25.07.2025

08:33 | ntv:  Intel legt Chip-Fabrik in Magdeburg endgültig auf Eis

Bislang hieß es: Der Bau der Intel-Fabrik in Magdeburg verzögert sich um lediglich zwei Jahre. Bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen wird klar: Auch daraus wird nichts. Der kriselnde Chipkonzern zieht die Notbremse, denn der neue Chef muss sparen.  
Der kriselnde Chipkonzern Intel gibt die milliardenschweren Pläne für eine Fabrik in Magdeburg auf. Geplante Projekte in Deutschland und Polen sollen nicht weiter vorangetrieben werden, um die Produktionskapazitäten zu optimieren, wie Intel mitteilte. Weitere Details wurden nicht genannt.

Der Traum von deutschen Wirtschaftswunder .. wundert einen immer wieder.  Alles was Habeck angefasst hat, angekündigt hat und verändern wollte, stellt sich jetzt als Schwachsinn heraus, der Millionen an Steuergelder verbrannt hat.
Die deutsche Linke will ein Land ohne Millionäre und Milliardäre .. nun dieses Land gibt es schon, nennt sich Zentralafrikanische Republik.  TS 

17:35 | Leser Kommentar
Intel Fabrik zu eben mal 30 Milliarden wegen FINANZIELLER SCHWIERIGKEITEN endgültig abgesagt.
Geht durch die deutschen qualitäts - MSM.

23.07.2025

12:37 | exxpress: Trump feiert „massiven“ Handelsdeal mit Japan – Zölle sinken auf 15 Prozent

 US-Präsident Donald Trump hat ein “massives” Handelsabkommen mit Japan verkündet. Man habe sich auf “gegenseitige” Zölle von 15 Prozent geeinigt, teilte Trump auf seiner Plattform Truth Social mit. Zuvor hatte er noch Zölle in Höhe von 25 Prozent gefordert. Japan werde auf seine “Anweisung” hin 550 Milliarden Dollar (rund 470 Milliarden Euro) in den USA investieren, erklärte Trump. 90 Prozent des Profits verblieben in den USA, wo Hunderttausende Jobs geschaffen würden.

“Wir haben gerade ein massives Abkommen mit Japan abgeschlossen, vielleicht das größte Abkommen, das jemals geschlossen wurde”, schrieb Trump. So etwas habe es noch nie gegeben. Japan werde sich für den Handel öffnen, schrieb er und zählte Autos, Lastwagen, Reis und andere Produkte auf.

Trump verkauft einen 15-Prozent-Zoll-Deal als „größten aller Zeiten“, nachdem er vorher mit 25 Prozent gedroht hat – klassische Kunst des Einschüchterungshandels. Japan kauft sich mit Milliardeninvestitionen Jobs in den USA, während Europa weiter zitternd auf seinen Erpresserbrief wartet. "America First" läuft – Made in Tokyo. JE

10:51 | NTV: EU plant mit Worst-Case-Szenario im Zollstreit mit Trump

Bei den europäischen Unterhändlern im Zollkonflikt mit den USA macht sich Frustration breit. Donald Trump torpediert die Verhandlungen mit immer neuen Forderungen. Der EU könnte bald nur noch die Wahl zwischen zwei schlechten Optionen bleiben. Diplomaten bereiten sich auf eine nie dagewesene Eskalation im Handelsstreit vor.

Angesichts neuer Rückschläge bei den Zollverhandlungen mit den USA bereitet sich die EU darauf vor, dass die Gespräche komplett scheitern könnten. Brüssel bevorzuge zwar weiterhin eindeutig eine Kompromisslösung bis zur von US-Präsident Donald Trump festgesetzten Deadline am 1. August. Ein Scheitern gelte in Brüssel inzwischen jedoch als mögliches Szenario, berichten das "Wall Street Journal" (WSJ) und "Bloomberg" übereinstimmend. Für diesen Fall entwerfen führende EU-Diplomaten demnach Pläne für einen massiven Gegenangriff.

Trump pfeift – und Brüssel kriecht. Berlin jammert, droht mit „Krieg“, aber hat wirtschaftlich längst die weiße Fahne gehisst. Die EU wirkt wie ein geprügelter Hund: erst winselnd um Gnade gebettelt, jetzt kläfft sie impotent zurück. Viel Lärm, null Biss. Die „Superwaffe“ gegen US-Tech? Ein technokratischer Wunschporno. In Wahrheit bleibt nur: Zähneknirschen, zahlen – und weiter buckeln. JE

22.07.2025

12:16 | handelsblatt: Opel-Mutter Stellantis meldet Milliardenverlust

 Die kriselnde Opel-Mutter Stellantis hat im ersten Halbjahr tiefrote Zahlen eingefahren. Der Autokonzern schrieb nach vorläufigen Zahlen einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro, wie er überraschend in Amsterdam mitteilte. Darin enthalten sind auch erste Folgen der US-Zölle. Netto habe man rund 300 Millionen Euro zahlen müssen und zudem die Produktion zurückgefahren, teilte der VW-Konkurrent mit. Ein Jahr zuvor hatte der Mutterkonzern von Marken wie Peugeot, Fiat , Chrysler, Jeep oder Opel noch einen Gewinn von gut 5,6 Milliarden Euro eingestrichen.

Dieses Mal zehrten vor allem Sonderkosten über 3,3 Milliarden Euro am Ergebnis. Sie fielen unter anderem für abgebrochene Programme, für Abschreibungen auf technische Plattformen und für den Konzernumbau an.

Kommentar des Einsenders
...reihen sich bei VW ein und lassen ordentlich Federn. Katastrophale Zahlen... und nun will China auch noch eine Sondersteuer auf Luxusautos erheben, was wohl stark Mercedes, BMW und die gesamte Volkswagen-Gruppe treffen wird! Und die maulsperre Reaktion Brüssels beschränkt sich auf dem segensreichen Verbot von Verbrennern in der EU und dem erneuten Schnüren von Sanktionspaketen...!? Wann kommt die "Industrie" endlich in die Pötte und schickt der gottobersten Vorsitzenden im ZK Brüssel geschlossen einen "Brief mit datiertem Ultimatum", bevor es richtig Konsequenzen gibt!? Nicht die gebashten Teilzeitkräfte in der Wirtschaft sind das Problem, hier stinkt der politische Kopf ganz oben! Es gibt keine Politik - keine Zielsetzungen (außer selbstzerstörerische Agenden a la SED), keine Strategien, keine erkennbaren stringenten Handlungsstränge, keine marktrelevanten Aktionen, außer planlose Rüstung, Milliarden für Kiew, alles gegen RUS - und das wird am Ende etwas "zu wenig" sein...! Der quälende Papiertiger ist völlig nutzlos geworden.

