10.09.2024

18:41 | Rüdiger Rauls: Europäisch aufrüsten

Der Ukrainekrieg hat nach Sicht der Führungen im politischen Westen die eigenen militärischen Schwächen offengelegt. Europa ist gegenüber Russland nicht kriegstüchtig. Es fehlt an Geld und Kampfbereitschaft, aber auch an wichtigen Kapazitäten in der Rüstungsindustrie.

Klein, aber fein

Die Führungsspitzen der EU sehen die europäische Rüstungsindustrie vor großen Herausforderungen: „Die Qualität der Produkte ist Weltklasse, aber die Produktion ist … zu klein und zu langsam“(1). Diese Sichtweise vertreten Ursula von der Leyen und Friedrich Merz in einem Beitrag, für den die Frankfurter Allgemeine Zeitung den beiden CDU-Politikern eine halbe Seite eingeräumt hat. Nicht nur Europa muss zusammenwachsen, auch dessen Banken, Wirtschaftsunternehmen und vor allem seine Rüstungsindustrie.  Europäische Kleinstaaterei behindert die Bildung von übernationalen europäischen Banken, die trotz ihrer Qualitäten den großen amerikanischen Konkurrenten auf Grund deren Größenvorteile nicht gewachsen sind. Eine europäische Bankenunion ist auch Voraussetzung für die andere gesamteuropäische Herausforderung: Es geht um die Schaffung großer europäischer Rüstungskonzerne. Diese sollen nicht nur den US-Konkurrenten Paroli bieten können, sondern auch die strategischen Nachteile gegenüber Russland und China überwinden helfen.

Auf diesem Weg ist aber das größte Hindernis gerade das, was der politische Westen bisher immer als Vorteil seiner freiheitlichen Ordnung dargestellt hatte: das Privateigentum an Produktionsmitteln. Dieses entwickelt sich zunehmend als Klotz am Bein besonders auf den zersplitterten europäischen Märkten, denn die Besitzer bestehen auf ihrem Eigeninteresse und wollen sich nicht den politischen Erfordernissen unterordnen. Zwar sind auch die US-Banken privat, aber sie werden von der Größe ihres nationalen Marktes begünstigt. Dasselbe gilt für die amerikanischen Waffenschmieden.
Dagegen sind die chinesischen und russischen Rüstungsunternehmen weitgehend in staatlicher Hand.
Private Investoren mit ihren Renditeerwartungen haben somit wenig Einfluss auf die chinesische und russische Rüstungspolitik. Russland und China entscheiden allein nach strategischen und politischen Gesichtspunkten. Dagegen sind die großen US-Rüstungskonzerne zu einem erheblichen Teil davon abhängig, ob sie durch die Aktienkäufe von Investoren finanziert werden. Das bedeutet, dass die Waffenhersteller nicht nur die Interessen von Staat und Armee bedienen müssen sondern auch die der Aktionäre.

Aber auch der amerikanische Staat ist auf die privaten Investoren angewiesen. Nur wenn diese seine Anleihen kaufen, hat er das Geld, um den Rüstungskonzernen Aufträge zu erteilten. Staatliche Rüstungsaufträge zur Aufrechterhaltung der US-Vorherrschaft und private Investoren sind die Grundlagen für das Geschäft dieser Konzerne. Beide, der amerikanische Staat und die Rüstungsunternehmen, hängen am selben Tropf. Lässt also das Interesse von Investoren an den Anleihen des amerikanischen Staates oder den Aktien von US-Waffenschmieden nach, dann sind sie stärker gefährdet als russische oder chinesische.  Auch europäische Rüstungsunternehmen leben von staatlichen Aufträgen, die sich aber auf wesentlich niedrigerem Niveau bewegen. Während das Pentagon im Jahr 2022 für 215 Milliarden Euro Waffen und Munition kaufte, erteilten die 27 EU-Staaten nur Aufträge in Höhe von 58 Milliarden. Damit das anders wird, fordert die Europäischen Kommission im Rahmen ihrer Strategie für die europäische Verteidigungsindustrie ihre Mitgliedstaaten auf, „mehr, besser, gemeinsam und europäisch“(2) zu investieren. Sprich: Europäisches Geld für europäische Waffen.

Kapitalabfluss verhindern

Was vielleicht selbstverständlich klingt, ist aber nicht so. Die europäischen Waffenhersteller werden nicht so üppig bedient von den EU-Staaten, wie allgemein angenommen wird und schon gar nicht so umfangreich wie die amerikanischen. Nur der kleinere Teil der oben erwähnten 58 Milliarden Euro ging an europäische Rüstungskonzerne und verteilten sich zudem noch auf wenige große EU-Staaten. „Fast genau so viel kam amerikanischen Produzenten zugute“(3).
Als die EU zu Beginn des Krieges beschloss, die Ukraine militärisch zu unterstützen, stellte man bald fest, dass die europäischen Produktionskapazitäten nicht ausreichten, um den wachsenden Bedarf Kiews zu bedienen. Viele EU-Staaten versuchten, die ukrainischen Forderungen durch Zukäufe in den USA, Südkorea und anderen Staaten außerhalb der EU zu erfüllen. „Bei Kriegsbeginn tätigten sie 60 Prozent der Rüstungsausgaben außerhalb der EU, inzwischen sind es sogar 80 Prozent“(4).

