18.09.2025
18:20 | Tagesschau: Indischer Konzern will Thyssenkrupp-Stahlsparte kaufen
Seit Jahren ist die Stahlsparte das Sorgenkind des Thyssenkrupp-Konzerns. Grund sind hohe Energiepreise, die Konjunkturflaute und die Konkurrenz aus Asien. Von dort gibt es jetzt ein überraschendes Kaufangebot.Überraschende Wendung im Ringen um die Zukunft der Stahlsparte von Thyssenkrupp: Der indische Stahlhersteller Jindal Steel International hat ein unverbindliches Angebot zum Kauf des Geschäfts abgegeben. "Wir glauben an die Zukunft einer grünen Stahlproduktion in Deutschland und Europa", sagte Narendra Misra, Director of European Operations des Konzerns, laut einer Mitteilung.
Resteverwertung. TS
08:46 | eXX: China setzt auf Österreich: Magna Steyr baut künftig SUVs für XPeng
Im dritten Quartal 2025 begann die reguläre Fertigung der neuen Stromer. Der Auftrag gilt als Auftakt für eine längerfristige Partnerschaft, die auch künftige Modellgenerationen einschließen könnte. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit XPeng – ein bedeutender Meilenstein, denn es ist unser erster chinesischer OEM-Partner hier in Europa“, erklärte Roland Prettner, President Magna Complete Vehicles dem ORF . Mit der Erfahrung aus jahrzehntelanger Fahrzeugproduktion und modernster Technik sehe sich Magna bestens gerüstet, die ehrgeizigen Expansionspläne des chinesischen Konzerns umzusetzen.
Strafzölle? Kein Problem – man baut sich einfach ins Herz der EU ein und macht die Festung Europa zur Durchfahrtsstraße. JE
18:40 | Leser Kommentar
womit will die Eu denn kontern, denn mit Zöllen? MIt Bildung seit Bologna-Reform, Bätscheler und Master, etwa? Bleiben nur Zölle. Und da viele Staatsregierungen Angst vor Arbeitslosen haben und Unternehmen am Rande ihrer Existenz krebsen, werden halt eben Koalitionen geschmiedet indem man China die Tore öffnet, was sonst?
17.09.2025
14:15 | HB: Meyer Burger vor dem Aus – 600 Beschäftigten in Deutschland gekündigt
Der insolvente Solarmodul-Hersteller Meyer Burger ist bei der Suche nach einem Investor nicht fündig geworden und hat seinen rund 600 Beschäftigten in Deutschland und den verbliebenen 45 in der Schweiz gekündigt. Aus heutiger Sicht bestehe keine realistische Chance für eine Rettung der gesamten Unternehmensgruppe einschließlich der Muttergesellschaft, teilte die Schweizer Firma am Mittwoch mit. Hauptgründe für die Misere seien die Billigimporte aus China sowie erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der zukünftigen Förderung erneuerbarer Energien in den USA und Europa.
In den USA habe Meyer Burger nach dem eingeleiteten Insolvenzverfahren nach Chapter 11 die Genehmigung des Gerichts zum Verkauf der Anlagen zur Modulproduktion an Waaree Solar Americas und von Solarzellen an Babacomari Solar North für insgesamt rund 29 Millionen Dollar erhalten. Dies sei ein wichtiger Zwischenschritt, hieß es.
Kommentar des Einsenders
...damit ist die europäische Solar-Branche abgefrühstückt, zu Ende! Aber die Sonne schickt ja keine Rechnung...!? Sozialistische Retropolitik, ein EU/WEF-Narrativ (net-zero, greendeal), Billionen Steuermittel versenkt in solaren Flatter-Strom und Reichskraftmühlen - Betonmonster, die u.a. mit Dieselgeneratoren bei Flaute getrieben werden-, und das nennt sich Energiewende 2025 - Ökosozialismus -, und am Ende der wirtschaftliche Genozid der Markteilnehmer... Wie immer im Sozialismus! Ideen erneut gescheitert, und Hunderte stehen auf der Straße. Grün/roter Applaus!
China drückt billig, Europa zögert, Kunde springt ab – übrig bleibt ein Solarschrotthaufen für 29 Mio. verramscht. JE
12:05 | a: Insolvenz bei großem Bio-Energieversorger: Viele Landwirte betroffen
Ein großer Bio-Energieversorger aus dem Allgäu hat Insolvenz angemeldet, wie die Zeitung Merkur berichtet. Das wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Und welche Folgen hat das für die Region?
Es handelt sich um die Naturenergie Isny GmbH aus Isny im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg, die eine Biogasanlage betreibt. Betroffen von der Insolvenz sind auch viele Landwirte, die Dünger und andere Substrate für die nachhaltige Energieversorgung an die Anlage lieferten.
Wie der Geschäftsführer gegenüber der Schwäbischen Zeitung meint, stehe so auch die Landwirtschaft in der Region vor offenen Fragen.
