10.04.2025

08:26 | apollo: Merz: Öl- und Gasheizungen sollen so teuer werden, dass Bürger auf „umweltfreundliche Alternativen“ setzen

Am Mittwochabend verkündete der angehende Kanzler Friedrich Merz bei RTL direkt, dass die Menschen sich Öl- und Gasheizungen nicht mehr leisten können. Man wolle die Menschen zu „umweltfreundlichen Alternativen“ bewegen, sie aber „nicht erziehen“, so der CDU-Vorsitzende. Im Koalitionsvertrag steht, dass das Heizungsgesetz abgeschafft werden soll.

Bürgerfreundlicher neuer Kanzler! Ich bin aber auch dafür, dass die Ölpreise noch ein wenig zulegen aber aus komplett anderer Motivationslage heraus. Wenn wir weiterhin derart billige Niveaus "pflegen" könnte es beim nächsten Wirtschaftsschub zu einem Engpass kommen, zumal niemand momentan dazu motiviert ist, in "new findings" zu investieren, bzw. alte Anlagen auf den letzten Stand zu bringen.
(Siehe Ölpreise 2000 - 2008). TB

Bildschirmfoto 2025 04 10 um 08.34.50

12:02 | Leser Kommentar  
Heisst das, den Preis für Heizöl und Gas auf z.B. mind. 5 Euro bringen? Das wirkt sich sicherlich auf Inlands-Bruttosozialprodukt aus. Ja, ja in die Hände gespuckt das ich nicht frieren muss und mich noch duschen kann? Die Agenda, du wirst arm aber glücklich sein, geht lustig weiter. Nur die Beschriftung auf der Kiste hat sich geändert... 

12:25 | Der Bondaffe  
Öl- und Gasheizungen wären zumindest die Garantie dafür, daß es bei Minustemperaturen im Winter nicht kalt in der Bude bleibt. Bei einer Wärmepumpe bin ich mir da nicht so sicher.

Ich war gestern als Vertretung bei einer Eigentümverversammmlung. Nach Schluß ergeben sich immer interessante Gespräche. Ich kam mit einem Herrn um die 80 ins Gespräch. Er kennt sich durch seine frühere berufliche Tätigkeit beim Bau sehr gut aus. Beim Thema "Wärmepumpe" hat er herzlichst gelacht. Er meinte nur, entweder wird es vom Preis her viel teurer (Strom) und die Bude bleibt bei Minustemperaturen trotzdem kalt.

Leider stellte ich selbst bei einer geringen Anzahl von weniger als zehn Teilnehmern fest, daß die Grüne Verblendung stets allgegenwärtig ist. Eine Teilnehmern stimmte gegen die Anbringung eines Balkonkraftwerkes eines Eigentümers, weil aufgrund der zur Verfügung stehenden Flächen (also den Balkonen) nicht alle gleich behandelt würden. Das hat zwar mit dem Balkonkraftwerk nichts zu tun, aber mit Gleichbehandlung. Und Eigentümer mit Nordbalkon hätten das Nachsehen, darum hat sie u.a. auch dagegen gestimmt. Verhindern kann sie es aber
nicht, weil es politisch so gewollt ist.

Freuen wir uns auf die zusätzliche Fassadenverschandlung mit Balkonkraftwerken nebst Satellitenschüsseln. Obwohl, die "Kunst des Deals" ist es, den Grün Verblendeten weißzumachen, daß sie auch mit Satellitenschüsseln heizen können.

.. lieber Bondaffe, kommt aufs Programm aus der Sat-Schüssel an. TS 

14:53 |  M
Ach, das ist doch alles nicht so schlimm. Die Altkanzlerin kann uns aus dieser hilflosen Lage befreien. Sie sagte schon zu Coronazeiten, als die Klassenzimmer dauergelüftet wurden, man könne ja ein paar Kniebeugen machen und in die Hände klatschen. Nun stellen Sie sich mal nicht so an und vertrauen besser auf die Erfahrungswerte der sozialistischen Uckermarkerin, ;-)

 

09.04.2025

17:53 |  ET: Usbekistan vereinbart Rohstoffabkommen mit USA

Die Vereinbarung über die Erkundung von Vorkommen und den Abbau „kritischer Mineralien“ seien im Rahmen eines Geschäftsbesuchs in Washington getroffen worden, erklärte das Ministerium für Investitionen, Industrie und Handel in Taschkent am Mittwoch. Es nannte keine Namen von Unternehmen oder mögliche Investitionssummen.

