05.09.2025

18:30 | ZeroHedge: Lululemon stürzt aufgrund schwacher Prognosen ab, da die Nachfrage nach sexy Leggings einbricht

Die Aktien von Lululemon stürzten am Freitag in New York ab, nachdem der gehobene Einzelhändler für Sportbekleidung seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr drastisch gesenkt hatte . Als Grund hierfür wurde der Schritt der Trump-Regierung genannt, die Ausnahmeregelung für De-minimis-Beträge zu schließen.

„ Dies ist ein enttäuschendes Update von LULU und wir erwarten, dass die Aktien deshalb morgen schlechter abschneiden werden als die der Konkurrenz “, schrieb Goldman-Analystin Brooke Roach in einer ersten Mitteilung an die Kunden nach der Veröffentlichung der Ergebnisse am Donnerstag.

"Schatz, macht mich die Hose dick?" ... "Die Hose ist unschuldig!"
.. waren seine letzten Worte.  ... und so geht es vielen Männern in Amerika. In Deutschland geht der Trent eher zu Männerfrauenkleidern .. Lululeggin ist out. TS 

 

17:30 | Leseratte

Eine etwas abseitige Meldung. Wir erinnern uns, dass in den USA wegen angeblicher Vogelgrippe Massen an Legehennen gekeult wurden. Seitdem sind die Eier knapp geworden - und in der Not kauft man diese nun auch beim bösen Russen ein. Während die restliche Welt unter Sanktionsandrohungen kein Öl aus Russland mehr kaufen darf, spendieren die Amerikaner mal locker eine halbe Million Dollar für Putins Kriegskasse, wenn es um die geliebten Eier mit Speck auf dem Frühstückstisch ihrer Wähler geht. Man muss halt Prioritäten setzen, lach.

https://t.me/tassdenews/193471

 

17:30 | Mehr Eier vom Partisanen - Sanktionen löchrig wie ein Schweizer Käse 
Der Export von Eiern aus Russland in die Vereinigten Staaten werde dazu beitragen, die Preise zu stabilisieren und das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage innerhalb des Landes auszugleichen, sagte Ogloblina (Einiges Russland), stellvertretender Vorsitzender des Staatsduma-Ausschusses für Agrarfragen, gegenüber TASS.

Zuvor hatten die Medien berichtet, dass die Vereinigten Staaten zum ersten Mal seit 1992 frische Hühnereier aus Russland für 455.000 Dollar gekauft haben.

 

14:45 |  UM: Bosch verlagert Produktion von Deutschland nach Ungarn

Das deutsche Unternehmen Robert Bosch wird die Produktion seiner zu schließenden deutschen Werke tatsächlich nach Ungarn verlagern. Bosch baut seine Produktion in Miskolc aus. Wegen seiner schwierigen wirtschaftlichen Situation, beschloss Bosch bereits im Frühjahr, seine Werke in Sebnitz und Leinfelden zu schließen. Der Grund: Die Produktion in Ungarn sei kostengünstiger. Geplant war damals, die Produktion in den beiden Werken bis Ende 2026 auslaufen zu lassen, was mehr als 500 Mitarbeiter betrifft. In Sebnitz werden Elektrowerkzeuge, Gartengeräte, Zubehör und Messtechnik des Geschäftsbereichs „Power Tools“ gefertigt. Darauf möchte das Unternehmen nicht verzichten, um innerhalb des internationalen Produktionsnetzwerks weiter produzieren zu können.

Kommentar des Einsenders
Der nächste Paukenschlag... - die Traditionalisten, selbst bis dato brav auf Regierungskurs der letzten Perioden und Mitverursacher des Desasters ob ihrer unkritischen Haltung zum eingeschlagenen Kurs, verlassen Deutschland und gehen just zum vielgescholtenen Orban nach Ungarn...!? Komischer Treppenwitz der Geschichte, obwohl der dt. Steuerdepp jahrzehntelang hinein zahlte, Standortgarantien erkauft wurden...!? Frei nach den alten transatlantischen Schriften - Deutschland deindustrialisieren und wieder zum Bauernstaat verkommen zu lassen...!? Man ist am besten Wege dazu!

Bosch macht dicht – aber nur in Deutschland... Die deutsche Traditionsmarke Bosch verabschiedet sich still und leise von Sebnitz und Leinfelden – 500 Jobs weg, danke fürs Mitmachen. Der Grund? Beim bösen Orban kostet das Schrauben weniger. JE

08:55 | Bild: Trump stellte allen Tech-Bossen diese eine Frage

Das war ein Dinner nach seinem Geschmack: Donald Trump hatte am Donnerstagabend die Chefs der größten amerikanischen Tech-Konzerne zu Gast. Vor laufenden Kameras schritt er die Tafel ab und fragte die CEOs einzeln: „Wie viel investieren Sie in unser Land?“

Diese Frage hat Merz auch gestellt .. aber bettelnd vor den Türen der großen Firmen in Deutschland.  Also das muss man Trump lassen .. das kann er, eine Show abziehen und Rahmenbedingungen schaffen, dass man nicht "Nein" sagen kann.  Al Trump  TS 

 

07:25 | fmw: Trump-Zölle lösen Import-Boom aus: US-Handelsdefizit explodiert

Trump verschärft den Handelskonflikt – und die Folgen zeigen sich deutlich: Das US-Handelsdefizit ist durch einen sprunghaften Anstieg der Importe im Juli auf den höchsten Stand seit vier Monaten geklettert. Aus Angst vor neuen Zöllen deckten sich Unternehmen in Rekordtempo mit Waren ein, was die ohnehin hitzigen Debatten um Trumps Zollpolitik weiter anheizt.

Shrink America small again! Ein panischer Import-Einkauf vor neuen Zöllen katapultierte das Handelsloch im Juli auf den höchsten Stand seit vier Monaten – a glotts Eigengoal. Bühne frei für den Zöllespektakel-Clown, der mit Protektionismus das genaue Gegenteil seiner eigenen Versprechen liefert. TB

04.09.2025

15:09 | ET: Reifen, Lenkung, Bremsen: Bei den Autozulieferern wackeln Tausende Stellen

Auf der Autoindustrie lastet gewaltiger Druck. Probleme gibt es in der Schlüsselindustrie zuhauf, die Aufgaben sind riesig. Gerade bei den deutschen Zulieferern. Sie bekommen unter anderem die gedämpfte Autoproduktion voll zu spüren, viele Werke sind nicht ausgelastet. Zugleich haben viele Unternehmen eine Menge Geld in den Wandel zur E-Mobilität investiert – das rechnet sich in vielen Fällen aber noch nicht. Nach Angaben von Constantin Gall, Autoexperte beim Beratungsunternehmen EY, leiden die Zulieferer besonders unter den niedrigeren Stückzahlen. „Das sind Fragmente dessen, was geplant war“, sagt Gall. Das habe nicht nur mit der geringen Nachfrage nach E-Autos zu tun. „In Zeiten wie diesen steht bei vielen Menschen ein Fahrzeugkauf nicht ganz oben auf der Liste.“

Die deutsche Autozulieferindustrie fährt Vollgas in den Strukturbruch – und das mit leerem Tank, quietschenden Reifen und chinesischer Konkurrenz im Rückspiegel. JE

10:04 | eXX: Waffen? Nein, danke! Porsche-Mitarbeiter gegen Umstieg auf Rüstungsproduktion

Porsche-Mitarbeiter stellen sich gegen den geplanten Einstieg des Unternehmens in die Rüstungsproduktion. Der Konzernbetriebsrat lehnt eine Diversifizierung in den militärischen Bereich entschieden ab – und das nicht nur aus ethischen Gründen. Abseits der dunklen Geschichte der Firma spielen auch das Vertrauen in die Unternehmensführung und die Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt eine Rolle.

Die Eigentümerfamilien Porsche und Piëch sowie Vorstandschef Hans Dieter Pötsch haben den Plan gefasst, das Portfolio von Porsche zu diversifizieren und in die Rüstungsproduktion einzutreten, wie mehrere Medien berichteten. Ein Schritt, der in der Belegschaft auf breite Ablehnung stößt. „Die Belegschaft sieht das nicht nur als unternehmensstrategisch problematisch, sondern lehnt es auch ethisch ab“, erklärte ein Sprecher des Betriebsrates gegenüber der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung.

Kommentar des Einsenders
Die eier- und rückgratlosen Manager der Autoindustrie ließen sich ohne Widerwort in den green-deal hineinfallen, applaudierten den Verlust von Milliarden an F&E-Geldern, Fehlallokationen, falschen Marktstrategien usw. aus rein ideologischen Gründen, und als letzter Rettungsanker gegen die Verlustigkeit sieht man den Ausweg in der Produktion von Waffen (und Krieg)...!? Da sich alle "Äkschpääärtn" wieder einmal "sicher" sind, dass 2029 Vladimir am Rhein stehen wird...!? Das neue StG-911 für die bunte Wehr und Hugo Boss schneidert wieder die Uniformen...!? Dafür gibt's EU-Gelder...! Das gab es schon mal, wie es ausging, ist bekannt! Leute, Leute, was ist bei unsren Nachbarn bloß los? Hirnkastl einschalten...

03.09.2025

12:00 | Krone:  KTM-Produktion bald in Indien statt im Innviertel?

Äußerungen von Rajiv Bajaj, Chef des KTM-Miteigentümers Bajaj Auto, im indischen Fernsehen sorgen für Beunruhigung: In einem Interview mit einem indischen Sender ließ er mit dem Satz, die Produktion in Europa sei tot, aufhorchen und durchklingen, dass KTM ja auch in Indien produzieren könnte.

„Europa ist tot“
Witzig .. das Geld von österreichischen Banken war Willkommen, die Arbeitsleistung der österreichischen Arbeiter war mehr als gefordert und jetzt geht alles nach Indien.
Da darf man mal in den Raum stellen .. das Managment wird doch eher im ÖVP Lager zu finden sein .. und wir zahlen jetzt die Wirtschaftspolitik der ÖVP der letzten Jahre.
Da darf man mal in den Raum stellen .. wo ist das Geld aus den guten Zeiten hingekommen? In steuerschonende Modelle?
Da darf man mal in den Raum stellen .. wird das investierte Geld in Rosenbauer auch dazu führen, dass der Produktionsplatz Österreich nicht gehalten werden kann?
Wieso wurden die Corona-Hilfen nicht zurückgefordert .. oder mit einer Standortgarantie versehen?  TS 

 

10:41 | eXX: WTO-Chefin warnt: Größte Störung des Welthandels seit 80 Jahren

“Wir erleben die größte Störung der globalen Handelsregeln, die es in den letzten 80 Jahren gegeben hat”, sagte Okonjo-Iweala zu Beginn ihrer zweiten Amtszeit an der Spitze der in Genf ansässigen Organisation. “Es ist daher nicht überraschend, dass einige das globale Handelssystem und seine Vorhersehbarkeit infrage stellen.”

Laut WTO-Daten lag der Anteil des Welthandels, der zu den Bedingungen der Meistbegünstigungsklausel (MFN) abgewickelt wird, zuvor bei rund 80 Prozent. Der Rückgang begann demnach mit der Einführung von Zöllen durch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump. Das Prinzip der Meistbegünstigung verpflichtet die WTO-Mitglieder, alle anderen Handelspartner gleich zu behandeln. “Solange der Großteil des Handels zu MFN-Bedingungen stattfindet, sollten wir das feiern”, sagte Okonjo-Iweala. “Wir sind weit von 50 Prozent entfernt.”

Kommentar des Einsenders
Wieder einer von diesen in sich unkorrekten und völlig tendenziösen Berichten, um Trump ans Leder zu gehen, ihn als Sündenbock zu stigmatisieren. Der sozialistisch/globalistische Einheitsbrei zugunsten von ein paar Geneigten neigt sich offenbar dem Ende zu und stellt die Daseinsberechtigung dieser Gaunerorganisationen grundlegend in Frage! Überwachung mittels der MFN über gegenseitige Zoll- und Handelsabkommen - Zölle gab es immer schon außer in den Freihandelszonen(!), Inländerklauseln gepaart mit den GATT/GATS/TRIPS-Vereinbarungen (die so oder so permanent umgangen oder nicht sanktioniert wurden) samt ständiger Benachteiligungen von Staaten in Folge politischer Großwetterlagen! "The art of the deal" - jetzt muss eben verhandelt werden, das kennen/können die meisten nicht, wie man an dem unnützen Looser-Haufen sah, die in Washington zum Rapport aufmarschierte...!? Lernen durch Schmerz - und die Zwei-/Drei-Buchstaben-Organisationen haben gezeigt, dass sie mittlerweile zu unnötigen Hemmschuhen, teuren mafiösen Vereinen, verkommen sind, die die Welt nicht mehr braucht! Die Karten werden neu gemischt.

Die WTO-Chefin klingt wie die letzte DJane auf einer abgeranzten Afterhour: „Die größte Störung seit 80 Jahren!“ – dabei ist die Globalisierungs-Party längst vorbei, die Lichter sind an, die Kotze klebt am Boden, und alle tun so, als ginge noch ein letzter Song. Die „Meistbegünstigung“ ist nichts weiter als die leere Champagnerflasche, an der noch einer nuckelt, während draußen schon die Zollschläger warten. Und ihr Gejammer „die Zölle spüren wir erst später“? Klar – Kater kommt immer mit Verzögerung. Nur diesmal gibt’s kein Aspirin, sondern eine Handvoll rostiger Nägel zum Frühstück. JE

02.09.2025

10:18 | welt: „Romantische Beziehung“ zu Mitarbeiterin – Nestlé entlässt Konzernchef

Wegen einer nicht offengelegten Beziehung zu einer direkt unterstellten Mitarbeiterin verliert Laurent Freixe nach nur einem Jahr seinen Posten als Nestlé-Chef. Nun übernimmt Nespresso-Chef Philipp Navratil das Ruder. Führungswechsel nach gerade einmal einem Jahr an der Spitze: Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat Konzernchef Laurent Freixe mit sofortiger Wirkung abgesetzt. Der Schritt folge auf eine Untersuchung zu einer nicht offengelegten „romantischen Beziehung“ Freixes mit einer ihm direkt unterstellten Mitarbeiterin, wie das Unternehmen in Vevey mitteilte.

Der Verwaltungsrat sah im Verhalten von Freixe einen Verstoß gegen den Nestlé-Verhaltenskodex sowie interne Richtlinien, wie es hieß. „Das war eine notwendige Entscheidung“, sagte Nestlé-Chairman Paul Bulcke. Er dankte Freixe für seine jahrelangen Dienste für Nestlé.

Kommentar des Einsenders
...den wahren Grund wird man wohl nie erfahren... - dennoch, eine mächtige Personalrochade in Zeiten wie diesen...

Nestlé schafft, was selbst die Börse nicht geschafft hat: den Chef im Rekordtempo zu entsorgen.  Laurent Freixe fliegt nach zwölf Monaten raus, der Verhaltenskodex war wohl härter als jeder Investor. Jetzt rückt der Nespresso-Bürokrat Navratil nach und darf das gleiche Programm als „neues Tempo“ verkaufen. Ein Konzern, wo Chefs schneller wechseln als Geschmacksrichtungen im Joghurtregal. JE

01.09.2025

12:26 | ORF: Forderungen bereits bei 27,6 Mrd. Euro

Das Ausmaß der größten Pleite der zweiten Republik wird langsam klar: Nach dem Zusammenbruch des Immobilienkonzerns Signa rund um den in U-Haft sitzenden Investor Rene Benko wurden bisher Forderungen in Höhe von 27,6 Milliarden Euro angemeldet, so Karl-Heinz Götze, Leiter Insolvenzen beim Kreditschutzverband von 1870, gegenüber dem Ö1-Morgenjournal und der ZIB. Eine erste Zwischenbilanz gibt es auch zu Veräußerung früherer Signa-Immobilien.

27,6 Milliarden Euro in den Sand gesetzt – Benko sitzt, die Gläubiger streiten, und am Ende fressen sich Anwälte und Masseverwalter satt. Der große „Visionär“ entpuppt sich als ganz gewöhnlicher Pleite-Mafioso im Konkurs-Kartell. nur halt mit eigener Hochhausruine als Grabstein. JE

30.08.2025

17:46 |  Die US-Korresponentin: Was passiert als Nächstes, nachdem Trumps Zölle für illegal erklärt wurden?

Ein Bundesberufungsgericht hat entschieden, dass die meisten der von Donald Trump verhängten Zölle eine Überschreitung seiner als Präsident geltenden Notstandsbefugnisse darstellen. Die sogenannten gegenseitigen Zölle, die fast allen Ländern auferlegt werden, mit denen die USA Handel treiben, seien illegal, erklärte das US-Berufungsgericht am Freitag. Die Entscheidung bestätigt ein Urteil des Internationalen Handelsgerichts vom Mai, das ebenfalls Trumps Argument zurückgewiesen hatte, seine globalen Zölle seien aufgrund eines Notstandsgesetzes über wirtschaftliche Befugnisse zulässig gewesen. Viele der von dem Urteil betroffenen Zölle gehen auf eine im April angekündigte einheitliche Einfuhrsteuer von 10 Prozent auf Importe aus allen Ländern zurück. Trump sagte, dies würde die „unfairen“ Handelsbeziehungen mit den USA ausgleichen. Das Gericht setzte die Zölle nicht aus, sondern erklärte, sie würden bis Mitte Oktober in Kraft bleiben, was eine weitere Klage vor dem Obersten Gerichtshof der USA nach sich zog.

08:25 | Axios:  Was Sie über Trumps Zollplan nach der Ablehnung durch das Gericht wissen sollten

Ein Bundesberufungsgericht bestätigte am Freitag ein Urteil eines niedrigeren Gerichts, das die meisten globalen Zölle von Präsident Trump für ungültig erklärte .

Das große Ganze: Das Urteil könnte Trumps Bemühungen, die globale Handelsordnung zu ändern, erschweren, indem es der Regierung eine wichtige Einnahmequelle schneidet und die Unternehmen nach Antworten ringen lässt.   
Schlagzeilentreiber: Das Berufungsgericht bestätigte ein Urteil von Ende Mai, in dem es hieß, Trump sei gemäß dem International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) nicht befugt, Zölle zu verhängen.
Die andere Seite: Trump sagte am Freitagabend auf Truth Social, das Urteil würde „die Vereinigten Staaten von Amerika buchstäblich zerstören“ und versprach außerdem eine Berufung vor dem Obersten Gerichtshof.
„ALLE ZÖLLE SIND WEITERHIN IN KRAFT!“, schrieb er.

Es ist ein "niedriges Gericht" und was kümmert Trump ein Gericht?  TS 

28.08.2025

10:22 |  HB: Konzern eröffnet eines der größten Artilleriewerke Europas

Unterlüß. Eigentlich ist Unterlüß ein gewöhnliches deutsches 3000-Einwohner-Dorf: viele Einfamilienhäuser, reichlich Natur, eher langweilig. Am Mittwoch aber erlebte der kleine Ort in Niedersachsen einen wahren Ansturm: Hunderte Journalisten aus aller Welt sind angereist, höchste Politprominenz hat sich auf den Weg nach Unterlüß gemacht, begleitet von Dutzenden Personenschützern und Polizisten. Verantwortlich für das Spektakel ist Rheinmetall. Am Mittwoch hat Deutschlands größter Rüstungskonzern in Unterlüß ein neues Artilleriewerk eingeweiht – neben Rheinmetalls Artilleriewerk in Spanien eines der größten in Europa.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte war unter den Gästen. Begleitet wurde der Niederländer von Verteidigungsminister Boris Pistorius, Finanzminister Lars Klingbeil, dem bulgarischen Staatspräsidenten Rumen Radev, Rumäniens Ministerpräsidenten Ilie Bolojan sowie offiziellen Vertretern aus Lettland und Litauen.

Kommentar des Einsenders
"...Seit über drei Jahren führt der russische Diktator Wladimir Putin einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Auch Europa sieht sich militärisch von Russland bedroht. Mit dem Werk in Unterlüß will Deutschland zumindest bei der Munition eine Führungsrolle bei der Aufrüstung Europas einnehmen. Von hier aus wird Rheinmetall künftig die Bundeswehr, Nato-Staaten und die Ukraine mit Artilleriegeschossen versorgen, um dem russischen Imperialismus etwas entgegenzusetzen. ..."
Grindige Propaganda-Rhetorik, um die russophoben Aktionäre brav bei der Stange zu halten... Und nun stelle man sich vor, es gäbe plötzlich Frieden...!? Undenkba

Unterlüß, früher verschlafenes Kaff mit Gartenzwergen, jetzt Hightech-Fabrik für Europas Endsieg. Politgrößen stolzieren durchs Munitionsparadies wie Kinder im Schokoladenmuseum – nur dass hier statt Zuckergranulat todsichere 155-Millimeter-Süßigkeiten vom Band rollen. 350.000 Stück pro Jahr, 4000 Euro pro Knall – und das ganze Dorf stinkt künftig nach Blutgeld und verbrannter Erde. JE

09:00 | Bild:  Die große Job-Angst

Deutschlands Wirtschaft im beinharten Abstiegskampf: Seit drei Jahren leiden unsere Firmen unter Auftragsschwund, Kostenanstieg, Pleiteangst!  
Immer mehr Arbeitnehmer spüren die Folgen: Entlassungen, Kurzarbeit, Zittern um den Job. Morgen könnte die Bundesagentur für Arbeit (BA) verkünden: Erstmals seit 15 Jahren sind mehr als 3 Millionen ohne Job.

Wie soll man die Situation retten, wenn wir doch schon unvermittelbare Menschen mit Geltungspsychosen, in Regierungsjobs gebracht haben. Es kann nicht jeder Politiker werden und was anderes wird es in dem Land .. nach dem segensreichen Wirken dieser Figuren mehr geben. Reserve-Ukrainer ginge noch. TS

 

08:41 | SPON:  Deutschland verliert seit zehn Jahren Marktanteile

Die Exportnation Deutschland wird massiv herausgefordert, von China, aber auch von seinen europäischen Nachbarländern. Haupttreiber für die Schwäche der Bundesrepublik ist laut einer neuen Studie die Autoindustrie.
Seit etwa einem Jahrzehnt schrumpft Deutschlands Marktanteil auf wichtigen Absatzmärkten und in Schlüsselindustrien wie der Autobranche und dem Maschinenbau. Zu diesem Ergebnis kommt eine bislang unveröffentlichte Analyse des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).

Forschende Pharma-Unternehmen .. analysieren die Schüsselindustrie.  Es gibt nur ein Wort für den Wahnsinn .. Green Deal.  TS 

27.08.2025

14:43 |  YT: Ausverkauf bei Thyssenkrupp: Rettet "Operation Lopez" den Stahlkonzern? | INDUSTRIEMAGAZIN

Die deutsche Industrie steht vor tiefgreifenden Veränderungen: Thyssenkrupp startet mit der „Operation Lopez“ den radikalsten Umbau seiner Geschichte, Porsche verabschiedet sich vom Batterietraum Cellforce nach Milliardenverlusten, bei Trumpf fällt die Entscheidung für den Einstieg in die Laserabwehr-Technologie, und die Elektroauto-Zulassungen in Deutschland und Österreich sorgen für Diskussionen zwischen Boom und Statistik-Tricks.

