31.12.2016

09:55 | mmnews: Dollar Absturz 2017?

Endet der Höhenflug des Dollar bereits im folgenden Jahr? Trotz gegenteiliger Erwartungen hat der Wahlsieg Donald Trumps den US-Dollar gestärkt. Handelt es sich dabei möglicherweise nur um ein Strohfeuer?


09:03
 | India Fears Run on Banks: Capital Controls and Withdrawal Limits to Continue

Well before India’s surprise ban on using 86 per cent of its cash supply, rightwing circles were abuzz with speculation about prime minister Narendra Modi taking such a step to fight so-called black money.

Einige Priviligierte werden wahrscheinlich wieder vorher Bescheid gewusst haben. NB

29.12.2016

17:33 | youtube: Hans-Werner Sinn BESTER VORTRAG: Euro-Desaster Europas Neugründung 12.2016

Kommentar des Einsenders
Diesen Vortrag habe ich unter Mühe aus Youtube gefunden. Er heisst der BESTE VORTRAG betr. Euro Desaster. Das muss man sich wirklich anhören, sogar zweimal – damit man alles versteht. Da graut es einem wirklich, wenn man die Sache zu Ende denkt.

25.12.2016

12:53 | rott&meyer: Frankfurts neues Geldmuseum: Ein Friedhof der Geldpolitik

Sie wollen mal kurz in die Zukunft blicken? Das können Sie das in Frankfurt im neuen Geldmuseum der Bundesbank. Dort kann man alle Pleitewährungen der Welt bestaunen – und auch die bunten Scheine, die heute noch funktionieren – im Mausoleum der Pleitewährungen mit einer Wartehalle…


09:27
 | pressreader: Wir sind lauter Fachleute

ECbleak
In der Schweiz wird gerade versucht, die Geldschöpfung wieder ausschließlich der Notenbank zu überlassen und weg von der privaten Giralgeldschöpfung zu gehen. Die Schweizer Nationalbank ist unabhängig und laut Verfassung im Sinne des Gesamtinteresses des Landes zu führen. Das klingt zwar sehr gut, kann sich in der Realität aber wohl kaum durchsetzen. Wie wir ja wissen, ist etwa die Federal Reserve Bank (eigentlich heißt es ja Federal Reserve Board) eine nicht-staatliche Institution, gegründet als Konsortium von Geschäftsbanken. Ob nun die Geschäftsbanken direkt Giralgeld aus ihren Bilanzen schöpfen oder indirekt über ein Konsortium ist unterm Strich irrelevant. Zudem ist auch bei (scheinbar) unabhängigen Zentralbanken immer zu beachten, wer in leitenden Positionen bzw. als Berater eingesetzt wird. Bestes Negativbeispiel ist dabei die EZB, die exGoldman Sachs Mario Draghi an der Spitze hat und auch für die Anleihenkaufprogramme Beratungsgutachten von Goldman Sachs verwendet.
Für mich ist das zwar ein guter Vorschlag, wird aber nicht das halten, was man sich davon verspricht.

Ich halte des Ganze auch für eine überaus gefährliche Idee! Warum sollten wir uns jetzt auf einmal auf die Unabhängigkeit der Zentralbank vertrauen, wenn diese Unabhängigkeit noch ie bisher geklappt hat. Eine weitere Zentralisierung des Geldwesens kann sich die Welt (in diesem Falle die Schweiz) nicht mehr leisten! TB

23.12.2016

08:34 | EU: Discussion paper on the debt write-down tool-bail-in

Machen Sie sich selbst zu Weihnachten ein Informationsgeschenk, lesen Sie darüber, was die EU mit Ihnen vor hat und verlassen sie danach alle Banken! Ich hab es heute Nacht überflogen - schwerer Fehler, konnte nicht mehr schlafen! TB

Kommentar des Einsenders
Seht zu, daß Ihr 2017 Euren "Papierkram" los werdet !!!! Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und ein tolles neues Jahr.

22.12.2016

16:50 | HW Sinn: Medien schweigen - geplanter Euro Crash 2017?

Sollten Sie Weihnachten (noch einmal) geniessen wollen, nicht nachschauen! TB

09:05 | wissensfieber: Skandinavien ist Anführer im Krieg gegen das Bargeld

Die skandinavischen Länder Schweden, Dänemark und Norwegen gelten als Pionier in der Bemühung Geld zu beseitigen und sich völlig elektronisch zu bewegen. Dänemark sperrte seine letzte Münze und die Transaktionen wurden somit nach Finnland ausgelagert.

08:22 | DWN: EU kündigt schärfere Kontrollen für das Führen von Bargeld an

Die EU verschärft den Kampf gegen die internationale Kriminalität und fokussiert sich dabei unter anderem auf den grenzüberschreitenden Transport von Bargeld.

Mit jedem Terroranschlag hat die Politik die Möglichkeit, die Schlinge enger um den Bürgerhals zu ziehen und so ihre ureigensten Interessen durchzusetzen. Und dabei geht die Politik immer rasch vor. Daher kann man es niemanden übel nehmen, der sich (wie in den letzten Tagen so oft) eine Beteiligung gewisser Kreise gut vorstellen kann! TB

21.12.2016

19:10: S&R: Der Euro stürzt ab und keinen kümmerts

Während die Deutschen sich streiten, ob die Ermordung von 12 Menschen in Berlin ein Terroranschlag war oder nicht, obwohl der IS sich dazu bekannt hat, und man alles macht, damit ja kein Verdacht auf einen "Flüchtling" fällt, ist den Deutschen ihre Lieblingswährung Euro auf ein Tief gegenüber den Dollar abgestürzt, wie seit 13 Jahren nicht mehr. Dollar und Euro liegen fast auf Parität.

Der Einsender
In der Tat erstaunlich, dass dieses Thema komplett ausgeblendet wird. Wir sind schließlich im Weihnachtskaufrausch, da stören schlechte Nachrichten. Und überhaupt: Leute, haut die Euronen raus, sie sind bald eh nichts mehr wert.


08:32 | ECBleak hegt Zweifel an der Effizienz von Bargeld-Verboten

In der Printausgabe der FAZ ist ein kleines (aber immerhin) ein Statement des Schattenwirtschaftsforschers Friedrich Schneider (Johannes Kepler Universität Linz) abgedruckt. Nach seinen Ansichten sind Bargeldverbote nicht zielführend für die Bekämpfung der Kriminalität. Wirklich große Transaktionen werden über Scheinfirmen abgewickelt und kleinere Transaktionen werden über dem elektronischen Weg (falsche Deklaration oder Bitcoins) getätigt. Außerdem muss das Geld danach noch gewaschen werden, was ja mit Bargeld ohnehin schwierig ist.
Man sieht darin, jeder Mensch mit gesundem Verstand und ein bisschen Allgemeinbildung kann schon erkennen, dass die Abschaffung nicht das Versprochene bringen wird!

08:42 | Dazu passend - unzensuriert: Indien: Bargeldabschaffung führt zu Massenarbeitslosigkeit! TB

12:00 | Der Ungarn-Korrespondent
ECBleak hat das Versprochene angesprochen. Ja und nein, meiner Meinung nach dient das ganze Bargeldtheater für die absolute Kontrolle der Regierungen über die Menschheit auf Erden. Wenn kein Bargeld existiert, müssen die Menschen Weltweit zur Onlineüberweisungen oder zur Zahlung mit dem Handy oder Fingerabdruck greifen dies wiederum ist Jederzeit Nachzuverfolgen und genau das ist auch die Absicht was hinter der Abschaffung von Bargeld steckt.
Die Bekämpfung der Kriminalität ist nur ein lächerliche Vorwand mit den man die Schafherde locken kann. So kann niemand mehr dem Steuersauger Staat entgehen, nur das alleine ist der Zweck der Bargeldabschaffung!
Der Lichtblick aber in diesem Tunnel sind die Edelmetalle denn sie können nicht abgeschafft werden, wie man sie aber später in einer Bargeldlosen Welt einsetzen kann ist noch fraglich!

 

20.12.2016

18:58 | cash: Schäuble warnt vor Auseinanderfliegen der Euro-Zone

"Wenn wir die Regeln nicht einhalten, fliegt uns die Euro-Zone auseinander", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Vorabbericht vom Dienstag. Schäuble äusserte sich vor dem Hintergrund der umstrittenen Sonderzahlungen der griechischen Regierung an die Rentner des Landes.

18:35 | fuw: Währungsunion – wie lange noch?

«Statt Italien zu europäisieren, wird die EU zu einem grossen Italien.»

Neid ist eine der furchtbarsten Regungen, die man haben kann. Ich bin froh, generell relativ neidlos zu sein. Dafür bin ich ganz ganz ganz selten wirklich neidig. So auch jetzt. Warum um Himmels Willen ist mir dieser Satz nicht eingefallen, sondern Rahim? TB

15:45 | n-tv: "Wir müssen Regeln einhalten": Schäuble warnt vor dem Euro-Aus

Das griechische Parlament hatte vor kurzem den Plan von Ministerpräsident Alexis Tsipras gebilligt, Rentnern mit niedrigen Bezügen zu Weihnachten einmalig 617 Millionen Euro auszuzahlen. Tsipras brachte damit die internationalen Geldgeber gegen sich auf, die seit Jahren eine Staatspleite Griechenlands verhindern. Die Euro-Partner kritisierten, die Sonderzahlung sei nicht mit ihnen abgesprochen gewesen. Der Euro-Rettungsschirm ESM stoppte daraufhin die gerade erst vereinbarten Schuldenerleichterungen.

Lächerlich! Nicht mal Deutschland selber hält die Regeln ein!

07:50 | jf: Sarrazin: Euro hat den meisten Staaten nur geschadet

Der Publizist Thilo Sarrazin hat vor einem Festhalten an der Eurozone gewarnt. „Europa hat den Euro nie gebraucht. Er hat doch den meisten Staaten nur geschadet: Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland. Das belegen auch die harten Fakten“, sagte Sarrazin im Interview mit Focus-Money.

Leider nicht ganz richtig! Der Euro hat mittel- und langfristig JEDEM Staat geschadet, der bei dieser Idiotie mitgemacht hat! Keiner der Staaten konnte sich seiner wirtschaftlichen Realität gemäß darstellen. Das schmerzt nach einer gewissen Zeit! TB

19.12.2016

18:40 | MMnews: Euro-Dollar Absturz: Bald 1:1?

Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen abbildet, ist auf den höchsten Stand seit 14 Jahren geklettert, der Euro erreichte unterhalb von 1,04 Dollar Tiefen, die er zuletzt Anfang 2003 gesehen hatte.

Der Einsender
Ein bisschen Kaffeesatz-Leserei über die weitere Entwicklung von Dollar und Euro. Wenn ich die vielen Wenns und Abers lese ... Alle möglichen Länder umgehen mittlerweile den Dollar im bilateralen Handel, aber der Dollar steigt und wird weiter steigen. Eh klar.


07:41
 | focus: Thilo Sarrazin: "Der Euro kann jederzeit platzen"

Wann fliegt uns die Euro-Katastrophe um die Ohren? Und wie viel Steuergeld wird verprasst? Im Gespräch mit FOCUS-MONEY analysiert Thilo Sarrazin schonungslos und nennt den größten Fehler von Merkel und anderen europäischen Politikern.

Multi-Themen-Interview hier gebracht auf Grund der starken Euro-Aussage! TB

18.12.2016

14:18 | DWN: Bargeld-Abschaffung: Skandinavien stoppt Prägung von Münzen

Die skandinavischen Länder gelten als Vorreiter bei der Abschaffung von Bargeld. Dänemark hat seine letzte Münzprägeanstalt geschlossen.

Könnte uns ja egal sein, das Problem ist aber: einige skandinavische Nationen sind uns bei allen (negativen) Entwicklungen 3-5 Jahre voraus! Siehe Einwanderungspolitik und die traurigen Folgen daraus! TB

Kommentar
Hier Schließung der Prägeanstalt in Dänemark. Was sch(l)ießen wir daraus?Ist doch klar Kleingeld und Münzen sammeln die behalten zumindest Ihren Metallwert und daraus lässt sich notfalls auch fliegendes Metall machen.

16.12.2016

16:03 | gr: China stößt US-Staatsanleihen in Rekordhöhe ab

Nach weiteren Verkäufen von US-Staatsanleihen ist China ist nicht mehr der größte Auslandsschuldner der USA. Insgesamt ziehen Investoren verstärkt US-Dollar aus dem Ausland ab.

15.12.2016

13:40 | nyt: India Hobbles Through a Cash Crisis, and Electronic Payments Boom

ECbleak
Aufgrund der Bargeldreform der letzten Wochen in Indien, erlebt das bargeldlose Zahlen gerade einen regelrechten Boom. Vom Uhrmacher, der für Kleinstbeträge Batterien in Uhren tauscht bis zum normalen täglichen Einkauf wird vieles via Handy bezahlt. Die Anzahl der neu registrierten User und Transaktionen könnte dabei noch viel höher sein, Analphabetismus deckeln diese Zahlen.
Die Währungsreform in Indien ist eine sehr schlecht durchgeführte. Verglichen mit anderen Reformen sollte beim in Kraft treten bereits die neue Währung gedruckt bzw. geprägt sein und über Nacht ausgeliefert werden können. Es sei denn, man will das Bargeld verschwinden lassen – dann ist diese Reform sehr positiv zu bewerten.
Ein Szenario das bei uns auch Realität werden kann und wird. Noch haben wir für den Euro kein fertiges Echtzeitzahlungsverkehrssystem, doch wenn es in Betrieb geht werden die Vorteile der Bevölkerung schmackhaft gemacht, die das System auch akzeptieren wird.

08:24 | presse: "Bargeld besser unter der Matratze horten"

In den USA entscheidet die US-Notenbank Fed über eine Zinsanhebung. Es ist wahrscheinlich, dass sie kommt. Ganz im Gegensatz zu Europa. Gerade erst hat EZB-Präsident Draghi versichert, dass weiter Milliarden in den Markt gepumpt werden.

Und immer ein paar kleinere EM-Einheiten mit sich führen, für den ad-hoc-Fall! TB

13.12.2016

19:24 | MMNews: Berger: D raus aus Euro

Roland Berger: Deutschland sollte aus dem Euro austreten. „Ich glaube, dass man diese Krise nicht durch weiteres ‚Durchwursteln‘, sondern nur durch radikale Schritte lösen kann“

Es gilt das Kommentar von 10:54! TB

10:54 | euractiv: Nobel economics prize winner: ‘The euro was a mistake’

The European Union should embark on a process of decentralisation and return certain areas of decision making to the member states if it wants to survive and thrive, according to Nobel Memorial Prize in Economic Sciences winner Oliver Hart.

Es gitl der alte Spruch: Na, für diese Erkenntnis braucht ma a kan Noböpreis! TB

PB dazu
So – nun sind auch die ganz aktuellen, eben frisch gekürten Nobelpreisträger der Wirtschaft endlich bei den Wahrheiten angekommen, die die Stammtischler der Wirtschaft, schon VOR Einführung des Euros kannten. Letztere kamen damals mit Intuition und gesundem Menschenverstand darauf, dass sozialistische Zinsgleichmacherei, Zentralisierung von Geldpolitik und künstliche Wechselkursfixierung in inhomogenen Ländern und Kulturen nicht gut ausgehen könnten. Und nun also auch die „Koryphäen“ der Wirtschaftswissenschaften. Leider 20 Jahre zu spät – aber Voodoo-„Wissenschaften“ wie die „moderne“ VWL brauchen eben manchmal etwas länger als die Noch-selbst-Denker und Blogger.
=> Und da im Artikel auch die übliche Selbstbeweihräucherung der zu spät Kommenden steht („ I, Prof. Hart, have maintained this opinion ever since the monetary union was first introduced“): Eben steckte mir ein Insider und ehemaliger Student dieses Prof Hart, dass der Prof eigentlich immer nur Theoretiker war, der sich in Vorlesungen kaum zu wirtschaftspolitischen Fragestellungen äußerte. Aber schön, dass er HEUTE (da die Spatzen das kommende Ende des Euro von den Dächern pfeifen) „schon immer gegen den Euro und gegen die EU-Zentralisierung gewesen“ sein will, weil „die EU-Staaten nicht homogen genug“ seien…!
=> Und wo bleiben die Nobelpreise für die Stammtische, die seit 20 Jahren die FAKTEN zum Thema bringen – nicht die EURophilen CONTRA-Fakten der käuflichen, ideologischen oder zu spät kommenden „Wissenschaft”?

08:58 | ECB-Leak zur aktuellen "Abschaffung des Bargelds"-Diskussion

Es ist zwar richtig, dass in der EZB und den Notenbanken derzeit niemand das Bargeld abschaffen will und auch solche Pläne offiziell noch nicht existieren. Allerdings wurde ja vor gut einem halben Jahr verkünden, der 500 EUR wird nicht mehr gedruckt. Gewissermaßen kann man hier schon eine Rationierung sehen, da sich im Umlauf befindliche Noten abnutzen und irgendwann von den Notenbanken vernichtet werden. Was bleibt ist die Möglichkeit dieselbe Summe in kleineren Stückelungen zu haben – was aber mindestens 2,5x so viel Platz benötigt. Kurz: ich kann im gleichen Raum weniger lagern. Das klingt für den kleinen Privatmann zwar unsinnig, allerdings gab es schon Studien zum Thema Bargeld wo genau dieser Umstand unter allen möglichen Aspekten beleuchtet wurde.

Zur Bargeldabschaffung: das European Payments Council (gemeinsame Plattform zum Zahlungsverkehr der europäischen Banken) hat sich ende November 2016 auf einen einheitlichen Standard für ein elektronisches Echtzeit-Zahlungsverkehrssystem geeinigt.

Voraussichtlich wird dieses System in 2 Jahren gestartet. Bedenkt man den Umstand dass in 2 Jahren für jede Bankomatbehebung Gebühren fällig sein werden, wird sich diese günstige (oder vielleicht Gratis?) Lösung sicherlich schnell verbreiten. Dann werden Umfragen und Studien veröffentlicht – die Bargeld Produktion ist teuer, Bargeld ist nicht mehr beliebt, die Sicherheit und der Transport ist teuer, etc… - die eine Entscheidung das Bargeld abzuschaffen wohl in Richtung „Abschaffen“ drängt. Aber aus heutiger Sicht gilt, wie Walter Ulbricht es ausdrücken würde: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten (das Bargeld abzuschaffen!)“

Ergänzend dazu hier das Original-Video von Ulbrichts Aussage! Ein absolutes Must-see-Video! TB

12.12.2016

16:15 | unzensuriert: Indien: Bargeldabschaffung führt zu Massenarbeitslosigkeit

Die mit dem Jahresbeginn 2017 eingeleitete teilweise Abschaffung des Bargelds in Indien könnte eine Massenarbeitslosigkeit zur Folge haben. Kurzfristig erwarten Experten einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um ein Prozent, gleichzeitig könnten kurzfristig nicht weniger als 400.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Neben der E-Commerce-Branche soll vor allem der Bau- und Immobiliensektor von den Nachteilen der bargeldlosen Wirtschaft massiv betroffen sein. Aber auch die Textilindustrie, die einen hohen Anteil an bar zu bezahlenden Tagelöhnern beschäftigt soll ein Opfer einer fortgesetzten sogenannten Demonetarisierung werden.

10:25 | DWN: Bargeld-Ratitionierung zwingt Inder zu Online-Zahlungen

Der Gründer des Bezahldienstes PayTM, Vijay Shekhar Sharma, berichtet von einer gestiegenen Nachfrage seit dem 8. November. „Derzeit registrieren sich bei uns etwa eine halbe Millionen neue Kunden täglich. PayTM hat seit der Verkündung der Reform am 8. November 10 Millionen Benutzer hinzugewonnen. Ich denke, die Abschaffung der großen Banknoten hat den digitalen Bezahlsystemen einen großen Schub gegeben.“

08:21 | herman: Bargeld- und Goldverbot in Indien. Was heißt das?

Dies ist eine auffällig schnelle, methodische Entwicklung, die man in der Weltgeschichte moderner Nationen kennt. Sobald eine Volkswirtschaft ins Stocken kommt, bedienen sich die finanzstarken Führungsstrukturen meist des gezielten Einsatzes politischer Gremien, mit dem Argument, dass zu viele kriminelle Elemente und Schwarzgeldbesitzer diese Probleme verursachten.

Dieser Beitrag wurde hier gepostet, da das ganze Theater ja mit der Bargeldeinschränkung begonnen hat! TB

11.12.2016

11:37 | zero-h: The Real Reason Why Global Elites Are Implementing a Cash Ban

Those who think the War on Cash is a new phenomenon are missing the Big Picture. The War on Cash has been unfolding since at least 2013 if not earlier. And it’s not really a War on Cash... it’s a desperate attempt to prop up failing financial institutions. Let’s wind back the clocks...

09:47 | focus: Abschaffung noch gar nicht beschlossen - EZB vernichtet heimlich 500-Euro-Scheine

Schon vor einem Beschluss über eine mögliche Abschaffung des 500-Euro-Scheins schafft die Europäische Zentralbank offenbar Fakten: 2016 hat sie bereits knapp 20 Millionen 500er-Banknoten aus dem Verkehr gezogen - das entspricht einem Wert von annähernd zehn Milliarden Euro.

Bitte nicht vergessen: auch wenn Sie noch Ihre 500erter zu Hause haben. Die EZB hat dennoch schon genügend von ihrem Geld vernichtet - muss ja nicht immer physisch sein! TB

treffender Kommentar
Was? Die schaffen bereits heimlich den 500-Euro-Schein ab? Mensch, mit dem Schein muß man doch bald seine Brötchen beim Bäcker bezahlen, so teuer wie alles geworden ist. 

09:46 | youtube: 2016 ►Ernst Wolff: IWF-Weltbank und der Dollar: Muss jeder wissen

November 2016: Ein Vortrag von Ernst Wollf über die kriminellen Machenschaften des IWF-Internationaler Währungsfonds und den Dollar. Informationen die jeder wissen muss.

10.12.2016

20:44 | f&f: Geldsystem: Attac - große Ahnungslosigkeit!

Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben, man muss auch anderer Meinung sein." (Klaus Klages, deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger)
- - - - -
Als Co-Autor des Bestsellers „Das Ende des Geldes“ (März 2011) freut es mich, dass unsere Thesen vollinhaltlich durch die Bank of England (Quarterly Bulletin 1/2014), die Bundesbank/Dr. Jens Weidmann und kürzlich durch Prof. Dr. Werner (Prof. für Bankbetriebswirtschaftslehre, Southampton)bestätigt wurden.

09.12.2016

14:46 | presse: Ende des Euro? „Nicht so schlimm“

Reagans Berater Martin Feldstein hielt die Eurozone von Anfang an für falsch konstruiert. Heute plädiert er für eine Nord-Süd-Aufspaltung. Die Furcht vor Trump sei übertrieben.

08.12.2016

15:55 | rt: Russland und China decken sich mit Gold ein – Trump erwägt mögliche Rückkehr zum Goldstandard

Die Zentralbanken der Russischen Föderation und der Volksrepublik China haben in den vorangegangenen Monaten große Mengen an Gold von den Weltmärkten angekauft. Auch die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten könnte die Bedeutung des Edelmetalls beeinflussen.

14:07 | wsj: Eurozone Inflation Rate Highest Since April 2014

08:40 | sputnik: Toman statt Rial: Iran benennt Nationalwährung um

Auf Regierungsbeschluss heißt die iranische Währung Rial nun Toman. Ein Toman würde zehn Rial entsprechen.

07.12.2016

11:22 | welt: Türken sollen „Devisen unter dem Kopfkissen“ hervorholen

Um den Kursverlust der türkischen Währung zu stoppen, ruft Erdogan dazu auf, Devisen in Lira zu tauschen. Es gelte, die Pläne „gewisser Leute“ zu durchkreuzen. Wer diese sind, verrät Erdogan nicht.

Nukleus
Ich möchte nochmals deutlich auf das Wohlstandlevel und wie die Menschen dann für Ideologien empfänglich sind, hinweisen. Haben die Menschen ein gutes Auskommen, sind sie kaum empfänglich für den Schwachsinn eines Erdowahn, sind jedoch ihre Lebensumstände schwierig, dann fallen die Menschen auf die dümmlichsten Parolen herein. Teile und herrsche!

Dazu ergänzend, ET: Für Umtausch von Dollar in Lira: Türkische Geschäftsleute bieten kostenloses Brot, Hochzeitsfeiern, Grabsteine

06.12.2016

18:46 | boerseonline: Die von der indischen Regierung am 8. November erlassene Währungsreform mit einem Ad-hoc-Verbot für 86 Prozent des umlaufenden Bargelds macht in dem Land mit 1,3 Milliarden Einwohnern Versorgungsengpässe immer wahrscheinlicher. Von Michael Braun Alexander

Seit zwei Wochen ist die landwirtschaftliche Erzeugung von Lebensmitteln massiv beeinträchtigt, weil Bauern ohne Bargeld kein Saatgut kaufen können. Millionen Laster stehen infolge der Liquiditätskrise still, Großmärkte schließen. Vor Bankfilialen und Geldautomaten bilden sich lange Schlangen. Das Auswärtige Amt in Berlin warnt vor "drastischen Engpässen bei der Bargeldversorgung", die auch den Umtausch von Euro oder Dollar in Rupien betreffen.

15:27 | RT: Gringo go home! - Brasilien und Uruguay lösen sich vom US-Dollar

Lateinamerika löst sich weiter vom Einfluss der USA. Brasilien und Uruguay haben ihren bilateralen Handel von US-Dollar auf ihre Landeswährungen Real und Peso umgestellt, um "alte Mechanismen ökonomischer und von den USA diktierten Regulationen loszuwerden." Weitere lateinamerikanische Länder wollen dem Beispiel folgen.

15:26 | finanzen100: „Ich gebe dem Euro noch höchstens 5 Jahre“

Der britische Finanzprofi Jim Mellon, den Experten als „Englands Antwort auf Warren Buffett“ bezeichnen, hatte den Brexit vorhergesagt. Nun warnt Mellon vor den Folgen, die das Scheitern des Referendums in Italien für Europa haben wird. Der Finanzprofi Nick Giambruno von der US-Investmentfirma Casey Research sieht ebenfalls schwarz.

05.12.2016

09:45 | sueddeutsche: Machtstrukturen aufbrechen

Mit Beginn der Finanzkrise 2008 erblickte das Konzept des Kryptogeldes das Licht der Welt. Dieses Handelsmedium beruht auf weltweit vernetzten Datenblöcken, der sogenannten Blockchain, die jeden Geschäftsvorfall dauerhaft auf unzähligen Rechnern protokollieren und so weitgehend Fälschungssicherheit gewährleisten. Kryptogeld, etwa Bitcoin, ist zurzeit noch eine rein private Währung, die weder mit negativen Zinsen noch mit Besitzverboten - wie Bargeld - belegt werden kann. Theoretisch könnte sie also eine Antwort auf die zunehmende Zweckentfremdung der staatlichen Geld- und Kreditversorgung sein. Die noch relativ geringe Verbreitung, die Verwendung als Instrument zur Geldwäsche, gewaltige Kursschwankungen sowie Betrugs- und Hacking-Versuche stehen dem noch entgegen.

ECbleak
In diesem Artikel wird es nun offiziell verlautbart. Dezentrales, durch ein Netzwerk geschaffenes Geld hat die Eigenschaft sich selbst zu regulieren, selbst die Menge festzulegen und auch fälschungssicher zu sein. Damit benötigt man keine Banken oder Zentralbanken mehr. Auch das Zinssystem – das nach meiner Meinung der Ursprung von vielen Verwerfungen in unserer Gesellschaft ist - wird damit obsolet. Allerdings wollen Banken nicht dabei zusehen, wie ihre Macht verfällt, deshalb wird gerade an vielen Systemen gearbeitet, die auf Blockchain basieren – aber von zentralen Stellen (Banken, Zentralbanken oder Börsen) überwacht werden. Wenn man ein solch dezentrales System wieder zentralisiert – bringt das genau gar nichts. Darum ist Blockchain bei Banken auch gerade so populär – nicht weil es Vorteile hat, sondern damit keine Macht verloren geht.

04.12.2016

16:45 | Leser-Zuschrift zum "Krieg gegen das Bargeld"

in meinen schlimmsten Träumen führen die "Währungshüter" eine Parität zwischen EUR und USD herbei. Danach wird das Bargeld abgeschafft. Dann existiert Geld nur noch in elektronischer Form und der EUR wird an den USD "angeschlossen" Im Ergebnis hätte die FED die Kontrolle über die EU Wirtschaft und die VSA hätten ihr Ziel der Kontrolle Europas erreicht. Bestärkt wird diese Furcht durch Vorgänge, wie z. B. in Australien und Indien. Gleichwohl sehe ich keine Versuche, den USD als Cash (Bargeld) abzuschaffen, obgleich dies zur Bekämpfung der Kriminalität vordringlich wäre. Ich hoffe für mein Seelenheil, daß Sie Argumente zur Entkräftung haben!?

Hätte ich - aber so knapp vor der Wahlberichterstattung keine Kopf - morgen! TB

09:37 | EU: Historiker warnt davor „Europa etwas überzustülpen, was es nicht ist – Wir brauchen den Euro nicht“

„Es ist ein Fehler, Europa etwas überzustülpen, was gar nicht in der DNA des Kontinents liegt.“ Die EU kranke daran, dass sie versuche, alles über einen Kamm zu scheren.

Keine Sorge, heute schon werden weitere Schritte zur Umkehr des Irrtumes gesetzt! TB

03.12.2016

15:55 | gegenfrage: Indien: Millionen protestieren gegen Bargeldverbot

In Indien sind Millionen Menschen auf der Straße und protestieren gegen die neuen Bargeldbeschränkungen, die von der Regierung beschlossen wurden. Angeblich handelt es sich bei diesem Schritt um einen „Schlag gegen die Korruption“, hauptsächlich davon betroffen sind jedoch die Ärmsten des Landes.

13:35 | handelsblatt: Sorge vor neuer Euro-Krise

Zum Wochenausklang macht sich an den europäischen Börsen Nervosität breit. Der Grund: Das Referendum in Italien. Derweil wird in den USA eine Leitzinserhöhung im Dezember immer wahrscheinlicher.

Echte, ernstgemeinte Euro-Sorgen, die zweifelsohne berechtigt wären, hätten gaaanz andere Konsequenzen für die Goldpreisentwicklung der letzten Wochen gehabt! TB

08:43 | RT: Erdogan ruft sein Volk auf, Dollar gegen Lira und Gold zu wechseln

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat seine Mitbürger dazu aufgefordert, die ausländische Währung in die Einheimische oder in Gold umzutauschen. Das soll dem Politiker zufolge die Lira stützen, schreibt die Nachrichtenagentur Anadolu. Außerdem appellierte Erdoğan an die Banken, die Prozentsätze zu senken, um Investoren anzulocken.

02.12.2016

17:02 | f100: Verfall des Euro Euro-Dollar-Parität rückt rapide näher

Der Euro ist kräftig auf Talfahrt. Etliche Finanzexperten prognostizieren, dass er im nächsten Jahr unter die Marke von einem Dollar je Euro fallen wird. Damit würde die Kaufkraft der hiesigen Sparer weiter sinken.

Wenn man als Währung Abflüsse in RIchtung USD zu verezeichnen hat, haben die Währungshüter man so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann! TB

10:41 | nachdenken: Der Krieg gegen das Bargeld eskaliert

Der Krieg gegen das Bargeld ist hervorragend international koordiniert. Weniger als eine Woche nachdem die indische Regierung über Nacht die Nutzung von 80 Prozent des Bargelds verbot, erklärte die US-Großbank Citigroup, sie werde künftig in ihren Filialen in Australien Ein- und Auszahlungen von Bargeld nicht mehr akzeptieren. „Diese Umstellung auf bargeldlose Filialen unterstreicht unser Engagement für den digitalen Zahlungsverkehr“, kommentierte Janine Copelin, Chefin für Retailbanking der Citigroup. Nur einen Tag später veröffentlichte die Schweizer Großbank UBS eine Analyse, in der sie die australische Regierung auffordert, es Indien nachzutun und die größeren Geldscheine aus dem Verkehr zu ziehen. Was erleben wir hier? Zu dieser Frage sprach Jens Wernicke mit dem Wirtschaftsjournalisten und Autor zahlreicher populärer Wirtschaftsbücher Norbert Häring, der argumentiert, von der Öffentlichkeit weitgehend unbeobachtet ebneten die Eliten mehr und mehr den „Weg in die totale Kontrolle“, an dessen Ende die Bürger ihre soziale Existenz nur noch sicherstellen könnten, wenn die Zustimmung der Mächtigen hierzu besteht.

