30.12.2022
12:34 | CNBC: European stocks set to log worst year since 2018 as rate hikes, Ukraine war rattle markets
Die europäischen Märkte sind auf dem Weg zum schlechtesten Jahr seit 2018, da Russlands Krieg in der Ukraine, die hohe Inflation und die Straffung der Geldpolitik Risikoanlagen auf der ganzen Welt unter Druck gesetzt haben. Der paneuropäische Stoxx-600-Index begann den letzten Handelstag des Jahres 2022 mit einem Minus von mehr als 12 % seit dem Jahreswechsel und verzeichnete damit die schlechteste Performance seit einem Jahresrückgang von 13,24 % im Jahr 2018.
Kurz vor Jahresultimo einige weitere Jahreszahlen:
ATX: -19,0%
DAX: -12,8%
S&P 500: -19,8%
Nasdaq: -33,8%
Bitcoin: -64,4%
Gold (in EUR): +6,2%
Silber (in EUR): +10,0%
Der Vergleich macht sicher. AÖ
28.12.2022
08:16 | The Sounding Line: High Yield Default Cycle Coming
Das folgende Diagramm, das von Goldman über Lance Roberts zur Verfügung gestellt wurde, verdeutlicht die verzögerte Beziehung zwischen Aktienbärenmärkten und Ausfallraten bei Hochzinsanleihen. Die Quintessenz ist, dass der Rückgang des S&P 500 dem Anstieg der Ausfälle bei hochverzinslichen Wertpapieren in der Regel um sechs Monate bis ein Jahr vorausgeht. Dies deutet auf einen Anstieg der Ausfälle im Jahr 2023 hin, was angesichts des starken Anstiegs der Kreditkosten und der nahezu universellen Erwartungen einer Rezession ziemlich plausibel erscheint.
2023 wird aller Voraussicht nach ökonomisch und geopolitisch ein ziemlich herausforderndes Jahr werden. Mit einer Riesenportion Glück wird die Strahlkraft der GrünInnen*Außen dadurch erheblich und nachhaltig - es sind ja GrünInnen*Außen, die wollen es ja nachhaltig haben - beschädigt. Dann gäbe es auch etwas Sehr Gutes im Schlechten. AÖ
26.12.2022
18:59 | MMNews: Platzt jetzt die Immobilienblase?
Nach dem Absturz an den Aktienmärkten sind jetzt die Immobilienmärkte dran. In Deutschland, aber auch international, fallen die Preise. Der extreme Zinsanstieg ist besonders bei einer Umschuldung fatal. Viele "Häuslebauer" geben auf. Zwangsversteigerungen erwartet.
Auch die steigenden Energiekosten dürften machen Immobilienbesitzer in Schwierigkeiten bringen und dazu führen, dass es zu mehr Zwangsversteigerunen kommt. Doch bislang ist davon noch nichts zu sehen.
Kommentar des Einsenders
Sicherlich nicht die Energiekosten ? Wenn das bei Stadtwerken ungefähr die Regel ist. Ich habe Energie-Jahresrechung, am 24.12.22 im Briefkasten gehabt. Tarif "Strom und Wärme zusammen. Mein Abschlag wurde um ca. 25,--Euro im Monat verringert. Vertragslaufzeit 1 Jahr, mit Verlängerung wenn man nicht kündigt. Im November bekam die Preisanpassung für den Vertrag, ab 01.01.23 - wie eine kWh in NT und HT im Preis gestiegen ist. Ich machte anhand der J.-Abrech. die ich bekommen habe, eine ca. Hochrechnung, was ich ungefähr für einen Abschlag zahlen müsste, wenn ich diese, nach diesem neuen kWh Preis berechne, ohne irgendwelche ausserordentlichen Subventionen dazu. So müsste ich auf den kommenden Abschlag - monatlich ca. 100,-- mehr einkalulieren - ca. 1.200 Euro mehr im Jahr, als was der Abschlag abdeckt. Diese müssten dann im Januar 2024 nachbezahlt werden. Hieran sieht man die ganze Undurchsichtigkeit dieser Sache. Event. sollte der Endverbraucher an Hand der Infos die er hat, ggf. eine Rückstellung bilden. Um dadurch event. auftretende Mehrkosten abzufedern.
Oft werde ich gefragt, ob das Analysieren und Bringen von schlechten Nachrichten einem nicht "voll auf den Zutz" geht. Da muss ich mit NEIN antworten, denn es ist irssinnig interessant das zu Erforschen, was der Mainstream nicht bringt. Nur ganz selten hat man einfach keinen Geist mehr - b'sonders an Feiertagen. Heute ist so ein Tag. Deshalb Gute Nacht! TB
16:38 | danisch: Wohnungsnot: Die Alten sollen raus aus ihren Wohnungen und Häusern
Komemntar des Einsenders
Man hat es offenbar schon auf die zu großen Wohnungen und Häuser der Babyboomer/Rentner/Pensionäre abgesehen. Auf Danisch.de ist ein sehr
interessanter Artikel erschienen, der zeigt, wie es in diesem Land wegen der Wohnungsnot durch die Migration weitergehen wird.
21.12.2022
19:14 | BTC-ECHO Newsletter 21.12.2022
Bei Uniswap können ab sofort Kryptowährungen mit Fiatgeld via Banküberweisung oder Kreditkarte gekauft werden. Elon Musk kündigt seinen Rücktritt als Twitter-CEO an. Im Netz spekuliert man über eine mögliche Nachfolge. Indessen hilft die Kryptobörse Binance den US-Behörden kriminelle Kartellmitglieder zu überführen. Außerdem scheinen sich die Insolvenzgerüchte um das Krypto-Mining-Unternehmen Core Scientific zu bestätigen.
Top- & Flop-Coins (24h)
#20 Toncoin (TON):
2,59 $ (+6,9 %)
#27 Ethereum Classic (ETC):
16,58 $ (+4,8 %)
#65 Tokenize Xchange (TKX):
6,68 $ (+4,1 %)
#76 Chain (XCN)
0,02097208 $ (-8,9 %)
#38 Filecoin (FIL):
2,91 $ (-4,5 %)
#47 Lido DAO (LDO):
0,950016 $ (-3,5 %)
11:50 | uncut-news: Agenda 2030: So wollen sie dir dein Zuhause wegnehmen
Bald wird die Regierung Ihnen einen Brief schicken, in dem Sie aufgefordert werden, einige Änderungen an Ihrem Haus vorzunehmen, prophezeit der bekannte norwegische Blogger und YouTuber Bjørn Andreas Bull-Hansen. Diese müssen Sie übrigens aus eigener Tasche bezahlen. Und wenn Sie zur Miete wohnen, wird Ihr Vermieter Ihnen ein Schreiben aushändigen, in dem er Ihnen mitteilt, dass die Miete aufgrund dieser Änderungen steigen wird.
Die Leseratte
Das Thema hatten wir kürzlich schon mal, hier steht auch, was dahinter steckt: Es geht um die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden. Angeblich müssen alle Privathäuser nach der Agenda 2030 bis 2033 ein Energielabel Stufe D haben, bis 2050 müssen alle Häuser emissionsfrei sein! Sollten wir die Kosten für einen Umbau nicht aufwenden können, müssen wir die Häuser "aufgeben" (wer sollte sie kaufen und für welchen Preis?). So geht "Sie werden nichts besitzen und glücklich sein".
... und der Hausmeister und-verwalter - und das Ex-Minister! TB
20.12.2022
12:50 | The Sounding Line: The Next Shoe to Drop: Buybacks
Trotz eines Jahres mit im Wesentlichen stagnierendem Wirtschaftswachstum und rückläufigen Märkten sind die Rückkäufe nach wie vor so hoch wie nie zuvor. Trotz der am weitesten verbreiteten Rezessionserwartungen aller Zeiten - 70 % der Wirtschaftsexperten gehen inzwischen von einer Rezession aus - bleiben die Gewinnprognosen für 2023 optimistisch. Wenn sich die kognitive Dissonanz auflöst, die Analysten dazu bringt, gleichzeitig eine Rezession zu erwarten und von einem starken Gewinnwachstum im nächsten Jahr auszugehen, vermuten wir, dass Rückkäufe auf der Kippe stehen werden. All dies deutet darauf hin, dass der wahre Schmerz dieses Bärenmarktes noch gar nicht begonnen hat.
Historisch betrachtet kamen die großen Korrekturen an den Börsen erst nachdem die Geldpolitik vom Straffungsmodus in den Lockerungsmodus gebracht wurde. Daher dürfte gelten: Verlassen Sie das sinkende Boot, bevor Ihnen das Wasser (finanziell) bis zum Hals steht. AÖ
19.12.2022
08:52 | orf: Bestellerprinzip bei Maklerprovision fix
ÖVP und Grüne haben sich nun doch auf die Reform der Maklergebühren geeinigt: Ab 1. Juli 2023 wird bei der Wohnungsvermietung das Bestellerprinzip gelten, wie Justizministerin Alma Zadic (Grüne) und Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) am Sonntag bekanntgegeben haben. Das heißt, dass nur mehr derjenige, der eine Maklerin oder einen Makler beauftragt, diesen auch bezahlen muss. Für Mieterinnen und Mieter bedeute das in Summe jährlich mehr als 55 Mio. Euro Entlastung bei Vertragsabschlüssen.
Diese Entlastung wird es natürlich nicht spielen, denn der finanzielle Mehraufwand auf Seiten des Vermieters wird natürlich auf die Miete aufgeschlagen werden. Alternativ werden noch mehr Wohnungen nicht vermietet. Dass Zadic von nichts eine Ahnung hat und somit auch nicht von den wirtschaftlichen Abwägungen eines Vermieters, überrascht letztlich ebenso wenig wie der Umstand, dass die ÖVP wieder einmal im Liegen umgefallen ist. AÖ
13:05 | Leser-Kommentar
Leider wurden auch die Alternativvorschläge der diversen Branchenorganisationen nicht einmal beachtet - es wurde mit ihnen gar nicht gesprochen, trotz wiederholter Angebote.
Die Erfahrung aus Deutschland zeigt, dass sich in den Jahren seit der Einführung des „Bestellerprinzips“ der Markt eklatant zum Nachteil der Mieterinnen und Mieter verändert hat. Es ist zu befürchten, dass ein Wildwuchs am Markt entsteht – wie es in Deutschland (vor allem in Berlin bereits eingetreten ist). Viele negative Aspekte, die in den letzten Jahren aus dem Weg geräumt wurden, werden wieder Einzug in den Markt halten: Intransparenz des Angebotes, das Ablöseunwesen, Massenbesichtigungen und Verknappung des Angebotes Ein Großteil der Immobilien wird nämlich von „Privat an Privat“ vergeben und damit erscheinen die Objekte gar nicht mehr auf den Immobilienportalen und werden zum Teil zu falschen Preisvorstellungen vermietet.
Damit verlieren die Suchenden den Marktüberblick, weil viel weniger inseriert wird und sie stehen Personen gegenüber die keine Ausbildung haben und keine gesetzlichen Verpflichtungen haben. Auf Grund der Unkenntnis der jeweiligen Mietrechtsgesetze wird es passieren, dass zahlreiche Verträge abgeschlossen werden, die letztendlich rechtswidrig sind. Eine Vielzahl an Rechtsstreitigkeiten wird die Folge sein – für Mieter und Vermieter äußerst unangenehm, kostenintensiv und langwierig. Aber auch eine eklatante Mehrbelastung für die österreichischen Gerichte wird die Folge sein.
18:52 | Leserkommentar zum Kommentar von 13:05
Provisionen werter Leser, kann man auf auf manigfalte Weise auch unter dem Teppich zahlen...?
19:02 | Leserkommentar zu 08:52
Den gierigen Maklern den Stecker zu ziehen, finde ich super. Wer eine Immobile vermieten oder verkaufen will sollte sich selbst darum kümmern.
19:55 | Leser-Kommentar zu 18:52
Genauso wird es kommen: Das Ablöseunwesen wird regieren. Und je besser die Wohnung, desto hoher die Ablöse. Außerdem werden damit auch einkommenschwächere Suchende am Markt große Nachteile haben.
@19.02: Wenn Sie schreiben „Wer eine Immobile vermieten oder verkaufen will sollte sich selbst darum kümmern.“, dann haben sie das sicherlich noch nie gemacht … . Sollten sie einmal probieren und dann wird sich wohl ihre Meinung ändern.
14.12.2022
15:38 | uncut-news: Das WEF will, dass Ihr Haus NULL wert ist, um „Net Zero“ zu erreichen
Dann sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass das WEF der Meinung ist, dass Ihr Haus oder Geschäftsgebäude aufgrund einer imaginären „Kohlenstoffblase“ überbewertet ist und NULL wert sein sollte. Wenn es nach dem WEF geht, könnte Ihr Gebäude zu einem „gestrandeten Vermögenswert“ werden, d. h. aufgrund von Änderungen der Vorschriften aufgegeben werden, es sei denn, Sie führen eine teure und oft unmögliche Nachrüstung durch – natürlich auf Ihre Kosten!
Die Leseratte
Wer bisher nur glaubte, dass die Enteignung von Immobilien über die Erhöhung der Steuern und Abgaben und evtl. sogar eine Zwangshypothek erfolgen könnte, sieht hier noch eine ganz andere Möglichkeit: Wenn dein Haus nicht ab einem bestimmten Zeitpunkt auf "Netto-Null-Standard" ist (Net-Zero), wird sein Wert auf "Netto-Null" fallen. Die Umrüstung wird so teuer sein, dass sich das niemand leisten kann. Dann werden so hohe Strafen verhängt, dass man sich die auch nicht leisten kann und die Bewohner (und Eigentümer) das Gebäude "aufgeben" müssen. Es gilt dann als "stranded", gestrandet.
Der Hinweis auf die nichtgewählten Schranzen in den drei-Buchstaben-Organisationen und NGOs ist nett, aber wie man sieht, werden diese bescheuerten Maßnahmen ja bereits durchgeführt, von hirngewaschenen Politikern, die ihrerseits tatsächlich gewählt wurden! Man denke an die 14-Min.-Städte oder das Rauchverbot in Neuseeland. Die Transformation des Souveräns und ehemals freien Bürgers zu einem rechtlosen Untertanen vollzieht sich gerade in Warpgeschwindigkeit - und keiner steht auf.
16:58 | Der Ostfriese
...gab es da nicht alternative Vermögenswerte, die nicht im Zusammenhang mit Wohnimmobilien stehen? Ein Walter E. hatte vor einigen Jahren eine Seite die sich um solche Vermögenswerte kümmerte...
Also, wenn diese Information des WEF kein Weckruf ist, dann… (Eine leider nicht zu organisierenden Wunschvorstellung von mir wäre, die finanzielle Macht von b.com zu bündeln um den Silbermarkt auszutrocknen um so einen gezielten Zusammenbruch zu erzeugen - aber das ist wohl mehr eine Wunschvorstellung - schade...).
Das ist tatsächlich eine Wunschvorstellung, werter Ostfriese... Aber echt gut gemeint! OF
12.12.2022
17:02 | finanzen: BioNTech-Aktie an der NASDAQ tiefer: Impfstoff gegen Grippe und Corona wird von der FDA geprüft
Ein von BioNTech/Pfizer entwickelter Kombinationsimpfstoff, mit dem künftig gleichzeitig gegen COVID-19 und Grippe geimpft werden könnte, ist von der US-Arzneimittelbehörde FDA in ein beschleunigtes Zulassungsverfahren aufgenommen worden. Das teilten das in Mainz sitzende deutsche Unternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer (New York) am Freitag mit. Der Impfstoff kombiniert einen mRNA-basierten Grippe-Impfstoff mit einem Corona-Impfstoff, der sowohl an die aktuell vorherrschenden Omikron-Sublinien BA.4/BA.5 als auch an den Wildtyp angepasst ist.
Anfang November hatten die beiden Unternehmen den Beginn einer Phase-1-Studie des Impfstoffs bekannt gegeben. Rund 180 Menschen zwischen 18 und 64 Jahren sollten in den USA daran teilnehmen.
Ab in die nächte Runde! Sie wollen es offenbar bis auf die Spitze treiben und die korrupten Behörden (wir wissen längst, wie die Notfallzulassungen zustande kamen!) spielen noch immer mit!? Gegen ein erfundenes Narrativ braucht's nach wie vor keine Spritze und ob die Leut nach all dem Irrsinn nach wie vor Bereitschaft zeigen werden, eine mRNA-basierte Grippeimpfung anzunehmen, darf bezweifelt werden!? OF
18:45 | Die Leseratte zum grünen Kommentar
Lieber OF, Sie haben das Ziel bereits klar benannt: Die mRNA-basierte Grippeimpfung! Über die Covid-Impfung sollte mRNA endlich massentauglich gemacht werden, damit sie in Zukunft für alle anderen Impfstoffe verwendet werden kann. Das Zeug ist billig herzustellen, kann wegen der Patente teuer verkauft werden und ist damit eine Goldgrube für die Pharma. Die Grippeimpfung ist weit verbreitet, damit lässt sich richtig Kohle machen. Dieses Jahr gibt es sie in Verbindung mit der Covid-Impfung, da schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Erstens hofft man über den Gewöhnungseffekt die Akzeptanz für die Grippe-mRNA-Impfung zu erhöhen, zweitens kriegt man noch mal möglichst viele Menschen an einen weiteren Booster, obwohl die sich eigentlich "nur" die Grippeimpfung abholen wollten.
Vor der sog. Pandemie ist es nicht gelungen, auch nur einen einzigen mRNA-Impfstoff marktreif zu kriegen, weil die Nebenwirkungen sämtliche Versuchtiere ausnahmslos dahingerafft haben. Ich werd mal zynisch: Deshalb haben sie die Tierversuche einfach ausgelassen und führen ihre Studien jetzt gleich am Menschen durch. Die rafft es zwar auch dahin, aber - zumindest bisher - nicht ausnahmslos und vor allem nicht gleich.
Deshalb macht man weiter mit dem Zeug, erfindet sogar neue Impfungen, die man den Menschen regelmäßig verpassen kann. Warum erfolgt dieser Vorstoß der WHO, sich zur nicht gewählten Weltregierung in Sachen Gesundheit aufzuschwingen? Was im Klartext bedeutet, dass sie eigentlich nur die Hoheit über die Steuereinnahmen aller Staaten haben wollen, die willkürlich über einen Kaufzwang für Impfstoffe aller Art abgepresst werden sollen.
Die Corona-Pandemie hat den Traum von Bill Gates nicht erfüllt, alle 8 Milliarden Menschen zu "impfen" - zu seinem finanziellen Vorteil. Einerseits weil viele Länder ihre eigenen Impfstoffe entwickelt hatten, an denen er nicht mitverdienen konnte, andererseits, weil sich Milliarden von Menschen den Impfungen verweigert haben. Dem soll abgeholfen werden! In Zukunft sollen alle Menschen regelmäßig zwangsgeimpft werden, und zwar ausschließlich mit den von WHO zugelassenen Impfstoffen. Kein Land der Welt wird mehr das Recht haben, einen eigenen Impfstoff zu entwickeln!
18:52 | Leserkommentar zur Leseratte
Wieviel bleiben dann übrig nach 5 Jahren - 500 Millionen, werte Leseratte - von angeblich 8 Millarden ?!
12:48 | dbresearch: Inflation und Zinsanstieg:Privathaushalte reagieren
In den ersten neun Monaten des Jahres nahmen die privaten Haushalte netto EUR 53,9 Mrd. an neuen Wohnungskrediten auf. Die absolute Zunahme reichte somit fast an das Rekordwachstum des Vorjahres heran, war aber der erste Rückgang seit 2007. Die Wachstumsrate ggü. Vj. ging von über 7% auf 6,4% zurück. Das Ende des Kreditbooms dürfte erreicht sein, auch wenn die Haushalte verzögert auf die Zinssteigerungen reagieren. Die durchschnittlichen Zinssätze für neue Wohnungsdarlehen haben sich von Jahresanfang bis September auf 3,1% mehr als verdoppelt. Allerdings hinkt die statistische Erfassung von Immobilienkrediten den Vertragsabschlüssen hinterher.
Die Zinserhöhungen fressen sich langsam, aber sicher durch die gesamte Wirtschaft. Man darf auch nicht darauf vergessen, dass die in absoluten Zahlen geringen Zinserhöhungen relativ betrachtet sehr stark gestiegenen sind. AÖ
12:28 | Finanzmarktwelt: Wie Privatanleger dieses Jahr 350 Milliarden Dollar verloren haben
Die Börsenumsätze bei Privatanlegern sind deutlich zurückgegangen. Das Platzen der Krypto-Blase hat viele Konten geleert. Die Party bei Meme Stocks ist längst vorbei – auch wenn sie jederzeit für einen kurzen Zeitraum wieder aufflackern kann. Gerade in den USA handeln Privatanleger oft gehebelt, also auf Kredit. Dadurch dürften sich viele Börsenkonten in Windeseile geleert haben. Die Zinswende hat die Aktienkurse runtergedrückt, bei Tech-Aktien noch stärker als bei den „alten langweiligen“ Branchen. Und auch der jüngste Erholung an den Börsen könnte die Luft ausgehen.
Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass jeder, der in dieser Korrektur und Inflationskrise real weniger als 40 Prozent seiner Vermögenswerte verliert, sich wird glücklich schätzen können. AÖ
10.12.2022
09:34 | ag: Das Christian-Lindner-Gute-Enteignung-Gesetz
"..... Für Erben von Immobilien wird es in Zukunft richtig teuer werden. Wer eine oder mehrere Immobilien sein Eigen nennt und diese nun an Kinder oder Enkel vererben will, hat ab Januar 2023 Probleme, das Eigentum zu übertragen, ohne dass wesentlich höhere Steuern anfallen. Falls die Freibeträge nicht angepasst werden, droht Folgendes: Das neue Gesetz regelt die Bewertung von Eigentum derart, dass es zu wesentlich höheren Wertermittlungen als bisher kommt. Vielen Erben wird nichts anderes übrigbleiben, als das Eigentum zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. So funktioniert Enteignung „im besten Deutschland aller Zeiten“. Der FDP sei Dank. ......"
Ausgerechnet von einer "freiheitlichen" Partei!?
08.12.2022
16:31 | finanzen: Evergrande will bis Anfang 2023 Umstrukturierungsvorschläge vorlegen
Die 1996 gegründete Immobilienfirma Evergrande war zeitweise das umsatzstärkste Bauunternehmen Chinas und damit maßgebend für den Immobilienboom in der Volksrepublik. Die Rolle, die der Konzern auch für den wirtschaftlichen Aufschwung Chinas spielte, war nicht gering, da dieser "zum Großteil auf diesem Hype am Häuser- und Wohnungsmarkt basiert", schrieb das "manager magazin". Im Jahr 2017 wurde Gründer Hui Ka Yan, laut Forbes Magazin sogar der reichste Mann Chinas, mit einem Vermögen von 42 Milliarden US-Dollar.
Doch der jahrelange Immobilien-Boom im Reich der Mitte fand ein abruptes Ende weil die chinesische Regierung beschloss, mittels stärkeren Regulierungen die Auswüchse des Kapitalismus zu beschneiden und die Volksrepublik zu ihren sozialistischen Wurzeln zurückzuführen. Aus diesem Grund hat Peking unter anderem die Kreditvergabe an Immobilienentwickler gedeckelt, mit dem Ziel so Finanzrisiken zu begrenzen. Diese regulatorischen Einschränkungen im Kreditgeschäft haben in der Branche zu massiven Liquiditätsengpässen und den Immobilienriesen Evergrande beinahe in die Insolvenz geführt.
Dass der Laden nicht bereits zur Gänze liquitiert worden ist, kommt einem Wunder gleich. Oder es sind verborgene Finanzquellen entsprungen, die davor nicht sichtbar waren!? Kommunismus und Kapitalismus erneut am Praksistest gescheitert. OF
08:19 | fmw: FTX-Pleite: Krypto-Crash erfasst jetzt auch Hedgefonds
Mit dem Untergang von FTX kamen auch andere Unternehmen aus dem Krypto-Sektor in Schieflage – so etwa der Krypto-Broker Genesis. Nun jedoch erwischt es erstmals einen Hedgefonds, der aufgrund der Pleite von FTX seine Kredite nicht mehr bedienen kann. Ist das nur die Spitze des Eisbergs, kommt da also noch viel mehr an Domino-Effekten ans Licht? Erfaßt also der Krypto-Crash nun auch die vergleichsweise konventionelle Finanzindustrie?
Ich habs in der Krypto-Rubrik schon einmal geschrieben. Die Nähe des SBF zu den Demokraten, seine Spenden, sein rasanter Aufstieg und sein Fall mitsamt allen Problemen für die gesamte Kryptowelt lassen eine größeren Plan vermuten! TB
10:25 | Leser-Kommentar
Man kann zumindest sagen, werter H.TB. Das der Broker Genesis - einen bemerkenswerten Humor hat ?
"Das zugrundeliegende Wort ist γένεσις (genesis☆) → grc „Geburt“, „Ursprung“, „Entstehung“
(für den Vers ›Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde. ‹ Genesis 1,1).
05.12.2022
08:32 | faz: In Großbritannien fallen die Hauspreise
Der Immobilienmarkt in Großbritannien kannte lange Zeit nur eine Richtung: stetig nach oben. Seit Herbstanfang sind die Preise jedoch erstmals merklich gesunken. Darin spiegeln sich die steigenden Zinsen und ein verschlechterter wirtschaftlicher Ausblick wider. Im November fielen die durchschnittlichen Preise um 1,4 Prozent zum Vormonat, teilte Nationwide, die größte Bausparkasse des Landes, mit. Verglichen mit Ende 2021 sind Wohnhäuser aber immer noch 4,4 Prozent mehr wert.
Neben dem Finanz- war auch der Immomarkt ein GDP-Standbein der Briten. Wovon die Briten in den nächsten Jahren leben werden, man weiß es nicht. Noch dazu kommt ein kollabierendes Pensionssystem und stark erhöhte Mortalität (warum wohl?). Und was macht der neue PM in DS10? Er hat nichts besseres zu tun, als China masszuregeln bzw. zu beschimpfen.
Ablenkung ist auch eine Art von Lenkung! TB
08:46 | Leser-Kommentar
Vielleicht fallen sie sogar auf Null, im Land der leeren Häuser?
Laut Deagel sind es ja nur noch 15 Millionen Briten in 2025.
https://www.amazon.de/Im-Land-leeren-Häuser-James/dp/3426603721
01.12.2022
08:07 | Der Bondaffe zu den Junk Bonds von gestern
Das mit den zweistelligen Renditen ist so eine Sache. Das klingt gut, muß aber über "Zeitfortschritt" erwirtschaftet werden. Das Problem ist einfach: Es lohnt nicht über zweistellige Renditen zu diskutieren, wenn die Kurse für die Bonds schneller und stärker zurückgehen als der "jährliche Nominalzins" der Anleihe beträgt.
Man darf sich nicht von einer hohen Rendite blenden lassen, denn dahinter steht bereits ein starker Kursrückgang.
Das sieht man exzellent an diesem ETF, der in dieses Corporate Bond Segment investiert. Was nützen dem Anleger 10% Rendite jährlich, wenn der Preis seit Anfang des Jahr 2022 von knapp 130 USD auf aktuell 107,76 USD zurückgeht (vom Währungsrisiko oder der Währungschance einmal abgesehen).
Und außerdem, was solls? Die Krise ist überhaupt nicht vorbei. Es hat überhaupt keine Eile in Ramsch- oder Sondermüll-Bonds zu investieren. Man wartet einfach ab und schaut wer oder welches Produkt übrigbleibt. Das ist die Kunst.
08:55 | Der Bondaffe
Sondermüll kaufen, werert Bondaffe ? Entwas für besonders Gierige bzw. Zocker ? Und wer bitte verdient, hinter der Tür von Tür. Der Mensch ist schon ein seltsames Wesen. Und um so mehr er vermeintliche "Macht" er hat, um so tiefer fliegt er um das "goldene Kalb". Und wenn er aufschlägt. Ist es alles oder jedes gewesen, nur er selber nicht. Und die Finanzbrücke, schwingt im Wind und singt, alles ist Gold was glänzt, auch wenn Sondermülll drauf steht....
30.11.2022
08:15 | f100: „Zweistellige Renditen sind bei Ramsch-Anleihen typisch“
Nach jahrelanger Dürre machen Sparer mit Tages- und Festgeldkonten endlich wieder Prozente - allerdings weit unter der Inflation. Eine Alternative: Hochzinsanleihen, die oft als „Ramsch-Anleihen“ betitelt werden. Dabei seien die Papiere besser als ihr Ruf, sagt Hochzins-Profi Ottmar Wolf, und erklärt, was den Bereich derzeit so spannend macht.
Dazu meine 5 Cents: Junk Bonds sind weniger zinsanfällig als "herkömmliche Bonds" da sie ja höhere Renditen versprechen und zumeist eine geringere Laufzeit haben. Dafür haben sie eine größere Vulnerabilität bei Rezessionen (sic!). In den USA sind diese Ramschanleihen (für mich) komischerweise in letzter Zeit gut gelaufen, weshalb dort die Angst vor einer Rezession nicht so groß ein dürfte!
Ramschanleihen verhalten sich eher wie Aktien denn wie Anleihen, weil die Anleihen sich naturgemäß sehr an der "Stärke" der ausgebenden Unternehmung orientieren. TB
27.11.2022
08:00 | Leser-Zuschrift "Zu den aktuellen Prognosen"
wenn man die aktuellen Äußerungen in den Nachrichten und auf youtube verfolgt, dann wird nächstes Jahr alles super. Die Rezession fällt aus, es wird einfach weiterhin Wachstum geben,
- die Zinserhöhungen sind dem Ende nahe,
- die Inflation ist Ende 2023 bei 2 bis 3%
- und der Ukraine Krieg wird auch bald beendet sein.
Kein Wunder, dass die Aktienmärkte bei solch einer Nachrichtenlage die letzten Wochen deutlich gestiegen sind. Allerdings ist nun das negative Überraschungspotential groß. Eine schlechte Nachricht reicht und die Party ist vorbei.
Ja, die Inflationsraten werden stark zurückgehen aber nur für eine gewisse Zeit um darauf mit voller Wucht zurückzukehren.
Lassen Sie sich von den Prognosen der Politiker und der inkompetenten Schmoigoass der EZB auf keinen Fall in die Irre leiten.
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It's not a hump! It's not a hump! It's not a hump! It's not a hump! It's not a hump! It's not a hump! It's not a hump! It's not a hump! TB
14:43 | Der Alpenrebell zum grünen TB-Kommentar
Ich sehe schwarze Schwäne am Horizont auftauchen. Im Moment wird noch das letzte Tafelsilber zu Geld gemacht. Und dann ist Schicht im Schacht.
25.11.2022
17:34 | finanzen: Die Papiere von Uniper haben am Freitag ihren Rückschlag nach der Erholungsrally ausgeweitet
Die Anteilsscheine des Energiekonzerns sinken via XETRA zeitweise um 16,20 Prozent auf 4,59 Euro. Zuvor hatten sie sich binnen vier Handelstagen fast verdoppelt. Ihre Bodenbildung nahm mit einem Hoch seit Juli Formen an. Mit dem Analysten Piotr Dzieciolowski von der Citigroup bezeichnete ein weiterer Experte die Erholungsrally als nicht gerechtfertigt. Dies hatte am Mittwochabend bereits Vincent Ayral von JPMorgan in seinem Kommentar zur "Rettung 2.1" getan. So bezeichnete er eine weitere Kapitalspritze vom Bund von bis zu 25 Milliarden Euro über die bislang geplante Barkapitalerhöhung von acht Milliarden Euro hinaus.
Laut Dzieciolowski droht der fundamentale Wert der Uniper-Papiere bei einer massiven Verwässerung für die Altaktionäre von wohl 99 Prozent unter 1 Euro zu sinken. Altaktionäre sind von den Kapitalerhöhungen nämlich ausgeschlossen. Dzieciolowski kappte sein Kursziel auf 1,70 Euro und blieb beim Votum "Sell". Ayral hat Uniper mit Ziel 2,20 Euro auf "Underweight".
Wieviel Steuermilliarden sind da nochmals in den letzten Wochen reingelaufen...!? Wer hatte verdienen müssen? Wo sitzt die Mutter? Und wann kommt der Gang zum Konkursrichter? OF
24.11.2022
17:48 | Leserzuschrift der US-Korrespondentin
FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR Offizieller Trailer (1964) Clint Eastwood
12:48 | tt: Steigende Zinsen und Inflation: Leistbarkeit von Immobilien spürbar gesunken
Die Wohnungspreise steigen seit Jahren stärker als die Einkommen. Doch nun kommen höhere Zinsen, die kräftige Inflation und strengere Kreditvergabestandards hinzu. Das dämpft auch bereits die Nachfrage nach Immobilienkrediten. "Die Leistbarkeit hat sich sehr stark verschlechtert, wir haben ein Leistbarkeitsproblem im Bereich der Immobilien", betonte der Vizegouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Gottfried Haber, am Dienstag in einer Pressekonferenz.
"Leistbarkeitsprobleme" - was für ein Wortungetüm! Die durch die Niedrig(st)zinspolitik völlig verzerrten Immobilienmärkte bewegen sich ganz, ganz langsam in Richtung eines langfristig tragfähigen Niveaus. Die Nachfrage hochgehalten wird jetzt nur mehr von der Asylwelle, die fortlaufend kaufkraftschwache Nachfrager auf den Markt bringt, deren Kaufkraft noch eine gewisse Zeit lang durch die Unterstützungszahlungen künstlich erhöht wird. Doch auch diese Budgettöpfe werden über kurz oder lang nicht mehr so üppig dotiert werden können. AÖ
23.11.2022
07:01 | f100: Bis zu 2800 Prozent mehr! Hier bedroht die neue Grundsteuer deutsche Existenzen
Die Grundsteuer zählt neben Gasumlage und Bürgergeld zu den innenpolitischen Aufregern des Jahres. Fehlende Daten, versperrte Zugänge und die knapp bemessene Abgabefrist lassen erahnen, was Eigentümern und auch Mietern bevorstehen könnte. Im Südwesten regt sich Protest.
Hat das Bundesverfassungsgericht 2018 die damaligen Regelungen für Grundsteuern nicht als verfassungswidrig beurteilt? Jetzt gehts trotzdem? TB
08:23 | Leser-Kommentar
Habe Angst und verpiss dich Michel, wir brauchen Wohnraum für unsere Goldstücke.
21.11.2022
12:58 | destatis: Baugenehmigungen für Wohnungen im September 2022: -9,1 % gegenüber Vorjahresmonat
Im September 2022 wurde in Deutschland der Bau von 27 449 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 9,1 % oder 2 742 Baugenehmigungen weniger als im September 2021. Von Januar bis September 2022 wurden damit insgesamt 272 054 Wohnungen genehmigt. Dies waren 3,7 % oder 10 366 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2021: 282 420). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
Und so beginnt es in der Baubranche. AÖ
16:29 | Leser-Kommentar
Die künftige Erbschaftssteuer, wirkt hier sicherlich unterstützend ?
18.11.2022
07:37 | marcfriedrich: Marc Faber: "Mein Ziel ist es, möglichst wenig zu verlieren"
Wir leben in extrem turbulenten Zeiten und Marc Faber verschlägt es beinah die Worte. Warum seiner Meinung nach die US-Wahlen manipuliert sind und doch zum gleichen Ergebnisse gekommen wären, was er von unseren Notenbanken hält und warum jeder ein Gewinner ist, der das tut, was die Grünen verabscheuen
Marc Friedrich mit Marc Faber, Autor, des Boom, Doom und Gloom Report (Hausse, Verhängnis und Düsternis). Nun, seine Zeit ist gekommen. JJ
12:17 | Der Bondaffe zu 07:37
"Möglichst wenig verlieren". Interessante Philosophie. Da muß MF sofort einen von diesen Dingsnobelpreisen gewinnen. Ansonsten, hier noch ein paar Philosophien des Meisters: «Am liebsten habe ich schon vor dem Essen ein Meitli»
https://www.aargauerzeitung.ch/verschiedenes/am-liebsten-habe-ich-schon-vor-dem-essen-ein-meitli-ld.1618846
16.11.2022
12:48 | the sounding line: Earnings Estimates Plunge
Der folgende Chart von Isabelnet zeigt, dass die Gewinnerwartungen für den S&P 500 im Jahr 2023 trotz der Bärenmarktrallye der letzten Wochen auf neue Tiefststände hinweisen.
Nachdem bei den Energiepreisen keine Rückkehr zu den "normalen" Niveaus vor Corona in Aussicht ist - einzig der Ölpreis ist noch innerhalb des "Normalen" - ist die einzige Entspannung jene, dass weitere deutliche Energiepreisanstiege derzeit nicht in Sicht sind. Die Anpassungen an die markant höheren Energiepreise haben sich in der Wirtschaftsstruktur allerdings noch lange nicht ausgebildet. AÖ
12:14 | youtube: Eurodollar University: Storm warning: almost a trillion in global reserves gone, a quarter 'missing' from Swiss.
Sturmwarnungen wurden für Florida ausgesprochen und gelten schon seit einiger Zeit für das gesamte Geldsystem. Massive und noch nie dagewesene inverse Kurven deuten auf einen noch nicht identifizierten wirtschaftlichen und finanziellen Wirbelsturm hin. Eine Untersuchung der weltweiten Devisenreserven hat ergeben, dass es bereits zu enormen Zerstörungen gekommen ist, die sich auf eine Billion belaufen. Und wenn das, was die Kurven ankündigen, zutrifft, dann steht uns Schlimmeres bevor. Wie sieht das aus, wenn die Vernichtung von einer Billion US-Dollar das Vorspiel ist?
Der immer interessante Jeff Snyder mit einem düsteren Blick auf die Märkte. In diesem Zusammenhang ist es auch notwendig darauf hinzuweisen, dass die 10jährigen US-Treasuries aktuell niedriger verzinst sind als die bei der Federal Reserve hinterlegten Bankreserven, die mit dem IORB - "Interest Rate on Bank Reserves" - verzinst werden. AÖ
15.11.2022
12:24 | fmw: Immobilienpreise in Deutschland fallen deutlich – aktuelle Daten
Der Europace Hauspreisindex wurde heute veröffentlicht. Er zeigt für Oktober sinkende Immobilienpreise in allen drei Segmenten. Der Gesamtindex fällt im Vergleich zum Vormonat um 1,26 Prozent auf 219,04 Indexpunkte. In den beiden Vormonaten waren es Rückgänge um 0,51 und 0,25 Prozentpunkte. Im Vorjahresvergleich stiegen die Preise noch um 4,52 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat fallen die Preise für Eigentumswohnungen im Oktober mit 2,01 Prozent am stärksten. Für neue Ein- und Zweifamilienhäuser sinken die Preise um 0,25 Prozent leicht. Der Europace Hauspreisindex für Bestandsimmobilien fällt um 1,55 Prozent.
Es gibt eigentlich nur einen fundamentalen angebotsseitigen Grund, warum die Immobilienpreise nicht stark korrigieren sollten und real in einen säkularen Bärenmarkt eintreten werden: die Zuwanderung durch illegale Einwanderer, deren Zahl ja durch die erwartbare Familienzuführung noch zumindest um einen Faktor 3 bis 4 erhöht werden muss. Schließlich kommen fast ausschließlich junge Männer. Die Nachfrage bremsen dagegen der demographische Wandel, die steigenden Zinsen, die Inflation sowie die als grün verkaufte Transformation der Wirtschaft mit immer höheren Auflagen. AÖ
14.11.2022
12:46 | the sounding line: Fed Pivot? Be Careful What You Wish for
Trotz der Freude der Märkte über den gestrigen, besser als erwarteten Verbraucherpreisindex sollte man nicht vergessen, dass die Federal Reserve fast immer Vorboten schlechter Zeiten" für die Märkte sind, nicht guter Zeiten, wie der folgende Chart von Elliot Wave via Thomas Thorton zeigt.
Die Bärenmarktrallies sind mit Sicherheit noch nicht vorüber, sprich die Kurse werden zumindest noch einmal deutlich nach unten rauschen. AÖ
16:42 | Der Bondaffe
"Wunscherfüllung an der Börse", geht das? Das ist doch Unsinn, oder?
Ich meine: "Nicht unbedingt", es ist so gar ein ganz natürliches Phänomen der Massenpsychologie und des Massenverhaltens. Ein Börsenkrach an den globalen Aktienmärkten wäre eigentlich zwingend. Nur er ist noch nicht da.
Ich brauchte viele Jahre um dieses Phänomen mit dem Verstand erklären und hier kurz beschreiben zu können. Es hat auch spirituelle Komponenten, denn "Spirit" ist nichts anderes als "Geist". Der "Geist der Massen".
Ich kann es am besten über Zins- bzw. Renditeanstieg an den Bondmärkten erklären. Gehen wir hierzu auf den Renditeanstieg bei deutschen Staatsanleihen im Detail seit letztem Jahr (2021) ein. Woher kam dieser Anstieg, der im Juli 2021 ganz langsam begann? Das kann selbst ich nicht
richtig beurteilen. Allerdings bin ich schon lange in diesem Geschäft tätig. Also weiß ich, daß es dieses Phänomen gibt. Es scheint anfangs ein ganz langsamer Umschwung in den Anlegergedanken stattzufinden. Bei einem bestimmten Renditeniveau (extrem niedrig) und Kursniveau (historisch hoch) beginnt eine kleine Verkaufswelle. Zunächst unbemerkt, dann immer auffälliger, weil bestimmte Renditemarken durchbrochen werden. Die Bewegung verstärkt sich von selbst, dann verkaufen viele.
Dann kommt ein ungünstiges realwirtschaftliches Umfeld hinzu und plötzlich steigen die Renditen stark. Das sehen wir jetzt. Und die Leitzinsen müssen rauf. Dann wollen alle verkaufen.
Dieser Renditeanstiegt dauert. Er muß sich entwickeln. Es entsteht (hier wird es spirituell um es einigermaßen verständlich zu machen) ein "Egregor". Sozusagen eine "geistige Wesenheit der Massen". Vadim Zeland bezeichnet dies in seiner Buchreihe "Transsurfing" auch als "Pendel".
Das ist ansehnlicher zu verstehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Egregor
Es bildet sich also ein Massenverhalten mit eigener Wichtigkeit heraus: "Oh, der wichtige Fondsmanager XY bei Blackrock verkauft deutsche Bundesanleihen. Warum machen wir das nicht?" So ähnlich läuft es. Man schaut immer darauf, was die anderen machen. Und wenn wichtige Leute mit internationalem Namen verkaufen, dann entsteht der "Egregor des Verkaufsdrucks". All das dauert.
Jetzt sind wir bei den Aktienmärkten. Das Allzeithoch wurde bereits bei den klassischen Aktienmärkten Ende Dezember 2021 erreicht (wobei Hochs am Jahreswechsel für Trendwechsel sehr gefährlich sind). Seitdem ging es unter Schwankungen abwärts. Wie bei den Anleihekursen. Aber noch ist bei den Aktienmärkten der Crash nicht angekommen. Der "Egregor" ist noch
nicht komplett, er ist noch zu schwach. Jetzt kommen wichtige Anleger wie Warren Bufffet und postulieren:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/701095/Aktienmarkt-Warren-Buffett-wartet-auf-den-Crash
Buffet kennt das Spielchen natürlich. Er weiß auch um den Egregor. Nur das wird er nicht hinausschreien, schließlich geht es um sein Geld. Er positiniert sich allerdings. Er schafft den Egregor sogar mit.
Zusammenfassend ist zu sagen, das der "Geist der Aktienanlegermasse" noch nicht die Kraft hat (und das schlagartige Momentum) um einen Crash auszulösen. Auch das ist typisch. Denn der "Aktienegregor" folgt mit zeitlichem Nachhall dem "Bondegregor". Und so müßte es dann kommen.
Resultierend aus der Erfahrung heraus. Aber man kann dieses Phänomen zumindest beschreiben. Und dann ist er plötzlich da, der Aktienmarktcrash des Jahrhunderts.
Also: "Sei vorsichtig, was Du Dir wünschst", sprach die Matrix, "Du könntest es kriegen!"
Egregor in diesem Zusammenhang passt ziemlich gut, werter Bondaffe! OF
07:25 | exxpress: Kritik an Selenskyj: Hilfsgelder bei Bankrott der Krypto-Börse FTX vernichtet
Stolz präsentierte noch im März die ukrainische Regierung unter Wolodymyr Selenskyj die neue Art der Spendenvermehrung: Die Krypto Börse FTX sollte aus 100 Millionen mehr machen – jetzt ist FTX bankrott. Der Verdacht: Unsummen an Hilfsgeldern sind weg.
Und noch ein schwerer Vorwurf wird in der “Hal Turner Radio Show” online in den Raum gestellt: Die Ukraine soll nicht nur “kurzfristig” immer wieder an der Krypto-Börse FTX mit den Hilfsgeldern spekuliert haben, sondern auch “langfristig Milliarden” in FTX investiert haben – darunter angeblich gewaltige Beträge aus der US-Militärhilfe. Der aktuelle Verdacht, der nun auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj belasten könnte: Die Ukraine soll also mit Hilfsgeldern, die für den Krieg gegen Russland gedacht waren, an der Krypto-Börse FTX spekuliert haben – und nun sei alles verloren.
Übrigens: FTX-Gründer Sam Bankman-Fried (30) war 2021–2022 mit Gesamtspenden in Höhe von 39,8 Millionen US-Dollar der zweitgrößte Einzelspender für die Demokraten.
Die Leseratte: Die Frage ist, wer all das schöne Geld jetzt hat? Wieviel davon mag, nur mal so nebenbei, auf Selenskijs eigene Konten geflossen sein? Jedenfalls ist klar, dass das ukrainische Militär außer den direkten Waffenspenden wohl nicht viel erhalten hat, und nicht mal die sind komplett durchgegangen. Das korrupteste Land der Welt!
EIne weitere Verschörungstheorie ist nah daran, wahr zu werden. Übrigens, Hal Turner wird sich freuen, dass er plötzlich zu einer seriösen Quelle geworden ist. JJ
16:25 | Die Leseratte
Auch in Russland ist man sich des merkwürdigen Finanzgebahrens der westlichen Welt in Bezug auf Kiew bewusst. Thomas Röper hat hier einen TV-Kommentar übersetzt, bei dem tatsächlich ein Auftritt von Candace Owens bei Fox-News herangezogen wird! Diese verweist auf einen tatsächlich merkwürdigen "Zufall": Die Unterstützung für die Ukraine begann direkt nach dem Abzug aus Afghanistan! Auch dieses Land hatte über Jahre Geldkoffer erhalten, im wahrsten Sinne des Wortes! Die Ukraine ist also einfach die Fortsetzung des Geldwäsche-Casinos in Afghanistan!
Man erkennt ein Muster: Sollte tatsächlich in der Ukraine plötzlich der Frieden drohen, müssen die USA umgehend einen neuen Krieg provozieren, in irgend einem anderen failed state, damit das Rad sich weiterdrehen kann. Die Begünstigten dieses korrupten Systems werden wohl kaum bereit sein, mit ihrem Betrug einfach aufzuhören. Vielleicht aber ist der Bankrott von FTX bereits das Abbruchsignal für die Ukraine? Selenskij hatte zwar angekündigt, dort mit Hilfsgeldern spekulieren zu wollen, aber ob das wirklich geschehen ist, ist keineswegs belegt. Vielleicht benutzt man FTX einfach, um das Verschwinden der Milliarden aus der Ukraine zu erklären? Wieso sonst passiert nichts deshalb? Kein Aufschrei, keine Forderungen nach Untersuchung und Aufklärung, nach Rücktritt, nichts! Es geht wohlgemerkt um Milliarden-Summen! Der Clown hat sich halt verspekuliert. Echt jetzt? Das wars?
Haben interessierte Kreise erkannt, dass das Schneeballsystem grad zusammenbricht? Die EU war nicht mal imstande, die letzte Tranche von 3 Milliarden aus den Zusagen dieses Jahres zu zahlen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die EU nächstes Jahr 18 Milliarden zahlen wird, ist noch geringer. Und in den USA regt sich auch zunehmend Widerstand und Forderungen nach Kontrolle. Wenn man aber die Zahler für die Ukraine nicht länger aussaugen kann, beendet man dort das Spiel (z.B. mit einem Deal?) und beginnt ein Neues? Tendenz: Jetzt nehmen wir Russland aus! Es soll in der UNO-Vollversammlung abgestimmt werden, ob Russland Reparationen an die Ukraine zahlen soll. Damit hätte man dann eine Legitimation, die "eingefrorenen" Gelder usw. endgültig zu konfiszieren und in Folge Russland weitere Werte zu rauben wo auch immer man ihrer habhaft werden kann. Man könnte Schiffe auf den Weltmeeren kapern, die Ladung auf eigene Rechnung verkaufen, wie man es mit dem Iran schon macht.
https://www.anti-spiegel.ru/2022/wohin-gehen-die-milliarden-die-nach-kiew-ueberwiesen-werden/
12.11.2022
09:36 | um: US-Tech-Unternehmen im „freien Fall“ – Amazon Verlust von 1 Billion Dollar
Eine Kombination aus steigender Inflation, Rückgang des Online-Geschäfts und enttäuschenden Gewinnmeldungen löste in diesem Jahr einen historischen Ausverkauf der Amazon-Aktie aus.
Nun ist Amazon das erste börsennotierte Unternehmen der Welt, das eine Billion Dollar an Marktwert verliert. Für andere in der Branche lief es jedoch keineswegs besser.