Industrie made in Germany – zerlegt, bewaffnet, beschissen. Wer da noch ans große Comeback glaubt, hat wohl schon zu tief ins Ladegerät gegriffen. JE

12:00 | BR:  Ermittlungen bei der BayWa: Verdacht der Bilanzfälschung

Im vergangenen Jahr ging der Münchner Mischkonzern BayWa fast pleite - jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft München wegen des Verdachts der Bilanzfälschung. Das hat der Aufsichtsrat der BayW  auf der Aktionärsversammlung in München mitgeteilt. Die Ermittler gehen dem Verdacht nach, dass die finanzielle Lage der BayWa im Jahresabschluss 2023 falsch dargestellt wurde.

Heute weiß man, dass der Umsatz von damals – nahezu 25 Milliarden Euro weltweit – mit extremen Schulden von mehr als sechs Milliarden Euro zu teuer erkauft war. Es sei eine "Expansion um jeden Preis" gewesen, so Vorstandschef Frank Hiller. Das 1923 gegründete Münchner Unternehmen ist der größte deutsche Agrarhändler und für die Landwirtschaft im Süden und Osten Deutschlands von großer Bedeutung.

Was wird man da wohl in Hinblick auf die CSU herausfinden?  TS 

 

11:01 |  apollo: Von Gastronomie bis Bau: Kernbranchen stürzen in die Rezession

Der von der Bundesregierung angekündigte Aufschwung der deutschen Wirtschaft bleibt auch im Sommer Wunschdenken. Die im Juli erhobenen Daten im Rahmen der monatlich berechneten Mittelstandskonjunktur der Firma Datev beschreiben die Lage in der Wirtschaft als äußerst fragil – ein Aufschwung ist nicht in Sicht. Kleine und mittlere Unternehmen mussten demnach im Juli im Vergleich zum Vorjahr Umsatzeinbußen in Höhe von 1,7 Prozent hinnehmen. Der korrespondierende Konjunkturindex sank, saison- und kalenderbereinigt, auf 91,9 Punkte und pendelt damit tief im rezessiven Bereich.

Klassische mittelständisch geprägte Branchen wie die Gastronomie sind besonders von der Rezession betroffen. Hier ging es um 4 Prozent bergab, während das Bauhauptgewerbe erneut um 2 Prozent beim Umsatz schrumpfte. „Mit der ausbleibenden Sommerbelebung verschärft sich die wirtschaftliche Lage in der Gastronomie weiter”, sagt Robert Mayr, CEO der Datev. „Die Hoffnungen liegen jetzt auf einer positiveren Entwicklung im August.“ Es regiert das Prinzip Hoffnung – kein guter Ratgeber angesichts der problematischen Lage im Mittelstand.

Deutschland säuft ab, der Mittelstand verreckt – und die Regierung streut Alibi-Deko wie Leichengarnitur über ein längst verfaultes Wirtschaftsmodell. JE

18:00 | Spartakuss zu 11:01 Uhr  
Die sollen nicht soviel, auf hohem Niveau jammern.
Nach dem Krieg mit Russland, können sie wieder reichlich aufbauen und bis dahin muss das Bauhauptgewerbe, eben mit günstigen Angeboten locken, um das gehortete Privatgeld des Staates, prassender zu investieren.
Nachdem Heizungszwang fällt denen wohl erstmal nichts ein, um die Personen zu zwingen, funktionelle Sachen aus ihren Häusern raus zu reißen.
Eine Immo-Abwrackprämie wäre vielleicht etwas verlockendes.
Alte Haus in Zahlung geben, dann abreissen lassen und dann ein neues gesetzkonformes neues Heim errichten.
Wer seine alte Hütte für 300K verscherbelt, bekommt ein neues für 600K errichtet und obendrauf 20K Rabbatgutscheine für Baumärkte.
Was dadurch so alles an Bürgergeld Fachkräften, in Hohn und Brot gebracht werden kann.

In der Gastronomie mit ihren Wucherpreisen, hilft wahrscheinlich nur noch, wenn sie die Suppe von gestern, günstiger an die Armen verteilen.
Oder erhöht das Bürgergeld für die Arbeitsmigranten und dann haben diese auch Zeit, es in der Gastronomie bis zum Monatsende zu versaufen.

10:23 | agrarheute:  John Deere: Umsatz des Landtechnik-Herstellers schmilzt um 18 Prozent

Der Landtechnik-Hersteller aus den USA hat seine aktuellen – nicht sehr erfreulichen – Quartalszahlen veröffentlicht. Die Kaufzurückhaltung bei den Kunden hält an. Hohe US-Zölle und „Vergeltungsmaßnahmen“ erschweren die Planung. Die Korken dürften bei John Deere angesichts der neuen Geschäftszahlen nicht knallen. Das Unternehmen hat seine neuesten Quartalszahlen veröffentlicht und gleichzeitig eine Bilanz unter die ersten neun Monate des Jahres 2025 gezogen. Demnach sank der Umsatz in diesem Jahr bisher um 18 Prozent auf 33,29 Milliarden US-Dollar. Im dritten Quartal fielen die Umsätze und Einnahmen um 9 % auf rund 12 Milliarden USA-Dollar. Die Ergebnisse im Detail und wie es nun weitergeht.

Der Agronom
Die ersten Rüstungshersteller haben schon angefragt, ob sie einen Teil des John Deere Werks in Mannheim zur Produktion ihres Krempel's nutzen können.

2025 ist für Deere bisher ein Acker voller Unkraut – und die schöne Rede vom „nachhaltigeren Markt“ wirkt wie Dünger auf Sandboden. JE

18:31 | Leseratte zu 10:23 h 
Kann es sein, dass dem John-Deere-Konzern ein wichtiger Kunde weggebrochen ist? Um genau zu sein, tausende Kunden in einem großen Land?

Zitat: "Zu diesen Risiken gehören demnach auch staatliche Maßnahmen und Handlungen in Bezug auf das globale Handelsumfeld - einschließlich der von der US-Regierung angekündigten erhöhten und geplante Zölle sowie „Vergeltungsmaßnahmen“ im Bereich des Handels." Und: "Denn es scheint weiter fraglich, ob Produkte im In- und Ausland verkauft werden können."

... "staatliche Maßnahmen und Handlungen in Bezug auf das globale Handelsumfeld" - das haben sie aber schön verklausuliert ausgedrückt! Nur die Zölle trauen sie sich direkt anzusprechen. Immerhin hat John Deere verstanden, dass sie sich beim Staat bedanken dürfen für seine Eingriffe in die Wirtschaft!

John Deere ist einer der großen Verlierer durch die Sanktionen gegen Russland, denn die Russen haben ihre Landmaschinen überwiegend importiert. Deshalb sollte zum Getreidedeal ja auch eine Vereinbarung gehören, dass sie wenigstens Ersatzteile offiziell einführen dürfen. Ist nichts draus geworden. Die Original-Ersatzteile kommen wahrscheinlich längst über Drittländer, aber die Neuproduktion von Landmaschinen wie Traktoren, Mähdreschern usw. wurde notgedrungen eine der neuen Branchen in Russland selbst.

Das Problem für John Deere (und andere!) ist, dass sie deshalb wahrscheinlich nie wieder Zugang zum russischen Markt erhalten werden! Die russische Regierung hat ganz klar gesagt, dass sie ausländischen Firmen die Rückkehr verwehren werden, wenn diese neu entstandene Marktsegmente bedroht. Sie wollen damit die inzwischen gewonnene Autonomie schützen und einen Rückfall in frühere Zeiten verhindern (wo einfach wieder importiert wird, was man selbst bauen kann).

26.08.2025

18:28 |  oe24: Regierung plant jetzt Mini-Paket für die Konjunktur

In der anstehenden Regierungsklausur will die Regierung ein Mini-Paket zur Konjunkturbelebung auf den Weg bringen. Das nötige Geld könnte bei den Beamtengehältern und den Pensionen eingespart werden. Österreichs Wirtschaft steckt in der Krise. Zwar gibt es erste Anzeichen für eine Besserung, doch nach zwei Jahren Rezession stagniert die Wirtschaft noch immer. Von einem gesunden Wachstum ist man noch weit entfernt. Dementsprechend will die Regierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS jetzt gegensteuern. Bei der Regierungsklausur am 2. und 3. September soll ein Mini-Paket zur Konjunkturbelebung auf den Weg gebracht werden. 400 Millionen Euro sollen laut "Standard" anvisiert werden. Viel mehr ist bei der aktuellen Budgetlage nicht möglich.

Kommentar des Einsenders
Wär's nicht so traurig, dürfte herzhaft gelacht werden! Nochmaliger Eingriff bei den Pensionisten und die Beamten kommen auch in den Genuss, wenn der Ideenreichtum der "Drei von der Tankstelle" nicht weiter reicht...!? Koalitionäres Selbstmordkommando oder wie wäre es endlich mit tiefgreifenden Strukturreformen, Reduktion/Abschaffung der gewaltigen Belastungen (Energie, co2-Preis, nova, Steuern auf Arbeit, Gebühren etc) und Rückbau der Staatsquote auf ein erträgliches Maß, Ende des Geldverschenkens in die ganze Welt (insb Ukro), Einfrieren der unnötigen Militärausgaben für das Milliardengrab SkyShield und sofortige Rückführung der milliardenschweren Kostgänger aka Asylanten, die hier nichts verloren haben...!? Laßt es, das wird nimmer...!

Mini-Paket, Maxi-Frust. Statt Wachstum gibt’s nur wieder das übliche Würgegriff-Budget – auf Kosten jener, die am wenigsten weglaufen können. JE

14:45 | HB: 7up-Mutter will Hersteller von Jacobs-Kaffee kaufen

Düsseldorf. In der Konsumgüterbranche bahnt sich ein Milliardendeal an: Der US-Getränkekonzern Keurig Dr Pepper will das niederländische Kaffeeunternehmen JDE Peets für umgerechnet 15,7 Milliarden Euro übernehmen, wie beide Firmen am Montag mitteilten. Zu Keurig Dr Pepper mit einem Börsenwert von rund 42,8 Milliarden Euro gehören Erfrischungsgetränke wie Dr Pepper, 7up und Canada Dry, aber auch der Kaffeepad-Hersteller Keurig. JDE mit einem Wert von rund 12,8 Milliarden Euro besitzt mehr als 50 Kaffee- und Teemarken, darunter Jacobs, Douwe Egberts und Peet’s. Hinter den Fusionspartnern steht die deutsche Milliardärsfamilie Reimann. Über ihre Investmentfirma JAB Holding hält sie rund 68 Prozent der Stimmrechte an JDE und besitzt mehr als vier Prozent der Aktien von Keurig Dr Pepper.

Der US-Konzern will für die niederländische Firma 31,85 Euro pro Aktie zahlen. Das sind 20 Prozent mehr als der Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Die Übernahme soll in der ersten Hälfte des kommenden Jahres abgeschlossen sein.

Kommentar des Einsenders
Mega-Merge / Der nächste Großangriff vom Westen her droht...!

31,85 Euro pro Aktie, 20 % Aufschlag – Börsenrausch garantiert. Danach wird der Gigant zersägt: eine Firma für Kaffee, eine für Zuckerbrause. Globaler Wachmacher-Kartellbau im XXL-Format. JE

26.08.2025

10:06 | HB: Abrechnung mit Aufsichtsräten – „kleben an ihren Stühlen“

Der Krisenkonzern Baywa kommt nicht zur Ruhe. Investoren und Aktionärsschützer fordern auch im Aufsichtsrat einen Neuanfang. „Die kleben alle an ihren Stühlen“, kritisierte Daniela Bergdolt, Geschäftsführerin der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Die Aktionäre der Baywa treffen sich an diesem Dienstag in München zur Hauptversammlung. In Konzernkreisen wird mit viel Kritik insbesondere für den Aufsichtsrat gerechnet.
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Der Vorstand sei ausgewechselt worden, nun müsse es endlich auch Rücktritte der Aufsichtsräte geben, sagte Bergdolt. „Das wäre auch ein Signal an die Märkte, dass man es wirklich ernst meint.“ Mögliches Fehlverhalten von Vorständen und Aufsichtsräten müsse schonungslos aufgeklärt werden. Laut Industriekreisen unterstützen weitere Anteilseigner aus dem Genossenschaftssektor die Forderung nach Konsequenzen für den Aufsichtsrat.

Kommentar des Einsenders
Ruhig ist's geworden um den Krisenkonzern und der Klebstoff bei AR und GF offensichtlich ein guter...!? Raschelt's in Bayern, gibt auch in Wien wohl ein ordentliches Gewitter bei der Raiffeisen...!? Bei den Katastrophenzahlen der letzten Quartale wäre es kein Wunder...!?

25.08.2025

07:24 | oe24: AUA-Schock: Lufthansa plant Zentralisierung

Die Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Austrian Airlines (AUA) gehören, will ab Anfang kommenden Jahres mit einer neuen Organisationsstruktur starten. Das geht aus einem internen Schreiben hervor, das dem "Handelsblatt" laut einem Bericht von Montag vorliegt. Die Ziele sind demnach zufriedenere Passagiere in allen Premium-Airlines und gleichzeitig mehr Profit. Dazu solle die Zentrale mehr Macht bekommen.

Auch schon egal. Denn seit Lufthansa die AUA übernommen hat , wurde aus der einst global vernetzten AUSTRIAN eine beschnittene Routen-Ratte im Konzernbau in puncto Streckenauswahl: anstatt weiterhin attraktiver Abflugpunkt zu bleiben, wurde die AUA nach der Übernahme mehr zur (End-)Haltestelle.
Mit Übernehmen aus Deitschlaund hatten wir halt schon immer unser G'scher! TB

10:35 | Leser Kommentar  
So so werter TB ihr habt´s mit de Deitschn eier Gscher ! Da kann i als Oberbayer scho a mit redn, mi nervn die meisten Deitschn scho a.  
Jetzt bin i ab a gschert..
Da Schicklgruber war immer no vo eich.
Der hat raus müssn, nix für unguat..😉

24.08.2025

08:28 | Liga.net:  Sanjeev Guptas Stahlimperium steht kurz vor dem Zusammenbruch: Er hat gerade ein Werk in Großbritannien verloren

Am Donnerstag, dem 21. August, ordnete ein Londoner Gericht die Zwangsliquidation von Speciality Steel UK an, das zum Metallurgieimperium des britischen Geschäftsmanns indischer Herkunft Sanjeev Gupta gehörte. Das Unternehmen wurde als „hoffnungslos zahlungsunfähig“ eingestuft: Bei Schulden in Höhe von Hunderten Millionen Pfund blieben nur noch 650.000 Pfund auf seinem Konto, schreibt The Guardian .

siehe dazu:
Boltwise:  Sanjeev Gupta plant mit BlackRock die Rettung von Liberty Steel

Sanjeev Gupta, ein prominenter Industrieller, plant, seine angeschlagene britische Stahltochter Speciality Steel mit Unterstützung von BlackRock aus der Insolvenz zu retten. Diese strategische Maßnahme erfolgt inmitten von Spannungen mit Gläubigern wie UBS, die Rückzahlungen fordern und rechtliche Schritte einleiten.

Das sollte man im Auge behalten, zumal hier BlackRock seine Finger im Spiel hat.  Bedeutet .. alle, außer BlackRock Beteiligungen werden Geld verlieren.  TS 

23.08.2025

08:32 | SPON:  US-Regierung steigt mit zehn Prozent bei Intel ein

Der Chipkonzern Intel hat lange den Markt für Halbleiter dominiert, im vergangenen Jahr verbuchte das Unternehmen einen Verlust von mehr als 18 Milliarden Dollar. Jetzt mischt die US-Regierung bei dem Unternehmen mit.
Die US-Regierung steigt nach Angaben von Präsident Donald Trump mit zehn Prozent bei dem angeschlagenen Chipkonzern Intel ein. Die Intel-Aktie legte nach der Ankündigung am Freitag um mehr als sechs Prozent zu.

Wieviel Prozent Steigerung hatte der Rentenfond von Peter Thiel?  TS 

22.08.2025

10:52 | ntv:  Deutsche Wirtschaft schrumpft stärker als erwartet

Das Statistische Bundesamt korrigiert die deutsche Wirtschaftsentwicklung: Im Frühjahr sinkt das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorquartal stärker als angenommen. Als Ursache benennen die Statistiker die Industrie. 
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal stärker geschrumpft als bislang angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt nahm von April bis Juni um 0,3 Prozent zum Vorquartal ab, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Eine erste Schätzung hatte lediglich ein Mini-Minus von 0,1 Prozent ergeben. "Vor allem die Industrieproduktion entwickelte sich schlechter als zunächst angenommen", sagen die Statistiker zur Begründung. In den ersten drei Monaten des Jahres hatte es noch zu einem Wachstum von 0,3 Prozent gereicht.

Man könnte sagen die deutsche Wirtschaft macht sich fit .. für die Kriegsproduktion.  Was anderes kann man nicht mehr produzieren .. weil hier ist Klimaneutral egal.  TS 

12:20 | Monaco  
endlich wieder Weltmeister, ´Schrumpf-Weltmeister´.....
 

12:20 | Leser Kommentar  
Lest und staunet.

Ich habe hier nur Teile rausgezogen.
Der Artikel ist vom ersten Buchstaben bis zum letzten Punkt spannend, aufschlussreich und spiegelt jeden Unternehmer das Bild zurück, dass er gerade vom Arbeitsmarkt vermutet.

Auch die Arbeitsmarktstatistik zeigt einen schrumpfenden Mittelstand
https://www.goldseiten.de/artikel/667582--Auch-die-Arbeitsmarktstatistik-zeigt-einen-schrumpfenden-Mittelstand.html

Eine steigende Arbeitslosenzahl von bald 3 Millionen zeigt, dass sich der bisher komfortable „Arbeitnehmermarkt“ mit Fachkräftemangel und guten Beschäftigungsperspektiven für Arbeitnehmer wieder zu einem Anbietermarkt der mitarbeiterbeschäftigenden Unternehmen wandelt.

Echten Facharbeitermangel haben die mittelständischen Firmen. Im Gegensatz zu den dominant mit dem Faktor Kapital arbeitenden Kapitalgesellschaften sind die Personalunternehmen individuelle Produzenten und Dienstleister durch, mit und für Menschen, also personalintensiv bis zu 80% (freie Berufe). Bei den Anbietern personeller Leistungen müssen die Mitarbeiter in der Lage sein, das fachliche Angebot des Betriebes auch selbst voll zu bieten.

Ein Geselle eines Handwerksbetriebes z. B. muss bei einer Reparatur selbst in der Lage sein, Fehler zu entdecken und zu reparieren. Er muss also fachlich voll qualifiziert sein, um überhaupt mitarbeiten zu können. Der Mittelstand kann deshalb die Analphabeten aus der Zuwanderung nicht gebrauchen. Wer nicht lesen und nicht schreiben kann, kann nicht die Vorschriften zur Kenntnis nehmen und nicht berechnen, was falsch ist und repariert werden müsste. Die Zuwanderung hat deshalb dem Handwerk nichts gebracht, hat seinen Fachkräftebedarf nicht gelöst.

Entsprechend hat sich die steigende Arbeitslosigkeit vor allem in den Randgruppen der Unqualifizierten und der Hochqualifizierten ausgewirkt. Unter den geringqualifizierten Kräften ist die Arbeitslosigkeit mit 42% seit 2019 deutlich gestiegen, in der Gruppe der Hochqualifizierten gibt es sogar heute 66% mehr Arbeitslose als noch vor fünf Jahren ¹. Dass die Unternehmen in Rezessionen und schwierigen Zeiten vor allem die Unqualifizierten freistellen, ist immer so gewesen. Die überproportionale Arbeitslosigkeit der Unterschichten ist deshalb nicht die Überraschung, sondern die überproportional steigende Arbeitslosigkeit der Hochschulqualifizierten.

Die fünf Millionen mittelständischen Betriebe und Praxen haben eine Million vor allem Soloselbständige in den letzten zwei Jahren verloren, die überwiegend hochqualifiziert waren.

Dazu versuchen die Kapitalgesellschaften, immer mehr hochqualifizierte Mitarbeiter durch KI zu ersetzen, so dass auch dort gegenüber den ausscheidenden qualifizierten Kräften nur eine geringere Neubeschäftigung anfällt.

Die mittelständischen Unternehmen brauchen ihre qualifizierten Kräfte für ihre qualifizierte Produktion und Dienstleistung existenziell, können also darauf nicht verzichten und halten diese so lange, wie überhaupt möglich.

Dass so viele Hochschulqualifizierte arbeitslos werden, hängt vor allem mit ihrer Fehlausbildung zusammen.

Solange also der Mittelstand noch Aufträge bekommt, kann er auf seine qualifizierten Mitarbeiter nicht verzichten und hält sie erfahrungsgemäß so lange wie möglich (manchmal zu lange).

Das Problem der fehlqualifizierten Akademiker betrifft also nicht den Mittelstand, sondern den öffentlichen Dienst und die Kapitalgesellschaften. Wie falsch der Arbeitsmarkt jetzt schon besetzt ist, zeigt der dramatische Mitarbeitermangel der produktiven Handwerksbetriebe bei Lehrlingen und Gesellen einerseits und die inzwischen mehrheitlich unproduktive Produktion von Akademikern durch die geisteswissenschaftlichen Hochschulen. Wären allein die 40% gescheiterten Studenten rechtzeitig in eine praktische Ausbildung ins Handwerk gegangen, wäre die Schere zwischen Angebot und Bedarf auf dem Arbeitsmarkt nicht ständig weiter auseinandergegangen.

Mit der vorstehenden Entwicklung der falschen Ausbildung hängt es zusammen, dass nicht wie früher die Arbeitslosigkeit vom Alter her ein Problem der zunehmend älteren Mitarbeiter ist – die Arbeitslosenquote der Älteren liegt nur bei knapp 21% –, sondern dass von 2019 bis heute der Anteil arbeitsloser junger Menschen auf rund 29% gestiegen ist.

19.08.2025

17:51 | agrarheute:  Baywa-Krise: Verluste und riesiges Loch in der Bilanz wachsen weiter

Der Baywa-Konzern schreibt weiter rote Zahlen. Das Eigenkapital ist mit 636,2 Mio. Euro tief im Minus angelangt. Der Vorstand hält jedoch an der Sanierungsfähigkeit fest. Wenige Tage vor der am 26. August stattfindenden Hauptversammlung hat der Baywa-Konzern heute (19.8.) tiefrote Zahlen für das erste Halbjahr 2025 vorgelegt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verschlechterte sich in den ersten sechs Monaten auf minus 257,4 Mio. Euro und lag damit um 23,5 Mio. Euro unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Das Eigenkapital ist nicht mehr nur aufgebraucht, sondern stürzte mit minus 636,2 Mio. Euro dreistellig ins Negative. Haupttreiber war ein Fehlbetrag von 527,8 Mio. Euro.