Der grün-ideologische Autokannibalismus zeigt Wirkung – jetzt ist er eindlich da, der selbstverschuldete Niedergang. Während sich Trump schützend vor seine Industrie stellt, stranguliert Europa seine Konzerne mit CO₂-Fesseln, ideologischer Antriebswende und planwirtschaftlicher Inkompetenz. Stellantis fährt direkt in die Sackgasse – made in Brussels. Aber Hauptsache die Maseratis stoßen bald klimaneutral aus, wenn sie keiner mehr kauft. JE

08:36 | Leser Frage / Beitrag 

bitte mal Auflisten ( wenn möglich ) wer da teilgenommen hat. Damit man dann diese Firmen meiden kann / muß.

siehe - Firmen wollen 631 Milliarden Euro in Deutschland investieren  
Zu den Initiatoren gehören nach eigenen Angaben der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Christian Sewing, der Chef von Siemens, Roland Busch, der Vorstandsvorsitzende des Medienkonzerns Axel Springer, Mathias Döpfner, sowie Alexander Geiser, CEO von FGS Global. Zu den 61 Unternehmen, die der Initiative bisher beigetreten sind, gehören demnach zudem unter anderem Allianz, Airbus, BMW, Deutsche Börse, Mercedes-Benz, Rheinmetall, SAP, Volkswagen, aber auch die US-Konzerne Nvidia sowie Blackrock und Blackstone.

Wollen ist nicht Können und vor allem nicht Tun! 
Im Grunde sieht man nur Schwarz ... man muss auch hinterfragen, in welchen Vorständen und Aufsichtsräten die BlackSteine alle sitzen. Also hat Blackrock und Blackstone auch über diese Firmen Enfluss auf die Investition.  Es ist eine feindliche Übernahme von Blackstone!  TS 

21.07.2025

08:03 | Bild:  Brummi-Branche sucht Tausende Frauen und Rentner

Notstand in der Brummi-Branche: Bundesweit fehlen rund 100.000 Lkw-Fahrer! Die Folge: Viele Waren können nicht so schnell transportiert werden wie gewünscht.

Brummifahrer-Boss Dirk Engelhardt (51, Chef des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung) warnt nun davor, dass sich das Problem noch verschärfen könnte. Sollte Russen-Diktator Wladimir Putin (72) ein Nato-Land angreifen, „könnten bis zu 300.000 osteuropäische Fahrer wegfallen, die zurück in die Heimat müssen“, so Engelhardt zu BILD.  
Heißt: Im Verteidigungsfall könnten Deutschland bis zu 400.000 Lkw-Fahrer fehlen. Rund die Hälfte dessen, was gebraucht wird.

Wo nehmen wir dann die LKW her, die "osteuropäischen Fahrer" sitzen da ja nicht auf "deutschem Gerät" sondern die Dinger sind auch dort angemeldet! Mit was wollen die Rentner und Damen dann fahren?   TS 

08:45 | Die Eule  
Werter TS, nicht nur bei den Brummis herrscht blanke Personalnot, denn die wird auch bei der Qualitäts-DB immer größer. Immer öfter fehlen hier Fahrdienstleiter in den Stellwerken und dieses Problem vergrößert sich durch das Ausscheiden der Boomer Generation rasant. Fehlt aber der Fahrdienstleiter, bleiben alle Züge in diesem Abschnitt stehen. Wie sich so ein plötzlicher Stillstand der S-Bahnen mangels Fahrdienstleiter auswirkt, konnte man ja aktuell in Berlin erleben.  

08:55 | Leser Kommentar  
...das ist ja nur die halbe Wahrheit. Die Brummi-Fahrre ( früher genannt auch die Kapitäne der Landstrasse ) haben ganz einfach die Schnauze voll. Die verdienen manchmal weniger, ja weitaus weniger, wie ein "dahergelaufener". Sollten diese Typen sich mal auf einen 7,5 tonner setzen und pro Tag 20-30 Stops anfahren.... Denen würde doch der Arsch auf Grundeis gehen. Alle Fahrer müßten mal nur für eine Woche in den Streik gehen. So ein Chaos hätte dieses Land noch nicht gesehen.

12:26 | Leser Kommentar  
Allerdings kann man sich fragen, weshalb ist Amazon, DHL usw., trotzdem so schnell. Man bestellt heute und Morgen wird schon oft geliefert. Oder den Tag darauf. Ist das nicht jammern auf hoher Ebene?! Und was versteht unter schnell transportieren. Früher war man froh, wenn die Ware innerhalb einer Woche kam. Und deshalb ist die Welt auch nicht zusammengebrochen... Und angeblich gab es damals z.B. genug LKW-Fahrer... Oh, man will was verteidigen. Man sollte sich auch fragen, wäre dann überhaupt merkbar was vorhanden, daß transportieren kann. Weil dieser Ebene angeblich auch was fehlt. Irgendwie denkt ich, hier fliegt was massiv tief?

12:26 | Leser Kommentar 
so einfach geht das mit den Rentnern wohl nicht: https://www.bussgeldkatalog.org/lkw-fuehrerschein-ab-50/#deny
Gibt es spezielle Regelungen für den Führerschein beim LKW ab 50?
Bei den LKW-Führerscheinklassen D, D1, DE und D1E müssen Führerscheininhaber ab dem 50. Lebensjahr bei der Verlängerung einen Nachweis für einen Funktions- und Leistungstest vorlegen. Das gilt auch, wenn Sie den Führerschein erst ab 50 erwerben.

Ist eine ärztliche Untersuchung beim LKW-Führerschein Pflicht?
Ja, um einen LKW-Führerschein zu erwerben oder diesen verlängern zu lassen, muss eine ärztliche Untersuchung die geistige und körperliche Eignung zum Führen der Fahrzeuge bescheinigen. Auch hier ist dies unabhängig vom Alter festgelegt. Einen besonderen Gesundheitscheck für LKW-Fahrer ab 50 gibt es nicht.

