08.10.2025

12:20 | ntv:  Deutsche Produktion bricht um 4,3 Prozent ein - viel schlechter als erwartet

Die deutsche Produktion bricht im August so stark ein wie seit dem Ukraine-Krieg nicht mehr. Die Autoindustrie verzeichnet ein Minus von 18,5 Prozent. Ökonomen sehen kaum Chancen auf eine schnelle Erholung.

Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im August so stark gedrosselt wie seit Beginn des Ukraine-Kriegs im März 2022 nicht mehr. Industrie, Bau und Energieversorger stellten zusammen 4,3 Prozent weniger her als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dies ist der größte Rückgang seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten nur mit einem Minus von 1,0 Prozent gerechnet. Im Juli war die Produktion noch um 1,3 Prozent gewachsen. "Das ist ein erneuter heftiger Schlag für die deutsche Konjunktur", sagte LBBW-Analyst Jens-Oliver Niklasch. "Für das dritte Quartal wird damit ein erneuter Rückgang der Wirtschaftsleistung wahrscheinlicher."

Entweder hat man die Deutschen am Hals oder auf den Knien .. doch diesmal erweitert sich die Variante .. diesmal hat man die Deutschen bei den Eiern.  TS 

 

11:04 | FMW: Auftragseingänge der Industrie stürzen weiter dramatisch ab – neue Daten

Die Auftragseingänge der deutschen Industrie zeigen die tatsächlichen Umsätze der nächsten Monate und Quartale. Und aktuell sehen wir einen sich fortsetzenden Absturz. Die realen (preisbereinigte) Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe sind im August 2025 gegenüber Juli saison- und kalenderbereinigt um 0,8 % gesunken, so meldet es aktuell das Statistische Bundesamt. Die Markterwartungen lagen bei +1,2 %. Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen war der Auftragseingang für die deutsche Industrie sogar um 3,3 % niedriger als im Vormonat. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der Wert von Juni 2025 bis August 2025 um 2,3 % niedriger als in den drei Monaten zuvor, ohne Großaufträge fiel er um 2,0 %.

Die negative Entwicklung der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe im August 2025 ist laut Aussage der Statistiker wesentlich auf die deutlichen Rückgänge von Neuaufträgen in der Autoindustrie (-6,4 % zum Vormonat) zurückzuführen. Ferner beeinflussten die Rückgänge im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen (-11,5 %) und in der Pharmaindustrie (-13,5 %) das Gesamtergebnis in der Industrie negativ. Positiv wirkten sich hingegen die Anstiege der Auftragseingänge in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+15,4 %), im Sonstigen Fahrzeugbau (+17,1 %) und in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+7,2 %) aus.

Kommentar des Einsenders
Brutaler Abschwung bei den Nachbarn, aber das österr. Regierungssprachrohr WIFO spricht von 0,3% Aufschwung - 1,1% für 2026, obwohl wir mit GER vollends im selben Wirtschaftsboot sitzen!? Zeigt die völlige Sinnlosigkeit der "herrschenden" Kostenfaktoren der aufgeblähten Politik/Verwaltung auf nationaler und EU-Ebene... Alles gefesselt, unterdrückt, mit Verboten geknebelt und von der dummen Bürokratie erstickt! Und die Sanktionen kommen auch noch dazu..!? System gescheitert.

Der nächste Kater nach dem „grünen Wirtschaftswunder"... JE

07.10.2025

12:10 | Leser Beitrag - Einschätzung
Die meisten Menschen haben ihre Lieblingsplätze, wo sie sich gern aufhalten. So ist es auch bei mir. Ich fuhr gerade zu einem solchen (Baggersee im Westoverledinger Land). Auf dem Weg dort hin fährt man an einem gut gehenden Betrieb vorbei, der Solaranlagen und deren Installation anbietet. Das seit Jahren gewohnte Bild. Aber Halt - wo befinden sich die dort sonst häufig stehenden Paletten mit Solarpanelen? Fehlanzeige! Jetzt prangt auf der Vorderseite des Gebäudes die Reklame für italienisches Menschenfutter. Einen Vorteil hat so eine Reklame -
man kann lesen, wie dieses Menschenfutter richtig geschrieben wird.

