31.12.2018

16:27 | heise: Missing Link: Von der Tragik zur Komödie der Allmende - über Gemeingüter, Open Source und freies Wissen

Vor 50 Jahren stellte Garrett Hardin seine vielbeachtete These auf, Kollektivgüter seien dem Untergang geweiht. Gilt dies in der digitalen Wissensgesellschaft?

Die Tragik der Allmende! Im März '16 hatten wir diesbezüglich ein Preisrätsel am Cover! Der meistkommentierte Beitrag bis jetzt! TB

07:29 | mises: Die Artikel auf Mises Deutschland – Dezember 2018

Der Staat tut nichts lieber, als Drogen, Terrorismus, Armut, oder „Ungleichheit“ den Krieg zu erklären. Der Staat liebt das Prinzip der „Gleichheit“, weil es sich nie erreichen lässt. Und bei dem Versuch, sie zu erreichen, eignet sich der Staat mehr und mehr Macht über immer mehr Tätigkeiten und Institutionen an. Jeder, der das Prinzip der Gleichheit in Frage stellt, wird aus der Gesellschaft ausgestoßen. Ein schönes Geschäftsmodell ist das, und sicher nichts für Libertäre.

30.12.2018

19:28 | KenFM: Positionen 16: Die Utopie leben – Kreislaufwirtschaft jetzt!

... Damit der Homo sapiens sapiens eine Chance hat, auch das 22. Jahrhundert zu überleben, muss er aufhören, gegen die Natur zu wirtschaften. Entweder er orientiert sich an dem Prinzip der Schöpfung, die in geschlossenen Kreisläufen arbeitet, abfallfrei, oder er zerstört seine Lebensgrundlage und stirbt aus. Basta.

24.12.2018

14:32 | scifiles: Der Deutschen Angst vor Freiheit

Freiheit ist die Abwesenheit von Zwang. Bei den meisten Philosophen ist dies der Kern ihrer jeweiligen Bestimmung von Freiheit. Ayn Rand definiert Freiheit konkret als Abwesenheit von physischem Zwang. John Stuart Mill ist ein wenig ausführlicher, wenn er Freiheit als Möglichkeit definiert, nach dem eigenen Willen zu handeln. Immanuel Kant ist wie so oft der ausführlichste wenn es um die Bestimmung von Begriffen geht.

Dieser Beitrag wird deshalb hier gepostet, zumal ich hoffe, dass schon in naher Zukunft die Angst der Deutschen vor der Freiheit nur mehr purste Theorie ist und von der Realität abgelöst werden wird! TB

19.12.2018

09:16 | mises: „In den 1920er Jahren hat der Goldstandard versagt“ – eine folgenschwere Fehldeutung der Geschichte

... In der jüngeren Währungsgeschichte hat es keinen Goldstandard in der voranstehenden „Reinform“ gegeben, sondern lediglich verschiedene Ausprägungen eines “Pseudo-“ oder “Fake-Goldstandards” – monetäre Systeme also, die aus ökonomischer Sicht die Bezeichnung „Goldstandard“ im Grunde gar nicht verdienen. Es ist daher verwirrend, ja geradezu irreführend, die Weltwirtschaftskrise der 1920er Jahre, die “Großen Depression”, in Verbindung mit dem Goldstandard zu bringen – beziehungsweise die Krise dem Goldgeld anlasten zu wollen.

17.12.2018

08:43 | mises: Der Unternehmer, er lebe hoch!

Liberalen wird häufig zum Vorwurf gemacht, sie würden den Unternehmer erhöhen gegenüber der Arbeitnehmerschaft. Weil in den liberal eingestellten Denkschulen die freie Marktwirtschaft – also der Kapitalismus – als einzig durchführbare Wirtschafts- und Gesellschaftsverfassung gilt und Unternehmer auch gerne als Kapitalisten bezeichnet werden, sind beide schnell in einen Topf geworfen.

16.12.2018

14:22 | rubikon: Die geliebten Herrscher

".... Das wahrscheinlich eindrücklichste Beispiel ist der ehemalige US-Präsident Barack Obama. Trotz der Ausweitung der amerikanischen Kriegseinsätze und einem riesigen Schuldenberg, den er der amerikanischen Bevölkerung hinterlassen hat, gilt er als der coolste Präsident in der US-Geschichte (6). Und warum? Nicht etwa, weil die steigenden Obdachlosenzahlen und Mietpreise im Interesse der amerikanischen Bevölkerung wären oder weil sich der ausgeweitete Drohnenkrieg oder der Folterstützpunkt Guantanamo großer allgemeiner Beliebtheit erfreuen würden. Nein – Obama ist sympathisch. Beziehungsweise, um es mit den Worten eines Psychologen zu sagen: Er ist eine gute Projektionsfläche."

15.12.2018

08:45 | mises: Freihandel schafft Frieden und Wohlstand

In diesem Jahr machte die US-Regierung drei Vorhersagen, die sich als völlig falsch erwiesen.
Erstens hieß es, es werde keine Vergeltungsmaßnahmen für Zölle geben.
Zweitens hieß es, dass Handelskriege leicht zu gewinnen seien.
Und Drittens hieß es, dass amerikanische Exporteure und inländische Produzenten die Sieger sein würden.
Nichts davon ist passiert.

14.12.2018

07:17 | mises: Freihandel schafft Frieden und Wohlstand

In diesem Jahr machte die US-Regierung drei Vorhersagen, die sich als völlig falsch erwiesen.

Pflichtlektüre! HP

12.12.2018

20:45 | brain bar: The Necessity of Nationalism | George Friedman

What if we get nationalism all wrong? Geopolitical analyst George Friedman goes back in history to prove that this misunderstood idea is inherently connected with liberalism. Sceptical? Let Friedman convince you in this video.

09.12.2018

12:43 | juergenfritz: Wie der Universalismus gegen die abendländische Kultur instrumentalisiert wird

Der moralische Universalismus geht davon aus, dass bestimmte Rechte jedem Menschen zeit- und ortsunabhängig zukommen. Doch gingen die Erfinder bzw. Entdecker dieser natürlichen Rechte eines jeden Menschen davon aus, dass deren Geltung immer auf das Gebiet eines Staates begrenzt ist, um das Individuum vor dem staatlichen Machtmonopol zu schützen. In den letzten Jahrzehnten hat sich nun aber ein ganz anderer Universalismus entwickelt, der gegen die Prinzipien des Völkerrechts, gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker in Stellung gebracht wird. Dabei geht es diesen Herrschaftsuniversalisten in Wahrheit gar nicht um die Menschenrechte, welche sie lediglich instrumentalisieren, um die nationalen Zivilgesellschaften von innen heraus aufzulösen, wie Johannes Eisleben dezidiert aufzeigt.

07.12.2018

08:16 | mises: Zehn Gründe, weshalb Regierungen versagen

Wenn Politiker und Bürokraten nicht halten, was sie versprechen – was sehr oft geschieht – wird oft gesagt, das Problem könne gelöst werden, wenn wir nur die richtigen Leute in die Regierung brächten. Uns wird gesagt, dass die alte Garde von Regierungsmitgliedern sich nicht genug bemühte oder sie nicht die richtigen Absichten hatte. Es stimmt zwar, dass es in der Regierung viele inkompetente und Menschen mit schlechten Plänen gibt, aber wir können den beteiligten Personen nicht immer die Schuld geben. Oft ist die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns einfach eine Sache der Regierung als Institution selbst. Mit anderen Worten, Politiker und Bürokraten sind nicht erfolgreich, weil sie nicht erfolgreich sein können, denn die Natur des Staatsapparates steht dem Erfolg entgegen.

04.12.2018

09:21 | bto: Daniel Stelter im Interview mit dem Austrian Institute: „Deutschland erlebt einen Schein-Boom“

In einem ausführlichen Interview mit dem Austrian Institute beschreibe ich meine Sicht auf die Lage in Deutschland, in der Eurozone und in der Weltwirtschaft. Lesern von bto dürften die Thesen bekannt sein. Das Austrian Insitute führt in das Thema so ein: „Die Liste an schweren Fehlern, die der bekannte Ökonom Daniel Stelter in seinem neuen Buch „Das Märchen vom reichen Land: Wie die Politik uns ruiniert“ der deutschen Politik vorhält, ist lang. Der Kern seiner Kritik: Es wird an den falschen Stellen gespart – bei Infrastruktur, Digitalisierung, Bildungssystem, Bundeswehr und Industriepolitik – und gleichzeitig rein Konsum-orientiert Geld ausgegeben, was laufend zu Mehrkosten führt.

03.12.2018

09:14 | mises: Freiheit in der Krise must read!!!

Dank der Arbeit großer Denker und Gelehrter wie Ludwig von Mises und Murray N. Rothbard kennen wir die Lösung für die Probleme, die der Staat verursacht. Freiheit ist die Lösung. Nur eine vollständig freie Marktwirtschaft und eine noninterventionistische Außenpolitik können unsere Probleme lösen.

07:12 | rt: Konflikte der Zukunft - Alexander Dugin umreißt eine künftige Theorie der multipolaren Weltordnung

"..... Ihm zufolge ist die liberale Weltordnung nichts anderes als eine Variante des intellektuellen, geographischen und ökonomischen Anspruchs des Westens auf Hegemonie - eine Variante des Kolonialismus und Imperialismus. Sie ist damit nichts anderes als eine Variante der Moderne mit ihrem Anspruch auf Universalität ihrer und nur ihrer Werte. Dem stellt Dugin einen postmodernen geopolitischen Entwurf gegenüber: Die Multipolarität der Welt."

02.12.2018

15:24 | Edgeofwonder: Deep State's Obsession With Saturn, Symbols & Meaning

We’ve seen that the Deep State is a more than just a group of people controlling things, the Deep State is also connected to the occult. So wouldn’t there be proof or evidence of the occult all around us–symbols that connect to the material world, hiding in plain sight?

09:30 | Sputnik: Geld für Alle: Frühes Weihnachtsgeschenk? – „So ist Grundeinkommen finanzierbar“

Ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) in Deutschland ist finanzierbar. Davon ist Sozialpolitiker Arfst Wagner überzeugt. „Der Staat gibt bereits jetzt über eine Billion Euro für Sozialausgaben aus“, erklärte der Ex-Chef der Grünen in Schleswig-Holstein im Sputnik-Interview. Wirtschafts-Experten kritisieren die Idee: „Nicht umsetzbar.“

Grüne: Bedingungsloses Grundeinkommen + massenweise Verschenkung der Staatsbürgerschaft = Vernichtung Deutschlands. ML

01.12.2018

19:15 | ET: Hass und Kampf, Gewalt und Lügen – Wie kommunistische Lügen den Westen verwirren

Um ihre Macht zu sichern und zu fördern, übertreiben politische Kräfte negative Entwicklungen. Gerade die kommunistische Lehre sieht jedes Mittel als gerechtfertigt an, um an die Macht zu kommen und diese zu behalten. Kommunistische Parteien verkünden öffentlich, dass Gewalt und Lügen ihre Werkzeuge zur Eroberung und Herrschaft über die Welt sind ...

30.11.2018

10:44 | seekingalpha: The Myth Of Capitalism - A Book By Jonathan TepperThe Myth Of Capitalism - A Book By Jonathan Tepper

Many of our readers are probably aware of the excellent work our friend Jonathan Tepper does for Variant Perception (VP)*****, a financial research boutique that really does bring a unique perspective to the table*. Jonathan (with co-author Denise Hearn) has just added a new book to his résumé, which is going to be released on 12 November: The Myth of Capitalism (MoC) - Monopolies and the Death of Competition** (a link to the official site is at the end of this post).

29.11.2018

17:20 | tichy: Den Kapitalismus vor den Kapitalisten schützen!

Nach der Lehman Pleite vor zehn Jahren schworen Politiker aller Couleur auf globalen Krisentreffen, dass sich eine derartige Krise, die Schockwellen über den gesamten Erdball aussandte, nicht mehr ereignen dürfe. Gegen hochspekulative und intransparente Finanzprodukte sollten starke Brandmauern errichtet werden. Die Risikopuffer im Eigenkapital der Banken etwa sollten auf ein gesetzliches Niveau gezwungen werden, bei dem dann die Anteilseigner haften könnten und nicht die Steuerzahler in die Bresche springen müssten.

25.11.2018

15:28 | bundsanktmichael: Christophe Guilluy: Die Krise Europas und ihre Ursachen

Der Journalist Christopher Caldwell, der vor allem durch sein Werk “Reflections on the Revolution In Europe” bekannt wurde, fasst in einem aktuellen Beitrag die Analysen des französischen Sozialgeographen Christophe Guilluy zusammen. Dieser hat einen umfassenden Ansatz zur Erklärung der Krisen westlicher Gesellschaften vorgelegt, der auf seinen Untersuchungen über die Entwicklungen in Frankreich beruht.

24.11.2018

15:17 | n8wächter: Geld

Einst neben dem Glauben die zweite starke Säule im Herrschaftssystem, ist Geld heute zunehmend dem Glauben gleichzusetzen. Es findet sich eine Vermischung der Wahrnehmung in Form des Glaubens an Geld, des Glaubens mit Geld Macht und Kontrolle auszuüben. Das Volk glaubt zudem, dass heutiges Geld einen Wert in sich besitzt und dass man stets und für alle Zeit etwas damit erwerben kann.

10:50 | european: Eine kurze Geschichte des Sozialismus

Mit 19 Jahren nahm ich an meiner ersten Betriebsweihnachtsfeier teil. Wie es sich gehört, wurde reichlich aufgetischt. Dennoch strebten einige Gäste dem Buffet mit solch einer finsteren Entschlossenheit entgegen, als gäbe es nur für das erste Dutzend genug Speis und Trank. Als einer der Letzten an der Tränke bekam ich dennoch ausreichend ab. Ohne dass ein Messias herbeigerufen werden musste, der für die Zuspätgekommenen Wasser in Wein verwandelt.

Eine Gesellschafts-Utopie, die stets von jenen geliebt wird, die nicht darin leben müssen, eine Theorie dessen zwangsweises Scheitern vorprogrammiert und real dutzendfach bewiesen wurde. Dennoch wird es immer einige geben, die den Sozialismus probieren - stets verbunden mit dem Zusatz: "wir machens jetzt einmal richtig ". TB

22.11.2018

12:21 | contra-mag: Notwehr gegen Neoliberalismus – ab wann?

Ich habe im gestrigen Artikel über die Verantwortungslosigkeit von Macron geschrieben. Macron ist der Prototyp des „Neoliberalen“. Auch an anderen Beispielen lässt sich aufzeigen, wie die Finanzeliten mit Menschen umgehen. Es wird wichtig sein, zu verstehen, wie Neoliberalismus funktioniert, um notfalls radikal dagegen vorgehen zu können. Wir haben Notwehrgesetze und die gilt es, sich in den nächsten Tagen anzusehen.

21.11.2018

08:37 | mises: Im Abwärtsstrudel des Kulturmarxismus

Seit den 1960er Jahren hat die neomarxistische Strömung des „kulturellen Marxismus“ immer mehr an Einfluss gewonnen. Zuerst mit viel Fanfaren während der Studentenrebellion verbreitet, hat sich die Bewegung seither auf den „Marsch durch die Institutionen“ gemacht.

19.11.2018

15:29 | Hayek Club Münsterland: Dr. Andreas Tiedtke: Menschliches Zusammenleben

Eine handlungswissenschafftliche Untersuchung gesellschaftlicher Organisation. Handlungstheorie oder auch Praxeologie (Wissenschaft vom Handeln) ist die von Ludwig von Mises in seinem Hauptwerk „Human Action“ dargestellte Theorie, aus der sich die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten ergeben, zu deren prominentesten die subjektive Wertlehre, der abnehmende Grenznutzen oder der Mehrertrag der Arbeitsteilung gehören, aber auch die Undurchführbarkeit des Sozialismus oder die schädlichen Rückwirkungen staatlicher Interventionen, wie zum Beispiel Preisregulierung oder Inflation der Geldmenge.

09:43 | fuw: Eigenkapital – der Freund der Arbeit

Es ist eine harte Konstante in der Wirtschaft: je höher die Ertragschancen, desto höher das Risiko. Ohne Risiko gibt es keinen Fortschritt und auch keine Beschäftigung zu guten Löhnen. Jung, innovativ und global ausgerichtet sind die Wachstumsunternehmen, die die Wirtschaft erneuern und Beschäftigung mit Zukunft schaffen. Global ausgerichtet heisst, sich der Konkurrenz auf der ganzen Welt zu stellen.

16.11.2018

08:55 | mises: Die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten

Für die heutige Generation ist Hitler der am meisten verhasste Mann in der Geschichte und seine Herrschaft der Prototyp politischen Übels. Diese Sichtweise erstreckt sich jedoch nicht auf seine Wirtschaftspolitik. Ganz im Gegenteil. Sie wird von Regierungen weltweit nachgeahmt. So hat eine Bank in Chicago, die Glenview State Bank, beispielsweise erst kürzlich in ihrem monatlichen Newsletter Hitlers Wirtschaftspolitik gelobt. Die Bank machte dabei die Erfahrung, wie gefährlich es werden kann, eine keynesianische Wirtschaftspolitik im falschen Zusammenhang zu loben.

13.11.2018

17:57 | n8wächter: District of Columbia

“Das Siegel des District of Columbia zeigt eine Personifizierung der Göttin Justitia, die einen Kranz an einer Statue des ersten US-Präsidenten George Washington ablegt. Im Hintergrund rechts ist das Kapitol, Sitz der Legislative der Vereinigten Staaten von Amerika, zu sehen. Im Hintergrund links fährt ein Zug über ein Viadukt vor einer aufgehenden Sonne.

12.11.2018

10:11 | mises: Für Freihandel und beschränkte Einwanderung – eine ökonomische Analyse (Teil 2)

Nachfolgend veröffentlichen wir Teil 2 der ökonomischen Analyse „Für Freihandel und beschränkte Einwanderung“ von Hans-Hermann Hoppe. Dieser Beitrag wurde von Florian Senne aus dem Englischen übersetzt und ist am 30.7.2014 unter dem Titel The Case for Free Trade and Restricted Immigration auf der website des Mises-Institute, Auburn, US Alabama erschienen. Teil 1 finden Sie hier, Teil 3 wird am 19. November veröffentlicht.

28.10.2018

10:03 | ökonomnestimme: Was tragen Ökonomen zur Ökonomie bei?

Wirtschaftswissenschaftler analysieren ökonomische Beziehungen und geben Ratschläge, wie sich die wirtschaftlichen Beziehungen verbessern lassen. Ein positiver Zusammenhang zwischen der Qualität der beteiligten Ökonomen und der Wirtschaftslage wird gemeinhin als selbstverständlich angesehen. Insbesondere sollte sich eine Wirtschaft umso besser entwickeln, je kompetenter die beratenden Wirtschaftswissenschaftler in einem Land sind.

"Armseliger Ökonom." - angeblich Hayek über John Maynard Keynes! TB

27.10.2018

10:27 | ET: Von der „DDR light“ zum nationalen Sozialismus? Ökonom warnt vor Teufelskreis der Verteilungspolitik

Sozialismus wird national, sobald ihm das Geld anderer Leute ausgeht – In einem Kommentar für „Cicero“ diagnostiziert Unternehmensberater Daniel Stelter nicht nur eine tiefgreifende Beratungsresistenz etablierter Politiker und Medien.

26.10.2018

08:40 | mises: Die üblen Folgen von Staatseingriffen in die Wirtschaft

... Politiker, von Steuergeld lebende Intellektuelle und allerlei andere vom Schweiß produktiv arbeitender Menschen lebende Zeitgenossen, haben es verstanden, ein System, das jede unternehmerische Initiative zu Tode reguliert, Faulheit belohnt, Leistung bestraft, und das seinen Bürgern darüber hinaus Steuern auf einem bisher noch nie dagewesenen Rekordniveau abpresst, als Kapitalismus zu etikettieren. Das ist – so sehr es auch von der Wahrheit entfernt ist – keine geringe Leistung.

25.10.2018

07:16 | oo: Das Wesen von Wirtschaftskrisen

Schenkt man den Aussagen linker Politiker und Intellektueller Glauben, ist der Kapitalismus – bald 30 Jahre nach der sowjetischen Planwirtschaft – gleichfalls am Ende. Krisen, wohin das Auge blickt, dazu Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Ausgrenzung Unterprivilegierter. Die Behauptung, der entfesselte Neoliberalismus, unregulierte Finanzmärkte und ein eiskalter Turbokapitalismus habe die Welt 2007/2008 in die größte Wirtschaftskrise seit 1929 gestürzt, wird von allen staatlich subventionierten Mainstreammedien bei jeder sich bietenden Gelegenheit unhinterfragt wiederholt. Politiker, von Steuergeld lebende Intellektuelle und allerlei andere vom Schweiß produktiv arbeitender Menschen lebende Zeitgenossen, haben es verstanden, ein System, das jede unternehmerische Initiative zu Tode reguliert, Faulheit belohnt, Leistung bestraft, und das seinen Bürgern darüber hinaus Steuern auf einem bisher noch nie dagewesenen Rekordniveau abpresst, als Kapitalismus zu etikettieren. Das ist – so sehr es auch von der Wahrheit entfernt ist – keine geringe Leistung.

Tögel-Beitrag = Pflichtlektüre. HP

24.10.2018

08:50 | mises: „Miteinander unvereinbare Weltanschauungen können auf Dauer nicht in ein und demselben System bestehen“

Titus Gebel ist Unternehmer, promovierter Jurist und Autor des Buches „Freie Privatstädte – mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt“. Er gründete unter anderem die Deutsche Rohstoff AG und möchte mit Freien Privatstädten ein völlig neues Produkt auf dem „Markt des Zusammenlebens“ schaffen, das bei Erfolg Ausstrahlungswirkung haben wird. Zusammen mit Partnern arbeitet er derzeit daran, die erste Freie Privatstadt der Welt zu verwirklichen.

