16.10.2025
17:15 | ET: Justiz will 720 Millionen Euro von russischer Bank einziehen
Das Oberlandesgericht Frankfurt will rund 720 Millionen Euro aus eingefrorenem Vermögen eines russischen Finanzinstituts einziehen. Dazu ist auf Antrag der Bundesanwaltschaft ein besonderes Verfahren eröffnet worden, wie die hessische Justiz berichtet. Die Bank in Frankfurt war einer Mitteilung zufolge im Juni 2022 zu einer Embargoliste der Europäischen Union gegen Russland hinzugefügt worden. Damit wurden als Reaktion auf den Ukraine-Angriff sämtliche Guthaben des Unternehmens bei europäischen Finanz- und Kreditinstituten eingefroren.
Na ob sich die Russen das so gefallen lassen werden? Aus Sanktionen wird ein Beutezug.
Man spricht von einem „besonderen Verfahren“ – als wäre das Wort „Enteignung“ zu unfein. Angeblich hätten „Unbekannte“ nach der Listung versucht, die Summe elektronisch abzubuchen. Was für ein Zufall, dass der Transfer nie ankam, aber jetzt ganz zufällig beim deutschen Staat landet. JE
12:18 | Focus: Russlands Schrott-U-Boot fährt durch Ostsee – es offenbart ein Putin-Problem
Schon mehrere Nato-Staaten haben beobachtet, wie ein defektes russisches U-Boot sich Richtung Heimathafen bewegt. Jetzt ist es in der Ostsee angekommen. Das Schiff steht sinnbildlich für ein Problem von Putins Marine.
Am Mittwoch hat die schwedische Marine vermeldet, dass sie ein russisches U-Boot in der Ostsee entdeckt hat. Es wurd sowohl vom Meer aus als auch aus der Luft mit Kampfjets verfolgt. Wie der schwedische Fernsehsender SVT berichtet, handelt es sich bei dem U-Boot um die „Novorossiysk“, die zuvor schon im Mittelmeer und vor der französischen Atlantikküste unterwegs war.
Wo war das Schiff .. nach seiner Reperatur .. bis zur nächsten Sichtung? Da hörte man nix .. immer wenn das "beschädigte U-Boot" auftaucht hört man davon. Nun, ist ja eine einfache Sache, wenn das Boot beschädigt ist, doch wie sieht es in diesem Fall aus?
Da ging den Amis der Arsch auf Grundeis. Die Überwasserschiffe der Russen sind nicht der Renner, doch bei den U-Booten würde ich sehr vorsichtig sein. TS
15.10.2025
15:00 | Der Partisan .. TASS NEWS
Die Russische Föderation habe sich in ihren Beziehungen zu Syrien stets von den Interessen des syrischen Volkes leiten lassen, so Putin.
Syrien macht schwierige Zeiten durch, aber die vergangenen Parlamentswahlen werden die Interaktion zwischen allen politischen Kräften stärken, sagte der russische Präsident.
Der syrische Interimspräsident Al-Sharaa dankte Putin für den Empfang. Er wies auch darauf hin, dass Russland und Syrien durch historische Bande verbunden sind.
13:00 | ntv: Fast vergessener Schrecken kehrt an die Front zurück
Derzeit berichten ukrainische Einheiten verstärkt von russischen Großangriffen mit Panzern und Schützenpanzern. Für lange Zeit hatte es solche so gut wie überhaupt nicht gegeben. Offen ist, inwiefern die Kreml-Streitkräfte auf Dauer massive Verluste verkraften können.
Mit ganzen 35 Kampfpanzern und weiteren gepanzerten Fahrzeugen sollen die russischen Truppen laut einer Einheit der ukrainischen Nationalgarde am vergangenen Donnerstag einen Angriff auf Schachowe bei Pokrowsk gestartet haben. Es habe mehrere Wellen aus verschiedenen Richtungen gegeben. Rund 20 Fahrzeuge wurden laut der Einheit zerstört oder beschädigt. Die Zahl spiegelte sich auch im täglichen Bericht des ukrainischen Verteidigungsministeriums zu russischen Verlusten wider. Unabhängig überprüft werden können diese Angaben jedoch nicht.
Fehlen die Drohnen? Fehlt die direkte Panzerabwehr? Klopft der Russe? Motorrad .. und wieder eine schnelle Aktion mit Motorrädern! Erinnert sehr an die leichte Kavallerie. TS
13:32 | Leser Kommentar
Werter TS, keine Aufregung. Enten-V beschreibt die Situation im 6. oder 7. Absatz. Herbstwetter mit Nebel und Regen. Und schon sind die Drohnen wech und die Panzer da. Also keine Bange, das Gemetzel nach Gusto Pinocchio Merz und der restlichen Bande von Korruptionsopfern der Waffenhersteller geht nahtlos weiter.