Alles wo Bio draufsteht .. ist dann auch abbaubar. Ist die Alimentierung durch den Staat weg, ist Ende. Hätte man diese Umstellung mit Plan und einem ausreichenden Maß an Zeit vorangetrieben, immer auch in Hinblick auf technischen Fortschritt .. wäre es durchaus eine wunderbare Sache. Kuhscheiße stinkt noch immer besser als ein Dieselmotor. TS
15.09.2025
08:36 | ntv: Rheinmetall übernimmt militärischen Schiffbauer NVL
Rheinmetall ist auf Expansionskurs: Der Rüstungskonzern will sein Geschäft auf den gesamten Marine-Sektor ausdehnen. Dafür greift der Rüstungskonzern nach der militärischen Sparte der Werftengruppe Lürssen.
Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall hat sich mit der Bremer Werftengruppe Lürssen auf einen Kauf ihrer Militärsparte NVL geeinigt. Der in Düsseldorf sitzende Marktführer gab den mutmaßlich milliardenschweren Deal am späten Sonntagabend bekannt. "Vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden streben die Parteien den Vollzug der Übernahme für Anfang 2026 an", heißt es in der Mitteilung. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, angesichts der Milliardenumsätze beider Firmen dürfte aber eine gewaltige Summe an die Lürssen-Eigner fließen.
Jetzt brauchen wir noch einen Typen der in der Haft ein Buch schreibt .. und schon stehen wir wieder tief in Feindesland. Hatten wir das nicht auch vor dem Zweiten Weltkrieg? TS
06:52 | report24: Deutschlands Bürokratie frisst die Wirtschaft auf
Deutschland, einst das Land der Ingenieure und Dichter, ist inzwischen vor allem das Land der Beamten und Aktenordner. Während Fabriken schließen und Unternehmen ins Ausland abwandern, wuchert das eigentliche Wachstumswunder: die Bürokratie. Laut dem Statistischen Bundesamt belasten inzwischen 12.427 unterschiedliche Melde- und Dokumentationspflichten die Unternehmen. Allein 2025 kamen in nur sechs Monaten weitere 37 hinzu. Jedes Formular, jede Meldung, jeder digitale Pflichtbericht – ein Glied mehr in der Kette, die Unternehmer an den Boden fesselt. Das Ergebnis: Die staatliche Bürokratie verschlingt direkt und indirekt rund 146 Milliarden Euro im Jahr, also etwa 3 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung.
Weil wir heute schon Ayn Rand am Cover haben, gleich noch ein pasendes Zitat zu diesem Artikel
"Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“ TB
12.09.2025
18:55 | Telegram Meldung - Insolvenzverfahren über das russische Vermögen von Volkswagen eröffnet
Der Gerichtskorrespondent von RIA Nowosti berichtet am Freitagabend, dass ein Moskauer Gericht das Insolvenzverfahren über das russische Vermögen des Volkswagen-Konzerns eröffnet hat.
Das Moskauer Arbitragegericht (eine Sondergerichtsbarkeit für die Wirtschaft im russischen Rechtssystem) hat am Freitag ein Insolvenzverfahren über das in Russland gelegene Vermögen von Volkswagen eingeleitet. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Beantragt hatte die Insolvenz die Aktiengesellschaft Kameya wegen Forderungen in Höhe von über 16,9 Milliarden Rubel (rund 200 Millionen Euro) gegen den deutschen Autobauer, aus abgetretenem Recht des Automobilwerks in Nischni Nowgorod (ehemals "Automobilwerk GAZ").
Warten wir noch auf Meldungen .. in deutschen Medien. TS
14:50 | ET: Energiepreise sinken kaum noch und Lebensmittel werden teurer
Kaffee, Schokolade, Obst – steigende Preise für viele Lebensmittel haben die Teuerung in Deutschland wieder über die Zwei-Prozent-Marke getrieben. Im August lagen die Verbraucherpreise um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt bestätigt. Für Juni und Juli hatten die Wiesbadener Statistiker eine Inflationsrate von jeweils 2,0 Prozent errechnet. „Die Inflationsrate hat sich erstmals in diesem Jahr leicht erhöht“, ordnete die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, Ruth Brand, ein. Nach Einschätzung von Volkswirten müssen sich die Menschen hierzulande auch für die kommenden Monate auf Teuerungsraten über der Zwei-Prozent-Marke einstellen. Von Juli auf August 2025 zogen die Preise um 0,1 Prozent an. Für das Gesamtjahr wird eine Inflationsrate um die zwei Prozent erwartet.
Während die Regierung die „nur 2,2 %“ als Erfolg verkauft, merken die Leute längst: Teuer bleibt’s – nur die Ausreden ändern sich. JE
11.09.2025
17:10 | UCN: In diesem Jahr 15 000 Pleiten erwartet: Schweiz erlebt Rekord bei Firmenkonkursen
Die Zahl der Firmenkonkurse in der Schweiz erreicht Rekordhöhe. 2024 gingen fast 11 500 Unternehmen unter, 2025 werden rund 15 000 erwartet. Ursachen sind Steuerforderungen, Pandemie-Kredite, hohe Finanzierungskosten, Energiepreise und Zölle. Besonders betroffen sind Bau, Industrie und KMU. In der Schweiz steigt die Zahl der Firmenkonkurse auf ein historisches Niveau. 2024 mussten fast 11 500 Unternehmen ihre Tätigkeit einstellen, ein Anstieg um 15 Prozent. Für 2025 rechnet die Gläubigervereinigung Creditreform mit rund 15.000 Fällen. Bis Ende August waren es bereits knapp 9000. Betroffen sind Betriebe aus allen Branchen. Besonders unter Druck stehen
Kommentar des Einsenders
Das weiße Plus entwickelt sich zum Minus ihrer Nachbarn! Unfaßbare Pleitewellen und keine lauten Stimmen zur katastrophalen Situation der Wirtschaft in Europa - auch in der Schweiz...!? Aber in die EU und Nato sollen sie...