11.11.2022
12:30 | wolfstreet: Services Inflation Spiked to Second Highest in 4 Decades, Would Have Spiked to Highest, If Not Slowed by Biggest-Ever Mega-Adjustment of Health Insurance CPI
Beginnen wir heute mit der Inflation im Dienstleistungssektor, denn fast zwei Drittel der Verbraucherausgaben entfallen auf den Dienstleistungssektor, also ist dies der wichtigste Bereich. Und beim Verbraucherpreisindex für Dienstleistungen sind im Oktober einige besondere Dinge passiert. Was heute passieren würde, wurde in den letzten Wochen im Wall Street Journal und anderswo diskutiert, und es war keine Überraschung: eine massive Mega-Anpassung des "Bureau of Labor Statistics" beim VPI für Krankenversicherungen. Und heute war es soweit. Jeder weiß, dass die Kosten für die Krankenversicherung im Oktober gegenüber September nicht gesunken sind. Doch aufgrund der regelmäßigen Anpassung sank der Verbraucherpreisindex für Krankenversicherungen im Oktober um 4,0 % im Vergleich zum September, das sind 6,1 Prozentpunkte mehr als im September (+2,1 %), so die heutigen Daten des Bureau of Labor Statistics. Dies war der bei weitem größte Einbruch von Monat zu Monat in den BLS-Daten seit 2005 und übertraf bei weitem die Anpassungen in früheren Zeiträumen:
Die gestrigen Zugewinne waren völlig irre, zumal sie, so die Ausführungen des von mir sehr geschätzten Wolf Richter zutreffend sind, woran aber kein Zweifel besteht, dass der den gestrigen Höhenflug auslösende Rückgang allein der Neuberechnung der Gesundheitsausgaben geschuldet war. Sobald die Wall Street das kapiert, sollte es an den Märkten zu einer Korrektur kommen und die bullische Eintagsfliege das Zeitliche segnen. AÖ
08:05 | heise: Amazon büßt eine Billion US-Dollar an Börsenwert ein
Amazon hat als erste Aktiengesellschaft der Welt eine Billion an Marktkapitalisierung wieder eingebüßt, berichtet die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg. Seit Jahresbeginn hat sich Amazons Aktienkurs fast halbiert auf nunmehr rund 86 US-Dollar.
Inzwischen hat der Glanzlack der US-Techkonzerne aber mächtig Risse bekommen: Rund fünf Billionen US-Dollar an Börsenwert haben die fünf Big Techs und Tesla zusammengenommen inzwischen von ihren Allzeithochs verloren – den Löwenanteil davon in diesem Jahr.
Amazon bei 100 und wieder auf dem Niveau von 2019. Aber wer vor 10 Jahren gekauft und einfach gehalten hat, als die Aktie unter 2 USD notierte, hat immer noch das 50 Fache am Wert. Um das zu tun, muss man sich mit dem Unternehmen auseinandersetzen und sich eine Meinung über die Zukunftsausssichten der Firma bilden. JJ
07:35 | fmw: Inflation und Fed: Kommt jetzt die Jahresendrally?
Die heutigen Daten zur Inflation in den USA waren deutlich niedriger als erwartet: die Aktienmärkte mit einer heftigen Rally, der Nasdaq 100
steigt über 5% – in der Hoffnung, dass die Fed die Zinsen weniger stark anheben wird in den nächsten Sitzungen. Die nächste Sitzung der Fed ist
am 14. Dezember – und nach den heutigen Daten zur Inflation ist die Wahrscheinlichkeit aus Sicht der Märkte (genauer: der Fed Fund Futures,
die die Zins-Erwartungen handeln) deutlich höher, dass die Fed die Zinsen nur um 0,25% statt um 0,5% anheben wird (laut Fed Fund Futures
liegt die aktuelle Wahrscheinlichkeit hierfür bei 80%).
Man hat den Eindruck, das Investieren nur noch eine Sache von Spekulation auf die planwirtschaftlichen Zinsentscheidungen der Zentralbank ist. Die fundamental Daten der einzelnen Unternehmen scheinen dabei nachrangig zu sein, JJ
09:32 | Leser-Kommentar
schon Andre Kostolany hat richtig erkannt, dass die Liquiditätsversorgung 50% der Börsentendenz ausmacht. Die anderen 50% macht die Gewinnentwicklung der Unternehmen aus. Diese war die letzten Wochen oft positiv, da viele Unternehmen die Preise angehoben haben (Inflation) und dadurch höhere Gewinne entstanden sind. Jetzt kommt auch noch die Aussicht auf bessere Liquiditätsversorgung hinzu, d.h. es gibt ein Kursfeuerwerk an der Börse wie gestern geschehen. Ganz normale Börsenlogik am Werk also.
14:57 | Der Bondaffe zum Kommentar darüber
Und nicht vergessen: in einem Abwärtstrend gibt es auch in jedem Monat ein Monatshoch. Und in einem langfristigen Abwärtstrend könnte das
gestern erreichte Hoch genau die Spitze im Chartverlauf sein, die es zur Manifestation des Abwärtstrends braucht.
Wir werden sehen, ob das so stimmt und wie es sich entwickelt.
09:42 | f100: Wall Street verzeichnet vor US-Wahlen klare Gewinne
Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Plus von 1,31 Prozent bei 32 827,00 Punkten. Damit überwand der US-Leitindex die 200-Tage-Linie, die als Gradmesser für den längerfristigen Trend gilt. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,96 Prozent auf 3806,80 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 legte um 1,11 Prozent auf 10 977,00 Punkte zu.
Da versteh' einer mal die Börsianer! Einen Tag, bevor ein Präsident (mit ihm die gesamte nation) zur lame duck gemacht wird steigen die Börenkurse? Wer kauft da im großen Stil ein? Der Privatanleger sicher nicht! TB
09:47 | Dazu passend (aber ich versteh's zumindest heuer nicht) - mm: Sollten sich Anleger über die US-Midterms freuen? TB
15:46 | Leser-Kommentar
Warum die Börse vor den Midterms steig ist doch ganz einfach: Als "lame duck" kann Opa Biden nicht mehr so viel Schaden anrichten. Vor den
Wahlen 2024 steigt die Börse wieder, weil Opa Trump dann den Karren aus dem Dreck ziehen kommt.
06.11.2022
11:58 | Leser-Kommentar zu Volker Hellmeyer von gestern
Bei allem Respekt vor den Kenntnissen des Marc Friedrich. Er ist einer der allerletzten, die überhaupt noch im TV auftreten dürfen oder durften. Dennoch ist der immerhin einer der besseren des Fachs. Folker Hellmeyer dagegen ist weiterhin Systemlemming. Von dem werde ich niemals hören, dass die FED ein reines Verbrechen ist und dass die FED diesen Kollaps bewust herbei führt. Wäre für ihn „zu weit hergeholt“.
Wer etwas Ahnung vom System hat, merkt das schnell. Nicht umsonst Sieht man bestimmte Personen immer noch im TV oder sie werden In zeitungen genannt Dirk Müller wird man vergeblich im TV suchen genauso wie Max Otte. Ich habe Müllers Video gesehen und er zählt Fakten auf, die jeder Investor kennen müste, aber nur wenige offen aussprechen.
13:55 | Leser-Kommentar
Ich frage mich eher, werter Leser. Warum diese Menschen und andere - bei MF überhaupt auftreten. Ist es wegen dem Buch, das sich als "Die größte Chance aller Zeiten" bezeichtet. Gängige Defination von Chance: "Als Chance wird eine günstige Gelegenheit oder ein Glücksfall bezeichnet, aber auch die Aussicht, bei jemandem durch Sympathie Erfolg zu haben. In der Statistik ist das Wort ein Synonym für die Wahrscheinlichkeit, mit der ein günstiges Ereignis eintritt."
05.11.2022
16:35 | friedrich: Folker Hellmeyer: Die größte Krise seit 1945! (Politik, Krieg, Inflation)
Kommentar des Einsenders
mein Highlight: China/Taiwan - er macht hie einen ganz wichtigen Punkt.
bitte seinen kleinen Ausbruch bei Minute 43 anschauen - ich habe schon einigen seiner Vorträgen beiwohnen dürfen, aber ein Ausbruch ist eine neue Erfahrung bei ihm - wieder jemand, der die aktuellen Entwicklungen nur schwer erträgt seine makroökonomischer Ausblick ab 1:02:00 ist spannend.
Mag ja alles richtig sein, aber es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet ein Ex-Devisnehändler der Deutschen Bank und lebenslanger Mitarbeiter in der Funny-Money- Investmentwelt angesichts des Gesamtzustandes des Finanzsystems emotional wird. TB
18:21 | Dazu passend - Dirk Müller: Anlegerkongress 2022 - Die Welt in der größten Wirtschaftskrise aller Zeiten
17:10 | Leser-Kommentar
Darum durfte ja auch die Angstmacherei von einem Nuklearkrieg nicht fehlen. Das er intramuskulär schon stattgefunden hat, hat er nicht mitbekommen. Naja ein Systembanker eben!
18:22 | Leser-Kommentar
Der werte Augur hat noch einen Punkt übersehen und der ist wesentlich. Der westlichen Kultur ist der Glaube abhanden gekommen. So etwas mündet immer in geistige Ziellosigkeit und führt zur wachsenden Selbstzerstörung. Etwas Ähnliches ereignete sich im 14. Jhd. BC. Zu der Zeit war alte kretische Stierkult bereits abgewirtschaftet und der Widderkult führte zum Aufstieg neuer Gesellschaften. Sie standen an der Schwelle einer ganz neuen Epoche, die der Eisenzeit. Einzig die Assyrer hatten diesen globalen Zusammenbruch etwas unbeschadeter überstanden. Aber die hatten auch eine Eigenschaft, die nun der Bundespräsident von allen fordert und der muss es ja wissen. Die Assyrer waren eben widerstandsfähig. Ein Trost bleibt bei dieser Aussicht, denn einer dieser Assyrer gründete ja Trier und somit steckt in vielen ja noch assyrisches Blut.
03.11.2022
17:58 | handelsblatt: Dax rutscht nach US-Zinsentscheid über 200 Punkte ab – Startschuss für eine Konsolidierung erfolgt
Da liefert die US-Notenbank eine Zinsentscheidung ganz nach den Wünschen der Börsianer. Neben dem erwarteten Zinsschritt mit einer Erhöhung um 75 Basispunkte deuten die Währungshüter die Chance auf ein langsameres Straffungstempo an. Bereits ab der nächsten Zinssitzung im Dezember könnte es eine geringere Erhöhung geben.
Und was machen die Aktien- und Anleihemärkte? Die Notierungen rutschen dennoch ab. Bereits die US-Aktienbörsen gaben am Mittwoch zwischen 1,6 Prozent beim Dow Jones und 3,4 Prozent beim Technologieindex Nasdaq nach. Diesem Abwärtstrend kann sich der deutsche Markt am Donnerstag nicht entziehen. Der Dax verliert mittags 1,7 Prozent und wird bei 13.031 Punkten gehandelt, ein Minus von 225 Zählern.
02.11.2022
07:49 | gatestone: Der Betrug der grünen Energieprofiteure
Auf freien Märkten besitzen die gekauften und verkauften Waren einen wahrgenommenen Wert. Wenn sich Käufer und Verkäufer auf einen Preis für ein beliebiges Produkt einigen, kommt es zu einem "Meeting of the minds".
Es gibt jedoch einen anderen Weg. Der Verkäufer könnte den König des Reiches um das ausschließliche Recht bitten, gewöhnliche Steine zu sammeln und zu verkaufen. Wird ihm eine solche außerordentliche Lizenz erteilt – wonach gewöhnliche Steine nur in Besitz genommen werden dürfen, wenn sie zuvor mit dem Stempel des Verkäufers versehen wurden – dann wird eine reichlich vorhandene natürliche Ressource über Nacht knapp. Was einst kostenlos war, kostet nun so viel, wie der Verkäufer und die königliche Steuerkanzlei für die Nutzung von regulierten Steinen verlangen wollen. Vielleicht bekommen Bürger mit besonderem Status oder anerkannter Loyalität zum König ihre Steine weiterhin so gut wie umsonst. Doch für alle anderen gelten immer noch die klassischen Mechanismen von Angebot und Nachfrage. Selbst wenn der Preis für einen offiziell sanktionierten Stein niedrig gehalten wird, hängt sein Wert auf den Sekundärmärkten ausschließlich von der Knappheit der verfügbaren, vom Verkäufer gestempelten Steine ab.
Aus dieser Sicht ist es leicht zu verstehen, warum so viele Investoren staatliche Eingriffe in die Energiemärkte lieben.
EIn Artikel, der das Wechselspiel zwischen freien Märkten und politischer Lenkung derselben untersucht. JJ
01.11.2022
08:11 | rnd: Für Mieter mit Energieschulden: Expertenkommission schlägt Kündigungsschutz vor
Die Expertenkommission für Gas und Wärme hat am Montag ihren Abschlussbericht an die Bundesregierung übergeben. Sie fordert unter anderem ein halbes Jahr Kündigungsschutz für Mieter vor, die ihre Energierechnungen wegen steigender Preise nicht bezahlen können.
Die Leseratte: "Experten" at work. Sie können es drehen und wenden wie sie wollen, irgend jemand MUSS es bezahlen! Die Mieter sollen geschützt werden, wenn sie ihre Energierechnung nicht bezahlen können. Zahlt der Mieter direkt, sollen "Sperren" vermieden werden, heißt im Klartext, man verlagert das Risiko auf den Versorger. Ein Kündigungsschutz verlagert das Problem auf die Vermieter, die ihrerseits mit zinslosen Darlehen gestützt werden sollen. Da wird also der Vermieter plötzlich zum Bittsteller und Almosenempfänger degradiert, wenn er nicht pleite gehen will durch die "sozialen" Maßnahmen der Regierung. Was passiert, wenn der Vermieter sich nicht in die Fänge der Behörden begeben will? Man kann niemanden dazu zwingen, staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Der rosa Elefant im Raum sind die zu hohen Kosten! Statt immer mehr kosmetische Gesetze zu erlassen, die das System mit Flickschusterei wie Hilfen hier und Hilfen dort immer intransparenter und instabiler machen, gibt es genau EINE Aufgabe, die die Regierung erledigen muss: Für bezahlbare Energie zu sorgen! Punkt.
28.10.2022
12:54 | aftonbladet: Toppekonomen: Svenska hushåll extra räntekänsliga [Top-Ökonom: Schwedische Haushalte reagieren besonders zinsempfindlich]
In zwei Charts, die er auf Twitter veröffentlicht hat, hat Robert Bergqvist Zahlen der OECD sowie nationale Hauspreisindizes aus verschiedenen Ländern zusammengestellt. Ein Chart zeigt die Verschuldung der privaten Haushalte und den Anteil der variablen Zinssätze. Der nächste Chart zeigt, wie sich die Hauspreise in den Ländern von 2020 bis heute entwickelt haben.
Ein klassischer Artikel aus einem Land, in dem a) die Immobilienschulden hoch sind und b) die Hypotheken vornehmlich variabel verzinst sind. In jenen Staaten, in denen die Schuldner fix verzinste Hypotheken bevorzugen, verschwindet deswegen aber das Zinsveränderungsrisiko nicht, wie so manche Artikel vermuten lassen. Es hat nur jemand anderer, z. B. die Banken. AÖ
27.10.2022
18:52 | imf: Market Liquidity Strains Signal Heightened Global Financial Stability Risk
Die Liquidität ist ein wichtiger Maßstab dafür, wie gut die Finanzmärkte funktionieren. Sie gibt an, wie leicht Vermögenswerte gekauft oder verkauft werden können - und wenn sie versiegt, kann das zu Störungen führen. Nach mehr als einem Jahrzehnt reichlicher Liquidität und relativer Ruhe an den Märkten wurden die Zinserhöhungen der Zentralbanken zur Eindämmung der Inflation von einer erhöhten Marktvolatilität begleitet. Wie der Chart der Woche zeigt, haben sich die Messgrößen für die Marktliquidität in allen Anlageklassen verschlechtert, insbesondere in den letzten Wochen, da die gestiegene Unsicherheit über die Wirtschaftsaussichten und die Geldpolitik die Risikobereitschaft der Anleger deutlich verringert hat.
Kaum sind die ersten leichten Wirkungen der Abkehr von der ultra-lockeren Geldpolitik zu spüren, rufen die nach Liquidität - oder doch liquor? - Abhängigen wieder nach mehr Liquidität. Saufen bis zum finalen Exitus kann man gepflegt allerdings nur in Wien:
12:52 | orf: EU will ab 2030 nur noch klimaneutrale Neubauten erlauben
In der EU sollen nach dem Willen des Rates der Mitgliedsstaaten ab 2030 nur noch klimaneutrale Wohnhäuser gebaut werden dürfen. Für bereits existierende Häuser und Wohnungen sollen zudem Mindestnormen für die Energieeffizienz gesetzt werden, teilte der Rat heute nach einem Treffen der für Energiefragen zuständigen Ministerinnen und Minister mit. Diese Maßnahmen zielten darauf ab, den kompletten Gebäudebestand in der EU bis 2050 emissionsfrei zu machen. Auf viele Eigentümer könnten deswegen mittelfristig aufwendige Sanierungen zukommen.
Offenbar geben auch alle EU-Mitgliedsstaaten ihr Gehirn ab, sobald sie das Brüsseler Europaviertel betreten. Die Umsetzung dieses Zieles wird schon allein daran scheitern, dass es dafür keine Arbeitskräfte mehr gibt. Oder kommt jetzt der Zwangsklimarettungsarbeitsdienst, von dem natürlich die selbsternannte geistige Untergangselite ausgenommen sein wird. Wobei, damit könnte man ja die Frauenquote am Bau endlich abheben. Diese Diskrminierung gehört sofort beendet! AÖ
13:43 | Der Ostfriese zu 12:52
Die EU befindet sich seit dem Beginn des Niedergangs des Hauptzahlers auf der Palliativstation. Die Frage, was in der EU im Jahre 2030 sein wird, ist ungefähr so bedeutsam, wie wenn ein Achtzigjähriger mit Metastasen im ganzen Körper sich Gedanken über die Tischordnung bei seiner Feier zum 90. Geburtstag macht... - was aber nicht heißen muß, das es keine Nachfolgeorganisation der EU geben wird, da der Zustand eines politischen Machtvakuums immer nur für kurze Zeit anhält.
13:54 | Die Kleine Rebellin zu 12:52
Berlin scheint in dieser Hinsicht bereits Vorreiter zu sein. Auf einem Leergrundstück in Marzahn wurde ein Wohnblock hochgezogen, der in etwa nur 60 cm breite Fernster aufweist. Das sieht recht bedrückend aus.
12:36 | the sounding line: Worst Year in 100 for 60/40 Portfolio
Der Chart verdeutlicht, dass die kombinierte Performance von Aktien und Anleihen in diesem Jahr zu den schlechtesten aller Zeiten gehört und eines von nur drei Jahren seit 1926 ist, in denen sowohl die Aktien- als auch die Anleiherenditen (vermutlich die von Staatsanleihen) negativ waren. Nicht einmal 1929 [müsste 1931 heißen, Anm.] oder 2008 waren die kombinierten Renditen so schlecht.
Da sind die +4% für Gold in Euro seit Jahresbeginn wahrlich ein Rekordergebnis, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen, meist deswegen, weil sie auf die fast -10% auf US-Dollar-Basis blicken. AÖ
24.10.2022
12:56 | visualcapitalist.com: These Global Cities Show the Highest Real Estate Bubble Risk
Immobilienblasen sind ein heikles Phänomen. Wenn ein Markt an Fahrt aufnimmt und die Preise steigen, bleibt es umstritten, ob dieser Markt überbewertet und von Spekulationen überschwemmt ist oder ob er einfach eine starke Nachfrage verzeichnet. Wenn eine Blase platzt, ist das im Nachhinein natürlich ganz offensichtlich. Ein häufiges Warnsignal ist, wenn sich die Preise von den lokalen Einkommen und Mieten abkoppeln. Auch Ungleichgewichte in der Realwirtschaft, wie z. B. eine übermäßige Bautätigkeit und Kreditvergabe, können auf eine entstehende Blase hinweisen. Die obige Karte, die auf Daten aus dem "Real Estate Bubble Index" der UBS basiert, untersucht 25 Städte weltweit und stuft sie nach ihrem Blasenrisiko ein.
Mit Frankfurt an zweiter und München an vierter Stelle sind auch zwei deutsche Städte ganz vorne mit dabei, die das an dritte Stelle liegende Zürich in die Zange nehmen. Auffällig ist, dass mit Miami die erste US-amerikanische Stadt erst an zehnter Stelle liegt. AÖ
12:38 | orf: Brunner will Lockerung der Immokreditvergabe prüfen lassen
Seit 1. August herrschen verschärfte Vorgaben zur Immobilienkreditvergabe. Die Auslegung der zugrunde liegenden Verordnung durch die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat nun Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) auf den Plan gerufen.Er forderte die Prüfung einer Lockerung. „Aufgrund der verschärften Bedingungen für die Kreditvergabe tritt zunehmend die Situation ein, dass die Menschen in unserem Land nicht mehr in der Lage sind, Zugang zu Krediten zu erlangen“, kritisierte er in einem Brief an die FMA-Chefs.
Ist der Brunner irgendwo ang'rennt? Kaum werden die ersten leichten Folgen der - höchst nötigen - Erhöhung des Zinsniveaus und der sorgfältigeren Vergabe von Immobilienkrediten spürbar, will er die erstrebenswerten Konsequenzen auch schon wieder aus der Welt schaffen, frei nach dem Motto "Wasch' mich, aber mach' mich nicht nass." AÖ
12:20 | faz: Schweden hat 42 Milliarden Euro Immobilienschulden
elbst in Schweden hat kaum jemand etwas über Castellum AB gewusst. Doch der überstürzte Verkauf von 40 Millionen Aktien des Immobilienunternehmens Anfang dieses Monats wird von einigen inzwischen als Vorbote für die Zukunft des europäischen Immobilienmarktes gesehen. Der Verkäufer, M2 Asset Management AB, begründete seine Entscheidung mit sinkenden Marktpreisen, die seine „Fähigkeit zur Erfüllung seiner finanziellen Verpflichtungen” beeinträchtigt hätten. Der Rückzug eines Großaktionärs ist eine weitere Episode in einem turbulenten Jahr, in dem sich der Börsenwert der schwedischen Immobilienunternehmen halbiert hat. Mit einer Entspannung ist kaum zu rechnen. Nach Bloomberg zusammengestellten Daten muss der Sektor im kommenden Jahr Schulden in Höhe von umgerechnet gut 10 Milliarden Euro zurückzahlen. Bis Ende 2026 hat der Bereich einen Refinanzierungsbedarf von etwa 42 Milliarden Euro.
Im historischen Vergleich ist das Zinsniveau zwar noch immer sehr niedrig, der Anstieg in den vergangenen Wochen und Monaten war jedoch - wie auch in den meisten anderen Ländern - sehr steil (Chart hier). Sollten die Zentralbanken ihren Inflationsbekämpfungskurs fortsetzen, werden die Immobilienmärkte bald ordentlich bluten. AÖ
23.10.2022
07:35 | finanzen.net: Nouriel Roubini warnt vor massiver Schuldenkrise und rät Anlegern zu diesen Assets
"Die nächste Krise wird nicht wie ihre Vorgänger sein", schreibt Nouriel Roubini, Professor an der NYU Stern School of Business in einem Essay für "Time", der aus "MegaThreats: Ten Dangerous Trends That Imperil Our Future, and How to Survive Them" adaptiert wurde.
Dabei verweist der Marktexperte insbesondere auf die Situation in den 1970er-Jahren, als es zwar zu einer Stagflation gekommen sei, aber aufgrund niedriger Verschuldung keine massiven Schuldenkrisen auftraten. 2008 sei es schließlich zu einer Schuldenkrise gekommen, die aber von niedriger Inflation oder sogar Deflation begleitet worden sei, weil die Kreditklemme einen negativen Nachfrageschock ausgelöst habe. Die aktuelle Lage verbinde aber beides: Stagflation, also wirtschaftliche Stagnation und hohe Inflation mit hohen Schuldenständen.
"Der Anteil der privaten und öffentlichen Verschuldung am globalen BIP ist heute viel höher als in der Vergangenheit und ist von 200 % im Jahr 1999 auf heute 350 % gestiegen. Unter diesen Umständen werden eine schnelle Normalisierung der Geldpolitik und steigende Leitzinsen Haushalte, Unternehmen, Finanzinstitute und Regierungen in den Bankrott und Zahlungsausfall drängen", erklärte Roubini.
Für den Experten steht zudem fest, dass die Währungshüter ihr angepeiltes Inflationsziel nicht erreichen können, ohne eine so genannte harte Landung zu provozieren.
Anleger müssten daher Vermögenswerte finden, die sie gegen Inflation, politische und geopolitische Risiken sowie Umweltschäden absichern. Konkret nennt Roubini in diesem Zusammenhang kurzfristige Staatsanleihen und inflationsindexierte Anleihen. Zudem rät der Experte zu Gold und anderen Edelmetallen sowie Immobilien, die gegen Umweltschäden widerstandsfähig sind.
Schaut so aus, als der der Experte b.com liest. Mit "harte Landung" meint er wohl einen Aufprall ohne Fallschirm. JJ
21.10.2022
17:42 | handelsblatt: Börsenfrust bei Mercedes – Autobauer verschiebt wichtiges Investoren-Event
Konzernchef Källenius setzt große Hoffnungen in ein eigenes Betriebssystem, das auf dem Kapitalmarkttag vorgestellt werden soll. Doch ist die Entwicklung überhaupt sinnvoll?
Mercedes-Chef Ola Källenius erfüllt Investoren nahezu jeden Wunsch. Er schwört auf Luxus statt schiere Masse, geht bei Elektroautos all-in, hat Daimler Truck an die Börse abgespalten, eines der härtesten Sparprogramme in der Firmengeschichte durchgeboxt und liefert unentwegt neue Gewinnrekorde.
Und trotzdem verharrt die Marktkapitalisierung der Schwaben auf einem gefährlich niedrigen Niveau. Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs um 16 Prozent abgesackt. „Das Risiko einer Übernahme ist längst nicht gebannt“, warnt ein Mercedes-Veteran. Källenius weiß das. Am 9. November wollte der Schwede daher den nächsten Versuch starten, die Märkte zu überzeugen – mit einem Investoren-Update zur Softwarestrategie.
Vielleicht haben die Investorern erkannt, dass der eingeschlagene Weg nicht der richtige war und wenden sich ab...!? Vielleicht besinnt man sich wieder auf "alte" Werte und Traditionen, nachdem das Umfeld äußerst zu schwächeln beginnt!? Der Stern in den Regenbogenfarben wird's wohl längerfristig kaum schaffen... OF
12:04 | wolfstreet: Housing Bubble Woes: Home Sales Plunge, Prices Drop 7% in 3 Months, Price Reductions Surge. Mortgage Rates Spike
Im Vergleich zum Vorjahr sank die saisonbereinigte Jahresrate der Verkäufe um 23,8%, der vierzehnte Monat in Folge mit Rückgängen im Jahresvergleich. ... Der Medianpreis für alle Arten von Häusern, deren Verkäufe im September abgeschlossen wurden, sank den dritten Monat in Folge und liegt nun 7 % unter dem Höchststand vom Juni.
Das ist kein Wunder angesichts der Tatsache, dass der Zinssatz für ein Fixzinsdarlehen mit 30jähriger Laufzeit mittlerweile bei rund 7% steht. Im Sommer vergangenen Jahres lag dieser noch um die 2,80%. Das ist ein Anstieg um 150% in etwas mehr als einem Jahr. Der Immobilienmarkt wird daher in den kommenden Monaten noch weiter nachgeben und bei den Gläubigerbanken einiges an Kopfschmerzen verursachen. AÖ
08:37 | marketwatch: ‘Fragile’ Treasury market is at risk of ‘large scale forced selling’ or surprise that leads to breakdown, BofA says
Der weltweit größte und liquideste Markt für festverzinsliche Wertpapiere befindet sich in großen, großen Schwierigkeiten.
Seit Monaten befürchten Händler, Wissenschaftler und andere Analysten, dass der 23,7 Billionen Dollar schwere Markt für Staatsanleihen die Quelle der nächsten Finanzkrise sein könnte. In der vergangenen Woche räumte US-Finanzministerin Janet Yellen ein, dass sie sich Sorgen über einen möglichen Zusammenbruch des Handels mit Staatsanleihen mache, und äußerte die Befürchtung, dass der Markt nicht mehr ausreichend liquide sein könnte. Jetzt haben die Strategen von BofA Securities eine Liste von Gründen aufgestellt, warum US-Staatsanleihen dem Risiko "groß angelegter Zwangsverkäufe oder einer externen Überraschung" ausgesetzt sind, und das zu einer Zeit, in der der Anleihemarkt eine zuverlässige Gruppe großer Käufer benötigt.
"Wir glauben, dass der UST-Markt anfällig ist und möglicherweise nur einen Schock von funktionierenden Herausforderungen entfernt ist", die entweder durch "groß angelegte Zwangsverkäufe oder eine externe Überraschung" entstehen, so die BofA-Strategen Mark Cabana, Ralph Axel und Adarsh Sinha. "Ein Zusammenbruch der UST ist nicht unser Basisszenario, aber es ist ein wachsendes Risiko."
Die Politik der BOJ zur Steuerung der Renditekurve, die darauf abzielt, die 10-jährige Rendite der Staatsanleihen des Landes bei etwa Null zu halten, stößt angesichts der weltweit steigenden Zinsen und Renditen an ihre Grenzen.
Kommentar des EInsenders: Der Crash kommt über den Anleihenmarkt, siehe auch die Ereignisse um die BoE in den letzten Wochen. Gergory Mannarino, ehemaliger Wallstreet Investor, hat seit Anfang des Jahres einen Risiko-Indikator (MMRI) veröffentlicht (https://traderschoice.net/about-traders-choice/). Beim MMRI werden der U.S. Dollar Index (DXY) mit dem 10-year Treasury Yield (TNX) multipliziert. Wenn beide in die Höhe gehen, ist das quasi ein Bloody Mary mit einem Stamperl KO-tropfen für die Finanzmärkte. Der Indikator hat sich im Laufe des Jahres verdreifacht und steht nach Mannarinos Sicht kurz vor dem 'High-Risk' Bereich.
In der Tat, die Situation am Bond Market ist besorgniserregend. Sowohl in UK, US und in Japan gibt es Probleme. Vor einigen Wochen habe ich auf den ETF TLT hingewiesen, dass den 20+ Year Treasury Bond Price abbildet. Damals war er bei 100, hatte also 70% seines Wertes seit Beginn der Pandemie verloren, und ich äüßerte die Hoffnung, dass er bei 97 einen Boden würde finden können (bei den Hochs der Jahre 2003 -2008). Nun, er ist durch diese Linie durchgegangen wie ein Messer durch Butter. Diese Woche hat das Momentum des Falls wieder zugenommen.
Anschauen sollte man in diesem Zusammenhang diese hervorragende Analyse von Alex Krainer. The fall of Global Britain - an investment hypothesis
Die Analyse wurde October 2021 veröffentlicht. Die Entwicklungen seit dem bestätigen seiner These. "Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!" fällt mir dazu ein. EIne Krise im UK Treasury Market wird auch Auswirkungen auf die EU haben. JJ
10:56 | Der Bondaffe
Das ist auch mein Eindruck. Die Märkte, besonders die Bondmärkte, trocknen aus. Kein Umsatz bzw. wenige Umsätze bei Anleihen wird auch auf die Aktienmärkte ausstrahlen. Was passiert bei einem "groß angelegten" Käuferstreik? Und was tun automatische Handelsprogramme? Wenn diese mit einer neuen Marktsituation konfrontiert werden. Alles sehr schwierig zu beurteilen.
Dann hätten wir noch:
Japanische Yen in US-Dollar. https://de.investing.com/currencies/usd-jpy
Kurs aktuell, sagenhafte 150,80 YEN für einen US-Dollar.
Da ist jetzt ordentlich Abwertungsdruck drauf. Und die Japanische Notenbank BoJ müßte endlich die Leitzinsen erhöhen.
Warum aber geschieht nichts? Sind die Bondmärke in Japan schon ausgetrocknet?
Auch die Rendite für 10jährige US-Staatsanleihen klettert munter weiter. Aktuell bei +4,28%
https://www.investing.com/rates-bonds/u.s.-10-year-bond-yield
Die jährige deutsche Bundanleihe ist auch im Höhenflug und geht auf die 2,50% zu und die 3,00% ist keine No-Go-Aera mehr. Aktuell: +2,48%
https://www.investing.com/rates-bonds/germany-10-year-bond-yield
Die Frage aller Fragen: "Wer kauft dieses Zeug in der Gewissheit, daß die Bondkurse weiter zurückgehen?"
Sprich "die Renditen ansteigen".
20.10.2022
12:58 | the sounding line: Still the Only Chart that Matters
Als wir das letzte Mal auf eine frühere Version des unten stehenden Diagramms hinwiesen, bemerkten wir: "Wir haben seit den ersten Tagen hier bei The Sounding Line über verschiedene Versionen des folgenden Charts gesprochen. Das liegt daran, dass es der einzige Chart ist, der für die globalen Finanzmärkte in den letzten 13 Jahren wirklich von Bedeutung war. Und wie es aussieht, ist das auch heute noch so. Hier ist sie also noch einmal, via Jeroen Blokland:
Die Korrelation zwischen S&P 500 und der Bilanzsumme der großen Zentralbanken ist wirklich beeindruckend. AÖ
12:44 | themarket: «We Will See the Return of Capital Investment on a Massive Scale»
Der Marktstratege und Historiker Russell Napier warnt vor einer 15- bis 20-jährigen Phase strukturell erhöhter Inflation und finanzieller Repression. Er erläutert, wie sich Anleger auf diese neue Welt vorbereiten sollten.
Der immer lesenswerte Russel Napier, der allerdings ein wichtiges Thema - die Überalterung - überhaupt nicht berührt. AÖ
12:24 | fmw: Warum Milliardenprobleme in Schweden Europa alarmieren sollten
Gerade erleben wir die große Zinswende. In den USA haben wir erst heute Mittag gesehen, dass die Hypothekenzinsen für Festdarlehen mit 30 Jahren Laufzeit auf 6,94 Prozent gestiegen sind, der höchste Zins seit 20 Jahren! Die Bauzinsen in Deutschland steigen beispielsweise von Jahresanfang bis jetzt von 1,00 auf 4,03 Prozent, laut Interhyp. Das ist ein rasend schneller Anstieg der Zinsen! Die Immobilienpreise fallen, Verkäufer wollen ihre Immobilien los werden – aber für die Käufer, die auf billige Kredite angewiesen sind, sind diese Preisniveaus jetzt viel zu hoch. Die Preise müssten erst noch drastisch fallen, bis Objekte wieder attraktiv werden. Der Blick nach Schweden zeigt ein weiteres Problem am Immobilienmarkt in westlich geprägten Ländern. Da wo Zinsen für Immobilienkredite zu großen Teilen flexibel sind, sorgt die Zinswende für immense Schwierigkeiten.
Skandinavien, und damit auch Schweden, sind bekannt für ihren hohen Anteil an Haushaltsschulden infolge von hohen Hypothekenschulden. Auf der Sonnenseite scheinen sie in der öffentlichen Diskussion allerdings immer dann auf, wenn die Verschuldung einer Gesellschaft auf die Staatsverschuldung reduziert wird. Aber naturgemäß ist auch nicht in Skandinavien alles Gold, was glänzt. Die (hoch-)verschuldeten Haushalte werden es in den kommenden Monaten zu spüren bekommen, und das sind in Skandinavien um einige mehr als hierzulande. AÖ
16:26 | Leser-Kommentar
Jetzt gehts es dem "Betongold" auf Pump an den Kragen, werter AÖ ?
19.10.2022
10:17 | gr: Aktien & Schulden: 50-facher Anstieg! Wie weit werden werden sie fallen?
Aktien, Anleihen und Immobilien stecken in großen Bärenmärkten, Anleger hoffen (und beten) verzweifelt, die Fed und andere Zentralbanken mögen sie retten. Doch diesmal kommt es anders. (Sie kennen den Satz schon.) Die Zentralbanken sind entschlossen, die Inflation abzutöten – und mit ihr die Wirtschaft. Selbstverständlich werden sie dabei auch immer wieder panisch reagieren, wie jüngst die Bank of England, die eine 65 Mrd. £-Finanzspritze setzte, um Rentenfonds und den Staatsanleihemarkt (Gilts) zu retten.
11:09 | dazu passend - fmw: Wann kippt die Fed? Warum die Aktien-Rally nicht nachhaltig ist! Videoausblick! TB
11:20 | Der Ostfriese
… und Insidergeschäfte finden natürlich nicht statt! Echt nicht! Das wäre ja unmoralisch!… Die, welche die Entscheidungen treffen, würden sich ja niemals an ihren Entscheidungen bereichern wollen! Wie heißt es doch so schön: Die Bank (und damit derjenige, dem die Bank gehört) gewinnt immer! Who owns the FED etc.?
13.10.2022
12:48 | washingtonpost: Why UK Bond Market Is in Growing Chaos Over Pensions
Eine Anlagestrategie, mit der sich britische Pensionsfonds vor den sinkenden Renditen von Staatsanleihen schützen wollten, ging Ende September nach hinten los, als die Renditen sprunghaft anstiegen und ein großes Risiko im Herzen des Finanzsystems des Landes aufdeckten. Die Fonds, die diesen Ansatz verfolgten, der als "Liability-Driven Investment" (LDI) bekannt ist, mussten mehr Sicherheiten hinterlegen, um Verluste zu decken. Die Bank of England hat zwar wiederholt eingegriffen, um den Markt zu stabilisieren, doch der Verkaufsdruck auf Anleihen hielt an.
Weil uns das Thema noch länger beschäftigen wird, ein weiterer Artikel, der die wesentlichen Aspekte dieses potenziellen "Lehman 2.0" zusammenfasst. AÖ
15:33 | Der Bondaffe
Derweilen geht es am Bondmarkt scheinbar unaufhaltsam chaotsich weiter.
Die Rendite für 10jährige US-Staatsanleihen steigt aktuell, 13.10.2022 /
15:10 MEZ auf über 4,00%, exakt bei Abfrage: +4,06%. Neue Höchstmarkte seit etwa zehn Jahren. Nicht schlecht: https://www.investing.com/rates-bonds/u.s.-10-year-bond-yield
10jährige italienische Anleihen steuern aktuell auf die 5,0%-Renditemarke zu. Aktuell und noch sind es: +4,85%: https://www.investing.com/rates-bonds/italy-10-year-bond-yield
Der Zinserhöhungsdruck in Japan dürfte jetzt enorm zunehmen. An der Zinsfront tut sich noch nichts, aber an der Währungsfront. Der japanische Yen verliert weiter zum US-Dollar und überschreitet die 145er Marke deutlich, aktuell sind es 147,32 Yen für einen US-Dollar.
Merke: je mehr Yen man für einen US-Dollar bekommt, desto schwächer ist der Yen.
Und da sag' mir einer, da wäre nichts los.
Und die Japaner stehen jetzt sauber unter Druck: https://de.investing.com/news/forex-news/yen-steuert-auf-niedrigsten-stand-seit-32-jahren-zu--inflation-in-japan-hoher-als-erwartet-2311046
12.10.2022
17:21 | handelsblatt: Immobilienpreise sinken laut Immowelt flächendeckend
Es ist eine eindeutige Tendenz: In fast allen deutschen Großstädten gab es im dritten Quartal Preisabschläge bei Bestandswohnungen, berichtet das Immobilienportal Immowelt am Mittwoch. Nachdem im zweiten Quartal bereits in sieben Städten sinkende Immobilienpreise beobachtet worden waren, ging es jetzt in zwölf der 14 größten deutschen Städten nach unten.
Mit Blick auf die größten Städte in Deutschland ist es für München, Düsseldorf und Köln bereits der zweite Rückgang in Folge, erstmals gingen die Preise auch in Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Hannover zurück. In Berlin stagnierten die Preise zuletzt noch.
Vom ersten auf das zweite Quartal 2022 gingen die Kaufpreise laut Immowelt in sechs Städten zurück. Vom vierten Quartal 2021 auf das erste Quartal 2022 hatte sogar noch keine der 14 Städte einen Rückgang verzeichnet.
Dazu passend: handelsblatt: Schweizer Großbank UBS warnt: Zinswende bringt Immobilienblase zum Platzen
Die Hauspreise sind noch hoch, doch immer weniger Menschen können sie bezahlen. Besonders extrem sind die Ungleichgewichte in zwei deutschen Städten.
Man ist sich offenbar noch nicht so ganz sicher, wie man der Situation analytisch begegnen soll, aber dass die Blase platzen wird (müssen), haben die Entwicklungen an den Märkten bereits angezeigt! Offenbar wird gerade die Fallhöhe austariert...!? OF
08:46 | wiwo: Reißen die britischen Pensionsfonds das Finanzsystem in den Abgrund?
Rund zwei Wochen nach den schlimmsten Marktverwerfungen seit Jahren arbeiten die britische Finanzbranche und die Bank of England (BoE) fieberhaft daran, die nationalen Pensionsfonds zu stabilisieren. Ob die Bemühungen ausreichen, wird sich spätestens Ende dieses Monats zeigen. Falls nicht, könnte den Finanzmärkten ein weiterer Stresstest bevorstehen – und Großbritannien eine ausgewachsene Finanzkrise.
This is the end! Ein britischer Analyst hat errechnet, dass die Rentensysteme insgesamt 160 Milliarden Pfund an Barmitteln als Sicherheiten für jede potenzielle Renditeänderung von 100 Basispunkten hinterlegen müssen. Er schätzt, dass nach der weiteren Volatilität der Renditen in den letzten zwei Tagen und angesichts der höheren Sicherheitenanforderungen der Branche der Gesamtbetrag der Barmittel, den die Fonds jetzt hinterlegen müssen, 320 Milliarden Pfund oder mehr betragen könnte. TB
09:22 | Anbei ein Gilt-Chart. Das Zinsniveau hat sich 2022 knapp verdreifacht, d.h. es ist um 300 Basispunkte gestiegen. Nach der Berechnung des britischen Analysten sollte dies einen zusätzlichen Kapitlbedarf von knapp einer Billion ergeben! TB
08.10.2022
14:01 | Nukleus "Warum die Baukosten explodieren"
Ich habe Informationen erhalten von jemanden, der seit Jahrzehnten mit Baukalkulationen zu tun hat. Es geht hier um die explodierenden Baukosten und woher diese kommen. BER zum Beispiel: 1,9 veranschlagt und 7 am Ende gekostet. Hat man sich bei der Kalkulation so sehr verrechnet? Die Antwort kurz und knapp:NEIN. Woher kommen diese Kosten denn dann?
Um es wieder kurz und knapp zu machen: Die Kalkulation für den Flughafen lag bei mindestens 5,5 , damit man das Projekt aber politisch verkaufen kann, wurden daraus 1,9 gemacht. Die Politiker haben also frech gelogen, so der Informant und dafür legt er seine Hoden ins Feuer...nicht die Hand. Nochmal, die Kosten sind bekannt, werden aber nicht bekannt gegeben, sondern eine politisch verkaufbare Summe dem Pöbel mitgeteilt.
Bei der Elbphilharmonie waren 0,08 veranschlagt und am Ende waren es, wie in der Kostenkalkulation schon klar 0,8. Und dann stellen sich die Verursacher der Kosten noch hin und spielen sich als "Kostenbremser" auf! Ein perfektes Theater wird hier aufgeführt und Dummmichel frisst das.
Für den allerletzten Höhlentroll – Dummland wird seit Jahrzehnten von hoch kriminellen Subjekten geleitet. Diese Dynamik fängt in den Gemeinden an und geht bis nach Brüssel.
Und wer sich jetzt fragt, wieso das nicht öffentlich gemacht wird, warum niemand darüber spricht - komm, geh wieder in deine Höhle und hau einen Stein auf den anderen.
14:40 | Leser-Kommentar
Bei vielen Großprojekten hege ich schon lange einen anderen Verdacht. Es wurde schon richtig kalkuliert und die angeblichen Mehrkosten werden für andere Dinge verwendet, von denen die Schlafschafe nichts wissen sollen. Thema Flüchtlingskosten, weltweite Geldverteilung und DUMBS, deren Existenz selbst vom Mainstream nicht bestritten wird.
Der BER und Stuttgart 21 sind da Paradebeispiele. Gerade beim BER ist offensichtlich, dass dort nie ein voll funktionsfähiger Flughafen entstehen sollte. Interessant wäre, was sich "unter" dem BER befindet.
16:24 | Leser-Kommentar
Der BER wurde mit seiner Struktur zu einem Versorgungsladen für alle möglichen Partei- und sonstigen S_ckgängern. Hätte man einen Flughafen
gewollt hätten man HochTief bauen lassen. So lies man es an die Wand laufen, denn je länger das Projekt dauert umso länger kann man
abkassieren. Als gar nichts mehr ging holte man - im Anflug von geistiger Umnachtung - den Technikchef aus Frankfurt Main, also einen
der weiß wie Flughafen geht. Als der dann das Projekt aufrollte und drohte fertigzustellen, hat man ihn nach, ich glaube, einem 1/4 Jahr
wieder entlassen, da man den Geldstrom versiegen sah.
07.10.2022
10:44 | bild: Nächste Bauzins-Schallmauer geknackt
Die Zinsen für Immobilienkredite sind auf ein neues Jahreshoch geklettert. „Angetrieben von der Inflation, der gestrafften Geldpolitik und den hohen Renditen für deutsche Staatsanleihen haben die Zinsen für zehnjährige Darlehen Ende September die 3,5-Prozent-Marke bereits überschritten“, sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Aktuell liegen die Zinsen für Kredite mit zehnjähriger Zinsbindung bei 3,8 Prozent.
In den USA liegt der 10-jährige Fixzins schon deutlich jenseits der 6%-Marke. Angesichts einer deutlich höheren Inflationsrate ist der Zinssatz in Deutschland noch immer recht günstig und zwar jedenfalls solange die Verzinsung niedriger ist als das Nominallohnwachstum. AÖ
06.10.2022
12:58 | bild: In der Schweiz bahnt sich ein Finanz-Beben an!
Auch die Deutsche Bank strauchelt, verlor in sechs Monaten fast ein Drittel ihres Börsenwerts. Droht 14 Jahre nach der folgenreichen Lehman-Pleite ein neues Banken-Beben? Ja, fürchtet der Schweizer Top-Ökonom Marc Chesney! „Großbanken wie die Credit Suisse und die Deutsche Bank sind in den vergangenen Jahren hochriskante Finanzwetten eingegangen. Ohne Staatsgarantien wären sie wahrscheinlich schon bankrott“, sagt er zu BILD.
Wenn der zuständige Bundesrat in die Kamera lächelt und sagt: "Die Einlagen sind sicher!", ist sicher, dass sie nicht sicher sind. AÖ
05.10.2022
12:52 | imf: How Illiquid Open-End Funds Can Amplify Shocks And Destabilize Asset Prices
Investmentfonds, die schwer verkäufliche Vermögenswerte halten, aber tägliche Rücknahmen anbieten, können Volatilität auslösen und die Auswirkungen von Schocks verstärken, insbesondere in Zeiten von Marktstress.
Letztlich wird es nur zwei Möglichkeiten geben: Entweder es werden Fonds und Produkte mit einem erheblichen (Liquiditäts-)Mismatch komplett verboten oder die Haftung der Manager muss ausgeweitet werden, z. B. indem bei Bonus-Zahlungen automatisch Malus-Zahlungen im Misserfolgsfalle fällig werden. Solange das Einkommen von Managern - und mit gewissen Abstrichen auch von Aktionären - schief zugunsten der Risikonahme verteilt ist, braucht man nicht überrascht sein, wenn es immer und immer wieder zu katastrophalen Verlusten infolge falscher Risikoabschätzungen kommt. AÖ
03.10.2022
19:14 | Leser-Zuschrift: Paper-Silver-Spike
NYC heute Vormittag, stark bewölkt 12°C, Frisur sitzt. Achja, Papier-Silber im Moment +8%:
https://finance.yahoo.com/quote/SI%3DF?p=SI%3DF
Ob da mehr im Busch ist? Keep an eye on that.
Danke, verfolgen wir werter Leser! Ein ordentlicher Schnalzer... OF
12:34 | wolfstreet: Big Tech Stocks Plunge with Spooky Parallels to Dotcom Bust: -25% to -66% from Highs so Far
Das unschöne Ende dieser Bärenmarktrallye verstärkt die gespenstischen Parallelen zur Dotcom-Pleite, die ebenfalls durch eine Rallye im Sommer 2000 unterbrochen wurde, als der Nasdaq Composite um 33 % anstieg, ohne seinen vorherigen Höchststand zu erreichen, und schließlich um 78 % einbrach, wovon er sich erst 15 Jahre später, im Juli 2015, vollständig erholte, nachdem die Federal Reserve mit QE Billionen von US-Dollar auf den Markt geworfen hatte. Damals lag die Inflation jedoch weit unter dem Ziel der Federal Reserve. Jetzt tobt die Inflation weit über dem Ziel der Federal Reserve. Seit dem Ende der Bärenmarktrallye dieses Sommers am 16. August ist der S&P 500 Index um 16,7 % und der Nasdaq um 19,5 % gefallen, beide liegen damit nur knapp über dem Niveau von Februar 2020.