Den Verlust führt der Vorstand vor allem auf die Zinsaufwendungen und die Kosten der Restrukturierung zurück. Dennoch geht die Konzernleitung davon aus, dass eine Zahlungsunfähigkeit der Baywa AG abgewendet und der Bestand des Unternehmens gesichert werden können, wenn das Sanierungskonzept fristgerecht umgesetzt wird.

Minus 636 Mio. Eigenkapital, knapp 6 Mrd. Schulden – und der Vorstand nennt das „Transformation“. In Wahrheit: Insolvenz im Zeitlupentempo, hübsch verpackt mit Obstkisten-Romantik. JE

07:47 | fmw: China setzt EU-Wirtschaft unter Druck – die Billig-Offensive

Der wachsende Preisdruck aus China zeigt, wie stark eine konsequent verfolgte Niedrigpreisstrategie die Wirtschaft in Europa trifft. Immer mehr Hersteller verlieren Marktanteile nicht nur im eigenen Heimatmarkt, sondern auch global. Ihre Gewinnmargen schmelzen dahin. Damit beschleunigt sich ein Prozess, der längst zur zentralen Gefahr für die europäische Industrie geworden ist: die Deindustrialisierung.

Neue EU-Initiative: "Kauft Lagerhallen um europäische Fabriken und Betriebe einlagern zu können." TB

18.08.2025

18:03 | ZH: Europas neue Kriegswirtschaft: Vom grünen Kollaps zum militärischen Keynesianismus

Während die grüne Scheinwirtschaft die Gesamtwirtschaft in den Keller zieht, geben zwei Drittel der Deutschen an, dass sie mit erneuerbaren Energien zufrieden sind oder sogar eine schnellere Ausweitung wünschen. Unterdessen markiert der Aufbau einer europäischen Kriegswirtschaft die nächste Stufe der fortschreitenden Verarmung Europas.  Die beliebteste und zugleich destruktivste Wirtschaftsstrategie bleibt die moderne Interpretation des Keynesianismus. Mit seiner stark vereinfachten Sichtweise auf wirtschaftliche Aktivitäten gab der britische Ökonom John Maynard Keynes den Politikern der Nachkriegszeit unbeabsichtigt ein Instrumentarium an die Hand, das sie später zu einer Allzweck-„Lösung” für jede Wirtschaftskrise pervertierten. Die Kurzfassung lautet wie folgt: Fast jede Rezession ist auf einen Nachfragerückgang seitens der Verbraucher zurückzuführen. Die Aufgabe des Staates besteht daher darin, künstliche Kredite zu schaffen, um diese Nachfragelücke zu schließen.

Niedrigere Zinsen, gedruckte Kredite, und – so lautet das Märchen – die Wirtschaft hebt ab. In Wirklichkeit bleiben ein Berg von Staatsschulden, eine aufgeblähte Bürokratie, verzerrte Finanzmärkte und sinkende Produktivität zurück. Das sind wirtschaftliche Fakten, die selbst von Nicht-Ökonomen leicht überprüft werden können. Wohlstand entsteht durch ein wachsendes Kapitalstock, das die Verbrauchernachfrage effizient und präzise mit mehr Gütern und Dienstleistungen bedient.

Kommentar des Einsenders
Von einem Fiasko ins nächste...! Der "green-deal" an der Realität gescheitert, den Asset-holder ordentlich Billionen in ihre Körberl gespült, muss offenbar den nächsten Assets weichen - Krieg!? Der "Friedensnobelpreisträger EU" will keinen Frieden, sie wollen weiterhin Krieg, um ihre Kassen erneut gefüllt zu wissen...! Hat EUschi erneut ihre SMS versendet, um alle bei Laune zu halten? Von Spritzen zu Panzern - nur ein kleiner Schritt, könnte wieder Millionen Toter bringen, doch was macht man nicht alles für's Geschäft...!? Die EU eine Irrenanstalt, und die Wahnsinnigen sitzen in der Zentrale!

Von der Öko-Lüge zur Kriegswirtschaft – Europa zockt sich mit Schulden in den Untergang JE

17.08.2025

12:43 | RS: Insolvenzwelle als Plan? Wenn Wandel zur Waffe wird

Die Statistik liest sich wie ein Konjunkturkrimi: Im Juli schnellten die Regelinsolvenzen um 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach oben. In Berlin gab es mit 175 Firmenpleiten einen Rekordwert – weit über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Betroffen sind vor allem Kleinstunternehmen: Spätis, Cafés, Solo-Selbstständige. Das Rückgrat einer Stadt, die sich gern als kreativ und lebendig inszeniert.

Und dann fällt der Satz, der wie aus einer anderen Welt klingt: „Altes muss Neuem Platz machen“, sagt Steffen Müller vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). In einem Gespräch mit der „Berliner Zeitung“ ordnete er die Entwicklung als normalen, ja notwendigen Prozess ein. Strukturwandel, Marktbereinigung – Vokabeln, die nüchtern klingen, aber im Alltag die Schließung von Läden, den Verlust von Jobs und die Abwicklung von Lebenswerken bedeuten. Es ist der feine Unterschied zwischen einer ökonomischen Beschreibung und einer kalten Beglaubigung des Geschehens – und genau hier schimmert in meinen Augen massiver Zynismus durch.

„Strukturwandel“ heißt im Politiker-Sprech: Wir räumen eure Läden ab, damit Starbucks und Zalando mehr Platz haben... Und .... Die Kleinen verrecken an Mieten und Abgaben – während die Konzerne, die sie verdrängen, ihre Steuern in die Karibik verschiffen. Unterm Strich bleibt: Die Pleite zahlen die Kleinen – die Großen zahlen gar nix. JE

17:09 | Leserkommentar
„Altes muss Neuem Platz machen“, sagt Steffen Müller vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle.

Weiß nicht, was Steffen Müller für einer ist und was er damit gemeint hat. Auf jeden Fall kann man diese Aussage so nicht stehen lassen. Wenn er sagen würde: "Schlechtes muß Besserem Platz machen" wäre ich damit einverstanden.
Nur weil etwas neu ist, ist es noch lang nicht automatisch besser. Es würde schon zu viel Altes weggeräumt, nur um viel schlechterem Neuen Platz zu machen. Erst denken dann reden, wird heutzutage immer seltener.

17:10 |  Die Eule
Geforscht wie bestellt kann man da nur sagen. Da das Institut zu 100% am Geldtropf von Bund und Ländern hängt, werden die Transformationsforscher auch nur zu den Ergebnissen gelangen, die sich die, von der Transformation besoffenen Parteien so sehnlichst wünschen. Natürlich wird dort auch nicht zur Transformation der Parteien selbst geforscht, denn sonst könnte dies ja ausgehen wie beim Braunkohletagebau. Da würde man wohl auch rasch herausfinden, dass die von Parteien ausgestoßene heiße Luft, einfach ziemlich klimaschädlich ist und in dem Fall für das Klima in der Gesellschaft.

 

08:13 | b.com/gvs: Eurasien baut neue Handelsmacht auf – Der Westen verliert den Anschluss!

Eurasien formt ein neues Handelsnetzwerk, das den globalen Machtfaktor massiv verschieben könnte. Mit Projekten wie der Neuen Seidenstraße, BRICS-Erweiterungen und regionalen Freihandelszonen entsteht ein wirtschaftlicher Block, der dem Westen ernsthaft Konkurrenz macht. In diesem Video analysieren wir, was genau passiert, welche Länder beteiligt sind – und warum der Westen ins Hintertreffen gerät. TB

15.08.2025

17:03 | telefram: Trump hat den Zollstopp mit China um weitere 90 Tage verlängert.

Das schafft Voraussetzungen für Verhandlungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt

Danach hat China angekündigt, seine Pause bei den Zöllen auf die USA zu verlängern. Die Regierung versucht immer mehr, nichttarifäre Handelsstreitigkeiten in die Handelsverhandlungen einzubeziehen. Trump hat am Montag eine Vereinbarung verteidigt, die er mit den Chip-Herstellern Nvidia und AMD getroffen hat. Die Vereinbarung erlaubt es den Unternehmen, trotz Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit weiterhin bestimmte Chips nach China zu verkaufen. Dafür sollen sie der US-Regierung einen Teil der Einnahmen aus den Verkäufen überlassen.

14.08.2025

19:15 | sumikai: Beliebte Kawadoko-Plattform in Kyoto eingestürzt

Im Bezirk Sakyo in Kyoto ist eine bei Touristen beliebte Kawadoko-Plattform über dem Kifune-Fluss teilweise eingestürzt. Eine Frau wurde vom Wasser mitgerissen, konnte aber vom Betreiber gerettet werden. Zum Zeitpunkt des Unglücks saßen sechs weibliche Gäste auf der Plattform und genossen ihr Essen. Eine 79-jährige Frau aus der Präfektur Shiga wurde dabei vom Wasser mitgerissen. Der 49-jährige Betreiber des Restaurants sprang in den Fluss und rettete sie. Er erlitt leichte Verletzungen am Bein, die Frau klagte über Unwohlsein. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht. Die weiteren Gäste blieben unverletzt.

Die Polizei geht davon aus, dass die Plattform durch eine plötzliche Erhöhung des Wasserpegels einstürzte. Zum Zeitpunkt des Vorfalls hatte es in der Umgebung nicht geregnet. Die Plattform war zuvor ordnungsgemäß montiert worden, der Betrieb hatte an diesem Tag regulär um 11 Uhr begonnen.

Der Bondaffe
Da staune ich nicht schlecht als ich das gelesen habe: Aber was ist ein "Kawadoko"? Beliebte Kawadoko-Plattform in Kyoto eingestürzt   Was den Bayern Österreichern ihre "Schanigärten" sind den Japanern das "Kawadoko". Eine Holzplattform über einen Fluß oder einen Bach montiert, die zu einem Restaurant gehört und bewirtschaftet wird. Es bringt den Restaurantgast Kühlung. So die Argumentation.

Das gibt es bei uns noch nicht. Das ist noch nicht angekommen. ÜBER DEN FLUSS! Wirds auch nicht, da viel zu gefährlich. Aber diese Welt ist verrückt und so sehe ich imaginäre zugebaute Flüsse und Bäche mit Kawadoko-Party-Zones.

13.08.2025

12:42 | AmericanThinker:  Deutschlands Wirtschaftsmotor liegt am Boden – und niemand will ihn reparieren

Das asymmetrische Handelsabkommen zwischen der EU und den USA wird die Rezession in Deutschland weiter verschärfen. Doch weder Politiker noch Unternehmensführer zeigen sich bereit, die notwendigen umfassenden politischen Veränderungen vorzunehmen, um den Kurs umzukehren.  
Die deutschen Wirtschaftsdaten lassen keinen Raum für Illusionen. Nach einem Rückgang um 0,9 Prozent im Jahr 2023 und weiteren 0,5 Prozent im vergangenen Jahr wird sich der Rückgang in diesem Jahr fortsetzen.

Der Maschinenraum wurde in die Luft gesprengt  
Gerade die Sektoren, die den deutschen Wohlstand jahrzehntelang getragen haben - Automobilindustrie, Baugewerbe, Maschinenbau - stehen am stärksten unter Druck. Ohne die künstlichen Impulse durch Staatsausgaben - die mittlerweile die Hälfte des BIP ausmachen - dürfte der private Sektor in diesem Jahr um vier bis fünf Prozent schrumpfen.

Zum einen .. mir war nicht bewusst, dass man mit asymmetrisch auch "Verarschen und über den Tisch ziehen" meinen kann. Was nun die deutsche Wirtschaft oder überhaupt die Wirtschaft betrifft, kann man ohne weiteres festhalten ... alles kehr zu seinem Ursprung zurück und dieser war 1945, der Nero-Plan.
Deutschland wollte sich nicht nachsagen lassen, dass man sich auf "fremde Hilfe" verlassen muss und hat nach 1945 alles wieder aufgebaut und genau jetzt am Höhepunkt, führt man den Führerbefehl aus .. damit die Briten und Amis auf diesem Gebiet nicht gewinnen.

.. anders kann man sich diesen Wahnsinn nicht erklären.  TS 

12.08.2025

12:40 | ntv:  Panzer werden billiger

Der Rüstungsboom sorgt beim größten deutschen Waffenhersteller für volle Auftragsbücher. Doch die riesige Nachfrage werde die Preise nicht nach oben treiben, sagt Rheinmetall-Chef Armin Papperger und versichert: "Wir sind in der Lage zu liefern."

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine erleben westliche Rüstungskonzerne einen Auftragsboom. Rheinmetall-Chef Armin Papperger ist trotz der immensen Nachfrage sicher, dass die Regierungen für Panzer, gepanzerte Fahrzeuge und Artilleriesysteme in den nächsten Jahren nicht mehr Geld zahlen müssen.

.. und jetzt benötigen wir noch ein paar tausend Michael Wittmanns. TS 

13:01 | Leser Kommentar  
Viele schnuckliche Drohnen, sind des gepanzerten KFZ o.ä. Tod. Und dazu braucht man nicht mal Iron Sky...

15:33 | Der Bondaffe  
Ich sehe schon wie bei den E-Autos riesige, weitflächige Halden mit Panzerfahrzeugen, vergleichbar Blechbüchsen mit Rohren. Wer aber soll die Blechbüchsen fahren?

In modernen Zeiten wie diesen könnte man aber auf die Besatzung verzichten, schließlich gibt es auch "autonomes Fahren". Und "autonomes Schießen" dürfte auch schon in der Entwicklung sein. 

Damit erschließen sich völlig neue Arten des Krieges (Sun Zu wäre hoch erfreut) und vielleicht greifen die angreifenden Verteidigungsanstalten der BRD auf eine altbewährte Überraschungstaktik zurück. Nämlich die des "Rollens". Das hat sich bewährt, da kommt dann ein Mann in eine rollende Panzerblechbüchse und los gehts mit der Blechbüchsenarmee. "Zwei, drei, vier, marschieren wir....."  

https://www.youtube.com/watch?v=8gvUajO7xPI

https://www.youtube.com/watch?v=eIUtj-9FU34&list=RDeIUtj-9FU34&start_radio=1

Autonomes panzern! Es wird eine gewaltige Armee an Panzern geben und alle werden durch die KI gesteuert.  Der Gegner .. Menschen.  TS 
 

09:39 | fmw: Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie sinkt weiter

Warum dürfte die deutsche Industrie gerade jetzt zur Einschätzung kommen, dass ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Ländern außerhalb der EU stark nachlässt? Na klar – die goldene Verhandlungsführung von Ursula von der Leyen. Ihr „Sensationsdeal“ mit Donald Trump belastet EU-Exporte in die USA nun mit 15 % Zoll, während US-Exporte in die EU mit 0 % bezollt werden. Da muss ein deutscher Industriebetrieb schon ganz schön schnaufen und versuchen irgendwie die Produktivität und Effizienz nochmal kräftig zu steigern? Irgendwann geht das aber nicht mehr. Entsprechend fallen aktuelle Umfragen unter deutschen Unternehmen aus!

Nicht die Wirtschaft ist einfallslos, schwach und inkompetent, sondern es sind die deutschen Politiker (und deren Vorgesetzte in Brüssel und Washington), welche die Wirtschaft derart hingerichtet haben. Und die L(ak)aien-Politiker wurden wiederum vom deutschen Wähler ermöglicht. Deutschland hat kein Wirtschafts- sondern ein Demokratieproblem. TB

11.08.2025

14:59 | finanzen: Rheinmetall Aktie

Am 11.08.2025 09:00 ist bei Rheinmetall das Chartsignal Expansion Breakdown aufgetreten. Das Chartsignal Expansion Breakdown ist ein long Signal. Der Rheinmetall-Aktie ging im XETRA-Handel die Puste aus. Zuletzt verlor das Papier 3,3 Prozent auf 1.566,50 EUR.

Der Bondaffe
War es nicht eine alte Börsenweisheit, die besagt: "Wenn Aktien der Rüstungsindustrie fallen, fällt auch der Krieg aus"? Im Moment sieht es so aus – nicht nur der Kurs der Rheinmetall-Aktie fällt, auch die Aktien von Renk und Hensoldt machen (mittelfristig) keine gute Figur.

https://www.finanzen.net/aktien/rheinmetall-aktie
https://www.finanzen.net/aktien/renk-aktie
https://www.finanzen.net/aktien/hensoldt-aktie

Gewissenlose, geldgierige Investoren und kriegstreibungsfreudige Kleinanleger haben gerade keinen Spaß mit ihren Aktieninvestments. Ich werde es nie verstehen, aber wir haben diesen Fall in der Bekanntschaft: Gerade erst vor einem halben Jahr Opa geworden, meint ein Bekannter, er müsse in Rheinmetall-Aktien investieren. Der dazugehörige Schwiegersohn wechselt den Arbeitgeber – vom Autohaus zu Rheinmetall. Manche sagen jetzt: "Was ist verwerflich dran?"

Eigentlich nichts, aber für diese Gewissenlosigkeiten, die Gier und die Raffsucht dürfen die beiden selbst und der frisch geborene Enkel an die Front. Das ist das Mindeste, was man von einem Rüstungsaktien-Investor erwarten kann.

Gleich vorab: Ich habe keine Aktien, da die Kurse zu hoch sind. Prinzipiell und grundsätzlich würde ich nie in Aktien aus den Bereichen Rüstung (siehe oben), Medien (z. B. RTL, ProSieben) oder private Luftfahrt (Lufthansa, Air France etc.) investieren. Ich bin kein Geldhasadeur – das sind Geldsuizidinvestments. Eher kaufe ich mir noch ein Bitcoin oder Ripple. Da ist der Kurs auch hoch, aber das Gefühl ist besser: kein Verräter am Nächsten und an sich selbst zu sein.

12:34 | ET: Stärkster Anstieg der Insolvenzen seit Oktober 2024

Die Anzahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland stieg im Juli 2025 um 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das ist die höchste Zuwachsrate seit Oktober 2024 (+22,9 Prozent), wie aus den vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervorgeht. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen bis zu drei Monate davor. Für Mai 2025 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 2.036 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 5,3 Prozent mehr als im Mai 2024. Die Forderungen der Gläubiger aus den im Mai 2025 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 3,2 Milliarden Euro. Im Mai 2024 hatten die Forderungen bei rund 3,4 Milliarden Euro gelegen.

Herzlichen Dank an die wirtschaftsgeniale Spitzenregierung – ohne sie hätte Deutschland niemals so eindrucksvolle Pleitenrekorde feiern dürfen. JE

10.08.2025

12:13 | newsroom: Veolia schließt Kunststoffrecyclinganlagen in Bernburg Ende 2025

Veolia wird seine Kunststoffrecyclinganlagen MultiPet und Multiport GmbH in Bernburg Ende 2025 schließen. Die Entscheidung ist eine Folge der anhaltend schwierigen Marktbedingungen im Kunststoffrecycling. Veolia wird alles tun, um die 122 von dieser Schließung betroffenen Mitarbeiter zu unterstützen. „Von unseren Standorten in Bernburg aus haben wir Kunden in ganz Europa mit recycelten HDPE- und PET-Kunststoffen beliefert“, erklärt Guido Adomßent, CEO von Veolia Umweltservice. „Die hohen Kosten für die Verarbeitung von Kunststoffabfällen und anhaltend niedrige Preise für Primärkunststoffe haben die Rentabilität dieser Standorte grundlegend beeinträchtigt, die unter den aktuellen Bedingungen nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können.“

Kommentar der Einsenderin
Hallo, die hochgehypte und vielfach mit Preisen bedachte Recyclingbranche kann wohl auch nur mit billigen Energiepreisen überleben und kapituliert nun nach und nach auch vor den Preisen in Deutschland. Unlängst gab Veolia bekannt, dass es in Bernburg seine Kunststoffreyclinganlage dicht macht und dass der alte Kunststoff nun nach Frankreich und in die Niederlande
gefahren wird, damit das gute und wertvolle Geschäft dort dann weitergeht. Der Konzern sagt selber, dass die Reyclate zu teuer seien und nicht nachgefragt werden, weil eben neu produziertes PET billiger ist. Tja.

Dann hat unlängst Saperatec aus Dessau-Insolvenz angemeldet- sie wurden kürzlich noch für ihre Idee, mittels  Trennflüssigkeiten Verbundstoffe aufzutrennen und die einzelnen Komponenten wiederzuverwerten, wie z.B. Solarmodule, ausgezeichnet. Das hat dann offensichtlich auch nicht so funktioniert, dass die Firma davon leben konnte. Aber nun haben sich die Pfiffigen aus der Branche was ausgedacht: EBS - Ersatzbrennstoff. Das ist, was die Müllverbrennungsanlagen früher auch schon genutzt haben, aber da hieß es noch Müll, weil es unsortiert und ungereinigt war und halt in der Verbrennung gelandet ist, wie es der Mülllaster abgekippt hat. Jetzt gibt es verschiedene EBS aus alten Reifen, Plastikresten usw und das wird mit großem Aufwand und tollem Marketing schön aufbereitet und verkauft. Es wird als hochenergetisches Material u.a. für die Zementindustrie beworben - irgendwie hab ich dunkel in Erinnerung, dass die dort auch schon früher Altreifen verbrannt haben,
damit die Temperaturen, die sie dort brauchen, zuverlässig erreicht werden können.

Sollte man nicht einfach ein paar Müllverbrennungsanlagen bauen und wieder anfangen, den Müll einfach zu verbrennen und so Strom und Heizwärme gewinnen und sich beim Recycling auf das beschränken, was sich wirklich trägt und sinnvoll ist? Neue Kranftwerke braucht das Land ja sowieso und diesen Rohstoff, den hätten wir nun wirklich selber- Müll gibts genug.
Auf der Seite von Veolia kann man sich auch über die EBS informieren

Veolia macht in Bernburg den Laden dicht – 122 Leute dürfen sich marktbedingt beim Arbeitsamt recyceln lassen. Offizielle Begründung: Primärplastik ist billiger, Recycling zu teuer. In Wahrheit: Kreislaufwirtschaft nur solange sie sich dreht wie ein Geldautomat – und der spuckt hier nichts mehr aus. Materialströme gehen künftig ins Ausland, die deutsche Recyclingquote gleich mit. JE

09:26 | diepresse: Zahl der Firmenpleiten im 2. Quartal um 9,3 Prozent gestiegen

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Österreich ist im 2. Quartal 2025 erneut gestiegen. Laut vorläufigen Daten der Statistik Austria meldeten 1.727 Unternehmen Insolvenz an, das waren um 9,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gegenüber dem 1. Quartal 2025 ging die Zahl der Firmenpleiten hingegen um 3,8 Prozent zurück. Insgesamt wurden im 1. Halbjahr 2025 somit 3.522 Insolvenzen registriert - ein Anstieg von rund sieben Prozent im Jahresvergleich. „Die Insolvenzzahlen bewegen sich weiterhin auf hohem Niveau“, sagte Thomas Burg, fachstatistischer Generaldirektor der Statistik Austria. Besonders betroffen waren erneut der Dienstleistungsbereich (524 Fälle), der Handel (274) und die Baubranche (265).

