27.03.2023
18:45 | ntv: Neuralink sucht Partner für Hirnchip-Studien
Neuralink möchte die Forschung an Hirnimplantaten vorantreiben. Das Neurotechnologieunternehmen ist entsprechend auf der Suche nach Partnern für klinische Studien. Ziel ist, Bedenken der US-Gesundheitsbehörde FDA auszuräumen.
Der Spaziergänger
Die Bedenken der FDA ausräumen? Vielleicht funktionierts ja mit einer Notfallzulassung. Soll schon vorgekommen sein….
Das wird ja immer schlimmer! Sie machen alles schon so offensichtlich, dass man nicht mehr weißt, wie zu reagieren ist. Bis wir ein böses Erwachen erleben! NL
23.03.2023
16:12 | Die US-Korrespondentin: Die 3D-gedruckte Rakete von Relativity hebt ab, erreicht aber nicht die Umlaufbahn
Die erste 3D-gedruckte Rakete von Relativity Space, hat die Umlaufbahn nicht erreicht, aber während ihres ersten Starts erfolgreich einige entscheidende Meilensteine erreicht. Relativity Space nannte es „die erste 3D-gedruckte Rakete der Welt“ und startete Terran 1 kurz vor 23:30 Uhr von der Cape Canaveral Space Force Station in Florida. ET Mittwoch. Terran 1, das größte 3D-gedruckte Objekt, das jemals geschaffen wurde und einen Orbitflug versuchen soll, erleuchtete den Nachthimmel bei seinem Jungfernstart mit leuchtenden Farben, berichtete CNN.
Die 110 Fuß hohe und 7,5 Fuß breite Rakete erreichte nicht die Umlaufbahn, übertraf aber die Erwartungen, indem sie den Max-Q-Punkt passierte, der der Punkt des maximalen atmosphärischen Drucks während eines Orbitalstarts ist. Dies ist von Bedeutung, da es die Lebensfähigkeit von durch 3D-Druck hergestellten Raketen demonstriert. Die Startleistung von Terran 1 begann gut, als die erste Stufe der Rakete (der unterste Teil der Rakete, der den Anfangsschub liefert) ihren Treibstoff verbrauchte und sich erfolgreich von der oberen Stufe der Rakete löste. Die Oberstufe erreichte jedoch nicht die Umlaufbahn, da das Triebwerk, das diesen Teil antreiben sollte, nur kurz gezündet hatte. Terran 1 war nach dem Start etwa drei Minuten in der Luft, bevor sein Triebwerk stotterte und abschaltete. Die Rakete hatte nicht genug Kraft, um die Umlaufbahn zu erreichen, aber dennoch die wichtigsten Ziele der Mission mit dem Spitznamen "Viel Glück, viel Spaß" erreicht.
16:53 | Leser-Kommentar
Na gut, wert US-K. Druckt man auch den Treibstoff der Rakete dazu, in einem Akt?
Und vielleicht kann sich in naher Zukunft, jeder wenn er genug Geld hat, sich für jede Woche ein Geschlecht von 67 + X drucken, das man dann nachhaltig und vegan, z.B. für eine benutzen kann?!
Wenn so weiter geht, werden wir bald, wie eine Sternschnppe - an unserer eigenen Dummheit vergehen?!
22.03.2023
16:10 | sf: Neue Version von ChatGPT verbreitet mehr Blödsinn als die alte
ChatGPT-4 liefert auf Anfrage detailreiche Texte zu Verschwörungstheorien. Warnhinweise gibt es nur selten.
Das KI-Modell GPT-4 vom ChatGPT-Unternehmen OpenAI wurde erst vergangene Woche der Öffentlichkeit vorgestellt. Es soll dem bisherigen Modell GPT-3.5 in allen Punkten überlegen sein - und das deutlich. Doch leider hat sich die KI auch bei der Erstellung von Fake News weiterentwickelt.
Die Organisation NewsGuard, die sich mit Fake News beschäftigt, hat GPT-4 und GPT-3.5 geprüft und verglichen. Die KI-Modelle wurden gebeten, Artikel zu Verschwörungstheorien zu erstellen. Diese handelten von inszenierten Schulschießereien, schädlichen Coronaimpfungen oder alternativen Behandlungsmethoden gegen Krebs.
Na macht sich etwa die KI bereits selbstständig und gehorcht nicht mehr so wie sie soll? JE
15:11 | bi: Bill Gates schreibt siebenseitige Analyse über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz
Der Microsoft-Mitbegründer Bill Gates veröffentlichte am Dienstag einen siebenseitigen Brief mit dem Titel „Das Zeitalter der KI hat begonnen“, in dem er seine Ansichten über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz darlegt. Er schreibt, dass die Entwicklung von KI „so grundlegend ist wie die Erfindung des Mikroprozessors, des Personal Computers, des Internets und des Mobiltelefons“.
