31.12.2017

09:16 | cash: Wer wird Devisen-Gewinner 2018? Die Bullen-Prognosen

Nach dem schlechtesten Jahr für den Dollar seit mehr als einem Jahrzehnt sehen die Devisenstrategen für den Greenback kaum Grund für Optimismus. Uneins bleiben sie in der Frage, welche anderen Währungen 2018 aufwerten.

Gibts überhaupt Gewinner in der Fiat-Welt? Außer den Zentral- und anderen Banken? TB

30.12.2017

15:57 | sputnik: Finanz-Experte mit vielen richtigen Prognosen: „Euro wird nicht überleben“ – EXKLUSIV

Martin Armstrong ist ein Zahlengenie. Der US-Finanzanalytiker hat schon viele wirtschaftliche und politische Ereignisse vorhergesagt. Im exklusiven Sputnik-Interview spricht er über die Zukunft von Euro und Krypto-Währungen, verrät Hintergründe zur Flüchtlingskrise, die er schon 2012 voraussah – und erklärt, wie es weitergeht.

Zweifelsohne ist Martin Armstrong ein echter Chef, der mittels der Zahl Pi in die Zukunft blicken kann. Aber dass der Euro keine Überlebenschance hat, wissen schon ziemlich alle bis hin zum Hund der Dame 2 Stockwerke unter mir! TB

28.12.2017

08:16 | fuw: Spekulanten wetten auf Pfund-Aufwertung

Kurzfristig orientierte Währungsspekulanten haben in den vergangenen Wochen ihre Wetten auf eine Aufwertung des Pfunds erhöht. Vor allem Hedge Funds sind für die britische Valuta so bullish gestimmt wie noch nie seit dem Volksentscheid, der für März 2019 den Austritt aus der Europäischen Union vorsieht.

.... was ja laut EU-"Experten" nie und nimmer der Fall sein dürfte! TB

27.12.2017

09:00 | standard: Die Schweiz stimmt über ein komplett neues Geldsystem ab

Für viele mag das selbstverständlich klingen. Wer sonst druckt Noten und prägt Münzen? Tatsächlich würden aber 90 Prozent der Franken von privaten Banken in Umlauf gebracht, sagt Harringer. Jedes Mal, wenn eine Bank einen Kredit vergibt, wächst die Geldmenge. Die zusätzlichen Franken basieren somit auf Schulden, an denen die Bank dank Kreditzinsen verdient. - derstandard.at/2000068469126/Die-Schweiz-stimmt-ueber-ein-komplett-neues-Geldsystem-ab

Mit dem Vollgeld habe ich mich stets schwer getan. Zu viel Macht-Konzentration an einer Stelle. Und wenn man die Entscheidungen und Aktivitäten der SNB seit ihrer Reform Mitte der 90er mitverfolgt hat, ist der Wunsch nach einer weitere Machtkonzentration in diesem Hause nur schwer nachvollziehbar. Andererseits brächte diese Initiative - einen angenehmen Side-Effekt mit sich. Die Banken müssten - vor Kreditausgabe - dafür Sorge tragen, dass das zu verleihende Geld bereits im Haus/in der Bilanz ist. Keine Geldschöpfung durch Kredit und weniger Risiko durch sich übernehmende Banken. Noch bin ich aber skeptisch! TB

09:27 | Leser-Kommentar
Besser als ein Vollgeldsystem wäre eine Teilgedeckte Währung, wo die ZB eine Mindestspanne EM-Deckung vorhält. Beispielsweise 35-40% Deckung. Dies würde Spekulationseinflüsse puffern (weil die ZB in der Deckung einen Spielraum hat), der Wertstabilität zugute kommen und die originäre Funktion des Geldes (Wertspeicher!) erfüllen. Darüber sollten die Schweizer abstimmen!
Die Zinsen (frei am Markt sich bildend) würden dann über Kreditgeldschöpfung entscheiden oder nicht.

23.12.2017

11:20 | Neue HorizonteTV: Kommt das Bargeldverbot?

Götz Wittneben im Gespräch mit Michael F. Vogt über konkrete Pläne zur Abschaffung des Bargelds in der BRD
„Deutliche Eindämmung von Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Schwarzarbeit“ propagieren die Befürworter als die vorrangiges Ziel der Abschaffung des Bargelds. Sind das ernstzunehmende Argumente für die Abschaffung eines „Anachronismus“ (O-Ton des sogenannten 'Wirtschaftsweise' Peter Bofinger im Mai 2015) oder verbirgt sich hinter diesen Plänen ein anderes Ziel? Der Journalist und Historiker Michael F. Vogt bezieht in diesem Gespräch klar Stellung. Es geht bei diesen Plänen nach Vogt eindeutig um die radikale Abschaffung jeglicher Privatsphäre der Bürger und um eine Möglichkeit zur Enteignung der Bevölkerung durch direkten Zugriff auf die Konten der Bürger, sei es durch Zwangsanleihen oder sogenannte „Negativ-Zinsen“ auf Sparguthaben. Wenn jede Transaktion elektronisch abgewickelt und damit gespeichert wird, wäre der Gläserne Bürger nahezu perfekt. Ob ich Alkohol oder Biogemüse, Zigaretten oder Vitamine kaufe – alles würde ein Konsumprofil ergeben. Wer nur noch elektronisch bezahlen kann, kann darüber hinaus bei politischer Unkorrektheit jederzeit „abgeschaltet“ werden, er hätte keine Chance, auch nur irgendetwas noch einzukaufen.

Ich denke, dass sich bzgl des Einführungs-Procederes des Bargeldverbotes in den letzten Monaten einige Parameter verändert haben. So brutal, wie wir befürchtet haben, werden die das nicht machen. Sie machen es nämlich (versteckt) noch brutaler. Ähnlich, wei bei der Einführung des lückenlosen Überwachungstools (Smartphone, angebissener Apfel), wird uns die Alternative von hippen Schwarz-Rollkragen-Pullover-Tragenden offiziell Unternehmern und versteckten Staazis als cooles Zeitgeist-Instrument (Krypto) verkauft werden! Und die meisten werden kritiklos zulangen! TB

22.12.2017

08:46 | russia-insider: Nightmare for Petrodollar as Petroyuan Futures Due to Launch

China has successfully completed its fifth round of yuan-backed oil futures testing, and may officially begin the contract by the end of this year. It seeks to challenge the dominance of the petrodollar.

21.12.2017

17:55 l Leser-Zuschrift "Neulich in Prien"

Eine Beobachtung von Heute, Donnerstag ab 15:29h in Prien am Chiemsee. Auf dem alten BayWa Gelände, dort steht seit Jahren auch die grosse Maschinenhalle leer, standen um ca 15:15h sieben neue LKW aufgereiht, im hinteren Bereich der Halle. Ich selbst war gegenüber in einem Supermarkt einkaufen und sah es eben so. Aber...........
Gegen 15:29h fuhren diese 7 LKW los. Nicht zur Autobahn, sondern immer per Landstrasse und im Convoi. Ich fand es spannend genug um es zu beobachten. Ich blieb also dran. Diese LKW fuhren von der BayWa in Richtung Prien Zentrum, links weg in Richtung Riedering, weiter Richtung Niedermoosen, nach Rosenheim und auf die B15 in Richtung Westerndorf oder Schechen. Dort gab ich die
Beobachtung auf und drehte um.
Die Fahrzeuge waren Mercedes und Daf. Das Führerhaus Rot, der völlig neutrale Kofferaufbau Weiss. Der Koffer stammte bei allen von SaXas und die Ladebühne von Dautel. Alle hatten ein Kennzeichen M-ES 32...... Hinten auf der Ladebühne war ein provisorisches Schild mit schwarzem Klebeband aufgeklebt "Messfahrt". Da ich keinerlei Sensoren vorne, hinten und an den Achsen sah, besteht trotzdem ein leichter Zweifel, ob es nicht vorweihnachtliche "Sondertransporte" sind. Wobei die Fahrer sehr diszipliniert mit Tempo 65-75 km/h fuhren und guten Abstand liessen. Das spricht gegen billige vormoderne Chauffeure. Ich danke für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit !

Wir danken dem Leser für sein "Wachsein" und für die Mühe, die er sich gemacht hat. Dennoch herrscht (nach kurzer Rückfrage) in der Redaktion einhellig die Meinung, dass es wohl keine Anzeichen gäbe, ausgerechnet dieses Weihnachten geldtechnisch größere Veränderungen durchzuführen! TB


12:28 | RT: Anti-Dollar-Stimmung wächst: Pakistan erwägt Austausch des US-Dollars für Yuan im Handel mit China

Die pakistanische Regierung erwägt den Vorschlag, den chinesischen Yuan für den Handel mit China zu verwenden, zu realisieren. Das berichtet Pakistans englischsprachige Tageszeitung Dawn und verweist dabei auf den pakistanischen Innenminister Ahsan Iqbal      "Wir prüfen die Verwendung des Yuan anstelle des US-Dollars für den Handel zwischen den beiden Ländern",

09:08 | dieunbestechlichen:  Was passiert, wenn der Euro platzt?

Die Frage, was passiert, wenn der Euro platzt, war bereits Gegenstand der Diskussion auf diesem Blog. Nun nimmt sich die Deutsche Bank in einer ausführlichen Studie des Themas an. Durchaus eine interessante Betrachtung:

17.12.2017

17:04 | heise: Geldwäsche: EU-Gremien bekämpfen "Anonymität" von Bitcoin & Co.

Die Betreiber von Wechselstuben für boomende virtuelle Zahlungsmittel wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple sowie die Anbieter elektronischer Geldbörsen sollen künftig unter die EU-Geldwäscherichtlinie fallen und damit deutlich strenger reguliert werden. Darauf haben sich Verhandlungsführer des EU-Parlaments, des Ministerrats sowie der Kommission am Freitagabend verständigt, wie der grüne EU-Abgeordnete Sven Giegold mitteilte. Entsprechende Online-Dienstleister müssen demnach künftig ihre Kunden im Rahmen der üblichen Sorgfaltspflichten für Finanzhäuser kontrollieren.

Dei EU-Gremien sollten einmal den wirklichen "Groß-Geldwäschern" an den Kragen gehen - aber das werden wir wohl nie erleben! Wäre der reinste Putsch gegen sich selbst! TB


09:00
 | jasminrevolution: Bitcoins for Oil -Wie Putin, Iran und Venezuela den Dollar herausfordern

Washington in Panik. Russland, Venezuela und der Iran wollen ihren Ölhandel in Bitcoin abwickeln: -Götterdämmerung für das globale Dollar-Finanzsystem? Einige Probleme erwarten die neuen Fans der Kryptowährung aber noch.

16.12.2017

15:36 | gegenfrage: China bereitet vor, Öl in Yuan, nicht mehr US-Dollar zu handeln

China bereitet sich darauf vor, die enormen Ölimporte nicht mehr in Dollar, sondern in Yuan zu handeln. Ein fünfter Testlauf wurde erfolgreich abgeschlossen.

Was wurde getestet, der Zahlungsverkehr außerhalb des SWIFT-Systems oder auch die Reaktionslust der Amis? TB

15.12.2017

17:15 | gs: Der Dollar in der Krise

Ich denke, der Dollar steht am Beginn einer Währungskrise", meint Savage. Er weist darauf hin, dass der Kurs nach dem Top zu Jahresbeginn beständig gesunken ist, was vor dem Hintergrund steigender Zinsen eigentlich nicht der Fall sein sollte. Die einzige Erklärung dafür ist seiner Ansicht nach, dass die US-Notenbank Federal Reserve viel zu spät angefangen hat, die Zinsen wieder anzuheben, und dass jetzt deutlich entschiedenere und schnelle Erhöhungen notwendig wären, um den Einbruch des Dollars aufzuhalten.

Nicht dass ich mir es wünschen würde, aber Wetten, dass denen noch was einfallen wird? TB

14.12.2017

08:28 | RT: Berkeley-Wirtschaftsprofessor: Tage des US-Dollars als weltweite Leitwährung sind gezählt

Mehrere Währungen werden auf den internationalen Märkten bald gleichberechtigt nebeneinander existieren. Der US-Dollar wird gezwungen sein, das Podest mit dem chinesischen Yuan und dem Euro zu teilen, so Barry Eichengreen, Experte für globale Währungssysteme.

09:47 | das mit den gleichtzeitig nebeneinander existierenden Währungen ist natürlich nichts anderes als Hayeks Theorie des Wettbewerbs von Währungen! Insoferne hat der Professor auch Recht. Ob diese FIAT oder Krypto oder noch besser Krypto gedeckt mit dem Gelben sind, dass ist die Frage. Wir glauben nicht, dass der USD von einem normalen Yuan oder Rubel abgelöst werden kann. Da muss schon Besseres her! TB

13.12.2017

13:38 | Kirby: WHERE IS ALL THE MONEY? | Rob Kirby

With $21 TRILLION gone missing from DOD and HUD, as recently revealed by researchers, WHERE IS THE MONEY, how is it being used, and how will it impact the official US Government financial measures if accounted for properly? Are Bitcoin and other cryptos making gold & silver obsolete, or is there a centralized hand over-reaching into the crypto markets? What specific facts signal the last gasp for the US Dollar, against an unarguable preponderance of mega-trends?

12.12.2017

17:33 | t-online: Schuldenunion? Haben wir doch schon längst!

Stellen Sie sich vor, Sie betreiben eine Kneipe. Jeden Tag kommen immer wieder Ihre treuen Stammkunden zum Zechen. Chronisch klamm, schreiben Ihre Kunden an. Jeden Abend haben Sie einen größeren Stapel unterschriebener Schuldzettel, die sie in Ihre Schublade legen. Kann das lange gut gehen? Nein, schon nach einigen Wochen wären Sie pleite, weil sie Ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen könnten.

Stimmt nicht ganz so, weil nach einigen Wochen kommt der Draghi samt Bankster daher und sagt: die Banken machen die Schuldscheine wieder zu Geld! Und wenn ein Italiener das sagt,  verleiht das dann dem Geld wieder den nötigen Sinn! Und nicht wenige glauben das (400 Mio ca.)!TB

11.12.2017

08:17 | fuw: Die Eurozone bleibt instabil

Vergleicht man den Eurokurs mit dem Dollar oder mit der Entwicklung des Bruttoinlandprodukts der Eurozone, könnte man auf die Idee kommen, die grundlegende Instabilität der Währungsunion sei überwunden. Doch dafür gibt es keinen Grund. Weder die aktuelle Währungsentwicklung noch das Wirtschaftswachstum sagen etwas über die Qualität des Gebildes aus. Im Gegenteil: Dieser Fehler hat schon vor der Finanzkrise von 2008 dazu geführt, die Konstruktionsmängel des Euro zu verkennen.

Beim Eurogeld von Konstruktionsmängel zu sprechen ist wirklich mehr als freundlich. Der Euro hat nämlich keine Mängel sondern sein Aufbau er ist ein einziger schwerer Fehler, das Kunstgeld bildet nicht im Geringsten die realwirtschaftlichen Gegebenheiten der Mitgliedsländer ab sondern lediglich den Wunsch einer europa-vereinigungstrunkenen Politkaste ab! TB

08.12.2017

16:00 | focus: Hans-Werner Sinn warnt vor Macron-Plan: "Euro-Bonds würden uns ins Verderben stürzen"

Wichtige Reformen werden nach Meinung von Hans-Werner Sinn im Euro-Raum nicht angefasst. Stattdessen versuche man, Schulden und Lasten zu vergemeinschaften. Ein gefährlicher Plan. Der Star-Ökonom hat andere Ideen.

Sinn ist eigentlich unantastbar keine Frage. Aber die alte Hans-Olaf-Henkel-Idee eines Nord- und eines Südeuros ist doch "the same in green". Wieder werden - diesmal halt in der gleichen Liga - Wirtschafrtsräume zu gemeinsamen Währungsräumen fusioniert, die realtiv wenig miteinander zu tun haben. Also eine Reform vermag ich darin nicht zu erkennen! TB

07.12.2017

12:58 | mm: Wie Euro, EZB und Politik Deutschland ruinieren

Wer wirklich Sorge vor der AfD und der Linkspartei hat, der sollte heute umsteuern und dringend handeln. Wir brauchen eine Politik, die unsere Einkommen nachhaltig stärkt und unsere Ersparnisse sichert. Aber genau das Gegenteil ist derzeit der Fall, ist Daniel Stelter überzeugt.

Geldpolitik ist was natürliches: wenn der Parasit das Wirtstier umbringt! TB

05.12.2017

17:41 | sputnik: Peking pfeift auf den Dollar: Reißt China die US-Wirtschaft ein?

Der Wirtschaftskrieg zwischen den USA und China geht in die nächste Runde. Washington bereitet weitere Strafzölle gegen Peking vor – und dieses holt zum Gegenschlag aus. Wie die Online-Zeitung Gazeta.ru am Dienstag schreibt, hatte Peking gehofft, die Wirtschaftsfehde mit den USA bei Trumps jüngstem Besuch in China wenigstens teilweise beilegen zu können.

04.12.2017

11:43 | unbestechlichen: Bargeldabschaffung: Bill Gates setzt aus „sozialer Verantwortung“ auf Ripple statt Bitcoin

Die Bill & Melinda Gates Foundation hat einen Finanzdienst gestartet, der den armen Menschen auf der Welt Zugriff auf das Finanzsystem geben soll. Rund zwei Milliarden haben kein Bankkonto und damit auch keinen Zugriff auf Kredite oder Finanzierungen für eine Unternehmensgründung, berichtet Businessinsider. Mit der Open-Source-Software „Mojaloop“ sollen Wallets, Händler und Bankensysteme miteinander verbunden werden.

Bei den Aktivitäten der beiden bin ich immer ein wenig skeptisch. Sobald aber auf Grund Ihrer Vorstellungen viele Menschen von der Willkühr der Bankenwelt befreit werden, sollte man Ihnen zumindest kurz Gehör schenken! TB

 

03.12.2017

13:56 | ET: Schweden: Notenbank fordert die Regierung auf, den Bargeldkreislauf sicherzustellen

Die schwedische Notenbank fordert von der Regierung, die Banken zu zwingen, den Bargeldkreislauf sicherzustellen. Nur noch jeder 7. Schwede bezahlt seine Einkäufe mit Bargeld, viele Bankfilialen geben kein Bargeld mehr aus und nehmen vor allem auch keines mehr an.

Die Bank hat nicht die Seiten gewechselt, sonder das Projekt "Bargeldloser Zahlungsverkehr" ist in Schweden bereits erfolgreich beendet. Leider ist das die Realität! KO

02.12.2017

19:24 | MMNews: EU-Währungskommissar will Euro-Planwirtschaft-Diktatur

EU-Währungskommissar: Euro hat "demokratisches Defizit". Um dem entgegenzuwirken verlangt er mehr Geld (von wem wohl?) und einen "Eurofinanzminister, der zugleich Kommissar für Finanzen und wirtschaftliche Angelegenheiten ist".

09:22 | geolitico: Italiens Plan für den Euro-Austritt

Die Zeitung Libero Quotidiano brachte unter der etwas irreführenden Headline: „Euro, der Plan Großbritanniens aus der einheitlichen Währung herauszukommen“[1] einen Eintrag von Paolo Becchi und Giuseppe Palma zu einer Initiative des ehemaligen italienischen Finanzministers Giulio Tremonti.

29.11.2017

10:00 | prabelsblog: Italiens Weg aus dem Euro

Die Zeitung Libero Quotidiano brachte unter der etwas irreführenden Headline: „Euro, der Plan Großbritanniens aus der einheitlichen Währung herauszukommen“ einen Eintrag von Paolo Becchi und Giuseppe Palma zu einer Initiative des ehemaligen italienischen Finanzministers Giulio Tremonti. Er ist nicht irgendwer, sondern war acht Jahre Finanzminister, was in Italien nicht so einfach ist. Er war auch nicht derjenige, dem die Verschuldung völlig unkontrolliert aus dem Ruder gelaufen ist.

28.11.2017

10:20 | unbestechlichen: In der Falle: Billiges Geld bringt hohe Verschuldung

Adair Turner, ehemaliger Chef der britischen Finanzmarktaufsicht und Vorsitzender der Denkfabrik Institute for New Economic Thinking, hat wohl am besten erkannt, in was für einer Krise wir uns befinden und auch die einzig mögliche Lösung in die Diskussion gebracht: die Monetarisierung über die Notenbankbilanz. Seither präsentiert er diese Lösung auf allen Kanälen

27.11.2017

15:48 | Leser-Zuschrift "neulich beim Notar"

als ich letzte Woche beim Notar in Deutschland eine abbezahlte Grundschuld einer Bank löschen lassen wollte, ergab sich folgendes Gespräch.
Da ich die Wohnung bald verkaufen möchte, fragte ich den Notar, ob ich im künftigen Kaufvertrag eine Werthaltigkeitsklausel einbauen könnte, für den Fall, dass man, ausgelöst durch eine eventuelle Hyperinflation, für das Geld am Tag der Überweisung nicht einmal mehr ein Brötchen kaufen könnte.
Er verneinte das, und wir kamen auf die Geldpolitik von Mario Draghi zu sprechen.
Er erkundigte sich zunächst, wer denn Mario Draghi überhaupt sei. Ich erklärte es ihm und auch dessen Gelddruckpolitik. Als ich versuchte, ihm die Formel „Geldmenge x Umlaufgeschwindigkeit = Gütermenge x Inflation" nahezubringen, wollte er davon nichts wissen und versicherte, an die aktuelle Politik in Deutschland zu GLAUBEN.
Ich erklärte ihm, dass die Politik Draghis scheitern MUSS, weil das Wirtschaftswachstum mit dem Gelddrucken nicht Schritt halten kann, dann entgegnete er, ich sei für ihn der typische Vertreter der GERMAN ANGST.
Eine Bemerkung, dass er außer der Tagesschau wohl kaum etwas von Politik und Wirtschaft mitbekommen würde, habe ich mir verkniffen und ihn still und stumm als hoffnungslosen Fall deklariert.
Man muss sich das mal vorstellen! Dieser Mann ist NOTAR und macht täglich Kaufverträge.

Gehen Sie zu einem anderen Notar und lassen Sie sich doch beglaubigen, dass der erste Notar ein Schwammerl ist. Gerade in diesem Job sollte man ums Geld schon Bescheid wissen.
Da lob ich mir Österreich. Mein Notar (und Freund) weiß bestens Bescheid, genauso wie der Arzt (und Freund). Und beide leben in einem kleinen Bergdorf in der Steiermark! TB

16:55 | Leser-Kommentare zum Notar
(1) Hier, das sollte sogar einem Vollmongo wie diesem Notar den Horizont erweitern: Moderne Geldmechanismen (Modern Money Mechanics)
... und für Gemüter, die's etwas buntig mögen: Wie funktioniert Geld? (Teil 1 - 3)
Falls er's dann immer noch nicht schnallt - einfach in die Tonne treten den Typ, denn von dieser Sorte gibt's in DE mindestens noch 164.999 weitere Vollmongos - also nur Mut zum "Der Nächste bitte.".

(2) Zu einem anderen Notar gehen ist leicht. Aber einen anderen Notar finden, der Bescheid weiß, das ist gar nicht so einfach. Dem Notar wurde viele Jahre dieses System beigebracht, solange bis er diesen Blödsinn glaubte. Wenn der Notar nicht davon überzeugt gewesen wäre, hätte er sein Staatsexamen nicht bestanden. So ist eben das System.

26.11.2017

19:50 I diepresse: BIP-Wachstum und Börse korrelieren nicht mehr

Die These, dass ein schnelleres Wirtschaftswachstum die Börse entsprechend mehr antreibe, stimmt zumindest seit 2008 nicht. Eine Studie zeigt diese Divergenz sowohl in den Schwellenländern wie auch in den Industriestaaten.

Schau, schau, die angeblich wirtschaftskompetente Presse entdeckt eine mangelnde Korrelation. Allerdings erst, nachdem das Brookings-Institution, derzeitiger Präsident Strobe Talbott III (ja, genau der alte Spezl vom Clinton Bill) diesen „plötzlichen“ Mangel festgestellt hat. Und zu welch epochalem Schluss kamen die Studie? Geld aus dem Nichts funktioniert (auf Dauer) nicht. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, wenn selbst ein „Demokraten-Think-Tank“ zu einer derart umwälzenden Erkenntnis kommt. Wie auch immer, der Presse kann´s egal sein. Sie kann weiter denkbefreit abschreiben. HP

17:54 | n-tv: Bezahlen per AppIn China wird kaum noch Bargeld genutzt

Einer Umfrage zufolge bezahlen immer mehr Chinesen ihre Einkäufe mit dem Smartphone statt mit Bargeld. Sogar kleine Straßenhändlern oder Bettler passen sich dem Trend an. Dahinter steht ein Internetgigant, der in fünf Jahren ganz China bargeldlos machen will. Doch das einfach Bezahlen hat auch einen negativen Effekt.

Die Leseratte
Wusste ich auch noch nicht, auch in China ist bargeldloses bezahlen auf dem Vormarsch, dort per Handy-App und eingescanntem QR-Code. Selbst Straßenhändler und Bettler nutzen dieses System! Auf manchen Märkten kann man mit Bargeld garnicht mehr kaufen. Die treibende Kraft dahinter ist der Internet-Konzern Ali-Baba. Naja, auf die Weise machen die Menschen es der Regierung aber auch leicht, sie zu überwachen.

Zahlen die dort mit elektronischen Staats-Yuan oder AliBaba-Geld. Sollte Zeweiteres der Fall sein, wäre es ja im weitesten Sinne ein Wettbewerb des Geldes und so eigentlich zu begrüßen, oder? TB

23.11.2017

11:12 | welt: Erdogan fährt die Lira an den Rand des Abgrunds

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist bekannt für seine eigene Sicht auf die Dinge. Das gilt auch für ökonomische Fragen. Vor knapp einem Jahr wurde die türkische Wirtschaftsgeschichte der vergangenen Dekade neu geschrieben.

20.11.2017

19:10 | RT: Nach Scheitern der Jamaika-Verhandlungen: Euro-Kurs bricht gegenüber Yen ein

Die europäische Währung ist gegenüber dem Yen auf ein Zwei-Monats-Tief gefallen, nachdem die FDP die vierwöchigen Verhandlungen mit den Unionsparteien und den Grünen für gescheitert erklärt hatte. Finanzanalysten rechnen nun mit einem weiteren Kursverfall. Mit dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen steht Angela Merkels vierte Amtszeit als Bundeskanzlerin in Zweifel. CDU und CSU hatten vier Wochen lang versucht, die beiden kleineren Parteien für eine Koalition zu gewinnen.

 

12:15 | Der Partystürzer mit einem Resümee zur Hayek-Geld-Konferenz in Düsseldorf

Gestern fand eine Konferenz im Steigenberger in Düsseldorf statt, organisiert von der Hayek Gesellschaft, mit hochkarätigen Speakern und Teilnehmern. "Parallelwährungen als Alternative zum staatlichen Geldmonopol" Wie gestern unschwer erkennbar hat sich Blockchain Technologie als Werkzeug zur möglichen Erlangung unserer monetären Freiheit auch in Kreisen der Austrians herumgesprochen. Ich sage "möglich", denn damit kann der Staat auch unendlich viel Schindluder treiben. Die Diskussionen um diese Möglichkeiten zogen sich noch den Abend hin. Es ist ein gutes Gefühl, sich unter humanistischen und vernünftig und klar denkenden Menschen aufzuhalten. Der Düsseldorfer Flughafen mit seinen lauten Deppen aller Altersklassen fühlte sich dann an als wäre man in den Dreck getreten und müsste sich duschen.


09:04
 | pb: „Weidel/Boehringer: Das Vertragsrecht in der Euro-Stabilisierung muss eingehalten werden“ 

Die AfD-Bundestagsfraktion wird in Kürze ihren ersten Sachantrag in den Bundestag einbringen.
http://www.blogspan.net/presse/weidelboehringer-das-vertragsrecht-in-der-euro-stabilisierung-muss-eingehalten-werden/mitteilung/1548863/

Zu diesem Anlass erklärt Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag: „Dabei wird es um das Kernthema der AfD gehen. Wir fordern eine politische Wende in der falschen Eurorettungspolitik. Die sogenannte Stabilisierung des Euro, die seit dem ersten Griechenland-Rettungspaket im Mai 2010 fast täglich stattfindet, ist ökonomisch und juristisch genauso falsch wie die seit Jahren betriebene Ausweitung der Kompetenzen der Europäischen Union. 

17.11.2017

08:04 | cash: Euro gegen Franken auf höchstem Stand seit Januar 2015

Der Euro steigt am Freitagmorgen bis auf 1,1723 Franken. Das ist der höchste Stand seit dem 15. Januar 2015, als die Schweizerische Nationalbank die Kursuntergrenze des Franken gegen den Euro aufhob. Gegen den Dollar notiert der Franken bei 99,26 Rappen.

Dazu (nicht ganz) passend - fuw: SNB-Maechler: «Der Franken bleibt hoch bewertet»! TB

16.11.2017

13:10 | gs: Pulverfass Nahost: Der Endkampf des Petro-Dollars

Die sich überstürzenden Ereignisse in Saudi-Arabien und die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten haben das Potenzial, das globale Finanzsystem in seinen Grundfesten zu erschüttern, möglicherweise sogar zum Einsturz zu bringen. Die drei wichtigsten Ursachen sind die heikle wirtschaftliche, soziale und politische Lage Saudi-Arabiens, der sich beschleunigende wirtschaftliche Niedergang der Weltmacht USA und das sich abzeichnende Ende der Allmacht des US-Dollars.

15.11.2017

18:54 | youtube, x22report spotlight: Petro Dollar Is In The Process Of Being Shutdown To Make Way For The New Currency:Bix Weir 

 

16:57 | RT: Turks follow Erdogan's call to get rid of dollars & buy gold

The latest World Gold Council report shows Turkey has sharply ramped up gold buying with both the central bank and ordinary people joining the rush. “Bar and coin purchases, a measure of investment demand, were 47 metric tons so far in 2017, compared with 14.8 tons in the same period a year ago,” ZeroHedge quotes the report as saying.
 

11:50 | ff: »Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.«

Aus wertlosen Zetteln wird kaufkräftiges Geld, die öffentliche Finanzkrise scheint abgewendet, das Volk nimmt die Papierscheine mit Freude auf – nicht ohne Verluste! Die Papiergeldszene in Goethes »Faust« gehört zu den Schlüsselszenen jeder ökonomischen Deutung des Dramas, das an Aktualität bis heute nichts eingebüßt hat. Hellsichtig beschreibt Goethe die anbrechende Moderne, in der alle Lebensbereiche immer stärker von Abstraktion und Virtualisierung durchdrungen werden.

Dazu passende Buchempfehlung - Geld und Magie. Eine ökonomische Deutung von Goethes Faust! unbedingt lesen!!!!!TB

Kommentar des Einsenders
Schon Goethe thematisierte in seinem Faust die “Geldschöpfung aus dem Nichts“ im ungedeckten Fiat Money-System. Auch die Tatsache, dass dieser “Zaubertrick“ nur durch einen bedingungslosen Glauben in die reine “Geld- Illusion“ funktioniert, wird schon in seinem Meisterwerk der metaphorischen Dichtung deutlich aufgezeigt.
Die Zusammenhänge sind sehr schön im Artikel zusammengefasst.  Leider wird die sehr wichtige, psychologische Komponente (Glaube und Vertrauen)
zum Gelingen des “Fiat-Money-Zaubertricks“ kaum realisiert. Goethe war Illuminat und Freimaurer, ein brillanter Ökonom und Psychologe, der diese betrügerischen Mechanismen einer “Geldwertschöpfung aus dem Nichts“ bestens kannte.

10.11.2017

10:01 | unbestechlichen: Bargeldabschaffung: In Deutschland fehlen Geräte für bargeldloses Bezahlen

Den Inhalt der neusten Studie kann man mit wenigen Worten zusammenfassen: Die Deutschen bezahlen mit Bargeld, weil es noch zu viel davon gibt. Darum soll es weg. Wenn die Propaganda nicht hilft, werden Bargeldzahler demnächst als Kartenmuffel diffamiert und Auszahlungen mit noch mehr Gebühren belegt.

Was heißt hier "es fehlen die Geräte"? Der EZB fehlt das ganze Ersatz-Abrechnungs- bzw. Transaktionssystem um das Bargeld zu ersetzen. Deshalb schweigt man im System ja zu den Kryptos, lässt die privaten Entwickler arbeiten und zentralisiert dann ein solches System, verkauft es uns als Befreieungsgeld und KAWOOOM, die Geldfalle wird abermals zuschnappen! TB

09.11.2017

18:44 | Focus: Deutsche Bank schockiert mit Prognose: "Müssen uns nach alternativen Geldsystem umsehen"

Kaum ein Volk hängt so sehr am Bargeld wie die Deutschen. Stets wird deshalb betont, das Bargeld sei nicht in Gefahr. Doch nun schürt ausgerechnet die Deutsche Bank neue Ängste. In einer Analyse warnt Deutsche-Bank-Experte Jim Reid vor dem "Anfang vom Ende des Fiatgeldes".

Es trommeln die bezahlten Experten, das Bargeld ist schlecht .... die Mittelschicht verschuldet und was haben wir dann? Freie Bahn. TS

16:26 | DieWelt: Vertrauen Sie auf unser Papiergeld-System?

Seit den 1970ern sind moderne Währungen nicht mehr mit Gold oder anderen Werten gedeckt. Das System basiert einzig auf Vertrauen. Das ist nicht ungefährlich. Stimmen Sie ab: Vertrauen Sie auf unser Papiergeld-System?

Beitragstäterin:
Was ist in die "Welt" gefahren - sagt mal die ungeschminkte Wahrheit? Ein Betriebsunfall?

18:30 | Leser Kommentar:
Es ist zwar schön, dass die Welt solche "Dinge" schreibt, aber die ganze Wahrheit ist es leider auch wieder nicht. Das Papiergeld ist ja nur der Mini-anteil am gesamten Geldsystem.Die BuBa schreibt von 9%, was aber wohl auch nur eine optimistische Schätzung ist. Es ist auch kein Geld, das da zirkuliert sondern es sind Schuldverschreibungen, für die wir Menschen mit unserer Arbeitskraft und die dank unserer Arbeit geschaffenen Sachwerte als Sicherheit dienen. Durch den Trick der scheinbaren "Freiwilligkeit" umschifft man das Wörtchen "Sklavensystem", denn Sklaverei ist ja bekanntlich verboten..

11:40 | ORF: Reform auf dem Rücken der Massen

In einer Blitzaktion hat die indische Regierung von Ministerpräsident Narendra Modi vor einem Jahr einen Großteil des Bargelds des Landes aus dem Verkehr genommen. Alle Banknoten im Wert von 500 und 1.000 Rupien (6,8 bzw. 13,5 Euro) wurden für ungültig erklärt - insgesamt 86 Prozent des Bargelds.

..... warum diese Meldung unter Fiat Money .... weil dieser Modellversuch die logische Konsequenz dieser gegenwärtigen Umstände sind .... auch wenn er schief geht. TS

11:15 | Welt: Horrorszenario für deutsche Sparer

Papiergeld neigt zur Inflation. Dass es im Moment anders ist, ist einer besonderen Situationen geschuldet, die jetzt zu Ende geht, sagen Experten der Deutschen Bank. „Wir werden uns nach einer Alternative umschauen müssen.“ Es ist ein zentrales Credo der Verschwörungstheoretiker: Das Papiergeld, wie wir es kennen, wird über kurz oder lang seinem inneren Wert zustreben – und der ist Null. Denn seit den 70er-Jahren sind die modernen Währungen nicht mehr mit Gold oder anderen Werten gedeckt.

.... schön das der tägliche "Weichspüler für das Gehirn" funktioniert. Papiergeld böse .... Plastikgeld gut .... die Perspektiven?  Kein Terror mehr, keine Steuerhinterziehung, Unabhängigkeit ..... es wird so schön. TS

06.11.2017

10:05 | ds: Die Illusion der Eurorettung

Keine Rettung, sondern Konkursverschleppung - Wie immer wieder erläutert, setzt jede ernsthafte Sanierung der Eurozone voraus, dass
- die faulen Schulden von Privaten und Staaten restrukturiert werden. Die Größenordnung dürfte bei mindestens 3.000 Milliarden Euro liegen.
- das Bankensystem der Eurozone rekapitalisiert wird, um wieder funktionsfähig zu werden. Der Bedarf dürfte bei rund 1000 Milliarden liegen.
- die Wettbewerbsfähigkeit der Krisenländer (wieder) hergestellt wird oder aber, wenn dies nicht erzielbar ist, Länder die auf Dauer nicht im Euro bestehen  können, aus der Eurozone austreten.

04.11.2017

09:34 | compact-mag: Iran drängt Russland den Dollar loszuwerden und die USA zu isolieren

Der internationale Druck auf Washington wächst. Nun drängt der Iran Russland dazu, sich vom Dollar zu verabschieden und die USA zu isolieren. Putins Besuch in Teheran war äußerst produktiv.

Vielleicht ist das der Grund, warum Rohani den Donald nicht sehen will? TB

02.11.2017

23:22 | Sputnik: Statt Dollar und Euro: Ankara will eigene Reservewährung im Handel

„In der Welt wird in fünf Jahren vieles verändern, deshalb muss man auf den Übergang zum Handel in nationaler Währung vorbereitet sein. Das wird allen Seiten Nutzen bringen", so der Minister. "Ein solcher Schritt würde den Interessen eines jeden Landes, darunter von Russland, dem Iran, der Türkei, von China und Japan entsprechen.“

Nach der schrittweisen NATO-Abkehr outet sich die Türkei als künfitger "Kunde" des Petro-Yuan. TQM

14:01 cash: Britische Notenbank erhöht Leitzins erstmals seit zehn Jahren

"...Wie die Bank of England am Donnerstag in London mitteilte, steigt der Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent. Es ist die erste Zinsanhebung seit Mitte 2007. Analysten hatten mehrheitlich mit dem Schritt gerechnet, weil die Zentralbank bereits starke Hinweise darauf gegeben hatte.

 

11:05 | RT: Venezuela bringt 100.000-Bolivar-Scheine in Umlauf

Im Kampf gegen die höchste Inflationsrate der Welt will Venezuelas sozialistischer Präsident Nicolás Maduro nun erstmals Geldscheine im Nennwert von 100.000 Bolivar drucken lassen. Er stellte am Mittwoch (Ortszeit) am Rande einer Kabinettssitzung eine riesige Kopie der neuen Note vor.

Zimbabwe lässt grüßen. Nur dass in Venezuela nicht (nur) ein korrupter Häuptling das Land zerstört hat sondern der Sozialismus! TB

08:45 | DWN: Russland und China wollen die Dominanz des Dollar brechen

Russland und China wollen die russische Kreditkarte Karta Mir als Alternative zu den US-Anbietern Mastercard und Visa positionieren.

Der Schlagzeilen darüber sind genug gebracht! Ihr sollt handeln und nicht nur dauernd drüber reden, Xi und Wollodja! Da war ja der Achmadinejad noch aktiver! TB

01.11.2017

18:54 | Focus: Die Bargeld-Reform hat in Indien deutliche Spuren hinterlassen

Es ist bald ein Jahr her, dass Indiens Ministerpräsident Modis über Nacht 86 Prozent des Bargelds für ungültig erklärte. Die Folgen dieser Maßnahme haben der Wirtschaft stark zugesetzt, wie sich immer deutlicher zeigt. Von einer politischen Wechselstimmung zu sprechen, wäre übertrieben. Doch Narendra Modis Image des unfehlbaren Reformers, der Indien auf kurzem Weg in eine bessere Zukunft führen wird, ist lädiert.

Von einer Reform zu sprechen, halte ich für sehr mutig. Die Entscheidung oder auch das Diktat in einem dritten Weltland führt zu einem Wirtschaftsexperiment mit unbekannten Ausgang. Selbst wenn 1000 Inder an irgend einem PC herumschrauben ..... 100000 leben von bescheidenen Jobs (in Relation gesehen) .... hier stellt sich einfach nur die Frage .... wem nutzt es und wer hat den größten Profit? Denken wir uns dieses Projekt in der Konsumgesellschaft Europa .... es wäre eine absolute Katastrophe, doch auch hier würde die "Bevölkerung" nur in Schweigen stillhalten, so wie es die Mächtigen erzogen haben. TS

14:04 I RT: Dollar should not dominate the world - Russian PM Medvedev

Das internationale Finanzsystem braucht Ausgewogenheit. Daher ist kein Platz für eine vorherrschende Währung, meinte der russische Premierminister Medvedew bei einer Pressekonferenz. Gleich wie stark die US-Wirtschaft sei, hin und wieder ist sie in Schwierigkeiten und zieht alle mit hinein. Russland ist daher froh über den wachsenden Einfluß des Yuan, da er einen der stärksten Wirtschaftsräume der Welt repräsentiert. Der 2014 zwischen China und Russland vereinbarte Yuan-Rubel Swap von umgerechnet bis zu 25 Milliarden USD wurde um weitere 3 Jahre verlängert.

Ich weiß schon, daß einige nicht daran glauben, oder es nicht mehr hören können, aber genau das ist der Grund für den globalen Kriegsdonner. Nicht ein "verrückter" Kim, die Krim, Syrien, oder Kurden.  Hier werden die Amerikaner um ihre vermeintlich auf ewig gepachtete Weltvorherrschaft gebracht. Die allenorts nervös patroullierenden Flugzeugträger und Atombomber sind die Super-Nova das ausgebrannte  US-Imperium. TQM

10:15 | RT: Putins Rache: Petro-Yuan beendet die Ära des Petrodollars

Der Schlüssel zum kommenden Petro-Yuan liegt in Moskau. Und sollte es der chinesischen Währung schließlich tatsächlich gelingen, die Funktion des langjährigen Petrodollars an sich zu reißen, wird Washington selbst daran schuld sein.

Leser-Anfrage des Einsenders
Hier noch die Frage an TQM. Könnte ein „verlockender“ Handel der Saudis mit Iran usw., bewerkstelligt durch Mitwirklung von China und Russland, die religiösen Spannungen überwinden? Insbesondere dann, wenn ein pekuniärer Gewinn „der Toleranz“ Nachhilfe verschaffen würde.

12:15 I Werter Einsender: Die Masse der Saudis ist nicht sonderlich religiös. Sie fahren über das Wochende nach Bahrain zum Saufen und für Prostituierte, oder fliegen nach Dubai. Die paar verrückten "Gelehrten" die wir teilweise sehen werden von der Masse nicht ernst genommen, sondern aufgrund des bisherigen "Staats-Wahabismus" hingenommen. Im Iran ist es sowieso lockerer und Sie können sich dort vom Lieferservice, ähnlich einer Pizza, jedweden Alkohoil frei Haus bestellen. Die Perser sind viel mehr nationalisitisch und teilweise rassistisch (superior gegenüber den Arabern) motiviert, als religiös. Es sind also mehr historisch-ethnische Spannungen, als religiöse Differenzen zwischen Araber und Perser. Letztere gibt es schon auch, aber das ist mehr der Verputz, die Fassade.
Das saudische Königshaus kann nur überleben, wenn es nicht beim geringsten politischen Freiraum von der Bevölkerung weggefegt wird - daher plötzlich der "Reformeifer". Die iranische Führung ist stabiler, da sie ein stark nationalisitisch-patriotisches Element pflegt. Sie hält die Erinnerung an den super-korrupten fremdgesteuerten Schah wach, den so gut wie niemand zurück haben möchte und sie versprechen der jungen Bevölkerung weitere Reformen und den Weg zur starken Regionalmacht. Im Privaten lassen sie der Bevölkerung dabei recht breiten Freiraum. Zwar wird die Führung nicht allzu heiß geliebt, aber sie verheißt Stabilität im Gegensatz zu dem was Persien bereits erlebte und was die Arabische Welt noch immer erlebt. Die Frage ist, ob es die Großmächte zulassen, daß Saudi und der Iran eine vernünfitge Koexistenz finden. Sollte Trump es versuchen in dem er den Iran auf die Knie zu zwingen versucht, wird er scheitern, sollten die USA jedoch den Iran als Regionalmacht ohne Sanktionsregime akzeptieren, dann ist dies ein Schritt in die richtige Richtung. Dazu braucht es - was Trump/USA betrifft aber den obersten Sanktus aus Tel Aviv. Israel müßte bereit sein den Iran vollends als regionalen Faktor zu akzeptieren und im Gegenzug einen langfristigen Frieden mit dem Libanon und Syrien erreichen. Noch scheint aber Netanyahu zu glauben mit Hllfe der Saudis und der USA die Iraner zum Nulltarif vertreiben zu können. Das funktioniert schon deshalb nicht, weil die Russen und Chinesen andere Interessen in der Region bezüglich Iran/Persischer Golf haben. Die Entscheidung liegt also nicht so sehr in Teheran und schon gar nicht in Riad, sondern in Tel Aviv, Washington und Moskau. TQM

Lesen Sie dazu auch einen heute gebrachten Artikel in der Rubrik "Goldstandard"! TB

17:21 | Anfrage-Erweiterung
Aber haben nicht gerade diese überall ihre Finger im Spiel habenden Sumpfeliten die Globalisierung gefördert und den Ausverkauf der amerikanischen Industrie vonrangetrieben? Was haben die gedacht passiert, wenn sie China zur Wirtschaftsmacht Nr.1 machen?

Werter Einsender: Die Sumpfeliten sind keine Patrioten. Sie haben an der Globalisierung und am eigenen Haushaltsdefizit und der Schuldenspirale mitverdient. Was stört sie China? Chinesische Bauteile haben dazu beigetragen, daß Apple&Co. astronomische Börsenwerte darstellen.
Der von Trump im Wahlkampf zumindest vertretene Nationalismus und Protektionismus, die Rückbesinnung auf Kohle, Industrie, Infrastruktur und Real-Economy, das stört Washington und die Wall Street. TQM


08:46
 | MMNews: Bundestag: Abstimmung über Euro-Rettung?

Die Bedeutung einer Oppositionspartei im Bundestag ist nicht hoch genug einzuschätzen: Die neue AfD-Fraktion hat ihren ersten Sachantrag eingebracht. Damit wird der Bundestag, der in früheren Wahlperioden mit wolkigen Formulierungen die Euro-Rettung der europäischen Regierungen und der Europäischen Zentralbank (EZB) bejubelte, jetzt gezwungen, Farbe zu bekennen.

Wenigstens eine Partei, die erkennt, dass es in puncto "falsche Rettung der Eurovision" keine Zeit mehr zu verlieren gibt. Dieses Tempo macht Mut - außerhalb von Brüssel zumindest! TB

29.10.2017

19:30 | Leser-Zuschrift "Konto in Tschechien?"

ich überlege mir gerade, ob die Eröffnung eines Kronenkontos in Tschechien eine gute Idee wäre. Vor dem Euro-Ende werden wir vermutlich noch maximal gemolken. Danach wird sich auch kaum übernacht Monarchie und Goldstandart einstellen. Restriktionen bei der Bargeldauszahlung oder Inlandsüberweisungen könnten damit umgangen werden. Bei Aufenthalten in Tschechien wäre man flüssig und schlussendlich scheint mir mittlerweile die Krone stabiler als der Euro.
Welche unabhängige Banken wären dafür geeignet? Hat jemand Erfahrungen/Empfehlungen parat?