Das bedeutet nicht nur, dass die europäischen Waffenschmieden vom großen Kuchen weniger abbekamen als ihre Konkurrenten im Ausland. Es fand sogar ein gewaltiger Kapitalabfluss aus Europa in andere Staaten statt. Das heißt die Konkurrenten der europäischen Waffenhersteller wurden mit europäischem Geld gefüttert und dadurch in ihrer Marktstellung gegenüber den Europäern noch stärker. Das löste besonders in Frankreich heftige Kritik aus. Man vertrat den wirtschaftlichen und politischen Grundsatz, „dass EU-Mittel der europäischen Rüstungsproduktion zugutekommen müssten“(5).
Mit ihrer Strategie für eine europäische Verteidigungsindustrie trägt auch die EU-Kommission diesem Grundsatz Rechnung. Bis zum Jahr 2030 soll dementsprechend die Waffenbeschaffung außerhalb der EU auf 50 Prozent gesenkt werden. „Im Jahr 2035 sollen dann sogar 65 Prozent der Ausgaben dem europäischen Markt zugutekommen“(6). Dazu aber ist es notwendig, die europäischen Waffenschmieden zu stärkerer Zusammenarbeit zu bewegen. Denn bisher entfallen nur 18 Prozent der EU-Rüstungsausgaben auf gemeinsame Entwicklungsprojekte und Waffenbeschaffung.

Staatliche Interessen

Die entscheidende Frage ist, ob die Waffenhersteller bei diesen Plänen der EU-Kommission mitspielen werden. Zwar locken hohe Gewinne durch die Bereitstellung zusätzlicher Finanzmittel und eine umfangreichere Auftragsvergabe, aber zugleich wird durch Auflagen in den Hoheitsbereich der Waffenschmieden eingegriffen, die freie unternehmerische Entscheidung, die heilige Kuh des Privateigentums im Kapitalismus.  Die EU-Staaten befinden sich im Zwiespalt. Sie wollen aus Angst vor Russlands Stärke und im Interesse der NATO die Rüstungsausgaben auf die angepeilten zwei Prozent bringen, damit sie auch vonseiten der USA weniger erpressbar sind. Das ist die Sicht, die in den europäischen Führungskreisen vorherrscht, auch wenn das für manche nicht nachvollziehbar ist. Sie sehen sich von Russland und China bedroht und haben Angst, die USA könnten ihren atomaren Schutzschirm nicht mehr über Europa aufspannen.

Diese höheren Rüstungsausgaben aber belasten die Haushalte der EU-Staaten, von denen die meisten ohnehin schon aus dem letzten Loch pfeifen. Es ist also in deren Interesse, die Kosten für die Rüstung möglichst niedrig zu halten. Deshalb kauft man Waffen eher in den USA oder anderen Ländern, die aufgrund größerer Produktionsmengen günstiger liefern können. Andererseits aber will man, dass das Geld für die Waffen der eigenen Industrie zugutekommt.  Dieser Konflikt zwischen den strategischen Interessen der Militärs und den finanziellen der Finanzminister zieht sich durch die meisten Waffenbestellungen. So fordert Verteidigungsminister Pistorius als Militär mehr Geld für die Aufrüstung der Bundeswehr, um den strategischen Anforderungen gerecht zu werden. Der Finanzexperte der FDP, Otto Fricke, stellt dagegen fest: „Verteidigung ist eine Finanzfrage“(7), und er stellt die Frage: „Gibt es vielleicht nicht andere Waffen für weniger Geld, die effektiver sind?“(8).

Darüber hinaus gibt es noch das langfristige strategische Interesse der Wirtschaftsförderung. Der Kauf im Ausland ist oftmals billiger und entlastet die Staatskassen. Aber wenn man schon glaubt, aufrüsten zu müssen, dann fördern Bestellungen im Inland, wenn sie auch teurer sind, den Ausbau der eigenen Industrie, hier der Rüstungsindustrie. Deshalb wird deren Aufbau von vielen in Brüssel als Investition gesehen werden, die sich langfristig lohnt, weil sie über die Jahre die Kosten für die Rüstung senkt, wie man glaubt.

Eigeninteresse geht vor

Damit diese Rechnung aufgeht, muss die europäische Rüstungsindustrie kostengünstiger und international konkurrenzfähig werden. Das steigert ihre Einnahmen und macht sie weniger abhängig von den Aufträgen ihrer Staaten, was wieder deren Finanzen entlasten könnte. Die Erhöhung der Produktionsmengen schafft die Voraussetzungen für die Intensivierung des Produktionsablaufs und die Senkung der Produktionskosten. Mit dem Ukrainekrieg ist die Nachfrage nach Kriegsgerät stark angewachsen. Die Staaten geben mehr Bestellungen auf.  Wenn auch die Unternehmen die Produktion ausweiten, ist bisher trotzdem noch nicht eingetreten, was die Wirtschaftsexperten in Aussicht gestellt haben. Die Konzentration des Rüstungsmarktes kommt nicht so recht voran. Das aber wäre die Voraussetzung für eine kostengünstigere Produktion. Vielmehr nimmt die starke Nachfrage den Druck von den Waffenschmieden, durch Zusammenschlüsse größere und damit produktivere und rentablere Einheiten zu bilden.