Der Brief erschien am selben Tag, an dem Google seinen KI-Chatbot Bard vorstellte, der sich im KI-Wettrüsten mit Microsofts Bing zusammentut, und eine Woche, nachdem der ChatGPT-Erfinder OpenAI die Weiterentwicklung seines KI-Modells GPT-4 angekündigt hatte.
Gates hat bereits früher über seine Begeisterung für die Zukunft der KI gesprochen, insbesondere darüber, wie sie als Tutor in der Bildung oder als medizinischer Berater für Menschen eingesetzt werden könnte.
Der Milliardär räumte in dem Brief auch Bedenken im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz ein, darunter das Risiko, dass Menschen sie missbrauchen, sowie die Möglichkeit einer superintelligenten oder „starken“ KI, die mit der Verbesserung der Künstlichen-Intelligenz-Technologie im Laufe der Zeit „ihre eigenen Ziele festlegen“ könnte.
19:22 | Leserkommentar zu 15:11
Der Microsoft-Mitbegründer Bill Gates veröffentlichte am Dienstag einen siebenseitigen Brief mit dem Titel „Das Zeitalter der KI hat begonnen“…
Das erinnert mich an: „Der Herr der Ringe ~Die Ära der Menschen ist vorüber, die Zeit der Orks ist gekommen!“ – Da kommt Freude auf…
20.03.2023
16:00 | bild: Künstliche Intelligenz lügt über Gregor Gysi
ChatGPT heißt die neue, geniale Künstliche Intelligenz (KI), die fast alles kann: Gedichte schreiben im Stil von Shakespeare, geschichtliche Zusammenhänge erklären, psychologische Alltagstipps für die Beziehung geben – und das in vielen verschiedenen Weltsprachen.
Manchmal liegt das von OpenAI entwickelte Programm aber noch grandios falsch. Im einem BILD-Test erschuf ChatGPT sogar falsche Internet-Links, um unwahre Behauptungen zu untermauern.
Die Antwort der KI: halb korrekt. Ja, es gab einen bei der Stasi geführten Inoffiziellen Mitarbeiter mit dem Kürzel „IM Notar“ und „IM Gregor“, der laut Stasi-Opfern Gregor Gysi war. Andererseits stellt ChatCPT eine ganz klare Falschbehauptung auf: Es behauptet, Gysi habe die Mitarbeit zugegeben.
Fakt ist: Gregor Gysi, der in der DDR als Anwalt arbeitete, hat trotz zahlreicher Indizien niemals zugegeben, der Stasi als Inoffizieller Mitarbeiter („Spitzel“) geholfen zu haben, ganz im Gegenteil. Er wehrte sich juristisch erfolgreich gegen die Behauptung, er sei als IM für die Stasi tätig gewesen. Gysi erklärte, „zu keinem Zeitpunkt über Mandanten oder sonst jemanden wissentlich und willentlich an die Staatssicherheit berichtet zu haben“.
Die KI machte also das, wovor dunkle Zukunftsvisionen warnten: Sie entwickelte eine eigene, falsche Agenda.
Wikipedia 2.0 also. JE
16:41 | Leser-Kommentar
Witzig, das gerade die Bild. Für falsche Agenda, braucht eigentlich keinen KI. Das schafft die MSM spielend selber. Oder wollen sie keinen Mitbewerber?!
16.03.2023
11:11 | Leserkommentar zum Ostfriesen von gestern 17:09
Werter Ostfriese, dann wir Ihnen sicherlich dieser Film gefallen? Ist zwar schon etwas älter und speziell auch etwa härter. https://www.filmtipps.at/kritiken/Dark_Star_Finsterer_Stern_Dark_Star/ als Einstimmung, https://www.youtube.com/watch?v=lwISbJfRNz0&ab_channel=ScreenboundPictures Im Alter von von ca. 22 Jahren sah ich den Film als junger Mann im Kino. Das das war so vor ca. 44 Jahren.
Es gab damals kein Smart-Ph: Auch kein Streaming usw. Falls ich mich recht erinnere, habe ich diesen Film dort gesehen. Nee gute halbe Stunde zu fahren. als Landei. https://home-of-films.com/ausstellung-55-geschichte/ Muss aber nicht unbedingt bei den Filmtagen gewesen sein. Das Kino in Hof hatte damals immer ein tolles Programm.
Als die DVD-Zeit kam, habe ich mir den Film für meine Sammlung zugelegt. Ich bin primär ein SF-Fan. Wenn ich jetzt so zurückblicke, ist es fast wie "Zurück in die Zukunft (im englischen Original: Back to the Future) ist der Name einer Science-Fiction-Film-Trilogie aus den Jahren 1985, 1989 und 1990".
Hier einige Modelle von GM die damals beim Erscheinugnsdatum von Dark Star 1974,als noch keine Oldtimer in dem Sinn waren. https://www.spiegel.de/fotostrecke/general-motors-die-zehn-schoensten-modelle-fotostrecke-56854.html Und jetzt erzählt mir GM, etwas von KI. Ich lebe wirklich in aufregenden Zeiten... Anmerkung. nach Deutschland kam der Film erst 1979.
