07.02.2025

15:55 | TP: Zölle gegen Europa: Welche Länder und Produkte besonders betroffen wären

US-Präsident Trump droht erneut mit Zöllen gegen die EU. Eine Analyse zeigt, welche Länder und Branchen im Visier stehen. Vor allem Deutschland hat Grund zur Sorge. US-Präsident Donald Trump hat kürzlich den Ton gegenüber der Europäischen Union verschärft. Mit Zöllen auf ihre Produkte will er die EU-Länder dazu bekommen, mehr in den USA einzukaufen, um das enorme Handelsdefizit abzubauen. Sein Groll dürfte sich dabei besonders gegen Deutschland richten. Die Bundesrepublik erzielte im vergangenen Jahr im Handel mit den USA einen Überschuss von fast 70 Milliarden Euro, berichtet Bloomberg. Damit stieg der Überschuss um mehr als zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Chefvolkswirt der Allianz, Ludovic Subran, erklärte laut Bericht, dass die Bundesrepublik "in einem vollständigen Handelskriegsszenario an vorderster Front stehen würde und das Risiko eines dritten Rezessionsjahres in Folge hätte".

Druck, Drohung, Deal – so läuft sein Spiel. Deutschland und die EU stehen mal wieder auf seiner Abschussliste, vor allem die Autobauer. Maßgeschneiderte Zölle? Logisch, warum mit einem Vorschlaghammer draufhauen, wenn man mit einem Skalpell präzise schneiden kann?

Und was soll man sagen... Trumps Motto ist halt America First und nicht Europe First – der Typ macht keinen Hehl draus. Wer glaubt, er würde Rücksicht auf die EU nehmen, lebt in Roberts Märchenland... Hauptsache, das Handelsdefizit schrumpft, Google & Co. bleiben unantastbar, und Europa soll gefälligst mehr Ami-Waffen kaufen... Fazit... Wenn das Ding durchgeht, kann sich Deutschland auf eine kalte Handelsfront einstellen... Porsche gegen Corvette? Mal sehen, ob das aufgeht. JE

06.02.2025

16:07 |  BZ: Trumps China-Zölle treten in Kraft: Peking kontert mit Gegenzöllen, Ermittlungen gegen Google

Als Antwort auf die von US-Präsident Donald Trump angeordneten Zölle auf Einfuhren aus China hat die Volksrepublik mit Gegenzöllen reagiert. Wie das Finanzministerium in Peking am Dienstagmorgen mitteilte, sollen Zusatzzölle in Höhe von 15 Prozent auf Kohle und verflüssigtes Erdgas aus den USA erhoben werden. Für Öl und landwirtschaftliche Maschinen soll demnach ein Zusatzzoll von zehn Prozent gelten. Gleichzeitig kündigte Peking Ermittlungen gegen Google wegen angeblicher Kartellverstöße an, wie die staatliche Behörde für Marktregulierung mitteilte.

US-Präsident Donald Trump hatte am Samstag ein Dekret über die Zollaufschläge für chinesische Produkte unterzeichnet. Es sieht einen zusätzlichen Satz von zehn Prozent auf die bereits bestehenden Zölle vor. In einem „Handels- oder Zollkrieg“ gebe es „keine Gewinner“, erklärte das chinesische Außenministerium am Sonntag. Die zusätzlichen Zölle in Höhe würden sich „unweigerlich auf die künftige bilaterale Zusammenarbeit bei der Drogenkontrolle“ auswirken und dieser „schaden“. Zudem werde man eine Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) einreichen, um die Rechte und Interessen Chinas zu schützen, teilte ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums mit.

Wirtschaftskrieg 2.0: Statt Panzer und Raketen haut man sich jetzt Zölle um die Ohren... Handelskrieg im Kindergartenmodus.. Gegenseitiges Drohen und Aufrüsten erfolgt jetzt via Zölle, Importstops und Gegenzölle. Trump wirft mit Strafzöllen um sich wie ein wütendes Kleinkind mit Bauklötzen, China haut zurück – und der dumme Bürger darf die Zeche zahlen. Das ganze Theater läuft dann unter „strategischer Verhandlung“, dabei ist es nichts anderes als ein teures Schwanzvergleichsritual auf Verbraucherkosten. JE

06:50 | fmw: Trump und seine Vision einer goldenen US-Ära durch Handelskrieg

Donald Trump übernahm sein Amt in einer schwierigen Zeit, auch wenn es derzeit nicht so aussieht: Hierzu eine kurze Darstellung zum Handelskrieg, zur US-Wirtschaft und zu den US-Börsen zu Beginn seiner zweiten Präsidentschaft.

Schon einmal konnten die Amis mit ienme Handelskreig reüssieren. In den 80ern wollte man Japan wirtschaftlich besiegen indem man den USD zusammen mit den G5-Staaten im Plaza Abkommen (1985) devaluierte. Ergebnis: USA konnten ihre weltwirtschaftlichen Aktivitäten stärken und Japan geriet in Stagnation.
Sideeffekt: schon 1987 musste man mit zusammen mit den G7 mittels Louvre-Abkommen den USD wieder stärken, was dann auch zum Börsencrash im Oktober führte.
Was ich damit sagen will: Handelskreige können viel erreichen - haben aber nicht voraussehbare Nebeneffekte, die fatal werden können! TB

04.02.2025

12:16 | TGP: Trudeau reagiert auf Trumps Zölle - CEO des zweitgrößten kanadischen Unternehmens kritisiert Trudeau und sagt, Trumps Forderungen seien „Dinge, von denen jeder Kanadier möchte, dass seine Regierung sie umsetzt“

Justin Trudeau bestätigte, dass Kanada als Reaktion auf die gestern von Präsident Trump verhängten Zölle Zölle auf amerikanische Waren erheben wird, und der CEO von Shopify, Kanadas größtem Tech-Unternehmen und zweitgrößtem börsennotierten Unternehmen, beklagte Trudeaus schlechte Führung. Präsident Trump hat am Samstag offiziell Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt, nachdem diese seine Drohungen ignoriert hatten. Trump verhängte die Zölle gegen die drei Länder auf der Grundlage des International Emergency Economic Powers Act.

25 % Zölle auf alle Einfuhren aus Mexiko
25 % Zölle auf fast alle kanadischen Einfuhren - 10 % auf kanadische Energierohstoffe
10 % Zölle auf alle Einfuhren aus China

Präsident Trump kündigte die Zölle am Samstag in einer Erklärung an und erklärte, die Zölle würden wegen der großen Bedrohung durch illegale Einwanderer und tödliche Drogen, die unsere Bürger töten, einschließlich Fentanyl“, eingeführt. „Wir müssen die Amerikaner schützen, und es ist meine Pflicht als Präsident, die Sicherheit aller zu gewährleisten. Ich habe im Wahlkampf versprochen, die Flut illegaler Einwanderer und Drogen zu stoppen, die über unsere Grenzen strömen, und die Amerikaner haben mit überwältigender Mehrheit dafür gestimmt“, sagte Präsident Trump am Samstag auf Truth Social.

Kommentar des Einsenders
Die Bevölkerung in Kanada will den Zoll-Krieg gegen die USA nicht … nur Justin T. als sozialistischer Premier von Kanada will das wohl. Hier naht wohl die baldige Entscheidung …

Kalter Krieg, heißer Krieg, Wirtschaftskrieg... ohne geht es wohl nicht, nirgends... Jetzt also wieder der große Handelsklotz-Krieg zwischen den USA und Kanada. Trump knallt die Zölle drauf, Trudeau kontert mit Vergeltung – und am Ende zahlen’s die kleinen Leute mit höheren Preisen und wackelnden Jobs. Shopify-Boss Lütke hat’s kapiert: Die USA zu „bestrafen“ bringt Kanada nur selbst ins Straucheln. Aber bitte, Hauptsache die Politiker können sich als harte Hunde inszenieren. Willkommen in der nächsten Runde des globalen Monopoly, bei dem immer die Falschen verlieren... JE

03.02.2025

14:10 |  ansage: Der dumme Ökonom

Im Dunstkreis linker Politiker gibt es einen Ökonomen, der aussieht wie ein Deoroller. Es handelt sich um einen Mann, den zwar lange kein Schwein in der ernstzunehmenden Forschung gekannt hat, der dafür aber auch gar nichts zu sagen hat. Und dennoch wird er stets zitiert – ob von ARD, “Süddeutscher Zeitung” oder von den Herrschenden. Er ist der perfekte Steigbügelhalter einer ideologischen Industriezerstörungs- und Wirtschaftsabwrackpolitik, der elaboriert erklärt, weshalb es der heißeste Scheiß und eine Superidee ist, das Geld von anderen auszugeben. Doch das Schlimmste ist: Dieser Ökonom ist ein elitärer und damit gefährlicher Apparatschik, weil er die Büchsen für eine geisteskranke Politik spannt, deren einziges Ziel es ist, noch mehr Macht anzuhäufen, freilich auf Kosten der Bevölkerung.

