02.03.2025
19:19 | Leserzuschrift: Das ´D.O.G.E.´-Team von Elon M. soll angeblich > 50% der Staatsausgaben einsparen...
Das ´D.O.G.E.´-Team von Elon M. soll angeblich > 50% der Staatsausgaben einsparen – das wären zumindest 3.500–4.000 Mrd. pro Jahr. Zudem gibt es mittlerweile auch in den rep. geführten US-Bundesstaaten den Beginn von ´D.O.G.E.´-Teams.
Diese massiven Einsparungen bei den Staatsausgaben wirken natürlich deflationär o gar depressiv. Eine Deflation ist gewollt – eine Depression nicht. Also müssen zeitnah die enormen Einsparungen bei den Staatsausgaben als Steuersenkungen - auf allen staatlichen Ebenen - an die Bürger zurückgegeben werden. So bleibt quasi die gesamtwirtschaftliche Nachfrage erhalten, nur die Allokation verändert sich und wird sogar produktiver.
So werden die Zinsen auch bald gesenkt und die Währung bleibt einigermaßen stabil …
01.03.2025
13:37 | mmnews: Geldmengenwachstum im Euroraum beschleunigt sich
Die Geldmenge im Euroraum hat im Januar weiter zugelegt. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag mitteilte, stieg die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge vom Typ M3 auf 3,6 Prozent. Im Dezember 2024 hatte die Rate noch bei 3,4 Prozent gelegen, nachdem sie zunächst mit 3,5 Prozent veröffentlicht und später korrigiert worden war. Zur Geldmenge M3 gehören nicht nur Bargeld und Bankeinlagen, sondern auch weitere Formen von Geld, die für Investitionen oder kurzfristige Anlagen genutzt werden können, zum Beispiel Geldmarktfonds oder kurzfristige Schuldverschreibungen.
Auch das enger gefasste Geldmengenaggregat M1, das Bargeldumlauf und sofort verfügbare Bankguthaben umfasst, verzeichnete ein stärkeres Wachstum. Die Jahresrate erhöhte sich im Januar auf 2,7 Prozent, nachdem sie im Dezember bei 1,8 Prozent gelegen hatte.
Kommentar des Einsenders
„ …Die Geldmengenentwicklung ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Lage im Euroraum. Ein Anstieg der Geldmenge kann auf eine stärkere wirtschaftliche Aktivität hindeuten, kann aber auch Inflationsrisiken bergen. Die EZB beobachtet diese Entwicklungen genau, insbesondere im Hinblick auf ihre geldpolitischen Entscheidungen. …“
Ist das eine Kindergartenvereinigung in Frankfurt, die tatsächlich keine Ahnung hat, was sie tut, bekloppte Medienvertreter, die jeden Mist unkommentiert abdrucken der hier ankommen oder will man den Bürger einfach ver*****…!?
Dass es in unseren Breiten aussieht wie es aussieht, ist mittlerweile kein Wunder mehr! Bankrotterklärung.