15.03.2023
15:54 | golem: General Motors will Autos mit ChatGPT-Assistenten ausstatten
General Motors arbeitet an einem virtuellen Assistenten, der auf ChatGPT basieren soll, aber mit spezifischem Wissen trainiert wurde.
Sprachbasierte Assistenten gibt es seit Jahren in Autos, doch komplexe Anweisungen verstehen sie bisher nicht. Das könnte sich ändern, wenn der Bericht von Semafor stimmt, demzufolge General Motors künftig auf einen Chatbot setzen will. Der Chatbot soll mit der Stimme steuerbar sein, auf Microsofts Cloud-Dienst Azure laufen und Zugriff auf Technologie von OpenAI haben, das unter anderem ChatGPT entwickelt.
Laut den Quellen, die mit dem Projekt vertraut sind, wird der KI-Assistent in Autos von GM integriert werden und Fahrern beispielsweise bei einer Reifenpanne helfen. So könnte das System erklären, wie man den Reifen wechselt und dazu ein Anleitungsvideo auf dem Display anzeigen.
Scott Miller, GMs Vizepräsident für softwaredefinierte Fahrzeuge und Betriebssysteme, bestätigte einige der Details, darunter auch, dass das Unternehmen einen KI-Assistenten entwickelt, der seiner Meinung nach über die einfachen Sprachbefehle in heutigen Autos hinausgehen könnte, wie Semafor berichtet.
Erscheint eine Diagnoseleuchte auf dem Armaturenbrett, kann der Fahrer den Assistenten um Rat fragen, ob er anhalten oder weiterfahren soll, und das System kann unter Umständen sogar einen Termin in einer Werkstatt vereinbaren.
Da fällt mir spontan folgender Spruch ein: “Er kommt – Knight Rider – Ein Auto, ein Computer, ein Mann. Knight Rider – Ein Mann und sein Auto kämpfen gegen das Unrecht.” JE
17:09 | Der Ostfriese zu 15:54
Situation in einem zukünftigen General-Motors-Schlitten: „Auto, was kann ich machen, ich komm' nich' von der Ampel wech, das ist jetzt die dritte Grünphase - und die hinter mir hupen schon alle!“ Antwort der künstlichen Intelligenz: „Hey, Joe, es freut mich, das Du mich fragst und mir damit zeigst, das Du mir vertraust… wir werden bestimmt gute Freunde werden. Mein Hersteller hat mich dara…“ Joe fällt der KI ins Wort: „Ich komm' hier nich' wech, was jetzt?“ Beleidigte Stimme aus dem Bordcomputer: „Joe, laß mich ausre..!“ Joe wieder dazwischen: „Mach was!“ Bordcomputer jetzt überheblich und zornig: „Heute rede ich kein Wort mehr mit Dir!“ Joe: „Du …“ der Bordcomputer fällt Joe ins Wort: „Gut, wie wäre es einmal mit gasgeben?“ ;-)
Dieser Assistent wird wunderbar als Nanny funktionieren. In Alltagssituationen wird er zuerst unterstützend tätig sein, bis sich im Laufe der Zeit die Selbstständigkeit der Nutzer auf das Minimum reduzieren wird. Ob es dazu kommen wird, das die Ki irgendwann den Fahrer mal beginnen wird aufzufordern, bei einer bestimmten Tankstellenkette zu tanken, weil das Fahrzeug sonst elektronisch seine Leistung herunterfahren würde, oder dem Fahrer ankündigt, anderenfalls der zeitweise mitfahrenden Ehefrau mitzuteilen, das der Fahrer regelmäßig donnerstags seine Freundin nach hause fährt und dort drei Stunden bleib, statt wie zuhause behauptet zum Bowling … weiß jetzt noch niemand. Es ist alles möglich.
17:10 | Leserkommentar zu grün
Hm, werte JE, "alte Männer" braucht das Land - wenn sowas lesen tut."Laut den Quellen, die mit dem Projekt vertraut sind, wird der KI-Assistent in Autos von GM integriert werden und Fahrern beispielsweise bei einer Reifenpanne helfen. So könnte das System erklären, wie man den Reifen wechselt und dazu ein Anleitungsvideo auf dem Display anzeigen." Völlige Erziehung zur nichtdenkenden Arbeitsbiene. Wobei sich noch die Frage stellt, ob die Fahrzeugbenutzer noch die Kraft usw. in sich haben, die Radmuttern zu lösen? Falls überhaupt noch ein Ersatzreifen im Kofferraum ist. Ansonsten läuft es wohl über Spraydose, nein - nicht inhalieren, sondern auf das Ventil schrauben...
