29.12.2020
10:02 | Der Bondaffe "Der Hype dürfte vorbei sein"
Impfstoffaktien BionTech & Curevac, der Hype dürfte vorbei sein, die Kurse fallen im Moment...und der Impfstoff eine Illusion. Da hilft nur ein gutes Stöffchen und Tröpfchen aus der Heimat. Der Aktienkurshype wird als Impfstoffhype, ähnlich der Tulpenmanie vor ein paar hundert Jahren, in die Geschichtsbücher eingehen.
26.12.2020
10:38 | wolf street: What an Ugly Year for Manhattan Luxury Condos & Co-ops, But the Market Came Unglued in 2016
Der Markt für Luxusimmobilien in Manhattan ist nicht ganz auf das Niveau nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers gesunken, aber nahe dran, und er hat die Euphorie, die von 2013 bis 2015 herrschte, als einige der glorreichsten, umwerfendsten Deals, die weltweit Schlagzeilen machten, unterzeichnet und angepriesen wurden, völlig ausgelöscht. Die Verkäufe von Eigentumswohnungen, Wohnungseigentumsgemeinschaften und Stadthäusern in Manhattan, gemessen an den unterzeichneten Verträgen, mit Preisen von 4 Mio. $ oder mehr, sind laut Daten von Olshan Realty im Jahr 2020 um 31 % gegenüber 2019 auf nur noch 645 unterzeichnete Verträge gesunken. Dies war die niedrigste Zahl der unterzeichneten Verträge seit 2011, nachdem sie bereits 2019 um 16%, 2018 um 5% und 2016 um 18% gesunken waren - mit einem zwischenzeitlichen Anstieg von 6% im Jahr 2017. Die Pandemie, die dem Markt im Frühjahr den Boden unter den Füßen weggezogen hatte, hat diesen Prozess nur beschleunigt:
Es ist dies nicht der erste Artikel, der letztlich einen drastischen Einbruch in der Attraktivität New Yorks für Wohlhabende und Superreiche bescheinigt. In Kalifornien spielt sich dieselbe Entwicklung ab, was die Frage aufwirft, ob nicht die europäische Sicht auf die USA dahingehend verschroben ist, weil für einen Touristen diese Städte noch immer höchst attraktiv erscheinen, im Unterschied zu einer immer größeren Anzahl an - wohlhabenden - Menschen. AÖ
25.12.2020
15:35 | manniko: Vermögensanlage nach dem Great Reset: Entweder einsteigen in den Zug nach El Dorado, oder alles verlieren
Kommentar des Einsenders
Das liest sich, als käme es direkt aus den Fingerspitzen eines WEF Vorstandsmitglieds. Gänzlich unrealistisch ist es nicht, wobei daraus auch klar hervorgeht, warum der Politik die Auswirkungen des Lockdown so egal sind: Sie gehen fest davon aus, dass aufgrund der Disriptivität der fünf Innovationsplattformen sowieso alles und jeder pleite gehen wird. Daher brechen sie es lieber strukturiert ab - siehe Great Reset - und halten die Menschheit in der Zeit quasi in Stasis, damit es nicht zu groben Verwerfungen kommt. Danach wird dann sowieso alles anders sein - siehe Neue Weltordnung - in der wir zwar nichts mehr besitzen werden, aber glücklicher sind denn je - siehe das eine WEF-Werbevideo - weil wegen der technologischen Durchbrüche alles so toll und billig ist. Man muss es ihnen lassen: Sie sind konsistent in ihrem Wahn. Falls es kommen sollte, denke ich allerdings nicht, dass die Leute ohne Medikamente ruhig bleiben werden - siehe Soma.
15:16 | the street: Fed's New Paradigm Adds Helium to the Stock Bubble
Die Bewertungen sind nicht nur hoch, sie gehören zu den höchsten in der Geschichte.
Und nach dem Börsenkrach werden wieder die Großzahl der Menschen und der Kommentatoren überrascht sein, dass es zu einem Börsenkrach gekommen ist. Aber das ist die (Massen-)Psychologie des Marktes: solange genug Investoren glauben, dass es aufwärts geht, solange geht es aufwärts. AÖ
08:35 | ntv: Darauf sollten Anleger unbedingt achten
So einen Absturz wie im März haben die Aktienanleger von heute noch nie erlebt. Die anschließende Rally bricht ebenfalls alle Rekorde. ntv.de hat mit den Finanzmarkt-Experten Michal Wittek, Marco Herrmann und Reinhard Pfingsten die Aussichten für das kommende Jahr diskutiert.
Wie ist die Einschätzung unserer Leser? TS
24.12.2020
12:44 | wov: Freiheit für das Kapital & unsere Ersparnisse - Jahresrückblick mit Steffen Krug | World of Value
2020 war ein turbulentes Jahr. Zu Beginn wusste keiner so recht, was überhaupt los ist. Umso überraschender kam der Kurswechsel der Politik: Von ungefährlich zum Killer-Virus - obwohl die wachsende Datengrundlage das Gegenteil suggerierte. Es folgten drastische Massnahmen, darunter eine Geld- und Verschuldungspolitik, die verfassungsrechtlich kaum vertretbar* ist.
Dazu passend - World of Value: Weihnachtsgrüße (auch ein gewisser TB hat hier seine Spuren hinterlassen)! TB
23.12.2020
12:10 | nzz: Steht die Weltwirtschaft vor einem neuen Superzyklus für Rohstoffe?
Die seit Monaten steigenden Preise fast aller Rohstoffe könnten ein Indiz für einen neuen Commodity-Superzyklus sein. Investoren beginnen bereits, ihr Kapital umzuschichten.
Irgendwohin muss ja Liquiditätsschwemme hin. Andererseits ist für Bürger in Nicht-US-Dollar-Staaten der US-Dollar-Preis der Rohstoffe relativ unerheblich. AÖ
22.12.2020
18:00 | tichy: Zwei Weihnachtsmänner an den Börsen: Staaten und Notenbanken mit milliardenschweren Stützungsprogrammen
Der letzte Monat des Jahres ist statistisch einer der besten des Börsenkalenders. Bislang macht der Dezember 2020 keine Ausnahme: Die Jahresendrally läuft, Pandemie hin oder her, und sie treibt nicht nur den DAX. Die US-Indizes markieren neue Rekorde gleich in Serie. Dabei erleben wir gerade eine der tiefsten Wirtschaftskrisen seit dem zweiten Weltkrieg. Der Grund für den Optimismus: In der Finanzwelt gibt es den Weihnachtsmann tatsächlich, und zwar gleich zweifach, denn Staaten und Notenbanken betreiben milliardenschwere Stützungsprogramme. Börsianer warten nur auf die nächsten Geschenke für die Wirtschaft, an der Wall Street herrscht insofern beste vorweihnachtliche Stimmung: Die Beratungen im US-Kongress über ein weiteres Hilfspaket laufen gut, sodass die Milliardengaben noch vor den Feiertagen beschlossen werden könnten. US-Notenbankchef Jerome Powell hat weitere Unterstützung für die Märkte zugesagt. Derzeit kauft die Fed Anleihen im Umfang von bis zu 120 Milliarden Dollar pro Monat.
20:06 | Der Bondaffe
Was heißt hier in etwa "vorweihnachtliche Geschenkideen"? Die Märkte werden zugeschissen mit FIAT-Geld. Das ist alles.
12:04 | dzresearchblog: Anleihemärkte 2020 – Die Bilanz
Das Jahr 2020 neigt sich mit sehr schnellen Schritten dem Ende zu. Es war ein äußerst turbulentes Jahr. Die Themen Corona-Krise, US-Wahlen und Brexit haben die Schlagzeilen beherrscht und im Verlauf des Jahres für ordentliche Turbulenzen gesorgt. So haben sich die Risikoaufschläge in den verschiedenen Anleihesegmenten in Folge der ersten Pandemiewelle im März und April 2020 extrem erhöht. Um die Marktturbulenzen wieder einzufangen hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik noch expansiver gestaltet und u.a. ein weiteres Anleihekaufprogramm initiiert. Diese Maßnahmen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Das Vertrauen der Marktteilnehmer in die Notenbank, auch weiterhin alles in ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um Marktverwerfungen zu bekämpfen oder zu verhindern, ist über die Monate hinweg derart stark gewachsen, dass die Risikoaufschläge mittlerweile wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie notieren. Den Blick auf die Gewinnentwicklung in den einzelnen Anleihesegmenten gerichtet, zeigt sich, dass im laufenden Jahr in den individuellen Sektoren ein Gewinn im Bereich zwischen 1,77% und 3,04% erzielt werden konnte.
Die Gewinne, die man mit Anleihen querbeet erzielen konnte, waren real immerhin (sehr) leicht im positiven Bereich, abhängig von der länderspezifischen Inflationsrate. Mit den Edelmetalle konnten die Anleihen naturgemäß nicht mithalten, die Börsen haben sie aber zum Teil sogar hinter sich gelassen. So liegt der DAX-Kursindex noch immer leicht im Minus, der ATX weist mit rund -16,5% eine katastrophale Performance auf. AÖ
14:03 | Der Bondaffe
Mutig oder unwissend? Ich vermag es nicht zu sagen, gerade wenn man von "Gewinnen im Anleihensektor" spricht. Zig Jahre lang, in einer "normalen" Anleihewelt generierte diese Anleihewelt "Erträge" in Form
von Zinsen. In einem Fonds sind diese "ordentlichen" Erträge ausschüttungsfähig. Werden also ganz normal an die Anleger "ausgeschüttet".
Jetzt, in Zeiten der High-Speed-Zockerei, spricht man von Gewinnen. Was anderes ist scheinbar nicht mehr zu erwirtschaften, einen stabilen Zinsertrag (eigentlich ein Entgelt) kann es aufgrund Null- und
Niedrigstzinsniveau nicht geben.
Wenn ich dann lese, daß ein "Gewinn" von +1,7% - +3,0% "erzielt" werden konnte (Ziel: ein angestrebter Zustand in der Zukunft), dann sind diese absoluten Zahlen recht mager. Will heißen, im Gegensatz zu ordentlichen Erträgen vergangener Zeiten eher ein Almosen.
Sollte die "Performance" oder "Wertentwicklung" aber ins Negative abrutschen, gibt es eine Formulierung, die die meisten Anleger kaum durchschauen. Dann heißt es z.B. "...die (negative) Wertentwicklung
BETRUG -3,0%".
Solcherart Berichte werden dann nur noch durch Formulierungen wie "risikoloses Renditenivau" getoppt, daß heißt im Umkehrschluß, daß es sich um ein "chancenreiches Renditeniveau" handeln könnte. Aus was
dieses Risiko besteht wissen wohl nur die Experten der jeweiligen Bank. Und von Chancen dürfen sie nicht schreiben, zu leicht driftet die Performance dann ins Negative ab.
Und dann noch die Grafiken und Balkencharts. Ich frage mich immer, wie die das hinkriegen?
Ein herrlicher Artikel der DZ-Bank, ich mag so etwas. Ich lache nämlich gern. Ich erfreue mich auch daran, daß die Verfasser (aus der volkswirtschaftlichen Abteilung) das glauben was Sie schreiben. Nur die
Wirklichkeit schaut etwas anders aus. Mögen viele Konsumenten dieser Berichte beim Lesen eher einnicken, ich finde diese Dinger immer lustig.
09:04 | fmw: DAX daily: War der gestrige Kurseinbruch erst der Beginn der Korrektur
Im gestrigen Handel haben die neuen Corona-Unsicherheiten zu einem Kurseinbruch im Dax geführt. Dabei stürzte der Kurs zeitweise mehr als 4% ab. Ausschlaggebend für den Rutsch war die Meldung über die Virus-Mutation in Großbritannien. Infolgedessen geriet die zuvor ignorierte Corona-Pandemie bei den Investoren wieder in den Vordergrund. Mögliche Folgen wären zum Beispiel längere und verschärfte Lockdown-Maßnahmen in ganz Europa. Das würde wiederum der erhofften Wirtschaftserholung einen Schlag verpassen.
..... und die Zentralbanken haben gar nicht eingegriffen um die Montesori-Spekulanten zu schützen? TB
19.12.2020
10:20 | focus: Größte Investmentchance unserer Lebzeit? Die Gründe eines Bitcoin-Bullen
Bitcoin ist auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Doch das ist erst der Anfang, sagt Marc Friedrich. Der Finanzexperte nennt drei Gründe für einen weiteren Anstieg in 2021: das Vorgehen der Notenbanken, Unternehmen, die in Bitcoin investieren und dass die Kryptowährung limitiert ist.
10:37 | Leser-Kommentar
Steigende Werthaltigkeit in sich ein Leben lang und das über "Nichts". Früher sagte man "runter kommen sie immer". Heute wird wird gesagt, Nichts steigt immer höher. Darauf ein Hurra, wie könnte es denn anders sein.
18.12.2020
19:27 | Leser-Beitrag: Gold vs Bitcoin Nachtrag
hier ein sehr interessantes Interview mit Rob Kirby, in dem erklärte wird, warum BTC momentan gegen Gold steigt. Es ist der Verlust des Seigniorage-Effekt des US-Dollars und zusätzlich, dass bestimmte Nationen ihren Handel über BTC mit China abwickeln, da sie vom Dollar ausgeschlossen sind. BTC ist dabei die "Ersatz-Währung", auf die die US-Führung momentan nicht intervenieren können. Deshalb "flüchten" auch größere Hedfonds-Institutionen bereits in BTC (meiner Meinung aber auch wg. der verzweifelten Suche nach Rendite). Nach der "Vernichtung/Auflösung von FIAT-Currencies, wird BTC vielleicht eine von vielen nützlichen Währungen/Currencies sein, der Anker wird es jedoch niemals sein.
https://www.silverdoctors.com/gold/gold-news/rob-kirby-china-shifts-from-gold-to-bitcoin-in-anti-dollar-move/
10:50 | friedrich: Bitcoin neues Allzeithoch - noch kaufen oder verkaufen? (Ziel: 400.000 Dollar?)
Mein Ziel wurde erreicht: Bitcoin hat ein neues Rekordniveau vor Weihnachten erreicht. War es das jetzt? Sollte man lieber verkaufen? Oder sogar noch einsteigen? All diese Fragen beantworte ich in einer neuen Folge finanzielle Intelligenz.
08:38 | Leser-Zuschrift "Bitcoin als Beimischung"
Bitcoin und allgemein Kryptowährungen sind eine wahre Goldgrube. Ich habe Bitcoin bei ca. 8500 gekauft und bei 18400 verkauft, fette Gewinne also. Als Bitcoin die 20000 übersprungen hat, bin ich wieder eingestiegen. Dennoch habe ich mit Gold dieses Jahr viel mehr gemacht, weil ich viel mehr Gold als Bitcoin habe. Aber nun zu Bitcoin und b.com: Auf bachheimer.com werden immer die skeptischen Bitcoin Zuschriften veröffentlicht und damit werden die Leser davon abgehalten, in diesen hochattraktiven Markt einzusteigen. Es wird immer das Argument genannt, Bitcoin ist nur Bits und Bytes. Das ist richtig aber Disney+ streaming sind auch nur Bits und Bytes und Disney verdient damit viel Geld. Ich bin Softwareentwickler.
Der Code, den ich schreibe, sind auch nur Bits und Bytes und trotzdem zahlt mir die Firma dafür ein Gehalt. Dieses Argument kann ich also nicht gelten lassen. Dann kommt noch das Argument, ohne Strom kann ich meine Bitcoins nicht verkaufen. Auch das ist korrekt. Aber du sollst auch nicht 100% in Bitcoin investieren sondern das Ganze als Beimischung sehen und 1-3% vom liquiden Vermögen hier investieren. Da ist ein Stromausfall nicht so schlimm. Und wenn der Strom tatsächlich ausfällt, dann warte ich halt, bis der Strom wieder da ist und wenn das Wochen dauert, dann warte ich eben Wochen. In diesem Fall haben wir alle aber andere Probleme als "Wie verkaufe ich meine Bitcoins". Ich möchte hier allen Mut zusprechen, Bitcoin und Kryprowährungen als attraktive Beimischung zu sehen, die hohe Erträge bringen kann.
09:19 | Leser-Kommentar
Daß ein Informatiker Bitcoin "beimischt" ist klar. Aber Fakt ist. Bitcoin ist Fiatgeld hoch 3. Punkt. Oder Wirecard als Währung .... Es steht null wert dahinter. Fiatgeld (Scheine) kann man wenigstens noch im Ofen verbrennen. Was macht man da mit Bitcoin ?
Ich kann ihre Einstellung zu BTC gut verstehen aber - mit Verlaub gesagt - seh' ich das ein wenig anders.
Hinter BTC steht eine Leistung nämlich die Rechnerei. Leider kann die Gesellschaft mit der Rechnerei nix anfangen. Hinter echtem Geld steht jeweils eine zuvor gebrachte Leistung, die zumeist der Gesellschaft dienlich ist. Das ist bei BTC nicht der Fall - aber sogar beim Golde ist der Nutzen der erbrachten Leistung auch wenig eingeschränkt : Arbeitsplätze in der Goldindustrie und das Ergebnis der Goldbarren mit dem ja auch nicht allzuviel anfängt, außer ihn zu Lagern! Den Goldbarren kann man aber jederzeit gegen eine andere erbrachte Leistung tauschen - das wird bei BTC wahrschienlich in Zukunft auch möglich sein.
Daher ist BTC KEIN FIATgeld - auch wenn die dafür erbrachte Leistung einem als sinnlos erscheint! TB
10:47 | Leser-Kommentar
vielen Dank für deinen Zuspruch. Ich bin auch der Meinung, dass Bitcoin kein FIAT Geld ist. Das Interessante an Bitcoin ist auch, dass max. 21000000 Bitcoins existieren können. FIAT Geld wird stetig mehr, mir ganz fatalen Folgen als Wertspeicher. Mein Vater hat sein erstes Auto, einen Mittelklasse Wagen neu für 5000 D-Mark gekauft (2500 Euro). Jeder weiß, was Mittelklasse Wagen heute neu kosten. Das ist bei Bitcoin anders und somit ist Bitcoin ein guter Wertspeicher, meine ich.
11:04 | Der Bondaffe
Ich denke, jeder darf und soll nach seiner Façon glücklich werden. Bitcoin bleibt Bitcoin, Gold bleibt Gold und Fiatgeld bleibt Fiatgeld. Vielleicht geschieht ein Aufweckprozess wenn man fragt: "Was ist wertvoll?" Wenn es zum Kribbeln anfängt, beginnt man den Schwindel zu durchschauen. Man meint, da sei etwas "wertvoll".
Wenn das Gold glitzert, wenn die Geldscheine knistern, wenn Bitcoin und Kontostände am Bildschirm aufleuchten und alles andere Wertvolle in FIAT notiert werden kann ist die Welt doch in Ordnung. Doch schleichen sich Unschärfen ein. 1 Bitcoin = 20.000 USD. So viele "Coins" für einen US-Lappen? Aktuell sind sind's so schon 23.000 US-Dings. Sehen Sie den raffinierten Notierungsschwindel. Warum nicht: 1 Bitcoin = 0,00004348 USD. Ich sags Ihnen: weil man das nicht handeln kann, das ist ist internationalen Zahlungsverkehr schwer umzurechnen. Nochmal: Werfen Sie einen Bitcoin in den Spielautomaten - Sie erhalten 0,00004348 USD-Coins heraus. Vielleicht gibt es bald 1 Bitcoin für 1 US-Greenback-Knistergeld?
"Geld machen", ist das nicht schön? Viele ehrliche Häute müssen Geld verdienen. Mit Bitcoin macht man Geld, da ist der Denkfehler. Der Dollar dominiert. Man macht US-Dollar. Und warum so zaghaft. 1-3%, das ist doch keine "Beimischung", das ist nicht relevant, das sind 1-3 Angstprozente, weil man die übrigen 97-99% "Geld" nicht verlieren möchte. Bitcoins eine Goldgrube? Als absoluter Bitcoin-Fan müßte man sagen: "Gold ist eine Bitcoin-Grube".
Wie auch immer, da kann man endlos philosophieren und das macht Spaß. "Glücklich wer an Bitcoin hängt und seiens auch nur 3 Prozent".
11:05 | Leser-Kommentar
Meine Meinung zu Bitcoins ist auch, das es kein FIAT Geld sein kann. Denn die Rechenleistung und das was dazugehört ist schon einiges an Wert und auch der Faktor Zeit spielt dabei in meinen Augen eine wichtige Rolle. Was mich persönlich aber ganz arg an Bitcoin stört ist einfach die Tatsache, wenn kein Strom mehr vorhanden ist, sind auch die Bitcoins weg. Somit habe ich per Knopfdruck binnen einer Sekunde alles an Wert verloren.
Selber habe ich einen Kollegen der seit gut 4 Jahren eigene Coins schürft. Meine Frage damals war schon zu ihm, ob er der Ansicht ist, das ein Bitcoin in seinem inneren Wert mehr wert sein sollte als eine Unze Gold. Diese Frage konnte oder wollte er mir nicht beantworten. Und ich sehe es auch heute noch so, in meinen Augen gibt es keine Grundlage dafür, das ein Bitcoin wesentlich mehr wert sein sollte als das Gold. Klar für die Jungs ganz oben, die eh nur digitalcash haben wollen und darum alles daran setzen, dass dies in kurzer Zeit auch durchgeführt werden wird, für die es ein Genuss zu sehen wie der Kurs steigt und steigt und steigt. Und ja, vllt geht es auch immer weiter, 30 k 50k, 100k. Dies kann keiner genau sagen, außer er hat ne Glaskugel :)
Dennoch habe ich lieber ein paar Unzen Gold und Silber daheim ( oder woanders gelagert ) als irgendwelche Digicoins auf meinen Festplatten, denn wie schon erwähnt, wenn kein Strom mehr da, dann kein Coin mehr da, zumindest nicht erreichbar für einen. Daher stehe ich diesem Hype auch weiterhin sehr skeptisch gegenüber.
11:42 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Werter Leser, haben Sie das gut durchdacht. Der BC braucht nicht mehr werden. Um diesen BC dann bezahlbar zu halten, teilt ihn halt in immer kleinere Teile. Sozusagen eine Vermehrung durch teilen. Das hat leider nichts mit Wertspeicher zu tun. Denn wenn man einen virtuellen Wert als Speicher sieht braucht man eine Deckung und zwar im dinglichen Bereich und nicht nur im Glauben.
Eine Aktie in Papierform ist auch nur solange was Wert, wie Deckung hinter der Aktie ist. Und hierzu gehört auch Grund und Boden, Gebäude, Maschinen, Betriebsmittel, Rohstoffe, gefertigte Waren usw. Ansonsten ist es nur ein Stück Papier. Und wenn der IstZeit Wert einer Aktie z.B. auf Tulpen basiert und die Nachfrage nach Tulpen bricht massiv ein, was ist dann die Aktie noch Wert ?
Sind wir wirklich so naiv zu glauben, man könnte Angebot und Nachfrage gänzlich aushebeln ? Selbst auf TB kommen Kommendare die aussagen Angebot und Nachfrage gibt es eigentlich nicht und bestimmt deshalb keinen Preis ? Ich bin nicht mehr fasziniert, nur noch ernüchtert, weil man daran sieht, was ein Glauben bewirken kann, wenn man ihn nur richigt serviert. Und Gegebenheiten hinterfragen, ist schon lange keine Mode mehr, sondern in Aussterben begriffen. Man braucht nur die Gier wecken, schon ist der Verstand weg vom Fenster. Ja, ja der Mensch das rationale Wesen ?
11:43 | Leser-Kommentar
Das Argument, hinter btc stecke Rechenleistung, ist wertlos. Mit diesem Argument könnte jeder eine eigene Währung ausgeben und diese mit dem eigenen Spritverbrauch asset backen. Was die Limitierung auf 21 Mio betrifft: Was schützt den Verwender bitte schön vor „btc 2.0, 3.0., 4.0 usw“? Wie soll es da einen Schutz vor Verwässerung geben?
Was die Zukunft des Bitcoin betrifft, sehe ich 2 Szenarien: Das Ding kann ohne weiteres schon in 2021 sechsstellig gehen, genauso gut kann es in 3 Wochen verboten bzw. die Konvertierbarkeit eingeschränkt oder beendet worden sein, dann heisst es „husch husch zurück ins darknet-körbchen“. Auch sollte die Frage erlaubt sein, ob es sich bei der ganzen Kryptogeschichte nicht um ein reines Zentralbankexperiment handeln könnte. Immerhin ist das Narrativ zur Herkunft ziemlich dubios, wenn man sich die Sache mal genauer anschaut.
Schlussendlich war und ist der Bitcoin ein zock, der von seiner Konvertierbarkeit in Fiat lebt. Über letztere entscheiden die, die btc letztlich erlauben oder auch verbieten können.
14:00 | Der Bondaffe
Jetzt wird es hochinbteressant. Wenn Bitcoin KEIN FIAT-GELD sein kann, was ist es dann? Ist es dann RICHTIGES GELD?
Und nur wenn jemand "Leistung erbringt" wie will ich das messen. In Kilowattstunden gehts, aber dann brauche ich keine Bitcoins.
Und was das Teilen angeht, fragte die Lehrerin den kleinen Michel in der Schule: "Was erhält man, wenn man einen Kuchen in zwei große Stücke teil?". Darauf der Michel: "zwei halbe Kuchen". So ging das Spielchen immer weiter bis die Lehrerin fragte und der Michel nicht mehr rechnen wollte: "Was erhält man, wenn man die 128 Stücke nochmals teilt?" Darauf wieder Michel: "Dann hab' ich nur noch Brösel".
Also, laßt Bitcoin teilen bis nur noch Brösel oder gar Bitcoin-Staub übrig ist.
Meine Frage bleibt übrigens: "Welche Art von Geld IST Bitcoin?"
14:29 | Leser-Kommentar
Bitcoin, ............ was immer es ist? Es ist in aller erster Linie ein Gegenspieler der Notenbanken, weil mit diesen das Geld dem Notenbankensystem entzogen wird!
16:14 | Leser-Kommentar zum Beitrag darüber
Werter Leser, das ergibt keinen Sinn. Dem Notenbankensystem kann man kein Geld „entziehen“, man kann dort lediglich welches BE – ziehen, was ja auch ausdrücklich erwünscht ist. Und ob Geld an der Börse ausgegeben oder BTC davon gekauft wird, ist den Notenbanken egal, aber sowas von. Überall geht Geld rein und raus, außer in PHYSISCHES GOLD. Da geht es nur rein und nicht (bzw. kaum) wieder raus.
16:15 | Leser-Kommentar
Also ich werde mich in Investmentfragen nur an der Aussage, die J.P. Morgen wohl so um 1912 zugeschrieben wird, halten:
Geld ist Gold - alles andere ist Kredit
In meinem Fall eher Silber aber Münzen rauchen halt ned so schnell ab, wie Baumwolle oder Bit´s und Byte´s oder Aktien insolventer Unternehmungen Münzen bleiben halt Münzen und als solche erhalten. Ist mir wichtiger als Rendite. Inflation hin oder her
Ich stimme ihnen zu, aber die Kryptotechnologie dient hervorragend dazu, das Gold mittels Technik zu verbinden - asset backed tokens"! TB
17:23 | Leser-Kommentar zu 16:14:
Wer Gold, Bitcoin und mit anderen Sachwerten handelt, der gibt beim Erwerb dessen natürlich Geld aus. Dann aber bei weiteren Handel sind Banken und Staat außen vor. Sie unterligen dann keiner Steuer und dem Geldwertverlust. Klar gibt es auch noch andere Risiken
und Verluste.
18:35 | Leser-Kommentar
hier ein ganz passender Artikel zu dieser überflüssigen Thematik, ob BTC Geld ist. In meinen Augen nur noch nervig, diese elektonische Tulpenzwiebel-Diskussionen und die immer wieder widerholten hohlen (Pseudo-) Argumente a la Knappheit, es wird eine "Leistung erbracht" ... hallo, jemand geistig zu Hause ?? Ich habe übrigens rein zum Zocken selber BTC & ETH, bereits seit 2017 und schon etliche Diskussionen mit Bitcoin-Jüngern gehabt. Die Greater-Fool-Modelle werden, genauso wie Pyramidenspiele niemals aussterben, weil die Dummheit und Gier der Menschheit immer siegen wird. Ein sehr gutes Contra-Argument lieferte übrigens Alistair McLoud : "BTC-Anhänger spekulieren auf die Implosion/Auflösung von FIAT, in was wird nach der weltweiten Währungsauflösung von FIAT und in welchem Massstab konvertiert". BTC wird nie ein Massstab sein. Der Anker, wie schon der große gerade verstorbene ungarische Geldtheoretiker bemerkte, wird immer Gold sein !! (es gibt noch genug andere Argumente gegen BTC, nicht zu verwechseln mit Blockchain, nur stellt BTC momentan als einzige Krypto eine gewisse Liquidität dar, in denen die ganzen Tecki-Milliardäre ihre unnützen Dollarbestände verschieben können und auf grössere Idioten warten)
https://www.silverdoctors.com/gold/gold-news/gold-vs-bitcoin-death-of-money/
17.12.2020
09:29 | WiWo: Dax nähert sich Rekordhoch
Die US-Zentralbank Federal Reserve stellt Konjunkturhilfen für mehrere Jahre in Aussicht. Das stützt die Börsenkurse weltweit, der Dax nähert sich seinem Rekordhoch. Auch Euro und Ölpreise legen weiter zu.
Während die meisten Klein- und Mittelunternehmer gegen das Sterben auf Grund staatlicher Maßnahmen kämpfen heißt's für einige auch heuer zu Weihnachten wieder "jingle$bells". An Absurdität nicht mehr zu übertreffen! TB
10:23 | Leser-Kommentar
Für mich gibts keine Börse mehr. Die heutige Börse ist ein korruptes Wettbüro, das in Hochfrequenz schwingt. Und die Börsen spiegeln nicht die Wirstschaft wider sondern den kommenden Untergang.
16.12.2020
13:04 | cnbc: Robert Shiller calls stocks ‘highly priced,’ but wouldn’t cash out
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller glaubt, dass die Angst, etwas zu verpassen (Fomo = fear of missing out), nachlässt. Laut Shiller war dieses Marktphänomen die Hauptursache für die historische Rallye vom Tiefpunkt am 23. März - als die Welt in den Strudel der Coronavirus-Pandemie geriet. Aber trotz großer Gewinne seither wird Shiller nicht bärisch.
Bevor es abwärts geht, werden wohl noch einige kleinere Coronaviruspandemienormaliserungschübe die Börsen nach oben treiben. Aber sobald die fiskalischen und insbesondere monetären Unterstützungsmaßnahmen zurückgefahren werden, dürfte es an den Börsen ungemütlich werden. Ohne Treibstoff Liquidität wird es eher traurig aussehen. AÖ
15.12.2020
10:14 | bloomberg: California Water Futures Begin Trading Amid Fear of Scarcity
Wasser gesellt sich zu Gold, Öl und anderen Rohstoffen, die an der Wall Street gehandelt werden, und verdeutlicht die Sorge, dass die lebenserhaltende natürliche Ressource in immer mehr Teilen der Welt knapp werden könnte. Landwirte, Hedge-Fonds und Gemeinden können sich nun gegen die künftige Verfügbarkeit von Wasser in Kalifornien absichern - oder darauf wetten - dem größten US-Landwirtschaftsmarkt und der fünftgrößten Volkswirtschaft der Welt. Der Januar 2021-Kontrakt der CME Group Inc., der an den kalifornischen Spot-Wassermarkt mit einem Volumen von 1,1 Milliarden Dollar gekoppelt ist, wurde zuletzt am Montag bei 496 Indexpunkten gehandelt, was 496 Dollar pro acre-foot entspricht.
In der mit Frischwasser so üppig versorgten Steiermark wär das kein Asset! Würde jeder nur shorten und die Erfolge wären gewiß - ähnlich wie wenn man in der zentralbankgepamperten NYSE immer long geht!
Ausser ein verrückt gewordener Landeschef bildet sich eine Wasserbörse ein! Sie sagen so einen Verrückten gibt's nicht - nicht in der Steiermark?
DOCH - wir haben einen Landeschef, der sogar eine Impfpflicht will - bei so einem ist alles möglich! TB
tom-cat
Wasser wird immer gebraucht.
Whisky z.B. besteht zu 60 % aus Wasser.
17:56 | Leserkommentar zu tom-cat:
Ich trinke Whisky vor allem wegen des gesunden Wassergehalts. Die 40 % Nebensubstanzen nehme ich dabei in Kauf.
14.12.2020
17:12 | Leserbeitrag: Interessantes Video von Markus Koch
Nach dem üblichen Blabla über diese und jene Firma kommen wirklich interessante Ausführungen:
- Morgan Stanley erwartet für nächstes Jahr Stimulus ohne Ende und damit steigende Aktienmärkte, übrigens auch gut für Gold
- einer der vier größten Risiken, die diese Entwicklung gefährden, wäre rasch anziehende Inflation. Dann müssten FED und EZB bremsen und die Zinsen erhöhen, was dann zu fallenden Aktienmärkten und zu einem fallenden Goldpreis führen dürfte.
Derartige Prognosen für 2021ff. zum jetzigen Zeitpunkt sind mehr nur gewagt!? Mal schauen, was da noch so alles kommt!? OF
15:31 | f100: Brexit und Lockdown-Sorgen setzen Dax zu - 13.000er-Marke hält jedoch
Forderungen nach einem bundesweiten Lockdown noch vor Weihnachten belasteten ebenso wie das mögliche Scheitern eines Brexit-Handelspaktes. Das Börsenbarometer drohte gar unter die runde Marke von 13.000 Punkten zu rutschen, ehe einige Anleger die tieferen Kurse wieder als Chance begriffen. Dennoch fiel der Dax dadurch zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit etwa einem Monat.
Ncoh ein Glück - die Realität der zentralbankgeschützten Investoren und Fondmanager ist also noch in Ordnung! TB
15:34 | Davon unabhängiger aber dazu passender Leser-Gedanke
Man sieht am heutigen Tag das die Börsen absolut in einem Crack up Boom Modus verfallen sind. BRD schaltet auf harten Lockdown und der DAX jubelt. Ob gute oder schlechte Wirtschaftsdaten es spielt keine Rolle.
12.12.2020
16:28 | n-tv: Ausblick 2021 – Wie schlägt sich der DAX 40?
2021 wird ein gutes Aktienjahr und wir werden neue Allzeithochs sehen, so Achim Matzke, Leiter der Technischen Analyse der Commerzbank.
Diese Analyse zeigt bestens die völlige Trennung von "Märkten" und der Realwirtschaft!
Irgendwie auch abgehoben, wenn man die "Investoren" beruhigt und fröhliche Aussichten predigt, obwohl die Realwirtschaft am Boden liegt (auch wenn das Matzkes Job ist)! TB
Kommentar des Einsenders
2021 wird ein gutes Aktienjahr und wir werden neue Allzeithochs sehen, so Achim Matzke, Leiter der Technischen Analyse der Commerzbank
11.12.2020
17:05 | fmw: Aktienmärkte: Das Kostolany-Ei – Übertreibung und Gier!
Die Aktienmärkte sind derzeit in Euphorie: vor allem die Aktionen der Notenbanken in der Coronakrise, dann aber vor allem auch die Hoffnungen auf einen „game changer“ durch den Impfstoff sorgen für immer neue Allzeithochs. Wie stark die Euphorie der Aktienmärkte aktuell ist, zeigt sich vor allem daran, dass immer mehr Börsen-Neulinge an die Märkte strömen. Dass wir derzeit in einem Bullenmarkt stecken ist offensichtlich, fragt sich nur in welcher Phase? Betrachtet man das Kostolany Ei, könnten wir uns derzeit in Phase 3 des Aufstiegs der Aktienmärkte befinden. Die Kurse und KGVs sind in die Höhe geschossen, der Fear&Greed Index steht seit Wochen im Bereich der extremen Gier. Und nun wechseln auch die letzten Pessimisten ins Lager der Optimisten. Die Kurse leiden unter Realitätsverlust, Kennzahlen wie Bewertungen scheinen nicht mehr die gleiche Bedeutung zu haben „wie früher“.
Der gute alte Kosto..., da war die Börse halt noch Börse und weniger Casino. Übertreibung und Gier waren/sind wohl immerwährende Grundmotive, bloß wer heute alles mitzocken kann, ist meist nur an den Strohfeuern interessiert!? Kann mich noch an den Spruch von Kosto erinnern wo er sagte: Wenn du ein Papier kaufst, leg es unter den Kopfpolster, geh ruhig schlafen, und wenn du aufstehst, schau was passiert ist! Das waren noch Zeiten. OF
10.12.2020
16:21 | Handelsblatt: Attacke mit Folgen: Gericht wechselt Insolvenzverwalter für Immobilienfirma aus
Die German Property Group sammelte bei Investoren viel Geld für Altbauten ein – bis das System zusammenbrach. Jetzt übernimmt ein neuer Insolvenzverwalter. Der britische Investor ist fassungslos. „Wir können nicht verstehen, wie eine moderne Nation wie Deutschland es zulassen kann, dass eine Firma so viel Geld von so vielen verschiedenen Menschen auf der ganzen Welt stehlen kann“, schreibt der Mann, der einen fünfstelligen Betrag verloren hat.
Leser-Kommentar
Der nächste Skandal kommt, Schneeballsystem fliegt auf:
12:58 | Axios: The "central bank of central banks" warns asset prices are disconnected from reality
The Bank for International Settlements issued another warning about the detachment of U.S. equity prices from the real economy in its latest quarterly review.
Der Krug geht bekanntlich solange zum Brunnen, bis er bricht. Und er wird dieses Mal unter großem Geheul in viele kleine Teile zerbrechen. (Der Quartalsbericht kann hier heruntergeladen werden.) AÖ
09:18 | n-tv: "Aktie dramatisch überbewertet" Tesla bricht an US-Börse ein
Die Papiere von Tesla rutschten sogar um sieben Prozent ab, nachdem sie zur Eröffnung noch auf ein Rekordhoch von 654,32 Dollar gestiegen waren. Die Analysten der Bank JPMorgan warnten davor, den Elektroauto-Pionier gemäß seiner künftigen Gewichtung im Index S&P 500 in ihre Depots aufzunehmen. "Die Aktie ist so ziemlich gemäß jeder herkömmlichen Kennzahl dramatisch überbewertet." Die Titel haben seit Jahresbeginn 650 Prozent zugelegt. Auf allein 50 Prozent summiert sich das Plus seit der Ankündigung des Einzugs in den S&P 500 im November.
Raketenexplosion sorgt für Kursimplosion! TB
RAM
Hoppala
09.12.2020
12:48 | dbresearch: Reform des Dax: Vernünftig, behebt aber nicht die Malaise des deutschen Aktienmarkts
Der deutsche Aktien-Leitindex Dax bekommt ein neues Regelwerk. Die Zahl der Indexmitglieder steigt von 30 auf 40, der Börsenumsatz entfällt als Auswahlkriterium und neue Mitglieder müssen zuvor wenigstens zwei Jahre nacheinander profitabel gewesen sein. Auch die Corporate-Governance-Anforderungen werden verschärft. Der Dax wird dadurch diversifizierter und etwas „jünger“ werden, das starke Übergewicht des Verarbeitenden Gewerbes wird jedoch trotz der Erweiterung voraussichtlich nicht geringer werden. Das neue Profitabilitäts-Kriterium ist kritisch zu sehen, da es die Aufnahme junger, aufstrebender Start-ups erschwert. Insgesamt werden Indexregeln nichts an den grundsätzlichen Problemen ändern, die den deutschen Aktienmarkt und die Aktienkultur belasten – das können und sollten nur die politischen Entscheidungsträger. Deutschlands Anteil an der globalen Marktkapitalisierung ist nur rund halb so hoch wie sein Anteil am globalen BIP. Das teuerste Unternehmen weltweit hat einen höheren Börsenwert als der gesamte zukünftige Dax 40 zusammengenommen.
Der DAX sollte sich einfach mit dem ATX vergleichen, denn im Vergleich zum ATX ist der DAX ein muskelstrotzender Riese. AÖ
12:14 | cnbc: 20 U.S. market strategists reveal their 2021 predictions for the S&P 500
A narrow majority of market strategists surveyed by CNBC predict that U.S. stocks will continue to rally into 2021, with the S&P 500 rising between 8% and 22% next year from their current levels. Twelve of 20 market strategists from major U.S.-based financial institutions who were polled by CNBC International predicted the S&P would rise to between 4,000 and 4,500 next year. The index finished Monday’s session 3,691.96, just below its 2020 closing high.
Meine einzige Prognose, die ich abgeben werde, ist jene, dass Gold auch 2021 besser abschneiden wird als die Börsen, aja und Österreich wird nicht Fußballeuropameister werden. AÖ
08.12.2020
10:55 | Der Bondaffe "Zumindest die Aktienanleger machen mit der Impfangst gute Kursgewinne"
Bachheimer.com steht für Freiheit und ist vehement gegen Verbote jeder Art. Aber eines möchte ich hier schon loswerden:
Ich erteile hiermit JEDEM ein b.com-Leseverbot, der des schnöden Mammons wegen eine der Impfaktien gekauft hat, um von der Haftungsbefreiung der Konzerne und der Unsicherheit der Geimpften zu profitieren! Das meine ich ernst, sehr ernst! TB
05.12.2020
10:22 | kenfm: Rekordstand des US-Börsenindex Dow Jones
Am Mittwoch dieser Woche hat der Leitindex der US-Börse, der Dow Jones Industrial Average, die schwindelerregende Rekordmarke von 30.000 Punkten übersprungen. Man sollte meinen, dass historische Höchststände der Börsen etwas mit boomender Wirtschaft, Vollbeschäftigung, guten Einkommen und lebhaftem Konsum zu tun haben, verbunden mit außerordentlich positiven Aussichten für die politische, wirtschaftliche und soziale Stabilität. In einem früheren Leben, als noch nicht alles auf dem Kopf stand, so wie heute, war das mal so.
Die Wall Street - wie schon AÖ diese Woche richtig festgestellt hat, war die Wall Street früher der Umschlagplatz für in den USA angelandete Sklaven! Heute ist sie zum "geschützten Arbeitsplatz" für die Eliten geworden. "Die Herren" sind dieselben geblieben (nur deren Risiko ist geringer geworden) - die Sklaven all jene, die nix mit der Wall Street zu tun haben und für ihr Almosen schuften müssen! TB
12:35 | Leser-Kommentar
Nach der großen Depression hat der Dow fast ein viertel Jahrhundert gebraucht um wieder auf 400 Punkte zu kommen, wo er vor dem Crash war. 66 Jahre später stehen auf einen Rekordstand, das sind im Schnitt aufs Jahr gesehen über 450 Punkte nach oben. Wobei wenn wir uns das oben betrachten auf einen Langzeit Chart, dies ca. Mitte 2009 begann. Es ist somit keine Rekordmarke, sondern schlicht hinter Tür eine Blase. Unter anderen, wegen der massiven Maxime, was bleibt uns übrig, wir drucken bis zum Untergang. Manche meinen ja, ein letzter Walzer von Tyrannen. Eine Wandlung wird es allemal.
04.12.2020
12:34 | project syndicate: Eine Erklärung für die außergewöhnlich hohen Aktienkurse von Robert J. Shiler, Laurence Black, Farouk Jivraj
Es herrscht einiges Rätselraten darüber, warum die weltweiten Aktienmärkte angesichts der Covid-19-Pandemie nicht zusammengebrochen sind, insbesondere in den Vereinigten Staaten, wo in jüngster Zeit eine Rekordzahl an neuen Fällen verzeichnet wurde. Aber vielleicht steckt gar kein so großes Rätsel dahinter. Eine von uns als Excess CAPE Yield (ECY) bezeichnete Maßzahl rückt die langfristigen Aussichten für die weltweiten Aktienmärkte in eine anschaulichere Perspektive.
Ohne es zu erwähnen, sagen die Autoren nichts anderes, als dass die Notenbanken die Zinsen nicht deutlich anheben werden, weil dadurch die Börsenblase platzen und die Anleiherenditen deutlich steigen würden, sprich die Anleiheblase platzt. Beides können die Staaten bzw. Regierungen nicht gutheißen. AÖ
08:46 | cash: Bekannter Chefstratege einer US-Bank sieht gefährliche Überhitzung an US-Börsen
Die US-Aktienindizes sind zuletzt kräftig gestiegen und haben neue Höchststände erreicht. Nun warnt ein bekannter Anlagestratege in New York vor einer Überhitzung und zu viel Euphorie.
03.12.2020
12:56 | wolf street: “Exodus” in Full Swing: November Rents Swoon in San Francisco, New York, Boston, Los Angeles… But Skyrocket in Other Cities
The rent drama in the US is displaying what is happening in the working world: massive shifts are under way, powered by work-from-home which has turned into work-from-anywhere, and other factors. Rents are responding to the ebbs and flows of the people.
Ein Muster ist auf die Schnelle nicht wirklich zu erkennen, außer dass besonders teure Städte wie San Francisco, New York, Los Angeles, Washington, San Jose und Boston massive Preisrückgänge verzeichnen, aber noch immer die vordersten Plätze einnehmen. Aja, alle Städte sind durch und durch demokratisch regiert. AÖ
09:01 | Der Bondaffe "historischer Höchststand bei Call-Optionen"
... das ich das noch erleben darf!
02.12.2020
12:34 | faz: Garantien für Lebensversicherungen sollen stark fallen
Die deutschen Versicherungsmathematiker empfehlen angesichts der Aussichten auf noch niedrigere Zinsen, die Verzinsung von Lebensversicherungen erheblich zu senken. Der zulässige Höchstrechnungszins solle von 0,9 auf 0,25 Prozent gesenkt werden, forderte die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) am Mittwoch. Die Mathematiker geben als brancheneigene Sachverständige jedes Jahr eine Empfehlung an das Bundesfinanzministerium ab, das auf dieser Basis den Höchstrechnungszins festsetzt.
So schnell geht es mit dem Garantiezins abwärts. Ursprünglich war in diesem Herbst die Rede davon, ihn auf 0,5 Prozent zu senken, jetzt soll dieser historisch niedrige Satz noch einmal halbiert werden. Vermutlich wird man bald Negativzinsen zahlen, um eine Lebensversicherung abschließen zu dürfen. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Jahresertrag von Gold seit 2010 liegt bei 8,1 Prozent - jährlich! AÖ
19:35 | Der Bondaffe:
Ich übersetze das mit "Ihre Auszahlungen aus der Lebensversicherung sind nicht sicher!". Kein Wunder, wo wenig ist und viele etwas wollen (horrende alte Ansprüche haben) wird wenig verteilt. Das war aber abzusehen, der Fäulungsprozess der Lebensversicherer ist schon weit fortgeschritten. Und erst das Wort "Garantiezins". Eine Kreation (eher eine Wortkreatur) aus dem Kleingedruckten. "Festverzinslich" lasse ich durchgehen, aber einen Zins zu garantieren gibt die Möglichkeit außer "Nichts" nichts garantieren zu müssen. Wenn die Garantien stark fallen, dann auf das Niveau von "Nichts". Wenn aber "nichts" mehr zu holen ist was tut dann der Lebensversicherungskunde, also wenn er nichts mehr kriegt und nur noch den Verwaltungsapparat finanziert? Richtig, selbst der Dümmste holt sich dann sein Geld zurück. "Sicher ist sicher".
10:47 | Der Bondaffe "Rendite 10y-Treasuries"
Rendite für 10jährige US-Staatsanleihen am 01.12.2020 um 17:00 MEZ
Wie es weiter geht?
Dazu die passende musikalische Unterrahmung und hier genau auf die linke Arm- und Handbewegung von RC bei 0'46'' achten.
https://www.youtube.com/watch?v=HGT3oKAv1fs dann kommt der Schluß:
https://www.youtube.com/watch?v=hQOEcC4-4O4
09:53 | fuw: Big Pharma wittert Morgenluft
Die meisten grossen Pharmaunternehmen versuchen sich in der Pandemie mit Impfstoffen und Medikamenten zu profilieren. Seit Jahren machen sie sich mit Konzernumbauten oder kleineren Zukäufen attraktiver. Dennoch weisen die Aktien dieses Jahr Verluste auf. Von zwölf von «Finanz und Wirtschaft» ausgewählten Branchenvertretern notieren einzig Eli Lilly (+3,8%) und AbbVie (+10,8%) im Plus. Die anderen haben 3 bis 26% eingebüsst.
Morgenluft für Big Pharma bedeutet nichts anderes als Götterdämmerung fürs (bald) zwangsbehandelte Volk!
Privatinvestoren die an diesem Hype mitprofitieren wollen, sollten sich dessen bewußt sein, dass dies wohl eines der unethischsten Investments ist, die es gibt! TB
01.12.2020
12:58 | the sounding line: Is Rising Inflation Actually Good for Stocks?
One of the innumerable bullish arguments being made for ever higher stock valuations is the belief that super-sized government deficits and stimulus may lead to higher inflation and that higher inflation will translate into higher share prices.
Typischerweise ziehen die Aktienkurse nicht am Beginn einer Hoch- bzw. Hyperinflationsphase gleich mit den steigenden Inflationsraten mit, sondern erst im späteren Verlauf, wenn eine mehr oder weniger ausgeprägte Flucht aus dem Papiergeld in die Sachwerte einsetzt. AÖ
12:30 | the sounding line: Short Interest on S&P Hits New Lows
Imagine a year with a global pandemic, the sharpest decline in global economic activity ever, the biggest peacetime jump in global debt and unemployment on record, and one of the quickest 30% drops in equity markets on record followed quickly by the narrowest all time highs ever seen. Now imagine that short interest on the market trended lower virtually all year, falling to the lowest levels in at least 15 years and likely the lowest levels ever.
Nicht nur ist der "Federal-Reserve-Put" ein mittlerweile vertrauensseliger Begleiter der Börsen geworden, sondern es gesellt sich nun auch der Treasury-Put hinzu, besonders augescheinlich verkörpert durch die Nominierung der ehemaligen Vorsitzenden der Federal Reserve, Janet Yellen, als Finanzminister einer etwaigen Biden-Administration. Der Begriff "Yellen-Put" vereint also die inflationärste aller Welten in einem Wort. AÖ
06:56 | ntv: Zoom-Gewinn explodiert - Aktienkurs fällt
In Zeiten der Coronavirus-Pandemie gewinnen Konferenzplattformen wie Zoom, Teams oder Slack an Gewicht. Ihre Umsätze klettern, die Gewinne auch - bei Zoom im vergangenen Quartal besonders stark. Dennoch ziehen sich Anleger in einer ersten Reaktion zurück.
Der Videokonferenz-Dienst Zoom ist im vergangenen Quartal weiter explosiv gewachsen - den Anlegern geht das inzwischen aber nicht mehr schnell genug.
.... Umsatz ist nicht Gewinn!!!! TS
30.11.2020
09:34 | market: Der Nikkei 225 bricht aus, und niemanden kümmert's
Das japanische Leitbarometer notiert so hoch wie seit 29 Jahren nicht mehr. Dennoch zogen ausländische Investoren bis vor kurzem ihr Geld ab. Das dürfte ein Fehler sein. The Market zeigt, worauf Privatanleger bei Investitionen in Japan achten müssen.
Nach 30 Jahren konnte sich der Nikkei endlich von Dr. Markus Kralls Diplomarbeit erholen. 89/90 hat er eine Arbeit über den Nikkei an der Uni in Nagoya verfasst, woraufhin dieser abgestürzt ist und sich bis daton nciht mehr erholen Konnte. Nun ist so weit - 30 Jahre danach!
PS: Bitte Markus, schreib nix über den DAX! TB
28.11.2020
13:59 | Crash-Kurs: Anlegerseminar: COVID19-Impfstoff Special!
Am Dienstag erklärte unser Healthcare-Investment-Experte, Thilo Rohrhirsch, im Impfstoff–Special des Anlegerseminars kompakt und verständlich, was es mit den neuartigen Impfstoffen auf sich hat und fasst den aktuellen Stand der Impfstoffentwicklung zusammen. Neben einem Update zu den aktuell erfolgversprechendsten Kandidaten geht er hierbei auch auf die Wirksamkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit der jeweiligen Präparate ein.
27.11.2020
19:32 | dub: Biontech/Pfizer: Chefs verkaufen Aktien für Millionen
Biontech/Pfizer: Am Tag der Bekanntmachung angeblich positiver Impfergebnisse verkauft die Chefetage Aktien zu Höchstkursen. Ein krasseres Misstrauensvotum zum eigenen Produkt ist nicht vorstellbar.Das könnte der größte Insider-Skandal der Pharma-Branche werden: Die Pressemeldungen in Bezug auf einen angeblich erfolgversprechenden Impfstoff in der Corona-Pandemie nutzte die Unternehmensführung des US-Pharmakonzerns Pfizer schamlos aus, um ihre Aktien zu verkaufen. Zu Höchstkursen!
Aber wieso verkaufen Chefs ihre Aktien eines Unternehmens, bei dem man in der Führungsetage sitzt? Doch wohl nur, weil sie selbst den Ergebnissen nicht trauen.
Pfizer-Chef Albert Bourla verkaufte am Montag, dem Tag der Bekanntmachung der vorläufigen Studienergebnisse zur Wirksamkeit des Impfstoffs, Unternehmensanteile im Wert von knapp 5,6 Millionen US-Dollar (rund 4,7 Millionen Euro), wie aus an die US-Börsenaufsicht SEC übermittelten Dokumenten hervorgeht. Bourla veräußerte demnach mehr als 132.000 Pfizer-Aktien zum Stückpreis von 41,94 Dollar.
Auch Vizechefin Sally Susman verkaufte knapp 44.000 Aktien für rund 1,8 Millionen Dollar.
Die Mehrheit der (Klein)Anleger glaubt noch daran, das ist doch die Hauptsache! Die Fake-Medien haben der Chefpartie noch zu einem kleinen Feuerwerk verholfen, aber scheinbar riecht man den Braten bereits in lichten Höhen!? Das wird noch spannend. OF
12:46 | bielmeiersblog: Corona hat den Wohnungsmarkt verschont, doch das Regulierungs-Virus breitet sich aus
Das Corona-Virus hat am gewerblichen Immobilienmarkt erheblichen Schaden angerichtet. Der Wohnungsmarkt zeigt sich jedoch weitgehend immun. Die Wertschätzung für die eigenen vier Wände hat in der Corona-Krise zugenommen und sorgt angesichts attraktiver Finanzierungskonditionen für fortgesetzt kräftig steigende Kaufpreise. Der Anstieg der Wohnungsmieten hat sich jedoch verlangsamt. Nach dem gerade veröffentlichen F+B-Wohn-Index sanken die Neuvertragsmieten im dritten Quartal gegenüber den vorangegangen drei Monaten um etwa 1 Prozent. Neben Rezession und gestiegener Arbeitslosigkeit dürften sich das verbesserte Neubauangebot und das erheblich gestiegene Mietniveau dämpfend auswirken. Aber statt des Mietrückgangs könnte vielmehr das Regulierungs-Virus zum Risiko für den Wohnungsmarkt werden. Um die Folgen der angespannten Wohnungsmärkte zu mildern, sind Instrumente wie die Mietpreisbremse eingeführt worden. Sie haben aber wenig bewirkt, weil sie bestenfalls am Symptom ansetzen. Das knappe Wohnungsangebot als Ursache der steigenden Mieten wird jedoch ausgespart.
Für eine derartiges Urteil ist es gar noch ein bisserl früh, was auf die massiven Unterstützungsprogramme zur Kompensation der Einnahmenausfälle zurückzuführen ist. Erst wenn diese nicht mehr fortgeführt werden, wird sich das verfügbare Einkommen der Mieter und Kreditnehmer reduzieren, mit den zu erwartenden Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. AÖ
26.11.2020
08:28 | WiWo: Um so viel hätte der Dax 40 den Dax 30 geschlagen
Die Deutsche Börse stellt die Regeln für den Aktienindex Dax um. Wir haben nachgerechnet, was Anleger davon haben – im Rückblick der vergangenen drei Jahre.
Ich kann die Freude um die DAX-Veränderung gut verstehen - aber was hat das jetzt für einen Sinn, den alten DAX in den neuen umzurechnen um zu beweisen, dass dieser höher stünde? Kann doch nur die Basket-Käufer interessieren! TB
25.11.2020
14:50 | MMN: BionTech: An der Goldgrube
Das Pharamaunternehmen BionTech residiert in Mainz "An der Goldgrube". - SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach will Hygieneregeln auch für Geimpfte. Wie sieht es aus an der Impf-Front? Der Spezialst für für Krebsmedizin "BionTech" bringt einen Impfstoff gegen Corona auf den Markt. Das Unternehmen ist in Mainz beheimatet, in einer Straße mit dem Namen "An der Goldgrube". Das Omen wird Wirklichkeit, weil die EU bis zu 300 Mio. Impfdosen besstellt hat, obwohl das Mittel noch gar nicht zugelassen ist.
... Zulassung ... Kleinigkeit, wer hat den Aktien von diesem Unternehmen gekauft? Da sollten wir mal nachfragen. TS
15:22 | Monaco
sollte sich der Impfstoff als doch nicht so verträglich entpuppen.....was geschieht als 1. ? eine Namensänderung der Straßenbezeichnung......zu ´am Steinbruch´.....
08:43 | bluewin: 7,2 Milliarden Dollar in 24 Stunden – Musk ist nicht zu bremsen
Der Höhenflug des US-Elektroautobauers Tesla an der Börse lässt das Vermögen von Firmenchef Elon Musk immer weiter steigen. Dem Milliardärs-Ranking «Bloomberg Billionaires Index» zufolge überholte der 49-jährige Starunternehmer am Montag den Microsoft-Mitgründer Bill Gates und gilt nun als zweitreichster Mensch der Welt. Dessen Vermögen wäre allerdings deutlich höher, wenn er nicht so viel Geld spenden würde.
14:03 | Dipl. Ing:
„Bill Gates Vermögen wäre allerdings deutlich höher, wenn er nicht so viel Geld spenden würde.“
Hier irrt mal wieder der Schreiberling. Der Billyboy ist viel cleverer als der Musk, denn Billyboy spendet das meiste Geld für seine eigenen Stiftungen – somit bleibt das gespendete Geld in seinem Verfügungsbereich UND er holt sich vom US-Steuerzahler einen großen Prozentsatz der „gespendeten“ Gelder zurück, da er die „Spenden“ (von seiner linken in seine rechte Hosentasche) auch noch steuerlich geltend machen kann. Somit ist Billyboy wesentlich reicher als Elon, sein Vermögen liegt halt auf den verschiedensten Konten auf verschiedenen Namen!
16:22 | Der Bondaffe
Noch schneller vergänglich als selbstgedrucktes Zentralbankgeld sind Buchgewinne bei Aktien. Nur realisierte Kurssteigerungen sind demnach auch Kurs"Gewinne". Vielleicht gibt's für jede durchgeführte Corona-Impfung einen Tesla von Musk umsonst? Eine Win-win-Situation. Man bekommt Dreck für Schrott. Und auch bei der Goldgrube "Biontech" sollte man vorsichtig sein. Heißt es doch: "Wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein". ,Pst", ich hör was. Das könnten vielleicht die Herren Musk und Şahin sein. Schaufeln die vielleicht? Ich rieche aus was. Es riecht scharf nach Schwefel. Manch Geldgrube führt direkt in die H...e.
24.11.2020
14:00 | oe24: Das Elternhaus von Jesus Christus nun von Forschern entdeckt
Unter einem Kloster in Nazareth entdeckten Forscher die Ruine.
Vor mehr als 2.000 Jahren wurde Jesus der Bibel nach in Bethlehem geboren und wuchs dann in Nazareth im Norden des heutigen Israels auf. Der britische Archäologe Ken Dark von der University of Reading will nun das Elternhaus Jesus Christus entdeckt haben.
Da arbeitest du dein ganzes Leben lang, sparst und pflegst dein Haus ... und dann kommt so ein Verein und verbaut dir die Aussicht. Was der Mietdeckel in Berlin, ist der Klosterdeckel im Heiligen Land. TS
12:48 | jf: Mietendeckel wirkt sich negativ auf Wohnungsmarkt und Mieter aus
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hat vor den langfristig negativen Folgen für Wohnungssuchende aufgrund des Berliner Mietendeckels gewarnt. „Egal ob in New York, San Francisco, Barcelona, London oder Stockholm, überall zeigte sich, daß nach solchen Eingriffen kaum noch in die Qualität der Bestände investiert wurde“, teilte der Leiter des Kompetenzfelds Finanz- und Immobilienmärkte, Michael Voigtländer, am Montag mit.
Wer hätte das gedacht? Um diesen Zusammenhang nicht zu erkennen, muss man sein Gehirn schon an der Garderobe abgegeben haben. GrünInnen*Außen, Linke und linksideologische SPDler werden den sich verfestigenden Wohnungsmangel mit ihren herausragenden analytischen Fähigkeiten dann als einen neuerlichen Beleg für das Versagen der Marktwirtschaft werten. AÖ
14:21 | Die Leseratte
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Allein die Deutsche Wohnen stellt bereits geplante Projekte im Wert von 1 Milliarde (!) Euro zurück! Von Vonovia wurden hier keine Zahlen genannt, werden aber sicher auch mehrere 100.000de sein. Dazu all die kleineren Unternehmen und vor allem die privaten Vermieter, die alle nichts mehr machen lassen.
Das sind Investitionen, die Berlin verloren gehen!
Das wäre Arbeit und Verdienst für die Baubranche, für Architekten, Ingenieure, Handwerker, für die Zulieferindustrie - und nicht die Steuern vergessen, die dem Land Berlin dadurch entgehen! Und das ausgerechnet in Zeiten von Corona, wo ohnehin die Wirtschaft in die Knie geht, viele Firmen ihre Angestellten in Kurzarbeit schicken und demnächst entlassen, bevor sie ganz pleite gehen.
Das Land Berlin ist ein Schmarotzer, es lebt auf Kosten anderer, aber die Linken vergrößern noch mit Schwung das Loch, in das die erfolgreicheren Länder demnächst ihr Geld werfen dürfen.
10:05 | mm: Deutsche Börse vergrößert Dax auf 40 Unternehmen
Großreform bei der Deutschen Börse: Der Leitindex Dax wird größer und die Kriterien für die Aufnahme und die Zugehörigkeit werden grundlegend geändert. Die Börse zieht damit auch Konsequenzen aus dem Wirecard-Skandal.
Vorteile: der DAX wird flexibler und anpassungsfähiger, dadurch kann er stets schneller die realwirtschaftlichen Gegebenheiten darstellen!
Da der Mindesbörsenumsatz weg fällt werden die AGs deren Anteile in ruhigen Händen liegen und jene AGs die ruhig ohne eratische Nachrichtenlage gemanaged werden nicht mehr bestraft wie bisher! TB
09:57 | f100: Indikator zeigt erschreckende Überbewertung - doch die Kurse werden weiter steigen
Maue Konjunkturaussichten, steigende Infektionszahlen, wachsende Impfstoffhoffnung - die Börsen müssen momentan eine Vielzahl von Informationen verarbeiten. Es sprechen jedoch einige Gründe dafür, dass die Aussichten für steigende Kurse weiter gut sind.
Dafür sind ja die realwirtschaftliche Aussichten mehr als rosig! TB Das war Satire!
23.11.2020
12:40 | oenb: Trend steigender Wohnimmobilienpreise setzte sich im dritten Quartal 2020 fort
Die aktuelle Ausgabe der Immobilienmarktanalyse der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zeigt eine weitere Beschleunigung des Preisanstiegs für Wohnimmobilien im dritten Quartal 2020 österreichweit auf 9,5 %, nach einem Plus von 5,2 % im zweiten Quartal. In Wien wurde ebenfalls diese starke Preisdynamik mit +9,4 % nach 4,1% im Vorquartal verzeichnet. Im Bundesgebiet ohne Wien zeigt sich im Vorjahresvergleich ein Preisauftrieb von 9,7 % (nach 6,8 %). Dabei verfestigt sich die Vermutung, dass die Preissteigerungen bei Einfamilienhäusern durch die COVID-19-Krise (Trend zu Homeoffice) auf den verstärkten Wunsch nach Wohnen im Grünen bzw. mit Garten zurückzuführen sind.
Die Einkommenskompensation durch die diversen staatlichen Hilfsprogramme scheint aktuell die Bonität der Schuldner, insbesondere der Neuschuldner zu stützen, was sich an der Stabilität des Kreditvolumens bei gleichzeitig sinkender Zinsbelastung zeigt. Zugleich scheint sich daher auch die Blase am Immobilienmarkt (=Abweichung der Preise von Fundamentalfaktoren) zu vergrößeren. AÖ
22.11.2020
09:20 | Leser-Zuschrift bzgl. des Newsletters "Enteignung"
die Aussage, dass eine 50%ige Vermögensabgabe kommen wird ist doch recht unrealistisch. Ein Blick auf die 10jährige Bundesanleihe ergibt: Die Zinsen sind immer noch negativ. Und solange das der Fall ist, kann der Staat sich fast beliebig hoch verschulden, ohne dass es wirklich negative Folgen hätte. Kein Staat hat jemals nennenswert Schulden zurückgezahlt. Niemand geht davon aus, dass dies jemals stattfinden wird. Sollten die Schulden durch steigende Zinsen drückend werden, dann kommt eher, dass die EZB alle Schulden aufkauft und erlässt, ein Schuldenschnitt, eine Währungreform oder hohe Inflation bevor man eine 50%ige Vermögensabgabe in Betracht zieht. Ich finde es schade, dass immer wieder Leute auftauchen, die grundlos den b.com Lesern Angst machen wollen.
