendskij hat unverhohlen damit gedroht, am 09. Mai die Siegesparade in Moskau anzugreifen, u.a. mit den Worten, er könne keine Garantie für die Sicherheit ausländischer Gäste übernehmen.

Das könnte Russland ganz einfach kontern, indem Putin bekannt gibt, dass die Russen ebenfalls "keine Garantie für die Sicherheit ausländischer Gäste in der Ukraine" übernehmen. Damit hätte sich der alberne Pilgerstrom nach Kiew schlagartig erledigt!

Zusätzlich könnte Putin noch offiziell sein Wort zurücknehmen, das er seinerzeit Naftali Bennett gegeben hatte, wonach er nicht danach trachtet, Selenskij zu töten. Jetzt hat dieser jedoch ankündigt, seinen Kontrahenten töten zu wollen! Ein Angriff auf den Roten Platz wäre auch ein Angriff auf Putin persönlich! Allein die Drohung reicht aus, wer das tut hat keinen Anspruch mehr auf Schutz.

Nach Bennetts Aussagen saß Elendskij bis zu diesem Zeitpunkt in seinem Bunker und hat sich erst anschließend wieder rausgetraut, reist in der Welt herum und hetzt gegen den Mann, der für seine Sicherheit bürgt. Soll der unrasierte grüne Mann doch bis zum Ende des Krieges wieder in seinem Bunker hocken!

Zitat:
Putin hat mir versprochen, Selenskyj nicht zu töten.
Bennett veröffentlichte das Gespräch am Samstagabend auf seiner Facebook-Seite. Das Leben eines Anführers sei im Konflikt am wertvollsten, sagte Bennett. „Ich wusste, dass Selenskyj in Gefahr ist, er war in einem Bunker, dessen Standort unbekannt war.“ Nach etwa drei bis vier Stunden des Gesprächs habe er den russischen Präsidenten deshalb gefragt, ob er Selenskyj töten wolle. Putin habe dies verneint. Bennett sagte, er habe Putin gebeten, ihm sein Wort zu geben. „Er sagte: „Ich werde Selenskyj nicht töten“.“

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/bennett-putin-versprach-mir-bei-treffen-selenskyj-nicht-zu-toeten-18655404.html

Dieser Artikel ist aus dem Jahr 2023 und seit diesem Moment sind viele Dinge passiert.  Sollte Selenskyj so wahnsinnig sein und die Parade in Moskau angreifen, dann wird Kiew am nächsten Tag wirklich einen Schrecken erleben.  Es muss nicht immer eine Atombombe sein.
Die Amis haben uns vor Jahren gezeigt was im Iran möglich ist, was kann bei der gegenwärtigen Entwicklung alles möglich sein.  Die Ziele zu markieren, ist wohl die kleineste Aufgabe für die Herrschaften in den Sonderdiensten.  TS 

13:33 | ntv:  Xi reist zum Weltkriegsgedenken nach Moskau

Kommende Woche begeht Moskau den Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland. Der Präsident der von Russland überfallenen Ukraine warnt ausländische Gäste eindringlich vor einer Teilnahme an den Feierlichkeiten. Unter anderem der chinesische Staatschef wird dennoch in Moskau erwartet.

Der chinesische Präsident Xi Jinping reist nach russischen Angaben am kommenden Mittwoch zu einem viertägigen Besuch nach Russland. Bei dem Besuch anlässlich der Moskauer Feierlichkeiten zum Weltkriegsende sollen nach Angaben des Kreml mehrere Verträge zwischen beiden Ländern unterzeichnet werden. "Es wird erwartet, dass die Regierungen und Minister eine Reihe bilateraler Dokumente unterzeichnen", teilte das russische Präsidentenamt mit.

Könnte sehr spannend werden, wenn eine Drohne in der Nähe von Xi explodiert. Sehr spannend.  TS 

15:14 | Leser Kommentar
dann wird nicht mehr viel übrig bleiben von UA.

03.05.2025

19:23 | ntv:  Selenskyj warnt andere Staatschefs vor Moskau-Besuch

Während der angekündigten Waffenruhe sind in Moskau Feierlichkeiten zum Gedenken der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg geplant. Dafür lädt Putin die Regierungschefs anderer, teils autokratischer Länder ein. Selenskyj äußert Sicherheits-Bedenken angesichts der Parade.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Staats- und Regierungschefs davor gewarnt, an der Siegesparade in Moskau zum 80. Jahrestag der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg teilzunehmen. "Wir wissen nicht, was Russland an diesem Tag tun wird. Es könnte verschiedene Maßnahmen ergreifen, wie Brände, Explosionen, und uns dann die Schuld zuschieben", sagte Selenskyj in einem Gespräch mit Journalisten unter anderem der Nachrichtenagentur AFP.

Eine Meldung dazu:  Dmitry Medvedev
The unshaven green douchebag says he rejects Putin’s proposal of a 3-day ceasefire to commemorate May 9 and cannot guarantee the safety of the world leaders in Moscow.
Who was asking him for guarantees? This is nothing more than a verbal provocation.
The louse knows that, if there’s a real provocation on Victory Day, no one will be able to guarantee that Kiev will live to see May 10.

Übersetzung deepl 
Der unrasierte grüne Trottel sagt, er lehne Putins Vorschlag eines dreitägigen Waffenstillstands zum Gedenken an den 9. Mai ab und könne nicht für die Sicherheit der Staats- und Regierungschefs in Moskau garantieren.
Wer hat ihn nach Garantien gefragt? Das ist nichts weiter als eine verbale Provokation.
Die Laus weiß, dass im Falle einer echten Provokation am Tag des Sieges niemand garantieren kann, dass Kiew den 10. Mai erleben wird.