.. und da wäre noch die Ari! Mir kann keiner erzählen, dass die Amis keine Drohnen in der Luft hätten, die sich mit der Ari kurzschließt. TS
15:00 | Leser Kommentar
Sobald die Buchstaben N T V irgendwo auftauchen, darf man von - 'tschuldigung, diese Worte zu benutzen - gequirlter Scheiße in Textform ausgehen. Großangriff mit 35(!) Panzern! Mädels, damals bei Euren großen Brüdern im Sandkasten waren 35 Panzer eine große Anzahl, aber die Russen verfügen wahrscheinlich sogar über mehr als 53! Panzer, wenn sie alle
zusammenkratzen, die diesseits des Ural stationiert sind. 20 zerstört oder beschädigt - bei 19 Panzern beim Angriff den rechten Außenspiegelan irgendwelchen Bäumen abgefahren? Oder ist bei denen der Schminkspiegel für den Kommandeur aus der Halterung gefallen? Wenn die Praktikantinnen bei diesem Musiksender ohne Musik einmal in ein ihnen befreundetes Propagandablättsche, genannt fuck us - oder so ähnlich - schauen würden, so haben die bösen Russen (es steht wohl für jeden N-Dingens-Leser und -Zuschauer außer Zweifel, das die Russen böse sind!) im 1. Quartal des Jahres über 400 Panzer gebaut. Was sind da 35? Eine Wochenproduktion? Wer schaut sich diesen Tittytainmentsender ohne Titty eigentlich an?
14.10.2025
12:37 | ntv: Russland steht vor "bedeutender Wende" bei Mobilisierung von Kämpfern
Mit hohen Prämien lockt der Kreml Freiwillige für die Invasion in der Ukraine. Doch die Dynamik lässt vermutlich nach. Nun werden die rechtlichen Bedingungen geschaffen, um die aktive Reserve an die Front schicken zu können. Das könnte Kosten sparen, birgt aber auch eine große Gefahr.
Eine Kommission des russischen Ministerkabinetts hat laut Institut für Kriegsstudien (ISW) einen neuen Änderungsentwurf verabschiedet, der die rechtlichen Hindernisse für den Einsatz von Reservisten im Kampf beseitigt. "Der Kreml bereitet sich darauf vor, Reservisten schrittweise zu mobilisieren, um erstmals in der Ukraine zu kämpfen", heißt es von der US-Denkfabrik.
Es sind doch nur versoffene Sträflinge die in der Ukriane kämpfen .. oder? Und diese versoffenen Sträflinge wollen bis nach Berlin marschieren.
Natürlich sind die Verluste hoch .. kämpft doch Russland allein gegen die EU, die NATO und Amerika. TS
18:20 | Leser Kommentar - Werter TS!
Das Institute for the Study of War (ISW) umgangssprachlich auch Institute for the Study of War Propaganda
ist ein Unternehmne der Kagan Familie.
Direktorin ist Kimberly Kagan, die mit Fred Kagan vom American Enterprise Institute verheiratet ist.
Fred Kagan wiederum ist der Bruder von Robert Kagan, Pate der Neokonservativen und zusammen mit Bill Kristol
Gründer des Project for the New American Century (PNAC).
So bezog sich beispielsweise Jochen Bölsche 2003 in einem Artikel im Spiegel 2003 ausdrücklich auf PNAC,
als er behauptete, dass „ultrarechte US-Thinktanks“ seit 1998 „in aller Öffentlichkeit Pläne für eine Ära
der amerikanischen Weltvorherrschaft, für die Entmachtung der UNO und einen Angriffskrieg gegen den Irak“
ausgearbeitet hätten.
Der BBC-Journalist Paul Reynolds stellte die Aktivitäten und Ziele des PNAC als Schlüssel zum Verständnis
der Außenpolitik der Regierung von George W. Bush nach dem 11. September 2001 dar und deutete an, dass Bushs
„dominante” Außenpolitik zumindest teilweise von den Ideen des PNAC inspiriert war.
Unterzeichner des "PNAC Statement of Principles" waren unter anderem Jeb Bush, Donald Rumsfeld, Dick Cheyney
und Paul Wolfowitz.