09:02 | IWB: Rickards: First the War on Cash, then the War on Gold

The global elites are using negative interest rates and inflation to make your money disappear. The whole idea of the war on cash is to force savers into digital bank accounts so their money can be taken from them in the form of negative interest rates.
One way to avoid negative interest rates is to go to physical cash. They can’t impose negative interest rates on cash.

01.12.2016

07:41 | staatsstreich: War on Cash: Blitzkrieg in Indien, bedächtig-hinterhältig in Europa

"Während Indien über Nacht 85% des Bargelds für ungültig erklärt hat, setzt die EU auf traditionell heimtückisches Vorgehen. Graduell und scheinbar ohne Hast treibt man die Abschaffung von Cash sowie die Beschlagnahme privater Vermögenswerte voran, die Enteignung von “Aktiva”, die (noch) nicht in den Assets der Finanzindustrie stecken."

07:35 | DWN: EZB beschleunigt Tempo für Zahlen ohne Bargeld

Die EZB hat die technischen Grundlagen für Sofort-Überweisungen in Euro geschaffen. In einem Jahr könne per Handy europaweit Geld transferiert werden.

Ist zwar kein Verbot von Bargeld, sondern eine Beförderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs - bedenklich allemal! TB

ECbleak
"Technische Grundlage" ist etwas zu hoch gegriffen. Man hat sich derzeit auf ein Schema geeinigt, wie solche Aufträge (Format, welche Daten - Namen, Adresse, Verwendungszweckt, etc) aussehen sollen und von A nach B transportiert werden. Was noch komplett fehlt ist eine technische Infrastruktur auf der das laufen soll. Es hat zwar schon Experimente in Testsysteme gegeben, die jetzt aber auf dieses Schema angepasst werden müssen. Und es gibt auch noch keine Banken die offiziell bestätigt haben daran teilzunehmen.
Wie man es auch dreht und wendet - der Plan damit in einem Jahr in Echtbetrieb zu gehen ist zu ambitioniert. Realistischer ist 2018 bzw. 2019.

30.11.2016

08:41 | querschüsse: Eurozone: Monetary Developments Oktober 2016

07:52 | DWN: Indien: Regierung will weitgehende Abschaffung des Bargelds

Die indische Regierung drängt die Bürger, ihre Geldgeschäfte fortan digital abzuwickeln. Der Weg in eine bargeldlose Gesellschaft sei das Ziel. Die Bürger gehen jedoch auf die Barrikaden.

In einem Land, wo ein großer Teil der Bewohner nicht einmal einen Zugang zu Toiletten hat, die digitale Zahlungsmethoden als einzige Bezahlmethode etablieren zu wollen, ist purste Bürger-Verhöhnung. Zum ersten Male neige ich dazu, für diese Politiker Bestrafungsmethoden des Originells zu empfehlen (bleibt aber auf diese Deppen beschränkt, versprochen)!

Dazu passend der Übertrag eines Beitrages von gestern Abend aus der Rubrik Geopolitik! TB
Finanzen100: Scheine ungültig, Goldregister: Ist Indien der Testlauf für die Abschaffung des Bargelds?

Über Nacht hat der indischen Premierminister große Geldscheine für ungültig erklärt. Das war aber nur eine Maßnahme. Tatsächlich arbeitet Indien schon seit längerem auf den gläsernen Bürger in der bargeldlosen Gesellschaft hin.

29.11.2016

13:47 | faz: Bundesbank und Börse erforschen neues Handelssystem

Gemeinsam mit der Deutschen Börse hat die Deutsche Bundesbank einen Prototyp eines Börsenhandelssystems das auf Blockchain Technologie basiert, entwickelt.

ECBleak
Dabei wird eine gute und liberale Idee pervertiert. Blockchain ist dazu da bzw. wird bei Bitcoins dazu verwendet um unabhängig von Aufsicht, Kontrolle und staatlichen Eingriffen zu sein. Gerade bei dem heutigen Mindestreserve-System, bei denen Banken praktisch beliebig viel Giralgeld aus Ihren Bilanzen schöpfen können, wäre ein solches System eine kopernikanische Wende in der Finanzindustrie.
Allerdings lassen Zentralbanken und Geschäftsbanken das natürlich nicht so ohne weiteres zu. Vielmehr wird nun diese an sich gute Technologie dazu verwendet, neue Abwicklungssysteme zu erschaffen die zwar intern eine neue Struktur verwenden, aber nach außen wird sich nichts ändern.

Tja neue Technologien und Ideen, wenn sie nicht ins Establishment passen, am besten gleich im Keim ersticken!

11:48 | Inselpresse: Bargeld ist was für Kriminelle - Jetzt kommt die Steuer aufs Geld abheben

.... Das Flüstern hinter dem Vorhang wird lauter. Die Schlagzeilen in Australien zeigen, wie sich die Presse bereits gegen das Volk verschworen hat. Das neue Motto lautet "Bargeld ist was für Kriminelle". ABC Australien hat eine Geschichte dazu gebracht: "Bargeld ist was für Kriminelle: Warum wir die großen Scheine abschaffen sollten."

Nichts anderes als die Kriminalisierung der Freiheit! TB

Kommentare
(1) Wenn man über diesen Titel sinniert, kommt man darauf, dass hier (offenbar unabsichtlich) die Wahrheit gesagt wurde. Da muss doch nur vor dem Wort Bargeld das Wörtchen – mein – stehen. Ob (mein) Bargeld durch Diebe geklaut wird, oder durch Steuern macht doch in meinem Portemonnaie keinen Unterschied. Jeder der es (befugter oder unbefugter Weise) mir gegen meinen Willen wegnimmt, betrachte ich als Kriminellen.

(2) Bargeld weg, neue Handelssysteme – alles solche Perversitäten derer, die das System retten wollen. Wie lang soll denn das Theater gehen? Kommt da nicht eher ein Zusammenbruch des Geldsystems? Mir kommt das alles so vor wie Hitlers Wunderwaffen. Die funktionierten für sich betrachtet alle, aber den Krieg konnten sie nicht mehr entscheiden – es war schlicht zu spät.


08:00 | zero-h: The Hyperinflationary Endgame: Venezuela Currency Crashes 15% In One Day

Just last week we were amazed to report that the Venezuela currency, the Bolivar, had crashed below 2,000 for the first time ever, losing 50% of its value in just two months as the Venezuela hyperinflation had entered its terminal phase.

Genau hinschauen! Vorlage für Euro und USD! TB

07:53 | gih: How Trump can make billions for America Inc. with no risk, and support the US Dollar

Kommentar
Und so wird es kommen. Es werden Kapitalströme umgeleitet. Ein sterbender Organismus pumpt in der Endphase Blut panisch zum Herz und zum Hirn. Das werden wir jetzt sehen. Extremitäten ( Vasallenstaaten/ Kolonien) werden in der Endphase nicht mehr mit Blut (Geld) versorgt, ganz im Gegenteil. es wird Blut ( Geld ) abgezogen. Da kann dann der Oberarm noch so gut trainiert sein, er wird vor dem kranken Hirn absterben müssen.

28.11.2016

12:37 | Bargeldrestriktionen in Indien: Das können die doch nicht machen - Augenzeugenbericht

„Ich denke es läuft unter schaffe ein Problem, wenn du eine passende Lösung verkaufen willst. 500- und 1.000 Rupien-Noten sind nicht ersetzt worden. Es gibt nur noch 2.000-Rupien Noten. Die nimmt kaum einer, das ist ein Wochenlohn; wer geht damit einkaufen?
Es bildet sich ein Schwarzmarkt. Wer Geld braucht, zahlt 30% Aufschlag. Sonst einen Tag auf der Bank, um 60,- Euro zu wechseln. Mehr gibt's nicht. Jeden Tag neue Regeln. Bürokratischer Aufwand riesig. Alles mehrfach gescannt plus manuelles Ausfüllen. Aber die bemerken es, wenn man versucht 2x zu wechseln. Eine Bekannte war schon vorher in Indien gereist, sie sagt, dass sie hungernde Westler gesehen hat, die kein Geld bekommen haben. Sie selbst hat einen Tag auf der Bank verbracht, um wenigstens etwas zu haben.

26.11.2016

13:20 | Euro-Kolonialismus in Afrika: Der unbekannte Skandal, der Millionen in die Emigration zwingt

Seither sind also die ärmsten Länder der Welt im Euro festgesetzt – und die Folgen sind noch viel dramatischer als für die sonst auch strukturschwachen Mitglieder Griechenland und Portugal. Denn die Mechanik bleibt für alle die gleiche – diese Länder können nicht abwerten, wenn sie wenig konkurrenzfähig sind. Eine Anpassung muss über die „interne Abwertung“ erfolgen, also durch den dauernden Druck auf Preise, Löhne, Staatsausgaben. Ohne Exportchancen, aber mit weit offenen Grenzen für die zu billigen Importe Europas werden Arbeitsplätze vernichtet, es entstehen kaum neue. Dazu wirkt der feste Wechselkurs auch auf die Kapitalströme – die Oberschicht Westafrikas kann ihr Geld zum für sie günstigen, hohen Kurs nach Paris oder Frankfurt senden und dort anlegen. Was Wunder, wenn die jungen Menschen fliehen und diesen verfälschten Handelsströmen und der Ausblutung durch Geldflucht sozusagen nachreisen müssen.

Euro-Kollateralschaden in Afrika.


08:42
 | gs: Der Krieg gegen das Bargeld geht in die nächste Runde

In einer Welt der ultraniedrigen und negativen Zinsen, der Bail-ins und der zunehmenden Überwachung der Bürger durch Unternehmen und Regierungen gleichermaßen wird sich der Krieg gegen das Bargeld nachteilig auf Ersparnisse und Vermögensschutz auswirken und in erster Linie dem Staat und den Banken zu Gute kommen. Zu dieser grundlegenden Schlussfolgerung sind wir im Zuge unserer jüngsten Untersuchungen zur "bargeldlosen Gesellschaft" gekommen.

25.11.2016

07:48 | handelsblatt: Das Smartphone-Geld kommt

Mit dem Handy bezahlen ist in Deutschland bisher kaum möglich, Apple Pay noch nicht auf dem Markt. Aber mehrere Banken testen mittlerweile die Smartphone-Geldbörse. Wird sie sich schon bald durchsetzen?

Dieses Geld könnte auch wirklich die beiden öffentlichen Aspekte, die "Geld" haben sollte, erfüllen. Die Tauschmittel- und die Messlattenfunktion. Ob es den privaten Aspekt Wertaufbewahrungsmittel erfüllen wird können, ist allerdings fraglich. Darf man es ohne diesen Aspekt dann auch "Geld nennen"? Eines jedoch ist klar: mehrere Geld-Anbieter werden im Wettbewerb stehen - und das kann dem wirtschaftlichen Akteur = Geldbenutzer nur Recht sein!  TB

24.11.2016

15:41 | standard: Staaten planen eigene Bitcoins

ECbleak
„Weil immer weniger Leute Bargeld nutzen, arbeiten Notenbanken an Alternativen.“ Selten so gelacht. In Wahrheit haben Banken Angst davor dass ihre Giraldgeldschöpfung obsolet wird und Zentralbanken ihre Macht an private Finanzdienstleister und Zahlungdienstleister verlieren. Was würde da besser in den Plan passen, als die zuerst verteufelte Blockchain Technologie als Lösung zu verkaufen und nebenbei (sofern es gelingt ein Zentralbankeigenes System aufzubauen) auch alle Daten aller Bürgern abzugreifen. Ganz nebenbei ist auch bemerkenswert, dass manche Staaten das unabhängig vom Eurosystem und der EZB versuchen.

Womöglich passiert dabei gerade der erste Schritt zurück – in Richtung nationaler Währung und weg von der Einheitswährung.

10:04 | ET: Chinas Zentralbank senkt Yuan zwölften Tag in Folge – Zeichen für neue Währungspolitik

Seit 12 Arbeitstagen in Folge hat die chinesische Zentralbank den staatlich regulierten Kurs des Renminbi gesenkt. Die chinesische Währung geht damit einem neuen Rekordtief entgegen. Auch der Wahlsieg von Donald Trump spielt dabei eine Rolle.

20.11.2016

07:46 | zero-h: War On Cash Intensifies: Citibank To Stop Accepting Cash At Some Branches

Less than a week after India’s surprise move to scrap its highest denomination cash notes, another front in the War on Cash has intensified down under in Australia. Yesterday, banking giant UBS proposed that eliminating Australia’s $100 and $50 bills would be “good for the economy and good for the banks.”

Verrückt - als ich pubertierte wollten alle, wirklich alle (etwas älteren) "opinion leader" nach Australien auswandern. "Zwengs da  Freiheit"! TB

Kommentar
Lieber Herr BAchheimer, vor ein paar Tagen schickte ich ja bereits den Link zu den cashless Plaenen der Citibank. Genau, wie der Z-Hedge Artikel sagt, jetzt will man uns den 100 Dollar Schein wegnehmen, hier noch ein Link http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-11-13/australia-should-follow-india-and-scrap-big-bank-notes-ubs-says

Australien ist bei uns Europaern immer mit Outbackromantik verbunden. In Wahrheit hat sich hier in den letzten 17 Jahren (seit ich hier bin) extrem viel veraendert. Ich dachte immer, deutsche Buerokratie sei schlimm, bis ich hierher kam. In Kuerze kann ich sagen, dass downunder quasi die Spiel- und Testwiese der NWO ist, hier werden Konzepte (wie z.B. die Kreditkarte seinerzeit) erprobt und "ab vom Schuss" ausprobiert. Wen kuemmern denn 22Mio Menschen am A... der Welt. Hier kann man's ja machen, und wenn's daneben geht, kraeht kein Hahn danach.
Der Vorteil, den man hier allerdings hat ist, dass es wohl nirgendwo auf der Welt ein besseres Land gibt, wo man in den unendlichen Weiten des Busches verschwinden kann, wenn's heiss wird und nicht wie in Europa alle 5 Meter einem Kulturbereicherer auf dem Fuss tritt. Also, mal gespannt, wo die Reise hier hingeht

Noch etwas, gestern sah ich dieses Video, SEHR INTERESSANT. Foreign Central Banks Are Dumping US Treasuries At An Alarming Rate https://www.youtube.com/watch?v=dAfw_4aZgf8

Schön dass endlich noch jemand - noch dazu ein dort Lebender - diese absurde Australien-Romantik ins rechte Licht rückt! Ich hab das ja nie verstanden! TB

19.11.2016

09:00 | DWN: Ökonom: Harte Landung des Dollars als Welt-Währung möglich

Der Ökonom Achim Dübel hält das Ende des Petro-Dollars für unausweichlich. Offen sei allerdings, ob die US-Regierung selbst aktiv werden - oder Russland und China einen Überraschungscoup landen können.

Es ist ja geradezu ein Wunder, dass die Währung bisher "gehalten" hat - freilich ohne politische und militärische Erpressung und rechtspositivistischer Gesetzeswerdung zugunsten der (Währungs)Ideologie wäre es nicht gegangen. Unmoralisch und unnatürlich, trotzdem mein Respekt (ohne Bewunderung oder Zustiommung zur Tat) an jene, die das orchestrieren konnten! TB

18.11.2016

08:01 | DWN: Gegen den Dollar: China stößt in großem Stil US-Staatsanleihen ab

Dass die Chinesen jetzt nach der Wahl abstoßen, wundert mich schon ein wenig. Dass die Saudis abstoßen, ist logisch, zumal Trump ja als 911-Truther gilt und die Saudis daher nahende Ungemütlichkeiten verorten! TB

07:58 | mises: Gegen Kenneth Rogoffs Vorstellungen verblassen selbst George Orwells Dystopien

Der Harvard-Professor und ehemalige Chefökonom des IWF, Kenneth Rogoff, hat sich in den letzten Jahren als scharfer Gegner des Bargeldes profiliert. Im vorliegenden Buch erläutert er die Gründe dafür, sowie die technischen Möglichkeiten, die von ihm präferierte bargeldlose Welt zu verwirklichen.

17.11.2016

14:35 | Leser-Zuschrift "BV - jetzt fängt es hier in Australien auch an"

ich habe gestern auch selber den Hannich Bericht ueber das Indische Bargeldverbot gelesen, und es nun auch auf eurer Seite entdeckt. Nun faengt es scheinbar auch hier bei uns in Australien an (ich lebe hier seit 1999):
http://www.businessinsider.com.au/citibank-is-the-first-australian-bank-to-stop-taking-cash-2016-11

Auch hier: https://dollarvigilante.com/blog/2016/11/15/war-cash-goes-nuclear-india-australia-across-world.html
Kein Wunder, fangen ja jetzt die Banken mit dem Negativzinsen an, hier zwar noch nicht, aber das kann nicht mehr lange dauern

Kein Wunder, der FIAT-Zusammenbruch ist erstmalig in der Menschheitsgeschichte ein globaler - das macht ihn ja so gefährlich! TB


09:08 | dc: New Rainbow USN is Already Printed and in Circulation

For those of you that are stressing about the collapse of the U.S. dollar and the Federal Reserve, please take faith that initial measures have been taken to insure a not-so-hard landing when the Federal Reserve Note will be retired out of circulation, being replaced by notes printed and backed solely by the U.S.

07:53 | DWN: Zentralbank will schwedische Krone als digitale Währung

Die schwedische Zentralbank arbeitet an einer digitalen Form der Landeswährung Krone. Die „E-Krona“ soll nach Aussage der Zentralbank Münzen und Scheine nicht verdrängen.

Das glauben ihnen jetzt nicht einmal mehr die Schweden selbst! TB

White Rabbit
Was soll denn das jetzt mit der E-Krone? Bierkrone, das ist eine Währung!

16.11.2016

18:52 | Leserzusendung: Vom Hannich.....Bargeldabschaffung in Indien...

Liebe Leser,

das Thema Bargeldabschaffung wird vor allem in vielen westlichen Ländern heiß diskutiert. Auch in Deutschland tauchen immer mehr Stimmen auf, die das Einschränken von Bargeld befürworten. So sollen im Alltag Obergrenzen für Bargeldgeschäfte eingeführt werden. In anderen europäischen Ländern ist das schon lange Realität – insofern halte ich solche Entwicklungen auch bei uns für durchaus möglich.

Einen Schritt weiter gehen die Behörden jetzt in Indien. Dort ist sogar zu erkennen, wie schnell es mit der Bargeld-Abschaffung gehen kann. Dort wurde vor wenigen Tagen über Nacht und ohne jede Vorankündigung beschlossen, die 500- und die 1.000- Rupien-Scheine für ungültig zu erklären. Der 1.000-Rupien-Schein entspricht einem Gegenwert von 13,52 Euro.

Mit dieser Maßnahme werden auf einen Schlag 80 Prozent des Bargeldes ungültig. Bis Ende Dezember können die Bürger jetzt das Geld in neue Scheine umtauschen, allerdings nur 4.000 Rupien pro Person, was einem Gegenwert von nur etwa 54 Euro entspricht. Der Rest muss auf Konten eingezahlt werden, wobei die Hälfte der Inder gar kein Bankkonto besitzt. Pro Tag dürfen Inder in Zukunft nur noch 4.000 Rupien (54 Euro) vom Geldautomaten abheben.

Indien will Korruption eindämmen – aber das ist nur ein Vorwand
Grund für diese Aktion ist die Eindämmung von Falschgeld, Schwarzgeld und Korruption. Doch das ist für mich nur ein Vorwand dafür, Bargeld letztlich ganz abzuschaffen. Ich sehe in Indien eine Art Testballon, um herauszufinden, wie die Bevölkerung in einem armen Land darauf reagiert, wenn das Bargeld plötzlich ungültig wird.

Letztlich geht es um die weltweite Bargeldabschaffung in der nächsten Finanzkrise. Was Indien aber auch zeigt, ist, dass die kleinen Geldscheine und Münzen davon nicht betroffen sind. Deshalb rate ich Ihnen auch dazu, Ihren Bargeldvorrat nur noch in Scheinen kleiner 50 Euro zu halten. Der Verfechter der weltweiten Bargeldabschaffung Kenneth Rogoff hatte ja schon gefordert, alle Scheine die größer als 50 Euro sind einzuziehen. Wenn Sie sich so absichern, bleibt Ihnen immerhin auch in der Krise noch eine Chance weiter auf ihr Bargeld zugreifen zu können.

 

15.11.2016

13:14 | sz: Sie werfen das Geld auf den Müll

Es ist ein seltsames Gefühl, das sich nun unter Indern breitmacht. Über dieses Gefühl redet ein Unternehmensberater aus Delhi gerne, solange sein Name nicht in der Zeitung erscheint. "Viele von uns spüren diese schräge Mischung aus Freude und Qual", sagt er. "Es ist herrlich zu sehen, dass die Korrupten in unserem Land nun Berge von Geld verlieren und auf die Nase fallen. Geschieht ihnen ganz recht". Aber er sagt auch: "Natürlich nervt es alle, dass sie jetzt so schwer an Bargeld kommen, der Alltag in diesen Tagen ist hart."

14.11.2016

19:21 | fee: What We Know About Trump's Monetary Views

... In that respect, restoration of the gold standard is eminently feasible. After unwinding the QEs, the Fed could swap commercial banks’ required reserves for gold, and hold gold against its own currency liabilities, Federal Reserve Notes, which would once again be made redeemable in gold. Better yet, the federal government could allow commercial banks to issue their own currency again (or, if it already technically legal, promise not to penalize them).

13.11.2016

18:12 | querdenken TV: Bargeldlos zum gechipten Kontosklaven. Bargeldverbot = das Ende unserer Freiheit

Erich Hambach im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Bargeld ade, Scheiden tut weh!
Nur Bares ist Wahres, heißt es im Volksmund. Gerade in Deutschland geht ohne Bargeld heute immer noch nicht viel. Aber wer weiß wie lange noch? Denn nachdem es fast in allen Mitgliedstaaten der EU Obergrenzen für Bargeldgeschäfte gibt, soll auch in Deutschland eine solche Grenze eingeführt werden. Dann wäre jeder Kaufvorgang völlig transparent und die „geheimen“ digitalen Akten über uns wohl vollständig.
Um so mehr verwundert es, daß die geplante, vollständige Abschaffung unseres Bargeldes, von langer Hand geplant, kurz vor der Tür steht und sich kaum Widerstand regt. Wie kann das sein?

Video zum Ansehen.

13:46 | DWN: Bargeld rationiert: Die raffinierteste Banken-Rettung seit langem

In Indien findet ein negativer Bank-Run statt: Die Kunden bringen ihr Geld zur Bank – und retten die Banken.

An das hab ich beim ersten Lesen diesbezüglicher Meldungen zu Wochenbeginn noch überhaupt nicht gedacht! TB

12.11.2016

19:06 | Rott&Meyer: Amerikas Trump(f)

... Eines ist hingegen recht sicher: Die aufgelaufenen Probleme im internationalen ungedeckten Papiergeldsystem verschwinden nicht unter Trump – und das Halten von Gold ist und bleibt eine verlässliche Impfung des Vermögensportfolios gegen den Wertverfall des ungedeckten Papiergeldes – und einen solchen Versicherungsschutz brauchen Anleger aus dem Euroraum.


Hoffnung keimt deshalb auf, da eine seiner ökonomischen Beraterinnen, Dr. Judy Shelton, eine Rückkehr zum Goldstandard gefordert hat. Freilich, ohne ihre Vorstellung genauer zu beschreiben! TB

11.11.2016

19:46 | DWN: Nach Trump-Sieg: China stößt massiv US-Staatsanleihen ab

Seit Monaten verkauft China amerikanische Staatsanleihen in großem Stil. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps schossen die Verkäufe in die Höhe, der Yuan wertete deutlich ab.

08:02 | DWN: Inflation erwartet: Verkauf von US-Staatsanleihen schleppend

Die jüngste Auktion amerikanischer Staatsanleihen traf auf wenig Interesse von Investoren. Viele fürchten offenbar, dass die Inflation unter Trump deutlich steigen wird.

Die USA können auch schön froh sein, dass bereits im Markt befindliche Anleihen auch nur schleppend verkauft werden, ansonsten.....! TB

10.11.2016

07:32 | gs: Größte Blase aller Zeiten vor Implosion! So retten Sie Ihr Geld!

Nach Ausbruch der Finanzkrise in 2008 versuchen Notenbanker weltweit, die Wirtschaft mit verzweifelten Maßnahmen in Schwung zu bringen. Seitdem senkten sie mehr als 670 Mal die Zinsen und pumpten im gleichen Zeitraum mehr als 12 Billionen Dollar ins Finanzsystem. Damit blähten sie alle möglichen Arten von Blasen auf: Etwa in Aktien, Immobilien und selbst in Kunst, Antiquitäten oder Oldtimern.

Kommentar
Gähn ? Ich warte übrigens seit dem Jahr 2000 darauf. 16 Jahre ca. 5.840 Tage, 140.160 Stunden. Das wurde schon damals geschrieben, aber bis heute ist gar nichts merkbar implotiert. Warnt man heutzutage Zeitgenossen vor der Währungsreform usw. bekommt man immer öfter die Anwort, na und ? Seh da kein Problem. Erzählt man was von aufgelaufener Inflation, bekommt man die Anwort kauf Dir ein Haus.
Und dann ist wieder der Zeitpunkt da, wo man denkt, Herrgott in welchem Film lauf ich bloß rum. Und es ist kein Scotty da, welcher mich auf einen anderen Planeten beamt. Wer will gerettet werden und was für Geld ?

Sie haben ja sowas von Recht! Die haben das Blasenhalten derart gut im Griff, dass man nur so staunt. Auch ich hätte vor 10 Jahren niemals geglaubt, dass 2016 diese Blase noch halten könnte. Manchmal hab ich sogar richtig Respekt vor den Zentralbankern dieser Welt! TB

Kommentar
Ihr Kommentar bringt das so exakt auf den Punkt und das ist auch der Grund, warum wir weiterhin als Verschwörungstheoretiker gehandelt werden.

08.11.2016

19:30 | DWN: Indien stoppt Verwendung von alten Bank-Noten, verkündet Banken-Feiertag

Indiens Premier Narendra Modi hat in einer spektakulären Rede (Englisch ab Minute 37:44) bekanntgegeben, dass Geldscheine für 500 und 1000 Rupien (7,50 Dollar und 15 Dollar) ab sofort abgeschafft werden. An Geldautomaten dürfen zahlreiche Bürger nur noch bis zu 3000 Rupien (30 Dollar) abheben. Die Geldscheine verlieren am Mittwoch ihre Gültigkeit, das heißt also mit sofortiger Wirkung.

07.11.2016

08:44 | sz: Wettlauf am Finanzmarkt - Geld in Echtzeit

Überweisungen sollen künftig nur noch einige Sekunden statt Tage dauern. Mit ihrer Instant-Payment-Initiative will die Europäische Zentralbank die Banken stärken. Doch Fintechs und Internetkonzerne wie Google und Facebook könnten schneller sein.

ECbleak
Instant Payments – das System im Hintergrund soll „TIPS – Target instant payments Services“ heißen – soll also in einem Jahr einsatzbereit sein. Dieses Monat sollen die Standards festgesetzt werden.
Tatsächlich findet diese Woche (erst!) ein Brainstorming – Meeting statt. Bis man sich auf einheitliche Standards geeinigt hat (und es sind immerhin mindestens 19 Länder, die sich untereinander einigen müssen) könnten noch Jahre vergehen, danach muss das Ding auch noch programmiert und getestet werden. Der Zeitplan ist zu ambitioniert und nicht realistisch.
Allerdings ist die (offiziell natürlich nicht) damit einhergehende Abschaffung des Bargeldes nur in die Zukunft verschoben – kommen wird sie, früher oder später!

Schön, wie die SZ das Vorantreiben der IPI als Wohltat für den Bürger verkauft wird. In Wirklichkeit gehts - ECbleak hats erwähnt -um die technische Vorbereitung fürs Bargeldverbot! TB

 

06.11.2016

08:55 | WiWo: „Geldpolitik kann für die Eurozone kaum noch etwas tun“

Der Chef des Ifo-Instituts glaubt, die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) helfe der Eurozone nicht, sondern schade ihr massiv. Er fordert deshalb einen Stopp des Anleihekaufprogramms.

Die Geldpolitik hat schon genug für (gegen) uns getan - die Geldpolitik kann gehen! TB

05.11.2016

18:58 | pravda: Sparguthaben: Die geplante Vernichtung der Ersparnisse (Video)

Negativzinsen enteignen die Bürger auf breiter Front und niemand würde sich dies freiwillig gefallen lassen. Deshalb muss man die Bürger zuvor ihrer Freiheit und ihres ökonomischen Selbstbestimmungsrechts in Form des Bargeldes berauben.

16:04 I Der Hausphilosoph mit neuen (Märchen-)Zahlen, USA:
Laut dem US-Arbeitsmarktbericht wurden im Oktober 161.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft (Nonfarm Payroll Employment) geschaffen und die offizielle Arbeitslosenquote sank auf 4,9%. Soweit die Jubelmeldung, wie sie auch im Copy/Paste-Journalismus gerne verbreitet wird.

„Vergessen“ werden hingegen jene Zahlen, die nicht in den Pressejubelmitteilungen stehen und so gar nicht in das tolle Bild passen. Die Anzahl der Jobs in Industrie und produzierendem Gewerbe sind weiter rückläufig und der Zuwachs kommt aus dem Billiglohnbereich der Dienstleistung (z.B. Hotelboy, Kellner, Zimmermädchen). Zur Veranschaulichung: beim verarbeitenden Gewerbe gingen seit Dez. 2007 rund 1.500.000 Jobs verloren, während 2.000.000 neue Kellner, Barkeeper und Co. eingestellt wurden.
Interessant auch: Die Erwerbsquote liegt bei katastrophalen 62,8% und damit auf dem Niveau der 1970er Jahre, einer Zeit, als meist ein Verdiener ausreichte, um eine Familie ordentlich zu versorgen. Ebenfalls ein Hammer ist der mediane/reale Wochenlohn in den USA. Der lag im Q1 1979, dem Beginn der Statistik, bei € 335.- und liegt nun, rund 37 Jahre später, bei $ 347.-. Toll, ein Plus von 12 Dollar, wer hätte das gedacht! So, und nun nehmen wir stellvertretend für die Alchemisten der Zentralbanken unseren sozialistischen Herrn Gouverneur Nowotny, der gerne vollmundig erklärt: 2% Inflation wären eigentlich ganz wunderbar. So funktioniert in Wahrheit Verarmung und Enteignung - scheibchenweise. (siehe auch Inflation ist Diebstahl, 8:32)

Kommentar
die Seite Fiat-Money strotzt heute vor mathematischen Fehlern; beim Hausphilosophen um 16:04 Uhr und ganz schlimm unten bei Ragnarök.
Letzterer bleibt außerdem die Erklärung schuldig, warum Inflation (im Grunde) gut sein soll. Ist sie nämlich nicht.

Der Hausphil. zum Kommentar:
Danke für den Hinweis, es sind natürlich 12 Dollar, nicht 12% beim Wochenlohn.

14:27 | gr: ZeroCash: A Cryptocurrency’s Deep State Ties

October 28, 2016 marks the official launch of Zerocash (“Zcash,” “ZEC”), a new cryptocurrency that has received tremendous attention from the Bitcoin community. The technology is named for its zero-identity function of shielding transactions on its blockchain, or digital ledger. “Zerocash is a new protocol that provides a privacy-preserving version of Bitcoin (or a similar currency),” its developers explain. “[I]n Zerocash, users may pay one another directly, via payment transactions that reveal neither the origin, destination, or amount of the payment.”

