25.07.2024

18:56 | Welt:  Prominente Ökonomin stirbt bei Fenstersturz in Moskau

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine gab es in Moskau immer wieder ungewöhnliche Todesfälle von Staatsangestellten und Topmanagern – darunter auch Fensterstürze. Dieses Mal kam eine prominente Ökonomin ums Leben. In Moskau ist die prominente russische Ökonomin Valentina Bondarenko bei einem Sturz aus dem Fenster gestorben. Die 82 Jahre alte bekannte Wirtschaftswissenschaftlerin, die den Internationalen Nikolai-Kontratjew-Fonds leitete, sei auf tragische Weise aus dem Fenster ihrer Wohnung gefallen, berichteten Medien in Moskau.

.. auch eine Art von plötzlich und unerwartet.... und so geht jeder Kritiker seinen letzten Weg.   TS 

24.07.2024

19:19 | ntv:  Namensvetter von Moskauer Anschlagsopfer sorgt für Verwirrung

Bei einem Anschlag in Moskau wird ein Militäroffizier verletzt. Doch kurz danach sagt der Mann Kreml-Medien, er sei überhaupt nicht betroffen. Dann stellt sich heraus - die Medien haben den falschen Mann kontaktiert - auch wenn seine Biografie erstaunlich viele Ähnlichkeiten mit der des Opfers aufweist.

Nach einem Autobombenanschlag in Moskau, bei dem am frühen Morgen zwei Menschen verletzt wurden, herrscht in russischen Medien Verwirrung über die Identität der Opfer. Der russische Militärvertreter Andrej Torgaschow wies auf Nachfrage des Senders RT Berichte zurück, wonach es sich bei den Verletzten um ihn und seine Frau handele. "Das ist kompletter Fake. Diese Explosion hat nichts mit mir zu tun", wurde er zitiert. In seinem Auto sei nichts explodiert, außerdem lebe er in einem anderen Teil von Moskau. Auch die Nachrichtenagentur Ria Nowosti veröffentlichte eine Aufnahme des Telefonats mit Torgaschow.

Leser Beitrag  Auto-Bombe in Moskau 
In Moskau erwischt es einen Namensvetter im Verteidigungsministerium und seine Frau.
Beide haben überlebt.
Der Attentäter ist in die Türkei ausgereist

 

10:50 | Russische Medien: Historisches Dokument – Russisch-Iranischer Vertrag für Zusammenarbeit

Nach zweijährigen Verhandlungen und Ausarbeitung gilt ein Dokument, das die Zusammenarbeit Russlands mit dem Iran festlegen soll, als finalisiert. Andrey Rudenko, der stellvertretende Außenminister Russlands gab das gegenüber russischen Medien bekannt. Der Iran soll auch in ein einheitliches Zahlungssystem der BRICS-Staaten aufgenommen werden, so Rudenko:

"Die Schaffung einer unabhängigen und sanktionsresistenten Zahlungs- und Berechnungsinfrastruktur ist ein wesentliches Element zur Stärkung der Autonomie und der finanziellen Souveränität der BRICS-Länder und zur Stärkung ihrer Rolle im internationalen Währungs- und Finanzsystem."

Es geht voran. Die US-Sanktionen werden zukünftig wenig bis keine Bedeutung mehr haben. Die BRICS etablieren ihr eigenes Zahlungssystem. Für den Iran ist das eine große Chance, aber auch für die restliche Welt. Konkurrenz stärkt den Wettbewerb und damit die Qualität, also kann uns das ja nur recht sein. MA

 

19.07.2024

14:48 | orf: US-Reporter zu 16 Jahren Haft verurteilt

Der US-Journalist Evan Gershkovich ist in Russland zu einer 16-jährigen Haftstrafe wegen Spionage verurteilt worden. Das berichteten russische Nachrichtenagenturen am Freitag. Gershkovich, der als Korrespondent für das „Wall Street Journal“ („WSJ“) in Russland arbeitet, die US-Zeitung selbst wie auch die US-Regierung haben die Vorwürfe stets als haltlos zurückgewiesen. Washington fordert seine Freilassung. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hatte die Anschuldigungen gegen Gershkovich erhoben. Laut Anklage soll Gershkovich im Auftrag des US-Geheimdienstes CIA konspirativ Informationen über die Rüstungsfabrik Uralwagonsawod gesammelt haben.

Naja, wer das WSJ liest, könnte aber schon zu dem Schluss kommen, dass es sich um eine CIA-(nahe-)Postille handelt. Selbes gilt für "The Atlantic". All zu sehr von der Hand weisen muss man den Vorwurf nicht. Dennoch kann es ein Vorwand sein, um Gefangenenaustausch-Optionen zu mehren. MA

18.07.2024

18:06 | Leseratte - Kriegswirtschaft

Na wenn es schon die Financial Times schreibt! Die Kriegswirtschaft, aber auch die Sanktionen haben zu einer Wiederbelebung des russischen Rustbelt geführt, zu einem "Boom" in ärmeren Gegenden, wo seit den Zeiten der Sowjetunion die Produktion eingebrochen ist. Heute werden Arbeitskräfte gebraucht und richtig gut bezahlt und selbst Rentner kommen zurück in die Fabriken, weil es sich für sie richtig lohnt. Vor allem sind ihre Fertigkeiten gefragt in Berufen, in denen seit langem niemand mehr ausgebildet wurde!

https://www.ft.com/content/b9749a86-b8dc-4eaa-a1d1-ebccf179d747

Zitat:
Wie der Krieg in der Ukraine Russlands Rostgürtel wiederbelebt. Arme Regionen wie Tschuwaschien erleben einen Boom, da die sowjetischen Fabriken wieder für das Militär angeheizt werden.

Während sich Russland auf einen langen Krieg vorbereitet, pumpen staatliche Befehle zur Bewaffnung, Treibstoffversorgung, Ernährung und Kleidung der Armee riesige Geldsummen in die Wirtschaft. Dies hat zu einem Boom geführt, bei dem viele erwarteten, dass die westlichen Sanktionen einen schmerzhaften Schlag versetzen würden: Russlands Wirtschaft wird in diesem Jahr voraussichtlich um 3 Prozent wachsen, weit über den USA und den meisten europäischen Staaten. Am ausgeprägtesten ist der Effekt in Rustbelt-Regionen wie Antons Tschuwaschien in Zentralrussland, wo 1,2 Millionen Menschen leben und wo sowjetische Fabriken wiederbelebt wurden und rund um die Uhr arbeiten, um den Krieg zu versorgen.

"Einige der leistungsschwachsten Regionen haben plötzlich begonnen zu wachsen. Produktionsregionen, Gebiete, in denen es viel Verteidigung und verwandte Industrie gibt", sagte die Politikwissenschaftlerin Ekaterina Kurbangaleeva. "Die am stärksten unterentwickelten Regionen und die einkommensschwachen Bevölkerungsschichten sind diejenigen, die gewinnen", sagte Kurbangaleeva. "Dorthin fließt das Geld."

16.07.2024

13:12 | globalresearch: Modis Besuch in Moskau entlarvt Mythen über Putins sogenannte Isolation

Der offizielle Besuch des indischen Premierministers Narendra Modi in Moskau hat die Behauptung des Westens widerlegt, der russische Präsident Wladimir Putin sei wegen des Konflikts in der Ukraine vom Rest der Welt isoliert, und ist ein weiterer Schritt zur Stärkung der Beziehungen zwischen Russland und Indien. Tatsächlich ist die Beziehung zwischen Neu-Delhi und Moskau so unerschütterlich, weil sie, wie Modi erklärte, auf „gegenseitigem Vertrauen und gegenseitigem Respekt“ beruht.

Modi, das beliebteste Staatsoberhaupt der Welt und kürzlich in Indien wiedergewählt, besuchte Moskau vom 8. bis 9. Juli. Der Besuch des indischen Premierministers folgt auf die jüngsten Treffen Putins mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping am 3. Juli am Rande der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong Un im Juni, bei denen er strategische Kooperationsabkommen mit seinen beiden asiatischen Amtskollegen unterzeichnete . Putin traf sich kürzlich auch mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, der die NATO häufig für die milliardenschwere militärische Unterstützung kritisiert, die sie der Ukraine auf Kosten der europäischen Sicherheit gewährt.

Während der wilde Werte Westen sich selbst in einem moralischen Hochgefühl suhlt, treffen sich andere Weltführer, um ihre Geschäfte zu machen und die Sanktionen ins Leere laufen zu lassen. Vielleicht sollten die westlichen Politiker sich fragen, ob sie nicht die einzigen sind, die durch ihre eigenen Gitterstäbe in einem selbstgebauten Gefängnis sitzen. Schließlich scheint es so, als hätten Russland und Indien kein Problem damit, sich über die „großartigen“ Ideen des Westens hinwegzusetzen und ihre eigenen Interessen zu verfolgen. JE

11.07.2024

18:07 | Leseratte - erfolgreich kopieren 

Putin hat den russischen Waffenherstellern (!) erlaubt, zur Herstellung auch geistiges Eigentum anderer Länder zu nutzen! Wem fallen da nicht spontan die Berichte ein, wonach die Russen z.B. Storm Shadow/Scalp-Raketen mehr oder weniger unversehrt bergen und untersuchen konnten, oder die Versprechen zur Zahlung hoher Prämien an Soldaten, die deutsche Leopard-2 und amerikanische Bradleys oder Abrams möglichst unversehrt erbeuten? Die wollte man ja nicht, nur um sie in Moskau auszustellen, man wollte die Technik! Offenbar mit Erfolg, denn jetzt hat man die Nutzung gesetzlich legitimiert.

https://srbin.info/svet/putin-odlucio-nema-vise-ogranicenja-u-upotrebi-strane-intelektualne-svojine/
(Putin entschied: Es gibt keine Beschränkungen mehr für die Nutzung ausländischen geistigen Eigentums)

Zitat:
Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein Dekret unterzeichnet, das es Waffenherstellern erlaubt, bei der Herstellung von Waffen geistiges Eigentum zu verwenden, das nicht der Russischen Föderation gehört.