Der Link zur Quelle ist zu unser aller Schutz gesperrt und kann nicht aufgerufen werden. Hier also eine kleine Zusammenfassung in der Hoffnung das chatgpt das richtig gemacht hat...
In der Schweiz ist die Zahl der Firmenpleiten zuletzt stark angestiegen. 2024 mussten fast 11.500 Unternehmen Konkurs anmelden – ein historisch hoher Wert. Für 2025 wird nun sogar mit rund 15.000 Insolvenzen gerechnet, was einen neuen Rekord bedeuten würde. Welche Branchen besonders betroffen sind und auf welchen Berechnungen diese Prognose beruht, bleibt allerdings unklar. Fest steht nur: Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit hohen Kosten, schwacher Nachfrage und steigenden Zinsen setzen vielen Betrieben spürbar zu. JE
14:02 | eXX: Tricolor-Pleite: US-Banken zittern – Erinnerungen an Lehman werden wach
Ein vertrautes Szenario sorgt derzeit an den Finanzmärkten für Aufsehen: Aggressive Kreditvergabe, gebündelte riskante Papiere, große Banken als Finanzierer – und am Ende der Absturz. Diesmal ist es jedoch kein Immobilienkonzern, sondern der US-Gebrauchtwagenfinanzierer Tricolor Holdings, der in die Pleite schlitterte.
Am 10. September beantragte das Unternehmen die Chapter-7-Insolvenz, also die vollständige Liquidation. Laut Gerichtsdokumenten listet Tricolor dabei mehr als 25.000 Gläubiger auf, die Verbindlichkeiten und Vermögenswerte jeweils zwischen ein und zehn Milliarden Dollar beziffern.
Kommentar des Einsenders
Selbes Spiel wie bei subprime-Krise am Immosektor, nun am Automarkt...!? Und die "Aufsicht" hinkt wieder Jahre hinterher...
Ein paar Steuerdeppen werden sich sicherlich wieder finden, die den Banken eine Bad-Bank finanzieren, die bad-assets irgendwo bündeln, als good invests weiterverkaufen, bad-points in der Bilanz intern zu good-points umschreiben, umbuchen und irgendwo hin verschieben!? Und am Ende war's sogar wieder ein G'schäft...!? Der Rote Faden, die Bank gewinnt so oder so immer.
Tricolor ist pleite: Gebrauchtwagen-Schrott auf Pump, faule Papiere hübsch verpackt – 25.000 Gläubiger reißen mit, und die großen Banken jammern von „isolierten Vorfällen“. JE
10.09.2025
10:22 | UCN: Französisch-deutsche Wirtschaftsweisen fordern radikale Marktöffnung für China
Das ist interessant: Die französische und die deutsche Regierung haben gemeinsam eine Gruppe führender Ökonomen aus beiden Ländern (im sogenannten „Französisch-Deutschen Rat der Wirtschaftsweisen“) beauftragt, eine Reihe von fünf Memos zu verfassen, wie die EU-Wirtschaft wiederbelebt werden könnte. Einige ihrer Empfehlungen sind erwartbar, andere dagegen ziemlich überraschend.
Am überraschendsten sind wohl die, die sich auf China beziehen (eines der fünf Memos ist ganz China gewidmet: https://cae-eco.fr/relations-economiques-entre-la-chine-et-lue-et-desequilibres-internationaux), und zwar insbesondere folgende Punkte:
Kommentar des Einsenders
Altere Schwede...! Der nächste Knieschuss mit Anlauf... Dass diese Wahnsinnigen endlich von der Bank verschwinden müssen, erscheint ziemlich klar...!? Todestrieb in der Geschichte - es soll wohl wiederholt werden!? Vom Sozialismus in den kommunistischen Albtraum...