Wer hat noch nie das Problem gehabt, das Wort richtig zu schreiben? Pitza? Piza? Pizza? Danke! Jedesmal wenn ich in Zukunft an dem Laden vorbei fahren werde, werde ich an die richtige Schreibweise erinnert... obwohl... wie lange wird dieser Laden in einer Zeit, in der es den Menschen zusehends schlechter gehen wird, Bestand haben? Was wird nach dem Pitza-Laden (Verdammt!- Schon wieder falsch geschrieben!) in diesem Ladenlokal angeboten werden? Was passiert mit den Solar-lala-Kunden, wenn sie in Zukunft Probleme mit ihrer Solar-lala-Anlage haben werden? Ein undichtes Dach...? Wer ist schuld an dem defekten Wandler?

... Andere  Schäden an Gebäuden, die sich erst in Zukunft zeigen werden? Dieses Unternehmen wird nicht das letzte Opfer des Schrumpfens des Photovoltaikmarktes sein. Was geschieht auch anderenortes mit Forderungen von Kunden, die sich auf eine langjährige Garantie auf die Arbeitsleistung "Ihres" Lieferanten und Installateurs verlassen haben? Viele Probleme erkennt man erst nach längerer Zeit. Wer steht für die vollmundigen Versprechen der jetzt schließenden Betriebe ein? Es wird für viele Photovoltaikverliebte ein jähes Erwachen geben.

 

10:00 |  BN: KiK vor drastischem Einschnitt – 400 Filialen stehen vor dem Aus

Dem Textildiscounter KiK droht eine massive Schrumpfung seines Filialnetzes. Nach aktuellen Branchenberichten könnten bis zu 400 Standorte schließen. Damit steht jede sechste Filiale vor dem Aus, und mehrere tausend Beschäftigte bangen um ihre Zukunft. Die drohenden Filialschließungen treffen den Konzern in einer ohnehin schwierigen Phase der Modebranche. Bis zu 400 der 2.400 Filialen von KiK könnten in den kommenden Jahren verschwinden. Diese Filialschließungen würden für tausende Mitarbeiter einen möglichen Jobverlust bedeuten. Gerade in kleineren Städten, wo der Textildiscounter oft einer der wenigen Anbieter ist, entstünden spürbare Versorgungslücken.

Das Unternehmen betont, die endgültige Zahl stehe noch nicht fest. „In welchem Umfang es im Kontext unserer Anpassungen zu einer Bereinigung unseres Filialportfolios kommt, ist Teil unserer sorgfältigen Analysen“, hieß es gegenüber der dpa. Klar ist jedoch, dass unwirtschaftliche Märkte besonders stark unter Druck stehen.

Wenn der Billigfetzen-Händler anfängt, sich selbst abzuwickeln, weißt du: Das T-Shirt für 2,99 war teurer, als es aussah. 400 Filialen auf der Kippe, Management auf der Flucht – und die PR nennt’s „Modernisierung“. Sehr schön. Vielleicht kriegen die Mitarbeiter ja auch gleich ein „neues Konzept“: arbeitslos, aber stylisch. JE

10:53 |Monaco
angelehnt an Karl Lagerfeld, ´wenn bei dir, durch Wegfall eines KIKs, eine spürbare Versorgungslücke entsteht, hast du die Kontrolle über dein Leben verloren´.....