Die Verordnung, die auf dem Rechtsinformationsportal veröffentlicht wurde, ändert das Regelwerk von 2015 über die Arbeit von Herstellern von Waffen, Militär- und Spezialausrüstung und insbesondere Punkt 13, der die Liste der ihr zustehenden Klagen beschreibt. Gemäß der Änderung können Hersteller bei der Erstellung von Waffen- und Militärausrüstungsmodellen Vorschläge zur Nutzung des geistigen Eigentums anderer Länder einreichen.

Diese Verordnung regelt die Rechte, Pflichten und Verantwortlichkeiten von Generalunternehmern. Die Erstzulassung erfolgte im Januar 2015.

10.07.2024

12:14 | overton: Sanktionen beinträchtigen Russland kaum, die Wirtschaft wächst weiter

Nach einem Bericht für das Wirtschaftsministerium haben die Sanktionen die Kriegsführungsfähigkeit Russlands wenig behindert, sie könnten langfristig wie ein „schleichendes Gift“ wirken. Aber ein Experte empfiehlt, Deutschland soll mit Sanktionen „aufhören“.

Dass die Sanktionen gegen Russland eher Deutschland und Europa schaden, musste zwischen den Zeilen vor gut einem Jahr sogar schon der Internationale Währungsfonds (IWF) einräumen. Der IWF kassierte damals alle seine vorherigen Negativ-Prognosen für Russland. Statt eines Einbrechens der russischen Wirtschaft angesichts der Sanktionen in Folge des Überfalls auf die Ukraine stellte man auch in Washington im vergangenen Frühjahr fest, dass die russische Wirtschaft wächst. Die deutsche war dagegen deutlich in die Knie gegangen, wie auch der IWF festgestellt hatte.

Genau, die Sanktionen gegen Russland – eine Glanzleistung westlicher Politik sondergleichen. Man könnte fast meinen, Putin selbst hätte sie erfunden, um seine Wirtschaft zu stärken und vom Westen unabhängig zu machen. Der IWF schätzte letztes Jahr ein mageres Wachstum von 0,7 Prozent, doch Überraschung! Tatsächlich verzeichnete Russland ein kräftiges Wachstum von 3,5 Prozent. Es scheint, als ob die Sanktionen wie ein Konjunkturprogramm für die russische Wirtschaft wirken. JE

09.07.2024

11:56 | RJ: Droht ein Krieg mit Migranten?

Russen greifen zu den Waffen. Der Krieg mit den Migranten hat begonnen, schreibt die Zeitung Zargrad. Überall im Land werden Selbstverteidigungskommandos eingerichtet. Die Bürger warten darauf, dass die russischen Veteranen der Militäroperation in der Ukraine von der Front zurückkehren:Die Geschichten der letzten Zeit sind sehr beängstigend. Ich habe das Gefühl, dass die Polizei uns nicht schützt, sondern erst kommt, wenn die Asiaten bereits getötet, verstümmelt, Geld genommen und vergewaltigt haben. Neun Millionen 'Touristen' sind allein in den letzten zwei Jahren durch die von den Behörden geöffneten Tore gekommen. Die außergewöhnlichen Vorfälle des letzten Monats waren Vorboten von sehr schlimmen Dingen, die noch kommen werden.

Wenn das stimmt, gibt es genauso so wie in der übrigen westlichen Welt, eine besorgniserregende Situation mit kriminellen Einwanderern. Doch anders als bei uns, reagieren die Einheimischen mit Selbstverteidigung und der Bildung von Bürgerwehren. JE

13:09 | Leserkommentar
Spielt die russische Elite das gleiche Spiel wie die transatlantischen Maden und will die kaukasische Rasse ausrotten? Das Ausmaß der geschilderten Situation war hier bisher so nicht bekannt.

18:41 | Leseratte zu 13:09 h  
Doch, doch. Steht nur nicht in der Bildzeitung. Auf vielen Telegram-Kanälen wird regelmäßig über die Probleme berichtet, mit sowohl regulären als auch illegalen Migranten.

Es ist so, dass es auch in Russland einen Fachkräftemangel gibt, die Geburtenrate ist auch dort zu niedrig und wird derzeit durch viele Vergünstigungen für junge Familien versucht, wieder anzuheben. Dadurch, dass einerseits viele Männer in der Armee dienen, die natürlich in der Wirtschaft fehlen, andererseits die Wirtschaft boomt (nicht zuletzt durch die Kriegswirtschaft) und daher mehr Arbeiter benötigt werden, werben auch die Russen aktiv Migranten aus den ehemaligen Sowjet-Republiken an!

Es gibt dafür natürlich vorgeschriebene Verfahren, inkl. Gesundheitscheck und Sprachtest usw. Da gibts viel Betrug, die Institute sind korrupt. Gleichzeitig nutzen viele die Situation aus, illegal nach Russland zu gelangen. Sie gehen dorthin, wo schon Landsleute leben, und versuchen unterzutauchen. Teils werden sie illegal beschäftigt, teils sind sie einfach Kriminelle. Auf die Weise bilden sich dort vielerorts ähnliche "Ghettos" wie bei uns, als "Diaspora" bezeichnet. Z.T. werden sie von den amtlichen Strukturen gedeckt, weil die an ihnen gut verdienen. Da aber einzelne Mitglieder immer mal wieder besonders "auffallen", wird das mittlerweile zum Anlass genommen, Razzien zu machen. Danach stehen dann bis zu hundert Männer an einer Wand, die umgehend abgeschoben werden, inkl. Familien, falls mitgekommen. Was die Verschärfung der Gesetze angeht, so kommt das ganz von selbst, sobald die Gesellschaft aufmuckt. Davor haben sie im Moment am meisten Angst, dass die Stimmung in der Gesellschaft kippen könnte, weshalb auch immer.

05.07.2024

18:55 | Leserratte - zu Orban und Putin

Darum haben sie in Brüssel ja extra Frau Kallas zur neuen "Diplomatin" gemacht: Damit ist absolut ausgeschlossen, dass es von der EU ausgehend irgendwelche Gespräche mit dem Kreml gibt! Das weiß natürlich auch Orban, deshalb hat er die Gelegenheit genutzt!

Die Balten kotzen schon im Strahl und ätzen lautstark, dass Orban dort nicht als Vertreter der EU ist und nicht im Namen der EU spricht. Ja ey, weiß der doch selbst. Darum gehts ja gar nicht, es geht darum, überhaupt mal wieder die Standpunkte auszutauschen, die Möglichkeiten auszuloten und vielleicht etwas über die Pläne der Russen zu erfahren. Ganz nebenbei inszeniert er sich dadurch als einziger verbliebener Staatschef im Westen, der noch glaubwürdig und vertrauenswürdig ist! Gaaanz wichtig, wenn es dann zu einer Vereinbarung kommt. Und irgendwann muss die kommen - so oder so.

 

16:04 | YT: Köppel aus dem Kreml: Erste Eindrücke von Viktor Orbáns Friedensmission bei Wladimir Putin in Moskau

Wir können uns nur anschließen! Es ist wirklich höchste Zeit, dass jemand den Mut hat, nach Moskau zu gehen und über Frieden zu verhandeln. Viktor Orban hat einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die Politiker in der EU sollten dieses Vorbild beherzigen und ihrerseits ihren Teil zur Friedenssicherung beitragen. Diplomatie ist die einzige Lösung für die derzeitigen Konflikte. Leider wird in unseren Mainstream-Medien kaum über solche Dinge berichtet. Wir alle wünschen uns doch endlich  Frieden und eine  Lösung des Konflikts. JE

03.07.2024

19:50 | Krone:  Nach Kiew-Trip: Orban fährt am Freitag zu Putin

Nach seiner Reise nach Kiew am Dienstag will Ungarns Regierungschef Viktor Orbán laut Medienberichten am morgigen Freitag nach Moskau aufbrechen, um dort Präsident Wladimir Putin zu treffen, um sich wohl für eine Waffenruhe einzusetzen. Dieser will von einer solchen jedoch nichts wissen.

Orban tut genau das, was Österreich hätte tun sollen. Orban tut genau das, was die EU hätte machen sollen.  Friedensdiplomatie .. es kann keine Schande, kein Verrat .. bei dem Wunsch nach Frieden sein.  TS 

 

08:18 | transition:  Weltbank stuft Russland neuerdings als Land mit hohem Einkommen ein

Die am Montag veröffentlichte jährliche Rangliste des Volkseinkommens der Weltbank zeigt, dass Russland aufgrund seines Wirtschaftswachstums von der Kategorie «oberes mittleres Einkommen» in die Kategorie «hohes Einkommen» aufgestiegen ist. Die Weltbank misst das Bruttonationaleinkommen (BNE) nach der sogenannten Atlas-Methode, die auf das Jahr 1989 zurückgeht, und aktualisiert ihre Klassifizierung jedes Jahr am 1. Juli auf der Grundlage des Pro-Kopf-BNE des vorangegangenen Kalenderjahres. Das Einkommen wird im Gegenwert von US-Dollar gemessen. Diese Faktoren hätten zu einem Anstieg sowohl des realen (3,6 %) als auch des nominalen (10,9 %) BIP geführt, und das Pro-Kopf-BNE Russlands sei um 11,2 Prozent gewachsen, so die Bank weiter.

Wie RT feststellt, kam dieses Wirtschaftswachstum zustande, nachdem die USA und ihre Verbündeten wegen des Ukraine-Konflikts Tausende von Sanktionen gegen Russland verhängt und offen erklärt hätten, dass es ihr Ziel sei, die russische Wirtschaft zu zerstören und einen Regimewechsel in Moskau zu provozieren.