Als strategisch wichtige Rohstoffe gelten viele Metalle und Mineralien, die für Technologien wie Elektroautos, Solar- und Windkraftanlagen oder Kernreaktoren benötigt werden. Bei vielen Stoffen, etwa Lithium, Graphit und Seltenen Erden, dominiert China bislang den Weltmarkt. Als Reaktion auf die erhöhten US-Zölle auf chinesische Produkte hat China die Kontrollen auf die Exporte von Seltenen Erden erhöht. In Usbekistan und Zentralasien gibt es bedeutende Vorkommen, die häufig noch nicht erschlossen sind. Auch die EU ist interessiert, erst in der vergangenen Woche reisten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa zu einem Gipfeltreffen mit den Staaten der Region nach Usbekistan.

Usbekistan steigt jetzt mit den Amis in den Rohstoffring – und zwar ohne groß Namen zu nennen oder Summen zu verraten. Es geht um die richtig heißen Dinger: Lithium, Graphit, Seltene Erden – alles, worauf China aktuell den Daumen hat. Die USA wollen raus aus der Abhängigkeit, suchen sich neue Buddys in Zentralasien, bevor Brüssel oder Peking den Laden dichtmachen. Und ja: Das ist ein weiteres Puzzlestück im globalen Rohstoffkrieg – wer die kritischen Mineralien kontrolliert, kontrolliert die Zukunftstechnologien. JE

14:34 | r24: Bloomberg: Europa hat wieder ein gewaltiges Gasproblem

Die Gasspeicher in Deutschland sind weitestgehend geleert, doch angesichts der zurzeit sehr hohen Preise ist eine Wiederauffüllung sehr kostspielig. Allerdings ist die Lösung dieses Problems – die Wiederaufnahme von Gaslieferungen aus Russland – politisch unerwünscht. Die Zeche zahlen die Verbraucher.

Das kleine deutsche Dorf Rehden, auf halbem Weg zwischen Hamburg und Frankfurt, ist der unwahrscheinliche Brennpunkt für die nächste Phase der europäischen Energiekrise, so der US-Finanznachrichtendienst Bloomberg in einem aktuellen Artikel. 2.000 Meter unter der Oberfläche liegt Deutschlands größter Erdgasspeicher, der genug Gas speichern kann, um 2 Millionen Haushalte ein Jahr lang zu beheizen. Jetzt fast leer, belaufen sich die Kosten für die Befüllung für den nächsten Winter auf fast 2 Milliarden Euro zu aktuellen Preisen.

Stell dir vor, du frierst im Winter, weil du dem bösen Gasanbieter eins auswischen willst... JE

15:19 | Die Leseratte
Davon ist schon länger die Rede, wurde bisher aber verschwiegen. Ein Problem wird im Artikel angesprochen, aber die Folgen nicht direkt benannt: Fast ALLE Speicher - europaweit - sind leerer als je zuvor! Das bedeutet, dass ALLE Länder bzw. Betreiber über den Sommer eine ungewöhnlich große Nachfrage haben werden - weshalb die Preise dieses Jahr eher NICHT sinken werden! Da einige trotzdem spekulieren werden, muss ich sicher nicht spekulieren, wenn ich sage, dass die deutschen Speicher im November nicht ausreichend gefüllt sein werden! Bisher haben sie sich noch durchlavieren können, wegen geringerer Nachfrage der Industrie etc. - aber nächsten Winter fällt es uns auf die Füße, 100 %-ig!

Und natürlich musste im Artikel auch geframed werden: Europa muss "mit hohen Preisen und unsicherer Versorgung aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine" kämpfen. Ja nee, is klar, lach. Der böse Putin ist schuld, der hat uns ja einfach das Gas abgedreht. Nicht etwa der liebe Onkel Biden, der unsere Pipelines gesprengt hat, nee nee. Und auch nicht der liebe Onkel Selendskij, der - trotz eines Moratoriums auf Energieanlagen - die Gasmessstation in Russland bombardiert und zerstört hat, sodass durch die Ukraine auch kein Gas mehr fließen kann. Nicht doch!

08.04.2025

19:42 | ZeroHedge:  Trump will eine Verordnung unterzeichnen, die die heimische Kohleförderung fördert, um den Energiebedarf für künstliche Intelligenz zu decken

Laut Mining.com und Bloomberg wird der ehemalige Präsident Donald Trump am Dienstag eine Durchführungsverordnung zur Förderung der heimischen Kohleproduktion und -nutzung unterzeichnen . Ziel ist es, energieintensive Rechenzentren mit Strom zu versorgen und die schrumpfende US-Kohleindustrie wiederzubeleben.  
Laut einem hochrangigen Beamten des Weißen Hauses wird die Verordnung die Kohleverpachtung auf Bundesland wieder aufnehmen, Kohle als „kritisches Mineral“ einstufen und den Export von Kohle und verwandten Technologien beschleunigen. „Die USA sind wieder im Kohlegeschäft“, sagte der Beamte.