Weil beispielsweise der französische Kampfjet Rafale ein wachsendes Auftragsvolumen verzeichnet, „verspürt man bei Dassault wenig Druck, alsbald ein neues Flugzeug auf den Markt zu bringen“ (9). Dadurch kommt das deutsch-französisch-spanische Kampfjet-Projekt FCAS (Future Combat Air System) nicht voran, dessen Inbetriebnahme ursprünglich ab 2040 vorgesehen war. Wegen der guten Auftragslage zieht Dassault es vor, mit seiner Rafale F5 ab 2030, also zehn Jahre früher, einen modernisierten Jet auf den Markt zu bringen. Das läuft den europäischen Plänen nach einer Konzentration der Rüstungsindustrie entgegen. Aber die europäischen Hersteller können als private Unternehmen nicht zu einer Zusammenarbeit im Sinne dieser Pläne gezwungen werden.

Ursprünglich hatte auch der italienische Konzern Leonardo an diesem europäischen Projekt teilnehmen wollen, was dem Gedanken einer integrierten europäischen Rüstungsindustrie entsprochen hätte. Aber Differenzen über die Auftragsverteilung, was nichts anderes bedeutet als Gewinnverteilung, führten zur Absage der Italiener. Stattdessen schlossen sie sich dem GCAP (Global Combat Air Programme) an, einem Konkurrenzprojekt von Nicht-EU-Ländern, das der britische Konzern BAE Tempest Systems zusammen mit Japan und jetzt auch Italien entwickelt.

Eine ähnliche Situation findet man im Bereich der europäischen Panzerprojekte. Die italienische Waffenschmiede Leonardo hatte schon aus dem Panzermarkt aussteigen wollen. Als aber nun die Marktlage sich durch den Ukrainekrieg und die Aufrüstungspläne der EU-Staaten verbesserte, suchten die Italiener Anschluss an das europäischen Panzerbau-Projekt MGCS(Main Ground Combat System). Dieses wird von dem deutsch-französischen Zusammenschluss KNDS getragen.
Auch hier scheiterte die Zusammenfassung der europäischen Rüstungsanstrengungen an den Gewinnvorstellungen von Leonardo. Die Italiener sprangen ab und entwickeln nun zusammen mit der deutschen Rheinmetall den Kampfpanzer Panther. Dieser stellt nun wieder ein Konkurrenzprodukt zum Leopard von KNDS. Statt im Zusammenspiel aller europäischen Waffenhersteller ein gemeinsames EU-Panzer-Projekt auf die Beine zu stellen, führt die verbesserte Auftragslage gerade zu einer weiteren Zersplitterung des Marktes und der Ressourcen. Ähnliche Schwierigkeiten gibt es bei dem neuen Schützenpanzer Lynx – nur mit anderen Beteiligten.

Hierin offenbart sich der entscheidende Nachteil des westlichen Kapitalismus im Ringen um seinen Fortbestand. Was politisch und strategisch geboten ist, scheitert an den wirtschaftlichen Eigeninteressen der herrschenden Klasse, den Kapitalbesitzern. In deren Gesamtinteresse verwaltet der Staat die Gesellschaft, aber ihr Ordnungsrahmen gibt dem Privatinteresse Vorrang gegenüber den gesellschaftlichen. Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Es sei denn, dass eine neue gesellschaftliche Ordnung neue Regeln festlegt.

(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24.2.24: Eine Verteidigungsunion schaffen
(Meinungsbeitrag von Ursula von der Leyen und Friedrich Merz)
(2) FAZ 6.3.24: Wie Europas Verteidigungsindustrie stärker werden soll
(3) ebenda
(4) ebenda
(5) FAZ vom 6.3.24: Munition weltweit kaufen
(6) FAZ 6.3.24: Wie Europas Verteidigungsindustrie stärker werden soll
(7) FAZ vom 10.7.24: Wehretat sorgt in der Ampel für Diskussionsstoff
(8) ebenda
(9) FAZ vom 3.9.2024: Blankoscheck für Rüstungsfusionen?

Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse

09.09.2024

17:46 | alexandrabader: Wahl: „Die“ Zivilgesellschaft übt Druck auf Kandidaten aus

Bei jeder Wahl gibt es Aktionen, bei denen „Prominente“ ihre Abscheu vor der FPÖ kundtun, um das Stimmverhalten zu beeinflussen. Würde es nicht um die Blauen gehen und wäre Russland dahinter, würden solche Initiativen untersucht werden. Aber so sicher kann man gar nicht sein, denn wenn vor „Anbiederung“ an den „eiskalten, skrupellosen“ Wladimir Putin gewarnt wird, unterstützen dies auch dem Kreml-Netz zuordenbare Personen. Das ist bei „Ein Versprechen für die Republik“ der Fall, wo Briefe an 1500 Kandidat*innen gingen, die sich dazu verpflichten sollen, niemals eine Koalition mit der FPÖ zu unterstützen. Dabei wird mit dem freien Mandat argumentiert, um es sofort ad absurdum zu führen und Abgeordneten in spe ihr Verhalten zu diktieren. Fast erinnert an eine Unterlassungserklärung, was Kandidaten an die Adresse der Initiative in Schloss Belvedere retournieren sollen; die Webseite verletzt die Datenschutzverordnung (die andere Seite der Prinz Eugen-Straße ist von Interesse). Wer nicht für das freie Mandat ist, hat keine Probleme mit Druck auf Politiker*innen, auch was Regierungsämter betrifft. Ausserdem tummeln sich bei „Ein Versprechen für die Republik“ überproportional Leute aus der von Steuergeld profitierenden Kunst- und Kulturszene (41 von 100 bei der Pressekonferenz aufgeführten Unterstützern).