Robert Kagan ist mit Victoria "Fuck the EU" Nuland verheiratet. Während des Maidan-Aufstands in der Ukraine
trat Nuland öffentlich auf, um die Maidan-Demonstranten zu unterstützen.Im Dezember 2013 erklärte sie in
einer Rede vor der US-Ukraine Foundation, dass die USA seit 1991 über 5 Milliarden Dollar in demokratische
Kompetenzen und Institutionen, Bürgerbeteiligung und gute Regierungsführung in der Ukraine investiert hätten.
Böse Zungen behaupten, das Victoriy Nuland, stellvertretende US-Außenministerin, die langjährige Architektin
des Krieges in der Ukraine, von der Orangenen Revolution über den gewaltsamen Maidan-Putsch gegen die gewählte
Regierung in Kiew bis hin zu Kiews Politk der Unterdrückung der russischsprachigen Bevölkerung im Donbas ist.
Finanziert wird das ISW durch völlig unverdächtige Unternehmen wie General Dynamics, Raytheon, CACI und Dyncorp.
P.S.: Wenn die im ntv-Artikel angegebenen russischen Verluste auch nur annähernd der Realität entsprechen würden,
wäre Vladimir Putin nicht mehr Präsident der Russischen Föderation.
Nur damit wir von den gleichen Voraussetzungen ausgehen. Steht im Artikel von NTV .. verfasst von Terrorspatz? Ist dieser Artikel von mir? Nun, da dies nicht so ist, darf ich Sie darauf aufmerksam machen, wir machen nicht die Nachrichten .. wir bringen Artikel, kommentieren diese .. und überlassen Ihnen lieber Leser, ihre eigene Einschätzung. Diese muss nicht mit meiner Übereinstimmen.
Was mich zu dem Artikel bringt. Russland hat ein Problem. Vielen Veteranen fehlt etwas und es gibt sicher .. nach meiner Einschätzung zwsichen 500.000 und 800.000 Gefallene. Stellungskrieg ist nicht "billig". TS
19:05 - Ergänzung:
Ist nicht direkt an den Leser, sondern allgemein gehalten. Es kommen ab und an .."Vorwürfe", dass wir hier solche Nachrichten von NTV bringen oder von "Politikern". Ist in keinem Fall persönlich zu nehmen, sondern mal wieder zu erklären .. wir machen die Überschriften nicht.
12.10.2025
11:14 | Focus: Video soll Putin-Soldaten nahe Estland zeigen, Sprecher: "Alles unter Kontrolle"
Russische Soldaten auf estnischem Staatsgebiet? Am Wochenende tauchte in den Sozialen Medien ein Video auf, das eine schwer bewaffnete Gruppe im sogenannten Saatse-Stiefel zeigen soll. Estnische Außenpolitiker geben Entwarnung.
Eine Gruppe bewaffneter russischer Soldaten wurde im Saatse-Stiefel im Süden Estlands gesichtet. Dabei handelt es sich um einen Abschnitt russischen Territoriums, durch den eine estnische Straße führt. Die Polizei- und Grenzschutzbehörde (PPA) des Nato-Landes hatte diesen am vergangenen Freitag vorübergehend gesperrt.
Russen auf russischem Gebiet? Oh mein Gott der Krieg ist da. TS
09.10.2025
17:04 | r24: Ukrainische Drohne trifft russisches Atomkraftwerk
Offensichtlich fand ein Drohnenangriff auf ein laufendes Kernkraftwerk in Russland statt, der in Europa kaum beachtet wird. Hätte Moskau das in der Ukraine getan, wären die Schlagzeilen voll. Doch wenn Kiew nukleare Risiken provoziert, herrscht Schweigen im Blätterwald.
Die nukleare Eskalationsspirale im Ukrainekrieg dreht sich immer weiter. Nicht etwa wegen Drohungen eines Atomwaffeneinsatzes, sondern weil die Ukraine nun auch schon russische Atomkraftwerke ins Visier nimmt. Eine ukrainische Drohne soll gegen den Kühlturm des Kernkraftwerks Nowoworonesch in der russischen Region Woronesch geprallt und dort explodiert sein. Russische Quellen veröffentlichten Bilder, die einen dunklen Einschlagsfleck an der massiven Betonstruktur zeigen. Glück im Unglück: Weder der Reaktorblock noch sicherheitsrelevante Systeme wurden beschädigt. Doch das eigentliche Problem ist nicht der Sachschaden – sondern das, was dieser Angriff bedeutet.
