15.07.2024

13:07 | r24:  Wie lange können sich die USA den Schuldendienst überhaupt noch leisten?

Die laufenden Kosten für die Bedienung der US-amerikanischen Staatsschulden steigen immer weiter. Alleine im Juni fraßen die Zinsen fast ein Drittel der Steuereinnahmen auf. Bis zum Ende des Jahres werden die Zinskosten zum größten Einzelposten im US-Staatshaushalt. Wie lange geht das noch gut?

Wie viele andere Länder auch leben die Vereinigten Staaten, was den nationalen Haushalt anbelangt, seit Jahrzehnten über ihre Verhältnisse. Der Schuldenberg wächst und wächst. Was in Zeiten extrem niedriger Zinssätze noch kein großes Problem zu sein schien, beginnt sich mittlerweile zu ändern. Denn die Zinssätze liegen wieder deutlich höher, was auch die Kosten für Kredite und Staatsanleihen in die Höhe treibt. Ein aktueller Bericht verdeutlicht die finanzielle Misere der Vereinigten Staaten.

Herzlichen Glückwunsch Amerika, die Demokraten haben Amerika in den Bankrott getrieben. JE

12.07.2024

18:10 | Leseratte - Video von einer Viertelstunde über das neue Intrabank-Zahlungssystem der BRICS.

Zitat - BRICS führt Intrabank-Zahlungssystem ein!

"In diesem Video tauchen wir tief in die bahnbrechende Verknüpfung der nationalen Zahlungssysteme von Russland und Iran ein und analysieren, was das für den globalen Finanzmarkt bedeutet. Durch die Integration von Irans SEPAM-System mit Russlands SPFS schaffen diese BRICS-Mitglieder eine neue finanzielle Landschaft, die den US-Dollar umgeht und ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit stärkt.

Wir beleuchten die strategischen Schritte, die Russland und Iran unternehmen, um den Sanktionen des Westens zu trotzen und ihre Handelsvolumina zu verdoppeln. Erfahren Sie mehr über das russische MIR-Zahlungssystem und wie es die Handelsbeziehungen zwischen diesen Nationen erleichtert.

Außerdem werfen wir einen Blick auf die zukünftige Entwicklung von BRICS Pay, einem einheitlichen interbankalen Zahlungssystem, das die Dominanz des US-Dollars herausfordert und eine multipolare finanzielle Weltordnung fördert."

11.07.2024

08:43 | fmw: US-Inflation heute 14:30 Uhr – Hilfe für Fed? Experten mit Vorschau

 Prognostiker erwarten, dass der monatliche Bericht über die Verbraucherpreise in den USA den geringsten Anstieg der zugrunde liegenden Inflation seit letztem Sommer zeigen wird, was die Argumente für eine Zinssenkung der Federal Reserve im September verstärkt. Die Zahlen, die heute um 14:30 Uhr vom Bureau of Labor Statistics veröffentlicht werden, werden wahrscheinlich zeigen, dass ein wichtiger Indikator für die Preise ohne Lebensmittel und Energie (Kernrate) im Juni den zweiten Monat in Folge nur um 0,2 % gestiegen ist, so die mittlere Schätzung in einer Bloomberg-Umfrage. 

Da wird geblendet getäuscht und geschummelt, ein Narrativ aufgebaut nur damit man ein "dichtes Alibi" dafür hat, die Zinsen endlich wieder zu senken um die "heile Welt"-Illusion bis zur Wahl am Laufen zu halten. TB

07:39 | rumble:  Die unsichtbare Hand: Zentralbanken entlarvt

Das Zentralbankwesen ruht auf dem Fundament des zu Zinsen geschaffenen Geldes, das verschuldeten Regierungen, für die das Geld geschaffen wird, in Umlauf gebracht wird.

Kommentar des Einsenders
In der Kuerze liegt die Wuerze.

11:56 | Leserkommentar
Die "unsichtbare Hand", names BIC nicht vergessen?! Wurde z.B. im der letzten Ausgegabe von
https://www.youtube.com/watch?v=zJyUTlt6F-Y&t=2s&ab_channel=Home-Office2.0 angesprochen.

10.07.2024

07:52 | middleeasteye: Saudi Arabia threatened to sell off European debt if G-7 seized Russian assets: Report

Einem Bericht von Bloomberg zufolge warnte Saudi-Arabien, dass es als Vergeltung für die Entscheidung der G-7, eingefrorene russische Vermögenswerte im Wert von fast 300 Milliarden Dollar zu beschlagnahmen, einige europäische Schuldtitel verkaufen könnte. Die unverhüllte Drohung wurde Anfang des Jahres vom saudi-arabischen Finanzministerium an einige G-7-Staaten weitergegeben, als die Gruppe die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine in Erwägung zog.

Saudis liefern Euros anstatt Öl - der absolute Genickschuss, nur noch verstärkt dadurch, dass China und Indonesien mitmachen wollen .
Stell Dir vor es geht das Licht aus! TB

08.07.2024

12:24 | UCN: Worldcoin: Sam Altmans Krypto-Werkzeug für die Technokratie?

Das Worldcoin-Projekt von OpenAI-CEO Sam Altman und seinen Freunden ist mehr als nur ein skizzenhaftes Geld für biometrische Daten. Es positioniert sich als zentrale Anlaufsstelle für Identitäts- und Finanzinfrastrukturen, die die traditionellen Finanz- und Verwaltungsstrukturen, wie wir sie kennen, auf den Kopf stellen könnten. „Niemand hat mir gesagt, was sie mit meinem Auge machen werden … Ich habe das aus der Not heraus getan.“ Olga de León, wohnhaft in Buenos Aires, gegenüber „Rest of World„

Sie wollen Kryptowährung im Wert von 50 Dollar? Scannen Sie Ihre Iris mit einer der Worldcoin-Kugeln, und Sie bekommen sie. So lautet die (etwas merkwürdige) Einführungspräsentation von „Worldcoin“, das seine Iris-Scan-Kugeln inzwischen in 38 Ländern weltweit eingeführt hat. „Worldcoin“ wurde Mitte 2023 ins Leben gerufen und von seinem Gründer Sam Altman beim Start als „globales Finanz- und Identitätsnetzwerk auf der Grundlage des Nachweises der Persönlichkeit“ beschrieben.

Die Zeiten ändern sich, aber die Prinzipien bleiben gleich. Früher gab es für eine kleine Nadelstich-Belohnung eine Bratwurst, jetzt verkauft man seine biometrischen Daten für einen bescheidenen Fünfziger. Querdenker würden gar meinen, für einen falschen Fünfziger... JE

06.07.2024

09:41 | bloomberg: US-Arbeitsmarktdaten: Bloomberg sieht Weg für Zinssenkungen

Offenbar bieten die um 14:30 Uhr gemeldeten US-Arbeitsmarktdaten verstärkt die Aussicht auf Zinssenkungen der Federal Reserve. Dies zeigen die aktuellen Einschätzungen von Bloomberg. Hier dazu aktuelle Aussagen und Einordnungen: Das Einstellungs- und Lohnwachstum in den USA hat sich im Juni verlangsamt, während die Arbeitslosenquote auf den höchsten Stand seit Ende 2021 gestiegen ist, was die Aussichten erhöht, dass die US-Notenbank in den kommenden Monaten die Zinsen senken wird.

Es war im Juli 1996 als Alan Greenspan ohne wirtschaftliche Notwendigkeit die Zinsen gesenkt hat, um die Wiederwahl von Bill Clinton zu befördern. In Bob Woodwards Greenspoan-Bio "Maestro" wurde das auch angesprochen - noch bevor die Wirkungen solcher Zinssatzsenkungen offenbar wurden. TB

02.07.2024

19:20 | Welt:  Bundesregierung kann Höhe umstrittener Geldtransfers im Ausland nicht beziffern

In „besonderen Einzelfällen“ wird bei Projekten der Bundesregierung Geld mithilfe des „Hawala“-Systems ins Ausland transferiert. Die Opposition wollte jetzt mehr über das Ausmaß der Praxis wissen. Doch das islamische Geldsystem bleibt ein Dunkelfeld. 
Die Bundesregierung finanziert Entwicklungshilfeprojekte im Ausland, bei denen Gelder mithilfe des „Hawala“-Systems transferiert werden. Dabei handelt es sich um ein informelles Zahlungsnetzwerk. Es kommt ohne Banken aus und ist vor allem in islamisch geprägten Gesellschaften verbreitet. Weltweit wird es auch zur Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung genutzt.

