12.09.2024
19:30 | n-tv: EZB-Chefin Lagarde sorgt sich ums Wirtschaftswachstum
Nach der Verkündung von Zinssenkungen durch die EZB meldet sich Präsidentin Christine Lagarde zu Wort. Was weitere Schritte angeht, will sie sich nicht in die Karten schauen lassen. Sie geht vorerst von einer steigenden Inflation aus und mahnt angesichts von Wachstumsrisiken.
Mittlerweile weiß man bei der EZB nicht mehr, ob diese standesgemäß für Zentralbanken "behind the curve" ist oder nun doch schon ahaed the curve. Immerhin hat sie vor 2 Jahren die Inflation als "transitory" bezeichnet. Daher es könnte ja durchaus sein, dass die EZB-Entscheidung einmal genau passen könnte (aber für den Vorzyklus getroffen wurde). TB
10.09.2024
09:39 | gs: Die Zeit ist gekommen
Denken Sie daran, dass Powell und sein Stab wussten, dass diese Rede kritisch war. Sie können darauf wetten, dass sie über jedes Wort diskutiert haben. Powell hat sich genau überlegt, was er sagen wollte und wie er es sagen wollte, und dann genau das gesagt, was er sagen wollte. Einiges davon mag falsch sein, aber es ist nicht zufällig. Zunächst sprach er über die kurzfristigen Wirtschaftsaussichten.
"Die Inflation ist unserem Ziel jetzt viel näher gekommen, denn die Preise sind in den letzten 12 Monaten um 2,5% gestiegen. Nach einer Pause zu Beginn dieses Jahres haben wir wieder Fortschritte in Richtung unseres 2%-Ziels gemacht. Meine Zuversicht ist gewachsen, dass sich die Inflation auf einem nachhaltigen Weg zurück zu 2% befindet."
Das beste, was ich bisher über den 18.9. 2024 gelesen habe! TB
09.09.2024
07:11 | fmw: Fed: Es steht viel auf dem Spiel – Muss eine große Zinssenkung her?
Die US-Notenbank wird in diesem Monat mit der Rücknahme ihrer Straffungsmaßnahmen beginnen, da sich die Inflation abkühlt und der Arbeitsmarkt schwächelt. Die große Frage, die sich den Fed-Mitgliedern nun stellt, ist, ob eine kleine Zinssenkung ausreicht, um die Wirtschaft im Wachstumsmodus zu halten. Unter Jerome Powell machte die Fed den Fehler, zu spät zu handeln, um den schlimmsten Inflationsschub seit den frühen 1980er Jahren zu unterdrücken, das darf ihr nicht noch einmal passieren. Sie ist nun gezwungen zu handeln, und das vielleicht sogar mit einer großen Senkung, um eine sanfte Landung der Wirtschaft wirklich hinzubekommen.
Muss eine große Zinssenkung her? Ja natürlich - mit den Augen der Systemorganisation gesehen.
Real gesehen fühlt sich das, was am 18. September kommt so an:
Das Swimmingpool ist am Übergehen, der Garten droht in Bälde zur Gänze unter Wasser gesetzt zu sein und man ruft nach Feuerwehr samt Löschwagen -nicht um auszupumpen sondern um etwas nachzufüllen. TB
07.09.2024
08:07 | fmw: Fed-Direktor aktuell: Jobdaten erfordern Maßnahmen, offen für große Zinssenkung
50 Basispunkte Zinsen senken statt 25 Basispunkte, da müssten die Aktienmärkte doch eigentlich jubeln? Aber nein, immer öfter in den letzten Wochen sagen sich die Anleger in den USA im übertragenen Sinne: Wenn die Fed so einen Drang hat die Zinsen zu senken, muss es um die Konjunktur doch schlechter stehen als gedacht! Und was sehen wir aktuell nach den schwächeren US-Arbeitsmarktdaten von 14:30 Uhr? Der Gouverneur der US-Notenbank Fed, Christopher Waller, sagte, es sei wichtig, dass die US-Notenbank noch in diesem Monat mit der Senkung der Zinsen beginne, da das Risiko einer weiteren Abschwächung des Arbeitsmarktes steige.
Welcher Anleger jubelt bei einer (nicht mehr nur) drohenden Rezession? Ein Drama kommt auf uns zu. Bin schon neugierig wie die jobdaten und andere wirtschaftliche Kennzahlen aussehen, wenn Trump die Wahl gewinnt. Im November werden sie uns dann mit "der ganzen Wahrheit" konfrontieren. TB
05.09.2024
19:37 | ZH: Bank of Canada senkt Zinsen im dritten Monat in Folge und sagt: „Erwarten Sie weitere Senkungen“
Während Ungarn seine Zinssenkungen möglicherweise bereits beendet hat, da die Preise steigen und die Währung fällt, und damit die erste Zentralbank in diesem Zyklus ist, die ihren Lockerungszyklus vorzeitig beendet hat, haben andere Zentralbanken noch einen langen Weg vor sich, bis sie dieses Ziel erreichen, und vor wenigen Augenblicken auch die Bank of Kanada senkt seinen Tagesgeldsatz zum dritten Mal in Folge um 25 Basispunkte, wie alle Ökonomen erwartet hatten, und begründet dies mit einem anhaltenden Nachlassen des Inflationsdrucks.