KI + Kohle = da raucht das Hirn   
TS

08:44 | FAZ:  Sonnenstrom wird weltweit wichtiger

Der Solar-Anteil an der Stromerzeugung hat sich laut einer Studie in drei Jahren verdoppelt. Ein Land sticht heraus. Kohle sorgt weiterhin für mehr als ein Drittel des Stroms.
Die Stromgewinnung aus Sonnenlicht nimmt nach einer Analyse der Denkfabrik Ember weltweit weiter zu. Der Solar-Anteil an der weltweiten Stromerzeugung stieg demnach von 5,6 Prozent im Jahr 2023 auf 6,9 Prozent im vergangenen Jahr, wie das Forschungsinstitut in London mitteilte.

Von Stromsparen hört man nichts. Wie viele Solarpaneele sind notwendig um einen Pfandautomaten für eine Plastikflasche zu erzeugen und dann in Folge zu betreiben? TS

07.04.2025

09:56 |  BN: Bremssysteme versagt – Windkraftanlage dreht völlig unkontrolliert in Autobahnnähe

Im Windpark bei Großweitzschen im Landkreis Mittelsachsen hat eine außer Kontrolle geratene Windkraftanlage für erhebliche Besorgnis gesorgt. Die etwa 30 Jahre alte Anlage geriet bei starkem Wind in einen unkontrollierten Zustand, nachdem die Bremssysteme versagten. Trotz mehrfacher Versuche gelang es Technikern zunächst nicht, die sich ungebremst drehenden Rotorblätter zu stoppen. Erst als der Wind nachließ, kam die Anlage allmählich zum Stillstand. Die dramatischen Bilder der sich unkontrolliert drehenden Rotoren lösten bei Anwohnern und Behörden Alarmbereitschaft aus (mdr: 01.04.25).

Die ungebremste Rotation der Windkraftanlage stellte ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko dar. Lokale Sicherheitsbeauftragte sprachen von einer bisher nicht gekannten Dimension eines Störfalls. Besonders beunruhigend war die Tatsache, dass die Anlage sich nicht in den Standby-Modus versetzen ließ.

Wenn uns die grüne Technologie um die Ohren fliegt... JE

19:02 | Leser Kommentar  
Eigentlich ist es einfach, werte JE. 30 Jahre, das ist ein "Oldtimer" bei PKW. Und man kann H Kennzeichen dafür beantragen, wenn gut gewaret und überholt.
Wenn man das nicht macht. Kommt es zu ein Kolbenfresser usw., z.B. versagen dann die Bremsen, weil Beläge und Bremsscheiben Eimer im sind, weil sie nicht ausgetauscht worden sind. Das kostet aber Geld, und gibt es nicht einen Art "TÜV" für solche Anlagen?! Mit der Technolgie. der Funktionfähigkeit der Maschine hat das wenig zu tun. Da fliegt uns was ganz anderes um Ohren?!

19:02 | Monaco  
eine ehrgeizige Windmühle....´wer bremst, verliert´.....

08:19 | euractiv:  EU-Zentralasien-Gipfel in Samarkand: Rohstoffe Zentralasiens im Fokus der EU

Vor dem Hintergrund des wachsenden Interesses an seltenen Erden und kritischen Rohstoffen reist eine hochrangige EU-Delegation nach Samarkand. Das geopolitische Interesse an Zentralasien wächst rapide, doch bis jetzt zögert die EU. Samarkand, Usbekistan – Die Gastgeber aus Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan empfangen die EU-Delegation mit einer Mischung aus Offenheit und Zurückhaltung. Der zweitägige Gipfel am Donnerstag und Freitag soll laut EU-Botschafter für Usbekistan, Toivo Klaar, die Beziehungen „deutlich stärken“.

Zu den wenigen konkret erwarteten Ergebnissen des Treffens zählen die Eröffnung eines Büros der Europäischen Investitionsbank in Taschkent sowie die Ankündigung eines europäischen Investitionsforums, das noch 2025 in Usbekistan stattfinden soll. Ein zentrales Dokument des Gipfels wird die sogenannte „Samarkand-Erklärung“ sein, die den „gemeinsamen Wunsch nach einer strategischen Partnerschaft“ festhält. Themen wie Konnektivität, Umwelt und Sicherheit stehen auf der Agenda – im Fokus steht aber vor allem der Zugang zu kritischen Rohstoffen. Seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine 2022 wächst das Interesse der EU an Zentralasien. Die seit langer Zeit vernachlässigte Region rückt aufgrund ihrer geopolitischen Lage und Ressourcen in den Mittelpunkt strategischer Überlegungen.