Die Ökonomen sagen laut, was jeder mit mehr als zwei Synapsen weiß – die NATO ist ein Schutzgeldverein, Europa ohne USA machtlos, freiwillig kolonisiert. „Entkoppelung von den USA“ nennen sie das. Übersetzt: Raus aus dem Kindergarten, rein in die Pubertät. Blöd nur, dass die EU-Elite lieber weiter brav „Yes, Daddy“ haucht, anstatt endlich erwachsen zu werden. JE
09.09.2025
16:57 | tkp: Neue Granaten-Produktionsfabrik in Niedersachen
Letzte Woche eröffnete Rheinmetall nach einer Investition von einer halben Milliarden Euro die „größte Munitionsfabrik Europas“. Die Anlage in Unterlüß, Niedersachsen, wurde innerhalb von 15 Monaten errichtet und soll die Rüstungsversorgung von Deutschland und NATO-Staaten verbessern. Die „privat-öffentliche Partnerschaft“ schlug sich auch in der Eröffnungsfeier nieder. So waren unter den Gästen auch Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil, Verteidigungsminister Boris Pistorius, NATO-Generalsekretär Mark Rutte sowie der bulgarische Präsident Rumen Radev. Das private Kapital freut sich – Rheinmetall-Chef Armin Papperger betonte die Geschwindigkeit des Projekts: „Vom Spatenstich bis zur Produktion in nur 15 Monaten – das ist ein echter Wendepunkt im Rheinmetall-Tempo.“
Halbe Milliarde für Stahlregen – und die Politclowns feiern im Blutrausch. JE
08.09.2025
17:40 | blick: «Ich würde Vergeltungsmassnahmen ergreifen»
Wer Joseph Stiglitz (82) kennt, der weiss, dass der Nobelpreisträger selten ein Blatt vor den Mund nimmt. Für US-Präsident Donald Trump findet er deutliche Worte. «Trump ist ein korrupter Immobilienentwickler, der sich gerne Geld leiht und es nicht gerne zurückzahlt», sagt der Ökonom im Interview mit der «NZZ am Sonntag». Er rückt die US-Regierung in die Nähe des organisierten Verbrechens, spricht von «Mafioso-Wirtschaft»: «Wenn eine Mafioso-Regierung auf Unternehmen zugeht und sie mit Abgaben belastet, ist das sehr besorgniserregend.»
Die Schweiz soll bitteschön Front machen, als wäre sie Handels-Supermacht. JE
07.09.2025
15:55 | Bauerwilli: Der Boom ist vorbei
Wenn Ihr Unternehmen 1,2 Milliarden Schulden hat und Ihr Quartalsumsatz rund 80 Millionen beträgt, wird es schwierig. So ergeht es derzeit Beyond (früher Beyond Meat), die noch keine Insolvenz angemeldet haben und dies auch vehement dementiert.
Das Unternehmen produziert Fleischersatzprodukte. Und das sagt das Management:
„Wir sind enttäuscht über unsere Ergebnisse im zweiten Quartal, die vor allem die anhaltende Schwäche im Bereich pflanzliches Fleisch widerspiegeln, insbesondere im US-Einzelhandel und bestimmten internationalen Foodservice-Märkten.“
Vielleicht könnte man die Würmer mit dem Zeug füttern? TS
12:05 | oe24: Red Bull baut erstes Werk außerhalb Österreichs
In Chiliwack in Kanada soll erstmals außerhalb Österreichs die geschützte Rezeptur des Energy Drinks hergestellt werden.
Der Energy-Drink-Hersteller Red Bull expandiert offenbar nach Kanada. In Chiliwack in der Provinz British Columbia soll ein neues Werk entstehen, in dem erstmals außerhalb von Österreich das Konzentrat für die Drinks, das eine geschützte Rezeptur ist, hergestellt werden soll, schreibt "Die Presse" unter Berufung auf der Zeitung vorliegende Unterlagen. Von Red Bull gab es auf APA-Anfrage bisher keinen Kommentar dazu.
Nicht bei Mateschitz nachfragen... fragt doch die Flintenweiber der SPÖ und den Babler?
Wenn es die Presse nicht kann .. dann fragen halt wir? Herr Vizekanzler, sind Sie und die SPÖ durch vergangene Aussagen .. wie z.B. Erben, Vermögenssteuer und Neiddebatte vielleicht in irgendeiner Art und Weise an dieser Entscheidung beteiligt? Was sagt der Kommunisten-Koran, was sagt ihr Marx? Murx oder? TS
09:59 | fmw: Warum die US-Arbeitsmarktdaten für Trump ein Desaster sind! Marktgeflüster
Die US-Arbeitsmarktdaten sind ein Desaster für Donald Trump: statt „goldenes Zeitalter“ für die USA wird nun eine Rezession immer wahrscheinlicher – denn die US-Arbeitsmarktdaten waren noch viel schwächer, als die Headline-Zahl offenbart. Würde man zum Beispiel die vom BLS ohne jede nachvollziehbare Datenbasis „hinzugeschätzten“ 96.000 Stellen abziehen, dann hätten die USA im August nicht 22.000 Stellen geschaffen, sondern 74.000 Stellen verloren. Dazu wurde nun der Juni auf -13.000 Stellen abwärtsrevidiert. Für Trump besonders problematisch: die Arbeitslosigkeit bei den Hispanics steigt rasant – und diese Hispanics waren es, denen Trump vor allem seinen Wahlsieg verdankte! Die Wall Street aufgrund der steigenden Aussicht auf sinkende Zinsen zunächst begeistert – dann aber kamen Rezessions-Ängste auf..