.. alles was dem "einheimischen Steuervieh" vorgeworfen wird, wo der Steuersklave eingeschränkt wird ... wird im Hawala-System durchgezogen ohne das es zu Einschränkungen kommt, befeuert mit dem Steuergeld ..  .. da hört man nix von der AfD oder anderen Rechten Parteien ... da sollte man Krall oder andere man dransetzen.  TS 

12:47 |  apollo: Deutschalnds schlummernde Crash Gefahr

Spitzen-Finanzinstitutionen attestieren den europäischen Banken erhöhte Kredit- und Liquiditätsrisiken. Bei deutschen Finanzhäusern haben sich die faulen Kredite teilweise mehr als verdoppelt. Die „einzige Frage ist, wann und wie intensiv“ es kracht, attestieren sie. Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mit Sitz in der Schweiz gilt als die Zentralbank aller Zentralbanken. In ihrem Jahresbericht prognostiziert sie eine enorme Zunahme an Kreditausfällen. Grund dafür sei die Hochzinsphase, die 2022 ihren Startschuss fand.

Insbesondere Europa und die USA sind betroffen, die in einem gigantischen Wirtschaftsgeflecht im Wechselkurssystem Euro-Dollar gemeinsam von enormen Preissteigerungen betroffen sind – Jetzt stehen alle Anzeichen auf Rezession: In Europa läuft die Industrieproduktion auf Sparflamme und die USA verzeichnen seit mehr als sechs Monaten schwache Arbeitsmarktdaten.

Das globale Schuldenkartenhaus steht kurz vor dem Zusammenbruch aufgrund mehrerer Faktoren. FED und EZB haben die Zinsen stark angehoben, was die Finanzierungskosten für Unternehmen erhöht und Investitionen erschwert.
In Deutschland und auch in anderen Ländern steigt die Anzahl der notleidenden Kredite, was Banken stark belastet.
Sinkende Preise und strenge EU-Klima-Vorschriften führen zu erheblichen finanziellen Belastungen. Selbst kleine Banken könnten im Krisenfall weitreichende Probleme verursachen. Und weitere Gelddruckorgien würden die Inflation wieder verstärken. JE

08:02 | FMW: Steigende Kapitalmarkt-Zinsen: Märkte preisen Trump-Sieg ein

Die Anleihemärkte preisen mit deutlich steigenden Kapitalmarkt-Zinsen einen Sieg von Donald Trump ein – denn ein Sieg von Donald Trump bedeutet aller Wahrscheinlichkeit einen deutlichen Anstieg der Inflation (hohe Zölle, Abschiebung von Migranten mit dann folgenden Lohn-Anstiegen etc.), während gleichzeitig „The Donald“ die Fed zwingen dürfte, die Leit-Zinsen zu senken. Steigende Inflation bei sinkenden Leit-Zinsen aber sind eine ideale Steilvorlage für ein hochinflationäres Umfeld. Die Anleihemärkte nehmen diese Szenario vorweg und fordern höhere Prämien für US-Staatsanleihen. So steigt seit Freitag die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe deutlich auf nun über 4,4%.

Die wachsende Aussicht auf einen Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen macht die Versteilerung der Renditekurve zu einer attraktiven Wette, da sich das Wachstum in einem solchen Szenario wahrscheinlich verlangsamen und die Inflation beschleunigen wird, so Morgan Stanley. Darüber berichtet Bloomberg.

Die US-Präsidentschaftsdebatte hat die Wahrscheinlichkeit einer Wiederwahl Donald Trumps erhöht, und dies wird den Fokus auf die Einwanderungs- und Zollpolitik des ehemaligen Präsidenten schärfen, schrieben die Strategen der Bank in einer Notiz vom 29. Juni. Anleihenhändler rechnen mit einem ähnlichen Ergebnis, da der Renditeabschlag 10-jähriger Anleihen gegenüber zweijährigen Papieren in der vergangenen Woche so stark wie seit Januar nicht mehr geschrumpft ist.

Analysten empfehlen, sich auf einen möglichen Trump-Sieg vorzubereiten, z.B. durch Inflationsabsicherungen und Anpassungen in der Positionierung bei Staatsanleihen.... Doch....

Die Möglichkeit eines Austauschs von Biden mit Michelle Obama könnte die Dynamik der Präsidentschaftswahlen erheblich verändern. Michelle  genießt eine hohe Popularität und könnte neue Wählergruppen ansprechen, die sich von den bisherigen Kandidaten weniger angesprochen fühlen. Sollte es tatsächlich zu einem solchen Wechsel kommen, könnten sich die derzeitigen Prognosen und Markterwartungen drastisch ändern. JE

01.07.2024

09:06 | fmw: Frankreich-Wahl: Euro steigt – Wetten, dass Le Pen absolute Mehrheit verfehlt

Die Spekulationen, dass die rechte Partei von Marine Le Pen bei den Wahlen in Frankreich keine absolute Mehrheit erreichen wird, ließen den Euro zusammen mit den europäischen Aktienindex-Futures steigen. Die Märkte hoffen, dass die Bedenken der Anleger, dass die zweitgrößte europäische Volkswirtschaft auf einen radikaleren Politikwechsel zusteuert, zerstreuen könnten. Darüber berichtet Bloomberg.

Abgesehen einmal davon, dass
- ich es stark bezweifle, dass dies der Grund für den heutigen leichten Anstieg des Euros ist, wärs, wernn richtig, auch a Blödsinn, denn
1. linke Parteien fördern Umverteilung,  wirtschaftspolitische Eingriffe, höhere Steuern, was insgesamt das Wirtschaftswachstum hemmt
2. rechte Parteien werden wirtschaftsfreundlicher angesehen, denn im allgemeinen wäre mit nierigeren Steuern und weniger staatlicher Eingriffen zu rechnen.
2. auf Grund der zuvor genannten Gründe reagieren Märkte, bzw. Investoren skeptisch und es würde zur Kapitalflucht AUS der Währung führen,
3. für Aktienmärkte, deren Futursanstieg ja auch dadurch begründet wurde, gilt das noch um ein Vielfaches mehr.

Einschränkend sei hinzugefügt, dass eine aboltue Mehrheit von Invetoren vielleicht wirklich mit Skepsis betrachtet werden würde - eine linke absolute Mehrheit jedoch in vielfachem Ausmaße denn als eine Rechte.
Von daher ist diese Überschrift reinste Propaganda und ein echter Bledsinn. TB

11:31 | Leser-Kommentar
....TB hat völlig recht. So ein billiger Blödsinn. Glaubt dann wirklich einer, daß die Rechten ( RN ) und Freunde nochmals 5 Jahre warten ??

28.06.2024

08:03 | f100: Yen verliert immer weiter - Expertin erwartet Eingriff der Zentralbank

Der japanische Yen sank auf das tiefste Niveau seit 1986 gegenüber dem Dollar und notierte bei 160,82 Yen pro Dollar. Damit durchbrach er den bisherigen Höchstwert von 160,03 Yen vom 29. April. Die aktuelle Entwicklung verstärkt die Erwartungen, dass japanische Behörden erneut in den Devisenmarkt eingreifen könnten, um die Währung zu stabilisieren. Das berichtet CNBC.