Österreichs Wirtschaft 2025: Leichenschau im Firmenregister – vorne werden die Särge gezählt, hinten die nächsten Opfer schon fein säuberlich eingetragen. JE

09.08.2025

12:25 | eXX: „Wir kaufen europäisch“: Italien startet Kampagne als Reaktion auf US-Zölle

 “Wir kaufen europäisch” lautet der Slogan der neuen Kampagne des italienischen Verbraucherschutzverbands “Movimento Consumatori”, die am heutigen Freitag startet. Ziel ist es, die Binnennachfrage zu stärken, um auf die von den USA verhängten Zölle zu reagieren. “Die Zölle werden den europäischen Export treffen – mit Auswirkungen auf die Gewinnspannen der Unternehmen, auf die Beschäftigung und auf die Löhne, die in Italien ohnehin schon zu den niedrigsten in Europa gehören”, erklärte Gustavo Ghidini, Präsident des Verbands, den er 1985 gegründet hat, gegenüber der Mailänder Tageszeitung “Corriere della Sera” (Freitagsausgabe).

Italien wirbt mit „Kauft europäisch!“ – und trifft damit auch die Billig-Ramschportale aus Fernost, die mit Dumpingpreisen und Plastikmüll heimische Jobs und Produktion plattmachen. JE

15:31 |  Die Kleine Rebellin zu 12:25
Eine gute Kampagne Italiens zur Stärkung der einheimischen (europäischen) Wirtschaft gegen hohe Zölle durch die USA. Darf Deutschland das auch? Der Einzelhandel ist ein großer Markt, nur wenn der Großhandel und die die Industrie mitzieht, hat es eine verheerende Wirkung und fällt Trump auf due Füße.

11:01 |  ZH: US-Startup schnappt sich 5 Milliarden Dollar schwere europäische Gigafactory-Vermögenswerte des insolventen Northvolt

Das kalifornische Unternehmen Lyten hat eine verbindliche Vereinbarung zum Erwerb fast aller verbleibenden Vermögenswerte des insolventen europäischen Batterieherstellers Northvolt unterzeichnet, darunter dessen Gigafabriken in Schweden und Deutschland sowie das gesamte verbleibende geistige Eigentum. In der am Donnerstag bekannt gegebenen Vereinbarung bestätigte das Unternehmen, dass es Northvolt Ett, Northvolt Labs und Northvolt Drei übernehmen werde, einschließlich Projekten mit einem Investitionsvolumen von mehr als 5 Milliarden US-Dollar.

Laut Energy-Storage.news umfassen die Vermögenswerte 16 GWh operative Lithium-Ionen-Kapazität in Ett, wobei weitere 15 GWh in Drei noch im Bau sind. Lyten plant, die Produktion in Ett und dem angrenzenden F&E-Komplex sofort wieder aufzunehmen und gleichzeitig den Bau in Deutschland fortzusetzen. Mehrere Führungskräfte von Northvolt werden im Rahmen des Übergangs voraussichtlich zu Lyten wechseln, berichtete die Financial Times.

Kommentar des Einsenders
Der nächste Frontalangriff auf das hoch geförderte Pleitekonstrukt Northvolt, für das der größte Wirtschaftsminister aller Zeiten - der Schwachkopf Habeck -, die dt. Steuerzahler mit Milliarden bluten ließ, dass am Ende die deutsch-schwedische Pleitemasse von einem amerik. Startup geschluckt wird...!? Diesen Politversagern und Schranzen in Brüssel gehört nachträglich noch täglich in den Ar*** getreten für derartige Dummheit, und was hört man zu diesem Sachverhalt von der aktuellen Regierung? Nichts. Wo ist nun ihr Green-Deal, wo die vielen Arbeitsplätze, wo die verkackten Milliarden...? Ihr Deal, Tschörmony zu vernichten - wirtschaftlich und gesellschaftlich, das ist ihr Deal! Und der Michl schläft noch immer...!?

Für Brüssel ist das die perfekte Industrie-Märchenstunde: Milliarden verfeuert, Produktion vergeigt, Schulden gestapelt – und am Ende segeln die Technikkronjuwelen schnurstracks über den Atlantik. JE

08:46 | fmw: Trump-Zölle treffen Europa hart – zwei konkrete Beispiele

Die Zölle von Donald Trump treffen Europa. Die EU wird mit 15 % belegt, und die Schweiz sogar mit 39 % – ein Schock für die Eidgenossen. Die Präsidentin blitzte diese Woche bei einem Besuch im Weißen Haus ab. Konkrete Beispiele zeigen, wie schnell und massiv sich diese Zölle auf das Geschäft einzelner europäischer Unternehmen auswirken.

Die Schweizer bekommen ja a bsondere Watschen zumal deren Goldexporte (in die USA) mit 39 % bewährt sind. Das wird den weltweiten Goldmarkt massiv verändern. Ich habe darüber auch ein Video erstellt, welches Montag geschnitten und veröffentlicht werden wird. TB

12:03 | Leserkommentar
Passt das auch Schwarzfels in den Kram ? Möglicherweise aber juckt die das nicht, weil ihr Gold schon längst woanders und zwar spesen-/steuermässig unerheblich gebunkert ist !.... und EM werden sie doch haben oder...?

08.08.2025

10:01 |  focus: Verheerende Zahlen aus der Industrie: Lage in Deutschland ist noch ernster als gedacht

Die vagen Hoffnungen auf eine Erholung der deutschen Industrie erhielten am Donnerstag einen empfindlichen Dämpfer: Nicht nur die Industrieproduktion im Juni enttäuschte – auch rückwirkend wurden die Zahlen stark nach unten korrigiert. Die deutsche Industrie befindet sich eindeutig in einer Rezession. Wer dies bislang nicht wahrhaben wollte, wurde am Donnerstag durch neue Zahlen auf den harten Boden der Realität zurückgeholt: Im Juni sank die Produktion um 1,9 Prozent und damit fast doppelt so stark wie von Experten erwartet.

Die Wirtschaft liegt nicht im Sterben, sie ist nur klinisch tot. Danke Robert, danke Ampel... JE

08:32 | News:  René Benko und das Phantom der Signa

Es ist Ende Oktober 2023. Das Signa-Konstrukt liegt in Trümmern. Letzte Versuche, doch noch Geldgeber für Hochrisikoinvestments zu finden, sind zum Scheitern verurteilt. Jetzt werden die Geschäftsführer der Signa Holding, Marcus Mühlberger und Christoph Stadlhuber, aktiv. Mitarbeiter sollen abgebaut, Kündigungen müssen ausgesprochen werden. Also werden Mitarbeiterlisten durchforstet. Da taucht ein Name auf, den offenbar kein Signa-Mitarbeiter wirklich auf dem Schirm hatte.  
Roland B. steht scheinbar seit über 20 Jahren im Sold der Signa Holding. Doch was genau war seine Aufgabe? Wo hielt er sich auf?

Zitat:
„Ich war und bin immer loyal, habe immer sofort geliefert, wenn du etwas gebraucht hast und das war nicht wenig. Und da ging’s damals für dich um alles, vergiss das nicht! Auch habe ich dir immer, bis heute, den Rücken freigehalten. Speziell beim KK jun.!“ Dann fügt er hinzu: „Nächstes Jahr kennen wir uns 25 Jahre René. Und jetzt 2,5 Jahre bevor unsere Vereinbarungen auslaufen, wo es nur mehr um eine, speziell für dich, lächerlich geringe Summe geht, willst du einen Krieg mit mir beginnen? Wozu?“ Am Ende warnt er: „Daher kannst du dir sicher sein, sollte das Ganze eine geplante Aktion sein, von dem ich ja wie gesagt nach wie vor nicht ausgehe, werde ich mir das sicher nicht gefallen lassen! Koste es was es wolle!“

Wieso ist dieser Mann noch in Untersuchungshaft?  TS 

07.08.2025

18:27 |  von Dr.Dr. Heinz-Dietmar Schimanko: Zur Zollpolitik der Regierung Trump

Zölle können von importierenden Unternehmerinnen und Unternehmern im Unterschied zu Einfuhrumsatzsteuern nicht wie Vorsteuer von ihrer Abgabenlast abgezogen werden, sondern belasten Unternehmer effektiv und wirken damit preissteigernd und handelshemmend.  Falls Einzelne geneigt sind, mit der gängigen einseitigen westeuropäischen Kritik an Trumps Zollpolitik konform zu gehen, sollten sie zur Vervollständigung ihrer Informationen und dem besseren Verständnis von der Ausgangssituation die aktuellen Einfuhrzölle der EU (Zölle für Importe in die EU) betrachten.
Nachstehend eine Liste mit Beispielen für EU-Einfuhrzölle (Quelle: Generalzolldirektion, Beispiele Zollsätze):

Autoteile
3,5 bis 4,5%

Bekleidung aus Leder
4%

Bekleidung aus Textilien
8 bis 12%

Bekleidungszubehör aus Leder
(Handschuhe, Gürtel etc.)
5 bis 9%

DVD-Player
1,7%

Fantasieschmuck
4%

Fahrräder [1]
14 %

Fahrräder mit Motor (E-Bikes) [2]
6%

Fotoapparate (analog)
4,2%

Handtaschen
3 bis 9,7%

Kosmetikprodukte
0 bis 6,5%

Möbel
0 bis 5,6%

Monitore
(abhängig von den technischen Eigenschaften)
0 bis 14%

Motorräder
6 bis 8%

Objektive
6,7%

Pkw
10%

Quads
10%

Schmuck (aus Gold und/oder Silber)
2,5 bis 4%

Schuhe mit Oberteil aus anderem Material als Leder
16,8 bis 17%

Schuhe mit Oberteil aus Leder
5 bis 8%

Sportgeräte
0 bis 4,7%

Anmerkungen
[1] bei Fahrrädern mit Ursprung in der Volksrepublik China zusätzlich 48,5 % Antidumpingzoll
[2] bei Fahrrädern mit Trethilfe mit Elektrohilfsmotor (E-Bikes) mit Ursprung in der Volksrepublik China zusätzlich 62,1 % Antidumpingzoll und 17,2 % Ausgleichszoll

Der von der US-Regierung Trump zunächst ab April festgesetzte US-Basiszoll für Importe in die USA von 10% war im Vergleich dazu nicht ungewöhnlich hoch (Zur bisherigen Entwicklung Stefanie Eich / Dr. Melanie Hoffmann, Update - Reziproke Zölle auf Einfuhren weltweit, GTAI – Germany Trade & Invest 04.08.2025). Die nunmehr zwischen den USA und der EU mit dem am 07. August 2025 in Kraft getretenen Abkommen vom 27. Juli 2025 für den Großteil der aus der EU in die USA importierten Waren vereinbarte Höchstgrenze von 15% für Zöllsätze wirkt in Relation zu den EU-Einfuhrzöllen noch immer moderat.
Im wesentlichen gilt folgendes:

• Die Obergrenze von 15  Prozent gilt für nahezu alle EU-Exporte, die derzeit unter reziproke Zölle fallen. Ausgenommen sind Fälle, in denen der MFN-Zollsatz der USA über 15  Prozent liegt - in solchen Fällen wird ausschließlich der MFN-Zoll erhoben, ohne zusätzliche Aufschläge.

• Die Obergrenze von 15  Prozent gilt auch für Autos und Autoteile, die derzeit einem Zollsatz von bis zu 25  Prozent sowie einem zusätzlichen MFN-Zoll von 2,5  Prozent unterliegen.

• Die Obergrenze von 15  Prozent wird ebenfalls auf potenziell zukünftige Zölle für Pharmazeutika und Halbleiter Anwendung finden.

Ferner einigten sich beide Parteien auf wechselseitige Zollfreiheit (sogenannte zero-for-zero tariffs) für diverse Waren, wie etwa Flugzeuge und Bauteile, bestimmte Chemikalien, bestimmte Generika, Halbleiterausrüstungen, bestimmte landwirtschaftliche Produkte, natürliche Ressourcen und kritische Rohstoffe. Eine Erweiterung der Liste ist durchaus möglich. (Dr. Melanie Hoffmann, Abkommen zwischen den USA und der EU, GTAI – Germany Trade & Invest 31.07.2025, auch zu Details sowie verbleibenden Unklarheiten) MFN-Zollsatz: Drittlandszollsatz; engl. Most Favoured Nations. Nach dem  Meistbegünstigungsprinzip der WTO (GATT) der anzuwendende Vertragszollsatz. (Dr. Carsten Weerth, Gabler Wirtschaftslexikon, Eintrag MFN-Zollsatz) Die EU hat die von ihr bereits beschlossenen Gegenmaßnahmen nun unbefristet ausgesetzt (Stefanie Eich, Update - EU setzt Gegenmaßnahmen gegenüber den USA aus, GTAI 06.08.2025).

Die Zollpolitik der USA gegenüber dem Rest der Welt
US-Präsident Trump hat mit Executive Orders für Warenimporte in die USA aus anderen Staaten als EU-Staaten Zölle mit zum Teil sehr hohen Zollsätzen festgesetzt (zB Kanada 35%, Schweiz 39%, Serbien 35%, Moldawien und Mexiko jeweils 35%, Süd Korea 15%). Diese Zölle nennt er Gegenzölle (reciprocal tariffs/reziproke Zölle), was freilich irreführend ist, weil sie auch Importe aus Staaten betreffen, die keine Zölle auf den Import von Waren aus den USA einheben (dazu Leo Helfenberger, Du hast beim Zoll-Chaos den Überblick verloren? Nach diesem Text weisst du Bescheid, watson.ch 07.08.2025). Sofern für Importe aus einem bestimmten Staat kein besonderer Zollsatz verfügt ist, gilt der Basiszollsatz von 10% (zur Länderübersicht siehe Stefanie Eich / Dr. Melanie Hoffmann, Update - Reziproke Zölle auf Einfuhren weltweit, GTAI – Germany Trade & Invest 04.08.2025).

Die Motive
Bei diesen Zöllen geht es um beinharte makroökonomische Interessen.
Die von Donald Trump erlassenen Zölle haben sichtlich den Zweck, auf Staaten Druck auszuüben, um ein bilaterales Zollabkommen mit den USA abzuschließen, was zum Teil gelingt. Wenn nicht, dann kann Trump Zölle nutzen, um ein Ziel zu erreichen, das er bereits seit seiner ersten Amtszeit verfolgt - die Stärkung der US-Binnenwirtschaft und die Wiedererrichtung der alten US-Industriemetropolen wie Detroit, Milwaukee und Chicago.  Außerdem führen sie zumindest vorübergehend zu Mehreinnahmen für den Staatshaushalt der USA (vgl. zu Trumps Motiven Leo Helfenberger, aaO).

14:56 | fmw: Industrieproduktion in Deutschland stürzt noch stärker ab

Nach der brutalen Abwärtsrevision der BIP-Daten von letzter Woche, die die Klarheit der Rezession hierzulande aufzeigten, heute diese Meldung: Die deutsche Industrieproduktion stürzt aktuell noch stärker ab als gedacht! Die „Produktion im Produzierenden Gewerbe“ ist im Juni gegenüber Mai 2025 saison- und kalenderbereinigt um 1,9 % gesunken, so meldet es heute das Statistische Bundesamt. Damit erreichte die Industrieproduktion den niedrigsten Stand seit Mai 2020, als die Produktion direkt nach Ausbruch der Corona-Pandemie eingebrochen war.

Auch im weniger volatilen Dreimonatsvergleich nahm die Industrieproduktion im 2. Quartal 2025 um 1,0 % ab und sank damit ebenfalls auf ein so niedriges Niveau wie zuletzt in der ersten Jahreshälfte 2020. Auch die heutige Revision des Vormonats erschüttert: Im Mai 2025 sank die Produktion gegenüber April 2025 nach Revision der vorläufigen Ergebnisse leicht um 0,1 % (vorläufiger Wert: +1,2 %). Die außergewöhnlich hohe Revision ist laut Aussage der Statistiker auf Korrekturmeldungen einiger Betriebe aus der Automobilindustrie zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2024 war die Industrieproduktion im Juni 2025 kalenderbereinigt 3,6 % niedriger.

Kommentar des Einsenders
Seit 2017 sinkt das Schiff in Zeitlupe, die grüne Endzeitsekte war - trotz des besten Wirtschaftsministers aller Zeiten - der Brandbeschleuniger, und mit einem Antifanten als besten Finanzminister aller Zeiten nur noch eine Frage der Zeit, bis die einstige Wirtschafts-Titanic am Meeresgrund aufschlägt..!? Und der Michl schläft, und schläft, und schläft...

06.08.2025

14:39 |  NIUS: China schluckt MediaMarkt: So verläuft der US-Handelskrieg auf deutschem Boden

Der chinesische Online-Riese JD übernimmt die deutsche Traditionsmarke MediaMarkt-Saturn. Es ist ein weiteres Kapitel des Untergangs von deutschen Konzernen im Kampf um digitale Märkte gegen Amerikaner und Chinesen. Deutschland ist nur noch das Schlachtfeld im Kampf der Online-Giganten, hat selbst aber nichts mehr zu sagen. Auch wenn Merz, Linnemann, Klingbeil und andere Minister steif und fest das Gegenteil behaupten und vom „attraktiven Digitalstandort Deutschland“ halluzinieren. Attraktiv eben nur noch für Übernahmen von alten Unternehmen, nicht für echte Innovationen. Deutschlands Innenstädte und Handelsmarken werden jetzt chinesischer. Und die Politik kann nur zuschauen.

Es ist ein Deal, der die deutsche Handelslandschaft nachhaltig verändern könnte. Und es ist ein weiterer Schritt im Krieg der chinesischen und amerikanischen Handelskonzerne auf deutschem Boden.

Buntland digitalisiert sich – aber nur in den Verkaufsregalen anderer.  Merz empört sich über chinesische Billigplattformen – und liefert ihnen gleich das nächste Traditionsunternehmen auf dem Silbertablett. Wildberger? Vom MediaMarkt-Chef zum Digitalminister – die Karriereleiter im Ausverkaufsministerium. Was früher „Geiz ist geil“ war, ist heute: Gehorsam ist geiler. Deutschland, einst Exportnation – jetzt bloß noch Spielball im Online-Kolonialismus zwischen Peking und Kalifornien. Der letzte macht das Licht aus. Wahrscheinlich ein Smartlight von JD. JE


10:05 | yahoo: Studie warnt: EU-Unternehmen sind von US-Technologieriesen abhängig

Etwa drei Viertel der börsennotierten Unternehmen in Europa verlassen sich auf amerikanische Technologiefirmen, um ihre Geschäfte zu betreiben, wie eine neue Analyse ergab. Der Schweizer Cloud-Anbieter Proton analysierte mehr als 9.600 börsennotierte Unternehmen in Europa und nutzte DNS-Abfragen (Domain Name System), um zu ermitteln, welche E-Mail-Plattform die Unternehmen nutzen. Dies gab den Forschern Aufschluss darüber, welche Programme ein Unternehmen wahrscheinlich für seine Computing-Dienste wie E-Mail oder Kalender verwendet. Die Analyse ergab, dass Island, Norwegen, Irland, Finnland und Schweden am stärksten auf US-Tech-Unternehmen angewiesen sind. Mehr als 90 Prozent ihrer Unternehmen verlassen sich bei ihren Cloud-Diensten auf amerikanische Tech-Giganten.

Am anderen Ende des Spektrums liegen Bulgarien, Rumänien und die Slowakei mit 16 %, 39 % bzw. 43 % Abhängigkeit von US-Tech-Unternehmen. Länder, die stärker von der US-Technologie abhängig sind, könnten KI-Schulungen, ausländischem Druck und dem ausgesetzt sein, was Proton als "Überwachung ohne Gerichtsbeschluss" bezeichnete. "Digitale Souveränität ist eine Illusion, wenn Europas Infrastruktur vom Ausland kontrolliert wird", heißt es in dem Bericht. "Um seine Zukunft zu sichern, muss Europa in europäische Lösungen investieren".

90 % der Unternehmen in Skandinavien beten zum Server-Gott in Seattle, britische Banken leiten ihre Daten direkt über Washington und irische Pharmakonzerne verwechseln Souveränität mit „Cloud made in USA“. Und falls morgen Trump mit den Fingern schnippt, liegt halb Europa digital auf dem Rücken – bereit zur Datenabgabe per US-Vollstreckungsbefehl, versteht sich... „Digitale Souveränität“, sagen sie. Klingt gut, solange man nicht fragt, wo der nächste Mausklick landet. Willkommen im transatlantischen Befehlsempfänger-Modus. Datenschutz? Abbestellt. Wettbewerb? Ausverkauft. Und die EU? Führt währenddessen einen Krieg gegen USB-Sticks aus China. JE

12:05 | Leser Kommentar zu öffentlichen Ladesäulen vom 05.08. - 18:51   
Warum müssen Kabel aus den Ladesäulen herausragen? Die Säulen sollten nur mit Steckdosen ausgestattet werden, jeder Nutzende (d/ w/ -) sollte sein eigenes Ladekabel im E-Car haben. Es würden sich ungeahnte Umsätze ergeben, wenn jede Betreiberfirma ihre eigene Steckdosennorm benutzen würde, für die sie passende Adapter und Kabel den Stromtankenden  (d/w/?) entweder verkaufen oder in Zehn- bzw. Fünfzigjahresverträgen anbieten würde. ;-) 

Gibt es tatsächlich Personen, die diese Entwicklung nicht vorhergesehen haben?

12:05 | Leser Kommentar zum Bondaffen
Werter Bondaffe, ich bezweifle das man als normaler Dieb. Einfach zum Schrotthändler fahren kann. Um dann z.B. X Tonnen Kabel dort gegen bares abgeben kann? Also muss wer da sein, welche ds Kupfer irgendwie reinwäscht... "Der Preis für Kupferschrott, insbesondere für Kupferkabel, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Kupferanteil im Kabel, die Menge und der aktuelle Tagespreis auf dem Weltmarkt. Der Preis kann zwischen 2,25 €/kg und 4,25 €/kg für Kabel mit unterschiedlichem Kupfergehalt (38%, 60%, 70%) liegen, wobei höhere Kupfergehalte höhere Preise erzielen."

Nehmen wir den obigen Hochpreis. 4,25 mal 1000 kg Kupfer. Wären somit 4.250,-- Euro. Besonders reich kann man dadurch nicht werden?! Bei 10 Tonnen wären das 42.500 Euro. Dann hat man sicher noch Handling-Kosten usw. Zudem muss der Schrotthändler ja auch Buch führen. Und das Finanzamt mag angeblich Bargeld-Geschäfte nicht sonderlich. So ergeben sich einige Fragezeichen für einen Aussenstehenden. Zum Beispiel lohnt sich das Geschäft in punkto, Risiko zu Profit. Wo liegt also der Trick...?

