22.02.2025

08:36 | ZeroHedge: Erstes Orbit-Bild eines geheimen Raumflugzeugs vom Typ X-37 veröffentlicht

Am Donnerstagabend veröffentlichte der Secretary of the Air Force Public Affairs das allererste Bild aus der Umlaufbahn des Raumflugzeugs X-37 von Boeing , das auf der DVIDS-Website geteilt wurde.  
Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der US-Luftwaffe beschrieb das Foto, das von einer Bordkamera aufgenommen wurde, die die „ Gesundheit und Sicherheit “ der X-37 überwachen soll, als ein Foto, das im fernen Hintergrund die Erde während einer Reihe von „ Experimenten in einer stark elliptischen Umlaufbahn im Jahr 2024 “ zeige.
„Im Rahmen der siebten Mission der X-37 B führte das Fahrzeug eine Reihe einzigartiger Manöver aus , sogenanntes Aerobraking, um seine Umlaufbahn mit minimalem Treibstoffverbrauch sicher zu ändern“, sagte das Büro für Presseangelegenheiten.

20.02.2025

19:21 | ET: Musks KI-Firma veröffentlicht „beängstigend schlauen“ Chatbot Grok 3

Im hart umkämpften Sektor der Künstlichen Intelligenz (KI) hat das Unternehmen xAI des US-Techmilliardärs Elon Musk eine neue Version seines Chatbots Grok vorgestellt. „Grok bedeutet, das Universum zu verstehen“, sagte Musk. Er sprach von „einer maximal wahrheitssuchenden KI“, auch wenn „diese Wahrheit manchmal im Widerspruch zu dem steht, was politisch korrekt ist“. Musk hatte Grok 3 zuvor als „beängstigend schlau“ beworben. Demnach hat die jüngste Chatbot-Version die zehnfache Rechnerkapazität ihres im August 2024 veröffentlichten Vorgängers. Die jüngste Grok-Variante wird zunächst Nutzern des Bezahlabonnements Premium+ in Musks Onlinedienst X zur Verfügung stehen, bevor der Chatbot auch von anderen genutzt werden kann. Das Aushängeschild von xAI wurde mit künstlich erzeugten Daten trainiert und verfügt über Selbstkorrekturmechanismen. Diese Mechanismen sollen die sogenannten „Halluzinationen“ vermeiden – sie führen dazu, dass Chatbots falsche oder irreführende Daten als Fakten darstellen. Grok 3 verfüge über „ein sehr leistungsfähiges logisches Denkvermögen“, hatte Musk in der vergangenen Woche während einer Videoschalte auf dem World Governments Summit in Dubai gesagt. Bei Tests habe Grok 3 besser abgeschnitten als alle anderen ihnen bekannten Chatbots, das sei „ein gutes Zeichen“.

Die KI-Schlacht nimmt Fahrt auf – und wir sind nur Zuschauer. Es ist ein Wettlauf um die Daten und somit um die Weltmacht. Musk preist Grok 3 als „wahrheitsliebend“ an, doch Wahrheit ist relativ, wenn sie von Algorithmen definiert wird. China setzt auf Zensur, die USA auf Monopolisierung – am Ende geht’s nicht um Fortschritt, sondern um Kontrolle. Wer die Daten hat, bestimmt, was wahr ist. Und wir? Wir liefern unsere Infos frei Haus... JE

18.02.2025

19:04 | ZDF: Google schließt KI-Waffen nicht mehr aus

Der US-Internetkonzern Google schließt den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) für die Produktion von Waffen und Überwachungstechnologie nicht mehr explizit aus. Das geht aus aktualisierten Unternehmensrichtlinien hervor, die Google veröffentlichte. Zur Begründung hieß es in einem Blogeintrag, die Technologie habe sich seit 2018 schnell verändert. Dabei ging der Eintrag nicht speziell auf die nicht mehr erwähnten Vorsätze ein.
Der Schritt entspricht den Vorstellungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump, der in einer seiner ersten Amtshandlungen Sicherheitsvorgaben der vorherigen Regierung für die Entwicklung von KI zurückgenommen hatte.
Google-Chef Sundar Pichai hatte 2018 erstmals in den Konzernrichtlinien festgeschrieben, dass sein Unternehmen Technologien nicht für den Einsatz als Waffe oder zur Überwachung von Menschen entwickeln werde. Dieser Teil wurde nun aus den Richtlinien gestrichen.