Expansive Geldpoltitik führt zu Kapital-Abflüssen.
WErden die Europäer nach der alleinigen Zinssatzsenkung auch noch feststelle n (sollte die FED nicht nachziehen). TB

27.06.2024

12:26 |  WSP: Die Fed verzeichnet historische Betriebsverluste, da sie 5,40 Prozent Zinsen an Banken auszahlt

Den Daten der Federal Reserve zufolge verliert die Fed seit dem 28. September 2022 zum ersten Mal in ihrer Geschichte kontinuierlich monatlich Geld. Ab dem letzten Meldestichtag, dem 19. Juni 2024, summieren sich diese Verluste zu einer Summe 176 Milliarden US-Dollar. Wie die obige Grafik anhand von Fed-Daten zeigt, reichten die bisherigen Verluste im Jahr 2024 von einem Monatshöchstwert von 11,076 Milliarden US-Dollar im Februar bis zu einem Tiefststand von 5,674 Milliarden US-Dollar im Mai. Diese Verluste sind getrennt und unterscheiden sich von den nicht realisierten Verlusten, die die Fed bei den Schuldtiteln erleidet, die sie in ihrer Bilanz hält. Diese Verluste werden nicht als Marktwert bewertet, da die Wertpapiere bis zur Fälligkeit gehalten werden sollen und ihr Kapital bei Fälligkeit von der US-Regierung garantiert wird.

Kommentar des Einsenders
Die Notenbanken – hier am Bsp. der FED – zahlen den Geschäfts-Banken, die dort Geld kurzfristig parken wollen, einen Zinssatz von > 5% p.a. – gleichzeitig bekommen die Notenbanken durch die enormen Mengen an gehaltenen Anleihen aber nur ca. etwas > 2% p.a. an Zinserträgen. Diese neg. operative Zins-Marge führte bei der FED seit 09/2022 zu kum. Verlusten von ca. 176 Mrd. … gut, eine Notenbank kann nicht ´pleite´ gehen, weil sie die eigene Liquidität auch selber drucken kann – aber eine Notenbank mit irgendwann erheblich neg. Eigenkapital, was eigentlich ein Insolvenzgrund wäre – ist schon eine sehr komische Vorstellung, oder ?!

Bitte beachten: Hier geht es nur um die operative Zinsmarge der Notenbanken … nicht um die enormen Verluste aus Anleihe-Kursrückgängen, die durch die Zinssteigerungen entstanden sind.

07:51 | gs: Inflation - Wie sie begann und wo wir uns jetzt befinden

... Das arabische Ölembargo von 1973 und die Forderung nach mehr Geld für Öl führten zur Gründung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Der eigentliche Grund war, dass die Dollar, die die OPEC-Länder für ihr Öl erhielten, viel weniger wert waren als zum Zeitpunkt, als die bestehenden vertraglichen Vereinbarungen geschlossen wurden. Die Ölexporteure erhielten feste Dollarbeträge in einer Währung, die seit mehreren Jahrzehnten an Wert verloren hatte.

Dei Goldseiten sind ja ein anerkanntes Medium und ich studiere dieses sehr gerne - sofern Zeit ist. Aber auch "gute" Medien können Fehler machen. Die OPEC wurde nämlich NICHT wegen der Ölpreiskrise 1973 gegründet sondern schon viel früher, nämlich 1971. Das weiß ich garantiert, zumal ich persönlich zum 50. Jubiläum der OPEC im jahre 2010 eingeladen war.
Der Grund für die OPEC-Gründung war die Dominanz der "Seven Sisters", die Ölgiganten aus dem Westen, die mit ihrerMarktmacht die Preise niedrig hielten, und die Gründerstaaten wollten höhere Einnahmen erzielen um ihre Volkswirtschaften zu stärken. TB

26.06.2024

11:55 | YT: 🔴 CHAOS: Federal Reserve EXPOSES OPEN BORDERS & INSANE SPENDING As Reasons For Rate INCREASES

Kommentar des Einsenders
Es tobt anscheinend – mehr o weniger im Hintergrund – ein Kampf zwischen der US-Administration und der FED darüber, welcher Weg richtig ist. Die Demokraten, unter Joe B. als Präsident, plädieren für offene Grenzen und hohe staatliche Ausgaben inkl. massiver Neuverschuldung. Um den Amerikaner aber zu suggerieren, man wäre noch nicht in einer Rezession, werden anscheinend sogar öffentliche Statistiken ´adjusted´ aka falsch dargestellt. Die FED nimmt aber die massive Neuverschuldung und daraus auch resultierende Inflation ggf. als Argumentation für Zinserhöhungen … also zunehmend ein „Kampf der Giganten“, oder ?!

Die Zentralbank der USA könnte in naher Zukunft die Zinssätze erhöhen. Die Hauptgründe dafür sind unkontrollierte Einwanderung und extreme staatliche Ausgaben, die den Fortschritt bei der Bekämpfung der Inflation rückgängig machen könnten. Michelle Bowman, eine Gouverneurin der Federal Reserve, erklärte, dass sie bereit sei, die Zinssätze erneut anzuheben, falls der Fortschritt bei der Inflationsbekämpfung ins Stocken gerate oder sich sogar umkehre. Diese Äußerung machte sie am 25. Juni in London während einer Diskussion darüber, ob die Federal Reserve die Zinssätze in diesem Jahr vor der Präsidentschaftswahl im November überhaupt senken könne.

Bowman ist nicht die einzige Vertreterin der Federal Reserve, die in diesem Jahr keine Zinssenkungen erwartet. Ein Bericht der Financial Times zeigt, dass vier von 19 Beamten zu Beginn des Juni angaben, dass sie keine Zinssenkungen erwarten, sieben erwarten eine Viertelpunkt-Senkung und die restlichen acht Mitglieder halten zwei Zinssenkungen für wahrscheinlich.

Bowman führte aus, dass staatliche Ausgaben die Inflation anheizen und dass unkontrollierte Einwanderung die Nachfrage nach Wohnraum erhöht, was wiederum die Wohnkosten in die Höhe treibt. Darüber hinaus erklärte sie, dass die USA Millionen von Dollar ausgeben, um Reisen zu organisieren, Unterkünfte und Lebensmittel für Millionen von Personen ohne Papiere bereitzustellen.

Zusammengefasst stellt Bowman fest, dass sowohl staatliche Ausgaben als auch Einwanderung die Inflation antreiben, und dass die Federal Reserve möglicherweise gezwungen sein könnte, die Zinssätze zu erhöhen, um gegenzusteuern. JE

18:15 | Leser Kommentar
Die FED, bzw. die Amerikaner haben einmal mehr die Welt verarscht und vorgeführt! Während alle anderen die Zinsen senken, steigt das amerikanische Zinsniveau. Wo also wird sich das Kapital wohl hinwenden, zu stagnierenden oder gar fallenden Zinsen, oder doch eher zu steigenden Zinsen?!
Die FED hat Anfang des Jahres noch suggeriert, sie werde die Zinsen senken, alle anderen ZB´s haben in die gleiche Richtung gearbeitet und und in vorauseilendem Gehorsam brav und artig die Zinsen gesenkt. Nun aber lässt die FED die Zinsen plötzlich wegen dubioser Begründungen steigen und die gesamte Welt ist in den A.... gekniffen, da das weltweite Kapital sich nun wieder in den USA trifft. Hier gibts schließlich ZINSEN zu verdienen!
So arbeiten die Amerikaner. Im Handel, im Bankwesen, in der Industrie und im Krieg sowieso. Und die ganze Welt kriecht den Amerikanern aber sowas von auf den Leim.
Es scheint als hätte die Welt noch niemals etwas von Machiavelli gehört und die Amerikaner verfügen wieder über Geld im Überfluß und die EU, Japan und der Rest der Welt eben nicht. Mal sehn wie sich die BRICS verhalten.

25.06.2024

17:12 | tgp: DEVELOPING: Cyber Group Claims it Hacked the Federal Reserve…

Eine "russische" Cybergruppe namens LockBit behauptet, sie habe die Federal Reserve gehackt und 33 Terabyte sensibler Bankdaten exfiltriert. LockBit prahlte diese Woche im Dark Web mit dem Einbruch. "33 Terabyte saftige Bankdaten mit den Bankgeheimnissen der Amerikaner", schrieb LockBit. "Sie sollten besser innerhalb von 48 Stunden einen anderen Verhandlungsführer einstellen und diesen klinischen Idioten feuern, der das Bankgeheimnis der Amerikaner mit 50.000 Dollar bewertet."

