16.05.2025
12:20 | jourwatch: Deutschlands Innenstädte vor dem Kollaps: 46.000 Händler stehen am Abgrund
Deutschlands Fußgängerzonen und Cities verwandeln sich in Geisterzonen; in Metropolen wie Berlin, München oder Frankfurt ebenso wie in Kleinstädten wie Biberach schließen immer mehr Geschäfte. Der Handelsverband Deutschland (HVD) schlägt Alarm: Bis 2029 könnten weitere 46.000 Händler vor dem Aus stehen. Was bleibt, sind leere Schaufenster, „Zu vermieten“-Schilder und eine Infrastruktur, die in sich zusammenbricht – oder der übliche „Strukturwandel“: Dönerläden, Barbershops, Handy- An- und Verkauf, Shisha-Bars, 1-Euro-Ramschläden oder orientalische Gemüsehändler. Das entsprechende Publikum zieht nach.
In beliebten Vierteln wie Prenzlauer Berg in Berlin oder der Maxvorstadt in München ist der Wandel unübersehbar, wie aktuell sogar die “Welt” berichtet. Wo einst familiengeführte Läden, Buchhandlungen oder kleine Cafés das Stadtbild prägten, dominieren heute Leerstände. Selbst Toplagen wie die Münchener Kaufingerstraße, einst ein Magnet für Konsumenten, kämpfen mit sinkender Rentabilität.
Willkommen in Schlaukopfs Wirtschaftsmärchen-Wunderland: Wo Traditionsläden sterben, damit Dönerbuden, Barbershops, Ramschläden und Shisha-Bars blühen. Kultureller und sozialer Niveauverlust? Nennt man jetzt Vielfalt. Verarmung? Ist halt nachhaltiger Konsumverzicht. Bevölkerungsaustausch? Reines Bauchgefühl, sagen sie – während selbst die Schaufenster fliehen. Kurz gesagt: Die Innenstadt stirbt. Aber Hauptsache der Genderleitfaden steht. JE
10:06 | ET: Vereinigte Arabische Emirate wollen 1,4 Billionen Dollar in den USA investieren
Beim Besuch von US-Präsident Donald Trump haben die Vereinigten Arabischen Emirate Investitionen von mehr als einer Billion US-Dollar in den USA angekündigt. Sein Land werde in den nächsten zehn Jahren 1,4 Billionen US-Dollar (1,25 Billionen Euro) in den Vereinigten Staaten investieren, sagte der Präsident der Emirate, Mohammed bin Sajed, am Donnerstag in Abu Dhabi. Insbesondere im Energie-Sektor sowie im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) solle investiert werden. Unter der Präsidentschaft von Trump sei eine „starke Partnerschaft“ zwischen beiden Ländern entstanden, sagte bin Sajed.
Trump auf Shoppingtour am Golf: Die Emirate schmeißen ihm 1,4 Billionen Dollar an den Hals – KI und Energie sollen’s richten. Katar ordert für 200 Milliarden neue Boeing-Vögel, Saudi kauft für 142 Milliarden Waffen – natürlich made in USA. Es geht also nicht nur ums Geld, sondern um die Neuausrichtung globaler Machtachsen. America first? Nein, eher: America sells – und der Nahe Osten kauft sich gleich einen Platz am Steuerpult. JE
08:35 | SPON: Ostfirmen zweifeln an Wirtschaftswende
Bringt Friedrich Merz den Aufschwung? Ostdeutsche Unternehmer sind laut einer neuen Studie skeptisch. Sie hadern mit dem Mangel an Mitarbeitern, hohen Energiepreisen und politischer Radikalisierung. Mit der Wirtschaft wird es endlich wieder aufwärts gehen: Das gehört zu den Versprechen, mit denen Friedrich Merz (CDU als Bundeskanzler angetreten ist. Unternehmen in Ostdeutschland haben aber wenig Zuversicht, dass die neue Bundesregierung tatsächlich wirksame Wachstumsimpulse für die Wirtschaft setzt. Zu diesem Ergebnis kommt das sogenannte Transformationsbarometer 2025, das zum Ostdeutschen Wirtschaftsforum im brandenburgischen Bad Saarow veröffentlicht wurde.
Bei der politischen Radikalisierung hätte ich eine Lösung .. man propagiert für den jeweiligen Endsieg .. die einen für die Rassenhygiene und die anderen für die Internationale.
Natürlich ist es gegen die Genfer Konvention einen Flüchtling in die ehemalige DDR zu verbringen, wollten doch die Ostdeutschen selbst nicht dort bleiben .. und was die Energie betrifft... Belgien liefert bald billigen Strom ... wird schon.
(P.S.: Natürlich ist Ostdeutschland schön). TS
15.05.2025
10:28 | ET: China ist zum wichtigsten Investor geworden – US-Firmen meiden Deutschland
Das Engagement von US-Unternehmen in Deutschland geht einer Analyse zufolge rapide zurück. Im Jahr 2024 sank die Zahl ihrer Investitionsprojekte um 27 Prozent auf 90. „In anderen Ländern fiel das Minus bei den US-Investitionsprojekten deutlich weniger drastisch aus – unter den Top-Standorten Europas verzeichnete Deutschland den stärksten Einbruch“, teilte der Chef der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY, Henrik Ahlers, mit. Die Zahl der US-Projekte in ganz Europa sank nur um elf Prozent. Zugleich gewinnen laut Analyse andere Akteure an Bedeutung: Erstmals avancierte China zum wichtigsten Investor in Deutschland. 96 Projekte (minus drei Prozent) zählte EY im vergangenen Jahr hierzulande – sechs mehr als aus den USA. Deutschland ist demnach mit Abstand das beliebteste Ziel in Europa für chinesische Investoren.
US-Investoren ziehen ab, China übernimmt – und Deutschland? Verkommt zur Investitions-Wüste mit Faxgerät-Anschluss. Logisch, niemand der noch halbwegs bei Verstand ist, wird in einer verarmten Bananenrepublik investieren wollen. JE
14:15 | Leserkommentar
Sehen Sie doch den positiven Aspekt, die Yanks verduften. Ich könnte mir vorstellen daß die Chinesen nicht unbedingt ein heuschreckenhaftes Innvestitionsgebaren an den Tag legen.
07:57 | f100: Donald Trump sichert Boeing Auftrag über 96 Milliarden Dollar
Die arabische Fluggesellschaft Qatar Airways will nach Angaben der US-Regierung bis zu 210 Jets von Boeing kaufen. Der Deal für Maschinen der Typen 787 Dreamliner und 777X habe ein Volumen von 96 Milliarden Dollar (gut 86 Milliarden Euro), teilte das Weiße Haus mit. Es sei die bisher größte Bestellung von Boeing-Großraumflugzeugen.