Kommentar des Einsenders
Herrlich, wie die Rothschildler Eurokraten auf Geheiß von Paris und London mittlerweile um Rohstoff-Luft ringen! Aus Afrika sind sie von der Ecowas rausgeschmissen worden, mit RUS hat man es sich verscherzt und nun der „freundliche Schwenk“ Richtung Zentralasien…!? Vorher völlig unterm Radar (außer mit ein paar Oligarchen in Kasachstan), in ihrer Hochnäsigkeit nicht mal diplomatisch anständig gewürdigt, kriechen sie auf Knien „Wir kommen in Freundschaft und Frieden“, da es wohl etwas zu holen gäbe… In den Turkregionen ist China bereits als zuverlässiger Partner im Bereich Infrastruktur hoch aktiv und effizient, bauen Straßen und Brücken, Anlagen, investieren in lokale Projekte und Anbindungen via Langfristverträge … Die Koffer-Diplomatie wird wenig helfen, zumal diese bereits leer sind! … Viel Erfolg EUschi!

Die EU schielt jetzt gierig nach Zentralasiens Schatzkammer – Lithium, Uran, seltene Erden en masse. Blöd nur: China hat sich die Filetstücke längst gesichert, Russland hält den Laden politisch bei der Stange. Jetzt will Brüssel mitmischen, aber kommt auf leisen Sohlen und mit leeren Händen. Der Boden ist diplomatisch vermint – Peking und Moskau sind tief verankert, und Brüssel muss erstmal Vertrauen aufbauen und liefern, statt nur Sonntagsreden zu halten. Wenn das Tempo so bleibt, ist der Rohstoffzug abgefahren, bevor Europa überhaupt den Bahnhof gefunden hat. JE

05.04.2025

19:12 | exxpress:  Nord Stream vor Comeback? Putins Pipeline plötzlich wieder Thema in Berlin

Lange war Nord Stream ein politisches Tabu – doch explodierende Energiepreise bringen Bewegung in die Debatte. Deutsche Politiker sprechen nun offen über eine mögliche Reparatur der zerstörten Pipeline. Kommt jetzt das Russengas-Comeback? Die Energiepreise sind seit dem Ukraine-Krieg in Europa stark gestiegen – und mit ihnen die Unzufriedenheit in Industrie und der Bevölkerung. Neue Zahlen aus Deutschland zeigen: Haushalte zahlten im zweiten Halbjahr 2024 durchschnittlich 12,28 Cent pro Kilowattstunde Erdgas – fast 80 % mehr als vor dem Krieg. Die Industrie bekommt zwar günstigere Konditionen, doch auch dort ist Gas weiterhin deutlich teurer als in anderen Ländern.

Die Pipeline wird kommen, doch ohne Deutsche und Europäer ... es wird eine amerikanisch-russische Produktion.  TS 

11:49 | ET: Haßelmann lehnt Inbetriebnahme von Nord Stream 1 und 2 ab

Die Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen, Britta Haßelmann, hat sich gegen die Wiederinbetriebnahme der Pipelines Nordstream 1 und 2 ausgesprochen. „Dahin gibt es kein Zurück“, sagte sie der „Welt am Sonntag“. Das mache Deutschland erpressbar. Die vermeintlich billige Energie sei Deutschland teuer zu stehen gekommen. Vor drei Jahren, mit Beginn des Ukraine-Krieges, habe Deutschland „erlebt, was es bedeutet, wenn ein großes Industrieland wie unseres in diesem hohen Maße abhängig ist von der Energieversorgung Russlands“, erklärte die Grünen-Politikerin. „Wir waren erpressbar und abhängig“.

Haßelmann kritisierte die Union für einen unklaren Kurs in der Ukraine-Politik. „Manche Töne aus der Union machen mir Sorgen. Dass der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer jetzt ein Ende der Sanktionen gegen Russland ins Spiel bringt, halte ich für einen schweren Fehler“, sagte sie.

Sehr schön: Frau Haßelmann sitzt warm und gemütlich im Steuergeld-finanzierten Heim und erklärt dem Rest der Republik, warum billige Energie Teufelszeug ist. Nord Stream? „Dahin gibt’s kein Zurück“ – sagt sie, ohne die Kälte oder die Rechnungen zu spüren. Und natürlich wurde eine demokratische Volksabstimmung über diese Entscheidung durchgeführt, befragt wurden alle wahlberechtigten Bürger und ganz besonders die Unternehmen mit hohem Energieverbrauch. Ironie aus...