12:05 | Leser Kommentar  
Alles überhaupt kein Problem. Der Schaden wird repariert, das Material ersetzt. Zahlen tut's ohnehin der Konsument. Der Wahnsinn geht munter weiter. Mittlerweile wurde dann schon genug mit der ganzen Chimäre der Ladesäulen, die nur Parkplätze kosten, verdient! 

14:37 | Der Bondaffe zu 12:05 | Leser Kommentar zum Bondaffen
Werter Kommentator. Das alles sind gute Fragen, nur bin ich persönlich nicht vom Fach. Hier fragen Sie den Falschen, den Artikel habe ich gefunden und habe informiert.

Die Diebe sind kriminelle Naturen und wie kommen Sie darauf, daß dort Bargeld fließen könnte? Es können auch andere Naturalien oder Rohstoffe sein, da gibt es immer etwas. Und "ein Markt" dürfte auch da sein. Wir Außenstehende kennen den Kupfermarkt nicht und wissen nicht, was möglich ist. Vielleicht gibt es Kupferhorter, die den Markt tiefer kennen? Macht
es Sinn Kupfer zu horten und das Angebot zu verknappen? Ich weiß es nicht, aber der Markt folgt meistens bekannten Gesetzmäßigkeiten und strategischem menschlichen Handeln. Was weiß ich, wieviel Kupfer in einem Taurus-Marschflugkörper verbastelt ist? Da ist es völlig egal, wo das Kupfer herkommt, Hauptsache das Ding fliegt. Man darf sich aber Gedanken machen, daß ein hoher Aufwand beim Klauen betrieben wird. Es muß sich also lohnen.

Was ich Ihnen als kleiner Spekulant sagen kann ist, daß der Kupferpreis gefallen ist. Zumindest kurzfristig Anfang Juli dieses Jahres. Bei Jahresbetrachtung spielt das keine Rolle und bei maximaler Langfristbetrachtung macht Horten durchaus Sinn.

https://www.finanzen.net/rohstoffe/kupferpreis

05.08.2025

18:51 |  ET: Teure Reparaturen, lange Ausfälle: Ladekabel von öffentlichen Ladesäulen werden zur Beute

Der Diebstahl beginnt meist nachts. An öffentlichen Ladesäulen von E-Autos finden Passanten am Morgen dann nur noch lose Kabelreste, oft sauber durchtrennt, in manchen Fällen achtlos auf den Boden geworfen, meistens aber abtransportiert und vermutlich an Schrotthändler weiterverkauft. In zahlreichen deutschen Städten – darunter Leipzig, Hannover, aber auch kleinere Orte wie Altwarmbüchen, Burgwedel, Glinde oder Ovelgönne – häufen sich seit Monaten solche Vorfälle: Kupferdiebe haben es auf die Strom führenden Kabel an E-Ladesäulen abgesehen.

Der Bondaffe
Öffentliche Ladesäulen werden zum Ziel von organisierten Banden. Diebe schneiden Kabel ab, um das Kupfer zu verkaufen – der wirtschaftliche Schaden ist enorm. Nächtliche Sabotage: Ladesäulen im Visier. Täter schneiden gezielt Kabel ab, um das darin enthaltene Metall zu verkaufen....

Auch Windparks und Baustellen im Fokus. Auch Betreiber von Baustellen und Windkraftanlagen sind von Kupferdiebstählen betroffen: Erst Anfang Juli fand in Baden-Württemberg der wohl bislang spektakulärste Kupferraub auf einer Großbaustelle in Heilbronn statt: Gleich 40 Tonnen Kabel wurden über Nacht heimlich mit schwerem Gerät abtransportiert...

30 Tonnen Kupfer in alten Windrädern. In Niedersachsen registrierte das LKA einen sprunghaften Anstieg von Kupferdiebstählen im vergangenen Jahr, berichtet „t-online“. Besonders ältere Windkraftanlagen sollen betroffen sein – sie enthalten bis zu 30 Tonnen Kupfer pro Windrad...

Die grüne Infrastruktur wird schneller recycelt als sie gebaut werden kann. Willkommen im Kupfer-Kapitalismus der Energiewende: teuer, naiv und durchtrennbar. JE

17:41 |  NTV: Bundeswehr beschert Rheinmetall den nächsten Mega-Auftrag

2024 schließt Rheinmetall einen Rahmenvertrag mit der Bundeswehr zur Lieferung von Lkw, nun legt die Truppe nach. Profitieren will man beim neuen Deal von der Übernahme eines italienischen Lastwagenherstellers. Rheinmetall hat sich einen weiteren Großauftrag der Bundeswehr gesichert. Diese habe Rheinmetall mit der Lieferung von mehr als 1000 Logistikfahrzeugen mit einem Gesamtwert von rund 770 Millionen Euro beauftragt, teilte Rheinmetall mit. Die Auslieferung der Militär-Lkw solle noch in diesem Jahr erfolgen. Rheinmetall nehme den Auftrag für das dritte Quartal in die Bücher.

Die Düsseldorfer könnten ihre Produktion von Militär-Lkw bald weiter ausbauen. Sie verhandeln exklusiv mit dem italienischen Rüstungskonzern Leonardo über die Übernahme des Geschäfts mit Militärlastwagen von Iveco, das sich der Rheinmetall-Partner gesichert hat. Die Geschäftseinheit habe zuletzt einen Umsatz von rund einer halben Milliarde Euro eingefahren, hatte Leonardo erklärt.

Dank Ukraine-Aufrüstung, Bundeswehr-Kuschelkurs und geplanter Iveco-Übernahme mutiert Rheinmetall zur rollenden Rüstungs-Monopolmacht Europas. JE

14:25 | insideparadeplatz: Novartis-Chef: 19 Mio. Lohn, Schweiz in Abgrund geritten

Breitling-Uhren-Patron Georges Kern sagte es in der NZZ am Sonntag richtig: „Die Schweiz ist in Geiselhaft der Pharmaindustrie“. Der Ober-Geiselnehmer heisst Vas Narasimhan. Der CEO von Novartis zeigt sich gerne als bescheidener Trämli-Fahrer. Tatsächlich sackt er mit 19 Millionen 4 Millionen mehr ein als UBS-Chef Sergio Ermotti. Und Vas erpresste das Land kürzlich. Entweder würden Europa und die Schweiz sofort höhere Preise für bestimmte Medis zahlen. Oder dann nähme er diese vom Markt. Statt dem Novartis-Boss die Leviten zu lesen, blieb alles ruhig. Umso lauter ist jetzt der Sturm wegen Donald Trumps 39 Prozent-Strafzölle.

Diese treffen nicht Novartis, Roche und die Gold-Raffinerien, die vor allem Schuld sind am gigantischen Handels-Ungleichgewicht zwischen der Alpenrepublik und den USA. Sondern den Mittelbau der helvetischen Maschinenindustrie. Die vielen KMUs, die sich immer wieder neu erfinden und mit dem starken Franken zu leben wissen, zahlen die Zoll-Zeche. Perverserweise sind die Pharma-Multis von den Strafzöllen ausgenommen. Ebenso wie die Gold-Schmelzen der Banken im Tessin und in Neuenburg, die das „Trade“-Defizit mit Amerika durch die Decke trieben. Vas zeigte sich nach dem ersten Zoll-Hammer des US-Präsidenten im Frühling auf einem Gruppenbild der höchsten CEOs dieser Welt mit Trump im Weissen Haus. Trump soll den Novartis-Chef für dessen Investitionen in den USA gelobt haben. Das würde sein Strahlen auf dem Foto erklären.

Kommentar des Einsenders
System mit System, bis auch das weiße Plus auf Rot zum Minus ihrer Nachbarn wird...!? Die Vasallen von BlackRock&Co, die Bürger ruhig gestellt wie die Zwerge hinter den Sieben Bergen. solange das Gold noch ein wenig glänzt, und hinterbei ihnen die "Spezialisten" an der Leine der Ostküste einen Laden nach dem andren gegen die Felswände fahren, die Kassen ausrauben und sich von den mafiösen Figuren mit Millionen-Boni auch noch erpressen lassen...!? Als hätte man vom CS-Debakel u.a. par tut nichts lernen wollen... Noch scheint es noch zu gut zu laufen...!?

Die Schweiz ist nicht neutral. Sie ist käuflich – nur halt sehr, sehr teuer. JE

12:49 | ntv:  Bahn muss Mehrkosten von Stuttgart 21 allein zahlen

Die Kosten für den Umbau des Eisenbahnknotens Stuttgart liegen deutlich höher als ursprünglich veranschlagt. Die Deutsche Bahn will vor Gericht erreichen, dass die Projektpartner sich an den zusätzlichen Kosten beteiligen müssen. Damit scheitert der Konzern jetzt endgültig.

Die Deutsche Bahn muss die milliardenschweren Mehrkosten des Bahnprojekts Stuttgart 21 einer Gerichtsentscheidung zufolge alleine tragen. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) in Mannheim lehnte den Antrag auf Zulassung der Berufung der Bahn gegen ein entsprechendes Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart ab. Das Verwaltungsgericht hatte im Mai vergangenen Jahres entschieden, dass die Bahn keinen Anspruch darauf hat, dass sich die Partner des Projektes an den Mehrkosten beteiligen müssen.

Der Zug ist abgefahren und zum laufenden Verlust jetzt auch noch dieser Kostenpunkt.  TS

 

10:06 |  oe24: Martin Ho plant Gastro-Comeback in Wien

Martin Ho plant sein Gastro-Comeback: Nach dem Ende seiner Dots-Lokale und einer Serie an Insolvenzen verhandelt der Gastronom über einen neuen Restaurant-Standort in "prominent, goldener Lage" im 1. Bezirk, wie sein Pressesprecher Alexander Khaelss-Khaelssberg gegenüber dem "Kurier" ankündigt. Demnach soll das "Dots Establishment" in der ersten Jahreshälfte 2026 eröffnen. Parallel soll in der Bognergasse ein Luxusuhren-Showroom von "Jacob & Co" noch in diesem Jahr sein Opening feiern. Dort will Ho auch Drinks servieren – möglicherweise mit einem Bar-Konzept vom bekannten Wiener Gastronom Roberto Pavlovic-Hariwijadi.

International geht Ho in Dubai an den Start: Das "Dots DXB" für 247 Gäste soll in der dritten Oktoberwoche im Al Fattan Currency Building eröffnen. Das Lokal soll sich abends in einen Club mit "fein selektierter Gästeliste" verwandeln. Mit chinesisch-französischer Fusion-Küche soll das Lokal jährlich 8,5 Millionen Euro erwirtschaften.

Kommentar des Einsenders
Wer finanziert den Negaranten eigentlich? Nur heiße Luft in Benko-Manier, nur Bröseln, Insolvenzen, Pleiten, Probleme mit der Aufsicht, der Finanz, dem Gewerbeamt, den Verpächtern, der Sozialversicherung, ein Schaumschläger vor dem Herrn, Expansionspläne wie der Benko in besten Zeiten, gescheiterte Politexistenzen, die in seinem Arsch stecken, und der Kleingeist im Boulevard gibt ihnen immer noch die Bühne in der Hoffnung auf ein paar Inserate/Gegen-G'schäftln... Oder hat gar der Ex-Signa-AR Gusenbauer einen neuen GF-Job beim Ho bekommen...? Lächerlich.

Kulinarisches Comeback oder nur das nächste Kapitel im Zirkus der Selbstüberschätzung? JE

07:19 | fmw: Rezession in Deutschland: DOPPEL PLUS SCHLECHT

Bisher dachte man: Die Rezession in Deutschland ist ja nur eine ganz kleine Nummer, nur minimal ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den beiden vorigen Jahren gesunken. Also alles halb so schlimm? Dabei zeigen die Daten aus der Industrie schon seit Jahren kräftig abwärts. Da dachte man bisher: Staat und Dienstleistungssektor als ebenfalls wichtige Faktoren laufen wohl gut genug, sodass der Industrie-Absturz in der Gesamtstatistik abgefangen werden kann.

Eine Rezession die auf politischen Entscheidungen fusst. Ist zwar unnötig aber historisch nicht einmalig.
Wir erinnern uns an die Weimarer Republik, wo Brüning mit Sparprogrammen, Steuererhöhungen und Lohnkürzungen (wegen der Reperationszahlungen) alles ruiniert hat, aber auch an Herbert Hoover, der - und jetzt kommt's - mit seinem Smoot-Hawley-Tarif (massive Zollerhöhungen), die Vergeltungszölle ausgelöst haben und den Welthandel einbrechen ließen.
Also alles schon mal dagewesen. TB

08:26 | Die Eule  
Angesichts der desaströsen Aussichten, die all die Prognostiker lauthals verkünden, stellen sich während einer Autobahnfahrt doch eine gewichtige Frage. Warum sind all die
Rastplätze nun bis zum Rand gefüllt mit Sattelzügen? Alle haben haben ja sicher Waren für die hiesige Industrie geladen. Angesichts der Tricksereien der Regierung kommt schließlich
ein böser Verdacht auf. Sind dies etwa vom Staat bezahlte Leerfahrten, um so das Bild einer brummenden Wirtschaft aufrecht zu erhalten? Eine Stichprobe offenbart aber das Gegenteil und auch Fahrer versichern, dass die Sattelzüge alle voll beladen sind. All das will nun mit den Absturzprognosen gar nicht zusammenpassen. Sind auch das vom Staat lancierte Märchen, so wie die letzten Horrormärchen? Muss nun jenes Absturzmärchen den Angstlevel erzeugen, damit das Volk die Füße wieder stillhält?  

04.08.2025

11:00 | tagesschau: Überfälle auf wichtiger Handelsroute steigen rasant

Wenn es vor der Küste von Singapur Nacht wird, greifen die Seeräuber an. Im Schutz der Dunkelheit überfallen sie Schiffe, die die Straße von Malakka und Singapur durchfahren. Und diese Angriffe mehren sich: Die Zahl der bewaffneten Überfälle in der Meerenge hat sich im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vervierfacht. Die Straße von Malakka und Singapur ist einer der wichtigsten Seewege des globalen Handels. Rund 100.000 Schiffe fahren jedes Jahr über diese Route. Auch 20 Prozent aller deutschen Importe und 10 Prozent aller Exporte passieren sie. Die Internationale Handelskammer warnt: Der rasante Anstieg an Überfällen sei besorgniserregend, weil die Angriffe die Schiffsbesatzungen und auch die Sicherheit des internationalen Handels in Gefahr brächten.

Wer keine Zukunft hat, entert eben Schiffe. JE

08:50 | SPON:  Mehr als 10.000 Hotels klagen gegen Booking.com

Booking.com droht eine der größten Klagen der Tourismusbranche. Hotelbetreiber aus ganz Europa fordern Schadensersatz für 20 Jahre »unfaire Bedingungen und überhöhte Kosten«
Europas Hotellerie geht gegen Booking.com vor Gericht. Mehr als 10.000 Hotels beteiligen sich an einer Sammelklage gegen das Reiseportal , um Schadensersatz für jahrelang erzwungene Preisbindungen zu fordern. Hintergrund ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom Herbst 2024.

Spannend .. die letzten 20 Jahre als es gut gelaufen ist, hat es keinen oder sehr wenige interessiert, doch jetzt wo es dem Abgrund entgegen geht, da wird es wieder interessant.  Keine Sorge, die neue europäische Einrichtung "Kraft durch Freude" oder "Fit für den Krieg" .. wird diese Branche wieder auffangen.  TS 

08:09 | nzz:  Ein Schweizer Jungunternehmen erhält von der US-Regierung Millionen. Das Ziel: Atommüll reduzieren

Das Genfer Startup sichert sich 4,3 Millionen Dollar von der US-Energiebehörde. Seine Technologie soll das amerikanische Atommüll-Problem lösen. Anlagen könnten auch in Deutschland entstehen, wie eine im Auftrag einer Bundesagentur erstellte Studie zeigt.

.. bisserl untergegangen bei der ganzen Trump Aufregung.  Sollte die "Endlagerungszeit" von 5000 bis 10000 auf 500 Jahre reduzieren.  Natürlich ist Deutschland an der Entwicklung nicht beteiligt.  Die Planen gerade den Winterfeldzug bei 0 Grad im Schatten bei Kerzenlicht, damit die CO2 Belastung auch eingeplant werden kann.
Jeder Krieggegner wird auf 19,53 Euro Steuerhinterziehung verurteilt und kommt in sein Finanzstrafverfahrensregiment.  TS 

01.08.2025

17:51 |  Der Bondaffe: Realsatire: "Phantasievoller Masterplan trifft Realität".

Bei meinem spontanen Check der Münchner Speckgürtel-Landkreis-Gemeinden kommt man neben Unterhaching, Ottobrunn, Haar, Feldkirchen auch an Neubiberg nicht drum herum. Ich habe einen grünen Spezl in Neubiberg und für den ist das ein grünes Eldorado. Nirgendwo in Deutschland bekäme man mehr Zuschüsse für grüne Technologien und Energieeinsparungsmaßnahmen als in Neubiberg. Meint er und er muß wissen.

Während die Realwirtschaft absäuft ist in N. scheinbar noch alles im Grünen Bereich. Ein staatliches Zuschussprogramm mit der Bezeichnung "ISEK" scheint ein Füllhorn grün/rot/schwarzer Phantasien zu sein. Alle ziehen am Geldstrang mit der Bezeichnung "förderfähig aus den öffentlichen Töpfen". Die ehemals politische Ampel steht voll auf grün. https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/neubiberg-ort29121/masterplan-fuer-lebendige-ortsmitten-in-neubiberg-und-unterbiberg-93859678.html

Ebensolche Phantastereien machen sich im Gemeinderat breit und kommt in "Mix an Wohnen, Gewerbe, Gastronomie und Grün" zum Ausdruck. Die Politik scheint nicht zu sehen, daß es mit der Realwirtschaft bergab geht, besonders mit der Gastronomie. In Haar bei München stehen angeblich laut Flurfunk zwei Traditionsgaststätten vor der Schließung (mit einer ungewissen Zukunft) und das will schon etwas heißen. Eine nahe Verwandte hat mir berichtet, daß es immer schwieriger wird, gerade im südöstlichen Landkreis München, am Sonntag mittag zum Essen zu gehen. Viele Restaurants scheinen (aus unbekannten Gründen) geschlossen zu haben. Das wird nicht nur hier so sein.

"Fit für die Zukunft" heißt das Neubiberger Motto und das geht nur mit einem "Masterplan". Hoffentlich gibt es dort eine Schnittstelle "Phantasievoller Masterplan trifft Realität". Der Neubiberg Mix "Wohnen/Gewerbe/Gastronomie/Grün" kommt scheinbar ohne "Verkehr" aus und der Verkehr ist durchaus noch lebendig. Ich glaube in Neubiberg hat man eh 99% 30er-Zonen mit schmalen Straßen. Noch sollte etwas Verkehr durch N. fließen aber wer weiß. Der Verkehrskollaps bei 30 km/h oder 50 km/h ist völlig egal. Das Grüne Zwei- oder Dritt-E-Auto ist das Problem. Vor allem wenn bei Neubauten eine Tiefgarage aus Kostengründen nicht mehr gebaut wird. Aber vielleicht ist Neubiberg bald grün und tot, aber die 15-Minuten-Tiefschlafstadt ist dort schon traurige Realität.

Bevölkerungspyramidentechnisch ist Neubiberg wahrscheinlich Vorreiter für viele neue bundespolitische Ideen, z.B. dass ältere Menschen länger arbeiten sollen. Wenn ich mir diese und andere Statistiken aus den Münchner Speckgürtel-Landkreis-Gemeinden so ansehe, sind da sehr viele Menschen, die auch im (hohen) Alter noch schaffen können. Wer kein soziales Ehrenamt annimmt wird dienstzwangsverpflichtet. So macht man das in der 15-Minuten-Stadt. Dann klappts auch wieder mit der Gastro. Ein 80jähriger kann schon eine Spülmaschine befüllen und aufs Knöpfchen drücken.

https://ugeo.urbistat.com/AdminStat/de/de/demografia/eta/neubiberg/20178746/4

 

12:10 |  BZ: „Die saugen uns aus“: Einzelhandel kämpft gegen organisierte Kriminalität aus dem Ausland

ie ziehen von Block zu Block auf großen Einkaufsmeilen, spionieren Mitarbeiter aus und beobachten Läden ganz genau. Dann schlagen die Diebesbanden zu und sacken in Windeseile ihre Beute ein. Sie sind bestens organisiert – und der Einzelhandel ist oft machtlos gegen ihre Tricks.

Über die Langfinger ist nur wenig bekannt. Zwar werden mit Abstand die meisten Taten hierzulande von deutschen Staatsbürgern begangen. Vieles fällt hier in den Bereich der Armuts- und Beschaffungskriminalität. Was jedoch Experten und Verkäufer meinen: Viele Diebstähle werden von Menschen aus dem Ausland begangen. Das sind zum einen Touristen, die etwas als „Mitbringsel“ mitgehen lassen, aber eben zum anderen auch organisierte Banden. Die Diebesbanden sind nach Erkenntnissen der Polizei oft international organisiert und gehen arbeitsteilig vor. Ihre Chefs sitzen auf dem Balkan, in Südosteuropa oder auch in Ländern wie Georgien. Dies belegen etwa Zahlen der Polizei: Nach den Deutschen führen Menschen aus Ländern wie Polen, Rumänien, der Republik Moldau, Georgien, der Ukraine, Serbien und Bulgarien die Diebstahlstatistik an. Hinzu kommt: Von einer Vielzahl Tatverdächtiger kann die Staatsangehörigkeit nicht ermittelt werden. Wichtig ist, es geht nicht um Menschen, die sich in Deutschland ein Leben aufbauen wollen, sondern vielmehr um gezielt für Straftaten einreisende Kriminelle.

Der Laden brennt – aber Hauptsache, die Klau-Karawane fühlt sich willkommen. Denn: Wer nichts mitbringt, darf wenigstens was mitnehmen. JE

07:38 | exxpress: Trump verschiebt Start neuer Strafzölle

 Die USA führen ab 7. August neue Strafzölle ein: 15 Prozent für die EU, 39 Prozent für die Schweiz und 35 Prozent für Kanada. Präsident Trump begründet den Schritt mit Handelsdefiziten und wirft Ottawa Versagen im Kampf gegen Drogen vor.

Geraten jetzt wegen der 7 Tage die europäischen Börsen in Euphorie, hat Uschi vonderLeyen endlich dne EU-Druck gemacht, den wir als Nationalstaaten angeblich nicht hätten, oder wird Dons Bürokratie mit all diesen Moves einfach nicht rechtzeitig fertig?
Fragen über Fragen. TB 

31.07.2025

18:56 |  Die US-Korrespondentin: Trump dämpft Erwartungen an Handelsabkommen mit Kanada und gewährt Mexiko 90-tägigen Aufschub

Donald Trump dämpfte in letzter Minute die Erwartungen auf ein Abkommen mit Kanada, als am Donnerstag die Frist für die Zollverhandlungen näher rückte. Mexiko hingegen gewährte der US-Präsident eine Fristverlängerung von 90 Tagen.
In einem Beitrag in den sozialen Medien am frühen Donnerstagmorgen sagte der Präsident, es werde sehr schwierig sein, eine Einigung mit Kanada zu erzielen, nachdem Premierminister Mark Carney am Mittwoch angekündigt hatte, dass Ottawa einen palästinensischen Staat anerkennen wolle .