1. Also die 50 % sind die Meinung des Autors und auch in unseren Augen recht sportlich! Aber sehen Sie's anders rum. Wenn keine Enteignungsmaßnahmen kommen und stattdessen eine Hyperinflation sind 80 % des Vermögens weg!
2. Eventuelle Enteignungsmaßnahmen müssen ja nicht zur Abdeckung von Schulden dienen, sie könnten ja auch aus anderen Gründen installiert werden:
A. zur künftigen Staatsfinanzierung
B. zur Errichtung des zentralistischen global-kommunistischen Systems 2.0 a la Martin Schwab (2030 werden Sie nichts mehr besitzen)! TB
19.11.2020
Airbus und Deutschland unterbreiten Schweiz Eurofighter-Angebot. S&P senkt Lufthansa-Rating auf BB. UBS-Aktionäre stimmen Dividendenausschüttung zu. Ahold Delhaize kauft New Yorker Lieferdienst Fresh Direct. Norwegian beantragt Gläubigerschutz in Irland. Wacker Neuson verunsichert die Anleger - Vorstände gehen. Großaktionär Cevian zuversichtlich - ABB wird Ziele übertreffen. Coca-Cola droht erhebliche Steuernachzahlung.
Interessante Entwicklungen, aber doch noch relativ stabil. Dass Wirecard noch im Handel ist, ist auch spannend!? OF
15.11.2020
17:22 | Leser-Kommentar zur Leser-Meinung "Crack up Boom" von vorgestern
Wir haben in Wirklichkeit keinen Crack up oder Melt up boom. Was wir im langfrist Chart sehen können ist beim Dax seit 5 Jahren und beim Dow seit ca. 3 Jahren eine Seitwärtsbewegung im Mittel. Und das obwohl alles mit billigem Geld geflutet wird!
Außerdem zur Erinnerung: Börse ist nicht gleich Wirtschaft.
14.11.2020
10:23 | WiWo: Jahresendrally bis 13.800 Punkte ist möglich
Die konjunkturelle Erholung läuft, immer mehr Dax-Werte sind in Startposition. Selbst die Wackelpartie um das Präsidentenamt in den USA sollte den weiteren Anstieg des Dax nicht bremsen.
Klar, es gibt auch 13.800 Gründe dafür, dass die Aktienbörsen steigen! TB
10:40 | Dazu passender Link, der den Wahnsinn an den Börsen wohl am besten beschreibt! TB
13.11.2020
17:55 | Lesermeinung:
Man kann mittlerweile von einem Crack up Boom an der Börse sprechen. Schlechte Wirtschaftsdaten, Corona, hohe Arbeitslosigkeit usw. wird schlichtweg ignoriert. Für ein großteil der Investoren scheint die Börse alternativlos.
Verrückt! Auch die werden sich verändern, um wieder eine gewisse "Wahrheit" abzubilden! OF
12:40 | rt: Plans on ice: Freezers & logistics are the reasons Pfizer's vaccine is all hype, and won’t be a magic bullet
The announcement on Monday that the Pfizer/BioNTech Covid vaccine was 90% effective injected rocket fuel into the stock market and hope into hearts everywhere. But the vaccine’s cold-storage requirements present huge problems. Immediately after the announcement, politicians began falling over themselves to hand fat checks over to the Big Pharma giants, hoping that the news would inspire hope in their public. Many parts of the media treated it likewise as a crushing blow to the coronavirus; the Economist called it “the beginning of the end.” But not everyone shares their optimism. Concerns are emerging about how practical the Pfizer vaccine could be, requiring as it does hugely expensive supporting equipment.
Der Beigeschmack zur montäglichen Ankündigung von BioNTech und Pfizer wird immer bitterer und die Frage des Qui bono? muss immer stärker in den Vordergrund rücken. Der Börsenkurs ist mittelweile fast wieder auf dem Niveau vor der Pressemitteilung am Montag. Einige, so der CEO von Pfizer, haben sich an eben diesem Montag jedenfalls eine goldene Nase verdient. AÖ
12.11.2020
14:01 | Welt: Am Tag der Impfstoff-Erfolgsmeldung verkauft der Pfizer-CEO die Hälfte seiner Aktien
Pfizer-CEO Albert Bourla hat am Tag, an dem die guten Nachrichten für den Impfstoff veröffentlicht wurden, Aktien im Wert von 5,6 Millionen Dollar verkauft. Er konnte sie nahe dem Höchststand absetzen. Alles ganz legal, sagt Pfizer.
Der Vorstandsvorsitzende von Pfizer hat Aktien des Unternehmens im Wert von 5,6 Millionen Dollar (4,7 Millionen Euro) verkauft. Dieser Verkauf fand just an dem Tag statt, an dem der Arzneimittelhersteller bekannt gab, dass sein Impfstoff mehr als 90 Prozent der Menschen vor einer Covid-19-Erkrankung schützen könnte.
Wenn jemand seine Aktien gerade bei einem "Durchbruch" verkauf ... ist sehr seltsam. TS
14:38 | Leserkommentar
wer noch investiert ist in immofonds, die sich auf gewerbliche Immobilien, insbesondere Büros in Großstädten, spezialisiert haben, sollte sehen, dass er da rauskommt, bevor sie schließen. Der sell off hat begonnen.
11.11.2020
12:34 | diepresse: New Yorker und Londoner fliehen in Vororte
Immobilienunternehmen sehen eindeutige Anzeichen dafür, dass sich New Yorker und Londoner aus den Stadtzentren zurückziehen und in die Vororte übersiedeln. Die Pandemie verändert die Art und Weise, wie Menschen leben und arbeiten.IWG, ein Unternehmen, das betreute Büros der Marke Regus in Städten auf der ganzen Welt betreibt, verzeichnet eine „starke Belebung der Nachfrage“ nach Büroflächen in Vororten, insbesondere an Orten mit einer hohen Pendlerquote, im Unterschied zu Großstädten. Während die Transaktionen von Büros in der Innenstadt von New York seit dem Virusausbruch Anfang dieses Jahres um 30 Prozent eingebrochen sind, ist die Aktivität in Süd-Connecticut laut einer Mitteilung vom Dienstag um mehr als 40 Prozent gestiegen.
Die Flucht aus den (Innen-)Städten ist nicht nur ein Phänomen von New York und London, sondern auch in Europa und anderen Teilen der USA (siehe: wolfstreet: Big City Exodus) zu beobachten. Es würde mich sehr überraschen, wenn das nur an Corona liegt, denn viele (Innen-)Städte scheinen insbesondere aufgrund der Zuwanderung unsicherer und den Einheimischen fremd geworden zu sein. Corona könnte also nur der letzte große Tropfen sein, der dieses Faß zum Überlaufen gebracht hat. AÖ
08:37 | Der Bondaffe "Biontech
Die Biontech Aktie - Es lebe die moderne Spekulation. Das war eine Spezial-Beschleunigungs-Impfung für die Aktie. Wie lange wohl die Wirkung anhält? Aber nächste Woche ist das Ding durch und das wars dann? Man kann aber auch die Aktie höher puschen. Die Impfstoff-Spekulation wird wahrscheinlich als Blöd-Blöckstoff-Schafsimpfung-Spekulation in die Geschichte eingehen. Das ist was Neues und hätte noch Wucht. Wenn nicht eine andere Firma schneller ist.
12:30 | Kommentar vom AÖ
Die Adresse von BioNTech lautet - nomen est omen - ja auch: An der Goldgrube 12 :-) AÖ
09.11.2020
19:08 | Der Bondaffe "United States 10-Year Bond Yield"
Das entlockt mir ein Lächeln. Zinspsychologisch scheint Biden in eine Falle zu laufen. "Only bids, no asks" könnte man sagen.
Wenn die Zinsen bzw. Staatsanleihenrenditen der USA weiter so steigen wie heute, dann ist am 15ten der Erste.
"America first" wird zu "Finis America - aus is und gor is"
https://www.investing.com/rates-bonds/u.s.-10-year-bond-yield
18:37 | Der Bondaffe "Sowas hab ich noch nie gesehen"
Mit ein Grund dafür, dass ich das Börsengeschehen, welches ich früher sehr geliebt habe, über alle Maßen hasse!
Montessori-Investment für Großanleger die sich auf die "Freunde" stets verlassen können! TB
06.11.2020
11:48 | friedrich: Ist mein Schließfach sicher und was ist Sondervermögen?
Viele Fragen erreichten uns und dreien gehen wir in dieser Folge Finanzielle Intelligenz auf die Schliche! Ist Geld auf dem Konto, im Schließfach und Aktien im Depotsicher? Wussten Sie, dass bei manchen Banken Wertpapierdepots nur bis 20.000 Euro geschützt sind?
17:37 | Leserkommentar:
Ich würde Herrn Friedrich gern mal in die Kapuzinergruft in Wien begleiten und ihm zeigen, welche Schließfächer besonders sicher sind.
Werter Leser! Eine an sich gute Idee, bloß die Nominal- und Realwerte haben sich auch bereits in dieser von ihnen erwähnten Epoche, schon ganz woanders befunden und die angeführten Restbestände sind wie damals noch immer rein idell! Die Gruft ist dennoch einen Besuch wert! OF
19:40 | Kommentar des Lesers:
Werter OF, gute Antwort!!!
PS: Sobald Corona es zulässt, werde ich wieder einmal Wien und die Gruft besuchen. Als Lebender hoffentlich. Na eh, als Toter würde ich da nicht reinkommen.
Ja, machen sie das! Aber was man den Habsburgern lassen muss, im Portfolio-Management zu diversifizierter Veranlagungstrategien kannten sie sich bereits aus: Deshalb befinden sich die Leichname der Habsburger in der Kapuzinergruft, die Eingeweide in der Krypta des Stephansdoms und die Herzen in der „Herzlgruft“ in der Augustinerkirche ;). OF
05.11.2020
08:35 | cash: Nach der US-Wahl: Wie man von der Unsicherheit an den Märkten profitieren kannWegen der Ungewissheit nach den US-Präsidentschaftswahlen können die Märkte in nächster Zeit äusserst volatil werden. Wie Anleger mit Finanzprodukten davon profitieren können.
Zuerst dachte ich, schon mutig, dass ein "altes rennomiertes GEldmagazin" mit solchen Stories abeitet. Beim Lesen aber erkennt, man, dass es eher klassische und zumeist defensive Tricks und Tips sind! TB
04.11.2020
09:52 | mm: Dax startet mit Verlusten - Trump verunsichert Anleger
Trump spricht von "Wahlbetrug", erklärt sich zum Sieger und will die weitere Auszählung in einigen Staaten per Gericht stoppen lassen. Unklare Verhältnisse mögen Investoren gar nicht. Der Dax startet mit Verlusten. In den USA gehen die Futures in den Keller. Nur Tech-Werte profitieren.
Die Verunsicherung kommt nicht von ungefähr - die Rede hätte souveräner sein können, zumal es ohnehin sehr gut für ihn aussieht! TB
02.11.2020
15:00 | zerohedge: In Moment Of Brutal Honesty, JPMorgan Says Economic Disaster And More Lockdowns Will Be Great For Stocks
After reading months of ridiculously goalseeked Wall Street commentary, where first a Trump victory was the best outcome for stocks (at a time when Trump was seen as a favorite to win), then a Biden victory becoming the best-case outcome for risk assets (this predictably emerged around the time Biden took a lead in the polls), then a Blue Wave emerging as the most bullish outcome (around the time a Democratic sweep became the most likely outcome according to polls), and then following a brief detour when Wall Street briefly freaked out about Congressional gridlock when a split Congress suddenly became an all too real possibility, we went full circle and a Trump victory once again became the most bullish outcome (according to JPMorgan), traders and analysts would simply roll their eyes and snicker whenever a new "scenario" emerged from Wall Street's strategy desks.
Aktien: raffinierte Einrichtung zur persönlichen Bereicherung ohne persönliche Verantwortung .... mit anderen Worten. TS
12:22 | derstandard: Trotz Nullzinses: Österreicher sparen wegen Corona heuer deutlich mehr
Die Sparquote ist von acht auf mehr als 13 Prozent gestiegen. Aber wohin mit dem Geld? Sparbücher spielen nichts ein, Wertpapiere bergen Risiken und Kosten
Das neuerliche Herunterfahren der Wirtschaft wird dazu führen, dass die Sparquote weiterhin auf dem hohen Krisenniveau verharren wird - Stichwort Vorsichts- und Zwangssparen, weil gewünschte Ausgaben aufgrund der geschlossenen Geschäfte und Betriebe nicht ausgegeben werden kann. Und weil die Regierungen angekündigt haben, die Einnahmenausfälle zu weiten Teilen zu kompensieren, besteht kein Bedarf, die eigenen Rücklagen anzuzapfen. AÖ
01.11.2020
11:36 | Florian Homm: NASDAQ Risiko: Steht ein Tech-Aktien Crash bevor?
Nachschau und Vorschau .... TS
31.10.2020
14:02 | geolitico: Börsen-Crash kommt mit Trump und Biden
Am 3. November finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. In der Börsenberichterstattung wird viel darüber spekuliert, welche Auswirkungen der Wahlausgang auf die Finanzmärkte haben wird. Ganz kurzfristig mag es tatsächlich ein paar Kursausschläge geben. Die Geschichte zeigt jedoch, dass es letztlich belanglos ist, welche Partei den US-Präsidenten stellt oder im Kongress die Mehrheit hat.
Eine Kursdrittelung ganz gleich wer im WH sitzt? Gewagte Prognose, angesichts des absurden Spreads zwischen wirtschaftlicher Einpreisung und Börsenkursen denkbar - vor allem wenn die Sozialisten das Ruder übernommen haben! TB
09:13 | Leser-Zuschrift "Der Crash ist noch nicht vorbei"
derzeit crasht der Aktienmarkt, besonders in den USA. Erleben wir bald wieder steigende Kurse? Nach der Regel, dass erst die Kurse nicht mehr weiter fallen dürfen, wenn schlechte Nachrichten kommen, als Zeichen eines Bodens, sind wir davon noch weit entfernt. Gestern hat Amazon über 5% verloren, obwohl sie super Zahlen gemeldet haben. Wenn bei positiven Nachrichten ein Kurssturz folgt, ist noch kein Crash Ende in Sicht. Die kommende Woche dürfte also ungemütlich werden.
Crash? Eher Positionierung und Depositionierung vor den Nachwahlunsicherheiten? TB
10:06 | Leser-Kommentar
Das Wort Crash, hat inzwischen scheinbar auch eine gewisse Infaltion.
https://www.finanzen.net/index/dow_jones
Völlig richtig, werter Leser!
Die echte Inflation in Form von Draghis 2 % ist zwar nicht eingetroffen,
die Asste Price Inflation ist sehr wohl eingetroffen,
Schein- und Waldorfspekulanten verliessen sich auf ZBs und werden bei Börsenbewegungen, die früher normal waren, hysterisch.
Die natürliche Folge daraus ist das jeder noch so kleine Furz als Crash bezichnet wird! TB
30.10.2020
12:34 | handelszeitung: Biden oder Trump: Welche europäischen Aktien von welchem Sieger profitieren
Joe Biden wäre besser für Auto- und Bau-Zulieferer sowie für Neue Energien – ein Sieg von Donald Trump könnte Pharma- und Finanztiteln helfen.
08:10 | gs: Und der Gewinner ist...!
... Erwarten Sie weiteren "Stimulus." Dies umfasst Gesetze, QE von der Fed, Bailouts der Rentenfonds, direkte Zahlungen an Privatpersonen, Bailouts von Unternehmen, ein universelles Grundeinkommen, Auszahlungen an Städte und Staaten und viele Versprechen von Politikern. Regierungseinnahmen können den "Stimulus" nicht bezahlen, also wird die Regierung weiter Finanzmittel leihen. Die Lösung eines exzessiven Schuldenproblems sind keine weiteren Schulden, doch das ist der einzige Plan. Die Diskussion ist nur, wer wie viel erhält. Ja, Stimulus ist ein offensichtliche Gewinner.
29.10.2020
18:16 | faz: Entscheidung über Schadenersatz rückt näher
Zwei Jahrzehnte nach dem dritten Börsengang der Deutschen Telekom zeichnet sich im Anlegerschutzprozess eine abschließende Entscheidung ab. Der zuständige Senat des Bundesgerichtshofs (BGH) will im Dezember über die eingelegten Rechtsbeschwerden beraten, wie am Donnerstag in Karlsruhe mitgeteilt wurde. Die Entscheidung soll dann Anfang 2021 den Parteien zugestellt und öffentlich mitgeteilt werden – sofern der Zeitplan nicht durch die Corona-Pandemie ins Wanken gerät. (Az. XI ZB 24/16)
tom-cat
Der Staat hat da mit Hilfe von Herrn Krug normale Menschen hinter dem Sofa hervorgelockt.
Sollte die Bafin etwa versagt haben?
Nicht auszudenken ...
18:53 | Leser-Kommentar
Nach 20 Jahren sind sicherlich schon einige von Diesseits in Jenseits gewandelt, ganz ohne Corona.
18:00 | KWN: Celente – DOW PLUNGES NEARLY 1,000: Global Slowdown The Likes We Have Never Seen Before
Eric King: “Gerald, we had nearly 1,000 points shaved off the Dow today. Where is this headed?”
Gerald Celente: “It’s bigger than the Dow. Look at what happened with the European markets — the DAX was down 4%. the CAC, FTSE, they were all down large numbers. There is concern now that there won’t be any stimulus money until after the election…
Die große Fahrt scheint an Geschwindigkeit aufzunehmen!? Und was dann nächste Woche passiert, wird wirklich interessant! OF
28.10.2020
12:04 | wallstreet-online: Miese Stimmung unter Börsenprofis: Nobelpreisträger warnt vor erhöhtem Crash-Risiko
Wirtschafts-Nobelpreisträger Rober Shiller warnt in einer New York Times-Kolumne jetzt vor der gestiegenen Anspannung unter Börsenprofis. Ein großer Anteil von institutionellen Anlegern und wohlhabenden Investoren glaubt demnach, dass das Risiko eines großen Crashs gestiegen ist. Shiller plädiert dafür, dass Anleger sich nicht zu aggressiv mit US-Aktien eindecken und stattdessen auf ein breit diversifiziertes Portfolio mit einem Anteil von sicheren Staatsanleihen setzen.
Jetzt fragt sich nur, was denn sichere Staatsanleihen sein sollen, und warum eine Investitionen in diese - Treasuries?, Bunds?, österreichische Staatsanleihen? - angesichts von zum Teil Negativzinsen lukrativ und angesichts der kein Ende nehmenden wirtschaftlichen Ausnahmesituation sicher sein sollen. AÖ
14:15 | Der Bondaffe - Wieso nur unter "Börsenprofis"?
Hier ein paar Formen von Geldauflösungsstrategien für Sparer, Investoren, Anleger, Immobilienkreditler, Bargeldinhaber, Zocker und institutionelle Profis.
1.) Die langsame Variante: Mit Negativzinsen bzw. Negativrenditen kann man den Sparer über einen langen Zeitraum kontinuierlich und nachhaltig das Geld aus der Tasche ziehen. Ablenkmotto: "Das Geld auf der Bank ist sicher!"
2.) Die Schockvariante: Mit weltweiten Crashes an den globalen Aktienmärkten verlieren Investoren innerhalb einer kurzen Schockzeitspanne anfangs sehr viel Geld. Geht der Crash weiter und artet alles in eine Aktienbaisse aus, löst sich Anleger- und Zockergeld gleichermaßen mittelfristig auf.
3.) Die Unsichtbarkeitsvariante: Die Zinsen bzw. Renditen steigen.
a) Die Kurse für festverzinsliche Papiere, sprich Schulden in Form von Bonds gehen zurück.
b) Kredite können nicht mehr bedient werden, u.a. Immobilienkredite. Aufgrund der enormen Größe der globalen Rentenmärkte eine Katastrophe im langfristigen Anlagehorizontbereich weltweit.
c) Sicherheiten müssen angepasst werden, die globalen Kredittürme wackeln weiter bzw. fallen zusammen. Eine Flucht in alternative, sichere, mobile und fungible Werte gibt es bis auf Gold und Silber kaum.
4.) Die Inflationsvariante: Auch Bargeldinhaber können sich dieser Verlustorgie mittels Geldentwertung in Form von Inflation (gesteigerte Form: Hyperinflation) nicht entziehen. Durch die Gelddruckorgien der
globalen Zentralbanken (getriggert durch Corona-Effekte in Form neuer Regierungs-/Haushaltsschulden) kommt es in einem angenommenen Verlauf von sechs bis neun Monaten zu Hyperinflationseffekten weltweit (sh. aktuell Argentinien und Türkei).
5.) Die Triggervariante: Durch die starken Bewegungen an den Renten- und Aktienmärkten kommt es zur Auflösung von großen, schlafenden Derivatepositionen. Unabhängig davon sollten Bewegungen auch an
systemischen Nebenmärkten (US-Repo-Markt) oder Schattenbörsen in Betracht gezogen werden. Welche Effekte diese auf die Märkte haben werden, kann schwer beurteilt werden.
Das hier ist aber noch die alles. Was übrigt bleibt ist
6). Die Unbekannt-Variante: also die Auswirkungen weltweit, die niemand auf dem Radar hat. Dazu zählen Währungsabwertungen. Möglicherweise steht ein Wettlauf von Währungsabwertungen bzw. Anpassungen im globalen Währungsgefüge bevor.
26.10.2020
19:35 | Der Bondaffe:
DAX 26.10.2020 ( 18:30 MEZ - Jetzt wird es spannend, DAX im Moment auf der wichtigen (gelben) 200-Tage-Linie angekommen. Indikatoren im Modell im Moment alle negativ.
17:32 | Der Bondaffe: Kursverfall bei SAP am 26.10.2020 bei über 20%
Der Tages-Champion im Verfall! Die ankündigte Mittelfriststrategie auf Verschiebung nach hinten dürfte da nicht besonders geschmeckt haben!? OF
24.10.2020
17:30 | Lesermeinung
Viele Privatanleger haben mit Einzelaktien kein Glück. Dies ist mir heute durch ein Gespräch mit meinem Nachbarn klar geworden. Er investiert nicht langfristig sondern zockt kurzfristig mit hochspekulativen Werten wie NelAsa, Ballard Power und Biontec. Dabei hat er bei fast jeder Transaktion einen Verlust gemacht. Wer so vorgeht, muss fast schon Misserfolgg haben. Ich war früher genauso. Mit hochspekulativen Explorern versuchte ich mein Glück. Es kam dann, wie es kommen musste. Ein Explorer ging Pleite, ein weiterer wurde enteignet usw. Inzwischen bin ich schlauer aber das hat einige Jahre gedauert. Zocken am Aktienmarkt ist also nicht wirklich empfehlenswert. Dann doch lieber Gold oder Indexfonds, aber solche, die die gekauften Aktien nicht verleihen.
08:33 | Der Bondaffe zu 23.10 - 16:20 - Kosten für Huboldt Forum
Das bißchen Mehrkosten spielt doch keine Rolle mehr. Da gibt man einfach eine neue "Sozialanleihe" heraus. Ich schlage vor im Volumen von 1 Billion EUR, das sind 1.000 Milliarden EUR. Das "bißchen mehr" holt man durch Niedrigstrenditen und Fast-nicht-Zinsen locker wieder herein. Das Spiel mit der Sozialanleihe ist einfach, diese hat eine Laufzeit über zehn oder fünfzehn Jahre. Für die Erstzeichner gibt es ein Schmankerl in Höhe von (sagen wir) bis zu 2% Schnellzeichnerbonus. Also schnell durchgehandelt und wieder verscherbelt und bei den Endinvestoren liegt die Anleihe bleischwer ohne nennenswerte Verzinsung zehn oder fünfzehn Jahre im Portfolio. Woher die Erstzeichner das viele Geld haben? Die haben vorher andere Anleihen an die Zentralbank verkauft und sind so immer liquide. Das Spielchen kann man ewig weiterführen, denn zum Schluß hat die Zentralbank alle Anleihen, auch die Sozialanleihen, im Bestand. Und die clevernen Investoren bzw. Durchhändler machen schnelles Geld.
Jetzt muß ich wieder auf das ursprüngliche Thema zurückkommen. Warum dieses neue Spiel mit gigantischsten Summen jetzt funktioniert? Ganz einfach, wegen Corona.
23.10.2020
16:20 | ET: Kosten für Humboldt Forum erhöhen sich auf 677 Millionen Euro – wegen Corona
Der Bau des Berliner Humboldt Forums verteuert sich erneut – diesmal um 33 Millionen Euro. Damit ist der vom Bundestag gesetzte Kostenrahmen von 644 Millionen Euro gesprengt, nun wird mit 677 Millionen Euro gerechnet.
So eine Überraschung aber auch! BER, Elbphilarmonie, Stuttgart 21, ... (mit oder ohne Corona) FG
12:52 | handelszeitung: Einfamilienhäuser in Stadtnähe sind der Renner
Die Schweiz gilt als ein Land der Mieter, doch der Wunsch nach einem Eigenheim ist sehr verbreitet. Besonders Häuser sind begehrt – aber immer schwieriger zu bekommen. Das zeigt der neuste «Immobilien-Monitor» der Firma Wüest Partner. Besonders im Umkreis der grossen Städte sind kaum Einfamilienhäuser ausgeschrieben: Die Auswahl in diesen Agglomerationen war im ersten Quartal um einen Viertel kleiner als im langjährigen Schnitt.
Für die Städte ist dieser Corona-Trend natürlich verheerend, vor allem wenn er sich verstetigen sollte. Und mittelfristig wird das den Verkehr noch mehr erhöhen. AÖ
21.10.2020
10:58 | friedrich: Der größte Vermögenstransfer der Geschichte (Meine 5 Top Investments!)
Wir stehen vor dem größten Vermögenstransfer der Geschichte. Durch die Corona Pandemie verschulden sich die Staaten immer weiter um die Rezession abzupuffern. Auch die Notenbanken geben nochmals richtig Gas und versuchen verzweifelt das System zu stabilisieren mit noch nie zuvor dagewesenen gigantischen Maßnahmen in Billionenhöhe. Im Markt Update erzählt Marc Friedrich wie der Status Quo ist, wohin die Reise geht, was uns erwartet, warum die Krise unausweichlich ist und welche fünf Top Investments jetzt historisch einmalige Chancen in sich bergen.
Friedrich nach Monaten wieder mit Eigenformat da! Freut uns!
Marc Friedrich hat mich auch zum Interview eingeladen (schon im Winter geplant gewesen), werden wir in den nächsten Wochen nachholen! TB
20.10.2020
14:07 | Focus: An der Börse läuft eine Milliardenwette gegen Deutschlands Autoindustrie
Weltweit leidet die Auto-Industrie unter der Corona-Pandemie, der Absatz von Neuwagen geht zurück. Deutschen Autobauern werden in diesem schrumpfenden Markt offenbar wenig Chancen eingeräumt. Die Börsen wetten mit Milliarden auf neue Player - und damit gegen VW, Daimler und BMW. Sagt Ihnen „Peak Oil“ etwas? Der Begriff bezeichnet den Zeitpunkt der maximalen Ölförderung – danach geht’s abwärts. Prognosen verorten den „Peak Oil“ irgendwo zwischen dem vergangenen Jahr und 2040.
... und eine konzentrierte Aktion der Regierungen .... TS
19.10.2020
09:48 | fmw: Aktienmärkte 2020: Der riskante Ritt auf der Kanonenkugel
Gut zehn Börsentage vor der US-Wahl und 50 vor dem Jahresultimo, stehen viele Investoren, ob groß oder klein, vor der entscheidenden Frage: bringen die aktuellen Tendenzen eine Wende nach unten für die Aktienmärkte – oder gibt es sogar so etwas wie eine Jahresendrally?
Das Münchhausen-Thema ist trefflich gewählt. Zum einen, weil eine Kanonenkugel irgendwie explosionsartig angetreiben wird und von selbst mangels Flügel nicht fliegen kann - genauso wie Aktienmärkte in einer schrumpfenden Wirtschaft. Der explosionsartige Antrieb für die Börsen wird durch die Zentralbanken bewerkstelligt wird und dadurch ein Flug vorgetäuscht wird. Den Schaden haben jedenfalls nicht die Kanonenugelreiter (Großinvestoren zumeist mit FED "befreundet"), die springen vorher ab und der Einschlag der Kugel trifft wie so oft diejenigen, die damit nichts zu tun haben. Die Amis nennen das lapidar "collateral damage"! TB
17.10.2020
14:31 | Leser-Zuschrift "Die KGV-Lüge"
mir ist schon länger auf gefallen, dass Lehrbücher, Fondsmanager und viele Investmentexperten davon schreiben, man soll unterbewertete Aktien, also Aktien mit niedrigem KGV kaufen, da diese aufgrund ihrer Unterbewertung besser abschneiden werden als hoch bewertete Aktien. Dies ist langfristig der größte Unsinn, den man über Aktieninvestments verbreiten kann. Aktien von wachstumsstarken Unternehmen haben fast immer ein hohes KGV von mindestens 20. Z.B. Amazon.com hatte die meisten Jahre ein KGV von über 100 und was für ein fantastisches Investment war diese Aktie die letzten 20 Jahre! Das heißt nicht, dass man blind eine beliebige Aktie kaufen kann aber wenn die Gewinne die letzten Jahre kräftig gestiegen sind und auch weiter steigen sollen, dann ist eine solche Aktie einen zweiten Blick wert. Gestern waren aber Value Werte in. Daimler ist um 5% gestiegen. Die NASDAQ hingegen hat im Minus geschlossen. Für die nächsten Wochen könnte sich dieser Trend etablieren, weg von Wachstums- und hin zu Valuewerten. Aber die steigenden Coronafallzahlen, der nahende Brexit und die wahrscheinlich ab Januar sprunghaft steigenden Unternehmensinsolvenzen sprechen gegen eine langerfristige Trendwende hin zu Value. Zumindest ab März bis vor kurzem waren wachstumsstarke Technologiewerte gefragt und Value out. Es ist gut möglich, dass dieser Trend spätestens im Januar wieder kommt.
07:13 | SPON: Waffenaktien steigen im Kurs - wegen möglichem Sieg Bidens
Es klingt paradox: Die Aktienkurse von US-Waffenherstellern steigen - weil Anleger offenbar auf einen Wahlsieg von Joe Biden wetten. Wie hängt das zusammen? Die US-Waffenindustrie profitiert wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl von einem möglichen Wahlsieg Joe Bidens - obwohl der als künftiger Präsident wohl deutlich schärfere Waffengesetze einführen würde. An den US-Börsen verzeichnen die Kurse der großen Waffenschmieden vor der Wahl am 3. November jedenfalls satte Gewinne.
Eigentlich sollten sie bei einem befürchteten Trump Sieg in die Höhe schießen .... weil dann der Konflikt durch die Dem´s auf die Straße getragen wird. .... oder liegt es daran, dass ein Krieg bei einem Biden Sieg vorbereitet wird? Nur weil bei einem Biden Sieg ein Verbot von Schnellfeuerwaffen kommen könnte ... gehen die Umsätze nicht durch die Decke. TS
15.10.2020
08:40 | cash: Finanztipps auf YouTube: Was das Anlegern bringt
Immer mehr wird auch in YouTube-Channels über Aktien und Anlagen gesprochen. cash.ch stellt vier deutschsprachige Finanz-YouTuber vor und sagt, was die Channels so an Nutzen bringen.
Problematisch! Im realen Leben müssen Finanzberater Prüfungen und was weiß ich nicht vorlegen und alles im Finanzgeschehen wird auf seine Richtigkeit hin überprüft - zumindest bei den kleinen Firmen. Verbrechen und Fehlverhalten bei Banken werden zumeist von der Finanzmarktaufsicht nicht aufgedeckt (Wirecard), aber wehe, ein klener Vermögensverwalter überzieht nur ein wenig seine Kompetenzen, dannn aber Hallo.
Jedenfalls, ist dieses Geschäft sehr gut kontrolliert und dann dürfen irgendwelche youtuber Anlagetipps abgeben, die dann von ihren "Followern" (sagt alles) dann umgesetzt werden? TB
12.10.2020
10:33 | MMNews: FDP-Chef rät jetzt zum Einstieg in Immobilien
FDP-Chef Christian Lindner rät Anlegern jetzt zum Einstieg in Immobilien. "Es gibt gute Gelegenheiten, gerade jetzt in dieser Phase einzusteigen", sagte Lindner am Wochenende bei einer online abgehaltenen Immobilien-Konferenz. Er spekuliere darauf, dass auf "kaum absehbar lange Zeit" sich die Zinsen "nicht dramatisch erhöhen" würden, sagte Lindner.
Ein politischer Akteur ist natürlich zum Investmentberater prädestiniert! Bleibt zu hoffen, dass die zu erwartende Prozent-Performance seiner Anlagetipps die zu erwartende Prozent-Performance seiner Partei bei der Bundestagswahl weit übersteigt! TB
11:06 | Dipl.Ing. zum grünen Kommentar von TB 10:33
Werter TB, im Gegensatz zur FDP können die Zinsen sogar unter Null ins Minus gehen gehen ... die FDP ist spätestens bei Null Prozent-Punkte das Ende gekommen!
10.10.2020
20:04 | ntv: Was ist beim Mietendeckel schiefgelaufen?
Auf dem Berliner Mietmarkt gelten seit Februar nicht mehr Angebot, Nachfrage und Luxussanierung, sondern die Paragrafen des Mietendeckels. "Schattenmieten" und weniger Wohnungen auf dem Markt lassen die Zwischenbilanz ernüchternd ausfallen.
Bevor sie im April endlich in ihre neue Wohnung zogen, hatten Daniel E. und seine Freundin rund 70 Vermieter abtelefoniert. Die Herausforderung hieß, zwei bis drei Zimmer für ein Budget von 1000 Euro warm zu finden - in Berlin. Ansonsten hätten sie, was Lage oder Ausstattung angeht, keine Ansprüche gehabt, sagt Daniel. "Wir wussten ja, wie schwierig das ist."
Was ist in der UdSSR schief gelaufen? Warum funktioniert der Kommunismus, der Sozialismus und der Merkelismus einfach nicht? ..... Weil es Märchen nur in Büchern gibt. TS
09:03 | Leser-Zuschrift "Karten auf den Tisch"
Heute möchte ich einmal darlegen, wie sich meine privaten Investments aufteilen:
56% Aktien
23% Edelmetalle
19% Alternative Investments wie offene Immobilienfonds, Riester Rente usw.
2% Kryptowährungen
Es fallen drei Dinge auf: a) hoher Aktienanteil b) keine Anleihen c) kein Cash. Ja, aktuell bin ich voll investiert. D.h. nicht, dass mein Bankkonto leer ist aber es befindet sich nur das zum leben notwendige darauf plus eine Cashreserve falls das Auto kaputt geht o.ä. aber nichts, was für Investitionen frei wäre. Anleihen haben aktuell entweder Null- oder Negativzins. Bekommt man nennenswert Zinsen, dann hat man ein Hochrisikopapier. Kurzum gesagt, sind Anleihen aktuell völlig unattraktiv. Zum Aktienanteil: Der ist sicher für einen b.com Leser hoch, aber ich würde mich hier als unabhängigen Freigeist bezeichnen, der sich seine eigenen Gedanken macht. Vorwiegend Wachstumsaktien machen den Aktienanteil aus. D.h. bald werden Value Aktien die großen Gewinner sein, da ich im Timing bei Aktienanlagen oft Pech habe ;) Langfristig sollte Wachstum aber Value klar outperformen. Es gibt aber noch einen Grund für den hohen Aktienanteil: Die Geldflut wird anhalten, sich evtl. sogar noch verstärken. Und das war in der Vergangenheit immer ein guter Antreiber für Aktienkurse aber auch für Edelmetalle und Immobilien.
09:36 | Dazu passend - Max Otte: Wie Sie Ihr Geld vor dem Corona-Crash retten! TB
09:37 | Leser-Kommentar
Tja, interessanter Ansatz. Ich bin bald 55 (sozusagen rentennah), bin auch vollständig investiert und habe mein Vermögen wie folgt aufgeteilt:
68% Edelmetalle (Hard assets) als Rentenversicherung - Ziel: 1oz Gold / Monat über 35 Jahre.
30% in Minenaktien und Dividendenwerte (Öl- und Gasindustrie)
2% Spielgeld für Optionsspielchen
0% Fonds, Anleihen, Kryptos
Daneben noch ein abbezahltes Haus in der Pampa (derzeit Ferienimmo/Fluchtburg)
1oz Gold pro Monat würde eine steuerfreie, inflationsgeschützte Rente vom jeweils aktuellen Goldpreis pro oz bedeuten. Finanziell komplett weg aus dem EUR-Raum bis auf die Immobilie. Widerspricht jedem Mainstream-KnowHow, ich kann mit dieser Strategie aber sehr gut schlafen. Und das ist es, was zählt.
11:37 | Leser-Kommentar
ich finde es spannend wie Leser von Bachheimer.com ihr Vermögen
aufteilen und möchte mich an dieser Diskussion auch beteiligen.
- 8% Giro-und Tagesgeld
- 2% Krypto
- 0% Fonds
- 25% Aktien
- 40 Gold
- 25 % Silber
Giro- und Tagesgeld für laufende Verpflichtungen und weitere Investitionen. Kryptos wurden mal ausprobiert um mitreden zu können, seitdem gering vorhanden. Fonds wurden alle liquidiert, zu teuer! Aktien sind aufgeteilt in hauptsächlich Value, etwas Growth und einige Minen. Gold und Silber physisch (EM-Depot) als inflationsgeschützte und (später)steuerfreie Rente.
15:57 | Leserzuschrift:
Interessant!
Ich war bisher unter anderem auch in Lebensversicherungen investiert. Diese habe ich gekündigt und Mithilfe eines Teiles unserer Ersparnisse unsere eigengenutzte Wohnimmobilie komplett entschuldet. Meines Erachtens eine gute Entscheidung. Der verbleibende Rest ist noch zu ca. 25% in FIAT/30%Silber und 45% in Gold investiert.
Ich bin kein Freund von Aktien, deshalb habe mich für diesen Weg entschieden und hoffe so meine Ersparnisse zu sichern.
07.10.2020
12:46 | handelszeitung: Krise, welche Krise?: Superreiche sind so reich wie nie
Der Gemeinde der Superreichen konnte das Coronavirus zumindest bezüglich ihres Reichtums bisher wenig anhaben. Im Gegenteil: Laut einer Studie ist das weltweite Vermögen des «Clubs der Milliardäre» durch die Pandemie sogar angestiegen. Zurückzuführen sei dies hauptsächlich auf die «V-förmige» Erholung am Aktienmarkt. Nach dem durch die Pandemie ausgelösten Crash an den Börsen sei der Reichtum der Milliardäre von April bis Juli 2020 auf einen neuen Höchststand gestiegen, geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie hervor. Gemäss dem «Billionairs Report 2020» der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und der Schweizer Grossbank UBS vereinten die Milliardäre dieser Welt per Ende Juli 2020 ein rekordhohes Gesamtvermögen von 10,2 Billionen US-Dollar auf sich.
Die wiederkehrenden Aktienmarktrettungsmaßnahmen sind, wenig überraschend, unsozial. AÖ
05.10.2020
17:57 | ET: Deutsche Börse erwägt Vergrößerung des Dax auf 40 Unternehmen
An den Regeln zur Dax-Zusammensetzung hatte es in letzter Zeit häufiger Kritik gegegeben. Nun reagiert die Deutsche Börse und erwägt im Rahmen einer möglichen Reform der Dax-Familie unter anderem die Erweiterung des Leitindex von 30 auf 40 gelistete Unternehmen. Der deutsche Leitindex Dax soll nach dem Willen der Deutschen Börse künftig 40 statt 30 Werte enthalten. Eine entsprechende Befragung unter den Marktteilnehmern zur Reform des Index sei am Montag gestartet, teilte der Börsenbetreiber in Frankfurt mit.
Außerdem sollten Unternehmen in Zukunft nachweislich profitabel sein, um in den Dax aufgenommen werden zu dürfen.
Diese Erweiterung werden sie in Zukunft wohl benötigen und die letzten Rohdiamanten irgendwo noch suchen, falls es die noch gibt!? Das Tal der Tränen scheint nach der letzten 12Mon-Entwicklung durchschritten, aber das nächste wird kommen, wenn man sich die Gesamtgemengelage der Unternehmungen so ansieht! Und sollte sich Wirecard nicht als Einzelfall herausstellen, wird der ganze Profitabilitätsnachweis wohl auch wenig helfen!? OF
19:37 | Leserkommentar:
Das ist Zahlenkosmetik, kaum einer wird dann noch unterscheiden ob Dax30 oder Dax40. Kann sich noch jemand daran erinnern dass die Commerzbankaktien 10:1 zusammengelegt wurden? Der Wert einer CoBa Aktie wäre nach alter Rechnung 0,42€ und nicht wie jetzt 4,26 €
Zahlenkosmetik trifft es wohl am besten! OF
02.10.2020
09:11 | faz: Aktienkurse und Ölpreis fallen nach Trumps positivem Corona-Test
Der positive Corona-Test des amerikanischen Präsidenten Donald Trump hat die Aktienkurse in Asien auf Talfahrt geschickt. In Tokio sackte der Nikkei ab und notierte 0,9 Prozent schwächer bei 22.967 Punkten, nachdem er im Handelsverlauf noch ein Plus von 0,8 Prozent geschafft hatte. Die amerikanischen Futures lagen etwa zwei Prozent im Minus, auch in Europa wird ein schwächerer Handelsauftakt erwartet.
30.09.2020
18:20 | ET: Akutes Risiko für Immobilienblase in München und Frankfurt
München und Frankfurt liegen beim Risiko einer Immobilienblase nach Einschätzung der Großbank UBS weltweit vorne. Die Städte zeigten unter 25 betrachteten Metropolen die deutlichsten Zeichen einer Überhitzung, teilte das Schweizer Geldhaus am Mittwoch in Frankfurt mit. „Keine anderen Städte der Welt sind dem Risiko einer Immobilienblase so stark ausgesetzt wie München und Frankfurt“, sagte Maximilian Kunkel, UBS-Chefanlagestratege in Deutschland.Die Bank errechnete in ihrem „Global Real Estate Bubble Index 2020“ für München und Frankfurt Werte von 2,35 und 2,26 – bei mehr als 1,5 Punkten bestehe ein Blasenrisiko. Damit liegen sie vor Weltstädten wie Paris und London. Als deutlich überhitzt mit Werten jenseits von 1,5 Punkten gelten demnach auch Toronto, Hongkong, Paris, Amsterdam und Zürich. Als „überbewertet“ mit Werten von 0,5 bis 1,5 Punkten werden unter anderem London, Genf, New York und Sidney eingeschätzt.
Da sind die UBSer aber sehr konservativ, wenn ihre Berechnung bloß zwei Städte träfe!? Für div. asiatische Länder scheinen die wohl nimmer mitberechnet worden sein, wo neben den Finanzierugsblasen sich die Kreditausfälle samt der Niedergang der Versicherer häufen wie Mist!? OF
09:42 | fmw: Aktienmärkte: Risiko steigt nach Debatte Trump-Biden! Videoausblick
Das Risko steigt für die Aktienmärkte nach der Fernsehdebatte zwischen Donald Trump und Joe Biden! Denn die Debatte hat klar gemacht, dass Trump nicht gewillt ist, im Falle einer Niederlage einen geordneten Abgang zu machen – sein Hinweis auf die Unterstützung durch die rechtsradikalen „proud boys“ wiegt hier besonders schwer und schürt die Sorgen vor Unruhen im Gefolge der US-Wahl. Für die Aktienmärkte ist das das denkbar ungünstigste Szenario, denn nun ist klar, dass die politische Unsicherheit hoch bleibt. Die Sieg-Chancen Trumps haben sich verringert, da Biden eben nicht den senilen Eindruck hinterließ, den Trump immer wieder beschworen hatte. Auf Wettplattformen jednefalls steigen die Sieg-Chancen Bidens weiter an..
Die gestrige TV-Diskussion hat gezeigt, dass mit derartigen Kasperln keine Wirtschaftsphantasie zu erwarten ist. Gottseidank - für die Investoren mit geschütztem Investorenplatz - gibt's noch die FED, die die Armseligkeit der Politik wieder outbailen wird. Auf Kosten aller anderen! TB
28.09.2020
12:24 | finanzen.at: Palantir könnte womöglich mit 22 Milliarden Dollar bewertet werden
Die Datenanalysefirma Palantir könnte laut einem Pressebericht nach ihrem Börsengang mit bis zu 22 Milliarden US-Dollar (18,9 Milliarden Euro) bewertet werden. Bei der für den 30. September geplanten Direktplatzierung in New York werde ein Preis je Aktie von 10 Dollar erwartet, berichtete das "Wall Street Journal" (WSJ) am Donnerstagabend und bezog sich dabei auf mit der Sache vertraute Personen. Die Insider beziehen sich dabei auf Aussagen von Bankmitarbeitern gegenüber potenziellen Investoren.
Seit 2003 besteht Palantir und hat noch kein einziges Jahr einen Gewinn geschrieben. Natürlich richten sich Börsenkurse nach den künftigen Gewinnerwartungen, aber nur von Erwartungen zu leben, weil man noch kein einziges Mal gezeigt hat, dass man tatsächlich liefert, ist dauerhaft auch nicht möglich. AÖ
17:36 | Der Bondaffe
Reingefühlt kommt mir das bekannt vor. Ganz zum Schluß, also vor einem großen Krach, haut man noch eine Mega-Aktienplatzierung in den Markt und
das wars dann für längere Zeit. Passend auch, daß daß diese Unternehmen niemals Gewinne erwirtschaftet haben. Da wird noch schnell von
bestimmten Kreisen Kasse gemacht wenn die Stimmung noch einigermaßen gut ist.
27.09.2020
11:38 | Leser-Anfrage "Kralls 20%-Empfehlung"
Markus Krall empfahl kürzlich in einem Video nicht mehr als 20% des Vermögens in Gold zu halten. Mich würde die Meinung der Leser und der Redaktion dazu sehr interessieren.
Kommt drauf an, ob die 20 % vom puren Geldvermögen gerechnet werden oder vom Gesamtvermögen samt Immobilien.
Nur vom Geldvermögen her gerechnet kämen mir 20 % angesichts der Verschuldungs-, Vertrauens- und Systemkrise zu wenig vor! TB
18:05 | Leserkommentar zum grünen Kommentar:
Der Marktwert einer eigengenutzten Immobilie sollte als Bezugsbasis für einen angemessenen EM-Anteil m. E. völlig unberücksichtigt bleiben, es sei denn, man beabsichtigt absehbar den Verkauf der Immobilie.
25.09.2020
17:53 | trend: Rocket Internet besiegelt den Börsenrückzug
Nach sechs Jahren und sieben Hauptversammlungen ist Schluss: Rocket Internet zieht sich von der Börse zurück. Am Donnerstag stimmten die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung mit einer Mehrheit von rund 81 Prozent dem dafür notwendigen Rückerwerbsangebot zu. Allerdings galt dies als Formalie: Da eine einfache Mehrheit genügte, hätten die Stimmen von Firmengründer und -chef Oliver Samwer und seiner Global Founders GmbH fast ausgereicht.
Samwer begründete die Entscheidung für den Rückzug zum einen mit der "größeren Flexibilität im unternehmerischen Handeln" sowie den zunehmend attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten außerhalb des Kapitalmarkts und mit geringeren Kosten. Auch der Aufsichtsrat stellte sich hinter den Schritt: "Das Delisting ist in bestem Rocket-Interesse", sagte der AR-Vorsitzende und frühere ProSiebenSat1-Manager Marcus Englert.
Dürfte sich um den nächstn failured Star handeln!? 20 Jahre underperforming, große Beteilgungerträge verbraten, widerwilliges Transparenzverhalten mit den Büchern, intrasparente Stratgien... Implosion oder Anklagebank? OF
12:26 | wolf street: The Shift from City Centers to Suburbs: New House Sales Soar for 3rd Month, +46% YoY, to Highest Since 2007
But the median price declined. Households paying for office space to work from home?
Damit droht der Versuch, die US-amerikanischen Innenstädte wieder zu beleben, endgültig zu scheitern. Der kollabierende Städtetourismus und die Gewaltzunahme durch Kriminelle und "Aktivisten" werden ihr Übriges tun. AÖ
09:38 | fmw: Aktienmärkte: Läßt die Fed wirklich einen neuen Crash zu?
Die Aktienmärkte der USA wanken im September. Die politischen Gegenspieler im amerikanischen Kongress können sich nicht auf ein fünftes Rettungspaket einigen und brechen ihre Verhandlungen auf unbestimmte Zeit ab. Zusätzlich sendet die Federal Reserve Signale, dass sie mit ihren Rettungsmaßnahmen stillhalten will. Gleichzeitig erschweren Covid-19 und weitere Belastungen den wirtschaftlichen Erholungsprozess. Würde man vonseiten der Regierung sowie der Notenbank tatsächlich einem Absturz der Aktienmärkte zusehen?
Die FED macht zwar jetzt einen auf hart. Aber können Sie sich wirklich vorstellen, dass man die Börsen vor dem Wahltag noch ordentlich crashen lässt?
Die FED auch nicht! TB
24.09.2020
12:40 | isabelnet: History of Asset Bubbles Past 60-Years
This chart puts into perspective the history of asset bubbles over the past 60 years.
Das passende Lied zu diesem Chart (nicht ganz mein Geschmack): Alan Parsons: What Goes Up, Must Come Down. AÖ
11:17 | fmw: Aktienmärkte: Abverkauf bei Gold als Vorbote? Marktgeflüster
Vergleicht man die Entwicklung der Aktienmärkte (anhand des Leitindex S&P 500) mit Gold, so fällt auf, dass das gelbe Edelmetall seit dem Sommer diesen Jahres eine Art Vorläufer-Funktion hat: es stieg vor den Aktienmärkten dynamisch an und erreicht ein neues Allzeithoch, dann folgte bei Gold ein Abverkauf - bevor schließlich die Aktienmärkte unter Druck kamen. Nun erneut Schwäche bei Gold - folgen nun die Aktienmärkte? Der Schlüssel ist hier der stärker werdende Dollar, das Vehikel für Risiko-Aversion schlechthin. Nach einem starken Start geht es an der Walll Street Richtung Süden - wie so oft steigen vorbörslich die US-Futures, zur Kassa-Zeit wird es dann aber schwieriger..
Ich vermute, dass Kryptos als Vor-indikator für Gold noch bessere Ansagen machen (rein persönliche auf Fakten basierende Vermutung.
bachheimer.com hat einige Spenden via Kryptos erhalten. Unser Portfeuille indiziert überraschend akkurate vor dem Goldpreisprognosen! TB
22.09.2020
14:40 | Welt: Mehrkosten durch Klimaschutz – Vermieter sollen sich an höheren Heizkosten beteiligen
2021 wird in Deutschland ein CO2-Preis für den Klimaschutz eingeführt, das Heizen wird deshalb für viele teurer. SPD-Ministerien wollen die zusätzlichen Kosten zwischen Mietern und Vermietern teilen. In der Immobilienbranche kommt das nicht gut an.
Leser Kommentar
Wie sagte noch ein praktisch ehemaliger Wettbewerber, der kürzlich in staatliche Obhut genommen wurde sinngemäß: In den schlimmen Zeiten wird die Monatsmiete auf eine Mahlzeit im Monat herabgesetzt. Ich denke er wird recht behalten.
10:20 | Der Bondaffe "S&P500-Index - Das schaut im Moment nicht prickelnd aus...."
..was tun? Die Bullenwelt ist dann wieder in Ordnung, wenn die rote Linie die grüne Linie von unten nach oben schneidet. Im Moment bleibt der Index im negativen Bereich. Da es sich bei den BEIDEN Linien um gleitende Durchschnitte handelt (5 Tage und 30 Tage) wird es "zeitlich abgebremst" etwas dauern, bis dieser Zustand erreicht ist. Ansonsten bliebe der gelbe 200-Tages-Durchschnitt BEI 3.100 Punkten das nächste Ziel.
In diesem Falle wage ich sogar ein Kursziel anzugeben: nämlich den Bereich von 2.300 Punkten. Und zwar aus dem Grund, weil es noch 4 offene GAPs (Kurslöcher im Chart) gibt. Diese sollten geschlossen werden. Das wird für uns alle interessant, auch für diejenigen, die von der Charttechnik nicht so ganz begeistert oder überzeugt sind.
21.09.2020
12:24 | Der Bondaffe "Lufthansa - Landeanflug auf 0-Seehöhe"
17.09.2020
19:55 | welt: Ein Drogentrip als Geschäftsmodell? Die Börse jubelt schon
Das Unternehmen Compass Pathways notiert jetzt an der Technologiebörse Nasdaq – und der erste Handelstag offenbarte bei Anlegern Euphorie. Die Firma will mit Drogen psychische Erkrankungen behandeln. Ein deutscher Investor spielt die zentrale Rolle.
Das Bambusrohr:
WE mutmaßlich wohl demnächst 'auf Pilzen unterwegs', wer hätte das je für möglich gehalten?!
Da erfreuen wir uns an unseren obersteirischen Stein- und Herrenpilzen! Werden außerbörslich gehandelt und sind äußerst konstant im Preis! Und einen Trip in die schöne Bergwelt gibt`s auch noch dazu! OF
15:46 | wolf street: Great Time to Turn a Nest Egg into Scrambled Eggs
We are in the miraculous process of borrowing and printing ourselves to prosperity or whatever. Short-term interest rates on essentially risk-free money, such as US Treasury bills or insured bank deposits, are near zero. For folks in many countries in Europe, they’re below zero. Long term risk-free interest rates are below 1% in the US and below zero in some other countries.
Am Ende wird das Wehklagen wieder sehr laut sein unter all jenen, die ihre Schafe nicht rechtzeitig ins Trockene gebracht haben. AÖ
15.09.2020
19:36 | kenFM: The Wolf of Wall Street SPEZIAL: Corona-Pandemie – Endziel: Digitaler Finanzfaschismus
Wir befinden uns im September des Jahres 2020 und in einer außergewöhnlichen und überaus bedrohlichen Situation.
Wir haben es zurzeit auf der einen Seite mit der schärfsten Rezession der Neuzeit zu tun und auf der anderen Seite mit Finanzmärkten, die so boomen, als sei alles in bester Ordnung. Das wirkt auf den ersten Blick wie ein Widerspruch, ist aber keiner, dafür aber der Vorbote einer für uns alle höchst gefährlichen Entwicklung.
Die Zocker gehen alle All-In, Geld ist (noch) da und die Rats sind aber sicher schon vom Schiff!? Manche Branchen machen ja durchaus noch Hoffnung, aber die meisten werden den Knall mit Sicherheit schon gehört haben!? OF
13:24 | Der Bondaffe "Aus dem Nichts"
Wir erinnern uns kurz. Aus dem Nichts tauchte im Juni 2020 eine deutsche Firma (mit Sitz in Niederlanden) auf und behauptet, optimistisch an einem Corona-Impfstoff zu forschen. Der Name der Firma: CureVac. Der Bund reagiert sofort und steigt im Juni schwuppdiwupp über die Förderbank KfW mit 300 Mio. EUR ein und kauft 25% der Anteile, im Juli gesellt sich Big Pharma GlaxoSmithKline mit 10% dazu und schon kommt im August der Börsengang.
Am 14. August kommt die Aktie an die Börse und beflügelt die Fantasie der Anleger, die Aktie handelt zwischen 35,50 und 43,75 EUR. Am 17.08. sieht man eine Kursverdoppelung, aber dann war auch schon die Luft raus. Mittlerweile und heute ging der Kurs auf 45 EUR zurück. Nicht zu vergessen, daß die Aktie auch an der wichtigen US-Börse Nasdaq gehandelt wird. Von einem Emissionserlös von 213 Mio USD ist die Rede.
Was für eine STORY. Ich mag diese Geschichten. Aber was soll das? Ist das echt oder hat man hier einen Börsengang herausgeschunden weil man Geld brauchte? Hauptinvestor und Mehrheitseigentümer mit "an die 50%-Beteiligung" bleibt übrigens SAP-Gründer Dietmar Hopp. Es bleibt spannend, was geschieht weiter? Kann man den Aktienkurs einer Corona-Bio-Tec absaufen lassen? Dann hätte die Story ein Gschmäckle. Wieso holt man sich Geld über die Börse und über den Bund wenn man einen Milliardär wie Dietmar Hopp im Hintergrund hat?
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/Curevac,curevac104.html
https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-08/boersengang-curevac-nasdaq-usa-listung-corona-impfstoff
12:30 | orf.at: Wohnimmobilienpreise stark in die Höhe geschnellt
Die Coronavirus-Krise hat die Wohnungs- und Häuserpreise in Österreich noch stärker anziehen lassen, wie die Nationalbank erhoben hat. In Wien beschleunigte sich der Preisanstieg für Wohnimmobilien im zweiten Quartal 2020 auf 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum nach 3,9 Prozent im ersten Quartal. Außerhalb Wiens ist es noch teurer geworden: um 6,8 Prozent nach einem Plus von 2,8 Prozent.
Angesichts der aktuellen Dynamik bei den Coronavirus-Maßnahmen dürfte sich der Trend hin zu größeren Wohneinheiten wegen des Bedarfs nach heimarbeitgeeigneten Arbeitsräumen in den kommenden Monaten verstärken. (Die Studie findet sich hier.) AÖ
14.09.2020
11:28 | fmw: Aktienmärkte: Abbau der Überbewertung über die Zeit?
Nach dem gigantischen Anstieg bestimmter US-Techwerte im August, die auch die Aktienmärkte ingesamt in die Höhe gezogen haben, ist kurzzeitig Volatlität eingekehrt. Apple und Co korrigieren, die Überkauftheit der Highflyer baut sich ab, eine Branchenrotation verläuft milde und auf leisen Sohlen weiter. Ist das die Ruhe vor dem Sturm – oder eine breit angelegte Konsolidierung der Aktienmärkte?
Auch ich arbeite gerne bei meinen technischen Gold-Analysen mit den beiden Möglichkeiten des Blasenabbaus (Zeit und Preis). Bei den derzeitigen Verwerfungen an den Aktienmärkten ist dies allerdings sehr schwierig. zu gigantisch sind die Blaseneffekte vor allem bei den Tech-Aktien.
Allein deshalb ist es schwierig, den Abbau über die Zeit anzudenken.
Es gibt aber noch einen Grund, warum hier die x-Achse nicht praktibale sein wird. Die Aktein haben nämlich auch in ihren Kurs-Gewinn-Verhältnissen Blasen aufgebaut. Die KGVs lassen sich nicht so schnell ändern, sodass irgendwann, wenn die Vernunft wieder zurückkehrt, eher der y-Achsen-Ansatz zum Tragen kommen wird.
Gold hat kein KGV zur Bewertung - Gold ist einfach, weshalb hier der Zeitansatz wesentlich logischer bzw. wahrscheinlicher (50:50) beim Blasenauflösen zu Tage tritt als bei den Aktien! TB
12.09.2020
09:40 | cash: Notenbanken geben Börsen anhaltenden Rückenwind
Die anhaltende Flut billigen Geldes dürfte den Börsen auch in der neuen Woche Auftrieb geben. Doch es lauern Gefahren: Die Konfrontation zwischen den USA und China, eine weitere Coronavirus-Welle und die Brxit-Saga.
cash.ch ist zweifelsohne ein rennomierter Informationsdienst, doch auch hier schleichen sich absichtlich oder unabsichtlich schon interessante Sätze ein - so wie hier im Teasertext. Fällt Ihnen was auf? TB
09:29 | Leser-Zuschrift "Finanzausblick"
Aktien sind hoch bewertet, die NSADAQ mit einem KGV von 30. Anfang 2000, vor dem großen Einbruch lag das KGV an der NASDAQ bei 32. Muss deshalb wieder eine jahrelange Baisse kommen? Heftige Rückschläge sind aufgrund der hohen Bewertung jederzeit möglich. Hinzu kommt, dass wir uns in der für Börsen kritischen Jahreszeit September/Oktober befinden. Aber dennoch sind die Voraussetzungen heute ganz anders als 2000. Damals gab es noch richtige Zinsen. Ich weiß, mein Hauskredit in 2001 kostete 6,25% Zins. Diese Zinsen gibt es heute nicht mehr. Es fehlt also die Alternative. Der kleine Mann kann in Gold gehen. Die Big Boys können das nur sehr beschränkt. Würde alles Geld, das in Aktien investiert ist, in Gold fließen, dann gäbe es beim Goldpreis kein halten mehr. Ein temporärer Einbruch am Aktienmarkt ist deshalb jederzeit möglich, eine jahrelange Baisse aufgrund der Geldflut aber unwahrscheinlich.
09.09.2020
08:14 | gs: Das Gesetz der langfristigen Zeitpräferenz und des Goldbesitzes
"Diejenigen, die langfristig planen, investieren und aktiv werden, gewinnen", sagte einmal der langjährige Marktanalyst R.E. McMaster in dem Buch A Layman's Guide to Golden Guidelines for Wise Money Management. "Win-Win-Entscheidungen, eine langfristige Blickweise auf kurzfristige Arbeit und Opfer, sind der Weg zum Erfolg in allen Lebensbereichen - kurzfristige Opfer für langfristige Vorteile, verzögerte anstatt sofortige Belohnung.
08.09.2020
10:01 | gs: Paretoprinzippreise und Game-Changer
Das Paretoprinzip ist eine Beobachtung, kein mathematisches Theorem. Es liegt der Beobachtung zugrunde, dass 80% des italienischen Reichtums 20% der Bevölkerung gehörten. Die 80/20-Regel gilt in anderen Gebieten, in denen die Verteilung von Reichtum, Einkommen, Assets, Missstand und Unsinn nicht gleich ist. Hier sind einige Beispiele:
20% der Arbeiter erschaffen 80% der Produktion.
20% der Bürokraten erschaffen 80% der Bürokratie.
Ein Markt braucht oftmals 20% der Zeit, um 80% der Preisanstiege zu erzielen.
20% des Kongresses erhält 80% der Schmiergelder.
06.09.2020
14:10 | Florian Homm: NASDAQ-Sturz: Auslöser und Konsequenzen
Florian Homm in long .... TS
04.09.2020
09:52 | WiWo: Welche Aktien BaFin-Mitarbeiter kauften
Ausgerechnet Wirecard! Ausgerechnet mit Aktien des insolvent gegangenen Tech- und Finanzkonzerns haben Beamte der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am meisten gehandelt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung an den grünen Bundestagsabgeordneten Danyal Bayaz hervor. Der sieht den Handel kritisch. „Das hinterlässt bei mir auf gut Schwäbisch ein Geschmäckle.“ Bayaz weiter: „Bei der Finanzaufsicht darf nicht mal der Verdacht eines Interessenkonfliktes aufkommen.“
Dass in der Politik nur Hütschenspieler sitzen, wissen wir ja. Aber das Schöne an Wirecard ist, dass man sieht, dass die Politik lediglich die berühmt sichtbare Spitze des Eisberges ist und die Masse darunter eben auf Grund ihrer Masse noch viel zerstörerischer ist! TB
08:04 | cnbc: Markets are facing a potential ‘Minsky moment’ collapse, strategist says
Asset prices could be on the cusp of a sharp collapse known as a “Minsky moment,” and may retest lows last seen in March, according to Ron William, market strategist and founder of RW Advisory.
Vielleicht waren ja die Entwicklungen gestern in den USA und heute in der Früh in Asien ein erstes Anzeichen für diese Korrektur. Ein Minsky-Moment ist jedoch kein kurzfristiger Rücksetzer aufgrund von Gewinnmitnahmen oder vereinzelter schlechter Nachrichten, sondern der Zusammenbruch der kreditgetriebenen Spekulation, die ein Schneeballsystem darstellt. AÖ
06:47 | SPON: Rekordkurse an Wall Street brechen ein
An den US-Börsen ging es wochenlang nur nach oben, vor allem Technologieindex Nasdaq kletterte von Rekord zu Rekord. Jetzt sind die Kurse stark gefallen, die Nervosität an der Wall Street steigt. Nach dem Höhenflug der letzten Wochen haben die wichtigsten Aktienindizes der Wall Street am Donnerstag deutlich verloren. Es ist der größte Rückgang seit Monaten. Vor allem der zuletzt boomende Technologiesektor ist betroffen.
Wird alles wieder gut .... wenn die Pharmafirmen ihre Impfstoffe präsentieren ..... TS
03.09.2020
08:23 | cash: Weil es auf den Inhalt ankommt: Investieren in «Traceable Gold»
Strukturierte Produkte sind keine kollektiven Kapitalanlagen im Sinne des Kollektivanlagegesetzes (KAG) und unterstehen keiner Genehmigungspflicht und keiner Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Die Anleger tragen ferner ein Emittentenrisiko.
02.09.2020
19:59 | s-t: DAX: Kaufpanik an der Börse
Viele Anleger sind zum ersten Mal an der Börse mit einer Kaufpanik konfrontiert. Gepeitscht von den gierigen Käufern, die nicht zu spät kommen wollen, klettert der DAX schon am Vormittag um satte 240 Punkte, bemessen zum gestrigen Tagestief sind es gar 450 Punkte. Es sind nicht die absoluten Zahlen, sondern die Wucht und die Art und Weise des Anstiegs, die sprachlos machen. Fast schon gedankenlos werden Aktien zu jedem Preis gekauft. Die Panik an den Börsen hat nun auch die letzten Markteilnehmer ergriffen.
