04.07.2025
10:35 | HB: Abschreibungen sorgen für Milliardenverlust
Abschreibungen auf Beteiligungen wie die am Wind- und Solar-Projekt-Tochter Baywa r.e. brocken dem Münchner Agrar- und Baustoffhändler Baywa einen Milliardenverlust ein. Für das vergangene Jahr habe das Unternehmen einen Verlust von rund 1,6 Milliarden Euro erwirtschaftet, teilte die Baywa am Donnerstag mit. Das komplette Zahlenwerk soll am 10. Juli veröffentlicht werden. Durch die Buchwert-Abschreibungen ergebe sich nach deutschen Bilanzierungsvorschriften (HGB) – wie im Zuge der Sanierung erwartet ein negatives Eigenkapital. Darüber muss die Baywa ihre Aktionäre auf der Hauptversammlung am 26. August informieren.
Auf die Sanierungspläne habe die Entwicklung keinen Einfluss, erklärte das Unternehmen. Die Baywa steht kurz vor einer Kapitalerhöhung um 200 Millionen Euro, zu der die beiden Großaktionäre aus dem Genossenschaftssektor 150 Millionen Euro beisteuern wollen. Mit dem Verkauf fast aller Beteiligungen im Ausland soll das Eigenkapital nach dem Sanierungsplan bis 2028 wieder positiv werden.
Kommentar des Einsenders
Überbewertung bei "green-tech" und nun Milliardenabschreibungen...!? Nun kommen auch die Giebelkreuzer in der Realität an... Und werden dabei nicht die Einzigen sein...!? Ein einziges Theater...
Wer zu viel Sonne tankt, kriegt nicht nur einen Sonnenbrand, sondern auch ein Bilanzloch. Baywa r.e. steht nun für „richtig ernüchtert“. Willkommen im postideologischen Realitätscheck der grünen Renditeversprechen. JE
03.07.2025
14:28 | lowyinstitute: Vietnams Trump-Zölle Deal: Was es bedeutet für asiatische Lieferketten
Vietnam ist das erste Land, das ein Handelsabkommen mit der Trump-Regierung geschlossen hat, um zusätzliche Strafzölle zu vermeiden, die sonst nächste Woche in Kraft treten würden. Vietnam hatte am meisten zu verlieren, da es ohne ein Abkommen mit möglichen US-Zöllen von 46 Prozent rechnen musste. Zudem ist die Wirtschaft Vietnams stark von Exporten nach Amerika abhängig.
Details sind spärlich. US-Präsident Donald Trump kündigte an, die Zölle auf Vietnam würden nun 20 % und nicht 46 % betragen. Allerdings würden 40 % Zölle auf den Weitertransport von Waren erhoben – eine Maßnahme, die sich direkt gegen China richtet, das laut Trump-Regierung Vietnam als Hintertür für umbenannte Exporte in die USA nutzt. Im Gegenzug werde Vietnam seine eigenen Zölle auf US-Produkte auf null senken, was Vietnam fast unmittelbar nach Trumps Ankündigung der gegenseitigen Zölle am 2. April angeboten hatte.
Der Vietnam-Deal signalisiert: Trump setzt auf bilaterale Zollerpressung statt multilaterale Regeln. Wer sich beugt, bekommt bessere Bedingungen – aber ohne Planungssicherheit. Für den Welthandel heißt das: Zersplitterung statt Freihandel. Lieferketten werden politisiert. China-Umgehungsländer geraten ins Visier. Andere Länder stehen nun vor der Wahl: Anpassen, unterwerfen – oder Strafzölle riskieren. Vertrauen in die WTO? Tot. Willkommen im Zeitalter der transaktionalen Deals. JE
10:55 | ET: Mercosur und mehrere europäische Staaten vereinbaren Freihandelsabkommen
Die südamerikanischen Mercosur-Staaten haben sich mit den vier Mitgliedsländern der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Der Vertrag mit den EFTA-Staaten Norwegen, Island, Schweiz und Liechtenstein werde „zu einem Anstieg des bilateralen Handels und zu Vorteilen für Unternehmen und Einzelpersonen führen“, sagte der argentinische Außenminister Gerardo Werthein bei der Vorstellung des Abkommens am Mittwoch in Buenos Aires. Die Mercosur-Staaten sind Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay und Bolivien.
Mercosur macht Nägel mit Köpfen – während das EU-Abkommen im politischen Sumpf steckt, wird mit der EFTA schon gehandelt. Europa redet, Südamerika liefert. JE
30.06.2025
14:33 | Leseratte
Trumps Zölle, mit dem Vorschlaghammer über die ganze Welt verteilt, hat unerwartete Auswirkungen! Neuseeland sucht die Nähe zu China - beide sind Betroffene von Trumps Zollpolitik. Es könnte eine win-win-Situation für beide werden! Diversifikation der Handelswege und neue Allianzen im Pazifik.
https://t.me/infodefGERMANY/19259
Zitat:
Unerwartete Partnerschaft: China – Neuseeland.
Im Chaos des Nahostkonflikts blieb der Besuch des neuseeländischen Premierministers Christopher Lacson in Peking in der Informationswelt nahezu unbemerkt. Interessant ist dabei zum einen der Besuch selbst (ein Besuch des neuseeländischen Staatschefs in Peking kommt nicht oft vor) und zum anderen die Äußerungen der Parteien im Kontext der Konfrontation zwischen den USA und China.
Neuseeländische Seite erwartet eine stärkere Handelskooperation: Mehr als 20% der neuseeländischen Exporte gehen nach China. Dies ist ein Echo von Trumps hysterischer Zollpolitik, denn selbst Neuseeland hat’s abbekommen. Lacson betonte zudem, dass China eine Schlüsselrolle beim Abbau der Spannungen sowohl im Indopazifik als auch weltweit spielen werde.
Xi betonte eine wichtige Aussage: Es gebe keine historischen Missstände oder Interessenkonflikte zwischen China und Neuseeland. Dies sei für die chinesische Politik von großer Bedeutung. Wie man sieht, sucht China nach Möglichkeiten, mit Neuseeländern in Kontakt zu treten.
👉 Hinter den Höflichkeiten und Respektsbekundungen verbirgt sich Neuseelands Wunsch nach lukrativeren Handelsverträgen, während China versucht, noch mehr Verbündete in der Region zu gewinnen. Obwohl die USA derzeit mit dem Nahen Osten beschäftigt sind, werden sie den Indopazifik nie vergessen, und Peking ist sich dessen bewusst.
28.06.2025
08:22 | fmw: EU und USA zuversichtlich für Trade-Deal bis zum 9. Juli
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, erklärte den EU-Staats- und Regierungschefs hinter verschlossenen Türen bei einem Gipfeltreffen am Donnerstag, sie sei zuversichtlich, dass vor Ablauf der Frist eine Einigung erzielt werden könne, um eine wirtschaftlich schädliche Eskalation zu vermeiden, wie laut Bloomberg aus Kreisen bekannt wurde, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
Die moralische Überelgenheit der EU wird sicher dafür sorgen, das sich TRump fürchtet und alle Forderungen der EU erfüllen wird!