... und kassiert als Provision eine B747! TB
Dazu passend - negn: In accepting a luxury jet from Qatar, would Trump be violating the emoluments clause? TB
14.05.2025
17:59 | kurier: Seilbahnunternehmen aus Mariazell ist pleite
Die Mariazeller Schwebebahnen Gesellschaft m.b.H. - welche die Seilbahn auf die Bürgeralpe betreibt - hat am Donnerstag ein Konkursverfahren beim obersteirischen Landesgericht Leoben beantragt. Dies teilten die Kreditschützer AKV, Creditreform und KSV mit. Ursachen sind u. a. laut Firma massive Kostensteigerungen, Corona-Folgen und Verluste aus 2019 mit dem Bau einer neuen Einseilumlaufbahn. Das Unternehmen soll mit einer Investorengruppe fortgeführt werden. Das 1987 gegründete Unternehmen betreibt eine ganzjährige Seilbahnanlage auf der Bürgeralpe (1.270 Meter Seehöhe) in Mariazell. Außerdem werden verschiedenste Freizeitmöglichkeiten ("Erlebnispark") angeboten, inklusive Gastronomie. Die erste Seilbahn auf die Bürgeralpe oberhalb des obersteirischen Wallfahrtsortes im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag war 1928 errichtet worden.
Kommentar des Einsenders
Sinnbildliches Beispiel für eine ganze Menge Betriebe, die gerade kippen und selbst wenn man Details und Unzulässigkeiten aufgrund laufender Verfahren ausblenden muss, mögen die Herrschaften samt ihren Insolvenzabwicklern aufhören, den immer wieder selben Schwachsinn niederzuschreiben: "Hinzu kamen massive Kostensteigerungen infolge der Ukrainekrise, insbesondere im Bereich Energie und Personal sowie die wetterbedingten Ausfälle im Winterbetrieb durch die Auswirkungen des Klimawandels. Dies alles hätte eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung - trotz einer sehr guten Sommersaison 2024 und einer zufriedenstellenden Wintersaison (rund 46.000 BesucherInnen) verhindert. Außergerichtliche Sanierungsbemühungen sollen gescheitert sein. ..."
Abwälzen der Verantwortlichen/Beteiligten mangels Kompetenz&Know-how, denn wer so einen Blödsinn als Baukastenelement für Konkurs-Begründungen anführt, hat leider ganz offenbar vom Kerngeschäft noch weniger Ahnung! Österreichische Kleinstgeistigkeit, die mittlerweile einfach nur noch schmerzt.
Mariazell rutscht ab – die Seilbahn-Gesellschaft ist pleite. Trotz Millioneninvestition in die neue Gondelbahn, guter Besucherzahlen und voller Berge im Sommer 2024 reicht’s nicht mal mehr für die Schulden. 6,35 Millionen Miese, und nur ein einziger!!!! Angestellter – und jetzt sollen’s Investoren retten. Offiziell sinds die üblichen Verdächtigen... Aber machen wir’s kurz: Schuld sind nicht Altlasten, Corona, Ukraine-Folgekosten und Klima. Schuld ist einzig und alleine die unfähigste Regierung der Zweiten Republik. Denn wer jahrzehntelang zuschaut, wie regionale Infrastruktur an Bürokratie, Energiekosten und Klimaagenda verreckt, sollte nicht regieren – sondern Liftkarten entwerten. JE
14:43 | ZH: Visualisierung der Größe der Schattenwirtschaft jedes Landes
Die weltweite Schattenwirtschaft generiert jedes Jahr Einnahmen in Billionenhöhe, die durch kriminelle Aktivitäten und andere nicht gemeldete Transaktionen erzielt werden. In Ländern mit niedrigem Einkommen macht die Schattenwirtschaft mit einem geschätzten Anteil von 42,4 % einen größeren Teil des BIP aus. Im Vergleich dazu sinkt dieser Anteil in reichen Ländern auf 5,9 % des BIP, wobei die VAE den geringsten Anteil insgesamt aufweisen. Diese Grafik, die von Dorothy Neufeld von Visual Capitalist zur Verfügung gestellt wurde, zeigt den Umfang der Schattenwirtschaft in den einzelnen Ländern, basierend auf einer Analyse des Ernst & Young Global Shadow Economy Report 2025. Zunächst einmal umfasst die Schattenwirtschaft nicht gemeldete oder nicht versteuerte Aktivitäten, die für die Behörden schwer zu überwachen sind.
Dazu gehören illegale Unternehmen, Drogenhandel, Straßenverkäufer oder Bargeldtransaktionen, die nicht in den Büchern stehen. Die informelle Wirtschaft ist zwar schwer zu quantifizieren, aber sie ist von 17,7 % des weltweiten BIP im Jahr 2000 auf 11,8 % im Jahr 2023 geschrumpft.
Kommentar des Einsenders
Spannendes Ranking über "dunkle Geschäfte". AUT liegt "nur" auf Platz 108, doch sollten die Werte stimmen, bräuchte es bloß ein bißchen mehr Anstrengung seitens der Behörden und der Budgetmisere könnte leichter entgegengewirkt werden, als vom Kleinkind bis zur Oma alle zu belasten...!?
Schattenwirtschaft, für viele eine Frage des Überlebens – in Afrika Alltag, in Nepal System. Und im Westen? Noch empört man sich mit moralischer Botox-Miene, während 1,4 Billionen Dollar in den USA längst durch den Hintereingang spazieren. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch hier jeder zweite Job wieder bar auf die Kralle geht. Vertrauen in den Staat? Ja sicher... JE
10:29 | TGP: Neue Inflationszahlen widerlegen die Darstellung der Demokraten über Trumps Zollstrategie
Die Demokraten und ihre Cheerleader in den Medien haben monatelang gejammert, dass die Zollpolitik von Präsident Donald Trump ein Lauffeuer der Inflation entfachen und die amerikanischen Brieftaschen versengen würde. Doch nun liegen neue Inflationszahlen vor, die ihrer Angstmacherei eine schallende Ohrfeige verpassen. Die jüngsten Daten zum Verbraucherpreisindex zeigen, dass die Inflation abkühlt und nicht in die Höhe schießt, trotz all des Händeringens der Linken. Was für ein glorreicher Tag für die Wahrheit!
Lassen Sie uns die Bühne bereiten. Die Linke hat Trumps Zölle als wirtschaftliches Armageddon dargestellt. Der Führer der Minderheit im Senat, Chuck Schumer, warnte selbst, dass sie die Preise für Familien um bis zu 1.200 Dollar pro Jahr in die Höhe treiben würden. Oh, was für ein Drama! Sie klammerten sich an ihre Perlen und sagten voraus, dass die Lebensmittelrechnungen in die Höhe schnellen und die Zapfsäulen die Verbraucher ausbluten lassen würden. Es war eine Horrorgeschichte, die den Wählern Angst machen sollte.
Kommentar des Einsenders
Die ganze Welt ging davon aus, dass die Zoll-Politik von DJT zunächst inflationär sein wird. Die gleichzeitigen Einsparungen scheinen aber so deflationär zu sein, dass die inflationären Trends der Zoll-Politik gar nicht mehr durchschlagen. Die Inflationsrate in den USA sinkt bereits.
13.05.2025
15:04 | Die US-Korrespondentin: USA, China will Zölle für 90 Tage senken!