Die Medien sind ebenfalls erstaunt und sprechen von einem „entfesselten“ Markt. Anleger würden kaufen, weil die Börsenrallye in den USA ungebremst weitergehen würde. Die Schlussfolgerung könnte demnach lauten, die Kurse steigen nicht, weil die Unternehmen hierzulande besser wurden oder mehr verkauft haben, sondern alleine der Spekulation wegen. Und wie das an der Börse so ist, die Hausse nährt die Hausse.
Es haben sich aber in den letzten Wochen auch "Gambler und Zocker" auf die Parkette begeben, die vom letzten obrig genannten Satz noch nie etwas gehört haben! Also sehen wir uns die Panik an! OF
12:38 | cash: Pimco setzt auf Rally niedergeprügelter Luftfahrt- und Hotel-Werte
“Die erste Welle der Rally entfiel eindeutig auf Wohnen und Technologie, aber wenn wir eine wirtschaftliche Erholung erleben, wenn die Daten für Mobilität abheben, dann werden auch die Fluggesellschaften abheben und die Menschen beginnen, in den nächsten 6, 12, 18 Monaten wieder zu reisen, und das ist die potenzielle nächste Welle der Rally“, sagt Mark Kiesel der Chief Investment Officer für globale Bonds der Allianz-Tochter Pimco, die 1,9 Billionen Dollar verwaltet.
Die Frage ist, welche Fluglinie wird die nächsten 6, 12, 18 Monate überhaupt überleben, um am dann zu erwartenden Aufschwung zu partizipieren? Denn die wirklich schwierigen Monate im Jahr für die Fluglinien kommen mit Beginn des Winters. AÖ
01.09.2020
12:34 | wolf street: Tesla, the Triple-WTF Chart of the Year: Just Put Your Brain on Tesla Autopilot and Believe in It
I’m in awe of how a tiny automaker with less than 1% global market share is a Supernatural Phenomenon and the 7th most valuable US stock.
Wie heißt es so treffend in der weltbekannten Operette "Die Fledermaus", mit der heute die Spielzeit an der Wiener Volksoper eröffnet wird: "Glücklich macht uns Illusion. Ist auch kurz die ganze Freud'; sei getrost, ich glaub' dir schon und bin glücklich heut." AÖ
31.08.2020
12:28 | cnbc: U.S. tech stocks are now worth more than the entire European stock market
The dominance of major U.S. tech stocks in recent years has pushed the sector past another milestone as it is now more valuable than the entire European stock market, according to Bank of America Global Research.
Trotz der Blasenbildung an den US-Börsen und dem großen Vorteil, den ein großer Markt mit einer - mehr oder weniger - einheitlichen Sprache und einem einzigen regulatorischen Umfeld bietet, ist diese Entwicklung eine Watsche für Europa. Wer erinnert sich eigentlich noch daran, dass die EU mit der Lissabon-Strategie bis 2010 „im Rahmen des globalen Ziels der nachhaltigen Entwicklung ein Vorbild für den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Fortschritt in der Welt“ werden wollte? Offensichtlich meinen die Brüsseliten tatsächlich, dass man die kommunistischen 5-Jahres-Pläne nur in EU-blau umfärben muss, damit diese dann doch funktionieren. AÖ
12:11 | welt: Apple und Tesla fürchten nicht mal den Gratisaktien-Fluch
Der Bondaffe
Verkehrte Welt. Ist es tatsächlich ein "Fluch" wenn man etwas "gratis, franko, frei und umsonst" bekommt? Kommt wohl drauf an. Einen Tesla geschenkt zu bekommen könnte sich schon als Fluch erweisen. Wie auch immer, man darf auch nicht auf Formulierungen wie "diesmal kommt es anders" an der Börse hereinfallen. Das sind bekanntlich die "vier teuersten Wörter".
Ich selbst schaue auf die Kursentwicklung von Tesla und Apple mit großen Augen. "Endphase der Hausse", ganz klar. Was haben die Burschen vor? Ziehen sie zum Schluß mit einem neuen Coup den Hals aus der Schlinge? Das muß man berücksichtigen. Oder gehen die Dinge den Gang, den sie immer gegangen sind? Wenn der Herdentrieb der Baisse einsetzt.
Ich gebe es zu, auf eine solche Situation habe ich lange gewartet. Das sie sich ergibt ist wohl eher Zufall, aber nicht unbedingt ein einzigartiges Phänomen. Die Charts zeigen es das oft an, mein Lieblingsbeispiel ist die Megahausse der Deutschen Telekom im Jahr 2000 oder der spektakuläre Kursanstieg der dann voll abgestürzten und genullten EM.TV. Das sind aber nicht einzigen. Derlei gibt es viele, als warnendes Beispiel aber immer geeignet.
Da beginnt es zu kribbeln, die Gier sagt: "Hallo, wie wärs, ich bin da, erinnerst Du Dich noch an die Taktik von Jesse Livermoore im Buch "Das Spiel der Spiele" (engl. Reminiscences of a Stock Operator)". "Ja ja", sage ich, "ich habe es nicht vergessen. Ein schöner kurzer Short-Schein "aus dem Geld" der wär schon was. Dann mit der "Dutzend-Strategie" aus dem Roulette hochsteigern bei übersichtlichem Ausfall-Risiko." Da fällt es sogar mir schwer zu widerstehen.
Da muß schon schon dankbar sein, daß die narzisstische Unternehmenslichtgestalten die Kurse so hoch getrieben haben. Aber bei Tesla frage ich mich immer, ob das viele Geld wirklich in die Autoproduktion geflossen ist?
17:40 | Leser-Kommentar
Hergottchen was für Aufstand, für etwas ganz normales. Früher zumindest hat z.B. Mircosoft gern gesplittet um den Kurs nach unten zu "schönen" ebens GE und wie sie alle heissen. Um eben nicht Käuferschichten zu verlieren, die nicht ausgewöhnlich viel Geld hatten. Früher war oft nix dagegen zu sagen, wenn die Fundamentaldaten gepasst haben. Mit heute ist das nicht zu vergleichen, weil man probiert Tulpenzwiebeln zum Mond zu schießen. Und früher war das oft kein "Roulette" sondern ein nachvollziehbarer Schachzug und keine"Hype". Da waren allerdings im Gegensatz zu heute, ganz andere Menschen am Ruder und der Markt hätte es wahrscheinlich gar nicht hergegeben, weil es eine andere Generation war. Auf der Käufer wie auch auf der Verkäuferseite. Das ist kein Spiel der Spiele, sondern einfach nur dämlich. Bis auf wenige, die wie wir ja wissen, gleicher als gleich sind. Und umsonst ist es schon gar nicht, weil nur eines getan wird es zu teilen. Das Ganze bleibt erhalten und Kurs kann nach wie vor steigen oder fallen. Defination Gratis: "ohne dafür bezahlen zu müssen". Genau, es wird nur geteilt, bezahlt wurde es schon beim Kauf. Das ist für mich Vollpfosten und Stuka im Kreis, wenn man so "kreativ"
daherlabbert.
29.08.2020
09:53 | gs: Gold - Eine einfache Möglichkeit, Ihren Reichtum zu schützen
... Da die Vereinigten Staaten ihre quantitative Lockerung fortsetzen und ihre Macht als Reservewährung innerhalb der Wirtschaft ausnutzen, wird es weiterhin exzellente Gelegenheiten für eine Goldwertsteigerung geben. Von der herausragenden Performance des Goldes über die letzten 20 Jahre zu sprechen, ist ohne Vergleich mit der Performance anderer häufig gekaufter Assets sinnfrei. Um die historische Leistung des Goldes besser zu relativieren, wurde eine Analyse durchgeführt, um Risiko und Ertrag von verschiedenen Assetklassen zu vergleichen.
Natürlich kennen alle b.com-Leser die Core-Message dieses Artikels. Dennoch lesenswert, da mit vielen Statistiken und Charts als Beweismaterial angereichert! TB
28.08.2020
10:45 | Der Bondaffe "da sitzt man dann da und denkt..."
"tja.....tja.....schon komisch.....tja......wohin geht die Reise....
....wenn das Ding fällt ist es aus. Schon komisch.....tja....."
Was habe ich da in einem Dr. Joseph Murphy Buch gelesen? "Geben wir die Entwicklung in Gottes Hand". Dann ist es vorbei mit der Manipulation.
26.08.2020
18:04 | Der Bondaffe "Es wird wieder spannend"
https://www.boerse.de/aktien/Wirecard-Aktie/DE0007472060
Jetzt wird es wieder einmal spanned. Wann unterschreitet der Wirecard-Aktienkurs die magische Grenze von UNTER 1 EUR? Tagestief
heute, 26.08.2020, bei 1,03 EUR. Die nächsten beiden Handelstage könnte der Kurs das schaffen. Das nennt sich dann PENNY-STOCK.
12:32 | SPON: Immobilienpreise steigen trotz Coronakrise weiter
Im Zuge der Corona-Pandemie entscheiden die Menschen nicht mehr so leichtfertig über größere Geldausgaben. Wenn es um Haus und Grund geht, liegt die Sache jedoch anders - die hohe Nachfrage führt zu einem spürbaren Preisanstieg.
25.08.2020
14:40 | ET: Finanzarm von Alibaba beantragt Mega-Börsengang
Der Finanzarm der weltgrößten chinesischen Online-Handelsplattform Alibaba plant einen der größten Börsengänge der Geschichte. Die Ant Gruppe des chinesischen Milliardärs Jack Ma beantragte am Dienstag (25. August) ein Doppellisting an den Aktienmärkten in Hongkong und Shanghai. Das Doppellisting soll nach Medienberichten mehr als 20 Milliarden US-Dollar (16,9 Mrd Euro) an frischem Kapital bringen und könnte zu einer Bewertung von mehr als 200 Milliarden US-Dollar für die Ant Gruppe führen. Kein anderes Fintech-Unternehmen wird derart hoch bewertet. Mit Alipay betreibt der Finanzdienstleister den – neben Wechat-Pay des chinesischen Internetkonzerns Tencent – in China weit verbreiteten mobilen Bezahldienst Alipay. Angeboten werden auch Kredite, Versicherungen und Vermögensverwaltung.
Finanz-Arm...! Da scheint es wer eilig zu haben!? Die Performence der Mutter ist ja nicht schlecht, aber ob der Zeitpunkt jetzt so ein guter ist, wird man sehen! OF
12:27 | Focus: Die Notenbanken verschieben den Tag X!
Neben der Corona-Krise, dem Brexit und dem USA-China-Konflikt gibt es weitere Unwägbarkeiten. Wie sollten Anleger damit umgehen? Und wie werden die bevorstehenden Wahlen in den USA die Börsen beeinflussen? Börsenexperte Dr. Jens Ehrhardt beantwortet die wichtigsten Fragen für alle Anleger und verrät, warum er den Dax im Frühjahr 2021 bei 16.000 Punkten sieht.
Leser Kommentar
Aussage: "Man sollte Gewinneraktien kaufen, z.B. Goldminenaktien"
24.08.2020
09:08 | fmw: Aktienmärkte: Diese Rally ist gefährlich! Marktgeflüster (Video)
Die Rally der Aktienmärkte – genauer der wenigen Aktien, die diese Rally verursachen, ist hochgradig gefährlich! Und das aus zwei Gründen: erstens weil die Statik der Aktienmärkte immer instabiler wird, die wenigen Highflyer verdecken, dass der Gesamtmarkt eigentlich schwach ist. Und wenn dann bei den Highflyern etwas schief gehen sollte (z.B. wenn Elizabeth Warren US-Finanzministerin werden sollte), dann kracht es heftig im Gebälk.
19:58 | Der Bondafffe:
Meistens ist es so: eine Aktie steigt in den DAX auf.....
...und nach Aufnahme fällt sie. Das war hier so....im September 2019...(Chartlink) und hier so im März 2018....(Chartlink) ....und hier wird's wahrscheinlich auch so. Wir schreiben August 2020, the show can go on. (Chartlink)
23.08.2020
12:18 | Florian Homm: Meine Gedanken zum Immobiliencrash 2020
Inside Florian Homm .... mit weißen Hemd. TS
21.08.2020
18:50 | Der Bondaffe zu Apple (Chartlink)
da juckts mich schon unter den Fingernägeln short zu gehen. Schaut Euch den Abstand der roten Linie zum aktuellen Kurs an. Wahnsinn!!!! Und dann noch ein kleines GAP auf monatlicher Basis. Ei ei ei.....
Da ist der Bondaffe sicher nicht alleine mit seinen short-Gedanken!? OF
20.08.2020
09:36 | fmw: Aktienmärkte: Das Signal der Fed! Videoausblick
Die Aktienmärkte haben gestern mit Abgaben auf die Aussagen der Fed im FOMC-Protokoll reagiert. Die US-Notenbank scheint die Zinskurven-Kontrolle abzulehnen – so will also nicht auch noch das längere Ende des Anleihemarkts direkt manipulieren und sorgte damit für einen Anstieg der Renditen (Zinsen) bei länger laufenden US-Staatsaneihen. Dazu auch keine Aussagen in Richtung eines neuen QE, die Lage der US-Konjunktur siet die Fed weniger positiv als die Märkte. Nach den gestrigen Allzeithochs wird es für die Aktienmärkte nun schwieriger, denn der Haupgrund für die Rally war die Fed – und die scheint nun den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Eine Korrektur wird damit wahrscheinlicher..
Was wieder einmal unseren jahrelangen Grundverdacht bestätigt: Die Börsen habne nur mehr einen wesentlichen Marktentscheider. Und nein, es sind nciht die wirtschaftliche Entwicklung, die Gewinne o. Ä. sondern es ist die Zentralbankenpolitik! TB
19.08.2020
16:43 | Der Bondaffe "Nichts geht mehr"
Nichts geht mehr im Moment an den Finanzmärkten. Auf was wartet man?
18.08.2020
18:03 | mmnews: Berlin Mietendeckel: Bis 47 Prozent weniger Wohnungen im Angebot
Der Berliner Mietmarkt gerät durch den Mietendeckel weiter unter Druck, wie eine exklusive Analyse von Immoscout24 für die WirtschaftsWoche zeigt, für die jeweils das Angebot auf dem Portal in den Monaten Juli 2019 und Juli 2020 verglichen wurde. Demnach wurden auf dem Portal innerhalb eines Jahres insgesamt 25 Prozent weniger Mietwohnungen angeboten. Mit einem Minus von 47,4 Prozent brach das Angebot besonders stark ein bei den Wohnungen mit Baujahr vor 2014, also bei solchen, bei denen der Mietendeckel greift. Dieser Effekt konnte nicht ausgeglichen werden durch ein Plus von 24,4 Prozent bei den Neubauten. Gleichzeitig wollen viele Eigentümer die vom Mietendeckel betroffenen Wohnungen offensichtlich loswerden: Sie wurden mit einem Plus von 38,8 Prozent deutlich häufiger zum Kauf angeboten als noch im Juli 2019. Grund dürfte sein, dass die Eigentümer dauerhaft niedrigere Mieteinnahmen fürchten.
Die Leseratte:
Es ist auf dem Berliner Wohnungsmarkt genau so gekommen, wie vorausgesagt. Aber die gute Frau Lompscher, die das zu verantworten hat, kann schon nicht mehr verantwortlich gemacht werden, sie ist bereits wech. Das Internetportal Immoscout24 hat seine Daten aus dem Juli 2019 mit denen aus Juli 2020 verglichen. Es wurden fast 50 % weniger Mietwohnungen angeboten. Gleichzeitig sind die Verkaufsangebote um fast 40 % gestiegen! Viele Vermieter wollen sich das nicht antun und verkaufen ihr Haus oder wandeln es in Eigentumswohnungen um und verkaufen die an Selbstnutzer. In anderen Großstädten in Deutschland ist es übrigens umgekehrt! Die Entwicklung in Berlin wird noch verstärkt, weil viele Mieter einen geplanten Umzug verschieben, weil sie keine andere Wohnung finden. Je weniger Mieter ausziehen, umso weniger Wohnungen stehen zur Neuvermietung. Der Markt trocknet einfach aus. Helfen tut diese Entwicklung niemandem, erst recht nicht sozial schwachen Mietern. Die Vermieter bevorzugen IMMER die besser verdienenden Mieter - und ihre Wohnung kaufen können auch nur Gutverdiener.
Die Entwicklung bestätigt erneut, warum Kommunismus oder Sozialismus nicht funktionieren: Weil sie gegen die Natur des Menschen planen! Die Menschen sind nun mal nicht so, wie die Sozen sie gerne hätten und sie verhalten sich darum nicht so, wie die Sozen naiv glauben - oder sich das wünschen. Das Erstaunlichste ist jedoch, dass die Sozen das nach über 100 Jahren immer noch nicht kapiert haben!
Willkommen in der Realität! Berlin als Wasserkopf des sozialistischen Wahnsinns! OF
12:40 | cnbc: World’s largest sovereign wealth fund reports $21 billion loss after ‘volatile’ first half of the year
Norway’s huge pension fund — the largest sovereign wealth fund in the world — reported negative returns for the first half of the year on Tuesday, citing “major fluctuations” in equity markets.The Government Pension Fund Global said it returned -3.4% for the first six months of 2020, equivalent to -188 billion kroner (-$21.3 billion).
Der norwegische Staatsfonds ist allerdings noch immer überreich dotiert, wenn man bedenkt, dass Norwegen lediglich 5,3 Millionen Einwohner zählt. Am Hungertuch werden die Norweger in absehbarer Zeit also nicht nagen, zumal die Norweger bislang auch jeder Versuchung widerstanden haben, den reich dotierten Staatsfonds für Konsumausgaben und Wahlgeschenke zu nutzen. AÖ
16.08.2020
14:22 | Dem Vatikan-Korrespondenten sein Bruder mit einem Twitter-Doppelpack
… Ray Dalio: https://twitter.com/GoldTelegraph_/status/1293998143453958146
… Warren Buffet: https://twitter.com/GoldTelegraph_/status/1294711729906212864
09:26 | fmw: Aktiensplit bei Tesla – folgen andere bald nach?
Es ist Thema in vielen Wirtschaftsteilen der Medien – der Aktiensplit von Tesla und die extreme Kursreaktion eines Automobilherstellers, der schon zuvor fast so viel wert war wie alle Autoproduzenten Europas. Passt natürlich auch ins Schema von Elon Musk, der einen gigantischen Optionsvertrag besitzt, der ihm beim Erreichen hoher Werte in punkto Marktkapitalisierung Zuteilungsrechte eröffnet, die es so noch nicht gegeben hat. Zig-Millionen an Aktien in Stufen bis zu einem Unternehmenswert von 650 Milliarden Dollar, wie im Artikel vom 24. Juli dargelegt.
Speakin' about Tesla: Herr Musk hat in der größten Wirtschaftskrise seit zumindest 90 Jahren seit 18. März 2020 ein Privatvermögensplusvon 43 Mrd USD verzeichnet! Weitere Gewinner die Herren Bezos, Buffet und den anderen üblichen Verdächtigen! Klingelt's? TB
11:07 | Leser Kommentar
Natürlich werden die "anderen" nachfolgen.
Apple und nun Tesla machen es vor und der Rest wird langsam, einer nach dem anderen folgen. Wie anders können denn derartig hohe Gewinne ohne wirtschaftlichen Hintergrund, versilbert werden?!
Das ist doch fast schon wie 2007/8. Da wurden schließlich "attraktive" (Schuldner)pakete geschnürt und schnell noch weltweit verscherbelt.
Schließlich wollte doch jeder, der irgendwo noch ein bisschen Geld übrig hatte, an dem Boom teilhaben. Insbesondere die staatlichen Geldanleger und die Landesbanken wollten schnell noch beim Reibach dabei sein. Waren sie dann auch, allerdings anders als sie sich das vorgestellt haten. Die Gier hatte das wenige Hirn dann schlicht gefressen.
So wird es auch diesesmal kommen: Da sind Unternehmen, die einfach nur Schrott herstellen und ohne staatliche Förderungen gar nicht existieren könnten, zu Boomern mutiert. Man muss sich nur vorstellen Tesla produziert lediglich ein paar tausend "Autos" weltweit und insgesamt, ist aber am Markt (Börse) mehr Wert als alle europäischen Autobauer zusammen. VW (Volkswagen) als einer der weltgrößten Fahrzeughersteller mit Millionen von produzierten Autos kostet dagen gerade mal ein Nasenwasser und der Aktienwert ist ungefähr eben nur etwa ein Zwanzigstel von Tesla wert. Absurd.
Und da nun Tesla´s Aktie bald 2000 Dollar kostet, ist sie natürlich für Kleinanleger schlicht zu teuer und deshalb wird gesplittet, vermutlich nicht nur einmal, damit auch der letzte Hinterwäldler seine Kohle abgibt und kurz vor einem weltweiten Crash und/oder einfach nur einem Kokurs, Elon Musk und wie sie alle heissen, finanziell absichert, damit sie ihr Schäfchen ins Trockene bringen können, wie damals bei Fannie Mae und Freddie Mac. Kursabsturz und Kohle weg! Zack. Sündenbock war damals Lehman´s Brothers. Gewinner waren Goldman Sachs, ein paar Barone und Black Rock mit ihren jeweiligen Beteiligungen.
Die Verlierer saßen rund um die Welt herum verteilt, leckten ihre Wunden und wunderten sich ob ihrer Dummheit.
Das wird auch diesmal nicht viel anders werden, es sei denn, man läst die Finger von Sachen, die man erstens nicht versteht und die man zweitens selbst beeinflussen kann und nicht auf eine Bank oder einen Broker angewiesen ist, denn das Casino ist voll und alle Spieltische sind belegt. Jetzt sind nur noch Wetten möglich und was ist eine Aktie anderes als eine Wette? Und ich wette, dass das System am Ende ist und bald zusammenbricht, wie bei Lehman´s oder den Blue Chips der Jahrtausendwende.
14:45 | Der Bondaffe
Deshalb wird aber der Kursverlauf oder der Chart "nicht schöner". Nur die Skalierung bzt. die Notierungswerte auf der rechten Seite des Charts ändern sich. Die jetzige maßlose Übertreibung bei den Aktienkursen "der üblichen Verdächtigen" zeigt aus meiner Sicht die letzte Phase der Hausse an. So bin ich zu der Überzeugung gelangt, daß das Wohl der gierigen und maßlosen Schmarotzer im System auf globaler Ebene nur von ein paar Titeln abhängt. Apple, Amazon, Facebook, Google, Netflix, Tesla. Dann gibt es noch eine zweite Reihe mit Microsoft, Adobe Systems und diversen Titeln aus dem Dow Jones Industrial Durchschnitt (die Bezeichnung Index ist nicht ganz korrekt). Und hier fängt der Spaß an, denn diese Titel liegen (nein, sie müssen liegen) in jeden halbwegs wichtigen Depot der institutionellen Anleger.
Überall auf der Welt. Was also passiert, wenn diese Kurse wirklich fallen? Genau, dann werden diese gierigen oder auch langweiligen Herrschaften wirklich nervös. Im März dieses Jahres schien es bereits soweit, aber man konnte das Desaster noch einmal vermeiden. In den folgenden Monaten sind die Kurse unglaublich nach oben abgezogen. Da sind jetzt fetteste Buchgewinne drauf und wenn die auf einmal weg sind, was dann? Das ist die Achillesferse: hohe unrealisierte Kursgewinne in kurzer Zeit ausgehend von einem schon hohem Niveau.
Jetzt braucht es nur noch ein Ereignis um die Kurse herunter zu holen. Dann gibt es bei den Institutionellen und Zockern aller Art ein wahres Schlachtfest. Und die Shorter hauen mächtig drauf und machen ordentlich Geld mit dem "Elend" der anderen. Obwohl nicht zu vermeiden ist, daß die "üblichen Verdächtigen" den Markt (die Hausse) zerstören", den (die) sie selbst geschaffen haben.
15.08.2020
19:10 | orf.at: Anfragen für Immobilien am Land steigen
Die Coronavirus-Pandemie hat die Nachfrage nach Wohnraum im Grünen erhöht. Ein Haus mit Garten oder eine Wohnung mit Terrasse sei am gefragtesten, heißt es von Immobilienfirmen. Dabei sei ein Trend klar erkennbar: Viele Wiener wollen aufs Land.
Irgendwo, ich weiß aber leider nicht mehr wo, habe ich gelesen, dass in Deutschland ein Trend zu erkennen ist, dass deutsche Staatsbürger signifikant weniger Häuser im Ausland kaufen und stattdessen Urlaubswohnungen und -häuser in Deutschland deutlich stärker nachgefragt werden. Statt der Finca auf Mallorca, ein Landsitz an der Ostseeküste. Angesichts der unsicheren Flugverbindungen und der raschen Verordnung von Reisewarnungen käme eine solche Entwicklung wahrlich nicht überraschend. AÖ
09:39 | Leser-Zuschrift "Tanz auf dem Vulkan"
Der Wahltermin für den US Präsidenten rückt immer näher und die Umfragen prognostizieren einen Sieg von Joe Biden. Derweil geht die Party insbesondere an den US Börsen weiter, als sei nichts gewesen. Man bedenke: Herr Biden will die Steuer auf US Unternehmensgewinne von 21% auf 28% anheben, das würde die KGVs von vielen US Unternehmen weiter steigen lassen, ein klar negativer Punkt für Aktien. Dass die Steuererhöhung angesichts des ausufernden Staatsdefizits notwendig ist, tut hier nichts zur Sache. Es würde mich daher nicht wundern, wenn die Wahl von Biden eine negative Auswirkung auf die Kurse haben wird. Aber vielleicht überwiegt auch das Thema Geldflut und die Kurse steigen auch dann weiter. Unter Joe Biden dürfte nicht weniger Geld geschöpft werden als unter Trump. Reicht das aus, um die Party am laufen zu halten? Ich weiß es nicht aber die Risiken nehmen jedenfalls zu, je näher der Wahltermin rückt.
Deshalb können auch die Wahlumfragen nicht stimmen. Bei der angesagten Überlegenheit Bidens würden die Wall-Street-Größen längst reagieren! TB
12:41 | Der Bondaffe
Vielleicht wird die US-Präsidenten-Wahl wegen plötzlich auftretenden, schwerwiegenden Gründen verschoben? Das hat doch keiner auf dem Radar.
13.08.2020
08:22 | fmw: Aktienmärkte: Fällt das Allzeithoch im Leitindex? Marktgeflüster
Die Aktienmärkte sind nach der gestrigen Schwäche heute wieder im Feiermodus – eigdentlich ohne konkret benennbare Gründe (Impfstoffhoffnnung?). Was gestern wichtig war – die Verhandlungen zwischen US-Republikanern und US-Demokraten – ist heute scheinbar nicht mehr wichtig, eine Einigung ist weiter nicht in Sicht. Heute passiert im Grunde das Gegenteil von gestern: der Nasdaq wieder stark, die anderen US-Indizes hinken hinterher..
So Flash-Crashs, wei wir es gestern bei den EMs erlebt haben, gabs früher auch bei den Aktienindizes. Sie erinnern sich wo angebliche Trader auf der Verkaufstaste ruhend eingeschlafen sind etc. Das schient heute nicht mehr möglich - interessiert keinen der Mächtigen mehr! TB
12.08.2020
09:40 | finanzen.ch: Corona-Krise könnte Aktienmarkt noch mehrere Jahrzehnte schwächen
Zwar haben sich die Märkte nach Tiefständen im März wieder erholt, Société Générale-Analyst Andrew Lapthorne warnte aber davor, zu viel Hoffnung in einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu setzen. Die Folgen der Krise könnten in der Wirtschaft nämlich noch länger spürbar sein, als einige Marktteilnehmer erwarten.
"Mehrere Jahrzehnte" ist schon gar ein bisserl sehr übertrieben, die Analyse, wonach derzeit zu viel Hoffnung in die baldige Verfügbarkeit eines wirksamen (!) Impfsotffes gesetzt wird, teile ich. Gut, man kann wie Russland einfach eine Testphase überspringen, gut, man kann die Verfügbarkeit eines Impfstoffes begrüßen, was aber noch nicht heißt, dass er auch - dauerhaft - wirksam ist und für die Risikogruppen, deren Anteil an der Gesamtbevölkerung im Westen nicht zu unterschätzen ist, vertgräglich ist. Aber mit - für Politiker und Pharmakonzerne - wohlklingenden Überschriften wird man die Situation nicht in den Griff bekommen. AÖ
07:03 | ntv: Tesla-Kurs schnellt nach oben
Vor einem Jahr kostet ein Tesla-Papier 211 Dollar, in diesem schraubt sich der Kurs bereits auf fast 1800 Dollar in die Höhe. Allein seit Jahresbeginn hat er sich mehr als verdreifacht. Für weitere Fantasie sorgt nun die Ankündigung eines Aktiensplits. Der US-Elektroautobauer Tesla hat einen Aktiensplit angekündigt. Aktionäre sollen für je ein Papier vier weitere Anteilscheine als Dividende erhalten, teilte das Unternehmen mit. Damit solle es mehr Angestellten und Investoren ermöglicht werden, Aktionär zu werden. Wirksam werden soll das Verfahren am 31. August.
Warum das so ist ...... ich verstehe es nicht! Dieses Auto ist Schrott, die Technologie für die Massenproduktion nicht umsetzbar und so viel Strom haben wir auch nicht .... TS
08:02 | Leser-Kommentar zum grünen TS-Kommentar
Warum das so ist? Werter TS, Sie haben es doch selbst beschrieben!
Das Auto ist kompletter Schrott. Es funktioniert nicht. Haben Sie schonmal einen Tesla auf der Autobahn auf der linken Spur gesehen? Ich noch nicht. Dieser Mist trottelt auf der Autobahn immer rechts dahin und hält alles auf, auch LKW´s. Weil die Idioten, die sich solch einen Mist kaufen, Strom sparen müssen, sonst kommen Sie nämlich nicht am Ziel an, oder erst sehr spät, weil sie unterwegs, alle Nase lang, Strom tanken müssen und das kann dauern!
Und wie kriegt man so einen Dreck trotzdem verkauft? Klar, durch eine Kanzlerette die dauernd wiederholt, wie gut doch dieser Umwelt-Mist sei und wie umweltfreundlich.
Aber, die Realität ist eine andere: E-Mobile sind Umweltfeindlich, da sie in der Produktion sehr viel mehr Energie und CO² verschlingen als jeder herkömmliche Wagen. Und "Grüne Energie" ist auch nur dann grün, wenn sie aus Sonne und Wind generiert wird. Das geht aber nicht, weil man "Grundlastfähige" Kraftwerke braucht. Denn, wenn die Sonne nicht scheint und auch kein Wind die Mühlenspargelflügel antreibt braucht man Kohle- oder Atomstrom. Wasserkraft allein reicht nicht. Ich empfehle zu weiteren Studien hier die hervorragenden Artkel des Schwermetallers!
Ergo verkauft sich dieser e-Schrott auch durch zuspruch der Kanzlerette nur widerstrebend.
Was bleibt ist, ein Börsenhype. Und der wird durch billiges Geld dank Null-Zinsen, durch Aktienrückkäufe, und durch Interventionen der (Zentral-) Banken auf Regierungsgeheiss befeuert. Und so soll eine Technologie durchgesetzt werden, die per se schon an ihre Grenzen gelangt, unzuverlässig und umweltzerstörend ist.
Immer wenn eine Technologie per Gesetz "verordnet" wird und nicht aus der Wirtschaft geboren und entwickelt ist, ist etwas oberfaul. Wie eben auch bei Teslas Edelschrott.
Also versucht man per Börsenmanipulation "uns" zu animieren, 1. diese "e-Stehzeuge" zu kaufen, und 2. diese gehypte teure Aktie zu erweben, um das Geld aus der Bevölkerung zu ziehen, kurz bevor der Kurs einbricht, weil Musk und die übrigen Eigner dereinst plötzlich verkaufen. Wetten?!
08:32 | Leser-Kommentar
zum Tesla-Leserkommentar (dieser Schrott wird irgendwann auch wieder mächtig heisse Luft ablassen) hier der perfekt ergänzende Artikel von Dave Kranzler, der ja auch ein hervorragender Shorter ist :
https://www.silverdoctors.com/headlines/world-news/tesla-is-the-poster-child-for-the-golden-age-of-fraud/
11.08.2020
11:24 | wolf street: No, Americans Aren’t Suddenly Flying Again, Despite What the Media Said Today to Boost Stocks of Airlines and Boeing
But another $25-billion taxpayer bailout is tucked into the stimulus package. The stock market loves bailouts and hates the effects of capitalism.
Die Zombifizierung der Wirtschaft schreitet munter voran. Wann die Unterstützungsmaßnahmen beendet werden, ist bei Regierungen aber eher eine Frage des Wahlzyklus und weniger eine der vorhandenen finanziellen Mitteln. Daher werden die US-Fluglinien - und sämtliche andere Industriezweige sowie die Bevölkerung - in den USA noch bis Anfang November mit großzügigen staatlichen Unterstützungsmaßnahmen rechnen können. Der Kassasturz folgt danach und mit ihm das böse Erwachen. AÖ
08:28 | Leser-Kommentar zu "immobilien als Altersvorsorge" von gestern
Immobilien als Altersvorsorge?! Das habe ich noch nie verstanden wie man sich dafür ein Leben lang verschulden und abbuckeln kann und dann wenn das Haus alt genug ist und man in Rente geht fängt das Ganze mit Renovierung etc. von vorne an.
Schlauer wäre es gewesen fürs Alter rechtzeitig in EM zu sparen und bis dahin zur Miete zu wohnen. Dann im Alter nach finanzieller Lage, politischer Situation, Gesundheit, Familienstand und Präferenz des Wohnortes sich nach Gusto ein kleines, neues Fertighaus schluesselfertig hinstellen zu lassen und das weitgehend aus dem Ersparten.
Was ich mit politischer Situation meine ist das was wir in diesem Deutschland heute sehen: sozialistische Rechtswillkür, drohende Enteignung und Gängelung der Immobilieneigentümer.
Schon aus diesem Grund wäre es besser dich ein Exil im aussereuropäischen Ausland zu suchen, meinetwegen in einer sog. Bananenrepublik. Dort gibt es zumindest noch Rechtssicherheit im Vergleich zu der verlogenen BRD.
09:31 | Leser-Kommentar
Genau meine Strategie der Altervorsorge: 1 oz pro Monat, max. Alter 100, Renteneintrittsalter 65: 35 x 12 x 1 = 420 oz (z.Z. rd. EUR 730.000). Steuerfrei, flexibel und bankenunabhängig. Dazu noch ein kleines Haus mit Garten in einer abseits gelegenen Gegend: EUR 250.000. Rest flexibel in Silber und Goldminenaktien.
Zusammen rund EUR 1.000.000 für eine Rundum-Absicherung. Soviel kostet in München eine größere 4-Zimmer-Wohnung.
10.08.2020
19:17 | MMNews: Linke fordert Zugriffsrecht auf bebaute Privatgrundstücke
Die Leseratte
Was soll man erwarten, wenn schon die SPD mit Enteignungsforderungen kommt? Die Linken zeigen sich als das, was sie schon immer waren: Feinde des Privateigentums! Allein der Ausdruck "bunkern" zeigt die Denke an. Für ein attraktives Grundstück in guter Lage muss eben ein entsprechender Preis bezahlt werden, und wenn die Stadt das nicht kann, dann muss sie sich um einen Investor bemühen, der die Kohle hat. Und ja, sog. Schrottimmobilien sind ärgerlich, es gibt aber meist einen Grund dafür! Nicht immer ist die Stadt daran ganz schuldlos, nebenbei bemerkt.
Ich denke nicht, dass es da um "Stadtentwicklung" geht, oder Herr Riexinger hat den Schuss noch nicht gehört. Wie hier schon mehrfach diskutiert, verändern sich die Innenstädte rapide. Was gestern noch geplant wurde, ist heute längst überholt. Dazu kommen jede Menge Sünden der Vergangenheit, die sich heute negativ bemerkbar machen. Da wurde oft zunächst die autogerechte Stadt geplant, wofür gerne die letzten im Krieg stehengebliebenen historischen Bauten auch noch platt gemacht wurden für vierspurige Straßen, die dann von den Grüninnen für teures Geld rückgebaut wurden mit Grünstreifen, Busspuren und Radwegen. Zudem wurden Fußgängerzonen eingerichtet, Anwohnerparken eingeführt, Parkplätze beseitigt, die verbliebenen Parkplätze "bewirtschaftet", sprich mit Parkuhren oder Parkautomaten zugepflastert, merkwürdige Ampelschaltungen mit garantiert roter Welle eingeführt, ein ausgeklügeltes Einbahnstraßennetz geschaffen, die Autofahrer zu endlosem Kreisen rund um die Innenstadt zwingen.
Und naiv wie die Grüninnen so sind, glaubten sie fest daran ,die "die Menschen" damit umerziehen zu können. Alle würden begeistert in Anzug oder Businesskostüm, aber mit Helm, zur Arbeit radeln, zum Einkaufen die Innenstädte stürmen und abends und am Wochenende per Rad die Altstadt unsicher machen. Mindestens aber mussten die neuen grünen Menschen bereit sein, in völlig überfüllten Bussen für teures Geld eingequetscht eine halbe Std. oder länger unterwegs zu sein. Diese Art der "Stadtentwicklung" war komplett am Bürger vorbei geplant und die "die Menschen" haben sich nicht wie erwartet verhalten, wie wir inzwischen merken. Nun planen sie wieder um. Und da dieselbe Inkompetenz weiter die Pläne macht, wird auch die neue "Stadtentwicklung" alles nur noch schlimmer machen.
PS: In den vergangenen Jahren haben die Städte angefangen, immer mehr "Events" stattfinden zu lassen, nur um die Menschen überhaupt noch in die Städte zu locken! Seit der typisch freudlose Sozialismus regiert und alles was Spaß macht verboten ist, geht diese Art der "Stadtplanung" auch nicht mehr auf.
12:28 | Welt: Jetzt wird der Traum vom Einfamilienhaus unbezahlbar
Stadtwohnungen haben längst ein Preisniveau erreicht, das sich viele Käufer nicht mehr leisten können. Sie weichen an den Stadtrand oder aufs Land aus. Dort beginnt nun die nächste Immobilien-Rallye – mit einem Preisanstieg, der sogar Eigentumswohnungen hinter sich lässt.
Das Einfamilienhaus war schon immer ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Umfragen zeigen regelmäßig, dass eine Mehrheit ein Eigenheim mit Garten favorisiert – sowohl als persönlichen Wohnsitz als auch als Altersvorsorge.
Ein Haus im Grünen ... ohne die Grünen Auswüchse .... mit Bart. TS
08.08.2020
08:43 | gs: Allgemeine Investoren sind zweischneidiges Schwert für Gold & Silber
Meine Recherchen bezüglich Robinhood-Trader, die in die Metallbranche einstiegen, hat großes Interesse geweckt. Und Besorgnis. Langjährige Goldenthusiasten vertrauen den jungen, Momentum jagenden Investoren nicht zu, bei Gold und Silber zu bleiben - geschweige denn Aktien. Nicht zu Unrecht, da allgemeine Investoren definitionsgemäß keine Goldenthusiasten sind. Diejenigen von uns, die diesen Gold-Breakout schon lange Zeit erwartet haben, sollten keine Loyalität von Einsteigern erwarten. Momentum fließt hinein und heraus. Wir sollten das Beste daraus machen, solange es auf unserer Seite ist.
07.08.2020
20:02 | FinanzmarktWelt: Keine Euphorie über US-Arbeitsmarktdaten - warum? Marktgeflüster
Die US-Arbeitsmarktdaten als Hauptereignis des heutigen Handelstages waren besser als erwartet - aber die Aktienmärkte verfallen dennoch nicht in Euphorie. Und dafür gibt es Gründe, denn die Daten waren weniger gut, als sie auf den ersten Blick erscheinen. Gleichwohl bleibt der Leitindex S&P 500 in Sichtweite des Allzeithochs aus dem Februar, aber wichtig für die Aktienmärkte ist und bleibt, ob zeitnah der nächste Stimulus in den USA gegeben wird - Trump versucht nun einen Alleingang. Der Dax dagegen bleibt in seiner Seitwärtsrange gefangen. Bei Gold und Silber heute starke Volatilität, während der Dollar heute erstmals seit längerer Zeit ein Comeback versucht..
08:27 | gr: Edelmetalllandmine
Bevor ich diesen Artikel beginne, muss ich Ihnen ein Zitat nennen, das für mich alles zusammenfasst, was es über das Risikomanagement in einem Kapitalmarktuniversum zu wissen gibt: "Es ist nicht das, was Sie nicht wissen, was Sie in Schwierigkeiten bringt. Es ist das, was Sie als sicher erachten, jedoch nicht so ist." - Mark Twain
Während ich schreibe, ist die Welt gerade einstimmig bullisch gegenüber Silber, wobei Gold nur eine Haaresbreite dahinter liegt. Und angesichts der Zuflüsse der SLV- und GLD-ETFs sind die Investment-Schwergewichte (denen es schwer fällt, "Inflation" zu buchstabieren, geschweige denn sich darauf vorzubereiten) dabei, sich zu allokieren.
04.08.2020
12:04 | finanzen.ch: Experte warnt: Steht den Märkten bald ein "Kobra-Effekt" bevor?
Um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie abzufedern, haben Zentralbanken weltweit die Geldschleusen geöffnet und den Markt mit quasi unbegrenzter Liquidität geflutet - ein Fehler, meint Börsenkenner und Bestseller-Autor Larry McDonald und warnte jüngst vor dem "Kobra-Effekt".
Da insbesondere in den angelsächischen Ländern die Aktienmärkte zu den wichtigsten Wirtschaftsindikatoren zählen, ist es nur logisch, dass dieser Indikator im Falle einer Schwäche besonders intensiv aufgepeppelt wird. In Kontinentaleuropa sind es dagegen die Arbeitslosenzahlen, die durch kreative Maßnahmen wie Frühpensionierungen und Schulungen, sowie aktuell die - wirtschaftlich sinnvolle - Kurzarbeiterregelung besonders viel politische "Fürsorge" erhalten. AÖ
03.08.2020
17:22 | rbb: Lompscher tritt als Bausenatorin zurück
Katrin Lompscher versäumte es über Jahre, Vergütungen für Aufsichtsratsposten in landeseigenen Unternehmen an die Landeskasse zurückzuzahlen. Jetzt ist die Linken-Politikerin und Bausenatorin zurückgetreten. Darauf gibt es zahlreiche Reaktionen.
Kommentar des Einsenders
Wegen einem Steuerversäumnis legt sie alle Ämter und Aufsichtsratsmandate zurück? Vielleicht geht die aus anderen Gründen in Deckung.
12:50 | cnbc: Apple surpasses Saudi Aramco to become world’s most valuable company
Apple rode the company’s strong earnings report to become the world’s most valuable publicly traded company, surpassing the state oil giant Saudi Aramco at Friday’s market close.Apple shares closed up 10.47% Friday, giving it a market valuation of $1.84 trillion. Saudi Aramco, which had been the most valuable publicly listed company since its market debut last year, now trails at $1.76 trillion as of its last close.
Diese Wachablöse spiegelt wider, dass sich das Zeitalter, in dem Erdöl die unangefochtene Nummer 1 war, langsam zu Ende geht. AÖ
12:24 | focus online: Magic Musk: Wie der Tesla-Chef Gewinne ohne Autoverkäufe herbeizaubert
Vier Quartale in Folge hat Tesla Gewinne erzielt – ein Meilenstein für den sonst notorisch defizitären Elektroautohersteller. Doch beim zweiten Blick auf die Zahlen fällt Merkwürdiges auf.
Ein interessantes Geschäftsmodell, das Elon Musk aufgezogen hat. AÖ
08:30 | fmw: DAX daily: Der Höhepunkt der Berichtssaison steht bevor
Während dieser Handelswoche stellen ein Dutzend Dax-Unternehmen ihre Quartalszahlen vor. Die Ergebnisse haben somit einen Einfluss darauf wie es kurzfristig weitergeht. Am vergangenen Freitag musste der Dax nach einer anfänglichen Erholung seine Zugewinne im Laufe des Tages wieder abgegeben. Entsprechend ging der Handelstag mit einem Minus von 66 Punkten (-0.54 %) bei 12.313 zu Ende.
Schon während des Lockdowns hab en wir vor den Quartalsergebnissen des QII gewarnt. Zugegeben muss werden, dass wir von horrozahlen ausgegangen sind. Bis dato wars weniger schlimm als erwartet. Der DAX hat vorige Woche nur geringe Skepsis gezeigt! Oder sind Ergebnisse angesichts der Zentralbanken-Schmierung der Märkte ohnehin irrelevant? TB
02.08.2020
13:46 | blätter: Der Wirecard-GAU - Das Totalversagen der deutschen Finanzaufsicht
Da haben wir es nun: Wirecard ist – wer hätte das gedacht – pleite. Bis vor Kurzem war das Unternehmen noch ein leuchtender Stern im DAX, dem Deutschen Aktienindex. Ein sogenannter Blue Chip in der ersten deutschen Börsenliga, einer von nur dreißig in diesem Land. Wirecard war an der Börse zeitweise wertvoller als die Deutsche Bank und die Commerzbank zusammen. Die Aktien des Unternehmens sollte man sich eigentlich ins Depot legen für die von der Politik stets propagierte private Altersvorsorge. Aktueller Wert des Zahlungsabwicklers für moderne Bezahlverfahren: kaum der Rede wert. Innerhalb einer Woche sank der Kurs von hundert auf praktisch null. Wirecard stellte sich als ein Unternehmen mit einer offensichtlich mehr als luftigen Bilanz heraus – und das, obwohl es der deutschen Finanzaufsicht unterlag und elf Jahre lang von der global tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY), einer der sogenannten Big Four, geprüft und sein Jahresabschluss bis einschließlich 2018 regelmäßig abgesegnet wurde.
Was wurde nicht für ein G`schiß um diese Bude gemacht!? Und der kritische Beobachter, der schon in den 2000er die Dot.com-Stars verglühen sah, wurde belächelt! Leider sind/waren dieselben Muster immer wieder zu erkennen! Nur diesmal werden auch andere "Sterne" mitverglühen! Wird Zeit, dass sich auch mal jemand um die Aufseher und Prüfer kümmert, deren Narrenfreiheit muss endich sanktioniert werden! OF
18:53 | Der Bondaffe
Manchmal bemerkt man erst zu spät, daß es sich bei manch "leuchtenden Stern" nur um einen "verglühenden Meteor" handelt. Um manchmal bemerkt man er zu spät, daß manch "Finanzaufsicht" mit traumtänzerischer Sicherheit einen leuchtenden Stern nicht von einem verglühenden Meteor unterscheiden kann. Trotz vieler hochbezahlter Fachmänner, Experten und namhafter Erscheinungen.
"Die Einlagen sind sicher!", heißt es immer wieder. "Sicherlich", meine ich, "aber manchmal ist das Geld auch weg! Verschwunden in einem schwarzen Loch, welches die Finanzsterngucker trotz aller "Aufsicht" nicht gesehen haben."
01.08.2020
19:39 | ET: Blase voraus? Börsenentwicklung und Realwirtschaft gehen getrennte Wege – Tech-Aktien bärenstark
Obwohl die Realwirtschaft insgesamt bedingt durch die Corona-Krise weiterhin drastische Einbrüche zu verzeichnen hat, erleben vor allem die Tech-Titel an der Börse einen Höhenflug. Traditionelle Ansätze bieten dafür keine Erklärung, mancherorts fürchtet man eine Blase. Klagen über eine Entkopplung von Börsenentwicklung und Realwirtschaft sind nicht neu. Sie heben insbesondere dann an, wenn eine bestimmte Kategorie an Titeln in einem Tempo wächst, das selbst optimistische Zukunftserwartungen an die betroffene Branche sachlich nicht zu rechtfertigen scheinen – und wenn reihenweise unerfahrene Anleger in diese Bereiche strömen. Eine Blase, die jäh platzte, war Anfang der 2000er Jahre der Neue Markt. Am Anfang der Weltfinanzkrise von 2008 standen kreditfinanzierte Immobilien. Jetzt warnt Publizist Gabor Steingart vor der „großen Entkopplung“ mit Blick auf die Technologiewerte.
Noch stark, aber Experten schütteln schon längst den Kopf, was die Zocker jetzt aufführen, um noch schnell zu ein paar Dollar zu kommen! Techs siind völlig überhitzt. Angesichts der gestriegen Befragung der big five vor dem US-Kongress und möglicher Konsequenzen für marktschädliches Verhalten, könnte dem einen oder anderen durchaus Ungmach drohen! Dann rascheln auch diese Titel!? OF
31.07.2020
16:48 | faz: Spitzenmieten in der Innenstadt geraten unter Druck
In der Liste der Top-Einkaufsstandorte in Deutschland schneidet Frankfurt nach der Halbjahresbilanz des Maklerunternehmens JLL besonders schlecht ab. Händler drängen auf Mietreduzierung.
Corona hin, Corona her - der Onlinehandel wird das Gesicht der Innenstädte in den nächsten 10-20 Jahren nachhaltig verändern. AÖ
14:29 | Florian Homm: DOLLARSCHWÄCHE: Welche Konsequenzen kommen auf uns zu?
Wenn die mächtigste Währung der Welt schwächer wird, hat das weitreichende Konsequenzen in einer vernetzten Welt. Was kommt auf Anleger zu, wenn der Dollar schwächer wird? Die Antwort erfahrt ihr in diesem Video.
30.07.2020
11:16 | Der Bondaffe "Einleitung der Wende?'"
das schaut jetzt gut aus für einen weiteren, auch längeren Kursrückgang beim DAX
08:48 | orf.at: Wien als Wohnort seit Covid weniger gefragt
Durch die Pandemie haben sich die Wohnwünsche in Österreich deutlich verändert. Eine Umfrage der Internetplattformen sReal und Wohnnet zeigt: Wien ist als Wohnort weniger gefragt als früher, deutlich mehr Menschen würden gerne auf dem Land wohnen.
Das erklärt wohl zumindest teilweise, warum es in den Städten kleine, aber äußerst einflussreiche Gruppen gibt, die die Stadt zum Land umtransformieren wollen. AÖ
06:43 | FAZ: Der Deckel wird zum Mieter-Horror
Seit Ende Februar gilt in Berlin der Mietendeckel. Viele Vermieter verlangen dank eines Tricks trotzdem höhere Mieten – oder sie verkaufen ihre Wohnungen kurzerhand. So war das nicht geplant. Er sollte das Prestigeprojekt der rot-rot-grünen Berliner Landesregierung werden: der Mietendeckel. Seit Ende Februar gilt das Gesetz, das wie kein zweites in den deutschen Immobilienmarkt eingreift. Es friert nicht nur die Mieten auf dem Niveau des vergangenen Jahres ein.
Die staatliche Regulierung greift nicht, der Markt hat etwas dagegen ... oder zumindest der Vermieter .... da hilft also nur mehr eines .... Enteigung! TS
13:35 | Maiglöckli
GUT SO! Der Deckel mit Linksgewinde paßt offensichtlich nicht - es stinkt mächtig gewaltig aus der linken Jauchegrube und es zeigt mal wieder, dass das der ökonomische Teil von Hirn bei den Linken fehlt.
27.07.2020
08:34 | cnbc: Here comes one of the newsiest and most critical weeks of the summer for markets
The Nasdaq’s sputtering rally could be put to its biggest test yet, as tech bellwether Apple and other stalwarts of the tech rally report earnings. Early in the week, Republicans will unveil their stimulus package proposal, which will then be debated as enhanced unemployment benefits expire this weekend. The Federal Reserve also meets on and is likely to discuss other steps it can take. It’s not likely, however, to make any moves as it wraps up on Wednesday, other than to assure markets it will continue to use extraordinary programs to help the economy.
Fulminant hat diese Woche mit dem Allzeithoch von Gold in US-Dollar bereits begonnen. Wie es scheint, könnte die letzte Juliwoche insgesamt sehr ereignisreich werden. AÖ
25.07.2020
09:51 | focus: Was ahnen die Insider? Bosse verkaufen in Scharen die Aktien ihrer Firmen
Als im März die Insider begannen, Aktien ihrer Firmen zu kaufen, lagen sie damit genau richtig. Bald darauf stiegen die Kurse an der Börse nach dem Absturz wieder. Nun allerdings verkaufen immer mehr Vorstände Aktien - ein Zeichen dafür, dass es bald runtergeht?
Entlastung: Jetzt mal "Butter bei de Fische" - man braucht kein Insider zu sein um die künftigen Entwicklungen vorherzusehen und dementsprechend zu reagieren!
Belastung: Wer im März gekauft hat, wusste wahrscheinlich nicht, wies in der Firma weitergeht, musste aber Infos darüber haben, was die Zentralplaner des kapitalismusvor hatten bzw. in welcher intensität sie dies tun würden! TB
Die Leseratte
Interessante Erscheinung: Insider, die am Tiefpunkt Aktien ihrer eigenen Firma gekauft hatten, verkaufen diese jetzt massiv ab. Nur ein Mitnahmeeffekt – oder wissen die was (z.B. dass der Höhepunkt erreicht ist und ein weiterer Absturz bevorsteht?). Der Umfang der Verkäufe ist nicht groß genug, um Effekt zu erzeugen, aber ein merkwürdiges Zeichen.
10:46 | Der Bondaffe
Es lohnt ein Vergleich, da gibt die Vergangenheit gerne Auskunft. Selbst ich habe die aktuelle Entwicklung unterschätzt bzw. ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß stark gestiegene Kurse noch weiter steigen. Das Phänomen ist dennoch "leicht" zu erklären. In der letzten Phase einer Hausse steigen die Kurse für die "Schlachtschiffe der Aktien" noch einmal rasant. Das betrifft nicht den ganzen Markt, ein Teil der Aktien hat auch schon den Rückwärtsgang eingelegt. Es geht nur um diese Schlachtschiffe, in den USA sind die bekanntesten Apple, Amazon, Facebook, Tesla, Google, Netflix. Da gibt es auch noch viele in der zweiten Reihe wie Adobe Systems, Alibaba, Autodesk, Equinix, Intuitive Surgical, Lululemon, Netease und was weiß ich. Diese Titel zeigen die letzte Phase der Hausse mit stark steigenden Kursen an, die ein paar Monate dauert. Da sind wir mittendrin. Umgekehrt ist unglaublich viel Geld da welches die Zentralbank druckt. Eine Liquiditätsengpass scheidet somit eher aus.
Somit machen die Bosse absolut nichts falsch in dieser Phase zu verkaufen. Die Märkte sind liquidie und auch die Käufer sind da. Nur irgendjemand hat zum Schluß die Arschkarten bzw. Arschaktien. Wer's wohl ist?
23.07.2020
08:27 | real investment advice: Volatility Is More Than A Number. It’s Everyting.
“Volatility” is a pedestrian word on Wall Street. Traders, investors, and the media throw it around as if everyone understands its financial definition. What matters, of course, is outcome. Volatility is an important determinant of outcomes and therefore deserves close consideration.
22.07.2020
16:08 | handelzeitung: Tag der Wahrheit für Anleger: Geht die Wette auf Tesla auf?
Der Boom der Tesla-Aktie beschert nicht nur Elon Musk Milliarden, sondern macht auch Privatanlager reich. Jetzt kommt die nächste Tesla-Bilanz.
Realisiert ist ein Gewinn an der Börse aber erst, wenn die Verkaufsorder realisiert worden ist. Alles andere sind bloß Buchgewinne. Viele Privatanleger werden diese Lektion über kurz oder lang auf die harte Tour erteilt bekommen. AÖ
21.07.2020
15:58 | Markus Koch The Big Win
Kommentar des Einsenders
Aufwärtsbewegung - echt scary!
10:16 | Der Bondaffe "Kleines Ratequiz: Erraten Sie den Namen den Aktie...."
20.07.2020
11:37 | wolf street: “Giant 5 Index” – AAPL, MSFT, AMZN, GOOG, FB – Sagged All Week, Rest of Market Rose, Still 2.5-Year Wild Ride to Nowhere
A reversal of roles took place in the stock market last week: The “Giant 5” combined – Apple, Microsoft, Amazon, Alphabet, and Facebook – had a lousy week. And the FANGMAN, which includes Netflix and Nvidia, shivered. But the rest of the market rose.Over the week ended Friday July 17, the combined market capitalization of the Giant 5 fell by 3.5%, or by $234 billion, to $6.40 trillion. Friday a week earlier, the combined market capitalization of the Giant 5 had reached an all-time high of $6.64 trillion, having skyrocketed since their crisis-low on March 16 by 62%, or by $2.54 trillion.
09:17 | geolitico: US-Börse vor dem Absturz
Die massiven Marktmanipulationen der Zentralbanken haben in Kombination mit auf Pump finanzierten gigantischen Konjunkturprogrammen zu ähnlich ausgeprägten spekulativen Exzessen geführt wie am Höhepunkt der Technologieblase im Frühjahr 2000. Unter ihrem damaligen Präsidenten Alan Greenspan hatte die Fed im Dezember 1999 die Spekulation noch einmal neu befeuert, indem sie aus Panik vor der kalendarischen Umstellung auf das Jahr 2000 ein weiteres Mal die Geldschleusen öffnete.
14:45 | Leser Kommentar
seit corona, also Anfang März, als die börse um rund 30% korrigierte, lese ich nur mehr Absturz, Absturz, Absturz.....und was ist, Aufstieg, Aufstieg, Aufstieg....
Wer auf die sog. Auguren hört........
08:57 | cnbc: Earnings and fiscal debate could be catalysts for stocks in the week ahead
Investors are braced for a barrage of earnings news, and the debate in Washington around the next stimulus package may also be an important catalyst for markets since it has implications for the economic recovery.Big tech names, including Microsoft, Intel, Twitter and IBM, are among companies reporting in the week ahead, as is high-flying Tesla. Blue chips Coca-Cola, Verizon, American Express and Travelers are also among the dozens of major companies releasing results.
19.07.2020
08:38 | Geolitico: US-Börse vor dem Absturz
Die US-Börse steht am Abgrund: Alles deutet darauf hin, dass der NASDAQ 100 wie im März 2000 seinen Höhepunkt erreicht hat. Damals stürzte er um 86 Prozent ab.
Die massiven Marktmanipulationen der Zentralbanken haben in Kombination mit auf Pump finanzierten gigantischen Konjunkturprogrammen zu ähnlich ausgeprägten spekulativen Exzessen geführt wie am Höhepunkt der Technologieblase im Frühjahr 2000. Unter ihrem damaligen Präsidenten Alan Greenspan hatte die Fed im Dezember 1999 die Spekulation noch einmal neu befeuert, indem sie aus Panik vor der kalendarischen Umstellung auf das Jahr 2000 ein weiteres Mal die Geldschleusen öffnete.
Wir sind dieses Jahr immer vor einem Absturz, es gibt so gar Meldungen von einem Absturz nach dem Absturz. Es gibt sogar Menschen die hatten gestern einen Absturz und nichts mehr in der Börse .... doch sowas ist nie eine Meldung wert. TS
P.S.: Was natürlich nicht bedeutet, dass es keinen einen Absturz geben wird ... aber nur wenn die Börse wieder voll ist.
18:15 | Leserkommentar:
Meine (Geld)Börse befindet sich im Dauerabsturz, die stürzt von einem Low zum anderen ….
17.07.2020
18:48 | Leserzuschrift: Corona und Börse
Die jüngsten Entwicklungen beim Thema Corona sind alles andere als erbaulich. In den USA 72000 Neuinfektionen, erneute Maskenpflicht in Frankreich, gesperrte Strände auf Mallorca, deutlich steigende Fallzahlen in Indien usw. sorgen für Pessimismus. Dem entgegen steht eine wahre Geldflut erzeugt durch die Zentralbanken. Ob dies ausreicht, die Börsen dieser Welt weiter steigen zu lassen? Es gibt vermehrt Stimmen, die einen zweiten Einbruch an den Aktienmärkten vorhersagen. Dies wird zunehmend wahrscheinlicher. Etwas Liquidität vorzuhalten und nicht voll investiert zu sein kann auch meiner Meinung nach aktuell nicht schaden.
Werter Leser! Die Zahlen, die jetzt wieder durch den Mainstream gondeln, können wir getrost in das Kapitel "Märchenstunde" verbuchen. Politik und Medien wollen oder können das Narrativ nicht aufgeben, sie müssen es über den Sommer bringen! Die Geldflut wird wahrscheinlich den Börsen keine Boost verleihen, die Blasen werden bald platzen und im Herbst werden wir schauen müssen, wer noch überlebensfähig sein wird!? Wer jetzt nicht flüssig ist, muss sich etwas überlegen! OF
11:34 | bielmeierblog: Deutscher Immobilienmarkt besteht Corona-Stresstest: Die Käufer haben sich nicht abgewendet
Nach dem langen Aufwärtstrend hat der deutsche Immobilienmarkt den ersten Stresstest überstanden. Das niedrige Niveau des Infektionsgeschehens hat sich positiv auf den Immobilienmarkt ausgewirkt, auch wenn Handel und Hotels vom Lockdown schwer getroffen wurden. Am besten ist der Wohnungsmarkt durch vier Monate Pandemie gekommen. Die Nachfrage der Käufer hat sich robust gezeigt. Die stabile Immobilienkreditvergabe im April und Mai belegt das anhaltende Interesse am Eigenheim. Die Kaufpreise konnten trotz gestiegener Arbeitslosigkeit und dem von vielen Unternehmen angekündigten Job-Abbau ihr hohes Niveau von April bis Juni halten. Dabei hilft das Zinstief, denn so ist der Wohnungskauf oft günstiger als Mieten. Zudem hat sich die Wohnungsvermietung krisenfest gezeigt. Die nach dem Ausbruch der Pandemie befürchteten Mietrückstände sind weitgehend ausgeblieben. Die Angebotsmieten konnten im ersten Halbjahr sogar leicht zulegen.
Das ist noch gar ein bisserl früh, um dieses Urteil zu fällen. AÖ
16.07.2020
13:26 | ntv: Guttenberg-Firma beriet Wirecard
Um die Geschäfte in China voranzutreiben, arbeitete Wirecard mit dem Unternehmen von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zusammen. Außerdem soll er für den Zahlungsabwickler bei der Bundesregierung geworben haben. Die Investment- und Consultingfirma Spitzberg Partners vom früheren Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat den mittlerweile insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard beraten.
Bilanzberatung? Bilanzkonstruktion? TS
07:03 | ntv: Milliardäre wollen Kasse machen
Ein UBS-Manager plaudert: Als durch den Corona-Ausbruch die Aktienkurse einbrechen, schlagen superreiche Kunden der Großbank zu, sie kaufen Aktien, nehmen dafür sogar Kredite auf. Aus 50 Millionen wird schnell eine Milliarde. Nun scheint die Hausse zu enden. Superreiche Kunden der Großbank UBS wollen die in den vergangenen Monaten mit Aktien-Anlagen eingefahrenen hohen Gewinne ins Trockene bringen.
... und dies wird der Moment sein ... wo RobinHood-Trader weiter im Markt bleiben und sich in geschorene Schafe verwandeln werden. TS
14.07.2020
19:36 | trend: Alibaba-Gründer Ma macht Milliarden-Kasse
Der Mitgründer des chinesischen Technologiekonzerns Alibaba [ISIN US01609W1027], Jack Ma, hat seinen Anteil an dem Amazon-Konkurrenten im vergangenen Jahr auf 4,8 Prozent von zuvor 6,2 Prozent reduziert. Gemessen am aktuellen Aktienkurs hat Ma dadurch mehr als acht Mrd. Dollar (7,09 Mrd. Euro) eingenommen, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht. Im September war Ma von der Firmenspitze zurückgetreten und konzentriert sich seither vor allem auf seine philanthropischen Aktivitäten.
Der nächste Philanthrop, der sich seine Milliarden holt! Onkel George wird bald in den Häfn gehen, da muss der nächste Amigo an die Schalthebel!?
17:19 | f100: Wochen der Wahrheit: Bald zeigt sich, ob der Börsenboom nur eine „Hochstapler“-Rally ist
Zitternd hatten die Anleger die Ergebnisse des ersten Quartals erwartet. Dann stellte sich alles als halb so schlimm heraus – doch mit der gerade begonnen Quartalssaison steht der echte Lackmustest für die scheinbar unaufhaltsame Tech-Rally erst jetzt an.
10:07 | money: Die Kombi Gold + Aktien ist unschlagbar!
Woran orientiert sich ein Profi momentan am Aktienmarkt? Johannes Hirsch erklärt, auf welche Daten ein Family Office jetzt vertraut und welcher fatalen Fehleinschätzung viele Anleger im aktuellen Umfeld unterliegen.
Habe in den letzten Wochen mit sehr vielen Menschen sprechen können, darunter einige echte Anlageprofis.
KEINER versteht mehr die Aktienmärkte - und ich versteh einfach nicht, wie berühmte Profis noch immer auf Aktien setzen können. Mit wenigen Ausnahmen fehlt einfach jegliche logische Begründung für Potential nach oben! TB
11:01 | Leser-Kommentar
ja, es fehlt jede logische Begründung für Potential nach oben aber wie Andre Kostolany zu Lebzeiten mehrfach postuliert hat, sind Wertpapierbörsen nun mal nicht logisch. Ein umstrittener Bewertungsansatz bezieht sich auf die Renditen von Anleihen im Vergleich zu Aktien. Bei negativer Verzinsung von Anleihen ist das faire KGV einer Aktie von einer Firma, die Gewinn macht, rein rechnerisch unendlich, d.h. der faire Aktienkurs liegt nach diesem Modell bei unendlich. Das ist natürlich Unsinn aber nach diesem Bewertungsmodell ist noch Luft nach oben ;)
08:40 | marketwatch: Investors face ‘a scary, out-of-whack’ scenario — just look at this chart
Yes, investment gains since early 2017 have been completely dominated by Apple AAPL, -0.46% , Microsoft MSFT, -3.08% , Amazon AMZN, -3.00% , Alphabet GOOG, -1.97% and Facebook FB, -2.47% to the point where the broader market, despite some wild fluctuations, has delivered virtually nothing without the upward push of those stocks.