Klarer kann man die Reaktion aus Moskau nicht beschreiben.  TS 

01.05.2025

18:28 | YT: NATO in Alarmbereitschaft: Russland stellt tödliche neue Rakete vor

Russlands Vorstellung der Iskander-1000 hat in der NATO und der Ukraine große Besorgnis ausgelöst und signalisiert einen bedeutenden Fortschritt in der Technologie taktischer ballistischer Raketen. Mit einer verdoppelten Reichweite von 1.000 Kilometern sowie überlegenen Navigations-, Radar- und elektronischen Gegenmaßnahmensystemen erhöht die Iskander-1000 Russlands offensive Reichweite und Überlebensfähigkeit erheblich. Frühere Erfolge der Iskander-M in der Ukraine haben Russlands Schlagkraft bereits unter Beweis gestellt, doch das neue Modell weckt die Befürchtung noch tödlicherer und schwerer abzuwehrender Angriffe. Während Russland seine Fähigkeiten stärkt, stellt sich die Frage, ob die derzeitige Raketenabwehr der NATO ausreicht – oder ob ein massives technologisches Wettrüsten noch weiter eskalieren könnte.

Russland zündet die Iskander-1000 – 1.000 km Reichweite, smarter als jeder NATO-General, und mit so viel elektronischem Schnickschnack, dass westliche Abwehrsysteme erstmal googeln müssen, was sie da überhaupt treffen soll. Die Rakete fliegt, täuscht, trifft – während die NATO noch prüft, ob das überhaupt „regelbasiert“ okay ist.

In der Ukraine wird’s jetzt noch ungemütlicher, aber hey – Brüssel hält tapfer dagegen: mit Mahnungen, Besorgnis und einer neuen Regenbogen-Flagge fürs Hauptquartier. Und während Washington sich im Wahlkampf verheddert, liefert Moskau Raketen mit GPS, Radar-Jammer und einem eingebauten „F*** your Patriot“-Modus. Kurz gesagt: Russland rüstet, der Westen rührt. Die NATO steht da wie ein Museumswärter in der Techno-Arena – viel Haltung, null Durchschlagskraft. JE

30.04.2025

08:06 | Focus:  Leiche fehlten mehrere Organe: Tote ukrainische Journalistin in Russen-Haft brutal gefoltert

LiveTicker: Tote ukrainische Journalistin wurde in russischer Haft gefoltert
Mittwoch, 30. April, 06.22 Uhr: Die in russischer Gefangenschaft gestorbene ukrainische Journalistin Wiktorija Roschtschyna ist laut Medienberichten gefoltert worden. Roschtschynas Leiche sei im Februar mit Anzeichen von Folter und fehlenden Organen an die Ukraine übergeben worden, berichteten mehrere Medien, darunter der "Spiegel", die "Washington Post" und die "Ukrainska Prawda", am Dienstag unter Berufung auf ukrainische Ermittler.

Die 27-jährige Journalistin war 2023 verschwunden, als sie in der von Russland besetzten südostukrainischen Region Saporischschja zu mutmaßlichen russischen Foltergefängnissen recherchierte. Im April 2024 bestätigte Russland ihre Verhaftung, im September folgte dann die Nachricht von ihrem Tod.

Bei einer Obduktion von Roschtschynas Leiche fanden Mediziner "zahlreiche Zeichen von Folter und Misshandlung", zitierten die Medien in ihrer am Dienstag veröffentlichten Recherche die Staatsanwaltschaft. Dazu gehörten eine gebrochene Rippe, Nackenverletzungen und mutmaßliche Spuren von Elektroschocks an den Füßen, erklärte der Leiter der Abteilung für die Untersuchung von Kriegsverbrechen bei der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft, Juri Belussow.

Zudem fehlten der Leiche nach Angaben aus Ermittlungskreisen mehrere Organe, darunter die Augen, der Kehlkopf und Teile des Gehirns. Möglicherweise sollten mit ihrer Entfernung Folterspuren vertuscht werden.

Das könnte eine sehr spannende Geschichte werden.  Momentan wird das volle Programm gespielt, Angriffe während des Waffenstillstandes, Tote Zivilisten und .. Putin zeigt sich unwillig. Jetzt gefolterte Menschen. TS  

08:30 | Leser Kommentar
Und wieder wird den Russen das vorgeworfen, was die Ukraine und deren Hintermänner tun. Erinnert stark an Butscha.
Wer wäre so blöd, eine Leiche in dem geschilderten Zustand herauszugeben und damit sich selbst anzuklagen. So blöd ist nur der Westen und seine Vasallen, zu glauben, daß ihnen irgendjemand der noch über klaren Verstand verfügt, diese Raubersgeschichte glaubt. Oder ist der klare Verstand immer noch so in der Minderzahl wie z. B. bei Corona?

08:30 | Leser Kommentar
Russland gibt eine gefolterte Leiche an die Ukraine frei - eine verstümmelte Leiche um Folterspuren zu verwischen?
Ich behaupte nicht, es gäbe solche Vorkommnisse seitens der russischen Führung nicht (die verfügen genauso über den menschlichen Abschaum, der begeistert andere bis aufs Blut malträtiert, wie alle anderen auch), aber diese Story hört sich für mich jetzt doch ein bisserl seltsam an. Dient aber wunderbar dazu das Feindbild zu füttern und extreme Emotionen bei den Leuten zu triggern und sie "kriegstauglich" zu machen.

10:20 | Leserkommentar
Volle Zustimmung zu beiden Beiträgen. Und dann dürfen wir uns auf viele weitere Meldungen in dieser Qualität und noch Schlimmeres freuen. Schließlich muss der "Feind" entmenschlicht werden.

12:12 | Leserkommentar
Ich weiß nicht, wer dieses grausame Verbrechen der der Journalistin begangen hat. Aber: Wenn wir den Eindruck hätten, dass Herr S. aus der Ukraine gerade von DJT in die Mangel genommen wird und ein Friedens-Deal der Ukraine quasi unausweichlich wird, dann braucht es eine Gegenstrategie. Die Weltöffentlichkeit muss – mal wieder – darüber informiert werden, was für grausame Taten die Russen begehen o begangen haben. Die Ukraine muss – eigentlich um jeden Preis – medial und weltweit in der Rolle des tapferen Opfer ggü. den bösen Russen bleiben.