Die Redaktion hat diesbezüglich keine Erfahrungen, aber vielleicht jemand unter der Leserschaft? TB

 

09:57 | sputnik: „Der Euro hat Krebs im Endstadium“ – Experte plädiert für „kreative Zerstörung“

Für eine „Katastrophe“ hält der Finanzexperte Marc Friedrich den Kurs von Mario Draghi und seiner Europäischen Zentralbank (EZB). Die Pläne würden nur zeigen, wie verzweifelt die EZB sei. Sie würde sich teuer Zeit erkaufen um das Geldkarussell weiter am Laufen zu halten – alles auf Kosten der Bürger. Andere Instrument scheinen sie nicht zu haben.

Warum so kompliziert? Kreative Unterlegung heißt das Zauberwort! TB

28.10.2017

13:00 | gs: Doch keine Zinswende - der Euro crasht!

Gestern ließ Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank, auf der Pressekonferenz zur EZB-Sitzung endlich die Bombe platzen. Entgegen dem Marktkonsens fast aller Spekulanten, die ein Ende des Anleihekaufprogramms der EZB zum Jahresende und irrsinnigerweise sogar Zinsanhebungen erwarteten und deshalb auf einen weiter steigenden Euro wetteten, kündigte Mario Draghi an, dass die Druckerpressen auch im Jahr 2018 weiterlaufen und die Zinsen unverändert niedrig bleiben werden.

27.10.2017

07:53 | fmw: Eine interessante Verschwörungstheorie: Mondlandung, Aufhebung der Dollar-Bindung an Gold und Kennedy-Mord

Die Mondlandungs(f)lüge stehen auch in einem indirekten Bezug zum ungedeckten, Dollar-basierten Schuldgeldsystem. Die komplette Loslösung vom Goldstandard wurde neben der militärischen Übermacht auch durch die “Einschüchterung“ der Welt mit dieser gewaltigen Machtdemonstration technischer Überlegenheit der einzigen “Supermacht“ ermöglicht.

Selbstverständlich hängen die Mondlandung und die Aufhebung der Goldbindung direkt zusammen. Aber NICHT in verschwörungstheoretischem Bezug. Es gibt ganz natürliche Zusammenhänge: niemals konnte man einen Korea-Krieg, einen Vietnam-Krieg und das Apollo-Programm zugleich in einem anständigen Geldsystem finanzieren. Die Geldmenge ist vorher (vor 1971) schon explodiert, die in Bretton Woods vereinbarte 1:35 Gold/USD-Ratio konnte nie und nimmer gehalten werden. Immer mehr Mitgliedsstaaten - allen voran Frankreich unter deGaulle -sind draufgekommen, dass die Amerikaner mehr Dollars ausgeben, als Gold vorhanden war. Ein System-Bruch musste her - und so kam es zu einseitinge Aufkündigung von BW! TB

26.10.2017

11:05 | focus: Kann Bitcoin zu einer Währung werden? Die Geldtheorie sagt ja

Die Zahl der Bitcoin-Anhänger wächst. Aber kann Bitcoin überhaupt zu einem allgemein akzeptieren Tauschmittel werden? Zumindest geldtheoretisch steht dem nichts im Wege. Sie werden als Krypto“Währungen“ bezeichnet: Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash, Ripple, Litecoin und noch einige andere. Allerdings ist es eigentlich verfrüht, diese digitalen Einheiten als Währung, als Geld zu bezeichnen.

Natürlich können Bitcoin & Co Geldregime werden, wenn sie mit Gold oder Ähnlichem gedeckt werden - und wenn zentralistische Entscheidugnsgremien, wie sie sich jetzt auch bei Kryptos bilden, wieder abgeschafft werden! TB


08:29
 | bto: Sieben (gute) Thesen zur Eurozone

„A combination of smarter structuring of cross-border financial claims, better use of the eurozone’s fiscal rules (which the treaty does not just allow but arguably requires) and a greater acceptance of debt restructuring (…) eventually secure risk-sharing through private channels, there is little left for a fiscal union to do.“

25.10.2017

10:06 | DWN: Angriff auf den Dollar: China bereitet Petro-Yuan vor

China bereitet offenbar einen ernsthaften Versuch vor, den Dollar als Weltleitwährung herauszufordern. Adam Levinson vom Hedgefonds-Manager Graticule Asset Management Asia sagte Bloomberg TV, China werde in den kommenden zwei Monaten damit beginnen, Lieferverträge für Öl in Yuan abzuschließen.

Um ehrlich zu sein: wie oft haben wir diese Geschichten schon gehört? Putin, Ahmadinejad, die Chinesen - alle haben sie es groß angekündigt und alle haben sie bei diesem Thema bisher wieder den Schwanz eingezogen. Wer aus der b.com-Familie glaubt, dass es diesmal klappen wird? TB

14:51 | dazu passend - zero-h: "It's A Huge Story": China Launching "Petroyuan" In Two Months! TB
Ich sags noch einmal - ich kanns noch nicht glauben. Andererseits: wenns stimmt, ist die Kriegsgefahr, welche ich immer in Abrede gestellt habe, evident geworden! TB

11:46 | Der Dissident
glaubt gar nix mehr was nur angekündigt wird. Erst wenn was gemacht wird, ist es eine Meldung wert. Endlose Ankündigungen haben wir alle satt, dafür gibt es schliesslich zahllose Originelle Seiten im web. Ab hier Satire-Zone: "Aber wenns uns ein Hedgefond-Manager namens Adam Levinson über Bloomberg etwas ausrichten lässt, wäre Nicht-Glauben fast schon doppelter Antichinesismus oder so...?"

12:45 | Kommentar
Auch hat vor Jahren Russland angekündigt sich dem Union Pay anzuschliessen, seit jahren gibt es bei der sberbank immer noch keine Kredit Karten von Union Pay.

15:51 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar von 14:51
Glauben Sie das wirklich ? Bin echt erstaunt, evtl. könnten Sie ja mal etwas weiter ausholen. Wenn ich eins "weiss", dass es daruch niemals zum Krieg kommt. Fragen Sie mich nicht wieso, aber eher fällt der berühmte Sack Reis um. Die Chinesen haben einfach nicht den MUM! Würd mich ja riesig interessieren, wie die anderen Leser das sehen.

Meine Rede! Lesen Sie bitte den Kommentar von 10:06, da zweifle ich grundsätzlich daran. Der 14:51-Kommentar ist als if-then-Schleife gedacht! TB

24.10.2017

08:48 | ynw: Enteignung – weil es mit der Inflation nicht klappt?

William White gehört zu jenen, die die Finanzkrise vorhersagten. Der damalige Chefvolkswirt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel („Notenbank der Notenbanken“) legte sich beim alljährlichen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole mit Alan Greenspan an und warnte vor den Folgen der Politik des billigen Geldes. Bekanntlich ohne Erfolg. Nicht nur Greenspan, sondern auch die anderen Teilnehmer nahmen die Mahnung nicht ernst.

23.10.2017

08:36 | MMNews: Bereitet Italien das Ende des Euro vor?

...Im Gegensatz dazu war die Europäische Währungsunion (EMU) von Anfang an eine fatale Fehlkonstruktion. Geschaffen wurde sie von vielleicht gutmeinenden, wenn auch überehrgeizigen Politikern, die wahrscheinlich wirklich daran geglaubt haben, ihre Wunschvorstellung eines geeinten Europas mit einer Währungsunion vorantreiben zu können. Dass ihnen der ökonomische Sachverstand fehlte, um die Unausgegorenheit, ja Gefährlichkeit dieses Projekts zu erkennen, kann man ihnen nicht wirklich vorwerfen.

Der totale Versklavungs-Versuch mittels Währung rächt sich bitter und stellt vielleicht das ganze Europa-Projekt in Frage! TB

22.10.2017

09:22 | mm: Warum die Euro-Politik der FDP reichlich naiv ist

Das Geheul wird laut sein, wie so häufig. Am Donnerstag wird Mario Draghi wohl verkünden, dass die Europäische Zentralbank (EZB) weiterhin die Wirtschaft anschieben wird. Auch 2018 dürfte sie noch Wertpapiere für dreistellige Milliardenbeträge aufkaufen. So jedenfalls haben es EZB-Offizielle in den vergangenen Wochen in Aussicht gestellt

Und dass die Euro-Politik per se reichlich naiv und zerstörend ist, wird von den Herren in der mm-Redaktion freilich nicht gesagt! TB

20.10.2017

09:18 | MMNews: FAZ trommelt gegen Bargeld

Unter der Überschrift „Die Deutschen stehen zum Bargeld“ berichtet die „FAZ“, dass die Deutschen beim „bargeldlosen Bezahlen wahrlich keine Vorreiter“ sind. In einer zitierten Studie der Boston Consulting Group (BCG) wird zudem die „emotionale Zurückhaltung“ genauso indirekt beklagt, wie der Mangel an „ausreichend bargeldlosen Bezahlmöglichkeiten“.

Trotz dieses FAZ-Artikels: ist Ihnen eigentlich aufgefallen, dass die Bargeld-Verbots-Propaganda massiv zurückgefahren wurde? Beachtlich still ist's drum geworden! Wird auch siene Gründe haben! TB

10:05 | Leser-Kommentar
Scheinbar, ja. Dafür ist jetzt von „Digitalisierung“ die Rede. Da scheint es ein Run zu geben. Dies wird offiziell durch den Staat „gefördert“. Die Konsequenz einer „Digitalisierung“ ist aber ebenfalls die Abschaffung von Bargeld. Ich würde sagen, die massiv zurückgefahrene Propaganda bedient sich einfach anderer Begriffe.

12:29 | ECbleak
Diese Tage fand in Toronto die größte Zahlungsverkehrsmesse statt, wo sich Banken, Fintechs aber auch Zentralbanken sowie das Who is Who präsentieren. Bei Umfragen im Publikum und unter den Besuchern wurde die Frage gestellt, was wohl die größte Neuerung im Zahlungsverkehr in den kommenden Jahren sein wird. Mit einer überwältigenden Mehrheit (63%) geht die Branche davon aus das Blockchain und open APIs wohl die größte Rolle spielen werden. Die von der EZB groß vermarkteten Sofortüberweisungen „instant payments“ jedoch nur zu 5%. (den Rest teilen sich neue Großbetragssysteme – wie Target 2, open Banking – wie etwa die George-app eines Drittanbieters und Änderungen der Kundenwünsche)

Falls diese Umfrage unter Experten repräsentativ ist – kann die EU bereits jetzt jubeln. Dann wird die Blockchain-Technologie in einigen Jahren das Bargeld ersetzen.

13:57 | Partystürzer:
Was ich als Insider halt seit langem befürchte ist, dass Politik und Banking versuchen werden eine zentral gesteuerte Kryptowährung – praktisch eine Perversion des Bitcoin – einer nichtsahnenden Masse unterzujubeln. Die Technologie ficht ihr Verwendungszweck prinzipiell nicht an, und sie wird dadurch weder besser noch schlechter. Aber als einem Verfechter der Grundfreiheit des Menschen und noch dazu als einem Pionier der Technologie kotzt es mich an, dass dies eine reale Möglichkeit darstellt. Und genau so wird es kommen. Das übelste dabei ist, dass der Grossteil der Netzwerk Hardware von Grosskonzernen kontrolliert wird. Peer-2-peer Drahtlostechnologie wird gnadenlos platt gemacht und aus dem Markt gedrückt wo sie entsteht. Alle alternativen Zahlungssysteme müssen nicht nur gegen die Banken und Regierungen bestehen, sondern auch gegen die potentiellen "Chinese Firewalls", falls der Staat einmal von seinen Zwangsmöglichkeiten gebrauch macht und neben seinen zukünftigen Währungen keine Konkurrenz duldet. Kryptowährungen sind nämlich durchaus nicht nur durch ein "Shutdown" des Internet lahmzulegen, sondern wären von Protokoll – und Paketfiltern hart getroffen. Dies nurmal, um auch diesen Aspekt zu beleuchten. Ohne weitere Details ...

 

19.10.2017

08:16 | gs: Ein Moneychanger Interview: David Morgan über Silber

... Fast alle Religionen und alle Menschen mit Anstand lehren ihren Kindern, daß du nicht etwas für nichts bekommen kannst. So hat Gott die Regeln des Daseins geschaffen. Aber genau so ist das Finanzwesen aufgestellt. Nachdenkliche Menschen müssen gegen etwas Unmoralisches vorgehen. Es ist meine Pflicht, zu tun, was ich tue, denn das ganze System ist von der Spitze abwärts korrupt.

18.10.2017

10:14 | gfp: Ein vergiftetes Abschiedsgeschenk

Kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt des Finanzministers sucht Wolfgang Schäuble den künftigen Kurs der deutschen Euro-Politik mit einem Positionspapier auf Dauer festzulegen. Das Papier, das die EU-Kommission zugunsten des Euro-Rettungsfonds ESM, einer nicht demokratisch legitimierten, rein technisch arbeitenden Behörde, entmachten will, wird weithin als harter Affront gegenüber Brüssel eingestuft. Zudem geht Schäuble, wie Kommentatoren konstatieren, mit seinem Vorstoß auf "Konfrontationskurs" zu Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der die Euro-Politik stärker politisch zu steuern sucht.

Er will waaas? Die Währungspolitik auf Dauer festlegen? Dieses absurde Ansinnen sorgt für kollektive Gänsehaut in der Redaktion! TB

08:22 | cash: Schweiz bleibt auf US-Liste möglicher Währungsmanipulatoren

Die Schweiz bleibt auf der US-Beobachtungsliste für Währungsmanipulation. Hintergrund sind die milliardenschweren Interventionen der Schweizer Nationalbank zur Schwächung des Frankens.

Dass die USA, der Hauptmanipulator dieser Erde überhaupt so eine Liste führt, ist die reinste Realitätsverweigerung! TB

11.10.2017

15:54 | Leser-Zuschrift zur Bargeld-Abschaffung

zur Diskussion über die Abschaffung des Bargeldes sende ich Ihnen im Anhang einen kurzen Erlebnisbericht von unserem letzten Urlaub. Vielleicht hilft er dem einigen Ihrer Leser die Vorteile der Barzahlung wieder mehr zu schätzen. Viele Grüsse und recht herzlichen Dank für die vielen wertvollen Informationen, die sie Ihrer Leserschaft täglich zur Verfügung stellen.

Meine Frau und ich hatten in der letzten Septemberwoche einen Pauschalurlaub in Portugal an der Algarve gebucht.
Bei der Ankunft im Hotel wurde ich, nach Vorlage des Hotelgutscheins, direkt zur Herausgabe meiner Kreditkarte aufgefordert, mit der Begründung, dass alle nicht im Reisepreis enthaltenen Ausgaben dadurch abgedeckt würden.
Ich teilte dem sichtlich überraschten Mitarbeiter an der Rezeption mit, dass wir keine Kreditkarte besäßen und alles bar bezahlen würden.
Am vorletzten Tag wurde uns von der Hotelverwaltung mitgeteilt, dass unser Reiseunternehmen (JT Touristik) Konkurs angemeldet habe und wir die Hotelkosten begleichen sollten.
Die geforderten 774€ seien ein absoluter Sonderpreis, der nur wegen dieser Ausnahmesituation gelten würde.
Daraufhin erklärte ich der Hotelangestellten, dass uns dies ohne Rücksprache mit dem Reiseveranstalter nicht möglich sei, da wir nicht Vertragspartner des Hotels seien und durch Bezahlung ggfs unsere rechtliche Stellung gegenüber des in Konkurs befindlichen Reiseveranstalters verschlechtern würden.
Interessanterweise hat man uns für die verbleibenden 2 Nächte nicht das Ultimatum des Auszuges gestellt, was u. U. damit zusammenhängen kann, dass es am Wochenende passiert war.
Beim Auschecken sagte mir die Dame an der Rezeption: Alles in Ordnung, alles bezahlt.
Im Flugzeug ergab sich dann ein Gespräch mit anderen Reisenden, die bei dem gleichen Reiseveranstalter gebucht hatten. Die wurden erst gar nicht gefragt ob sie bezahlen möchten, denen wurde einfach mitgeteilt, dass der ausstehende Betrag über die Kreditkarte abgebucht würde.
Über Moral von der Geschicht sollte sich jeder selbst seine Gedanken machen.

06.10.2017

08:55 | mises: Über die Kosten der Fiatgeldproduktion

Die allumfassende Kosten- und Nutzenrechnung für ein modernes Fiatgeldsystem unter Zentralbankaufsicht ist unweigerlich mit viel Spekulation und Unsicherheit verbunden. Unzählige Studien wurden bereits zu relevanten Teilaspekten publiziert. Eine endgültige Antwort lässt noch auf sich warten. Wahrscheinlich wird es sie niemals geben. Dies ist schlichtweg der Komplexität des Problems geschuldet.

18:27 | Leser Kommentar: 
Was haben Fiat-Währungen und ein Perpetuum mobile gemeinsam haben! Das Perpetuum mobile ist einzig und allein durch die Grundkräfte der physikalischen Gesetze geregelt und basiert auf dem Glauben in einer unerschöpflichen Energie. Die Akzeptanz der Fiat Währungen ist einzig und allein durch gesetzliche Vorschriften geregelt und basiert auf dem Glauben in einer unerschöpflichen Kreditvergabe. Beides ist zum scheitern verurteilt.

05.10.2017

09:37 | ECbleak informiert:

Gestern fand eine Fragerunde via Twitter zum Thema Instant payments mit dem Chef von "Infrastruktur und Marktentwicklung" der EZB statt. Es wurde dabei die Frage gestellt, ob die EZB mittels instant payments das Bargeld abschaffen will, so wie die 500 EUR Banknote - Antwort: Nein (wers glaubt...)
https://twitter.com/ReinhardLane/status/915549333851971584

08:58 | RT: OPEC braucht Alternative zu US-Dollar - Globalen Öl-Handel in Rubel und Yuan abrechnen

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat vorgeschlagen, dass die Ölförderländer über die Schaffung eines Währungskorbes für den Erdölhandel diskutieren. Das derzeitige System beeinflusse den Markt negativ, weshalb ein neues System notwendig sei.

Dieses Spiel läuft schon seit 15 Jahren - irgendein OPEC-Staat macht diesen vernünftigne Baskett-Vorstoß und dieser Vorstoß wird von den USA bekämpft und vernichtet und für eingie jahre ist dann wieder Schluß. Der wohl berühmteste Vorstoß stammte wohl von Ahmadinejad 2006/07! Das plötzliche Auftauchen eines US-Flugzeugträgers vor der Küste Venezuelas würde mich jetzt auch nicht wundern! TB

28.09.2017

16:47 | rubikon: Finanzmärkte als neue Supermacht

Seit dem Ende des Nachkriegsbooms setzt das große Geld immer stärker auf den Finanzsektor – mit fatalen Konsequenzen. Während eine winzige Minderheit unermessliche Reichtümer anhäuft und die Welt in immer neue Krisen stürzt, muss die Mehrheit der arbeitenden Menschen tatenlos zusehen, wie ihr Lebensstandard kontinuierlich sinkt.

Ernst Wolff, ein alter Bekannter mit einer lesenswerten Analyse. HP

22.09.2017

08:54 | zero-h: The Petrodollar Is Under Attack: Here's What You Need To Know

“It does matter slightly that the trade typically takes place in dollars. This means that those wishing to buy oil must acquire dollars to buy the oil, which increases the demand for dollars in world financial markets.”
The term “those wishing to buy oil” encompasses almost every single country that does not have an oil supply of its own – hardly a trivial number. An endless demand for dollars means an endless supply, and the United States can print as much paper as it wants to account for its imperial ambitions. No other country in the world can do this.

Es bleibt aber stets bei den Versuchen, dem Greenback das Licht auszuknipsen. Den finnishing move wagt keiner so Recht! Aber morgen ist ja der ominöse 23. SEptember - vielleicht klappts da. Hat heute schon jemand weiße Autos gesehen? TB

20.09.2017

09:15 | GEAB: Westliche systemische Krise 2017-2019 – Der Dollar-Gott gegen die große Versuchung des Petro-Yuan

Katar, Nordkorea, Ostsee, Risiko eines dritten Weltkrieges … das militärische Säbelrasseln, das uns seit diesem Sommer Sorgen bereitet, geht Hand in Hand mit dem jetzt programmierten, unmittelbar bevorstehenden und nicht mehr vermeidlichen Beginn des Katastrophenszenarios für den Dollar als einzige internationale Referenzwährung: am Ende des Jahres wird der Petro-Yuan (oder eher Petro-Gas-Gold-Yuan) installiert sein … !

19.09.2017

17:38 I RT: Putin orders to end trade in US dollars at Russian seaports

Putin ordnete die Regierung an Gesetze zu erlassen nach denen ab kommendem Jahr der Rubel die Hauptwährung für den Warenumschlag, Transport und anderer Services an russischen Häfen werden soll. Viele Häfen, sogar jene im Staatsbesitz fakturieren aus unerfindlichen Gründen noch in Dollar. Hinkünfitg wird man gezwungen sein Leistungen nur dann in Anspruch nehmen zu können, wenn man zuerst in Rubel wechselt. Die größte russische Hafengruppe NMTP wurde bereits 2016 zu umgerechnet 165 Mio USD Strafe verurteilt, weil sie die Tarife grundlos anhoben und noch dazu in Dollar einhoben.

Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Während Trump die UNO mit einer Nordkorea- und Iran-Show unterhält zieht Putin eine weitere Karte aus dem Dollar Kartenhaus! TQM

 

14:46 | antimedia: China Opens New Credit Line to Iran, Bypassing US Dollar

Following the Trump administration’s move to target Iran with fresh sanctions while ending sanctions relief, China has come to Iran’s aid with an extraordinary gesture. According to the Times of Israel, the president of Iran’s central bank announced that a Chinese state-owned investment firm has provided a $10 billion credit line for Iranian banks.

18.09.2017

23:45 I BBC: Geneva: 500 euro notes found flushed down toilets

In einer UBS-Filiale in Genf wurden in einer Toilette tausende Euro in 500er Scheinen hinuntergespült. Die Instandsetzung der Toilette kostete tausende Franken. Die Polizei ermittelt, ob es bei dem mysteriösen Fall ein krimineller Hintergrund vorliegt.

Oder war es nur Jean-Claude Juncker, der mit seiner Forderung den Euro "für alle" zu verbreiten, Spuren bis in Schweizer Toiletten hinterläßt??? TQM

09:22 | standard: Aus für schriftliche Belege würde Kosten im Zahlungsverkehr senken

Der einheitliche Zahlungsverkehr im Euroraum (Sepa) verursacht hohe Kosten. Fast 7,5 Mrd. Euro kommen jährlich auf die Kreditinstitute im Sepa-Raum zu. Diese setzen sich zusammen aus Bearbeitungskosten für Transaktionen, Reklamationen und Vertriebskosten wie Mitarbeitergehältern. Das zeigt eine Studie der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung PPI. An der Studie nahmen acht Banken teil, die circa 45 Prozent aller Zahlungstransaktionen in Deutschland repräsentieren.

ECbleak
Das nächste Puzzleteil im Kampf um das Bargeld. Kritisiert wird diesmal, das vor allem Belege hohe Kosten verursachen, mit einer rein elektronischen Infrastruktur ließe sich viel einsparen. Kunden weg vom Schalter, alles elektronisch abwickeln und immer mehr an die Technik gewöhnen – das ist dabei das Motto der Banken.

15.09.2017

12:21 | geolitico: Juncker bringt den Tod auf Raten

Wir können nur noch mit dem Kopf schütteln und sind fassungslos. Mittlerweile scheint sich der totale Realitätsverlust unter den EU-Granden in den Elfenbeintürmen in Brüssel breit zu machen. Anders lässt sich der Plan von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, den Euro in der gesamten Europäischen Union einführen, also auch in den ärmeren osteuropäischen Ländern, nicht erklären.

... wie alle, die im Moment in Europa das sagen haben! TB

09:45 | ECbleak zu SWIFT und dem Totenschein des Petrodollars

SWIFT ist ein abgesichertes Netzwerk über das Transaktionsdaten von Banken geschickt werden. Seit den 70ern war dieses belgische Unternehmen quasi alleine auf dem Markt – doch das hat sich nun geändert. Seit einigen Jahren gibt es durchaus Alternativen zu SWIFT, zwar noch nicht überall auf der Welt, aber Russland hat bereits das System kopiert und ein eigenes Netzwerk geschaffen, das die gleichen Nachrichten wie SWIFT verwendet.
    Sollten die Amis nun eine Sanktion erlassen, werden sich die chinesischen Banken an das russische System anbinden – was nicht besonders schwer ist, da die Nachrichtenformate gleichbleiben und es wegen den teilweise enormen Distanzen zwischen den Städten in Russland auch über eine Satellitenverbindung funktioniert. China hält rund 6% aller US Staatsanleihen, klingt zwar nicht viel – wenn im Gegenzug alle sehr schnell verkauft werden dürften sich Turbulenzen am Markt abzeichnen.
   Eine Drohung die ein solch angeschlagener Staat wie die USA nicht umsetzen kann!


08:33
 | x22: The Econonic System Is Moving From West To East, This Is The End Game: Bill Holter

Kommentar des Einsenders
Wohltuend unaufgeregt wird hier in 30 min der Totenschein für den Petrodollar ausgestellt. Am Ende wird noch auf die militärische Impotenz der USA hingewiesen dies weiterhin zu verhindern. Nur die Migrationswaffe verbleibt dem sterbenden Hegemon.


10:03 | Leser-Zuschrift zu Venezuelas Dollar-Ban in Ölgeschäften

Ich weiss, es langweilt schon :
Venezuela now joins with Iran and Syria for no longer accepting dollars in the sale of oil, and this list of OPEC countries ditching the reserve currency are only expected to increase as China prepares to soon create a new oil contract outside of the Petrodollar.
Nun ist die Frage wie lange bleibt Japan ( Nagasaki, Hiroshima) und Deutschland (Hamburg, Köln, Dresden, usw.) an Amerikas Seite ?
Liebe war da nie, nur Macht. Die schwindet nun fast stündlich.
Bald sind Wahlen in Deutschland. Merkel ist gesetzt ! Das ist jetzt aber anachronistisch ! Ob es gelingt in der Kürze der Zeit noch auf AfD umzuschalten ? Ich vermute daß wir den harten Weg gehen, Merkel wird "Ihr Land" zwingen gegen den Strom zu schwimmen.
Deutschland wird aber das Land sein in dem ich lebe. Ob gut und gerne ist letzlich egal.

14.09.2017

13:54 | contra-mag: Koreakrise: USA drohen China mit Ausschluss aus SWIFT-System

Die Koreakrise verschärft erneut die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Peking und Washington. Während China gemeinsam mit Russland den (zwischenzeitlich etwas verwässerten) Sanktionen gegen Nordkorea im UN-Sicherheitsrat zustimmte, kommen aus den Vereinigten Staaten erneut scharfe Töne gegen das Reich der Mitte. Offenbar versucht man Peking mit allen Mitteln düpieren.

Kommentar des Einsenders
So dumm sind die Amis nicht. Da wird eindeutig ein Plan umgesetzt. Hier wird das internationale Währungssystem neu aufgesetzt.


13:25 | contra-mag: Venezuela akzeptiert keine Dollar mehr für Ölexporte

Die Ära des Petrodollars neigt sich dem Ende zu. Nicht nur Russland, der Iran und China wollen Ölgeschäfte nicht mehr in US-Dollar abwickeln, sondern nun auch Venezuela, wie das "Wall Street Journal" berichtet. Der wirtschaftlich, finanziell und politisch strauchelnde südamerikanische Staat sitzt wohl auf den weltweit größten Ölreserven. Sollte die sozialistische Regierung nicht stürzen, wie es Washington will, hätte dies auch längerfristig negative Auswirkungen auf die US-Währung.

Währungstechnisch eine vernünftige Entscheidung, kann aber die Fehler, die die südamerikanische Auslegung des Sozialismus so angerichtet haben, nicht wieder gut machen! Ausserdem wird das Land nun zum Schurkenstaat erklärt, was den Niedergang beschleunigen wird. TB


08:25
 | neo: Gold Oil Dollars Russia and China

... According to a report in the Japan Nikkei Asian Review, China is about to launch a crude oil futures contract denominated in Chinese yuan that will be convertible into gold. This, when coupled with other moves over the past two years by China to become a viable alternative to London and New York to Shanghai, becomes really interesting.

Eine der besten Zusammenfassung der währungsgeschichtlichen Vergangenheit und Gegenwart, die ich jemals gelesen habe! Leider in Englisch, leider fehlt uns die Zeit es zu übersetzen! TB

Kommentar des Einsenders
2018 war wohl eine ganz gute Prognose : https://www.reddit.com/r/ethtrader/comments/6gqnpj/1988_economist_cover_predicting_a_world_currency/
Es ist wohl besser nicht in der ersten Reihe zu stehen when the shit hits the van. Mit Bitcoins und Goldzertifikaten ist man ganz vorne mit dabei.
Mit Lebensversicherungen und Bankguthaben steht man natürlich auch ganz weit vorne. Da wird in Kürze heftig umverteilt. Das hält keiner mehr auf ! WW III ist keine Option. Als Alternative bietet uns der besoffene Juncker an den Euro zu expandieren. Lächerlich !

10.09.2017

16:02 | mif: Real Fake Helicopter Money – CIA Counterfeiting Currencies to Destroy National Economies

Why is it that countries are in the US cross hairs so often experience hyperinflation? In times of economic difficulties, such as war, it is normal to experience significant inflation. But in the countries mentioned as examples below, inflation was off the chart, where money became worth less than the paper it was printed on.

09:07 | tichy: Der Wert der besseren Idee unbedingtes must read!!!!

... Denn niemand will dauerhaft schlechtes Geld behalten. Hayek glaubte, dass dadurch ein evolutorischer Übergang zu gutem Geld möglich sei, der sonst nur durch schwere ökonomische Verwerfungen gelingen kann. Denn jede klassische Währungsreform hat schwerwiegende Folgen für die Geldhalter, insbesondere dann, wenn die alte Währung am Ende ist.

17:28 | Leser-Kommentar zur besseren Idee
Eine für mich sehr abgehobene These. Weil hier müsste man die staatl. Geldschöpfung bzw. die Währungshoheit abschaffen. Nur dann würde das mit der Konkurrenz gehen. Und im kleinen ? bedeutet dies z.B. 10 x ähnliches probieren wie das "Wunder von Wörgl". Zur Zeit noch, müsste der Staat ebenso Bank und Münznotenhoheit aufgeben. Denn wie soll sich ein Alternativprodukt durchsetzen, wenn es rein virtuell ist ? Und als Referenz den USD benutzt ?
Dann wären wir aber offen bei Para-Währung. Wir sind noch nicht Afrika, deshalb sehr unwahrscheinlich. Die sägen den Ast auf dem sie sitzen nicht ab. Dies betrifft übrigens auch den BC. Solange kein Papiergeld vom BC in Umlauf, ist und man zwangsläufig in ein Computersystem eingebunden sein muss, ist das viele uninteressant, da man zusätzlich Software braucht, Wissen usw. Es gibt nach wie vor viele Menschen die wollen ganz einfach nur damit bezahlen, reine Transaktion ohne sich dafür anlernen zu müssen.
Das alles hätte nur eine Chance, mittel und langfristig gesehen, wenn das Bargeld an sich abgeschafft würde. Doch auch hier würde sich sofort ein Gegenpol bilden. Und die Verwerfungen, die im Artikel angesprochen worden sind, die Menschheit hat, seit es Papiergeld gibt zich offene und versteckte Währungsreformen überlebt. Und was gar nicht angesprochen worden ist, sind die Schulden die lassen sich nicht einfach wegzaubern, was heisst eine WR wird kommen, in welche Namensschachtel man sie auch immer verpackt. Vielleicht kommt dann BC als National oder Weltwährung, doch hier wird es heissen z.B. 100 Euro sind neu 1 BC. Und für diesen einen bekommt sicher nicht den Warengegenwert von alten Euro. Das Rad auf dieser Ebene neu zu erfinden, ist sehr, sehr anspruchsvoll.

09.09.2017

10:09 | sgtreport: Putin/Xi Plan to Bypass the Dollar Is a True Bombshell - A Report From the BRICS Summit

The oil/yuan/gold triad is coming for the petrodollar. The annual BRICS summit in Xiamen – where President Xi Jinping was once mayor – could not intervene in a more incandescent geopolitical context.

Ich bin ja kein Freund Fullfords Ausführungen (sehen Sie die Kollaps-Rubrik) aber in puncto Gold/Währungsgeschehnisse der letzten Wochen hat er die Linien gefunden, die die Einzelereignisse zu einem Gesamtereignis verbinden könnten - die Betonung liegt auf könnten! TB

08.09.2017

17:17 | Handelsblatt: Wirbel am Währungsmarkt

Trotz der Sorgen über eine Euro-Stärke klettert die Gemeinschaftswährung unbeirrt weiter und hält sich standhaft über der Marke von 1,20 Dollar. Das liegt aber nicht nur an dem schwächelnden Dollar.

.... ich vergleiche den Euro gerne mit "schimmeligen Brot" das immer teurer wird ...... TS

17:45 | Indianer:
Seh ich etwas anders, der Euro wie der USD sind fundamental eigentlich nur eines, pleite, pleite, pleite. Das stört aber nicht besonders, da man die Illusion schaffen kann, das es noch Unterschiede gäbe. Denn wenn das Spielchen nicht mehr klappen würde, ginge das Vertrauen verloren, und wenn das verloren geht, beginnt die Flucht. Und wenn das Mittel der EM-Drückung versagt, geht das Spiel zu Ende. Deshalb birgt der EM-Preis Anstieg, wenn er nicht gestoppt wird, eine sehr große Gefahr für das Papieruniversum. Daraus stellt sich die Frage, hat "Last Stand" jetzt begonnen oder kommen noch Häschen aus dem Zylinder ?

... woher wissen Sie von dem Häschen in der Redaktion? TS

18:23 | Leser Kommentar:
Ich finde es lustig, wie sich erwachsene Menschen darüber echauffieren, dass eine Schuldverschreibung aus Europa plötzlich mehr "wert" sein soll, als eine Schuldverschreibung aus den USA. Das sind Schuldversprechen ohne jeden Wert, da diese Schuld nicht bezahlt werden kann.Wir gleichen nur permanent per Schuldverschiebung an den nächsten Deppen aus, der glaubt diese Zettel seien Geld. Wenn der Ami 1,2 seiner Schuldscheine für 1 europäischen Schuldschein hergeben muss, dann gibt er doch trotzdem nur Schulden weiter. er verschiebt seine Schulden auf den Nächsten. In dieser ganzen Systemfiktion gibt es nichts, das irgend etwas "wert" ist. Es gibt keine Substanz, nur Schulden. Wäre es anders, wäre der verdeckte Staatskonkurs, in dem wir seit 1933 bzw. in Deutschland seit 1945 leben, sofort beendet und mit ihm das gegenwärtige System.

05.09.2017

09:37 | YT: Moderne Geldmechanismen (Modern Money Mechanics)

09:06 | youtube, varnapeaceinstitute: Margrit Kennedy - Geldsystem, Fiat-Money, Gesellschaft, Bankensystem, Alternativen 

Prof. Dr. Margrit Kennedy entdeckte 1982 einen Konstruktionsfehler in unserem Geldsystem. Ihr Buch "Geld ohne Zinsen und Inflation" (Goldmann, München 8. aktualisierte Auflage 2006) wurde in 22 Sprachen übersetzt. Das Buch "Regionalwährungen – ein neuer Weg zu nachhaltigem Wohlstand" (Riemann, München 2004) zusammen mit Bernard Lietaer dient als theoretische Grundlage für über 70 Initiativen in Deutschland. Ihr neuestes Buch "OCCUPY MONEY – Damit wir zukünftig ALLE die Gewinner sind" fasst ihre Erfahrungen auf leicht verständliche Art zusammen. In Vorträgen und Seminaren vermittelte sie wie das Geldsystem als ein Dreh- und Angelpunkt unserer wirtschaftlichen Probleme vom beherrschenden zum dienenden Instrument werden kann. Sie verstarb am 28.12.2013.

17:06 | Kommentar
Hach, schon wieder ein Wunder von Wörgl, (Regionalwährungen) reicht der Bitcion noch nicht ? Wie das Wunder ausgegangen ist, wissen wir alle.

19:16 | Leser Kommentar:
Ja. Das erfolgreiche Projekt wurde verboten. Danach versank wieder alles in Not und Elend.

20:01 | Indianer
Genau werter Leser, ein Wunder wo das Regional-Geld damit belegt wurde, wenn man bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht ausgegeben hat, es merkbar weniger wurde, bzw. entwertet. Wir haben wohl bald flächendeckend "Negativzinsen". Zusätzlich zur "normalen Inflation".

Nun die Frage, was lernen wir daraus ?

04.09.2017

17:40 | pravda: Totale Enteignung: Bargeldverbot trifft immer mehr Menschen

Jetzt rückt das Bargeldverbot für alle immer näher. Die 4. EU-Geldwäscherichtlinie hat uns alle dieser totalen Enteignung einen Schritt näher gebracht. So hat ein Institut verlautbaren lassen, dass der Kampf um unser Bargeld immer stärker regelrecht grotesk werde.
PEPs, das sind Personen des öffentlichen Lebens, die zugleich als besonders korruptionsanfällig kategorisiert werden, müssten künftig anders behandelt werden, heißt es.
Konkret betrifft diese Regelung sowohl Richter, die in Letztinstanz entscheiden als auch die Aufsichtsräte der Unternehmen, an denen der Staat zumindest beteiligt ist.

 

14:12 | telebörse: Digitale Währungen - Notenbanken prüfen Bargeldersatz

Neue Technologien ermöglichen den Abschied vom Bargeld. Ob und wie sich digitale Alternativen nutzen lassen, prüfen derzeit Notenbanken weltweit. Das Cyber-Geld bietet Vorteile, die allerdings nicht ohne Risiken zu haben sind.

Zentralistisches Bit&Bytes-kreiiertes-Bar-Geld wird durch zentralistisches Bit&Bytes-Geld ersetzt! TB

16:14 | Kommentar
Vollkommen Gaga H.TB. Weil es nur einen geben kann. Man kann die digitale Währung nicht als Bargeldersatz erschaffen, solange es einen "freien Bitcoin" gibt der verrückte Steigerungsraten hat. Weil dies grundlegend bedeuten würde, Abschaffung von Bargeld und das Mal 666 kommt als Chip in Hand oder Stirn. Aus die Maus und gleichzeitig würde sich ein schwarzer Markt entwickeln, welcher auf dinglicher Basis wäre. Für illegale Dinge. Wäre das zu begrüssen ? Kommt dann ein Bitcoin-Geldwäschegesetz ? Oder koppelt sich das vollkommen ab in Märkte rein virtuell und rein dinglich ? Und dann kommt wieder das Murmeltier, das dingliches über zich Winkelzüge usw in Bitcoin rein gewaschen wird. Inzwischen verlieren wir als TB immer mehr eine gewisse Bodenhaftung, vergessen die Fundamentals und verlieren uns in Spekualtionen. Ob das unserer Sache dienlich ist ?


09:33
 | zerohedge: De-Dollarization Accelerates: China Readies Yuan-Priced Crude Oil Benchmark Backed By Gold

The world’s top oil importer, China, is preparing to launch a crude oil futures contract denominated in Chinese yuan and convertible into gold, potentially creating the most important Asian oil benchmark and allowing oil exporters to bypass U.S.-dollar denominated benchmarks by trading in yuan, Nikkei Asian Review reports.

Der ständige US-Albtraum der letzten Jahrzehnte scheint langsam wahr zu werden. Bleibt abzuwarten, wie die USA den Verlust der Macht mittels Geldsystem hinnehmen werden. Wenn es um die Geld-Vormachtsstellung geht sind die zu allem entschlossen, fürchte ich! TB

03.09.2017

19:17 | staatsstreich: Modris Rupien-Schmäh zerbröselt – Zur “Bargeldabschaffung” in Indien

Die indische Regierung hat vor neun Monaten über Nacht Scheine über 1.000 und 500 Rupien für ungültig erklärt. Man wollte damit gesetzwidrig gehaltenem Schwarzgeld einen Schlag versetzen. Das Ziel der irren Aktion wurde klar verfehlt, 99% des in diesen Scheinen steckenden Bargelds flossen zurück. Dafür ist das Wirtschaftswachstum zurückgegangen.

08:47 | zerohedge: Modi's Demonetization Called "Colossal Failure That Ruined Economy" As India GDP Growth Slumps To 2-Year Lows

India's embattled Prime Minister Narendra Modi faced a double whammy of abuse this week as his nation's economic growth collapsed to its weakest since Q1 2014 and India's Central Bank released a report on Modi's extraordinary "demonitization" plan last year showing that 99 per cent of the high denomination banknotes cancelled last year were deposited or exchanged for new currency, crushing Modi's lie that his contentious 'war on cash' would wipe out huge amounts of so-called 'black money'.

Leser Kommentar:
So sieht die Abschaffung von Bargeld in der Praxis aus.

30.08.2017

08:15 | Leser-Zuschrift "Bargeldverbot durch bauliches Bezahl-Setup"

lebe in Ungarn, und fahre einmal die Woche einkaufen, und da esse ich bei Burger King, ja Asche auf mein Haupt. Habe einen essentiellen Tremor und achte aus Peinlichkeit auf meine Handbewegungen. Mir fiel vor Kurzem auf, aber das Setting im Laden war schon länger so, es wird einem möglichst kompliziert gemacht mit Bargeld zu zahlen. Vor der Kasse steht ein Bewertungstouchscreen, 10cm zum Kunden, keine Geldschale, rechts neben dem Touchscreen, der Kartenanhaltemechanismus, nebst Bondrucker, dahinter längs die Sevierbretter, über kassenbreite. Der Kunde muss sich maximal verwinden, um bar zu zahlen^^Daher ist Kartenzahlung so bequem.

Wenn man das Bargeldverbot schon auf Grund des Aufwachens der Bürger und der damit verbundenen zahlreichen Proteste de jure nicht einführen kann, so probiert man es nun mit Bargeldeinschränkung durch ergonomische Baumaßnahmen! TB

28.08.2017

15:23 | presse: SPÖ reagiert auf Kurz: Bankomatgebühren verbieten

ECbleak
Im aktuellen Wahlkampf setzt sich Kurz für den Erhalt des Bargelds ein. Jetzt erinnert der Regierungspartner, dass es bereits vor einem Jahr eine Diskussion über Bankomatgebühren gab uns setzt sich (erneut) für ein Verbot von solchen Gebühren aus.

Ein Gebührenverbot wäre ein staatlicher Eingriff in die Privatautonomie und würde zunächst sicherlich einige Gerichte beschäftigen. Sollte ein solches Verbot tatsächlich beschlossen werden, ist es auf der einen Seite natürlich positiv, das keine zusätzlichen Gebühren bezahlt werden müssen. Andererseits ist aber auch zu befürchten, dass sich die Betriebswirtschaftliche Denkweise durchsetzt, die mangels Kostendeckung das Geschäft mit Bankomaten verringert bzw. überhaupt einstellt. Genau das ist im ländlichen Raum zu beobachten: Viele Personen wechseln von der heimischen Bankstelle die es noch im Ort gibt, zu einer all-inclusive-gratis Internetbank. Mangels Kostendeckung werden Filialen der heimischen Bank geschlossen und Bankomatstandorte aufgelassen – zum Ärger aller (auch der Internetbankkunden).

Ich befürchte, dass ein solches Gebührenverbot genau den gegenteiligen Effekt hat – die Bargeldverfügbarkeit weiter einschränkt und elektronische Transaktionen weiter fördert.

 

08:35 | ET: Spitzenökonomen sehen Zukunft des Euro pessimistisch: „Vielleicht wäre es besser, wenn Deutschland die Eurozone verlässt“

Trotz des jüngsten Anstiegs beim Euro sehen führende US-Spitzenökonomen die Zukunft der Gemeinschaftswährung pessimistisch. Eine dauerhafte Stabilität des Euro-Raums kann es aus ihrer Sicht nur geben, wenn Europa die Sünden der Vergangenheit begräbt und sich anschließend neu erfindet: „Alle gemeinsam haben die hohen Schulden in Europa zugelassen, nun müssen auch alle zusammen die Verantwortung dafür übernehmen“, sagte Roger Myerson, Nobelpreisträger des Jahres 2007.

Besser (für ihn und auch für Europa) wärs gewesen, hätte er so wie wir, 2007 gewarnt und erst heuer den Nobelpreis gewonnen! TB

27.08.2017

09:07 | f100: Euro bricht nach oben aus - Hochspannung in Gold

Der Euro konnte gegenüber dem US Dollar im späten Freitagshandel seine mehrwöchige Konsolidierung beenden und deutlich über den Widerstand bei USD 1,1900 ausbrechen. Damit stellt sich nun die Frage, ob der europäischen Gemeinschaftswährung die nachhaltige Rückkehr über USD 1,20 gelingt. Getrieben wird der Euro dabei von der Tatsache, dass nur noch eine Minderheit der Händler an einen weiteren Zinsschritt in diesem Jahr glaubt.

26.08.2017

08:31 | Leser-Meinung zum starken Euro

Der DAX will nicht so recht, Der Dow Jones auch nicht und Gold und Silber, alles in Euro gerechnet, ebenfalls nicht. Der Euro steigt, bzw. der Dollar fällt. Dabei hat Frau Yellen gestern eigentlich gar nichts gesagt. Da bleibt nur eines: aussitzen, denn der Euro wird irgendwann wieder fallen. Der Euro ist eine schlechte Währung, ok, der Dollar auch. Aber eine Euro Rallye wie wir sie derzeit erleben, von 1,05 auf fast 1,20, ist nicht gerechtfertigt.

Unter den Blinden, ......! TB

25.08.2017

16:01 | f100: Berlusconi will Parallelwährung einführen

Wegen des massiven Gelddruckprogramms der EZB ist das Thema Italien vom Radarschirm vieler Investoren verschwunden. Es könnte allerdings viel schneller wieder auftauchen, als vielen Anlegern lieb ist.

Wollte man unlängst auch in Griechenland haben. Der Euro wird am Ende ein Geldregime mit 20 oder mehr Parallelwährungen sein, normale nicht europathisierte Geister nennen es nationale Währungen! Parallelwährungen können nur dann segensreich wirken, wenn sie von privaten Anbietern in Umlauf gebracht werden und wirken doppelt schröklich, wenn die gleiche Clique die die versagende Erstwährung unterhält eine Subwährung schaffen möchte! Das hat Bersulconi wahrschienlich nicht verstanden ! Hayek lesen statt Bunga-Bunga machen! TB

b.com-Leserservice - monneta: Parallelwährungen! TB

17:58 | Der Ungarn-Korrespondent zur Parallelwährung
Wie wäre es denn mit Gold und Silber als Parallelwährung? Wenn er es durch hat kann man Gold und Silber in ganz Europa anwenden und als echte Währung etablieren..

Ähemmm und Räusper, werter Unganr-Korrespondent - Gold und Silber können nie die Parallelen von Scheiße sein! TB

22.08.2017

09:18 | handelsblatt: Angst vor einem zu starken Euro

US-Präsident Donald Trump wird zunehmend zur Belastung für den US-Dollar. Auf der anderen Seite des Atlantiks sind die Zentralbanker alarmiert: Die Sorge ist groß, dass der Euro noch stärker werden könnte.