08:26 | BN: Fregatte F-126 – vom Prestigeprojekt zum Milliardengrab

Die geplante Fregatte F-126 sollte die Marine stärken, doch stattdessen drohen ein Milliardengrab, zerbrochene Kooperationen mit der Damen-Werft und gravierende Fehler im Beschaffungswesen. Bereits fast zwei Milliarden Euro sind verloren, während die Kosten explodieren und die Schiffe in weiter Ferne liegen. Der Auftrag an die Damen-Werft galt als Symbol für europäische Zusammenarbeit. Am Ende brachte er massive Probleme. Konstruktionsdaten passten nicht zu deutschen Systemen, und Schnittstellen blockierten den Fortschritt. Auch Partnerwerften wie TKMS oder Lürssen gerieten in Konflikte.

Die Integration zentraler Systeme misslang immer wieder. Inkompatible Software verhinderte eine effektive Weiterbearbeitung. Damit entwickelte sich die Damen-Werft von erhofftem Partner zu einem Hindernis für das gesamte Projekt. Nahezu zwei Milliarden Euro sind bereits gebunden, ohne dass die Marine eine einsatzfähige Fregatte erhält. Ein Abbruch könnte noch höhere Strafzahlungen nach sich ziehen, ein Fortführen droht in einem noch größeren Milliardengrab zu enden. Das Beschaffungswesen reagierte zögerlich und hielt an der Partnerschaft fest, obwohl die Probleme offenkundig waren. So gingen weitere Gelder in Vorarbeiten verloren, während die Marine dringend neue Einheiten benötigt.

Milliarden versenkt, keine Fregatte in Sicht.  Daten passen nicht, Software streikt, keiner steuert. Und das Beschaffungsamt? Reicht brav weiter Geld nach. Deutschland baut keine Marine – es baut Denkmäler fürs Versagen. JE

08:59 | Der Dipl.-Ing.
… „Damen“-Werft … ???
… kein Wunder …
… werft die „Damen“ raus und stellt Herren ein …
… dann klappt’s vielleicht …
(Spässle)

10:54 | Leserkommentar
Also dieser Satz hat es in sich. Zitiere, "Am Ende brachte er massive Probleme. Konstruktionsdaten passten nicht zu deutschen Systemen, und Schnittstellen blockierten den Fortschritt." Das ist vollkommen irrational. Kann man fast in Worte fassen. Mal anders umschrieben. Das Beschaffungsamt bestellt von Rahmen her gesehen. Ein ein deutsches "Schwert" welches von den Abmessungen her. Zu den Schwertern passt, die man schon im Einsatz hat? Dann bekommt man statt einen ein Schwert, einen Säbel, den man gar will?! Und dann will man noch Software einbauen die Inkompatibel ist?

"Inkompatibel bedeutet so viel wie unvereinbar, nicht zusammenpassend oder nicht kombinierbar.

Es beschreibt einen Zustand, bei dem zwei oder mehr Dinge, Systeme, Personen, Substanzen oder Ideen aufgrund grundlegender Unterschiede nicht miteinander existieren, funktionieren oder harmonieren können. Je nach Kontext kann das Verschiedenes bedeuten: Technik/Informatik: Wenn Hardware oder Software inkompatibel sind, können sie nicht zusammenarbeiten oder Daten austauschen (z.B. ein altes Programm ist inkompatibel mit dem neuen Betriebssystem). Beziehungen/Persönlichkeit: Zwei Menschen können inkompatible Persönlichkeiten oder Lebensziele haben, was bedeutet, dass sie sich nicht gut verstehen oder nicht harmonisch zusammenleben können. Chemie/Medizin: Zwei Substanzen oder Medikamente sind inkompatibel, wenn ihre Mischung eine unerwünschte, gefährliche oder unwirksame Reaktion hervorruft (z.B. bestimmte Blutgruppen bei einer Transfusion). Allgemein: Zwei Ansichten oder Ziele können inkompatibel sein, wenn sie sich widersprechen und nicht gleichzeitig verfolgt werden können. Kurz gesagt: Wenn etwas inkompatibel ist, dann passt es nicht zusammen. Das Gegenteil ist kompatibel (vereinbar, zusammenpassend)." Im Grunde zeigt das offen an, wie es um die europäische Zusammenarbeit

Zusammenarbeit bestellt ist? So erschafft sicherlich nicht das Ideal, "Vereinigte Staaten von Europa"... Nun ja, wir sind halt in Zeiten von Lug und Trug?