Ob es tatsächlich bei dieser Anonymität bzgl der Herkunft und Ziel bei Transaktionen bleibt, wage ich zu behaupten, denn vorerst klang sovieles verlockend, plausibel und für die Menschheit Nutzen bringend wie der Euro/ EU zb. Die Begründung und Konditionierung zur Einführung der Digitalen Währung lautet unter Anderem "zur Bekämpfung des Terrors & der Kriminalität".

Kommentar
Werbewirksam.

08:32 | gs: Inflation ist Diebstahl

Reisen Sie zurück ins Jahr 1971 und legen Sie 1.000 $ in Form von frischen, neuen 20-$-Scheinen in einen Safe, während Sie zuhören, wie US-Präsident Nixon Spekulanten für den Verlust des Goldes in Fort Knox verantwortlich macht und die letzte Verbindung zwischen Gold und dem US-Dollar "vorübergehend" kappt. Kommen Sie nun zurück ins Jahr 2016 und geben Sie die 1.000 $ aus. Fühlen Sie sich betrogen? 1971 konnten Sie dafür schon fast ein Auto kaufen, heute bekommen sie vielleicht nur vier Reifen.

Inflation ist die einzige Form der Bestuerung, die der Bürger nicht merkt, sagt Friedman. Ich sag, die Inflation ist ein Teil der  nicht budgetären Staatsfinanzierung und gehört daher zur analen Staatsfinanzierung! Aber das wißt Ihr ja längst! TB

Ragnarök
Hier muss ich eindeutig Widersprechen. Inflation ist (im Grunde) gut. Nur wird diese Getürkt ohne Ende. Den Schafen wird eingeredet, dass die einfach nicht vom Fleck kommt. Man darf ja auch nicht mehr Geld fordern (äh Politiker und andere „Superwichtige“ ausgenommen). Insofern ist ein Staat, der offen sagt „ich gebe Geld für bestimmte Sachen aus (Gesundheitswesen, Schule, Infrastruktur) und finanziere es über die Druckerpressen. Gibt eine Inflation von 3 bis 5 % (geschätzt). Die Unternehmen erhöhen die Preise, die Arbeiter fordern mehr Geld. „Alle“ sind glücklich – nur die, die von den derzeitigen Verhältnissen profitieren – nicht. Es wirkt wie eine indirekte Besteuerung (Google habe ich vor Jahren gelesen zahlte im niedrigen einstelligen Prozentbereich Steuern). Insofern nur fair (eigentlich). Ich glaube nicht, dass heute viel mehr Bezahlt werden. Schaue ich auf meine Spendenquittung äh Gehaltsabrechnung – steht da ein anderer Prozentsatz.

Hätte ich wie im Beispiel 1971 – 1.000 Dollar in Gold investiert und in einen Safe gelegt – kann ich mir damit immer noch ein Auto kaufen. Die Unze hat 1971 etwa 41 $ gekostet. 243 Unzen bekam ich für 1.000§. Heute liegt der Unzenpreis bei etwa 1.300 $. Das sind bei 243 Unzen – etwa 315.000 $. Dafür bekommt man auch (ganz knapp) ein Auto – und hat auch gleich seinen Anteil an den Produktivitätssteigerungen über Jahrzehnte. Eigentlich – wer will ein besseres Credo auf Gold singen? Fiat Geld ist geschrumpft – Edelmetalle wie Gold – können das nicht. Was sich verschiebt ist die jeweilige Bewertung im Rahmen von Angebot und Nachfrage. Es gibt allerdings niemanden, der es drucken kann (physisch!). Nur fördern – und das ist wie alles deutlich teurer geworden – als 1971. Darum ist es ein schlechter Deal Geld von der Bank zu holen und einzulagern! Lieber den Umweg über Edelmetalle gehen. Es kann zwar zu „Kursrückgängen kommen – aber was solls. Selbst wenn ich das 1971 Gold für 500 $ Verkaufe (Witz lass nach – Barrick Gold hat derzeit etwas unter 800$ Förderkosten) sind das immer noch rund 120.000$ - dafür bekomme ich wie damals immer noch ein Auto. Sogar ein recht brauchbares. Werterhalt hat einen Namen – nicht umsonst hat so ziemlich jeder Sprache einen Namen dafür. Nennt mich einen Gold-Bug – aber ich bin ein Fan. Gnadenlos! Mein Beispiel könnt Ihr übrigens via Google nachvollziehen. Insofern – glaubt das, was ihr selbst seht. Alle Informationen sind einige wenige Mausklicks entfernt.

Kommentar
Hätte man 1971 sich für 1000 $ das richtige Auto gebraucht gekauft und eingelagert, könnte man sicherlich auch einen guten Gewinn heute einstreichen. Aber solche Märkte erforden spezielle Kenntnisse, bei Edelmetallen reicht der normale Hausverstand locker aus :-)

03.11.2016

09:38 I Hausphilosophische Zahlen, diesmal Saudi-Arabien:
Bitte anschnallen, der $-€-Reservensturzflug hat (längst) begonnen.
Während Lürssen und Co. noch an überdimensionalen Spielzeugschiffen für die Herrscherfamilie bastelt und die saudische Armee sich in blutigen Regime-Changes nach US-Vorbild übt, schmelzen die (FIAT) Währungsreserven - ohne Gold - wie eine Kugel Eis im Wüstensand. Im Vergleich zum Hoch vor knapp 2 Jahren ging es um fast $ 200.000.000.000.- auf nunmehr rund $ 546.000.000.000.- bergab. Das entspricht einem Abschmelzen von mehr als einem Viertel der Reserven in nicht einmal 2 Jahren!

02.11.2016

13:29 | FT: Central banks explore blockchain to create digital currencies

“If you can’t beat them, join them,” could well be the mantra for the world’s central bankers. Having watched as bitcoin went from obscure experiment in digital money to a currency with a market value of almost $10bn, they themselves are now experimenting with digital currencies rather than waiting idly to be swept away by the tide of technology.

ECbleak
Und wieder ein Artikel zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Wobei man aber unterscheiden muss, derzeit gibt es zwei heiße Eisen: die Blockchain Technologie und Instant Payments.
Erstere soll bzw. könnte die Geldschöpfung in die community verlagern bzw. von Zentralbanken überwacht und gesteuert werden. Dabei könnten Kommerzbanken komplett verschwinden. Klingt ja nicht so schlecht, bedenkt man aber das die staatsnahen Zentralbanken dann Daten über jede Transaktion zur Verfügung haben was sie wahrscheinlich auch dem Staat zur Überwachung (offiziell: Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Pfusch) zur Verfügung stellen, scheint es doch eher ein Horrorszenario zu sein. Bedenkt man, das die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) für jede natürliche Person ein Strohmannkonto führt, könnte auch der Wert der jeweiligen Person bei der BIZ mit den dann zur Verfügung stehenden Daten bewegt werden.

Das Ziel des zweiten Themas, instant payments ist genauso die Abschaffung des Bargeldes – allerdings viel näher an der Verwirklichung als ein flächendeckendes und als gesetzliches Zahlungsmittel anerkanntes Blockchain System. Künftig - und das bedeutet laut EZB ab November 2017 - Soll jede auch noch so kleine Zahlung elektronisch abgewickelt werden können. (Natürlich: Niemand hat die Absicht das Bargeld abzuschaffen!) Dieses „Grauen“ hat neuerdings auch einen Namen: TIPS – Target Instant Payments Service. Und ja, es wird zwischen den Banken über Target 2 verrechnet, mit dementsprechenden zusätzlichen Verwerfungen bei den Target 2 Salden. Zwar werden jetzt auch schon Zahlungen zwischen Ländern in Target 2 abgewickelt, allerdings ist fraglich wie sich die vollständige Abschaffung des Bargeldes dann auf die Salden auswirken wird.

Übrigens gibt es auch durchaus kritische Stimmen, in den OÖ Nachrichten ist heute ein Kommentar von Prof. Friedrich Schneider, der klar zu verstehen gibt das es bei der Bargeldabschaffung nur darum geht Negativzinsen an das Volk geben zu können und es keine Studien gibt, die das Verschwinden von Kriminalität und Schwarzarbeit bestätigen. Und nach seiner Ansicht ist es am besten, das Volk mittels Abstimmung entscheiden zu lassen.

Nehmen Sie nun nach TTIP, CETA auch das Kürzel TIPS in ihren Wortschatz des Grauens auf!

31.10.2016

19:25 | finanzen: Dieser Volkswirt fordert.billionenschweres „Helikoptergeld“-Programm für die USA

Vielen Investoren dämmert zusehends, dass die extrem lockere Geldpolitik der US-Notenbank nicht für eine nachhaltige Konjunkturerholung sorgen kann. Umso lauter werden nun die Rufe, dass die Regierung mit Fiskalprogrammen die Wirtschaft in Schwung bringen soll. Der renommierte Volkswirt David Rosenberg zeigt auf, um welche Summen es gehen wird.

09:11 | standard: Aus für unregulierte Bitcoin-Nutzung

ECbleak
Der Kampf gegen die alternativen Währungen ist bereits im vollen Gange. Regierungen, die EZB und Aufsichtsbehörden haben in der Vergangenheit immer wieder gewarnt, wie unsicher und kriminell Bitcoins sind. Jetzt scheint sich jedoch eine Wende einzuleiten, es wird überlegt Bitcoins zu regulieren und zu beaufsichtigen, da sich trotz Warnungen die Nutzung ausbreitet.

An diesem Beispiel sieht man jedenfalls schön wie sehr gut wie sich alternative Währungen durchsetzen können. Das mag bei Bitcoins sehr langsam gehen, beim Untergang des globalen Finanzsystems kann sich aber eine alternative Währung (Edelmetalle, Zigaretten, Schokolade, Hygieneprodukte,...) innerhalb weniger Tage etablieren.


07:33
 | gs: Der Euro kommt unter Druck

Mit ihrer Geldpolitik setzt die EZB den Wert des Euro herab - und damit ist und bleibt Gold attraktiv für Anleger aus dem Euroraum. Normalerweise ist der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) bemüht, den Finanzmärkten mehr oder weniger genau zu signalisieren, wie es weitergeht.

.... bemüht schon, trotzdem keine Ahnung bzw. keine Erlaubnis, die Wahrheit zu sagen! TB

29.10.2016

10:04 | orf: Keine Datenbank für „schlafende Konten“

Sogar in Zeiten, in denen die Zinsen so niedrig sind wie nie zuvor, setzen die Österreicherinnen und Österreicher auf konservative Sparformen und tragen ihr Erspartes am liebsten auf die Bank. 230 Milliarden Euro lagern laut Nationalbank auf Sparbüchern. Das Geld liegt oft jahrzehntelang – nicht immer zur Freude der Erben.

09:06 | mm-n: 38 Prozent der Deutschen haben Angst um ihr Geld

Das dauerhafte Zinstief verunsichert die Verbraucher: Rund 38 Prozent der Deutschen haben Angst um ihr Geld. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag von "Bild" (Freitag).

08:49 | gs: "Überrenditen" erzielen ist schwer, aber möglich

Wen die Sorge umtreibt, dass das ungedeckte Papiergeld kein gutes Ende nehmen wird, der sollte nach "Überrenditen" Ausschau halten.
Unterschiedliche Anleger verfolgen unterschiedliche Ziele. Die einen sind zufrieden wenn sie eine Rendite erzielen, die alle anderen auch (also die Marktrendite) erhalten. Die anderen wollen hingegen die Marktrendite übertreffen, sie streben nach Überrendite.
Warum sollte man sich nicht mit der Marktrendite zufrieden geben? Nun, wer damit rechnet, dass das ungedeckte Papiergeldsystem kein gutes Ende nehmen könnte - dass es einen breit angelegten Schuldenschnitt oder Inflation bescheren wird -, der hat gute Gründe, sich nicht mit Marktrenditen zu begnügen und Überrenditen anzustreben.

28.10.2016

17:39 | klack: Die Zinsfalle: Was mache ich mit meinem Geld?

Seit Jahren bringen Sparkonten oder Rentenpapiere praktisch keine Zinsen mehr. Wer auf sein Erspartes einen Ertrag möchte, muss künftig ins Risiko gehen. Wie sichere ich dabei mein Vermögen? Diese Frage stellt sich Karl-Heinz Eich aus Remagen. Seine Lebensversicherung wird demnächst fällig. Die Bank empfiehlt einen Mix aus Aktien, Immobilienfonds und mehr. Genau davor aber warnen die beiden Finanzstrategieberater Matthias Weik und Marc Friedrich. An den Aktienmärkten haben sich bereits riesige Blasen gebildet. Der Grund: die Niedrigzinspolitik der Notenbanken und das viele billige Geld, mit dem sie die Märkte fluten. Die Berater empfehlen Sachwerte wie Wald, Ackerboden oder Edelmetalle.

Die drei wichtigsten Edelmetalle kaufen:
Gold (kleine Barren und Unzerln),
Silber (Unzerln und auch größere Barren,
Blei (9mm para) - sensationelles Tauschmittel (standardisiert, kleine Einheit, leicht transportierbar)! TB

Ragnarök zum grünen Kommentar
Geniale Anlageempfehlung, die ich uneingeschränkt teile – vor allem diese spezielle Form der Bleianlage ist definitiv wichtig. Leider wohne ich in D – da geht das nicht so einfach ;). Dürfen auch gerne größere Kaliber sein. Ich gehe da ganz stark nach dem Alten Testament – in Form von wenn man jemanden tritt – dann richtig. Ok, eine Uminterpretation von Auge um Auge...


08:27
 | zeroh: Venezuela Throws In The Towel On Hyperinflation: Will Print 200x Higher-Denominated Bills

Super: größere Scheine, Inflationsproblem gelöst. NB

Kommentar
Mit größeren Scheinen ist das Problem nicht gelöst, aber es passen mehr Nullen drauf.

Sorry, hatte oben die Ironie-Flagge vergessen!

27.10.2016

11:47 | WiWo: Ökonom Sinn zur Eurozone"Stabilitätspakt wurde 165 Mal gebrochen"

Der langjährige Präsident des ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, kritisiert die ungebremste Schuldendynamik in der Eurozone. Auch die bislang ungestrafte Missachtung der Defizitregeln kritisiert der Ökonom.

Der Bruch eigener Regeln scheint das Markenzeichen der EUdSSR zu sein. HP

Kommentar
Wenn die Wirtschaftsleistung jedoch sinkt steigt die Schuldenquote auch ohne Schuldenerhöhung, ggf. steigt sie sogar obwohl die Schulden weniger
geworden sind. Des weiteren sind die Defizitregeln doch (laut meiner Erinnerung) so, dass höchstens 3 % vom BIP als Neuverschuldung gemacht
werden dürfen, allerdings eine Gesamtverschuldung von 60 % des BIP nicht überschritten werden darf. Derzeit sind wohl alle Länder mit mindestens
60 % Gesamtverschuldung belastet. Das bedeutet, das man bei Einhaltung der 3 % Neuverschuldung mindestens 5 % Wachstum braucht, und zwar jedes Land für sich. Es ist also kein Wunder, das alles so läuft wie es läuft. Es geht ja gar nicht anders.

25.10.2016

13:00 | presse: So billig wie heute war Geld noch nie

Mit einem stumpfen Holzgriffel kratzte der babylonische Schreiber seinen Text in die Tafel aus weichem Ton: „Zwei Sekel Silber hat sich Mas-Schamach, der Sohn von A., geliehen, von der Sonnenpriesterin Amat-Schamach, der Tochter von W. Er wird die vom Sonnengott festgelegten Zinsen entrichten. Zur Zeit der Ernte zahlt er die Summe und die Zinsen zurück.“

Eine kurze populärwissenschaftliche Geschichte des Zinses.


08:09
 | youtube:
Alice Weidel zur Zukunft des europäischen Wirtschaftsraums

Kompaktes Interview über die EZB-Politik, die Umverteilungsfunktion des Euros und die Geldpolitik im "Schlepptau der Fiskalpolitik" und die Rückkehr zu nationalen Währungen! TB

24.10.2016

19:56 | f100: Chinesischer Yuan fällt auf Rekordtief zum Dollar

Irgendwie verkehrte Welt, oder? TB

18:33 | rott&meyer: Weil der Euro zur Lira wird...

.... Von April bis Juni haben sie weitere 25 Milliarden Euro an Barem und Verrechnungseinheiten zur Seite gelegt und weitere 18 Milliarden Euro bei den Versicherern verklappt. Diese werden das Geld in Anleihen investieren, also in zinsloses Risiko.

16:30 I makronom: 14 Argumente für ein zentralbankfinanziertes Bürgergeld

Lösungsvorschläge für die europäischen Probleme gibt es viele. Allerdings setzen sie meist auf einen schrittweisen Reformprozess, der über mehrere Jahre andauern würde – und diese Zeit haben wir wohl nicht mehr. Vielmehr braucht es jetzt ein zentralbankfinanziertes Bürgergeld, um den politischen Spaltungsprozess aufzuhalten.

Helicopter money im Neusprech-Gewand. Der Mann ist nach eigenem Bekunden Diplom-Handelslehrer und hat "über 10 Jahre das Thema Europäische und internationale Wirtschaftsbeziehungen mit dem Schwerpunkt Geld und Geldpolitik an der Europäischen Wirtschafts- und Sprachenakademie unterrichtet." Das hinterläßt offensichtlich Spuren, und wie! HP

Der Beobachter
Na gut, der Mann ist Handelslehrer. Wie sagt man einem Schuster? Bleib bei deinen Leisten! Hätte er das doch nur auch getan. Ein Lehrer wieder einmal, der die Wirtschaftspolitik der Welt näher bringen will. Und dabei beruft er sich dann auf die ING Diba, die Bibel, Aristoteles und letztlich dann auf Milton Friedman. Na, da kann man doch gar nichts mehr falsch machen, könnte man denken, bei so vielen Bezügen, die da hergestellt werden.
Nur, hat der gute Herr Handelslehrer vergessen, dass Friedman nicht das Gelbe des Ei´s ist, eher die Österreichiche Schule von Miese´s.
Und die zitierte Studie des Vermögensverwalters Astellon Capital, auf die sich der Herr Lehrer zusätzlich beruft, geht in ihrer Befragung von einem monatl. Betrag in Höhe von 300 Euronen aus, die der Herr Lehrer dann auf 100 Euro "herunterrechnet", >um, wie er sagt, keinen allzu großen Eingriff in das "Marktgeschehen" vorzunehmen<. Irgendwie niedlich.
Der sicherlich versierte Handelslehrer übersieht dabei geflissentlich, dass die Europäische Zentralbank bereits durch ihr QE-Programm und div. Ankaufprogramme das "Marktgeschehen" ordentlich durcheinander gebracht und eigentlich komplett ad absurdum geführt hat. Und damit soll dann doch noch nicht Schluss sein, der Herr Lehrer möchte im gleichen Schritt dann auch noch die Steuern erhöhen, weil die Menschen ja nun auch ein größeres Einkommen haben. Also, wieder ein Schuss mehr ins Knie! Weil die Staaten nun auch mehr Geld in der Kasse haben, werden sie ihre Investitionen gleich enorm hochfahren. Tja, wie war das noch mit den Zitronenfaltern?? Warum schlägt der Herr Lehrer dann nicht gleich vor, nur 75 Euro für die Bürger und 25 Euro dann an den Staat?! Dabei schwafelt er in seinem 14 Punkte-Programm, so man dies auch so nennen will, von verbotener Staatsfinanzierung und davon, dass man auf diese Weise dann nicht gegen die Europäischen Verträge verstoße. Die sonstigen Einnahmequellen eines Staates lässt er dann aber unbedacht, etwa die Sozialversicherung und sonstige "Gebühren und Abgaben" (die wird sich der Staat dann sicherlich auch noch von den verbliebenen 75 Euronen holen wollen?!). Und so hat der Herr Lehrer auch gleich ein Heilmittel gegen die AfD und Rechtspopolisten ,wie auch den Klimawandel, wegen der CO² - Abgabe und das drohende Bargeldverbot, gefunden! Ein wirklicher Tausendsasser, der Herr Handelslehrer. Also, wenn sie mich fragen,... ach nein, lassen wir das.

Kommentar
Das solche Dinge überhaupt auftauchen. Zeigt die Verrückheit des Menschen an sich. Weil dies nichts anderes heisst, wir drucken bis zum Untergang. Und das schaffen wir sicher auch virtuell bzw. Bargeldlos. Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann. Bald ?


07:39
 | gs: Gordon Chang: Der Kollaps des Papiertigers China und seine Folgen

... China steht nun vor einem Problem, denn das letzte, was sie im Moment tun sollten, ist den Renminbi zu internationalisieren. Wenn sie das tun, verlieren sie die Kontrolle darüber, und das ist in Anbetracht der wirtschaftlichen Schieflage eindeutig die falsche Strategie. Sie hatten sehr viel Geld, doch sie haben einen großen Teil ihrer Devisenreserven verloren - meiner Ansicht nach viel mehr, als sie zugeben wollen. Die Internationalisierung der Währung ist der falsche Weg für China, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt.

22.10.2016

10:04 | ak: Damit Sie wissen was Ihnen blüht Chart anschauen!!!

Nicht erst heute wird en masse Geld gedruckt. Meditieren Sie über die Folgen des exzessiven Gelddruckens, dargestellt am Beispiel der deutschen Hyperinflation.

Dazu kann ich Ihnen nur folgende Tagebuchaufzeichnungen ans Herz legen! Bitte lesen Sie das - dauert keine 5 Minuten - kleines Beispiel:
10.11.1921    1 USD kostet RM                      300
14.11.1923    1 USD kostet RM 800.000.000.000  (800 Milliarden)  TB

11:33 | Es stellt sich nur die Frage, gegenüber welcher Währung (außer dem einzig wahrem Gelde) wir diesmal abschmieren werden? TB

11:33 | dazu leider passend: „Die Inflation steht vor einem Comeback“! TB

Kommentare
(1) Lieber Herr Bachheimer, vielen Dank für diese Tagebuchaufzeichnungen. Ich werde sie mir ganz groß ins Schlafzimmer hängen, sodaß ich jeden Morgen daran erinnert werde. Die Parallelen zu heute sind beängstigend, es kann jederzeit dasselbe geschehen.

(2) Zur Hyperinflation gibt es bessere Darstellungen als ihren linearen Chart. Eine Hyperinflation ist ein sog. "currency event", d.h. Ein punktuelles (!) Ereignis, infolgedessen die Menschen spontan begreifen, dass sie zwar im Besitz von Währung, jedoch nicht von Geld sind. Man muss Hyperinflationen immer doppel-logarithmisch betrachten: x und y Achse simultan logarithmisch, d.h. jeder äquidistante Tick ist ein Sprung in der Zehnerpotenz: 10 - 100 - 1000.
Wenn man das tut, sieht man, dass z.B. die deutsche Hyperinflation genau zwei Knicke nach oben aufweist: einen beim Einmarsch der Franzosen ins Rheinland, den zweiten bei der Ermordung Walther Rathenaus.

21.10.2016

18:30 | mm-n: Bargeldabschaffung oder Inflation - was kommt zuerst?

Wer die Pressemeldungen aufmerksam verfolgt, der könnte den Eindruck bekommen: „Wir“ werden auf die Bargeldeinschränkung vorbereitet. Gerne werden irreführende Argumente vorgeschoben. - Große Demo in Frankfurt am 22. Oktober.

07:34 | gs: Der Beginn der monetären Kernschmelze

... Nach 2008 wurde auf schmerzliche Weise deutlich, dass sich die Geschichte der Währungen zum vielleicht tausendsten Mal wiederholen wurden. Mit einem Unterschied: Diesmal waren alle Zentralbanken rund um den Globus Teil des größten, zerstörerischsten Fiat-Ponzi-Systems, das es je gegeben hatte. Dieses hatte damals bereits ganz offensichtlich sein abscheuliches Endstadium erreicht, was zum Abwurf einer hyperinflationären "Bombe" in Form von geld- und währungspolitischen Maßnahmen führte.

19.10.2016

16:26 I gs: Der Euro wird wie ein Kartenhaus einstürzen, warnt Ex-EZB-Chefvolkswirt

Der deutsche Ökonom Otmar Issing, der als früherer Chefvolkswirt und Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank entscheidend am Entwurf der geldpolitischen Strategie der EZB beteiligt war, sprach in einem Interview mit centralbanking.com kürzlich über die aktuelle Lage des Euro. Wie u.a. Ambrose Evans-Pritchard berichtet, sieht Issing die momentane Situation in Europa mehr als kritisch. Der Euro sei ein "Kartenhaus" und werde als solches eines Tages einfach zusammenbrechen. Die EZB werde gefährlich überdehnt und das ganze Projekt Euro sei in der aktuellen Form nicht mehr aufrechtzuerhalten.

13:26 | gs: China stößt erneut US-Staatsanleihen ab

Wie aus den gestern vom US-Finanzministerium veröffentlichten Zahlen hervorgeht, hat sich das Reich der Mitte im August dieses Jahres erneut von US-Staatsanleihen getrennt. Den Angaben zufolge reduzierte China, der größter Auslandsschuldner, seine Bestände um stolze 33,7 Mrd. US-Dollar auf aktuell 1.185,1 Mrd. US-Dollar, damit befanden sich diese auf dem niedrigsten Stand seit fast vier Jahren.

08:19 | bueso: Robert Mundell: Der Euro sollte die Nationen Europas zerstören

In einem aufschlußreichen Beitrag für den Guardian am 26.6. sprach der britische Journalist Greg Palast aus, was Leser dieser Webseite schon seit langem wissen: "Die Idee, daß der Euro fehlgeschlagen sei, zeugt von gefährlicher Naivität. Der Euro ist genau das, was sein Erzeuger und die 1% Reichen, die ihn unterstützten – vorhersah und beabsichtigte." Palast beschreibt mit diesen Worten die Einstellung von Robert Mundell, Wirtschaftsnobelpreisträger, Erfinder des "einheitlichen Währungsraumes" und "theoretischer" Vater des Euro.

Ein schon etwas älterer, aber dennoch treffender Artikel über die wahren Ziele des Euros. Leider irrt "Bueso" mit der Wortkombination "theoretischer Währungsraum" - Mundell ist bekannt für seine Theorie des "optimalen Währungsraumes"! (österreich - Deutschland war ein solcher optimaler Währungsraum: hoher Austausch an Waren und DL, hoher Austausch an Arbeitskräften, ähnliche Sprache und Kultur! TB

18.10.2016

16:30 | MMnews: Rogoff verrät wahren Grund für die Bargeldabschaffung

Ohne Bargeld ist den Zentralbanken eine uneingeschränkte Negativzinspolitik möglich. Das heißt nichts anderes als die direkte Enteignung der Bürger.

08:10 | Der Geldwechsler zur Ergänzung hier in dieser Rubrik vom 14.10.16 um 13:50 Uhr

Es war vom ehemaligen Chef-Ökonom der db Thomas Mayer die Rede, der nur eine relativ kurze Amtszeit hatte ... was mich damals schon etwas wunderte, zumal er m.E. nach in die sehr großen Fußabdrücke des Prof. Norbert Walther (den ich wegen seiner Fähigkeit, komplizierte Sachverhalte bildhaft und einfach wie Mike Maloney darzustellen, sehr schätze) getreten ist und nicht einmal die Zeit hatte, einen (neuen), besseren Weg ...

Hier ein älterer Artikel aus der SZ, wo die Gründe seiner "Abberufung" etwas näher beleuchtet werden. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bank-der-chefvolkswirt-wird-abserviert-1.1334235

Was dabei auffällt: Das Monster Deutsche Bank verschleisst immer mehr und immer schneller auch in den obersten Etagen seine "human resources", aber wenigstens lebt er noch...

17.10.2016

11:42 | focus: Hans-Werner Sinn rechnet mit Euro-Austritt Italiens

Der Top-Ökonom Hans-Werner Sinn rechnet mit einem Austritt Italiens aus der Euro-Zone. Im Interview mit der Welt sagte er: „Die Wahrscheinlichkeit, dass Italien dauerhaft Teil des Euro bleibt, fällt von Jahr zu Jahr. Das Land kommt mit dem Euro nicht zurecht. Die italienische Volkswirtschaft ist nicht wettbewerbsfähig und hat in den vergangenen Jahren keine messbaren Anstrengungen unternommen, wieder wettbewerbsfähig zu werden.“

Der Beobachter
Ja, was für eine Überraschung auch! Aber und das war lange vor dem Euro bekannt, Italien kommt mit keiner Währung zurecht. Und die Handler der italienischen Lira waren schon immer für allerlei Überraschungen gut, nur nicht für die Geldwertstabilität selbiger. Je mehr Lire die Politiker in die Hand nahmen, desto weniger hatten sie schon immer zur Verfügung. Der Verdunstungs-, oder auch Versickerungseffekt der Lira war bekannt und zwar lange vor der Einführung der Gemeinschaftswährung. Allerlei dubiose Geschäfte und Kanäle waren schließlich so erst möglich, umgangssprachlich MAFIA genant. Deshalb hat nun auch die Europäische Zentralbank einen Italiener an der Spitze. Man hat einfach den Bock zum Gärtner gemacht, wie man deutlich sehen kann! Und die Mafia hat sich ebenso schlicht umbenannt in: Europäische Kommision.

16.10.2016

16:05 | querdenken: Die Venedig Verschwörung – seelenloses Macht- & Geldsystem seit Hunderten von Jahren

Kommentar
Hochspannende historische Darstellung der identischen Macht- und Rechtsstrukturen (Handels- und Seerecht kontra Deutsches, Germanischen Recht, das den Menschen als beseeltes Wesen sieht und nicht als völlig seelenlose Ware, wie es das jetzt überall 'herrschende' sog. Recht praktiziert, dem wir alle ausgeliefert sind und das ein gigantisch krasses UNRECHTSSYSTEM ist) von den Phöniziern, den Römern, Venetianern, die sich dann in die Schweiz, nach Genf, von dort nach Amsterdam, dann mit den identischen Familien zum sogen. Britisch Empire, dann über I dien und die private (!!!!) East Indian Company mit der identischen Flagge, die dann der totale Freimaurerstaat USSA übernahm, mit wieder denselben Bankiersfamilien die private (!!!!) FED durch mieseste Tricks gründeten usw. . . . hochspannend, die GESCHICHTE!!

08:49 | gs: Inflation: Warum es noch dicker kommt

Die führenden Notenbanken sitzen in der Falle. Und wie! Behalten sie die Zinsen unten, droht eine Geschäftsbank nach der anderen pleite zu gehen, weil dann deren vorwiegend auf Zinsmargen fixierten Geschäftsmodelle zu Verlusten am laufenden Band führen. Es sei denn, sie lassen sich verstärkt auf das risikoreiche Investment Banking ein, wie es führende amerikanische Institute gerade mit viel Glück getan haben. Erhöhen die Notenbanken dagegen die Zinsen, besteht an den Finanzmärkten akute GAU-Gefahr.

Ragnarök
Ja – ein guter Artikel. Eine Zinserhöhung – und damit das „abschmieren“ der Aktienkurse kann einfach nicht zugelassen werden. Der Artikel hier ist abenfalls vielsagend http://www.focus.de/finanzen/experten/weg-frei-fuer-negativzinsen-kenneth-rogoff-darum-gehoert-das-bargeld-abgeschafft_id_6072219.html . Gut gemacht – zunächst vieles aufzählen (die meisten Leser lesen über solche Meldungen nur „Diagnoal“ – und denken sich „schon wieder“. Dass es eigentlich darum geht, die Zinsen noch stärker in den negativen Bereich drücken zu können – ist vielsagend. Warum denkt man darüber nach? Einfach weil die Zinsen sich nicht wirklich gut erhöhen lassen. Sons ginge die ganze Wirtschaft „baden“.