Gaanz sicher geht die EU als Sieger vom Tisch! TB
27.06.2025
10:26 | breitbart: Federal Reserve-Chef: Wir brauchen keine Migration, um die Wirtschaft wachsen zu lassen
„Es gibt zwei Dinge, die das Wachstum beeinflussen“, sagte Powell der Abgeordneten Maria Salazar (R-Fl) während einer dreistündigen Anhörung im Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses: Das eine ist das Wachstum der Arbeitskräfte, um mehr Menschen in Arbeit zu bringen, und das andere ist die Produktivität, also das Produktionsvolumen pro Arbeitsstunde … Man kann eine große Steigerung der Produktivität erwarten, was bedeuten würde, dass wir nicht so viele Arbeitskräfte benötigen.
Powells Kommentare zur Migration spiegeln andere Forderungen an die Bundesregierung wider, die Wirtschaftsstrategie des Wachstums durch Migration aus der Zeit nach 1990 aufzugeben und stattdessen die Strategie des Wachstums durch Produktivität, Technologie und Innovation von vor 1990 wiederzubeleben . Die Migrationspolitik von Präsident Donald Trump führt die Nation im Zickzack wieder in Richtung des Wohlstands mit höheren Löhnen wie vor 1990 .
Kommentar des Einsenders
Liest der FED-Chef hier bei b.com mit ? Es gab hier vor einiger Zeit den Hinweis, dass durch massive Produktivitätssteigerungen (s. KI etc.) viele Arbeitnehmer demnächst nicht mehr gebraucht würden … wenn jetzt aber gleichzeitig ganz viele ´Billigarbeitskräfte´ wieder in ihre ursprüngliche Heimat geschickt werden, dann führt der Einsatz von KI etc. in den USA gar nicht zu einer Massenarbeitslosigkeit, oder ?
Migration bremst echte Wirtschaft: Sie bläht das Sozialsystem auf, drückt Löhne und senkt Produktivität – zum Nachteil der Einheimischen. Trump setzt statt auf billige Arbeitskräfte auf Technik und Innovation, was zu besserem Wohlstand führt. Länder wie China zeigen: Wachstum ohne Migration funktioniert besser. Illegaler Einwanderungsstopp erhöht schon jetzt Löhne und Arbeitsbedingungen. Kurz: Migration ins Sozialsystem ist kein Wachstum, sondern ein Wohlstands-Killer. JE
12:00 | Die Eule
Auch beidem guten Powel hapert es mit dem `zu Ende denken´. Aber das ist heute ganz normal , wo elbst erwachse sich nur sehr kurze Zeit konzentrieren können,
denn sie könnte ja bereits die nächste Message auf dem Smartphone verpassen. So gilt auch hier: Wenn die Produktivität immer weiter gesteigert wird, muss die Güter auch jemand kaufen.
Wenn nicht der größte Anteil exportiert werden soll, was ungesund ist, müssen eben neue Konsumenten beschafft werden und das funktioniert im Augenblick am besten über Migration.
25.06.2025
11:00 | apollo: Northvolt hielt zentrale Finanzdaten zurück – Habeck gewährte dennoch 600-Millionen-Kredit
Im Fall der geplatzten Staatsförderung für den Batteriehersteller Northvolt gerät der frühere Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck weiter unter Druck. Ein nun öffentlich gewordenes PwC-Gutachten zeigt: Die Unternehmensführung von Northvolt hielt dem Bundeswirtschaftsministerium offenbar zentrale Informationen zur Finanzlage vor. Das berichtet die Bild-Zeitung.
Demnach bemängeln die Prüfer von PwC unter anderem, dass Northvolt dem Ministerium keine vollständige Kapitalflussrechnung vorgelegt habe. Auch Informationen zu Schuldendienst und Finanzierungsplanung fehlten. Wörtlich heißt es laut Bild im PwC-Bericht: „Die zur Verfügung gestellte Unternehmensplanung von Northvolt verfügt über keine vollständige Kapitalflussrechnung.“ Zudem kritisieren die Prüfer, dass die Geschäftsführung des Unternehmens „Informationen zurückhalte“.
Kommentar des Einsenders
Aber, wenn Tante Erna einen Kleinkredit über 5.000 braucht, dann dürfen noch mindestens 3 Familienmitglieder dafür bürgen … bei 600 Mio. laufen die Dinge ´schlanker´ ab, oder ?
Schlaukopf wirft 600 Mio. in eine Pleitefirma ohne Zahlen, ohne Kontrolle, trotz Warnungen. Ergebnis: Werk nie gebaut, Geld weg, Gutachten vertuscht. Das war kein Fehler, das war ein ideologischer Amoklauf mit Anlauf. JE
12:05 | Die Eule
Bei solchen Geschäften wird wohl auch einiges Schmieröl in Gestalt fetter EUR-Beträge ins staatliche Getriebe gegossen worden sein. Mit entsprechenden Geldgeschenken
kann man ja allzu aufmerksame Blicke immer vermeiden. Da stellt sich doch die Frage: Wo doch alle Finanztransaktion in der EU so transparent gemacht werden, warum werden denn
all die wackeren Beteiligten nicht wie ganz normale Menschen, mal so richtig durchleuchtet?
14:42 | Leserkommentar
Habeck ist ja als ex-Minister unantastbar und kann für seine Geldverschwendung ob absichtlich, aus Dummheit, oder was auch immer nicht belangt werden. Aufgrund des anonymen Wahlrechts läßt sich auch bei seinem Wählerklientel nix holen, obwohl, grüne Parlamentarier + Parteimitglieder sind ja bekannt. Man sollte bei denen mal 650 Mio. € konfiszieren, gerne mit Zinsen und Nebenkosten. Schließlich gilt, wer bestellt, bezahlt auch.
24.06.2025
10:58 | ZH: Solarbranche in „echter Not“: Insolvenzwelle droht
Es ist kein Geheimnis , dass progressive Milliardärseliten, ihre von Schwarzgeld finanzierten NGOs, linksradikale Abgeordnete und die etablierten Konzernmedien eine der aufwendigsten Propagandakampagnen der jüngeren Geschichte orchestriert haben: Sie haben die Erzählung einer drohenden „ Klimakrise “ als Waffe eingesetzt, um im US-Kongress grüne Gesetze durchzudrücken . Das Ergebnis? Ein massiver Raubüberfall auf das Finanzministerium – alles unter dem edlen Deckmantel der Rettung des Planeten.
Kommentar des Einsenders
Nach dem C-Hoax fliegt der nächste Scam in sich zusammen - Solar- und Wind geht der Saft aus... Die Narrative purzeln wie die Domino-Steine, hierorts wollen es aber die meisten noch nicht wahrhaben...!? Und falls sie die Hormuz-Straße dicht machen, wird auch der Krempel aus Fernost die heimischen Dächer nur noch mit großer Verzögerung erreichen...! Der green-deal ist dabei zu Grabe getragen zu werden.