Kommentar des Einsenders
„Schöne“ Beschreibung des österr. Realzustandes, eines eingefetteten und verfressenen Molochs, der Kastengänger und gepemperten Upperclass von allerhand’s Gnaden, die seit Jahrzehnten Österreich in Pippi-Langstrumpf-Manier (ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt) „lenken“, aussaugen und von hinten torpedieren! Kein Wunder also, dass das kleine Neun-Millionen-Land steht wo es steht: Überall an den letzten Stellen, abgewirtschaftet, träge, unfit, ein korruptes Bürokratiemonster, leistungsfeindlich, rückgradlos, visionslos, hintertrieben, gemein und unglaublich opportun! …Kirchen und Gewerkschaften fehlen noch in der Zustandsbeschreibung… Bloß so geht es nimmer weiter, wenn nicht endlich ein radikaler Weg der Veränderung eingeläutet wird; und der muss von innen heraus kommen.

02.09.2024

15:25 |  Elitenschwemme

Es ist ein ehernes Gesetz, dass die Mächtigen mächtiger und dass die Reichen reicher werden wollen. Nun können allerdings weder die Mächtigen, auf sich allein gestellt, mächtiger werden, noch können die Reichen, auf sich allein gestellt, reicher werden. Sie müssen darauf zählen können, dass eine Elite im Lande ihre Interessen vertritt.

Ohne die Unterstützung der Elite können selbst Herrscher nicht herrschen wie es ihnen beliebt. Sollten die Herrscher der Ansicht sein, dass die Elite oder Teile der Elite sie nicht nur nicht unterstützen, sondern sogar gegen sie auftreten könnten, dann müssen sie sich etwas einfallen lassen. Leute wie Mao oder Stalin oder Pol Pot sahen die sogenannten Intellektuellen, also einen Teil der Elite, als Feinde und ließen sie daher umbringen. Millionen von ihnen.

Wie im Kleinen so im Grossen. Als die Amerikaner sich Ende des 19. Jahrhunderts in der Welt umsahen, um ihre Konkurrenten für den Thron der Weltherrschaft auszumachen, fielen ihre Augen auf diese ehrgeizigen Deutschen. Die galt es zu beseitigen, denn deren Elite war der eigenen Elite überlegen. Einige von der deutschen Elite konnte man ins eigene Land locken. Aber einen großen Teil der deutschen Elite musste man töten, um die Vorherrschaft zu erlangen. Frage: Hatten die Amerikaner recht mit der Annahme, dass die deutsche Elite der Elite der Amerikaner überlegen war? Zweifellos. Auch auf militärischem Gebiet.

Kommentar des Einsenders
Interessante Skizze zum Thema Eliten.

08:30 | Hayek-Gesellschaft:  Der Selbstzerstörungsmechanismus des Fiatgeldes im Lichte der aktuellen Entwicklungen

.. bisserl Krall .. TS 

31.08.2024

18:41 | MD:  Projekt 2025: Trumps Amerika – Ein Weg nach vorn oder ein Abstieg in den Autoritarismus

Das dramatische Attentat auf Donald Trump, der zum dritten Mal Präsidentschaftskandidat wurde, hat die politischen Dynamiken auf eine Weise verschoben, die nur wenige vorhergesehen hätten. Während die Zustimmungswerte der Demokraten weiter sinken, gewinnt Trump erheblich an Schwung. Laut internen Umfragen der Demokraten gewinnt Trump in 14 entscheidenden Staaten an Boden , darunter in den fünf Staaten, die Biden 2020 gewonnen hat: Arizona, Georgia, Michigan, Pennsylvania und Wisconsin. Darüber hinaus haben die Demokraten auch in Staaten wie Colorado, Minnesota, Maine, New Mexico, Virginia und New Hampshire zu kämpfen.

... P2025 .. damit sollte man sich beschäftigen.  Nicht vorgekaut oder kommentiert, es wäre die Einschätzung der Leser gefragt.  TS 

29.08.2024

19:29 | Uncut:  Das ist kein Kapitalismus

Das Wort Kapitalismus hat keine stabile Definition und sollte wahrscheinlich für immer in Rente geschickt werden. Das wird jedoch nicht geschehen, weil zu viele Menschen in seine Verwendung und seinen Missbrauch investiert sind.  
Ich habe es längst satt, meine Definition über das Verständnis anderer stellen zu wollen, und betrachte Streitigkeiten über Vokabeln und Wörterbuchdefinitionen im Allgemeinen als Ablenkung von der eigentlichen Debatte über Konzepte und Ideale.
Im Folgenden geht es nicht darum, genau zu definieren, was der Kapitalismus ist (mein Freund CJ Hopkins ist nicht der Einzige, der ihn als einst emanzipatorisch, jetzt aber räuberisch beschreibt ), sondern vielmehr darum, die vielen Wege aufzuzeigen, auf denen die Wirtschaftssysteme der industrialisierten Welt eine harte Abkehr vom gesamten Ethos der Freiwilligkeit im kommerziellen Sektor vollzogen haben.