Na, wer echt geglaubt hat, dass die "heilige KI" nie für solche Aufgaben gedacht war, glaubt auch, dass Robert ein echter Schlaukopf ist... Google macht, was Google immer macht: schöne Worte, dicke PR-Sprüche – und hintenrum wird's dann doch genau das, wovor alle gewarnt haben... Demokratie-Gelaber als Feigenblatt, während die KI-Rakete Richtung Militär und Überwachung durchstartet. Und die Börse? Zieht die Augenbraue hoch, weil China mit Deepseek längst im Rückspiegel auftaucht. Willkommen in der Realität. JE

17.02.2025

12:07 | Focus:  US-Starforscher findet Wunder-Enzym, das Plastik auflösen kann

Erst im Oktober 2024 erhielt der US-Forscher David Baker den Nobelpreis in Chemie. Jetzt haben Baker und seine Mitstreiter einen neuen technologischen Durchbruch bekanntgegeben: Mit Hilfe künstlicher Intelligenz kann das Baker-Team supereffektive Proteine erschaffen - darunter einen echten Plastik-Killer.

Wunderbar, wenn das ins Wasser kommt, können ein paar Damen nicht mehr schwimmen gehen.  TS 

19:37 | Leserkommentar
Wenn man sich ansieht, mit welcher Präzision und Schnelligkeit das ´D.O.G.E.´-Team in den USA durch die Ministerien pflügt und wie schnell dort handfeste Informationen zur Verfügung stehen und auch veröffentlicht werden, dann scheint mir die Annahme, hierbei handelt es sich um tolle Technik und ein paar jugendliche Nerds unter Führung von Elon M., zunehmend abwegig, oder ? Bei guter Technik und brutal gut strukturierten Projekten & Abläufen, würde ich im Hintergrund auch an technische Spezialeinheiten des US-Militärs denken, oder ?!

17.02.2025

10:59 | golem: Meta will 50.000 Kilometer langes Unterseekabelnetz bauen

Meta hat das Projekt Waterworth angekündigt – ein Tiefseekabelnetz, das sich über 50.000 Kilometer zwischen fünf Kontinenten erstrecken soll. Meta will ein eigenes Unterseekabelnetz aufbauen. Das Projekt, dessen Kosten laut einem Bericht von Techcrunch auf über 10 Milliarden US-Dollar geschätzt werden, zielt darauf ab, die Netzwerkinfrastruktur für die Plattformen Facebook, Instagram und WhatsApp zu verbessern. Das Netzwerk soll Verbindungen zwischen den Vereinigten Staaten, Brasilien, Indien, Südafrika und anderen strategischen Standorten herstellen.

Das Projekt Waterworth soll ein Kabel bestehend aus 24 Glasfaserpaaren nutzen, die für den Einsatz in tiefen Gewässern bis zu einer Tiefe von 7.000 Metern optimiert sind. Meta hat nach eigenen Angaben auch neue Verlegemethoden entwickelt, um Kabel in Risikogebieten zu schützen. Was sich genau dahinter verbirgt, ist aber noch nicht klar. Das Weiße Haus betonte die Bedeutung des Projekts in einer gemeinsamen Erklärung von US-Präsident Trump und dem indischen Premierminister Narendra Modi. Indien hat sich verpflichtet, sich an der Wartung, Reparatur und Finanzierung von Unterseekabeln in der Region des Indischen Ozeans zu beteiligen.

Meta rüstet auf und will nicht mehr nur mitspielen, sondern selbst das Spielfeld bestimmen. Mit Waterworth wird der Daten-Ozean zur hauseigenen Pipeline. Google hat längst die Nase vorn, Microsoft und Amazon hängen noch in der Mitfahrzentrale – aber Meta zieht jetzt sein eigenes Ding durch... Daten, Macht, Kontrolle – und natürlich... Damit es die Propaganda noch schneller um die Welt schafft.... JE

15.02.2025

18:15 | FZ:  Beeindruckende Frachtdrohne erreicht ersten Meilenstein

Die Nuuva V300-Drohne des slowenischen Herstellers Pipistrel kann eine Fracht von knapp 300 Kilogramm bis zu 300 Seemeilen, das sind 555 Kilometer, transportieren. Ende Jänner hob sie zum ersten Mal von einem Flugplatz im slowenischen Ajdovščina ab und schwebte einige Sekunden lang über dem Boden.