Der "ArKK Innovation ETF" von Cathie Woods liegt von seinem Hoch im Februar 2020 aus gerechnet fast 80% im Minus, im Jahresvergleich mit fast 70% im Minus, selbstverständlich nominell. Real sind es dann noch einmal rund 10% mehr. AÖ
02.10.2022
14:47 | Leser-Zuschrift "Zu wenig beachtet?"
Wir haben gerade einen wenig beachteten Anleihe crash. Auch die Anleihen von Österreich schauen wenig beschaulich aus.
Die 100 jährige ist so richtig unter die Räder gekommen
Wenn man schon am Anfang so unfit ist wird man sicher keine 100 Jahre alt! TB
01.10.2022
07:54 | stansberry: danielacambone mit Rick Rule
Rick glaubt auch, dass es sinnlos ist, zu versuchen, zu prognostizieren, wie lange die Fed die Zinsen weiter anheben wird, und ermutigt die Anleger, sich stattdessen auf die Stärkung ihrer Portfolios zu konzentrieren. Er sagt: "Die Zeit, die man mit dem Versuch verbringt, Märkte mit so vielen Variablen wie es sie gibt, vorherzusagen, ist der Versuch, das Unwissbare zu kennen."
Abschließend ermutigt Rick die Menschen, sich von der hohen Inflation und der grassierenden Marktvolatilität nicht überwältigen zu lassen. Er sagt, das Beste, was Sie jetzt tun können, ist, an Ihrer Anlagestrategie festzuhalten und keine unüberlegten Entscheidungen zu treffen.
Rick sagt: "Kontrollieren Sie, was Sie kontrollieren können. Lassen Sie Ihren gesunden Menschenverstand walten. Kaufen Sie qualitativ hochwertige Unternehmen, die viel freie Liquidität erwirtschaften und eine solide Bilanz haben. Leben Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten."
17:17 | Nukleus
Geld mit Geld machen, dieses Optionstor wird sich im Westen wohl schneller schließen, als man es sich vorstellen kann. Die ganzen „Finanzprofis“ werden wohl ein anderes Problem bekommen als Rendite. Was wird dies wohl sein? Liebe b.com Leser und b.com Gestalter, was für ein Problem wird das wohl sein? Wer hier nur 1 plus 1 rechnen kann der weiß das schon! Wenn viele Firmen nicht insolvent gehen, weil diese vorher aufhören herzustellen, also verhindern damit die Insolvenz...so Hobert Rabeck und deshalb nichts mehr herstellen, weil sie nichts mehr herstellen und dadurch keine Produkte mehr verkaufen können, kann man auch keine Produkte mehr kaufen. Ja, so hirnverbrannt muss man so was leider formulieren, da es viele sonst nicht ansatzweise verstehen! b.com Leser und b.com Versteher natürlich nicht gemeint.
Nun denn, nun denn, nun denn...was für ein Problemchen werden wir wohl haben? Wenn nichts produziert wird und man nichts in den Handel bringen kann, wird man nichts kaufen können.
Gut, mit seinen gewitzt erwirtschafteten Papierrenditen wird man natürlich prima Papierchen kaufen können, welche prima Papierrendite abwerfen.
Ich bin ja eher der Pessimist, gar Apokalyptiker in Investmentfragen, nicht im realen Leben, da bin ich Pragmatiker. Investment ist immer mehr Kaffeesatzleserei, was wäre wenn und der Pragmatismus bezieht sich auf das hier und jetzt – situationsbezogenes Handeln – wie komme ich mit dem mir jetzt zur Verfügung stehenden Mitteln klar.
Und so kommen wir wieder zur Optionalität, welche Möglichkeiten stehen mir offen? Und die Möglichkeiten dieser Papierrenditefuzzies sind total beschissen, sie kennen eben nur ihren ganzen Papierdreck, der wirklich mal gut funktioniert hat, aber dieser Zyklus endet – die Modalitäten der Zeit ändern sich radikal.
Vor geraumer Zeit schrieb ich hier schon einmal über die „Energiesubventionierung“ - gut man kann sich nicht alles merken, wie die sogenannten „Wunderkinder“ unter uns. Was ist damit gemeint? Die Globalisierung beruhte vor allem auf diesem Konzept der Energiesubventionierung, ebenso die gesamte Industrie – alles – Landwirtschaft, Tourismus, Sozial, Bau, Chemie, Elektronik...alles eben. Energie war überreichlich da. Aus 4 kcal wurde NUR 1 kcal Lebensmittelenergie. Ja, auch beim Biosprit hat man diese verheerend schlechte Energierendite.
Für den „Großen Rücksetzer“ muss man nur den Energiehahn zudrehen.
Energie ist überreichlich vorhanden immer und überall. Wer tatsächlich glaubt, fossile Energieträger seien fossil, den haben sie ordentlich mit dem Klammerbeutel gepudert. 100m dicke Biomasseschichten...wo gibt und gab es so etwas jemals? Dann soll es wie durch ein Wunder auch noch luftdicht abgeschlossen worden sein? Reinstes Anthrazit...also fast reinen Kohlenstoff, wo sind den die anderen Elemente des Lebens hin gekommen? Nur mal so als Denkaufgabe – solche Überlegungen sind für einen echten Investor nichts ungewöhnliches.
Was machen die sogenannten Eliten seit tausenden von Jahren? Sie sammeln und speichern Wissen und Erfahrungen. Diese Eliten haben jede Menge Erfahrungen mit technologischen Revolutionen, soll heißen, sie sind sich einer unvorhergesehen Dynamik durch so einer Revolution bewusst. Nochmal, Die Psychologie der Massen von Gustave Le Bon ist über 100 Jahre alt.
Der Untergang von Rom ist sehr gut dokumentiert, schaut euch bitte die damalige Dynamik an, welche man 1 zu 1 auf die heute Situation übernehmen kann. Die Gewerke damals waren auf die anderen Gewerke angewiesen – dazu muss man die ganzen Dienstleistungsgewerke mit einbeziehen. Wie abhängig sind die verschiedenen Gewerke heute voneinander? Was ist „Kaltstartfähig“? Bitte hier besonders auf die landwirtschaftliche Industrie das Augenmerk richten.
Wo lag damals und heute noch der große Schwachpunkt? Es war die Abhängigkeit vom fremden Wissen und fremder Fähigkeit. Wissen A sorgt dafür das Wissen B bestehen kann und Wissen B sorgt dafür das Wissen A bestehen kann. Ohne Essen keine Medizin und ohne Medizin hohe Todesraten bei den Essensherstellern. Übereffektivität = fehlende Redundanz = Abhängigkeit von einem überspezialisiertem Hersteller = keinerlei Antifragilität.
Wem gehört Bitcoin? Bitcoin gehört den Energielieferanten! Alles konzeptbasierte wird wertlos, wenn es keine Energie mehr gibt – also muss ein Investor sich die Frage stellen, was alles auf einem Konzept basiert und was antifragil gegenüber einem Konzept ist. Bitcoin basiert auf einem Konzept, welches auch noch vollkommen fehlerhaft umgesetzt wird – dem Geld. Die Medizin basiert rein auf einem profitwirtschaftlichen Konzept, auch wenn es 99% der Menschen nicht wahr haben wollen.
Also: Was kann ich mir heute für das Konzept Geld kaufen und was morgen und was in einem halben Jahr? Wenn man keine Energie mehr hat, kann man nichts mehr produzieren, also kann man dann auch nichts mehr kaufen.
Was wird wohl mit den Altenheimen passieren? Auf welchem Konzept basiert ein Altenheim? Wie wird man die Energiekrise im Altenheim handhaben? Wie werden die Kosten umgelegt? Da viele die Arbeit verlieren, werden wohl viele Alte wieder aus den Altenheimen genommen.
Woher sollen die Medikamente kommen, bei einer Energiemangellage, bei fehlendem werthaltigem FIAT? Haben wir es mit einer Panikmache zu tun in der Energiefrage? Wie oft hört ihr im Umfeld, aber uns geht es doch noch gut?
19:51 | Leser-Kommentar
Zu…… Wem gehört Bitcoin? Bitcoin gehört den Energielieferanten. Das glaube ich nicht, denn eigentlich müsste er ja Satoshi Nakamoto gehören.
Die Frage ist nur wer ist das? Damit niemand darauf kommt, haben sie einfach ein Wort gestrichen.
( S) atoshi (N)akamoto (B)itcoin Schweizer National Bank
Das wahre Geheimnis dieser 22 Buchstaben nehme ich mit ins Grab.
Da kommt sowieso niemand drauf, außer man ist so irre wie die und ich.
Ich hab euch lieb Römer
30.09.2022
08:20 | fmw: Bank of England verhindert Lehman-Crash 2.0!
Die Bank of England hat mit ihrer Intervention eine Lehman-Crash 2.0 verhindert! Denn hätte die Bank of England nicht eingegriffen, wären Pensionsfonds pleite gegangen und hätten damit eine Kettenreaktion ausgelöst, die wir ähnlich nach der Lehman-Pleite 2008 gesehen haben, als die Märkte austrockneten. Denn der Sturz eines Players zieht andere Player mit nach unten, weil diese über Finanztransaktionen vernetzt sind – mit der Folge eins Crash. Die britischen Pensionskassen waren mit einer Billion Pfund in langlaufenden britischen Anleihen (Gilts) investiert und bekamen Margin Calls nach dem extremen Anstieg der britischen Renditn aufgrund der erratischen Politik der Truss-Regierung. Ohne die Intervention der englischen Notenbank wären diese Pensionskassen insolvent gewesen – wodurch die Ersparnisse der Briten sich praktisch in Luft aufgelöst hätten! Eine Notenbank im Panik-Modus von Straffung der Geldpolitik zu neuem QE in Rekordtempo!
Selbstverständlich gilt: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Denn ein Entkommen aus diesem wahnwitzigen Pyramidenspiel ist schlichtweg nicht möglich. Offen ist nur, ob die Bereinigung (hoch-)inflationär oder deflationär erfolgt. Die BoE hat sich allem Anschein nach für die erste Variante entschieden. AÖ
29.09.2022
17:28 | finanzen: Porsche-Aktie feiert Börsendebüt: Porsche-Börsengang durchwachsen - Porsche-Aktie legt nach starkem Erstkurs weiter zu
911 Millionen Porsche-Aktien gibt es - ein Teil davon ist nun an der Börse öffentlich handelbar. Insgesamt wurden inklusive Mehrzuteilungsoptionen 113.875.000 stimmrechtslose Vorzugsaktien des Sportwagenherstellers ausgegeben. Angeboten wurden die Titel in einer Preisspanne zwischen 76,50 und 82,50 Euro. Schlussendlich wurde die Porsche-Aktie am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne am Markt platziert, der Aktienpreis wurde am Mittwoch auf 82,50 Euro festgelegt. Der Löwenanteil der Aktien ging laut Porsche an große Investoren. Privatanleger erhielten lediglich 7,7 Prozent des Platzierungsvolumens. Wegen der Überzeichnung des Angebots hätten nicht alle privaten Aktionäre berücksichtigt werden können, hieß es. Schon im Vorfeld hatten sich vier Ankerinvestoren, darunter VW-Großaktionär Katar, knapp 40 Prozent der Anteile gesichert.
Der Erstkurs der Porsche-Aktie lag mit 84 Euro nochmals 1,81 Prozent über dem Ausgabepreis. Die schwierigen Marktbedingungen machen sich im Handelsverlauf aber bemerkbar - die Porsche-Aktie schwankt im Handelsverlauf zwischen Ausgabepreis und einem Kurs oberhalb des Erstkurses hin und her. Zuletzt notiert das Papier bei 84,52 Euro. Porsche erreichte auf Basis des ersten Preises eine Marktkapitalisierung von rund 76,5 Milliarden Euro. Damit waren die Stuttgarter zum Start an der Börse wertvoller als Mercedes-Benz mit rund 58 Milliarden Euro und BMW mit 47 Milliarden Euro. Die Konzernmutter Volkswagen lag am Donnerstag mit 86 Milliarden Euro noch darüber.
Der IPO der Zuffenhausener zu diesem Zeitpunkt ist schon bemerkenswert und ziemlich mutig!? Mal sehen wie's läuft in den kommenden Monaten, doch offenbar muss jetzt noch alles ausgeschöpft werden was der Markt bereit ist herzugeben!? OF
11:10 | aussis: Crashgefahr in 10 Grafiken
Interessane Afustellung vieler Faktoren, die demnächst zu einem heissen herbst an den Börsen führen könnten. Allein beim Fear Indikator bin ich mir nicht sicher, ob diese interpretation stimmt. Denn in der jüngeren Geschichte, wenn die Angst so tief in den Gliedern der Marktteilnehmern saß, kam es nur höchst selten zu gnamhften Korrekturen! TB
28.09.2022
20:16 | goldcore: Bank of England policy
Heute Morgen brach das britische Pfund ein, als eine der ältesten Zentralbanken der Welt kräftig auf den Panikknopf drückte. Die Bank of England wurde gesehen, wie sie "Pivot! Pivot! Pivaat!", als sie ankündigte, dass sie ihr Programm zum Verkauf von Staatsanleihen vorübergehend aussetzen und stattdessen langfristige Anleihen kaufen werde.
In einer Erklärung teilte die Bank mit, dass sie eine "zeitlich begrenzte und gezielte" Anleihekaufaktion durchführen werde.
Wir gehen allerdings davon aus, dass dies so vorübergehend und gezielt sein wird wie ein Kleinkind mit einer Farbpistole. Es überrascht nicht, dass die Märkte dies nicht als ein Vertrauensvotum für die britische Wirtschaft auffassten, und fast alles, was mit dem ehemaligen Empire in Verbindung gebracht wird, erhielt eine Abfuhr.
Siehe meinen Kommentar von gestern. Anscheinend wurde die BOE zur Räson gerufen. SIe macht Geld für die Regierung locker, obwohl sie eigentlich eine straffe Geldpolitik machen wollte. Entweder die Bevölkerung wird gequetscht oder die Währung wertet ab. Und wenn die Währung abwertet, wird die Bevölkerung so und so ärmer. Aber das fällt vielleicht erst nach der nächsten Wahl auf, so die Hoffnung von Frau Truss. Eine trügerische Hoffnunf, meine ich. Eher kommt es zu einer latein-amerikanischen Währungs/Inflationskrise. Das Pfund war noch nie so tief, alle Unterstützungen sind durch. JJ
27.09.2022
15:30 | goldseiten: Bankenkrise wird in Europa beginnen – Martin Armstrong
Greg Hunter von USAWatchdog sprach am Wochenende mit Martin Armstrong über die Entwicklungen weltweit. Der Finanz- und Geopolitik-Analyst prognostiziert für 2023 nach wie vor schweres "Chaos".
In Bezug auf den Einbruch des Aktienmarktes im September erklärt Armstrong, dass dieser auf "extreme Unsicherheit" zurückzuführen sei. Er hatte bereits vor zwei Monaten einen Börsencrash voraus gesagt und ist nun der Meinung, dass es zu weiteren Einbrüchen kommen wird. Hinsichtlich der angespannten Lage in Bezug auf die Energieversorgung in Europa erklärt er: "Ich glaube, dass sie dies in Europa absichtlich tun, und das ist Klaus Schwabs "Great Reset".
Ob Europa den Rest der Welt mit in den Abgrund reißen wird? Dazu meint Armstrong: "Oh, absolut. Europa ist das Problem. [...] Die Bankenkrise wird in Europa beginnen. [...] Die Schulden brechen zusammen. Sie haben keine Möglichkeit, sich selbst zu erhalten. Der dortige Schuldenmarkt untergräbt die Stabilität aller Banken. Sie müssen verstehen, dass die Reserven an die Staatsschulden gebunden sind, und das ist der perfekte Sturm. Ja, der (US-)Aktienmarkt wird kurzfristig sinken. Wir haben es hier nicht mit einem Ereignis wie 1929 oder einem Einbruch von 90 % zu tun. [...] Wenn die Krise in der Ukraine eskaliert, wird jeder Europäer, der nur halbwegs bei Verstand ist, wahrscheinlich im Januar 2023 sein Geld hierher bringen."
Ob diesmal der Crash nicht durch UK ausgelöst wird? Zum gestrigen Pfund Crash und der allgemeinen Situation im Lande folgende Anmerkungen:
Das UK ist überschuldet, sowohl das Land, wie auch die Bevölkerung. Die BOE hebt die Zinsen an, um die Inflation zu bekämpfen, Die UK Wirtschaft ist von den Immobilienpreisen abhängig. Wenn die Hauspreise für den Mittelstand sinken, erlebt den Mittelstand "negative equity". Das bedeutet, der Wert des Hauses sinkt, bei steigender Kreditbelastung. Ergebnis, man kann nicht verkaufen und muss immer mehr für den Kredit bezahlen, und das bei explodierenden Energiepreisen. Es gibt in England keine Sicherheit für Mieter, kurze Verträge, keinen Inflationsschutz, daher ist jeder halbwegs erfolgreicher Mensch gezwungen, ein Haus zu kaufen. Negative Equity ist der Supergau, der Mittelstand kommt in Zahlungsschwierigkeiten. EIn Absinken der Immobilien Preise kann nur für kurze Zeit ertragen werden.
Was ist der Plan von Liz Truss? (Queen Elisabeth stirbt und Liz - "In Liz we truss" - kommt an die Macht. Eine Situationsbild für sich). Truss will Steuersenkungen, um den Mittelstand finanziell zu entlasten und Energiegutscheine, um die Energierechnungen abzufedern. Das soll einen kurzfristigen Boom auslösen, weil die Menschen die höheren Preise nicht so stark spüren, ihre Kredite bezahlen können und ihren Konsum aufrechterhalten können.
Das Problem ist, dass die Inflation 2 Ursachen hat. Erstens die unverantwortliche Geldmengenausweitung während der Covid Pandemie und zweitens eine Verringerung des Angebots infolge von Lieferkettenschwierigkeiten und Engpässen am Energiemarkt wegen dem Ukrainekrieg. Also Angebotsrückgang bei gleichzeitiger Ausweitung der Geldmenge.
Die BOE versucht, die Nachfrage zu drosseln, in der Hoffnung, dass dadurch Angebot und Nachfrage sich annähern und die Preise sinken. DIese Zinspolitik kann das Angebot aber nicht erhöhen. Nur eine andere Politk könnte das Angebot erhöhen, vor allem eine Zusammenarbeit mit Russland und China. Auf diesem Weg kann die Inflation nur durch eine gewaltige Nachfrage Zerstörung (demand destruction) verringert werden. Das bedeutet Armut für die, die bisher sich nur wenig Nachfrage leisten konnten (und in weiten Teilen des UK war schon vor dem Ukrainekrieg wirkliche Armut wieder weit verbreitet.)
Das ist für die britische Regeierung inakzeptabel. Stattdessen versucht sie, die Nachfrage hochzuhalten, ohne das Angebot anzuheben. Das kontekariert die Wirkung der Zinserhöhungen der BOE und tut nichts, um das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu beheben.
Steuersenkungen und Gutscheine bedeuten Mehrausgaben für die Regierung.Wie will die britische Regierung diese bezahlen? Durch neue Schulden.
Zusammengefasst, wir haben eine Zentralbank, welche versucht, auf Kosten der Armen durch Nachfragedrosselung die Inflation unter Kontrolle zu bekommen, und eine Regierung, die die Nachfrage im Mittelstand hoch halten will und weiterhin die Geldmenge ausweiten will, und so die Inflation antreibt. Es ist klar, dass diese Konstellation weder intellektuell konsistent ist noch stabil bleiben kann.
Tony Blair hat die BOE in die "Unabhängigkeit" entlassen. Truss hat schon vor ihrer Wahl gedroht, die BOE wieder unter direkte politische Kontrolle zu nehmen. Was die Konsequenzen eines solchen Schritts wären, können wir mit Sicherheit nicht sagen. Aber wir können vermuten, dass die Politik eine Rückkehr zu einer lockeren Geldpoltiik verlangen wird.
Dazu kommt der Krieg. Das UK ist (im Gegensatz zu Deutschland) in einem Krieg mit Russland ganz klar direkt involviert. Das, neben Brexit, ist das bleibende Vermächtnis von Johnson und vielleicht der gewichtigere Teil davon. Denn, auch nach dem Ende des Kriegs in der Ukraine muss das UK damit rechnen, von Russland als einen Feindstaat behandelt zu werden. Zu offensichtlich und zu wirkungsvoll war der Einfluß Londons auf Selenski als dass Russland das einfach vergessen könnten. Die Energieprobleme des UK sind daher nicht leicht zu lösen und werden von Dauer sein, ebenso das Inflationsproblem.
London ist nach wie vor eine der wichtigsten Finanzplätze der Welt, nicht nur für Währungen, sondern auch für Rohstoffe und für Gold. Viele wirtchaftlichen und finanziellen Verbindungen laufen immer noch durch London. England hat noch nie einen Krieg verloren, 1918 und 1945 konnte London seine Stellung durch eine Allianz mit New York retten. Es ist klar, dass London diesmal aus eigener Kraft dies nicht mehr bewirken kann. Bestenfalls ist London auf die Gnade Washingtons angewiesen.
Wenn England den Krieg verliert, dann ist zu befürchten, dass etwas in diesem System brechen wird.
Wir sollten uns mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass die widersprüchliche und surreale Politik Londons der Auslöser für eine neue, dramatische Finanzkrise in der westlichen Welt sein wird. JJ
09:23 | mw: Global bonds are in first bear market in 76 years based on two centuries of data, says Deutsche Bank
Es war ein furchtbares Jahr für die Finanzmärkte und vielleicht noch mehr, wenn man das Jahr 2022 mit Daten aus mehr als zwei Jahrhunderten vergleicht. Laut einer Studie der Deutschen Bank, die bis ins Jahr 1786 zurückreicht, befinden sich globale Anleihen nun in ihrem ersten Bärenmarkt seit 76 Jahren, nachdem sie seit ihrem Höchststand um 20 % gefallen sind. Das letzte Mal, dass globale Anleihen so schlecht abgeschnitten haben, war 1946, dem Jahr, in dem die erste Sitzung der Vereinten Nationen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in London stattfand.
Kann auch so übersetzt werden: noch nie seit 1780 hat man auf globaler Ebene jemal den jeweiligen Staatsführungen derart mistraut wie jetzt. Und das zu Recht, denn wohl noch nie waren global in den Staatsführungen so viele Schurken unterwegs, wie jetzt! TB
26.09.2022
10:52 | Leser-Zuschrift "Auch ich brauche Hilfe von der b.com-Community"
Ich brauche mal die Hilfe der norddeutschen Bachheimer Gemeinschaft. Folgendes Problem:
Meine Mutter verpachtet im Raum zwischen Hannover und Bremen Fläche. Und wir suchen händeringend nach neuen Pachtpreisen, die der aktuellen Lage (und auch der der nächsten 2 Jahre) angepasst sind. Hat jemand eine Ahnung, welche Spannbreite man in diesem Korridor nehmen kann für Ackerland und Grünland?
Ich habe sogar die Landwirtschaftskammer befragt. Als Antwort gab es: Preise des Statistischen Bundesamtes aus 2021….Damit kann man nix anfangen. Ich wohne zu weit weg, sonst würde ich anders vorgehen.
Nachdem das mit der Portugal-Immo-Frage so gut geklappt hat, bitte ich auch hier um die Mithilfe der b.com-Familie.
Danke im Voraus! TB
11:29 | Leser-Vorschläge
(1) ggf. bei der Landwirtschaftskammer die ortsansässigen Bauer herausbekommen und anfragen was sie ausgeben. Je nach dem wie groß die
Fläche ist, werden sie Ihnen das Haus einrennen. Und ganz wichtig nur für 1 Jahr verpachten.... egal wie sie jammern.....
(2) Über Ebay-Kleinanzeigen sich Angebote einholen?
(3) Am besten 3 Bauern fragen. Nur so lässt sich ein objektiver Betrag ermitteln. Bauern, die auch selbst verpachtet haben. Keinesfalls nur für ein Jahr!!!Bauern brauchen Planungssicherheit in der Fruchtfolge. Ich bin selbst Bauer und würde unter keinen umständen nur für ein Jahr pachten. Wenn ja, dann nur richtig billig.
(4) Die Pacht auf jahresbasis (wie der Leser vorhin gemeldet) versteigern! Wenn die Personen sich fleissig und vertrauensvoll erweisen, kann anschliessend ein längerjähriger Pachtvertrag vereinbart werden.
(5) @ (3) Fruchtfolge interessiert bei uns keinen Landwirt mehr - da wird 10 Jahre und länger hintereinander Mais auf dem selben Acker angebaut...
außerdem steht es ja dem Landwirt frei, den Acker das nächste Jahr wieder zu pachten. Ein Anderer, der sich für Fruchtfolge interessiert,
kann sich ja dem Vorpächter anpassen...
Zur Leseranfrage noch einmal. Da der Pachtvertrag 5 Jahre besteht, hat man bei der Verhandlung eh kaum eine Machtposition, denn zum neuen Preis
müssen beide zustimmen, und wenn der Bauer das nicht tut, dann eben nicht. Da muß man schon die Wiederverpachtung 2025 ansprechen - aber
nichts dafür unterschreiben - nur ansprechen...
12:19 | Ergänzung des Lesers mit der Anfrage
Ich muss ergänzen. Meine Mutter hat (ohne mein Wissen)im Okt 2020 einen 5 Jahre laufenden Pachtvertrag unterschrieben,der eine Preisanpassung alle 2 Jahre vorsieht. Ich hätte dazu niemals meine Zustimmung gegeben. 5 Jahre sind Wahnsinn. Nun findet Vertraglich eine Preisanpassung statt. Ich habe auch ebay Kleinanzeigen geschaut, dort aber nur „Verhandlungsbasis“ gefundenalso keine echten Zahlen. Da ich wegen der Gesamtlage gar den Verlust des Hofes befürchte, wenn die Preise nicht kräftig angepasst werden,versuche ich halt auf allen Wegen gute Zahlen zu finden. Und leider muss ich dann noch meine Mutter dazu bewegen, damiteinverstanden zu sein. Ihr ist das jetzt schon zu hoch……
25.09.2022
14:24 | uncut/greyerz: 30% Aktienmarktcrash, Deutschland kaputt & USA insolvent
Der laufende Aktienmarktcrash hat das Potential für Verluste von 30% in den kommenden Wochen und ist damit auf dem Weg zu 90%igen Verlusten in den kommenden Jahren. Dass die Dunklen Jahre kommen würden, war mir seit Jahren klar. Die Dunklen Jahre sind ein sehr unangenehmes Antidot gegen ein illusorisches Geld- und Finanzsystem, das seit dem Tag seiner Gründung zum Scheitern verurteilt war (erschaffen wurde es 1913 durch die Federal Reserve).
Thomas Jefferson dürfte sich in seinem Grab umdrehen, denn er hatte vor über 200 Jahren vorhergesehen, was demnächst passieren wird.
„Die Zentralbank ist eine Institution, die abgrundtiefe Feindschaft gegen die Prinzipien und die Gestaltung unserer Verfassung in sich trägt. Ich bin ein Feind aller Banken, die beim Diskontieren von Wechseln und Anleihen alles andere, nur keine bare Münze, auszahlen. Wenn das amerikanische Volk den Privatbanken jemals erlaubt, die Ausgabe ihres Geldes zu kontrollieren, zuerst durch Inflation, dann durch Deflation, so werden die Banken und Konzerne, die um diese Banken heranwachsen, den Menschen ihren gesamten Besitz wegnehmen, bis ihre Kinder obdachlos auf jenem Kontinent aufwachsen, den ihre Vorväter erobert hatten.“ – Thomas Jefferson 1802
Die US-Notenbank wird von Privatbanken kontrolliert und existiert allein zu deren Nutzen. Dass die Federal Reserve auch einen offiziellen Daseinsgrund hat – Inflationskontrolle und Vollbeschäftigung – ist nur eine Gefälligkeit, um die Politik zufriedenzustellen. Die Fed war immer schon – seit dem Tag ihrer Konzipierung, 1910 auf Jekyll Island – zum Nutzen der Banker gedacht. Die Illusion, dass die Fed Inflation und Beschäftigungssituation kontrollieren kann, ist absoluter Blödsinn. In etwa so glaubwürdig, wie die Behauptung, die Fed könne auch die Erdtemperatur kontrollieren.
In meinem Arbeitsleben von über 50 Jahren habe ich gesehen, wie die offiziellen Inflationszahlen in den USA von 5% auf 15% stiegen, in den negativen Bereich fielen und heute 9% erreicht haben. Über 10 Jahre lang hatte die Fed versucht, die Inflation auf 2% zu treiben, damit scheiterte sie. Jetzt steht die Inflation bei 9%, Tendenz steigend. Die Chance, dass die Fed die Inflation wieder für Jahre auf 2% drücken kann, liegt bei NULL.
Mit ihrem Ziel, die Inflation kontrollieren zu wollen, ist die US-Notenbank also abgrundtief gescheitert. Und wie Jefferson meinte: Inflation wird zu Hyperinflation führen, anschließend wird das Geldsystem in einer deflationären Depression zusammenbrechen. Wenn die Papierwährungen ihre Reise zum NULLPUNKT in den nächsten Jahren abschließen, werden normale Menschen mit Armut, Hunger und Elend zu kämpfen haben, weil die Weltwirtschaft implodiert.
Gold (und Silber) werden eine bankrotte Welt sicherlich nicht solvent machen können, allerdings sind sie in Krisenzeiten immer schon echtes Geld gewesen und ein Rettungsboot für alle, die diese Metalle besaßen.
Interessante Schau der Situation. Angesichts dessen, wie die hitzige Entwicklung immer wieder durch närrische Entscheidungen befeuert wurde, würden sich neben Jefferson noch ganz andere in ihren Gräbern drehen... OF
16:56 | Leser-Kommentar
...... eine Frage an Alle, und an Herrn Greyerz, gerichtet:
Eine Notenbank bekommt auch erst ihre Macht durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Warum aber wird daran nichts geändert, wenn man weiß, dass dieses Schuldgeldsystem systematisch an die Wand fahren muss , - und wir alle niemals eine Chance haben mit Wachstum den Kreditmechanismus zu durchbrechen. Das Gegenteil ist der Fall: je mehr Wachstum desto mehr an
Neuverschulung plus Zinskosten, also immer plus x .
Wer ist also so mächtig, dass Regierungen nichts dagegen unternehmen?
Cui bono, werter Leser! Die Antwort ist bereits in der Fragestellung implementiert! Es ist systemisch, zu bestimmten Zwecken genau so konstruiert, jetzt geht dem System die Luft langsam aus...! "Regierungen" meist am unteren Ende der Ernährungspyramide... OF
19:29 | Der Agronom zu 16:56
Es stellt sich die Frage, warum man das Zentralbankprivileg, mit einhergehenden Schuldgeldsystem und Zinsknechtschaft nicht per Gesetz verbietet, da ja ein Zusammenbrechen des Geldsystems von vornherein gegeben ist.
Es gab in Deutschland früher einen Maler und Anstreicher, dessen Name nicht mehr genannt werden darf, der hatte das Verbot der genannten Dinge im Wahlprogramm und in der ersten Ausgabe seines Buches stehen. Nach gewonnener Wahl, würde das Buch umgeschrieben und Gottfried Federer (das soziale Gewissen und Erdenker desselben), dieser wurde beim Röhmputsch gleich mit entsorgt.
24.09.2022
08:25 | Borsenbericht vom Bondaffen
Vom DAX will ich heute gar nicht reden, minus -2,02% aktuell. Sehen wir uns doch folgendes an:
BASF-Aktie, Kurs aktuell: EUR 39,52. Der Kurs der BASF-Aktie ist heute unter 40 EURO gefallen. Das sollte aufhorchen und aufsehen lassen. Diese Marke muß halten, wie man hier im langfristigen 10-Jahres-Chart sieht. Ansonsten geht es weiter abwärts. Und BASF, das IST sozusagen die deutsche Industrie. https://www.godmode-trader.de/aktien/basf-kurs,119104
Hier geht es weiter: Varta-Aktie bricht zweistellig ein: Varta senkt Prognose erneut. Minus -30,48% aktuell
Varta-Aktie -34 Prozent: Varta senkt Prognose erneut
Was kann man sagen, außer: "Wenn man sich die letzten beiden Berichte und Aktienkursverläufe anschaut erkennt man, daß Habecks Deindustrialisierungsmaßnahmen für Deutschland eindrucksvoll funktionieren und greifen."
23.09.2022
15:15 | friedrich: interview mit Rick Rule: "Entweder die Uranpreise steigen oder das Licht geht aus"
Eine wahre Legende erstmalig auf einem deutschen YT Kanal: Rick Rule - Mitgründer von Sprott Asset Management. Wir sprechen über den Rohstoffsuperzyklus, was seine makroökonomische Sicht der Lage ist, wieso er die deutsche Energiepolitik als gescheitert ansieht und wie seine persönlichen Investmenttipps als auch Empfehlungen aussehen.
Rick Rule's Kernerkenntnisse als Investor:
1.The cure for high prices is always in everywhere high prices. This young man did learn it when the oil price went from two and a half dollars to $30. In fact, people look for ways to conserve, they look for ways to substitute and the producers look for ways to produce more. Increasing production and decreasing the consumption begins to cure the underlying problem.
2.The price of something that must go up, will go up at some point in time, but expect volatility. When the price does go up to what you predicted, you must sell. If you confront victory, you have to accept it.
Leichter gesagt als getan, daher ist Rule ein Meister seines Faches. JJ
07:44 | wolfstreet: The Most Splendid Housing Bubbles in Canada, September Update: House Prices Plunge
Den absurden Preissteigerungen stehen nun die monströsen Zinserhöhungen der Bank of Canada, QT, und die steigenden Hypothekenzinsen gegenüber.
In ihrer schier unermesslichen Weisheit hat Christine Lagarde, oder war es ihr EZB-Zwilling Isabel Schnabel, einmal behauptet, dass die Niedrig(st)zinsen nicht für die stark steigenden Immobilienpreise (mit-)verantwortlich seien. Frage an Christine Lagarde: Warum fallen dann in allen Staaten, in denen die Zinsen deutlich angehoben wurden, die Immobilienpreise, und das noch dazu kräftig? AÖ
08:09 | Der Dipl.-Ing.
Die beiden Quotenweiber im Chor: „Keine Ahnung, aber davon viel … für weitergehende Informationen konsultieren Sie bitte Herrn Reiner Zufall!“
11:19 | Leser-Kommentar zu Dipl.Ing.
Einspruch werter Dipl.Ing, ich glaube die Damen sind gar ncht so doof wie sie aussehen und handeln, sondern sind dummdreist und korrupt Sie arbeiten im Sinne des Klüngels der Elite. Die Dummen sind wir, weil wir glauben, die sollten doch das Richtige tun für die Wirtschaft und die eigene Bevölkerung. Aber das ist wie mit den Zitronenfaltern.
Liebes Team Danke für Eure Arbeit und auch Euch ein schönes Wochenende.
11:24 | Leser-Kommentare zur "Portugal-immo-Frage" der letzten Tage
(1) sorry das ich mich jetzt erst zum Anliegen des Lesers aus Portugal melde.
Sie brauchen sich doch nicht für vespätete Gedanken zu entschuldigen. Der Fragesteller und auch die Redaktion sind dankbar für jeden, der sich in der Bachheimer-Familie nützlich macht! TB
Ich lebe selbst wieder seit 2 Jahren in Portugal und habe bereits 12 Jahre Portugal-Erfahrung auch mit Immos. Zur Immobilie, ja alte Gebäude haben häufig ein Feuchtigkeitsproblem, aber es gibt auch gute alte portugiesische Häuser mit dicken Wänden, die im Winter gut isolieren und im Sommer kühlen. Im Winter kann es auch hier insbesondere im Inland auch mal frieren und heftig regnen, dann hat man schnell die gleiche Temperatur innen wie außen im schlecht isolierten Haus, auch im Neubau. Neue Fenster und Dachisolierung sind hier wichtig und können ein solches altes Haus perfekt machen. Neue Häuser sind in der Regel inklusive Dach komplett aus Beton und können nicht atmen, es sei denn der Bauherr war Nordeuropäer. Nach dem Fundament fragen, ob offene oder geschlossene Fundamentdecke. In Zukunft wird meiner Meinung nach Selbstversorgung angesagt sein, da ist neben dem Haus der Zugang zu Wasser und guter Boden wichtig, dies wäre eher mein Entscheidungskriterium für die Immoentscheidung.
Zu den EM´s, zur jetztigen Phase des Reset würde ich keine nennenswerten EM´s mehr aus der Hand geben, in Portugal ist es schwer wieder EM´s zu vernünftigen Preisen wieder zu erwerben und wird sie zu schlechten Kursen händeringend los. Wünsche dem Leser alles Gute für seine Entscheidungen. Bom fim de semana.
(2) Portugal ist doch ein nettes Eckchen Erde, und es steigert die Lebensqualität erheblich. Privat hatten wir z.B. noch ordentlich Schulden (die Leute brauchten das Geld), das hatten wir bezahlt. Wir sind jetzt blank aber glücklich. In Portugal dürfte man in Zukunft besser aufgehoben sein, denn in Deutschland dürfte es, wenn die Preise weiter steigen, bald rundgehen. Merkt man hier schon, die Leute hier sind ärgerlich auf dieses System. Beispiel: Ausländer gehen in die Läden, lassen sich eine schöne Frisur stylen, die Fingernägel aufhübschen usw.... dann heißt es z.B., die Rechnung schicken sie an das Sozialamt. Die Deutschen möchte man halt plattmachen.
22.09.2022
13:21 | Der Fragesteller "Portugal-Immos" von vorgestern bedankt sich
Danke erst einmal für alle Antworten!!! Warum ich mich an die Bachheimer-gemeinde gewendet habe, liegt natürlicherweise an meiner Unsicherheit. Ich bin 2009 ein Goldbug geworden und bin es immer noch. Seit dieser Zeit habe ich unendliche Male gehört: jetzt ist soweit, das der Goldpreis zu seinem wahren Wert findet; und … wir dümpeln immer noch bei 1700,- rum.
Ich kann mich über das Investment nicht beklagen, zweimal gekauft : bei 600,- und bei 1050,- Euro. Meine Einschätzung zum Goldpreis deckt sich mit den Antworten. Auch ich gehe aktuell von guten Kaufkursen für Gold aus. Allerdings hat die Erfahrung der letzen 13 Jahre gezeigt, das das System und die Manipulation sehr stark sind und meines Erachtens wird Gold erst dann zu seinem wahren Wert finden, wenn das System zusammen bricht. Auch wenn es zur Zeit danach aussieht, heisst es noch lange nicht, das es auch passiert. In der Politik ist alles geplant, also sollte man davon ausgehen, das sie auch einen Plan dafür haben wie es weiter geht.
Ostfriese, vielen Dank für deine Worte!
Sie haben mir nochmals verdeutlicht, das dies nicht nur eine monetäre Entscheidung ist, ein Haus zu kaufen. Wollen wir so billig wie möglich ein Haus kaufen, für ein paar Unzen Gold, oder möchte ich vielleicht ein bisschen Lebensqualität haben. Ich bin jetzt 55 Jahre geworden, wie lange soll ich noch warten, nochmals 13 Jahre wie von 2009-2022, dann bin ich 68, ein wenig zu alt um noch eine Quinta aufzubauen.
Die Gegend ist aus meiner Sicht hervorragend dafür geeignet die turbulenten Jahre zu überstehen. Absolut ländlich, wenig Bevölkerung, überwiegend alte Portugiesen und ein paar Ausländer von 23-70 Jahren alt. Die Bauern haben alle Waffen für die Jagd, fast alle bauen selber Nahrung an, die nächsten kleineren Städte sind 45 Minuten+ entfernt. Man kann tatsächlich noch sein Auto unabgeschlossen parken.
Wie alle wissen nicht wie die Welt in 5 Jahren aussieht, aktuell erscheinen Mexiko und Costa Rica gute Orte zu sein, aber was passiert wenn Mexiko einen neuen Präsidenten bekommt oder in Ungarn, wohin manche auswandern, Orban ausgetauscht wird?
Wie und wo möchte ich in der Zeit des Umbruchs leben? Ich weiss über den Vermögensregister der EU und auch über den kommenden Lastenausgleich in Deutschland, somit in D eine Immobilie zu kaufen, erachte ich als äusserst gefährlich.
Ebenso ist die Lage in diesem Falle sehr nah zu meiner erworbenen Quinta, somit bin ich nicht gezwungen sie verkaufen zu müssen und kann sie bewirtschaften, ebenso ist dieses Haus ein Neubau und nicht ein alter modrig riechendes Haus was erst renoviert werden muss. Zwei wichtige Punkte die so nicht wiederkommen werden, auch wenn Häuser irgendwann für paar Unzen erhältlich sind.
Nochmals danke für eure Antworten, sie haben mir geholfen.
18:17 | Leser-Kommentar
Werter Fragesteller, das Haus zu kaufen oder nicht, ist IHRE Entscheidung. Versuchen Sie wenn, aber unbedingt noch etwas am Preis „zu machen“. Jede Unze, die sie weiter besitzen... Werden Sie von den Einheimischen VOLL akzeptiert, oder betrachtet man sie als jemanden, den man nur duldet? Sind Sie, wenn es knallt, ein Teil der Gemeinschaft, oder jemand der außen vor steht? Landessprache? Testen sie die Nachbarschaft! Hilft man ihnen? Weil sie dazugehören? - oder eher widerwillig? Lassen Sie durch möglichst einen Bekannten (der die Landessprache spricht, den Nachbarn aber nicht bekannt ist) die Nachbarschaft über sie ausfragen...
21.09.2022
Leser-Kommentare zur "Immos in Portugal-Frage" von gestern
14:45 | auf Bachheimer.com wurde seinerzeit die Seite http://www.deagel.com veröffentlicht.Jahrelang bis ins Jahr 2020 gab es dort eine forecast 2025 für alle Länder der Welt. Diese im Ergebnis unglaubliche Unterfunktion wurde in 2020 von der Seite entfernt ! Über webarchive können Sie sie weiterhin aufrufen. Dort finden Sie ihre kaum zu glaubende Antwort: Vielleicht wird es ja auch nur halb so schlimm. Und dann ?
https://web.archive.org/web/20200727101012/http://www.deagel.com/country/forecast.aspx
Die Erklärung zu diesen Zahlen basiert auf dem Zusammenbruch des westlichen Finanzsystems, wie ausführlich ganz unten auf der ersten Seite erklärt wird. Es ist noch lange nicht die Zeit innerhalb West- Europas neu zu siedeln.
Denken Sie an das EU Vermögensregister, die Wegzugssteuer usw. Die Raffgierigen wissen wo wir wohnen und was wir haben.
If Panic, panic first. Allen alles Gute, besonders auch dem Team !
12:14 | wissen kann ich es auch nicht: als Hellseher wäre ich sonst steinreich.
Im Ernst:meine Haltung dazu ist, dass die Metalle etwa am Tiefpunkt sind und die Immos knapp unterhalb des
Höchstkurses.
Wenn der "Mob" begreift, was Inflation bedeutet (die meistens wissens nicht , weil niemals selbst erlebt), werden die Metalle sehr stark steigen, während Immos praktisch wertlos werden, weil real keine Käufer da sind - im Verhältnis zum Angebot. Konklusio: jetzt ist vermutlich der falscheste Zeitpunkt für so einen deal. Ich denke also, dass der gute Mann in P warten sollte, bis das o.g. eintritt (könnte schon Mitte 2023 soweit sein). Dann könnte er mit G und/oder S eine Immo direkt bei einer Bank auslösen oder halt von privat erwerben.
Alles Gute
20.09.2022
17:17 | Leser-Anfrage "an die Bachheimer Gemeinde - Immos in Portugal"
Anfang des Jahres habe ich eine Quinta in Zentral Portugal gekauft; eine Quinta ist in der Regel eine sehr grosser (2000m2 bis mehreren Hektaren) Schrebergarten mit landwirtschaftlichen Aufbauten, welche in der Regel aus einem kleinen Versorgungshaus bestehen. Ich habe mein eigenes Wasser und mittlerweile auch ein Solarsystem, leben tue ich im Camper. Ich habe das Recht auf meinem Grund zu bauen, was ich auch tun wollte. Nun sind die Baukosten wesentlich teurer geworden und liegen so um die 100.000,- Euro für ein 70 m2 Haus + Wartezeit bis alles genehmigt und fertiggestellt ist, ca. 2 Jahre.
Nun habe ich die Möglichkeit in einem km Entfernung ein neugebautes Haus mit 250m2, welches zu 85% -90% fertiggestellt ist, zum Preis von 190.000- zu erwerben. Das. Haus ist komplett off Grid mit eigenem Wasser und Strom, 2,3 Hektar Land und einer fantastischen Aussicht. Neubauten sind hier super selten, es sind alles alte Gebäude ,die in der Regel alle Feuchtigkeitsproblem haben. Das Angebot an trockenen und geschmackvollen Häusern ist extrem dünn gesäht - im off grid Bereich ist es noch dünner. Das Haus ist angemessen bewertet, wahrscheinlich auch etwas unter Marktpreis. Die meisten Häusern sind lange auf dem Markt bis sie verkauft werden, da die Nachfrage in diesem Preissegment sehr überschaubar ist. Die meisten Ausländer kaufen eine Quinta und bauen die Wirtschaftsgebäude in Wohnraum um.
Um das Haus zu erwerben muss ich einen nennenswerten Teil meiner Edelmetallbestände verkaufen.
Nun zu meiner Frage an die Gemeinde:
Wie entwickelt sich der Preis für dieses Haus und kaufe ich zum Höchstpreis?
Die Immobilienpreise haben sich in ganz Portugal seit 2017. je nach Gegend um 20%-60% erhöht, in meiner Gegend im unteren Bereich. Nun beginnt ein weltweiter Preisrückgang im Immobilienbereich, so würde ich jetzt in Deutschland oder an der Algarve kein Haus mehr kaufen.
Die Gemengelage aus Inflation, sehr hohen Baukosten, Verarmung grosser Bevölkerungsteile und explodierenden Energiekosten, höher werdenden Zinsen sowie dem beginnendem weltweitem Preisrückgang der Immobilien verwehrt mir einen klaren Blick auf die Preisentwicklung „meines“ Hauses. Da die Baukosten extrem gestiegen sind, sollte die Nachfrage nach Bestandsbauten steigen.
Was denkt die Bachheiler Gemeinde über einen jetzigen Tausch von Gold in Betongold und über die Preisentwicklung dieser einen Immobilie?
Für erhellende Gedanken bin ich sehr dankbar.
Über was, worüber man sich bicht auskennt, soll man nicht reden. Deshalb verweise ich diese Frage an die Portugal-Experten unter unseren Lesern mit der Bitte um kurze Enschätzung! TB
17:45 | Leser-Scherzkeks
Um nach vorne zu kommen, sollte man immer das unterbewertete in das überbewertete eintauschen, seine Freiheit aufgeben und sich immobil machen. In diesen Zeiten, dass beste was man machen kann. Die Goldbugs geben langsam auf. Gute Nachrichten!
19:09 | Der Ostfriese
Wir befinden uns ja auf einer Goldaffinen Seite. Aber ich glaube nicht, das es fair ist, sich über Sie lustig zu machen. Ihnen wird letztendlich niemand die Entscheidung abnehmen können. Beantworten Sie sich doch zuerst einmal die Frage nach dem Istzustand ihrer Situation – und Ihrer Zukunftsplanung.
Zur Zeit leben Sie in einem Wohnwagen? Haben Sie sonst noch irgendwo eine Wohnung? Versorgungshaus - wenn vorhanden - ausbauen? Wie alt sind sie? Haben sie Familie? Wie ist der Gesundheitszustand? Geht man sich auf Dauer bei beengten Verhältnissen „auf den Zeiger“? Wäre ihre Versorgung auch dort gewährleistet, wo Sie sich zur Zeit befinden? Soziale Kontakte zur Nachbarschaft hier/ dort? Wie schätzen Sie die Situation für sich in den kommenden Krisenjahren ein – wäre es am anderen Standort besser/ schlechter?
Sie sagen, das ein weltweiter Preisrückgang im Immo-bereich stattfindet -> also warten? ... Möglichkeiten den Lebensunterhalt zu verdienen hier oder dort? Für was hatten Sie (ursprünglich) beabsichtigt, das EM zu verwenden? Wollen Sie Portugal u.U. auch ohne wirtschaftlichen Totalverlust den Rücken kehren können?... … Verarmung großer Bevölkerungsteile – könnte das ins Auge gefasste Haus Begehrlichkeiten wecken?
Soziales Umfeld hier/ dort? 70m2 Haus - zu 250m2 wieviel m² brauchen Sie? Was vermuten Sie – wird es in 2-4 Jahren schon so geknallt haben, das Sie ein 250m2 Haus für sagen wir mal 10oz. werden kaufen können? Schreiben Sie sich doch am besten Ihre Gedanken auf und machen eine Liste für/ gegen hier/dort...
19:32 | Der Bondaffe zu 17:17
Also wenn die Immobilie nicht an der Algarve-Küste steht oder sonstwo, wo die Küste schon mal abbröckeln und abrutschen kann, hätte man als Anleger zumindest Ruhe vor den Russen. Denn nach Portugal werden es die Russen kaum schaffen, nach Deutschland schon.