Eine Redline der letzten beiden Stellungnahmen zeigt die Begründung der Bank für die fortgesetzten Zinssenkungen: In seinem Kommentar zu der Entscheidung bekräftigte BOC-Gouverneur Tiff Macklem, dass „ es vernünftig ist, mit weiteren Kürzungen zu rechnen“ und dass die politischen Entscheidungsträger weiterhin die Spannung zwischen der wirtschaftlichen Schwäche, die einen Abwärtsdruck auf die Inflation ausübt, und den hohen Kosten für Unterkünfte und einige Dienstleistungen bewerten, die dies tun es erhöht halten.
Kommentar des Einsenders
Canada und deren Notenbank haben also jetzt die Wahl zwischen Pest und Cholera: Schnelle Zinssenkungen sollen die konjunkturellen Schäden von ehem. schnellen Zinssteigerungen reduzieren. Aber gleichzeitig schaden schnellere Zinssenkungen als die FED in den USA dann der eigenen Canada-Währung massiv. Dieses Spiel kann Canada leider nicht gewinnen. Die FED wird die Zinsen – mutmaßlich im September – senken und das erscheint sehr spät. Der Schaden für das eigene Land ist dann groß – für den Rest der Welt aber noch viel größer.
25.08.2024
07:58 | fmw: EZB bereitet sich auf nächste Senkung der Zinsen vor
Die jüngsten Aussagen einiger EZB-Mitglieder in Jackson Hole machen Hoffnung, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen im September weiter senkt. Grund dafür ist die wachsende Zuversicht unter den Zentralbankern, dass die Inflation auf dem Rückzug ist. Der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell hat am Freitag ebenfalls signalisiert, dass die Zeit für eine Zinssenkung der Fed gekommen ist, was es der EZB einfacher machen wird, die Zinsen weiter zu senken.
"Die jüngsten Aussagen einiger EZB-Mitglieder in Jackson Hole machen Hoffnung ..."
Ich frage jetzt einmal die Redaktion von FMW "Wer hofft?"
"Das System?" Systemgünstlinge, Investmentbanker, die in der Stadt Frankfurt berherbergten Banken und anderen Geldbetriebe?
Die hoffen allesamt, dass man bald ihre Probleme mit der Inflation-Saat löst und so dem Verbraucher, Sparer, sprich dem Mann auf der Strasse umhängt? TB
24.08.2024
08:31 | gs: Stewart Thomson: Goldpreisziele bei 2.800 Dollar & 3.300 Dollar im Spiel
Gold ist das beste Geld der Welt. Für Amateure ist die Festlegung von Zielpreisen am wichtigsten. Profis wollen einfach Preiszonen identifizieren, in denen sie eifrig nachkaufen können. Ich werde diese Schlüsselzonen heute darlegen und sie mit spannenden Kommentaren zu Silber und den Minenaktien würzen, aber zunächst möchte ich die Anleger auf etwas "Hintergrundbeleuchtung" aufmerksam machen, die derzeit für Gold hell leuchtet.
Jetzt kommens wieder, die Propgnostiker und Hellseher, die bei einem Stand von 2.500 unmutige 2.800 als Preisziel erklären. Wo waren diese Prognosen heute vor einem Jahr? Die damals mutiugsten unter den ganzen Goldexperten haben sich auf 2.300 eingependelt und langsam jetzt halt nachgebessert.
Vor allem interessiert mich das Faktum, worauf die 2.800 basieren - technisch kanns ja nicht bzw. nur sehr kompliziert errerchnet worden sein, zumal wir uns ja auf ATH-Niveau bewegen. TB
09:40 | Leser-Kommentar
Ach werter H.TB. Was für ein langweiliger Murmeltier das inzwischen ist. Bei Silber kommen jetzt die Meldungen, 2025 geht das Silber aus. Die fallenden Lagerbestände in Shanghai wären einh Indiz dafür. Und dann wird Silber im Wert dreistellig. Die BTC Gemeinde wird jetzt sicher sagen, kauft den goldenen BTC, da könnt ihr noch viel mehr verdienen mind. 6 stellig. Denn denn Mangel wird hier noch viel größer sein, da der BTC eine festgelegte Menge hat, die nicht veränderbar ist. Das heisst dann man keine neuen Ressoursen finden. Und man wird dann Super-Giga-Reich und weil es virtuell ist, kann man sogar mulitdimensional bezahlen. Deshalb der BTC das ultimative Zahlungsmittel. EM ist deshalb nur Blech. Halt was, für alte weisse Männer?