Was man damit alles sprengen könnte. TS 

12.02.2025

18:30 | ET: Trojanisches Pferd: Wie DeepSeek Pekings Zensur und Propaganda weltweit vorantreibt

Chinas aufstrebender Chatbot für Künstliche Intelligenz (KI) DeepSeek schlägt hohe Wellen. Es macht ChatGPT Konkurrenz, aber scheinbar zu einem Bruchteil der Entwicklungskosten. Eine Untersuchung der App durch die Epoch Times ergab jedoch, dass sie eng mit der Ideologie der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verbunden ist. Denn regimekritische Antworten werden zensiert und regimefreundliche Ansichten werden gefördert. Liang Wenfeng, der Entwickler von DeepSeek, wird in China mit Lob überschüttet. Während des chinesischen Neujahrsfestes strömten Touristen in seine Heimatstadt Zhanjiang, eine Hafenstadt in der Provinz Guangdong. Das Dorf wo er herkommt, hängte riesige Banner auf, um Liang willkommen zu heißen. Einige Einheimische beobachteten, wie Dutzende Polizisten ihn in das Dorf begleiteten, wie lokale chinesische Medien berichteten.

Einige staatliche Nachrichtenagenturen und chinesische Technologiemanager feierten mit nationalistischem Eifer die Erfolge von DeepSeek. Für sie hat China im KI-Wettlauf mit den USA gleichgezogen. Die stetige Verbreitung der Zensur und Propaganda der KPCh durch DeepSeek bedeutet jedoch, dass jedes Unternehmen, das den Chatbot verwendet, unwissentlich die Weltanschauung des Regimes verbreitet.

Wurscht... ist auch schon egal, ob chinesische oder Propaganda des wilden Unwerte-Westens – das Ergebnis bleibt das gleiche. Gehirnwäsche im Abo-Modell, nur mit unterschiedlichem Logo. JE

11.02.2025

18:49 | iz: In Russland wurde ein Plasma -Raketenmotor für Flüge in den Weltraum erstellt

Russische Wissenschaftler haben einen Prototyp des Plasmakrockelmotors entwickelt, der zwischen Planeten und Mars besucht. "Izvestia" am 8. Februar sagte, wie die Technologie funktioniert.  „Die Leistung des Prototyps des Plasma -Motors beträgt 300 kW. Nur ein paar Mal mehr als das eines gewöhnlichen Elektroautos. Dies reicht jedoch aus, damit das bemannte Gerät den Mars erreicht und zu Boden zurückkehrt. Das System wird in einer speziellen Kammer getestet, in der sie die Raumbedingungen imitieren “, sagte Polyakov.

Sie engagieren sich im Rosatom Scientific Institute in Moskau in Megaproekt , die ersten Experimente werden dieses Jahr beginnen. Ein Plasma-Motor kann in 30-60 Tagen ein Fracht- oder Passagierschiff zum Mars liefern, während dieser Weg jetzt nur bei traditionellen chemischen Motoren möglich ist und sechs Monate dauert. „Mit Hilfe chemischer Motoren starten wir immer noch von der Oberfläche, aber im Raum tragen wir nicht mehr den Kraftstoff, der für die Beschleunigung unseres Systems benötigt wird, aber wir tragen eine kleine Menge Gas in den Zylinder und beschleunigen das System mit Dieses Gas “, sagte der jüngere Forscher von AO" GNC der Russischen Föderation der Dreifaltigkeit "Egor Biryulin.

Die Leseratte
Wie viele Waschmaschinen mussten sie dafür wohl fleddern? Russland hat einen Plasmamotor entwickelt für interplanetarische Flüge! Mit diesem Antrieb brauchen sie nur 30 - 60 Tage zum Mars statt wie bisher 6 Monate. Uups. Nicht dass die Russen noch vor Elon Musk auf dem Mars landen!

Die Sanktionen des Westens greifen voll – so heftig, dass Russland jetzt plötzlich Plasma-Antriebe entwickelt, mit denen man in zwei Monaten zum Mars und zurück fliegt. Ein klassischer Fall von „Isolation wirkt“ – wenn man denn „wirkt“ mit technologischen Durchbrüchen tauscht.