17:19 | Der Goldguerilla
Der Handlungsbedarf zur Umgestaltung politischer Umfelder scheint dringlicher zu sein als angenommen. Erstaunlich hoch klingt der Prozentsatz von weltweit 80% der mit den eigenen Regierungen unzufriedenen Menschen. Verwunderlich ist daher nicht, dass die Suche nach alternativen Politmodellen offenbar auf Hochtouren betrieben wird.

Ein erster Silberstreif am Horizont, der vielen bereits hoffnungslosen und resignierten Menschen neue Perspektiven eröffnet, taucht mit dem Konzept der freien Privatstädte plötzlich auf. Man kann davon ausgehen, dass ein derartiges Konzept gewiss Phasen haltloser Kritik und diversesten Verunglimpfungen durchgemacht hat. Kaum jemand hätte der Verwirklichung eines solchen Konzeptes realistische Chancen gegeben, und nun stehen wir am Vorabend von dessen Umsetzung. Ein erster Schritt zur Beendigung der leidigen Zwangssolidarisierung mit den ungeliebten Nächsten scheint damit getan zu sein.

Schwachpunkt des Konzeptes ist allen voran die Findung geeigneter Standorte, um freie Privatstädte in nennenswerter Zahl auch enstehen lassen zu können. Der Wille amtierender Politiker zur Genehmigung eines Autonomiestatus scheint darüberhinaus auch nicht sonderlich stark ausgeprägt zu sein. Von dieser Seite sollten große Widerstände zu erwarten sein, zumal von einem Entgang von Steuereinnahmen auszugehen ist.

Die Richtung der Entwicklung hin zu freien Privatstädten ist auch im Hinblick auf die Gefahr der Gesellschaftsspaltung absolut begrüßenswert. Es ist allerdings ein sehr steiniger Weg, den es zu gehen gilt. Die Umsetzung des Konzeptes ließe sich womöglich einfacher gestalten, indem man zunächst Zwischenstufen regionaler Abspaltungen, die über Volksabstimmungen zu entscheiden wären, einzöge.

So verlockend sich das Konzept der freien Privatstädte auch anhört, sollte man bedenken, dass ein Reformprozess vom Übergang einer passiven Fremdbestimmung in eine aktive Selbstbestimmung wesentliches Engagement und Interesse der Menschen erforderlich macht. Der für viele bisher bequeme Weg einer Delegation politischer Verantwortung an eine Obrigkeit gehört dann auch der Vergangenheit an.

Genauso wie aus ökonomischer Sicht der Profitegoismus des Einzelnen in Summe eine Verbesserung des Wohlstandes der ganzen Gesellschaft bewirkt, kann auch die persönliche Verantwortungswahrnehmung des Einzelnen in Summe zu einer markanten Verbesserung der Gestaltung der politischen Kultur führen. Bedingung dafür ist aber die Kleinststrukturiertheit von Staaten, Dezentralisierung und Lean Management. Eine europaweit verbreitete kantonale Länderstruktur könnte die Projektierung von freien Privatstädten gewiss wesentlich beschleunigen.

WEG MIT DER ZWANGSSOLIDARISIERUNG MIT DEN UNGELIEBTEN NÄCHSTEN !
HER MIT DEN FREIEN PRIVATSTÄDTEN !

22.10.2018

08:37 | mises: Professor Dr. Thorsten Polleit: „Die Utopie der sozialen Marktwirtschaft“

Am 15. September 2018 fand im Hotel „Bayerischer Hof“, München, die 6. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland statt. Das Thema lautete: „Politik zwischen Wirklichkeit und Utopie“.

Die Begriffe soziale Marktwirtschaft und Soja-Wurst sind in deren Anwendung ähnlich geartet! TB

19.10.2018

08:40 | mises: Marxisten missverstehen die Bedeutung der Kapitalisten und Unternehmer

Nur für kurze Zeit hat der Zusammenbruch der Sowjetunion den Marxismus zum Schweigen gebracht. Die fatale Anziehungskraft der Gedanken von Karl Marx ist zurückgekehrt – nicht, weil Marx richtig lag, sondern weil seine Ideen falsch sind. Die marxistische Ideologie dient dazu, Ressentiments in ein soziales Problem zu verwandeln. Der Marxismus ist attraktiv, weil diese Denkrichtung ein riesiges Arsenal an Hass bietet, um persönlichen Zorn zu entfachen und die Wut in eine politische Agenda zu verwandeln.

16.10.2018

20:11 | ET: Von der „DDR light“ zum nationalen Sozialismus? Ökonom warnt vor Teufelskreis der Verteilungspolitik

Sozialismus wird national, sobald ihm das Geld anderer Leute ausgeht – In einem Kommentar für „Cicero“ diagnostiziert Unternehmensberater Daniel Stelter nicht nur eine tiefgreifende Beratungsresistenz etablierter Politiker und Medien.

08.10.2018

08:38 | mises: Professor Dr. Jörg Guido Hülsmann: „Die neue Oberklasse – gelebte Utopie“

Die Rede von Dr. Hülsmann anlässlich der Jahreskonferenz des Mises Institutes in München! TB

06.10.2018

15:39 | lemondediplomatique: Populistenmacher

Der ehemalige Chefstratege von Donald Trump, Stephen Bannon, nimmt Europa ins Visier. Im Mai trat er in Budapest vor einem Publikum von ungarischen Intellektuellen und Prominenten auf: „Der Startschuss, der die Trump-Revo­lu­tion auslöste, fiel am 15. September um 9 Uhr morgens, als die In­vestmentbank Lehman Bro­thers in den Konkurs gezwungen ­wurde.“ Ihm ist natürlich bekannt, dass die Finanzkrise, die 2008 ihren Anfang nahm, in Ungarn besonders heftig war.

05.10.2018

19:14 | qpress: Demokratie als exquisites Hobby für Milliardäre

Absurdistan: Was sind die Amerikaner und wir stolz auf unsere so hochgelobte Demokratie. Die Theorie dazu ist schon ganz prima, aber eben auch nur Theorie. Die Praxis übertrifft am Ende alles und man darf richtig staunen, was in so einer Demokratie alles geht. Mehr Volksbeteiligung wird in der Regel von den Volksvertretern verhindert, weil die sonst um ihre elitären Befugnisse bangen müssten. Mehr Einbindung des Volkes (Vorsicht: „Volk“ ist ein rechtsradikaler Kampfbegriff) kann auch den Spielraum von Superreichen und Lobbyisten mächtig einschränken. Also ein Grund mehr, an den bestehenden und gut eingespielten Verhältnissen nicht zu rütteln.

Interessanter Artikel zum Wechselspiel zwischen Demokratie und Oligarchie sowie unserem Lieblingsmillardär George Soros! IV

28.09.2018

19:53 | Nachtwächter: Preußen, Hegel und das “deutsche Staatswesen“

Daraus folgte, dass die Beziehung zwischen Zivilgesellschaft und Staat nicht antagonistisch sondern wechselseitig war. Gerade der Staat ermöglichte es ja der Zivilgesellschaft, sich auf rationale Weise zu ordnen, und die Vitalität des Staates hing wiederum von den jeweiligen Partikularinteressen ab, welche die Zivilgesellschaft ausmachten, indem der Einzelne »in seiner besonderen Art für das Ganze tätig ist«.
»Diese besondere Sphäre lässt sich zu einer Totalität erheben, wenn das Geschäft aufrichtig und wahrhaft betrieben wird […]. Aus dieser Vollführung des einzelnen geht das Ganze hervor.« Hegel hatte keine liberale Vision vom Staat – er war kein Fürsprecher nationaler zentralistischer Legislativen, nachdem er miterlebt hatte, wozu diese unter den Jakobinern in Frankreich imstande gewesen waren. Doch die fortschrittliche Orientierung seiner Vision war nicht zu übersehen.
Denn bei allen Bedenken wegen des jakobinischen Experiments feierte Hegel die Französische Revolution doch als »herrlichen Sonnenaufgang«, der von »allen denkenden Wesen« mitgefeiert worden sei. Hegels Studenten in Berlin bekamen zu hören, dass die Revolution eine unumkehrbare Errungenschaft des »Weltgeistes« darstelle, deren Folgen immer noch zu spüren seien.

Interessanter Text über die Genese des deutschen Staates! IV 

09:21 | mises: Der Mythos vom demokratischen Sozialismus

Es war stets das Ziel sozialistischer Revolutionäre, Märkte und Privateigentum abzuschaffen. Dass dies stets gewaltsam und nie mit den Mitteln der Demokratie erreicht wurde, und dass die Menschen in diesen Ländern danach stets verarmten, verrät uns genug über dieses System.

26.09.2018

09:52 | mises: „Politik zwischen Wirklichkeit und Utopie“. Der Konferenzbericht

Die 6. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Instituts Deutschland am 15. September 2018 fand im ausverkauften Festsaal des Bayerischen Hofes in München statt. Vorstand Andreas Marquart und Präsident Thorsten Polleit freuten sich in ihren Begrüßungsreden nicht nur darüber, dass die Konferenz die bestbesuchte in der Geschichte des Instituts war, sondern auch darüber, dass die Internet-Publikationen und die Leserschaft ständig zunehmen. Auf der Homepage des Instituts, misesde.org, steht mittlerweile eine Bibliothek mit über 1.100 Aufsätzen und Artikeln zur Verfügung.

25.09.2018

19:50 | pm: Philosophy of Multicultures

Imagine taking the subway in any great world city, London, Amsterdam, San Paolo, Los Angeles, Sydney, Berlin, or New York, where one simply takes in the human fauna, where one listens and looks in a patient non-judgemental pose. I’ll use New York City, the city I know best. One will hear unfamiliar and incomprehensible languages from among the 200 languages that are spoken by its people -- Korean, Cantonese, Mandarin, Vietnamese, Arabic, Somali, French, Spanish, and Hindi. One will see people in unusual outfits with unusual hairdos – Buddhist monks and nuns, Hasidic Jews, Muslims of various stripes, Sikhs, Amish and Mennonite families, Hindu women with dots on their foreheads, and so on.


11:16
| katehon: Multipolarität ist die beste Zukunft Europas

Ich hoffe wirklich, dass wir den Globalismus loswerden und ein neues Europa organisieren könnten. Es gibt dann keine Diktatur mehr, nur freie Länder und ihre Zusammenarbeit. Aber wie viel sie kooperieren werden, ist eine offene Frage. Die Eliten zogen von der Stadt London nach New York und jetzt sind sie schon wieder irgendwo anders. Das ist die Natur der globalen Eliten - sie haben keine Heimat.

Ein sehr guter Artikel aus dem Russischen ThinkTank Katehon. Autor ist der schwedische Journalist Vavra Suk. Es stimmt; Europa muss sich neue organisieren, sonst ist es vorbei. KO

21.09.2018

08:55 | mises: Die Utopie der Sozialen Marktwirtschaft

Wer hierzulande für die „Soziale Marktwirtschaft“ eintritt, sie lobt und preist, kann auf breite, ja mehrheitliche Zustimmung rechnen. Doch wenn nahezu alle etwas bejubeln, ist man gut beraten, das eigene Denken nicht zu unterlassen und die Mehrheitsmeinung kritisch zu prüfen. Das gilt vor allem, wenn es sich um Ideen handelt, mit denen das Gesellschafts- und Wirtschaftsleben von oben gestaltet und gelenkt werden soll.

Statt des Zur-Verfügungstellens von ordentlichen Rahmenbedingungen (worin sie stets scheitert) konzentriert sich die EU auf das Beeinflussen von Wirtschafts- und Geschäftsleben! Umgekehrt würde ein Schuh draus! TB

08:52 | staatsstreich: Die Batterie-Misere macht dem Individualverkehr den Garaus

Unter dem Vorwand des Klimaschutzes macht sich die EU daran, Verbrennungsmotoren zu verbieten – obwohl die Emissionen europäischer Autofahrer nicht einmal mehr 3% des weltweiten Ausstoßes von CO2 ausmachen. Red_and_Blue_Tesla_Model_3Die als Ersatz propagierten Elektroautos sind – und bleiben auf absehbare Zeit – vollkommen inadäquat. Es ist, als würde Kutschern aus dem 19. Jahrhundert der Umstieg auf manuell gezogene Leiterwagerl nahegelegt.

20.09.2018

10:06 | WiWo: „Der Sozialstaat ist in Wahrheit unsozial“ must read!!!

Der Ökonom Guido Hülsmann über die Produktion unentgeltlicher Güter in der Marktwirtschaft und die zerstörerische Kraft des Wohlfahrtsstaates.
... ja, wenn Menschen handeln, ist dies meist mit positiven oder negativen Nebenwirkungen für die Mitmenschen verbunden. Spürt der Verursacher die Folgen seines Handelns nicht, glauben manche Ökonomen, der Markt habe versagt und fordern staatliche Eingriffe. Bei negativen Effekten werden zum Beispiel Steuern gefordert, um den Verursacher für die negativen Folgen seines Handels zu belasten. Bei positiven Effekten werden staatliche Subventionen gefordert, damit es zu einem höheren Angebot an erwünschten Gütern kommt.

19.09.2018

10:42 | mises: Die Realität des Sozialismus: Befehl, Zwang, Gewalt

Die ‚Neue Linke Bewegung‘ in Deutschland und die ‚demokratischen Sozialisten‘ in Amerika wollen ihren Anhängern glauben machen, dass man Reichtum und Einkommen umverteilen und einen großen Teil der Wirtschaft sozialisieren kann, ohne Produktion und Produktivität zu beeinträchtigen. Sie behaupten, dass eine umfassende Kontrolle der Wirtschaft durch die Regierung mehr Gerechtigkeit und mehr Wohlstand bringen würde.

18.09.2018

11:52 | Contra Magazin: Multikulturelle Umformung: Deutsche als Versuchskaninchen

Als der Politologe Yascha Mounk von der Harvard University in der ARD-Tagesthemen-Sendung mitteilte, "Weil wir ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.", fragten sich natürlich viele aufmerksame Zuseher, ob die Deutschen Teil eines großangelegten Experiments sind. Immerhin ist den geschichtsbewussten Deutschen durchaus bewusst, dass man schon während und nach dem Zweiten Weltkrieg einige Überlegungen anstellte, was man mit dem deutschen Volk machen solle.

Deutschland war natürlich bereits nach dem Zweiten Weltkrieg das erste Land in dem Poppers Idee von der "Offenen Gesellschaft" und das heißt auch immer Bevölkerungsaustausch und Masseneinwanderung, umgesetzt wurde. Lesenswerter Beitrag zu dem Thema! IV

15.09.2018

16:16 | makronom: Wieso Finanzkrisen mit einer pluraleren VWL besser antizipiert und bewältigt werden könnten

Unter dem Eindruck der Finanzkrise hat sich die Ökonomik durchaus weiterentwickelt. Eine tiefgehende Reflexion der wissenschaftlichen Grundausrichtung fand jedoch höchstens begrenzt statt – dabei wäre sie vonnöten, damit die die Wirtschaftswissenschaft ihr gesamtes Potenzial ausschöpfen kann.

14.09.2018

08:19 | mises: Sozialismus zerstört Venezuela

Zahlreiche politische Kommentatoren haben sich zum Thema ‚Wirtschaftskrise in Venezuela‘ geäußert. Zugegeben, einige von ihnen geben zumindest oberflächlich korrekt wieder, welche Faktoren zum Zusammenbruch Venezuelas beigetragen haben – nämlich die Zerstörung der bürgerlichen Freiheiten und der Eigentumsrechte.

Dazu erinnere ich mich gerne an einen Spruch den ich einmal in Kroatien gehört habe: Eine Sardelle ist ein Wahl, der alle Formen des sozialistischen Aufbaus durchlaufen hat! TB

12.09.2018

11:10 | nzz: Diversität zählt mehr als Wahrheit: Wie sich die Akademie ins intellektuelle Abseits manövriert must read!!!

Als ich vor dreissig Jahren in Harvard forschte, herrschte eine Atmosphäre der Offenheit und Neugierde. Heute dominieren hingegen Polemik und Abgrenzung. Die gesellschaftliche Spaltung hat längst auch den Elfenbeinturm erfasst.

Alles gewollt, und die letzten Intellektuellen die die Gesellschaft nicht per Zwang verändern wollen, wollen es einfach nicht verstehen! Da erklärt sichs Nassim Talebs IyI = Intellectual yet Idiot   (ein must read) von selbst! TB

11.09.2018

10:17 | prometheus: Hört auf, unser Leben zu planen

Mit welchem Recht sollten politische Entscheidungsträger überhaupt eine solche Pflicht einführen können? Kann die reine Legitimation durch die Wahl rechtfertigen, dass darüber entschieden wird, jedem Bürger ein Jahr seiner Zeit zu mopsen? Im Kalten Krieg mochte das gerade noch angehen – heute wirkt dieser Vorschlag schlichtweg grotesk. Selbst wenn eine große Mehrheit der Bevölkerung das Vorhaben unterstützen sollte, gibt es keine Rechtfertigung dafür, die Minderheit unter ein solches Joch zu zwingen.

10.09.2018

19:04 | nzz: Alles beginnt mit Herkunft – weshalb Ostdeutschland sich zur Provokation entwickelt

Die Ideologie des westdeutschen Neobiedermeiers kollidiert derzeit mit dem Wunsch der Ostdeutschen nach einem einigen und demokratischen Deutschland. Für diese war die Wiedervereinigung eine Heimkehr. Um zu verstehen, wie gross das Unverständnis ist, muss man Ostdeutschland als geistigen Raum begreifen.

Die Leseratte
Und wieder kommt dieser Artikel aus der Schweiz!

Aus NRW kommt sowas natürlich nicht! TB

09.09.2018

18:30 | independent: Hitler and the socialist dream

He declared that 'national socialism was based on Marx' Socialists have always disowned him. But a new book insists that he was, at heart, a left-winger.

Und das kommt nicht von irgendeiner oskuren Leugner-Seite sondern vom Independent, der sich ja stets als links-liberales (gibt's sowas überhaupt?) Magazin sieht! TB

09:14 | Ragnarök: "Wir ersticken im Papiergold" unbedingt lesen!

Wir beobachten es ja bereits seit einiger Zeit. Es entsteht immer mehr Papiergold während die tatsächlichen Fördermengen rückläufig sind. Der Goldpreis bewegt sich im Grunde seitwärts. Wie kann das gehen – fragen sich alle.

Die Erklärung des Papiergoldes ist dabei nur ein Teil der Wahrheit. Wie viele Papierunzen kommen inzwischen auf eine Reale? Spielt effektiv keine Rolle. Warum? Es ist die öffentliche Meinung – die manipuliert wird. Gold ist im Überfluss vorhanden. Man muss es sich nur holen.
Aber auch so – ist es kein Thema. Das Papier hier verspricht mir Gold. Also muss man sich eben etwas mehr holen. Lieferungen sind bisher nicht ausgefallen – und wenn gut mit Geld abgedeckt worden. Oder in dem jemand Pleite gegangen ist. Die Liste ist lang. Jedenfalls ist hier auch wieder die Manipulation – in dem Fall durch Auslassung das Thema. Denn was nicht gemeldet wird – vom Mainstream existiert auch nicht.

Was das ganze so pervers macht: Gold ist Vertrauen. Im Gegensatz zu unseren Geldscheinen WEISS ich – jemand hat (viel) Arbeit investiert und das Gold gefördert. Hat es aus den Tonnen von Gestein angereichert und anschließend sehr sehr reines Gold erzeugen können. Im Grunde schrecklich viel Arbeit. Die schon geleistet wurde. Es symbolisiert diese Arbeit – durch seine bloße Existenz als Münze, Barren und anderem. Es ist also grundverschieden von den Gold-Papieren. Diese symbolisieren eben NICHT durch die bloße Existenz die geleistete Arbeit. Denn was repräsentiert das Papier? Sicher nicht die geleistete Arbeit – sondern das Vertrauen, dass man entsprechend Gold erhält.

Echtes physisches Gold stellt mit seiner bloßen Existenz Vertrauen in die geleistete Arbeit her. Papiergold ist nur eine Verbriefung. Man vertraut also darauf – dass der / die das Gold zu einem Zeitpunkt X auch herausgeben können.
Wann wird der Goldpreis steigen? Eigentlich einfach. Wenn das Vertrauen in die Herausgabe erschüttert ausreichend erschüttert wird. Sehen wir und allerdings das Thema – „Was nicht geschrieben wird – existiert auch nicht.“ an atellen wir fest – die „Panik“ wird denke ich in Etappen ablaufen. Als erstes die gut informierten, dann die weniger gut informierten. Bis es allgemein bekannt wird.
Hört sich überaus „Dunkel“ an. Oder vielmehr Glänzend. Goldglänzend. Denn sieht man sich die nun sagen wir „Flüchtlingskrise“ an zu der hier auch schon länger zu lesen ist und der sehr viel offeneren und besseren Kommunikation – im Gegensatz zu dem, was derzeit in den Medien passiert (das Thema wird immer salonfähiger mit steigender Verbreitung der Direktbetroffenen) kann man 1 & 1 zusammenzählen und postulieren – dass auch derartiges möglichst lange hinausgezögert werden wird.