Ansonsten könnte man als Geldanlage eine Tankstelle in Betracht ziehen. Da macht man die Tanks voll, die EUROs los und hätte auch ein Grundstück dabei und in schwierigen Zeiten wäre das Investment gut vergraben. Und Tankstellen könnte man überall kaufen, in Deutschland als auch in
Portugal. Es muß ja nicht hypermodern sein. Ideen muß man haben und das habe ich vor vielen Jahren selbst erlebt, nämlich im Portugal. Dort stand am südlichsten Zipfel ein Würstlstand.
Werbung: "Letzter Würstlstand vor Amerika". So ein Würstlstand ist natürlich eine immense Wertsteigerung in Bezug auf das Grundstück. Also wenns noch deutsche oder österreichische Würstl gibt.
Ansonsten würde ich ein Grundstück mit Schiffsanlagestelle in Portugal favorisieren. Falls der Russe wirklich kommt, könnte man verschwinden. Oder aber russischen U-Booten einen U-Boot-Parkplatz vermieten. Der Geldanlage-Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Trotzdem verstehe ich die Anfrage nicht. Wenn man sich schon am Markt in Portugal auskennt und scheinbar dort lebt, warum man sich dann noch eine Auskunft bei der Bachheimer-Community einholt? Warum nicht Robert Habeck oder Ricarda Lang fragen? Dann weiß man wenigstens, was man nicht tun soll.
18.09.2022
17:22 | finanzen: Londoner Börse bleibt zum Queen-Begräbnis am Montag geschlossen
Sie werde erst am Dienstag wieder öffnen. "Wir sind tief traurig über den Tod Ihrer Majestät Königin Elizabeth II.", hieß es am Sonntag auf der Homepage der London Stock Exchange (LSE). "Unser Mitgefühl und Beileid gilt der königlichen Familie."
Interessantes Signal aus London! Könnte erneut einen Spekulationsreigen entfachen...!? Black Monday... OF
19:30 | Leser-Kommentar zu grün
Ach, werter OF. Dier räumen doch nur den Keller aus. Um Platz zu schaffen für die Goldschiffe aus Rom ?
16.09.2022
17:23 | finanzen: E.ON und Nikola planen Joint Venture - Aktien uneinheitlich
E.ON und die US-amerikanische Nikola Corporation wollen ein Gemeinschaftsunternehmen zur Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs gründen. Die Partnerschaft soll den Kunden eine integrierte Mobilitätslösung bieten, um die Nutzung von Wasserstoff zu fördern, teilte beide Konzerne mit. Eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit sei unterzeichnet worden und nun werde eine endgültige Vereinbarung ausgehandelt. Die Gründung des Joint Ventures soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein und wird die Entwicklung erster gemeinsamer Projekte beinhalten.
Jetzt scheinen es die Agendaristen der Zerstörung wohl sehr eilig zu haben, ihre Zersetzungspläne noch durchzudrücken!? Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs ist ein Generalangriff auf die Versorung und der neue Splin Wasserstoff (längerfristig durchaus positive Bewertung!) großflächig noch zu sehr in den Kinderschuhen! Experten am Werk... OF
07:56 | finanzmarktwelt: Immobilienpreise fallen – frische Daten zur Wende am Immobilienmark
Die Immobilienpreise in Deutschland haben schon seit Wochen ihren Abwärtstrend angetreten nach einer beispiellosen Rally, die seit Ende der Finanzkrise 2008 eingesetzt hatte, befeuert durch die de facto abgeschafften Zinsen bei der EZB. Aber nicht nur hierzulande, auch weltweit sorgen steigende Zinsen für fallende Preise am Immobilienmarkt, und es droht ein global „synchronisierter Abschwung“ bei Immobilien.
Zinsen fallen, Immobilienpreise steigen; Zinsen steigen, Immobilienpreise fallen - so abgesehen durchaus einflussreicher Nebengeräusche wie Ein- und Auswanderungsbewegungen und demographischer Entwicklungen der ökonomische Zusammenhang. In den USA liegen die Zinsen für einen 30-jährigen Fixzinskredit zum ersten Mal seit der Lehman-Pleite vor 14 Jahren wieder über 6%. Vor einem Jahr betrugen sie noch weniger als 3%. AÖ
08:17 | Leserkommentar
Die normalen Wohnimmobilien haben eine hohe Preiskorrelation mit dem HypoZins, da der "Konsument" ein monatlich etwas gleichbleibendes Budget für das Wohnen hat.
Angenommen es sind 1.000 Euro pro Monat (12.000 p.a.) und der Zins liegt bei 5%, dann ist die Rechnung wie folgt: 12.000 / 0,05 = 240.000 Euro als möglicher Haus-/Wohnungspreis.
Bei einem Zins von 1,5 sieht es so aus: 12.000 / 0,015 = 800.000 ...bei gleichem monatlichen Budget.
Daraus lässt sich vortrefflich ein Excelsheet basteln, wo man die Preis-Abwärtsbewegung am Markt für Häuser auf Basis von Zinsanstiegen grob taxieren kann. Die Bewegung erfolgt natürlich nicht schlagartig, aber dafür nachhaltig. Wetten, daß...?!
14.09.2022
08:14 | wolfstreet: The Day Wall Street’s Narrative of “Inflation is Over” Fell Apart: A Sea of Red
So gut wie alles brach ein: Industriewerte, Blue Chips, riesige Technologiewerte, SPACs, IPO-Aktien, sogar Apple in großem Stil (-5,9 %), und Meta natürlich (-9,4 %), und Nvidia (-9,5 %), und Advanced Micro Devices (-9,0 %), und NXP Semiconductors (-8,1 %), und Boing (-7,2 %), und Eastman Chemical (-11,3 %). Der S&P 500-Index fiel um 4,3 % und war ein einziges rotes Meer.
Gold hat auf US-Dollar-Basis auch deutlich nachgegeben, auf Euro-Basis aufgrund der deutlichen Verluste des Euro gegenüber dem US-Dollar allerdings kaum. AÖ
16:24 | Der Bondaffe
"TO THE MOON"
Aus dem Film "Wall Street 1"
Frank Sinatra mit "Fly me the moon"
hier der Filmanfang....
https://www.youtube.com/watch?v=qVXYyP6eTXI
Vielleicht kommt der größte Betrug der jüngeren Geschichte (neben Corona) jetzt ans Licht... Riesen Umverteilungsmaschinerie über Programme, dank der "schützenden Hand" Hollywoods!? To the moon, aber der Van-Allen-Gürtel kann möglicherweise immer noch nicht überwunden werden...!? OF
19:05 | Der Ostfriese zu grün
Werter OF, mit dem van-Allen-Gürtel ist das ja so 'ne Sache – man sollte meinen, das alle Astronauten, die ihn durchquert haben, nach kurzer Zeit an der hohen Dosis sterben dürften, aber ich meine mich an einen Bericht aus Tschernobyl erinnern zu können, in dem berichtet wurde, das es dort alte Menschen gab, die eher sterben als umsiedeln wollten – und trotzdem noch länger dort lebten. Es sollten sich dort auch wieder Tiere eingefunden haben, deren Nachkommen dann nicht in allen Fällen einen Gendefekt hatten. Es ist für mich unerklärlich, aber die Astronauten hätten zumindest spätestens nach wenigen Monaten an Krebs sterben müssen... was wird uns verheimlicht?
Verheimlicht? So, wie die ganzen Stories laufen, die wir jetzt alle sehen können, könnte es sich doch bei all den "Gefahren" aus der Vergangenheit ebenso um "Mythen"/Konstruktionen halten, die über Bilder und gefakte Berichte in die Welt getragen wurden!? Cui bono und die Kunst des Krieges...!? Wer konnte es nachprüfen? Die Realität sieht dann immer komplett anders aus... OF
10.09.2022
12:04 | b.com World of Value 2022
Wie Sie sich vielleicht noch erinnern können, habe ich vor nunmehr knapp einem Jahr die World of Value moderiert. Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung wird die World of Value euch wieder einen optimalen Mehrwert bei Investitionsentscheidungen und unternehmerischen Maßnahmen bieten. Das ist eine besondere Alternative zur heutigen Medienlandschaft. Es ist mir ein großes Anliegen, unsere Situation und Sicht der Dinge publik zu machen. So werde ich auch dieses Jahr am 1. Oktober in Frankfurt/M. ganztägig vor Ort an der World of Value teilnehmen und würde mich freuen, Sie persönlich (wieder) treffen zu dürfen.
So hat uns der Veranstalter exklusive rabattierte Teilnahmen zugesagt. Es werden u.a. Dr. Daniel Stelter, Dr. Markus Krall, Marc Friedrich, Prof. Christian Rieck, Matthew Piepenburg und viele weitere interessante Leute für Gespräche zur Verfügung stehen und in ihren Auftritten die ökonomischen Zusammenhänge erklären.
Natürlich stehe ich, in Person Thomas Bachheimer, auch parat.
Alle Speaker, sämtliche Informationen und Teilnahmemöglichkeiten finden Sie auf der Veranstaltungswebsite. Mit dem Code «bachheimer20» erhalten Sie 20 % Rabatt für die World of Value am 01.10.22.TB
Mit folgendem Link kommen Sie direkt in den Checkout: https://tickets.worldofvalue.de/checkout/world-of-value-2022-p7tk?preselect=62ada8dba9a57e6859039ca8&channel=61714c1f4ca3c5146bc088e0&coupon=bachheimer20
01.09.2022
12:54 | wolf street: QT at the Bank of Canada: Assets Down 24% from Peak. Spiraling Losses on Bonds, to Be Paid for by Canadians
In der am Freitag veröffentlichten Bilanz der Bank of Canada ist die Bilanzsumme von 439 Mrd. CAD um 24 % gegenüber dem Höchststand im März 2021 (575 Mrd. CAD) gesunken. Zum Vergleich: Die Bilanz der Federal Reserve erreichte ihren Höchststand im April 2022. Die quantitative Straffung (QT) der BoC begann im Wesentlichen im April 2021 und ist der QT der Federal Reserve weit voraus.
Kanada ist die kleine Zentralbankwelt, in der die große ihre Probe hält. AÖ
29.08.2022
19:59 | finanzen: Die Deutsche Börse hat einen Chief Compliance Officer gefunden
Wie die Deutsche Börse mitteilte, wird Marc Peter Klein zum 1. Januar 2023 Managing Director Group Compliance. Klein hat laut Mitteilung an der Universität Trier und der London Business School studiert und ist Rechtsanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. Zuletzt war er für die Deutsche Bank tätig.
Börsen-Complience ist in Zeiten wie diesen enorm wichtig...! Allzu viele scheinen sich für diesen Posten wohl nicht beworben zu haben!? OF
19:58 | Die Leseratte: Mietminderungsgrund
Und hier noch was Lustiges von der deutschen Bürokratie: Wenn das warme Wasser oder generell die Wohnung zu kalt ist, darf man die Miete mindern, egal welche Ursache. Wenn also einerseits die Regierung die Vermieter auffordert, die Heizung herunterzudrehen, können auf der anderen Seite die Mieter die Miete kürzen und der Vermieter ist der Gelackmeierte. Wie groß wird wohl seine Motivation sein, die Temperatur von Heizung und Warmwaser zu reduzieren? Der lässt die Heizung weiterlaufen solange Gas da ist und überlässt es den Mietern, zu sparen oder auch nicht. Die Kosten kann er ja später einfordern, sogar gerichtlich. Sollte das Gas ganz ausfallen, kann er sich auf höhere Gewalt berufen und ist damit aus dem Schneider. Gilt sicherlich auch für Wohnungsbaugesellschaften!
28.08.2022
20:09 | finanzen: Nach Zahlenvorlage des Tesla-Konkurrenten: George Soros schmeißt Millionen Rivian-Aktien aus dem Depot
Für den Tesla-Rivalen Rivian könnte es aktuell besser laufen. Die hohe Inflation sowie anhaltende Lieferengpässe haben dem Elektroautobauer ein durchwachsenes zweites Quartal beschert. Nun folgt noch ein weiterer Schlag für den ohnehin schon gebeutelten EV-Produzenten.
(...) So vermeldete das US-Unternehmen erst kürzlich Zahlen zum zweiten Quartal 2022, die zwar besser als von Experten im Vorfeld erwartet ausfielen, aber dennoch zu Kursverlusten der ohnehin schon unter Druck stehenden Rivian-Aktien führten. Im zweiten Jahresviertel vermeldete der Auto-Hersteller einen Verlust von 704 Millionen US-Dollar, der einem Umsatz von 364 Millionen US-Dollar gegenüber stand. Dabei erklärte das Unternehmen in seinem Aktionärsbrief, dass es insbesondere die hohe Inflation sowie die anhaltenden Lieferengpässe gewesen seien, die im zweiten Quartal belastet hätten. So produzierte Rivian von April bis Juni lediglich 4.401 Fahrzeuge. Für die erste Jahreshälfte schafft es das EV-Unternehmen damit auf eine Produktion von 6.954 Stromern. Dennoch bekräftige der Elektroautobauer seine Guidance von insgesamt 25.000 produzierten Fahrzeugen bis zum Jahresende.
Der alte Fuchs wird es wohl am besten wissen, wo seine Engagements ins Trockene fahren und steigt aus!? Tesla hält er noch, noch...! Angesichts dieser forecast-Zahlen für die Produktion und der enormen Verluste, scheint sich das Thema Stromer langsam den Ende zuzuneigen wie aussieht!? Bei Tesla sieht's ja im Grunde seit Jahren nicht besser aus... OF
12:05 | BONDAFFE
Servus, Ich liege schon wieder vor Lachen unter dem Tisch. Da lese ich: "So produzierte Rivian von April bis Juni lediglich 4.401 Fahrzeuge. Für die erste Jahreshälfte schafft es das EV-Unternehmen damit auf eine Produktion von 6.954 Stromern." Da hätte ich die Aktien vorher gar nicht gekauft. 7.000 (!!!) verkaufte Autos im ersten Halbjahr 2022. Na ja, "wir sorosen jetzt" und schmeissen den Elektromüll aus dem Depot. Bald sollte er auch seine Rolltreppenbauer und Aufzughersteller aus dem Portfolio werfen. Die stellen Produkte her, die zuviel Strom verbrauchen. Vielleicht kommt als Alternative ein HAARP-Anlagenbauer in Frage? Und wenn man sich den Aktienkurs von Rivian seit Emission im November 2021 ansieht, https://www.finanzen.net/aktien/rivian-aktie dann dürfte der Soros-Fonds nur Verluste gemacht haben. Über lange Zeiträume ging es nur bergab. Und die Kursverläufe der beiden anderen Elektro-Pioniers-Aktien "Lucid" und "NIO" schauen auch nicht gewinnträchtig aus. Vielleicht haben die Soros-Jungs auch Glück. Falls E.On seine Gaskraftwerke in eine neue Firma bringt. Die E-Autobauer bekommen dann günstigen Strom von E-Off.
18:06 | handelsblatt: Hedgefonds wetten 39 Milliarden Dollar gegen italienische Staatsanleihen
Das hochverschuldete Italien ist zurück im Fokus der Spekulanten. Die Unsicherheit vor den Neuwahlen am 25. September und die wirtschaftlichen Folgen aus der Energiekrise, die das stark von Erdgas abhängende Italien besonders hart treffen, haben Hedgefonds auf den Plan gerufen. Sie wetten gegen Italien.
Einen erschreckenden Hinweis darauf geben Daten von S&P Global Market Intelligence: Bis zu 39 Milliarden Dollar haben sich Investoren demnach im August geliehen, um damit gegen Italien zu spekulieren. So viele Wetten gegen Italien gab es zuletzt inmitten der großen Finanzkrise im Jahr 2008. Selbst in der Euro-Krise im Jahr 2012 lagen die Short-Wetten niedriger.
Das nächste gigantische Grundübel! Während die Länder und Märkte bereits im Vollbrandmodus stehen, wird es den wahnsinniggewordenen Heuschrecken noch erlaubt, derartige Wetten zu platzieren...!? Wenn das kein guter Zeitpunkt wär, all diesen kriminellen Machenschaften ein Ende zu setzen, wann dann!? OF
27.08.2022
13:57 | Der Bondaffe zu Monaco von gestern
Werter Monaco, was mir anfangs beim Schreiben einfach so durch den Kopf ging und mehr satirisch gemeint war, könnte man durchaus in der Realität umsetzen.
Die springenden Punkte in diesem virtuellen Konstrukt ist das Volumen, das Geldvolumen, und die Geldflows, die Geldflüsse, welche erzeugt werden müßten. Die Konstruktion ist äußerst makaber, aber was interessiert das die Geldanlagevehikelkonstrukteure.
Unter der Annahme, also daß man davon ausgeht, daß ein bestimmter Teil der Bevölkerung aufgrund medizinischer, aber freiwilliger Aktivitäten bald sehr krank sein wird oder gar sterben wird, wäre doch eine Lebensversicherung eine gute Idee. Als Absicherungsmaßnahme für Familienangehörige zum Beispiel. Aber auch anderweitig.
Um zum nächsten Punkt zu kommen muß ich weiter ausholen über eine andere Versicherungsart. Ein Bekannter hat eine Immobilienversicherung abgeschlossen. Ist also gegen allerlei Unheil von außen geschützt. Versichert wird dabei das Objekt, also die Immobilie. WER ABER den Versicherungsbeitrag zahlt ist ganz egal. Versicherungsnehmer und Immobilieneigentümer müssen nicht identisch sein. Hauptsache der Beitrag wird bezahlt. Auf einer bestimmten Ebene wäre das sogar anonym, wenn die Mutter des Immobilieneigentümers die Versicherung bezahlt und von ihrem Konto abbuchen läßt. Der Sohn oder die Tochter aber von der Versicherung gar nichts wissen.
In unserem Fall müßte man wissen, wer geimpft ist um eine Risikolebensversicherung abzuschließen? Das weiß man, zu was gibt es eine Registrierung und ein Register. Da weiß man sogar, wieviele Impfungen eine bestimmte Person bekommen hat.
Jetzt müssen wir nur noch eine Lebensversicherung suchen, die anonym, ohne Wissen des Geimpften, solch eine Art Versicherung abschließen würde. Das könnte ein besonderes Versicherungskonstrukt sein, nicht die klassische Lebensversicherung. Das läuft im Hintergrund.
Mit den vielen Versicherungsscheinen, die der Initiator der Idee dann erhält, läßt sich in Verbindung mit den (digitalen) Impfbescheinigungen als Sicherheit handeln. Wenn man die Versicherungsscheine sammelt und bündelt, also als Geldanlageinstrument/Wertpapier schnürt. Wie angeführt, kann man verschiedenste Tranchen auflegen.
Jetzt bräuchten wir noch Geld. Das erhalten wir Geldanleger höchstpersönlich, also vom Käufer des Impfzertifikates. Und einen Mathematiker aus dem Bereich Finanzderivate. Denn wir haben ein Derivat (ein Derivatst ein gegenseitiger Vertrag, dessen Wert sich von einem Basiswert ableitet. Das heißt ein Derivat hat keinen eigenen Wert, er ist vom Vermögenswert abhängig, mit dem es verbunden ist.)
https://libertex.com/de/blog/was-sind-derivate-im-finanzbereich
Unser Mathematiker rechnet. Ein konstruiert ein Geldinstrument (= Impfgeldanlagezertifikat) bei dem die Prämien für die Lebensversicherungen zunächst aus dem vom Geldanleger zur Verfügung gestellten Betrag bezahlt werden. Wird eine Lebensversicherung durch Todesfall fällig ist das Vehikel schon im Plus. Denn die Versicherungssumme dürfte um ein Vielfaches höher sein als die bezahlten Versicherungsbeiträge. Dann man locker alle weiteren Versicherungsprämien mit der ersten fälligen und ausbezahlten Lebensversicherung bedienen.
Es hätte schon Hand und Fuß, denn das Underlying, hier die Impfung mit all ihren Auswirkungen, kann nicht rückgängig gemacht oder neutralisiert werden. Ist irreversibel, also kein Risiko.
Das wäre die öffentliche Version für das Gros der renditegierigen Geldanleger. Aber wer weiß schon, was im Dunklen der Finanzindustrie so alles geschieht?
26.08.2022
19:03 | Der Bondaffe: Die Gelda*Anlage-Idee: Derivative Impfzertifikate
Meine Lebensgefährtin hat mir gerade folgendes Vídeo von Chin Meyer gezeigt. Ich habe nicht lange nachdenken müssen, was man im Jahr 2022 daraus machen könnte. Ich schrieb und schrieb und plötzlich merkte ich, daß dies im Hintergrund vielleicht gemacht werden könnte? Ohne das es die Beteiligten wissen? In einer Art "Schattenbuchführung von Personen". Von geimpften Personen. Die daraus resultierenden Versicherungssummen wären gigantisch. Und dass alles ohne das es die Beteiligten wissen. Und über die digitale Registrierung ist alles möglich.
https://www.youtube.com/watch?v=NMbVLtTmL-4
Chin Meyer erklärt Markus Lanz "Finanzblasen".
Dem ist nichts hinzuzufügen. So läufts.
Heutzutage, im Jahr 2022, könnte man das noch geschickter machen und noch viel mehr Profit machen. Denn zu was haben wir die GRÜNEN in der politischen Verantwortung? Die haben von nichts eine Ahnung. Die SPD hat mit Olaf Scholz schon eine Ahnung, diese ist aber temporär nicht erinnerlich bzw. wegen mangelnder Kenntnis nicht abrufbar. Ein Verständnis auf höchster Ebene für kreative Geldanlagen wäre aber vorhanden (Obwohl? Die Grünen? Sind die so raffiniert, dass sie von nichts eine Ahnung haben aber doch alles wissen?).
Fiktives Brainstorming - Vorbemerkungen
Wie kann man das machen?
Da bündeln wir zunächst "Impfpässe" oder "Impfzertifikate" der Covid-Geimpften als Wertpapiere, konservativ ausgedrückt als „Impf-Anleihen“ oder „Impf-Zertifikate“. Die Verzinsung legen wir mit 200 Basispunkten über der Rendite für 10jährige BRD-Anleihen fest. Da heißt: BRD-Anleihen-Rendite plus 2,0% (aktuell ungefähr total dann 3,4%)
Die Impf-Anleihen sichern wir über Extra-Risiko-Lebensversicherungen von Geimpften ab aus dem Verkauf der Anleihen ab. Wir verkaufen diese Anleihen/Zertifikate dann zuerst an internationale Anleger und dann an Privatpersonen.
Es gibt vier Anteilscheinklassen: 1x geimpft, 2x geimpft, 3x geimpft und dann 4fach-Booster-Zertifikate. Die 4fB-Zertifikate sind am teuersten, weil die Chancen (nicht die Risiken) sehr hoch sind, daß die einzelnen, aber gebündelten Risiko-Lebensversicherungen im gebündelten Zertifikat bald auszahlen. Diese Papiere könnte man auch als Kurzläufer anbieten. Also als reines Geldmarktpapier mit einer „Impf-Added-Value-Option“.
Was die Laufzeit aller Tranchen angeht kommt der langfristige Laufzeitenbereich nicht in Frage. Die Anlagestrategie sollte unter mittelfristigen Gesichtspunkten im Bereich von maximal bis zu fünf Jahren Restlaufzeit aufgehen.
Zertifikate mit bereits bezahlten Lebensversicherungen könnte man als „Covid-Bonus-Zertifikate“ (CBZ) handeln. Die „CBZ“ werden aber als „Zero-Zertifikat“ deklariert. Es gibt nur einen marginalen Zinssatz von 0,01% jährlich. Dafür stehen die Chancen auf Kursgewinne deutlich höher, denn die Auszahlungen aus den Lebensversicherungen werden in den Anleihekurs hineingerechnet. Die „CBZ“ wären sozusagen die ertrags-thesaurierende Tranche mit zusätzlicher Minimalverzinsung.
Ein besonderes Schmankerl für die Anleger wäre noch das „Cum-Ex-Discount-Zertifikat“, das „CEDZ“. Wieder mit einer marginalen Verzinsung von 0,01%, aber als jährlich ausschüttende Tranche. Das Zertifikat schüttet einmal im Jahr zu einem festgelegten Ausschüttungstermin die Beträge aus den bisher ausbezahlten Risiko-Lebensversicherungen aus. Im Vergleich mit dem „CBZ“ handelt es sich beim „CEDZ“ um eine ertrags-ausschüttende Tranche mit zusätzlicher Minimalverzinsung. Um „Cum-Ex-Effekte“ zu vermeiden, wird das Papier drei Tage vor und drei Tage nach dem EX-Ausschüttungstag nicht gehandelt. Daher die Bezeichnung „Cum-Ex“.
In Kenntnis der Chargennummern für „gute“ und „schlechte“ Impfstoffe könnte man für Impfpässe/digitale Zertifikate mit schlechten Impfstoffen noch das „Turbo-Booster-Zerfikat“ einführen. Aufgelegt in den Tranchen „Well-Turbo-Booster-Zertifikat“ und „Bad-Turbo-Booster-Zertifikat“ mit entsprechendem Chancen/Risiko-Profil auch einer Bewertungsskala von eins bis fünf. Auch als Ampeldarstellung in den Farben rot/gelb/grün in Betracht zu ziehen.
Eine vorzeitige Rückzahlung vor Endfälligkeit in einzelnen Tranchen der Anleihen wäre möglich, wenn alle Risiko-Lebensversicherungen zur Auszahlung gekommen sind. Das könnte man in den einzelnen Anleihen als „Best-Select-Tranche“ unterbringen.
Für Anleger, die ein zusätzliches Agio beim Kauf bezahlen wollen, käme das „Impf-Faktor- X-Zertifikat“ in Frage. Das bezahlte Aufgeld wird als zusätzlicher Versicherungsbeitrag verwendet. Durch den höheren Beitrag erhöht sich die Rückzahlungssumme der Lebensversicherung, welches einen zusätzlichen Added-Value generiert. Die „Impf-Faktor-X-Zertifikate kommen aufgrund des höheren Investitionsvolumens und den Sonderbestimmungen bei den Lebensversicherern aber nur für institutionelle Anleger in Betracht.
Es ist angedacht für Privatanleger eigene Impf-Zertifikate-Fonds aufzulegen, die in diese unterschiedlichen Anteilscheinklassen mit niedrigen Gebührensätzen investieren können.
Und wenn hier etwas schief geht, dann muss die Bundesregierung und das Kabinett Scholz eingreifen und retten. Für die Initiatoren und Aufleger der Produkte kein Problem mit der Begründung: „Ich kann mich an nichts erinnern was diese gebündelten Impf-Anleihen angeht. Wir haben das so wie immer in der Vergangenheit gemacht. Nur mit Impfpässen und digitalen Zertifikaten. Das war alles transparent und nachvollziehbar. Wir haben die ‚Dokumente’ nur gebündelt, als Wertpapier deklariert und dann an Interessierte verkauft.“
Nicht schlecht Herr Specht...! Jetzt haben's die Idee verraten werter Bondaffe, wie's gehen könnt!? Wenn's der Ampel (+Union) dann noch glaubhauft vermitteln können, dass für die Deckung eine Jahresprovision XYZ daraus in ihre Parteikassen laufen, dürfte dem Vorhaben nichts mehr im Wege stehen!? OF
19:45 | Monaco
Doppel- und Dreifach-Hutzieh vor dem Bondaffen.....Marketing-Manager prügeln sich bereits, ob des Erwerbs seiner Dienste.....´wer ko, der ko´......
17:51 | ET: Immobilien: Paris und München für Käufer am teuersten
Die Mieten und Immobilienpreise in Deutschland werden nach Einschätzung der Unternehmensberatung Deloitte auch nächstes Jahr weiter steigen. Für Käufer sei München inzwischen die zweitteuerste Stadt in Europa, nach Paris und vor London. Laut Deloitte ist die „Neubautätigkeit in Deutschland weiterhin eher unterdurchschnittlich im europäischen Vergleich.“
Für die am Freitag veröffentlichte Branchenstudie hatten die Experten die Daten aus 68 ausgewählten Großstädten in 23 europäischen Ländern verglichen. Real Estate Leader Michael Müller sagte, europaweit seien die Preise für Bauleistungen gestiegen. Gestörte Lieferketten und knappes Baumaterial erhöhten die Risiken in der Planung und Abwicklung von Bauvorhaben. Personalmangel und die allgemeine Inflation trieben die Baupreise weiter. Steigende Zinsen könnten die Nachfrage und den Preisanstieg aber bremsen.
In München mussten Käufer einer neuen Wohnung laut Deloitte im vergangenen Jahr durchschnittlich 10.500 Euro pro Quadratmeter zahlen. Nur Paris war mit 13.462 Euro noch teurer. Deutlich darunter lagen London, Oslo und Frankfurt mit rund 8400 Euro, Amsterdam (7600 Euro) und Kopenhagen (7300 Euro). In Hamburg bezahlten Käufer laut Deloitte 6900, in Berlin 6500 Euro pro Quadratmeter.
Es verbaut sich halt auch so einiges.... Preise, wie wir sie mittlerweile auch aus österr. Städten kennen!? Dürfte aber Herrschaften aus aller Herren Länder nicht abhalten, es sich (Vielfach über Strohmänner) zum Leidwesen der Einheimischen gemütlich zu machen und die Preise weiter zu treiben...!? Für den Pöbel gibt's da nichts mehr zu holen... OF
25.08.2022
20:00 | finanzen: Exodus von der NYSE: Zahlreiche große China-Aktien kehren der Wall Street den Rücken zu
Der schwelende Konflikt zwischen den USA und China geht in eine neue Runde. Innerhalb kürzester Zeit kündigten fünf chinesische Staatsunternehmen an, ihr Listing an der New York Stock Exchange freiwillig aufzugeben und stattdessen auf ihre Notierung in China beziehungsweise Hongkong zurückzugreifen. Immer mehr chinesische Unternehmen ziehen sich von der Wall Street zurück. Zuletzt kündigten die fünf chinesischen Staatsunternehmen China Life Insurance, PetroChina, Sinopec, Aluminum Corporation of China sowie Sinopec Shanghai Petrochemical in jeweiligen Statements an, ihr Listing an der New York Stock Exchange (NYSE) bis Ende des Monats aufzugeben. Als Begründung für diesen Schritt nannten alle fünf Konzerne das geringe Handelsvolumen in den USA sowie die hohen Kosten und administrativen Pflichten, die mit dem Listing an der NYSE einhergehen würden. Stattdessen wollen die fünf China-Riesen nun von ihren Notierungen an der Börse Hongkong, wo auch ausländische Investoren willkommen sind, sowie Festlandchina Gebrauch machen.
Keines der Unternehmen geht in seiner Ankündigung jedoch auf den Elefanten im Raum ein, nämlich die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China, die auch einen Grund für das jähe Delisting von der NYSE spielen dürften. Schließlich stehen die fünf Unternehmen auf der Watchlist der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC, da sie sich weigern die US-Prüfstandards zu erfüllen.
War einerseits zu erwarten bei dem derzeitigen Klima und andererseits ein ziemlicher Hammer für das New Yorker Bankett...! Werden spannungsgeladene Tage und Wochen. OF
17:35 | jouwatch: Danke Habeck & Co: Wohnungsgesellschaften im Osten vor der Insolvenz
Die nicht mehr bezahlbare Heizkostenwelle trifft zuerst die Wohnungsgenossenschaften. Viele -vor allem im Osten- können die Preise nicht stemmen. Der allgegenwärtige Ruf nach staatlichen Hilfen wird laut. Wird er erhöht, zahlt der Steuerzahler nicht nur die Rettung der Energieunternehmen, sondern auch noch die für den Vermieter, um danach alleingelassen vor der Wahnsinnsrechnung für seine eigene Strom-und Gasrechnung zu sitzen.
38 Prozent der Wohnungsunternehmen können laut einer neuen Umfrage des Dachverbands der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdV) die Gaspreissteigerungen nicht aus eigener Tasche bewältigen und brauchen staatliche Hilfen. Vielen Wohnungsgesellschaften drohe laut GdW ohne staatliche (Steuer)Hilfen die Insolvenz, warnt der Verband. Die Situation sei in den ländlich geprägten Regionen Ostdeutschlands mit 47 Prozent der Wohnungsunternehmen dramatischer als in Westdeutschland. Dort sind es „nur“ 32 Prozent der Unternehmen, die nicht in der Lage seien, die massiven Kostensteigerungen selbst zu tragen, erklärt GdV-Präsident Axel Gedaschko. Grund: Für die exorbitant gestiegenen Gaspreise müssen die Wohnungsgenossenschaften in Vorleistung gehen. Erst mit der Nebenkostenabrechnung zahlen die Mieter dann die Heizkosten an die Vermieter.
Angesichts der Gesamtgemengelage werden es die dauererregte Bundesinnenministerin samt ihrer linken Apologeten in Bälde etwas schwerer haben, diffamierende und konnotierte Beschreibungen für die zu finden, die dank der umsichtigen und durch Weitblick gekennzeichneten Politik auf die Straße gehen werden...!? Irgendwann wird sich wohl selbst für den gutmütigsten Verfechter dieser Anti-Leister der Spaß aufhören... btw. der Klimahoax ist aufgeflogen, somit wären rasch ein paar geparkte Milliarden für die schnelle Unterstützung der Bürger frei! OF
24.08.2022
14:40 | Bondaffe "0,9932 USD für einen EURO"
Man bekommt also immer WENIGER US-DOLLAR für EINEN EURO. Hier ein Szenario, wie es wahrscheinlich an den Finanzmärkten weitergehen könnte. Es ist ABER NUR EIN SZENARIO. Der EURO/USD-Kurs geht zunächst auf 0,99 USD zurück, dann auf 0,985 USD mit einem mittelfristigen Ziel von 0,95 USD.
https://www.godmode-trader.de/devisen/euro-us-dollar-kurs,134000
Der Rohölpreis zieht PLÖTZLICH kräftig an und erreicht die alten Höchstnotierungen vom März 2022 bei 130 USD wieder. Kurs aktuell: 101,91 USD bei dieser Notierung von Godmode-Trader.
https://www.godmode-trader.de/rohstoffe/brent-crude-oel-preis,133978
Ja der Rohölpreis könnte in den nächsten Wochen plötzlich anziehen - aber nicht unerwartet.
Die Mid-terms stehen ins Haus und diesmal könnte Putin einmal echt und nicht nur in der Wahrnehmung der Demokraten die Wahlen beeinflussen.
Eine kleine Havarie in der Ölproduktion, die 2 Mio. Barrels pro Tag weniger auf den markt bringt, würde den Weltmarktpreis fürs Öl ordentlich in die Höhe ziehen und das Wahlergebnis der Dems nach unten bringen. Wie wir wissen sind die Amis im höchsten Maße Eneriepreissensitiv und die Wähler könnten sich so bei Biden bedanken! TB
Die Renditen, besonders für Staatsanleihen aus der EUROZONE, aber auch den USA steigen weiter und wieder an. Zunächst ohne besondere Hast, aber kontinuierlich.
Schwächstes Glied im EUROZONEN-STAATSANLEIHEN-ORCHESTER dürfte Italien sein. Hier kam es, wenn es stimmt was die Charts mit den Zacken auf „investing.com“ anzeigen, in den vergangenen Tagen zu „Verzerrungen“. Soll heißen, die Renditen für die Staatsanleihe wäre plötzlich stark angestiegen. Dann käme nur die EZB als Retterin in Frage, die die Renditen wieder gedrückt hat. Stichwort „Transmission Protection Instrument“
Hier z.B. im Wochenchart zu sehen. Aber auch im Monatschart um den 18.August herum.
https://www.investing.com/rates-bonds/italy-10-year-bond-yield
Diese „Zacken“ gab es nur bei den 10jährigen italienschen Titeln, bei den 2jährigen italienischen Staatsanleihen ist nichts zu sehen.
https://www.investing.com/rates-bonds/italy-2-year-bond-yield
Aktuell beträgt die Rendite hier plus +1,9%. Bei einem Anstieg sollte es zunächst auf 2,0%, dann auf 2,2%, im extremsten Fall sogar auf 2,5% gehen. Zumindest in diesem Szenario. Die „Große Bewegung“ in der EUROZONE sollte also von den italienischen Staatsanleihen ausgehen und nicht von deutschen Bundesanleihen (=Anleihen der BRD-Verwaltung).
Vielleicht ist aber Griechenland das „Tote Pferd“, welches von der EZB geritten werden muß? Italienische Staatsanleihen notieren bei plus +3,69%. Plus +3,94% Rendite werden aber bei den 10jährigen griechischen Staatsanleihen angezeigt. Und die +4,0% sind somit ganz nah. Da geht wahrscheinlich noch viel mehr? Vielleicht +4,5%?
https://www.investing.com/rates-bonds/greece-10-year-bond-yield
Aber +4,0% Rendite bei italienischen 10jährigen Staatsanleihen wären auch ein ganz besonderer Super-Knaller. Und nicht vergessen: die EZB zieht mit ihren Zinsentscheidungen nur nach. Die Renditen werden am Markt gemacht und der Markt hat immer Recht. Was bleibt noch?
Bei den Aktienkursen und Aktienindizes geht nichts voran. Weder nach oben oder nach unten. Es baut sich also „Potential“ auf. Angesichts der aktuellen Entwicklungen geht es mit der Realwirtschaft bergab wie jeder von uns spüren darf. Diesmal, wie soll es auch anders sein in einer gewissen Endphase, ziehen die Aktienkurse nach. Sie scheinen kein Vorläufer mehr zu sein für die Realwirtschaft (wie in der Vergangenheit üblich) und sind zum Nachzügler mutiert. Vielleicht auch zum Nachzügler manipuliert worden?
https://www.godmode-trader.de/indizes/dax-performance-index-kurs,133962
https://www.godmode-trader.de/indizes/euro-stoxx-50-index-price-eur-kurs,133942
https://www.godmode-trader.de/indizes/s-and-p-500-index-kurs,133954
https://www.godmode-trader.de/indizes/nasdaq-100-index-kurs,133955
Ähnliches sieht man bei Kryptowährungen wie BITCOIN. Noch ist Ruhe an der Front. Hier ist alles möglich. Vom plötzlichen Absturz bis zum raketenhaften Aufstieg („...to the moon“). Obwohl in diesem Szenario wohl eher das Erstgenannte passt. Die Amerikaner waren schließlich 1969 auch nicht auf dem Mond.
https://www.godmode-trader.de/devisen/bitcoin-btc-us-dollar,23087055
Ruhe herrscht auch bei Gold und Silber, Goldpreis aktuell: 1.744 USD. Im genannten Szenario darf keine Panik aufkommen, deshalb bleiben die Edelmetallpreise in gedrückter Stimmung. Aufpassen sollte man auf jeden Fall. Ein langsamer Anstieg mit schnell anziehenden Preisen wäre möglich. Wir dürfen gespannt sein, ob man in späteren Phasen überhaupt noch physisches Gold und Silber in Form von Barren und Münzen erwerben kann? Wenn kein Material mehr da wäre, ist das die Bankrotterklärung des US-Dollar-Geldsystems.
https://www.godmode-trader.de/rohstoffe/gold-preis,133979
https://www.teletrader.com/silver/index/details/tts-78738433
Den russischen Rubel lässt man stabil und unauffällig bei 60 Rubel für einen US-Dollar notieren. Die Notierung gehört auf jeden Fall auf die persönliche Watch-List.
https://de.investing.com/currencies/usd-rub
Ein „heißes, realspekulatives“ Eisen ist der japanische Yen. Er ist schon schwach. Vielleicht wird er noch schwächer? Was sich in einem Anstieg der Notierung bemerkbar machen würde. Man bekommt aktuell 136,70 Yen für einen US-Dollar. Vielleicht werden es bald mehr? Vielleicht 150 Yen? „Schwach, schwächer, Yen!“
https://www.finanzen.net/devisen/us_dollar-yen-kurs
Und wenn in Japan die Renditen für Staatsanleihen ansteigen, hier besonders für die 10jährige Staatsanleihe, die MERKWÜRDIGERWEISE schon sehr lange unter +0,25% Rendite notiert, dann ist „echt was los“. Und zwar global/weltweit gesehen. Denn der plötzliche Verkauf us-amerikanischer Schrott-Staatsanleihen sollte irgendwann aber unwillkürlich kommen. Und Japan und China haben wahrhaftig das „Zeug“ (z.B. in Form von etwa 2,2 Billionen US-Dollar amerikanischer Treasuries im Bestand), durch massive Verkäufe die Renditen für diese Papiere ganz schnell ansteigen zu lassen.
https://www.investing.com/rates-bonds/japan-10-year-bond-yield
Und die BASF-Aktie nicht vergessen.....
https://www.onvista.de/aktien/BASF-Aktie-DE000BASF111
11:22 | Verbraucherschutzforum: Insolvenzen
Silverado
Interessante Seite für alle, denen ein todsicheres Investment angeboten wird. Darauf gestoßen bin ich, weil ich jeden Morgen zum Frühstück die Insolvenzen des Vortages serviert bekomme und mich die CPI interessiert hat, an deren Firmensitz ich unlängst vorbeispaziert bin. Es trifft übrigens immer mehr Firmen aus der Baubranche.
Auch Beton- kann sich als Falschgold herausstellen. Sonst wäre nur zu sagen, dass es Gauner und auch gescheiterte Unternehmer immer gegeben hat. Einer der berühmtesten ist ein Landsmann, dessen Name zum Deonym wurde: Charles Ponzi. Der hat vielleicht auch wirklich daran geglaubt, dass es funktioniert, in einer Mischung aus Hybris und Verblendung.
23.08.2022
17:04 | zerohedge: US New Home Sales Crashed In July, Lowest SAAR Since Jan 2016
Es wurde erwartet, dass die Verkäufe neuer Eigenheime in den USA im Juli erneut zurückgehen würden, aber der Einbruch von 12,6% im Monatsvergleich war schockierend (gegenüber -2,5% im Vormonat). Dies führte zu einem Rückgang der Verkäufe neuer Häuser um 29,6% im Jahresvergleich.
(c)grafik bloomberg
Und das, obwohl die Nicht-Ökonomen rund um Biden dem alten Sleepy Joe geflüstert hatten, dass die Inflation bei 0% läge...!? Wunsch und Wirklich zeigen täglich vermehrt ihre sauren Früchte...! OF
21.08.2022
17:34 | uz: Krise jetzt auch hier angekommen: Selbst der Immobilienmarkt schwächelt
Nun ist sie halt da, die Krise. Und sie trifft jetzt auch den sogar trotz Corona-Politik stabilen Immobilienmarkt: Die Nachfrage bricht ein. Preise geben noch nicht nach.
Die Immobilienwirtschaft hatte in den letzten Jahren fette Gewinne gemacht. Wegen der extrem niedrigen Zinsen und der Tatsache, dass das Vertrauen in den Euro immer mehr sank, haben viele, die ein wenig Geld beiseitelegen konnten, ein Eigenheim geschaffen oder in „Betongold“, also Wohnungen und Häuser, investiert.
Doch nun steigen die Zinsen wieder – ganz klein wenig. Doch schon zeigt sich eine rückläufige Nachfrage. Wie auch die Teuerung in allen Lebensbereichen die Möglichkeit, ein Eigenheim finanzieren zu können, drastisch reduziert hat.
Eigentlich müssten die Preise von Immobilien daher fallen, tun sie aber (noch) nicht, so ein Analyst.
Allerdings weiß die Branche, dass das goldene Zeitalter vorbei ist. Fast jeder zweite Immobilieninvestor (39 Prozent bei einer Befragung) will in den nächsten zwölf Monaten weniger in Immobilien investieren.
Noch ist ein wenig Feuer im Ofen dank der billigen Geldschwämme! Doch ob der Preisentwicklung der letzten Jahre wird der Eigenheimtraum - inbes. für Jüngere - wohl kaum mehr realisierbar werden!? Wird auch für die "Gemeinnützigen" ein steiler Weg anbrechen, sollte die Zinslage sich nochmals nach oben bewegen...!? OF
20.08.2022
10:34 | sueddeutsche.de: Erste Signale für eine Trendwende am Immobilienmarkt
Jahrelang gab es für die Preise in München nur eine Richtung: nach oben. Nun sinken laut Studie eines Internetportals erstmals die Preise für inserierte Wohnungen und Häuser - so stark wie nirgendwo sonst unter den sieben größten deutschen Städten. Die Ergebnisse im Überblick.
In jenen Staaten, in denen die Zinsen bereits kräftiger erhöht worden sind, geben die Immobilienmärkte bereits deutlich kräftiger nach, zumindest in einigen Segmenten. Das Ende der realen Fahnenstange dürfte aber auch aufgrund weiterer Faktoren wie dem demographischen Wandel erreicht sein. AÖ
18.08.2022
19:04 | Der Bondaffe zu 16.08 -09:49
Eine heikle Frage.
Früher sagte man immer - wenn man keine Antwort hatte - es gibt drei Möglichkeiten der Geldanlage.
1.) Am Schönsten ist es mit Frauen,
2.) Am Spannendsten im Spielcasino,
3.) Am Dümmsten an der Börse.
Ansonsten empfehle ich folgende Strategie.
4.) Auf dem Konto lassen und das Geld jeden Tag anschauen bzw. den Kontoauszug. Und das macht man solange, bis man den innerlichen Druck weg hat "Geld müsse unbedingt arbeiten". Aber das ist die härteste Strategie. Denn der Geldberater der Bank wird bald anrufen. Der wird nervös weil er Ihnen unbedingt etwas verkaufen will/muß. Dann müssen Sie durchhalten. Eine extrem harte Zeit wenn andere an Ihr Geld wollen.
Bei Pkt 2 gäb's wenigstens noch den Fun-Faktor zusätzlich, alle anderen sind immer stressbehaftet...!? OF
17:16 | finanzen: Fresenius-Aktie zieht an: EMA nimmt Zulassungsantrag von Fresenius Kabi für Biosimilar an
Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat einen Zulassungsantrag von Fresenius Kabi für MSB11456, einem Biosimilar-Kandidaten zu Tocilizumab, zur Prüfung akzeptiert. Dies sei ein wichtiger Entwicklungsfortschritt der Biosimilar-Pipeline, teilte die Tochter der Fresenius SE mit. Der Zulassungsantrag umfasst Darreichungsformen sowohl für die vorgefüllte Fertigspritze und Autoinjektor als auch für die intravenöse Verabreichung.
Wir bleiben im Thema! Schon wieder die EMA mit einem wohl "zweifelhaften" Zulassungsantrag und nun geht es um "vorgefüllte" Fertigspritzen....!? Was läuft hier an, wieviele Runden sind seitens der Verspritter noch geplant, dass man sich nach wie vor so intensiv um dieses Spritzthema kümmern muss!? Wohl der einzige Markt, in dem es noch etwas zu verdienen gibt wie's aussieht...!? OF
16.08.2022
09:49 | Leser-Anfrage "Was tun mit 60.000 Euronen?"
Vorab möchte ich dem gesamten Team für die täglich geleistete Arbeit danken! Ihr leistet Enormes!
Nun zu meinem Anliegen:
Kurz und bündig geht es um die dringende Frage, wie ~60.000€ sinnvoll angelegt/investiert werden können!
Meinungen/Vorschläge von Ihnen und der Community dazu würden mich sehr interessieren!
Vielen Dank vorab & liebe Grüße vom Schöckl!
Vorab muss festgestellt werden, dass wir keine Investmentberater sind und auch keine Lizenz dafür haben (obwohl wir in den kommenden Krisenzeiten so manchen hochbezahlten Invetmentbanker outperformen würden)!
Daher kann ich nur einen Tipp geben - erstellen Sie ein Investmentprofil von sich, dann sehen Sie klarer!
Folgende Fragen an sich selbst sollte dieses Profil beinhalten:
- wie lange möchte ich dieses Kapital gebunden haben?
- wie lange brauche ich dieses Geld in keinem Falle
- wie viel bin ich im worst case bereit davon zu verlieren
- muss ich damit rechnen, dass ich dieses Geld ad hoc brauchen könnte (Notfälle, Reperaturen im Haus etc.)
- wie schnell muss das Investment wieder in Cash umgewandelt werden können?
- familiäre Verpflichtungen (Kinder studieren etc,)
- Investment-Motivation; Krisenschutz oder Renditesuchen?
- bin ich Alleinentscheider und Alleinverantwortlicher oder redet jemand mit?
- möchte ich sehr gut schalfen könne, oder soll das Investment mein leben spannender machen?
Wir wünschen alles Gute für Ihr Investment und möge dieses all Ihre Ziele und Vorstellungen verwirklichen! TB
11.08.2022
09:05 | stansberry: daniela cambone mit Harry Dent
Ich habe mich mit Harry Dent, dem Gründer von HarryDent.com, zusammengesetzt. Harry vertritt die Ansicht, dass die aggressive Zinserhöhungspolitik der Federal Reserve ein Ergebnis der übermäßigen Ausgaben für Konjunkturmaßnahmen während der gesamten Pandemie ist. Er sagt: "Jetzt müssen sie straffen, weil sie auf COVID-19 überreagiert haben. Die Wirtschaft wird wieder schwach... Dieser Abschwung muss tief sein, um alle Schulden zu tilgen. Wir werden wahrscheinlich eine weitere Abwärtswelle erleben, die irgendwann in diesem Monat bis in den Januar des nächsten Jahres reicht.
Harry geht davon aus, dass der breite Markt bis Ende 2023 volatil bleiben wird - und es wird auch keine sanfte Erholung sein. Er sagt: "Die letzte Welle wird nicht vor Ende 2023, Anfang 2024 kommen. Das ist es, was man nach einer Blase dieser Größenordnung erwarten sollte, insbesondere nach einer Blase, die ausgedehnt wurde... Es gibt keine weiche Landung für diese, Punkt.