.. das mit dem Kapitalismus erledigt sich von allein .. wenn keiner mehr ein Kapital hat .. TS 

26.08.2024

15:02 | americanthinker: Großbritannien, das die amerikanischen Vorstellungen von Freiheit hervorgebracht hat, hat sich dem Despotismus verschrieben

Als ich aufwuchs, war Großbritannien exotisch. Es gab die roten Telefonzellen, den Buckingham Palace, schwarze Taxis und natürlich die Bobbies (Polizei) und die Beefeaters. England war das Land von Shakespeare, Königin Elisabeth I. und Heinrich IV. Für mich war Großbritannien die Inkarnation der Geschichte. Offensichtlich liegt das zum Teil daran, dass wir als Amerikaner einen großen Teil der Geschichte mit den Briten teilen. Wir trennten uns nicht nur 1776 von Großbritannien, sondern unsere Geschichte blieb bis in die Neuzeit eng verbunden … von der Unterstützung Großbritanniens durch die USA im Kampf gegen die Sklaverei über die gemeinsame Führung zweier Weltkriege bis hin zur britischen Invasion in den 1960er Jahren, die uns die Beatles bescherte , die Rolling Stones und die Kinks.

Das moderne England geht größtenteils auf das Jahr 1066 zurück, als Wilhelm der Eroberer den Ärmelkanal überquerte und einer Vereinigung den letzten Schliff gab, die seit dem Verlassen der Insel durch die Römer im Jahr 410 n. Chr. im Gange war. (Zur Klarstellung: Da die Begriffe oft synonym verwendet werden, ist das Vereinigte Königreich (UK) eine souveräne Nation, die England, Schottland, Wales und Nordirland umfasst. „Großbritannien“ ist die größte Insel der Britischen Inseln, zu der England und Schottland gehören und Wales, aber nicht Nordirland.)

Kommentar des Einsenders
Schnell geht’s, wenn die linken Spinner die Ruder übernehmen! Die alten Schreckgespenster zeigen sich wieder und wo sind die Nie-Wieder-Skandierer…!? Liegen besoffen in ihren Woke-Blasen, feiern ihre Diversity und Vielfalt, während die aufklärerischen Grundfesten gerade die Themse runtertreiben… Ein Horror.

21.08.2024

08:52 | ZeroHedge:  Vom Agrarismus zum Transhumanismus: Der lange Marsch in die Dystopie

„Es ist eine völlige Zerstörung der bisherigen Existenzformen im Gange: wie man auf die Welt kommt, das biologische Geschlecht, die Erziehung, die Beziehungen, die Familie, sogar die Ernährung, die dabei ist, synthetisch zu werden.“     
Silvia Guerini, radikale Ökologin, in „Vom ‚neutralen‘ Körper zum posthumanen Cyborg: Eine Kritik der Gender-Ideologie“ (2023)

Wir erleben derzeit eine Beschleunigung der Unternehmenskonsolidierung entlang der gesamten globalen Agrar- und Lebensmittelkette. Die großen Datenkonzerne, darunter Amazon, Microsoft, Facebook und Google, haben sich mit den traditionellen Agrarriesen wie Corteva, Bayer, Cargill und Syngenta zusammengeschlossen, um der Welt ihr Nahrungsmittel- und Landwirtschaftsmodell aufzuzwingen.

Die letzte Generation .. war nur ein Vorzeichen.  Wir haben innerhalb von zwei Generationen verlernt .. was wir über tausende Jahre mühsam erarbeitet haben. Die produktive Landwirtschaft .. 
Es geht um nichts anderes als die Vorherrschaft über Ernährung und Daten .. und wer diese Punkte besetzt hat, der kann als Sklavenhalter bezeichnet werden.  Die Utopie des Sklavenplaneten wird immer .. von Tag zu Tag .. mehr Realität.  TS 

10:16 | Die Eule:  
Dieses ewige Schwarzmalerei lenkt doch nur den Blick von einem sehr delikaten Phänomen ab, das die Menschheit seit Jahrtausenden verfolgt. Immerhin bewegen wir uns hier auf dem Pfad unserer eigenen Fantasie und die formte bereits in Mesopotamien ein Götterbild das den Menschen glich. In der Bibel wird diese Gottesähnlichhkeit dann im Schöpfungsakt weitergeführt und dieser Zwang gottähnlich zu werden, gipfelte schließlich in den Vorstellungen des Deutschen Idealismus. Hier wurde ein Emporarbeiten des Menschen auf eine höhere Stufe angestrebt, wobei die Gottebenbildlichkeit schließlich das here Ziel war. Nach rund 7000 Jahren zivilisatorischer Entwicklung erleben wir nun diese Phase der Selbsterhebung zu göttlicher Schöpferkraft. Aber auch hier zeigen die alten Mythen, dass dieses Emporarbeiten immer auch das Ende eines Kreislaufes war und schließlich den Zorn der wahren Götter hervorrief. Ein ums andere Mal erfolgte dann wieder ein tiefer Fall des Menschengeschlechtes, das sich nun wieder anschickte, sich erneut empor zuarbeiten.. 