09:46 | Kommentar
Lacher des Tages. Der Euro besteht eigentlich nur noch weil Deutschland dafür bürgt. Und das US-Imperium hat nun Angst, ihr Protektorat BRD den USD killt ? Oder geht es vielmehr darum wer sich als erster in den Untergang druckt ?

12:50 | Leser Kommentar:
Ich denke es geht darum den Dollar zu schwächen, um die Expoerte anzukurbeln. Umgekehrt sorgt man sich natürlich hier um die eigenen Exporte, wenn der Euro gegenüber dem Dollar höher bewertet wird. Nicht
mehr und nicht weniger. Das ein schwächerer Dollar mal negativ in der Presse dargestellt wird tut man, um wie immer Donald Trump schlecht zu machen.

21.08.2017

10:57 | pressreader: Zinseszins wird oft nicht verstanden

Die Finanzbildung der größten Industrie- und Schwellenländer lässt zu wünschen übrig, zeigt eine OECD-Studie. Die meisten Befragten verstehen, was Zinsen sind, die wenigsten jedoch, wie sich Zinseszinsen auswirken.

Nachdem b.com gestern die große Zinseszins-Diskussion vorgelegt hatte, zieht die Presse heute nach. Ein schönes Beispiel dafür, wie sehr wir schon Impulsgeber für die öffentliche MSM-Diskussion geworden sind. Danke liebe Leser und Diskutanten, die Ihr uns immer wieder mit den Themen verwöhnt, die uns zum Vorbild-Medium machen! TB

 

ECbleak
In diesem Artikel wird dargestellt, wie gut die Masse wirklich über Finanzfragen Bescheid weiß. Demnach begreifen nur 27% der Bevölkerung ansatzweise das Zinseszinssystem. Und immerhin 59% wissen was Diversifikation ist. Ich nehme aber an das diese 59% eher nach dem Motto „Wenn eine Aktiengesellschaft pleitegeht, hab ich noch eine andere im Depot.“ als nach der „modern Portfolio theory“ wo es genau ein effizientes Portfolio gibt, handeln.

Seis drum, nicht jeder muss sich da auskennen. Das Hauptproblem beim Josefspfennig-Beispiel ist, dass der menschliche Verstand Exponentialfunktionen nicht bzw. nur sehr schwer begreifen kann. Man kann zwar, wenn man einige Beispiele durchrechnet, ein gewisses Gefühl dafür entwickeln, aber wirklich fassbar ist es nicht bzw. nur für die wenigsten.

 


08:06
 | Leser-Kommentar zur Josefspfennig-Diskussion von gestern

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die Absurdität des ungedeckten Schuldenschneeballsystems auch sehr gut mit folgender Darstellung einfach und anschaulich erklären kann :

Wenn man alle angehäuften Schulden der Welt zurückzahlen würde, wäre alles Geld der Welt wieder weg. Das gesamte Bargeld wäre wieder bei den Notenbanken.Aus dieser Darstellung wird auch dem letzten “Systemtreuen“ klar ersichtlich, dass wir in einer Geldillusion leben und nur uneinlösbare Schuldscheine transferieren.

Das System basiert auf Schuldenwachstum. Schulden können, im Gesamtsystem betrachtet, nicht reduziert werden.

10:18 | Gerhard Breunig zum Kommentar darüber
der Leser schreibt als Schlusssatz: "Schulden können, im Gesamtsystem betrachtet, nicht reduziert werden."
Das stimmt so nicht. Es gibt im System die Möglichkeit, Schulden wirksam zu reduzieren. Leider wird dafür ein tieferes Verständnis für das System benötigt, das meist nicht vorhanden ist. Dadurch werden allerdings die vom System generierten Profite für die Initiatoren geschmälert, was über kurz oder lang deren Eingreifen wahrscheinlich macht.

10:44 | Kommentar
Also lieber H.GB, das "tiefere Verständnis" wäre recht einfach zu erreichen. Der jeweile Mensch müsste nur in Suchmaschinen folgendens zwei Wörter eingeben. "Währungsreform Deutschland". In einem haben sie aber absolut recht, Schwarze Schafe sind nach wie vor recht selten

20.08.2017

11:01 | Leser-Video-Tipp "Video für finanztechnische Laien - bei wem sind wir eigentlich verschuldet"

Kommentar des Einsenders
in einem meiner früheren Kommentare habe ich mich hier bein b.com als finanztechnischer Laie zu erkennen gegeben. Kein Problem für mich, denke daß ich hier bei b.com bestimmt nicht der einzige bin, zumal mir daraus kein Strick geknöpft wird/wurde. Allerdings wurmt es mich meine diesbezügliche Unwissenheit nach wie vor.
In diesem Video werden für mich verständlich viele Sachverhalte erklärt die mir vorher nicht bekannt oder aber die mir unverständlich waren. Besonders interessant finde ich die Erklärung des Josephspfenning - einen hypothetischen Pfennig(Cent) zu Christigeburt mit einem Zinssatz von 5% angelegt würde heute den Gegenwert von etwa 26 Millarden Erdmassen in Gold ergeben. Oder aber das jedem Guthaben genau die gleiche Menge an Schulden gegenüber steht. Oder aber das sich damals anno 2009 während der Finanzkrise die Staaten bei den Banken Geld geliehen haben um eben genau diese Banken vor dem Untergang zu retten. Irre.
Insofern möchte ich mit diesen meinen Worten allen ähnlich meiner Person finanztechnischen Laien dieses Video empfehlen.

Sie haben hier die Josephspfennig-Theorie so prominent erwähnt. Ich möchte diese hier nicht so stehen lassen ohne auch eine Kritik an dieser Theorie zu bringen. Zugegeben, der Josephspfenig hat was und ist für Eye-opener-Vorträge supgut geeignet. Dennoch - man muß die Dinge stets aus mehreren Perspektiven beleuchten um das ganze Bild zu sehen. Deshalb hier dieses Zitat aus "jasperquast":

Über die rund 2000 Jahre würde aus diesem Cent, bei einer niedrigen Verzinsung, eine unvorstellbare Menge Gold(!) werden. Es ist natürlich leicht zu erkennen, dass ein solches System in der Tat nicht bestehen könnte und zum Scheitern verdammt ist. Allerdings erinnern wir uns an eine wesentliche Komponente des Zinses, das Risiko (Inflation lassen wir mal ausser Acht )!

Würde es besagte Bank heute überhaupt noch geben? Würden zum Beispiel Kriege oder verschwenderische Nachfahren nicht früher oder später das Vermögen verschlingen? Unter den reichsten Menschen der Welt befinden sich kaum Erben, gerade die letzte Oxfam-Studie zeigt uns, dass Reichtum kommt und geht und alle der aufgeführten acht reichsten Menschen der Welt ihr Vermögen selbst erwirtschaftet haben. Dirk Müller erzählt es bräuchte stets einen System-Neustart oder sehr hohe Inflation, um ein System mit Zinsen am Leben zu erhalten. Das ist unlogisch. Im schlimmsten Fall geht ein Schuldner pleite und Banken bzw. Investoren verlieren ihr Geld.
Kritik an der Kritik zur Zinsezins-Kritik: vorausgesetzt man lässt Pleitebanken pleite gehen! TB

Der Einsender nochmals
Danke für Ihre andere Perspektive. Der "hypothetische" Josephspfennig mit all seinen Implikationen hat mir schlagartig vor Augen geführt wie verrückt, eher ungerecht, zumindest aus sich des kleinen Mannes, das vorherrschende Schuldgeld System doch ist. Der in diesem System eingeführte, im Laufe der Zeit exponential ansteigende Zins und Zinseszins ist doch genau der Grund, warum letztendlich diese Unmenge an Gold für den Besitzer des ursprünglichen Pfennings zustande kommt. Das eine Bank wohl schwerlich 2tsd Jahre überleben, es auch andere Gründe für den Verlust des Pfennigs geben kann, ist für mich gut nachvollziehbar. Das der Zins und Zinseszins in seiner exponentialen Ausprägung die Ursache von Verwerfungen im Finanzsystem, wohl auch in der Gesellschaft, sind war mir nicht klar.
Vor diesem Hintergrund her gesehen ist doch das vorliegende Geldsystem grundlegend zu sanieren oder aber wenn eine Sanierung unmöglich ist durch ein praktikableres Geldsystem zu ersetzen. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, daß alle Personen, die von dem jetzigen Geldsystem profitieren irgendein Interesse daran haben das Geldsystem in seinem Wesen zu ändern.
In dem Video wurde auch ausgesagt daß in der Vergangenheit (wohl die letzten 200 Jahre; meine Auslegung) Währungen gekommen und gegangen sind, das grundlegende System des Zinseszins aber für die neuen Währungen immer beibehalten wurde. Klar macht ja aus Sicht der Profitierenden auch Sinn.
Nun frage ich mich, kann das(also der Wechsel der Währungen unter Beibehaltung des zugrundeliegenden Geldsystems) auf Dauer gutgehen, wird das nicht irgendwann mal ganz fürchterlich in die Hose gehen?

17:13 | Kommentar zum Josephspfennig
(1) Zum Josephspfennig, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Josephspfennig
Vom Jahr 1 bis zum Jahr 2000 wurde bei 5% Zins aus einem Pfennig die Menge von 1,26 Millionen Sonnen aus purem Gold, wertmäßig. Warum ist das Ganze utopisch, abgesehen davon, dass es so viel Gold nicht gibt? Langfristig betrachtet lag der Zins, den man auf Sparguthaben bekam, fast immer unter der realen Inflationsrate. Zur Zeit ist das ganz extrem. Bei meiner Bank bekomme ich 0,01% Zins aufs Tagesgeld. Die reale Inflation dürfte bei mindestens 2,5% liegen. D.h. die Kaufkraft, also der reale Wert von Geld nimmt mit der Zeit auch bei normaler Verzinsung ab. Und goldbasierte Geldsysteme wie z.B. zur Zeit der Römer sind immer am Zins gescheitert. Bei den Römern wurde der Aureus mit Kupfer verwässert, eben weil man die Zinsen in Gold nicht mehr zahlen konnte. Und wie sieht es heute aus mit den Zinsen für Gold? Richtig, es gibt keine. Man kann sagen: Der Josephspfennig: Ein Märchen, zu schön um wahr zu sein.

(2) ein tolles Video das die Entstehung des Geldes und die dadurch resultierenden Schulden sehr einfach erklärt. Habe es meinem 12 jährigen Neffen gezeigt, und konnte dadurch seinen Horizont erweitern. Nur leider waren seine Eltern nicht gerade begeistert davon. Die haben den Inhalt des Videos nicht geglaubt. Bin mir nicht sicher ob es hier schon mal veröffentlicht wurde, aber es schadet nicht es wieder mal zu tun. Das Video heißt: Fabian der Goldschmied.Ist für Laien wie mich oder des Einsenders von heute guter Lernstoff. https://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0

Den Fabian hatten wir zwar schon mehrmals, aber weils so schön ist ....! TB

(3) Ich habe Herrn Dirk Müller mal nach seinem Vortrag, in dem er sein beliebtes Beispiel vom Josefspfennig brachte, eine Ergänzung dieser Geschichte erzählt. Unterstellen wir doch mal, dass bei jeder Verzinsung die entstehenden Zinsen auf ein separates Konto gebucht würden und im Folgenden nicht mitverzinst würden. Welcher Betrag käme dann nach 2.000 Jahren heraus? 1 Eurocent (anstatt Pfennig) mal 5% mal 2.000 = 1 Euro !!!!!!
Ich bringe diese Ergänzung deshalb auf den Tisch, weil aus der Josefspfenniggeschichte immer der Schluss gezogen wird, dass Zinsen schlecht seien. Doch warum sollte ich jemandem Geld leihen mit Risiko, ohne dafür einen Ausgleich zu erhalten? Dann kann ich das Geld auch gleich behalten. Der Zins auf den Zins ist das Problem. Wie man das praktisch lösen könnte, habe ich noch nicht zu Ende gedacht. Aber dabei kann die b.com-Familie sicherlich helfen. So könnte man dann endlich mal nachhaltiges Geld schaffen.

(4) unser Planet ist ein endliches geschlossenes System. In einem solchen System kann es kein unendliches Wachstum geben, und somit muss ein Zinzessystem cirka alle 60 Jahre scheitern.

19.08.2017

08:42 | tass: Turkey wants to use national currencies in trade with Russia — economy minister

"We are looking at setting a task of using Turkish liras and Russian roubles in bilateral trade. If we don’t do it, our trade will be strongly influenced by exchange rate fluctuations," he said at a plenary session on the margins of the 86th international exhibition in Izmir. "We hope that before October 20, when the Russian-Turkish intergovernmental commission is to meet in Kazan, these issues will be settled and we will be able to set further tasks."

Gefährliches Spiel. Dass diese Meldung ausgerechnet von der russischen TASS so prominent lanciert wird, macht die Sache auch nicht harmloser! Wie lange es wohl dauern wird, bis Erdowahn eines Giftgasanschlages bezichtigt wird und die Allianz der Guten, angeführt von USA, England und Frankreich ihre Armeen im östlichen Mittelmeer aufziehen werden um für die Menschenrechte in der Türkei zu kämpfen? 3 oder doch 4 Monate? TB

09:02 | Kommentare
(1) Es kann viel passieren in 3-4 Monaten, vielleicht trauen sich andere Staaten in dieser Zeit sich dem Hegemon die Stirn zu bieten. Die Hoffnung stirbt zuletzt....

(2) Lieber H.TB, ich möchte auf den Umstand hinweisen, das in 4 Monaten in Europa Winteranfang ist. Wieso sollten diese in der Jahreszeit Winter dort aufziehen ? Rein Militärstrategisch beginnt man im Winter keinen Krieg. Weil es schon oft vorgekommen ist, das Armeen in einer Auseinandersetzung waren und dadurch zeitlich in Winter kamen, deshab den Krieg verloren haben. Frankreich wie Deutschland kann hier ein Liedchen singen. Kann natürlich auch sein, das die Erderwärmung bis dahin so weit fortgeschritten ist, das es keinen Winter mehr gibt.

Sei sind ein Idipfterlreiter! Mein Kommentar zielte auf die bisherigen verhaltensweisen der Allianz der Guten ab und sollte in keinster Weise eine Prognose für einen NATO-Krieg gegen den ANTO-Staat Türkei sein! TB

(3) Der Idipfterlreiter: Lieber H.TB, sorry ich kann nur auf das antworten was sie schreiben. Deshalb meine Sichtweise, wie ich ihren Kommendar interpretiere. Wenn wie sie sagen, vielleicht im Dezember Marine-Einheiten im östlichen Mittelmeer auffahren würden, um den Nato-Staat Türkei zu beeindrucken, auf was würde das hinauslaufen. Kaffeekränzchen der Generäle, oder wie soll ich das verstehen ? Oder ist alles nur ein Zaunpfahl winken Spielchen ? bzw. alle spielen alle "Hunde die bellen, beissen nicht" um Fiat Money noch etwas halten zu können ? Im übrigen sah ich das rein Militärstrategisch. Sie haben das Wort "Prognose" in Spiel gebracht. Ich habe in den "Sandkasten" geguckt mit Soldaten und Schiffchen usw. Was ist daran falsch ? Oder meinen sie ich sitz auf einer Erbse... Mitnichten H.TB. ;-) Das überlassen wir dem Orginell

18.08.2017

08:38 | mises: Kommt ein Bargeldverbot für Richter und kommunale Mandatsträger?

Der Kampf um das Bargeld nimmt zunehmend groteske Züge an. Dabei stehen sich Befürworter und Gegner immer unversöhnlicher gegenüber. Durch schwammige Formulierungen eines neuen Gesetzes könnten demnächst fast alle Richter und viele Kommunalpolitiker als potentielle Kriminelle eingestuft und behandelt werden.

17.08.2017

12:56 | halvers kol: Halvers Kolumne: Inflation, wo bist du?

Grundsätzlich bin ich mir darüber im Klaren, dass die tatsächliche Preissteigerung deutlich höher liegt als die offizielle. Die amtliche hat die Gnade eines Warenkorbs - der ja jeder Preissteigerungsmessung zugrunde liegt - der unrealistisch ist. Mit frisierten Warenkörben wird übrigens in jedem Industrie- und Schwellenland die hässliche Fratze der Inflation aufgehübscht

Kommentar
Eine interessante Zusammenfassung, welche das Thema Inflation aus verschiedenen Richtungen kurz und nüchtern beleuchtet.
Thematisiert werden: wie die Inflation beschönigt wird, wie die Globalisierung/Digitalisierung zur Deflation beträgt, Rohstoffpreise und wie der Arbeitnehmer mehr um Arbeitsplatzerhalt kämpft und weniger um Lohnerhalt/steigerung.


12:53
 | ba: „Geld an Handykontakte senden“ ab sofort bei der UniCredit Bank Austria

Mit 16. August startet die UniCredit Bank Austria als erste Bank in Österreich mit dem praktischen Feature „Geld an Handykontakte senden“ und stellt damit erneut ihre Innovationsführerschaft unter Beweis. Kundinnen und Kunden können mit dieser Funktion Beträge in Echtzeit an ihre Handykontakte senden oder auch umgekehrt Geld von Kontakten anfordern. Einfach am Smartphone Kontakt und Betrag auswählen und die Transaktion mit PIN bestätigen – fertig!

Soll das die Geldumlauf-Geschwindigkeit im Hippster-Sektor erhöhen? TB

ECbleak
Gestern wurde definitiv der erste Nagel in den Sarg des Bargelds geschlagen. Die Bank Austria hat begonnen ihren Kunden anzubieten, Geld über eine Handyapp in Echtzeit zu überweisen. Das klingt an sich noch nicht bahnbrechend neu, bei Paypal und Co. funktioniert das ja schon seit Jahren. Neu ist aber dass dies konzessionierte Banken machen und beide Seiten, Empfänger/Sender die Gut/Lastschrift in Echtzeit aufs Bankkonto erhalten. Also es erstmals eine wirkliche, elektronische Alternative zum Bargeld gibt.
Noch funktioniert das System nur zwischen Konten die bei der Bank Austria geführt werden, die österr. Raiffeisenbanken springen aber im September auch auf den Zug auf und weitere werden folgen. Es ist auch zu erwarten das Softwarefirmen die Kassensoftware für den Einzelhandel erstellen bald mitmachen und schon haben wir eine echte und flächendeckende Alternative zum Bargeld. Das Ganze funktioniert derzeit nur österreichweit, die deutsche Kreditwirtschaft erstellt aber gerade ein sehr ähnliches System. Auf internationaler Ebene will EBA Clearing ihr System im November 2017 starten und die EZB ihr TIPS System mit 30. November 2018.

16:41 | Kommentar zu ECbleak
Lieber EC, also ich seh da keinen Nagel. Immer unter dem Rahmen, das erstens uns das System um die Ohren fliegen wird und noch nicht die Mehrzahl der Menschen eines Landes "verchipt" sind und das Mal tragen. Eher ist es so, das sich die Menschen, welche sich ausschießlich oder fast ausschließlich, in dem Bezug mind. ins eigene Knie schießen.
Denn bei Begrenzungen des virtuellen Geldverkehrs bzw. Beschränkungen beim Bargeldbezug über Banken, sitzen diese Menschen sofort mit dem Hintern auf Grundeis. Denn wie schnell eine umlaufende Papierwährung ihren Wert verliert, ist zeitlich schwer abzuschätzen. Daraus folgt, nur bares ist Wahres bzw. BAT (Bar auf Tatze). Wenn sich das jemand antun will, gerne mir egal. Sowas als "Alternative" zu bezeichnen, halte ich für Anspruchsvoll. Oder anders, wenn die Schafe diesem Hirten folgen, guck ich halt zu, man kann niemand zum denken zwingen

16.08.2017

07:42 | ECbleak: Kommentar zur Spekulationen über die Ersatzwährung „Neue Deutsche Mark“ (von gestern)

Konkret und offiziell gibt es keine Pläne, eine Ersatzwährung zu drucken bzw. bereits gedruckt und eingelagert zu haben. Allerdings stellt sich die Frage was sich hinter den Kulissen abspielt. Zuerst einmal, muss jedem klar sein, dass es für jeden Bereich indem kritische Prozesse stattfinden Ausfallslösungen gibt. Zum Beispiel ist es in IT schon Standard eine USV Anlage bzw. Notstrom Anlage zu haben: sollte der Strom Ausfallen kann die IT eine gewisse Zeit weiterbetrieben werden. Wenn das auch nicht reicht – können die IT Systeme zumindest kontrolliert heruntergefahren werden um einen Datenverlust zu vermeiden.

Solche Notfallpläne gibt es auch für kritische Prozesse in Banken (vor allem Händler und Abwicklungsabteilungen). Sollten da zB aus welchen Gründen auch immer die Büros nicht betreten werden (Gebäude brennt, Blockupy,…) können, gibt es bei vielen Banken und Zentralbanken Ausweichbüros für die Mitarbeiter, damit diese arbeiten können und keine Turbulenzen an den Finanzmärkten bzw. zu große Verluste in den eigenen Büchern entstehen. Damit Demos oder Blockupy keine Chance haben werden diese Pläne und Standorte geheim gehalten.

Eine Stufe höher geht’s aber noch. Auch auf Regierungsebene hat man Überlegungen zu Notständen und Notfällen gemacht. Zum Beispiel habe ich erfahren, das in Österreich es von Bundesministerium für Verkehr Innovation und Technologie eine Notfallliste gibt, auf der für die Infrastruktur wichtige Unternehmen stehen, die bei größeren Notfällen vom Staat alles bekommen um zumindest die Infrastruktur aufrecht zu halten. Mit diesem Hintergrund wäre es meines Erachtens nicht ganz von der Hand zu weisen, das es zumindest einen Plan für den etwaigen Fall einer neuen Währung gibt.

Allerdings konkret ist mir nichts bekannt, weder die Absicht eine neue Währung einzuführen noch dieses Bargeld irgendwo gebunkert zu haben. Und das folgende sind nur meine persönlichen Gedanken, nichts konkretes: Elektronisch könnte eine neue Währung zumindest bei Zentralbanken übers Wochenende eingeführt werden.
Was die Bargeldproduktion betrifft, Design, Herstellung und Logistik braucht Zeit und funktioniert gewiss nicht über ein paar Tage. Und Bargeldproduzenten halten sich auch mit Informationen immer sehr bedeckt – bei Führungen durch Druckerhallen oder bei Herstellern von Rohmaterialien (Banknotenpapier, Hologrammstreifen, etc.) wird man immer weit um die Maschinen herumgeführt die gerade etwas noch nicht veröffentlichtes herstellen (damit meine ich vor allem die neue EURO Serie – selbst langjährige Zentralbanker bekommen die nicht vor der offiziellen Präsentation zu Gesicht, es sei denn man arbeitet in diesem Bereich und hat damit zu tun). Unter diesem Aspekt muss man zugeben, es wäre nicht sonderlich schwer tatsächlich eine neue Lira, Mark oder Schilling zu drucken. Aber nochmals: das sind nur meine Gedanken, Konkrete Pläne sind nicht bekannt!

12:53 | Kommentar zur Ersatzwährung
Übrigens, fundamental gibt es keine Ersatzwährung, sondern allenfalls eine neue nationale Währung. Wenn man Win neu aufsetzt, hat man kein Ersatzwin, sondern ein neues unbeflecktes. Zumindest am Anfang ;-) Und diese "neue Währung" kommt auf jeden Fall, fragt sich halt nur wann. Deshalb ist ja EM so interessant, die Mutter und Referenz des Geldwesens. Denn vorher gab es kein "Geld" sondern etweder Tauschhandel oder begrenzte Gebietswährungen z.B. Muscheln. Das heutige Luftgeldsystem konnte sich nur entwickeln, weil global bzw. vom Massenbewusstsein
EM als ultimatives Tauschmittel, ohne "Ware" akzeptiert wurde. Deshalb finde ich ja den Bitcoin inzwischen so lustig, weil er sich inzwischen ebenfalls auf die Referenz Gold stützt. Doch nicht greifbares Gold, ist genauso virtuell wie der Bitcoin. Somit sind wir reichrechnen in Zahlen und wenn diese verbrennen, was bleibt übrig ? :-)

 

15.08.2017

16:30 | uncut-news: Bargeldabschaffung und was Bitcoin damit zu tun hat #bitcoin #bargeldabschaffung

Dirk Müller!


09:25 | wiso: Was wäre wenn? Deutschland ohne EU

Was wäre wenn ... Deutschland aus der EU austreten würde? In einem fiktiven Szenario aus dem jahr 2015 spielt WISO einzelne Szenarien durch.

Fiktion über das Drucken der  "Neuen Deutschen DMark" - es stellt sich die Frage, ob die Euro-Staaten nicht überhaupt quasi per Vertrag eine Resevewährung unterhalten müssen? Weiß ECbleak mehr? TB

07.08.2017

19:08 | bto: „From Zirp, Nirp, QE, and helicopter money to a better monetary system“

Thomas Mayer vom Flossbach von Storch Research Institute wirft einen weiteren Blick auf das Helikopter-Geld. Dabei betrachtet er nicht nur die Wirkung, sondern auch die Frage, ob es der Einstieg sein könnte für einen Systemwechsel. Bekanntlich ist er ein Befürworter einer Variante des Vollgelds, die den privaten Geschäftsbanken die Möglichkeit nimmt, Geld zu produzieren.

18:43 | sputnik: Russland will Abhängigkeit von US-Dollar ein für alle Mal kappen

Moskau hat nach Angaben des russischen Vize-Außenministers Sergej Rjabkow am Montag seine Arbeit an dem Abbau der Abhängigkeit des Landes von den US-Zahlungssystemen und dem Dollar als Verrechnungswährung als Antwort auf die neuen antirussischen US-Sanktionen aufgenommen.

04.08.2017

07:47 | faz: In Deutschland wird kein Geld gelassen

Das Online-Bezahlverfahren deutscher Banken, Paydirekt, bleibt hinter den Erwartungen zurück. Am Ende aber entscheiden wohl sowieso die Internetriesen, wie hierzulande gezahlt wird – und nicht die Banken.

Irgendwie auch eine gute Nachricht! Man könnte daraus vielleicht ja ableiten: Der Deutsche mags bar! TB

02.08.2017

09:48 | welt: Trump eröffnet neues Kapitel im kalten Währungskrieg

Wieder nichts. Die große Gesundheitsreform, von Donald Trump im Wahlkampf großspurig versprochen, lässt weiter auf sich warten. Selbst eine Abschaffung von Obamacare, ohne gleichzeitigen Ersatz, fand in der vergangenen Woche im Senat keine Mehrheit. Nun wird zwar weiter verhandelt, doch dass dabei überhaupt etwas herauskommt, geschweige denn ein großer Wurf, scheint unwahrscheinlich.

11:45 | Kommentar
König ohne Land ? Das hört sich gar nicht gut an. Ein Imperator der so vorgeführt wird, wie lange kann sich dieser noch halten ? Was für Drama läuft hier ? Die Herzöge (Senat) wollen nicht. Und die Fürsten, (Kongress) sind auch sauer und wollen nicht.

"Normalerweise müsste dies den Euro unter Druck setzen, denn das bedeutet, dass die Zinsen länger als gedacht auf Rekordtief bleiben. Und je größer die Zinsdifferenz zwischen USA und Europa, desto schwächer der Euro. Doch das Gegenteil trat ein: Der Euro-Kurs kletterte über 1,16 Dollar. Denn die Zweifel am Kurs der USA wiegen schwerer".

Was lernen wir daraus, das angeblich große Geld flieht von Sodon nach Gomorrha ? Ein bemerkenswertes Paradox.

"Für die Euro-Zone hätte eine solche Aufwertung unangenehme Konsequenzen. Daniele Antonucci, Währungsexperte bei Morgan Stanley geht davon aus, dass eine dauerhafte Aufwertung des Euro um zehn Prozent die Wachstumsrate im Folgejahr um etwa 0,7 Prozentpunkte drücken wird. Bei 1,20 Dollar je Euro wäre dieser Wert erreicht. Gewinner wäre die US-Wirtschaft. Und genau das ist auch das Ziel der US-Regierung, glaubt Joachim Fels, ökonomischer Berater von Pimco, dem weltgrößten Anleihenverwalter".

Das würde in sich heissen, der Präsident, die Regierung in Verbindung mit dem Senat, Kongress schwächt sich bewusst selber, um einen niedrigen USD Kurs zu erreichen ? Und das umschreibt man dann mit "kalten Währungskrieg ?" Solche Thesen widersprechen sich massiv und sind mit Machterhalt schwer zu vereinbaren.

Mangel an Führung erzeugt Mangel am Geldwesen durch Fallen des Kurses. Dieser Mangel erzeugt Machtverlust, da die US-Wirtschaft durch Kursverfall, einen Wettbewerbsvortei haben soll. Dadurch macht sich die USA abhängig vom Ausland. Eine interessante Umschreibung von "American First". Wobei der USD dann nochmehr den Status als "Leitwährung" verliert.

Das erinnert mich sehr ans Wort "Leitkultur". Wenn diese weg ist, heisst es "Leituntergang"

 

01.08.2017

Bargeld-Abschaffung

14:53 | ndeg: EU-Umfrage: Bürger gegen Bargeldlimit

Die meisten Teilnehmer der mehr oder weniger neutralen Onlineumfrage kamen nachfolgend aus Deutschland (10.838 Teilnehmer – 37.14 Prozent Anteil), Frankreich (10.838 – 35,75%) und Österreich (5724 – 18,88%). Zusammen machen die drei Teilnehmerländer fast 92 Prozent aller Antworten aus. Keine Überraschung, schließlich gehören Frankreich und Österreich neben Deutschland zu den besonders stark bargeldaffinen Nationen. Wie Studien belegen, dominiert Bargeld weiterhin die meisten Finanztransaktionen. 84 Prozent aller Deutschen können sich nicht vorstellen, jemals vollständig ohne Bargeld zu leben. In Österreich ist Bargeld seit 20 Jahren das beliebteste Zahlungsmittel. 82 Prozent aller Zahlungen werden in bar getätigt, so die österreichische Nationalbank

12:51 | cashkurs: „Niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen“

Mit Salamitaktik wird die Verwendung von Bargeld europaweit Schritt für Schritt weiter beschnitten. Thomas Trepnau weist nicht nur auf, wer die Nutznießer dieser Entwicklungen sind, sondern auch welch dramatische Auswirkungen eine Welt ohne Bargeld für die Freiheit der Bürger bedeutet.

Allgemein

09:08 | iwb: MOSCOW STRIKES BACK: Russia is close to dumping the dollar!

Thanks to US Arrogance the World is in Tatters, Not Russian economy- Russian Deputy Foreign Minister Jabs Obama ABC Interview with Russian Deputy Foreign Minister Sergey Rybakov.

Besonders das Ende des Interviews hats in sich! TB

Kommentar des Einsenders
Wird hier gerade die Geburt des Phoenix eingeleitet? Zeitlich könnte es ja dann passen.
http://www.zerohedge.com/news/2017-07-09/economist-get-ready-world-currency-2018

30.07.2017

13:53 | ET: Hans Werner Sinn im Video: Der wahre Grund für die Abschaffung des 500-Euro-Scheines

Warum wurde der 500-Euro-Schein abgeschafft? Hans Werner Sinn erklärt es im Videoausschnitt innerhalb von 2 Minuten: Die Zinsen sind Null oder negativ, das bedeutet, dass Banken bezahlen müssen, um bei der EZB Geld einlagern dürfen. Banken haben jedoch die Alternative, ihr Geld selbst bei sich zu lagern – was große Tresore voraussetzt.

16:06 | Der Indianer: 
Eher wohl ein Nebenergebnis für die EZB, im Zuge der Abschaffung. Wieviele 500ter hat der Bürger im kurzem Leben vom 500ter gesehen ?
Selten, nur wenn man höhere Beträge in Bar wollte. ;-)

07:24 | zero-h: It's Your Money But You Can’t Have It: EU Proposes Account Freezes To Halt Bank Runs

If there is a run on the bank, any bank in the EU, you better be among the first to get your money out. Although it’s your money, the EU wants to Freeze Accounts to Prevent Runs at Failing Banks.

Wenn der Bankrun schon nicht durch Bargeldverbot verhindert werden kann, probiert man es halt mittel Dr. Freeze! Nicht sehr originell doch auch  wirkungsvoll - leider! TB

29.07.2017

17:53 | jouwatch: Ausstieg Italiens aus dem Euro immer wahrscheinlicher

Der Wirtschaftswissenschaftler und ehemalige ifo-Chef, Hans-Werner Sinn, hält es für immer wahrscheinlicher, dass Italien aus dem Euro austreten wird. Die Rückkehr zur Lira wird wahrscheinlicher und das Land könne davon profitieren.

28.07.2017

11:07 | konjunktion: Weltreservewährung US-Dollar: Der Nachfolger wird digital sein und unter der Herrschaft einer supranationalen Behörde stehen

Der IWF verfolgt das Ziel der vollständigen Zentralisierung: von der Währung, bis hin zum Handel und den Regierungsgeschäften. Wenn die Opferung der alten Ordnung (aka die des US-Dollars) dafür notwendig ist, um ein neues System installieren zu können, dann ist es genau das, was der IWF tun wird. Und wer meine älteren Artikel zur Fed gelesen hat, in der ich aufführe, dass die Fed als Saboteur unterwegs ist, dann weiß man auch, dass die Fed Teil dieses Plans für einen globalen Neuanfang ist. Die Zentralbanker der Welt – jenseits ihrer Nationalität – sind dabei nur die Agenten einer größeren Kontrollorganisation wie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ).

Dieser Beitrag hätte auch gut in andere Rubriken gepasst, von Verfassung bis Kryptowährung. Subsumieren lässt er sich unter "normative Kraft des Faktischen". HP

27.07.2017

10:04 | standard: Geld per App an Handy-Kontakte: Banken planen Start im Spätsommer

Künftig wird man an seine Handy-Kontakte nicht nur Text-, Audio- und Videonachrichten verschicken können, sondern über eine eigene App auch kleinere Geldbeträge – vorstellen kann man sich das wie WhatsApp für Geldsendungen. Die österreichischen Banken wollen mit dem Angebot in den nächsten Wochen starten, die technische Lösung kommt von der Payment Services Austria.

Vorbereitung für die bargeldlose Gesellschaft. Gleich wie bei der Überwachung werden auch beim Bargeld-Entzug coole tools verwendet um uns die Gemeinheiten schmackhaft zu machen! TB

ECbleak
Genau wie jeder aufstrebende Markt oder bei neuen Produkten ist am elektronischen-Sofortzahlungsmarkt gerade ein großer Umbruch im Gange. Die neuen „Instant-Payments“ sind gerade in aller Munde. Dabei gibt es viele Initiativen – Die EZB arbeitet gerade an einem solchem System, das voraussichtlich im November 2018 kommen soll, ein großes Pan-Europäisches Clearinghaus in Frankreich stellt ein solches schon im November diesen Jahren zur Verfügung.

Allerdings gibt es auch nationale Bestrebungen, wie etwa von der PSA Austria (Unternehmen die im Hintergrund die Systeme von etwa Bankomaten managed). Dabei soll es aber vorerst nur um Zahlungen zwischen privaten gehen. Es ist noch keine vollwertige Instant-Payment Lösung der vor allem im Einzelhandel eingesetzt und das Bargeld ablösen soll.

26.07.2017

11:16 | MMNews: EZB kauft Portugal-Anleihen Laufzeit 9999

Im Rahmen ihres Kreditaufkaufprogramms schreckt die EZB auch vor offensichtlichem Betrug nicht zurück. Bare Euros rückte die Notenbank beispielsweise für Portugal-Anleihen aus dem Jahr 1940 raus. Der Clou: Laufzeit bis zum Jahr 9999 - kein Scherz.

PB (Einsender) dazu
Wegen Rückfragen zum Mailing von gestern („Euro als größter Betrug der Weltgeschichte“) als aktueller anekdotischer Beleg unten ein Artikel von heute von Michael Mross.
Zur Erinnerung dazu: Im Mai 2008 im Smart Investor und nochmals im Mai 2010 in „Wollt ihr den totalen EUR“ im Goldseitenblog kritisierte ich bereits die Monetisierung [ = Aufkauf gegen frisch gedruckte Euros] von wertlosem Anleihen-„Toilettenpapier“ durch die EZB.*)
=> Was damals noch heimlich ablief, ist inzwischen Dauerzustand. Ohne diesen Dauerskandal mit inzwischen über 30.000 monetisierten Schrottanleihe-Positionen (alleine nur die AUFLISTUNG der EZB umfasst 8,5 MB!) wäre der Euro ohne jeden Zweifel seit zehn Jahren Geschichte!
=> Bei (je nach Annahmen) inzwischen 2-5 Billionen EUR Umverteilungsschaden also der größte Betrug der Weltgeschichte in Friedenszeiten; weitgehend auf Kosten D-EU-tschlands bzw. der kleinen Leute in EURopa. Alles kommende Opfer der kommenden krachenden deflationären „Währungsreform“ des Euros – vermutlich aber erst in einigen Jahren und erst nach vorhergehenden totalitärer Steuer- und Nullzinszeiten gegen Sparer und Arbeiter und nach Hyperinflationszeit. Totalenteignung also aller Geldwerte – bei gleichzeitiger finanzieller und gesellschaftlicher Repression.

25.07.2017

10:04 | focus: Wette auf den Euro - Deutschland ist der größte Hedgefonds der Welt

Hedgefonds schließen Wetten an den Finanzmärkten ab. Gehen sie auf, verdienen die Fonds viel Geld. Deshalb stehen sie seit der Finanzkrise in der Kritik. Aber auch Deutschland verhält sich wie ein Hedgefonds und agiert mit einem gewaltigen Einsatz.

Aber "on the long run" eher ein Selbstbedienungsladen für EU, Banken und budgetundsizplinierte Südländer-Politiker! TB

PB dazu
=> Im aktuellen EUR-Flyer der AfD habe ich fast dieselben „EUR-Rettungs“-Kosten für D vorgerechnet (2+ Billionen EUR, täglich um Milliarden wachsend)! *) und das noch bei konservativen Annahmen – man könnte mit etwas aggressiveren (realistischeren) Annahmen zu Ausfallraten der EUR-Anleihen, Bürgschaftsinanspruchnahme-Raten sowie deutschem Anteil am Desaster auch heute bereits auf über 3-4 Billionen EUR kommen!

Oder in den weisen Worten des Vermögensverwalters Thorsten Krämer: „Der Euro ist das größte Betrugsprojekt in Friedenszeiten in der Weltgeschichte!“

=> Die ach-so-wirtschaftskompetente Lindner-FDP schweigt zu diesem existenziellen Skandal eisern, denn sie ist sklavisch Euro-phil.
=> Unten noch einige Auszüge aus dem Flyer der AfD zum Thema von Juni 2017 – mit fast den identischen Zahlen wie nun im Gastbeitrag des Focus.
Der Mainstream fängt immer über GASTbeiträge mit der Wahrheit an. Die Systemredakteure dürfen noch nicht die volle Wahrheit schreiben. Vermutlich hier erst nach der Bundestagswahl.
=> Aber auch für Merkel, Draghi, Lindner, Seehofer, Schulz und die ganze suprastaatlich-antinationale Lückenpresse gilt der Lincoln-Satz:
„Man kann alle Menschen für einige Zeit belügen. Und einige Menschen für alle Zeit. Aber man kann nicht alle Menschen für alle Zeit belügen".
=> Der Euro ist tot. Der Michel soll es nun noch nicht wissen.

 


07:48
 | wissensfieber: Kein Bargeld – keine Demokratie

Im November des letzten Jahres trat die Regierung in Indien plötzlich damit zu Tage, das Bargeld zwangsweise einzuschränken, im Zuge dessen die Gesellschaft ausnahmslos biometrisch zu erfassen und digital zu kontrollieren. Weite Teile der Bevölkerung damit aber mehr noch an den Rand ihrer Existenzen zu bringen, dem Großkapital und der Politik dabei aber einen Bärendienst zu erweisen..... Speziell die Bankenelite aus Übersee scheint wieder einmal bei genauerer Betrachtung eine unrühmliche, ja menschenverachtende und profitgierige Rolle zugekommen zu sein.

Banken spielen menschenverachtende Rolle - und täglich grüßt das Murmeltier! TB


08:05 | Kommentar zum Wiederaufflackern der Eurokrise von gestern

Ja, von 91,2 Prozent auf 89,5 Prozent der Wirtschaftsleistung, jedenfalls wird das behauptet. Kann das jemand glaubhaft nachrechnen? Wieviel Geld hat Draghi noch jeden Monat gedruckt? Das sind ja alles Schulden, die irgendwo auftauchen müssen. Die DDR hatte damals auch jedes Jahr ihre Vorgaben mehr als erfüllt. Ich denke das ist alles Schrott was da in der Welt steht. Propaganda und Lügen.

24.07.2017

17:16 | welt: Diese Zahl deutet Wiederaufflackern der Euro-Krise an

Die Schuldenlast in der Euro-Zone ist 2016 gesunken, aber Grund zur Entwarnung ist das trotz der guten wirtschaftlichen Entwicklung nicht. Deutschlands Probleme sind nicht gelöst. Vor allem ein Land macht Ökonomen Sorgen.

Aber geh! Wer wird denn so pessimistisch sein! Der Draghi repariert das wieder - gaaaanz sicher! Verkaufts Euer Gold - Euro-long ist die Devise! TB
(Für b.com Neulinge: das war ein Scherz)

18:32 | Kommentar
soso, die Schuldenlast ist in der Euro-Zone 2016 also gesunken? Wenn man den Artikel genau liest, dann ist nur die Verschuldung relativ zum BIP gesunken. Die absolute Verschuldung ist natürlich gestiegen. Kein Wunder, bei den vielen Südländern in der EU war ja nichts anderes zu erwarten.


14:42
 | ET
: Immer mehr Menschen horten Euro-Bargeld als „Wertaufbewahrungsmittel“

Die Bundesbank gibt immer mehr Bargeld aus, obwohl immer mehr Menschen bargeldlos zahlen. Was für ein herrliches Paradoxon! TB

„Wir haben in den vergangenen Jahren ein Bargeldwachstum von sechs Prozent pro Jahr gehabt“, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele dem „Tagesspiegel“ vom Montag. „Der Euro ist inzwischen die zweitgrößte Reservewährung der Welt.“ Rund die Hälfte des ausgegebenen Geldes werde außerhalb der Euro-Zone gehortet.

In Zeiten echten, also nicht vom Diktator beliebig produzierbaren - Geldes ist das Horten das Mittel der alltäglich gelebten Demokratie. Nur so kann alltäglich über den Kurs der Regierung direkt abgestimmt weden. In Zeiten des reproduzierbaren Diktatorengeldes nützt es leider nichts und wird lediglich aus Krisen-Panik-Gründen gehortet! TB

21.07.2017

15:05 | faz: Sofortiges Zahlen Unser Geld soll schneller fließen

Kartenzahlungen und Überweisungen sollen nun deutlich schneller durchgeführt werden. Doch das bringt für Kunden neue Gefahren mit sich. Denn nur die Wenigsten wissen, was hinter den Kulissen mit dem Geld passiert.

Nachdem die Inflationierung rein über die Geldmenge nich geklappt hat, möchte man vielleicht so die Geldgeschwindigkeit erhöhen um endlich in die Gäng zu kommen (Um Gscheitereien vorzubeugen: Sarkasmus, ich weiß natürlich, dass es sonicht machbar ist)? TB

 

ECbleak must read!!!
Auf die ursprüngliche Intention der Brüsseler Politik und der EZB folgt nun Ernüchterung: lediglich 39 Banken werden von Anfang an bei diesem neuen System teilnehmen. Auch die Intention von 40.000 Transaktionen pro Sekunde, die dieses System ohne Verzögerungen bewältigen muss, wurde aufgrund von Umfragen bei Banken auf 25.000 revidiert. Die Wachstumsraten der instant payments lassen auch (zumindest aus Sicht der EZB etwas zu wünschen übrig – man rechnet erst in 6 Jahren mit einem Marktanteil von 25% für elektronische Sofortzahlungen.

Zählt man diese Fakten zusammen, scheint die Abschaffung des Bargelds wohl in die Ferne gerückt zu sein, der Krieg geht aber weiter!

 


08:34
 | mises: Vom Elend politischer Anmaßung

Im Jahre 1998 veröffentlichten 155 namhafte Wirtschaftswissenschaftler in der „FAZ“ einen Aufruf mit dem Titel: „Der Euro kommt zu früh!“. Das für die langfristigen Ziele der politischen Eliten unabdingbare Lieblingsprojekt wurde dennoch – ohne Rücksicht auf Verluste, wie wir seither erleben – ins Werk gesetzt.

Unbedingt lesen! Gilt im Übrigen für sämtliche Tögel-Aufsätze! TB

19.07.2017

07:41 | deccan: Cashless transactions a thing of past in AP

The AP Government has decided to cancel the cashless system and restore cash transactions at ration shops. Causes for the failure of the cashless system include slow internet facilities, difficulties in connecting to the server, repeated failure of the iris and fingerprint recognition system, and the failure of transactions. The hassle involved has made the system non-viable for traders. In many shops, the ePose machines have already been kept aside and a majority of the sales are conducted via cash transactions.

Kommentar des Einsenders
Bargeldlose Gesellschaft in Indien erst mal gescheitert.

Wird auch bei uns scheitern bzw. wenn wir als Gesellschaft gut funktionieren und die b.com-Leser als Vorbildbürger fungieren, werden Sie nicht einmal mehr wagen, selbiges einzuführen! TB

11:31 | Kommentar zum Scheitern Indiens
es ist sehr schön zu erfahren, daß die bargeldlose Gesellschaft in Indien erst mal gescheitert ist. Das war halt wieder eines der typischen Elitenprojekte. Diese genialen Vollpfosten von Strippenziehern wollten in ihrem krankhaften Wahn Kontrolle über alles und jeden zu erlangen, mit Gewalt eine bargeldlose Gesellschaft. Andere Mittel als mehr oder weniger brachial etwas gemäß ihren Interessen durchzusetzen haben die bis heute nicht. Massmännchen bezeichnete jüngst in Dresden das Volk als Pöbel. Nein Hr. Mass, wir sind nicht der Pöbel. Die Eliten sind es, die ständig nur Mist fabrizieren.

13:42 | Leser Kommentar:
Bevor alle nun zu sehr das Scheitern des bargeldlosen Systems in Indien feiern, muss ich die Freude etwas trüben. Wie ich damals schon in meinem Newsletter geschrieben hatte, wird ein biometrisches System in Indien zwangsläufig scheitern, weil viel zu komplex und zu teuer. Hier hat man nur jetzt den offiziellen Grund geschaffen, diese Lösung zu verwerfen. Kurzfristig nimmt man nun dort wieder Bargeld, aber schon sehr zeitnah dürfte der Vorschlag für eine vielfach erprobte, kostengünstige und einfach zu installierende Lösung kommen: der RFID-Chip!

Die Chips kosten Cents, die Lesegeräte sind einfach aufgebaut, funktionieren praktisch überall fehlerfrei und können an jedem Computer angeschlossen werden.