Letztes Interview in ihrer Sommer Serie mit den legendären Contrarian Harry S Dent. JJ
10:04 | Leser-Kommentar
Herrn Dents Aussagen sind mit Vorsicht zu genießen. Im Text steht "Dieser Abschwung muss tief sein, um alle Schulden zu tilgen".
Tatsächlich gehen mit einem Abschwung deutlich geringere Steuereinnahmen einher. Somit wird die Möglichkeit zur Schuldentilgung stark eingeschränkt. Der Abschwung wird mit Sicherheit nicht dazu führen, dass Schulden getilgt werden.
Des weiteren hat Herr Dent zur Jahrtausendwende ein Buch "Roaring 2000s" veröffentlicht, indem er einen großen Wirtschafts- und Börsenboom für die Jahre 2001 - 2010 vorhergesagt hat mit einem heftigen Abschwung für die Jahre 2011 - 2020. Tatsächlich kam es genau anders herum. Ich ignoriere deshalb sämtliche Aussagen von Herrn Dent.
Harry Dent ist ähnlich wie Gerald Celente und andere zu sehen. Ihre Jetzt-Analysen sind zumeist richtig, ihre Prognosen treffen zumeist nicht ein! TWas uns wiederum sagt, dass man trotz richtiger Prognosen keine Prognosen stellen kann. Liegt vielleicht auch daran, dass die Verläufe nicht von vielen gleich gut informierten Marktteilnemer bestimmt werden sondern von einer ganz kleinen Gruppe - und das global! TB
01.08.2022
18:14 | n-tv: Krypto-Crash flutet Markt mit Luxusuhren
Rasant steigende Krypto-Kurse sorgten für größere Nachfrage nach Luxus am Handgelenk. Doch mit dem Absturz der Kryptowährungen geht es nun in die andere Richtung. Krypto-Zocker machen ihre Luxusuhren zu Geld.
Waren einige der neureichen Kryptohanseln also doch so gescheit, dass sie den neuen Reichtum in Werthältiges umgetauscht haben. Einige Luxusuhren sind ja rasant gestiegen. Von einer Patek Philippe z. Bsp. hört man, dass sie sogar mehr zugelegt hat, als Bitcopin & Co ab! TB
08:15 | Leser-Kommentar zum Zusammenbruch der Wallstreet von gestern (OF 17:08)
Nettes Potenzial - müsster das toppen? https://www.dhm.de/lemo/rueckblick/der-boersenkrach-von-1929.html
Das will ich erst sehen, werter OF. Zudem das System "Wetten" abzuschaffen halte ich für aussergewöhnlich anspruchspruchvoll.
31.07.2022
17:08 | report24: Rezession: New Yorks Bürgermeister befürchtet Zusammenbruch der Wall Street
Laut dem Bürgermeister der Stadt New York befinden sich die Vereinigten Staaten in einer Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Wall Street würde zusammenbrechen, erklärte er. Allerdings ruderte Adams später wieder zurück, nachdem er dafür scharf kritisiert wurde.
Der Bürgermeister von New York City, Eric Adams, ein ehemaliger Polizeibeamter, hat erklärt, die Vereinigten Staaten befänden sich in einer Rezession und der Aktienmarkt stehe kurz vor dem Zusammenbruch. “Wir befinden uns in einer Finanzkrise, wie Sie sie sich nicht vorstellen können … Die Wall Street bricht zusammen; wir befinden uns in einer Rezession”, sagte Adams bei einer Veranstaltung der gemeinnützigen Organisation Project Hospitality in New York, wie die Nachrichtenseite Hamodia ihn zitiert.
Jede Krise birgt auch eine Chance in sich! Sollte man den Finanzhaien, Luftgeldfalschspieler und Falotten endlich das verseuchte Bankett unter den Füßen wegziehen, wär das eher als Befreiungsschlag zu werten!? Ein völlig krank gewordenes System neigt sich dem Ende zu - wie wunderbar...! OF
18:50 | Spartakuss zu grün
Werter OF, trotzdem werden sie folgendes versuchen:
Einmal könnten wir den Betrug an den Schafen noch schaffen und wenn nicht so, dann halt anders.
19:17 | Leser-Kommentar zu 18:50
Da wäre ich nicht so sicher werter Spartakuss. Denn energievolle Muster, wiederholen sich gerne immer wieder...
30.07.2022
10:08 | f100: Kunden können nichts mehr sparen, Sparkassen alarmiert: „Einschlag wird noch kommen“
Kundinnen und Kunden der Sparkassen im Südwesten fällt das Sparen wegen der hohen Inflation zunehmend schwer. Die Banken spürten, wie die Sparfähigkeit der Kunden zurückgeht, sagte Peter Schneider, Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg, am Donnerstag in Stuttgart. „Mittlerweile können rund 40 Prozent unserer Privatkundinnen und -kunden kein Geld zur Seite legen“, so Schneider. Er nennt das eine „dramatische Zahl“.
Die Sparquoten haben sich im ersten Lockdownjahr ja sensationell verdoppelt - dank unserer umsichtigen Politiker. Leider reicht diese Verdoppelung nur kurz , denn die Inflation frist den Vorrat binnen weniger Quartale auf! TB
29.07.2022
08:22 | agrarheute: Klage gegen Grundsteuer-Erhöhung von 45 % - abgeschmettert
Eine Kommune erhöht den Hebesatz für die Grundsteuer um 45 %. Hausbesitzer klagten dagegen. Das Gericht entscheidet – für die Kommune.
Bald in Ihrem Theater zu sehen. JJ
27.07.2022
08:13 | businessinsider: Nicht nur ein Problem für Häuslebauer: Warum die steigenden Bauzinsen auch für Mieter zur Belastung werden
Der viel beschworene „Traum vom Eigenheim“ wird in den nächsten Jahren für viele Menschen in Deutschland genau das bleiben: ein Traum. Das liegt zum einen an den gestiegenen Baukosten. Wer ein Haus baut oder renoviert, muss mit 10 bis 15 Prozent höheren Kosten rechnen. Durch den Krieg in der Ukraine und Lieferprobleme in China sind die Preise stark gestiegen.
Es sind jedoch besonders die gestiegenen Immobilienzinsen, die Käufern zu schaffen machen. Zahlte man vor zwölf Monaten auf einen Kredit mit zehnjähriger Zinsbindung 0,85 Prozent Zinsen, sind es nun laut Zahlen des Baufinanzierers Interhyp 3 Prozent und mehr. Aus ganz Deutschland hört man Berichte von Menschen, die vom Kauf einer Immobilie zurücktreten, weil sie sich die monatlichen Raten plötzlich nicht mehr leisten können.
Diese Entwicklung betrifft auch Menschen, die zur Miete wohnen oder derzeit eine Mietwohnung suchen. Der Immobilienexperte Christian Oberst vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) erklärt es im Gespräch mit Business Insider so: „Jemand, der bis vor wenigen Monaten noch vorhatte, über einen Kredit ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, kann sich das wegen der gestiegenen Zinsen nun womöglich nicht mehr leisten.“ Nun könnte er ein günstigeres Haus kaufen, das etwa kleiner ist oder in einer weniger begehrten Lage. „Die wahrscheinlichere Variante ist aber, dass die Person stattdessen eine Wohnung oder ein Haus mietet.“ Mehr Menschen drängen also in den Mietmarkt. „Und das erhöht den Druck“, sagt Oberst.
26.07.2022
17:02 | zerohedge: Blackstone Prepares A Record $50 Billion To Snap Up Real Estate During The Coming Crash
In den vergangenen zwei Monaten gab es eine Flut negativer Nachrichten, die sich auf den US-Immobilienmarkt konzentrierten…
Beginnt der Immobiliencrash?
Warum das Platzen der Immobilienblase fest eingeplant ist
Eine Grafik zum Wohnungsmarkt, die zeigt, dass der Käufermarkt zurückgekehrt ist
Wenn die Hypothekenzinsen explodieren, steigen die Preise und die Käufernachfrage bricht ein
Der Wohnungsmarkt erreicht seinen Höhepunkt: Hauspreise fallen endlich vom Allzeithoch
… was vorhersehbar ist: Schließlich sind die Hypothekenzinsen so schnell wie nie zuvor auf ein Jahrzehnteshoch gestiegen und haben die Erschwinglichkeit von Wohnraum in den USA auf den niedrigsten Stand in der Geschichte gebracht…
… kann sich nur eine Handvoll der „1%“ den amerikanischen Traum leisten. Leider bedeutet dies auch, dass ein Immobiliencrash wie im Jahr 2007 nur noch eine Frage der Zeit ist.
So viel ist bekannt. Bekannt ist auch, dass der größte US-Vermieter von Wohn- und Gewerbeimmobilien – der Private-Equity-Gigant Blackstone – noch größer werden wird, sobald der Immobilienmarkt zusammenbricht. Dann wird er einige (oder alle) der rekordverdächtigen 50 Milliarden Dollar an trockenem Pulver einsetzen, die er zur Vorbereitung auf den kommenden Immobiliencrash aufgebracht hat.
Wie das WSJ berichtet, befindet sich Blackstone in der Endphase der Auflegung eines neuen Immobilienfonds, der einen Rekord als größtes Vehikel seiner Art aufstellen würde, und trotzt damit der Marktvolatilität und der überfüllten Landschaft für die Mittelbeschaffung.
Der Private-Equity-Riese teilte am Mittwoch in einer behördlichen Einreichung mit, dass er Zusagen in Höhe von insgesamt 24,1 Milliarden Dollar für Blackstone Real Estate Partners X, die jüngste Version seines wichtigsten Immobilienfonds, abgeschlossen hat.
Nach Angaben des WSJ stellt Blackstone etwa 300 Millionen Dollar an eigenem Kapital zur Verfügung und hat weitere 5,9 Milliarden Dollar an Investoren vergeben, wodurch sich der Fonds nach Abschluss auf 30,3 Milliarden Dollar belaufen wird.
Die Institutionellen kommen aus der Reserve...!? Eine spannende Phase dürfte beginnen, die aber wohl mit 2007/08 nicht zu vergleichen sein wird, da "andere" Parameter in den letzten 15 Jahren zusätzlich das Spiel befeuterten... Die nächten Wochen werden mit Sicherheit äußerst interessant werden!? OF
18:49 | Leser-Kommentar zu grün
Frei nach Warren Buffet droht die Gefahr das die Heuschrecken gewinnen.
Ihre letzten saftigen Gräslein haben sie sich bereits selbst weggefressen! Und auf die schnelle wächst nichts nach... Sieht eher nach einem Festschmaus für die Spatzen aus!? OF
23.07.2022
09:00 | report24: Bürger können Hypotheken nicht mehr zahlen: US-Immobilienriese reibt sich schon die Hände
Ganze 50 Milliarden US-Dollar hat der amerikanische Immobiliengigant Blackstone in die Kriegskasse gepackt, um beim Platzen der Immobilienblase Unmengen an Häusern und Geschäftsimmobilien günstig aufzukaufen.
Die Vereinigten Staaten stehen vor einer nächsten Immobilienkrise, die jene von 2008/2009 in den Schatten stellen könnte. Infolge der steigenden Zinsen können nämlich immer mehr Menschen die immer teurer werdenden Hypotheken für ihre Häuser und Wohnungen nicht mehr bezahlen, da auch die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise bereits jeglichen finanziellen Spielraum wegnehmen. Doch was für manche Menschen eine Krise ist, ist für andere eine Chance. So auch für den Immobilienriesen Blackstone.
Nach Angaben des “Wall Street Journal” befindet sich Blackstone in der Endphase der Auflegung eines neuen Immobilienfonds, der einen Rekord als größtes Vehikel seiner Art aufstellen würde.
Angesichts des enormen finanziellen Engagements wird allerdings auch klar, dass Blackstone offensichtlich mit einem gewaltigen Immobiliencrash in den Vereinigten Staaten rechnet, der auch internationale Auswirkungen haben wird. Wie viele Menschen werden dieses Mal in den Abgrund gerissen?
In diesem Artikel wird wenigstens den unselgen Einfluß von Immobilienfonds beschrieben. Warum kümmern sich die Roten und Grünen nicht um eine Begrenzung des Einflusses dieser Milliarden-schweren Akteure, anstatt die Agenda des "You will own nothing" zu forcieren. JJ
14:27 | Leser-Kommentar zum grünen JJ-Kommentar
Werter JJ, sie stellen die Frage bestimmt rhetorisch, oder? In diesem Theaterstück wird „guter Bulle - böser Bulle“ gespielt. Ein Teil der Basis der „Guten" erkennt das Problem als solches überhaupt nicht, anderen ist es egal – und die, die dann noch übrig bleiben sagen sich: „unsere (An-)Führer werden schon wissen, was sie machen"... Ein Teil der recht vermögenden Personen sind ja auch rot oder grün. Könnte es sein, das sich die Politiker in höherer Ebene nicht zum einfachen Volk rechnen, sondern sich als Teil der begünstigten Klasse sehen oder erkennen - und entsprechend denken, handeln und alimentiert werden?
14:52 | Der Bondaffe
Blackstone soll übrigens einen emsigen und umtriebigen altgedienten Mitarbeiter namens "Alad Din" haben, der schon über 30 Jahre bei der
Firma beschäftigt ist und sich mit diesen Dingen auskennt (weil er sie selbst verursacht hat).
https://www.youtube.com/watch?v=nSf2ANfKaio
08:34 | faz: „Das ist keine Delle, sondern die Vollbremsung einer ganzen Branche“
Angesichts steigender Zinsen und höherer Kosten warnt die Immobilienbranche vor einem Ende des Baubooms. Der Wohnungsneubau breche massiv ein, teilte der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) am Mittwoch zu einer Umfrage unter seinen rund 1600 Mitgliedern mit. Die meisten Unternehmen stellten ihre geplanten Projekte zurück oder hätten sie bereits ganz aufgegeben. „Das ist keine Delle beim Neubau, das ist die Vollbremsung einer ganzen Branche“, erklärte BFW-Präsident Dirk Salewski, und er ergänzte: „In der aktuellen Situation ist Neubau ohnehin nicht mehr kalkulierbar wegen steigender Bauzinsen, explodierender Baukosten und gestörter Lieferketten.“
Die Frage ist, werden Immobilien dadurch wieder leistbarer, oder drückt es die Preise noch weiter nach oben? Hier spielen auch Faktoren eine Rolle, die auch in diesem Artikel nicht behandelt werden: der Einfluß von Immobilienfonds, von Zuwanderung, von der Verwendung von Immobilien als Parkplätze für Erspartes usw. Ich warte seit Jahren auf eine umfassende und fundierte Analyse dieser Problematik. JJ
22.07.2022
15:04 | Quelle Bloomberg: AT&T Aktienkursschmelze
Die Lage der US-Verbraucher: AT&T bricht zusammen, weil die Amerikaner es sich nicht leisten können, ihre Telefonrechnungen zu bezahlen. Die Aktien von AT&T fielen am Donnerstag, nachdem CEO John Stankey sagte, dass die Kunden anfangen, ihre Telefonrechnungen aufzuschieben – was dazu führte, dass der Mobilfunkanbieter die diesjährige Prognose für den freien Cashflow um 2 Milliarden US-Dollar senkte, berichtet Bloomberg .
Krisenfahrplan: zuerst fallen die Luxuartikel-Hersteller und jetzt wird das Telefonieren zum Luxus! Wenn Walmart fällt, wissen wir, diese Krise wird keine einfache sein! TB
21.07.2022
08:16 | stansberry: Daniela Cambone with E.B. Tucker
E.B. behauptet, dass die aggressiven Zinserhöhungen der Fed schließlich zum Verfall des US-Dollars führen werden... also sollten die Leute jetzt anfangen, sich vorzubereiten. Er sagt: "Die Leute stehen herum und beobachten einen Autounfall, aber man muss aus dem Weg gehen... Sie müssen Ihre Liquidität schützen, denn alles, was Sie brauchen, wird teurer."
E.B. behauptet auch, dass der heutige Inflationsdruck für die Verbraucher auf Dauer nicht tragbar ist. Er sagt: "Alles, was Sie besitzen, verliert an Wert, und alles, was Sie kaufen, wird teurer."Er schließt mit der Warnung, dass die Fed den Untergang des US-Dollars herbeiführen könnte, um das globale Währungssystem neu zu gestalten.
E.B. sagt: "Sie bereiten sich auf eine deflationäre Panik vor, bei der die Fed eingreifen und die Regeln neu schreiben kann. Das ist der springende Punkt. Sie werden die Regeln neu schreiben".
11:03 | Leser-Kommentar
… da stellt sich mir die Fragen: Who owns the FED? und: War der schwarze Freitag damals gezielt hervorgerufen (oder hätte man die Entwicklung sanfter ablaufen lassen können, wenn man gewollt hätte)?
-hat sich bei der hinter der FED stehenden Besitz- und Machtstruktur etwas seit damals geändert?
-sind die, die die FED beherrschen, einfach nur dämlich, wenn sie Menschen schädigen, - oder nutzen sie die Struktur um Vermögen gezielt in ihre Richtung umzuleiten (z. B. Einkommenssteuer USA)?
-Ist derjenige, der die Stellschrauben seit langem „in der Hand hat“ der, der reagiert, oder einer der agierenden (also ein Teil des Problems)?
-Ist Unbeholfenheit und Unfähigkeit vorzutäuschen nicht immer eine Möglichkeit um über eine gezielte Handlung zu täuschen?
16.07.2022
18:24 | Leser-Zuschrift "Blackrock bereitet sich auf Inflation vor"
BlackRock bereitet sich auf eine "anhaltende Inflation" vor. Analysten weisen auf eine "Hyper-Politisierung" der Märkte hin, die zu verpassten Investitionsmöglichkeiten führt. BlackRock hat seine Investitionen in Aktien der Industrieländer bereits reduziert. Die Anleger sollten nicht mehr erwarten, dass Aktien feste Renditen liefern, wie es in den letzten 20 Jahren der Fall war.
"Wir werden nun ständig mit einer hohen Inflation leben müssen, trotz des ganzen Lärms um ihre Eindämmung", wird Reuters in dem Bericht zitiert. BlackRock ist eine der größten Wertpapierfirmen der Welt (10 Billionen Dollar werden verwaltet).
Wenn Konzerne sich auf Hochrisikozeiten vorbereiten, nennt man das im steirischen Fachjargon "zaumramman"!
Wenn Blackrock zaumrammt, nennt man das "depression ahead"! TB
15.07.2022
12:18 | orf.at: Innsbruck beschließt „Wohnungsnotstand“
Der Innsbrucker Gemeinderat hat am Donnerstag beschlossen, dass in der Stadt ein „Wohnungsnotstand“ herrscht. Das ist der erste Schritt, um über das Bodenbeschaffungsgesetz aktiv zu werden. Dieses ermöglicht es, Enteignungen und Vorkaufsrechte für Bauland zu erzwingen.
Einfach die (nord-)deutschen Numerus-clausus-Flüchtlinge rausschmeißen und das Wohnungsproblem in Innsbruck hat sich über Nacht gelöst. Und die GrünInnen*Außen würden gleich in einem Aufwaschen den Bürgermeistersessel in Innsbruck verlieren. Zudem würde sich der österreichischer Steuerzahler auch die Kosten der Flüchtlingsstudenten sparen. Das wäre also eine Win-Win-Win-Situation. AÖ
14.07.2022
08:56 | focus; Schlimmer als Hedgefonds: Sparkassen nach Turbulenzen am Aktienmarkt in Not
Die scharfe Korrektur am Aktienmarkt droht einige deutsche Sparkassen in eine extreme Schieflage zu bringen. Zu diesem Ergebnis kommt der renommierte Finanzwissenschaftler Ralf Jasny, Professor von der Frankfurter Universität für angewandte Wissenschaft. In einer aktuellen mehr als 100-seitigen Studie hat Jasny zum Thema: „Was die Sparkassen mit ihren Kundengeldern machen?“ die Bilanzen der deutschen Sparkassen untersucht. Sein Befund ist alarmierend: Marktturbulenzen wie in diesen Wochen können bei einigen Sparkassen „nicht nur zur vollständigen Vernichtung der stillen Reserven in der Bilanz führen, sondern auch zur Notwenigkeit von Verlustausweisen bis hin zur Insolvenz“. Das ist auch schlecht für Städte und Gemeinden: Sie haben das Nachsehen, wenn die Sparkasse als Geldgeber ausfällt.
Schon 2008 haben deutsche Finanzinsitute Wertpapiere (und Schrottpapiere) zu völlig überhöhten Preisen gekauft und sind in eine schwere Krise geschlittert. Damals waren noch Kapazunder in der Bundesbank und anderswo am Ruder. Wer wird heute den Karren aus dem Dreck ziehen? JJ
11:19 | Leser-Kommentar
Bemerkenswert, was 2022 alles zusammen kommt. Um ein übles Werk "unumkehrbar" zu manifestieren ? Das Jahr der 6 scheint auf den Höhepunkt zuzusterben, das im Jahr 2023, fast nichts mehr ist, wie es einmal war. Und die Eliten - sie tanzen auf dem Oberdeck der Titanic, als ob es kein Morgen gäbe, in eine Götterdämmerung. Und Nemesis macht sich bereit ?
12.07.2022
16:24 | Der Bondaffe "What goes up must come down"
Nach dem Gesetz der Schwerkraft
https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation
müßte der Index wieder einmal den Boden erreichen. Eine Bodenbildung sozusagen. Auf tiefem Niveau. Sehr wahrscheinlich.
08.07.2022
17:24 | wiwo: Selbst Top-Unternehmen kippen ab
Kein Dax-Unternehmen steht angesichts der aktuellen Krisenlage so stark unter Druck wie BASF. Mit einem Bedarf von 20 Millionen Tonnen Erdgas pro Jahr allein an seinem zentralen Standort in Ludwigshafen ist BASF der größte industrielle Gasverbraucher Deutschlands. Gas wird in der chemischen Industrie in riesigen Mengen als Energieträger und als Rohstoff benötigt. Strategisch ist es nur folgerichtig, wenn sich der größte Gasverbraucher die größten Gasquellen sichert – und die liegen seit jeher in Russland.
Unternehmerisch läuft dieses Geschäft vor allem über die Beteiligung am Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea. BASF hat 72 Prozent in der Hand, 28 Prozent gehören über LetterOne dem russischen Oligarchen Michail Fridman. Neue Projekte hat BASF im Zuge des Ukrainekriegs gestoppt, bestehende Projekte aber laufen weiter, auch weite Teile der Gasversorgung.
Im ersten Quartal musste BASF wegen Russlandproblemen schon hohe Abschreibungen vornehmen. Wintershall-Chef Mario Mehren warnte eindringlich davor, dass bei einem Komplettrückzug aus Russland Milliardenwerte verloren gingen; und die müsste letztlich dann BASF in der Bilanz verkraften.
Wintershall Dea ist Projektpartner in der NS1, könnte sich also engagieren, den Bezug aufrecht zu halten, das Projekt zu reaktivieren...!? Oder ist der Sanktionsdruck noch nicht groß genug!? OF
19:13 | Leser-Kommentar
Oh man das tut uns leid, dass war wirklich keine böse Absicht. Wenn wir euch Irgendwie helfen können, sagt Bescheid. Wir sind immer für euch da👹
07.07.2022
11:14 | stansberry: Daniela Cambone mit Brent Cook
Es ist überall hässlich für die Minengesellschaften", sagt Brent Cook, Gründer und Senior Advisor von Exploration Insights. Er erklärt unserer Daniela Cambone, dass das, was mit dem Markt der großen Minengesellschaften passiert, auch für den Markt der kleinen Minengesellschaften gilt". Cook erörtert die erfolgreichen Taktiken, die er bei der Identifizierung vielversprechender Explorationsprojekte anwendet. Abschließend rät Cook den Anlegern, "auf den perfekten Pitch zu warten, und Hoffnung ist keine sehr gute Anlagephilosophie", und unterstreicht die Bedeutung des Timings bei Investitionen in Minengesellschaften.
Brent Cook ist einer der besseren Mining Analysten. Er ist vor allem kein perma-Bull, sondern eher ein grosser Skeptiker vieler Projekte. Ob er selber als Investor mit dieser Strategie Erfolg hat, ist mir nicht bekannt. JJ
06.07.2022
10:51 | tagesspiegel: FDP-Minister wollen Aktien in Deutschland attraktiver machen
Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket wollen die FDP-Bundesminister Christian Lindner (Finanzen) und Marco Buschmann (Justiz) Aktien in Deutschland attraktiver machen. „Wir wollen eine Aktienkultur in Deutschland stärken“, sagte Lindner am Mittwoch in Berlin. „Wertpapiere sind nicht etwas für Millionäre, Wertpapiere sind etwas für Millionen.“
Jemand, der durch seine Maßnahmen andauernd den Wirtschaftsraum schwächt und glaubt diesen Eingriffs-Irrsin dann mit einem Maßnahmenpaket beheben zu können, der glaubt auch an rosarote Einhörner! An die Träumerleins von der FDP: Kapital ist ein Fluchttier nicht so duldsam wie der Wähler, der - um beim Tiervergleich zu bleiben - mit dem dressierten Affen vergleichbar ist! TB
11:39 | Leser-Kommentare
(1) Irgendjemanden muss man doch noch die Aktien vor dem Zusammenbruch zu Höchstpreisen verkaufen. Dafür wird jetzt die Werbetrommel gerührt....
(2) @ (1) Werter Leser, die gehobene Bürgerschaft ist doch schon drin. Denn Aktien muss man sich erst leisten können ? "2021 waren in Deutschland knapp 12,1 Millionen Menschen in Aktien, Aktienfonds oder aktienbasierte ETFs investiert. Das ist rund jeder sechste Mitbürger über 14 Jahren und der dritthöchste Stand seit Beginn unserer Erhebung im Jahr 1997." Was zur Frage führt, wer soll da noch reingehen ? Somit Tagesgewäsch eines Politikers. Wobei uns jeden Tag erzählt das Gas ist knapp, Corona wird uns überrollen und durch das Klima/Hitzewelle geht uns das Wasser aus usw. Die politische von Deutschland ist nicht mehr von dieser Welt, sondern läuft schon in Dantes Hölle rum, fragt sich im welchem Kreis ?
(3) Der Bondaffe: Zwei Schauspieler im Gewande von Unwissenheit und Ahnungslosigkeit. Was wollen die eigentlich? Ich mag Börsengeschichten. Ich mag Aussagen wie die dieser Herren: "Konkret planen Lindner und Buschmann, dass aufstrebende Firmen (Start-ups) leichter Zugang zu Kapital bekommen sollen. Die steuerlichen Rahmenbedingungen für eine stärkere Teilhabe der Arbeitnehmer am Erfolg ihres Unternehmens sollen verbessert werden."
Ich habe Antworten als Börsengeschichten. Vor allem muß man die Anleger schützen. Und es gibt so viele dieser Geschichten. Bald mehr es noch viel mehr. https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-nemax-serie-tan-siekmann-der-traumtaenzer-6034636 Man muß unterscheiden zwischen Aktienattraktivität (je höher die Attraktivität, des höher das Risiko) und Anlegerschutz. Anlegerschutz kennen die beiden Herren nicht.
Die Masche ist immer dieselbe. Windige Verkäufer wollen einen was andrehen. Das fängt mit Staubsaugern und Hundefutter an der Haustüre an, dann kommen wertlose Tankkarten, später dann kommen windige Ansparpläne bis zur Creme de la Creme, der eigenen Vermögensverwaltung. Die sich als Schneeballsystem entpuppt. Da gab es vor 20 Jahren einmal eine Firma ADFM, später Riverblue, bei München. Das war ein Sammelbecken für derlei Gestalten und wer weiß in welchen Nischen, sprich Parteien, sich diese Gestalten jetzt wiederfinden?
Was ist das für ein Wahnsinn. Nächste Woche kommt vielleicht kein Gas mehr nach Deutschland und zwei Minister stehen da und machen Werbung für den Aktienmarkt. Natürlich stinkt das ganz besonders, denn wenn Politiker, noch dazu gleich zwei Minister Werbung für den Aktienmarkt machen, dann stimmt definitiv was nicht. Wie bei der ADFM damals. Mit diesem Schneeballsystem haben sehr viele Leute sehr viel Geld verloren.
01.07.2022
08:54 | wolfstreet.com: Every S&P 500 Sector Fell in First Half, Except Energy. But in June Even Energy Let Go. Bonds Got Crushed. I’m Not Even Going to Mention Cryptos & DeFi
Das Interessanteste, was sich heute in den Zahlen des Börsenalbtraums für das erste Halbjahr 2022 zeigt, ist nicht, dass es das schlechteste erste Halbjahr für den S&P 500 seit 1970 war, was nur ein Zufall des Kalenders war, da der S&P 500 gleich zu Beginn des Jahres, am 3. Jänner, seinen Höchststand erreichte und dann sechs Monate lang in einer Spirale nach unten ging; ... Nein, was in der ersten Hälfte des Jahres 2022 wirklich interessant war, war die Tatsache, dass jedes wichtige Segment des S&P 500 mehr oder weniger tief im Minus lag - angeführt von zyklischen Konsumgütern (-32,8 %), Kommunikationsdiensten (-30,2 %) und Informationstechnologie (-26,9 %) - mit Ausnahme des Energiesektors, und dass sogar der Energiesektor im Juni einbrach.
Nach und nach wird das Blutbad an den Börsen die Federal Reserve durchaus unter Druck bringen, ihre Straffungspolitik zumindest abzumildern, wenn nicht gar umzukehren. Nach dem Crash im Dezember 2018 hatte Powell seinen Autopiloten sofort ausgeschalten und ein halbes Jahr später die Zinswende hin zu niedrigeren Zinsen eingeleitet. AÖ
30.06.2022
12:58 | focus.de: Zusammenspiel von sieben Faktoren: Der „perfekte Sturm“ rollt auf uns zu
Noch niemals seit Kriegsende haben sich so viele Faktoren zu einer so schwierigen Wirtschaftssituation verwoben wie jetzt. Deutschland droht eine tiefe Rezession. Sieben Gründe sind dafür verantwortlich.
In der Tat steuern wir auf eine Alles-Krise zu und in der Aufzählung der Krisenbereiche bzw. Krisengründe fehlt zumindest noch die Einwanderungs- und Integrationskrise. AÖ
15:42 | Leser-Kommentar
Was für ein unterstappeln ? Ich würde eher sagen, "Der perfekte Untergang" kommt auf zu. Und dann wird fast nichts mehr so sein, wie es vorher gewesen ist. Hoffnung, Zuversicht, Gnade, im Rad des gegenwärtigen Daseins. So say we all, die es begreifen...
10:57 | fmw: Kupfer, Gold, Junk Bonds: Rezession, Zinsen und Aktienmärkte
Als Investor oder Trader sollte man nicht nur auf die Aktienmärkte blicken, sondern vor allem auch auf Kupfer, Gold und Junk Bonds (also Unternehmensanleihen schwacher Bonität; „Schrottanleihen“). Warum? Kupfer gilt als extrem Konjunktur-sensitiv, sodass der Preis für Kupfer faktisch eine Aussage über das zukünftige Wachstum der Wirtschaft enthält. Gold wiederum ist der sicher Hafen schlechthin, und das seit Jahrhunderten.
Zur besseren Einschätzung, was wir von Gold und Silber in einer Rezession zu erwarten haben, habe ich folgende Grafik gefunden, die zeigt, wie sich die beiden EMs gegenüber dem S&P verhalten haben. Hier die Rezessionen seit der endgültigen Abkoppelung des USD vom Goldstandard.
Hier erkennt man klar, dass das Silber nicht der Überflieger war sondern eher der Tieftaucher gemessen am Golde. Damals war aber auch die gold/silver-ratio eine andere! TB
29.06.2022
08:58 | wolfstreet: The Most Splendid Housing Bubbles in America, June Update: “Deceleration” and “Tipping Point” of the Raging Mania
Die erste "Verlangsamung" und "Anzeichen eines Wendepunkts" tauchten im "S&P Core Logic Home Price Index" auf, der heute veröffentlicht wurde. Die heutigen Daten für den "April" bestehen jedoch aus dem Dreimonatsdurchschnitt der abgeschlossenen Hausverkäufe, die im Februar, März und April in die öffentlichen Aufzeichnungen aufgenommen wurden. Sie repräsentieren Geschäfte, die einige Wochen zuvor getätigt wurden, etwa im Januar, Februar und März, und die mit den zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden Hypothekenzinsen und früher für Hauskäufer mit vorgenehmigten Hypotheken mit Zinsbindung finanziert wurden:
Und auch bei uns gibt es erste Anzeichen, dass sich der Immobilienboom merklich abkühlt und vermutlich bald in sein Gegenteil verkehren wird (kurier.at: Millionenpleite eines bekannten Immobilienunternehmens). Ich hoffe ja, dass als Arbeitsbeschaffungsprogramm die besonders häßlichen Häusern und Bürotürme abgerissen werden, die in den vergangenen 20-30 Jahren das Stadtbild Wiens - und vieler anderer Städte - verschandelt haben. AÖ
26.06.2022
09:04 | f100: Börsen siechen dahin: Die US-Notenbank hat die „Alles“-Blase angestochen
Anleger stehen vor einem Meer roter Kurstafeln. Beinahe alle Anlageklassen verbuchen derzeit Verluste. Eine schnelle Erholung, wie beim Pandemie-Crash vor über zwei Jahren, ist nicht zu erwarten. Anders als in den vergangenen Jahren sind die Notenbanken dieses Mal nicht die willigen Retter gebeutelter Börsen. Sie haben den Abverkauf selbst erst verursacht.
Auf unserem gestrigen GVS-Finanzkongress hat Prof Sinn gemeint, dass man nächstes Jahr wieder ausgewählte Aktein bzw. Indexabbildungen kaufen könne! Interessante Aussage! TB
10:31 | Leser-Kommentar
Dann kommt aber der Untergang sehr schnell, werter H.TB. Denn im Einkauf liegt ja der Gewinn. Was hallt noch im meinen Kopf der BTC ist billig 60 Tsd, war damals der Kurs. - wo steht er jetzt ?
"Ich habe schon als Kind nie verstanden, warum man sich nicht unendlich viele Wünsche wünscht, wenn eine gute Fee käme und sagt: "Du hast einen einzigen Wunsch frei, aber wähle mit Bedacht!"
- Jens Roth -, *1975), Schauspieler, Coach, einfach Mensch
23.06.2022
17:06 | mmnews: Kursverluste mit historischem Ausmaß
Dem S&P 500 Index droht mit seinem Minus von etwa 25 % im bisherigen Jahresverlauf das schwächste erste Halbjahr seit 1932. Die Verluste anderer Indices sind teils noch krasser. Und die weiteren Aussichten sind derzeit nicht gut.
Mal schauen, wie die kommenden Wochen sich entwickeln, aber die nicht eingetretene "Erholungsphase" - inbes. bei den Nasdaq-Werten- dauert mittlerweile schon viel zu lange...!? OF
12:44 | orf.at: AK: Kategoriemieten könnten heuer ein drittes Mal steigen
Kategoriemieten könnten heuer ein drittes Mal erhöht werden. Wie die Arbeiterkammer (AK) warnt, könnte per Jahresende die entsprechende Inflationsschwelle von fünf Prozent erneut erreicht werden. Bereits im April (+5,47 Prozent) und im Juni (+5,5 Prozent) waren die Kategoriemieten erhöht worden. Auch bei vielen freien Mieten dürfte es zu einer Mietanhebung kommen.
Und dieses Geld fehlt dann natürlich für andere Ausgaben, deren Umsätze gestutzt werden müssen. Noch helfen die Überschussersparnisse aus der Corona-Pandemie, doch dieser zusätzliche Ersparnispolster wird sich bald dem Ende zuneigen. Und dann werden sich die Wirtschaftsdaten noch weiter eintrüben. AÖ
22.06.2022
09:02 | bild.de: Stimmung am Immo-Markt kippt
Die Stimmung unter Immobilien-Experten ist angesichts stark gestiegener Zinsen, hoher Baukosten und schwacher Konjunktur gekippt. Viele Unternehmen befürchteten, dass sich der Immobilienmarkt dreht, heißt es in einem Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) für den Branchenverband ZIA, das am Dienstag veröffentlicht wurde. „Vieles deutet darauf hin, dass der Markt nun in eine Abschwungphase eintritt und damit ein neuer Immobilienzyklus eingeläutet wird“, schreiben die Autoren.
ich meine mich zu erinnern, dass EZB-Direktoriumsmitglied Schnabel vor einigen Monaten einmal behauptet habe, dass die EZB unmöglich an den Immobilienblasen schuld sein könne, denn schließlich würden sich die Immobilienpreise in den einzelnen Euro-Mitgliedsstaaten unterschiedlich stark entwickeln. Das ist natürlich ein Unsinn, denn kein seriöser Ökonom würde behaupten, dass es ausschließlich die Geldpolitik sei, die die Immobilienpreise bewegt. Aber natürlich hat sie einen Einfluss, der sich jetzt wieder zu manifestieren beginnt. In Ländern, in denen die Zinsen tatsächlich schon (deutlich) erhöht wurden wie in Kanada, Skandinavien und Osteuropa zeigt sich dieser Effekt schon deutlicher. AÖ
20.06.2022
12:04 | orf.at: Die Lehren aus dem Leerstand
„Volkswohnwesen“ ist der antiquierte Begriff für eine Materie, die derzeit für politisches Tauziehen sorgt. Es geht dabei um das Begehr der Länder, Kompetenzen in der Wohnungspolitik mittels Verfassungsänderung dem Bund zu entziehen und so mehr Handhabe zur Entlastung des Immobilienmarkts zu erhalten. Im Vordergrund steht eine Abgabe auf Leerstand: In mehreren Bundesländern ist sie bereits beschlossen oder geplant, der Lenkungseffekt wird ob der rechtlichen Vorgaben als eher bescheiden betrachtet.
Sehr informativ ist die Liste mit den wichtigsten Gründen für die Nichtvermietung. Unter den wichtigsten Gründen sind abgesehen von ersten Platz - "Ich möchte mich nicht mit Mietern ärgern" - werden nahezu ausschließlich bürokratische Hürden angeführt. Viele davon wurden aus "Gerechtigkeitsgründen" eingeführt und zum "Mieterschutz" und erreichen aber, wie zu erwarten war, genau das Gegenteil. AÖ
19.06.2022
13:26 | zerohedge: How Do Gold and Silver Fare in Stock Crashes?
Um die gestellte Frage zu beantworten, habe ich mir vergangene Börsencrashs angesehen und die Entwicklung von Gold und Silber bei jedem dieser Crashs gemessen, um festzustellen, ob es historische Tendenzen gibt. Die folgende Tabelle zeigt die acht größten Rückgänge des S&P 500 seit 1976 und wie die Gold- und Silberpreise jeweils darauf reagierten.
Nicht nur relativ zu den Börsen firmiert Gold in derartigen Phasen gut, sondern auch absolut. Das ist auch aktuell der Fall, wobei allerdings die Überfixierung auf den Goldpreis in USD die Sicht etwas vernebelt, schließlich ist Gold in USD nur um 0,2% seit Jahresanfang gestiegen, Gold in EUR hingegen um 9,2%. AÖ
18.06.2022
08:49 | Leser-Antwort zur "Warum ausgerechnet heute?"-Frage von gestern
Einfache Erklärung, 17.Juni 1953 Niederschlgung des Volksaufstandes in der DDR, jetzt Vorführung des "Westens" am historischen Datum.
So richtig habe ich in den Medien dazu nichts gehört ( könnte ja Schule machen und das Volk mal wieder auf die Straße treiben). Aber mein
Radio hatte einen sehr ausführlichen Beitrag zum 60. Geburtstag von Pittiplatsch, was mich sehr erfreut hat.
17.06.2022
14:55 | Leser-Anfrage "Warum ausgerechnet heute?"
Frage mich gerade warum Herr Putin ausgerechnet heute, am Tag des großen Verfalls, kurz vor Öffnung der aus Börse, seine Rede hält?
Was haben die sich ausgedacht? Was kommt da???
Iss aber nix passiert - DAX heute + 1 % TB
16.06.2022
17:25 | ntv: Wall Street tiefrot - DAX fast bei 13.000
Große Ernüchterung auch an der Wall Street nach der kräftigsten US-Zinserhöhung seit 1994: Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 fielen zur Eröffnung um bis zu 2,7 Prozent und gaben damit ihre Gewinne vom Mittwoch wieder ab. "Die Fed-Rally verebbt, weil Anleger daran zweifeln, dass die Notenbank eine weiche Landung der Konjunktur hinbekommt", sagte Peter Cardillo, Chef-Volkswirt des Vermögensberaters Spartan. Daher habe der Aktienmarkt seine Talsohle noch nicht erreicht.
Vor diesem Hintergrund trennten sich Investoren vor allem von Technologiewerten. So fielen die Aktien von Amazon, Apple, Netflix, der Facebook-Betreiber Meta und die Google-Mutter Alphabet um bis zu 4,2 Prozent. Höhere Zinsen entwerten Experten zufolge zukünftige Gewinne dieser wachstumsstarken Firmen.
Der negative US-Handelsbeginn drückte auch den DAX weiter runter, er fiel um 3,3 Prozent auf 13.033 Punkte. Der EUROSTOXX50 sackte um 2,9 Prozent auf 3429 Stellen ab.
Der Zinserhöhungsschub gießt gerade jetzt noch mal ordentlich Bezin ins Feuer. Mal sehen, wie dieser Brandbeschleuniger sich in den kommenden Wochen auswirken wird; Höhenflüge können wir aber wohl kaum mehr erwarten...!? OF
09:52 | fe: Schokolade und Broccoli
An der Börse gibt es zwei verschiedene Arten von Aktien: Schokoladenaktien und Broccoliaktien. Wir alle wissen, dass Broccoli viel gesünder ist als Schokolade und wir mehr Broccoli essen sollten, aber dann greifen wir doch immer wieder zur Schokolade. Eine typische Schokoladenaktie ist Peloton. Diese hat vom ATH aus zeitweise 90% Kursverlust erlitten, autsch!
Kryptoschokolade? TB
15.06.2022
12:56 | wolfstreet: “Real Estate Tech” in Existential Crisis as Housing Sours, Stocks Plunge, New Money Out of Reach: Redfin & Compass Try to Survive by Cutting Staff. Opendoor, Zillow Sag
Das ist das Problem mit Unternehmen, deren Hype- und Rummel-Aktien um 80 oder 90 % eingebrochen sind: Sie befinden sich in einer existenziellen Krise. Sie können kein Geld mehr auftreiben. Aber ihr Betrieb war von vornherein nicht darauf ausgelegt, Geld zu verdienen. Ihr Geschäftsmodell beruhte auf der Verbrennung von Bargeld, und die ganze Sache war von Anfang an darauf ausgelegt, mit hausgemachten Wachstumskennzahlen die Anleger zum Kauf der Aktien zu verleiten und die Aktien in die Höhe zu treiben. Auf der Grundlage des hohen Aktienkurses konnten die Unternehmen dann mehr Aktien ausgeben und mehr Geld aufnehmen, um ihre Geldverbrennungsmaschine zu füttern. Der Plan war, so lange zu täuschen, bis sie es geschafft hatten.
Sanft landen wird in dieser Korrektur nur, wer sich nicht von Übermut, FOMO und Gier hat treiben lassen, wer also von Anfang an realisierte, dass es dieses Mal nicht anders sein würde. Für alle anderen wird es bitter, sehr bitter. AÖ
16:40 | Leser-Kommentar zu grün
Auch wenn mir die Verhaltensweise durchaus als Begriff bekannt ist, musste ich jetzt doch nachschauen, wofür FOMO steht: Fear of missing out - also die Angst, etwas zu verpassen.
14.06.2022
12:44 | wolfstreet: First EV SPAC Announces its Stock Will Go to Zero and Die
"Electric Last Mile Solutions", ein EV-Startup, das im Juni 2021 durch eine Fusion mit einem SPAC an die Börse geht, wurde am 30. Mai in meinem Artikel über EV-SPACs und IPOs vorgestellt, die bereits ankündigen, dass ihnen das Geld ausgeht. Damals sagte das Unternehmen, dass seine Barreserven nur noch "bis Juni" reichen würden. Ich schrieb - weil man bei solchen Machenschaften einfach seinen Sinn für Humor bewahren muss - dass "Electric Last Mile die einmalige Chance hat, der erste EV SPAC in diesem Zyklus zu sein, der auf Null fällt, weil seine Cash-Burn-Maschine kein Geld mehr hat. Nehmt es mir nicht übel, Leute, so wird das Spiel in Blasenzeiten nun einmal gespielt, und irgendjemand muss immer die Zeche zahlen."
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht der Filmtip "The Wolf of Wall Street". AÖ
12:10 | focus.de: Bankenchefin warnt nach EZB-Entscheidung: „Viele könnten ihr Haus verlieren“
Während die erwartete Zinserhöhung der EZB Freude bei allen Sparern auslöst, ist sie für Kreditnehmer hingegen eine schlechte Nachricht. Die Präsidentin des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe warnt sogar: „Viele könnten ihr Haus verlieren.“
In anderen Staaten ist man mit dem erwartbaren Immobiliendrama schon weiter, wenngleich auch bei weitem noch nicht das Ende der Fahnenstange - inklusive aller menschlichen Tragödien - erreicht ist. So in den USA - wolfstreet: That Was Fast: 30-Year Fixed Mortgage Rate Spikes to 6.18%, 10-Year Treasury Yield to 3.43%. Home Sellers Face New Reality - so auch in Dänemark - bt.dk: Boligrenterne tordner op: Så svimlende dyrt er det blevet [Die Hypothekenzinsen schießen in die Höhe: So teuer ist es geworden] - das wie andere skandinavische Länder oder auch die Schweiz traditionell eine sehr hohe Verschuldung der privaten Haushalte kennt. Sie werden nicht schön werden, die kommenden Monate, definitiv nicht. AÖ
14:40 | Leser-Kommentar
Dann könnte es in absehbarer Zeit Immobilienschnäppchen wegen Zwangsversteigerungen geben, besonders bei finanzierten Privathäusern. Ich würde aber in Schland nicht zuschlagen. Den ZENSUS2022 machen die Banditen nicht zur Gaudi, da steckt mehr als nur statistische Erfassung dahinter.
15:47 | Leser-Kommentar
Also nix mehr, mit der Profezeihung man sollte warten. Bis man für ein paar Gold oder Silbermünzen reich werden kann ? Kaufen wenn die Kannonen donnern oder in eine sichere Sache wie BTC gehen ? Und was soll das überhaupt heissen, Spekulanten scheuen sich - weil Sie meinen bei einer VEB-Wohngesellschaft passt der Gewinn nicht ganz ? Oder weiter warten und dann zuschlagen, wenn Mad Max durch die Straßen röhrt. Ach was macht man denn ? Betongold kann weglaufen, verstecken lässt sich ebenfalls nur schwer ?! Doch wir sind ja, in der größten Chance aller Zeiten. Pass auf Dein Würfelspiel auf, bzw hol die Katze ins trockene...
07:54 | wolfstreet: Treasury Bonds Plunge, Yields Spike amid Stock & Crypto Mess
Inmitten einer haarsträubenden "Volatilität" der Märkte heute Morgen, eines zweistelligen Aderlasses bei den Kryptowährungen und eines steilen Ausverkaufs bei den Aktien, der sicherlich bald die Dip-Käufer auf den Plan rufen wird, um einmal mehr zu beweisen, dass die Märkte weit von der Talsohle entfernt sind, verkaufen sich die Staatsanleihen, und die Renditen schießen in die Höhe, zusätzlich zu dem Renditeanstieg vom Freitag nach dem CPI-Bericht, der die falschen Hoffnungen auf einen Inflationshöhepunkt zerstört hatte.
Das war gestern ein Gemetzel - und es wird nicht das letzte gewesen sein. AÖ
13.06.2022
17:38 | finanzen: Valneva-Aktie bricht um mehr als ein Viertel ein: Valneva übt Kritik an EU - Impfstoffprogramm vor dem Aus?
"Im März bekamen wir eine Liste an Fragen von der EMA zugeschickt, die wir umgehend beantworteten und einreichten. Damals rechneten wir mit einer Zulassung im April 2022. Die EMA reagierte allerdings erst acht Wochen später und legte eine weitere Liste mit Fragen vor, die wir ebenfalls beantworteten. Dadurch verschob sich die Zulassung um zwei Monate auf Juni 2022", sagte Vorstandschef Thomas Lingelbach im Exklusiv-Interview mit "Business Insider".
Den gleichen Zulassungsantrag habe man auch an die britische Zulassungsbehörde verschickt - die diesen bereits genehmigt habe. Am Freitag hatte Valneva mitgeteilt, dass die EU Bestellmengen reduziere - aber so stark, dass "die Nachhaltigkeit des COVID-19-Impfstoffprogramms von Valneva" nicht gewährleistet werden könne. Informationen von "Business Insider", wonach allein die für Deutschland vorgesehenen zwölf Millionen Dosen auf eine Million reduziert werden, bestätigt Lingelbach indirekt: "Ich kann zu Details natürlich nichts sagen, aber die Größenordnung kommt hin."
