30.12.2017

08:13 | Handelsblatt:  US-Großbank rechnet mit Milliardenverlust wegen Steuerreform

Die Steuerreform von Donald Trump kam in der US-Wirtschaft gut an. Anders sieht es in Teilen des Bankensektors aus. Die Großbank Goldman Sachs rechnet im laufenden Quartal mit Einbußen von mehr als vier Milliarden Euro.

10:18 l Der Systemanalytiker
Es genügt bloß ein Federstrich auf Papier oder neuerdings das Betätigen der Enter-Taste am Computer, schon sind die Milliarden wieder da.

29.12.2017

08:43 | fuw: Die neue Art der Bankberatung

Internet und Smartphone verändern die Ansprüche der Bankkunden. Schon heute übernehmen Roboter Teile der Vermögensverwaltung. Tendenz steigend. Die Angst der Private-Banker ist berechtigt. Robo Advisors können immer mehr und sind erst noch schneller. Ob Vermögensplanung, Geldallokation oder Verwaltung, sie sind für die Bankmitarbeiter ernsthafte Konkurrenten. Die Private-Banker drohen durch digitale Anwendungen ersetzt zu werden.

Wer hätte das gedacht. Die Angst vor Robotern ist bei Bankern genauso groß wie bei Fließbandarbeitern! Man will ja nicht unken, aber ..... Hätt ich 1990 Roboter anstatt Bnakberater gehabt, wär ich heute sicher fein raus! TB

28.12.2017

15:22 | insideparadeplatz: UBS lädt zur Luxusreise für Journalisten

Die Nähe von Grossbanken und Massenmedien erreicht einen neuen Höhepunkt. Anfang Januar nimmt die UBS 8 wichtige Journalisten mit nach Schanghai, wo der Finanzmulti eine Grosskonferenz durchführt. Der Ausflug wird zum Luxustrip für die Medienschaffenden. Die Konferenz ist nach 2 Tagen vorbei, doch die ganze Reise dauert fast eine Woche.

Gibt es noch irgendeine Brnche, wo die Journalisten NICHT gekauft reden? Achja - unsere! Die "geraden", staatskritischen Netznachrichten TB

09:02 | unbestechlichen: EDIS: EU-Kommission gibt den Startschuss zu einer neuen Bankenkrise auf Kosten der Sparer!

Das Geld der deutschen Steuerzahler reicht der EU-Kommission schon lange nicht mehr. Sie haben es jetzt auch auf die Spareinlagen der Deutschen abgesehen. Weitgehend unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit plant die EU-Kommission mit der Europäischen Einlagensicherung „European Deposit Insurance Scheme“, kurz EDIS, einen Angriff auf alle nationalen Einlagensicherungssysteme.

Weniger als 10 Jahre nach der Krise wird der Zockerei der Banken wieder Tür und Tor geöffnet. Und wer darf die Schäden begleichen? Die Deutschen Sparer! Das EDIS ist nichts anderes als eine versteckte Kriegserklärung an all jene, die noch Geld haben und das sind in der Mehrzahl die Deutschen! Vorbereitet wurde dieser Krieg von die deutschen Politikern, die das Land an Brüssel übergeben haben! TB

27.12.2017

08:19 | mises: Die italienische Bankenkrise bestätigt die Kritiker

Die europäische Bankenunion soll nach dem Wunsch ihrer Architekten Ordnung und Stabilität ins europäische Bankwesen bringen und die Eurozone sicherer machen. Die erste Säule der Bankenunion sieht eine einheitliche Bankenaufsicht vor, die zweite Säule einen gemeinsamen Mechanismus zur Abwicklung von gescheiterten Banken. Umstritten ist die geplante Weiterentwicklung der dritten Säule in Form einer gemeinsamen Einlagensicherung namens EDIS: European Deposit Insurance Scheme.

23.12.2017

07:14 | BAZ: Wegen Trump muss CS Milliarden abschreiben

Trotz Mega-Abschreiber lobt die Credit Suisse die Gesetzesänderungen in den USA. Die Steuerreform werde positive Effekte auf die Wirtschaft haben.

22.12.2017

08:30 | fuw: LLB baut Geschäft in Österreich aus

Die Liechtensteiner Landesbank (LLB (LLB 48.85 -0.1%)) übernimmt die Semper Constantia Privatbank mit Sitz in Wien. Diese Transaktion erhöhe das Kundenvermögen um rund 17 Mrd. Fr., heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Der Kaufpreis liege bei rund 185 Mio. €, bestehend aus Eigenkapital und Goodwill, und werde teilweise in bar und in Aktien abgegolten. Die LLB setzt dafür 1,85 Mio. eigene Aktien ein.

Nachdem ich den Vortrag des Fürsten von Liechtenstein in München hören durfte, bin ich sowieso der Meinung, dass Österreich ein wenig mehr Liechtenstein sehr gut tut - und wenns nur a Bank is. Die neue Regierung lässt auch staatspolitisch hoffen - hoffentlich enttäuscht sie uns nicht! TB

15.12.2017

18:02 | f100: Chinas Bankensystem ist doppelt so groß wie das der USA

Seit der 2008er-Schuldenkrise ist China der Wachstumsmotor der Weltwirtschaft. Allerdings basiert das auf einer gigantischen Schuldensause. Sollte die Blase irgendwann platzen, droht der Weltwirtschaft eine schwere Rezession.

Doppelt so groß heißt besonders in dieser Branche keineswegs: doppelt so gut! TB

15.12.2017

08:48 | diepresse:  Russische Notenbank muss nächste Bank vor dem Aus retten

In Russland rettet die Zentralbank einem Insider zufolge das nächste strauchelnde Geldinstitut vor dem Aus. Dabei gehe es um die Promsvyazbank, die zu den größten privatwirtschaftlichen Kreditgebern des Landes gehöre, sagte zwei mit der Sache vertraute Personen am Donnerstagabend der Nachrichtenagentur Reuters.

14.12.2017

09:05 | FAZ: Wie Londons Banken den Schmalspur-Brexit planen

Anderthalb Jahre nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien zeichnet sich ab, dass der EU-Austritt für Europas größtes Finanzzentrum auf absehbare Zeit nur zu moderaten Einbußen führen wird: Der „Brexodus“ – die befürchtete Massenabwanderung von Finanzarbeitsplätzen aus London – fällt zumindest vorerst aus. Viele Institute haben stattdessen vor, zunächst nur einen kleinen Teil ihrer britischen Arbeitsplätze in andere europäische Städte wie Dublin, Frankfurt oder Paris umzusiedeln.

13.12.2017

08:29 | cashkurs:  Zur Rechtmäßigkeit von Kontogebühren bei Bausparverträgen

Aufgrund der langanhaltenden Niedrigzinsphase geraten Bausparkassen mit ihrem Geschäftsmodell immer weiter in die Bredouille. Und so wird versucht, sich Kunden mit hochverzinslichen Altverträgen entweder mittels Kündigungen oder aber mittels zusätzlicher Gebührenerhebung zu entledigen. Nicht immer geht es hier mit rechtlich einwandfreien Methoden zu.

12.12.2017

08:22 | FAZ: „Banken sollen exzessive Risiken zurückfahren“

ie neuen Eigenkapitalregeln sind zwar für deutsche Banken kein Wunschergebnis, aber die Auswirkungen sind insgesamt beherrschbar. So fasst Andreas Dombret, im Bundesbankvorstand für die Bankenaufsicht zuständig, die Einigung der Notenbanken und Bankenaufseher zusammen. Im Basler Ausschuss für Bankenaufsicht hat Dombret zusammen mit Raimund Röseler, dem obersten Bankenaufseher der deutschen Finanzaufsicht Bafin, jahrelang an dem Abschluss des neuen internationalen Regelwerks für Banken „Basel III“ mitgewirkt.

09.12.2017

12:10 | Welt: Das beängstigende Wachstum der KfW-Krake

Deutschlands Banken siechen und schrumpfen – nur eine wächst unbekümmert vor sich hin: die staatliche KfW-Bankengruppe. Doch es ist nicht nur die schiere Größe, die für Unbehagen in der Branche sorgt.

08.12.2017

19:56 | FAZ: Das Comeback der Giftpapiere

Mehr als 18 Milliarden Euro sind in Deutschland in den ersten neun Monaten des Jahres in Rentenfonds geflossen. Zehnmal so viel wie im selben Zeitraum des Vorjahres und 80 Prozent mehr als in Aktienfonds. Für Ralph Gasser, leitender Produktspezialist für den Rentenbereich beim Schweizer Spezialfondsanbieter GAM, ist das nicht so ganz nachvollziehbar. „Im Rentenbereich ist fast alles überteuert, nicht zuletzt weil der Markt durch die lockere Geldpolitik überkauft ist.“ Deutliche Worte aus einem Haus, das zahlreiche Kreditstrategien anbietet und seine Kernkompetenz im Bereich der Schwellenländeranleihen hat.

16:21 | spiegel: Gericht hält Negativzinsen für zulässig

Negativzinsen für Kleinsparer können bei neu angelegten Konten zulässig sein. Problematischer sei dies dagegen bei alten Kontoverträgen, argumentierten die Richter in einer Verhandlung am Landgericht Tübingen. In dem Prozess geht es um die Frage, ob Banken Negativzinsen für Sparguthaben ihrer Kunden berechnen dürfen.

Von mir aus - aber unter einer Voraussetzung: wenns bei den Krediten auch eingeführt wird. Weil ansonsten wird die Abzocke doch zu offensichtlich. Und den Aufstand, den Schafsmichel dann erzeugt, wenn er draufkommt wie dreist dieBnakkne sind, möchte ich nicht miterleben! TB

18:46 | Leser Kommentar:
...also..ich glaub' , da kommt kein Aufstand...auch kein aufständchen...weil der Deutsche "Schafsmichel" bildungsmäßig genau so kastriert ist wie der österreichische "Ziegenpeter" und das Problem nicht erkennt...oder "eh nichts dagegen machen kann" oder aber eh geistig dahinschlummert... ;-)

10:08 | welt: Für Millionen Autofahrer wird die Kfz-Versicherung teurer (Teaser-Text unbedingt lesen)!

«Vielen Kunden ist gar nicht klar, dass sie im Falle einer Beitragserhöhung ein Sonderkündigungsrecht haben.» Der Wiesbadener Finanzdienstleister hat einen sehr guten Marktüberblick, denn Arvato prüft im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) neue Versicherungsanträge in Deutschland - eine Art Schufa für die Assekuranz. «Das bedeutet, dass Kunden, deren Jahresprämien erhöht wurden, auch noch im Dezember ihre Kfz-Versicherung wechseln können», sagte Hinrichs. «Zudem sind viele Beitragsschreiben so formuliert, dass eine Erhöhung nicht direkt zu erkennen ist.»

Kommentar des Einsenders must read!!!
"Je mehr Nichtwesteuropäer hier fahren um so größer die Unfallgefahr und um so höher steigen die Prämien. Wenn ich sehe wer hier alles schon in jungen Jahren schnelle, seinen Verstand übersteigende Autos fährt, dann wundert es nicht. Merkel wollte sie ja zu LKw-Fahrern ausbilden lassen. Zwar hirnrissig aber ein Lebenszeichen der in Agonie verfallenen Politgröße."

03.12.2017

06:24 | FAZ: Das ramponierte Ansehen der Banca d’Italia

Lange wurde der Banca d’Italia eine Dosis „Sakralität“ zugeschrieben. Doch das einstige Prestige der italienischen Notenbank wurde und wird schrittweise zerstört. egen diverser Bankenskandale behandeln Italiens Politiker ihre Notenbank als Sündenbock. Doch die Banca d’Italia, Zentralbank und Bankenaufsicht, ist eine nationale Institution, die für den Euro noch wichtig werden könnte. Lange Zeit war sie keine gewöhnliche Zentralbank, sondern eine, der sogar eine Dosis „Sakralität“ zugeschrieben wurde.

30.11.2017

18:15 | ET: Stellvertretender Leiter der skandalträchtigen Vatikanbank entlassen

Der stellvertretende Leiter der Vatikanbank ist entlassen worden. Giulio Mattietti habe zu Beginn der Woche seine Entlassungspapiere erhalten, heißt es. Der stellvertretende Leiter der Vatikanbank ist entlassen worden. Giulio Mattietti habe zu Anfang der Woche seine Entlassungspapiere erhalten, teilte die Vatikansprecherin Paloma García Ovejero am Donnerstag mit.

08:30 | fuw: Credit Suisse setzt sich Renditeziel

Die Aktie der Credit Suisse (+1,5 Prozent) zieht stark an, nachdem erste Informationen zum Investorentag bekannt geworden sind. Die zweitgrösste Schweizer Bank will mit weiteren Kostensenkungen die Rentabilität deutlich verbessern.

Banken und Renditeziele - das wird teuer für Sparer, Anteilseigner und - höchst verwerflich - für Steuerzahler! Wir erinnern uns an Rendite-Phantasien der Deutschen Bank unter Ackermann von 25 %. Heute hat diese Bank 6000 Verfahren am Hals und steht gefühlt alle drei Quartale vor dem Ruin! TB

29.11.2017

08:58 | DWN: Tod eines Bankers: Die Spur führt ins Herz des Weltfinanzsystems

Bis heute ist der Tod des Kommunikationschefs der MPS nicht geklärt. Eine Dokumentation analysiert die Hintergründe der Situation innerhalb des Bankenhauses.

27.11.2017

14:13 | spiegel: Bankenaufsicht in Paris statt Frankfurt Heimliche Rebellion gegen Merkel?

Die Wunden sind noch nicht verheilt, seit Deutschland bei der Aufteilung der Brexit-Beute leer ausgegangen ist. Obwohl sich Deutschland mit Bonn und Berlin gleich für beide EU-Agenturen beworben hatte, die wegen des Brexit von London umziehen müssen, standen die Deutschen am Ende da, wie ein Spieler, der sich gründlich verzockt hat. Vor allem Frankfurt hatte sich gute Chancen ausgerechnet, künftig die Europäische Bankenaufsicht (EBA) zu beherbergen.

Süd-Drehung! Die EZB hat von den nationalen Banken ja 2 von drei wesentlichen ZB-Aufgaben gestohlen. 1. die Geldpolitik und 2. die Bankenaufsicht. Die eine Aufgabe haben sie einme Italiener übertragen die andere bekommen Franzosen. EZB goes (now officially) South! TB

26.11.2017

17:35 | sputnik: Albtraum für britische Finanzbranche? - London verliert 350 Milliarden

Droht Großbritannien ein finanzieller Kollaps? Innerhalb eines Jahres haben europäische Banken Aktiva im Wert von Hunderten Milliarden Euro aus dem Land geschafft, schreibt die „Financial Times“. Während Experten derweil die Gründe für die Kapitalflucht untersuchen, fordert die Deutsche Bank endlich Klarheit von London.

23.11.2017

16:20 | jouwatch: Deutsche Bank und Postbank kündigt alle MLPD-Konten

Der Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland (MLPD) wurden am vergangenen Freitag alle Konten auf Bundes-, Landes- und Ortsebene gekündigt.

Die Kommunisten sehen sich hierdurch einem „skandalösen Grundrechteentzug“ durch den Klassenfeind ausgesetzt, so die Mitteilung des erschütterten Zentralkomitees. Auf ihrer Internetseite „Rote Fahne“ bejammern die MLPD-Genossen zudem, dass am 15. November, als das Kontenkündigungsschreiben in die Post ging, bei der Postbank eine Großspende von 250.000 Euro auf das Konto der MLPD eingegangen sei.

19:22 | Leser Kommentar:
Die Banken drängen ja einen dazu, möglichst rasch ein "Kryptokonto" zu eröffnen. Nur weiter so, alles wird gut...

22.11.2017

19:54 | Finanzmarktwelt: Eine interessante Beobachtung der OECD: Zombie-Firmen klammern sich an schwache Banken, aus einem ganz bestimmten Grund!

Seit einigen Tagen ist das Thema (ganz plötzlich) weit oben auf der Agenda der europäischen Bankenaufseher. Die notleidenden Kredite in der Eurozone (Non performing Loans / NPL) müssen endlich abgebaut werden, damit Banken und Volkswirtschaften wieder Luft zum Atmen haben. Diese Schlussfolgerung hätte man in den letzten zehn Jahren schon öfters ziehen können, aber egal. Da gibt es ja nur die Wege von Bankenpleiten und Firmenpleiten, mit anschließendem Hinein-Pumpen frischen Geldes (vom Staat?) in neue Banken und Unternehmen. Oder man lässt beide erst gar nicht pleite gehen, und erhält kaputte Strukturen mit frischem Geld am Leben – in der Hoffnung, dass die Sache mit den NPL´s sich irgendwie von selbst klärt.

21.11.2017

18:07 | derStandard: US-Ökonomin: "Welt ist voll von Zombie-Banken"

Auch zehn Jahre nach der Krise gibt es Banken, die unterfinanziert sind und zu viel Gewinn ausschütten, sagt Stanford-Professorin Anat Admati. Rund zehn Jahre nach der Finanzkrise gibt es noch immer viele marode Banken, die unterfinanziert sind – und dennoch zu viel Gewinn ausschütten. Zudem sei der Anteil an hochriskanten Geschäften zum Teil noch immer enorm, sagt die Stanford-Professorin Anat Admati in einem Interview mit der "Neuen Züricher Zeitung" ("NZZ"). 

17:06 | spiegel: JP Morgan ist die gefährlichste Bank der Welt

Sie ist groß und bestens vernetzt - eine Krise der US-Bank JP Morgan Chase hätte fatale Folgen für das Weltfinanzsystem. Auch die Deutsche Bank zählt laut Regulierern zu den fünf gefährlichsten Banken weltweit.

Leser Kommentar:
.. nicht nur im Sinne von Finanzsystem gefährdend …
 

14:17 | ip: CS unterhält in Indien sechzehn (!) IT-Standorte

Die Credit Suisse beschäftigt in Indien über 8’000 indische Informatiker. Das weiss man seit Sommer. Was man nicht wusste: Die 8’000 Inder arbeiten an 16 IT-Standorten.

20.11.2017

13:21 | handelsblatt: Alexa, wann hilfst du beim Banking?

Seit einem Jahr zieht Amazons Sprachassistentin Alexa in deutsche Wohnzimmer ein. Banken würden sie gerne für sich einspannen, bekommen aber noch keine Erlaubnis. Das könnte Alexas Konkurrenten attraktiver machen.

ECbleak must read!!!
Während Apple diesmal das Weihnachtsgeschäft mit einem sprachgesteuerten Assistenten versäumt, ist Konkurrent Amazon schon vor längerer Zeit damit gestartet. Neu ist allerdings, dass es nun Bestrebungen gibt, es zu ermöglichen auch Bankgeschäfte mündlich über diesen Assistenten zu tätigen. Welch große Gefahren darin allerdings liegen hat vor kurzem ein Fall in den USA gezeigt: Ein kleines Mädchen hat bemerkt das man sich von diesem „sprechenden Ding“ etwas wünschen kann das ein paar Tage später geliefert wird. Prompt hat sie die Worte „Alexa, buy me a doll house.“ ausgesprochen und die Eltern ein Puppenhaus geliefert bekommen. Die aufgebrachten Eltern haben diese Geschichte in die Fernsehnachrichten gebracht, wo der Moderator dieselben Worte wiederholte „Alexa, buy me a doll house.“ Und schon hatte Amazon Bestellungen über tausende Puppenhäuser.

Das Potential für einen riesigen Bankraub wird damit geschaffen. Man muss es etwa durch Werbeschaltungen oder Computerviren nur schaffen, dass gewisse Sätze in Wohzimmern wiedergegeben werden, schon ist der Geldtransfer abgeschlossen.

 

09:34 | KWN: Greyerz Says One Of The Two Largest Banks In Switzerland Just Refused To Hand Over Clients’ Physical Gold. Even More Surprising Is What The Client Did Next

It’s happened again. For the third time in the past six weeks, the man who has become legendary for his predictions on QE, historic moves in currencies, told King World News that another scandal unfolded in Switzerland as one of the two largest banks in Switzerland refused to return a clients’ gold the bank was supposedly storing for the client. Even more surprising is what the client did next.

07:55 | zero-h: ECB Proposes End To Deposit Protection

 

It is the 'opinion of the European Central Bank' that the deposit protection scheme is no longer necessary:
covered deposits and claims under investor compensation schemes should be replaced by limited discretionary exemptions to be granted by the competent authority in order to retain a degree of flexibility.'

Vorbereitungsarbeiten für den geplanten Systemabbruch? TB

 

19.11.2017

15:07 | Handelsblatt: Policen-Käufer wittern die Rendite

Nach der Ankündigung von Axa, Ergo und Generali, einen Verkauf zu prüfen, könnte jede siebte Lebensversicherungs-Police veräußert werden. Was Kunden schreckt, freut jene, die auf ein neues Geschäftsmodell setzen.

18.11.2017

09:13 | humansarefree: Complete List of BANKS Owned or Controlled

“Give me control over a nations currency, and I care not who makes its laws” – Baron M.A. Rothschild

Diese Liste kursiert schon seit Jahren und sie macht immer wieder die Netzrunde. Allein Beweise für die Beteiligungen werden zumeist nicht erbracht. Deshalb mit größter Vorsicht zu geniessen und nur zur Unterhaltung gedacht! TB


07:02
 | Handelsblatt: Britische Banken pochen auf Entgegenkommen der EU

Die Londoner Banken verlieren nach dem Brexit ihren EU-Zugang. Nun fordert der Bankenverband UK Finance ein Freihandelsabkommen für Finanzdienstleistungen – doch Experten zweifeln, dass die EU mitmacht.

17.11.2017

17:48 | BAZ: Britischer Jungunternehmer schockt Schweizer Banker

Nikolay Storonsky ist der Kopf hinter der stark wachsenden Bezahlfirma Revolut. Sie hat hier schon Zehntausende Nutzer, obwohl sie keine Werbung macht. Der Saal war gut gefüllt. Die Hochschule Luzern präsentierte gestern in Zug die neueste Ausgabe ihrer Studie zum Schweizer Bankenmarkt. Die Kunden sind mit ihren Banken zufrieden und wechseln sie nur selten, so das Fazit der Untersuchung. Die anwesenden Vertreter zahlreicher Schweizer Banken könnten sich entspannen. Doch dann hatte Nikolay Storonsky seinen Auftritt. Der aus Russland stammende Jungunternehmer sorgt derzeit in Grossbritannien mit seiner Bezahlfirma Revolut für Furore – und macht der Finanzbranche kräftig Druck.

16:39 | fmw: Nächste Bank in Italien am Abgrund: Für Kapitalerhöhung fanden sich keine garantierenden Emissionsbanken

Ein Desaster. Die neuntgrößte italienische Bank „Banca Carige“ steht möglicherweise vor dem Aus. Denn wenn es eine börsennotierte Bank nicht schafft am Aktienmarkt frisches Kapital aufzunehmen, ist das schon schlimm. Noch schlimmer ist es, wenn sie es nicht mal schafft ein begleitendes Bankenkonsortium zu finden, das ihr notfalls die Abnahme des Emissionsvolumens neuer Aktien garantiert. Das ist bei Kapitalerhöhungen nämlich üblich. Ein Konsortium aus begleitenden Banken garantiert schon vor der Emission die Abnahme der Aktien, so dass das emittierende Unternehmen schon vorher weiß, dass man das Geld in die Kasse bekommt.

11:01 | DWN: Credit Suisse: US-Kontrolleure verursachen enorme Kosten

Ein von der US-Regierung entsandter Aufpasser verursacht bei der Schweizer Großbank Credit Suisse seit drei Jahren enorme Kosten.

16.11.2017

10:50 | f100: Deutsche Bank und Commerzbank: Was will Cerberus?

Cerberus hat sich drei Prozent der Anteile an der Deutschen Bank gesichert.Das geht aus einer gestern veröffentlichten Pflichtmitteilung hervor. Beobachter rätseln, was der US-Finanzinvestor damit bezweckt.

08:28 | fuw: China öffnet Bankenmarkt weiter

Peking hat dieser Tage überraschend angekündigt, dass ausländische Finanzintermediäre zukünftig eine Kontrollmehrheit an chinesischen Banken, Versicherungsgesellschaften oder Brokerhäusern halten können. Mit der Öffnung des Finanzmarktes kommt China einer alten Forderung seiner Handelspartner nach, die seit langem kritisieren, dass China hohe Mauern um «strategisch wichtige» Sektoren wie Energie, IT, Transport oder Finanzdienstleistungen errichtet.

Ob sich es allerdings US-Banken und Investment-Quetschen gefallen lassen werden, dass Xi Komunistische Kommitees bzw. Funktionäre in deren Chefetagen installieren wird bleibt fraglich. TB

15.11.2017

16:23 | f100: Deutsche Bank: Attacke auf CEO Cryan?

John Cryan hat bei der Deutschen Bank im vergangenen April eine milliardenschwere Kapitalerhöhung durchgeführt und wohl einen Großteil der Rechtsrisiken, die er von seinen Vorgängern geerbt hatte, abgebaut.

14.11.2017

20:02 | Handelsblatt: Der mysteriöse neue Großaktionär

Die Deutsche Bank hat einen neuen wichtigen Anteilseigner. Offiziell ist das die US-Bank Morgan Stanley, aber wahrscheinlich stecken andere dahinter. Spekuliert wird über den Einstieg aktivistischer Investoren. Die Nachricht sorgte am Dienstagnachmittag für Rätselraten in den Doppeltürmen der Deutschen Bank. In einer Pflichtmitteilung ließ das US-Geldhaus Morgan Stanley wissen, dass es über komplexe Finanzgeschäfte 6,86 Prozent der Anteile am größten heimischen Geldhaus halte.

19:33 | FAZ: Thomas Mang rückt für die Sparkassen ins Licht

Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon soll sein Amt bis Mai 2018 ruhen lassen. Bis dahin soll Vizepräsident Thomas Mang übernehmen. Und dann? Die Sparkassen-Finanzgruppe hat am Dienstag erste Weichen für eine Zukunft ohne Präsident Georg Fahrenschon gestellt. In Hannover trafen sich die drei Präsidentinnen und neun Präsidenten der regionalen Sparkassenverbände. Sie beschlossen nach Informationen der F.A.Z. nach rund fünfstündiger Beratung, den durch eine brisante Steueraffäre belasteten Fahrenschon dazu zu bewegen, sein Amt bis Mai 2018 ruhen zu lassen.

10.11.2017

17:47 | Handelsblatt: Steuer-Razzia bei der Commerzbank

Die Commerzbank wird das Thema Cum-Ex nicht los. Die Generalstaatsanwaltschaft hat das Frankfurter Geldhaus am vergangenen Dienstag durchsucht. Es geht um einen möglichen Steuerschaden von 40 Millionen Euro. Viele Jahre hat die Commerzbank sich mit dem Thema Cum-Ex rumgeschlagen. Es waren Geschäfte der Dresdner Bank, die der Commerzbank zu schaffen machten. Dort liefen diese hochumstrittenen Aktiendeals im Jahr 2008. 75 Millionen Euro Steuergutschriften für Kapitalertragsteuern forderte die Bank vom Fiskus.

Ohhhhh, die Jungsfrau und das Kind. Da geht man als Bank ahnungslos auf die andere Bank zu und macht ein Due-Dilingece Verfahren ..... und plötzlich ohhhhhhh .... das Kind! Ein Patchwork Kind ..... TS

09.11.2017

12:35 | Welt: Warum Lebensversicherungen zur Handelsware verkommen

Immer mehr Versicherungen wollen sich von den Altlasten trennen und verkaufen Verträge an externe Investoren. Damit schaden sie vor allem den Versicherten, die ihre Renditen für die Altersvorsorge verlieren. Was haben Versicherungsverträge mit dem DGB zu tun? Wenig bis gar nichts, könnte man meinen. Doch wenn praktisch jeder Arbeitnehmer in Deutschland von unangenehmen Geschäftspraktiken der Assekuranz getroffen wird, meldet sich der Gewerkschaftsdachverband aus guten Gründen schon mal öffentlich zu Wort.

08.11.2017

18:09 | gm: Achtung: Ab Januar gehören Ihre Bankdaten nicht mehr Ihnen

Kaum zu glauben, aber wahr: Ab Januar 2018 muss Ihre Bank fremden Dienstleistern Zugriff auf die Daten Ihres Bankkontos gewähren. Verantwortlich dafür ist eine neue EU-Richtlinie. Das Bankgeheimnis wird de facto völlig abgeschafft, die Nachfrage nach Kryptowährungen dürfte explodieren.

Und wer jetzt trotzdem noch der EU irgendetwas Positives abgewinnen kann, der möge mich bitte anrufen und mir erkläglären, was das ist! TB

07.11.2017

16:27 | FAZ: Strafbefehl gegen Sparkassen-Präsident Fahrenschon

Die Staatsanwaltschaft München hat gegen den Georg Fahrenschon Strafbefehl wegen Steuerhinterziehung erlassen. Der ehemalige bayrische CSU-Finanzminister hat mehrere Steuererklärungen verspätet eingereicht. 

06.11.2017

11:51 | ip: Der Fall Pierin Vincenz

Vor 2 Monaten standen hier Pierin Vincenz und seine Zeit als Raiffeisen-Chef im Zentrum. Jetzt hat die Finanzaufsicht Finma ein Verfahren gegen den Bündner eröffnet. Vincenz sagte gestern Abend, er sei unschuldig. Er habe „potenzielle Interessenskonflikte mit der notwendigen Sorgfalt“ behandelt.

Wenn ein Banker Sonntag-Abend einvernommen wird, dann ist wohl Feuer am Dach! TB

04.11.2017

15:15 | focus: Kunden müssen "höllisch aufpassen": Neue EU-Richtlinie bringt Kontodaten in Gefahr

Geldgeschäfte im Internet könnten bald noch riskanter werden. Das liegt an einer neuen EU Richtlinie. Die sogenannte „Zweite Zahlungsdienstrichtline“ (PSD II) wird es Unternehmen künftig ermöglichen, Konteninformationsdienste anzubieten.

Spätestens jetzt muss sich jeder klar sein, worum es sich bei den EU-.Gesetztes-Erlaß-Psychopathen handelt: um Handlanger gaaaanz anderer Interessen! Spricht nicht für die Europäer, dass diese Organisation sich noch austoben und uns sowohl enteignen als auch uns ent-freiheitsrechten kann! TB

08:40 | cash: Weshalb Sergio Ermotti seine Konkurrenten alt aussehen lässt

Nicht viele europäische Investmentbanken erwecken zurzeit den Eindruck, sie hätten zu viel Cash. Deutsche Bank und Credit Suisse Group haben sich dieses Jahr frisches Kapital von ihren Aktionären besorgt, um ihre Bilanzen aufzubessern, und der britische Konkurrent Barclays verkaufte sein Afrika-Geschäft. Die meisten Banken versprachen, das Geld ins Geschäft zu reinvestieren und zu wachsen - in der Erwartung, dass sich der schwache Handel erholen und die Erträge verbessert.

Wenns wahr ist, fast ein Wunder. Wenn man bedenkt wie die Bank noch vor 8 ,9 Jahren ausgesehen hat, Inanaspruchnahme von Staatshilfen, mediale Negativberichte am Fließband, Reiseverbote für Manager wegen Dauer-Haftbefehle in den USA etc. etc. Und heute? TB

30.10.2017

08:39 | DWN: Monte Paschi: Börsengang beschert Steuerzahlern Verluste

Mitte der vergangenen Woche war die italienische Krisenbank Banca Monte dei Paschi di Siena wieder auf das Mailänder Börsenparkett zurückgekehrt. Der italienische Staat hatte das angeschlagene Geldinstitut Ende vergangenen Jahres mit Steuergeldern in Milliardenhöhe in einer Notmaßnahme finanziert und danach von der Börse genommen. Nun ist die Aktie wieder im Handel – auf die Behörden dürften enorme Verluste zukommen.