Stattdessen gibt’s Moralpredigt und Mahnfinger an die Union, weil Kretschmer es wagt, über das Ende von Sanktionen zu reden. Währenddessen stehen Betriebe kurz vorm Exodus und der Mittelstand fragt sich, wie er ohne Energie überleben soll. Aber Hauptsache, wir machen keine „deutschen Sonderwege“ – außer beim wirtschaftlichen Selbstmord, da sind die Deutschen Vorreiter. JE

12:07 | Leserkommentar
Diese Meldung würde die Gerüchte – Achtung: dies ist nur Schwurbelei – bestätigen, dass die Pipelines längst rep. sein sollen … mit diese Kapazität wurden die Preise für Gas und damit – umgewandelt in Gaskraftwerken – auch für Strom in Dtl. komplett kollabieren … Bürger und Industrie würden sich wohl freuen und die Grünen wollen es nicht.

14:56 | Leserkommentar
Natürlich muss die grüne Sozialarbeiterin dies ablehnen, denn frisches Gas aus dem Osten wäre auch der Tod der Grünen Energieagenda. Die bedeutet Windräder in jedem Waldstück und Solarpaneele auf jedem nutzbaren Ackerboden, sowie natürlich restlos gedämmte Gebäude. Dieser Schutzwahn des Klimas bildet aber die DNA der Grünen Partei, deren Credo ja ein klimaneutrales Land ist. Fragt man aber einen jener Grünen, wie viel das kostet, blickt man in leere Augen oder bekommt bestenfalls eine nichtssagende Antwort. Doch sie wissen aber ganz genau, dass mit frischem Gas aus dem Osten ihre DNA dem Tod geweiht wäre und damit Grüne sehr rasch im Sand der Geschichte verschwinden würden.

17:07 |  Die Kleine Rebellin zu 11:49
Über den Intellekt dieser Politiker darf man sich ja nicht äußern, aber mal ehrlich, man müsste sie einfach vom politischen Gehöft verjagen.

03.04.2025

19:11 | globalresearch: Die Mongolei verbindet Russland und China mit der Pipeline „Power of Siberia 2“

Anfang dieses Monats erklärte Gantumur Luvsannyam, der erste stellvertretende Ministerpräsident der Mongolei, dass die Verhandlungen über die Power of Siberia 2-Pipeline weitergehen und Fortschritte machen. Dabei handelt es sich um eine große Gaspipeline, die China und Russland verbinden soll und die nach ihrer Fertigstellung (über die Mongolei) jährlich 50 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas nach China liefern kann - Gas, das Russland zuvor nach Europa geliefert hat.

Seit langem wird darüber spekuliert, dass das Projekt aufgrund geopolitischer Komplikationen ins Stocken geraten ist, und der tatsächliche Status dieses Projekts bleibt trotz der Erklärung von Luvsannyam unklar. Auf jeden Fall erinnert dies an die komplexen russisch-mongolischen Beziehungen. Inmitten der Auswirkungen dieser Ankündigung tauchte beispielsweise der ehemalige Präsident der Mongolei, Elbegdorj, in den sozialen Medien wieder auf. Es lohnt sich, dies näher zu beleuchten.

Es sei daran erinnert, dass der ehemalige mongolische Präsident Tsakhiagiin Elbegdorj im September 2022, als die „Teilmobilisierung“ Russlands angekündigt wurde, einen bemerkenswerten Aufruf machte. Er wandte sich an die Kalmücken, Burjaten und Tuwiner - ethnische Minderheiten in Russland - und forderte sie auf, in die Mongolei zu fliehen, anstatt als „Kanonenfutter“ in dem Krieg zu dienen, den er als Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine bezeichnete. Dieser öffentliche Aufruf, der damals über soziale Medien und internationale Medien verbreitet wurde, erregte Aufsehen und löste eine Debatte aus. Wollte Elbegdorj wirklich verwandten Völkern Zuflucht gewähren (und in welcher Eigenschaft), oder mischte er sich in die inneren Angelegenheiten Russlands ein, vielleicht auf Geheiß des ukrainischen Westens?

Die Power of Siberia 2 Pipeline ist kein normales Infrastrukturprojekt – das Ding ist ein geopolitisches Monster, das den Energiemarkt und die Machtbalance zwischen Russland, China und Europa verschieben könnte.
Was ist Power of Siberia 2 also genau?

Geplante Kapazität: 50 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr – etwa so viel, wie Russland vor dem Ukrainekrieg jährlich an Deutschland geliefert hat. Die Route geht von den riesigen Gasfeldern im westsibirischen Jamal-Gebiet durch die Mongolei bis nach Nordchina. Mit einerLänge von ca. 2600 Kilometer. Ihr Zweck ist der Ersatz für den weggebrochenen europäischen Gasmarkt. Russland braucht China jetzt mehr denn je als Abnehmer.

Warum ist das Ding so brisant?

1. Russland verschiebt sein Energiegewicht Richtung Osten. Nach den westlichen Sanktionen und dem Ende der Nord Stream-Träume sucht Moskau nach neuen Absatzmärkten. China ist der ideale Abnehmer: energiehungrig, wirtschaftlich stark, politisch autoritär und bereit, Deals ohne Moralpredigt zu machen.