Irrtum: die FED hat die Welt gehacked - so schaut's aus! TB

19:39 | Leserkommentar
Das, lieber TB, ist bestimmt richtig, dass die FED die Welt ´gehackt´ hat … aber diese Hacker haben jetzt angeblich 33 Terabyte an Daten bei der FED gestohlen und die finden bestimmt recht bald den Weg an das Licht der Öffentlichkeit … könnte also interessant werden.

14:13 | mises:  Wer braucht die Fed?

Vielleicht erhält nichts in den Finanznachrichten mehr Aufmerksamkeit als eine Ankündigung der Federal Reserve. Etwa acht Mal im Jahr trifft sich der Offenmarktausschuss der Federal Reserve, um seine geldpolitischen Pläne offiziell zu beschließen und bekannt zu geben. Jede Ankündigung hat das Potenzial, eine Rallye oder eine Talfahrt an den Finanzmärkten auszulösen.

Es macht Sinn, dass eine bloße Ankündigung der Fed die Märkte stark verändern kann. Die Fed verfügt über enorme Macht über Zinssätze, Bankenregulierung und die Geldmenge. Wenn es um Maßnahmen geht, die das Alltagsleben fast aller Amerikaner – und sogar unzähliger Menschen außerhalb der Vereinigten Staaten – beeinflussen, ist wahrscheinlich keine Regierungsinstitution mächtiger als die amerikanische Zentralbank, die Federal Reserve.

Dennoch arbeitet diese Institution weitgehend im Geheimen, wurde nie vom Kongress geprüft und wird praktisch nie von irgendjemandem in Washington oder den etablierten Medien in Frage gestellt. In dieser Zeit, in der das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Kongress, die Präsidentschaft, die Medien und sogar das Militär schwindet, ist es ziemlich bemerkenswert, dass die Federal Reserve so wenig Kontrolle erfährt. Das liegt zum großen Teil daran, dass die Unterstützer der Fed seit Jahrzehnten so erfolgreich Mythen darüber verbreiten, wie die Fed für Stabilität und Wohlstand sorgt.

Ein genauerer Blick auf die Realität der Fed zeigt, dass die Fed weder den einfachen Menschen nützt noch die Wirtschaft stabiler macht. Stattdessen war die Fed die Hauptursache für die 40-Jahres-Höchstwerte der Inflation, die aus starken Anstiegen der Lebensmittel-, Immobilien-, Gesundheits- und Transportpreise resultierten. In vielen Fällen übertrafen die steigenden Preise das Lohnwachstum, was bedeutet, dass Millionen amerikanischer Haushalte – vor allem solche mit geringerem Einkommen und festem Einkommen – in den letzten Jahren ein negatives Realeinkommenswachstum verzeichneten. Unterdessen hat die Politik der Fed auch die Inflation der Immobilien- und Aktienpreise vorangetrieben, was die Portfolios wohlhabender Haushalte, Banken und Regierungen aufgestockt hat.

Kommentar des Einsenders
Diese Frage und die Meldung von heute, dass Hacker von den Servern der FED große Datenmengen geraubt haben sollen, lässt medial für die FED in den kommenden Tagen und Wochen nicht viel gute Dinge vermuten, oder ?! Was für News sollen auf diesem Wege medial angekündigt werden ?

21.06.2024

12:04 | apollo: Ausfall-Versicherungen französischer Staatsanleihen explodieren um 60 Prozent

Nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron kürzlich das Parlament auflöste, schossen in Frankreich die Versicherungsprämien gegen einen Kreditausfall in die Höhe – und befinden sich auf dem höchsten Niveau seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Die französische Staatskrise hinterlässt ihre Spuren nun auch an den Finanzmärkten: Die Versicherungsprämien für einen Zahlungsausfall des französischen Staates sind in die Höhe geschossen, nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron kurz nach seiner Wahlklatsche bei den Europawahlen am 09. Juni die Nationalversammlung auflöste.

Um ganze 14 Basispunkte kletterten die sogenannten „Credit Default Swaps“ (CDS) nach oben, von 24 auf über 38 Basispunkte – ein Anstieg von fast 58 Prozent. Damit wurde am vergangenen Dienstag der höchste Stand seit Beginn der Corona-Pandemie erreicht. CDS sind Finanzderivate, die einen Gläubiger gegen mögliche Kreditausfälle eines Schuldners absichern – in diesem Fall: der französische Staat.

Frankreich hat eine hohe Staatsschuldenquote von über 110 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, die dritthöchste im Euroraum. Das Wirtschaftswachstum in Frankreich liegt seit über zwei Jahren bei nahezu 0 Prozent. Die Arbeitslosenquote steigt seit dem vierten Quartal 2022 und liegt aktuell bei 7,5 Prozent. Aktuell sind die Spreads auf einem Rekordniveau von über 74 Basispunkten, dem höchsten Wert seit den Präsidentschaftswahlen 2017, als  Macron gegen  Le Pen gewann. JE

14:54 | Leserkommentar
Die Gruben die sie selbst geschaufelt haben, werden den Herrschaften nun zur eigenen Falle! EU-Gäule versinken in ihren Staatsschulden, dennoch halten sie an Sanktionspaketen gegen RUS fest, liefern Milliarden in Kiew ab und Trommeln für Krieg (no na!)…!? Bloß die alte „Logik“ scheint nimmer aufzugehen…!? Vom Patt zum Matt.

07:49 | fmw: Dollar-Stärke: Indische Rupie erreicht Rekordtief

Im Dollar-Index, dem global am meisten beachteten Währungskorb, fällt die Dollar-Stärke derzeit nicht so richtig auf, weil hier das Hauptgewicht auf der Gegenseite beim Euro liegt. Obwohl die EZB jüngst die Zinsen senkte, zögert sie mit weiteren Schritten, was den Dollar vom weiteren Aufwerten abhält. Aber im Vergleich zu Schwellenländerwährungen (EM oder Emerging Markets) zeigt der Dollar massiv Stärke, was in diesen Ländern Importe und Kreditkosten in Dollar massiv verteuert.

Jaja, Dolalrstärke. Preis alleine machtn noch keine Stärke. Gerade im "Geldbereich" ist auch die Nutzung von enormer Bedeutung. Und der USD verliert mit raanter Geschwindigkeit an Bedeutung. Knapp 1 % pro Jahr in der Nutzung als ettlement-Währung und knapp eine in der Nutzung als Währungsreserve. TB

08:51 | Leser-Kommentar
Geld ist eben ein eher scheues Reh, zumal das Großkapital und geht dahin, wo es die besten Zinsen gibt! Und nun ist klar, wenn alle die Zinsen senken, EZB, BoJ, BoI usw., uns nur die FED die Zinsen hoch hält und eben nicht senkt, wo geht das Kapital hin, klar in die USA. Das ist eben das Geschäftsmodel der Mafia, sorry der Amerikaner.
Das wirklich Schlimme daran ist nur, dass Michel, Marianne und Co. immer noch die Mär vom freien Kapitalmarkt glauben. Aber nicht nur das, sie alle, auch fmw, glauben doch tatsächlich auch noch die Sage der zyklischen, auch antizyklischen Gegebenheiten. Die Zyklen werden ausschließlich von den Amis, den Rockefellers, Rothschilds, Morgans und Finks, also den Eigentümern der FED geprägt. Und das genau haben die Russen, die Chinesen und einige Wenige andere begriffen, weshalb die nun ihre eigenen "Zyklen" und Zahlungsmodalitäten schaffen. Die Inder sind noch ein Wackelkandidat, das liegt aber an Modi, der wohl noch ein wenig, sagen wir, USA affin ist.