Alles klar, die Sanktionen wirken... JE

30.06.2024

18:50 | Leseratte - Abrüstungsverträge

Die USA haben mittlerweile alle Abrüstungsverträge mit Russland gekündigt oder einfach gebrochen. Das gilt auch für den INF-Vertrag, der Kurz- und Mittelstreckenraketen umfasste. Die Russen haben sich bisher immer noch daran gehalten, weil diese Raketen keine Gefahr für Russland darstellen, solange sie in den USA bleiben. Inzwischen haben die USA ihre neuen Raketensysteme aber nach Europa und auf die Philippinen gebracht - offiziell für Übungen, aber sie haben wohl irgendwie vergessen, sie anschließend wieder mitzunehmen. Bei einer Stationierung in Europa stellen sie allerdings sehr wohl eine Gefahr für Russland dar, dem daher nichts anderes übrig bleibt, als für seine eigene Sicherheit nun auch neue Kurz- und Mittelstreckenraketen zu bauen - was Putin persönlich bekannt gegeben hat, ohne in Details zu gehen.

Die Dinger bedrohen natürlich nicht die USA (dafür haben die Russen ihre Yars-Raketen, die 12.000 Kilometer weit fliegen können, mit 6-fach-Atomsprengkopf), aber für Europa reicht es allemal. Danke dafür an Uncle Sam!

Zitat:
Wladimir Putin: Werden wieder Raketen mittlerer und kürzerer Reichweite fertigen

Auf einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin, dass die erneute Produktion solcher Waffen als Reaktion auf die Maßnahmen der USA erfolge: Diese haben gegen die Bestimmungen des Vertrags über Mittel- und Kurzstreckenraketen (INF-Vertrag, Intermediate Range Nuclear Forces Treaty) verstoßen.

Der INF-Vertrag würde 8. Dezember 1987 in Washington von US-Präsident Ronald Reagan und dem sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow unterzeichnet. Damit gab die UdSSR ihre ballistischen Raketen Pionier, Temp-S und Oka sowie den Marschflugkörper RK-55 auf. Im Gegenzug gaben die USA ihre bodengestützten radmobilen Startanlagen für Marschflugkörper des Typs Tomahawk auf, ebenso wie die Mittelstrecken-Raketen Pershing II.

Tatsächlich musste die UdSSR 1846 Raketensysteme abbauen, die USA dagegen 846. Auch bedrohte zuvor das sowjetische Arsenal an bodengestützten Mittelstrecken-Raketen nicht die USA selbst — das europäische Raketenarsenal der USA hingegen sehr wohl die Sowjetunion.

Im Jahr 2019, als es für die USA profitabel wurde, zogen sie sich aus diesem Abkommen zurück.

Danach begannen die USA mit der Erprobung von Raketensystemen wie der MRC Typhon und führten 2023 Übungen mit ihnen in Europa und auf den Philippinen durch. Die ballistische Rakete des Komplexes kann 700 Kilometer weit fliegen. Die mobile Startrampe kann auch Tomahawk-Marschflugkörper mit einer Reichweite von 1.800 Kilometern abfeuern.

In diesem Zusammenhang sagte Putin, dass Russland darauf reagieren und seine Sicherheit gewährleisten müsse. Wo genau die neuen Raketensysteme in Bereitschaft genommen — und welche überhaupt produziert — werden sollen, wurde noch nicht bekanntgegeben.

Quelle: https://t.me/anna_news/68160

25.06.2024

19:50 | Leseratte - Aufklärung zum Flugzeugabsturz/schuss

Die Russen haben das in Südrussland von der Ukraine abgeschossene Flugzeug (mit ukrainischen Soldaten unterwegs zu einem Austausch) wie ein riesiges Puzzleteil wieder zusammengesetzt (soweit sie die Teile gefunden haben). Teils haben sie sogar eine Unterkonstruktion gebaut, um die Seitenteile anzubringen. Kann im Video betrachtet werden. Hochachtung! Dabei haben sie auch die Fragmente der Rakete(n) gefunden, die die Il-76 getroffen hatte. Es waren Patriots, wovon nur eine das Flugzeug traf und eine zweite sich selbst zerstörte.

https://t.me/neuesausrussland/19583

Zitat:
Der Untersuchungsausschuss der Russischen Föderation veröffentlichte ein Video, auf dem Fragmente des russischen Il-76 wiederhergestellt wurden, der in der Region Belgorod abgeschossen wurde.

Die Untersuchung ergab, dass die Il-76 mit ukrainischen Kriegsgefangenen aus dem Patriot-Komplex abgeschossen wurde.

⚡️Beitrag vom TG-Kanal des Untersuchungsausschusses (https://t.me/sledcom_press/14129?single):

Im Rahmen des Strafverfahrens über einen Terrorangriff auf das russische Flugzeug IL-76 in der Region Belgorod wurde ein Komplex von Beweisen gesammelt (https://sledcom.ru/news/item/1894802/), der die Beteiligung an diesem Verbrechen der AFU [ukrainische Streitkräfte] bestätigt.

Am 24. Januar 2024 war nach den Ergebnissen von Vereinbarungen mit der ukrainischen Seite ein Austausch von Kriegsgefangenen an der Grenze der Gebiete Belgorod und Sumy geplant. Das Management von GUR [Geheimdienst der Ukraine] und AFU wusste es zuverlässig, dennoch wurde befohlen, das Flugzeug, das 65 Bürger der Ukraine transportierte, zu vernichten. Zum Zeitpunkt des Angriffs befand sich das Flugzeug in einem technisch einwandfreien Zustand – alle Systeme des Flugzeugs arbeiteten im normalen Modus. Dies wird durch die Daten der Entschlüsselung des Flugschreiber bestätigt.

An der Absturzstelle wurden Teile von Gehäusen und Mechanismen mit der Aufschrift «PATRIOT» gefunden. Der beschädigende Teil der Rakete war im Körper eines der Toten. Die Ergebnisse sprengtechnischer Untersuchungen bestätigten, dass die gefundenen Fragmente Teile von zwei Flugabwehrraketen des amerikanischen «Patriot» -Komplexes sind. Laut der Analyse der Videoaufnahmen von Überwachungskameras wurde das Flugzeug von der ersten Rakete in einer Höhe von etwa 4 Tausend Metern getroffen. Die zweite Rakete erreichte das Ziel nicht und zerstörte sich selbst.

Die Ermittlung legte die konstruktiven Fragmente des Flugzeugs nach dem Muster aus. Es wurde festgestellt, dass die Untergrabung des Kampfteils der Rakete vor dem Cockpit oben links in der Flugrichtung stattfand.

<...> Die von einem Komplex aus dem Territorium des Gebiets von Charkow in der Ukraine gestarteten Raketen waren nach Ergebnissen der technischen Überprüfung durch Mittel der objektiven Kontrolle der Radaraufklärung registriert worden. Die Untersuchung hat Informationen darüber, welche AFU-Abteilungen die oben genannten Raketensysteme im Einsatz haben.

 

15:42 | ET: Ukraine erhält 1,4 Milliarden Euro aus russischen Vermögensgewinnen

Bisher blockierte Ungarn die Freigabe der Mittel. Die Außenminister einigten sich aber auf eine Methode, die Russland-nahe Regierung in Budapest zu umgehen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell legte den Außenministern dazu nach eigenen Angaben eine juristische Einschätzung vor. Danach muss Ungarn der Auszahlung der ersten Tranche nicht mehr explizit zustimmen. Denn zuvor hatte es bereits Grundsatzbeschlüsse zur Verwendung der Gelder gegeben, bei denen sich die Regierung von Viktor Orban konstruktiv enthalten hatte. „Der (EU-)Vertrag sieht legale Wege vor, um voranzukommen“, betonte Borrell.

Ungarn protestierte scharf gegen die geplante Auszahlung der 1,4 Milliarden Euro. Außenminister Peter Szijjarto sprach in einem auf Facebook veröffentlichten Video von einer „roten Linie“, die die anderen 26 Länder überschritten hätten. Ungarn prüfe nun seinerseits juristische Schritte. Borrell zufolge ist später eine weitere Tranche für Kiew geplant. In diesem Jahr stehen nach EU-Angaben rund drei Milliarden Euro aus den Zinsgewinnen zur Verfügung. Insgesamt hat die EU mehr als 200 Milliarden Euro Reserven der russischen Zentralbank eingefroren.

Das Einfrieren und Umleiten von Vermögenswerten stellt einen erheblichen Eingriff in das Eigentumsrecht dar. Andere Unternehmen und Staaten könnten befürchten, dass ihre Vermögenswerte ebenfalls ohne rechtsstaatliche Garantien eingefroren oder umgeleitet werden, was das Vertrauen in die Stabilität und Vorhersehbarkeit der EU-Rechtsordnung untergräbt.

Andere Staaten, insbesondere diejenigen mit beträchtlichen Vermögenswerten in der EU, könnten wiederrum ihrerseits  Sanktionen gegen EU-Mitglieder ergreifen oder neue Investitionen in der EU überdenken. Dies würde zu einem Rückgang des ausländischen Kapitals und einer erhöhten wirtschaftlichen Isolation der EU führen.

Russland und seine Verbündeten können auch auf diese Maßnahme mit wirtschaftlichen oder politischen Vergeltungsmaßnahmen reagieren, was zu einer Eskalation der Spannungen und zu einem weiteren Anstieg der geopolitischen Unsicherheit führen würde. JE

17:26 | Der Beobachter
Und alles ohne jegliche gerichtliche Prüfung/Anordnung oder gar Einspruchsmöglichkeit. Lediglich vorgeschobene "Wertebasierte Ordnung", was auch immer das ist oder sein mag??! Früher nannte man das einfach Piraterie!