Die wichtigste Aussage dieses Charts ist mMn nicht, dass die "Big 5" den Markt auch nach unten ziehen könnten, sondern er zeigt, dass in Wirklichkeit keine breite Erholung der Wirtschaft in absehbarer Zeit erwartet wird. Die "Big 5" mögen aufgrund ihrer Stellung als Quasi-Monopolisten wirtschaftlich reüssieren, aber mehr als die - sehr breite - Spitze des Eisbergs sind diese Unternehmen dann auch wieder nicht. AÖ
13.07.2020
08:08 | cnbc: Market heads into worst earnings season in 12 years amid worries virus is slowing recovery
The worst earnings season in years is about to begin, and it’s possible the stock market could shrug off the sharp profit decline, as long as companies see some signs of a recovery ahead. Earnings are expected to fall by 44%, the worst quarterly performance since the Great Recession when S&P 500 profits fell by 67% in the fourth quarter of 2008, according to Refinitiv I/B/E/S data. It is also expected to be the worst quarter of the pandemic crisis, revealing the extent of the earnings damage as the economy slumped more than 30%.
Ob die angekündigten tiefroten Zahlen irgendeinen Börsianer jucken werden? Am Ende der Woche wissen wir mehr. AÖ
10:03 | Leser-Kommentar
es wird wahrscheinlich so kommen: Die Erwartungen an die Gewinne sind so niedrig, dass sie übertroffen werden. Das wird dann an der Börse gefeiert und die Kurse steigen.
12.07.2020
19:22 | s-t: DAX-Ausblick: Heißhunger nach Aktien
Der Aktienmarkt steigt unaufhörlich. Auch die letzten Zweifler erkennen hier einen Zusammenhang zwischen dem Geldrucken der Zentralbanken und der steigenden Preise für Wertpapiere. Anleger haben jede Furcht vor einem Investment in Aktien abgelegt. Ganz im Gegenteil, je riskanter umso besser. Der Heißhunger kennt keine Grenzen. In der neuen Woche steht ein Realitätscheck an, denn zum ersten Mal nach der Coronakrise werden Unternehmenszahlen veröffentlicht.
Jetzt verzocken die jungen Grünschnäbel ihre Kohle mit der Aussicht, auf schnelles Geld! Alte Hasen stehen daneben und verstehen die Welt nicht mehr! Aber egal, die ersten Blasen beginnen zu platzen, die Jungen in ihrer Gier haben ihre Sinnenorgane ausgeblendet und die Bereinigung kann erfolgen! Laßt die Spiele beginnen! OF
17:00 | ntv: Bafin machte Wirecard spät zur Chefsache
Im Fall Wirecard bekommen Vorwürfe, die Finanzaufsicht sei zu lange untätig gewesen, neue Nahrung: Einem Bericht zufolge schaltete sich Bafin-Chef Hufeld erst Mitte Juni in die Krisengespräche ein, obwohl sich der Bilanzskandal bei dem Finanzdienstleister schon Monate vorher angekündigt hatte.
Hätten sie einfach nur ausrechend und korrekt geprüft .... ob mit oder ohne Chefsache. TS
16:00 | China im Fokus: Exklusiv-Dokumentarfilm: "Wall Street INFIZIERT" – Die Verbindungen der KP-Chinas zur US-Börse
Eine aggressive Seuche geht um die Welt. Die Vertuschung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu Beginn der Epidemie beschleunigte die Verbreitung des Virus. Durch die Ausbreitung wurden Menschen in 90% der Länder und Gebiete der Welt infiziert. Es gibt über eine Million bestätigter Fälle in den Vereinigten Staaten und die Anzahl der Todesfälle in Amerika hat die Anzahl der Todesopfer bei den Terroranschlägen am 11. September und bei dem Angriff auf Pearl Harbor zusammen um ein Vielfaches übertroffen.
14:55 | Florian Homm: Wie man als Investor Fallhöhe vermeidet (Wirecard Beispiel)
Wirecard ist jüngste Beispiel, dass man als Investor in einer Aktie einen Totalverlust erleiden kann. Aktien sind potentiell großartige Investments die ausgezeichnete Renditen erwirtschaften können. Allerdings kann man mit etwas mehr Sorgfalt und einen genauen Blick Investments in Unternehmen vermeiden, welche ein ähnliches Schicksal wie Wirecard erleiden können.
Ach, wenn die Aufsicht und EY es nicht sehen ... wie soll es dann der kleine Aktionär sehen? TS
10.07.2020
16:37 | sentimentrader: A potential sign of trouble in tech land
Finding fault with the rally in tech has been difficult, as it has powered higher with decent participation (shorter-term, anyway). About the only warning signs have come from "too far, too fast" types of measures, and even those haven't been consistent warning signs.
09.07.2020
08:52 | handelsblatt: Risse im Beton
Die Pandemie wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Je nach Segment zeigen sich die Folgen unterschiedlich. Bei den beliebten Fonds machen sich im Gegensatz zu Immobilienaktien Verluste erst zeitverzögert bemerkbar.
Und so kriecht, sich immer weiter verästelnd, die Coronarezession durch die Real- und Finanzwirtschaft. AÖ
08.07.2020
09:01 | wolf street: US House Prices to Drop 6.6% by May 2021, First Annual Decline since Jan. 2012: CoreLogic, Owner of the Case-Shiller Index
CoreLogic, which owns the Case-Shiller Home Price Index, released its monthly “Home Price Index Forecast” this morning, based on the Case-Shiller data. After years of being bullish about home prices, CoreLogic suddenly turned bearish. It forecast that prices of single-family houses, including distressed sales, would begin dropping on a month-to-month basis with the June reading – it just released its May reading, which was up 4.8% year-over-year – and that prices, as tracked by the national Home Price Index (HPI), would be down 6.6% year-over-year by May 2021.
05:49 | MM: Dirk Müller: So zockt dich die Hochfinanz jetzt ab! // Mission Money
Kommt der Crash zurück? Dirk Müller hat eine klare Meinung: Der Crash ist noch nicht einmal vorbei, nach seiner Meinung stecken wir immer noch mitten drin. Mister Dax geht davon aus, dass die Kurse im Herbst oder Winter wieder fallen könnten. Warum er nach wie vor sehr vorsichtig agiert und seinen Fonds absichert, erklärt er in diesem Video.
Dirk Müller immer mit einer hervorragenden Anaylse .... und vor allem in verständlicher Art und Weise. TS
07.07.2020
15:30 | t-online: Die Börsen gehen durch die Decke – das sind die Gründe dafür
Der Technologie-Aktienindex Nasdaq hat einen Punkterekord erreicht: Trotz Corona sind Internetfirmen so wertvoll wie nie. Für Anleger birgt diese Entwicklung große Chancen. Wer dieser Tage auf die Börsen schaut, reibt sich die Augen. Während die Wirtschaft weiter stark unter den Auswirkungen der Corona-Krise leidet, die Infiziertenzahlen vielerorts ansteigen, neue Lockdowns drohen, scheinen die Kurse von Aktien und Aktienindizes wie dem Dax derzeit nur eine Richtung zu kennen: nach oben.
Gesellschaft verfügte zum Jahresende 2019 noch über 3,5 Mio. Euro Cash und meldete ein halbes Jahr später mit "nur" 0,6 Mio. Euro negativem Eigenkapital Insolvenz an. Der Bilanzskandal beim Zahlungsdienstleister Wirecard ruft auch die österreichische Sammelklagsplattform Cobin Claims auf den Plan. Deren Anwälte orten aufklärungsbedürftige Sachverhalte im Jahresabschluss der Grazer Wirecard-Tochter, die vorige Woche Insolvenz angemeldet hat. Eine Sachverhaltsdarstellung im Namen Geschädigter wird evaluiert, eine Sammelaktion läuft schon.
08:38 | sentimentrader: Investors are saying one thing, but doing another
Investors are saying one thing, and doing another. What to believe? The latest survey from AAII showed that investors are still apathetic about this rally. Or at least, that's what they're saying. The 5-week average of bullish respondents is among the lowest in 20 years.
Was die Leute sagen, ist letztlich irrelevant. Entscheidend ist, wie sie handeln. Die vorliegende Diskrepanz könnte allerdings einen Grund für die aktuelle Rally und die folgende - massive - Korrektur bieten: Überzeugt von der Tragfähigkeit der Börsenrally sind nur wenige, dabeisein beim liquiditätsinduzierten Börsenrausch möchte dann aber doch jeder. Auf jeden Rausch folgt ein Kater, das wird auch dieses Mal nicht anders sein. AÖ
11:12 | Leser-Kommentar zum chinesischen Aktienmarkt von gestern
Da glaubt immer noch einer an die klaren, wahren und unmanipulierten Märkte. Ein bisschen naiv vielleicht, ich meine, nach dem was wir hier bereits alles festgestellt und auch geschrieben haben?!
Solange die Zentralbanken drucken ohne Morgen und Staatsfinanzierung betreiben und selbst die Zinsen (Preis des Geldes) bei Null stehen, solange werden DIE (kriminelle Vereinigung aus Banken, Wirtschaft und Politik) auch die Kapitalmärkte (und nicht nur die) manipulieren! Also MUSS es heissen: Wer will, verstehe das! Siehe dazu auch: Wirecard.
15:17 | Der Bondaffe zum Kommentar darüber
Da haben Sie mich nicht richtig verstanden. Ich glaube schon lange nicht mehr an freie Märkte. Hat es die überhaupt jemals gegeben? Aber selbst
das ist mir mitterweile egal. Dieses System lebt hauptsächlich vom Austausch und der Fluktuation von Geldeinheiten, oder Tauscheinheiten. Wie die heißen ist egal. Die Plätze an denen die Tauscheinheiten getauscht werden, nennt man Märkte. An diesen Märkten kann alles geschehen.
Mittlerweile erkennen immer mehr Menschen, und das ist Gott sei Dank der "Wirkungsarbeit" von vielen und des "Austauschs von Informationen" gerade über das Internet zu verdanken, daß dieses Spiel hier nur noch über Gelddruckerei (=Ware, =Tauschmittel) funktioniert. Und nur das gilt es zu verstehen. Also den Blödsinn der Geld"Schöpferei". Drum meinen einige Banker auch, sie wären gottgleich. Nur weil sie etwas Geld auf Knopfdruck "schöpfen" können.
Daher meine äußerste Wertschätzung für TB und sein Team, die diese Verständnisplattform zur Verfügung stellen. Es braucht aber auch (viel) Zeit für jeden einzelnen um dieses Verständnis zu entwickeln. Letztendlich hat man sich dann vom "System" gelöst, man ist nicht mehr wertvoll für das System. Das hat dann das System verstanden. Das ist so, als wenn Ihnen David Copperfield einfach seine größten Tricks einfach so erzählt.
06.07.2020
20:30 | Der Bondaffe: Chinesischer Aktienmarkt mit Kursexplosion
Verstehe das, wer will... LINK zum Chart
16:48 | faz: Wie viel wir künftig fürs Wohnen bezahlen
Seit ziemlich genau acht Jahren kennen die Mieten und Immobilienpreise nur eine Richtung: steil nach oben. Das Analysehaus Empirica hat vor Kurzem die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland ermittelt. Der Index zeigt das gewichtete Mittel aus Kauf- und Mietpreisen aus über zwei Millionen Inseraten. Demnach haben die Preise für solche Häuser und Wohnungen in Deutschland seit der Finanzkrise von 2007 zunächst jahrelang stagniert – um dann aber vom ersten Quartal 2012 bis zum ersten Quartal diesen Jahres um 55 Prozent zu steigen.
Auch für den Immobiliensektor gilt: Der Herbst wird weisen, in welche Richtung es geht. Meiner Einschätzung nach ist - real - der Höhepunkt bei den Immobilienpreisen erreicht. AÖ
04.07.2020
14:49 | nacdenkseiten: Über die Irrungen und Wirrungen an den Finanzmärkten während der Coronakrise – ein Interview mit dem Ökonomen Helge Peukert
An den Finanzmärkten geschehen derzeit seltsame Dinge: Zunächst im März der Crash an den Aktienmärkten als Folge der Corona-Pandemie, bei dem der Dax um weit über 30 Prozent nachgegeben hat – dann die plötzliche wie unerwartete und ebenso spektakuläre Erholungsrally. Das heißt, in einer Zeit, in der Ökonomen von einer „Jahrhundertrezession“ oder „dem größten wirtschaftlichen Einbruch seit den 1930er Jahren“ reden, befinden sich die Finanzmärkte in Jubelstimmung. In den USA hat die Technologiebörse Nasdaq sogar einen neuen Rekordstand erreicht. Über die aktuellen Absurditäten an den Finanzmärkten hat sich Thomas Trares für die NachDenkSeiten mit dem heterodoxen Ökonomen Helge Peukert[*] unterhalten.
17:59 | Leserkommentar:
"Die Menschen fühlen mehr oder minder instinktiv, dass die komplexe Weltgesellschaft am Abgrund steht und ihr das Schicksal aller „Hochkulturen“ bevorsteht: der Untergang" oder "Ich fühle mich zunächst darin bestätigt, dass unser übergriffiges Verhalten gegenüber der Biosphäre und der Natur, momentan durch den Mahnruf einer zoonotischen Infektion mit einem klitzekleinen Virus, unsere „Zivilisation“ und unser Wachstumssystem, inklusive des Finanzsystems, alsbald in den Untergang führt."
Herr Peukert erwartet also nichts geringeres als den Untergang. Dieser wird aber nicht kommen, weil es bei Menschen immer Grundbedürfnisse gibt, die gedeckt werden wollen. Menschen müssen essen, brauchen Wohnung und Kleidung, Strom und Wasser. Shampoo und Duschgel, wer zur Arbeit muss braucht oft ein Auto oder den Zug/Bus. Hinzu kommt, dass viele auch auf Luxusbedürfnisse wie Urlaub nicht verzichten wollen, die Auslastung der Strände an Nord- und Ostsee spricht für sich. Und genau deshalb wird kein Untergang kommen. Vielleicht kommt irgendwann tatsächlich der Komet, so einer der die Dinosaurier ausgelöscht hat. Aber dann nützt alles Gold dieser Welt auch nichts mehr. Und bis dahin werde ich mein Leben, so gut es geht in dieser Zeit, genießen und die Crashpropheten dorthin verbannen wo sie hingehören: Weg aus meinem Leben. Allen b.com Lesern ein schönes Wochenende. Genießt das schöne Wetter!
Schönes Wetter samt Wochenende ist auch schon Luxus! Veränderung natürlich, bloß das was jetzt geschieht, passiert eben weitestgehend im "Verborgenen". Und Manches wird dabei in der Zukunft eben in gewohnter Form nur mehr rudimentär oder gar nicht mehr dabei sein!? Wir werden uns schon drauf einstellen, wenn`s nicht ein kompletter Murks ist! OF
03.07.2020
12:06 | BTC-Echo: Robinhood und Trauerphasen: Droht der große Börsen-Knall?
Es gibt gute Gründe dafür, mit großer Sorge auf das Börsentreiben zu blicken. Welche Rolle die Robinhood Teenie-Trader an den Aktienmärkten spielen, was die „fünf Trauerphasen“ mit einem Börsencrash zu tun haben und welche Gemeinsamkeit Gold und Bitcoin mit einer Kfz-Haftpflichtversicherung besitzen.
Ich bin zuwenig Waliser, vielleicht JJ aushelfen .... nur wie schießt man sich mit einem Bogen ins eigene Knie? Die Robinhood-Trader sind die willkommene Opferlämmer auf dem glatten Parkett der Börsen .... und wenn es richtig Bumms macht für lange Zeit mit den Verlusten beschäftigt. TS
10:46 | oenb: Markt für Wohnimmobilien im 1. Quartal 2020 robuster gegen COVID-19-Krise als jener für Gewerbeimmobilien
Oesterreichische Nationalbank (OeNB) analysiert in der aktuellen Ausgabe von „Immobilien aktuell – Österreich“ die Entwicklungen des österreichischen Immobilienmarktes in Zeiten von COVID-19. Der Markt für Wohnimmobilien erwies sich gegenüber dem für Gewerbeimmobilien als krisenresistenter und verzeichnete auch über die letzten drei Quartale leichte Preissteigerungen.
Das 1. Quartal 2020 ist natürlich nicht sehr aussagekräftig. Aus Wien, Salzburg und Innsbruck wurde in den letzten Tagen gemeldet, dass vermehrt ehemalige AirBnb-Wohnungen auf den (Wohn-)Immobilienmarkt kommen. Dies dürfte in den kommenden Monaten dämpfend auf die Mietpreise wirken, zumal nicht davon auszugehen ist, dass sich der Städtetourismus schnell erholen wird. In den Universitätsstädten wird zudem interessant, ob der zum Teil hohe Anteil an Studenten-WGs im Herbst merklich zurückgehen wird, sofern der Universitätsbetrieb nicht zur Normalität eines Präsenzbetriebs zurückkehren wird. AÖ
10:06 | the sounding line: Jim Rogers: US Stocks May Be Entering a Mania
Legendary investor, author, and Chairman of Rogers’ Holdings, Jim Rogers, recently sat down with the Indian economic news outlet ET Now to discuss the emerging “mania” that he sees in stocks. Echoing sentiment that he has expressed for several years, Mr. Rogers warns that massive money printing and asset buying from central banks as well as massive borrowing and spending from governments is pushing certain stocks into a “mania”.
01.07.2020
18:22 | ET: Japaner ziehen Reißleine: Softbank beendet Partnerschaft mit Wirecard
Die Partnerschaft mit dem japanischen Technologieinvestor Softbank war eine der größten Hoffnungen von Wirecard. Doch nun verliert der unter Manipulationsverdacht stehende Dax-Konzern Wirecard wegen seines Bilanzskandals den wichtigsten Partner für die Zukunftsprojekte. Der japanische Softbank-Konzern beendet die Kooperation mit dem am Abgrund stehenden Bezahldienstleister aus dem Münchner Vorort Aschheim, wie es am Donnerstag in informierten Kreisen hieß. Die im April 2019 verkündete Partnerschaft hatte zwei wesentliche Bestandteile: Eine dreistellige Millioneninvestition der Japaner und die Vermittlung neuer Geschäftsmöglichkeiten, -partner und Kunden an Wirecard. Eine offizielle Stellungnahme von Softbank gab es nicht.
Das wird`s wohl gewesen sein!? Die Technologietöchter von Wirecard haben auch bereits Insolvenz gemeldet! Vom Circus Maximus zum Floh-Zirkus! Besten Dank an die Investoren! OF
11:14 | efr: FONDSGIPFEL Digital: Webinar-Replay vom 24.06.
Kommentar des Einsenders
Eine der Kernaussagen: Der freie Markt für Unternehmensanleihen existiert nicht mehr.
Dies Aussage kommt nicht von einem Verschwörungstheoretiker sondern von Dr. Kaffarnik von DJE, also einer absolut seriösen Quelle.
08:04 | cnbc: Dow rallies more than 200 points to close out its best quarter since 1987
Stocks rose broadly on Tuesday as Wall Street wrapped up its best quarterly performance in decades. The Dow Jones Industrial Average surged 217.08 points, or 0.9%, to close at 25,812.88. The S&P 500 gained 1.5% to end the day at 3,100.29 and the Nasdaq Composite advanced 1.9%. to 10,058.77. The major averages hit their session high with less than an hour left in the session. The 30-stock Dow ended the second quarter with a 17.8% gain. That’s the average’s biggest quarterly rally since the first quarter of 1987, when it popped 21.6%. The S&P 500 had its biggest one-quarter surge since the fourth quarter of 1998, soaring nearly 20%. Meanwhile, the Nasdaq Composite jumped 30.6% for the quarter, its best quarterly performance since 1999.
Dow Jones: + 17,8%
S&P 500: +20%
Nasdaq: +30,6%
BIP lt. Fed New York Forecasting Report: -16,3% (annualisiert)
Noch Fragen? AÖ
10:49 | Leser-Zuschrift "Ja, eine Frage noch"
Ja. Wie war die Bilanzausweitung der FED im gleichen Zeitraum?
+21% (+66% seit Ende Februar), wobei die Bilanzsumme seit 10. Juni leicht zurückgeht. AÖ
14:00 | Leser Kommentar
seit 2008 warten die Auguren auf Inflation und nix passierte bisher außer dass die Vermögen explodierten. Bei den Preise hat sich lediglich gezeigt, dass die brd-ler besser die DM behalten hätten. Das wird auch weiterhin so sein, bis zu einem Krieg, der mindestens Betongold und viele Währungen platt macht.
30.06.2020
12:26 | diepresse: Was sagen uns die Börsen über die Entwicklung der Pandemie?
In den letzten Wochen und Monaten haben Staaten weltweit eine Vielzahl von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 ergriffen. Mittlerweile steht in vielen Ländern nun deren Aufarbeitung an. Dabei interessiert unter anderem, ob diese Maßnahmen wirksam waren, ob sie zum richtigen Zeitpunkt erfolgt sind, und welche Versäumnisse es dabei allenfalls gab. In diesem Zusammenhang ist häufig der Vorwurf zu hören, Politik und Behörden hätten zu spät mit Vorbereitungen auf die kommende Pandemie begonnen. Insbesondere seien Warnungen der WHO nicht ernst genommen worden, die bereits im Jänner erfolgt waren. So wurde wertvolle Zeit verloren, wodurch Material wie Schutzmasken und Desinfektionsmittel nur in unzureichenden Mengen und zu stark gestiegenen Preisen beschafft werden konnte.
Die aktuelle Einschätzung an den Börsen ist dann doch sehr stark von den massiven Stützungsmaßnahmen der Zentralbanken beeinflusst. Ohne diese wäre die Erholung an den Aktienmärkten eine ganz eine andere gewesen. AÖ
08:21 | fmw: Aktienmärkte: Der Geldsegen als Droge – Gold könnte die Lösung sein
Die Finanzmärkte und im Speziellen die Aktienmärkte wägen sich zur Zeit in absoluter Sicherheit. Dieser Eindruck vermittelt zumindest der Blick auf die jeweiligen Charts. Angesichts stetig steigender sensibler als auch latenter Arbeitslosenzahlen – allein in Deutschland verzeichnen wir aktuell 11,6 Millionen Kurzarbeiter – scheint das Verhalten der Börsianer irrational, für den normalen Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbar.
Einmal Prinzipielles:
Alkohol ist eine Lösung - Gold ist keine Lösung
Das Ignorieren von Gold als den ultimativen Schuldenlöscher ist die Ursache des Problems! TB
29.06.2020
16:09 | fuw: Deutsche Börse überprüft die Dax-Regeln
Die Deutsche Börse (DB1 158.5 -0.78%) zieht Konsequenzen aus dem Wirecard-Skandal. «Das Vertrauen in den Kapitalmarkt hat offensichtlich in den letzten Tagen gelitten», erklärte der Börsenbetreiber am Montag. «Deshalb haben wir uns entschlossen, die Regelwerke unter Einbindung der Regulatoren und die Regeln für die Zugehörigkeit zur Dax-Familie einer vertieften Prüfung zu unterziehen und zu überarbeiten.»
Da können die noch so an den Regeln feilen. So lange Wirtschaftsprüfer werkeln dürfen, die bei Banken 2 Mrd EK übersehen hilft das nix! TB
18:09 | Maiglöckli zum Kommentar:
Augenwischerei, seit 2008 alles Verarsche!
Ich habe seit Anbeginn meine beruflichen Tätigkeit mit Uniformierungen = Standards zu tun, alles nur, damit die Bosse sich schützen können davor gehenkt zu werden. Der Fisch fängt am Kopf zu Faulen an. In den 40 Jahren habe ich einmal davon gelesen, dass wegen eines tödlichen Arbeitsunfalles das 5-köpfige Managment verknackt wurde und in den Bau wanderte - in den USA. In ´schland wäre das undenkbar! Hier würde der Vorarbeiter von Management und Staatsterror in die Mangel genommen - ´schland ist am Arsch!
Wertes Maiglöckli! Kann nur beipflichten! Erlebe diese Spiel als Dauerperformance seit 20 Jahren, mein Einstieg war die dot-com-Blase, und seit dieser Zeit hat sich nichts geändert, die Schuldigen nicht Samthandschuhen angegriffen und die wahren Probleme von allen Seiten - inkl. der Presse - gefließendlich negiert! Außer ein mäßigen Anfangshysterie! Immanente Systeme, wie`s scheint!? OF
19:51 | Der Bondaffe:
In Zukunft muß schneller "entdaxt" werden können. Das Wirecard-Desaster ist und war nur noch peinlich für die Deutsche Börse AG.
20:43 | Maiglöckli zum grünen Kommentar:
ja leider, als wirklich schlimm empfinde ich allerdings die Ignoranz der Massen gegenüber allen hypes. Da wird gelogen und betrogen, Alte ermordet, Kinder gef***, die Sparguthaben vernichtet, das Klima kaputt gemacht, etc. Wenn die Sau durchs Dorf getrieben wird, laufen viele hinterher, andere gucken aus den Fenstern und jubeln, ist sie außer Sichtweite gehen die Mitläufer nach Hause, die anderen schließen ihre Fenster und gucken weiter TV. Es ist zum Kotzen mit den ´schländern. Die kommen einfach nicht aus dem Quark.
08:23 | gs: Tech-Blasen - Damals und Heute
Der NASDAQ 100 Index schloss am 10. Juni 2020 auf einem Rekordhoch von 10.094 Punkten und die Fed druckte kürzlich 3 Billionen Fiatdollar. Die "Druckerei" der Fed hob die Aktienkurse an und erhöhte den Reichtum der finanziellen und politischen Elite. Doch "Währungsdruckerei" und QE4ever" erschaffen keinen Wohlstand, Reichtum, gesellschaftliche Zufriedenheit, Arbeitsplätze, Gold, Silber, Vernunft oder Gesundheit.
28.06.2020
15:29 | rwr: Dirk Müller warnt: Am Aktienmarkt entsteht riesige Blase
Die Börsen haben sich seit ihrem Tief deutlich erholt. Der Grund: Millionen von Privatanlegern sind an die Börse geströmt und haben angefangen, mit Aktien zu spekulieren. Dirk Müller sieht eine gewaltige Blase wachsen.
27.06.2020
15:05 | investmentpunk: Crash 2020: Apokalypse im Herbst?
Die Börsen machen Party statt die realwirschaftlichen Auswirkungen der Krise widerzuspiegeln, die Notenbanken EZB und FED drucken munter weiter Geld…. doch die Arbeitslosenzahlen steigen weiter, Unternehmen gehen in Konkurs, teilweise scheint Verstaatlichung die einzige Option. Was passiert, wenn der Sommer vorbei ist und möglicherweise im Herbst die Fallzahlen wieder steigen? Was wenn die Reserven ausgehen? Was wenn staatliche Hilfsprogramme auslaufen?
Na, bis zur US-Wahl am 3.11. dürftens (die Börsen) aller Wahrscheinlichkeit noch halten - ausser wir erleben in 3-4 Wochen eine schlechte (weil reale) Berichtsaison der Banken über das QII! TB
26.06.2020
08:28 | srsrocco: Which Country Is the Largest Silver Investor In The World??
Seit 2010 haben Investoren aus Indien, China, den USA, Deutschland und Kanada etwas mehr als zwei Milliarden Unzen Silberbarren und Münzen gekauft. Um genau zu sein, waren es 2.004 Millionen Unzen. Der weltweit größte Investor von physischen Silberbarrenprodukten waren Amerikaner. US-Bürger haben in den letzten zehn Jahren in 929 Millionen Unzen (Moz) Silberbarren und Münzen investiert.
Kommentar des Einsenders
Überraschung am späten Abend, wir Deutschen gehören zu den fleissigsten Silber-Bugs, wenn man es relativ zu Einwohner-Zahl sieht, müssten wir sogar an den Amerikanern vorbei ziehen :-)
Stellt sich halt die Frage, ob das Silber halbwegs über alle Bürger verteilt ist oder es nur wenige Milliardäre in ihren Händen haben! TB
06:54 | Focus: Aktien statt „Fortnite“: Einpeitscher-Videos auf Twitter befeuern irre Zocker-Welle
Trotz - oder gerade wegen - des Corona-Crashs strömen Millionen neuer Spekulanten an den Markt. Ganz vorne mit dabei: Großmäulige Twitter-Persönlichkeiten wie Dave Portnoy, die der Wall Street den Kampf ansagen und dabei eine neue Zocker-Welle befeuern.
... ich kann nicht sagen, wie lange das dauert oder wieviele ein Vermögen damit machen .... doch das Ende kennen wir alle. TS
25.06.2020
17:03 | Leser-Zuschrift "Aus aktuellem Wirecard-Diskussionsanlass"
bezogen auf die lfd. Diskussion der Experten möchte ich versuchen, dass Funktionsprinzip der heutigen "Geschäfte" an einem, zugegeben, laienhaften Beispiel aus alter Zeit klar zu machen:
Kommt der Blau ins Geschäft vom Grün gestürmt und sagt: "Du, bitte leih mir 100.000 Kronen !"
Sagt der Grün: " Das geht nicht ohne Sicherheit !"
"Schau", sagt der Blau, "im Hafen liegt mein Schiff mit einer Ladung feinstem Mahagoni - hier hast Du die Überschreibung auf Dich!" und reicht ihm ein Papier.
Gut, der Grün gibt das Geld in bar heraus.
Am nächsten Morgen stürmt der Grün ins Geschäft des Blau und brüllt: "Ich war im Hafen und dorten ist kein Schiff nicht und auch kein Mahagoni !!!!"
Darauf der Blau konsterniert: "Wer hat gesagt Du sollst nachschauen gehen ?
Weiterverkaufen sollst Du !!"
Damit dürfte alles geklärt sein - steht zu hoffen.
13:16 | Der Bondaffe "Wirecard - 80 %"
WIRECARD AKTiENKURS - Jetzt bei 3,75 EUR, bald bei "null acht fuchzehn" und dann "Finis Wirecard"
AuWirecard! TS
10:26 | Mitteilung von Swiss Gold Safe AG - Privatsphäre
Privatsphäre ist ein wichtiges Gut und gerade in Vermögensangelegenheiten rar geworden. Swiss Gold Safe (SGS) bietet diskrete Schliessfächer in Hochsicherheitslagern in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Es erfolgen keine Meldungen an staatliche Stellen und Schliessfächer unterliegen nicht dem automatischen Informationsaustausch (AIA). Kontaktieren Sie uns unverbindlich. -> Info: https://swissgoldsafe.ch/de/
08:38 | marketwatch: ‘Will the Fed spend trillion of dollars, every year, forever to support the market?’ asks billionaire Howard Marks
Billionaire investor Howard Marks appeared to have more questions than answers during a Tuesday interview with CNBC. And that is perhaps for a good reason. No one truly knows the ramifications of an unprecedented array of stimulus measures enacted by the Federal Reserve, and the government, to support financial markets that were unhinged by a coronavirus-induced panic three months ago.
Die Antwort ist: Ja! AÖ
24.06.2020
19:05 | zh: Meet The 29-Year Old Short Seller Who Made Millions On Wirecard's Downfall
As the FT reporters who kept the pressure on Wirecard in the face of legal threats, covert hacks, aggressive surveillance and other intimidation tactics (Germany's financial regulator BaFin even launched an investigation into FT reporter Dan McCrum over allegations that he was "collaborating" with short sellers) pop the bubbly in celebration, a handful of prescient short-sellers who remained steadfast in the face of the company's aggressive defense are reaping tremendous profits. Link Wirecard-Chart
Tipp an alle Amphetamin-Junkies: Falls sie einen Downer brauchen und rasch nichts zur Verfügung steht, schauen sie sich diesen Chartverlauf an! Das hilft garantiert! OF
08:50 | wolf street: Wild Ride to Nowhere Since Jan 2018: What the US Stock Market Looks Like Minus APPL, MSFT, AMZN, GOOG, FB
Entire market of 3,451 stocks minus “Giant 5” is down 1% from Jan 2018. But wow, the volatility! You would have been better off with a despicable freaking savings account.
12:32 | Leser Kommentar
die Sozen in nrw machen wieder Corona-Terror und der Dax geht in die Knie. Werte wie Boeing = US-Flugzeugschmiede, American Airlines = US-Airline, Fraport = gr. Arbeitgeber in Hessen, Eigner: Bund, Land, Stadt FFM, Lufthansa = dschörmän Ärlein, u. a. sind wieder mal im Sonderangebot.
22.06.2020
14:21 | Der Bondaffe "Wirecard - fait accompli"
Von 105 EUR auf 15 EUR in nur 3 Handelstagen. Das sieht man nicht alle Tage. Das berühmte "Fait accompli".
11:05 | lüning: Userfrage: Euro-Aus und das Abstoßen europäischer Aktien
Unter wissenden Kreisen ist der #Euro bereits #Geschichte. Wie lange der Euro noch durchhält, steht in den Sternen. Einige geben ihm noch 3-6 Monate. Andere, wie ich, trauen ihm noch drei Jahre zu. Augen zu und durch? Sehr schwierig. Wenn eine gesetzliche #Währung versagt, versagt auch das #Gesetz. Nichts wird sein, wie es war. Und deshalb müssen wir uns tiefe Gedanken über die Geldanlage im Euro-Raum und in unserem Rechtssystem machen.
09:01 | wolf street: I, Who Hates Shorting, Just Shorted the Entire Stock Market. Here’s Why
I’m sharing this trade for your future entertainment so you can hail me as the obliterating moron that infamously shorted the greatest rally floating weightlessly ever higher above the worst economic and corporate crisis imaginable.
21.06.2020
16:03 | Der Bondaffe zur aktuellen DAX-Entwicklung:
..."langweilig", so titulierte es mein erster Chef gern während meiner Ausbildungszeit in der Bank. Das wurde aber dann aufgehoben, wenn er nach der Arbeit in der heimischen Wirtschaft beim Kartenspielen saß. Dann wurde es "spannend". Das wird auch hier so sein. Zumindest ist ein "Schuß Abwärtsdynamik" dabei.
Link zum angeführten Chart Tagesentwicklung
Hier geht es genauso langweilig zu, ist wohl alles ausgereizt!? Link zum angeführten Chart Deutschland Bund Future
ausgereizt trifft es recht schön! Und langweilig ist es sicherlich dann, wenn du "safe" bist!? OF
09:06 | sc: Podcast mit Robert Halver: Ist die Börse zu optimistisch?
Trotz Kurserholung nach dem Corona-Crash bleiben zahlreiche Risiken für Wirtschaft und Börsen. Es drohen Firmenpleiten, anhaltende Massenarbeitslosigkeit in den USA, eine ausufernde globale Verschuldung, Staatsbankrotte in Schwellenländern und nicht zuletzt eine zweite Infektionswelle. Sind die Finanzmärkte also zu sorglos? In unserem Podcast schildert Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, seine Sicht der Konjunktur- und Börsenlage. Und er spricht über die Auswirkungen der Coronakrise auf Staatsverschuldung, Zinsen und Inflation.
08:14 | fmw: BÖRSE AKTUELL – DER Wochenausblick für Dax, Gold- & Ölpreis
In der vergangenen Woche gab es ein Thema an der Börse, was mich sehr traurig stimmt. Die Katastrophe um Wirecard hat der in Deutschland ohnehin kaum vorhandenen Aktienkultur einen Dämpfer versetzt. Anhand der Wirecard-Problematik zeigt sich die Schwierigkeit der fundamentalen Aktienanalyse. Wenn die Spezialisten von KPMG das Zahlenwerk nicht durchblicken, wie sollen wir „Normalanleger“ es schaffen. An dieser Stelle bin ich froh, mich auf einen charttechnischen Ansatz zu konzentrieren.
12:05 | Leser Kommentar
aus eingener Erfahrung weiß ich, dass es extrem schwierig ist, den DAX auf Sicht von einer Woche zu prognostizieren. Deshalb mache ich das nicht mehr. Aber eines ist sehr wahrscheinlich: Aufrund der jüngsten Entwicklung der Coronafallzahlen wird der DAX am Montag deutlich negativ eröffnen. Wie es dann weitergeht? Alles ist möglich. Ganz langfristig wird der DAX durch die Gelddruckerei steigen aber kurz- bis mittelfristig kann alles passieren.
11:22 | Maiglöckli zum grünen TS-Komemntar "Totalschaden" von gestern
Es ist symptomatisch für die brd. Der Trend geht in Richtung ideologisch motivierter Drittklassigkeit, egal ob S21, Infrastruktur, BER, Immigration, INtegration, etc., anders läßt sich auch der Sozialismus nicht realisieren, alle müssen gleich doof, arm/reich, ängstlich, etc. sein, sonst funktioniert er nicht.
20.06.2020
19:37 | WiWo: So viele Punkte hat Wirecard den Dax gekostet
Der Kursabsturz des Zahlungsdienstleisters nimmt historische Ausmaße an. Was wäre gewesen, wenn Wirecard nie für die Commerzbank in den Dax gerückt wäre? Wir haben nachgerechnet.
Und wie viel Vertrauen in die Banken und die Aufsichtsorgane hat die Wirecard-Betrügerei gekostet? Aber das ist offensichtlich egal - es geht um den DAX und nur um den DAX! TB
14:10 | Dirk Müller: Aktuelles Videoupdate: Börsenwahnsinn stellt Geduld auf die Probe – big picture im Blick!
Enthalten auch - die erste richtig gute Analyse zur Robin Hood-Bewegung! TB
07:21 | SPON: Der Totalschaden
Der Aktienkurs stürzt ab, der Chef wirft hin: Im Bilanzskandal um Wirecard überschlagen sich die Nachrichten. Was steckt dahinter? Und welche Konsequenzen muss das Unternehmen jetzt fürchten? Was ist passiert? Eigentlich hätte der Donnerstag dieser Woche für Wirecard der Tag des Befreiungsschlags sein sollen: Der Zahlungsverkehrsdienstleister aus Aschheim bei München, seit Herbst 2018 Mitglied im wichtigsten deutschen Aktienindex Dax, steht seit Jahren im Verdacht, seine Bilanzen zu frisieren sowie Deals und Geschäftspartner vorzutäuschen.
Nicht nur für das Unternehmen ist es ein Totalschaden, für den "Finanzplatz" Deutschland sowieso. TS
18.06.2020
12:45 | GG: What FAKE GURUS Don't Tell You! (My Best Investing Advice Revealed)
BEWARE!! The fake gurus are 👉 GUIDING YOU DOWN THE WRONG PATH! 👈 But I’m here to show you where they’re wrong and reveal a proven method to be successful over the long term, not just for a few months. The key is you want to focus on value, buying a $1 for .50. Buy low and sell high sounds easy but very few people actually put this into practice. Why? Because they get caught up in all the emotions that are the investment downfall of humans.
Kommentar des Einsenders
hier mal wieder lohnende knappe 30 Minuten Finanzbildung, die vor falschen und teuren Anlage-Entscheidungen schützen können
15:30 | dazu passend goldswitzerland: HISTORY TELLS US TO OWN GOLD WHEN CENTRAL BANKS RUN OUT OF CONTROL! TB
12:37 | ntv: Wirecard versetzt Börse in Schockzustand
Der Dax-Konzern Wirecard sorgt für Entsetzen am Aktienmarkt: Die Aktie des Zahlungsdienstleisters bricht massiv ein und verliert bis zu zwei Drittel an Wert. Denn Wirecard kann erneut keinen Jahresabschluss vorlegen. Der Konzern wittert allerdings einen "gigantischen Betrug".
10:06 | fmw: Aktienmärkte: Fondsmanager-Umfrage – was sie sagen und was sie tun
53 Prozent der befragten Manager gehen beim jetzigen Kursanstieg der Aktienmärkte von einer Bärenmarktrallye aus
78 Prozent sprechen davon, dass die Aktien überbewertet seien
64 Prozent erwarten eine U-oder W-förmige Erholung der Wirtschaft, nur 18 Prozent sprechen von einer V-förmigen Erholung
Wenn alle Profis am Markt pessimistisch sind, dann sollte man eigentlich kaufen - aber diesmal ists so kalr, dass man nicht unbedingt konträr handeln sollte!
Also i persönlich mecht nix an den Börsen hom, im Moment! TB
13.06.2020
09:35 | cash: Geldflut oder zweite Corona-Welle? Börsen zittern um Erholung
Die lockere Geldpolitik und die massiven Konjunkturstützen unterstützen das «meistgehasste Rally aller Zeiten». Rückt der Fokus aber auf die Gefahren der Pandemie, ist die Volatilität an den Märkten schlagartig zurück.
Ich habe dieser Tage 40 Minuten lange mit einem echten Auskenner mit imposantestem Lebenswerk an den Börsen telefoniert! Auch der kennt die Gründe dieser Rally nicht und zeigt sich eher verdutzt!
Diese Rally lässt sich meiner Meinung nach nicht im geringsten mit irgendwelchen wirtschaftlichen Vorgängen erklären. Von daher passt sie zu all dem Wahnsinn, der uns seit 5 Jahren begleitet! Migration (plötzlich und nicht wirklich begründbar), CO2-Katastrophe (plötzlich niemals begründbar), angebliche Pandemie samt weltweitem Lockdown (plötzlich Lockdown nicht wirklich begründbar) Rassismusdebatte (plötzlich und nicht mit Floyd begründbar) Börsenhausse (plötzlich und niemals begründbar)! TB
15:13 | Leser-Kommentar
die aktuellen Bewegungen u.a. an der Börse sind jenen unerklärlich, die am klassischen Ursache/Wirkung - Denkmodell festhalten. Wir haben einmal gelernt, dass alles zusammenhängt, und jede Handlung oder Nicht-Handlung Konsequenzen auf den verschiedensten Ebenen hat. Also ein "Spielfeld", auf dem alles stattfindet.
Heutzutage gibt es mehrere Spielfelder, die unabhängig von einander sind - hervorgerufen durch die ZB puts. Die, welche das Spielgeld von der ZB erhalten, können risikolos Volatilität erzeugen und Kurse "managen", und dabei wird kräftig mitgeschnitten.
Wie könnte es anders sein ? Eine Vermögensverwaltung verdient Geld, indem sie das Vermögen anderer managt. Die könnten ihren Klienten doch nicht raten, alle Aktien und Bonds zu verkaufen....solange die Musik spielt wird weitergetanzt !
Das muss man nicht gut finden, aber dennoch ist es jetzt so. Ich bin relativ sicher, dass wir nach einem Crash wieder zu den früheren und richtigen Verhältnissen zurückkehren werden. Die Realwirtschaft wird wieder im Mittelpunkt stehen (müssen).
Vermutlich wird es dann keinerlei Derivate mehr geben; die Handelsvolumina werden wesentlich kleiner sein und die Bonanza hat erst einmal ein Ende. Statt den Grillen werden dann wieder die Ameisen übernehmen.
Wohl denen, die Wahres ihr eigen nennen können.
06:06 | ntv: Der nächste Corona-Crash rollt an
Von Tokio bis New York stürzen die Kurse ab, Anleger bekommen das große Zittern: Die Erholung der Wirtschaft in der Pandemie wird offenbar viel länger dauern als gedacht. Womöglich war der Absturz in dieser Woche der Beginn einer neuen Börsentalfahrt. Immer wieder haben Kritiker in den vergangenen Wochen gewarnt: Die derzeitige Rally an den Finanzmärkten ist ein Strohfeuer.
War zu erwarten .... und wird noch nicht das Ende sein. TS
10:32 | Nukleus
Da wurden Gewinne realisiert. Buffett ist schon vorher raus, denkt in anderen Dimensionen. Unser totes Katzerl fängt´s müffeln an. Oder wie ein Freund es immer so eloquent ausdrückt: Bämm pe bäämm. ;-)
12.06.2020
14:50 | ntv: Ein Crash mit Ansage
Die Börsen rutschen kräftig ab. Der Dax erleidet am Donnerstag den schwersten Verlust seit drei Monaten, auch an der Wall Street geht es abwärts. Ist das lediglich eine überfällige Korrektur oder der Beginn einer neuen Verkaufswelle? Börsen sind bekanntlich keine Einbahnstraße. Das bekamen Anleger gestern wieder eindrucksvoll zu spüren, als die Aktienmärkten nach unten rauschten. Knapp 6 Prozent gab etwa der Wall-Street-Leitindex S&P 500 nach, auch der Dax verlor kräftig.
06:53 | SPON: US-Börsen stürzen ab
Eine düstere Prognose der Zentralbank und die Angst vor einem erneuten Anstieg der Corona-Infektionen haben auch an den US-Börsen die Kurse fallen lassen. Am stärksten verlor der Leitindex Dow Jones. Der rasante Aufschwung der US-Indizes nach dem vorläufigen Höhepunkt der Coronavirus-Pandemie hat einen heftigen Dämpfer erfahren. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial brach am Donnerstag um 6,9 Prozent auf 25.128 Punkte ein und fand sich damit auf dem Niveau von Ende Mai wieder.
11.06.2020
16:17 | ntv: Startup ohne Einnahmen mehr wert als Ford
Verluste in Millionenhöhe, keine Einnahmen, nicht ein einziges Auto verkauft - und an der Börse viele Milliarden Dollar wert: Das Elektro-Lkw-Startup Nikola wird derzeit ausgiebig gefeiert.
Der Hype um Elektromobilität hatte bisher einen Namen: Tesla. Nun ist ein zweiter hinzugekommen: Nikola. Seit Ende vergangener Woche ist das Startup an der Börse - und seitdem geht der Aktienkurs regelrecht durch die Decke.
11:26 | Bild: Tesla-Aktie knackt die 1000-Dollar-Marke
Weltraum-Pionier Elon Musk (48) hat einen weiteren Erfolg zu verbuchen. Erstmals seit dem Börsengang vor zehn Jahren hat der E-Auto-Hersteller Tesla den Markstein 1000-Dollar-Marke geknackt – eine Aktie lag am Donnerstagvormittag bei rund 1025 Dollar (880 Euro)! Seit dem Absturz der Tesla-Aktie im Verlauf der Corona-Pandemie bis auf 350 Dollar hat sich der Kurs nun fast verdreifacht, allein am Mittwoch kletterten die Wertpapiere um neun Prozent!
10.06.2020
19:29 | CK: Alarm an Welthandelsmärkten!
Wenn Zentralbanken und Regierung die letzten Monate auch damit verbracht haben, die Welt förmlich in neu erzeugter Liquidität zu ersäufen, Leitzinsen wieder auf null Prozent oder gar weiter in den Minusbereich zu senken und bislang ungesehenen QE-Aktivitäten samt einem damit einhergehenden Ankauf von Anleihen nachzugehen, zeichnet sich im Gegensatz zu der Entwicklung an den Aktienmärkten keine V-förmige Erholung in der Realwirtschaft ab. Einen weiteren Hinweis hierauf liefern die globalen Handelsmärkte…
V-U-W-förmig...!? Was hatte man erwartet? Die Menschen sind verunsichert und halten das Geld bei sich. Die kommenden zwei, drei Quartale werden noch sehr spannend werden! OF
20:01 | Maiglöckli zum grünen Kommentar:
Angst ist ein beliebtes Steuerungsinstrument der Politik. Angst um die Gesundheit, den Job, die Rente, gegen Raser, die Linke, die Rechte, die Bunten, die alten weißen Männer, etc....und d´schörman Angst ist ganz besonders Angst.
Mit Angst lassen sich bspw. Klimaschutzziele erreichen, Weniger ist mehr....überall droht Corona...."Wir bleiben daheim."
Richtig erkannt, wertes Maiglöckli! Nicht geschossen ist auch gefehlt, heißt`s bei uns, aber was diesen verbrecherische Klima-Raubzug angeht, werden wir sicher noch ein Wörtchen mit den Angstmachern und den Verängstigten sprechen müssen! Diese "Kirchen haben im Dorf" zu bleiben! OF
11:26 | markus koch: Gier frisst Hirn
Die Aktien bankrotter Unternehmen und von Firmen die keinerlei Umsatz haben boomen und gehen durch die Decke. Wertpapierkredite werden rasant ausgeweitet, mit einem Boom auch bei Kaufoptionen. Der Citigroup Euphorie und Panik Index, signalisiert die größte Gier seit 2002! Das am Montag der S&P 500 gestiegen ist, einhergehend mit einem rund 5 Prozent Anstieg des VIX Index, ist eine historische Seltenheit und ein Warnsignal.
98 % aller S&P-Werte notieren über dem 50-Tage-Moving Average - einsamer Rekordwert!
Überhitzung in seiner reinsten Form! TB
09.06.2020
10:08 | fmw: Aktienmärkte: Der ganz normale Wahnsinn 2020! Videoausblick
Die Aktienmärkte stürmen weiter nach oben – der Leitindex S&P 500 hat es gestern geschafft, für das Jahr 2020 in positives Territorium zu kommen und damit 47% seit dem März-Tief zu steigen. Inzwischen sind alle technischen Indikatorten auf Anschlag – aber die Aktienmärkte glauben an den Fed-Put und den ewigen Stimulus (morgen daher sehr wichtig die Fed-Sitzung). Ein Problem könnet jedoch sein, dass die (falschen) US-Arbeitsmarktdaten (aus dem Mai) nun die Neigung verringern, den Stimulus weiter so fortzusetzen (vor allem bei den US-Republikanern).
08.06.2020
17:39 | Der Bondaffe "S&P - damits ned langweilig wird"
...darf ich hiermit auf eine äußergewöhnliche Chartformation aufmerksam machen. So etwas habe ich eigentlich noch nie gesehen. Nach dem Corona-Absturz im Februar und März gibt es beim amerikanischen S&P500-Index eine Korrekturphase die noch anhält. Besonders interessant und verwunderlich: dabei sind 5 (i.W. fünf) Gaps entstanden, hier mit roten Pfeilen gekennzeichnet. So etwas habe ich noch nie gesehen und so müßte der Index wieder zurück auf das erste "Loch" im Candle-Stick-Chart. Und das wäre bei 2.300 Punkten.
Wenn die Sache ganz rund laufen würde, sehen wir noch kurzfristig einen Anstieg auf das alte Niveau von 3.350 Punkten um das "Absturzgap" (beim grünen Pfeil) zu schließen. Dann wäre alles komplett und vorbereitet für den Rückgang auf 2.300.
Es wird sehr spannend, wir werden bald sehen was passiert...
07.06.2020
12:11 | Geolitico: Die Aktienmärkte sind reinstes Dynamit
Vor einigen Wochen berichteten die US-Discountbroker von einem starken Anstieg der Depoteröffnungen. Die dahinterstehenden Kunden seien offenbar Börsenneulinge. Das erkenne man daran, dass sie viel Zeit mit Online-Einführungsmaterial verbringen, das die elementaren Grundkenntnisse über Aktien vermittelt. Die Financial Times hat dieses Phänomen, das Erinnerungen an die Endphase des Neuen Marktes hervorruft, etwas näher unter die Lupe genommen und ist zu folgendem Ergebnis gekommen:
Wieso es gibt doch eh von der EU einen Rettungsschirm, der im Bedarfsfall auch als Rettungsring eingesetzt werden kann ...... Der wurde von Experten entworfen .... und wir wissen am Beginn der Corona-Krise hatten die Experten keine Bedenken .... und sie lagen genau 1 Sekunde richtig ... warum sollte es jetzt anders sein. TS
06.06.2020
13:01 | Tradermacher: Warum steigt der DAX überhaupt?
Eine der häufigsten Fragen der vergangenen Tage war, warum der Dax eigentlich immer weiter steigt und wer denn da so fleißig kauft. Das schauen wir uns an und besprechen ein Kursniveau, dass wir mittlerweile erreicht haben, welches für spekulative Trader ein interessanter Ausgangspunkt ist.
Leser Kommentar
Die Kernaussage ist, die Profis (Hedge Funds usw.) sind im US Aktienmarkt massiv short, die Kleinanleger long. Das stimmt mich mittelfristig optimistisch, da es wahrscheinlich zu einem short squeeze bei den Big Boys kommen wird, was die Rallye weiter befeuern wird. Der Tag gestern dürfte der Anfang davon gewesen sein.
15:27 | Der Bondaffe "The trend is your freind"
"The trend is your friend" heißt es und im Moment setzt sich die Korrektur des "Corona-Crashs" eben fort. Es kommen aber wieder andere Zeiten, daß hier wäre im Moment recht kurzfristig. Langfristig ist der Markt auf jeden Fall angeschlagen, das darf man nicht vergessen. Aber es ist schon Wahnsinn was da abgeht. Das Spielcasino dreht im Moment voll auf als gäbe es kein Morgen mehr.
05.06.2020
19:43 | ET: USA und Australien wollen ausländische Investitionen strenger prüfen – Chinesische Unternehmen im Visier
Vor kurzem gab die US-Börsenaufsichtsbehörde bekannt, dass sie die Regeln für die Börsenzulassungen verschärfen wird. Dies gilt vor allem für chinesische Unternehmen, die sich „nicht an die gleichen Regeln wie US-Firmen halten“. Australien vergrößert die Befugnisse des Finanzministeriums bei der Prüfung ausländischer Investitionen.
18:42 | wittmann: Die 7 besten Tipps, um PLEITE zu gehen und wie finanzielle Freiheit ein Wunschtraum bleibt!
In Faszination Freiheit sehen wir uns heute die 7 besten Tipps an, wie du möglichst schnell pleite gehst und dich zeitnah selbst in den Ruin treibst. Außer du machst das Gegenteil
Viel Spaß wünsche ich dir bei einer ironischen Episode von „Faszination Freiheit“, in der du dich vielleicht aus einer anderen Perspektive ein wenig wiedererkennst. Und genau darin liegt die Macht des heutigen Tippvideos …!
06:10 | SPON: Lufthansa rutscht aus dem Dax
Die Coronavirus-Pandemie hatte den Börsenkurs der Lufthansa einbrechen lassen. Nun fällt der Konzern deswegen aus dem größten deutschen Aktienindex. Ein Nachfolger steht schon fest. Der Kursabsturz in der Coronavirus-Krise kostet die Lufthansa ihren Platz im Deutschen Aktienindex (Dax). Wie die Deutsche Börse mitteilte, steigt Deutschlands größte Fluggesellschaft zum 22. Juni in den MDax der mittelgroßen Werte ab.
Die Lufthansa wird Hartz 4 gelistet und der Immo Konzern Deutsche Wohnen wird auch nicht lange im Dax verweilen .... wenn die Mietpreisbremse ordentlich angezogen wird. TS
04.06.2020
08:08 | cash: Donato Scognamiglio: «Das Home Office kommt. Sehr schnell.»
... In der momentanen Krise haben sich bis jetzt vor allem die Börsenkurse bewegt. Diese nehmen vorweg, dass von einer Abwertung bei Geschäftsimmobilien auszugehen ist. Beim privaten Wohneigentum werden kleinere Objekte begehrter: Wenn die Leute wegen Kurzarbeit nur noch 80 Prozent verdienen, werden sie eine niedrigere Hypothek wollen. Eine lange Rezession und stark ansteigende Arbeitslosigkeit sprechen grundsätzlich nicht für steigende Immobilienpreise.
08:43 | Dazu passend - wiwo: Kommt bald der große Büroleerstand? TB
03.06.2020
16:02 | faz: Wie Taiwan den Aktienhandel auf dem Balkan attraktiver machen will
Schon einmal Geld an der Börse in Skopje investiert, Firmenanteile in Sofia gekauft, in Bukarest abgestoßen oder auf den Belex15 in Belgrad gewettet? Oder den Kurszettel in Laibach (Ljubljana) angeschaut, den in Zagreb studiert? Es gibt Wertpapierbörsen, von denen Anleger dennoch nicht einmal wissen, dass es sie gibt. In Südosteuropa liegen nicht nur die meisten Städte abseits der großen Routen der internationalen Geld-, Waren- und Reiseströme. Auch die Handelsplätze führen ein Schattendasein – oft mit wenigen Titeln und kleinen Umsätzen.
Die Frage nach "ein bißchen Weltpolitik" am Balkan ist schon verstörend, da der Balkan in den letzten 130 Jahren immer zumeist "negativer" Herd der Weltpolitik war! Sollte jedoch das Börsegeschehen weiterentwickelt werden, darf man das durchaus als positiv bewerten. OF
13:04 | handelsblatt: Anleger misstrauen der aktuellen Dax-Rally
An der Börse nehmen Verunsicherung und Pessimismus aktuell zu. Weitere Kurssteigerungen am Aktienmarkt sind längst nicht selbstverständlich.
17:37 | Der Bondaffe:
Aktien spielen im Moment eine eher untergeordnete Rolle. Ich gebe aber zu, das Aktien- bzw. DAX-Casino ist die Spielhalle mit den größen Leuchtbuchstaben am Eingang. Trotzdem sollte man gerade jetzt auf die Zinsen schauen, denn hier spielt die Musik. Gerade am heutigen Tag. Im Moment ist hier alles in der roten Zone was die Kurse angeht. Wenn die Zinsen weiter steigen und die Kurse für festverzinsliche Papiere fallen, wird es echt dramatisch. Link zu Chart
14:36 | Leser Kommentar
gestern die weitverbreitet gelesene Welt, heute das in der Wirtschaft weit verbreitete HB....Leute geht voll in Aktien, die Kontraindikatoren scheißen sich in die Buxe.
06:43 | Welt: Mit dieser Rallye erklären die Börsen die Pandemie für beendet
Der Dax ist wieder über die Marke von 12.000 Punkten gestiegen. Anleger erwarten eine schnelle Rückkehr zur Normalität. Doch Experten warnen: Die Vergangenheit sollte Investoren genügend Demut vor dem „bösen Erwachen“ lehren. Die Finanzmärkte stehen im Ruf, in die Zukunft sehen zu können: Sie nehmen ökonomische Entwicklungen vorweg, die erst in sechs bis neun Monaten eintreten.
Wie kann eine Börse eine Rally starten, wenn die Arbeitslosenzahlen und die Wirtschaftsdaten eine andere Sprache sprechen? TS
09:42 | Werter TS, das nennt man Liquiditätshausse und die läuft schon seit Februar 2009 und nun coronaverstärkt! TB
09:43 | Maiglöckli
Bei den Krisenpropheten kriselt es, weil ihre Prophezeiungen nicht eintreten wollen. Naja, immerhin konnten sie die Zeit seit 2008 nutzen um eine Menge Bücher zu schreiben und dem Volk anzudrehen - German Angst - halt. Erst wenn BLÖD zum Einstieg in den Börsenzug ruft, ist es Zeit bei nächster Gelegeneheit auszusteigen, vorher gilt immer, einsteigen und mitfahren. Bachheimer sollte das aber wissen.
01.06.2020
08:18 | cash: Aktienhandel: Wie funktioniert eigentlich eine Börse?
An der Börse werden Wertschriften gehandelt, das ist klar. Doch wie läuft dieser Handel ab? Und wie kommt ein Preis eines Aktienkurses zustande? Eine Erklärung für Aktien-Einsteiger und Börsen-Routiniers.
Wie eine Börse (bzw. die Handelsentscheidungen der Teilnehmer) funktionieren, fragt man sich wirklich, wenn man die Kursverläufe der großen Indizes in den letzten Wochen betrachtet! TB
09:18 | Leser-Kommentar
In Anlehnung an den grünen Kommentar von 08:18 zur Irrationalität der Börsenkurse. Hier ein schönes Video, das einen Grund erklärt, wie es sein kann, dass bei sinkender Wirtschaft die Kurse hochschießen. https://www.youtube.com/watch?v=utODPsUQ-JA
29.05.2020
17:33 | koch: Warten auf Trump
Kommentar des Einsenders
Markus Koch stellt mehrere Statistiken vor, die vorlaufende Indikatoren der Inflation sind. Der Wichtigste: Die erwarteten Lohnsteigerungen in den USA tendieren gegen Null -> keine nennenswerte Inflation wird erwartet.
11:09 | focus: Finanzprofi Flossbach warnt: "Sparer werden noch schneller enteignet als befürchtet"
Die Corona-Krise hat die Verschuldung vieler Staaten explodieren lassen. Für Sparer sind das keine guten Nachrichten. Denn die Folge ist, dass die Notenbanken die Zinsen noch für lange Zeit niedrig halten werden. Der Vermögensverwalter Bert Flossbach erklärt, wie sich Sparer schützen können.
13:25 | Kommentar des Einsenders:
Deutlich steigende Zinsen wären in der Tat eine Belastung fürs System. Aber wodurch könnten steigende Zinsen ausgelöst werden? Ich sehe hier weit und breit keinen Auslöser in Euro- und Dollarland. Und solange das so bleibt, glaube ich nicht an steigende Zinsen. Wer an bald deutlich steigende Zinsen glaubt, müsste jetzt sein Gold verkaufen - werde ich bestimmt nicht machen.
Kommentar des Einsenders
Ich denke Flossbach macht einen Denkfehler den der Zins konnte viel hoeher gehen, als die meisten sich vorstellen koennen. Nach 40 jahre sinkenden Zinsen gehe Ich davon
aus das dieser Trend vorbei ist.
11:55 | Der Bondaffe
Richtig, davor haben alle Angst, das hält das System nicht durch: Zinserhöhungen. Auch ich werde nicht müde davor zu warnen und sich so weit es geht persönlich vorzubereiten. Man muß nur die letzten 12 Jahre seit 2008 zurückblicken. Nur niedrige, Null- und Negativzinsen haben das System am Laufen erhalten (und den EURO auch). Dies ging einher mit einer gigantischen Geldschwemme und Gelddruckerei.
08:17 | fmw: Leonhard Fischer: “Die Märkte sind abgeschafft”! Interview mit Markus Fugmann
Leonhard Fischer war Vorstand bei der Dresdner Bank und bei der Allianz – derzeit ist er Vorsitzender des Anlageausschusses beim “Zukunftsfonds“. Fischer ist ein Freund klarer Worte – und das stellt er in dem folgendem Interview mit Markus Fugmann eindrucksvoll unter Beweis!
Für mich wurden "die Märkte" im Juli 1996 abgeschafft, als Greenspan zum ersten Mal eine wirtschaftlich nicht notwendige Zinssetzung durchgeführt hat, um die Wiederwahl Clintons im Herbst zu sichern. Wir wissen schliesslich alle:
Der wichtigste Preis einer freien Marktwirtschaft ist der Preis des Geldes (Zins)- ist dieser manipuliert, gibt's keine "Märkte"! TB
09:32 | Leser-Kommentar
komisch finde ich schon, dass auf b.com alle gegen Fiat und pro Gold schreiben, sich dann andererseits wundern, wenn der Preis (Zins) des schlechten Fiat Null ist. Irgendein kluger Kopf hat mal geschrieben, dass ungedecktes Fiat immer seinem inneren Wert entgegenstrebt: Null. Ich bin auch nicht bereit, Zinsen zu zahlen, sollte mir jemand Geld leihen. Das ist einfach nur der realistische Preis von wertlosem Fiat, nichts anderes.
Wer schreibt gegen das Gold? TB
10:08 | Leser-Kommentar
GEGEN das GOLD ??? Um Himmels Willen!!!
Gold und auch Silber sind doch die einzig verbliebenen Hilfsmittel der Bürger gegen ihre jeweilig zu gierigen Regierungen! Als Modi in Indien die "großen" Scheine der Rupie (bei uns etwa der 20er und der 50 Euro-Schein) verboten und für ungültig erklärt hat, war der kleine Mann auf der Strasse auf Alternativen angewiesen: Gold, Silber und der Tauschhandel (Nudeln für Schrauben etwa). Ohne diese Umorientierung hätten die Inder ihre Lebensgrundlagen verloren.
Natürlich ist auch ein "Switch" in Krypto-Währungen möglich gewesen, nur, was passiert, wenn kein Strom zur Verfügung steht, auf der Strasse usw. Da kommt man schlicht an seine "Währung" nicht mehr ran und kann so dann auch nicht bezahlen.
An diesem "Test" von Modi war natürlich auch unser sehr geschätzter Kollege, Herr Gates >Billy Boy< beteiligt, wer hätte das gedacht?! Der Terst sollte meiner Meinung nach zeigen wie die Menschen auf ein Bargeld-Verbot reagieren. Insgeheim hatte man auf Bitcoin und Co. gehofft. Die deutlich überwiegende Mehrzahl der Menschen hat sich aber für Reales, nämlich Gold und Silber entschieden, bar - Kralle. Man sieht, das einzig wahre ist "Chash inne Täsch!"
Übrigens, nachdem Billy Boy dann auch noch viele Tote durch seine Impf-Versuche in Indien "verkraften" musste, ist er in hohem Bogen aus Indien komplett raus gefolgen. Das zum Thema - verfehlt?! Hmm...
28.05.2020
12:34 | gabor steingart: Das Morning Briefing von 27. Mai 2020: Greift China nach Daimler?
[R]und um den Daimler-Konzern ist ein lautloser Machtkampf im Gange, der nicht auf der Chefetage ausgetragen wird, sondern am Kapitalmarkt. Dort nämlich ringen zwei chinesische Investoren um Einfluss und Prestige. Ziel ist es, die Dominanz über eine Stilikone der Deutschland AG zu gewinnen.