Gut, das Narrativ ist tot und die mit dem goldenen Näschen werden wohl mit Sicherheit nochmals ein paar Kuvere wandern lassen, um noch ein wenig Absatz machen zu können...!? Bloß dumm, wie man in der ganzen "Betrugscausa" mit dem österreichischen Anbieter umging!? Vielleicht waren sie bloß zu redlich...!? OF
19:11 | Die Leseratte
Sie waren einfach zu langsam!
Die, die sich die ganze Nummer auspaldowert haben, wollte bloß mRNA...! Das war wohl ihr Hauptproblem!? OF
12.06.2022
20:04 | handelsblatt: US-Börsen - „Das ist ein Warnsignal“: Hedgefonds setzen 250 Milliarden Dollar auf fallende Märkte
Das Interesse der Shortseller gilt nicht mehr allein Einzelaktien, sondern ganzen Börsensegmenten. Drei Indizes stehen gerade unter Feuer. Die Aktienkurse steigen wieder. Doch Anleger sollten vorsichtig sein – das legt zumindest das Verhalten von Hedgefonds nahe. Denn die unregulierten Investmentfonds setzen bei großen börsengehandelten US-Fonds (ETF) auf fallende Kurse. Das geht aus Daten des Finanzdatenanbieters S3 Partners hervor, die dem Handelsblatt vorliegen.
Demnach beträgt der Wert der offenen „Short-Wetten“ bei den mehr als 3000 ETFs in den USA rund 250 Milliarden Dollar. Und die Tendenz ist steigend, obwohl sich die Märkte zuletzt stabilisiert haben: Anfang Mai lag der Wert noch bei 243 Milliarden Dollar. Hedgefonds rechnen also weiter mit Kursrisiken.
Wettet brav, und sollte es doch anders kommen, möge es euch das finanzielle Genick brechen. OF
10.06.2022
12:04 | orf.at: Immobilienkredite werden riskanter
Für die Finanzierung von Immobilien ist der Wind in den letzten Jahren wegen niedriger Kreditzinsen günstig gewesen. Das könnte sich bald ändern. Die Zeichen stehen auf steigende Zinsen, damit werden Darlehen teurer. Was in der Kalkulation oft vergessen wird: Jeder halbe Prozentpunkt mehr kann in Summe große Auswirkungen haben und ein Loch in die Haushaltsrechnung reißen.
Nein, das Risiko hatten Immobilienkredite mit einem variablen Zinssatz schon immer. Wer in der Kalkulation eines (variablen) Immobilienkredits markante Zinserhöhungen nicht bedacht hat bzw. wenn Banken diese Problematik nicht erwähnt haben, für den wäre es jetzt ohnehin zu spät. Allzu hoch wird die EZB aber die Zinsen ohnehin nicht anheben, wenn sie sich dann irgendwann einmal dazu bequem wird, die Zinsen tatsächlich zu erhöhen. AÖ
07.06.2022
08:10 | f100: Börsenexperte Robert Halver: Selbst dieser Bärenmarkt ist keine ewige Einbahnstraße
Die akuten Aktien-Krisen sind bekannt. Und sie sind auch noch nicht nachhaltig abgeschüttelt. Dennoch sollten wir zur Abwechslung auch einmal auf die Lichtblicke schauen. So lockert das weltwirtschaftlich relevante China allmählich seine harte Null-Covid-Politik.
Herr Halver hat in den letzten Jahren zweiflsohne einige brillante Analysen abgegeben. Aber er scheint doch ein wenig durch die Bullen-Einbahnstrasse seit 2009, kreiiert durch die Zentralbanken, ein wenig verwöhnt. Ich kann beim bsten Willen keinen richtigen Bärenmarkt erkennen - zumindest nicht im DAX in den letzten 3 Jahren. Maximal strenges "Seitwärts". Der Bärenmarkt kommt erst! TB
10:58 | Herr Halver scheint mit seiner Meinung aber nicht allein zu sein - zumindest was "das Bullische" betrifft:
fmw: Globaler Aktienmarkt: Geht es endlich los mit neuen Allzeithochs? TB
08:48 | Leser-Kommentar
Auf Grund der momentanen Lage, sehe ich eher einen "Titanic-Markt" kommen. Jede Illusion endet mal. Zudem wie einfältig als Analyst, China bzw. Corvid verantwortlich zu machen, was kommen wird. Billiges Gelauber um die Anleger-Schafe zu den Bullen zu treiben. Er geht wohl davon aus, das sich fast niemand einen Chart für drei Jahre ansieht ? Und sowas nennt sich dann Börenexperte...
11:28 | Leser-Kommentar
Ich kann mich dem Leser um 8.48 Uhr nur anschließen und möchte ergänzen, dass es bei den Analysten wie bei den Journalisten ist. Im Journalismus, gibt es u.a. Nachrichtensprecher, Mainstream-Journalisten und investigative Journalisten, die der Sache auf den Grund gehen.
Hier bewegt sich Herr Halver nach meiner Auffassung zwischen Nachrichtensprecher und einem Mainstream-Journalisten. Personen wie Florian Homm, Dirk Müller und TB interessiert dagegen das Big Picture und der Hintergrund. Herr Halver hätte sicher die Informationen den wahren Hintergrund zu sehen, warum er diesen nicht sieht, sehen möchte oder aber nicht kommuniziert weiss nur er selbst.
14:19 | Leser-Kommentar
das Problem an Leuten wie Dirk Müller ist, dass sie wie eine kaputte Uhr sind. Diese zeigt auch 2x am Tag die richtige Urhzeit an, liegt aber ansonsten falsch. Ich rechne damit, dass das System, also der Euro usw. noch mindestens 5 Jahre existieren wird. Allerdings wird in dieser Zeit der Lebensstandard sinken, hauptsächlich wegen teurer Energie und teuren Lebensmitteln. Da bleibt für sonstiges weniger übrig. Die nächste Börsenhausse wird kommen aber ich kann nicht sagen, von welchem Niveau aus und wann. Aber sie wird neue Höchststände mit sich bringen, schon alleine wegen der Inflation. Höhere Preise bedeuten letztendlich mehr Gewinn. Die Unternehmen werden es schon so hinbiegen, dass für sie mehr übrig bleibt. So hat Microsoft die Preise erhöht. Auch bei anderen wird dies nicht ausbleiben. Systemabbruch? Erst mal nicht.
05.06.2022
09:43 | mm: Goldmans Warnung vor beispiellosen Schocks
Alarmstimmung an der Wall Street. Nach dem JPMorgan-Chef warnt auch John Waldron von Goldman Sachs vor einem Crash. Die vielen parallelen Schocks könnten das ganze System erschüttern, so der zweitwichtigste Mann der Investmentbank.
(Plötzliche?) Verzweiflung der Geldherren:
Schon vorige Woche ließ Jamie Dimon mit dem Satz "Wissen Sie, ich habe gesagt, es gibt Sturmwolken, aber ich muss mich revidieren ... es ist ein Hurrikan" aufhorchen. Dimon verortet vor allem 2 Gründe für den Super-Hurrican:
1. Beginn des Taperings - Anleihekäufe der FED werden zurückgefahren (das darf einen nicht wundern, dass ein s.g. Herr des Geldes sich vor dem Ende der Manipulationen fürchtet)
2. Ukrainekreig als Kickstarter für einen Rohstoff-Zyklus, der die wichtigsten Güterpreise on planet exponentiell ansteigen lassen würde (Dimon vergißt hier freilich zu erwähnen, dass gerade sein Haus in den letzten jahrzehnten immer wieder für den Nährboden einer Mega-Inflation bereitet hat! TB
15:18 | Nukleus
Was für ein ungeheuerlicher Verzicht dann auf diese armen und gestressten Bänker zukommen wird. Wir leben ja schon ganz unten, aber bei den Leuten wie Dimon und Waldron ist die Fallhöhe je gigantisch.
Die Typen sind ja nicht ganz blöde und weg von der Realität, deshalb werden diese schon erkannt haben, wie tief der Sturz wird. Es geht hier nicht um ein paar Unannehmlichkeiten, wie bittere Armut, ein Massensterben und ein massives Absinken der Lebenszeit, nein, es wird ein zivilisatorischer Niedergang.
Dieser Niedergang kündigt sich schon lange an. Der ideologische Kapitalismus ist genau so zum scheitern verurteilt, wie es eben der Sozialismus ist. Durch den Niedergang werden wir wieder zum realistischen familiären Kapitalismus zurück kehren. Das bedeuten, wieder eine natürliche Arbeitsteilung. Was wir jetzt haben, ist eine ideologische unnatürliche Arbeitsteilung - Genderstudies, Sozial/Armutsindustrie, parasitäre Bürokratie/Verwaltung und Verblödungsindustrie in Form von verdrehter Bildung und Medien.
Immer im Hinterkopf behalten, wer will sein Kind als Maurer oder Müllfahrer sehen? Wir brauchen aber diese Berufe, wir brauchen eine breite Arbeitsteilung, aber auch ein Grundwissen in mehreren Berufen. Die grünlinke Menschkarikatur fährt zwar mit Lastfahrrädern Umzug, aber eine Wand mauern, dann da einen Kabelkanal rein stemmen/fräsen, verputzen und ne Steckdose anschließen, können die nicht.
Mir baggert der Chef von der IT mit seinem Bagger ne Mauertrockenlegung, der technische Standortleiter macht die Revision von seinem Bootsmotor selber und restauriert Ständerbohrmaschinen...und so weiter und so fort und dann sitzen sie sich mit der "Unterschicht" zum Feiern zusammen. Es gibt aber auch die kleinen Abteilungsleiter, die müssen dann natürlich ihre Position mit repräsentativen Materialismus zum Ausdruck bringen und genau hier beginnt der Niedergang - man ist sich zu fein für die niederen, aber notwendigen Tätigkeiten.
04.06.2022
08:26 | wikifolio: Vor dem Rohstoff-Superzyklus?
Seit dem Jahr 1975 und seit der Finanzkrise 2008 sind die Rohstoffpreise, gemessen am 24 Rohstoff-Futures umfassenden S&P GSCI, leicht gefallen. Doch im Zuge der Corona-Krise und des Ukraine-Kriegs hat sich dieser Trend umgekehrt. So notierten Kupfer und Nickel kurz nach Kriegsausbruch auf neuen Allzeithochs – und das trotz eines zuletzt starken US-Dollars, in dem die meisten Rohstoffe notiert werden. In der aktuellen globalen Fondsmanager-Umfrage der Bank of America waren denn auch Long-Positionen in Rohstoffen und Öl die beliebtesten Trades unter den professionellen Investoren (28 %).
Rothschild raus - Rockefeller rein! TB
01.06.2022
17:53 | handelsblatt: Steigende Zinsen und Baukosten belasten Immobilien-Projektentwickler
Stark steigende Zinsen und Baukosten belasten nicht nur private Bauherren, sondern auch Entwickler großvolumiger Immobilienprojekte. Nach Jahren des Wachstums gerate der Markt für die Entwickler von Wohn- und Gewerbeprojekten ins Stocken, teilte das Immobilien-Analyseunternehmen Bulwiengesa am Mittwoch mit.
Während die steigenden Zinsen und Baupreise zu wesentlich höheren Finanzierungskosten führten, seien Banken bei Projektentwicklungen zurückhaltender und forderten mehr Eigenkapital. „Das aktuelle Marktumfeld drängt den deutschen Gewerbe- und Wohnungsbau in eine Art Zwangsjacke. Es drücken Materialengpässe und extreme Kostensteigerungen bei zunehmenden energetischen Qualitätsanforderungen“, sagte Bulwiengesa-Vorstand Sven Carstensen. „Und dies in einem Marktumfeld, das von Verunsicherung geprägt ist.“
„Aktuell verhalten sich viele Marktteilnehmer abwartend, beobachten die Situation und verschieben Entscheidungen“, ergänzte Manuel Köppel, Finanzvorstand des Finanzierungsberaters BF.direkt. Künftig werde sich nicht mehr jedes Projekt rechnen.
No na, das war jetzt aber wirklich nicht absehbar...!? Schreiben wir seit zwei Jahren... Lösungsansätze? Ideen? Muss der Steuerzahler wieder ran..!? OF
11:37 | n-tv: Vonovia kündigt deutliche Mieterhöhungen an
Die Inflation trifft alle Bundesbürger. Künftig wohl auch bei den Wohnkosten. Deutschland größter Wohnungskonzern kündigt bereits Mieterhöhungen an. Hunderttausende Wohnungen sind davon betroffen.
Und der Mietpreisdeckel ist plötzlich kein Thema mehr. Nicht, dass wir diesen für ökonomisch sinnvoll hielten, aber es zeigt wie schnell sich die politischen Fahnen nach dem Wind drehen! TB
30.05.2022
08:52 | fmw: US-Dollar bringt Gold, Öl & Bitcoin hoch?
Der US-Dollar schwächelt, beispielsweise gegen den Euro ist bereits eine Wende sichtbar. Dreht das nun auch die Preise bei Gold, Silber, Rohöl (WTI), Erdgas und dem Bitcoin? Tatsächlich zeichnet sich hier etwas ab, was einer genauen Betrachtung lohnt.
Die derzeitige Dollarschwäche scheint Klingt zunächst ja unlogisch. Die straffere Geldpolitik, eine robuste US-Wirtschaft und die Nachfrage nach Zufluchtsorten aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine haben den Dollar in den letzten Wochen und Moanten ja gestützt, was zu dieser kurzfristigen Überbewertung geführt hat. Aber die ad-hoc Über-Positionierung der intenationalen Investoren und ein "gestrecktes" Leistungsbilanzdefizit dürften die US-Währung in der zweiten Hälfte dieses Jahres belasten, weshalb der Titel-Gedanke nicht ganz so absurd erscheint! TB
27.05.2022
17:51 | finanzen: Mercedes-Benz-Aktie stabil: Rückruf für Hunderttausende Autos in den USA
Betroffen sind nach Unternehmensangaben bestimmte Fahrzeuge vieler Klassen, etwa CLA, GLA, GLE, GLS, A sowie C der Baujahre 2017 bis 2022. Hinzu kommen knapp 20 000 Vans und kleinere Transporter wie der Sprinter aus den Baujahren 2019 bis 2021. Das geht aus Unterlagen hervor, die am Freitag im Internet von der US-Verkehrsbehörde NHTSA veröffentlicht wurden. Demnach könnte ein Fehler in der Sim-Karten-Software des Kommunikationsmoduls der Fahrzeuge Probleme beim Mobilfunk-Netzzugang verursachen und somit das Notrufsystem ausschalten. Das Problem soll mit einem Software-Update gelöst werden, das via Mobilverbindung oder bei einem Händler aufgespielt werden soll.
Erst Mitte Mai hatte Mercedes-Benz in den USA gut 292 000 ältere Fahrzeuge wegen potenzieller Bremsprobleme in die Werkstätten zurückgerufen.
...noch stabil! Könnte sich angesichts der Gesamtgemengelage wohl in Bälde für alle Hersteller dramatisch ändern...!? Keine wirklich rosigen Aussichten... OF
25.05.2022
12:44 | orf.at: EZB warnt vor Preiskorrektur auf Häusermarkt
Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt vor einer Preiskorrektur auf dem überhitzten Häusermarkt bei abrupt steigenden Hypothekenzinsen. Das geht aus dem heute veröffentlichten Finanzstabilitätsbericht hervor. Laut dem Bericht sind Häuser in der Euro-Zone im Schnitt um fast 15 Prozent überbewertet, in einigen Ländern sogar um bis zu 60 Prozent.
Der Branstifter schreit Feuer - immerhin, ist man geneigt zu sagen. Wobei, ich meines es war Isabel Schnabel, die vor wenigen Wochen meinte, dass die Blase am Immobilienmarkt nicht von der EZB verursacht sein kann, denn auch außerhalb der Eurozone gebe es Immobilienblasen und selbst innerhalb der Immobilienblase gebe es große Unterschiede. Man kann ob solcher Aussagen nur mehr den Kopfschütteln. (Den Bericht gibt es naturgemäß nur auf Englisch und zwar hier.) AÖ
21.05.2022
11:45 | fe: Rallye vorbei?
Viele, auch ich haben für diese Woche eine Bärenmarktrallye erwartet. Aber wie es so ist, oft kommt es anders, als viele erwarten. Diese Woche war jedenfalls keine Rallye an den US Märkten bis auf einen richtig guten Tag. Wie kann man hier trotzdem erfolgreich agieren? Ich habe folgende drei Aktien gekauft: a) Einen online Händler b) Ein Chemie Unternehmen c) Einen Autmobilzulieferer. Die besonders ausgebombten Werte b) und c) sind immer noch über 6% im Plus seit meinem Kauf letzte Woche und a) ist gut 3% im Minus seit Kauf. Unter dem Strich hat es sich also gelohnt, hier einzusteigen.
Derselbe Blog, welcher noch am 16.5. von der Möglichkeit einer Bärenmarktralley gesprochen hat! Schnellelbige Zeiten!TB
20.05.2022
09:17 | f100: Kursrutsch radiert 1,5 Billionen Dollar aus - und schuld ist immer noch die Inflation
.... Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, sieht das ähnlich. „Die Anleger fürchten, dass der Zinserhöhungsdruck bei der US-Notenbank Fed noch größer ist als eingepreist. Es wird schon gemutmaßt, ob bei der nächsten Sitzung eine Erhöhung von 0,75 Prozentpunkten droht“, erklärt der Experte gegenüber FOCUS Online. Das erwische den Markt grad auf dem linken Fuß, der von der Fed normalerweise einen klaren Zins-Fahrplan gewöhnt sei.
Kapital ist wohl das schnellste Fluchttier am Erdenrund! Von daher hätten Eurostoxx und DAX gestern als Folge des vorgestrigen NYSE-Crashes ordentlich steigen müssen. Denn große Zinsschritte sond von der gender- und grünbesessenen EZB ja nicht zu erwarten! TB
16.05.2022
08:51 | fe: Bärenmarktrally
Ende letzter Woche hat eine Rallye am Aktienmarkt begonnen. Und wenn man sich diverse youtube Videos anschaut, dann sind sich alle einig: Es ist eine Bärenmarktrallye und neue Tiefs sind wahrscheinlich. Da jeder davon ausgeht, halte ich es für möglich, dass diese Rallye uns länger und weiter trägt, als viele sich vorstellen können. Auch ich gehe davon aus, dass wir die Tiefs dieser übergeordneten Bewegung mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50% insbesondere am US Aktienmarkt noch nicht gesehen haben. Aber viel spricht dafür, dass es jetzt erst einmal aufwärts geht. Kann man schon langfristig einsteigen?
10:39 | Leser-Kommentar
Ende letzter Woche hat eine Rallye am Aktienmarkt begonnen. Und wenn man sich diverse youtube Videos anschaut, dann sind sich alle einig: Es ist eine Bärenmarktrallye und neue Tiefs sind wahrscheinlich. Da jeder davon ausgeht, halte ich es für möglich, dass diese Rallye uns länger und weiter trägt, als viele sich vorstellen können. Auch ich gehe davon aus, dass wir die Tiefs dieser übergeordneten Bewegung mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50% insbesondere am US Aktienmarkt noch nicht gesehen haben. Aber viel spricht dafür, dass es jetzt erst einmal aufwärts geht. Kann man schon langfristig einsteigen?
Upps - wie definiert bitte "langfristig einsteigen" ? Bei Hyperfrequenz-Handel. Und wie verschränkt man das mit Bärenmarktrally ?! Wenn Du hier rein gehst, wie kommste wieder raus ? Das heisst dann ansich man müsste Stopp-Loss setzen, denn eine Bärenmarktrally nach oben, kann sich schnell und brutal drehen. Zumindest historisch gesehen, bedeutet langfristig einsteigen, das man sitzen bleibt und eben nicht, durch kurze Stopp-Loss aussteigt. Über was reden die eigentlich ???
11:53 | Leser-Kommentar zu 10:39
Sie haben ihre Frage schon selbst beantwortet: Langfristig einsteigen bedeutet "Zumindest historisch gesehen, bedeutet langfristig einsteigen, das man sitzen bleibt". Wer jetzt langfristig gefallene Engel kauft, sollte zum einen auf eine gewisse Unternehmensqualität achten und zum anderen einen Zeithorizont von 5 Jahren mitbringen, wer will, auch länger und keinen stop setzen. Natürlich kann man diese zu erwartende Bärenmarktrallye auch anders nutzen, mit kurzfirstigem Zeithorizont. Hier empfiehlt sich dann idealerweise ein trailing stop loss und ein take profit Preisziel. Ich hoffe, etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.
16:26 | Leser-Kommentar darüber
Genau werter Leser. Wenn man genug Geld hat, geht das immer ? Doch nun Frage, wieviele haben genug Geld ???
14.05.2022
08:25 | gs: Gold versus Aktien und US-Dollar
Vergleiche hinken, sagt man. Und das ist wohl auch so. Gerade bei Vergleichen, wie sich die Finanzmarktpreise im Zeitablauf entwickelt haben, ist daher Vorsicht geboten. Das gilt auch für die nachstehende Abb. 1. Sie zeigt die Preisentwicklung des Goldes (USD/oz) und des US-Aktienmarktindexes (Kursgewinne plus Reinvestition der Dividenden) von Januar 1999 bis zum 10. Mai 2022.
Man erkennt: In diesem Zeitraum hat das Gold um 547 Prozent zugelegt, der Aktienmarkt um 246 Prozent). Pro Jahr ist der Goldpreis um 8,3 Prozent, die Aktien um 5,5 Prozent gestiegen. Im gewählten Betrachtungsraum schlug also das Gold die US-Aktien. Wie aber der Linienverlauf erkennen lässt, gab es auch Phasen, in denen die Aktien besser liefen als das Gold.
10.05.2022
09:22 | mm: Warhol, Bansky, Basquiat, Beeple – der neue Boom am Kunstmarkt
2022 könnte ein Rekordjahr für den Auktionsmarkt werden. Vermögende suchen Spitzenwerke als Inflationsschutz. Junge Käufer und Kryptomillionen hieven eine neue Avantgarde in die Top 50 der umsatzstärksten Künstler der Welt.
Speakin'bout Bansky! Natürlich kommen beim Normalbürger Zweifel auf, wenn man von den Spitzenpreisen von Banskywerken und anderen hört. Es ist aber nicht ganz egal, ob man sein Geld durch die staatengemeinschatlich hervorgerufene Inflation shreddern lässt, oder ob man sich ein Shreder-Kunstwerk kauft, welches irgendwann einmal vielleicht dann doch noch einen Abnehmer finden wird. TB
07.05.2022
10:56 | f100: Börsenexperte: „Denkbar, dass sich im Sommer ein Inflations-Gipfel einstellt“
Im Mai, vor dem Sommerloch, sollten Investoren ihre Anlagen verkaufen. Das besagt eine alte Börsenregel. Doch ist an dieser Weisheit noch etwas dran? Zumindest nicht viel, wie die letzten Jahre zeigen. Die veränderte Geldpolitik und die geopolitische Machtverschiebung haben die Börsenregel altern lassen.
"Sell in May go away" nicht nur für deutsche Investoren sondern auch für die Rest-Deutschen überlegenswert! TB
06.05.2022
17:25 | diepresse: Verbund und EVN verlieren nach Nehammer-Aussage Milliarden an Marktwert
Die beiden börsenotierten Stromversorger Verbund und EVN haben binnen eines Tages über 5,4 Milliarden Euro an Marktwert verloren. Grund waren Aussagen von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), darüber nachzudenken, deren Gewinne abzuschöpfen. Da Verbund und EVN zu rund 80 Prozent in öffentlichem Eigentum stehen, reduzierte sich der Wert der von der öffentlichen Hand gehaltene Anteile beim Verbund um 4,1 Milliarden Euro und bei der EVN um 260 Millionen Euro.
Florian Beckermann, Vorstand des Interessenverbands für Anleger (IVA), sagte am Freitag, es handle sich vorerst nur um Überlegungen. Als "gelernter Österreicher" warte er vorerst mal ab, ob das tatsächlich kommt und ob das rechtlich überhaupt möglich wäre.
Als gelernter Österreicher macht man sich an Tagen wie diesen Gedanken, ob sich überhaupt noch jemand um die Belange der Menschen sowie den Zustand dieses Landes kümmert!? Politisches Chaos in Reinkultur! Die paar gütigen Brotkrumen aus dem Finanzministerium sind bereits verpufft, bevor sich noch die Briefkästen der Haushalte erreichten und großmütige Versprechungen in ihrer Wirksamkeit auf 2023 geschoben. Sollten Bund und Länder als Mehrheitseigentümer in den Energieversorgern jetzt nicht schleunigst ihrer Rolle gerecht werden, die entsprechenden Schritte setzen, wird in Bälde Feuer am Dach sein!? Da braucht die Herrschaft an die nächste Wahl gar nimmer denken ... OF
12:08 | orf.at: Zinsen für viele Immo-Kredite könnten steigen
Eine Anhebung des Leitzinssatzes durch die Europäische Zentralbank (EZB) wegen der stark steigenden Inflation hätte Folgen für viele, die sich in letzter Zeit Wohneigentum angeschafft haben. Die Hälfte der Immobilienkredite ist laut Österreichischer Nationalbank (OeNB) variabel verzinst. Zumindest wer mit der Rate am Limit ist, könnte Probleme bekommen.
Den Konjunktiv kann man sich sparen, es werden die Zinsen steigen und die bereits am finanziellen Anschlag Stehenden werden Probleme bekommen. Und da wir dank der glorreichen, segensreichen, besten Politik aller Zeiten sehenden Auges in eine ökonomische Katastrophe schlittern, wird sich auch die Einnahmenseite zum Nachteil der Kreditnehmer entwickeln. In ein paar Monaten werden sich daher auch Heile-Welt-Filme wieder größerer Beliebtheit erfreuen, als Kontrast zur rauhen ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit. AÖ
19:28 | Leser-Kommentar
Wer in Zeiten historisch niedrigen Hypothekenzinsen die variabel verzinsliche Variante wählt, muss schon a bisserl deppert sein. Dies gilt unabhängig davon, dass im Kleingedruckten wohl oft steht, dass auch fest verzinste Darlehen unter gewissen Umständen von Seiten der Bank "neu verhandelt" werden können.
13:56 | Der Bondaffe zur Platzbeschränkung von gestern
Das mit der Wohnungsplatzbeschränkung sieht dann so aus.
https://www.n-tv.de/leute/Kevin-Kuehnert-findet-in-Berlin-keine-Wohnung-article23310650.html
Das liegt wohl am Thema Mietenstop, daß Kühnert nichts bekommt.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-05/kevin-kuehnert-spd-mietenstopp-immobilienmarkt-wahlkampf
Und jetzt ist er so verzweifelt, daß er sich an die Mainstreampresse wenden muß, damit er eine Wohnung bekommt.
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2022/kuehnert-mietendeckel/
05.05.2022
12:38 | jf: Wohnungsverband fordert Platzbeschränkung für Mieter
Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen hat eine rechtliche Begrenzung des Wohnraums vorgeschlagen. „Es geht nicht, daß wir über Knappheit klagen und gleichzeitig die Wohnfläche pro Kopf vielerorts weiter steigt“, kritisiere Verbandschefin Maren Kern am Mittwoch gegenüber der Zeit.
Wie darf man sich das vorstellen. Gibt es dann ein Immobilien-Tinder, wo man sich seinen neuen Mitbewohner aussuchen kann, Einziehen bei Sympathie und ähnlichen Reinlichkeitsvorstellungen? Oder weisen Beamte den Großwohnungsbewohnern nach eigenem Gutdünken Mitbewohner zu? Dabei wäre die Lösung denkbar einfach: Würde man den Preismechanismus stärker wirken lassen, würde der eine oder andere ohne großes Zutun in eine kleinere Wohnung ziehen, schlicht deshalb, weil er mit der Vermietung der größeren Wohnung bei gleichzeitiger Einmietung in eine kleinere etwas verdienen könnte. Oder die Marktmiete der größeren Wohnung wäre so hoch, dass man sich eine kleinere suchte. AÖ
15:11 | Die Leseratte
Willkommen im Kommunismus! Was die "Wohnraumbewirtschaftung" anrichtet, hat man doch in Berlin gerade erfahren, wo sich nach Einführung des sog. "Mietendeckels" in kürzester Zeit die Zahl der zur Neuvermietung angebotenen Mietwohnungen halbiert hatte (und auch nach Aufhebung der Maßnahmen nicht wieder erhöhte)! Alle diese linken Schranzen und Organisationen (Parteien, Verbände, NGOs etc.) sind lernresistent und haben nicht verstanden, dass man nicht dauerhaft gegen die Natur des Menschen arbeiten kann! Menschen sind erfinderisch und versuchen immer, Mittel und Wege zu finden, um Vorschriften zu umgehen! Wenn die Grüninnen und Linken nicht ständig in den Markt eingreifen würden, könnte sich das Problem von selbst lösen. Während man auf der einen Seite "Milieuschutzgebiete" schafft, wo es verboten ist, alte Bruchbuden zu sanieren, sind die Anforderungen bei Neubauten so extrem gestiegen, dass nur noch Luxuswohnungen entstehen können, die die Preise noch höher treiben. Ein vernünftiger sozialer Wohnungsbau mit abgesenkten Standards könnte durchaus zu einem Boom führen, aber vermutlich ist es genauso gewünscht: Überall soll Mangel und Not entstehen, was den Staat legitimieren soll, als Lösung für diese selbst vorsätzlich verursachten Probleme wieder eine sozialistische Diktatur einzuführen. DAS könnte aber selbst in Deutschland zu Ärger führen, denn das Auto und das Häuschen sind dem Deutschen heilig!
11:00 | fmw: Nasdaq: Monster-Rally! Wie lange wirkt Powells Beruhigungspille?
Der Nasdaq und die anderen US-Indizes haben gestern eine Monster-Rally absolviert nach den Aussagen von Jerome Powell, wonach die Fed keine 0,75%-Zinsanhebungen plane (stärkste Rally bei einer Fed-Sitzung seit dem Jahr 1978!). Ist jetzt wieder alles gut? Nicht wirklich – denn Fakt ist und bleibt, dass die Fed die Zinsen noch weiter deutlich anheben und ihre Bilanz stark reduzieren wird – also den Märkten Liquidität entzogen wird. Das ist das Gegenteil dessen, was die Fed seit März 2020 in Reaktion auf Corona gemacht hat (wodurch vor allem der Nasdaq nach oben schoss) – daher sehen wir derzeit nicht mehr als eine Bärenmarkt-Rally, nachdem vor allem Tech-Aktien stark überverkauft waren. Wie geht es weiter?
Hat man früher bei fallenden Zinsen an den Börsen jubiliert (was ja noch verständlich schien), so geschieht dies heute bei steigenden Zinsen. Man hat den Eindruck die Börsianer gehen nach dem Motto vor: egal was geschieht, Hauptsache Notenbank! TB
04.05.2022
12:34 | salzburg.orf.at: Bauen für Gemeinnützige derzeit viel zu teuer
Gemeinden und Wohnbauträger können so gut wie keine neuen Projekte mehr ausschreiben, weil das Bauen viel zu teuer geworden ist. Man hat alle Hände voll zu tun, die schon bestehenden Projekte fertigzustellen. Überall sonst wird verschoben, was nur irgendwie geht.
Die - sogenannten - guten Zeiten sind vorbei, wir sollten uns alle daran gewöhnen. Auch wenn der augenblickliche Preisexess wieder ein wenig zurückgehen wird, auf Vorkrisenniveau werden die Preise nicht mehr fallen. AÖ
08:45 | f100: Verdienen Milliarden, aber kaum einer kauft sie: Warum Bank-Aktien verpönt sind
Beispiel Deutsche Bank. Nach Krisen- und Sanierungszeiten konnte das Geldhaus Ende April einen gestiegenen Gewinn fürs erste Quartal vermelden: 1,1 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 908 Millionen). Das Investmentbanking bringt das meiste. Die Antwort der Börse: Daumen nach unten, Kursverlust bis zu 6,5 Prozent im Tagesverlauf. Die Aktie notiert nun wieder einstellig und beendete den April bei 9,60 Euro, auf Sicht von zwölf Monaten ein Minus von gut 15 Prozent.
Weil die Investoren aus der jüngeren Vergangenheit gelernt haben und wissen, dass in den Bilanzabteilungen die reinste Alchemie herrscht. Man dreht binnen weniger Quartale Verluste in gewaltige Gewinne, ohne dass sich geschäftlich nur ein Jota geändert hätte. Ein Bankquartalsbericht ist ungefähr so sinnvoll wie eine im Mai erstellte Wettervorhersage für den Hieligen Abend! TB
03.05.2022
19:00 | Der Bondaffe: DIE GELDIDEE - für die Investments der Zukunft - investieren in das NEUE GOLD
Gestern am Acker bereits erfolgreich gemined, top Qualität, Tagespreise steigen enorm, Lagerfähigkeit ähnlich dem Gold und im Notfall sogar essbar... Der (An)Bauer als Millionär, passt. OF
12:12 | cnbc: 10-year Treasury yield holds at 3%; benchmark German bund yield hits 1%
Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen pendelte am Dienstagmorgen um die 3%-Marke, während die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen in Erwartung von Zinserhöhungen zum ersten Mal seit 2015 die 1%-Marke erreichte.
Die 3%-Marke ist erreicht, doch bis zur morgigen Fed-Entscheidung wird wohl nicht mehr sehr viel passieren. Mindestens ebenso interessant wie die Zinsentscheidung wird die Vorstellung des Zeitplans für die Verkürzung der Bilanzsumme (QT) werden. AÖ
13:59 | Der Bondaffe
Jetzt wird es sehr spannend mit dem Leitzinsentscheid der FED. Denn es geht um das defintiv wichtigste psychologische Steuerungselement an den Märkten: die Glaubwürdigkeit. "Wie verpacke ich den Zinsentscheid so, daß ich einen weiteren Renditeanstieg an den Bondmärkten und hier dem Markt für US-Staatsanleihen bremse?"
Der Markt ist sehr mißtrauisch und sehr hellhörig. Und manchmal wird aus den Worten etwas gehört und hineininterpretiert, was gar nicht da ist. +0,5% Leitzinserhöhrung sollten es mindestens sein, das wird mittlerweile verlangt. Aber wie sind die Aussichten? Die Aussichten prägen die Erwartungen und an den Bondmärkten werden ausschließlich Erwartungen gehandelt.
Die FED hat es schwer, denn sie hat einen mächtigen flexiblen Gegner: die Inflation. Der sie aber mit überschiessenden Geldmengenzahlen eine hervorragende Basis zur Entwicklung und zum Aufblühen gegeben hat. Was bleibt? So schnell geht das alles nicht weg. Die Inflation und viel anderes, desaströses im realwirtschaftlichen Umfeld und in der Gesellschaft bleiben. Corona und der Ukraine-Krieg verschwinden nicht einfach so. Deshalb glaube ich nicht, daß die FED (auch mit einem beherzten Zinsentscheid), eine Zinserhöhungsabbremsung einleiten kann. Von einer Wende ganz zu schweigen. Und so sollten wir nicht überrascht sein, wenn die "Renditen an den Märkten" weiter steigen.
Aber mit +3,0% Rendite für 10jährige US-Staatsanleihen und +1,0% Rendite für 10jährige deutsche Bundesanleihen sind "zufällig gleichzeitig" markante "Meilensteile zur Leitzinsfindung" erreicht worden. Diese aktuelle Leitzinsentscheidung und die dazugehörige Präsentation mit dem "Management der Erwartungen" ist eines der wichtigsten Ereignisse dieses Jahres überhaupt. Denn man bewegt sich dann absolut auf von bisherigen Null-Prozent-Leitzins-Politik weg. Das wars dann, die Zinsen "dürfen" steigen.
Die FED beschließt, aber der Hund, also der Markt und mit ihm die Zins-/Renditeentwicklung kann schon weiter vorlaufen. Dann könnten wir bald bei +3,5% Rendite für 10jährige US-Staatsanleihen sein.
02.05.2022
11:48 | n-tv: Immobilienkonzern Adler stürzt in tiefe Krise
Gerade noch hatte der Konzern-Chef froh erklärt, der Immobilienriese sei von schweren Betrugsvorwürfen entlastet. Doch nun stellt sich heraus, Wirtschaftsprüfer sehen sich nicht in der Lage, die Bilanz zu testieren. Zudem fällt ein Milliardenverlust an. Der halbe Vorstand tritt zurück.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber ähnlich wie beim Wetter heute in Wien wird der Sommer indiziert! TB
30.04.2022
15:16 | Der Bondaffe: Wie geht es eigentlich "Vonovia", dem größten deutschen Immobilienkonzern?
Es lohnt immer wieder nachzuschauen, was deutsche "Immobilienaktien" machen. Da bin ich erschrocken, dem einstigen Liebling in diesem Marktsegment, dem größten deutschen Immobilienkonzern "Vonovia", geht die aktiemkursmäßig die Luft aus.
Aktienkurs aktuell: EUR 37,85
Wertentwicklung auf Jahresbasis: minus -28,80%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/vonovia-aktie
Was da wohl dahintersteckt und welche Probleme für dieses Unternehmen am Gesamtimmobilienmarkt zu erwarten wird, ist nicht schwer zu erraten.
https://www.focus.de/finanzen/news/nachzahlungen-fuer-gaskunden-vonovia-chef-warnt-im-winter-drohen-nachzahlungen-in-hoehe-von-zwei-monatsmieten_id_90901438.html
Ganz aktuell, was Zukäufe angeht gibt man sich bedeckt:
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/neue-anleger-gesucht-wohnungsriese-vonovia-will-sich-oeffnen-1031402488
"Die eigenen 20,5 Prozent an Adler fasst Vonovia mit spitzen Fingern an:
Ein Verkauf der Anteile sei ausdrücklich eine Option. "Ein weiterer Zukauf von Adler-Aktien scheidet derzeit aus."
Man rechnet wohl Ausfällen bei Nebenkostenzahlungen:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Nebenkosten-lassen-Eigentuemer-und-Mieter-bangen-article23294611.html
Da taucht ein völlig neuartiges Problem auf: Vonovia schießt (theoretisch) zunächst diverse Hauskosten bei den Mietern vor (auch wenn es nur kurze Zeiträume sind) und bekommt es dann von den Mietern und Eigentümern über Vorauszahlungen wieder zurück. Aber was ist, wenn diese
Vorauszahlungen ins Stocken kommen?
Und bei der "Deutsche Wohnen"-Aktie schaut die Wertentwicklung auf Jahresbasis auch nicht prickelnd aus.
Aktienkurs aktuell: EUR 27,19
Minus -38,41%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/deutsche-wohnen-aktie
Die Zahlen nicht gerade erfrischend werter Bondaffe! Da scheinen ziemlich viele Granaten im System versteckt zu sein!? OF
15:41 | Der Bondaffe zu grün
Da sind schon einige Granaten explodiert. Nur es hat bisher keiner so richtig gemerkt. Kommt noch. Sehr wahrschenlich in den kommenden Wochen. Soll niemand sagen, es wurde nicht gesagt:
Kursrückgänge bei "FANG"-AKTIEN
F = FACEBOOK
A = AMAZON
N = NETFLIX
G = GOOGLE
Spektakuläre Kursrückgänge auf Tagesbasis in 2022
FACEBOOK - 02.02.2022
https://web.de/magazine/wirtschaft/spektakulaerer-kurssturz-aktie-facebook-mutter-bricht-6571158
Die Aktie des Facebook-Mutterkonzerns Meta ist am Mittwoch um spektakuläre 23 Prozent eingebrochen.
AMAZON 29.04.2022
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Amazon-loest-massive-Gewinnmitnahmen-aus-article23299859.html
...zeigten nun die Zahlen von Amazon (-14 Prozent), dass die Zuversicht verfrüht gewesen sein könnte
NETFLIX - 20.04.2022
https://www.dw.com/de/netflix-aktie-auch-in-frankfurt-mit-kurssturz/a-61520724
Nach einem überraschenden Abonnenten-Rückgang droht den in Frankfurt notierten Aktien von Netflix der größte Tagesverlust seit mehr als zehn Jahren. Die Papiere der Online-Videothek brechen um 26 Prozent ein.
GOOGLE - ??.??.202?
Fortsetzung folgt
NASDAQ INDEX - 29.04.2022
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/marktberichte/wall-street-einfach-furchtbar-wall-street-bricht-im-april-negativrekorde/28291000.html
New York „Einfach furchtbar“ – so fassten die Analysten der Bank of America die Stimmung an der Wall Street zusammen. Denn egal wie man es dreht: An den Aktienmärkten gab es zuletzt nur negative Rekorde: Die Technologiebörse Nasdaq verlor im April 13,3 Prozent.
*******
JAHRESPERFORMANCE - JAHRESWERTENTWICKLUNG
Ende April 2021 bis Ende April 2022
Alle Wertentwicklungsergebnisse in Originalwährung USD
Entwicklung in % (Beeindruckende und sehr bekannte Namen sind dabei)
WALT DISNEY - minus -37,60%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/walt-disney-aktie
BOEING - minus -33,49%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/boeing-aktie
TWITTER - minus -25,25%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/twitter-aktie
PAYPAL – minus -69,53%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/paypal-holdings-aktie
COINBASE – minus -58,88%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/coinbase-global-registered-a-aktie
ZOOM VIDEO COMMUNICATION - minus -70,53%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/zoom-video-communications-registered-a-aktie
FACEBOOK (META) – minus -43,03%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/meta-platforms-registered-a-aktie
NETFLIX – minus -62,78%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/netflix-aktie
AMAZON – minus -20,10%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/amazon-aktie
ALIBABA - minus -62,56%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/a117me-alibaba-group-holding-aktie
ALIGN TECHNOLOGY - minus -41,24%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/align-technology-aktie
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...und hier eine beeindruckende Übersicht mit Performancezahlen für die 15 besten und schlechtesten Einzeltitel auf Jahresbasis aus dem amerikanischen S&P500-Index
https://www.boerse.de/rendite/SundP-500-Aktien/US78378X1072
...die 15 besten und schlechtesten Einzeltitel auf Jahresbasis aus dem amerikanischen NASDAQ 100-Index
https://www.boerse.de/rendite/Nasdaq-100-Aktien/US6311011026
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...extrem viel Kursgewinnspeck auf den Rippen hat noch:
APPLE
https://www.wallstreet-online.de/aktien/apple-aktie
Jahresperformance – plus +17,21%
Der NASDAQ-Index an sich
https://www.wallstreet-online.de/indizes/nasdaq-composite
Jahresperformance – plus +39,63%
*******
...und hier könnte es bald eng werden
GOOGLE/ALPHABET – minus –3,10%
https://www.wallstreet-online.de/aktien/alphabet-registered-a-aktie
++++++
Kurze Zusammenfassung per Ultimo April 2022: Das Bild ist sehr gemischt und daher uneinheitlich. Bei klingenden, bekannten Namen sind teilweise sehr hohe Kursrückgänge auf Jahr/Jahr-Basis zu erkennen.
Andererseits gibt es (noch bekannte) Titel, die ordentlich Kursgewinnspeck auf den Rippen haben.
Die Frage ist: „Wer folgt wen?“
Folgt der Markt/Index und die Specktitel den „abgestürzten“ Aktien nach und geht alles ins Minus und geben diese die angehäuften Kursgewinne endgültig ab?
oder
Holen die gefallenen Aktien wieder auf und erreichen die alten Höchststände?
Fazit: Man sollte Realist sein in diesem ganz schwierigen Umfeld. Warum soll man bald Schmerzen ertragen müssen, wenn es auch ohne geht.
++++++
...und zum Schluß die Entwicklung an den Rentenmärkten. Hier langlaufende deutsche Bundesanleihen mit Laufzeiten von 10 und 30 Jahren. Die Laufzeit bei zwei Titeln ist etwas verkürzt zum heutigen Stichtag, da aufgrund des vorherigen Ausgabe-/Emissionsdatums durch Laufzeitverkürzung erst Jahresperformancezahlen erhältlich waren.
Man sieht durchaus sehr deutlich, dass man auch mit festverzinslichen Papieren beeindruckende Minus-Performance-Zahlen erreichen kann. Vor allem mit Null-Prozent-Titeln. Es gilt: je länger die Laufzeit, desto hoher der Kursrückgang.
10jährige Bundesanleihe WKN 110253 – Zinssatz 0,00% - endfällig am 15.02.2031
Jahresperformance – minus -9,04%
https://www.wallstreet-online.de/anleihen/110253-bundesrepublik-deutschland-staatsanleihe-0-00-bis-15-02-2031
30jährige Bundesanleihe WKN 110257 – Zinssatz 0,00% - endfällig am 15.08.2052
Monatsperformance – minus -10,43%
https://www.wallstreet-online.de/anleihen/110257-bundesrepublik-deutschland-staatsanleihe-0-00-bis-15-08-2052
28jährige Bundesanleihe WKN 110248 – Zinssatz 0,00% - endfällig am 15.08.2050
Jahresperformance – minus -17,99
https://www.wallstreet-online.de/anleihen/110248-bundesrepublik-deutschland-staatsanleihe-0-00-bis-15-08-2050
+++++++
Hinweis:
Die genannten Performancezahlen auf Wall-Street-Online sind in Originalwährung ausgedrückt, also in US-Dollar. In EUR ergeben sich aufgrund der Währungskursentwicklung EUR/USD natürlich andere Performanceergebnisse.
Die Wertentwicklungsergebnisse auf Wall-Street-Online kann man sich sowohl in USD als auch in EUR anzeigen lassen. Hierzu muß man nur in der rechten Spalte bei „Aktienkurs“ im Drop-Down-Menü den entsprechenden „Börsenplatz“ auswählen.
Man beachte: die Basiswerte verändern sich jeden Tag, d. h. die Ausgangskurse für die Berechnung ziehen nach, sind nicht fest. Daher kommt es täglich zu Veränderungen in allen Performancezahlen für alle Betrachtungszeiträume schon bei täglicher Betrachtung. In der Zwischenzeit, also nach Fertigstellung dieses Beitrags, sind die Basiszahlen von Wall-Street-Online wieder aktualisiert und geändert worden. Die Performancezahlen unterliegen daher Schwankungen, die in Ausnahmefällen, bei großen Kursveränderungen, etwas „verzerrt“ sein können.
Am aussagekräftigsten ist daher die Wertentwicklung in Originalwährung.
+++++++
Der guten Ordnung halber.
Die Wertentwicklung des EUR zum USD betrug auf Jahresbasis:
minus –13,34%
https://www.wallstreet-online.de/devisen/euro-us-dollar-eur-usd-kurs
+++++++
Die Links auf boerse.de sind scheinbar temporär nicht abzurufen.
+++++++
Besten Dank für die Rundumschau des Grauens werter Bondaffe! Dass vielerorts bereits Munition nimmer verfügbar ist, könnte angesichts dieser Ergebnisse einen möglichen direkten Zusammenhang darstellen...!? Ziemlich irre. OF
15:57 | Die Leseratte
Sagen wir es so: Es werden in naher (und ferner?) Zukunft sicher nicht viele neue Wohnungen gebaut werden angesichts der Situation - sowohl politisch als auch ökonomisch - angesichts der immer mehr steigenen Kosten schon für den laufenden Betrieb und erst recht in der Bauwirtschaft.
Aber für die Goldstücke wird man Platz benötigen, wenn man mit den den Enteignungen am Ende ist!? Und irgend ein neues "Sondervermögen" läßt sich dafür sicher auch noch schaffen ... OF
19:14 | Leser-Kommentar zu 15:41
Ich dachte sofort spontan an die Titanic. Diese ist ja auch noch ein gutes Stück weitergefahren. Nachdem das Promonaden-Deck mit Musik, in Schlieflage kam, gings recht schnell nur noch eine Richtung. Somit werter Bondaffe, stehen wir relativ kurz vor, "The bill always comes" ?
29.04.2022
16:32 | Leser-Beitrag: Der Immobilienkauf
Der Kauf der Immobilie, dem trauten Heim,
von der Frau getrieben, mit den Worten: „Das wäre fein!"
Stürzt sich der Mann von der Masse getrieben,
wird sich lebenslang fürs Darlehn verbiegen.
Der Gedanke war kaum durchdacht,
wurde vom Architekt der Plan gemacht.
Das Grundstück vom bleibenden Wert,
wurde dem Ehepaar aber verwehrt.
Der Wert durch das dreimal L markiert,
wird beim Wiederverkauf gut honoriert.
Lage, Lage, Lage so ist es definiert,
das Grundstück ist sehr limitiert.
Die Neubausiedlung ist auch ganz nett,
Gründe hier nicht zu bauen sind dann weg.
Den Keller will man doch nicht erzwingen,
der Traum vom Heim würde sonst entrinnen.
Dafür sollte die Garage größer sein,
das geleaste Cabrio muss ja noch rein.
Auf der Einfahrt noch Platz für Auto zwei,
jetzt tilgen - was für eine Hexerei!
Jetzt muss man nach Lösungen suchen, um zu sparen,
damit man mit dem E. Auto kann noch fahren.
Noch mal ein Kredit für die Photovoltaik und Speicher,
nur so rechnet man sich immer und immer reicher.
Die Schuldenlast trägt Frau und Mann noch gelassen,
als jetzt die Gelegenheit, des niedrigen Zinses zu verpassen.
Zu Miete wohnen war noch nie der Traum,
man möchte doch Vermögen aufbauen!
Die Immobilie steigt über Jahre an Wert
und ist sie im Alter schuldenfrei, sehr begehrt.
Anstatt lebenslang Miete zu zahlen,
will man den Schritt ins Eigenheim wagen.