Trump hatte zuvor einen Brief an Carney geschickt, in dem er mit 35-prozentigen Zöllen drohte, sollte Kanada bis Freitag kein Handelsabkommen schließen. Das Weiße Haus erklärte, diese Zölle würden nicht für Waren gelten, die dem Handelsabkommen zwischen Kanada, den USA und Mexiko (CUSMA) entsprechen.

Trumps Zoll-Diplomatie: Faustrecht mit Strafandrohung... der Wirtschaftskrieg eskaliert. Während Kanada mit Palästina-Solidarität einen Deal torpediert, bekommt Mexiko 90 Tage Aufschub – dafür aber neue Auflagen und Strafzölle. Und während Trump "America Rich Again" twittert, erklärt ein US-Gericht seine Zollpolitik für verfassungswidrig. Er  setzt auf das Notstandsgesetz IEEPA – das zwar alles regeln soll, aber nicht einmal das Wort „Zoll“ kennt. Jetzt klärt die Justiz, ob ein Präsident sich selbst zur Handelsarmee erklären darf. JE

14:36 |  focus: Trump streicht Zollfreiheit für Pakete aus aller Welt - und verkündet neuen Deal

Jahrelang konnten Amerikaner Waren im Wert unter 800 Dollar zollfrei ordern, dann machte Donald Trump das Schlupfloch für Lieferungen aus China dicht. Jetzt geht er noch einen Schritt weiter. Zudem verkündete er einen Deal mit Südkorea und droht Brasilien. Erst schaffte US-Präsident Donald Trump die Zollfreiheit für Warenimporte mit einem Wert unter 800 Dollar aus China ab - jetzt soll das auch für Lieferungen aus dem Rest der Welt gelten. Die neue Regelung tritt laut einem Erlass des Republikaners am 29. August in Kraft. Pro Artikel sollen demnach Zölle von 80 bis 200 Dollar fällig werden. Vor allem Direktbestellungen sehr günstiger Produkte bei ausländischen Anbietern dürften damit für viele Amerikaner unattraktiv werden.

Trump dreht am globalen Preisschild – wer brav zahlt oder kuscht, darf mitspielen. Wer nicht, kriegt die Zollkeule. JE

10:09 |  HB: Rheinmetall-Partner Leonardo kauft Verteidigungssparte von Iveco

Der italienische Nutzfahrzeughersteller Iveco wird aufgespalten. Die Rüstungssparte soll für 1,7 Milliarden Euro an den italienischen Rheinmetall-Partner Leonardo gehen, die bereits beim Bau von Panzern kooperieren, teilte Iveco am Mittwoch mit. Die Transaktion solle bis spätestens März 2026 abgeschlossen werden. Der Rest, also das zivile Lkw-Geschäft, wird für 3,8 Milliarden Euro an den indischen Rivalen Tata Motors verkauft, wie die Beteiligten erklärten. Der Iveco-Großaktionär, die Holding Exor der italienischen Unternehmerfamilie Agnelli, steht hinter dem Verkauf. Sie will Tata ihre 27 Prozent der Anteile und 43 Prozent der Stimmrechte andienen. Die Iveco-Aktionäre sollen zunächst eine Sonderausschüttung von 5,50 bis 6,00 Euro je Aktie für den Verkauf der Rüstungssparte erhalten, Tata überweist dann 14,10 Euro je Aktie für den Rest. An der Mailänder Börse werden Iveco-Aktien derzeit mit 19 Euro gehandelt.

Kommentar des Einsenders
Interessanter Zeitpunkt, interessanter buy-out ...

Das Friedensprojekt Europa wird schleichend aufgerüstet – und ausverkauft. Die Rendite rollt. JE

07:53 | apollo: Chinesischer Konzern vor Übernahme von MediaMarkt und Saturn

Der chinesische Onlinehandelskonzern JD.com strebt die Übernahme des deutschen Elektronikhändlers Ceconomy an. Die Muttergesellschaft der bekannten Elektronikketten Mediamarkt und Saturn und betreibt über 1.000 Märkte in elf europäischen Ländern. Über seine Tochtergesellschaft Jingdong Holding Germany GmbH hat JD.com ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot vorgelegt. Ceconomy bestätigte am Mittwochabend in einer Pflichtmitteilung, dass Aktionären 4,60 Euro je Aktie angeboten werden.

Datenschutzbedenken, der Verlust europäischer Identität und zukünftig automatisierte Beratung statt persönlichem Service sind aus der Sicht des österr. Konsumenten die  gruselige Aussichten. Wo ist die "schützende EU", wenn man sie wirklich braucht - wahrscheinlich noch immer bei den Pharmareisen im Keller beim Geldzählen? TB

30.07.2025

18:25 |  Die US-Korrespondentin: Trump sagt, die USA verhängen Zölle gegen Russland in 10 Tagen, wenn keine Fortschritte bei der Beendigung des Ukraine-Krieges erzielt werden!

US-Präsident Donald Trump sagte am Dienstag (29. Juli), dass die Vereinigten Staaten "in 10 Tagen" mit der Verhängung von Zöllen und anderen Maßnahmen gegen Russland beginnen würden, wenn Moskau keine Fortschritte bei der Beendigung seines mehr als drei Jahre andauernden Krieges in der Ukraine zeige. Trump kündigte am Montag zunächst an, dass er die ursprüngliche 50-Tage-Frist, die er vor einem Monat für Maßnahmen aus Moskau gesetzt hatte, verkürzen werde, und erwähnte eine neue Frist von 10 bis 12 Tagen. Am Dienstag sagte er gegenüber Reportern, er habe keine Antwort aus Russland gehört.
In einer Rede an Bord der Air Force One sagte Trump, er sei nicht besorgt über die möglichen Auswirkungen der russischen Sanktionen auf den Ölmarkt oder die Ölpreise, und versprach, die heimische Ölproduktion zu steigern, um etwaige Auswirkungen auszugleichen.

"Ich weiß nicht, ob es Russland betreffen wird, denn er (der russische Präsident Wladimir Putin) will den Krieg wahrscheinlich weiterführen", sagte Trump. "Aber wir werden Zölle erheben und über die verschiedenen Dinge, die sie uns auferlegen."

Trump erhöht den Druck auf Moskau: Zehn Tage Frist – sonst Zölle, Sanktionen, Sekundärmaßnahmen. Ölpreise? Egal. China? Wird gleich mitbedroht. König Donald lässt den „Friedensvermittler“ raushängen, droht aber de facto mit globalem Wirtschaftskrieg. Während er vorgibt, binnen 24 Stunden Frieden schaffen zu können, spielt er mit dem Benzinkanister Weltmarkt. Medwedew warnt vor Eskalation – Trump grinst im Flugzeug. Showdown oder Showeffekt? Hauptsache ultimativ. JE

14:55 | apollo: Zollabkommen mit den USA: Die EU rudert zurück und plötzlich steht der Deal wieder auf dem Spiel

Das Zollabkommen zwischen der EU und den USA steht nur wenige Tage nach dessen Beschluss bereits vor massiven Problemen: Die Europäische Union möchte wohl nach massiver Kritik zurückrudern und sorgt dafür, dass sich beide Parteien bereits jetzt in Unstimmigkeiten verlieren. Fest steht auch, dass ein ordentliches Handelsabkommen zunächst noch ausbleibt.

Begonnen hatte der Streit bereits wenige Stunden, nachdem sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump im schottischen Turnberry die Hand auf den Deal gegeben hatten: Das Weiße Haus veröffentlichte ein „Fact-Sheet“, in dem der bisherigen Darstellung der EU-Kommission widersprochen wurde. Beispielsweise sollen, anders als die EU behauptet hatte, Pharmaprodukte aus Europa von einem 15-prozentigen Zoll direkt betroffen sein.

dazu passend ZH: „Jenseits des Realistischen“: Warum Europas Versprechen, US-Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar zu kaufen, mathematisch unmöglich ist

Im Rahmen des Handelsabkommens zwischen den USA und der EU, das am Wochenende vereinbart wurde, hat sich die EU verpflichtet, über einen Zeitraum von drei Jahren Energieerzeugnisse aus den USA im Wert von unglaublichen 750 Milliarden Dollar (250 Dollar pro Jahr) zu kaufen, darunter Flüssigerdgas, Erdöl und Kernbrennstoffe (auch hier handelt es sich um ein sehr umfassendes Bild: Keine der beiden Seiten hat im Einzelnen dargelegt, was in dem Energieabkommen enthalten ist - oder ob es sich auf Posten wie Energiedienstleistungen oder Teile für Stromnetze und -anlagen erstreckt).

Es gibt nur ein Problem: Diese Zahl ist lächerlich unrealistisch, denn sie würde die Umlenkung der meisten US-Energieexporte nach Europa erfordern, und die EU hat nur wenig Kontrolle über die Energie, die ihre Unternehmen importieren. Wie die Rabobank erklärt, bleibt diese Zahl sogar jenseits realistischer Erwartungen, solange die Energiepreise nicht wesentlich steigen. Die EU wird im Jahr 2024 Energieprodukte im Wert von etwa 65 Milliarden Euro aus den USA importieren, darunter LNG im Wert von 20 Milliarden Euro (35 Millionen Tonnen) und Öl und Ölprodukte im Wert von 44 Milliarden Euro. Um die erforderlichen 250 Mrd. USD pro Jahr zu erreichen, müsste die EU etwa 67 % ihres Energiebedarfs aus den USA importieren (Eurostat-Daten für 2024).

Der "Deal" war ein PR-Foto in Schottland – mehr nicht. Während Trump schon kassieren will, redet Brüssel von einem „unverbindlichen Gesprächsangebot“. Ergebnis: Chaos, Streit, Dementis auf beiden Seiten. Die EU laviert, die USA diktieren – und Ursula von der Leyen liefert nicht, sie stolpert. Statt eines Handelsabkommens gibt’s ein transatlantisches Missverständnis deluxe.

Besonders absurd: Der angebliche EU-Energie-Deal über 750 Milliarden Dollar ist reine Schaufensterpolitik. Allein 250 Mrd. jährlich an US-Energieimporten? Illusion. Die EU kauft nicht selbst, die Infrastruktur fehlt. Realistisch sind derzeit 76 Mrd. $ – der Rest ist heiße Luft für Wahlkampf und Investorenlaune.

Wer profitiert?
US-Energiekonzerne, Spekulanten, Trump.

Wer zahlt?
Die europäischen Verbraucher – mit Inflation, Abhängigkeit und  Klimagedöns.

Bonus-Satz für bitteren Nachgeschmack: Wenn das das „strategische Gegengewicht zu China“ sein soll, dann gute Nacht, Europa. JE

18:01 | Leserkommentar
15:0, die Idioten und ihre MSM-Propagandisten jubelten, und nun scheint das böse Erwachen zu kommen...!?
Deals per SMS waren da schon praktischer inkl. der Kickbacks, als shake hands vor laufender Kamera...!? Bloß blöd, wenn selbst der schlechteste aller "Deals" keine 72 Stunden hält - damit kommt neben Dummheit auch noch Wortbruch ins Spiel, das die Sache für die EU noch dümmer macht! Souveräne Staaten handeln im Namen ihrer Souveränität souverän(er), wenn sie denn souverän wären, doch den Pappnasenverein braucht's tatsächlich nicht mehr...

10:11 | JF: Mittelstandsverband fordert Konsequenzen für von der Leyen

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft hat nach der EU-Zolleinigung mit den USA politische Konsequenzen für die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) gefordert. „Wir brauchen endlich jemanden an der Spitze Europas, der für unsere Interessen kämpft – nicht für schöne Green Deals und neue Umsatzsteuern“, sagte Verbandschef Christoph Ahlhaus der Bild am Dienstag. Ahlhaus bezeichnete die Ergebnisse als „schlecht verhandelt“ und warnte vor einem „Insolvenztsunami“ im europäischen Mittelstand. „Von der Leyen liefert keinen Deal, sie liefert unsere Unternehmen aus.“ Demnach hätte Brüssel länger mit dem US-Präsidenten Donald Trump verhandeln sollen, der innenpolitisch „stark unter Druck“ stehe und „Erfolge präsentieren“ müsse.

Dagegen habe Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gezeigt, wie man Amerika auf Augenhöhe begegne. „Wenn die Kommissionspräsidentin hierzu nicht in der Lage ist, muß Merz die Konsequenzen ziehen.“ Mit der Rücksichtnahme gegenüber seiner Parteikollegin „auf Kosten der deutschen Wirtschaft“ müsse Schluß sein.

Sie nennt es Deal, der Mittelstand nennt es Kapitulation. 250 Milliarden für US-Energie, null Zölle für deren Autos, und als Bonus-Track dürfen wir noch deren Sicherheitsstandards schlucken. Wer so verhandelt, sollte nicht Europa führen, sondern höchstens eine Thermomix-Party. JE

29.07.2025

17:43 |  HB: Heidelberger Druck steigt ins Rüstungsgeschäft ein

Heidelberger Druckmaschinen (Heideldruck) steigt ins Rüstungsgeschäft ein. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, geht es eine strategische Partnerschaft mit Vincorion ein. Bei der mehrjährigen Zusammenarbeit soll Heideldruck das Rüstungsunternehmen mit Energieregelungs- und -verteilungssystemen beliefern. Für den Druckmaschinenhersteller ist die Kooperation eine Premiere: Das Projekt ist das erste des Konzerns im Verteidigungssektor. Das Unternehmen spricht bereits seit einigen Monaten mit verschiedenen Firmen in der Branche. „Wer sich ein neues Geschäftsfeld in einem rasant wachsenden Markt erschließen will, dem bietet die Rüstungsbranche mittlerweile ein großes Potenzial“, sagt Konzernchef Jürgen Otto.

Kommentar des Einsenders
Schuster bleib bei deinen Leisten..., oder wie lassen sich in Zeiten der EU-Kriegswirtschaft Kohäsionsgelder aus dem Regionalförderfond für "Kooperationsprojekte" anzapfen, um noch irgendwie überlebensfähig zu bleiben...!? Ablaufdatum des Irrsinns in Sicht.

Wenn die Kasse leer ist, druckt man eben keine Bücher mehr, sondern rüstet um auf Kriegstechnik. Heidelberger Druckmaschinen mutiert vom Traditionsbetrieb zum Zulieferer für Kriegstreiber – ganz im Sinne des neuen Geschäftsmodells „Sterben bringt Rendite“. Die Aktie steigt, das Gewissen sinkt. Und während Patriot-Systeme ihre Ziele treffen sollen, verfehlt Heideldruck endgültig jede moralische Linie. Willkommen im Zeitalter der Kriegsdividende – wo der größte Wachstumsmotor der Tod ist. JE

12:08 | Exxpress:  Deutsche Bahn: Milliardengrab mit Verspätungsgarantie

Die Deutsche Bahn schreibt auch 2025 tiefrote Zahlen: Minus 760 Millionen Euro im ersten Halbjahr. Nach Hamburg–Berlin sind ab 2026 vier weitere Generalsanierungen vorgesehen, um die Infrastruktur zu verbessern.
Die Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr 2025 einen dreistelligen Millionenverlust eingefahren, aber deutlich besser abgeschnitten als im Vorjahreszeitraum. Der bundeseigene Konzern verzeichnete nach Ertragssteuern einen Verlust von rund 760 Millionen Euro, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Im ersten Halbjahr 2024 lag der Fehlbetrag bei 1,6 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz stieg im Vergleichszeitraum auf 13,3 Milliarden Euro, ein Plus von 3,4 Prozent.

 Sollte man jetzt klatschen?  Es ist deutschlich besser als letzte Jahr!  Genauso geht momentan die deutsche Wirtschaft, sinkende Verluste geben einen Grund zu feiern.  Sinkende Gewinne einen Grund zum weinen.  TS 

28.07.2025

18:29 | STARTUP HAKK:  Microsoft LAYOFFS EXPOSED - White House vows investigation! Scandal as they cheat American workers!

Microsoft hat gerade das profitabelste Quartal in der Unternehmensgeschichte verzeichnet – 25,8 Milliarden Dollar Reingewinn. In derselben Woche haben sie 9.000 amerikanische Arbeitnehmer entlassen. Aber hier kommt der Teil, der Ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt: Sie haben bereits vor den Entlassungen Unterlagen eingereicht, um 14.181 ausländische Arbeitnehmer einzustellen. Sind wir gerade Zeugen des Niedergangs des amerikanischen Traums? Was sagt es über die amerikanische Unternehmenswelt aus, wenn die profitabelsten Unternehmen der Geschichte beschließen, Amerikaner zu entlassen und billigere ausländische Arbeitskräfte einzustellen? Heute enthülle ich den dreifachen Verrat von Microsoft – Rekordgewinne, Massenentlassungen und den größten Antrag auf H1B-Visa in der Unternehmensgeschichte.

Microsoft ist gerade zum Paradebeispiel für alles geworden, was heute mit der amerikanischen Unternehmenswelt nicht stimmt. Während sie behaupten, sie müssten „in KI-Infrastruktur investieren”, bauen sie gleichzeitig amerikanische Arbeitsplätze ab und importieren ausländische Arbeitskräfte in noch nie dagewesenem Ausmaß. Der Zeitpunkt ist kein Zufall – er ist kalkuliert. Lassen Sie uns diesen Unternehmensskandal Schritt für Schritt aufschlüsseln.

10:38 |  TP: Standortpatriotismus? Automobilindustrie findet neue Heimat in Ungarn

"Made for Germany" – Während Konzerne in Deutschland Milliarden versprechen, verlagern sie still ihre Werke nach Ungarn. Eine Analyse der großen Industrie-Migration. Bekenntnisse mit den Lippen, Abstimmung mit den Füßen? Die Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF) plant einem durchgestochenen Video zufolge, Produktionskapazitäten nach Ungarn zu verlegen. Die Getriebefertigung soll demnach von der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken ins ungarische Eger abwandern. Der Saarländische Rundfunk hatte vergangene Woche zuerst darüber berichtet.

Der mutmaßliche Plan des baden-württembergischen Automobilzulieferers, der am Standort Saarbrücken mit rund 9.500 Beschäftigten als einer der größten Arbeitgeber gilt, ist auf erheblichen Widerspruch gestoßen. Nicht zuletzt, so berichtet das Handelsblatt, auf den Widerspruch von Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU), der gegenüber ZF-Chef Holger Klein beklagte, "unzureichend informiert" gewesen zu sein. Auch die Gewerkschaft IG Metall hat ihrer Empörung über die Abkehr vom Standort Deutschland bereits mehrfach Ausdruck verliehen.

Schlaukopf Robert , der philosophierende Wirtschaftszauberer im Endstadium grüner Weltverklärung, prägte einst den Begriff „Standortpatriotismus“. Gemeint war damit wohl: „Zerlegt die Industrie – aber lasst dem Robert sein gutes Gefühl dabei, sonst ist’s nicht nachhaltig genug.“ Oder in seinen eigenen, unvergesslichen Worten: „Die Wirtschaft darf nicht stillstehen, aber sie muss sich ändern.“ Gratulation, das hat sie, sie marschiert zügig ostwärts. Richtung Ungarn. JE

07:30 | exxpress: Zollstreit beigelegt: Das bedeutet die Einigung zwischen EU und USA

Am Sonntagabend einigten sich die EU und die USA im Zollkonflikt auf einen Kompromiss: Statt der angedrohten 30 %-Strafzölle gilt künftig ein moderaterer Basiszollsatz. Die Vereinbarung hat weitreichende Folgen.

Europa stimmt zu, Energielieferungen im Wert von 750 Milliarden Dollar einzukaufen und zusätzlich 600 Milliarden in den amerikanischen Markt zu investieren – wie großzügig. Na, sicher keeeeeein strategisches Zugeständnis, sondern nur a Paradebeispiel dafür, wie man sich wieder amal den USA unterwirft, ohne es groß zuzugeben. TB

25.07.2025

08:33 | ntv:  Intel legt Chip-Fabrik in Magdeburg endgültig auf Eis

Bislang hieß es: Der Bau der Intel-Fabrik in Magdeburg verzögert sich um lediglich zwei Jahre. Bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen wird klar: Auch daraus wird nichts. Der kriselnde Chipkonzern zieht die Notbremse, denn der neue Chef muss sparen.  
Der kriselnde Chipkonzern Intel gibt die milliardenschweren Pläne für eine Fabrik in Magdeburg auf. Geplante Projekte in Deutschland und Polen sollen nicht weiter vorangetrieben werden, um die Produktionskapazitäten zu optimieren, wie Intel mitteilte. Weitere Details wurden nicht genannt.

Der Traum von deutschen Wirtschaftswunder .. wundert einen immer wieder.  Alles was Habeck angefasst hat, angekündigt hat und verändern wollte, stellt sich jetzt als Schwachsinn heraus, der Millionen an Steuergelder verbrannt hat.
Die deutsche Linke will ein Land ohne Millionäre und Milliardäre .. nun dieses Land gibt es schon, nennt sich Zentralafrikanische Republik.  TS 

17:35 | Leser Kommentar
Intel Fabrik zu eben mal 30 Milliarden wegen FINANZIELLER SCHWIERIGKEITEN endgültig abgesagt.
Geht durch die deutschen qualitäts - MSM.

23.07.2025

12:37 | exxpress: Trump feiert „massiven“ Handelsdeal mit Japan – Zölle sinken auf 15 Prozent

 US-Präsident Donald Trump hat ein “massives” Handelsabkommen mit Japan verkündet. Man habe sich auf “gegenseitige” Zölle von 15 Prozent geeinigt, teilte Trump auf seiner Plattform Truth Social mit. Zuvor hatte er noch Zölle in Höhe von 25 Prozent gefordert. Japan werde auf seine “Anweisung” hin 550 Milliarden Dollar (rund 470 Milliarden Euro) in den USA investieren, erklärte Trump. 90 Prozent des Profits verblieben in den USA, wo Hunderttausende Jobs geschaffen würden.

“Wir haben gerade ein massives Abkommen mit Japan abgeschlossen, vielleicht das größte Abkommen, das jemals geschlossen wurde”, schrieb Trump. So etwas habe es noch nie gegeben. Japan werde sich für den Handel öffnen, schrieb er und zählte Autos, Lastwagen, Reis und andere Produkte auf.

Trump verkauft einen 15-Prozent-Zoll-Deal als „größten aller Zeiten“, nachdem er vorher mit 25 Prozent gedroht hat – klassische Kunst des Einschüchterungshandels. Japan kauft sich mit Milliardeninvestitionen Jobs in den USA, während Europa weiter zitternd auf seinen Erpresserbrief wartet. "America First" läuft – Made in Tokyo. JE

10:51 | NTV: EU plant mit Worst-Case-Szenario im Zollstreit mit Trump

Bei den europäischen Unterhändlern im Zollkonflikt mit den USA macht sich Frustration breit. Donald Trump torpediert die Verhandlungen mit immer neuen Forderungen. Der EU könnte bald nur noch die Wahl zwischen zwei schlechten Optionen bleiben. Diplomaten bereiten sich auf eine nie dagewesene Eskalation im Handelsstreit vor.