Ob man diese gleich implantiert (in Indien ist die Offenbarung des Johannes nicht so geläufig - ev. deshalb gerade Indien?) oder einen Zwischenschritt macht, wird man sehen. Ich gehe aber von Ersterem aus,
denn sonst gibt es natürlich Probleme mit Diebstahl, Identitätsklau etc... Laut einer Aussage von Bill Gates werden Indien und Nigeria die ersten Länder sein, die ein Bezahlsystem auf Basis von implantierten Chips realisieren sollen. Natürlich braucht dafür jeder ein Konto - aber auch dafür hat man schon einen schönen neuen positiven Begriff kreiert:  Finanzielle Inklusion.

 

18.07.2017

07:48 | bin: Jim Willie: Global Currency Reserve at Risk

Within the US borders, the population remains largely ignorant of the true significance of the global currency reserve concept. It is of paramount importance, yet almost never discussed in the financial press. The public within the United States simply assumes the country operates with the USDollar as its currency, with near blindness to its global role in trade and banking. The end of an era is coming, as the change will be powerful in its effect. The shock wave could hit this year in some form, in a manner to highlight its importance.

Erinnert an die (B)Innen- und Aussen-Dollar-Diskussion von vor 10 Jahren! TB

17.07.2017

16:58 | f100: So viel sind 100 Euro (oder 195,58 D-Mark) aus eurem Geburtsjahr heute noch wert

Wir nehmen Inflation meistens dadurch wahr, dass alles teurer wird. Aber eigentlich beschreibt der Begriff nicht die Preise, sondern den Wert unseres Geldes. Und das verdeutlicht sich am besten an einer langen Zeitleiste.

Bei mir sinds noch 25 Euronen! Mehr als ich vermutet hätte! TB

14.07.2017

10:13 | häring: Visa bezahlt Restaurants dafür, Bargeldannahme zu verweigern

Das weltweit führende Kreditkartenunternehmen Visa, Gründungsmitglied der Better-Than-Cash-Alliance, die zusammen mit der US-Regierung, der Weltbank und den G20 an der weltweiten Bargeldabschaffung arbeitet, hat im Rahmen einer „Cashless Challenge“ Prämien für Restaurants ausgelobt, die sich verpflichten, kein Bargeld mehr anzunehmen. Es ist die bewährte Abba-Museums-Methode, die da auf eine höhere Ebene gehoben wird.

Genau das ist es, was das heutige Wirtschaftsleben so unsympathisch macht. Die Konzerne übernehmen die unliebsamen Agenden des Staates und exekutieren Bürger-Freiheits-Entzugs-Übungen zum "Wohle" der Regierenden! Visa, Monsanto, Facebook, Apple etc! TB

15:04 | YT: Dirk Müller: VISA bezahlt Bestechungsgeld für Bargeldabschaffung! TB


Leserinnen Kommentar:

Verständlich, wenn man die Einnahmen durch Gebühren erhöhen möchte. Unverständlich, wenn ein Tauschmittel zur Gewinnbringung als Ware missbraucht wird.

11:44 | Kommentar zu Visas Bargeld-Entzugs-Initiative
Faszinierend angemerkt. Nach deutschen Recht, ist die Vorgehensweise korrekt, wenn der Kunde informiert worden ist und dann konsumiert. Es liegt unter anderen also im der Hand des Konsumenten ob will, das Bargeld verschwindet. Ich kaufe mein Obst und Gemüse meist bei einem Händler, der bei mir um die Ecke ist, welcher weder Kreditkarten ect. akzeptiert. Dieser akzepiert nur Bargeld.Leider ist zu bezweifeln, das die Masse Mensch dies überhaupt Gedanken darüber macht, weil sie im Kontext, mangels Wissen nicht verstehen, was passiert wenn das Bargeld weg ist. Wobei noch anzumeken ist, wenn Bargeld weg wäre und das elektronische Geldsystem längere Zeit aus irgendeinen Grund ausfällt, man sofort in den Warentauschhandel zurückfallen würde, da ja kein ausreichendes Papiergeld mehr vorhanden ist. Eine ehrlich gesagt etwas gruselige Vorstellung. Da man sich von Strom und Computern vollkommen abhängig gemacht hat. In den teilnehmenden Mitgliedsstaaten der EWU ist seit dem 1. Januar 2002 das Euro-Bargeld gesetzliches Zahlungsmittel: gemäß Artikel 128 Absatz 1 Satz 3 AEUV (inhaltsgleich im deutschen Recht § 14 Absatz 1 Satz 2 Bundesbankgesetz) sind hierbei die von der EZB ausgegebenen Euro-Scheine das einzige unbegrenzte gesetzliche Zahlungsmittel.

Beim Euro-Münzgeld gibt es hingegen eine eingeschränkte Annahmepflicht, denn gemäß der EG-Verordnung Nr. 974/98 des Rates vom 3. Mai 1998, Art. 11 Satz 3 ist „mit Ausnahme der ausgebenden Behörde […] niemand verpflichtet, mehr als fünfzig Münzen bei einer einzelnen Zahlung anzunehmen.“

Euro-Gedenkmünzen müssen gemäß § 3 Absatz 1 Münzgesetz ebenfalls lediglich in begrenztem Umfang akzeptiert werden. Bei Zahlungen, die nur aus Gedenkmünzen bestehen, müssen Beträge bis 200 Euro akzeptiert werden; erfolgt eine Zahlung sowohl in Euro-Münzen als auch in deutschen Euro-Gedenkmünzen, ist auch hier niemand verpflichtet, mehr als 50 Münzen anzunehmen. Gedenkmünzen, die auf Euro lauten, sind mit Ausnahme der 2-Euro-Münzen nur in den Ausgabeländern gesetzliche Zahlungsmittel.

Betont werden muss zudem, dass in aller Regel (dies gilt insbesondere für Deutschland) die Pflicht zur Annahme abdingbar ist, das heißt es ist zulässig zu vereinbaren, dass eine bestimmte Schuld nicht mit Bargeld erfüllt werden kann (sondern bspw. nur durch Banküberweisung oder mittels einer Kreditkarte). In einem solchen Fall ist der Gläubiger der Schuld nicht verpflichtet, ein Angebot zur Zahlung mittels Banknoten oder Münzen zu akzeptieren.

Entsprechend kann die Pflicht des Gläubigers zur Annahme von Bargeld auch lediglich eingeschränkt werden, bspw. auf eine Annahmepflicht nur bis zu bestimmten Entgelthöhen, oder beschränkt auf bestimmte Münzen (z. B. nur 2 €) oder Scheine (z. B. keine 200 €) bzw. Stückelungen (z. B. max. 10 × 1 €). Die insbesondere von Tankstellen praktizierte Verfahrensweise, durch Aushang an der Zapfsäule die Annahme von 500-€-Scheinen abzubedingen, ist insofern also zulässig.' Quelle: wikipedia.de

14:02 | Kommentare
(1) Wenn die – wer auch immer – beschließt es gibt kein Bargeld mehr, dann hat auch ihr Händler und jeder Konsument keine Chance mehr, weil dann alles Bargeld eingezogen wird, und das von ihnen angesprochene deutsche Recht besagt, es darf nur mehr digital bezahlt werden.
Es ist interessant zu sehen wie sich Menschen mit den bestehenden fremdbestimmten Rechten auseinandersetzen und studieren, anstatt sich mit dem Recht auf Selbstbestimmung.

(2) Sowas kann man nur mit uns machen, weil die Mehrheit halt immer noch am Pennen ist. Ich kriege immer das K..... wenn ich sehe wie man an der Tanke z.B. mit Karte eine Dose-X bezahlt, anstatt mit Bargeld. Aber - meiner Meinung nach - das Schlimme ist, dass auch die Aufgewachten (wie b.com-Leser etc.) grösstenteils sich den Anfängen nicht wehren. Entweder haben sie das Gefühl es nützt nichts oder ist ihnen völlig egal. Denn, wenn wir mit unserem Konsum frühzeitig die Eliten auflaufen lassen würden, dann hätte sie kaum eine Chance. Wenn wir einfach nicht mehr da ins Restaurant gehe, wo ich bestraft werde fürs Bar-Bezahlen, dann würden die Restaurants nicht mitmachen. Was ist schon ein wenig VISA-Unterstützung gegen keine Gäste mehr! Wenn aber erst die Mehrheit aufwachen muss, damit sie endlich passiv Widerstand leisten, dann ist es zu spät. Ich kann über Konsum nur gegensteuern, solange es noch Optionen gibt, eben, nur in den Anfängen.

Ausserdem, finde ich, gibt es soviele UTube-Kanäle, alternative Medien, die aufdecken. ABER kaum ein Medium sagt dem normalen Dödel, was er konkret machen kann. Wenn Tipps gegeben werden ist das immer so unkonkret, dass eh keiner sich überlegt, was das heisst, und wie er konkret etwas umsetzen kann um die Eliten auszubremsen. Und ja, dann gibt es noch die Damen, die ohne Konsum nicht leben können, jeden Monat neue trendige Taschen, Schuhe, Kleider etc. Die müssten sich dann halt auch einschränken, wenn Frau mal ohne Kinderarbeit und ohne Weithertransportiert leben wollen etc. Jaja - Mädels - es gibt auch Männer, die so ticken, aber massiv weniger. Und jaja es gibt Männer, die haben auch so trendinge Tendenzen nötig und müssen sich jedes Jahr ein neues Auto kaufen. Egal - ich wiederhole mich. Ich sage mir nur immer, wenn jeder, der aufgewacht ist, sein Geld nicht mehr auf der Bank halten würde, dann hätten wir die neoliberalistischen Ochlokratien längst gestürzt. Dazu bräuchte es nur 3-5% der Bürger....wenn wir das nicht mal schaffen, was denn?

 

13.07.2017

13:11 | Faz: Ein „Schlechtwetter-Fonds“ für die Währungsunion

Um gegen künftige Krisen besser gewappnet zu sein, soll der Euroraum ein neues Instrument schaffen, empfiehlt Rettungsfonds-Chef Regling. Und nennt ein Vorbild.

Leser Kommentar:
Die „Schlechtwetter“-Phase beim Euro wird nach fast 10 Jahren nun zugegeben – und ein weiterer Regenschirm namens „Schlechtwetterfonds“ installiert, perpetuiert, institutionalisiert.
Es gibt ja bislang auch nur die Regenschirme EFSF, OMT, PSPP, CSPP, ESM, Bankenunion, ELA, Target2, EZB-Sonderprogramme, EWF, usw. usw. – in toto schon heute locker 4 Billionen „Rettungskapazität“ – nach oben theoretisch endlos offen. Aber für den ultimativen „Friedensbringer EUR“ ist eben NICHTS zu teuer!
Der neue Schirm macht die Lage noch unübersichtlicher (was selbstredend gewollt ist) - und kostet (weitgehend Deutschland) schlappe 200 Mrd EUR – vorerst mal.
Und mit der hier genannten „Fiskalkapazität“, die ja deutlich über reine EZB-Gelddruckerei hinausgeht, kann nur deutsche Steuersubstanz gemeint sein…
=> Da hat Frau Merkel doch gleich ein passendes Gastgeschenk bei ihrem heutigen ersten Antreten in Paris beim Bankenschützling Macron:

09:24 | n8wächter: Eingeständnis der FED: Der US-Dollar ist am Ende

FED-Chefin Janet Yellen war heute zu einer Aussage vor dem US-Kongress geladen und verkündete unverblümt eine Kehrtwende ihrer Geldpolitik. Bisher hieß es beständig, dass es zu mehreren weiteren Zinserhöhungen kommen werde und dass die FED zudem ihr Bilanz entschärfen, sprich herunterfahren werde. Aber: »Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?«

Das FOMC-Meeting in 2 Wochen wird noch so lala sommerlich über die Bühne gehen - das Meeting 19./20. September wird unserer Meinung nach ausschlaggebend für die Zukunft des Greenbacks werden! TB

10.07.2017

14:41 | Der Dissident fragt an "Warum noch alte Fuchzger im Umlauf?"

Dissidents Frage zum neuen 50-€-Schein: mir fällt auf, daß immer noch so viele alte 50er in Umlauf sind und sogar noch von Bankomaten ausgegeben werden. Ich erinnere mich an die neuen 10er: die alten Scheine meiner Kunden hab ich immer bei der Bank eingezahlt und es waren vergleichsweise schneller keiner alten 10er im Umlauf. Weiß jemand mehr dazu, warum die alten Fuffziger so lange "leben"?

16:58 | Kommentare
(1) das mit der Ausgabe der alten Fufziger hat warscheinlich mit einem Recycler zutun. Alte Scheine einzahlen und auszahlen die alten Scheine werden nur am Schalter aussortiert

(2) Bei Statista.com kann man die Bargeldmenge zwar nur mit einem bezahl Account abfragen, was man aber auch ohne zu bezahlen einsehen kann, sind die Geldmengen m1 bis m3. Und da fällt auf, dass erstere in letzter zeit etwas stärker gewachsen ist als letztere, was zumindest darauf schließen lässt, dass die Leute verstärkt auf Bargeld setzen.

10.07.2017

12:13 | zero-h: 38 Incredible Facts About The Modern U.S. Dollar

We’ve previously showed you 31 Fascinating Facts About the Dollar’s Early History, which highlighted the history of U.S. currency before the 20th century. This was a very interesting period in which we looked at the money used by the first colonists, the extreme bust of the Continental currency, the era of privately-issued bank notes, and Congress’ emergency issuance of the fiat “greenback” during the Civil War.

07.07.2017

07:50 | gs: Jim Rickards: "Der Krieg gegen das Bargeld hat begonnen. Der Krieg gegen Gold kommt als nächstes"

Es gibt einen Krieg gegen das Bargeld. Ich denke, dass das den meisten Ihrer Zuhörer und Leser sehr wohl bewusst ist und wir können das wirklich überall beobachten. Indien hat erst kürzlich die beiden beliebtesten Banknoten abgeschafft. Ich glaube, es wahren die 1.000- und 2.000 Rupienscheine. In Dollar umgerechnet ist das nicht besonders viel, aber es handelte sich um die in Indien am meisten verwendeten Geldscheine.

16:58 | Leser Kommentar:
Der Krieg gegen Gold ist schon seit einigen Jahren im Gange. Die andere Seite kann nur gewinnen, falls sie eine Möglichkeit gefunden haben, Gold in größeren Mengen künstlich herzustellen.

06.07.2017

12:44 | pigbonds: Staatsanleihen Rendite Vergleich

Ähnlich wie vor zwei Wochen - in Italien und Portugal geht die Post ab! TB

03.07.2017

09:01 | bt: China Inc's US$7.8b of dividend payouts to stress Yuan

 

The yuan's rebound may be undermined by a seasonal hunt for dollars as Chinese companies prepare to pay dividends to shareholders overseas. Demand for the greenback and other currencies will peak at US$7.8 billion in July, a substantial sum considering that local lenders settled an average of US$11.8 billion in foreign-exchange for clients in the first five months of 2017.

 Zeichnen sich nun größere Veränderungen an der Währungsfront ab oder ist's doch nur a Sommerlüfterl. Bisher hatten die Bewegungen ja noch keine echten Auswirkungen gezeigt aber sie häufen sich ....! TB


07:42
 | cash: Euro marschiert Richtung 1,10 Franken

Der Euro steigt am Montagmorgen bis auf 1,0957 Franken. Das ist der höchste Stand seit dem 10. Mai. Damit setzt der Euro seinen Höhenflug fort, nachdem sich in den letzten Wochen der Eindruck verfestigt hat, dass die Europäische Zentralbank wohl nicht mehr lange an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten wird.

Doch lasset nun endlich den Draghi-Worten auch Taten folgen! TB

 

01.07.2017

15:25 | YT: Franz Hörmann - Die Firlefanzwissenschaft (20.05.2017) eingeSCHENKt.tveingeSCHENKt.tv

Die "Firlefanzwissenschaft" sagt "Je höher das Risiko, desto höher die Zinsen." Wenn man also ein Geschäft eingeht und hat ein hohes Risiko, dann bedeutet der Begriff "hohes Risiko" in aller Regel einen Mangel an Fähigkeiten, Unwissenheit, Unerfahrenheit usw.

18:04 | Leser-Kommentar
(1) Anmerkung zum Youtube-Beitrag von Franz Hörmann: Franz Hörmann gehört für mich zu den zahlreichen verkappten Sozialisten, die sich als Geldsystemkritiker aufspielen, letztlich aber Staatsgeld das Wort reden und von wertgedecktem Geld, auf das es allein ankommt, nicht wissen wollen oder das herunterspielen. Solche Rattenfänger sollten sachlich konsequent entlarvt werden!

(2) Es gibt in diesem Video zwei Kernaussagen, die auffallen: a) Je höher das Risiko desto höher der Ertrag und b) Was einer gewinnt muss ein anderer verlieren. Zu a) Das stimmt nur bis zu einem gewissen Grad. Wer z.B. mit Hebel 50 spekuliert, sei es nun auf Gold, Aktien oder ähnlichem, bei dem genügt eine kleine Gegenbewegung in die falsche Richtung und er erleidet Totalverlust. Und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Gegenbewegung kommt, ist sehr hoch. Deshalb heißt CFD genau deshalb Contract For Difference, weil es den Unterschied zwischen dem Geldbetrag, den man vor dem Kauf hatte und den man bei Berührung der Knock Out Schwelle nicht mehr hat, darstellt. Zu b) Kurzfristig stimmt diese Betrachtung, langfristig jedoch überhaupt nicht. Wer hat denn Geld verloren, als Gold von 35$ auf mittlerweile über 1200$ gestiegen ist? Oder als der Dow Jones von 1000 Punkten auf mittlerweile 20000 Punkte gestiegen ist? Die Amerikaner sagen dazu:"Inflation makes us all winners." Aber bei diesen beiden Beispielen dürfte auch nach Inflation noch ein positiver Beitrag übrig bleiben. Oder die eigene Immobilie: Für die meisten Eigenheimbesitzer gilt, dass die eigene Immobilie ein gutes Investment war. Von diversen schlechten Anlageformen wie z.B. Sparbuch kann man dies jedoch nicht behaupten.

(3) Nukleus: Erstmal Respekt zum Mut, dieses Video hier zu bringen. Es ist eine sehr gute Zusammenfassung meiner früheren (gar ersten) Beiträge in Was kommen soll und gehört eigentlich dort hin. Dieses Video widerspricht vielen Ansätzen, welche hier auf b.com als das bessere System verkauft werden. Zum Nullsummenspiel, welches ja eindeutig als ein Ausbeutersystem entlarvt wurde: Die Ausgebeuteten klammern sich kurioserweise viel mehr an dieses System, als die Gewinner. Die Schafe wollen nicht nur geschoren, nein, sie wollen geschlachtet werden. Deshalb immer wieder der Ruf nach Recht und Ordnung, nach der Polizei, nach Sicherheit.......

25.06.2017

13:44 | resp liberta: Marc Friedrich und Matthias Weik: "Sonst knallt`s!"

Die beiden Bestsellerautoren Matthias Weik und Marc Friedrich haben in diesem Jahr nicht nur mit einem neuen Buch ("Sonst knallt's!") nachgelegt, sondern auch Deutschlands ersten offenen Sachwertfonds mit aufgelegt. Auf der Mark Banco Anlegertagung Ende Mai 2017 in Hamburg haben wir die beiden Autoren und Euro-Skeptiker um ihre Einschätzung gebeten: Wie schätzen Sie die aktuelle Situation um den Euro ein? Welche Möglichkeiten haben Anleger und Sparer Ihrer Ansicht nach? Und für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass sich innovative Ideen für ein alternatives Währungssystem durchsetzen?

20.06.2017

09:48 | dwn: Argentinien bietet Investoren hundertjährige Anleihe an

".... Mit der Ausgabe einer hundertjährigen Anleihe reiht sich Argentinien in den Kreis von Staaten wie Mexiko, Irland und Großbritannien ein, die in der Vergangenheit ebenfalls hundertjährige Papiere verkauft haben. Das Land weist gegenwärtig ein Haushaltsdefizit auf und meldete in den vergangenen 200 Jahren 7 Mal Bankrott an, berichtet der Finanzblog Zerohedge."

Eine argentinische 100er-Anleihe in Dollar. Herrlich, das ist fast schon FIAT-Money hoch zwei. Oder eine Form der finanziellen Kriegsführung, je nach Betrachtungsweise. HP

Kommentar
zur 100-jährigen Argentinien-Anleihe: "Herr Bachheimer, könntens mir schnell mal mit 10.000,- € aushelfen? Ich zahls Ihnen in 100 Jahren mit 50% Aufschlag zurück..."

Selbstverständlich gerne! Gebens mir nur 2 Tage, ich muss sie erst drucken. Und damit belebns mir bitte ordentlich die Wirtschaft, gell? TB

14:59 Der Ungarn-Korrespondent
das ist eine hervorragende Gelegenheit für Schafe die nicht wissen wohin sie ihr Geld anlegen sollen! Ich meine auf dem Kto. bringt die Kohle nix, o.k. die Aktienkurse sind zwar immer noch auf einem sehr niedrigem Niveau (-: aber die 100 Jährige argentinische Staatsanleihe schlägt alles!
Wenn ich überlege in 100 Jahren wäre ich ein reicher Mann! Da sollte man ohne zu zögern zuschlagen, eine gute Investition fur die Zukunft! (-:

14.06.2017

Bargeld-Verbot

08:35 | responsa liberta: Bargeldverbot und Brexit: Video-Interview mit Thomas Bachheimer

Thomas Bachheimer geht in dem Video-Interview auch auf die Frage ein, warum die Briten seiner Meinung nach dem Euro gar nicht beigetreten sind und thematisiert mögliche Auswirkungen des Brexit für die Briten und die EU.

Fächerübergreifendes Gespräch hier gebracht, da Bargeldverrbot im Titel zuerst genannt! TB

09.06.2017

15:30 | YT: KenFM im Gespräch mit: Thomas Mayer ("Die neue Ordnung des Geldes")

Wer Scheiße baut, muss dafür auch haften!Thomas Mayer ist Volkswirt, Banker und war den größten Teil seines Lebens für die Hochfinanz an den „Märkten“ tätig.Zu seinen Arbeitgebern gehörte neben Goldman Sachs auch der IWF oder die Deutsche Bank Gruppe. Hier war er als Chefvolkswirt und auch für den Bereich Research tätig.Mit dem Jahr 2008 änderte sich auch seine Sicht auf die eigene Branche. Plötzlich zeigte sich, dass das bisher abstrakt wirkende Kaufen-Verkaufen-Spiel eine gefährliche Verzahnung auf das echte Leben hat.

Auch erst ausgestiegen und Reue gezeigt, wie seine persönliche Absicherung gesichert und es insgesamt zu spät war! TB

06.06.2017

Cover

08:21 | fuw: Wer vom schwächeren Franken profitiert

Vom Frankenschock zur Frankenschwäche? Ein Gedanke, an den man sich gewöhnen müsste. Noch rechnen erst wenige Auguren damit, dass die helvetische Währung zum Euro innerhalb von zwölf Monaten deutlich sinken wird. Doch für Investoren ist es trotzdem interessant zu wissen, auf welche Schweizer Aktien sie in einem Szenario eines sich zum Euro abschwächenden Frankens setzen können.

Der einzige Grund, warum der Franken gegenüber dem Euro sinken könnte, sind für mich - ja es ist unglaublich - Bitcoin & Co. Die Schweiz bzw. ihre Währung wird in der Fluchtwährungsfunktion durch die neuen "Gelder" schwer entlastet! Aus demselben Grunde "Fluchtwährung" glauben wir auch, dass man die Bit-Coin & Co-Blase nicht mit einer herkömmlichen Investmentblase vergleichen kann! TB

08:40 | Kommentar
Eine interessante These H.TB. Das nichts anderes heissen würde, der Anleger flüchtet in ein volles imaginäres Geld, das Dinglich nicht vorhanden ist, da es erst wieder zurückgetauscht werden muss, z.B. Bitcion in $ vom virtuellen Dollar in Papier-$. Ein besseres Instrument sein Geld zu verlieren gibt wohl nicht. Denn wenn man es zu Fenster raus wirft, besteht zumindest noch die Möglichkeit, das es einer aufhebt. Wer hebt den Bitcoin auf ?

Euro und USD und sogar der CHF sind doch auch imanigäre Gelder, oder? Was ist an einem Geld, über dessen Menge nur wenige entscheiden, denn nicht imanigär? TB

Allgemein

09:34 | welt: Italien - Dagegen wäre Griechenland ein Kinderspiel

„Liebling, ich habe die Bank gerettet.“ So könnte Italiens Wirtschafts- und Finanzminister Pier Carlo Padoan derzeit zu Hause erklären, was für einen enorm wichtigen Job er macht. Nach monatelangem Ringen hat die EU-Kommission vor wenigen Tagen dem Rettungsplan der italienischen Regierung für die Krisenbank Monte dei Paschi di Siena zugestimmt.

05.06.2017

08:24 | geolitica: China zerstört den Petro-Dollar

China arbeitet seit Beginn dieses Jahrzehnts daran, mit dem Yuan den Dollar als Leitwährung abzulösen. Dazu schuf Peking zunächst eine Plattform für den internationalen Handel mit der eigenen Währung, es stockte kontinuierlich seine Goldreserven auf, schaffte ein Freihandelsabkommen mit der Schweiz und forcierte in London den Handel mit Yuan.

War nicht ohne Vorwarnung. Schon vor Jahren warnte der damalige Zentralbankenpräsident: "America, we hate, who your keepin' your currency"! Nur, die USA wolten halt nicht hören! TB

02.06.2017

14:29 | RT: RT-Exklusiv-Interview mit dem indischen Premierminister: "Wir wollen ein Land ohne Bargeld"

Der Premierminister Indiens Narendra Modi hat im Exklusiv-Interview mit RT seine Sichtweise auf die Innen- und Außenpolitik seines Landes geschildert. Modi lobte die Beziehungen Indiens zu Russland als historisch und vertrauensbasiert. Er wies auf innenpolitische Schlüsselreformen hin wie die Förderung des Technologiestandorts Indien und die Demonetisierung.

Das ist leider auch der feuchte Traum vieler Europa-Politiker! Aber wir werdens verhindern! TB

10:49 | ÖNB: 44th Economics Conference - The financial system of the future

Modern economies need a functioning financial system. In principle, the financial system has four main functions: providing a payment system, matching borrowers and lenders, enabling people to manage their personal finances across their lifetimes and between generations, and sharing and managing risk.

Kommentar des bei der Konferenz anwesend gewesenen Einsenders
Anbei der Link zu den Vorträgen der Suerf-Konferenz/Vowi-Tagung von vergangener Woche. Die Vorträge von Puschmann und Tucker habe ich vor Ort mitbekommen und die waren nicht uninteressant. Darüber hinaus sind auch die Arbeiten von Michael Kumhof (BoE) empfohlen, der zur Etablierung von CBDC (Central Bank Digital Currencies) forscht: https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Kumhof
www.suerf.org/vienna2017

Idealer "verlängertes Wochenende"-Zeitvertreib! TB

29.05.2017

07:23 | gs: Kein Entkommen aus der Politik des billigen Geldes

Die wirtschaftliche Abhängigkeit der Volkswirtschaften vom extrem billigen Geld spricht gegen eine Rückkehr zu normalen Zinssätzen. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Flugzeug, dass in 12.000 Meter Höhe dahinfliegt. Plötzlich teilt Ihnen der Flugkapitän durch den Lautsprecher mit, er werde nun die Motoren abschalten - die brauche man nämlich nicht mehr, jetzt wo man doch so schön ruhig und schnell dahingleite.

Die ersten 5-6 Minuten merkt man dann auch nix - gleich wie wir jetzt! Aber dann? Auch gleich wie wir demnächst! TB

25.05.2017

19:22 | MMNews: Eurorettung: 1,4 Bio. im Feuer

Um den Euro ist es zwar in letzter Zeit ruhiger geworden, doch die Probleme sind nicht gelöst. Im Gegenteil: Mit jedem Tag wird die Rechnung höher - für die am Ende Deutschland mit seinen Steuerzahlern zur Kasse gebeten wird.

08:05 | n-tv: Keine Zinswende der EZBRealzinsen bleiben negativ!

Jemand verwundert? TB


10:39 | Ragnarök zum 0-Euro-Schien von gestern

Na das ist doch eine schöne Aktion. Zwar für Gottgläubige – aber für uns eher ein Symbol. Über die innewohnende Werthaltigkeit von Papiergeld. Der erste Geldschein, der seinen wahren Wert nach außen bekannt gibt. Also wenn das nicht ein Grund zum Feiern ist? Persönlich habe ich mir überlegt – ein paar solcher Scheine zu ordern. Auch wenn der 0 Euro schein was kostet. Aber als „Handout“ wäre mir das zu teuer – und schrecklich viele würden das nur als „Gag“ sehen und nicht die Denkleistung erbringen können – die nötig ist, um über seinen Tellerrand hinauszublicken äh zu versuchen die „Matrix“ zu verlassen.

24.05.2017

13:45 | oe24: Kein Witz: Es gibt einen 0-Euro-Schein

Auf dem ersten Blick sieht er aus wie jeder andere Schein. Wasserzeichen, Hologramm – alles da. Doch der Wert ist es, der derzeit im Netz für verdutzte Gesichter sorgt.Denn er ist NICHTS wert. Sie haben richtig gehört – das, liebe Leser, ist ein 0-Euro-Schein, und er ist echt. Kein Scherz: Der Null-Euro-Schein befindet sich tatsächlich im Umlauf und ist von der Europäischen Zentralbank genehmigt – das berichtet die Bild.

Streng genommen ist jeder FIAT-EURO-Schein ein 0-Euro-Schein, oder? TB

08:58 | nzz: Ein transparentes Anliegen

Die beiden Professoren Baltensperger und Baumberger werfen den Vollgeld-Initianten ein «suggestives, mitunter hochwissenschaftliches Vokabular vor, dessen Substanz oft alles andere als offensichtlich ist» (NZZ 12. 5. 17). Wer im Glashaus sitzt, sollte aber nicht mit Steinen werfen. Denn tatsächlich ist es so, dass das heutige Geldsystem den meisten Leuten nicht verständlich ist.

ECbleak
Die Antwort der Vollgeld – Initiatoren auf den Artikel vom 12.5. in der NZZ lässt nicht lange auf sich warten. Zum einen wird das genutzte Vokabular klargestellt, zum anderen dass die Notenbank frei bleibt und es zu keiner wundersamen Wohlstandvermehrung der Allgemeinheit durch einen ungehobenen Schatz kommt, es bleibt nur die Seigniorage die der Notenbank (wie heute schon) zufließt.Schlammschlacht zwischen Wissenschaft und direkter Demokratie würde ich das nennen.

16:56 | Die Silberlöwin zu ECBleak
Das sehe ich auch so! Wie wundersam - Professor Baltensperger ist von der "Kaderschmiede" HSG St. Gallen und der Doktorvater von Josef "Joe" Ackermann, der an der HSG "Professoren-Sessel" sponsert "BILANZ"-Statistik "mächtigste Leute in der Schweiz" - 2010 -
Prof. Ernst Baltensperger unter den Ökonomen Platz 2 - notabene auch als "Berater" der SNB, - Josef Ackermann Platz 1 in der Wirtschaft

22.05.2017

08:53 | gs: Der EURO ist tot, es lebe der EURO!

Am 05.03.2017 wurde von mir ein Kommentar, mit dem Titel "US-Dollar arbeitet seit über zwei Jahren an einem signifikanten Top" (Signifikantes USD-Top), publiziert. Man hätte auch genauso schreiben können, dass der EURO seit über zwei Jahren an einem signifikanten Boden arbeitet. Nicht dass ich im Hinblick auf die Stärke einer Papierwährung falsch verstanden werde: Alle ungedeckten Papierwährungen wurden und werden auch zukünftig ausnahmslos wertlos werden. Am Ende steigt der Goldpreis deshalb gegenüber jeder Papierwährung zwangsweise ins Unermessliche (GOLD erhält innerhalb eines inflationären Prozesses nur seine Kaufkraft).

17.05.2017

15:48 | derstandard: Italien diskutiert Aus für kleine Kupferlinge

Geht es nach der Partei von Italiens Ex-Premier Matteo Renzi, könnten die Ein- und Zwei-Cent-Münzen bereits 2018 ausgedient haben. 

ECbleak
Nächste Runde im Krieg gegen das Bargeld: Nun wird in Italien (und auch schon so manch anderen Staaten) überlegt, ob man die kleinen Centstücke abschaffen soll, da diese vergleichsweise sehr teuer in der Produktion und von kleinem wirtschaftlichen Nutzen sind.

Aber wo fängt man an und wo hört man auf? Will man wirklich bei den kleinen Münzerln und ganz großen Scheinen anfangen und weitermachen bis man sich irgendwann in der Mitte trifft und es gar kein Bargeld mehr gibt? Oder will man dem Handel, Privatpersonen und den Banken vormachen, um wieviel es einfacher ist, wenn man weniger bzw. keine Stückelungen an Bargeld benötigt. Vielleicht geht es aber auch nur darum, dass eine ein Cent Münze in der Herstellung zeitweise (je nach Metallpreise) schon 1,6 Cent gekostet hat und man keine negative Seigniorage verbuchen möchte. Schließlich soll man ja sein altes Auto am Schrottplatz verkaufen und das Geld zur Bank bringen – und nicht umgekehrt – den Schrott von der Bank verkaufen....

Leser Kommentar:
Ob das dem Handel gefällt, keine Preise mehr z.B. 9,99 sondern nur noch gerade Zahlen. Bäh, 9.99 würde ich ja geben, aber 10,00, also das ist mir zu viel. :-)

.... heeeee, ist ja nur Fiat Money.... TS

15.05.2017

12:54 | MMNews: Euro vor Explosion?

Die Finanzmärkte haben lange Zeit den Dollar favorisiert. Das scheint sich jetzt zu ändern. Nach der Wahl in Frankreich und NRW geht's mit dem Euro nach oben. Shorteindeckungen globaler Player und ein positves charttechnisches Bild treiben den Euro auf ein 6-Monatshoch.

Leseratte:
Euro-Hype und Dollar-Tod? Wohl eher eine kurzfristige Sache.

08:31 | ncm: Worin die populäre Geldschöpfungskritik irrt

Eine Kritik ist im Aufwind. Was vor ein paar Jahren noch als Phantasterei verrückter Verschwörungstheoretiker abgetan wurde, beschäftigte jüngst sogar die Deutsche Bundesbank. Gemeint ist die Idee des Vollgeldes und der damit zusammenhängenden Abrechnung mit unserem modernen Geldsystem. Obschon als neuartige und revolutionäre Reformidee verkauft – und zu diesem Zweck mittels allerlei hochtrabender Begriffe wie «Monetative» oder «Positive» oder gar «Sovereign Money» geschmückt –, sind diese Gedanken ein alter Zopf. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich die «Currency School», gewissermassen die Vorläuferin der Vollgeld-Befürworter, eine intensiv geführte Debatte mit der «Banking School» geliefert.

14.05.2017

09:53 | Züricher Zeitung: Irreführende Vollgeld-Rhetorik

Die Vollgeldinitiative will es den Banken verbieten, Geld in der Form von Sichteinlagen (sogenanntes Buch- oder Giralgeld) zu schaffen. Schweizerfranken-Sichteinlagekonten wären nicht mehr Schulden einer Geschäftsbank, sondern ausserhalb der Bankbilanz geführte Bucheinträge, ähnlich den heutigen, von Banken treuhänderisch betreuten Wertschriftendepots. Der Inhalt dieses getrennten Depots bestünde aus nichts anderem als direkten oder indirekten Gutschriften von Schweizerfranken-Zentralbankgeld.

ECbleak... der Mann der Morgens nicht ohne Kritik sein kann.
In der Schweiz ist die Vollgeld-Initiative bereits in aller Munde, eine Volksabstimmung - ob dabei nur mehr die Zentralbank Geld in Umlauf bringen darf - wird voraussichtliche 2018 stattfinden.

Allerdings mehren sich jetzt durchaus kritische Stimmen. Zum Beispiel nennen die Professoren Baltensberger und Baumberger dass es egal sei, ob die Giralgeldschöpfung von Geschäftsbanken oder Zentralbanken durchgeführt wird, da ja beide im gleichen System arbeiten. Auch das Argument, das der Zinsgewinn aus Krediten dem Staatsvermögen zugutekommt wird abgewiesen.

Wenn man nun annimmt, das gewöhnliche Geschäftsbanken kein Geld mehr schöpfen können dürften viele Filialen zur bloßen Ausgabe- (sofern es Bargeld noch gibt) und Beratungsstelle verkommen. Vielleicht wird mangels Kostendeckung auch die im LKW rollende Filiale (wie in Vordernberg/ Stmk.) flächendeckende Realität.

 

13.05.2017

10:18 | tt: BayernLB reicht Strafzinsen weiter - Kräftiges Gewinnplus

ECbleak
Der Bayern LB geht es jetzt wieder besser oder mit anderen Worten: vielen Kunden werden die gleichen Zinsspannen wie früher weitergegeben. Und diese Nominalzinsen sind zurzeit eben negativ.
Es ist zwar nicht nachzuvollziehen, ob das nur große institutionelle Kunden betrifft aber der kleine Sparer sollten davon noch nicht betroffen sein. Auch wenn viele Banker nicht müde werden zu erklären, dass der Realzins (Nominalzins minus Inflation) schon längst negativ ist sollte es doch eine große Hürde sein die Sparbuchzinsen auf einen negativen Wert zu senken. Die breite Masse sieht eben nur was am Kontoauszug steht und kümmert sich nicht darum was dieser Betrag tatsächlich Wert ist.

12.05.2017

Bargeld-Abschaffung

18:31 | europa: EU-Initiative zu Beschränkungen für Barzahlungen

Die Kommission wird nationale Behörden, Experten und maßgebliche Akteure getrennt konsultieren. Ihre Beteiligung auch an dieser öffentlichen Konsultation würde jedoch begrüßt.


Geldpolitik und ihre Folgen

19:16 | galactic: Global Currency Reset & RV News

Currently GCR RV reset information can be found at www.dinarrecaps.com after the reset goes public there will be project seminars for new technologies and humanitarian projects check our seminars link!

Na, da bin ich a bisserl skeptisch - trotzdem seins hier gepostet! TB

15:02 | handelsblatt: Kaffee ist günstiger, Reisen und Spielzeug teurer

Die Verbraucherpreise im April sind um etwa zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Die Preise für Butter stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 34,2 Prozent. Noch im Frühjahr kostete Butter 75 Cent, dann kam im Juni 2016 ein kräftiger Preissprung. Im Frühjahr 2017 senkten Discounter und andere Supermärkte die Preise für ein 250-Gramm-Paket.

 

11.05.2017

 

Bargeld-Abschaffung

 

16:15 | flegel: Bargeld-Abschaffung Umfrage

Die EU initiiert eine "Umfrage(1)" zur Bargeldablösung bzw. der Minimisierung von Bargeldzahlungen. Man will z. B. den 500-Euro-Schein ganz abschaffen, wobei man getrost als Hintergrund betrachten kann, dass in einem nächsten Schritt weitere Einschränkungen bei der Nutzung von Bargeld geplant sind.Mit der "Umfrage" soll den Menschen in der EU das Gefühl vermittelt werden, man würde so etwas ja nicht ohne ihre Zustimmung in die Wege leiten.

Nicht bindende Umfragen sind was für Polit-Luschen ohne Demokratieverständnis! TB

10.05.2017

Bargeld-Abschaffung

16:11 | wz: Finger weg vom Bargeld

Das Bargeld ist nicht mehr unumstritten. Die Ideen einer "cashless society" reifen leider immer mehr heran. Wer die persönliche Freiheit in Form von Bargeld erhalten will, muss sich aber auch dafür aussprechen.

ECbleak
Ein Artikel der ganz gut beschreibt das Bargeldbeschränkungen nichts, außer einer Verlagerung der kriminellen Aktivitäten auf andere Bereiche bringen werden. Mehr Kontrolle bringt nicht automatisch mehr Sicherheit bzw. dass man Straftaten verhindern kann. Das hat man auch schon bei der Diskussion über die Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen gesehen. Diese Überwachung wurde gefordert obwohl es kaum eine Studie beweist, dass dadurch Straftaten zurückgegangen sind.

Allgemein

07:54 | rott&meyer: Rettungs-Geldproduktion: Nur 1.2 Billionen US-Dollar in vier Monten!

Die fünf bedeutendsten Notenbanken der Welt (EZB, Fed, BoJ, BoE und SNB) haben allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres 1.200 Mrd. USD an neuem Geld gedruckt! Bleibt es bei diesem Tempo, dann würde am Jahresende mit insgesamt 3.600 Mrd. USD ein neuer historischer Geldentwertungs-Rekord stehen, der dann die bislang größte „Rettungs“-Geldproduktion im Krisenjahr 2008 (2.800 Mrd. USD) mehr als deutlich in den Schatten stellt.

Und unsere verlogene Welt, bzw. jene die diese maßgeblich gestalten, bezeichnet diese Entwertungs-Institutionen dann als "Währungshüter"! TB

12:38 | Kommentar
Und um unsere Währung zu "hüten", bedarf es ungedingt einer Entwertung von "um die 2%" pro Jahr ("Oder darf´s etwas mehr sein?").

09.05.2017

07:42 | gs: Erst der Crash, dann die Hyperinflation - Das Ende aller Fiatwährungen

Heute Morgen wollte ich eigentlich am Skript für den zweiten Audioblog-Beitrag dieser Woche arbeiten, doch da ich Ihnen nicht nur viel zu berichten habe, sondern Ihnen auch viel zeigen möchte, habe ich mich doch entschieden, einen Artikel zu schreiben. Dieser ist ein wenig länger als üblich, aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken.

06.05.2017

19:56 | bz: Nach Gebühren fürs Geldabheben Geschäfte erwägen Gebühren für Barzahlung 

Nachdem einige Banken fürs Geldabheben Gebühren verlangen, erwägen nun auch einige Einzelhändler eine Extra-Gebühr für Barzahlungen. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ).
Demnach habe ein Kunde bei einem Elektrohandel 25 Euro extra zahlen müssen, als der die Rechnung für die Reparatur seines Fernsehers begleichen wollte. Als Grund für das Entgelt sei eine „abweichende Zahlungsart“ angegeben gewesen. Eine andere Zahlungsmöglichkeit sei aber nicht angeboten worden – dies ist laut Verbraucherzentrale rechtswidrig. Gegen das Geschäft wurde mit Erfolg geklagt: Die 25 Euro dürfen nicht mehr erhoben werden.

 19:27 | querdenkenTV: Bargeld – wie wir den schleichenden Tod verhindern. Kein Bargeldverbot – für Verbraucherschutz. 

(Torsten Schulte, „Silberjunge“) Einflußreiche, mächtige Kräfte arbeiten gegen unser Bargeld. Wir wollen mit diesem video Fakten statt Faktisches zum Krieg gegen das Bargeld liefern, der auf internationaler Ebene geführt wird.
Mein Name ist Thorsten Schulte, ich bin Vorsitzender des Vereins pro Bargeld – pro Freiheit. Wir haben zusammen mit der Initiative „stoppt das Verbot!“ im letzten Jahr in Frankfurt zwei große Kundgebungen für die Erhaltung des Bargeldes veranstaltet. Wir haben inzwischen mit unserer Petition für das Bargeld „Finger weg von unserem Bargeld“ über 172.000 Unterschriften gesammelt. Wir wollen in diesem Video pläne auf der EU-Kommission eingehen, die unserem Bargeld langfristig drohen. Wir werden Ihnen zeigen, warum unser Bargeld gerade schleichend vor dem Aus steht.

10:25 | focus: Schreck-Gespenst Inflation: In 16 Jahren ist Ihr Geld nur noch halb so viel wert

Läuft eigentlich super, oder? Die Wirtschaft wächst, immer mehr Leute haben einen Job. Wir sind ein reiches Land! Und alle werden immer reicher. Doch die Inflation frisst unser Geld und wenn es so weiter geht, ist es bald nur noch die Hälfte wert.

Leser und -innen Kommentar:
ist doch super! Sind umgerechntet etwa 6% Inflation. Was glaubt ihr wie gut es uns geht! 5% Gehaltserhöhung – mehr geht wirklich nicht. Die Steuerprogression schluckt die zuverlässig. Ihr seid ja bald alle Spitzenverdiener! Da seht ihr mal wie gut das ist. Die Schulden sind in 16 Jahren nur noch halb so viel und lauter großartige Neuigkeiten. Überzeugend. Das beste – was uns passieren kann.

Dazu die gewaltig guten „Spekulanten“, die den Goldpreis recht stabil halten. Wie in jeder gesunden Marktwirtschaft. Besser geht es nicht. Wie hier sind wieder mal die absoluten Außenseiter. Fliegen auf wertlose Rohstoffe wie Gold. Nicht wirklich nütlich für die Industrie. Als ehrlich? Und das auch noch in seiner schwierigsten Form – der physischen. Das schlägt ja dem Fass den Boden aus! Ja am Ende das Zeug auch noch ohne Kredit gekauft? Jetzt hört aber mal auf. Es hätte soooo schön werden können! Schöne Inflation, Reichtum für alle! Aber ein paar Außenseiter machen wieder einmal alles kaputt. Sowas aber auOk, ich bekenne mich schuldig. *Schnief. Auch wenn das komische Metall keinen Zweck erfüllt bin ich trotzdem froh darüber es zu haben. Es kommt jedenfalls niemand auf die Idee, es zu drucken. Was will man schließlich mit wertlosem Metall. Wenn ich es mir recht überlege. Ich nehme gerne euer unnützes Metall und gebe euch dafür bunt bedruckte Servietten. Könnt ihr bei mir exklusiv gegen LSE Eintauschen. Das Angebot gilt nur heute!

Ach ja. LSE sind „Lucy streichel Einheiten“ – für jede darf man Lucy 5 Minuten lang streicheln. Lucy ist unsere verschmusteste Katze – die muss man nur schräg anscheuen und sie schnurrt in Erwartung dessen, dass sie gleich gestreichelt wird los. Passiv. Leidensform. Macht auch einen ganz gequälten Eindruck dabei – oder ihr wenn euch der Arm abfällt.

Ist doch ein überwältigendes Angebot!

 

Schreck-Gespenst Inflation: In 16 Jahren ist Ihr Geld nur noch halb so viel wert
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05.05.2017

18:31 | bondaffe: Alles neu macht der Mai – die globalen Veränderungen rücken schnell und immer näher

Der EURUSD-Kurs aktuell vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich. Freitag mittag, 05.05.2017, der EURUSD-Kurs notiert um 13:00 MEZ bei 1,0961 USD. Nachdem der Kurs nach der 1. Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich am 24.04. in den Bereich um 1,09 USD „gesprungen“ war, haben die achtsamen Beobachter vergeblich auf das Schließen des GAPs (des Kurslochs) bei 1,07 USD gewartet.

07:36 | ll: Colombian woman eats at least 7,000 dollars

"Fifty-seven 100-dollar bills were found and extracted by the orifice opened in the stomach in the gastronomy, through which some extra rolls (of money) were found in the intestine, which advanced to the colon, the lower part of the intestine, in order to be evacuated by normal means through the patient's intestinal movements."

