01.12.2024

18:32 | Leseratte

Sciencefiles erklärt das Target-System in einfacher Sprache. Allein Deutschland hat inzwischen eine Billionen-Forderung an die EZB, eine dreistellige Milliardensumme fehlt Luxemburg; Irland, Holland und Belgien immer noch zweistellige Milliardensummen. Die größten Schuldner sind Spanien und Italien mit über 400 Milliarden und Griechenland mit 113 Milliarden. Neu im Club ist - Überraaaschung - Frankreich! Mit 145 Milliarden hat es bereits Griechenland überholt. Dekolonisierung wirkt, scheints. Aber schon auch genial: Nachdem Deutschland Anfang dieses Jahrhunderts endlich seine Reparationen aus dem ersten WK an Frankreich abgezahlt hatte, verschafft sich dieses die Weiterzahlung quasi über die Targetsalden.

Was im Text nur dezent angedeutet wird, sollte man Habeck und Co. in großen roten Lettern an die Wand schreiben: Wenn Deutschland abgewickelt ist, kann es seine Rolle im Finanzsystem nicht weiter spielen! Es wird den Euro zerreißen (und die EU natürlich gleich mit) und wir alle finden uns in der Hölle wieder.

Man kann die Kuh nur entweder melken ODER schlachten. Das Schlachten hat (vermutlich) die USA übernommen mit der Sprengung der Nordstreams, aber alle glauben, sie könnten weiter melken. Die Milch wird bald versiegen.

https://sciencefiles.org/2024/11/30/off-target-die-ezb-steht-bei-der-bundesbank-mit-1-064-456-055-000-euro-in-der-kreide/

Zitat:
Off-Target: Die EZB steht bei der Bundesbank mit 1.064.456.055.000 Euro in der Kreide. Die Eurozone ist eigentlich pleite.
Man kann auch sagen, die Eurozone hängt am Tropf weniger Länder, die den Laden flüssig halten, allen voran Deutschland und die Deutsche Bundesbank.

Anstatt eines weitgehenden Zahlungsausgleiches, wie er in einer funktionierenden und gesunden Wirtschaft normal ist, gerät das Zahlungssystem der Eurozone immer mehr in Schieflage und ist heute so schief, dass wenig Länder, allen voran Deutschland mit 1.064 Billion Euro (genau sind es 1.064.456.055.000 Euro), die Eurozone flüssig halten, gemeinsam mit den Zentralbanken von Luxemburg (242 Milliarden Euro Forderungen gegenüber der EZB), Irland (91 Milliarden Euro), den Niederlanden (76 Milliarden Euro) und Belgien (68 Milliarden Euro).

Man kann sich vorstellen was passiert, wenn die Deutsche Bundesbank nicht mehr als großer Gläubiger auftreten kann ...

Nun hat sich zum Club der Schuldner neben Spanien (441.2 Milliarden Euro Verbindlichkeiten gegenüber der EZB), Italien (439.1 Milliarden Euro Verbindlichkeiten gegenüber der EZB) und Griechenland (113 Milliarden Euro Verbindlichkeiten gegenüber der EZB) auch FRANKREICH, bislang ein Träger der Eurozone gesellt, mit satten 145.3 Milliarden Euro Verbindlichkeiten, die als offene Posten von den Zentralbanken vornehmlich Deutschlands und Luxemburgs getragen werden müssen.

Eine Katastrophe, die man in Echzeit beobachten kann.

Ist doch nur Geld, liebe Leseratte .. die Liebe zählt. Nur die Liebe. TS 

30.11.2024

10:46 | sg: MACHT TRUMP DEN DOLLAR WIRKLICH STARK?

Wegen der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten hat der US-Dollar deutlich zugelegt. Das dürfte sich allerdings nur dann als nachhaltig erweisen, wenn die US-Notenbank Fed die inflationären Folgen der von Trump angekündigten Politik bekämpft, womit sie allerdings dessen Handelspolitik konterkarieren würden. Ließe die Fed eine höhere Inflation hingegen zu, würde der US-Dollar am Ende unter Trumps Politik leiden.