Was als „Planet retten“ verkauft wurde, war ein gigantischer Geldregen für grüne Konzerne – bezahlt vom Steuerzahler. Jetzt dreht der republikanische Senat den Geldhahn zu: Steuergutschriften für Wind und Solar sollen früher enden. Ergebnis? Panik in der Branche. Insolvenzen häufen sich, Aktien stürzen ab. Ohne Subventionen bricht die grüne Industrie wie ein Kartenhaus zusammen. Ein Brancheninsider bringt’s auf den Punkt: „Ohne Staatskohle machen viele dicht.“ Willkommen in der Realität nach dem Öko-Rausch. JE
23.06.2025
15:24 | yahoo: Gefahr für globalen Ölhandel - Nach US-Schlägen: Jetzt soll China verhindern, dass der Iran "wirtschaftlichen Selbstmord" begeht
Der Iran beschäftigt sich aktuell mit möglichen Vergeltungsmaßnahmen gegen die amerikanischen Attacken auf seine Nuklearanlagen. Eine Option wäre, die Straße von Hormus zu blockieren, die den Golf von Oman mit dem Persischen Golf verbindet. US-Außenminister Marco Rubio hat China laut "CNBC" aufgefordert, den Iran zu beeinflussen, die Schließung des wichtigen Ölhandelswegs zu unterlassen. China ist der größte Abnehmer iranischen Öls und könnte durch die Blockade selbst Schaden erleiden. Für den Iran wäre eine Schließung der Straße laut Rubio gar "wirtschaftlicher Selbstmord".
Die Ölpreise könnten auf 120 Dollar pro Barrel steigen, die Inflation um einen Prozentpunkt zulegen – mit drastischen Folgen für die globale Konjunktur. Hormus ist kein politisches Spielzeug – es ist der Herzschlag des Weltmarkts. JE
16:25 | Die Leseratte
Das hätte der Donald lieber vorher bedenken sollen! Er hat nämlich die derzeit niedrigsten Ölreserven aller Zeiten, nachdem Biden diese massenhaft auf den Markt geworfen hatte, um die Preise an den Tankstellen unten zu halten. Leider hat anschließend nicht nur Biden sondern auch Trump bisher es versäumt, sie wieder aufzufüllen! Glückwunsch, kann man da nur sagen! Die USA verbrauchen angeblich 1/3 allen Öls dieser Welt! Wenn jetzt der Nachschub stockt, wirds lustig in den USA! Dagegen könnten die Unruhen in LA ein nettes Event gewesen sein.
Es heißt jetzt, die Angriffe der US-Bomber seien wochenlang geplant gewesen. Die Konsequenzen hat er nicht geplant? Hat er wirklich geglaubt, er könne den Iran mit ein paar großkotzigen Drohungen so einschüchtern, dass der sich nicht rächen wird? Und jetzt ausgerechnet die Chinesen anbetteln, das Land, das er als nächstes auf seiner Bucket-List hat? Wie peinlich ist das denn?
Heute las ich auch (stammt aus dem Wall Street Journal), dass Israel den Konflikt bald beenden möchte, da es seine geplanten Ziele in Kürze "abgearbeitet" habe. Die erwarten also tatsächlich, dass der Iran dann sagt, "gott sei dank" und zu Kreuze kriecht und kapituliert? Wie es aussieht, hat der Iran "seine" Ziele noch nicht alle erledigt, es steht auch noch die Rache für den US-Angriff aus, und hat wohl dankend abgelehnt. Israel wird also weiter bombardiert werden.
Quelle: https://www.wsj.com/livecoverage/iran-israel-us-latest-news/card/israel-seeks-an-end-to-fighting-with-iran-soon-bijK6KrvRZnWxiwhlQ6Z
(wie immer hinter der Bezahlschranke)
10:30 | anti-sp: Iranischer General kündigt Blockade der Straße von Hormus an
Die Straße von Hormus werde in wenigen Stunden geschlossen, erklärte ein General der iranischen Revolutionsgarde. Die Straße von Hormus werde in wenigen Stunden geschlossen, erklärte Brigadegeneral Tangsiri, Kommandeur der Marine der Iranischen Revolutionsgarde. Kurz darauf sprach sich auch das iranische Parlament für eine Blockade aus, wies jedoch darauf hin, dass der iranische Sicherheitsrat in der Frage das letzte Wort habe. Ob der sich bereits entschieden hat, ist bisher nicht bekannt.
Die Straße von Hormus ist ein strategischer Engpass von nur einigen Dutzend Kilometern Breite, durch den etwa 20 Prozent des weltweiten Öls und 30 Prozent des weltweiten LNG transportiert werden. Die Nordküste gehört zum Iran, die Südküste zu den Vereinigten Arabischen Emiraten und Oman.
Eine Blockade der Straße von Hormus wäre ein globaler Schock mit Dominoeffekt. Was heute noch als Drohkulisse dient, könnte morgen eine Weltwirtschaftskrise lostreten – und eine weitere Eskalation wäre wohl kaum zu vermeiden. JE
16:24 | Leser-Kommentar zum grünen JE-Kommentar
Die Wirtschaftskrise würde sich hauptsächlich in der EU auswirken. Yankee Land bezieht kaum noch Öl von dort unten und China bezieht nur
ca. 10-15 % seines Öls aus dem Iran. Dort würden die Auswirkungen im überschaubaren Rahmen bleiben, bzw. könnten rasch kompensiert werden.
21.06.2025
11:28 | MMNews: Rohstoff-Engpässe bei deutschen Firmen spitzen sich zu
Die Situation durch die stark eingeschränkten Lieferungen von Seltenen Erden aus China bei deutschen Firmen hat sich weiter verschärft Wie das "Handelsblatt" berichtet, wandte sich der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in der vergangenen Woche mit einem Brief an Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU). Dieser enthält eine Liste von Vorschlägen zum Umgang mit den Exportbeschränkungen. Der BDI fordert darin unter anderem, dass ein vereinfachtes und beschleunigtes Genehmigungsverfahren für Exporte in die EU erwirkt .
Manchmal beschleicht mich ja der leise Verdacht, dass die Deutschen Politiker vom Club of Rome bezahlt wurden. Denn jetzt hat der Club of Rome endlich einmal Recht mit seinen Rohstoffknappheit-Phantasien - zumindest in Deutschland! TB
20.06.2025
14:56 | insiderpaper: Maersk stoppt Stopps im israelischen Haifa aufgrund des Iran-Israel-Konflikts
Der dänische Schifffahrtsriese Maersk gab am Freitag bekannt, dass er aufgrund des Konflikts des Landes mit dem Iran die Anläufe von Schiffen im israelischen Hafen Haifa vorübergehend aussetze. Maersk erklärte, die Entscheidung sei nach einer „sorgfältigen Analyse der Bedrohungsrisikoberichte im Kontext des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und dem Iran, insbesondere im Hinblick auf die potenziellen Risiken des Anlaufens israelischer Häfen und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Sicherheit unserer Schiffsbesatzungen“ getroffen worden. „Derzeit erleben wir keine weiteren Störungen unseres geplanten Betriebs in der Region“, hieß es in einer Erklärung weiter. Der Konflikt brach vor einer Woche aus, als Israel Luftangriffe auf den Iran startete und erklärte, sein Erzfeind stehe kurz vor der Entwicklung einer Atomwaffe.