24.06.2024

19:35 | ntv:  "Die Russen konsumieren, als wäre es ihr letzter Tag auf Erden"

Die westlichen Sanktionen schaden Russlands Wirtschaft. Dennoch erlebe die einen Aufschwung, sagt Alexandra Prokopenko. Sie ist sich sicher, dass der Boom nur von kurzer Dauer sein wird. Prokopenko war bis April 2022 als Beraterin der russischen Zentralbank tätig. Sie kündigte aus Protest gegen Russlands Überfall der Ukraine.
ntv.de: Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben sich auf ein neues, nunmehr 14. Sanktionspaket geeinigt. Es sieht unter anderem Sanktionen gegen den Umschlag von russischem Flüssiggas in der EU vor. Welchen Schaden haben die EU-Sanktionen für die russische Wirtschaft insgesamt angerichtet?

... wir müssen jetzt alle einmal fragen .. "Warum können sich die Russen sowas leisten?" ... und bei uns verrecken die Staatshaushalte einer nach dem anderen.  Sowas von spannend wären die Erklärungen.  TS 

23.06.2024

16:14 | anti-spiegel: Putin im O-Ton über die Pläne des Westens mit Selensky

Der ukrainische Präsident Selensky ist nicht mehr legitimer Präsident der Ukraine, was der Westen jedoch ignoriert. Nun haben sowohl der russische Präsident Putin als auch der russische Auslandsgeheimdienst mitgeteilt, welche Pläne der Westen nach ihren Informationen mit Selensky hat.

Für den Präsidenten des Landes gibt es jedoch keine derartige Bestimmung, dafür aber ein nach dem Maidan ergangenes Urteil des ukrainischen Verfassungsgerichtes, das eindeutig besagt, dass die Amtszeit des ukrainischen Präsidenten nach fünf Jahren abläuft.

UN-Generalsekretär?
HNO-Arzt - zumindest in da Nosn kennt er sich ja aus,
Chef der Weltbank, dann könnte er sich selbst die Kredite geben.

Aber Ernst beiseite, bezüglich des Verfassungsbruches sollten wir hier im deutschsprachigne Raum schön die Pappn halten. Unsere Politiker treten die Verfassung nicht nur mit Füßen sondern mit allem, was zur Verfügung steht. TB

Kommentar des Einsenders
Dieser Artikel ist sehr interessant, weil er die verfassungsrechtliche Lage in der Ukraine analysiert, wo anscheinend wirklich Selensky seit 21.05. kein legitimer Präsident mehr ist und es wird analysiert, warum die USA – quasi um jeden Preis – die Verlängerung dieses Krieges bis zu deren Wahlen im Nov. vorantreiben (werden) müssen.

22.06.2024

09:53 | m-d: Warum die Sanktionen gegen Russland scheitern

Der westliche Plan, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine durch einen Sanktionsfeldzug zu stoppen, war von Beginn an unrealistisch. Jetzt zeigt sich, dass er sogar Putins Strategie begünstigt, der durch massive Rüstungsausgaben die russische Wirtschaft päppelt.

Als Baerbock damals geäussert hatte, dass die Sanktionen Russland vollends zerstören würden, hätten die Klügeren unter uns wissen sollen, dass das Gegenteil der Fall sein würde. B.com hat die Resilienz Russlands damals auch mehrfach beschrieben und auch begründet, warum die Sanktionen eben nichts bewirken würden. Deswegen wurden wir massiv kritisiert und als Putinisten beschimpft. Dabei wäre es so einfach gewesen und mit ein wenig Nachdenken hätten sich unsere Politiker eine gewaltige Peinlichkeit und wirtschaftliche Nachteile erspart. TB

13:55 | Leser-Kommentare zum grünen TB-Kommentar
(1) Irgendwie müsste es doch langsam mal klar geworden sein, dass es deutschen und nicht deutschen Poltikern darum geht Deutschland zu schaden. Nichts in dem Zusammenhang passiert zufällig. Wenn man davon ausgeht, dass die Verantwortlichen zu dumm oder inkompetent sind ist das zwar nicht total falsch, aber nicht der wesentliche Punkt. Es ist eine konzertierte Abrissaktion.

(2) Dipl.Ing: … lieber TB … denken ist für BRD-Politiker verboten = Vorschrift unserer Besatzermacht USA!

(3) Die Eule: Werter TB, wo äußert denn heutzutage einer der politischen Schauspieler noch die Wahrheit? Das wäre ja auch brandgefährlich, weil so die Wahlschafe die Konsequenzen sofort erkennen könnten.
Sind Sanktionen die Doktrin eines Krieges, akzeptieren diese Wahlschafe doch den eigenen Niedergang viel leichter und der ist hier auch beabsichtigt. Hier muss man das Bild eines Gärtners vor Augen führen, der seinen Garten neu bepflanzen will und deshalb das alte, untaugliche Gemüse entfernen muss. Nichts anderes passiert also mit der Selbstzerstörung unter dem Deckmantel der Sanktionen . Nur so kann in dem
1.Grünen Krieg das Terrain für all die Wasserstoff- und Windwahnträume vorbereitet werden. Angesichts der astronomischen Kosten wäre dies ohne den 1.Grünen Krieg niemals möglich gewesen.

(4) @ (2) Wenn man nunmehr, seit fast drei Genrationen denken vorboten ist, werter Dipl.-Ing. Und dieser Befehl an die Politiker, vom Volk in merkbarer Mehrheit übernommen wird. Was will da machen... ??? Durch den 1. und 2.WK, sind wir in Staub gefallen. Und nach dem zweiten Durchgang, hat die Mehrheit vergessen wieder aufzustehen? Für mich greift es, einfach zu kurz die Politiker wären alleiniglich "Schuld" ?!

"Wenn es nur immer gelänge, zur rechten Zeit den Balken im eigenen Auge zu sehen, wieviel besser wären wir!"
- Leo Tostoi -

21.06.2024

15:02 | eXX: Neue Provokation aus dem Kreml: „Abschießen können wir alles – und das überall"

Russlands Präsident Wladimir Putin warnt – und droht wieder einmal: Laut dem Kreml-Chef sei die NATO in Asien eine Sicherheitsbedrohung für sein Land, auf die man „reagieren müsse“. Weiters reagierte Russland auf die NATO-Pläne, F-16-Kampfjets an die Ukraine zu liefern. „Abschießen können wir alles und das überall.”

“Wir sehen, was in Asien geschieht: Es wird ein System von Blöcken aufgebaut”, erklärte Putin in Vietnam zum Abschluss seiner zweitägigen Asienreise. Die NATO ziehe nach Asien, als sei es “ein ständiger Wohnsitz”. “Das stellt natürlich eine Bedrohung für alle Länder der Region dar, einschließlich der Russischen Föderation”, ergänzte Putin seine Asien-Einschätzung. “Wir sind verpflichtet, darauf zu reagieren, und werden dies tun.” Eine Stellungnahme der NATO lag zunächst nicht vor.

Kommentar des Einsenders
Nachdem man jetzt ca. 3 Wochen die mediale Friedens-Karte gespielt hat durch den Vorschlag von Putin und die Konferenz in der Schweiz, geht es jetzt wieder los bzw. weiter mit der zumindest verbalen Eskalation …

19.06.2024

19:21 | Focus:  Experte warnt: „Russland hängt nicht nur die Ukraine, sondern auch den Westen ab“

Die Lage an der Front ist für die Ukraine sehr schwierig. Zwar bekommen die ukrainischen Truppen militärischen Nachschub aus den Vereinigten Staaten. Das reicht laut Experten aber nicht aus, um sich effektiv zur Wehr zu setzen. Sie sprechen unter anderem von „brandgefährlichen Bodenangriffen“ der Russen.

.. Russland hat einen starken Rückhalt .. nicht in der Welt.  Nicht wegen Putin.  Nein, was Russland hat .. ist eine Volk, dass auf sein Land stolz ist .. den 1999 ist nicht vergessen .. und auch der Satz von Obama nicht ... "Russland ist eine Regionalmacht!"  
Ich wünsche jeden "Westler" ohne ausreichender Bildung viel Spass .. den er wird nicht verstehen, dass der Bär aus dem Winterschlaf erwachsen ist .. und das sehen auch die Chinesen.  Ich würde jeden nur empfehlen .. sich die gewaltigen Anstregungen unter Stalin im Krieg anzusehen ... dann bekommt man einen kleine Blick auf dieses Volk.  TS 

 

18:11 | S:  Doctorow: Was können wir von Wladimir Putins Besuch in Nordkorea erwarten?

Wieder einmal bin ich den internationalen Sendern dankbar, die mich um einen Kommentar zu aktuellen Nachrichten bitten, weil sie mich dazu anregen, meine Denkmütze aufzusetzen und mich umso mehr zu bemühen, den Entwicklungen, von denen wir wissen, dass sie unsere Welt umgestalten werden, einen Sinn zu geben.   
Heute Abend klopfte der iranische Fernsehsender Press TV an und bat um meinen Kommentar und den eines Diskussionsteilnehmers in Seoul zu dem Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Nordkorea, der in ein oder zwei Stunden, mitten in der Nacht koreanischer Zeit, beginnt.

Einen Technologie Austausch, der sicher in der Welt nicht mehr Frieden bringen wird.  TS

18:57 | Die Eule  
Werter TS, die Nordkoreaner arbeiten höchst preiswert und grundsolide. Das haben sie ja zur Genüge mit ihren preiswerten Flachbildschirmen bewiesen. Liefern sie nun diese Qualität bei Waffen, hat der schlaue Fuchs einen gewaltigen Kostenvorteil im Vergleich zu den völlig überhöhten Preisen, die Waffen bei den Freunden im Westen kosten. Zudem versprechen auch die mehr Schein als Effektivität. So betrachtet, werden große Mengen preiswertes Schussmaterial den Westen bald vor die entscheiden Frage stellen, wie er die nun weggeschossenen Reihen der Ukrainer ersetzten will. Da werden wohl auch die letzten Kriegstrommler merken, dass diese Reihen keiner aus dem Westen freiwillig ersetzen will. Setzt dann das große Nachdenken ein, hätten die Nordkoreaner doch ein Stück echter Friedens Arbeit geleistet, Zudem hätten sie dann der Ukraine auch zu einem Platz im Guinness Buch der Rekorde verholfen, denn so viele Krieger in so kurzer Zeit zu verheizen, ist schon mal einen Ehrenplatz wert. 