12:59 | Leser Kommentar  
Zur Direkten, für die, die Äpfel mit Pflaumenmus vergleichen.  
Zwischen einem LKW-Fahrer und einem Lieferanten-Bubi von Amazon, DHL... liegen Welten. Die LKW-Fahrer brauchen eine Qualifikation, die regelmäßig überprüft wird und die Bubis müßen nicht einmal richtig lesen und schreiben können.

12:59 | Leser Kommentar  
Rentner als LKW Fahrer
Zu den Pflichtuntersuchungen Diese kosteten vor zwei Jahren um die 80 €. Angeblich auch nur 60€, habe ich aber nicht gesehen. Jetzt zwischen 80 und 100 € pro Jahr ! 
Das zahlt der Rentner erstmal selbst ohne zu wissen ob er überhaupt als Fahrer genommen wird.

Es ist die Augenärzte, also Sehtest Pflicht Untersuchung !

15:37 | Die Leseratte
Entscheidend sind zwei Sätze in dem Artikel:

Sollte Russen-Diktator Wladimir Putin (72) ein Nato-Land angreifen, „könnten bis zu 300.000 osteuropäische Fahrer wegfallen, die zurück in die Heimat müssen“, so Engelhardt zu BILD. Heißt: Im Verteidigungsfall könnten Deutschland bis zu 400.000 Lkw-Fahrer fehlen. Rund die Hälfte dessen, was gebraucht wird.

Bedeutet: Im Ernstfall wären Bundesregierung und Bundeswehr zwingend auf zivile Brummi-Fahrer angewiesen. Sie müssten u.a. Militärgerät, Verpflegung an die Front liefern. Engelhardt: „Können wir im Ernstfall die Lücke von 400.000 Fahrern nicht schließen, können wir weder die Bundeswehr richtig unterstützen noch die Zivilbevölkerung vernünftig versorgen.“

Es geht nicht um leere Supermarktregale, es geht ausschließlich um "Kriegstüchtigkeit"! Dieser Aufruf scheint eine Folge der geheimen Vereinbarungen zu sein, in denen geregelt wird, wie die Zivilbevölkerung in die geplanten Kriegshandlungen einbezogen werden soll. Es ist schon seit Jahrzehnten gesetzlich geregelt, dass und welche Fahrzeuge (vor allem LKW) im "Ernstfall" von der Bundeswehr beschlagnahmt werden können. Denn die Armee hat nicht genügend Laster für die Logistik!

Sie sagen es ja ganz deutlich (ich zitiere nochmals, s.o.): "Im Ernstfall wären Bundesregierung und Bundeswehr zwingend auf zivile Brummi-Fahrer angewiesen. Sie müssten u.a. Militärgerät, Verpflegung an die Front liefern."

Und jetzt kommts: Beschlagnahmung der LKW bedeutet: MIT Fahrer! DAFÜR fehlen ausreichend Fahrer, die jetzt bitte schön ausgebildet werden sollen, wenns geht auf eigene Kosten, lach. Was hier gefordert wird ist die zukünftige "Mobilisierung von Rentern und Frauen"! Die Ukraine lässt grüßen.

Die restliche Diskussion der Leser ist zwar richtig und es gäbe noch viel mehr Punkte, aber: Sie ist in diesem Zusammenhang vollkommen irrelevant, weil fürs Zivilleben! HIER gehts um den kommenden Krieg gegen Russland! Der ist geplant, wird bereits organisiert, die Gesellschaft wird massiv darauf vorbereitet und - er ist unabwendbar ab jetzt! Für alle die es immer noch nicht glauben! Historiker sagen: Auch bei den letzten Kriegen gab es schon Jahre vorher einen Zeitpunkt, ab dem er unabwendbar war! Diesen Punkt haben wir auch heute schon überschritten!

Und für die Bedenkenträger: Wenns für die Rekrutierung nötig ist, werden diese Untersuchungen, Überprüfungen, Qualifikationen etc. einfach ausgesetzt, die Bezahlung wird Militärsold sein und nicht nur die "Trucker-Babes" finden sich plötzlich im Tarnfleck wieder! Dass schon HEUTE auch Frauen und Rentner ins Visier genommen werden, sollte jedem zu denken geben: Es wird uns ALLE erwischen, niemand wird sicher sein!

17:37 |  Der Bondaffe
Und Gunter Gabriel ist auch schon tot: "Mein Laster ist mein Laster" https://www.youtube.com/watch?v=WtwufksPEjY Es werden wieder mal die Baby-Boomer herhalten müssen. Also meine Generation (und ich). Aber ich sag Euch was, Euch Jungen. Wir haben keinen Bock. Das werdet Ihr zwar nicht verstehen, aber die Lage ist so: Jahrzehntelang hat die fleißige Boomer-Generation in die Rentenkasse eingezahlt. Und zwar sehr viel Geld, und zwar monatlich. Viele wahrscheinlich Höchstbeträge. Und da möchten wir auch was davon haben. Jetzt gibt es ein Problem. Das viele, viele schöne Geld ist nicht mehr da. Die vielen "Höchstbeträge" hat eine andere Generation eingesackt und sehr gut davon gelebt. Das sind die über 80. Die haben meine Rentenbeiträge verlebt und es sich auf meine/Baby-Boomer-Kosten gut gehen lassen. Jetzt sollen wir wieder herhalten und uns solidarisch verhalten um wen zu finanzieren? Euch GenZ-ler. Also ehrlich. Für wie dumm haltet Ihr uns eigentlich? https://www.youtube.com/watch?v=hPP6rAjVaCk

Also, wo ist das viele Geld hin, daß wir Baby-Boomer in die Rentenkasse eingezahlt haben? Wer hat dieses Geld verbraten. Ansonsten wünsche ich bzw. wir Euch viel Spaß mit dem Zustand, den die Politik verbockt hat. Obwohl, bei mir ist es noch nicht so weit. Zwei, drei Jahre muß ich noch auf die Rente warten. Aber ich habe mich schon seit zehn, zwölf Jahren oder gar länger mit einem Gedanken abgefunden: ICH werde KEINE RENTE mehr bekommen. Weil sich dieses Rentensystem dieser Prägung bis dahin aufgelöst hat. Viele Jahrzehnte eingezahlt, aber alls für die Katz, wie ein Vampir mittels Geld energetisch ausgesaugt.