Da ich schon am kühne Thesen aufstellen bin, stelle ich einmal eine weitere kühne These auf. Wofür dient die Bargeldabschaffung? Damit niemand unkontrolliert Gold und andere Edelmetalle hortet. Die ihre Werthaltigkeit aus sich selbst beziehen. Denn eines ist klar – Gold ist Vertrauen. Aus sich selbst heraus. Es benötigt keinen Staat. Keinen Herausgeber. Keine Zentralbank. Es ist universell. Und damit ist es völlig egal – bei wem ich für eine Goldmünze etwas kaufe. Er wird sie akzeptieren. Nicht weil für sie garantiert wird. Sondern einfach aus sich selbst heraus. Etwas – dass man unter allen Umständen verhindern muss. Zumindest aus staatlicher Sicht. Ob die Staaten auch wissen – wie fragil und durchschaubar eigentlich deren System ist?

Vermutlich. Na hoffentlich machen einige Länder diesen Plänen einen deftigen Strich durch die Rechnung. Ich denke da an Länder wie Russland oder China, die die Dominanz des Dollars auch schon ein wenig Leid sind. Möglicherweise ist das eine Achillesferse. Und wie bei jedem guten Poker-Spieler lässt man sich nicht hinter die Karten schauen. Und kauft möglicherweise auch über ehm unorthodoxe Quellen physikalisches Gold. Nun – es bleibt spannend wie sich alles entwickln wird. Ich weiß nur eines – wer Gold hat ist wohl besser dran als mit dem gleichen Betrag auf dem Konto. Ok, ist auch nicht schwierig…

08.09.2018

08:31 | huffpost: Über die Wirkungskraft ökonomischer Theorien

Vor vielen Jahren, noch als junger Student, wurde mir folgender Scherz erzählt:
Es ist zur Zeit des Eisernen Vorhangs in Moskau. Eine Militärparade wird abgehalten. Infanterie, Panzerwaffen, Raketengeschütze und vieles mehr werden dem versammelten Publikum vorgeführt.Plötzlich erscheint inmitten der Aufmarschierenden eine Gruppe von Männern, unbewaffnet, in graue Herrenanzüge gekleidet. Der Gast aus dem Westen, der neben dem obersten russischen General auf der Zuschauerbühne steht, fragt: „Und welche Funktion haben diese Herren?“ Da entgegnet ihm der General stolz: „Das ist unsere gefährlichste Waffe: das sind unsere Volkswirte!“

07.09.2018

08:55 | mises: Währungswettbewerb & digitales Geld: Wie aktuell ist Hayeks Vorschlag?

Es ist eine Binsenweisheit, dass Monopole nachteilig sind. Sie sind kosten- und qualitätsineffizient, ihre Preissetzung bringt Wohlfahrtsverluste mit sich und darüber hinaus verwenden sie mitunter erhebliche Ressourcen allein darauf, andere Wettbewerber vom Markteintritt abzuhalten.[1] Folglich werden im Rahmen einer effizienten Wirtschaftsordnung Monopole entweder unterbunden oder zumindest an die Kandare genommen.

06.09.2018

08:59 | skb: Wie das Paradies zur Hölle wurde oder warum der Sozialismus der Feind der Evolution ist

Calhoun und seine Forscher fanden heraus, dass in einer Raum-begrenzten und Ressourcen-unbegrenzten Umgebung, die Bevölkerung von Mäusen explodierte, den Höhepunkte erreichte und zusammenbrach, was zum Aussterben der Population führte. Dieser Test wurde mehrmals repliziert und es wurde festgestellt, dass diese jedes Mal zu dem gleichen Ergebnis führten. Der Grund für dieses Phänomen wurde vom sozialen Verfall abgeleitet, der sich mit jeder Generation verschlechterte.

16:57 | Der Systemanalytiker
Genau meine Rede, und auch auf die Gefahr hin, dass ich wegen meiner nachfolgenden Aussage einen shitstorm ernten könnte, sei von mir folgende Hypothese aufgestellt: Da der Mensch an der Spitze der Nahrungskette steht und keine anderen Lebewesen als Feinde hat (da er sie unter Kontrolle halten kann bzw. sich gut vor ihnen schützen kann), hat die Natur es vorgesehen, dass er sich nur gegenseitig dezimieren kann und auch muss. Wäre das nicht so, so würde der Mensch die gesamten Lebewesen auf unserer Erde letztlich erdrücken und ausrotten und somit die Vielfalt des Lebens empfindlichst (zer)stören.

05.09.2018

11:59 | ET: Der Kommunismus ist von Natur aus teuflisch

Der Kommunismus hat im Laufe des vergangenen Jahrhunderts mehr als 100 Millionen Menschen durch Hungersnöte, politische Morde und Völkermord das Leben gekostet. Er hat Gesellschaften geschaffen, in denen eine kleine Gruppe die Macht hat, die ganze Nationen versklavt, und in denen Schlachtfelder, Gulags und Arbeitslager zur Umerziehung Teil des täglichen Lebens sind.

08:41 | mises: Was der Wohlfahrtsstaat aus den Menschen macht

Rational handelnde, verantwortungsvolle Eltern setzen alles daran, ihre Kinder so gut wie möglich vor allen ihnen drohenden Gefahren zu beschützen. Sind die Kinder noch klein und zum Gebrauch des eigenen Verstandes und zu eigener Einsicht noch nicht fähig, geht es auch gar nicht anders. In Momenten der Gefahr sind weitschweifige Erklärungen unangebracht. In solchen Situationen muss schnell und entschlossen gehandelt werden – bei Bedarf auch unter Einsatz brachialer Mittel. Einem Zweijährigen, der sich soeben anschickt, unbekümmert und ohne auf den Verkehr zu achten, auf die Fahrbahn einer stark befahrenen Straße zu laufen, hilft die wachsame Mutter nicht durch liebevolles Zureden, sondern indem sie ihn sich greift und notfalls gewaltsam zurückhält.

Was der Sozialstaat aus den Menschen macht? Chemnitz! Staatsgeldangefixxte Chantals und Kevins hüpfen am Tatort einer Ermorrdung eines Deutschen mit Migrationshintergrund der durch einen vielfach vorbestraften, längst ausgewiesen gehörenden und nur wegen Staatsversagens noch hiersein könnenden und mit Steuergeldern finanzierten Refugees getötet wurde, zur Musik einer Band die staatszersetzende Songs von sich gibt und auf Einladung eines merkwürdigen deutschen linken Kommunarden-Bruder-Bundespräsidenten, der sich als Flüchtlings-Präsident sieht, gekommen ist, um mit Musik, Saufen und Kiffen ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. Das ist der Sozialstaat! TB

04.09.2018

19:50 | RT: Bewegung "Aufstehen": Wagenknecht sieht Demokratie in der Krise

Sahra Wagenknecht hat die von ihr ins Leben gerufene Bewegung "Aufstehen" vorgestellt. Sie konstatiert eine "handfeste Krise der Demokratie" im Land und nennt als mittelfristiges Ziel die Bildung linker Mehrheiten. Es gibt viel Kritik - und viele Unterstützer.
Zum Start der linken Sammlungsbewegung "Aufstehen" hat die Initiatorin Sahra Wagenknecht die künftige Erzielung linker Mehrheiten mit Einfluss auf die Regierungspolitik in Deutschland als Ziel ausgerufen. Seit Anfang August hätten sich 101.741 Unterstützer online bei der Bewegung angemeldet, sagte Wagenknecht am Dienstag bei der Vorstellung in Berlin. Damit seien die Erwartungen übertroffen worden, betonte die Fraktionschefin der Linken im Bundestag. "Ich bin wirklich beeindruckt, wie viele Menschen sich gemeldet haben."

Interessanter Artikel über die "Aufstehen" Bewegung von Sarah Wagenknecht, die heute offiziell gegründet wurde. Jetzt schon 100.000 Mitglieder und die Ablehnung der Spitzen von Linkspartei, Grünen und SPD sind ja schon mal ordentliche Vorschusslorbeeren! Fehlt nur noch der logische Schritt von Wagenknecht daraus eine Partei zu machen! IV 

12:52 | gs: Der Konjunkturzyklus lebt

Auch wenn der weltweite Konjunkturaufschwung schon fast zehn Jahre andauert: Es gibt keine überzeugenden Gründe zu meinen, die konjunkturellen Zyklen hätten ihr Ende gefunden: Solange die Währungen der Welt ungedecktes Papiergeld darstellen, bleibt die Hoffnung auf den ewig währenden Aufschwung eine trügerische Hoffnung.

03.09.2018

10:35 | mises: Der Mythos vom demokratischen Sozialismus

Der aufsehenerregende Vorwahlsieg der selbsternannten „demokratischen Sozialistin“ Alexandria Ocasio-Cortez gegen den altgedienten demokratischen Abgeordneten Joe Crowley hat dem demokratischen Sozialismus in einigen Teilen des Landes einen weiteren Popularitätsschub verliehen. Da Sozialismus gerade bei jungen Wählern immer beliebter wird, ist es nötig, eine Grundwahrheit (man könnte auch sagen, eine „unbequeme Wahrheit“) erneut zu erklären: Der sogenannte demokratische Sozialismus ist eine mythologische Kreatur. Er ist das Monster von Loch Ness der politischen Ökonomie.

31.08.2018

16:50 | RT: Der Koran ist schuld, der Koran ist schuld, der Koran ist schuld

Thilo Sarrazin stellte am Donnerstag in Berlin sein neues Buch "Feindliche Übernahme - Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht" vor. Die Kernthese des Buches lässt sich so zusammenfassen: Der Koran ist schuld. An allem und jedem.

Vernichtender Bericht über die Präsentation zu Sarrazins neuem Buch. Mal schauen, wie die ersten Rezensionen dazu ausfallen werden! IV 

16:11 | jouwatch: Was wäre, hätte der Islam Europa bereits erobert?

Ein Phoenix-Film deutet mit der Frage, „Was wäre, wenn … der Islam Europa erobert hätte,“ die Geschichte subtil vorauseilend um
Der folgende Text sollte am 27. August bei Jouwatch erscheinen. Nachdem am Tage zuvor in Chemnitz ein Mann erstochen worden war, nachdem daraufhin Tausende gegen die Regierung, die abstreitet, dass es mit bestimmten in unserem Lande lebenden Menschen ein besonderes Kriminalitätsproblem gibt, demonstrierten, nachdem diese Demonstranten in einer bislang beispiellosen Hetzkampagne der Mainstreammedien und der Regierenden als NAZIS verunglimpft wurden, schien dieser Text nebensächlich und irgendwie unpassend. Signale, wohin die Reise gehen soll, gibt es aber überall, so auch in dem vordergründig seriös-sachlichen Film von Martin Carazo Mendez. Wer jetzt die Nachtigall nicht trapsen hört, dem ist nicht zu helfen. Wird bald dem christlichen Deutschland nicht mehr zu helfen sein?

Interessante Sezierung des Phönixfilms über die Entwicklung Europas nach einer muslimischen Eroberung im Mittelalter. Definitiv lesenswert! IV 

09:04 | mises: Der Kapitalismus hat erreicht, was der Marxismus nur versprochen hat

Marx‘ Schüler in Kuba und Venezuela bis Südafrika und Simbabwe begehen heute den gleichen Fehler. Verrückt von ihrem ideologischen Hass auf den freien Markt, weigern sie sich zu sehen, dass der Kapitalismus das geliefert hat, was Marx seit Langem wollte – weniger Arbeit und ein höheres Einkommen.

28.08.2018

08:30 | infosperber: 14 Fragen plus Nachfragen an Daniele Ganser

Ich fordere aber, dass die Terroranschläge von 9/11 neu untersucht werden, weil Terror sich dazu eignet, die Menschen zu täuschen. Bei 9/11 ist der Fokus auf den Einsturz des Gebäudes WTC7 zu legen, das kein Flugzeug getroffen hat. Schon im Jahr 2006 hatten mir zwei ausgewiesene Baustatiker der ETH gesagt, die Einsturzursache sei vermutlich eine Sprengung und kein Brand. WTC7 war ein Stahlskelettbau mit 81 starken senkrechten Säulen. Trotzdem fiel das Gebäude in 7 Sekunden, die ersten zwei Sekunden im freien Fall. Den offiziellen NIST-Bericht aus dem Jahre 2008 behauptet die Ursache sei Feuer gewesen, doch diesen Bericht halte ich für schwach...

24.08.2018

08:35 | mises: Der Wolkenkratzer-Fluch

m Zuge der Finanzkrise 2008 hat der Beruf des Ökonomen Schaden genommen. Aber anders als die meisten seiner Kollegen fand Mark Thornton 2008 seine Bestätigung. Mark war eine Stimme der Vernunft in Zeiten, in denen die wilden Interventionen der Federal Reserve dazu führten, dass ansonsten vernünftige Menschen ihren Verstand verloren. Eine Faustregel, die ich für mich übernommen habe, lautet: Wann immer die Idee, der Konjunkturzyklus könnte für allezeit gezähmt worden sein, beginnt, Mainstream zu werden, lauert der Bust bereits um die Ecke.

22.08.2018

08:49 | mises: Sozialismus – den gleichen Fehler wieder und wieder …

Wie reizvoll die sozialistische Idee Ende des neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, erschien! Die Ankunft des Sozialismus würde alle Bürden des Lebens und des Alltags, all die scheinbaren Ungerechtigkeiten der Wohlstandsverteilung in der Gesellschaft, alle Unsicherheiten der Gesundheits- und Altersvorsorge von den Schultern des einfachen Mannes nehmen.

Hab ich mit 17 auch geglaubt! War in der Schule der "Karl-Marx-Spezialist" - mein 2. Thema waren Börsen. Der Widerspruch war den Lehrern offensichtlich egal, oder sie erkannten ihn nicht. Erinnere mich, wie mein Vater beim Frühstück immer und immer wieder erklärt hat, dass Sozialismus in der Praxis nicht funktioniere. Ich hab ihm nicht geglaubt. Bis zum 4. August 1986. Da bin ich zum 1. Male in den USA angekommen und habe das Auto der Putzfrau meiner Gasteltern gesehen (geiler 5-Meter-Buick aus den Anfang 80ern!)! Aus wars mit meinem Marxismus - relativ rasch wurde ich zum Reaggonomen - und Börsen hab ich ohnehin gemocht (war schliesslich schon mit 16 Gösser-Aktionär)! TB

20.08.2018

19:03 | Leserkommentar von El Presidente zu heise/Bedinungsloses Grundeinkommen vom 19.08:

Hallo liebes Bachheimer Team,
habe wieder mal einen Kommentar zu einem von euch verlinkten Artikel von Heise bezüglich dem Bedingungslosen Grundeinkommen.

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Gratuliere! Mit diesem verlinkten Heise Artikel habt ihr mich wieder mal aus der Reserve gelockt. ;-)
Für all jene die den Artikel nicht gelesen haben „BGE“ = Bedingungsloses Grundeinkommen.
Wobei mir ja schon dieser Begriff an sich sauer aufstößt, ein Einkommen kann niemals bedingungslos sein, oder zumindest nur so lange wie an der Wahlurne auch brav der „Richtige“ gewählt wird und dann nicht plötzlich doch Bedingungen eingeführt werden.
Aber darüber lässt sich vermutlich auch streiten, nehmen wir also mal an es würde so etwas wie ein BGE wirklich geben und gehen wir einfach mal den Artikel durch.

Zur besseren Lesbarkeit habe ich die Zitate aus dem Artikel farblich markiert.
Die Überschrift:
„Zum neuen Kapitalismus passt das Bedingungslose Grundeinkommen wie die Faust aufs Auge.”
Da muss ich 100% zustimmen, ein BGE ist für den produktiven Teil einer Gesellschaft nämlich nichts anderes als ein Schlag ins Gesicht.

In dem Artikel von Heise sind so viele pseudomäßige, oder gar überhaupt an Logik entbehrenden Argumente, dass ich kaum weiß wo ich anfangen soll.
Vielleicht mit dem einen Satz mit welchem ich einverstanden bin:
„Millionen Klickworker, Solo-Selbständige und kreative Lebenskünstler können mit den klassischen Sozialsystemen wenig anfangen.“
Ja, dem kann ich voll und ganz beipflichten, ich kann damit als solo Selbstständiger auch nicht viel anfangen. Das hat aber hauptsächlich damit zu tun, dass es unglaublich ineffizient, meiner Meinung nach total unfair und vor allem zwangsverordnet ist.
Kommen wir zum ersten Pseudoargument:
„Zunächst schrumpft die arbeitsfähige Bevölkerung, was dazu führt, dass ein immer geringerer Teil der Gesellschaft einen immer größer werdenden unterhalten muss.“
Stimmt, aber was genau soll ein BGE daran ändern? Das führt doch höchstens dazu, dass noch weniger Menschen arbeiten gehen bzw. Steuern zahlen. Somit macht es die Sache bestenfalls schlimmer, aber keinesfalls besser.
„Zudem ist die klassische abhängige Beschäftigung gekoppelt an ein traditionelles Familienbild, mit dem Mann als Alleinverdiener und einer Mutter, die sich zuhause um die Erziehung kümmert.“
Gehen inzwischen ohnehin in quasi allen Familien beide Elternteile arbeiten, unter anderem deswegen weil durch horrende Sozialausgaben die Steuerlast abartig hoch ist.
Was geht das den Staat an? Das soll sich jede Familie doch bitte selbst ausmachen.
Natürlich hat ein BGE den Riesen „Vorteil“, dass sich die Frauen keine Gedanken darüber machen müssen von wem sie ein Kind bekommen, der Staat kommt ja für alles auf. Man kann sich bei der Partnerwahl also getrost den größten Ar..h aussuchen, der einen dann mit den Kindern sitzen lässt.
Weiteres Zitat:
„Das Ideal der Vollbeschäftigung in der Arbeitsgesellschaft führt zu einer Massenproduktion und -konsum befördernden Wachstumsideologie.“
Das ist vielleicht nicht komplett falsch, aber halt auch sicher nicht vollkommen richtig. Das ewige Wachstum ist hauptsächlich dem Zinseszins auf FIAT money geschuldet.
Außerdem gilt immer noch, dass Angebot vor allem durch Nachfrage zustande kommt. Die Leute wollen also Billigschrott kaufen den eigentlich keiner braucht, sonst würde es ja auf Dauer auch keiner anbieten.
Was würden die Leute dann wohl mit dem BGE kaufen? Richtig, das gleiche Zeug wie vorher auch.
„Lebenslange Erwerbstätigkeit als zentraler Lebensinhalt gekoppelt mit einer Überhöhung der Arbeit als Grundbedingung menschlicher Daseinsberechtigung sei mittlerweile obsolet und entspreche nicht mehr den Bedürfnissen, Lebensentwürfen und auch nicht der Arbeits- man könnte auch sagen Projekt-Erfahrung vieler.“
Diese Aussage kann ich ja grundsätzlich viel abgewinnen, aber was genau hat das mit dem BGE zu tun? Es zwingt einen ja niemand Vollzeit arbeiten zu gehen. Man muss sich dann halt mit einem etwas niedrigeren Lebensstandard abfinden.
Wenn schon dann rührt das Problem ja eher aus dem Zwang in das staatliche Pensionssystem einzuzahlen, wenn man da nicht genügend Einzahlungsmonate hat, dann bekommt man später mal wenig bis nichts. (Dass es sich dabei um ein legales Pyramidenspiel handelt, macht die Sache auch nicht gerade besser.)
Zum Ende des Artikels kommt dann noch ein klein wenig Kritik auf, weil man anscheinend zumindest kapiert hat, dass man damit die Inflation gehörig anheizt.
Man kommt dann allerdings nicht zu dem Schluss, dass Helikoptergeld für alle nicht schon schlimm genug wäre, nein am Ende des Artikels kommt dann die wahre Intention zum Vorschein:

„Die Grundeinkommensbewegung hat das Problem erkannt und schreibt in ihrem Frankfurter Manifest zum digitalen Kapitalismus: "Ein Grundeinkommen als bloße Geldzahlung würde die destruktiven Kräfte des kapitalistischen Marktes nicht mindern."
Wie müsste demgegenüber ein Grundeinkommen aussehen, das nicht in die neoliberale Falle tappt, und im Sinne einer allgemeinen Daseinsvorsorge sowohl von den Zumutungen jede Arbeit anzunehmen befreit und gleichzeitig Sicherheit und Auskommen gewährleisten kann? Immer stärker rücken Forderungen nach direktem Zugang zu Daseinsvorsorge in den Vordergrund, die die Geldzahlung ergänzen: Bildung, Gesundheitsversorgung, Mobilität, Kommunikation, Grundversorgung mit Energie und Wohnen sollten öffentlich finanziert und kostenlos sein. So lässt sich vielleicht verhindern, dass das Grundeinkommen, wenn es denn kommt, gerade einmal für die Miete reicht …“

Die Endausbaustufe dieser Idee ist dann also zwangsläufig der klassische Kommunismus, wie das ausgeht kann man sich ja wunderbar in Venezuela ansehen.

Meine Meinung dazu: Eine bessere Idee wäre wohl eher den (Sozial-)Staat so weit zu schrumpfen, dass man damit dann die Steuerlast runter fahren könnte, dann würde auch Teilzeitverdienern genug/mehr zum Leben bleiben.
All jenen die den ganzen Kommentar gelesen haben und noch mehr zum Thema wissen möchten, oder immer noch der Meinung sind, das BGE wäre eine gute Sache kann ich folgenden Artikel sehr empfehlen: https://www.misesde.org/?p=16639

07:50 | mises: Banca d’Italia gibt zu: Umverteilung führt zu Korruption

Die Gemeinschaftliche Agrarpolitik (GAP) der EU, die Agrarsubventionen, die derzeit 39 Prozent des EU-Budgets ausmachen (und früher sogar fast 70 Prozent auf sich vereinten), stößt schon seit langer Zeit auf große Kritik – und das zurecht. Sie ist ohne Zweifel eine der schrecklichsten politischen Programme in der Welt: Landwirtschaftliche Betriebe, die schon lange Bankrott gegangen wären, werden künstlich am Leben erhalten, immense Summen werden an große Landwirtschaftsbetriebe und reiche Grundbesitzer ausgezahlt (inklusive der Queen) und afrikanische Bauern werden durch die Überproduktion aus Europa geschädigt, da sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind.