Italienisches Roulette! Im Ernst jetzt, wer sollte denn ohne gesetzlichen Zwang (wie Lebensversicherungen) so etwas kaufen. Da kann man ja gleich Aktien der Deutschen Bank erwerben! TB

29.10.2017

17:00 | cash: Ermotti: Keine Garantie für Verbleib der UBS in der Schweiz

Ermotti bekräftigt, dass es keine Garantie für das Festhalten am Schweizer Konzernsitz gebe. "Ich habe nur die Wahrheit gesagt", sagte Ermotti der Zeitung "Matin Dimanche" und bezog sich dabei auf seine Aussagen gegenüber Bloomberg Magazine von Anfang Oktober.

Und wo will er hin, der Herr George Clooney für Banker? Vielleicht in die USA? TB

14:32 | DWN: EU gibt Pläne zur Zerschlagung von Großbanken auf

Die EU-Kommission hat die seit Jahren im Rahmen der sogenannten Liikanen-Kommission diskutierten Pläne aufgegeben. Die Pläne sahen vor, dass große Banken den spekulativen Handel mit Wertpapieren und ihre Investment-Tätigkeiten vom traditionellen Kundengeschäft abspalten müssen, damit die Sparer im Falle einer Insolvenz nicht zur Kasse gebeten werden können.

Als hätte die EU das jemals wirklich vorgehabt. Wer zerschlägt schon gerne seine wirklichen Vorgesetzten! TB

27.10.2017

19:05 | Handelsblatt: Katalonien-Krise verunsichert Großbanken

Die spanischen Großbanken kommen beim Abbau ihrer faulen Kredite voran. Doch die Kunden sind wegen der Katalonien-Krise nervös. Die Banco Sabadell zieht Spitzenmanager aus der Region ab.

26.10.2017

16:45 | reuters: Deutsche Bank to pay $220 million in U.S. Libor probe

Deutsche Bank AG (DBKGn.DE) has agreed to pay $220 million to settle U.S. regulatory charges that it defrauded government and nonprofit entities by manipulating Libor and other benchmark interest rates.

13:53 | FAZ: Die Deutsche Bank hat es noch nicht geschafft

ie Deutsche Bank kann wieder Geld verdienen. Im dritten Quartal blieb deutlich mehr unterm Strich als noch vor einem Jahr und auch deutlich mehr, als der Kapitalmarkt der Bank zugetraut hatte. In einigen wichtigen Geschäftssparten hat sie immerhin keine Marktanteile mehr verloren, das ist schon ein Erfolg.

siehe auch: HandelsblattDer trügerische Glanz des Deutsche-Bank-Gewinns

08:14 | fuw: Die Bombe in den Bankbilanzen

Die Schweizer Banken haben ein gewaltiges Problem. Steigen die Zinsen stärker als prognostiziert, könnten vor allem die Hypothekarinstitute in die roten Zahlen stürzen. Dies, weil die Laufzeiten in ihren Bilanzen ein nie da gewesenes Ungleichgewicht aufweisen. Die Finanzmarktaufsicht (Finma) will jetzt die Regulierung verschärfen.

Eine weitere Bombe, quasi die Mutter aller Bomben - verorten wir in den bilanziellen Darstellungsmöglichkeiten selbst. Erinnern Sie sich noch? QIII/16, die Deutsche war dem Tode nah und 6 Monate später verzeichnete sie Rekordgewinne. Diese bilanziellen Tricksereien können einfach nicht spurlos an so einer Bank bzw. deren Darstellung vorbeigehen! TB

25.10.2017

08:09 | ip: CS-Angreifer Bohli im Gespräch: “Timing stimmt”

.... Die CS sei ein Juwel, stark verwurzelt in der Schweiz. Ihren Wert gelte es wieder hervorzuheben, betont Bohli. Kombiniert mit einer neuen, auf der grünen Wiese aufgebauten Informatik.

24.10.2017

08:04 | FAZ: Commerzbank heuert Goldman für Übernahmepläne an

Übernimmt ein ausländisches Geldhaus die zweitgrößte deutsche Bank? Zumindest haben die Frankfurter jetzt wohl machtvolle Berater engagiert, die nicht nur eine Verteidigungsstrategie entwerfen sollen.

Ein Freund meinte dazu lapidar: Goldman sucks die dummen Deutschen aus! TB

06:39 | Handelsblatt: Das große Banken-Sterben

Die europäische Bankenlandschaft schrumpft seit der Finanzkrise. Auch in Deutschland geht die Zahl der Geldhäuser zurück. Doch in der Euro-Zone liegt die Bundesrepublik weiter unangefochten an der Spitze.

21.10.2017

16:26 | Focus: Sparkassen entledigen sich alter Mitarbeiter – offenbar auf Kosten der Steuerzahler

Auch die Sparkassen in Deutschland reagieren auf die niedrigen Zinsen und den Strukturwandel in der Bankenbranche – teilweise mit Filialfusionen. Die überschüssigen Mitarbeiter sollen in den Vorruhestand. Doch dafür haben sich die Sparkassen offenbar eine wenig soziale Regelung einfallen lassen: Sie schieben ihre „Vorruheständler“ zu den Arbeitsagenturen ab.

16:55 | Bambusrohr:
Das paßt! Der Banker sowie der Arbeitsagenturmitarbeiter verdienen beide um so mehr Provision, desto mehr der "Kunde" Federn lassen muß. Auch sind die Arbeitszeiten und Arbeitsanforderungen mehr als arbeitnehmerfreundlich, von den üppigen Pensionsvergütuneng ganz zu schweigen.

20.10.2017

20:06 | FAZ: Griechische Banken wollen faule Kredite abstoßen

Auf den europäischen Banken lasten vom Ausfall gefährdete Kredite in Höhe von 1 Billion Euro. Davon entfallen auf die griechischen Institute rund 100 Milliarden Euro. Nun planen die drei griechischen Großbanken Piräus, National und Alpha einen milliardenschweren Verkauf von Problemkrediten zu Beginn des nächsten Jahres. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Bankenvertreter weiter berichtete, wollen die drei Institute Anfang 2018 ein Paket von 5,5 Milliarden Euro veräußern. Solche Darlehen kaufen in der Regel auf die Verwertung der Sicherheiten spezialisierte Finanzinvestoren. Gesellschaften wie Cerberus und Lone Star sind dafür bekannt.

... mit anderen Worten .......  Sleep Now in the Fire ..... TS
 

17:02 | FAZ: Postbank-Übernahme könnte weitere 3 Milliarden Euro kosten

Muss die Deutsche Bank noch einmal einen Milliardenbetrag aufbringen, um ehemalige Aktionäre der Postbank auszuzahlen? Zwei gerade ergangene Gerichtsurteile deuten darauf hin. urz bevor die Deutsche Bank ihre Tochtergesellschaft Postbank komplett integrieren will, könnte die Übernahme des Bonner Instituts die Bank noch einmal teuer zu stehen kommen. Im schlimmsten Fall muss sie den ehemaligen Aktionären der Postbank bis zu 3 Milliarden Euro zahlen, weil bei der schrittweisen Übernahme nicht alles mit rechten Dingen zuging.

.... wenn es bei einer Bank nicht mir rechten Dingen zu geht .... ohhhhh. TS

19.10.2017

10:30 | orf: Aufregung um Bank-Schließung in Bad Blumau

In Bad Blumau soll die einzigen Bankfiliale im Ort geschlossen werden. Die Raiffeisenbank Fürstenfeld nennt dafür wirtschaftlichen Gründe. Eine Bürgerinitiative läuft dagegen Sturm, Raiffeisen will bei der Schließung bleiben.

Egal wie man es als Bank macht.. ma macht es sowieso immer falsch.. KS

Da geb ich Dir schon Recht, KS, aber nachdem die Bürger den Banken 2008-10 den Arsch gerettet haben, entziehen sich die Bnken jetzt dem Bürger. Fillialnetze schrumpfen nicht nur, sie kollabieren. Bürgernähe und Dankbarkeit sieht anders aus! TB

11:14 | Der Krochnspezialist (TS) zum grünen TB-Kommentar
mögen 2008-2010 die Steuerzahler so manche Banken gerettet haben, das medial gern geförderte - weil leserbringende - Hinprügeln auf die Banken war vorher schon da und wird es auch nach heute noch geben..
dies unter anderem,weil die Banken ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben und einen aufgeblähten Kostenapparat in Form eine überbordenden Filialdichte und Personaldecke aufrecht erhalten haben..
laufend wird seit diesen Tage über die Sinnhaftigkeit von so vielen Bankfilialen und der hohen Anzahl von Bankmitarbeiter (landläufig auf gern als Bankbeamte betitelt) - vor allem in Zeiten, in denen eh angeblich fast jeder seine Bankgeschäfte über Internet oder Bitcoin macht - philosophiert..
jetzt zieht eine Bank die logische und wirtschaftlich sinnvollste Konsequenz im Angesicht des in Zahlen manifestierten Kundenwunsches... was passiert.. man wird als undankbar hingestellt.. tztztz...
wenn dem alles so einfach und so logisch wäre müsste dann VW nicht jedem einen neuen Passat in die Einfahrt stellen, hätte die Mr. Slimfit-Pizza-Partie nicht massenhaft Stimmenverluste hinnehmen müssen, wäre nicht schon der Kaiser da?

Häuptling Rauchender Colt spricht mit gespaltener Zunge! Ein derartiges Banken-Plädoyer von einem aus dem Team - ist neu und nicht uninteressant. Es mag ja auch durchaus logische Gründe geben für diese Rückzüge, aber die Intensität und Geschwindigkeit der Bankenschliessungen ist schon recht beachtlich und nicht nur durch die Misfortune mancher Bankenmanager erklärbar. TB

PS: und um eines klarzustellen
Mit schrecken war auf bcom zu lesen: GÖSSER WIRD KAISER!!!
Niemals: Kaiser-Bier ist kein Bier.. maximal ein Hypophyse-knackendes, kohlensäurehältiges Schaumgetränk mit Hopfengeschmack

Und um dazu noch klarzustellen: die Meinungen der Leser bzw. mancher schräger Redaktions-Vögel muss nicht unbedingt mit jener des Plattform-Namensgebers übereinstimmen. Bei uns bekommen auch Außenseiter-Meinungen wie die Verunglimpfung des edlen Gebräus eine Chance. Immerhin habne wir ja auch das Verteidigungs-Plädoyer vom Dir, werter KS, auch gebracht! TB

11:50 | Der Krochnspezialist nochmals
Frage bzgl. der schrägen Redaktions-Vögel auf b.com: Gibts eigentlich andere als schräge Vögel auch auf b.com?
Die vorhin vorgenommen Veröffentlichung der etwas kontroversiellen Ansicht von KS zeigt jedoch, das b.com meinungsmäßig noch nie eine Einbahnstrasse mit redatkioneller Zensur war und ist...anderswo säße der Verfasser bereits im Güterwagon in Richtung einer mittelgroßen Stadt am Polarkreis zwecks läuternder Zwangsarbeit bei Brot und Eiswasser...
mit sanft über den Rücken gleitenden Peitschenhieben als Belohnung inklusive...

18.10.2017

08:25 | fuw: Credit Suisse zeigt Bohli die kalte Schulter

Der aktivistische Aktionär Rudolf Bohli nimmt Credit Suisse ins Visier. Dies hat «Finanz und Wirtschaft» am Montagnachmittag von zwei unabhängigen Quellen erfahren. Bohli will die Abspaltung der Investmentbank erreichen. Er ist bereits seit einigen Wochen im Gespräch mit Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Grossbank, wie auf Nachfrage bei Bohlis Hedge Fund RBR Capital zu erfahren ist.

Habs ja gestern schon geschrieben - was bitte will man bei der CS mit 100 Mio erreichen? Gratulation an die fuw-Redaktion: epische und zugleich verwirrende Bildredaktions-Arbeit! TB

17.10.2017

15:38 | fz: Erste arbeitet mit IBM an Blockchain-Handelsplattform

Die Implementierung von Blockchain-Technologien könnte die Abwicklung von internationalem Handelsverkehr revolutionieren. Eine neue Plattform holt namhafte Banken an Bord.

08:35 | cash: Die Zerschlagungspläne von RBR werden belächelt

Angeblich bläst Rudolf Bohli mit seinem RBR Fonds zum Angriff auf die Credit Suisse. Seine Pläne, die Grossbank zu zerschlagen, werden allerdings belächelt. Die Aktie will vorbörslich nicht so recht auf Touren kommen.

Bohli will eine Zerschlagung erreichen mit 100 Mio Inbestment? Damit kann man nicht einmal die Raika Schasleiten irritieren! TB

14.10.2017

10:59 | rott&meyer: Alles kaputt, nichts gewusst und viel vergessen

Erinnern Sie sich noch an die Hypo Real Estate, kurz HRE? Falls nicht ist das nicht schlimm, denn selbst manche Führungskraft in manchem Unternehmen hadert bekanntlich mit dem Gedächtnis. Geht es dann mal schief, weiß niemand mehr so recht warum, wieso und weshalb. Und deshalb zahlen dann alle und keiner ist dafür verantwortlich.

13.10.2017

15:23 | diepresse: Banken halten Verbot von Bankomatgebühren für verfassungswidrig

Die Wirtschaftskammer befürchtet eine Benachteiligung heimischer Banken durch einen Vertrag zu Lasten Dritter. Sozialminister Stöger erwartet im Nationalrat einen Beschluss eines Verbotes.

09:49 | contra-mag: EU-Banken im Visier: Goldman Sachs und JPMorgan ermöglichen Wetten auf die nächste Bankenkrise

Jede Krise hat auch ihre Gewinner. Goldman Sachs und Rockefellers JPMorgan haben die "Jagdsaison" auf europäische Banken eröffnet. Ihre Kunden sollen von der nächsten Bankenkrise profitieren – und damit sie selbst auch.

Das mit dem Mitleid ist halt immer so eine Sache bei mir! TB

12.10.2017

14:59 | JPMorgan: BY-LAWS OF JPMORGAN CHASE & CO.JPMORGAN CHASE & CO.

So, if something big happens, and the bank decides no one in the world gets any of their money back or access to any of their credit, there's NOTHING anyone can do to them because the Corporation By-Laws say so!

11.10.2017

11:39 | DWN: Banken in Europa nervös: Überraschend hohe Nachfrage bei EZB-Tender

Bei den Banken in Europa macht sich eine gewisse Nervosität breit. Grund könnte die Lage in Italien sein.

15:22 | Kommentar
Ich war eben in Frankfurt. Alles ist an seinem wohlangestammten Platz und die Bankentürme und die Börse stehen Felsenfest und wackeln nicht, oder wie muß ich mir das vorstellen, wenn eine Bank "nervös" ist?

Wenn langgrauhaarige Endvierziger-Hippster, deren Gesicht schöner als deren Seele ist, das Red Bull an der Raucherecke vor der Bank mit zittrigen Händen verschütten! TB

10.10.2017

08:30 | wie: EZB sieht Banken im Euroraum gerüstet für Zinsschocks

 

Die Großbanken im Euroraum sind nach Einschätzung der Europäische Zentralbank (EZB) grundsätzlich gerüstet für plötzlich steigende Zinsen. Insgesamt gebe es keinen Grund zur Sorge, sagte Korbinian Ibel, Generaldirektor bei der EZB-Bankenaufsicht bei der Vorstellung der Ergebnisse des abgespeckten Stresstests in Frankfurt. Die meisten Geldhäuser managen der EZB zufolge die Risiken gut.

 

09.10.2017

08:04 | wie: Verzinsung von Lebensversicherungen dürfte weiter sinken

Kunden von Lebensversicherungen müssen sich nach Experteneinschätzung auf weiter sinkende Verzinsungen für Versicherungspolicen einstellen. «Aufgrund des weiterhin anspruchsvollen Zinsumfeldes gehen wir auch…

08.10.2017

10:05 | bi: Neue Studie zeigt einen besorgniserregenden Trend bei Kreditinstituten

Das Filialsterben auf dem deutschen Bankenmarkt hat sich einer Studie zufolge in den vergangenen Jahren beschleunigt. Nach Angaben der staatlichen Förderbank KfW wurden in den Jahren 2014 und 2015 insgesamt 2.200 Standorte aufgegeben.

Die Kombination dieser beiden Meldungen sagt einfach alles: die Kundennähe wird wird mit Höchstgeschiwndigkeit zurückgeschraubt, die Spekulation gewinnt wieder an fahrt! TB

10:02 | cash: Bankenregulierung - Derivate-Handel wird erleichtert

Die globalen Bank-Regulierungsbehörden haben ein wesentlichen Teil ihrer Nachkrisen-Kapitalvorschriften aufgeweicht, bevor diese überhaupt in Kraft getreten sind. Dadurch können Banken Milliarden sparen.

Klingt harmlos - ist aber alles andere als das! TB

07.10.2017

08:27 | NZZ: Die Swiss Re holt japanische Investoren an Bord

In alten Lebensversicherungsverträgen steckende Garantien sind teuer und binden viel Kapital. Die Swiss Re investiert nun zusammen mit Japanern in dieses Geschäft.

Kernaussage: "Von «geschlossenen Lebensversicherungen» ist jeweils die Rede, wenn ein Anbieter kein Neugeschäft mehr schreibt, meistens weil er zu wenig Eigenkapital hat, um solche Positionen unter den wachen Augen der Aufseher regelkonform weiterführen zu können."  Die Versicherer stehen mit dem Rücken zur Wand, einerseits können sie die ausgesprochenen Gewinnzusagen icht halten, da die Renditen am Markt nicht gegeben sind und andererseits weil das "Neugeschäft" fallend ist. Wenn Sie hier Grundzüge eines "Schneeballsystems" erkennen, so können sie zumindest nicht blind sein. TS

06.10.2017

19:35 | Focus: Lebensversicherer wollen raus aus Alt-Verträgen – Kunden droht ein „Erdbeben“

Immer mehr Anbieter von Lebensversicherungen wollen in der Zinsflaute hochdotierte Altverträge loswerden. Der Bund der Versicherten warnt vor drastischen Folgen für die Kunden.

Liebe Leser, ich gehe davon aus, dass es nur einen geringen Anteil an Lebensversicherungen in unserer Leserschaft gibt. Trotzdem würde ich empfehlen einmal auszurechnen, was wurde einbezahlt, wie ist der aktuelle Stand meines Guthabens und was bekomme ich am Ende der Laufzeit - und wieviel muss ich noch aufwenden. Erbrechen kann ich leider nicht ausschließen. TS

05.10.2017

06:21 | early b - Handelsblatt: Josef Saubermann

Lange hatte Josef Ackermann zur Entwicklung der Deutschen Bank und zu eigenen Fehlern geschwiegen. Im Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ meldet sich der Ex-Chef des größten deutschen Geldhauses jetzt zu Wort.

02.10.2017

09:10 | ip: Endlich: Ende des Outsourcing-Wahnsinns

Endlich, könnte man sagen. Die Verlagerung von Massenarbeits-Jobs in die offenbar doch nicht so günstigen Standorte Polen, Indien, China und auch in die US-Pampa zeigt seit langem grosse Nachteile.

29.09.2017

16:25 | derstandard: Lebensversicherung: Neues Gesetz könnte Kunden Milliarden kosten   

Kein Wunder, dass die Versicherungen alle Hebel in Bewegung setzen, um einen riesigen Schaden bei den Rücktrittsrechten von Polizzen abzuwenden. Allein die rund 7.400 Fälle, die der Verein für Konsumenteninformation (VKI) bei sich liegen haben sollen, könnten eine Millionenlast auslösen. Denn beim Rücktritt müssen die einbezahlten Prämien mit vier Prozent rückvergütet werden, was im Vergleich zu einer Kündigung (wo man vereinfacht gesagt nur den Rückkaufswert erhält) einen beachtlichen Mehrwert ergibt. - derstandard.at/2000065040188/Lebensversicherung-Neues-Gesetz-koennte-Versicherte-Milliarden-kosten.

 

16:04 | Trend: Lebensversicherungen: Nowotny warnt vor Änderung bei Rücktrittsrecht

Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny warnt vor einer Änderung des unbefristetem Rücktrittsrecht für Versicherungskunden. Das Gesamtsystem könne so massiven Schaden erleiden und mahnt auch zur Vorsicht bei Sammelklagen. Was FMA-Boss Helmut Ettl bei Versicherern Sorgen bereitet.

12:43 | Handelsblatt: Fitch stuft Deutsche Bank herab

Neuer Rückschlag für die Deutsche Bank und ihren Chef John Cryan. Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität des größten heimischen Geldhauses herabgestuft. Die Begründung liest sich wenig schmeichelhaft.

08:21 | Blick: Wie sich die Swiss Life eine marode Firma andrehen liess

In einem Buch «Auftrag Rufmord» breitet Ex-Finanzberater Stefan Schabirosky pikante Details zum Kauf des deutschen Direktvertriebs AWD durch den Schweizer Versicherer Swiss Life aus. Swiss-Life-Lenker Rolf Dörig kommt flach heraus.

28.09.2017

19:07 | FAZ: Generali Leben stellt Geschäft ein

Der italienische Generali-Konzern baut sein Deutschland-Geschäft um. Und zwar radikal: Die Lebensversicherung wird abgewickelt, die Marken Aachen Münchener und Central Kranken verschwinden.

27.09.2017

19:01 | Focus: 10.000 Euro pro Vertrag: Millionen Privatversicherte können auf Rückerstattung hoffen

Die Axa Krankenversicherung hat vor dem Landgericht Potsdam eine herbe Niederlage erlitten. Millionen Kunden von privaten Krankenversicherern bietet sich damit womöglich die Chance auf Beitrags-Rückerstattungen in Millionenhöhe. Nun soll der BGH entscheiden.

05:57 | early b - Handelsblatt:  Besitzerwechsel für sechs Millionen Lebensversicherungen?

Der Versicherer Ergo sucht einen Käufer für Ergo Leben und Victoria. Unter den Interessenten sollen chinesische und britische Investoren sowie US-Hedgefonds sein. Experten schätzen den Erlös auf mehr als eine Milliarde.

...... und wer bezahlt.... der Kunde! TS

26.09.2017

20:11 | unzensuriert:  Versicherungsvertragsgesetz: Schwere Vorwürfe gegen SPÖ-Justizsprecher Jarolim

Schwere Vorwürfe erhebt ein Berufskollege gegen den SPÖ-Justizsprecher und Anwalt Hannes Jarolim im Zusammenhang mit einer Novelle zum Versicherungsvertragsgesetz. Konkret lautet der Vorwurf von Anwaltskollegen Norbert Nowak, Jarolim würde als Anwalt einer namhaften Versicherung einen entsprechenden Gesetzesentwurf zur Verhinderung von Ansprüchen unzähliger Konsumenten in Milliardenhöhe am 20. September im Parlament eingebracht haben:

... hier dürfte nicht nur im Interesse einer Versicherungsgesellschaft agiert worden sein.... bei rd. 5.000.000 Verträgen in Österreich. TS

11:38 | focus: Zinsflaute ohne Ende! In diesen Regionen sind Sparer besonders arm dran

Die Inflation frisst deutschen Sparern derzeit jeden fünften Euro ihrer jährlichen Sparsumme weg. Besonders heftig trifft es Sparer in Ostdeutschland, warnt die Comdirect Bank. Wer in Mecklenburg-Vorpommern lebt, verliert fast jeden dritten Euro.

Kein Naturwunder sondern von jenen ersonnen, die die deutsche Mehrheit vorgestern wieder an die Regierungsspitze gehievt haben! TB

23.09.2017

06:26 | early b - NZZ: Viel Lärm und wenig Einnahmen mit neuen Geschäftsideen für den Finanzplatz

Den Wegfall des Bankgeheimnisses wollen Schweizer Banken unter anderem mit neuen Geschäften wie Islamic Finance oder dem Renminbi-Hub kompensieren. Doch nach der Start-Euphorie bleibt jeweils wenig.

22.09.2017

18:41 | Sputnik: Russlands größte Bank unter Sanktionendruck: Sberbank zieht sich aus Europa zurück

Die russische Sberbank will wegen der verhängten Sanktionen den Markt einiger europäischer Länder verlassen. Das hat der Vorstandsvorsitzende der Bank, Herman Gref, am Freitag dem russischen TV-Sender „Rossija 24“ mitgeteilt.

16:26 | Handelsblatt:  Wenn die Police zur Last wird

Immer mehr Deutsche lassen ihre Lebensversicherung ruhen. Weil ihre Lebensumstände nicht mehr mit einem Produkt zusammenpassen, das auf Jahrzehnte angelegt ist. Dabei gibt es mittlerweile etliche Varianten.

Versichern beunruhigt.... nur den Konsumenten. TS

20.09.2017

19:10 | N8wächter: Wenn sich Schweizer mit Euros den Allerwertesten abwischen

Eine skurrile Kuriosität wird aktuell von Bloomberg berichtet. In Genf ist es an mehreren Stellen der Abwasserversorgung zu Verstopfungen gekommen. Die Ursache? 500-Euro-Noten!


17:25 | Handelsblatt: Wird die Commerzbank bald italienisch?

Die Liste der Interessenten für die Commerzbank ist um einen Namen länger: Die italienische Unicredit soll bei der Bundesregierung vorstellig geworden sein, um die Chancen für eine Fusion mit den Frankfurtern auszuloten.

Kommentar
Damit wir Deutschen dann auch die Unikredit retten müssen? Clever!


12:54
 | diepresse: Jede vierte Bank in Europa kämpft ums Überleben

Der Zustand von 28 Prozent der europäischen Banken bezeichnet eine Studie als „äußerst besorgniserregend“. Beim vierten Gesundheitscheck der internationalen Managementberatung Bain wurden 111 Kreditinstitute vier Kategorien zugeordnet. Genutzt wurde dabei sowohl die Bankabschlüsse sowie Daten von Anbietern wie SNL Financial und Moody's.

19.09.2017

09:02 | handelsblatt: Die kleinen Banken werfen am meisten ab

Klein, aber oho: Keine deutsche Bankengruppe war 2016 so profitabel wie Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Doch das Zinstief hinterlässt immer tiefere Spuren in den Bilanzen. Die kleinen Institute reagieren darauf.

17.09.2017

15:30 | focus: Top-Banker warnt EZB: „Die Perversion des Nullzins muss aufhören“

Millionen Anleger in Deutschland leiden unter den Niedrigzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB). Erspartes bringt nichts mehr ein. Damit ihr Geld noch etwas abwirft, fliehen viele in Immobilien. Das hat schwindel-erregenden Preisen geführt. Ein Bank-Topmanager warnt jetzt von den möglichen Folgen.

Der 0-Zins die Bestrafung jener, die sich noch "klassisch" wohl verhalten und für Ihre eigene Zukunft vorsorgen und diese nicht dem sozialistischen Molloch überlassen wollen. Der 0-Zins ist gleichzeitig aber auch die Belohnung für versagende Banken, für verlogene Politiker, die mehr versprechen als sie halten können und für alle jene Bürger, die ihre Freiheit und Zukunft gegen Almosen an diese Lügner verscherbelt haben! TB

16.09.2017

06:22 | Handelsblatt: Ein Kraftprotz und zwei Nachzügler

Laut einer Studie ist die wirtschaftliche Kluft zwischen den deutschen Lebensversicherern groß. Klassenbester ist mit Abstand die Allianz. Zwei Konkurrenten müssen mit sich dem Prädikat „ausreichend“ begnügen.

14.09.2017

10:42 | gr: OECD-Ökonom erwartet Kapitalschnitt und Bankenrettung 2.0

Der ehemalige Chefökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, William White, warnt vor einer Krise die gefährlicher sei als 2007/2008. Zentralbanken könnten die Probleme nicht mehr lösen.

Das mit der Nummerierung der Bankenrettung wird so ähnlich sein wie mit dem QEs der FED. Zuerst kam QEI danach QEII diesem folgte kein QEIII sondern das berühmte Permanent-QE. So ähnlich sehe ich die künftige Bankenhilfe! Aber Hauptsache wir retten Banker, damit diese die Villen kaufen können damit das Imo-Preisniveau an den Speckgürteln hält, weil ein Verfall dieser Preise würde wieder die Banken gefährden! KatzebeißtsichindenSchwanz-Syndrom! TB

13.09.2017

06:13 | early b - Handelsblatt: EU-Banken bauen 2016 rund 50.000 Arbeitsplätze ab

Banken in der Europäischen Union haben im vergangenen Jahr rund 50.000 Stellen gestrichen. Die Branche beschäftigt damit so wenige Menschen wie seit 1997 nicht mehr. Auch bei den Filialen gab es bedeutende Einschnitte.

In Österreichist die Situation nicht anders.. die OeNB geht gem. einem schon älternen internen Papier (das leider nicht veröffentlicht werden kann)  angeblich von einem Rückgang in Österreich von 50 % der Belegschaft in Banken und eine noch drastischeren Ausdünnung des Filialnetzes aus..Also weg mit dem Speck.. KS

12.09.2017

16:37 | Hnadelsblatt: BGH kippt erneut Bankgebühren

Darf eine Sparkasse Extra-Gebühren für bestimmte Dienstleistungen verlangen? Natürlich, sagt die Sparkasse Freiburg. Das sehen Verbraucherschützer anders und haben mit einer Klage vor dem BGH nun Recht bekommen.

09:08 | wie: Versicherer sehen Milliardenschäden durch Hurrikan «Irma» 

Der Hurrikan «Irma» wird nach Einschätzung der Risikospezialisten von AIR Worldwide Schäden im zweistelligen Milliardenbereich hinterlassen. In den USA dürften sich die versicherten Schäden auf 20 bis 40 Milliarden US-Dollar (17 bis 33 Mrd Euro) belaufen, teilte AIR Worldwide mit.

14:20 | Leser-Kommentar "wenns nur das wäre"
Wenn es denn nur das wäre, die USA hat zudem massive Probleme mit Waldbränden. Siehe https://www.fernsehserien.de/fire-chasers Dort wird angesprochen, das es schwer wäre einen Grundschutz aufrecht zu erhalten, wen nicht US-Häftlinge mit heranzogen würden. Sehenwert, weil man mitbekommt, wie die Kultur in USA so tickt. 

16:40 | Terrorspatz ..... bevor jetzt jemand Mitleid oder ein Spendenbedürfnis bekommt.... Größte Rückversicherer weltweit nach verdienten Nettoprämien in den Jahren 2014 und 2015 (in Millionen US-Dollar)

 

11.09.2017

07:49 | ip: UBS schröpft Pensions-Kassen mit Cash-Gebühr

Die Schweizer Pensionskassen sind mit ihren Milliarden an Barem Kunde bei allen Banken. Die UBS als Nummer eins des Finanzplatzes hat von diesen Assets den Löwenanteil. Nun verlangt der Finanzmulti eine neue Gebühr: 0,2 Prozent auf jeden Franken an Barem, welche die Schweizer Pensionskassen bei ihr halten.

Nichts anderes als Wegelagerei! TB

08.09.2017

17:12 | Focus: Schock für zehntausende Rentner: Darauf müssen Sie achten, wenn Ihre Rente jetzt sinkt

Schock für zehntausende Rentner. Ihre privaten Renten- und Lebensversicherungen sinken auf Grund der Zinskrise zum Teil deutlich. FOCUS Online erklärt, was die Versicherer dürfen und wie betroffene Kunden sich wehren.


13:39
 | PressTV: Oberbank to sign deal with Iran soon

Am 21. September soll die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der Oberbank und Vertretern der iranischen Zentralbank in Linz stattfinden. Dies wird der Oberbank ermöglichen, Firmen Kredite für Projekte im Iran zu erteilen. Damit können konkrete Infrastruktur Projekte finanziert werden. Die Österreichische Kontrollbank deckt dabei 99% der Volumina ab.
"Wahrscheinlich ist die Oberbank das erste westliche Geldinstitut, welches so ein Abkommen erzielt", so Oberbank Chef Franz Gasselsberger.