Einen solchen angeblichen “Experten” könnte man durchaus guten Gewissens als Volksverräter bezeichnen – weil er die Argumente liefert, mit denen die so genannten Volksvertreter ihr eigenes Volk sprichwörtlich und im Wortsinn verraten – zum Zweck der Aufrechterhaltung ihrer widerwärtigen ideologischen Hegemonie Der Mann, von dem wir hier reden, heißt Marcel Fratzscher und er ist ein eitler Wichtigtuer, der keine andere Meinung neben seiner in Wahrheit unmaßgeblichen Einschätzung seiner Allerwelts-Ökonomik duldet. Dabei ist der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in seinem Auftreten unangenehm überheblich: Er tut stets so, als hielte er sich für Oberst Pups persönlich. Und das Tragische an seiner Erscheinung: Aus seiner mickrigen Forschung und verblödeten Lehre, die eigentlich eine Leere ist, folgt mit geradezu unheimlicher Beständigkeit eine Serie famoser Fehleinschätzungen. Fratzschers Prognosen stimmen nie – von rentenzahlenden Flüchtlingen über sinkende Inflationsraten bis zur bald wieder anziehenden Konjunktur. Schiefer kann man nicht liegen.

Kommentar des Einsenders
Nette Zuschreibung und inhaltlich korrekte Skizzierung. Bloß dumm sind sie nicht! Gehandelt wird nach ideologischem Kalkül der Agenda folgend… Es ist bösartig. Selbiger Sermon wie in der „Gesundheitspolitik“… Ein Verschieben der normativen Regeln zugunsten einer ausgewählten Kaste gestützt auf absurden Behauptungen, unsachlichen Argumenten und Zensur, widerspricht jedweden Grundsätzen für funktionierende Ordnungen, keimt in der Willkür, ist anmaßend und falsch! Aber es scheint deren Auftrag zu sein lt. Drehbuch, denn den faktenbasierten Diskurs stehen die Herrschaften ja leider nicht durch – abgesehen von unsäglichen Quatschrunden in letztklassigen Talkshows! Und ja, ein gewisses Maß an Dummheit gehört auch dazu, ein paar Zentimeter Reputation so leichtfertig an den Nagel zu hängen.

dazu vielleicht ganz passend: ET: Jeder vierte Maschinenbauer plant Personalabbau

Die schwache Auftragslage macht vielen Maschinenbauern in Deutschland auch im neuen Jahr zu schaffen. In einer Umfrage des Branchenverbandes VDMA stuft ein Drittel (34 Prozent) der 1.021 befragten Mitgliedsunternehmen die eigene Auftragssituation mit Blick auf die nächsten sechs Monate als „großes“ oder „sehr großes“ Risiko ein. Die Folge: Viele Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück, ein Viertel sieht sich gezwungen, in den nächsten sechs Monaten Personal abzubauen. In Summe bewertet jeder dritte Maschinen- und Anlagenbauer (35 Prozent) seine aktuelle Lage als „schlecht“ oder „sehr schlecht“. Jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) stuft die Lage als „gut“ oder „sehr gut“ ein.

Klassischer Fall von „Ich rede mir die Welt, wie sie mir gefällt“ – Marcel ist der Typ, der den Wetterbericht schreibt, nachdem der Sturm schon alles weggeblasen hat. Wenn die Wirtschaftsdaten nicht passen, wird’s eben passend geredet, Hauptsache die PR stimmt. Für alles andere ist heutzutage eben keine Zeit mehr – willkommen im Zeitalter von Instagram, wo der schöne Schein mehr zählt als die Alltagsrealität. Wissenschaft? Egal. Hauptsache, die Schlagzeile sitzt und die Regierung kann weiterwursteln. JE

10:58 |  ET: Fentanyl und Drogenkartelle: Hinter den US-Zöllen für Waren aus Kanada, Mexiko und China

US-Präsident Donald Trump hat wie angedroht die Zölle für Waren aus Kanada und Mexiko auf 25 Prozent erhöht. Für Produkte aus China kommen zehn Prozent hinzu. Beginn ist der 4. Februar. Für China soll die bislang für kleinere Waren im Wert von bis zu 800 US-Dollar geltende Ausnahmeregelung entfallen. Sie wird von den großen chinesischen Handelsplattformen wie Shein oder Temu häufig genutzt. Die Zölle wurden über den International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) verhängt, „aufgrund der großen Bedrohung durch illegale Einwanderer und tödliche Drogen, die unsere Bürger töten, darunter Fentanyl.“

Das Weiße Haus erklärte zudem am 1. Februar, die mexikanischen Drogenkartelle seien „die weltweit größten Händler von Fentanyl, Methamphetamin und anderen Drogen“. Zudem hätten sie „eine Allianz“ mit der mexikanischen Regierung.

Donalds Wirtschaftskrieg jetzt auch an der Drogenfront – und das Pulverfass fängt an zu knistern. Wenn jeder mit Zöllen um sich schlägt, eskaliert das schneller als ein mexikanisches Kartellfeuergefecht. Kanada, Mexiko und China schießen zurück, Europa könnte als Kollateralschaden mitreinrutschen, und am Ende steht die Weltwirtschaft vor einer neuen Krise. Handelskriege klingen nur für Populisten nach harter Hand – in der Realität sind sie der Treibstoff für Rezession, politische Spannungen und wirtschaftliches Chaos. Wer glaubt, dass das hier ohne Nachbeben bleibt, unterschätzt die Sprengkraft. JE

14:05 | Leserkommentar
Wie sich die Zeiten doch ändern...Whisky als Medizin: Während der Prohibition in den USA (1920–1933) wurde Whisky offiziell als Medizin verkauft. Ärzte verschrieben ihn für alles, von Erkältungen bis Depressionen. Apotheken machten damals ein Vermögen mit „medizinischem Whisky“.

10:14 |  ET: Nach neuen US-Zöllen: Kanada, Mexiko und China kündigen Vergeltung an

Die Verhängung von drastischen Zöllen auf Produkte aus Kanada, Mexiko und China durch US-Präsident Donald Trump ist international auf scharfe Kritik gestoßen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte am Sonntag, die Welt dürfe nicht „durch viele Zollbarrieren“ aufgeteilt werden. Brüssel drohte im Fall einer Verhängung von Zöllen auch gegen die EU mit Gegenmaßnahmen. China und Kanada wollen die Maßnahmen vor der Welthandelsorganisation (WTO) anfechten. Trump hatte die Zölle am Samstag wie angekündigt per Dekret verhängt.

Die von Trumps Handelsmaßnahmen betroffenen Staaten kündigten umgehend Gegenmaßnahmen an: Kanadas Premierminister Justin Trudeau erklärte am Samstag (Ortszeit), sein Land werde mit ebenfalls „25 Prozent Zöllen auf US-Waren im Wert von 155 Milliarden kanadischen Dollar (102 Milliarden Euro) reagieren“. Zugleich warnte er vor einem Bruch der langjährigen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Am Sonntag verlautete aus Regierungskreisen in Ottawa, Kanada werde die Zölle vor der Welthandelsorganisation anfechten.

dazu passend ET: Nach Rubio-Besuch: Panama will „Belt and Road“-Abkommen mit China nicht verlängern

Mit Blick auf Chinas Einfluss im Panamakanal verlangt US-Außenminister Marco Rubio von Panama einen sofortigen Kurswechsel. „Außenminister Rubio hat deutlich gemacht, dass die derzeitige Situation inakzeptabel ist und die Vereinigten Staaten ohne einen sofortigen Kurswechsel Maßnahmen ergreifen müssten, um ihre Rechte zu schützen“, erklärte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, nach einem Treffen Rubios mit dem Präsidenten des Landes, José Raúl Mulino. Der chinesische Einfluss verstoße gegen die Neutralitätspflichten, die sich aus den Kanalverträgen zwischen den USA und Panama ergeben. Die USA hatten zuletzt den aus ihrer Sicht übermäßigen Einfluss Chinas auf die Wasserstraße kritisiert.