23.08.2024
18:30 | ZeroHedge: "Powell Pivot Is Complete": Gold, Stocks, Bitcoin, & Bonds Surge As Fed Chair Says "Time Has Come For Policy To Adjust"
Powell zeigt sich in allen Bereichen gemäßigt – noch vor zwei Jahren signalisierte er, die Fed würde als Preis für die Wiederherstellung der Inflation eine Rezession akzeptieren:
„Die Abkühlung der Arbeitsmarktlage ist unverkennbar.“
„Es erscheint unwahrscheinlich, dass der Arbeitsmarkt schon bald eine Quelle erhöhten Inflationsdrucks darstellen wird.“
„Wir streben und begrüßen keine weitere Abkühlung der Arbeitsmarktlage.“
„Es ist an der Zeit, die Politik anzupassen. Die Richtung ist klar, und der Zeitpunkt und das Tempo der Zinssenkungen werden von den kommenden Daten, den sich entwickelnden Aussichten und der Risikoverteilung abhängen.“
„Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um einen starken Arbeitsmarkt zu unterstützen und gleichzeitig weitere Fortschritte in Richtung Preisstabilität zu erzielen.“
.. "all in" für Harris .. anders kann man es nicht deuten. Nach der Wahl .. nun, dass steht auf einem anderen Blatt. Dürfen eines nicht übersehen .. wir sprechen seit Jahren von einem Markt .. der ist nicht mehr gegeben, die ist nur mehr Manipulation .. und irgend wann .. geht es sich dann nicht mehr aus, aber das sagten wir vor Corona, während Corona und jetzt nach Corona ... TS
19:01 | Leser Kommentar
Markt? Har es den, so wie Lieschen Müller oder Joe Sixpack ihn sich vorstellen, wirklich in den vergangenen 100 oder 110 Jahren in den USA gegeben? Wie war noch einmal der genaue Ablauf der Wirtschaftskrise damals? Die Entscheider wußten nicht, wie sich ihre Entscheidungen auswirken würden? Hier im Europa unserer Tage - Target II? Damals die Hereinschaffung von ausländischen Arbeitskräften nach Deutschland? Insidergeschäfte hat es nie nirgendwo und zu keinem Zeitpunkt gegeben! ? Staatsaufträge wurden immer fair an den vergeben, der das beste Angebot machte, Absprachen hat es nie und nirgendwo gegeben! ?
08:30 | Mises: Argentiniens Weg zurück. Javier Mileis stabilisierende Geldpolitik
In der Ausgangslage bei Amtsübernahme im Dezember 2023 hatte die Zentralbank drei wesentliche Probleme. Zunächst die Dollarschulden des Staates im Ausland, die größtenteils beim Internationalen Währungsfonds (IWF) liegen. Wegen der historischen Zahlungsverweigerungen hat Argentinien sämtliches Vertrauen des Weltkapitalmarktes verspielt. Das sogenannte Länderrisiko Argentiniens, also der Zinsaufschlag auf argentinische USD-Anleihen, ist derart angestiegen, dass über 20 %-Punkte höhere Zinsen gezahlt werden müssten. Verzinsliche USD-Bonds notieren nur noch mit rund 20 % ihres Nominalwertes. Argentinien ist vom internationalen Kapitalmarkt abgeschnitten. Man kann das auch als Glück bezeichnen, weil so eine noch höhere Verschuldung durch die Vorgängerregierungen nicht möglich war. Zudem hat die Vorgängerregierung praktisch alle Auflagen des IWF missachtet, so dass dieser die weitere Auszahlung aus laufenden Programmen gestoppt hat.
Wie lange ist Milei an der "Macht"? Nehmen wir einmal an .. Milei ist wirklich der Held, er ist Ehrlich und er will etwas bewirken. Nun, jetzt ist er Präsident und er bringt seine Vorhaben auf Schiene und das System .. sitzt in einer Ecke und weint, hat keine Chance sich zu wehren und alles wird gut. Wenn es so einfach ist, wieso .. machen wir es nicht auch in Deutschland und Österreich so? Wir haben einen Krall ... und andere Ökonome die genauso gut sind wie Milei .. zumindest hören wir es jeden Tag. Also ran.
Ich glaube und befürchte es für Argentinien ... die Rechnung wird gerade erst geschrieben. TS
22.08.2024
19:24 | Exxpress: Jetzt kommt der Drex: So möchte Brasilien das Bargeld abschaffen
Die brasilianische Zentralbank, Banco Central do Brasil (BCB) hat verkündet, bis Anfang 2025 ihre eigene digitale Zentralbankwährung, den sogenannten Drex, einzuführen. Diese digitale Währung soll die traditionelle Währung, den Real ergänzen und nach und nach ablösen.
Milei scheint den Auftrag zu haben ... die Liberale Idee so zu korrumpieren ... das auch diese Idee für die Zukunft verbrannt ist, dies ist ein Eindruck .. muss jedoch nicht stimmen. Ein weiteres Indiz ist die "Liebe von Markus Krall" zu Milei .. und Dr. Krall hat in den letzten Jahren nicht gerade .. ein gutes Händchen für Menschen gehabt. TS
20:10 .. Korrektur .. liebe Leser ich hab mich verhaut in der Überschrift .. war gerade in eine YT-Video zu Argentinien und Milei .. sorry, der Kommentar ist völlig nebenbei.
Im Grunde ist es jedoch auch hier ein Drama .. und zeigt auch die Marschrichtung für die BRICS an .. welche Regierung lässt es sich schon nehmen, die Bevölkerung zu versklaven und zu kontrollieren? Da ist sind die BRICS auch keine Ausnahme .. wenn man bedenkt was in China alles möglich ist.