Die Vereinigten Staaten und China haben sich darauf geeinigt, die hohen Zölle, die auf die Importe des jeweils anderen verhängt wurden, nach zwei Tagen hochrangiger Handelsgespräche, die am 10. und 11. Mai in Genf, Schweiz, stattfanden, deutlich zu senken. Am 12. Mai (Ortszeit) kündigte Finanzminister Scott Besent, der Chefunterhändler der USA, bei einem Pressebriefing an, dass beide Länder zugestimmt hätten, ihre gegenseitigen Zölle in den nächsten 90 Tagen um 115 Prozentpunkte zu senken. Infolgedessen werden die US-Zölle auf chinesische Waren von 145 Prozent auf 30 Prozent gesenkt, und Chinas Zölle auf US-Waren werden von 125 Prozent auf 10 Prozent sinken.
In einer gemeinsamen Erklärung sagten beide Seiten: „Wir werden Bedenken in den Wirtschafts- und Handelsbeziehungen ausräumen und einen Mechanismus für den weiteren Dialog einrichten.“ Sekretär Bessent fügte hinzu, dass keine der beiden Seiten eine Entkopplung oder übermäßige Zölle wolle, und beide streben nach einer ausgewogeneren Handelsbeziehung, was signalisiert, dass die Verhandlungen zur Lösung der Handelsspannungen fortgesetzt werden. Einige Beobachter bleiben jedoch vorsichtig und stellen fest, dass die beiden Nationen trotz zahlreicher Dialoge in der Vergangenheit darum gekämpft haben, weitere Konflikte zu verhindern.
10:40 | apollo: Die deutsche Wirtschaft im freien Fall – mehr Insolvenzen als bei der Finanzkrise 2008
Im April meldeten insgesamt 1.626 Personen- und Kapitalgesellschaften Insolvenz an – ein Anstieg von elf Prozent gegenüber dem Vormonat und sogar 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor. Demnach kletterte die Zahl der Unternehmensinsolvenzen auf ein Niveau, das selbst die Hochphase der globalen Finanzkrise 2008/2009 übertrifft. „Zum letzten Mal wurden in Deutschland im Juli 2005 mehr insolvente Personen- und Kapitalgesellschaften gezählt“, teilte das IWH mit.
Auch bei den Arbeitsplatzverlusten hinterlässt die Entwicklung tiefe Spuren: In den größten zehn Prozent der betroffenen Unternehmen standen laut Studie im April rund 14.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Das entspricht zwar einem Rückgang von 14 Prozent im Vergleich zum März und liegt 53 Prozent unter dem Vorjahreswert – doch im längerfristigen Vergleich ist das Niveau weiterhin besorgniserregend: Gegenüber dem April-Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 liegt die Zahl der betroffenen Jobs rund 50 Prozent höher. Unter anderem der abrupte Zinsanstieg nach der langanhaltenden Nullzinsphase der Europäischen Zentralbank (EZB) hat laut Experten ab dem Jahr 2022 ein Insolvenzen-Beben ausgelöst, das bis heute anhält – obwohl die EZB seit Mitte 2024 wieder auf sinkende Zinssätze setzt.
Kommentar des Einsenders
Es gibt keine Krise – es geht uns nur nicht mehr so gut wie früher … könnte man das so sagen ???
Volle Kraft voraus, wir lassen keine Insolvenz aus... Literaturprofessor Habeck schippert die Wirtschaft zielsicher auf Grund. Strompreise wie in der Luxusklasse, Bürokratie wie im Mittelalter und dazu Klimadogmen im Endstadium.Wer hier noch überlebt, hat entweder einen Schwarzmarkt-Diesel im Keller oder sich erfolgreich an den Irrsinn angepasst – auf Kosten von Verstand und Bilanz. JE
12.05.2025
07:26 | fmw: China und USA verkünden Fortschritte in Handelsgesprächen
Am Wochenende gab es die ersten Gespräche zwischen China und USA seit Verkündung der Zölle. Das Treffen fand in der Schweiz statt. Das Signal für die Märkte: Es tut sich was! Die USA und China meldeten nach zweitägigen Gesprächen in der Schweiz, die auf eine Deeskalation des Handelskriegs abzielten, „erhebliche Fortschritte“ und bezeichneten dies als „wichtigen ersten Schritt“ zur Beilegung der Differenzen, wie der chinesische Vizepremier He Lifeng erklärte.
Doch kein
- Einleiten einer Rezession
- absichtliches Zerstören der Wirtschaft,
Doch nur ein
- über das Ziel Hinausschiessen um ein Minimalziel zu erreichen? TB
11.05.2025
08:42 | FoxNews: Trump sagte, bei den Zollverhandlungen in Genf sei mit China ein „totaler Neustart“ ausgehandelt worden
Präsident Donald Trump verkündete am Samstagabend in der Sendung „Truth Social“, dass bei den Handelsverhandlungen mit China am Wochenende „große Fortschritte“ erzielt worden seien.
Während des Treffens im schweizerischen Genf zwischen US-Vertretern, darunter Finanzminister Scott Bessent, und einer chinesischen Delegation seien „viele Dinge“ besprochen und „vieles vereinbart“ worden, sagte Trump.
In den über zehn Stunden dauernden Diskussionen konnte kein großer Durchbruch verkündet werden, berichtete The Associated Press. Die Verhandlungen sollen am Sonntag fortgesetzt werden.
Was hat China, was Amerika nicht hat ... billige Arbeitskräfte und einen Kopierer. TS
13:13 | Leser Kommentar
Bei solchen Verhandlungen – hier China mit den USA – muss man bei der Ausgangslage immer fragen, wer hat unter welchen Bedingungen mehr zu verlieren hat. Lt. den westlichen MSM stehen die USA mit dem Rücken an der Wand und China hat quasi nichts zu verlieren. Diese Einschätzung dürfte NICHT sachgerecht sein …
08:05 | Focus: „Gottesauge“ im Rückspiegel: Wie BYD Tesla und die Deutschen überholt
BYD baut Schiffe, Solaranlagen und Luxusfahrzeuge. Der Konzern hat im vergangenen Jahr schon mehr E-Autos als VW, BMW und Mercedes zusammen auf die Straße gebracht und errichtet vielleicht sogar ein Werk im einzigen Land, wo es noch schlecht läuft.
Das Rezept:
niedrige Löhne, radikale Eigenfertigung, extreme Effizienz, Lernen von den Besten. Anders als bei der japanischen Konkurrenz wurden die Batterien nicht durch Industrieroboter gefertigt. Eine sehr exakte Bauanleitung und die Einteilung in kleineste Bauabschnitte machten es möglich, dass ungelernte Arbeitskräfte die Batterien fehlerfrei zusammensetzten und günstiger auf den Markt brachten als die maschinengetriebene Konkurrenz.