Und man sieht auch hier ganz deutlich , dass Russland dabei ist, sich in ein Dritte-Welt-Land zu verwandeln – natürlich eines, das futuristische Raumfahrt entwickelt, während der Westen sich mit ESG-Richtlinien, Diversity-Quoten in den Ingenieurteams und der Frage beschäftigt, ob Raumanzüge auch für „Nicht-binäre“ bequem genug sind. Wenn das der totale wirtschaftliche Niedergang sein soll, dann hat der Westen offenbar noch ganz andere Probleme… JE

10.02.2025

17:43 |  expose: Big Tech ist Technokratie: Big Tech investiert 2025 300 Milliarden US -Dollar in KI

Big Tech, angeführt von Technokraten, investiert massiv in KI. Die „Magnificent Seven“ planen, bis 2025 über 300 Milliarden Dollar für KI auszugeben, trotz Bedenken über die Risiken und negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die Technokratie ist eine Regierungsform, bei der die Entscheidungsträger aufgrund ihres technischen und wissenschaftlichen Fachwissens und nicht aufgrund ihrer Beliebtheit ausgewählt werden. Die Entscheidungsträger, die als Technokraten bezeichnet werden, werden aufgrund ihrer nachgewiesenen Leistung und ihrer einschlägigen Fähigkeiten in ihrem Fachgebiet in ihr Amt berufen. Dieser autoritäre Ansatz des Regierens steht im Gegensatz zur Demokratie, in der die Entscheidungsträger aufgrund ihrer Beliebtheit bei den Wählern gewählt werden.

Die Technokratie legt den Schwerpunkt auf die Verwendung wissenschaftlicher Daten und objektiver Methoden in Entscheidungsprozessen. Nachdem Joe Biden auf Twitter angekündigt hatte, dass er bei den US-Präsidentschaftswahlen nicht kandidieren werde, schrieb das Mises Institute, dass Bidens Fehlen einer bedeutenden Präsenz auf der öffentlichen Bühne deutlich mache, dass jemand anderes als Biden das Weiße Haus leite und jemand anderes die politischen Entscheidungen treffe.

Kommentar des Einsenders
Der Wahnsinn galoppiert weiter und wird alles zerstören, wenn dieser Kurs beibehalten werden sollte… Fatal.

Die USA rutschen immer weiter in die Technokratie ab – Big Tech regiert, während gewählte Politiker nur noch PR-Marionetten sind. Milliarden in KI gepumpt, um Kontrolle und Profite zu maximieren, während der Normalo brav Daten und Freiheit abgibt... Und jetzt? Es ist Musk, der die rechte Hand von König Donald führt – natürlich werden die USA technokratischer und in manchen Dingen sogar  repressiver. Das ist kein Zufall, sondern ein Macht-Upgrade für die Silicon-Valley-Elite... KI wird nicht entwickelt, um dein Leben zu verbessern, sondern um dich besser zu kontrollieren. Wer glaubt, dass das alles nur Fortschritt ist, sollte mal prüfen, wer am Ende wirklich profitiert. JE

08:50 | 20min:  Diese tierischen Helfer stoppen illegale Drohnen

Indiens Polizei bildet Greifvögel aus, um fremde Drohnen vom Himmel zu holen. Fünf Tiere sind bereits im Training – ein weltweit seltenes Vorgehen.

Es waren mal 10 Tiere .. aber dann war da das mit dem Daunen? TS

11:00 | Leserkommentar
Die Vögel werden laut unbestätigten Informationen (von meinem Friseur...) speziell auf die Freund/Feind Erkennung dressiert. Sie wurden darauf trainiert, die Drone zunächst zu umkreisen, dann den Aufdruck der indischen Nationalflagge zu verifizieren und den bei allen indischen Dronen per Gesetz vorgeschriebenen Barcode mit dem Typ der Drone abzugleichen. Wenn dem Vogel etwas seltsam vorkommt, schreitet er zur Vernichtung des Objektes. ;-)

Mal im Ernst -

1. Was kostet eine Billigdrone im Vergleich zur Ausbildung eines mit dem Einsatz abzuschreibenden Vogels? Wie sieht der zeitliche Aufwand aus?

2. Ein Vogel soll eine Freund/Feinderkennung durchführen können?

3. Wenn ein Körperteil (z.B. Flügel) mit einem der Propeller in Kontakt kommt, erübrigt sich der Versuch eines weiteren Angriffs auf die Drone. Ein Raubvogel ist ein Beutegreifer, eine Drone ist aber so programmierbar, das sie sich so positionieren kann, das der "Angreifer" zunächst mit den Propellern in Kontakt kommt -> Folge: Fleischsalat mit Federn, der vom Himmel fällt...

15:03 | Leser Kommentar  zu 11:00
ich habe auf dem Bild ein Band gesehen, welches von den Greifern nach unten hängt. Demnach kommt der Vogel selbst nicht in Berührung: das Band verheddert sich in den Probellern! Clever, oder?