Kiew zündelt am Reaktorrand – und Europa gähnt. Eine ukrainische Drohne kracht in den Kühlturm des russischen AKW Nowoworonesch, zum Glück ohne Super-GAU. Doch das Schweigen im Westen ist bezeichnend... Wäre es andersrum gewesen, stünde „Putins Atomterror“ auf jeder Titelseite. So aber heißt’s: Nichts passiert, weiterblättern. Offenbar ist nukleares Roulette okay – solange es die „Guten“ spielen. JE
17:51 | Der Ostfriese
Ich bin kein Putin-Versteher... ich frage mich, was ich nun eigentlich bin... bin ich zu dumm, um zu verstehen, das Herr Putin die gute Lichtgestalt auf unserer Erde ist, der es einfach nicht über sein Herz bringt, den Herrn S. von Kiew (wenn der noch keinen Adelstitel haben sollte, so sollte er sich unbedingt einen zulegen - ein solcher schmückt ungemein!) heimtückisch mit einer der Raketen, gegen die es in der Ukraine keine Abwehr gibt, zu ermorden? Hat seine Zeit beim Geheimdienst ihn zu einem Menschen werden lassen, der jeder einzelne Fliege, die an der Frontscheibe seiner Staatskarosse den Tod findet, am liebsten ein individuelles Staatsbegräbnis zukommen lassen würde? Sieht er ein, daß das Leben und die körperliche Unversehrtheit des Herrn S. tausendmal... ach, was sage ich... zehntausend, hunderttausend mal mehr Wert ist, als das so eines bedeutungslosen russischen oder ukrainischen Soldaten? Irgendwann wird Herr S. reumütig auf ihn zugehen und schluchtzend an seiner Brust um Vergebung flehen, sein ganzes Vermögen dem Kloster der heiligen Brüder Christi vermachen - und, seiner Religion entsprechend, in ein jüdisches Kloser gehen? Oder braucht Herr Putin diesen Krieg - in dem zigtausendfach gestorben wird - aus den gleichen Gründen seiner scheinbaren Gegenspieler im Westen - nämlich um ein östliches System der Herrschaft über den dortigen Pöbel durchsetzen zu können, indem er sich auf die permanente Bedrohung durch den Westen berufend anstellen kann, was er und seine Puppenspieler dort für die angestrebte Umformung der Gesellschaft für richtig erachten? Ich bin ehrlich überfragt - halte letzteres aber für wahrscheinlicher.
12:16 | Focus: Putins Militär verrottet? Wer das noch denkt, unterschätzt Russlands neue Wucht
Russlands Sturm auf Kiew wurde zum Debakel. Putins Truppen galten als korrupt, kaputt, als berüchtigter Fleischwolf. Doch die Russen haben aus ihren Fehlern gelernt. Und sind gefährlich.
Russland hat aus den Fehlern des Kriegsanfangs gelernt, sein Militär in vielen Teilen umgekrempelt und ist deshalb zu einem sehr ernst zu nehmenden Gegner geworden. Das schreibt Dara Massicot vom US-amerikanischen Thinktank "Carnegie Endowment for International Peace".
Die Militärexpertin hat seit dem Kriegsausbruch 2022 immer wieder viel beachtete Analysen vorgelegt. Nun stellt sie dar, wie es um Russlands Armee am Ende des Jahres 2025 bestellt ist.
10:49 | ntv: Russland weitet Rekrutierung von Söldnern im Ausland aus
Die Verluste der Russen im Krieg gegen die Ukraine sind laut Berechnungen Kiews hoch. Moskau kompensiert diese Berichten zufolge zunehmend durch Söldner aus Asien, Afrika und Lateinamerika. Doch der Einsatz an der Front erfolgt für einige der Rekrutierten offenbar nicht immer freiwillig.
Warum die eigenen Leute opfern? Was jedoch beachtet werden muss .. kommt der "Söldner"aus Afrika, was wird er in die Heimat mitnehmen? Wieviele Staaten aus aller Welt, schicken ihre Soldaten zum Training in die Ukraine? Machen wir uns nichts vor, wieviele Soldaten aus Europa haben in der Ukraine Kampferfahrung gesammelt? TS
04.10.2025
08:43 | ZeroHedge: Putin kritisiert französische „Piraterie“ nach Enterung eines mit Russland verbundenen Tankers und Festnahme des Kapitäns
„Der Tanker wurde ohne jegliche Begründung in neutralen Gewässern gekapert und offenbar war man auf der Suche nach militärischer Fracht, Drohnen oder etwas anderem“, sagte Putin am Donnerstag bei einem Treffen des Valdai-Diskussionsclubs in Sotschi. Er verurteilte die französische Übernahme eines Öltankers, der verdächtigt wird, Teil der sogenannten russischen „Schattenflotte“ zu sein, die versucht, die westlichen Energiesanktionen zu umgehen, als einen Akt der „Piraterie“ .