Trump haut wieder drauf wie ein Vorschlaghammer – wirtschaftspolitisch ein Bulldozer ohne Bremsen. Wirtschaftskrieg à la Trump: polternd, brutal und rücksichtslos. Der Mann verkauft Zölle als Heilsbringer, dabei zahlt am Ende der kleine Mann die Rechnung. Und das alles wird die Preise in der nächsten Zukunft nicht gerade senken. Inflation? Ach was, „goldenes Zeitalter“ – für wen genau, bleibt die Frage. JE


07:04 | oe24: Zoll-Hammer: Jetzt nimmt Trump Europa ins Visier

"Sie nehmen weder unsere Autos noch unsere Agrarprodukte, fast nichts, und wir alle nehmen, Millionen von Autos, riesige Mengen an Agrarprodukten", sagte der US-Präsident am Sonntag. Die EU hatte zuvor angekündigt, auf eventuelle Maßnahmen Trumps "entschieden reagieren" zu wollen. Bisher seien aber keine konkreten Pläne für Zölle gegen die EU bekannt.

Oida, dann bauts halt bessere Produkte, bzw. erstellts Regularien, die bessere Qualitäten erzwingen - diese würden wir dann auch kaufen. Woanders kaufen wir Europäer doch auch! TB

08:45 | Leser Kommentar
Wenn ich ehrlich sein sollte... abgesehen von einer 400g Tüte Erdnüsse wüßte ich keinen Gegenstand in unserem Haushalt, der aus US-Industrieproduktion stammen würde... wenn man sich '45 nicht tonnenweise deutsche Patente unter den Nagel gerissen hättte - was außer Erdnüssen, Baumwolle und niederpreisigem Rotwein wäre auf dem Weltmarkt konkurenzfähig gewesen?

02.02.2025

07:54 | Welt:  Trump macht Ernst und ordnet Zölle an – Mexiko, Kanada und China holen zum Gegenschlag aus

Zuerst trifft es die Nachbarländer und den großen Rivalen in Fernost: Die USA verhängen Zölle gegen Kanada, Mexiko und China. Die Reaktion folgt auf dem Fuße, Justin Trudeau wird dabei emotional, appelliert an die gemeinsame Geschichte beider Länder. Für deutsche Autobauer sind die Zölle eine Gefahr.

Mir gefällt die Aussage und damit dürfte man so ziemlich richtig liegen, der T-Rex rechnete in der ersten Runde nicht mit seiner Wahl .. jetzt hat er viele Umsetzungspläne, die hatte er in der ersten Amtszeit nicht. Wieviele Dekrete hat er am ersten Tag .. rausgeschossen?
Sowas geht nicht allein und sowas geht auch nicht ohne jahrelanger Vorbereitung. Bitte jetzt nicht 3-D-Schach, oder Booom oder sonst irgend einen Kuh-Ahnung, sondern einfach einmal überlegen, was hier alles kommen kann und wird. TS 

10:00 | Leser-Kommentar
Die USA haben eine neue Regierung – tendenziell libertär und Canada und Mexiko haben noch die ´alten´ Regierungen. Beide tendenziell sozialistisch … ein paar familiäre Hintergründe über Justin T. als Premierminister von Canada sind ja als V.-Theorien im Umlauf. Jetzt merken halt auch die Menschen in Canada und Mexiko, dass sich die Dinge in den USA schnell und merkbar-pos. verändern und gleichzeitig sie über einen Zoll-Krieg gegen das ´Brudervolk´ in den USA aufgehetzt werden sollen.
Ob so die Partei von Justin T. bei der nächsten Wahl wirklich gut abschneiden wird ???

 

31.01.2025

17:54 |  YT: Wahnsinn ohne Ende

Der Wahnsinn hat Deutschland und seine Politiker voll im Griff. Propaganda, Lügen, Geschlechterumwandlung, Krieg, Woke, Demokratie? Hierzu ein Teilaspekt aus "Die Zeit" (16.1.2025, S.37): "Schon das Hinterfragen gewisser Grundannahmen gilt als verwerflich. In Parteien, Universitäten, Redaktionen und anderen Institutionen wurde dadurch eine Minderheit zur Taktgeberin für eine Mehrheit... Aus Angst als rückständig, unanständig oder "rechts" diffamiert zu werden, nahmen weite Teile der Mehrheit den derart abgesicherten Linksruck hin.... Aber wie sehr muss man von der Heiligkeit der eigene ...!

Der totale Realitätsverlust ist perfekt. Deutschland versinkt in einem Sumpf aus Ideologie, Zensur und Gruppenzwang. Kritisches Denken? Unerwünscht. Wer hinterfragt, ist Feind. Die Mehrheit kuscht vor einer schrillen Minderheit, die sich selbst für unfehlbar hält. Diskurs? Ersetzt durch moralische Erpressung. Und das alles im Namen der "Demokratie". Ja, man muss aus Deutschland raus. Rette sich, wer kann. JE

06:35 | fmw: Trump: 25 % Zölle gegen Kanada und Mexiko ab Samstag

Das Warten hat ein Ende. Donald Trump macht nun Ernst, die Zölle stehen kurz bevor. Präsident Donald Trump kündigte vor wenigen Minuten an, dass er seine Drohung, am Samstag den 1. Februar 25 % Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko zu erheben, wahrmachen werde. Als Gründe für seine Entscheidung nannte er den Zustrom von Fentanyl und die hohen Handelsdefizite.

Die von der Finanzmarktwelt sind auch gut. "Das Warten hat ein Ende". Frag mich nur, wer hat darauf gewartet?
@Fentanyl: Man braucht keine Drogen zu nehmen um zu wissen, dass Fentanyl hauptsächlich aus China und über Schmuggelrouten – nicht durch reguläre Handelskanäle aus Kanada oder Mexiko kommt. Ein deshalb erlassener Zoll auf Waren trifft also die falschen Akteure und ist wirtschaftlich auch kein Mittel gegen Drogenhandel. Reine Show! TB

08:23 | Leser Kommentar
zu TB: auch wenn es auf anderem Wege geregelt werden sollte, ist es zumindest ein Ansporn, was dagegen zu unternehmen.

 

30.01.2025

 

 

18:53 |  Merkur: ZF Friedrichshafen entscheidet sich gegen deutschen Standort – Mitarbeiter gehen auf die Barrikaden

Autozulieferer ZF Friedrichshafen hat sich gegen einen deutschen Standort entschieden und will stattdessen im Ausland investieren. Die Mitarbeiter lassen sich das nicht gefallen. Friedrichshafen/Schweinfurt - Ende des vergangenen Jahres hatte der baden-württembergische Autozulieferer ZF Friedrichshafen am Standort Schweinfurt (Bayern) für einen Großteil der 9.800 Mitarbeiter Kurzarbeit eingeführt und wollte damit einen Abbau von Arbeitsplätzen verhindern. Da sich der Stiftungskonzern vom Bodensee dazu entschlossen, statt in den Aftermarket-Standort in Schweinfurt in den Standort im tschechischen Ostrov (deutsch: Schlackenwerth) zu investieren und diesen zu erweitern, herrscht aber erneut die Sorge vor einem Stellenabbau in der nordfränkischen Industriestadt.

Die ZF Friedrichshafen, die zu den größten Automobilzulieferern der Welt gehört, hat mit massiven Problemen zu kämpfen und deshalb einen Stellenabbau angekündigt, der bis zu 14.000 Stellen in Deutschland betreffen soll. Zudem werden die Standorte auf den Prüfstand gestellt, um sie effizienter zu gestalten und Kosten einzusparen. Deshalb hat sich das Management offenbar auch gegen den mutmaßlich teuren deutschen und für den günstigeren Standort im Ausland entschieden. Die Stärkung des Standorts Ostrov könnte aber Arbeitsplätze in Schweinfurt kosten.

Kommentar des Einsenders
Nicht auf die Barrikaden gehen – wie bestellt, so erhalten! https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2021/ergebnisse/bund-99/land-8.html

…bloß das Kurzarbeitszeitgeld könnten’s wenigstens zurückzahlen…!?