Das große Handelsbilanzdefizit mit China hat die Taschen Chinas mit Währungsreserven prall gefüllt. Anders ausgedrückt: Für das Mehr an Importen, das wir aus China beziehen, bezahlen wir mit Unternehmensbeteiligungen und deren zukünftigen Gewinnen. Ob das politisch klug ist, ist natürlich eine andere Frage. AÖ
08:50 | fmw: Coronakrise und Aktienmärkte: Mythos “free lunch”! Marktgeflüster (Video)
In der Coronakrise glauben die Aktienmärkte offensichtlich, dass es eine Art “free lunch” durch die Notenbanken gebe, weswegen man sich auch nicht um die Folgeschäden der Markt-Manipulationen kümmern müsse. Aber das Gegenteil ist der Fall: nicht nur haben freie Finanz-Märkte mit realem Angebot und Nachfrage aufgehört zu existieren, sondern man verschiebt in der Coronakrise das Problem erneut weiter in die Zukunft, um in der Gegenwart möglichst wenig Schmerz in Kauf nehmen zu müssen. Die Kosten und Folgeschäden dieser Verdrängung werden erheblich sein
08:58 | Leser-Kommentar
Die Gelmengenausweitung, Konjunkturprogramme, Geldruckorgien, 10 Millionen Kurzarbeiter,überall Helikoptergeld,Renault am Ende, und und……. lassen den Dax wieder hochgehen und Gold (als sicherer Hafen?) komplett unberührt. Was soll denn noch passieren. Seit Jahren diskutieren wir hier das in einer solchen Phase Gold explodieren wird und wir danach billigst damit die Aktien erwerben können. Egon von Greyerz beschreibt es doch immer wieder so!
Können die wirklich an der Comex oder sonst wo alles so gewaltig manipulieren? Ich bin am Ende mit meiner Weisheit.
Egon von Greyerz hat zwar in der Sache Recht, aber er denkt - so wie wir bis 2012/13 eindimensional. Seit 07/2012 "Whatever it takes!" kann man mit klassischen Theorien zwar die Verwerfungen feststellen aber nicht die nahe Zukunft voraussehen. Nicht verzweifeln, einmal ist auch - trotz Corona - der Waffenschrank der Systemhüter und -profiteure leer und die Realität bricht bann! TB
10:31 | Leser-Kommentar zum Beitrag von 8:58 und grünem TB-Kommentar
Ich schreibe es auch gerne noch einmal: Solange die Politik mit den Notenbanken, bei uns also die EZB, klüngelt und solange die Strafverfolgungsbehörden wie auch die "unabhängige" Gerichtsbarkeit und zu allem Überfluss auch noch das BVG diesem Treiben nur unbeteiligt zuschauchen und NICHT eingreifen oder dieser Aushebelung der Gesetze und Verträge auch noch zustimmen, solange, wird sich an dieser gewaltigen Marktmanipulation nicht viel ändern:
Unsere ehedem erfolgreiche "Deutsche Soziale Marktwirtschaft" wurde komplett abgeschafft und in eine Planwirtschaft nach kommunistischem Vorbild überführt. Hatte die Bundesbank Westdeutschlands noch im Wesentlichen die Aufgabe die Deutsche Mark stabil zu halten und eine direkte Staatsfinanzierung mittels Druckerpresse zu unterlassen, so geschieht heute über die EZB das genaue Gegenteil. Das Geld heute wird nicht mehr erwirtschaftet und erarbeitet, nein, es wird einfach in rauhen Mengen gedruckt, ohne dass, auch nur ein Mensch dafür irgendwie arbeitet. Wohin das führt, konnte man sich in der DDR anschauen, es gab Unmengen von Geld, aber keiner, außer ganz oben, konnte sich was dafür kaufen. Und alles gehörte "DEM" Staat.
Und wenn also jemand über allseits akzeptierte Baumwollzettel unbegrenzt verfügt, ja diese sogar noch selbst herstellt, kann er/sie/es manipolieren und "Märkte", die diesen Begriff eigentlich gar nicht verdienen da diese jetzt gesteuert sind, nach belieben übernehmen. Und da das mittleiweile nicht nur die EZB so macht, sondern auch die FED, die BoJ, die BoE, die PBoC, die SNB und wie sie alle noch heissen, können die alle mit einfach endlos gedrucktem frischen Geld auch ALLES aufkaufen und manipulieren. Soll heissen, man kann so nun auch Gold (oder Futures, Bonds und andere) nach belieben aufkaufen oder abstossen und dadurch die Preise in die gewünschte Richtung lenken (manipulieren). Natürlich gilt das nicht ausschließlich nur für die Gold-"Märkte", sondern für sprichwörtlich alle "Märkte". Wenn jemand der Geld selbst herstellt, auch selbst (oder auch nur über Mittelsmänner) am "Markt" interveniert, kann dieser jemand also ALLES aufkaufen und die, die nicht selbst Geld "drucken" können/dürfen, haben also das Nachsehen und somit den Schwarzen Peter.
Geld ist nichts weiter als "VERTRAUEN". Vertrauen in die Zukunft, also morgen oder übermorgen. Vertrauen darauf, dass ich auch morgen noch für Baumwolle, auf welche eine Zahl gedruckt ist, beim Bäcker oder Autohaus mein Gebäck oder fahrbaren Untersatz bekomme.
Erst, wenn dieses Vertrauen und damit die Baumwollzettel allgemein angezweifelt und dann nicht mehr als "Zahlung" akzeptiert und angenommen werden, dann ist das System erledigt und kann die wahren und wirklichen M Ä R K T E nicht mehr "lenken".
Bis dahin aber kann die Wirtschaft zusammenbrechen und die Aktien werden trotzdem steigen und Gold fallen.
13:52 | Leser-Kommentar
Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten, aber die Kommunisten haben sogar die Planwirtschaft erfolgreich an der deutschen Börse eingeführt. Und die Indizes wie der DAX zeigen es an: "Alles ist in Ordnung, der Wirtschaft geht es gut".
Es genügt vollkommen Realist zu sein, man braucht keine Propheten mehr. Es kann sich zwar noch zeitlich ziehen, aber ein Börsenabsturz wird ziemlich rasant und in kurzer Zeit von statten gehen. Das Sahnehäubchen an der Katastrophe werden steigende Zinsen sein. Das verhindert die kommunistische Börsenplanwirtschaft zwar noch erfolgreich durch Gelddrucken. Aber das macht auch nichts, eine daraus resultierende Hyperinflation würde auch ein "schnelles Ding".
Man kann sich entspannen, wenn man das alles begriffen hat. Wir erkennen jetzt, warum die vielen Warnungen vor Börsenabstürzen der letzten Jahre nichts gefruchtet haben. Die Manipulatoren hatten und haben alle Hände voll zu tun, bis eben der Tag der Abrechnung kommt. Das haben kommunistisch/sozialistische Weltordnungen so an sich. Mit dem vorprogrammierten Niedergang eines manipulierten Zinseszinssystems löst sich auch das politische System auf.
"Enjoy the show", mehr bleibt nicht zu tun.
15:54 | Maiglöckli zum Kommentar darüber
bitte erlauben sie mir die Frage: "Was wäre ihre Alternative zur Flutung der sog. Märkte um das aktuelle kapitalistische System vor dem Kollaps zu bewahren?"
18:44 | Leser-Kommentar zu Maiglöckli
Natürlich gäbe es ein Alternative zur Flutung der "Märkte": Sich nämlich an die Gesetze und Verträge zu halten!
Das wäre auch ganz einfach, indem der Bundesbank wieder mehr Beachtung geschenkt würde und nicht der EZB.
Dann allerdings könnte diese aktuelle Regierung und auch die EU das Geld nicht mehr so einfach zum Fenster hinaus werfen und wäre gezwungen zu sparen.
Sicherlich müssten auch einige "Änderungen" bei DEN Banken insgesamt und auch den Börsen vorgenommen werden. So müssten Banken wieder ordentlich bilanzieren (wie im Übrigen jeder andere Industriebetrieb und sonstiger Marktteilnehmer auch) und notfalls auch Insovent gehen dürfen.
Nicht aber wegen angeblicher "Systemimmanenz" Milliardengeschenke bekommen und aus dem Desaster von der Steuergemeinschaft herausgekauft werden, unter Beibehaltung der desaströsen Geschäftsführung.
Man hätte schlicht auch die betroffene(n) Bank(en) verstaatlichen können und die Bank(en) in eine geordnete Insolvenz führen können, unter Verantwortung der bisherigen Geschäftsführung, einschließlich des Aufsichtsrates und natürlich unter Verlust der Beteiligungsanleger! Und nicht wie geschehen auch noch unter Belohnung der bisherigen Geschäftsleitung mittels Boni. Wie die Troika in Grichenland eben. Da ging es!
Und dann, wenn alles abgeschlossen und geordnet ist die Gelder langsam wieder zurück holen und abziehen und nicht an Herrn Gates und Co. zu verschenken. Und vor allem keine "NULLZINSEN". Null-Zinsen sind einfach nur perfide und nützen einer Regierung um weitere kostenlosen Kredite aufzunehmen und eine "Schwarze Null" vorzugaukeln, belasten aber jeden einzelnen Sparer und Anleger, die dann nämlich eben KEINE Zinsen mehr für ihr Geld bekommen. Auch sorgen Nullzinsen für ewiges Mitschleppen von "Altkrediten", da diese ja schlicht nichts weiter kosten und so kein Anlass besteht diese zu bedienen.
19:10 | Leser-Kommentar zum Maiglöckli
Bin zwar nicht angesprochen, aber ich denke, da das ganze Finanzsystem eine Erfindung ist und kein Naturgesetz, ist somit kein einziger Mechanismus davon in Stein gemeißelt. Merkt irgend ein Leser, dass mehr Geld im Umlauf ist? Ich nicht. Bilanzen sind nichts anderes als Zahlen auf Papier und können daher jederzeit geändert werden. Sprich, man eröffnet ein Konto, darauf werden die zusätzlich gedruckten Summen gebucht und können jedes Jahr mit einem gewissen Prozentsatz abgeschrieben werden. Wie bei einer Immobilie. Bis die Summe wieder auf Null ist.
Eine Immobilie ist nach der kompletten Abschreibung ja auch noch immer da und löst sich nicht auf. Behält weiterhin einen Wert mit dem es jederzeit verkauft werden kann und bleibt auch im „Umlauf“. Oder man könnte auch jedes Jahr das Geld das abgeschrieben wird einfach wieder einziehen. So sollte es auch bei Krediten sein, da bei Krediten das Geld aus dem Nichts erschaffen wird, sollte jede bezahlte Kreditrate ebenso dort hin wieder verschwinden und das Konto steht zum Schluss auf Null. Nur zur Erinnerung, das Finanzsystem ist ein erfundenes System und kann jederzeit geändert werden. Somit war es nie Notwendig dass es zu einem Crash kommen musste oder zu einem zukünftigen Crash kommen muss.
15:11 | Der Systemanalytiker
In aller mir zur Verfügung stehenden geistigen Offenheit präsentiere ich dazu meine Sicht der Dinge, und es wird für manche nicht sehr erbaulich wirken, was ich heute von mir geben werde. Es wird viel über die möglichen Szenarien diskutiert, die vielleicht kommen werden, Deflation, Inflation, Hyperinflation, Mischflation, Rezession, Stagflation und so manches mehr, was ich in der Schnelle übersehen habe.
Ich möchte dazu zuallererst anmerken, dass eine Währung (wie der Euro, der Dollar, usw.) nur ein menschliches "Konzept" ist, welches uns ein dehnbares Maßband in die Hand gibt, reale Produkte und Dienstleistungen in Ihrem Preis zu messen. Einer (heutigen) Wähnung wohnt weder ein innerer Wert inne, noch ist sie als Wertspeicher konzipiert (sogar das gegenteil ist der Fall). Sie ist lediglich ein Maßband, um einen Preis für eine Ware zu messen, nicht mehr und nicht weniger.
Vermehrt man nun die Menge an Maßbändern durch Eintippen von ein paar Zahlen in einen ZB-Computer, so vermehrt sich zwar die Währungsmenge, aber keineswegs die Güter oder Dienstleistungen dementsprechend (Regelmäßige B.com-Leser wissen das ohnehin).
Kommen wir nun zu den möglichen Zukunftsszenarien, wie oben beispielhaft angeführt: Sie werden alle NICHT eintreten.
Warum nicht?
Ich versuche zu erklären, was höchstwahrscheinlich eintreten wird und werde es gedanklich herleiten:
Durch den erzwungenen Shutdown der Wirtschaft kommt es nun durch beschädigte Lieferketten und anderen Unzulänglichkeiten zu einer Angebotsverknappung von Gütern und Diensleistungen. Um diese "finanziellen" Einbussen für die Betroffenen zu beschönigen, lassen die Regierungen Währungen ins Leben tippen, womit denjenigen geholfen wird, die eben finanzielle Einbussen erleiden. Der Ausgleich kommt per Währung (in welcher Form auch immer) zum Geschädigten.
Nach und nach brechen immer mehr Wirtschaftszweige weg, weil die V-förmige Erholung nicht kommen wird und die Währungsproduktion steigert sich (vielleicht sogar exponentiell), weil immer neue Bereiche dazukommen, denen man währungstechnisch hilft. Die Politik tut so, als hätte sie die Hoffnung, alles löse sich irgendwann in Wohlgefallen auf.
Doch manche Stimmen behaupten ja schon, dass unsere Nachfolgegenerationen diese Währungsexplosion als Schulden erben werden und nachhungern müssten (zurückzahlen müssen) und bereits hoffnungslos verschuldet auf die Welt kommen würden.
Auch das glaube ich nicht, denn jetzt komme ich zum springenden Punkt:
Die Währungserzeugung ist, wie die Währung selber, nur ein Konzept, eine reine Illusion von Wohlstandserzeugung, die nicht real ist. Realer Wohlstand besteht ausschließlich aus Gütern, Diestleistunge, Produktion, Handel, usw. und kann nicht finanztechnisch erzeugt werden.
(Beispiel: Warum ist ein 100 EURO-Schein auf dem Mond wertlos?)
Es wird also, und da sind wir mitten drinnen, eine Angebotsverknappung von realen Gütern und Dienstleistungen auf eine Angebotsvermehrung von Währungen treffen und es würde in absehbarer Zeit sehr schnell einer erhebliche Preissteigerung, so sagen es manche ökonomische Schulen, auf uns Normalbürger zukommen.
Doch auch diese wird nicht kommen, da der Sozialismus bis dahin so weit ausgebaut sein wird, dass man Preissteigerungen einfach "verbietet" und Firmen zusperren wird, die sich nicht daran halten (hat es alles schon mal gegeben, Römisches Reich zB.).
Der Endergebnis des Sozialismus dann ist immer die komplette Verarmung der Bevölkerung (im besten Fall), und es wird Hunger geben, weil einfach die Produkte zum täglichen Leben fehlen werden. Die staatliche Verwaltung wird sich noch eine Zeitlang durch Raub und Enteignung von den letzten Produktiven ernähren können, wird aber letzlich ebenfalls an ihrer kranken Ideologie scheitern, weil einfach die Waren und Diensleistungen ausgehen.
Sobald also unsere Lager leer, die Produktivität am Boden, die Dienstleistungen zum erliegen gekommen sind, dann und erst dann wird man das Vertrauen in die eigene Währung verlieren und sie wird sich in Luft auflösen, dies aber OHNE vorherige Hyperinflation.
Bis dahin bleibt auch der Goldpreis am moderaten Boden kleben, was einer der Kommentatoren bereits vorher erwähnt hat.
Ich weiß, das ist kein erfreuliches Schaustück von mir, sondern eine Einschätzung meinerseits, dass man sogar die Hyperinflation unterdrücken werden wird und ein Neubeginn eines Nachfolgersystem erst nach dem globalen vertrauensverlust der Menschen in die Währungen stattfinden kann.
Ich halte es hier so wie unser werter Nukleus: Um den Niedergang und den Neustart zu beschleunigen, sollte man einfach dem bestehenden System seine Energie und seine Leistung entziehen.
Klingt einfach, ist es aber keineswegs...
17:17 | Nukleus zum Systemanalytiker
So und nicht anders. Ich freue mich sehr, unser Systemanalytiker hat hier deutlich den Unterschied zwischen Konzept und Objekt dargelegt. Preissteigerungen wird es geben und ich konnte schon einige entdecken. Es fehlt zur Hyperinflation aber das Geld für die Masse und wenn dieses nicht kommt, dann gibt es niemals eine Hyperinflation.
Eine Hyperinflation wird nur dann wahrscheinlich, wenn man Geld an die Konsumenten verschenken wird und dieses permanent. Ein Scheck mit 5000€ wird es nicht bringen. Ein Schuldenschnitt wäre im Prinzip ähnlich (Geldgeschenk), nur der Konsum wäre weiterhin am Boden und die Kreditvergabe würde sterben.
Nehmen wir lustigerweise an, ich wäre ein Milliardär und mache mir schon sehr lange Gedanken, wie man die Menschen wieder ins reale Leben holen könnte. Meine Gegner wären neben den ganzen anderen Milliardären (ihr kennt die Lumpen) mit ihren irren Ansichten von menschlicher Gesellschaft und der dumme Mensch an sich mit seinen irren Ansichten einer menschlichen Gesellschaft: Pseudokapitalismus mit seinen halbgaren Ideen vom freien Markt; Kommunismus – der durchaus gut funktioniert, aber man weiterhin nackig im Urwald herumtollt ohne Entwicklung und der Sozialismus in all seinen Schattierungen und genau dahin kommen wir jetzt wieder und da muss man sich mit dem Nationalsozialismus mit seiner gigantischen Bürokratie und Kontrollwahn beschäftigen.
Soll ich jetzt eine Schule gründen mit meinen Milliarden? Vielleicht läuft das schon. Gesellschaftlich verändert die aber rein gar nichts, da die Menschen lernen sich das System nutzbar machen. Man arbeitet mit dem was man hat und wartet nicht auf etwas besseres. Ein umstürzlerisches und elitäres Denken zu lehren und die dazugehörigen Methoden führen wieder in den Irrsinn.
Ich denke, man kann hier Cypher aus dem Film Matrix als Beispiel nehmen, die Menschen sind so an die Matrix gewöhnt, sie werden alles tun, das System aufrecht zu erhalten und im System zu bleiben. Cypher brachte seine Kameraden um, damit man ihn wieder an die Matrix anschließt. Wir wenigen können nur eines tun, das System für uns arbeiten zu lassen und zu leben.
Ich habe soweit es geht meine Arbeitskraft aus dem System genommen und meine Pseudo-Geld. Es ist schon schwer für mich offensichtliches Verbesserungspotential zu „übersehen“ und nichts zu tun.
Ich versuche den Menschen in meiner Umgebung eine Stütze zu sein. Es herrscht sehr viel Angst vor in den Köpfen. Eine gute Strategie ist, den Menschen ihre eigenen Fähigkeiten zugänglich zu machen, sie also das tun zu lassen, was sie sich selber nie zugetraut haben. Damit verbessert man die Lebensqualität der Menschen und gleichzeitig seine eigene...wer umgibt sich nicht gerne mit gutgelaunten Menschen. Ja, der Niedergang ist da, aber wir kriegen das hin, wie es unsere Ahnen auch hinbekommen haben, sonst könnten wir ja heute nicht so schön rumjammern. ;-)
19:11 | Der Bondaffe zu Nukleus
Zumindest wird es sehr schwierig wenn nicht unmöglich gemacht ohne Geld oder ein werthaltiges Äquivalent eine neue Matrix aufzubauen. Löst sich das Geld auf, löst sich die Matrix auf. Will heißen: "....nichts ist mehr so wie es vorher einmal war". Die meisten gar nicht, wie das Corona-Virus die aktuelle Matrix auflöst.
27.05.2020
20:01 | fz: Stiftung von Bill Gates kaufte eine halbe Million Apple-Aktien
Die Bill & Melinda Gates Foundation hat den vorübergehenden Börsenabsturz genutzt und kräftig in Technologieaktien investiert. Wie aus Unterlagen der amerikanischen Börsenaufsicht ersichtlich wird, kaufte die Stiftung bzw. deren Finanzverwaltung im ersten Quartal 501.044 Apple-Aktien. Allein diese sind mittlerweile knapp 144 Millionen Euro wert.
Die alte Geschichte einer Hassliebe! Wenn das der Steve Jobs noch miterleben hätte dürfen... Der Spritzen-Bill wird wohl bald auch in den Sauren Apfel beißen müssen! OF
16:27 | Kiyosaki: Warum wissen das die wenigsten?
Kommentar des Einsenders
wird vielleicht nicht jeder verstehen, aber sollte sich notfalls immer wieder angeschaut werden... bis es verstanden wird
16:04 | Leser-Zuschrift "Retracement"
auf b.com war von nicht allzu langer Zeit zu lesen, dass das letzte Fibonacci Retracement bei 11675 Punkten im Dax liegt und darüber der Bärenmarkt zu Ende ist. Ich sehe gerade 11737 Punkte beim Xetra Dax. Heißt das, dass die b.com Redaktion nun in den Aktienmarkt einsteigt?
Nein, das heißt es nicht. Es heisst nur, dass der Abwärtstrend im klassichen Sinn nicht mehr intakt ist! TB
11:43 | Bix Weir: THIS $100 TRILLION FRAUD COULD COST YOU EVERYTHING
Transaktionsregister, Eigentum vs. Besitz, Hochfrequenzhandel, Verpfändungen, Mehrfachverkäufe.
08:12 | Inside Wirtschaft: Mr. Dax Dirk Müller: "Jetzt nicht in Aktien - zu 70% neue Tiefs - E-Euro - Nachhaltigkeits-Trend"
Die Finanzmärkte haben sich nach dem Börsencrash vor gut zwei Monaten wieder erholt. Sollten Anleger jetzt investieren? "Ich kann Anlegern momentan nicht guten Gewissens raten, jetzt in Aktien reinzugehen. Meine Haupterwartung ist, dass wir mit 70 Prozent Wahrscheinlichkeit das Tief noch nicht gesehen haben. Dass wir in der zweiten Jahreshälfte noch mal den zweiten schweren Schlag bekommen. Dann würde ich gestaffelt in den Markt einsteigen", sagt Dirk Müller.
In einen kaputten Reifen noch Luft einzupumpen ist auch eine Möglichkeit. TS
12:02 | Leser Kommentar
Publikationen dieser o. ä. Art sind stets gute Kontraindikatoren. Übrigens, wer in Aktien geht ohne sein Depot gegen den freien Fall abzusichern, ist selber schuld. Immerhin gibt es dafür Stops oder Zertifikate gegen fallende Kurs.
26.05.2020
08:29 | fuw: US-Häusermarkt ist bereits im Aufschwung
Am Immobilienmarkt überschlagen sich die Ereignisse. Während sich die Zahl der Transaktionen halbiert, erreicht die Nachfrage schon wieder Vorkrisenniveau.
Was will uns dieser Satz sagen? Nachfrage top, aber keine Transaktionen. Viele würden gerne kaufen (wer hat noch Geld ausser den oberen 300) aber niemand möchte/muss verkaufen, was wiederum heissen würde, dass wir vor einem enormen Bauboom stünden? Bezweifel ich! TB
09:00 | Leser-Kommentar
könnte es vielleicht sein, dass sich aktuell nur noch viele in Sachwerte retten wollen und der Immomarkt deshalb im „Aufschwung“ ist? Dies könnte aus meiner Sicht eine logische Erklärung sein und es sind nicht nur die Top 300 die „noch“ Geld haben. Doch wenn es so weiter geht, werden es immer weniger Menschen sein. Macht weiter so, vielen Dank für eure Arbeit.
25.05.2020
16:00 | cash: Mehrheit der cash-Leser meint: Es kracht nochmals an den Börsen
Trotz der starken Erholung seit Mitte März bleiben die Unsicherheiten an den Börsen hoch. Das zeigt sich auch bei der jüngsten Online-Umfrage von cash, an der über 7000 Leserinnen und Leser mitgemacht haben.
16:09 | Dazu passend f&w: Ist der CRASH vorbei? Stehen wir vor einem AKTIENBOOM? TB
Man muß ja zugeben, dass die großen Indizes schon sehr überaschen. Angesichts der Geschehnisse der letzten Wochen und deren Auswirkungen zeigen sie sich überaus starkt.
Man muß aber auch zugeben, dass der im Februar begonnene Abwärtstrend noch voll intakt ist. Beim Dow Jones z. Bsp. liegt die obere Retracement-line bei 25.400 Punkten - damit kämpft der Dow noch! TB
24.05.2020
15:29 | investment: Silber: Trumpf-Ass der Hightech-Zukunft
Silber atmet im Gezeitenwechsel der Wirtschaft. Die industrielle Silber-Nachfrage scheint durch den aktuellen Weltwirtschaftskollaps nachzulassen. Indes ist die Choreographie des Silberpreises nachhaltig vom wachsenden Bedarf für die Hochtechnologie bestimmt. Das Industriesilber steht vor einer glänzenden Zukunft: Immer wieder erschließen sich Applikationsbereiche aufs Neue, die eine Unmenge an Silber absorbieren. All dies „gestaltet“ in naher Zukunft den Silberpreis. Zudem wächst die Menschheit weiter exponentiell ‒ mit oder ohne Corona. Damit steigt der Verbrauch an Industriesilber. Dagegen sinkt die jährlich geförderten Silbermenge.
Haisenko nennt auch den Einsatz von Silber für RFID-Chips als Kaufargument! RFID-Chips werden zur Überwachung eingesetzt und leisten dem bargeldlosen Zahlungsverkehr Vorschub. Muss man auch mögen, bei sowas mitzuverdienen! TB
08:04 | gs: Clevere Sparer, skandalöse Versicherungen
Eines der heißesten Themen läuft in diesen Tagen auf die Frage hinaus: Wie überbrückt man einen durch die Krise ausgelösten finanziellen Engpass? Es handelt sich um eine existenzielle Frage. Die Antwort fällt naturgemäß individuell aus: Für die einen, die Minderheit, ist der Engpass kein Problem. Dagegen muss die Mehrheit um ihre Ersparnisse bangen (falls vorhanden) und/oder sich etwas einfallen lassen. Aber was?
21.05.2020
16:46 | achgut: Warren Buffet traut dem Braten nicht
Barreserven liegen jetzt bei sagenhaften 137 Milliarden Dollar. Das ist so viel wie das Bruttosozialprodukt der 50 ärmsten Staaten der Welt zusammengenommen – und es liegt einfach so “cash” auf dem Konto seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway. Dabei ist Buffett einer der größten und einflussreichsten Aktieninvestoren der Welt und berühmt für seinen Spruch “Cash never makes happy”. Nur in Corona-Zeiten will er einfach keine Aktien kaufen. Im Gegenteil, er verkauft immer weiter, obwohl rund um den Erdball zusehends Börsenanleger wieder zugreifen bei Aktien und auf einen Erholungsaufschwung nach der Pandemie setzen.
Der gute Warren:
2008 nach dem Rückgang auf der Käuferseite
2020 nach dem Rückgang auf der Sideline mit 137 Mrd
Das sollte allen, die jetzt eine Jahrhundertmarktchance wittern, etwas zu denken geben! TB
15:45 | cnbc: Davos 2019: Healthcare Investment Is The Best I Have Ever Made, Says Bill Gates
Microsoft-Mitbegründer Bill Gates sagte am Mittwoch, Investitionen in den globalen Gesundheitssektor seien die beste Entscheidung, die er je in seinem Leben getroffen habe, da sie sicherstellen, dass die ärmsten Länder die besten Medikamente zum richtigen Preis erhalten. In einem Interview mit CNBC-TV18 am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos sagte Gates, dass die Ausgaben der Regierungen für das Gesundheitswesen weltweit zurückgegangen seien.
Und das 2.beste Investment? Eugenik? TB
20.05.2020
09:35 | n-tv: Börsen-Guru wartet auf zweiten Kursrutsch
Der weltbekannteste Börseninvestor misstraut der raschen Börsenerholung, verkauft große Engagements und zögert mit dem Neueinstieg. Er hortet lieber 137 Milliarden Dollar Cash. Viele werten das als ein Warnsignal, dass ein zweiter Börsenrückschlag droht.
19.05.2020
11:53 | Der Bondaffe DAX-Entwicklung - mit dem gestrigen Tag hat sich das Verkaufssignal in meinem kleinen Modell.....
...aufgelöst. Es war zehn Tage aktiv, der Index ist aber nicht weiter nach unten gegangen sondern ist nur seitwärts notiert. Viel passiert ist aber nicht, letztendlich bewegt sich sich der DAX zwischen 10.500 und 11.000 Punkten. Schauen wir wieder zu was passiert? Ob das jetzt generierte Kaufsignal nachhaltig sein wird oder ob es eingeht? Schwer zu sagen, der Schwung, die Kraft fehlt heute schon.
17.05.2020
08:00 | gs: Goldman Sachs: Gold ist Favorit
Goldman Sachs führt weiterhin sein bullisches Argument für Gold an und Leiter der Rohstoffabteilung, Jeffrey Currie, erklärte in einem Interview, dass das gelbe Edelmetall sein Favorit im Rohstoffhandel sei. "Es gibt eine Menge Gründe, Gold zu halten", meinte er laut Kitco News. "Ein Grund ist, dass man noch immer die Abwertungseffekte all dieser Stimulimaßnahmen sieht."
15.05.2020
13:45 | fortune: Hong Kong Stock Exchange CEO sees city as intermediary in renewed U.S.-China feud
After ten years at the helm of the Hong Kong Stock Exchange, chief executive Charles Li made the surprising announcement last week that he is stepping down.
Ein Prominenter nach dem anderen unter den CEOs verlassen die Schiffe. Stürmische Zeiten wie`s scheint! OF
09:40 | cash: So schlagen sich Exchange Traded Funds in der Coronavirus-Krise
Die besten in der Schweiz erhältlichen ETF (zur Definition von ETF, siehe unten) in diesem Jahr haben alle mit dem Goldpreis zu tun. Wer kein physisches Gold in Form von Barren kaufen will, investiert am besten über ETF in die Anlageklasse Gold. Die Feinunze, in Dollar gemessen, hat seit Jahresanfang um 13,2 Prozent an Wert gewonnen. In Krisen ist Gold oft gefragt - so auch diesmal.
14.05.2020
08:08 | godmode: Hedgefonds-Star rät von Aktien ab
"Das Chance-Risiko-Verhältnis für Aktien ist vielleicht das schlechteste, das ich jemals gesehen habe in meiner Karriere", meint Stanley Druckenmiller, ehemalige rechte Hand von Hedgefonds-Manager George Soros.
Auch des Philantropen Leute glauben nicht mehr ans V? Ausnahmsweise einmal völlig derer Meinung - nur pauschalisieren sollte man das nicht! Es gibt sicher einge Branchen die ordentlich Gewinne schreiben werden. Stellt sich halt die Frage, ob man mit denen mitverdienen will! TB
12.05.2020
13:39 | welt: Daytrader kauft Öl für einen Cent und hat plötzlich 9 Millionen Dollar Schulden
Syed Shah kauft und verkauft normalerweise Aktien. Aber am 20. April konnte er nicht widerstehen, es einmal mit dem Ölhandel zu probieren. Es war der Tag, an dem die Preise für Öl zum ersten Mal unter null fielen. Der Daytrader, der von seinem Haus in einem Vorort von Toronto aus arbeitete, dachte, er könne gar nicht verlieren, als er rund 2400 Dollar in Rohöl investierte. Einige Kontrakte bekam er für 3,30 Dollar pro Barrel, andere sogar für nur 50 Cent. Normalerweise kosten sie rund 24 Dollar.
Hat wohl nicht die Kontrakt-Bedingungen gelesen, der Herr Day-Trader! TB
11.05.2020
17:03 | Finanzblog: Erstaunliche Stärke am Aktienmarkt
Schon seit einigen Wochen sehen wir an den Aktienmärkten eine erstaunliche Stärke. Woher kommt dies? Nach Jens Erhardt (DJE) wird der Markttrend in erster Linie von drei Faktoren bestimmt: Fundamentale Faktoren, Monetäres und Markttechnik. Die fundamentale Seite ist ganz klar negativ. Unternehmen melden reihenweise Verluste und der Corona Virus hat uns fest im Griff. Die monetäre Seite sieht positiv aus. Es wird viel Geld gedruckt. Liquidität ist also genug da. Auch die Markttechnik ist positiv.
Leser Beitrag
so kann man es auch ausdrücken, erstaunliche Schwäche am Edelmetallmarkt würde auch passen.
Das zeigt uns doch nichts anderes als wie, dass ein wirklicher "Markt" im sinner freier Preisbildung längst nicht mehr existiert.
Sowohl Aktienkurse als auch die Edelmetallpreise sind manipuliert, was mich nicht verwundert. Erstaunlich ist die kommen damit problemlos durch und fast jeder findet das normal. Vielleicht geht das noch Jahre so weiter, für unmöglich halte ich das inzwischen nicht mehr, denn auch denn heutige Stand der Dinge habe ich immer für unmöglich gehalten. Wie habe ich mich doch geirrt!
Leser Kommentar
Ein Hintergrund für die erstaunliche Stärke könnte der Grund sein, dass die Börse stets die Zukunft (6 bis 12 Monate) handelt. Angenommen in 6 oder 12 Monaten kräht kein Hahn mehr nachder Corona Krise, dann sollten die großen börsennotierten Unternehmen die gleichen Zahlen machen, wie vor der Krise. Demnach macht es durchaus Sinn, dass die Aktien zu ihren alten Hochs eilen. Hinzu kommt der Faktor, der als Crackup-Boom bekannt ist. Mit dem Helikopter Geld spricht einiges dafür, dass wir uns in dieser Phase befinden. Wenigstens solange bis die USA Wahl gelaufen ist. Auch spricht die Aussage Warren Buffetts dafür, nämlich das Ihn niemand anruft und um Geld fragt. Es scheint also Liquidität in rauhen Mengen am Markt zu sein.
15:22 | f&w: “Das schlimmste steht uns noch bevor!” Jim Rogers über den größten Bärenmarkt unseres Lebens
Heute exklusiv im Video Jim Rogers, die Börsenlegende und mehrfacher Milliardär. Er verrät uns seine aktuellen Investment-Tipps, warum wir vor dem schlimmsten Bärenmarkt und Rezession unserer Lebzeit stehen, was er von Gold, Silber, Immobilien und Bitcoin hält.
08.05.2020
08:03 | fe: Erstaunliche Stärke am Aktienmarkt
Schon seit einigen Wochen sehen wir an den Aktienmärkten eine erstaunliche Stärke. Woher kommt dies? Nach Jens Erhardt (DJE) wird der Markttrend in erster Linie von drei Faktoren bestimmt: Fundamentale Faktoren, aktueller Trend und Markttechnik. Die fundamentale Seite ist ganz klar negativ. Unternehmen melden reihenweise Verluste und der Corona Virus hat uns fest im Griff.
09:41 | Leser-Kommentar
Jens Ehrhardt hat den wichtigsten vierten Punkt vergessen: Die Zentralbanken drucken ungezügelt Unmengen von FIAT-Geld, dieses muss ja irgendwie in den Markt. Dafür biete(r)n sich die Börsen regelrecht an, damit die Party weiter geht und das totkranke System noch ein bisserl am Sterben gehindert wird.
06.05.2020
19:11 | Der Bondaffe "DAX-Verkaufssignal"
Bei DAX-Future habe ich schon seit drei Tagen ein erstes Verkaufssignal. Das ist noch ein zartes Pflänzchen, aber viel Bewegung ist da gerade nicht wie man sieht. Vielleicht klappt es diesmal? Es ist wieder einmal recht spannend.
13:04 | handelszeitung: Wirtschaft crasht, Börse feiert: Das macht Sinn
Die Realwirtschaft erlebte im April auf globaler Ebene einen katastrophalen Einbruch, der als Jahrhundertrezession in die Geschichte eingehen könnte. Alleine in den USA stellten 26 Millionen Menschen einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe und global sind tausende Firmen durch die Corona-Krise und die Lockdowns unmittelbar in ihrer Existenz bedroht. Die Weltwirtschaft wird laut IWF 2020 um 3 Prozent schrumpfen. Eine halbe Milliarde Menschen könnten in Folge der Krise in die Armut zurückfallen, warnt Oxfam.Und die Börsen? Seit dem Crash von Ende März, als die Pandemie-Massnahmen eingeführt wurden, hat eine Erholungsrally eingesetzt. Ob in den USA, in Europa oder in Japan: Überall legten die Börsen massiv zu. Der US-Leitindex Dow Jones steht inzwischen rund 30 Prozent über dem tiefsten Stand in diesem Jahr.
Punkte 2-4 braucht es nicht wirklich, Punkt 1 genügt als Erklärung. AÖ
05.05.2020
10:07 | fmw: Gold und Öl (Brent): Rally bei Edelmetall, Crash beim schwarzen Gold
In meiner jüngsten Betrachtung hatte ich für das Nordseeöl der Sorte Brent einen Abverkauf bis in den Bereich um 23 USD hinein prognostiziert, wie der Chart es zeigt. Ganz so tief musste sich das schwarze Gold noch nicht fallen lassen, doch ist die verbliebene Kurslücke marginal – zum einen. Zum andern ist auch noch nicht aller Tage Abend, wird sich die Korrektur noch geraume Zeit fortsetzen. Wie der nunmehr fast drei Jahre alte Langzeitchart es zeigt, sehe ich Brent unmittelbar vor einer größeren Trendwende stehen.
03.05.2020
07:45 | gs: Anleger im Billionenrausch
Was wollen uns die Aktienkurse sagen, wenn sie an einem Tag, wie am vergangenen Mittwoch, rasant steigen, aber tags darauf in sich zusammenbrechen? Genaugenommen: nichts. Oder wie die Interpreten von Charts sagen würden: Dahinter steckt die Vola, Kurzfassung für Volatilität = Schwankungsbreite, durch gängige Charts abgebildet in den dazugehörigen Indizes = Trendindikatoren, wie VDax an der deutschen und VIX an der amerikanischen Börse.
Kursgewinne durch Aktien? Im Moment bei den meisten Aktiengesellschaften gestohlenes Geld. Nehmen wir nur einmal an, die Lufthansa würde auf 10 Euro steigen. Was würde wohl der Grund sein. Die Staatshilfe! Ergo: einige wenige freuen sich übe 25 % Kursgewinne weil alle anderen für Lufthansa blechen. Das hat nichts mit Spekulation und schon gar nicht mit Kapitalismus zu tun.
Zur Ehrenrettung der Lufthansa muss man aber anführen, dass dieses Mal das Problem ein Staatsgemachtes ist! TB
10:27 | Leser-Kommentar
Wir alle Wissen was bekanntlich nach einem Rausch vom Vortag erfolgt.
Kopfschmerzen, Übelkeit, Körperschwäche usw.
Ich als Hobbyarzt von Gottes Gnaden kann hier nur meinen untertänigsten Befund äußern:
Ein Keynsianisches Strohfeuer das demnächst abgebrannt ist.
Dem Redaktionsteam ein entspanntes Wochenende!
01.05.2020
08:49 | fmw: Apple-Quartalszahlen: Besser als erwartet, 50 Milliarden für Aktienrückkäufe
Der Produktumsatz sinkt im Jahresvergleich von 46,5 auf 44,9 Milliarden Dollar. Der Umsatz mit Services steigt von 11,4 auf 13,3 Milliarden Dollar. Vereinfacht gesagt: Wo das iPhone an Boden verliert, kann Apple mit seinen neuen Service-Angeboten Boden gut machen. Keine Aussicht für das aktuelle Quartal. Die Aktie notiert nachbörslich mit -0,8 Prozent.
Aktienrückkaufprogramm wird um 50 Milliarden Dollar aufgestockt. Tja, was sind schon 50 Milliarden Dollar für Apple!
Eh interessant, wie viele Konzerne dieses Kursnivaeu noch nützen werden um die Aktien zurückzuholen! TB
30.04.2020
12:38 | Gabor Steingart: Das Morning Briefing vom 30. April 2020: Akientrückkäufe
Aktienrückkäufe sind zuweilen nichts anderes als legaler Betrug – weil sie den Aktienkurs pushen, die Vergütung des Managements treiben und keinen messbaren Beitrag zur Zukunft der Firma leisten. Oft werden die Aktien, die das Management aufkauft, um eine Verknappung der Anteilsscheine zu erreichen, anschließend sogar vernichtet. Das Geld hätte ansonsten zur Errichtung von Fabriken, zur Erforschung neuer Medikamente und zur Schaffung von Arbeitsplätzen verwendet werden können. Erhebungen des Flossbach von Storch Research Institute – das der ehemalige Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Thomas Mayer leitet – belegen, dass die Aktienrückkäufe mittlerweile in erheblichem Umfang stattfinden. Sie sind zu einem wichtigen Treiber von Kursen und Dividendenrenditen geworden.
29.04.2020
12:58 | the sounding line: Jeffrey Gundlach: We Will Take out the March Lows
Jeffery Gundlach, founder of DoubleLine Capital, recently spoke with CNBC about his outlook for markets and the economy. He emphasizes that we are witnessing a transformative event and that the pain is not over for markets which he fears will trade to new lows.
Nach den Entwicklungen in den vergangenen Wochen ist die einzige Bedrohung für die Aktienmärkte eine steigende Inflation. Solange diese nicht anzieht, haben die Zentralbanken kein Problem, ihre immer neuen Wellen an Liquiditätsfluten zu rechtfertigen. AÖ
12:44 | bielmeiersblog: Die Aktienmärkte sind sehr teuer – ein Problem?
Wir befinden uns in einer Zeit der Extreme. Es wird die schwerste Rezession der Nachkriegszeit geben, die von der schnellsten Aktienmarktkorrektur begleitet wurde. Darauf folgten die strengsten Quarantänemaßnahmen, sowie die schnellsten und umfangreichsten Hilfspakete der Notenbanken und Regierungen. Nun können wir die schnellste Erholungsbewegung an den Märkten beobachten. Nachdem der Markt in weniger als 30 Tagen rund 40% der Kapitalisierung verloren hatte, konnten DAX und S&P 500 in den letzten 40 Tagen über 30% zulegen.
10:43 | mm: Jens Ehrhardt: So schätze ich Börse und Bullenfalle jetzt ein // Mission Money
Bullenfalle oder Mega-Chance? Wir fragen nach beim Börsenaltmeister Jens Ehrhardt. Der Experte schaut momentan vor allem auf die monetären Bedingungen und die Markttechnik und leitet daraus klare Signale für die Börse ab. Außerdem erklärt er, ob wir in der Bullenfalle stecken und welche Aktien und Branchen er favorisiert.
Kleine Fibonacci-Einschätzung. Vom Hoch am 19. Februar 13.789 bis zum Tief am 17.März 8.255 sind es 5.534 DAX-Punkte.
Das ergibt folgende Fibonacci-Rückschlags-Potentiale:
38,2 % 10.369
50,0 % 11.022
61,8 % 11.675
Erst ab 11.675 Punkten ist der Abwärtstrend wirklich gebrochen und es beginnt eine neue Trendrechnung. Solange wir da nicht drüber sind, sind wir von b.com noch immer auf "dead cat bouncing" Modus! TB
28.04.2020
13:22 | Der Bondaffe "fast hätt' ich ihn ..."
... gestern erwischt, aber er will nach oben abziehen. ....auch gut. Warten wir eben, bis das nächste Abwärtspflänzchen aufblüht. Das könnte sich auch heute noch ändern. Aber dazu müßte er auf 10.250 Punkte runter. Schauen wir zu.
10:00 | cashkurs: Der wichtigste Chart der Welt must read!!!
Nicht nur die globale Wirtschaft, sondern auch die internationalen Finanzmärkte stehen an einem Scheidepunkt. Frage aller Fragen ist: Gibt es einen Ausweg aus den sich aktuell in der Welt entfaltenden Entwicklungen? Oder befindet sich unser Globus auf direktem Weg in eine größere Depression als in den 1930iger Jahren?
Zum Wochenschluss ging das Barometer mit 327 Punkten aus dem Handel – und somit leicht unterhalb seiner wichtigsten Unterstützungslinie! An diesem Punkt wird sich das Schicksal unserer Welt entscheiden: Kommt es über den Verlauf der nächsten Monate und vielleicht sogar Jahre zu einer hartnäckigen Deflation?
Oder gelingt nochmals eine Reflationierung des bestehenden Systems?
27.04.2020
14:36 | Der Bondaffe "Korrekturphase bald vorbei?"
..ein größerer Schubser nach unten und es geht wieder abwärts. Schauen wir mal.
08:16 | rabe: Warum Du mit Apple und Co nicht reich wirst!?
Was heißt schon reich werden? Wenn es aber darum geht, ob Aktien nochmals in absehbarer Zeit nennenswert steigen werden, dann glaube ich schon. Wenn alle Pensionsfonds und LV auf Grund der Rezession schwer in Gefahr sind und unruhen drohen, werden die ZBs wieder einschreiten und die Kurse in die Galaxien schiessen - leider allerdings die Waren- und DLpreise auch! TB
16:03 | Leser Kommentar
evtl. irrt sich Jens Rabe mit seiner Meinung, dass diese 5 Aktien keine Gewinne die nächsten 10 Jahre bringen werden. Anfang 2000, als diese Situation zuletzt eintrat, hatte z.B. Cisco Systems ein KGV von über 100. Das war also eine klar erkennbare Übertreibung. Z.B. Microsoft heute hat laut comdirect.de ein 2020er KGV von 31. Das ist zwar alles andere als günstig aber längst keine so große Übertreibung wie 2000. Was könnte das Investment der 202x er Jahre sein? Aktien? Gold? Silber? Bitcoin&Co? Öl? Immobilien? Anleihen(wohl kaum, nur der Vollständigkeit halber erwähnt)?
17:30 | Leser-Kommentar
Werter Leser, vielleicht ist es denkbar, erst mal die globae Neuordnung und die Währungsreformen abzuwarten, bevor man darüber nachdenkt, was Investments in den 2020 sein könnten ? Und immer bedenken, wenn man nur darüber nachdenkt, das ist kein Investment.
Das ist es erst, wenn man z.B. in Gold investiert hat. Denn nachdenken darüber, lässt Potenziale sich nicht manifestieren bzw. damit lassens ich keine Gewinne machen.
18:46 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Werter Leser, machen Sie sich keine Sorgen, ich bin niemand, der nur über das Investieren nachdenkt. Über 90% meines Vermögens stecken in Sachwerten, natürlich Gold und Silber aber auch anderes. Dennoch würde mich interessieren, was anderere b.com Leser darüber denken, was in den 2020er Jahren das top Investment sein könnte.
19:56 | Leser-Anwort zum 18:46-Kommentar
Leserantwort: Mein Top-Investment in den 2020er Jahren? Ganz klar meine Kinder, jetzt 18 und 21 Jahre. Ansonsten die Gesundheit meiner Frau und
mich. Das sollte auch Ihr Top-Investment sein. Denn es kommt jetzt nicht mehr drauf an wieviel Geld man machen kann, sondern es geht auch ums
überleben und klug werden.
24.04.2020
14:30 | Focus: Millionen Deutsche zahlen wegen Corona keine Miete mehr - Kettenreaktion droht
Wegen der Coronakrise ist die Zahl der säumigen Mieter sprunghaft gestiegen. Wie FOCUS unter Berufung auf eine repräsentative Civey-Umfrage für den Eigentümerverband Haus & Grund berichtet, kamen im April 6,9 Prozent der Mieter ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nach.
13:13 | wolf street: Market Mayhem Meets Liquidity Mismatch: “At Least” 76 Mutual Funds in Europe Were “Gated” in March
The mass shuttering of open-end mutual funds, a problem that has dogged the UK’s fund industry for months, appears to have crossed over to multiple fund industries in mainland Europe. According to Fitch Ratings, “at least” 76 European mutual funds, with an estimated $35 billion of assets under management (AUM), suspended redemptions in March after investors scrambled for the exits. Almost £9 billion was pulled from UK-based funds alone, more than any other month on record.
15:15 | Der Bondaffe:
Eine der größten Gefahren überhaupt die Investmentfonds aufzuweisen haben: die Schließung. Was heißt, daß die Vermögenswerte im Fonds zwar
erhalten bleiben (und/oder nur schlecht verkauft werden können) und das darum der Kunde seine Fondsanteile nicht zurückgeben bzw. verkaufen kann. Kurzum, man kommt nicht an sein Geld heran. Eine besondere Art der Illiqudität. Das kann schwierig werden, einerseits bei Aktienfonds, die Nebenwerte halten. Aber größtenteils bei der angeblich sicheren Rentenfonds.
Steigen die Zinsen bzw. die Renditen, dann gehen die Preise (Kurse) der Investmentfondsanteile zurück. Die Gesellschaften müßten ihre gehaltenen Anleihen verkaufen, was wiederum zu einer Kettenreaktion an Verkäufen bei Bonds aus dem Bestand führen kann. Die Kettenreaktion beim Verkauf der Papiere kann gestoppt werden, indem man die Investmentfonds schließt. Und zwar auf unbestimmte Zeit, weil niemand weiß, wie lange diese Marktgegebenheiten andauern werden.
Eine Art "mentale Verkaufspanik" würde über den Investmentfondsgesellschaften und den Märkten schweben, der aber keinen freien Lauf gelassen wird. Eine Stabilität wird vorgetäuscht, die es nicht gibt. Das System wird illiquide, der Kreislauf stockt, ein Zusammenbruch ist möglich.
Das wissen andere Kapitalsammelstellen auch und werden schon Vorbereitungen des Hinhaltens getroffen haben, falls die Anleger Ihr Geld wieder haben wollen. Also zum Lebensversicherungsgesellschaften, Bauspargesellschaften, kurzum alles, in das die Anleger hineinzahlen. Das ist kein landesweites Phänomen, das kann weltweit kommen. Wer dann keine Reserven in Form von Cash hat, dem kann nicht geholfen werden.
12:56 | the sounding line: Chamath Palihapitiya: Buybacks Are Sign of CEO “Incompetence”
Chamath Palihapitiya, the CEO of venture capital firm Social Capital, recently spoke with CNBC and slammed the bailouts being doled out to large publicly traded companies in the US, most of whom have blown trillions of dollars on stock buybacks in recent years. As we have frequently discussed here at The Sounding Line, many of the companies now receiving direct taxpayer grants, subsidized loans, and Federal Reserve backstops, have spent all of their income over the past decade on stock buybacks, signalling their leadership’s total disregard for rainy-day savings, or re-investing in their companies’ future. Indeed, for the last five years, the S&P 500 companies have collectively spent over 100% of their reported earnings on dividends and buybacks.
Zynisch gesprochen, ist das ja kein schlechtes Geschäftsmodell: Zuerst mit Aktienrückkäufen die eigenen Boni in die Höhe schrauben und dann staatliche Unterstützung einfordern. Insofern sind die Forderungen von meistens linken Parteien nach einer stärkeren finanziellne Belastung dieser Personenkreise durchaus nachzuvollziehen und auch gerechtfertigt. AÖ
22.04.2020
12:30 | dbresearch: Ausblick auf den deutschenImmobilienmarkt 2020
Aktuell überlagert die Corona-Krise alle anderen Immobilienthemen. In unserem Basisszenario gehen wir von einem starken Konjunktureinbruch im ersten Halbjahr aus, auf den eine kräftige wirtschaftliche Erholung folgt. Temporär hat die Pandemie viele negative Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Mittelfristigkönnte aber eine Flucht in Sicherheit und womöglich eine höhere Zuwanderungpositive Impulse setzen. Dann rücken wieder strukturelle Themen in den Vordergrund. Beides beleuchten wir in diesem Jahresausblick.
Die Annahme, dass sich bereits im zweiten Halbjahr 2020 die Wirtschaft mit einem vom Trend nach oben abweichenden Wachstum erholen wird, ist sehr gewagt. Verschwinden werden die strukturellen Probleme bei den Wohnimmobilien daher auch eher, wenn der demographische Wandel voll durchschlagen wird. Mit einer grundlegenden Änderung der Politik, die den Vermietern und Investoren freundlicher gesonnen ist, ist eher nicht zu rechnen. AÖ
08:19 | bo: Dow Jones-Chartanalyse: Schwungverlust wird bemerkbar
Die zuletzt messbare Aufwärtstendenz des Dow Jones Industrial Index ist zum Stillstand gekommen. Der positive Trend ist in diesem Zeitfenster zwar noch nicht ganz vorbei, allerdings sollten Anleger genau auf die jetzt für eine Stabilisierung wichtigen Preisniveaus achten.
Das maximale Korrekturpotential (Fibunacci retracement 0,618) wäre zw. 25.300 und 25.400 gelegen. Bis zu diesem Punkt wäre der Abwärtstrend noch intakt gewesen. Offensichtlich hat sichs der Dow anders überlegt anders überlegt und schon bei 24.250 hat das Katzel das bouncen eingestellt! TB
06:04 | ntv: Wall Street weiter im Ölpreis-Schock
Die US-Börsen leiden weiter unter dem Ölpreis-Crash. Viele Anleger halten sich mit Investitionen zurück. Selbst Trumps Ankündigung, die Ölreserven des Landes aufzustocken, bringt keine Entlastung.
Die Turbulenzen am Ölmarkt haben auch an der Wall Street für kräftige Abgaben gesorgt. Das Ausmaß der globalen Rezession zeigt sich immer deutlicher am Ölmarkt und belastete somit erneut auch den US-Aktienmarkt.
Wieso sollten die Börsen steigen? 20 Millionen Arbeitslose, Shutdown und anbahnende Wirtschaftskrise ... führen nicht zu steigenden Preisen, die führen eher dazu das die Ausgaben für Rüstungsgüter steigen. TS
20.04.2020
09:57 | fmw: Coronakrise: Geschichte reimt sich – 2000, 2007, 2020! Videoausblick
In der letzten Handelswoche zeigten die Aktienmärkte trotz Coronakrise eine starke Hoffnugns-Rally. Aber ist damit der Boden wirklich schon erreicht? Ein Blick in die jüngere (Finanz-)Geschichte zeigt: wir erleben derzeit ein ähnliches Muster wie in den Jahren 2000/2001 (Platzen der Dotcom-Blase) und 2007/2008 (Finanzkrise), als einem herben Crash dann jeweils impulsive Rallys folgten, die jeweils bis zum 20-Tages-Durchschnitt liefen. Aktuell ist der Leitindex S&P 500 genau an diesen 20-Tage-Durchschnitt gestiegen.
08:12 | institutional money: Ray Dalio: "Wer jetzt Staatsanleihen kauft, ist verrückt!"
Der Gründer des berühmtesten Hedgefonds der Welt Bridgewater Associates, Ray Dalio, sagte in einem Interview, dass Investoren verrückt wären, jetzt und in den kommenden Jahren Staatsanleihen angesichts des Gelddruckens der Notenbanken zur Rettung der Weltwirtschaft zu kaufen.
Und derjenige, der uns bzw. die Versicherungsgesellschaften zwingt, dieses Zeugs zu kaufen ist genial oder schlicht kriminell? TB
19.04.2020
17:29 | Dirk Müller: Was treibt die Börsen, obwohl alles stillsteht!?
Müller sieht im Short-Futures Covering den Grund warum das bouncing Katzerl so lange bounct. TB
14:10 | Der Bondaffe "Der Crash hat erst begonnen"
Auf langfristsiger Basis hat der Crash doch gerade erst angefangen. Im S&P500-Monatschart geht es doch erst seit zwei Monaten abwärts, will heißen, alle Indikatoren sind im roten Bereich. Wenn man einzelne Indikatoren betrachtet, z.B. das einfach dargestellte Bull&Bear-Histogramm, muß man kein Chartfachmann sein um zu sehen, daß nach einer langen "grünen Phase" jetzt auf eine "rote Phase" umgestellt wurde. Bei den anderen Indikatoren sehe ich nichts anderes, ohne in Einzelheiten zu gehen. Typisch ist auch die hohe Volatilität, also die Schwankungsbreite in einer Abwärtsphase. Auf täglicher Basis kommt es da zu ausgeprägten Korrekturen.
Ich will gar nicht zu viel schreiben, daß nächste Ziel beim S&P500-Index ist die gelbe Linie (der 200-Monats-Durchschnitt) bei aktuell genau 1.700 Punkten. Das sind noch 1.200 Punkte Rückgangspotential. Und dann müßte man sagen, der Chart wäre "wieder normal". Denn der Kurs geht immer wieder auf die gelbe Linie zurück. Das war das letzte Mal im Jahr 2011. Es wird also Zeit.
Aber man sieht jetzt, welche gewaltigen Kräfte in diesem Abschwung am Werk sind. Die Nullzins-Hausse löst sich auf und wird wohl dafür verantwortlich sein, daß u.a. wegen Kreditausfällen die Zinsen steigen. "Die Baisse nährt die Baisse" wird es bald heißen.
09:03 | Der Exilsteirer: Anlagenvergleich | Performance letzte 12 Monate | Gold ist Geld, alles andere ist (leider) nur Kredit!
# Gold +39,96%
# Silber +6,68%
# DAX -15,41%
# MSCI World -5,98%
# EuroStoxx -19,25% Gold ist Geld, alles andere ist (leider) nur Kredit!
Add: Gold Price Performance (USD) 2020:
6 Monate = +15%
1 Jahr= +35%
5 Jahre = +44%
20 Jahre = +510%
17.04.2020
06:34 | FoxNews: Stocks signal big rally Friday on Gilead’s coronavirus treatment and Boeing’s production restart
US- Aktien-Futures signalisieren einen starken Start in die Sitzung am Freitag, was die Dynamik am Donnerstag noch verstärkt.
Der Dow Jones Industrial Average stieg um fast 850 Punkte oder 3,5 Prozent, während der S & P 500 um mehr als 3 Prozent und der Nasdaq Composite um 2 Prozent plus ab 00:25 Uhr MEZ höher waren.
Am frühen Abend skizzierte Präsident Trump den Frühphasenansatz im Rahmen des Coronavirus-Comeback- Plans „Opening Up America Again“ , und es gab auch positive Nachrichten zu Gilead Sciences.
Haben die Kritiker doch nicht recht, ist dieses Geldsystem ein ewig glückliches und die Märkte dem Dauerhoch verfallen? Wird es keine Systemcrash geben .... weil es nicht vorgesehen ist und wir leben mit unseren Schulden glücklich bis an unser Lebensende ........ ?
08:15 | Leser Kommentar
Na, na, meine Systemresetmeinungsvertretungsseite Nr 1, b.com, wird doch nicht plötzlich umkippen? Und das nur weil die US Aktienfutures aktuell gut 3% im Plus sind?
14:07 | Leser Kommentar
Corona Krise hin oder her, schlechte Wirtschaftsdaten wenn interessiertes. UBER vermeldet 2 Milliarden Abschreibung, 4 Quartal 2019 1,1 Milliarden Verlust, hurra die Aktie steigt um 4%.
16:43 | Leser-Kommentar
Nunja, das ist als wenn man ungebremstes Fieber kriegt, es steigt in schwindelende Höhen. Und dann wenn die Höhe bricht, kühlt man relativ schnell ab auf Kühlkammer-Temperatur. Ist doch cool oder ?
16.04.2020
12:24 | cnbc: Dow drops more than 400 points as the coronavirus fuels deeper worries over the economy
Stocks fell sharply on Wednesday as dismal economic data and weak bank earnings fueled concerns over the coronavirus’s impact on the U.S. economy.The Dow Jones Industrial Average dropped 445.41 points, or 1.9%, to 23,504.35. The S&P 500 slid 2.2% to 2,783.36 while the Nasdaq Composite closed 1.4% lower at 8,393.18. Both the Dow and S&P 500 had their worst session since April 1.
09:33 | fp: Schwarzer-Schwan-Hedgefonds legt im März 3.600 Prozent zu
Er ist wohl der geduldigste Fondsmanager der Welt: Mark Spitznagel verwaltet mit seiner Fondsgesellschaft Universa Investment seit 2007 einen Hedgefonds, der jahrelang auf Ereignisse wartet, die zu extremen Kursbewegungen führen, die er mit Hilfe von Derivaten in außergewöhnlich hohe Gewinne verwandelt. Für diese Strategie benötigt man vor allem Frustrationstoleranz, denn in der Zeit, in denen kein Crash stattfindet, fallen laufend geringe Verluste an.
Über den (aus damaliger Sicht) kommenden Zusammenbruch schwadronieren konnten viele. Darauf zu setzen wagten einige. Aber darauf zu setzen und dann zu performen und noch dazu in der "Warteschleife" nicht zu viel zu verlieren - das können nur ganz Auserwählte.
Hut ab - Herr Spitznagel hat selbigen auf dem Kopf getroffen während die Crash-Apologeten mit ihren Fonds zuvor wenig g'rissen, teilw. viel verloren aber jetzt auch nur mediocre performt haben! TB
10:15 | dazu passend - nzz: Spitznagel: «Diese Rettungsaktionen sind widerlich und erbärmlich» TB
14:59 | Der Bondaffe:
"Basiswerteffekte" nennt man das. Klingt gigantisch, wenn etwas um 3.600% gestiegen ist. Nur von welchem Basiswert aus? Wenn etwas vorher um 90% gefallen ist, dann kann es leicht 3.600% zulegen. Man kann es auch "Milchmädchenrechnung" nennen.
08:45 | fmw: Aktienmärkte: So lügt die Wall Street! Marktgeflüster
Die Aktienmärkte kommen nach der gestrigen Rally heute stärker unter Druck – und das ist sicher der allerreinste Zufall! Erst kürzlich empfahlen die Großbanken JPMorgan, Goldman Sachs und Morgan Stanley den Investoren, jetzt zu kaufen: der Boden sei erreicht, man sprach sogar von neuen Allzeithochs. Und das angesichts einer Bewertung der Aktienmärkte an der Wall Street, die extrem teuer sind angesichts der Konsenserwartungen für die Unternehmenszahlen aus Q1 und Q2 (so teuer wie auf dem Allzeithoch am 19.Februar).
14.04.2020
13:38 | wo: Wird diese Goldaktie der nächste Streich von Minen-Milliardär Lukas Lundin?
Der globale Goldmarkt steht derzeit vor einem historischen Engpass, da die Corona- Pandemie die physischen Handelsrouten zum Großteil lahmgelegt hat. Wenn kein Physisches Gold verfügbar ist investiert man in aussichtsreiche Goldgesellschaften wie Bluestone Resources!
Der Bondaffe
Schon allein die Namen: "Lukus Lundin", "Gordon Gekko" und wahrscheinlich "Roger Rabbit". "Leute, kauft Bluestone". Man verspricht Euch das Blaue vom Himmel. Obwohl, ich bin ein Fan der neuseeländischen "Gold Mines of Ranflurly". Klingt vom Namen her super, die in Ranflurly wissen aber noch nichts von ihrer Goldmine.
13.04.2020
08:40 | derstandard: Die Quartalszahlen großer US-Firmen zeigen, wo Amerika in der Corona-Krise steht
Die Börsen haben in den vergangenen Wochen eine heftige Berg-und-Tal-Fahrt gezeigt. Mit den ersten Hoffnungsschimmern in der Corona-Pandemie scheint an den Finanzmärkten wieder mehr Ruhe eingekehrt zu sein. Vorerst zumindest. Denn nach Ostern beginnt in den USA die Berichtsaison. Dann wird sich zeigen, wie die wichtigsten US-Unternehmen durch das erste Quartal gekommen sind und was sie für die nächsten Monate erwarten.
Die Stunde der Wahrheit rückt näher, dass die Unternehmen ihre Gewinnprognosen öffentlich machen müssen. Man muss kein Prophet oder Kenner der Materie sein, um eine lange Aneinanderreihung von Gewinn- und Umsatzeinbrüchen vorherzusagen. AÖ
11:18 | Nukleus
Nach einer gewissen Lebensspanne sollte klar und deutlich sein, Schulbuchwissen und Realität stehen sich in vielen Fällen diametral gegenüber. Tesla und Amazon dürften als Extrembeispiele vollkommen reichen, damit man sich von Gewinnprognose/Gewinn ist Aktienkursentwicklung verabschiedet.
Was ist mit Netflix? Hier wird auch nur Geld aus Geld generiert und rein gar nichts produziert. Seh nur ich das so, dass dies vollkommen irrsinnig ist?
IG Farben, die erschaffen mit dem einem Produkt automatisch einen Absatz für ein anderes Produkt, man liefert kurz gesagt, gegen ihr eigenes Gift dann das Gegengift und kassieren ordentlich ab. Hier wird wieder nur Geld aus Geld gemacht und rein gar nichts produziert. Würde es das eine Produkt nicht geben, dann bräuchte man das andere nicht.
Hier kommen wir zu einem weiteren Punkt, Werbung/Manipulation und Marktmacht/Lobbyismus. Das fällt regelmäßig komplett aus den ökonomischen Betrachtungen heraus.
11.04.2020
12:24 | tom-cat "Wer hat's gesagt?"