Wo nimmt man in Deutschland die "Billigarbeiter" wohl her? Zuerst ab diesem Jahr in Ungarn, ab Mitte 2026 in der Türkei, und später soll es noch ein drittes Werk geben. Könnte sein, dass es in Deutschland entsteht. TS
12:36 | Nukleus
Ein guter Freund ist Senior Produktmanager und reist alle 10 Wochen nach China - von Billigarbeitern in China zu sprechen ist grundlegend falsch und das schon seit 15 Jahren! Schlaue Zeitgenossen werden mit der Kaufkraftparität um die Ecke kommen, ich kontere hier mit den extrem niedrigen Steuern und regionalen Unterschieden. Durchschnittsverdienst
1070 Euro - Mittelklassewagen 18500 Euro. Die Batterien WURDEN damals noch von ungelernten Arbeitskräften gefertigt, das ist heute nur noch sehr selten der Fall, da der Mangel an Arbeitskräften in China mehr und mehr zum Problem wird. Man könnte hier auch gewisse Vorgaben vermuten, wie eben damals bei der Organisation Todt, wo man bewusst und
absichtlich auf MANUELL setze, damit möglichst viele Menschen in Arbeit gebracht wurden.
Sollte BYD in Deutschland produzieren, dann wird das böse Erwachen folgen, da man in China extrem auf Automatisierung setzen muss - weil - siehe oben und man nur sehr wenige Leute in den werken unter bekommt. Hier verweise ich auf die momentane Dynamik in Dummland, das massive Überhandnehmen von Bullshitjobs, weil man die "hochqualifizierten" mit
Bullshitstudium irgendwo unter bekommen muss. Die ganzen Zulieferer werden natürlich nicht aus Dummland kommen, sondern man wird seine chinesischen Zulieferer behalten. Nix Brose, nix Valeo, nix Schaeffler, nix Bosch, nix Mann und Hummel.....
Die Organistation Todt 1938 gegründet im Krieg für die Baumaßnahmen zuständig, kann man nicht in diesem Zusammenhang sehen, da es im Grunde eine "Hilfsverband" war und keine arbeitstechnische Maßnahme. TS
10.05.2025
07:23 | fmw: Trump-Zölle zum Trotz: Containerimporte boomen in USA
Trotz eines zunehmend protektionistischen Kurses und neuer Strafzölle durch die Trump-Administration verzeichnen US-Häfen deutlich steigende Importzahlen. Im April erhöhten viele Unternehmen gezielt ihre Liefermengen, um Waren noch rechtzeitig vor dem Inkrafttreten der neuen Regelungen ins Land zu bringen. Das spiegelt sich in den aktuellen Zahlen wider – verbunden mit der Unsicherheit, wie sich die Handelsbeziehungen in den kommenden Monaten entwickeln werden. China hatte für den April deutlich sinkende Exporte in die USA gemeldet.
Zoll-induzierter Crack-up Boom! TB
09:00 | Leser Kommentar
Die US-Konsumsucht nach billigen Produkten aus China, z.B. von Temu, wird jetzt wohl dadurch ´geheilt´, dass der Nachschub dieser Dinge bald versiegt … das ist wie kalter Entzug. Zunächst sehr unangenehm und danach heilsam.
Was wollen die Amis dann kaufen? Die sind pleite, irgend ein Spielzeug brauchen die Amis .. oder man gibt ihnen eine Waffe in den Hand .. um einen Krieg zu verlieren. TS
12:10 | Leser Kommentar
Ein Land mit eigener Notenbank und ´funny money´ (jederzeit druckbarem neuem Geld) kann gar nicht pleite gehen. Es kann nur die Währung in die Hyperinflation ´drucken´ und damit den Geldwert ruinieren … danach würden sich die Politiker vor die Kameras stellen, mit traurigen Augen großes Bedauern ausdrücken, eine Kommission einrichten … und mit neuem Geld das ´alte´ Spiel fortsetzen.
Wer spricht vom Land? Ich spreche von den Bürgern! Drei Jobs und Kreditkartenschulden, Studienkredite und sogar das Essen wird auf Pump gekauft. Sorry, die Notenbank .. ist für den Hugo. TS
16:44 | Leserkommentar
Sorry, lieber TS, aber nur das ´funny money´ sorgt in seiner Wirkung über Jahrzehnte dafür, dass die Kaufkraft des umgangssprachlichen kleinen Mannes immer kleiner wird und die Reichen immer reicher werden (das ist eine Dauerumverteilung von unten nach oben). Natürlich braucht der kleine Mann und die kleine Frau dann irgendwann drei Jobs …
09.05.2025
12:07 | apollo: Rendite sinkt auf 1,5 Prozent: Audis chronische Krise nimmt existenzielle Züge an
Die wirtschaftliche Talfahrt bei der VW-Tochter Audi setzt sich fort. Wie der Konzern am Montag bekanntgab, sank die operative Umsatzrendite im ersten Quartal 2025 auf magere 1,5 Prozent – ein deutlicher Rückgang gegenüber den 3,4 Prozent im Vorjahreszeitraum. Von den ambitionierten Zielvorgaben für dieses Jahr, die eine Marge zwischen sieben und neun Prozent vorsehen, dürfte man sich in Ingolstadt wohl nun endgültig verabschieden müssen.
Auch der Gewinn selbst schrumpfte weiter: Im Zeitraum Januar bis März verbuchte Audi auf Konzernebene – inklusive Bentley, Lamborghini und Ducati – lediglich 630 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Konzern führt den Einbruch auf eine zunehmend aggressive Wettbewerbssituation und weltweite politische Verwerfungen zurück.
Kommentar des Einsenders
Bisher war von einer Krise der Automobilindustrie die Rede … Gründe wurden viele benannt, die richtigen Ursachen wurden aber weder benannt (durfte wohl auch nicht) noch von den Führungskräften adressiert. Was ist die Steigerung einer Branchen-Krise – die Existenzkrise dieser Branche. Hier anscheinend jetzt am Beispiel von Audi aus dem VW-Konzern.
Die Indusrie verreckt – und keiner reißt die Handbremse... Audi blutet aus... Ziel erreicht.... Die Klima-Kommissare kriegen ihre Quote, die Chinesen den Weltmarkt – und Deutschland das Jobcenter. Was früher technologischer Vorsprung war, ist heute politisch unerwünscht. Verbrenner verboten, Gewinne verpufft, Standorte abgeräumt. Statt Wettbewerb gibt’s Ideologiezwang, statt Wirtschaftspolitik einen grünen Erziehungsstaat. E-Mobilität mit Zwangsjacke und Strompreisen aus dem Orbit – made in Germany, powered by Wahnsinn. Audi ist nicht das Problem. Audi ist das Symptom. Und der Totalschaden rollt schon an. JE
12:31 | Der Bondaffe
Wobei man bei der Mutter "VW" zwischenzeitlich mal fragen darf, was aus jenen ominösen 400 MILLIARDEN EURO Schulden geworden ist, die im September 2023 medial großes Aufsehen erregt haben?
Sind die noch da? Oder sind die vielleicht weg? Oder sind es sogar noch mehr geworden? Schwer, schwer, aber wenn die Rendite sinkt kann das theoretisch auch an höheren Zinsbelastungen liegen, eben weil die Bonität der Firma bzw. des Konzerns abgenommen hat. Die Produktion von Elektroauto allein ist schon ein schwer gewichtiges Argument, diese Bonität nicht halten zu können. E-Autos verschlechtern die Bonität. Und natürlich die Rendite.
