08.07.2025
17:49 | exxtra24: Putins erschossener Minister: Hat er 43 Millionen Euro unterschlagen?
Der Polit-Krimi in der russischen Regierung: Jetzt tauchen in Moskau Meldungen auf, dass der von Wladimir Putin gefeuerte und wenig später tot aufgefundene Verkehrsminister Roman Starovojt (53) mehr als 43 Millionen Euro erbeutet haben könnte – bei einem Gerichtsverfahren hätten ihm bis zu 20 Jahre Gefängnis gedroht.
Der bekannte Politiker wurde laut offiziellen Angaben mit einer Schusswunde am Kopf unweit seines Fahrzeugs in Odinzowo, einer Stadt in der Nähe von Moskau, entdeckt – exxtra24 hat berichtet. Die Ermittler gehen von einem Suizid aus, doch politische Beobachter in Moskau vermuten weit mehr hinter seinem Tod, berichtet El Pais.
Kommentar des Einsenders
Hüben wie drüben nur (mutmaßliche) Korruption, die sich (mutmaßlich) durch die lichten Höhen der Spitzenpolitik zieht..!? Verhaftungen, Tod auf leisen Sohlen, mal lauter, mal unbekannte Ursachen, Fensterstürze, Badewannen, ... und in deren korrupter Nachbarschaft - von uns mit Milliarden gepempert - scheint es trotz "Antikorruptionsbehörde" toleriert zu werden, wenn Westmaterial in dunklen Kanälen versickert, Milliarden auf unerklärliche Weise "verschwinden" oder im Ausland landen, Milliarden über die große Waschmaschine reingewaschen u.o. Luxusleben finanziert werden...!? Mutmaßlich, ohne Konsequenzen und aufwändige Prozesse... Passt zum "Westen" - alles lupenreine Demokratien!
Ein Verkehrsminister mit zu vielen Leichen im Beton? Roman Starowojt, Putins frisch gefeuertes Regierungsmitglied, wurde mit einem Loch im Kopf neben seinem Auto aufgefunden – offiziell „Suizid“, inoffiziell wohl eher „Selbstmordhilfe durch unbekannt“. Kurz davor: Entlassung. Kurz danach: tot. Dazwischen: eine Korruptionsermittlung mit 43 Millionen Euro an verschwundenen Rubeln und einem drohenden Prozess mit 20 Jahren Haft. Oder, wie man in Moskau sagt: ein Motiv.
Der Bau von Verteidigungsanlagen in der Region Kursk war offenbar weniger militärisch als monetär wirksam – zumindest für gewisse Beteiligte. Während die Ukraine 2024 die Linie durchbrach, floss in Russland wohl eher das Geld in dunkle Kanäle. Jetzt belastet ausgerechnet sein Nachfolger in Kursk den Ex-Gouverneur – der wurde nämlich schon selbst verhaftet. Ein Dominoeffekt mit Leichenschatten.
Die Todesumstände? Ein wahres Kafka-Stück: Laut Verkehrsministerium saß Starowojt am Sonntagabend noch in einer Sitzung. Laut Ermittlern war er da längst tot. Oder wurde da erst verhört... Oder hatte da schon Abschiedsbriefe geschrieben.... Oder lag da schon am Waldrand.... Man weiß es nicht. Vielleicht war er sogar gleichzeitig an zwei Orten – russische Bürokratie kennt ja auch Schrödingers Minister.
Und während Starowojt angeblich freiwillig ging, fiel am selben Tag auch ein zweiter Beamter des Verkehrsministeriums einfach tot um. Plötzlich. Natürlich. Die Verkehrswege in Russland sind eben mörderisch – nicht nur für Autofahrer. Fazit: Der Krieg friert, aber in Moskau wird heißer aussortiert als in Stalins Küchenabteilung. Man könnte es als Kampf gegen Korruption deuten – wenn nicht auffällig viele Zeugen plötzlich vom Hochhaus fallen oder sich mitten in Ermittlungen "selbst erledigen". Und Fronteinsatz zur Strafmilderung? Schulman fragt zu Recht: Wovor haben sie mehr Angst – vor ukrainischen Drohnen oder russischer Justiz? Antwort: Vor der Wahrheit. JE
07.07.2025
18:35 | ZH: Tankerexplosion im russischen Seehafen Ust-Luga gemeldet
Ein Ammoniakleck während der Beladung des Flüssiggastankers „Eco Wizard“ löste Berichten zufolge eine Explosion aus, die zum Untergang des Tankers in einem der strategisch wichtigsten Häfen Russlands führte, der in der Region Leningrad im Nordwesten Russlands am Finnischen Meerbusen liegt. Die Deutsche Welle berichtete, dass es während der Beladung an Bord der Eco Wizard im Hafen von Ust-Luga zu einer Explosion gekommen sei. Alle Besatzungsmitglieder wurden sicher evakuiert.
Auf einem Tanker in der russischen Region Leningrad ist ein Ammoniakleck aufgetreten. Dies ist bereits der sechste Tanker in diesem Jahr, der nach dem Einlaufen in russische Häfen von einer Explosion betroffen war. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben des russischen Verkehrsministeriums im russischen Hafen Ust-Luga an der Ostsee während der Beladung des Tankers Eco Wizard.
Kommentar des Einsenders
Nächste Schiffskatastrophe in einem russischen Hafen und die geneigten Maulhelden der hiesigen MSM berichten nicht...!? Lt. ZH soll es sich um die Eco Wizard der StealthGas-Company handeln und mit Ammoniak beladen gewesen sein! Gab/gibt es einen militärischen Zusammenhang zur Ukraine/Nato, wurde das Schiff u.U. gesprengt? Bahnt sich eine mögliche Umweltkatastrophe an? Liegen die Schreibhuren schon auf der faulen Malle-Haut?