„Wenn so viel Wohnraum durch Spekulation enteignet und das Recht zu Wohnen angegriffen wird, ist Besetzen ein legitimes Mittel.“
( ) Norbert Blüm, bekannter Jahrhundertspruch: "Die Rente ist sicher"
( ) Joseph Fischer, Grüne, Ex-Strassenkämpfer, in dessen Auto die Waffe transportiert wurde, mit der der FDP-Politiker Karry ermordet wurde
( ) Hans-Christian Ströbele, GRüNE, rechtskräftig verurteilter Terroristenhelfer
( ) Kardinal Woelki, kath. Kirche, vom Staat bezahlt, gemäss Konkordat dem NRW-Ministerpräsidenten einkommensmässig gleichgestellt
( ) Claudia Roth, GRüNE, beruflos, aber über 20.000 € Monateinkommen
( ) Angela Merkel, nach eigenen Aussagen zu DDR-Zeiten selbst Hausbesetzerin
( ) Katalin Gennburg, LINKE
( ) Stephanie Otto, Chefin der Berliner Müllabfuhr, verdient mehr als die Bundeskanzlerin
( ) Karola Wille, früher SED, jetzt mdr-Intendantin, zeitweilig ARD-Chefin, Einkommen aus GEZ: 200.000+
( ) Kevin Kühnert, SPD, JUSO-Chef, träumt von Volkseigenen Betrieben (VEBs)
( ) Robert Habeck, GRüNE, Experte für Inkubationszeiten
Rechts steht diese Dame sicher nicht! TB
10.04.2020
12:34 | bielmeiersblog: Corona-Pandemie beendet deutschen Immobilienboom
Die Corona-Pandemie sorgt nicht nur für den Lockdown der wirtschaftlichen Aktivität, sie beendet auch den rund zehn Jahre währenden Boom am deutschen Immobilienmarkt. Zuvor haben die rund laufende Wirtschaft, wachsende Beschäftigung und sinkende Zinsen die Immobilienpreise auf ein teilweise hohes Niveau gehoben. Die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum kletterten seit 2009 deutschlandweit um 55 Prozent, in den sieben größten Städten verdoppelten sie sich. Bei Gewerbeimmobilien haben sich die Mietrenditen auf bis unter 3 Prozent gut halbiert. Ganz rund lief der Immobilienmarkt allerdings auch vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie nicht mehr. Bei Wohnungen verlangsamte sich vor allem in den teuren Städten der Anstieg von Preisen und Mieten. Immer neue Regulierungseingriffe erschweren zudem das Vermietungsgeschäft. Im Einzelhandel sinken die Mieten bereits.
Sollten sich die Einkommensverluste in den kommenden Monaten verstärken, wird zumindest bei den Wohnimmobilien der Verkaufsdruck langsam, aber sicher zunehmen. Das jetzt ins Rutschen kommende Preisniveau wird real lange nicht mehr erreicht werden, denn der demographische Wandel wird den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren, eher aber Jahrzehnten prägen. AÖ
09.04.2020
12:20 | nzz: Aktien: Darum sollten Privatinvestoren defensiv bleiben
Manche Experten glauben, die Börsen hätten ihre Tiefstände bereits hinter sich. Aber es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass die Fachleute sich irren.
Im Vergleich zu den Abverkäufen 2007-2009 und nach dem Platzen der Dot.com-Blase, erst recht im Vergleich zu 1929-1933 war der Nettoeinbruch an den Aktienmärkten bislang kaum der Rede wert. Die massiven Liquiditätsspritzen und Staatshilfen haben den weiteren Fall - vorerst - gestoppt, ebenso die meines Erachtens viel zu optimistische Einschätzung der Märkte, was den weiteren Verlauf der Coronapandemie betrifft. Ein weiteres deutliches Absacken ist nur eine Frage der Zeit und wird spätestens mit den ersten Gewinnwarnungen im großen Stil einsetzen. AÖ
14:00 Leser Kommentar:
Defensiv hat man keinen Geländegewinn! Vorsichtig sollte man bleiben, also alle Orders mit Stoploss absichern
10:34 | gr: Investoren stecken Rekordbeträge in Gold-ETFs
Im ersten Quartal 2020 haben Gold-ETFs und andere physisch gedeckte Fonds laut WGC weltweit weitere 298 Tonnen Gold eingelagert. Das entsprach Netto-Zuflüssen von 23 Milliarden US-Dollar – ein neuer Quartalsrekord.
Seit Jahren beschwere ich mich darüber, dass es keine Spekulanten wir früher mehr gibt, denn fast alle Börsianer setzen auf Notenbankmassnahmen und werden dafür belohnt.
Aber es gibt sie doch noch die Spekulanten, nämlich jene "Investoren" die jetzt, während der Austrocknung des Goldmarktes auf Papiergold setzen und mit dem Preis- (eher gering) gleich auch noch ein Lieferrisiko miteingehen! Cojones hat man eben - oder nicht! TB
08.04.2020
08:10 | f&w: Die wichtigsten FRAGEN der COMMUNITY zu Gold, Bitcoin, Immobilien, Kredite und Co.
In dieser Folge "FRAG MARC" stellt sich Marc Friedrich den häufigsten Fragen unserer Community. Warum man jetzt Immobilien verkaufen und Gold kaufen sollte, wieso das Geld nicht auf das Konto gehört und Privatkredite so schnell wie möglich getilgt werden sollten, erfahren Sie in dieser neuen Folge "FRAG MARC".
08:06 | Leser-Zuschrift zu "Aktien sind Sachwerte" von gestern
Dann ist aber auch Gold kein „richtiger“ Sachwert.
Der Goldpreis wird ebenfalls manipuliert und kann auch 30 Jahre fallen bzw. real nicht steigen.
In Ihrem Sinne, Herr Aktienexperte, gibt es dann überhaupt keine Sachwerte, außer vielleicht Rolex und Whisky😁.
Zuviel Mißtrauen und Paranoia bringt auch wieder nichts.
09:51 | Leser-Kommentar
@ Aktien-nicht-Versteher : Sie haben anscheinend immer noch nicht meine Intention verstanden, macht aber auch nix Emoji Bei Aktien/Wertpapieren gehen der Wert und die Papiere oft getrennte Wege, mit dem Begriff Aktien-Verwässerung können Sie anscheinend immer noch nichts anfangen. Gleiches geht mit Gold nicht, bei Whisky vielleicht, aber er schmeckt dann mehr nach Wasser und dem Käufer wird es auffallen. Aber kaufen Sie ruhig weiter Aktien... Rolex ist auch nur aufgeblasene Protzsymbole in Zeiten von Kredit-for-every-idiot...je nachdem, wie scheisse es wird, bekommen Sie dafür dann 2 Säcke-Eichelburg-Kartoffeln. Experte ist heute ein Begriff, bei dem ich schnell einen Brechreiz bekomme, möchte Ihnen auch nicht die Aktien/Investment-Welt erklären, dafür ist meine Zeit zu kostbar und gratis gibt es eh nichts im Leben, ausser Erfahrungen, die manchmal auch teuer sind Emoji
16:03 | Der Bondaffe
Eine Aktie ist definitiv KEIN Sachwert. Eine Aktie ist höchstens die Illusion eines Sachwertes. Wer dran glauben mag, soll es tun. Wer jetzt meint, in Aktien investieren zu müssen, soll es auch tun, Wer meint Corona zu haben, aber nur einen Heuschnupfen hat, den soll man in dem Glauben lassen, er hätte Corona. Auch das wäre eine glaubhafte Illusion.
Und die Aktien? Wenn das Geld weg ist, ist es eben weg. Ich wäre aber zu gern dabei um das blöde Gesicht zu sehen, wenn das Geld weg ist.
"Priceless" sozuagen. Und die Ellion-Wellen? Auch hier gilt: "Wer dran glauben will, soll dran glauben!" Ich frage mich aber: "Warum muß man
das alles so kompliziert machen, wenn's einfacher auch geht?"
17:53 | Leser-Kommentar zu den Kommentaren darüber
Um Himmels Willen, warum so aggressiv und unhöflich meine Herren? Erinnert mich an den Ton, der bei einer originellen Seite üblich war.
„Rolex und Whisky“ waren natürlich Spaß, aber Humorlosigkeit scheint zu diesem Ton dazuzugehören.
Nachdem ich es gewagt habe, nach längerer Zeit hier wieder mal was zu schreiben, ziehe ich mich erstaunt zurück. Ich werde Sie nicht mehr belästigen und wünsche Alles Gute und Gesundheit in dieser schwierigen Zeit.
18:14 | Der Bondaffe zum Kommentar darüber
"Jetzt kommen Sie schon, hören Sie bloß nicht auf mit der Schreiberei!" Da muß man erst einmal den Mut haben, etwas aufs Papier zu bringen und dann weiterzuschicken. Was dann auch noch veröffentlicht wird. Da hört man nicht einfach so auf. "Schreiben Sie weiter!", denn in dem was Sie niederschreiben kann etwas sein, was für andere wichtig ist. Darum schätze ich auch den Vatikan-Korrespondenten sehr. Denn nur durch das was wir schreiben wird uns die Welt des anderen ersichtlich.
Ich versuche alles stets mir Humor zu nehmen, aber manchmal scheint dieser Humor in meinem Geschreibsel nicht durchzukommen. Macht aber auch nichts, "Humor ist das was übrig bleibt!"
18:56 | Leser-Kommentar
da will ich auch mal meinen Senf dazugeben, zu Aktien, Sachwert oder nicht? Ist ein Unternehmen ein Sachwert? Wer diese Frage mit nein beantwortet, für den ist alles klar. Ich denke jedoch, die meisten stimmen zu, dass der Friserusalon um die Ecke oder die Bäckerei für den Besitzer doch Sachwerte sind. Sie haben einen Buchwert, oft gehört dazu das Gebäude in dem sie sind und auch die Backmaschinen des Bäckers. Was ist nun, wenn die Firma, die dem Unternehmer gehört, eine AG ist, z.B. die Aldi AGs der Aldi Brüder? Viiel Sachwert ist in diesen Firmen vorhanden fast keine Schulden und odentlich positiver Cash Flow ist auch vorhanden. Die Aldi Brüder bezeichnen ihre Aldi AGs bestimmt als Sachwert.
Wenn Aldi Börsennotiert wäre aber die Mehrheit der Aktien in Hand der Aldi Brüder, dann wäre das ganz klar immer noch ein Sachwert, zumindest wenn die Aktien nicht zu hoch notieren. Wären sie zu teuer, dann wären sie Schafsprodukte. Ich habe mal bestimmte Aktienkäufe als Konsumausgaben bezeichnet. Hiermit meinte ich die meisten Rohstoffexplorer am Beginn ihrer Laufbahn. Ich habe früher viel in Explorern gezockt, inzwischen mache ich das nicht mehr, die Chancen stehen einfach zu schlecht, deutlich schlechter noch als beim Roulette.
Diese Firmen würde ich keinesfalls als Sachwert bezeichnen, diese Aktien sind eher ein Wettschein. Aber z.B. die Aktien, die Warren Buffett kauft, dann auch noch zu günstigen Preisen, würde ich hingegen schon als Sachwert bezeichnen, z.B. seine größte Position Apple: Der Buchwert dürfte hier recht hoch sein aber der Cashflow ist enorm stark, viel Cash auf der Bank und eine starke Marktstellung. Hinzu kommt, dass Herr Buffett zu einem günstrigen Preis, gemessen am KGV, seine Apple Aktien gekauft hat. Ich würde die Apple Aktien, die Herr Buffett hat, schon als Sachwert bezeichnen.
21:02 | Leser-Kommentar
@ Leser-Kommentar-Aktien-Laie : was war an den Antworten aggressiv ? Nur weil sie Ihnen nicht in das sehr begrenzte Weltbild "Aktien-Welt" passen ? Und dann beleidigt, wenn man auf den Denk-Fehler hinweist ? Echt jetzt ? Whisky ist sicherlich mehr Sachwert als Aktie, weil physisch. Rolex auch physisch, aber halt in bestimmten Situationen nicht fungibel. Aber Sie haben den Wink mit dem Zaunpfahl anscheinend immer noch nicht verstanden. Schreiben kann doch jeder seine "Meinung", nur wenn diese Meinung falsch bzw. auf fehlenden Kenntnisstand beruht, sollte man dies einfach zu Kenntnis nehmen, ist kein Beinbruch.
@ Warren Buffet-Verehrer : immer schön weiter dem Maestro folgen, vielleicht noch eine Delta-Airways kaufen, die gibt es jetzt im Sonderangebot...ach ne, hat sich Warren ja jetzt nach 2 Monaten wieder von getrennt... :-)))) Und bei Apple vielleicht einfach mal nicht nur auf den Cashbestand achten, sondern auf die Verschuldung...
13:39 | Maiglöckli zu den Elliott-Wellen
derer gibt es sowohl für den DAX als auch für den DJI zwei. Hier die für den DAX, die des DJI wäre ähnlich.
1. eine Korrektur, dann ist der Fall vom Hoch bis zum bisherigen Tief eine Welle a und wir befinden uns aktuell in der steigenden b und wir bewegen uns um das 38er fibo. Wenn es ab hier weiter mit c abwärts gehen sollte und a=c, landen wir beim DAX bei ca. 5.000 Punkten.
2. ein Impuls nach unten, dann sind wir gerade in der 4 und es folgt noch eine 5. nach unten, womit wir bei ca. 7.000 Punkten landen würden. Es kann natürlich auch alles ganz anders bleiben.
Frohes Ostereiersuchen und bleiben sie gesund.
14:13 | Leser Kommentar zum Maiglöckli und seiner Welle
man könnte auch die Abwärtsbewegung im DAX bis ca. 11800 als A, die Gegenbewegung bis 12100 als B und die anschließende Abwärtsbewegung als C deuten. Von Wellentheorie halte ich gar nichts. Man kann damit alles erklären aber nichts vorhersagen. Eine völlig unbrauchbare Analysemethode, meine ich.
07.04.2020
19:24 | Leser Kommentar zu @was machen mit der Kohle Zum Leserkommentar "Aktien sind Sachwerte, sollte sich langsam herumgesprochen haben"
Herzlichen Glückwunsch zum Nachplapperer des Jahres EmojiEmoji Schon mal etwas von Share-Dilution gehört ? Schon mal davon gehört, dass Aktien gegen die Interessen der Inhaber verliehen werden, mit dem Ziel, den Kurs zu drücken ? Ich könnte jetzt noch zig andere Gründe aufführen, warum sie im Grunde kein wirklicher Sachwert sind und warum auch Aktienkurse noch 30 Jahre fallen können, bzw. real nicht steigen, aber ich möchte Ihr Weltbild nicht stören... immer schön in der Box bleiben... Und ja, ich handel schon seit über 25 Jahren mit Aktien, bin mir aber des Risikos des Totalausfall bewusst !!
14:24 | Leser Kommentar Zu „Was machen mit all der Kohle?“ 17:45
Aktien sind Sachwerte, das sollte sich langsam herumgesprochen haben.
Wann, wenn nicht jetzt? Den Tiefpunkt erwischt man ohnehin nicht und kein Mensch weiß, ob das jetzt das fallende Messer ist oder nicht. Wer hingegen mit dem Konto voller Geld auf die vielfach erwartete Hyperinflation wartet, der wird vom fallenden Messer ganz sicher einen Kopf kürzer gemacht.
Da sind ein paar Aktien, obwohl nicht am richtigen Zeitpunkt erwischt, doch besser.
06.04.2020
17:45 | Die Leseratte "Was machen mit all der Kohle?"
Ich habe Freunde, die haben vor 3 Monaten eine Immobilie verkauft (Ferienhaus) und jetzt das Geld auf dem Konto. Die suchen ganz verzweifelt nach einer Möglichkeit, die Kohle in Sachwerte anzulegen. Vermietete Immobilie ist der Favorit. Da sie keinen Kredit benötigen (ganz im Gegenteil) vermutlich keine schlechte Idee. Einerseits gibts da die Möglichkeit, dass Zwangshypotheken verhängt werden, andererseits eben auch die Möglichkeit einer starken Inflation und/oder Währungsreform. Mit Aktien u.ä. haben sie keine Erfahrung und wollen ausgerechnet jetzt auch nicht einsteigen. Probleme, die man vor kurzem nicht für möglich gehalten hätte!
Zwei Sprüche, die im Moment hervorragend passen:
1. Niemand greift in eine laufende Kreissäge.
2. never catch a falling knife (Inidaner-Sprichwort, angeblich)!
Ich will damit sagen! keine Frage, es wird zu einer asset-price-inflation kommen - angesichts der Geldgeschenke von den Zentralbanken. Aber noch ist es nicht so weit. Die Börsen werden noch viel weiter fallen müssen, da sie jetzt - trotz 30%-Verfalles - noch immer nicht die realwirtschaftlichen Gegebenheiten des Jahres 2020 abbilden! TB
18:47 | Der Bondaffe
Da gibt es eine ganz einfache Lösung: das Geld auf dem Konto lassen und jeden Tag den Kontostand anschauen. Einfach den Kontostand anschauen und nichts tun. Das muß man lernen. Nebenbei wird der "Vermögensberater" bei der Bank wahnsinnig.
Und zuschauen wie die Güterpreisinflation alles wegfrisst? Bei gleichzeitiger Gefahr der Enteignung? Ihr Ernst, Bondaffe? TB
Es kommt schon eine Möglichkeit, vielleicht veranlassen die allgemeinen Umstände auch, das man das Geld benötigt. Dumm nur, daß es kaum physische Edelmetalle in dieser Größenordnung zum Kaufen gibt. Also abwarten und aufpassen, daß man das Geld nicht in sinnlose Dinge investiert. Und sich nicht von Vermögensberatern irritieren lassen.
20:57 | Der Bondaffe zum grünen Kommentar darüber
Ich stelle das Thema gern zur Diskussion. Denn niemand kann das: "Geld anschauen". "Geld muß schließlich arbeiten", so die einhellige Meinung und dann wird in irgendwelchen Blödsinn investiert.. In Zeiten von Nullzins sehr schwierig, denn bei einer anständigen Verzinsung könnte man das Geld auch auf einem Tages- oder Festgeldkonto "nur anschauen". Zuerst will ich die Leute (die das Geld haben) soweit bringen, daß Sie nichts Falsches machen. Oder noch schlimmer: auf einen windigen Verkäufer hereinfallen. Der zieht sich aus einem Anlagebetrag seine Provision und das war's. Wer kennt das nicht?
"Enteignung" ist auch Risiko. Was bleibt übrig? Bargeld. Da kommt man nicht mehr ganz so leicht hin. Auch alles ganz schwierig geworden.
Und so ist es heute nicht einfach "viel Geld zu haben". Geld weckt immer Begehrlichkeiten bei Außenstehenden. Also "Geld haben und Mund halten und nicht auffallen". Und lernen damit umzugehen mit der Erkenntnis, daß Geld nicht unbedingt arbeiten muß.
16:07 | b.com: Das Katzerl bounct noch - DAX auf 10.000
09:02 | f&w: ENDE des Immobilienbooms, die Blase platzt! (Margin call)
Auf tausendfachen Wunsch kommt meine Einschätzung zu Immobilien. Lohnt es sich noch eine Immobilie zu kaufen? Oder sollte man lieber warten - oder gar verkaufen? Haben wir eine Immobilienblase in Deutschland?Ist diese Immobilienblase schon geplatzt oder droht sie bald zu platzen? Was macht man wenn man einen Immobilienkredit hat? Wie ich den Immobilienmarkt sehe beantworte ich heute in einer neuen Folge finanzielle Intelligenz. Viel Spaß!
05.04.2020
21:48 | The Wolff of Wall Street SPEZIAL: Corona-Pandemie – Hedgefonds und das Ende des Mittelstands
Seit einigen Wochen können wir beobachten, wie Hedgefonds ihre Marktmacht ausspielen und das bestehende System mit Hilfe von Regierungen und Zentralbanken zu ihren Gunsten auspressen, wie sie ihrem größten Konkurrenten – der mittelständischen Wirtschaft – den Boden unter den Füßen entziehen und jede denkbare Maßnahme ergreifen, um vom inzwischen unvermeidbaren Wirtschafts- und Finanzcrash maximal zu profitieren.
Na dann Gute Nacht! TB
03.04.2020
12:54 | zerohedge: How AirBnB Will Be The Trigger To The Upcoming Crash
"Of the four million Airbnb hosts out in the world, one-tenth are considered "Superhosts"
"Yes, 400,000.Each superhost has 10, 20, 30 houses...each with a mortgage.
Avg price 500k
Avg downpayment 7% (35k)
This is a ticking time-bomb...a repeat of the 2008 fiasco.
Vor allem wird sich der Tourismus lange nicht vom derzeitigen nahezu globalen Lockdown erholen. AÖ
07:46 | gs: Warten Sie nicht darauf, dass der Sturm vorbeizieht - lernen Sie im Regen zu Tanzen!
Nehmen wir den Dow als Beispiel: Im Quartalschart haben wir gerade einen Abschwung des MACD-Indikators gesehen - ausgehend von einem sehr hohen Niveau. Dies ist ein sehr wichtiges Trendsignal und Hinweis darauf, dass wir am Aktienmarkt wahrscheinlich einen Abwärtstrend von mindestens 10 Jahren bekommen werden. Alternativ dazu könnte es auch in den nächsten 6-24 Monaten zu einem sehr schnellen Verfall kommen, woraufhin sich der Index für 10 Jahre oder länger entlang der Talsohle bewegen wird.
Wellen-Theoretiker werden mir beipflichten. Wenn das - im quarterly big picture - "nur" die 1 der 1Abwärts war, dann geht noch ordentlich was (negativ gemeint) sowohl über die y- als auch (noch viel besorgniserregender) über die X-Achse!! TB
10:57 | Leser-Kommentar
Werter H.TB wir reden allenfalls von Potenzialen. Wie Mr. Dax richtig erkannt, hat was im Moment abgeht noch niemand der lebt erlebt. Sowas gab es auch in der Vergangenheit nicht. Das ist ein vollkommen neuer Rahmen. Deshalb ist ist es schwierig im Regen zu tanzen, da es ein Art neuer Regen ist. Und warum wir einen Abwärtstrend von 10 Jahren (!) bekommen sollen, ist nicht nachvollziehbar.
Denn die Möglichkeit besteht nach wie vor, das ein ultimatives Downgrade in sehr kurzer Zeit geben kann. Daraus ergibt sich entweder je nach Einstellung der Märkte, ein Aufwärtstrend oder das Ganze geht seitlich. Börsen leben wie wir alle wissen, von positiven/negativen Einschätzungen auf Zukunft gesehen und eben nicht von gegenwärtigen Faken. Ansonsten wäre spekulieren schwierig bzw. von "The Show must go on". Und hier sind wir dann bei was ? Es ist einfach, bei Bulle und Bär. Und diese tanzen, kein anderer.
02.04.2020
16:54 | handelsblatt - finance briefing: Was im ersten Quartal aus 100.000 Euro wurde
Anleger haben angesichts der Coronakrise an den Märkten ein Horrorquartal erlebt. Das verdeutlicht ein Überblick darüber, was in den ersten drei Monaten aus 100.000 Euro in den verschiedenen Anlageklassen wurde.
12:36 | Leser Frage:
Mich würde interessieren, ob es sinnvoll ist als Neueinsteiger jetzt schon in Aktien zu gehen???
Sie könnten jetzt sicher ein kleines Vermögen machen ..... wenn Sie vorher ein Großes hatten! TS
09:46 | maloney: Is This the End of the American Dream? Mike Maloney
Kommentar des Einsenders
hier vielleicht eins der wertvollsten Videos für Finanz-Bildung/Erziehung. Mike Maloney erklärt, dass der blöde Spruch von "Börsen gehen langfristig immer nach oben" und "die Durchschnittsrendite beträgt langfristig 8 %" nur was für ganz blöde ist :-))
Trotzdem - seit der Schliessung des Goldfensters hat das Gold mit etwas mehr als 8% im Jahreschnitt rentiert und so sowohl den Dow als auch den Superspekulanten Warren Buffet hinter sich gelassen! TB
Teilweise knapp 60 Jahre benötigte der DOW, um inflationsbereinigt die Leute wieder in den Gewinnbereich zu bringen (Natürlich ist dies Zeitpunkt betrachtet bezogen), bei Cost-average-Sparplänen vermutlich kürzer, aber welcher heute 50 jährige will investieren, um über 30 Jahre auf einen positiven Return zu warten ?
06:44 | SPON: Wieder schwere Kursverluste an der Wall Street
Der Dow Jones Industrial hatte sich nach den Konjunkturpaketen der US-Regierung gerade erholt, da folgt in der Coronakrise das nächste Tief an der US-Börse. Auch andere Indizes verloren stark. Die wachsenden Sorgen in der Coronakrise haben die Anleger an der Wall Street wieder in die Flucht getrieben. Der Dow Jones Industrial startete mit einer rasanten Talfahrt in das zweite Quartal. Am Ende büßte er 4,44 Prozent auf 20.943,51 Punkte ein.
Bouncing Katzerl - we told you! TB
01.04.2020
12:48 | the sounding line: Nassim Taleb: We’re Bailing Out Investors, Corporations That Didn’t Hedge Their Risks
“Of course (a pandemic) was preventable and we’ve know since January 26th, when we issued our (travel) warning that, effectively, you should kill it in the egg if you can and act very quickly. And of course, people ignored it, except perhaps just a tiny bit the Trump Administration by closing travel from China… It was not a ‘black swan.’ It was a ‘white swan’ and I am so irritated when people say it’s a black swan. We have had black swans. September 11th was definitely a black swan. This was a white swan and it’s no excuse for companies and corporations not to be prepared for that and definitely no excuse for governments not to be prepared for something like this.”
Wie sehr wurde Trump dafür gescholten, als er die Einreise aus China verboten hat. An vorderster Front stand natürlich Ursula von der Leyen, die wie das gesamte Brüssler Establishment und die geiferneden Mainstream-Medien den engstirnigen Unilateralismus geißelten. Indirekt sind die Genannten damit dafür verantwortlich, dass allgemein zu spät reagiert wurde. AÖ
12:20 | wolfstreet: Estimates About the Collapse of Share Buybacks Emerge
HSBC and Goldman Sachs have now both come out with estimates about the extent of the collapse of share buybacks. So far into this crash, over 50 companies have suspended share buybacks, accounting for $190 billion in cash that is not flowing into the stock market, representing over a quarter of total share buybacks in 2019.
Im Prinzip sollten alle Unternehmen, die in den vergangenen Jahren exzessive Aktienrückkäufe getätigt haben, von Unterstützungsmaßnahmen (teilweise) ausgeschlossen werden. AÖ
08:38 | hunter: Michael Pento – This is a Global Depression
Der Finanz-Investor Michael Pento warnt seit langem davor, dass das globale Finanzsystem aufgrund der Rekordverschuldung „nicht nachhaltig oder tragfähig“ sei. Pento hat auch lange gesagt: "Dies war die größte Schuldenblase in der Geschichte, und sie wird eines Tages platzen." Dieser Tag ist gekommen. Jetzt sagt Pento: „Dies ist eine globale Depression, wie wir sie in den 1930er Jahren in Verbindung mit einer Kreditkrise im Stil von 2008 hatten. Das ist es. Ich war vor ungefähr drei Monaten auf Ihrem Programm und habe eine globale Rezession vorhergesagt.
Hier werden die einzelnen Asset Klassen diskutiert, deshalb - trotz der Überschrift - in dieser Rubrik gebracht! TB
30.03.2020
19:55 | blaschzok-Marktkommentar: Fiktion deflationärer Crash – Blaupause China – Manipulation am Spotmarkt
In der vergangenen Handelswoche sahen wir ein seltenes Phänomen am Goldmarkt, als der Preis für eine Unze Gold am Terminmarkt der COMEX zeitweise 80 $ über dem Preis am Spotmarkt gehandelt wurde. Diese Ereignisse sind sehr selten, entstehen nur bei Stress am Goldmarkt und sind stets von kurzer Dauer. Smarte Trader reagieren in solchen Situationen reflexartig und haben den zum höheren Preis gehandelten Futures leer verkauft, während sie gleichzeitig zum Spotpreis die gleiche Menge kauften, um so einen risikolosen Gewinn von bis zu 80 $ je Feinunze einzusacken. Man muss konditioniert sein, solche Situationen zu erkennen und auch schnell umsetzen zu können.
19:25 | Mannarino: Goldman Sachs Warns: The Bottom IS NOT IN For The Stock Market.
19:15 | MMN: Kommen jetzt Euro-Bonds?
Offiziell trommeln z.B. die Grünen für "Corona-Bonds". Gemeint sind "Euro-Bonds". Merkel sagt zwar derzeit "Nein". Aber wie gewohnt wird die Kanzlerin in einigen Wochen einknicken. Der Druck von Club Med dürfte zu groß werden.
Leser Kommentar:
Ich nehme an, dies ist eine rhetorische Frage?
19:40 | Bondaffe:
Ist das so etwas ähnliches wie ein "Affen-Bond"? Und als Sicherheit haftet nicht der Steuerzahler, sondern ausnahmsweise ein Pool an "Corona-Politikern", die das alles verbocken. "Corona-Bonds" kann man
das Zeug nicht nennen. Das riecht zu sehr nach Untergang. Die Käufer und Investoren sind da sehr empfindlich. So etwas legt sich keiner ins Portfolio, schon allein wegen dem Infektionsrisiko auf andere Bonds.
12:24 | cnbc: What could be ‘shocker’ economic reports may test stocks in week ahead
Everything from auto sales to manufacturing surveys and employment data in the coming week will likely paint a bleak picture of how much the first weeks of the coronavirus shutdown have already hit the economy.Market turbulence is expected to remain high, though volatile moves in the past week were largely to the upside. The S&P 500, by Thursday, had soared 20% intraday off its Monday low, before giving up some gains Friday. For the week, the S&P 500 was up 10.3% at 2,541.
Nach der exzessiven Hurrastimmung aufgrund der Beschlüsse der Zentralbanken und der Regierungen in der vergangenen Woche, wird wohl schon in den nächsten Tagen die tiefrote Realität der zur Veröffentlichung anstehenden Bilanzzahlen die Stimmung an den Märkten merklich drücken. AÖ
27.03.2020
12:40 | wolfstreet: Helicopter Money for Wall Street
Total assets on the Fed’s weekly balance sheet, released this afternoon, spiked by $586 billion in one week, to $5.25 trillion. This doesn’t even include yet the bulk of the mortgage-backed securities (MBS) the Fed bought over the past two weeks because the Fed books them when its trades settle, and MBS trades take a while to settle. So they will show up later.
Wie ein US-Ökonom einmal zugespitzt formuliert hat: "Die Wall Street ist die US-amerikanische Wirtschaft." AÖ
09:12 | Leser-Zuschrift "Gold weiter aufstocken?"
super Arbeit – Respekt an euch alle im Team.
Eine Frage zur aktuellen Situation bzgl. Investments: sollte man aktuell „all-in“ in Edelmetalle gehen? Ich hätte noch Zugriff auf Phillis und Kilo Goldbarren (Lieferzeit 1 Woche über einen bekannten EM Händler). Aktuelll habe ich ca. 30% in EM investiert, 50% auf div. Konten und ca. 20% in div. ETF’s.
Was meinen die Leser, wie man aktuell investieren sollte? Ich würde ca. 10-20k in EM investieren, 10-20k in div. Aktien und ETF’s und dennoch einen Cash Polster von ca. 80-100k behalten. Was meint ihr?
Die Redaktion hat keine "Lizenz zur Finanzberatung", daher dürfen wir auch keine Investment-Tipps geben. Lassen Sie mich es jedoch "durch die Blume" ausdrücken: Hätte ich Geld, Sie wären mein Finanzberater! TB
26.03.2020
18:40 | missionmoney: So schlimm wird es NOCH – und wer dahinter steckt!
Dirk Müller mit Rat für den Kleinanleger und interessante Markt und Wirtschaftsanalyse. JJ
09:13 | immocation: Corona & Immobilienmarkt Update
Welche Probleme treten aktuell bei der Vermietung auf? Wie schnell kann man derzeit finanzieren und wie wirken sich erneute Kredite auf die Bonität aus? Wie sieht die Lage bei Umbaumaßnahmen und Sanierung aus? Gibt es erste Preisveränderungen und was spricht für einen Kauf in der Situation?
In der heutigen Folge gibt es auch wieder eine Prognose, wie sich der Immobilienmarkt weiter entwickeln könnte.
09:32 | Leser-Kommentar
Eben wurde in einem privaten niedersächsischen Propaganda-Radiosender unser Ministerpräsident Weil ausführlich befragt.
Man kann diese ganzen verbalen Beruhigungspillen nicht alle im Kopf behalten. Aber eines dann doch: Heute wird wohl darüber entschieden, daß
Mieter, welche aufgrund Corona ihre Miete nicht zahlen können, es vorläufig auch nicht zahlen brauchen. Die Miete wird gestundet. Mein
Gedanke ist natürlich, daß die Vermieter, die meisten davon müssen ihren Abtrag (Hypothekenkredit) zahlen, diesen Abtrag auch nicht leisten
können. Der muß dann ebenfalls von der Bank gestundet werden.
Selbst wenn der Mieter irgendwann wieder Geld verdienen kann, fehlt ihm aber das Geld, um die gestundete Miete zu zahlen. Dem Vermieter fehlt das Geld ebenso. Eigentlich sind wir da ja schon zumindest zeitweise weiter, als das prognostizierte Szenario eines Mitbewerbers, nachdem die Miete auf eine Mahlzeit im Monat herabgesetzt wird. Selbstverständlich wird man keinen Mieter in so einer Lage die Wohnung kündigen dürfen, selbst wenn er in seiner Dachgeschoßwohnung den Grill anwirft oder ein kleines Lagerfeuer macht. Das wird noch lustig.
09:09 | cash: Corona-Krise und Aktien-Crash: Das empfehlen jetzt Börsen-Gurus
In der Not hilft es, auf die ganz grossen Profis zu schauen: Die berühmten Börsen-Gurus. cash zeigt, wie Warren Buffett und Co. mit der Krise umgehen – und was sie Anlegern empfehlen.
09:11 Dazu passende Leser-Zuschrift
Die meinungsbildende Propaganda ist erdrückend: Aktien sind das Heilmittel gegen Altersarmut und gegen das sinkende Rentenniveau. Von Beteiligungskultur ist die Rede oder von der Beteiligung am Produktivvermögen. Nichts könnte falscher sein.
http://www.seniorenaufstand.de/aktien-als-heilmittel-gegen-altersarmut-und-gegen-das-sinkende-rentenniveau/
11:54 | Leser-Kommentar
angesichts der Entwicklung seitens der Gesetzgeber bzgl. Vermietung in Deutschland kann ich nur sagen: Kauft Gold, kauft gute Aktien, kauft die eigene Immobilie zum darin wohnen aber kauft keine Immobilien zum vermieten.
25.03.2020
12:26 | wolfstreet: Coronavirus May Deliver Coup de Grace to Overrated Commercial Mortgage-Backed Securities (CMBS)
S&P made up for its tardiness by downgrading the CMBS in one fell swoop by 9 notches from AAA to BBB-, just one notch above junk.
Das unersättliche BBBeast ((C) Morgan Stanley) hat eine weitere Tranche an Wertpapieren verschluckt. Doch es sollte sich nicht zu früh freuen. Bald steht eine Abmagerungskur an, wenn diese Wertpapiere zu Junk, euphemistisch High Yield, mutieren. AÖ
24.03.2020
22:12 | bloomberg: We're Looking at a System-Wide Margin Call
Mit dem zunehmenden Ausbruch des Coronavirus werden die Vermögensverwalter von einem Rekordabfluss aus Rentenfonds und Milliarden mehr aus Aktienfonds unter Druck gesetzt. Noch größere Auszahlungen finden wahrscheinlich in der außerbörslichen Welt statt, in der Geschäfte über Broker-Dealer außerhalb der Öffentlichkeit abgewickelt werden. Wenn Händler Margin Calls erhalten, greifen sie auf den Verkauf ihrer liquidesten Vermögenswerte zurück, normalerweise Aktien und US-Staatsanleihen. Dies vertieft nur den Erdrutsch.
Aber da haben sich die im grünen Kommentar unten angesprochenen wieder längst vom Acker gemacht bzw. sind dann wieder short! TB
21:42 | n-tv: Stärkster Dow-Anstieg seit fast 90 Jahren
Kursfeuerwerk an der Wall Street: Der Dow Jones legt mehr als 2000 Punkte zu und verzeichnet damit den stärksten Anstieg seit 1933. Am Markt rechnet man fest damit, dass sich der Kongress auf ein Stimuluspaket zur Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise einigen wird. Auch Präsident Trump sorgt für gute Stimmung.
Bleibt zu hoffen, dass diejenigen, die die letzten drei Wochen Milliarden verdient haben (zuerst short, ab Freitag long) sich bei Politik und Notenbanken recht anständig bedanken! Für den Nomralbürger ist die ganze Angelegenheit "nur mehr deppat und lächerlich"! Ich würde mich schämen, daraus Profite zu ziehen! TB
22:04 | Ein Leser mit Bildungsauftrag "Dead-Cat-Bounce"
(englisch Hüpfer einer toten Katze) ist eine Metapher an den Finanzmärkten. Sie beschreibt die nicht nachhaltige Erholung eines Wertpapierkurses oder Wertpapierindexes nach einem starken, meist länger andauernden Einbruch. Der Begriff ist abgeleitet von dem zynischen englischen Sprichwort: “Even a dead cat will bounce if it is dropped from high enough!” (deutsch: „Selbst eine tote Katze wird hochprallen, wenn sie aus ausreichend großer Höhe fallen gelassen wird!“). Somit bricht nach einem kurzen Aufstieg der Kurs weiter ein.
20:28 | spiegel: Europäer sollen sich zusammen eine Billion Euro leihen
Der Bondaffe
Im Artikel steht "die Bonds würden weggehen wie warme Semmeln". Sagt der deutsche Linken-Fraktionsvize Fabio de Masi. Gut, bei geringem Emissionsvolumen vielleicht, bei hohem Emissionsvolumen muß er schon Käufer finden. Dann muß die Rendite stimmen (da darf ordentlich was drauf stehen, sagen wir zwischen 1 - 2% p.a. bei 10jähriger Laufzeit), denn Corona-Bonds hätten ein schlechtes Image, keinen guten Ruf. Wer legt sich denn schon "Hilfs-Bonds" ins Portfolio? Das riecht nach virenbedingter mieser Bonität. Da gefielen mir sogar die alten Treuhandanstalt-Anleihen noch besser. Und das roch ("Anstalt" der "treuen Hand"?) schon komisch.
So sollte man weiter die Bondmärkte beobachten. Wenn die Renditen, gerade für Staatsanleihen, weiter steigen wird es gefährlich. Und falls die Liquidität an den Märkten zurückgeht auch. Aber dafür springt die EZB wohl ein, die kauft jeden Schrott. Von deutschen Bunds über Griechenland-Anleihen bis hin zum Zombie-Bond (oder von A bis Z, von Austria bis Zombie) dürfte man sich Aufkauf-Freiräume schaffen. Aber dann müßte die EZB viele Billionen (viele tausende Milliarden) EUROs in der Markt werfen. Im Prinzip ein Todesurteil.
Der Mix machts und zuerst dürfte die EZB Bonds von maroden Unternehmen aufkaufen. Ich schätze das ganz normale Bank-Unternehmensanleihen (z.B. Deutsche Bank) dem Kriterium "marode" und einem Kreditrating von "D" entsprechen dürften. Das übrigens in allen gängigen Währungen. Da wird jede Währung emittiert. Oder solls lieber eine Daimler-Anleihe sein? Oder am besten die EZB übernimmt gleich den Bondbestand der Allianz-Lebensversicherung in einem Paket. Das wäre zwar eine irrsinnige Idee, aber wer Corona-Bonds ausgeben will, denkt in der gleichen Kategorie. Zumindest wäre die Lebensversicherungsgesellschaft als Risikofaktor ausgeschlossen.
Ob dieses Finanzsystem überlebt hängt entscheidend von globalen Bondmärkten ab. Steigen die Zinsen bzw. Renditen aufgrund der Corona-Krise wars das wohl. Und Gold ist scheinbar auch keins mehr da. Ich habe ein mieses Gefühl. Zuviele Schlingen ziehen sich jetzt gleichzeitig zu.
19:14 | b.com "Anruf aus der Londoner Investmentbank-Szene"
Heute Nachmittag hat mich ein Anruf aus London erreicht. Dort gibt es an den Trading-floors der großen Häuser nur ein Thema! Die Chinesen. Diese sollen seit Wochenbeginn im großen Stil europäische Qualitäts-Aktien zu Ramschspreisen aufgekauft haben. und es soll sich nicht nur um ein paar Milliarden gehandelt haben.
Dies nährt natürlich wieder einige Gerüchte, dass die Chinesen (strategisch ja immer bestens aufgestellt) die Coron-Krise genutzt haben um die Ihnen verhassten Dollarbestände abzubauen und in europäische Spitzenwerte (gibt's die noch?) umgetauscht haben. Das wiederum nährt (laut Anrufer) die VTs bzgl. der Herkunft und Entstehung des Virus! In der beschaulichen Steiermark (bzw. die anderen Redaktionsmitglieder in Wien und Umgebung sitzen) schliessen wir uns mangels Frontnähe diesen VTs natürlich nicht an, wollen aber diese Meldung gebracht haben! TB
19:51 | Leser-Ergänzung
Hier das passende Video zu dem Aufkauf der Chinesen.
12:18 | cnbc: This was the fastest 30% sell-off ever, exceeding the pace of declines during the Great Depression
Twenty-two days.That’s all it took for the S&P 500 to fall 30% from its record high, the fastest drop of this magnitude in history.
Auch wenn die Dow Futures einen fulminanten Start in den heutigen Handelstag prophezeihen; ich lehne mich nicht weit aus dem Fenster mit der Aussage, dass dieser Negativrekord nicht der letzte ist, der in dieser Achterbahnfahrt der ökonomischen Turbulenzen gebrochen werden wird. AÖ
23.03.2020
17:33 | fmw: Fed beschließt totale Bazooka – Aktienmärkte steigen stark
Die Fed geht nun all-in – und beschließt eine im Grunde unbegrenzte Bazooka. Die US-Notenbank wird Wertpapiere in unbegrenztem Umfang kaufen (“in the amounts needed to support smooth market functioning and effective transmission of monetary policy to broader financial conditions and the economy.”). Dazu kauft die Fed Mortgage Backed Securities (MBS) und stellt 300 Milliarden Dollar für amerikanische Unternehmen bereit (Main Street businesses).
Mittlerweile scheint Ernüchterung eingekehrt zu haben! Dow im Minus und Dax über 200 Punkte vom Tageshoch weg! TB
13:04 | wolfstreet: It’s Just Day 22 of CoronaCrash, and It’s Already Such a Mess
What an ugly day in the stock market, just after analysts and the financial media proclaimed that the Fed had succeeded with its immense bailout shenanigans to “calm the markets.” It did manage to calm the markets for a day-and-a-half, from Thursday morning through Friday 11 a.m. But then it all came unglued.
Corona hin, Corona her, eine scharfe Korrektur war mehr als überfällig. Und der Boden ist definitiv noch lange nicht erreicht. So präsentiert sich auch der heutige Montag wieder tiefrot. Und sofort springt die Federal Reserve den Märkten mit einem weiteren Programm zur Seite, so als ob der monetäre Pegelstand überhaupt keine Rolle mehr spielt (cnbc: Fed announces a slew of new programs to help markets, including open-ended asset purchases.) AÖ
13:43 | Silverado
Ja natürlich macht sie das, die FED, was soll sie sonst tun? Per Gesetz Handel einstellen und Kurse einfrieren, wie ich schon (sicher nicht als einziger) vorgeschlagen habe? Nein, sie wird weitermachen, bis niemand mehr daran glaubt, dass das was nützt, in der Hoffnung, dieser Tag möge nie kommen. Pokerbluff mit schlechtem Blatt halt. Und wir bodenständigen Leutchen müssen uns damit abfinden, dass man mit Bodenständigkeit zwar nicht Alles verlieren, aber auch nicht Allzuviel gewinnen kann.
Am Ende steht der Schuldenerlass nach Hammurabi, ein echter Reset. Pech für die Ordentlichen, Sparsamen und Gläubiger, aber andererseits hören sie dann auf, schlecht zu schlafen. Ihr wisst ja, wenn man 100.000 € Schulden hat, schläft man selbst schlecht, wenn man 100,000.000 € Schulden hat, die Gläubiger. Und ihre Tugenden helfen ihnen auch nach dem Reset, da sich ihre Geschäftspartner erinnern, auf wen Verlass war.
22.03.2020
12:06 | TE: Markus Krall und Max Otte im Gespräch: Was passiert mit unserem Geld?
Ein Spitzengespräch mit den beiden Ökonomen, die vor dem Weltsystemcrash (Otte) gewarnt haben: Max Otte und Markus Krall. Was passiert jetzt mit unserem Geld, wie kann man sich schützen? Und wie schützen sich die Bürger vor der zunehmend übergriffigen Politik?
Der Bart von Markus Krall ist mein persönlicher Krisenindikator! ML
15:40 | Leser-Kommentar
ich bin mir sicher: Die Revolution wird es in Deutschland nicht geben, dazu sind die Deutschen einfach zu blöd und auch viel zu staatsgläubig. Das einigermaßen wahrscheinliche Szenario für diese Krise sieht m.E. so aus: Bis Mitte/Ende des Jahres wird kräftig Geld gedruckt und dann haben wir einen Impfstoff gegen Corona und die Situation wird sich wieder normalisieren.
Nur, dass dann viel mehr Schulden existieren werden und die Druckerpressen der EZB richtig heiß laufen werden. Das wird dann auch zu mehr Inflation führen. Schlimmstenfalls kommt es zu einem Systemreset zumindest finanziell, d.h. Währungsreform. Was kommen wird, werden wir sehen. Ich sehe jedenfalls die etablierten Parteien weiterhin an der Macht in Deutschland, auch wenn ich das nicht gut finde.
Schlimmestenfalls Währungsreform? Wenn die DIESES EVENT jetzt nicht nutzen, dann wärens schön blöd.
1. A bessere Ausred für a nötige Reform wird's nie mehr geben
2. Einen besseren Vorwand für Hausrarrest um die Menschen von der Strasse zu bringen während der Reform auch nicht.
ob das jetzt im Frühling passiert oder während der (zu erwartenden) scchlimmeren 2. Virus-Welle im Herbst bleibt natürlich offen.
3. Entfernen sie im Namen der Hilfe alle Beschränkungen (sowohl Budget, als auch Neuverschuldung, als auch EZB Hilfen), was schon aktive Sterbehilfe für den Euro bedeutet!
Eines ist für mich klar! Dieser Virus wird zur Reform genutzt, wann auch immer (binnen der nächsten Jahre) und wie auch immer! TB
21.03.2020
08:36 | Der Exilsteirer "Greift ned"
Erinnert Ihr euch noch, als Geld drucken und Aktien positiv korreliert haben (sollten)? Wenn nun der DOW auch noch auf 12 -> 10K sinkt, (z Zt. größter Bärenmarkt ever) na dann gute Nacht! Die Weltwirtschaftskrise 1929 war dagegen dann n u r ein Kindergeburtstag!
06:24 | SPON: Dow Jones erlebt größten Wochenverlust seit 2008
Auch zum Ende der Woche stellte sich nicht der Ansatz von Erholung ein: Die US-Aktienmärkte machten weiter minus. Bei Aktien von Fluggesellschaften stellte sich aber Besserung ein. Die US-Aktienmärkte haben sich der vorübergehenden Erholung an den europäischen und asiatischen Börsen nicht angeschlossen und eine der schwärzesten Wochen ihrer Geschichte beendet.
Die normalen Schafe haben verloren, doch einige werden sich vorher schon Kassa gemacht haben, siehe die drei Senatoren in den USA .... die durch eine plötzliche Eingebung von Oben oder durch ein Briefing die richtigen Maßnahmen setzen konnten. TS
09:31 | Maiglöckli zum Immogesetz von gestern
selten so viel Deppert´s gelesen. Was sollen die Banken mit all den zwangsversteigerten Immobilien, wenn nicht genug Käufer da sind die sie kaufen wollen? Die Banken werden sich lang machen, wie die Häuslebauer auch. Einzig sog. Kleininvestoren, die die als Vermögensanlage viel zu teuer gekaufte ETW in guter Lage zu 100% fremd finanziert haben und blank sind, kommen evtl. unter Druck. Dafür gibt es dann auch genug Käufer, bspw. Immobilienges. und -fonds.
10:41 | Nukleus zu Maiglöckli
Guter Einwand. Die Immos wechseln den Besitzer aber gleich 2 mal, erst bekommt die Bank die Immos und dann der „Staat“, da die Bank verstaatlicht wurde. Es geht hier um eine Enteignung und über die Kontrolle über das Schlafschaf-Besitztum. Der „gute“ Staat kann dann die Immo neu zuteilen, wenn sie für den Bewohner dann zu groß sein sollte und man hockt dort Goldstücke rein. Sozialismus und weiter nix. Der Sozialismus entscheidet was du nutzen darfst und was nicht. Das will man mit den ganzen nicht mehr zu versteigernden Immos dann machen.
Nochmal zur Erläuterung: Jeder Ausfall/Verlust von einem Dollar im sichtbaren Markt, „verbraucht“ um die 100 000 Dollar aus der „FED-Druckerpresse“. Man nehme die Schulden weltweit und hänge da 6-9 Nullen dran, dann haben wir die Summe im Casino hinter den Weltschulden. Ich empfehle aber, lassen wir das mit den Nullen, sondern streichen die einfach weg, lässt sich viel viel einfach der rechnen. Ein Vergleich mit den Problemen vor 2007 ist nicht mehr möglich, da jetzt die Schwächen der FED zum Tragen kommt und dem Casino im Hintergrund. Ich denke, der Geldadel wird sich bald gegenseitig die Augen auskratzen.
Das kommt davon, wenn man mit unbeschränkter Haftung und Bonds mit unbeschränktem Wert herumalbert.
20.03.2020
20:05 | Der Bondaffe "Dieses Gesetz wird die Preise des Immobilienmarktes bald um bis zu 90 % fallen lassen
https://dejure.org/gesetze/BGB/490.html
Warum? Weil sich jetzt durch die wirtschaftlich entwickelnde Lage Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit stark erhöhen werden. Zeitgleich wird dadurch die Immobiliennachfrage wegen Unsicherheit komplett zusammenbrechen und die Immobilienpreise werden dadurch stark fallen.
Dies wird wiederum eine Spirale nach unten auslösen durch Anwendung von BGB §490 (siehe Link oben) und die damit verbundenen Darlehenskündigungen werden zu massenhaften Zwangsversteigerungen von Immobilien führen, was wiederum den Immobilienpreisverfall beschleunigt, weil fast immer die für das Darlehen gestellte Sicherheit die gekaufte Immobilie ist.
Dies ergibt einen Teufelskreis der die Immobilienpreise nach unten fallen lässt.
Zusammenfassung:
Wenn in den Vermögensverhältnissen des Darlehensnehmers (Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit) oder in der Werthaltigkeit einer für das Darlehen gestellten Sicherheit (meist die Immobilie selbst) eine wesentliche Verschlechterung eintritt oder einzutreten droht (Preisverfall wegen stark fehlender Nachfrage und gleichzeitig starkem Verkaufsdruck), durch die die Rückzahlung des Darlehens, auch unter Verwertung der Sicherheit, gefährdet wird, kann der Darlehensgeber (die finanzierende Bank) den Darlehensvertrag vor Auszahlung des Darlehens im Zweifel stets, nach Auszahlung nur in der Regel fristlos kündigen.
Das heisst die Bank wird neue und höhere Sicherheiten verlangen, kann die der Darlehensnehmer nicht erbringen (fast immer nicht), bietet die Bank eine neue Finanzierung an, aber mit weit höherem Zinssatz wie im Moment üblich. Will oder kann der Darlehensnehmer das neue Angebot der Bank nicht annehmen, wird die Bank die Zwangsvollstreckung der Immobilie veranlassen.
12:12 | wolfstreet: Junk-Bond Spreads & BBB-Bond Spreads Blow Out Past Lehman-Bankruptcy Levels
Corporate bonds have come under serious stress, starting on February 24 and building in a crescendo over the past 10 or so trading days. During this sell-off, credit-risk concerns are suddenly shooting to the top, as bond prices are dropping, and yields are surging. Financial stress is spreading. This turmoil makes it more difficult and more expensive for companies to raise funds by issuing new bonds.
Es ächzt an immer mehr Stellen im Gebälk des durch die ultralockere Geldpolitik der Zentralbanken in den letzten Jahren errichteten Finanzkartenhaus. Ob die globale Wirtschaft zwischen der Skylla eines deflationären Kollaps und der Charybdis einer Hyperinflation wird hindurch navigieren können, ist mehr als fraglich. Darauf wetten würde ich jedenfalls nicht. AÖ
08:51 | immoaction: Corona Crash & Immobilienmarkt: Was du jetzt wissen musst
Heute gibt es ein Spezial zu den möglichen Auswirkungen von Corona auf den Immobilienmarkt. Marco spricht mit einigen Coaches des immocation Coachingteams, um ein erstes Stimmungsbild einzuholen. Sind bereits erste Auswirkungen auf dem Immobilienmarkt zu sehen? Wie werden sich die Zinsen entwickeln und macht es derzeit Sinn, eine Finanzierung bei der Bank abzuschließen? Sollte man sein Immobilieninvestment verschieben oder das Verhalten auf dem Immobilienmarkt ändern? Stagniert nun der Vermögensaufbau bei den Immobilien?
14:46 | Leser Kommentar:
Wie werden sich die Zinsen entwickeln und macht es derzeit Sinn, eine Finanzierung bei der Bank abzuschließen?"
Ja das macht unbedingt Sinn, vielleicht geht man dann in die Geschichte ein als der letzte Idiot der eine Euro-Finanzierung abgeschlossen hat.
Wer sich jetzt noch verschuldet hat absolut nichts begriffen und muss komplett verrückt sein. Punkt!
19.03.2020
12:48 | soundingline: For Years Wall Street Spent More on Buybacks and Dividends than It Actually Earned. Now They Want a Taxpayer Bailout
It’s been less than a month since the S&P 500 last hit an all-time but already the Federal Reserve has cut interest rates to zero, launched a massive $700 billion QE program, announced up to $4.5 trillion of subsidized repos offerings over the next month, backstopped the commercial paper market, and completely suspended bank reserve requirements. The federal government has postponed April tax collections and announced billions of dollars of additional spending. Now there is talk of a $850 billion federal stimulus & bailout package that would include a $50 billion bailout of the airline industry alone.
Die US-Regierung sollte sich für die Unterstützung der Fluglinien zumindest die Sperrminorität sichern oder die Auszahlung von Dividenden für die nächsten paar Jahre verbieten oder als Sondersteuer vergüten lassen. Ein Bail-out der Aktionäre ist definitiv Sinn und Zweck einer der aktuellen Situation geschuldeten Stützungsmaßnahme. AÖ
12:30 | crescat capital: Blood in the Streets
Are you looking for securities to buy to take advantage of the carnage in the financial markets from the coronavirus? Baron Rothschild, the 18th-century British banker advised that “The time to buy is when there’s blood in the streets, even if it is your own.” He made a fortune buying government bonds in the panic that followed the Battle of Waterloo against Napoleon. But it’s not sovereign debt of the world’s superpowers that is on sale today; it’s not the S&P 500 or Dow either.
Und das Gemetzel ist mit Sicherheit noch nicht am Ende. AÖ
08:26 | chs: The Global Repricing of Assets Can't Be Stopped must read!!
Die Finanzeliten drängen darauf, dass die Preise, Verkäufe und Gewinne von Vermögenswerten wieder auf das Niveau von Januar 2020 zurückkehren werden, sobald die Covid-19-Pandemie nachlässt. Werde echt, Baby. Nichts geht zurück auf das Niveau von Januar 2020. Anstelle der von Goldman Sachs et al. Erwarteten "V-förmigen Erholung" wird der Absturz der Vermögenspreise irgendwann an Fahrt gewinnen.
06:39 | FAZ: Rasante Talfahrt an der Wall Street
Abermals wird der Handel an der Wall Street kurzzeitig gestoppt, abermals fällt der Dow Jones in die Tiefe. Der amerikanische Kongress schnürt derweil ein neues Milliarden Dollar schweres Hilfspaket – dieses Mal, um Arbeitnehmer zu stützen.
18.03.2020
16:33 | Leser-Zuschrift "Das sollte sich jeder einmal anschauen
https://investmentsparen.net/geldwertanlagen/anleihen/anleihen-und-marktzins/
Am Ende des Artikels ist ein Durationsrechner - Zur Zeit steigen alle !!! europäischen Anleihen über alle Laufzeiten !
http://pigbonds.info/
Was dies mit den Kursen der Anleihen macht kann man sich leicht ausrechnen. Wenn die EZB hier die Kontrolle verliert ist endgültig Game Over.
Der Bondmarkt ist wohl "eingefroren" d.h, alle rechnen mit weiter steigenden Zinsen. Der ach so liquide Staatsanleihenmarkt entpuppt sich in diesem Umfeld als total illiquide.
https://www.zerohedge.com/markets/italian-debt-crashes-prompting-ecb-intervention
16:00 | finews: Margin Call: Woher die Superreichen jetzt noch Geld nehmen
Angesichts des Corona-Crashes an den Börsen müssen auch Superreiche, die ihre Investitionen auf Pump getätigt haben, Geld nachschiessen. Dafür zapfen sie eine der illiquidesten Anlageklassen überhaupt an. Die Geschichte des Gemäldes «Salvator Mundi», angeblich von Leonardo da Vinci gemalt, ist exemplarisch für die astronomische Preisentwicklung am Kunstmarkt in den letzten Jahren. Doch auch weniger bekannte Kunstwerke stellten sich häufig als gute Investments heraus.
Leser Beitrag:
Das Virus bereitet mir derzeit weniger Sorgen, als die Einbahnstraße einiger Assetklassen. Der DAX hat 40% in einem Strahl verloren und bei Öl sind es sogar 60% innerhalb von drei Monaten. Die Longpositionierten dürfte nun ordentlich ins Schwitzen geraten. Wer per Kredit seine Position aufgebaut hat, sollte allmählich an seine Grenzen geraten, weil die Börsen ihre Marginraten anheben und mehr Sicherheiten verlangen. Ich befürchte, daß es bei einigen Marktteilnehmern gewaltige Schieflagen gibt. Diese werden voraussichtlich in unkontrollierten Zwangsverkäufen enden, was zu noch tieferen Kursen führen wird.
Die nächste Stufe des Hebelns sind Termingeschäfte auf Kredit. Diverse Derivate, hauptsächlich Optionen, haben sich in den letzten Wochen mehr als verhundertfacht, obwohl sie schon so gut wie wertlos schienen. Optionen, die immer einen Käufer sowie einen Verkäufer (Stillhalter) haben, werden in folgender Situation spannend:
Der Verkäufer hat sich aufgrund historischer Betrachtung seiner Risikomodelle nicht abgesichert, da er ein vermeintlich "todsicheres" Geschäft wähnte. Folgendes Beispiel:
Hedgefond-A hat 100 Mio. Kapital und leiht sich 900 Mio., da ja die Zinsen gegen null gehen. Er hat nun eine Mrd. zur Verfügung - erster Hebel. Er verkauft Optionen ungesichert und verliert mit diesen Faktor 100. Es ergibt sich ein Verlust von 100 Mrd., womit der Fond insolvent wäre und seine weiteren Verpflichtungen aus derivativen Positionen nicht erfüllen könnte. Alle Kontrahenten wären damit ungesichert, was zu weiteren Verwerfungen führt.
Dazu paßt das Zitat von Warren Buffett: „Derivate sind finanzielle Massenvernichtungswaffen.”
Zusammengefaßt befürchte ich, daß den meisten die Tragweite der aktuell extremen Kursschwankungen nicht bewußt ist und bin um die wirtschaftliche Stabilität der Finanzwelt echt besorgt.
12:58 | handelblatt - finance briefing: Anleihehandel kommt fast zum Erliegen
Händler befürchten, dass der Anleihenmarkt austrocknen könnte. Wer seine Zinspapiere derzeit zu Geld machen will, weil er Cash braucht, hat ein Problem. Bis auf einige als sicher und liquide geltende Papiere, wie Bundesanleihen, ist der Handel stark ausgedünnt. Das gilt für spekulative Hochzinsanleihen – aber eben auch für Bonds von Unternehmen mit guter Bonität, etwa Lufthansa oder Daimler.
Da braut sich das nächste Ungemach zusammen, das den nächsten Liquiditätsengpass verursachen könnte. Einspringen werden wohl wieder die Zentralbanken mit noch mehr Liquidität. AÖ
11:06 | welt: Spekulanten stürzen sich auf deutsche Konzerne
Die größte Börsenkrise seit einem Jahrzehnt, ausgelöst durch die Coronavirus-Pandemie ruft auch viele Glücksritter auf den Plan. Viele Spekulanten wollen aus den Verwerfungen an den Märkten Profit schlagen. Mit Untergangswetten gegen einzelne Firmen versuchen sie, aus fallenden Kursen Gewinne zu erzielen. Mit gezielten Finanz-Attacken gegen verwundbare Konzerne soll gegebenenfalls nachgeholfen werden, um Aktien zum Absturz zu bringen.
Klingt natürlich fies - hedgefonds als Eigentümer der Industrie!
Aber das ist mir persönlich 100 mal lieber, als Zentralbanken und "Staat" kaufen zusammen mit Luftgeld die Industrie auf und verstaatlichen die Industrie! TB
14:42 | Leser Kommentar:
Anleihemarkt trocken. EM-Derivatemarkt trocken
trotzdem, dass es jede Menge regnet (an Infos und Kursen) bewegen wir uns auf eine wüste (Zukunft) zu.
07:59 | Der Bondaffe "Bond-Crash voraus?"
würde mich nicht wundern, wenn AU & AG plötzlich steigen würden. Dann waren der Absturz von Gold und Silber in den letzten Tagen das Letzte Gefecht. Wenn es hier so weitergeht, dann "Gute Nacht". schaut Euch mal die 10jährigen US-Renditen an: ein Wahnsinnsanstieg an nur einem Tag. https://www.investing.com/rates-bonds/u.s.-10-year-bond-yield
17.03.2020
16:11 | Leser-Zuschrift "ATX"
… der ATX ist nun am Stand vom 30.01.2004. Was für ein Performance King, dieser ATX
Der Euro unter den Börsenindizes! TB
12:48 | orf.at: Erste Börse schließt auf unbestimmte Zeit
Die erste Börse schließt im Zuge der Coronavirus-Krise: Die philippinische Börse sperrt heute auf unbestimmte Zeit zu, der Devisen- und Anleihehandel ist ausgesetzt. Die Behörden führen für die erste weltweite Marktschließung Risiken für die Sicherheit der Händler an. Bis jetzt hatten einige Börsen nur das Handelsparkett gesperrt oder den Handel nach drastischen Kurseinbrüchen unterbrochen.
Gut, die Börse von Manila zählt jetzt nicht unbedingt zu den bedeutendsten Börsen der Welt, auch nicht Asiens. Dennoch, plötzlich ist eine Thematik aufs Tapet gebracht worden, die noch bis vor kurzem als völlig ausgeschlossen galt. Insofern handelt es sich um einen Tabubruch, der das ohnehin stark angekratzte Vertrauen der Markteilnehmer in die Aktienmärkte, insbesondere das des breiten Börsenpublikums, noch weiter erschüttern wird. AÖ
12:34 | cnbc: Stocks set to bounce as Wall Street attempts rebound from the Dow’s third-worst day ever
Stock futures and premarket trading in exchange-traded funds pointed to a bounce on Tuesday following the Dow Jones Industrial average’s third-worst day ever. Trading overnight, however, was very volatile with futures giving back more than 1,000 points as investors try to weigh the uncertain economic impact of the coronavirus outbreak. Around 6:14 a.m. ET [11:14 MEZ, Anm.], Dow Jones Industrial Average futures indicated an implied open of more than 400 points. The S&P 500 SPDR ETF gained more than 2% in premarket trading.
Die Achterbahnfahrt an den Börsen dürfte weitergehen, der Boden ist trotz kurzfristiger Erholungen mE aber noch immer nicht erreicht. AÖ
08:22 | MMNews: Börsen: Das Ende? Was ist los bei Gold und Silber?
Aktienmärkte: Historischer Fall. Auch Gold und Silber mit extremen Kurseinbußen. Wie geht es weiter an den Finanzmärkten? Wann ist das Schlimmste überwunden? Michael Mross im Gespräch mit Claus Vogt.
Zu bemerken ist, dass zumindest das Gold weit weniger von seinem (regionalen Höchstständen - im Euro von ATHs) verloren hat als die anderen Asset-Klassen und auch dem Öl. Einmal mehr gilt: in Krisenzeiten erhöht sich die Kaufkraft des Goldes gegenüber anderen Rohstoffen und Aktienindizes, wem scherts, dass es gegenüber den ohnehin zum Tode verurteilten FIATs etwas an Kaufkraft verloren hat. TB
16.03.2020
20:58 | Der Bondaffe "Cahrts gibts heutzutage"
Und ich dachte immer, die steirischen Kerzen hätten die längste Dochte! TB
19:04 | Der Bondaffe "M-DAX - Vor ein paar Wochen noch undenkbar, jetzt bald Realität...."
..die gelbe Linie (200-Monats-Durchschnitt) kommt in Reichweite.
15:00 | ntv: Wall Street stürzt in die Tiefe
Nach massiven Kursverlusten wird der Handel an den US-Börsen zwischenzeitlich gestoppt. Der Dow-Jones-Index verliert fast zehn Prozent. Die zweite außerplanmäßige Zinssenkung der US-Notenbank binnen zwei Wochen hat bei den US-Anlegern Rezessionssorgen geschürt. Nach einem Kursrutsch des S&P 500 wurde der Handel an der Wall Street am Montag gleich zu Beginn für 15 Minuten ausgesetzt - zum dritten Mal binnen sechs Handelstagen.