 Erst Kurzarbeit als Beruhigungspille, dann wird das Tafelsilber ins Ausland gekarrt. Hauptsache billig, Hauptsache Rendite – die Leute vor Ort? Wurscht.... Die Belegschaft kämpft, aber das Management hat den Rotstift schon gezückt. Und das alles im besten Wirtschaftsstandort aller Zeiten...  Läuft bei denen – nur leider in die falsche Richtung. JE

17:41 | apollo: Nur noch sechs Prozent: Gewinnmarge bei BMW bricht drastisch ein

Erneut muss der Münchener Autoriese BMW enttäuschende Wirtschaftszahlen präsentieren. In einer am Dienstag veröffentlichten Präsentation auf der Webseite des Autoherstellers ist zu sehen, dass man im Unternehmen für das vergangene Jahr mit einer besonders geringen Betriebsgewinnmarge (Ebit-Marge) rechnet. Im September vergangenen Jahres korrigierte man die erwartete Gewinnmarge nach unten auf nur noch zwischen sechs und sieben Prozent. Aus der Präsentation geht nun hervor, dass die endgültige Marge am unteren Ende dieser Spanne liegen wird – eine weitere Enttäuschung für BMW.

Der Börsenmarkt reagierte negativ auf diese Neuigkeiten, die Aktie stürzte um fast drei Prozent ab. Der Kurs von BMW-Anteilen ist zuletzt gefallen; innerhalb eines Jahres haben sie über 11 Prozent an Wert verloren. Das ist eng mit den wirtschaftlichen Unsicherheiten des Konzerns verbunden. Im November gab das Unternehmen etwa bekannt, dass die Zahlen im dritten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 83 Prozent auf nur noch 476 Millionen Euro abgestürzt sind (Apollo News berichtete). Angesichts der schlechten Zahlen strich der Münchener Autobauer zahlreiche Zusatzgelder an Mitarbeiter, etwa Teile des Weihnachtsgeldes und der Gewinnbeteiligung, zusammen (Apollo News berichtete).

Kommentar des Einsenders
Plötzlich und unerwartet – das mit BMW. Wohl leider eher nicht …

BMW kriegt auf dem Markt gerade so richtig aufs Maul – Gewinnmarge im Keller, Aktie im Sturzflug, China dreht den Spieß um, und die Deutschen liebäugeln mit billigeren Alternativen. Produktion zu teuer, Konkurrenz zu stark, Strategie zu lahm. Und was macht BMW? Weihnachtsgeld kürzen und hoffen, dass sich die Probleme von selbst lösen.

Und jetzt alle zusammen... "Der Robert ist selbstverständlich der genialste Wirtschaftsminister aller Zeiten... und alle anderen haben halt einfach nicht das intellektuelle Niveau, um seine visionären Meisterwerke zu begreifen."  weiter so! JE

 

29.01.2025

19:03 | Welt:  Mehr als tausend Unternehmer demonstrieren für „Wirtschaftswende“

Vor dem Brandenburger Tor fordern über tausend Unternehmer eine „Wirtschaftswende“. Sie kritisieren hohe Steuern, Bürokratie und fehlende Investitionen. Zeitgleich senkte die Regierung ihre Wachstumsprognose drastisch ab. or dem Brandenburger Tor in Berlin haben nach Angaben des Verbands der Familienunternehmer am Mittwoch mehr als tausend Unternehmerinnen und Unternehmer eine „Wirtschaftswende“ gefordert. Weitere Kundgebungen gab es demnach in anderen Städten, darunter München, Hamburg und Stuttgart. Aufgerufen zu den Demonstrationen hatte den Angaben zufolge eine Allianz von rund 140 Verbänden.

Gibt es auch ein Selfie von Habeck aus der Menge heraus oder hätte ihm ein Fähr-Schicksal ereilt?  Es ist egal, da könnten wir jetzt Erhard hinstellen, es würde nichts mehr ändern. TS 

28.01.2025

19:55 | ZeroHedge:  Trump sagt, Microsoft führe Gespräche über den Kauf von TikTok

Einem Bericht von Bloomberg zufolge teilte Präsident Donald Trump am späten Montagabend an Bord der Air Force One Reportern mit, dass Microsoft sich in Gesprächen mit dem in China ansässigen Technologiegiganten ByteDance über die Übernahme von TikTok befinde.  
„Ich würde ja sagen“, sagte Trump Reportern, als er gefragt wurde, ob Microsoft die Kurzvideo-App kaufen würde, die von mehr als 170 Millionen Amerikanern genutzt wird.
Der Präsident fuhr fort: „Es besteht großes Interesse an TikTok. Es besteht großes Interesse an TikTok.“
Ein solcher Deal mit dem chinesischen Eigentümer ByteDance würde ein Verbot in den USA verhindern. An seinem ersten Tag im Amt unterzeichnete Trump eine Executive Order, die die Frist für Desinvestitionen oder Verbote um 75 Tage verlängerte . Diese Verlängerung gibt ByteDance ausreichend Zeit, um einen Deal mit einem US-Unternehmen auszuhandeln.

Tiktok, Panama Kanal, Grönland.  Zölle und Drohungen.  Man kann Trump und seine Spender verstehen, so wie Amerika aufgestellt ist. Keine Frage, die Grenzen, Fentanyl und eine hinkende Wirtschaft. Das Militär am Boden, höchstens für einen Iran ausgerüstet oder ein afrikanisches Land.
Die Vorgangsweise bei TikTok errinnert sehr an eine italienische Organisation, damit meine ich natürlich nicht die Maifa. TS 

15:15 | agrarheute:  Stihl stellt Ultimatum für neues Werk: Deutschland soll attraktiver werden

Der Motorsägenhersteller Stihl ist unzufrieden mit dem Standort Deutschland. Er denkt laut über einen Werksneubau in einem Nachbarland nach. Der Chor der Mahner hat eine weitere Stimme bekommen. Der renommierte Sägenhersteller Stihl aus  Baden-Württemberg hat der deutschen Politik ein Ultimatum für Standortreformen gestellt. In einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen findet der Aufsichtsrats-Chef Nikolas Stihl deutliche Worte. Das Unternehmen droht mit einer möglichen Abwanderung ins Ausland, sollten sich die Standortbedingungen in Deutschland nicht verbessern. Zugleich betont Stihl aber auch, dass man Deutschland nicht grundsätzlich den Rücken kehren will.

Stihl beklagt eine rapide Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Standorts. Nikolas Stihl: „Der deutsche Standort hat innerhalb kürzester Zeit massiv an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Wir müssen in Deutschland dringend umdrehen. Deutschland steht mit dem Rücken zur Wand“, sagt er.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat fertig, aus und vorbei... Was Generationen vorher mit Blut, Schweiß und Ideenreichtum aufgebaut haben, hat die Ampel in Rekordzeit abgerissen – schneller als ein Abrissunternehmen auf Speed. Und das Beste? Schlaukopf Robert und seine Mannen haben sich noch nicht mal richtig warmgelaufen... Aber  vielleicht können wir demnächst deutsche Motorsägen aus der Schweiz importieren – dann wenigstens „Made in Bürokratie-frei“. JE

10:40 |  apollo: Northvolt-Pleite: Habeck lässt kritisches Gutachten plötzlich als geheim einstufen

Bis zu 620 Millionen Euro könnten die deutschen Steuerzahler durch die Insolvenz des schwedischen Batterieherstellers Northvolt verlieren. Der Batteriehersteller wollte in Schleswig-Holstein eine Gigafabrik errichten – ein Prestigeprojekt von Robert Habeck. Dafür bekam das Unternehmen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Kredit, der vollständig durch die öffentliche Hand abgesichert war. 300 Millionen Euro bürgt der Bund, weitere 300 Millionen das Land Schleswig-Holstein. Zusätzlich werden Zinsen von 20 Millionen Euro fällig, wodurch sich die Gesamtsumme auf 620 Millionen Euro beläuft.

„Habeck hat seine Förderung auf ein Gutachten gestützt“, welches „trotz Schönmalerei die erheblichen Risiken der Northvolt-Ansiedlung in Heide aufgezeigt“ hätte. „Entweder wurde hier geschlampt oder die Augen bewusst verschlossen“, erklärt der CDU-Haushaltspolitiker Andreas Mattfeldt nun gegenüber der Bild. Noch brisanter ist jedoch: Nachdem die Haushaltspolitiker Einsicht in die Unterlagen beantragt hatten, ließ Habeck das Gutachten plötzlich als geheim einstufen.

Nun kann das Dokument nur noch unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in der Geheimschutzstelle des Bundestages eingesehen werden. FDP-Vize Wolfgang Kubicki kritisiert dieses Vorgehen gegenüber Bild scharf und bezeichnet die nachträgliche Geheimeinstufung als „rechtlich nicht zulässig“. Er wirft Habeck vor, gegen die Vorschriften der sogenannten Verschlusssachenanweisung zu verstoßen.

Kommentar des Einsenders
Wenn es jetzt geheim ist, dann wurde die Förderung wohl sehr leichtfertig vergeben und die Sache hat jetzt unfassbar viel Geld gekostet.