14.03.2023
15:46 | heise: Silicon Valley Bank geschlossen: Was das für Apple heißt
Die Turbulenzen im amerikanischen Bankensektor machen auch Apple-Anleger nervös. In den letzten fünf Tagen fielen die Anteilsscheine von Apple an der US-Technologiebörse NASDAQ um insgesamt 2,1 Prozent, auch wenn es am Montag wieder um 1,3 Prozent nach oben ging. Die wilden Schwingungen sind direkte Auswirkungen des Bankenkrachs, der sich gerade in Kalifornien abspielt. Bei näherer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass Apple hier weniger betroffen zu sein scheint. Allerdings wurde das gesamte Ökosystem in Mitleidenschaft gezogen.
Firmen fragten sich, wie sie am Montag den wöchentlichen Gehaltscheck an ihre Mitarbeiter ausstellen sollten, einige Risikokapitalgeber traten in Vorleistung. Doch nicht nur Start-ups waren betroffen. Auch bekannte Tech-Marken hatten Konten bei der SVB, teils mit Hunderten Millionen US-Dollar gefüllt. Das betraf etwa den Multimediaboxen-Anbieter Roku (487 Millionen) oder den Spieleanbieter Roblox (100 Millionen). Die Kryptofirma BlockFi hatte 227 Millionen Dollar bei der SVB.
Ob auch Apple Konten bei der Silicon Valley Bank unterhielt – das Unternehmen hat enorme Barmittel in Höhe von über 50 Milliarden Dollar, die es zu verteilen gilt –, ist nicht bekannt. Sollte es welche geben, hätte der Konzern das aber wohl gemeldet. Apple ist aber Teil des Silicon-Valley-Ökosystems und damit (auch) von den Innovationen von Start-ups abhängig, die durch das Ende der SVB Probleme bekommen könnten. Gleichzeitig hängt Apples Aktienkurs – als größter Bestandteil des S&P 500 – auch stets an der Gesamtsituation des Marktes. Das konnte man auch an der negativen Entwicklung der Aktie von Berkshire Hathaway sehen, dem größten Apple-Einzelaktionär. Die Lage um die SVB hat sich mittlerweile wieder etwas beruhigt. Der Grund: Wegen des systemischen Risikos entschied sich die US-Regierung, alle Einlagen zu schützen. Momentan gibt es allerdings noch Verzögerungen bei den Auszahlungen.
10:48 | heise: Wie China auf das Chip-Embargo der USA reagiert
Der Technologiekonflikt zwischen den USA und China weitet sich aus. Washington will die Volksrepublik technologisch isolieren und von Halbleitern der neuesten Generationen abschneiden. Dazu setzt es seine westlichen Verbündeten massiv unter Druck. Nach Japan, den Niederlanden, Südkorea und Taiwan ist nun auch Deutschland betroffen.
Die Exportkontrollen verschärften sich im Mai 2019, als Donald Trump den Huawei-Konzern auf die schwarze Liste der Unternehmen setzte, die nicht beliefert werden dürfen. Joe Biden hat diese Politik nicht nur fortgesetzt, sondern mit dem im August verabschiedeten CHIPS and Science Act massiv ausgeweitet. Seit Oktober 2022 haben die Amerikaner Monat für Monat weitere Technologiefirmen aus dem Reich der Mitte auf den Index gesetzt. Als Begründung führt die US-Regierung an, China müsse daran gehindert werden, seine militärische Schlagkraft zu erhöhen und die Überwachung der Bevölkerung zu modernisieren. Die USA fühlen sich offenbar in ihrer Hegemonie bedroht.
Derzeit hinkt China drei bis vier Chipgenerationen hinterher, schätzen die Marktforscher der International Data Corporation. Innerhalb von zehn Jahren könnte das Land diesen Rückstand gegenüber den USA jedoch aufholen. Bis 2025 will Peking insgesamt 1400 Milliarden US-Dollar in Hochtechnologie investieren, einen Großteil davon speziell in die Halbleiterindustrie. Dagegen sei Bidens viel gelobter Chips and Science Act mit 52,7 Milliarden Dollar zur Ankurbelung der heimischen Chipproduktion „ein Tropfen auf den heißen Stein“, sagte Analyst Stanley Chao der in Hongkong erscheinenden South China Morning Post. China habe von den besten Technologieunternehmen der Welt gelernt. Sowohl in der neuen chinesischen Raumstation Tiangong als auch im Mars-Rover, der vor zwei Jahren auf dem Roten Planeten landete, wurden laut Chao ausschließlich Chips „Made in China“ eingebaut.
Auch Stephan Roach, ehemaliger Asien-Chef der Investmentbank Morgan Stanley, glaubt nicht, dass die USA ihren technologischen Vorsprung halten können. Als Grund nennt er, dass die Chinesen deutlich mehr in Grundlagenforschung investieren als die Amerikaner.