28.04.2025

19:52 | Die Leseratte: Kleine Meldungen auf der Seite des russischen Außenministeriums

Während Lawrow in Brasilien am Außenministertreffen der BRICS teilnimmt, hat einer seiner Vize, Andrey Rudenko, zu Hause die Botschafter sowohl Indiens als auch Pakistans - getrennt - empfangen, um mit ihnen die Situation zu erörtern. Zum Kontakt mit Pakistan wird erwähnt, dass er auf dessen Bitte stattfand. Sieht so aus, als würde Russland als Vermittler angesehen. Hat man was gehört von Frau Kallas? Von Rubio?

https://mid.ru/en/foreign_policy/news/2012232/
https://t.me/MFARussia/24649
Zitat (übersetzt):
Am 28. April traf sich der stellvertretende Außenminister Andrey Rudenko mit dem indischen Botschafter in Russland, Vinay Kumar. Die Beamten erörterten aktuelle bilaterale Themen und den Zeitplan für bevorstehende politische Kontakte sowie die allgemeine Lage in der Region Südasien, einschließlich der Eskalation der Spannungen zwischen Neu-Delhi und Islamabad nach dem Terroranschlag in der Nähe von Pahalgam in Kaschmir. Die Bereitschaft Russlands, gemeinsam mit Indien der globalen terroristischen Bedrohung entgegenzutreten, wurde bekräftigt.

https://mid.ru/en/foreign_policy/news/2012250/

Zitat (übersetzt):
Am 28. April empfing der stellvertretende Außenminister Andrey Rudenko auf dessen Bitte den pakistanischen Botschafter in Russland, Muhammad Khalid Jamali. Während des Treffens erörterten die Parteien verschiedene Aspekte der bilateralen Zusammenarbeit sowie die Eskalation der Spannungen zwischen Islamabad und Neu-Delhi nach dem Terroranschlag in Kaschmir am 22. April. Die russische Seite forderte beide Parteien auf, Zurückhaltung zu üben und einen konstruktiven Dialog mit dem Ziel einer friedlichen Lösung ihrer Meinungsverschiedenheiten zu führen.

17:22 |  YT: Neue SOLIST-Rakete: Russland enthüllt die tödlichste Hybridwaffe

Kommentar des Einsenders
Zu was Waschmaschinen Chips, nicht alles fähig sind....

 

08:37 | Anti-Spiegel:  Wie in Russland über die Verhandlungen zwischen Witkoff und Putin berichtet wurde

Aktive Diplomatie: Womit der Sondergesandte Witkoff nach Moskau gekommen ist
Zwischen Russland und den USA besteht ein intensiver Austausch von Ideen, aktivem Brainstorming und der gemeinsamen Schaffung einer neuen Struktur der Welt. Derzeit arbeiten vielleicht nur zwei Länder auf der Welt so aktiv daran: Russland und die USA. Viele sind in Erwartung. Einige, beispielsweise in Europa, leisten sogar heftigen Widerstand.

Nachdem sie die Minsker Vereinbarungen und die Verhandlungen in Istanbul platzen ließen, setzen die Europäer ernsthaft auf Krieg. Offensichtlich wurde der Krieg für diese äußerst unbeliebten Politiker zum einzigen Haltepunkt – sei es Merz, der seine frühere Beliebtheit bereits eingebüßt hat, oder Macron und Starmer mit ihren unanständig niedrigen Beliebtheitswerten. Ohne Krieg hat ihre Macht keine Rechtfertigung, aber so sind sie im Krieg, und mit Krieg, so sagt man, kann man alles abschreiben. Dasselbe gilt für die niemanden vertretende europäische Bürokratie – Königin Ursula und die kleine Kallas: Was sind sie ohne Krieg, das Bandera-Regime und den Hass auf Russland? Und Krieg bedeutet für sie alle Macht und Geld.

Da der Hormonsturm jetzt vorbei ist, muss sich Europa jetzt die Frage stellen, wird Russland mit uns noch reden? Trump und seine Leute sprechen mit Russland, es mag zwar nicht das Ergebnis sein, dass sich Trump wünscht, doch es ist besser als Biden und Obama die Sache mit Russland angegangen sind.  
Europa und hier sind wir uns alle einig, spielt keine Rolle mehr.  TS 

12:54 | Leser Kommentar
Europa sitzt am Katzentisch und klappert verzweifelt mit dem Besteck auf den Tellern rum nach dem Motto: "uns gibt´s auch noch!" Weder Trump noch Putin machen Anstalten dem Geklapper Aufmerksamkeit zu bieten - im Gegenteil! Trump hat dem Pariser in Rom ziemlich deutlich zu verstehen gegeben, wo sein Platz ist - am Katzentisch.

14:26 | Leserkommentar
Werter TS, wie viele Gläubige und Missionare mussten in der Zeit der frühen Kirche für ihren Glauben büßen. Von gar grauenvollen Martyrieren berichten hier die Legenda aurea. Wie damals, ist nun auch für die Gläubigen und Missionare der Klimakirche eine Zeit angebrochen, in der ihr Glaube vom radikalen Schutz des Weltklimas auf eine harte und existenzielle Probe gestellt wird. Ob Euroipa dann wirklich keine Rolle mehr spielen wird, wird sich noch herausstellen. Glaube versetzt bekanntlich Berge, doch ein Bergrutsch hat schon so manchen Gläubigen unter sich begraben. Aber auch nach einem Bergrutsch wird Russland sicher wieder seine helfende Hand ausstrecken.


 

08:16 | SPON:  Russland bestätigt Einsatz von nordkoreanischen Kämpfern

Mehr als 10.000 Soldaten aus Nordkorea kämpfen mit den russischen Streitkräften gegen die Ukraine. Ihr Einsatz war nie offiziell bestätigt worden. Bis jetzt. Hinweise gibt es schon lange. Da sind die Aufnahmen von ukrainischen Drohnen, die asiatische Kämpfer zeigen, da sind Videos von gefangenen Soldaten sowie Briefe, die bei Toten gefunden wurden. Und nicht zuletzt überzeugende Geheimdienstinformationen. Etwa 10.000 Mann soll Nordkoreas Diktator Kim Jong Un im Herbst nach Europa geschickt haben, um den russischen Präsidenten Wladimir Putin bei seinem Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen.