18.06.2024

20:02 | ZeroHedge:  NYT Documents: Putin Was Willing To Compromise To End War In 2022

Im April 2022 standen die Ukraine und Russland kurz davor, ein Abkommen zur Beendigung des Krieges zu unterzeichnen, nur wenige Wochen nach seinem Beginn. Die New York Times veröffentlichte Dokumente, aus denen hervorgeht, dass Präsident Wladimir Putin bereit war, Zugeständnisse zu machen, um ein Abkommen zu unterzeichnen.  
Den Dokumenten zufolge wollte Putin Kiew zunächst dazu bringen, die Annexion der Krim durch Moskau im Jahr 2014 anzuerkennen. Ein Vertragsentwurf vom 15. April 2022 deutet jedoch darauf hin, dass beide Parteien bereit waren, das Thema beiseite zu legen, um den Konflikt zu beenden. "Absatz 1 des Artikels 2 und die Artikel 4, 5 und 11 dieses Vertrags gelten nicht für die Krim und Sewastopol ", heißt es in dem Dokument.

Eines kann man mit Sicherheit sagen, bei Putin ist eine Lerneffekt in jedem Fall zu bemerken, mal schauen ob die Ukraine jetzt noch so billig davonkommt .. und wieviel es unter dem Strich der "Union der Guten" kosten wird.  Eines ist in jedem Fall sicher .. die Ukraine ist pleite, die Waffenlieferungen auf "warmen Händedruck" auszubuchen .... und die Sanktionen schaden uns mehr als Russland.  Russland rückt mit China zusammen und die Wirtschaftsentwicklung hat sich in Russland beschleunigt .. und bei uns .. verzeichnen wir nur Rückschritte.  TS 

 

08:27 | Leser-Kommentar zur US-Korrespondentin von gestern

Schon erstaunlich, wie sehr sich Russland in der Ukraine reinstemmen muss(?), wobei die Schonung der angesichts der Demografie knappen Ressource Soldat in den Kalkülen des Kremls wohl recht wichtig sein könnte. Es wird sehr interessant sein, in so etwa 20 Jahren mehr über die Hintergründe zu erfahren, wenn das alles hoffentlich längst schon wieder Geschichte ist. Zunächst sah es so aus, dass Russland angesichts einer desorientierten Ukraine rasch siegen würde (zumal es eigentlich klar ist, dass der Ofen binnen Tagen aus wäre, wenn Galizien und damit der Nachschub aus NATO-Land abgeschnitten ist).

Dann sah es zeitweise nach einer erbärmlichen Niederlage für die Russen aus, was sich als Ergebnis der Verhandlungen in Istanbul entpuppte, wobei ich mich frage, warum Putin überhaupt darauf eingegangen ist, wenn er doch schon lange davor infolge des Maidan Putsches das Vertrauen in die US-Führung verloren hatte. Mittlerweile kristallisiert sich für mich zumindest zunehmend heraus, dass das Ziel nicht in einer Raschen Überwältigung der Ukraine liegt, sondern in der Vernichtung der ukrainischen Bevölkerung, woran beide Seiten ein Interesse haben dürften: Die westliche Elite will die Ukraine umvolken und in den globalistischen Einheitsbrei einfügen und da stören reaktionäre Elemente nur, so dass der Massentod der männlichen Bevölkerung ganz gelegen kommt.

Und die Russen werden mit der Integration zumindest einmal des östlichen Landesteils auch genug Partisanen einbürgern, so dass auch hier eine Umvolkung in Richtung russischer Kultur besser funktionieren wird, wenn möglichst viele ukrainische Männer als Kulturträger tot sind. Einerseits stimmt mich das leicht positiv - Vucic meint ja, dass es demnächst richtig losgehen soll - da noch längst nicht alle Ukrainer tot sind, andererseits wird es wohl noch Jahre dauern, bis der Krieg sich endlich totgelaufen haben wird.

Schlimmstenfalls jedoch könnte die von mir gesehene russische Zurückhaltung bei voller Konzentration auf den Abnutzungskrieg in westlichen Elitekreisen als Schwäche gedeutet werden mit der dramatischen Folge, dass sie den Kriegsausbruch erst recht forcieren könnte. Wollen wir hoffen, dass Orban und noch mehr Fico gute Sicherheitsleute haben.

17.06.2024

19:22 | US-Korrespondentin:  Putin Says Almost 700,000 Russian Troops Fighting in Ukraine

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte am Freitag im Fernsehen, dass fast 700.000 Russen in der Ukraine kämpfen.  
„Im Gebiet unserer speziellen Militäroperation befinden sich fast 700.000 Soldaten“, sagte Putin während eines im Fernsehen übertragenen Treffens mit ausgezeichneten Teilnehmern der Offensive.
Im Dezember gab Putin bei seiner Pressekonferenz zum Jahresende die Zahl von 617.000 an, die an Kampfhandlungen teilnahmen. Er sagte, von diesen seien 244.000 mobilisiert worden.
Die neuesten Zahlen zur Truppenstärke stammen, nachdem Russland im Mai einen großen Bodenangriff in der nordöstlichen ukrainischen Region Charkiw gestartet hatte .

Wie ist derzeit das Verhältnis .. 1 zu 3 oder 1 zu 4?  Wieviele "rückwertige Dienste" kommen auf einen kämpfenden Soldaten?   700.000 klingt jetzt viel .. doch wenn wir dies ausrechnen und die Rotation berücksichtigen .. ist es nicht gerade berauschend .. TS 

12:25 | anti-sp: Wie das russische Fernsehen über Putins Rede im russischen Außenministerium berichtet

„Es geht darum, in absehbarer Zeit einen Rahmen für gleiche und unteilbare Sicherheit, für eine für alle Seiten vorteilhafte und gerechte Zusammenarbeit und Entwicklung auf dem eurasischen Kontinent zu formulieren. Was muss dazu auf welchen Grundlagen getan werden? Erstens: Es muss ein Dialog mit allen potenziellen Teilnehmern an diesem künftigen Sicherheitssystem aufgenommen werden. Und ich bitte Sie, die notwendigen Fragen zunächst mit den Staaten auszuarbeiten, die für eine konstruktive Zusammenarbeit mit Russland offen sind.“

„Zweitens ist es wichtig, von der Prämisse auszugehen, dass die künftige Sicherheitsarchitektur allen eurasischen Ländern offensteht, die sich an ihrem Aufbau beteiligen wollen. Mit „für alle“ sind natürlich auch die europäischen und die NATO-Länder gemeint. Wir leben auf einem Kontinent, egal was passiert, wir können die Geographie nicht ändern, wir werden auf die eine oder andere Weise koexistieren und zusammenarbeiten müssen.“

„Die Hauptbedrohung für die Europäer ist die kritische und ständig wachsende, fast totale Abhängigkeit von den USA: im militärischen, politischen, technologischen, ideologischen und medialen Bereich. Europa wird zunehmend an den Rand der globalen wirtschaftlichen Entwicklung gedrängt, in das Chaos der Migration und anderer akuter Probleme gestürzt und seiner internationalen Subjektivität und kulturellen Identität beraubt. Wenn Europa eines der unabhängigen Zentren der Entwicklung der Welt und kultureller und zivilisatorischer Pol des Planeten bleiben will, braucht es auf jeden Fall gute und freundliche Beziehungen zu Russland, und das Wichtigste ist, dass dazu bereit sind.“

Kommentar des Einsenders
Klar, meinungsbildend im Westen ist und war die Friedens-Konferenz in der Schweiz am vergangenen Wochenende. Aber: Aus meiner Sicht, macht es auch Sinn, sich auch mal die östliche Perspektive zu den Dingen anzuhören – very different.

Zitat: „Am Freitag hat Putin eine wichtige und international viel beachtete Rede im russischen Außenministerium gehalten, über deren Inhalt in Deutschland und im Westen kaum berichtet wurde.“

15.06.2024

18:52 | KA:  Was steckt wirklich hinter Putins großzügigem Waffenstillstandsvorschlag?

Präsident Putin wusste, dass sie die Bedingungen seines Waffenstillstandsvorschlags ablehnen würden. Dennoch teilte er sie öffentlich mit, um ihnen die Verantwortung für die vorhersehbare Eskalation dieses Sommers zuzuschieben. Präsident Putin schockierte Freunde und Feinde gleichermaßen, von denen die meisten bisher davon überzeugt waren, dass Russland die gesamte Ukraine erobern will, indem er am Freitag während seiner Rede im Außenministerium einen Waffenstillstandsvorschlag vorlegte .

Die Bedingungen sind einfach : Die Ukraine muss sich aus den Verwaltungsgrenzen der vier Regionen zurückziehen, die sich nach den Referenden vom September 2022 Russland angeschlossen haben, und erklären, dass sie nicht länger der NATO beitreten will. Wenn dies geschieht, „werden wir sofort das Feuer einstellen und Verhandlungen aufnehmen“, versprach er.

Ich möchte diesen Artikel jeden Leser ans Herz legen und dieser Artikel sollte sehr sorgfältig studiert werden.  Es zeigt ein Szenario, welches wir in keinen Fall wollen .. und die atomare Option steht im Raum.  TS 

08:29 | f100: Bank-Run und Börsen-Stopp: So hart treffen die neuen US-Sanktionen Russland

Die USA haben am Mittwoch schärfere Finanzsanktionen gegen Russland erlassen. Diese führen zu Chaos im Moskauer Finanzsystem. Während Russen ihr Geld von den Banken holen wollten, musste die Börse kurzzeitig den Handel einstellen.