19.08.2018

09:29 | heise: Missing Link: Agil leben im digitalen Kapitalismus. Teil 2 - Mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen den nächsten Sprint schaffen

Software wird heutzutage meist mit agilen Methoden entwickelt: Kleine, selbständige Teams produzieren in kurzen Zyklen (Sprints) funktionsfähige Prototypen. Demgegenüber ist das alte Wasserfallmodell mit seiner fixen Abfolge klar definierter Projektphasen und starren Rollen in der Software-Entwicklung out - Hierarchien sind flacher geworden, Teams steuern sich selbst.

Teil 1 finden Sie darunter! TB

15.08.2018

11:49 | heise: Missing Link: Agil leben im digitalen Kapitalismus. Teil 1 - Der neue alte Geist des Kapitalismus

In einem Wintersport-Resort im US-Bundesstaat Utah traf im Februar 2001 eine Gruppe von Leuten aus der Softwarebranche zusammen, um nichts weniger als eine Revolution einzuleiten. Ihr "Manifest für Agile Softwareentwicklung" sollte die Art und Weise, wie Software entwickelt wird, wie IT-Projekte gemanagt und Arbeitsabläufe organisiert, werden von Grund auf verändern.

 

13.08.2018

20:00 | Suworow-TV: Globalisierung - Das Ende für Volk und Nationalstaat

Der Begriff der Globalisierung zählt zu den bedeutendsten Termini unserer Zeit. Gleichzeitig gehört er zu jenen Wörtern, die am wenigsten verstanden werden.
Und das mit Absicht: Denn hinter dieser Worthülse befindet sich kein schicksalshafter Prozess, welcher die Welt einfach zusammenwachsen lässt, sondern vielmehr eine menschengemacht Entwicklung, welche die Grenzen der Nationalstaaten einreißt und die Völker abschafft.

Umso wichtiger ist es, sich mit diesem schillernden Begriff genau zu befassen: Was bedeutet Globalisierung eigentlich wirklich? Wie ist es zu ihr gekommen? Wer profitiert von ihr? Und vor allem: Was können wir dagegen tun?

Der Historiker Alexander Markovics wird im Rahmen seines Vortrages diesen Fragen aus ideengeschichtlicher und ethnosoziologischer Sicht auf den Grund gehen und zeigen, dass es Alternativen zu diesem Prozess gibt.

Interessante Analyse der Globalisierung aus ethnosoziologischer Sicht - mit dem kontroversen Plädoyer für ein europäisches Reich. IV

12.08.2018

15:49 | Ada: Von den Londoner Riots zum Aufstieg Corbyns

An diesem Tag vor sieben Jahren brach eine Welle von urbanen Unruhen oder Riots in London und anderen englischen Städten aus. Ada-Redakteur Mark Bergfeld war damals aktiv in der britischen Studierendenbewegung und blickt auf die Umstände zurück, die zum Aufstand führten, und wie sie letztlich auch Jeremy Corbyn zum Aufstieg verhalfen.

Interessanter Artikel zum Aufstieg Jeremy Corbyns. IV

11.08.2018

09:20 | andernwelt: Ursache und Schuld in der Geschichte

„Alles was ist, hat seinen Grund, warum es so ist“, lautet der 4. Satz der Logik. Er kann auch lauten: „Ohne Ursache keine Wirkung.“ An diesem Satz vom zureichenden Grunde ist von Schuld keine Rede. Ursache und Schuld sind zwei verschiedene Kategorien, sie haben Unterschiedliches zum Gegenstand. Der Begriff der Ursache ist wissenschaftlich neutral, der Begriff der Schuld wertet moralisch. Wissenschaftliche Ursachen behandeln keine sittlichen Schuldfragen. Diese gehören den Philosophen und Theologen.

06.08.2018

08:47 | mises: Preisstabilitätspolitik schadet der Volkswirtschaft

Unter Ökonomen herrscht fast völlige Einigkeit darüber, dass die wichtigste Rolle der Zentralbank darin bestehe, Preisstabilität zu erreichen. Man geht davon aus, Preisstabilität würde das Wirtschaftswachstum und das Wohlergehen der Menschen fördern, indem sie die Effizienz der Marktmechanismen erhöhe.

Es gibt aber noch weitere katastrophale Form zentralbanklich hergestellter Stabilität. Das ist die Preisstabilität (künstliche Bindung) zwischen den Währungen unterschiedlicher Volkswirtschaften - sowieso der ökonomische Supergau. Keiner der teilnehmenden Wirtschaftsräume kann sich währungspolitisch den realtwirtschaftlichen Gegenbeiheiten gemäß darstellen - langfristig verlieren alle! Man kann auch Euro dazu sagen! TB

03.08.2018

16:42 | Mises: Venezuela ist ein Live-Experiment, das zeigt: Sozialismus produziert Armut. Dennoch huldigen westliche Intellektuelle dem Land

Wäre eine Welt ohne Egoismus und Privateigentum nicht eine gerechtere, also eine bessere Welt?

01.08.2018

08:44 | mises: Der Kapitalismus hat erreicht, was der Marxismus nur versprochen hat

Der Marxismus sollte viele positive Veränderungen bewirken, darunter die Schaffung einer klassenlosen Gesellschaft, in der alle in Frieden lebten. Zu diesen ehrgeizigen Zielen sollte eine erhebliche Reduzierung der Arbeitszeit der Arbeiterklasse hinzukommen.

30.07.2018

16:09 | Kopp: Sie wollten den Krieg

Das Buch "Sie wollten den Krieg" klärt darüber auf, daß es vor allen Anderen die Briten waren, die den Krieg wollten und 10 Jahre im voraus geplant hatten. Es ging ausdrücklich gegen die Deutschen, die keine Ambitionen auf Weltherrschaft hatten.
Winston Churchill hat dann auch in der Fortsetzung des 1. WK gesagt, der Krieg richte sich nicht gegen Hitler sondern gegen die Deutschen. Dieser Krieg gegen Deutschland wird nun wiederum fortgeführt durch den Feind im Inneren auf Anordnung der UN, ausgeführt von Merkel, den Grünen und anderen International Sozialisten.

Das Buch klingt interessant, dürfte in die selbe Kerbe wie Schultze-Rhonhoffs "Der Krieg der viele Väter hatte" schlagen. IV 

28.07.2018

17:44 | n8waechter: Geld und Glauben (Teil 4)

Die Beitragsreihe “Geld und Glauben“ zeigt in komprimierter Form die “zeitgenössische Geschichtsschreibung“ auf und bietet dem geneigten Leser mit weiterführenden Fragen erhebliche zusätzliche Erkenntnisgewinne. Die Ereignisdichte erhöht sich beim Gang durch die Geschichte zwangsläufig, je mehr wir uns der Jetztzeit nähern. So beginnen sich in diesem vierten Teil einige maßgebliche Veränderungen abzuzeichnen, welche die Ursache der heutigen geo- und nationalpolitischen Umstände sind.

Kompakte Geschichtsstunde, welche den Leser vom Westfälischen Frieden zur Französischen Revolution führt. Leseempfehlung! IV

27.07.2018

08:56 | mises: Max Stirner – der Begründer des individualistischen Anarchismus

Im Jahre 1844 (im Buch datiert auf 1845) erschien im Verlag Otto Wigand in Leipzig Max Stirners Schrift „Der Einzige und sein Eigenthum“ in einer Erstauflage von tausend Exemplaren, dem weitere Auflagen mit vielen Übersetzungen folgen sollten. Heute gilt Stirner als der Begründer des individualistischen Anarchismus. Sein Werk erlebt immer wieder Wellen der Beachtung, so wie derzeit.

Frau Anahles und Herr Kern werden diesen Herrn wohl nicht kennen! Und ich muß gestehen auch ich kannte ihn bisher nur vom Namen her. TB


07:12
 | oo: Sozialismus wirkt!

Beim Sozialismus handelt es sich, wie der russische Mathematiker Igor Schafarewitsch wohl zu Recht befindet, um eine „anthropologische Konstante“. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen bricht er hervor – stets unter neuen Bezeichnungen und niemals ohne Gewalt, Chaos, Armut, Elend und/oder Leichenberge hervorzubringen. Aber der „wahre Sozialismus“ sei ja bisher ja noch niemals verwirklicht worden, weshalb man auch nicht von seinem Scheitern sprechen könne, tönt es aus den Reihen unbelehrbarer Dogmatiker nach jedem furios verunglückten Versuch. Das Ausmaß an Verblendung und Realitätsverweigerung ist schier grenzenlos.

Andreas Tögel, lesenswert, wie immer! HP

20.07.2018

09:28 | mises: Die freie Privatstadt: Keine weltfremde Utopie

Titus Gebel, gelernter Jurist, erfolgreicher Unternehmer und Investor, skizziert in diesem Buch die theoretischen Grundlagen zur Errichtung einer staatsfreien Privatrechtsgesellschaft. Dass sich ein von ihm initiiertes Projekt auf einer zu Honduras gehörenden Insel gegenwärtig in der Realisierungsphase befindet, ist kein Zufall. Er begnügt sich eben nicht mit dem Theoretisieren, sondern macht Nägel mit Köpfen.

Habe vorigen Oktober auchden hochinteressanten Vortrag von Dr. Gebell gehört. Ich frag mich nur, wie man so einen Staat in der heutigen Welt vor den übliche Verdächtigen verteidigen will. Mit den derzeit vorhandenen globalen Machtstrukturen wird das kaum zu machen sein. Die Errichtung kann ich mir gut vorstellen, aber sobald das gut läuft, werdne die da sein und es zerstören. Außer Trump und Putin (ja meine ich ernst) machen eine gute "Vorarbeit" und ziehen das durch, was sie in Helsinki angekündigt haben! TB

18.07.2018

09:46 | mises: Lassen Sie sich den Konsum nicht vermiesen!

Ich fange an zu glauben, dass die Bezeichnung „Konsumgesellschaft“ nur ein weiteres Wort für eine freiheitliche Marktordnung ist. Richtig ist, dass es auf dem Markt nur so sprudelt vor Waren, Dienstleistungen und technologischem Fortschritt. Die Leute behaupten, sie werden von diesen Dingen so überflutet, dass sie nicht mehr weiterwissen. Sie sagen: „Ich brauche dieses neue Zeugs nicht!“ Aber wirklich ernst meinen sie das nicht.

16.07.2018

10:25 | mises: Der Staat schafft keinen Wohlstand

Seit jeher haben sowohl aufrichtige Reformer als auch Demagogen versucht, die Armut durch staatliches Handeln zu beseitigen oder zumindest zu lindern. Doch in den meisten Fällen haben die vorgeschlagenen Abhilfemaßnahmen das Problem nur noch verschlimmert. Die häufigste und beliebteste dieser vorgeschlagenen Maßnahmen war die einfache Beschlagnahme bei den Reichen, um dann den Armen zu geben. Dieses Mittel hat tausende verschiedene Formen angenommen. Reichtum soll „geteilt“, „umverteilt“, „ausgeglichen“ werden. Tatsächlich ist in den Köpfen vieler Reformer nicht die Armut das größte Übel, sondern die Ungleichheit.

15.07.2018

12:42 | tichy: Gabriel: Flucht in die Verschwörungstheorien 

Wer die DDR noch erlebt hat, versteht, was Gabriel will: die Vernichtung des politischen Gegners mit den totalitären Methoden des aufgehübschten Klassenkampfes.

14.07.2018

13:08 | Ken-FM: Tagesdosis 14.7.2018 – Das globale Finanzsystem und der Vorwurf der Verschwörungstheorie 

Wer immer in unseren Tagen mehr als nur oberflächliche Kritik am globalen Finanzsystem übt, setzt sich der Gefahr aus, von den Mainstream-Medien und der offiziellen Politik als „Verschwörungstheoretiker“ und damit als wissenschaftlich nicht ernstzunehmender Aufwiegler abgetan zu werden.

Es lohnt sich, diesen Vorwurf näher unter die Lupe zu nehmen, denn er enthüllt bei genauerem Hinsehen mehr über die, die ihn erheben, als über die, gegen die er sich richtet.

Als Verschwörung gilt der Wikipedia zufolge „das zielgerichtete, konspirative Wirken einer kleinen Gruppe von Akteuren zu einem meist illegalen oder illegitimen Zweck.“ Der Duden definiert die Verschwörung als „gemeinsame Planung eines Unternehmens gegen jemanden oder etwas (besonders gegen die staatliche Ordnung)“.

10:52 | ver: Abschließende Kapitalismuskritik

In diesem Artikel habe ich mir nichts weiter vor genommen, wie den Kapitalismus endlich zu Grabe zu tragen. Provokant und bei vielen ein bösartiger kommunistischer Akt. Im Gegenteil, beide Ideologien, welche mit abertausenden Buchseiten „erklärt“ und gerechtfertigt wurden und werden, sind nichts weiter wie in Worte gefasster Unverstand.

Nukleus
Ein Beitrag, welche nicht gerade Begeisterungsstürme bei dem Kapitalismusanhängern hervorrufen wird. Interessant wie aufgezeigt wird, was der Kapitalist mit dem Kommunist gemeinsam hat und beide in die Sackgasse fahren und somit deshalb immer scheitern - beide sind Sozialismus und Planwirtschaften.

Die Mittelschicht schrumpft, Leistung eigentlich bestraft und die Innovation immer unwichtiger wird. Kurz auch angerissen, warum der christliche Glaube und seine Werte zur wirtschaftliche Entwicklung in Europa beitrug. Man nimmt auch Bezug auf die Antifragilität von Nassim Taleb und wie durch die Zentralisierung/Monopolisierung alles abgewürgt wird.

09.07.2018

08:38 | mises: Hongkong macht es vor: Wirtschaftliche Freiheit schafft Wohlstand

Der Finanzchef Hong Kongs, John Cowperthwaite, leitete daraus später die Doktrin des Positiven Non-Interventionismus ab, wonach die Regierung sich nur in engen Ausnahmefällen in die Wirtschaft einmischt, und stattdessen den rechtlichen und infrastrukturellen Rahmen schafft, damit eine marktbasierte Entwicklung erleichtert wird. Hong Kong hat also im Gegensatz zum britischen Mutterland freie Märkte ohne Umverteilung zugelassen und damit enorme Erfolge erzielt.

Und Österreichs Regierung kämpft momentan mit "Arbeitnehmervertretern", die den 12 Stunden Arbeitstag mit allen Mitteln verhindern wollen. Der seltene Fall wo eine Regierung für wirtschaftliche Freiheit einsteht und das aber verhindert werden soll! TB

08.07.2018

15:39 | Sputnik: „Der Herr der Ringe“ entschlüsselt: „Weltkriege und globale Finanz-Eliten“

„Der Herr der Ringe“ von John R. R. Tolkien zählt zu den Klassikern der Weltliteratur und hat das Fantasy-Genre geprägt. „Doch viele wissen nicht: Das Werk bezieht sich auch auf weltpolitische Ereignisse“, sagt Autor Ludwig Gartz im Sputnik-Interview. „So steht die Schlacht von Helms Klamm für den Zweiten Weltkrieg.“

Interessante Interpretation des HdR Zyklus von Tolkien. Das in den Büchern aber tatsächlich 9/11 verschlüsselt vorkommen soll, halte ich für Unsinn. Wer sich für die Reihe interessiert, sollte trotzdem reinschauen! IV

20:02 | Nukleus
Man kann immer etwas rein interpretieren. Eine kriegerische Auseinandersetzung ist unendlich komplexer und in einer einzelnen Szene niemals darstellbar. Man muss sich nur mal die gewaltige Bücherflut zum 2.WK anschauen und der Onkel will alles in einem Bild bringen?! Dem Autor muss man ein gutes Argumentationsvermögen aber schon attestieren, ebenso viel Fantasie und reichlich selektive Wahrnehmung.
Aber so sind nun mal die Menschen, sie brauchen es einfach und ohne Tiefgang. Bestes Beispiel ist hier das Merkel. Die Leute glauben tatsächlich, wenn das Merkel weg ist, dann wird alles wieder fein. Man muss weder mit aussersinnlicher Wahrnehmung noch mit Präkognition gesegnet sein, um die Fäden an dieser Marionette deutlich zu erkennen.

06.07.2018

14:49 | n8wächter: Geld und Glauben (Teil 3)

Nachdem im Jahre 395 das Römische Imperium in ein westliches und ein östliches aufgespalten wurde, hatte das Byzantinische Reich seit der im 7. Jahrhundert beginnenden Islamischen Expansion nach und nach große Teile des alten Reiches aufgeben und sich nach Kleinasien zurückziehen müssen.

25.06.2018

16:10 | Nachtwächter: Geld und Glauben (Teil 2)

22.06.2018

08:44 | mises: Konsequenzen der Praxeologie für Politik und Moral

Am 9. und 10. März 2018 fand in Kronberg/Taunus das 4. Ludwig von Mises Seminar statt – das Thema lautete „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – von der Theorie in die Praxis“. Alle Vorträge wurden aufgezeichnet.

20.06.2018

10:03 | mises: Nur der freie Mensch kann ganz und gar menschlich sein

Wenn Menschen wie Ameisen wären, würde die menschliche Freiheit niemanden interessieren. Wenn der einzelne Mensch, wie die Ameise, unterschiedslos, austauschbar und ohne eigene Persönlichkeitsmerkmale wäre, wen würde es dann interessieren, ob sie frei sind oder nicht? Überhaupt: Wen würde es interessieren, ob sie leben oder sterben? Die Herrlichkeit am Menschsein ist die Einzigartigkeit jedes Einzelnen, die Tatsache, dass jeder Mensch, obwohl in vielerlei Hinsicht ähnlich wie andere, eine ganz eigene Persönlichkeit besitzt.

17.06.2018

12:56 | rubikon: Das Trauma des Krieges

Susanne Schröter, Professorin für Ethnologie, steht in ihrer Disziplin mit kritischen Beiträgen zur Migrationsdebatte ziemlich alleine da. Im Interview spricht sie über gewalttätige Zuwanderer, Kritik von links und den Einfluss der Islamverbände.

12.06.2018

14:45 | n8wächter: Geld und Glauben (Teil 1)

Die Ausarbeitung “Geld und Glauben“ greift als Quelle überwiegend auf Wikipedia-Einträge zurück, dies im vollen Bewusstsein, dass die “Online-Enzyklopädie“ keineswegs als fehlerfrei zu werten und in vielerlei Hinsicht gemäß heutiger politischer Vorgaben “gefärbt“ ist. Dennoch fand sich bei der Sichtung der Vielzahl von Einträgen ein roter Faden, welcher sich, aus einem gewissen Blickwinkel betrachtet, durch mehr oder weniger alle gesichteten Einzelartikel ziehen lässt.

09.06.2018

10:37 | Nukleus mit einem "Opus magnum - Mensch/Staat-Konzepte"

auch wenn dieser Text sehr lang ist und durch die Kapitalismuskritik und Religionskritik dem Team keineswegs schmecken wird, bitte ich um eine Veröffentlichung in der Rubrik „Theorien und Konzepte“. Bei zweiten Lesen und mit etwas weniger Voreingenommenheit wird klar, der Kapitalismus und das Christentum sind nur ein Meilenstein auf dem Weg der doch bisher erfolgreichen Europäischen Entwicklung. Notwendig, aber müssen sich weiter entwickeln, was sie in der Tat getan haben und auch eindrucksvoll bewiesen haben. Es gibt auch nur einen Weg nach vorne und keinen Weg zurück, also wir müssen wieder mehr christliche Werte leben und mehr Kapitalismus wagen ist der falsche Weg. Dennoch müssen wir wieder einige Schritte zurück und von diesem Standpunkt aus, einen neuen Weg gehen, es anders machen und zwar wieder mit mehr gesunden Menschenverstand und weniger irrationaler Angst. Und in der Tat wird es immer nur ein Herumprobieren bleiben, aber ein Herumprobieren mit Neuem von einem alten Standpunkt (wo es noch recht gut funktionierte) aus. Danke

Was ist ein Mensch?
Heute möchte ich den einen oder anderen neue Perspektiven auf diese Frage aufzeigen und ihn inspirieren, sich wie ein Mensch zu denken und zu handeln.

Irrwege der „Staats“ - Konzepte
Nähern wir uns dieser Frage langsam über die vielen Konzepte, welche der Mensch ersonnen hat: Demokratie, Kommunismus, Kapitalismus, Faschismus, Anarchie, Religion und Gewaltenteilung. Auf den ersten Blick wird sofort klar, diese Konzepte sollen unser Zusammenleben regeln. Und nun werde ich den ersten schon mal verblüffen oder gar verärgern, da wir nicht wegen diesen Konzepten so erfolgreich sind, sondern es ist erstaunlich, wir sind trotz diesen Firlefanz so erfolgreich.

Auf bachheimer.com werden die meisten natürlich Anhänger oder gar Verfechter des Kapitalismus sein. Gar ein Mises, den man wahrlich nicht einfältig oder gar dumm bezeichnen kann, ist ein Verfechter der kapitalistischen Idee. Und in der Tat, man muss von Einfältigkeit sprechen, wenn man sich den Kapitalismus genauer anschaut. Und nun erwartet man natürlich, einfach wie die meisten bei diesem Thema gestrickt sind, ich werde nun ein Plädoyer für den Kommunismus halten.