Aber WIR haben Glück – je länger die Zeit anhält, in der die Zinsen bei Minuszinsen herumkrebsen und je effektiver Bargeld abgeschafft wird – umso goiler sind im Grunde unsere Anlageempfehlungen. Nummer sicher. Physisches Gold in Schließfachern / Tresoren, wo keine Bank und kein Staat im Fokus hat. Im Grunde sind alle völlig über einen Paradigmenwechsel „gestolpert“ – der schon lange bekannt ist, dass er eines Tages kommt. Nur dass das „eines Tages“ schon vor einigen Jahren kam. Niemand in den entwickelten Ländern benötigt die Mengen an Gütern, die stetig produziert werden. Niemand ist ernsthaft bereit Grundlagenforschung zu betreiben um wirklich neue Produkte zu ermöglichen, niemand hat die Muße, neue Märkte grundlegend aufzubauen, dass sie als Absatzmärkte taugen. Jeder will „seinen Profit“ – auf Kosten aller anderen. Wir wollen auch unseren Profit – aber wir haben uns alle Entschlossen unseren „Profit“ einfach aus dem ganzen unkontrollierten Teufelskreislauf herauszunehmen. Ihn in Dinge zu investieren – die weder gedruckt oder künstlich erzeugt werden können. Auch geht es nicht wirklich dieses zu „verwässen“. Reines Gold – bleibt eben Reines Gold. Man kann durchaus für die Massen „Goldmünzen und Barren“ mit einem niedrigeren Anteil auflegen – aber DAVON halten wir gar nichts. Macht nur euren Stiefel – wir machen unseren Stiefel und fühlen uns wohl. Da können 10.000 Ökonomen sagen – wir machen Blödsinn. Ist eben für die Massen gedacht.

Kommentar
Vielleicht erklärt das ganze die Aussage von dem lieben Bill Gates, dass wir Banking zwar brauchen, aber fraglich ist, ob man dazu Banken braucht. Apple, Paypal und Co stehen schon bereit alles ohne die Banken zu machen. Und wer steht wohl hinter diesen FinTechs? Etwa die alten Verdächtigen?

Es ist also absehbar, dass man die Banken, wie wir sie kennen einfach sterben lässt und anders weiter macht wie man will. Das hat den Vorteil, dass niemand mehr Bargeld braucht und man gleich diese Umstellung oder gar Verbote überspringt. Man nennt die Negativzinsen dann einfach Gebühren. Niemand käme ja auf die Idee, dass diese Anbieter mit dem Geld arbeiten würden.

Das ganze ist noch nicht ganz fertig gesponnen, aber hört sich doch logisch an oder?
Dann wär das mit dem Chip in der Stirn oder der Hand auch erledigt: der befände sich im Mobiltelefon und so eine direkte Anbindung im Körper wäre doch auch schick oder? Kurzum: Die Banken wie wir sie kennen mögen wohl unter gehen. Die Grossbanker und ihr System noch lange nicht.

15.10.2016

10:26 | presse: Das neue Geld aus dem Computer

Eine Zentralbank nach der anderen verfällt der Faszination von Bitcoin. Ihr Schluss: Cryptowährungen sind eine tolle Idee, die den Währungshütern eines Tages den Job kosten können.

ECbleak
Dieser Artikel muss mit dem Hintergrundwissen, das die Zentralbanken nun ein 7/24 Stunden Zahlungsverkehrssystem bauen wollen. Eingesetzt soll das ganze so schnell wie möglich werden, am besten vorgestern.
Die Zukunft sieht also so aus: Blockchain-Technologie, deren Struktur sich die Gesellschaft selbst erstellt oder totale Transparenz durch ein neues Zentralbankgesteuertes System. Wir sind gespannt wie es sich entwickeln wird.

Ragnarök
Wer’s glaubt – wird seelig. Als OB die Zentralbanken das Ruder aus der Hand geben würden? Ich bin sicher – ein solches System, wie es ersonnen wir ist genauso manipulierbar wie heute das Papiergeld. Ich glaube eher – die elektronische Abwicklung – und damit das überflüssig werden des Bargelds sind eher Väter der Begierden. Ist einfach viel Praktischer einem hungrigen Volk etwas vermeintlich besseres zu geben – das sich im Grunde noch besser manipulieren lässt – aber das Bargeld am langen Ende verdängt. Ist ganz einfach. Bargeld wird einfach nach und nach verknappt – und Banken verlangen dann irgendwann eine Auszahlungsgebühr. Irgendwann mag die Kosten keiner mehr tragen – und alle preisen die Zentralbanken als Wohltäter. Erst einige Zeit später werden die Schattenseiten sichtbar. Für den einen früher – für den anderen Später. Der „Michel“ wird das nie checken ;). Wie gut, dass hier so viele misstrauische sind, dass ich mich traue das zu schreiben und nicht für mich behalten muss.


08:53
 | DWN: Angriff auf den Dollar: Russland erwägt erstmals Anleihen in Yuan

Moskau erwägt, erstmals Anleihen in der chinesischen Währung Yuan aufzulegen. Damit würde der Dollar im globalen Währungskrieg erheblich in die Defensive gedrängt.

b.com hat immer wieder über die "Gefahren" der Yuan-Aufnahme in den SDR-Baskett für den USD geschrieben. Dass das aber so schnell geht, damit hätten auch wir nicht gerechnet! TB

14.10.2016

13:50 | krone: Angst vor totaler Krise: Experten wollen Gold- Euro

Thomas Mayer, Thorsten Polleit und Ulrich van Suntum erläuterten in einem Gastbeitrag für das deutsche "Handelsblatt" am Mittwoch ihr Gedankenexperiment. Sie sprechen zunächst von einer Notwährung, die aber gegebenenfalls auch als dauerhafte Währung landesweit oder regional genutzt werden könnte.

Da schau her: Thomas Mayer, von Januar 2010 bis Mai 2012 Chefvolkswirt der Deutschen Bank und seitdem Leiter einer Denkfabrik für die Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, befürwortet eine Goldwährung nach dem Kollaps der Fiat-Euro Währung. Und nicht nur im deutschen Handelsblatt, sondern auch in der österreichischen KRONEN-zeitung! Nomen is Omen JJ

Dauert nicht mehr lange (hoffentlich), dann lesen wir von einer Renaissance der österreichischen Schule.... allerdings - wie immer - sicherlich zuerst im Ausland. HP

10:33 | NZZ: Wie gewöhnt man Italienern das Barzahlen ab?

In Italien liegt viel zu viel Bargeld ungenutzt in Banksafes, privaten Tresoren und unter Matratzen. Laut Schätzungen könnten es bis zu 150 Mrd. € sein, was immerhin fast 10% des Bruttoinlandprodukts entspricht.

ECbleak
Der Krieg gegen das Bargeld hat nun endgültig begonnen. Während Einwohner der Nordländer schon sehr gerne elektronisch bezahlen, ruht in Italien ein Betrag von rund 10% des BIPs in heimischen Tresoren. Italien überlegt jetzt sogar eine Steueramestie um (natürlich nur eventuelles) Schwarzgeld wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuholen.
Das ist nur ein Beispiel wir derzeit in Europa mit allen Mitteln an dem elektronische Sofortbezahlsystem (instant payments) gearbeitet wird. Dahinter steht, wie schon öfters berichtet, Mr. Napoleon-Komplex himself und EZB Direktoriumsmitglied Ives Mersch.


09:10 | mises: „Besseres Geld für die Welt“

Andreas Marquart, Vorstand des LvMID, macht in seiner Einführung unumwunden klar, dass das staatliche Geldwesen die Intervention ist, die die weitreichendsten und schädlichsten Folgen hat. Sie treffen praktisch alle und jeden. Es sei sehr wichtig, das staatliche Geldsystem zu verstehen, seine Probleme zu erkennen und über Reformmöglichkeiten nachzudenken.

07:56 | rettetdasbargeld: Anfrage an die Kandidaten der Bundespräsidentschaftswahl

Das Rettet-das-Bargeld-Team will angesichts der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen klare Fronten in puncto Bargeld-Verbot schaffen und hat darob ein Schreiben an beide Kandidaten gerichtet. Selbstverständlich werden wir die Antworten und der Reihenfolge des Eintreffens hier veröffentlichen!

13.10.2016

10:27 | pinksliberal: Enteignung der Sparer: Dieser Chart zeigt, dass nicht der Euro das Problem ist

Die Deutschen haben ein neues Feindbild: Mario Draghi. Er soll für die „Enteignung der Sparer“ verantwortlich sein. Draghi steht für den Euro und eine ultralockere Geldpolitik. Kritik gegen ihn kommt nicht nur von der AfD, sondern hauptsächlich auch aus den Reihen der Merkelparteien.

12.10.2016

12:37 | DWN: Aufstand gegen den Dollar: Frankreich wirft den USA Erpressung vor

Ähnlichkeiten mit den späten 60er Jahren sind absolut erwünscht! Da war es Charles deGaulle, der dem USD sein Misstrauen ausgesprochen hat! TB

Der Beobachter
Ja früher war es der gute General deGaulle, der die Amis ärgerte. Heute sind es 2, 3 oder auch vier mehr: Russland, China, Iran...

und trotzdem fällt er (noch) nicht! TB

07:50 | f100: Die aktuelle Geldpolitik könnte zu Hyperinflation führen

Seit Jahren drucken die Notenbanken Geld. Der Grund, so deren Aussage, ist die Sorge, dass die Wirtschaft in eine Spirale aus Rezession und Deflation abrutschen könnte. Doch scheint die Deflationsgefahr inzwischen gebannt. Statt dessen sei es nun an der Zeit, das Thema Inflation mehr in den Vordergrund rücken, meinen manche Experten.

11.10.2016

11:39 | gs: Eurozone auf der Überholspur?

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1132 (07.35 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1120 im asiatischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 103.93. In der Folge notiert EUR-JPY bei 115.708. EUR-CHF oszilliert bei 1.0947. Europaskeptiker haben keine leichte Zeit. Die Datensätze passen nicht zu dem Blues, dass die Eurozone scheitern wird.

Wie war das mit der Schwalbe und dem Sommer? TB

10.10.2016

15:05 | f100: Kaum zur Weltreservewährung ernannt, verliert Chinas Yuan deutlich an Wert

Es ist noch nicht lange her, da wurde Chinas Währung Yuan in den Kreis der Weltreservewährungen aufgenommen. Die Währung verliert jedoch immer weiter an Wert. Am Montag fiel der Yuan im Verhältnis zum US-Dollar um ein halbes Prozent auf den schwächsten Stand seit 2010.

Ragnarök
Ich glaube, dass China gewollt Schwächer wird – es ist eine althergebrachte Weisheit. Wird eine Währung im Verhältnis zu anderen Währungen billiger – verbessert sich der Export. China hat durchaus den Renminbi bewusst abgewertet.

Der aktuelle Vergleichschart http://www.xe.com/de/currencycharts/?from=CNY&to=USD&view=2Y
Und hier ein Artikel aus 2015
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/abwertung-des-renminbi-china-sendet-schockwellen-fuer-die-weltwirtschaft_H1374236644_232132/
Hört sich bislang für mich noch sehr Plausibel an. Insbesondere, da der Kurs deutlich freier Schwanken darf als früher – sind auch „Angriffe“ oder „Marktbewegungen“ eher denkbar. Aber was interessiert uns die Vergangenheit. Ob eine „verdeckte“ Kausalität besteht? Ich weiß es nicht. China wird sich jedenfalls nicht allzu sehr beschweren.

Kommentar
Ich habe vorhin das Video von Dirk Müller gesehen, da geht es u. a. um die Abwertung der chinesischen Währung. Grund Immobilienblase. Warum? Die ganzen Falschgeldheuschrecken verkaufen dort ihre Immobilien in Großstädten, weil sie Wissen, das die Blase platzen wird, die Chinesen nehmen Kredite auf um diese zu kaufen, ich denke die verkaufen einzelne Wohnungen/Geschäftsräume nicht im Konvulut, da er auch davon spricht, dass die Chinesen die Makler buchstäblich überrennen, soll auch Videos darüber geben, mit eingedrückten Türen etc.. Die Falschgeldheuschrecken nehmen dann ihre Renminbi und tauschen diese schleunigst, in Schekeldollar um, den konnte ich mir nicht verkneifen, und so steigt der Dollar zum Renminbi.

07:43 | gs: Hoffen wir das Beste und bereiten uns auf das Schlimmste vor

Auch der zweite US-Vorkämpfer für eine Welt ohne Bargeld, der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers, gehört zu dieser von der Rockefeller Foundation 1978 ins Leben gerufenen Denkfabrik, die sicherlich vieles im Schilde führt, nur nicht im Interesse des Allgemeinwohls arbeitet. Rogoff, Summers, Draghi, Carney und Dudley sind allesamt Vertreter der Finanzelite, zusammengebracht von der Rockefeller Foundation. Rogoff will bis auf den 10-Euro- und den 5-Euro-Schein alle großen Scheine aus dem Verkehr ziehen. Ein sehr raffinierter Plan, denn die schleichende Umsetzung wird unbemerkt von den Massen erfolgen. Dagegen müssen wir handeln.

08.10.2016

14:36 | presse: Der nicht sehr geheime Plan für eine Weltwährung

Die Idee einer Weltwährung ist alt. Sie wird gerade wiederbelebt. Der Prozess ist kompliziert, die Erfolgschancen sind gering.

Wozu die Mühe?... gibt doch eh die 4 Edelmetalle: GOLD, SILBER, BLEI und MESSING...KS


11:56
 | sputnik: Italien könnte dem Euro Arrivederci sagen

Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat den Zerfall der Eurozone prophezeit, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Freitag.nennt das Land, das Europa zerrütten wird Der weltweit bekannte US-Wissenschaftler und ehemalige Chefökonom der Weltbank, Joseph Stiglitz, sagte im Interview mit der Zeitung „Die Welt“, dass die Eurozone in der jetzigen Form früher oder später zerfallen werde und Italien schon jetzt bereit sei, sich von der Eurozone zu verabschieden.

07.10.2016

15:05 | gs: Flash-Crash im Pfund!

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1117 (07.26 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1110 im asiatischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 103.82. In der Folge notiert EUR-JPY bei 115.43. EUR-CHF oszilliert bei 1.0917.

06.10.2016

10:19 | presse: Nobelpreisträger Stiglitz erwartet Euroaustritt Italiens

"Den Italienern wird gerade klar, dass Italien im Euro nicht funktioniert", sagt der Ökonom. Ohne tiefgreifende Reformen werde die Währungsunion nicht funktionieren.

Hat man noch vor 3-4 jahren vor dem Euro-Kollaps gewarnt, wurde man vom Mainstream und auch von der "diePresse'" mit einem Bann belegt.
Mittlerweile pfeiffen die Spa... äh Stiglitze von den (Redaktions-)Dächern! TB

Dazu passend - DWN: Schwelende Euro-Krise: Kapitalflucht aus Südeuropa? TB

07:48 | Das Gelbe: Target-2: Neue Rekord-Aussenstaende fuer Italien

Zahlen fuer August 2016:
Italien -326.900.000.000 Euro (Steigerung des Defizits um 34.800.000.000 Euro bzw. 11,9% zum Vormonat)
Spanien -313.600.000.000 Euro (Steigerung des Defizits um 20.500.000.000 Euro bzw. 7% zum Vormonat)

Deutschland 677.500.000.000 Euro (Steigerung des Ueberschusses um 17.200.000.000 Euro bzw. 2,6% zum Vormonat). Genaue Zahlen sind hier zu finden: http://sdw.ecb.europa.eu/reports.do?node=1000004859
Die Zahlen weisen auf eine gesteigerte Kapitalflucht aus den beiden erstgenannten Laendern hin, denn die Importe duerften nicht um diesen Betrag gewachsen sein waehrend die Exporte (Tourismus) im Sommer saisonal staerker ausfallen duerften.

05.10.2016

09:19 | sz: Bank-Überweisungen, so schnell wie E-Mails

Die EZB und mehrere Großbanken wollen schon im nächsten Jahr deutlich schnellere Überweisungen ermöglichen.
Für die Banken macht das teure Investitionen nötig, denn ihre IT-Systeme sind stark veraltet. Am Ende könnte es sich dennoch lohnen.

ECbleak must read!!!
Instant payments sind Kleinstbetragszahlungen (täglich Einkäufe wie Lebensmittel, Zeitung, Brötchen....) und sollen künftig EC, Bankomat und Kreditkarten verdrängen. Ein paar Highlights aus dem Artikel:
"Zudem hegt die EZB die Hoffnung, dass die neue Bezahlmethode Schecks und Bargeld ablöst."
"Den Banken käme das ganz recht. Umso weniger Bargeld der Kunde hat, umso mehr Geld liegt auf der Bank und wäre verfügbar für die Geldhäuser."

Somit dürften zur Abschaffung des Bargelds keine Fragen mehr offen sein. Starten wird die EBA (nicht die Bankenaufsicht, hier ist EBA Clearing – ein französisches Clearinghaus gemeint) im 4. Quartal 2017 mit so einem instant payment system. Wann das EZB System kommen soll, ist noch offen – es wird aber mit Hochdruck daran gearbeitet.

04.10.2016

14:43 I zerohedge: "This Cannot End Well" Bill Gross Warns

In one of his starkest warnings about the endgame of existing unorthodox, monetary policy, in his latest letter titled "Doubling Down", Bill Gross repeats a familiar tune, warning that "our financial markets have become a Vegas/Macau/Monte Carlo casino, wagering that an unlimited supply of credit generated by central banks can successfully reflate global economies and reinvigorate nominal GDP growth to lower but acceptable norms in today's highly levered world."

Schau, schau, einer der ehemals erfolgreichsten Finanzjongleure meldet sich (wieder einmal) als Warner! HP

14:22 | fuw.ch: Das Pfund auf Dreissigjahrestief zum Dollar

07:59 | DWN: Währungskrieg: Briten setzen Pfund als Waffe für Exporte ein

Nach der Ankündigung des Austritts Großbritanniens aus der EU verliert das britische Pfund deutlich. Der Effekt: Die Exporte profitieren.

Im Krieg um die Schwäche sollten die Briten nicht vergessen, dass sie mit dem Euro einen starken Gegner haben. Schwäche ist nämlich die einzige Stärke der Währungs-Illusion! TB

28.09.2016

13:53 | inselpresse: Ehemalige Wall Street Bankerin äußert die Spekulation, dass die Schulden der Welt womöglich nicht von Menschen gehalten werden

Schon vor drei Jahren habe ich als Redakteur beim Originell gefordert, dass man eine Aufstellung der Gläubiger der Republik Östereich (detto für andere Länder) machen sollte! Normalerweise hätte ja der Gesamt-Staats-Schuldenstand nach der staatlichen Bankenhilfe zurückgehen müssen, oder? TB

Kommentar
Zitat: .....dass die Weltschulden sehr gut auch von außerplanetarischen Entitäten gehalten werden könnten, die den Planeten Erde als eine Immobilieninvestition betreiben.

Ähm... Nur mit Koks sniffen, Tabletten hinterherwerfen und saufen was das Zeug hält, bringt man solche Sprüche nicht fertig. Die gute Frau hat keinen Dachschaden, nein, da fehlen mehrere Etagen in der Hirnstube und sowas wird stellvertretende Ministerin. Na Prost Mahlzeit.

Der Beobachter
Ah...., jetzt wird mir langsam klar, wohin das ganze Gold der Amis und der Deutschen verschwunden ist. Hochgebeamt....

Kommentar
War mir längst klar. Schon alleine deswegen weil ja Hollywood die Realität vermarktet. Deswegen wird inzwischen so viel über künstliche Intel. in den Medien gebracht. Deshalb halten die Schulden ohne Zweifel die Zylonen. Gibt sogar einen Film darüber mit dem Titel "The Plan". Die Zylonen wurden vom Menschen erschaffen. Sie rebellierten. Es gibt viele Kopien. Und sie haben ... einen Plan. Ursprünglich war es die Bestimmung der Zylonen, der Menschheit als willenlose Roboter zu dienen. Doch dann rebellierten sie und entwickelten sich weiter. Mittlerweile sehen sie genauso aus wie ihre Schöpfer. Ihr Plan ist einfach und radikal. Satire aus.


08:51 | jenny:
Süß, wenn CDU-Politiker selbst merken, dass sie gelogen haben

Es gibt eine Schulden-Haftungsunion und Draghi soll schuld sein? Das sind ja ganz neue Töne. Wer hat denn die EZB gegründet und mit Macht ausgestattet? Apropos Schulden-Haftungsunion… da war doch mal ein „GANZ KLARES NEIN“, oder nicht?

Wir betreten das Zeitalter des Erklärungsnotstandes bzw. der Erklärbären, die uns jetzt weismachen werden, dass das alles nicht so gemeint war und dass der mangelnde Kooperationswille der Bürger Schuld am Desaster isei, und niemals der ganze Euro-Plan selbst zum Scheitern verurteilt war! TB

07:29 | fs: Auf dem Weg zur Hyperinflation

Die Zinsen liegen bei null Prozent - zumindest für manche Leute. Wenn Sie reich sind und kein Geld brauchen zum Beispiel. Oder wenn Sie Ihr Geld auf einem Bankkonto haben - dann sind die Zinsen ebenfalls gleich Null und werden wahrscheinlich in Zukunft in den Minusbereich sinken, wenn die Trends in Europa Aufschluss über künftige Entwicklungen geben. Die zentralen Regierungsbehörden versuchen weiterhin krampfhaft Geld in die Märkte und in die Wirtschaft zu lenken.

26.09.2016

07:40 | DWN: Ökonom: Abschaffung des Bargelds würde illegale Migration stoppen

Der US-Ökonom Rogoff hat eine ganz neue Begründung für die Abschaffung des Bargeld gefunden: Es würde die illegale Einwanderung beenden, weil dann niemand mehr schwarz bezahlt werden könnte. Im Kampf gegen das Bargeld scheut die Finanzindustrie nicht davor zurück, die niedrigen Instinkte im rechten Lager anzusprechen.

23.09.2016

13:40 | GEAB: Anfänge einer globalen Governance: Die Sonderziehungsrechte (SZR) öffnen den Weg zum “Global”

Seit 2008 sucht die Welt einen Ersatz für ihre Abhängigkeit vom Dollar. Die Vergiftung war so stark, dass es fast ein Jahrzehnt gedauert hat, bis sich die Umrisse einer Lösung abzeichnen. Interessanterweise kommt diese Lösung von einer schon fast veralteten Institution, aber jetzt macht China sich die Mühe, sie zu reaktivieren...

Der Rest ist leider für Abonnenten - dennoch birngenswrt. GEAB ist imemr mit Vorsicht zu genissen. Die verkleiden sich als unabhängiger Thonk Tank, der Entwicklungen vorwegnimmt, sind in der Tat aber verstecktes Sprachrohr der Weltenplaner! TB


13:07
 | finanzen: Japans Geldpolitik wird immer absurder

Obwohl die japanische Notenbank inzwischen ein Drittel aller Staatsanleihen aufgekauft hat, ist von einer nachhaltigen Konjunkturbelebung nichts zu sehen. Und wie regiert Notenbankchef Haruhiko Kuroda auf diese Tatsache? Er treibt die Geldpolitik noch weiter auf die Spitze.

22.09.2016

19:55 | gr: Frank Schäffler: „Unser Geldsystem ist kaputt“

Mit immer stärkeren Interventionen versuchen die Notenbanken die Überschuldung von Staaten und Banken hinauszuzögern, sagt der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete. Mit Negativzinsen versuche man, die Enteignung von Sparvermögen durchzusetzen.

15:17 I zerohedge: Dennis Gartman: "We Are Entering The “Zimbabwe-isation” Of The Global Capital Markets"

".... The market is indeed irrational. The music will indeed eventually end. The great game of musical chairs will come to a swift and violent stop as the musicians suddenly put their instruments down and as the participants in the game all try... vainly... to find a seat. Many will be hurt and most will be hurt badly at that point, but that point may be months... perhaps even years, or maybe only days... away. Until then, the music’s still playing; the champagne’s flowing and as Wayne and Garth used to say, “Party on!”

08:24 | RT: Frei von Euro und US-Dollar: Russland und Iran arbeiten an Gemeinschaftsbank

Um das bilaterale Handelsvolumen auszubauen und gleichzeitig die Abhängigkeit von westlichen Zentralbanken zu verringern, arbeiten Finanzfachleute in der Russischen Föderation und im Iran an der Gründung einer russisch-iranischen Gemeinschaftsbank.

07:53 | presse: Geld auf dem Konto ist nicht immer ein Fehler

Dass der Euro zerbricht, ist derzeit nach Einschätzung des Autors wenig wahrscheinlich. Sollte es passieren, hätte man mit deutschen Bundesanleihen am ehesten die Chance, dass man den gesamten Betrag in D-Mark ausbezahlt bekäme. Bei Bankguthaben hält es Gebert für ein realistisches Szenario, dass man teilweise D-Mark, Lire, Franc etc. gutgeschrieben bekäme. Gold würde in einem solchen Krisenszenario wohl profitieren, da aber die D-Mark als Erstes zu allen anderen Währungen steigen würde, wäre man mit Bundesanleihen zunächst besser dran.

Wie jetzt Herr Gebert? Sie empfehlen Papiergeld für den Fall, dass die Papierwelt zusammenbricht? Ok, wir verstehen! TB

White Rabbit
...endlich einer der weiß was läuft, Deutsche Bundesanleihen sind die Versicherung in der Krise ;-)

Der Ungarn-Korrespondent
da bin ich aber beruhigt, jetzt kann ich mein ganzes Gold wieder verkaufen und das ganze Papiergeld wieder auf die Bank bringen!!! Suuuuper Idee. (:-

Kommentar
Das Falschgeldsystem bricht zusammen....Hyperinflation, ein bisschen Lebensmittelknappheit.....natürlich würden Menschen, die sich ein Schwein halten davon profitieren.....besser dran wären aber alle, die es vorher verkaufen und sich am Terminmarkt mit Schweinebauch-Kontrakten eindecken.......zunächst zumindest.....gell, Herr Gebert !

21.09.2016

07:50 | handelsblatt: Finanzchefs der Länder pochen auf Bargeld-Obergrenze

Barzahlen nur bis 5.000 Euro? Die Idee von Finanzminister Schäuble im Kampf gegen Geldwäsche findet Unterstützer. Käme es zum Schwur, gäbe es auf Länderebene eine Mehrheit für die Einführung einer Obergrenze.

Nach einer recht kurzen Sommerpause beginnt man nun wieder die letzte Bastion (wenn man beim Euro überhaupt von einer solchen sprechen kann) der Bürgerfreiheit zu torpedieren! Aufwachen und dagegen wehren. Bitte unterstützen Sie die in jedem Land bereits existierenden "Stop-Bargeld-Verbots-Initiativen" wie Rettet das Bargeld! in Österreich oder Rettet unser Bargeld! in Deutschland! TB

ECBleak
Viele Bundesländer unterstüzen den Vorschlag, Bayern ist allerdings dagegen. Ihr Finanzminister Söder hat es wie ich finde sehr treffend formuliert: "Alles was man erreicht, wäre eine Bevormundung des Bürgers."

Kommentar
Was heisst da "auf Länderebene würde es eine Mehrheit für eine Obergrenze geben"? ReinePropaganda! Bei einer Volksbefragung würde ganz was anderes herauskommen. In Italien war die Obergrenze bei 1000 Euro, jetzt bei 3000, weil die Tourismusbranche protestierte, immerhin.  Gefragt wurde aber niemand, über Nacht war es einfach Gesetz. Es braucht eine starke Lobby, um das zu verhindern, eine ganz starke.

20.09.2016

16:02 | neopresse: Sonderziehungsrechte: Der nächste Schritt zur neuen Weltreservewährung wurde eingeläutet

Wie so oft finden bei großen Gipfeln oder politischen Treffen die wichtigen Entscheidungen und Gespräche nicht direkt bei diesen Großereignissen statt, sondern am Rande – getarnt als inoffizielle Gespräche. Der G20-Gipfel Anfang September in China macht da keine Ausnahme. Auch dort waren die Treffen “an der Seitenlinie” die Treffen, wo die nächsten Schritte, die nächsten politischen Entscheidungen besprochen und abgestimmt wurden.

Warum sich alles solange zögert....

09:26 | gr: China und Großbritannien stoßen US-Staatsanleihen ab

Das Volumen von US-Staatsanleihen in chinesischer Hand erreichte zuletzt den niedrigsten Stand seit Januar 2013. Großbritannien trennte sich nach dem Brexit-Votum von 10 Prozent seiner Bestände.

Und was wird erst geschehen, wenn der Yuan im SDR-Baskett (Oktober) aufgenommen sein wird? Mittelfristiger Sell-off? Oder gibt es "Hinter den Kulissen"-Absprachen? TB

19.09.2016

14:26 | focus: „Nur den 500er abzuschaffen bringt nicht viel. „Diese Scheine müssen als nächstes gehen“: Harvard-Professor fordert neue Euro-Opfer

Kenneth Rogoff zählt zu den führenden Gegnern des Bargelds. Der Harvard-Professor begrüßt, dass die EZB den 500-Euro-Schein abschafft. Aber das ist ihm bei weitem nicht genug. Jetzt hat der frühere IWF-Chefökonom erklärt, welche Geldscheine als nächstes dran sind.

13.09.2016

12:07 | ta: Neue Fünf-Pfund-Note ist aus Plastik

Die Briten erhalten eine neue Fünf-Pfund-Note. Sie ist aus Plastik und trägt das Abbild von Ex-Premier Winston Churchill. Die neuen Scheine seien sauberer, sicherer und hätten eine viel längere Lebensdauer als herkömmliche Papierscheine, lobt die Bank of England. «Das dünne, flexible Plastik ist schmutz- und feuchtigkeitsresistent», heisst es auf der Webseite der Zentralbank.

White Rabbit:
Ich bin ja für Jetons, des würd besser zum Kasino Kapitalismus passen.

12.09.2016

14:06 | Leser-Kommentar zum gestrigen Leman-Beitrag

Wer in Genf an einem Bankomat Geld abheben möchte, hat immer die Wahl zwischen Schweizer Franken und dem Euro. Doch neben dem Franken und dem Euro gibt es seit kurzem auch eine dritte Währung in Genf: Den Léman.

Die Idee zu einer lokalen Währung finde ich grundsätzlich sehr erstrebenswert. In dem Fall ist die Umsetzung aber mehr als mies. Aus zwei Gründen:
1. Ist der Léman nur durch €/CHF "gedeckt" und somit genauso wertlos wie die ganzen anderen bunten Zettel.
2. Redet der Präsentator in dem verlinkten Video von Verwässerung damit die Währung dann "sozial" ist. Bedeutet also, dass man zusätzlich zur Inflation welche man durch den € eh schon hat und man hier dank "Deckung" gleich mitnimmt auch noch zusätzlich eine künstliche Inflation schafft.
Unterm Strich also ein ziemlicher Unfug.

.. oder unter Regionalwährung ohne weitere Bedeutung abzuheften. Eine Waren-Deckung und schon hätte man viele Währungsgflüchtlinge aus den Nachbarländern Frankreich und Italien als Nutzer! Der CHF könnte einen Fluchtwährungspartner nur allzugut gebrauchen! TB

11.09.2016

15:11 | contra-m: Schweden: Proteste gegen faktische Bargeldabschaffung nehmen zu

In Schweden kontrollieren vier Großbanken das Geldgeschäft. Sie sind es auch, welche die Abschaffung des Bargelds vorantreiben. Dagegen regt sich mehr und mehr Widerstand.

10:14 | RT: Wer braucht schon Zentralbanken? Alternatives Geld in der Schweiz

Wer in Genf an einem Bankomat Geld abheben möchte, hat immer die Wahl zwischen Schweizer Franken und dem Euro. Doch neben dem Franken und dem Euro gibt es seit kurzem auch eine dritte Währung in Genf: Den Léman.

09.09.2016

16:10 | tichy: Bargeld: Schwedische Verhältnisse

Schweden gilt auch als Vorreiter der Bargeldabschaffung. Doch nun regt sich Widerstand im Land. Der ist auch bei uns fällig.

Wer die oben genannten "schwedischen Verhältnisse" schaffen möchte, müsste definitiv hinter schwedische Gardinen.