Wenn es so weitergeht werden sie zum Greenback bald Orangeback sagen.
Seine Steuerpolitik wird mit Sicherheit Wirtschaftswachstum generieren, das wiederum wird internationale Investoren zurückbringen, die protektionistische Handelspolitik stärkt die Produktivität das Landes (was Währungen schon gerne mögen) und sollte er die Infrastruktur auf den Stand des 21. Jhdts bringen werden die USA (auch auf Grund ihrer geographischen Lage+Infrastruktur) wieder als sicherer Hafen gelten (auch gut für Währungen)!
Es hängt halt davon ab ob er die Versprechen halten wird können. TB

28.11.2024

11:02 |  NH: Regierung soll aufgefordert werden, sich für Wiedereinführung des 500-Euro-Scheins einzusetzen

Die AfD-Fraktion im Bundestag hat einen Antrag eingebracht, die Bundesregierung möge „sich gegenüber dem EZB-Rat im Zuge der geplanten nächsten Serie der Euro-Banknoten für eine Wiedereinführung der 500-Euro-Banknote und die Neueinführung einer 1.000-Euro-Banknote einsetzen“. Die Begründung der unterstützenswerten Forderung finde ich überzeugend.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte in Reaktion auf eine aus den USA orchestrierte Kampagne gegen das Bargeld 2016 entschieden, keine 500-Euro-Scheine mehr zu drucken. Die Scheine behalten zwar Ihre Gültigkeit, werden aber nach und nach aus dem Verkehr gezogen.

Wenns mit der Inflation so weitergeht, brauchen wir bald 10.000er Banknoten. JE

07:18 | f100: EZB-Direktorin Schnabel warnt eindringlich vor zu starken Zinssenkungen

Die Direktorin der Europäischen Zentralbank (EZB), Isabel Schnabel, hat vor allzu raschen Zinssenkungen in der Eurozone gewarnt. Zwar könne die EZB ihre Geldpolitik weiter lockern, doch solle dies nur schrittweise erfolgen, erklärte Schnabel gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Ich würde davor warnen, zu weit zu gehen“, betonte sie.

Ich bin ja wahrlich kein Freund von Frau Schnabel. Sie it die falsche Person am falschen Posten. Sie hat 2021 die Inflationsdynamik massiv unterschätzt und die Menschen mit ihren falschen Aussagen (wahrscheinlich unabsichtlich aus reiner mangelnden Fachkenntnis herus) hinter Licht geführt. Auserdem ist ie diepersonifizierte "bhind the curve" Zentralbankerin.
Aber mit diesem Statement hat die Dame Recht. Ansonsten abr gilt für sie: halt den .......! TB

27.11.2024

06:51 | fmw: Fed wird bei Zinsen vorsichtiger nach Trump-Sieg: Fed wird bei Zinsen vorsichtiger nach Trump-Sieg

„Die Teilnehmer gingen davon aus, dass, wenn die Daten in etwa so ausfallen wie erwartet, die Inflation weiterhin nachhaltig auf 2% sinkt und die Wirtschaft in der Nähe der Höchstbeschäftigung verbleibt, es wahrscheinlich angemessen wäre, im Laufe der Zeit allmählich zu einer neutraleren Haltung der Politik überzugehen“, heißt es im Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed, die am 7. November endete.

Da stellt sich jetzt die Frage ob die anundfürsich zinsschwächelnden Notenbanker jetzt orsichtiger werden, weil
- Trump behindern wollen oder
- weil Trumps Maßnahmen einen Konjunkturlokomotive in Gang setzen könnten, die die Maschine zum Überhitzen brächten? TB

10:45 | Leserkommentar
Lieber TB, die jetzt sichtbaren Großmaßnahmen von DJT für die USA:

- Zölle zur Rückholung der Arbeitsplätze in die USA
- massive Einsparungen bei den öffentlichen Budgets werden dazu führen, dass es (grob für ca. 12 Monate) sehr deutliche deflatorische Tendenzen geben wird, die anschließend in längerfristiges und nennenswertes Wachstum münden.