07:58 | oe24: 600 Millionen-Loch: KTM kämpft ums Überleben
In zwei Wochen muss die KTM die 30 Prozent Barquote an die Gläubiger beim Sanierungsverwalter erlegen. Das sind knapp 600 Mio. Euro, von denen bisher nicht bekannt ist, wie sie aufgebracht werden sollen. Aktuell steht das Werk in Mattighofen wegen fehlender Bauteile still. Alle Seiten bemühen sich, Optimismus zu versprühen, doch ob die Rettung gelingt, ist weiter ungewiss.
siehe auch - Rosenbauer-Investoren: Pierer ist nicht mehr der alleinige industrielle Anführer
Vielleicht kann der Pierer ja einen Löschzug zu KTM schicken, quasi zum Selbstkostenpreis. Bei aller Freundschaft, Verständnis und Wertschätzung zu KTM den handelnden Personen (J. schreib mir doch mal wieder) ... aber irgendwie passt die eine Geschichte nicht zur anderen.
Natürlich fehlt mir der Weitblick und das tiefe Verständnis von Management und wirtschaftlichen Zusammenhänge, aber ich darf es mit Inkontinenz vergleichen.
Zwei unterschiedliche Unternehmen .. in einer Hand .KTM und Rosenbauer .. man kann vorne verhindern, doch hinten ging es los. Ist das nicht die gleiche Hose? TS
08.05.2025
18:48 | FR: Wegen Trumps Zöllen: US-Händler befürchten leere Regale und Kündigungen
Washington D.C. – Wenn man in amerikanische Läden einkaufen geht, ist die Auswahl der Waren noch groß. Das könnte sich ändern: CEOs von Walmart, Target und Home Depot warnen Berichten zufolge vor leeren Regalen in den Geschäften und dass es zu einem Stillstand der Lieferketten kommen könnte – wegen der US-Zölle von Donald Trump. Während eines Treffens im Oval Office haben die Einzelhandelsriesen offenbar gewarnt, dass die Auswirkungen der US-Zölle bereits in wenigen Wochen spürbar sein könnten. „Die CEOs der großen Konzerne haben ihm unverblümt gesagt, dass die Preise nicht steigen werden. Im Moment sind sie stabil, aber sie werden steigen“, sagte ein Insider der Regierung gegenüber dem Magazin Axios. Zudem war laut Anxios die Rede von leeren Regalen – es geht laut dem Insider aber nicht um Lebensmittel.
Die Leseratte
Michael Snyder mit einer Warnung, dass in den USA bald die Regale leer sein werden, schlimmer als während der Corona-Zeit. Die Frachtraten gehen bereits zurück, Container-Mietzahlen gehen noch stärker zurück (als Ausblick in die Zukunft) und viele Läden inkl. Amazon erhöhen bereits die Preise. Und all die Produkte mal eben durch eigene Produktion zu ersetzen sei eine Illusion.
14:24 | dailycaller: Amerikanische Hersteller werden nach Trumps Zollverhandlungen gegen China mit Bestellungen überhäuft
Amerikanische Hersteller erleben einen Nachfrageschub, da die von Präsident Donald Trump verhängten Zölle die Unternehmen dazu zwingen, ihre Geschäftstätigkeit in China zu überdenken. Trumps Zölle, darunter eine Abgabe von 145 Prozent auf chinesische Waren, steigern die Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Produkte auf dem Markt. Infolgedessen erleben viele kleine und mittlere Hersteller einen Nachfrageschub und bereiten sich darauf vor, ihre Produktion hochzufahren und neue Mitarbeiter einzustellen. Jergens Inc., ein Werkzeughersteller aus dem Mittleren Westen mit weniger als 500 Mitarbeitern, berichtet laut Wall Street Journal, dass die Produktion „auf Hochtouren läuft“, um mit der Nachfrage Schritt zu halten. Das Unternehmen verzeichnet einen Auftragszustrom von Kunden, die Importzölle vermeiden wollen, sowie eine stabile Nachfrage im Rüstungssektor. „Wir arbeiten 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche“, sagte Jergens-Präsident Jack Schron laut dem Journal. „Wir sind überlastet.“
Kommentar des Einsenders
Die MSM weltweit werden die Wirksamkeit der US-Zollpolitik erst eingestehen, wenn man es gar nicht mehr verleugnen kann … also spätestens mit den Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten nach dem III. Quartal 2025. Aber jetzt bereits scheint in den USA zu gelten ´buy local´ - Temu u.a. sind wohl ´out´.
Trump’s Zollkeule wirkt – aber wem fliegt sie zuerst um die Ohren? Die US-Werkhallen laufen heiß, Ex-Kunden kehren zurück, und plötzlich ist „Made in USA“ wieder mehr als Nostalgie. Doch was wie industrielles Comeback wirkt, ist vor allem Zoll-Panik und Produktionsnotwehr. Langfristige Strategie? Fraglich. Wettbewerbsfähigkeit auf Dauer? Unklar... Trump verkauft es als Wirtschaftswunder – dabei ist es hochdosierte Zollmedizin mit Nebenwirkungen: Teurere Produkte, bröckelnde Lieferketten und eine tickende Retourkutsche aus Peking. Kurzum: Das industrielle Herz schlägt wieder – aber nur solange der Zoll-Defibrillator zuckt. JE
14:38 | Leserkommentar
Jetzt aber bitte bei der US-Zollpolitik nicht unterschlagen, dass die Arbeitslosigkeit massiv abgebaut wird, die Löhne wohl auch steigen werden und dadurch der Wohlstand im Land ´ge-boostert´ wird … und dann sollen noch die Einkommenssteuern abgeschafft werden … dieser wirtschaftspolitische Cocktail klingt doch viel besser als der in Austria o Deutschland, oder ?
08:55 | A: „Fast übermenschliche Leistung“: Wirtschaftsministerin Reiche lobt Habeck
Die Wirtschaftsministerin Reiche sagte in ihrer Antrittsrede, dass eine geordnete Übergabe auch für Demokratien nicht selbstverständlich sei. Sie bedankte sich bei Habeck für eine solche. Sie hatte Habeck bereits vor ihrer Rede dafür gedankt, wie er „dieses Haus in bewegten Zeiten“ geführt habe. „Ich möchte Ihnen danken für diese fast übermenschliche Leistung, die Sie in diesen Tagen, Wochen, Monaten vollbracht haben“, sagte sie vor der Presse.
.. grüner Umhang noch und er fliegt schon. TS
10:01 | Der Dipl.-Ing.
… „…fast übermenschliche Leistung…“
LOL, richtig … der Schlaukopf hat die deutsche Wirtschaft mit fast übermenschlicher Leistung in den Ruin getireben ..
… Frau Reiche … arm an Wissen … setzen, Note sechs!