Sollte der Konflikt weitergehen und z. B. den Schiffsverkehr durch den Persischen Golf oder gar den Suezkanal bedrohen, wären nicht nur einzelne Häfen, sondern globale Handelsrouten betroffen. Die Konsequenz... Lieferketten geraten ins Wanken, Preise steigen mit spürbaren Folgen bis in die Regale europäischer Supermärkte und Werkhallen internationaler Konzerne. JE
10:11 | NIUS: Nächste Milliarden-Schlappe für Habeck: Stahlbauer bricht trotz Förderung CO2-Projekt ab
Das nächste Milliarden-Projekt, das Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck mit Steuergeld gefördert hatte, ist gescheitert: Der Luxemburger Stahlbauer ArcelorMittal wird seine Pläne zur Dekarbonisierung der Flachstahlwerke in Bremen und Eisenhüttenstadt nicht weiterverfolgen, obwohl die Bundesregierung unter Habeck 1,3 Milliarden Euro an Förderungen bereitgestellt hatte. Man wollte sogenannte Elektrolichtbogenöfen mit Wasserstoff betreiben, um Stahl zu erzeugen.
1,3 Milliarden Steuergeld – verbrannt wie Stahl im Hochofen. Schlaukopfs Wasserstoff-Wunderland kracht zusammen: ArcelorMittal pfeift auf die „grüne“ Stahlträumerei und zieht nach Frankreich – weil Strom in Deutschland unbezahlbar und Politik unbrauchbar ist. Ergebnis: Null CO₂-Einsparung, null Jobs, null Zukunft – aber ein teures Lehrstück, wie man seine Industrie mit Ideologie zerschießt. JE
19:07 | Leserkommentar
so wenig wie Geld Tore schießt, so wenig erzeugt Geld grünen Stahl. Das Problem, gerade in Eisenhüttenstadt ist/war - der Strombedarf ist enorm hoch und bisher noch nicht in der Gesamtbilanz berücksichtigt. Den Wasserstoff dafür gibt es nicht - es gibt ja noch nicht mal jemanden, der eine Leitung nach Eisenhüttenstadt bauen will. Man könnte das Werk zwar umbauen könnte es aber nicht betreiben, weil weder Strom noch Wasserstoff vorhanden ist. "Die" kriegen es nicht mal hin, ein paar
Busse in Kleinstädten mit Wasserstoff zu betreiben - wollen aber ganze Industrien darauf umbauen. Gut für Arcelor, noch rechtzeitig den Stecker gezogen zu haben. ThyssenKrupp baut schon in Duisburg auf H² um...
Am Rande des St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums (SPIEF) sprachen wir mit Pavel Korfany, einem bedeutenden polnischen Agrarproduzenten und Inhaber einer Beerenbaumschule. Trotz der schwierigen politischen Lage reiste er nach Russland, um Geschäftskontakte zu knüpfen und Kooperationsperspektiven zu besprechen. Pavel schilderte seine Eindrücke vom Forum und beschrieb, wie sich die EU-Sanktionen auf sein Geschäft auswirken.
Die EU Sanktionen wirken, in alle Richtungen, nur nicht in die Börsen der EU-Beamten, der NGO´s und der Waffenproduzenten. TS
19.06.2025
16:36 | Leser-Zuschrift "DJT nicht ingnorierbar"
Man mag DJT o auch nicht – aber die (Aus-) Wirkungen seiner Politik kann man nicht ignorieren. Schon nach ein paar Monaten zeigen sich die folgenden Effekte – hier erläutert vom US-Finanzminister:
- Die Löhne von sog. „blue-collar“-Workers (frei übersetzt: Arbeiter im Blaumann) steigen bereits wieder, weil der Lohndruck durch die vielen illegalen Einwanderer beginnt abzunehmen.
- Er prognostiziert auch deutlich sinkende Mieten, wenn noch deutlich mehr illegale Einwanderer wieder ´back home´ sein werden.
Wenn man dies – frei von linken Ideologien – bewerten wollte, dann dürfte das die sog. Mittelschicht in den USA sehr freuen, oder ?
s. Link: https://x.com/drawandstrike/status/1935059252705423554?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1935059252705423554%7Ctwgr%5E90e408b6b963c132b178879c6d45822dd3d659cd%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fx22report.com%2Fds-panics-over-military-in-the-us-cities-eu-panics-trump-is-now-the-hunter-ep-3668%2F
Hysterie und Panik an den Elfenbeinturm-Universitäten die ja Wirtschaftserfolge auf Grund "rechterPolitik" einfach nciht wahr haben und schon gar nicht publiziert haben wollen. Taugt ma irrsinnig. Deren Erwachen und die damit verbundenen Konsequenzen wird noch furchtbarer als für die "normalen" Linken.
16.06.2025
10:08 | eXX: Illegaler Zigarettenhandel verursacht Steuerausfälle in Milliardenhöhe
Der Handel mit illegalen und nicht versteuerten Zigaretten boomt – auch in Österreich. Wie ein neuer KPMG-Report zeigt, wächst der Schwarzmarkt europaweit rasant und verursacht massive Verluste für die öffentlichen Kassen. Organisierte Banden agieren immer professioneller.
Kommentar des Einsenders
Gut so - alleine dies wäre selbst für den Nichtraucher ein Grund mit dem Rauchen zu beginnen, solange es die Gierschlümpfe und Verschleuderer nicht erhalten! Alkohol und Tabak, immer noch sehr harte Währungen und in Höchststeuerländer kein Wunder, wenn der Blacki floriert, bei über 70% Steuerlast auf Tschick in AUT! Lieber den Spatz in der Hand als die Taube am Dach, sollte für den Finanzminister gelten - ...runter mit den Steuern, und die Bürokratiekosten für Zoll, Kontrollen etc sinken (Ust/Mwst steigen) und der Gaunerei wird auch die Geschäftsgrundlage entzogen! btw. PM braucht nicht sudern, die wollen die Tschick so oder so weg haben, da sie mit der "Dampferei" viel höhere Umsätze lukrieren!
Brüssel erhöht die Tabaksteuer – und wundert sich dann über Schmuggel mit Drohnen, Zwangsarbeit und Duty-Free-Fakes. Milliarden gehen flöten, Clans freuen sich, und der brave Steuerzahler kriegt wie immer die Moralkeule. Willkommen in der EU: Hoch besteuert, tief betrogen. JE
15.06.2025
14:49 | focus: Irrer Hype um Augustiner alkoholfrei - erste Händler rationieren jetzt die Flaschen
In München gibt es einen Hype um Augustiner Helles alkoholfrei: trotz Verkaufsstart im März 2024 ist das Bier kaum zu bekommen. Die Folge: Absurde Preise in den Läden.
Frustrierte Kunden und genervte Mitarbeiter wegen eines alkoholfreien Bieres in der bayerischen Landeshauptstadt München - wie geht das denn?