23.11.2024

07:08 | fmw: EZB senkt Zinsen im Dezember – laut Direktor „Beschlossene Sache“

Die EZB wird die Zinsen im auf ihrer Sitzung am 12. Dezember mit ziemlicher Sicherheit um einen Viertelpunkt senken, so das Mitglied des EZB-Rates Yannis Stournaras heute. Auf die Frage, ob ein solcher Schritt beschlossene Sache sei, antwortete der griechische Zentralbankchef „mehr oder weniger“, und dass er „25 Basispunkte für eine optimale Senkung“ halte.

Als ob sie eine andere Möglichkeit hätten, die von ihnen verursachte Katastrophe aufzuschieben - an "abzuwenden" brauchen wir erst gar nicht zu denken. Ich versteh' noch immern icht, dass das Ganze denen überhaupt ned peinlich ist und dass die sich noch immer ernst (und Megagagen) nehmen. TB 

22.11.2024

08:45 | FAZ:  Chef der US-Börsenaufsicht tritt mit Trumps Vereidigung ab

Live-Ticker  
Der für seinen harten Kurs gegenüber Digital-Währungen wie Bitcoin bekannte Chef der mächtigen US-Börsenaufsicht wird zum Einzug Donald Trumps ins Weiße Haus zurücktreten. Er werde seinen Posten am 20. Januar mit Trumps Vereidigung als US-Präsident räumen, teilte Gary Gensler mit.

Trump hatte im Juli gesagt, er wolle Gensler gleich am ersten Tag im Amt entlassen. Die rechtlichen Hürden dafür sind aber so hoch, dass der Republikaner höchstwahrscheinlich bis zum Ablauf von Genslers Amtszeit im Jahr 2026 hätte warten müssen, um einen Nachfolger zu ernennen.

Gensler war 2021 vom neu gewählten Präsidenten Joe Biden an die SEC-Spitze berufen worden. Unter seiner Führung beschleunigte die Börsenaufsicht die Abwicklung von Wertpapiergeschäften und verschärfte die Regeln für Handelsaktivitäten von Firmeninsidern. Zugleich erlitt Gensler einige Rückschläge. So wurde die Vorgabe, dass Unternehmen Angaben zu ihrem CO2-Ausstoß und den Folgen des Klimawandels für ihr Geschäft machen müssen, nach Widerstand vor Gericht eingefroren.

Die größte Aufmerksamkeit bekam in den vergangenen Monaten aber Genslers Position zu Digital-Währungen. Die SEC griff hart bei Betrugsfällen mit Krypto-Werten durch. Zugleich setzte er generell strikte Regeln für Geschäfte mit Digital-Währungen durch und handelte sich damit den Zorn der Branche ein. Trump umwarb dagegen die Krypto-Unternehmer im Wahlkampf und versprach ihnen mehr Freiheiten. Nach seinem Wahlsieg stieg der Bitcoin auf ein Rekordhoch.

... und es wird sicher etwas besseres nachkommen .. und dies wird alles zum Vorteil der Menschheit sein.  Trump geht dann übers Wasser und wir werden mit Rosenblüten auf dem Bett einschlafen.  TS 

15.11.2024

08:22 | MD:  Inländische Staatsfonds der USA

Was die breite Öffentlichkeit nicht weiß, ist, dass es in den Vereinigten Staaten von Amerika 21 inländische Staatsfonds gibt. Obwohl es 21 inländische Staatsfonds gibt, haben nur 20 Bundesstaaten einen inländischen Staatsfonds, während Texas zwei hat. Die meisten Bundesstaaten mit einem inländischen Staatsfonds sind solide republikanische Bundesstaaten. Diese Fonds fließen hauptsächlich in die Finanzierung ihrer Bildungssysteme und der staatlichen Operationen. Dies erklärt teilweise, warum sich diese Bundesstaaten niedrige oder gar keine Einkommenssteuern leisten können.