So hört man die Medien reden,
so ist es im Allgemeinen das Bestreben,
mit Schulden dem Staat zu vertrauen
und auf Immobilien zu bauen.
Möchte mit Haus und Auto seinem Nachbarn prahlen,
wir können es uns leisten, wir können das zahlen.
Das Prahlen währt nur von kurzer Dauer,
es folgt einer Rezession - es wird rauer.
Die Immobilienpreise werden jetzt fallen,
der Wunsch vom eigenen Haus verhallen.
Der Niedrig-Zins war die Besonderheit,
Grundbucheintragung für die Bank die Sicherheit.
Ist die Sicherheit jetzt nicht mehr gegeben,
muss Mann und Frau jetzt finanziell nachlegen.
Woher jetzt noch schnell Kredit herbekommen,
man hat sich mit den Darlehn übernommen.
Freunde dürfen laut Gesetz nicht helfen,
jetzt heißt es raus und zelten.
Froh ist der, der jetzt zahlt nur Miete
und konnte mit seinen Vermögen machen Rendite.
Denn er war klug genug zu investieren
und auch das Finanzsystem zu kapieren.
Er sparte in Gold und Silber, diese Assetklassen,
schaut jetzt in der Deflation sehr gelassen.
Punktgenaue Beobachtung! OF
28.04.2022
19:58 | Der Bondaffe: Und wieder fällt eine US-Aktie um 20% am Stück, diesmal ALIGN TECHNOLOGY
Vor sechs Monaten noch über 600 USD, jetzt schon bei 290 USD. Das ging aber schnell.
Der S&P500 Aktienindex ist voll von Titeln, die bis November 2021 historische Höchstkurse erreicht hatten. Doch seit November 2021, den man auch als Beginn der Zinsumkehr, der Zinstrendwende ansetzen kann, kommt bei den Aktien Druck auf. Vielleicht muß man sich daran gewöhnen,
in sehr kurzen Abständen bei vielen einzelnen Titeln hohe Kursabschläge zu sehen. Da werden dann alle nervös.
https://www.finanzen.net/aktien/align_technology-aktie
Beschreibung:
https://www.deraktionaer.de/aktien/kurse/aligntechnology-us0162551016.html
Die Align Technology, Inc. ist ein weltweit tätiges Medizintechnikunternehmen, das Invisalign Clear Alignern und iTero Intraoralscannern entwickelt, produziert und vermarktet. Außerdem bietet
der Konzern Dienstleistungen für die Zahnmedizin sowie die exocad Software für computergestütztes Design und computergestützte Fertigung, die von Dentallaboren und Zahnärzten genutzt werden. Die Produkte werden in erster Linie zur Behandlung von Zahnfehlstellungen eingesetzt. Weltweit wurden den Angaben zufolge bisher mehr als neun Millionen Menschen mit dem Invisalign-System behandelt.
Die schlechten in Kröpfchen, die guten ins Töpfchen... Sieht schon ziemlich nach Bereinigung aus! OF
14:16 | Der Bondaffe "Wenn der Index unter 13.000 fällt"
Wenn der Index unter die 13.000 Punkte Marke fällt, dann dürfte wirklich was los sein. Stand im Moment (28.04.2022 / 14:05 MEZ): 13.003,36 PKT
Ich würde mich ganz, ganz warm anziehen.Der Markt ist in eine extrem gute Absturzposition gebracht worden. Schauen wir, wie sich das entwickelt. Man muß aber wirklich aufpassen. Der Markt wird immer für eine Überraschung gut sein. Ganz geradelinig (nach unten) wird es wohl nicht gehen. Vielleicht gibt es sogar eine Korrektur von diesem gefährlichen Niveau aus nach oben. Aber egal, DAS HIER muss man gesehen haben und wissen.
10:49 | mmn: Der Hightech-Crash
Die vielgepriesenen FANG-Aktien (Facebook, Apple, Netflix, Google) stürzen ins Bodenlose. Netflix hat vom Hoch schon über 70 % verloren. Viele andere Hightech-Lieblinge ebenfalls im freien Fall. Ist die Party vorbei?
13:56 | Leser-Kommentar
Ja, ja - "Weltmarktführer" https://de.wikipedia.org/wiki/Weltmarktf%C3%BChrer_%E2%80%93_Die_Geschichte_des_Tan_Siekmann
"Der Film erzählt vom Aufstieg und Fall des New-Economy-Unternehmens Biodata AG, welches bis zu 350 Mitarbeitern in 27 Ländern hatte.
Das Unternehmen entwickelte Sicherheitstechnik und wurde als Star der Internetunternehmen hochgejubelt. Im November 2001 hatte das Unternehmen Insolvenz beantragt."
27.04.2022
18:36 | Die Leseratte: Paarlauf
Moskau und Peking haben inzwischen die gesamte Infrastruktur für den Übergang zum Handel in nationalen Währungen aufgebaut!
Zitat:
"Wir haben mit China die notwendige Infrastruktur in diesem Bereich aufgebaut: Russland verfügt über eine zugelassene Bank für das Clearing des Yuan, das Rubel-Yuan-Paar wird an der Moskauer Börse gehandelt, und zwischen den Zentralbanken wurde ein Währungsswap-Abkommen geschlossen."
Während im Westen die Lichter erlischen, erstrahlt im Osten der Baum lichterloh... Da können wir nur blöd zuschauen. OF
26.04.2022
17:39 | handelsblatt: Cum-Ex-Skandal: Die Deutsche Börse und das Geschäft, das es nicht geben durfte
Das Hessische Wirtschaftsministerium hat ein Gutachten über das Verhalten der Deutschen Börse im Cum-Ex-Skandal eingeholt. Es fällt verheerend aus. Doch der Konzern bestreitet jedes Fehlverhalten. Theodor Weimer gab sich entspannt, als er im Februar 2022 die Geschäftszahlen der Deutschen Börse präsentierte. Angesprochen auf den Steuerskandal Cum-Ex verwies der Vorstandschef auf eine interne Untersuchung, welche die Deutsche Börse dazu 2019 in Auftrag gegeben hatte. Weimer: „Ich kann Ihnen sagen, dass der vorläufige Endbericht sehr positiv zu unseren Gunsten ausgefallen ist.“
Dabei gab es zu jenem Zeitpunkt bereits einen ganz anderen Bericht. Die Kanzlei Hogan Lovells hatte ihn für das Hessische Wirtschaftsministerium erstellt. Das Gutachten ist seit einem Jahr fertig, wurde aber nie öffentlich. Nun liegt es dem Handelsblatt vor. Es wirft kein gutes Licht auf die Deutsche Börse und ihre Tochtergesellschaften Clearstream und Eurex Clearing.
Alles scholzt...! In dieser Nummer ist noch einiges ausständig, viele Fragen offen. Bei dieser Größenordnung der Abzocke von Steuervermögen wird der eine oder andre hoffentlich noch ordentlich in Schwitzen, oder in Bälde sonst wohin, kommen!? OF
07:57 | Leser-Ergänzung zum Biontech-Party-Kater von gestern
Hier dürfte der Artikel zuerst erschienen sein.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15334325-aktien-biontech-party-vorbei
Wenn man den Kursverlauf der Aktie betrachtet, dürften die Aktionäre auch bzgl schlechter Nachrichten voll immunisiert sein! TB
25.04.2022
10:39 I fn: Aktien: Biontech: Ist die Party vorbei?
Bis auf China werden weltweit die Corona-Maßnahmen aufgehoben. Die Biontech-Aktie leidet darunter, aber auch unter den immer häufiger auftretenden Impfnebenwirkungen - das räumt der Konzern selbst ein.
Nicht weltweit! In der heimischen Operettenrepublik sind sie nur aufgeschoben und die Gesichtsfetzenpflicht gilt teilweise noch immer. Außerdem dürften Klabauterbach und Co. weiter im Spritzmittelkaufrausch verharren. HP
15:30 | Der Bondaffe
Und ich alter Schwurbler lese plötzlich "Ziontech". Aber noch ist es nicht wo weit. Aber wie so etwas mit einem Absturz aussehen wird , kann man an der Aktie von "Novavax" erkennen. Es muß kein harter Abgang werden, es geht auch "soft". https://www.finanzen.net/aktien/novavax-aktie
09:35 | tichy: Zinsfurcht, Netflix-Desaster, Lockdown-Effekte
Nach den Rekordhochs Ende Dezember haben die Aktienmärkte bis Anfang März deutlich korrigiert. Zuerst lasteten gestiegene Anleiherenditen und Zinsängste auf dem Leitindex, Ende Februar kam der Krieg in der Ukraine hinzu. Seither haben sich viele Märkte stark erholt, auch wenn die abgelaufene Woche eher enttäuschend endete. Ist das nun die Zeit für die "Buy the Dip"-Strategie?
Eines muss ich ja zugeben. In den letzten Jahren, als sich die Dips mehrten, hätte ich eher von der "Buy the Dip"-Strategie abgeraten. Jedesmal dachte ich mir, dass es das letzte top war und dass es ab nun ab- bzw. seitwärts gehen müsste. Doch die Zentralbanken und die von ihnen abhängigen "Spekulanten" waren stärker.
Auch wenn es heisst, "Kaufen, wenn die Kanonen donnern", kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es jetzt gesamtmarkttechnisch gesehen massiv aufwärts gehen könnte! (Und wieder könnte ich flasch liegen)! TB
18:19 | Der Bondaffe
Ja, so ist das eben.
"Julius Caesar ist tot, Nietzsche ist tot und den Händlern an den Börsen weltweit ist auch schon ganz schlecht."
24.04.2022
08:50 | f100: Experten rechnen mit sinkenden Immo-Preisen: „Nachfrage könnte über Nacht kollabieren“
Von „deutlich stagnierenden Elementen“ spricht das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. „Der Boom mit immer weiter steigenden Preisen für Miet- und Eigentumswohnungen in den Städten ist vorbei“, sagte Referatsleiter Matthias Waltersbacher dem „Spiegel“ laut Vorabmeldung vom Freitag.
Die Nachfrage ist eine Preisfrage.
Man stelle sich nur vor, man hat 10, 20 oder gar 100 Wohnungen entwickelt, gebaut aber nicht auf den Markt gebracht, damit sich der Profit vergrössert - so wie in den letzten Dekaden auch. Und dann fällt plötzlich zum ersten Mal die Nachfrage in unmittelbarer Nähe.
Was würden Sie tun?
Richtig!
Von daher würden auch die Preise kollabieren - und das in einem inflationärem Grundszenario!
Got Gold? TB
09:31 | Leser-Kommentar
Aber würdest du Thomas, dein Gold für Immos geben, wenn es doch heißt, sie werden nichts besitzen aber glücklich sein? Wenn vielleicht, wie Armstrong prophezeit Krieg über ganz Europa kommt und Immos vielleicht konfisziert werden? Sagte nicht
Alan Greenspan schon, dass es das Gold ist, was die Eigentumsrechte beschützt?
Der Mut fehlt mir irgendwie nochmal in Immos zu gehen, egal wie billig sie werden sollten.
Uuups, da habe ich mcih wohl missverständlich ausgedrückt! Mit "Got Gold?" habe ich gemeint, dass der REttungsboot-Fokus nun eindeutig auf dem Golde liegt. Ich wollte nur erklären, dass die Überschrift des f100-Artikels - obwohl teathralisch - absolut richtig gewählt wurde.
Immos (die eigene Wohnimmobilie ausgeschlossen) sind momentan nur mehr was für Spekulanten, deren Job es ja eigentlich ist, Wellen auszureiten und so den Markt zu smoothen. Die nächsten 3-5 Jahre wäre ein Immoerwerb als Kapitalanlage für Otto Normalverbrucher nicht zu empfehlen.
Danach - mit einer gesteigerten Kaufkraft des Goldes werden diese dann wieder überlegenswert! TB
22.04.2022
08:47 | MMNews: Heiko Thieme: Börse rauf trotz Krieg?
Im Gespräch mit Michael Mross erläutert der Börsen-Altmeister Heiko Thieme seine Strategien und enthüllt aussichtsreiche Tipps. Unvergessen das Interview zum Jahrestag des Börsen-Crashs 1997 bei n-tv mit Michael Mross. Mit dabei mit André Kostolany. Damals sagte Thieme den Börsenstand des Dow Jones für 2017, also 20 Jahre später, fast auf den Punkt genau voraus.
Dazu passend - welt: Das sind Heiko Thiemes drei Aktienideen für 2022! TB
09:12 | Leser-Kommentar
Um die Welt kann es ncht so schlimm stehen, weil es um Aktienideen geht und nicht ums überleben ?!Darauf einen Bullen und Bären.
Klar, in zeiten wie diesen sind die manipulierten Börsen nicht das Wichtigste - vor allem für die Normalmenschen.
Aber ich seh' es nicht so wie Sie! Es wird auch in den nächsten Krisenjahren Chancen am Parkett geben - mehr als genug.
Und gerade einer, wie Heiko Thieme, der sein Leben diesen Märkten gewidmet hat, tut nur gut daran, seine Expertise weiterzuleben und seine Tipps - ob man sie jetzt wahrnimmt oder nicht - mit anderen zu teilen.
Niemandem ist geholfen, wenn sich ein jeder von seinem Expertentum zurückzieht und nur mehr auf sich selbst schaut! TB
21.04.2022
15:51 | MMNews: Nach Netflix Absturz: Elon Musk tritt nach
Aufstieg und Fall des Hightech-Giganten Netflix dürfte an der Börse historisch fast einmalig sein. Tesla Chef Elon Musk kommentiert die sinkenden Nutzerzahlen mit: "The woke mind virus is making Netflix unwatchable" - und löst eine aufgeregte, "woke" Diskussion aus.
Irgendwann einmal werdens dem Musk ans Zeug flicken. Hatte er zunächst nur den Kursverlauf seiner Aktien und jene der Kryptos beeinflusst, scheint er jetzt eine all market influencer-Strategie zu entwickeln! Jeder andere hätte schon Termine bei der SEC - und keine Kaffeetermine! TB
20.04.2022
14:14 | Der Bondaffe "Der nächste Hammer"
Nach dem Facebook-Sturz im Februar 2022 nun den nächste Kurssturzhammer: NETFLIX
Aktuell 27,6% Kursverlust auf EURO-Basis: https://www.finanzen.net/aktien/netflix-aktie
Interessant bei Wallstreet-Online. Die MARKTKAPTIALISIERUNG einzelner Aktien.
https://www.wallstreet-online.de/aktien/netflix-aktie
Hier bei der Netflix-Aktie beträgt die Marktkapitalisierung 154 Milliarden US-Dollar.
Das war bei einem Börsenschlusskurs von 348,61 USD am 19.04.2022.
Da war also der nachträgliche Kurssturz auf 258,70 USD am 19.04.2022 noch nicht drin.
https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/nflx/after-hours
Was bleibt jetzt zu sagen? Die Aktie ist billig und kann noch billiger werden. Vielleicht wartet ELON MUSK schon und schnappt zu?
Und wer wird der nächste Kurssturz-Kandidat, nur weil ein paar Erwartungszahlen nicht eingetroffen sind? Google, Amazon, Apple,
Microsoft etc etc.
16:47 | Ein ehmals stiller Leser
netflix produziert nichts was bleibenden Wert besitzt und verhällt sich so wie ein schlechtes Soufflé, es fällt in sich zusammen. Heiße Luft und sonst nichts. Wer wird der nächste sein?
12:56 | tirol.orf.at: Luxus-Preise für WG-Zimmer in Innsbruck
Für Studierende wird das Wohnen in Innsbruck immer teurer. Bis zu 950 Euro kostete im Vorjahr ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft, zeigte eine Erhebung der Arbeiterkammer (AK) Tirol. Auch die Durchschnittspreise stiegen im Vergleich zum Jahr 2020.
Es wäre in jeder Hinsicht vorteilhaft, wenn die österreichischen Universitäten deutschen Numerus-Clausus-Flüchtlingen den Zugang zum Studium verwehren könnten. Die Universitäten würden sich einiges an Geld sparen, und damit der österreichische Steuerzahler, und der Immobilienmarkt würde entlastet werden, sehr zum Vorteil der Bürger im Allgemeinen. Und insofern diese Studenten nichts Sinnvolles studieren, würde man sich deren unsägliches Geschwätz - meist auf Steuerzahlerkosten - oder deren hirnlose Politik ersparen. Das wäre ein Segen für alle, außer natürlich für jene, die dann einer ordentlichen Arbeit nachgehen müssten. AÖ
19.04.2022
17:06 | ntv: Kurse von Biontech und Curevac stürzen ab
Im Sog der Kursverluste ihrer US-Rivalen sind die europäischen Coronaimpfstoff-Produzenten unter Verkaufsdruck geraten. Die Aktien von Biontech und Curevac fielen um fast zehn Prozent. Die Papiere von Valneva und Astrazeneca büßten jeweils rund ein Prozent ein.
An der Wall Street waren die Papiere von Moderna und Novavax am Montag um etwa sechs Prozent eingebrochen. Die Biotech-Branche sei derzeit bei Anlegern wenig beliebt, sagt ein Börsianer. Die Anbieter von Covid-Vakzinen reagierten dabei meist überdurchschnittlich auf Bewegungen des Sektors.
Nach der Veröffentlichung des Jahresberichts von biontech (wir berichteten vor Tagen) ist es eigentlich verwunderlich, dass der Laden überhaupt noch notiert!? Und nach der Marknahme der anderen Anbieter aufgrund ihrer miesen Einstandsperformence gelte selbiges... Ob hier Herr L. & Konsorten noch am Ergebnis drehen können, bliebt zu bezweifeln!? Die Luft scheitn raus zu sein!? OF
17.04.2022
18:21 | Die Leseratte: Kapitalentzug
Sieht so aus, als ob die Staatsduma die Gelgenheit nutzt, per Gesetz dem Treiben vieler Oligarchen Einhalt zu gebieten, ihre Gewinne ins Ausland zu transferieren, ihre Aktien an ausländischen Börsen zu handeln und ihrem Heimatland so das Investmentkapital zu entziehen. Dass die ihr Geld immer schon nicht reinvestiert, sondern rausgezogen und lieber für sich selbst verwendet haben, zum Erwerb von Immobilien im Ausland, von Booten, Flugzeugen usw., ist bekannt. Jetzt hat der von diesen Reichen so bewunderte Westen ihnen einfach alles beschlagnahmt - wird für manchen ein böses Erwachen gewesen sein! Und entgegen der Annahme des Westens, dass die Oligarchen ja "Putins Freunde" sind und ihm deshalb einheizen werden, hat Putin selbst sich ziemlich verächtlich über diese Menschen geäußert, die sich zwar dem Westen andienen und "dazugehören" wollen, vom Westen aber nur benutzt werden. Der Westen hat jetzt erreicht, was er all die Jahre nicht geschafft hat: Dass die Reichen ihr Geld zukünftig nicht mehr außer Landes schaffen werden. Ich denke, er ist sogar sehr zufrieden damit!
https://krass-und-konkret.de/politik-wirtschaft/die-russische-revolution-von-2022/
5D-Schach...!? Große Spiele die hier ablaufen... OF
15.04.2022
08:01 | fe: Gazprom, Firma ohne Zukunft?
Wie allgemein bekannt, will Deutschland und weitere europäische Länder in ein paar Jahren von russischem Erdgas unabhängig sein. Damit fällt der derzeitige Hauptabsatzmarkt für Gazprom weg. Bedeutet das nun den Untergang von Gazprom?
Wer Energie erzeugt, wird künftig immer einen Markt haben (abgesehen einmal von Windenergie)! Politik hin oder her. Energiebedarf schafft Fakten! TB
13.04.2022
17:39 | finanzen: Twitter-Aktie in Grün: Twitter-Aktionär verklagt Tesla-Chef Musk wegen Wertpapierbetrug
Ein Aktionär des Unternehmens startete am Dienstag wegen angeblichen Wertpapierbetrugs eine potenzielle Sammelklage gegen den Multimilliardär bei einem Gericht in New York. Das teilte die zuständige Anwaltskanzlei in Boston mit. Der Klage werden sich erwartungsgemäß schnell weitere Aktionäre anschließen, die sich ebenfalls übervorteilt sehen. Die Kläger beschuldigen Musk, sein Twitter-Investment nicht innerhalb der gesetzlichen Meldefrist öffentlich gemacht zu haben. Dadurch sei eine Börsenreaktion hinausgezögert und der Aktienkurs künstlich niedrig gehalten worden, während er seinen Anteil weiter ausbaute. Eine Stellungnahme Musks zu der Klage lag zunächst nicht vor.
Es gelten strikte Vorschriften, wenn Beteiligungen an US-Firmen den Schwellenwert von fünf Prozent übersteigen. Musk hatte am 4. April in einer Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht SEC bekanntgemacht, einen Anteil von gut neun Prozent an Twitter zu halten. Diese Nachricht ließ den Aktienkurs kräftig steigen.
Die nächste Runde scheint eröffnet zu sein!? Putin nannte Musk einst "a trojan horse", mal sehen, was hier noch so alles kommt... OF
04.04.2022
17:15 | finanzen: Tesla-Chef Elon Musk ist zum größten Aktionär von Twitter geworden
Der Tech-Milliardär hält einen Anteil von 9,2 Prozent, wie der Kurznachrichtendienst am Montag mitteilte. Musk gehört mit gut 80 Millionen Abonnenten zu den bekanntesten Twitter-Nutzern. Erst vor rund einer Woche holte Musk bei Twitter-Nutzern Meinungen darüber ein, ob der Dienst sich rigoros an den Grundsatz der Redefreiheit halte. "Die Konsequenzen dieser Umfrage werden bedeutend sein", schrieb er dazu. In der nichtrepräsentativen Befragung befanden 70 Prozent, dass Twitter die Redefreiheit nicht konsequent genug umsetze.
Vor allem Konservative und Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump haben Twitter unter anderem für das Vorgehen gegen falsche und zweifelhafte Informationen über das Coronavirus kritisiert. Trump ist nach seinen unterstützenden Worten für seine Anhänger, die am 6. Januar 2021 das Kapitol stürmten, bei Twitter verbannt. Der Dienst betonte bisher - anders als Facebook und Youtube - auch, dass es für den Ex-Präsidenten keinen Weg zurück gebe.
Musk hatte in der Anfangszeit der Pandemie selbst die Gefahren durch das Virus heruntergespielt und Covid-Einschränkungen in Kalifornien als "faschistisch" kritisiert. Für ihn ist Twitter ein wichtiger Kommunikationskanal - und einer, mit dem er sich Ärger eingehandelt hat.
Beben bei den bigtechs!? Interessante Wende, nachdem Dorsey, Zuckerberg & Co sich durch ihre manipulativen Interventionen u.a. bei der Wahl 2020 ff. samt ihrer permanten Zensur ordentlich in Out gerückt haben... Und dazu noch die neue Plattform von DJT...!? Könnte großes, neues im Entstehen sein!? OF
29.03.2022
10:30 | Leserbeitrag
Oft wurde in den vergangenen Wochen der Untergang des Rubels prophezeit.Am 7 März bekam man für einen Euro 147 Rubel.
Mittlerweile hat aber eine deutliche Trendumkehr stattgefunden.
Eine Freundin aus Moskau hat mir heute geschrieben, dass gestern von den Banken nur noch 93 Rubel für einen Euro gezahlt wurden.
Heisst da ist wirklich Feuer auf dem Dach wegen der russischen Massnahmen.
Es scheint einigen Leuten nicht zu gefallen, dass das hier bekannt wird. Bei Finanzen.net wird der Rubbelkurs noch immer nahe seinem Tiefststand angezeigt.
https://www.finanzen.net/devisen/euro-russischer_rubel-kurs
Daher hier eine Alternative: https://www.onvista.de/devisen/Euro-Rubel-Rubelkurs-EUR-RUB
Vieleicht machen die Russen und Chinesen ja Ernst mit der Golddeckung. Dann bliebe meiner Meinung nach den Usa nur ein letzter Trumpf um Ihren Untergang zu verhindern und der wäre das Militär.
https://norddeutsche-edelmetall.de/neuer-goldstandard-gegen-wirtschaftskrise-russland-und-china-mit-ansaetzen/
16:11 | Der Bondaffe
Da schließe ich mich gern der Meinung des Lesers/in an. Auf langfristiger Basis wäre zunächst ein Niveau von 60 Rubel für einen US-Dollar angemessen. https://de.investing.com/currencies/usd-rub
Zum kurzen Verständnis. Je weniger Rubel man für einen US-Dollar bekommt, desto stärker ist der Rubel. Auf dem "Weg zur Weltleitwährung" müßte noch ein kleines Hindernis, ein Verständnis- und Quotierungsproblem aus dem Weg geräumt werden. Noch ist es im System üblich (da der US-Dollar globale Leit(d)währung ist) im Wechselkurs darzustellen,
- wieviele ausländische Währungseinheiten wie Rubel man für einen US-Dollar bekommt.
Das steht jetzt auf dem Prüfstand, denn bald muß es heißen
- wieviele ausländische Währungseinheiten wie US-Dollar man für einen Rubel bekommt.
Bei 84 Rubel für einen US-Dollar heißt das: 0,011 USD für einen Rubel.
https://www.xe.com/de/currencyconverter/convert/?Amount=1&From=RUB&To=USD
Das ist natürlich langweilig, eins zu eins (1:1), das wäre eine Hausnummer.
28.03.2022
09:44 I querschuesse: Deutschland: Wohnimmobilien mit +12,2%
".... Der Assetpreisinflation folgt nun auch noch die brachiale Teuerung in der Realwirtschaft, angetrieben durch quietschende Lieferketten und Produktionsbeschränkungen während Corona, maximiert durch Rohstoffinflation wegen dem Krieg in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland. Zusammen ein Mix, der die Notenbankpolitik des billigen Geldes unhaltbar macht, man läuft in die Gefahr, die Kontrolle zu verlieren!"
(Bezahlschranke) Was wird die Politik tun? Weiter Geld drucken, "Sondervermögen" erfinden und Preisdeckel einführen. Münchhausen! HP
09:16 | MMNews: Kaufsignal bei Goldminen
Bullisher Trend im Rohstoff- und Edelmetallsektor.DAX und S&P 500 bearish. Mit Gewinnen aus Goldkäufen und ausgewählten Minenaktien kann man der hohen Inflationsrate und der Baisse an den allgemeinen Aktienmärkten entgehen.
26.03.2022
09:55 | Leser-Zuschrift "Börsen als Instrumente der Manipulation"
Zu den Beiträgen bezüglich Börsen usw. fage ich, wer von den einfachen Menschen braucht so etwas? Oder globale Strukturen? Insbesondere Börsen sind rein Instrumente zur Manipulation. Die Produktion von Gütern und Dienstleistungen haben über tausende von Jahren reibungslos funktioniert. Wie auch der Handel über Kontinente hinweg. Da wurde in der Regel direkt beim Hersteller eingekauft und in Bar bezahlt. Die Wirtschaft selbst war raumorientiert. Bedeutet, in einem Dorf oder Stadt waren meist alle Gewerke der Lebensgrundlage für die Menschen vorhanden. Die meisten Menschen konnten ihren Lebenunterhalt in ihrer Gemeinde verdienen und die fast alle Verbrauchsgüter in ihrem Wohnort bekommen. Das ist die sicherste, krisenfesteste Wirtschaftsform, die ich mir vorstellen kann. Freilich funktioniert das nicht in allen Bereichen, wie z.B. den Bau von Fahrzeugen oder die Herstellung von Medikamenten. Obwohl bei Letzterem die Rückkehr zu einer ganzheitlichen Betrachtung des kranken Menschen und natürlichen Heilmethoden geboten ist. Börsen und Globalismus dienen nur den schon Superreichen und verarmen den einfachen Menschen. Deshalb regionale Kreisläufe und Wirtschaft.
Ich kann Ihren Unmut verstehen und ja seit 10 - 15 Jahren sind die Börsen, die ehemals ja sinnstiftende Aufgaben hatten, eigentlich nur mehr Schimäre. Manipuliert werden diese allerdings nicht direkt sondern über die Manipulation des Geldregimes. Das Gros der "Investoren" schaut nicht mehr auf Gewinne, wirtschaftliche Entwicklungen, neue Ideen der Gesellschaften sondern nur mehr auf die Entscheidungen der Zentralbanken. Und diese lassen die "Investoren" nicht im Stich.
Die Profi-Investoren haben also einen geschützten Arbeitsplatz und kassieren einen Teil der produktiven Gesellschaft ab und verdienen das 100ertfache der wirklich sinnstiftend Produktiven. Armeselig - wird sich aber ändern! TB
22.03.2022
18:20 | uncut-news: Machtübernahme der Natur in den USA
Haben Sie schon einmal von einer „Natural Asset Company“ oder kurz NAC gehört (und damit ist nicht die Glutathion-Vorstufe N-Acetyl-Cystein gemeint)? Es wird uns nicht überraschen, falls nicht. Wir selbst sind erst vor kurzem auf diesen Begriff gestoßen und sind der Meinung, dass er die größte Landnahme durch Unternehmen in der jüngeren Geschichte erleichtern könnte. Das heißt, wenn wir, die Menschen, dem nicht Einhalt gebieten.
Die Leseratte
Diese Übersetzungen haben den Nachteil, dass die eigentliche Aussage immer ein bisschen "verschwurbelt" wird. Konkret geht es wohl darum ,dass sich private "Interessenten" einfach den gesamten Planeten unter den Nagel reißen wollen, allem einen Preis geben wollen und es - unter dem Vorwand von Naturschutz o.ä. - ausbeuten wollen. Dazu gehören sicherlich nicht nur das Land selbst, sondern wohl auch alles, was darauf wächst und lebt. Irgendwann kleben sie uns Menschen auch noch ein Preisschild auf die Stirn, vielleicht in Form eines Chips, wer weiß.
21.03.2022
07:09 | FAZ: Wie kann ich in Uran investieren?
Der Ukraine-Krieg macht eine Renaissance der Atomkraft wahrscheinlicher. Doch ohne den Rohstoff Uran geht nichts. Welche Aktien, Fonds und Zertifikate profitieren. Ein schneller Rat in zwei Minuten. Die Diskussion über eine längere Laufzeit der verbliebenen drei deutschen Atomkraftwerke ist in vollem Gange. Auch in anderen Ländern wird darüber oder gar über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Frankreich tut dies, die Niederlande auch. Anders als mancher meint, führt dies jedoch nicht zu einer unabhängigen Energieversorgung.
... da es in Deutschland kein Uran gibt und auch keine Atomkraft ... Frankreich? TS
09:19 | Leser-Kommentar zum grünen TS-Kommentar
Kein Uran in Deutschland? In der DDR gab es Uranbergbau. Die DDR war zeitweise der 3.größte Uranproduzent der Welt. Mit der Wiedervereinigung wurde der Uranbergbau dort eingestellt. Noch heute zeugen strahlende Halden davon.
19.03.2022
17:50 | fe: Kurzer Rundumschlag zu den wichtigsten Anlageklassen und Zinserhöhungen
Die FED hat seit langem zum ersten mal die Zinsen erhöht. 5 weitere Schritte werden für dieses Jahr erwartet. Ukraine Krieg außen vor, das hat gravierende Auswirkungen auf die Märkte. Wenn man dem Lehrbuch Glauben schenken kann, dann sollten dieses Jahr die Preise für zinssensible Güter wie Immobilien, Anleihen und auch Aktien fallen. Bei Immobilien kann ....
17.03.2022
20:18 | wnd: Wall Street analyst: COVID vaccines 'greatest fraud in history'
In einem Videointerview mit WND am Mittwoch sagte ein ehemaliger Wall-Street-Manager, dessen Analyse von CDC-Daten einen alarmierenden Anstieg der Todesfälle unter Millennials im vergangenen Jahr während der Einführung des COVID-Impfstoffs zeigt, dass er hofft, ein nationales Gespräch in Gang zu bringen, das den "Blackout" der etablierten Medien durchbricht, indem er Menschen in der Regierung und der Privatwirtschaft ermutigt, sich zu äußern.
"Mein Ziel ist es, die Diskussion zu verändern und den Menschen Schutz zu geben", sagte Edward Dowd, ein ehemaliger Portfoliomanager der multinationalen Investmentfirma BlackRock.
Angesichts des enormen Vertrauenverlusts der Anleger in die Pharma und dem delisting Pfizers von der NYSE zeigt, dass der Analyst mit seiner Ansage wohl recht hat...!? Und Betrug müßte demnach auch strafrechtlich entsprechend geahndet werden! OF
15.03.2022
18:41 | Der Bondaffe: High-Tech stürzt gerade ab
...So hat sich der Flaggschiff-ETF, der ARK Innovation ETF, in den letzten sechs Monaten ungefähr halbiert. "Wir befinden uns in einem schrecklichen Bärenmarkt für Innovationen", so Wood in der Sendung...
Hang Seng Tech -8,10%... Das könnte noch eine harte Woche werden!? OF
13.03.2022
17:49 | börse-online: Kühne kauft Lufthansa: Ist die Airline ein Spielzeug für Milliardäre?
Der Hamburger Milliardär und Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne baut seine Lufthansa-Position aus. Über seine Absichten hüllt sich der stets strategisch denkende Hanseat in Schweigen. Doch in Branchenkreisen wird bereits spekuliert, worauf er es abgesehen haben könnte.
Die Erben des im vergangenen Jahr verstorbenen Münchner Milliardärs und Knorr-Bremse-Eigners Heinz Hermann Thiele haben ihre Lufthansa-Beteiligung von 15 Prozent längst verkauft. Hauptaktionär der größten deutschen Airline ist derzeit der Bund mit einem Anteil von rund 14 Prozent. Jetzt hat der Hamburger Milliardär Klaus Michael Kühne seine Beteiligung an der Lufthansa von drei auf fünf Prozent aufgestockt und ist damit zweitgrößter Aktionär der Airline geworden. Der 84jährige ist Großaktionär des Schweizer Logistikkonzerns Kühne + Nagel sowie der Hamburger Reederei Hapag-Lloyd.
Interessanter Schritt der passt und zu einem ziemlich günstigen Zeitpunkt kommt!? Wie bereits öfters spekuliert, könnte die rentable Cargo aus der Gruppe ausgeschält werden und der teure Rest geht längerfristig vor die Hunde... Die üppigen Staatsgeschenke von GER und AUT als Coronahilfen wurden ja bereits verbraten!? OF
12.03.2022
19:36 | investorshub: Haben die kalte Füße bekommen? Wird das für BionTech so wie Bayer/Monsanto?
Pfizer wurde von der New Yorker Börse genommen!
Das Coronavirus wurde heute vor zwei Jahren (11. März 2020) offiziell zur Pandemie erklärt. Ironischerweise ist heute der Tag, an dem Pfizer von der New Yorker Börse genommen wurde.
Pfizer reichte am 7. März 2022 ein Formular 25 (https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/78003/000087666122000258/xslF25X02/primary_doc.xml)? bei der Securities and Exchange Commission (SEC) ein. Mit diesem Formular wurde beantragt, die Notierung seiner Wertpapiere an der New York Stock Exchange (NYSE) aufzuheben und den öffentlichen Markt zu verlassen. Aus der Mitteilung der Nasdaq über das Delisting geht hervor, dass der letzte Handelstag des Unternehmens gestern (10. März 2022) war.
Ein Sprecher von Pfizer bestätigte die Nachricht heute mit den Worten: "Am 7. März 2022 hat die New York Stock Exchange (NYSE) ein Formular 25 (Notification of Removal from Listing and/or Registration under Section 12(b) of the Securities Exchange Act of 1934) im Zusammenhang mit dem Delisting der 0,250% Notes fällig 2022 von Pfizer eingereicht.
"Die 0,250%-Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2022 waren auf Euro lautende Schuldverschreibungen, die am 7. März 2022 in Übereinstimmung mit ihren Bedingungen und dem Fälligkeitsdatum vollständig zurückgezahlt wurden. Infolgedessen sind die 0,250%-Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2022 nicht mehr im Umlauf und werden daher von der NYSE abgesetzt. Die Stammaktien von Pfizer mit einem Nennwert von $,05 ("PFE") und die 1,000%ige Anleihe von Pfizer mit Fälligkeit 2027 ("PFE27") sind weiterhin an der New York Stock Exchange notiert."
Der Pfizer-Sprecher gab keinen weiteren Kommentar ab. Gerichtlich angeordnete Pfizer-Dokumente entsiegelt
Die Nachricht kommt nach einer stürmischen Woche, in der gerichtlich angeordnete Dokumente von der FDA freigegeben wurden, die sich auf die Überprüfung der klinischen Versuche zur Unterstützung der Covid-19-Impfstofflizenz von Pfizer/BioNTech beziehen.
Aufgrund der gerichtlichen Anordnung wird Pfizer jeden Monat 55.000 Seiten an Daten freigeben, die für die Genehmigung des mit BioNTech hergestellten Impfstoffs Covid-19 verwendet wurden. BioNTech ist ein deutsches Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Mainz und einer Niederlassung in Kapstadt, Südafrika (https://www.radbiontech.com/)? - das aktive Immuntherapien für patientenspezifische Ansätze zur Behandlung von Krankheiten entwickelt und herstellt.
Sowohl Pfizer (ein amerikanisches Unternehmen) als auch BioNTech (ein deutsches Unternehmen) stellten den Impfstoff Pfizer-BioNTech Cominarty Covid-19 her. In den strittigen Dokumenten sind 1291 unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit dem Pfizer-BioNTech-Impfstoff aufgeführt.
Es ist unklar, ob das von der Börse genommene Unternehmen Pfizer von BioNTech übernommen wird, und wenn ja, welche Formel für die Abfüllung der von BioNTech vertriebenen Covid-19-Impfstoffe verwendet wird und ob BioNTech die Südafrikaner mit Covid-19-Impfstoffen versorgen wird.
Wird doch nicht mit eventuellen Impfschadensklagen zu tun haben?
Zumindest nicht für impfschäden in Europa. Da hat ja die EU vertraglich dafür gesorgt, dass die Pharmariesen keine Schäden erleiden, wenn die Menschen Schäden erleiden. TB
Dazu passend die offizielle Meldung der SEC vom 7. März (leider haben wir erst heute davon erfahren)
NOTIFICATION OF REMOVAL FROM LISTING AND/OR REGISTRATION
UNDER SECTION 12(b) OF THE SECURITIES EXCHANGE ACT OF 1934.
Die blaue Schrift im Dokument hat mich gleich stutzig gemacht. Aber immerhin ist das die offizielle Seite der SEC, der obersten Aufsichtsbehörde United States Security and Exchange Commission! TB
08.03.2022
16:59 | handelsblatt: Londoner Metallbörse setzt Handel mit Nickel aus – Chinesischer Tycoon hat sich offenbar verzockt
Nach einem massiven Preisanstieg hat die Londoner Metallbörse LME am Dienstag den Handel mit Nickel ausgesetzt. Des Weiteren werden sämtliche Nickeltransaktionen, die im Laufe des Dienstags stattgefunden hatten, storniert. Das teilte die London Metal Exchange mit. „Die aktuellen Ereignisse sind beispiellos“, betonte die LME. Auch eine anhaltende Aussetzung sei möglich. Sie entschied zudem, die Lieferung fälliger Kontrakte aufzuschieben.
Zuvor hatte der Nickelkurs mit zeitweilig 101.365 Dollar je Tonne (93.038 Euro) einen neuen Rekordstand erreicht. In den vergangenen beiden Tagen ist der Kurs damit zwischenzeitlich um 250 Prozent gestiegen.
Hintergrund des Preisanstiegs sind vor allem befürchtete Lieferengpässe infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und der daraufhin verhängten Sanktionen. Russland ist einer der weltgrößten Nickelexporteure. Bedeutsam ist Nickel vor allem für die Veredelung von Stahlprodukten. Eine wichtige Rolle spielt der Rohstoff auch bei der Herstellung von Batterien etwa für Elektroautos. Schon vor dem Ukrainekrieg herrschte eine knappe Versorgungslage.
Jetzt scheinen die großen Zocker auch noch ihre Munition zu verschießen, um die Märkte richtig ins Wanken zu bringen...!? Nickel-Aus hieße jetzt das vorläufige Aus für so Einiges... OF
18:43 | Leser-Kommentar
Werter OF, ich merke an Nickel ist höchst Kriegswichtig. Falls wie ein Leser anmerkte Russland schon seit ca. 10 Jahren in einer Kriegswirtschaft ist. Wird die nächste Zeit sehr interessant werden. Hier ein historischer Bericht wie das früher abgelaufen ist. http://www.sonnengelber.de/1939-1945.html Im Verlauf des Krieges macht sich die immer größer werdende Rohstoffknappheit bemerkbar. So dürfen ab 1942 grundsätzlich nur noch schwarze Räder gefertigt werden, um Nickel, Chrom und andere wichtige Rohstoffe für die Rüstung vorzuhalten. Auch wird die Materialzuteilung zentralistisch gelenkt, nur ausgewählte Betriebe dürfen im Reich jetzt noch als nicht kriegswichtig eingestufte Güter produzieren.
07.03.2022
14:27 | Der Bondaffe "DAX stürzt ab"
Der Deutsche Aktienindex DAX stürzt im Moment ab. Besser gesagt "geht in den Sturzflug über".
https://www.godmode-trader.de/indizes/dax-performance-index-kurs,133962
Dabei hat USA und die Wall Street noch gar nicht geöffnet. Denn da fehlt diese Phase noch.
https://www.godmode-trader.de/indizes/s-and-p-500-index-kurs,133954
Das sieht man am besten mit den Candlestick/Kerzencharts. Der dritte Reiter der aktuellen Börsenapokalypse ist der
EUR/USD-Wechselkurs. https://www.godmode-trader.de/devisen/euro-us-dollar-kurs,134000
Eins zu Eins scheint bei aktuell 1,0820 USD für einen EURO noch weit weg. Aber warten wir ab. Es ist wirklich was los. Hier eine schöne Übersicht:
https://www.teletrader.com/markets/overview?ts=1646650738142
24.02.2022
19:08 | Leser-Zuschrift: Will Sanction on Russia trigger a world wide credit crisis ?
reinhören lohnt sich, wir sind anscheinend von einem 2.Lehman-Moment nicht allzuweit entfernt !Will Russia Sanctions Trigger A Worldwide Credit Crisis? | Gordon Long
Irgendeine Ausrede brauchst, um die sterbende Casinopolitik zu rechtfertigen!? Da bietet sich die aktuelle Situation gerade perfekt an... OF
17:35 | handelsblatt: Porsche-Börsengang: Niedersachsen und Katar sollen keinen Sitz im Aufsichtsrat erhalten
Der Volkswagen-Aufsichtsrat hat einen Grundsatzbeschluss für den geplanten Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche gefasst. Der Deal könne, so die Kapitalmärkte das zulassen, im vierten Quartal über die Bühne gehen, erklärte VW-Finanzvorstand Arno Antlitz am Freitag in einem Pressegespräch.
Die erwartete Börsenbewertung von Porsche liegt in einer Spanne von 60 bis 80 Milliarden Euro, bestenfalls sogar bis zu 100 Milliarden Euro. Volkswagen könnten aus dem Aktienverkauf 15 bis 25 Milliarden Euro zufließen, wovon die Hälfte als Sonderdividende an die Anteilseigner der Konzernmutter ausgeschüttet werden soll. Die restlichen Einnahmen will VW für Investitionen in Batterietechnik, Software und Elektromobilität nutzen.
Äußerst optimistisch angesichts der derzeitigen Gesamtgemengelage!? Ob's diesen IPO noch geben wird, darf bezweifelt werden... OF
08:22 | RT-Live-Ticker - 07:37 Uhr
Börsen in Moskau und Sankt Petersburg setzen Handel aus
Der Handel an der Moskauer Börse wurde ausgesetzt, da der Rubel und der russische Aktienmarkt bis zu den von der Börse festgelegten Grenzen gefallen sind. Der Pressedienst der Börse gab in einer Erklärung bekannt:
"Der Handel auf allen Märkten wurde ausgesetzt. Die Wiederaufnahme wird gesondert bekannt gegeben."
Nach der Moskauer Börse wurde auch der Handel an der Börse in Sankt Petersburg ausgesetzt. Nach Angaben des Börsenbüros wurde der organisierte Handel mit allen Arten von Wertpapieren ab 08:10 Uhr Moskauer Zeit ausgesetzt. In einer entsprechenden Mitteilung heißt es:
"Die Börse meldet ein Verbot von Geboten und Kontrakten in allen Handelsarten und für alle Arten von Wertpapieren ab 08:10 Uhr Moskauer Zeit. Der Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Handels wird gesondert bekannt gegeben."
07:19 | ZeroHedge: Globale Märkte geraten ins Wanken, als Putin eine „Militäroperation“ in der Ukraine startet
Als der russische Präsident Putin eine „militärische Spezialoperation“ in der Ukraine ankündigt und vor „Folgen“ ausländischer Einmischung warnt, sind die globalen Märkte in Aufruhr. US-Aktien-Futures bauen die Verluste aus der Tagessitzung schnell aus und sind seit Handelsschluss um etwa 2-3 % gesunken.
Gold 1938,41 (07:20 Uhr) ... Silber 24,900 (7:20 Uhr) ... BTCUSD 34926,08 .. noch Fragen? TS
23.02.2022
10:28 | ucn: Aktien von Bestattungsunternehmen steigen, Sterbe- und Invaliditätsauszahlungen nehmen zu
- Das Geschäft der Bestattungsunternehmen in den USA boomt, da die Sterberaten steigen, insbesondere bei jungen Menschen im arbeitsfähigen Alter
- Der ehemalige Blackrock-Fondsmanager Ed Dowd hat Daten über die Sterblichkeitsraten vor und nach der Verbreitung der COVID-19-Impfung analysiert und festgestellt, dass sich die Sterberaten im Jahr 2021 – nach der Verbreitung der Impfung – im Vergleich zu 2020 verschlechtert haben.
- Die Versicherungsgesellschaften verzeichnen einen Anstieg der Auszahlungen für Todesfälle und Invalidität; Lincoln National gab an, dass die Todesfälle im Jahresvergleich um 13,7 % und im vierten Quartal um 54 % im Vergleich zu 2019 gestiegen sind.
22.02.2022
20:35 | naturalnews: Important indicator shows that the U.S. is headed for its worst real estate crash in country’s history
Dies ist zwar nicht das, was man als gutgläubige Finanzberatung bezeichnen würde - das tun wir hier nicht -, aber es ist eine Warnung, wenn Sie Eigentümer einer Immobilie sind und über einen Verkauf nachgedacht haben. Jetzt könnte der perfekte Zeitpunkt sein, dies zu tun, solange Sie noch können.
Laut The Federalist zeigt ein Schlüsselindikator, dass Amerika auf den schlimmsten Immobiliencrash in der Geschichte des Landes zusteuern könnte, nachdem sich "eine schockierend große Preisblase gebildet zu haben scheint".
"Obwohl es unmöglich ist, wirtschaftliche Zusammenbrüche mit Sicherheit vorherzusagen, deutet ein wichtiger Wirtschaftsindikator darauf hin, dass der US-Immobilienmarkt am Rande eines noch nie dagewesenen Zusammenbruchs steht, der der größte in der Geschichte Amerikas werden könnte", beginnt der Artikel von Justin Haskins.
Passt zu dieser Politik! Die verursacht seit ihrem Antritt nur große Zusammenbrüche; der letzte wird sie dann selbst sein!? OF
21.02.2022
16:51 | f100: Kriegsangst drückt Dax auf tiefsten Stand seit fast elf Monaten
Die Furcht vor einem Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat den deutschen Aktienmarkt am Montagnachmittag wieder stärker erfasst und deutlich nach unten gezogen. Der Dax sackte auf den tiefsten Stand seit fast elf Monaten ab und verbuchte zuletzt ein Minus von 1,94 Prozent bei 14.751,34 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Werte fiel um 1,97 Prozent auf 32.322,71 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 büßte rund 2,1 Prozent ein.
Ist es wirklich der potentielle Krieg oder nicht vielleicht doch die Sanktionen, die dem Westen ja fast so geschadet haben wie Russland selbst. Ich denke hier nur an die massive Produktivitätserhöhung in der russischen Landwirtschaft, die die Russen in einigen Bereichen sogar autark gemacht hat. Und so sind für europäische Staaten Exportmärkte weggefallen - nur wegen der Sanktionen. Die USA hingegen hat ihre Handelsbeziehungen mit den Russen sukzessive ausgebaut. Und die EU schweigt darüber, lässt sich das alles gefallen und glaubt auch noch daran, dass es diesmal anders sein könnte. Irrenhaus, du hast einen Namen: "Brüssel"! TB
19.02.2022
Kommentar des Einsenders
W-Street is on the move: Der Schwindel ist angkommen, Aktien werden abgestoßen. Ehemals Blackrock-Singvogel singt! Gelernter Stock-Picker
Edward Dowd verbindet die Punkte: Banned Video! Viele Leute in der Branche wachen auf, gehören zu den Gezwungenen und sehen die Folgen!