Darum unsorry und es tut mir echt nicht leid. Auch die Baby-Boomer haben sich ihren Lebensabend wohl und redlich verdient. Und Eure Wohlstandsverwahrlosungs-Laster könnt Ihr alleine fahren. Manchen Leuten macht das sogar Spaß.

17:42 | Leserkommentar
Mal trocken gefragt, warum sollte ein Jahrgang 59 überwältigende Lust haben, als Renter wieder einen LKW in Vollzeit zu fahren?! Genauso könnte ich sagen, ein Zimmermann o.ä. schreit vor Freude, mit 66 wieder aufs Dach zu steigen. Herrgottnochmal das ist kein Videospiel, auch ist man kein Sesselplumpser. Denn ein Fehler genügt, dann kannste Deine Rente im Rollstuhl oder rentenfrei auf Himmelstreppe genießen... Passst auch hervorragend zu Einberufungsbefehle, die es bald geben soll, bis zu 70 Jahren. Hurra, mit Vergüngen an die Front, oder mit Rollator im Tross zum Sieg?! Der Film in dem rumlauf, ist inzwischen sehr merkwürdig und absoult aufregend. Da kommt keine Rentnerlangeweile auf...

19:07 | Die Leseratte Zum Bondaffen um 17:37 h
Lieber Bondaffe, es gibt den schönen Spruch: Die eine Generation baut auf, die nächste Generation bewahrt es und die übernächste verspielt es (oder so). Das trifft auch auf Deutschland zu!

Die Generation, die das Land wieder aufgebaut hat, ist längst in Rente. Die nächste Generation hat sich bemüht, es zu bewahren und zu mehren, das waren dann "wir", mehr oder weniger, aber wir haben schon die Bildung verkommen lassen! Die darauffolgende Generation sind die Habecks, Baerbocks, Klingbeils etc., die aus einem prosperierenden Land ein verlottertes Takatukaland gemacht haben, in dem nur noch Ideologie und Wunschdenken wichtig ist und ein völlig durchgeknalltes Parlament Gesetze beschlossen hat, für die man vor gar nicht so langer Zeit noch in der Klapse gelandet wäre. Sie haben unsere Enegieversorgung ruiniert, was die Industrie zur Abwanderung nötigt. Und während die Arbeitslosenzahlen steigen gönnen wir uns Mio von Schmarotzern im Land, die nur die Hände aufhalten.

Die ganz Jungen finden es offenbar überwiegend gut, denn sie wollen diesen Zustand sogar verschlimmern, wollen nicht arbeiten (und taugen oft auch nicht dazu), jammern aber über zu hohe Belastungen. Das ist das Endstadium, danach kommt ein Tag der Ernüchterung, dann muss wieder aufgebaut werden ... Und logischerweise wird das die Aufgabe derjenigen sein, die es verursacht haben!

20.07.2025

17:17 | news: Signa-Pleite: Abbruch des „Lamarr“-Rohbaus hat begonnen

Der Abriss des Rohbaus des einstigen Signa-Kaufhausprojekts „Lamarr“ hat begonnen. Auf der unteren Mariahilfer Straße in Wien wird im Inneren des Gebäudes bereits eifrig gewerkt. Der Geschäftsführer der zuständigen Stumpf Development GmbH, Stefan Zöser, bestätigte der APA, dass bereits der nicht konstruktive Abbruch stattfindet. Der tatsächliche Rückbau des Gebäudes soll noch im Sommer starten. Er soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, erläuterte er.

Eine Tochterfirma der Stumpf Gruppe des Wiener Investors Georg Stumpf hatte das unfertige Kaufhaus im Herbst 2024 aus der Insolvenz der Signa-Gruppe von Rene Benko gekauft. Die Baustelle stand seit der Signa-Pleite Ende 2023 still. Für Anrainer und Passanten gestaltet sich die Situation nun aber durchaus ähnlich wie in den vergangenen Jahren: Im „Lamarr“ wird hör- und sichtbar gearbeitet.

Kommentar des Einsenders
...wenn ein (erneuter) sozialistischer Fiebertraum von der Realität eingeholt wird...! Tausende Spekulations-Quadratmeter versiegelter Fläche im bereits ultraverdichteten zentrumsnahmen Bereich, müssen rückgebaut werden, um im erneuten Anlauf in die Nachnutzung lt. Bescheid zu kommen.. Natürlich mit "marktgerechtem" Servitut der Stadt auf eine Terrasse, ohne der es sonst keine Fertigstellungsanzeige gibt...!? Wer 12000qm Shoppingflächen bespielen wird, obwohl in der einstigen Pracht- und Bummelstraße mittlerweile ein Großhändler nach dem anderen den Reiß-aus nimmt, bleibt fraglich! Die verzweifelten Anrainer wird es freuen, in die Leid-Verlängerung gehen zu dürfen, die Handlanger des Vollchaos laufen immer noch auf freiem Fuß, lachen sich einen Ast und werden wohl sogar noch wiedergewählt..!? Leider kein Einzelfall, aber so geht Wien! ps: was sich der Beamte wohl denken mag, der für den Deal auf Geheiß Kurz in seinem Weihnachtsurlaub dafür sogar das Amtsgericht aufsperren mußte...!?

„Lamarr“: Das Denkmal der Dekadenz – Benkos Bauruine als Sinnbild für Gier, Größenwahn und politische Verfilzung. Es war nie ein  Bauprojekt. Es ist der faule Rest von Benkos Betrügereien – eine Betonruine, geboren aus Gier, Lügen und politischem Wegschauen. Wo früher Leiner stand, steht jetzt der Beweis, wie leicht sich Wien von Investoren kaufen lässt. Benkos Konzern pumpte heiße Luft und Millionen durch das Viertel – bis alles krachte. Zurück bleibt eine Baustelle, die jahrelang tot war, aber Milliardenversprechen gemacht hat. Und die Stadt? Hat weggeschaut, genehmigt, abgenickt. JE

17.07.2025

12:24 | BN: Batteriehersteller CustomCells schließt Werk in Tübingen – alle Mitarbeiter verlieren ihre Stelle

Der deutsche Batteriehersteller CustomCells stellt den Betrieb am Standort Tübingen vollständig ein. Trotz eines erfolgreichen Einstiegs neuer Investoren bleibt das Werk in Baden-Württemberg dauerhaft geschlossen. Für alle 68 Mitarbeiter endet das Arbeitsverhältnis – eine Weiterbeschäftigung ist nicht vorgesehen. Während die Zentrale im schleswig-holsteinischen Itzehoe fortgeführt wird, bleibt der süddeutsche Standort auf der Strecke (merkur: 11.07.25).