Mehr Geld in der Wirtschaft kann schnell zum Bumerang werden. Erst treibt es Investitionen und Konsum an, doch wenn die Geldflut unkontrolliert wächst, folgt die Inflation auf dem Fuß – Preise steigen, Einkommen verlieren an Wert. Die EZB muss dann die Notbremse ziehen und die Zinsen hochschrauben. Die Folge? Kredite werden teurer, Investitionen brechen ein, Unternehmen und Haushalte geraten unter Druck. Worst Case... Ein künstlich aufgeblasener Boom kippt in eine handfeste Krise. JE
14:10 | Der Tiroler Adler
Gestern war wohl ein historischer Moment und Wendepunkt im Geschichtsverlauf. Es bleibe nun keine Zeit mehr für Koalitionsverhandlungen - und schon wieder werden die Menschen urplötzlich vor unverhandelbare neue Tatsachen gestellt, die ein gewisses politisches Vorgehen so oder anders notwendig erscheinen lassen werden -, der Deutsche Bundestag könne nicht warten (und das hat etwas von Vorkriegs-Stimmung...). Der Bundestag muss schon jetzt eine Aufstockung des Sondervermögens für die Bundeswehr beschließen (also scheint das Kartenhaus schon derart zu wackeln, dass eine kurzfristig vielleicht erfolgreiche Stabilisierung des Systems erforderlich erscheint, eine tragfähige Konsolidierung und 'Rettung' desselben aber wiederum nur hinauszögert, da eigentlich unter den aktuell gegebenen finanztechnischen Bedingungen ja gar nicht möglich!) sowie eine massive Unterstützung für die Ukraine (als Chiffre für die massiv forcierte Verstärkung einer 'ausgeprägten suizidalen Tendenz'). Somit muss sich ja das Geldmengenwachstum im Euroraum beschleunigen, um im Adrenalin-Übermaß durch den ultimativen Kick den eigenen Untergang auf der Titanic im Rausch erträglich zu gestalten. Got Gold?
11:42 | faz: Schwächt Donald Trump unseren Euro noch weiter?
Nicht alles, was Donald Trump an – sagen wir mal – ungewöhnlichen Ideen vorträgt, bewegt sofort den Wechselkurs des Dollars. Die Pläne für eine Inspektion von Fort Knox, die viele Goldfans in Aufregung versetzten, ließen den Greenback eher kalt. Dagegen war eine deutliche Wechselkursreaktion zu beobachten, als Trump zum ersten Mal die hohen Zölle gegen Mexiko und Kanada ankündigte. „Das kam ja damals auch sehr schnell, unerwartet und auch in der Höhe überraschend“, sagt Karsten Junius, Ökonom der Bank J. Safra Sarasin.
Was für ein Unsinn zu welchem sich die FAZ hier wieder einmal hinreissen lässt, um der Anti-Trump Bewegung einen Gefallen zu tun.
1. ist das nicht "unser" (also der deutsche) Euro. Dieses Geld wurde ersonnen um die Deutschen zu schwächen und
2. ist das Letzte was Trumpf für MAGA braucht, ein starker USD. Im gegenteil es könnte sogar sein, dass es zu einem neuerlichen Plaza-Abkommen (das erste gabs 1985) kommen wird, welches die anderen Länder dazu zwingt, Ihre Währungen aufzuwerten. TB
27.02.2025
07:25 | fmw: EZB: Senkung der Zinsen im März? – Lohnindikator gibt Hinweise
Die nächste Zinsentscheidung der EZB steht vor der Tür und damit wahrscheinlich auch die nächste Zinssenkung. Im Gegensatz zur US-Notenbank, die eine Zinspause einlegte, senkte die EZB die Zinsen schrittweise. Ein von den Ratsmitgliedern viel beachteter Indikator für die Inflation – das Lohnwachstum in der Eurozone – kühlt sich ab und unterstützt damit eine weitere Zinssenkung bei der nächsten EZB-Sitzung am 6. März.
... während die FED nichts tut! Wir sollten den Euro shorten.
EZB - we make the USD great again! TB
08:52 | Leser Kommentar
Und es deutet sich immer mehr an: Der Dollar wird – unter den Papierwährungen – the last man standing sein …
26.02.2025
07:08 | fmw: Trump-Land brennt – Märkte wollen Fed zur Senkung der Zinsen zwingen!
Trump hat das nächste Wirtschafts-Wunder für die USA versprochen – aber nun tritt das ein, was Vorgänger Biden durch massive Verschuldung vermieden hat: die Rezession kommt, weswegen die Märkte nun die Fed zur Senkung der Zinsen zwingen wollen. Aber die Fed wird dem „Gequengel“ erst einmal nicht folgen, weil sie unsicher ist, wie sich die Zölle von Trump auswirken werden. Und in Deutschland und Europa ist man sich noch nicht bewußt, dass man den Ukraine-Krieg verloren hat..