Es gibt ihn doch, den Geldscheisser! TQM

04.05.2017

09:32 | spiegel: Deutsche wollen Bargeld für immer

Die Liebe der Deutschen zum Bargeld ist ungebrochen. Einer neuen Umfrage zufolge glauben 84 Prozent, niemals ganz ohne Scheine und Münzen auszukommen. Nur in einem europäischen Land ist die Liebe zum Baren noch größer

03.05.2017

19:46 | querschüsse: Bargeld – wie wir den schleichenden Tod verhindern. Kein Bargeldverbot – für Verbraucherschutz

Einflußreiche, mächtige Kräfte arbeiten gegen unser Bargeld. Wir wollen mit diesem video Fakten statt Faktisches zum Krieg gegen das Bargeld liefern, der auf internationaler Ebene geführt wird.

02.05.2017

08:14 | querschüsse: BuBa zur Buchgeld-Schöpfung der Banken

Was lange als latente Verschwörungstheorie abgetan wurde, die Geldschöpfung von Buchgeld durch Banken, ist nun im Monatsbericht April 2017 auch von der Deutschen Bundesbank bestätigt worden. Im Jahr 2014 hatte es bereits die Bank of England getan, im Quarterly Bulletin Q1 2014 (Money creation in the modern economy). So schreiben die Bundesbanker im Aufsatz (“Die Rolle von Banken, Nichtbanken und Zentralbank im Geldschöpfungsprozess”) im Monatsbericht April 2017: “Die Buchgeldschöpfung ist das Ergebnis eines Buchungsvorgangs: Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, verbucht sie die damit verbundene Gutschrift für den Kunden als dessen Sichteinlage und somit als eine Verbindlichkeit auf der Passivseite ihrer Bilanz.

01.05.2017

17:22 | sputnik: Türkei und Indien erwägen Dollar-Bann

Die Türkei und Indien ziehen die Möglichkeit des Verzichts auf den Dollar bei den beiderseitigen Verrechnungen sowie die Umstellung auf die Nationalwährungen in Betracht. Dies teilte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bei dem aktuellen indisch-türkischen Geschäftsforum in Neu Delhi mit.

Vor 1-2 Jahren noch wären das die Totenglocken für die beiden gewesen, jetzt ist es schon ein Orchester, ein großes Glockenspiel gegen den Dollar. Was wird Jared Kushner, geschäftsführender US-Präsident machen? TQM

Ich glaube, dass dies sicher nicht ohne Zustimmung der USA passiert! TB

30.04.2017

16:39 | focus: Nicht alles wurde teurer15 Jahre Euro: So haben sich die Preise entwickelt

Ein aktueller Preis-Check der „Bild“-Zeitung bei Markenartikeln zeigt, welche Lebensmittel drastisch teurer geworden sind. Und manches ergattern Konsumenten heute sogar billiger als vor 15 Jahren.Milka-Schokolade gibt’s in jedem Supermarkt. Wer zu dem beliebten Produkt greift, zahlt heute 113 Prozent mehr für die Tafel als im Jahr 2002, dem Jahr der Euro-Einführung.

29.04.2017

Allgemein

10:39 | welt: Zu viel Geld überlastet das System

Wegen ihrer ultralockeren Politik steht die EZB in der Kritik. Mit den Konsequenzen setzt sich nun auch die Bundesbank auseinander.

ECbleak
Dieser Artikel hat mich etwas erstaunt. Zuerst fängt er wie ein typischer „wir Deutsche sind gegen QE denn wir hatten im letzten Jahrhundert mehrmals Hyperinflation“ – Artikel an. Dann aber kann man über die Vollgeld-Forderung, einer kritischen Haltung gegenüber der Grialgeldschöpfung lesen und das diese auch bislang als Verschwörungstheorie abgetan wurden. Dem Aufsatz der Bundesbank zufolge, soll aber ein Vollgeldsystem keinen wesentlichen besseren Beitrag zur Stabilisierung des Finanzsystems leisten, als die jetzigen Regularien und geldpolitischen Instrumenten.

Auch wenn in Summe nichts Neues daraus zu entnehmen ist, in Fachkreisen und den MSM wurde das Thema nun einmal ernsthaft behandelt und zugegeben das es eben keine Verschwörungstheorie ist. Link zum kompletten Bundesbank-Aufsatz: https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/Monatsberichtsaufsaetze/2017/2017_04_geldschoepfungsprozess.pdf?__blob=publicationFile

 

Die Abschaffung des Bargeldes

08:32 | gs: Aber wehe, wehe, wehe! Wenn ich auf das Ende sehe!

Modi erklärte 86% aller Banknoten (gemessen nach Kaufkraft des gesamten Geldsystems) als illegal. Genauer: Alle 1000er Rupien Scheine (Kaufkraft etwa 14 $), wie auch alle 500er (7 $), mussten abgegeben und umgetauscht werden, und zwar entweder a) in Scheine kleinerer Denominierungen, wie 100 Rupien, oder b) in digitale Verrechnungseinheiten, oder c) in ganz neue 2000er Rupien (28 $) Banknoten.

 

28.04.2017

Euro-Krise

08:31 | gs: EZB-Politik bleibt auf Euro-Entwertungskurs

Die EZB hat auf ihrer heutigen Ratssitzung ihre Leitzinsen unverändert gehalten. (Hauptrefinanzierungszins: 0,0%, Einlagezins: -0,4%, Spitzenrefinanzierungszins: 0,25%.) Die monatlichen Anleihekäufe bleiben bei 60 Mrd. Euro pro Monat.Die Abwärtsrisiken des Wachstums im Euroraum hätten sich abgeschwächt, so die EZB, die Erholung der Euro-Wirtschaften werde "zunehmend solide". Die Inflation (sie betrug 1,5% im März 2017) zeige allerdings noch keine nachhaltige Aufwärtsbewegung, die eine Änderung der Geldpolitik erfordere, so die Geldbehörde.

Die Abschaffung des Bargeldes

08:27 | tagesschau: Was Bargeld kostet

Während der reine Bezahlvorgang mit Bargeld für die Verbraucher kostenfrei ist, laufen aber durch den Einsatz von Barem in Wirklichkeit eine ganze Reihe von Kosten auf, die wir indirekt wieder bezahlen müssen.

Die Kosten der Freiheit!
Der Einsatz von Flüchtlingen zur Destabilisierung des Kontinents ist viel teurer! TB

Allgemein

18:52 | welt: Die Türken flüchten in Dollar und Euro

Während sich die türkische Regierung vom Westen entfernt, tun viele Landsleute das Gegenteil. Sie tauschen Lira in Devisen. Geht das so weiter, könnten sie Erdogan in Schwierigkeiten bringen.

Die Leseratte
Wenn die Häfte der Bevölkerung dem Präsidenten nicht traut und die andere Hälfte die Suppe nicht allein auslöffeln will.

 

26.04.2017

11:02 | presse: Bargeld steht Negativzinsen im Weg

Hängt die Bargelddiskussion mit der extrem lockeren Geldpolitik zusammen? Ja, sagt WU-Ökonom Stefan Pichler: „Wenn die Zinsen wieder steigen, fällt diese Debatte auch weg.“

ECbleak
In den Mainstreammedien wird nun heiß diskutiert, was wir auf B.com schon lange wissen: Bei einer Bargeldabschaffung wird man sich den Negativen Zinsen nicht entziehen können.
Aber es geht noch einen Schritt weiter: Sollte es wieder zu drohenden Zusammenbrüchen von Banken kommen gibt es nun das Instrument der Gläubigerbeteiligung (gemäß Richtlinie 2014/59/EU des europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 zur Festlegung eines Rahmens für die Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Wertpapierfirmen) – sprich dem Herabsetzen oder der gänzlichen Streichung von Kundengeldern bei Banken. Und genau diesem Vorgang kann man sich ohne Bargeld auch nicht entziehen.

25.04.2017

15:37 | goldcore: LePen Euro Frexit Panic Over – “For Now”

For all that some of the papers are leading with “French revolution” headlines, the reality is that a face-off between the right-wing Marine Le Pen of the Front National and independent/socialist candidate Emmanuel Macron of En Marche! has been on the cards for months now.

Trotz des schienbar fixen Sieges Macros dneke ich, dass man dies Angst nochmals nutzen wird, um ALLE Europäer einzuschwören! TB

Leser und -innen Kommentar:
War der Sieg von Hittlery und das Nein zu einem Brexit auch nicht beschlossene Sache? Am Ende kam es komplett anders. In Frankreich kann es aber sein, dass die Urbevölkerung bereits kleiner als die Kültürbereicherungsszene ist und somit die Sache klar gegen LePen laufen wird.


08:27
 | ef: Geldsystem - die Mutter aller Probleme
must read!!!

... Es ist die Irrlehre vom monopolisierten Fake-Geld-System. Der Leser eines Finanz-Newsletters brachte es herrlich auf den Punkt, als er sinngemäß schrieb: Wenn das Medium des Austausches, also das Geld, frei nach dem Willen eines anderen kreiert werden und auch nach dessen freiem Willen ausgegeben werden kann, dann ist dieser Jemand buchstäblich und im wahrsten Sinne unser aller Gott. Zumindest der Gott all jener, die dieses Zahlungsmittel verwenden. Und: Wer nicht aussteigt, kann bloß zuschauen, wie er Opfer wird.

09:35 | Eri Wahn
Zum Thema "Ausstieg aus dem Geldsystem": In Deutschland liegt zur Zeit ein Gesetzentwurf zur Umsetzung der 4. EU-Geldwäscherichtlinie vor, die spätestens zum 26. Juni 2017 in nationales Recht umzusetzen ist. In dem Zusammenhang ist vorgesehen, die Grenze, bis zu der man Edelmetalle anonym erwerben kann, von €15.000 auf €10.000 herunterzusetzen. Der Gesetzentwurf ist zu finden unter http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Gesetzestexte/Gesetzentwuerfe_Arbeitsfassungen/2017-02-22-eu-geldwaescherichtlinie.html  (entsprechende Änderung unter § 10 Abs. 6; Seite 24). Während des Gesetzgebungsverfahrens ist eine weitere Absenkung über einen Änderungsantrag relativ einfach möglich.

24.04.2017

11:55 I zh: Target2 & Secret Bailouts: Will Germany Be Forced Into Fiscal Union With Rest Of Eurozone?

"... If Italy were to default, its 17.9% would have to be redistributed proportionally to the other countries or the ECB would have to violate its treaty and print the euros. My conclusion is not the same as Hans-Werner Sinn who concludes “As it stands, they [Germany and the Netherlands] will presumably agree to a fiscal union, if only because it will enable them to hide the expected write-off losses in a European transfer union, rather than disclosing those losses now.” I strongly suspect the ECB would violate the treaty agreements and print euros to cover a default. Germany and the Netherlands would go along.

Wie meinte der deutsche Säckelwart Schäuble: "Wir können eine politische Union nur durch eine Krise erreichen." Zur Not schafft man eine solche und damit die normative Kraft des Faktischen ..... HP

09:25 | bto: Die Pleite lässt sich mit billigem Geld nicht verhindern, nur verschieben

Immer wieder habe ich darauf hingewiesen, dass wir nirgendwo die Schulden unter Kontrolle gebracht haben. Stattdessen wächst die Verschuldung weltweit immer weiter an, angefeuert von billigem Geld und dem unbedingten Willen der Politiker, das Problem dem Nachfolger zu hinterlassen. Komme, was wolle.

08:35 | faz: Warum der Euro nach Macrons Sieg emporschnellt

Wirtschaftsvertreter sind erleichtert: Denn nun ist wahrscheinlicher, dass Emmanuel Macron der nächste französische Präsident wird. Aus mehreren Gründen.

Durch den Sieg des Oma-Lovers wird es auch wahrscheinlicher, dass die Europathen ihr Währungsverbrechen ungestört weiterführen und so dem Kontinent auf Jahrhunderte Produktivität, Innovation und Spirit nehmen können. Das nennen der österr. Kanzler aber auch der Außenminister dann "Pro Europa"  (gerade im Staatsradio gehört)! TB

09:10 | dazu passend - n8wächter: Der Geld-Fehler! TB

09:18 | Leser-Ergänzung
Ergänzend zu dem Kommentar von 8:03 Uhr, möchte ich hier noch folgendes, entlarvendes Video anfügen : Auf die Frage, ob die fehlende Golddeckung ein Problem für den Dollar darstellt, antwortet der US-Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften und ehemalige Regierungsberater Paul Krugman :
“ Fiat money is backed by men with guns.“

Die Bezeichnung Oma-Lover ist Ansichtssache, klingt nicht objektiv und ist wertend, zumal es die Frage aufwirft, ob aktive männliche Gesellen im reifen mittleren Alters, welche sich bewusst den Reizen der um bis zu 20-30 Jahren Jüngeren Frauen hingebungsvoll und leidenschaftlich fröhnen als Pädophile geneigt zu bezeichnen ebenso angemessen wäre? Weicht vom Thema ab aber dennoch...

23.04.2017

09:28 | presse: Grazer Bäckerei schafft das Bargeld ab 

Was in skandinavischen Ländern schon längst Usus ist, startet jetzt auch in Österreich. In Graz hat am Freitag das erste bargeldlose Geschäft Österreichs aufgesperrt. In einer Filiale der Bäckerei Martin Auer kann man ausschließlich mit Kredit- oder Bankomatkarte bezahlen. Das Unternehmen will den Schritt nicht als "Wunsch nach einer generellen Abschaffung des Bargeldes verstanden wissen", sondern weist vor allem auf die Zeitersparnis und die Minimierung von Fehlerquellen hin.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein! Zum guten Leben gehört auch noch eine Prise Verstand und Freiheitsliebe hinzu. Der Bäcker mit dem "wödberühmten" Brot versteht zwar ne Menge von Brot und Geld machen, ist aber der beste Beweis dafür, dass zwischen "Geld machen" und "Geld verstehen" Welten liegen. Bleibt zu hoffen, dass diese Filiale von den freiheitsliebenden Steirern NICHT angenommen wird! TB

22.04.2017

09:04 | bto: „Volksfront gegen den Euro“

... Sollte sich am 23. April sogar ein Wahlsieg von Marine Le Pen oder Jean-Luc Mélenchon abzeichnen, dürfte es bereits in der Nacht an den Finanzmärkten hoch hergehen. In einer aktuellen Studie greift die Deutsche Bank das Thema auf und analysiert die Folgen eines ungeordneten Verfalls der Eurozone auf Wachstum, Wechselkurse und das weltweite Finanzsystem. Müßig zu sagen, dass sich die Finanzkrise von 2009 verglichen mit diesem Szenario wie ein Kindergeburtstag anfühlt. Es wäre der Gau für die Weltfinanzmärkte und damit auch für die Weltwirtschaft, weshalb es umso sträflicher ist, dass unsere Politiker es in den vergangenen Jahren versäumt haben, die Eurozone wirklich zu sanieren.

.... aber man hat so eine Schuldige, LePen, geschaffen, die mit der Euro-Katastrophe und ihrer Entstehung überhaupt nichts zu tun hat(te) und die wahren Verursacher der Währungskatastrophe dürften dann wieder die neue Betrugs-Währung konstruieren! TB

09:17 | Eri Wahn
Aber man hat auch jemanden "geschaffen", der dann über den Rhein zeigt und den Franzosen erklärt, daß dort mal wieder die größten Nutznießer und damit die Verantwortlichen sitzen!

21.04.2017

Bargeld-Abschaffung

10:17 | presse: Wie man Bargeld friktionsfrei abschafft

Der IWF rät den Staaten, Bargeld schleichend aus dem Verkehr zu ziehen, um die Leute nicht zu beunruhigen. Die in einem Working Paper dargelegten Strategien laufen darauf hinaus, Bargeldzahlungen zu verteuern und zu erschweren.

ECbleak
Und schon hat es das IWF Papier in einem Bargeld-liebenden Staat wie Österreich in die Mainstream Presse geschafft. Auch die Tiroler Tageszeitung hat gestern aufgerufen, sich bei der Umfrage der europäischen Kommission zu beteiligen um sich gegen eine Bargeldobergrenze mit Aussicht auf ein komplettes Bargeldverbot zu stellen.
Laut EU-Verträgen hat jedes Land eine Stimme bei Entscheidungen der Union, im Hintergrund geben allerdings die großen Länder und internationale Organisationen den Ton an. Die Realität und vor allem dieses Papier zeigen, die Abschaffung ist bereits beschlossene Sache und kann bestenfalls noch verzögert werden. Wie hat Junker einmal gesagt:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

11:44 | Kommentar
Ein Trauerspiel ! Zuerst wird beim Einkommen brutal die Steuerkeule geschwungen, dann wird über die Verbrauchersteuern nochmal abkassiert, danach vernichtet die Kombination von Verzinsung und Inflation die Rücklagen und letztendlich wird der Rest enteignet. Und wofür das alles, wenn zugleich die Staatsverschuldung auch noch steigt ? Das Umverteilungsmonster scheint unersättlich zu sein. Wo seid ihr Finanz- und Wirtschaftsexperten der Oppositionsparteien ? Holt die Regierungsschläfer aus den Betten !

16:57 | Leser-Hypothese zur Abschaffung des 500ers
Man teilt uns über die Lei(D)medien und der Politik mit, dass man wegen der Kleinkriminalität den 500 Euro-Schein abschafft. Meine Hypothese dazu ist folgende: Die Zinsen auf Geldkonten liegen derzeit im Durchschnitt bei Minus 0,4%, daher gingen viele Vermögensbesitzer von Bargeld dazu über, z.B. bei der Münchner Rückversicherung, die über große Tresore verfügt, dort Ihr Bargeld einzulagern. In der Schweiz entstehen immer mehr Geschäftsmodelle, wo Bargeld in riesigen Bunkern in Bergstollen, zur Einlagerung von Bargeld aber auch von anderen werthaltigen Assets, wie Gold, Silber, seltene Rohstoffe etc., gebaut werden. Dem will die EZB mit Abschaffung der 500 Euro-Scheinen entgegentreten, da sich das Geldschein-Volumen mit 200 Euro-Scheinen um das 2,5-fache erhöht. Wenn diese Geschäftsmodelle weiterhin ansteigen werden, weil Vermögende wegen den Negativzinsen, weiterhin Ihr Bargeld bunkern ohne dafür 0,4% Einlagerungskosten bei seiner Bank zahlen zu müssen, dann wird man auch noch den 200 Euro-Schein abschaffen, wodurch sich das Geldschein-Volumen bei 100 Euro-Scheinen zur Einlagerung noch einmal verdoppeln wird.

Bei z.B. 10 Millionen Euro Bargeld belaufen sich die Kosten bei seiner Bank, bei 0,4% auf 40.000,- Euro p.a. x 5 Jahre = 200.000,- Euro weniger. Da die Zinsen auf Bargeld auch nur marginal sind, vermehrt sich das Geld nicht. Es besteht die Gefahr, dass das Vermögen Jahr für Jahr sogar verringert wird. Die Einlagerungskosten in Tresoren oder Bergstollenbunker sind sicher günstiger, evtl. nach Gewicht mit einer Versicherungspauschale, sonst würden diese Geschäftsmodelle nicht wie Pilze aus dem Boden wachsen.

Ziel ist bekanntlich das Bargeld komplett abzuschaffen, womit sich das Einlagern von Geld dann komplett erledigt hat. Dann können die Banken mit Unterstützung der Politik, mit dem eingezahlten Bargeld, welches dann in Binärgeld umgewandelt wird, machen sie wollen. Z.B. die Negativzinsen noch weiter erhöhen. Was dann bei 5% Negativzins Verlust heißt, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Das sind meiner Meinung die realen Gründe für die Abschaffung des 500 Euro-Scheines. Die angebliche Kleinkriminalität beim Geldfälschen ist ein lächerlicher Grund, da, wenn jemand Geld fälscht, meist den 50 Euro-Schein fälscht. Das glauben nur die mainstreamgebildeten Schlafschafe.

Allgemein

08:00 | f100: Schäuble: Zeit ist reif für Europäischen Währungsfonds

Finanzminister Wolfgang Schäuble sieht die Zeit für ein europäische Rettungsprogramm gekommen. Daher würde er einen raschen Aufbau eines Europäischen Währungsfonds begrüßen, wie er am Donnerstag in Washington D.C. sagte. Dazu könne der Euro-Rettungsfonds ESM ausgebaut werden. Kanzlerin Merkel habe er bereits überzeugt.

Wir haben nationale Zentralbanken, die EZB den ESM und sie allesamt haben versagt! Jetzt will die Mutter aller Geld-Bürokraten noch ein Instrument zur (über)staatlichen Einflußnahme? Und er schämt sich nicht ein bisschen dafür! Das Einzige, was wir diesbezüglich brauchen ist die Renaturalisierung und ein Zurückdrängen bzw. Abschaffen all dieser sinnlosen nur sich selbst fördernden Organisationen! TB

20.04.2017

19:05 | CNN: They want to kill the euro: Why many Europeans want their money back

"The eurozone has failed. It was a bad experiment," he said. "It was wishful thinking."
The 34-year-old economist wants Spain to abandon the euro. He's far from alone: 25% of the people who use the common currency want to ditch it, according to the latest European Union poll.

Torquemada:
Unfassbar! So viel Wahres beim „Fake-Sender“ CNN. Tauschen Trump und CNN neuerdings die Rollen???

18:02 I dasinvestment: Wie groß ist der Appetit auf 100-jährige US-Bonds?

Der neue US-Finanzminister Steve Mnuchin begibt sich mit seiner Idee ultra-langlaufender Bonds auf dünnes Eis. Bei der Platzierung der Anleihen kommen zwei Varianten in Frage, die politisch nicht vertretbar sind.

Da werden alle aber Schlange stehen, gaaaanz freiwillig! Und dann, 500-jährige oder vielleicht doch 1.000-jährige junkUS-Bonds? Andererseits, das Gesicht von Steve Mnuchin spricht Bände. Sieht so aus, als ob da einer ordentlich in´s Schwitzen geraten ist..... HP

Kommentar
Naja werter HP, vielleicht steigt die durchschnittliche Lebenserwartung bald auf 200 Jahre und mehr, dann wäre das doch eine Überlegung wert oder nicht ? ;-)

Der Hausphilosph antwortet:
Lebenserwartung klingt nach Leben erwarten. Fragt sich: warum warten, anstatt zu leben? Das gilt erst recht für die Auswahl der richtigen Papiere. In diesem Fall scheint mir cosy doch die eindeutig bessere Wahl zu sein. Mit besten Grüßen, HP

08:38 | cash: Dollar fällt unter einen Franken!

Schweizer Finanzplatz - Washington hält die Schweiz weiter für einen "Devisen-Manipulator". Zeit für Finanzminister Maurer, eine Goodwill-Aktion nach Washington zu starten, um den Finanzplatz Schweiz deutlich zu positionieren?

Ob die SNB, gleich wie beim Euro nun auch den USD-Peg angedacht hat? 8 Millionen Schweizer "retten" nach 400 Mio EUROpäern nun auch 320 Millionen Amerikaner? TB

19.04.2017

17:55 | fmw: Bargeldabschaffung nur eine Verschwörungstheorie?  

Die vor Kurzem veröffentlichte Denkschrift (Working Paper) des IWF-Mitarbeiters Alexei Kireyev zeigt, wohin der Zug geht, nämlich in Richtung einer umfassenden Planung zur Bargeldabschaffung. Obwohl Kireyev genau darüber schreibt, betont der IWF, dass solche „Working Papers“ lediglich laufende Forschungstätigkeiten der Mitarbeiter wiederspiegeln und zur Debatte anregen sollen. Auch weist der IWF darauf hin, dass diese Papiere nur die Meinungen der Autoren wiederspiegeln, und nicht die der IWF-Direktoren. Immer wieder sind solche Aussagen erstaunlich, wo doch der Herr Kireyev für den IWF arbeitet, und die Entscheidungen der Direktoren letztlich immer auf dem beruhen, was deren Mitarbeiter ihnen vorlegen.

13:16 | oe1: Überweisungen in Sekundenschnelle

Überweisungen sollen spätestens im nächsten Jahr schneller als eine E-Mail werden. Europaweit arbeiten Banken an der Überweisung in Echtzeit - genannt Instant Payment. Auch heimische Finanzinstitute sind gerade in der heißen Phase - sie müssen technisch aufrüsten. Der Kunde würde danach fragen, heißt es. Zudem drängen Drittanbieter auf den Markt, die das Geschäft übernehmen wollen. Wer profitiert davon und wer bezahlt es?

ECbleak:
Mitte Februar startete die europäische Kommission eine Befragung, wie die Bevölkerung zu einer Bargeldobergrenze stehe. Damals kam der erste Aufschrei aus Österreich vorwiegend von Politikern und der Notenbank. Bargeld sei Freiheit und jedem müsste es Frei stehen ob er mit Bargeld oder elektronisch bezahlen will.

Umso erstaunlicher ist es jetzt, das die Notenbank und der ORF nun Werbung für das Instant Payments System (Bargeldlose Echtzeitzahlungen) machen, das voraussichtlich Ende nächsten Jahres in Betrieb gehen soll. Interessant finde ich die das Statement im Text, dass dieses Service aufgrund von Kundenwünschen gebaut wird. Im Interview heißt es jedoch, dass dieses Service nachgefragt werden wird, wenn es eine entsprechende Infrastruktur gibt.

Oder versteh ich es nicht richtig? Und was ist aus der kritischen Haltung des ORF zum bargeldlosen Bezahlen geworden? Um es mit den Worten von Karl-Heinz Rummenigge auszudrücken: "Wir sind Beschissen worden"

Kommentar von Partystürzer zu den Ausführungen von ECbleak:
Aus meiner Perspektive betrachtet ist es relativ klar, warum man bei den Banken plötzlich Hektik in Richtung Instant Payment macht. Erstens ist es niemals ein technisches Problem gewesen, eine Bezahlung innerhalb von Stunden oder Minuten zu tätigen. Das hatte man nur nie nötig, weil es keine Alternative gab. Jetzt ist diese Alternative in Form verschiedener Blockchain Lösungen da. Den Normalbürger juckt es nicht im Geringsten, wie sein Geld von A nach B kommt. Für den zählt nur die Geschwindigkeit. Blockchain erhöht die Geschwindigkeit (unter Anderem jedenfalls). Also was tun, um zu verhindern, dass die Leute sich mehr mit der leidigen dezentralisierbaren Technik beschäftigen und alternativen Anbietern in die Arme laufen und damit aus dem System fallen? Man entkräftet das Argument und macht das eigene Produkt ebenso schnell. Und ich glaube, man wird sogar noch einen Schritt weiter gehen und Blockchain Technologie fürs Instant Payment selbst einsetzen. Nur halt zentralisiert und damit kontrollierbar. Otto Normalverbraucher merkt den Unterschied ohnehin nicht. Und in einem zentralisierten elektronischen System, das so praktisch ist, dass es "besser als Bargeld" ist, da braucht man die Diskussion um die Bargeld Obergrenze gar nicht mehr führen.

Fände ich ehrlich gesagt relativ smart. Damit schlägt man gleich drei Fliegen mit einer Klappe. Weiss nicht, ob es sich so verhält, aber ich gebe diesem Szenario eine recht hohe Wahrscheinlichkeit.

18.04.2017

08:05 | gs: Der Euro - eine unsichere Währung

Die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 hat im Euroraum tiefe Spuren hinterlassen: Sie markiert keine konjunkturelle Delle, sondern vielmehr eine unwiderrufliche Kapitalvernichtung. Beispielsweise gab es eine ganze Reihe von Unternehmen, die pleitegegangen sind beziehungsweise deren Geschäftsmodelle dauerhaft an Wert verloren haben. Das lässt sich beispielsweise an den Börsenkursen ablesen.

17.04.2017

18:23 | youtube: Gold ist der Todfeind unseres Papiergeldsystems 

Zum Thema Gold hat Prof. Hans Bocker viel zu sagen. In einem Interview mit nexworld.tv spricht der eloquente Referent über die wichtigsten Eigenschaften und Vorzüge des Goldes.
„Mit einer goldgedeckten Währung würde Politikern und Zentralbänkern fast jede Macht genommen. Sie könnten nicht mehr Volksbeglückung auf Pump betreiben oder große Kriege finanzieren. Deswegen ist Gold der Todfeind unsere Papiergeldsystems“, sagt Prof. Hans Bocker.
In einem ausführlichen Interview mit nexworld.tv referiert der Edelmetallkenner über die wichtigsten Eigenschaften und Vorzüge des Goldes und vermittelte wichtige Hintergründe über die politische Dimension des gelben Edelmetalls sowie die Mängel unseres Geldsystems.

 

10:22 | Rott&Meyer: Der Euro – eine unsichere Währung

„Die Vermehrung der Geld- und Kreditmenge hat ... auf kurze Sicht eine Besserung, sogar einen Aufschwung der Wirtschaft zur Folge; in weiterer Sicht aber steht der Zusammenbruch. Es ist also kurzsichtig, an den Segen der Geldvermehrung zu glauben.“

Polleits Antwort auf den Presse-Artikel vom 15. April? TB

15.04.2017

14:34 | presse: Wertsachen - Der Euro und das Gold, auf ewig geeint

ECbleak
Schon lange nicht mehr so viel Blödsinn gelesen wie in diesem Artikel. Darin wird darüber philosophiert, das der Euro, lässt man die Schuldenkrisen einmal außer Acht eine ganz stabile Währung ist und nur von Rechtspopulisten schlecht geredet wird.

Tja, wenn man sich die Daten genauer ansieht dürften hier die falschen Bilanzen herangezogen worden sein. Die EZB hat keine 400 Mrd. Goldreserven, sondern „nur“ rund 16 Mrd. (per 31.12.2015), die knapp 400 Mrd. stammen aus der konsolidierten Eurosystem-Bilanz, also allen Notenbanken und genau dieses Gold steht eben nicht im Eigentum der EZB, sondern der jeweiligen Notenbank – Eigentümers; dem Staat. Ganz nebenbei, die Bilanzposition lautet „Gold und Goldforderungen“, verbucht also echtes Gold und Papiergold.

Also Blödsinn ist etwas hoch gegrifffen - ich würde Jilchs Theorien zumindest mit "sehr gewagt" bezeichnen. Ich kenne Jilch schon seit mehreren Jahren als sehr nachdenklichen und intelligenten Menschen, der diesbezüglich (Euro-Gold) schon immer dieser Meinung war, d.h. dass  es ist keine momentane Spinnerei von ihm sein kann. Aber 100 % nachvollziehen kann ich das auch nicht - vor allem nicht, dass der Euro eine stabile Währung ist! TB

Kommentar
Genauso könnte ich den US-$ nehmen und sagen, Gold auf ewig geeint. Einigung setzt voraus, gerade "ewige" Einigung, das die welche sich vereinigen, auf gleicher Augenhöhe sind. Im Jahre 2005 war der Oz Preis für Gold im Schnitt weit unter 500,-- $, Goldpreis 2016 im Schnitt 1.251,06 USD. Dem Luft-Euro gings nicht anders.

Deshalb kann es keine Vereinigung sein, weil die Luftgeldseite, an Wert verliert und Gold deshalb die Maßeinheit bzw. die Referenz ist. Gold kann sich zudem nicht "verschulden" da es weder per geschrieben Blatt oder virtuell sich auf dinglicher Ebene ungezügelt vermehren lässt. Es ist deshalb endlich, in der Menge begrenzt.

Schon alleine aus diesem Grund, können die beiden nicht geeint werden. Das ginge allenfalls, wenn Papier eine Golddeckung erhalten würde, was es ja schon gab. Wie lange so eine Vereinigung anhält, liegt rein an der Papierseite. Für Gold spielt es keine Rolle, da Gold die Referenz ist und eben nicht Papier. Wie ich darauf komme, seit ca. 3000 Jahren, seit es Papiergeld gibt, hat sich noch nie das Gegenteil ergeben. Was aus vielerlei Gründen darauf schließen lässt, das es heutzutage nicht anders ist.

13.04.2017

08:24 | staatsstreich: Krieg gegen Bargeld: IWF doziert über Governance by Heimtücke

The Macroeconomics of De-Cashing empfiehlt z.B., den offenbar “alternativlosen” Kampf gegen das Cash in niedrigschwellige, harmlos erscheinende Trippelschritte zu unterteilen und mit altruistischen PR-Kampagnen zu unterfüttern.
... "Man könne zum Beispiel mit der Abschaffung von großen Geldscheinen und Obergrenzen für Barzahlungen beginnen. Es sei vorzuziehen, den Privatsektor mit harmlos erscheinenden Umstellungen vorzuschicken, wie etwa dem Bezahlen von Kaffee mit dem Mobiltelefon."

Auch mit Trippelschritten kommt man ans Ziel -  in die Gefangenschaft und völlige Abhängigkeit! TB

12.04.2017

18:38 | achgut: Bargeld-Abschaffung: EU-Befragung mit eingebauter Antwort

Die EU-Kommission möchte gern wissen, was Sie von einem der Projekte der Brüsseler Kommissare halten. Jetzt werden Sie bitte nicht übermütig und hoffen, Ihnen würde irgendeine Form der Mitbestimmung angeboten. Aber immerhin einen Fragebogen dürfen die Bürger der EU-Mitgliedsstaaten noch bis zum 31. Mai 2017 ausfüllen, damit die Brüsseler Obrigkeit erfährt, was die Bürger so denken.

Die Leseratte
Und hier direkt der Link zu Umfrage (auch im Artikel), falls jemand daran teilnehmen möchte.
https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/CashPayments?surveylanguage=DE

08.04.2017

09:00 | ET: Droht ein Czexit? – Tschechien koppelt sich vom Euro ab

Die tschechische Nationalbank hat ihre eigene Währung, die Krone, vom Euro entkoppelt. Der Mindestkurs von 27 Kronen pro Euro, der seit dreieinhalb Jahren bestand, wurde aufgegeben, berichtet „Welt“.

Das Problem von Satellitenwährungen - Spekulanten setzen auf eine AUFwertung! TB

07.04.2017

Bargeld-Verbot

18:23 | christliches: Dr. Alice Weidel sieht AfD bestätigt: „Bargeld ist gelebter Datenschutz“

Der wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) hat in einem Gutachten eine Obergrenze für Bargeldtransaktionen sowie eine Abschaffung von Geldscheinen mit hohem Nennwert abgelehnt. Dazu erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Dr. Alice Weidel

Allgemein

09:38 | Rott&Meyer: Neue falsche Fuffziger

Und die arme „Europa“ als Mythosfigur lächelt oder schmunzelt weiter vom Schein herab. Man erkennt sie erst, wenn man den Schein kippt. Etwas zynisch wirkt es schon, wenn der Euro kippt, kommt Europa erst zum Vorschein. Doch halten wir uns hier nicht weiter auf.

Ein Zeichen, ein Zeichen, die Brüssler bzw. Frankfurter Götter geben uns ein Zeichen! Kniet nieder!  TB

06.04.2017

Das kommende Bargeldverbot

08:36 | zeit: Bitcoin ist gut, Münzen sind besser

Haben Anhänger der AfD-Initiative "Bargeld lacht" also doch recht mit ihren Warnungen vor einer Allianz aus Politikern und Bankern, die heimlich ein Bargeldverbot schmieden? Mit dem Ziel, die Bürger total zu kontrollieren und zu enteignen? Das ist zu weit hergeholt. Aber das Gutachten zeigt, dass das Thema längst mehr ist als eine theoretische Diskussion unter modellverliebten Ökonomen.

Natürlich muss man in der Zeit die Kämpfer für den Bargeld-Erhalt wieder ins rechtspopulistische Eck stellen. Obwohl es wohl 100erte Bargeld-Initiativen gibt, muss man die der AfD - und nur diese - namentlich erwähnen! TB

05.04.2017

19:55 | Godmode: Wie die EU den kommenden Crash verhindern will

Wenn die Zinsen in der Eurozone wieder nachhaltig steigen, stehen viele Staaten und Banken vor dem Kollaps. Doch die EU hat jetzt Pläne erarbeitet, wie der Crash verhindert werden soll. Werden die deutschen Steuerzahler durch die Hintertür für die Schulden südeuropäischer Banken und Staaten haften müssen?

19:12 | cash: EZB-Mitglied: Zinsen bleiben Zeit niedrig

In dieser Frage habe auf der Ratssitzung im März Einigkeit geherrscht, versicherte das finnische EZB-Ratsmitglied Erkki Liikanen im Interview mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). "Wir haben betont, dass die Zinsen auch über das Ende der Anleihekäufe hinaus niedrig bleiben. Das war damals unstrittig", sagte er.

Bargeldabschaffung

15:25 | ET: Zypries: Bargeld muss „wichtiges Zahlungsmittel“ bleiben

Die Abschaffung des Bargelds wird immer wieder gefordert. Die Debatte war vor knapp einem Jahr angeheizt worden, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) das Aus für den 500-Euro-Schein beschlossen hatte. Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries ist dagegen.

Lippenbekenntnisse. NB

09:05 | ECbleak zum neuen 50er

Nachdem vor ein paar Tagen groß im ORF Werbung für die Konsultation der europ. Kommission zum Thema „Bargeldobergrenze“ gemacht wurde, hat das ESZB nun offiziell den neuen 50 Euro Schein ausgegeben. Ein zumindest verbales Bekenntnis zum Bargeld gab es dazu von der EZB. "Selbst im digitalen Zeitalter ist Bargeld nach wie vor unerlässlich für unsere Wirtschaft", sagte der EZB-Präsident Mario Draghi in Frankfurt zum Start des neuen 50-Euro-Scheins.

Allerdings wird auch an anderer Stelle gerade um die Abschaffung gekämpft. Derzeit läuft bei Ö3 eine Umfrage zum Thema „Chipimplantierung“ (http://oe3.orf.at/stories/2835180/). Die darin befindliche Umfrage zeigt ein klares Bild: rund 82% sind gegen eine Implementierung. Wir dürfen schon gespannt sein, wie die gleiche Umfrage in 3-5 Jahren ausgehen wird. Bis dahin werden wir sicher mit den Vorzügen und der Bequemlichkeit einer solchen Implementierung in den Medien bombardiert.

Allgemein

08:13 | ECbleak zur Giralgeldschöpfung

Die Giralgeldschöpfung ist eines der am schlechtesten gehüteten aber zugleich besten Geheimnisse die ich kenne. Zum einen ist es so offensichtlich, was dabei passiert: Nur ein Bruchteil der ausgegebenen Kredite sind durch tatsächliche Spareinlagen gedeckt, was man in jeder Bankbilanz lesen kann. Auf der anderen Seite ist das so unglaublich, dass es (vermeintlich) nicht wahr sein kann.

Hierzu nur einige Beispiele, dass hohe Herren und Zentralbanken sehr wohl Bescheid wissen, was dabei passiert:
Seit einigen Jahren betreiben das ESZB und die nationalen Notenbanken eine Finanzbildungsinitiative. Im Folder der ÖNB ( https://www.eurologisch.at/dam/jcr:0744e652-3cd5-471a-bcb3-1644a7ee9126/Folder%20zur%20Euro-Fit-Tour%202016.pdf  ) auf Seite 8 sieht man eine Grafik, was passiert wenn 10.000 EUR in Umlauf gebracht werden – schnell entstehen daraus weitere 19.701 EUR – wohlgemerkt lehrt das die Zentralbank selbst. Notenbank – Chef Nowotny hat dazu eine andere Meinung: „Die Giral- oder Buchgeldschöpfung durch Geschäftsbanken beruht darauf, dass Banken die ihnen zufließenden Einlagen zur Kreditgewährung verwenden. (...) Abschließend möchte ich noch einmal betonen, dass Banken durch den Geldschöpfungsprozess kein Geld aus dem Nichts erfinden, sondern jeder vergebene Kredit auf einer tatsächlich getätigten Einlage beruht.“ (Nowotny, 2010 zitiert aus: Binswanger, Geld aus dem Nichts, S. 13).
Gleiches kann man in einer Infobroschüre der Bundesbank lesen, darin heißt es unter anderem „Die Buchgeldschöpfung ist also ein Buchungsvorgang.“ ( https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Dossier/Service/schule_und_bildung_kapitel_3.html?notFirst=true&docId=147694#chap  )

Must read!!!!
Sogar die Höchstrichter des Obersten Gerichtshof haben sich in einem Fall mit der Giralgeldproblematik auseinandergesetzt. In einem Fall (OGH 27.8.2014, 15 OS 83/14s) hat ein Bankangestellter Wertpapiere von Kunden verkauft und den Erlös zugunsten seines eigenen Kontos gebucht. Der OGH hat festgehalten, dass Giralgeld sofern mehr als eine Person darüber verfügen kann kein Tatobjekt für eine Veruntreuung sondern „nur“ für Untreue sein kann. (Untreue ist ohne unrechtmäßiger Bereicherung des Täters; Veruntreuung ist mit unrechtmäßiger Bereicherung des Täters).

Zum Abschluss noch einige Zitate, die jeden wachrütteln sollten:

"Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh."
- Henry Ford (1863-1947), Gründer der Ford Motor Company

"Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht."
- Mayer Amschel Rothschild (1744-1812), Gründer der Rothschild-Banken-Dynastie

"Wenn eine Bank einen Kredit vergibt, wird neues Guthaben erzeugt, neue Einlagen, brandneues Geld."
- Graham F. Towers (1897-1975), erster Direktor der Bank of Canada (1934-1954)

"Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank."
- Bertolt Brecht (1898-1956), einflussreicher deutscher Schriftsteller

“Nur Gold ist Geld. Alles andere ist Kredit.”
- J.P. Morgan (1837-1913), US-amerikanischer Unternehmer und Bankier

Kommentar
Also die ONB stellt den Sachverhalt in der Grafik auf Seite 8 des PDFs sehr merkwürdig dar. Hier wird gesagt, dass wenn ein Sparer 10.000€ anlegt, die Bank 1% davon, also 100 € in den Tresor legen muss und sie den Rest als Kredit vergeben darf. Bezahlt der Kreditnehmer dann eine Rechnung und der Verkäufer bringt die 9.900€ wieder zur Bank, geht das Spiel von vorne los.

Es wird der Eindruck erweckt, als gäbe es eine Basisgeldmenge, also das Bargeld, von der die Summe der vergebenen Kredite abhängt. Das ist aber definitiv falsch! Banken vergeben so viele Kredite, wie sie wollen, bzw. entsprechend der Nachfrage nach Krediten. Hierbei entsteht die Kreditsumme aus dem nichts und wird der bestehenden Geldmenge hinzugefügt, wird der Kredit getilgt, verschwindet auch das Giralgeld wieder im Nichts, was übrigbleibt, sind die Zinsen dafür, die Buchungstechnisch auch bei der Bank entstanden sind und diese bleiben der Geldmenge auch erhalten. Darum auch die niedrigen Zinsen, um die Geldmenge nicht noch weiter exponentiell wachsen zu lassen.

Das Bargeld entsteht komplett unabhängig vom Giralgeld zwischen Geschäftsbank und Zentralbank und die Menge des im Umlauf befindlichen Bargeldes richtet sich nach der Bargeldnachfrage. Theoretisch könnten im bestehenden System problemlos 100 % des Giralgeldes mit Bargeld gedeckt werden. Die Geschäftsbanken müssten sich von der Zentralbank einfach entsprechend der Menge an Sichtforderungen, die sie ihren Kunden Gewähren, Bargeld besorgen.

 

04.04.2017

18:36 | Welt: Italien nutzt ein Schlupfloch für den nächsten Sündenfall

Eigentlich ist Einsatz von Staatsgeld zur Bankenrettung verboten. Dass dennoch bald italienische Häuser gerettet werden könnten, liegt an einer geschickten Auslegung der Richtlinien – und das alles mit dem Segen der EU.

Leser und -innen Kommentar:
Besser ein Schlupfloch in Italien als DAS A....loch aus Italien! (Deutsche Volksweisheit)

17:12 | focus: Am Tag danach: Das passiert, wenn der Euro auseinanderbricht

Video (leider schon) 2 Tage alt! Dennoch wichtig genug auch verspätet "gebracht zu werden"! TB

Leser und -innen Kommentar:
Man kennt das auch vom Untergang der DDR. Man nannte diese Leute Wendehaelse.

08:04 | focus: Top-Ökonom erklärt: Zerbricht der Euro, überschwemmt eine Geldflut Deutschland

Ein Sieg von Marine Le Pen würde neue Ängste vor dem Zusammenbruch der Eurozone auslösen. Deutschland wäre wohl Fluchtziel Nummer eins für viele Anleger. Damit käme eine gefährliche Lawine ins Rollen.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: wo waren die Topökonomen nur, als solchen Warnungen noch Früchte tragen hätten können? Als man noch was retten konnte? Da waren die Herrschaften in guten Jobs mit Schweigepflicht versorgt und haben genau das Gegenteil behauptet oder bestenfalls die Klappe gehalten, während einigen alternativen Denkern bzw. Otto Normalverbraucher schon Übles schwante. Nichts ist peinlicher als auf einen abfahrenden Zug aufzuspringen um seine ideologische bzw. intellektuelle Haut zu retten TB

03.04.2017

16:01 | ET: Island: Regierung erwägt Kopplung der Krone an den Euro

Der derzeitige Zustand der Kursschwankungen sei „unhaltbar“, daher sei eine Politik nötig, die die Währung stabilisiere, sagte Finanzminister Benedikt Johannesson der „Financial Times“ vom Montag. Die Krone soll daher an eine stabile ausländische Währung gekoppelt werden.

An den Euro binden um Stabilität zu garantieren? Was der dies vorschlagende Notenbankpräsident zuvor getrunken hat, zeigen diese geheimen Aufnahmen! TB


14:22 I der Hausphilosoph mit neuen Zahlen, Saudi Arabien:

Im Januar 2017 sanken die saudischen Währungsreserven um $ 9,8 Mrd. beziehungsweise um $ 77,6 Mrd. im Vergleich zum Vorjahresmonat, auf nunmehr $ 506,90 Mrd.. Im Vergleich zum Hoch sanken die Währungsreserven um $ 238,6 Mrd.

Quelle: Sama.gov.sa/Saudische Zentralbank: Monatsbericht Februar 2017, querschuesse.de

08:02 | bin: Major and Serious Moves Against Us Dollar Being Made by China/Russia/Iran!

On 21 March 2017, Iran stopped using the US dollar in their official documents, a move made because of the proposed Trump travel ban on Muslims.
A 27 March 2017 report indicates China has opened in Moscow a clearing bank to handle transactions in yuan. This is an important step in facilitating more bilateral trade and investment.

Ich weiß, wir hatten dieses Thema in den letzten Tagen oft am Display. Wir betrachten aber diese Moves als derart epochal, dass wir auch alle Facetten aus der Sichtweise der verschiedensten Länder/Medien zeigen wollen! TB

02.04.2017

17:11 | sputnik: So wollen Moskau und Peking den Dollar als dominante Globalwährung bekämpfen

Die russische Zentralbank hat am 14. März ihr erstes ausländisches Büro in Peking eröffnet und somit den ersten Schritt im gemeinsamen Kampf Russlands und Chinas gegen die Dominanz des US-Dollars im globalen Währungssystem gestartet, berichtet die Nachrichtenseite Zero Hedge.

Sollte Ihnen das bekannt vorkommen - der zerohedge-Artikel wurde natürlich auf b.com schon gebracht! TB

08:31 | socio: Flashback 1988: “Get Ready For A World Currency by 2018″ – The Economist Magazine!

HIRTY years from now, Americans, Japanese, Europeans, and people in many other rich countries, and some relatively poor ones will probably be paying for their shopping with the same currency. Prices will be quoted not in dollars, yen or D-marks but in, let’s say, the phoenix. The phoenix will be favoured by companies and shoppers because it will be more convenient than today’s national currencies, which by then will seem a quaint cause of much disruption to economic life in the last twentieth century.