10:07 | Die Eule
Dieses allzu heftig geschwungene Weihrauchfass riecht ja förmlich nach dem großen Staatspreis. Doch Weihrauch vergeht und der Bürger vergisst doch rasch. Somit wäre eine Symbolik im Stile Bismarcks nun wirklich angebracht. Was hatte doch der Sieg bei Sedan für eine Euphorie in Deutschlands ausgelöst und so viele Städte bewogen, sich einen Bismarckturm zu gönnen. Habeck hat nun die Schlacht gegen Gastherme gewonnen und so das Tor in die lang erträumte Wasserstoffzeit aufgeschlagen. Deshalb sollten ihm nun genauso Monumente errichtet werden, wie einst dem verdienten Bismarck. Große, nachhaltig gebaute Habeck-Holztore könnten so an jenen Sieger über die Gastherme erinnern. Der Blick durch diese Holztore, würde dann so manchem die Augen öffnen.
14:38 | Leserkommentar
Auszusagen es wäre eine "eine göttliche Leistung" gewesen hat Sie sich nicht getraut? Mit "fast" hat Sie in diesem Kontext gesehen. Herrn Habeck sogar runter geratet. Was bleibt dann, eine normale menschliche Leistung. Welche nichts besonderes ist. Ja, ja, das "fast". Knapp daneben ist daran vorbei... Daneben ist halt daneben, also nichts mit übermenschlicher Leistung. Der grüne Umhang ist deshalb eine Fake...? Oder anders, wenn fast einen Sieg erreicht hat, wer ist dann der Sieger?!
07:42 | f100: Amazon setzt auf Deutschland und schafft 4000 neue Jobs
Damit hat sich die Anzahl der fest angestellten Amazon-Mitarbeitenden im Vergleich zu Ende 2019 - also vor Beginn von Corona und dem damit verbundenen Online-Boom - verdoppelt. Auch in den kommenden Jahren wolle man stark investieren und weitere Arbeitsplätze in Deutschland schaffen, hieß es weiter.Der US-Handelskonzern hat in Deutschland mehr als 100 Standorte, darunter 23 Logistik-, neun Sortier- und 60 Verteilzentren. Hinzu kommen unter anderem Forschungs- und Entwicklungsstandorte - in Aachen etwa geht es um Sprachdienste und in Dresden um Cloud-Dienste - sowie Verwaltungen. Die Deutschlandzentrale ist in München, ein weiterer Hauptstandort ist in Berlin.Weltweit beschäftigte Amazon Ende 2024 nach Angaben von Statista rund 1,56 Millionen Mitarbeiter.
Einpacken was andere produziert und wiederum andere verkauft haben - Deutsche Wirtschaftspolitik vom Feinsten.
4000 neue Packjob-Arbeitsplätze um Chinas Industrie-Arbeitsplätze zu sichern und Bezos Bankkonto zu stärken. TB
10:02 | Der Dipl.-Ing.
… 4.000 neue Jobs als (Um)Packer bei Amazon …
… da werden sich die arbeitslosen ehemalisgen SIEMENS-, BOSCH-, ZF-, MERCEDES-, VW-, BMW-Mitarbeiter aber mächtig um diese sttreiten!
07.05.2025
17:25 | all-in.de: Weight Watchers insolvent
1,15 Milliarden Dollar, umgerechnet 10,1 Milliarden Euro - So hoch sind die Schulden des Diät-Unternehmens Weight Watchers. Nun soll laut Informationen der Bild ein Insolvenzverfahren in den USA das Unternehmen von den Schulden befreien. Eine Einigung mit den Gläubigern soll demnach bereits stehen. Weight Watchers wurde vor knapp 60 Jahren gegründet und feierte mit einem neuen Diätmodell große Erfolge. Anstatt Kalorien zählten die - meist weiblichen - Kunden Punkte. Außerdem traf man sich einmal in der Woche und wurde persönlich betreut, um seine Ziele zu erreichen. Mit diesem Modell revolutionierte Weight Watchers die Abnehmbranche.
Vom Punktesystem zur Pille: Weight Watchers wirft den Löffel... Einst Ikone der Diät-Disziplin, heute: Von Ozempic und Wegovy in die Bedeutungslosigkeit gespritzt.Die Revolution frisst ihre Kinder – Weight Watchers war gestern, heute zählt nur noch, wie schnell die Spritze wirkt. JE
20:06 | Leserkommentar
Wer weiss denn schon, was alles in Spritze drin ist?!
14:12 | thelibertydaily: Chinesische Unternehmen verlagern ihre Produktion in die USA, um Trumps Zölle zu umgehen
Unter dem Druck der von Präsident Donald Trump eingeführten Zölle auf chinesische Waren packen immer mehr chinesische Hersteller ihre Sachen und ziehen in die Vereinigten Staaten. Trumps Zölle haben es für viele chinesische Firmen zu teuer gemacht, Waren in die Vereinigten Staaten zu exportieren, und zwingen Unternehmen, die einst von billigen Arbeitskräften in Asien profitierten, sich an Orten wie Dallas, Houston und Reno niederzulassen, wie die South China Morning Post (SCMP) berichtet. Für einige ist das die einzige Möglichkeit, im Geschäft zu bleiben. "Auf die Vereinigten Staaten entfallen fast 95 % unserer Aufträge. Wir können es uns nicht leisten, diesen Markt zu verlieren", sagte Ryan Zhou, der in Ostchina ein Geschäft für Geschenkartikel betreibt, wie die SCMP berichtet. Zhou eröffnet im nächsten Monat eine neue Niederlassung in Dallas, nachdem ein Zoll von 90 % auf chinesische Lieferungen in die Vereinigten Staaten eingeführt wurde.
Zhu Ning, ein Berater, der chinesische Firmen bei der Expansion nach Übersee berät, sagt, dass er allein in den letzten vier Monaten mehr als 100 Anfragen für Standortverlagerungen bearbeitet hat - ein Interesse, das vor dem Inkrafttreten von Trumps Zöllen unbekannt war, wie die SCMP berichtet.
Kommentar des Einsenders
Egal, was darüber berichtet wird, wie gut China mit den US-Zöllen klarkommen würde … es stimmt nicht. Man verlagert Produktionen aus China zurück in die USA, um die dortigen Kunden nicht zu verlieren. Und die US-Wachstums- und Arbeitsmarktzahlen werden dies auch spätestens ab dem III Quartal 2025 deutlich pos. zeigen.
Trumps Strafzölle zwingen chinesische Hersteller zur Flucht nach vorn – direkt ins Herz der USA. Statt billig in China zu produzieren und teuer in die USA zu exportieren, bauen sie ihre Fabriken nun gleich in Dallas, Houston oder Nevada. Das sichert den Marktzugang, umgeht 90 % Zoll – und sorgt für eine neue Form der wirtschaftlichen Infiltration: Nicht amerikanische Firmen kehren heim, sondern chinesische Firmen wandern ein.