Und wahrscheinlich auch das letzte. "Magische" Probleme werden wohl nicht lange auf sich warten lassen. TQM

03.09.2017

10:14 | Leser-Zuschrift "10 % Zinsen im Pleitefall"

Der Radiosender BR5 hat um 7:30 Uhr gemeldet das die KFW Bank der Air Berlin die 150 Millionen zu 10 % Zinsen leiht . FRAGE 1 - wer kann 10 % Zinsen zahlen wenn er pleite ist? Frage 2- Warum lassen sich die anderen Banken das Geschäft vom Staat wegschnappen?

Die Banken lassen sich dieses Geschäft wegschnappen, weil sie wissen, dass das niemals zurückbezahlt wird. Zurückzahlen werdet es nämlich IHR! Wieder einmal werdet Ihr ordentlich verarscht! TB

15:58 | Leser Kommentar:

Nachdem "Hinweise" auf Bilanzierung Teil dieser Diskussion wurden, möchte ich ein Zitat zu US Banken Bilanzen aus den Kreisen des rheinischen  Kapitalismus, als der noch existierte, einfügen:

the american banks balance sheet consists of two sides.
The left side and the right side.
On the left side there is nothing right and
on the right side there is nothing left.

02.09.2017

08:15 | 112-magazin: Randale in Sparkasse: 100.000 Euro Schaden, Täter in Haft (aktualisiert)

Nicht 400.000, sondern "nur" 100.000 Euro beträgt der immense Schaden, den ein Randalierer in der Sparkasse in der Brunnenallee in Wildungen mutwillig angerichtet hat. Die Polizei nahm einen 18 Jahre alten Asylbewerber am Donnerstagabend noch am Tatort fest, gegen ihn erging inzwischen Haftbefehl.

.... sein Zugangs-Code war "Stein" ... TS

13:06 | Leser Kommentar:
Weiterer Asylbewerber übergibt Täter der Polizei
Zum Vorfall am Donnerstagabend bestätigten Zeugen, dass ein 21-jähriger Asylbewerber, der den Verursacher nicht kannte und zufällig an der Bank vorbeikam, den Täter bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten hat. Bei dieser Aktion erhielt er von dem Verursacher einen Schlag mit einem Stein auf sein linkes Handgelenk, wodurch er leicht verletzt wurde. (ots/pfa)

Ohne Worte...

01.09.2017

16:21 | Handelsblatt: Kündigungsklausel bei Bausparverträgen unzulässig

Eine Vertragsklausel der Bausparkasse Badenia, nach denen sie bestimmte Verträge nach 15 Jahren kündigen kann, ist unwirksam. Die Karlsruher Entscheidung könnte Pilotcharakter für die gesamte Branche haben.

13:53 | MMN: Neativzinsen: Jetzt müssen auch normale Kunden bluten

Jedes vierte Kreditinstitut in Deutschland will künftig Negativzinsen auf Kundeneinlagen erheben. Das schreibt Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret in einem aktuellen Beitrag für die WirtschaftsWoche.

Leseratte:
Kommt alles frühestens nach der Wahl. Und wenn dann der eine oder andere seine Einlagen vielleicht doch abziehen wird, gibt es wieder verstärkt Forderungen eines Bargeldverbotes. Das System wird seine Maske bald abnehmen müssen und seine hässliche Fratze zeigen.

08:24 | deutschland-pranger: Die Angst vor dem großen Crash must read!!!

Wer sich wenigstens etwas mit der doppelten Buchführung auskennt der weiß, dass auch in der Bilanz von Banken am Ende immer eine Null steht – diese also stets und zu jeder Zeit ausgeglichen sein muss. Egal welches Unternehmen in der Öffentlichkeit Sie sich ansehen, die Bilanz ist immer null – also demnach ausgeglichen. Wie kann es eigentlich sein, dass ein Unternehmen überhaupt pleite geht, wenn doch seine Bilanz immer ausgeglichen ist?

Ich glaube, diese Frage hat sich noch selten jemand gestellt.

12:04 | Zecke:
Sehr geehrter Herr Breunig, weil das in der Natur der Sache liegt. Auf der linken Seite der Bilanz, der Aktivseite, ist die Mittelverwendung des Unternehmens aufgelistet, auf der rechten Seite, der Passivseite, die Mittelherkunft. Es werden also auf der rechten Passivseite die Mittel aufgelistet, mit denen die Vermögenswerte auf der linken Aktivseite gekauft wurden. Diese Mittel auf der rechen Passivseite können Eigenkapital und Fremdkapital sein. Solange das Unternehmen nicht überschuldet ist, steht das Eigenkapital auf der rechten Passivseite. Übersteigen jedoch die Schulden/das Fremdkapital auf der rechten Passivseite die auf der linken Aktivseite aufgelisteten Vermögenswerte, "rutscht" das Eigenkapital auf die linke Aktivseite und nennt sich dann "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag". Und somit ist die Bilanz wieder auf beiden Seiten gleich "lang", also ausgeglichen. Und das ist die Bilanz immer. Egal, ob überschuldet oder vor Kraft strotzend. So wie 2 + 2 = 0 ist, ist eine Bilanz immmer ausgeglichen.

Ja liebe Zecke..... da hilft auch kein Mail nachher.... ups ich hab mich verrechnet.... Bilanz ist Bilanz.... reichen Sie Bitte das b.com Formular 20.15 und b.4711 in der Redaktion ein und wir werde nach einer angemessenen Friste (so irgendwann) den Fehler korrigieren. TS (Abteilungsleitung.... für Leser Terror)

 13:46 | Der Indianer:
Schulden zaubern Luftgeld. Doch Illusion fängt schon an wenn Schulden, das dies als "Wertpapier" bezeichnet wird, das bis zu einen

10-fachen Wert gehandelt wird. Das alleine zeigt schon, das die ganze Sache nichts anderes als eine große Gedanken Matrix ist. Denn wenn wir dies auf das Materielle umlegen, ist es widersinnig. Denn wenn ich jemanden 10 Oz Gold leihe in echt, ob nun mit oder Zinsen, habe ich kein Wertpapier sondern eine Forderung und diese ist grundsätzlich mit dem Risiko behaftet, das sie ausfallen kann und ich aus welchen Grund auch immer, meine 10 Oz Gold nicht mehr bekomme, weil der Schuldner pleite oder Tod ist.

Daraus folgt ein anderes rein gedankliches Konstrukt, der Gläubiger (Bank) nimmt dann an, das nicht alle seine Goldkredite ausfallen werden und er über die anderen Kredite welche er ausgegeben hat, diesen Verlust mittels der Zinsen (wir haben fast keine mehr) ausgleichen kann. Klappt das nicht mehr, werden diese Forderungen als "Junk-Wertpapiere" (Schrott-Anleihe) ausgelagert. Doch die "Schuld" (10 Oz) ist nach wie vor gegeben. Das ist auch der Grund mit, warum Banken mit Steuermitteln "gerettet" werden müssen. Doch diese Steuermittel sind eigentlich ebenfalls nicht vorhanden, weil fast alle westlichen Staaten exorbitante Schulden haben und das Spielchen beginnt von neuen auf einer anderen Ebene, der sogenannten staatlichen bzw. Länderebene. Und was kommt dahinter ? Nichts, ausser das uns Gott oder das Universum retten soll ?

Da diese keine Lust darauf haben, probiert man aus vielen Ländern (Staaten) einen "Staat" zu machen, genannt NWO bzw. Weltregierung um die Sache zu monopolsieren, um das Luftgeldspielchen weiter machen zu können. Indizien sind dafür Abschaffung des Bargeldes, gepaart mit EU-Einheitlicher Besteuerung usw. Das dieser Versuch hinhaut, glaube ich persönlich nicht, da wir in einer Dualen Welt leben und in dieser braucht man immer eine Referenz, um einen Wert zu bestimmen. Wann die Sache jedoch platzt ist zeitlich nicht festzulegen, das es sehr viele Möglichkeiten gibt, wie es sich entwickeln kann.

14:15 | Die Zecke:
Ja, ja, lieber TS. Grins Du nur. Da schreibt man sich für Euch die Fingerkuppen wund, sodass sie anschwellen und man die Tasten nicht mehr richtig trifft, während Ihr Eure verlängerte Mittagspause mit Gösser verbringt und am türkisfarbenen See liegt. Bald vergeht Euch das Lachen. Ich habe mich für alle Eure Grundstücke, Häuser etc. schon ins Treuhandregister eintragen lassen und mir die Bodenrechte gesichert. Auch für den See. Und wenn ich Euch dann von dort vertreibe, dann aber mit schmerzhaften ...., äähmmm ???? Na nu, ich muss mich angesteckt haben mit dem gefährlichen Virus eichelburgensis majestatis. Damit ist nicht zu spaßen. Ich gehöre eindeutig ins Wochenende.
Aber Ihr werdet noch von mir hören.

31.08.2017

14:03 | Journal Mallorca: Banken kämpfen noch Jahre mit Mini-Zinsen

Die Auswirkungen der Simulation durch die Bundesbank und die BaFin wären noch höher, wenn der Stresstest Ansteckungseffekte berücksichtigt hätte, sagte Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret auf einer Pressekonferenz in Frankfurt. Die Ertragslage der Banken habe sich aber etwas stabilisiert und ihre Widerstandsfähigkeit für den Krisenfall verbessert. Die meisten der befragten Banken würden einen Zinsschock zwar verkraften - bis auf 68 Geldhäuser. Namen nannte Raimund Röseler, Bafin-Vorstand für Bankenaufsicht, nicht. Aber: Nirgendwo sei ein flächendeckendes Problem des deutschen Bankensektors zu erkennen.

ECbleak:  
Deutsche Aufsichtsbehörden warnen vor den Folgen eines raschen Zinsanstiegs für kleinere Banken und Sparkassen

Nachdem die deutschen Aufsichtsbehörden rund 1500 Insititute überprüft haben, stellt sich raus das rund 68 davon mit einem raschen Zinsanstieg in existenzbedrohende Zustände kommen könnten. Anmerkung: Die Aufsicht kann nur das prüfen, was sich in den Büchern befindet. Vom wirklich großen Brocken – dem OTC Derivateberg, wo kein Mensch weiß wie sich die Märkte verhalten werden, wenn der umfällt, fehlt in diesem Stresstest jede Spur!

Egal was mit den Zinsen über kurz oder lang passieren wird, es wird für einen Großteil der Banken im Endeffekt bitter ausgehen... KS

 

12:20 | kurier: Erste-Chef Treichl erwartet das Ende des Bargeldes

Knapper als Andreas Treichl kann ein Interviewpartner nicht antworten. "Reizt dich die Politik?", fragte Generali-Chef Gustav Dressler beim "Europafrühstück" des Managements Clubs am Mittwoch in Alpbach den Erste-Group-Chef. "Nein", kam es wie aus der Pistole geschossen.

08:22 | Handelsblatt: Warren Buffett ist jetzt größter Aktionär der Bank of America

Warren Buffet hat sich noch mehr Einfluss in der Finanzbranche gesichert – mit einem sehr lukrativen Deal: Der Milliardär wird zum größten Aktionär der Bank of America. Und macht sich damit ein Geburtstagsgeschenk.

28.08.2017

10:44 | sz: Überforderte Aufseher

Die Bankenaufsicht in Deutschland und in anderen Ländern allein kann Immobilienblasen nicht verhindern. Da muss schon die Europäische Zentralbank mitspielen und endlich von ihrer superbilligen Geldpolitik abrücken.

Als ob die EZB jemals etwas Negatives verhindert hätte! Die b.com-Redaktion verortet in der EZB eher die Auslöser- denn die Verhinderer-Rolle! TB

ECbleak
Auch Sebastian Kurz hat es sich zum Wahlkampfthema gemacht, gegen die EZB zu kämpfen. Jüngst hat er gefordert, das Bargeld müsse erhalten bleiben und die Billigzinspolitik müsse ein Ende haben.
Fürs Bargeld muss er jedenfalls nach Brüssel gehen (fliegen). Fast alle Kräfte, die gegen das Bargeld kämpfen kommen nämlich von dort (Stichworte: Steuerehrlichkeit, Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung, …). Gegen die Billigzinspolitik müsste er gegen die weisungsfreie EZB antreten, die jedoch absolut auf mahnende Stimmen pfeift und sich dem Erhalt des maroden Bankensystems mit allen Mitteln widmet. Eine mahnende Stimme (Jörg Krämer) könnte dabei für den Sebastian durchaus interessant sein: Nicht nur dass sich das Sparen nicht lohnt, in einer andauernden Niedrigzinsphase, wo alles (nahezu preislich explodierende) Immobilien drängelt stellt sich die Frage was passiert, wenn die Immobiliennachfrage nachlässt. Preise werden fallen und alle mit Hypotheken könnten massive Probleme bekommen sofern der Offene Kreditbetrag den nun nach unten korrigierten Wert der Immobilie übersteigt.

27.08.2017

20:09 | newspunch: Putin Declares ‘Total Independence’ From Rothschild Banking Cabal

In June last year President Putin banned Jacob Rothschild and his New World Order banking cartel family from entering Russian territory “under any circumstances,” and now, just over one year later, Putin has declared “total independence” from the global banking cartel and Rothschild international money lending organizations.

26.08.2017

19:28 | handelsblatt: „Die Banken werden umgekrempelt wie die Autoindustrie“

Der Bitcoin krempelt die Finanzbranche um wie der Elektromotor die Autoindustrie, glaubt Philipp Sandner. Der Professor der Frankfurt School erklärt, welche Bank-Jobs überflüssig werden – und wo die Technik scheitert.

Leichter Recherchefehler oder doch Absicht? Es wird nicht Bitcoin sein, dass die Bankenwelt auf den Kopf stellt, es wird die Blockchain-Technologie sein, die die Unnötigkeit und die Risken Bankenwelt aufzeigen und umschiffen wird! TB

24.08.2017

07:40 | Focus: Sie zahlen Ihr Haus noch ab? Dann sollten Sie sofort einen Anschlusskredit sichern

Wer seinen Immobilienkredit noch nicht abbezahlt hat, sollte sich jetzt schon die niedrigen Zinsen für die Anschlussfinanzierung sichern. Denn die Preise steigen schon. Egal, ob der Kredit sofort oder erst in ein paar Jahren gebraucht wird - so sichern Sie sich die günstigsten Angebote.

.... sie fühlen sich noch richtig als Sklave? Gut, gehen Sie zu Ihrer Bank.... wir versklaven sie so richtig toll!TS

23.08.2017

08:12 | Handelsblatt: Eine riskante Liaison

Das Weltwirtschaftsforum warnt: Wenn Banken zu eng mit dem Silicon Valley zusammenarbeiten, gefährden sie ihre Existenz. Wer eng mit Apple, Amazon und Google kooperiert, züchtet demnach seine eigene Konkurrenz heran.

.... Computer sagt nein ......  TS

07:57 | Focus: Immer mehr Lebensversicherer kürzen jetzt Auszahlungen an Rentner

Immer mehr Rentner, die eine private Rente beziehen, müssen sich auf Kürzungen ihrer monatlichen Bezüge einstellen.
Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "Capital". Eine Umfrage bei den 15 größten Lebensversicherern in Deutschland hätte ergeben, dass die meisten Anbieter die Auszahlungen der privaten Rentenpolicen bereits gekürzt haben.

..... die beliebteste Klausel in den Versicherungs-Verträgen....... im Schadensfall ist der Versicherer von der Leistung befreit..... oder die dauerende Erfüllbarkeit der Verträge liegt in den Sternen. TS

22.08.2017

16:30 | FAZ: Facebook und Apple werden den Banken gefährlich

Schnell eine Rechnung bezahlen oder den Kontostand überprüfen: Um ihren Kunden Neues anzubieten, kooperieren Finanzinstitute mittlerweile gerne mit Technologieriesen. Das könnte ein Fehler sein.

Leseratte:
Passt doch! Da das normale Gehaltskonto für viele angeblich ein Zusatzgeschäft ist, weshalb sie ihre Kunden schamlos ausplündern, ist das doch eine win-win-Situation. Auf diese Weise kriegen wir ganz elegant das Trennbanksystem wieder. Das normale Bankgeschäft verlagert sich ins Internet und für die Banken bleibt die Spekulation. Man kann eine Bank dann auch einfach pleitegehen lassen, ein Bankrun ist nicht mehr zu befürchten ;-) Zumindest, wenn dann das Bargeld abgeschafft ist.

 

08:31 | ET: Mehr als 60 Euro Kontogebühren im Jahr: Stiftung Warentest beklagt teils „absurde“ Bankgebühren

Banken und Sparkassen verlangen von ihren Kunden nach Einschätzung der Stiftung Warentest teils "absurde" Gebühren für die Kontoführung. Weil sich Strafzinsen bei Privatkunden schwer durchsetzen ließen, werde mit viel Kreativität dort kassiert, wo es leicht gehe: beim Girokonto.

Die Kosten der (Über-)Regulierung, welche übrigens wegen der Disziplinlosigkeit mancher Banken vonnöten wurde, tragen ganz sicher nicht die Banken. Und der Staat bzw. die Regulierer wissen das! TB

21.08.2017

09:34 | YT: Banking 1 | Money, banking and central banks | Finance & Capital Markets | Khan Academy

Kommentar des Einsenders
Ein exzellenter Videokurs zum Thema fractional reserve banking. Nicht einfach und nicht kurz, aber schritt für schritt verständlich erklärt.

Na dann ist das doch wie maßgeschneidert für die b.com-Leser. Mit einer duchschnittlichen Verweildauer von über 8 Minuten beweisen Sie täglich "Tiefeninteresse" - und darauf (aufs Leser-Sitzfleisch) sind wir stolz! TB

10:20 | Der Indianer zum grünen TB-Kommentar
Boha, Uhrrgh, nur acht Minuten ? Ich zähle meine gekauften Bürostühe schon gar nicht mehr. Das nennt man Sitzfleisch lieber H.TB. Im übrigen für Erkenntnis braucht man länger als den statistischen Druchschnitt. Wir sind keine Bildzeitung

18.08.2017

07:35 | underground: Elite Banker Jumps from London Stock Exchange Building with a Chilling Warning

An Elite city banker has killed himself at the London Stock Exchange. A high-level senior investment banker has leaped to his death from a 7th-floor balcony in the London Stock Exchange building.

17.08.2017

09:36 | faz: „Ich weiß nicht, wie intelligente Leute diesen Schluss ziehen können“

Stanley Fischer gehört zu den renommiertesten und erfahrensten Geldpolitikern der ganzen Welt...
... Nun warnt er außergewöhnlich deutlich davor, die infolge der Finanzkrise geschaffen neuen Regeln für die Banken wieder zu lockern. Als „gefährlich und extrem kurzsichtig“ bezeichnete er entsprechende Vorhaben in einem Gespräch mit der angelsächsischen „Financial Times“ – und bezog sich besonders auf entsprechende Ansinnen der amerikanischen Regierung.

An dieser Stelle unbedingt erwähnt gehört an dieser Stelle der Glass Steagall Act - als mahnendes Beispiel der jüngeren Geschichte Dieses "Trennbanken-Gesetz" wurde nach der großen Verwerfung in den 30ern eingeführt und von Bill Clinton Ende der 90er wieder ausgesetzt. Wenige Jahre später hats "g'scheppert". Selbstverständlich sind die Banken als Folge der 2008er-Krise überreguliert, aber eine Lockerung kann zu noch größeren Verwerfungen führen und kann nur aus einme festen Fundament heraus geschehen. Dieses feste Fundament hat das Weltfinanzsystem jedoch noch lange nicht erreicht! TB


08:11 | ET: Bausparkassen „plündern“ knapp 2 Milliarden Euro aus Notfallfonds – die eigentlich den Sparern gehören

Die deutschen Bausparkassen bedienen sich laut eines Zeitungsberichts angeblich im großen Stil an einem Notfonds, der ursprünglich eingerichtet wurde, um Bausparern die Zuteilung ihrer Verträge zu garantieren.

.. wenn man Kindern ein Sparbuch, einen Bausparvertrag oder eine Lebensversicherung schenkt ist dies die schlimmste Strafe für das Kind..... Franzi, wenn du nochmals lügst, bekommst einen Bausparvertrag..... bääääähhhhh TS

12:52 | Kommentar
Lieber TS, sowas schenkt man keinen Kindern, das ist uncool. Wenn dann Bitcoins zum schürfen, verpackt in Blockchain versehen mit Schleife. Und warum ? Wir wissen doch im Internet geht nix verloren, und wird zum "Notfallgeld", die Frage ist nur, wer plündert dann ?

 

07:59 | Handelsblatt: Zinsportale geben Gas

FrankfurtAls Profiteure der anhaltenden Niedrigzinsen werden meist Schuldner, Immobilienkäufer und der Staat genannt. Klar, denn wer Geld braucht, bekommt aktuell vergleichsweise günstige Konditionen. Weniger im Fokus standen bisher Zinsportale im Internet, also jene jungen Finanz-Technologie-Unternehmen, die Sparern den Zugang zu Tages- und Festgeldkonten bei Auslandsbanken ermöglichen. Doch dieser Markt wächst schnell. So meldet das Fintech Weltsparen an diesem Donnerstag, dass es jetzt ein Einlagenvolumen von mehr als vier Milliarden Euro vermittelt hat. „Die dritte und nun die vierte Milliarde haben wir in jeweils vier Monaten geknackt“, sagt Weltsparen-Geschäftsführer und -Mitgründer Tamaz Georgadze.

16.08.2017

17:04 | ASuR: Die "Schweizer" Banken gibt es nicht mehr

 

Es hat sich was ganz einschneidendes in der Schweizer Bankenlandschaft zum Negativen geändert. Nur wer in der Schweiz wohnt, dort gemeldet und dort steuerpflichtig ist, kann bei einer Schweizer Bank ein Konto haben. Wer aus irgendwelchen Gründen ins Ausland zieht, zum Beispiel wegen der Pensionierung und seinen Lebensabend in wärmeren Gefilden verbringen will, dem wird das Konto gekündigt und muss sein Geld ins Ausland transferieren.

Ja, die Schweizer Banken verändern massiv ihr kundenorientiertes Verhalten, wenn man ins Ausland zieht, aber möglich ist es schon noch! TB

 

14.08.2017

08:55 | tagesanzeiger: Die Fesselspiele der Banken

Ich habe eine Liborhypothek. In der Produktevereinbarung ist die Laufzeit vom 1. März 2015 bis 1. März 2020 festgelegt. Es steht nichts über eine Vorfälligkeitsentschädigung, falls ich vorher kündige und keine Nachfolgehypothek abschliesse. Ich möchte die Hypothek bei einer anderen Bank abschliessen. Wenn ich jetzt kündige, mit welchen Kosten muss ich rechnen für diese vorzeitige Auflösung?

13.08.2017

08:31 | handelsblatt: DVAG gegen AWD - Mission RufmordMission Rufmord

Ein Versicherungskaufmann bezichtigt sich, seinen Ex-Arbeitgeber zerstört zu haben – den Finanzvertrieb AWD von Carsten Maschmeyer. Und das angeblich im Auftrag des schärfsten Konkurrenten: der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG). Jetzt will er reinen Tisch machen. Sagt er.

Von dieser Veröffentlichung (das Buch ist gemeint) und der darauf folgenden medialen Aufmerksamkeit könnten wohl alle Versicherungsnehmer profitieren, vorausgesetzt, die Bundesregierug stellt sich nicht wieder schützend vor die Branche! TB

 

12.08.2017

08:28 | Handelsblatt: Vokabeln lernen, dann Kredit aufnehmen

Auf der Suche nach einem Immobilienkredit kann die Marktübersicht in einem Baugeld-Vergleich helfen. Um die Angebote zu verstehen, sollten Sie ein paar wenige Fachbegriffe kennen. Das Wichtigste in Kürze.

.... es ist ja so einfach. TS

12:14 | Der Musikant:
...ja...also Du hast recht...früher...als ich noch Fernseh'n g'schaut hab , da war's einfach..."Anna, den Kredit hamma"..die Aussage der Reklame hat jeder verstanden obwohl's grammatikalisch nicht ganz einwandfrei war und manche Frauen auch nicht Anna hießen und trotzdem Kredit erhielten...das war noch die Phase des "finanziell abhängig machens" großer Teile der Bevölkerung....aber auch diese einfache Werbeaussage würden , beim heutigen Bildungsniveau, viele nicht auf Anhieb verstehen.... ein 3× Hoch auf die Bildungsreform.... ;-)

17:59 | Kommentar zu "Vokabel lernen"
zur Zeit kann man für ca. 1,5% Zins einen Immobilienkredit bekommen, 15 Jahre fest. Da frage ich mich, was passiert, wenn der Leitzins der EZB wieder steigt, z.B .auf 3%, was historisch imer noch günstig wäre. Zahlt der Häuslebauer dann immer noch 1,5% Zinsen? Ich vermute, dass im Kleingeruckten Klauseln drin sind, die es der Bank erlauben, den Kredit an einen Kreditverwerter zu verkaufen. Dieser darf dan ebenfalls durch Klauseln den Kredit sofort fällig stellen. Der Häuslebauer darf nun einen neuen Kredit aufnehmen mit ca, 4,5% Zins um den alten sofort zurückzuzahlen. Frage an die b.com Leser: Ist diese Einschätzung realistisch? Welche Klauseln befinden sich in heutigen Immobilienkreditverrägen?

10.08.2017

09:16 | ET: Nur noch 122,95 Euro Grundzulage: Riester-Sparer erhalten immer weniger

Seit langem gibt es massive Kritik an der nach dem ehemaligen Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) benannten Zusatzvorsorge, die eigentlich ein Sinken des Niveaus der gesetzlichen Rente ausgleichen sollte.

In Österreich sagt man, "Sie wurden beschissen", in Deutschland seit neuestem "Sie wurden geriestert!"  ..... aber im Zweifelsfall könnten Sie sich in einem ethnisch-geschlechts korrekten Klo übergeben. TS

15:45 | Kommentar zum grünen TS-Kommentar
Seid doch froh, dass ihr nur geriestert werden, lieber als gehaidert, was ja - trotz Namen - nicht nur in Ö angewandt wird.

08:41 | Handelsblatt: Schlechte Karten in Abu Dhabi

Der Streit zwischen Katar und den anderen Golfstaaten greift nun auf europäische Banken über: Abu Dhabi plant einen informellen Boykott gegen Banken, an denen Katar beteiligt ist – mit Konsequenzen für die Deutsche Bank.

06.08.2017

11:26 | wie: Mehr Transparenz bei Kosten für Konten erst im nächsten Jahr

Bankkunden, die auf mehr Durchblick im Gebühren-Dschungel hoffen, müssen sich gedulden. Voraussichtlich erst im kommenden Jahr werden Vorschriften in Kraft treten, die für mehr Transparenz bei Bankentgelten sorgen sollen.

Im Ausgleich dafür werden aber die Bankkundendaten schon ab heute noch transparenter gestaltet. Die Banken müssen schliesslich ja wissen, mit welchen Gangstern sie sich einlassen! TB

05.08.2017

13:52 | Focus: Negativzins auf die Riester-Rente: Verbraucherschützer verklagen Kreissparkasse

Die Kreissparkasse Tübingen hat ihre Geschäftsbedingungen für Riester-Verträge geändert - und will sich dabei auch einen Negativzins von bis zu 0,5 Prozent offenhalten. Verbraucherschützer laufen Amok - sie sehen die staatlich verordnete Beitragsgarantie gefährdet.

"Wir schaffen das!" TS

16:08 | Leser Kommentar:
Exakt - und zwar mit dem Aberglaube, Wahlen könnten etwas für den Wähler bewirken. Das F(M)erkel wird bleiben (im Prinzip könnt's auch eine von den anderen Polit-Marionetten sein, ist egal, aber das F(M)erkel ist die derzeit Beste aus der Hinrichtungs-Zunft am Markt) - und zwar bis zum bitteren Ende - damit auch wirklich jedes dieser geistig minderbewaffneten Schlachtviecher seinen Metzger bemerkt.
Das Schlaue an dem "Spiel" ist, es gibt sogar einen Ausweg, aber der wird viel zu selten offeriert als das er sich in den Köpfen als Ausweg festigen könnte. Lieber wird sogar von angeblich geistig Erwachten auf der alten Lüge herumgeeiert, bspw. die Wahl einer bestrimmten Partei wäre die Lösung. Insofern hat jedes Volk den Metzger verdient, welchen es zuvor gewählt hat.

04.08.2017

08:46 | Leser-Zuschrift "Anomalien bei Post- und Commerzbank"

Vorgestern (02.08.) wollte meine Frau bei der Postbank (PoBa) in Deutschland Geld abheben. Der Schalterbeamte verwies darauf, dass es zur Zeit BUNDESWEIT KEIN GELD bei der PoBA gibt. Außerdem, so der Postmitarbeiter, sei ähnliches auch schon am Vortag (also am 01.08.) bei der Commerzbank (!!!) vorgekommen. Auch der Versuch an einem Geldautomaten den Betrag abzuheben ist kläglich gescheitert. Glücklicherweise leben wir in den Niederlanden und wir sind gestern Abend noch zu unserer niederländischen Hausbank gefahren und haben mit der PoBa-Karte den gewünschten Betrag am Automaten abheben können.

Heute wollte meine Frau es noch einmal wissen und ging diesmal zur Hauptpoststelle in unserer Region. Es gab die gleiche Auskunft. Bundesweit gibt es zur Zeit aus "betrieblichen Gründen" kein Geld für PoBa-Kunden. Außerdem hat sie keinen Kontoauszug des letzten Monats für das entsprechende Konto bekommen. Am Automaten wurde ihr wenigstens noch der aktuelle Kontostand angezeigt.

Daraufhin sind wir gerade eben nochmal zu unserer niederländischen Hausbank gefahren und wollten erneut den gleichen Betrag wie gestern (Konto mehr als gedeckt und Wunschbetrag innerhalb des Tageslimits) abheben. Daraufhin verfärbte sich der Bildschirm ROT (habe ich so noch nie gesehen), mit dem Hinweis, dass das Konto nicht gedeckt sei und die Auszahlung nicht erfolgen könne. Daraufhin haben wir den gestrigen Betrag halbiert und haben wenigstens diesen halbierten Betrag ausgezahlt bekommen.

Ein Versuch die Differenz zu unserem ursprünglichen Wunschbetrag heute noch von einer anderen niederländischen Bank abzuheben ist dann allerdings gescheitert. Es kam (trotz anderer niederländischer Bank) leider wieder der rote Bildschirm mit dem Hinweis, dass das Konto NICHT gedeckt sei, was aber nicht stimmt, weil der deutsche Bankomat eine volle Deckung über den Betrag den wir abheben wollten ausgewiesen hat. Wir haben heute, im Gegensatz zu gestern, in den Niederlanden außer dem halbierten Betrag einfach NICHT MEHR BEKOMMEN. In Deutschland, wo das Konto geführt wird, gab es dann überhaupt garkein Geld. Ganz großes Kino, was da läuft! Vielleicht haben ja andere b.com-Leser ähnliche Erfahrungen bei Ihren Banken gemacht?

Kann jemand Ähnliches berichten? TB

10:20 | Kommentare
(1) Panik ist nicht angebracht, zum mindest nicht bei der Postbank!Die Telekom hatte ein Update in eines ihrer Systeme eingespielt, was fehlerhaft war und dazu führte, dass über die Telekomleitungen sämtliche SB (Selbstbedienungsgeräte) der Postbank bis Mittags nicht erreichbar waren.Durch ein Rollback der Software bei der Telekom waren die Geräte Nachmittags wieder nutzbar. Was bei der Commerzbank los war, kann ich allerdings nicht beurteilen
(bin in der IT der Postbank beschäftigt)

(2) Leser-Linkzusendung: allestörungen: Störung bei Postbank

(3) kann ich aus Berlin nicht bestätigen, sowohl am 1.8. direkt bei Pobank größeren Betrag abgehoben und am 2.8. bei Commerzbank nochmals größeren Betrag ohne Probleme abgehoben. Gestern und heute - keine Ahnung, beim Banking gabs keine Probs (online).

(4) kann das mit der Postbank insofern nicht bestätigen, da ich über ein PB-Konto bei der Commerzbank am Automaten, den Höchstbetrag von 1000 Euro ohne Probleme abgehoben habe. Das war 02.08.17.