Auch wenn viele b.com-Leser es schon kennen. Man kann icht oft genug auf das berühmte Economist-Cover samt Story von vor 29 Jahren hinweisen! TB

31.03.2017

07:08 | cash: Ist der Dollar unter Druck? Und welche Währungen sind noch stabil?

Die Höhenflug-Prophezeihungen für den Dollar nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten haben sich bis heute nicht bewahrheitet. Es gäbe auch Alternativen zur US-Währung.

Gold und Silber? TB

30.03.2017

19:29 | bo: Zeitbombe im Euro

Der Euro ist wieder ins Gerede gekommen. Das hängt zum Teil mit dem Populismus und den politischen Wahlen zusammen. Zum Teil spielen die gefühlt ewigen Verhandlungen mit Griechenland eine Rolle. Der dickste Brocken sind aber die Targetsalden. Sie schießen in letzter Zeit geradezu nach oben. Nichts scheint sie stoppen zu können.

Aber den Vorschlag mit der Verzinsung der Target-Salden meinen Sie nicht ganz ernst, oder Herr Hüfner? Wenn die Mitgliedsstaaten zahlen könnten würden ja auch keine Salden entstehen. Zinsdrohungen würden diese Saldenbildung stoppen? TB

19:24 | biallo: Matthias Weik: Die Währungsreform kommt

Mit provokanten Thesen zum Finanzsystem fielen sie auf. Mit Büchern wie "Kapitalfehler", "Der Crash ist die Lösung" oder "Der größte Raubzug der Geschichte" schafften sie es in die Spiegel-Bestsellerliste: Matthias Weik und Marc Friedrich.

28.03.2017

16:16 | Leser-Zuschrift zu den "im Umlauf befindlichen DM-Banknoten"

in Ihrer Rubrik "Fiat Money" haben Sie am 24. März einen Beitrag von Goldreporter.de über die noch im Umlauf befindlichen DM-Banknoten gebracht.
Der Artikel ist sehr interessant, denn in den letzten 10 Jahren hat sich der Bestand um ca. 1,5 Milliarden DM verringert.
Gut da sind sicher eine Menge arg gebrauchter Scheine dabei, aber die bankfrischen Exemplare sind bei Sammlern sehr begehrt und erzielen schon ganz ordentliche Preise (vom Gewicht her wertvoller als Gold!).
Da die Menge aber kontinuierlich abnimmt, kann man sagen, dass das ein Asset mit Wertsteigerungspotential in der Zukunft ist.
Außerdem sind die Banknoten wesentlich schöner anzusehen, als die aktuellen Euro-Noten.
Meiner Meinung nach ist es eine gute Möglichkeit, sich neben Gold, Silber und anderen Hard-Assets, noch ein weiteres Standbein mit solchen Banknoten zu schaffen.
In der Krise kann man damit wohl wenig anfangen, aber je älter und seltener die Banknoten werden, desto sicherer ist der Wertzuwachs. Die Krise also mit Gold und Silber überbrücken und wenn alles wieder beruhigt ist, kann man die Banknotensammlung liquidieren.
Ist zudem ein schönes Hobby, denn es gibt in der ganzen Welt noch sehr schöne Banknoten (Surinam, die 2000er Serie mit Flora und Fauna).
Insgesamt muss man das Fiat-Geld natürlich weiterhin als Luftnummer bezeichnen, die Banknoten, vor allem von den alten Serien (kein Nachschub!) stellen aber schon ein Hard-Asset dar.
D.h. also nach dem Tod wird das Fiat-Geld doch noch wertvoll.


11:56 | konjunktinfo: US-Dollar-„Abverkauf“: China, Japan, Belgien, die Schweiz und Saudi-Arabien werfen Milliarden auf den MarktUS-Dollar-„Abverkauf“: China, Japan, Belgien, die Schweiz und Saudi-Arabien werfen Milliarden auf den Markt

Hatte der US-Dollar noch nach Trumps Sieg zulegen können, hat er zwischenzeitlich 80% dieser Gewinne wieder abgegeben und das dürfte in meinen Augen nur der Anfang sein. Denn zahlreiche „große Spieler“ haben damit begonnen (teilweise bereits kurz nach der Wahl) ihre US-Dollar-Bestände zu verkaufen

Sieht ganz so aus, als ob der Clinton-Obama-Soros-Clan multinationale Verkaufsbefehle erteilt hätte, um die Trump-Admin vor neue Probleme zu stellen! TB

Der Ungarn-Korrespondent
sieht ganz so aus als würde das Spiel sich wiederholen wie immer, die "Gamer" gehen mit dem USD Short, verdienen sich dabei eine goldene Nase und der Abverkauf war natürlich ganz Zufällig passiert, wenn dabei noch das Finanzsystem kollabiert sind die Schuldigen leicht auszumachen!

Es wäre ja gelacht, wenn Soros, JP Morgan, Morgan Stanley, und die restlichen Bad Bank Eliten nichts dabei verdienen würden. Russland, China und Co. kaufen weiterhin alles denkbaren Gold auf was auf Erden gibt als gäbe es keinen Morgen mehr. Wie weit wir letztendlich von einer Goldgedeckten Währung und Goldstandard entfernt sind wissen nur wenige Akteure aber dem nach hellt sich das Bild immer weiter auf, dass es darauf hinauf läuft.Es läuft alles nach Plan ...


08:07
 | DWN: Russland und China bereiten Ausstieg aus Dollar-System vor

China und Russland treffen konkrete Vorkehrungen, um aus dem Dollar-System auszusteigen. Sie verkaufen US-Staatsanleihen und erhöhen die Goldreserven. Russland hat sogar ein eigenes Zahlungssystem fertiggestellt, um vom internationalen SWIFT-System unabhängig zu sein.

Kommentar
Wer aus dem Dollar aussteigt bekommt es direkt oder indirekt mit der Weltpolizei zu tun. Siehe Irak, Libyen, Venezuela.... Der Unterschied bei Russlan/China ist. Die haben eine unglaubliche Landmasse mit unheimlich vielen Menschen.

27.03.2017

19:28 | Focus: Eine Vermögenssteuer wurde eingeführt - und kaum einer hat es bemerkt

Der Fall, wer die Verlierer der niedrigen Zinsen sind, scheint klar: Es wird wieder mal bevorzugt der arme Kleinsparer zur Kasse gebeten! Doch das ist Unsinn.
In der Realität bluten vor allem „die Großen“. Es gilt die simple Regel: Je höher das festverzinslich angelegte Vermögen, desto größer ist natürlich auch der Zinsverlust!

Mitleid!

08:34 | f100: Euro dank Trumps Gesundheitsreform-Debakel auf höchstem Stand des Jahres

Die Gemeinschaftswährung Euro ist am Montag deutlich angezogen und hat mit einem Kurs von weit über 1,08 US-Dollar den höchsten Stand des Jahres erreicht. Geholfen hatten dabei das erneute Debakel Trumps bei der Gesundheitsreform sowie das Wahlergebnis im Saarland.

Knieet nieder um dies' selten Glück zu preisen - mit Joe Cocker! TB

24.03.2017

19:58 | gr: Noch 6 Milliarden D-Mark im Umlauf: Bargeld-Infografik

Bargeldbeschränkung und ein mögliches Bargeldverbot waren in den vergangenen Monaten Gegenstand kontroverser Diskussionen. Eine Infografik zeigt interessante Fakten zum Thema Bargeld in Deutschland.

23.03.2017

09:34 I faz: Gabriel will mehr Geld für Europa ausgeben

"..... „Jeder Euro, den wir für den EU-Haushalt zur Verfügung stellen, kommt – direkt oder indirekt – mehrfach zu uns zurück“, schreibt Gabriel."

Anscheinend ist Herrn Gabriel eine sensationelle Form von Transmutation gelungen. Der jahrtausende alte Traum der Alchemisten ist wahr geworden. Damit sollte ihm der/die Nobelpreise in Chemie, Physik etc. sicher sein.... HP

Kommentare
(1) Herr Gabriel weiß wohl zu verschweigen, daß jeder Euro, der aus er EU an Deutschland zurückfließt, das Ziel seiner Reise gar nicht erst erricht, sondern bei der EZB (mittlerweile so run 900 Mrd Euros) als Forrung auftaucht, bis diese in den wirren der schnellebigen Zeit umbeachtet (weil umbenannt) wieder aus den Büchern und dem kollektiven Gedächtnis verschwindet. Das meinte Gabriel mit "kommt indirekt zurück". Kein gezahlter Euro an die EU kommt jemals zurück. Keine deutsche Bank erhält je einen Cent. Dafür aber "nicht verfügbare Guthaben" bei der EZB. Ich nenne das bandenmäßigen Betrug. Schließlich wollen die EU Abgeordneten ordentlich verdienen, und irgendwo muß das Geld ja herkommen. Der zu 100% heilige Martin hat es ja vorgemacht, wofür er jetzt von allen Trittbrettkassierern frenetisch vergöttert wird.

(2) kennen wir diesen Spruch nicht aus der Griechenland Krisenzeit? Pfui Herr Gabriel, Sie sind ein Plagiator! zB bei Lagarde oder der ÖVP-Finanzministerin Fekter, die ständig garantierte, dass das nach Griechenland überwiesene Geld samt Zinsen wieder zurückfließe.

21.03.2017

08:59 | spiegel: 20 Milliarden Dollar Schwarzgeld sollen aus Russland in die EU geflossen sein

Rolex-Uhren, getunte Autos, Designermode: Mit dem Kauf von Luxusartikeln in der EU sollen russische Firmen und Privatpersonen Milliarden an Schwarzgeld gewaschen haben. Das ist das Ergebnis eines internationalen Rechercheprojekts.

Na und? Wie viel "schwarzes Geld" Draghi jedes Monat in die EU pumpt und sich so die Banker, Berater Juristen und andere Nutznießer aus der Geldillusion ihre SUVs leisten und ihre Weiber auf Wellnessfarmen senden können, darüber regt sich der Spiegel nicht auf! Iss aber genau das Gleiche! TB

Torquemada
Schöne Idioten! Statt sich an der russischen Kaufkraft in Krisenzeiten zu freuen!

20.03.2017

18:36 | MMNews: Fed Fake

US-Zinserhöhung: alles nur Show. Auch in den USA werden die Zinsen - wie in allen westlichen Industrienationen - auf Null fallen. Ansonsten droht der Staatsbankrott, weil die Zinsen auf die Billionen Miesen nicht mehr gezahlt werden können.

08:21 | WiWo: Schuldenkrise - Deutschland in der Euro-Falle

Während die Bundesregierung noch Haushaltsdisziplin predigt, hat die Europäische Zentralbank längst die große Geldschwemme eingeleitet. Über die Banken finanziert sie die Krisenstaaten und deren Leistungsbilanzdefizite mit frisch gedrucktem Geld. Die Risiken für die Steuerzahler steigen, Deutschland sitzt in der Euro-Falle.

Bitte unbedingt lesen! Obwohl der Artikel aus dem Jahre 2012 stammt, ist er unglaublich aktuell!!!!! Außer den Namen vieler genannter Akteure hat sich nichts geändert, obgleich dieser Artikel ja eigentlich ein Eye-opener hätte sein sollen! TB

19.03.2017

09:47 | Leser-Zuschrift zur Falschberichterstattung über das Falschgeld

gestern kam ein Interview zum Thema "Was tun mit dem Geld, angesichts der Niedrigstzinsen?" auf Bayern 1 im Radio. Was da als Antworten kam, war wirklich unerträglich. Der Konsens war: "Am Besten gibt man sein Geld aus für Konsum, denn Sparen lohnt sich nicht mehr:" Ein Vorschlag war auch: "Das Geld unter der Matratze verstecken." Man hatte wirklich den Eindruck, es gilt in finanziellen Dingen: "Dumm, dümmer, Bayer". Gold und nicht einmal Aktien wurden mit einer einzigen Silbe erwähnt. Zum Glück wissen die Bachheimer.com Leser es besser.

Ein staatlicher Sender darf doch keine Tipps geben, wie man dem (suprastaatlichen) Zwangsgeld bzw. dessen desaströsen Folgen entgehen kann! TB

18.03.2017

17:08 | sputnik: In fünf Jahren ist der Euro weg – „Scheitern der EU-Währung mathematisch bedingt“

Das „Notenbankexperiment“ Euro ist zum Scheitern verurteilt - so sieht es der Buchautor und Finanzexperte Marc Friedrich. Im Interview mit Sputnik sagt er ein Ende der Euro-Zone voraus. Nach Großbritannien würden weitere Länder aussteigen. Er plädiert für einen geordneten Übergang zu souveränen Währungen.

15.03.2017

Bargeldabschaffung

08:50 | focus: Abschaffung des Bargelds: Der Krieg gegen das Gold sollte uns eine Warnung sein

Die Angst bei vielen Menschen vor der Abschaffung des Bargelds wächst. Ich meine: Zu recht. Auch der Krieg gegen das Gold wurde still und heimlich geführt - bis es zu spät war.

Jim Rickards spricht vom schleichenden Prozess bei der Edelmetall-Geld-Entzug zu Beginn des 20. Jhdts! Schleichend kann man das, was heute in puncto Cash-Entzug geschieht, nicht nennen! Jeder, der lesen kann, sollte ausreichend gewarnt sein! TB

Eurokrise

07:55 | welt: Volksbanken zweifeln am Fortbestand des Euro

Der Präsident der Volks- und Raiffeisenbanken stellt den Euro infrage. Als größten Stolperstein sieht er die mangelnde Modernisierung der Mittelmeerländer. Auch mit EZB-Chef Draghi ist er unzufrieden.

Und der eigene Fortbestand ist gesichert? TB

14.03.2017

08:45 | spiegel: Möglicher Euro-Austritt Frankreichs "De facto wäre das ein Staatsbankrott"

Frankreich, Italien, die Niederlande: In gleich mehreren Ländern liebäugeln Populisten mit dem Euro-Austritt. Der Ökonom Guntram Wolff warnt vor verheerenden Folgen - auch für Deutschland.

Noch vor wenigen Monaten bin ich an einem Stammtisch für eine derartige Aussage/Prognose arg gescholten worden, heute steht's im Spiegel! Was angesichts der anderen Ungeheuerlichkeiten, die in diesem Blatt stehen eigentlich auch wieder nichts heißt. Oder gerade deshalb? TB

Kommentar
Populisten ? Würde sagen, hier schlägt gerade der Selbsterhaltungtrieb zu bzw. durch. Verheerende Folgen gibt es sowieso, ob nun mit oder ohne Austritt. Zudem was für eine Aussage "alte DM-Zone" ? Die oben genannten Staaten hatten alle ihre nationale Währung. Die Art Nord-Euro wäre sodenn nichts anderes als eine erweiterte DM. Und dessen Wert würde sich immer an dem Befinden von Deutschland orientieren. Da Deutschland ja eigentlich ebenso pleite ist, würde wohl eine Währungsreform kommen. Wieviel Alt-Euro gegen neuen Nord-Euro ? Nur mal so kurz angedacht wobei sich noch X andere Untergangsfallen auftun würden. Ich bin nach wie vor der Meinung, fällt einer fallen sie alle.

12.03.2017

Bargeldverbot

09:55 | spiegel: Die Deutschen haben den Euro wirklich sehr, sehr gern

Deutschlands Zentralbank ist mit weitem Abstand der grösste Emittent von Banknoten in der Währungsunion. Warum das so ist und was deutsche Touristen damit zu tun haben...
.... Es ist wichtig festzustellen, dass es keine echte Möglichkeit gibt, diesen Trend umzukehren, ohne dabei signifikant das Verhalten der Menschen in Deutschland zu verändern. So lange sie Bargeld lieben, werden sie weiter eine Verbindlichkeit in der Bilanz der Bundesbank aufbauen, und letztere kann wenig tun, um dies zu stoppen.

Wieder einmal der Deutsche, der an allem Schuld ist! TB

Kommentar
Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass man möglicherweise ein neues Argument für die Abschaffung Bargeldes finden will. Es wäre schön, wenn sie als Experte bei Gelegenheit mal Stellung nehmen würden.

09:36 | faz: Gefährliches Bargeld-Experiment

Geld ist ein elementares Mittel für den wirtschaftlichen Austausch, das den Staat eigentlich nichts angehen sollte. Es ist ohne ihn durch gesellschaftliche Übereinkunft entstanden und kann auch ohne ihn existieren. Doch wie Murray Rothbart in seinem Büchlein „Das Scheingeldsystem“ anschaulich beschreibt, hat sich der Staat heimlich still und leise des Geldes bemächtigt.

Allgemein

08:47 | gs: Inflation: Lassen Sie sich wachrütteln!

Ein Kessel Buntes zur Geldentwertung gefällig? Hier ein paar Kostproben: "Die Inflation kommt nach Deutschland und Europa zurück." Das ist die nüchterne Erkenntnis von ifo-Präsident Clemens Fuest, der im selben Atemzug gleich die Begründung liefert: "Die Unternehmensbefragungen des ifo Instituts zeigen, dass immer mehr Firmen die Absicht haben, in den kommenden Monaten ihre Preise anzuheben. Die Wirtschaft sei zuletzt "schneller gewachsen als die Produktionskapazitäten", stellt Bundesbank-Präsidenat Jens Weidmann fest und zieht daraus den Schluss: "Mit dem robusten wirtschaftlichen Aufschwung und der steigenden Kapazitätsauslastung wird auch der Preisauftrieb zunehmen."

Kommentar
ja, die Inflation nimmt zu. Deshalb rechnen alle mit steigenden Zinsen. Aber für Goldbesitzer ist steigende Inflation eine gute Nachricht, denn zunehmende Inflation bedeutet in der Regel auch einen steigenden Goldpreis. Es gab eine Zeit, in der sind die Zinsen in den USA von 4% auf 14% gestiegen. In der selben Zeit stieg der Goldpreis von 35$ auf ca. 850$. Derart extrem wird es die nächsten Jahre wahrscheinlich nicht werden, aber wenn man vor der Frage steht: Papiergeld/Anleihen oder Gold für die nächsten Jahre? Dann lautet die Antwort für mich ganz klar: Gold.

Für Neueinsteiger eine kleine Ergänzung zu diesem Kommentar: aber ein steigender Goldpreis macht noch keinen Sommer! Der Goldpreis sollte schon  stärker steigen als der KAufkraftverlust durch Inflation ausmacht, ansonsten freut man sich zwar über die nominelle "Wertsteigerung" (ohnehin pervers, der Wert des Goldes steigt ja nicht nur ewil eine Qährung fällt) hat aber ansonsten nix davon! TB

09.03.2017

Bargeldabschaffung

11:24 | Das Gelbe: Bundesministerium der Finanzen zum Thema Bargeld

Max Otte hat mit seinen Mitstreitern einen Brief an die Bundestagsabgeordneten wegen einer möglichen Einschränkung bzw. Abschaffung des Bargeldes verfaßt, siehe hier: https://rettet-unser-bargeld.de/schreiben-sie-ihrem-bundestagsabgeordneten/ Auch das Finanzministerium hat geantwortet und die Antwort spricht für sich.


09:36
 | geolitico: Behalten Sie Ihr Geld in der Hand!

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ab morgen nicht mehr zum Geldautomaten gehen, 100 Euro in bar abheben, um damit die Dinge des täglichen Bedarfs zu bezahlen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten selbst beim Bäcker nur noch mit Karte zahlen und zuhause keinen Sparstrumpf für die Enkel verstecken: Sie wären der ideale gläserne Bürger, auf dessen Geld die Banken bzw. die Politikakteure durch entsprechende Anweisungen einfach und immer zugreifen können. Etwa zur Finanzierung klammer Banken in Südeuropa.

Stellen Sie sich vor, der Arzt stellt erhöhte Leberwerte fest, um diesen Schock zu verdauen, wollen Sie sich noch "ein letztes" Bierchen gönnen und der Wirt sagt, Sie wären für Bier gesperrt, als Sie im Vornhinein (wie es dann üblich sein wird) Ihre Karte präsentieren!
Stellen Sie sich vor, Sie halten irgendwo eine Rede wo Sie Regierung und Nationalbank kritisieren und Sie dann nicht aus der Tiefgarage fahren können weil ihre Karte "kurzfristig" gesperrt ist!
Stellen Sie sich die Selbstvorwürfe vor, die Sie sich 2020 machen werden, weil Sie 2017 nicht gegen diese Bestrebungen erhoben habenTB

07.03.2017

20:13 | f&f: (4) Geld aus dem Nichts: "Why are the rich getting richer"?  #Politik #geldsystem #GeldausdemNichts #Wirtschaft 

""Over time - who ever controls the money system, controls the nation" (Stephen Zarlenga, Director, American Monetary Institute).
Ein Prozent der Menschen hat mehr Vermögen als der Rest. Hohe Vermögenssteuern und das Austrocknen der Steueroasen sind nur ein Placebo:
die Ursache liegt im Schuldgeldsystem.
Die Hauptursache aller extremen Auswüchse der Ungleichheit bei Vermögen/Einkommen - der irren Umverteilung durch den Zins von unten nach oben - als auch der astronomischen Verschuldung aller Wirtschaftssektoren (Staat, Haushalte und Unternehmen) bei privaten Banken, liegt im 100%igen Schuldgeldsystem.

 

14:45 | lse: A global progressive tax on individual net worth would offer the best solution to the world’s spiralling levels of inequality 

The issue of inequality is one of the most salient in global and European politics. Thomas Piketty writes on the economic forces which have impacted upon inequality since the end of the First World War. He argues that with disparities in income and wealth rising substantially over recent decades, a global progressive tax on individual net worth would offer the best option for keeping inequality under control. He writes that although implementing such a tax would be a major challenge politically, it would be feasible if the EU and the United States, each accounting for around a quarter of world output, put their combined weight behind it.

Kommentar
Piketty hat auch das Geldsystem nicht verstanden - weil Vermögenssteuern Eben nichts daran ändern, dass die Gelderzeugung zu 97 % privatisiert ist (GELD AUS DEM NICHTS ) ... sich daher a l l e Wirtschaftssektoren (Haushalte, Unternehmen und der Staat) bei privaten Banken verschulden MÜSSEN ... und allein durch diese Gläubiger /Schuldverhältnisse die Banken eine irre Macht über die Menschheit haben !
In seinem Buch erwähnt er DAS Geldsystem nicht mal ... ?!

11:41 | pravda-tv: Bilderberger-Dokument: Die „Vereinigten Staaten von Europa“ und die Zerstörung Deutschlands

Die Strategie zur Spielzeitverlängerung für den Dollar: Mit der Angliederung Europas an die Dollarzone bekäme die US-Währung eine neue multinationale Grundlage. Der Welt-Geldbetrug könnte damit noch eine Weile weitergehen. Ein paar einleitende Worte zu einem Fundstück aus der Tagung der Bilderberger 2012 in Chantilly, USA. Der folgende Text ist hoch skandalös und deprimierend.

b.com-Disclaimer: Nicht immer stimmen wir vollends mit den hier gebrachten Beiträgen überein. Wir denken jedoch, dass alle zeitkritischen Betrachtungsweisen eine Chance auf Öffentlichkeit haben sollten! TB

08:02 | handelsblatt: Europäische Währungsunion - Moscovici contra Schäuble

Der EU-Wirtschaftskommissar Moscovici verlangt ein Budget und Finanztransfers für die Eurozone. Von einem Europäischen Währungsfonds, wie er Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble vorschwebt, hält Moscovici gar nichts.

Dass die nun ein zentrales Schatzamt fordern, macht mich einerseits - aus bekannten Gründen - traurig aber auch glücklich. Dieser neue, verstärkte Zentralismus würde das Ende der Währungs-Illusion nur beschleunigen! TB

06.03.2017

13:49 | inselpresse: März 2017: Das Ende des 100 Jahre dauernden Schuldensuperzyklus ist überreif

Seit über 100 Jahren steigt das globale Schuldenniveau, weshalb uns nun möglicherweise die größte Schuldenkrise der Menschheitsgeschichte droht. Noch nie zuvor gab es auf dem Planeten eine solche Sätigung mit Schulden und so gut wie jeder begreift, dass dies irgendwann einmal zu einem bösen Ende führen muss. Die einzige Frage besteht darin, wann es so weit ist. Viele glauben, das der derzeitige Schuldensuperzyklus mit der Einrichtung der Federal Reserve im Jahr 1913 begann. Die Zentralbanken erschaffen Schuldscheine und seit 1913 wuchs die nationale Verschuldung der USA um den Faktor 6.800. Aber natürlich sind nicht nur die Vereinigten Staaten in dieser Zwickmühle. Derzeit leben über 99 Prozent aller Menschen des Planeten in einem Land mit Zentralbanken, die auf dem selben Prinzip beruhen und im Ergebnis versinkt die gesamte Welt in Schulden.

04.03.2017

08:33 | MMNews: Le Pen: Euro zuckender Leichnam

Die französische Präsidentschaftskandidatin der Partei „Front National“, Marine Le Pen, hat den Euro mit einem Leichnam, der sich noch bewegt, verglichen. In einer Wahlkampfrede zu Wirtschaftsproblemen des Landes in Paris forderte die Politikerin die Festlegung eines zeitlichen Rahmens für den Austritt Frankreichs aus der Eurozone.

08:01 | presse: Inflation in Türkei explodiert im Februar um 10,1 Prozent

In der Türkei hat die Inflation die Zehn-Prozent-Marke durchbrochen und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung noch in diesem Monat. Die Preise stiegen im Februar zum Vorjahresmonat um 10,13 Prozent, wie das Statistikamt am Freitag mitteilte. Damit ist die Rate erstmals seit fast fünf Jahren zweistellig.

In Anlehnung an die Schlagzeile des Tages von gestern: die Lira sollte wieder lernen, sich zu benehmen! TB

02.03.2017

19:03 | ef: Bewegliche - Es geht nur um die Rettung der EU

Dies ist keine Buch- oder Filmrezension. Auch wenn der Titel den einen oder die andere solches vermuten lassen könnte. Indes: Um einen Thriller geht es wohl – um einen der fesselndsten der letzten 15 Jahre. Es ist alles da: durchgehende Spannung, Momente blanken Entsetzens, schlotternde Erleichterung, Nebelkerzen, Helden, Gegenspieler und Schurken. Und alles läuft auf einen unbekannten Kulminationspunkt zu.

14:10 | Bargeldzahlung- Gewinn statt Verbot!

Seit dem medialen Abschwellen der Finanzkrise trommeln sog. Ökonomen, Politiker, einige Zentralbanker und allerlei Weltverbesserer für eine Welt ohne Bargeld.Als Grund werden die üblichen Verdächtigen wie Geldwäsche, Kriminalität oder Terrorismusfinanzierung angeführt. Nach dieser Logik müssten aber auch Autofahren,Küchengeschirr oder gar Krankenhäuser verboten werden. In letzterem sterben in der westlichen Welt derzeit die meisten Menschen.Der Kenner des Geldsystems weiß natürlich, um was es tatsächlich geht.Um die Einführung von Negativzinsen und damit die Verhinderung der Bankenflucht.Zudem geht es um einfachere Möglichkeiten von Bail-outs nach der Cypern –Methode, größtmögliche „Transparenz“ gegen steuergestalterische Maßnahmen und weitere Überwachung des Bürgers zu eben diesen Zwecken. Hinzu kommt noch ein Punkt:


12:11 | pr: Bargeld to go aus dem Supermarkt

ECbleak
Schon seit einiger Zeit gibt es in Deutschland die Möglichkeit, sich bei der Kasse im Supermarkt einen Betrag vom Bankkonto auszahlen zu lassen, sofern man mit EC Karte bezahlt.

Diese Vorgehensweise die sich nun auch in Österreich durchsetzt, scheint äußerlich sehr praktisch für den Kunden zu sein schließlich erspart man sich den zusätzlichen Weg zum Geldautomaten. Auch für das Geschäft ist es eine Win-Situation, denn es kann sich den Wertetransport sowie die Bargeldbearbeitung ersparen – muss aber eine vergleichsweise geringere Gebühr für die Belastung des Kundenkontos zahlen. (Bargeldentsorgung – ist in diesem Zusammenhang ein netter Begriff, Nomen est omen?)

Trotzdem stehe ich dieser Entwicklung sehr kritisch gegenüber. Im Bargeldverkehr steht eine große Logistik im Hintergrund, von denen der normale Bürger nichts merkt (und auch nichts merken soll – würden Routen von Geldtransporten bekannt sein, könnte man ja auf kriminelle Gedanken kommen). Ebenso steht im elektronischen Geldverkehr ein großes Netzwerk von Abwicklungsstellen und untereinander vernetzten Clearinghäusern. Wird über diese Entwicklung nun das Geschäft von der physischen Lieferung auf die elektronische umgestellt, wird die Bargeldinfrastruktur langsam trocken gelegt. Irgendwann wird das Argument kommen, es sei zu teuer, und schon haben die Bargeldverbieter neue Nährstoffe, ihr Verlangen umzusetzen.

Debt Ceiling

07:53 | zero-h: The 100 Year Debt-Supercycle Is Coming To An End: "Facing Greatest Crisis In Human History"

The government deal on the debt ceiling is coming to an end next month, and there is about to be a great deal of noise about it. But, as SHTFPlan.com's Mac Slavo notes, while the system is most likely to simply pass the buck around again, things may have finally reached the point where the road cannot be stretched further out ahead.

Das Thema des Monats bzw. der nächsten Wochen. Die Amis hätten nach dem ominösen 15.3. noch 2 für ca Monate "Cash"- wenn man eine Verschuldungsmöglichkeit so nennen will -  in der Hinternhand. Aber ab Mitte März wird wieder einmal das Gerangel um den Debt-Ceiling losgehen! TB

Dazu passend - DWN: USA: Trump will für Militär-Ausgaben alle Schulden-Grenzen sprengen!
Etwas tendenziöser Titel der DWN. Die Schuldenobergrenze würde so oder so erreicht werden! TB

10:05 | Dazu passend - YT: Here Comes The Debt Ceiling For Trump...! TB

01.03.2017

08:17 | mm: Claus Kleber, Zdf-Chefideologe, Freund von Soros und Merkel, will uns nun die Bargeldabschaffung und den Hautchip schmackhaft machen

Die Abschaffung des Bargelds hat dient nur einem: Dem Staat in dessen unendlicher Gier nach Geldern seiner Steuerzahler - und seinem Bedürfnis der totalen Überwachung und Kontrolle seiner Bürger.

Jaja, wer kennt dieses Problem nicht? Plötzlich geht das Brieftascherl in Flammen auf! NB

17:05 | ECbleak  zum Chipping

So geht es also los, die Werbetrommel für den Chip wird von der Zentrale Der Finsternis (ZDF) gerührt. Anfangen wird es mit dem Chip in einem Glasröhrchen, der zwischen Daumen und Zeigefinger eingesetzt wird. Technisch enthält der Chip keine Stromversorgung, nur wenn er in ein elektromagnetisches Feld gerät, erzeugt die im Glasröhrchen enthaltene Spule Strom (eigentlich: Induktionsstrom) und der Chip sendet seine Seriennummer aus – mit dieser ID wird das Bankkonto belastet, man kann sich ausweisen, etc.

Problematisch ist nur das dieses Röhrchen auch wieder entfernt werden kann, über einen unkomplizierten Eingriff. Ein mir bekannter Medizintechniker hat mir mal erklärt, es wird angestrebt diesen Chip über die Nase, zwischen die Augen einzupflanzen. Das hätte den Vorteil, dass er gefährlich nahe am Gehirn sitzt und nur durch einen sehr aufwändigen Eingriff bzw. gar nicht mehr entfernt werden könnte. (und ja, die Offenbarung scheint damit Wirklichkeit zu werden: „... Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen...“)

Prof. Bocker hat mir auch einmal erzählt, es wird auch daraufhin gearbeitet, in diesen Chip eine kleine Cyanid Kapsel einzuarbeiten, um unerwünschte Personen auf Knopfdruck eliminieren zu können. Diesem Statement stehe ich aber äußerst kritisch gegenüber, außerdem sehe ich auch keinen Grund für eine Giftkapsel. Wird alles über diese elektronische ID gesteuert, kann eine Person auch per Knopfdruck von allem ausgenommen werden. Es wird nicht mehr möglich sein zu bezahlen, sich auszuweisen, ins Ausland zu Reisen oder bei seinem Arbeitgeber die Stechuhr zu bedienen. De Facto kommt das schon dem bürgerlichen Tod wie im Mittelalter gleich, man braucht nicht mehr tatsächlich zu morden. (Im Mittelalter konnten für bürgerlich tot erklärte Personen kein Eigentum besitzen (man durfte denen alles wegnehmen) und sie konnten auch von jedermann straflos getötet werden.)

Das Argument vom Film, das diese Chips quasi anonym sind da sie kein Signal aussenden ist praktisch kompletter Blödsinn. In jedem Kaufhaus befindet sich im Ein/Ausgangsbereich eine elektronische Diebstahlsschranke. An den Waren im Geschäft sind RFID Chips (meist unter oder in den Preisetiketten) angebracht, werden diese Chips an der Kassa nicht entwertet wird die Alarmanlage im Ein/Ausgangsbereich ausgelöst. Genau solche Schranken kann man an öffentlichen Plätzen, Ubahnen, Flughäfen,... aufstellen und dann sehr genaue Bewegungsdaten sammeln.

19:15 | wuc: Bill Gates Announces Microchip for Population Control! 

Damit wirklich nichts überrascht.

Dazu passend, focus: Fünf Experten reden Klartext.Was passiert, wenn der Euro zerbricht?

28.02.2017

19:51 | faz: Niederländisches Parlament stellt offenbar Euro in Frage

Zwei Wochen vor der Wahl in den Niederlanden prüft das Parlament die Vor- und Nachteile, die das Land vom Euro hat. Geert Wilders’ Leute stecken allerdings nicht dahinter.

17:33 | breitbart: Former Italian PM: Le Pen Victory Is ‘Game Over’ for the EU

Marine Le Pen winning the presidency of France will be “game over” for the European Union (EU), the former Italian Prime Minister Enrico Letta has said.

Die letzten Drohungen werden in die Schlacht geworfen um die feigeren Schafswährungsbenutzern unter den Wählern bei der Stange zu halten. Anscheinend erwartet man sich von der ewigen Drohung "ohne Euro gehts uns allen schlechter" noch immer, dass sie zieht. Und gleichzeitig kann man - im Falle eines Sieges - den Tod der Währung den rechten Populisten in die Schuhe schieben. Win-win-Situation für all jene, die mit dieser Floskel arbeiten! TB

27.02.2017

Bargeld-Abschaffung

17:35 | handelsblatt: Schweizer Notenbank hält an Bargeld fest

Auch in Zukunft soll es in der Schweiz Bargeld geben. Die Schweizer Nationalbank denkt, dass das Bargeld nicht völlig verschwinden wird, da es Vorteile habe. Bargeldlose Zahlungsmittel sollen aber weiter zunehmen.

Allgemein

15:20 | jouwatch: Wie sich Deutschland ruiniert

Zum Beispiel mit der Euro-Rettung und seinem Target-2-Saldo – Die jüngsten Target-Salden sind alarmierend hoch – Deutschland sitzt auf einer riesigen unsicheren Bilanzposition – Je höher die Target-Salden, desto gefährlicher für Euro-Staaten mit Positiv-Salden – Target birgt großes Erpressungspotential und Verlustrisiken – Deutschlands Bundesbank muss sich am Kauf der „Schrottpapiere“ beteiligen – Gigantische Euro-Krisengeschäfte auf volles Risiko der Bürger – Aber die deutsche Bevölkerung döst vor sich hin

Der Beobachter
Und alles wunderschön vom Rollstuhlfahrer Schäuble eingefädelt!
Dabei stellt sich mir langsam die Frage, wie läutert man einen Rollstuhlfahrer? Ein Rad konfiszieren????

26.02.2017

16:31 | mmnews: Euro: Die Zeitbombe tickt

Euro: Die Bombe, die hier tickt, ist keine kleine. Die Risiken (Staatsbankrott der BRD und anderer Nord-EU-Länder) werden immer größer. Statt umzukehren und zu korrigieren ignoriert die Politik die Probleme.

25.02.2017

19:42 | spatz: Die Lösung?

Greenspan im Intl. Herald Tribune vom 2.5.1997: „Der Euro wird kommen, aber keinen Bestand haben.“ und heute im Gold Investor Magazine: „Die Investoren wenden sich vor dem Kollaps der Eurozone dem Gold zu, um nicht alles zu verlieren... Es gibt kein Vertrauen mehr in das Bankensystem... Der Brexit ist nicht das letze der Probleme, die ihren Ursprung im Euro haben... Seit Mario Draghi verkündete, alles zu tun, um den Euro zu retten, hat sich dieser Bilanzposten ständig erhöht... Nordeuropa alimentiert Südeuropas Defizite. Das kann so nicht endlos weitergehen.

23.02.2017

07:58 | häring: Wie Indien zum Versuchskaninchen von Bill Gates wurde – eine Verschwörung beschrieben von den Hauptakteuren

Auf einer Tagung des US-Finanzministeriums zu „Finanziellen Inklusion“ Ende 2015 hat Bill Gates verkündet, dass seine Stiftung bis Ende 2018 den Zahlungsverkehr in Indien, Pakistan und Nigeria komplett auf bargeldlos umgestellt haben will, und dass er daran gemeinsam mit der indischen Zentralbank bereits seit etwa 2012 arbeitet. Dabei geht es laut einer Executive Order des US-Präsidenten von 2012 um vitale Sicherheitsinteressen der USA.

22.02.2017

08:17 | welt: Wagenknecht empfiehlt Griechenland Abschied vom Euro

In der wieder aufflammenden Griechenland-Krise hat sich Linke-Fraktionschefin Wagenknecht für den Ausstieg aus dem Euro ausgesprochen. Finanzminister Schäuble wirft sie vor, die Öffentlichkeit zu täuschen.

Netter Tipp. Wenn sie dürften, hätten die Griechen das sicher schon längst gemacht. NB

21.02.2017

13:50 | bild: Arme immer ärmer, Reiche immer reicher

Der Krochn-Spezialist zum Untergang des Finanzsystems
... oder die Schafe werden langsam drauf hingewiesen dass es da doch einen bösen Wolf gibt... Es ist also in der Blöd angekommen... wobei die Bild als Blöd zu bezeichnen nicht ganz fair ist.. schließlich kann man dieses Medium durchaus als jenen Spiegel bezeichnen in dem sich ein Großteil der Gesellschaft im Moment gerade bewegt und was den Großteil der Gesellschaft gerade bewegt..... deshalb lohnt sich die Verfolgung der dort abgelassenen Meldungen... Tiefgang darf man sich sicher nicht erwarten, aber "Angst, Hass, Titten und dem Wetterbreicht" wie schon die Arzte sangen ist täglich Programm. Über den Inhalt dieses journalistischen Ergusses im Wirtschaftsteil kann sich jeder hier ein Bild dazu bilden (tolles Wortspiel)... aber ich würden mal sagen, Wölfe - es ist angerichtet...

Bargeldverbot

10:03 | ZzA: Soros Insider: Banken schaffen Bargeld ab, um Weltregierung zu installieren

Momentan entsteht eine technokratische, bargeldlose Gesellschaft mit dem Ziel, einen tiefen Überwachungsstaat zu installieren. Der Investmentguru Jim Rogers, ein ehemaliger Kollege von George Soros warnte, dass die Regierungen das Bargeldes abschaffen wollen, um einen Überwachungsstaat zu implementieren, in dem jede Ausgabe überwacht wird.

Natürlich bedenklich. Dennoch, Gold, Silber und Bitcoin werden ein heftiges Wörtchen mitsprechen und die Versklavung sämtlicher wirtschaftlicher Akteure erschweren, wahrscheinlich sogar verhindern! TB

20.02.2017

Bargeldverbot

13:20 | focus: EU plant Zahlungs-Obergrenzen - Droht jetzt das Ende von Scheinen und Münzen?

Die Idee der EU-Kommission wirkt unscheinbar - doch sie könnte es in sich haben: „Barzahlungen sind bei der Terrorfinanzierung weit verbreitet“, heißt es in einem Aktionsplan der Brüsseler Behörde. Daher lohne es, über Obergrenzen für Bargeld-Geschäfte nachzudenken.

Ich kann diese Terrrorfianzierungs-G'schichten nicht mehr hören. Nicht nur weil sie dumm und unwahr sind - Terroristen zahlen ganz sicher über Bankkonten gewisser Banken und haben zudem auch noch ganz andere Möglichkeiten. Alleine, wenn man bedenkt, wie viele Ölgeschäfte gemacht werden und warum verbietet man dann den Ölhandel nicht?
Ich ärgere mich, weil die uns wirklich für derart deppat halten, dass wir diese G'schichten glauben! TB

Euro-Krise

15:51 | handelsblatt: Griechenland, Italien & Co. - Die bedrohte Euro-Zone

Auf den ersten Blick steht Europa wirtschaftlich so gut da wie lange nicht. Doch die Zukunft des Euro mehr als ungewiss, warnen Ökonomen in einer Studie. Und das liegt nicht nur am Dauer-Problemfall Griechenland.

Bei der großen Anzahl an euroskeptischen Artikeln in den MSM, möcht man fast glaubven, dass diese ein gewisses Verständnis für den Euro-Abbruch oder gar den Abbruch seöbst einleiten sollen! TB


09:51 | RT: The eurozone isn’t working’ - Alan Greenspan

The imbalances in the economic strength of euro area countries make the continued function of the single currency area a primary concern, said former US Federal Reserve chairman Alan Greenspan in an interview with the World Gold Council.

07:45 | focus: 800 Milliarden blanko! Deutschlands teurer Freundschaftsdienst an Europa

Die Euro-Zone steckt weiter in Turbulenzen, auch wenn derzeit niemand genau hinsieht. Kommt es wirklich zum Kollaps der Währungszone, ist der deutsche Steuerzahler der große Verlierer. Denn Deutschland finanziert die Defizite der meisten anderen Mitglieds-Staaten.

Der Euro, an dem unsere Politiker bis zum ökonomischen Selbstmord hängen, ist seit seiner Entstehung von Visionen und ökonomischen Unsinn geprägt und daher ständig vom Kollaps bedroht. Klar ist: der Deutsche zahlt während seiner Existenz und beim Kollaps der Illusion nochmal! Der Ösi auch. Wir gratulieren! TB

Kommentare - must read!
(1) Zum Verlierer ? Blanko und über 2 Billionen Staatsschulden, nur die offiziellen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes abgeschossen. Wir ertrinken in Geld und ersaufen in Schulden. Ein kleiner Trost, diesmal werden wir nicht erobert, sondern nehmen alle mit. Fällt Deutschland, fallen sie alle.

(2) Wir leben in einer absolut verrückten und kranken Welt. Da soll den Menschen Schuld (Schulden) angelastet werden auf Basis von Geld, welches in Wirklichkeit gar nicht existiert und aus dem NICHTS erschaffen wird. Aber die Menschen hinterfragen das gar nicht - wie so vieles vieles andere auch nicht. Und es wird unendlich und immer wieder diskutiert, wie man all die Schuldenprobleme "lösen" kann oder soll. Was für ein Farce.
Wie immer - das tumbe Volk, die Schlafschafe, welche nichts kapieren (und wohl auch gar nichts kapieren wollen), soll letztendlich die Zeche zahlen.
Wie verrückt. Aber so soll das Spiel wohl gespielt werden, sonst könnte es nicht so sein.....


07:43
 | gs: Das Unerwartete: starker US-Dollar, teures Gold

Wie wird die "US-Dollar-Politik" von US-Präsident Donald J. Trump aussehen? Wird er eine Abwertung des Greenbacks anstreben? Oder wird Trumps Wirtschaftspolitik für eine Aufwertung des US-Dollar in den Devisenmärkten sorgen? Von der Antwort auf diese Frage hängt viel ab. Vor allem für Edelmetallanleger. Denn bekanntlich spielt der US-Dollar-Außenwert eine überaus wichtige Rolle für die Preisveränderungen in den Edelmetallmärkten. Zumindest scheint es so zu sein.

19.02.2017

17:42 | mm-news: Bargeldverbot? Finanzamt lehnt Bares ab 

Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlngsmittel. Doch das Finanzamt lehnt Bares ab. n-tv Telebörse-Legende Raimund Brichta mit einem Selbstversuch, seine Steuerschulden in bar zu begleichen. Bisher vergeblich.

Bargeld soll gesetzliches Zahlungsmittel sein.

Der Beobachter
Jedes Finanzamt MUSS Bargeld annehmen! Aber, die tarnen das: Sie haben keine eigene Kasse mehr und lassen die "Kassengeschäfte" von einer Bankfiliale erledigen. Man muss also die Bank erfragen bei der man auf das Konto des Finanzamtes einbezahlen kann. Das mögen die beim Finanzamt jedoch nicht so gerne preisgeben, sie behaupten einfach, "geht nicht". Dann muss man nur entgegnen, dass man über kein Konto verfüge und nur etwas Bargeld hat! Dann sagen die einem doch bei welcher Bank man auf das Konto des FA´s einzahlen kann. Bei dieser Bank kann man dann kostenfrei auf das Konto des Finanzamtes einbezahlen. Allerdings, es gibt in jeder Stadt nur jeweils eine einzige Filiale der Bank, die das Geld fürs Finanzamt annimmt, die muss man eben erfragen. Außerdem kann man in Bar bei den Vollziehungsbeamten des Finanzamtes bezahlen, sagen die einem aber auch nur ungern.

18.02.2017

18:25 | express: Angela Merkel admits euro’s FAILURES as she hints at bringing Deutsche Mark BACK

In a telling statement issued during the visit of US vice-president Mike Pence to Munich, Frau Merkel revealed even she is becoming concerned with the European wide currency. And amid calls for the Deutsche Mark to be returned in her native Germany she said the ECB's policy is not geared towards her country and benefits other member states.

Was haben wir Eurosceptics uns alles anhören müssen, von Freunden, teilweise Familie, Politikern und Journalisten. Und Jetzt dämmerts auch der Trulla und sie macht somit die Euroskepsis salonfähig! Wenn man diese Salone noch Salone nennen darf. Macht sich darin doch eher das maingestreamte Bildungsproletariat breit! TB

16:20 | mmnews: Steigende Inflation: Hat das Endspiel begonnen?

Steigende Inflationsraten deuten auf den Beginn des Endspiels hin. Unfassbar: Opportunist Greenspan setzt seine Politik mit dem Goldstandard gleich. - Auch für "Starökonom" Kenneth Rogoff sind wir jetzt die Zahlesel.

Eurokrise

13:29 | presse: Die Griechenland-Krise kehrt zurück

Lange Zeit war sie von den politischen Radarschirmen verschwunden, nun kehrt sie zurück – die Rede ist von der Griechenland-Krise, die mittlerweile in ihr achtes Jahr geht. Am kommenden Montag werden die Finanzminister der Eurozone bei ihrem Treffen in Brüssel wieder einmal über die Lage in Griechenland sprechen – und wieder einmal steht die griechische Mitgliedschaft in der Währungsunion implizit auf dem Spiel.