Meine Damen und Herren, der sogenannte Kapitalismus IST integraler Bestandteil des Kommunismus und wurde von eben jenen Kommunismusideologen erst als Antithese beschrieben. Der Kapitalismus wurde durch Marx und Engels definiert, mag der Begriff Kapitalist schon vorher aufgetaucht sein, definiert und beschrieben wurde er von Kommunisten. Raufen Sie sich nicht die Haare oder verfluchen Sie mich, der Grundgedanke, also das Konzept Kapitalismus ist wesentlich näher am Menschen und an der Realität, als andere Ideologien. Völlig verkehrt ist, diesen Kapitalismus zu verteidigen oder zu rechtfertigen.

Schaut man sich die anderen Konzepte an, Religion, Anarchie und Gewaltenteilung, kommt man zu einen ähnlichen Ergebnis. Alles vollkommen erfolglose Konzepte, welche das Zusammenleben des Menschen nur unnötig verkompliziert und verschlechtert haben. Demokratie und der Gegenentwurf Faschismus sind auch nur wieder These und Antithese und für das Zusammenleben der Menschen extrem fehlerbehaftete Konzepte.

„Menschenhaltung“
Machen wir an dieser Stelle einen Strich und kommen zum Thema artgerechte Haltung. Der Mensch gütig und mitfühlend wie er normalerweise ist und daraufhin erzogen wird, macht sich Gedanken über seine Mitwelt und wie er Tiere und Pflanzen artgerecht hält und behandelt. Seltsamerweise klammert er sich aber da aus und überlässt dieses wichtigste aller Themen solchen bösartigen Spinner wie Marx und dem Staatsideologen. Das Konzept Staat ist, um es im religiösen Terminus zu sagen, des Teufels. Ich spreche von Konzept Staat, nicht dem natürlichen Staat. Ich habe den Staat absichtlich nicht oben mit aufgeführt unter den Konzepten, das es auch einen natürlichen Staat gibt und zwar ohne Gewaltenteilung(ein Konzept was einfach nur irre), sondern den Staat mit Arbeitsteilung. Gewaltenteilung ist doch Arbeitsteilung? Im Lebe net! Und hier zählt mehr den je der gesunde Menschenverstand und ich bitte Sie, benutzen sie diesen, auch wenn er durch die Sozialisation in diesem verrückten Konzeptwust stark beeinträchtigt wurde. Es gibt keine Patentlösung und wenn, dann heißt diese nur gesunder Menschenverstand. Keine Gesetzgebung und Gewaltenteilung kann diesen ersetzen oder irgendwie zum Zusammenleben beitragen oder es regeln.

Grundlage und Ministaat Familie
Betrachten wir dazu ganz einfach die Familie und die „Kinderhaltung“. Als geistig gesunder Vater setze ich natürlich meinem Kind gewisse Grenzen, damit vor allem seine körperliche und geistige Unversehrtheit gewährleistet ist, ich setze der Mutter klare Grenzen im Umgang mit meinem Kind, damit sie es nicht verweichlicht und überlebensunfähig macht. Als geistig gesunde Mutter setze ich diese Grenzen auch und diese oft zu eng, hier hilft Vater der Mutter. Die Mutter wiederum setzt den Vater deutliche Grenzen und macht ihm begreiflich, dieses Anforderungen, welche du an unser Kind stellst, sind für es noch zu hoch. Es entwickelt sich eine natürliche Dynamik und das Kind wächst und gedeiht in diesen dynamischen Grenzen hervorragend. Großeltern spielen bei dieser „Kinderhaltung“ selbstverständlich auch eine wichtige Rolle und geben den Kind sowie den Eltern Rückendeckung bei den Konfrontationen. Weiterhin spielen Kinder untereinander eine gewaltige Rolle in der gegenseitigen Erziehung. Was sollte jeden bewusst sein hier? Alle oben genannten Konzepte sind hier vollkommen überflüssig und kontraproduktiv. Ja, vor allem die Religion kann hier schwer schädigend wirken(Anmerkung: in einem geistig gesunden Familienwesen). In einer gesunden Familie gehört es zu den zu vermittelten Werten, der Mensch steht mit allem auf einer Stufe, nichts steht über uns und nichts steht unter uns.

Der pervertierende Einfluss einer Religion und der schützende Einfluss
In dem Moment, wo ein über allem stehender Gott ins Spiel kommt fängt es an pervers zu werden, da mein Gott ja schließlich über deinen Gott steht. Vor allem ist es die Bequemlichkeit, welche einen Gott erfunden hat, da man damit einfach alles erklären kann: Es war eben Gott. Dieser Gott ist auch für alles verantwortlich, man stiehlt sich so einfach auch aus der Verantwortung. Nichtsdestotrotz, das Christentum ist die Religion mit einer beeindruckenden Entwicklung und hat Europa stark geprägt und konnte im Laufe der Zeit wichtige Werte den Menschen näher bringen. Zu beachten, diese wichtigen Werte werden aber primär durch eine gesunde Familie geprägt. Da diese gesunden Familie permanent von allen Seiten angegriffen werden, ist der wahre Verdienst des christlichen Glaubens, diese Werte (Mitgefühl, sich nicht zu wichtig zu nehmen) zu vermitteln. Hier bahnt sich die Natur immer wieder ihren Weg, der christliche Glaube als Schutzwall der Familie und Ausdruck dieses natürlichen Mechanismuses. Es ist für uns alle ratsam, den einseitigen christlichen Glauben hinter uns zu lassen und wieder zurück zur gesunden Familie zu finden. Er ist nur ein Wegweiser und Teilbewahrer gewesen.

Der natürliche Staat
Aus einer gesunden und natürlichen Familie erwächst ein natürlicher Staat mit effektiver Arbeitsteilung. Im Tierrudel und im Insektenstaat, welche gut erforscht und beschrieben sind, stehen uns sehr gute Beispiele zur Verfügung. In diesen Staaten gibt es keinen Kapitalismus und Kommunismus, es herrscht immer eine Art des Sozialismus mit seiner Umverteilung. Sozialismus aber nur im Bezug auf des Mitgefühl für die verdienten Rentner und Kranke und der Möglichkeit sich weiter zu entwickeln. Arbeitsteilung bedeutet Arbeitsteilung und nicht, einer macht die ganze Arbeit. Es gebt um Arbeitserleichterung, damit sich der Einzelne und die Gemeinschaft weiter entwickeln können, also die Freiräume und Möglichkeiten dafür zu schaffen. Ab jetzt wird es sehr komplex und die wenigsten können wirklich nachvollziehen, um was es im Leben tatsächlich geht. Hier ist die Familie wieder das beste Beispiel. Wir schaffen unseren Kindern die Freiräume, um sich möglichst gut zu entwickeln. Wir versorgen es mit Nahrung und befriedigen seine anderen Bedürfnisse. Das wichtigste Bedürfnis ist das Bedürfnis zu entdecken, zu forschen und sich zu erproben. Diese Entwicklung darf NIEMALS enden. Wir sind Wesen auf dem Weg zum Tod, erst dies beendet diesen Weg. Wer seine Weiterentwicklung vorher aufgibt, ist schon tot, bevor der Tod ihn ereilt. Höhepunkt dieser Entwicklung ist die Wissenschaft und Forschung. Wir investieren unsere Arbeitskraft und versorgen andere, damit diese für die Gemeinschaft neue Wege der Entwicklung beschreiten, welche irgendwann allen zu gute kommen.

Der falsche Ansatz der Gewaltenteilung
Wie falsch die Gewaltenteilung ist und sie die Gesellschaft degeneriert, schaue sich den Zustand in Europa an. Freiräume schaffen, damit sich der Einzelne und das Staatsvolk weiterentwickeln kann. Als Beispiel hierfür die Landesverteidigung: Der Soldat bekommt eine Grundausbildung und dann hat sich die Entwicklung erledigt. Er sitzt nach Dienstschluss in der Kaserne und ist sich selber überlassen. Dafür arbeiten andere Menschen und dann diese Herumgammler zu versorgen. Der Soldat ist natürlich nicht schuld daran. Mittlerweile ist es dem Soldaten in der Dienstzeit nicht gestattet Sport zu treiben! (Zwei mal 6 km Lauf in der Woche ist ein Witz) Jeder kennt die Zustände bei der Landesverteidigung. Wie also richtig? Verteidiger des Staates und Beschützer des Volkes müssen natürlich regelmäßig trainieren an ihren Werkzeugen, welches primäre ihr Körper und Geist und sekundär die Waffen sind. Ein Chirurg wird mit jeden Eingriff routinierter und sicherer und so geht es auch dem Soldaten und Polizisten. Ein Elektriker arbeitet immer effektiver und hat vor der Installation der Anlage bereits ein klares Bild vor Augen. Ein Lehrling tut sich da noch schwer, durch Training, also Wiederholung wird er immer besser. Besser werden ist das, worauf es im Leben ankommt. Als Großvater und Lehrmeister ist es meine Aufgabe nicht nur den Lehrling und den Kind etwas spezifisches beizubringen, es ist wichtig dem Schüler die Art und Weise wie er es sich selber aneignen kann beizubringen. Es ist wichtig im Strategien zu zeigen, wie er Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit erlernen kann.

Menschenhaltung
Was ist nun unter artgerechter Menschenhaltung zu verstehen? Im Moment ist diese Haltung durch und durch krankhaft und pervers. Wir erschufen Maschinen, welche uns die Arbeit erleichtern und was tut der Mensch? Er stellt Menschen an diese Maschinen, welche natürlich 24/7 laufen, im Dreischichtmodell davor. Anstatt unser Leben zu erleichtern und Freiräume für Weiterentwicklung zu verschaffen, versklaven und diese Maschinen. Liebe Leute, wer Wirtschaftlichkeit und Amortisation über die gesunde und artgerechte Menschenhaltung stellt und über die Gesundheit, der hat massive geistige Störungen. Und in der Tat haben 100% der Bevölkerung starke psychologische Störungen. Nein, es sind keine Marotten, es ist krankhaft. Persönlich habe ich mir dies eingestanden und konnte viele Defizite bereits erfolgreich beseitigen. Ich möchte eine dieser Störungen sogar Ihnen mitteilen. Mir wurde als Kind gesagt, wenn ich Tiere anfasse, würde ich mir Würmer zuziehen. Natürlich entwickelte ich eine ungeheure Angst vor einer Wurminfektion und mir wurde dadurch etwas sehr wichtiges genommen. Jeder geistig gesunde Mensch hat das Bedürfnis seine Liebe und Zuneigung durch Körperlichkeiten auszudrücken. Aus Angst vor den Würmern streichelte ich keine Tiere mehr. Das Bedürfnis wurde aber zu stark und ich streichelte wieder die ganzen Wuschelkuschel und Federknäule. Die Lösung für mich als Kind war, mir einfach danach die Hände zu waschen. Auch heute noch blicke ich mit Stolz auf diese Lösung zurück. Und so konnte ich aus dieser eigentlich negativen Erfahrung einen Gewinn ziehen. Nassim Taleb inspirierte mich dann und konnte mir diese Entwicklung, welche ich unbewusst machte, dann anhand der Antifragilität sehr schön in Worte kleiden.

Hinterfragen um weiter zu kommen
Als Christ hinterfragte ich meinen Glauben und die Konzepte dahinter. Ich entwickelte mich weiter und näherte mich Jesus auf eine neue Art. Dabei half mir Husserl. Ich transzendierte den Gottesbegriff und verwarf das Gotteskonzept vollkommen. Jesus an sich ist äußerst inspirierend und der gesunde Menschenverstand lassen die Geschichten um ihn in einen vollkommen anderen Licht erscheinen. Er ist ein Querulant und Außenseiter. Gerald Hüther bezeichnet diese Menschen als Omegas und diese Omegas sind die wichtigsten Voranbringer in einer Gesellschaft. Ich bin auch so ein Querulant und dieser Text lässt bei vielen die Galle überkochen. Jesus hat bei dem damaligen Establishment die Galle überkochen lassen.

Ein neues – altes Miteinander
Und heute wie damals Jesus prangere ich auch das „Wucher- und Schachertum“ an. Es ist ein Unding, das der Händler mehr an den Waren „verdient“, als der Produzent. Es ist auch ein Unding das der Händler mit so gewaltigen Aufschlägen arbeiten muss, damit er gewinnbringend handeln kann nach der Steuer. Jeder sollte verstehen, wir müssen wieder zu einem gesunden Ausgleich kommen. Dies ist nur über gesunden Menschenverstand möglich ohne krankhafte Regulierungen. Wir brauchen eine Neubewertung der Arbeit und der fiktiven Maßeinheit Geld. Geld stellt ein Maß dar für geleistete Arbeit und wie diese Arbeit der Gemeinschaft zugute kommt. Darüber wird noch ausführlich in der Rubrik „Was kommen soll“ zu beratschlagen sein.

Ein Mensch ist.....
etwas unbegreifliches, geheimnisvolles und vor allem wundersames. Vielleicht etwas ordinär, aber streichen Sie sich mit der Hand mal über den Arsch. Sofort werden Sie bemerken, wenn dort etwas nicht hingehört. Ich habe den Hinter bewusst gewählt, da man ihn nur im Spiegel sieht und wer schaut sich seinen Allerwertesten jeden Tag genau an. Das Wunder, ohne ihn zu sehen, genau zu wissen, zu erfühlen, dass dort etwas nicht hingehört (wie eine Zecke zum Beispiel), erstaunt mich immer wieder und ich bewundere diese Fähigkeiten meines Körpers und meines Bewusstseins.

Wir müssen das Staunen wieder lernen und den Respekt vor den täglichen Wundern um uns herum. Vor allem wieder über die vielen kleinen nervtötenden Wundern um uns herum, welche wir selber mal wahren und eigentlich immer noch sind: Kinder. Aus diesem Staunen und Respekt heraus ist uns alles möglich.

08.06.2018

08:41 | mises: Praxis eines Rechts ohne Staat

Am 9. und 10. März 2018 fand in Kronberg/Taunus das 4. Ludwig von Mises Seminar statt – das Thema lautete „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – von der Theorie in die Praxis“. Alle Vorträge wurden aufgezeichnet. Nachfolgend sehen Sie den Vortrag „Praxis eines Rechts ohne Staat“ von Professor Dr. David Dürr, Universität Zürich.

Anhören, anhören, anhören! TB

07.06.2018

06:34 | Voltairenet: Sayyid Qutb war Freimaurer

Der ägyptische Historiker Helmi Nimnim hat soeben eine neue Biografie über den Theoretiker des Dschihad, Sayyid Qutb (1906-66), innerhalb der muslimischen Bruderschaft herausgegeben. Das Buch zeigt einen in der Zeitschrift al-Taj al-Masri ("Krone von Ägypten") am 23. April 1943 erschienen Artikel des Meisters mit dem Titel "Warum ich ein Freimaurer wurde".
Der Artikel ist vor seiner Reise in die Vereinigten Staaten und seinem Beitritt zur Muslimbruderschaft erschienen.
In der Vergangenheit haben viele Autoren die Ähnlichkeiten zwischen den Initiationsriten der beiden Bruderschaften (Muslim-Bruderschaft und Freimaurerei) deutlich gemacht, aber es ist das erste Mal, dass ein Beweis für die Freimaurer-Mitgliedschaft von Sayyid Qutb erbracht wurde.
Zu dieser Zeit wurden die ägyptischen Logen direkt durch den britischen Geheimdienst kontrolliert. König Faruk gehörte auch dazu.
Die Frage einer möglichen Mitgliedschaft von Qutb in der CIA bleibt aber offen.

So abwegig ist das gar nicht. Es erklärt warum der des US-Ägypter Mursi als Mitglied der Muslimbruderschaft am roten Teppich der US-Globalisten unter Obama Präsident Ägyptens wurde und warum der ganze IS/Daesh/Al Kaida-Zirkus so prächtig auf Knopfdruck der "Westlichen Wertegemeinschaft'" funktioniert - bis hin zur IS-US-Schauspielertruppe der Weißhelme! TQM

06.06.2018

07:05 | mises: Freihandel nützt allen

Gemäß der Umfrage haben viele Menschen den Eindruck, Globalisierung würde mehr Ungleichheit schaffen. Die Mehrheit der Befragten ist der Meinung, dass die Globalisierung nicht zu höheren Löhnen führe. Etwa 40 Prozent sind der Auffassung, der internationale Handel sei für die Sicherheit der Arbeitsplätze ungünstig.

04.06.2018

06:48 | mises: Die freie Privatstadt als alternative Ordnung

Stellen Sie sich ein System vor, in dem Ihnen ein privates Unternehmen als „Staatsdienstleister“ Schutz von Leben, Freiheit und Eigentum bietet. Diese Leistung umfasst innere und äußere Sicherheit, einen Rechts- und Ordnungsrahmen sowie eine unabhängige Streitschlichtung. Sie zahlen einen vertraglich fixierten Betrag für diese Leistungen pro Jahr. Der Staatsdienstleister als Betreiber des Gemeinwesens kann diesen „Bürgervertrag“ mit Ihnen später nicht einseitig ändern. Sie als „Vertragsbürger“ haben einen Rechtsanspruch darauf, dass er eingehalten wird und einen Schadensersatzanspruch bei Schlechterfüllung.

09:56 | Leser-Kommentar
Ich glaub mein Schwein pfeift. Das kennen wir doch alles schon, zuerst wird der Himmel auf Erden versprochen, dann gründlich Abgezockt, einige Zeit später dann geht man in geordneten Konkurs und alles ist weg. Nein, das funktioniert nicht. Und wieder ein weiterer privater Abzocker dem Geld zufließen soll, weil er die arbeitenden Menschen bevormundet. Nein, das alles ist bereits doppelt und dreifach mit unseren üppigen Steuern bezahlt und eine originäre Staatsaufgabe.

Ich kenne die Arbeit von Dr. Titus Gebell und habe diesen Vortrag in München live miterlebt. Dr. Gebell ist über jeden Abzocker-Verdacht erhaben. Das GAnze ist nohc recht visionär und die Erfüllung dieser Pläne wird erst die nächste Generation genießen können. Aber sehr schön, dass jemand ausgeklügelte Konzepte über die Möglichkeiten eines "freien Zusammenlebens" erstellt - in einer Zeit wo die demokratisch gewählten Volksverräter das exakte Gegenteil verwirklichen wollen! TB

10:51 | Gerhard Breunig
ganz so "visionär ist das alles nicht. Das hatten wir vor Jahren schon diskutiert, als ich noch in der PDV politisch engagiert war. Solch einen Ansatz den Menschen heute zu vermitteln ist schlicht unmöglich. Ich habe mich bereits an diesem Satz gestört: "Sie als „Vertragsbürger“ haben einen Rechtsanspruch darauf, dass er eingehalten wird und einen Schadensersatzanspruch bei Schlechterfüllung."
Frage: wer setzt meinen "Rechtsanspruch" durch, wenn der Dienstleister der "Beklagte" ist? Die werden sich wohl kaum selbst "verhaften". Mir nützt auch kein Schadenersatzanspruch, wenn der Dienstleister wegen schlechter Qualität pleite geht.

01.06.2018

08:57 | mises: Ein freier Markt für Sicherheit

Am 9. und 10. März 2018 fand in Kronberg/Taunus das 4. Ludwig von Mises Seminar statt – das Thema lautete „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – von der Theorie in die Praxis“. Alle Vorträge wurden aufgezeichnet. Nachfolgend sehen Sie den Vortrag „Ein freier Markt für Sicherheit“ von Professor Dr. Thorsten Polleit, Universität Bayreuth.

07:42 | gs: "Das sind wir uns selbst schuldig"

Bevor wir weitergehen, lassen Sie uns zusammenfassen, was wir bereits etabliert haben. Wir haben ein allgemeines Prinzip illustriert. Der Kredit an Bill ist gefälscht. Bill hat weder die Mittel, noch die Absicht zurückzuzahlen. So definieren wir Inflation - das Fälschen von Kredit. Es ist eine böswillige Handlung und sogar in unserem begrenzten Beispiel wird der Schaden nicht nur den unmittelbaren Gläubiger, Joe, treffen. Er wird sich auf Arthur übertragen.

Der Präsident des Goldstandard-Institutes USA mit Grundsätzlichem über Schulden und Kredit! TB

30.05.2018

10:10 | dailysignal: Why Capitalism Is Morally Superior to Socialism

Several recent polls, plus the popularity of Sen. Bernie Sanders, I-Vt., demonstrate that young people prefer socialism to free market capitalism. That, I believe, is a result of their ignorance and indoctrination during their school years, from kindergarten through college. For the most part, neither they nor many of their teachers and professors know what free market capitalism is.

28.05.2018

08:11 | mises: Karl Marx – der Globalist

Lenins wichtigstes Buch, oder zumindest sein umfangreichstes Buch (heute erhältlich in Lenin – Gesammelte Werke), führte dazu, dass einige ihn als Philosoph bezeichneten. Der größte Teil seiner Kritik an den Ideen seiner Gegner bestand allerdings darin, diese als „bourgeois“ zu bezeichnen. Lenin wiederholte lediglich die philosophischen Ideen von Karl Marx; teilweise erreicht er nicht einmal das Niveau anderer russischer Autoren zum Thema Marxismus.