Ein ganz besonderer Dank geht an Schlaukopf Robert – den Meister der politischen Wortakrobatik. Denn wir wissen ja: Wer zusperrt, der schließt nicht – er öffnet bloß nicht mehr. Oder wie Robert sagen würde: Strukturwandel mit Perspektive nach außen hin. Bravo! Tübingen bedankt sich herzlich fürs Nicht-Schließen durch endgültige Schließung. JE

15.07.2025

10:02 | BZ:  Marcel Fratzscher überrascht mit neuer Theorie: Klimawandel ist schuld an deutscher Wirtschaftskrise

Die deutsche Wirtschaft schrumpft seit drei Jahren. Aktuell wird für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von null Prozent erwartet. Manche Experten rechnen sogar mit einem Rückgang um 0,2 Prozent. Während eine Vielzahl von Fachleuten strukturelle Probleme, beispielsweise die enorm hohen Energiepreise und fehlende Investitionen, dafür verantwortlich macht, hat Ökonom Marcel Fratzscher eine andere Theorie für die fortschreitende Deindustrialisierung gefunden zu haben: den Klimawandel.

Fratzscher, Politikberater und Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, legt seine Theorie in einer Kolumne der Zeit dar. In seinem Text „Die unterschätzte Bedrohung für die deutsche Industrie“ erklärt der Ökonom, dass „nicht die Energiewende die Wettbewerbsfähigkeit gefährdet“.

Dumm, dümmer, Präsident der Irren Wirtschaftler – Wenn Fratzscher das Klima für Habecks Zerstörungswerk missbraucht... Deutschland deindustrialisiert – nicht wegen des Klimawandels, sondern wegen der irregeleiteten Klima-Agenda, die mit Scholz’ Segen Energie unbezahlbar macht, Investoren vertreibt und das Land in eine grüne Sackgasse führt. Aber was macht DIW-Chef Marcel Fratzscher? Er zeigt nicht auf die Verursacher – sondern aufs Wetter. Hitze! Dürre! Rheinwasser! Der Mann jongliert mit Apokalypsen, um von der hausgemachten Zerstörung abzulenken. Die Wahrheit? Nicht der Klimawandel killt BASF & Co., sondern die ideologischen Hirngespinste der „Schlaukopf“-Elite, die Planwirtschaft für Fortschritt hält. JE

10:46 | Monaco
der Fratscher Massel, einfach nicht vom Glück verfolgt....wahrlich ein ´Ökognom´....

14.07.2025

08:42 | SPON:  Ökonomen rechnen mit rasantem Anstieg des Fachkräftemangels

Die Boomer gehen in Rente, und die Betriebe finden kaum Ersatz. Schon bald dürfte sich die Situation am Arbeitsmarkt erheblich verschärfen, wie eine Studie zeigt. Einzelne Berufe sind besonders betroffen.
Erzieherinnen, Sozialarbeiter, Pflegerinnen und Verkäufer fehlen bundesweit – ebenso Fachpersonal in anderen Berufen. Laut einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) dürfte sich diese Fachkräftelücke in den kommenden Jahren deutlich vergrößern. 2028 könnten voraussichtlich 768.000 Stellen nicht mit ausreichend qualifizierten Fachkräften besetzt werden. 2024 waren es im Durchschnitt 487.000.

Wir könnten die "Experten für alles und sowieso" umschulen?  Wir könnten z.B.die ausländischen Fachkräften sofort über eine Quote in die Jobs vermitteln ... in Schlüsselpositonen versteht sich.  Also alle Wirtschaftsbosse die sich für die Migration ausgesprochen haben, bekommen vor die Werkstore sofort .. sagen wir 10000 bis 20000 Mig-Fachkräfte .. übermittelt und diese werden sofort automatisiert angestellt und die staatlichen Leistung werden eingestellt. 
Die Lohnnebenkosten, werden in Rechnung gestellt.  Interessensverbände .. NGO´s .. werden verpflichtet, sofort .. sagen wir .. 1000 bis 2000 Mig-Kräfte anzustellen und zu versorgen.  Asylanwälte bekommen Fachkräfte zur Verfügung gestellt und dürfen diese auch zahlen.
Lörning bei maching ... und die Wirtschaftsimnachhineinerklärer .. als Ökonomen .. wird eine Schaufelausbildung bezahlt, damit sie der Wirtschaft auf den Grund gehen können.  TS 

11.07.2025

10:29 | r24:  Ansar Allah versenkt Frachtschiffe

In den letzten Tagen haben die vom Iran unterstützten Milizen der Ansar Allah (Huthis) bereits zwei Frachtschiffe angegriffen und versenkt. Mehrere Besatzungsmitglieder starben oder werden vermisst, einige von ihnen wurden als Geiseln genommen. Diese Eskalation sorgt für enorme Störungen auf einer wichtigen Seehandelsroute.

Die von Iran unterstützten Angriffe auf Handelsschiffe im strategischen Bab al-Mandab/Roten Meer-Korridor durch die Schiitenmiliz Ansar Allah haben wieder zugenommen. Am vergangenen Wochenende griffen die jemenitischen Milizen das unter liberianischer Flagge fahrende griechische Frachtschiff Eternity C an, wobei mindestens drei Seeleute getötet und mehrere weitere verletzt wurden. Das Schiff verlor den Antrieb und trieb mit der Besatzung an Bord, bis es schlussendlich versank.