Goldstandard hin oder her .. was hilft mir ein Goldstandard in der Wehrung .. wenn diese Währung dann auf einem Chip gespeichert ist .. und der dann im Geschäft nicht akzeptiert wird. TS
06:49 | fmw: US-Jobaten: Billion-Dollar-Clown-Show – was macht die Fed? Marktgeflüster
818.000 Jobs zwischen April 2023 und März 2024 haben nie existiert, wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) heute mitteilte – welchen Einfluß hat das auf die Fed in der Frage, wie schnell sie die Zinsen senkt? Aber nicht nur die gigantische Abwärts-Revision der gemeldeten Jobs wirft Fragen auf, sondern vor allem wie das passierte: die Zahlen sollten um 16Uhr vom BLS veröffentlicht werden – aber es passierte nichts. Nach knapp einer halben Stunde dann Meldungen auf Twitter: ein Investor habe beim BLS angerufen, dort habe man ihm die Zahl 818.000 genannt (danach war das BLS jedoch nicht mehr erreichbar). Billionen an Marktkapitalisierung (Aktienmärkte, Anleihemärkte, Devisenmärkte) hatten auf diese Zahl gewartet, um abzuschätzen., wie die Fed mit den Zinsen weiter vorgehen könnte, ob sie vielleicht schon „hinter der Kurve“ ist – und dann passiert eine solche Clown-Show! All das stärkt nicht gerade das Vertrauen.
Dass ZBs in einer eigens gezimmerten Realität leben, wissen b.commer schon seit Jahren. Dass die FED in Wahljahren sich die Realität schön oder schlecht redet - je nach Bedarf - haben wir auch heuer ausreichend beschrieben. Dass man aber derart brutal vorgeht, verwundert sogar die b.com-Redaktion. Diese Betrugs-Show rund um falsche Zahlen und Daten gereicht jeder SPÖ-Vorsitzendenwahl zur Ehre. Wie groß muss die Verzweiflung wohl sein? TB
13:08 | Der Spaziergänger
„Zahlen“ werden leider von breiten Kreisen als zu schnell als unumstößliche Fakten gesehen. Es wird viel zu wenig hinterfragt. Sie werden als Fakten bzw. Grundlagen für weitere Entscheidungen genommen, auch wenn geahnt oder gar gewusst wird, dass sie fragwürdig sind. „Zahlen“ sind meistens ein Problem, wenn sie (energisch) in Diskussionen eingebracht werden und nicht unbedingt eine Hilfe.
Ich erinnere mich an einen besonderen Kollegen, der einmal - schon leicht erzürnt - meinte: Die Mathematik kann man nicht betrügen. Das stimmt schon, nur wollte ich ihm trotzdem nicht glauben, dass im Unternehmen monatlich Dutzende Paletten verschwinden. Diebstahlsbeschuldigungen wurden ausgesprochen, kostspielige Maßnahmen gesetzt,…. bis ich das Zettelwerk einmal akribisch Monate zurückgerechnet habe. Alles beruhte auf einem simplen Schlampigkeitsfehler/Rechenfehler. Keinerlei Diebstähle, obwohl die Zahlen das „bewiesen" oder zumindest „nahegelegt" haben.
20.08.2024
19:58 | FMW: Deutschland: Bundesbank hofft, dass Wirtschaft Rezession vermeidet
Die Bundesbank sieht Deutschland trotz eines überraschenden Rückgangs der Wirtschaft im zweiten Quartal nicht in einen schweren Konjunktureinbruch. Die Bundesbank hofft, dass eine scharfe Rezession vermieden wird, wie auch Bloomberg berichtet. „Aus heutiger Sicht ist eine Rezession im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und lang anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung nicht zu erwarten, solange keine neuen negativen Schocks auftreten“, so die Bundesbank am Dienstag in ihrem Monatsbericht.
Sie prognostizierte, dass die Produktion im dritten Quartal „leicht zunehmen“ werde – „was allerdings bedeutet, dass sich die erwartete langsame wirtschaftliche Erholung weiter verzögern wird.“ Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland ist zwischen April und Juni unerwartet um -0,1% gesunken – was die Befürchtung verstärkt, dass die größte europäische Volkswirtschaft ihre jüngste Schwäche nicht überwinden kann oder sogar in eine Rezession abrutschen könnte. Laut den von Bloomberg befragten Analysten schafft Deutschland in diesem Jahr kaum noch ein Wachstum.
Kommentar des Einsenders
Köstlich – ähnlich der Bahn, die Fahrpläne mittlerweile „schätzt“! Als stamme dieser PR-Müll der DB aus der Hand von Habeck himself…!? Langsam geht tatsächlich die Substanz aus, als dass man noch irgendeinen Punkt finden könnte, den es sich zum Schönschreiben lohnen würde… Den angeteaserten Schock werden sie noch früh genug bekommen, sobald die ahnungslosen Knalltüten wieder an den Stellschrauben drehen…!? Zumindest die Analyse stimmt: Deutschland wird deindustrialisiert. Und?