Während Washington lautstark die Rückkehr amerikanischer Industrie beschwört, schieben sich chinesische Produzenten durch die Hintertür ins Land – und das in sensiblen Sektoren wie Elektronik, Chemie und kritischen Rohstoffen. Strategisch clever, sicherheitspolitisch ein Pulverfass: Mit den Fabriken könnten auch KP-nahe Strukturen, Datenabflüsse und Spionage gleich mitgeliefert werden. Das Motto "America First" bekommt so einen doppelbödigen Beigeschmack: China produziert jetzt direkt in Trumpland – zollfrei, aber nicht sorgenfrei. JE
17:43 | Die Leseratte
Liebe JE, im Artikel wird ja explizit auf ein weiteres Problem hingewiesen: Die "mögliche Massenverlagerung chinesischer Arbeiter in die Vereinigten Staaten" - weil es in den USA nämlich gar nicht so viele brauchbare Arbeiter gibt, wie für die Reindustrialisierung nötig wären! Vor allem wenn jetzt alle in die selben Staaten gehen, z.B. Texas. Auch inländische Firmen verlagern inzwischen zunehmend ihre Firmen von Kalifornien nach Texas - wegen besserer Bedingungen und weniger Wokeismus. Da werden jetzt also die Mexikaner und sonstigen Einwanderer nach Hause geschickt - und dafür Chinesen ins Land geholt. Macht Sinn.
05.05.2025
19:13 | Die US-Korrespondentin: „Wissenschaftliches Asyl“: Wie Europa trotz Trumps Angst US-Forscher anlockt
Der französische Präsident Emmanuel Macron und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, veranstalten in Paris eine Konferenz, um nach den Angriffen von US-Präsident Donald Trump auf Universitäten in den USA ansässige Wissenschaftler und Forscher anzuziehen. Die EU-Kommissare kündigten am Montag auf der Konferenz „Choose Europe for Science“ Anreize in Höhe von einer halben Milliarde Euro (568 Millionen US-Dollar) an, um internationale Wissenschaftler auf den Kontinent zu locken.
Das Treffen an der Pariser Sorbonne richtet sich an Wissenschaftler und Forscher, die befürchten, dass ihre Arbeit durch milliardenschwere Kürzungen der US-Regierung für Universitäten und Forschungseinrichtungen, sowie Angriffe auf Hochschulen aufgrund ihrer Diversitätspolitik und pro-palästinensischer Demonstrationen gefährdet wird. Pro-palästinensische ausländische Studierende in den USA wurden verhaftet und in Haftanstalten gebracht, oft ohne ordnungsgemäßes Verfahren. Universitäten wurden unter Druck gesetzt, Professoren zu bestrafen, die sich gegen den Gaza-Krieg aussprachen. Aktivisten erklärten, die Maßnahmen der Trump-Administration, darunter der Entzug der Daueraufenthaltserlaubnis für Studierende, hätten eine abschreckende Wirkung auf die akademische Freiheit – einen Eckpfeiler des amerikanischen Bildungssystems. Trumps Kampagne gegen Universitäten gibt Europas politischen Führern Hoffnung auf einen intellektuellen Glücksfall. Macrons Büro erklärte, die EU ziele auf Forscher in den Bereichen Gesundheit, Klima, Biodiversität, künstliche Intelligenz und Weltraum ab.
Choose Europe for Science – warum nicht gleich: Flieh in die Förderhölle?
US-Forscher sollen aus dem akademischen Feuer ins Brüsseler Brackwasser springen – aus einem autoritären Bildungsputsch direkt in die Dritte-Welt-Union, wo Exzellenz bedeutet, drei Jahre lang auf Genehmigung für einen Toaster im Labor zu warten...
Was genau wollen Wissenschaftler in der EU überhaupt erforschen? Wie man trotz 500 Millionen Fördergeld exakt nichts bewegt? Wie viele Ethik-Komitees es braucht, um ein Reagenzglas zu schütteln? Oder wie sich akademische Freiheit anhört, wenn man in Berlin für einen Tweet abgeschoben wird? Frankreich bietet „Safe Space for Science“ – klingt toll, bis man merkt, dass der wahre Forschungsgegenstand darin besteht, herauszufinden, wie man mit französischer Bürokratie und deutschem Konformismus gleichzeitig überlebt.
Europa wirft mit Geld um sich, das es nicht hat, für Ideen, die es nicht versteht, um Talente zu locken, die spätestens nach dem dritten Erasmus-Bericht freiwillig in die Trump-Hölle zurückwollen. Kurz gesagt: Die EU verkauft sich als Rettungsboot – aber unter Deck riecht’s nach Schimmel, und der Kapitän heißt Ursula. JE
17:05 | YT: Rolex in der Krise, nachdem dieses SCHOCKIERENDE Video auf dem chinesischen TikTok viral ging ...
Werden Rolex-Uhren wirklich in der Schweiz hergestellt? Oder wurde uns allen ein Mythos aufgetischt? In diesem Video tauche ich tief in die Fabrikhallen Chinas ein, wo Insider behaupten, dass dort Teile – und sogar ganze Rolex-Uhren – produziert werden. Sie sehen durchgesickerte Aufnahmen aus den Uhrenfabriken in Shenzhen, hören Aussagen von Whistleblowern, Branchenveteranen und einem entlassenen Uhrenexperten, der enthüllt, wie das Label „Swiss Made“ die Verbraucher jahrzehntelang in die Irre geführt hat.
Kommentar des Einsenders
Jetzat auch Rolex, Herstellung in China, Labeling in der Schweiz. Eine weitere Blase die platzt.
Luxus war noch nie ehrlich. Aber Rolex zeigt: Man kann den Leuten nicht nur die Zeit verkaufen – sondern auch gleich die ganze Realität. JE
19:23 | Leserkommentar
Gab es nicht vor ein paar Tagen auch schon ähnliche Meldungen zu den Vorgehensweisen der Marke Hermes aus Frankreich ? Das solche edelst-Marken möglicherweise vielfach in China produzieren hätte ich bisher nicht für möglich gehalten.
03.05.2025
08:00 | Exxpress: KTM am Ende? Insider packt aus: „Nur noch halbe Leichen auf Lager!“
Insolvenz, Stillstand, Stellenabbau: Beim Motorrad-Hersteller KTM herrscht Chaos – Mitarbeiter sprechen von einem „künstlich beatmeten Betrieb“, der bald abgeschaltet wird. Die Stimmung sei katastrophal, Hoffnung auf Rettung hat kaum noch jemand.
Jede Woche kommt zu KTM ein Grauslichkeit. Wenn alle super läuft sind die Manager natürlich die Helden, da ist es egal ob das Produkt dann von Mitarbeitern zusammen geschraubt wird. Es sind dann immer die Mitarbeiter, eben dann auch ... wenn es nicht mehr läuft, dann sind die Manager weg und die Mitarbeiter bleiben.
Was man jedoch hinterfragen muss .... von einer "Super-Bilanz" zu so einem Schuldenberg .. wie geht das? Sagte der Masseverwalter nicht etwas über "eigenartige Kredite" und darf man einmal bei den Banken nachfragen, ob Bilanz oder Schein gilt? TS
17:04 | Leserkommentar
Eine harte Nummer, wie zuletzt öfters erwähnt, doch ein trauriges Abbild einer Entwicklung (global), die aus dem Ruder gelaufen ist und nun die Scherben täglich sichtbar werden... Ende einer verheißungsvollen Ära globalistischen Wahns, destruktiver Politik (inbes. EU) und wirtschaftlicher/wirtschaftspolitischer Narretei. Back to the roots - aber ohne die Maulhelden, dem drittklassigen Personal und den angepressten Pappnasen... Dass es auch anders geht, wurde in der Vergangenheit bereits hinlänglich bewiesen, solange die Schuster bei ihren Leisten bleiben.