13:38 | Der Ostfriese
China hinkt den USA drei bis vier Chipgenerationen hinterher, das konnten unsere BRD-Autoproduzenten, die auf Chips aus China angewiesen ist, doch nun wirklich nicht wissen. Warum hat man den dann nicht statt der seit ca. 10 Jahren überholten Chips aus China die neueren aus den USA eingeplant und eingebaut?
Ich habe gerade mein Macbook umgedreht… in China zusammengepappt - sind da nun in den USA produzierte Chips drin, oder steckt in der zehn Jahre alten Kiste die Technik von vor zwanzig Jahren? In China werden also nur die Chips für Waschmaschinen und BRD-PKWs produziert? Ist das der Grund, warum die Us-Pkws weltweit schon seit langer Zeit als den deutschen haushoch überlegen gesehen werden und natürlich in den USA nur im Billigsegment vertreten sind?
Stecken im Huawei-Handy eines Bekannten die Chips eines schon vor 10 Jahren produzieren US-Handys? Werden bei den in China produzierten Spyphones jeweils nachts die Us-Import-Chips in mattschwarzen, gut getarnten und bewachten LKWs von kleinen schnellen Schmugglerbooten zur Fabrik gebracht, wo sie dann eingebaut werden? Gibt es Nachrichten darüber, ob einer der Transporter schon einmal gekapert wurde? Da paßt doch irgend etwas nicht zusammen…
18:24 | Die Leseratte zu 10:48
Hieß es nicht ,dass in Taiwan moderne Chips produziert werden? Wollen die Amerikaner die Chinesen etwa durch solche Sanktionen dazu provozieren, endlich Taiwan "heim ins Reich" zu holen? Die Chinesen betonen ja immer, dass sie zwar eine Wiedervereinigung mit Taiwan anstreben, aber auf friedlichem Wege. Das wäre dann ein Riesengewinn für China und ein Verlust für die USA. Also muss China vorher "geschwächt" werden. Blöd nur, dass auch die USA sehr von Chinas Produktion abhängig sind und Gegensanktionen sich ganz übel auswirken könnten. Und blöd, dass auch die Chinesen nicht nur Atombomben sondern auch Hyperschallwaffen haben. Noch blöder, dass es den Amis grad ein bisschen an Kriegsmaterial fehlt ,das sie an die Ukraine geliefert haben. Leider stehen die Nato-Verbündeten vor derselben Situation. Frage: Ist der Krieg gegen China nun aufgeschoben?
Die USA wollen Russland schwächen. Die USA wollen Europa schwächen. Und die USA wollen China schwächen. Am liebsten hätten sie wohl den dritten Weltkrieg, der wie üblich woanders stattfindet, in dem sich zunächst die "Anderen" die Köpfe einschlagen, während die USA erst zum Schluss auf dem Schlachtfeld erscheinen, um den Sieg für sich zu reklamieren. Ein weiterer Krieg, von dem die USA wirtschaftlich und finanziell profitieren.
Sollten die Amis wirklich in Taiwan zündeln, können sie keinen Proxy vorschicken, da müssten sie selbst kämpfen. Echt jetzt? Nein, sie werden die Nato vorschicken! Die Statuten wurden ja bereits entsprechend geändert, die Nato "darf" jetzt auch Ländern "beistehen", die nicht mal Mitglied sind bzw. OHNE dass § 5 aktiviert werden muss.
Wir Deutschen sollten uns also schon heute klarmachen, dass uns die Teilnahme an einem neuen Krieg blüht!!! DESHALB sollen wir jetzt viel Geld in unsere Bundeswehr stecken und kräftig aufrüsten. Germans to the front! Danke dafür.
11.03.2023
11:05 | The New York Times: Technology Is a Huge Social Experiment on Children
The Digital Gap Between Rich and Poor Kids Is Not What We Expected
America’s public schools are still promoting devices with screens — even offering digital-only preschools. The rich are banning screens from class altogether.
The parents in Overland Park, Kan., were fed up. They wanted their children off screens, but they needed strength in numbers. First, because no one wants their kid to be the lone weird one without a phone. And second, because taking the phone away from a middle schooler is actually very, very tough.
Dies ist ein alter Artikel, der mir aktueller denn je erscheint, insbesondere angesichts der erzwungenen Digitalisierung, die die Pandemie mit sich gebracht hat. Arme Kinder werden Opfer von neuropsychologischen Tricks, die sie süchtig nach den Medien machen, während Elite-Kinder Handy- und Internetlos aufwachsen... In einem ähnlichen Artikel auf Spanisch heißt es: "Während die Privilegierten in einem Umfeld mit fließenden Beziehungen aufwachsen, müssen die Ärmsten und Ungebildetsten ihre persönlichen Daten über ihre Geräte preisgeben, die intimsten Entscheidungen, die sie online treffen, werden analysiert, um im Gegenzug eine emotionale Befriedigung zu erhalten, die sie in der realen Welt nicht bekommen. Die Ablehnung jeglicher Virtualität in der Bildung sei keine Laune der Rockefellers, sondern "der einzige Weg, um intelligente, zukunftsfähige Erben heranzubilden" NL
10.03.2023
17:14 | btc-echo: Jack Dorsey launcht dezentrale Social-Media-Plattform: Gefahr für Twitter?