... naja, lenkt halt auch vom Hunger ab .. diese Betrachtungsweise .. wenn es dann mal soweit ist. TS

10:35 | Leser Kommentar  
Und werder Nero, Caesar noch die vielen andere Despoten oder Diktatoren hatten Bestand. Zu allen Zeiten gab es aufgeweckte, selbst denkende Menschen, die es nicht hinnehmen wollten, dass sich eine kleine Gruppe von geschichtlichen Parasiten auf Kosten der anderen bereichert. Ob sie sich nun Könige, Kaiser oder Führer nannten. Und auch die derzeitigen untreuen Mörder, Betrüger und sonstigen Banditen werden ihren gerechten Platz in der Geschichte einnehmen (müssen). Freilich, glauben wollten die das alle nicht. Da unterscheiden sich die vielen geistlichen Führer, Großkapitalisten, Königshäuser, deren Speichellecker und Co. überhaupt nicht von ihren schmarotzenden Vorgängern der Geschichte. Aber immer hielt die Historie auch einen besonderen Platz für einen Brutus, seine Brüder im Geiste oder die Jakobiener bereit. Und so änderte sich die selbst die Geschichte der Sklaven oder Knechte zum Besseren.

19.08.2024

18:36 | Mises:  Wider den Werte-Wahn

Wie vermeidet man es, für die Freiheit kontraproduktiv zu argumentieren? Spätestens seit David Hume ist es Allgemeingut, dass man daraus, wie die Welt ist, nicht schließen kann, wie sie sein soll. Dieser logisch unzulässige Übergang vom Is zum Ought verlegt ersichtlich auch den Weg, Forderungen bezüglich dessen, wie die Welt sein soll, damit zu begründen, wie die Welt ist.  
Da Libertäre in der real existierenden Staatenwelt fast überall gravierende Freiheitsdefizite diagnostizieren, sehen sie gemäß ihrem Selbstverständnis ihren originären Beitrag zum politischen Diskurs in der Forderung nach Freiheit. Daher scheint es nur folgerichtig, wenn logisch aufgeklärte Libertäre ihre Forderung nach Freiheit nicht auf Tatsachen (also auf etwas, das ist) stützen, sondern auf Werte (also auf etwas, dessen Realisierung sein soll).

... mehr Protest und weniger in die Luft!  TS 

16.08.2024

14:23 | fassadenkratzer:  Die theokratische Herrschafts-Struktur in der Demokratie

Noch immer sind die Staaten von pyramidalen Macht- und Verwaltungsstrukturen durchdrungen, durch die, wie einst in der Theokratie Alt-Ägyptens, Einzelne oder Wenige über die große Masse der Menschen herrschen, ihnen ihren eigenen Willen aufdrücken können. Das fällt uns heute nur noch bei den totalitären Diktaturen auf. Doch auch die Demokratiebewegung hat daran prinzipiell noch nichts geändert. Das fundamentale demokratische Grundrecht der Selbstbestimmung des Bürgers erschöpft sich politisch in der Wahl seiner Herrscher, bei der er seine Stimme im doppelten Wortsinne für Jahre abgibt und ihren allseitigen Gesetzen und Verordnungen folgen muss, die sich immer mehr gegen ihn wenden. Ein Entwicklungsschritt ist dringend notwendig.

Kommentar des Einsenders
Sam the Sham & the Pharaos: Wooly Bully
https://www.youtube.com/watch?v=MU8aU3cU0a0

 

09:43 | legitim: Möglicherweise werden Sie, schneller als Sie denken, „nichts mehr besitzen & glücklich sein“

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Besitz eine ferne Erinnerung ist, ersetzt durch einen unheimlichen Anschein von Freude an der Enteignung. Im Jahr 2016 sagte Klaus Schwab, der rätselhafte Architekt des Weltwirtschaftsforums, eine Zukunft voraus, in der die Menschheit im Jahr 2024 ihres Besitzes beraubt, in digitale Ketten gelegt und dennoch in einen Zustand der Zufriedenheit getäuscht wird. Zunächst als Wahnwitz abgetan, stehen wir heute am Abgrund dieser erschütternden Realität. Schwabs Vision schwebt bedrohlich über uns, prophetischer als wir zu glauben wagten.

Jahrzehntelang hat eine geheime Kabale von Technokraten unseren Abstieg in die digitale Leibeigenschaft minutiös orchestriert. Wir sind schlafwandelnd in ihre Falle getappt und haben unsere Rechte und unseren Besitz denjenigen überlassen, die die Macht des Tastendrucks ausüben. In dieser schönen neuen Welt ist Eigentum eine Illusion, und mit einem einfachen digitalen Befehl kann alles, was uns lieb und teuer ist, beschlagnahmt werden.