.. sehr spannender Artikel. TS 

08.11.2024

19:02 |  TP: Panafrika-Zahlungssystem könnte US-Dollar überflüssig machen

Afrika plant eine Finanzrevolution. Ein neues Zahlungssystem soll den Handel zwischen den Ländern vereinfachen. Der Dollar könnte dabei das Nachsehen haben. Der US-Dollar könnte auf dem afrikanischen Kontinent an Bedeutung verlieren. Im Rahmen der Afrikanischen Freihandelszone (AfCFTA) könnte in Zukunft ein panafrikanisches Zahlungssystem etabliert werden, das ohne den US-Dollar auskommt. Das neue Zahlungssystem könnte für grenzüberschreitende Transaktionen auf dem Kontinent genutzt werden, berichtet Bloomberg. Laut Tunde Macaulay, Leiter der Geschäfts- und Handelsbanken bei der Standard Bank Group, könnten dadurch jährlich bis zu fünf Milliarden US-Dollar an Abwicklungskosten eingespart werden.

Derzeit werden mehr als 80 Prozent der grenzüberschreitenden Zahlungen afrikanischer Banken zur Verrechnung ins Ausland geleitet, meist in die USA oder nach Europa. "Die Abwicklung über amerikanische oder europäische Banken bedeutet für afrikanische Unternehmen Verzögerungen und Kosten", betont Macaulay, der seit 25 Jahren auf dem Kontinent tätig ist.

Der Artikel beschreibt die Einführung eines panafrikanischen Zahlungssystems im Rahmen der Afrikanischen Freihandelszone (AfCFTA), das den Handel zwischen afrikanischen Ländern erleichtern und die Abhängigkeit vom US-Dollar verringern soll. Das Pan-African Payment and Settlement System (PAPSS) ermöglicht Transaktionen in lokalen Währungen, was bis zu fünf Milliarden Dollar an Abwicklungskosten sparen und informellen Handel im Wert von 50 Milliarden Dollar offiziell machen könnte.

Bereits 47 Länder haben das AfCFTA-Abkommen ratifiziert, und über 100 Banken sind dem neuen System angeschlossen. Zudem wird ein milliardenschwerer Anpassungsfonds geschaffen, um Länder bei Zollsenkungen zu unterstützen. Das Ziel ist es, den innerafrikanischen Handel zu stärken und die wirtschaftliche Eigenständigkeit Afrikas zu fördern, wodurch langfristig der US-Dollar im afrikanischen Handel an Bedeutung verlieren wird. JE

06:39 | fmw: Fed-Chef Powell: Zinsen, Trump – Headlines seiner Pressekonferenz

Die Fed hat wie erwartet die Zinsen um 0,25% gesenkt – nun Fed-Chef Powell mit seiner Pressekonferenz – wie geht es mit den Zinsen weiter, vor allem hinsichtlich der kommenden Präsidentschaft von Donald Trump?

– Arbeitsmarkt-Daten wären zuletzt besser gewesen ohne Hurrikane
– Kerinflation bleibt hoch
– Powell auf die Frage nach neuer Regierung (Trump): er bleibt bei der Antwort schwammig
– Powell: steigende Anleiherenditen wohl weniger wegen Inflation, sondern wegen Wachstumsaussichten (FMW: da erzählt Powell nicht die Warheheit – es geht schon um das Potential höherer Inflation und Defizite unter Trump!)
– Powell: haben bis Dezember zwei Inflationsberichte und ein Arbeitsmarktbericht, entscheiden über Zinsen dann
– POWELL: INFLATION DATA WASN’T TERRIBLE BUT HIGHER THAN EXPECTED
– Powell vermeidet jede klare Aussage zu den Zinsen bei der Dezember-Sitzung