20.06.2024

14:57 | legitim: Der japanische Bankenriese Norinchukin liquidiert Staatsanleihen und europäische Anleihen im Wert von 63 Milliarden US-Dollar

Im Oktober letzten Jahres, als die Wunden der Bankenzusammenbrüche vom März 2023 noch frisch waren, gaben wir eine nicht konsensfähige Vorhersage ab: Wir sagten, dass der nächste Bankenzusammenbruch in Japan stattfinden wird, da die Fed dem US-Finanzsystem wieder einmal unter die Arme gegriffen hat. Diese Vorhersage wurde erst zwei Monate später erhärtet, als die japanische Norinchukin Bank, die als Japans CLO-Wal bekannt ist, unerklärlicherweise in die Liste der Kontrahenten für die Standing Repo Facility der Fed aufgenommen wurde, auch bekannt als der Rettungsfonds der Fed für ausländische Banken. (Vgl. Bloomberg)

Die Norinchukin Bank, eine der größten Banken Japans, plant, über 10 Billionen Yen (ca. 63 Milliarden Dollar) an US-amerikanischen und europäischen Staatsanleihen zu verkaufen. Dies geschieht, um Verluste aus niedrig verzinsten Anleihen zu minimieren, die aufgrund steigender Zinssätze in den USA und Europa an Wert verloren haben.

Dieser Verkauf könnte den US-Anleihemarkt erheblich beeinflussen und eine Kaskade von Verkäufen bei anderen Banken auslösen, da Norinchukin etwa 20 % der ausländischen Anleihen in Japan hält. Die Bank plant zudem, ihr Portfolio zu diversifizieren, um weitere Verluste zu vermeiden, und will 1,2 Billionen Yen aufbringen, um ihre Finanzen zu stützen. Trotz dieser Maßnahmen wird ein erheblicher Nettoverlust für das Geschäftsjahr 2025 erwartet. JE

15:47 | Leserkommentar
Die Bank in Japan muss Liquidität schaffen und dafür Anleihen verkaufen, weil zu viele Kunden ihr Geld haben wollten – wohl eine Art ´silent´ Bank run im Gange. Die Verluste aus den – wie im Text angegeben - Kurzläufern sind ja bilanziell bei ´held to maturity´ gar nicht zu beachten.

06:56 | fmw: EZB ruft Mitgliedsländer zum Abbau der Staatsverschuldung auf

Die Europäische Zentralbank konstatiert bei den Staaten des Euroraums enorme langfristige Haushaltsrisiken durch alternde Bevölkerung, Militärausgaben und den Klimawandel. Die Regierungen müssten daher umgehend mit dem Schuldenabbau beginnen. “Diese Entwicklungen werden für sich genommen schon eine Herausforderung darstellen, und die Länder werden mit allen gleichzeitig konfrontiert sein”, hieß es laut Bloomberg heute von der EZB. “Folglich müssen heute Maßnahmen ergriffen werden.” Insbesondere sei dies der Fall bei Ländern mit hoher Verschuldung, die mit Zinsanstiegen zu kämpfen haben.

Wenn der Fleischer zum veganen Leben aufruft aber eine weitere Kuh schlachtet (Zinssenkung)! TB

08:19 | Leser-Kommentar
........ bedeutet: Entreicherung der Bürger! In diesen Schuldgeldsystem ist es unmöglich in der Gesamtheit von Unternehmen, Staat und
Konsumenten, Schulden zu reduzieren. Der Einzelne der Genannten kann durchaus auf Kosten der Anderen Wirtschaftsteilnehmer, seine Schulden reduzieren. Als Ganzes, ist dieser Vorschlag irre und nicht von dieser Welt. Eine typische Irreführung!

14:39 | Leserkommentar
Naja, die EZB mal wieder! Wer hat denn die so genannte QE (quantitativ easing) eingeführt, die nichts anderes zum Ziel hatte als den einzelnen Ländern Geld im Überfluss anzubieten ? Die EZB. Wer also ist verantwortlich dafür, dass sich die Länder bis über beide Ohren verschuldeten, weil Geld so billig wie nie (0% Zinsen oder gar darunter!) und in Unmengen verfügbar war? Die EZB. Und wer soll das alles jetzt ausbaden? Die Rentner, die Steuerzahler, die Bürger! Und wer hat die Gelder im Unverstand aus den Fenster, in alle Welt hinaus geworfen und Kriege finanziert, als gäbe es kein morgen? Die Politiker. Und wer darf bei der nächsten Wahl sein Kreuz dort machen, wo verantwortliche und sparsame Politiker mit Sachverstand um eine Stimme werben? DER MÜNDIGE BÜRGER !!!

19.06.2024

08:15 | gs: Die kommende superzyklische Krise

... Es ist wichtig, die Vergangenheit nicht als irgendwie ideal zu beschönigen. Bevor es moderne Zentralbanken gab, löste die Wirtschaft Ungleichgewichte mit Finanzpaniken, Bank-Runs und Depressionen. Die Fed und andere Institutionen wie die FDIC wurden gegründet, um diese wilden Schwankungen abzufedern, und das ist ihnen gelungen. Aber es ist jetzt klar, dass diese Stabilität ihren Preis hat. Bei dem Versuch, den Zyklus mit immer leichteren monetären Bedingungen zu glätten, haben die "Lösungen" den Aufbau enorm destabilisierender Schulden ermöglicht. Jetzt wird die Rechnung fällig.

Ja eh, es ist aber auch genauso wichtig nicht die jüngere Vergangenheit zubeschönigen. Vereinfacht ausgedrückt, Ja, die Zentralbanken konnten die Wogen etwas glätten und die natürlich vorkommenden Schwankungen fühlten sich beherrschbarer an, aber die Lösung schaffte auch Probleme. Denn die Lösung konnte die Probleme nicht lösen sondern nur hinter einer Mauer versschwinden lassen. Und hinter dieser Mauer stauten sich die ungelösten Probleme so lange, bis die Mauer Risse bekommen hat - den ersten 2008. Und nun scheint es endgültig so weit, dass die Mauer zerbrechen wird, das wars dann auch mit der Mär der Zentralbanken als Problemlöser. TB

08:41 | Der Ostfriese
Zentralbanken als... Who owns the Fed? Wer hat wann, wo und zum Nutzen von wem den Federal Reserve Act durchgezogen? Auf wessen geistigen Mist" ist diese Organisation erschaffen worden? "Die Fed ist ein Werkzeug zur Machtausübung derer, die sie beherrschen. Welcher Art sind dann wohl die Ziele, die die Fed anzusteben hat (muß nicht unbedingt mit dem identisch sein, was von Seiten der Fed offizell kundgetan wird)? Zu jedem Zauberkunststück gehört etwas Beiwerk und Brimborium, um die staunende Menge zu faszinieren und bei der Stange zu halten.

18.06.2024

18:24 | Börsenbeben durch Frankreich-Wahl? Indikator mit neuem Signal | Der Gebert-Indikator

Leser Beitrag
in diesem Video sagt Herr Gebert, dass im Falle eines EU und Euro Austritts Frankreichs die französischen Schulden in Euro kein Problem darstellen, da die EZB einfach Geld drucken kann und den Gläubigern die Schulden einfach abkaufen kann, somit also kein Problem. Lieber Herr Gebert, wenn Gelddrucken Probleme lösen und Wohlstand schaffen könnte, dann wären Venezuela und Simbabwe die reichsten Länder der Welt. Tatsächlich zählen sie zu den ärmsten Ländern und die Bevölkerungen dort leiden sehr. Das sollte sich jeder, der Gelddrucken als Lösung vorschlägt einmal vor Augen halten.

... ja eh ... TS 

17.06.2024

12:29 | anti-sp: Die neuesten US-Sanktionen zeigen die Schwäche des Dollar auf

Die USA haben in ihrem neuesten Sanktionspaket die Moskauer Börse sanktioniert, die daraufhin letzte Woche den Handel mit Dollar und Euro einstellen musste. Aber die Menschen und die Wirtschaft in Russland haben davon nichts bemerkt, was einmal mehr zeigt, wie schwach der Dollar inzwischen ist.