„Das Gutachten ist nicht geheim, es darf nur keiner mehr sehen.“ – Übersetzt heißt das: Macht euch bereit für die nächste Staffel „Korruption live – Grüne Edition“. Intrigen, Lügen, Vertuschung – das volle Programm. Die Grünen wirken inzwischen wie ein Haufen Bürokraten mit Mafiosi-Ambitionen: Alles tricksen, täuschen, drohen, bis keiner mehr durchblickt. Aber in einem Meer aus Lügen schwimmen? Viel Spaß, irgendwann holen die Wellen der Wahrheit auch den besten Blender runter. Und bei 620 Millionen Euro Steuerzahler-Kohle sollte die Frage sein: Wer steht auf der Brücke, und wer hat den Eisberg absichtlich übersehen? JE

07:57 | oe24:  KTM-Schock: Jetzt droht Verlagerung nach Asien

Nun sind offenbar weniger Schichten und Produktionsverlagerung geplant. In der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung haben die Aktionäre der KTM-Mutter Pierer Mobility der geplanten Kapitalerhöhung zugestimmt. Zudem segneten die Aktionäre die Ernennung von Remus-Miteigentümer und -CEO Stephan Zöchling als Aufsichtsrat ab, geht aus den auf der Pierer-Homepage veröffentlichten Dokumenten hervor. Laut Medien soll die Produktion bei KTM heuer und 2026 von einem Zwei- auf Ein-Schicht-Betrieb reduziert werden.

Schon sehr spannend .. 
Wie ist das Bild .. wenn man jetzt nicht so in der Sache drinnen ist ..  Nun, KTM ist bei einigen heimischen Banken finanziert .. während der Corona-Krise hat der Staat, KTM mit Hilfen bedacht .. nun, hier kann man diskutieren, was hat uns diese Hilfe gekostet und was hätte es gekostet, die Arbeiter in Kurzarbeit zu schicken (AMS).  Das Land hat KTM ein Museum gestiftet und man kann davon ausgehen, dass es sonst noch  Anreize gegeben hat .. 
Der Inhaber von KTM hat sich mit diesem Unternehmen .. ein nicht kleines Vermögen verdient .. was niemand bestreitet und man offene sagen muss .. gut gemacht. Ich gehe auch davon aus, dass die Gewinne .. so wie in Österreich üblich versteuert wurden.  Mit Brief und Siegel von den unbestechlichen Prüfungsfirmen und mit einem sehr sachlich objektiven Blick der Finanz auf die Bilanz.

Das nun das Unternehmen aus .. Gründen wie falsche Planung, veränderte Marktrisiken, veränderte Kosten  .. in eine Schieflage geraten ist, dass kann passieren und wundert in diesem Land niemanden.  Es bleibt halt nur die Frage .. wieso haben die Banken sowenig Besicherung ihrer Kredite, dass sie sich mit einer Quote von 30 Prozent abfinden müssen.
Wäre KTM eine 10 Mann Bude mit einem Inhaber der ein Einfamilienhaus hat .. wäre .. die Bude weg, weil eben die Bank im Grundbuch sitzt.

Das die Banken nun .. 70% der Kreditsumme abschreiben müssen, wir als Bürger die Steuern verlieren .. die Förderungen weg sind .. und das Werk jetzt mit "Technologie und Erfahrung" ins Ausland abwandert .. der Inhaber kein CEO mehr ist, doch Beteiligungen halten wird ... dass das Museum weiter da bleiben wird .. muss man die Frage stellen.
Ist dieses Wirtschaftsmodell bei den Bankern und Finanzern .. Teil des Lehrplans oder sind die Manager in den Banken und im ÖVP Wirtschaftsbund ...  da selbst drauf gekommen? 

Ich wette jetzt .. die kurzfristigen Aktienverluste, die kurzfristige Unanehmlichkeit für die Aktienbesitzer .. werden in zwei bis drei Jahren mehr als ausgeglichen sein, wenn das Werk in Asien .. unter anderen Auflagen, Lohnkosten, Steuerbelastungen .. läuft.  TS

10:50 | Leserkommentar
Schuldest du der Bank 1 Million - hast du ein Problem, schuldest du der Bank 100 Millionen hat die Bank ein Problem.

23.01.2025

18:19 |  TGP: Der saudische Kronprinz verspricht, in den nächsten vier Jahren 600 Milliarden US-Dollar in die USA zu investieren

Nachdem Präsident Donald J. Trump angedeutet hatte, dass er offen dafür sein könnte, Saudi-Arabien zum Ziel seiner ersten Auslandsreise zu machen - wie er es in seiner ersten Amtszeit getan hat -, scheint es, dass sich die Dinge tatsächlich in diese Richtung bewegen könnten. Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman (MBS) sagte heute (23.), dass das Königreich in den nächsten vier Jahren 600 Milliarden Dollar in den USA investieren wolle. Im Jahr 2017 reiste Trump nach Saudi-Arabien und brach damit mit der Tradition, dass amerikanische Präsidenten das Vereinigte Königreich für ihre erste Auslandsreise wählen.

„Die Äußerungen von Kronprinz Mohammed bin Salman, über die die staatliche saudische Presseagentur am frühen Donnerstag berichtete, kamen in einem Telefonat mit Trump. Der Kronprinz bekräftigte die Absicht des Königreichs, seine Investitionen und seinen Handel mit den Vereinigten Staaten in den nächsten vier Jahren auf 600 Milliarden Dollar und möglicherweise darüber hinaus auszuweiten“, heißt es in dem Bericht.

Kommentar des Einsenders
Und die Investitionen in die USA kennen jetzt schon fast kein Halten mehr … jetzt noch weitere 600 Mrd. aus Saudi Arabien innerhalb der kommenden 4 Jahre …

Der eine schiebt Waffen rüber, der andere pumpt Öl. Ein klassischer Deal unter Freunden mit dicken Geldbeuteln.  Hier geht’s um Milliarden, Macht und Einfluss – wer liefert, der kassiert... JE

 

10:50 | NIUS: „Handelskrieg“, „Verfassungsbruch“, „Feind der Demokratie“:
So haben deutsche Medien Donald Trump den Krieg erklärt

Es geht wieder los: Auf breiter Front ist ein mediales Sperrfeuer gegen Donald Trump eröffnet worden, das keinen Raum für Zweifel oder Differenzierung bietet. In diesem Krieg wird jedes Verständnis für den Feind als Verrat begriffen, irgendwie und vielleicht zum Wohle aller mit ihm auszukommen, scheint kein legitimes Anliegen zu sein. Die einzige Frage ist: Was können wir gegen ihn tun? Vier Jahre lang haben die deutschen Leidmedien (kein Tippfehler) aus allen Rohren gegen Donald Trump geschossen, haben täglich gewarnt und gezetert und jede Mücke zum Elefanten aufgeblasen. Dann schwiegen dreieinhalb Jahre lang die Waffen, bevor es in Trumps dritten Präsidentschaftswahlkampf ging, den die deutsche Presse spektakulär an der Seite von Kamala Harris verlor.

Kommentar des Einsenders
Ein kleiner Exkurs in die Geschichte: Es gibt erst – vorher fast gar nicht – den Trend, Einkommens- und Ertragssteuern zu erheben, seit der Gründung der FED im Jahr 1913. Deren Höhe hat sich von damals bis heute noch mal ver-x-facht. Die Staats-Organisation damals war sehr viel kleiner als heute und die USA haben sich vor 1913 überwiegend mit ZÖLLEN finanziert.

Wer selber Politiker hat die bis zum Hals in der eigenen Korruption stecken, sollte echt nicht den Moralapostel raushängen lassen. Erstmal vor der eigenen Tür kehren, bevor man andere mit Dreck bewirft. JE

22.01.2025

10:59 | apollo: Explodierende Strompreise: Niedersächsisches Stahlwerk stellt Produktion ein

Die jüngste Dunkelflaute hat erneut drastische Auswirkungen auf die deutsche Industrie. Am Montag stieg der Day-Ahead-Strompreis in Deutschland auf bis zu 583 Euro pro Megawattstunde, was das Elektrostahlwerk der GMH Gruppe in Niedersachsen zwang, die Produktion von grünem Stahl einzustellen. Die Geschäftsführerin Anne-Marie Großmann äußerte in einem LinkedIn-Beitrag daraufhin scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik, die ihrer Meinung nach keine verlässliche Grundlage für eine wettbewerbsfähige Industrie biete.