Es ist bereits der sechste derartige Vorfall in russischen Häfen dieses Jahr. Ust-Luga ist ein strategischer Exportknoten für Energie, Düngemittel und LNG; der Vorfall trifft damit nicht nur Russlands Wirtschaft, sondern hat auch globale Folgen für Agrar- und Energiemärkte.
Die Häufung ähnlicher Explosionen nährt den Verdacht gezielter Sabotage durch ukrainische oder westliche Akteure . Sollte sich das bestätigen, droht eine weitere Eskalation des Schattenkriegs – durch Gegenschläge, Angriffe auf Infrastruktur oder Cyberoperationen. Russland verliert an Verlässlichkeit als Exportpartner, der Ostseeraum wird zum geopolitischen Pulverfass. JE
12:01 | Leseratte zu gestern um 18:35 h
Das ist im Artikel etwas missverständlich ausgedrückt! Dies ist das sechste Schiff, das eine Explosion erleidet, nachdem es zuvor in einem russischen Hafen gewesen war, allerdings passierte das bisher immer erst unterwegs, und bisher waren es immer Öltanker. Dieses ist jetzt das erste Schiff, das tatsächlich im Hafen selbst gesunken ist! Neue Strategie? Die Reedereien haben nämlich inzwischen begonnen, die Schiffe auf Minen abzusuchen.
Hier ein Bericht über den letzten Vorfall: https://t.me/russlandsdeutsche/39831
Öltanker explodiert. Ein Öltanker, der zuvor russische Häfen angelaufen hatte, explodierte vor der Küste Libyens, berichtet Bloomberg. Durch die Explosion wurde der Maschinenraum der Vilamoura, die im April und Mai in Russland mit kasachischem Öl beladen wurde, mit Wasser geflutet. Die Ursache der Explosion ist unbekannt.
Bloomberg teilt mit, dass es in den letzten Monaten bereits eine Reihe mysteriöser Explosionen auf Öltankern gegeben hat, die zuvor russische Häfen angelaufen hatten. Aus diesem Grund haben die Reeder begonnen, die Rümpfe ihrer Schiffe mit Hilfe von Tauchern und Unterwasserfahrzeugen auf Minen zu untersuchen.
Da im Artikel das russische Verkehrsministerium erwähnt wird:
Der bisherige Verkehrsminister Roman Starowoit wurde heute von Putin gefeuert (per Präsidialdekret) und hat anschließend zu Hause in seinem Auto Selbstmord begangen (er hat sich erschossen). Er hatte das Amt erst seit Mai 2024 inne. Sein Stellvertreter Andrej Nikitin wurde zum kommissarischen neuen Verkehrsminister ernannt ... Das Parlament muss noch zustimmen.
06.07.2025
15:40 | DerAgronom: Nächste Krise in Russland: Wird jetzt das Brot knapp?
Zuletzt ging Russland wegen der Kartoffelkrise durch die Medien. Nun kommt das nächste Problem: Brot könnte knapp werden, falls die Regierung einen Preisdeckel einführt.
Russland steht aktuell unter wirtschaftlichem Druck. Infolge des Ukrainekrieges und der Sanktionen anderer Länder fehlen Arbeitskräfte und die Inflation ist hoch. Das führt dazu, dass Lebensmittel im Land immer teurer werden – auch das Brot. Daher steht die Überlegung im Raum, per Gesetz den Preis zu deckeln. Doch diesen Vorschlag sehen Produzenten kritisch.
Der Agronom:
War es nicht auch zu Beginn der Sonder Operation die Munition, die der russischen Armee ausging?
Man darf auf folgenden Artikel hinweisen:
Russland wird zur Kornkammer Marokkos
Hätte Russland ein "Korn" Problem, würden die russischen Panzer bereits an der polnischen Grenze stehen .. und die Kornernte der Ukraine in russichen Speichern eingefahren sein. TS
03.07.2025
12:25 | ntv: Vizechef der russischen Flotte getötet
Von russischer Seite wurde er ausgezeichnet, von Kiew wegen Kriegsverbrechen angeklagt: Nun stirbt Generalmajor Michail Gudkow, Vizechef der russischen Flotte, bei einem ukrainischen Raketenangriff in der Grenzregion Kursk. Er ist ist einer der ranghöchsten getöteten russischen Militäroffiziere.
Der für die Marineinfanterie zuständige Vizechef der russischen Flotte, Generalmajor Michail Gudkow, ist im Grenzgebiet Kursk durch einen ukrainischen Raketenangriff ums Leben gekommen. Gudkow sei bei der Erfüllung seiner Pflicht gefallen, teilt der Gouverneur der am Pazifik gelegenen Region Primorje, Oleg Koschemjako, mit. Auch auf X wurde bereits sein Tod vermeldet.
Was macht ein russischer Generalmajor so weit vorne? Da stinkt was. TS
17:56 | Die Leseratte
Übrigens versuchen die Russen jetzt, sich bei den Ukrainern einzuschleimen: Sie greifen die TCC-Gebäude an (die Mobilisierungszentren, von wo aus die Menschenfänger arbeiten). Zuletzt in Poltawa und in Kriwoj Rog. Das behindert die Mobiliserung, also die Gewinnung von Nachschub für den Fleischwolf. In den ukrainischen Sozialen Medien findet das sehr viel Zuspruch!