12:10 | Leser Kommentar
Seht das Ganze doch Positiv, da können jetzt für 2 Mrd. KEINE Meschen getötet werden. Ich finds SUPER !

06.10.2025

15:50 | ntv:  Volkswagen stoppt Produktion in Sachsen

In den VW-Werken Zwickau und Dresden ruht die Arbeit - zunächst für eine Woche. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sorgt sich nicht nur um die Zukunft der Standorte, sondern um die Zukunft der ganzen Region. Er legt Volkswagen einen Forderungskatalog vor.

In Sachsen steht seit dem Morgen die Produktion in den VW-Werken Zwickau und Dresden still. Grund ist nach Angaben des Unternehmens die zu geringe Nachfrage nach den hier gebauten Elektromodellen. Für eine Woche ist die Pause angesetzt, dann sollen die Bänder wieder anlaufen. Die Sorge um die Standorte wird allerdings bleiben - ebenso der Streit zwischen der sächsischen Landesregierung und dem Volkswagen-Management.

Bedeutet in der Fachsprache ... Verbrenner-Aus.  TS 

17:45 |  Der Bondaffe
Gute Nacht, BRD. https://www.youtube.com/watch?v=Nmis6yZdPg8
Nun ruht die Arbeit (Abendlied) Gesungen von Jörn Schimmelmann

Dann bleibt zu hoffen, daß es sich bei der Arbeitsruhe in den VW-Werken in Zwickau nicht um die "letzte Ruhe" handelt. "Arbeitsruhe" klingt einfach besser als "Arbeitsniederlegung (mangels Nachfrage nach E-Automobilen)".

Wer es immer noch nicht kapiert und verstanden hat, daß dieses Land, eigentlich die BRD, gerade ABGEBAUT wird, dem kann nicht geholfen werden. Glaubt denn noch jemand ernsthaft, daß die wirtschaftliche Lage in der BRD plötzlich besser wird? Wo soll das herkommen?

17:46 |  Der Ostfriese
Herr K. (SED?) legt Volkswagen einen Forderungskatalog vor. November 2025: Herr K. legt den VW-Kunden einen Forderungskatalog vor. Dezember 2025: Herr K. legt allen potentiellen VW-Kunden einen Forderungskatalog vor. Januar 2026: Herr K. legt allen Deutschen einen Forderungskatalog bezüglich VW vor. Februar 2026: Man hört nichts von Herrn K., seine Äußerungen fallen nicht auf – schließlich ist Karneval, da reden viele Leute wirres Zeug. März 2026: Herr K. legt allen Bewohnern der Erde einen Forderungskatalog vor. April 2026: Leute in weißen Klamotten und mit entschiedenem Gesicht legen Kretschmer einen Stapel Zettel vor, die zusammen wie ein Katalog aussehen. Kretschmer geht mit ihnen. Sind es Irrenhauswärter?

Nein, weit gefehlt – es sind die Mitarbeiter einer indischen Fernsehanstalt, die einen lustigen Film über Deutschland drehen. April 2026 wird selbst fast jedem Mitarbeiter der deutschen Irrenhäuser bewusst sein, dass sich dies nicht lohnen würde. Schließlich ist Deutschland innerhalb von wenigen Jahren von einem der führenden Staaten dieser Erde zu einem Freiluftirrenhaus geworden – warum also dann einzelne Personen noch einsperren? ;-)
Der Zug für VW und deren Mitarbeiter ist abgefahren, was das Thema PKW betrifft. Wie wäre es mit einer Umbenennung in VP – Volkspanzer? Damit wird sich noch einige Zeit Geld machen lassen. VW – wie konnte es zu deinem Abstieg kommen? War es Unfähigkeit der Manager, oder war es Absicht?