Das Kalkül der Amerikaner ist klar. Sie dachten, wir würden in Panik geraten, der Dollar würde auf 200 oder noch mehr Rubel steigen, Unzufriedenheit in der Bevölkerung, die Importe würden einbrechen und so weiter. Aber nichts ist passiert. Der Handel an der Moskauer Börse wurde eingestellt, aber die Schwankungen der Dollar- und Eurokurse waren unbedeutend. Und es gab keine Panik. Die Zentralbank hatte sich bereits im Jahr 2022 auf ein solches Szenario vorbereitet.

Die Nachricht, dass die USA und die EU die Ukraine auf Kosten der eingefrorenen Milliarden russischer Vermögenswerte unterstützen werden, ging durch alle großen westlichen Medien. Und auch wenn es für die Ukraine nicht reicht, ist der Ton vorgegeben. „Ein 50-Milliarden-Dollar-Kredit, dessen Struktur – und das ist beispiellos – durch 300 Milliarden Dollar an eingefrorenen russischen Vermögenswerten abgesichert werden soll. Der Plan hat auf höchster politischer Ebene Zustimmung gefunden“, jubelte CNN.

Kommentar des Einsenders
Zitat: „Die USA haben in ihrem neuesten Sanktionspaket die Moskauer Börse sanktioniert, die daraufhin letzte Woche den Handel mit Dollar und Euro einstellen musste. Aber die Menschen und die Wirtschaft in Russland haben davon nichts bemerkt, was einmal mehr zeigt, wie schwach (Anm.: und unbedeutend) der Dollar inzwischen ist.“

Der Umgang der USA mit eingefrorenen russischen Vermögenswerten stellt sich gelinde gesagt als betrügerisch dar. Die jährlichen Zinsen auf diese Vermögenswerte werden zur Rückzahlung der eigenen Darlehen an die Ukraine verwendet, was eine sagen wir mal "unkonventionelle und fragwürdige Finanzpraxis" darstellt. Ein solcher Umgang mit den Vermögenswerten anderer Länder vernichtet wohl das Vertrauen in das westliche Finanzsystem und kann als ein Schuss mit der Kalaschnikow in die eigenen Knie beschrieben werden.

Wie wir schon lange darlegen, verliert der US-Dollar an globalem Einfluss, da immer mehr Länder sich von der Abhängigkeit dieser Atomwaffen gestützten Leitwährung lösen und auf alternative Reservewährungen setzen. Beispiele hierfür sind Indien, das sein Gold aus Großbritannien abzieht, und Saudi-Arabien, das den Verkauf von Öl in anderen Währungen als dem Dollar in Betracht zieht.

Die zunehmende Popularität der BRICS-Staaten und deren Bemühungen, eine neue globale Handelswährung zu etablieren, werden  als Anzeichen für eine multipolare Weltwirtschaft gewertet. Diese Entwicklung wird als Reaktion auf die politisch motivierte Nutzung des Dollars und seiner Verwendung als Waffe gesehen.  Die Sanktionen, die ursprünglich dazu gedacht waren, Russland zu schwächen, destabilisieren letztendlich das westliche Finanzsystem selbst. JE

16.06.2024

09:11 | gs: Ryan W. McMaken: Die wahre Geschichte hinter dem "Sanfte Landung"-Narrativ der Fed

Powell und der FOMC beharren darauf, dass es keine nennenswerten Unebenheiten geben wird und eine "weiche Landung" erreicht wird. Das heißt, Powell und die Fed sagen der Öffentlichkeit immer wieder, dass die Fed die Preisinflation eindämmen und gleichzeitig sicherstellen wird, dass die Wirtschaft weiterhin mit soliden Raten wächst und die Beschäftigung hoch bleibt.

Wenn die FED scheitert drohen einmal mehr Rezession, Vertrauensverlust, irre Volaitiltäten und wirtschaftliche Destabilisierung.
Wenn die FED erfolgreich ist, drohen der dovischen EZB einmal mehr Rezession, Vertrauensverlust, irre Volaitiltäten und wirtschaftliche Destabilisierung. TB

11:02 | Leser-Kommentar
Das mit dem Vertrauensverlust klingt immer so banal, weil die Menschen im Westen schon seit sehr langer Zeit keine Alternative mehr zu dieser Form der Zentralbanken hatten. Jetzt aber gibt es den globalen Süden mit den BRICS und dem Versuch, Gold zu re-monetarisieren und es gibt die Cryptos, wo spez. BitCoin von DJT sehr ´gepushed´ wird.
Es könnte also sein, dass man mit einem weiteren ZB-Vertrauensverlust nicht mehr so locker umgehen sollte, oder ?!

15.06.2024

18:45 | GP:  The End of the Petrodollar? No, the Petrodollar is Here to Stay

Das Internet ist plötzlich überschwemmt mit Geschichten über das Ende des Petrodollars. So soll der Vertrag zwischen den USA und Saudi-Arabien über den Ölverkauf in US-Dollar am 9. Juni nach fünfzig Jahren ausgelaufen sein.   
Allerdings gibt es keinen solchen Petrodollar-Vertrag. Folglich kann er auch kein Ablaufdatum haben. Die Vereinbarung sah nicht vor, Öl in Dollar zu verkaufen, sondern den Ölpreis in Dollar festzulegen und die saudische Zentralbank solle US-Staatsanleihen als Reserven halten .

Leser Kommentar
Ein wunderbarer Artikel, der sagt, dass der Petro-Dollarvertrag (USA mit Saudi Arabien) nicht ausgelaufen sein soll, aber man diesen Vertrag auch weder bräuchte noch kündigen müsste, wenn Saudi Arabien einfach sein Öl nicht mehr in Dollar bepreist und verkauft. Hier soll wohl beschrieben werden, dass es mehr um die faktischen Handlungen der betroffenen Länder geht als um das Papier, auf dem Verträge geschrieben sind oder auch nicht.

 

09:02 | socgen: Wie weit kann der japanische Yen noch abwerten?

Der japanische Yen hat dramatisch abgewertet. Gegenüber dem US-Dollar hat er zwischen Jahresanfang und Ende April bereits 11 Prozent verloren, seit Ende 2020 sind es bereits 34 Prozent. Gibt es kein Ende für die Yen-Abwertung? Oder ist die Schwäche des japanischen Yen übertrieben?

Zunächst muss man relativieren: Die miese Performance der japanischen Währung gegenüber dem US-Dollar ist teilweise auf die allgemeine US-Dollar-Stärke zurückzuführen. Alle anderen G10-Währungen haben in den genannten Zeiträumen gegenüber der US-Valuta abgeben müssen. Dennoch, der japanische Yen ist in beiden Fällen die G10-Währung, die am schlechtesten abgeschnitten hat. Gegenüber dem Durchschnitt der G10-Währungen verlor sie seit Ende 2020 26 Prozent, seit Jahresanfang 7 Prozent – ebenso wie gegenüber den Währungen von Japans Handelspartnern.

Dank einer sonderbaren Mischung aus wirtschaftlicher Stagnation und konsequenter Politikverdrossenheit hat der Yen, der einstige Samurai-Krieger gegen den Westen die Eleganz eines fast gfällten Bonsai-Baums erreicht. Der Vorteil: Bonsais fallen ned weit. TB

14.06.2024

14:11 | msnbc: Der Zinsfehler der Fed ist ein Geschenk für Trump

Am Mittwoch gab die Federal Reserve bekannt, dass sie die Zinssätze unverändert bei rund 5,3 % belassen wird, dem höchsten Stand seit 2001 . Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, deutete an, dass noch ein oder zwei Zinssenkungen vor Jahresende erfolgen könnten – aber mit ziemlicher Sicherheit erst im Herbst. Die Entscheidung vom Mittwoch, die aktuellen Zinssätze beizubehalten, war jedoch ein Fehler: Die Fed sollte die Zinsen bereits senken. Und jeder Monat, in dem es sich weigert, ist ein Geschenk an Donald Trump.