11:10 | Barbarossa "Immobilienkauf im März 20 - wir sind im Arsch"
wir (daheim) sind so ziemlich am Arsch.
Vor einigen Wochen hatten wir endlich das Haus unserer Wahl für kleines Geld gefunden, ziemlich ländlich mit viel Garten, Scheune und und und. Alles prima und in die Wege geleitet. Nun dieser scheiss Krisenfall. Wir haben am Donnerstag den Notartermin. Anschl. zahlt die Bank die Summe aus. Erst nach Geldeingang wird der Grundbuchvoreintrag vorgenommen. D.h. erst dann gehört es fast uns.
Da die ganze Leier noch mehrere Wochen dauern wird, sehe ich schwarz, was die Übertragung angeht.
Sobald wir Ausgangssperren sehen, sperrt der Notar zu. Evtl. wird's ja doch noch was, dann hoffe ich, dass die Bank solange durchhält. Falls das noch klappen würde, ist (spätestens dann) dank Ausgangssperren keiner mehr beim Grundbuchamt.
Keiner weiß, was danach kommt.
Und ja, dass sind meine einzigen Sorgen. Der Rest da draussen schert mich nicht. Es ist nur Wahnsinn, ohne rechtliche Grundlagen solche Massnahmen durchzuführen. Wohlgemerkt wegen einer Grippe bzw. einem "Virus" das ganze Land oder nun ja auch fast die halbe Welt.
Euch wünsch ich alles erdenklich Gute. Ihr macht Spitzenarbeit.
Wir wünschen Dir auch Alles Gute, Barbarossa - möge der Immo-Kauf doch irgendwann gelingen! TB
14:11 | Leser Kommentar zu Barbarossa von 11:10
wünsche dem Barbarossa alles Gute zu seinem Kauf. Ebenso hoffe ich er bekommt nicht die “Grippe”. Den Spruch “Der Rest da draussen schert mich nicht.” finde ich allerding mehr als Bedenklich.
Nochmals alles Gute.
15:29 | Leser-Kommentar zu Barbarossa
Dem Barbarossa auch alles Gute. Ein kleiner Trost. Niemand in der B.com Gemeinde in Germoney besitzt ein Haus. Das Haus gehört dem Staat, weil es ja im Grundbuch (nicht Katasteramt) eingetragen ist. Danach wird Grundsteuer A,B,C fällig. Würde ein Haus einem gehören wären die Steuern nicht fällig. Autos haben die B.Com Gemeinde auch nicht in Germoney. Wer wissen will wem seine Karre gehört schaut sich mal ein Fahrzeugschein und liest diesen von oben nach unten. Da steht oben ganz genau wem die Karre gehört.
Alternativ schaut man auf sein Nummernschild von Links nach rechts..... Da steht das auch drauf unter welcher Flagge man den Kommerz im Staatskonkurs und unter Seerecht betreibt.
Man kann ein Fahrrad oder eiN Feuerzeug besitzen aber keiN Haus oder Auto derzeit. Alles Fiktion.Die Häuser, Autos, die Arbeitskraft dienen dem Staat als kollateral.
Dh. nicht der Barbarossa ist alleine gearscht, sondern wir alle die wir Autos und Häuser unser eigen nennen....
18:49 | Barbarossa "vielen Dank den beiden Lesern"
Zum 1. Ist mir das Zwischenmenschliche bzw. gesellschaftliche natürlich nicht egal. Ich weiss, dass ich genau beobachte, aber eingreifen kann ich beim geplanten Ablauf derzeit nicht.
Zum 2. Das ist ja alles schön und gut. Ich kenn die Problematik und finde diese auch bescheiden. Wenn man sich aber überlegt, hier im Rhein Main Gebiet 1200 Euro Miete zu zahlen oder was "Eigenes" für ne recht kurze Laufzeit von 10 Jahren zu erwerben, dann eher das.
Im Januar hat man die aktuelle Entwicklung nicht im Ansatz kommen sehen. Das nun alles zusammen gleichzeitig und in einem atemberaubenden Tempo zusammen knallt ist denke ich für alle eine Überraschung (die schon lange darauf warten).
Wie gesagt, dass wir kein wirkliches Eigentum haben ist richtig, ändert aber an der Situation nichts. Möchtest du eine Immobilie, dann musst du gewisse Amtswege gehen. Ohne die Eintragung ins Grundbuch ist halt nix. Du kannst natürlich klugscheissen (und hättest damit völlig Recht), kommst aber bei den Verwaltungsbediensteten nicht weit.
Also Fresse halten und durch.
Ich spekuliere schon selbst, ob die Shaef Leute nicht wieder alles aufheben und die Menschen hier mit nichts dastehen. Sollte das passieren, brennt aber die Hütte.
Ich hoffe jetzt mal das beste und rechne mit dem Schlimmsten.
10:04 | cash: Trotz drastischer US-Zinssenkung: Schweizer Börse im freien Fall
Die Abwärtsspirale an der Schweizer Börse nimmt seinen Lauf. Der Swiss Market Index notiert jetzt bei minus 7 Prozent. Im Detail sieht das so aus: Auch der deutsche Dax sackt ab. Er fällt unter die Marke von 9000 Punkte. Zuletzt büsste er 8,2 Prozent auf 8472,22 Zähler ein auf den tiefsten Stand seit Herbst 2014.
10:26 | Maiglöckli vernimmt aus vielen Ecken
Jaul, Heul, Schlimm, Furchtbar, Gemetzel...
Weltuntergang!
Vor 3 Wochen war noch Friede, Freude, Eierkuchen, so als würde, könnte die Party nie zu Ende gehen. Unn´nu?
In Bärlin ist die Party dank Corona zu Ende, was machen die Nixnutzigen jetzt? In Frankfurt, Köln, München, Hamburg hingegen wird unter besonderen Bedingungen gearbeitet.
Irgendwie haben die Bärliner eine masochistische, sadistische Weltanschauung, das war wohl vor 100 Jahren auch schon.
07:17 | FoxNews: Dow futures tumble 1,000 points after Fed takes emergency action
Die US-Aktien- Futures sanken, nachdem die Federal Reserve am Sonntagabend Sofortmaßnahmen ergriffen hatte .
Die Dow Jones Industrial Average-Futures fielen um 1.040 Punkte oder 4,5 Prozent, während der S & P 500 und der Nasdaq Composite um 4,4 Prozent bzw. 4,6 Prozent fielen.
Der Tag ist jung .... da geht noch was. TS
15.03.2020
13:46 | Leser-Zuschrift "Börsen bleiben geschlossen?"
Da die Börsen ja nicht zu dem Bereich Lebensmittel, Apotheken… gehören, werden diese ja ab Montag geschlossen bleiben. Wie sieht es mit Hedgefonds usw. aus? So kann man zumindest einen Börsencrash auch abwenden, vorerst.
Ich weiß icht, wie das morgen gehen wird. Ich würde sie jedoch offen lassen - open-outcry-Börsen gibts ja ohnehin nur mehr marginal! Ein Schliessen würde die Gefahr mitbringen, dass unsere Börsen die allgemeinen Trends nicht mitmachen kann! Man stelle sich nur vor, die US bzw. asiatischen Börsen würdne wieter abrutschen und unsere müssten dann in 1,2,3 Wochen an einem Tage alles aufarbeiten! Unmöglich! TB
14:07 | Der Bondaffe
Es ist extrem spannend, was wird man tun? Ich darf einen kleinen Hinweis geben. Der Handel im DAX-Future und BUND-Future in Deutschland beginnt bereits um 01:00 bzw 01:30 MEZ. Da schlafen alle deutschen Börsenteilnehmer noch, da geht es aber schon los mit dem Handel. Denn mit diesen Handelszeiten hat man ausgerechnet asiatischen Marktteilnehmern die Möglichkeit gegeben, diese Produkte zu deren Ortszeit handeln zu können.
Die deutschen Börsianer kommen dann um 08:00 oder 09:00 MEZ ins Büro und wundern sich, warum beispielsweise der DAX auf einmal um ein paar hundert Punkte niedriger notiert. Das ist aber nicht "hausgemacht" sondern kommt aus Übersee. Damit hat man uns eigentlich in der Hand.
14.03.2020
19:04 | kopp: Prognostizierter Crash: Gigantische Umverteilung von FLEIßIG zu REICH?
Freundlich oder gar höflich formuliert haben wir die turbulentesten Börsenwochen seit Jahrzehnten erlebt. Nicht nur die Anleger wurden Zeugen eines panikartigen Ausverkaufs sämtlicher Assetklassen (dt. Anlageklassen). Selbst Edelmetalle wie Gold und Silber, die stets als sicherer Hafen in Krisenzeiten galten, wurden massiv abverkauft....
Einspruch: Massiv an standardisierten Märkten abverkauft! Goldhändler melden diese Woche Rekordumsätze (genauso wie bachheimer.com Rekordleser verzeichnen konnte) - zumindest im deutschsprachigen Europa! Der Preis fällt trotzdem! Nicht irritieren lassen. Augen zu und durch liebe Goldhalter! TB
.... Hart getroffen hat es die vielgepriesene Kryptowährung Bitcoin. Der gesamte Krypto-Markt ist praktisch in sich zusammengefallen. Doch exakt diese Entwicklung wurde von findigen Insidern mit nahezu der Präzision eines Chirurgen vorhergesagt. Kritiker machen eine gewaltige Umverteilung nach Drehbuch aus.
13.03.2020
17:42 | Cashkurs: Dirk Müller - Notenbanken entzaubert: "Was immer ihr tut - es wird nicht reichen"
15:17 | fe: Schafsprodukte
Man könnte meinen, der größte Fehler war, die letzten Wochen in Aktien zu investieren. Es gibt jedoch einen Markt, auf dem noch wesentlich größere Fehler gemacht werden, den Markt für Anleihen. Diese Woche konnte die Bundesrepublik Deutschland eine Anleihe für -0,7% Zins ausgeben. Das ist noch negativer als der Negativzins der EZB (-0,5%).
15:56 | Der Bondaffe zu den Schafsprodukten
Jaaa, da steht was ganz ganz Großes vor der Tür und wieder merkt es keiner. Keiner hat es auf dem Radar, keiner sieht es. Wo sind die Experten, die Fachmänner und all die anderen? Ach ja, die kommen erst später wenn's passiert ist. Wie üblich! "TB hilf" und erkläre es Ihnen was passiert, wenn die Zinsen/Renditen über starke Rückgänge bei den Zinsterminkontrakten schnell ansteigen. Und das gerade in der Eurozone.
12:06 | cnbc: Dow futures erase earlier losses, point to opening gain of more than 700 points
U.S. stock futures were volatile in early morning trading, after the major averages on Thursday suffered their worst session since the “Black Monday” market crash in 1987.
Ein kurzer Schnapper nach oben wie derzeit in Europa dürfte den heutigen Tag in New York prägen - fragt sich nur, wie lange. AÖ
08:43 | Leser-Zuschrift "die zittrigen Hände"
die zittrigen Hände sind jetzt wohl raus. Einige warten noch auf einen pull back um ihre letzten Aktien mit etwas weniger Verlust los zu werden, andere werden noch welche behalten und weiter zittern um dann doch zu verkaufen und damit den letzten Seufzer zu generieren.
13.800 war das Max im Dax. Dass bei ca. 8.500 Schluß sein könnte, dafür sprechen Elliott´s Wellen und die Zentralbanken. Die haben sich sehr wohl überlegt, was unterm Strich billiger ist, groß angelegte Aktien- und Anleiheaufkaufprogramme oder den Aktienmarkt absaufen zu lassen und eine Menge Insolvenzen mit massenweiser Arbeitslosigkeit zu erzeugen, bei denen dann wieder ganze Staaten und Banken gepampert werden müssen.
08:34 | Der Bondaffe "Wenn die Kreditkartenblase platzt"
Die könnten sich rasch wieder erholen, zumal ja ein Bargeldverbot wegen Virsgefahr (damit meinen die nicht den FIAT-Virus) ins Haus stehen könnte! TB
09:47 | Der Bondaffe
Das stimmt natürlich aber davon werden die Schulden der Kreditkartenschafe nicht weniger.
Klar, ich wollt ja nur die Chance nutzen um auf ein eventuelles Bargeldverbot hinzuweisen! TB
07:08 | FAZ: Asiens Aktienkurse taumeln weiter abwärts
Die Börsen in Asien stürzen weiter ab. In einer Dringlichkeitssitzung wollen die japanische Regierung, die Bank von Japan und die Finanzdienstleistungsaufsicht nun über die Lage beraten.
Der Abwärtstaumel an den Börsen dauerte am Freitag in Asien an. In Tokio verlor der Nikkei-Index im Vormittagshandel zeitweise 10 Prozent und rutschte unter die Marke von 17.000 Punkten. Einen stärkeren Tagesverlust hatte der japanische Aktienindex zuletzt im April 1990 vor dem Zusammenbruch der damaligen Aktienkursblase erlebt.
07:09 | Der Bondaffe - Zins-/Renditeentwicklung - Das Corona-Virus kommt jetzt wohl an den EURO-Staatsanleihenmärkten an.
Der Worst-Case tritt wohl jetzt an den europäischen Bondmärkten bzw. ausgesuchten Bondmärkten der EURO-Zone ein.
Die Renditen (bzw. Zinsen) an diesen Märkten sind am gestrigen Donnerstag, 12.03.2020 sehr sehr deutlich gestiegen, die Kurse für die Zinsterminkontrakte stark zurückgegangen. Man darf auch das Wort "massiv" verwenden.
Jetzt, plötzlich und im Prinzip unerwartet tritt ein Ereignis ein, daß die EZB unbedingt vermeiden will bzw. wollte. Den starken Abverkauf festverzinslicher Papiere mit entsprechenden Renditesteigerungen an den EUR0-Bondmärkten. Darum das volumenstarke Rentenaufkaufprogramm der EZB in den vergangenen Jahren, um genau diesen Effekt zu vermeiden. Bei einer Panik läßt sich das allerdings schwer bewerkstelligen.
Ich habe zuerst die anfälligsten Kandidaten der Eurozone herausgesucht, das wären Italien, Spanien und Portugal. Am Donnerstag hat es Italien arg gebeutelt, im 2jährigen wie im 10jährigen Bereich, das sieht man auch den beigefügten Charts der Zinsterminkontrakte und an den Renditeanstiegen der beigefügten Links.
Auffällig und überraschend zugleich ist dasselbe Phänomen in Frankreich festzustellen, von dem man bisher ausging, daß dieser Markt relativ fest sei. Mit diesem Chart bin ich nicht mehr davon überzeugt.
Auch deutsche Bundesanleihen gaben im Kurs nach, von einer auffälligen Schwäche kann man nicht reden. Griechenland möchte ich nicht vergessen, aber das in diesem Fall kaum der Rede wert was Renditeveränderung angeht.
In anderen Ländern im langen 10jährigen Laufzeitenbereich sah es nicht besser aus. Irland und Belgien möchte ich kurz ansprechen.
Was die Kursentwicklung angeht, haben die 10jährigen Anleihen (=Benchmarks) höchste Priorität.
Außerhalb der EU sind auch die 10jährigen Renditen in Schweden, der Slowakei und Slowenien „Interessant“ angezogen. Was Renditebewegungen in kleineren Nicht-EUR0Zonen-Ländern angeht sollte man vorsichtig agieren, da das Volumen der Bondmärkte nicht so groß sein dürfte. Dennoch ziehen die Renditen an.
Nach einem deutlichen Renditefall (noch negativer) am 09.03.2020 sieht man auch einen anregenden Renditeanstieg bei 10jährigen Papieren in der Schweiz.
Massive Renditeanstiege und Kursverluste bei 10jährigen Papieren sieht man indes noch in Mexico und auch in Südafrika.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß am Donnerstag, 12.03.2020, saftige Kursrutsche und starke Renditesteigerungen in ausgewählten Bondmärkten der Eurozone und der übrigen Welt stattgefunden haben. Weltweit waren nicht alle Märkte waren davon betroffen, in den USA, Kanada und UK war kaum etwas davon zu sehen.
Somit wird der heutige Freitag, der 13.03.2020, ein höchst interessanter Tag werden. Setzen sich die Renditeanstiege und Kursverluste in den ausgewählten Ländern oder gar weltweit fort oder war das nur eine Donnerstags-Eintagsfliege? Letzteres wohl weniger bei globaler Betrachtung.
Das hier ist wohlgemerkt eine Betrachtung der Staatsanleihen Bonds. Wie es in anderen Märkten aussieht, also den der Firmenbonds, in Deutschland der Pfandbriefe und den vielen anderen Arten der festverzinslichen Schuldverschreibungen vermag ich nicht zu sagen.
Welche Derivate bei einem kurzfristigen schnellen Zinsanstieg ausgelöst werden und diesen Anstieg verstärken vermag ich auch nicht zu sagen und steht in den Sternen.
Es kann sein, daß Aktienkurse und Bondskurse gleichzeitig fallen. Nur wer kauft das Zeug denn überhaupt wenn nicht die Zentralbanken.
Ob der US-Repomarkt noch funktioniert kann ich mangels Information nicht beurteilen.
Tja, soweit eine Kurzzusammenfassung. Ich hoffe, es ist für Sie alle interessant und Sie ziehen Ihre eigenen Schlußfolgerungen.
Es kann sein, ich betone „kann“, daß dies der Anfang eines globalen Schuldenzusammenbruchs via Staatsanleihenbonds ist. Man muß trotz der auffälligen Bewegungen sehr vorsichtig in der Beurteilung sein. In den Zentralbanken dürften die Verantwortlichen stark rotieren.
Zur Verdeutlichung die ausgewählten Links und ein paar Charts. Die Gesamtübersicht der Renditeentwicklungen für Staatsanleihenbonds findet man unter:
https://www.investing.com/rates-bonds/world-government-bonds
und natürlich
http://pigbonds.info/
nicht vergessen.
Oder soll man fragen: "Was ist da wirklich los?" Das Corona-Virus wütet also weiter. Nicht nur in der realen Welt, auch in der virtuellen Welt der Aktien- und Bondmärkte.
Wie diese Kursverluste bei großen (institutionellen) Anlegern durchschlagen ist eine weitere Frage wert. So etwas fetzt schon bei Lebensversicherungen, Pensionskassen, Familiy offices und was weiß ich noch alles durch. Kommt also die weltweite Panik oder kann man das ganze noch oder wieder einmal beruhigen? Das ist die Frage?
https://www.investing.com/rates-bonds/france-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/italy-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/italy-2-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/portugal-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/portugal-2-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/ireland-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/spain-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/spain-2-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/belguim-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/austria-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/sweden-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/sweden-2-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/slovakia-10-year
https://www.investing.com/rates-bonds/slovenia-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/switzerland-10-year-bond-yield
https://www.investing.com/rates-bonds/mexico-10-year
https://www.investing.com/rates-bonds/south-africa-10-year-bond-yield
09:49 | Leser-Kommentare zum gestrigen grünen ML-Kommentar von gestern
(1) Verstehe da outet sich ein Mitglied der Redaktion von Bachheimer Com als HRC Fan.
Klar hätte Hellary gewonnen oder zumindest Obama wäre geblieben wäre alles gut, wir hätten bereits den 3.WK oder zumindest die totale Versklavung durch die satanistische NWO Clique wäre bereits vollzogen.
Da kommt dieser böse Trump daher und versaut das Ganze, da kann man als DS Fan schon mal sauer werden und dann hat der Typ auch noch Erfolg und setzt seine Wahlversprechen um, das generiert natürlich den maximalen Hass aller Linken Totalversager Weltweit.
Man muss nun wirklich nicht dem Trump Fanclub angehören(was ich auch nicht tue, sehe ihn durchaus kritisch) aber man sollte schon noch so neutral sein, dass man den Einäugigen von den Blinden unterscheiden kann. Wer beim Vergleich HRC und DT der Einäugige ist dürfte außer den Trumphassern jedem klar sein.Aber was fast noch schlimmer ist, der Redakteur hat nicht begriffen dass es wohl kaum noch zu einer Wahl kommen dürfte, falls doch (was ich für ausgeschlossen halte) gewinnt diese Trump haushoch. Sorry 6,0 setzen! Versetzung mehr als gefährdet.
(2) Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, werter ML. Grippetote im fortgeschrittenen Alter mit schwerem und schwerstem Verlauf hat es gegeben, gibt es und wird es immer geben. Neuerdings tragen sie alle den Stempel CORONA, weil das die völlig unzuverlässigen Testverfahren gerade hergeben. Die Psyche der verängstigten Betroffenen trägt das Ihre dazu bei. Je älter, desto eher tot, am Ende.
Die Intensivstation heilt übrigens NIEMANDEN vom Virus, egal welcher ihn tatsächlich befallen hat. Das schafft nur der Organismus des Erkrankten selbst. Dort werden nur lebensrettende Maßnahmen gesetzt; (heutzutage bisweilen bei erst 20-Jährigen: Weil sie biologisch im Eimer sind wie früher 70-Jährige.) Invasive Maßnahmen, welcher ein durchschnittlich gesunder Mensch mittleren Alters für gewöhnlich - ohne Vorerkrankungen - niemals bedürfte, weil er einfach nach einer Woche gesundet. In Folge der Massenpanik wird derzeit alles eingeliefert, was hustet und das Desaster nimmt dort bei einer positiven Befundung seinen psychotischen Verlauf. Von den Risiken durch Fremdblut-Infusionen einmal ganz abgesehen.
Kurz: Ich kaufe denen die Scheisse nicht ab. Meine Nachbarin ist eine gestandene Krankenschwester ohne Verschwörungstheoretischen Hintergrund: Auch sie meinte heute, da steckt irgendwas Großes dahinter und es sei von ganz oben gesteuert. Wir werden ja sehen. Auf jeden Fall scheint die Erlösung - wieder einmal - aus dem Heiligen Land zu kommen. Siehe aktuelle Meldung zur Impfung auf b.com. Ich meine übrigens nicht Tirol. Besten Gruß und ALLES GUTE
12.03.2020
+++ Börsencrash an der Wallstreet +++
21:30 | diepresse: EILT: Wall Street erlebt schlimmsten Börsencrash seit 1987
Dow Jones erlebt schwersten Verlust seit 33 Jahren.
Nachdem die Börsen in Europa bereits historische Verluste hinnehmen mussten, schließt nun auch der Dow Jones in New York mit seinem schwersten Verlust seit dem „Black Monady“ vor 33 Jahren: Er brach um dramatische 2.352,27 Einheiten oder 9,99 Prozent auf 21.200,95 Zähler ein. Der 500 ausgewählte US-Unternehmen fassende S&P-500 Index gab um 260,75 Punkte (minus 9,51 Prozent) auf 2.480,63 Zähler nach. Der Technologieindex Nasdaq Composite Index rutschte um 750,25 Einheiten oder 9,43 Prozent auf 7.201,80 Zähler ab.
21:41 | Prognose: Der Coronavirus und der jetztige Crash wird Trump die Präsidentschaft kosten. Nicht zu Unrecht. Seine Präsidentschaft war nicht nur ein Desaster, sondern wohl auch der größte Betrug der modernen amerikanischen Politikgeschichte. Nachdem Trump vor wenigen Tagen die Epedemie komplett herunterspielte und meinte es sei eigentlich so harmlos wie die Grippe, wird ihm das nun die nächste Monate auf Schleife vorgehalten werden. Erst recht, wenn die Todeszahlen in den tausender Bereich steigen. Außerdem wird sein gesamter ökonomischer Erfolg zu Staub zerfallen. Denn außer auf die guten Wirtschaftszahlen, hat er die letzten Jahre auf keine anderen Erfolge verwiesen! Schlicht und ergreifend, weil es sie nicht gibt! Man kann wohl nur erahnen, was das Virus die nächsten Wochen für das nicht vorhandene Gesundheitsnetz der USA bedeuten wird. Vor einigen Tagen hab ich noch gelesen, dass ein Geschäftsmann in den USA, der aus China heimkehrte für einen Coronavirus-Test 3.000 Euro hinbelchen musste. Man kann sich ausrechnen, wie viele Personen sich testet haben lassen. Die USA werden das Virus nicht so gut wegstecken wie Italien. ML
21:58 | Leser-Kommentar zum jüngsten Kommentar des ML um 21:42h
Ich halte - vehement - dagegen. Aktuelle wissenschaftliche Daten legen nahe, dass die in Verwendung befindlichen Testverfahren eine falsch-positiv Quote von mindestens 50 Prozent aufweisen, bis hin zu über 80 Prozent!! Was wir hier sehen ist der totale Krieg gegen uns Bürger, ausgeführt über Medien und Politik (Deep State in seinen letzten Zügen).
Den Rest erledigen Autosuggestion und Hypochondrie (meine Ansicht). Näheres in diesem Video von Oliver Janich, dem längst der Pulitzer-Preis verliehen gehörte. Angeblich morgen ab 19h AUSGANGSSPERRE. ENTSPANNT EUCH UND WACHT AUF.
https://youtu.be/p1dadXDvl9o
22:47 | Die Tests mögen unzuverlässig sein. Bedenken Sie aber auch wie viele negativ getestet werden und es doch haben. Oder wie viele überhaupt nicht getestet werden und es haben. Es geht hier auch gar nicht um darum, dass der Virus anscheinend - 100% wissen wir es nicht - für die allermeisten harmlos und ungefährlich ist. Wir wissen es einfach nicht, um was es sich genau bei dem Virus handelt. Deshalb sind alle Vorsichtsmaßnahmen, die gerade ganz Europa verhängt, außer wie immer Deutschland, völlig richtig. Entscheidend ist, dass offenbar bei 20% der Krankheitsverlauf sehr kritisch ist. Etwa 3% sterben, in Italien 8%, weil das Gesundheitssystem kollabiert. Ein kleines Rechenbeispiel: In Österreich gibt es 2500 Intensivbetten. Davon sind 2000 momentan schon mit Patienten aus anderen Gründen belegt. Wenn zirka 20% von den infizierten Coronapatienten auf diese müssen, dann erreichen wir bei etwa 2500 bestätigten Coronapatienten die Schmerzgrenze unseres Gesundheitssystems. Es ist aber davon auszugehen, dass wir in der nächsten Woche die 10000-Marke überschreiten. Nur um die Zahlen in Perspektive zu rücken, weil es sich immer sehr niedrig anhört. Die Patienten werden über den Zeitraum von Wochen übrigens mehrfach getestet. Außerdem gibt es bereits neuartige, vermutlich akkuartere Tests. Insofern kann ich der Argumentation Janichs überhaupt nicht folgen. Glauben Sie, dass ältere Patienten, nur aufgrund von Autosuggestion (aufgrund falscher Testergebnisse) Atemprobleme bekommen und sterben? Schauen Sie nach Italien was dort in den Spitälern los ist..
Ich frage mich eher ob die BRD ihre Bürger absichtlich ins Messer laufen lässt... Polen hat bei 20 Fällen alles dicht gemacht (Schulen, Unis, Grenzkontrollen), Deutschland auch bei 2000 Fällen noch immer nicht. "Ist ja nun mal da. Was soll man schon tun..?" Ich möchte nicht ausschließen, dass man die Situation, besonders in der BRD, dazu ausnutzt um die Freiheit einzuschränken. Ist sogar sehr wahrscheinlich. Aber dass es sich dabei um eine de facto nicht vorhandene Krankheit handelt, halte ich für Schwachsinn. ML
18:55 | MMNews: Corona-Crash geht weiter: DAX verliert über 12 Prozent
Am Donnerstag ist der DAX weiter dramatisch eingebrochen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 9.161,74 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 12,23 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die allergrößten Verluste gab es bis kurz vor Handelsschluss mit einem Abschlag von jeweils rund 18 Prozent bei Continental, Daimler und Wirecard.
Abrißbirne! TB
15:11 | faz: Panik an der Börse
Die Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sorgt für dramatische Kursverluste an den Aktienmärkten. Ein weiterer schwarzer Tag an der Wall Street steht bevor – und nicht nur dort.
Die Wall Street hat auch mit einem MInus von fast 10% in der ersten halben Stunde geöffnet. AÖ
13:02 | cnbc: Stock futures trading halted for a second time this week to keep markets from falling through floor
Stock futures hit ‘limit down’ for the second time this week overnight Thursday as global markets plunged amid investor fears about the coronavirus global pandemic.
An der Wall Street bahnt sich - wenig überraschend - das nächste Blutbad an. AÖ
10:57 | Barbarossa "Wann hat die Deutsche fertig?"
Ich hatte auf b.com letztens mal gelesen, dass die Deutsche Bank bei einem Kurs von 6.50 oder war es 5.60€? fertig ist.
Nun, der Kurs kratzt im Moment an 5.40 €. Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Das müsste sich aus der Bilanz lesen lassen - ich kann das leider nicht (bilanztechnischer Vollidiot) - einer der Leser wird das sich für uns tun! TB
16:34 | Leser-Ergänzungsfrage
Wenn Sie den kontaktieren, dann fragen Sie doch bitte ob er von der Triple-Balance bei Banken schon was gehört hat. Der Kunde bekommt ja immer nur einen Konto"auszug" und nicht die komplette Kontoabrechnung. Das ist eine Fundsache von mir, die noch niemand bestätigen konnte. Wäre interessant da was zu erfahren.
11:38 | Der Eidgenosse zu Barbarossa
Die kriegst du dann schön aufgerollt. Steht halt dann nicht Hakle drauf.
Sehr richtig, Eidgenosse und angesichts der Toilettenpapiernachfrage bekommt die Deutsche Bank Aktie dann wieder einen "Inneren Wert"
Innen - aus klassischer Sicht, weil die Aktie einen neuen Verwendungszweck findet
innen - weil wir uns in der neuen Anwendungsform das Papier ja teilweise körperlich verinnerlichen!
Viele Bankenskeptiker meine ja schon länger, die Deutsche wär für'n A......! Sie haben Recht behalten! TB
11:22 | Barbarossa stellt sich eine weitere wichtige Frage bzgl der DB
Sag mal, wenn ich den Kursverlauf der DB so weitermale, bekomme ich 2022 dann Geld, wenn ich Aktien ordere?
08:52 | Der Bondaffe "DAX auf 9700"
Mörder-Volatilitäten mit Abwärtstendenz! Jetzt müsstma noch einmal Daytrader sein! Paradiesisch! TB
09:43 | Der Bondaffe
Ja, das Nervenkostüm noch einmal so richtig flattern lassen bei absoluter vorgespielter Coolness. 1000% Adrenalin pur, volle Anspannung. Dieses Level kriegt keine Sportart hin. Einfach nur geil, aber psychisch nur kurz durchzuhalten. Jo Baby Jo.
11.03.2020
16:06 | Der Bondaffe "Luisa Neubauer hilf"
12:14 | cash: Mit diesen Punkten erkennen Aktienexperten die Bodenbildung
Wenn die Märkte in Aufruhr sind, werden Prognosen äusserst schwierig. Deswegen halten Markteilnehmer Ausschau nach Anhaltspunkten, die einen ruhigeren Handel signalisieren.
Für den Augenblick haben sich die Märkte in Europa weitestgehend beruhigt. Das nächste Zittern wird kommen, sobald Deutschland, insbesondere aber Frankreich und die USA Corona bedingte Notfallpläne umstzen werden. Wie schwer die Maßnahmen Chinas die chinesische Wirtschaft getroffen haben, zeigen einige Charts auf https://www.capitaleconomics.com/the-economic-effects-of-the-coronavirus. AÖ
10.03.2020
13:02 | handelszeitung: 240 Milliarden: So viel kostet der Börsencrash die Superreichen
Der «Schwarze Montag» macht viel Vermögen zunichte – das von LVMH-Besitzer Bernard Arnault etwa: Er verlor 4,4 Milliarden Dollar.
Der Hauptgrund gegen Interventionen, die den Aktienmarkt direkt stützen, ist, dass derartige Interventionen die Vermögensungleichheit verstärken. Schließlich haben derartige Stützungsmaßnahmen zur Folge, dass mit Steuergeld die exzessiven Kursgewinne abgesichert werden. Mit einer freien Marktwirtschaft hat das nichts zu tun. AÖ
12:12 | cnbc: Dow futures point to opening bounce of 1,100 points after Trump floats payroll tax cut
Stock futures rallied back early Tuesday morning after the S&P 500′s worst day since the financial crisis. Around 6:15 a.m. ET Tuesday, futures on the Dow Jones Industrial Average indicated an opening surge of 1,100 points on Tuesday. S&P 500 futures and Nasdaq-100 futures also pointed to a sharply higher open for the two indexes on Tuesday.
In der Früh (europäischer Zeit) wurde ein Anstieg um "nur" 900 Punkte prognostiziert. Ab 15:30 wissen wir mehr. AÖ
Cover-Slider
10:26 | welt: Der Kurs-Kollaps der Banken erinnert an 2008
Die kräftigen Kursverluste nehmen eine drastische Verschlechterung der geschäftlichen Aussichten des gesamten Sektors vorweg. Am Montag stürzte die Aktie der Deutschen Bank um bis zu 17 Prozent ab, damit stellte sie den größten Verlierer im Dax. Deutschlands Nummer zwei, die Commerzbank, büßte in der Spitze 14 Prozent ein. Seit dem Dax-Hoch Mitte Februar haben beide Werte mehr als 40 Prozent an Wert verloren.
Immer diese hilflosen Erklärungsversuche und Corona-Schuldzuweisungen. Die Banken haben über Jahrzehnte geurasst, verantwortungslos gehandelt und sich gegenseitig in einen lebensgefährlichen Rendite-Wettbewerb getrieben. Dann kam 2008 - sie haben nichts daraus gelernt, schon 2011 waren die Bankster-Boni höher als 2007 und die Party ging weiter. Hinzu kamen noch Regulierungen, die ihnen das Leben auch nicht leichter gemacht haben.
Äusserst lächerlich und damals auch von uns auch so festgestellt, die "Feierlichkeiten" vor 2-3 Wochen, als die Banken als Top-Performer gefeiert wurden - noch dazu von Fachmagazinen, wie dem boerse-onlie: Deutsche Bank-Aktie: DAX-Überflieger des Jahres 2020? TB
Allgemein
11:16 | DerBondaffe "Bund-Future -bleibt unter uns"
mein kleines Charttechniktool hat gerade ein Verkaufssignal (der Parabolic SAR) generiert. Das heißt natürlich noch lange nichts, denn es kann sich wieder auflösen. Aber im Hintergrund bin ich immer noch der Fan einer Bondcrash-Theorie. Schauen wir wie sich das entwickelt in den nächsten Tage. Schließlich ist in diesem Umfeld alles möglich.
PSAR: das sind die grauen Kreuze über oder unter dem Kurs. Kontraktwechsel im März ist berücksichtigt.
09.03.2020
22:49 | Der Bondaffe "WOW, äh WAU - aktuell bei 10.350 Punkten, der FREE FALL OHNE NETZ"
WOW äh WAU, Bondaffe? Nicht WU äh HAN? TB
18:49 | MMNews: Börse: Der schwarze Montag von 2020
Finanzmärkte: Der schlimmste Einbruch seit der Finanzkrise. Steht das Finanzsystem vor dem Kollaps? Was tun? Michael Mross im Gespräch mit Börsenexperte Sascha Opel.
16:46 | Leser-Anfrage "Warum curbs nach unten?"
ich habe noch nie davon gehört, dass der Handel wegen zu schnell steigender Kurse ausgesetzt wurde. Warum wird das dann bei fallenden Kursen gemacht?
Alles Pussies oder was?
Neine keine Pussies! Hysterie ist für Börsen niemals gut - sowohl nach oben als auch nach unten! Nur hat uns die Geschichte gezeigt, dass es nach oben kaum Tage gibt, wo Indizes 10 % und mehr gestiegen sind, nach unten jedoch sehr wohl. Deshalb ist das einseitig geregelt. ich selbst bin gegen jede Form der Marktreglementierung, muss aber gestehen, dass an 9/11 z. Bsp diese Regelungen schon Sinn machen! TB
15:22 | Der Bondaffe:
Einfach "vortrefflich", nein "treffsicher" dieses Timing. Das haben die Saudis mit ihrem Börsengang von "Saudi-Aramco" im Dezember letzten Jahres noch einmal gut hingekriegt, bevor die große Krise gekommen ist. Das wurde mit Biegen und Brechen durchgepeitscht. Es wurde sogar im Dezember als größtes Börsendebüt weltweit gefeiert und machte die Firma zur wertvollsten Firma auf dem ganzen Planeten wenn ich mich nicht irre. Und jetzt das? Die großen Anleger weltweit werden "ihre Freude" daran haben. Ohne Aussicht auf Erholung aber mit einem Mordsrisiko (so wie sich das gerade darstellt). https://www.finanzen.net/aktien/aramco-aktie
14:52 | Welt: Größter Kursrutsch seit zehn Jahren – Handel an Wall Street ausgesetzt
An der New Yorker Wall Street ist der Dow-Jones-Index direkt zum Start um 7,2 Prozent eingebrochen. Der Handel am weltweit wichtigsten Börsenplatz wurde daraufhin unterbrochen. Alle Entwicklungen im Liveticker. Der Ölpreis-Kollaps schürt die Furcht vor einer Pleitewelle in der US-Ölindustrie.
Da baut sich gerade die perfekte Welle auf ..... und endet in einem Tsunami. TS
15:13 | ntv - NewsTicker
Nach der dem Aussetzen des Handels hat der Dow Jones mit minus 6,6 Prozent bei 24.160 Punkten notiert. Der S&P-500 notierte 6,1 Prozent tiefer bei 2794 Stellen. Massive Kurseinbrüche hatten an der Wall Street zum Start eine Handelsunterbrechung ausgelöst. Nach einem Minus von 7 Prozent wurde der Handel für 15 Minuten unterbrochen.
Damit setzt sich der jüngste Absturz im Gefolge der Corona-Krise beschleunigt fort. "Die Angst vor einer weltweiten Rezession geht um", sagt Thomas Hayes, Chairman des Hedgefonds-Managers Great Hill Capital. An den Börsen in Asien und Europa kam es bereits zu einem "Schwarzen Montag", einige Länderindizes wie Italien sacken zweistellig ab, viele andere um über 8 Prozent. Für große Verunsicherung sorgte die großflächige Quarantäne in Italien. Davon betroffen ist besonders der Norden Italiens und damit das Wirtschaftszentrum des Landes.
Dax reagiert auf Dow-Absturz mit minus 8 Prozent
Im Gefolge des verheerenden Handelsbeginns in den USA ist es mit dem deutschen Aktienmarkt am Nachmittag weiter runtergegangen. Der Dax verlor 8,1 Prozent auf 10.610 Punkte. Der EuroStoxx50 notierte 8,3 Prozent tiefer bei 2963 Stellen.
Derweil hat die Helaba die Anleger geraten, die Nerven zu behalten und auf dem niedrigen Niveau von Panikverkäufen abzusehen. Die Strategen um Ralf Umlauf und Stefan Mitropoulos hatten bereits eine Korrekturphase mit möglichen Übertreibungen nach unten erwartet, die durch einen exogenen Schock ausgelöst werden kann. Für mittel- bis langfristig orientierte Anleger böten solche Phasen Gelegenheiten, Aktienpositionen wieder aufzubauen, hieß es.
07.03.2020
13:33 | Leser-Zuschrift "Börse und Corona"
Vor kurzem haben Sie einen Videolink von Janich gepostet, er behauptet darin, inovio ag, ein Pharmakonzern der 3h nach dem corona-ausbruch angeblich einen Impfstoff gefunden hätte. Und jetzt schaut euch mal den aktienkurs an. WKN A115GK
Link: https://www.boerse.de/aktien/Inovio-Pharmaceuticals-Aktie/US45773H2013
13:25 | Der Bondaffe "Dax ferngesteuert?"
Hier ein schönes Beispiel wie die Aktienmärkte und hier speziell der DAX gelenkt werden können.
Freitag, 06.03.2020, 21:10 MEZ, DAX-Stand im Tagestief bei 11.420 Punkten.
Dann 50 Minuten später:
Freitag, 06.03.2020, 22:00 MEZ, DAX-Stand bei 11.560 Punkten. also 140 Punkte mehr
und Schlusskurs um 22:04 MEZ: 11.543 Punkte
also 17 Punkte weniger als die letzte Notierung, zwischen 22:01 und 22:03 gab es keine Umsätze.
Tja, meine Damen und Herren: SO WIRD DAS GEMACHT! Aber es dürfte die "Regulierer" viel Geld kosten.
08:55 | Der Bondaffe "...jetzt hat es auch den Deutschen Aktienindex "DAX" erwischt"
Es ist arg schlimm, aber die Experten tun alles um dies zu vertuschen. Darum wird die Skalierung am rechten Rand von 10er Schritten auf 100er Schritte erhöht. Dann fällt das Ausmaß des Absturzes und das desaströse Krankheitsbild nicht gar so auf.
06.03.2020
15:14 | n-tv: "Nerven liegen blank" Dax stürzt ab
Die Furcht vor einem weltweiten Konjunkturabschwung wegen der Coronavirus-Epidemie hat die Börsen fest im Griff. Der Dax verliert weitere 4 Prozent auf 11.455 Punkte und fällt damit auf den tiefsten Stand seit mehr als einem halben Jahr. "Der Leitindex schmiert wieder richtig ab", sagt ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Die Finanzmärkte sind weiter im Krisenmodus, und die negative Sicht auf die Virus-Folgen hat sich durchgesetzt. Zinssenkungen der Notenbanken helfen, wie man diese Woche gesehen hat, nur begrenzt."
Kommentar des Einsenders
Kann sich noch jemand daran erinnern, wie das 2008 war? Nach meiner Erinnerung ging das nicht so schnell wie in diesen Tagen. Auch waren die Beschwichtigungen, daß es sich nur um eine Delle handelt, viel ausgeprägter (Steinbrück). Man klammert sich heute offensichtlich an die Hoffnung, daß bei wärmerem Wetter das Virus verschwindet und alles wieder gut wird. Max Otte sagte, er erwarte den Crash in der ersten Amtszeit von Trump. Er scheint recht zu behalten.
12:20 | dbreasearch: Deutsche Robo-Advisors: Algorithmen als Turbo für die passive Geldanlage
Privatkunden in Deutschland haben bisher relativ wenig Interesse an passiven Anlagealternativen gezeigt, verglichen mit traditionellen Investmentfonds. Robo-Advisors, die vor allem in ETFs investieren, gewinnen jedoch immer mehr Kunden und steigern ihr verwaltetes Vermögen. 2025 könnten sie etwa EUR 25-35 Mrd. verwalten, gegenüber EUR 4 Mrd. heute. Dieser Trend dürfte zu höheren ETF-Investitionen von Privatkunden in Deutschland führen. Robo-Kunden schätzen Effizienz und Autonomie in finanziellen Angelegenheiten. Trotz ihrer Vorliebe für digitale Angebote und ihrer Online-Affinität besuchen sie aber immer noch Filialen.
11:09 | invest: Rendite-Crash in den USA lässt EUR/USD und Goldpreis explodieren
Die Kurse der Staatsanleihen in den USA steigen am Freitagmorgen angesichts der sich zuspitzenden weltweiten Coronavirus-Krise kräftig und die Renditen erreichen am Ende einer wilden Woche an der Wall Street neue Rekordtiefs. Mit 0,765 Prozent markierte die Zehnjahresrendite, die sich entgegengesetzt zu den Anleihekursen bewegt, ein neues Rekordtief.
Die Überschrift lässt Panikmache vermuten, auch wenn diese Quelle eine ansonsten seriöse ist. Ein Goldpreis-Plus von 0,77 % sowohl im USD als auch im EUR kann man doch wahrlich nicht als Explosion bezeichnen!
Das stattliche Minus von derzeit -3,6 % im DAX jedoch ist schon der Rede wert! TB
09:56 | konjunktion: Steht die Wall Street hinter der Verzögerung bei der Erklärung des Coronavirus-Ausbruchs als “Pandemie”?
Eine wenig bekannte Spezialanleihe, die 2017 von der Weltbank ausgegeben wurde, könnte die Antwort darauf enthalten, warum die US-amerikanischen und globalen Gesundheitsbehörden es abgelehnt haben, die weltweite Verbreitung des neuartigen Coronavirus als “Pandemie” zu bezeichnen. Diese Anleihen, die heute oft als “Pandemie-Anleihen” bezeichnet werden, sollten angeblich das Risiko potenzieller Pandemien in Ländern mit niedrigem Einkommen auf die Finanzmärkte übertragen. Angesichts des zunehmenden Ausbruchs der Coronaviren könnten die Investoren, die diese Produkte gekauft haben, Millionen verlieren, wenn die globalen Gesundheitsbehörden diese Bezeichnung im Zusammenhang mit dem Anstieg der weltweiten Fälle von Coronaviren verwenden würden.
09:46 | Der Bondaffe "ja mei, hoffentli' passiert da nix....."
04.03.2020
19:05 | FAZ: Auf Crash-Propheten zu hören, kann für Anleger teuer werden
An Stimmen, die vor einem grossen Einbruch an den Aktienmärkten warnen, mangelt es nicht. Möglicherweise bekommen sie nun aufgrund der vom Coronavirus ausgelösten Krise recht. Trotzdem ist es ratsam, sie zu ignorieren.
Es gibt nichts zu sehen .... bitte gehen Sie weiter. Does your dog bite? Nein, selbstverständlich nicht. TS
12:46 | wolfstreet: Yield Curve Gets Ugly, 10-Year Treasury Yield Falls Below 1% for First Time Ever, 30-Year at Record Low, on Rising Inflation
Ready for another shock-and-awe panic-cut by the Fed? Last time the Fed panic-cut was in 2007/2008, and look what happened to stocks.
12:03 | Leser-Zuschrift "Löst die FED Panik an Börsen aus?"
die Zinssenkung von 0,5% gestern hat richtig Panik an den Börsen verursacht. Gleicht ein halbes Prozent und dann auch noch aus der Reihe der FED Sitzungen, die Situation muss wirklich ernst sein. Die US Futures sind aktuell deutlich im Plus aber das mach nicht viel heißen. Oft hatten wir schon die Situation, dass die Futures im Plus waren und der Markt dann ab 15:30 schnell ins Minus gedreht hat und umgekehrt. Es bleibt auf jeden Fall spannend.
03.03.2020
17:25 | blick: «Financial Times» feiert die Milliardengewinne der SNB
Die Schweizerische Nationalbank ist einer der besten Investoren des letzten Jahres. Der Poker an den Märkten kann sich aber schnell ins Gegenteil kehren. Drei Beispiele.
tom-cat
Vorbild für die Deutsche Rentenversicherung?
13:29 | cash: Börsen warten auf Signale von Regierungen und Notenbanken - US-Futures im Plus
Die Futures der US-Indizes stehen knapp zwei Stunden vor Handelsbeginn im Plus. Die starke Erholung der Kurse hat aber viel mit Erwartungen an die Notenbanken zu tun.
Peinlichkeitsverlängerung! "Investoren" warten auf Notenbanken! Früher hatte das was mit Spekulation und Eigenverantwortung zu tun - heute wartet man einfach auf den Berner Sennenhund mit dem umgeschnallten Faß (drinnen das ZB-Falschgeld)! TB
13:49 | Leser-Kommentar
klar ist es nicht gut, wenn die FED immer alles in einer Liquiditätsflut erstickt aber die Börsenregel Nr. 1 lautet: Don't fight the FED. Ich würde jetzt keinesfalls short gehen oder so. Für Gold ist es auch gut, wenn Zinssenkungen oder QE 4,5,6 usw. kommen. Also seid zufrieden und lächelt ;)
Vielleicht können Sie darüber lächeln ich nicht!
Das Ganze hat doch nichts mehr mit Wirtschaft und Risikoübernahme durch Spekulanten zu tun. Das ähnelt eher einer Montessori-Schule für reiche Pimpfe, die dieNnamen von AGs tanzen können und dafür belohnt werden! Belohnt durch die Enteignung der Normalos! Peinlich und unmännlich! TB
14:26 | Der Leser von 13:49 nochmal
stimmt, mit Risikoübernahme hat das nur noch wenig zu tun aber wer sich enteignen lässt, ist meiner Meinung nach selbst schuld. Bereits ab ein paar tausend Euro Eigenkapital kann man z.B. Gold kaufen, das steht fast jedem offen. Ich habe seit Jahren nur noch einen geringen Anteil Geld auf Konten und auch nur wenig Bargeld zu Hause. Es gibt klar Leute, die selbst Gold als zu risikoreich betrachten und schon seit über 5 Jahren auf steigende Zinsen hoffen, Fiat horten - selbst schuld, kann ich da nur sagen. Fiat zu sammeln war historisch betrachtet fast immer ein Verlustgeschäft, zur Zeit eben besonders, weil die Differenz zwischen Zins und Inflation (der realen Inflation) so groß ist.
15:08 | Maiglöckli
....änd se schou mast go on...
auf Deutsch: "es muß weitergehen"
un de Kölner äid: "et hätt noch emmer joot jejange"
19:36 | Der Bondaffe
Wir erinnern uns. Was hat man die letzten Jahre nicht alles geschrieben, was einen Finanzmarktcrash angeht. Er kam nicht, auch wenn er noch so sehr prognostiziert und gewünscht wurde. Die Finanzmärkte, vor allem die relevanten Aktienmärkte, schluckten jeden zeitweiligen Rückgang. Auf mehr als wundersame Weise kam es zu außerordentlichen Erholungen. Die Aktienmärkte, gerade die US-Märkte, schienen oder scheinen unangreifbar.
Wunder ist es keines, schließlich wurden die Märkte seit der großen Finanzmarktkrise 2007/2008 regelrecht und ständig mit Zentralbankgeld geflutet, wenn nicht überschwemmt. Diese Flutung hat die Aktienmärkte und gerade die US-Märkte in unglaubliche Höhen gehievt und wenn man noch mehr Geld ins System pumpt, wären die Märkte noch weiter gestiegen, denn das massenpsychologische Phänomen einer Panik tauchte nie so wirklich am Horizont auf. Sie wurde durch Analysten beschworen, kam aber nicht und tauchte ein massenpsychologischer Spuk auf (wie die US-Repo-Krise), dann versenkte man diesen mit noch mehr Zentralbankgeld. Zumindest für die Öffentlichkeit.
Jetzt taucht das Corona-Virus auf und das ist eine andere massenpsychologische Hausnummer auf globaler Ebene. Der Corona-Schock hätte das Zeug zum Corona-Crash und jetzt beginnt der Kampf der Zentralbank gegen die Massen. Was hat die Zentralbank in petto? Nur das Bewährte, also niedrigere Zinsen und noch mehr Flutungs- bzw. Rettungsgelder.
Ein alter Spekulant, der im Jahr 1999 verstorben ist, wußte um dieses Phänomen. Er nannte es das "Fait accompli", was so viel wie "nicht mehr rückgänig zu machende Tatsache" heißt. Andere bezeichnen es als "Schwarzen Schwan", der ist mir zu wenig. Das "Fait accompli" muß irgendwann auftauchen, es ist eine Gesetzmäßigkeit. Man kann es hinauszögern und in diesem Falle mit Geldflutungen verzögern, aber irgendwann tritt ein Ereignis von so einer Wucht ein, daß es die durch Zentralbankgeld geschützten Finanzmärkte stürzen wird.
Die Zeiten, in denen wir gerade leben, geben das her. Wer gewinnt werden wir sehen, es wird aber dauern. Aber jede gute Baisse braucht ihre Zeit.
02.03.2020
19:42 | Der Bondaffe "Harte Nummer diese Galaktischen Jungfrauen"
Was Tesla für den Boden ist VG für das Sonnensystem. Darth Vader hilf'. Der Wiki-Eintrag klärt dann auf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Virgin_Galactic
18:33 | Leser-Zuschrift "German Angst"
die US Aktienmärkte gehen heute ab wie Nachbars Lumpi und was macht der DAX? Er fällt (leicht). Wissen die US Anleger mehr als wir? Oder wir mehr als sie? Ich habe am WE mit zwei Freunden telefoniert, Hauptthema war natürlich Corona. Der eine meinte, in 3 Monaten ist alles überstanden, der andere malte ein Horrorszenario mit mindestens 2 Jahren Dauerkrisenmodus und Virusverbreitung. Was kommen wird, weiß ich nicht aber der DAX sollte aktuell ein 2019er KGV von ca. 14 haben, was dem langfristigen Durchschnitt entspricht. Einsteigen oder zumindest keine Aktien verkaufen? Ich bin mir ziemlich sicher: IN 2020 wird der Aktionär noch Nerven brauchen.
Naja "abgehen wie Nachbars Lumpi" beim Dow hab ich nicht ganz verorten können! Angesichts der letzten Woche sind die 2,88 % jetzt auch nicht die Welt! TB
12:13 | proaurum: Folker Hellmeyer über Crashgefahren, Coronavirus und Gold
Die weltweiten Börsen sind nach einer katastrophalen Woche mit Rekordverlusten in den Monat März gestartet – und viele Beobachter befürchten, dass die Unsicherheit infolge des Coronavirus in den kommenden Wochen das Geschehen an den Aktienmärkten dominieren wird. Auch Folker Hellmeyer, Chefanalyst bei „Solvecon Invest“, geht im Gespräch mit pro aurum TV fest davon aus, dass die Corona-Krise deutliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben wird – zumindest kurzfristig. Bereits jetzt seien Lieferketten, Reisetätigkeiten und Messen eingeschränkt.
12:40 | Der Bondaffe
Solche "Expertenbeiträge" bekommen bei mir das wertvolle Prädikat "Nice & nett". Und was heißt Crashgefahr? Es fängt doch gerade erst an. Letzte Woche war nur die Einstimmung. Sozusagen das Intro, ein "Warm up". Da ist viel Potential nach unten drin. Das muß man nur sehen.
01.03.2020
15:54 | chi: The Next Black Swan Event: Adam Baratta
Adam Baratta is one of the most dynamic voices in the field of investments and precious metals today. A former award-winning screenwriter, director, and producer. Adam has turned his passions to the investment industry and the pendulum shift he sees coming as inflationary pressures return to the global economy. Adam is the co-owner of Advantage Gold, the highest-rated precious metals firm in the United States, and a member of the Inc. 5000.
Also der jetzige Rückgang ist sicher nicht als Schwarzer Schwan bezeichnet werden. Angesichts der 11jährigen Mega-Hausse haben die Spatzen diesen Schwan schon von den Dächern gepfiffen! Alles was ab jetzt folgt kann doch auch kein Schwarzer Schwan sein bzw. nur einer für ganz ganz Unwissende und für Zentralbankengläubige! TB
16:05 | dazu passend - fmw: Crash-Warnung: Diese DAX-Konzerne sind maßlos überschuldet! TB
29.02.2020
20:50 | Dirk Müller: Dirk Müller - Märkte gehen unter, unsere Arche schwimmt!
Auszug aus dem Cashkurs.com-Marktupdate vom 28.02.2020.
Die Kernaussage .... "Wir werden es beobachten!" .... nix anderes können wir alle. TS
15:40 | MMGinvest: Stock Market Crash Powell to the Rescue Gold Will Rally
Ein Händler von MMGinvest spricht über den Handel mit Aktien und die Zukunft der Märkte. Außerdem werden Wirtschaft und Kapitalmärkte diskutiert und sind nicht für den Kauf und Verkauf von Signalen gedacht, sondern nur für Unterrichtsmaterial, um Ihr Grundwissen in diesen Themen und in der Handels- / Chartausbildung zu verbessern.
08:40 | Leser-Zuschrift "Greed and Fear Index"
der Fear and Greed Index ist bei 10 von 100 Punkten, also extreme fear. Gestern war er zeitweise auch schon einstellig. Privatanleger, die aus Aktien aussteigen wollten, sind bereits ausgestiegen und warten auf einen geeigneten Einstieg. Deshalb wird sehr wahrscheinlich nächste Woche eine deutliche Gegenbewegung kommen, die viele überraschen wird. Sollte der Coronavirus mit dem kommenden Sommer verschwinden, dann wird sich alles wieder normalisieren und Ende des Jahres werden die Aktienmärkte deutlich höher stehen als jetzt. Ich weiß, so viel Optimismus ist für viele b.commer unerträglich. Ich sage auch nicht, dass es so kommen muss aber es ist ein mögliches Szenario von mehreren.
Ich weiß nicht ob Ihr Optimismus von writschaftlicher Hoffnung getragen ist oder nur von der Hoffnung, dass die Zentralbnaken einmal mehr "helicopterisieren"! TB
10:47 | Leser Kommentar:
Es dürfte inzwischen jedem klar sein, dass Corona der Wirtschaft einen schweren Schlag versetzt. Aber nach Corona wird es wieder aufwärts gehen. Außerdem rechne ich mit stützenden Zentralbankaktionen in Kürze. Falls Firmenpleiten kommen, werden die Firmen mit stark rückläufigem Geschäft und schwacher Bilanz pleite gehen. Wer Aktienkäufe plant, sollte auf die Bilanzqualität (wenig Schulden) der in Frage kommenden Unternehmen achten.
28.02.2020
20:47 | f&w: Börsencrash! Geht es jetzt los? (perfekter Sturm)
Börsencrash! Deflation! Was ist da los an den Finanzmärkten? Geht es jetzt los? Ist das der Anfang vom Ende oder können die Notenbanken nochmals durch Zinssenkungen und Geldschwemme den Crash vertagen? Stürzt die Welt in eine Rezession oder gar Depression? All diese Fragen beantwortet ihn heute Marc Friedrich
13 % Wochenverlust - der größte Verlust seit 2008! Es verwundert einen, dass der Markt so lange "gehalten" hat und noch mehr, dass auf einmal diese Woche alle draufgekommen sind, das die Lage ernst sind! TB
19:04 | konjunktion: Steht die Wall Street hinter der Verzögerung bei der Erklärung des Coronavirus-Ausbruchs als “Pandemie”? must read!!!
Eine wenig bekannte Spezialanleihe, die 2017 von der Weltbank ausgegeben wurde, könnte die Antwort darauf enthalten, warum die US-amerikanischen und globalen Gesundheitsbehörden es abgelehnt haben, die weltweite Verbreitung des neuartigen Coronavirus als “Pandemie” zu bezeichnen. Diese Anleihen, die heute oft als “Pandemie-Anleihen” bezeichnet werden, sollten angeblich das Risiko potenzieller Pandemien in Ländern mit niedrigem Einkommen auf die Finanzmärkte übertragen.
18:44 | Der Systemanalytiker "Raus aus allem"
Ein interessanter Tag heute, die Investoren schmeißen alles auf den Markt. Einzig Staatsanleihen erscheinen als sicherer Hafen. Verrückte Welt.
17:01 | Der Bondaffe "Gap Closed"
..sh. roter Pfeil. Die aktuelle charttechnische Formation heißt übrigens "Free fall".
13:01 | Welt: Dieser Absturz ist schlimmer als der Schwarze Montag von 1987
Es ist der schnellste Stimmungsumschwung aller Zeiten: Vor Kurzem waren die Börsen in Jubelstimmung, jetzt herrscht blanke Panik. Der Dax hat seit dem Rekordhoch 2000 Punkte verloren. Selbst der Goldpreis fällt. Der Angstindex zeigt das wahre Ausmaß.
Was hinauf geht, geht auch wieder mal runter ..... TS
8:30 | cnbc: 10-year Treasury yield hovers near all-time low
The yield on the benchmark 10-year Treasury note is trading near its record low on Thursday as concerns over the impact of the coronavirus dogged financial markets around the globe.
Interessanterweise hat aber der US-Dollar gegenüber dem Euro in der laufenden Woche bislang fast 2% abgegeben, obschon in den vergangenen Jahren der US-Dollar bei Krisen jeder Art gegenüber dem Euro zugelegt hat. Beginnt die Weltleitwährung etwa zu schwächeln? AÖ
8:04 | cnbc: Here’s how long stock market corrections last and how bad they can get
The U.S. stock market fell into a correction Thursday as investors punished equities in favor of safer assets as anxiety over the spread and potential impact of the virulent coronavirus.
Bislang haben sich die Zentralbanken zu den Einbrüchen an den Börsen noch nicht zu Wort gemeldet. Vermutlich ist es den Notenbankern nicht unrecht, wenn die Blase an den Börsen ein wenig Luft verliert. Sollte sich der Abschwung in der nächsten Wochen fortsetzen, ist mit einer Reaktion bei den nächsten regulären geldpolitischen Sitzungen zu rechnen; in den USA mit einem Absenken der Zinsen, im Euroraum wird die Wahl der Instrumente wesentlich herausfordernder. AÖ
06:53 | SPON: Börsen droht schlechteste Woche seit der Finanzkrise 2008
Bangen an den Finanzmärkten: Das Coronavirus lässt die Angst vor einer Rezession wachsen. China meldet erneut weniger Neuinfektionen. Eine Airline misst bei Passagieren Fieber. Der Überblick.
Die Ursache war vielen nicht klar, doch die Ursachen, die jetzt kommen werden ..... die kennen wir seit langem. TS
27.02.2020
19:45 | jouwatch: Mietendeckel und niemand setzt ihn um – oder: Wenn Sozialisten regieren
Die Leseratte
Nochmals was zum Mietendeckel in Berlin (lach): Der ist zwar jetzt offizielle eingeführt, aber ja kein Automatismus. Der Mieter muss sich erst beim zuständigen Bezirksamt beschweren, wenn er meint, seine Miete sei zu hoch, und selbiges muss den bösen Vermieter dann einen Bescheid ausstellen über die zulässige Höchstmiete. Da muss also ein Sachbearbeiter ausrechnen, was diese spezielle Wohnung nach Lage, Größe, Alter, Ausstattung etc. wert ist. Im Zweifel für jede einzelne Wohnung bzw. Haus in Berlin (das sagt ja wohl schon alles). Und jetzt kommt der Clou: In ganz Berlin gibt es noch nicht einen einzigen dieser Sachbearbeiter, in keinem einzigen Bezirksamt! Einige haben allerdings sogar schein eine Ausschreibung gemacht für eine solche Stelle, wow! Mit anderen Worten: Bis dieser tolle RRG-Mietendeckel durchgesetzt werden kann, ist er möglichrweise (oder hoffentich) bereits vom Gericht kassiert.
17:52 | Der Bondaffe: "Et tu, S&P500?"
..wie vor ein paar Tagen geschrieben muß das GAP beim roten Pfeil bei 2.950 Punkten noch geschlossen werden. Dann wäre die "Sache vollbracht" und in sich geschlossen. Zumindest vorläufig.
15:00 | Der Bondaffe "DAX Durchbruch unter die 200-Tage-Linie"
12:37 | cash: «Eine ziemlich toxische Mischung für die Finanzmärkte»
In den vergangenen 48 Stunden wurde viel rund um den Coronavirus-Ausbruch geschrieben. Sogar so viel, dass man den Wald vor lauter Bäumen kaum noch sieht - egal ob als versierter Laie oder als eingefleischter Profi. Was mir auffällt: Über die wirtschaftlichen Folgen und darüber, wie lange uns diese begleiten dürften, ist man sich in Expertenkreisen überraschend uneinig. Der eine Experte behauptet das eine, ein anderer hingegen etwas ganz anderes.
26.02.2020
14:34 | Der Bondaffe ""Geil!", möchte man berinahe sagen.:::"
....das sieht man sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr.......SELTEN!!!!!
09:22 | fuw: Auf diesen Aktien lastet die Angst vor dem Coronavirus
Das Coronavirus hat die Aktienmärkte infiziert. Getrieben von der Angst, das globale Wirtschaftswachstum könne sich wegen des Ausbruchs von Covid-19 markant verlangsamen, warfen am Montag Anleger weltweit ihre Aktien auf den Markt. In der Schweiz verlor der breit gefasste Swiss Performance Index (SPI (SXGE 12581.09 -0.71%)) an einem einzelnen Handelstag 3,5%.
Der Corona-Virus nötigt den Investoren offensichtlich Respekt ab. Vor dem Zentralbankenvirus, der die gesamt westliche Welt erfasst hat und der sich schon seit 2008 ausbreitet und dessen Folgen demnächst sichtbar werden, fürchtet sich offensichtlich noch niemand. Auch im Gier/Angstbereich gilt: manchmal muss man eben Prioritäten setzen! TB
08:17 | gs: Das bestgehütete Anlage-Geheimnis der Welt
Es gibt ein geheimes Investment, von dem praktisch kein Anleger etwas weiß. Es handelt sich um eine Anlage, die trotz staatlicher Manipulation und von den Leitmedien besudelt im Verlauf dieses Jahrhunderts besser abgeschnitten hat als alle anderen Anlageklassen. Allerdings ist es nicht nur ein Investment, es ist auch die beste Absicherung, die man gegen das Folgende überhaupt kaufen kann:
25.02.2020
19:11 | SPON: Dax fällt auf tiefsten Stand seit Oktober
Die wachsende Furcht vor den Folgen des grassierenden Coronavirus für die Weltwirtschaft hat den Dax am Dienstag auf das tiefste Niveau seit Oktober vergangenen Jahres gedrückt. Der deutsche Leitindex Dax schloss nach vielen Schwankungen 1,88 Prozent tiefer bei 12.790 Punkten. Der EuroStoxx50 verlor 2,1 Prozent auf 3572,69 Stellen und die Mailänder Börse büßte bis zum Abend 1,4 Prozent ein. Der US-Standardwerteindex Dow Jones gab 1,1 Prozent nach.