12:04 | ET: Umfrage in Zulieferindustrie: Mehr als 60 Prozent wollen Stellen streichen

Die deutschen Autozulieferer blicken angesichts der schwachen Konjunktur weiterhin pessimistisch auf die eigene wirtschaftliche Lage – auch mit Blick nach vorn. Bei einer Branchenumfrage des Verbands der Automobilindustrie (VDA) bewerteten knapp die Hälfte der befragten Unternehmen ihre Situation als „schlecht“ oder sogar „sehr schlecht“, wie der Verband mitteilte. Das wirkt sich auch auf Investitionen und Beschäftigung aus. Mehr als 60 Prozent der Unternehmen wollen eigenen Angaben zufolge Stellen streichen.

dazu passend ET: Geschäftsklima bei Selbständigen im September deutlich verschlechtert

Das Geschäftsklima bei Soloselbstständigen und Kleinstunternehmen hat sich im September deutlich verschlechtert. Der vom ifo-Institut gemeinsam mit dem Online-Dienstleister Jimdo ermittelte Index sank von minus 13,8 auf minus 19,8 Punkte. Sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch den Ausblick auf die kommenden Monate bewerteten die Unternehmen demnach spürbar negativer. „Viele Selbständige spüren derzeit Gegenwind in ihrem Geschäft“, sagte ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Zugleich wächst die Skepsis, dass sich die Wirtschaft bald wieder erholt.“ Immer mehr Selbständige stünden vor einer ungewissen Zukunft.

Die deutschen Autozulieferer... Halb pleite, halb auf dem Sprung ins Ausland. Investitionen gestrichen, Jobs weg, Hoffnung null. „Made in Germany“ auf Talfahrt eben... JE

03.10.2025

11:58 | merkur: Nach der Insolvenz: Großer Matratzen-Händler gibt auf – 97 Filialen und Online-Handel vor dem Aus

Nach der Insolvenz folgt das Aus: Ein großer Matratzen-Händler mit 97 Filialen und Online-Geschäft muss den Betrieb einstellen. Alle Rettungsbemühungen sind gescheitert. Köln – Alle Rettungsversuche sind gescheitert: Nach der Insolvenz im Frühjahr hatte die Matratzen Direct AG eine Umstrukturierung angestrebt, mit über 40 Investoren gesprochen. Nichts hat genützt. Nun stellt der Kölner Händler zum Jahresende den Betrieb ein. In den 97 verbliebenen Filialen des insolventen Matratzen-Händlers und dem Online-Geschäft läuft damit der Abverkauf von Matratzen, Lattenrosten und weiteren Bettwaren. Spätestens zum 31. Dezember 2025 soll dann endgültig Schluss sein. Rund 300 Beschäftigte sind vom Aus betroffen.

Ende März hatte die Matratzen Diect die Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Annamia Beyer kümmerte sich laut Wirtschaftswoche um die operativen Themen, während Jens Schmidt die Sanierung als Sachwalter beaufsichtigte. Ziel war es, die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren, Kosten zu senken und einen Käufer zu finden.

Steuern rauf, Regulatorien rauf, Energiepreise rauf – und die Wirtschaft? Runter. Deutschland betreibt Selbstzerstörung wie ein Pyromane mit Brandbeschleuniger: alles teurer, alles enger, alles dümmer. Am Ende liegen nicht nur die Matratzenhändler flach, sondern die ganze Industrie. Gute Nacht, Standort D. JE

07:31 | jourwatch:  Goodyear schließt Werk in Fulda nach 125 Jahren – 1.050 Arbeitsplätze weg