06:31 | fmw: Jobs: Trump übernimmt Biden-Trick – warum fällt der Dollar?
Von Biden lernen in Sachen Jobs und fragwürdigen US-Arbeitsmarktdaten heißt auch für die Trump-Administration siegen lernen: bei den heutigen Daten hat das sogenannte Birth/Death-Model fast 400.000 Jobs hinzugefügt: angeblich sind also so viele neue Firmen entstanden wie seit 2023 nicht mehr – was angesichts der extremen Unsicherheit im Rahmen der Trump-Zölle aber wohl eher unwahrscheinlich ist! Ein ähnliches Muster (Daten durch das Birth/Death-Model nach oben jazzen, die Daten der Vormonate nach unten revidieren) hatte auch die Biden-Regierung angewendet, um die US-Wirtschaft möglichst hübsch erscheinen zu lassen. Für die Wall war das willkommen, man hofft, dass es keine Rezession in den USA geben wird.
Klar, bei all dem Zoll-Wirr-Warr ist jeder Unternehmer quasi gezwungen eine Firma zu gründen und zusätzliche Risken einzugehen. Das Birth-Death-Modell, bzw. dessen Anwendung zur Interpretation wirtschaftlicher Vorgänge, hat zwar seine Berechtiung, aber nur dort wo relativ ruhige Politiker mit relativ geringer parlamentsloser Macht agieren und ist NICHT anwendbar, wo verhaltensoriginelle Typen wie Trump agieren. TB
02.05.2025
10:03 | ET: US-Zoll auf Päckchen aus China verdreifacht sich ab Freitag auf 90 Prozent
In den USA gilt ab Freitag ein deutlich höherer Zollsatz auf Päckchen aus China. Für kleine Paketsendungen verdreifacht sich der Aufschlag von zuletzt 30 auf 90 Prozent. Das hatte Präsident Donald Trump Anfang April per Dekret angeordnet. Damit geht die US-Regierung vor allem gegen Online-Händler wie Temu und Shein vor, die zahlreiche Waren in die USA versenden.
Der neue Zollsatz gilt für Lieferungen mit einem Warenwert unter 800 Dollar. Sie waren lange Zeit gänzlich von Zöllen ausgenommen. Trump fährt seit Beginn seiner zweiten Amtszeit vor gut hundert Tagen einen harten Kurs gegen China. Die von ihm verhängten Zölle gegen das Land summieren sich auf 145 Prozent. Dass China von der 90-tägigen Zollpause ausgenommen blieb, begründen die USA mit dem „Mangel an Respekt“, den das kommunistische Regime den Weltmärkten entgegengebracht habe. Die Führung in Peking hatte in Reaktion auf die ursprünglich von Trump verhängten Zölle Vergeltungszölle von 84 Prozent auf US-Waren in Kraft gesetzt. (afp/red)
Ziel ist, Chinas Online-Dominanz zu brechen und den heimischen Handel zu schützen. Gleichzeitig schärft Trump den Ton im globalen Systemkonflikt mit Peking. Die Zölle sind Teil seiner Strategie zur wirtschaftlichen Entkopplung und zur politischen Frontbildung gegen China. Was wie Zolltechnik klingt, ist in Wahrheit geopolitische Abrissbirne. JE
12:12 | Spartakuss zu 10:03 Uhr
Seitdem die US-Wirtschaftsmagnaten wissen, daß sie auf die ukrainischen Rohstoffe und speziell auf die seltenen Erden zugreifen können, wird der Zollwettkampf gegen China aggressiver geführt.
In Deutschland wurde die Mauer abgerissen und nun mit dem Waffenstillstand in der Ukraine, dort wieder aufgebaut.
Der Wertewesten hält ca. zwei Drittel der Ukraine und der Ostrusse, ein Drittel von der Ukraine.
Die BRiD waren ca. zwei Drittel von Restdeutschland und die DDR ca. ein Drittel.
Deutschland mit Krieg überzogen und geteilt!
Korea mit Krieg überzogen und mit Hass geteilt!
Jugoslawien mit Krieg überzogen und in verhasste Provinzen zersprengt!
Irak mit Krieg überzogen und für Vogelfrei zum Ausplündern deklariert worden!
Lybien mit Krieg überzogen und für Vogelfrei zum Ausplündern deklariert worden!
Afghanistan mit Krieg überzogen und zum Opiumfeld für die CIA und den Kriegsveteranen deklariert worden!
Syrien mit Krieg überzogen und als Möhre für die Türken und Israelis, zum Ausplündern freigegeben!
Ukraine mit Krieg überzogen und durch Hass aufgeteilt und zum Ausplündern freigezwungen!
Wer ist jetzt der Nächste, der mit Krieg überzogen wird, um seine Rohstoffe für angeblich umweltfreundliche Teslas plündern zu können?
1.Der Irankuchen......und dann teilt es sich wieder, die USA und Russland nach einem Waffenstillstand auf, also 66% zu 33%?
2. Oder das Gebietshungrige China, welches man am liebsten wieder, in seine früheren kleinen Provinzen aufsprengen und zersplittern will.?
Naja was solls, Hauptsache die linksgrünen Faschisten in Deutschland, wählen sich die CO2-Neutralität in ihre verlogenen Taschen und freuen sich, wenn sie sich ein neues kriegsförderndes E-Mobil, mit den Rohstoffen aus den geplünderten Kriegsgebieten kaufen können, oder sich eine Photovoltaikanlage, auf ihren menschenfeindlichen Dachschaden installieren lassen können.
Alle Ideologen des linksgrünen Faschismus, sind die größten und wahren Rassisten in Deutschland, wenn z.B. Negerkinder im Kongo, daß Kobalt abbauen, damit die Förderer von Umweltzerstörung und Kindersklavenarbeit, ihre Elektrosmogkarren fahren können.
01.05.2025
14:39 | A: ThyssenKrupp schließt deutsches Werk und entlässt 300 Mitarbeiter
Der Industriekonzern ThyssenKrupp schließt einen traditionsreichen Standort: Das Federnwerk im Hagener Stadtteil Hohenlimburg wird geschlossen. Seit genau hundert Jahren wird dort für ThyssenKrupp produziert – nun soll das Werk bis 2027 abgewickelt werden. 300 Mitarbeiter werden ihre Stelle verlieren, gab das Unternehmen bekannt. Auf Anfrage des Westfälischen Anzeigers bestätigte man, dass der Produktionsstandort schrittweise abgebaut werden solle.
Sind es wirklich die Kosten oder ist es einfach diese rechtsradikale Einstellung der Manager, die nicht an den Endsieg glauben. TS