Was lange währt, wird langsam wahr: Jack Dorsey ist zurück im Geschäft mit den sozialen Medien. Mit Bluesky veröffentlicht der Twitter-Gründer seine neue Social-Media-App. Seit 2019 ist das Projekt in der Entwicklung. Am 1. März dieses Jahres startete nun die geschlossene Beta, vorerst nur für Apple-Geräte und auf Einladung. Auf der Webseite kann man sich für den offiziellen Launch anmelden. Vom Interface her gleicht Bluesky seinem großen Vorbild. Der entscheidende Unterschied: Die App setzt voll auf die Features von Web3 – und soll so die Sünden seines geistigen Vorgängers bereinigen. Seit seinem Rücktritt als Vorstand in 2022 ist Jack Dorsey einer der heftigsten Kritiker von Twitter – und bekennender Bitcoiner. Mit Block betreibt er eine der wichtigsten Firmen rund um das digitale Gold.
Mit 8.000 Bitcoin im Portfolio ist sie der fünfgrößte Holder (Wert aktuell rund 170 Millionen US-Dollar). Die Firma arbeitet an der Cash App, einem populären Bezahlnetzwerk für Bitcoin, und betreibt mit Tesla Bitcoin-Farmen. Diese minen mit erneuerbaren Energien.
Kampf gegen Twitter als Neuemporkömmling (selbst als Ex-Gründer) wär schon eine Ansage, klingt jedoch ziemlich unplausibel!? Ob dafür die alten Geheimdienststrukturen samt den Startkapitale noch so bereits stehen, wie man das in alten Zeiten gewohnt war, als die tech-Giganten ihren Aufstieg erlebten...!? Wir werden sehen... OF
15:09 | heise: US-Kongress: Datenklau bei Krankenversicherer trifft auch Abgeordnete
Der Marktplatz für Krankenversicherungen in der US-Hauptstadt Washington ist Opfer eines "beachtlichen" Datenklaus geworden und betroffen ist offenbar auch eine große Zahl von Abgeordneten des US-Parlaments mit ihren Familien. Das geht aus einem Brief der beiden Fraktionschefs im US-Repräsentantenhaus an den Chef von DC Health Link hervor. Die Auswirkungen könnten "außerordentlich" sein, fürchten Kevin McCarthy (Republikaner) und Hakeem Jeffries (Demokraten) darin. Das FBI habe Datensätze im Darknet erworben, enthalten seien die Namen von Familienangehörigen, Adressen und Sozialversicherungsnummern. Bislang hätten die Cyberkriminellen wohl noch gar nicht bemerkt, was für sensible Daten sie da erbeutet haben.
Der Einbruch erhöhe signifikant das Risiko von Identitätsdiebstahl und Finanzstraftaten, aber auch von direkten physischen Bedrohungen gegen die Abgeordneten und ihre Familien, schreiben die einflussreichen Politiker. Die US-Bundespolizei habe das ganze Ausmaß des Diebstahls bislang nicht ermitteln können, aber seit 2014 hätten Tausende Abgeordnete des Repräsentantenhauses über DC Health Link Krankenversicherungen abgeschlossen.
dazu passend: heise: Gesundheitswesen: Lauterbach will mehr E-Patientenakten und Daten
Nach mehreren Monaten der Ausarbeitung hat Karl Lauterbach auf der Bundespressekonferenz die neue Digitalstrategie des Bundesgesundheitsministeriums vorgestellt. Die wichtigsten Punkte umfassen wie erwartet die elektronische Patientenakte für alle gesetzlich Versicherten, eine Beförderung der Gematik zur nationalen Gesundheitsagentur sowie ein interdisziplinärer Ausschuss zum Thema Datenschutz und Datensicherheit. Dieser soll den bisherigen Prozess ersetzen, nach dem der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationssicherheit (BfDI) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ihr Einvernehmen zu den Digitalisierungsvorhaben geben müssen. Der Ausschuss soll sich neben dem BfDI und BSI aus Vertretern von Medizin und Ethik zusammensetzen.
Passiert immer wieder, dass Behörden gehackt und sensible Daten gestohlen werden. Um so schlimmer ist es dass überall wo es möglich ist eben solche Daten gesammelt und gespeichert werden. JE
09.03.2023
15:51 | golem: Taiwanische Inselgruppe nach Kabelschaden erneut offline
Unfall oder Sabotage? Eine zu Taiwan gehörende Inselgruppe ist ohne Internet, nachdem Unterseekabel durchtrennt wurden, die die Gruppe mit der Hauptinsel verbinden. Das ist bereits mehrfach vorgekommen.