Ich hab auch einen Freund, der zu keinem einzigen Thema klar Stellung bezieht und vielleicht auch zu nix a merinung hat. 
Wenigstens kann der nix anrichten - was man über einen aussagelosen und blassen FED-Chef allerdings nicht sagen kann! TB 

07.11.2024

18:11 | Ron Paul:  With JD Vance and Elon Musk, Suddenly Ideas Are Back in this Campaign

Dieser Präsidentschaftswahlkampf könnte aus guten wie aus schlechten Gründen zu einem Wendepunkt der Geschichte werden. Wer die einzige Debatte zwischen den Kandidaten der Republikanischen und der Demokratischen Partei verfolgte, konnte nicht den Eindruck gewinnen, dass es sich um einen großen Kampf konkurrierender Prinzipien und Zukunftsvisionen handelte. Es war ein Wahlkampf voller Beschimpfungen und Kugeln, bei dem ein Kandidat es um jeden Preis vermied, Ideen zu diskutieren – und sogar die Medien um jeden Preis mied. Der andere Kandidat wich zwei Attentatsversuchen aus, während er einer verständlicherweise wütenden Bevölkerung mit reißerischer Rhetorik entgegenschlug.

.. es wird ein Wendepunkt .. nur anders als wir es uns vorstellen werden.  Trump ist noch nicht Präsident und es kann bis dahin viel passieren.  TS 

08:05 | fmw: EZB warnt vor „enormen Auswirkungen“ der Trump-Pläne

Donald Trump ist gewählt. Und nun nimmt das „Debakel“ seinen Lauf? Die Weltwirtschaft sieht sich potenziell schädlichen Schocks für Wachstum und Inflation gegenüber, wenn der gewählte US-Präsident Donald Trump die Art von Importzöllen einführt, mit denen er während seines Wahlkampfs gedroht hat – so sagt es aktuell der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Luis de Guindos.

Eh geil, jetzt hab en die beiden großen ZBs endlich den Schuldigen gefunden, den man für den von ihnen selbst bereiteten Untergang verantwortlich machen kann. 
Die FED kann Putin für den Niedergang des US-Dollars verantwortlich machen, während die EZB in Trump den Zerstörer verorten kann. TB

06.11.2024

19:09 |  UCN: Scheitern bevorstehend? Projekte für digitale Währungen von Zentralbanken (CBDC) scheitern in den Five-Eye-Nationen

Kanada und Australien legen Pläne für CBDCs für den Einzelhandel auf Eis, während die USA bald das erste Land sein könnten, das der Zentralbank ausdrücklich die Ausgabe einer CBDC verbietet. Wie wir im Mai 2022 gewarnt haben, fegt eine Finanzrevolution still und leise über die Welt (oder versucht es zumindest), die das Potenzial hat, die Natur des Geldes neu zu gestalten, indem sie es programmierbar, weitaus besser überwachbar und zentral kontrollierbar macht. Um den in Washington, D.C., ansässigen Blogger und Analysten NS Lyons zu zitieren: „Wenn CBDCs nicht im Voraus durch Gesetze bewusst und sorgfältig eingeschränkt werden, haben sie das Potenzial, mehr als nur der Traum eines technokratischen Planers zu werden. Sie könnten die größte Ausweitung totalitärer Macht in der Geschichte darstellen.“

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags befanden sich laut dem CBDC-Tracker des Atlantic Council etwa 90 Länder und Währungsunionen in der Erkundungsphase einer CBDC. Heute, nur zweieinhalb Jahre später, ist diese Zahl auf 134 gestiegen, was 98 % des globalen BIP entspricht. Etwa 66 dieser Länder befinden sich in der fortgeschrittenen Erkundungsphase – Entwicklung, Pilotphase oder Einführung.