Ob die Koreaner gekämpft haben ist nebensächlich, "Wie" die Koreaner gekämpft haben und wie die Ausstattung ist, das ist wesentlich.  TS 

19:57 | Der Dipl.-Ing.
… und da die Nordkoreaner auf russischen Gebiet (Kursk) eingesetzt wurden ist alles perfekt nach den UN-Konventionen …

A B E R ….

Zitat: „Am Sonntagabend bestätigte erstmals auch Nordkorea per Mitteilung im Staatssender KCNA den Einsatz von eigenen Truppen in der Ukraine. Er sei auf Befehl von Machthaber Kim Jong Un angeordnet worden, heißt es darin. Und weiter: »Die Operationen zur Befreiung der Region Kursk« seien siegreich abgeschlossen worden.“

… und wieder erzählt der SpyGel Unsinn, bzw. verbreitet Lügen …

… erst schreiben sie fälschlicherweise von „dem Einsatz von eigenen [nordkoreanischen] Truppen IN DER Ukraine“ … und dann von der „Operation zur Befreiung der Region Kursk“ … also einem russischen Gebiet.

… SpyGel … setzten .. Note 6!!!

26.04.2025

18:47 | Leseratte - Kursk

Sieh an, jetzt ist es offiziell! In der Region Kursk haben tatsächlich nordkoreanische Soldaten gekämpft!
Gerassimow hat Putin heute wunschgemäß darüber informiert, dass die Region Kursk endgültig befreit ist! UND Gerassimow hat sich offiziell bei den nordkoreanischen Soldaten bedankt!

https://t.me/russlandsdeutsche/37693

Zitat:
Region Kursk vollständig befreit!

Die Operation zur Befreiung der Region Kursk von den ukrainischen Streitkräften ist beendet, so der entsprechende Bericht von Gerasimow an Putin. Die Niederlage der ukrainischen Streitkräfte, die in die Region Kursk einmarschiert waren, ist abgeschlossen; Die letzte Siedlung in der Region, das Dorf Gornal, wurde am Samstag befreit, teilte Gerasimow mit.

Die vollständige Niederlage des Feindes im Grenzgebiet von Kursk schafft die Voraussetzungen für weitere erfolgreiche Aktionen der russischen Streitkräfte in anderen Schlüsselbereichen der Front, so Putin. Das Glücksspiel des Kiewer Regimes ist völlig gescheitert, sagte Putin über die vollständige Befreiung der Region Kursk.

Die ukrainischen Streitkräfte verloren in der Region Kursk über 76.000 Soldaten, die getötet oder verwundet wurden, berichtet Gerasimow.
❗️Das nordkoreanische Militär, das in der Region Kursk Seite an Seite mit dem russischen Militär agierte, zeigte Standhaftigkeit und Heldenmut, teilte Gerasimow mit.

💬 Hier also die offizielle Bestätigung von deren Verteidigung Russlands!

In den befreiten Gebieten der Region Kursk werden Maßnahmen ergriffen, um Soldaten der ukrainischen Streitkräfte zu identifizieren, die versuchen, sich zu verstecken, berichtet Gerasimow. Die Schaffung einer Sicherheitszone in der Region Sumy wird fortgesetzt, vier Siedlungen wurden befreit, mehr als 90 Quadratkilometer sind laut berichtete Gerasimow unter Kontrolle.
❗️19 Siedlungen in der Region Kursk wurden vollständig überprüft und von Minen geräumt, berichtete Gerasimow weiter.

👔Putin: Die Befreiung der Region Kursk bringt Niederlage des Neonazi-Regimes näher.

Der russische Präsident erwähnte die effektiven Einheiten der russischen Streitkräfte in der Region Kursk, darunter die 76. Luftlandedivision, die 116. Division, das Achmat-Regiment und die Marines – die 810. Brigade der Schwarzmeerflotte und die 155. Pazifikflotte. Er dankte dem russischen Militär, welches die Region Kursk von den Okkupanten befreite, für deren Mut und Heldentum.

 Zitat dazu aus einem anderen Telegram-Kanal (https://t.me/analytik_news/53850)

❗️ Es sei auch darauf hingewiesen, dass die nordkoreanischen Kämpfer ausschließlich auf international anerkanntem russischen Territorium operierten. Daher kann ihnen auch formal nicht vorgeworfen werden, an Feindseligkeiten gegen die so genannte Ukraine teilgenommen zu haben, da es sich bei der Region Kursk im Wesentlichen um eine Anti-Terror-Operation handelte.

Es ist sehr gut, dass die Teilnahme der nordkoreanischen Kämpfer offiziell anerkannt wurde. Die Nordkoreaner haben sich als die einzigen Verbündeten erwiesen, die bereit sind, auf dem Schlachtfeld direkt mit Russland Seite an Seite zu stehen.

WO ist Djumin!  Ich stelle diese Frage, seit der "erweiterten Raketengeschichte" und den Angriffen auf Russland.  Putin hat hier sehr emotional zurückgeschlagen (die erste Hyperschalrakete).  Es ging damals das Gerücht, es wurde ein Hauptquartier getroffen.
Nun bedankt sich Gerassimow.  Wo ist Djumin?  TS 

22.04.2025

Russland   Ukraine

19:26 | Focus:  Großer Feuerball: Explosionen in einem der größten Munitionslager von Putins Armee

Live Ticker - Explosionen in großem Munitionslager östlich von Moskau
Östlich von Moskau hat ein Brand in einem Munitionslager der Raketen- und Artilleriestreitkräfte mehrere Explosionen verursacht. Ursache des Feuers sei der Verstoß gegen Sicherheitsbestimmungen beim Umgang mit Explosionsstoffen, teilte das russische Verteidigungsministerium Nachrichtenagenturen in Moskau zufolge mit. Verletzte gebe es vorläufigen Informationen nach nicht.