2. China gewinnt mehr Hebel gegen Russland. Anders als Europa spielt Peking clever: Es verhandelt hart, will günstige Preise, langfristige Lieferverträge – und behält gleichzeitig andere Lieferquellen (u.a. LNG) im Blick. Russland wird dadurch zum Bittsteller, was langfristig Putins strategische Position schwächt.

3. Die Mongolei als Schlüsselland. Ohne Mongolei geht nix – sie ist das Transitland. Das bedeutet: Geopolitisches Upgrade für ein Land, das sonst oft übersehen wird. Druck von beiden Seiten: Moskau will einen loyalen Partner, Peking will reibungslosen Zugang, der Westen beobachtet das Ganze mit Argwohn und sicher auch mit Neid... Die Mongolei könnte Transitgebühren kassieren, Investitionen anziehen – oder im schlimmsten Fall in einen neuen Kalten Krieg reingezogen werden.

4. Der Westen ist alarmiert. Wenn diese Pipeline Realität wird, kann Russland: Seine Gasproduktion wieder hochfahren. Den Energiekrieg gegen Europa wirtschaftlich besser verkraften.

Das ist der Albtraum Brüssels und Washingtons... Ein Russland, das sich nicht durch Sanktionen in die Knie zwingen lässt, weil es sich nach Asien umorientiert. Und der Stand heute? Offiziell heißt es aus der Mongolei: „Fortschritte werden gemacht.“ Heißt aber auch: Es gibt kein Bau-Datum, keinen Deal über Preise, keine verbindliche Zusage aus China – Peking zögert. Vielleicht, weil es Russland zappeln lassen will. Vielleicht, weil es keine Eskalation mit dem Westen riskieren will, solange die Taiwan-Frage nicht geklärt ist.

Fazit: Die Power of Siberia 2 ist mehr als eine Pipeline. Sie ist ein Symbol für die neue Weltordnung, in der Russland und China enger zusammenrücken – und Länder wie die Mongolei zum geostrategischen Nadelöhr werden.
Wenn das Teil realisiert wird, verliert Europa endgültig seinen Einfluss auf Russlands Energiesektor – und Moskau gewinnt  größeren  Spielraum. Ob China diesen Hebel tatsächlich nutzt, oder Russland am langen Arm verhungern lässt, ist noch offen. Aber wenn diese Pipeline fließt, dann fließt auch geopolitische Macht – weg vom Westen. JE

10:45 | ET: Bald wieder Gas aus Russland? Trump und Putin verhandeln über Pipeline in der Ostsee

Der russische Außenminister Lawrow bestätigte vor Kurzem Gespräche mit den USA über die Wiederinbetriebnahme der brachliegenden Nord-Stream-2-Gaspipeline in der Ostsee. Diese Verhandlungen seien Teil des Friedensplans für die Ukraine. In der CDU und SPD gibt es Stimmen, die sich ein Comeback von Gaslieferungen aus Russland vorstellen können. Die Grünen sind massiv dagegen. Wie positioniert sich Merz? Eine Analyse. Moskau und Washington diskutieren offenbar derzeit die Möglichkeit, die Gaslieferungen nach Europa über die Nord-Stream-2-Pipeline wiederaufzunehmen. Dies gab der russische Außenminister Sergej Lawrow im staatlichen russischen Fernsehsender „Kanal Eins“ bekannt. Auch die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS berichtete darüber.

Lawrow weiter: Zwischen beiden Staaten gebe es noch unterschiedliche Auffassungen über die Wiederaufnahme der Gaslieferungen nach Europa. „Aber liegt es nicht im Interesse Russlands und der Vereinigten Staaten, die normale Energieversorgung Europas wiederherzustellen?“, fragte Lawrow und drückte die Haltung aus, dass der amerikanische Präsident Donald Trump seinen „Einfluss auf Europa geltend machen“ müsse. Die USA müssten Europa dazu „zwingen, das russische Gas nicht abzulehnen“, forderte der russische Außenminister. Alles andere „wäre surreal“, so Lawrow.

Wenn man den ganzen Schaum vor dem Mund mal beiseiteschiebt, bleibt eins klar: Ohne günstige Energie säuft die deutsche Industrie noch weiter ab – und mit ihr der Mittelstand. Russland hat das Gas, wir brauchen’s... Nord Stream 2 wieder hochzufahren wäre kein Kniefall, sondern kluge Selbstverteidigung gegen eine Energiepolitik, die Europa in die eigene Sackgasse gefahren hat.