15:41 | Leser Kommentar
Werter Leser, eine Frage, die Ornithologen sicherlich klären könnten - ich war immer der Meinung, das Beutegreifer sich von oben mit hoher Geschwindigkeit auf die Beute stürzen... in dem Fall dürfte ein Band eher dem Körper des Greifvogels folgen. Es dürfte eine Massenträgheit und Luftwiderstand aufweisen, dementsprechend die Drone nicht als erstes berühren (Einfach einmal bei Tempo 160- 220 ein Band vom Beifahrer aus dem geöffneten Autofenster heraushängen lassen ;-) ). Punkte 1. und 2. bleiben aber trotzdem bestehen.

09.02.2025

19:42 | ntv:  So fährt Chinas Deepseek US-Techriesen in die KI-Parade

Die US-Konzerne Meta, Microsoft und die Google-Mutter Alphabet wollen dieses Jahr zusammengerechnet satte 228 Milliarden-Dollar in Infrastruktur für Künstliche Intelligenz stecken, 55 Prozent mehr als 2024. Anleger zweifeln, ob sich diese gigantischen Investitionen auszahlen werden. Denn ausgerechnet ein Startup aus China schockte die Welt mit einem Open-Source-KI-Modell, das nur einen Bruchteil des amerikanischen Konkurrenzmodells OpenAI gekostet haben soll. Was Deepseek besonders macht, ob es ein Sicherheitsrisiko darstellt oder geklaut hat und was von Selbstauskünften des Deepseek-Modells zu halten ist, erklärt Jonas Geiping vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme im Gespräch mit ntv.de.

Schön .. und der Mensch wird zur Nebensache .. zum Produkt.  TS 

14:15 | DerStandard:  KI-Anrufer ergaunern via Anruf bei italienischen Industriekapitänen Millionenzahlung

In Italien sind ein Dutzend Milliardäre Ziel eines Telefonbetrugs geworden: Die Täter verlangten im Namen von Verteidigungsminister Guido Crosetto Lösegeld für angeblich entführte Journalisten
 "Buongiorno, hier spricht Giovanni Montalbano vom Staff des Verteidigungsministers. Wir müssen dringend den Patron sprechen, es ist streng geheim und es geht um die nationale Sicherheit." Solche und ähnliche Anrufe erhielten in der vergangenen Woche die Sekretariate einiger der reichsten und bekanntesten Unternehmer Italiens. Manchmal gab sich der Anrufer auch als General der Streitkräfte aus, und mindestens in einem Fall auch als der Verteidigungsminister höchstpersönlich. 

Bei so manchen Konto .. würde die KI was überweisen und dann Selbstmord begehen.  Spenden Sie .. sonst muss die KI sterben.  TS 

08.02.2025

11:33 | golem: US-Senator will KI aus China kriminalisieren

Die KI-Modelle des chinesischen Unternehmens Deepseek haben für einbrechende Börsenkurse und Panik bei US-Unternehmen wie OpenAI gesorgt. Auch US-Politiker sind alarmiert und dürften mit strengeren Gesetzen reagieren, um Unternehmen aus der Volksrepublik China an der Entwicklung künstlicher Intelligenz zu hindern. Einen ersten Entwurf (PDF) gibt es bereits, er trägt den Titel Decoupling America's Artificial Intelligence Capabilities from China Act. Eingebracht hat ihn der republikanische Senator Josh Hawley aus Missouri.

In Teilen handelt es sich bei dem Entwurf um Anpassungen bestehender Gesetze, um diese restriktiver zu gestalten. Andere Regelungen sind neu, so sollen auch Investitionen in KI-Entwicklung untersagt werden. Dieses Verbot wäre weitreichend, da ihm auch Unternehmen unterliegen sollen, an denen von den USA als problematisch eingestufte Akteure beteiligt sind.

Der Krieg der Datenkraken hat begonnen – vielleicht auf Kosten der Wissenschaft und Innovation. Was hier abgeht, ist mehr als nur ein Handelskrieg, das ist digitales Abschotten. Die USA schießen mit Vorschlaghämmern auf KI-Kooperationen, während China weiter tüftelt. Statt smarter Regulierung gibt’s einen Rundumschlag, der am Ende auch die eigene Forschung strangulieren könnte. Wer Open Source zur verbotenen Waffe macht, sägt am eigenen Fortschritt. JE

19:24 | Leserkommentar
..... wer längere Zeit seine Wirtschaft vor ausländischen, teils mit billigeren Produkten zu schützen versucht, büsst mangels reduzierten Wettbewerbsdruck an Fortschritt bei der eigenen Entwicklung ein. Die Wirtschaft hat weniger Druck zum Forschen und bleibt zurück.