Der Bondaffe
Was bleibt einem auch übrig, als permanent nach Sonderangebots-Schnäppchen zu schauen? Ob Butter, Kaffee, aber auch Schokolade. "Greifen Sie zu", las ich gestern in einer Lidl-Filiale, bei der es alle Sorten Milka-Schokolade für 0,99 EUR pro Tafel gab (statt 1,99 EUR). Meine Lebensgefährtin stand hinter mir. Das bedeutete für mich "Zugriff verweigert".
Dem geneigten Beobachter und Käufer fallen "interessante" Dinge auf, z.B. beim Bier. Da gibt es die Normalpreisphasen und die Sonderangebotsphasen. Mittlerweile ziehen sich die Sonderangebotsphasen in die Länge und die Normalpreisphasen werden kürzer. Die gängigen Münchner Biersorten, aber auch aus der Erdinger Weißbierbrauerei", gibt es relativ oft im Sonderangebot. Bekommen die ihren "Plempe" (Plörre, Gwasch) nicht mehr zum Normalpreis weg? Haben die eine Überproduktion? Das gleiche sich auch bei Pils. Ob Beck's, Bitburger, Warsteiner, Veltins, Jever. Das Zeug ist günstig wie Sauerbier. Auch alle Variationen (Weissbier, Alkoholfrei, Radler etc.) gibt es bei richtiger Auswahl des Marktes dauerhaft günstig.
Paulaner Spezi gibt es jetzt öfters in allen möglichen Läden und Märkten statt für 14,99 EUR für nur 9,99 EUR (oder 10,99 EUR). Alle Produkte aus dem Hause Coca-Cola erkenne ich mit
Dauertiefstpreisen. Gerade die großen Flaschen. Ich staune.
Irgendwie habe ich das Gefühl, die kriegen ihr Zeug nicht mehr los. Da haben sich Überkapazitäten aufgebaut. Was tun? Nur zwei Brauereien in Oberbayern scheint das nicht zu stören. Die Augustiner-Brauerei in München und das Brauhaus Tegernsee. Die haben sogar einen Brau-Geheimtipp. Nämlich "Alkoholfrei". Alkoholfreies Augustiner und Alkoholfreies Tegernseer ist kaum zu bekommen. Oder nur rationiert und flaschenweise erhältlich. Aber, obwohl, der Sonderangebots-Schnäppchen-Jäger macht auf seiner Schnäppchen Jagd auch zufällig Beute. Hier "alkoholfreies Augustiner", einfach so zum Mitnehmen für 19,99 EUR den Träger, sogar in größeren Mengen. Nachfragen sind zwecklos. Kein Jäger und Sammler verrät seine eheimplätze. Morgen fahre ich wieder hin.
13.06.2025
18:54 | focus: Neuer "Wunderbeton": Dünner als ein einzelnes Haar, spart fast 450 Tonnen CO2
Beton steckt überall – in Straßen, Brücken, Hochhäusern. Doch der Baustoff hat einen Haken: Für seine Herstellung wird Zement benötigt, und der gilt als Klimakiller. Die Produktion von Zement verursacht rund acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Genau hier setzt ein neues Projekt aus Kanada an. Zwei Unternehmen entwickeln Beton, der durch das Material Graphen nicht nur stabiler, sondern auch deutlich umweltfreundlicher werden soll.
Spartakuss
Beton steckt überall – in Straßen, Brücken, Hochhäusern. Doch der Baustoff hat einen Haken: Für seine Herstellung wird Zement benötigt, und der gilt als Klimakiller. Die Produktion von Zement verursacht rund acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Genau hier setzt ein neues Projekt aus Kanada an. Zwei Unternehmen entwickeln Beton, der durch das Material Graphen nicht nur stabiler, sondern auch deutlich umweltfreundlicher werden soll.
Die Ukraine verfügt über 20% der weltweiten Graphitvorkommen, um das Graphen herstellen zu können, der wohl viel effizienter wie Stahlarmierung sein soll und man erspart sich viel CO2 belastendes Zement. China und Indien verfügen über 63%, an den weltweiten Graphitvorkommen und das rücken die für den Frieden und der Klimawandelneutralitätsideologie, auch bald unfreiwillig raus. Die 20% von den Ukrainern, hat der Dollarwesten schon fast im Sack und die Nato mit gewissen Personen, musste nur ein paar Ukrainer und Russen killen, damit das Graphit aus der Ukraine, den Klimakiller Zement eliminieren kann. Ökonomen des Friedens, arbeiten stiftend Hand in Hand, mit den Wissenschaftlern des Krieges.
12.06.2025
14:52 | Bild: Schuh-Kette mit 27 Filialen pleite
Nächste Pleite in der Schuhbranche! Der traditionsreiche Familienbetrieb Schuh Graf mit Sitz in Fellbach bei Stuttgart hat Insolvenz angemeldet – betroffen sind 27 Filialen und rund 160 Mitarbeiter. Mitten in der Krise des stationären Einzelhandels zieht ein weiterer Schuhhändler jetzt die Reißleine: Das Amtsgericht Stuttgart hat ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angeordnet. Der Geschäftsbetrieb läuft zunächst weiter – alle Filialen in Baden-Württemberg bleiben offen. Die Löhne der Mitarbeiter sind durch das Insolvenzgeld für die nächsten drei Monate abgesichert.
Die Gründe für die Pleite sind typisch für viele Händler: „Schwache Konjunktur, hohe Inflation und der anhaltende Trend zum Onlinehandel“ – so beschreibt Schuh Graf selbst die Ursachen für die finanzielle Schieflage und die angemeldete Insolvenz. Zusätzlich würden die „laufenden Kosten gleichzeitig sehr hoch“ bleiben, teilte das Unternehmen mit.
Kommentar des Einsenders
Männer kaufen ja eh meist wenig Schuhe – jetzt scheinen aber auch Damen bei Schuhkäufen zurückhaltend zu sein … das überlegen dann halt Schuhläden nicht mehr.
11.06.2025
17:51 | Die US-Korrespondentin: Trump wirbt für Handelsabkommen mit China!
Präsident Donald Trump sagte am Mittwochmorgen, dass die USA Pläne zur Aufhebung chinesischer Studentenvisa fallen lassen, im Austausch dafür, dass China den Fluss von Seltenen Erden in die USA wieder aufnimmt. Die Details, die Trump in einem Beitrag auf Truth Social veröffentlichte , basieren auf einer Ankündigung amerikanischer und chinesischer Regierungsvertreter vom Dienstagabend , man habe sich auf einen „Rahmen“ zur Deeskalation der Handelsspannungen zwischen beiden Ländern geeinigt. Dieser Rahmen verspricht jedoch kaum mehr als die Umsetzung eines Abkommens, das die USA und China im vergangenen Monat in Genf erzielt hatten, das jedoch aufgrund der anhaltenden Spannungen zwischen den beiden Ländern ins Stocken geraten war.
Dennoch klang Trumps Ton am Mittwoch triumphierend. Er bezeichnete den „Deal“ – der in London nach zweitägigen Gesprächen zwischen hochrangigen chinesischen Politikern und US-Verhandlungsführern, darunter Finanzminister Scott Bessent, der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer und Handelsminister Howard Lutnick, vereinbart worden war – als „abgeschlossen“.