(5) Bin im Urlaub über den spannenden Roman "Robocalypse" von Daniel H. Wilson gestolpert. Beim Lesen frage ich mich immer mehr, ob wir uns nicht schon direkt im Roman befinden. Gechipte Menschen, smarte Häuser, selbstfahrende Autos,.... man kann, so man will Parallelen erkennen.
Zuerst lauter seltsame Zwischenfälle und dann das böse Erwachen.
 
 

03.08.2017

16:13 | ET: Größte Bank Australiens wegen Verstoßes gegen Anti-Terror-Finanzierung angeklagt

Australiens Finanzermittler haben die größte Bank des Landes wegen Verstößen gegen die Anti-Terror-Gesetzgebung angeklagt. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, steht die Commonwealth-Bank unter Verdacht, Daten zu verdächtigen Bargeldtransaktionen mit hohen Geldsummen nicht schnell genug den Ermittlern zur Verfügung gestellt zu haben. Demnach soll die Bank auch gegen Anti-Geldwäsche-Bestimmungen verstoßen haben.

13:2 | Contra:  Selbst Großbanken setzen auf Gold und Silber

Es ist kein Geheimnis mehr, wer sich über die Situation auf den Finanzmärkten auf dem Laufenden hält, der merkt schnell, dass die Geldkrise sich immer weiter verschärft. Nicht umsonst fangen nun auch immer mehr große Banken und Händler an, sich mit Gold und Silber einzudecken.

12:18 | zum gestrigen Arikel:   Commerzbank ... rote Zahlen .... aua und wein!!

Ragnarök: 
Erklären warum das „Löcher“ reißt? Ich versuch es einmal. Um Stellen abzubauen muss man entweder mit der groben Kelle drübergehen (betriebliche Kündigung). Dafür benötigt man sowohl einen Grund – als auch einen Sozialplan. Will oder Kann man das nicht machen (weil man z. B. Mitarbeiter kündigen müsste – die man eher behalten möchte, findet keinen Grund oder oder oder) – bleibt nur das Thema „Abfindung“. Und das kann recht teuer werden – da man sich gerne einmal an ältere Mitarbeiter wendet – die stimmen einem „goldenen Handschlag“ eher zu. Eine Art Frühverrentung eben – nur dass es den Beitragszahler und den Steuerzahler wenig bis nichts kostet. Das Geld dafür – kostet eben. Denn ältere Mitarbeiter haben meist eine längere Betriebszugehörigkeit. Daher wohl die Löcher in der Bilanz ;).

02.08.2017

07:55 | handelsblatt: Commerzbank rutscht tief in die roten Zahlen

Der Abbau Tausender Stellen hat bei der Commerzbank im zweiten Quartal ein tiefes Loch in die Bilanz gerissen. Auch das operative Geschäft läuft schlechter als ein Jahr zuvor. Die Aktie fällt vorbörslich deutlich.

Der Abbau von Stellen reißt ein Loch in die Bilanz? Kann mir das jemand bitte erklären? Abfertigungen? TB

08:33 | Leser-Beantwortung der grünen Frage
9600 Vollzeitstellen will die Commerzbank abbauen, das ist ne Menge Holz. Hierfür wurden große gewinnmindernde Rückstellungen gebildet, deshalb das schwache Ergebnis. Der operative Gewinn liegt auch unter Vorjahr. Das liegt an deutlich höheren Kosten für Kundengewinnung und Digitalisierung. Die Kernkapitalquote, auf die die EZB achtet, ist aber von 12,5% auf 13% gestiegen, wobei dieser Quote meiner Meinung nach sehr subjektive Bewertungen zu Grunde liegen. Alles in allem keine Katastrophe für die Commerzbank.

Ja, das mit den Rückstellungen versteh' ich ja - aber werden die allesamt im selben Moment  bilanziell schlagend? TB

01.08.2017

14:41 | ET: Darum will die EU unser Geld im Krisenfall einfrieren: 1 Billion Euro faule Kredite

Um Bankruns zu verhindern, planen die EU-Staaten derzeit Maßnahmen, um Bankkunden vorübergehend den Zugriff auf ihr Geld zu sperren. Das meldet Reuters unter Berufung auf ein EU-Dokument, das dem Medium vorliegt.

EU = Extra ungustiös! Alles für die Banken - Nichts für die Familien, Sparer, Steuerzahler! TB

08:56 | cash: US-Regionalbanken treten gegen Wall Street an

Atlanta und Cleveland sind weit von der Wall Street entfernt. Doch Banken in diesen und anderen US-Städten eifern ihren grösseren Wettbewerbern nach, indem sie in den Bereich der Kapitalmärkte vordringen.

Ich dachte immer, der 2010 zwar nicht wieder eingesetzte aber "wiederbelebte" Glass-Steagall-Act würde das für nicht extra als Investmentbanken ausgewiesenen Normal-Banken verhindern? Immerhin hatten die Amis vor 88 Jahren schon einmal ihre liebe Not mit Normal-Banken-Zockerei! TB

30.07.2017

12:20 | ET: Ifo-Chef warnt: Problem der Zombie-Unternehmen und -Banken „ist gravierend“

"Das Problem der Zombie-Unternehmen und -Banken ist immer noch gravierend. Vor allem in Griechenland, Italien und Portugal ist der Anteil der faulen Kredite in den Bankbilanzen noch immer viel zu hoch", so der Präsident des Münchner ifo-Instituts, Clemens Fuest.

29.07.2017

17:51 | journalistenwatch: Versicherungen für Autos mit elektrischem Antrieb kosten fast 50% mehr!

Nachdem sich die britische Regierung dazu entschloss, bis 2040 den Verkauf neuer Autos mit Verbrennungsmotoren zu untersagen, kam heraus, dass Versicherungen für Fahrzeuge mit Elektromotor fast 50 Prozent mehr kosten im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, wie eine Studie von CompareTheMarket.com ergab.

Leseratte:
Noch ein Argument gegen das E-Auto: Neben allem anderen ist auch noch die Versicherung teurer.

28.07.2017

09:36 | fuw: Tiefere Kernkapitalquote belastet UBS

09:35 | cash: UBS vs. Credit Suisse - wer überzeugt mehr?

Ein oststeirisches Sprichwort lautet: "Most gegen Essig" KS

08:10 | f100: Deutsche Bank nun minus 6 Prozent nach Zahlen - Dividende wackelt!

Nach zwei Jahren mit Milliardenverlusten konnte John Cryan am Donnerstag zwar verkünden, dass die Gewinne gestiegen und die Kosten gesunken sind - doch der schwache Ausblick für das laufende Jahr stieß den Anlegern sauer auf.

27.07.2017

09:45 | f100: Deutsche Bank macht fast eine halbe Milliarde Euro Gewinn, Aktie dennoch am Dax-Ende

Nach zwei Jahren mit Milliardenverlusten kämpft sich die Deutsche Bank weiter in die Gewinnzone vor. Dank John Cryans massivem Umbau fuhr die Bank im zweiten Quartal wieder einen satten Gewinn ein. Doch das reichte den Anlegern nicht, das Papier sank nach den Zahlen ans Dax-Ende.

Einmal wäre ich gern Mäuschen in der Buchahltungsabteilung eines Bank-Konzernes. Die machen sich wirklich die Welt, wie es den CEOs gefällt! Erinnern Sie sich noch an die erste Oktoberwoche 2016? Vor nur 9 Monaten war die Bank zum Sterben hergerichtet und jetzt Milliardengewinne - und niemand findet etwas dabei! TB

26.07.2017

18:40 | Handelsblatt: Cerberus steigt bei der Commerzbank ein

Der Finanzinvestor Cerberus ist bei der Commerzbank eingestiegen. Der US-Hedgefonds erwarb rund fünf Prozent an Deutschlands zweitgrößter Privatbank – und gilt als nicht zimperlich. Der Aktienkurs reagierte positiv.

09:20 | cash: Fällt jeder dritte Banker-Job der Digitalisierung zum Opfer?

Banker-Jobs - Unternehmensberatung McKinsey mit aufsehenerregender Studie: "Jeder dritte Banker könnte durch eine Maschine ersetzt werden".

Zusätzlich zur plötzlichen Arbeitslosigkeit den Psycho-Druck zu haben, dass Bits und Bytes Deinen Job auch tun können, das möcht ich auch nicht erleben! TB

24.07.2017

08:47 | faz: Banken horten immer mehr Bargeld

Deutsche Banken bunkern immer mehr Bargeld, um die Strafzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) zu vermeiden. „Innerhalb der letzten zwei Jahre haben die deutschen Kreditinstitute zehn Milliarden Euro in ihren Tresoren zusätzlich gelagert, um Negativzinsen zu entgehen“, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele dem „Tagess weitergehen wird.piegel“. „Ich erwarte, dass diese Entwicklung“

Wir von b.com nennen das: Umgehen eines selbst verursachten Ungemaches mit logistischem Höchsteinsatz! TB

20.07.2017

11:27 | n8wächter: Bank of America: Landesweite Störungen

Man sollte meinen, dass eine große Bank sicherzustellen vermag, dass der Zugriff auf Konten und Bargeld jederzeit gewährleistet ist. Dass dies nicht so ist, zeigte ein landesweiter Ausfall am gestrigen 19. Juli 2017 bei einer der größten Banken der USA, der Bank of Amerika (BoA).Ab etwa 11:30 Uhr Ostküstenzeit mehrten sich gestern die Berichte, nach denen Kunden Fehlermeldungen auf ihren Mobil- und auch auf Desktopgeräten angezeigt bekamen

Vorbeben? TB

08:42 | bafu: Klima und Finanzmarkt

Heutige Investitionsentscheide beispielsweise zur Energieversorgung sind mitentscheidend, wie viele Treibhausgase zukünftig emittiert werden. Die internationale Staatengemeinschaft hat sich im Übereinkommen von Paris 2015 zum Ziel gesetzt, auch die allgemeinen Finanzflüsse klimaverträglich auszurichten. Das heisst, künftig soll mehr Geld in zukunftsgerichtete, weniger in treibhausgasintensive Technologien und Energieträger investiert werden. Wird transparent gemacht, wie sich Investitionen und Finanzierungen auf das Klima auswirken, können alle bewusst klimarelevante Entscheide fällen.

Leser Kommentar:
Ganz sachte, wird unter dem Titel „Klimapolitik“ in der Schweiz versucht, auf die Anlagen von Versicherern (Pensionskassen, Sparkapitalien) Einfluss zu nehmen. D.h., die Rendite des Alterskapitals, das in der Schweiz in erster Linie aus der obligatorischen Anhäufung von Kapital in der 2. Säule besteht, (kein Umlageverfahren), soll offenbar, statt ausschliesslich den wirtschaftlichen, den politischen Überzeugungen unterworfen werden. Dies natürlich mit „Honig“-Prophezeiungen.

siehe auch:  Kommentar von gestern - Wirtschaft - 08.56

Liebe Leser um der eingehenden Verblödung einen Riegel vorzuschieben.... jetzt müssen Sie vernetzt arbeiten und denken.... b.com hilft. Nix Standard... mitarbeiten!  TS

19.07.2017

18:33 | ET: Zu Haftstrafe verurteilter spanischer Topbanker erschossen aufgefunden must read!!!

Der in einem Skandal um schwarze Kreditkarten verurteilte Ex-Chef der spanischen Bank Caja Madrid, Miguel Blesa, ist erschossen aufgefunden worden. Der Leichnam des 69-Jährigen wurde am Mittwoch neben seinem Auto auf einem Jagdanwesen in Villanueva del Rey in der Provinz Córdoba entdeckt, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der bekannte Banker hatte demnach eine Schusswunde in der Brust.

17.07.2017

19:54 | Welt: Erste Bank bezahlt Kunden fürs Schuldenmachen

Verrückte Zinswelt: Wer einen Kredit über 1000 Euro aufnimmt, muss bis zum Ende nur 994 Euro zurückzahlen. Mit diesem erstaunlichen Angebot buhlt jetzt eine Kreditplattform um neue Kunden. Jetzt ist die Zinswelt endgültig aus den Fugen geraten. Konsumenten bekommen noch Geld obendrauf, wenn sie einen Ratenkredit aufnehmen. Das heißt, erstmals lässt sich mit Schuldenmachen Geld verdienen. „Wer einen Kredit in Höhe von 1000 Euro aufnimmt, muss nur knapp 994 Euro zurückzahlen“.

Wohin geht die Reise.... in die Schei.... TS

08:18 | sz: Woher das Geld der Deutschen Bank kommt

Ein chinesischer Konzern und der Ex-Regierungschef von Katar haben als Aktionäre großen Einfluss auf das Geldhaus. Das ist der Europäischen Bankenaufsicht nicht geheuer: Sie erwägt ein Inhaberkontrollverfahren. Das wäre politisch heikel.

Und wohin das Geld der Deutschen immer wieder geht, das fragt sich keiner? Binnen weniger Quartale pendelt die Bank zwischen Katastrophe und Rekordgewinnen hin und her? TB

10:09 | Dazu passend - fuw: Aktionäre der Deutschen Bank werden durchleuchtet! TB

08:47 | Kommentar
Fragen wir mal so, was würde passieren wenn die DB kein "Geld" mehr bekommt ? Inhaberkontrollverfahren, welch ein Wort und wenn das Geld illegal ist, geht die DB in Konkurs oder wie soll man sich das vorstellen ? Pate wird wütend... ;-)

15.07.2017

14:18 | Servus TV: Das schleichende Ende des Bargelds

Haben Bankomaten 50 Jahre nach der Einführung ausgedient? Müssen wir nie mehr Kleingeld abzählen oder sind auf dem sicheren Weg zum gläsernen Bürger? Die Debatte um eine mögliche Abschaffung des Bargelds nimmt mit der Diskussion einer Bargeldobergrenze Fahrt auf. Auch der boomende Online-Handel macht digitale Bezahlsysteme für Kunden immer wichtiger, Bargeld scheint nicht mehr zeitgemäß.

10:55 | IP: Kaderbanker der ZKB: Gekündigt, dann Suizid

Dass er den Vorgesetzten und internen Prüfern nicht die Wahrheit gesagt hatte, kostete D.B. den Job. Der Vorfall als solches, der zum Strafeintrag geführt hat, ist umstritten und hätte vielleicht erklärt werden können.

Auf einmal habens die Banken mit der Wahrheit? TB

12:03 | Die Silberlöwin

Solche Meldungen werden sich demnächst häufen. Diese Tragödie beweist, dass wir eine Neuordnung brauchen, um diesen Wahnsinn zu beenden und niemand ins soziale Abseits driften muss, wenn eine Branche aufgelöst wird. Wenn wir nur kuschen hier in der Schweiz und ganz Europa, erreichen wir auf Dauer nur die totale Verelendung auf allen Ebenen.


16:12 | Ragnarök zur schwachen Einlagensicherung von vorgestern

 

So abwegeg ist der Artikel gar nicht. Denn was hinter der Einlagensicherung steht – ist im grunde ein „Versprechen“ – das nicht mit Geld hinterlegt ist. Gehen (theoretisch oder praktisch) alle Banken Pleite – ist das Versprechen kein Pfifferling wert. Die EBA sagt jetzt – abhängig vom Eigenkapital muss eine Menge X an Euros zur seite gelegt werden. Da ist D wirklich nicht überwältigend denke ich. Wie auch? Eine Bank kauft i.d.R. Staatspapiere des eigenen Landes. Wird der Staat abgewertet und benötigen die Papiere mehr Eigenkapital (für die Papiere) ist die Finanznot groß. Die Banken können aber auf staatliche Hilfen zählen. Denn es sind ja „gute Banken“, die die Papiere vom eigenen Land gekauft haben – die in Schieflage geraten. Also kauft eine Deutsche Bank deutsche Schuldverschreibungen, eine italienische Schuldverschreibungen etc.; sieht man sich an – wie hoch die Zinsen sind innerhalb Europas wird gerne einmal klar – wer mit diesem „Business“ mehr Geld erwirtschaftet. Da stets eine Größe die Rentabilität ist – also was eine Bank erwirtschaftet – stellt man fest, dass sich Deutsche Banken doch schwerer Tun als andere. Das Geld das gefordert ist – zusammenzubekommen.

Damit versucht die EBA dem sogenannten LGD (loss given default) Herr zu werden. Also dem Verlust oder dem Aufwand wenn der Fall eintritt. Und genau das soll abgepuffert werden. Beu den –„Spaß“ gibt es allerdings eine zweite Messgröße – den PD (possible default) – alsoWahrscheinlichkeit des eintretens eines Verlustes. Entscheidend ist dafür die Qualität der „Bücher“ einer Bank bzw. die Risikostruktur. Höflicherweise wird das – nicht betrachtet. Denn eines sollte jeder Anleger wissen – je höher ein Zinssatz ist – desto höher das Risiko. Wie beruhigend. Mit einer vergemeinschaftung genau diesen Topfes – kann sich jeder Denken wo der „beschiss“ ist. Ist nicht schwierig – ehrlich.

14.07.2017Kaderbanker der ZKB: Gekündigt, dann Suizid

11:58 | YT: ASSAULT ON WALL STREET 2013

Die Silberlöwin
Sehr stringenter, realitätsnaher Film im Anschluss an die "Liborkrise" uvm - so läuft es sicher bei x1000 Menschen in den USA - nichts für schwache Nerven.

13.07.2017

13:56 | FP: So schwach gerüstet ist die Einlagensicherung in Deutschland

Um die Absicherung der deutschen Sparer ist es nicht besonders gut bestellt, meldet die "Süddeutsche Zeitung". Allen voran Spanien, Frankreich, aber auch Deutschland müssen demnach ihre Sicherungseinrichtungen in den kommenden Jahren noch um viele Milliarden auffüllen, um die europäischen Anforderungen zu erfüllen. Das zeigen neue Zahlen der Europäischen Bankenaufsicht EBA.

Kommentar
Ich glaub, ich hab mich verhört/verlesen: "So schwach gerüstet ist die Einlagensicherung in Deutschland".
Die Absicherung der europäischen(also auch der deutschen)Sparer ist 100%! Man schaue nach Italien, eine bessere Absicherung für kleine und große Sparer gibt es nicht, kein einziger wird Geld verlieren. Genauso wird es in Deutschland und sonst überall in Europa sein. Wenn, dann verliert er sein Geld durch Inflation, aber niemals, weil seine Bank Pleite geht. Beruhigend, nicht? 

13:28 | Handelsblatt: Keine höhere Auszahlung für Lebensversicherte

Der Bund der Versicherten kann sich mit einer Klage vor dem Landgericht nicht durchsetzen. Viele Lebensversicherte müssen damit Hoffnungen auf höhere Auszahlungen vorerst begraben. Doch der Streit ist noch nicht zu Ende.

12.07.2017

18:35 | ET: Britische Großbank RBS legt Konflikt in den USA durch Milliardenzahlung bei

Die RBS vereinbarte mit der Aufsichtsbehörde FHFA eine Zahlung von 5,5 Milliarden Dollar (4,8 Milliarden Euro) zur Beilegung des Konflikts, so das Bankhaus am Mittwoch. 

.... und wer bezahlt die Strafe? Die Bank und von wem hat die Bank das Geld? Folge.... Staat rettet Bank mit 45,5 Milliarden Pfund.... Bank kündigt tausende Mitarbeiter... die übrigens Steuern zahlen, damit der Staat der Bank das Geld geben kann.... und alles ist wieder gut. TS

11.07.2017

20:02 | ET: Steuer auf Börsengeschäfte in Europa wird erneut aufgeschoben – Vor der „Banklobby eingeknickt“

Die Einführung der europäischen Finanztransaktionssteuer wurde erneut aufgeschoben. Frankreich möchte den Brexit abwarten, erklärt Finanzminister Schäuble. Er betont: „Wir tun alles, damit sie zustande kommt, das bleibt auch so.“

10.07.2017

10:17 | börse-online: Bankenrettung und faule Kredite beschäftigen Eurogruppe in Brüssel

Die jüngsten Probleme von Banken in Spanien und Italien beschäftigen am Montag (ab 15.00 Uhr) die Finanzminister der Eurostaaten bei ihrer Tagung in Brüssel. Fragen gibt es vor allem zur Rettungsaktion für die Traditionsbank Monte dei Paschi (Monte Paschi SPA (Banca Monte dei Paschi di Siena MPS)) di Siena (MPS) mit italienischen Steuergeldern.

Ich hoffe, dass die laut Kritiker von 08:54 zu positive Berichterstattung hiermit wieder glattgestellt ist! TB

08:35 | presse: Mit Optimismus in die Bankenzukunft

Die österreichischen Banken befinden sich derzeit an einem Wendepunkt, mitten in einer Zeitenwende. Die Finanzkrise des Jahres 2009 mit all ihren Folgen und Auswirkungen auf die Realwirtschaft ist überwunden. Wir verzeichnen Wachstum in allen Regionen der Welt, die Risken gehen nicht mehr von wirtschaftlichen Umbrüchen, sondern von politischen Spannungen und Machtverschiebungen aus.

Die Wortkombi "Banken" und "Optimismus" verursacht stets einen kalten Schauer am Rücken (ähnlich wie das Nosferatus aus den 20ern).  Aus wirklich gut informierten Kreisen jedoch (kann Quelle wirklich nicht nennen) ist zu vernehmen, dass viele österreichische Banken die Krise genutzt, die Risken drastisch reduziert und sich sehr gut aufgestellt hätten. Es gibt sie doch noch, die guten Nachrichten! TB

08:54 | Leser-Kritik am grünen TB-Kommentar
Wow, H.TB da bin ich jetzt aber sehr beruhigt und kann der Intention folgen, das Leben ist ausschließlich schön. Gilt die Maxime nicht mehr, bei uns gibt es keine Probleme, wir drucken bis zum Untergang ? Falls wir das glauben, sind wir bei Nachtfalter oder besser verkauft euer Gold und lebt lange in Frieden.

Ich habe NIE geschrieben, dass es NICHT zum Reset kommen MÜSSE! Lediglich einmal etwas Positives erwähnt, nämlich, dass einige ihre Hausaufgaben wohl gemacht haben. Das macht aus mir noch lange keinen Bankenfan bzw. Giralgeld bringt Segen-Glaubenden! Kann man ned einmal was positiv vermerken, ohne dass man gleich als Wendehals gesehen wird? TB

09:07 | Derselbe Leser nochmals
Kleine Frage H.TB, was nützen die gemachten Hausaufgaben, wenn wir in der Annahme gehen, das dies auf das Endergebnis gesehen, wenig oder gar keinen Einfluss hat. Ich würde ja nix sagen, wenn Österreich noch seinen Schilling hätte, doch Österreich hat nun mal den Euro. Ich habe zudem kein Wort von Wendehaus oder ähnliches geschrieben. Es ging mir nur die Logik in der Sache Banken.

I sag jetzt nix mehr! TB

19:31 | Der Leser von 08:54 nochmals
Lieber H.TB, ich habe doch nur etwas spitzfindig angemerkt, das die Redlichkeit mancher österreichischen Banken, wohl vergebene Liebesmühe ist. Dennoch möchte ich jetzt herausstellen, das es wohl eine gute Tat ist. Im Kontext zu der Gesamtentwicklung, spielt das für mich eine untergeordnete Rolle. Da es den Untergang nicht aufhalten kann. Ich wollte keinesfalls damit andeuten, das sie ein Wendehals sind, mir ging es rein um den Sachverhalt.

09:36 | Leser-Spitze
Gute Nachrichten lassen Gold fallen. Also gibt es derzeit gute Nachrichten.

07.07.2017

20:08 | FAZ:  Wer zahlt bei Vandalismus?

Beim G-20-Gipfel in Hamburg wütet der Mob auf den Straßen, Autos gehen in Flammen auf. Wer zahlt eigentlich für die Schäden?

18:28 | Focus: Neue Schätzung: Rentenkasse fehlen in diesem Jahr 900 Millionen Euro

Ein Minus von mehr als zwei Milliarden Euro musste die Rentenversicherung für 2016 vermelden. FOCUS Online liegen aktuelle Berechnungen vor, die zeigen: Auch in diesem Jahr verzeichnet die Rentenkasse wohl ein fettes Minus. Vor allem zwei Rentenreformen haben das Loch in die Kasse gerissen.

06.07.2017

08:05 | vw: Generali kürzt nun auch Rente der Kunden

Noch spricht die Generali Lebensversicherung im Internetauftritt von „einer sicheren Rente mit dem Ziel, von der Dynamik des Aktienmarkts zu profitieren“. Die Niedrigzinsphase macht auch vor den Rentenversicherungen des fünftgrößten deutschen Lebensversicherers nicht mehr halt. Rund 28.000 Rentenempfänger müssen mit einer Kürzung ihrer privaten Zusatzrente rechnen.

Das einzig sichere an den sicheren Renten ist, dass die Renditeversprechungen mit Sicherheit nicht eingehalten werden! Wie auch? Es stellt sich auch die Frage, warum es von dieser Seite her nie Aufstände gegenüber der Geldpolitik gegeben hat. Wahrscheinlich weil man den Schaden mühelos einfach an die Kunden wietergeben konnte! TB

09:02 | Der Dissident zur "Dynamik des Aktienmarktes"
wer so vertrauensseelig ist und "seine" Aktien von anderen verwalten lässt (LV), denkt sowieso nicht daran, daß diese erwähnte Dynamik oft auch negative Vorzeichen vor der Prozentangabe hat...

05.07.2017

15:56 | f100: John Cryan: Wir werden noch in diesem Jahr wieder Gewinn machen

Nach zwei Jahren mit Milliardenverlusten sollen bei der Deutschen Bank endlich wieder die Kassen klingeln. Chef John Cryan rechnet noch für 2017 mit Gewinnen. Dafür setzt er weiterhin auf rigoroses Sparen. Allerdings: Laut Cryan hätte die Sanierung der maroden Bank wesentlich früher beginnen sollen. Dann würde es dem Institut schon heute wieder deutlich besser gehen.

Erinnert Ihr noch an die erste Oktoberwoche? Da wars damals fast zum Sterben für die Bank und heute machen sie Milliardengewinne. Purste Alchemie! TB


07:50
 | n-tv: Wenn sich die Lebensversicherung halbiert

Ungute Nachrichten für Besitzer von Lebensversicherungen: nach Berechnungen des Bundes der Versicherten bekommen Kunden mitunter fast 50 Prozent weniger ausgezahlt als ursprünglich in Aussicht gestellt. Und dies trotz noch üppiger Garantiezinsen.

Versichern beruhigt! TS

09:34 | Der Dissident zu "Versichern beruhigt"
Langsam wird es den Gold-Spöttern mit Sparbuch, Staats/Banken-Vertrauen und Lebensversicherungen auch dämmern, daß sie etwas falsch gemacht haben. Was vor 20-30 Jahren funktioniert hat, kann jetzt der große "Einfahrer" werden.

10:30 | Kommentar
Das ist noch geschönt. Ich kenne zwanzigjährige Verträge, in denen tatsächlich noch mit 4% verzinst wird, die aber trotzdem nicht das hergeben, was eingezahlt wurde. Die Begründung liefern die hohe Verwaltungsgebühr und ein extrem überteuerter Risikoanteil. Beispiel: 19 Jahre 112,- Euro eingezahlt, nach Rückkauf rund 22.000,- Euro bekommen. Auf mehrfacher Nachfrage ergab sich, dass der damals 26jährige sportliche Nichtraucher 48,- Euro an Risikoanteil an seiner kapitalbildender LV (damals 150.000,- DM) bezahlt haben soll. Selbst die teuerste RLV ist/war wesentlich billiger. Durch die damalige Intransparenz sind solche Erklärungen natürlich gut möglich. Gold kennt sowas nicht, Gold glänzt ehrlich. Die Klage ist eingereicht, allerdings wird aufgrund der Justiz und der Opportungesetzgebung auch hier nur wieder Geld verbrannt.

Ich hatte auch eine kleine kapitalbildende LV, was damals gar nicht so verkehrt war. Aber ich hatte eben auch schon immer etwas in Metall und ein wenig am Aktienmarkt. Das hat mir mein Großvater gelehrt, der 2 Währungsreformen hinter sich hat. Er hat mir auch meinen ersten Krügerrand und eine Mercedesaktie geschenkt. Fällt Gold, habe ich die Aktie, fällt die Aktie, habe ich noch das Gold. Beides fällt nicht gemeinsam ins Bodenlose.

13:45 | Leser Kommentar:
Mein Geld in fremden Händen, und das alles noch mit einer dicken Begleitbroschüre, wo ich mehrere tausend Gesetze beachten muß. Mein Geld ist immer weg. Entweder, weil einer es veruntreut hat, oder weil ich
Anwaltskosten zahlen mußte. Nein danke!

 

04.07.2017

18:39 | ET: Brüssel genehmigt 4,5 Milliarden Euro staatliche Beihilfe für italienische Pleite-Bank + Video

Die EU genehmigte für die drittgrößte Bank Italiens Beihilfen des Staates in Höhe von 5,4 Milliarden Euro. Das sei im Einklang mit dem EU-Recht geschehen. Etwa 10 Milliarden Euro droht der Ausfall - mit einem Video von Florian Homm (Börsenspekulant und Hedgefondsmanager).

Jetzt geht das wieder los! Nur wenige Tage nachdem die Italiener löblicherweise eine Bank über den Jordan gehen haben lassen, fangen sie wieder mit dem gleichen Spiel wie 2008 an. Offensichtlich hat man sich der US-Vorgehensweise bemächtigt und entscheidet bei jeder Bank einzeln, nach Sympathie oder politischem Wert! TB

03.07.2017

14:32 | handelsblatt: Banca Carige braucht frisches Geld

Der Banca Carige steht auf Geheiß der EZB die dritte Kapitalerhöhung seit 2014 bevor. Das Institut muss seine faulen Kredite reduzieren. Ein Führungsstreit verschleppt zudem den Umbau.

01.07.2017

18:08 | dieunbestechlichen: PirateBay-Leaks: Von der Schweiz, einer juristischen Pirateninsel und Banken, die ihre Kunden ans Messer liefern

... Die PirateBay-Leaks betreffen Deutschland und die Schweiz gleichermaßen. Die hier veröffentlichten Gerichtsdokumente zeigen auf, wie wenig Interesse die Münchner Staatsanwaltschaft an der Strafverfolgung steuernhinterziehender deutscher Prominenter wirklich hat, selbst wenn ihnen die Beweise sprichwörtlich vor die Füße geworfen werden. Ganz konkret wird dies im Fall des mehrere hundert Millionen schweren Maschinenbau-Magnaten Dr. Robert Schuler-Voith. Zusätzlich wird durch diese Dokumente eindeutig klar, wie schnell auch schweizer Banken die Namen ihrer Kunden an Ermittlungsbehörden rausrücken, wenn sie ihren eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen müssen.

30.06.2017

15:10 | häring: Finanzielle Totalüberwachung auf leisen Sohlen – Nach dem Aus für das Bankgeheimnis stört nur noch das Bargeld

Unter dem Vorwand der „Panama Papers“ hat unsere Regierung Änderungen der Abgabenordnung beschlossen, die der finanziellen Totalüberwachung aller Bürger Tür und Tor öffnen. Um diese latent totalitäre Überwachungsinfrastruktur zu vervollständigen, muss jetzt nur noch das nicht automatisiert überwachbare Bezahlen mit Bargeld auf Kleinbeträge zurückgedrängt werden.

NIcht vergessen, die habe es tun können weil Sie von Euch gewählt wurden. Denket daran am 24.9.! TB

15:08 | ET: Das Bankgeheimnis wurde abgeschafft – §30a „Schutz von Bankkunden“ gestrichen

Seit dem 25. Juni 2017 gibt es in Deutschland kein Bankgeheimnis mehr. Am 23. Juni wurde im Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz (StUmgBG) in Artikel 1 Nummer 2 des StUmgBG der bisherige §30a gestrichen, der im ersten Absatz die Finanzbehörden dazu anhielt, „bei der Ermittlung des Sachverhalts […] auf das Vertrauensverhältnis zwischen den Kreditinstituten und deren Kunden besonders Rücksicht zu nehmen.“

08:36 | Versicherungsjournal: „Pepp“: So soll das europäische Pensionsprodukt aussehen

Künftig soll es Altersvorsorge-Produkte geben, die europaweit einheitliche Merkmale aufweisen und grenzüberschreitend ver- und gekauft werden können. Der Entwurf für eine entsprechende EU-Verordnung räumt Sparern eine Reihe von Optionen und Wechselmöglichkeiten ein. Die Kommission erhofft sich eine Anhebung der relativ geringen Altersvorsorge-Durchdringung in der Gemeinschaft und Impulse für die Wirtschaft.