07.02.2025

18:58 |  GMX: Indiens Polizei setzt Raubvögel gegen Drohnen ein

Eine Spezialeinheit der indischen Polizei setzt auf besondere Drohnenabwehr. Bisherige Tests verliefen erfolgreich – das Programm soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Die Tiere sollen vor allem zum Schutz wichtiger Personen und großer öffentlicher Versammlungen eingesetzt werden.

Kommentar des Einsenders
ganz nett, aber was machen die bei Drohnenschwärmen ?

18:23 | TP: Wenn KI-Giganten Eigentumsansprüche anmelden: OpenAIs gefährlicher Präzedenzfall

Der Vorwurf: DeepSeek habe ChatGPT "gemolken", um das eigene Modell zu verbessern. Doch nicht nur der Blick auf OpenAIs eigene Praxis wirft hier Fragen auf. Das chinesische KI-Unternehmen DeepSeek steht derzeit heftig in der Kritik von US-Wettbewerbern. OpenAI und Microsoft werfen dem Unternehmen vor, große Datenmengen aus ChatGPT abgegriffen zu haben, um damit das eigene Sprachmodell "R1" zu verbessern. OpenAI sieht darin einen Verstoß gegen seine Nutzungsbedingungen. Rechtlich ist allerdings noch unklar, ob es sich tatsächlich um eine Urheberrechtsverletzung handelt. In der KI-Branche ist die Methode bekannt, die Antworten eines bestehenden Modells zum Training eines neuen zu verwenden. Laut einem Bericht der Financial Times erleichtert OpenAI diesen als "Destillation" bezeichneten Prozess Entwicklern sogar.

Wenn eine KI von der anderen abschreibt und die erste wiederum von dieser abschreibt... bald werden sich die KIs gegenseitig verklagen... Das ist nicht Innovation, das ist KI-Inzucht mit eingebauter Paranoia. Wer klaut hier eigentlich von wen – und wie oft? JE

06.02.2025

15:59 |  ET: „Inakzeptables Sicherheitsrisiko“: Australien verbietet Deepseek auf Regierungsgeräten

Australien verbietet die chinesische KI-Anwendung Deepseek auf Regierungsgeräten. Innenministerin Stephanie Foster begründete den Schritt am Dienstag damit, dass die Nutzung von Deepseek ein „inakzeptables Sicherheitsrisiko für die australische Regierung“ darstelle. Ab Mittwoch müssten die Anwendungen von Deepseek von allen Computern und mobilen Geräten von Mitarbeitern der australischen Regierung entfernt werden.

Der KI-Assistent Deepseek war Ende Januar in kurzer Zeit zur am meisten heruntergeladenen kostenlosen Anwendung im US-App-Store von Apple aufgestiegen. Experten zufolge liegt die Version R1 des Programms mit ihrer Leistungsfähigkeit mit der KI-Software der US-Konkurrenzunternehmen auf gleicher Höhe. Weil die Entwicklung der KI-Anwendung nach Angaben von Deepseek nur ein Bruchteil dessen kostete, was US-Firmen ausgaben, fielen die Kurse von US-Tech-Unternehmen stark. Zuletzt hatten sich Länder wie Frankreich, Irland und Italien besorgt über den Umgang mit Nutzerdaten bei Deepseek gezeigt.

Die KI und Zensur und Framing... na jetzt sind wir aber überrascht... Ein China-Chatbot, der kritische Themen weglöscht, Daten hortet und schön auf KPCh-Linie läuft? Schockierend... Während Tech-Giganten in den USA schwitzen, weil Deepseek zum Kampfpreis ihre KI auf den Markt ballert, zeigen Tests, dass das Ding schön brav auf Parteikurs läuft. Fragen zur KPCh? Nope. Falun Gong? Existiert nicht. Epoch Times? Puff, Antwort weg... Australien kappt die Leitung, Europa runzelt die Stirn – und wer das Ding immer noch nutzt, kann sich auch gleich eine Kamera mit Direktleitung nach Peking auf den Schreibtisch stellen. JE

07:23 | uncut-news: Der KI-Drache Pekings speit erneut: „Noch besser als DeepSeek“