Aber für die Banken sind's gut und "das ist gut so meine Damen und Herren" - um einen Berliner Ex-Bürgermeister zu zitieren! TB
06.09.2025
15:47 | apollo: Chemieindustrie stürzt in den Abgrund: Auslastung fällt auf 30-Jahres-Tief
Wie die gesamte deutsche Wirtschaft befindet sich auch die Chemieindustrie in einem anhaltenden Niedergang. Im zweiten Quartal 2025 sank die Produktion der Branche gegenüber dem Vorquartal deutlich um 3,8 Prozent. Damit ist die Chemieindustrie so schwach wie seit mehr als 30 Jahren nicht mehr. Nach Angaben des Branchenverbands VCI fiel die Kapazitätsauslastung im zweiten Quartal auf nur noch 71,7 Prozent – den niedrigsten Wert seit 1991. Rentabel gelten die Anlagen erst ab einer Auslastung von rund 82 Prozent.
Parallel dazu brach der Umsatz der Chemie- und Pharmaindustrie deutlich ein: Mit 52,2 Milliarden Euro lag er 5,2 Prozent niedriger als im Quartal zuvor und 2,7 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Für die reine Chemiesparte rechnet der VCI im Gesamtjahr 2025 mit einem Minus von etwa zwei Prozent. Bei weiter sinkenden Preisen dürfte der kombinierte Branchenumsatz um ein Prozent auf rund 221 Milliarden Euro absacken.
Kommentar des Einsenders
Der größte Wirtschaftsminister aller Zeiten hätte es wohl positiver formuliert...! Die Industrie fällt nicht, sie produziert bloß im Moment nicht genug... ps: Ein zukünftiger Bauernstaat benötigt auch keine chemische Industrie...!
Rezession, CO₂-Steuer, Energiewende-Sargnagel, Bürokratie-Fetisch. Draußen ballert China mit Staatskohle und Billigproduktion die Weltmärkte zu, drinnen verbrennen die Firmen Milliarden für Emissionszertifikate. JE
09:25 | Bild: Wird Musk der erste Billionär?
Ein „Billionär“? Dieses Wort gibt es nicht.
Bislang nicht. Denn Elon Musk (54) könnte nach dem Angebot des lukrativsten Entlohnungspakets der Menschheitsgeschichte auf dem Weg zu einem Privatvermögen von mehr als 1.000 Milliarden Dollar sein.
Derzeit firmiert der Chef zahlreicher Unternehmen (Tesla, SpaceX, X, xAI etc.) als reichster Erdenbürger mit 428 Milliarden Vermögen.
Mit einem zünftigen Krieg in jedem Fall .. SpaceX und seine Freunde aus Paypal Zeiten und schon flutscht das Ding. Nur, ab einem gewissen Vermögen ist das Geld egal .. da zählt dann nur mehr .. die Macht. TS
07:52 | GMX: Tesla stellt Musk Aktien für eine Billion Dollar in Aussicht
Wie motiviert man den reichsten Mann der Welt? Mit der Aussicht auf unvorstellbar viel Geld, beschloss Tesla. Mit neuen Aktien würde Elon Musk auch den angestrebten Anteil von 25 Prozent erreichen.
Tesla bietet Elon Musk die Aussicht auf ein beispielloses Aktienpaket, das rund eine Billion Dollar wert sein könnte - jedenfalls wenn der Autobauer in zehn Jahren an der Börse über achtmal mehr wert ist als jetzt.
Zu weiteren Voraussetzungen gehört, dass Musk das Jahrzehnt an der Firmenspitze bleibt sowie dass Tesla eine Million Robotaxis im Einsatz hat und eine Million KI-Roboter ausliefert. Tesla steuert gerade auf das zweite Jahr in Folge mit einem Absatzrückgang zu. Musk versichert aber, die Zukunft des Elektroauto-Vorreiters liege ohnehin im autonomen Fahren und den humanoiden Robotern mit dem Namen Optimus, die noch in der Entwicklung sind. Jüngst verkündete er, die Roboter könnten 80 Prozent des Tesla-Werts ausmachen.
Leser Kommentar
nur mal als Info - bissl verwirrend für mich
05.09.2025
18:30 | ZeroHedge: Lululemon stürzt aufgrund schwacher Prognosen ab, da die Nachfrage nach sexy Leggings einbricht
Die Aktien von Lululemon stürzten am Freitag in New York ab, nachdem der gehobene Einzelhändler für Sportbekleidung seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr drastisch gesenkt hatte . Als Grund hierfür wurde der Schritt der Trump-Regierung genannt, die Ausnahmeregelung für De-minimis-Beträge zu schließen.
„ Dies ist ein enttäuschendes Update von LULU und wir erwarten, dass die Aktien deshalb morgen schlechter abschneiden werden als die der Konkurrenz “, schrieb Goldman-Analystin Brooke Roach in einer ersten Mitteilung an die Kunden nach der Veröffentlichung der Ergebnisse am Donnerstag.
"Schatz, macht mich die Hose dick?" ... "Die Hose ist unschuldig!"