23.05.2018

15:31 | ET: Ein neuer Weg einen Handelskrieg zu gewinnen

Der in den USA lebende Finanzexperte Valentin Schmid stellt in einem Gastbericht seinen Ansatz vor, mit dem aktuellen Handelskonflikt umzugehen: Den Binnenhandel liberalisieren, um im internationalen Handel konkurrenzfähig zu sein.

16:55 | Der Goldguerilla  (Hallo Junge)
In der Theorie klingt alles ja so schön und einfach, den Binnenhandel liberalisieren zu wollen, um Handelskriege wieder gewinnen zu können. In der Praxis ist dies bei den allgegenwärtig vorherrschenden sozialistischen Gesellschaften in den USA und Europa eher aber in das Reich von Fantasien, Utopien und Illusionen anzusiedeln. Die USA und Europa haben den richtigen Zeitpunkt einer nachhaltigen Entbürokratisierung und Niedrigststeuerpolitik längstens verpaßt, der point of no return ist damit eindeutig überschritten.

Lange genug hatten sich treibende Wirtschaftskräfte in der westlichen Welt von sich massenhaft vermehrenden Elite-Sozialschmarotzern gängeln lassen mit der Konsequenz, dass die Überbordung des gesamten produktiven Sektors mit sinnlosen und überflüssigen Bürokratien grenzenlose Ausmaße angenommen hat. Macht man eine Umfrage unter kleineren und mittleren Gewerbetreibenden, muß man erschreckt feststellen, dass die Motivation der Leute zu wertschöpfender Leistung am Tiefpunkt, die Frustration am Höhepunkt und die Perspektiven am Nullpunkt angelangt sind.

Von diesen Leuten ist daher eine Erkämpfung einer Liberalisierung des Binnenhandels nicht zu erwarten, da das mittlerweile Jahrzehnte andauernde, auslaugende System sie zu kraftlosen und mutlosen Systemanpassern gemacht hat. Die Leistungsbereitschaft der Leute ist vom sozialistischen System regelrecht im Keim erstickt worden. Quer durch alle Gesellschaftsschichten ist dieser Trend nachvollziehbar. Maßgebliche Leistungsträger sind mittlerweile in einem Alter, in dem man keine Revolutionen mehr anzettelt. Und junge Leute tendieren eher dazu, die Reste von Wohlstand, die die Vorgängergenerationen erarbeitet hatten, zu verkonsumieren. Von der Seite jener potenziellen Umstürzler ist daher kein Engagement für eine Liberalisierung des Binnenhandels zu erwarten, und von den sozialistischen System-Apparatschiks schon gar nicht. Leichteres Spiel können China & Co. gar nicht haben als mit den verfetteten, überalterten und leistungsunwilligen westlichen Gesellschaften. Ausweg aus dem Dilemma kann daher nur ein ultimativer Crash herbeiführen.

WEG MIT DEN SYSTEM-FETZENSCHÄDELN !
HER MIT DEM ERLÖSENDEN CRASH !

18.05.2018

12:17 | mises:  Die Rule of Law und die Physik des Rechts

Am 9. und 10. März 2018 fand in Kronberg/Taunus das 4. Ludwig von Mises Seminar statt – das Thema lautete „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – von der Theorie in die Praxis“. Alle Vorträge wurden aufgezeichnet.
Nachfolgend sehen Sie den Vortrag „Die Rule of Law und die Physik des Rechts“ von Professor Dr. David Dürr, Universität Zürich.

10.05.2018

17:39 | Andreas Tögel: Karl Marx und kein Ende: Falsche Hoffnungen sterben zuletzt must read!!!

Wenn der „große Ökonom und Philosoph“ aus Trier seinen 200. Geburtstag hat, fühlt alle Welt sich bemüßigt, mitzufeiern. EU-Kommissionspräsident Juncker – angeblich ein Liberaler – versteigt sich dazu, den wackeren Mann gegen den Vorwurf in Schutz zu nehmen, für all jene Gräuel verantwortlich zu sein, die im Namen seiner Theorie begangen wurden. Das greift an Herz.
Wahr ist indessen, dass Karl Marx in seinen Schriften überhaupt keinen Zweifel daran hat aufkommen lassen, dass es durchaus der Gewalt bedürfe, um dem Proletariat zum Sieg über das verhasste Bürgertum zu verhelfen. Insofern war er zweifellos nicht nur ein ebenso wohlmeinender wie harmloser Denker, der grübelnd in seinem Elfenbeinturm hockt, sondern ein überaus gefährlicher geistiger Brandstifter. Allerdings ist einzuräumen, dass das auch auf alle Physiker zutrifft, die einst die wissenschaftlichen Grundlagen zur Entwicklung nuklearer Massenvernichtungswaffen lieferten. Erwägungen dieser Art führen augenscheinlich nicht sehr weit.
Der entscheidende Punkt ist folgender: Wann und wo auch immer der Versuch unternommen wurde, die in Marxens Utopie beschriebene „klassenlose Gesellschaft“ zu verwirklichen, waren die Resultate immer dieselben: Mangel, Elend, hoheitliche Willkür, Gewalt, (Bürger-)Krieg und Tod. Dass es – immer und überall - so kommen würde, konnte Marx allerdings in der Tat nicht wissen. Schließlich hat er seine vom nicht minder arbeitsscheuen Fabrikantensohn Friedrich Engels finanzierte Studierstube ja kaum je verlassen. Eine Fabrik voller ausgebeuteter Lohnsklaven, hat er jedenfalls nie von innen gesehen. Die Probe aufs Exempel – die Überprüfung seiner theoretischen Überlegungen an der harten Realität - ist ihm zu seinen Lebzeiten erspart geblieben. Die vom „großen Ökonomen“ Marx beschworenen werktätigen Massen, kannte er aus persönlichen Begegnungen ebenso gut, wie Karl May die von ihm so detailverliebt geschildeten Indianer: Gar nicht. Karl Marx verachtete das stumpfsinnige und ungebildete Proletariat, in dem er allenfalls ein brauchbares Werkzeug für den radikalen Gesellschaftsumbau erkannte.
Von der Ökonomie verstand er übrigens erstaunlich wenig, was sich am Kern seiner Theorie – der „Arbeitswertlehre“ - exemplarisch erweist. Wie vor ihm schon Adam Smith und David Ricardo, bestimmt sich der Wert einer Gutes demnach aus der für seine Produktion erforderlichen Arbeit. Ein offensichtlich fehlerhafter Ansatz. Würde er nämlich stimmen, wären die von einem unbegabten und langsam werkenden Schneider produzierten Anzüge deutlich mehr wert, als die von einem talentierten und flinken Konkurrenten gefertigten – einfach, weil mehr Arbeitszeit drinsteckt. Eine von einem begnadeten Kunsthandwerker gefertigte, und unter hohem Arbeitszeiteinsatz mit Ornamenten verzierte, bleierne Schwimmweste, wäre dann ein wertvolles Stück. Das ist natürlich offenkundiger Unsinn.
Marxens Arbeitswerttheorie wurde von den Vertretern der „Österreichischen Schule der Ökonomik“, etwa von Eugen von Böhm-Bawerk – längst einer vernichtenden Kritik unterzogen und kann daher als erledigt betrachtet werden. Der Wert eines Gutes, soviel ist heute klar, wird ausschließlich von der Nachfrage bestimmt – durch jenen Betrag, den ein Käufer bereit und imstande ist, dafür aufzuwenden. Die Präferenzen und die Zahlungsfähigkeit der Nachfrageseite sind entscheidend, nicht der zur Produktion eines Gutes erforderliche Arbeitsaufwand.
Zu kritisieren ist somit weniger der „große Philosoph“ aus Trier, der es einfach nicht besser wusste. Zu verurteilen sind vielmehr die heute lebenden Politiker, Ökonomen und Intellektuellen, die ihn – jeder Evidenz zum Trotz - immer noch hochleben lassen und tausend gute Gründe dafür finden, ihn zu exkulpieren: Seine Theorie wäre niemals richtig umgesetzt worden, das böse Ausland hätte quergeschossen, oder dummerweise wären immer die Falschen am Ruder gewesen, die seine brillanten Ideen einfach nicht verstanden hätten. Dass der Sozialismus eine im Kern faule Idee ist, die sich gegen die Natur des Menschen richtet, wird von den totalitären Gesellschaftsklempnern unserer Tage noch immer nicht begriffen, oder aus „guten Gründen“ beiseitegeschoben.
Doch wer zwar unentwegt neue Etiketten für den Sozialismus erfindet (von der „ökosozialen Marktwirtschaft“ bis zur „Gemeinwohlökonomie“, um zwei rezente Beispiele zu nennen), ihn wieder und wieder mit verheerenden Resultaten umsetzt, und sich dann – beim nächsten Versuch – ein ganz anderes Ergebnis erwartet, ist entweder ein Kretin oder ein Desperado.
Das ist zum Beispiel auch jenen erkenntnisresistenten Damen und Herren ins Stammbuch zu schreiben, die auf einer Einführung von Mindestlöhnen bestehen, ohne die Folgen zu bedenken. Die kann man gegenwärtig etwa in allen McDonalds-Restaurants bewundern, wo Personal zunehmend durch Automaten ersetzt wird. In der wirklichen Welt bestimmt nun einmal die Arbeitsproduktivität die Lohnhöhe, nicht der unermessliche Ratschluss linker Traumtänzer oder obstinater Gewerkschaftsbonzen. Nicht umsonst pflegen sich Softwareentwickler oder Maschinenbauingenieure höherer Einkommen zu erfreuen, als Putzfrauen. An der angeborenen Bosheit deren Dienstgeber liegt das mit Sicherheit nicht.
Die russisch-amerikanische Philosophin Ayn Rand brachte es auf den Punkt: Man kann zwar die Realität ignorieren, nicht aber die Konsequenzen, die aus der Wirklichkeitsverweigerung resultieren.
Sich wie im Rausch der Faszination hinzugeben, die auf für freisinnige Zeitgenossen unerfindliche Weise von den krausen Ideen des falschen Propheten Marx ausgeht, wird die Menschheit nicht voranbringen. Aber der Versuch, das ideologisch verblendeten Narren zu erklären, ist leider stets zum Scheitern verurteilt.

09.05.2018

08:25 | Mises:  Auf der Suche nach einer neuen Gesellschaftsordnung

Demokratieprinzip, Rechtsstaatsprinzip, Menschenrechtskataloge, Subsidiaritätsprinzip oder das Prinzip der Gewaltenteilung sind Versuche zur Machtbegrenzung. Leider ist die Einhaltung dieser Prinzipien Menschen anvertraut, die ihrerseits wiederum nach dem Minimalprinzip konditioniert sind (möglichst hoher Ertrag für möglichst geringen Einsatz) und die eine Ausweitung ihrer Macht anstreben. Um durch menschliches Machtstreben verursachte Probleme zu vermeiden, geben wir bestimmten Menschen mehr Macht; das kann auf Dauer nicht funktionieren. Daher werden die genannten Prinzipien über kurz oder lang erodieren. Es ist irgendwann egal, welche Partei die Wahl gewinnt, da zum Machterhalt jeder mit jedem koaliert.

11:40 | Der Goldguerilla 
Die Krux der heutigen Gesellschaftsordnung ist in erster Linie auf eine Fehlinterpretation authentisch demokratischer Grundsätze zurückzuführen. Auf Basis dieser Themaverfehlung war es für Interessenverbände aller Art im Laufe der Zeit ein relativ leichtes Spiel sich herauszubilden, zu positionieren und sich in weiterer Folge in der Gesellschaftsstruktur immer breiter und erfolgreicher zu manifestieren.

Die Einflußnahme von Vereinen, Verbänden und Institutionen auf die Gesellschaftsordnung ist natürlich von unterschiedlicher Stärke. Spitzenpositionen in der heutigen Gesellschaftsordnung erlangen allen voran politische Parteien. Kein Wunder, bringen sie doch Thematiken zur Sprache, die von allgemeinem Interesse sind, was aber noch lange nicht zu bedeuten hat, dass die einzelnen Interessen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen von den Parteien auch ernsthaft und gewissenhaft vertreten werden. Viel mehr steht der Selbstzweck von maximaler Machtballung der Parteien im Vordergrund. Solange dem gemeinen Bürger erfolgreich vorgegaukelt werden kann, dass für eine funktionierende Demokratie Parteien unabdingbar seien, so lange wird der Wähler Lug und Trug mächtiger Amtsträger aufsitzen.

Die heutige Gesellschaftsordnung baut in zunehmendem Maße auf Pseudo-Interessenverbänden auf, die lediglich darauf abzielen, maximale Dominanz gegenüber Wählern und Zwangsmitgliedern auszuleben. Eigener Erhalt und eigene Selbstverwirklichung sind ihre vorrangig verfolgten Ziele, selbstverständlich auf Kosten der Steuerzahler. Das Zeitalter politischer Massenpsychologie wird aber im Rahmen einer weitverbreiteten Politikverdrossenheit immer unpopulärer. Absolut-Herrscher, worunter auch Parteienkonstrukte modernen Zuschnitts zu subsumieren sind, wollen diese Tatsache natürlich nicht wahrhaben und können diese auch nicht akzeptieren. Falls das Volk eine ernstzunehmende Veränderung gesellschaftlicher Strukturen herbeiführen will, wird es nicht umhin kommen, sich verstärkt in die politische Gestaltung einzubringen. Der Reformprozess vom Übergang einer passiven Fremdbestimmung in eine aktive Selbstbestimmung macht wesentlich mehr Engagement der Menschen erforderlich. Die Delegation der poltischen Verantwortung im Rahmen der indirekten Demokratie hat sich im Endeffekt bislang immer als fataler Fehler für die Menschen herauskristallisiert.

Ein neues Gesellschaftsmodell ist zwar grundsätzlich denkbar und auch möglich zu realisieren, setzt aber einen höheren Reifegrad der jeweiligen Gesellschaften voraus. Genauso wie aus ökonomischer Sicht der Profitegoismus des Einzelnen in Summe eine Verbesserung des Wohlstandes der ganzen Gesellschaft bewirkt, kann auch die persönliche Verantwortungswahrnehmung des Einzelnen in Summe zu einer markanten Verbesserung der Gestaltung der Gesellschaftskultur führen. Bedingung dafür ist aber die Kleinstrukturiertheit von Staaten, Dezentralisierung, Goldstandard, Weisenrat, direkte Demokratie, Abschaffung der Parteien und Lean Management. Small is beautiful !

WEG MIT DEN ALTEN GESELLSCHAFTS-CRASHMODELLEN !
HER MIT DEM EUROPA DER TAUSENDEN KANTONE !

08.05.2018

08:42 | bto:  Das debitistische Modell der Wirtschaftserklärung

Heute Morgen habe auch ich mich kurz mit Karl Marx befasst. Eine der Fragen für ihn war, wie es den Kapitalisten gelingt, mehr aus dem Kreislauf heraus zu nehmen, als hereinzutun. Ein Thema, welches meines Erachtens nur mit der Zunahme an Geld (über die schuldenbasierte Geldschöpfung) erklärt werden kann.
Ich hatte bei bto dazu eine ausführliche Besprechung und Diskussion im Februar 2017, aus der ich eines der ausführlicheren Stücke heute nochmals bringe. Es läuft bei bto (und nicht nur dort) unter dem Begriff → Debitismus und ich greife auf einen Auszug aus meiner Dissertation aus dem Jahr 1990 zurück:

06.05.2018

17:19 | jouwatch: Die totale Zerstörung aller Linken in 10 Minuten

200 Jahre Karl Marx – ein Geschenk für die Ewigkeit. Überreicht von dem Dresdner Journalisten und Schriftsteller Torsten Preuß

17:25 I dazu passend - Petr Bystron: Sozialismus ist für Loser! TB

05.05.2018

14:33 I kath-net: Mit Marxscher Blindheit geschlagen

Vor 200 Jahren wurde Karl Marx geboren. Noch heute trübt der radikale Materialismus des deutschen Philosophen unseren Blick für die Würde jedes menschlichen Lebens. Sind wir alle Marxisten, ohne es zu wissen?

14:12 I Der österr. Fein- und Freigeist Andreas Tögel über Karl Marx

Am heutigen fünften Mai feiern die Progressiven rund um den Globus den 200. Geburtstag des "grossen Philosophen und Ökonomen" Karl Marx. Charakterloser Gedankenverbrecher und totalitärer geistiger Brandstifter, würde ihn indes besser beschreiben. Wo auch immer seine Ideen umgesetzt wurden, sind sie furios gescheitert, haben zu Not, Armut, Elend, Mord und Totschlag geführt. Dass es auch heute noch Menschen gibt, die diesem Unhold huldigen, entlarvt deren totale Verkommenheit.


14:04 I Ludwig von Mises: Zitate zu Karl Marx

(1) "Die Eigenart und geschichtliche Bedeutung von Marx liegen ausschließlich auf dem Gebiete der politischen Technik. Er erkennt die ungeheuere Macht, die in der modernen Gesellschaft zu erringen ist, wenn es gelingt die großen Massen der in den Fabriken zusammengedrängten Arbeiter zu einem politischen Faktor zu machen, und sucht und findet die Schlagwörter, die diese Haufen zu einheitlichem Vorgehen zu verbinden imstande sind. Er gibt die Losung aus, die diese Leute, denen politische Interessen ferne lagen, zum Ansturm gegen das Sondereigentum aufpeitscht. Er verkündet eine Heilslehre, die ihr Ressentiment rationalisiert und das Toben ihrer niedrigen Neid- und Racheinstinkte zur Erfüllung einer weltgeschichtliehen Sendung verklärt. Er stählt ihr Selbstbewußtsein, indem er sie zu Trägern der Zukunft des Menschengeschlechts stempelt. Man hat die schnelle Ausbreitung des Sozialismus oft mit der des Christentums verglichen. Zutreffender wäre vielleicht der Vergleich mit dem Islam, der die Wüstensöhne zur Niedersäblung alter Kulturen führte, indem er ihre Zerstörungswut mit einer ethischen Ideologie umkleidete und ihren Mut durch starren Fatalismus unbeugsam machte. "

(2) "Die öffentliche Meinung, im Bannkreis des Marxismus, betrachtet „Größe“ als eine der übelsten Laster von Unternehmen und duldet stillschweigend alle Pläne, Großunternehmen durch Regierungsmaßnahmen zu drosseln oder zu schaden. Sie erkennen nicht die Tatsache, dass es einzig die Unternehmensgröße ist, welche es möglich macht, die Massen mit allen Produkten zu versorgen, auf die der heutige Amerikaner nicht verzichten will. Luxusgüter für wenige können in kleinen Geschäften hergestellt werden. Luxusgüter für die Vielen erfordern Großunternehmen. Jene Politiker, Professoren und Gewerkschaftsbosse, die Großunternehmen verfluchen, kämpfen für einen niedrigeren Lebensstandard. Sie befördern sicherlich nicht die Interessen des Proletariats. Sie sind, vom Gesichtspunkt der marxschen Lehre, letztlich Feinde des Fortschritts und der Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiter."

13:35 | Inge Thürkauf: Marxismus - Freimaurerei - Neue Weltordnung - Fatima

abgedruckt in zwei Teilen in: St.-Athanasiusbote, No. 28 u. 29, März / Juni 2016
http://www.athanasiusbote.de/wp-content/uploads/2017/11/athanasius-nr-28.pdf      und
http://www.athanasiusbote.de/wp-content/uploads/2017/11/athanasius-nr-29.pdf

Geht es immer noch um in Europa, das Gespenst des Kommunismus? Ist sie weiterhin lebendig, die Lehre des schon zu Lebzeiten zum Mythos erkorenen revolutionären „Denkers“ Karl Marx, weil sie, im Sinne Lenins „allmächtig [ist], weil sie wahr ist“? (1) Oder wurde nicht vielmehr bei der großen Wende 1989, in der - wie es heißt - „Weltgeschichte geschrieben“ wurde, der definitive Schlusspunkt unter diese „Wahrheit“ gesetzt? Die Realität zeigt uns ein gegenteiliges Bild. Vielmehr hat man den Eindruck, dass der vom Marxismus anvisierte Feind dabei ist unterzugehen: das Christentum und sein ganzes Wertesystem.

04.05.2018

09:04 | mises: Ein freier Markt für Geld und Banking

Nachfolgend sehen Sie den Vortrag „Ein freier Markt für Geld und Banking“ von Professor Dr. Thorsten Polleit, Universität Bayreuth.

03.05.2018

14:20 | qpress:  Endlich Klarheit: Iran für 9/11 verantwortlich

Das wurde nun aber auch wirklich höchste Zeit. Nach immerhin 17 Jahren sollte man schon mal ein wenig Aufklärung in dem weltweit bedeutsamsten Terroranschlag aller Zeiten erwarten dürfen. Oder vielleicht doch nur wieder eine US-Nebelbombe? Genau genommen kommt die aktuelle Verurteilung des Iran, wegen seiner Verantwortlichkeit für die Anschläge am 11. September 2001 wie gerufen. Immerhin steht der Iran schon seit Jahren (neben Syrien) ganz oben auf der US-Agenda der Staaten, die man unbedingt noch mit Bomben dem Erdboden gleich machen möchte. Da ist es eher verwunderlich, dass nicht auch Baschar al-Assad gleichlautend mit dem Iran verurteilte.