Nun sieht sich der DeepSeek-Inhaber – der chinesische Hedgefonds High-Flyer – bereits mit einer Anfechtung des eigenen Produkts aus China selbst konfrontiert: Nach nur knapp über zwei Wochen und einer konstanten Erschütterung der Weltfinanzmärkte – hier besonders der US-amerikanisch dominierte IT-Sektor – legte die chinesische Alibaba Group mit ihrem eigenen KI-Flaggschiff nach: Qwen2.5-Max. Ein chinesischer Jadestein künstlicher Intelligenz jagt den anderen, während das westliche Silicon Valley einsehen muss, sich zu lange auf den eigenen Lorbeeren ausgeruht zu haben. Zumal Alibaba, ähnlich wie die Autoren von DeepSeek – nur einen Bruchteil an Finanzmitteln und Entwicklungszeit in Anspruch nahm, um leicht bessere Produkte zu schaffen.

Da mir zu diesem Thema wenig einfällt, habe ich einfach einmal beim Konkurrenten der beiden KIs aus China, nämlich bei Chatgpt nachgefragt, worin sich die beiden jetzt unterscheiden. Offensichtlich hat man sich mit den chinesischen Mitbewerbern gut beschäftigt, da die Antwort recht strukturiert und umfangreich ausfällt. Wie immer sind KI-Texte hier im smarten blaugrau (oder wie meine Wiener Fruende dazu sagen würden "blaoooograoooo") dargestellt! TB

DeepSeek und Qwen2.5-Max sind beide fortschrittliche KI-Modelle, unterscheiden sich jedoch in mehreren Aspekten:

1. Entwickler und Herkunft:
DeepSeek: Entwickelt von dem chinesischen Start-up DeepSeek, das für seine kosteneffizienten und leistungsstarken KI-Modelle bekannt ist.
Qwen2.5-Max: Ein Produkt von Alibaba Cloud, einer Tochtergesellschaft des chinesischen Technologiekonzerns Alibaba.

2. Modellarchitektur und Training:
DeepSeek: Nutzt eine Mixture-of-Experts (MoE)-Architektur, die es ermöglicht, nur relevante Teile des Modells für spezifische Aufgaben zu aktivieren, was die Effizienz steigert.
Qwen2.5-Max: Ebenfalls auf einer MoE-Architektur basierend, wurde es auf 20 Billionen Token trainiert und verfügt über eine umfangreiche Wissensbasis.

3. Leistungsfähigkeit und Benchmarks:
DeepSeek: Das Modell R1 von DeepSeek hat in verschiedenen Benchmarks beeindruckende Ergebnisse erzielt und konkurriert mit führenden Modellen wie OpenAIs o1.
Qwen2.5-Max: Laut Alibaba übertrifft Qwen2.5-Max Modelle wie DeepSeek V3, GPT-4o und Llama 3.1-405B in mehreren Benchmarks, darunter Arena-Hard und LiveBench.
Learn R, Python & Data Science Online

4. Verfügbarkeit und Offenheit:
DeepSeek: Bekannt für seine Open-Source-Ansätze, was die Zugänglichkeit und Anpassung für Entwickler erleichtert.
Qwen2.5-Max: Ein proprietäres Modell, das über APIs und den Qwen Chat zugänglich ist, jedoch nicht quelloffen.

5. Multimodale Fähigkeiten:
DeepSeek: Fokussiert hauptsächlich auf Textverarbeitung und -generierung.
Qwen2.5-Max: Unterstützt neben Text auch die Generierung von Bildern und Videos, was es zu einem vielseitigeren Modell macht.
Analytics Vidhya

6. Anwendungsfälle und Zielgruppen:
DeepSeek: Aufgrund seiner Open-Source-Natur und Effizienz attraktiv für Forschungszwecke und Entwicklergemeinschaften.
Qwen2.5-Max: Zielt auf Unternehmen und Entwickler ab, die robuste und vielseitige KI-Lösungen suchen, insbesondere im Kontext von Alibabas Cloud-Ökosystem.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Modelle erhebliche Fortschritte in der KI-Forschung darstellen, jedoch unterschiedliche Ansätze und Zielgruppen haben.

05.02.2025

10:37 |  ET: Musk, DOGE und das US-Finanzministerium: Demokraten warnen vor „größtem Datenhack aller Zeiten“

Die Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) in den USA hat zwar selbst keine hoheitlichen Befugnisse, der Tesla-Gründer Elon Musk ist jedoch ein „besonderer Regierungsangestellter“ und dadurch an Recht und Gesetz gebunden. Dies hat das Weiße Haus am Montag, 3.2., auf Nachfrage gegenüber Reportern bestätigt.