„Unser Abkommen mit China ist abgeschlossen und bedarf noch der endgültigen Zustimmung von Präsident Xi Jinping und mir“, sagte Trump. „Das Verhältnis ist ausgezeichnet! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit!“
Kalter Wirtschaftskrieg mit Pausenmusik. Trump feiert eine Zwischenlösung, die wenig Substanz, aber viel Inszenierung bietet. JE
18:36 | Leserkommentar
Ich bin mir nicht sicher, ob Potus diese Nestwärme, durch den "Verhandlungserfolg", nicht falsch interpretiert.
Reibungswärme/-hitze entsteht auch, wenn man über den Tisch gezogen wird.
14:42 | tkp: Renault-Kampfdrohnen für Ukraine
Panzer von VW, Drohnen von Renault: Auch Frankreich baut seine Industrie um. Renault-Werke werden bald Kampfdrohnen für die Ukraine herstellen. Nicht nur Volkswagen steht vor einer Neuausrichtung – auch die französische Automobilindustrie wandelt sich zunehmend in Richtung Rüstungsproduktion. Renault-Werke sollen bald Kampfdrohnen für die Ukraine herstellen. Das französische Verteidigungsministerium hat Kontakt mit dem Autobauer aufgenommen, um in einer öffentlich-privaten Partnerschaft Drohnen für die ukrainischen Streitkräfte zu produzieren. Dieser Schritt ist strategisch und symbolisch bedeutsam für die europäische Rüstungsindustrie und zeigt, wohin die Reise geht.
Vom Familienauto zur Killerdrohne – Renault zeigt, wohin die Reise geht: Europas Industrie rüstet um, nicht auf. Aus Autobau wird Kriegsproduktion, aus Lieferketten werden Frontlinien. Und wer nicht mitzieht, bleibt wirtschaftlich auf der Strecke. Willkommen in der neuen Normalität: Aufrüstung statt Aufschwung – und der Tod als Geschäftsmodell. JE
17:56 | Leserkommentar
wenn in der bdr demnächst der KdF 2 Wagen wider gebaut wird, kann der little Napoleon mit seiner Wirtschaft ja nicht zurück stecken. Taurus aus DE, Drohne aus F, wann schicken Pistorius und Lecarnu endlich Soldaten in die UA?
10.06.2025
16:04 | Die US-Korrespondentin: Die Handelsgespräche zwischen den USA und China in London gehen in den zweiten Tag!
Die USA und China halten am Dienstag in London einen zweiten Tag der Gespräche ab, um ihren Handelsstreit zu entschärfen, nachdem Präsident Donald Trump gesagt hatte, China sei "nicht einfach", aber die USA machten sich bei den Verhandlungen "gut". Eine chinesische Delegation unter der Leitung von Vizepremier He Lifeng traf sich am Montag mehrere Stunden lang mit US-Handelsminister Howard Lutnick, Finanzminister Scott Bessent und dem Handelsbeauftragten Jamieson Greer im Lancaster House, einem kunstvollen, 200 Jahre alten Herrenhaus in der Nähe des Buckingham Palace. Wang Wentao, Chinas Handelsminister, und der Handelsunterhändler Li Chenggang sind ebenfalls in Pekings Delegation. Auf die Frage, wie die Verhandlungen verlaufen, sagte Trump am späten Montag gegenüber Reportern: "Wir kommen gut mit China zurecht. China ist nicht einfach."
Beide Seiten versuchen, auf den Verhandlungen in Genf aufzubauen, die im vergangenen Monat eine 90-tägige Aussetzung der meisten Zölle von über 100 Prozent vereinbart hatten, die sie sich in einem eskalierenden Handelskrieg auferlegt hatten, der Rezessionsängste ausgelöst hatte.
Laut dem Nachrichtensender Walla hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Rüstungsverträge im Wert von mehreren Millionen Dollar zwischen Israels führenden Rüstungsunternehmen und Katar genehmigt.
Der Bericht erscheint einen Tag nach der Veröffentlichung von Dokumenten, die Israel im Gazastreifen beschlagnahmt hatte und die die intensive Zusammenarbeit Katars mit der Hamas über mehrere Jahre hinweg belegen.
Elbit, Rafael und Israel Aerospace Industries erhielten allesamt die Genehmigung für Großaufträge mit dem wohlhabenden Golfstaat.
Irgendwann wird es sich ergeben, dass die Drahtscheren die am 07. Oktober benutzt wurden, in einem israelischen Baumarkt gekauft wurden, mit der Genehmigung von Netanjahu und viele seiner "Spender" damit verdient haben. TS
12:34 | fmw: Traum geplatzt: China schickt Autos, keine Produktion nach Russland
China liefert Fahrzeuge nach Russland, hält sich beim Fabrikbau aber zurück. Moskaus Hoffnung auf lokale Produktion zerbricht an Pekings Zurückhaltung. Chinesische Automobilhersteller haben den russischen Markt im Sturm erobert, scheuen jedoch den Aufbau eigener Produktionsstätten. Nach dem Rückzug westlicher Konzerne wie Renault und Volkswagen im Jahr 2022 füllten Marken wie Chery, Haval und Geely die Lücke mit Exporten und einfacher Montage. Russland fordert nun lokale Fertigung, während China seine Technologie und Arbeitsplätze im eigenen Land behält. Was als pragmatische Partnerschaft begann, entwickelt sich zu einer „Frenemy“-Beziehung, in der geopolitische Interessen und wirtschaftliche Ziele aneinandergeraten.
Russland wird so langsam vom Industriepartner zum Automarkt mit Rohstoffanschluss degradiert – oder, poetischer gesagt:
Vom Bären mit Hammer zur Bärenhöhle mit Parkhaus.“ TB
08.06.2025
18:48 | SPON: Amazon will 20 Milliarden Dollar in Rechenzentren investieren
Cloud Computing und künstliche Intelligenz brauchen viel Strom. Amazon will seinen Energiebedarf nun langfristig absichern. Doch gegen die Verbindung mit einem Kernkraftwerk gibt es Widerstand.
Durch die Investition sollen laut dem Unternehmen 1250 Jobs für hoch qualifizierte Angestellte entstehen. Seit 2010 habe Amazon 26 Milliarden Dollar in Pennsylvania investiert und damit Zehntausende direkte und indirekte Arbeitsplätze geschaffen, rühmt sich das Unternehmen.
Beschissene Arbeitsbedingungen rund um die Welt, Abzocke bei den Produkten und das Paket fliegt trotzdem noch über den Gartenzaun ...
Müsste man Amazon beschreiben, wäre Manchester Kapitalismus wohl noch ein schmeichelhafter Begriff. TS
12:25 | Exxpress: Industrieller Aderlass: Deutschlands Fabriken streichen über 100.000 Stellen
Die Krise in der deutschen Industrie nimmt weiter an Schärfe zu: Binnen eines Jahres sind in der deutschen Fertigung mehr als 100.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Besonders die Autohersteller trifft es mit voller Wucht. Eine Wende ist nicht in Sicht – im Gegenteil: Experten rechnen mit weiteren Entlassungswellen bis Jahresende.