Du wirst nichts mehr besitzen, aber froh sein, wenigstens noch am Leben zu sein. JE

14:13 |  Die Kleine Rebellin zu 09:43
Schwab hat nicht recht, wer nichts hat ist nicht glücklich, er stirbt, es sei denn Schwab füttert ihn durch und er hält ihn als Sklawen und das ist kein Glück. Einer, der wenig besitzt kann durchaus glücklich sein wenn er weiß, sich einzurichten. Besitz allein ist kein Glück. Nur wer kann sich heute noch einrichten und haushalten mit allen möglichen Krediten. Ich denke dabei an meine Mutter, die alles verloren hatte, Besitz und Mann. Sie war eine bescheidene, dankbare und liebevolle Frau und Mutter.

15.08.2024

12:30 | konjunktion: Großbritannien: Doppelstandards und warum die Politik diese bewusst lebt

Als 2015 die ersten Proteste gegen die gesteuerte Masseneinwanderung stattfanden, wurden jene Menschen ganz schnell in diverse Ecken gestellt, um den aufkommenden Widerstand gegen die gewollte Replacement Migration zu kanalisieren und letztlich abzuwürgen. Die Ergebnisse dieser Politik können wir heute jeden Tag sehen und die damaligen Warner hatten in fast allen ihren Punkten recht behalten.

Aber warum beharren westliche Beamte darauf, die Öffentlichkeit in Bezug auf illegale Grenzübertritte weiterhin in die Irre zu führen, obwohl das Offensichtliche so offensichtlich geworden ist? Warum versuchen sie, jeden gesellschaftlich, wirtschaftlich und existenziell zu vernichten, der sich öffentlich gegen die Masseneinwanderung aus der Dritten Welt ausspricht? Die geltenden Gesetze stützen die Mehrheitsmeinung der Öffentlichkeit zur Einwanderung: Kommt legal oder kommt gar nicht. In Europa, dem Vereinigten Königreich und den USA zeigen Umfragen, dass die Mehrheit der Bürger eine Reduzierung der Einwanderung und eine bessere Sicherung der Grenzen wünscht. Doch die Regierungen, die oft behaupten, die “Demokratie zu schützen”, ignorieren schamlos diese Bedenken der Mehrheit. Und warum?

Kommentar des Einsenders
Extrapolationen in die Zukunft. Das Imperium Romanum im Endstadium hatte den gleichen Weg beschritten.

14.08.2024

12:55 | MD: Das „Antwort-Reaktions“-Modell des historischen Realismus

Pablo Touzon, der Gründer des Magazins Panama, hat vor kurzem einen interessanten Artikel mit dem Titel „ Wie die argentinische Linke Milei schuf “ veröffentlicht . Dieser Artikel demonstriert die Anwendung des „Reiz-Reaktions“-Modells des amerikanischen Historikers John King Fairbanks.

Touzon untersucht die Argumentation des deutschen Historikers Ernst Nolte in seinem 1994 erschienenen Buch Der europäische Bürgerkrieg 1917–1945: Nationalsozialismus und Bolschewismus . Nolte geht davon aus, dass der deutsche Nationalsozialismus vor allem als Reaktion auf die bolschewistische Revolution von 1917 verstanden werden kann. Laut Nolte wiesen die für den Leninismus charakteristische Massenmobilisierung, Einparteienherrschaft und der Staatsterror eine frappierende Ähnlichkeit mit den Praktiken des deutschen Nationalsozialismus im Jahr 1945 auf.

12.08.2024

12:53 | anderweltonline: Das größte Spektakel unserer Zeit

Wenn Sie die Ereignisse um Sie herum verstehen wollen brauchen Sie Orientierungshilfen. Diese Orientierungshilfen wurden Ihnen einst auf den Schulen vermittelt. Nach Abschluss Ihrer Schulausbildung, so die Theorie, waren Sie „reif“, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Einer Ihrer wichtigsten Lehrer auf dem Weg zum Zeugnis der Reife war Immanuel Kant. Wenn Sie die Kollegen bei „Google“ zu dem Mann befragen erhalten Sie folgende Antwort:

„Immanuel Kant hat die Philosophie seiner Zeit revolutioniert und prägt unser Welt- und Menschenbild damit bis heute. Als führender Denker der Aufklärung wies er die Autorität von Staat und Religion in ihre Schranken und ließ als Prüfstein der Erkenntnis und der Ethik nur die Vernunft als Maßstab gelten.“ Wir alle in Deutschland kennen die Aufforderung: „Sapere aude“. Zu deutsch: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“

Die Kleine Rebellin
Ein lesenswerter erheiternder Artikel über die Demokratie und was dabei herauskommt.

08.08.2024

15:55 | multipolar: RKI-Protokolle: Es hätte „einen lauteren Aufschrei geben müssen“

Widersprüchliche Aussagen zu Impfwirksamkeit: Robert Koch-Institut weicht Fragen aus / Gesundheitsministerium „verbittet“ sich „Unterstellungen der Täuschung der Öffentlichkeit“ / Arzt bezeichnet RKI-Verhalten als „beschämend“

Eine Passage in den vor Kurzem enthüllten Protokollen des Robert Koch-Instituts (RKI) wirft die Frage auf, ob der damalige RKI-Präsident Lothar Wieler, der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sowie der derzeitige Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in der Diskussion um 2G/-3G-Regeln und Impfpflicht die Öffentlichkeit bewusst über die tatsächliche Wirksamkeitsdauer der COVID-19-Impfstoffpräparate getäuscht haben. Multipolar-Nachfragen an RKI, Gesundheitsministerium sowie an zwei Schlüsselpersonen wurden entweder nicht oder ausweichend beantwortet.