Angesichts neuer Rückschläge bei den Zollverhandlungen mit den USA bereitet sich die EU darauf vor, dass die Gespräche komplett scheitern könnten. Brüssel bevorzuge zwar weiterhin eindeutig eine Kompromisslösung bis zur von US-Präsident Donald Trump festgesetzten Deadline am 1. August. Ein Scheitern gelte in Brüssel inzwischen jedoch als mögliches Szenario, berichten das "Wall Street Journal" (WSJ) und "Bloomberg" übereinstimmend. Für diesen Fall entwerfen führende EU-Diplomaten demnach Pläne für einen massiven Gegenangriff.

Trump pfeift – und Brüssel kriecht. Berlin jammert, droht mit „Krieg“, aber hat wirtschaftlich längst die weiße Fahne gehisst. Die EU wirkt wie ein geprügelter Hund: erst winselnd um Gnade gebettelt, jetzt kläfft sie impotent zurück. Viel Lärm, null Biss. Die „Superwaffe“ gegen US-Tech? Ein technokratischer Wunschporno. In Wahrheit bleibt nur: Zähneknirschen, zahlen – und weiter buckeln. JE

22.07.2025

12:16 | handelsblatt: Opel-Mutter Stellantis meldet Milliardenverlust

 Die kriselnde Opel-Mutter Stellantis hat im ersten Halbjahr tiefrote Zahlen eingefahren. Der Autokonzern schrieb nach vorläufigen Zahlen einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro, wie er überraschend in Amsterdam mitteilte. Darin enthalten sind auch erste Folgen der US-Zölle. Netto habe man rund 300 Millionen Euro zahlen müssen und zudem die Produktion zurückgefahren, teilte der VW-Konkurrent mit. Ein Jahr zuvor hatte der Mutterkonzern von Marken wie Peugeot, Fiat , Chrysler, Jeep oder Opel noch einen Gewinn von gut 5,6 Milliarden Euro eingestrichen.

Dieses Mal zehrten vor allem Sonderkosten über 3,3 Milliarden Euro am Ergebnis. Sie fielen unter anderem für abgebrochene Programme, für Abschreibungen auf technische Plattformen und für den Konzernumbau an.

Kommentar des Einsenders
...reihen sich bei VW ein und lassen ordentlich Federn. Katastrophale Zahlen... und nun will China auch noch eine Sondersteuer auf Luxusautos erheben, was wohl stark Mercedes, BMW und die gesamte Volkswagen-Gruppe treffen wird! Und die maulsperre Reaktion Brüssels beschränkt sich auf dem segensreichen Verbot von Verbrennern in der EU und dem erneuten Schnüren von Sanktionspaketen...!? Wann kommt die "Industrie" endlich in die Pötte und schickt der gottobersten Vorsitzenden im ZK Brüssel geschlossen einen "Brief mit datiertem Ultimatum", bevor es richtig Konsequenzen gibt!? Nicht die gebashten Teilzeitkräfte in der Wirtschaft sind das Problem, hier stinkt der politische Kopf ganz oben! Es gibt keine Politik - keine Zielsetzungen (außer selbstzerstörerische Agenden a la SED), keine Strategien, keine erkennbaren stringenten Handlungsstränge, keine marktrelevanten Aktionen, außer planlose Rüstung, Milliarden für Kiew, alles gegen RUS - und das wird am Ende etwas "zu wenig" sein...! Der quälende Papiertiger ist völlig nutzlos geworden.

Der grün-ideologische Autokannibalismus zeigt Wirkung – jetzt ist er eindlich da, der selbstverschuldete Niedergang. Während sich Trump schützend vor seine Industrie stellt, stranguliert Europa seine Konzerne mit CO₂-Fesseln, ideologischer Antriebswende und planwirtschaftlicher Inkompetenz. Stellantis fährt direkt in die Sackgasse – made in Brussels. Aber Hauptsache die Maseratis stoßen bald klimaneutral aus, wenn sie keiner mehr kauft. JE

08:36 | Leser Frage / Beitrag 

bitte mal Auflisten ( wenn möglich ) wer da teilgenommen hat. Damit man dann diese Firmen meiden kann / muß.

siehe - Firmen wollen 631 Milliarden Euro in Deutschland investieren  
Zu den Initiatoren gehören nach eigenen Angaben der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Christian Sewing, der Chef von Siemens, Roland Busch, der Vorstandsvorsitzende des Medienkonzerns Axel Springer, Mathias Döpfner, sowie Alexander Geiser, CEO von FGS Global. Zu den 61 Unternehmen, die der Initiative bisher beigetreten sind, gehören demnach zudem unter anderem Allianz, Airbus, BMW, Deutsche Börse, Mercedes-Benz, Rheinmetall, SAP, Volkswagen, aber auch die US-Konzerne Nvidia sowie Blackrock und Blackstone.

Wollen ist nicht Können und vor allem nicht Tun! 
Im Grunde sieht man nur Schwarz ... man muss auch hinterfragen, in welchen Vorständen und Aufsichtsräten die BlackSteine alle sitzen. Also hat Blackrock und Blackstone auch über diese Firmen Enfluss auf die Investition.  Es ist eine feindliche Übernahme von Blackstone!  TS 

21.07.2025

08:03 | Bild:  Brummi-Branche sucht Tausende Frauen und Rentner

Notstand in der Brummi-Branche: Bundesweit fehlen rund 100.000 Lkw-Fahrer! Die Folge: Viele Waren können nicht so schnell transportiert werden wie gewünscht.

Brummifahrer-Boss Dirk Engelhardt (51, Chef des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung) warnt nun davor, dass sich das Problem noch verschärfen könnte. Sollte Russen-Diktator Wladimir Putin (72) ein Nato-Land angreifen, „könnten bis zu 300.000 osteuropäische Fahrer wegfallen, die zurück in die Heimat müssen“, so Engelhardt zu BILD.  
Heißt: Im Verteidigungsfall könnten Deutschland bis zu 400.000 Lkw-Fahrer fehlen. Rund die Hälfte dessen, was gebraucht wird.

Wo nehmen wir dann die LKW her, die "osteuropäischen Fahrer" sitzen da ja nicht auf "deutschem Gerät" sondern die Dinger sind auch dort angemeldet! Mit was wollen die Rentner und Damen dann fahren?   TS 

08:45 | Die Eule  
Werter TS, nicht nur bei den Brummis herrscht blanke Personalnot, denn die wird auch bei der Qualitäts-DB immer größer. Immer öfter fehlen hier Fahrdienstleiter in den Stellwerken und dieses Problem vergrößert sich durch das Ausscheiden der Boomer Generation rasant. Fehlt aber der Fahrdienstleiter, bleiben alle Züge in diesem Abschnitt stehen. Wie sich so ein plötzlicher Stillstand der S-Bahnen mangels Fahrdienstleiter auswirkt, konnte man ja aktuell in Berlin erleben.  

08:55 | Leser Kommentar  
...das ist ja nur die halbe Wahrheit. Die Brummi-Fahrre ( früher genannt auch die Kapitäne der Landstrasse ) haben ganz einfach die Schnauze voll. Die verdienen manchmal weniger, ja weitaus weniger, wie ein "dahergelaufener". Sollten diese Typen sich mal auf einen 7,5 tonner setzen und pro Tag 20-30 Stops anfahren.... Denen würde doch der Arsch auf Grundeis gehen. Alle Fahrer müßten mal nur für eine Woche in den Streik gehen. So ein Chaos hätte dieses Land noch nicht gesehen.

12:26 | Leser Kommentar  
Allerdings kann man sich fragen, weshalb ist Amazon, DHL usw., trotzdem so schnell. Man bestellt heute und Morgen wird schon oft geliefert. Oder den Tag darauf. Ist das nicht jammern auf hoher Ebene?! Und was versteht unter schnell transportieren. Früher war man froh, wenn die Ware innerhalb einer Woche kam. Und deshalb ist die Welt auch nicht zusammengebrochen... Und angeblich gab es damals z.B. genug LKW-Fahrer... Oh, man will was verteidigen. Man sollte sich auch fragen, wäre dann überhaupt merkbar was vorhanden, daß transportieren kann. Weil dieser Ebene angeblich auch was fehlt. Irgendwie denkt ich, hier fliegt was massiv tief?

12:26 | Leser Kommentar 
so einfach geht das mit den Rentnern wohl nicht: https://www.bussgeldkatalog.org/lkw-fuehrerschein-ab-50/#deny
Gibt es spezielle Regelungen für den Führerschein beim LKW ab 50?
Bei den LKW-Führerscheinklassen D, D1, DE und D1E müssen Führerscheininhaber ab dem 50. Lebensjahr bei der Verlängerung einen Nachweis für einen Funktions- und Leistungstest vorlegen. Das gilt auch, wenn Sie den Führerschein erst ab 50 erwerben.

Ist eine ärztliche Untersuchung beim LKW-Führerschein Pflicht?
Ja, um einen LKW-Führerschein zu erwerben oder diesen verlängern zu lassen, muss eine ärztliche Untersuchung die geistige und körperliche Eignung zum Führen der Fahrzeuge bescheinigen. Auch hier ist dies unabhängig vom Alter festgelegt. Einen besonderen Gesundheitscheck für LKW-Fahrer ab 50 gibt es nicht.

12:59 | Leser Kommentar  
Zur Direkten, für die, die Äpfel mit Pflaumenmus vergleichen.  
Zwischen einem LKW-Fahrer und einem Lieferanten-Bubi von Amazon, DHL... liegen Welten. Die LKW-Fahrer brauchen eine Qualifikation, die regelmäßig überprüft wird und die Bubis müßen nicht einmal richtig lesen und schreiben können.

12:59 | Leser Kommentar  
Rentner als LKW Fahrer
Zu den Pflichtuntersuchungen Diese kosteten vor zwei Jahren um die 80 €. Angeblich auch nur 60€, habe ich aber nicht gesehen. Jetzt zwischen 80 und 100 € pro Jahr ! 
Das zahlt der Rentner erstmal selbst ohne zu wissen ob er überhaupt als Fahrer genommen wird.

Es ist die Augenärzte, also Sehtest Pflicht Untersuchung !

15:37 | Die Leseratte
Entscheidend sind zwei Sätze in dem Artikel:

Sollte Russen-Diktator Wladimir Putin (72) ein Nato-Land angreifen, „könnten bis zu 300.000 osteuropäische Fahrer wegfallen, die zurück in die Heimat müssen“, so Engelhardt zu BILD. Heißt: Im Verteidigungsfall könnten Deutschland bis zu 400.000 Lkw-Fahrer fehlen. Rund die Hälfte dessen, was gebraucht wird.

Bedeutet: Im Ernstfall wären Bundesregierung und Bundeswehr zwingend auf zivile Brummi-Fahrer angewiesen. Sie müssten u.a. Militärgerät, Verpflegung an die Front liefern. Engelhardt: „Können wir im Ernstfall die Lücke von 400.000 Fahrern nicht schließen, können wir weder die Bundeswehr richtig unterstützen noch die Zivilbevölkerung vernünftig versorgen.“

Es geht nicht um leere Supermarktregale, es geht ausschließlich um "Kriegstüchtigkeit"! Dieser Aufruf scheint eine Folge der geheimen Vereinbarungen zu sein, in denen geregelt wird, wie die Zivilbevölkerung in die geplanten Kriegshandlungen einbezogen werden soll. Es ist schon seit Jahrzehnten gesetzlich geregelt, dass und welche Fahrzeuge (vor allem LKW) im "Ernstfall" von der Bundeswehr beschlagnahmt werden können. Denn die Armee hat nicht genügend Laster für die Logistik!

Sie sagen es ja ganz deutlich (ich zitiere nochmals, s.o.): "Im Ernstfall wären Bundesregierung und Bundeswehr zwingend auf zivile Brummi-Fahrer angewiesen. Sie müssten u.a. Militärgerät, Verpflegung an die Front liefern."

Und jetzt kommts: Beschlagnahmung der LKW bedeutet: MIT Fahrer! DAFÜR fehlen ausreichend Fahrer, die jetzt bitte schön ausgebildet werden sollen, wenns geht auf eigene Kosten, lach. Was hier gefordert wird ist die zukünftige "Mobilisierung von Rentern und Frauen"! Die Ukraine lässt grüßen.

Die restliche Diskussion der Leser ist zwar richtig und es gäbe noch viel mehr Punkte, aber: Sie ist in diesem Zusammenhang vollkommen irrelevant, weil fürs Zivilleben! HIER gehts um den kommenden Krieg gegen Russland! Der ist geplant, wird bereits organisiert, die Gesellschaft wird massiv darauf vorbereitet und - er ist unabwendbar ab jetzt! Für alle die es immer noch nicht glauben! Historiker sagen: Auch bei den letzten Kriegen gab es schon Jahre vorher einen Zeitpunkt, ab dem er unabwendbar war! Diesen Punkt haben wir auch heute schon überschritten!

Und für die Bedenkenträger: Wenns für die Rekrutierung nötig ist, werden diese Untersuchungen, Überprüfungen, Qualifikationen etc. einfach ausgesetzt, die Bezahlung wird Militärsold sein und nicht nur die "Trucker-Babes" finden sich plötzlich im Tarnfleck wieder! Dass schon HEUTE auch Frauen und Rentner ins Visier genommen werden, sollte jedem zu denken geben: Es wird uns ALLE erwischen, niemand wird sicher sein!

17:37 |  Der Bondaffe
Und Gunter Gabriel ist auch schon tot: "Mein Laster ist mein Laster" https://www.youtube.com/watch?v=WtwufksPEjY Es werden wieder mal die Baby-Boomer herhalten müssen. Also meine Generation (und ich). Aber ich sag Euch was, Euch Jungen. Wir haben keinen Bock. Das werdet Ihr zwar nicht verstehen, aber die Lage ist so: Jahrzehntelang hat die fleißige Boomer-Generation in die Rentenkasse eingezahlt. Und zwar sehr viel Geld, und zwar monatlich. Viele wahrscheinlich Höchstbeträge. Und da möchten wir auch was davon haben. Jetzt gibt es ein Problem. Das viele, viele schöne Geld ist nicht mehr da. Die vielen "Höchstbeträge" hat eine andere Generation eingesackt und sehr gut davon gelebt. Das sind die über 80. Die haben meine Rentenbeiträge verlebt und es sich auf meine/Baby-Boomer-Kosten gut gehen lassen. Jetzt sollen wir wieder herhalten und uns solidarisch verhalten um wen zu finanzieren? Euch GenZ-ler. Also ehrlich. Für wie dumm haltet Ihr uns eigentlich? https://www.youtube.com/watch?v=hPP6rAjVaCk

Also, wo ist das viele Geld hin, daß wir Baby-Boomer in die Rentenkasse eingezahlt haben? Wer hat dieses Geld verbraten. Ansonsten wünsche ich bzw. wir Euch viel Spaß mit dem Zustand, den die Politik verbockt hat. Obwohl, bei mir ist es noch nicht so weit. Zwei, drei Jahre muß ich noch auf die Rente warten. Aber ich habe mich schon seit zehn, zwölf Jahren oder gar länger mit einem Gedanken abgefunden: ICH werde KEINE RENTE mehr bekommen. Weil sich dieses Rentensystem dieser Prägung bis dahin aufgelöst hat. Viele Jahrzehnte eingezahlt, aber alls für die Katz, wie ein Vampir mittels Geld energetisch ausgesaugt.

Darum unsorry und es tut mir echt nicht leid. Auch die Baby-Boomer haben sich ihren Lebensabend wohl und redlich verdient. Und Eure Wohlstandsverwahrlosungs-Laster könnt Ihr alleine fahren. Manchen Leuten macht das sogar Spaß.

17:42 | Leserkommentar
Mal trocken gefragt, warum sollte ein Jahrgang 59 überwältigende Lust haben, als Renter wieder einen LKW in Vollzeit zu fahren?! Genauso könnte ich sagen, ein Zimmermann o.ä. schreit vor Freude, mit 66 wieder aufs Dach zu steigen. Herrgottnochmal das ist kein Videospiel, auch ist man kein Sesselplumpser. Denn ein Fehler genügt, dann kannste Deine Rente im Rollstuhl oder rentenfrei auf Himmelstreppe genießen... Passst auch hervorragend zu Einberufungsbefehle, die es bald geben soll, bis zu 70 Jahren. Hurra, mit Vergüngen an die Front, oder mit Rollator im Tross zum Sieg?! Der Film in dem rumlauf, ist inzwischen sehr merkwürdig und absoult aufregend. Da kommt keine Rentnerlangeweile auf...

19:07 | Die Leseratte Zum Bondaffen um 17:37 h
Lieber Bondaffe, es gibt den schönen Spruch: Die eine Generation baut auf, die nächste Generation bewahrt es und die übernächste verspielt es (oder so). Das trifft auch auf Deutschland zu!

Die Generation, die das Land wieder aufgebaut hat, ist längst in Rente. Die nächste Generation hat sich bemüht, es zu bewahren und zu mehren, das waren dann "wir", mehr oder weniger, aber wir haben schon die Bildung verkommen lassen! Die darauffolgende Generation sind die Habecks, Baerbocks, Klingbeils etc., die aus einem prosperierenden Land ein verlottertes Takatukaland gemacht haben, in dem nur noch Ideologie und Wunschdenken wichtig ist und ein völlig durchgeknalltes Parlament Gesetze beschlossen hat, für die man vor gar nicht so langer Zeit noch in der Klapse gelandet wäre. Sie haben unsere Enegieversorgung ruiniert, was die Industrie zur Abwanderung nötigt. Und während die Arbeitslosenzahlen steigen gönnen wir uns Mio von Schmarotzern im Land, die nur die Hände aufhalten.

Die ganz Jungen finden es offenbar überwiegend gut, denn sie wollen diesen Zustand sogar verschlimmern, wollen nicht arbeiten (und taugen oft auch nicht dazu), jammern aber über zu hohe Belastungen. Das ist das Endstadium, danach kommt ein Tag der Ernüchterung, dann muss wieder aufgebaut werden ... Und logischerweise wird das die Aufgabe derjenigen sein, die es verursacht haben!

20.07.2025

17:17 | news: Signa-Pleite: Abbruch des „Lamarr“-Rohbaus hat begonnen

Der Abriss des Rohbaus des einstigen Signa-Kaufhausprojekts „Lamarr“ hat begonnen. Auf der unteren Mariahilfer Straße in Wien wird im Inneren des Gebäudes bereits eifrig gewerkt. Der Geschäftsführer der zuständigen Stumpf Development GmbH, Stefan Zöser, bestätigte der APA, dass bereits der nicht konstruktive Abbruch stattfindet. Der tatsächliche Rückbau des Gebäudes soll noch im Sommer starten. Er soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, erläuterte er.

Eine Tochterfirma der Stumpf Gruppe des Wiener Investors Georg Stumpf hatte das unfertige Kaufhaus im Herbst 2024 aus der Insolvenz der Signa-Gruppe von Rene Benko gekauft. Die Baustelle stand seit der Signa-Pleite Ende 2023 still. Für Anrainer und Passanten gestaltet sich die Situation nun aber durchaus ähnlich wie in den vergangenen Jahren: Im „Lamarr“ wird hör- und sichtbar gearbeitet.

Kommentar des Einsenders
...wenn ein (erneuter) sozialistischer Fiebertraum von der Realität eingeholt wird...! Tausende Spekulations-Quadratmeter versiegelter Fläche im bereits ultraverdichteten zentrumsnahmen Bereich, müssen rückgebaut werden, um im erneuten Anlauf in die Nachnutzung lt. Bescheid zu kommen.. Natürlich mit "marktgerechtem" Servitut der Stadt auf eine Terrasse, ohne der es sonst keine Fertigstellungsanzeige gibt...!? Wer 12000qm Shoppingflächen bespielen wird, obwohl in der einstigen Pracht- und Bummelstraße mittlerweile ein Großhändler nach dem anderen den Reiß-aus nimmt, bleibt fraglich! Die verzweifelten Anrainer wird es freuen, in die Leid-Verlängerung gehen zu dürfen, die Handlanger des Vollchaos laufen immer noch auf freiem Fuß, lachen sich einen Ast und werden wohl sogar noch wiedergewählt..!? Leider kein Einzelfall, aber so geht Wien! ps: was sich der Beamte wohl denken mag, der für den Deal auf Geheiß Kurz in seinem Weihnachtsurlaub dafür sogar das Amtsgericht aufsperren mußte...!?

„Lamarr“: Das Denkmal der Dekadenz – Benkos Bauruine als Sinnbild für Gier, Größenwahn und politische Verfilzung. Es war nie ein  Bauprojekt. Es ist der faule Rest von Benkos Betrügereien – eine Betonruine, geboren aus Gier, Lügen und politischem Wegschauen. Wo früher Leiner stand, steht jetzt der Beweis, wie leicht sich Wien von Investoren kaufen lässt. Benkos Konzern pumpte heiße Luft und Millionen durch das Viertel – bis alles krachte. Zurück bleibt eine Baustelle, die jahrelang tot war, aber Milliardenversprechen gemacht hat. Und die Stadt? Hat weggeschaut, genehmigt, abgenickt. JE

17.07.2025

12:24 | BN: Batteriehersteller CustomCells schließt Werk in Tübingen – alle Mitarbeiter verlieren ihre Stelle

Der deutsche Batteriehersteller CustomCells stellt den Betrieb am Standort Tübingen vollständig ein. Trotz eines erfolgreichen Einstiegs neuer Investoren bleibt das Werk in Baden-Württemberg dauerhaft geschlossen. Für alle 68 Mitarbeiter endet das Arbeitsverhältnis – eine Weiterbeschäftigung ist nicht vorgesehen. Während die Zentrale im schleswig-holsteinischen Itzehoe fortgeführt wird, bleibt der süddeutsche Standort auf der Strecke (merkur: 11.07.25).

Ein ganz besonderer Dank geht an Schlaukopf Robert – den Meister der politischen Wortakrobatik. Denn wir wissen ja: Wer zusperrt, der schließt nicht – er öffnet bloß nicht mehr. Oder wie Robert sagen würde: Strukturwandel mit Perspektive nach außen hin. Bravo! Tübingen bedankt sich herzlich fürs Nicht-Schließen durch endgültige Schließung. JE

15.07.2025

10:02 | BZ:  Marcel Fratzscher überrascht mit neuer Theorie: Klimawandel ist schuld an deutscher Wirtschaftskrise

Die deutsche Wirtschaft schrumpft seit drei Jahren. Aktuell wird für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von null Prozent erwartet. Manche Experten rechnen sogar mit einem Rückgang um 0,2 Prozent. Während eine Vielzahl von Fachleuten strukturelle Probleme, beispielsweise die enorm hohen Energiepreise und fehlende Investitionen, dafür verantwortlich macht, hat Ökonom Marcel Fratzscher eine andere Theorie für die fortschreitende Deindustrialisierung gefunden zu haben: den Klimawandel.