Bisher hatte noch jede Sanktion einen Rückstoß beim Abfeuerer der Sanktionen erzeugt - und so wirds auch diesmal sein. Das weiß auch der Mann auf der traß nicht aber der Politiker. Denn, laut einer in der vorigen Woche veröffentlichten Stude des Institutes of global affairs wollen 94 % er Amis und 98 % der Westeuropäer eine Aufnahme von Freidensgesprächen mit Putin.
Die demokratisch gewählte Politik (und einige Freunde von mir) setzt sich über den Wunsch der Basis hinweg - bis zum Untergang. TB

14.06.2024

13:00 | ntv:  Putin verspricht Waffenruhe gegen Kiewer Verzicht auf NATO-Beitritt

Der russische Präsident bietet eine Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine an. Im Gegenzug müsse die Regierung in Kiew auf ihre Pläne für einen NATO-Beitritt verzichten und Truppen aus vier Regionen zurückziehen, sagt der Kremlchef. Dann könne es nach seinen Worten ganz schnell gehen.  
Der russische Präsident Wladimir Putin formuliert Bedingungen für Friedensgespräche mit der Ukraine. Russland ist demnach bereit, die Kämpfe einzustellen und Gespräche aufzunehmen, wenn sich die ukrainischen Streitkräfte aus den vier östlichen Regionen zurückziehen, die von der Regierung in Moskau bereits annektiert wurden.

... und im selben Medium spricht Pistorius davon, die Atomdrohungen aus Moskau nicht ernst zu nehmen!  Russland bietet immer wieder die Hand und niemand will nur in die Nähe dieser Hand kommen, weil einerseits das Märchen vom bösen Russen zusammenbrechen würde .. und zum anderen .. weil wir soviele Schulden haben, dass ein großer Krieg unvermeidlich ist. Es ist der Schritt nach vorne .. weil zurück .. können wir nicht mehr.  TS 

14:01 |  Die Eule
Der schlaue Fuchs kann natürlich viel versprechen, weil er genau weiß, dass bei einer Waffenruhe der Westen sein Gesicht ganz verlieren und sich vollends lächerlich machen würde. Irgend ein Vorwitziger würde dann sicher flux eine Rechnung aufstellen. Die würde dann zeigen, dass dieser, von den Freunden aus dem Westen beauftragte Krieg, dem Westen weitaus mehr gekostet hat als er bislang Russland kostete. Wird all dieses, von fleißigen Kriegstrommlern in der Etappe verprasste Geld dann sichtbar, könnte dies auch rasch den geballten Volkszorn auslösen. Der wird wohl zuerst in der Ukraine entfacht werden, wenn sich dort die Klagen über die rund 700000 Toten nicht mehr unter der Decke halten lassen.

13.06.2024

18:45 |  Leseratte ... Waffenlieferungen

Hier wird ein Beispiel genannt, welche Art von Waffen die Russen z.B. an "die Feinde ihrer Feinde" liefern könnten. Der Vorteil ist, dass diese Raketen offenbar speziell für den Export gebaut werden und dementsprechend für den Transport in Containern konzipiert sind. Auf die Weise kann man sie natürlich völlig unauffällig verschicken!

https://srbin.info/svet/kontejnerski-raketni-sistem-club-k-za-hute-i-druge-snage-prijateljske-rusiji/
(Container-Raketensystem Club-K für die Houthis und andere mit Russland befreundete Streitkräfte)

Zitat:
Das am besten geeignete Produkt zur Übergabe an befreundete Stellvertreterstaaten Russlands zum späteren „Raketenabschuss“ auf die Einrichtungen der USA und ihrer NATO-Verbündeten ist der Containerkomplex der Raketenwaffen Club-K („Klab-K“).

Der Hauptvorteil des Systems liegt in der Originalität der Konstruktion und der unübertroffenen Unsichtbarkeit: Es ist in 20- und 40-Fuß-Containern untergebracht. Der Komplex kann mit Küsteninfrastruktureinrichtungen, Schiffen verschiedener Klassen, Eisenbahn- und Autoplattformen ausgestattet werden. Zur Standardausstattung des Universal-Startmoduls gehören:

Feuerleitsystem;
Startanlage für Vertikal- oder Schrägstart;
Ausrüstung für Kampfmanagement, Kommunikation und Navigation;
Stromversorgungs-, Lebenserhaltungs- und Feuerlöschsysteme.

Russland liefert gemäß den Beschränkungen des Raketentechnologie-Kontrollregimes Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 km für den Export. Unter Berücksichtigung der Position der USA und ihrer engsten Verbündeten hinsichtlich der Lieferung von Raketen und Drohnen an Kiew können die Reichweitenbeschränkungen jedoch aufgehoben werden.

Darüber hinaus kann dieser Komplex für besondere Aufgaben mit Hyperschallraketen „Zirkon“ (Reichweite über 1000 km und Höchstgeschwindigkeit bis Mach 8-9) ausgerüstet werden.

Da es sich bei der Club-K um eine Modifikation des Kalibr-Raketensystems handelt, kann diese Waffe gleichzeitig auf Schiffen der NATO-Marine und deren Landanlagen getestet werden.

12.06.2024

10:30 | Leser Kommentar zu Beitrag 11.06.2024 - 19:28 .. Die Krim ein Problem

Jo ey, die Krim ein Problem für die Russen? Nein, eher nicht! Und wenn mans genau nimmt, gehörte die Krim ursprünglich bereits seit langem zu Russland!
Wie auch die Ukraine. Und lediglich ein Herr Chrustschow, seines Zeichens "Ukrainer" und damals Sowjet-Chef, trat dann die Krim großzügig an die Ukraine ab. Nein, die Krim ist nicht nur ein unsinkbarer Flugzeugträger, sondern auch der Schwarzmeerhafen der Russen und den hätten gerne die Westler gehabt. Aber wie das so ist, wenn dem Fuchs die Trauben zu hoch hängen, sind sie eben sauer und die Krim nun ein PROBLEM - für Russland. Selbstredend wäre die Krim natürlich KEIN Problem für die Westler, so sie sie bekämen. Hoffen darf man schon?.

11.06.2024

19:28 | ntv:  Die Krim ist vielleicht Russlands größtes Problem

Fast zweieinhalb Jahre nach Beginn des Kriegs wird die seit 2014 illegal annektierte Krim für Russland zu einer Belastung. Die Ukrainer setzen ATACMS-Raketen gegen Stützpunkte auf der Halbinsel ein. Russland hat deshalb schon eine Ersatz-Eisenbahnstrecke für den Nachschub aufgebaut.  
Für den Kreml ist die Krim, seit es die Brücke über die Straße von Kertsch zum russischen Festland gibt, eine Art unsinkbarer Flugzeugträger. Sie ist das perfekte militärische und logistische Drehkreuz, um die Ukraine anzugreifen - zumindest in der Theorie. Der russische Staatschef Wladimir Putin hat die annektierte Halbinsel in den vergangenen zehn Jahren militärisch hochgerüstet. Sie ist gleichzeitig Luftwaffenstützpunkt und Ankerpunkt der russischen Schwarzmeerflotte. Von hier aus kann Russland Druck auf den Süden der Ukraine ausüben, neue Soldaten an die Front verlegen und das Schwarze Meer kontrollieren.

.. warum sollte die Krim ein Problem für Russland sein?  Die Krim, war nicht einmal im Krimkrieg ein Problem für Russland .. da war die Krim ein Problem für die Briten und Franzosen .. und da waren die Armeen dieser Nationen noch ordentlich fit.  ...  Charge of the Light Brigade in der Schlacht von Balaklawa ... wobei man sagen muss, die britische Kavallerie war noch nie besonders toll.  siehe Waterloo .. aber was schreib ich.  TS 

10.06.2024

20:00 | Leseratte - Terrorangriff auf Russland

Hier droht ein britischer "Experte" damit, dass die Ukraine Terroranschläge in Russland begehen und z.B. Schulen angreifen könnte. Mal abgesehen davon, dass sie das schon lange tun: Das sind Kriegsverbrechen! Als Ergebnis könnte Elendskij seinerseits einen Haftbefehl des IStGH kassieren. Dann dürfte die meisten seiner schicken Villen wohl nicht bewohnen können, da er dort verhaftet würde. So sind sie, die Briten. Haben diesen Ratschlag wohl selbst an Elendskij gegeben.

https://www.express.co.uk/news/world/1908768/ukraine-terrorist-activity-russia-vladimir-putin?utm_source=mynewsassistant.com&utm_medium=referral&utm_campaign=embedded_search_item_desktop

Zitat:
Daily Express führt vor das, was die Ukraine seit 2014 ist: Die Ukraine plant terroristische Aktivitäten, bei denen russische Schulen und andere zivile Infrastrukturen angegriffen werden sollen. Dies behauptet Nicholas Drummond, ein Verteidigungs- und Sicherheitsanalyst, gegenüber der Zeitung.

Seiner Meinung nach könnte dies beginnen, wenn die Ukraine zu scheitern beginnt oder ihr ungünstige Friedensbedingungen auferlegt werden. "Die Ukraine wird terroristische Aktivitäten in Russland durchführen wollen, wenn Russland in der Ukraine gewinnt oder irgendeine Art von Sieg erringt. Ich denke, die Ukraine wird eine Aufstandsbekämpfungskampagne in Russland durchführen, die weitaus zerstörerischer sein wird als alles, was wir bisher an der Front gesehen haben", sagte Drummond. Er sagte, dass diese "Aktivitäten die Bombardierung von Schulen und der Infrastruktur einschließen werden ... sie werden ernsthaft beginnen, wenn Selenski ein Friedensabkommen auferlegt wird." "Sie planen solche Angriffe jetzt schon. Daran gibt es keinen Zweifel.

Ich glaube, das ist für Putin beängstigender als ein konventioneller Krieg, denn wenn die Ukrainer diese Terrorkampagne in Russland entfesseln, wird er sehr schnell seine Macht verlieren, weil die Leute sagen werden: 'Ihr habt nicht genug getan, um das zu verhindern'", so der britische Experte.