.. waren seine letzten Worte. ... und so geht es vielen Männern in Amerika. In Deutschland geht der Trent eher zu Männerfrauenkleidern .. Lululeggin ist out. TS
17:30 | Leseratte
Eine etwas abseitige Meldung. Wir erinnern uns, dass in den USA wegen angeblicher Vogelgrippe Massen an Legehennen gekeult wurden. Seitdem sind die Eier knapp geworden - und in der Not kauft man diese nun auch beim bösen Russen ein. Während die restliche Welt unter Sanktionsandrohungen kein Öl aus Russland mehr kaufen darf, spendieren die Amerikaner mal locker eine halbe Million Dollar für Putins Kriegskasse, wenn es um die geliebten Eier mit Speck auf dem Frühstückstisch ihrer Wähler geht. Man muss halt Prioritäten setzen, lach.
https://t.me/tassdenews/193471
17:30 | Mehr Eier vom Partisanen - Sanktionen löchrig wie ein Schweizer Käse
Der Export von Eiern aus Russland in die Vereinigten Staaten werde dazu beitragen, die Preise zu stabilisieren und das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage innerhalb des Landes auszugleichen, sagte Ogloblina (Einiges Russland), stellvertretender Vorsitzender des Staatsduma-Ausschusses für Agrarfragen, gegenüber TASS.
Zuvor hatten die Medien berichtet, dass die Vereinigten Staaten zum ersten Mal seit 1992 frische Hühnereier aus Russland für 455.000 Dollar gekauft haben.
14:45 | UM: Bosch verlagert Produktion von Deutschland nach Ungarn
Das deutsche Unternehmen Robert Bosch wird die Produktion seiner zu schließenden deutschen Werke tatsächlich nach Ungarn verlagern. Bosch baut seine Produktion in Miskolc aus. Wegen seiner schwierigen wirtschaftlichen Situation, beschloss Bosch bereits im Frühjahr, seine Werke in Sebnitz und Leinfelden zu schließen. Der Grund: Die Produktion in Ungarn sei kostengünstiger. Geplant war damals, die Produktion in den beiden Werken bis Ende 2026 auslaufen zu lassen, was mehr als 500 Mitarbeiter betrifft. In Sebnitz werden Elektrowerkzeuge, Gartengeräte, Zubehör und Messtechnik des Geschäftsbereichs „Power Tools“ gefertigt. Darauf möchte das Unternehmen nicht verzichten, um innerhalb des internationalen Produktionsnetzwerks weiter produzieren zu können.
Kommentar des Einsenders
Der nächste Paukenschlag... - die Traditionalisten, selbst bis dato brav auf Regierungskurs der letzten Perioden und Mitverursacher des Desasters ob ihrer unkritischen Haltung zum eingeschlagenen Kurs, verlassen Deutschland und gehen just zum vielgescholtenen Orban nach Ungarn...!? Komischer Treppenwitz der Geschichte, obwohl der dt. Steuerdepp jahrzehntelang hinein zahlte, Standortgarantien erkauft wurden...!? Frei nach den alten transatlantischen Schriften - Deutschland deindustrialisieren und wieder zum Bauernstaat verkommen zu lassen...!? Man ist am besten Wege dazu!
Bosch macht dicht – aber nur in Deutschland... Die deutsche Traditionsmarke Bosch verabschiedet sich still und leise von Sebnitz und Leinfelden – 500 Jobs weg, danke fürs Mitmachen. Der Grund? Beim bösen Orban kostet das Schrauben weniger. JE
08:55 | Bild: Trump stellte allen Tech-Bossen diese eine Frage
Das war ein Dinner nach seinem Geschmack: Donald Trump hatte am Donnerstagabend die Chefs der größten amerikanischen Tech-Konzerne zu Gast. Vor laufenden Kameras schritt er die Tafel ab und fragte die CEOs einzeln: „Wie viel investieren Sie in unser Land?“
Diese Frage hat Merz auch gestellt .. aber bettelnd vor den Türen der großen Firmen in Deutschland. Also das muss man Trump lassen .. das kann er, eine Show abziehen und Rahmenbedingungen schaffen, dass man nicht "Nein" sagen kann. Al Trump TS
07:25 | fmw: Trump-Zölle lösen Import-Boom aus: US-Handelsdefizit explodiert
Trump verschärft den Handelskonflikt – und die Folgen zeigen sich deutlich: Das US-Handelsdefizit ist durch einen sprunghaften Anstieg der Importe im Juli auf den höchsten Stand seit vier Monaten geklettert. Aus Angst vor neuen Zöllen deckten sich Unternehmen in Rekordtempo mit Waren ein, was die ohnehin hitzigen Debatten um Trumps Zollpolitik weiter anheizt.