15:52 | sputnik: Estnischer Präsident: für Demokratie auf Bargeld verzichten

Der estnische Präsident Toomas Hendrik Ilves hat den Verzicht auf das Bargeld als das beste Mittel des Schutzes der demokratischen Werte gepriesen, wie die estnische Tageszeitung „Postimees“ am Donnerstag berichtet.

Zur Überschrift, das wäre ja antidemokratisch.

08:08 | f100: Ist da eine Verschwörung in Gange? Der Krieg gegen das Bargeld läuft längst

Ist eine Welt ohne Bargeld nur eine Verschwörungstheorie? Ein Traum von Despoten und ein Albtraum für freiheitsliebende Bürger, die jedoch niemals Wirklichkeit werden? Zwei Männer kämpfen gegen das Bargeld und verschärfen in den letzten Monaten den Ton.

Kommentar
Laßt sie doch den Bargeldlosen Zahlungsverkehr einführen.Sobald sich dann ein paar Freiheitskämpfer darum kümmern das das Stromnetz öfters zusammenbricht wird diese Zahlungsart ganz schnell Vergangenheit sein.Mehrere Millionen Menschen die Hunger,Durst haben,Frieren usw werden nicht zu stoppen sein.

Freiheitskämpfer ist gut! Die im ZDF, ARD oder ORF nennen nicht uniformierte NATO-Soldaten, die gerade ein von den US nicht geliebtes Regime bekämpfen, "gemäßigte Aufständische" - find ich auch gut! TB

08.09.2016

19:41 I dw: Prepaid EU plastic for displaced Syrians in Turkey

The EU will distribute debit cards to displaced people in Turkey. That's the latest step in the bloc's multibillion-euro deal with Turkey's government to reduce the number of refugees coming to in the European Union.

Ein weiterer Probelauf für die Abschaffung des Bargeldes sowie für die "Effizienzsteigerung" bei der Um- und Neuansiedlung? HP

Kommentar des Einsenders:
So ein Müll. Weg mit diesen Papierfetzen und Plastiktrash! Her mit dem Goldstandard!

08:06 | finews: Marc Faber: «Nur die Reichen profitieren»

Finanz-Guru Marc Faber sieht die Finanzmärkte einmal mehr auf eine Katastrophe zusteuern. Die Schuld dafür lastet er den «wahnsinnig» gewordenen Notenbankern an. Was er Anlegern empfiehlt.

07.09.2016

17:10 | de: Die letzten großen Bargeldnationen der EU: Deutschland und Österreich!

Nur noch zwei von zehn EU-Bürgern können in ihrem Land uneingeschränkt mit Bargeld bezahlen. Deutschland und Österreich gehören mit rund 90 Millionen Einwohnern zu den letzten großen Bargeldnationen in der EU. Aber auch in Lettland, Litauen, Zypern, Malta, Slowenien und Luxemburg darf noch uneingeschränkt bar bezahlt werden.

11:20 | zza: Pläne für Bargeldverbot offiziell bestätigt. Österreich versucht, vorzubauen. Erwacht Europa doch noch?

... Holland, Gabriel, der österreichische Bundeskanzler Kern – ganz plötzlich sieht es so aus, als ob das unabwendbar scheinende TTIP-Abkommen sich doch noch in Luft auflösen würde. Bleibt natürlich noch CETA abzuwenden, und wir glauben erst, was Fakt geworden ist. Dennoch: Der Fahrplan der NWO-Strategen scheint ins Wanken gekommen zu sein – auch an anderer Front, nämlich dem Bargeldverbot, gegen welches ausgerechnet das kleine Österreich unauffällig, aber unbeirrt und sehr fundiert Barrieren aufbaut.

10:52 | Keiser Report: Will the dollar live to die another day? (E963)

Every week Max Keiser and Stacy Herbert look at all the scandal behind the financial news headlines.
In this episode of the Keiser Report, Max and Stacy discuss the new m-SDR and ask will the dollar live to die another day? And are SDRs forever? As the G20 in China concludes they ask whether the new Special

Wird in jedem Falle eine der größten Veränderungen der jüngeren Währungsgeschichte mit sich bringen und die dauer-untote Zombie-Währung endgültig über den Jordan befördern. Nur eine Frage der Zeit! TB

07:19 | gs: Von Stagflation zu Inflation - die Folgen des Notenbank-Experiments

".... Die Absurdität liegt darin, dass die investierten Milliarden nicht in irgendeiner Form erwirtschaftet werden müssen, sondern quasi per Knopfdruck aus dem "Nichts" in Form von elektronischem Geld "kreiert" werden. Schöne, neue Welt: Stellen Sie sich vor, Sie gehen in den Keller, drucken sich einfach zig Milliarden Dollar, sind eines Tages Großaktionär der weltgrößten US-Konzerne und kassieren nebenher auch noch Dividenden auf die Gewinne der Unternehmen. Es wäre zu schön, um wahr zu sein..."

Alles nur eine Glaubens- bzw. Betrugsgeschichte. Aber so lange die große Mehrheit "alternativlos" daran glaubt.... Und dann, plötzlich, schwindet der Glaube und die bunten Papierschnipsel und Buchungszeilen kehren zu ihrem Realwert zurück - zu null. HP

06.09.2016

11:38 | Leser-Vorgeschmack auf das Bargeldverbot

Ein Vorgeschmack auf den bargeldlosen Zahlungsverkehr lieferte Heute Morgen das Frühstücksfernsehen,ein Mann hat auf seinem Postbankkonto auf einmal einen Minus betrag von knapp 100 Millionen Euro Schulden.Diesem ist unerklärlich woher diese Schulden kommen sollen.Die Postbank hilft ihm nicht weiter.Auf Nachfrage des Senders bei der Postbank kam diese Antwort;Konten die demnächst gepfändet werden sollen werden mit der möglichen Maximalsumme ins Minus gestellt.So kann von diesem Konto weder Geld entnommen werden,noch Überweißungen,bzw Abbuchungen ausgeführt werden.Der Mann gibt an das nicht mal die Miete,Strom etc bezahlt wird.Von einer anstehenden Pfändung ist ihm nichts bekannt und die Post läßt ihn im Regen stehen.So kann man Menschen auch vernichten.

Dieses Beispiel zeigt, wie fatal und lebenszerstörend das Bargeldverbot wirken wird! Keine Miete - keine Wohnung und vorbei ist's mit dem menschwürdigen Leben! Und könnte auch nur bei einem Verdacht auf Pfändung passieren. Vor allem bei Steuerschulden -da werden die Banken im vorauseilenden Gehorsam das Diebsgut des Staates sichern! TB

05.09.2016

13:51 | makronom: Das Kreditgeld ist nicht das Problem

Die Vollgeld-Initiative will das Kreditgeld abschaffen, um die Spekulation an den Finanzmärkten einzudämmen. Allerdings müsste dafür das Geldsystem selbst gar nicht grundlegend reformiert werden – die Politik sollte vielmehr die Anreizbedingungen ändern und sich nicht länger von einer „marktreligiösen“ Theorie verleiten lassen.

Mit Schulmeister stimme ich nur in den seltensten Fällen überein. Dennoch kann ich seine Vollgeld-Kritik gut verstehen. Meinem Verständnis nach läge beim Vollgeld-System die Geldwerdung in einer einzigen Hand - in jener der Nationalbank. Gar nicht gut, überhaupt nicht gut! TB

03.09.2016

09:38 | TheStreet: Visa Puts Blockchain to the Test as Banks Mine Bitcoin Technology

"Theoretically, there's no limit to the number of transactions per second that Interbit can handle," Halford-Thompson said in phone interview. "We still get that distributed ledger of trust, but we also ensure that privacy is maintained and that banks' data isn't actually shared among all of the participants in the network, it's only shared among the relevant participants."

ECbleak
Und wieder springen ein Kreditkartenunternehmen und einige Banken auf den Blockchain - Zug auf. Interessant ist, das Visa schon offiziell erklärt hat, das man Bitcoins (die auch auf Blockchain basieren) in den letzten Jahren als Betrungshilfe sah, jetzt aber das Potential davon erkannt habe.
Der Hauptvorteil ist, das man mittels dieser Technologie praktisch keine Zwischenbanken oder Clearingstellen mehr benötigt, damit auch erhebliche Kosten gespart werden können. Das würde aber auch bedeuten, dass traditionelle Clearinghäuser sowie Zentralbanken und die globale Datenkrake Swift einige Anteile am Markt (und auch an Macht) verlieren. Was dann auch wegfällt ist die Möglichkeit jede einzelne Transaktion zu überwachen.

08:14 | gs: Die vier Stadien des monetären Wahnsinns

Es gibt vier Stadien des Druckens von Fiatgeld, deren sich die Zentralbanken im Laufe ihrer entsetzlichen Geschichte bedient haben, während sie dafür sorgten, dass der Wert des Geldes und die Kreditkosten nicht länger vom Markt bestimmt werden. Mit der Entscheidung, den Goldstandard abzuschaffen, schlugen sie den verhängnisvollen Pfad ein, der in der Vergangenheit unweigerlich zu Hyperinflation und Wirtschaftschaos führte.

01.09.2016

19:18 | zerohedge: Finland Unleashes Helicopter Money In "Greatest Societal Transformation Of Our Time"

Finland is about to launch an experiment in which a randomly selected group of 2,000–3,000 citizens already on unemployment benefits will begin to receive a monthly basic income of 560 euros (approx. $600). That basic income will replace their existing benefits. The amount is the same as the current guaranteed minimum level of Finnish social security support. The pilot study, running for two years in 2017-2018, aims to assess whether basic income can help reduce poverty, social exclusion, and bureaucracy, while increasing the employment rate.

31.08.2016

19:54 | euro-med: Die Tage des Petrodollars sind gezählt. Rothschild torpedoert ihn mit Ripple zugunsten seiner Eine-Welt-Währung: der SZR. IWF kommende Welt-Zentralbank

DWN 29 Aug. 2016: Neue Finanz-Technologien und Zahlungssysteme bedrohen nach Ansicht von Experten die globale Dominanz des US-Dollars im internationalen Zahlungsverkehr, berichtet der Finanzblog Sovereign Man. Diese ermöglichten Überweisungen zwischen zwei Parteien auf direktem Wege unter Umgehung des amerikanischen Finanzsystems und des Dollar.

13:19 | geolitico: Unser Geldsystem will nicht sparen

Wer sich schon mal ein wenig mit dem Geldsystem beschäftigt hat, der hat zwei Dinge gelernt: 1. In einem Kreditgeldsystem (kurz: KGS) kommen durch Kredite geschöpfte Geldeinheiten (Giral) nicht von der Zentralbank. 2. Die Annahme, dass Banken das Geld der Sparer benötigen, um Kredite vergeben zu können, mit denen Unternehmen dann investieren, ist falsch.

07:53 | KenFM im Gespräch mit: Norbert Häring "Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen"

White Rabbit
Meine VIDEO Empfehlung! Ich fahr jetzt noch mein letztes Bargeld abheben ;-)

31.08.2016

19:54 | euro-med: Die Tage des Petrodollars sind gezählt. Rothschild torpedoert ihn mit Ripple zugunsten seiner Eine-Welt-Währung: der SZR. IWF kommende Welt-Zentralbank

DWN 29 Aug. 2016: Neue Finanz-Technologien und Zahlungssysteme bedrohen nach Ansicht von Experten die globale Dominanz des US-Dollars im internationalen Zahlungsverkehr, berichtet der Finanzblog Sovereign Man. Diese ermöglichten Überweisungen zwischen zwei Parteien auf direktem Wege unter Umgehung des amerikanischen Finanzsystems und des Dollar.

13:19 | geolitico: Unser Geldsystem will nicht sparen

Wer sich schon mal ein wenig mit dem Geldsystem beschäftigt hat, der hat zwei Dinge gelernt: 1. In einem Kreditgeldsystem (kurz: KGS) kommen durch Kredite geschöpfte Geldeinheiten (Giral) nicht von der Zentralbank. 2. Die Annahme, dass Banken das Geld der Sparer benötigen, um Kredite vergeben zu können, mit denen Unternehmen dann investieren, ist falsch.

07:53 | KenFM im Gespräch mit: Norbert Häring "Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen"

White Rabbit
Meine VIDEO Empfehlung! Ich fahr jetzt noch mein letztes Bargeld abheben ;-)

30.08.2016

12:31 | n8wächter: Die Hintergrundmächte versuchen verzweifelt das Vertrauen ins versagende Fiatgeld-System aufrechtzuerhalten

»Das Treffen in Jackson Hole ist gelaufen und hat wenig substanzielles zutage befördert. Das ist überhaupt keine Überraschung, denn die wenigen Leute, welche die Welt in diesen Schlamassel geführt haben, haben keine Ahnung was sie anderes tun sollen, als fingierte Wirtschaftsstatistiken zu produzieren, währenddessen sie die Märkte manipulieren und absurde Aussagen von sich geben. Das alles wird gemacht, um das Vertrauen ins – wie ich glaube – dem Untergang geweihten Fiatgeld-System zu bewahren.

Bunkerstimmung! Kennen wir aus Berlin 45! Zuerst eine Weltkatastrophe anrichten und dann groß verzweifelt sein - sehr ärmlich! TB


10:40 | cash: Chinesen horten Geld statt es auszugeben

In China wachsen Insidern zufolge Zweifel am Nutzen einer weiteren Lockerung der Geldpolitik.


09:33 | geolitico: Deutsche bunkern Geld im Tresor

In Deutschland wächst die Sorge ums Geld. In Bayern wird die Niedrigzinspolitik der EZB bereits ungebremst an die Privatanleger durchgereicht. Ab einer Einlage von 100.000 Euro verlangt die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee von ihren Kunden Strafzinsen. Einige Kunden hätten ihr Geld abgezogen, räumte Bankchef Josef Paul gegenüber dem Bayerischen Rundfunk ein.

Das Horten eine der letzten aber wichtigsten Möglichkeit des Bürgers dem Machthaber klar und deutlich zu singnalisieren, dass etwas absolut nicht in Ordnung ist! TB


09:18
 | Kommentar zum gestrigen Artikel DWN: Ripple Technologie

ECbleak
Grundsätzlich gibt es derzeit zwei verschiedene Abwicklungssysteme für den Zahlungsverkehr: Brutto und Nettosysteme. Bei Bruttosystemen wird der gesamte Betrag so schnell wie möglich an das Empfängerkonto gebucht, bei Nettosystemen werden die verschiedenen Positionen von einzelnen Banken gegeneinander aufgerechnet, nur die Differenzen beglichen (über ein Bruttosystem) und die kompletten Zahlungsverkehrsdaten ausgetauscht. Beim Euro kennen wir Target 2 als Nettosystem sind diverse Clearinghäuser die SEPA Buchungen zu nennen.

Natürlich muss man mit dem technischen Fortschritt mithalten, deshalb möchte die EZB das auf ein state-of-the-art System emporheben, das den aktuellsten IT-Standards entspricht. Dazu gibt es folgenden Bericht: https://www.ecb.europa.eu/paym/t2/shared/pdf/professionals/RTGS_services_consultative_report.pdf

Interessant ist das darin die Rede davon ist, offen zu sein für Blockchain und Distributed Ledger. Allerdings wars das auch schon wieder, die Absicht ist da, was Konkretes liegt jedoch noch nicht auf dem Tisch. Bis sich die 19 Euro Staaten, sowie Netto-Clearinghäuser und große Banken auf einen Standard geeinigt haben, haben wir mindestens das Jahr 2020 und vielleicht hat sich bis dahin schon Ripple durchgesetzt.

Diese ganze Diskussion erinnert mich sehr stark an ein Steve Jobs Interview, wo er den Start von Apple bei einer der ersten PC-Messen beschrieb: Während die großen wie IBM noch Innovationen und Visionen vorstellten, hatten wir schon ein fertiges Produkt. Während andere starteten, waren wir bereits gestartet.

Weiters ist auch korrekt, dass viele Fremdwährungszahlungen in Dollar abgerechnet werden - diese Konvertierung von Ripple ist sehr transparent und die Zahlung funktioniert schnell. Heute muss eine Bank (besonders bei exotischen Währungen zB nigerianische Naira,...) immer erst diesen Betrag an Fremdwährung ankaufen wobei diese Korrespondenten sehr oft als Gegenwährung USD verlangen - deshalb auch die globale Dominanz des USD, nicht nur bei der Verrechnung von commodities wie Gold und Erdöl. Dieser Schritt würde dann komplett wegfallen und die Dominanz des USD schwächen, insofern stimme ich dem DWN Artikel auch zu.

Insgesamt ist es also ein doch spannendes Thema, auch wenn es bei den Banken nicht sehr beliebt ist - denn wer ändert schon gerne ein System das einwandfrei funktioniert.

Nomen est Omen - Weiters ist auch noch auffällig das Ripple von einem Herrn Ryan Fugger gegründet wurde. Vielleicht ist es Zufall, aber die Fugger waren im Mittelalter eine mächtige Kaufmannsfamilie (die Rothschilds/Rockefellers des Mittelalters) - die eventuell heute noch die Fäden im Hintergrund ziehen.

29.08.2016

17:28 | DWN: Ripple-Technologie: Die größte Gefahr für den Dollar als Weltwährung

Die Zahl der Transaktionen, welche unter Umgehung des Dollar abgewickelt werden, steigt. Der Grund ist die Enttäuschung über die US-Politik: Nach Ansicht vieler Marktteilnehmer hat die US-Regierung den Dollar als Weltwährung missbraucht, um ihre eigenen Interessen mit Gewalt durchzusetzen. Eine neue Technologie mit dem Namen Ripple könnte das globale Monopol des US-Dollar brechen.

Wenn ich richtig informiert bin, arbeitet die EZB schon seit geraumer Zeit genau an einer solchen Zahlungsabwicklungsmethode. Ich hoffe ECBleak weiß mehr darüber! TB

07:34 | DWN: Jackson Hole: Zentralbanken diskutieren offen über Bargeld-Verbot

Die Chefs der wichtigsten Zentralbanken der Welt haben bei ihrem Treffen in Jackson Hole nach Wegen gesucht, wie sie ihre aktuelle Politik des QE noch exzessiver betreiben können. Eine Erkenntnis, die erstmals offiziell in dieser Klarheit geäußert wurde: Der Kurs von Strafzinsen kann nur mit einem Bargeld-Verbot gehalten werden.

Höchste Zeit, sich EMs auch als Tauschmittel zuzulegen! Will hießen: kleinere bis kleinste Goldeinheiten und Silber, viel Silber und noch mehr Silber! TB


08:44 | Der Südamerika-Korrespondent zur Zins-Diskussion von gestern

Bei meiner argentinischen Hausbank (Banco Patagonia) bekommt man aktuell auf Festgeld (1 Monat) 21,25% p.a (Pesos) und 1% für Dollarguthaben - es gibt sie also noch: Die guten alten Zinsen :-)) ...da der Euro die letzten Monate (leider) stabil zum Peso war, haben sich trotz hin-und-her-Transaktionskosten die Euronen mit etwa 20% vermehrt...

28.08.2016

16:37 | gr: Negativzins, weil alle sparen wollen

Wenn mehr Geld zum Verleih steht, als nachgefragt wird, kommt unser Geldsystem ins Wanken. Daraus resultiert die scheinbare Absurdität unserer heutigen Geldpolitik.
Je älter die Gesellschaft wird, desto mehr wird gespart. Man betreibt Vorsorge für den Lebensabend. Durch die Bevölkerungsentwicklung hierzulande gibt es immer mehr alte und immer weniger junge Menschen. Das Problem: Es gibt immer weniger Menschen die das große Sparangebot nachfragen. Denn jeder Cent den man zinsbringend zu verleihen gedenkt, muss von jemandem geliehen werden.

Kommentare
(1) Also das ist für mich jetzt der Spruch des Tages! Der Zins - für Kinder erklärt? Das Märchen von, du bringst dein Geld auf die Bank, und ein anderer leiht es gegen Zinsen aus, und von diesen Zinsen kriegst du was ab. Also die Kredite hängen von den Spareinlagen ab und die Bank kann nur soviel Geld verleihen, wie andere auf die Bank bringen. Und umgekehrt dürfen wir nicht so viel Geld auf die Bank bringen, weil sonst das Eigenkapital der Banken zu hoch wird und sie nicht genug Kunden finden, die Kredite in Höhe dieser mickrigen Summe nachfragen? Und wenn sie nicht gestorben sind ...
Das einzige was ich sehe ist, dass die Menschen sich in Zeiten wie diesen nicht so hoch verschulden wollen (oder auch können), wie manche das gerne hätten. Und einige haben noch die Möglichkeit, etwas beiseite zu legen und tun das unverschämter Weise auch. Und warum investieren die Firmen nicht so viel wie gewünscht? Vielleicht mal Herrn Schäuble fragen, den Ifo-Index zu Rate ziehen usw.? Es sind nicht die Sparer, die die Banken ruinieren, es ist die Wirtschaft, dafür verantwortlich wiederum die Politik - und da schauen wir gerne mal nach Westen übern Teich ...

(2) Es ist nich tdie Wirtschaft, die die Banken ruiniert, da genügend Kreditnachfrage da ist, es ist die EZB durch ihren Null- und Negativzins.

07:09 | DWN: Ökonom: Die EU ist zu schwach, um gegen US-Spekulanten zu bestehen

Der frühere Industrieminister Italiens, Paolo Savona, sieht den Euro als Fehlkonstruktion: Nach innen fesselt er die Mitglieder, die aber nach außen - etwa im IWF - nicht als Einheit auftreten. Damit haben Dollar-Spekulanten ein leichtes Spiel. Sie haben die Dynamik der US-Geopolitik auf ihrer Seite.

Mag ja sein - aber der Dollar ist zu schwach sich a la longue gegen die währungspolitischen Realitäten zu wehren! TB


10:08 | Leser-Zuschrift zur Bargeldabschaffung von gestern

Zu o. a. Thema wurde es bereits an anderer Stelle gesagt, jedoch halte ich es für wichtig und die meisten haben es noch nicht realisiert: Bargeld bedeutet Eigentum! Eine Einlage bei Banken, Bausparkassen, Lebensversicherungen läßt das Eigentum an dem Geld auf den Empfänger übergehen. Der einzahlende Bürger erhält einen Anspruch (Anwartschaft), die bei "Finanzunfällen" gerne mal kraftlos wird. Daher wurden sogenannte Einlagensicherungsfonds gegründet. Aber die sind qualitativ beschränkt und bei massiven Chrashs unterfinanziert.
Auch basteln die zuständigen Stellen an der Umgehung von Schadensersatzansprüchen.
Die neueste Kreation heißt ja "bail in" und besagt, daß erst die Eigentümer der Bank sowie deren Kreditgeber haften. Es haftet natürlich
auch das Eigenkapital, zu dem das Kundengeld durch Einzahlung ja mutiert ist.
Wie das läuft zeigte sich beim kürzlichen Bankzusammenbruch in Italien. Tausende Rentner verloren ihre gesamten Ersparnisse.

27.08.2016

17:47 | ET: US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz: Der Euro muss weg

US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz fordert die Abschaffung des Euro: "Die Konstruktionsfehler des Euro scheinen unüberwindbar. Es ist Zeit, über eine Auflösung nachzudenken." Die Länder der Eurozone stecken mitten in einer Depression, es geht ihnen schlechter als während der Weltwirtschaftskrise 1930.

14:52 | wpe: GELDSYSTEM 

Zitate.

07:45 | larouche: Obama is a Failure — The World Needs A New Financial Architecture Now!

As the nations of Eurasia, under the leadership of President Putin, construct a new strategic and economic system, Obama should be condemned for what he is, an abject failure and servant of the dying British Monarchy.

26.08.2016

11:11 | Der Beobachter; Fiat Money, gestern 19:58 | wb: Die Abschaffung des Bargelds wird schrittweise erfolgen

Ja es sieht so aus, als ob man uns einmal mehr über den Tisch ziehen wollte und uns D I E Freiheit nehmen will, die uns am wichtigsten ist: Das Bargeld. Bargeld ist nicht nur schlicht ein Zahlungsmittel, Bargeld ist einfach alles und bedeutet komplette Freiheit!
Nun aber will die Politik in einer konzertierten Aktion mit den Banken und anderen, uns diese Freiheit auch noch nehmen. Die Regierung will wissen, was wir an Finanzen so haben und was wir damit machen, sprich kaufen. Aber, das geht sie N I C H T S an ! ! !
Die Banken werden in die Lage versetzt uns das eigene Fell über die Ohren zu ziehen, weil wir unser Geld dann bei den Banken deponieren müssen. Wir werden ganz langsam mit immer höheren "Gebühren", sprich Kosten, für unser eigenes Geld belastet. Kontoführungsgebühren, und allerlei sonstige Abgaben. Auch wird uns schon unser eigenes Geld, das wir ja den Banken anvertrauen, mit negativen Zinsen belastet, sprich geklaut! Von den Banken, von der Politik.
D.h. unser Eigentum, unser Geld, das wir den Banken dann überantworten müssen, ist von Mal zu Mal weniger Wert, wobei die Banken aber kostenfrei mit unserem Geld arbeiten und spekulieren und auch fette Gewinne einstreichen.
Und natürlich kommt da der Rollstuhlfahrer gleich wieder und will uns beruhigen, "das wird doch alles nicht passieren". Und wie immer wenn der Schäuble das Maul auf macht, kommt es hinterher genau anders herum, als er es uns zuerst erzählt hat! Die alle wollen nichts weniger als unser Geld! Kostenlos und risikofrei. Ist das Geld erst mal auf einem Konto, kommt Schäuble und unterzieht es einer "Schur". Wie in Zypern, wie in Grichenland. Das waren lediglich die "Testmärkte" für´s scheren. Um zu sehen wie´s klappt! Nein! Geld das wir zuhause unterm Kopfkissen haben, im Keller oder sonst wo, kann der Rollstuhlfahrer und seine Komplizen nämlich nicht "scheren". Wenn einer zu uns ins Haus käme und von unserem Geld einen Teil klauen wollte, dem würden wir aber gewaltig auf die Finger klopfen. Genau aber das will diese Diebesbande aus Politikern und Bankern erreichen. Billig, einfach und risikolos an unser Geld.
Geld, das ich in Händen halte kann ich einfach und anonym konsumieren. Wen geht es etwas an ob ich ein paar Brötchen kaufe, oder ein Bier bezahle? Wen geht es etwas an ob ich beim Metzger Fleisch einkaufe, oder im Bio-Markt Haferflocken? Was geht es meine Bank an wo ich überhaupt einkaufe und wann? Wir werden nachvollziehbar: anhand der Daten weiß die Bank und sogleich auch die Politik und mit ihr der gesamte Staatsapparat wann ich wo war und was ich dort gemacht habe. Das ist nicht schlimm sagen sie? Jeder von uns will auch mal etwas bezahlen, was niemand wissen muss: Im Sexshop, in der Apotheke (die Bank kennt dann meine Krankheiten- und so sinkt dann das Rating), vielleicht ja auch mal in einer Nachtbar? Oder mal Blumen für die Nachbarin? Das alles ist dann nicht mehr möglich, ohne, dass es alle wissen und zudem ist es auf unseren Kontoauszügen dokumentiert. Man weiß alles und jeder weiß es dann, wo ich einkaufe, wo ich meinen Abend verbringe, was ich dabei wo trinke, esse, einfach alles! Schrecklich! Das darf nicht sein! Es geht nicht nur ums "Geld", unser Geld wohlgemerkt, es geht um nichts weniger als unsere Freiheit! Deshalb wehren wir uns gegen diese Staatskrake und dieses Lügenmaul im Rollstuhl! Schicken Sie diese Leute in den Ruhestand, denn in der Politik haben die nichts mehr zu suchen! Diese Leute treten die Gesetze und unsere Verfassung mit Füßen, lassen wir das nicht länger zu. Weg mit Merkel und Konsorten. Und weg mit dem Rollstuhlfahrer sowieso!

 Der Goldguerilla zu: "Abschaffung des Bargeldes"

Verblüffende Parallelen im Aktionismus von Politikern und Bankstern werden immer augenscheinlicher. Während Politiker unablässig und ungeniert den Verrat, die Lüge und den Betrug an der Basis und am Volk pflegen, machen die Bankster den salonfähigen Diebstahl am Geldeigentum der Leute zum Hauptthema ihrer Agenda. Sowohl Politiker als auch Bankster setzen sich somit eiskalt über die Interessen ihrer eigenen Klientel hinweg. Den Kontakt zur Basis bzw. zum Kunden haben sie schon weitgehend verloren und von ihren eigenen Produkten scheinen sie auch immer weniger etwas zu verstehen.

Denn ursprünglich war Geld nie ein Geldschein, noch weniger eine Plastikkarte, ein Chip oder ein Konto und es war auch nicht beliebig vermehrbar. Es dürfte den hohen Herren von Politik und Geldmanagement in Vergessenheit geraten sein, dass der Ursprung des Geldes zunächst im Tausch von Sachwerten begründet wurde. Edel- und Buntmetalle hatten sich in Folge als Geldmittel zur Erleichterung der Transaktionen herausgebildet. Der Austausch von Waren und Dienstleistungen hatte vornehmlich den Charakter von Zug um Zug-Geschäften, deren Abwicklung eher anonym erfolgte.

Im Zuge der Diskussion über das Bargeldverbot ist interessanterweise nicht die Abschaffung von Gutscheinen erörtert worden. Inwiefern Gutscheine als Geld oder nur Warenbezugsscheine zu werten sind, ist in weiterer Folge wohl Gegenstand tausender Expertisen von durch und durch perversen Juristen. Im Zuge eines Bargeldverbotes würden Gutscheine in der Sekunde die Funktion von Bargeld übernehmen können, eignen sie sich doch hervorragend zur Abwicklung von Schwarzgeschäften.

Jedenfalls wird die Abschaffung des Bargeldes sukzessive alternative Formen der Barzahlung herausbilden, sei es unmittelbarer Tausch, seien es Tauschbörsen, Gutscheine oder sonstige. In zunehmendem Maße werden Schwarzwaren produziert und schwarze Dienstleistungen erbracht, von denen zunächst natürlich vor allem Produktivzellen untereinander profitieren. Beamte werden dabei durch den Rost fallen, sofern sie nicht über bare Sachwerte verfügen, da Beamtendienstleistungen am Schwarzmarkt kaum nachgefragt sind. Und der Staat wird um noch größere Summen an Mehrwertsteuern umfallen. Wenn Beamte auf Markt machen, sind Chaos und Fiasko programmiert.

WEG MIT DEN PERVERSEN BEAMTEN- UND BANKSTERHIRNEN !
HER MIT DER AKTION SCHWARZGELD INS DUNKEL !

25.08.2016

19:58 | wb: Die Abschaffung des Bargelds wird schrittweise erfolgen

Fintechs seien keine Gefahr, sondern eine riesige Chance, sagt Mastercard-Chef Gruber. Bargeld hatte er keines mit beim Interview, in dem er von futuristischen Dingen erzählte.

19:56 | Youtube: The Only Reason The Dollar Has Not Collapsed Is Because Of Fraud, Manipulation & Graft: 'V'

Anhören empfohlen ! Da ist die Prognose von 2 verschiedenen Währungen in den USA, eine Internationale und Lokale Währung in Zukunft und von Silberdeckung uvm.

15:41 | presse: Der Klub der ratlosen Gelddrucker

Heute, Donnerstag, treffen einander die wichtigsten Notenbanker zu ihrer alljährlichen Diskussionsrunde in Jackson Hole – und es wird dort wohl eher nachdenkliche Gesichter geben. Denn die Herren des Geldes sind mit ihrem Latein sichtlich am Ende. Während die Amerikaner überlegen, wie sie ihre gestoppte Zinswende doch noch reanimieren können, stellen sich die Europäer auf eine sehr lang anhaltende Geldschwemme mit Nullzinsen ein.

23.08.2016

14:21 | Youtube: Jim Rickards 2016 NEW august - The System Is Highly Unstable 500 oneounce Silver Eagles from the U S


11:11
 | gegenfrage: Bargeld: Südkorea schafft Münzen bis 2020 ab

Südkoreas Zentralbank hat eine Abschaffung aller Münzen bis 2020 angekündigt. So müssten die Bürger keine Münzen mehr durch die Gegend schleppen und die Zentralbank könne sich die kostenintensive Münzproduktion sparen. Eine echte Win-Win-Situation also?