Die iranischen Proxys können es nicht lassen: Huthis versenken Frachter im Roten Meer, filmen’s wie Hollywood-Dschihad – und legen damit den globalen Handel lahm. Versicherungen schießen hoch, Frachtrouten werden umgeleitet, Lieferketten reißen. Der Iran zeigt: Wer den Seeweg kontrolliert, kontrolliert den Markt.  JE

10.07.2025

08:10 | FMW:  Chemieindustrie flieht – Grüne wollen eingreifen – Absurdistan

Die Chemieindustrie ist auf dem Rückzug aus Deutschland. Nur nur, dass Ineos erst im Juni die Schließung seines Werks in Gladbeck verkündete. Bayer verkündete im Mai die Schließung eines Werks in Frankfurt, und der Mega-Konzern BASF hat bereits Teile seines Hauptstandorts in Ludwigshafen dicht gemacht. Jetzt ist Dow Chemical mit seinen Standorten hierzulande an der Reihe.

Vielleicht kommen die Grünen jetzt drauf, dass sie die Chemie für ihr Kunstfleisch brauchen?  TS

09.07.2025

11:59 | orf.:  Laufende Geschäfte mit alten Gasmotoren

Weltweit steigt der Energiebedarf rasant, und Gasmotoren erleben eine echte Renaissance. Davon profitiert mit PowerUp auch ein Tiroler Unternehmen. Die Firma in Stans (Bezirk Schwaz) ist auf die Reparatur und Wartung dieser Motoren spezialisiert.
Zum Geschäft von PowerUp gehören der Service von Gasmotoren sowie die Entwicklung und der Bau von Ersatzteilen. Der andere Geschäftsbereich fällt auf den Handel mit Motoren, erklärt Geschäftsführer Norbert Rupprechter: „Wir schauen da weltweit die Märkte durch, wo sind Kunden die Altmotoren haben, die Altmotoren ersetzen wollen oder verkaufen wollen.“

Gas .. welch scheußlich Wort.  Reperatur, etwas was es in dieser Plastikwelt nicht mehr gibt, wo Selbstzerstörungs-Software für Wirtschaftswachstum sorgt.  Also ist Gasmotoren-Reperatur etwas .. was wir nicht hören wollen. TS 

08.07.2025

15:20 |  spiegel: Trump verlängert Frist bis zum 1. August – und droht 14 Ländern mit neuen Zöllen

Die USA verschieben die Einführung ihrer geplanten neuen Zölle auf den 1. August. Das teilte das Weiße Haus mit. Präsident Donald Trump werde einen entsprechenden Erlass unterzeichnen. Es sollten zunächst zwölf Staaten Zoll-Briefe erhalten, die auf Trumps Kurznachrichtendienst Truth Social veröffentlicht würden. Ihnen würden weitere folgen. Donald Trump hat zuvor Japan und Südkorea mit Einfuhrzöllen von 25 Prozent gedroht. Die Aufschläge sollen demnach zum 1. August in Kraft treten. Trump veröffentlichte Briefe an Japan und Südkorea, in denen er beide Länder zu Zugeständnissen im Handelsstreit
aufrief – in diesem Fall könnten die Zölle »vielleicht« noch abgewendet werden, erklärte Trump.

25 Prozent für Japan, 36 für Thailand, 40 für Laos. Strafzölle wie aus dem Überraschungsei des Protektionismus: man weiß nie, wen's als Nächstes trifft – aber es knallt garantiert. Offiziell natürlich, um „Jobs zurückzuholen“ und die „nationale Sicherheit“ zu stärken. Inoffiziell könnte man glatt auf eine ganz andere Baustelle schauen: den amerikanischen Schuldenbasar.

Denn während Trump öffentlich Zolldrohungen ins Truth-Social-Bullhorn plärrt, geistert im Hintergrund ein düsteres PDF durch die Thinktank-Kulissen – A User’s Guide to Restructuring the Global Trading System von Hudson Bay Capital. Ein Planpapier für die „neue Weltwirtschaftsordnung“ im Dienst der US-Finanzhegemonie. Fazit: Zölle sind nicht das Ziel – sie sind die Waffe, um Handelsströme in Richtung „Dollar-Loyalität“ umzuleiten.

Die USA brauchen ungebremst Nachfrage nach ewig laufenden Staatsanleihen – bei Nullzins, versteht sich. Wie erreicht man das? Man nötigt die Exportnationen, ihre Handelsüberschüsse brav in amerikanische Treasuries zu parken. Die Zölle sind dabei kein Wirtschaftsinstrument, sondern eine Eintrittskarte ins neue Finanzprotektorat: Wer in den US-Markt will, muss nicht nur zahlen, sondern auch kaufen – und zwar US-Schuldscheine.

Trump spielt also nicht nur den Zöllner, sondern den globalen Inkasso-Diplomaten: Erst wird mit Zöllen geprügelt, dann mit Anleihen gelockt. Die Botschaft an Japan, Südkorea & Co lautet: Kauft unsere Bonds oder zahlt Strafzölle – am besten beides. Und wehe, ihr kommt auf dumme Gedanken wie „Vergeltungsmaßnahmen“. Dann gibt’s eben noch 10 Prozent obendrauf – auf eure Exporte und auf euer nationales Ego.

Was bleibt von diesem geopolitischen Theater? Die EU darf noch drei Monate auf Bewährung in der Trump’schen Schuldenwelt bestehen. Aber auch ihr wird bald ein Brief flattern. Vielleicht mit freundlichem Hinweis auf den nächsten Pflichtkauf an amerikanischen Anleihen. Inklusive Fußnote: Dies ist kein Erpressungsversuch – dies ist freie Marktordnung auf amerikanisch. Der neue Welthandel funktioniert bei König Donald wie ein Mafia-Pakt. Nur dass das Schutzgeld diesmal in Treasuries gezahlt wird – und das Zoll-Schlagwerk im Takt der Schuldendienst-Diplomatie marschiert. JE

13:01 | m:  Dow schließt Chemieanlagen in Sachsen und Sachsen-Anhalt

Der US-Chemiekonzern Dow will einen Teil seiner Anlagen im sächsischen Böhlen und in Schkopau in Sachsen-Anhalt bis Ende 2027 schließen. Grund seien strukturelle Herausforderungen auf dem europäischen Markt, darunter hohe Energie- und Betriebskosten sowie eine mangelnde Nachfrage in Schlüsselindustrien, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dow habe die Mitarbeitenden an den betroffenen Standorten über diese Entscheidung informiert.