Lawrow spielt offen mit Karten – sicher auch aus Eigeninteresse... Aber er spricht aus, was viele denken: Warum sollen Europa und Russland sich gegenseitig wirtschaftlich ruinieren, während die USA am Rand stehen und Profit machen? Das Ganze ist ein geopolitischer Spagat. Der Ruf nach billiger Energie wird in der Bevölkerung immer lauter – wirtschaftlicher Pragmatismus vs. geopolitischem Irrsinn. Frieden statt Dauerkrieg, Gas statt Dauerkrise – das ist kein Verrat, das ist überfälliger Realismus. JE

14:06 |  Die Eule
Werter JE, wieder Gas aus Russland zu beziehen gleicht der alten Sünde, der Lust des Fleisches nachzugeben. Auch die wurde einst von der Kirche gegeißelt, da diese stets vorhandene Gefahr ja vom reinen, sündenfreien Leben abhielt. Insofern wäre der erneute Gasbezug ein nicht zu entschuldigender Sündenfall, denn alle sollen ja in Zukunft die gestrengen Gesetze der Klimakirche befolgen. Dieses Gas wäre dann ja die Einladung zu einem Leben in latenter Klimasünde und würde so alle Klimajünger auf eine wirklich harte Probe stellen. Ohne Klimasünde zu leben, bedeutet eben karg zu leben, so wie Mönche im 9.Jahrhundert.

14:07 | Leserkommentar
Letztendlich kämpft hier wohl das alte UK-Empire and friends (Rest-NATO und Teile der EU) mit seiner Doktrin, dass sich Dtl. und Russland nicht freundschaftlich begegnen dürfen gegen den Rest der Welt – jetzt wohl unter der Führung der USA.

02.04.2025

10:24 | dailycaller: Ein großer Befürworter grüner Energie gibt erneut zu, dass Solar- und Windenergie allein „die Lichter nicht zuverlässig am Leuchten halten“ können

Der Vorstandsvorsitzende von BlackRock, Larry Fink, ein historischer Befürworter grüner Energieinitiativen, räumte ein, dass Wind- und Solarenergie allein „die Lichter nicht zuverlässig am Leuchten halten können“, ohne „große Durchbrüche bei der Speicherung“, und schrieb in seinem jährlichen Brief an die Investoren am Montag, dass es notwendig sei, „einen klaren Blick auf unseren Energiemix zu werfen“. Fink unterstützte in der Vergangenheit den Übergang zu grüner Energie und leitet BlackRock, die größte Vermögensverwaltungsgesellschaft der Welt, die sich für Umwelt-, Sozial- und Corporate Governance (ESG) einsetzt. Fink sagte 2023, dass er den Begriff ESG aufgrund seiner politischen Konnotation nicht mehr verwenden werde, obwohl er sich des Begriffs „nicht schämt“ und an einen „bewussten Kapitalismus“ glaubt. Fink lobte die Kernenergie und äußerte am Montag in seinem jährlichen Chairman's Letter Zweifel an der Zuverlässigkeit von Solar- und Windenergie allein aufgrund von Speicherproblemen.

„Wir brauchen Energiepragmatismus. Das fängt damit an, die langsamen, fehlerhaften Genehmigungsverfahren in den USA und Europa zu korrigieren. Aber es bedeutet auch, dass wir uns über unseren Energiemix im Klaren sein müssen“, schrieb Fink in dem Brief. „Die meisten neuen Infrastrukturinvestitionen sind in erneuerbare Energien geflossen. Aber ohne größere Durchbrüche bei der Speicherung können Wind- und Solarenergie allein die Lichter nicht zuverlässig am Leuchten halten.

Kommentar des Einsenders
Selbst der Chef der Schwarze Felsen, Larry F., gibt jetzt zu, dass die Energie von Sonne und Wind nicht ausreicht, um eine Wirtschaft mit Energie zu versorgen … man bräuchte wohl doch Grundlast-fähige Energieformen …

Die grüne Agenda kracht gerade gegen die Wand der Realität – und Fink drückt den Leuten ganz charmant die bittere Pille rein: Wind und Sonne allein? Schönes Märchen, aber die Lichter bleiben aus, wenn der Speicher fehlt. Der Mann redet nicht von Gefühl, sondern von Kühlanlagen in Rechenzentren, die abschmieren, wenn kein verlässlicher Strom da ist. Fink gibt sich pragmatisch, stellt sich strategisch breiter auf – und sagt offen, was viele längst denken, aber öffentlich nicht sagen wollen: Ohne zuverlässige Speicher oder Atomstrom bleibt die Energiewende ein Kartenhaus.