Der Ungarn-Korrespondent
Es geht also schon los mit der Bargeldabschaffung, erst die Münzen dann die Scheine, ob die Europäer daraus was lernen werden? Mit Sicherheit kommt so ein Eingriff in die Freiheit der Menschen hierzulande auch, die Frage ist ob Europa es sogar vor 2020 schafft Münzen und Scheine abzuschaffen. Wenn ein Goldstandard kommen sollte, hat sich die Abschaffung der Münzen und Scheine wohl erübrigt. Bei einer Hyperinflation ist das ebenfalls der Fall. Aus dem Irrenhaus hört man wieder Endzeitprognosen:

22.08.2016

19:48 | Leserfrage

ich und mein Bekanntenkreis sind in einem Punkt schlecht informiert:
Was passiert wenn die Behörden bemerken, dass man öfter als einmal für 15.000 Teuro EM anonym erworben hat.
Dies ist ein Thema welches in sowohl bei Ihnen als auch bei Hartgeld oder auch anderen bisher nicht behandelt wurde (zumindest weiss ich es nicht).
Ebenfalls ist nicht klar wie man sich bei Nachfrage verhalten sollte falls die Behörden fragen wo das ganze abgehobene legale Falschgeld verblieben ist.
Wir wären hier um Beiträge und Informationen/ Ratschläge dankbar.

Man sollte EM auch anonym & legal erwerben erwerben, wie sollte eigentlich eine Behörde davon erfahren?

14:29 | larouche: 'Helicopter Money' For a New American Infrastructure?

With the U.S. and European economies near zero-growth and zero productivity growth, there are a hundred proposals "for building new economic infrastructure," nearly all of which ignore science completely.
Really productive new economic infrastructure, built in America's last century uniquely under the presidencies of FDR and JFK, was driven by science: the new sciences of atomic fission and particle physics, the challenges of high-voltage electrification and long-distance transmission; those of large-scale water management and transfer; Apollo Project's exploration of the Moon. Computers? They fell out of the scientists' back pockets, as just a means to scientific ends.

13:31 | unzensuriert: Das Ende der Goldbindung als Beginn der unkontrollierten (Papier-)Geldvermehrung

Mit dem von US-Präsident Richard Nixon am 15. August 1971 beschlossenen Ende der Dollarbindung an den Wert des Goldes begann eine neue Dimension des kollektiven Betruges an der Menschheit via dem globalen Geldsystem. Seither können Zentral- wie Privat- und Staatsbanken ungehindert Geld drucken und ausgeben. Ohne Konsequenzen, ohne Rechenschaft. Zu Lasten der Gesellschaft, der Wirtschaft und auch der Umwelt. Der Siegeszug des sogenannten „Fiat-Money-Systems“ hält seither ungehindert an.

21.08.2016

19:31 | mintpress: US Could Be Entering ‘Post-Democratic Age,’ Authors Of New Report On Money In Politics Warn

MINNEAPOLIS — New research by experts in political and economic theory clearly shows that wealthy corporations are increasingly dominating American democracy.

Published Aug. 1 by the Institute for New Economic Thinking, “How Money Drives US Congressional Elections” examined decades of congressional races and found that the more a candidate outspent their opponent, the more likely they were to win an election.

The authors, Thomas Ferguson, Paul Jorgensen, and Jie Chen, hope their study will help economists and political scientists break the “taboos that for so long segmented discussions of politics from economics” and shatter myths, still widespread, that perpetuate the notion that campaign spending is relatively unimportant to the outcomes of elections

13:16 | n8wächter: Stephen Leeb: Die zwei neuen Währungen im SDR-Währungskorb des IWF

Das Welt-Geldsystem ist ruiniert. Sofern es nicht sofort repariert wird, sind die Aussichten für weltweites Wachstum gleich Null, wogegen die Aussichten auf weltweites Chaos hoch sind. Und vergessen Sie niemals: im Chaos herrscht Gold uneingeschränkt!

20.08.2016

10:35 | geolitico: Geld ist nur sozial, wenn es altert

... Dieses Geldsystem ist kein von einer höheren Macht verhängtes Naturgesetz. Es ist Menschenwerk. Es kann und muss dringend geändert werden. Im Folgenden soll es nicht um eine Betrachtung des komplexen Geldsystems in seiner Gesamtheit gehen, sondern um den Versuch, die Funktion des Geldes auf einige soziale Grundgedanken zurückzuführen, denen jeder, der nicht durch selbstsüchtige Interessen blockiert ist, zustimmen kann. Vor diesen Grundideen müssen sich alle Details des heutigen Systems sozusagen verantworten.

09:58 | rott&meyer: Schuldenmonetisierung soll Euro-Crash abwenden

... Die Zentralbanken leihen sich auch untereinander ihre heimische Währung – dies sind die sogenannten „Liquidität-Swap-Abkommen“. Unter diesen Bedingungen wird es so etwas wie 2008/2009 – eine politisch ungewollte „Mega-Pleite“, ein „Credit Event“ eines systemrelevanten Spielers im Weltfinanzsystem – nicht mehr geben.

19.08.2016

10:54 | Youtube: Prof. Bernd Senf - Song: "Zinseszins & Wachstumswahn"

Kommentar
ECbleak zum gestrigen Beitrag Das goldene Mittelalter 1150 bis 1450
Zuerst einmal ist festzuhalten, dass es kein allgemeines goldenes Mittelalter gab. Ganz im Gegenteil, in Geschichtsbüchern liest man immer nur von Pest und dem finsteren Mittelalter.
Die Realität zeigte beides, je nachdem wo man sich befand. Rechtlich gab es damals eine große Zersplitterung, je nachdem wo man sich befand galt das öffentliche Recht des Bistums, Herzogtums, etc. Demnach war man auch davon abhängig welches Geld es dort gab.
Vor allem in der Renaissance in Mailand und in Dresden war dieses Schwundgeld (wie bei Silvio Gsell oder dem Wörgler Freigeld) als einziges Geld ausgegeben worden und half durch hohe Umlaufgeschwindigkeit zu Wohlstand und geringe Steuerbelastung – Die Steuer traf nur denjenigen, der das Geld zum Stichtag hat.
Und wir sehen ja heute noch, was die Renaissance an Kunstwerken hervorgebracht hat, nicht zuletzt weil man nicht 7 Tage lang nach Gewinn und Spekulation streben musste, sondern nur die halbe Woche. Die andere Hälfte der Zeit konnte man sich den Künsten widmen.

07:39 | bin:  Russia Leaves the Dollar Based Monetary System — This Is Huge

18.08.2016

19:09 | gdg: Das goldene Mittelalter 1150 bis 1450

In der Zeit von 1150 bis 1450 gab es in Mitteleuropa eine krisenfreie Zeit, welche durch eine geniale zinsfreie Währung erreicht wurde: Um 1150 begann Erzbischof Wichmann (1110-1192) aus Magdeburg damit, Münzen herauszugeben, welche zweimal im Jahr zum Umtausch aufgerufen wurden. Ziel war es, die Steuern einfach und regelmäßig einzutreiben. Dabei wurden 12 alte Pfennige gegen 9 neue ausgetauscht, die Differenz war Steuer. Anders als heute, mußte damals gerade das Kapital Abgaben entrichten, während die Arbeit davon befreit war.

17:43 | Der Goldguerilla mit einer "Insider-Info" zur italienischen Schwarzgeldkultur

Gemäß den Aussagen meines Italienischen Hoteliers führt die Beschränkung der Höhe bei Bargeldtransaktionen in Italien dazu, dass die Italiener teure Reisen in Villach (Ö) oder in Slowenien buchen und Yachten in Kroatien kaufen - natürlich mit Schwarzgeld. Übrigens kann man in Italien nach wie vor sein Hotel günstiger bekommen, wenn man nicht auf eine Rechnung besteht und bar bezahlt. Sogar die Kurtaxe entfällt dann. Die Dinge können ganz einfach laufen, Steuern erschweren nur das Leben.

WEG MIT DER STEUERREPRESSION !
HER MIT DEM STEUERBEFREITEN DOLCE VITA !

Steuern kommt von steuern! Es gilt hier mehr denn je: Sparst Du als Italiener Steuern, wirst auch Du bald eine Yacht steuern! TB

17.08.2016

19:22 | ws-online: "Meister des gigantischen Gelddruckens" Japan zeigt das völlige Versagen dieses Irrsinns

Bei seiner Wahl im Dezember 2012 hatte der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe angekündigt, dass er mit massiven Konjunkturprogrammen (sprich: gigantischen Schulden) finanziert durch die Notenpresse, die Wirtschaft in Schwung bringen werde. Doch so eine Politik kann nicht funktionieren. Das hält Abe und „Strafzins“-Mario Draghi aber nicht davon ab, den Weg immer weiter zu gehen.

08:40 | RT: World seeing ‘greatest monetary policy experiment in history’ - Rothschild

Low interest rates, negative yields on government debt and quantitative easing are part of the biggest financial experiment in world history, and the consequences are yet unknown, says RIT Capital Partners Chairman Lord Rothschild.

Biggest financial experiment wird natürlich gefolgt von einem biggest financial system break down in history! Dann werden laut wieder die rohstofflastigen Rockefellers das Sagen haben! TB

16.08.2016

18:40 | DWN: Gegen den Dollar: China setzt bei Weltbank Yuan-Anleihen durch

Die Weltbank plant die Ausgabe von Anleihen, die auf den Reservewährungen des Internationalen Währungsfonds und nicht mehr allein auf dem Dollar basieren. Damit ist die Dominanz des Dollars zwar noch nicht gebrochen. Doch für China ist die Maßnahme ein wichtiger Schritt zur Positionierung des Yuan.

10:45 | presse: Die hohen Kosten einer Raus-aus-dem-Euro-Politik

Traditionell sind besonders populistische Parteien und deren Spitzenvertreter dem Euro gegenüber ablehnend eingestellt. Zuerst agitieren sie gegen seine Einführung, dann fordern sie gemeinsam mit anderen populistischen Parteien im Euroraum den Austritt aus dem Euro und die Rückkehr zur früheren nationalen Währung oder auch eine Teilung in einen Nord- und einen Süd-Euro.

Klar, wenn man sich gegen die alles zerstörende Gleichmacher-Währungs-Illusion, die sowieso nie funktionieren kann, stellt, ist man Populist. Mich wundert nur, dass das Präfix "rechts" ausgelassen wurde! TB

ECBleak
Selten so gelacht. Ein typischer Propaganda-Artikel, der so nur von jemand der nahe an der Geldpolitik sitzt geschrieben werden kann. Dem Titel, das ein Ausstieg aus dem EUR teuer wird, stimme ich noch zu, allerdings liegt es in der Natur der Sache dass jeder Fehler Geld kostet. Dieser Umstand wird aber dazu verwendet um den Befürwortern des Ausstiegs eine Vorabrechnung zu präsentieren und am gegenwärtigen System festzuhalten.
Typischerweise, wie es sich für Volkswirtschaftler gehört werden aktuelle Probleme aufgezählt und danach mit Statistiken widerlegt - dass diese Statistiken natürlich nur die Vergangenheit wiederspiegeln - egal. Es stimmt auch, dass man gegen den EUR schwerer spekulieren kann als man gegen ATS, DM und Co. konnte. Allerdings hatte man damals das wichtige Ventil der Währungsauf- bzw. abwertung noch und konnte international konkurrenzfähig bleiben, auch wenn die nationale Wirtschaft am Boden liegt. Ein Umstand der in dem Artikel komplett aus den Augen gelassen wird. Das war übrigens der Hauptkritikpunkt von Prof. Hankel. Im Artikel wird es als Forderung von populistischen Parteien dargestellt.
Tja, schließlich wird auch noch festgestellt, dass der EUR quasi schon eine Tobin-Steuer (Finanztransaktionssteuer auf Devisen) beinhaltet. Wenn dem so ist, warum fordert die Politik seit 2008 immer wieder eine solche Steuer? Der Artikel zeigt für mich, wie realitätsfern so manche Volkswirte und Statistiker sind.

Dereinst werden sie sagen, dass das ein Satire-Artikel war! TB

15.08.2016

19:58 | clivemaund: THE DOLLAR INDEX and HELICOPTER MONEY...

It is important to understand that Helicopter Money will be a whole order of magnitude higher than what we have seen so far in the form of Quantitative Easing, which is why it is called Helicopter Money. They won’t call it that of course, just as they wouldn’t call QE by its true name, counterfeiting – it will be ascribed some sanitized name that will make it more acceptable to a dumbed down and passive populace.

14.08.2016

09:01 | gr: Geld in Gold anlegen, aber wie?

Ist die Investition in Edelmetalle nur etwas für Wohlhabende?
„Es gibt viele Möglichkeiten, bereits mit kleinen Summen von unter 50 Euro Goldstückelungen von einem Gramm zu erwerben. Während große Goldbarren von 100 Gramm und mehr eine bessere Rendite, also einen größeren Verkaufserfolg bei einer späteren Veräußerung, erzielen, bleiben Anleger mit kleinen Stückelungen flexibler. Letztere eignen sich daher vor allem als Geschenk und Baustein für Vermögensaufbau sowie Altersvorsorge.“

13.08.2016

17:29 | ambito: Según INDEC, la inflación de julio fue del 2%

Wenn man Inflationszahlen pro Monat ausdrückt, klingen 2% gar nicht so schlimm (Juli in Argentinien). Es waren schon Monatszahlen von fast 5% in diesem Jahr dabei - so gesehen ein Erfolg der liberalen Regierung! Im Vergleich zum Vorjahr (nicht in dem o.a. Artikel) liegen wir bei ueber 45% p.a. an Inflation. Leider wurden Getraenke, Nahrung und Energie noch teurer und Elektrozeug, Kleidung und Wohnraum ziehen den Schnitt eher nach unten... wie so oft: Das Wichtigste wird am teuersten...

08:33 | DWN: Russland und Türkei wollen sich vom Dollar lösen

Die Türkei und Russland planen offenbar, sich vom Dollar als Handelswährung zu lösen. Die Länder wollen auf heimische Währungen umsteigen. Die Türkei und Russland wollen ihren bilateralen Handel offenbar in heimischen Währungen abwickeln, um den Dollar als Leitwährung beim Handel zu ersetzen. Der russische Wirtschaftswissenschaftler Andrej Chuprygin sagte der Nachrichtenagentur Anadolu, dass dies zum sprunghaften Anstieg des bilateralen Handels führen und in beiden Ländern neue Arbeitsplätze schaffen werde.

... und China, Indien, Turkmenistan, Kasachstan, Dagestan, Iran, Oman, ganz Lateinamerika und die Steiermark! TB

11.08.2016

18:32 | f100: Chinas Währung droht eine neue Talfahrt - Im Gegensatz zu 2015 bleibt die Panik aus

Vor genau einem Jahr versetzte China die Finanzwelt in Panik. Grund war die dramatische Abwertung des chinesischen Yuan, ausgelöst durch eine Änderung der Geldpolitik durch Chinas Notenbanker. Auch heute scheint der Yuan wieder in einer Position, in der eine baldige Talfahrt wahrscheinlich scheint, doch von einer erneuten Panik unter den Investoren ist nichts zu spüren - warum?

NOCH müssen wir die Währung ja unter der Rubrik FIAT einordnen - aber sicher nicht mehr lange! TB

15:07 | RT: 'Euro was flawed at birth and destined to collapse' - Nobel economist

The decision to create a single currency without the institutions which would make it work was “fatal” for the eurozone, said Nobel-Prize winning economist Joseph Stiglitz, adding that the “eurozone must ditch it now to survive.”
In his book ‘The Euro: How a Common Currency Threatens the Future of Europe,’ which is published next week, the economist writes the eurozone was flawed at birth and is destined to collapse unless huge changes are made to its common currency.

09.08.2016

15:08 | sovereignm: Here comes the mandatory Bitcoin database

It was only a matter of time. In the wake of multiple terror attacks, the European Commission is moving towards creating a mandatory, centralized database of Bitcoin ownership. Of course, their official reason is that Bitcoin is being used to finance terrorism. So for everyone’s safety and security they need even more authority to spy on people’s finances.

14:56 | rott&meyer: Geld ist nicht Reichtum

Wir reden über Geld. Und über das Problem, das vom falschen Quatsch-Kredit-Geld der Fed verursacht wurde. Es hat zu einer weltweiten Schuldenblase geführt. Mit einem sagenhaften Volumen von 300 Billionen Dollar. Und wie alle Blasen wird auch diese platzen. Wenn dies – so wie wir vorhersagen – der Fall sein wird, werden wir einen höllenhaft hohen Preis dafür zahlen müssen.

Das Blöde daran: den höllenhaft hohen Preis zahlen nicht die Verursacher (ZBs und Banken), sondern diejenigen, die gezwungen wurden, diesen Scheißdreack als Geld zu akzeptieren! TB

07:22 | gs: Gold, Silber und Munition

Bis vor Kurzem wurde das Konzept von Helikoptergeld als absurder Witz abgetan. Heute wird es öffentlich diskutiert. Ziel dieser Idee ist es, die zunehmende Gefahr einer ernsten Kreditklemme abzuwenden, die durch das exponentiell wachsende Schulden- und Derivatemonster ausgelöst werden kann. Die steigenden Zinsen würden in diesem Fall rasch zu einer deflationären Implosion führen, die aus offensichtlichen Gründen um jeden Preis vermieden werden soll


07:46 | ECBleak zu Navajo und Vollgeldsystem von gestern

Meine persönlichen Favoriten sind Schwundgeldsystem, Gemeinschaftssystem und Edelmetallstandard.

Schwundgeldsystem: Es wird staatlich ausgegeben und man muss jeden Monat einen kleinen Prozentsatz abgeben oder das Geld ausgeben. Das hat zur Folge, dass sich die Umlaufgeschwindigkeit extrem erhöht da ja kein Mensch an Vermögen verlieren wird. Dieses System hat in der Zwischenkriegszeit in Österreich schon mal so gut funktioniert (Wörgler Freigeld) dass sogar der US Finanzminister anreiste um sich das erklären zu lassen. Auch Irving Fisher schlug vor dieses System in den USA einzuführen. Ein anderes Beispiel ist etwa die Brakteaten zeit - laut Geschichtsbüchern war das Mittelalter ja ein dunkles Zeitalter, von der blühenden Wirtschaft, Wohlstand und künstlerischen Meisterwerken in etwa Mailand und Dresden liest man aber nichts. Nachteil: der Staat kann das System manipulieren.

Gemeinschaftssystem: Angenommen ich helfe einer Person 2 Stunden lang, nachmittags bei der Gartenarbeit. Ich verlange natürlich ebenfalls 2 Stunden Arbeitskraft von dieser Person, da es jedoch schon Abend ist kann diese Person diesen Ausgleich nicht mehr erbringen, aus diesem Grund bekomme ich einen Schuldschein. Eine Woche später hilft mir diese Person 2 Stunden auf der Baustelle beim Hausbau. Nach getaner Arbeit verlangt diese Person den Schuldschein zurück und zerreißt ihn - somit wird nach dem Ausgleich das "Geld" wieder vernichtet. Nachteil: kann nur funktionieren, wenn wir uns alle an unsere Verträge halten, was unwahrscheinlich ist.

Edelmetallstandard: Dazu brauche ich wohl nichts zu erklären. Allerdings werden die, die jetzt noch keine Edelmetalle haben, nach der Preisexplosion sich auch keine mehr leisten können. Chemisch ist es auch schon möglich Gold aus Quecksilber herzustellen, allerdings unter gewaltigem Energieeinsatz - was es derzeit nicht rentabel macht. Dadurch wird aber zumindest schon mal ein Maximalwert von Gold festgelegt und sollte es sowas wie freie Energie wirklich geben - dürfte der Preis auch in den Keller rauschen. (Sorry TB, das ich schlecht über den Goldstandard schreibe!).
Ich bin mir noch nicht sicher was das Beste von den dreien ist. Zurzeit (Krisenvorsorge) vertrete ich jedenfalls einen Edelmetallstandard, allerdings gehen alle Krisen auch einmal zu ende.

ECBleak, ich erlaube mir hier eine kleine Ergänzung: ich glaube nicht, dass jeder EMs zur Verfügung haben muss, um einen Edelmetallstandard einzurichten! Es muss ja auch niemand Bits, Bytes, Baumwolle, Druckerschwärze oder einen Kredit haben, um an Geld zu kommen! Der Tausch läuft ja so: Arbeit/Leistung oder Produkte gegen Geld und nicht Geldgrundlage gegen Geld! TB

08.08.2016

17:19 | makronom: Warum das Vollgeldsystem Finanzspekulationen eindämmen würde

Die Vollgeld-Initiative will erreichen, dass nicht mehr die Banken elektronisches Buchgeld erzeugen, sondern nur noch die Zentralbank. Kritiker meinen, Vollgeld würde das Finanzsystem noch instabiler machen. Allerdings fällt die Kritik in wesentlichen Punkten ins Leere. Eine Replik von Reinhold Harringer.

Geld und die Auswahl und Organisation desselben gehören in die Hände der wirtschaftlichen Akteure und ansonsten nirgendwo hin. Schon gar nicht die die Hände wingier Spekulantenburgen namens Bank (ohne Trennbankensystem) und überhaupt nicht monopolisiert (das Vollgeldsystem ist nichts anderes als das ZB-Monopol der Geldwerdung) in eine politnahe Bürokratenburg namens Zentralbank! Sowohl Bank als auch ZB können dann tun und lassen was sie wollen , sind dauergeschützt und gebailouted - zum Unwohle der wirtschaftlichen Akteure! (Mein Statement dazu ist aus Zeit- und Lesegründen stark vereinfacht) TB

Navajo
Also da sag ich allenfalls, was für ein geistiger Dünnschiss, Sorry. Das einzige "Vollgeldsystem" heisst schlicht und einfach "Gold und Silber". Dies wäre dann wirklich voll und keine Papier bzw. virtuelle Geldschaffung aus dem Nichts. Die Bezeichung Voll Geld System, sagt eigentlich schon aus, wo der Hase begraben liegt.

13:28 | DWN: Euro zwingt Deutschland zu massiven Transfer-Zahlungen

Der Ökonom Hans-Werner Sinn hält den letzten Bankenstresstest durch die EZB für wenig aussagekräftig. Der Euro bleibe nach wie vor ein Problem. In seiner jetzigen Form führe er zu einer „Lose-Lose-Situation“ für fast alle Beteiligten.

10:48 | wsj: Preparing for a World Without Cash

ECBleak
Besonders im Anglo-Amerikanischen Raum wird nun eine Bargeldlose Blockchain Währung als Zukunftslösung verfolgt. Die Eurozone hat dagegen einen ganz anderen Ansatz – eine Echtzeit, vollelektronische Lösung von EUR Zahlungen. Aber es ist egal über welches System man sich informiert, die (vermeintlichen) Vorteile werden immer wieder hervorgehoben: Kosten für die Herstellung von Bargeld, Transport, Lagerung etc. kann man sich sparen. Steuereintreibungen werden einfacher und kriminelle Aktivitäten werden schwieriger zu verbergen. Wenn man diese Vorteile immer wiederholt, glaubt es die Masse auch irgendwann.


07:20
 | DWN: Euro zwingt Deutschland zu massiven Transfer-Zahlungen

Der Ökonom Hans-Werner Sinn sieht die Euro-Zone vor gravierenden Problemen: Deutschland müsste eine Transferleistung in Höhe von bis zu 75 Prozent seines Bruttosozialproduktes erbringen, um die gemeinsame Währung am Leben zu erhalten.

Wie oft denn noch? Was in der Natur des Todes ist, darf/soll gehen. In unserem unnatürlichem System werden nicht lebensfähige und vor allem nicht lebenswerte Dinge/Ideologien/Organismen am Leben gehalten, die dann die "gesunden" Teile massiv gefährden. Am Ende dieser "Illusion-am-Leben-erhalten-Versuche" stehen immer Diktatur, Armut und Tod des gesamten Organismus'! TB

07.08.2016

17:22 | n8wächter: Geld und Währung – Eine gemeinverständliche Darstellung (Teil 1)

Der Redaktion wurde eine PDF-Datei zugesandt, die wir unseren Lesern auf keinen Fall vorenthalten wollen. Es handelt sich um die Schrift „Geld und Währung – Eine gemeinverständliche Darstellung“ aus dem Jahr 1932, verfasst von Herrn Oberfinanzrat Dr. Paul Bang.

In den 1920er und Anfang der 1930er Jahre war Deutschland in einem furchtbaren Zustand. Hyperinflation, Armut, Reparationen gemäß Versailles und mehr würgten das Land regelrecht ab. Dieses Buch ist ein wichtiges historisches Zeitdokument und zeigt dazu, dass Geld und Währung bereits damals ein heiß diskutiertes Thema waren. Wer im Zuge des Lesens Parallelen zur heutigen Zeit findet ...

14:21 | ECBleak zum Helikoptergeld

Vielleicht habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt. Nach meiner persönlichen Meinung wird Helikoptergeld nicht funktionieren und es gibt auch kein historisches Beispiel wo Finanzierung durch die Notenpresse Wohlstand erschaffen hat. Allerdings genügend für das genaue Gegenteil.
Inflation, begleichen von Krediten für Konsum (Ein Kredit für ein neues Auto ist ja nichts anderes als ein vorgezogener Konsum) oder Betongold sind nur einige Gründe warum auch dieser gewollte Effekt der EZB nicht eintreffen wird, da gebe ich dem Artikel vollkommen Recht. Gerade gestern habe ich mich wieder mit einem Bekannten in Norddeutschland unterhalten, der nur mehr in Kreditraten rechnet und wie viele Wohnungen er dafür aufkaufen könnte. Wohnungen die natürlich weitervermietet und nicht selbst genutzt werden - schließlich zahlt der Mieter dann quasi den Kredit zurück. Auf die einfache Frage was er tue, wenn der Immobilienmarkt fällt meinte er nur die Nachfrage sei ja da, vielleicht gibt’s ein paar Jahre Stagnation, aber dann geht es wieder Bergauf. Ich habe es schon oft versucht - leider wollen solche Personen nichts Negatives über ihre Investments hören.

Allerdings ist die Meinung der Zentralbanken eine ganz andere. Wenn statistische Modelle vorhersagen, dass ein solcher Effekt eintrifft wird es auch umgesetzt. Trifft der Effekt dann immer noch nicht ein, muss man den Stimulus verstärken - genau das haben wir ja auch bei den Anleihenkäufen gesehen. Bei einigen Papieren gibt es schon Knappheit, da die EZB schon alles aufgekauft hat - den Staaten/der Wirtschaft/den Banken geht es aber immer noch nicht besser.
Ich gehe daher (obwohl ich persönlich anderer Meinung bin!) von dem Abwurf aus dem Heli aus! Da das schon ziemlich das letzte Stadium unseres Geldsystems sein wird, empfehle ich das baldmöglichst in Edelmetalle zu tauschen. Eine Unze Gold bleibt schließlich eine Unze Gold, egal ob Hyperinflation oder Immobiliencrash – somit kommt man zumindest einigermaßen durch die Krise.

08:36 | Leser-Beitrag zu "online bar bezahlen"

Da beruflich viel unterwegs, habe ich dieser Tage mal in einem Penny Laden im südlichen Bayern eigekauft. Dort sah ich ein Schild mit der Aufschrift: "Online bar bezahlen". Penny hat die Barzahlung ohne Bargeld erfunden! Es wird augenscheinlich mit allen Mitteln den Menschen das Bargeld ausgetrieben.

Kommentare
(1) Das kann man so nicht stehen lassen: diese Bezahloption ermoeglicht es, dass man beim Online-Shopping weder eine Kreditkarte, Paypal oder gar
Lastschrift/Ueberweisung braucht! Man bekommt einen QR/Barcode und bezahlt IN CASH bei penny. Daher, penny bringt hier Bargeld "in's Internet"! Abgrenzung: bin nur Kunde bei penny.

Das müsstens bitte genauer erklären! TB

(2) da hat der Leser etwas falsch verstanden. Es ist nämlich genau das Gegenteil der Fall. Kunden können in diversen Onlineshops die Zahlart „Online Kaufen, Bar bezahlen“ auswählen und dann in einem Teilnehmenden Geschäft die Rechnung des Onlineshops in Bar begleichen. Vom Gedanken her doch eine tolle Sache und eigentlich pro Bargeld!

(3) @ (2) Navajo: Wurde das erfunden um Schwarzgeld ect. besser in den Wirtschaftkreislauf einzubinden ? Denn vom logischen her, in Onlineshops kaufen dann bar bezahlen ?

(4) Hier steht es in aller Kuerze: http://www.penny.de/service/barzahlen/ Definitiv besser als paypal, oder sofortueberweisung - wo man sogar TANs
rausgeben muss! Dafuer muss man halt auch mal den Ar*** von der Couch heben, aber das kann man durchaus als Vorteil werten :-) Ich bin bei so panaceas definitiv immer skeptisch, aber das hier sieht sehr gut aus.

06.08.2016

09:40 | ECBleak zum Helikoptergeld

Helicoptergeld soll nicht alles und jeden finanzieren. Es soll ein einmaliger Betrag sein (im Gespräch sind 1300 eur) den wir, laut EZB Volkswirte, verkonsumieren sollen um somit die Wirtschaft anzukurbeln. Ich persönlich denke aber es wird nicht bei einem Einmalereignis bleiben. Getreu dem EZB Motto: wenn was nicht funktioniert muss man es nochmal, größer machen! Aber ich sehe es positiv: wenn es auf mein Konto kommt, sofort in Gold und Silber investieren. Kurz: ich bekomme Edelmetall geschenkt. Gibt schlechteres auf der Welt...

Frage an ECbleak
Was ist wenn die Bürger nicht konsumieren wollen und nur 20% oder 40% aller Bürger ihre Schulden mit dem Geld abbauen? Was würde dann passieren? Hier im Artikel von DWN http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/30/keine-lust-auf-risiko-europaeer-sparen-und-bauen-schulden-ab/  steht ja das viele aufgewacht sind und aus dem Hamsterrad ausbrechen wollen.

 

08:32 | Leser-Beitrag zum Helikoptergeld vom 3.8.

So sehr ich auch dafür wäre, das Helikoptergeld direkt über Finanzämtern abzuwerfen – so wenig kann das funktionieren!

· Nicht einmal hirntote Volkswirte könnten dann abstreiten, dass die Staaten nicht durch die Druckerpresse finanziert weren
· Unsere lieben Mitmenschen und Schutzbedürftigen würden der Möglichkeit beraubt das Geld gleich direkt auszugeben. Wohl ein Grund.
· Die gefühlte Terrorgefahr würde Sinken. Schließlich überweist nicht mal der deutsche Fiskus Geld an den IS. Sagen wir mal - nicht absichtlich ;). Und ohne Geld keine Attentate oder das ganze Zubehör aus dem Darknet & Co.

Ich hoffe jeder sieht, warum das unbedingt nötig ist. Und Helikoptergeld in seiner ursprünglich gedachten Form wird es nicht geben (einfach auf jedes Bankkonto Betrag X). Hier muss eindeutig gerecht verteilt werden. Umgekehrt proportional zum Einkommen. Der (Steuerzahlende) Bürger ist so wieder Beschissen. Die ersehnte Inflation steigt, der Steuerzahlende Bürger bekommt allenfalls noch einen mageren Trostpreis dafür. Sei Gehalt steigt nicht – dafür die Preise. Es ist eben jeder selbst Schuld, der Dumm genug ist einer ehrlichen Arbeit nachzugehen. Kann doch gar nicht funktionieren...

Entschuldigt den letzten sinnbefreiten Absatz – manchmal ereilen mich eigenartige Albträume. Muss an der guten „Gute Nacht Lektüre liegen“ :D.

04.08.2016

17:28 | f100: „Wenn Helikoptergeld funktioniert, wird die Inflation auf 1.500 Prozent steigen“

In der Erwartung, dass Japan schon bald Helikoptergeld starten könnte, ist der weltweite Aktienmarkt seit Mitte Juli auf dem Weg nach oben. Der taiwanisch-amerikanische Volkswirt Richard Koo warnt hingegen, welch verheerende Folgen ein „Erfolg“ von Helikoptergeld hätte.