Zuvor hatte bereits der Gouverneur der Region Wladimir, Alexander Awdejew, die Explosion bestätigt, aber vor der Verbreitung von Bild- und Videomaterial gewarnt. Dies sei strafbar, schrieb er auf seinem Telegramkanal. Die Kreisverwaltung teilte mit, dass wegen der anhaltenden Explosionen zwei Dörfer in unmittelbarer Nähe der Munitionsbasis evakuiert werden müssten: Barsowo und Mirny.

Das Munitionslager nahe der Stadt Kirschatsch zählt zu einem der größten Depots der russischen Streitkräfte. Es ist mehr als 500 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.

a.) Zielansprache
b.) Mittel und Waffeneinsatz
c.) Zeitpunkt
Na, da will einer aus dem WH für die in drei Tagen stattfindenden Pläne ein bisserl Hintergrundgeräusche geben.  TS 

 

10:46 | ET: Putin äußert sich zu Waffenruhevorschlag für zivile Infrastruktur

Russlands Staatschef Wladimir Putin will nach eigenen Angaben den Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für eine 30-tägige Waffenruhe für zivile Infrastruktur prüfen. „Wir werden alles analysieren und die entsprechenden Entscheidungen treffen“, sagte Putin am Montag zu russischen Journalisten. „All das verdient es, sorgfältig geprüft zu werden“, sagte der Präsident. „Vielleicht auf bilaterale Weise, nach Dialog. Wir schließen das nicht aus.“ Zugleich warf Putin der Ukraine vor, militärische Ziele hinter ziviler Infrastruktur zu verstecken. Selenskyj hatte am Sonntagabend vorgeschlagen, alle Angriffe mit Drohnen und Raketen mit großer Reichweite „auf zivile Infrastruktur für einen Zeitraum von mindestens 30 Tagen einzustellen“. Putin hatte am Tag zuvor eine 30-stündige „Oster-Waffenruhe“ von Samstagabend bis Sonntag um Mitternacht ausgerufen.

Putin zeigt Gesprächsbereitschaft, während der Westen weiter Waffen schickt und auf den totalen Krieg statt Frieden setzt. Selenskyjs Vorschlag wird geprüft – im Gegensatz zur NATO, die Dialog längst durch Dauerbewaffnung ersetzt hat. Wer da noch von "Verteidigung" faselt, betreibt Kriegsmanagement, kein Interesse an Deeskalation. JE

14:04 | Leserkommentar
nun denn, seit Jahren ist bekannt, dass die UA ihre militärischen Einheiten in der Nähe oder sogar in sozialen und zivilen Einrichtungen, ob Kindergärten, Schulen, etc. betreibt. Der Aufschrei, wenn RUS dann mal wider eine solche Einrichtung außerhalb jedweder ziviler Betriebszeiten beschießt sind jedes mal groß und werden zunehmend heuchlerischer. Der Krieg ist noch nicht zu Ende und er wird erst zu Ende sein, wenn die Heuchler endlich die Klappe haltern. Es grüßen das deutsche Unternehmen Barbarossa und Europas Aufruf zur Kriegsertüchtigung.

19.04.2025

18:11 |  welt: Putin kündigt wegen Ostern einseitige Waffenruhe an

Russlands Präsident Wladimir Putin hat anlässlich des Osterfestes eine Waffenruhe für die russischen Truppen im Ukraine-Krieg angekündigt. Sie gelte ab 17 Uhr MESZ und solle bis Sonntag 23 Uhr MESZ dauern, sagte er am Samstag bei einem vom Fernsehen übertragenen Treffen mit dem russischen Generalstabschef Waleri Gerassimow. „Wir gehen davon aus, dass die ukrainische Seite unserem Beispiel folgen wird. Gleichzeitig müssen unsere Truppen bereit sein, mögliche Verletzungen der Waffenruhe und Provokationen des Gegners, jede seiner aggressiven Aktionen, abzuwehren“, sagte Putin demnach.

Putin zündet zu Ostern die Friedensrakete – einseitige Waffenruhe, klare Ansage an Kiew, bitte mitmachen oder es knallt halt weiter. Gerassimow liefert die Erfolgsbilanz gleich mit: Kursk fast komplett gesichert. Und Trump? Will Resultate sehen – schnell. Sonst gibt’s kein diplomatisches Gefasel mehr aus Washington. Das wird den Kriegstreibern und Profiteuren gar nicht gefallen. Wenn einer Druck macht, dann Putin – mit Feuerpause in der Faust und dem Verhandlungstisch im Blick. JE

18:48 | Die Leseratte
Genialer Zug von Putin! Jetzt hat Elendskij den Ball - und muss beweisen, dass er Frieden will! Es sind nur 30 Std.! Die ganze Welt sieht jetzt, ob die Ukraine bereit ist, wenigstens so eine kurze Zeit Frieden zu halten. Sollte der Kokser ablehnen oder die Waffenruhe nicht einhalten (das Energie-Moratorium wurde über 100 mal gebrochen), wird Trump seine Entscheidung treffen und niemand könnte ihn kritisieren!

 

Hier übrigens auch offiziell vom Russischen Außenministerium verlautbart: https://t.me/MFARussia/24518

08:55 | ZeroHedge:  Ukraine Energy Strike Moratorium Has Ended, Kremlin Declares

Der Kreml bestätigte am Freitag, dass der von den USA vermittelte Waffenstillstand für Energieanlagen faktisch beendet sei . Im vergangenen Monat hatten sich die Ukraine und Russland darauf geeinigt, alle Angriffe auf die Energieinfrastruktur des jeweils anderen Landes vorübergehend einzustellen.  
Washington begrüßte dies als einen wichtigen ersten Schritt hin zu einem umfassenderen Waffenstillstand, der bislang noch nicht zustande gekommen ist. Beide Seiten warfen sich jedoch gegenseitig vor, den Waffenstillstand in den vergangenen Wochen mehrfach gebrochen zu haben. Russland sieht die Initiative weiterhin positiv.
Das 30-tägige Moratorium ist abgelaufen und Putins Sprecher Dmitri Peskow bestätigte, dass „der Monat [des Moratoriums] tatsächlich abgelaufen ist “.