18.08.2024
09:02 | fmw: EZB: Darum ist die Einführung des digitalen Euro kein Selbstläufer
Der digitale Euro wird kommen, aber es dürfte für die EZB kein Selbstläufer werden. Denn gut die Hälfte der Deutschen lehnt die virtuelle Währung ab, man setzt stattdessen auf das altbewährte Bargeld. Gut 100 km Luftlinie von der Bundesbankzentrale in Frankfurt entfernt liegt ein versteckter Bunker, der jahrzehntelang zu den bestgehüteten Geheimnissen Deutschlands gehörte. In dem 1962 errichteten Bauwerk in Cochem wurden D-Mark-Banknoten als Ersatzwährung gelagert — für den Fall, dass die Gegner im Kalten Krieg den Markt mit gefälschten Geldscheinen überschwemmen würden, um eine Hyperinflation auszulösen.
Dazu passend das von mir erstellte Video: CBDC II: Wie sie uns das neue Geld schmackhaft machen wollen! TB
09:08 Gerhard Breunig zum Kommentar von gestern (11:07)
Wie immer wird auch hier nicht verstanden, wer der Schuldner und wer der Gläubiger ist. Die 29k Schulden Lasten auf der Person. Der Mensch, dem die Person zugeordnet wurde, ist der Gläubiger. Jetzt stellt sich die Frage, wer für die Person haftet. Und da ist eben der Knackpunkt, dass Niemand bei der Schaffung der Person per Geburtsurkunde unterschrieben hat. Da hat nur der Standesbeamte bestätigt. Die Person gehört also dem Staat. Das magische Wort ist Nachschusspflicht des faktischen Geschäftsführers. Und der sind niemals wir. Aber das wird eh keiner glauben.
17.08.2024
11:07 | Leser-Kommentar zum Kommentar von gestern (17:59)
in jedem Land leben sog. Bürger, präziser: Bürgen. Diese Bürgen verfügen über mehrere Bio. Privatvermögen, allein in DE sind es >10 Bio. €. Rechnet man die targetsalden, also die Deckel, die andere haben anschreiben lassen, sind es >12 Bio. €.
Gut, die Targetforderungen wird de nicht eintreiben können, weil zu schwach und zu friedlich, bleiben die >10 Bio. € der Bürgen. Geld, Schulden, etc. sind machtzentriert, und Instrumente des Tribun. Wenn der sagt, ich will mehr, dann treibt der das auch ein.....der Tribun in DE ist die BuReg - und die treibt ja schon fleißig ein, runde 70% Abgabenquote.
Derzeit ist ein jeder in DE mit rund 29 k€ verschuldet. Da ist noch luft nach oben. Und wenn die Luft dünner wird, dann muß eben schneller im Hamsterrad gestrampelt werden, so lange, bis ein jeder nur noch für die Gläubiger strampelt und weniger ist als ein Sklave.
DE, Wir sind auf einem guten Weg dahin!
16.08.2024
15:32 | ZH: Die globale Verschuldung erreicht einen neuen Höchststand von 315 Billionen US-Dollar
Der weltweite Schuldenstand erreichte im ersten Quartal 2024 einen neuen Rekord und stieg in nur drei Monaten um 1,3 Billionen US-Dollar. Diese Flut an Krediten ist in allen Volkswirtschaften ein weit verbreiteter Trend. Während die USA und Japan in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften den größten Beitrag leisteten, steuerten China, Indien und Mexiko den größten Anteil in den Schwellenländern bei. Insgesamt erreichte die globale Schuldenquote 333 %, da sich die Kosten für den Schuldendienst und die wachsende Schuldenlast weiter häufen. Diese Grafik von Dorothy Neufeld von Visual Capitalist zeigt den weltweiten Schuldenstand im Jahr 2024, basierend auf Daten des Institute of International Finance ( IIF ).
Funny Money at It’s best. …und das Meiste sinnlos verplempert oder nicht-nachhaltig allokiert. Schade um die viele Energie, die damit bis dato an „falschen“ Stellen „verloren“ gegangen ist! JE
17:59 | Leser Kommentar
Eines würde mich brennend interessieren. Wie sehen bei den vielen Schulden die Kreditverträgen aus. Jeder Geldgeber will doch Sicherheiten für sein eingesetztes Geld. Wenn wir eines Tages zahlungsunfähig sind, wird uns dann das ganze Land unter dem Hintern weggepfändet, an den Meistbietenden verhökert und wir können unter Hinterlassung allen Besitzes auf den Mond auswandern, oder kommt dann die Mega-Hyperinflation um so die Schulden zu tilgen? Oder zuckt dann der Kreditgeber die Schultern und sagt: "Da kannst halt nix machen". Kann mich da wer aufklären?
Ich kann für die Schulden nix, das Bißchen das ich mir geliehen hatte, habe ich pünktlich zurückgezahlt. Trotzdem schäme ich mich für so eine Lotterwirtschaft!
18:42 | Leser Kommentar
Habe zur Verschuldung mal eine allg. ´technische´ Frage: Die Zentralbanken leihen den Geschäftsbanken Geld, die dieses dann den Unternehmen o priv. Kreditnehmern leihen. Gleichzeitig geben die Unternehmen o priv. Kreditnehmer den Geschäftsbanken dafür Sicherheiten. Müssen im nächsten Schritt die Geschäftsbanken diese erhaltenen Sicherheiten auch an die Notenbanken weiterleiten bzw. dort hinterlegen ?