„Da ist nichts, da war nie etwas, und da kann auch nichts sein“, erklärte Putin über die Enteraktion, die Anfang der Woche stattfand. Der Tanker fahre unter der Flagge eines Drittstaates, und die Besatzung sei international, beschrieb Putin . Er wisse nicht, „wie sehr die Sache mit Russland zu tun hat“.
........ Ein Schiff wird kommen .... TS
17:42 | Leseratte zu 8:43 h
Der Tanker wurde bereits gestern wieder gehen gelassen und konnte seinen Weg fortsetzen! Sieht so aus, als hätten sie keine Drohnen gefunden, lach. Aber Macron hat ja damit gedroht, möglichst viele russische Tanker einfach für einige Zeit aufzuhalten, um den Terminplan durcheinander zu bringen. Glaubt er wirklich, damit davonzukommen ohne Konsequenzen?
Mir fällt grad eine besonders boshafte ein: Ein Tankerunglück, direkt vor der französischen Küste! Was wenn die Russen beschließen, einen ihrer "Seelenverkäufer" zu opfern, um ein Exempel zu statuieren? Ein tatsächlich schon älteres Schiff noch im Hafen verminen und wenn es angehalten wird, nach einigen Tagen ein Feuer an Bord melden, sich in die Rettungsboote begeben und Abstand gewinnen. Ganz "zufällig" ist bis dahin ein anderes russisches Schiff in der Nähe ... Und anschließend schöne große Löcher in die Öltanks sprengen. Das Schiff sinkt, das Öl wird an die französische Küste gespült und die nächste Touristensaison dort ist ruiniert. Dasselbe würde auch vor Estland funktionieren, vor Dänemark, Polen, Finnland oder Deutschland (letztere haben ja sogar schon russische Tanker "beschlagnahmt"). Da es in der Vergangenheit schon mehrere Anschläge auf russische Tanker gab, könnte Russland sogar offiziell den Westen beschuldigen, das Schiff versenkt zu haben. Ich bin böse, ich weiß.
03.10.2025
11:13 | Leserkommentar zur Treibstoffkrise von gestern
Ergänzung zu den Ausfällen der russischen Raffinerien.
Gibt es evtl wirklich Partisanen ?
Es hat was Spiegelbildliches ......
In einer Chevron-Raffinerie in Kalifornien kam es am Donnerstagabend zu einer Explosion, wie die Los Angeles Times berichtet. Nach der Explosion brach ein Feuer aus. Das Feuer war lokal begrenzt, berichtete CBS News.
Video: TASS/Reuters/Key News Network
02.10.2025
14:54 | tkp: Treibstoffkrise in Russland
Ukrainische Drohnenangriffe bringen die russische Ölindustrie und die Energieversorgung des Landes zunehmend unter Druck. In vielen Regionen herrscht Treibstoffmangel. An der Front hat Russland weiterhin die Oberhand, rückt stetig – wenn auch sehr langsam – voran. Doch zugleich hat man mit ukrainischen Drohnenangriffen auf Raffinerien, teilweise tief im russischen Hinterland, zu kämpfen. Diese haben sich seit dem Sommer intensiviert, was mittlerweile zu Rekordausfällen in der Produktion führt. Seit Januar 2025 sollen 21 von insgesamt 38 großen russischen Raffinerien von Kamikazedrohnen angegriffen worden sein. Wobei die Zahl der erfolgreichen Angriffe bereits um 48 % höher liegt als im gesamten Jahr 2024, wie die BBC schreibt. Zuletzt haben sich die Angriffe noch einmal deutlich intensiviert.
Russland geht nicht an Spritmangel unter, sondern wir an unseren westlichen Wahnvorstellungen. JE
09:57 | Der Partisan
Russlands Ölraffinerien haben fast 40% ihrer Kapazität stillgelegt, berichtet The Moscow Times.
Stand 28. September waren landesweit 38% der Primärraffineriekapazität – etwa 338.000 Tonnen pro Tag – außer Betrieb. Die kombinierte Kapazität für die Produktion von Benzin und Diesel sank im August um 6% und im September um weitere 18%. Dieses Ausmaß an Ausfallzeiten ist historisch beispiellos und übertrifft den Rekord von August mit 23% (206.000 Tonnen pro Tag) sowie frühere Rekorde aus Mai 2022 (196.000 Tonnen pro Tag) und Mai 2020 (164.000 Tonnen pro Tag).
Laut der Statistikagentur Siala wurden etwa 70% der Ausfallzeiten durch ukrainische Drohnenangriffe verursacht. Bis Ende September hatten ukrainische Angriffe rund ein Viertel der russischen Ölraffinerien außer Betrieb gesetzt – etwa 236.000 Tonnen pro Tag.