Shrink America small again! Ein panischer Import-Einkauf vor neuen Zöllen katapultierte das Handelsloch im Juli auf den höchsten Stand seit vier Monaten – a glotts Eigengoal. Bühne frei für den Zöllespektakel-Clown, der mit Protektionismus das genaue Gegenteil seiner eigenen Versprechen liefert. TB
04.09.2025
15:09 | ET: Reifen, Lenkung, Bremsen: Bei den Autozulieferern wackeln Tausende Stellen
Auf der Autoindustrie lastet gewaltiger Druck. Probleme gibt es in der Schlüsselindustrie zuhauf, die Aufgaben sind riesig. Gerade bei den deutschen Zulieferern. Sie bekommen unter anderem die gedämpfte Autoproduktion voll zu spüren, viele Werke sind nicht ausgelastet. Zugleich haben viele Unternehmen eine Menge Geld in den Wandel zur E-Mobilität investiert – das rechnet sich in vielen Fällen aber noch nicht. Nach Angaben von Constantin Gall, Autoexperte beim Beratungsunternehmen EY, leiden die Zulieferer besonders unter den niedrigeren Stückzahlen. „Das sind Fragmente dessen, was geplant war“, sagt Gall. Das habe nicht nur mit der geringen Nachfrage nach E-Autos zu tun. „In Zeiten wie diesen steht bei vielen Menschen ein Fahrzeugkauf nicht ganz oben auf der Liste.“
Die deutsche Autozulieferindustrie fährt Vollgas in den Strukturbruch – und das mit leerem Tank, quietschenden Reifen und chinesischer Konkurrenz im Rückspiegel. JE
10:04 | eXX: Waffen? Nein, danke! Porsche-Mitarbeiter gegen Umstieg auf Rüstungsproduktion
Porsche-Mitarbeiter stellen sich gegen den geplanten Einstieg des Unternehmens in die Rüstungsproduktion. Der Konzernbetriebsrat lehnt eine Diversifizierung in den militärischen Bereich entschieden ab – und das nicht nur aus ethischen Gründen. Abseits der dunklen Geschichte der Firma spielen auch das Vertrauen in die Unternehmensführung und die Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt eine Rolle.
Die Eigentümerfamilien Porsche und Piëch sowie Vorstandschef Hans Dieter Pötsch haben den Plan gefasst, das Portfolio von Porsche zu diversifizieren und in die Rüstungsproduktion einzutreten, wie mehrere Medien berichteten. Ein Schritt, der in der Belegschaft auf breite Ablehnung stößt. „Die Belegschaft sieht das nicht nur als unternehmensstrategisch problematisch, sondern lehnt es auch ethisch ab“, erklärte ein Sprecher des Betriebsrates gegenüber der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung.
Kommentar des Einsenders
Die eier- und rückgratlosen Manager der Autoindustrie ließen sich ohne Widerwort in den green-deal hineinfallen, applaudierten den Verlust von Milliarden an F&E-Geldern, Fehlallokationen, falschen Marktstrategien usw. aus rein ideologischen Gründen, und als letzter Rettungsanker gegen die Verlustigkeit sieht man den Ausweg in der Produktion von Waffen (und Krieg)...!? Da sich alle "Äkschpääärtn" wieder einmal "sicher" sind, dass 2029 Vladimir am Rhein stehen wird...!? Das neue StG-911 für die bunte Wehr und Hugo Boss schneidert wieder die Uniformen...!? Dafür gibt's EU-Gelder...! Das gab es schon mal, wie es ausging, ist bekannt! Leute, Leute, was ist bei unsren Nachbarn bloß los? Hirnkastl einschalten...
03.09.2025
12:00 | Krone: KTM-Produktion bald in Indien statt im Innviertel?
Äußerungen von Rajiv Bajaj, Chef des KTM-Miteigentümers Bajaj Auto, im indischen Fernsehen sorgen für Beunruhigung: In einem Interview mit einem indischen Sender ließ er mit dem Satz, die Produktion in Europa sei tot, aufhorchen und durchklingen, dass KTM ja auch in Indien produzieren könnte.
„Europa ist tot“
Witzig .. das Geld von österreichischen Banken war Willkommen, die Arbeitsleistung der österreichischen Arbeiter war mehr als gefordert und jetzt geht alles nach Indien.
Da darf man mal in den Raum stellen .. das Managment wird doch eher im ÖVP Lager zu finden sein .. und wir zahlen jetzt die Wirtschaftspolitik der ÖVP der letzten Jahre.
Da darf man mal in den Raum stellen .. wo ist das Geld aus den guten Zeiten hingekommen? In steuerschonende Modelle?
Da darf man mal in den Raum stellen .. wird das investierte Geld in Rosenbauer auch dazu führen, dass der Produktionsplatz Österreich nicht gehalten werden kann?
Wieso wurden die Corona-Hilfen nicht zurückgefordert .. oder mit einer Standortgarantie versehen? TS
10:41 | eXX: WTO-Chefin warnt: Größte Störung des Welthandels seit 80 Jahren
“Wir erleben die größte Störung der globalen Handelsregeln, die es in den letzten 80 Jahren gegeben hat”, sagte Okonjo-Iweala zu Beginn ihrer zweiten Amtszeit an der Spitze der in Genf ansässigen Organisation. “Es ist daher nicht überraschend, dass einige das globale Handelssystem und seine Vorhersehbarkeit infrage stellen.”
Laut WTO-Daten lag der Anteil des Welthandels, der zu den Bedingungen der Meistbegünstigungsklausel (MFN) abgewickelt wird, zuvor bei rund 80 Prozent. Der Rückgang begann demnach mit der Einführung von Zöllen durch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump. Das Prinzip der Meistbegünstigung verpflichtet die WTO-Mitglieder, alle anderen Handelspartner gleich zu behandeln. “Solange der Großteil des Handels zu MFN-Bedingungen stattfindet, sollten wir das feiern”, sagte Okonjo-Iweala. “Wir sind weit von 50 Prozent entfernt.”