Einen lauten Aufschrei zu erwarten ist unrealistisch, weil die meisten an diesem Verbrechen Beteiligten (Politiker, Justiz, Medien, Ärzte...) schon aus Eigennutz schweigen. Diejenigen, die aufgeschrien haben, wurden ohnehin von der Mehrheit ignoriert, da diese zu viel zu verlieren hat. JE

06.08.2024

09:53 | Leser-Kommentar zum Krall-Vortrag von gestern

Herr M. Krall, zeigt ganz offen. die sogenannte Dualität des Leben. Wie ne Münze, die zwei Seiten hat. Auf der sehr sachlich, bestenss in Form gebracht. Die andere Seite ist ein Ideal, bzw. ein sehr weit entferntes Potenzial. Das von der Wahrscheinkeit her sehr unwahrscheinlich, wage und nebelig ist.

Ich lasse mich sogar zur Aussage hinreissen. Jeder Mensch der heute auf diesem Planenten lebt. Wird das in der Form, in seiner Lebenzeit hier unten, nicht mehr erleben. Zumal wir noch in der Zeit der Maschinen leben. Und was noch viel bedeutender ist. Wir leben global in einem hierarchischen System !!!

Vom derzeitigen politischen System, den Kapital-Eliten, welche die Welt in "Transhuman" umwandeln wollen - um Ihre Macht zu behalten. Wie soll das gehen??? Das momentane Ziel ist, die Bewohner der Erde. Bis auf die welche gleicher sind. In autonome Sklaven zu verwandeln. Welche ihren Status

freiwillig akzeptieren. Und das wird derzeit mit aller Macht die sie haben durchgedrückt... Über KI und der daraus sich ergebenen Totalüberwachung usw. Das führt dann zur Frage, werter M. Krall. Was wollen Sie, mit einem solchen Münchhausen-Konzept, das die gelebte Realität, absurdum führt? Ok, wenn man als Show sieht, wo man auf "Robin Hood" machen kann, ist es nachvollziehbar. Wenn nur 50 % von dem machbar wären - wäre es trotzdem eine Illusion, daran zu glauben, das man dies noch erleben würde. Anstatt die Energie auf das zu lenken, das wir z.B. bis 2035 unsere Freiheit nicht gänzlich verlieren?!

Fabuliert H. Krall auf einen Steuersatz von 10 % usw. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen...?

"Die letzte Illusion ist die, zu glauben, daß man keine hat."
- Unbekannt -
Quelle: Fliegende Blätter, humoristische deutsche Wochenschrift, 1845-1944

05.08.2024

18:32 | "Papiergeld braucht immer Schulden" (exklusiver Vortrag Dr. Markus Krall)

Leser Kommentar  
Kommt auf die Sichtweise an. Nie eine Überlebenschance?! Warum entsteht dann aus der Asche vom Papier immer wieder neues?   
"Im Jahr 1023 gab China das erste Papiergeld aus..."

19:38 | Die Eule zum Leser Kommentar 
Werter Leser, Papierasche ist immer nur ein Füllmateriel bei der Herstellung von neuem Papiers. Hochwertiges Papier hat dann auch einen höheren, aber auch sehr teuren Aschegehalt.
Ist das Geld erst mal verbrannt, lässt sich also daraus nicht einfach die gleiche Menge neuen Geldes erzeugen. Chinesen fanden das Papiergeld auch deshalb ideal, weil knisternde Geld-
scheine schon die Gefahr des Verbrennens ahnen lassen und deshalb der Handel mit Papiergeld immer ein Prickeln erzeugt. Natürlich wird das Papiergeld verschwinden, denn das neue
elektronische Geld erzeugt ja ein ganz neues Gefühl der prickelnden Angst. Nun kann schon mit einem einzigen, unbedachten Tastendruck die ganze Illusion eines Geldvermögens vernichtet werden.
 

07:21 | gs: Rudolph Kohn: MMT - Fütterung der ökonomisch minderwertigen Maschine

Stellen Sie sich vor, Sie sind Vorarbeiter in einer Fabrik. In der Fabrik stehen zwei Maschinen. Beide Maschinen verbrauchen Material, Energie und Arbeitskraft und stellen das gleiche Produkt her, vielleicht Autos, Toaster oder Bleistifte. Allerdings produziert eine der Maschinen bei gleichem Einsatz weit weniger von diesem Produkt. Gehen Sie davon aus, dass die Kosten für die Instandhaltung der Maschinen, damit sie unbegrenzt laufen, in den Verbrauchszahlen enthalten sind. Die Frage, die Sie als Vorarbeiter beantworten müssen, ist, wie die Ressourcen zwischen den beiden Maschinen aufgeteilt werden sollen.