29.06.2017

13:44 | wiwo: Italiens Finanzminister verteidigt Bankenrettung

Italiens Finanzminister Pier Carlo Padoan weist den Vorwurf zurück, durch den staatlichen Eingriff bei zwei Regionalbanken am vergangenen Wochenende die EU-Bankenregeln verletzt zu haben. „Ich glaube, dass die Regeln dazu da sind, um Probleme fair und im öffentlichen Interesse anzugehen“, schreibt Padoan in einem Gastbeitrag für die WirtschaftsWoche.

Aus ethischen Gründen und weils auch so stinkt...... man reitet tote Pferde nicht! TS

07:58 | handelsblatt: Großbanken meistern Fed-Stresstest

Das erste Mal seit Einführung des Stresstests für Banken haben alle großen Geldhäuser die Fed-Prüfung bestanden. Damit gibt die amerikanische Notenbank grünes Licht für Dividenden und Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe.

Aus wirklich gut unterrichteten Kreisen haben wir kürzlich erfahren, dass die Stresstests der europäischen Banken unverschämt teuer waren aber die Prüfer auch genau an den richtigen Stellen weggeschauen mussten! Viel Gedöns um genau gar nichts - echte Sicherheit sieht anders aus! TB

28.06.2017

19:15 | N-TV: Derivate-Alarm bei Deutscher Bank

Geldwäsche in Russland, Devisenhandel, frisierte Bilanzen: Die Deutsche Bank muss ihre Risikokontrollen verschärfen. Doch nun weckt ein mögliches Millionenloch aus Derivate-Deals neue Zweifel, ob sie die Trader an die Kandarre gelegt hat.

Deutsche Bank.... deckt alle Geschäftsfelder ab.... oder 

12:47 | Der Krochn-Spezialist informiert (wer es nicht liest wird erschossen) ..... erster OGH-Entscheid in Bezug auf negative Kreditzinsen

"Negativzinsen": Aufschlag als Untergrenze ist unzulässig
Grundsätzlicher Tenor: ein Kreditnehmer kann nicht damit rechnen, zu irgendeinem Zeitpunkt während der Kreditlaufzeit Zahlungen vom Kreditgeber zu erhalten, sodass der Kreditgeber insgesamt möglicherweise weniger zurückerhält, als er zur Verfügung gestellt hat. Es ist daher beim Kreditvertrag davon auszugehen, dass eine Zahlungsverpflichtung der Bank an den Kreditnehmer besteht. Die Bank kann nicht verpflichtet werden, aufgrund der negativen Entwicklung des Referenzwerts ihrerseits dem Kreditnehmer Geldleistungen zu erbringen.

Ähnlich verhält es sich mit dem SPARBUCH (=die URKUNDE unterm Kopfpolster der Urstrumpf-Tant), dort ist OGH-Urteilsbedingt eine Negativ-Verzinsung nicht möglich. Auf Einlagen auf Bankkonten (Festgeld, Giro, SparKONTEN) kann es aber durchaus der Fall sein, dass Banken in absehbarer Zeit Negativzinsen für höhere Einlagen einheben!!! KS

Leser Kommentar:
Sind Negativzinsen auf Spareinlagen rechtswidrig? Verbraucherzentrale erzielt Erfolg, Volksbank streicht sie aus Preisverzeichnis

Es ist ein merkwürdiger Fall. Grundsätzlich ist doch eigentlich eine Bank frei in der Gestaltung ihrer Konditionen, richtig? Änderungen von Preisen oder Zinsen muss eine Bank in ihrem Preisverzeichnis bekannt geben, und dann gelten diese neuen Preise. So dachten wir es bis jetzt zumindest. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg aber hat sich die Volksbank Reutlingen vorgenommen. Wahrscheinlich hat man sich gerade diese Bank herausgepickt, weil sie mit Negativzinsen von sogar -0,5% vorgeprescht war.

Damit stellte man den Kunden einen höheren Negativzins in Rechnung, als die Banken ihn bei der EZB zahlen müssen (-0,4%). Erst Anfang des Monats hatte die Volksbank Reutlingen diese -0,5% in ihrem Preisverzeichnis verkündet als sogenanntes „Verwahrentgelt“ auf Girokonto-Einlagen ab dem ersten Euro und für Tagesgelder ab 10.000 Euro Einlage. Dann am 13. Juni folgte die Abmahnung durch die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Dort verkündete man, dass man diese Negativzinsen für rechtswidrig halte. Zitat:

Einer rechtlichen Prüfung durch die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hielt die Einführung dieser Negativzinsen jedoch nicht Stand. „Nach unserer Auffassung ist ein Negativzins für derartige Vertragsmodelle für Privatkunden rechtswidrig“, erklärt Cornelia Tausch, Vorstand der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. „Wir haben daher rechtliche Schritte eingeleitet“. Die Verbraucherzentrale hat eine Abmahnung an die Volksbank geschickt und fordert sie damit auf, das rechtswidrige Verhalten einzustellen, künftig keine Negativzinsen für die betroffenen Tages- und Festgeldkonten mehr zu erheben und eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben. Ob die Negativzinsen tatsächlich erhoben oder nur bekannt gegeben werden ist für die Bewertung und als Grundlage der Prüfung unerheblich.

Diese Woche dann folgt ein Offener Brief der Volksbank Reutlingen. Darin stellt man klar, dass man bisher keinem Kunden die negativen Zinsen berechnet habe. Also sollten diese -0,5% wohl eher abschreckend auf neue Kunden wirken, die mit hohen Einlagen winken? Dazu sagte die Verbraucherzentrale ja bereits, dass es auch ihrer Sicht egal sei, ob sie umgesetzt würden – sie stünden ja schon offiziell im Preisverzeichnis, und das sei entscheidend.

Mit keinem Wort geht die Volksbank auf die Abmahnung der Verbraucherzentrale und ihrer rechtlichen Auffassung ein, aber der zeitliche Zusammenhang ist ja leicht erkennbar. Man schreibt lediglich, dass es das Vorgehen der Bank ist und bleibe lediglich mit Großkunden ab einer halben Million Euro individuelle Vereinbarungen für Negativzinsen zu treffen. Der Preisaushang habe bei einigen Beobachtern einen anderen Eindruck hervorgerufen. Dies bedauere man, und habe daher mit einer Überarbeitung reagiert. Das Preisverzeichnis sehe nun keinerlei negative Zinsen mehr vor. Auch habe man aktuell keinerlei Pläne „Normalsparern“ Negativzinsen zu berechnen. Dies könne man aber leider nicht kategorisch ausschließen, da man eines Tages auf ein verändertes Zinsniveau und dadurch weiter steigende Kosten für die Verwahrung der Kundeneinlagen reagieren müsse.

Also was jetzt, möchten wir fragen? Bedeutet das, dass die Verbraucherzentrale recht hat, und das Negativzinsen für Sparer rechtswidrig sind? Auf Anfrage der „FAZ“ sagt die Verbraucherzentrale, dass die Abmahnung gegen die Volksbank Reutlingen im Rahmen der bisher veröffentlichten Rechtsauffassung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gelegen habe. Denn in den laufenden Geschäftsbeziehungen könnten durch eine Änderung der AGB keine Negativzinsen eingeführt werden, weil dies dem Grundgedanken der gesetzlichen Regelung zum Darlehensrecht widerspreche. Aber individuelle Vereinbarungen mit einzelnen Kunden seien dagegen unproblematisch, womit die von der Volksbank erwähnten Großkunden gemeint sein dürften.

Das mag in den nächsten Wochen und Monaten noch ein spannendes Thema werden. Wenn sich die Verbraucherzentrale so sicher ist, dann müssten ja eigentlich Abmahnungen gegen weitere Banken anstehen, die ebenfalls schon Negativzinsen berechnen. War die Volksbank Reutlingen eine Art Präzedenzfall, weil sie mit ihren -0,5% außerordentlich hervorstach? Natürlich ist es aus Verbrauchersicht gut, dass so vorgesprescht wird, und Druck gegen Negativzinsen aufgebaut wird. Aber generell, so meinen wir, müsste doch die Gesatltung der Konditionen in der Vertragsfreiheit einer jeden Bank liegen!

17:30 | Der Krochn-Spezialist:
Die oben publizierte Rechtsprechung gilt natürlich nur für Kreditinstitute gem. Bankwesengesetz in Österreich... in Deutschland mögen die Gericht hier offenbar anderer Meinung sein...

 

 

10:11 | Telepolis: Bankgeheimnis komplett gestrichen

Das Abwehrrecht gegen den Staat wurde bereits von Finanzminister Eichel umfassend ausgehöhlt.
Ohne größere Medienaufmerksamkeit hat der Bundesrat diesen Monat mit dem von ihm genehmigten Steuerumgehungsbekämpfungsgesetz (StUmgBG) das fast 400 Jahre währende Bankgeheimnis abgeschafft. Artikel 1 Nummer 2 des StUmgBG streicht nämlich vollständig den bisherigen § 30a der Abgabenordnung ("Schutz von Bankkunden"), dessen Absatz 1 die Finanzbehörden bislang mahnte, " bei der Ermittlung des Sachverhalts [...] auf das Vertrauensverhältnis zwischen den Kreditinstituten und deren Kunden besonders Rücksicht zu nehmen."

27.06.2017

20:25 | diepresse: Italien: „Haben Bankenunion nicht getötet“

Der italienische Finanzminister Padoan verteidigt die Rettung von zwei Krisenbanken mit Milliardenhilfen. Der italienische Finanzminister Pier Carlo Padoan hat Kritik an die Regierung in Rom wegen Staatshilfen bis zu 17 Milliarden Euro zur Rettung von zwei regionalen Krisenbanken zurückgewiesen. In einem offenen Brief an die Tageszeitung „Il Foglio“ am Dienstag versicherte Padoan, dass die Regierung im Einklang mit den EU-Regeln gehandelt habe. „Wir haben nicht die Bankenunion getötet“, versicherte Padoan.

08:02 | sz: Deutsche Bank gerät immer tiefer in die Russland-Ermittlungen

Das hat die Washington Post jetzt anhand von Dokumenten der US-Börsenaufsicht SEC belegt. Im Oktober 2016, mitten in der Schlussphase des US-Wahlkampfs, stand die Refinanzierung an. Kushner besorgte sich neue Kredite über 370 Millionen Dollar. 285 Millionen Dollar davon steuerte einer der größten Gläubiger von Kushners Schwiegervater und US-Präsident Donald Trump bei: die Deutsche Bank.

Also warum das jetzt eines der größeren Problem der Deutschen Bank sein sollte, ist mir unklar. Die Kushners werden sicherlich über eine gute Bonität verfügen - zumindest was die Banken darunter verstehen! TB

26.06.2017

12:27 | lostineu: Teure Angst vor dem Bank Run

Nur zwei Wochen nach Rettungsaktionen in Italien und Spanien wackeln schon wieder zwei Banken. Zwei kleine regionale Finanzinstitute in Venedig sollen abgewickelt werden, fordert die EZB. Kann das gutgehen?Die italienische Regierung werde Maßnahmen ergreifen, um den Bankbetrieb aufrecht zu erhalten und Sparer, Kontoinhaber und “erstrangige Gläubiger” zu schützen, teilte das Finanzministerium in Rom mit.

07:56 | handelsblatt: Bankenrettung kostet Steuerzahler bis zu 17 Milliarden Euro

In Italien müssen die Steuerzahler für die Rettung von zwei Banken tief in die Tasche greifen: Bis zu 17 Milliarden Euro stellt die Regierung für die Institute Veneto Banca und Banca Popolare di Vicenza bereit, die zuletzt von der EZB-Bankenaufsicht als wahrscheinlich nicht mehr überlebensfähig eingestuft wurden. Sie sollen so abgewickelt werden, dass Kunden, Gläubiger und Beschäftigte so wenig wie möglich bluten müssen

25.06.2017

19:12 | contra-mag: Italien: Angst vor einem Bank-Run

Nachdem die EZB die beiden angeschlagenen norditalienischen Kreditinstitute Veneto Banca und Banca Popolare di Vicenza fallen ließ und diese nun nach italienischem Insolvenzrecht abgewickelt werden sollen, geht in dem südeuropäischen Land die Angst vor einem Bank-Run um.

Besser einzelne Bankruns als die Bankenrettungswahnsinn von vor 9 Jahren wo Unwertes, nicht Lebensfähiges mit Geldern der eigentlich Produzierenden künstlich am Leben erhalten wurde! TB

24.06.2017

18:20 | MMNews: Morgan Stanley verdoppelt Personal am Frankfurter Standort

Angesichts des drohenden Bedeutungsverlusts des Finanzplatzes London durch den Brexit will die US-Investmentbank Morgan Stanley ihren Frankfurter Standort ausbauen. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" sollen künftig 400 Banker von Morgan Stanley in Frankfurt angesiedelt sein.

Aaaaangenehm! Diese Meldung jagt einem einen kalten Schauer über den hochsommerlich erhitzten Rücken! TB

09:12 | sz: Auf der schwarzen Liste der Banken

Eigentlich wollte Andrej Holm nur ein zusätzliches Girokonto. Die Buchhaltung sollte einfacher werden, deshalb wollte er seine freiberuflichen Tätigkeiten gesondert abrechnen. Weil Holm, ein renommierter Soziologe und später kurzzeitig Baustaatssekretär in der Berliner Landesregierung, dafür aber keine Kontogebühren zahlen wollte, wandte er sich an die Norisbank.

Und wir, die ja gezwungener Maßen Banken verwenden müssen, erhalten keine schwarze Liste der (sich nciht wohlverhaltenden) Banken - wär' sicher genauso wichtig! TB


05:45
 | Welt: EZB lässt zwei italienische Großbanken in den Abgrund fallen

Wenn am Freitagabend, 21:35 Uhr, eine Pressemitteilung der Europäischen Zentralbank (EZB) versendet wird, dann weiß die Welt, dass irgendetwas faul ist im Staatengebilde Euro-Zone. Denn zu diesem Zeitpunkt vermeldeten die Währungshüter aus Frankfurt, dass zwei italienische Banken vor der Pleite stehen.

Haben die in der EZB etwa wirklich was gelernt oder ist diese Pleitegehen lassen eine Nebelgranate? TB

20.06.2017

08:43 | mm: Österreichischer Banker Michael Treichl ist tot

Der österreichische Bankier Michael Treichl ist tot. Der Investmentbanker und Hedgefondsmanager soll sich am Wochenende im Alter von 69 Jahren das Leben genommen haben. Das berichten mehrere österreichische Medien. Treichl hinterlässt eine Ehefrau und zwei Kinder.


08:09
 | Focus: Die "Cum-Ex"-Sause: Banker betrogen Staat um Milliarden und keiner beschwerte sich

Über dubiose Dividenden-Steuertricks haben Investoren und Banken Milliarden kassiert - zulasten des Staates. Erst spät wurden diese Deals gestoppt. Ein Bundestags-Untersuchungsausschuss beleuchtet die Geschäfte. Das abschließende Urteil fällt unterschiedlich aus.

10, 12 oder 32 Mrd. an "Boni" und keiner kann sagen wieviel es wirklich ist. Das erstaunliche daran, Banken, Anwälte und Banken zocken den Staat ab und keiner will es gewusst haben. Wie kommt das? Erstaunlich finde ich auch die Reaktionen unserer Leser. TS

14.06.2017

08:16 | Wächter: Die größten “Bad Banks“ der Welt: Zentralbanken

Inzwischen stellt sich selbst der verschlafene Michel, samt seiner Erika Mustermann, die Frage, ob “was der Draghi da macht eigentlich noch normal“ ist? Mit dieser Form offenkundigen Zweifels sind Michel und Erika auf einem exzellenten Weg, denn die Antwort auf die Frage lautet: Nein, ist es natürlich nicht und die Auswirkungen des Geld-Fehlers sind mittlerweile auch gar nicht mehr zu übersehen.

Die EZB "nur" als Bad Bank zu titulieren ist wohl die Verharmlosung des Jahres - Täterschonung! TB

13.06.2017

07:50 | Trend: Schulden-Ranking: So viel schulden Osteuropäer Austro-Banken

Osteuropäische Haushalte sind stärker bei Austro-Banken verschuldet als Österreicher. Such das Verhältnis von Höhe der Schulden und dem Wert des Eigenheimes klafft stärker auseinander. Welche Ost-Länder Schuldenkaiser sind und wo ein neues Eigenheim bis zu 17 Mal weniger kostet als in Österreich.

12.06.2017

10:31 | Telepolis: Bargeldobergrenzen und Bankengeschäft

Dass Papiergeld und Münzen nicht vor der Abschaffung stehen, weiß man. Bargeldoberlimits in europäischen Ländern sollten aber vorsichtig beäugt werden. Jeder kennt das: schon das Ansprechen von Geldangelegenheiten stellt zumindest in manchen Situationen - wenn nicht sogar ein Tabu - zumindest ein unbequemes Thema dar, worauf man den Gesprächsgegenstand nur ungern reduzieren möchte. Wenn man dieser Tatsache hinzufügt, dass Bargeld das wohl greifbarste Zahlungsmittel ist (und als Symbol von Wohlstand gelten kann), neigen Gelddebatten oft zur Polarisierung.

11.06.2017

12:51 | Ergänzung zu gestern - HZ: US-Politiker lockern die Leine für Grossbanken

ECBleak
Nachdem die Republikaner glauben, die Regulierung nach dem Dodd-Frank Act (Antwort des Kongresses auf die Finanzkrise) dämpft den wirtschaftlichen Aufschwung, ist nun eine Auflockerung in Sicht. Dabei soll auch die Volcker-Rule und ein Teil des Konsumentenschutzes fallen. (Es sollen wieder Kreditorgien mit Konsumenten stattfinden und Banken sollen wieder auf eigene Rechnung spekulieren dürfen)

Sollten diese Vorschriften tatsächlich fallen, werden wir wieder eine große Party an den Börsen erleben – die sich ohnehin durch das viele Gelddrucken schon auf überhöhten Niveaus befinden. Dann halte ich es für durchaus realistisch das Dow & Co. nochmals 50% zulegen können. Aber, dieses Pulver der asset-inflation wird sich ein einem Crash entladen, fraglich ist nur wann – mit diesem Schritt der Gesetzgebung bekommen wir nochmals ein paar Jahre Gnadenfrist.

 

10.06.2017

19:14 | contra-mag: USA: Banken-Deregulierung ist im Abgeordnetenhaus durch

Jetzt kann das große Zocken wohl wieder weitergehen. Denn ein Teil jener Gesetze, die nach der Finanzkrise 2007/2008 in den USA verabschiedet wurden, sind nun wieder zurückgenommen worden. Zumindest vom Abgeordnetenhaus, wo die Abstimmung mit 233 zu 186 Stimmen durch ging.

Wieviel Kohle da geflossen sein muss um dieses Ergebnis zu erreichen, ist nur erahnbar. Aber dank dieser Entscheidung beginnt das große Abcashen bei den Banken wieder von vorne! TB

11:35 | Die Zeit: Der größte Steuerraub in der deutschen Geschichte

Über Jahrzehnte plünderten Banker, Berater und Anwälte den deutschen Staat aus. Niemand verhinderte den Raubzug. Doch dann kam ihnen eine Frau auf die Spur. Am 22. Juni 2011 geht im Bonner Bundeszentralamt für Steuern ein Sammelantrag ein. Er bekommt die Nummern 1100000001 bis 1100000025 zugeteilt. Dann landet er auf dem Schreibtisch von Anna Schablonski, im Erdgeschoss eines grauen, fünfstöckigen Zweckbaus mit Regalen voller Leitz-Ordner, auf deren Rücken der Bundesadler prangt.

08.06.2017

16:18 | contra-mag: Cum-Ex: Londoner Investmentbanker erleichterten deutschen Fiskus um mindestens 31,8 Mrd. Euro

Der Finanzplatz London war die Hauptdrehscheibe bei sogenannten Cum-Ex-Geschäften, mit denen der deutsche Fiskus jahrelang ausgeplündert wurde. Der Schaden ist viel größer als vermutet und beläuft sich auf rund 31,8 Mrd Euro.

19:30 | Leser Kommentar:
Sie haben mit 1 Milliarde Aktien gehandelt im Wert von 47 Mrd Euro. Eigentlich unvorstellbar, was da abging. Wer hat das kreditiert? Deutsche Bank? Und die Penner vom Finanzamt haben nicht bemerkt, wie sie systematisch ausgeraubt wurden? Sie waren zu beschäftigt, kleine Steuerzahler und kleine Selbstständige bis aufs Blut zu quälen. Die Milliarden sind nicht durch Klekerbeträge zusammengekommen. Da hängen verdeckt auch wahrscheinlich bestochene Finanzbeamte aus höheren Rängen mit drin. Also wenn sich mich fragen, ist diese Sache völlig vermint. Banken, die sonst wegen jedem kleinen Betrag schon eine Geldwäsche vermuten. Fuck, fuck, fuck.

16:16 | jouwatch: Und los geht´s! Negativzinsen für kleine Bankguthaben

Immer wieder angekündigt. Nun ist es soweit. Auch Volks- und Raiffeisenbanken erheben Negativzinsen auf Sparguthaben von Privatkunden und zerstören dem Kleinsparer das bisschen angesparte Vermögen.

Bankguthaben? Wer machtn sowas? TB

16:27 | Der Ungarn-Korrespondent
da sieht man, dass die breite Masse noch nie von Gold und Silber gehört hat! Lieber lassen sie sich von den Bankstern ausnehmen.Traurig aber leider war.

12:49 | Silberlöwin aus eigener Erfahrung:
Realitätsverweigerung 1. Güte von "Eidg dipl. Bankfachmännern"

Hatte vor längerer Zeit ein Konto bei einem Bekannten und "CEO" einer mittleren Schweizer Bank eröffnet, das ich als "Durchlaufkonto" benötige. Mit den Herren hatte ich etliche Diskussionen zum Thema Edelmetalle - meine Haltung, ich würde unbedingt soviel wie möglich in physisches Silber, Gold und andere Werte investieren; sie wollten mir jeweils "Silberaktien" andrehen und gingen mit keinem Deut auf meine Strategie ein.
Wenn ich mit "Krise" oder Crash kam, hatten die Herren jeweils einen Lachanfall und rollten mit den Augen. Sie seien jetzt lange im Geschäft und das wäre in ihrem Leben noch nie vorgekommen etcpp; so war ich gezwungen, "heimlich" Geld abzuheben.

Diese Woche stellte ich fest, dass das Konto aufgelöst war und nicht mehr existiert; nach Rückfrage teilte man mir mit, mit meiner saudummen Einstellung wäre es wohl besser, wenn mein Geld nicht auf ihre Bank komme und ich würde sie im Tagesgeschäft nur versäumen und das sei ein NO GO!

 

08:30 | ET: Staatsanwaltschaft befragt „Mitglieder der Bande“: Londoner Banker machten bei Cum-Ex-Geschäften Kasse

Bei Cum-Ex-Geschäften - auch als „Dividendenstripping“ bezeichnet - geht es darum, Wertpapiere rund um den Tag der Hauptversammlung, bei der die Ausschüttung festgelegt wird, hin- und herzuschieben.

07.06.2017

13:05 | diepresse: Santander kauft spanische Krisenbank für einen Euro

Die Aktie der gescheiterten Banco Popular stürzte heute an der Börse um 25 Prozent ab. Um die Übernahme zu stemmen, will Santander sieben Milliarden Euro frisches Kapital. Die spanische Großbank Santander kauft die spanische Krisenbank Banco Popular für einen symbolischen Preis von einem Euro. Um die Bilanz der übernommenen Banco Popular aufzubessern, braucht Santander aber frisches Geld. Daher will die Großbank ihr Kapital um 7 Mrd. Euro erhöhen, wie Santander am Mittwoch mitteilte.

05.06.2017

14:21 | presse: Kreditzinsen: Kein Anspruch der Bank auf Mindestsatz

Kreditnehmer dürfen grundsätzlich nicht damit rechnen, von der Bank fürs ausgeborgte Geld auch noch Zinsen bezahlt zu bekommen, entschied kürzlich der Oberste Gerichtshof (OGH). Eine Bank darf demnach bei variabel verzinsten Krediten den Sollzinssatz bei Null einfrieren, sollte dieser rechnerisch ins Negative rutschen (10 Ob 13/17k).

Manifestierung der Ungelichbehandlung. Gebe ich der Bank einen (Sparbuch)Kredit, muß ich zahleln, erhalte ich einen von der Bank, auch! Natürlich müssen die Gerichte (un)Recht sprechen - wenns um Banken geht! TB

ECbleak
Es gab bis jetzt zwei Entscheidungen des OGH zur Negativverzinsung von Verbraucherkrediten. Im ersten bekam die Bank, im zweiten der Kreditnehmer Recht was das Bild einer uneinheitlichen Rechtsprechung erzeugt. Jedoch muss man hier genauer hinsehen: In 10 Ob 13/17k wurde festgestellt, dass ein Zinssatz nicht unter null fallen kann. Eine Zinszahlung von der Bank an einen Kunden für einen Kredit würde nämlich dem Wesen eines Kreditvertrages widersprechen. Im neueren Erkenntnis 4 Ob 60/17 ging es jedoch um den Aufschlag auf einen bestimmten Zinssatz. Dieser Aufschlag darf nicht als Mindestsatz verrechnet werden, sondern Zinssatz und Aufschlag sind als Einheit zu sehen. Dieser Satz kann wiederum ebenfalls null aber nicht negativ werden. Es bleibt also alles beim Alten. Der OGH teilt also nicht die mathematische Ansicht das sich bei negativen Zinsen die Zahlungsströme umkehren, im Interbankenmarkt ist das jedoch schon seit 2014 Realität. Hier wäre interessant wie ein Verfahren über Negativverzinsung am Interbankenmarkt ausgeht.

04.06.2017

19:12 | DWN: Allianz: Die Lebensversicherung hat keine Zukunft

Die Allianz ist der Auffassung, dass die Lebensversicherung als Vorsorge ausgedient hat.

08:18 | dwn: Banco Popular bittet Kunden, nicht in Panik zu verfallen

Nachdem der Aktienkurs der spanischen Banco Popular diese Woche um rund 40 Prozent eingebrochen war, sind Kunden und Mitarbeiter der Bank in Sorge. Sogar ein Bank-Run droht. Bank-Chef Emilio Saracho bittet nun dringend, nicht in Panik zu verfallen.

Im Grunde ist die Bank pleite, doch bleiben Sie ruhig..... es wird alles besser! TS

02.06.2017

13:17 | faz: HSH zieht Notbremse bei Rickmers

Die HSH Nordbank hat die Zustimmung zur Sanierung der Reederei Rickmers verweigert. Diese stellte daraufhin am Donnerstag einen Insolvenzantrag. Leichtfertig dürfte die Entscheidung nicht getroffen worden sein.

08:12 | RT: EU billigt milliardenschwere Kapitalspritze für Italiens Krisenbank

Die EU-Kommission hat Pläne Italiens für eine umstrittene Kapitalspritze an die Krisenbank Monte dei Paschi di Siena gebilligt. Rom und Brüssel einigten sich im Grundsatz darauf, dass Italien dem Geldhaus helfen dürfe, erklärte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel. Die Hilfen sind aber an Bedingungen geknüpft. Außerdem muss die Europäische Zentralbank (EZB) der Vereinbarung zwischen der italienischen Regierung und der EU-Kommission noch zustimmen.

27.05.2017

07:45 | Handelsblatt: Rettung kostet Steuerzahler fast 4000 Euro pro Kopf

Eine Gruppe von Hochschulstudenten hat berechnet, wie viel Steuerzahler-Geld die HSH Nordbank seit ihrer Gründung bis heute verschlungen hat. Es ist der bislang erste Versuch, die Verluste objektiv zu erfassen.

Leser Kommentar:
gut wenn das mal pro Kopf gerechnet wird, dann fühlt sich wenigstens jeder ein bisschen betroffen...  nehmen wir mal alle Banken zusammen und schauen, wie lange wir dafür arbeiten müssen...

26.05.2017

08:20 | Börse-online: Italien kündigt weitere Gespräche mit EU über Rettung zweier Banken an

Mailand (Reuters) - Im Ringen um Staatshilfen für die beiden italienischen Krisenbanken Popolare di Vicenza und Veneto Banca ist bislang keine Lösung in Sicht. Wirtschaftsminister Pier Carlo Padoan kündigte am Donnerstag weitere Gespräche mit den EU-Behörden an, nachdem diese am Mittwoch Rettungsvorschlägen der Regierung in Rom eine Absage erteilt hatten.

Super Idee! Haben die Bankenrettungen der letzten Jahre ja stets Linderung und auch Heilung gebracht - allerdings für die Banker! TB

25.05.2017

19:34 | WiWo: Das Schrumpfen der Volksbanken

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Genossenschaftsbanken unter 1000 gesunken. 970 Volks- und Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD Banken und Spezialinstitute gab es Ende 2016. Und es werden immer weniger. Das liegt auch ein bisschen daran, dass die große Frankfurter Volksbank immer wieder kleine Geldhäuser aus der Region schluckt.

 

20.05.2017

15:41 | zero-h: Deutsche Bank Sued For Running An "International Criminal Organization" In Italian Court

Having been accused, and found guilty, of rigging and manipulating virtually every possible asset class, perhaps it was inevitable that Deutsche Bank, currently on trial in Milan for helping Banca Monte dei Paschi conceal losses (as first reported last October in "Deutsche Bank Charged By Italy For Market Manipulation, Creating False Accounts") is now facing accusations that it was actually running an international criminal organization at the time.

Der europäischen Medienwelt ist diese Tatsache keine Meldung wert! TB

15:40 | quer-denken: Geld zurück durch Widerruf von Lebensversicherungen – Schluß mit dem ‚legalen Betrug’

Frank Winkler im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Frank Winkler rät, Lebensversicherungen zu widerrufen und Gelder zurückzuholen – auch wenn sie schon längst gekündigt sind. Denn Lebensversicherungsverträge (auch Rentenversicherungen), die zwischen dem 1.1.1995 und dem 31.12.2007 abgeschlossen wurden, haben in den allermeisten Fällen eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung oder fehlerhafte Verbraucherinformationen.

19.05.2017

10:15 | Money: Zins-Irrsinn! Erster 0,0-%-Kredit

Zinsenloser Kredit – nur während der Bawag-Happy-Hour am nächsten Dienstag. 1.000 Euro, keine Kosten! Dass wir für unser Erspartes so gut wie keine Zinsen mehr bekommen, daran haben wir uns zähneknirschend gewöhnt – aber mit dem ersten Nullzinskredit erreicht der Kampf um Bankkunden in Österreich eine völlig neue Dimension

Waldbauernbub:
Nachtigall ick hör dir trapsen !

14:36 | Der Krochnspezialist zum krochenden Angebot
dafür muss man aber schon zahlender BAWAG Kunde sein...über die Umwälzkosten (Kontoführung und Gebühren) zahlt jeder BAWAG Kunde diese Marketing-Aktion ...

 

18.05.2017

16:43 | ET: Deutsche Bank will Ex-Manager für Skandale der vergangenen Jahre zahlen lassen

Die Deutsche Bank war in den vergangenen Jahren von einer Reihe von Finanzskandalen gezeichnet, vor allem durch ihre Investmentsparte und mögliche Zinsmanipulationen. Jetzt sollen die früheren Manager für die Skandale zahlen.