Wie wird Russland reagieren? Wird man das Licht in der Ukraine ausschalten? Schlägt Russland zu, dann freut sich Europa .. .weil Sie es schon immer wussten und schlägt Putin nicht zu, dann zeigt er Schwäche gegenüber Trump.
Putin will die Amis aus dem Land haben und möchte, dass nur mehr Europa die Ukraine unterstützt. Sind die Amis weg und haben ein anderes Spielzeug entdeckt (Iran), dann kann man in der Ukraine endlich Tatsachen schaffen ... Odessa!!!!!
Vielleicht war dies auch der Plan .. nachdem der Handstreich gescheitert ist, Gebiet schnell zu erobern, halten was zu halten ist und dann abnutzen, bis Biden weg ist und die Obama-Schattenregierung. Sobald Trump kommt, ermüden und dann finalisieren! Dem alten Fuchs im Kreml kann man sowas zutrauen, der denkt nicht von Tag zu Tag wie die Brüsseler.  
Vergessen wir nicht, Trump denkt in Häusern ....  Angebot, fianzieren, kaufen oder verkaufen und gewinnmaximieren.  Putin denkt seit 1999!!!!!  TS

17.04.2025

15:40 | Leseratte - Energie

Zur Erinnerung: Heute läuft das Moratorium aus über den gegenseitigen Verzicht auf Angriffe auf Energieanlagen! Es trat in Kraft am 18. März (der 31 Tage hat). Die Ukraine hat sich nicht einen einzigen Tag daran gehalten! Im Gegenteil: Die Ukraine hat in dieser Zeit sogar extra viele Angriffe auf Energieanlagen verübt, darunter sehr wichtige für den Gas- und Ölimport, mit teils sehr hohen Schäden. Einige konnten abgewehrt werden, leider nicht alle.

Vermutlich wollte Elendskijs damit demonstrieren, dass er keine Ergebnisse oder Abkommen anerkennt, wenn er nicht persönlich bei solchen Gesprächen dabei ist - gleichzeitig hat er gezeigt, dass er keinen Frieden will (weil er mal wieder auf die leeren Versprechungen der EU hereingefallen ist). Glaubt er ernsthaft, dass der Westen jetzt Kampftruppen schickt, die seinen Krieg für ihn gewinnen werden? Muss am Kokain liegen ... Ich hoffe, er hat diese 4 Wochen genossen!

Darüber hinaus werden sich weder Trump noch Putin durch Elendskijs trotzige Kleinkinderspiele beeindrucken lassen. Ein allgemeiner Waffenstillstand dürfte nach dieser Nummer allerdings erstmal vom Tisch sein, was sowohl beim Clown als auch in Europa Freude auslösen wird. Auch Putin kann sich bedanken, gibt es ihm doch Argumente - und Zeit! Was statt dessen kommt, wird man sehen! Russland hat das Moratorium bis zum Schluss eingehalten! Jetzt ist es um.

Schaun mer mal, ob die Russen Rache üben für die Unverschämtheiten des kleinen Koksers. Es sind noch einige Kraftwerke über, die nur beschädigt wurden und restlos zerstört werden können. Da sind auch noch drei Atomkraftwerke, die selbst zwar tabu sind, aber wenn die Russen die zugehörigen Umspannwerke gezielt ausschalten und die abgehenden Hochspannungsleitungen (so wie die Ukrainer das mit dem Kraftwerk in Saparoschje getan haben), müssen die auch runtergefahren werden. Die Anlagen zur Ausbeutung eigener Gasvorkommen sind auch nur zum Teil zerstört, da geht noch was. Die ohnehin fast leeren Gaslager könnte man auch in die Luft jagen. Kurz gesagt: Russland könnte einen Wiederaufbau der Ukraine verdammt viel teurer gestalten!

13.04.2025

19:24 | ntv:  Kreml lässt Hoffnung auf schnelles Putin-Trump-Treffen platzen

Die Hoffnung auf eine Waffenruhe über Nacht, die der US-Präsident schürte, ist bereits passé. Langsam wird aber auch ein Verhandlungsergebnis nach Monaten immer unwahrscheinlicher. Der Kreml lobt die Atmosphäre beim Treffen Putins mit Witkoff. Für ein Gespräch mit Trump selbst wird aber Geduld nötig sein.

Man hätte vielleicht .. das mit den 24 Stunden nicht so .. TS 

09.04.2025

14:43 |  r24: Russland dominiert den globalen nuklearen Energiesektor

Kein anderes Land hat einen so großen Einfluss auf den nuklearen Energiesektor dieser Welt wie Russland. Rosatom hat wohl bereits rund die Hälfte des globalen Marktes für Atomenergie erobert. Auch beim Bau von Kernreaktoren ist das Staatsunternehmen führend. In den letzten Jahren hat sich die Weltöffentlichkeit vor allem auf die Abhängigkeit Europas vom russischen Erdgas und der Welt von russischen Ölprodukten – insbesondere Diesel – konzentriert. Zwischenzeitlich kamen auch die Abhängigkeiten von der chinesischen Wind- und Solarenergieindustrie und den seltenen Erden aus dem Reich der Mitte hinzu. Doch ein Bereich des globalen Energiesektors wurde nur selten thematisiert – die Atomenergie.

Russland hält längst die Zügel im globalen Atomgeschäft – baut die Hälfte aller neuen Reaktoren, kontrolliert Schlüssel-Uranquellen von Niger bis Kasachstan und verdient sich an der Energiekrise dumm und dämlich. Währenddessen kuschelt Rosatom fröhlich mit NATO-Staaten, völlig sanktionsfrei. Und Deutschland schaltet ab, vielleicht wird es in Zukunft in Russland um Atomstrom betteln, wenn eines Tages seine Nachbarn die Lieferung verweigern. Bravo, Energiesouveränität auf russisch serviert. JE

10:04 | Die Leseratte Foltergefängnisse überall in der Ukraine 

Stammt vom russischen Außenministerium, wurde von der russischen Botschaft in Deutschland gepostet - man kann also davon ausgehen, dass es keine Fake News sind.