„Abgeschaltete Atomkraftwerke, fehlende Gaskraftwerke und explodierende Netzentgelte zerstören unsere Wettbewerbsfähigkeit“, erklärte Großmann. Bereits seit Jahresbeginn produziert das Werk nur eingeschränkt und setzt auf Kurzarbeit. Großmann warnte zudem, dass ohne politische Gegenmaßnahmen weitere Produktionsstopps und eine Verlagerung ins Ausland drohen könnten. Bereits heute stünden eine Vernichtung von Wertschöpfung in Milliardenhöhe und „zwei Jahre ohne Wirtschaftswachstum“ zu Buche, so Großmann weiter.

Kritik an der deutschen Energiepolitik ist in jüngerer Vergangenheit immer wieder laut geworden. Erst im vergangenen Dezember schlug der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) Peter Adrian aufgrund der zunehmend labilen Stromversorgung öffentlich Alarm. Zudem haben auch andere Stahlwerke, wie Feralpi in der Nähe von Dresden, in der Vergangenheit aufgrund extremer Preisschwankungen ihre Produktion einstellen müssen.

Kommentar des Einsenders
Gut, man hätte es vorher wissen können, dass Stahlwerke unfassbar viel Strom und den relativ günstig brauchen …

Selbstmord auf Raten – der deutsche Energiewahnsinn treibt die Industrie ins Aus. Atomkraft plattgemacht, Gaskraft verteufelt, Netzentgelte durch die Decke – und dann wundern sich alle über explodierende Strompreise? Willkommen in der Realität! Grüne Ideologie zerstört Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Zukunftsperspektiven, während Politiker von Nachhaltigkeit schwafeln. Dunkelflaute? Nein, Totalausfall – und zwar politisch! JE

18:16 | Der Tiroler Adler
Werte JE, man muss das m.E. heutzutage abstrakter (oder "sportlicher") sehen, in großen und groben Zusammenhängen, eben 'größer', denken. So wie etwa der BK beim WEF vorsprach (Blasen halt?).
Zwar stellt es natürlich einen Wahnsinn (für die (direkt) Betroffenen) dar, was da abläuft. Wenn man jedoch im Sinne einer Regnose, aus der fiktiven Zukunft auf die aktuelle Gegenwart blickend, den Blick schweifen lässt, wird der Mensch der Zukunft sich mal gedacht oder gesagt haben: Wie schwierig das Leben doch für die Menschen der aktuellen Jetzt-Zeit (2025) gewesen sein muss, da sie in ihrer Verhaftung und Verstrickung im überlieferten Vergangenen und ehemals historisch homogen Gewachsenen damals einfach nicht imstande waren, die größeren Zusammenhänge und dementsprechenden Aufgaben für ihre Zukunft zu erkennen!?
Der Tiroler Adler

21.01.2025

11:00 | BZ: Strompreis-Explosion: Deutsches Werk muss jetzt die Produktion von grünem Stahl einstellen

Explosionsartige Anstiege bei den Strompreisen an der Börse sorgen schon seit langem für große Diskussionen in Deutschland. In Zeiten von sogenannten Dunkelflauten – sprich, wo wenig Sonne scheint und kaum Wind weht – gehen die Spotpreise im Großhandel durch die Decke, da die Produktion von Solar- und Windenergie dann nicht mehr ausreicht, um den hohen Bedarf zu decken.

Auch am heutigen Montagmorgen kam es wieder zu großen Ausschlägen beim sogenannten Day-Ahead-Preis an der Strombörse. Laut Daten der Webseite Energy Charts des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme lag der Day-Ahead-Preis in Deutschland Montag früh um 8 Uhr bei knapp 432 Euro, um 17 Uhr sogar bei 583 – der höchste Stand seit mehr als einem Monat. Für den Stahlhersteller GMH Gruppe aus Niedersachsen hatte die neue Dunkelflaute nun harte Konsequenzen.

Danke Ampel – die mit Abstand unfähigste Regierung in der Geschichte Deutschlands! Strompreise auf Rekordniveau, Unternehmen am Limit, und die Politik? Sitzt da und philosophiert über die Energiewende, während die Wirtschaft in die Knie geht. Kein Plan B, kein Rettungsnetz – nur heiße Luft, Märchengeschichten und grüne Träumereien. Produktion? Unbezahlbar. Jobs? Weg. Zukunft? Düster. Aber bitte... Hauptsache die Ideologie bleibt sauber. JE

12:53 | Leser Kommentar  
Da ist es mal wieder... "unfähigste Regierung"... warum immer diese Entschuldigung für gezielt vorsätzlich begangene Taten? Wenn die Regierungsmitglieder auch nicht unbedingt ein Teil der oberen 60% der Verstandeselite Deutschlands sein sollte - so dumm, die Entwicklung nicht als Folge ihre Politik zu erkennen, dürften auch diese Personen nicht sein. Wenn interne Gespräche geführt wurden und werden, dürften sie zumindest von Robert oder einigen Staatssekretären über wenn - dann Folgen informiert worden sein. 

20.01.2025

18:35 | A:  Landwirt startet in neuem Beruf durch: Jäger rennen ihm die Bude ein

Er ist ein Nachwuchstalent in einem aussterbenden Gewerbe: Als Pelzveredler und Gerber versinkt Christopher Tramm (34) in Arbeit. Jäger rennen ihm die Bude ein. Zuvor hat Tramm eine Ausbildung in der Landwirtschaft gemacht und als Besamer gearbeitet. Die PIRSCH hat ihn einen Tag bei der Arbeit begleite

Darum darf man Deutschland "noch" nicht aufgeben, weil es immer wieder geniale Typen gibt. Früher hat man in der Jägerschaft gesagt, im Winter "verdient" man sich eine neues Gewehr .. wegen dem Balg der Füchse.  Heute, spielt es leider keine Rolle mehr .. doch es ist wieder im kommen.  Ein Fuchspelz in der Jacke .. da legst dich im Winter ins Revier ohne zu zittern.  TS 

06:29 | f100: „In den USA werden Fakten geschaffen und die Wirtschaft angekurbelt“

Robert Greil ist bei den Wirtschaftsaussichten klar: Deutschland und Europa werden gegenüber den USA weiter ins Hintertreffen geraten. Bei den Wirtschaftsdaten in der kommenden Woche stehen die Einkaufsmanagerindizes und das Verbrauchervertrauen im Fokus.

Und genau deshalb warnen die wirtschaftszerstörenden Regierungsmitglieder Deutschlands vor Trump als Präsidenten. Eine boomende Wirtschaft mag der Sozi nicht, weil die Geschickten und Fleißigen wieder mehr Chancen haben, der Grüne sowieso nicht, weil eine solche das Klima zerstört und die FDP wusste sowieso seit 10 jahren nicht mehr, warum sie was wollte und was nicht. TB

19:28 | Leser Kommentar
Ja, die die KI freut sich ungemein. Der transhumane Faktor darin, wird mehr als wunderbar sein... Gekurbelt wird hier nicht mehr. Der Cyper-Trans-Train, geht bald auf Warp eins. Dann wird nichts mehr sein, wie es einmal war...Hurra...

17.01.2025

18:11 | NordWirtschaft:  Insolvenzwelle erreicht die deutsche Wirtschaft

„Mit einiger Verzögerung schlagen die Krisen der vergangenen Jahre nun als Insolvenzen bei den Unternehmen durch. Der wirtschaftspolitische Stillstand und die rückläufige Innovationskraft haben den Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt. Daher rechnen wir in 2025 mit einem weiteren Anstieg der Fälle. Damit könnten bald wieder Insolvenzzahlen nahe an den Höchstwerten der Jahre 2009 und 2010 in Sichtweite kommen, als über 32.000 Unternehmen in die Insolvenz gingen“, sagt Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung.

Was sagt unser Wirtschaftsminister? TS 

siehe auch2024: Rekordjahr für Unternehmensinsolvenzen

16.01.2025

18:47 | AWO:  Wirtschaftssanierung – Die idiotischen Pläne der demokratischen Parteien

Dass sich die Wirtschaft in der BRD in Richtung finaler Untergang bewegt, kann nicht mehr abgeleugnet werden. Nun sollte man meinen, dass die Wirtschaftsfachleute der „demokratischen Parteien“ bessere Lösungsvorschläge präsentieren können als ein Kinderbuchautor. Hört man aber deren Pläne an, könnte man verzweifeln. Die zwei Grundprobleme werden ignoriert.