17.05.2017

08:50 | gs: Die Angst vor dem größten Banken-Run der Geschichte

Die US-Notenbank Federal Reserve und die anderen Zentralbanken manipulieren die Gold- und Silberpreise, weil es ihnen davor graut, dass der größten Banken-Run der Geschichte eines Tages das gesamte System zum Einsturz bringen wird. Leider sind viele Investoren noch immer nicht ausreichend über die grundlegenden Aspekte der Manipulationen an den Edelmetallmärkten informiert. Die Fed und andere Notenbanken nehmen tatsächlich Einfluss auf die Entwicklung der Gold- und Silberkurse, aber gleichzeitig stützen sie den Wert der meisten anderen Assets. Das gilt insbesondere für den Großteil der Aktien, Anleihen und Immobilien.

Hätten die Menschen den Warnruf "Bank! Run!" verstanden, wäre die Bankrungefahr einere geringere! TB

16.05.2017

16:15 | Nachtwächter: “Finanzielle Massenvernichtungswaffen“ und die Zerstörung des weltweiten Finanzsystems

Wenn Sie eine Aktie kaufen, dann erwerben Sie einen Anteil an einer Firma. Wenn Sie einen Bond kaufen, dann erwerben Sie Forderungen an eine Firma – oder einfach gesagt, deren Schulden, bzw. Verbindlichkeiten. Wenn Sie ein Derivat kaufen, dann machen Sie sich eine Wette auf das zukünftige Geschehen einer oder mehrerer der oben genannten Anlagen zu eigen.

12:59 | youtube: Unglaublich! CEO der grössten Schweizer Bank kann nicht glauben wie Geld entsteht!

Der CEO der UBS, Sergio Ermotti, weiss offensichtlich nicht, wie Geld entsteht. Oder er lügt. Schau wie er sich verhält.
Hier die Debatte zwischen Sergio Rossi, Professor für Makroökonomie und Monetäre Ökonomie, Universität Freiburg (Schweiz), und Sergio Ermotti, CEO der UBS, in der Sendung "I conti in tasca - Un patto di paese per il Ticino", 15 Februar 2017, auf dem Sender Teleticino.

14.05.2017

08:04 | Welt: Um seine Leiche lagen interne Dokumente der Deutschen Bank

William Broeksmit war hochrangiger Manager bei der Deutschen Bank. Er beging Selbstmord, ein Abschiedsbrief ging an Anshu Jain. Broeksmit wusste von den Risiken, die in dem Institut schlummerten – nicht als einziger.

09:33 | Leser Kommentar:
Ein Klassiker des Journalismus. Als Headline ein ernstes Thema, bei dem man in die Tiefe gehen könnte, der Artikel endet aber mit Trump- und Russland-Bashing.

13.05.2017

16:10 | Insideparadeplatz: Nach Frankreich: Die Grosskrisen gehen weiter, und keiner tut was

ach der Finanzkrise 2008 wurden Europas Banken mit Billionen von Euros gerettet. Weil sie sich nicht bloss verzockt, sondern sich teilweise auch mit kriminellen Methoden bereichert hatten, mussten sie über 300 Milliarden Euro an Strafgeldern zahlen. Freilich handelte es sich dabei nur um einen Bruchteil ihrer halb legal und illegal erzielten Profite.

Silberlöwin:
Unsere Crash Propheten wie immer sehr stringent!

15:50 | TT: BayernLB reicht Strafzinsen weiter - Kräftiges Gewinnplus

München (APA/Reuters) - Die deutsche Landesbank BayernLB, einst Konzernmutter der Kärntner Pleitebank Hypo Alpe Adria, hat ihr Vorsteuerergebnis heuer im ersten Quartal eigenen Angaben von heute, Donnerstag, zufolge auf 230 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Das Geldhaus profitierte dabei unter anderem von der robusten Wirtschaftsentwicklung in Deutschland sowie einer besseren Bonitätsnote.

Ragnarök:
Die BayernLB ist – was die Strafzinsen angeht nicht besser und schlechter als andere Häuser. Bedenkt man, dass die BayernLB Geschäftskunden betreut (Das Versprechen an unsere Kunden ) . Ein Konto dort zu eröffnen ist für einen Privatmann schwierig genug. Für einen Kleinanleger würde ich sagen gar nicht. Da wendet man sich lieber an die Online-Tochter DKB. Dass die Bank Negativzinsens erhebt – juckt glaube ich nicht wirklich. Mich zumindest nicht. Wesentlich eher jucken würde es mich bei der DKB – die bislang brauchbar Zinsen gezahlt haben *SchnuffSchnief*. Ob jetzt eine Bank für alle ab X Euro Strafzinsen will (Commerzbank und andere) – oder ab dem ersten Euro macht einen Unterschied.

Wesentlich dramatischer ist denke ich, der Strafzins der EZB für die Verbraucherpreise. Denn wird der Handel damit belastet – muss er sich das Geld wieder holen. Und wo wird das gemacht? Jackpot. Kern des Übels ist die EZB selbst – sie sagt „gebt mehr Kredite“, sagt aber gleichzeitig den Banken „von imir könnt ihr euch unbegrenzt Geld für 0 % leihen. Quizfrage – warum sollte irgendwer seinen Kunden noch etwas dafür Zahlen, dass er Geld geliehen bekommt (Sparzinsen z. B.)? Eine andere „feinere“ Einschränkung dessen, was die EZB und Draghi sagen („Gebt mehr Kredite aus“) wird ad absurdum geführt, in dem immer mehr und strengere Vorschriften gelten – wer überhaupt einen Kredit bekommen kann (Stichwort Hauskäufer) oder durch die Bankenregulierung selbst (z. B. Basel III). Erinnert mich an jemand, der Angekettet ist und dem man sagt „Lauf!“. Etwas Paradox – aber so verhält sich die EZB. Abgesehen davon ist unbeschränktes Kreditwachstum genau das, was eigentlich Nonsens ist. Das Wachstum muss über mehr Gewinne = Geld passieren. Blöd nur, dass Misses Germany vor Jahren die „Lohnzurückhaltung“ propagiert hat. Oder war es noch Gerhard? Geht auch gut – allerdings nur mit ohne Kredit und mit ohne „Wachstumserwartung“. Denn woher kann in einer solchen Situation Wachstum kommen? Neue Märkte. Gaaanz blöde Frage –Kann man davon ausgehen, dass „neue Märkte“ bereits durch die heimische Industrie besetzt sind? Äh knapp. Man merkt – ewig viel liegt im argen. Aber die wirklichen Themen sind bei den Menschen wie Draghi oder Merkel. Die die Scheuklappen herunterklappen und durch. Ja bitte Mammi oder Vati. Nur 5 Peitschenhiebe statt 10.

Die wirklich schimme Rechnung wird in 10, 15 Jahren „wie durch zufall“ passieren. Ihr habt Gedacht ihr habt Geld als Kapital bei der Versicherung. Überraschung – das wurde zu einem Schneeballsystem. Darum – am besten man schaltet die Massenmedien einfach ab. Lebt man gesünder und besser. Man schaut sich an –WARUM jemand etwas tut. Und wie jemand etwas tut. Das Optimum ist – wenn man eine grobe Vorstellung hat, wohin das führt und was passieren kann, wenn man das „Spiel“ weiterführt. Wie beim Schach. Je mehr Züge man im Voraus planen kann oder sich darauf vorbereiten – desto beser ergeht es einem dabei. Nicht umsonst das Spiel der Könige. Diese Art zu denken – ist ein absoluter Eckpfeiler.

 

11.05.2017

08:57 | wächter: Deutsche staatseigene Bank überweist auf seltsame Weise über 5 Milliarden Dollar an vier Banken

Ein Land, das seinen Bankern vertraut, ist ein Land, das dem Untergang geweiht ist. Mit einem einfachen Klick können die Banker die Dinge auf den Kopf stellen. Dies ist genau der Grund für die Entscheidung Islands, die Banker unbarmherzig anzugehen, indem diese nach der Finanzkrise ins Gefängnis gebracht wurden. Die US- und die europäischen Regierungen, anstatt dem Beispiel von Island zu folgen, entschlossen sich jedoch, die Banker dafür zu belohnen, dass sie die Weltwirtschaft abstürzen ließen.

10.05.2017

19:25 | rt: Cum-ex-Affäre: Koalition soll Aufklärung blockieren

Wie Die Zeit berichtet, erhebt die Opposition schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung. Die Koalition aus CDU und SPD versuche, das wahre Ausmaß des Skandals unter den Teppich zu kehren. Bei dem laut Lobbycontrol größten Finanzskandal in der Geschichte der Bundesrepublik waren dem Staat ungefähr zwölf Milliarden Euro entgangen.

... betrachten wir es als erweiterte Bankenhilfe.... TS

09.05.2017

07:52 | handelsblatt: Martin Zielke präsentiert Gewinn von 217 Millionen Euro

Die Commerzbank öffnet ihre Bücher: Im ersten Quartal 2017 steigt das Konzernergebnis auf 217 Millionen Euro, ein Plus von 48 Millionen. Aktionäre hatten den Kurs von Bankchef Martin Zielke zuletzt scharf kritisiert.

Es gilt dasselbe das vor wenigen Wochen über die Deutsche festgestellt wurde. Die Alchimisten der Konzernbuchhaltung haben zugeschlagen. Gerade für Banken sollten die Gestaltungmöglichkeiten der Bilanzierung drastisch eingeschränkt werden. Es nimmt einen schon sehr Wunder, wie wenig sensibel die Öffentlichkeit auf die Schwankungen zwischen "pleite und braucht Staatshilfe" und "Rekordgewinne" wenige Quartale später reagieren. Journalisten wundern sich nicht, kein Politiker fasst das Thema an und die Bankenaufsicht ist bei Großbanken sowieso für'n Arsch! TB


07
:43
 | faz: Neue Bankenregeln kommen später

Im Wahlkampf hatte Donald Trump angekündigt, die Banken zu entfesseln. Er erhofft sich mehr Wirtschaftswachstum davon. Nun verzögert sich das Projekt – auch wegen Personalsmangels.

"Personalmangel", die neue Umschreibung für die Chefs des Präsidenten! TB

08.05.2017

12:29 | SaW: UBS-Whistleblower Bradley Birkenfeld: «Geld ist ein sehr gefährlicher Rohstoff»

Bradley Birkenfeld gilt als der grösste Whistleblower aller Zeiten. Er lieferte die UBS der US-Justiz ans Messer und leitete den Niedergang des Bankgeheimnisses ein. Er erklärt, warum der UBS in Frankreich neues Ungemach droht und warum die USA die grösste Steueroase der Welt sind.

13:01 | Der Ungarn-Korrespondent
Geld war noch nie ein Rohstoff und wird es nie sein! Rohstoffe kann man nicht beliebig vermehren. Sie sind entweder vorhanden oder eben nicht.
Geld hingegen kann man beliebig drucken soviel man will um das System am Leben zu erhalten (siehe aktuell in der EU). Geld ist das Papier Wert worauf es gedruckt wurde und das ist immerhin 0. Unter Rohstoffe verstehe ich etwas anderes aber wenn der UBS-Whistleblower Bradley Birkenfeld das so siet dann kann er das gerne tun. Ohne mich.

 

06.05.2017

18:38 | sputnik: Details zum chinesischen Großaktionär der Deutschen Bank: „Viel Unklares um Eigner“

Nachdem die chinesische HNA Group zum größten Aktionär der Deutschen Bank aufgestiegen ist, nimmt die russische Zeitschrift „Expert“ ihre Geschichte unter die Lupe – und stößt auf manche Unklarheiten.

Mal gewinnt man... mal verliert man..... in dem Fall .... TS

08:19 | spiegel: Donald Trump will die Großbanken zerschlagen. Oder doch nicht?

Zehn Jahre ist es her. Im Frühjahr 2007 begann die Finanzkrise: Erst kollabierten der Immobilienmarkt und die Hypothekenbanken, dann immer mehr auch andere Banken. Als schließlich die Wall-Street-Institution Lehman Brothers unterging, schien das Ende der alten US-Finanzordnung besiegelt.

Und weil er die Zerschlagung der Banken so ernst nimmt hat er sich mehrere Dusties (Goldman Sachser) in die Regierung geholt. Die werden ihm sicherlich helfen, ihre eigentlichen Arbeitgeber zu zuerstören. Am BAnken-Punkt wandelt sich meine mittlerweile aufkommende Trump-Skepsis in wahren Trump-Zweifel! TB

03.05.2017

17:48 | RT: Chinesen werden größter Aktionär der Deutschen Bank

Der chinesische Konzern HNA Group ist zum größten Anteilseigner der Deutschen Bank aufgestiegen. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung aus der Nacht zum Mittwoch hervorgeht, liegt der Anteil nun bei 9,92 Prozent. Damit ist HNA an der Herrscherfamilie von Katar vorbeigezogen, die nach letztem Stand einen Anteil von gut 6 Prozent hält. Drittgrößter Aktionär ist der Vermögensverwalter BlackRock mit zuletzt veröffentlichten knapp 6 Prozent der Anteile.

Warum so a G'riß um diese Papierln ist, will mir einfach nicht in den Kopf gehn! TB

02.05.2017

19:35 | WashingtonTimes: Trump vows to roll back Dodd-Frank in meeting with bankers

President Trump assured small bankers Monday that he’s committed to cutting red tape imposed on them by the Dodd-Frank financial regulatory law.

08:12 | gegenfrage: Trump will Wallstreet-Banken zerschlagen

US-Präsident Trump möchte die großen Wallstreet-Banken zerschlagen. Dafür soll ein altes Gesetz aus Zeiten der Großen Depression „wiederbelebt“ werden.

Da können wir uns diese Woche wieder auf einige "zufällige Veröffentlichungen" bzgl. des Privatlebens des Präsidenten gefasst machen! TB

30.04.2017

17:19 | YT: Was sie uns bewusst nicht beibringen! - ((Historisches Grundwissen im Finanz- u. Medienwesen))

Die Leseratte
Wenn man die weltweiten Verknuepfungen und den Ursprung des Banksystems, so wie wir es heutzutage kennen lernen will, dann ist dieses Video ein gutes Lehrmaterial.

28.04.2017

15:22 | sputnik: „Das Wirtschaftssystem tötet“: 95 Thesen gegen die herrschenden Verhältnisse

Sieben Bankenkritiker, darunter Politiker und Wissenschaftler, pochen mit 95 Thesen auf Reformen der deutschen Finanzmärkte. Politiker Gregor Gysi und der Politikwissenschaftler Frieder Otto Wolf haben diese an eine Filiale der Deutschen Bank in der Lutherstadt Wittenberg angeschlagen. Der Ökonom und Mitautor Rudolf Hickel erklärt das Anliegen.

13:05 | blick: Greenpeace protestiert bei Thiam-Rede

Und die CS-Spitze, im Fokus stehen CEO Tidjane Thiam (54) und VR-Präsident Urs Rohner (57), ist alles andere als erfolgreich. Das letzte Jahr schloss die Bank mit einem Verlust von 2,7 Milliarden Franken ab. 2015 waren es sogar 2,9 Milliarden. Trotzdem sollte die Geschäftsleitung ein Viertel mehr Gehalt erhalten. Wichtige Stimmrechtsvertreter kritisierten dies. Erst dann sahen Rohner und Thiam ein, dass sie einen Schritt zu weit gegangen waren, und krebsten zurück.

27.04.2017

08:13 | handelsblatt: Deutsche Bank macht 575 Millionen Euro Gewinn

Die Deutsche Bank hat ihre Quartalszahlen vorgelegt. Im ersten Quartal 2017 machte das Frankfurter Institut einen Gewinn von 575 Millionen Euro. Das ist mehr, als von Analysten erwartet worden war.

Der besondere Dank des Vorstandes gilt den Alchemisten in der Konzernbuchhaltung die mit enormer Phantasie und Kreativität diese Oevre zustande gebracht haben. Die Konzernbilanz - das wohl originellste Produkt des Hauses! TB

26.04.2017

12:44 | insideparadeplatz: Rohner-Thiam: Die totale Bankrott-Erklärung

Am 21. Oktober 2015 sagten Urs Rohner und Tidjane Thiam, der Teilbörsengang der Schweizer Einheit würde die „Credit Suisse insgesamt stärken“. Heute sagen die gleichen Spitzenleute das Gegenteil. Es sei „the right course of action“, 100 Prozent an der CS Schweiz zu behalten, meint Präsident Rohner.

Quotenbestellungen zahlen sich halt nicht aus! TB

09:16 | f100: Banken machen Ernst mit Brexit-Immobiliensuche in Frankfurt

Die Banken meinen es ernst: Nachdem auf dem Büromarkt der Main-Metropole im Schlussquartal 2016 ein viel spekulierter Brexit-Effekt ausgeblieben war, haben Banken in den vergangenen Wochen tatsächlich mit der Ausschau nach geeigneten Objekten in Frankfurt begonnen.

Und wird die City auch ihre Privilegien mit nach Frankfurt exportieren? TB


08:14
 | transatlantic: Die Landesbank mit der Knarre am Kopf

Die Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) steht nun mit dem Rücken zur Wand und ist gerade dabei, Kopf und Kragen zu riskieren. Denn eine der drei größten Ratingagenturen der Welt, Moody’s, hat es auf die norddeutsche Bank abgesehen. Mit der Herabsetzung der Bonitätsbewertung wird die Landesbank weiter unter Druck gesetzt, um endlich ihre Eigenkapitalquote zu steigern und aus der Verlustzone herauszukommen.

21.04.2017

11:23 | bo: US-Notenbank brummt Deutscher Bank Millionenstrafe auf

Die Deutsche Bank hat in den USA eine weitere Geldstrafe wegen Regelverstößen bei Finanzgeschäften auferlegt bekommen. Die US-Notenbank Federal Reserve teilte am Donnerstag mit, Bußgelder in Höhe von insgesamt 156,6 Millionen Dollar (146,2 Mio Euro) gegen das größte deutsche Geldhaus verhängt zu haben.

Wäre eine Art Dauerauftrag an die Mafia FED nicht einfacher? Obwohl, sind nicht beide Teil der selben" Familie"? ..... HP

20.04.2017

09:28 | finews: Roberto Saviano: «Es ist leicht, in Europa Geld zu verstecken»

Der italienische Autor des Mafia-Bestsellers «Gomorrha» erhebt schwere Vorwürfe gegen die Banken – auch in der Schweiz.

Der Unterschied zwischen einer Bank und einem Kasino? Unterschiedliche Öffnungszeiten! TS

08:02 | handelsblatt: Rekordverlust bei NordLB - Moody's setzt Landesbank unter DruckMoody's setzt Landesbank unter Druck

Die Schiffskrise hat die Norddeutsche Landesbank (NordLB) tief in die roten Zahlen getrieben. Der Milliardenverlust des Geldinstituts hat Konsequenzen. Moody's stuft die Bonität des Schiffsfinanzierers herab.

Kommentar
Ach, eine Ratingargentur. In dem unten genannten Dokumentarfilm, wird ganz genau gezeigt, das diese nur heisse Luft sind. Das ist wohl jedem Funktionträger höherern Funktionsträger bekannt. Benutzt werden Ratingagenturen wahrscheinlich dafür, um Firmen oder Länder unter Druck zu setzen. Und dafür werden sie bezahlt, wie sie auch für die Finanzkrise bezahlt worden sind.  Man kann den Film inzwischen auf Streamingportalen finden, in Deutsch incl. Untertitel. Für mich ein must see, um die Sache ansich besser zu verstehen. 

Inside Job ist ein Dokumentarfilm von J.H. Ferguson über die weltweite Finanzkrise ab 2007. Der Film wurde von Sony produziert und im Mai 2010 bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt. Er erhielt 2011 den Oscar für den besten Dokumentarfilm. Man sieht an dem Film ebenfalls das alles eigentlich bekannt ist, leider geht keiner hin.

18.04.2017

19:04 | focus: Zehn Milliarden Euro Schaden: Deutsches Banker-Netzwerk aufgeflogen

Bei den Ermittlungen gegen einen offenbar kriminellen Ring von Bankern und Börsenhändlern ist den Ermittlern der Durchbruch gelungen. Einem Medienbericht zufolge sagten mehrere Insider bei der Staatsanwaltschaft Köln und beim Landeskriminalamt aus. Mit dubiosen Aktiendeals soll der deutsche Staat um mehr als zehn Milliarden Euro betrogen worden sein.

10:30 | IP: Rohner und Thiam torkeln auf der CS-Titanic

Urs Rohner und Tidjane Thiam, die Kapitäne des Grossbanken-Tankers Credit Suisse, schwanken auf der Brücke. Gegenseitig umklammern sie sich und schauen bange nach vorn. Dort türmen sich die Eisberge. Die zwei Spitzenleute haben das CS-Schiff ins Eismeer der Hochfinanz gesteuert.

15.04.2017

14:41 | nachrichten: Urteil: Keine Negativzinsen für die Kreditnehmer

Mit Spannung wurde es erwartet, jetzt ist es da: das erste richtungsweisende Urteil im Streit um Negativzinsen bei Krediten. Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat den Banken Recht gegeben.

ECbleak
Ein richtungsweisendes Urteil hat der OGH in Sachen Negativzinsen gefällt. Darin haben nun die Banken recht bekommen, bei Darlehen kann der Sollzinssatz nicht unter null sinken. Das bedeutet, bei Krediten die zB an EURIBOR oder LIBOR gebunden sind, es nicht die Möglichkeit gibt, das man (wie etwa die ersten Banken schon bei Spareinlagen beginnen) als Kreditnehmer Zinsen bekommt anstatt zu zahlen. Begründet wurde dies mit dem „Wesen des Kreditvertrages“ der eine Rückzahlung mit Zinsen und keine Rückzahlung eines geringeren Betrages innehat. Aber es sind noch weitere Entscheidungen offen, etwa ob bei einem Zinssatz von null trotzdem noch ein Aufschlag berechnet werden darf.

In anderen Ländern gibt es aber das genau gegenteilige Bild, in Holland etwa war es den Banken von Anfang an klar, dass die negativen Zinsen weitergegeben werden müssen. Es gibt dort einige Häuslebauer, die tatsächlich Geld für Ihren Kredit bekommen.

Interessant ist übrigens auch der Gang dieses Rechtmittelverfahrens bis zum OGH. Der VKI hat in erster Instanz Recht bekommen, in zweiter Instanz wurde die Klage mangels Aktualität abgewiesen. Und schließlich vorm OGH wurde den Banken Recht gegeben. Es ist schon bemerkenswert wie simple Mathematik durch Recht und Gesetz verdreht werden kann. Oder gibt es schon den Lombardclub 2.0, dieses Mal inkl. Justizvertretern, wer weiß....

 

11.04.2017

08:08 | iv: Die Wahrheit zur italienischen Finanzkrise must read!!!

Ein Artikel der italienischen Tageszeitung Il Sole bringt schockierende Fakten ans Tageslicht. Laut einem neuen Bericht der Investmentbank Mediobanca haben 114 der knapp 500 italienischen Banken ein „Texas Verhältnis“ von über 100 %.

Beeindruckender Augenöffner-Artikel. Die Texas-Ratio kannte ich bis dato noch nicht! TB

Dafür müsste man aber wissen, wie die Blianzen in den anderen verbleibenden 386 Banken erstellt wurden... wie "ehrlich" solche Bilanzen in der ital. Vergangenheit erstellt wurden, hat man ja gelesen... und nichts ist schlimmer für Banken, Wertberichtigungen für ausgefallene oder notleidende Kredite zu bilden und in der Bilanz auszuweisen... damit lässt man quasi die Hose runter und jeder kann offiziell die Qualität des Risikomanagements und der Kreditvergabepolitik der Bank ablesen... je höher die ausgewiesenen Wertberichtigungen, desto schlechter war die Selektion bei den Kreditkunden... also wird da in den Bilanzen noch der eine oder andere Bulle versteckt sein, den es zu reiten gilt.. KS 

10.04.2017

07:04 | faz: Sparkassen erwägen Strafzinsen für Reiche

Wohlhabende Privatkunden wecken Begehrlichkeiten der von Negativzinsen belasteten Banken. Dagegen kritisiert die ING Diba höhere Gebühren für Bankkunden.

Beim Umverteilen kennen die Banken sich ohnehin aus. Bisher haben diese ja Gelder von den Kunden/Kreditnehmern zu sich umverteilt -egal ob der Kunde arm oder reich war. Nun übernehmen sie die Agenda des Sozialismus und wählen noch aus, wen sie am meisten schröpfen! Natürlich alles nur im Dienste der Guten Sache! TB

07.04.2017

09:06 | f100: Darum sind Ramsch-Bond-Milliardäre die treusten Kunden der Deutschen Bank

Der Frankfurter Finanzkonzern hat seit Anfang 2016 rund 9,3 Mrd. Euro an riskanten Hochzins-Anleiheemissionen in Westeuropa für Kunden wie die Milliardäre Carl Icahn, Manuel Lao Hernandez, Mohammed Al Amoudi, Paul Coulson und Patrick Drahi betreut. Das geht aus Daten von Bloomberg hervor.

08:39 | fmw: Italienische Banken mogeln sich vorbei am Kollaps – mit notwendiger Hilfe aus Brüssel und Frankfurt

Vorbei mogeln mit der Hilfe von EU-Kommission und EZB? Eigentlich sind die beiden doch quasi die politischen und finanziellen Hüter der einheitlichen Spielregeln in der EU? Schließlich muss doch auch gerade die kaputte HSH Nordbank zwangsverkauft werden, sonst wird sie nächstes Jahr zwangsweise liquidiert – und das basierend auf dem Druck der EU-Kommission! Aber nicht so in Italien. Dort mogelt man sich mit dem Segen aus Brüssel und Frankfurt klammheimlich durch, im Sinne der europäischen und italienischen Staatsraison. Das italienische Finanzsystem muss am Laufen gehalten werden, egal wie.

Mogeln? Mogeln heißt bei einer Sache eine harmlosen Betrug machen! Falsches Wort. Das, wobei Banken mogeln ist nicht wirklich harmlos! TB

07:59 | faz: Faule Kredite für eine Billion Euro

Droht eine neue Bankenkrise? Der Chef der Europäischen Bankenaufsicht ist alarmiert und verweist auf die Krise Anfang der 1990er Jahre in Japan. Die Bundesregierung sperrt sich aber gegen seine Vorschläge.

05.04.2017

08:21 | DW: Comeback der Krise: Griechische Banken bluten weiter aus

Deutlicher Rückgang der Bankeinlagen in Hellas: Allein im Februar flossen über 750 Millionen Euro aus dem Krisenland. Experten rechnen mit einer möglichen Verschärfung der seit 2015 geltenden Kapitalkontrollen.

Nur, weil die MSM von etwas nicht berichten, ist es nicht weg (gewesen), darob ist der Satz "Comeback der Krise" grob falsch! Dennoch dazu passend diesen guten Laune Song! TB

04.04.2017

18:33 | Focus: Seit 2005 sind neu abgeschlossene Lebensversicherungen nicht mehr steuerfrei.

Da eine Mindestsparzeit von zwölf Jahren vorgeschrieben ist, laufen jetzt die ersten Verträge aus. FOCUS Online erklärt, wann das Finanzamt sich wie viel von ihrer Auszahlung abschneidet.

03.04.2017

11:14 | Leser-Zuschrift zu "Schweizer Banken helfen beim Schliessen von Steuerschlupflöchern"

Eine der grösseren Schweizer Banken informiert in einer Aussendung ihre Mitarbeiter, dass sie eine Nulltoleranzpolitik bei Steuerflucht zu implementieren gezwungen ist. Ein paar EU-Länder, GB und sogar Australien interessieren sich gerade brennend dafür, dass die Bank sie vorbehaltlos beim Schliessen der Steuerschlupflöcher unterstützt. Als Folge davon werden Konten von Kunden, die nicht nachweisen können, dass sie ihre Steuern ordnungsgemäss entrichten und alle ihre Vermögenswerte lückenlos deklarieren kurzerhand dicht gemacht und die Kundenbeziehung eingestellt. Den Fallout durch Kapitalflucht spürt man bereits, nimmt ihn aber in Kauf. Medienmitteilung soll bald erfolgen. Ähnliches Szenario wie vor zwei Jahren, als die Schweizer Banken ihre US Kunden loswerden mussten. Aber diesmal mit grösserem Impact und grösserer Bedeutung zwischen den Zeilen.
Das Statement überrascht zwar nicht, aber die Formulierung der Nachricht macht stutzig. Gehts wieder zum Kesseltreiben auf die Schweizer Banken? Oder knistert da schon das Buschfeuer der Staatspleiten, das man zu löschen versucht indem man noch ein paar Steuermilliarden vom Schweizer Baum klopft. Oder höre ich das Gras wachsen? Hängt es eventuell mit dem Brexit zusammen?
Achten Sie auf entsprechende Presseberichte in den nächsten zehn Tagen.

Dank unserer Leser sind unsere Leser wieder einmal früher dran! TB

02.04.2017

17:48 | MMNews: Griechen stürmen Banken

Aus Angst vor einer erneuten Staatspleite, hebt die griechische Bevölkerung offenbar wieder vermehrt Geld von den Banken ab. Das berichtet die "Bild" (Montag) mit Verweis auf neue Zahlen der griechischen Zentralbank.

Kommentar
Ganz ehrlich, dem Griechen der jetzt noch Geld auf der Bank hat, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen! Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel

01.04.2017

07:42 | Ragnarök zu "Weniger Hürden für Baukredite" von gestern

Ich versuche einmal meine „Glaskugel“ zu befragen. Mal sehen, was die herausbringt. Schauen wir uns doch einmal die 4 Kriterien einzeln voneinander an.

1) Darlehensgröße. Ganz klar – Eine „große“ Immobilie kostet mehr als eine „kleine“ Immobilie. Hat natürlich eine direkte Verbindung zu 3 und 4.
2) Zahlungsplan: Logisch – Darlehen wollen „getilgt“ werden. Auch wenn ich derlei Ambitionen bei Rekordeinnahmen der Staaten & Co schmerzlich vermisse. Ist aber ein anderes Thema.
3) Obergrenze der Immobilienkreditverschuldung einer Person im Verhältnis zum Einkommen. Eine Stellschraube (KPI), die das Darlehen zum Einkommen setzt.
4) Obergrenze der Gesamtverschuldung einer Person im Verhältnis zum Einkommen: Ähnlich wie 3) – jedoch werden auch andere / weitere Kredite berücksichtigt.

Aha. 3 & 4 gehen in eine ähnliche Richtung und sollten wohl irgendwann dazu dienen eine Überschuldung zu verhindern. Jemand mit Verstand und ein wenig Ahnung, wird diese Kennzahlen in jedem Fall berücksichtigen bei der Entscheidung „Kann ich mir leisten“ oder „nicht“. Insofern ist die Abschaffung wohl das, was jeder vernünftige Mensch macht – und eigentlich für die meisten Finanzberater Pflicht. Zumindest für einen seriösen – sofern es das gibt. Die inzwischen „typische 110% Finanzierung“ wird damit wieder möglich. Also ohne Rücklagen und Ersparnisse ein Objekt kaufen. Scheint ein „neuer“ Geist derzeitig zu sein. Wieso viele Geister kann auch irgendwann der „Geisterjäger“ kommen. Was dann mit den möchtegerneigentümern passiert braucht man hier wohl nicht erwähnen. „Collateral Damage“ trifft es doch einigermaßen – wobei ich ein richtig gemeiner Schwarzmaler bin. Oder Realist? Für einen Optimisten – insbesondere für eine zügellosen ist hier kein Unterschied.