Da sage noch einer, Krisen hätten keine Saisonalitäten. Etwas früher als sonst, normalerweise kommen die im Frühling mit Höhepunkten im Mai und Juli! TB

ECbleak
Zur Erinnerung: In den Jahren 2010, 2012 und 2015 gab es jeweils ein Hilfspaket. Alle drei haben den Gesamtwert von 322 Mrd. Euro, von denen bis jetzt 240 Mrd. ausbezahlt wurden. Nach wie vor werden den Griechen Reformen und Sparprogramme auferlegt, die beim besten Willen gerade noch erfüllbar sind, obwohl jeder weiß Geld verdient man nur durch Investition und nicht dadurch, dass man ein Land kaputt-spart.

In der Zwischenzeit wird den Griechen Staatsgeld geliehen, das durch Verkauf von Staatsanleihen an Banken beschafft wird. Genau diese Banken haben auch in griechische Staatsanleihen investiert, die mit den Hilfspaketen bei Fälligkeit zurückbezahlt werden. Warum wir auf den Anleihen nicht einfach Griechenland durchstreichen und Deutschland drüberschreiben ist mir rätselhaft – es wäre jedenfalls billiger, schneller und verursacht weniger Ärger.

Ich tippe mal darauf, dass die Krise bis nach den Wahlen in Deutschland (September), Bulgarien (März), Frankreich (April) und Norwegen (November) tot geschwiegen wird. Etwas blöd bei der Sache ist nur, dass es auch in Griechenland Parlamentswahlen geben wird und zwar im September, wo der Grexit und die Einstellung zu Europa garantiert wieder Wahlthema sein wird – ich bin schon gespannt was wir in den MSM darüber erfahren werden.

(Beim Verfassen dieses Beitrags hatte ich irrtümlicherweise „Staatsanleichen“ statt Staatsanleihen getippt. Ein Wort, das aber aufgrund des fortgeschrittenen Verfalls des Geldsystems, wie ich finde, gar nicht so schlecht zum Thema passt.)

17.02.2017

19:03 | focus: Bezahldienst-Boss Daniel Schulman.Paypal-Chef gibt erstmals zu: „Wir führen Krieg gegen das Bargeld“ 

Bargeld ist immer noch die beliebteste Bezahlmethode weltweit. Mit Ausnahme ganz weniger Länder wickeln die meisten Bürger ihre Einkäufe cash ab. Doch der Trend wendet sich, sagt Paypal-Chef Daniel Schulman. Er sagt dem Bargeld den Kampf an.

Wieviel Gewinn er wegen dieser Aussage wohl lukriert? Ob sich andere Größen ebenfalls dazu outen werden?

11:30 | gr: China kauft wieder US-Staatsanleihen

Die aktuellen Zahlen zur Auslandsverschuldung der USA zeigen für Dezember 2016 ein Volumen von 6.003,9 Milliarden US-Dollar an Staatsanleihen in den Händen anderer Länder.

16.02.2017

Euro-Krise

13:33 | spiegel: Eurokrise "Die Lage in Frankreich ist sehr beunruhigend"

... Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ist aber nach allgemeiner Überzeugung derzeit viel zu locker für Deutschland. Die Wirtschaft wächst hierzulande kräftig, entsprechend müssten die Zinsen längst wieder steigen. Tun sie aber nicht.

Bargeldverbot

10:50 | wz: Zahlungsverkehr -Nicht nur Bares ist Wahres

Sie sind trendy, sie sind bequem, und sie sind ein Riesengeschäft: Digitale Bezahlsysteme boomen weltweit. Ob mit Kredit- oder Bankomatkarte, mobilen Zahlsystemen wie PayPal oder dem Smartphone als digitaler Brieftasche - wer will, kommt schon jetzt ganz gut ohne Bargeld durchs Leben.

ECbleak
Und weiter geht’s mit dem Kreuzzug gegen das Bargeld. In diesem Wiener Zeitung – Artikel wird dargestellt, wie sehr elektronisches Geld vor allem in den USA schon verbreitet ist und in Österreich und Deutschland noch immer viel bar bezahlt wird – es gibt also großes Wachstumspotential für elektronische Zahlungssysteme. Studien prognostizieren das im Jahre 2020 jeder Bürger weltweit mindestens 3,5 vernetzte Geräte hat, mit denen man Zahlungen tätigen kann. Meiner Meinung nach eine sehr hoch geschätzte Zahl, denn Schätzungen zufolge hat nur rund die Hälfte der Weltbevölkerung einen Fernseher. Wie man da in rund 3 Jahren prognostiziert, das jeder komplett vernetzt ist, kann ich nicht nachvollziehen.

Aber trotzdem schießen Fintechs gerade wie Pilze aus dem Boden und jeder will ein Stück vom Marktanteil erringen; was für Verfechter des Bargeldverbots nur gut sein kann. Wenn mehr Konkurrenten gleichzeitig auf den Markt drängen, wird zumindest verzögert dass sich ein Standard schnell durchsetzen kann.

Die Silberlöwin antwrtet ECbleak
Diese "Zukunftsmusik" glaube ich eher nicht - diese Fintech-Branche ist sicher bald "verdampft" und gerade im Begriff, sich selber aufzulösen. In der Schweiz haben wir aktuell ein Paradebeispiel, wie man eine von Ihnen genannte Fintech "Firma" erfolgreich versenkt. STRUKI heisst bei uns strukturierte Produkte.
Es ist entsetzlich und grauenhaft, welcher Insidehandel hier läuft - leider kenne ich viele Protagonisten; weder Staatsanwaltschaft noch FINMA greifen ein und schauen seit Jahren zu. Strukturierte Produkte sind ein Nullsummenspiel, welche der Wirtschaft enorm schaden.

15.02.2017

16:52 | ynw: Soros: Banks Eliminating Cash To Usher In World Government 

An insider who worked with billionaire George Soros claims that Soros is orchestrating the elimination of cash in order to usher in a “world government”.
According to former Soros colleague Jim Rogers, many governments around the world are already phasing out the use of cash which he says is all part of a move to advance the New World Order’s agenda.

15:17 | MMNews: Euro: Tag der Abrechnung rückt näher

Harvard-Ökonom Rogoff erwartet Rückkehr der Euro-Krise. Deutschland werde als Gläubiger im Euro-Raum "eine Rechnung bezahlen müssen."

Rückkehr? War die jemals weg? TB

10:23 | f100: Frankreichs Euro-Austritt würde einen Crash am Anleihenmarkt der Euro-Zone auslösen

Marine Le Pen, die Chefin des Front National, will nach einem möglichen Wahlsieg Frankreich schnellstmöglich aus dem Euro herausführen. Sollte sie ihre Vorstellungen umsetzen können, würde das nicht nur zu einem Kurseinbruch bei französischen Staatsanleihen führen.

14.02.2017

10:34 | presse: Notenbankchef warnt: Mit Drachme Griechenland wie Nordkorea

In den vergangenen Wochen gab es in Griechenland immer wieder Aussagen von Funktionären aus der zweiten und dritten Reihe der Regierungspartei Syriza, man solle wegen der Forderungen der Gläubiger nach weiteren Sparmaßnahmen daran denken, die alte Währung wieder einzuführen. Nun hat der Chef der griechischen Notenbank seine Landsleute aufgefordert, die Diskussionen über einen Austritt aus der Eurozone zu beenden.

Die befohlene Alternativlosigkeit schnürt am allermeisten ein! TB

12.02.2017

19:35 | mises: Fiat-Geld zerstört die Marktwirtschaft

Die Eurokrise ist die logische Folge des Papiergeldsystems, das auch als Fiat-Geldsystem (der Ausdruck fiat stammt vom lateinischen, es heißt: „es werde bereitet“) oder auch als Zwangsgeldsystem bezeichnet wird.[1] Diese Ursachendiagnose – dass also die Eurokrise die logische Folge des Fiat-Geldes ist – findet in der öffentlichen Diskussion nur wenig Beachtung. Dies liegt vermutlich vor allem daran, dass das Wissen über die ökonomischen und politischen Probleme, für die das Fiat-Geld sorgt, nicht allzu weit verbreitet ist.

Über 4 Jahre alter Aufsatz, dennoch sind Artikel und Überschrift (Erkenntnis) zeitlos! Die in der EZB sollten das einmal lesen! TB

13:39 | presse: Niemand hat die Absicht, das Bargeld abzuschaffen

ECbleak
Wie am 13.12.2016 in der Rubrik Fiat Money geschrieben, gibt es offiziell keine Bestrebungen das Bargeld abzuschaffen ganz nach dem Motto Ulbrichts. Im Hintergrund sind aber Kräfte in der EZB und von Seiten der EU schon vehement am Werk, ein solches Verbot durchzubringen. Darum überrascht es mich um so mehr das dieses Motto sowie das leicht abgewandelte Zitat auch Einzug in die MSM gefunden hat.

 

10.02.2017

Bargeldabschaffung

14:33 | MMNews: Target-2 Explosion: Club Med läßt 800 Mrd. anschreiben

Target-2 erreichte im Januar mit 795 Mrd. Euro einen Rekordstand. Das Euro-System wird seit 2016 offensichtlich wieder schwerstens gestresst. Bricht es zusammen, ist Deutschland pleite.

08:08 | WiWo: Stelter strategisch: Der doppelte Krieg gegen Cash

Notenbanken und Politik haben sich gegen die Sparer verschworen. Niedrigzinsen, Inflation und Einschränkungen der Bargeldnutzung zielen darauf ab, Forderungen zu entwerten und die Ausgaben zu steigern. Vor allem sollen wir (noch) weiter in die Märkte getrieben werden. Vermutlich, damit die Profis aussteigen können.

Das Ersatz-Bargeld TIPS, mit welchem die EZB der Freiheit zu Leibe rücken möchte, soll ja angeblich Ende 2018 bereit sein. Bit- und andere Coins hingegen sind schon voll einsatzbereit und entwickeln sich täglich prächtig (von der Akzeptanz der User her). Dies zeigt wiederum eindrucksvoll auf, wie sehr private, dezentrale Initiativen der Bürger den zentralistischen Planern überlegen sind! TB

09.02.2017

20:22 | finanzen: Iran zündet die nächste Stufe im Kampf gegen den Petro-Dollar

Mit dem Wahlsieg von Donald Trump hat sich das Verhältnis zwischen den USA und dem Iran massiv verschlechtert. Mit seinem Einreisestopp für Menschen aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern bringt Trump den Iran weiter gegen die USA auf. Der Iran versucht die USA daher dort zu treffen, wo es am Meisten weh tut.

 

08.02.2017

Bargeldverbot

08:23 | geolitico: Regierung kriminalisiert das Bargeld

Ziel ist es, Geschäfte mit Bargeld immer weiter einzuschränken. Zu diesem Zweck will das Bundesfinanzministerium das Geldwäschegesetz verschärfen[1], denn die Bundesregierung behauptet, dass es zwischen Bargeldzahlungen und der Organisierten Kriminalität einen ursächlichen Zusammenhang gibt. Künftig sollen Barzahlungen nur noch in Höhe von 10.000 Euro möglich sein. Bisher lag die Grenze zur Meldepflicht von Bargeldgeschäften bei 15.000 Euro.

Die erste böse Überraschung trifft die Menschen, wenn sie nicht mehr mit Bargeld zahlen können. Die zweite dann die Herrschenden, wenn sie merken, auf welch kreative Ideen der Umgehung dieses Verbots die Menschen kommen werden... NB

06.02.2017

08:13 | wächter: Iran hat soeben den Dollar offiziell weggeworfen – ein schwerer Schlag für die USA.

Der Direktor der iranischen Zentralbank, Valiollah Seif, gab die Entscheidung in einem Fernsehinterview am 29. Januar bekannt. Die Änderung wird am 21. März in Kraft treten und sich auf alle offiziellen Finanz- und Devisen-Berichte auswirken.

Wurde 2006 schon einmal probiert. Achmadinedschad wollte eine eigene Ölbörse auf der Halbinsel Kish eröffnen. Zentralasaiatisches Öl sollte gehandelt werden, China als Hauptabnehmer an diesem Markt agieren. Als Settlement-Währung sollte eine Baskett-Währung ohne US-Dollar fungieren. Natürlich wurde der Schurkenstaat in seine Schranken gewiesen. Wir können mit vermehrten Iran-Atom-Anschuldigungen und Verbalangriffen aus Washington und von der UNO rechnen. Sehr, sehr gefährlich! TB

Bargeldabschaffung

17:19 | gr: Deutscher Mittelstand gegen Bargeldabschaffung

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) hat sich deutlich für eine Beibehaltung des Bargelds und gegen Bargeldobergrenzen ausgesprochen. Man lehne entsprechende Pläne der EU-Kommission ab.

12:15 | f100: Die EU-Kommission macht im Kampf um die Abschaffung des Bargeldes den nächsten Schritt

Mephisto
Aufwachen liebe Leute !!! Die Schrauben werden täglich angezogen!


08:04
 | zero-h: Is a Global Wide Cash Ban Coming?

Anyone who has been paying attention over the last four years knows the Europe is ground zero for Central Planning insanity. Europe was created as a union with open borders with the open flow of capital. However, the elites have clearly demonstrated that they are willing to lie cheat and steal in order to maintain their agenda.

Dazu bedürfte es einer Ersatz-Methode für wirtschaftliche Transaktionen im Alltag! TIPS, das Ersatz-Bargeld der EZB ist - den jüngsten Informationen zufolge - erst Ende 2018 einsatzbereit! TB

Kommentar
Abgesehen davon, dass die Technik noch lange nicht so weit ist, dass man komplett auf das Bargeld verzichten könnte, lässt es sich nicht abschaffen, ohne die Art und Weise der Geldschöpfung im Bankensystem und die dazugehörige Gesetzeslage komplett umzumodeln. Auch in den 1920ern wurde das Bargeld schon verteufelt und für die Inflation verantwortlich gemacht, was natürlich kompletter Unsinn war aber es ging darum, die junge Generation zu Ideologisieren, damit die Arbeiter nach dem langen Leidensweg bis zur D-Mark, diese nicht mehr Bar in der Lohntüte haben wollten, sondern mit einer Gutschrift auf dem Konto zufrieden waren. Genau so soll die heutige Jugend darauf eingestellt werden, dass bis in ein paar Jahrzehnten, im nächsten oder übernächsten Finanzsystem, komplett auf physische Substitute verzichtet wird, sollte uns die Technik bis dahin noch nicht um die Ohren geflogen sein.

05.02.2017

19:26 | focus: „Trump versucht, den Euro anzugreifen“: Experte warnt vor fatalen US-Attacken

16:11 | focus: Trump liegt falsch: Die USA beuten Deutschland aus - nicht umgekehrt

Die neue US-Administration unter Donald Trump kritisiert Deutschland als „Ausbeuter“. Mit hohen Leistungsbilanzüberschüssen und einem niedrigen Euro bereichere sich die Bundesrepublik auf Kosten der USA und anderen Euro-Staaten. Doch das stimmt nicht. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall.

Kommentar
Da kann man sich prima streiten. Unter den wirtschaftspolitischen Ziele der Volkswirtschaft ist neben Vollbeschäftigung, Preisstabilitat, Wirtschaftswachstum auch das aussenwirtschaftliche Gleichgewicht angegeben. Trump wird schon dafür sorgen, dass wir dieses, unser Ziel möglichst bald auch erreichen. Er hilft uns dabei, auch wenn es weh tut. Möchten unsere Politiker denn mit Gewalt in die USA exportieren? Oder was soll so ein scheiss Artikel im Focus?


12:00 | DWN: „Schnallen Sie sich an!“: Analysten erwarten „dreckigen“ Währungskrieg

Die Attacken der US-Regierung gegen andere Staaten, sie betrieben mit weichen Währungen Exportförderung, sind ein Indiz für einen sich verschärfenden, globalen Währungskrieg. Was am Ende aus dem Dollar als Weltleitwährung wird, ist völlig offen.

Wir sind doch schon mitten drin! Schauen Sie sich doch nur die EUR/USD bzw. EUR/CHF-Relation an. Solche verfehlten Preise entstammen nie und nimmer freien Märkten sondern Marktkriegsschauplätzen! TB


10:18 | lav: As Iran Dumps Dollar, Congress Quietly Slips in Bill for ‘Use of Force Against Iran’

On March 21, The Islamic Republic of Iran will cease using the U.S. dollar in all of its financial reporting. The decision to stop using the dollar as a reference has been in the works for some time but was expedited after the Trump administration decided to include Iran as one of the seven countries banned from entering the United States.

08:58 | focus: Der 750-Milliarden-Euro-Handschlag: Bereitet Draghi Deutschlands Euro-Austritt vor?

Zwei italienische Europaabgeordnete haben in der letzten Woche einen bemerkenswerten Brief von Mario Draghi, dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank, erhalten. Der Brief ist bemerkenswert, weil Draghi in völliger Abwendung von der bisherigen Sprachregelung der EZB offen über die Möglichkeit sprach, dass ein Staat aus dem Euro austreten könnte.

Es wird ja auch schon in den Volksgehirnen vorbereitet! Allerorten kann man lesen, wie sehr der pöhse, pöhse Deutsche über die Währung die arme wehrlose Welt ausbeutet! Siehe dazu auch den grünen Kommentar von gestern 09:19 darunter! TB

Kommentar
Wenn Deutschland aus dem Euro austritt, ist der erledigt. Frankreich will ja ebenfalls raus wenn denn Le Pen gewinnt. Italien und Spanien hat unter dem Teppich sicherlich ähnliche Vorstellungen. Wir können in diesem Bezug gut annehmen, was wir ja schon seit Jahren wissen. Fällt einer, fallen sie alle.

Bargeldabschaffung

12:44 | Leser-Überlegungen zur Bargeldabschaffung

Immer mehr wird davon gesprochen. In den Medien wird es auch oft erwähnt, aber immer eigentlich mit dem Hinweis, dass sehr viele Menschen sich schon längst der Karte bedienen. Es wird chronisch ausser Acht gelassen, dass das „Benutzen der bargeldlosen Zahlung“ nicht heisst, dass man damit einverstanden ist, keine alternative Zahlungsmöglichkeit zu haben.

Seitens der Politiker wird dargetan, dass ein Verbot die Geldwäscherei verhindere und damit auch die Kriminalität. Dies wegen der Rückverfolgbarkeit des Geldflusses. Offenbar wird dabei vergessen, dass sehr wohl auch Möglichkeiten bestehen, auch bei Vorhandensein eines Bargeldverbotes sich kriminell zu betätigen. In erster Linie dürfte sich die Internetkriminalität noch weiter ausweiten. Aber man kann z.B. auch Institutionen und Politiker mittels Erpressung dazu zwingen, etwas zu tun, das indirekt dem Halunken zum Vorteil gelangt, ohne dass ihm etwas nachzuweisen ist. Wer kann schon einem Investor nachweisen, aus welchen Gründen er eine Anlage kauft oder verkauft.

Eindeutig aber verhilft ein Verbot den Banken zur absoluten Herr-lichkeit. (im wahrsten Sinne des Wortes). Jedermann wäre auf ein Bank-Konto angewiesen. Ohne Konto keine Kredit-Karte. Dies ermöglicht den Banken und den Kartenverkäufern (selbstverständlich nur zur Kostendeckung J) die Gebühren und Kontoführungskosten bis zum geht nicht mehr zu erhöhen. Zudem gilt da noch so etwas wie das Pay-in, d.h. das Geld, dass da mangels anderer Möglichkeiten den Banken zur Verfügung gestellt wird, kann auch eingezogen werden. Ein solches Monopol, mitsamt eingebautem Rettungsring des Pay-ins, ermöglicht jegliche Willkür einer Branche gegenüber allen Bürgern. Wie verantwortungsvoll Banken mit Geldern umgehen hat ja die Vergangenheit bewiesen.

Möglicherweise könnte man aber einen Aspekt betonen, über den ich bisher noch nichts gelesen habe.

Wer schreibt denn vor, dass „Konto“ und „Bank“ zusammen gehen müssen? D.h. man kann den Banken ein „Konto“- Monopol streitig machen. Dazu wären die grossen IT-Firmen prädestiniert. Im Grunde genommen geht es ja beim Ersatz des Bargeldes vor allem um den Datenverkehr. Angesichts der Gefahren im Datenverkehr vielleicht nicht eine einleuchtende Möglichkeit. Aber die Cloud-Struktur, in Verbindung mit einer garantierten Tresorie, könnte durchaus das Monopol der Banken bedrohen. Den grossen Kartenfirmen dürfte ein solcher Deal ohne weiteres schmackhaft gemacht werden. (Auch die wollen nur Rendite).

Selbstverständlich ergäbe sich daraus auch eine Art Abhängigkeit. Nur, wenn nicht nur eine Branche um die Möglichkeit streitet, an das Geld der Bürger zu kommen, so könnte dies die Bestrebungen der Politiker (und Banken?, ich möchte wetten dass beides zusammenhängt) zumindest dämpfen, eine Bargeldabschaffung überhaupt einzuführen. Eine Forderung nach alternativen Möglichkeiten könnte wirken, wie wenn der Teufel gegen Beezlebub kämpft.


09:18 | ard: Schleichend verschwindet das Bargeld - Wer profitiert davon?

Kommentare
(1) und hier wird vor den Folgen gewarnt: Fritz Frey spricht mit Autor Oliver Heinsch über seinen Beitrag "Welt ohne Geld Schleichend verschwindet das Bargeld - Wer profitiert davon?"

(2) Das ist ein weiterer Grund, die Alternative für Deutschland zu wählen, denn mit dem politischen Establishment ist ein Erhalt des Bargeldes kaum möglich. Ich bin inzwischen so frustriert von unseren Politikern, beim Bundeskanzler hat man die Wahl zwischen zwei Alternativen, die beide extrem schlecht sind. Deutschland könnte wirklich ein gutes Land sein, wenn es einigermaßen gute Ploitiker hätte, aber die sind nicht in Sicht. Bei der nächsten Bundestagswahl wird wieder ein Gemisch aus rot-schwarz herauskommen und alles so grauenvoll bleiben wie bisher, leider.

Wird - wenn überhaupt - das letzte Mal sein! Aber bis zum 24.9. kann noch viel passieren, sind immerhin noch 232 Tage. Denken Sie, was alleine 2016 alles geschehen ist. TB


11:00 | Leser-Kommentar zu "Trumps Chefökonom hat Recht" von gestern

zu ihrem kommentar: ja. das kann ich nur bestätigen. auch in den "alternativen" medien mehrt sich die antideutschen hetze. unsere freunde hören wohl erst auf, wenn der letzte deutsche verschwunden ist. schade um die welt. die deutsche kreativität wird fehlen.
"Ceterum censeo Carthaginem esse delendam"?

04.02.2017

18:16 | bj: EU legt Plan zur Abschaffung des Bargelds vor

Die EU-Kommission hat einen Plan vorgelegt, wie sie Bargeld-Zahlungen Schritt für Schritt einschränken will. Sie begründet dies mit dem Kampf gegen Kriminelle und Terroristen. Doch tatsächlich will sie den Bürgern die Flucht aus einem maroden Bankensystem versperren.

Mephisto
Die letzten Monate in Freiheit! Wir müssen aufstehen und etwas tun. Es gibt schon sehr gute Vereine die dagegen ankämpfen und die Menschen sensibilisieren. Nur wenn wir uns massiv wehren können wir das Rad noch umdrehen.

Kommentar
Haha, logisch müssn's Bargeld abschaffen. Man kann dem Bürger doch nicht zumuten, während der Hyperinflation kiloweise Bargeld in die Geschäfte zu tragen.

09:19 | geolitico: Trumps Chefökonom hat Recht

.... „Deutschland beute mit einem „deutlich unterbewerteten“ Euro die Amerikaner und die Euro-Partner aus, behauptet Trumps Chefökonom. Eine abwegige Behauptung. Die Folgen haben wird.

Hatten wir auch schon vor 100 Jahren! Die wirtschaftspolitischen Vorwürfe gegenüber Deutschland mehren sich. Solch Vorwürfe - vor allem ohne zu hinterfragen,
* wer traditionell eine Hartwährungsstrategie gefahren hat und
* wer mit dieser erfolgreich gewesen ist und vor allem
* wer den Deutschen den Euro aufgedrückt hat,
finde ich mehr als mutig! Nichts gelernt aus dem 20. Jhdt! TB


08:44
 | gs: Der mögliche Zerfall des Euro im Jahr 2017 und die Folgen für den US-Dollar

Eine der immerwährenden Säulen der Stärke jeder Nation ist ihre Währung. Tatsächlich ist die Währung das Lebensblut jeder Wirtschaft. Leider geht es dem Euro seit 2008 bis zum heutigen Tag schlecht. Zudem ist sein Wert vor Kurzem auf ein 14-Jahres-Tief gefallen und wie es aussieht, könnte sogar der Boden des Jahres 2000 bei etwa 82 getestet werden.

09:11 | Der Ungarn-Korrespondent
der Autor oder besser gesagt der Verfasser diese Zeilen hat ein großen Denkfehler in seiner Analyse denn er blendet denn sichersten Hafen aller Häfen komplett aus. Zitat: "dass Millionen von Investoren in sichere Häfen fliehen. Verständlicherweise wird die Implosion der Euro-Währung einen panischen Ansturm vieler Millionen Europäer auf den US-Dollar verursachen - und dessen Wert damit ins Unendliche steigen lassen."

Diese Investoren die der Autor meint werden natürlich nicht in US-Dollar fliehen sondern womöglich in den Papier Goldmarkt denn der physischer Markt wird für sie nicht mehr zugänglich sein! Aus diesem Hintergrund betrachte ich den Artikel als Träumerei und fantasiereich.

Ich bin bezüglich der Phrase "damit den Wert ins Undendliche steigen lassen" etwas skeptisch. Meiner (Nicht-Lehrbuch aber Gefühls-) Meinung nach kann zwar der Preis eines Assets auf Grund der Nachfrage steigen, der Wert kann aus demselben Grund jedoch nur begrenzt zunehmen, oder? Lasse mich aber von einem Gelehrten gerne eines Besseren belehren! TB

03.02.2017

09:00 | Leser-Zuschrift zur "Benachteiligung von Bargeld"

gestern war ich bei Karstadt einkaufen und werde von der Kassiererin beim Bezahlen darauf hingewiesen dass ich im Falle eines Umtausches KEIN Bargeld zurückbekomme (dann gibt es einen Warengutschein). Wenn ich hingegen mit EC-Karte bezahle würden sie das Geld aufs Konto zurückbuchen. Ich kann ja verstehen wenn ein Unternehmen generell nur gegen Warengutschein umtauscht oder zurücknimmt, es aber so klar an die Bezahlung mit Bargeld zu koppeln ist scheinbar leider der Beginn in eine bargeldfreie Welt. Ich gehe jedenfalls nicht mehr bei Karstadt einkaufen....
Herzliche Grüße und ein großes "weiter so"

 

08:30 | DWN: Gegen den Euro: Spekulanten nehmen Italien ins Visier

Die Kluft zwischen dem Norden und dem Süden Europas bei den Staatsanleihen könnte auf ein beginnende Attacke von Spekulanten hinweisen. Das massive Führungsvakuum in der EU erleichtert den Spekulanten ihr Geschäft.

02.02.2017

13:20 | nzz: Digitale Revolution - Wieso es Bargeld braucht

«Nur Bares ist Wahres», weiss der Volksmund, doch in der zunehmend digitalisierten Welt scheint dieses Sprichwort nicht mehr zu gelten. Das Bezahlen mit der Karte oder dem Handy wird immer mehr zum Standard. In Ländern wie Schweden werden im Detailhandel mittlerweile 95 Prozent der Transaktionen bargeldlos beglichen.

Schweden ist auch überhaupt kein Vorbildstaat (mehr)! In keinster Weise! TB

10:30 | gsb: Der Streit um die Wechselkurse hat begonnen

... Der Wechselkurs ist quasi derselbe, wie 1989, der Außenhandelsüberschuß ist von Null auf 280 Mrd. € angestiegen. Deswegen können die Vorwürfe aus Washington eben nicht als „abwegig“ abgetan werden. Merkel verteidigt sich mit dem Argument, sie könne dagegen nichts machen, die Europäische Zentralbank agiere unabhängig, ohne deutschen Einfluß. Das erinnert an einen Betrüger, der rechtzeitig vor dem Kopfstand beim Insolvenzverwalter alle Vermögenswerte seiner Frau übertragen hat, die das Geld völlig unabhängig verwaltet. Sowohl die EZB wie die Frau haben übrigens die Souveränität zu machen was sie wollen.

09:43 | msti: Der Welt-Geldbetrug

Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er sich weltumspannend abspielt, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann, und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet. Sicher ist aber, dass der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer missbraucht werden kann.

Nur Neueinsteigern empfohlen! Nichts Neues, aber dafür werden die Macken unseres Geldsystems auf kurze und verständliche Weise erklärt! TB

01.02.2017

16:38 | berlinjournal: SPD-Vorstand will heute beschließen: Deutsche müssen Geld-Herkunft nachweisen

Der SPD-Vorstand will heute beschließen, dass jeder Deutsche die Herkunft von Geld, Gold oder anderen Wertsachen nachweisen muss. Wer die Herkunft seines Vermögens nicht nachweisen kann, dem soll es demnächst einfach abgenommen werden.
„Wir drehen die Beweislast um“, heißt es in dem Entwurf. Zur Abschöpfung etwa von Gewinnen aus Straftaten soll es reichen, dass der Ursprung des Vermögens ungeklärt ist. „Auch Vermögen unklarer Herkunft sollen künftig eingezogen werden können.“ Steuerbetrug und Geldwäsche würden damit für die Straftäter unattraktiv.

Etwas älter, aber wie kann man eigentlich diesen Forderungen mit Eigentum entfliehen wo die seit geraumer Zeit angekündigte Bargeldabschaffung immer mehr medial um sich greift, als nicht b.com eingeweihter zb?

08:03 | Smart Investor: 1/2017 – Währungsausblick must read!!!

Die Governance des Euro ist eine Historie aus Lügen, Falschbilanzierung, Betrug, Regelbruch, Plünderung von Zahlungsbilanzfazilitäten und Übervorteilung durch schamloses Ausnutzen der maßgeblich von den FPIG-Staaten vor 25 Jahren ganz bewusst in den Maastricht-Vertrag hineinverhandelten Fehlanreize, Interpretationsspielräume und betrugsanfälligen Regelungslücken.

Hochinteressante Währungsanalyse im wohl besten aller deutschsprachigen Finanzmagazine smart investor. Wir freuen uns auch, dass der smart investor unseren München-Club fördert! TB

31.01.2017

16:41 | kenfm: KenFM im Gespräch mit: Bernd Senf

Ab 2018 wird der 500 Euro-Schein von der Bildfläche verschwunden sein. Das beschloss vor geraumer Zeit und ganz nebenbei die EZB. Fragt man die warum, wird gerne das Argument vorgebracht, man wolle vor allem dem organisierten Verbrechen die Barmittel entziehen. Ist das organisierte Verbrechen wirklich auf den 500 Euro-Schein angewiesen? Jedes Kind weiß, dass dem nicht so ist. Es weiß auch, dass die Multimilliarden, die jedes Jahr organisiert ergaunert werden, auf das Konto der großen Finanzdienstleister gehen. Es ist das Giral-Geld, das digitale Geld, mit dem heute die großen Kapitalverbrechen begangen werden.

Ein 3 Stunden-Gespräch - sehr ambitioniert! TB


11:22 | goldcore: Why 2017 Could See the Collapse of the Euro

2017 could be the year that the euro collapses according to Joseph Stiglitz writing in Fortune magazine and these concerns were echoed over the weekend by former Bundesbank vice-president and senior European Central Bank official, Jürgen Stark, when he said that the ‘destruction’ of the Eurozone may be necessary if countries are to thrive again.

10:51 | msnmoney: Eurozone 'destruction' necessary if countries are to thrive again, warns former ECB hawk

The eurozone must break up if its members are to thrive again, according to a former European Central Bank official. Jürgen Stark, who served on the ECB’s executive board during the financial crisis, said it was time to “think the unthinkable” and work towards a “reset” of Europe that pulled power away from Brussels.

Natürlich ist Stark auch nur ein System-Flüchtling, der erst nach der Pensionierung die Wahrheit sagt. Ihm ist jedoch zu Gute halten, dass er einer der ersten war! TB


13:05 | Leser-Kommentar zum "Ende des Dollar-Beitrag" von gestern

Herr Polleit beschreibt die Idee, dem Währungssozialismus einen Währungs-Kapitalismus entgegenzusetzen.
das ist theoretisch eine gute Idee.
Doch wie will man die Praxis bewältigen? Klar ist doch, daß
a) die bisherigen Herren der EZB jeden politischen Druck zur Verhinderung einer solchen Reform ausüben werden und
b) die Folgen einer "Reform" den sofortigen Totalabsturz des Euros bedeuten würde.
Wer wäre so blöd und würde sein Geld noch in dieser Währung halten? Zumal die USA ganz klar sagen: Schluß damit, kein Support mehr. Ist ja auch klar, gehören die Unterstützer der EU und des Euros doch zu den politischen Gegnern Trumps.
Was wäre also die Konsequenz? Der Zusammenbruch des Euros, Entwertung aller Guthaben in Euro und Verfall der Buchwerte aller Assets wie Immobilien, Produktionsgütern, Autos usw. Sowas nennt man sudden-stopp. Lediglich Edelmetalle würden durch die Decke gehen, aber da wird der Staat vermutlich ganz schnell ein Auge drauf haben.
Ich frage mich also, wie die Abwicklung des Euros wohl in der Praxis von statten gehen könnte, ohne daß es zu o.g. Szenarien kommt.

Noch dazu wird es in der heutigen Zeit sehr schwer sein einen Währungsriesen wie den Euro abzuwickeln, ohne dass andere Währungen stark in Mittleidenschaft gezogen werden! TB

30.01.2017

08:14 | focus: Mit Donald Trump rückt das Ende des Euros näher

Die Zukunftsaussichten für den Euro sind düsterer denn je. Ein Totalschaden lässt sich nur abwenden, wenn die Bürger die freie Wahl haben und es echte Alternativen zum Euro-Monopolgeld gibt.

Gestern leider übersehen, aber unendlich wichtiger Bericht! Nicht nur die innerpolitischen Probleme der EU sorgen für ein Zerbrechen des Euros. Auch der Aufbau der Währung bzw. der weltweite Bedarf wird den Dollar heuer immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Im Film "Das Währungsdrama 2017" wird der Euro maximal ein Preis für den "Supporting Actor" erhalten können, sollte er sich gegen den malayischen Ringitt und andere Talente durchsetzen können! TB

28.01.2017

13:09 | gr: India, Death by Demonetization: “Financial Genocide”, The Crime of the Century

A Financial genocide, if there was ever one. Death by demonetization, probably killing hundreds of thousands, if not millions of people, through famine, disease, even desperation and suicide – because most of India’s money was declared invalid. The official weak reason for this purposefully manufactured human disaster is fighting counterfeiting. What a flagrant lie! The real cause is of course – you guessed it – an order from Washington

Sollte als Warnung für jeden Durchschnittlichen Mittelstandsbürger und den kleinen Mann dienen, für die Vermögenden, die das Geldsystem begriffen haben ist es eher irrelevant, da sie zeitig ihre Schäfchen & Mäuse in jeglicher Hinsicht im trockenen haben.

13:07 | Leser-Nachtrag zur Fiat Money Diskussion

Je mehr man sich mit dem Thema Geldschöpfung auseinandersetzt desto unglaublicher wird das Ganze. Sehr unbekannt ist etwa, dass es (zumindest nenne ich das so) vier Ebenen des Geldes gibt: 1) Bargeld. Wird hoheitlich gedruckt und auch ausgegeben, ist das was wir in unseren Taschen haben. Ist (zugegeben) relativ teuer durch die Herstellung, Transport und Sicherheitsvorkehrungen hat aber auch den Vorteil nicht überwacht werden zu können (alle anderen Argumente gegen Abschaffung des Bargelds lasse ich an dieser Stelle weg). 2) Giralgeld. Ist das was Kommerzbanken durch Bilanzverlängerung aus Ihrer eigenen Bilanz schöpfen und auf unseren Giro- und Sparkonten liegt. Dabei werden Banken von Bafin und der Zentralbank beaufsichtigt und können das auch nicht unendlich machen, sondern müssen 1% Mindestreserve in Zentralbankgeld vom Gesamtkreditvolumen halten. das bringt uns zu 3) Zentralbankgeld. Das ist das Geld das Banken bei der Zentralbank halten. Sie können jederzeit von der Zentralbank Geld ausleihen oder anlegen – derzeit zu niedrigen bzw. negativen Zinsen. Hat eine Bank zB 1 Mio. auf dem Konto der Zentralbank kann Sie diese Million als 1 % der von ihr ausgegebenen Geldmenge als Sicherheit bei der Zentralbank heranziehen und aus der eigenen Bilanz 100 Mio. schöpfen – vorausgesetzt sie kann so viele Kredite auch absetzen. Darum wird das Zentralbankgeld auch oft als Turbogeld bezeichnet. Im Eurosystem wird Zentralbankgeld ausschließlich über Target2 und ein paar kleine nationale Systeme gehalten. 4) noch eine Ebene darüber sind die Sonderziehungsrechte des IMF, die für bestimme internationale Abrechnungen und dem Ausgleich der Handelsbilanz verwendet werden.

 

27.01.2017

09:47 | welt: Trumps Top-Diplomat prophezeit den Kollaps des Euro

Sein erster Staatsgast ist ein Statement – vor allem an Europa. Donald Trump empfängt die britische Premierministerin Theresa May. Die Tatsache, dass sein Premierengast jemand ist, der gerade dabei ist, sich von Europa loszusagen, offenbart seine Pläne für die Alte Welt. Trump hat nicht viel übrig für die EU und versucht gleichzeitig zusammen mit den Briten ein Bündnis gegen sie zu schmieden.

Es stellt sich die Frage, ob der Herr Diplomat hier natürlich Prozesse skizziert oder ob er die USA diesen Verfall auf deren Agenda haben! TB

26.01.2017

08:13 | wiwo: Bargeld-Abschaffung - Bar jeder Vernunft

... Kaum Hoffnung also für Bargeld-Anhänger im Alltag? So leicht sollten sie die Waffen nicht strecken. Es besteht noch Anlass zur Hoffnung. So haben Gerichte zum Beispiel entschieden, dass Steuerzahler ihre Steuerschuld zwar nicht beim Finanzamt bar vorbeibringen dürfen. Sie könnten der Steuerpflicht aber durchaus in bar nachkommen, mit Einzahlungen bei einem lokalen Kreditinstitut oder einer Filiale der Bundesbank (Finanzgericht Münster, 7 V2897 15 AO).

Leider nur eine Frage der Zeit, bis das Rechtshelferlein Voßkuhle als BVG-Präsi den Freiheitseinschränkern willfährig zur Seite springen und dieses Urteil obsolet machen wird! TB

12:34 | Dazu passend: Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung: EU will das Bargeld abschaffen! TB

Kommentar
man findet immer einen gerechten Grund für ein Verbot, mit dem man mehr als einen Fuß in der Tür hat.
Die GRA schreibt: Politik: Verbot von Bargeldzahlungen bei Waffen - Generalverdacht gegen Waffenbesitzer

Es gibt Pläne, dass Waffen und Munition nicht mehr mit Bargeld bezahlt werden dürfen – seit 2013 steht das in der Agenda der Kommission.
Es mag noch verständlich sein, dass es ein Verbot für komplette Bargeldzahlung im Versandgeschäft gibt (via Western Union), um auszuschließen, dass jemand mit falscher Identität kauft. Aber ein Geschäft an der Kasse verbieten? Wo doch die Identität per Waffenbesitzkarte (WBK) geprüft wird? DAS ist ein Generalverdacht gegen alle lizensierte Waffenhändler und -besitzer.
Im Trilog zur Feuerwaffen-Richtlinie wurde zum Glück nur die komplette Barzahlung bei Versandkäufen verboten.
Es kann aber sein, dass die Pläne außerhalb der FW-Richtlinie mit einer Bargeld-Richtlinie umgesetzt werden – durch die Hintertür.
In order to strengthen the traceability of movements of legal firearms within a Member State and across Member States, the Commission will explore the possibility to prohibit cash payments in the context of sales or acquisition of firearms and ammunition by individuals.
http://cdre.eu/77-documentation-en-ligne/cooperation-policiere/documents/1185-commission-from-the-commission-to-the-european-parliament-and-the-council-implementing-the-european-agenda-on-security-eu-action-plan-against-illicit-trafficking-in-and-use-of-firearms-and-ex
http://www.focus.de/finanzen/banken/abschaffen-begrenzen-oder-melden-lassen-bruessel-macht-ernst-eu-will-das-bargeld-einschraenken_id_6545503.html


07:50
 | Der Holzwurm zu Ragnarök von gestern

Ragnarök liegt da Goldrichtig. Geld basiert einzig und allein auf vertrauen, selbst Edelmetalle. Allein mein Vertrauen darauf, dass ich es zu einem späteren Zeitpunkt gegen die Leistung eines anderen eintauschen kann, macht eine bestimmten Gegenstand, den man messen oder wiegen kann, zu Geld. Ferner könnte man es auch als verbrieftes Versprechen sehen, und die Akzeptanz eines Versprechens basiert auf Vertrauen. Aber bei Gold und Silber braucht man sich in der Praxis zum glück keine Sorgen machen, das kann man ruhig als "Gott gegeben" ansehen. Von all den Stoffen, aus denen unsere Erde besteht, erfüllen Gold und Silber die besten Eigenschaften für das auf Geld basierte betreiben von Arbeitsteilung. Aber zurück zum Thema. Mit dem Vertrauen in den Staat ist das so eine Sache, die Staatsgewalt muss einfach in dem maße steigen, wie das Vertrauen schwindet. Was uns wieder zum vertrauen ins Geld bringt, denn das wird per Gesetz von der Staatsgewalt erzwungen. Und durch beliebige Umverteilungsmechanismen lässt sich das auch theoretisch ewig in die Länge ziehen. Die Frage ist nur, wann kommen die Geldbesitzer - am Kapitalmarkt zirkuliert ja 99% des gesamten Geldes - auf den Trichter, dass ihre Schnipsel, die heute nur noch aus Nullen und Einsen bestehen, tatsächlich keinen intrinsischen wert haben und flüchten damit in Sachwerte. Damit würde, so wie ich das sehe, der Startschuss für die Hyperinflation ertönen.

Kommentar
Das läuft schon einige Zeit. Während die EM-Preise nach unten manipuliert werden und auch zu niedrigen Preisen gekauft werden steigen auf der anderen Seite die Preise von Aktien, Wald, Ackerland und Immobilien. Dort funktioniert die Preisfindung offensichtlich noch durch Angebot und Nachfrage. Denn übermässig viel Geld sucht Anlagemöglichkeiten zur Vermehrung des Kapitals. Denn Zins gibt es ja auch zum Teil wegen des Überangebots an Geld nicht mehr. Und die Sachwerte versprechen offensichtlich einen Kapitalerhalt.

25.01.2017

10:02 | Ragnarök zum ECBleak-Kommentar von gestern

So „Abwegig“ ist der Artikel gar nicht. Meiner Meinung nach. Er beschreibt eine wesentliche Komponente – die mir sorgen bereitet. Beim durchlesen ist es mir wie „Schuppen von den Augen gefallen“. Geld ist Vertrauen – das gilt für die Thematik Staat – Bürger. Erklärt zusammen mit der „Meinungsindustrie“, dass diese Wahrnehmung besher nicht allzu sehr erschüttert wurde (beharren auf positiven Dingen, ignorieren negativer). Ich denke auch die EZB führt eine Bilanz – allerdings in Form von vielen Notenbanken. Bläst die EZB die Geldmenge um eine Million auf – stellen die Notenbanken der Euro Zone das Geld bereit (hat Herr Sinn einmal gut erklärt). Die Notenbanken haben eine Forderung an die EZB – was für eine ausgeglichene Bilanz sorgt. Die Notenbanken erschaffen das Geld aus der „Luft“ – wie das Bilanztechnisch läuft entzieht sich mir. Würde aber darauf „tippen“, dass die lokalen Notenbanken für gedrucktes Geld - eine „virtuelle Forderung“ gegen das eigene Land einbuchen – also etwas, was am Land und am Bürger „hängen“ bleibt. Unterm Strich hat das „Vertrauen der Bürger“ durchaus gelitten. Warum haben wir etwa eine beginnende Inflation „aus der Luft“? Es ist wenig anderes als letztes Jahr oder vorletztes Jahr. Mit einer Ausnahme – das „blinde Vertrauen“ wird weniger – und damit wird ein Schuh daraus (weil der Wert des Geldes weniger wird). Das ganze wird sich durchaus selbst „befeuern“. Die Unsummen, die Gedruckt werden fließen beispielsweise in Anlagen wie Aktien & Co (über den Kauf von Staatsanleihen – irgendwo muss das Geld hin, dass mit dem Verkauf erzielt wurde). Sind alsoso etwas wie ein Doppelsternensystem (weil verschiedene Wertmäßigkeiten – Geld in den Läden und Geld bei den Finanzanlagen). Beide umkreisen sich – was wir beobachten ist denke ich eine Annäherung. Dabei umkreisen sich beide Sterne immer schneller – und schlussendlich kollidieren diese. Andere Worte – ist aber eine Versinnbildlichung des „Crashes“, den wir durch schon ein wenig länger erwarten. Schaue ich mir die „kommene Wahlsaison“ an, könnte es unfreundlich werden. Insbesondere zeigt sich dort ggf. wie sehr das Vertrauen / der Wert des Geldes bereits gelitten hat.
Wirklich „großartige“ Schätze hat kaum ein Land. Viel zu viel wurde schon „privatisiert“ – echte Werte sind wohl nicht mehr so doll in Staatsbesitz.


11:54 | Kommentar zu "Die Notenbanken erschaffen das Geld aus der „Luft“ – wie das Bilanztechnisch läuft entzieht sich mir."

Die Antwort ist Bilanzverlängerung. Nimmt man bei einer Geschäftsbank einen Kredit über 100.000 auf, erhöht sich deren Bilanz auch um 100.000. Und da das "Geld" nicht von Außerhalb kommt (etwa dadurch, dass der Geschäftshinhaber zusätzliches Privatvermögen in die Firma bringt), sondern einfach durch diesen Buchungsvorgang entsteht, sagt man, es ensteht aus der Luft. Die Bank schreibt also dem Schuldner 100.000 auf dem Girokonto gut und gleichzeitig entsteht ein neues Konto, auf dem Die Bank 100.000 beim Schuldner Guthaben hat. Das Geld für den Zins entsteht genauso durch einen Buchungsvorgang im Augenblick der Zinsforderung und bleibt so lange bei der Bank, bis sie es ausgibt, etwa für Personalkosten oder Immobilien. Der Schuldner muss dann in der "freien Wirtschaft" diesem Geld hinterher rennen, damit er die Zinsen für seinen Kredit bezahlen kann. Ist der Kredit getilgt, sind auch die 100.000 wieder in der Bilanz verschwunden. Das Geld für die Zinszahlungen bleibt dabei erhalten. Das Bezahlen von Krediten in der Summe wird nicht durch das Fehlen des Geldes für den Zins verunmöglicht, wie es etwa der Herr Prof. Hörmann ständig kolportiert, Sondern durch langfristiges Sparen. Denn das Geld, das ein dritter langfristig parkt, fehlt den Schuldnern zum bezahlen ihrer Zinsen.