Theorien sind mit Märchen verwandt. TS

16:53 |  Die Zecke:
"Iran für 9/11 verantwortlich!" Na endlich kommt Licht ins Dunkel. Nun sollte man aber auch rauslassen, dass es keine Flugzeuge waren, die in die Twin-Towers flogen, sondern Benjamin Blümchen. Wir wissen doch schon lange, dass Flugzeugtragflächen solch einen Schaden an Gebäuden nicht verursachen können. Aber ein von Iranern gerittener fliegender Elefant mit solchen Ohren?! Herrschaften, ich sag´s Euch. Geht bloß in Deckung. Hoffentlich setzen den die Iraner nicht gegen die amerikanische und israelische Luftwaffe beim nächsten Luftschlag ein. Dann gehts denen aber an den Kragen und das Desaster wird noch größer als der peinliche letzte Luftschlag gegen Syrien. Darauf wette ich alle Brutkästen und nicht gefundenen Massenvernichtungswaffen, die die ebenfalls (oder ehemals?) bösen Iraker zerstört bzw. vergraben haben.

27.04.2018

10:46 | mises: Ein freier Markt für die Umwelt

wöchentliche Fortbildung, Video von/mit Dr. Bagus. HP

23.04.2018

08:24 | mises:  Das Geldsystem kinderleicht verstehen mit den Tuttle-Zwillingen

Können Kinder – sogar schon im Grundschulalter – die Probleme unseres Geldsystems verstehen? Können Sie vielleicht sogar schon die Tücken des Fiat-Money-Systems durchschauen? – Ja, das können sie, wenn man es ihnen leicht und verständlich erklärt. Und es geht noch besser, wenn man das Ganze in eine lustige Geschichte verpackt und mit ansprechenden Zeichnungen ergänzt. Connor Boyack gelingt das zusammen mit seinem Zeichner Elijah Stanfield mit dem neuesten Buch aus der Reihe der Tuttle-Zwillinge kongenial.

20.04.2018

08:34 | mises:  Von Mises, Rothbard, Hoppe und das Recht

Am 9. und 10. März 2018 fand in Kronberg/Taunus das 4. Ludwig von Mises Seminar statt – das Thema lautete „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – von der Theorie in die Praxis“. Alle Vorträge wurden aufgezeichnet. 
Nachfolgend sehen Sie den Vortrag „Von Mises, Rothbard, Hoppe und das Recht“ von Professor Dr. David Dürr, Universität Zürich.

18.04.2018

08:17 | mises:  „Soziales“ Unternehmertum

Es klingt widersprüchlich, aber Unternehmertum („Entrepreneurship“) ist ein beliebtes Forschungsgebiet für junge aufstrebende Akademiker in den Wirtschaftswissenschaften. Publikationen zu diesem Thema in den einschlägigen Fachzeitschriften erfreuen sich einer relativ hohen Reputation und lassen einen zügigen Aufstieg zu höheren akademischen Weihen erhoffen.

13.04.2018

17:44 | shtfplan: World War III Will Be An Economic War

There is a mass delusion in the mainstream created I think in large part by too much exposure to movie fantasy and TV fiction. It is an immediate assumption; one that I believe is far more dangerous than many people give it credit for. The assumption is that the next great war, should it occur, will inevitably be a nuclear one, and the doom surrounding it will end everything as we know it. Many people even get excited at the idea of World War III and the notion that it will “wipe the slate clean,” setting the stage for a positive human reformation from the ashes. I’m here to say that this is likely not how things will play out.

08:33 | mises:  LUDWIG VON MISES INSTITUT DEUTSCHLAND Konferenz 2018

12.04.2018

08:25 | geolitico:  Der digitale Tod des Kapitalismus

Noch ist offen, ob und wie der Kapitalismus und unsere Arbeitswelt im Zeitalter der Digitalisierung überleben. Aber die Zeichen des Wandels sind untrüglich.
In den vergangenen Jahren wurde der Kapitalismus, auch auf GEOLITICO, immer wieder kritisch hinterfragt. Es wurde darüber nachgedacht, was passieren wird, wenn dieses System kollabiert. Seit geraumer Zeit rückt das Phänomen der Digitalisierung immer stärker ins Bewusstsein der Menschen. Sie beschäftigt die Frage, wie die Digitalisierung den Kapitalismus und damit auch die Arbeitswelt verändern könnte. Nicht wenige prognostizieren gar einen Welt ohne Arbeit. Und dann?

09:33 | Der Indianer:
Hach, welch Ausblick. Jetzt kommen demnächst die Zylonen, werden sie auch rebellieren ? Und dann ? Ganz klar, "Und sie haben einen Plan..."

11.04.2018

09:33 | anbruch: Sprengkraft: Die Fragwürdigkeit der Philosophie

In ihrer mehr als Zweieinhalbjahrtausende währenden Geschichte ist die europäische Philosophie schon so manches gewesen. In ihren ersten Anfängen übte sie mit Sokrates die Hebammenkunst aus, im christlichen Mittelalter diente sie als Magd der Theologie, wurde dann zur strahlend schönen Aufklärerin, verdingte sich zuweilen lustvoll als Hure revolutionärer Umtriebe und droht heute als Sterbebegleiterin im Kultur- und Politikbetrieb eines seiner Selbstauflösung entgegensiechenden Europa zu enden.

Perfekt - mit einem Satz werden dreitausend Jahre europäischer Geschichte beschrieben. Trotzdem leichter Einspruch: der heutige Polit-Pöbel scheint auf jegliche philosophische Grundlagen zu pfeiffen - außer auf jene von Marx. Ob man den jedoch als Philosophen bezeichnen kann, sei dahingestellt! TB

10.04.2018

18:47 | staatsstreich:  Kohle, Kapitalisten und Kredit

Das wird ein Kurzeintrag, obwohl das Thema Dutzende Stellmeter erforderte. Die Geschichte ist auch nicht mehr ganz aktuell, ungefähr 200 Jahre alt. Wichtig scheint sie mir trotzdem - dass “fossile Treibstoffe” die vielleicht wichtigsten Einzelelemente der “kapitalistischen Produktivkräfte” sind … ich meine: waren. Öl & Co. sind nämlich gut, aber bald einmal aus.

06.04.2018

08:42 | Mises:  Die methodologischen Grundlagen der Praxeologie

Von heute an werden die Aufzeichnungen der Vorträge vom 4. Ludwig von Mises Seminar am 9./10. März 2017 in Kronberg/Taunus veröffentlicht – das Thema lautete „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – von der Theorie in die Praxis“.   
Nachfolgend sehen Sie die Begrüßung durch Vorstand Andreas Marquart, sowie den Vortrag „Die methodologischen Grundlagen der Praxeologie“ von Professor Dr. Rolf W. Puster, Universität Hamburg.

04.04.2018

08:13 | phoenix: Die Spur des Geldes (2/2)

Die zweite Folge der Dokumentation schlägt die Brücke vom Frühkapitalismus des 15. Jahrhunderts bis zum modernen Finanzsystem der Gegenwart. Der Kaufmann Jakob Fugger, der Spieler John Law und der Bankier Nathan Rothschild sind die historischen Figuren, anhand derer nachvollzogen wird, wie sich das Geldgeschäft im Zuge der Renaissance, der Weltentdeckung und -eroberung wandelte.

Heute um 13:30 auf Phönix! TB

29.03.2018

11:49 | Frubi TV:  "Wer weiß schon was den Deutschen angetan wurde?" ▶ Aus Solidarität mit dem Volkslehrer (!!!)

Leserinnen Beitrag:
Es handelt sich hier um Ausschnitte von Zeitzeugen und Wissenden aus der Zeit. Und ich finde es wichtig, dass nicht immer nur die Rede davon ist, für was wir alles die Schuld haben und übernehmen sollen (siehe auch entspr. Aussage von dem russ. Präsidenten Putin), sondern das auch gesagt wird, was den Deutschen angetan worden ist. Es erinnert mich an das, was mir die Alten erzählten, als ich klein war. Damit möchte ich in keiner Weise das Schönreden, was tatsächlich passiert ist und hätte verhindert werden müssen.
Da wäre ich dankbar, wenn Sie bei der Veröffentlichung diese Quelle angeben. Mein Kommentar ist da nicht so wichtig. ;-)

Liebe Leserin, jeder Beitrag ist wichtig! Danke für Ihre Unterstützung .... und wenn Sie ab und an einen Werbebeitrag klicken könnten ...... würden Sie uns auch helfen. TS

28.03.2018

08:41 | mises: Kapitalismus jenseits von Staat und Politik

Die sozialdemokratische Ära neigt sich dem Ende zu. Jene Länder, die mit dem interventionistischen Wohlfahrtsstaat fortfahren, werden in den Staatsbankrott und in wirtschaftliche Not geraten. Mehr Sozialismus wäre noch schlimmer, da er neben den materiellen Entbehrungen zusätzlich politische Unterdrückung brächte. Der Ausweg ist ein marktwirtschaftlicher Kapitalismus, der Staat und Politik ersetzen wird.

23.03.2018

09:55 | Mises: „Ich bin im Kommunismus aufgewachsen und weiß, was die Freiheit wert ist“

Die persönliche Freiheit kann nur in Verbindung mit einer marktwirtschaftlichen Ordnung bestehen. Sie gedeiht im Kapitalismus, nimmt in staatlich regulierten Volkswirtschaften ab und verschwindet im Kommunismus. Abgesehen von einer besseren Wirtschafts- und Rechtspolitik braucht Amerika eine stärkere Wertschätzung von individueller Freiheit und Marktwirtschaft.

20.03.2018

11:38 | mises: Drei ökonomische Irrtümer, die nicht aussterben

In jeder akademischen Fachrichtung gibt es zwei Arten von Experten: diejenigen, die nicht in der Lage sind, komplexe Themen auf einfache Weise zu erklären, und diejenigen, die in der Lage sind, schwierige Themen leicht verständlich darzustellen. In diesem Jahr jährt sich zum 25. Mal der Todestag von Henry Hazlitt (1894-1993), einem der wenigen Ökonomen, der zur zweiten Gruppe gehörte.

Pflichtlektüre, eine Art Bildungsauftrag für alle! HP

14.03.2018

08:50 | mises: Wirtschaftliche Freiheit, nicht Entwicklungshilfe, ist der Weg aus der Armut

Dieser Tage wurde der Index of Economic Freedom 2018 – eine jährliche Studie, die 180 Länder nach ihrer wirtschaftlichen Freiheit mit Fakten und Zahlen bewertet – von der Heritage Foundation veröffentlicht. Die Ergebnisse, kombiniert mit Armutsdaten der Weltbank, zeigen, dass die Einwohner von Ländern, die über ein hohes Maß an wirtschaftlicher Freiheit verfügen, weitaus seltener unter bitterer Armut leiden.

13.03.2018

12:59 | heise: Warum Intellektuelle den Kapitalismus nicht mögen

"Die marxistische Utopie hat ihre Chance gehabt. Sie wurde nicht nur einmal ‚ausprobiert’, sondern in den unterschiedlichsten Modellen. Aber weder der sowjetische Weg hat funktioniert noch der jugoslawische oder der chinesische. Seit dem Sieg der Oktoberrevolution, die nach dem Glauben der Marxisten endgültig die Phase des Niedergangs des Kapitalismus und des weltweiten Sieges des Sozialismus einleitete, war die Menschheit vom Ziel des Weltkommunismus noch nie so weit entfernt wie heute." Diese Zeilen schrieben Sie 1991, in einem Zeitungsartikel. Hätten Sie es damals für möglich gehalten, dass "linkes Denken" im Allgemeinen und der Marxismus im Speziellen nur einige Jahrzehnte später wieder eine Renaissance erleben würde?

Vielleicht weil Kapitalismus anstrengend ist? TB

06.03.2018

11:43 | gr: Sozialismus – Der garantierte Weg zur Hyperinflation

Regierungen, die immer mehr Geld ausgeben als sie einnehmen, führen ihr Land ins Elend. Jüngstes Beispiel: Venezuela. Niemand muss glauben, dass das nicht auch hier passieren kann. Die Welt wird dem Land in die Hyperinflation folgen.

02.03.2018

08:45 | mises: Frédéric Bastiats Gedanken sind wichtiger denn je (must read)

Bastiat beschreibt, dass Menschen mit natürlichen Rechten auf Leben, Freiheit und Eigentum geboren werden. Von diesem Begriff ausgehend ist die einzig richtige Funktion der Anwendung von Gewalt oder des Gesetzes die kollektive Organisation des natürlichen Rechts auf die Selbstverteidigung dieser Rechte:

Und wie jedes Individuum nur das Recht hat, im Falle legitimer Verteidigung auf Gewalt zurückzugreifen, kann die kollektive Gewalt, die nur eine Vereinigung individueller Gewalten ist, vernünftigerweise nicht zu einem anderen Zweck angewendet werden.

Bastiat sollte zur Basis-Lektüre für alle b.commer gehören. Kann oft schwierig werden. Bastiat - aufbereitet vom Mises Institut - ist leicht bekömmlich und darob verpflichtend! TB

10:03 l Leser-Kommentare
(1) ein sehr schöner Artikel. Das bestätigt mich in der Auffassung, daß es um das geht, was als Prinzip des Wahren bezeichnet werden kann und nicht um richtig oder falsch. Das Wahre überlebt jedes Regime, im Gegensatz zu richtig oder falsch, die der Willkür der jeweiligen Geisteskrankheit, im Sinne des Zeitgeistes, ausgesetzt sind und beliebig umgedeutet werden können.

(2) Der Systemanalytiker: Nicht umsonst wird der STAAT als die weltweit größte Religion bezeichnet, die eine sehr große Zahl an Staatsgläubigen besitzt.

26.02.2018

08:37 | mises: Die dunklen Seiten der Inflationskultur must read!!!

Materialismus, Kurzatmigkeit und Gleichgültigkeit sind die Geisteshaltungen, die unsere heutige Inflationskultur prägen. Im wirtschaftlichen Leben schlagen sie sich in Verantwortungslosigkeit, wachsenden Schuldenbergen und unmäßigem Konsum nieder. Diese Symptome sind seit langem bekannt. Erstaunlich ist, wie sehr ihr staatlicher Ursprung immer wieder verkannt wird. Die staatsfrohe „Kapitalismuskritik“ vieler Anthropologen und Soziologen zeigt das nur allzu deutlich. Dort finden sich viele gute Einsichten, aber am Ende wird der Kapitalismus verdammt, während eigentlich der Kumpelkapitalismus am Pranger stehen sollte.

21.02.2018

08:05 | mises:  Die Spielregeln der Goldwährung

Wenn es immer nur “Inflation” oder “Deflation” wären, durch welche die Preise im Durchschnitt erhöht oder gesenkt werden, dann wäre die Forderung nach Stabilisierung des Preisdurchschnitts berechtigt. In Wirklichkeit sind aber die Preisänderungen nicht nur von seiten des Geldes, sondern auch von der Warenseite her bedingt, und in der Praxis kann man nicht entscheiden, wo die Änderung ihren Ausgang genommen hat. Wenn beispielsweise dank technischer Fortschritte oder dank der Ergiebigkeit der Natur die Produktion verbilligt wird, so sinkt das Preisniveau, ohne daß eine “Deflation” vorliegt.

19.02.2018

08:36 | mises: Über die Wirkungskraft ökonomischer Theorien

Vor vielen Jahren, noch als junger Student, wurde mir folgender Scherz erzählt: Es ist zur Zeit des Eisernen Vorhangs in Moskau. Eine Militärparade wird abgehalten. Infanterie, Panzerwaffen, Raketengeschütze und vieles mehr werden dem versammelten Publikum vorgeführt.Plötzlich erscheint inmitten der Aufmarschierenden eine Gruppe von Männern, unbewaffnet, in graue Herrenanzüge gekleidet. Der Gast aus dem Westen, der neben dem obersten russischen General auf der Zuschauerbühne steht, fragt: „Und welche Funktion haben diese Herren?“ Da entgegnet ihm der General stolz: „Das ist unsere gefährlichste Waffe: das sind unsere Volkswirte!“

Der (propagandistische) Ökonom als "weapon of mass destruction", dagegen schwächelt jede Atomrakete. Die einzige Waffe die da mithalten kann, sind wohl die Geldfälscher... Gelddrucker aus den Nationalbanken! Im symbiotischen Zusammenspiel sind diese beiden Waffensysteme unschlagbar! TB

16.02.2018

09:40 | matrixhacker: Verlassene Vasallen

... Das DDR-1.0-Regime hatte Ceauşescu 1988 noch den Karl-Marx-Orden umgehängt, das DDR-2.0-Regime hängt Macron 2018 den Karlspreis um. Hier klammern sich verzweifelte Geschichtsverlierer aneinander und behängen sich mit den letzten ideologisch aufgeladenen Preziosen aus dem Altbestand. Stimmt die Analogie, dann werden 2019 die Völker die verbliebenen internationalsozialistischen Völkerverweser hinwegfegen.Vielen Dank für die Zeilen Roland, 1789, 1889, 1919, 1949, 1989 und nun 2019...das hätte was und wird auch langsam Zeit. Bereits 2018 wird, wie einst 1988 einige "Erschütterungen" bringen und wie damals, das dann folgende Jahr eindrucksvoll ankündigen.

Mein Vater hat mich immer schon gewarnt: "des Lem besteht immer aus Wiederholungen" ! Recht hatte er - wie fast immer! TB

11:41 l Leser-Kommentar
Wenn ich diese Zeilen lese, frage ich mich wirklich, ob das Weltnetz denn wirklich eine Informationsquelle und ein Lernplus für die Menschen ist.
Wieviele Menschen müssen denn noch sterben, damit man versteht, dass diese „Revolutionen“ gesteuert und eingeplant wurden, damit wir uns immer weiter von der natürlichen Ordnung entfernen.
Diese Planer reißen die Macht an sich über uns, unsere Werte, unsere Freiheit und unsere Gesellschaft und es gibt einige, die das bejubeln.
Der Antichrist kommt. Er spricht so viel dafür

15.02.2018

13:06 | SZ:  "Die liberale Demokratie zerfällt gerade"

Und zwar auch in Deutschland, glaubt Yascha Mounk. Der Harvard-Politikwissenschaftler macht sich gewaltige Sorgen, sagt aber: Noch ist das System reformierbar. Zum Beispiel durch einen neuen Nationalismus.

... wo bitte haben wir in Europa ein liberale Demokratie, in dem eine Regierung nicht gewählt wurde, die Meinung nur von einer durchgeknallten Minderheit zählt und Frauen sich auf den Straßen fürchten müssen? Wo ist hier eine Demokratie und noch dazu Liberal? Wenn Kinder im Kindergarten die verschiedenen Möglichkeiten von Sex gepredigt wird, mit dem sie a.) nichts anzufangen wissen und b.) davon traumatisiert werden. Nur zur geistigen Befriedigung kranker Gehirne. TS

14.02.2018

08:31 | mises:  Roland Baader: Ein Leben für die Freiheit

"Liberalismus ist keine Religion, keine Weltanschauung, keine Sonderinteressen-Partei. Liberalismus ist einfach die Lehre von der friedlichen Entwicklung der Menschen in einer freien Gesellschaft.“

Diese Sätze stammen aus der Feder des großen, vor sechs Jahren verstorbenen Freiheitsautoren Roland Baader – er würde heute seinen 78. Geburtstag feiern. Er trifft damit den Kern des Liberalismus. Anders als Kommunisten oder Sozialisten, die stets davon träumen, den „Neuen Menschen“ zu schaffen, akzeptiert der Liberale die Menschen so, wie sie sind.

07.02.2018

09:05 | mises: Im Zeitalter des Kapitalkonsums

Ist in der aktuellen politischen Debatte von Kapital die Rede, wird dieser Begriff stets sehr eindimensional verstanden: Ob es sich nun um die Kapitalanlage eines sparenden Bürgers, die Frage der Kapitalreserven von Vorsorgekassen, das Startkapital eines Jungunternehmers oder die Kapitalgewinnsteuer auf Anlagen handelt – Kapital wird in all diesen Fällen mit Geld gleichgesetzt.

05.02.2018

08:45 | mises: Haiti braucht Kapitalismus

Haiti sollte sofort damit aufhören, Land von Menschen zu konfiszieren, um die Leistung der Wirtschaft zu steigern. Im August 2013 trafen Männer mit Bulldozern in Tru-du-Nord, Haiti, ein, um Land zu konfiszieren – zur Verwirklichung der Wirtschaftswachstumsvision ihrer Regierung in diesem Teil des Landes, nämlich dem Anbau von Biobananen. Die Haitianer waren entsetzt und wussten nicht, wie ihnen geschah. Ihnen wurde nicht die Zeit gegeben, vorher noch ihre Felder abzuernten oder ihr Vieh in Sicherheit zu bringen. Familien wurden von ihrem Land vertrieben, und die örtliche Wirtschaft wurde komplett auf den Kopf gestellt – oder, genauer gesagt, auf zentral geplanten Biobananenanbau umgestellt.

04.02.2018

09:01 | nzz: Kolonialismus ist keine Schwarz-Weiss-Geschichte

Links wie rechts grassiert die Kolonial-Nostalgie. Unverbesserliche «Kalte Krieger» und abgehängte Marxisten bleiben lieber in ihren alten Schemen verhaftet, anstatt sich den neuen Realitäten zu stellen: Die einst beherrschten Länder sind heute unabhängig – und damit auch verantwortlich für ihre Taten.

01.02.2018

12:10 | fassadenkratzer:  Der geraubte Gewinn als Grundlage des Reichtums und der globalen kapitalistischen Herrschaft

Das hier schon in mehreren Artikeln behandelte Problem, dass im kapitalistischen Wirtschaftssystem der Gewinn allein den Eigentümern des Unternehmenskapitals in die privaten Taschen fließt, soll noch einmal zentral thematisiert werden, da dieser Gewinn die Grundlage des Reichtums und der Macht der in Wahrheit Herrschenden bildet. Dies wird, wie ich meine, von zu wenigen in seiner Bedeutung durchschaut. Das Eigentum am Unternehmenskapital – sei es das des Unternehmers selbst oder in Aktiengesellschaften das der Aktionäre – setzt sich in kaum hinterfragter Selbstverständlichkeit geradewegs in das Gewinnkapital fort. Diese einsackende Gewohnheit entspringt dem aus dem römischen Recht stammenden Privateigentum, das generell eine unbegrenzte Verfügungsmacht über die Sache und deren materielle Erträge verleiht.