Die alten Klamotten werden rauf und runter dekliniert: Steuersenkung, Wachstumsimpulse und Subventionen. Als ob der Bundeshaushalt an Geldüberfluss leidet. Nebenbei noch eine drastische Erhöhung des Wehretats. Schuldenbremse ja oder nein? Man hält sich bedeckt. Hat man alles schon bis zum Überdruss gehört und hat es geholfen? Die Mietpreisbremse klingt wie ein Rezept aus der sozialistischen Mangelwirtschaft, soll aber auch Probleme lösen. Insgesamt kann man die Wahlkampfparolen der demokratischen Parteien als Bankrotterklärungen der ökonomischen Vernunft bezeichnen.

Kommentar des Einsenders
Die Grafik im Artikel – bereits vor Monaten gepostet – spricht nach wie vor Bände! Gezielte Umvolkung nach Mitteleuropa (exp GER/AUT) und Abfütterung über die Sozialkassen, während die Bios die Rechnungen blechen…!? Vier Gruppen mit eindeutiger Identitätsfeststellung, wo der Sparstift angesetzt werden muss. &btw. Der Kriminalstatistik tät’s wohl auch sehr gut! Unfaßbar.

Demokratische Parteien... Mehr wie Chaostruppe im Dauer-Pannenmodus. Bürokratie wuchert, Energiepolitik ist ein schlechter Witz, und statt Lösungen gibt's Steuern und Subventionen im Kreis. Nord Stream II bleibt dicht, Rentner sammeln Flaschen, während Milliarden nach Kiew fließen. Hauptsache Phrasen dreschen, statt Probleme lösen – das ist keine Politik, das ist Arbeitsverweigerung. JE

14.01.2025

08:21 | Krone:  Benko und KTM trieben Pleiten auf Rekordhöhe

Nun steht die Pleiten-Bilanz für 2024 fest, und sie ist so schlecht wie noch nie: Der gesamte Schuldenstand kratzte nach Berechnungen des Alpenländischen Kreditorenverbands (AKV) mit 19,55 Milliarden Euro erstmals an der 20-Milliarden-Schallmauer.
2023 waren es „nur“ 16,75 Milliarden. Insgesamt mussten im Vorjahr 6768 Firmen zum Insolvenzgericht, und 4156 davon kamen tatsächlich in ein Pleiteverfahren. Das waren 346 pro Monat und gleich 23 Prozent mehr als im Jahr davor. Bei den restlichen 2600 Fällen reichte das Vermögen gar nicht für eine formelle Abwicklung, sie wurden mangels Masse abgewiesen. Als besonders bittere Folge des Pleitenrekords verloren knapp 23.000 Beschäftigte ihre Arbeit.

Das ein Unternehmen pleite gehen kann ist keine Neuheit.  Die Kosten der Insolvents werden doch in der Regel aus der Masse bezahlt .. nach fixen Vorgaben.  Diese Kosten senken die Ansprüche der Gläubiger .. soweit so gut.
Wie hoch sind die Kosten des Insolvenzverwalters bei diesen beiden Unternehmen .. und zahlt dies jetzt die Stiftungen der gescheiterten Unternehmer? Die Aufsichtsräte? Die Vorstände? ..oder zahlen jetzt die Arbeiter und Angestellten?  Wenns die Banken trifft .. trifft es uns dann wieder über die Kosten ... weil Banken hier keine Probleme haben, die Kosten einzutreiben. Das Insolvenzrecht .. ist für kleine Betriebe und normale Bürger ... denen zieht man die Unterhosen über die Ohren .. doch bei KTM und Benko .. da dehnen sich die Unterhosen nicht mehr.  ... und wenn es wirklich brennt .. trinkt man ein RedBull und flüchtet mit dem Feuerwehrauto. TS 

10.01.2025

08:34 |  TP: Handelsstreit: China erwägt jetzt Maßnahmen gegen EU

Das Handelsministerium in Peking kritisiert die europäische Anti-Subventionspolitik als unfair und selektiv. Was jetzt passieren könnte. China hat laut einem Bericht von Bloomberg angedeutet, dass es im Handelsstreit mit der Europäischen Union zu Vergeltungsmaßnahmen greifen könnte. Am Donnerstag habe das Handelsministerium die Ergebnisse seiner Untersuchung der entsprechenden EU-Verordnung veröffentlicht, heißt es. Wenig überraschend ist der Vorwurf, die EU würde nur selektiv gegen ausländische Subventionen vorgehen.

Es dürfte jetzt wahrscheinlich sein, dass China Gegenmaßnahmen ergreift. Bereits im Mai vergangenen Jahres hieß es in einem Beitrag des staatlichen Medienaccounts Yuyuan Tantian, der häufig als inoffizielles Sprachrohr der Regierung genutzt wird: China werde "sehr wahrscheinlich eine Reihe von Maßnahmen ergreifen müssen, um zurückzuschlagen", falls die EU weiterhin Untersuchungen gegen chinesische Unternehmen verfolge.

Einzelheiten über etwaige Maßnahmen nannte die chinesische Seite am Donnerstag allerdings nicht. In einer vorher abgegebenen Erklärung hieß es, das Ministerium wolle bilaterale Gespräche führen, ein multilaterales Streitbeilegungsverfahren einleiten und "andere geeignete Maßnahmen" ergreifen. Die Schritte, die man der Regierung empfehlen werde, könnten demnach aber auch "Vergeltungsmaßnahmen" umfassen.

Ein Handelsstreit mit China könnte für die EU problematisch werden, weil China gezielt gegen wichtige europäische Exporte vorgehen könnte. Das würde einigen Branchen wehtun, besonders in Ländern, die stark vom Handel mit China abhängen. Außerdem könnte China seine Macht über wichtige Rohstoffe oder Lieferketten nutzen, um Druck zu machen. Wenn der Konflikt eskaliert, könnten sich beide Seiten mit immer mehr Zöllen überziehen, was den Handel teuer und kompliziert macht. Das wird  Jobs kosten und die ohnehin marode Wirtschaft noch mehr schwächen. JE

07:32 | gs: Frank Shostak: Warum Deflation gut für die Wirtschaft ist

Der Preis einer Ware ist der Geldbetrag, der je Einheit einer bestimmten Ware verlangt wird und zu dem ein Tausch erfolgt. Daraus folgt, dass, wenn die Geldmenge schneller steigt als die Gütermenge, auch der Preis der Güter steigt, sofern alle anderen Faktoren gleich bleiben. Wenn Geld injiziert wird, tritt es in einen bestimmten Markt ein und bewegt sich dann durch die Preisstruktur zu anderen Märkten. Das injizierte Geld breitet sich nicht sofort auf allen Märkten aus, sondern erst mit einer gewissen Verzögerung. Die Jahreswachstumsrate unseres monetären Maßes - AMS für die USA - lag im Februar 2021 bei 79% gegenüber 3,7% im Oktober dieses Jahres.

Jo genau! Deflation – der Traum aller Ökonomen!
@ Verzögerung: es ist ja geradezu phantastisch, in einer Welt zu leben, in der Konsumenten den Kauf eines Autos um fünf Jahre verschieben, weil es morgen billiger sein könnte. Die Unternehmen könnten ihre Gewinne mit Fantasie aufbessern, gleichzeitig können sie ihre Arbeiter entlassen, weil niemand mehr etwas kauft. Und die Banken lieben es souwiasou, Kredite in einer Wirtschaft zu vergeben, in der die Rückzahlung morgen doppelt so teuer ist wie heute. Die Deflation, ein echter Gewinn für alle! TB

09.01.2025

19:31 |  fmw: Tesla steht vor 1 Milliarde Euro CO2-Einnahme von Konkurrenten

Riesiger Geldregen für Tesla? Die Gutschriften, weil man ausschließlich Elektroautos baut und damit Pluspunkte sammelt gegenüber den „alten“ Herstellern, laufen wie geschnitten Brot, und spülen Geld in die Kasse. 2025 mehr denn je? Tesla könnte in diesem Jahr mehr als 1 Milliarde Euro an Entschädigungen von konkurrierenden Autoherstellern erhalten, die Hilfe bei der Einhaltung strengerer Umweltstandards in der Europäischen Union benötigen, so sagen es aktuell die Analysten der UBS Group.

Tesla wird die Flotte der in diesem Jahr verkauften Elektrofahrzeuge mit mindestens fünf anderen Herstellern zusammenlegen, angeführt von Toyota , Stellantis und Ford, wie laut Bloomberg aus einem heute veröffentlichten Dokument der EU hervorgeht. Die Vereinbarung ermöglicht es den Autoherstellern, die Emissionen ihrer Flotten zu mitteln, wobei diejenigen, die weniger Elektrofahrzeuge verkaufen, Unternehmen wie Tesla entschädigen, die die Grenzwerte für Kohlendioxidemissionen übererfüllen.