Kommentar des Einsenders
Wieder einer von diesen in sich unkorrekten und völlig tendenziösen Berichten, um Trump ans Leder zu gehen, ihn als Sündenbock zu stigmatisieren. Der sozialistisch/globalistische Einheitsbrei zugunsten von ein paar Geneigten neigt sich offenbar dem Ende zu und stellt die Daseinsberechtigung dieser Gaunerorganisationen grundlegend in Frage! Überwachung mittels der MFN über gegenseitige Zoll- und Handelsabkommen - Zölle gab es immer schon außer in den Freihandelszonen(!), Inländerklauseln gepaart mit den GATT/GATS/TRIPS-Vereinbarungen (die so oder so permanent umgangen oder nicht sanktioniert wurden) samt ständiger Benachteiligungen von Staaten in Folge politischer Großwetterlagen! "The art of the deal" - jetzt muss eben verhandelt werden, das kennen/können die meisten nicht, wie man an dem unnützen Looser-Haufen sah, die in Washington zum Rapport aufmarschierte...!? Lernen durch Schmerz - und die Zwei-/Drei-Buchstaben-Organisationen haben gezeigt, dass sie mittlerweile zu unnötigen Hemmschuhen, teuren mafiösen Vereinen, verkommen sind, die die Welt nicht mehr braucht! Die Karten werden neu gemischt.
Die WTO-Chefin klingt wie die letzte DJane auf einer abgeranzten Afterhour: „Die größte Störung seit 80 Jahren!“ – dabei ist die Globalisierungs-Party längst vorbei, die Lichter sind an, die Kotze klebt am Boden, und alle tun so, als ginge noch ein letzter Song. Die „Meistbegünstigung“ ist nichts weiter als die leere Champagnerflasche, an der noch einer nuckelt, während draußen schon die Zollschläger warten. Und ihr Gejammer „die Zölle spüren wir erst später“? Klar – Kater kommt immer mit Verzögerung. Nur diesmal gibt’s kein Aspirin, sondern eine Handvoll rostiger Nägel zum Frühstück. JE
02.09.2025
10:18 | welt: „Romantische Beziehung“ zu Mitarbeiterin – Nestlé entlässt Konzernchef
Wegen einer nicht offengelegten Beziehung zu einer direkt unterstellten Mitarbeiterin verliert Laurent Freixe nach nur einem Jahr seinen Posten als Nestlé-Chef. Nun übernimmt Nespresso-Chef Philipp Navratil das Ruder. Führungswechsel nach gerade einmal einem Jahr an der Spitze: Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat Konzernchef Laurent Freixe mit sofortiger Wirkung abgesetzt. Der Schritt folge auf eine Untersuchung zu einer nicht offengelegten „romantischen Beziehung“ Freixes mit einer ihm direkt unterstellten Mitarbeiterin, wie das Unternehmen in Vevey mitteilte.
Der Verwaltungsrat sah im Verhalten von Freixe einen Verstoß gegen den Nestlé-Verhaltenskodex sowie interne Richtlinien, wie es hieß. „Das war eine notwendige Entscheidung“, sagte Nestlé-Chairman Paul Bulcke. Er dankte Freixe für seine jahrelangen Dienste für Nestlé.
Kommentar des Einsenders
...den wahren Grund wird man wohl nie erfahren... - dennoch, eine mächtige Personalrochade in Zeiten wie diesen...
Nestlé schafft, was selbst die Börse nicht geschafft hat: den Chef im Rekordtempo zu entsorgen. Laurent Freixe fliegt nach zwölf Monaten raus, der Verhaltenskodex war wohl härter als jeder Investor. Jetzt rückt der Nespresso-Bürokrat Navratil nach und darf das gleiche Programm als „neues Tempo“ verkaufen. Ein Konzern, wo Chefs schneller wechseln als Geschmacksrichtungen im Joghurtregal. JE
01.09.2025
12:26 | ORF: Forderungen bereits bei 27,6 Mrd. Euro
Das Ausmaß der größten Pleite der zweiten Republik wird langsam klar: Nach dem Zusammenbruch des Immobilienkonzerns Signa rund um den in U-Haft sitzenden Investor Rene Benko wurden bisher Forderungen in Höhe von 27,6 Milliarden Euro angemeldet, so Karl-Heinz Götze, Leiter Insolvenzen beim Kreditschutzverband von 1870, gegenüber dem Ö1-Morgenjournal und der ZIB. Eine erste Zwischenbilanz gibt es auch zu Veräußerung früherer Signa-Immobilien.
27,6 Milliarden Euro in den Sand gesetzt – Benko sitzt, die Gläubiger streiten, und am Ende fressen sich Anwälte und Masseverwalter satt. Der große „Visionär“ entpuppt sich als ganz gewöhnlicher Pleite-Mafioso im Konkurs-Kartell. nur halt mit eigener Hochhausruine als Grabstein. JE