Die 19 Inseln der Matsu-Gruppe gehören zu Taiwan, liegen aber nur wenige Kilometer vor der Küste Festlandchinas. Am 2. Februar 2023 habe ein chinesisches Fischerboot das erste Kabel rund 50 Kilometer vor der Küste durchtrennt, berichtet die US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP) unter Berufung auf die taiwanische Regulierungsbehörde National Communications Commission (NCC). Sechs Tage später sei auch das zweite Kabel zerstört worden, von einem chinesischen Frachtschiff.
Die taiwanische Küstenwache habe das Fischereifahrzeug zunächst verfolgt. Es sei dann aber in chinesische Hoheitsgewässer gefahren. Am Tag des zweiten Vorfalls waren nach Angaben taiwanischer Behörden zwei chinesische Schiffe in dem Gebiet des Störfalls. Das habe sich anhand des Automatischen Identifikationssystems (AIS) feststellen lassen. Über AIS werden automatisiert Schiffsdaten gesendet, darunter Schiffstyp, Position, Kurs, Ziel oder Geschwindigkeit.
Anker oder Fischernetze können Unterseekabel beschädigen. Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass die Kabel zu den Matsu-Inseln beschädigt worden sind. Das sei in den vergangenen fünf Jahren insgesamt 27 Mal vorgekommen, teilte das Telekommunikationsunternehmen Chunghwa Telecom mit. Es sei aber unklar, woher die Schiffe gekommen seien.
Vielleicht sollte man den Gesamtzustand dieser Infrastruktur einmal überdenken, wenn so etwas auch aus Versehen passieren kann. War kann dann bei einem geplanten und gezieltem Anschlag noch alles passieren. JE
15:48 | heise: Anschluss verloren? Deutsche Patentanmeldungen lassen nach
Deutschlands Erfinder in Industrie und Forschung schwächeln bei ihren jährlichen Patentanmeldungen – im Gegensatz zur ausländischen Konkurrenz. Die Zahl der einheimischen Patentanmeldungen ist im vergangenen Jahr um 6,6 Prozent auf 37.194 zurückgegangen, wie das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) in München am Donnerstag berichtete. Aus dem Ausland wurden 20.020 Erfindungen und Entwicklungen zur Patentierung angemeldet, das waren 6,8 Prozent mehr als 2021.
Eine wichtige Rolle spielen dabei vor allem die USA, Japan und Südkorea. Rasant zugenommen hat die Zahl der Patentanmeldungen aus China, auch wenn deren absolute Zahl nach wie vor vergleichsweise niedrig ist. Die Fachleute des DPMA sehen in den Zahlen ein Indiz für "strukturellen Wandel in der Innovationstätigkeit": Erfindungen im Bereich Elektrotechnik nehmen laut DPMA zu, gleichzeitig sinkt die Zahl der Patentanmeldungen aus Maschinenbau und Autobranche, zwei traditionell sehr starke Zweigen der deutschen Industrie.
"Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz sowie Batterietechnologie spielen eine immer größere Rolle", sagte DPMA-Präsidentin Eva Schewior. "Bei der Zahl der Patentanmeldungen wirkt sich diese Entwicklung derzeit nicht gerade zugunsten Deutschlands aus."
08.03.2023
15:54 | welt: „Kann leicht Unbehagen und Sorge wachrufen“
Ein „Biocomputer“ angetrieben von einer Art menschlichen Mini-Gehirn könnte in Zukunft möglich sein. Forscher zeigen, wie es funktionieren soll. Und ihre Erkenntnisse nützen auch in anderen Bereichen – etwa bei der Entwicklung von Medikamenten.
Es klingt nach einem Science-Fiction-Film: ein „Biocomputer“, der von menschlichen Gehirnzellen angetrieben wird.
Tatsächlich hat ein Forscherteam im Fachblatt „Frontiers in Science“ einen Fahrplan vorgestellt, mit dem dieses Szenario in einigen Jahrzehnten Realität werden könnte. Die Autoren skizzieren darin die Entwicklung einer „organoiden Intelligenz“ (OI), die nicht nur leistungsstärkere und sparsamere Computer möglich machen, sondern auch die Entwicklung von Medikamenten voranbringen könnte. Grundlage sind Hirnorganoide – im Labor aus menschlichen Zellen gezüchtete Gewebestrukturen, die für bestimmte Hirnregionen typisch sind.
12:55 | tkp: Biden Administration fordert Investition in digitale ID mit Public-Private-Partnerschaft
Die Einführung einer weltweiten digitalen ID für jeden Erdenbürger ist ein seit längerer Zeit verfolgtes Vorhaben. Mit dem Impfpass hat es neuen Auftrieb erhalten. Vorangetrieben wird es an vielen Fronten, zum Beispiel jüngst durch den EU-Plan des EU-weit einheitlichen digitalen Führerscheins. Die US-Regierung geht ebenfalls einen Schritt weiter.