„Teslas Ausgleichszahlung könnte sogar über 1 Milliarde Euro betragen, wenn das Unternehmen seine gesamte langfristige CO2-Position monetarisiert“, schrieben UBS-Analysten unter der Leitung von Patrick Hummel in einem heute veröffentlichten Bericht. Volvo Car, das sich mit Mercedes-Benz zusammenschließt, könnte in diesem Jahr eine Ausgleichszahlung von bis zu 300 Millionen Euro erhalten, schätzte Hummel im August.

Kommentar des Einsenders
Oft beschrieben, jetzt bringt es FMW. „…Renault kritisierte die Europäische Kommission und sagte, dass die Hersteller gezwungen seien, ‚kontraproduktive‘ Entscheidungen zu treffen, um die Standards zu erfüllen. „Dies führt zu einer Schwächung der europäischen Industrie“, so das Unternehmen…“ Völlig verrückt, marktverzerrend und durch ideologisierte Politik ein Eingriff gegen das zahlende Kundenverhalten! Strafzahlungen zugunsten Teslas und erzwungene Managemententscheidungen, selbst wenn der Kurs die Todesfolge bedeute…!? Dieser ganze co2—Bepreisungsirrsinn gehört abgestellt – das Pferd ist tot und die EU erneut Erfüllungsgehilfin!

Fragen wir doch mal so: Sind die Emissionen von den Minen, wo Kinder unter miesesten Bedingungen Lithium und Kobalt aus der Erde kratzen, in die Zertifikate eingerechnet?  Sind die abgeholzten Regenwälder, die für die Förderung von Rohstoffen oder den Bau von "grünen" Projekten draufgehen, berücksichtigt? 

Der Handel ist nix anderes als eine Fassade. Da wird so getan, als ob die Welt gerettet wird, während am anderen Ende der Welt Menschen und Umwelt komplett ausgebeutet werden. Firmen klatschen sich ab, weil sie auf "klimaneutral" machen können, aber die wahren Kosten – die zahlt jemand anders. Kinder, die in Minen schuften, und Gemeinden, deren Lebensgrundlage zerstört wird...

Und das Beste: Diese ganzen Umweltschäden durch den Abbau der Rohstoffe, die wir für Elektroautos, Batterien und Co. brauchen, gelten ja offiziell als "sauber", weil sie nicht direkt CO₂ ausstoßen. Wenn man den Dreck ignoriert, sieht die Welt auf einmal ziemlich grün aus. Das ist kein Klimaschutz, das ist eine moderne Ausbeutungsshow mit einem grünen Anstrich. JE

 

06:41 | MMNews: Neue Schockzahlen zur Deindustrialisierung

Auftragseingang der Industrie sinkt rapide. Arbeitslosigkeit steigt. Regierung schaut nicht nur tatenlos zu, sondern verschärft das Problem. Besserung nicht in Sicht.

Man müsste eigentlich zwischen Binnen und Exportauftragseingängen trennen. Denn mir stellt sich bei diesem Indikator halt die immer Frage, ob der Auftragseingang zurückgeht, weil die Betriebe in anderen Wirtschaftsregionen weniger benötigen oder ob es doch an der Binnenwirtschaft liegt. TB

Der Wutbürger
die Deindustrialisierung in Deutschland schreitet weiter voran. Die Auftragseingänge brechen auf breiter Front ein. Hauptverantwortlich ist hierbei vor allem der Wirtschaftsministerdarsteller Habeck der Schreckliche. Ausgerechnet der Kerl schickt sich nun an, als mutmaßlicher Kanzlerkandidat der menschenverachtenden Grünlinge sein Unwesen künftig weiter treiben zu wollen. Leider fallen noch immer zu viele Menschen auf die Masche des Hampelregimes und deren bisherigen Machenschaften herein. Genau darauf aber zielen die deutschlandzerstörenden Parteien ab.

08.01.2025

16:07 | ntv: Bleibt der Euro schwach?

Mit der Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten ging es für den Dollar aufwärts. Gleichzeitig hat der Euro deutlich an Boden verloren. Ob er noch weiter fallen kann und wie Anleger von der Euroschwäche auch profitieren können, darüber spricht Nancy Lanzendörfer mit Kemal Bagci von der BNP Paribas.

Fallen geht immer. MA

 

15:14 | bild: Neue Schock-Zahlen : Die Deindustrialisierung geht weiter

Die nächsten Hiobsbotschaften für die deutsche Krisenwirtschaft: Der Auftragseingang unserer Industrie sinkt rapide!

▶︎ Der Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe lag laut Statistischem Bundesamt im November 2024 bei minus 5,4 % zum Vormonat. Und bei minus 1,7 % zum Vorjahresmonat. Bereits im Oktober gab es einen Rückgang von 1,5 % zum Vormonat.

▶︎ Besonders massiv weggefallen: Großaufträge im Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge). Hier lag der Auftragseingang „um 58,4 % niedriger als im Vormonat“, schreiben die Statistiker.

▶︎ Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer versucht zu beruhigen. „Entscheidend sind die Orders ohne die stark schwankenden Großaufträge“, sagt er. Allerdings: „Diese Kerngröße bewegt sich weiter auf niedrigem Niveau seitwärts.“

Hahaha die Bild schreibt jetzt also von Deindustrialisierung. Zwei Jahre zu spät, mindestens. Das galt bis vor kurzem noch als Verschwörungstheorie. MA

07.01.2025

15:32 | handelsblatt: Höhere Inflation stützt den Euro – doch die Aussichten sind schlecht

Die Teuerung in der Euro-Zone hat zum Jahresende 2024 wieder zugenommen. Dies stützt indirekt den Euro-Kurs. Doch die Devise könnte im Vergleich zum Dollar bald erneut unter Druck geraten. Für den schwächelnden Euro sind es positive Nachrichten, für Europas Verbraucher eher nicht: Die Inflation im Euro-Raum hat zum Ende des Jahres 2024 zugelegt.  Beobachter halten es deshalb für unwahrscheinlich, dass die Europäische Zentralbank (EZB) schneller als erwartet die Leitzinsen senkt und der Euro dadurch im Verhältnis zum Dollar stärker unter Abwertungsdruck gerät. Denn in den USA sind die Leitzinsen höher als im Euro-Raum, was den Dollar tendenziell stärkt.

Sehr schlecht für die Kaufkraft. Die Löhne steigen nicht mit. Die Energieproblematik wird größer, das schlägt sich weiter beim Transport und der Produktion nieder. Keine guten Aussichten also, da können sie beschönigend titeln was sie wollen. MA

 

04.01.2025

10:09 | f100: Nur 3 deutsche Börsenkonzerne unter den weltweit wertvollsten 100

Die führenden Technologieunternehmen aus den USA, darunter Apple, Nvidia und Microsoft, bleiben an den globalen Börsen weiter tonangebend. Unter den wertvollsten börsennotierten Firmen finden sich aber auch drei deutsche Unternehmen.

In den 90ern hatten die Deutchen noch eine 2stelige Anzahl unter den Top 100 und das noch dazu branchengestreut. Konzerne aus dem Automobile-, Finanz-, Chemie- und Technologiebereich schafften es in die Liste. Das Bedenkliche daran ist nicht nur die Tatsache, dass die Politik einen großen Anteil am Rückgng trägt sondern auch, dass sich diese Liste in den letzten 25 Jahren stark verändert hat und mehr Richtung Technologie gegangen ist, ursprünglich eine Deutschland Domäne. Hier hat man aber eindeutig den Anchluss verpasst. Liegt nicht nur an der Politik sondern auch an Mangel an Kreativität, Mut, Risikobereitschaft und Genialität. Besonder bei Letzterem fragt man sich wie das passieren konnte? Aus den Genen verschwunden? TB

03.01.2025

15:39 | kurier: Modekonzern Benetton will heuer mehr als 400 Shops schließen

Geplant ist die Schließung von 419 der insgesamt 3.500 Benetton-Stores weltweit. Im Kampf um die Rettung des krisengeschüttelten italienischen Modekonzerns Benettonhat der seit Mai amtierende CEO Claudio Sforza 100 Shops in Italien geschlossen. Die Schließung betraf die unrentabelsten Geschäfte, vor allem im Süden des Landes. 
 

Modisch kein Verlust. Aber wird wieder noch mehr Arbeitslose erzeugen. Das geht sich nie und nimmer aus. MA