Dass man darüber überhaupt sprechen kann, zeigt die Absurdität unseres Zeitalters. Aber trotzdem hätte ich eine Idee: die sollen Helicoptergeld drucken und AUSSCHLIESSLICH die Steuern der Bürger und Unternehmen damit bezahlen, und wir behalten unser echtes Geld! Also die NBs bzw. EZB überweisen das Geld direkt an die Finanzämter und wir haben eine Ruhe und brauchen das grausliche Falschgeld auch nicht zu berühren (metaphorisch gesehen)! Wer ist dafür? TB

03.08.2016

15:50 | rott&meyer: Bargeld: Bank Run auf Raten?

... Mit Bargeld zu Hause besitzt man jedoch größtmögliche Handlungsfreiheit, außer das Geld wird von Dieben entführt. Man muss sich nicht sorgen, welche Probleme bei der Bank unter dem Teppich schmoren oder wenn die Aktienkurse ins Bodenlose fallen.

Von Dieben wird's dem Bürger zu Hause nur vielleicht genommen - in der Bank immer -  da hat man dann immerhin auch den Namen des Diebes! Praktisch, oder? TB

29.07.2016

13:48 | nzz: Banken legen Blockchain in Ketten

Wenn nichts Geringeres als die Revolution des Finanzsektors angekündigt wird, möchte jeder in der Branche dabei sein. Die britische Zentralbank ist hier keine Ausnahme. In einer Rede erklärte jüngst Mark Carney, der Gouverneur der Bank of England, wie sich die Notenbank dem Phänomen neuer Finanztechnologien (Fintech) stellen will.

Kommentar
Grundsätzlich ist das System von Blockchain – am Beispiel von Bitcoin – als weder öffentliche noch private Geldschöpfung zu sehen. Geld wird begrenzt durch mathematische Rechenverfahren durch die Gemeinschaft oder Gesellschaft geschöpft und ist, zumindest bei Bitcoin, begrenzt.

Allerdings ist eine komplette Cloud – Lösung auch durchaus kritisch zu sehen. Bei Bitcoin gab es schon Fälle, wo Wallets oder ganze Börsen überfallen und alle Bitcoins geraubt wurden. Fraglich ist auch ob sich ein Programmierer nicht eventuell eine Backdoor im System offen lässt, um später (wenn sich das System durchgesetzt hat) etwa zusätzliches Geld zu generieren – und per Knopfdruck selbst reich wird.

Im Artikel ist auch beschrieben, das sich nun die Bank of England dem System annehmen will. Ob es nur der technologische Fortschritt dem eine der ältesten Zentralbanken der Welt treu werden will handelt, oder doch politisch motiviert (Unabhängigkeit durch Brexit) ist kann ich leider nicht beurteilen. Allerdings ist die These, man benötige dann keine Intermediäre mehr, durchwegs interessant – alles wird dann staatlich verwaltet, liegt beim Staat und ist auch einsehbar. Kommerzbanken lassen sich das aber nicht gefallen, Erste-Group-CEO Treichl dachte diese Woche genau über dieses Thema in einem Interview laut nach. Laut seiner Ansicht ist es zwar technisch machbar alle Bankfilialen zu schließen und das operative Geschäft nur mehr von Programmierern, Designern und Produktentwicklern durchzuführen, er sei aber gegen diese Entwicklung. Banken und der Banker würde dann zu einem Versorgerunternehmen degradiert werden.

12:09 | handelsblatt: Wachstum in der Euro-Zone halbiert sich

Die schwache Konjunktur in Frankreich drückt das Wachstum in der Euro-Zone: Die Wirtschaft hat im zweiten Quartal nur noch um 0,3 Prozent zugelegt. Beim Abbau der Arbeitslosigkeit gibt es keine Fortschritte.

Drei Mal dürfen wir jetzt alle raten warum?
1. Weil unsere Ingenieure so wenig Neues entwickeln?
2. Oder weil wir alle so faul sind?
3. oder weil unsere Unternehmer und Manager alles Nulpen sind?
Oder liegt es etwa daran, dass wir mit Allmachtsgefühlen ausgestattete Politiker und Notenbanker haben, die Alles für Alle planen wollen?
Conclusio: DAS WIR SO WENIG WIRTSCHAFTSWACHSTUM HABEN, LIEGT SICHER NICHT AN UNSERER WIRTSCHAFT! TB

Kommentar
(1) Warum machen sich eigentlich welche so große Gedanken darüber, wie wir
in Zukunft bezahlen, wo die allermeisten von uns doch so bettelarm sein werden, daß sie nur noch stehlen, um zu überleben?

(2) Rüdiger
Gewinne ich einen neuen Kühlschrank (American Style) wenn ich mich für Punkt 3 entscheide?

(3) Volkswirtschaften ohne Völker funktionieren nicht. Wenn immer mehr Menschen von einigen Wenigen zunehmend ausgeplündert werden -
dann geht's bergab, da helfen dann auch keine Billigprodukte aus China mehr! Wann wird das endlich verstanden (insbesondere von den
plündernden einigen Wenigen)?

(4) Man gaukelt uns Jahrelang einen Wirtschaftswachstum vor und dann das, hätte ich in meinen schwärzesten Träumen nicht vorstellen können, dass die Wirtschaft sich halbieren kann.(-: Wir tun doch schon alles für den Wirtschaftswachstum, wir retten schon wie oft unsere geliebte Währung (Euro) wir drucken Euros, dass die Notenpressen glühen, wir holen schon kostengünstige Fachkräfte aus wirtschaftlich hochentwickelten Ländern wie Syrien, Afghanistan, Pakistan oder sogar aus Afrika wo die Bildung die europäischen Standards weit überschreiten zu uns, und dann das. Die Wirtschaft halbiert sich in der Eurozone! Sind vielleicht unser Politiker daran Schuld? Merkel ist doch für Europa das Beste was man sich nur wünschen kann, oder? Wer soll doch bitte schön das Ruder herumreißen bei so vielen fähigen und unkorrupten und von Engagement protzenden Politikern? Ich bin voller Zuversicht und behaupte weiterhin "Wir schaffen das" aber was schaffen wir denn eigentlich? Satire aus. Das Grab von Europäer! Die Spanier dürfen übrigens was anderes schreiben, die haben nämlich noch Wirtschaftswachstum! Wer es glaubt wird selig! http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Spanien-Weiter-starkes-Wirtschaftswachstum-5010342

27.07.2016

11:20 | wirtschaftsblatt: Wie wir in Zukunft bezahlen werden

95 Prozent der Zahlungen bis zehn Euro werden mit Cash getätigt, weil Bargeldzahlungen immer noch als einfacher wahrgenommen werden. In Zukunft ist nicht nur Bares Wahres.

ECbleak
Auch wenn es nach Außen den Anschein hat, es wird verschiedene Zahlungsdienstleister geben, Blue Code, Paypal, Moneygram, Apple – Samsung und Android Pay etc., die Bestrebungen alles auf einer Plattform abzuwickeln laufen auf Hochtouren.
Egal für welches Zahlungsmedium oder System man sich entscheidet, der Zahlungsdienst muss es im Hintergrund künftig über eine einzige Plattform, betrieben von der EZB abwickeln. Somit soll es nach der Vision der EZB auch möglich sein, das zB ein Android User etwas an einen Apple User bezahlt. Als einzig große Gefahr werden die Mobiltelefonhersteller gesehen - setzt sich deren bargeldloses System bald durch, benötigt man kein Kleinstzahlungssystem der EZB mehr.


09:38
 | mises:
Die Schlacht um das „System von Bretton Woods“ lesenswert!!!

Die Mythologie von Bretton Woods besteht darin, dass auf dieser Konferenz im Jahre 1944, die in den Vereinigten Staaten am Ort gleichen Namens im Bundesstaat New Hampshire stattfand, die Grundlage für die Schaffung der wirtschaftlichen Nachkriegsordnung gelegt worden wäre. Die gut 700 Delegierten aus 44 Ländern hätten in weiser Voraussicht die Grundlagen für eine Welt geschaffen, in der Wechselkursstabilität und der freie Austausch von Gütern zum raschen wirtschaftlichen Aufbau in Europa führte und auch für die Bundesrepublik die Grundlagen des „Wirtschaftswunders“ legte.

25.07.2016

09:25 | unzensuriert: Bargeldinitiative wehrt sich gegen Einschränkungen im Zahlungsverkehr

... Die Initiatoren der Initiative warnen vor Negativzinsen, mit denen dann das Bankguthaben dezimiert werden könnte. Deshalb stellt die Abschaffung des Bargeldes auch eine Bedrohung für die Freiheit eines jeden Bürgers da. Auch darüber, dass die EZB keine gewählte Institution ist und daher nicht berechtigt ist, den Bürgern etwas aufzuzwingen, wurde beim Vortrag von Thomas Bachheimer eingegangen. Bachheimer machte außerdem auf die Bargeldobergrenze aufmerksam

22.07.2016

07:44 | n-tv: Paypal und Visa fordern Platzhirsche heraus

Der Internet-Bezahlanbieter Paypal will mit der weltweit führenden Kreditkartenfirma Visa zusammenarbeiten und verspricht sich davon höhere Einnahmen. Damit werde es Kunden erleichtert, ihre Paypal-Konten im Einzelhandel einzusetzen, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Paypal und Visa bringen sich mit dem Schritt nach Einschätzung von Fachleuten gegen die digitalen Brieftaschen von Apple und Google in Stellung.

07:23 | DWN: Erste Zentralbank prüft Einführung einer virtuellen Währung

Die Bank of England untersucht in einem Arbeitspapier die Umstellung des britischen Pfunds auf eine komplett virtuelle Währung. Die Umstellung soll das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Der Haken an der Sache: Die BoE will die virtuelle Währung selbst durchsetzen – und das Geldsystem nicht auf peer-to-peer-Basis verändert sehen.

Kommentar
seit Beginn Ihres Blogs bin ich fleissiger Mitleser und Besucher. Danke das Sie den Schritt gewagt haben sich von Hartgeld zu distanzieren,
Hartgeld driftete immer mehr ins unseriöse ab und zeigt meiner Meinung nach keine sachlichen Kommentare mehr. Nun bin ich auf einen sehr interssanten Artikel mit einer sehr maßgebenenden Aussage gestossen:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/22/bank-of-england-geld-basiert-nur-auf-vertrauen-der-buerger/#cxrecs_s

Wenn noch nicht veröffeltlicht, ist dies vlt. von Interesse. Machen Sie bitte auf diesem Niveau weiter !! Tolle Leistung !!!

Danke, wir versuchen's! TB

Kommentare
(1) Das Fiat-Geld basiert nicht auf dem Vertrauen der Bürger, sondern auf ihrem Unwissen und ihrer völlig falschen Vorstellung davon. Um es in Kurzform zu bringen, Fiat-Geld besteht zu 100% aus Schulden plus den Zinsen darauf. Wichtigste Aussage im Artikel: Geld aus dem Nichts.
Kurze Auszüge aus Wikipedia, welche uns dreist anlügen und in sich widersprechen: Das Gegenteil von Fiatgeld ist Warengeld, das z.B. als Tabak, Reis, Gold oder Silber ..... Und plötzlich das: Dem Geld einer modernen Volkswirtschaft stehen in etwa gleichwertige Aktiva des Staates gegenüber. Hierzu zählen staatliche Vermögenswerte (Gold, Unternehmen, Rohstoffe, Forderungen). ...Was den nun? Gedeckt oder nicht gedeckt?
Und nein Wikipedia, Fiat-Geld ist Kreditgeld. Nun werden sich hier einige Finanzprofis denken, ich hätte nicht verstanden was Passiva und Aktiva und generell eine Bilanz ist. Genau hier kommen wieder die geliebten Regeln und die Gesetze ins Spiel, welche von den Profiteuren dieses Betrugssystems permanent zu ihren Gunsten geändert werden. Was der Finanzprofi gestern noch ganz genau wusste, ist schon heute wieder völlig anders. Mittlerweile wird die „Regulierung“ des Finanzsektors (wenn man es überhaupt so nennen kann) nach Lust und Laune interpretiert, wie es halt im Moment am passendsten/lukrativsten ist.

(2) Das Fiat-Geld basiert nicht auf dem Vertrauen der Bürger, sondern auf ihrem Unwissen und ihrer völlig falschen Vorstellung davon. Um es in Kurzform zu bringen, Fiat-Geld besteht zu 100% aus Schulden plus den Zinsen darauf. Wichtigste Aussage im Artikel: Geld aus dem Nichts.
Kurze Auszüge aus Wikipedia, welche uns dreist anlügen und in sich widersprechen: Das Gegenteil von Fiatgeld ist Warengeld, das z.B. als Tabak, Reis, Gold oder Silber ..... Und plötzlich das: Dem Geld einer modernen Volkswirtschaft stehen in etwa gleichwertige Aktiva des Staates gegenüber. Hierzu zählen staatliche Vermögenswerte (Gold, Unternehmen, Rohstoffe, Forderungen). ...Was den nun? Gedeckt oder nicht gedeckt?
Und nein Wikipedia, Fiat-Geld ist Kreditgeld.
Nun werden sich hier einige Finanzprofis denken, ich hätte nicht verstanden was Passiva und Aktiva und generell eine Bilanz ist. Genau hier kommen wieder die geliebten Regeln und die Gesetze ins Spiel, welche von den Profiteuren dieses Betrugssystems permanent zu ihren Gunsten geändert werden. Was der Finanzprofi gestern noch ganz genau wusste, ist schon heute wieder völlig anders. Mittlerweile wird die „Regulierung“ des Finanzsektors (wenn man es überhaupt so nennen kann) nach Lust und Laune interpretiert, wie es halt im Moment am passendsten/lukrativsten ist.

21.07.2016

19:01 | pravda: Der Crash naht – wohin mit dem Geld? Finanztipps der etwas anderen Art

In der Krise vertraut man gern auf das gute alte Gold. Ist das immer eine sichere Empfehlung in unsicheren Zeiten?
Ein gewisses Maß an Gold ist vielleicht eine Möglichkeit, ein wenig Geld in Sicherheit zu bringen. Allerdings historisch gab es auch Fälle, wie in den Dreißiger Jahren in den USA, dass das Gold konfisziert wurde. Die Gefahr besteht auch heute wieder.

Da hätte Bachheimer.com viel zu ergänzen und man kauft schließlich Edelmetalle immer anonym damit es einem vom Staat nicht konfisziert werden kann.

20.07.2016

10:25 | f100: „Helikoptergeld ist ein Betrug der weltweiten Notenbanken, die das Finanzsystem an den Abgrund gebracht haben“

... „Helikoptergeld ist wirklich nichts anderes als die gleiche Monetisierung der Staatsschulden, die seit fast zwei Jahrzehnten läuft. Ob die Notenbank die Staatsanleihen von den Banken und anderen Spekulanten oder direkt vom US-Finanzministerium kauft, macht technisch keinerlei Unterschied. Das Endstadium von „Etwas-für-Nichts“-Finanz ist in beiden Fällen das gleiche.

19.07.2016

09:50 | f100: „Helikoptergeld verwandelt die gesamte Wirtschaft in eine Geisterstadt“

Die Rally am weltweiten Aktienmarkt beruht vor allem auf der Erwartung, dass Japan schon bald Helikoptergeld starten wird. In der Theorie hört es sich noch besser an als die bisherigen QE-Gelddruckprogramme, die aber auch nicht für eine nachhaltige Belebung der Weltwirtschaft gesorgt haben. Der renomierte amerikanische Autor und Blogger Charles Hugh-Smith zeigt die Risiken von Helikoptergeld schonungslos auf.

Eines hat er vergessen: Helikoptergeld macht aus den Menschen Pawlowsche Hunde, die nur auf das Knattern des Helikopters warten, damit sie geiffernd Handlungen, die von Ihnen erwartet werden (Konsum),  durchführen! TB

18.07.2016

08:02 | RT: موفق باشید - Iran verabschiedet sich vom US-Dollar

Iran verzichtet künftig auf US-Dollar im Außenhandel. Seit Washington das globale Finanzsystem gezielt gegen andere Staaten instrumentalisiert, versuchen immer mehr Länder sich vom Dollar zu verabschieden.

Sollte dies wirklich geschehen, wird der Iran demnächst wieder zum Unrechtsstaat erklärt werden, der die gesamte Region destabilisiert. Und dann kommt die US-Armee, die die gesamte Region dann wirklich destabilisiert! TB

Kommentar
(1) "Iran verabschiedet sich vom US-Dollar" Im Heute-Journal vom letzten Donnerstag hat Klaus Kleber den Außenminister Steinmeier interviewt. http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/228#/beitrag/video/2787194/Ein-Jahr-nach-dem-Atom-Abkommen-mit-Iran Kleber nötigte Steinmeier ständig, den Iran in tiefschwarzen Farben zu malen. Und Kleber beklagte, dass der Iran nach Aufhebung der Sanktionen mit dem Westen noch keinen regen Handel treibt und dass dies zum Nachteil der Jugend passiert. (Diese Verweise auf die verpassten Chancen der Jugend scheinen ein generelles neues propagandistisches Mittel zu sein.) Die Gesprächsführung lässt erahnen, dass der Iran wieder in die Schwarze-Peter-Ecke geschoben werden sollen.

17.07.2016

11:53 | gegenfrage: An diesem Tag, 16.07.1661: Erstes ungedecktes Papiergeld in Europa must read!!!

An diesem Tag, dem 16. Juli 1661, wurde in Schweden das erste ungedeckte Papiergeld Europas ausgegeben. Nur wenige Jahre später war der Spaß wieder vorbei: Es gab eine Inflation, die Bevölkerung misstraute dem Papiergeld und es folgten Bank Runs. Papiergeld wurde verboten und der erste Zentralbanker Europas, Johan Palmstruch, zum Tode verurteilt.

10:16 | Wächter: Tschüss Dollar!“ – Nächster genialer Schachzug von Wladimir Putin

Der staatliche Energieriese Gazprom bereitet seine Kunden darauf vor, dass Verträge künftig in Euro statt in Dollar abgeschlossen werden. Der Konzern bereitet sich auf eine mögliche Eskalation der US-Sanktionen gegen Russland vor. „Praktische alle – 95 Prozent – unsere Kunden erklärten sich dazu bereit, unsere Abkommen auf Euro umzustellen, zitiert die FT den Chef von Gazprom Neft, Alexander Djukow.

Was die OPEC vor 10 Jahren zart probiert aber nicht wirklich geschafft hat, macht jetzt halt der Wlad! TB

15.07.2016

10:59 | telegraph: Italy must choose between the euro and its own economic survival

Italy is running out of economic time. Seven years into an ageing global expansion, the country is still stuck in debt-deflation and still grappling with a banking crisis that it cannot combat within the paralyzing constraints of monetary union.

Dazu passend - zeroh: Could Italy Bring Down The Euro? TB

13.07.2016

13:16 | globalgold: End of an Era: The Rise and Fall of the Petrodollar system

The intricate relationship between energy markets and our global financial system, can be traced back to the emergence of the petrodollar system in the 1970s, which was mainly driven by the rise of the United States as an economic and political superpower. For almost twenty years, the U.S. was the world’s only exporter of petroleum. Its relative energy independence helped support its economy and its currency.

09:17 | finanzen: Was ist eigentlich Helikoptergeld und wie funktioniert das?

Japan ist seit Jahren ein Paradebeispiel für lockere Geldpolitik. Die Asiaten versuchen alles, um ihre Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Doch keine Maßnahme hat bisher gezogen. Nun kreisen die Helikopter bereits über Japan und auch die EZB denkt seit Monaten ernsthaft über Geldgeschenke nach. Die Börsen sind in Aufruhe. Aber was ist Helikoptergeld überhaupt?

Kommentar
In 'Was ist eigentlich Helikoptergeld und wie funktioniert das?' heißt es bezüglich Helikoptergeld, Teil-Zitat:
"... Zudem würde ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen, der den Eindruck erweckt, daß alle Probleme einfach mit dem Drucken von Geld gelöst werden könnten. Das würde auch der Glaubwürdigkeit der EZB und dem Vertrauen in das Geldsystem schaden. Und drittens würde das Geld einfach aus dem Nichts erschaffen, dahinter liegen keine Werte. Es entsteht also die Gefahr einer künstlichen Blase...."

Für Schulen gibt die sog. Deutsche Bundesbank Info-Material heraus (Titel: Geld und Geldpolitik), worin wie folgt zu lesen steht:
Seite 23: "Keine Einlösungsverpflichtung in andere Werte  Der Euro ist eine sogenannte Fiatwährung: Die Zentralbanken des Eurosystems sind nicht verpflichtet, den Gegenwert einer vorgelegten Banknote in Gold oder andere Vermögenswerte zu tauschen."
Seite 75: "Geldschöpfung bezeichnet die Schaffung von Geld."
Seite 76: "Geschäftsbanken schaffen Geld durch Kreditvergabe"

Schon das Zitat von Seite 23 widerlegt das Teil-Zitat aus dem Artikel 'Was ist eigentlich Helikoptergeld und wie funktioniert das?' nachhaltig ... und das Schaffen von Geld durch Kreditvergabe sagt nichts anderes als das es sich um Geld schaffen aus dem Nichts handelt. Das ganze Ausmaß kann bspw. hier gesehen und wenn möglich und gewollt - verstanden werden:
Moderne Geldmechanismen (Modern Money Mechanics)
https://youtube.com/watch?v=8MUK11kAf_Q

Material zum Herunterladen (*.pdf):
Modern Money Mechanics (Federal Reserve Bank of Chicago, USA 1961-1992)
? https://tinyurl.com/z76pcgp
Credit River Case (First National Bank of Montgomery vs. Jerome Daly, USA 1968/69)
? https://tinyurl.com/j772352
Geld aus dem Nichts (Raiffeisenbank Wildenberg eG/VR-Bank Landau, BRD 2013)
? https://tinyurl.com/zokksn8
Deutsche Bundesbank (Geld und Geldpolitik, BRD 2014)
? https://tinyurl.com/z64cbcu (auszugsweise)
? https://tinyurl.com/jlpm4mc (komplett)

Es wäre schön, wenn das sog. Geldsystem, welches eigentlich ein gigantisches Betrugssystem (sozusagen eine weltweite super-mega-giga-BLASE!) ist - endlich mal verstanden und entsprechend dargestellt würde - und zwar auch von Jenen (z.B.Fachjournalisten für Finanzen), die es eigentlich schon lange wissen müßten!

12.07.2016

17:33 | kz: Vorsicht! Spesen! - Bei diesen Bankomaten wird kassiert 

Eine Gebühr von 1,95 Euro verrechnet der US-Anbieter Euronet pro Behebung am Bankomaten. In Österreich betreibt die Firma knapp 70 Geldausgabeautomaten. Seitdem das gestern bekannt wurde, fragen sich Karteninhaber, um welche Bankomaten konkret es sich handelt, also wo genau diese in welchen Bundesländern stehen.

Bankomat-Liste für Österreich! TB

11.07.2016

18:09 | silverdoctors: This Is What A ‘Currency Crash’ Looks Like: Pound Plunges to 31 Year Low As Deutsche Bank Nears Single Digits

17:02 | presse: Bankomat-Gebühr: Der Damm ist gebrochen

Still und heimlich führte der Bankomat-Betreiber Euronet in Österreich Gebühren ein. Kunden werden bei einer Behebung 1,95 Euro verrechnet. Auch andere bankunabhängige Betreiber könnten bald Gebühren verlangen.

Praktisch gelebte und aufgezwungene Bargeldeinschränkung, weil der Bürger selbst aus Ersparnisgründen zur Karte greifen wird! TB

07:20 | gs: Euro-Fall(e) must read!!!

Nach dem Brexit befindet sich der Euro in einer prekären Lage. Anleger sollten ein "Euro-Klumpenrisiko" meiden. Der "Brexit" hat die Europäische Union (EU) in ihren Grundfesten erschüttert. Vor allem aber hat er das Fundament, auf dem der Euro ruht, schwer beschädigt.

Lesergedanke:
Ich kann kein stabiles Fundament für den Euro erkennen, er wurde auf Sand gebaut, nicht auf Fels. Lug, Betrug und falsche Versprechungungen waren seine Gefährden bei der Einführung. "Der Euro bringt Wohlstand" spricht das Merkel. Mag sein, aber nicht für den kleinen Arbeitnehmer, Selbständige und Sparer. In erster Linie sind
Banken und Grosskonzerne die Profiteure.

Der Geldwechsler zum Klumpen-Risiko
Um Klumpen-Risiken zu meiden, bietet sich in normalen Zeiten an, über Währungen, Aktien, Anleihen und Immobilien und dann noch über Branchen bzw. regional verteilt zu diversifizieren. Jetzt haben wir aber keine "normale Zeit", sondern einen Zykluswechsel vor uns. Da ist die einzige Möglichkeit, eine Klumpenchance zu nutzen. Die Klumpen sollten vorzugsweise von sehr hoher Dichte sein und die Farben weiß oder gelb haben. Mit den Klumpen lässt sich nach dem Zykluswechsel mehr anfangen, da die meisten zuvor genannten Assetklassen gegen diese gewaltig abwerten werden.

08.07.2016

15:54 | ECBleak zur Frage "warum es überhaupt (noch) neue 50er gibt?"

Offiziell wird eine neue Serie ausgegeben weil sich in den letzten Jahren die Sicherheitsmerkmale von Banknoten weiterentwickelt haben.
Bessere Druckerverfahren, Hologramme mit Fenstern, etc. sollen Fälschern das Handwerk legen.
Tatsächlich wurde jedoch ein halbes Jahr nach der 20er Einführung schon die erste wirklich gute Blüte aus dem Verkehr gezogen.

Bei den Sicherheitsmerkmalen gibt es drei verschiedene zu unterscheiden:
1) die der Öffentlichkeit bekannt sind: das viel umworbene "fühlen, kippen, sehen"
2) die nur Bank- und Handelsangestellten bekannt sind, allerdings nicht wirklich geheim sind: Micro Schrift und Reliefdruck (eigentlich auch "fühlen, kippen, sehen")
3) Zentralbank - Merkmale: Elektrische Leitfähigkeit bzw. Magnetismus von Farben, Seriennummernprägungen oder etwa dem im Papier eingebetteten Metallstreifen; optische Reaktionen der Farben auf IR oder UV Licht.

Die genauen Merkmale von Nr. 3 sind natürlich streng geheim, allerdings kann man mittels Metalldetektoren diese metallischen oder Magnetischen Teile rasch feststellen und weiß gleich wieviel Banknoten jemand bei sich trägt.
Das kann zB am Flughafen schnell zur Frage "Warum" von Zollbeamten führen, wenn man durch einen Metalldetektor geht. Ich vermute dass auch hier der Hauptgrund für die neue europa-Serie liegt.


09:41 | n8wächter: Britisches Pfund auf 31-Jahrestief, Deutsche Bank fällt auf niedrigsten Kurs aller Zeiten

Die Folgen des Brexit-Referendums erschüttern weiterhin das europäische Finanzsystem. Am Mittwoch fiel das Britische Pfund auf ein neues 31-Jahrestief, während das Vertrauen in die Währung weiter abstürzt. An einem Punkt war sie bis auf $ 1,2796 gefallen, bevor sie sich ein Stück weit erholte. Während ich dies schreibe, steht der Kurs bei $ 1,293.


13:38 | Leser-Kommentar zum Umgang mit den neuen 50ern (von gestern)

Ich würde dem Leser empfehlen, erst einmal Ruhe zu bewahren und die 50er langsam, aber kontinuierlich umzutauschen, d.h. die alten 50er Stück für Stück auszugeben und jeweils durch neue 50er "unter der Matratze" ersetzen. Schließlich sieht es nicht danach aus, dass die jetzigen 50-Euro-Scheine ihre Gültigkeit verlieren werden (die alten 10er und 20er sind zwar seltener geworden, aber immerhin ab und zu mal anzutreffen und nach wie vor als Zahlungsmittel akzeptiert). Sollten die EZB oder ein anderes Element des diktatorischen Apparates doch beschließen, dass altes Schein(!)-Geld ab einem bestimmten Datum nicht mehr gültig sein sollte, kann man die Papierzettel immer noch schnell in ECHTES (gelbes oder weißes) Geld umtauschen - damit macht man sowieso nichts falsch.

07.07.2016

07:27 | ECBleak zur Leseranfrage "jetzt 50er tauschen?" von gestern must read!!!

Ich denke ein kurzer Vergleich mit der letzten Währungsreform ist hier hilfreich:
Grundsätzlich tauscht die Bundesbank in Deutschland alle DM noch in EUR um. In Österreich ist es ähnlich; es werden alle Münzen getauscht, bei Banknoten allerdings nur die letzte Serie unbegrenzt, die Vorgängerserien haben eine 20 jährige Präklusionsfrist. Dh. im österr. Gesetz ist festgelegt, eine Banknote ist nach Beendigung der Ausgabe nur mehr 20 Jahre gültig ist.
Bei den beiden Euro Serien wird derzeit ein Parallelbetrieb vollzogen. Es bleiben alle Noten gültig, aber irgendwann (Termin steht noch nicht fest) soll die alte Serie außer Kurs gestellt werden (=wertlos werden). Dieser Termin soll aber rechtzeitig bekannt gegeben werden, so dass sich kein Bürger fürchten muss, sein Geld zu verlieren.

Soweit, so gut. Allerdings wissen wir auch wie kreativ so manche Notenbanker bei der Geldpolitik werden können. Ich könnte mir zB vorstellen, dass bei der nächsten großen Krise es einen Haircut (wie in Zypern) geben wird UND die alte Euro Serie außer Kurs gestellt wird. Schließlich werden ja alte Noten nur zur Vorsorge gebunkert und Sparer sind ja bekanntlich böse.
Also wenn schon in Bargeld, dann die neue Serie, oder besser in Edelmetalle. Mir fällt dazu immer Prof. Bocker ein: "Alles auf Papier sind Versprechen. Und alle Versprechen werden in der Krise gebrochen. Nur Gold ist ehrlich."

weitere Antworten
(1) Eine Reaktion auf die neuen Geldscheine ist meines Erachtens in keinster Weise nötig, die alten bleiben schließlich weiterhin gültig. Die Höhe des eingelagerten Bargeldbetrages sollte man aber stets hinterfragen: Brauche ich wirklich so viel Bargeld in Reserve?

Und wenn man zu dem Ergebnis kommt dass das eigentlich gar nicht so unbedingt nötig ist, ab mit dem "überschüssigen" Geld in wertbeständige Edelmetalle. Wir haben im letzten Herbst, als klar war das IM Erika die Vernichtung unseres Staates auf der Agenda hat, alles aber auch wirklich alles an Altersvorsorge, Lebensversicherungen oder so in EM gepackt. Inzwischen könnten wir von dem aktuellen Gewinn jahrelang auf Weltreise gehen, aber dafür sind Vermögensabsicherungen natürlich nicht da. Wichtig ist einfach nur dafür zu sorgen dass man den kommenden Crash übersteht. Mit Papiergeld kann man das nicht, also diese Vorräte auf das Minimum herabfahren.

(2) Der Leser möge sich bitte nicht so sehr in "Kleinigkeiten" verlieren. Wer einen mittleren fünfstelligen Betrag in Papier zum Zwecke der "Krisenvorsorge" herumliegen hat, dem empfehle ich gerne eine "alternative Dreispeichenregel": Tauschen Sie 1/3 in Gold (Unzen oder 100g - Barren, ganz wie Sie mögen), 1/3 in Silber (Unzen, Nuggets oder Maple Leaf oder Kilobarren) - wenn Sie schon genug Silber haben, dann 50% vom Papier in Gelbes tauschen und vergessen Sie den Rest, die alten 50er bleiben gültig bis der Euro nicht mehr genommen wird (aka hyperinflationiert). Was ich sagen will, einen mittleren fünfstelligen Betrag sollte nur ein Millionär oder ein Unternehmer >10 Angestellte zum opfern bereitlegen, alles andere scheint mir zu viel.