Pressesprecherin Karoline Leavitt machte auch deutlich, dass Musk sich „an alle geltenden Bundesgesetze gehalten hat“. Sonderbedienstete der Regierung werden für maximal 130 Tage ernannt. Dieser Status ermöglicht Musk, obwohl er als reichster Mann der Welt mehrere Unternehmen führt, für die Regierung zu arbeiten. Die Demokraten im Senat rund um Sprecher Chuck Schumer argwöhnen, der Leiter von DOGE könne damit Offenlegungspflichten bezüglich Finanzen und möglichen Interessenkonflikten umgehen.

Musk mischt jetzt also offiziell in der Regierung mit – effizienter Staat oder kontrollierter Wahnsinn? Trump hält die Leine locker, schwört aber, dass er die Kontrolle behält. Die Demokraten? Hyperventilieren schon beim Gedanken, dass einer wie Musk Bürokratie durch den Fleischwolf dreht. Das neue Zeitalter der Technokratie? Oder ein Kehraus des alten Establishments? Wir werden sehen. Wenn’s klappt, könnte es ein Gamechanger sein – wenn nicht, eine goldene Eintrittskarte ins Chaos... JE

12:11 | Leserkommentar
Um welche Daten geht es denn hier – welche sollen nicht in ´falsche´ Hände kommen ? Geht es um die Daten des ´kleinen´ Mannes o geht es um die Daten deren, die massiv Geld – betrügerisch ??? – aus den USA ´abgezogen´ haben ? Die, die jetzt darüber klage, wessen Interessen vertreten die wirklich ??? Ich frage für einen Freund.

08:28 | FPro:  Alphabet will 75 Milliarden Dollar investieren

Obwohl das Wachstum der Cloud-Sparte enttäuscht, plant der Konzern einen kräftigen Ausbau seiner Investitionen in Künstliche Intelligenz. Der Börse gefällt die Mischung gar nicht. Wie bei Microsoft in der Vorwoche hat auch Alphabets Cloud-Sparte die Hoffnungen nicht ganz erfüllt. Das Wachstum des Cloud-Geschäfts von 30 Prozent auf 12 Milliarden Dollar lag unter dem Zuwachs von 35 Prozent im dritten Quartal und verfehlte damit auch die Erwartungen der Analysten, die von 32 Prozent ausgingen. Da dieser Geschäftszweig als Barometer für den Erfolg der KI-Produkte gilt, reagierte die Börse mit einem nachbörslichen Kursrutsch von rund 8 Prozent, zumal Alphabet ankündigte, die Investitionen im kommenden Jahr noch einmal deutlich auf 75 Milliarden Dollar auszuweiten. Analysten an der Wall Street hatten lediglich mit Investitionen von rund 58 Milliarden Dollar gerechnet – nach 52,5 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr.

Bei all der Begeisterung für die KI und die Möglichkeiten der KI - gibt es auch einen Notschalter?  TS 

02.02.2025

07:22 | fmw: DeepSeek, TAICHI: China kannibalisiert USA – die große Disruption

Wie üblich gibt es Kritik, ob alles genau so abgelaufen ist, wie die Chinesen es darstellen. Statt uns mit Nebensächlichkeiten aufzuhalten, sollten wir aber den Blick auf wirklich entscheidende Faktoren richten. Ein zentraler Punkt ist die Geschwindigkeit. China hat es geschafft, den Innovationszyklus z.B. von Nvidia zu überholen – oder drastisch ausgedrückt: zu kannibalisieren. Wir erleben eine neue Dimension der Schnelligkeit, in die nicht wir, sondern die Chinesen vorgestoßen sind.

Also ich habs gestern probiert. Am Laptop habe ich mich versucht anzumelden (deepseek.com ist das das Original?) bis dato noch keine Antort bekommen. Danach habe ich die App am Handy runterg'laden - hier war komischerweise keine Registrierung nötig.
Meine erste Anfrage (nach 5 Bullett Points zu einem Thema) wurde von Deepseek nur zu einem Fünftel beantwortet - nach Punkt eins wurde angehalten. Bei der zweiten Anfrage kam dann eine weniger zufriedenstellende Antwort, zwar inhaltlich umfangreich aber nicht b'sonders originell oder neu.
Entweder ich mach was falsch oder das Ganze ist wieder einmal ein unnediga Hype der vergehen wird. TB