15.08.2024
18:27 | Leserzuschrift Katalysator für die nächste (notwendige) Geldmengenausweitung
Markus Krall meint ja auch, dass uns die nächste große Inflationskrise bevorsteht, aber erst, wenn uns die Deflation vorher einen richtigen “Magenschwinger“ verpasst hat (siehe dazu das erste verlinkte Video mit der Grafik bei min 10:10 ). Im Zuge dieser Inflationskrise muss zur Rettung des Fiat-Funny-Money-Systems die Geldmenge wieder etwa verdoppelt werden (Exponentialfunktion, siehe Grafik unten) …. Was meinen Sie, welches wird der wahrscheinlichste, vorgeschobene Auslöser für diese notwendige Geldmengenexplosion sein ? ….Klimarettung…Krieg…Mpox …. oder ein ganz anderer (schwarzer) Schwan… ? Nach Auskunft von Herrn Hopf (“wichtigster Chart der Welt“), könnten die Märkte vor dem “Big One“ jedoch noch ein paar Monate steigen (siehe zweiten Video-Link).
https://www.youtube.com/watch?v=Uq4Jq1dkdvM
https://www.youtube.com/watch?v=hqvbZEYysQQ
09:39 | zero-h: Massive Cyberattack Cripples Central Bank Of Iran: Report
Die oppositionelle und mit Saudi-Arabien verbundene Zeitung Iran International berichtet, dass die iranische Zentralbank von einem groß angelegten Cyberangriff betroffen war, der das Bankensystem in der gesamten Islamischen Republik erheblich gestört hat. Das Blatt berichtet, dass die Auswirkungen des Angriffs weitreichend sind und dass es sich um einen der bisher größten Cyberangriffe auf die staatliche Infrastruktur des Irans handeln könnte, der inmitten der zunehmenden regionalen Spannungen mit Israel stattfindet.
Einer der schwerwiegensten Cyber-Angriffe auf den Iran in der Geschichte des Landes. Aber nicht nur die CBI wurde angegriffen sondern auch andere Finanzinstitute.
Sicher auch nur ein Zufall, dass ausgerechnet Israel diesen Vorgall zum Anlass nimmt, der ganzen Welt mitzuteilen, wie wichtig es denn wäre, die Cybersicherheit zu stärken. TB
10:22 | Leser-Kommentare
(1) ... und den Angriff auf die iranische Zentralbank hat wohl China oder Putin himself oder sogar der Iran selber zu verantworten!
Ein weiterer fällt mir gar nicht ein ! O'dr?!? Ironie off!
Also, wenn ich die Situation in der Ukraine und im Nahen Osten der letzten Wochen reflektiere, komme ich zum Schluss, dass der gesamte "globale Süden" demnächst eine konzertierte Aktion durchführen wird, die sich waschen wird. Israel wartet seit 2 Wochen auf den iranischen Gegenschlag. Der wird kommen. Aber er wird nicht alleine kommen. Es wird ein Schlag sein, der vom Wertewesten schwer zu verdauen sein wird. Es kann auch bis Kazan dauern .... aber es wird kommen!!!
(2) Was man massiv unterschätzt bei den Auseinandersetzungen in der Ukraine vs Russland und auch zwischen Israel und Iran (inkl. Cyber-Angriff gestern): Der Westen ´rutscht´ medial immer mehr in die Rolle des Aggressors und verliert damit zunehmend – bzw. noch mehr als vorher – sein bisher ggf. noch pos. Meinungsbild in der Öffentlichkeit. Den Aggressor mag niemand – das Opfer aber mit Maß und Mitte bei der (Gegen-) Reaktionen, gewinnt immer mehr Sympathien in der breiten Öffentlichkeit.
Der Westen führt einen Krieg mit Aggressionen und Angriffen (s. Israel im Iran vor 2 Wochen und Ukraine in Russland) und sowohl der Iran als auch Russland schlagen nicht sofort in aller Härte zurück. Das ist für das Meinungsbild im Westen hochgradig problematisch … irgendwann sehen die Bürger im Westen Israel und die NATO als Aggressor - das wäre verheerend, oder ?
14.08.2024
19:25 | ZeroHedge: Bericht: Massiver Cyberangriff legt iranische Zentralbank lahm
Die oppositionelle und mit Saudi-Arabien verbundene Iran International berichtet, dass die Zentralbank des Iran Ziel eines groß angelegten Cyberangriffs gewesen sei, der zu erheblichen Störungen des Bankensystems in der gesamten Islamischen Republik geführt habe.
Die Auswirkungen des Angriffs seien weitreichend, heißt es in der Quelle. Es handele sich möglicherweise um einen der bislang größten Cyberangriffe auf die staatliche Infrastruktur des Iran , der inmitten zunehmender regionaler Spannungen mit Israel erfolgte.