Die wirtschaftlichen Sorgen der Wähler gehören seit langem zu den größten Hindernissen für Präsident Joe Biden bei der Wiederwahl. Ein Teil dieser Unzufriedenheit wurzelt in Parteilichkeit: Die Republikaner änderten ihre Ansichten zur Wirtschaft fast vollständig , als Biden ins Amt eingeführt wurde. zurückzuführen Ein Teil davon ist auf die Störungen durch die Pandemie . Aber es lässt sich nicht leugnen, dass ein Preisanstieg von 20 % seit Bidens Amtsantritt eine Rolle bei dieser Frustration gespielt hat, auch wenn die Löhne in den letzten zwei Jahren die Preise übertroffen haben .

Kommentar des Einsenders
In diesem Artikel wird erläutert, dass die FED jetzt hätte mit den Zinssenkungen beginnen müssen, um die Effekte dessen als Wahlkampfhilft für Joe B. zu ´spendieren´. Aber: Die FED ist doch unabhängig, oder ?!

13.06.2024

08:21 | fmw: Fed senkt wohl nur 1 Mal die Zinsen in 2024 – Analyse

Die Entscheider der US-Notenbank Fed haben ihre Erwartungen für Zinssenkungen in diesem Jahr zurückgeschraubt, obwohl der Vorsitzende Jerome Powell die Tür für weitere Zinssenkungen offen hielt, als er gestern Abend in seiner Pressekonferenz betonte, dass die neuen Prognosen einen konservativen Ansatz darstellen. Die aktualisierten Wirtschaftsprognosen der Geldpolitiker, die nach einer zweitägigen Sitzung in Washington veröffentlicht wurden, zeigten, dass sie nach ihrer mittleren Schätzung nur einmal im Jahr 2024 die Zinsen senken werden, anstatt der zuvor geplanten drei Senkungen.

Die letztwöchige Zinssatzsenkung der EZB, während die FED dies nicht tut, mehrfache EZB-Senkungen bei einereinfachen FED-Senkung werden wahrscheinlich zu einer Abwertung des Euro, Kapitalabflüssen, importierter Inflation und anderen wirtschaftlichen Ungleichgewichten führen. Diese Effekte werden die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in den Euroraum beeinträchtigen und könnten langfristig der EZB den Garaus machen. TB

09:16 | Leser-Kommentar
Wie definiert man heutzutage langfristig werter H.TB. Vieleicht 2030. Bis 2029 soll angeblich Deutschland wehrfähig sein. Wenn man dann sieht, wie viele hohe Senioren auf der Welt agieren. Könnte man zur Spekulation kommen - und sie haben ein Plan. Und derzeit zeigen sie offen ihre Haifischzähne und lachen, lachen, lachen? Und singen, wir schaffen das - transhuman zu werden. Und dann jubelieren wir. Weil wir endlich in uns ruhen können? Keine Hast - spricht die Himmelstreppe, denn ich bin Allzeit bereit...

12.06.2024

07:41 | breitbart: BRICS Summit Begins with Goal of Ditching U.S. Dollar

Die Außenminister der BRICS-Mitgliedsländer - und weiterer 13 Länder, die an einer Zusammenarbeit mit dem antiwestlichen Block interessiert sind - kamen am Montag in Russland zu einem Treffen außerhalb des BRICS-Jahresgipfels zusammen, um unter anderem über Möglichkeiten zur Ausweitung des Handels ohne die Verwendung des US-Dollars zu diskutieren.

Ein Treffen der Außenminiter im Vorfeld der "Jahres-Hauptversammlung" im Oktober 2024 in Kasan. Mit der Themenwahl - und  Außenminister hätten 2024 eine enorme Auswahl an Themen - setzt man schon jetzt eine Duftmarke für das was im Oktober kommen möge. TB

 

10.06.2024

09:22 | fmw: Euro erleidet Doppelschlag – Macron ruft Neuwahlen aus

Der Euro erlitt am Freitag einen Schlag, und heute früh gibt es den zweiten Abwärtsruck! Ab Freitag Mittag fiel die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar von 1,0895 bis auf 1,0801 Freitag Abend. Heute früh notiert EURUSD bei 1,0748. Der Chart zeigt den Kursverlauf seit März. Dies liegt an den US-Arbeitsmarktdaten und an den gestern stattgefundenen Wahlen für das EU-Parlament. Frankreichs Präsident Macron verkündet jetzt Neuwahlen in Frankreich, was den Rechtsruck auch direkt im französischen Parlament beschleunigen könnte.

Wenn eine von Krypto-Sozialisten erfundene und betriebene Kollektiv-Währung angesichts wirtschafts-liberaler Wahlerfolge im Währungsraum fällt, kann das nur bei völligen geldpolitischen Laien und Sozialisten (zumeist in Personalunion) für Verwunderung sorgen - sonst bei niemandem. TB

07.06.2024

14:57 |  r24: Am 9. Juni wird das Ende des Petrodollars eingeläutet

Nach nunmehr 50 Jahren zeichnet sich das Ende einer Ära ab. Das Petrodollar-Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Saudi-Arabien endet am 8. Juni und wird nicht mehr weiter verlängert. Mit den immensen Goldkäufen haben die BRICS-Staaten wohl in den letzten Jahren entsprechende Vorbereitungen getroffen.

Am 8. Juni 1974 haben die Vereinigten Staaten von Amerika und das Königreich Saudi-Arabien einen weitreichenden Pakt geschlossen, der dem US-Dollar nach Ende der Goldbindung weiterhin eine tragende globale Rolle ermöglichte und den Saudis dafür die anhaltende regionale Vormachtstellung garantieren sollte. Für 50 Jahre, bis zum 8. Juni 2024, sollte dieses militärische und wirtschaftliche Abkommen gelten, wonach der damals weltweit wichtigste Ölproduzent sein „schwarzes Gold“ nur mehr in US-Dollar verkauft und auch die anderen Mitglieder des Ölkartells OPEC dazu drängt, gleichzuziehen. Gleichzeitig sollte die absolutistische Golfmonarchie umfangreiche militärische Unterstützung erhalten.

Kommentar des Einsenders
Das Petrodollar-Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Saudi-Arabien endet am 8. Juni und wird nicht mehr weiter verlängert. Das heißt, mit dem 9. Juni 2024, kann Saudi-Arabien sein Öl nach Belieben in allen möglichen Währungen verkaufen – auch auf Basis des chinesischen Yuan oder indischen Rupien. Der für 50 Jahre abgeschlossene Petrodollar-Vertrag läuft mit 8. Juni aus. Ab dem 9. Juni können die Saudis abrechnen wie sie wollen

10:29 | YT: Der Aufstieg des Geldes Lebt der Staat auf Pump

Kommentar des Einsenders
Das Video ist über 15 Jahre alt aber man staunt wie die BBC damals über Rothschild spricht. Ein schöner Überblick wie  othschild mit dem Anleihegeschäft einer der reichsten Männer wurde und wo die Familie überall ihre Finger im Spiel hatten. Sogar Waterloo wird erwähnt, wo Rothschild ja zu Tiefstpreisen britische Anleihen aufkaufte. Diese Doku lief einst über Vox.

14:59 | Leserkommentar
Eigentlich ein cleverer Schachzug mit der Zinssenkung in Europa – nur leider nicht für die Europäer. Der Dollar neigt zur Schwäche wg. der De-Dollarization weltweit. Ist doch gut, wenn genau in dieser Zeit auch der Yen und der Euro in die Knie gehen, so wirkt der Dollar im Vergleich dazu nicht mehr so schwach.

Die großen Papiergeld-Währungen taumeln - nur Yen und Euro taumeln mehr als der Dollar … cool gemacht, oder ?!