Ich glaube dass weniger die Zölle ein Grund für das Zögern der FED sind sondenr vile mehr die US-Verschuldung und das Vertrauen der internationalen IOnvestoren Mr. Powell zum Hinausschieben zwingen, denn
1.könnte eine Zinssenkung das Vertrauen in US-Staatsanleihen untergraben und die ausländischen Kreditoren in China und Japan dazu bewegen, ihre Bestände abzustoßen, was wiederum
2. die Finanzierungskosten für den US-Staat weiter nach oben treiben sollte, was langfristig eine Schuldenkrise verschärfen könnte.
Die US haben halt (wie alle anderen West-Demokratien) fertig! TB
08:48 | Leser Kommentar
Ich weiß nicht, lieber TB, ob es der FED als US-Notenbank wirklich um Verschuldung und diese Dinge geht – die spielten schließlich bei Joe B: auch keine Rolle für deren Entscheidungen. Hier scheint es vielmehr um einen harten Machtkampf zwischen der FED und DJT zu gehen, weil DJT schnelle und deutliche Zinssenkungen fordert und auch ´audit the FED´ (die Goldbeständige seien zu prüfen) fordert.
Die Einsparungen, die das ´D.O.G.E.´-Team gerade findet und realisiert, dürften so dermaßen schnell und so dermaßen deflationär wirken, dass man an baldigen Zinssenkungen ohnehin nicht vorbei kommt, oder ?
10:16 | Leserkommentar
Wer zu einem GS zurückkehren wollte, müsste vorher zwingend die FIAT-Notenbanken – aus Sicht der breiten Masse – in ihrem Tun und angeblicher Unabhängigkeit & Überparteilichkeit diskreditieren. Warum sollte man Notenbanken abschaffen und zu einem GS zurückkehren, wenn diese vorher einen guten Job gemacht hätten ? Deshalb: Wenn es demnächst einen Börsen-Crash u./o. Hochinflation u./o. aufgedeckten Betrug der Notenbanken (s. Gold in Fort Knox) gäbe, werden medial die Notenbanken – voran die FED – dafür verantwortlich sein und die Menschen werden zur Überzeugung kommen (müssen), dass Notenbanken ein großer Teil des Problems (s. „end the endless“) und nicht der Lösung sind.
Hat der Kampf zwischen DJT und der FED als US-Notenbank damit ggf. bereits zu tun ???
15:30 | Leser Kommentar
Nur mal so in den Raum gestellt. Hat Herr Krall, nicht mal von Zombiefirmen in Europa gesprochen. Die deshalb exsistieren, weil die Zinsen niedrig sind. Und nun die Frage, gilt das auch für die USA? Bzw. hätte das eine merkbare Auswirkung auf Banken, Kreditgeschäft. Vielleicht kann man ja mal eine KI fragen...
17:18 | Leserkommentar zum Kommentar um 15:30
Die Bankbilanzen und deren unfassbare Risiken z.B. durch gestiegene Zinsen und damit gesunkene Anleihepreise, werden vom Notenbank-Zins nicht direkt berührt. Für Bank-Bilanzen gilt die sog. ´mark to market´-Bewertung – d.h., man muss sich an den aktuellen Marktpreisen orientieren. Üblicherweise haben aber die Notenbank-Zinsen Auswirkungen auf die Markzinsen und über diesen Transmissions-Riemen hätten Notenbank-Zinsen dann doch wieder Auswirkungen auf den Markt-Zins. Es scheint aber – nicht nur in Amerika – mittlerweile der Fall zu sein, dass die Notenbank-Zinsen leicht gesenkt wurden und die Markt-Zinsen trotzdem weiter gestiegen sind.