Da zeigt ein Unternehmer .. der gerade sehr mit Trump verbunden ist .. wie nützlich er für Amerika sein kann .. und wie wenig Trump. Es hat auch einige Unternehmen in Israel .. und hat sein Geld mit einem anderen Wahnsinnigen gemacht .. hat den zukünftigen Vize-Präsidenten installiert .. ist natürlich nur eine Vermutug, doch wer als diese IT-Tech-Giganten können sowas? Ist nur eine Vermutung. TS
Leser Beitrag
Den Berichten zufolge handelt es sich um einen der größten Cyberangriffe in der Geschichte des Landes.
https://www.i24news.tv/en/news/middle-east/iran-eastern-states/artc-iranian-banks-hit-by-major-cyber-attack-reportedly-one-of-largest-in-history
nach 09/22 und 01/23 wäre dies jetzt schon die dritte große Cyberattacke gegen die iranische ZB.
kleines Schmankerl am Rande. Just gestern veröffentlichen die Schmierfinke von t-online einen Gastbeitrag in welchen vor anstehenden iranischen Cyberattacken in Deutschland gewarnt wird.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100467316/iran-moegliche-cyberattacken-deutschland-im-fadenkreuz-der-mullahs.html
nach einer längeren Einführung mit einer Anreihung von hätte, würde, könnte kommt dann die Empfehlung:
,, Vor allem die Zusammenarbeit in sicherheitsrelevanten Bereichen, bei Produkten mit Dual-Use-Charakter und im Bereich der kritischen Infrastruktur sollte umgehend eingestellt werden, um den Wissens- und Technologietransfer zu stoppen.''
um daraus zu schlussfolgern, dass
,, Bei einer zunehmenden Abkopplung von westlichen Technologien könnte das Regime vermehrt auf Wirtschaftsspionage, auch gegen deutsche Unternehmen, umlenken. Dieser Entwicklung gilt es vorzugreifen und die Systeme vor dem Diebstahl geistigen Eigentums zu sichern sowie das eigene Personal dahingehend zu schulen.''
als Fazit wird dann aus dem hätte, würde, könnte mal eben ein Faktum:
,,Deutschland muss sich auf weitere Cyberangriffe aus dem Iran vorbereiten...''
12.08.2024
09:00 | fmw: Fed: Anstieg der Inflation wird Zinssenkung nicht verhindern
In der vergangenen Woche wurden die Rufe nach einer Notfall-Zinssenkung in den USA laut, nachdem es an den Finanzmärkten rund um den Globus zu Turbulenzen gekommen war. Aufkommende Rezessionssorgen in den USA und das Platzen des Carry-Trades veranlassten die Marktteilnehmer dazu, die Wetten zu erhöhen, dass die US-Notenbank Fed bereits vor der September-Sitzung, die Zinsen senken wird.
Zinssenkung nicht verhinderbar, denn wir müssen schliesslich die Wall Street retten - denn Hauptache ist, dass die ganzen Investmentbanker-Psycherln in NYC, London, Frankfurt, Zürich etc. ihren geschützten Arbeitsplatz behalten und sich weiterhin an Boni und anderem erfreuen können. Dafür kann man dann schon mal die gesamte Wirtschaft sowie die Ersparnisse des kleinen Mannes einsetzen. TB
08:50 | Der Ostfriese
Wer hat sich den Federal Reserve Act einfallen lassen? Aus welchem Grund? - um einer kleinen Gruppe von Brüdern im (religiösen) Geiste zu dienen oder... der Allgemeinheit? Wer sich diese Fragen fundiert beantwortet, kommt zum Ergebnis, das es sich um ein fast perfektes System zum Zwecke des Vermögenstransfers handelt. Ob nun in die Richtung von der Masse zu den wenigen, die sich aus religiösen Gründen für die Auserwählten halten... oder anders herum, wer kann das schon sagen? So ist das nun einmal bei Zauberkunststücken - etwas, was schwierig ist, wird so lange geübt, bis es leicht von der Hand geht und vom Publikum
als unbedeutend wahrgenommen wird. Einfaches, eigentlich leicht nachzuvollziehendes wird augebläht, so das es für das Publikum ein unergründbares Geheimnis darstellt.
08.08.2024
07:45 | f100: Dax erholt sich - japanische Notenbank beruhigt die Märkte
Beruhigende Aussagen der japanischen Notenbank und eine fortgesetzte Erholung an den US-Börsen haben den Dax am Mittwoch wieder über die Marke von 17.600 Punkten katapultiert. Letztlich ging der deutsche Leitindex mit einem Plus von 1,50 Prozent auf 17.615,15 Zählern aus dem Handel und machte so einen ersten kleinen Teil seiner heftigen Verluste infolge der jüngsten Börsenturbulenzen wieder wett.
Sehr beruhigend - ein globales Wirtschaftssstem, welches die natürlichen Wirtschaftsabläufe mittels Interentionen weit hinter sich gelassen hat und deshalb allenortens Verwerfungen und kleinere Katastrophen hinnehmen muss, wird durch eine weitere zentralbankliche Intervention gerettet?
Ned mit mir! Ich bin NICHT beruhigt. TB
07.08.2024
07:15 | bi: Why the Fed is being blamed for the historic stock-market plunge
Die US-Notenbank ist für den historischen Einbruch des Aktienmarktes seit letzter Woche verantwortlich, so ein wachsender Chor von Marktexperten. Der S&P 500 fiel um bis zu 7 %, seit die Federal Reserve auf ihrer Sitzung in der vergangenen Woche die Zinssätze unverändert in der derzeitigen Spanne von 5,25 % bis 5,50 % beließ. Der Nasdaq 100 fiel im gleichen Zeitraum um bis zu 10 %.