Das Whitleblowing hat im Hause Blackrockjoffensichtlich Tradition. Habe mich an einen ähnlichen Vorfall im vorigen Jahr erinnert und diesen auch gefunden. Hier der Link dazu! TB
18.02.2022
14:00 | Der Bondaffe - Kursentwicklung S&P500 und Nasdaq am 18.02.2022
Ich mag kaum was sagen, aber heute nachmittag kann es extrem spannend an den amerikanischen Aktienbörsen werden. Zumindest wenn man sich die (gestrigen, 17.02.) Schlusscharts von S&P500 (Kürzel hier: SPX) oder Nasdaq (Kürzel hier: NDQ) ansieht.
https://de.tradingview.com/chart/
Das sagen mir jetzt nicht irgendwelche Berechnungen, das sieht man so (das sagte mein alter Chef immer: "Das muß man doch sehen". Würde ich heute zu ihm hingehen, würde er sagen: "Ja, da sehen SIE was, aber ICH sehe es nicht.") Also die Kerzenstickcharts gefallen mir nicht. Es ist mehr der Instinkt, hier auf der Hut zu sein, aber sehr wahrscheinlich passiert nichts. Bis auf die kleine Unabwägbarkeit, daß der S&P auf (sagen wir mal) 4.000 Punkte zurückgeht. Ich schreibe "zurückgeht", daß hat noch nichts mit "Absturz" zu tun. Das wäre ein Anfang.
Das Umfeld für starke Kursrückgänge sind gut. Steigende Zinsen, hohe Geldmengen und imposante Inflationsentwicklungszahlen bilden ein ideales Umfeld. Gleich in der ersten Januarwoche wurde die Höchstnotierung beim S&P500 erreicht und seitdem geht der Kurs zurück, das ist auch nicht prickelnd. Das ist genauso schlecht wie Höchstkurse im März eines
Kalenderjahres. Aber das ist rein subjektiv.
An den großen Märkten wird es auf jeden Fall knallen, wenn die ersten Schadenersatzforderungen wegen Impfschäden an die bekannten großen Pharmaunternehmen gestellt werden. Ich kann mir vorstellen, daß eine Biotech-Aktie innerhalb weniger Stunden von aktuell EUR 138,85 auf EUR 10,00 abstürzt.
https://www.finanzen.net/aktien/biontech-aktie
Die Novavax-Aktie ist bereits von USD 270 im ersten Halbjahr 2021 auf aktuell USD 85 zurückgegangen. Auch ohne Schadenersatzforderungen. Die Schadenersatzforderungen sind das Damoklesschwert, selbst wenn diese bei der Impfung durch eine Unterschrift auf einer "Erklärung" ausgeschlossen wurden.
https://www.finanzen.net/aktien/novavax-aktie
Das ist extreme Risiko eines einzelnen Marktsegmentes (hier aktuell Pharma), daß den Gesamtmarkt dann herunterzieht. Wir erinnern uns an den bekannten "Neuen Markt" in Deutschland (Der Neue Markt war ein Segment der Deutschen Börse, das 1997 im Zuge der Euphorie um die New Economy nach dem Vorbild der amerikanischen Technologiebörse NASDAQ eingerichtet wurde). Hierzu schreibt Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Neuer_Markt
"Angeheizt wurde die Entwicklung durch Anlegerzeitschriften und tatsächliche oder vermeintliche Fachleute, sogenannte Börsengurus, die (teilweise wohl auch aus eigennützigen Motiven) durch immer neue Kaufempfehlungen die Kurse weiter antrieben. Dies gilt z. B. für Empfehlungen von Bernd Förtsch. Auch der Fondsmanager Kurt Ochner trug zu manchen Kursübertreibungen bei.Außerdem veröffentlichten manche Firmen irreführende Messgrößen und versteckten auf diese Weise ihre Verluste. Auf dem Höhepunkt der Spekulationsblase hatten einzelne Neuer-Markt-Unternehmen einen höheren Börsenwert als große Industriekonzerne. Selbst noch zu diesem Zeitpunkt dominierten in den einschlägigen Medien weiterhin enthusiastische Kaufempfehlungen mit utopischen Kurszielen. Umso heftiger erfolgte dann die Gegenbewegung des Marktes."
Was mir säuerlich aufstößt sind nicht neue Höchstkurse die erreicht worden sind. Sehr gefährlich ist die Phase oder die Phasen, in der die Kurse nach einem absoluten Höchstkurs zurückgehen. Und in der befinden wir uns augenblicklich. Wir brauchen also nochmals neue Allzeithochs/All-time-highs. Sonst wird das nichts mehr.
Spannende Zeiten also und so warten wir alle gebannt auf den "Tag X".
10:56 | mmn: Steigende Zinsen: Droht Immobilien-Crash?
Steigende Zinsen sind nicht nur eine Gefahr für die Börsen, sondern insbesondere auch für Immobilienpreise. Die Zinsen für Hypotheken sind drastisch gestiegen, was die Immobilienblase platzen lassen könnte.
Nicht nur die Immo-Blase! HP
17.02.2022
14:36 | FAZ: Regierung verteilt neue Milliarden fürs klimafreundliche Wohnen
Bald sollen wieder KfW-Anträge möglich sein – aber zunächst nur für Sanierungen. Wie es im Neubau weitergehen soll, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. ut drei Wochen ist es her, da löste Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) Unmut unter tausenden Hauseigentümern aus – und solchen, die es werden wollen. Am 24. Januar stoppte das Ministerium wegen der vorangegangenen Antragsflut alle Förderprogramme der KfW für energieeffiziente Gebäude, Neubau und Sanierungen gleichermaßen. Jetzt kommt aus Berlin grünes Licht:
Der Grüne schaltet das grüne Licht ein. Schöner geht es gar nicht. TS
15.02.2022
17:40 | AE: Bancel löst Moderna-Schock aus
Die Gerüchteküche brodelt, nachdem Moderna-CEO Stephen Bancel sein Twitter-Konto gelöscht und Aktien verkauft hat. Einige glauben, dass dies darauf hindeutet, dass die Mitarbeiter des Unternehmens wissen, dass Moderna dem Untergang geweiht ist oder dass Bancel ersetzt werden wird. Sie haben es jedoch versäumt, ALLE Fakten rund um diese Geschichte zu betrachten.
...(aus uncut-post vom 15.2.22): Moderna verliert $140 Milliarden bei Aktienabsturz, da Insider Aktien im Wert von Millionen verkaufen Die Aktien des Unternehmens fielen am Montag um 13 % auf ein 10-Monats-Tief im letzten Monat. (Forbes) Finanzexperten bezweifeln, dass der Verkauf von Impfstoffen in den kommenden Jahren eine nachhaltige Einnahmequelle für die Entwickler von Medikamenten darstellt. Aus den am Freitag veröffentlichten Unterlagen geht hervor, dass vier Moderna-Führungskräfte Aktien des Unternehmens im Gesamtwert von 3,6 Millionen Dollar verkauft haben.
Irgendeine Gesamtstrategie im globalen Großangriff dürfte wohl nicht ganz so gut geklappt haben wie vorgestellt!? Pfizer, Biontech, AZ und jetzt auch Moderna...!? OF
12:18 | wolfstreet: The Collapse of the EV SPACs: Retail Investors Got Fleeced Swiftly and Spectacularly
Vier Aktien brachen von ihren Höchstständen um über 90 % ein. Andere liegen nicht weit zurück. Der SPAC-Hype hinterlässt eine Reihe von Untersuchungen der SEC und des DOJ sowie Sammelklagen.
Die Schur der naiven Anleger hat längst begonnen. Es werden nicht die letzten Anleger sein, die bei der sich abzeichnenden Korrektur, durch die tiefroten Ziffern ihr blaues Wunder erleben werden. AÖ
09.02.2022
17:58 | finanzen: Pfizer-Aktie knickt ein: Corona-Impfung beschert Pfizer gewaltigen Umsatzsprung - Prognose überzeugt nicht
Im vergangenen Jahr konnte der Hersteller seinen Erlös auf 81,3 Milliarden Dollar fast verdoppeln, wie Pfizer am Dienstag in New York mitteilte. Im neuen Jahr peilt das Management zwar Rekordzahlen an, kalkuliert allerdings für das Vakzin mit einem Umsatzrückgang. Und auch sonst konnte der Ausblick nicht wirklich überzeugen. An der Börse geriet das Pfizer-Papier kurz nach dem Handelsauftakt unter Druck. Zuletzt verlor die Aktie fast fünf Prozent. Das Papier hatte im Dezember ein Rekordhoch bei knapp 62 Dollar erreicht, hat seitdem aber rund 17 Prozent eingebüßt.
Der Quartalsbericht des Pharmakonzerns sei gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Chris Schott von der US-Bank JPMorgan. Wichtiger sei aber der Ausblick und hier hätten die Ziele eher enttäuscht.
Nach der Trennung von seinen patentfreien Medikamenten, die Pfizer in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Generikaspezialisten Mylan eingebracht hatte, war der Umsatz der Amerikaner 2020 geschrumpft. Seinerzeit hatte der schweizerische Konkurrent Roche den weltweiten Umsatzchampion gestellt. Doch durch den gewaltigen Sprung beim Erlös ist Pfizer wieder zurück an der Weltspitze.
Ärger im Paradies? Trotz immenser politischer Bemühungen um ein stabiles Fortkommen scheint irgend etwas nimmer richtig rund laufen... Ob es die Klagen sind, die möglicherweise bald wie eine Lawine auf sie zurollen werden!? OF
07.02.2022
11:16 | mm: Wann platzt die Biontech-Blase?
«What goes up, must come down», sang einst das «Alan Parsons Project»: «What must rise, must fall».
Um keine Firma und ihre Gründer gab es in den letzten zwei Jahren eine größere Heiligenverehrung als um die Biontech SE aus Mainz, das «deutsche Tesla», welches den millionenfach verspritzten mRNA-Impfstoff Comirnaty gegen Covid herstellt. Die Gründer Uğur Şahin und Özlem Türeci sind seitdem die gefeierten Helden des Kriegs gegen das Virus, der Impfstoff wurde wiederholt zur ersehnten Wunderwaffe hochgejubelt und auf die Gründer ging ein Preisregen nieder: Axel-Springer-Preis, Bundesverdienstkreuz, Ehrendoktorwürden, Medaillen und Ehrenringe. Wenn es nach einem EU-Abgeordneten geht, soll das Konterfei Şahins und Türecis bald die Euro-Geldscheine zieren.
Das Ungerechte daran ist, dass Herr Sahin ein unfassbares Vermögen verdient hat, obwohl sein "Trade" eigentlich reinster Insiderhandel war. Schliesslich war er über die kommende Pandemie vorinformiert. Danach haben die eiskalten "Opportunity Seeker" aus der Investmentwelt ihrem Jobprofil richtig gehandelt und die chancen erkannt. Die sind längst "draussen" und haben anständig verdient. Übrig bleiben die kleinen Trittbrettfahrer, die zumeist zu spät rein und zu spät aussteigen. Die werden nach der Impfung nun auch noch einmal an den Börsen geboostert! TB
11:14 | Leser-Kommentar zu Harry Dent von gestern
Harry Dents Prognosen sind mit Vorsicht zu genießen. So hat er in seinem Buch "Roaring 2000s" prognostiziert, dass 2000-2010 super für Aktien wird und 2010-2020 ein Bärenmarkt kommt. Tatsächlich war es genau umgekehrt. Dennoch: 2022 und 2023 werden für die Aktienmärkte wohl herausfordernde Jahre, vieles spricht dafür.
06.02.2022
17:45 | express.co.uk: Global financial crash of a 'lifetime' warning: 'Great reckoning is coming' THIS YEAR
Kürzlich warnte der renommierte Investor Jeremy Grantham, dass sich die USA in einer Superblase am Aktienmarkt befänden und die Indikatoren bereits auf eine bevorstehende größere Marktkorrektur hindeuteten. Der Wirtschaftswissenschaftler Harry Dent sagte gegenüber Express.co.uk, dass er ebenfalls einen großen Absturz voraussieht, der die Märkte zunächst einmal um 54 bis 58 Prozent schwächen könnte. Herr Dent sagte: "Diese Blase muss platzen, sie wird platzen, es wird der Crash Ihres Lebens sein, es ist nur die Frage, wann sie platzen wird." Er warnte außerdem davor, dass es "ein solcher Schlag für die Investoren sein könnte, dass sie beim nächsten Mal nicht mehr einsteigen, nicht mehr aufspringen und die Delle kaufen werden". Er sagte: "Sie werden sagen, dass etwas nicht stimmt."
Casino Royale scheint sich dem Ende zuzuneigen!? Käme ja schließlich nicht gänzlich unerwartet... OF
04.02.2022
06:50 | Focus: Facebook und das Tiktok-Problem: „Für Zuckerberg beginnt ein schwieriges Kapitel“
Facebook hat ein Tiktok-Problem: Das weltgrößte Online-Netzwerk hat im vergangenen Quartal erstmals kaum neue Nutzer dazugewonnen. Anleger reagierten schockiert. Für Gründer Mark Zuckerberg wird es ernst.
Der Facebook-Konzern Meta verlor am Donnerstag rund ein Viertel seines Werts. Damit lösten sich mehr als 220 Milliarden Dollar Börsenwert in Luft auf - ein Rekord. Das ist gut fünfmal mehr als der Rivale Snapchat zurzeit überhaupt auf die Börsenwaage bringt - und entspricht ungefähr dem Bruttoinlandsprodukt von Neuseeland.
.... als Trump gegen Tiktok vorgehen wollte, da war Feuer am Dach. Hätte Meta Trump ein wenig unterstützt, hätten sie dieses Problem vorerst nicht und hätten die Zeit nutzen können, etwas eigens zu entwicklen. Meta ist Geschichte, zu groß, zu schwer und vor allem ... bei Tiktok hüpfen die Hühner in engen Kleidern. TS
10:41 | Leser-Kommentar
nach meiner Beobachtung gehört zu dem Kurssturz schon mehr als nur die vermeintlich schlechten Zahlen. Ich glaube eher wir sehen einen Kursrutsch der mehr aktuell über die Bondmärkte kommt. Hier fängt es nämlich auf breiter Front bei den Kursen an zu rutschen. Ein Kommentar und Einschätzung vom Bondaffen würde mich interessieren.Ich bin eher gespannt auf die Veröffentlichung der Insidertrades bei Meta Platforms / Facebook in den kommenden Tagen.
14:26 | Der Bondaffe
04.02.2004 - Das ist der Tag, an dem FACEBOOK (jetzt "Meta" - hat mit "Atem" rückwärts geschrieben wohl kaum etwas zu tun) online ging (dt. Wikipedia-Seite) bzw. gegündet wurde (engl. Wikipedia-Seite).
https://en.wikipedia.org/wiki/Facebook
Das ist jetzt 18 Jahre her (zu den "18" schreibe ich nichts) und auch zu den "4+2" und "2+4" schreibe ich auch nichts,
Als Geburtstagsüberraschung zur "Volljährigkeit" wartest Du mit einem Marktwertverlust von 250 Milliarden USD auf. Da werden viele Gratulanten nicht amused sein, im Gegenteil. 250 Milliarden an einem Tag zu verbrennen wird bei vielen großen Anlegern zu Fragen führen: "Wo ist mein Geld? Ich will mein Geld zurück!"
"Die Meta-Aktien reagierten entsprechend heftig auf die Sorgen am Markt und sackten um gut 26 Prozent ab. Damit waren die Papiere mit weitem Abstand das Schusslicht im Nasdaq 100. Meta büßte damit rund 250 Milliarden US-Dollar an Marktwert ein. Nach Daten der Nachrichtenagentur Bloomberg ist dies der größte Verlust an Marktkapitalisierung an einem Tag, den je ein Unternehmen erlebt hat."
Was ist jetzt im Moment? Facebook leckt die Wunden. Aber da sind noch so viele Aktien, gerade in den USA, die notieren auf (ich sags mal so) "Super-Duper-Höchstkursen". Und jetzt haben die Anleger, angesichts der extrem schwierigen Zeiten erkannt, wie schnell das es mit einem Schwergewicht gehen kann. Da sind auf einmal 25% Kursgewinn weg. Ob die
wieder kommen?
Wie wissen jetzt, wo der Höchstkurs war: im August 2021 bei 385 USD und jetzt sind wir bei 237 USD. Für alle diejenigen, die dieser Kursspanne eingestiegen sind, ist das wohl Geld weg. Es braucht noch einen zweiten Schlag, dann gehen den Spekulanten die Augen auf. Dann schauen die nach anderen "fetten Aktien-Hühnern" im Stall mit hohen, unrealisierten Kursgewinnen.
https://www.godmode-trader.de/aktien/meta-platforms-kurs,10720222
Es gibt ein interessantes "Problem". Die "neue Anlegerkultur". Seit und nach der Finanzkrise 2008 sind die Anleger mit Kursgewinnen verwöhnt, gerade die Profis, die Institutionellen. Die müssen diesen Rückgang bei Facebook hier verdauen. Sie sind auch wiederum Ihren Anlegern Rechenschaft schuldig. Ein Teil von denen wird mit Facebook nur Verluste eingefahren haben, das sind diejenigen, die in erwähnter Spanne investiert und nicht verkauft haben. Bei allen Anlegern dürfte jetzt der Teufel los sein. Was tun? So wie die kenne, sitzen die meisten das ungerührt aus, bis zum nächsten Donnerschlag.
Eine kleine Schar der großen Investoren denkt wohl anders. Gehen wir davon aus, daß es sich um "böse kriminielle Buben" handelt. Und um das Dilemma in einem Satz auszudrücken: "Was würde ein Al Capone tun, wenn Ihn ein Milchgesicht wie Mark Zuckerberg um viele Millionen bescheisst?"
Die Institutionellen verlangen nicht nur Rechenschaft, manchmal verlangen sie auch Genugtuung, vielleicht sogar Rache für das Geld um das man sie vermeintlicherweise gebracht hat.
Ein Sturm ist über Facebook/Meta gekommen. Ob er wohl auch über Google, Amazon, Netflix, Apple und die ganzen anderen fettleibigen Kursgewinn-Kandidaten kommt? Es braucht den Herdentrieb. Ein paar müssen noch fallen. Dann kann es den ganzen Markt erwischen.
Und was die Zinsen bzw. Renditen für Staatsanleihen angeht - und damit auch die gewaltigen Kursrückgängen bei festverzinslichen Papieren - dürfte die Zinswende mit dem gestrigen Tag wohl endgültig eingeläutet worden sein. Gerade in der EURO-Zone. Das wird den Anlegern auch nicht gefallen.
Rendite aktuell für die 10jährige deutsche Bundesanleihe: plus +0,17%. Mit "Plus" ist übrigens Neuland betreten worden. "Plus" gab es seit Februar 2019 nicht mehr.
https://www.investing.com/rates-bonds/germany-10-year-bond-yie
03.02.2022
07:02 | FAZ: Facebook-Konzern Meta verschreckt die Börse
Der Internetgigant sorgt mit seinen Zahlen für eine herbe Enttäuschung – und klagt über härtere Konkurrenz von TikTok. Der Mutterkonzern des sozialen Netzwerks Facebook hat bei der Vorlage seiner Quartalszahlen mit einem überraschend vorsichtigen Ausblick die Börse aufgeschreckt. Der Aktienkurs des Unternehmens, das sich kürzlich von Facebook in Meta Platforms umbenannt hat, fiel im nachbörslichen Handel zeitweise um mehr als 20 Prozent. Auch die Aktien von Wettbewerbern gerieten erheblich unter Druck. Der Kurs von Snap fiel ebenfalls um 20 Prozent, Twitter erlitt ein Kursminus von 8 Prozent.
... da hilft auch kein Faktencheck. TS
01.02.2022
08:40 | CT: Pfizer-Gate?
An den Finanzmärkten kursieren Gerüchte über den Pharma-Riesen, die zum Schwarzen Schwan für die Börsen taugen. Erste Hedge-Fonds spekulieren auf den Untergang von Pfizer. Hat der Pharmariese bei der Zulassung des Biontech/Pfizer-«Impfstoffes» die Studien frisiert, dabei die Verträglichkeit und Wirksamkeit überhöht dargestellt und die Nebenwirkungen heruntergespielt?
Leser Kommentar
Der Aktienkurs von Pfizer müsste eigentlich durch die Decke gehen. Er fällt aber. Die Hedgefonds Profis aus London haben sich Pfizer vorgenommen. Sie glauben nicht den Lügen der Politiker. Sie sind Schmiergeldzahlungen auf der Spur. Auch nach Österreich sollen laut dem Artikel drei stellige Millionen Beträge zur Einführung der Impfpflicht geflossen sein.
31.01.2022
12:28 | gmo.com: Let the Wild Rumpus Begin
Alle 2-Sigma-Aktienblasen [2 Standardabweichungen; Anm.] in den Industrieländern sind wieder zum Trend zurückgekehrt. Doch bevor dies geschah, entwickelten sich einige wenige zu Superblasen von 3-Sigma oder mehr: in den USA 1929 und 2000 und in Japan 1989. In den USA gab es 2006 und in Japan 1989 ebenfalls eine Superblase am Immobilienmarkt. Alle fünf dieser Superblasen korrigierten sich wieder auf den Trend zurück, wobei der Schmerz viel größer und länger war als im Durchschnitt. Heute befinden wir uns in den USA in der vierten Superblase der letzten hundert Jahre.
Wie immer in der Geschichte, platzen mit den Börsenblasen nicht nur die überbewerteten Aktienkurse, sondern auch unzählige individuelle (Lebens-)Träume. Zurück bleibt ein Meer an Ent-täuschungen, wenn die verzerrte Wirklichkeit Platz tauscht mit der Wirklichkeit. AÖ
06:49 | Welt: Paradigmenwechsel in Klimapolitik – das bedeutet der neue Energiepass für Bauherren
Nach dem überraschenden Stopp der KfW-Förderung für effiziente Gebäude steht eine Wende in der Klimapolitik im Gebäudesektor bevor. Entscheidend ist künftig der CO2-Emissionswert. Das hat Folgen für Neubau und Sanierung in Deutschland. ie Bundesregierung wird in den nächsten Wochen einen neuen Energiepass für Gebäude vorstellen. An den Maßstäben für dieses Zertifikat würden dann auch neue KfW-Förderprogramme für Unternehmen und private Bauherren ausgerichtet. „Die Ampel-Koalition arbeitet an einem neuen Siegel ‚Nachhaltige Gebäude‘“
Tiny House ... oder auch deutsches Sardinen wohnen ist der neue grüne Trend, wer nichts hat braucht auch keinen Stauraum. Reguliertes Wohnen ist in, nicht mehr schöner Wohnen und diese "Ampel" macht ihren Namen alle Ehre ... es fehlt nur mehr in der Beantragung zur Förderung, die Essgewohnheiten und die Mobilität.
Vegane E-Auto Fahrer haben die beste Chance ... einen geförderten Gartenschuppen bezahlt zu bekommen. TS
08:05 | Leser-Kommentar
Deutschland und Plattenbauten ist genau wie jetzt wieder Glockenhosen als New Fashion anpreisen.
Im Westen / Osten nix neues.
29.01.2022
17:14 | meedia: Fast zwei Billionen Dollar Börsenwert weg: Wie tief können Apple, Amazon & Co. noch fallen?
Das Drama nimmt seinen Lauf: Tech- und Internetunternehmen erleben dieser Tage einen schweren Börsencrash. Der „Corona-Trade“ der Jahre 2020/21 wird rückabgewickelt. Big Tech hält sich noch überwiegend wacker, doch der eigentliche Härtetest kommt jetzt mit der „wichtigsten Quartalssaison seit einer Dekade“.
Klingt dramatisch - aber bei Apple warens aber lediglich rund 10 % seit Jahresbeginn, bei Amazon schon sportlicher mit rund 15 %, hierzu muss man allerdings bedenken, dass Amazon von Mitte November bis Ende Dezember 2021 schon einmal 10 % nachgegeben haben! TB
28.01.2022
Der als Finanz-Orakel geltende Yale-Professor Robert J. Shiller rät zur Vorsicht bei Technologieaktien und hält auch einen Crash an den Aktienmärkten für denkbar. Dies sagte er in einem Interview am Rande eines Anlasses der Investmentgesellschaft Natixis.
Ein Szenario wie 1929, das für einige Zeit zumindest stark deflationär war, schließe ich weitestgehend aus, denn im Zweifelsfall wird von den Notenbanken Geld wie verrückt gedruckt und von den Staaten wie verrückt ausgegeben werden. Schließlich wird man auch kaum einen Ökonomen finden, der eine Rezession mit begleitender Geldmengendeflation als das bezeichnet, was sie letztlich ist: eine unumgängliche Bereinigung, die die massiven, der vorhergehenden Geldmengenausweitung geschuldeten Verzerrungen auflöst. AÖ
27.01.2022
07:05 | FAZ: Dow dreht nach Powell-Aussagen ins Minus
Die Achterbahnfahrt der US-Börsen setzt sich fort: Erst befand sich der Leitindex Dow Jones auf Erholungskurs. Doch dann sorgte Fed-Chef Powell mit einer Antwort in seiner Pressekonferenz für Verunsicherung. ach Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell zur weiteren Geldpolitik sind die US-Börsen am Mittwoch ins Straucheln geraten. Die Sorge, die geldpolitischen Straffungen könnten in diesem Jahr noch schneller als gedacht Realität werden, brachte die zeitweise deutlich erholten Märkte wieder in Turbulenzen. Der Zinsentscheid selbst hatte die Erwartungen erfüllt und die Märkte zunächst eher kalt gelassen.
Wenn die Börse nur mehr aus Unternehmen ohne "wirklichen Werte" besteht, Gewinn und Verluste aus der Prognose von Prognosen entstehen, die Kurse festgesetzt werden ... nicht am Firmenwert wie Gebäude, Maschinen, Innovationen und Produkten ... die einen realen Wert darstellen, dann darf man sich nicht wundern ... wenn eine Aussage die Kurse drückt. TS
26.01.2022
14:15 | Der Bondaffe - "Gedanken zum Aktienmarkt"
Am Montag dieser Woche, den 24.01.2022, kam ordentlich Druck auf die internationalen Aktienmärkte. Die Kurse „rauschten“ schnell in die Tiefe.
Heute, Mittwoch 26.01.2022, scheint die „Absturzbewegung“ kaum mehr von Interesse. So „stürzte“ der deutsche Aktienindex DAX innerhalb von drei Handelstagen (Do 20.01 – Fr 21.01 und Mo 24.01.) von 15.900 Punkten in der Spitze auf 14.800 Punkte ab. Aber wo sind wir heute, wo sind wir jetzt? Bei 15.460 Punkten. Da war also nichts mit Krach. Auf wundersame
Weise setzte eine Korrektur ein. An was liegt es? Da muß man natürlich feststellen, dass das nicht das einzige Mal war in den vergangenen Monaten. Die Kurse gehen an ein paar Tagen stark zurück, dann „fangen“ sie sich bzw. werden „auf wundersame Art und Weise aufgefangen“.
Zu sehen unter
https://www.godmode-trader.de/indizes/dax-performance-index-kurs,133962
wenn man die Candlesticks/Einstellung unten rechts am Chart auswählt. So war das immer in der vergangenen „Zeit“ und stets konnte man den „Markt“ vor unheilvollen Kursrückgängen retten.
Ehrlich, man gewohnt sich daran. Ich zumindest. Darum bin ich vorsichtig geworden und spreche kaum mehr von einem beginnenden Crash. Also jetzt und heute. So läuft es eben nicht.
Ein Crash wird schon kommen, aber wohl etwas anderes. Wir sehen, dass mit ein paar hundert Punkten nach unten im DAX nichts auszurichten ist. Das wird von den „Marktmachern“ abgefangen und korrigiert. Zumindest bei den großen Indizes wie beim DAX:
https://www.finanzen.net/index/dax
Wenn man allerdings auf die Nebenindices wie den TECDAX schaut, dann sieht die Lage schon anders aus. Das sieht nach dem Beginn eines langfristigen Abwärtstrends aus, wenn man in die 3- oder 5-Jahres-Betrachtung geht. Sicher ist es natürlich nicht, aber das charttechnische Bild vermittelt diesen Eindruck.
https://www.finanzen.net/index/tecdax
Den Index nach oben zu ziehen sollte kein Problem sein, kostet aber viel Geld. Und TECDAX ist nicht DAX40. Lohnt das?
Auch beim M-DAX ist noch nichts Konkretes zu sehen. Aber der Rückgang an besagten drei Tagen hat dem Chartbild nicht gut getan.
https://www.finanzen.net/index/mdax
Was sehen wir? Wir sehen, dass die wie hier die deutschen Aktienmärkte „gestützt“ und „korrigiert“ werden. Ein kurzfristiger Rückgang in einem bestimmten prozentualen Bereich ist kein Problem und kann (von den Marktschützern im Hintergrund) abgefangen werden.
Zum Problem wird es erst, wenn ein „Großes Globales Ereignis“ eintritt und die Aktienmärkte auf Talfahrt schickt. Denn die Indexstände notieren, wie wir alle wissen, auf Höchstniveaus. Von dort runter zu kommen ist einfach, wenn der nötige hohe Druck plötzlich da ist. Das ist das Risiko, das immer schwebend ist. Schwebend ist auch die Tatsache (das ist kein Risiko mehr), das es mit der globalen Wirtschaft und auch der deutschen Realwirtschaft schnell bergab geht. Das Corona-Virus ist die Garantie dafür, genauso wie es die Garantie dafür ist, dass die Staatsschuldenberge weiter anwachsen und die Zinsen bzw. die Leitzinsen in der EUROZONE nach oben müssen. Viel Inflation dazu (wie aktuell) und fertig ist der Zinserhöhungscocktail und der Aktientalfahrtsmix. Die „Abfahrtszeiten“ kann ich Ihnen aber nicht sagen.
Spannende Zeiten, aber an den Aktienmärkten wird nichts besser. Euphorie müsste für einen weiteren Anstieg da sein, aber stattdessen herrscht die durch Corona und die Maßnahmen erzeugte Angst. Die kann man auch nicht immer kaschieren, wenn man die Märkte (wie die Zentralbanken es tun) mit billigem Geld überschwemmt und flutet. Auch dieses „Billige Geld“ hat
eine Restlaufzeit.
Die Aktienmärkte notieren hoch und weit weg von der Normalität, also den langfristigen Durchschnitten. Und so sind wir sozusagen in einer Warteschleife. Wir warten was kommt bzw. was passieren wird. Was denken Sie, wird plötzlich was Gutes (Chance) oder Schlechtes (Risiko) passieren? Welche Wahrscheinlichkeit ist höher? Wenn Sie eine Entscheidung getroffen haben, dann sollten Sie danach handeln. Sie können aber auch nichts tun, das steht immer offen. Aber wenn es kracht und alle durch die kleine Börsensaaltür (Spielcasinoaus-/eingang) ins Freie wollten, dann sollten Sie sich vorsichtshalber schon jetzt nahe dort positionieren. Man weiß ja nie!
06:55 | Welt: „Meine Investitionen kann ich abschreiben“ – das grüne Eigenheim wird zum Alptraum
Nach dem abrupten Förderstopp für klimafreundliches Bauen werden wohl Zehntausende Neubauprojekte auf Eis gelegt. Andere werden so billig wie möglich und klimaschädlicher gebaut. WELT hat mit Betroffenen gesprochen – und zeigt die wahren Folgen des Habeck-Federstrichs.
Neben den Investitionen kann man Deutschland auch abschreiben .... Ha Ha Habeck. TS
09:59 I Leserkommentar
Wie Recht Sie haben werter TS. Schließlich impfen wir uns ja zu Tode...
10:14 I Leserkommentar
hier wundert einen gar nichts mehr und Planungssicherheit war mal... was will man von dieser Regierung auch erwarten? Für die Betroffenen ist es sicher bitter, aber wie einer im Artikel sagte: "Nun warten wir erst einmal ab. Und wenn keine neue Förderung kommt, dann planen wir deutlich günstiger".
Wär es nicht sowieso besser, ohne Subventionen zu planen? Den grünen Dämmwahn, der sich nach Konrad Fischers Berechnungen eh nicht rentiert, kann doch der Steuerzahler nicht auch noch zahlen. Wenn es ans eigene Geld geht, werden Ausgaben hinterfragt und die Rentabilität durchgerechnet, wenn der Staat - also wir alle zahlen- wird alles
mitgenommen, was angeboten wird und irgendwie zu bekommen ist. Auch da muss ein Umdenken her... Grüne Etiketten sind teuer. Durch diese ganzen neuen Bauvorschriften, die als Klimaschutz verkauft werden, sind Neubauten so teuer geworden, dass sich das viele nicht mehr leisten können, da wäre ein Zurückfahren sicher nicht ganz verkehrt. Ich
kann dem Förderstopp auch eine positive Seite abgewinnen, nicht jedoch dem Vorgehen, wie er durchgesetzt wurde.
25.01.2022
13:50 | Focus: Bis zu 80 Prozent Verlust: Das ist die Liste der Schande der US-Tech-Aktien
Tech-Aktien aus den USA sind bisher der größte Börsenverlierer des Jahres. Im Schnitt haben sie seit Mitte Dezember etwa zehn Prozent an Wert verloren. Doch am härtesten hat es die getroffen, die sogar 80 Prozent unter ihrem Jahreshoch liegen – darunter sind prominente Namen.
Geben und nehmen ... sagt der Herr. TS
24.01.2022
19:00 | Spartakuss zum DAX
Der Deutsche Leitindex schloss heute mit fast 5% im Minus. Frau Merkel wird wohl heutzutage nicht mehr vor der Kamera stehen, um die Schlafschafe mit einer zugesicherten Einlagensicherung zu beruhigen. Ist das noch eine Korrektur oder der langsame Übergang von Angst zu Panik?
Da geht schon noch was werter Spartakuss!? Aber nach Panik schaut es noch nicht wirklich aus...!? Vielleicht wird auch hier gerade der Gashahn ein wenig zugedreht!? OF
15:45 | marketwatch: Russian stocks collapse as U.S. orders diplomat families out of Ukraine
Russische Aktien stürzten ab und der Rubel sank auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr, da die Anleger die Auslösung von Sanktionen im Falle einer Invasion in der Ukraine befürchteten.
Der russische RTS-Index RTS, -8,11% verlor 9%, wobei der Aluminiumriese Rusal RU:RUAL 8% und der Gasproduzent Gazprom RU:SIBN 8% einbüßten.
12:34 | wolf street: When a Wild Bull Stumbles into a Hibernating Bear
Wie oft kommt es zu einem Bärenmarkt, nachdem ein starker Bullenmarkt bis zur 200-Tage-Durchschnittslinie abgestürzt ist?
Für Jerome Powell werden die roten Tage an den Börsen - jene bei den Kryptovermögenswerten werden ihn weniger stören - beim dieswöchigen Treffen des für die Geldpolitik zuständigen FOMC zu einem ersten Glaubwürdigkeitstest werden. Hält er Kurs Richtung Straffung oder knickt er gleich beim ersten Hauch eines Gegenwinds ein? AÖ
15:58 | Spartakuss zu 12.34 Uhr-fällt der Dax unter die 15 000er Marke?
Im Moment sind viele Indizes im roten Bereich aber erstaunlicherweise, hält sich Gold bei dieser schon tagelangen Korrektur im grünen Bereich.
Mal schauen ob der Dax die 15 000 heute noch halten kann.
Bin gespannt was unsere Experten dazu meinen.
19:47 | Der Bondaffe
Wenn man will, daß es schnell und zügig runter geht muss man ganz ruhig sein und zuschauen können.
23.01.2022
20:04 | handelsblatt: Frankfurt ist die Gefahr einer Immobilienblase weltweit am größten
Es ist ein Rekord, der in Frankfurt nicht für Begeisterung sorgen dürfte: Einer aktuellen Studie zufolge ist der Markt für Wohnimmobilien in der hessischen Stadt so überhitzt wie sonst in keiner anderen Metropolregion weltweit. Das Finanzzentrum am Main weist nach Einschätzung der Schweizer Großbank UBS das höchste Risiko einer Preisblase auf.
Frankfurt liegt damit im untersuchten Zeitraum von Mitte 2020 bis Mitte 2021 vor Toronto, Hongkong und München, wie das Geldhaus am Mittwoch berichtete. UBS-Chefanlagestratege Maximilian Kunkel rät Investoren, derzeit Vorsicht walten zu lassen.
Die realen – also inflationsbereinigten – Wohnungspreise sind der Studie zufolge in Frankfurt seit 2016 jährlich um zehn Prozent gestiegen, die Mieten jedes Jahr um annähernd drei Prozent geklettert...
Passt doch zur Situation in China/Asien!? Frankfurt als erste deutsche Immobombe... Die Lunten scheien ja schon zu brennen, wie's aussieht!? OF
21.01.2022
09:47 | NTV: Börsen-Absturz erinnert an Dotcom-Crash
Ist der Hype vorbei? An den Börsen beziehen vor allem Technologie-Titel zum Teil heftige Prügel. Fest steht: Nächste Woche dürfte es spannend werden.
Das sieht böse aus. An den Börsen geht es steil bergab, angeführt von Technologie-Titeln. In Zahlen ausgedrückt: Der Tech-Leitindex Nasdaq 100 hat diese Woche 7,5 Prozent verloren und fiel auf den tiefsten Stand seit Anfang Oktober. Seit Jahresbeginn steht damit ein Minus von knapp zwölf Prozent. Der Index ist auf dem Weg zur miesesten Monatsbilanz seit der Finanzkrise 2008.
Der Agronom
ich denke, wir nähern uns dem platzen der Börsenblase, wenn schon der Mainstream so offen darüber berichtet, ist das platzen jetzt erwünscht.
20:25 | finanzen: CureVac mit weiterem Rekordtief
Aktien des einstigen Impfstoff-Hoffnungsträgers CureVac sind am Freitag mit 17,70 Euro auf ein weiteres Rekordtief gefallen. Sie folgten damit dem Tiefststand im US-Handel nach einem Abschwung von mehr als 36 Prozent im noch jungen Jahr. Seit dem Rekordhoch Ende 2020 haben sie inzwischen fast 86 Prozent an Wert verloren. Der Impfstoffkandidat CVnCoV hatte wegen vergleichsweise schwacher Wirksamkeit Schiffbruch erlitten.
Gestern das Signal der fallenden Kurse bei den mRNA-Produzenten, jetzt Abstieg CureVac... Die Suppe scheint irgendwie gegessen zu sein, und wo geht, soll wohl noch eine Impfpflicht durchgedrückt werden für ein paar Prozent und die Nachzügler gehen schon unter wie's aussieht!? Vertrauen draußen. OF
19:52 | TGP: Mainstream Media Claims Markets Were Up Today Then the Market Drops Into ‘Correction’ Territory for the NASDAQ
Heute brauchten die liberalen Mainstream-Medien einen Sieg nach Bidens schrecklicher Pressekonferenz gestern Abend. Also erfanden sie die Geschichte, dass es dem Aktienmarkt gut ginge - dann stürzte der Markt ab.
Heute früh hieß es, die Märkte hätten sich erholt und die "Korrektur" der NASDAQ sei vorbei. AFP berichtete: Die Aktienmärkte in den USA und Europa legten am Donnerstag überwiegend zu und erholten sich nach einem schlechten Tag für die Tech-Aktien, da die Anleger angesichts der weltweit anziehenden Inflation und der Aussicht auf steigende Zinssätze weiterhin nervös sind.
Der New Yorker Nasdaq stieg im späten Vormittagshandel um 1,9 Prozent, nachdem er einen Tag zuvor in den Korrekturbereich gefallen war - ein Rückgang von mehr als 10 Prozent gegenüber seinem letzten Höchststand im November -, da die im technologielastigen Index gehandelten Unternehmen anfälliger für die Aussicht auf höhere Kreditkosten sind.
Scheint einiges an Nervosität in den Märkten zu stecken!? In letzter Zeit hantelt man sich bereits zu oft von "Korrektur" zu "Korrektur"...!? OF
12:34 | the sounding line: Grave Policy Mistake Incoming
Im Oktober stellten wir fest, dass der Markt die Wahrscheinlichkeit von drei Zinserhöhungen durch die Federal Reserve in diesem Jahr als sehr hoch einschätzte, was wir als "Hirngespinst" bezeichneten. Der Grund: Während die Federal Reserve die Inflation auf unerklärliche Weise ignorierte, leben wir immer noch in einer sehr zinssensiblen Wirtschaft.
Im Vergleich zur EZB erscheint die Ignoranz der Federal Reserve allerdings als Inbegriff des weit- und umsichtigen Handelns. Wie dem auch sei, einmal mehr zeigt sich, dass ein zu langes Ignorieren zu hektischen und überzogenen Handlungen führt, die die große Gefahr eines Aufschaukelns in sich bergen. Dieses Aufschaukeln kann dann wiederum nur durch einen Befreiungschlag und mit einem mühsamen Vertrauensaufbau durch ein abwägendes und ausbalanciertes Auftreten im Anschluß bekämpft werden. Auf genau so ein Szenario steuern wir zu. AÖ
20.01.2022
12:51 | report24: Aktien der mRNA-Hersteller im Sturzflug: Der Markt hat das Vertrauen verloren
Investoren glauben nicht mehr an “sichere und wirksame” Impfstoffe
Je weniger ein Kapitalmarkt staatlichen “Regulierungen” (also marktfremden Störungen) unterworfen ist, desto ehrlicher bildet er die Realität ab: Was hat wirklich Wert, was ist wertlos? An welche Entwicklungen glauben die Menschen und investieren deshalb in sie – und welche Technologien und Versprechungen wurden als leere Blase erkannt? In den ersten Monaten seit dem Beginn der vorgeblichen “Pandemie” glaubten zahlreiche Investoren sowohl an das Pandemie-Märchen als auch an die Lösungskompetenz der Impfstoff-Hersteller. Doch inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen geändert.
Tja, Wusch versus Realität! Und wenn dann Impfpflichtgesetze auch noch fallen, wird es wohl doppelt traurig für die Hersteller...!? Vielleicht gewinnen Papiere von Lebensversicherungen wieder an Fahrt, nachdem bei einem beträchtlichen Teil der gentherapierten Kunden die Leistungen u.U. ausfallen werden!? OF
14:00 | Der Bondaffe
Bitte auch die Aktie von "Novavax" nicht vergessen.
https://www.finanzen.net/aktien/novavax-aktie
Es tritt eben das ein was immer kommen muß. Die Party ist vorbei. Die Themen "Haftung" und "Schadenersatz" werden wir jetzt oft und öfter lesen. Nur eine Firma dürfte fein heraus sein. Ich habe es schon einmal (unter spekulativen) Gesichtspunkten erwähnt. Nämlich Pfizer. Man sollte davon ausgehen, daß Pfizer sämliche Risiken, Haftungen und Forderungsansprüche von Geschädigten auf BionTech raffiniert übertragen hat. Die volle Wucht aus diesem Risiko-Gemengelage wird BionTech abbekommen.
Jetzt trifft es auch die Geldgierigen. Jetzt trifft es die im Geldbeutel, die mit der staatlich verordneten Gesundheit und dem Lauterbach-Virus und den Folgen für ihre Mitmenschen auch noch ein Geschäft machen wollten.
14.01.2022
12:29 | f100: Crash-Prophet fürchtet drei akute Risiken: "Märkte könnten 50 Prozent einbrechen!"
Überbewertung, Inflation, Protektionismus - nur einige der zahlreichen Risikofaktoren der Wirtschaft aktuell. Trotz Corona-Pandemie laufen die Märkte derzeit heiß und knacken Rekord um Rekord. Nobelpreisträger Robert Shiller weiß warum – und zeichnet ein düsteres Szenario für die Zukunft.
Nicht schon wieder ein Crash-Prophet, denkt man sich auf den ersten Blick. Aber bie diesem "Propheten" handelt es sich immerhin um einen Wirtwchaftsnobelpreisträger, nämlich um Robert Shiller, in unseren Breiten bekanntgeworden durch sein Shiller-KGV! Von daher durchaus ernst zu nehmen! TB
13.01.2022
11:18 | f100: Crashprophet warnt: „Wer jetzt nicht verkauft, geht das größte Risiko seines Lebens ein!“
Der Ökonom mag die großen Prophezeiungen und Headlines, spielt mit den Sorgen und Ängsten von Anlegern. Dass er zu Übertreibungen neigt, zeigt auch dieses jüngste Interview-Beispiel. Aber – auch das ist Teil der Wahrheit – Dent ist nicht allein mit seinen Warnungen. Mit Blick auf die hochstehenden Kurse an den Finanzmärkten, den geopolitischen Risiken, Corona und der Inflation haben schon viele namhafte Ökonomen und Hedgefondsmanager vor gewaltigen Einbrüchen gewarnt. Unter anderem auch Charlie Munger, der kongeniale Partner von Investorenlegende Warren Buffett bei Berkshire Hathaway.
Wir hatten ja Harry S Dent und seine prognosen (diese ist ja nicht wirklich neu) schon öfters aufder Seite. Man sollte aber nicht vergessen:
Dent unterschiedet in seinen zahlreichen Publikationen zwischen Crash und "Ende des Wirtschaftssystems". Während viele Crash-Apologeten der Meinung sind, dass das ganze Wirtschaftssystem zusammenbrechen und sich so nie wieder erholen würde, geht Dent davon aus, dass die Märkte "nur" eine schwere Korrektur durchleben müssen um danach wieder extrem bullische Zeiten zu erleben. Eine der Grundlagen für diese Gedanken "Die Millenials werden es wieder richten".
Aber wenn ich mir die Einstellungen und das Verhalten der Millenials (abgesehen von ein paar super erfolgreichen Ausnahmen) so anschau, dann hege ich diesbezüglich schon größere Zweifel! TB
09.01.2022
11:09 | f100: Der Mann, der Wirecard auffliegen ließ: Fraser Perring wettet nun auch gegen Tesla
Tesla hat erneut mit einer sogenannte Short-Seller-Attacke zu kämpfen. Beim Spekulant handelt es sich um Fraser Perring. Bekannt wurde er, als er als einer der Ersten im Wirecard-Fall gegen das einstige Skandal-Unternehmen wettete. Nun hat er auch Tesla im Visier.
Während Herr Perring bei Wirecard noch hoch spezialisierte Fähigkeiten an den Tag legen musste, um zu erkennen, dass es Betrug war, ist's bei Tesla etwas einfacher. Ein Blick auf die Gewinne reicht, um zu erkennen, dass Tesla eher ein "Neuer Markt"-Modell ist, denn ein klassische Aktie! TB
Dazu passend - f100: "Atmosphäre der Angst": Buch-Autor zeigt dunkle Seite von Tesla-Boss Elon Musk! TB
05.01.2022
08:22 | Leser Kommentar - Beitrag 1923 - 040122
... ja was ritt die Bayer-Mannschaft. Sie ritt das gleiche, das Ron Sommer (Telekom) und Jürgen Schrempp (Mercedes Benz) ritt. Warum übernahmen alle viel zu hoch bewertete Unternehmen in den USA? Weil viel zu viel Geld in Deutschland rumlag, das Begehrlichkeiten bei der Hochfinanz weckte. Und so bekamen ihre Angestellten die Aufgabe das Geld nach den USA zu transferieren... Ich erkenne das als Muster, denn um CEO zu werden kann man nicht so doof sein. Und wenn jeder, der will, sehen kann, dass der Kauf nur Verluste einbringt, dann ist was faul.
04.01.2022
19:23 | finanzen: Bayer-Aktie dennoch höher: Anleger wollen Bayer in Köln auf 2,2 Milliarden Euro Schadensersatz verklagen
Bis zum Ablauf der Verjährungsfrist am 31. Dezember 2021 seien Klagen für rund 320 Kläger beim Landgericht Köln eingereicht worden, teilte die auf Anleger-Musterverfahren spezialisierte Kanzlei Tilp am Montag mit und bestätigte damit einen Bericht der "Wirtschaftswoche". Die Forderungen summierten sich auf rund 2,2 Milliarden Euro. Mitte Dezember hatte Tilp erklärt, mehr als 250 institutionelle Investoren und eine Vielzahl Privatanleger zu vertreten. Das Gesamtvolumen dieser Klagen habe damals mehr als eine Milliarde Euro betragen.
Für diese zum Himmel schreiende Aktion mit Monsanto gehört Bayer längst die gusseiserne Bratpfanne sprichwörtlich über die Birne gezogen! Was hierbei die Mannschaft ritt, wird man hoffentlich noch irgendwann mal erfahren dürfen...! Mal sehen, was da noch kommt!? OF
19:47 | Monaco zu grün
sehr richtig analysiert....selbst ein Nudelholz wäre nur ein homöopathischer Ansatz......
11:14 | f100: Apple erreicht als erstes Unternehmen Börsenwert von drei Billionen Dollar
Apple hat als erster Konzern weltweit einen Börsenwert von drei Billionen US-Dollar erreicht. In nur eineinhalb Jahren stieg die Marktkapitalisierung also um eine weitere Billion. Allein 2021 legte der Kurs um etwa 34 Prozent zu.
Noch vor einem Jahr lag Apple bei 2 Bio! Eine Steigerung von 50 % bei diesem wirtschaftlichen Umfeld!
Wären noch vor 10 Jahren 100 Börsenexperten gefragt worden, wie sich die Börsen vor dem Hintergrund einer solchen realwirtschaftlichen Umfeld entwickeln würden, 99 von Ihnen hätten die falsche Richtung getippt!
Aber in einer wahnsinnig gewordenen Welt verlaufen selbst Börsen etwas alles anders.
PS: Der Börsenwert von Apple ist nun höher als das BIP von Großbritannien! TB
14:38 | Leser-Kommentar
Bemerkenswert werter H.TB. Auf dem Promonadendeck, der Titanic wird Walzer getanzt,.Ein Hochgeschwindigkeits-Walzer, dessen Fliehkraft bald einsetzen wird und sie wohin fegen wird. Oder es kommt eher so ?
https://www.youtube.com/watch?v=ERB0qnXIwvA&ab_channel=Titanic%3AHonorandGlory