Leser Kommentar:
Niemand kann bestreiten, dass der Abfluss des Unternehmens-Gewinnes in die Taschen der Eigentümer die zentrale Quelle für den Reichtum weniger ist. Dieser Reichtum wiederum bildet die Grundlage weiterer wirtschaftlicher Macht, die auf die politische Macht übergreift und diese weitgehend dominiert.
Die Arbeitnehmer hingegen, ohne deren Arbeit der Gewinn überhaupt nicht zustande kommen könnte, werden als "Abhängig-Beschäftigte" überwiegend mit Niedriglöhnen abgespeist.
Diese Verhältnisse erzeugen die jährlich beschriebene Schere zwischen Arm und Reich, die immer weiter auseinandergeht.

Der folgende Artikel befasst sich mit dieser zentralen Quelle des Reichstums und dessen gravierenden globalen Folgen. Wenn man die soziale Frage und Machtmonopole lösen will, kann man an diesem Problem nicht vorbeigehen. Es wäre hilfreich, wenn Sie ihn in ihrem Forum zur Diskussion stellen würden.

16:22 | el presidente 
Was hier gefordert wird ist nichts anderes als Kommunismus light. Bestenfalls funktioniert das in einer sozialromantischen Utopie. Zudem werden sehr viele Begriffe (absichtlich?) komplett verdreht.

Ein paar Ausschnitte aus dem Artikel und meine Meinung dazu. Ich bemühe mich auch diese nicht aus dem Kontext gerissen zu präsentieren:

Alleine die Überschrift ist schon übel:

"Der geraubte Gewinn"

Bestenfalls ist der Gewinn gestohlen, aber sicher nicht geraubt. Um den Rahmen meines Kommentars nicht zu sprengen bitte ein Wörterbuch bemühen. Doch selbst der Begriff gestohlen ist aus meiner Sicht eine grobe Verdrehung der Tatsachen. Warum führe ich weiter unten aus.

Weiteres Zitat des Artikels:
"Der Gewinn ist, wie jedermann einsehen kann, ja auch nicht das alleinige Verdienst des Unternehmers, erst recht nicht von im Unternehmen überhaupt nicht tätigen Aktienbesitzern. Der Gewinn kann nur mit allen Mitarbeitern gemeinsam erarbeitet werden. Es ist daher im tiefsten Sinne entwürdigend, wenn die Mitarbeiter betriebswirtschaftlich als niedrig zu haltender Kostenfaktor behandelt, also vielfach wie Sklaven mit Niedrigstlöhnen abgespeist werden. Sie haben im Grunde genauso wie der Unternehmer Anspruch auf ein angemessenes Einkommen aus dem Ertrag des Betriebes, der nur durch ihre volle Mitarbeit erwirtschaftet werden kann."

Also eigentlich ist der Gewinn sehr wohl alleinige Leistung des Unternehmers, alleine aus dem Umstand, dass Gewinn sich ja aus Einnahmen minus Ausgaben ergibt. Diese hat der Unternehmer im Überblick und zu verantworten. Ab einer gewissen größe des Unternehmens kann das allerdings natürlich nicht mehr von einem alleine gestemmt werden.

Zudem wäre es ohne dem Kapital des Unternehmers ja überhaupt nie zu der Unternehmung gekommen, der Gewinn ist also die Belohnung für das Risiko welches der Unternehmer mit der Gründung eingegangen ist.

Natürlich haben die Arbeitnehmer Anspruch auf einen Teil des chashflows (ich benutze hier bewusst NICHT den Begriff Gewinn), den bekommen sie ja auch in der Form eines Gehalts ausgezahlt.
Wenn den Angestellten der Betrag zu niedrig ist, dann haben sie halt schlecht verhandelt. Das ist dann aber sicher kein Raub oder gar Diebstahl, es zwingt sie ja keiner für den Unternehmer zu arbeiten. Sie können sich eine andere Stelle suchen, oder noch besser sie werden selbst unternehmerisch tätig.
Dafür müsste man aber zunächst mal auf Konsum verzichten und sich ein Kapital ansparen, zudem hätte man ja auch das große Risiko einer Pleite. Als Angestellter bekommt man also zwangsläufig immer weniger ausgezahlt als ein Unternehmer, das Risiko eines scheiterns ist ja auch wesentlich geringer.

Nimmt man diese Anreize weg, wer würde noch irgendwas riskieren? Da stelle ich mich dann einfach irgendwo als Reinigungskraft hin und sage, dass ohne mein glorreiches Bodenschruppen der ganze Betrieb vor die Hunde geht, deshalb will ich jetzt entsprechend x% vom Gewinn haben. Ja gehts noch?
Kein Risiko und voll absahnen wollen, ja klar. Das funktioniert sicher toll wenn alle das so machen.

Ein Absatz noch:

"Die Abzweigung des Gewinnes in die privaten Taschen der Eigentümer ist in Wirklichkeit die Aneignung von immensen permanent fließenden leistungslosen Einkommen"

Der Gewinn ist eben NICHT leistungslos, die Investoren geben einen Teil Ihres Kapitals, der ja im Prinzip nix anderes darstellt als Konsumverzicht, man könnte sich ja auch ein neues Auto kaufen. Dieses Kapital wird dann in dem Unternehmen verwendet und wenn man Pech hat und die Dinge laufen nicht so gut, dann ist das Investment flöten gegangen.
Die Leistung ist also das Risiko welches man eingeht und der Konsumverzicht an sich ist auch eine Leistung.

Ein anderes Thema wäre jedoch, dass dieses an sich recht schöne und gerechte System von einem FIAT Geldsystem unterwandert wird und damit ergeben sich natürlich recht unschöne Entwicklungen. Das hat aber nichts und zwar absolut überhaupt nichts mit Kapitalismus oder "bösen Unternehmern" welche sich Lohnsklaven halten zu tun.

Kurzum, was hier gefordert wird ist nichts anderes als der Versuch einer verdrehung von Naturgesetzen. Das geht, aber halt nur sehr kurzfristig und endet IMMER in unglaublich viel Leid aller Beteiligten.

 

10:03 | deutschland-pranger:  Staat oder nicht Staat?

Immer wieder beobachte ich, dass selbst bei sonst gut informierten Leuten in gewissen Fragen der tiefere Durchblick fehlt. Gerade beim Thema BRD und Staat wird teils heftig über Dinge gestritten, die offensichtlich nicht vollumfänglich verstanden werden. Vielfach liegt das an einer gewollten Desinformation, häufig auch an einer Fehlinterpretation vermeintlicher Fakten oder einfach, weil das nötige Hintergrundwissen fehlt. Dabei können manche Fragen leicht aus dem Grundgesetz oder über andere gut recherchierbare Quellen verstanden werden. Köbler´s juristisches Wörterbuch zeigt dem interessierten Leser deutliche Wege zur Lösung auf. Und selbst die deutsche Sprache kann bereits zur Lösung beitragen. Sie muss nur so verstanden werden, wie sie ist. Präzise beschreibend und immer genau auf den Punkt gebracht.

29.01.2018

18:02 | Die Frankfurter Schule | Referat von Rudolf Willeke 2009

Ein Vortrag von StD Rudolf Willeke über die „kritische Theorie" der „Frankfurter Schule" und ihre kulturrevolutionären Auswirkungen in Wissenschaft, Gesellschaft, Staat und Kirche von 1968 bis 2009. Die Frankfurter Schule erhebt den Anspruch, alles umfassende, alles erklärende Theorie zu sein, sie will sowohl Religions- als auch Gesellschaftsphilosophie, sowie Theorie der Ontogenese (Menschwerdung) als auch Moralphilosophie, sie will Geschichtsphilosophie, Kultur-, Musik-, Kommunikationstheorie sein. Ja, sie stellt sogar den Anspruch, eine Theorie der Wahrheit zu sein, und damit die gesamte Philosophie des Abendlandes .... zu beerben, zu überbieten und damit abzulösen.

US-Korrespondentin:
Zitat:  "Wenn eine Nation sich von ihrem Gott abwendet, stirbt das Volk."

Den Begriff "Frankfurter Schule" hatte ich schon oefter mal gehoert. Nun wollte ich nachforschen, wobei es sich eigentlich dabei handelt. Dieses Video stammt aus dem Jahr 2006, aber zu meinem Erstaunen und Erschrecken, wurde in den Jahren dazwischen alles, aber auch alles politisch umgesetzt. Wenn Deutschland nicht umgehend aufwacht und die Verbrecherbande zum Teufel schickt, dann ist Deutschland fuer immer verloren.

26.01.2018

08:23 | mises:  Der Kapitalismus wird schlechtgeredet

Als Collegeprofessor bin ich immer wieder vollkommen entsetzt über den Verständnismangel, den die meisten Studenten bei dem Thema „Kapitalismus“ vorweisen. Trotz der Bedeutung für das tägliche Leben, haben relativ wenige Menschen ein Gespür dafür, wodurch Wirtschaftswachstum erzeugt wird und warum Märkte für einen stetig steigenden Lebensstandard von zentraler Bedeutung sind.

24.01.2018

08:52 | mises:  Der „neue“ Elysee-Vertrag hebelt regionales und nationales Recht aus

Interview mit dem Historiker und Journalisten Marco Gallina.

22.01.2018

08:10 | Mises:  Warum Interventionismus in den Sozialismus führt

Interventionismus bedeutet, dass die Regierung ihre Tätigkeit nicht auf die Aufrechterhaltung der Ordnung beschränkt, oder – wie man vor hundert Jahren zu sagen pflegte – auf die „Produktion von Sicherheit“. Interventionismus bedeutet, dass die Regierung mehr tun will. Sie will sich in das Marktgeschehen einmischen.

20.01.2018

13:03 | RecentR: CIA und Milliardäre unterwanderten die Libertären

Die CIA und Milliardärsfamilien wie Scaife, Koch, Mercer und viele weitere kauften sich die libertäre Szene, gründeten hunderte Think Tanks und beschäftigten die prominentesten libertären Figuren. Big government und big business stellten mit ihren Dollars sicher, dass die Libertären nie politische Macht erhielten, sondern nur in den Medien und in der akademischen Sphäre inhaltlich streng begrenzten Agitprop verbreiteten.

Hätte zwar a gewisse Logik, aber ob das alles so wie beschrieben aubläuft? TB

13:41 l Leser-Kommentare
(1) Die Mont Pèlerin Society u. das Netzwerk neoliberaler Denkfabriken https://youtube.com/watch?v=Gg5Teeo6AqU
Ein Schande, was aus "RecentR" (ehemals Infokrieg.tv) geworden ist - selbst das ZDF ist inzwischen besser!

(2) H. Lohse Sicher nicht, allein schon aufgrund der unkalkulierbaren Fremdeinflüsse weltweit bedarf es ständig neuer Kurskorrekturen bei den Machthabern. Zur Zeit laufen aber allein aufgrund des Internet's und deren Foren massiv Gegenströmungen, -was übrigens nicht zu unterschätzen ist und den Machteinflüssen der rein monetär ausgerichteten Zionisten das Durchsetzen ihrer NWO unerwartet verzögert.
Warum sonst gönnt sich ein Land wie diese Treuhandgesellschaft einen derartig aufwendigen Kontrollapparat um seine Bürger auf Schritt und Tritt unter Überwachung zu stellen. Warum werden immer mehr Gesetze (Netzwerk DG u. a.) gemacht, welche die Freiheit der Bürger in nie dagewesenem Ausmaß beschneiden ? Einzig in China und vielleicht Nordkorea werden die Menschen in ihren Rechten noch mehr beschnitten. Dinge wie bei der Stasi oder in unserer "Grauen Vergangenheit" hat man immer mit erhobenen Zeigerfinger angeprangert, -inzwischen haben wir diese Strukturen, was sich hier durch sprachlich geformte Begriffe wie DDR 2.0 dokumentiert, um ein Vielfaches verfeinert was weltweit seines Gleichen sucht. Mit nur 10% der Massen könnte es, physikalisch betrachtet zu einer unerwarteten Kettenreaktion kommen und die Völker der Welt vom Joch der Versklavung befreit sein, -die Zeit ist reif, ob es funktioniert liegt einzig in unseren Händen. Nur wer die wahre Vergangenheit kennt, kann auch die Zukunft besser beeinflussen gestalten, -wir brauchen Klarheit in der Sprache und eine eindeutige Zuordnung der Selbigen, nur dann verlieren Begriffe wie "rechts" oder "Rassismus" endlich die Wirkung von Totschlag Argumenten, hören die Stigmatisierungen auf, die unser Volk mit manipulierten Schuldgefühlen schon seit mehr als achtzig Jahren zu tragen hat. Sagen wir doch statt "Rassismus" einfach "Rassenbewusstsein", -wer will denn da noch widersprechen ?

(3) Gerhard Breunig: also mich wollte bisher noch keiner kaufen dieser Herren kaufen. Das Problem der Libertären ist, dass die Theorie so langer diskutiert wird, bis in der Praxis keine Zeit mehr für das eigentlich viel wichtigere handeln bleibt. Meiner Erfahrung nach sind 90% derjenigen, die sich als Libertär bezeichnen nicht mal ansatzweise libertär, wenn es um ihre eigenen Interessen geht.
Ich habe das 5 Jahre in der PDV mitgemacht, bis ich die Nase von den ständigen und unerträglichen Diskussionen ums Goldene Kalb endgültig voll hatte. Anstatt erstmal das Machbare anzustreben, wird lieber permanent über Utopia sinniert. Das ganze ähnelte am Ende einer Selbsthilfegruppe für Traumtänzer. Als Ironie des Schicksals betrachte ich es deshalb, dass mir ausgerechnet das so verhasste System jetzt die Tür dafür öffnet, das höchste Ziel der Libertären vielleicht doch noch für mich selbst zu erreichen.

(4) Nukleus zu den beiden Kommentaren H. Lohse und Gerhard Breunig: Beide Kommentare bestätigen vollumfänglich meine Arbeitshypothese eines „Bewusstseinssprungs“. Das mag für viele sehr „Räucherstäbchen“ klingen, ist aber ein einfacher psychologischer Mechanismus um auf äußeren Druck zu reagieren – Stress. Der Stress im System nimmt gewaltige Ausmaße an und jeder ist bestrebt, diesem Stress Herr zu werden. Gerhard bemängelt die Utopisten/Gemeinschaftjammerer „wenn es doch so wäre, dann....“. Es ist ihre Strategie mit diesem Stress umzugehen. Sie lassen dort ihren Dampf ab. Gerhard reagiert anderes auf diesen Druck und zwar wesentlich bewusster und geschickter, er will etwas tun, er will handeln.

Herbert beschreibt sehr gut den Stress auf beiden Seiten der Gesellschaft: Die Eliten bauen einen gewaltigen Überwachungsstaat auf. Wenn die Eliten schon nicht die Welt kontrollieren können, dann versuchen sie, die Wahrnehmung der Welt der Sklaven zu kontrollieren. Die Sklaven sollen das was geschieht so aufnehmen, wie es den Eliten genehm ist.

Gerhard und Herbert schauen nicht nur in die Welt, sie SEHEN. Beide begegnen den immer stärker werdenden äußeren Druck mit SEHEN und mit VERSTEHEN und bauen darauf dann ihre Strategie auf. Die Sklaven SCHAUEN und BLENDEN alles unangenehme aus. Funktioniert dies nicht mehr, dann suchen sie sich Gleichgesinnte und jammern, beziehungsweise, wissen alles besserer...wenn...dann blabla.

Uns will niemand kaufen. Wir sind nichts. Das Beste was uns passieren kann, so wird „jene“ der Schlag aus dem nichts vernichtend treffen. Wir sind nicht in ihrer Gleichung, wir passen uns an und entwickeln uns weiter und finden uns immer und immer wieder.

19.01.2018

08:34 | mises:  „Politisierende Kleriker waren zu allen Zeiten ein Problem“

Dass die linken Oppositionsparteien die kürzlich angelobte, von ÖVP und FPÖ gebildete, österreichische Bundesregierung hart kritisieren, verwundert nicht. Dass die heimischen Sozialisten, die, wie ihre Gesinnungsgenossen in Deutschland, gegen den Willen der Wähler noch weiter nach links rücken, damit punkten werden, ist indes zu bezweifeln. Das Pendel schwingt nämlich allmählich zurück. Der Zeitgeist ist kein Genosse mehr.

17.01.2018

09:29 | achgut: Das konservative Manifest

Konservative halten auf Respekt dem Ererbten, ihnen ist Geschichte etwas, Theorie aber etwas anderes. Sie interessieren sich für Geschichte und Geschichten, für ihre Städte und Gebäude und auch ihre Friedhöfe. Sie sind am Werke, wenn in Frankfurt die historische Mitte oder in Berlin und Braunschweig Stadtschlösser wieder aufgebaut werden, die eigentlich keiner braucht, wenn es nur utilitaristisch zuginge. Sie erkennen in ihnen aber den kulturellen Prägewert. Sie glauben nicht an eine Ende der Geschichte sondern an immer neue Anfänge aus Geschichte.

Respekt vor dem Vererbten ist absolut richtig ausgedrückt! Die internationale Linke, die ja Gesellschaft identitätsloser Individuen zum Ziel hat, argumentiert ja fälschlicherweise, dass der Konservative die kritiklose Verehrung des Vererbten zum Inhalt hat. Das ist bei den "neuen Konservativen" in jedoch zumeist nicht der Fall, zumindest nicht bei jenen, die ich kenne! TB

16.01.2018

08:04 | Geolitico:  Verhängnisvoller Marktglaube

In der heutigen kapitalistischen Wirtschaft wird primär nicht produziert, um die realen Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, sondern um Profit zu machen und diesen unaufhörlich zu maximieren. Die Entscheidungen über Art und Umfang der Produktion haben sich weitgehend verselbständigt und von den Grundbedürfnissen der Menschen immer weiter losgelöst. Da man nicht Art und Umfang des wirklichen Bedarfs ermittelt, wird vielfach aufgrund vager Absatzprognosen munter drauflos produziert, so dass es immer wieder zu gewaltigen Überproduktionen kommt.

08:44 | Der Musikant:
...also...der Mensch wird ja auch al "Konsument" erzogen...ein guter Kunde ist der, der am Montag/Donnerstag z.B um 07.15 beim "Hofer, Lidl Penny" oder sonst wo steht...und zu ergattern versucht, was er eigentlich eh nicht braucht...und je mehr der "mündige Kosument" vor'm Fernseher knotzt("sitzt" für die deutschen Leser) umso größer wird die "hamma eh schon immer 'braucht Liste" ... und ...leider trifft's manchmal auch "unmündige Konsumenten" die dem Kaufrausch schon entkommen sind, durch Geschenke der lieben mündigen Verwandten......weil...ich hab einen Hemdenbügelautomat, dem man das Hemd "schleudernass anziehen muss, damit er's "bügelt" , bekommen, weil ich sooo viele Hemden trage die gebügelt werden müssen....also...gestern bekommen, heut schon in "will haben".... ;-)

09:01 | Eri Wahn:
Ich nehme an der Artikel soll das redaktionelle Gegengewicht zum Artikel von Mises darunter darstellen? Anders kann ich mir es nicht erklären einen Artikel hier zu lesen, dessen erster Satz schon in Richtung Planwirtschaft geht? Der Schreiber kommt dann am Ende zu seinem sozialistischen Orgasmus: "Handeln aus gesamtwirtschaftlicher Vernunft kann erst entstehen, wenn sich Vertreter der Produzenten, Konsumenten und des Handels zusammensetzen und – ausgehend vom Bedarf der Menschen – aus dem Zusammentragen der verschiedenen notwendigen Interessen zu tragfähigen sozialen Urteilen kommen." Die Handlungen der gesamtwirtschaflichen Vernunft werden dann in einem 5-Jahres Plan festgelegt? Der Autor sollte vielleicht mal nach Venezuela schauen; das neueste Beispiel, wie diese Irrlehre immer wieder im gleichen Desaster für die Menschen endet! Aber manche lernen es eben nie ...

12.01.2018

08:33 | mises: Mises’ Élan Vital

Die Leser schätzen an Ludwig von Mises nicht nur seine sowohl tiefgehenden als auch breitgefächerten Erkenntnisse, sondern auch die Eleganz seiner Sprache. Obwohl er in Englisch schrieb, welches er erst im mittleren Alter erlernt hatte, schaffte er es, komplexe Theorien und große Ideen in einem kraftvollen Stil zu transportieren, der für einen Ökonomen nicht unbedingt typisch ist. Nichts an seiner Schreibeweise ist trocken oder technisch. Das ist nur ein Grund dafür, warum man davon profitieren kann, indem man – gleich an welcher Stelle – sein Werk Human Action[1] aufschlägt.

08.01.2018

08:55 | mises: Chiles „neoliberale“ Reformen

Bei meinen Reisen in der ganzen Welt habe ich etwas Interessantes festgestellt: Die Verfechter von freien Märkten und Minimalstaaten sind überall als „Liberale“ bekannt – außer in Nordamerika. Ich denke der Rest der Welt hat hier recht. Leute wie Adam Smith werden schließlich als „klassische Liberale“ bezeichnet. Deshalb ist es merkwürdig, dass das Wort „Liberaler“ heute in Amerika für Antikapitalisten verwendet wird.