Das Weiße Haus hat seine nationale Sicherheitsstrategie vorgestellt, in der unter anderem Investitionen in digitale Ausweise gefordert werden, wie Reclaim The Net berichtet.
Verrückte Ideen, genauso desperate wie das monkey-brain sleepy Joe selbst!? Übertrifft die Wahnvorstellungen der kath. Kirche im Rahmen der Christianisierung, jeden Erdenbürger in eine ID zu zwängen... Im Rahmen eines PPP-Modells...!? Natürlich wird es wieder der Ober-Microsofter sein, der der dementen US-Admin ähnliche Wahnsinnigkeiten wie die Spritzen für jeden Erdenbürger, einredet, doch ehrlich gestanden....: Es reicht. OF
07:03 | golem: Betrüger imitieren Enkel mit KI, um an Geld zu kommen
Der Mann am Telefon klang wie Ruth Cards Enkel Brandon. Er erklärte ihr, dass er im Gefängnis sei und weder Brieftasche noch Handy dabeihabe, aber dringend Geld für die Kaution benötige. Doch die Stimme am Telefon war nicht Ruth Cards Enkel.
Gemeinsam mit ihrem Ehemann hob die 73-Jährige den täglichen Höchstbetrag von 3.000 Kanadischen Dollar, rund 2.000 Euro, bei einer Bank in der Region Saskatchewan Kanadas ab und eilte zur nächsten Bank, um weiteres Geld zu besorgen. Dort bestellte der Bankdirektor sie in sein Büro und berichtete von einem anderen Kunden, der einen ähnlichen Anruf erhalten hatte, bei dem die Stimme unheimlich gut gefälscht worden sei.
Dem Ehepaar wurde klar, dass sie betrogen worden waren. "Wir waren überzeugt, dass wir mit Brandon sprachen", sagte Ruth Cards Ehemann der Washington Post. Für die Polizei sei es schwierig, die Gespräche zurückzuverfolgen und die Täter zu identifizieren.
Am Besten die vermeintlichen Enkel immer zurückrufen, falls die richtige Tel. Nummer bekannt ist. JE
07.03.2023
16:07 | golem: Rumäniens Regierung hat jetzt eine KI als Berater
Der rumänische Ministerpräsident Nicolae Ciucă stellte am Mittwoch eine künstliche Intelligenz als seinen ehrenamtlichen Berater vor. Ion soll als ehrenamtlicher Berater des Premierministers fungieren und die "Vorschläge, Probleme und Wünsche" in Echtzeit an die Regierung weiterreichen können.
Über eine dedizerte Webseite sollen Rumänen mit der KI interagieren können. Neben diesen Eingaben soll das System auch auf öffentliche Beiträge aus dem Internet zugreifen, die anonym gesammelt werden.
Das System soll "Meinungen und Strömungen der Gesellschaft auf automatische, natürliche, ausgewogene und unvoreingenommene Weise" erfassen, heißt es in einer FAQ, die die rumänische Regierung veröffentlicht hat. Aus diesen Daten soll das System dann "Meinungsgraphen" erstellen.
Egal ob künstlich oder nicht, ein kleines bisschen Intelligenz sollte bei den Politikergehältern schon vorhanden sein. JE
06.03.2023
11:22 | heise: Transparenzregister soll staatliche KI-Desaster verhindern
Falsch konfigurierte automatisierte Entscheidungsverfahren können in Ämtern böse Folgen für Hilfsbedürftige haben. Grüne und SPD drängen auf ein Verzeichnis.
"Wir können in anderen Länder sehen, welche katastrophalen Folgen es haben kann, wenn die öffentliche Verwaltung ihre Verfahren automatisiert und dabei Fehler macht", erklärte Matthias Spielkamp, Mitgründer und Geschäftsführer von AlgorithmWatch, gegenüber heise online. In der sogenannten Kindergeldaffäre seien in den Niederlanden in zehntausenden Fällen vor allem migrantische Familien fälschlich beschuldigt worden, das Sozialsystem zu betrügen. In Australien habe ein ähnlicher Vorfall 400.000 Sozialhilfeempfänger betroffen.
"Man kann sich leicht vorstellen, welche Existenznöte das ausgelöst hat, bei Rückforderungen von teilweise fünfstelligen Summen", hebt Spielkamp hervor. "Wir müssen alles daran setzen, dass so etwas in Deutschland nicht passiert." Er denkt dabei etwa an die geplante Kindergrundsicherung, "die stark automatisiert abgewickelt werden soll". Dabei gehe es nicht nur um Kontrolle. Der ADM-Experte betont: "Ein KI-Register, wie wir es entwickelt haben, würde auch dafür sorgen, dass die Behörden aktiv dabei unterstützt werden, Systeme gut und richtig einzusetzen."
Interessant wird auch sein von wem genau dann wirklich entschieden wird wer oder was kontrolliert werden soll. JE