💬 Die Briten drohen hier Russland also direkt mit einem Terrorkrieg, denn es besteht für uns kein Zweifel, dass der Westen hinter solchen Anschlägen stehen wird, sollten diese beginnen. Dies kennt man erstens weltweit vom Westen bereits, wenn man informiert ist, und zweitens kennt man auch deren Taten im Donbass seit 2014, während die West-Presse dazu schwieg. Und nein, das wird dem russ. Präsidenten nicht schaden wie jeder andere Terroranschlag auch im Westen wird das Volk dazu bringen sich zu vereinen und härtere Vergeltung zu fordern.

 

18:48 | ZeroHedge:  Ukraine bekennt sich zum ersten Kampfjet-Angriff auf russisches Territorium

Die Ukraine behauptet, sie habe einen erfolgreichen Luftangriff mit einem Kampfjet auf russisches Territorium geflogen , berichtet Sky News , was ein bedeutendes Novum in diesem Konflikt sei. Eine nicht genannte ukrainische Militärquelle erklärte gegenüber  dem britischen Sender, dass am Sonntag in der russischen Region Belgorod ein Raketenangriff aus der Luft geflogen sei, der einen „russischen Kommandoknoten“ getroffen habe.   
Sky News hielt es für wahrscheinlich, dass bei dem Angriff eine Rakete aus westlicher Lieferung zum Einsatz kam , und betonte, dass der Angriff kurz nach der Genehmigung durch westliche Verbündete, darunter die USA, erfolgte, wonach Kiew für Angriffe innerhalb Russlands Munition aus der NATO einsetzen sollte.

Alte Taktik aus dem Zweiten Weltkrieg, damals war es fast nicht möglich .. eine Me262 vom Himmel zu holen, es sei den .. bei der Landung und beim Start .. und darum wurden extra P52 abgestellt, die die Me fangen sollte.  TS 

 

10:08 | anti-sp: Putin im O-Ton über russische Verluste

Der russische Präsident Putin hat sich drei Stunden der internationalen Presse gestellt. Dabei wurde Putin auch zu den russischen Verlusten bei den Kampfhandlungen in der Ukraine gefragt. Der russische Präsident Putin hat sich drei Stunden den Fragen von 15 Vertretern internationaler Nachrichtenagenturen gestellt, darunter übrigens auch die deutsche dpa und führende Agenturen aus Großbritannien, Frankreich und den USA. Ich werde in den nächsten Tagen die in meinen Augen interessantestes Fragen und Antworten übersetzen. Übrigens ist diese Veranstaltung schon deshalb bemerkenswert, weil es undenkbar ist, dass sich Biden (oder Scholz, Macron, etc.) drei Stunden den Fragen internationaler Nachrichtenagenturen, darunter russische, chinesische, syrische, iranische und so weiter stellen.

Wie jeden wohl klar sein wird, sind die russischen Verluste deutlich geringer als die ukrainischen. An Gefangenen  gibt es wohl derzeit 1.348 russische Soldaten auf ukrainischer Seite und 6.465 ukrainische Soldaten auf russischer Seite.

Das Verhältnis der Todesopfer ist 1 zu 5 (Russland zu Ukraine). Monatliche Verluste der ukrainischen Armee: 50.000 (sanitäre und unwiederbringliche Verluste im Verhältnis 50:50). Monatliche Rekrutierungen der Ukraine: 30.000 bis 55.000. Und die Senkung des Mobilisierungsalters in der Ukraine geht von 27 auf 25 Jahre und vielleicht bald weiter auf 18 Jahre zurück. JE

08.06.2024

17:20 | ntv:  Moskau meldet schwere ukrainische Attacken

Die ukrainische Armee greift laut Moskauer Angaben in der Nacht erneut russisches Gebiet an. Erstmals soll auch die weit von der Front entfernte Region Nordossetien betroffen sein. Der russische Gouverneur von Cherson bezichtigt die Ukraine indes eines folgenschweren Treffers mit vielen Toten und Verletzten.  
Die Ukraine hat russische Ziele in der Nacht laut Moskauer Angaben mit insgesamt 25 Kampfdrohnen attackiert. Abgewehrt worden seien Drohnen unter anderem in den Grenzregionen Rostow, Brjansk und Belgorod, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

.. es hat niemand gesagt, dass die Ukraine nicht noch gefährlich ist.  Es hat nie jemand behauptet, die Ukraine könne nicht noch Schaden anrichten .. nur leider ist es bei Verlierern so, dass diese dann zu unüberlegten Aktionen neigen .. und die Ukraine befindet sich jetzt in dieser Phase.  TS 

07.06.2024

14:50 | Leserzuschrift: Medevdev will Kettenhunde von der Leine lassen 

Medevdev verlautbarte auf seinem Telegramkanal, dass Russland nun anderen "noch ungenannten Regionen" dazu verhelfen werde, Terrorakte gegen die Feinde Russlands zu begehen. Überall dort, wo es wehtut und die Verantwortlichen es auch spüren können. Er machte dabei deutlich, dass es sowohl die USA als auch die Hauptkriegstreiber in Europa treffen soll, die mit ihren Waffen russisches Territorium bedrohen oder gar beschiessen. Er schrieb, dass die Feinde des Feindes somit russische Freunde seien.

Eine nur allzu erwartbare Aktion des russischen Bären, denn nichts wird die Kriegslust Version III der bequemen, wohlstandsverwahrlosten Wertegemeinschaft schneller auf Eis legen, als Brandherde im Innern. Man kann sich gut vorstellen, was passieren kann, wenn z.B. Muselmanen von russischen Geheimdiensten mit Informationen und Detailkenntnissen versorgt werden, die ihnen sozusagen den Roten Teppich auslegen. Ob nun Iraner, Afghanen, Georgier, Tschetschen, Graue Wölfe oder Syrer... es gibt eine ganze Heerschar Williger und Fähiger, die mit dem Wertewesten einen Emu zu rupfen gedenken.

Vielleicht hat auch diese Ankündigung Medevdevs mit dazu beigetragen, dass Biden-USA die Verwendung von US Waffen gegen russisches Territorium angeblich verboten hat? Das will man doch lieber den Krauts und Frogs überlassen, sich die Finger oder mehr zu verbrennen. Wenn ein Pistorius von einem herkömmlichen Krieg gegen Russland fantasiert, mit Panzer und Raketen, dann kann man nur noch von absolutem Realitätsverlust ausgehen. Es liegen im Innern Europas soviele Lunten, dass es genügt, eine einzige zu zünden und einen Weltenbrand zu entfachen, der jeden Krieg in den Schatten stellt. Wir werden sehen, ob wir während der Fussball EM oder der Olympiade in Frankreich einen Vorgeschmack bekommen werden dessen, wass vielleicht bald zur vielbeschworenen "Neuen Realität" werden wird.

18:59 |  Der Beobachter
Gerade das Röper Interview (Tacheles) mit Rigosin, gehört und dann den Kommentar von Medwedew gelesen. Es wird nicht so kommen! Es kommt viel schlimmer.

Russland wird den Westen angreifen, aber nicht so einfach mal eben einen europäischen Zwerg! Nein, Russland wird den Haupschuldigen zeigen was eine Harke ist, sprich, Russland wird den USA zeigen, wozu es fähig ist. Russland scheut sich nicht einen Angriff auf den größten NATO-Staat und dessen Armee zu unternehmen. Vielleicht sind auch noch England, Franzosen, Italiener und Deutsche gleichzeitig mit im Boot. Russland wird keine Atombombe einfach mal so in die Baltik werfen, nein. Wenn schon ein NATO-Bündnisfall ausgerufen werden soll, dann von den Amis, höchst selbst!!!
Und das zeigt dann der Welt, wer der wahre Aggressor und ständige Stänkerer auf der Welt ist und vor allem zeigt es dem globalen Süden, Russland ist um eine Antwort nicht verlegen und auch nicht wie auf dem Schulhof, mal eben einen schwächeren verprügeln, nein es wird der Starke, der Große sein, der Prügel bekommt! Und dann können sich die kleinen Wadenbeisser überlegen, ob sie diesen Weg weitergehen wollen und ihren Staat verlieren. Oder wie auf dem Schulhof, einfach mal schnell weg rennen! Der globale Süden wird den Amis jedenfalls keine Träne nachweinen!
Und glaube niemand, es würde noch lange dauern! Wir reden über Wochen, nicht Jahre. Bitte bereite sich jeder vor, nur ein bisschen Seife und zwei Handtücher werden wohl nicht ganz reichen!

19:35 | Leserkommentar
Medevdev will Kettenhunde von der Leine lassen? X-MailCleaner-ReportURL: https://mx01.onlineworkplace24.de/rs.php Eine Option wäre, wenn Russland bevor es dazu gedrängt wird Atomwaffen gegen die NATO einzusetzen und woran es selbst nicht interessiert ist, versucht Kriegstreibern in der EU Politik nach Vorbild Mossad auszuschalten bevor Massen unschuldiger Zivilisten getötet werden.

10:41 | YT: Thomas Röper war im Kriegsgebiet unterwegs

Thomas Röper war im Kriegsgebiet unterwegs und hat mit vielen Menschen gesprochen unter anderem mit dem Senator von Saparoschje Rigosin. Die Stimmung der Russen über die Politik der ständigen Eskalation seitens des Westens kippt und es werden klare Worte gesprochen, was eine Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine für diese bedeuten wird. Eine Sendung außerhalb der Reihe, denn diese Ansagen haben sogar Thomas überrascht.

Kommentar des Einsenders
Die Russen werden so lange provoziert, bis die Atomkarte ziehen. Die Irren aus Brüssel werden die Völker im Auftrag verheizen, wenn sie nicht aufgehalten werden.