(3) @ECBleak: Herr ECbleak habt absolut Recht! Theoretisch können Sie heute noch Reichsmark eintauschen - aber durch Abwertung und Währungsumstellung ist es quasi wertlos. Falls Sie (werter 50er-Einlagerer) keine Angestellten haben, scheint ein Abbau von Bargeld zugunsten von Realgütern sinnvoll (EM ist gut, Whisky oder Kupferbarren gehen auch). ...bei mir um die Ecke kostet Ackerland um 150 Dollar den Hektar - es ist zwar weit weg von Ihnen, aber absolut wertbeständig. Dort würde ich aktuell gern 50.000Euro abspeichern...

29.07.2016

13:48 | nzz: Banken legen Blockchain in Ketten

Wenn nichts Geringeres als die Revolution des Finanzsektors angekündigt wird, möchte jeder in der Branche dabei sein. Die britische Zentralbank ist hier keine Ausnahme. In einer Rede erklärte jüngst Mark Carney, der Gouverneur der Bank of England, wie sich die Notenbank dem Phänomen neuer Finanztechnologien (Fintech) stellen will.

Kommentar
Grundsätzlich ist das System von Blockchain – am Beispiel von Bitcoin – als weder öffentliche noch private Geldschöpfung zu sehen. Geld wird begrenzt durch mathematische Rechenverfahren durch die Gemeinschaft oder Gesellschaft geschöpft und ist, zumindest bei Bitcoin, begrenzt.

Allerdings ist eine komplette Cloud – Lösung auch durchaus kritisch zu sehen. Bei Bitcoin gab es schon Fälle, wo Wallets oder ganze Börsen überfallen und alle Bitcoins geraubt wurden. Fraglich ist auch ob sich ein Programmierer nicht eventuell eine Backdoor im System offen lässt, um später (wenn sich das System durchgesetzt hat) etwa zusätzliches Geld zu generieren – und per Knopfdruck selbst reich wird.

Im Artikel ist auch beschrieben, das sich nun die Bank of England dem System annehmen will. Ob es nur der technologische Fortschritt dem eine der ältesten Zentralbanken der Welt treu werden will handelt, oder doch politisch motiviert (Unabhängigkeit durch Brexit) ist kann ich leider nicht beurteilen. Allerdings ist die These, man benötige dann keine Intermediäre mehr, durchwegs interessant – alles wird dann staatlich verwaltet, liegt beim Staat und ist auch einsehbar. Kommerzbanken lassen sich das aber nicht gefallen, Erste-Group-CEO Treichl dachte diese Woche genau über dieses Thema in einem Interview laut nach. Laut seiner Ansicht ist es zwar technisch machbar alle Bankfilialen zu schließen und das operative Geschäft nur mehr von Programmierern, Designern und Produktentwicklern durchzuführen, er sei aber gegen diese Entwicklung. Banken und der Banker würde dann zu einem Versorgerunternehmen degradiert werden.

12:09 | handelsblatt: Wachstum in der Euro-Zone halbiert sich

Die schwache Konjunktur in Frankreich drückt das Wachstum in der Euro-Zone: Die Wirtschaft hat im zweiten Quartal nur noch um 0,3 Prozent zugelegt. Beim Abbau der Arbeitslosigkeit gibt es keine Fortschritte.

Drei Mal dürfen wir jetzt alle raten warum?
1. Weil unsere Ingenieure so wenig Neues entwickeln?
2. Oder weil wir alle so faul sind?
3. oder weil unsere Unternehmer und Manager alles Nulpen sind?
Oder liegt es etwa daran, dass wir mit Allmachtsgefühlen ausgestattete Politiker und Notenbanker haben, die Alles für Alle planen wollen?
Conclusio: DAS WIR SO WENIG WIRTSCHAFTSWACHSTUM HABEN, LIEGT SICHER NICHT AN UNSERER WIRTSCHAFT! TB

Kommentar
(1) Warum machen sich eigentlich welche so große Gedanken darüber, wie wir
in Zukunft bezahlen, wo die allermeisten von uns doch so bettelarm sein werden, daß sie nur noch stehlen, um zu überleben?

(2) Rüdiger
Gewinne ich einen neuen Kühlschrank (American Style) wenn ich mich für Punkt 3 entscheide?

(3) Volkswirtschaften ohne Völker funktionieren nicht. Wenn immer mehr Menschen von einigen Wenigen zunehmend ausgeplündert werden -
dann geht's bergab, da helfen dann auch keine Billigprodukte aus China mehr! Wann wird das endlich verstanden (insbesondere von den
plündernden einigen Wenigen)?

(4) Man gaukelt uns Jahrelang einen Wirtschaftswachstum vor und dann das, hätte ich in meinen schwärzesten Träumen nicht vorstellen können, dass die Wirtschaft sich halbieren kann.(-: Wir tun doch schon alles für den Wirtschaftswachstum, wir retten schon wie oft unsere geliebte Währung (Euro) wir drucken Euros, dass die Notenpressen glühen, wir holen schon kostengünstige Fachkräfte aus wirtschaftlich hochentwickelten Ländern wie Syrien, Afghanistan, Pakistan oder sogar aus Afrika wo die Bildung die europäischen Standards weit überschreiten zu uns, und dann das. Die Wirtschaft halbiert sich in der Eurozone! Sind vielleicht unser Politiker daran Schuld? Merkel ist doch für Europa das Beste was man sich nur wünschen kann, oder? Wer soll doch bitte schön das Ruder herumreißen bei so vielen fähigen und unkorrupten und von Engagement protzenden Politikern? Ich bin voller Zuversicht und behaupte weiterhin "Wir schaffen das" aber was schaffen wir denn eigentlich? Satire aus. Das Grab von Europäer! Die Spanier dürfen übrigens was anderes schreiben, die haben nämlich noch Wirtschaftswachstum! Wer es glaubt wird selig! http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Spanien-Weiter-starkes-Wirtschaftswachstum-5010342

27.07.2016

11:20 | wirtschaftsblatt: Wie wir in Zukunft bezahlen werden

95 Prozent der Zahlungen bis zehn Euro werden mit Cash getätigt, weil Bargeldzahlungen immer noch als einfacher wahrgenommen werden. In Zukunft ist nicht nur Bares Wahres.

ECbleak
Auch wenn es nach Außen den Anschein hat, es wird verschiedene Zahlungsdienstleister geben, Blue Code, Paypal, Moneygram, Apple – Samsung und Android Pay etc., die Bestrebungen alles auf einer Plattform abzuwickeln laufen auf Hochtouren.
Egal für welches Zahlungsmedium oder System man sich entscheidet, der Zahlungsdienst muss es im Hintergrund künftig über eine einzige Plattform, betrieben von der EZB abwickeln. Somit soll es nach der Vision der EZB auch möglich sein, das zB ein Android User etwas an einen Apple User bezahlt. Als einzig große Gefahr werden die Mobiltelefonhersteller gesehen - setzt sich deren bargeldloses System bald durch, benötigt man kein Kleinstzahlungssystem der EZB mehr.


09:38
 | mises:
Die Schlacht um das „System von Bretton Woods“ lesenswert!!!

Die Mythologie von Bretton Woods besteht darin, dass auf dieser Konferenz im Jahre 1944, die in den Vereinigten Staaten am Ort gleichen Namens im Bundesstaat New Hampshire stattfand, die Grundlage für die Schaffung der wirtschaftlichen Nachkriegsordnung gelegt worden wäre. Die gut 700 Delegierten aus 44 Ländern hätten in weiser Voraussicht die Grundlagen für eine Welt geschaffen, in der Wechselkursstabilität und der freie Austausch von Gütern zum raschen wirtschaftlichen Aufbau in Europa führte und auch für die Bundesrepublik die Grundlagen des „Wirtschaftswunders“ legte.

25.07.2016

09:25 | unzensuriert: Bargeldinitiative wehrt sich gegen Einschränkungen im Zahlungsverkehr

... Die Initiatoren der Initiative warnen vor Negativzinsen, mit denen dann das Bankguthaben dezimiert werden könnte. Deshalb stellt die Abschaffung des Bargeldes auch eine Bedrohung für die Freiheit eines jeden Bürgers da. Auch darüber, dass die EZB keine gewählte Institution ist und daher nicht berechtigt ist, den Bürgern etwas aufzuzwingen, wurde beim Vortrag von Thomas Bachheimer eingegangen. Bachheimer machte außerdem auf die Bargeldobergrenze aufmerksam

22.07.2016

07:44 | n-tv: Paypal und Visa fordern Platzhirsche heraus

Der Internet-Bezahlanbieter Paypal will mit der weltweit führenden Kreditkartenfirma Visa zusammenarbeiten und verspricht sich davon höhere Einnahmen. Damit werde es Kunden erleichtert, ihre Paypal-Konten im Einzelhandel einzusetzen, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Paypal und Visa bringen sich mit dem Schritt nach Einschätzung von Fachleuten gegen die digitalen Brieftaschen von Apple und Google in Stellung.

07:23 | DWN: Erste Zentralbank prüft Einführung einer virtuellen Währung

Die Bank of England untersucht in einem Arbeitspapier die Umstellung des britischen Pfunds auf eine komplett virtuelle Währung. Die Umstellung soll das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Der Haken an der Sache: Die BoE will die virtuelle Währung selbst durchsetzen – und das Geldsystem nicht auf peer-to-peer-Basis verändert sehen.

Kommentar
seit Beginn Ihres Blogs bin ich fleissiger Mitleser und Besucher. Danke das Sie den Schritt gewagt haben sich von Hartgeld zu distanzieren,
Hartgeld driftete immer mehr ins unseriöse ab und zeigt meiner Meinung nach keine sachlichen Kommentare mehr. Nun bin ich auf einen sehr interssanten Artikel mit einer sehr maßgebenenden Aussage gestossen:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/22/bank-of-england-geld-basiert-nur-auf-vertrauen-der-buerger/#cxrecs_s

Wenn noch nicht veröffeltlicht, ist dies vlt. von Interesse. Machen Sie bitte auf diesem Niveau weiter !! Tolle Leistung !!!

Danke, wir versuchen's! TB

Kommentare
(1) Das Fiat-Geld basiert nicht auf dem Vertrauen der Bürger, sondern auf ihrem Unwissen und ihrer völlig falschen Vorstellung davon. Um es in Kurzform zu bringen, Fiat-Geld besteht zu 100% aus Schulden plus den Zinsen darauf. Wichtigste Aussage im Artikel: Geld aus dem Nichts.
Kurze Auszüge aus Wikipedia, welche uns dreist anlügen und in sich widersprechen: Das Gegenteil von Fiatgeld ist Warengeld, das z.B. als Tabak, Reis, Gold oder Silber ..... Und plötzlich das: Dem Geld einer modernen Volkswirtschaft stehen in etwa gleichwertige Aktiva des Staates gegenüber. Hierzu zählen staatliche Vermögenswerte (Gold, Unternehmen, Rohstoffe, Forderungen). ...Was den nun? Gedeckt oder nicht gedeckt?
Und nein Wikipedia, Fiat-Geld ist Kreditgeld. Nun werden sich hier einige Finanzprofis denken, ich hätte nicht verstanden was Passiva und Aktiva und generell eine Bilanz ist. Genau hier kommen wieder die geliebten Regeln und die Gesetze ins Spiel, welche von den Profiteuren dieses Betrugssystems permanent zu ihren Gunsten geändert werden. Was der Finanzprofi gestern noch ganz genau wusste, ist schon heute wieder völlig anders. Mittlerweile wird die „Regulierung“ des Finanzsektors (wenn man es überhaupt so nennen kann) nach Lust und Laune interpretiert, wie es halt im Moment am passendsten/lukrativsten ist.

(2) Das Fiat-Geld basiert nicht auf dem Vertrauen der Bürger, sondern auf ihrem Unwissen und ihrer völlig falschen Vorstellung davon. Um es in Kurzform zu bringen, Fiat-Geld besteht zu 100% aus Schulden plus den Zinsen darauf. Wichtigste Aussage im Artikel: Geld aus dem Nichts.
Kurze Auszüge aus Wikipedia, welche uns dreist anlügen und in sich widersprechen: Das Gegenteil von Fiatgeld ist Warengeld, das z.B. als Tabak, Reis, Gold oder Silber ..... Und plötzlich das: Dem Geld einer modernen Volkswirtschaft stehen in etwa gleichwertige Aktiva des Staates gegenüber. Hierzu zählen staatliche Vermögenswerte (Gold, Unternehmen, Rohstoffe, Forderungen). ...Was den nun? Gedeckt oder nicht gedeckt?
Und nein Wikipedia, Fiat-Geld ist Kreditgeld.
Nun werden sich hier einige Finanzprofis denken, ich hätte nicht verstanden was Passiva und Aktiva und generell eine Bilanz ist. Genau hier kommen wieder die geliebten Regeln und die Gesetze ins Spiel, welche von den Profiteuren dieses Betrugssystems permanent zu ihren Gunsten geändert werden. Was der Finanzprofi gestern noch ganz genau wusste, ist schon heute wieder völlig anders. Mittlerweile wird die „Regulierung“ des Finanzsektors (wenn man es überhaupt so nennen kann) nach Lust und Laune interpretiert, wie es halt im Moment am passendsten/lukrativsten ist.

21.07.2016

19:01 | pravda: Der Crash naht – wohin mit dem Geld? Finanztipps der etwas anderen Art

In der Krise vertraut man gern auf das gute alte Gold. Ist das immer eine sichere Empfehlung in unsicheren Zeiten?
Ein gewisses Maß an Gold ist vielleicht eine Möglichkeit, ein wenig Geld in Sicherheit zu bringen. Allerdings historisch gab es auch Fälle, wie in den Dreißiger Jahren in den USA, dass das Gold konfisziert wurde. Die Gefahr besteht auch heute wieder.

Da hätte Bachheimer.com viel zu ergänzen und man kauft schließlich Edelmetalle immer anonym damit es einem vom Staat nicht konfisziert werden kann.

20.07.2016

10:25 | f100: „Helikoptergeld ist ein Betrug der weltweiten Notenbanken, die das Finanzsystem an den Abgrund gebracht haben“

... „Helikoptergeld ist wirklich nichts anderes als die gleiche Monetisierung der Staatsschulden, die seit fast zwei Jahrzehnten läuft. Ob die Notenbank die Staatsanleihen von den Banken und anderen Spekulanten oder direkt vom US-Finanzministerium kauft, macht technisch keinerlei Unterschied. Das Endstadium von „Etwas-für-Nichts“-Finanz ist in beiden Fällen das gleiche.

19.07.2016

09:50 | f100: „Helikoptergeld verwandelt die gesamte Wirtschaft in eine Geisterstadt“

Die Rally am weltweiten Aktienmarkt beruht vor allem auf der Erwartung, dass Japan schon bald Helikoptergeld starten wird. In der Theorie hört es sich noch besser an als die bisherigen QE-Gelddruckprogramme, die aber auch nicht für eine nachhaltige Belebung der Weltwirtschaft gesorgt haben. Der renomierte amerikanische Autor und Blogger Charles Hugh-Smith zeigt die Risiken von Helikoptergeld schonungslos auf.

Eines hat er vergessen: Helikoptergeld macht aus den Menschen Pawlowsche Hunde, die nur auf das Knattern des Helikopters warten, damit sie geiffernd Handlungen, die von Ihnen erwartet werden (Konsum),  durchführen! TB

18.07.2016

08:02 | RT: موفق باشید - Iran verabschiedet sich vom US-Dollar

Iran verzichtet künftig auf US-Dollar im Außenhandel. Seit Washington das globale Finanzsystem gezielt gegen andere Staaten instrumentalisiert, versuchen immer mehr Länder sich vom Dollar zu verabschieden.

Sollte dies wirklich geschehen, wird der Iran demnächst wieder zum Unrechtsstaat erklärt werden, der die gesamte Region destabilisiert. Und dann kommt die US-Armee, die die gesamte Region dann wirklich destabilisiert! TB

Kommentar
(1) "Iran verabschiedet sich vom US-Dollar" Im Heute-Journal vom letzten Donnerstag hat Klaus Kleber den Außenminister Steinmeier interviewt. http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/228#/beitrag/video/2787194/Ein-Jahr-nach-dem-Atom-Abkommen-mit-Iran Kleber nötigte Steinmeier ständig, den Iran in tiefschwarzen Farben zu malen. Und Kleber beklagte, dass der Iran nach Aufhebung der Sanktionen mit dem Westen noch keinen regen Handel treibt und dass dies zum Nachteil der Jugend passiert. (Diese Verweise auf die verpassten Chancen der Jugend scheinen ein generelles neues propagandistisches Mittel zu sein.) Die Gesprächsführung lässt erahnen, dass der Iran wieder in die Schwarze-Peter-Ecke geschoben werden sollen.

17.07.2016

11:53 | gegenfrage: An diesem Tag, 16.07.1661: Erstes ungedecktes Papiergeld in Europa must read!!!

An diesem Tag, dem 16. Juli 1661, wurde in Schweden das erste ungedeckte Papiergeld Europas ausgegeben. Nur wenige Jahre später war der Spaß wieder vorbei: Es gab eine Inflation, die Bevölkerung misstraute dem Papiergeld und es folgten Bank Runs. Papiergeld wurde verboten und der erste Zentralbanker Europas, Johan Palmstruch, zum Tode verurteilt.

10:16 | Wächter: Tschüss Dollar!“ – Nächster genialer Schachzug von Wladimir Putin

Der staatliche Energieriese Gazprom bereitet seine Kunden darauf vor, dass Verträge künftig in Euro statt in Dollar abgeschlossen werden. Der Konzern bereitet sich auf eine mögliche Eskalation der US-Sanktionen gegen Russland vor. „Praktische alle – 95 Prozent – unsere Kunden erklärten sich dazu bereit, unsere Abkommen auf Euro umzustellen, zitiert die FT den Chef von Gazprom Neft, Alexander Djukow.

Was die OPEC vor 10 Jahren zart probiert aber nicht wirklich geschafft hat, macht jetzt halt der Wlad! TB

15.07.2016

10:59 | telegraph: Italy must choose between the euro and its own economic survival

Italy is running out of economic time. Seven years into an ageing global expansion, the country is still stuck in debt-deflation and still grappling with a banking crisis that it cannot combat within the paralyzing constraints of monetary union.

Dazu passend - zeroh: Could Italy Bring Down The Euro? TB

13.07.2016

13:16 | globalgold: End of an Era: The Rise and Fall of the Petrodollar system

The intricate relationship between energy markets and our global financial system, can be traced back to the emergence of the petrodollar system in the 1970s, which was mainly driven by the rise of the United States as an economic and political superpower. For almost twenty years, the U.S. was the world’s only exporter of petroleum. Its relative energy independence helped support its economy and its currency.

09:17 | finanzen: Was ist eigentlich Helikoptergeld und wie funktioniert das?

Japan ist seit Jahren ein Paradebeispiel für lockere Geldpolitik. Die Asiaten versuchen alles, um ihre Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Doch keine Maßnahme hat bisher gezogen. Nun kreisen die Helikopter bereits über Japan und auch die EZB denkt seit Monaten ernsthaft über Geldgeschenke nach. Die Börsen sind in Aufruhe. Aber was ist Helikoptergeld überhaupt?

Kommentar
In 'Was ist eigentlich Helikoptergeld und wie funktioniert das?' heißt es bezüglich Helikoptergeld, Teil-Zitat:
"... Zudem würde ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen, der den Eindruck erweckt, daß alle Probleme einfach mit dem Drucken von Geld gelöst werden könnten. Das würde auch der Glaubwürdigkeit der EZB und dem Vertrauen in das Geldsystem schaden. Und drittens würde das Geld einfach aus dem Nichts erschaffen, dahinter liegen keine Werte. Es entsteht also die Gefahr einer künstlichen Blase...."

Für Schulen gibt die sog. Deutsche Bundesbank Info-Material heraus (Titel: Geld und Geldpolitik), worin wie folgt zu lesen steht:
Seite 23: "Keine Einlösungsverpflichtung in andere Werte  Der Euro ist eine sogenannte Fiatwährung: Die Zentralbanken des Eurosystems sind nicht verpflichtet, den Gegenwert einer vorgelegten Banknote in Gold oder andere Vermögenswerte zu tauschen."
Seite 75: "Geldschöpfung bezeichnet die Schaffung von Geld."
Seite 76: "Geschäftsbanken schaffen Geld durch Kreditvergabe"

Schon das Zitat von Seite 23 widerlegt das Teil-Zitat aus dem Artikel 'Was ist eigentlich Helikoptergeld und wie funktioniert das?' nachhaltig ... und das Schaffen von Geld durch Kreditvergabe sagt nichts anderes als das es sich um Geld schaffen aus dem Nichts handelt. Das ganze Ausmaß kann bspw. hier gesehen und wenn möglich und gewollt - verstanden werden:
Moderne Geldmechanismen (Modern Money Mechanics)
https://youtube.com/watch?v=8MUK11kAf_Q

Material zum Herunterladen (*.pdf):
Modern Money Mechanics (Federal Reserve Bank of Chicago, USA 1961-1992)
? https://tinyurl.com/z76pcgp
Credit River Case (First National Bank of Montgomery vs. Jerome Daly, USA 1968/69)
? https://tinyurl.com/j772352
Geld aus dem Nichts (Raiffeisenbank Wildenberg eG/VR-Bank Landau, BRD 2013)
? https://tinyurl.com/zokksn8
Deutsche Bundesbank (Geld und Geldpolitik, BRD 2014)
? https://tinyurl.com/z64cbcu (auszugsweise)
? https://tinyurl.com/jlpm4mc (komplett)

Es wäre schön, wenn das sog. Geldsystem, welches eigentlich ein gigantisches Betrugssystem (sozusagen eine weltweite super-mega-giga-BLASE!) ist - endlich mal verstanden und entsprechend dargestellt würde - und zwar auch von Jenen (z.B.Fachjournalisten für Finanzen), die es eigentlich schon lange wissen müßten!

12.07.2016

17:33 | kz: Vorsicht! Spesen! - Bei diesen Bankomaten wird kassiert 

Eine Gebühr von 1,95 Euro verrechnet der US-Anbieter Euronet pro Behebung am Bankomaten. In Österreich betreibt die Firma knapp 70 Geldausgabeautomaten. Seitdem das gestern bekannt wurde, fragen sich Karteninhaber, um welche Bankomaten konkret es sich handelt, also wo genau diese in welchen Bundesländern stehen.

Bankomat-Liste für Österreich! TB

11.07.2016

18:09 | silverdoctors: This Is What A ‘Currency Crash’ Looks Like: Pound Plunges to 31 Year Low As Deutsche Bank Nears Single Digits

17:02 | presse: Bankomat-Gebühr: Der Damm ist gebrochen

Still und heimlich führte der Bankomat-Betreiber Euronet in Österreich Gebühren ein. Kunden werden bei einer Behebung 1,95 Euro verrechnet. Auch andere bankunabhängige Betreiber könnten bald Gebühren verlangen.

Praktisch gelebte und aufgezwungene Bargeldeinschränkung, weil der Bürger selbst aus Ersparnisgründen zur Karte greifen wird! TB

07:20 | gs: Euro-Fall(e) must read!!!

Nach dem Brexit befindet sich der Euro in einer prekären Lage. Anleger sollten ein "Euro-Klumpenrisiko" meiden. Der "Brexit" hat die Europäische Union (EU) in ihren Grundfesten erschüttert. Vor allem aber hat er das Fundament, auf dem der Euro ruht, schwer beschädigt.

Lesergedanke:
Ich kann kein stabiles Fundament für den Euro erkennen, er wurde auf Sand gebaut, nicht auf Fels. Lug, Betrug und falsche Versprechungungen waren seine Gefährden bei der Einführung. "Der Euro bringt Wohlstand" spricht das Merkel. Mag sein, aber nicht für den kleinen Arbeitnehmer, Selbständige und Sparer. In erster Linie sind
Banken und Grosskonzerne die Profiteure.

Der Geldwechsler zum Klumpen-Risiko
Um Klumpen-Risiken zu meiden, bietet sich in normalen Zeiten an, über Währungen, Aktien, Anleihen und Immobilien und dann noch über Branchen bzw. regional verteilt zu diversifizieren. Jetzt haben wir aber keine "normale Zeit", sondern einen Zykluswechsel vor uns. Da ist die einzige Möglichkeit, eine Klumpenchance zu nutzen. Die Klumpen sollten vorzugsweise von sehr hoher Dichte sein und die Farben weiß oder gelb haben. Mit den Klumpen lässt sich nach dem Zykluswechsel mehr anfangen, da die meisten zuvor genannten Assetklassen gegen diese gewaltig abwerten werden.

08.07.2016

15:54 | ECBleak zur Frage "warum es überhaupt (noch) neue 50er gibt?"

Offiziell wird eine neue Serie ausgegeben weil sich in den letzten Jahren die Sicherheitsmerkmale von Banknoten weiterentwickelt haben.
Bessere Druckerverfahren, Hologramme mit Fenstern, etc. sollen Fälschern das Handwerk legen.
Tatsächlich wurde jedoch ein halbes Jahr nach der 20er Einführung schon die erste wirklich gute Blüte aus dem Verkehr gezogen.

Bei den Sicherheitsmerkmalen gibt es drei verschiedene zu unterscheiden:
1) die der Öffentlichkeit bekannt sind: das viel umworbene "fühlen, kippen, sehen"
2) die nur Bank- und Handelsangestellten bekannt sind, allerdings nicht wirklich geheim sind: Micro Schrift und Reliefdruck (eigentlich auch "fühlen, kippen, sehen")
3) Zentralbank - Merkmale: Elektrische Leitfähigkeit bzw. Magnetismus von Farben, Seriennummernprägungen oder etwa dem im Papier eingebetteten Metallstreifen; optische Reaktionen der Farben auf IR oder UV Licht.

Die genauen Merkmale von Nr. 3 sind natürlich streng geheim, allerdings kann man mittels Metalldetektoren diese metallischen oder Magnetischen Teile rasch feststellen und weiß gleich wieviel Banknoten jemand bei sich trägt.
Das kann zB am Flughafen schnell zur Frage "Warum" von Zollbeamten führen, wenn man durch einen Metalldetektor geht. Ich vermute dass auch hier der Hauptgrund für die neue europa-Serie liegt.


09:41 | n8wächter: Britisches Pfund auf 31-Jahrestief, Deutsche Bank fällt auf niedrigsten Kurs aller Zeiten

Die Folgen des Brexit-Referendums erschüttern weiterhin das europäische Finanzsystem. Am Mittwoch fiel das Britische Pfund auf ein neues 31-Jahrestief, während das Vertrauen in die Währung weiter abstürzt. An einem Punkt war sie bis auf $ 1,2796 gefallen, bevor sie sich ein Stück weit erholte. Während ich dies schreibe, steht der Kurs bei $ 1,293.


13:38 | Leser-Kommentar zum Umgang mit den neuen 50ern (von gestern)

Ich würde dem Leser empfehlen, erst einmal Ruhe zu bewahren und die 50er langsam, aber kontinuierlich umzutauschen, d.h. die alten 50er Stück für Stück auszugeben und jeweils durch neue 50er "unter der Matratze" ersetzen. Schließlich sieht es nicht danach aus, dass die jetzigen 50-Euro-Scheine ihre Gültigkeit verlieren werden (die alten 10er und 20er sind zwar seltener geworden, aber immerhin ab und zu mal anzutreffen und nach wie vor als Zahlungsmittel akzeptiert). Sollten die EZB oder ein anderes Element des diktatorischen Apparates doch beschließen, dass altes Schein(!)-Geld ab einem bestimmten Datum nicht mehr gültig sein sollte, kann man die Papierzettel immer noch schnell in ECHTES (gelbes oder weißes) Geld umtauschen - damit macht man sowieso nichts falsch.

07.07.2016

07:27 | ECBleak zur Leseranfrage "jetzt 50er tauschen?" von gestern must read!!!

Ich denke ein kurzer Vergleich mit der letzten Währungsreform ist hier hilfreich:
Grundsätzlich tauscht die Bundesbank in Deutschland alle DM noch in EUR um. In Österreich ist es ähnlich; es werden alle Münzen getauscht, bei Banknoten allerdings nur die letzte Serie unbegrenzt, die Vorgängerserien haben eine 20 jährige Präklusionsfrist. Dh. im österr. Gesetz ist festgelegt, eine Banknote ist nach Beendigung der Ausgabe nur mehr 20 Jahre gültig ist.
Bei den beiden Euro Serien wird derzeit ein Parallelbetrieb vollzogen. Es bleiben alle Noten gültig, aber irgendwann (Termin steht noch nicht fest) soll die alte Serie außer Kurs gestellt werden (=wertlos werden). Dieser Termin soll aber rechtzeitig bekannt gegeben werden, so dass sich kein Bürger fürchten muss, sein Geld zu verlieren.

Soweit, so gut. Allerdings wissen wir auch wie kreativ so manche Notenbanker bei der Geldpolitik werden können. Ich könnte mir zB vorstellen, dass bei der nächsten großen Krise es einen Haircut (wie in Zypern) geben wird UND die alte Euro Serie außer Kurs gestellt wird. Schließlich werden ja alte Noten nur zur Vorsorge gebunkert und Sparer sind ja bekanntlich böse.
Also wenn schon in Bargeld, dann die neue Serie, oder besser in Edelmetalle. Mir fällt dazu immer Prof. Bocker ein: "Alles auf Papier sind Versprechen. Und alle Versprechen werden in der Krise gebrochen. Nur Gold ist ehrlich."

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(1) Eine Reaktion auf die neuen Geldscheine ist meines Erachtens in keinster Weise nötig, die alten bleiben schließlich weiterhin gültig. Die Höhe des eingelagerten Bargeldbetrages sollte man aber stets hinterfragen: Brauche ich wirklich so viel Bargeld in Reserve?

Und wenn man zu dem Ergebnis kommt dass das eigentlich gar nicht so unbedingt nötig ist, ab mit dem "überschüssigen" Geld in wertbeständige Edelmetalle. Wir haben im letzten Herbst, als klar war das IM Erika die Vernichtung unseres Staates auf der Agenda hat, alles aber auch wirklich alles an Altersvorsorge, Lebensversicherungen oder so in EM gepackt. Inzwischen könnten wir von dem aktuellen Gewinn jahrelang auf Weltreise gehen, aber dafür sind Vermögensabsicherungen natürlich nicht da. Wichtig ist einfach nur dafür zu sorgen dass man den kommenden Crash übersteht. Mit Papiergeld kann man das nicht, also diese Vorräte auf das Minimum herabfahren.

(2) Der Leser möge sich bitte nicht so sehr in "Kleinigkeiten" verlieren. Wer einen mittleren fünfstelligen Betrag in Papier zum Zwecke der "Krisenvorsorge" herumliegen hat, dem empfehle ich gerne eine "alternative Dreispeichenregel": Tauschen Sie 1/3 in Gold (Unzen oder 100g - Barren, ganz wie Sie mögen), 1/3 in Silber (Unzen, Nuggets oder Maple Leaf oder Kilobarren) - wenn Sie schon genug Silber haben, dann 50% vom Papier in Gelbes tauschen und vergessen Sie den Rest, die alten 50er bleiben gültig bis der Euro nicht mehr genommen wird (aka hyperinflationiert). Was ich sagen will, einen mittleren fünfstelligen Betrag sollte nur ein Millionär oder ein Unternehmer >10 Angestellte zum opfern bereitlegen, alles andere scheint mir zu viel.

(3) @ECBleak: Herr ECbleak habt absolut Recht! Theoretisch können Sie heute noch Reichsmark eintauschen - aber durch Abwertung und Währungsumstellung ist es quasi wertlos. Falls Sie (werter 50er-Einlagerer) keine Angestellten haben, scheint ein Abbau von Bargeld zugunsten von Realgütern sinnvoll (EM ist gut, Whisky oder Kupferbarren gehen auch). ...bei mir um die Ecke kostet Ackerland um 150 Dollar den Hektar - es ist zwar weit weg von Ihnen, aber absolut wertbeständig. Dort würde ich aktuell gern 50.000Euro abspeichern...