Die sind nicht Arbeitslos .. sie gehen halt nur nicht zur Arbeit. Es gibt aber Hoffnung, man braucht nur Panzer bauen und Schützenpanzer. TS
05.06.2025
12:38 | eXX: Verdoppelte US-Zölle auf Stahl und Aluminium in Kraft getreten
Seit Mitternacht (Ortszeit; 06:01 Uhr MESZ) gilt für Importe in die USA ein Satz von 50 Prozent – zuvor waren es 25 Prozent gewesen. Trump will damit nach eigenen Angaben Handelsungleichgewichte korrigieren und die heimische Industrie stärken. Ausgenommen sind Stahl- und Aluminiumimporte aus Großbritannien, für die weiter ein Satz von 25 Prozent gilt. Hintergrund ist ein Handelspakt, den die USA mit den Briten geschlossen haben. Trump besiegelte den Schritt mit einer Anordnung, die er am Dienstag unterzeichnete. Die Erhöhung der Zölle dürfte Importe erschweren und zu höheren Preisen führen. Ökonomen erwarten spürbare Auswirkungen für Verbraucherinnen und Verbraucher – etwa beim Kauf von Autos, Küchengeräten oder Konserven.
Trump zieht die Zölle hoch, um die heimische Industrie zu stärken – was die Preise für Konsumgüter ordentlich steigen lässt. Europa reagiert scharf und könnte bald mit Gegenzöllen kontern. Aber ob die EU diesmal wirklich zupackt oder wieder in Verhandlungen ertrinkt, bleibt abzuwarten. JE
04.06.2025
Wusstest du, dass wir im vergangenen Monat den größten Rückgang der US-Importe in der gesamten Geschichte unseres Landes erlebt haben? Leider wurde es in diesem Monat nicht besser. Tatsächlich sind die Importe an den wichtigsten Westküstenhäfen in der letzten Maiwoche im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel zurückgegangen. Dies wird in den kommenden Monaten dramatische Auswirkungen auf unsere Wirtschaft haben. Und unterdessen ist eine neue Krise mit China ausgebrochen: Die Chinesen wurden dabei ertappt, wie sie gegen ihr 90-tägiges Handelsabkommen mit den USA verstoßen haben – was Präsident Trump extrem verärgert. Gleichzeitig sind die Chinesen empört darüber, dass Trump plant, die Waffenverkäufe an Taiwan zu erhöhen. Beide Seiten misstrauen einander zutiefst. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, könnten unsere Beziehungen zu China bald einem brennenden Müllcontainer gleichen.
Die Leseratte
Trump kann mit seinen Wildwest-Methoden vielleicht kleinere Länder einschüchtern, oder die total hörige EU. Aber an Russland und China beißt er sich die Zähne aus und seine plumpen Drohungen und Nötigungen könnten ihm heftig auf die Füße fallen! Die Importe aus China sind stark zurückgegangen (o.k., von einem hohen Level, es gab einen kleinen Crack-up-Boom wegen des drohenden Handelskrieges). Schön fürs Handelsdefizit, aber die Chinesen lassen sich nicht einfach "den Arm umdrehen", sondern sind offensichtlich zu einem Armdrücken bereit. Was das angeblich von China nicht eingehaltene Abkommen angeht: Wer hat angefangen mit total verrückten Zöllen? Sind die "akzeptabel"?
Die USA haben den größten Importrückgang aller Zeiten – Glückwunsch, bald sind die Regale leer und die Preise hoch! Und während China das Handelsabkommen bricht, stehen sich zwei zerstrittene Großmächte gegenüber, die sich gegenseitig misstrauen. Ein weiteres Rezept für Chaos! JE
14:35 | TP: Airbus statt Boeing: China plant historischen Flugzeug-Deal
China erwägt eine Mega-Order bei Airbus. Bis zu 500 Flugzeuge könnten bestellt werden. Was der Deal für US-Konkurrent Boeing bedeutet. China erwägt, im Rahmen des für Juli geplanten Besuchs europäischer Staatschefs in Beijing eine Großbestellung über mehrere hundert Flugzeuge beim europäischen Flugzeugbauer Airbus zu platzieren. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Derzeit fänden Gespräche mit chinesischen Fluggesellschaften über den Umfang einer möglichen Bestellung statt, die sowohl Schmalrumpf- als auch Großraumflugzeuge umfassen könnte. Eine Quelle sprach von bis zu 500 Flugzeugen, während eine andere von rund 300 Maschinen ausging.
Die Verhandlungen seien jedoch noch im Gange und könnten scheitern oder sich in die Länge ziehen, hieß es. Sowohl Frankreichs Präsident Emmanuel Macron als auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) werden vorraussichtlich im Juli nach Beijing reisen, um das 50-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen China und der Europäischen Union zu feiern. Ihre Länder sind die beiden größten Anteilseigner von Airbus. Ein öffentlichkeitswirksamer Deal mit dem europäischen Flugzeugbauer wäre auch ein Signal an die US-Regierung von Präsident Donald Trump. China und die USA – die beiden größten Volkswirtschaften der Welt – befinden sich derzeit in einem umfassenden Handels- und Zollstreit.
China macht sich die europäische Konkurrenz zum Partner: Airbus könnte mit einer Mega-Bestellung von bis zu 500 Flugzeugen Boeing endgültig ins Abseits stellen. Während der US-Riese sich noch mit Trumps Zollkrieg und der 737 Max-Debakel herumschlägt, schnappt Airbus sich den Markt. Der Handelskrieg hat Boeing nicht nur den Umsatz, sondern auch die Glaubwürdigkeit gekostet – und das bei einem der größten Luftfahrtmärkte der Welt. Vielleicht reißt Europa ja doch noch was – wenn es endlich kapiert, dass man mit Flugzeugdeals in China mehr gewinnt als mit Vasallentreue zu Washington. JE
14:59 | Die Leseratte
Ja, geil. Während man den Europäern das Fliegen möglichst ganz verbieten will, saniert man die europäische Wirtschaft mit dem Bau von - Flugzeugen! Die ja aber woanders fliegen, also alles o.k.
10:10 | Der Aktionär: Volkswagen: 20.000 Mitarbeiter weg – das ist erst der Anfang!
Nach langem Hin und Her haben sich Volkswagen, der Betriebsrat und IG Metall im Dezember auf einen Stellenabbau bei der Kernmarke VW geeinigt. 35.000 Mitarbeiter und damit rund ein Viertel der Belegschaft sollen den Autobauer bis 2030 verlassen. Anders als bei den zähen Verhandlungen kommt VW damit schnell voran: Bereits mehr als 20.000 Abgänge sind fixiert.
Dipl.Ing.
VW ist nicht pleite … die produzieren einfach nichts mehr … die haben nur keine Mitarbeiter mehr …
… Danke, lieber #Schlaukopf
19:00 | Leserkommentar
20.000 x Abfindungen/Einmalzahlungen, geschätzte 1/4 Mio. € / langjährigem MA, macht mal rund 50 Mio. €. Die Hälfte davon übernimmt die Agentur für Beschäftigungslose der Steuerzahler, die andere Hälfte zahlt ebenfalls die noch arbeitende Klasse weil VW demnächst den KdF II bauen wird.