17:18 | Der Tiroler Adler
Das Fazit meiner entsprechenden Anfrage an die KI:
Ja, auch in den USA gibt es Zombiefirmen, und niedrige Zinsen haben einen Einfluss auf die Entstehung und das Überleben dieser Unternehmen. Für Banken und das Kreditgeschäft bedeutet dies ein erhöhtes Risiko, vor allem im Falle einer Zinserhöhung. Eine KI könnte dabei helfen, dieses Risiko zu simulieren und die Auswirkungen auf Banken und das Finanzsystem zu analysieren, um bessere Entscheidungen treffen zu können. - Na, dann.
21.02.2025
10:08 | fortune: Trump hat sich mit seinen Zollplänen selbst ins Bein geschossen, wenn er eine Zinssenkung will, wie das Fed-Protokoll zeigt
Präsident Trumps eigene Zollpläne könnten die Chancen gegen die von ihm geforderte Senkung des Zinssatzes erhöht haben. Laut Aufzeichnungen der Fed von einer Sitzung vor der Ankündigung von Trumps Zöllen veranlasste die Drohung mit solchen Maßnahmen den Offenmarktausschuss bereits zu einer Pause. Indem das Weiße Haus in den vergangenen Wochen derartige Maßnahmen ergriff, hat es möglicherweise sein eigenes Schicksal besiegelt. Präsident Donald Trump hat seine Ansichten über die Politik der Federal Reserve deutlich gemacht und den Vorsitzenden Jerome Powell und den Offenmarktausschuss (FOMC) häufig wegen der Zinssätze kritisiert, aber es ist die eigene Politik des Präsidenten, die gegen eine Zinssenkung spricht.
Schon vor seinem Amtsantritt deutete Trump an, dass Powells Zukunft in der Zentralbank gefährdet sein könnte, wenn er die Zinsen noch vor der Wahl senken würde. In jüngster Zeit hat er eine gegenteilige Haltung eingenommen und auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos erklärt, dass er niedrigere Zinsen „fordern“ würde. Die Fed agiert jedoch als unabhängige Einrichtung, die den Auftrag hat, die Geldpolitik ohne politischen Einfluss festzulegen. Die Zentralbank berücksichtigt zwar eine Reihe von Wirtschaftsindikatoren, doch die jüngsten Sitzungsprotokolle der Januar-Sitzung lassen darauf schließen, dass sich die Entscheidungsträger weiterhin auf die Inflationstrends und die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen konzentrieren und nicht auf externe Einflüsse.
Kommentar des Einsenders
Es scheint also auch einen Kampf der FED mit DJT zu geben … man sieht von Seiten der FED keine weiteren Zinssenkungen in nächster Zeit lt. Stellungnahme der FED. Wie aber wirken die ´D.O.G.E.´-Maßnahmen:
- Die Grundtendenz der Wirtschaft – quasi noch geerbt aus der Joe B. – Präsidentschaft – ist inflationär.
- Zölle führen zunächst zu einer höheren Inlandsinflation, weil die Arbeitslosigkeit deutlich sinken wird.
- Die unfassbaren Einsparungen im Staatshaushalt sind massiv deflationär.
18.02.2025
10:30 | apollo: Minus 28 Prozent: Argentinische Inflation sinkt auch im neuen Jahr weiter deutlich
In Argentinien wurden die ersten Inflationszahlen des laufenden Jahres veröffentlicht. Wie das Nationale Institut für Statistik und Volkszählungen am Donnerstag bekanntgab, betrug die monatliche Inflation im Januar 2,2 Prozent. Damit ist sie deutlich von 2,7 Prozent im Dezember, also um rund 18 Prozent, gesunken. Auch die Jahresinflation ist deutlich gesunken: Nach 117,8 Prozent im Dezember beträgt sie nun nur noch 84,5 Prozent – ein Rückgang um rund 28 Prozent. Die monatliche Inflation hat jetzt ihren niedrigsten Wert seit fast fünf Jahren, nämlich seit Juli 2020, erreicht. In einem Sektor des Warenkorbs wurde erstmals seit dem Amtsantritt von Präsident Javier Milei ein deflationärer Verlauf der Preise beobachtet: In der gesamten Sparte „Kleidung und Schuhe“ gingen die Preise im vergangenen Monat um 0,7 Prozent zurück.