06.06.2024

18:12 | Leseratte - Waffenlieferungen

Von einer Seite, die man nicht verlinken kann:

Als Antwort auf die immer tödlicheren (und weitreichenderen) Waffen, die der Westen an die Ukraine liefert, droht Russland nun damit, seinerseits Angriffswaffen an Länder zu liefern, die dem Westen gegenüber feindlich eingestellt sind! So geht hybride Kriegsführung! Russland muss nicht selbst riskieren, den Nato-Fall herbeizuführen, um dem Westen zu schaden!

Sollten die Raketentests des kleinen "Rocketman" also demnächst erstaunlich erfolgreich verlaufen, weiß Japan bescheid! Südkorea inkl. der amerikanischen Militärbasen dort auch. Mit dem Iran hat eh schon ein gewisser technologischer Austausch stattgefunden, aber auch andere arabische Länder sind vielleicht nicht abgeneigt, ein paar Iskander oder Kalibr zu erhalten, insbesondere solche mit US-Präsenz, die deren Ressourcen ausbeuten. Wohin das z.B. führen kann zeigt gerade der Jemen. Von Libyen aus kann man Südeuropa erreichen. Die Türkei hat schon S-400 gekauft, das Land zeigt inzwischen deutliche Absetzbewegungen vom Westen. Neue Raketen auf Kuba? Muss gar nicht sein, Venezuela hat sich bereits angeboten.

Zitat:
Russlands Präsident Wladimir Putin hat vor einer Antwort Russlands auf die Lieferung westlicher Waffen gewarnt, die von der Ukraine aus gegen russisches Staatsgebiet eingesetzt werden könnten. Seine Regierung erwäge entsprechende Schritte, sagte der Kremlchef am Mittwoch bei einem Treffen mit Vertretern internationaler Nachrichtenagenturen in Sankt Petersburg.

"Warum sollten wir nicht das Recht haben, unsere Waffen der gleichen Klasse etwa auch in Regionen der Welt zu liefern, von denen aus Angriffe auf anfällige Ziele jener Länder erfolgen werden, die dies in Bezug auf Russland tun?"

Auf die Frage nach den Risiken eines Atomkriegs wegen des Ukraine-Konflikts warnte der Präsident nochmals klar, dass Russland nötigenfalls alle seine verfügbaren Mittel einsetzen werde, um seine Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen.

 

12:20 | anti-sp: Die USA machen Druck, eingefrorene russische Gelder an die Ukraine zu schicken

„Wir sprechen über die Möglichkeit eines Kredits der G7 an die Ukraine und die Möglichkeit, die Gewinne [aus den eingefrorenen russischen Vermögenswerten] für die Rückzahlung der Kredite zu verwenden, die gewährt werden. Und es scheint viel Unterstützung für diesen Ansatz zu geben. Wir hoffen also, dass wir ihn fertig stellen und den Staats- und Regierungschefs [nächste Woche] auf dem kommenden G7-Treffen vorlegen können.“

„Euroclear verdient an diesen Vermögenswerten. Sie gehören nicht Russland und sind Euroclear zugeflossen, und nun hat die EU Schritte unternommen, um diese Gewinne zu nehmen und den größten Teil davon in die Ukraine umzuleiten. Dieser Gewinn wird sich auf drei bis fünf Milliarden Dollar pro Jahr belaufen und so lange kumulieren, wie sie [die russischen Vermögenswerte] eingefroren bleiben.“ Die Ukraine ist in einem geopolitischen Schachspiel gefangen, bei dem sie als Bauer der großen Mächte fungiert. Selbst mit unendlichen finanziellen Ressourcen bleibt sie im Machtkampf zwischen Russland und dem Westen gefangen, der oft auf ihrem Rücken ausgetragen wird.

Kommentar des Einsenders
Das ist also die sog. ´rule based Order´ im Westen - man könnte auch sagen das ´Recht des Stärkeren´ … dies hat aber mit dem Recht, was man früher anwenden wollte und musste – z.B. dem Völkerrecht – nichts mehr zu tun, oder ?!

Selbst wenn der Ukraine Milliarden an Unterstützung gewährt werden würden, würde ein erheblicher Teil dieser Gelder aufgrund von der weitverbreiteter Korruption und bürokratischer Ineffizienz wieder in diversen Taschen verschwinden, anstatt zur Verteidigung und zum Wiederaufbau verwendet zu werden. Russland besitzt eine militärische Übermacht, die nicht so leicht durch Geld ausgeglichen werden kann. Selbst modernste Waffen und Ausrüstung benötigen gut ausgebildete und erfahrene Soldaten, um effektiv eingesetzt zu werden. Und wie wir alle wissen, sind der Ukraine schon längst diese Soldaten ausgegangen. JE

04.06.2024

18:55 | Leseratte - Änderungen der Doktrin

Langer und guter Artikel, ein must read, meiner Meinung nach.

Der Artikel bezieht geht zurück auf Paul Craig Roberts. Er beschreibt, auf welch unverantwortliche Weise der Westen die Situation immer weiter eskaliert und die Atommacht Russland provoziert. Sie wollen eine Reaktion Russlands, die sie zu einem Angriff berechtigen würde - was Selbstmord wäre! Er beschreibt verschiedene Szenarien und die Möglichkeiten Russlands. Er ist entsetzt darüber, dass die westlichen Führer einen Atomkrieg riskieren und niemand protestiert (außer Orban).

Er behauptet erneut, dass Russland seine begrenzte Militäroperation aufgeben und endlich in einen umfassenden Krieg einsteigen müsse (sein Lieblingsthema seit Beginn der "Operation"). Allerdings sieht die Vorbereitung des Marsches auf Kiew genau danach aus!

https://srbin.info/svet/roberts-putin-mora-da-nokautira-ukrajinu-pre-nego-sto-se-napuni-nato-vojnicima/
(Roberts: Putin muss die Ukraine ausschalten, bevor er mit NATO-Truppen aufstockt)

Zitat:
„Zwei Jahre lang bestand Biden felsenfest darauf, dass amerikanische Waffen nicht für einen Angriff auf Russland eingesetzt werden dürften. Jetzt kehrt er die Politik um – er hat gelogen.

Wo ist also der Widerstand des Kongresses, der Medien? Was könnte schwerwiegender sein, als ein Land in den Krieg mit einer nuklearen Supermacht zu führen?“ Sind die Völker der westlichen Welt so völlig harmlos, dass sie nicht merken, dass ihre Politiker sie in den direkten Konflikt mit Russland drängen? Ungarn scheinen die einzigen Europäer zu sein, die Verstand haben.

Da jedes bisherige Nein-Nein zu einem Ja-Ja geworden ist, muss der Kreml davon ausgehen, dass das Nein-Nein-Verbot für die Entsendung von NATO-Truppen bald zu einem Ja-Ja wird. Wenn im Kreml der Realismus vorherrscht, zwingt dies Putin dazu, seine begrenzte Militäroperation aufzugeben und die Ukraine auszuschalten, bevor sie sich mit NATO-Truppen füllt, schließt Paul Craig Roberts.

Die Welt, wie sie heute organisiert ist, kann einen großen Krieg nicht überleben. Wie können Städte mit Millionen von Menschen überleben, wenn es keine Lieferketten mehr gibt?
Ich kann immer wieder solche Fragen stellen, auf die es keine Antworten gibt. Aber das ist sinnlos. Das Problem ist, dass jeder westliche politische Führer, mit Ausnahme von Orbán und Putin, ohne guten Grund in den Krieg verwickelt ist. Es gibt keinen Grund für den drohenden Krieg. Die Ukraine kann als neutraler Staat existieren. Washington kann seine Präsenz an den Grenzen Russlands zurückziehen.

Was ich im 21. Jahrhundert miterlebt habe, ist die unglaublichste Kriegskultivierung der US-Regierung in der Geschichte der Menschheit, und niemand in den Print- oder Fernsehmedien spricht über die Konsequenzen.

03.06.2024

12:33 | r24: Russische Propaganda: EU-Atomwaffen könnten innerhalb eines Tages ausgeschaltet werden

Sollte die Lage wegen der Ukraine eskalieren und es zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen der NATO und Russland kommen, wäre Russland in der Lage, die nuklearen Waffenarsenale der Europäer innerhalb von 24 Stunden zu „eliminieren“. Dies erklärte der russische Militärexperte und stellvertretender Direktor des RUSSTRAT-Instituts. In einem hypothetischen nuklearen Krieg wären dies wichtige Ziele.

Auf Telegram schrieb er, dass das Anvisieren der britischen und französischen Nukleararsenale ‚[Europa] seines militärisch-geopolitischen Status berauben‘ und die Anzahl der Atommächte von neun auf sieben reduzieren würde. „Wenn wir die nuklearen Zähne Großbritanniens und Frankreichs ziehen, wird der NATO-Block im europäischen Operationsgebiet keine Möglichkeit mehr zum Erpressen haben“, behauptete der Militärstratege.

Na klar, lasst uns ein Spiel mit dem Feuer spielen, das uns alle in einen nuklearen Alptraum stürzen könnte! Es ist absolut verrückt und verantwortungslos, sich mit einer Atommacht anzulegen. Diese verdammten Bomben können ganze Städte auslöschen und die Welt für immer verändern. Wer auch nur darüber nachdenkt, so etwas zu riskieren, hat den Verstand verloren. Es gibt keinen Raum für Ego-Kämpfe und Größenwahnsinn in einer Welt, die schon genug Probleme hat. Es ist höchste Zeit, dass wir uns zusammensetzen, bevor jemand auf den roten Knopf drückt und wir alle in einem Feuerball enden. JE

14:01 | Leserkommentar
Ich plädiere dafür, rechtzeitig einen geeigneten Tel.-Joker anzurufen, der mit Geschick und Diplomatie diese Eskalation wieder ´einfängt´ … 1963 bei der Kuba-Krise gab es JFK … wer macht das bitte heute ?!