Betroffen sind demnach insgesamt rund 550 regulär Beschäftige in Böhlen und Schkopau. Dow unterhält nach eigenen Angaben 13 Standorte in Deutschland mit rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Leser Kommentar
Der US-Chemiekonzern Dow will bis 2027 Teile seiner Werke in Schkopau und Böhlen schließen. Grund sind hohe Energiekosten und harter Wettbewerb. Rund 550 Arbeitsplätze in Deutschland stehen auf dem Spiel.

 

10:50 | euractiv:  EU-Nachbarn schließen Handelsabkommen mit Mercosur

Die Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) hat ein Handelsabkommen mit den Mercosur-Staaten in Südamerika geschlossen. Damit begrüßen die vier EFTA-Staaten jene Agrarimporte, die bislang das größte Hindernis für ein Mercosur-Abkommen der EU darstellen. Nach zehnjährigen Verhandlungen hat die EFTA (Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz) am Mittwoch ein Handelsabkommen mit dem südamerikanischen Mercosur-Block (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) abgeschlossen. Das Abkommen sieht die Abschaffung oder Senkung von Zöllen auf fast alle Handelsströme vor, darunter wichtige Agrarprodukte wie brasilianisches Geflügel und argentinisches Rindfleisch sowie norwegischer Lachs.

In einer gemeinsamen Erklärung wiesen beide Seiten auf ein Abkommen hin, das fast 300 Millionen Menschen und 97 Prozent ihrer Exporte umfasst, und äußerten die Hoffnung, das Abkommen „in den kommenden Monaten” zu unterzeichnen. Unterdessen kommt das eigene Handelsabkommen der EU mit dem Mercosur, das im Dezember des vergangenen Jahres nach 25 Jahren Verhandlungen erzielt wurde, nur langsam voran.

Kommentar des Einsenders
Liest sich nach einem "Zurückrudern" der EU, was das Mercosur-Abkommen betrifft!? Die EFTA-Mitglieder (allesamt nicht EU) verhandelten, doch auch dort ist noch nichts unterschrieben. Letzter Absatz ist verwirrend; Norwegen sei wegen der protektionistischen Haltung ihrer Landwirtschaft vom EU-Binnenmarkt ausgeschlossen, ist jedoch als EWR-Mitglied Teil des Binnenmarktes...!? Sie betreiben Lachfarmen in Chile und Argentinien, haben damit bereits Handelsbeziehungen hinsichtlich des Fisches...!? Und ob mit Schweiz, Liechtenstein und Island es zu Aufweichungen im EU-Agrarsektor kommen würde - muss beobachtet - darf aber bezweifelt, werden...!?

Die EU will mit den Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay) eine riesige Freihandelszone schaffen – Zölle weg, mehr Export, billigere Importe.

Was sind die Nachteile?
– Billigfleisch-Flut: Südamerikanisches Rind und Huhn drücken Europas Bauern gegen die Wand.
– Regenwald auf dem Grill: Mehr Gen-Soja, mehr Abholzung, trotz angeblicher Klimaklauseln.
– Giftige Standards: Pestizide, Tierhaltung, Arbeitsrechte – alles unter EU-Niveau.
– Macht den Weg frei für Konzerne, nicht für Gerechtigkeit.
– Demokratische Kontrolle ausgehebelt: Handelsteil könnte ohne nationale Parlamente durchgewunken werden.

Ein Deal für Autos, Kupfer und Konzerne – bezahlt mit Wald, Würde und bäuerlicher Existenz. JE

08:07 | A:  Trump sends tariff letters, placing 25% levies on top allies

Die USA haben am Montag damit begonnen , per Brief Zölle gegen eine Reihe von Ländern zu erheben. Die neuen Sätze sind mit der ausdrücklichen Warnung verbunden, dass sich auch diese jederzeit ändern könnten.  
Warum das wichtig ist: Nach Monaten der Drohungen eskaliert Präsident Trump den Handelskrieg abrupt erneut.
- Für Unternehmen, die sich nach Sicherheit sehnen und eine Phase relativer Ruhe hinter sich haben, könnte dieser Schritt dieses Gleichgewicht erneut stören.
- Darüber hinaus bringt es ein neues Risiko auf die Finanzmärkte, die sich größtenteils bereits in einer Welt nach den Zöllen befinden .

 

Der brasilianische Präsident Lula kritisiert Präsident Trump scharf für seine Drohungen mit Zöllen gegenüber den BRICS-Staaten.
„Es ist weder verantwortungsvoll noch ernst gemeint, dass er die Welt im Internet bedroht.“
Wir sind souveräne Nationen. Wenn er glaubt, Zölle erheben zu können, können wir das auch!“

"Viele Jäger sind des Hasen Tod!" .. und oft ist es ein kleiner X-Flügeljäger der einen Todesstern eliminiert. Trump zeigt im Grunde der Welt mit den Zöllen was er vom Rest der Welt hält. Was wenn der Rest der Welt .. Trump einmal zeigt, was man von Amerika hält?  Dann wäre die Luft draußen beim T-Rex. TS 

07.07.2025

10:06 | apollo: Eispreisbremse: Grüne wollen Kugeln für Kinder auf 50 Cent deckeln

Im Bundestagswahlkampf dieses Jahres waren Lebensmittelpreise bereits ein Thema. Die SPD setzte in Berlin auf subventionierte Döner für drei Euro, die Linke forderte einen staatlich gedeckelten Preis von maximal 4,90 Euro. Nun rückt ein weiteres Alltagsprodukt in den Fokus: Speiseeis.

Berliner Grünen-Abgeordnete schlagen vor, eine Preisbremse für Eiskugeln einzuführen. Wie die BILD berichtet, fordern Benedikt Lux, Tuba Bozkurt und Marianne Burkert-Eulitz in einem Schreiben an den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga), dass Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien eine Kugel Eis für maximal 50 Cent erhalten sollen. Mindestens eine Sorte pro Eisdiele solle zu diesem Preis angeboten werden.