Kommentar des Einsenders
CBDC's vs stable coins. Das Gerangel um Schotter & Kontrolle wird mit PPP's erweitert.

Trump versprach vor der Wahl „Freiheit vor Überwachung“ durch CBDCs – klingt gut, aber wie oft haben wir das schon gehört? Wenn’s dann hart auf hart kommt, gibt’s vielleicht doch eine digitale Währung, nur eben „privat“ und genauso überwachbar. Ob „Great Reset“ oder „Great Rebranding“ – am Ende läuft’s oft auf die gleiche Kontrolle raus, nur mit neuem Namen. Doch wie heists so schön? An seinen Taten sollen wir ihn messen... JE

07:06 | fmw: Dollar steigt im Zuge der Wahl – Trump geht früh in Führung

Mit den US-Wahlen kehrt die Volatilität an die Finanzmärkte zurück. Bereits in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ging es an den Aktien- und Devisenmärkten heiß her. Nach einer mehrtägigen Konsolidierung hat der US-Dollar seinen Höhenflug wieder aufgenommen. Die neue Stärke des Dollars hat wichtige Währungen wie den Yen und den Euro in der Nacht zum Mittwoch stark unter Druck gesetzt. Der Dollarindex kletterte auf den höchsten Stand seit Juli, nachdem erste Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahlen einen Vorsprung von Donald Trump in einigen wichtigen Bundesstaaten auswiesen. Der Trump-Trade ist damit zurück.

Nicht nur der Sieg sondern auch die Eindeutigkeit, wofür sich die USA entscheiden haben, dürfte ausschlaggebende Grund für den Kursanstieg sein! TB

02.11.2024

14:30 | MiS: "Ukraine lagert Gelddruck aus"

Die Ukraine kann es sich nicht mehr leisten, eigene Banknoten zu drucken. Die Energiekosten sind zu hoch. Die Produktion wird nach Warschau verlagert.

Ausgerechnet nach Polen? Gute Idee dann gibt's ka Inflation! TB

06:11 | fmw: Fed wird Zinsen senken nach schwachen Arbeitsmarktdaten

Das CME Fed Watch Tool zeigt aktuell an: Die Wahrscheinlichkeit für um 25 Basispunkte sinkende Fed-Zinsen nächste Woche liegt bei 98,3 %. Gestern waren es noch 94,8 %, vor einem Monat nur 63 %. Aktuell hilft der um 14:30 Uhr gemeldete schwache US-Arbeitsmarktbericht für Oktober. Er hält die Vertreter der Federal Reserve auf Kurs, die Zinsen bei ihrem Treffen in der nächsten Woche um einen Viertelpunkt zu senken, und gibt ihnen Spielraum, die Kreditkosten noch weiter zu senken.

Die Sehnsucht des Baggerfahrers, das von ihm zerstörte Gebäude wieder aufzubauen mit Hilfe eben jener Abrissbirne, mit welcher er zuvor das Gebäude zum Einsturz gebracht hatte. TB

01.11.2024

08:45 | Life:  Bank of Canada räumt ein, dass eine „erhebliche“ Zahl von Bürgern den digitalen Dollar ablehnen würde

Eine von der Bank of Canada durchgeführte Studie ergab, dass eine „erhebliche Zahl“ von Kanadiern staatlicher Übergriffe misstrauisch gegenübersteht und sich allen Maßnahmen der Regierung oder der Zentralbank zur Schaffung digitaler Formen offiziellen Geldes widersetzen würde.

... ich behaupte... es gibt sogar Bedenken bei Gold und Silber .. welches vom Staat vermarktet wird.  Das größte Sinnlos-Beschäftigungs-Programm dieser Welt .. ist Politik, Ökonomie, Genderbelehrung, staatliche Digitalwährungen ...  TS