07.06.2024

07:36 | fmw: EZB hat Zinsen gesenkt – Reaktionen von verschiedenen Experten

Die heutige Zinssenkung der EZB war fest eingepreist, war also nichts Besonderes. Wichtig waren heute zwei Dinge, die man aus dem Statement der EZB und der Presskonferenz von Christine Lagarde entnehmen kann: Erstens hat die Zentralbank ihre Inflationsaussichten angehoben, was Zinssenkungen bei den nächsten Sitzungen wenig wahrscheinlich macht. Und zweitens blieb Christine Lagarde in der Pressekonferenz sehr passiv bei Fragen nach den nächsten Zinsentscheidungen.

Lagarde weiß, dass die FED offensichtlich nicht so recht will oder kann. Sie weiß offensichtlich auch (ohnehin ein Wunder), dass ein größeres Time-gap in den Zinssenkungen zwischen den beiden ZB-Riesen äusserst problematisch werden könnte. Angesichts dieser Situation gibt sich selbst die Unbedarfte einmal sehr verschlossen. TB

06.06.2024

15:41 |  globalresearch: Die Federal Reserve der Rothschilds

Während der Amerikanischen Revolution versuchten viele Agenten der Krone, den Ausgang zugunsten der verhassten Krone zu beeinflussen. Die Freimaurer-„Ritter“ der Krone hatten zu diesem Zweck bereits Logen in den Kolonien errichtet. Viele Wissenschaftler glauben, dass die amerikanische Revolution stattfinden konnte, da das britische Parlament die USA nicht länger kontrollieren würde, die Krone jedoch durch verschiedene Mechanismen immer noch die Kontrolle ausüben könnte. Der wichtigste dieser Mechanismen war der Wucher, den sie über ihre Kartellbanken kontrollierten. Tatsächlich belaufen sich die Staatsschulden der USA mittlerweile auf 31,5 Billionen US-Dollar.

George Washington, John Jay, Benjamin Franklin und Alexander Hamilton, die alle hochrangige Freimaurer waren, setzten sich für die Gründung einer Privatbank ein. Alexander Hamilton, der als erster US-Finanzminister diente, war auch ein Agent der Rothschild-Familie, die bedeutende Bankiers der britischen Krone waren.

Die Bank der Vereinigten Staaten wurde 1791 gegründet und spielte eine zentrale Rolle in der Wirtschaftspolitik. Thomas Jefferson war ein entschiedener Gegner dieser Bank und äußerte sich kritisch über die Konzentration von Macht und Reichtum.

Andrew Jackson wurde 1828 zum Präsidenten gewählt, teilweise aufgrund seiner Anti-Bank-Haltung. Er widerrief die Charta der Bank der Vereinigten Staaten und überlebte ein Attentat. Unter seiner Führung sank die Staatsverschuldung der USA auf null.

Dieser umfangreiche Text beschreibt, wie die Rothschilds und andere europäische Finanzmächte  politische und wirtschaftliche Konflikte wie den Krieg von 1812 und den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg beeinflussten.

Während des Bürgerkriegs gab Präsident Lincoln sogenannte "Greenbacks" aus, um die Unionsarmee zu finanzieren, was den Unmut europäischer Banker hervorrief. Lincoln wurde kurz nach seiner Wiederwahl ermordet, und es wird spekuliert, dass der Attentäter Verbindungen zu internationalen Bankiers hatte. JE

 

09:47 | anti-spiegel: Die USA machen Druck, eingefrorene russische Gelder an die Ukraine zu schicken

Die westlichen Länder erwägen die Möglichkeit, der Ukraine ein Darlehen zu gewähren, das mit Erträgen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zurückgezahlt werden soll. Das Weiße Haus teilte mit, dass Biden das Thema der möglichen Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte in Frankreich ansprechen werde. Der stellvertretende US-Finanzminister sprach in Deutschland über die Möglichkeit der Beschlagnahme russischer Vermögenswerte.

Jetzt weiß ich, warum die Wertegemeinschaft heissen. Weil sie ich so gut um fremde Werte kümmern!
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie Friedensgespräche (die kurz über lang kommen müsen) stattfinden sollen, wenn das russische Zentralbankenvermögen perdue ist! TB

Kommentar des Einsenders
Das ist also die sog. ´rule based Order´ im Westen - man könnte auch sagen das ´Recht des Stärkeren´ … dies hat aber mit dem Recht, was man früher anwenden wollte und musste – z.B. dem Völkerrecht – nichts mehr zu tun, oder ?!

05.06.2024

07:47 | anti-sp: Thailand und die Türkei wollen den BRICS beitreten

Die internationale Bedeutung des Westens nimmt schnell ab, wie wir daran sehen können, keine nicht-westlichen Staaten die anti-russische Politik des Westens unterstützen und einen ganz anderen Blick auf den Konflikt in der Ukraine haben als der Westen. Noch deutlicher wird das jedoch, wenn man sich anschaut, wie international isoliert der Westen in der Frage des israelischen Vernichtungskrieges in Gaza ist.

Die G7, einst als Club der „weltweit führenden Industrienationen“ gegründet, machen heute nicht einmal mehr ein Drittel der weltweiten Wirtschaftsleistung aus, die BRICS haben die G7 längst überholt. Und da die USA mit ihrer wahllosen Sanktionspolitik das Vertrauen in den Dollar als Reservewährung und Währung des internationalen Handels immer weiter zerstören, suchen die Länder des Globalen Südens nach Alternativen.

Kommentar des Einsenders
Zitat: „Der Westen sieht sich immer noch als Nabel der Welt und verhält sich außenpolitisch entsprechend arrogant. Die Folge ist, dass sich immer mehr Länder offen vom Westen abwenden und andere Partner suchen. Nun haben die Türkei und Thailand erklärt, den BRICS beitreten zu wollen.“ Dabei ist gerade die Türkei eigentlich ein sehr wichtiger ´Brückenkopf´ der NATO in den Mittleren Osten. Deshalb sind diese Entwicklungen wirklich interessant, oder ?!

Ja, der Westen, dieser strahlende Überrest der Weltgeschichte, glaubt natürlich nach wie vor, dass er das Maß aller Dinge ist. Mit ihrer außenpolitischen Arroganz haben sie es geschafft, selbst die loyalsten Verbündeten zu vergraulen. Und was passiert? Länder wie die Türkei und Thailand, die lange genug von westlicher Bevormundung genervt waren, suchen sich jetzt andere Spielkameraden. Wer braucht schon den Westen, wenn man mit den BRICS spielen kann? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Westen in seiner eigenen Ignoranz erstickt und sich fragt, wie es dazu kommen konnte. Aber  wenigstens können sie sich darauf einigen, wer als nächstes sein CO² senken muss. JE

03.06.2024

09:46 | f100: Es ist soweit: „Der 6. Juni wird die Zinswende quasi amtlich machen“

Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck, blickt auf die wichtigsten Konjunkturdaten für die kommende Woche. Neben Arbeitsmarktdaten in Deutschland und den Auftragseingängen der Industrie steht die Europäische Zentralbank im Blickpunkt.

Der Herr Greil, ist zinssenkungsg....! Es sieht ja ganz danach aus, als ob die FED nicht mehr scharf auf eine Zinssenkung wäre. Und was dann Herr Greil? TB

08:25 | Leser-Kommentare
(1) Wenn man keine Pfeile mehr im Köcher hat, muss man wenigstens so tun als wäre der voll. Den Zentralbanken kann man doch genauso vertrauen, wie den Politikern, ehrlich! Ganz ehrlich.

(2) Ich finde das gar nicht so einen großen Widerspruch mit den Zinssenkungen, weil man wohl Europa und Amerika voneinander unterscheiden muss. Wenn in Europa noch gesenkt wird und in den USA ggf. langsamer o gar nicht, dann wird der Euro ein ähnlichen Schwächeanfall erleiden, wie der Yen in den vergangenen Wochen und Monaten, oder ?! Wäre das ein Nachteil für die Amerikaner – wohl eher nicht. Der US-Dollar wäre irgendwann der ´last man standing´ … im Reich der ungedeckten Währungen.

(3) @ (2) Bis Matt Dillon, mit Gunsmoke kommt ?!
https://www.youtube.com/watch?v=ui-mzTCmZPE&ab_channel=EdsonElias