In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, Bargeld von Giralgeld zu Trennen. Die absolute Geldmenge bestimmen die Geschäftsbanken durch die Kreditvergabe, die Bargeldmenge wird dagegen durch die Nachfrage von Bargeld bestimmt. Anscheinend ist das im Moment etwas weniger als 1%, denn das ist die Mindestreserve, die die Geschäftsbanken an Zentralbankgeld (Bargeld) haben müssen.

19:45 | Entgegnung von ECBleak

Ein Grundvertrauen in Staat / Politik / Verwaltung / Geldsystem / etc. muss natürlich gegeben sein, sonst kann das alles nicht funktionieren und wir wären in einer Anarchie. Ebenfalls muss der Staat, etc. akzeptiert werden, sonst enden wir in einer Freeman oder Reichsbürgerbewegung, die den gewisse Umstände mehr anerkennen.
Allerdings kann ich mit diesem Vertrauen in ein System nicht argumentieren, das deshalb ein Faktum nicht existiert. Noch dazu wann man diesen Fakt schwarz auf weiß, in einer Bankbilanz nachprüfen kann.
Und in einer gewissen weise muss man ja auch sagen, dass es gut ist das es (noch) Vertrauen darauf gibt, sonst wäre uns das gesamte Geldsystem schon um die Ohren geflogen.

24.01.2017

15:24 | nzz: Geldmenge und Inflation - Geld steht für Vertrauen

Die jüngst so populäre Ansicht, Geld könne aus dem Nichts geschaffen werden, kann als ebenso falsch entlarvt werden wie das monetaristische Diktum Milton Friedmans, Geldschwemme müsse immer und zwangsläufig in Inflation münden - Inflation kann es nur geben, wenn das Vertrauen in das Geld verloren geht. "Geld ist, was Geldfunktionen erfüllt." so wird Jens Weidmann zitiert.

Geld nur auf Vertrauen basierend kann langfristig nicht funktionieren. Geld ohne vorherige Produktion gibts nicht - nur in der EZB BoJ, FED etc. Aber auch nicht mehr lange!TB

ECbleak
So ein aus dem Zusammenhang gerissener Blödsinn kann einem wirklich nur um halb 6 Uhr früh (da wurde der Artikel publiziert) einfallen. Geld ist was die Funktion erfüllt, das stimmt zwar noch aber das man damit die Giralgeldschöpfung, die nachweislich nur aus einer Bankbilanzverlängerung besteht als falsch entlarven kann, ist die größte Lüge die ich heute wahrgenommen habe (und ich sitze gerade unter Bankern in Frankfurt).

Fakt ist nun mal bei einer Kreditaufnahme bucht eine Bank in Ihre Bilanz eine Sicherheit (Hypothek, Recht auf Gehaltspfändung,...) als Forderung ein und schreibt den Kreditbetrag auf das Kundenkonto gut (was aus Sicht der Bank eine Verbindlichkeit ist). Abgekürzt wird also Forderung an Verbindlichkeit gebucht und dafür noch ordentlich kassiert. Die einzigen zwei Gründe warum dieses Betrugssystem noch nicht aufgeflogen ist sind weil es Leute einfach nicht verstehen – aber es wird ja auch nicht publiziert und sich Leute nicht dafür interessieren, sondern blind darauf vertrauen. Was in Tagesschau, ZIB & Co gezeigt wird, muss ja richtig sein da man es ja sehen kann. (Wir wissen ja: Menschen glauben nur was sie sehen, seitdem es Fernsehen gibt, glauben sie alles!)

In dem Artikel wird das Vertrauen ins Geldsystem mit dem Fakt, dass es sich um ein Betrugssystem handelt vermischt. Als Basis wird ein Zitat von Jens Weidmann, aus seiner Revolutions-Zeit (am Anfang seiner Amtsszeit hat er sich ja sehr stark gegen die EZB-Meinung gestellt – in den letzten Jahre ist seine Haltung aber immer weicher geworden) verwendet. Wirklich zum kübeln, solche Artikel!

12:16 | inselpresse: Über diese eine riesige und zum Platzen reife Blase

Die Wirtschaft musss seit der Finanzkrise von 2008 künstlich am Leben gehalten werden. Die FED hat sie mit nie dagewesenen Geldmengen "stimuliert". Das hat zu umfangreichen Verzerrungen und Fehlallokationen von Kapital geführt, die irgendwann korrigiert werden müssen.

Kommentar der Einsenderin
ein Bericht, der genau meine Bedenken beschreibt: Kann Trump in diesem FED-/Zentralbanken-beherrschten Fiat-Money-System überhaupt etwas zum Besseren wenden? Oder soll er tatsächlich nur als Sündenbock herhalten? Hier müssen wir als (Finanz-/Geld-)System-Kritiker (Austrians) uns doch auch an die eigene Nase fassen. Einerseits behaupten wir seit Jahren, dass der Point-of-no-return überschritten und nichts mehr ohne Reset zu retten sei, andererseits setzen wir Hoffnung in Trump, dass er doch retten oder zumindest bessern möge. Was denn nun? Ist es noch zu retten oder nur zum Preis eines Crashs völlig neu aufzusetzen? Und wenn das letztere der Fall sein sollte: Wem würde wohl die Schuld für dieses Tal der Tränen, das zwingend zu durchschreiten wäre, bevor es besser werden könnte, in die Schuhe geschoben? Vor allem in Anbetracht der Tatsache, das vielleicht einer von 10.000 (oder eher 100.000) das Geldsystem versteht? Und genau das ist der Knackpunkt, der mich demokratie-skeptisch sein lässt. Wenn nämlich willentliche "Idioten" (Nichtwissende) über ein System abstimmen, kann nach allen Regeln der Wahrscheinlichkeit dabei doch nur ein "Idioten-System" rauskommen, oder? Ich hätte so gerne Unrecht und würde mich wirklich freuen, wenn sie meine Skepsis zerstreuen könnten ... Ich hätte so gerne Demokratie - allein mir fehlt (nach 63 Lebensjahren) der Glaube.

Also auf b.com glaubt niemand, dass Trump das Geldsystem bzw. die Verschuldungskrise wird retten können. Viel mehr glauben wir, dass er das alte System abreißen wird und die nötigen Änderungen umsetzten kann/muss (auf wessen Befehl auch immer). Was die Trumpwahl (wohlweislich die Wahl und nicht Trump als Person) retten kann, ist die politische Kultur und die Demokratie in den USA! TB

Kommentar
Also ich habe bei Trump inzwischen auch ein ganz ungutes Gefühl. Die Frage, wie lange das System noch am laufen gehalten wird/werden kann, kann wohl niemand beantworten und wenn man die Denkfehler bspw. eines Herrn Hörmann durchschaut hat, weiß man auch, dass das System an sich keine begrenzte Haltbarkeit hat, es lässt sich Theoretisch ewig weiter betreiben, auch ohne Hyperinflation. Das einzige, was es am laufen hält und im Umkehrschluss auch zum Kollaps bringt, ist das Verhalten der Menschen und bei zunehmender Ungleichverteilung der Vermögen, schwindet die Akzeptanz immer mehr. Ignoriert man diesen Sachverhalt und wurstelt einfach weiter, bricht letzten Endes auf irgend eine Art und Weise die Arbeitsteilung zusammen. In diesem Fall müsste man Rädelsführer einsetzen, die eine Revolution anführen, indem man die gewählten Politiker den Proletariern zum fraß vor wirft. Da sich eine Revolution aber nur schwer kontrollieren lässt, ist das erste Mittel der Wahl ein Niedergang, bei dem die Machtstrukturen für den darauf folgenden Aufstieg erhalten bleiben bzw. von den selben Personen aufs neue etabliert werden können. Moslems hat Trump schon zum Thema gemacht und Konzentrationslager wurden in den USA auch schon gebaut. Es fehlt nur noch eine False Flag mit anschließender Kristallnacht und einem lauten: "Auf sie mit Gebrüll!"


10:33
 | f100: Draghi warnt Italien vor Euro-Austritt

Bislang hat EZB-Chef Mario Draghi stets beteuert, dass es keinen „Plan B“ für den Austritt eines Landes aus dem Euro geben würde. Wegen des Risikos vorgezogener Neuwahlen in Italien und der bevorstehenden Präsidentschaftswahl in Frankreich kommt das Thema dennoch einmal mehr auf den Tisch. Nun warnt Draghi Länder vor dem Euro-Austritt.

 

22.01.2017

09:03 | zero-h: In Stunning Admission, Draghi Says A Country Can Leave Eurozone But Must "Settle Bill First"

"If a country were to leave the Eurosystem, its national central bank's claims on or liabilities to the ECB would need to be settled in full," Draghi said in the letter. He did not specify in what currency the "settlement" would have to take place. It was also not clear just what the ECB would do in response if a country did not "settle its claims in full": at last check the ECB did not have a policy-enforcing army.

Man muß bei Ausstieg aus eienr Organisation, die eigentlich noch nie ihre Rechnungen bezahlt hat, seine Rechnungen begleichen. Aber NUR bei der EZB, denn vom Auslgeich der target2-Salden hat Draghi expizit NICHT gesprochen! TB

ECbleak zum grünen TB-Kommentar
Tritt ein Land aus dem Eurosystem aus, ist die große Frage wie mit dem negativen Target2 Saldo umgegangen wird. Ich denke nicht, das dieses Land ihren Saldo begleicht da es gleich eine neue Währung einführen wird. Zwei Möglichkeiten gibt es dazu, einerseits könnten alle Länder mit positivem Saldo einen Teil ihrer Forderung abschreiben, andererseits könnte der Verlust auf alle Länder, nach Kapitalanteil am Eurosystem aufgeteilt werden (Deutschland ca. 18%; Österreich ca. 2%; Bank of England ca. 14% usw.).
Bei einem Austritt werden aber andere Bilanzpositionen auch noch schlagend, neben den Anleihen die das Eurosystem kaufte (und dann auf andere Notenbanken übertragen werden müssten) ist die Bargeldausgabe auch noch an die anderen Notenbanken zu übertragen, dieser muss schließlich in einer Notenbankbilanz auch abgebildet werden.

21.01.2017

17:51 | rp: Draghi bittet um Geduld bei Zinswende

ECbleak
Sparer sind aufgerufen Geduld zu haben! Oder mit anderen Worten: Leider, leider müssen wir auch über niedrige Zinsen und einer nun anspringenden Inflation immer weiter enteignen, aber es ist ja zum Wohle aller!
Meiner Meinung und auch der vieler Volkswirte (zB Uwe Burkert von der Landesbank Baden-Würtemberg) wird der Niedrigzins im Euroraum noch ganz lange dauern. Und wenn die Zinsen erst mal steigen, wird interessant welcher hochverschuldete Staat dann als erstes Probleme am Markt bekommt! Am besten, man lässt sich nicht mehr verarschen, sondern wechselt sein Geld in Edelmetalle.

09:54 | WiWo: Trotz Abschaffung des 500-Euro-Scheins mehr Bargeld in Umlauf

Bargeld bleibt in Deutschland stark nachgefragt. „Der Wert des Bargelds, das die Bundesbank in Umlauf gegeben hat, ist im Jahr 2016 um über sieben Prozent gestiegen“, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele.

08:37 | gs: Trumps Haushaltsdefizite: Der Untergang des US-Dollars?

In Bezug auf Donald Trumps Präsidentschaft gibt es vieles, was wir nicht wissen. Wird die Mauer an der Grenze zu Mexiko gebaut? Wer wird sie bezahlen? Wird man zumindest einen Zaun errichten? Wird der neue Präsident Obamacare abschaffen und gleichzeitig durch Trumpcare ersetzen? Wird er statt eines Hutes zu Feier des Tages ein künstliches Haarteil in die Luft werfen? Wird es in Sotschi einen nationalen Trump-Golfplatz geben?

Der letzte Keynsianist der Menschheitsgeschichte? TB

19.01.2017

07:47 | gs: Zerstörung des Euro und Zerfall der Eurozone!

Seit Anfang 2016 ist es nach geltender Gesetzeslage verboten, dass Kreditinstitute in der Eurozone mit dem Geld der Steuerzahler gerettet werden. Es war das zentrale Fazit aus der letzten Finanzkrise: Nie wieder sollten Staaten für das Missmanagement der Geldhäuser gerade stehen müssen, um im Zweifel ihre eigene Zahlungsfähigkeit nicht zu gefährden. Bevor staatliches Geld fließt, müssen private Gläubiger umfassend an der Haftung beteiligt werden.

18.01.2017

19:45 | Standard: Mosambik kündigt Gläubigern Zahlungsausfall an – per Mail

Diese Woche wären 60 Millionen Dollar für eine Anleihe fällig, doch sei die "Kapazität für Schuldendienst heuer extrem eingeschränkt" - derstandard.at/2000050838632/Mosambik-kuendigte-Zahlungsausfall-an-per-E-Mail-an-die-Glaeubiger


10:42 | Youtube: Bargeldverbot ab 2018 - das aus für die Freiheit?

Wird eingehend über alle Bereiche ausführlich gesprochen in der die schleichende Kontrolle und Überwachung suggestiv und manipulativ im alltäglichen Leben bei allen Menschen unbemerkt Einzug findet und Einfluss nimmt.
Youtube, QuerdenkenTV: Erich Hambach - Bargeldlos zum gechipten Kontosklaven - Bargeldverbot das Ende unserer Freiheit

Kommentare
(1) Jetzt darf der Arbeitssklave der malochen muß und ausgebeutet wird, sein Falschgeld nicht mal mehr in Händen halten.

(2) eine Anmerkung zum Bargeldverbot. Die meisten Leute sind ohnehin bereits gechipt und merken es nicht einmal. Der Chip ist das Smartphone, einen implantierten braucht es gar nicht mehr. Für die Smartphones wird seit langem massiv Werbung gemacht und es scheint bei vielen Leuten ein großer Suchtfaktor zu sein. Man kann und will immer erreichbar sein und ist deshalb auch für andere immer sichtbar.

(3) Bargeldverbot bedeutet auch Goldverbot, sonst hätte es ja keinen Sinn, denn Gold ist Bargeld. Theoretisch müsste man, wenn man an ein kommendes Bargeldverbot glaubt, sein Gold verkaufen und in andere Sachwerte investieren.
Da sehe ich einen Widerspruch bei vielen goldaffinen Seiten. Einerseits wird vor einem Bargeldverbot gewarnt, andererseits Gold als Krisenschutz empfohlen und beworben. Wenn man dann genauer nachfragt, kommt so mancher in Erklärungsnot. Der lustigste Rat ist dann immer, man solle Silber kaufen, das wird nicht verboten. So dumm sind die "Bargeldverbieter" dann auch wieder nicht, dann wird eben Anlagegold,-silber-platin usw. verboten.
Dann bleiben nur noch die Rolexuhren, aber selbst da könnte man nur eine pro Kopf erlauben.

(4) "Eine ehemalige Mitarbeiterin der Weltbank, Karin Hudes sagt z.B. aus, dass die tatsächlich existiernde Goldmenge ein mehrfaches der offiziell propagandierten Mengenangabe ist".
Dann stelle ich die Frage in den Raum, warum wurde die "mehrfache Goldmenge" nicht dazu benutzt um Gold den Gar aus zu machen. Oder ist es nicht vielmehr so, das selbst eine mehrfache fikitive Menge, das Metall immer noch wegen seiner Eigenschaften wertvoll ist und als Referenz dient. Es wird immer behauptet Gold wäre der "natürliche Feind" von Fiat M. Warum horten es dann gewisse Mächte und spülen es nicht in den Lokus ? Und wenn ein Bargeldverbot kommt, löst sich dann Gold in Luft auf ? Ebenso alle anderen Metalle, da diese wohl dann zum Feind des virtuellen werden. Immer wieder, Fiat-M. ist eine virtuelle Vorstellung, das diese eine Wert hätte. Warum haben wir noch Länder die in Hyperinflation gehen ? Und was machen die Mächtigen, welche Gold gehortet haben, was machen die ZBs usw. Erklären sie Gold für Weltweit wertlos ? In dem Film "Matrix" wusste die Masse nicht, das sie in einer Matrix ist. Bei dieser These, wissen sie es. Da wir alle verchipt sind. Wenn sich die in der Masse nicht wehren will, haben wir es einfach erlaubt. Wenn wir es erlaubt haben, ist es so wie es ist. Man nennt das dann gelebte Realität. Weshalb beschweren wir uns dann ?

(5) Hat sich da ein Troll bei b.com eingeschlichen? ;-) Dem Kommentar entnehme ich, dass Gold zurzeit überbewertet ist, da es seiner Meinung nach sehr viel mehr Gold gibt, als zugegeben wird. Da ich nicht vor habe, meine akkumulierte Lebensleistung in wertloses Altmetall zu investieren, hat mich der Leserkommentar dazu gebracht, ein wenig herum zu rechnen.
Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 20m hat ein Volumen von 8.000 Kubikmeter. Dieses Volumen in Gold hat ein gewicht von 154.560 Tonnen. Soviel zu den gesicherten Fakten.
Bei einem Goldkurs von 1200$, kostet diese Menge Gold knapp 6 Billionen. Wollte man also die Dollargeldmenge mit dieser Menge Gold sichern, müsste sich der kurs etwa um den Faktor 50 erhöhen. Gold wäre also auch noch unterbewertet, wenn es die 10-fache Menge Gold gäbe.

(6) So wie es läuft wird die Wirtschaft schrumpfen und dann irgendwann ganz am Boden liegen. Mit und auch ohne Krieg. Und wenn dann alles am Boden liegt muss die Wirtschaft wieder zum Laufen gebracht werden.
Preisfrage: Wie geht das wohl?


09:04
 | Leser-Kommentar zu evenutellen Echtgeldplänen Trumps (auf USA heute)

Zum Thema Echtgeldsystem in der US corporation. Auf dem Titelblatt des "The Economist" von 1988 ist eine weltweite Währung angekündigt - für/ab 2018. Der Phoenix steht über einem brennenden Papiergelhaufen verschiedener Länder. Um den Hals eine Goldmünze. Es wird zweifelsfrei ein weltweites Währungssystem geben, weil so geplant. Geplante Events werden noch kommen und diesen Wandel "alternativlos" machen, auch für die letze Bastion der älteren Generation bargeldliebendem PERSONAL "DEUTSCH" innerhalb der BRD Treuhandkolonie. Gold, so wird uns gesagt werden, sichert diese neuen Zahlungsmittel (vermutlich bargeldlos) ab. Die offizielle auf der Erde existierende Goldmenge welche nur einen Würfel mit ca. 20m Kantenlänge ergeben soll ist eine Lüge und wieder einmal Manipulation und Verdummung. Alleine schon der (restliche) gesunde Menschenverstand mit etwas goldgeschichtlicher Recherche erkennt das als völlig absurd. Eine ehemalige Mitarbeiterin der Weltbank, Karin Hudes sagt z.B. aus, dass die tatsächlich existiernde Goldmenge ein mehrfaches der offiziell propagandierten Mengenangabe ist.
Meine jahrzehntelangen Recherchen in vielen Bereichen ergeben - wir werden in ALLEN wichtigen Bereichen belogen und manipuliert !
Wissen ist Macht - Nichtwissen ist Ohnmacht..... So halte das Volk dumm.  Herrsche und Teile (spalte das Volk)

b.com-Leserservice zum Economistcover 1988:
Video: Rothschild Economist Magazine 1988 Cover Predicts Collapse And Global Currency In 2018
kitco: Flashback 1988: “Get Ready For A World Currency by 2018″ – The Economist Magazine!
reddit: The Economist magazine cover from 1988 - "Get Ready For A World Currency"

17.01.2017

12:11 | fmw: Aktuell: Dollar stark unter Druck nach Aussagen Trumps – will er einen schwachen Dollar?

Ist das der erste Rückzug von Trump? Gegenüber einem amerikanischen Finanzmedium sagte Trump laut einer Vorabmeldung, dass er nicht mehr an der sogenannten „Border Adjustment Tax“ festhalte

..... „Wenn die Border Tax kommt, würde sich das Defizit der USA in der Handelsbilanz geschätzt um 400 Milliarden Dollar pro Jahr reduzieren und damit aller Voraussicht nach fast auf Null fallen. Ein echter „game changer“ also!“

 

16.01.2017

16:12 | standard: Händler stöhnen unter hohen Bargeldkosten

Kartenzahlungen und Bargeld erzeugen Kosten, die für kleine Händler oft belastend werden. Dabei variieren die Gebühren der Banken stark -

ECbleak must read!!!
Mich wundert an dem Artikel, das Bargeld und Buchgeld als gleichwertig “schlecht” (kostendverursachend) gegenübergestellt, das passt gar nicht zum globalen Krieg gegen das Bargeld. Wie gut das die EZB gerade an einem System arbeitet, das bargeldlose Zahlungen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr ermöglicht. Die Kosten pro Zahlung soll bei 0,5 bis einem EURO-Cent liegen, was den Banken verrechnet wird. Was die Banken den Kunden verrechnen bleibt aber im Ermessen jeder einzelnen Bank. Derzeitiger Einsatztermin sollte Mitte / Ende 2018 sein.


10:19
 | n8wächter: Egon von Greyerz: Das größte Geheimnis dieses Jahrhunderts

Wie ich in vorhergehenden Artikeln aufgezeigt habe, besteht eine enge Verbindung zwischen dem Anstieg des Aktienmarktes und der Zunahme der Schulden. Seit Reagan beispielsweise im Jahr 1981 an die Macht kam sind die US-Schulden um das 22-fache und der DOW um das 20-fache gestiegen:

Interessanter und gut beschriebener Artikel. Dennoch - wie b.com-Leser oder Vortragsbesucher wissen: Geheimnis ist das keines mehr, schon länger nicht! Der Gold vs Dow-Chart allerdings wird viel zu wenig beachtet - außer vom Stoeffele vielleicht! TB

15.01.2017

08:31 | Ragnarök zu "Bürger würden zu Untertanen" von gestern

Skepsis ist nie verkehrt. Ich denke sogar die Deutsche Bank hat clevere Köpfe. Ich denke irgendwann ist vielleicht doch jemand „darauf“ gekommen, dass bei der Bargeldabschaffung es jemanden gibt – der mit Sicherheit nicht daran verdienen wird. Banken. Man muss sich doch nur anschauen, wer Geld im Laden an der Kasse lässt (per Karte) – verdient in der Regel die Firma, die das Terminal aufgestellt hat und Garantien gibt, der Kartenbetreiber (für die EC Karte bzw. Kreditkarte). Richtig gelesen – Banken sind außen vor. Banken waren indirekt bei einer der gängigsten Kreditkarten (Mastercard) beteiligt und hat die Gewinne anteilig verteilt. Dummerweise hat Mastercard 2016 die Anteile zurückgekauft. Heißt – die Bank verdient auch hier nichts mehr. Es ist also richtig, dass sich die Banken den Aufwand sparen mit Bargeld umzugehen bei einer Bargeldabschaffung. Gleichzeitig sind sie völlig außen vor, wenn es darum geht Geld zu verdienen. Beim Bargeld ist das anders. Banken haben alle Maschinen (die sonst Abschreibungsobjekte wären), Tresore (zumeist in Form von AKT – Automatischen Kassen Tresoren - Abschreibung). Zumindest einen gibt es – den die Bank zur Kasse bitten kann – der Kunde. Wobei Kunden der Banken sind sowohl Geschäfte – wie auch Verbraucher. Wie Praktisch! Geld das man abhebt umd damit zu Bezahlen und das Geschäft das Bargeld einzahlt löst gleich zwei mal Bankgebühren aus. Ich denke da hat bei der Deutschen Bank jemand erkannt, dass in Zeiten wo kein Geld verdient werden kann (mit klassischer Bankdienstleistung) – solch einfachen Dinge möglicherweise etwas sind, womit man halbwegs zuverlässig die Kosten decken kann und ggf. sogar etwas verdienen – während niemand an die Banken in „der neuen Welt“ gedacht hat. Glaubt ihr ernsthaft, die Deutschbänker wären ernsthaft bekehrt worden?

Kommentar
Lieber Ragnarök, in den Chefetagen der DBA hat wohl niemand Angst, mit dem Bargeld eine Einnahmequelle zu verlieren. Geschäftsbanken verdienen ihr Geld aus der Zinsdifferenz Haben- minus Sollzinsen auf die Sichtforderungen für Zentralbankgeld, sie leben also von der Kreditvergabe. Das Hantieren mit Bargeld ist für die Bank nur ein Kostenfaktor und wer, wie bezahlt, ist der Bank deshalb auch egal.
Offensichtlich versucht die DBA mit dieser Haltung etwas Kundenvertrauen zurückzugewinnen. Die Diskussion um die Bargeldabschaffung ist sowieso nur ein Schreckgespenst, denn man kann den Zahlungsverkehr mit Bargeld vielleicht einschränken, aber man kann das Bargeld NICHT abschaffen.
Nur Zentralbankgeld ist gesetzliches Zahlungsmittel.
Bankguthaben (Giralgeld) sind lediglich eine Sichtforderungen auf Zentralbankgeld.
Würde man das Bargeld also komplett abschaffen wollen, wäre dem Giralgeld die Entstehungsgrundlage entzogen, Zentralbanken wären in ihrer heutigen Form überflüssig und die Gesetzeslage müsste dahingehend komplett geändert werden.

Ragnarök antwortet
Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen – immer mehr Banken erheben immer höhere und immer mehr Gebühren. Der Unterschied Giralgeld und Zentralbankgeld spielt für den Kunden in der Regel eine untergeordnete Rolle (auch wenn es im Grunde ein himmelweiter Unterschied ist). Es soll Banken (sogar in Deutschland) geben, die tatsächlich mit der Kontoführung Geld verdienen. In Zeiten, in denen die Zinsmarge immer mehr wegbricht und wohl nicht wenige Banken mehr und mehr auf Provisionserlöse schielen sind Gebühren (wie z. B. im Zahlungsverkehr, Bargeldabwicklung etc.) durchaus Willkommen. Möglicherweise kommt gar jemand auf die Idee – das Pferd von Hinen aufzuzäumen um die EK Rendite zu steigern – dabei sind Gebühren durchaus hilfreich. Bezahlt der Kunde eben 5 Euro pro Abhebung und mehr. Die Popularpresse ist in den letzten Jahren durchzogen mit der Message an die Kunden „Umsonst geht nicht mehr...“. Gemeint sind Bankdienstleisungen, die bisher Quersubventioniert wurden.

Dagegen stehen nicht wenige Abschreibungen, sollte ein Teil eines „Geschäftsbereiches“ aufgegeben werden. Der obligatorische Personalabbau führt zu entweder betriebsbedingten Kündigungen oder Aufhebungsverträgen. Beides ist nicht allzu günstig – und unpopulär obendrein. Möglicherweise hat auch nur jemand die Entscheidung getroffen „Besser ein Schrecken ohne Ende“ als ein „Ende mit Schrecken“. Völlig egal. Die Aufwendungen (sowohl Abschreibung als auch Ausgleichszahlungen) finden sich in jedem Fall über die GuV in der Bilanz wieder. Da wohl jede Bank in diesem Zinsumfeld ihre Schwierigkeiten hat Erträge zu erwirtschaften dürfte es überaus unwillkommen sein, hier eine „Gewinnwarnung“ auszusprechen, weil so etwas den ganzen Gewinn auffressen kann – oder gar eine Reduzierung des CET1 hinzunehmen. Ganz großes Pfui.

Der Kommentator antwortet Ragnarök
Tut mir leid aber ich muss Sie schon wieder korrigieren. Kontoführungsgebühren haben nichts mit der Niedrigzinspolitik zu tun, ich weiß überhaupt nicht, woher der Irrglaube stammt, die niedrigen Zinsen würden den Gewinn der Geschäftsbanken schmälern. Noch einmal zum mitschreiben: Geschäftsbanken verdienen ihr Geld aus der Zinsdifferenz Haben- minus Sollzinsen auf die Sichtforderungen für Zentralbankgeld. Welchen Wert der Leitzins in dieser Gleichung hat, ob positiv oder negativ, ist völlig gleichgültig. Wenn den Geschäftsbanken etwas zu schaffen macht, dann kann das nur eins sein und zwar wenn sie nicht genügend kreditwürdige Personen finden, die einen Kreditvertrag unterschreiben wollen.

Sie bringen da einfach ein paar sachen durcheinander. Den Bargeldverkehr versucht man einzuschränken, damit man die bald kommenden negativen Zinsen auf Bankguthaben nicht durch das horten von Bargeld umgehen kann, denn das würde das Geschäftsmodell der Geschäftsbanken dann tatsächlich zerstören. Und Es werden Fillialen geschlossen und Stellen gestrichen, weil sie durch den verminderten Bargeldverkehr nicht mehr benötigt werden und nicht weil kein Geld mehr dafür da ist.

14.01.2017

08:51 | focus: Krieg gegen das Bargeld "Bürger würden zu Untertanen": Deutsche Bank warnt vor Abschaffung des Bargelds

Der 500-Euro-Schein ist Auslaufmodell, in Schweden wird fast nur noch mit Karte gezahlt: Immer mehr Maßnahmen drängen das Bargeld zurück. Die Deutsche Bank warnt nun in einer Studie vor der Abschaffung der Scheine.

Man wird schon recht skeptisch, wenn man plötzlich Unterstützung aus völlig ungewohnter Richtung erfährt! TB

13.01.2017

11:52 | geolitico: Hintergrundkräfte wollen die D-Mark

Basierend auf einer grundsätzlich positiven Sicht, „positiv“ im Sinne, dass es in den wirtschaftlichen Kernzonen weder einen Krieg noch einen Systemkollaps gibt, der unsere Lebensträume und Errungenschaften vernichtet, halte ich es für zunehmend wahrscheinlicher, dass in den EU-Mitgliedsländern die Nationalwährungen wieder eingeführt werden. Parallel zum Euro und nicht als dessen Ersatz.

Die Hintergrundkräfte wollen eine Änderung, die ökonomischen Bedingungen erzwingen eine Änderung, warum also noch das Zaudern? TB

Der Ungarn-Korrespondent
wir wollen keine Experimente mehr mit irgendwelche Währungen, wir wollen echtes Geld, eine Gold gedeckte Währung wie es sich gehört.

Da gebe ich Ihnen ja unumwunden Recht, werter Ungarn-Korrespondent. Dennoch - eine DMark unter der gestrengen Organisation der BuBa ist wohl das geringste FIAT-Übel! TB

Ragnarök
Natürlich wollen die „Hintergrundkräfte“ die D-Mark. Oh wunder – oh wunder. Herr Sinn hat das in einem jüngst hier verlinkten Kommentar sehr sehr gut erklärt. Im Euro stecken die ganzen Währungen in einem „großen“ Sammeltopf. Heißt ein Euro sind ist nicht etwa „nur“ ein Euro sondern 0,x Mark, 0,y Pfund, 0,0z Peseten und so weiter. Was passiert, wenn man die Mark wieder aus dem „Topf“ Euro herauslöst? Ziemlich banal – es gibt gewaltige Forderungen der Bundesbank in Euro. Alle Bürger haben Euro. Löst man nun die Mark aus dem Topf Euro heraus – kriegt man Schwierigkeiten. Die Mark wertet sofort astronomisch auf – sie hat einen „guten Ruf“. Der Euro wertet dagegen sofort astronomisch ab. Wie praktisch, dass man Billionen Schulden in Euro hat. Die werden zusammen gestaucht zu Milliarden oder Millionen. Man kann sich jetzt vorstellen, wie „bescheiden“ jeder mit Euro-Forderungen (also insbesondere Sparer und Alterssicherung) nun dran sind. Uhps. Was passiert mit den Europäischen Börsen? Die deutschen werden in Mark notiert, der Rest in Ihrer Währung. Warum sind gerade Deutsche Firmen gerne genommene Übernahmekandidaten? Dank Euro sind diese (eigentlich) deutlich billiger als sie sonst wären. Ein ähnliches Bild. Was passiert danach? Die Märkte stellen fest – ist ja auch nur eine „Blase“ Mark. Hebt bitte jeder die Hand,der glaubt, dass der „Export“ noch so fein funktioniert wie derzeit? Ähm. Die Zahlen werden einbrechen. Zunächst abergibt es ganz viel Arbeitslosigkeit und Armut. Das „Job-Wunder“ endet. Das „Pack“ hat sich aber an die Segnungen des Sozialstate gewöhnt und die ganzen Flüchtlinge. Dummerweise wird jetzt plötzlich ganz viel Geld gebraucht um hier aufzufangen. Geld das nicht da ist. Bevor wir uns umsehen können geht D Pleite und die Mark. So ein Zufall aber auch. So „clever“ die Idee auch ist –2005 hätte das funktioniert. Heute? Nein. Was passiert mit Zahlungsverpflichtungen (über die diversen Fonds) in Euro? Die bleiben. Man kann doch keine „Schulden“ tilgen wenn die eigene Währung viel zu teuer ist. Bis zum crash. Am ende ist das wieder ein „Riesenbatzen“ – ähnlich den Kriegsreparationen. Na was für ein Glück, dass unsere Regierung wohl Dumm genug ist – genau das zu tun. Und nein – es wird niemand auf die „Idee“ kommen Targetsalden und ähnliche (also Euro-Forderungen) gegen Euro-Verbindlichkeiten zu verrechnen und „glattzustellen“. Man wird sich über die unerwarteten Millionen zunächst freuen und die Zahlungsbereitschaft begrüßen und in Mark umtauschen. Dass sich das „kurze Zeit später“ rächen wird. Finde ich hier eine Gegenposition? Ach neeee. Ihr verschenkt kein (echtes) Geld. Sowas aber auch. Ist ja fast zu perfekt. Jetzt wissen wir auch, warum über Nacht so viele Flüchtlinge ins Land mussten. Das hat sich abgezeichnet und es entstanden zu wenig Menschen, die von Sozialleistungen und Transfers abhängig sind. Puh – etwas unzusammenhängend, aber mir wird gerade fürchterlich schlecht.

10:16 | welt: Verdi ruft Geldboten zum Warnstreik auf - Wird Bargeld knapp?

Die Gewerkschaft Verdi hat die Geldboten in neun Bundesländern für morgen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Da vor allem im Bezirk Berlin/Brandenburg mit einer hohen Beteiligung gerechnet wird, sei dort bei der Bargeldversorgung und Bestückung von Geldautomaten am Wochenende mit Einschränkungen zu rechnen.

ECbleak
Und wieder ein Puzzleteil das dem Kampf gegen das Bargeld zugutekommt. Sollte es tatsächlich zur Bargeldverknappung kommen, wird den Menschen unfreiwillig gezeigt wie „vorteilhaft“ ein Leben mit komplett elektronischem Geld sein kann. Dass sich die Geldboten mit dem Streik ihr eigenes Grab für ihren Job schaufeln hat ver.di wohl nicht bedacht.

09:57 | pravda-tv: Bargeldverbot: Erste Bank verweigert Annahme von Münzen (Video)

Wer in Hannover Kunde bei der Sparda-Bank ist, kann sein Kleingeld nun nur noch in zwei großen Filialen einzahlen. In den anderen 23 Geschäftsstellen wird die Annahme von Münzen verweigert. Eine Sprecherin bestätigte dies gegenüber der „BILD“-Zeitung.

Hannover darf nicht Hyderabad werden! TB

09:42 | gr: India’s Demonetization Triggers Extreme Poverty and Famine

“In a cashless / digital money India Big Brother would be watching 24/7. The digitally illiterate vast majority would be driven out of circulation like the old notes. It’s a long process, perhaps more lethal than Hitler’s “Final Solution”. More people died in World War II Bengal famine (1942-45) than Hitler’s gas chambers. Did it make it at least into the footnotes of Indian history? Demonetised India doesn’t need gas chambers, hunger will do the job!” [1].

11.01.2017

15:32 | standard: Schadcode: Tausende Webshops schicken Zahlungsdaten an Kriminelle

Mephisto
Zum Thema Bargeldlos ! Die Banken senden alle Daten zum Finanzamt und die Webshops zu Kriminellen. Ist zwar nicht viel Unterschied, aber mit Bargeld wäre das nicht passiert.

14:40 | Leser-Zuschrift zu "Bares für Rares"

Auf ZDFneo gibt es die beliebte Sendung "Bares für Rares". Viele werden sie kennen, da kann jeder Antiquitäten und Kuriositäten vor laufender Kamera verkaufen. Bezahlt wird bar und ebenfalls vor laufender Kamera bei höheren Beträgen meist mit 500 Euroscheinen.
Bargeldverkehr im Fernsehen mit grossen Scheinen, unglaublich, gefährlich, das muss aufhören, sofort verbieten!(Satire! Es gibt immer welche, die es nicht checken).

12:39 | faz: Ein globaler „Krieg gegen das Bargeld“

Das Bargeld wird den Bürgern madig gemacht. Nicht nur in Indien, auch in anderen Ländern werden immer mehr Hürden aufgebaut. Wer hat eigentlich ein Interesse an weniger Geldscheinen?

Mephisto
Der Testlauf in Indien scheint zu funktionieren, keine Revolution, keine Toten. Die Bevölkerung vertraut trotz Leiden dem Staat.
Jetzt trauen sich die anderen auch, siehe Australien. Ohne Bargeld ist das Spiel vorbei für den einfachen Bürger und wir befinden uns in der schlimmsten Diktatur der Menschheitsgeschichte!

Kommentar zu Mephisto
Werter Mephisto, das ist eine emotioniale Aussage, ist zwar verständlich, doch logisch ist sie nicht. Wenn eine Mehrheit eines Volkes solche Dinge erlaubt, können wir nicht von "Diktatur" reden. Eher davon, das die Menschen die das hinnehmen, nicht mehr die Größe haben es zu erkennen, das sie sich in "Unfreiheit" begeben. Das ist dann entweder krank, infantil oder wie man das auch benennen mag.
Doch eine Diktatur ist es keine, da die Masse das nicht erkennt oder erkennen will. Deshalb sehen sie es nicht als Diktatur an. Leider kann ich ihnen nicht sagen, wie man das ändern kann. Doch wundern tut mich das nicht mehr. Seit über 10 Jahren probiere ich das, soweit es in meiner Macht steht, dies zu verändern. Frührer nannte man das wohl Aufklärung, von Menschen die einen gewogen sind. Doch in diesem Sachverhalt waren 1 % aufweckbar und ca. 2 % denken immer noch darüber nach. Für den Rest ist es nicht vorhanden. Was dann heisst, man kann nur für sich das beste daraus machen. Ob dies dann die "schlimmste Dikatatur der Menschheitsgeschichte" ist, ist eigentlich sowas von egal, da die Anderen (Mehrheit) das nicht so sehen.

Mephisto zu obigem Kommentar
Ich bin davon ausgegangen das ich die Folgen einer Bargeldlosen Welt keiner Erklärung bedarf. Es ist eine Diktatur weil jede Handlung kontrolliert und geahndet wird. Und wenn es nur das eine Bier
zuviel ist das der Arzt verboten hat und der Versuch alleine es zu bestellen eine Gemeinschaftsschädigung darstellt, weil die Sozialversicherung in naher Zukunft etwas zahlen müsste.
Das kann und wird sich in jedem Bereich des täglichen Lebens auswirken.
Wenn das keine Diktatur ist?


10:11
 | zero-h: Pope Francis Now International Monetary Guru?

In an 18-page document issued through the Vatican’s Office of Justice and Peace, Bergoglio has called for, among other repressive and wealth-destructive measures, the establishment of a “supranational [monetary] authority” to oversee international monetary affairs: In fact, one can see an emerging requirement for a body that will carry out the functions of a kind of ‘central world bank’ that regulates the flow and system of monetary exchanges similar to the national central banks.

Na, das nenn' ich einmal einen Sündenfall des Vatikans. Jetzt wollen die auch noch in der absolut antichristlichen Welt des künstlichen Geldes - sprich Alchemie - mitmischen und diese noch dazu zentralisieren. Die Agenda dieses Papstes offenbart sich immer mehr! TB

09.01.2017

08:35 | goldmoney: FMQ breaks $15 trillion

The fiat money quantity has now breached the $15 trillion level, standing at $15,108bn on November 1st 2016, the last calculable date. This is now $6.3 trillion above the pre-Lehman crisis trend-line, exceeding it by 72%. Instead of the Lehman rescue being a temporary fix, the increase in the quantity of fiat money has continued to grow over eight years later.

Dies für all jene, die glauben, auf Grund der Mini-Steigerungen im Zinsgefüge sei jetzt alles repariert! TB

07:37 | gs: Geld unter Beschuss - Warum das Währungssystem versagen muss

Ein ernstes Problem, mit dem wir uns in der heutigen Zeit konfrontiert sehen, ist, dass den Führungskräften an den politischen und finanziellen Schalthebeln der Macht die Tragweite unserer Situation offenbar nicht bewusst ist. Das wirklich Verblüffende daran ist aber, dass die Lage so leicht zu verstehen ist. Unser kollektives Dilemma ist recht simpel: Nichts kann ewig wachsen.

Auch hochintelligente Menschen, mit denen ich seit mehreren Jahre kommuniziere, wollen und wollen es einfach nicht verstehen! TB

07.01.2017

19:08 | gegenfrage: Der Petrodollar gegen den Rest der Welt

Seit dem Ende des Bretton Woods-Systems im Jahr 1971 läuft ein riesiges globales Papiergeld-Experiment. Um die weltweite wirtschaftliche Dominanz der USA nicht zu gefährden, wird das System des Petrodollars bis heute mit Gewalt aufrecht erhalten. Doch gibt es immer stärker werdende Kräfte, die von allen Seiten an der Vormachtstellung des Dollars rütteln.

 

05.01.2017

07:49 | inselpresse: Europa plant als Maßnahme gegen den "Terror" die Konfiszierung von Gold, Bargeld, Bitcoins und Prepaid Karten

Nach den extrem unbeliebten Massnahmen in China und Indien schlug nun auch die EU Kommission vor, die Bargeld- und Edelmetallkontrollen zu verschärfen - was auch die Konfiszierung von Gold und Wertpapieren beinhalten soll - und zwar bei jedem, der im Verdacht steht, ein Terrorist zu sein, oder mit Terroismus in Verbindung stehen könnte.

Ja genau, wegen dem Terror. Aber die Umsetzung schau ich mir an. NB

Kommentar
Mir das Spektrum zu sehr in Richtung "Gold, da gibt es keine Gefahren" wobei das Thema über ein mögliches Goldverbot gemieden wird wie der Teufel das Weihwasser meidet. Dabei sehe ich es als wichtig an dem legalen Edelmetallbesitzer zum Denken anzuregen wie er sein Erspartes vor Plänen der EU und der Politik schützen kann. Das wird alles ausgeblendet und so getan als könnte es nur in eine Richtung gehen nach dem Motto "wir warten alle auf den großen Goldausbruch und gehen dann zum Goldaufkäufer, holen uns das Geld ab und kaufen uns Häuserblöcke und Firmen" - toll, schön. Dass sich der Staat bzw. die EU dafür schon Pläne bereit gelegt hat, evtl. Gold zu konfiszieren oder sich zumindest am Gewinn zu beteiligen, davon keine Rede.

Wir haben das Thema Durchsetzung eines Goldverbots schon öfters angeschnitten. Unserer Ansicht nach wird im Krisenfalle zuerst auf leicht "greifbare" Dinge wie Konten, Wertpapiere und Immobilien zugegriffen. Außerhalb des Bankensystems gehaltenes Gold ist viel schwieriger zu konfiszieren. NB

Ragnarök
Ui ja. Die Maßnahme dürfte interessant werden. Ich bin mir aber fast schon sicher, dass wenn das einmal eingeführt wurde – wird es dennoch zu keinem Rückgang führen. Eher zu einem Anstieg des „Terrors“ (den Staat einfach einmal ausgeklammert). Leider muss deswegen unbedingt alles diesbezügliche von allen Konfisziert werden. Notfalls arrangiert man ein paar „Anschläge“ von bisher nicht beobachteten Menschen. Rein zufällig werden die auch wieder erschossen. So ein Zufall aber auch. Was bin ich doch froh hier schon heute die Entwicklung von Morgen und Übermorgen lesen zu können. Und noch glücklicher bin ich – unseren Anlageempfehlungen gefolgt zu sein. Ein Schließfach (im europäischen) Ausland bei einer Nicht-Bank, dazu ein „Handbestand“.

04.01.2017

13:57 | DWN: Griechenland geht nächsten Schritt bei Bargeld-Abschaffung

Die griechische Regierung geht gegen den Gebrauch von Bargeld vor. Steuerrabatte sind fortan nur noch möglich, wenn bestimmte Zahlungen elektronisch ausgeführt werden.

Der Ungarn-Korrespondent
da haben wir es wieder schwarz auf weiß, Bargeldabschaffung alle Bouzouki! Und wieder Griechenland als Testland!
Leider wird dieses Experiment der EU funktionieren.


11:09 | m-e: Geldmuseen in der Schweiz

Mit der kleinen, aber feinen Sonderausstellung „Unterwegs zum wert-losen Geld“ zeigt das MoneyMuseum die historische Entwicklung von den ersten Münzen, die König Krösus um 560 v.Chr. auf dem Gebiet der heutigen Türkei aus Gold und Silber schlagen ließ, bis zum Euro, der „ersten Währung, die bereits wertlos geboren wurde“. Münzen sind heute nur noch Jetons aus billigen Materialien, und auch das Papiergeld wird zunehmend ersetzt durch Kreditkarten, Flugmeilengutschriften, auf Chips gespeicherte Leuchtzeichen... „Der Westen muss mit wertlosem Geld erst leben lernen“, ist Conzett überzeugt.

MoneyMuseum Zürich: www.moneymuseum.com
Wertpapierwelt Olten: www.wertpapierwelt.ch 

03.01.2017

07:59 | Leser-Zuschrift "Ist der Petrodollar gestorben?"

Ich kann es noch nicht richtig deuten, aber ich glaube der Petrodollar ist gerade gestorben. Venezuela hat 5 Mrd. Dollar "geschöpft".
China garantiert. Wenn Trump meint Ru und Ch zu trennen, war das ein Warnschuss. Auch das wird USA nicht retten können. Der Dollar ist Geschichte. China verkauft jetzt seine Dollarreserven direkt gegen Lieferzusagen für Rohstoffe. Das dürfte der amerikanische Alptraum sein.
Zinserhöhungen werden die Dollarnachfrage explodieren lassen. Alle in Dollar verschuldeten Nationen werden nach Dollars ringen müssen .
China hat Dollars. Die "Dollarwaffe" richtet sich jetzt gegen die USA. Zukünftige Lieferungen werden jetzt nach China gehen. Je mehr USA durch Zinserhöhungen den Dollar verknappt, desto mehr wird China seinen Einfluss auf die in Dollar verschuldeten Nationen ausbauen können. Schach Matt , die Frage ist : wie viele Züge verbleiben ? Jeder kennt das blöde Gefühl ein Spiel verloren zu haben.
Der nächste Zug von USA dürfte sich auf den Yuan richten. Das dürfte bis exclusion vom Swift-System gehen. Jedenfalls ist nu Endspiel.

Kein Zeichen der Stärke: China verkauft die Dollarreserven und der Euro verfällt! TB

01.01.2017

19:39 | MMNews: Ifo-Chef warnt vor italienischem Euro-Aus

Italien steht nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Matteo Renzi wirtschaftlich und politisch auf wackeligen Beinen. Ifo-Chef Fuest fürchtet bereits das Schlimmste und warnt vor unabsehbaren Folgen für die deutschen Steuerzahler.