Kommentar des Einsenders
Die Maßnahmen von Milei in Argentinien wirken … der Wohlstandsverlust der Bevölkerung durch Inflation konnte massiv gesenkt werden.
Milei zieht sein Reformprogramm mit klarer Linie durch – weniger Staat, weniger Regulierung, weniger Schulden. Die Inflation fällt, der Haushalt schreibt erstmals seit Jahren schwarze Zahlen. Das zeigt: Wenn man entschlossen handelt, kann man auch in scheinbar aussichtslosen Situationen etwas bewegen.
Natürlich sind die Maßnahmen einschneidend – Subventionen wurden gekürzt, der Staatsapparat verschlankt, Bürokratie abgebaut. Aber genau das war sein Wahlversprechen: den wirtschaftlichen Kurs radikal zu ändern. Jetzt bleibt abzuwarten, ob sich die Stabilisierung langfristig hält und wie sich das auf Wirtschaft und Gesellschaft auswirkt. Momentan spricht der Erfolg für ihn. JE
17.02.2025
10:26 | bargeldverbot: Bundestagswahl: So stehen die Parteien zum Bargeld
Am 23. Februar wählt Deutschland. 29 Parteien treten an. Wie stehen sie zum Bargeld? Wir haben nachgefragt. Die etablierten Parteien messen wir in unserem Parteienvergleich auch an ihren Taten. Von Hakon von Holst, 11.02.2025.
Bargeld verleiht Kontrolle über die eigenen Ausgaben, es flutscht nicht bequem davon mit einem Wisch über das Smartphone. Bargeld ist das einzige staatliche Zahlungsmittel für jedermann – kostenlos und nicht im Interesse der Finanzindustrie, die sich an den Gebühren für Kartennutzung bereichert. Und nicht zuletzt bleiben Menschen dank Banknoten und Münzen handlungsfähig bei Pfändungen und manchmal auch bei politischer Verfolgung.
Seinen Nutzen schenkt uns Bargeld nur so lange, wie wir es als Zahlungsmittel nutzen können. Leider ist das keine Selbstverständlichkeit mehr. Hotels, Schwimmbäder, Bürgerämter, Cafés und sogar die eine oder andere Bäckerei lassen dem Bürger inzwischen keine Wahl mehr. Sie bestehen auf Kartenzahlung. Gleichzeitig schließen Banken ihre Filialen und oft verschwinden damit auch die Geldautomaten. Verkehrsbetriebe schaffen Bargeld ab oder setzen zunächst auf Anreize: Smartphonezahler werden in Hamburg mit sieben Prozent Rabatt belohnt. Die Deutsche Bahn drängt ihre Kunden ebenfalls dazu, online zu buchen: Den Verkauf von Sparpreisangeboten am Automat hat der Konzern gestoppt.
Die Abschaffung des Bargeldes wäre eine Katastrophe für uns alle – und genau darauf steuern viele Parteien mit Vollgas zu. Die ganze Nummer läuft hinterlistig: Erst werden Geldautomaten abgeschafft, dann zahlen die Leute gezwungenermaßen immer mehr digital, und am Ende heißt es: „Tja, braucht ja keiner mehr, also weg damit!“ Bullshit! Ohne Bargeld bist du komplett gläsern, jederzeit steuerbar und im schlimmsten Fall von einem Mausklick abhängig. Konto eingefroren? Pech gehabt. Systemfehler? Dann gibt’s halt kein Essen. Wer Bargeld abschafft, entmündigt die Bürger – und jeder, der das befürwortet oder durchwinkt, ist entweder völlig naiv oder spielt ein richtig dreckiges Spiel. JE
10.02.2025
19:32 | Die US-Korrespondentin: Trump kündigt an, dass aus Kostengründen keine Pennies mehr produziert werden dürfen!