07:24 | apollo: Wirtschaftliche Aktivität in Argentinien innerhalb eines Jahres um acht Prozent gewachsen
Die argentinische Wirtschaft erlebt einen historischen Aufschwung: Bis April ist die wirtschaftliche Aktivität im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um acht Prozent angestiegen, wie eine Schätzung der Wirtschaftsberatungsagentur Econométrica anhand von Daten des Nationalen Instituts für Statistik und Volkszählung (INDEC) zeigt. Das berichtete zuerst das argentinische La Derecha Diario. Die wirtschaftliche Aktivität misst dabei nicht direkt die Wirtschaftsleistung (BIP), ist jedoch ein verlässlicher Indikator dafür, ob und um wie stark das BIP steigen wird.
Auch wenn ich mich der libertären Denkrichtung zuschreibe, kann ich mich dem Lob vieler Libertärer für Milei nicht anschliessen - haben wir hier auf Bachheimer.com auch zu Genüge beschrieben. Die Art und Weise, wie er vorgegangen ist und all die nötigen Schritte getan hat, waren für mich eher totalitär denn libertär. Ich wundere mich, dass es so lang gut geht und freue mich trotzdem mit den Argentiniern über das - zugegebener Maßen - beeindruckende WiWa. TB
08:34 | Leser Kommentar
Libertär - Autoritär - totalitär egal. Wer den Sumpf trockenlegen will darf nicht die Frösche fragen.... Denn sobald man auf die Frösche Rücksicht nimmt hat man verloren - sie Musk.
10:50 | Leser Kommentar
Lieber TB, eine Sanierung – von Unternehmen o wohl auch Staaten – funktioniert nur, wenn man mit einem guten Plan und harter Hand die Dinge schnell und umfassend ´durchzieht´. Anders wäre schöner – dürfte aber leider nicht praktikabel sein. Wenn also die Worte zu Taten und die Taten zu pos. Konsequenzen führen, dann ist man auf einem guten Weg. Ein paar Jahre später entscheiden dann die Wähler, ob die Dinge ausreichend gut und erfolgreich gelaufen sind … die aktuellen Zustimmungswerte der Bevölkerung zu Milei und DJT zeigen deutlich eine ziemlich hohe Zufriedenheit.
Umgangssprachlich könnte man auch sagen: Man kann doch nicht die Frösche (aka Staatsangestellte) fragen wenn man einen Sumpf trockenlegen will (aka Staat sanieren). Es bleibt also spannend …
03.06.2025
17:56 | thecradle: Der versteckte Krieg: Mächte streiten um globale Handelskorridore
Von Westasien bis zur Arktis werden in einem rücksichtslosen Kampf um Wirtschaftskorridore Grenzen neu gezogen, Konflikte neu entfacht und seltsame Allianzen geschmiedet – alles in dem Bestreben, die Handelsadern der Welt zu kontrollieren. Energielinien, Handelswege, Versorgungsketten, Zölle, Finanznetze, Eisenbahnen, Schifffahrtswege und sogar Weltraumpakte – das sind die neuen Frontlinien der globalen Macht. Die Regeln der internationalen Ordnung werden zerrissen. Was jetzt kommt, ist ein roher, ungeregelter Kampf um die Vorherrschaft.
Die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen, die Spannungen um Taiwan, Zypern, Grönland und den Panamakanal – sie alle sind Symptome dieses größeren Krieges um Handelswege und -korridore. In jedem Fall geht es darum, die Energie-, Waren- und Kapitalströme zu beherrschen. Westasien ist, wie immer, der Nullpunkt. Es ist kein Zufall, dass der erste Auslandsbesuch von US-Präsident Donald Trump im Amt in den Persischen Golf führte. Auf dieser Reise im Jahr 2025 wurden Geschäfte im Wert von 3,2 Billionen Dollar abgeschlossen und Washingtons Gegenentwurf zu Chinas Belt and Road Initiative (BRI) vorgestellt: der India-Middle East-Europe Economic Corridor (IMEC), der Indien über den Persischen Golf mit Israel und weiter mit Europa verbinden soll.
Leseratte
Hier geht es um derzeitige und künftige Wirtschaftskorridore, um die derzeit heftig gestritten wird, bis hin zu heißen Kriegen! Es ist der Kampf um die Vorherrschaft und er wird mit harten Bandagen ausgetragen.
Die neue Weltordnung wird nicht mehr in Ideologien gemessen, sondern in Handelsrouten. Wer die Energieflüsse, Schifffahrtswege und Lieferketten kontrolliert, kontrolliert die Macht. China baut mit der Belt and Road Initiative (BRI) ein riesiges Netzwerk aus Häfen, Schienen und Investitionen – konkret, finanziert, strategisch. Die USA kontern mit dem IMEC-Korridor über Indien, den Golf und Israel – aber das wirkt eher wie eine geopolitische Show ohne Substanz. Die Zahlen stimmen nicht, die Partner sind uneins, und echte Infrastruktur fehlt.
Gleichzeitig bringen sich der Iran und die Türkei mit eigenen Projekten in Stellung – unterschätzt, aber potenziell entscheidend. Und dann ist da noch die Arktis: Sie wird als Nördliche Seeroute zur Abkürzung für den Welthandel. China und Russland investieren schon, die USA hinken hinterher. Fazit: Die Zukunft gehört nicht einem einzigen Korridor. Es wird ein hybrides System – und wer sich klug zwischen den Blöcken bewegt, kann viel gewinnen. Wer sich aber blind an den Westen hängt, riskiert, als Spielball unterzugehen. JE
01.06.2025
10:24 | gwp: John Deere to Invest $20 Billion in America – New Assembly Lines, Factories, and US Steel
Laut der Website des Unternehmens wird John Deere in den nächsten zehn Jahren 20 Milliarden Dollar in den Vereinigten Staaten investieren, wobei die Heimatstädte, in denen diese Investitionen getätigt werden, mit 25 Milliarden Dollar zu Buche schlagen sollen. Fabriken in Tennessee, North Carolina, Missouri, Iowa und Illinois werden erweitert, neue Fließbänder gebaut oder ganz neue Fabriken errichtet. Darüber hinaus rühmte sich das Unternehmen, dass ein Großteil des in diesen Fabriken verwendeten Rohstahls aus den Vereinigten Staaten stammen wird.
Ackerfurchen in Idaho anstatt Straßenschluchten der Wall Street. Die USA machen es vor Back to the future - zurück in die Primär-Sektor-Wirtschaft! Der EU-Versuch den primären Sektor wieder zu beleben scheiterte elendlich mit "Agri-Tech und Smart-Farming Initiativen, denn die Fördergelder flossen in Beratungshäuser und nicht an die Bauern. TB
11:59 | Leserkommentar
Braucht man angegehenden "lichten" Zeiten von KI, überhaupt noch Bauern noch, werter H.TB.? Ausserdem gibt noch andere extenzielle Bedrohungen.
Wie man sieht, gegen wir einen sehr nachhaltigen Weg...