Fratzscher, Politikberater und Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, legt seine Theorie in einer Kolumne der Zeit dar. In seinem Text „Die unterschätzte Bedrohung für die deutsche Industrie“ erklärt der Ökonom, dass „nicht die Energiewende die Wettbewerbsfähigkeit gefährdet“.

Dumm, dümmer, Präsident der Irren Wirtschaftler – Wenn Fratzscher das Klima für Habecks Zerstörungswerk missbraucht... Deutschland deindustrialisiert – nicht wegen des Klimawandels, sondern wegen der irregeleiteten Klima-Agenda, die mit Scholz’ Segen Energie unbezahlbar macht, Investoren vertreibt und das Land in eine grüne Sackgasse führt. Aber was macht DIW-Chef Marcel Fratzscher? Er zeigt nicht auf die Verursacher – sondern aufs Wetter. Hitze! Dürre! Rheinwasser! Der Mann jongliert mit Apokalypsen, um von der hausgemachten Zerstörung abzulenken. Die Wahrheit? Nicht der Klimawandel killt BASF & Co., sondern die ideologischen Hirngespinste der „Schlaukopf“-Elite, die Planwirtschaft für Fortschritt hält. JE

10:46 | Monaco
der Fratscher Massel, einfach nicht vom Glück verfolgt....wahrlich ein ´Ökognom´....

14.07.2025

08:42 | SPON:  Ökonomen rechnen mit rasantem Anstieg des Fachkräftemangels

Die Boomer gehen in Rente, und die Betriebe finden kaum Ersatz. Schon bald dürfte sich die Situation am Arbeitsmarkt erheblich verschärfen, wie eine Studie zeigt. Einzelne Berufe sind besonders betroffen.
Erzieherinnen, Sozialarbeiter, Pflegerinnen und Verkäufer fehlen bundesweit – ebenso Fachpersonal in anderen Berufen. Laut einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) dürfte sich diese Fachkräftelücke in den kommenden Jahren deutlich vergrößern. 2028 könnten voraussichtlich 768.000 Stellen nicht mit ausreichend qualifizierten Fachkräften besetzt werden. 2024 waren es im Durchschnitt 487.000.

Wir könnten die "Experten für alles und sowieso" umschulen?  Wir könnten z.B.die ausländischen Fachkräften sofort über eine Quote in die Jobs vermitteln ... in Schlüsselpositonen versteht sich.  Also alle Wirtschaftsbosse die sich für die Migration ausgesprochen haben, bekommen vor die Werkstore sofort .. sagen wir 10000 bis 20000 Mig-Fachkräfte .. übermittelt und diese werden sofort automatisiert angestellt und die staatlichen Leistung werden eingestellt. 
Die Lohnnebenkosten, werden in Rechnung gestellt.  Interessensverbände .. NGO´s .. werden verpflichtet, sofort .. sagen wir .. 1000 bis 2000 Mig-Kräfte anzustellen und zu versorgen.  Asylanwälte bekommen Fachkräfte zur Verfügung gestellt und dürfen diese auch zahlen.
Lörning bei maching ... und die Wirtschaftsimnachhineinerklärer .. als Ökonomen .. wird eine Schaufelausbildung bezahlt, damit sie der Wirtschaft auf den Grund gehen können.  TS 

11.07.2025

10:29 | r24:  Ansar Allah versenkt Frachtschiffe

In den letzten Tagen haben die vom Iran unterstützten Milizen der Ansar Allah (Huthis) bereits zwei Frachtschiffe angegriffen und versenkt. Mehrere Besatzungsmitglieder starben oder werden vermisst, einige von ihnen wurden als Geiseln genommen. Diese Eskalation sorgt für enorme Störungen auf einer wichtigen Seehandelsroute.

Die von Iran unterstützten Angriffe auf Handelsschiffe im strategischen Bab al-Mandab/Roten Meer-Korridor durch die Schiitenmiliz Ansar Allah haben wieder zugenommen. Am vergangenen Wochenende griffen die jemenitischen Milizen das unter liberianischer Flagge fahrende griechische Frachtschiff Eternity C an, wobei mindestens drei Seeleute getötet und mehrere weitere verletzt wurden. Das Schiff verlor den Antrieb und trieb mit der Besatzung an Bord, bis es schlussendlich versank.

Die iranischen Proxys können es nicht lassen: Huthis versenken Frachter im Roten Meer, filmen’s wie Hollywood-Dschihad – und legen damit den globalen Handel lahm. Versicherungen schießen hoch, Frachtrouten werden umgeleitet, Lieferketten reißen. Der Iran zeigt: Wer den Seeweg kontrolliert, kontrolliert den Markt.  JE

10.07.2025

08:10 | FMW:  Chemieindustrie flieht – Grüne wollen eingreifen – Absurdistan

Die Chemieindustrie ist auf dem Rückzug aus Deutschland. Nur nur, dass Ineos erst im Juni die Schließung seines Werks in Gladbeck verkündete. Bayer verkündete im Mai die Schließung eines Werks in Frankfurt, und der Mega-Konzern BASF hat bereits Teile seines Hauptstandorts in Ludwigshafen dicht gemacht. Jetzt ist Dow Chemical mit seinen Standorten hierzulande an der Reihe.

Vielleicht kommen die Grünen jetzt drauf, dass sie die Chemie für ihr Kunstfleisch brauchen?  TS

09.07.2025

11:59 | orf.:  Laufende Geschäfte mit alten Gasmotoren

Weltweit steigt der Energiebedarf rasant, und Gasmotoren erleben eine echte Renaissance. Davon profitiert mit PowerUp auch ein Tiroler Unternehmen. Die Firma in Stans (Bezirk Schwaz) ist auf die Reparatur und Wartung dieser Motoren spezialisiert.
Zum Geschäft von PowerUp gehören der Service von Gasmotoren sowie die Entwicklung und der Bau von Ersatzteilen. Der andere Geschäftsbereich fällt auf den Handel mit Motoren, erklärt Geschäftsführer Norbert Rupprechter: „Wir schauen da weltweit die Märkte durch, wo sind Kunden die Altmotoren haben, die Altmotoren ersetzen wollen oder verkaufen wollen.“

Gas .. welch scheußlich Wort.  Reperatur, etwas was es in dieser Plastikwelt nicht mehr gibt, wo Selbstzerstörungs-Software für Wirtschaftswachstum sorgt.  Also ist Gasmotoren-Reperatur etwas .. was wir nicht hören wollen. TS 

08.07.2025

15:20 |  spiegel: Trump verlängert Frist bis zum 1. August – und droht 14 Ländern mit neuen Zöllen

Die USA verschieben die Einführung ihrer geplanten neuen Zölle auf den 1. August. Das teilte das Weiße Haus mit. Präsident Donald Trump werde einen entsprechenden Erlass unterzeichnen. Es sollten zunächst zwölf Staaten Zoll-Briefe erhalten, die auf Trumps Kurznachrichtendienst Truth Social veröffentlicht würden. Ihnen würden weitere folgen. Donald Trump hat zuvor Japan und Südkorea mit Einfuhrzöllen von 25 Prozent gedroht. Die Aufschläge sollen demnach zum 1. August in Kraft treten. Trump veröffentlichte Briefe an Japan und Südkorea, in denen er beide Länder zu Zugeständnissen im Handelsstreit
aufrief – in diesem Fall könnten die Zölle »vielleicht« noch abgewendet werden, erklärte Trump.

25 Prozent für Japan, 36 für Thailand, 40 für Laos. Strafzölle wie aus dem Überraschungsei des Protektionismus: man weiß nie, wen's als Nächstes trifft – aber es knallt garantiert. Offiziell natürlich, um „Jobs zurückzuholen“ und die „nationale Sicherheit“ zu stärken. Inoffiziell könnte man glatt auf eine ganz andere Baustelle schauen: den amerikanischen Schuldenbasar.

Denn während Trump öffentlich Zolldrohungen ins Truth-Social-Bullhorn plärrt, geistert im Hintergrund ein düsteres PDF durch die Thinktank-Kulissen – A User’s Guide to Restructuring the Global Trading System von Hudson Bay Capital. Ein Planpapier für die „neue Weltwirtschaftsordnung“ im Dienst der US-Finanzhegemonie. Fazit: Zölle sind nicht das Ziel – sie sind die Waffe, um Handelsströme in Richtung „Dollar-Loyalität“ umzuleiten.

Die USA brauchen ungebremst Nachfrage nach ewig laufenden Staatsanleihen – bei Nullzins, versteht sich. Wie erreicht man das? Man nötigt die Exportnationen, ihre Handelsüberschüsse brav in amerikanische Treasuries zu parken. Die Zölle sind dabei kein Wirtschaftsinstrument, sondern eine Eintrittskarte ins neue Finanzprotektorat: Wer in den US-Markt will, muss nicht nur zahlen, sondern auch kaufen – und zwar US-Schuldscheine.

Trump spielt also nicht nur den Zöllner, sondern den globalen Inkasso-Diplomaten: Erst wird mit Zöllen geprügelt, dann mit Anleihen gelockt. Die Botschaft an Japan, Südkorea & Co lautet: Kauft unsere Bonds oder zahlt Strafzölle – am besten beides. Und wehe, ihr kommt auf dumme Gedanken wie „Vergeltungsmaßnahmen“. Dann gibt’s eben noch 10 Prozent obendrauf – auf eure Exporte und auf euer nationales Ego.

Was bleibt von diesem geopolitischen Theater? Die EU darf noch drei Monate auf Bewährung in der Trump’schen Schuldenwelt bestehen. Aber auch ihr wird bald ein Brief flattern. Vielleicht mit freundlichem Hinweis auf den nächsten Pflichtkauf an amerikanischen Anleihen. Inklusive Fußnote: Dies ist kein Erpressungsversuch – dies ist freie Marktordnung auf amerikanisch. Der neue Welthandel funktioniert bei König Donald wie ein Mafia-Pakt. Nur dass das Schutzgeld diesmal in Treasuries gezahlt wird – und das Zoll-Schlagwerk im Takt der Schuldendienst-Diplomatie marschiert. JE

13:01 | m:  Dow schließt Chemieanlagen in Sachsen und Sachsen-Anhalt

Der US-Chemiekonzern Dow will einen Teil seiner Anlagen im sächsischen Böhlen und in Schkopau in Sachsen-Anhalt bis Ende 2027 schließen. Grund seien strukturelle Herausforderungen auf dem europäischen Markt, darunter hohe Energie- und Betriebskosten sowie eine mangelnde Nachfrage in Schlüsselindustrien, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dow habe die Mitarbeitenden an den betroffenen Standorten über diese Entscheidung informiert.

Betroffen sind demnach insgesamt rund 550 regulär Beschäftige in Böhlen und Schkopau. Dow unterhält nach eigenen Angaben 13 Standorte in Deutschland mit rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Leser Kommentar
Der US-Chemiekonzern Dow will bis 2027 Teile seiner Werke in Schkopau und Böhlen schließen. Grund sind hohe Energiekosten und harter Wettbewerb. Rund 550 Arbeitsplätze in Deutschland stehen auf dem Spiel.

 

10:50 | euractiv:  EU-Nachbarn schließen Handelsabkommen mit Mercosur

Die Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) hat ein Handelsabkommen mit den Mercosur-Staaten in Südamerika geschlossen. Damit begrüßen die vier EFTA-Staaten jene Agrarimporte, die bislang das größte Hindernis für ein Mercosur-Abkommen der EU darstellen. Nach zehnjährigen Verhandlungen hat die EFTA (Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz) am Mittwoch ein Handelsabkommen mit dem südamerikanischen Mercosur-Block (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) abgeschlossen. Das Abkommen sieht die Abschaffung oder Senkung von Zöllen auf fast alle Handelsströme vor, darunter wichtige Agrarprodukte wie brasilianisches Geflügel und argentinisches Rindfleisch sowie norwegischer Lachs.

In einer gemeinsamen Erklärung wiesen beide Seiten auf ein Abkommen hin, das fast 300 Millionen Menschen und 97 Prozent ihrer Exporte umfasst, und äußerten die Hoffnung, das Abkommen „in den kommenden Monaten” zu unterzeichnen. Unterdessen kommt das eigene Handelsabkommen der EU mit dem Mercosur, das im Dezember des vergangenen Jahres nach 25 Jahren Verhandlungen erzielt wurde, nur langsam voran.

Kommentar des Einsenders
Liest sich nach einem "Zurückrudern" der EU, was das Mercosur-Abkommen betrifft!? Die EFTA-Mitglieder (allesamt nicht EU) verhandelten, doch auch dort ist noch nichts unterschrieben. Letzter Absatz ist verwirrend; Norwegen sei wegen der protektionistischen Haltung ihrer Landwirtschaft vom EU-Binnenmarkt ausgeschlossen, ist jedoch als EWR-Mitglied Teil des Binnenmarktes...!? Sie betreiben Lachfarmen in Chile und Argentinien, haben damit bereits Handelsbeziehungen hinsichtlich des Fisches...!? Und ob mit Schweiz, Liechtenstein und Island es zu Aufweichungen im EU-Agrarsektor kommen würde - muss beobachtet - darf aber bezweifelt, werden...!?

Die EU will mit den Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay) eine riesige Freihandelszone schaffen – Zölle weg, mehr Export, billigere Importe.

Was sind die Nachteile?
– Billigfleisch-Flut: Südamerikanisches Rind und Huhn drücken Europas Bauern gegen die Wand.
– Regenwald auf dem Grill: Mehr Gen-Soja, mehr Abholzung, trotz angeblicher Klimaklauseln.
– Giftige Standards: Pestizide, Tierhaltung, Arbeitsrechte – alles unter EU-Niveau.
– Macht den Weg frei für Konzerne, nicht für Gerechtigkeit.
– Demokratische Kontrolle ausgehebelt: Handelsteil könnte ohne nationale Parlamente durchgewunken werden.

Ein Deal für Autos, Kupfer und Konzerne – bezahlt mit Wald, Würde und bäuerlicher Existenz. JE

08:07 | A:  Trump sends tariff letters, placing 25% levies on top allies

Die USA haben am Montag damit begonnen , per Brief Zölle gegen eine Reihe von Ländern zu erheben. Die neuen Sätze sind mit der ausdrücklichen Warnung verbunden, dass sich auch diese jederzeit ändern könnten.  
Warum das wichtig ist: Nach Monaten der Drohungen eskaliert Präsident Trump den Handelskrieg abrupt erneut.
- Für Unternehmen, die sich nach Sicherheit sehnen und eine Phase relativer Ruhe hinter sich haben, könnte dieser Schritt dieses Gleichgewicht erneut stören.
- Darüber hinaus bringt es ein neues Risiko auf die Finanzmärkte, die sich größtenteils bereits in einer Welt nach den Zöllen befinden .

 

Der brasilianische Präsident Lula kritisiert Präsident Trump scharf für seine Drohungen mit Zöllen gegenüber den BRICS-Staaten.
„Es ist weder verantwortungsvoll noch ernst gemeint, dass er die Welt im Internet bedroht.“
Wir sind souveräne Nationen. Wenn er glaubt, Zölle erheben zu können, können wir das auch!“

"Viele Jäger sind des Hasen Tod!" .. und oft ist es ein kleiner X-Flügeljäger der einen Todesstern eliminiert. Trump zeigt im Grunde der Welt mit den Zöllen was er vom Rest der Welt hält. Was wenn der Rest der Welt .. Trump einmal zeigt, was man von Amerika hält?  Dann wäre die Luft draußen beim T-Rex. TS 

07.07.2025

10:06 | apollo: Eispreisbremse: Grüne wollen Kugeln für Kinder auf 50 Cent deckeln

Im Bundestagswahlkampf dieses Jahres waren Lebensmittelpreise bereits ein Thema. Die SPD setzte in Berlin auf subventionierte Döner für drei Euro, die Linke forderte einen staatlich gedeckelten Preis von maximal 4,90 Euro. Nun rückt ein weiteres Alltagsprodukt in den Fokus: Speiseeis.

Berliner Grünen-Abgeordnete schlagen vor, eine Preisbremse für Eiskugeln einzuführen. Wie die BILD berichtet, fordern Benedikt Lux, Tuba Bozkurt und Marianne Burkert-Eulitz in einem Schreiben an den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga), dass Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien eine Kugel Eis für maximal 50 Cent erhalten sollen. Mindestens eine Sorte pro Eisdiele solle zu diesem Preis angeboten werden.

Kommentar des Einsenders
...mit dem Einkommensnachweis zum Eis-/Dönerstand, um die verstrahlte Wählerschaft von morgen weiterhin heranzuzüchten...!? Realsozialismus wie er leibt und lebt, der Dielenbesitzer dabei pleite geht oder ihr bester Ex-Minister von allen jedem Hausbesitzer eine Wärmepumpe auf's Auge drücken wollte, aber bereits beim Terminus "Insolvenz" ins Stottern kam...! Gegenvorschlag: Die Wähler deckeln ihre Stimmen bei der nächsten Wahl und das Ergebnis für die GrünInnen*Außen deckelt sich auf unter 5 Prozent, man deckelt den Narrenverein zum Schutze der Bevölkerung, sie deckeln sich selbst und die Sekte löst sich einfach auf!? Deckel zu.

Während die Wirtschaft verreckt, Bauern aufgeben und der Strom bald nur noch aus dem Märchenbuch kommt, sitzen Berliner Grüne sabbernd vorm Eiswagen und fordern: Eiskugel für 50 Cent – aber nur für Armutskinder... Wie will man das feststellen?... Wer keinen Strom mehr zahlen kann, kriegt halt eine Kugel. Wer seine Bude nicht mehr heizen kann – schleckt billiger! Eisdielen? Sollen halt dichtmachen – das ist dann wohl die grüne Vorstellung von sozialer Abkühlung. So sieht grüne Politik 2025 aus: Welt retten mit Schoko-Minze und Zimt-Sozialismus. Realitätssinn? Geschmolzen. Verstand? Tiefgekühlt. JE

14:50 | Leser Kommentar
Na und? Dann passen von diesen 50ct-Kugeln eben in Zukunft 20 Stück auf bzw. in eine Eiswaffel. Hatte nicht schon Adam Riese vor langer Zeit den Bäckern empfohlen, kleinere Brötchen zu backen? Die 2€ Eiskugelportionierer können ja bleiben, für die 50ct Kugeln tun es die kleinen Kugelschneider, mit denen man aus Melonen die Kügelchen herausschneiden kann. Es wäre allen geholfen... na ja... dann will der Sproß eben statt 2 Kugeln 10 oder 15...

04.07.2025

10:35 | HB: Abschreibungen sorgen für Milliardenverlust

Abschreibungen auf Beteiligungen wie die am Wind- und Solar-Projekt-Tochter Baywa r.e. brocken dem Münchner Agrar- und Baustoffhändler Baywa einen Milliardenverlust ein. Für das vergangene Jahr habe das Unternehmen einen Verlust von rund 1,6 Milliarden Euro erwirtschaftet, teilte die Baywa am Donnerstag mit. Das komplette Zahlenwerk soll am 10. Juli veröffentlicht werden. Durch die Buchwert-Abschreibungen ergebe sich nach deutschen Bilanzierungsvorschriften (HGB) – wie im Zuge der Sanierung erwartet ein negatives Eigenkapital. Darüber muss die Baywa ihre Aktionäre auf der Hauptversammlung am 26. August informieren.

Auf die Sanierungspläne habe die Entwicklung keinen Einfluss, erklärte das Unternehmen. Die Baywa steht kurz vor einer Kapitalerhöhung um 200 Millionen Euro, zu der die beiden Großaktionäre aus dem Genossenschaftssektor 150 Millionen Euro beisteuern wollen. Mit dem Verkauf fast aller Beteiligungen im Ausland soll das Eigenkapital nach dem Sanierungsplan bis 2028 wieder positiv werden.

Kommentar des Einsenders
Überbewertung bei "green-tech" und nun Milliardenabschreibungen...!? Nun kommen auch die Giebelkreuzer in der Realität an... Und werden dabei nicht die Einzigen sein...!? Ein einziges Theater...

Wer zu viel Sonne tankt, kriegt nicht nur einen Sonnenbrand, sondern auch ein Bilanzloch. Baywa r.e. steht nun für „richtig ernüchtert“. Willkommen im postideologischen Realitätscheck der grünen Renditeversprechen. JE

03.07.2025

14:28 | lowyinstitute: Vietnams Trump-Zölle Deal: Was es bedeutet für asiatische Lieferketten

Vietnam ist das erste Land, das ein Handelsabkommen mit der Trump-Regierung geschlossen hat, um zusätzliche Strafzölle zu vermeiden, die sonst nächste Woche in Kraft treten würden. Vietnam hatte am meisten zu verlieren, da es ohne ein Abkommen mit möglichen US-Zöllen von 46 Prozent rechnen musste. Zudem ist die Wirtschaft Vietnams stark von Exporten nach Amerika abhängig.

Details sind spärlich. US-Präsident Donald Trump kündigte an, die Zölle auf Vietnam würden nun 20 % und nicht 46 % betragen. Allerdings würden 40 % Zölle auf den Weitertransport von Waren erhoben – eine Maßnahme, die sich direkt gegen China richtet, das laut Trump-Regierung Vietnam als Hintertür für umbenannte Exporte in die USA nutzt. Im Gegenzug werde Vietnam seine eigenen Zölle auf US-Produkte auf null senken, was Vietnam fast unmittelbar nach Trumps Ankündigung der gegenseitigen Zölle am 2. April angeboten hatte.

Der Vietnam-Deal signalisiert: Trump setzt auf bilaterale Zollerpressung statt multilaterale Regeln. Wer sich beugt, bekommt bessere Bedingungen – aber ohne Planungssicherheit. Für den Welthandel heißt das:  Zersplitterung statt Freihandel.  Lieferketten werden politisiert.  China-Umgehungsländer geraten ins Visier. Andere Länder stehen nun vor der Wahl: Anpassen, unterwerfen – oder Strafzölle riskieren. Vertrauen in die WTO? Tot. Willkommen im Zeitalter der transaktionalen Deals. JE

10:55 | ET: Mercosur und mehrere europäische Staaten vereinbaren Freihandelsabkommen

Die südamerikanischen Mercosur-Staaten haben sich mit den vier Mitgliedsländern der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Der Vertrag mit den EFTA-Staaten Norwegen, Island, Schweiz und Liechtenstein werde „zu einem Anstieg des bilateralen Handels und zu Vorteilen für Unternehmen und Einzelpersonen führen“, sagte der argentinische Außenminister Gerardo Werthein bei der Vorstellung des Abkommens am Mittwoch in Buenos Aires. Die Mercosur-Staaten sind Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay und Bolivien.

Mercosur macht Nägel mit Köpfen – während das EU-Abkommen im politischen Sumpf steckt, wird mit der EFTA schon gehandelt. Europa redet, Südamerika liefert. JE