Präsident Donald Trump kündigte an diesem Wochenende an, dass er das Finanzministerium angewiesen habe, die Produktion neuer Cents einzustellen, ein Versuch, "die Verschwendung aus dem Haushalt unserer großen Nation zu entfernen“.
Am Sonntag, dem 9. Februar, enthüllte der 78-jährige Präsident auf seiner Truth Social-Plattform, dass er gegen die weitere Prägung des Pennys vorgeht - die die USA bereits seit 1787 produzierten. "Viel zu lange haben die Vereinigten Staaten Pfennige geprägt, was uns buchstäblich mehr als 2 Cent gekostet hat", schrieb Trump. "Das ist so verschwenderisch!"
"Ich habe meinen US-Finanzminister angewiesen, keine neuen Pfennige mehr zu produzieren", fügte er hinzu und bezog sich dabei auf Scott Bessent. "Lasst uns die Verschwendung aus unserem großen Nation-Budget herausreißen, auch wenn es ein Cent nach dem anderen ist." Der Präsident schickte die Nachricht um 21:27 Uhr raus, anscheinend nicht lange, nachdem er die erste Hälfte des Super Bowls in New Orleans besucht hatte.
Könnte man bei uns mit den Cent-Münzen auch machen – barcht kein Mensch. Effizienz sieht anders aus. JE
08.02.2025
11:42 | anti-sp: Warum Trumps Drohung gegen die BRICS die internationale Abkehr vom Dollar noch beschleunigt
„Die Idee, dass die BRICS-Staaten versuchen, sich vom Dollar abzuwenden, während wir zusehen, ist VORBEI. Wir verlangen von diesen Ländern die Verpflichtung, weder eine neue BRICS-Währung zu schaffen noch eine andere Währung zu unterstützen, um den mächtigen US-Dollar zu ersetzen, oder sie werden mit Zöllen von 100 % konfrontiert und sollten erwarten, sich von Verkäufen in der wunderbaren US-Wirtschaft zu verabschieden. Sie können sich einen anderen „Trottel“ suchen! Es gibt keine Chance, dass die BRICS den US-Dollar im internationalen Handel ersetzen werden und jedes Land, das das versucht, sollte sich von Amerika verabschieden.“
Kommentar des Einsenders
Zitat: „Vor einigen Wochen hat US-Präsident Trump den BRICS mit hohen Strafzöllen gedroht, falls sie eine alternative zum "mächtigen Dollar" schaffen wollen. Diese Drohung dürfte, erst recht, wenn sie umgesetzt wird, das Ende des Dollars als Weltreservewährung noch beschleunigen.“ … ergänzend würde gelten – wenn uns falls es einen neuen GS geben sollte: Es muss vorab eine brutale Phase der De-Dollarisierung (inkl. Petro-Dollar) geben, weil es eine Papier-Geld-Leit-Währung dann nicht mehr gibt. Damit enden auch die enormen Vorteile (= sog. Seigniorage aka Geldschöpfungsgewinne) der USA als ´Manager´ (s. FED) dessen.
Trumps Dollar-Drohungen klingen wie das Gebrüll eines abgehalfterten Alphatiers, das nicht merkt, dass der Rest des Rudels längst weitergezogen ist. Handelskriege und eine massive Inflation werden für den Dollar nicht gerade von Vorteil sein – eher der letzte Sargnagel... Wer seine Währung wie eine Waffe schwingt, riskiert, dass die Welt sie als toxisch abstempelt. Und wenn BRICS & Co. erst richtig Fahrt aufnehmen, kann sich Onkel Sam seinen "mächtigen Dollar" einrahmen – als Museumsstück. JE
06.02.2025
06:58 | gs: USA: Notenbanker warnen: Trumps Zollpläne bergen Inflationsgefahr
Hohe Zölle auf Einfuhren aus Kanada, Mexiko und China bergen der US-Notenbank Fed zufolge Inflationsrisiken. Man könne davon ausgehen, dass die Art von breit angelegten Zöllen, die am Wochenende angekündigt wurden, Auswirkungen auf die Preise haben, so die Präsidentin der Fed Boston Collins. Mit breit angelegten Zöllen würde es tatsächlich nicht nur zu Preissteigerungen bei Endprodukten kommen, sondern auch bei einer Reihe von Zwischenerzeugnissen, arrondierte sie. Genau beziffern ließen sich die Auswirkungen nicht. Da es kaum Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit zu den Folgen neuer Zölle für die Wirtschaft gebe, sei dies nur schwer einzuschätzen.