Interessant finde ich Punkt 1) – die Darlehensgröße. Für mein dafürhalten „soll“ es gerade ermöglichen, dass viele viele Menschen, viele viele Wohnungen kaufen. Im eher geringeren Preissegment. Das riecht ziemlich drastisch nach „hier ist etwas faul“. Welches Szenario wirklich dahintersteht wird die Zeit zeigen. Gehe ich jedoch vom „Gau“ aus – werden sich die Staaten recht „drastisch“ entschulden, sobald den Menschen nicht mehr eingeredet werden muss – so viel. Ist noch sehr vage und nicht wirklich durchdacht. Nehmen wir an, es kommt ein „kontrollierter Crash“ –wovon ich ausgehe. Denn nur an diesem verdient man – würde es dazu führen, dass ganz „schrecklich viele“ Menschen in einem solchen Szenario und ohne Möglichkeiten „an der Wand“ stehen werden. Perfekt um „günstig“ Immobilien im großen Stil einzusammeln und in eine Wohnungsbaugesellschaft oder mehrere auszulagern. Unschön. Aber auf der 3rd Perspektive durchaus sinnvoll. „Gut finanzierte“ Objekte wird man dagegen nicht so einfach diesem „Plan“ zuführen können. 3) und 4) stören da eher – da das in jeem Fall eine „vernünftige“ Obergrenze schaffen würde und wohl doch viel zu vielen Zeigen würde „eigentlich kannst du dir das nicht leisten“. So wird das ausgeblendet.

Bewundernswert. Ist das alles wirklich alles „geplant“ – haben wir es mit einem ganz großen Konzertmeister und Dirigenten zu tun. Oder es gibt durchaus den einen oder anderen, der das „Spiel“ erkennt und versucht seine eigenen Schäflein ins trockene zu bringen. Wie es auch sei – ich beführchte, dass es mehr als nur unschön wird.

31.03.2017

13:32 | dhz: Weniger Hürden für Baukredite

Der Traum von den eigenen vier Wänden soll künftig bei Privatleuten weder am Alter, noch am Familienstand scheitern. Der Bundestag hat sich auf entsprechende Klarstellungen zur Wohnimmobilienkreditrichtlinie geeinigt. Danach sollen nicht von vornherein junge Familien, Senioren oder Arbeitnehmer mit befristeten Arbeitsverhältnissen durch Einschränkungen bei der Kreditwürdigkeit von der Vergabe von Immobilienkrediten ausgeschlossen sein.

ECbleak
Nun ist die Katze aus dem Sack. Das Gesetz (Finanzaufsichtsrechteergänzungsgesetz) soll nun doch nicht so streng wie anfangs gedacht kommen. Im Anlassfall (Immobilienpreisblase, die zu platzen droht) sollen nur noch die Darlehensgröße in Relation zum Immobilienwert und ein Zahlungsplan vom Staat vorgegeben werden. Zuvor waren ja insgesamt vier Instrumente geplant (Darlehensgröße, Zahlungsplan, Obergrenze der Immobilienkreditverschuldung einer Person im Verhältnis zum Einkommen, Obergrenze der Gesamtverschuldung einer Person im Verhältnis zum Einkommen). Warum gerade die letzten beiden Punkte gestrichen wurden, die nach meiner Meinung am „häuslebauerfreundlichsten“ sind kann ich nur vermuten (vielleicht um für Zwangshypotheken noch Platz zu haben,...).

Neu hinzugekommen sind dafür Bagatellgrenzen. Unter 50.000 hat der Staat bei einer drohenden Immobilienblase (die eigentlich schon da ist) gar nichts mitzureden, gefolgt von einem stufenweisen Mitspracherecht bis 400.000 EUR, darüber findet die makropudenzielle Aufsicht volles Gehör.

Tja, bei so einem aufgeweichtem Gesetz – in Hinsicht zum ersten Entwurf – hat sich anscheinend die Ansicht durgesetzt die Blase darf nicht platzen – und die Schafe müssen weiter kaufen!

hear the master's voice..... 

07:32 | bi: Bausparkassen unter Druck: Das Hoffen auf den Zinsanstieg

Die dunklen Wolken über der Bausparbranche wollen einfach nicht abziehen. Erst kürzlich feierte die Branche einen enorm wichtigen Erfolg vor dem Bundesgerichtshof (BGH), der sie vor weiteren Verlustgeschäften bewahrt hat — dem BGH zufolge dürfen sie Altverträge mit relativ hohen Guthabenzinsen weiter kündigen.

30.03.2017

07:23 | mm: So will die Deutsche Bank ihr Trump-Problem loswerden

Die Deutsche Bank ist größte Gläubigerin von Donald Trump - eine Rolle, die keine US-amerikanische Bank übernehmen wollte, lange bevor etwaige Interessenkonflikte wegen der Position des US-Präsidenten aufkamen. Diese Ausnahmestellung ist dem Konzern aus verschiedenen Gründen unangenehm. Laut mehreren Medienberichten versucht er derzeit, seine Trump-Kredite zu restrukturieren.

07:20 | cash: Banker-Boni - war da mal was?

Die Vergütungen von Top-Managern der Credit Suisse steigen trotz Milliardenverlust der Bank – und kaum jemand nimmt das noch richtig zur Kenntnis. Alles bene für Wirtschaft und Banken? Nein. Es ist ein Alarmsignal.

Hatte gestern Abend ein Treffen mit mehreren Größen aus verschiedenen Häusern aus der österr. Investmentszene. Auch hier waren die Vergütungen ein Hauptthema, da die FMA (Finanzmarktaufsicht) hier neue Wege gehen möchte und mit bürokratischen Mehrbelastungen sekkiert! TB

29.03.2017

16:48 | sputnik: Banker warnt EU vor neuer Finanz-Krisenwelle

Die Europäische Union steht vor einer neuen Welle der Finanzkrise, wie der Währungs-Chefstratege der dänischen Saxo Bank, John Hardy, am Mittwoch im Gespräch mit dem russischen Nachrichtenportal „Lenta.ru“ sagte.


07:49
 | focus: US-Justiz verurteilt Deutsche Bank zu weiterer Millionenstrafe

Die Deutsche Bank muss in den USA eine weitere Millionenstrafe zahlen. Ein Bundesgericht in Connecticut verurteilte die in London ansässige Deutsche Bank Group Services wegen der Manipulation von Zinssätzen zu einer Strafzahlung von 150 Millionen Dollar (138 Millionen Euro), wie das US-Justizministerium am Dienstag mitteilte.

Bald hat's die Deutsche geschafft! Jetzt sind es nur mehr 5998 Prozesse! Hat noch jemand aus der b.com-Familie DB-Konten? TB

27.03.2017

09:33 | handelsblatt: Nationale Aufseher buhlen um Banken

Zahlreiche Banken suchen wegen des Brexits eine neue Heimat für ihre Europageschäfte. Frankfurt, Dublin, Luxemburg und Paris kämpfen mit harten Bandagen. Die Aufseher der EZB fürchten eine gefährliche Abwärtsspirale.

Ist zwar ein Premium-Artiekl, trotzdem hier gebracht, da es uns hauptsächlich ums darauf bezogene Kommentar von ECbleak darunter geht! TB

ECbleak
Mit dem Brexit beginnt nun auch das Abwandern von Unternehmen aus Großbritannien schließlich wird es künftig nicht mehr ein Land im EU - Binnenmarkt sein. Aufgrund der Niederlassungsfreiheit sollte es egal sein, wo sich ein Unternehmen in der EU ansiedelt – die Realität sieht jedoch anders aus. Besonders in der Bankenindustrie hat nun ein Kampf um Firmensitze begonnen. Die größten Finanzplätze werben um Standorte und beschmutzen sich dabei gegenseitig (Werbespruch von Paris: „Wann haben Sie zuletzt ein Wochenende in Frankfurt gebucht?“). Und natürlich gibt es auch noch verschiedene nationale Aufsichtsregeln – von einer funktionierenden, gemeinsamen Bankenaufsicht der EZB ist die Realität noch weit entfernt.

Fix ist aber, die horrenden Immobilienpreise (vor allem in Frankfurt und Paris) werden dadurch weiter angeheizt und die Fallhöhe wird nochmals nach oben gesetzt. Die ersten die aussteigen, haben es am schönsten, die letzten bezahlen die Zeche.

24.03.2017

17:01 | f100: KfW tätigt Fehlüberweisungen von 5 Milliarden Euro

Die staatseigene Förderbank KfW, die in der Öffentlichkeit für ihre irrtümliche Überweisung von Hunderten Millionen Euro im Zuge der Pleite der Lehman Brothers Holding Inc. zu zweifelhaftem Ruhm gelangte, hat erneut irrtümlich große Summen überwiesen.

Wers glaubt - aber die Deutschen glauben ja auch, dass der Schulz sich für den kleinen Mann interessiert! TB

07:45 | handelsblatt: Deutsche Bank verliert Anschluss an US-Riesen

Nach der Finanzkrise erhielten die US-Investmentbanken kollektiv Staatshilfen. Doch nun strotzen die Institute wieder vor Kraft, wie ein Ranking des Analysehauses Coalition zeigt. Europas Banken sind derweil wie gelähmt.

Haben die etwa gar nix erhalten bzw. garantiert bekommen? Das seh' ich anders! TB

20.03.2017

10:59 | sputnik: Russische Banken in Ukraine verhandeln über Verkauf ihres Business

Alle in der Ukraine tätigen russischen Staatsbanken haben Verhandlungen über einen möglichen Verkauf ihres Geschäfts aufgenommen, wie die Vize-Chefin der ukrainischen Nationalbank, Jekaterina Rozhkowa, mitteilte.

Wieder was g'lernt! Wußte bisher ned, wie man den deutschen Genetiv des Wortes Business bildet! TB

Torquemada
Das sollte die Deutsche Bank übernehmen mitsamt aller Kredite und Rückzahlungen. Sie sollten dem Land ihrer geklauten Klitschko Brüder etwas zurückgeben!

18.03.2017

17:20 | cash: Zwei italienische Krisenbanken beantragen Staatshilfe

Die italienischen Banken Banca Popolare di Vicenza und Veneto Banca haben Staatshilfe beantragt.

Wann kommt der Italexit? NB

Kommentar
Wieso 2? Was ist denn mit den schlappen 50 Milliarden Euro für die Monte dei Paschi? Die ist doch so ganz sang- und klanglos in den unendlichen Tiefen der Bankengruft verschwunden. Seit Wochen sehen wir nur: "Leider liegen keine aktuellen Kursdaten vor..... bla bla bla" Habe ich da die neueste Entwicklung verpasst? https://www.contra-magazin.com/2017/02/bail-out-eu-will-monte-dei-paschi-retten/
Das bankrotte italienische Kreditinstitut Monte dei Paschi soll nun durch die EU gerettet werden. Kostenfaktor: Bis zu 50 Milliarden Euro.
Bei der Ereignisdichte kann einem schonmal etwas durchgehen, mehr als gefühlte 5 Stunden täglich kann ich mich einfach nicht mit den tagesaktuellen Themen beschäftigen. Ich wollte nur mal nachfragen. Klar zahlen wir alles!! - ist kein Thema - kost ja nix..... Aber nachfragen dürfen wir doch noch, oder?

17.03.2017

07:41 | handelsblatt: Großaktionär aus China erhält Aufsichtsratsposten

Die Deutsche Bank besetzt mehrere Aufsichtsratsposten neu. Der chinesische Mischkonzern HNA, seit kurzem Großaktionär, entsendet einen Vertreter. Auch der Sicherheitschef von Google rückt in das Gremium ein.

Jetzt probiert man es schon mit fernöstlichen Weisheiten - ob diese das ehemalige noble Haus jedoch wirklich zur Ruhe bringen können, ist fraglich! TB

10.03.2017

17:15 | aktionär: Deutsche Bank: Milliardenloch trotz Kapitalerhöhung?

Aktionäre haben mit der Deutschen Bank in den vergangenen Jahren wenig Freude gehabt: Vier Mal hat der Konzern seit 2010 die Eigenkapitalgeber um neues Geld gebeten, wenn die aktuelle Kapitalerhöhung berücksichtigt wird. Jetzt hofft Vorstandsvorsitzender John Cryan die Kapitalpolster der Bank mit 8,5 Milliarden Euro stärken zu können. Doch erste Analysten bezweifeln, dass das ausreicht.

Na hoffentlich finden die noch ein paar Ausserirdische, die dann mittels neuen Kapitals die galaktischen Löcher stopfen können, eh' es zu spät ist! Alles Geld dieser Welt schient nicht mehr auszureichen! TB

Kommentar
Das ist doch alles nur hanebüchen und Münchhausen ist schon lange keine Referenz mehr. Welcher "Eigenkapitalgeber" wirft 4 mal in 7 Jahren das immer wieder Geld rein ? Da kann nur so sein, entweder gehen Sie selber unter wenn sie das nicht machen oder sie handeln im Auftrag. Und welche Organisation hat, kann galaktisch Geld drucken, die ZBs. Und falls das so ist, warum machen sie das ? Weil es ihnen selber an den Kragen gehen könnte. Ah, "big to fail" ? (Als systemrelevant oder too big to fail werden Unternehmen bezeichnet, die eine derart bedeutende wirtschaftliche Rolle spielen, dass ihre Insolvenz nicht hingenommen werden kann.) Das heisst deshalb nichts anderes, fällt einer von diesen, fallen Sie alle. Im Grunde ist alles miteinander verwoben, was in sich viele Fronten birgt. Und wenn eine dieser relevanten Fronten bricht kommt das game over, time out. Rein aus der gefühlsmäßigen Einschätzung, bin ich der Meinung, wir sind da schon sehr nahe daran. Der Krug wird brechen, das Potentzial ist inzwischen sehr hoch dafür.


13:37
 | zerohedge: Russia's Largest Bank Confirms Hiring Podesta Group To Lobby For Ending Sanctions 

Russia's largest bank, Sberbank, has confirmed that it hired the consultancy of Tony Podesta, the elder brother of John Podesta who chaired Hillary Clinton's presidential campaign, for lobbying its interests in the United States and proactively seeking the removal of various Obama-era sanctions, the press service of the Russian institution told TASS on Thursday.

"The New York office of Sberbank CIB indeed hired Podesta Group. Engagement of external consultants is part of standard business practices for us," Sberbank said.

08.03.2017

07:49 | gegenfrage: Europa droht Banken-Crash „größer als 2008“

Der europäische Bankensektor sei eine „tickende Zeitbombe“. Europa stehe ein Banken-Crash bevor, der 2008 in den Schatten stellen wird, glaubt ein deutscher Autor. Eine niederländische Denkfabrik schrieb in einem Bericht, dass hunderte Milliarden Euro der EU-Bankenrettungen abgeschrieben werden können.

06.03.2017

15:13 | zum Gedenktag: 06.03.1933: US-Regierung schließt alle Banken (Bankfeiertag)

Am 06. März 1933 setzte die US-Regierung die Executive Order 2039 in Kraft. Alle Banken des Landes blieben für über eine Woche geschlossen, der Export von Gold wurde verboten.

08:08 | f100: Deutsche Bank beschließt Kapitalerhöhung - Aktien brechen vorbörslich knapp neun Prozent ein

Die Deutsche Bank macht eine Rolle rückwärts bei der Postbank. Statt die auf Privatkunden fokussierte Tochter zu verkaufen, soll sie in das Privat- und Firmenkundengeschäft des Konzerns integriert werden. Um die Neuaufstellung stemmen zu können, will die Deutsche Bank wie erwartet ihre Kapitaldecke stärken und zwar um 8 Milliarden Euro. Die Aktien gaben vorbörslich um 8,83 Prozent nach.

Wir wiederholen unseren Aufruf von gestern: könnte sich bitte jemand melden, der an der Kapitalerhöhung partizipieren will? Interview samt Coverstory sind dem Willigen gewiß (gerne anonymisiert)! TB

05.03.2017

16:57 | n-tv: Offiziell: Deutsche Bank bereitet Kapitalerhöhung vor

Die Deutsche Bank plant eigenen Angaben zufolge eine Kapitalerhöhung im Umfang von acht Milliarden Euro. Deutschlands größtes Geldhaus bestätigt damit entsprechende Spekulationen, die seit Freitag kursieren. In einer Mitteilung ist von "vorbereitenden Schritten für eine potenzielle Kapitalerhöhung" sowie von "verschiedenen strategischen Maßnahmen" die Rede.

Könnte bitte jemand, der da mitmachen möchte, sich bei mir melden? Mit dem würde ich gerne einen Abend verbringen! TB

04.03.2017

08:35 | faz: Strategischer Umbau geplant - Deutsche Bank bereitet Kapitalerhöhung vor

Die Deutsche Bank plant eine milliardenschwere Kapitalerhöhung und eine strategische Neuausrichtung: Dabei geht es um das Investmentbanking, die Postbank und das Asset Management.

Kommentar
Das wäre wirklich eine saftige Kapitalerhöhung. Angesichts dessen würde ich die Deutsche Bank Aktie derzeit nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Gleiches gilt für Commerzbank. Auch hier ist die Eigenkapitalquote viel zu gering für die neuen EK-Regeln für Banken. Deshalb rechne ich auch bei der Commerzbank mit einer Kapitalerhöhung.

03.03.2017

09:33 | ip: Mega-Pleite von UBS-Zeltner mit Citi-Star

Jürg Zeltner könnte seine grösste persönliche Niederlage als scheinbar unantastbarer Spitzenmanager der UBS erleiden. Sein Mann für den wichtigen Markt Lateinamerika steht laut Reuters vor dem Abgang – nach gerade mal 2 Jahren.

Es gibt wohl keine andere Branche wo derat offensichtliche Idioten derart viel Geld und Verantwortung bekommen, wie bei den Banken. In der keinesfalls noblen Bauwirtschaft wäre schon beim Fundament Ende der Fahnenstange. Viele Nadelstreif-Deppen dürfen ihr Unvermögen jeweils mehrmals beweisen, eh' Schluß ist! Auf Kosten der Kunden und Steuerzahler, natürlich! TB

Kommentar
eine Anmerkung zu der Megapleite der UBS und Ihrem grünen Kommentar. Solange von der kriminellen Hochfinanz, unter Zwischenschaltung von hirnlosen Politikern, dem Steuerzahler die Vollkaskoversicherung abgepresst wird, kann man gar nicht dumm genug sein für eine Karriere im Bank(un)wesen.

02.03.2017

19:34 | sputnik: Bail In – Experte: Im Krisenfall gehört Ihr Geld der Bank!

747 Milliarden Euro hat die europäische Bankenkrise bisher gekostet. Das hat das Transnational Institute errechnet. Um den Steuerzahler zu entlasten, gibt es anstelle von Bail Out seit 2013 das sogenannte Bail-In-Prinzip. Dass dies für den Bürger nicht unbedingt besser sein muss, erklärt der Finanzexperte Marc Friedrich im Sputnik-Interview.

01.03.2017

10:01 | mises: Die europäischen Partner beugen das Recht und werden es weiter tun

Eigentlich hatte die Politik aus der Finanzkrise lernen wollen: Die Rettung von Finanzinstituten auf Kosten der Steuerzahler („Bail-out“) sollte der Vergangenheit angehören. Denn die Aussicht auf Staatsrettung fördert fatale Anreize. Wer sich der Gewinne erfreuen kann, wenn er richtig liegt, die Verluste jedoch auf andere abwälzen kann, wenn er auf das falsche Pferd setzt, der wird ein überhöhtes Risiko eingehen – Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Verluste verleiten zu Verantwortungslosigkeit und gefährden die Marktwirtschaft.

Gesetze - und vor allem EU-Gesetze - sind dazu da, um dem Machthaber zu dienen aber auch um von den Richtigen gangen zu werden! TB

28.02.2017

09:18 | fmw: Ist man schon eine Bank, wenn man „hier und da“ ein wenig Geld einsammelt? Ein Erklärungsversuch

Was ist ein Kredit, was ist eine Geldanlage, was ist Einlagengeschäft, was ist Bankgeschäft? Wo sind die Grenzen? Verdammt gute Frage, oder? Und regelmäßig gibt es sagen wir es mal so „Menschen mit interessanten Konzepten“. Oft handelt es sich um relativ plumpe Maschen von Menschen, die meistens ohne jegliche Fachkenntnis an das Thema herangehen, und die glauben das schnelle Geld machen zu können.

27.02.2017

15:08 | OÖN: Was die Menschen von den Tieren unterscheidet, ist Geld

Das Wohltuende am Dokumentartheater ist, dass es sich nicht um Objektivität schert. Es sucht sich keinen komfortablen Mittelweg, sondern es bildet ab, was seine Macher eingesammelt haben. Im Fall der Landestheater-Inszenierung "Swap – Wem gehört die Stadt?" ergießt sich über das Publikum dieses vor zehn Jahren zwischen der Stadt Linz und der Bawag abgeschlossene Finanzgeschäft, das den Steuerzahler 500 Millionen Euro kosten könnte.

ECbleak
Wenn man den Artikel so liest, fragt man sich ist das wirklich Theater oder die Realität. Flöttls und Nowotnys bekommen Stimmen und das Publikum wird überfordert. Genauso wie die echten Akteure, die bis heute nicht verstanden haben, welches Geschäft – das eigentlich nur am Interbankenmarkt abgeschlossen wird – sie selbst getätigt haben. Die Stadt Linz redet sich darauf aus, das dieses Geschäft bei Abschluss schon einen negativen Wert Barwert hatte und eigentlich der Gemeinderat eingebunden hätte werden sollen – folglich hat die approbationsbefugte Person ihre Kompetenzen übertreten. Die Bank hingegen wirft der Stadt vor, nicht auf die geänderten Umständen an den Finanzmärkten (im Jahr 2008) reagiert zu haben und behauptet der Verlust von über 400 Mio. sei selbst verschuldet. Ein Gutachten wiederum zeigt, der Verlust der Bank beträgt aber höchstens 200 Mio.

Wie man es auch dreht und wendet – es ist immer der andere Schuld. Erinnert mich an die Lois de Funès Filme, wo er meistens an der Eigendynamik der von ihm in Gang gesetzten Entwicklungen scheitert – Komödie vom Feinsten. Allerdings immer öfter Realität in der Finanzbranche.

26.02.2017

13:58 | ET: Tausende Kunden beschwerten sich bei der Bafin – Bearbeitungsgebühren von Banken fragwürdig

Viele Bankkunden ärgern sich über steigende Gebühren - und beschweren sich bei der Finanzaufsicht Bafin über ihr Geldinstitut. Viele Bankkunden wandten sich wegen Bearbeitungsgebühren bei Verträgen über Verbraucherdarlehen an die Bafin.

24.02.2017

18:50 | mmnews: Widerrufsjoker: BGH erklärt Baufinanzierungen der Sparkassen für ungültig

Paukenschlag aus Karlsruhe. Der Bundesgerichtshof hat eine häufig verwendete Widerrufsbelehrung der Sparkassen für fehlerhaft erklärt. Damit können sämtliche Baufinanzierungen, bei denen dieser Kreditvertrag verwendet wurde, rückabgewickelt werden. Verbraucher können daher sofort aus diesen Darlehen aussteigen und viel Geld sparen. Betroffen sind Kredite aus dem Zeitraum Mitte 2010 bis Mitte 2011.

Leseratte
Jetzt gehts andersrum! Während die Bausparkassen Altverträge kündigen dürfen, wird den Sparkassen eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung zum Verhängnis. Da es in den betroffenen Jahren 2010/2011 noch wesentlich höhere Zinsen gab, können viele Kreditnehmer jetzt aus diesen Verträgen raus und sich zu günstigeren Zinssätzen finanzieren.

14:03 | MMnews: 50 Mrd.? EU will Monte dei Paschi retten

Italiens Monte dei Paschi ist die älteste Bank der Welt und wurde 1472 in Sienna (Toskana) gegründet. Heute ist das Finanzhaus praktisch pleite. In den Büchern lagern 50 Mrd. faule Kredite. Die EU will nun retten.

17.02.2017

19:30 | mm-news: BGH: Bausparkassen dürfen Altverträge kündigen 

Leseratte
Sich zum Sparen die Bank aussuchen, die die besten Zinsen zahlt? Wo kommen wir da hin! Entweder du machst endlich Schulden, oder dein Geld wird nicht oder mit einem "Minus" verzinst.

19:28 | gegenfrage: Spanien stellt Notenbanker vor Gericht 

In Spanien stehen sechs Notenbanker vor Gericht. Grund: Ihnen wird vorgeworfen, Anleger dazu ermutigt zu haben, Anteile der fast insolventen Bankia zu erwerben. Die Bank ging pleite und musste mit Steuergeldern gerettet werden. Auf diese Weise seien die Angeklagten zu hohen Einnahmen gekommen.

Dem Beispiel Island folgend.

14:41 | mm-news: EU-Banken: 1 Bio. faule Kredite 

An den Märkten ist es zwar ruhig aber die Finanzkrise schwelt weiter. EU-Banken haben 1000 Mrd. faule Kredite in den Büchern. Jetzt soll eine EU-Bad-Bank gegründet werden - mit Beteiligung Deutschlands.

13:17 | aktionär: Jetzt kommt der Milliardenregen bei der Allianz

Die Allianz hat die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorgelegt und endlich die Frage beantwortet, ob es nun zu einer Übernahme kommt, oder einem Aktienrückkauf. CEO Oliver Bäte hat sich dann doch dafür entschieden, die Anleger mit Milliarden aus der Unternehmenskasse zu verwöhnen. Der Konzern kauft für drei Milliarden Euro eigene Aktien zurück. Es ist das erste derartige Programm in der Unternehmensgeschichte.

11:55 | telebörse: Neue Grexit-Debatte - Griechen heben Milliarden ab

Die Debatte um einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ist neu entbrannt. Viele Griechen reagieren verunsichert und schröpfen ihre Bankkonten. Die Regierung in Athen und die Gläubiger ringen derweil um eine "politische Grundsatzeinigung".

Auch die Zyprioten bzw. diejenigen, die dort Geld hatten, hoben ab! Eine Woche später...... Sie erinnern sich! TB

16.02.2017

13:05 | insideparadeplatz: Little Secret der Leonteq

Die Leonteq von Jan Schoch und Pierin Vincenz musste gestern zusehen, wie ihre Aktien weiter den Bach runter gingen. Minus 8 Prozent; und kein Ende in Sicht. Der Grund ist das Geheimnis der Leonteq, das gestern zum Vorschein kam. Die Struki-Firma, die noch vor kurzem mit The Sky is the Limit hausierte, kann nicht endlos Geschäfte mit ihren Partnern machen.


08:28
 | ET: „Faule Kredite haben die große Finanzkrise ausgelöst“: Weidmann gegen Lockerung von Vorschriften für Finanzsektor

"Faule Kredite haben vor zehn Jahren die große Finanzkrise ausgelöst. Eine wichtige Lehre daraus war, dass die Banken strenger beaufsichtigt werden und dickere Eigenkapitalpolster vorweisen müssen", so der Präsident der Deutschen Bundesbank Weidmann.

Dennoch, wird es nichts nützen. Aus den USA kommen bedrohliche Banken-Liberalisierungstöne, die man Trump eingetrichtert hat! TB

14.02.2017

19:15: Inside Paradeplatz: Die CS blutet aus

Wieder Milliardenverlust, fast wie im Horrorjahr 2015 – Boni für Spitze bleiben riesig – Kunden strömen weg aus CS Schweiz.


10:51
 | wz: Italien plant Milliardenhilfen für zwei weitere Banken

Die angeschlagenen italienischen Geldhäuser Banca Popolare di Vicenza und Veneto Banca haben einem Pressebericht zufolge der Europäischen Zentralbank einen vorläufigen Fusionsplan vorgelegt.

White Rabbit
Nach dem Motto: Scheißt´s euch nicht an wegen dem Bisserl Geld aus der Portokassa (Bankenhilfsfond)! Ein Staat greift wieder tief in die Taschen des Souveräns zur Bankenrettung und diese arroganten Maßhemdenträger haben nicht einmal den Anstand sich zu bedanken. Stronzi!!!

12.02.2017

19:15 | Rott&Meyer: Haspa hasst Sparen

Krass! Deutschlands größte Sparkasse verlangt künftig von Firmen künftig Strafzinsen auf Guthaben über 500.000 Euro. Wann bekomme auch ich endlich auf einen Kredit Zinsen gutgeschrieben?

 

11.02.2017

08:10 | gs: Italienische Bankenrettung: Ein erster Schritt zur Verstaatlichung europäischer Banken?

Am 7. Dezember 2016 trat der italienische Premierminister Matteo Renzi zurück, nachdem er bei einem landesweiten Referendum über eine Änderung des parlamentarischen Systems eine Niederlage erlitten hatte. Diese jüngste Äußerung der anti-europäischen Stimmung, die sich über den Kontinent verbreitet, war in Italiens problemgeplagtem Bankensektor deutlich spürbar. Insbesondere die Banca Monte dei Paschi di Siena steht schon seit längerer Zeit am Rande des Zusammenbruchs und könnte nun unter Umständen zu einer Fallstudie für andere europäische Staaten werden.

10.02.2017

18:38 | zza: „Ich habe zum Großteil Schwarzgelder betreut“ – Finanz-Insider packt aus (Video)

Ein Ex-Privat-Bankier stellt sich bei uns vor und enthüllt die Verstrickungen von Wirtschaft, Finanzmarkt und Politik. Inzwischen ist er aus der schattenhaften Welt der Finanzcasinos ausgestiegen. „Ich will nicht mehr Knecht sein“, sagt er nun.

17:48 | mm-news: Target-2 Explosion: Club Med läßt 800 Mrd. anschreiben

Target-2 erreichte im Januar mit 795 Mrd. Euro einen Rekordstand. Das Euro-System wird seit 2016 offensichtlich wieder schwerstens gestresst. Bricht es zusammen, ist Deutschland pleite.

PB
Ein Artikel von meinem Mitstreiter im Dienst der ökon. Wahrheit Dr. von Hohenhau, der bereits 2011/12 die 10.000fach gezeichneten Bürgerinitiativen "Stop-ESM" und "Stop-Target2" www.stop-esm.org/initiatoren initiiert hatte!
=> Während unser „Rechtsstaat“ schon mal GEZ-Verweigerer wegen 6x17 EUR Zahlungsrückstand in Beugehaft nimmt, laufen die Oberverbrecher in Nadelstreifen im Bundesbank-Vorstand, in der EZB und in der Regierung, die Deutschland Schäden in Billionenhöhe oder schlicht irreversible zufügen, frei herum! Oder tanzen gar auf Pressebällen und schmusen erfolgreich mit der 4. Gewalt.
=> Indirekt war der Verfasser des Artikels übrigens auch schon 2012 an der Strafanzeige gegen die Bundesbank-Vorstände wegen Target2 beteiligt. Formell gestellt zwar vom Strafrechts-Juristen Prof. Bernd Schünemann – jedoch damals in Absprache mit uns von "Stop-Target2" & "Stop-ESM" / Dr. von Hohenhau. "Natürlich" wurde die Strafanzeige von der politisch befehligten Staatsanwaltschaft nicht zur Entscheidung angenommen... Es soll keiner sagen, man hätte die unfassbar schädliche Wirkung dieses politischen und zentralbanksterischen Tuns nicht schon seit JAHREN wissen und stoppen können! Das Kartell der Gewaltenjunta von Exekutive, Legislative, Judikative und Medien hat sich gegen das Volk verschworen! Schon 2012 hatte man uns Kritiker des Target-Wahnsinns als „Verschwörungstheoretiker“ und „Unkenrufer“ hingestellt. Heute ist das alles Verschwörungsrealität. Der VORSATZ völlig eindeutig, siehe unten! Mit extrem schmerzhaften Folgen dann zu sehen demnächst in Ihrem EURo-Kino.

08:52 | aktionär: Unicredit meldet Milliardenverlust – Aktie reagiert kaum

Die Aufräumarbeiten bei der italienischen Krisenbank Unicredit hinterlassen auch in der Bilanz tiefe Spuren. Für das Gesamtjahr 2016 hat das Institut einen Verlust in Milliardenhöhe gemeldet. Die Aktie hält sich am Donnerstagnachmittag aber dennoch recht stabil.

09.02.2017

18:10 | faz: Wie sich Negativzinsen auf die Einlagen auswirken

Ausgangspunkt in Gmund war gewesen, dass die Bank Anfang vorigen Jahres einen ungewöhnlichen Zustrom von Sichteinlagen, also Geldern auf Giro- und Tagesgeldkonten verzeichnete. Und zwar jeweils Beträge von 100.000, 200.000 Euro oder mehr von Kunden ohne nennenswerte sonstige Kontakte zu dem Geldhaus.