Und während grüne Träumer noch über „billige“ Solarpanels fantasieren, investiert BlackRock klipp und klar weiter in Öl, Gas und Atom – weil die Realität keine Ideologie kennt. JE

08:59 | ZeroHedge:  Russisches Arctic LNG 2-Projekt nimmt Gasverarbeitung wieder auf

Arctic LNG 2, die Verarbeitungs- und Exportanlage, die als Russlands Vorzeigeprojekt für Flüssigerdgas (LNG) galt, hat nach monatelanger Unterbrechung die Gasverarbeitung schrittweise wieder aufgenommen, berichtete Reuters am Dienstag unter Berufung auf Branchenquellen und Satellitenbilder.  
Arctic LNG 2 unterliegt seit letztem Jahr US- und EU-Sanktionen und das Projekt konnte aufgrund der Sanktionen keine Ladung verkaufen. 
Einer Reuters-Quelle zufolge wurde die erste Produktionslinie des Werks Anfang Oktober stillgelegt, weil es den Projektentwicklern angesichts der westlichen Sanktionen gegen Arctic LNG 2 nicht gelang, Käufer zu finden.

Wird Merz die Sanktionen aufrecht erhalten und das Gas dann teurer kaufen?  Oder hat es einen Deal mit Trump gegeben?  TS 

01.04.2025

08:19 | Nukleus zum HAARP von gestern

Beim Begriff „Experte“ kann man sich ziemlich sicher sein: Es kommt nur Bullshit – und so ist es auch hier. 1 GW Leistung sollen hier also rausgehauen werden? Tja, der ERP beträgt sogar 4000 MW, also 4 GW. Hier handelt es sich aber um ein mathematisches Konstrukt, und die reale elektrische Leistung, die in die Antennen geschickt wird, beträgt 3,6 MW.

Mit welchen Frequenzen man arbeiten kann, das wird vom Antennen-Array vorgegeben – also von den Dimensionen der Dipole. Man kann dort nur in einem engen Frequenzbereich arbeiten, hier im Kurzwellenbereich. Tatsächlich arbeitet man beim Bodenradar mit Frequenzen in diesem Bereich. Und jetzt kommt der Bullshit: Es wird keine bestimmte Frequenz reingeschickt und eine andere kommt raus – es wird mit Reflexion gearbeitet und mit der Laufzeit. Viele Autos haben Parksensoren: Ultraschall geht raus und wird nach einer bestimmten Zeit wieder empfangen. Je kürzer die Laufzeit, desto näher ist das Hindernis.

HAARP arbeitet mit Reflexion – aber auch mit Absorption. Das Ding wird auch Ionosphärenheizer genannt. HAARP müsste also eine Frequenz einstellen, die an der Ionosphäre reflektiert und dann in der Erdkruste absorbiert wird – und das gebündelt auf einen kleinen Bereich, damit es zur Wechselwirkung und zu einem Effekt kommt. Nun muss man natürlich die richtige Frequenz finden – wie beim Wasser in der Mikrowelle. Dort ist der Dipol im Wassermolekül die Antenne und gibt die Frequenz vor. Man muss also den Aufbau der Erdkruste an der jeweiligen Stelle genau kennen, um die „Antenneneigenschaften“ bestimmen zu können.

Was man definitiv weiß: Ab einer gewissen Tiefe beginnt der Stein zu fließen, weil dort ein extremer Druck herrscht. Man kann nie tiefer als rund 10 km bohren, weil die Bohrung wieder „zuläuft“. Man kann kein Loch in Quarzsand bohren – das läuft sofort wieder mit Sand voll. Ab 10 km Tiefe haben wir einen quasi-fluiden Zustand des Gesteins. Erdbeben entstehen in noch größeren Tiefen – so wie das Tōhoku-Erdbeben 2011 in 32 km Tiefe. Wie will man eine magnetische Welle in so eine Tiefe bekommen? Was soll dort resonieren? Wie richtet man die magnetische Welle dorthin aus?

Das wichtigste überhaupt: Wie entsteht ein Erdbeben? Die klassischen Modelle sind wieder kompletter Bullshit. Dort unten „schuppert“ nichts – dort fließt alles. Es ist plastisch, quasifluidal. Wenn härterer Teig an weicherem Teig reibt – entstehen da Erschütterungen? Aber, aber – das sind doch alles Experten! Ja, genau deswegen: Man muss an diesen Modellen festhalten – sonst verliert man sein Gesicht. Oder seinen Job. H. J. Zillmer kann man hier für mehr Informationen lesen.

Ich denke, was ich hier schrieb, ist etwas informativer als: „Habe mit 30 Watt nach Erdöl gesucht“, zupfe an Saiten herum und zeige so, dass man die Physik hinter dem Radar nicht verstanden hat – und haue dann eine hohe Zahl raus, die auch noch „gerade“ ist. Wenn man die Leute verarschen will, sagt man: „Die senden dort mit einer Leistung von 2,13 Gigawatt – oder fast 1 Milliarde Watt.“ Jack Nasher – Entlarvt – auch ganz informativ.