Klar, Preissteigerungen sind die Folge von Zöllen - ist Teuerung.
Dass Zölle in einem Wirtschaftsraum Inflation, also Geldmengenwachstum direkt auslösen müssen, lass ich einmal dahingestellt.
Wenn aber eine Regierung Mehreinnahmen aus Zöllen für höhere Staatsausgaben verwendet oder eine Notenbank die Folgen durch expansive Geldpolitik abfedert (z. B. Kreditprogramme für betroffene Branchen), dann kann dies durchaus zu monetärer Inflation führen. TB
10:29 | Leserkommentar
Die aktuelle Situation nennt sich Stagflation, wo man kein Wachstum mehr aber trotzdem nennenswert Inflation hat. Die Zölle von DJT führen zu spürbarem Wachstum in den USA und auch zu etwas mehr Inlands-Inflation – und dann wird vor Inflation gewarnt. Genau mein Humor.
02.02.2025
14:19 | ZH: Erholung“ in der Eurozone dauert noch an
Wie allgemein erwartet, senkte die EZB gestern ihren Leitzins um 25 Basispunkte und brachte den Einlagensatz auf 2,75 %. Zuvor hatte die Bank of Canada den Leitzins in gleicher Höhe gesenkt, die brasilianische Zentralbank hatte ihn um 100 Basispunkte angehoben und die US-Notenbank hatte beschlossen, das Zielband für den Leitzins unverändert zu lassen. Wie unser EZB-Beobachter Bas van Geffen in seinem Kommentar nach der Sitzung anmerkt, haben sich die eingehenden Daten weitgehend so entwickelt, wie es die EZB erwartet hatte. Die gestern veröffentlichten Daten deuten darauf hin, dass das BIP der Eurozone im vierten Quartal stagnierte, aber Lagarde merkte an, dass die Erholung „sicherlich“ noch nicht abgeschlossen sei.
Auch der leichte Anstieg der Inflation in der Eurozone sei vom EZB-Rat „erwartet“ worden, und die Entscheidungsträger seien weiterhin zuversichtlich, dass die Inflation im Laufe des Jahres 2025 das Ziel von 2 % erreichen werde. Lagarde räumte ein, dass die Inflation bei den inländischen Dienstleistungen nach wie vor hoch ist, fügte aber hinzu, dass dies größtenteils auf eine verzögerte Anpassung der Löhne und Preise zurückzuführen ist.
Da sich die Wirtschaft weitgehend wie prognostiziert entwickelt, scheint die EZB nach wie vor auf dem richtigen Weg zu sein, die Zinssätze allmählich auf ein neutrales Niveau zu senken. Wo genau die EZB dies erwartet, werden wir vielleicht am 7. Februar erfahren, wenn die EZB ein Forschungspapier über den neutralen Zinssatz veröffentlichen wird. Auf dem Weltwirtschaftsforum nannte die EZB-Präsidentin eine Spanne von 1,75 % bis 2,25 %. Auf der gestrigen Pressekonferenz erwähnte Lagarde, dass die Ergebnisse des Forschungspapiers sicherlich in die künftigen Diskussionen des EZB-Rates einfließen werden.
Kommentar des Einsenders
Schattenboxen der Ahnungslosen nimmt erneut Fahrt auf… Nächste Katastrophe in 12-14 Monaten bereits in Sicht.