Wie kommt man auf so eine Idee? Sollten sich eher mal auf geistige Gesundheit untersuchen lassen, diese Kunden. NB

09:04 | f100: 1,1 Milliarden weniger Gewinn - Commerzbank leidet unter Niedrigzinsen und Schiffskrediten

Die Commerzbank hat am Donnerstag in Frankfurt Zahlen gebracht: angesichts der anhaltend niedrigen Zinsen und problematischer Schiffskredite im vergangenen Jahr hat das Geldhaus deutlich weniger verdient. Der Gewinn brach unterm Strich von knapp 1,1 Milliarden auf 279 Millionen Euro ein.

Das was Sündenbock-mässig Russland in der Weltpolitik ist, sind die Schiffskredite/Beteiligungen in der Finanzwelt! Beide sind in Ihrer Welt immer an ALLEM Schuld! TB

05.02.2017

19:14 | solidrität: Brecht die Macht der Zockerbanken durch Rückkehr zur Glass-Steagall-Bankentrennung!

Am 1. Februar wurde mit einer Pressekonferenz in Washington die Vorlage eines Gesetzentwurfs für die Rückkehr zum Glass-Steagall-Trennbankensystem im amerikanischen Kongreß bekanntgegeben. Das ist ein Schritt von enormer Bedeutung für die Weltwirtschaft ebenso wie für die Zukunft der Regierung Trump.

Mit der neuen Regierungsmannschaft Trumps bzw. mit denen darin befindlichen Dusties ist die Wiedereinführung des von BILL CLINTON aufgelassenen Glass Steagall Acts (was ja zum Teil auch ursächlich für die Finanzkrise war) in weite Ferne gerückt! TB

10:15 | rollingstone: Extreme Vetting, But Not for Banks

Donald Trump, the man who positioned himself as the common man's shield against Wall Street, signed a series of orders today calling for reviews or rollbacks of financial regulations. He did so after meeting with some friendly helpers.

Als ich die Wahlkampfspenden aus der Wall Street studiert hatte, dachte ich noch, es würde anders ausgehen. Sie erinnern sich: 72 Millionen für Hillary und nur 4 Millionen für Trump! TB

04.02.2017

10:39 | standard: Mehr als 5.000 Banker in EU mit Millionengage – 31 aus Österreich

In der EU hat die Zahl der Banker, die mehr als eine Million Euro im Jahr verdienen, stark zugenommen. Das geht aus einem von der Europäischen Bankenaufsicht EBA am Freitag publizierten Bericht zu den Großverdienern in der europäischen Finanzwirtschaft hervor.

Wenn eine staatsgeschützte Branche auf Kosten der Steuerzahler lebt und dann noch dazu die Existenz der Bürger schwer gefährdet (wohlweislich die Branche insgesamt!!! und nicht alle Banken) und wenn die Manager sich dann noch Millionengagen auszahlen, dann ist das unerträglich unsozial unmoralisch und noch 14 un-s die ich mir ersparen möchte. Dennoch, der Protest der Linken fällt dagegen (fast) zur Gänze aus, dafür entzündet man bengalische Feuer vor der Wiener Hofburg, wenn traditionelle Akademiker friedlich feiern wollen. Hat a Logik, a linke halt! TB

03.02.2017

17:53 | f100: Ganz normaler Wahnsinn: Deutschlands größte Sparkasse plant Einführung von Negativzinsen

Fangen wir an mit der Hamburger Sparkasse, der größten Sparkasse Deutschlands, die zu den 140 systemrelevanten Banken der Eurozone gehört und die daher direkt von der EZB beaufsichtigt wird. Wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfahren haben, steht die Haspa kurz vor Einführung von Negativzinsen bei Kontoguthaben ab 500.000 Euro, vermutlich wird das schon im April kommen.

12:57 | spiegel:  Deutsche Bank Cryan kritisiert Trumps Einreisepolitik scharf

"Wir sind absolut überzeugt von Freizügigkeit": Deutsche-Bank-Chef John Cryan hält wenig von der restriktiven Einreisepolitik des US-Präsidenten. Die Bank ist wichtiger Geschäftspartner von Trumps Firmen.

Wenn man sonst keine Sorgen hat (bruuuuhahaha), dann kann man sich getrost den gutmenschlichen Themen der Welt widmen. Wenn man selbst nur 6000 Rechtsstreitigkeiten offen hat, kann man auch besser argumentieren! Was für ein Psychopath! TB

10:35 | ipp: Zurich macht aus 150 noch 50 Generalagenten

Die Zurich Versicherung ist in einem Totalumbau. In der Tochter Schweiz, wo gut 5’000 der über 50’000 Konzernmitarbeiter angestellt sind, wird die Verkaufsfront durchgeschüttelt. Die ganze Landkarte wird neu gezeichnet. Von 150 Generalagenturen – das sind selbstständige Verkaufseinheiten der Zurich – überleben noch 57.

Gürtelengerschnallen bei den Versicherungen - da wird noch einiges kommen.

09:03 | DWN: Banken-Krise Italien: UniCredit braucht 13 Milliarden Euro

Die italienische Großbank UniCredit will mit 13 Milliarden Euro die Löcher in ihrer Bilanz stopfen.

02.02.2017

08:43 | faz: EU-Bankenaufseher fordert Bad Bank für Europa

Für den Behördenchef Andrea Enria sind die faulen Kredite der Finanzinstitute ein gesamteuropäisches Problem. Deshalb sollen sie jetzt in einer einzigen Bank gesammelt „entsorgt“ werden.

Die Zentralisierungswut der Europathen kennt keine Grenzen. Nun will man auch das Negative bündeln bzw. zentralisieren. Und wir dachten, dass dieses leidige Thema längst vom Tisch sei! TB

08:11 | handelsblatt: Deutsche Bank schreibt 1,4 Milliarden Euro Verlust

Die Deutsche Bank hat ihr Ergebnis für 2016 vorgelegt. Das Geldhaus macht im Geschäftsjahr einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro – Analysten hatten ein geringeres Minus erwartet. Die Aktie verliert leicht.

"Als ich zur Deutschen Bank kam, hatte ich zwei Millionen Mark. Wenn ich heute ein vergleichbares Gehalt hätte, würde ich jeden Respekt verlieren. Man würde sagen: ,Der hat keinen Marktwert'." der einstige DB-CEO Ackermann über die Manager-Gagen, die sich trotz aller Verluste nicht ändern werden! TB

01.02.2017

16:04 | wiwo: Unicredit rechnet mit zwölf Milliarden Euro Verlust

Die italienische Großbank leidet seit Jahren unter der Wirtschaftsflaute in Italien, die viele Kredite hat platzen lassen. Um wieder in die Spur zu kommen, greift Unicredit auch bei der deutschen Tochter HVB zu.

31.01.2017

10:11 | zeit: Deutsche Bank zahlt 600 Millionen Euro wegen Geldwäsche-Skandal

Das Kreditinstitut hat sich mit britischen und amerikanischen Aufsichtsbehörden auf einen Vergleich geeinigt. Der Fall ist jedoch noch nicht ganz abgeschlossen.

Die Deutsche: von Peanuts zu Kokosnüssen in nur 25 Jahren! TB

Kommentar
Gestern bekam ich einen Anruf von einer Sachbearbeiterin der Deutschen Bank. Sie wollte mit mir über meinen Antrag zur Verringerung meines Dispokedits reden.
Nun hatte ich aber keinen Antrag gestellt, ich hatte ihn online geändert. Sie ließ nicht locker und bat mich, zu einem Gespräch zu kommen. Da ich keinen Gesprächsbedarf hatte, musste ich ihr leider absagen. Man scheint, die DB muss schon Brosamen sammeln.

30.01.2017

09:43 | faz: „Schwindelerregende Höhe“ Bundesbank kritisiert Amerikas Banken-Strafen

Die Vereinigten Staaten habe Milliardenstrafen auch gegen internationale Geldhäuser verhängt, zuletzt gegen die Deutsche Bank. Ein Bundesbank-Vorstand sagt nun, was ihn daran stört.

Man möcht'  ja schon fast glauben, dass die Banken absichtlich ihre G'schichterln spielen, um so mit den aufgebürdeten Strafen zu Staatsfinanzierung der USA beizutragen - alles natürlich auf Kosten der Bankkunden und Steuerzahler! TB

07:52 | andernwelt: Die Welt im Zangengriff der Milliardäre (Teil 2) – Vom US-Bürgerkrieg bis heute

1861, mit dem Ausbruch des Bürgerkriegs, war der Finanzbedarf dramatisch gestiegen und ließ die Union der Nordstaaten zum Vater einer nationalen Währung werden, die damals den bis heute gebräuchlichen Aufdruck „In God we trust“ (Wir vertrauen auf Gott) – erhielt. Im Fiskaljahr 1860/61 hatte die US-Regierung insgesamt 67 Millionen Dollar ausgegeben, die durch die Zolleinnahmen mehr als gedeckt waren. Schon im Kriegsjahr 1862 verbrauchte die Unions-Regierung 475 Millionen US-Dollar und 1865 sogar die ungeheure Summe von 1,3 Milliarden Dollar – der Einnahmen von nur etwas über 300 Millionen Dollar gegenüberstanden.

Historisches über die US-Bankenwelt unendlich aktuell! TB

26.01.2017

07:43 | DWN: Goldman Sachs: Gottes Banker im Weißen Haus

US-Präsident Donald Trump hat eine ganze Fraktion von früheren Goldman Sachs in seine Regierung berufen. Es ist durchaus denkbar, dass die Gruppe Großes vorhat. Für die Wall Street könnte es ein böses Erwachen geben.

Die gesamte Bankenwelt könnte eine böse Überraschung erleben. Bisher hat jede Präsidentschaft dafür gesorgt, dass Goldman immer mehr Konkurrenz durch merkwürdige Gesetze(sauslegungen) (Lehman etc) verloren hat. Einmal in der Regierung, wird diese Konzentration natürlich stark beschleunigt! TB

24.01.2017

09:02 | WiWo: Einige Klagepunkte zugelassenUS-Richter lässt Deutsche-Bank-Hoffnung platzen

Fonds von Blackrock und Pimco wollen die Deutsche Bank zur Verantwortung ziehen: Ein US-Richter hat im Streit um MBS-Engagements nun mehrere Klagepunkte zugelassen. Das Geldhaus muss auf eine Sammelklage einstellen.

Deutsche Firmen vor dem US-Kadi. Wird zum Dauerzustand, und die deutschen Politiker geben sich wenig wehrwillig. Aber wehe, einem Flüchtling schmeckt das Essen nciht, dann wird gejammert, geholfen und gerettet! TB

23.01.2017

11:49 | presse: Banken bangen vor Euro-Exit Italiens

Die niederländische Großbank ING bereitet sich auf den möglichen Euro-Exit eines Landes der Eurozone vor. Sie trifft Maßnahmen für das schwärzeste Euro-Szenario, nämlich das, dass ein oder mehrere Länder die Eurozone verlassen könnten. Namentlich genannt werden vom ING-Chef Ralph Hamers in diesem Zusammenhang Italien und Frankreich, falls dort bei den bevorstehenden Wahlen im heurigen Jahr die rechtspopulistischen Parteien die Macht übernehmen sollten.

08:21 | tagesschau: Rettung deutscher Banken Die Rechnung wird immer höher

Kommentar des Einsenders
Zwischen all dem Trump-Bashing und den Sportergebnissen gehen wichtigere Meldungen unter. Man höre und staune, im deutschen Staatsmedium ARD wird eine wesentliche Frage diskutiert: "Alle reden über die italienische Bank Monte dei Paschi. Dabei werden derzeit auch in Deutschland
wieder groteske Milliardenbeträge für die Rettung von Banken aufgerufen. Warum regt sich darüber eigentlich niemand mehr auf?"
Die Antwort ist sehr offensichtlich, einige Landesbanken sind bankrott, aber noch gibt es Brot und Spiele für das Volk, das weiterschläft und sich in Debatten über Trump und Sport weitersuhlt. Good Morning Germany ...

Absolut richtige Feststellung. Zum ersten Mal haben wir die Fokusumstellung beim Tsunami 2004/5 erlebt. Die mediale Berichterstattung über Indonesien wurde durch jene über die Ermordung des Münchner Modeschöpfers Mooshammer abgelöst. Die Griechenlandkrise durch die Flüchtlinge, die Flüchtlinge durch BREXIT und Trump. Fokusverlagerungen in der Berichterstattung sind ein wesentliches Mittel zum Camouflieren einer versagenden Politik! TB

19.01.2017

16:35 | soiegel: Jüdische Organisationen verklagen Deutsche Bank auf drei Milliarden Dollar

Neue Milliardenklage gegen die Deutsche Bank in den USA: Jüdische Wohlfahrtsinstitutionen erheben Anspruch auf das Milliardenerbe der Unternehmerfamilie Wertheim.

Westernszene: das Opfer ist noch nicht mal ganz tot und schon versammeln sich die Geier... NB


11:35 | wiwo: Italien wird 70 Prozent an Krisenbank halten

Sollte der italienische Staat im Falle der angeschlagenen Monte dei Paschi di Siena intervenieren, wird er rund 70 Prozent an dem Kreditinstitut halten. Insgesamt müsste er sechs Milliarden Euro in die Bank investieren.

Das mit den 6 Mrd. ist als unverbindliche derzeitige Schätzung aufzufassen... NB


07:50
 | handelsblatt: Stürmische Zeiten für die Londoner City

Die Brexit-Strategie der britischen Regierung forciert die Umzugspläne der Banken: Goldman Sachs wird die Mitarbeiterzahl in London wohl halbieren, Frankfurt stärken und dort eine Europa-Bank gründen. HSBC gibt Paris den Vorzug.

Und ich dachte, dass die alle nach Zürich gehen und mit einer London-Zürich-Achse der EU ordentlich Konkurrenz machen würden! (leider nur ein Premium-Artikel! )TB

18.01.2017

07:47 | faz: Deutsche Bank in Amerika Einigung auf Milliarden-Vergleich

Wegen ihrer verantwortungslosen Kreditvergabepraktiken muss die Deutsche Bank in Amerika mehrere Milliarden Euro zahlen. Nach langen Verhandlungen hat man sich auf die genaue Summe geeinigt.

Nach drei Monaten Verschnaufpause wird die Bank wieder in den Mittelpunkt des Interesses gestellt! TB

07:43 | handelsblatt: Deutsche-Bank-Vergleich -„Enorme Breite an illegalen Aktivitäten“

Die Deutsche Bank trug zur Finanzkrise aktiv bei, so das US-Justizministerium. Ein Grund: Die Bank hatte nichts dagegen, dass selbst Schuldnern „mit geringsten Lebenszeichen“ Kredit gewährt wurde.


Die Deutsche ist sicher kein Engerl, aber wieder einmal geht Euer closest friend auf Euch los - ganz vergessend darauf, dass Lehman, AIG und andere fest an der Entfachung des Flächenbrandes mitgezündelt haben! TB

17.01.2017

14:56 | f100: Italiens Banken zu retten, ist vergeudete Zeit

Im Dezember schnürte die Regierung in Rom ein 20-Milliarden-Euro-Paket, um die angeschlagenen Banken und damit die Ersparnisse der Bürger zu retten. Albert Edwards, Stratege der Société Générale (SocGen), hält das für vergeudete Zeit und Mühe. Seiner Ansicht nach besteht für Italien die einzige Chance darin, die Eurozone zu verlassen.

Was da jetzt bei den französischen Pleitbanken anders bzw. rettenswert sein soll, bleibt ein ewiges Rätsel! TB

08:55 | finanzen: Deutsche Bank kehrt an den Anleihemarkt zurück

Die Deutsche Bank platzierte am Montag ein fünfjähriges Papier über 1,5 Milliarden Euro, wie ein Sprecher der Bank bestätigte. Es hat einen Kupon von 1,5 Prozent und kommt auf eine Rendite von 1,575 Prozent. Die Konditionen sind etwas günstiger als die Bank vorher indiziert hatte. Die Nachfrage habe bei mehr als 3,25 Milliarden Euro gelegen, erklärte die Bank.

Mit Schaudern erinnere ich mich an die Jubelmeldungen, als Griechenland auf den Anleihemarkt zurückgekehrt ist! Ich war mehr als skeptisch und schon wenige Monate später ...... . Aber Gottseidank ist dieses Problem ja gelöst .... besser gesagt durch die Flüchtlingskrise überdeckt! TB

16.01.2017

16:31 | faz: Allianz-Chef setzt auf Trumps Steuerpolitik

Eine Senkung der Unternehmenssteuern wäre gut für die Allianz, sagt Konzernchef Bäte. Von anderen Plänen Trumps hält er dagegen wenig. Auch eine abrupte Zinswende bereitet ihm Sorgen.

08:17 | cash: Wirtschaftsweise: Banken in Europa haben zu wenig Puffer für Krisen

Banken in Europa brauchen nach Einschätzung der Bonner Wirtschaftsweisen Isabel Schnabel dickere Finanzpolster, um krisenresistenter zu werden. Es sei beunruhigend, dass die deutsche Bankenlobby im Kampf gegen schärfere Eigenkapitalregeln Unterstützung von den Aufsichtsbehörden und der Politik bekomme, sagte die Wissenschaftlerin der "Welt am Sonntag".

Irrtum! Der Steuerzahler wird wieder per staatlichem Zwang zum Puffer umfunktioniert. Dann passt dann das auch wieder! TB

Der Ungarn-Korrespondent
nicht vergessen, Bankguthaben bis 100.000 Euronen pro Bank und Kto. sind sicher!!! Wie auch die Renten A la Blüm sicher sind!!! (:-
Aber, wenn der Rest erst mal weg ist oder der Zugriff nicht möglich ist, wird das Geschrei groß sein.
Und nicht zu vergessen, dass auch Kontokorrent dafür genutzt werden kann! Deshalb das Dispo wenn möglich auf 0 setzen, man weiß ja nie.

Der Hausphilosoph
Wie heisst´s so schön in der Werbung: "Bei uns ist Ihr Geld ist sicher" - weg, alternativlos. Tja, und sollte es "da bleiben", ist dessen Wert weg.......

15.01.2017

15:47 | standard: Handelsgericht: Bank muss Negativzinsen an Kreditkunden weitergeben

ECbleak
Es wird spannend für Häuslebauer und Kreditnehmer in 2017. Banken haben gewissen Kreditnehmern mit denen ein variabler Zinssatz vereinbart wurde, diesen verwehrt und den Aufschlag anstatt vom negativen Zinssatz einfach von null berechnet. Nun haben Gerichte schon entschieden, dass es nicht einsichtig sei, dass ein Kreditnehmer mit einer Mindestverzinsung bei gleichzeitig nach oben offenen Zinssatz einverstanden gewesen wäre. Bankenvertreter argumentieren dagegen, dass ein Kredit entgeltlich ist und somit bei einem Zinssatz von null zu enden hat.

Dieses Urteil wurde nun in einer Revision an den OGH getragen. Dieser könnte diese Regelung kippen. Eine Entscheidung wird im ersten Halbjahr erwartet, könnte aber auch schon in den nächsten 4 Wochen fallen. Aber: nicht zu früh freuen, die Entscheidung ist zunächst abzuwarten, sollten die Kreditnehmer Recht bekommen, haben die Banken das zu korrigieren.

14:10 | FAZ: Wie gefährlich ist Monte dei Paschi?

Die Bank braucht Staatshilfe, weil ihr aus faulen Krediten Verluste drohen. Doch das darf nach den EU-Regeln nicht sein. Die italienische Regierung beruft sich auf zweifelhafte Argumente – ein gefährlicher Tabubruch.

ECbleak
Auch wenn man derzeit in den Mainstream-Medien nicht viel darüber liest, die Monte dei Paschi bleibt ein Pulverfass. Auf der einen Seite soll laut EU Richtlinie 2014/59/EU vor allem der private Sektor für Bankenhilfen aufkommen und nicht mehr Steuergeld verwendet werden. Auf der anderen Seite wird nun im ersten Fall seit dem Inkrafttreten wird diese Regel schon nicht mehr berücksichtigt.
Laut EZB ist die Bank aber in normalen (ruhigen) Zeiten überlebensfähig, wonach sich die Frage des Bail-Ins gar nicht stellt. Allerdings sagt die EZB auch, dass Monte dei Paschi in Krisenzeiten untergehen wird (siehe letzter Stresstest).
Deshalb frage ich mich, warum die Politik gerade um eine Rettung ringt. Wenn doch eh alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, die Wirtschaft wächst und wir gerade reicher werden als jemals zuvor, ist diese Bank doch eh überlebensfähig. Oder wissen (oder fürchten) sich gewisse Personen doch vor dem baldigen Sturm?


09:01
 | wolfstreet: From One Scam to Another: How Banks in Spain Intend to “Compensate” 1.4 Million Fleeced Homeowners

Spain’s biggest banks, it seems, will never learn — not even when the highest court of the land, the European Court of Justice (ECJ), rules against their dodgy practices.

13.01.2017

08:09 | focus: "Wird nicht anders gehen": Nächste Sparkasse plant Strafzinsen für Sparer

Geschäftskunden zahlen sie schon und auch vermögende Privatkunden: Jetzt müssen sich auch Kleinsparer auf Negativzinsen einstellen. Die Sparkasse München will sie verlangen, sobald sich der erste große Konkurrent zu dieser Sparmaßnahme entschließen sollte.

Im ursprünglichen Bankengeschäft waren die Sparer die einzigen Lieferanten. Dass diese jetzt bestraft werden, zeigt auf beeindruckende Art und Weise wie sehr die Banken vom eigentlichen Geschäft entrückt sind! TB

Ragnarök
Muss uns das jetzt ernsthaft wundern? Die Antwort: Nein. Der Schlüssel ist „vermögende Privatkunden“ – welcher Irre lässt bei Negativ-Zinsen Geld auf der Bank liegen? Genauso kann man jeden Tag ein liebgewonnenes Scheinchen auch in den Reißwolf packen. Die Berater der Sparkasse taugen anscheinend ebenso wenig.Das „durfte“ ich auch schon „live“ erleben (ok, zumindest Schalterpersonal) – als wir das Sparbuch unserer Tochter „platt“ gemacht haben (bei besagter Stadtsparkasse) und dafür 2 Goldmünzen für unsere Tochter gekauft haben. Da lag der Goldpreis noch unter 1.000 Euro pro Unze. Solange ist das also gar nicht her. Heute ist unsere Tochter älter, weiser und cleverer – und unbandig froh, dass sie trotz dem Verfall der Goldpreise immer noch „dick im Plus“ ist. Das Gesicht der Bankangestelltern war ein einziges großes Fragezeichen. Vielleicht war es auch ein P? Nach dem Motto – selbst unsere Tochter weiß besseres mit ihrem Geld anzufangen als schon damals praktisch zinslos der Bank ein Darlehen zu gewähren. Oder gar Negativzinsen zu berappen. Was für ein Glück, dass wir hier alle wissen, wie man Mr. Draghi und Konsorten Ordnungsgemäß den Stinkefingerzeigt. Und zusätzlich etwas bekommt – das auch in 1.000 Jahren noch etwas wert ist. In diesem Sinne.

12.01.2017

13:03 | standard: Kontenregister: 427 Abfragen seit Einführung im Oktober

ECbleak
Kontenabfragen sind seit Oktober auch in Österreich möglich, allerdings werden nur die Stammdaten (Name, Nummer, Verfügungsberechtigter etc.) geliefert, es werden keine Umsätze oder Salden abgefragt. Das ist nach wie vor nur mittels richterlichen Beschluss möglich.

Im Jahr 2016 gab es in Österreich 427 Abfragen, zum Vergleich gibt es in Deutschland pro Monat rund 8.000 – 9.000 Abfragen (bei rund 10x so vielen Einwohnern wie in Österreich). Diese Zahlen zeigen, dieses Register wird noch nicht extensiv genutzt – vor allem da sich viele Beamte nicht sicher sind, wann genau sie solche Abfragen durchführen dürfen – die Praxis wird das allerdings noch zeigen.

Auch wenn das unter den Umständen eher positiv zu werten ist, der nächste Schritt wird auch eine Einsicht auf den Kontosaldo sein, scheibchenweise wird es danach bis zum für Behörden komplett offenen Konto weitergehen.

11.01.2017

10:28 | handelsblatt: Noch 80 Jahre bis zur Gleichberechtigung

Obwohl die meisten Beschäftigten im Finanzsektor Frauen sind, besetzen nur wenige von ihnen Führungspositionen. Vor allem Banken hinken hinterher. Warum das so ist, hat eine Studie des DIW untersucht.

Kommentar
Eine kluge Frau heiratet den Bankvorstand. Dann ist sie der Chef vom Chef und sein Geld kann sie auch ausgeben. Der Ärmste kriegt dann jeden Morgen wenn er zur Arbeit geht an der Haustür ein Küßchen und eine Umarmung von ihr, weil er es so unsagbar schwer hat und das Luftgeld der Bank vermehren muß.

10.01.2017

08:50 | n-tv: "Eurozone noch nicht über den Berg" - Banken erwarten steigende Risiken

Beim Bundesverband deutscher Banken (BdB) herrscht für dieses Jahr nur gedämpfte Zuversicht. BdB-Hauptgeschäftsführer Kemmer verweist auf die Baustellen in der Eurozone und die Unklarheit über die Politik von Donald Trump.

09.01.2017

08:28 | globalresearch: Enemies of the State: How The Financial Services Industry Is Destroying Democracy

.... The biggest banks are now so powerful they cast a dark shadow not just over politics but corroding the very fabric of society as a whole. Widespread alienation amongst the general public towards a political elite who defended these banking behemoths has led to civil-unrest and it continues to do so years later. The course of public anger has now spread, its focus now firmly pointed at ‘the establishment’.!

In den letzten Jahrzehnten war und ist im Westen wohl nichts undemokratischer als die bedingungslose Bankenhilfe! TB

08.01.2017

14:09 | DWN: Skandal Monte Paschi: Anwalt entdeckt Unterschrift von Mario Draghi

Die Krise der Monte Paschi hat ihren Ursprung in der unsauberen Übernahme der Antonveneta im Jahr 2008. Der italienische Anwalt Paolo Emilio Falaschi hat ein bemerkenswertes Dokument zu Tage gefördert. Es wirft Fragen über die Rolle von Mario Draghi auf.

10:01 | spiegel: US-Anwälte bereiten Milliardenklage gegen deutsche Banken vor

Die US-Anwaltskanzlei Hausfeld bereitet laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" Schadensersatzklagen in Milliardenhöhe gegen deutsche Banken vor. Sparkassen, Volksbanken und Privatinstitute wie die Deutsche Bank sind betroffen. Den Geldhäusern werden demnach verbotene Kartellabsprachen vorgeworfen, die jahrelang zu überhöhten Gebühren beim Zahlen mit EC-Karten geführt haben sollen.

Bin nun wirklich kein ausgewiesener Bankenfreund, aber das ist lächerlich. Die US-Justiz kann auf der ganzen Welt ihre Spielchen spielen. Wie das möglich ist und warum wir uns alle das gefallen lassen, bleibt mir ein Rätsel! TB

Kommentar
Es geht nichts über gute Freunde, die einen immer wieder vom Pferd schießen. ;-)

12:10 | Kommentar
Es gibt offenbar keine Abgrenzung mehr im Sinne Nationalstaat / innere Angelegenheit mehr. Seerecht, Handelsrecht sind die Grundlagen für diese Aktionen. Da braucht es kein TTIP / CETA etc.

07.01.2017

09:09 | standard: Italien: Sieben Banken vernichteten 24 Milliarden Euro

Das Vertrauen italienischer Sparer in ihre Banken ist verpufft. Kein Wunder. Denn in den vergangenen Jahren wurden allein bei sieben "Krisenbanken" 24 Milliarden Euro an Sparvermögen verheizt. Dies entspricht rund 1,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP) des Landes.

Kein Problem, die real arbeitenden Menschen fangen das locker auf und werden auch für die Boni der Herren Manager grad stehen! TB

Kommentar
Von den italienischen Krisenbanken hört man in den Medien nichts mehr. Null, als hätte das Christkind alles wieder in Ordnung gebracht. Manche Themen verschwinden einfach über Nacht. Inzwischen kaufen Italiener massenweise Wohnungen in Österreich und treiben dort die Preise. In deren Haut möchte ich nicht stecken, wenn z.B. Beppe Grillo an die Macht kommt, denn dann könnte es massive Steuern auf Auslandsvermögen geben. Wenn man dann schnell Immos verkaufen muss, hat man ein Problem.

Der Bericht darüber reicht Ihnen nicht? TB

06.01.2017

11:37 | presse: Immer mehr Schweizer Banken liebäugeln mit Negativzinsen

In der Schweiz denken immer mehr Regionalbanken über Negativzinsen für ihre Privatkunden nach. 60 Prozent der Kantonalbanken und 38 Prozent der Regionalbanken erwägen dies für reiche Kunden ab einem gewissen Vermögen oder für den Fall, dass die Notenbank die Negativzinsen ausweitet.

05.01.2017

12:12 | ET: 95 Millionen Dollar Strafzahlung: Deutsche Bank einigt sich in weiterem Rechtsstreit mit US-Behörden

Erst kurz vor Weihnachten hatte die Deutsche Bank gegen eine Strafzahlung und Entschädigungen in Höhe von insgesamt 7,2 Milliarden Dollar einen Rechtsstreit um faule Hypothekenpapiere in den USA beigelegt.

Kommentar
Apropo Deutsche Bank. Ich habe dort mein Girokonto laufen. Auf meinem Kontenausdruck wird seit Januar die Höhe meines Dispokredits als Guthaben ausgewiesen.

04.01.2017

10:30 | handelszeitung: Über 900 Millionen Euro für zwei Krisenbanken

Italiens Rettungsfonds pumpt insgesamt knapp 1 Milliarde Euro in die Veneto Banca und die Banca Popolare di Vicenza. Noch viel teurer wird voraussichtlich die Rettung der Traditionsbank Monte Paschi.


07:48
 | handelsblatt: Mehr Freiheit, weniger Rampenlicht

Anshu Jain, Ex-Chef der Deutschen Bank, startet bei einem kleineren Institut seine zweite Karriere. Einen ähnlichen Weg sind bereits andere Topbanker gegangen. Einige machen heute den etablierten Häusern Konkurrenz.

Die Verbindung zwischen Bank und Politik kann man auch in diesem Bereich (Jobs nach dem Ausstieg) sehr schön erkennen. Gleich wie in der Politik bekommt der Banker einen tollen Versorgungsjob - möglichst ohne Verantwortung, da er bereits bewiesen hat, diese nicht zu "dastemmen" und damit er nichts mehr anstellen kann. Das Megasalär ist nichts anderes als Schweigegeld, damit ja nicht an die Öffentlichkeit kommt, welche Sauereien im "alten" Bereich geschehen sind! TB

03.01.2017

10:33 | faz: Anshu Jain hat eine neue Stelle

Der frühere Deutsche-Bank-Boss Anshu Jain arbeitet künftig für ein eher unbekanntes amerikanisches Wertpapierhaus. Klar ist auch schon, was er dort tun soll.

Abgesehen davon, dass der neue Job des wohl unnötigsten aller Deutschbanker der FAZ keine Meldung Wert sein sollte, zeugt es schon von erstaunlicher Fachunkenntnis, Cantor Fitzgerald als relativ unbekanntes Wertpapierhaus zu bezeichnen! Ist doch das WP-Haus spätestens seit 9/11, wo es das Gros seiner Mitarbeiter verloren hat, fast weltberühmt! TB

02.01.2017

08:29 | zero-h: Euronomics Decomposing, Raise a Glass of Cheer!

Europeans must have been delighted to discover that one thing is working as well as it has since the start of the Great Recession. Behemoth banks that are failing are still able to pay their Christmas bonuses to their top executives and give nice dividends to their shareholders thanks to Super Mario Draghi.

Siehe auch Wirtschaft! TB