Der Wharton-Professor Jeremy Siegel erklärte am Montag gegenüber CNBC, dass die Fed weit hinter der Kurve liege und in den nächsten zwei Monaten 150 Basispunkte einführen sollte.
Wenn ein Professor genau das will (Massiv-Zinsenkung), was Verschwörungstheoretiker schon am Crashtag postuliert hatten, nämlich, dass der Crash wegen einer Massiv-Zinssenkung im September "durchgezogen" wurde, dann weißt Du in welchem Zeitalter Du lebst.
PS: b.com-Leser wussten es schon seit geraumer Zeit, denn Zentralbanken als einzige Grundlage für Börsensgeschäfte und Zukunftseinschätzungen - das sagt (uns) doch alles. TB
Kluger Gedanken des Einsenders
Dieser Text ist deshalb so sehr wichtig, weil er einen Tatbestand beschreibt, den die, die gerne zu einem Goldstandard zurückkehren wollen, unbedingt vorher realisieren MÜSSEN. Wer zu einem Goldstandard zurückkehren will, muss vorher zwingend die Notenbanken – aus Sicht der breiten Bevölkerung – in ihrem Tun massiv diskreditieren. Warum sollte man die Notenbanken abschaffen und zu einem Goldstandard zurückkehren, wenn eben diese Notenbanken vorher einen guten Job gemacht hätten ? Deshalb: Wenn es jetzt o demnächst einen Börsen-Crash geben sollte, werden medial die Notenbanken – voran die FED – dafür verantwortlich gemacht und ganz viele Menschen werden zu der Überzeugung kommen, dass Notenbanken gar nicht so super-toll sind …
12:25 | Leser Kommentar
Ich kann nicht in die Zukunft schauen und gehöre leider keiner der Familien an, die das FED-System etabliert haben, aber ich gehe davon aus, das man "einen russischen Anschlag" auf den Euro durchführen wird, um diesen zu Fall zu bringen. Das später daran anschließende unausweichliche Ende des US-Dollars dürfte man als weitere Folge dieses Anschlags verkaufen. Gold- und Silbergeld bedeuten immer einen Schutz vor für die Bevölkerung nachteiliger Geldentwertung, da das Zahlungsmittel als solches über einen Materialwert verfügt. Welcher
Machthaber ist schon daran interessiert, das sich der Pöbel vor der Entwertung seines durch Arbeit und Leistung erworbenen Geldes schützen kann (schon früher gab es den "Münzverruf)? Eben diese Arbeit und Leistung versucht man sich ja anzueignen. Die chinesischen Machthaber?
Etwa andere? Wenn es den tatsächlich zu einer Goldwährung kommen sollte, wird man - ob nach kurzer, oder längerer Zeit - sicherlich von dieser zu einer Bit- und Bytewährung wechseln. Man sollte die Problematik einer Währung grob in zwei Bereiche teilen. Zum einen sicnd da die innerstaatlichen Vorgänge. Bei diesen hat man die Untertanen besser im Griff, wenn man auf Edelmetall verzichtet, zudem... wie sollte der Untertan sich wehren? Wie verhielt es sich bei der Einführung des Euro?
Der Außenhandel stellt ein anderes Feld da. Der direkte Tausch Ware gegen Ware ist in einigen Fällen möglich. Aber welche (souveräne) Nation wird schon auf Dauer einen Handel Ware gegen bunte Bits und Bytes akzeptieren, wenn letzteres nicht zum Erwerb von benötigter oder gewünschter Ware genutzt werden kann? Edelmetalle zum Zwecke der Bezahlung interstatlicher Handelsvorgänge haben sicherlich eine Zukunft.
Was die "Notenbanken" angeht... schon früher galt: "Der König ist tot! Es lebe der König" - natürlich wieder aus der gleichen Famile. Welches Interesse sollten diejenigen, die jetzt über die Notenbanken herrschen, daran haben, das Erfolgssystem nicht in leicht abgewandelter Form von neuem aufzulegen?
18:13 | Leserkommentar
......... wer einen Goldstandart will, der muss vorher unbedingt das herrschende Schuldgeldsystem abschaffen! Beides zusammen verträgt sich nicht, oder Gold wird genauso wie bisheriges Geld inflationiert!
18:39 | Leserkommentar zu 18:13
"..., oder Gold wird genauso wie bisheriges Geld inflationiert!" Das verstehe ich nicht. Können Sie das bitte erklären?
01.08.2024
06:54 | f100: US-Notenbank lässt Leitzins unverändert auf sehr hohem Niveau
Seit März 2022 ist der Leitzins der US-Notenbank auf einem sehr hohen Niveau. Analysten rechnen mit einer Zinssenkung nicht vor September. Und tatsächlich ließ die Federal Reserve jetzt wieder die Finger von der Zinsschraube.
B.com-Leser wissen, dass ich ja stets massivst gegen die Gold-Buying-Motivation "sinkende Zinsen" als stets verbreitete einzige Wahrheit opponiert habe. Die gestrige Nicht-Senkung und die Nicht-Reaktion des Goldpreise darauf gibt mir irgendwie Recht. TB