Russische Kriegsgefangene, die ausgetauscht wurden, haben über geheime Foltergefängnisse überall in der Ukraine berichtet und über die Behandlung, die sie dort erfahren haben. Aber da die Ukraine ja eine astreine "Demokratie" ist, interessiert das den Westen nicht.

https://t.me/RusBotschaft/12888

Zitat (übersetzt):

Der Sonderbotschafter des russischen Außenministeriums , Rodion Miroshnik , hat einen Bericht mit dem Titel „ Verstöße des Kiewer Regimes gegen das humanitäre Völkerrecht im Hinblick auf die Behandlung von Kriegsgefangenen : Geheimgefängnisse “ zusammengestellt.

Die im Bericht dargelegten Informationen basieren auf den Aussagen russischer Kriegsgefangener, die nach einem am 5. Februar 2025 durchgeführten Gefangenenaustausch von 150 gegen 150 Personen nach Hause zurückkehrten.

❗️ Die überwiegende Mehrheit der Soldaten, die nach Gefangenenaustauschen nach Russland zurückkehrten, berichteten von systematischer Folter, Misshandlung und Demütigung während ihrer Gefangenschaft durch ukrainische bewaffnete Formationen.

Diese Verstöße sollen in geheimen Haftanstalten begangen worden sein, die sich oft in Grauzonen weit entfernt von der Frontlinie befinden.

Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass die ukrainischen Behörden über die Existenz dieser Seiten Bescheid wissen, da Vertreter des Sicherheitsdienstes der Ukraine, des militärischen Geheimdienstes und anderer ukrainischer Geheimdienste diese regelmäßig besuchen und illegale Methoden anwenden, um den russischen Kriegsgefangenen Informationen zu entlocken.

Fast alle befragten ehemaligen Kriegsgefangenen bestätigten die Existenz eines ausgedehnten Netzes geheimer Gefängnisse sowie weiterer Orte, die für Folter und geheime Bestattungen genutzt wurden. Diese befinden sich typischerweise in den Kellern von Privathäusern, Garagen, halbfertigen Gebäuden und Industrieanlagen.

Die brutalste Behandlung wurde von den Gefangenen in den Geheimgefängnissen der Neonazi- Bataillone Asow und Aidar gemeldet .

Nach Angaben ehemaliger Kriegsgefangener wurden solche geheimen Haftanstalten sowohl in ukrainischen Regionen als auch in russischen Gebieten eingerichtet, die vorübergehend von der AFU kontrolliert wurden. Die Dauer der „Haft“ variiert zwischen einigen Tagen und mehreren Monaten.

Es ist gängige Praxis der AFU-Schlächter, verwundete russische Soldaten auf dem Schlachtfeld zu töten und diejenigen hinzurichten, die sich ergeben haben – insbesondere in Fällen, in denen ihre Überstellung ins Gefängnis von den ukrainischen Streitkräften als „unpraktisch“ oder „unerwünscht“ erachtet wird.

Viele Gefangene wurden so lange geschlagen, bis sie die Passwörter ihrer Online-Banking-Konten preisgaben. Die Erpressung von Familienangehörigen von Gefangenen ist zu einer weit verbreiteten Taktik geworden. Mit Todesdrohungen sollen sie Lösegeld für die Freilassung ihrer Angehörigen zahlen. In einigen Fällen versuchten ukrainische Kriminelle, die Familien von Kriegsgefangenen zu Maßnahmen gegen Russland zu drängen.

Berichten zufolge haben ukrainische Militante in geheimen Haftanstalten Folterkammern eingerichtet, in denen gefangene russische Soldaten schweren Schlägen, Einschüchterungen und Misshandlungen ausgesetzt sind. Zu den brutalen Methoden gehören unter anderem der Einsatz elektrischer Stühle, Ertränken, erzwungene Nacktheit, Androhung sexueller Gewalt, Amputation von Gliedmaßen, Menschenhetze und Scheinhinrichtungen.

💬 Maksim Lichatschow (motorisierter Schütze, gefangen genommen im Juli 2024, befreit aus ukrainischer Gefangenschaft am 5. Februar 2025) :

Sie begannen, meinen Finger mit drei Schnitten zu amputieren, wobei sie eine große Gartenschere verwendeten. <...> Mit einer Zange zogen sie mir vier Zähne.

❌ Während viele der oben genannten Fakten internationalen Menschenrechtsorganisationen bereits bekannt sind, gab es keine Reaktion seitens des Kiewer Regimes.

In der gesamten Ukraine existiert noch immer ein weitverbreitetes System geheimer und nicht autorisierter Haftanstalten. Die genaue Zahl der getöteten oder zu Tode gefolterten Kriegsgefangenen ist unbekannt, doch die Hinweise auf geheime Massengräber nehmen stetig zu.

Bislang liegen keine Berichte über Untersuchungen zur Existenz des Netzwerks geheimer Gefängnisse in der Ukraine vor. Die bekannten Tatsachen über systematische Tötungen, Gräueltaten und Misshandlungen von Kriegsgefangenen durch Personen aus dem Umfeld des Kiewer Regimes wurden von der internationalen Gemeinschaft mit Schweigen bedacht. Dies deutet darauf hin, dass möglicherweise kriminelle Praktiken vertuscht wurden, die mit stillschweigender Zustimmung von Staaten durchgeführt wurden, die ukrainische Neonazi-Gruppen unterstützen.

05.04.2025

08:11 | Welt:  Die Frage, wozu Russland 1,5 Millionen Soldaten braucht

In Deutschland, Europa und der Nato wächst die Sorge vor russischen Angriffen. Aus Diplomatenkreisen der Verteidigungsallianz in Brüssel hieß es, der russische Präsident Wladimir Putin dürfte in den kommenden Jahren versuchen, „die Nato zu testen“. Ob das im Weltraum, im Cyberspace, auf dem Meer oder an Land passieren werde, sei unklar.