Kommentar des Einsenders
...mit dem Einkommensnachweis zum Eis-/Dönerstand, um die verstrahlte Wählerschaft von morgen weiterhin heranzuzüchten...!? Realsozialismus wie er leibt und lebt, der Dielenbesitzer dabei pleite geht oder ihr bester Ex-Minister von allen jedem Hausbesitzer eine Wärmepumpe auf's Auge drücken wollte, aber bereits beim Terminus "Insolvenz" ins Stottern kam...! Gegenvorschlag: Die Wähler deckeln ihre Stimmen bei der nächsten Wahl und das Ergebnis für die GrünInnen*Außen deckelt sich auf unter 5 Prozent, man deckelt den Narrenverein zum Schutze der Bevölkerung, sie deckeln sich selbst und die Sekte löst sich einfach auf!? Deckel zu.

Während die Wirtschaft verreckt, Bauern aufgeben und der Strom bald nur noch aus dem Märchenbuch kommt, sitzen Berliner Grüne sabbernd vorm Eiswagen und fordern: Eiskugel für 50 Cent – aber nur für Armutskinder... Wie will man das feststellen?... Wer keinen Strom mehr zahlen kann, kriegt halt eine Kugel. Wer seine Bude nicht mehr heizen kann – schleckt billiger! Eisdielen? Sollen halt dichtmachen – das ist dann wohl die grüne Vorstellung von sozialer Abkühlung. So sieht grüne Politik 2025 aus: Welt retten mit Schoko-Minze und Zimt-Sozialismus. Realitätssinn? Geschmolzen. Verstand? Tiefgekühlt. JE

14:50 | Leser Kommentar
Na und? Dann passen von diesen 50ct-Kugeln eben in Zukunft 20 Stück auf bzw. in eine Eiswaffel. Hatte nicht schon Adam Riese vor langer Zeit den Bäckern empfohlen, kleinere Brötchen zu backen? Die 2€ Eiskugelportionierer können ja bleiben, für die 50ct Kugeln tun es die kleinen Kugelschneider, mit denen man aus Melonen die Kügelchen herausschneiden kann. Es wäre allen geholfen... na ja... dann will der Sproß eben statt 2 Kugeln 10 oder 15...

04.07.2025

10:35 | HB: Abschreibungen sorgen für Milliardenverlust

Abschreibungen auf Beteiligungen wie die am Wind- und Solar-Projekt-Tochter Baywa r.e. brocken dem Münchner Agrar- und Baustoffhändler Baywa einen Milliardenverlust ein. Für das vergangene Jahr habe das Unternehmen einen Verlust von rund 1,6 Milliarden Euro erwirtschaftet, teilte die Baywa am Donnerstag mit. Das komplette Zahlenwerk soll am 10. Juli veröffentlicht werden. Durch die Buchwert-Abschreibungen ergebe sich nach deutschen Bilanzierungsvorschriften (HGB) – wie im Zuge der Sanierung erwartet ein negatives Eigenkapital. Darüber muss die Baywa ihre Aktionäre auf der Hauptversammlung am 26. August informieren.

Auf die Sanierungspläne habe die Entwicklung keinen Einfluss, erklärte das Unternehmen. Die Baywa steht kurz vor einer Kapitalerhöhung um 200 Millionen Euro, zu der die beiden Großaktionäre aus dem Genossenschaftssektor 150 Millionen Euro beisteuern wollen. Mit dem Verkauf fast aller Beteiligungen im Ausland soll das Eigenkapital nach dem Sanierungsplan bis 2028 wieder positiv werden.

Kommentar des Einsenders
Überbewertung bei "green-tech" und nun Milliardenabschreibungen...!? Nun kommen auch die Giebelkreuzer in der Realität an... Und werden dabei nicht die Einzigen sein...!? Ein einziges Theater...

Wer zu viel Sonne tankt, kriegt nicht nur einen Sonnenbrand, sondern auch ein Bilanzloch. Baywa r.e. steht nun für „richtig ernüchtert“. Willkommen im postideologischen Realitätscheck der grünen Renditeversprechen. JE

03.07.2025

14:28 | lowyinstitute: Vietnams Trump-Zölle Deal: Was es bedeutet für asiatische Lieferketten

Vietnam ist das erste Land, das ein Handelsabkommen mit der Trump-Regierung geschlossen hat, um zusätzliche Strafzölle zu vermeiden, die sonst nächste Woche in Kraft treten würden. Vietnam hatte am meisten zu verlieren, da es ohne ein Abkommen mit möglichen US-Zöllen von 46 Prozent rechnen musste. Zudem ist die Wirtschaft Vietnams stark von Exporten nach Amerika abhängig.

Details sind spärlich. US-Präsident Donald Trump kündigte an, die Zölle auf Vietnam würden nun 20 % und nicht 46 % betragen. Allerdings würden 40 % Zölle auf den Weitertransport von Waren erhoben – eine Maßnahme, die sich direkt gegen China richtet, das laut Trump-Regierung Vietnam als Hintertür für umbenannte Exporte in die USA nutzt. Im Gegenzug werde Vietnam seine eigenen Zölle auf US-Produkte auf null senken, was Vietnam fast unmittelbar nach Trumps Ankündigung der gegenseitigen Zölle am 2. April angeboten hatte.

Der Vietnam-Deal signalisiert: Trump setzt auf bilaterale Zollerpressung statt multilaterale Regeln. Wer sich beugt, bekommt bessere Bedingungen – aber ohne Planungssicherheit. Für den Welthandel heißt das:  Zersplitterung statt Freihandel.  Lieferketten werden politisiert.  China-Umgehungsländer geraten ins Visier. Andere Länder stehen nun vor der Wahl: Anpassen, unterwerfen – oder Strafzölle riskieren. Vertrauen in die WTO? Tot. Willkommen im Zeitalter der transaktionalen Deals. JE

10:55 | ET: Mercosur und mehrere europäische Staaten vereinbaren Freihandelsabkommen

Die südamerikanischen Mercosur-Staaten haben sich mit den vier Mitgliedsländern der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Der Vertrag mit den EFTA-Staaten Norwegen, Island, Schweiz und Liechtenstein werde „zu einem Anstieg des bilateralen Handels und zu Vorteilen für Unternehmen und Einzelpersonen führen“, sagte der argentinische Außenminister Gerardo Werthein bei der Vorstellung des Abkommens am Mittwoch in Buenos Aires. Die Mercosur-Staaten sind Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay und Bolivien.

Mercosur macht Nägel mit Köpfen – während das EU-Abkommen im politischen Sumpf steckt, wird mit der EFTA schon gehandelt. Europa redet, Südamerika liefert. JE