Über mehr als hundert Jahre hinweg stand die Reifenproduktion in Fulda für industrielle Kompetenz und Beständigkeit. Am 30. September jedoch stoppt Goodyear endgültig die Produktion. Mit der Schließung des Werks verlieren rund 1.050 Menschen ihre Arbeitsplätze. Mit der Schließung des Goodyear-Werks in Fulda nach 125 Jahren endet ein Stück deutscher Industriegeschichte – über 1.000 Arbeitsplätze fallen der Rationalisierung zum Opfer. Für die Region ist das ein harter Schlag: Familien, Zulieferer und ganze Netzwerke sind betroffen, während die Stadtgesellschaft mit existenzieller Unsicherheit konfrontiert wird. Die Werkshallen, einst voller Wissen, Erfahrung und Tradition, stehen nun leer – ein Symbol für den Niedergang, den die aktuelle Politik zu verantworten hat. Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie spricht von einem gravierenden Bruch. Bezirksleiterin Anne Weinschenk betont, dass der Verlust so vieler Arbeitsplätze binnen kurzer Zeit dramatische Folgen habe. Familien, Zulieferer und die Stadt seien gleichermaßen betroffen. Besonders in einer Stadt wie Fulda, in der industrielle Tradition fest verankert ist, markiert die Standortschließung einen historischen Wendepunkt.

Kommentar des Einsenders
... BadYear könnte man sagen, und der nächste Große, den die Berliner Spezialisten - Paarlauf aus amerikanischem Großkapital BlackRock und der Antifa - über die Klinge springen lassen, die nächsten 1000 zum Bürgergeld...! Die Frage ist, wer der linksgrünen Woke-Masse in Bälde noch die Schläuche und Räder für ihre Bi-Cycles produzieren wird...!? Per-Pedes wird's wohl in Kürze geben - oder vielleicht wieder gemeinsames Spazieren...!?

Wer dieses Land regiert, schafft keine Arbeitsplätze – er verbrennt sie. Und zwar mit deutscher Gründlichkeit. JE

11:14 | Leserkommentar
Wer dieses Land regiert, ist ebenso wie Herr Trump ein Handlanger der Transformation von der Demokratie hin zur Herrschaft des Großkapitals. Das ist leider unsere Zukunft! Und es gibt offensichtlich kein halten mehr.

12:03 | Spartakuss zu 7:31 Uhr
Und dann sind es nur noch, oder immerhin 14.998.950 arbeitende Nettosteuerzahler für das soziale Giralgeldsystem.
Die Sonderschuldenuhr wächst unaufhörlich nach oben und die Schuldenbombe tickt im Sozialsystem. So langsam wird es Zeit, ein Schuldenwirtschsftswachstumsbeschleunigungsgesetz für das BR-Deutschland zu verabschieden, um die Zinseszinswirtschaft im Papierspiel anzukurbeln. Man kann das mit den zunehmenden Insolvenzen und einhergehenden Arbeitslosen auch so sehen. Ein Baum wächst auch nicht nur nach oben und die jetzigen Arbeitslosen, sind die Wurzeln des kommenden Wirtschaftsaufschwungswunder, würde ein deutscher Politikpenner, so in die hoffnungsvollen Wahlschaf-Flaggen so hinein blasen, damit sie nicht nur trübe in der Luft hängen.

01.10.2025

12:08 | oe24:  Voestalpine prüft Stellenabbau in Mürzzuschlag: 450 Jobs wackeln

Der Stahlkonzern Voestalpine räumt „dringenden Handlungsbedarf" am Standort Mürzzuschlag ein, wo rund 450 Mitarbeiter beschäftigt sind und schließt „Personalanpassungen" nicht aus.  
Die wirtschaftliche Lage bei Voestalpine Böhler Bleche in Mürzzuschlag spitzt sich zu. Der Konzern bestätigt, dass am steirischen Standort schnell gehandelt werden muss. Besonders die stark rückläufigen Absatzmengen im Werkzeugstahl bereiten Sorgen – Jobabbau droht.

Das liegt sicher nicht an den Strompreisen, den Lohnnebenkosten und den sonstigen Gestehungskosten.  Zölle .. wie die von Ursula abgenickt natürlich auch nicht.  Es ist ein rein steirisches Problem .. und sicher nicht ein Problem dieser Regierung.  TS