Wieviele Soldaten hatte Deutschland 1941 dort stehen?  Wie oft haben die Russen Europa angegriffen?  Betrachtet man die Fläche Russlands .. ist dies eine lächerliche Zahl.  TS 

11:16 | Leserkommentar
Die Frage der Welt Zeitung ist vollkommen blödsinnig, Wozu braucht China mehr als 3 Millionen Soldaten? Weil sie so nur etwa so gross sind wie die Streitkräfte der USA und NATO! Kommt immer auf den Blickwinkel an.

11:16 | Leserkommentar
Wozu Russland seine Soldaten braucht? Na, ganz einfach. Ist es nicht ständig die deutsche und europäische Journaille, die Russland 900.000 bis 1 Mio. tote Soldaten in der Ukraine unterstellt?? Nein? Doch. Und nun kommt die "Welt" aus ihrem Loch gekrochen und schwafelt was von wozu?! Typisch linke Journaille. Dabei ist´s doch so einfach. Wer viele Soldaten verliert, muss diese eben auch ersetzen! Und da scheinen 1,5 Mio. Soldaten wirklich nicht viel zu sein.  Und ja, Sie haben Recht. Diese Sätze über Menschen sind genau so blöd, wie der Artikel der Welt! Man sollte aber nicht jeden Mist des Main-Streams unkommentiert lassen. Und wer bezahlt eigentlich Geld für einen derart linken Mist??

01.04.2025

19:02 | Die Leseratte: Russlands Wirtschaft: Fakten statt Mythen – Eine Richtigstellung.

Der Versuch, die Behauptung von Russland als "Takstelle mit Atomraketen" zu entkräften, da gerade wieder Vorschläge für neue Sanktionen kommen, um den Energiesektor härter zu treffen, da Russland angeblich von diesem lebt. Diese Vorstellung ist falsch, Öl und Gas machen weniger als 17 % des russischen BIP aus! Das erklärt vielleicht, warum die Sanktionen nicht so wirken wie erhofft: Sie gehen von falschen Annahmen aus!

https://t.me/multipolar_news/1511

Zitat:
Russlands Wirtschaft: Fakten statt Mythen – Eine Richtigstellung.

Immer wieder wird behauptet, Russland sei lediglich eine „Tankstelle mit Atomwaffen“ und seine Wirtschaft sei kleiner als die Italiens. Doch diese Aussagen halten einer Überprüfung nicht stand. Hier sind die Fakten:

Behauptung 1: Russlands Wirtschaft hängt vollständig von Öl- und Gaseinnahmen ab.

❌ Faktencheck: FALSCH

- Realität: Öl und Gas machen weniger als 17 % des russischen BIP aus. Zum Vergleich: In Saudi-Arabien liegt dieser Anteil bei 50 %, in Katar bei 40 %, in Kuwait bei 40 % und in den Vereinigten Arabischen Emiraten bei 27 %.

Fakt ist: Die Wirtschaft, die schon eher mit der „Tankstellen“-Wirtschaft Saudi-Arabiens vergleichbar wäre, ist zum Beispiel die von Norwegen.
Dort stammen über 21 % des BIP aus Öl und Gas. Mit einer Bevölkerung, die halb so groß ist wie die von Paris und de facto seit 1945 unter US-Einfluss steht, ist Norwegen eine echte „Tankstelle“ – allerdings ohne Atomwaffen oder überhaupt nennenswerte militärische Kapazitäten.

- Wachstumstreiber: In den letzten Jahren war die verarbeitende Industrie der Hauptmotor des russischen Wirtschaftswachstums. Allein im letzten Jahr wuchs der russische Industriesektor um 8 %, während die Produktion im Maschinenbau um 22,6 % im Vergleich zum Vorjahr zulegte.

- IT-Sektor: Auch der russische IT-Sektor hat sich stark entwickelt, teilweise sogar aufgrund westlicher Sanktionen. Von 2019 bis 2024 stieg die Produktion in diesem Bereich von 21,55 Milliarden US-Dollar auf 47,23 Milliarden US-Dollar – ein Wachstum von 119 % (durchschnittlich 16,5 % pro Jahr).

- Landwirtschaft: Russland ist eine globale Agrar-Supermacht. Trotz westlicher Sanktionen ist das Land der größte Getreideexporteur der Welt und hat seine Position auf den globalen Märkten seit 2022 weiter ausgebaut.

Behauptung 2: Russlands Wirtschaft ist kleiner als die Italiens oder anderer europäischer Länder.

❌ Faktencheck: FALSCH

- Realität: Russland ist die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt und die größte in Europa, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach Kaufkraftparität (KKP). Warum KKP?
- Das BIP nach KKP ist ein besserer Maßstab, um Lebensstandards und die tatsächliche Wirtschaftsgröße zwischen Ländern zu vergleichen, da es Preisunterschiede berücksichtigt.
- Es zeigt, was Menschen in ihrem Land mit ihrem Einkommen tatsächlich kaufen können.
- Das nominale BIP hingegen verwendet Wechselkurse, die stark schwanken können und kein realistisches Bild der Kaufkraft vermitteln.

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Fazit:
Glauben Sie nicht der westlichen Desinformation.

Die russische Wirtschaft ist äußerst leistungsfähig, und westliche Sanktionen haben sie in vielen Bereichen sogar stärker und selbstständiger gemacht. Russland ist weit mehr als nur ein Rohstoffexporteur.
Es ist eine diversifizierte Volkswirtschaft mit starken Sektoren wie Industrie, IT und Landwirtschaft.

Russlands Wirtschaft ist ein gutes Beispiel dafür, wie komplex und widerstandsfähig moderne Volkswirtschaften sein können.

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Quellen:
- Wirtschaftsdaten zu Öl- und Gasanteilen
- Wachstumszahlen der russischen Industrie und des IT-Sektors
- BIP-Vergleiche nach Kaufkraftparität (KKP)