Die Sprache als Mittel der politischen Manipulation! Europa, sozial, rechts, Gemeinschaft, Integration - alles Worte deren ursprünglicher Wortsinn von Politik und Mainstream-Medien verdreht, verändert pervertiert wurde. In der Wissenschaft heißen sie "Wiesel Worte". Auf Anregung der Leserschaft haben wir diese Rubrik eröffnet um die deutsche Sprache wieder zurecht zu rücken (ein Leser hat "am Anfang war das Wort" beigesteuert) auf dass sie wieder ehrlicher und somit verständlicher werde. Wir bitten die b.com-Familie in dieser Rubrik auf absichtliche Sprachfehler, die nichts anderes im Sinn haben, als die Menschen in die Irre zu leiten, hinzuweisen.

 

 

 

 

26.06.2024

18:20 | Der Musikant:  Hommage an die Deutsche Sprache - von Gerald Ehegartner

23.06.2024

09:36 | apollo: Das Drama um das „Spielermaterial“: Dürfen wir denn noch „Stürmer“ sagen?

Am Donnerstagabend sprachen die deutschen Star-Fußballspieler Per Mertesacker und Christoph Kramer über die Fußball-EM - und kassierten eine Mahnung des ZDF-Moderatoren wegen ihrer vermeintlich politisch-unkorrekten Wortwahl. Das Sportstudio mutiert zur Zirkusmanege der woken Gefühligkeit.

Wer fürderhin die NAZI-Worte Mannschaftsführer, Trikotnummer 18, Flanke, die Verteidigung des Gegners durchbrechen, Verteidigungslinien, Spielführer, Sturmtank, Hermann, Heinrich, Josef, Karl, Erwin, Armbinde (dürfen nur noch Minister tragen), Defensive, Verteidigungzone, sollten mit Sprechverbot nicht unter 2 Tagen belegt werden! TB

Kommerntar des Einsenders
Endlich Fußball und Sommer … aber der Fußball wird auch von der Sprachpolizei bei ARD & ZDF in Beschlag genommen, oder ?!

11:49 | Leser-Kommentar
(1) Der Spaziergänger: Die Fußballstars hätten sich einfach mehr internäschionäl geben und Human Resources sagen sollen. Welcher woke und politisch korrekte Großkonzern ist denn nicht stolz auf seine HR-Abteilungen? Menschenmaterial wird ganz ungeniert gar als Human Capital (Humankapital) bezeichnet und in rauhen Mengen „importiert“ (Darf man so sagen?), weil wir´s angeblich dringend benötigen. Also, ...English speaken und sich auf die Guten berufen und schon passt´s.

 

08.05.2024

09:31 | dfn: Sprachforscher: Füllwörter sind nützlich

Keine Angst vor "äh", "quasi" oder "genau" – sie setzen im direkten Gespräch zwischen uns bestimmte Zeichen, die für Rednerin und Hörer wichtig sind. Vor allem bei sprachlicher Interaktion, also in Gesprächen, sind Füllwörter nützlich, sagt Daniel Gutzmann, Sprachforscher an der Uni Bochum. Füllwörter dienen in Gesprächssituationen der Aufmerksamkeitssteuerung und helfen die Aussagen in den größeren Gesprächszusammenhang einzuordnen, aber auch für Hörer*innen wird das Gesagte besser einordenbar.

Nun ist's wirklich so weit. Die Politiker passen sich nicht dem Sprachgebrauch an sondern veranlassen dass dieser an die Politiker angepasst wird - noch dazu an die Schwächsten (beim Sprechen und Denken). TB

12:10 | Leserkommentar
Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Als nächstes werden wahrscheinlich auch Rülpsen und Furzen während eines Gespräches als „nonverbale Füllwörter“ in den allgemeinen Sprachschatz aufgenommen, um Gedankenaussetzer und akute Gehirnleere leichter überbrücken zu können.

12:10 |   Der Spaziergänger:
Nun gut (=Füllwort?), Füllwörter gibt es u. haben auch wirklich eine wichtige Funktion, vor allem in der Umgangssprache. Dieser Artikel aber ist eher auf D bezogen, würde ich sagen. Bei uns in Ö schauts ein bissl anders aus. Eines der wichtigsten Füllwörter in Ö/Ostösterreich ist „heast“ (=hörst du!?); in erster Linie am Satzanfang bzw. Gesprächsanfang. Auf jeden Fall, wie im Beitrag auch beschrieben, ist es aufmerksamkeitssteuernd!!! Das Wort wird so oft - wahrscheinlich eher unbewusst - verwendet, dass sogar Ausländer es rasch in ihren Wortschatz aufnehmen u. es beim (gebrochenen) Deutschsprechen anwenden; ähnlich wie „Oida“ oder „Oida, Oida“ (Verdoppelung). Wobei (auch) diese Leute es oft gar nicht richtig erklären können, aber doch „richtig“ anwenden…..

12:11 | Leserkommentar
Ah, genau, wir sind quasi erledigt.... Genial, werter H.TB...

06.05.2024

12:38 | krone: Kalbin stieß Tiroler Bauern (45) mit Kopf nieder

Ein böser Unfall ereignete sich am Freitagnachmittag in Imst. Ein Bauer (45) wollte eine Kalbin von einem Anhänger in den Stall bringen. Dabei stieß das Tier den Mann mit dem Kopf zu Boden und stieg ihm auf den Rücken. Er wurde dabei erheblich verletzt.

Der Spaziergänger:
Genderunfug? Nein, gibts anscheinend wirklich. Eine Färse hätt ich ja gekannt, aber die andere Bezeichnung erinnert irgendwie an den „Gästin“-Unfug…...

14:58 | Leserkommentar
Was den tiroler Sprachgebrauch angeht, dazu kann ich nichts sagen. Bei uns in der Obersteiermark ist Kalbin aber ein  althergebrachter Begriff. Wenn wir - gerade erst heute - unsere Kalbinnen auf die Alm getrieben haben, hat das mit Gender und Gewalt nichts zu tun. Wir haben einfach unsere 3 Kalbinnen mittels Pickup und Viehanhänger auf die Alm gebracht. Quasi Rindertaxi.

LG vom Waldbauernbub, der jetzt den ganzen AMA Meldeirrsinn für's aufgetriebene Weidevieh unserer Genossenschaftsalm abhandeln darf.
P.S. Ich bin ja der Meinung, daß es bei uns mittlerweile leichter is' an Leut verschwinden zu lassen als a Rindvieh.