...... da geht sicher noch mehr .... nach unten. TS
08:14 | Der Bondaffe zur Altersversorgungsdiskussion von gestern
Ja was für zentralbankgedliche Papierfetzen denn? Ich habe heute wieder diese Papierfetzen getauscht. Ich denke eine gute Investition, es handelt sich um eine Anlage im mittelfristigen Laufzeitenbereich für den Einzelinvestor.
Mein Paper-Swap sieht so aus.
SELL 50 Units: BUY 20 Units:
08:52 | Leser-Kommentar
Leserkommentar: Sehr geehrter Herr Bondaffe, Ihre Altersvorsorge ist fürn Arsch.
10:32 | Leser-Kommentar
Die Investition des Bondaffen ist eine Versicherung gegen Beschiss - wenn auch durch sich selbst. Durch ein einzelnes Geschäft hat der Bondaffe den intrinsischen Wert seines Eigentums ver-51200-facht bei gleichzeitiger Gebrauchswertsteigerung. Gratulation!
24.02.2020
19:42 | Der Bondaffe "Um Gottes Willen, das darf doch nicht wahr sein??? Shocking!!!!"
Dow Jones - 1000! Was wird nur aus meiner Altersversorgung?
Also wenn Ihre Altersvorsorge nur aus zentralbankgedlichen Papierfetzen besteht, dann dürfens bei uns nimma weiterschreiben, werter Bondaffe! TB
18:16 | ET: Dirk Müller rät dringend von groß angelegten Aktien-Käufen ab – drastische Korrektur möglich
Trotz des Corona-Virus und der Aussicht auf einen Ende des Jahres wieder eskalierenden Handelskrieg zwischen den USA und China sind an der Börse Höhenflüge die Regel. „Mr. Dax“ Dirk Müller ist das nicht geheuer – er rät, Aktien derzeit nur via Sparplan zu kaufen.
Nicht nur nicht kaufen - glottstölln heisst die Devise, wenns nach uns ginge! TB
14:17 | Der Bondaffe "mögliche heutige S&P-Entwicklung
Das Faszinerende an der Charttechnik sind manchmal Konstellationen von denen man ausgeht, daß sie sich ähnlich einer "selbsterfüllenden Prophezeiung" selbst bewirken. Ob sie sich erfüllen ist eine andere Sache. So warte ich immer noch darauf, daß das GAP (ein "Kursloch" in der Chartdarstellung, mit dem roten Pfel markiert) vom 09.10.2019 geschlossen wird. Das GAP existiert somit schon längere Zeit.
Die Zeit für Kursrückgänge ist im Moment günstig (der DAX "performt" im Moment mit -3,72%) und die Corona-Virus-Angelegenheit sollte auch auf den amerikansichen S&P500-Index durchschlagen. Am Freitagschluß endete die Notierung des S&P500 bei 3337,75 Punkten, das wäre ein anständiger Abwärtsweg bis auf 2.950. Lassen wir theoretisch die Notierung auf dieses Niveau zurückgehen, würde auch gleichzeitig die wichtige 200-Tages-Linie (gelbe Linie) durchbrochen. Das ist einfach ausgedrückt "nicht gut".
Wie auch immer, das ist das Los der Charttechnik, bekommt man nun Recht oder nicht? Denn alles ist offen, noch weiß man nichts genaues. Geneigte Leser/innen können sich dann einmal in die Lage eines Fondsmanagers oder Traders versetzen, ob sich denn die analysierten Konstellationen auch in der Wirklichkeit umsetzen? Machen wir uns den Spaß, schauen wir zu ob es eintriff oder nicht. Es kostet ja nichts.
12:38 | handelszeitung: Coronavirus: Einbruch an den europäischen Börsen
Der Coronavirus-Ausbruch in der Lombardei löst in Italien ein Börsenbeben aus: Der Leitindex der Mailänder Börse rutschte am Montag um 4,3 Prozent ab – er steuerte auf den grössten Tagesverlust seit dreieinhalb Jahren zu. Und in der Schweiz sackte der SMI um über 3 Prozent ab; das bedeutete den stärkten Tagesverlust seit Dezember 2018. Damals schloss der Leitindex um 3,1 Prozent tiefer.
Mittlerweile ist der SMI bei -3,4%, der FTSE MBI bei -4,6% und der DAX bei -3,6%. Die Unsicherheit, gerade auch über verstärkte Kontrollen an den Grenzen, die den Lieferverkehr negativ beeinträchtigen würden, sind zwar pures Gift, in der aktuellen Situation aber nicht zu vermeiden. Dafür legt Gold, schlechthin das Antidotum gegen Unsicherheit, weiter deutlich zu - aktuell um 2,5%. AÖ
23.02.2020
16:46 | manniko: Martin Armstrong warnt: Kommende Woche drohen weltweit Turbulenzen auf den Finanzmärkten
In unüblich deutlicher Manier gab Martin Armstrong auf seinem Blog heute eine Warnung heraus für die kommende Woche: Aufgrund des Wahltheaters der Demokratischen Partei in den USA und der linksextremen Tendenzen in der Politik weltweit drohen heftige Turbulenzen an den Finanzmärkten. Das Kapital bereitet sich offenbar auf eine umfassende Flucht vor. Wer den Mann und seine Fähigkeiten zu punktgenauen Prognosen kennt, der weiß, wie ernst es sein muss.
Wir erinnern: Armstrong hat auch eine Vertrauenseinbruch für Ende Jänner 2020 prophezeit! TB
Dazu passend der Original-Warnung - Armstrong: Bernie’s Victory Inspires a Panic Next Week? TB
21.02.2020
10:11 | 321gold: Why Gold Stocks Should Be Owned
Goldminenaktien sind zum aktuellen Goldpreis unterbewertet. Obwohl das Kaufinteresse an den Gold-ETFs ab 2019 leicht gestiegen ist, war dies bei den Goldaktien-ETFs nicht der Fall. Für das gesamte Jahr 2019 verzeichnete der größte Goldaktien-ETF, GDX, erhebliche Abflüsse, da die Anzahl der ausstehenden GDX-Aktien von 502 Millionen auf 441 Millionen zurückging, was einem Rückgang von 12 Prozent entspricht. Dies geschah trotz eines Anstiegs des GDX um 39,73% im Jahr 2019. Zum Vergleich: Der AIS Gold Fund legte nach allen Gebühren und Aufwendungen um 61,47% zu.
Das VErhältnis von Gold-sktien zum Goldpreis zeigt: Investoren finden nun einen natürlichen Hebel auf den Goldpreis vor - ganz ohne Derivat-Wetten! TB
20.02.2020
18:32 | n-tv: Philipp Vorndran: "Die Deutschen haben Angst vor allem"
Rekorde, aber auch viele Sorgen: Die Aktienmärkte sind gerade alles andere als stabil. Viele Menschen schreckt das ab. Was er von der "German Angst" hält und wie sich Anleger absichern können, erklärt Philipp Vorndran im ntv-Interview mit Katja Dofel.
Kommentar des Einsenders
Das ist mal ne Aussage. Aber leider haben die Deutschen keine Angst vor der EZB, der EU und auch nicht vor Merkel.
12:50 | sentimentrader: Options traders spend billions betting that this rally won't end
Since early January, options traders have been aggressively betting on a continued ramp higher in stocks. It’s mostly paid off, and they keep pressing. Each week that goes by without a pullback, traders become more aggressive, and by some measures, they’ve never been more exposed.
The sky is the limit, die sichere Einstellung, dass bald die Korrektur erfolgt. Andererseits wird Trump alles in seiner Macht stehende tun, um ein deutliches Absinken der Börsenkurse zu vermeiden. AÖ
08:13 | Leser-Zuschrift zum Mr. Dax von gestern
Herrn Müllers Schlussfolgerungen machen zwar stets Sinn, die Treffsicherheit seiner Prognosen ist aber eine andere Sache. Schon im März 2009 als der DAX damals bei ca. 3600 Punkten sein damaliges Tief markierte, meinte Herr Müller sinngemäß:"Im März 2003 war der DAX bei unter 2300 Punkten und wir hatten damals nur das Platzen einer Internetblase. Jetzt haben wie eine ausgewachsene Finanzkrise und der DAX muss also mindestens so tief fallen wie 2003". Nicht von der Hand zu weisen aber dennoch falsch. Es besteht also durchaus eine Wahrscheinlichkeit, dass Herrn Müllers Prognose auch diesmal falsch sein wird.
Es ist ein echtes Phänomen, dass gearde Menschen, die die aktuelle Lage wirtschaftlich oder politsich gut analysieren können zumeist schlechte Fondmanager oder Börsenhändler sind. Kaum einer von ihnen schlägt die zugrundeliegenden Indizes, einige von ihnen verzeichnen trotz hervorragenden Erklärbär-Rufes und trotz jahrelanger Hausse Negative-Performances! TB
13:05 | Der Bondaffe
Dieses Phänomen kenne ich nur zu gut. Alles ist logisch und plausibel, doch die Märkte gehen genau in die andere Richtung. Da gibt es nur eine Gegensteuerungsmaßnahe, auch wenn sie vom Verstand her schwer fällt. Sie heißt: "The trend is your friend". Wobei man "trend" sinngemäß mit "Herdentrieb" übersetzen sollte. Damit liegt man meistens richtig.
19.02.2020
15:57 | f100: Mr. Dax warnt: Börsen ignorieren die Fakten, eine schmerzhafte Korrektur droht
"Mr. Dax" Dirk Müller kennt die Börse aus erster Hand. In seinem Gastbeitrag wundert er sich, dass die Börsen trotz Handelskrieg und Corona-Virus immer neue Höchststände erreichen. Er rät Anlegern, sich von Aktien fernzuhalten.
12:04 | focus: Kein Corona-Crash in Sicht: Warum die Börsen trotz Todesvirus steigen und steigen
Handelskonflikte, Konjunktursorgen und nun auch noch das Coronavirus - eigentlich müsste die Stimmung an den Börsen schlecht sein. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das hat vor allem einen Grund.
Auch wenn sich die Märkte schon vor längerer Zeit von den realwirtschaftlichen Vorgängen abgekoppelt haben, wird die sich verfestigende wirtschaftliche Eintrübung über kurz oder lang doch ihre Spuren hinterlassen. AÖ
13:42 | Maiglöckchen
es ist viel Kohle in Form von Ersparnissen unterwegs in DE, wo soll die denn hin? Aus dem Betonboom ziehen sich die Privatiers zurück weil Kaufpreise und Mieten weit auseinander gedriftet sind und s auf absehbarer Zeit statt Rendite eher privates Zubuttern zu erwarten ist. Sparbuch bringt Minus, also Aktien oder Anleihen. Wer sich dafür interessiert hat mitbekommen, dass schon wieder sog. Junkbonds von 9t-klassigen Unternehmensanleihen aus sog. emerging-markets vertickert werden und fühlt sich an den Anfang der Finanzkrise 2008 erinnert. Was bleibt denn da? EMs und Aktien. Da man bei EM´s nicht so genau weiß, wann die Staatskrake zuschlägt und den Handel damit verbietet, sollte man diese nicht überge-wichten, bleiben also nur Aktien - und einige KGV´s und Dividenden sind immer noch recht ansprechend.
Die Leute mögen zwar dumm sein, blöd sind sie jedoch nicht.
18.02.2020
18:22 | welt: An den Börsen tickt die 12,4-Billionen-Euro-Schuldenbombe
Viele Menschen kennen die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wegen der Pisa-Studien, die den Bildungsstand in verschiedenen Industrieländern misst und vergleicht. Doch zu den Aufgaben der Organisation gehört auch, auf mögliche Fehlentwicklungen und Gefahren in der Weltwirtschaft aufmerksam zu machen. Eine neue Untersuchung der OECD lässt jetzt aufhorchen.
07:59 | Der Bondaffe "Shaghai Composite Index - Wahnsinn"
..wenn man ein Milliarden hineinschaufelt, dann steigt der Markt schon wieder. Wahnsinn was die Burschen da abziehen.
17.02.2020
12:12 | thesoundingline: David Rosenberg: Statistical Relationship Between Market and Economy Has Never Been Weaker
David Rosenberg of Rosenberg Research recently spoke with the Financial Post about what he views as a historic disconnect between the US economy and the stock market.
Das Shiller-KGV bzw. CAPE ist mit einem Wert von aktuell über 32 überdurchschnittlich hoch, wenngleich vom absoluten Spitzenwert kurz vor dem Platzen der Dotcom-Blase noch ein Stückchen entfert. Die Ankündigung des Weißen Hauses, weitere Steueranreize im Falle von Aktienkäufen zu gewähren, könnte die ohnehin hohe Bewertung in noch luftigere Höhen treiben. Andererseits, und das ist für den Anleger die entscheidende Frage, was wären aktuell attraktive alternative Investments? AÖ
16.02.2020
10:14 | Leser-Zuschrift "Die Partystimmung an den Börsen dürfte vorerst anhalten"
in Deutschland hatten wir bereits einen Bärenmarkt, der Ende 2018 seinen Höhepunkt fand. Gut 20% Minus seit dem damaligen ATH standen zu Buche, die Definition eines Bärenmarkts somit erfüllt und seit Anfang 2019 haben wir nun einen neuen, jungen Bullenmarkt hierzulande. In den USA haben wir aber seit März 2009 einen Bullenmarkt und damit schon fast 11 Jahre lang Dauerhausse. Wie soll man nun als Aktienanleger damit umgehen? Ich selbst hatte vor ein paar Monaten Microsoft Aktien mit schönem Gewinn verkauft. Ein Freund von mir entschied sich gegen den Verkauf und hat einen trailing Stopp mit 7% Abstand gesetzt. Er hat seine Microsoft Aktien noch und seitdem einen deutlichen Gewinn gemacht. Wahrscheinlich ist der laufende Bullenmarkt erst zu Ende falls entweder Corona eine Pandemie wird oder wenn die Zinsen deutlich steigen. Wer aktuell in Aktien investiert ist, sollte meiner Meinung nach die Positionen halten. Fur einen Neueinstieg ist es reichlich spät und sollte wenn dann nur sehr selektiv erfolgen. Bisher wurden ca 6 von 7 Bullenmärkten durch hohe oder zumindest deutlich höhere Zinsen beendet. Der Bulle dürfte somit erst mal weiter laufen.
15.02.2020
09:52 | cash: Die Partystimmung an den Börsen dürfte vorerst anhalten
Der Höhenflug der Aktienmärkte ist Experten zufolge noch nicht zu Ende. Investoren drängen die möglichen wirtschaftlichen Belastungen der Coronavirus-Epidemie in den Hintergrund.
Es gilt die alte französische Partyweisheit:
La fête n'est terminée que lorsque Jérôme éteint les lumières! TB
10:23 | Nukleus
Hier werden Programme in den Gehirnen geschickt ausgenutzt. Der Mensch will sich nicht mit negativen Dingen beschäftigen, welche ihn direkt betreffen können und so flieht er in eine Seifenblasenwelt. Diese Welt wird von den „Kontrolleuren“ unter anderem mit den Börsen aufrecht erhalten. Jetzt kann man richtig viel Kohle machen mit diesen dummen Realitätsflüchtlingen, weil viele in die Börse einsteigen zu diesen vollkommen überzogenen Preisen. Hat auch damals wunderbar funktioniert in den 20ern und wird wieder richtig gut heute funktionieren. Wenn dann die Börse wieder in der Realität angekommen ist, werden die Aktien wieder billigst eingesammelt von den dummen „zu spät Einsteigern aus der Seifenblasenwelt“.
Achtung, das hat nichts mit der Sensationslust nach „üblen Dingen“ und Katastrophen zu tun, nach dem die Menschen ansonsten süchtig sind, da es sie NICHT direkt betreffen könnte.
Das wird immer schön von den „Kontrolleuren“ genutzt, die Sensationssucht und die Flucht vor der Realität.
14.02.2020
14:36 | focus: Tesla plant nun doch Kapitalerhöhung nach astronomischer Aktien-Rally
Noch im vergangenen Januar hat Tesla-Chef einer Kapitalerhöhung eine Absage erteilt. Wie am Donnerstag bekannt wurde, plant der Elektroautohersteller nun doch die Ausgabe neuer Aktien. Dem Kurs schadete das nicht - im Gegenteil.
Der Bondaffe
Dieser Elon Musk ist schon wirklich clever. Der weiß genau, wie man die Kapitalmärkte anzapft. Da meint man die Strom- bzw. Elektropost geht bei dem Unternehmen ab und der Kurs steigt wie eine Rakete himmelwärts und das Geld vermehrt sich von selbst. Und auf einmal stellt man fest, daß da wahrscheinlich wenig ist, außer einem Riesenberg Schulden von 13,4 Milliarden USD, der jetzt noch einmal um 2 Milliarden USD kräftig aufgestockt wird. So macht diese Kursralley schon Sinn.
Da fragt sich schon wo das Geld hingeht? "Versickern" ist wohl untertrieben, wo löst sich dieses Geld auf? Na ja, China scheidet als Wachstumsmarkt vorläufig aus. Und so viel Autos verkauft Musk auch nicht. VW verkaufte 2019 11 Millionen Fahrzeuge, Musk kommt in 2019 auf 367.500. Die Börsenkapitalisiserung von VW liegt bei 86 Milliarden EUR, Tesla (bei einem Aktienkurs von 800 USD) auf 133 Mrd USD. Da ist wohl etwas aus dem Ruder gelaufen. So viel Börsenphantasie ist gefährlich.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-bilanz-115.html
11:02 | Maiglöckli stellt Veränderungen fest
Maiglöckli glaubt eine Veränderung bei Aktien nach Branchen feststellen zu können.
Nachdem spätestes seit Murksels + EU Klimawandelwahn viel H2 und Brennstoffzellen-Aktien neue ATHs erklommen, pendeln, bzw. fallen diese auf/von hohem Niveau. Dagegen kommen langsam diverse Chemie-, bzw. Pharma- Aktien aus der Versenkung und laufen sich warm....bspw. Bayer, Merck...ob der Corona-Virus das verursacht?
10:51 | Swiss Gold Safe AG: "Privatsphäre in Vermögensangelegenheiten"
Privatsphäre ist ein wichtiges Gut und gerade in Vermögensangelegenheiten rar geworden. Swiss Gold Safe (SGS) bietet diskrete Schliessfächer in Hochsicherheitslagern in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Es erfolgen keine Meldungen an staatliche Stellen und Schliessfächer unterliegen auf nicht dem automatischen Informationsaustausch (AIA).
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09:29 | gs: Egon von Greyerz Interview: Corona-Chaos und die Börse tanzt
Die großen Aktienmärkte erreichen neue Hochs! Die Risiken des Coronavirus´ werden unterschätzt und nicht eingepreist! Bisher kamen die Bewertungen immer zurück. Wenn der Knall kommt, ist ein Dow-Gold-Verhältnis von 0,5 denkbar! Derweil steigt Gold in vielen Währungen auf neue Hochs. Zeigt Palladium auf, was bei Gold und Silber droht? Silber ist spottbillig und sehr knapp. Lieferketten von China heraus zerbrechen und einige Waren werden schon knapp. Vorsorgen, so lange es noch geht!
13.02.2020
16:20 | focus: Gold ist gut,aber Silber könnte das Edelmetall der Stunde sein
Gold ist in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Edelmetall-Experte Thorsten Polleit glaubt allerdings, dass die Aussichten für Silber in den nächsten Jahren deutlich interessanter sind. Im Interview mit FOCUS Online verrät der Degussa-Chefökonom seine Investitionstipps.
12:22 | freediggz: David Rosenberg: This turbocharged debt cycle will end miserably — it’s just a matter of when
It is clear that it would have been a very hard sell a year ago that every single risk-on asset class from equities, to corporate bonds, to commodities would end up rallying as much as they did in 2019.
09:02 | gs: Mit Gold können Sie nicht falsch liegen
ch habe Brutus Worte aus Shakespeares Julius Caesar in den letzten 20 Jahren schon viele Male zitiert. Trotzdem denke ich, dass sie unter ökonomischen Gesichtspunkten heute relevanter sind als jemals zuvor.
Es gibt Gezeiten für der Menschen Treiben;
Nimmt man die Flut wahr, führt sie uns zum Glück,
Versäumt man sie, so muß die ganze Reise
Des Lebens sich durch Not und Klippen winden.
Wir sind nun flott auf solcher hohen See
Und müssen, wenn der Strom uns hebt, ihn nutzen,
Wo nicht, verlieren, was zur See wir wagten.
Shakespeare - Julius Caesar
12.02.2020
10:37 | cnn: Jeff Bezos Is Selling Because Amazon Stock Is In Serious Trouble
Jeff Bezos hat in der letzten Woche Amazon-Aktien im Wert von 4 Milliarden US-Dollar verkauft, da die AMZN-KGV zeigen, dass die Aktie vor einem Reality-Check steht.
Nicht nur Amazon, der Gesamtmarkt der westlichen Welt steht vor einem Reality Check. Und ganz besonders der b.com-Börsenliebling Tesla (TSLA)! TB
16:23 | Der Bondaffe zu amazon
"Amazon wird insolvent gehen": Darum soll der Niedergang des Unternehmens bevor stehen. Amazon gilt als Global Player und generiert immer mehr Umsatz. Gründer Jeff Bezos gilt bereits jetzt als der reichste Mann der Welt. Doch er prophezeit ein jähes Ende.
https://www.merkur.de/leben/geld/amazon-wird-insolvent-gehen-jeff-bezos-duestere-prognose-zr-10841669.html
Man kann es Jeff Bezos nicht verdenken, daß er seine Aktien verkauft. Er verkauft auf jeden Fall im Moment zum absoluten Höchstkurs. Vom Handel hat er schließen eine Ahnung.
11.02.2020
14:21 | fmw: Immobilien: Bauboom soll enden, Blase mit riesigem Problem immer offensichtlicher
Der Boom bei Immobilien geht auch jetzt noch immer weiter, und weiter, und weiter. Die Preise steigen, und die Blase wird immer größer. Obwohl viele Beobachter immer noch davon sprechen, dass eine Blase entstehen könnte, so darf man doch ernsthaft davon sprechen, dass sie längst da ist. Denn die Schere zwischen Mietpreisen und Kaufpreisen für Immobilien klafft seit fünf Jahren immer weiter auseinander, wie eine aktuelle Grafik bei SPON zeigt.
15:29 | Der Bondaffe
Der "Zinski-Effekt" wird akut. Viren erhöhen im menschlichen Körper die Temperatur. An den Finanzmärkten können sie die Zinsen erhöhen. Viren können aber auch Blasen platzen lassen. Egal welche.
Mit "Zinski-Effekt" bezieht sich der Bondaffe auf einen Artikel samt grünem Kommentar auf "Der drohende Kollaps" von gestern (07:50)! TB
11:03 | rvf: Why We're in the Biggest Financial Bubble in History
Kommentar des Einsenders
hier mal ein interessanter Einblick, warum Indexfunds immer weiter zum Aufblasen der größten Finanzblase aller Zeiten beitragen und bestimmte Werte (z.B. Microsoft) in allen verschiedenen Funds (Value, Risk, Growth, etc.) drinstecken und ein brutales Klumpen-Risiko vorhanden ist, ohne dass die ETF-Käufer dies vermuten :
10.02.2020
15:28 | fmw: Industrieproduktion bricht ein in Italien, Griechenland, Slowakei – die Börse interessiert es nicht
Die Industrieproduktion für Italien, Griechenland und Slowakei wurde heute aber so richtig schlecht vermeldet. Der Dax interessiert sich dafür überhaupt nicht. Er notiert aktuell genau da, wo er Freitag Abend ins Wochenende ging, ebenso der Eurostoxx 50. Also, alles Eitel Sonnenschein? Da mag man als kritischer Beobachter meinen, dass die Börsianer die grottenschlechten Daten einfach ignorieren, und mit Begründungen wie den abgeschafften Zinsen im Rücken die Aktienkurse einfach immer weiter in die Höhe jagen.
Welcher g'standene Investor kümmert sich heute noch im Industrieproduktion! It'sso yesterday. Heute zählt nur noch die Funktionalität der Enter-Taste von Frau Lagarde! Erst wenn diese bricht, ist die Hölle los! TB
08:43 | cash: Machen Sie den Crashtest: Sind Ihre Aktien krisenfest?
Die Börsen-Hausse hält weiter an. Wann der nächste Absturz kommt, weiss niemand. Doch irgendwann wird er kommen. cash zeigt, wie Anleger ihre Aktien einem Crashtest unterziehen können.
Nach der längst-währenden Hausse der westlichen Börsengeschichte könnt' man ja getrost einmal auch einen Gesamtausstieg andenken! TB
07.02.2020
14:40 | silverdoctors: Well Known BIG INVESTORS Are Now BUYING GOLD
In dem Maße, wie die Zentralbanken weiter in die Irre gehen, wächst die Liste der bekannten Anleger, die Gold kaufen und empfehlen, weiter. Als Ronald-Peter Stöferle, Autor des Berichts "In Gold We Trust" und Fondsmanager für Incrementum, war er sozusagen genug, um mich in der Show zu begleiten und zu diskutieren. Ronni erzählt, wie Gold in vielen Währungen auf der ganzen Welt ein Allzeithoch erreicht hat und jetzt sogar in Dollar zu steigen beginnt. Und da weltweit niedrige oder sogar negative Zinssätze vorherrschen, erstrahlt die Anziehungskraft von Gold besser als je zuvor.
10:13 | gs: „INFLATE AND DIE“ – AKTIENEINBRUCH UND GOLDWELLE IN DEN STARTLÖCHERN
Richard Russell, der legendäre und sehr kluge Verfasser der Dow Theory Letters, prägte den Spruch „Inflate or die“ (übersetzt ungefähr „Inflation erzeugen oder untergehen“). Schon zu Beginn dieses Jahrhunderts begriff er die Notwendigkeit, und auch den Fluch, permanenter Geldschöpfung durch Zentralbanken. Da Richard schon 2015 starb, konnte er selbst nicht mehr miterleben, wie Recht er gehabt hatte.
06.02.2020
19:20 | ntv: Anleger schmeißen Tesla aus den Depots
Der irre Höhenflug bei Tesla ist gestoppt. Bei rund 960 Dollar je Aktie machen Investoren Kasse. Das Papier verliert in einem Rutsch fast 20 Prozent an Wert. Nur ein Bremsmanöver oder steckt mehr dahinter? Tesla-Chef Musk lässt die Frage kalt. Er hat neue Pläne.
12:46 | handelszeitung: Tesla-Aktie stürzt nach langem Höhenflug ab
Der Aktienkurs de Elektroautobauers fällt auf 750 Dollar. Der Kursexplosion seit Jahresbeginn ist damit vorerst ein Ende gesetzt.
Im europäischen Handel gibt die Tesla-Aktie weiter an Terrain ab, wenngleich das Minus deutlich geringer ausfällt als gestern und der Wochengewinn noch immer mehr als 20% beträgt. AÖ
05.02.2020
10:01 | fmw: Tesla – Kursexplosion als Intrige? Marktgeflüster (Video)
Ist die Kursexplosion bei Tesla eine Intrige? Intrige in dem Sinne, dass bekannt ist, dass Hedgefonds und Banken sehr genau wissen, dass der Kursanstieg bei Tesla Leerverkäufer (wie Einhorn, Novogratz etc.) immer weiter unter Druck bringt – also kauft man vor allem dann, wenn das Volumen ohnehin dünn ist (vor allem vorbörslich – die vorbörslichen Anstieg bei Tesla sind sehr auffällig!) und treibt damit den Kurs immer weiter nach oben. Und zwar so lange, bis die Shorties ihre Positionen eindecken müssen, weil der Schmerz zu groß wird (oder der Margin Call kommt).
Ein Aktienmarkt ist immer geprägt von Marktteilnehmern mit unterschiedlichen Preiserwartungen. Es ist stets ein Kampf zwischen Bullen und Bären. Daher vermag ich in den strategischen vorbörslichen Käufen keine Intrige zu erkennen - eher ein Ausloten, Sekkieren, Schadenfreude etc. - bis sich der Wind dreht und es umgekehrt läuft! TB
08:11 | gs: Der beste Weg, in den kommenden Goldboom zu investieren
Ein Mini-Goldboom, der einigen Investoren heimlich doppelte und dreifache Gewinne bescherte, wurde kaum bemerkt. Seit dem spektakulären Run letzten Sommer ist Gold sogar noch höher und auf 1.600 Dollar je Unze gestiegen. Und damit betreten Momentum und Volumen den Markt. Nachdem so geduldig darauf gewartet wurde, dass Gold über sein Hoch von 2013 steigt, so könnte es verführerisch sein, Ihre minimalen Gewinne zu nehmen und dann die Flucht zu ergreifen.
04.02.2020
16:48 | fmw: Aktuell: Tesla-Aktie explodiert vorbörslich um 14% auf 890 Dollar!
Einfach unfassbar. Unglaublich. Der blanke Wahnsinn. Die Tesla-Aktie, die seit letztem Freitag um 130 auf 780 Dollar bis gestern Abend gestiegen ist, notiert aktuell vorbörslich in den USA mit einem Kurs von 890 Dollar, was noch mal ein Plus von 14% gegenüber gestern Abend 22 Uhr darstellt. Was soll man dazu noch sagen außer „es ist der blanke Wahnsinn“. Wir hatten heute früh bereits über diesen gigantischen Anstieg berichtet, den man schon längst nicht mehr mit Fundamentaldaten erklären kann. Gibt es jetzt überhaupt noch Leerverkäufer, die seit Wochen und Monaten ihre Short-Positionen aufrechterhalten können?
Dass es noch etwas gibt, was schneller explodiert als die Batterien des hippen Strom-Gliders, hätte man auch nicht vermuten mögen!
Dass es der Aktienkurs ist, noch weniger! Erklärungsbedürftig! Der Gretlbonus alleine kanns wohl nicht sein! TB
17:17 | Leser-Kommentar
Das ist ein klassierscher Short Sqeeze. Genau so etwas wird eines Tages beim Gold und noch viel extremer beim Silver passieren. Auch dort gibt es immense Shortbestände, die eines eingedeckt werden müssen, wenn das Gold und Silber nach oben ausbrechen werden.
Seit ein paar Tagen ist bekannt, dess es enorme Short-Interessen gibt. Trotzdem so lange Short-Squeezes (lang über die X-Achse) kennt man normalerweise nicht! TB
18:39 Barabrossa fragt sich
kann es bezüglich Tesla darum gehen, dass evtl. neue Energietechniken raus kommen? Das es so was gibt ist ja nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht wissen gewisse Investoren (JP oder GE)
mehr und kaufen einfach. Trump hatte davon erzählt, dass da bald was kommt. Und Verbindungen zum alten Tesla sollen in der Familie liegen ...
Wenn das stimmen sollte und eine neuartige Technik wird weltweit eingeführt (natürlich patentiert), dann ist der heutige Kurs noch Bodensatz.
Mal sehen, was kommt.
Ein Artikelauszug:
"Edison machte sich einen Namen im Bereich Elektrizität und Elektrotechnik, er brachte mit bahnbrechenden Erfindungen wie dem elektrischem Licht und der Telekommunikation die weltweite Industrialisierung voran. Musk selber hat zu diesem Genie eine besondere Verbindung, Edison war jahrelang Musks Idol, auch Nikola Tesla war sein Vorbild."
https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/donald-trump-ueber-tesla-chef-elon-musk-eines-unserer-groessten-genies-1028862601
Aufgrund strukturell zu expansiver Geldpolitik, durch einen auf Dauer - planwirtschaftlich festgesetzten - zu niedrigen Zins, kam und kommt es immer wieder zu makroökonomischen Boom- und Bust-Zyklen. Der Eingriff in die Preisbildung des Geldes (Zinsentwicklung) durch die Zentralbanken, in Kombination mit dem heutigen Teilreserve-Bankensystem (Fractional-Reserve-Banking-System) der Geschäftsbanken, führt immer zu einem kreditfinanzierten übermäßigen Boom, gefolgt von einem kontrahierenden Bust (Krise).
03.02.2020
13:02 | cnbc: If coronavirus fears escalate, Wells Fargo warns 10-year Treasury yields could fall another 30%
Wells Fargo Securities’ Michael Schumacher expects the bond rush to intensify.According to the firm’s global head of rate strategy, coronavirus fears will drive more investors into the U.S. Treasury market as a safe haven play and drive yields sharply lower.The benchmark 10-year Treasury Note yield is already down 22% so far this year.
12:12 | spon: "Wien ist kein Vorbild"
Wien gilt als Mieterparadies - und als Modell für eine bessere deutsche Wohnungspolitik. Der Ökonom Harald Simons hat in seiner Studie allerdings wenig Nachahmenswertes gefunden.
Soso, Wiener Wohnen und die Stadt Wien verschleiern die Folgen der Wiener Wohnungspolitik einfach damit, dass kein Zahlenmaterial zur Verfügung gestellt wird. Andererseits ist das auch keine allzu große Überraschunge, waren die Gemeindebauten immer ein bedeutender Stützpfeiler der Macht der Wiener SPÖ. Die zwischenzeitlichen (?) Erfolge der FPÖ, die die Freiheitlichen insbesondere in jenen Gemeindebauten feiern konnten, in denen der Ausländeranteil stark gestiegen ist, haben diesen Machtpfeiler angeknabbert, aber nicht zum Einstürzen gebracht. In diesem Fall wäre auch das Rote Wien zu Ende. AÖ
08:14 | f100: Angst vor Coronavirus: Chinas Börsen brechen um neun Prozent ein
Nachdem der Handel wegen des Coronavirus ausgesetzt wurde, haben die Börsen in China wieder geöffnet. Sofort kommt die Quittung: Die Angst vor einer weiteren Verbreitung des Virus schickten Chinas Aktienmärkte um rund neun Prozent nach unten. Dabei will die Regierung mit einer gigantischen Geldspritze gegensteuern.
Schlüsse ziehen und den Artikel darunter beherzigen! TB
08:06 | cash: Bei diesen Alarmzeichen müssen Sie Aktien abstossen
Anlegern fällt es häufig schwer, sich von Aktien zu trennen. Anhand dieser Punkte erkennen Sie, ob Ihre Aktie ein Rohrkrepierer ist – oder erst gar nicht gekauft werden sollte.
Nach einer über 10jährigen Aktien-Hausse - noch dazu einer Liquiditätsgetriebenen - ist gerade die Trennungsangst wohl der schlechteste Ratgeber! TB
09:37 | Der Bondaffe
Wenn aus einer liquiditätsgetriebenen Hausse plötzlich eine momentumgetriebene Baisse wird ist das ganz schlecht. Ansonsten genügt es wirklich, wie im Artikel beschrieben, sich an den langfristigen Trend dranzuhängen. Ein kleiner Wermutstropfen ist schon dabei. Wenn in der ersten Phase des Rückgangs die Kurse stark fallen, sagen wir zwischen zehn und zwanzig Prozent, dann ist diese Performance eben dauerhaft weg. Man kann sich darüber hinwegtrösten, daß noch niemand ganz oben verkauft oder ganz unten gekauft hat.
Sollte die Baisse aber schockgetrieben sein, hilft das Beschriebene auch wenig. Aber im Moment schaut es für den deutschen Anleger und Aktionär noch gut aus. So weit ich das sehe, könnte man seine Aktien sorgar verkaufen.
02.02.2020
18:34 | cnn: Fear & Greed Index
Kommentar des Einsenders
Der Fear and Greed Index steht aktuell bei 44 von 100 Punkten. Ende 2018 war er schon mal bei deutlich unter 10 Punkten. Sollte dies wieder erreicht werden, hätte der Markt noch eine deutliche Abwärtsbewegung vor sich.
Heißt das jetzt dass Corona eingepriest ist, oder noch unterschätzt wird? TB
14:55 | money: China sitzt am längeren Hebel!
Eine Lösung des Handelskriegs USA/China wird es dieses Jahr nicht geben, meint Investment-Experte Jens Ehrhardt, Gründer der Vermögensverwaltung DJE Kapital AG. Langfristig aber säßen die Chinesen am längeren Hebel. Außerdem im Interview: Warum der Optimismus an der Börsen aktuell zu groß ist, Europas Banken überraschen könnten in diesem Jahr und welche Gefahren aus der hohen Verschuldung von Privathaushalten und Unternehmen erwachsen.
Interview ist vom 20.1. - also vor Corona! TB
14:58 | Leser-Kommentar
interessant, was hier gesagt wird: Würden in Deutschland so viele Aktienrückkäufe, korrigiert um die kleinere Wirtschaftsgröße, stattfinden wie in den USA, dann müsste der DAX doppelt so hoch stehen wie heute. Würde dann noch die Wirtschaft mit 5% Staatsdefizit angekurbelt werden wie in den USA, dann stünde der DAX noch viel höher. Ich bin froh, dass wir diese extreme Aktienblase hierzulande nicht haben.
08:22 | gs: Jahr der Ratte
... Die Preise von Gold und Silber fielen 2008 zwar ebenfalls, aber nicht so stark wie die Aktienkurse. Danach erholten sie sich wieder und erreichten 2011 ihr vorläufiges Hoch. Doch im Gegensatz zu den Aktienkursen setzten sie ihren Höhenflug zunächst nicht mehr fort. Das dürfte sich 2020 ändern, und zwar, sobald Anleger im Jahr der Ratte ihr Faible für gute Geschäfte klug, einfallsreich und kreativ in die Tat umsetzen. Konkret: Erst Gold und Silber einschließlich Minenaktien intensiv verfolgen und bei zwischenzeitlichen Preisrückgängen (zu)kaufen, im Lauf des Jahres nach einem massiven Rücksetzer der Aktien aus Dax, MDax, Dow Jones & Co. auch dort selektiv einsteigen.
01.02.2020
18:08 | alphaTrio | Michael Mross, Dr. h.c. Florian Homm & Dr. Markus Elsässer
Nach der überaus erfolgreichen Premiere im letzten Jahr, glänzte nun auch die zweite alphaTrio-Veranstaltung - dieses Mal in Berlin. 📈✍️Dr. h.c. Florian Homm, Dr. Markus Elsässer und Michael Mross diskutierten über den Kapitalmarktausblick 2020: Kommt der Crash? Wie steht es um die Zinspolitik und die Entwicklung verschiedener Asset-Klassen? Was bedeutet der “Grüne Deal” von Christine Lagarde und Ursula von der Leyen für Sie als Anleger?
Für alle jene, die 1 3/4 Stunden Zeit haben - unbedingt anschauen! Erkenntnisgewinn garantiert - Investmentgewinn fast sicher! TB
10:11 | Der Bondaffe "BREXIT und keine Panik"
Man erinnere sich. Was wurde vom Mainstream für eine grauslige Panik verbreitet was den BREXIT anging. Untergangstheorien wurden heraufbeschworen und von sogenannten Experten und Fachleuten wurde hin- und herdiskutiert, auf das sich die Balken bogen. Und wenn wir uns jetzt den Kurs des britischen Pfunds gegen EURO anschauen. Was ist da passiert? NICHTS! NIENTE! NADA!
Man hat uns mit der BREXIT-PANIK wieder einmal an der Nase herumgeführt. Der GBP-Kurs schwankt in ganz normalen Bahnen, gerade zwischen 2017 und 2020 ist im Prinzip gar nichts passiert. Auch hier wurde die Währung instrumentalisiert und für propagandistische Zwecke mißbraucht.
09:16 | gs: Ein Neuanfang im Jahr der Ratte
Arthur besitzt eine so inspirierende Geschichte. Als Absolvent der Wharton School of Business zog er nach Hongkong, um als Aktienderivattrader und Marktmacher zu arbeiten. Nachdem er seine Stelle 2013 verlor, beschloss der 33-Jährige, dass er genug vom Bankwesen hatte und legte seinen Fokus auf Bitcoin - was damals gerade die 1.000 Dollar zum ersten Mal überschritten und das Jahr mit einer Zunahme von unglaublichen 5.870% beendet hatte.
31.01.2020
19:47 | Leser-Zuschrift "Corona Virus und Börse"
Wie schon ausgeführt, sind wir mit unserer Exportwirtschaft eng mit China/Asien verknüpft. China dürfte schon einen ordentlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Dämpfer erlitten haben. Unsere Ökonomie wird das noch zu spüren bekommen. Auch hier gibt es eine Inkubationszeit, von wenigen Wochen bis Monate. Da die Unternehmen bürokratisiert sind, vergeht viel Zeit bis sie merken, he, das hat auch Auswirkungen auf unser Geschäft.
Dann fängt die Erbsenzählerei an. Da gibt es nämlich keinen, der sich schon mal getraut, Pi mal Daumen Schlüsse zu ziehen. Wenn, dann gehen alle kollektiv unter. Da schert niemand aus. Eine solche Unternehmenskultur kann man nur verachten. In einem Umfeld wo Notenbanken und Regierungen die Märkte kontrollieren, merkt man es erst spät. Aber es gibt einen sehr guten Frühindikator: Ölpreise brechen auf breiter Front weg. Diese zeigen das Kommende: Rezession oder gar Depression.
Es gibt eine klares Defizit in der Beurteilung der Lage. Einerseits macht man daraus eine harmlose Grippewelle. Andererseits ergreift man drastische Maßnahmen. Vielleicht überlegt man jetzt, ob z.B. die Buchung einer Kreuzfahrt, jetzt eine gute Idee ist... China und Asien sind unsere goldenen Exportmärkte. Haben die einen Schnupfen, kriegen wir eine Lungenentzündung...Der IWF rätselt über die Auswirkungen...Die Selbstberuhigung wird nicht mehr lange anhalten. China ist kein ferner Planet, sondern ist sehr eng mit uns verknüpft. Vermutlich stecken in Produkten Made in Germany mehr China drin, als wir glauben. Rechnen wir lieber mit dem Schlimmsten und hoffen auf das Beste. Liquidität tut jetzt sehr gut. Es könnte Schnäppchen geben.
17:18 | fe: Markteinschätzung - Coronavirus
Derzeit lastet der vor allem in China grassierende Coronavirus auf den Aktienmärkten. Deshalb dürfte der DAX die nächsten Wochen fallen. Für Gold sind das natürlich gute Bedingungen. Eventuell kann daraus auch eine längere DAX Baisse werden, wenn sich der Virus hierzulande so ausbreiten sollte wie aktuell in China der Fall. Das worst case Szenario sieht wohl so aus, dass ...
Das Corona-Virus macht mir weniger Sorgen als das Tesla-Virus, welches seit 3 Monaten an der Wall Street umgeht (siehe unten)! TB
07:47 | Der Bondaffe "Tesla! Es geht weiter - USD 650"
Dass Investoren, die sich seit 11 Jahren auf die Zentralbanken verlassen konnten, unvorsichtig bis leicht verrückt werden ist nachzuvollziehen. Dass man allerdings vor lauter Freude bzw. Geldgier den Verstand verliert ist ein sicheres Hausse-Endzeichen! TB
30.01.2020
18:23 | n-tv: Berliner Ideologie Der Mietendeckel ist Irrsinn
Das muss man der Berliner Politik lassen: Wenn sie Mist baut, dann richtig. Das zeigt sich derzeit besonders eindrucksvoll am Mietendeckel, den die rot-rot-grüne Regierung nun tatsächlich in die Tat umsetzen wird. Für mindestens fünf Jahre sollen die Mieten eingefroren werden - was für ein Unfug.
Kommentar des Einsenders
Dazu fällt mir nur ein: Rot-rot-grün greift wieder gaaanz, gaaanz tief in Hitlers Werkzeugkasten.
09:26 | hal turner: China Frantically Shuts Down Stock Market to Prevent Coronavirus Selloff
Chinas Finanzmärkte werden bis mindestens Februar geschlossen bleiben. 3 aufgrund von Coronavirus-Befürchtungen, laut separaten Ankündigungen der Börsen in Shanghai und Shenzhen. Der Schritt kommt, wenn der Ausbruch des Wuhan-Coronavirus an Größe und Schwere zunimmt und viele befürchten, dass dies zu einer globalen Rezession führen könnte.
Die chinesische Regierung könnte versuchen, den Panikverkauf zu verzögern, bis sie den massiven Ausbruch in den Griff bekommen kann. Diese Strategie ist jedoch sinnvoll, da das Virus bereits erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes hat. Anleger können mit einer starken Korrektur der chinesischen Indizes rechnen, wenn (und falls) der Handel am kommenden Montag wieder aufgenommen wird.
Sicher richtiger Schritt - dennoch durch die Globalisierung man kann auch größere Werte an anderen Börsen/Plattformen etc handeln bzw. über Derivate sichern. Völlig verhindern kann man eine Sell-off-Panik damit nicht! TB
17:15 | Leser-Kommentar
Es gibt eine klares Defizit in der Beurteilung der Lage. Einerseits macht man daraus eine harmlose Grippewelle. Andererseits ergreift man drastische Maßnahmen. Vielleicht überlegt man jetzt, ob z.B. die Buchung einer Kreuzfahrt, jetzt eine gute Idee ist... China und Asien sind unsere goldenen Exportmärkte.
Haben die einen Schnupfen, kriegen wir eine Lungenentzündung...
Der IWF rätselt über die Auswirkungen...
Die Selbstberuhigung wird nicht mehr lange anhalten. China ist kein ferner Planet, sondern ist sehr eng mit uns verknüpft. Vermutlich stecken in Produkten Made in Germany mehr China drin, als wir glauben. Rechnen wir lieber mit dem Schlimmsten und hoffen auf das Beste. Liquidität tut jetzt sehr gut. Es könnte Schnäppchen geben.
29.01.2020
20:14 | Der Bondaffe "Alles ruhig"
Haben jetzt die Zentralbanken neben dem Klima auch die Virologie übernommen? TB
17:48 | Die Leseratte "Mihigrus als Nachbarn und Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt"
Heute das große Thema: Eine Umfrage hat ergeben, dass viele Deutsche Vorbehalte mit Ausländern oder Mihigrus als Nachbarn haben und die Vermieter sie bei der Wohnungssuche diskriminieren. Also mal wieder ganz was Neues. Und natürlich rufen die Gutmenschen schon wieder nach einer noch weitergehenden Enteignung der Eigentümer: Diese Diskriminierung muss natürlich verboten werden. Dabei ist das nur die Kehrseite der "Willkommenskultur", bei der jegliches Fehlverhalten der Neusiedler geduldet wird und die Forderung nach Anpassung und Integration als rassistisch gilt: Wer unangepasst ist und sich nicht an Regeln hält, ist außerhalb des angesprochenen Milieus eben NICHT willkommen! Nicht nur die "Syrer" und Afrikaner, sondern auch deren Schutzpatrone werden sich entscheiden müssen: Wollen sie ihre eigene Unkultur weiterleben, dann in ihren eigenen Ghettos und nicht in unmittlebarer Nachbarschaft mit den Deutschen. Ganz einfach.
https://www.journalistenwatch.com/2020/01/29/migranten-diskriminierung-wohnungssuche/
12:58 | cash: «Die Korrektur bietet Chance zum Kauf»
Warum der Einbruch an den Börsen eine Chance bietet, was der Coronavirus für China bedeutet und wie Gold gehandelt werden soll: Anastassios Frangulidis von Pictet Asset Management nimmt im cash-Interview Stellung.
10:08 | fmw: Apple und Schwarze Schwäne! Videoausblick
Apple hat gestern mit seinen Zahlen wieder für Begeisterung an den Aktienmärkten gesorgt – aber der eigentlich entscheidende Faktor enttäuschte: der Umsatz im Bereich Service war schwach und belastet den Glauben des Marktes, dass sich Apple schnell von einer Hardware-Firma zu einem Dienstleistungsanbieter wandelt. Unterdessen entwickelt sich die Coronavirus-Epiedemie in China immer mehr zum schwarzen Schwan für die Wirtschaft: die Zahl der Infizierten hat nach so kurzer Zeit bereits die Zahlen der SARS-Infizierten übertroffen.
08:18 | gs: Michael Pento: Zentralbanken der Welt halten Marktblase künstlich aufrecht
Das ist tatsächlich die 20-Billionen-Dollar-Frage. Ich meine: Kann der Markt die Gravitationskraft weiterhin aushebeln? Denn das ist es, was er tut, daran besteht kein Zweifel. Betrachten wird das Verhältnis des Gesamtmarktanteils gegenüber BIP - ich verwende Wilshire 5000, in dem keine 5.000 Aktien mehr vorhanden sind. Es sind vielleicht noch 3.500, doch das ist der breiteste Maßstab für Aktien, deren Marktanteil, gegenüber der zugrundeliegenden Wirtschaft. Das Verhältnis beträgt nun 155%.
28.01.2020
12:16 | cnbc: Here’s why the stock market may be overreacting to the coronavirus threat
The continued spread of the coronavirus appears to be hitting global markets like a similar outbreak in 2003, but the history of recent health scares and market internals may mean the pullback won’t last long and investors are currently overreacting.
Nach derzeitiger Einschätzung ist das Coronavirus weniger ansteckend als die gewöhnliche Influenza und deutlich weniger ansteckend als die Masern, sofern, und das ist die große Einschränkung, die aus China übermittelten Daten im Großen und Ganzen zutreffend sind. AÖ
10:20 | fuw: Dax und Dow Jones: Jetzt wird es brenzlig
Der DAX wurde in der vergangenen Woche hin und her geschleudert. Zunächst erfolgte ein Ausbruch nach oben, der bereits intraday negiert wurde. Dann bestand die Gefahr eines Ausbruchs nach unten, was am Freitag bereits wieder Makulatur war. Der Wochenschluss war dann mit einem Ausbruch über die Seitwärtstrendkanalbegrenzung erfreulich. Zum Wochenstart wird es mit dem «Hin und Her» aber weiter gehen. Dieses Mal ist mindestens ein Test der unteren Trendkanalbegrenzung zu erwarten.
Am 23.1. haben wir auf Martin Armstrong (einer der echten großen Zyklik-Forscher) hingewiesen, der für den 18./19. Jänner eine Trendwende im Marktvertrauen prognostiziert hat. Also Vorsicht geboten! TB
10:47 | Dem Vatikan-Korrespondenten sein Bruder mit einemErgänzungslink
Wie fallende Börsenkurse das System zu Fall bringen können, erklärt in drei Schritten.
Gammon: Coronavirus: Could It Trigger An Economic Collapse? YES!
27.01.2020
21:32 | cash: Coronavirus trifft die Finanzmärkte zu heikler Zeit
Die Märkte werden von Geschichten getrieben. Der Ausbruch des Coronavirus auf inzwischen vier Kontinenten kommt ziemlich ungelegen. Das Virus hat das Zeug zum Black-Swan-Ereignis.
Dazu passendes Netzfundstück: "Die Epedemie Performance" des MSCI
Klarer Sieger die Schweinegrippe mit knapp 40 %
Dazu passendes Netzfundstück: "Die Epidemie Performance" des MSCI.
Klarer Sieger die Schweinegrippe mit knapp +40 %
Negativ-Renditen gab es nur bei(m)
Lungen-Pest - 4,3 %
Zika-Virus - 0,57 %
Ebola-Epidemie - 3,49 %
EZB-Wahnsinn - 1,83 % *
*(EZB-Einlagezins -0,5 - Inflationsrate 1,33) TB
26.01.2020
08:58 | Geolitico: Trump kann den Börsensturz nicht aufhalten
Das Risiko an der Börse steigt mit jedem Tag. Nur steigende Unternehmensgewinne könnten massive Kurseinbrüche verhindern. Doch die gibt es seit langem nicht.
Obwohl ich ein leidenschaftlicher Börsianer bin, habe ich in jüngerer Zeit nicht allzu viel über die allgemeinen Aktienmärkte geschrieben. Der Grund dafür ist einfach: Aus Sicht der Fundamentalanalyse gibt es derzeit keine Neuigkeiten. Die US-amerikanische Leitbörse ist anhand aller bewährten Kennzahlen historisch überbewertet. Wir haben es also mit einer riesigen Spekulationsblase zu tun. Daran gibt es keine Zweifel.
Wie soll ein Mensch die Fehler der vergangenen 10 Jahre beheben, wo doch das System darauf ausgelegt ist, jene reich zu machen, die dieses System geschaffen haben? Also Trump hierfür in die Verantwortung nehmen halte ich ein wenig überzogen. TS
24.01.2020
08:16 | Der Bondaffe "Shanghai Composite - abgedreht"
.... vielleicht wirds eine Vorona-Baisse?
23.01.2020
20:04 | anti-spiegel: Tesla mehr wert als Volkswagen – Der Realitätsverlust der „Märkte“ als Vorbote der Krise
Wie völlig irre die Finanzmärkte in Verbindung mit dem Hype um die Klimadebatte geworden sind, zeigt sich daran, dass Tesla Volkswagen in Sachen Firmenwert überholt hat. Dabei hat Tesla noch nie auch nur einen Cent Gewinn gemacht und selbst beim Umsatz macht Tesla weniger als 10 Prozent dessen, was VW ausweist.
So viel zum Thema "der Markt hat immer Recht"!
Das beweist, dass die seit 10 Jahren von den Notenbanken gepamperten Groß-Investoren langsam den Verstand verloren haben. Oder glauben die im Ernst, dass die Notenbanken die Investoren sie auch aus diesem Schlamassel rausholen würden, bzw. werden die Notenbanken nun auch einzelne Werte und nicht "nur" den Gesamtmarkt retten?
Na dann Gute Nacht! TB
17:51 | aktionär: Milliardär: Cash ist Müll, halten Sie Gold!
Entsprechend hören Anleger meist genau hin, wenn Ray Dalio über die Märkte spricht. Was er über Cash und den Bitcoin zu sagen hat, dürfte vielen Anlegern nicht gefallen. Im Gegenzug untermauert der Milliardär seine bullishe Einschätzung zum Goldpreis. „Cash ist trash“, sagt er in einem Interview mit dem Sender CNBC.
Ob er Bitcoin&Co nur im Moment als untaugliches Investmentvehikel betrachtet, oder ob er überhaupt ein Gegner von Kryptos ist, bleibt die Legende in diesem Artikel allerdings schuldig! Deshalb hier ein Interview mit ihm! TB
16:48 | cash: S&P 500 vor letzter Hürde oder kommt der freie Fall?
Die technische Analyse hat ihre Kritiker. Doch immer noch folgen zahlreiche Investoren dem Chartmuster. Der S&P 500 könnte nun eine wichtige Widerstandslinie durchbrechen.
Der Zyklenforscher Martin Armstong hat für den 18./19.1.2020 jedenfalls eine Markt-Vertrauenswende prognostiziert! Das Vertrauen sollte von dieser Woche ab massiv schrumpfen.
Und Bix Wier stimmt Armstrong zu und meint die Dow 30.000 wird nicht massiv nach oben durchbrochen werden können.
Beide haben sich in der Prognostik schon sehr verdient gemacht und man sollte ihnen stets Beachtung schenken! TB
22.01.2020
18:16 | Der Bondaffe "..und meinst Du mal der Wahnsinn hätte kein Ende, dann geht er fröhlich weiter."
582!!!!!
18:39 | Dazu passend - aus DWN
Die Anleger des US-E-Autobauers Tesla konnten am heutigen Handelstag extrem zufrieden sein: Der Börsenwert der Aktie hat erstmals in der Geschichte die Marke von 100 Milliarden Dollar übersprungen.
08:35 | Der Bondaffe: "Gute Nacht Freunde"
wenn das hier zusammenkracht, dann "Gute Nacht Freunde". Es braucht eigentlich nur einen Auslöser.
21.01.2020
19:24 | ET: Wien droht Scholz mit Ausstieg aus europäischer Aktiensteuer
Am Rande des Treffens der EU-Finanzminister in Brüssel hat der österreichische Finanzminister Gernot Blümel Berlin und Paris mit dem Ausstieg über die Verhandlungen über eine europäische Finanztransaktionssteuer gedroht.
Der Anfang ist gemacht! Teil-Auxit! TB
08:08 | SZ: München pumpt die Münchner an
Das erste Mal seit 1995 will die Stadt München wieder kommunale Anleihen herausgeben und damit 100 bis 120 Millionen Euro einnehmen. Die Stadt will mit dem Geld Häuser erwerben, um so gegen die explodierenden Mieten vorzugehen. Es soll eine kleine Rendite für Anleger geben: laut Beschlussvorlage etwa 0,2 bis 0,3 Prozent bei einer zehnjährigen Laufzeit.
Beitrag Peter Boehringer:
Planwirtschaftslogik des Münchner OBs Reiter (SPD natürlich): Man schaffe mit Kommunalem Geld auf Pump künstliche Zusatznachfrage nach Immobilien und löse SO das chronische Münchner Problem der explodierenden Mieten (sic!) …
Mehr Nachfrage, noch dazu auf Kredit, STEIGERT in Wirklichkeit natürlich zunächst das Immobilienpreisniveau NOCH weiter als es in M ohnehin schon ist. In der Folge steigen dann selbstredend auch die Mieten. Alle leiden. Nein, nur FAST alle: Wie immer gibt es hier Profiteure: zum einen die hier mit Mietsubventionen bedachten Sozialmieter (in München sind das zu 70-80% Nichtdeutsche – darum spricht Reiter auch im Bessermenschen-Jargon von einem „Zeichen des Zusammenhalts“) – und natürlich die Banken und die städtische Polit-Nomenklatura, die sich mit Kreditgeld auf Kosten der geschädigten Normalmieter Stimmen für SPD und andere Altparteien des bunten Münchner Kreditjunkie-Kartells sichert…
11:50 | Leser Kommentar:
Was lese ich da: "Für ihr Geld bekämen die Investoren das gute Gefühl, sich gesellschaftlich einzubringen, und eine kleine Rendite dazu. "Eine charmante Idee" sei das, findet der Oberbürgermeister."
"Charmante Idee!", so kann man das auch nennen. Ich nenne es "Almosen für die Investoren". Aber 100 bis 120 Millionen sind kein Pappenstiel, das dürfte der Münchner OB von den Banken dann doch nicht so leicht bekommen. Außerdem und andersherum gesehen sind diese Art "Kommunalanleihen" richtige Exoten. 100 bis 120 Millionen sind "Detailware", also kleinstes Volumen an der Börse und an den Kapitalmärkten. Die "charmante Idee" liegt nur im schnellen Verkauf an die Investoren. Wer aber "als Bürger, der sich "gesellschaftlich einbringt", so eine Anleihe kauft, muß/sollte diese daher bis zum Ablauf behalten. Bei einem zwischenzeitlichen Verkauf über die Börse fallen Gebühren an, die die Rendite eh wieder wegfressen. Von den jährlichen Depotgebühren möchte ich gar nicht sprechen.
Also kurzum: "Was soll das?". Vielleicht ist die Allianz Versicherung oder die Münchener Rück oder ein paar in München ansässige Kapitalanlagegesellschaften gnädig und kaufen das Zeug.
20.01.2020
12:52 | cnbc: Stocks appear detached from reality, rallying for two things that may not happen
The new year is not even three full weeks old, and already half a trillion dollars has been added to the S&P 500′s value. Some investors worry either the economy has to suddenly jolt into action or earnings have to surprisingly surge — two things unlikely to occur — in order to justify these kinds of gains.
In den USA hat die Federal Reserve allerdings noch einen gewissen Handlungsspielraum, bis die derzeit bei 1,50-1,75 Prozent stehenden Leitzinsen die Nulllinie erreichen. Das nächste Treffen des für die Geldpolitik zuständigen FOMC findet nächste Woche statt, für eine weitere Zinssenkung scheint es mir noch ein bißchen zu früh zu sein. AÖ
12:10 | bielmeiersblog: DAX vor Rekordstand – was nun?
Die weltweit wenig dynamisch verlaufende Konjunktur belastet das heimische Exportgeschäft. Die so wichtige Automobilindustrie befindet sich im langfristigen strukturellen Wandel – mit unklarem Ausgang – und viele Firmen im DAX kämpfen immer noch mit hausgemachten Problemen. Trendthemen aus den Bereichen Technologie, Internet und anderen Sektoren werden in den USA und China vorangetrieben, nicht in Deutschland.Kein Wunder, dass sich der bald höchste Stand der DAX-Geschichte etwas falsch anfühlt. Schließlich sinken die Gewinne der DAX-Unternehmen seit gut drei Jahren.
Einen Höhenflug erlebt allerdings nur der DAX-Performanceindex, der von einem Rekord zum nächsten eilt, der DAX-Kursindex hat hingegen sein Hoch von April 2015 noch nicht erreicht. AÖ
12:18 | b.com-Bildungsservice "Was ist der Unterschied zwischen Kurs- und Performance-Index?"
Beim Performanceindex werden die Ausschüttungen in den Index mit einbezogen. Der Performanceindex spiegelt somit die Performance aus Kurs und Ausschüttung wieder. Im Kursindex wird ausschließlich die Kursbewegung berücksichtigt. Ausschüttungen werden nicht einbezogen. Kursindex wird auch Preisindex genannt. (finanztreff.de)
13:56 | Leser-Ergänzung
wenn man den DAX mit dem S&P 500 vergleicht, dann fallen zwei Dinge auf:
1. Die Dividendenrendite des S&P 500 ist deutlich niedriger als die des DAX
2. Es gibt bei S&P 500 Unternehmen viel mehr Aktienrückkäufe als bei DAX Unternehmen
US Unternehmen belohnen ihre Anleger lieber mit Aktienrückkäufen als mit Ausschüttungen. Wären die Rückkäufe im DAX deutlich höher, dann würde auch der Kursindex besser abschneiden.
14:18 | Der Bondaffe zum Unterschied zwischen Kurs- und Preisindex
Was den Unterschied zwischen Kurs- (Price-, Preis-) Index und einem Performance- (Total-Return-) Index angeht, gibt es höchst kurioses und interessantes zu berichten. In Deutschland sind alle Augen auf den DAX Performance-Index gerichtet. Dieser ist das Maß aller Dinge. Der DAX Kursindex spielt eine untergeordnete Rolle.
Ganz anders in den USA. Das bekannteste Börsenbarometer ist der DOW JONES Industrial Average. Ursprünglich handelte es sich (eine neue Variante) um einen Durchschnitt der darin enthaltenen Aktien. Mittlerweile hat man ihn den modernen Zeiten entsprechend angepasst, heutzutage handelt es sich um den DOW JONES (Industrial Average) Kursindex, aktueller Stand 29.348 Punkte. Es gibt allerdings auch einen DOW JONES PERFORMANCE (Industrial Average) TOTAL RETURN Index.
Im Vergleich wird es jetzt hochinteressant: Der DJ Performance Index startete mit der Berechnung am 30.09.1987 mit einem Indexwert von 2.639 Punkten. https://de.wikipedia.org/wiki/Dow_Jones_Industrial_Average
Der Stand des DJ Kursindex am 30.09.1987 war bei 2.596 Punkten. Will heißen, beide Indizes starteten vom gleichen Kursniveau aus.
Nur hat sich der DJ-Performance Index ganz anders entwickelt, eben aufgrund Dividendenzahlungen und Bezugsrechtserlösen. Der aktuelle Stand beträgt sage und schreibe sagenhafte 66.387 Punkte (ggü. 29.348 Punkten des DJ-Kursindex).
https://www.teletrader.com/dow-jones-industrial-average-total-return/index/details/tts-1075359?ts=1579523160665&culture=de-AT44
Im Vergleich D/USA wird es noch besser, weil es sehr übersichtlich ist. Der DAX Performance-Index startete am 31.12.1987 mit einem Wert von 1.000 Punkten. Heute sind es 13.540 Punkte. https://de.wikipedia.org/wiki/DAX Ebenso der DAX-Kursindex. Der Index notiert aktuell bei 6.039 Punkten.
Kurzum: im Vergleich zu 30 US-Aktien sind 30 deutsche Aktien lahme Enten. Und komm' mir keiner mit unterbewertet. Nicht im aktuellen Zeitfenster. Man könnte aber auch sagen, US-Aktien sind maßlos überbewertet.
19.01.2020
13:03 | Der Bondaffe zu den ETFs von gestern
Es gibt doch nichts Praktischeres als ETFs. Diese wirken wie riesige Geldschwämme. Was Lebensversicherungen, Pensionsfonds, Rentenfonds etc für festverzinsliche Papiere darstellen, sind ETF's für Aktien. Es ist sogar noch praktischer, weil man im Prinzip für jeden Markt, für jeden Index, für jedes Produkt einen ETF konstruieren kann. Der Investor selbst braucht kein detailliertes Wissen über den speziellen Markt, das machen die ETF-Manager.
So lassen sich große Summen praktisch in einer ETF-Kapitalsammelstelle bündeln. Ein früherer Kollege von mir ist näher in der Materie drin. Das ETF-Management ist komplex, weil verschiedene Strategien gefahren werden. Das wissen die Anleger aber nicht genau. So können natürlich die ETFs die Kurse nach oben treiben, indem sie einen Future auf den Index kaufen. Da wird an Aktien noch gar nichts bewegt. Damit sind sie eher spekulativ eingestellt.
Eine Verstärkerwirkung im Falle eines Marktrückgangs durch die ETFs wird auf jeden Fall eintreten. Auch hier werden wieder verschiedenste Mechanismen greifen, die den Herdentrieb verstärken. Im Moment befinden wir uns in der letzten Phase eines langfristigen Aufwärtstrends bei US-Aktien, in dieser Phase steigen die Kurse besonders schnell. Das ist unübersehbar, diese Phase dauert (in der Vergangenheitsbetrachtung) aber nur ein paar Monate.
Und was Tesla betrifft sind die mittendrin im Geschehen. Tesla produziert gute Stories am Markt und unglaubliche Aktiengewinne. So gute Stories, daß man geschickt von den wirklich wichtigen Projekten ablenken kann. Das ist beispielsweise das globale Satelliten-Überwachungs-Netzwerk. Das Projekt "Gigafactory Deutschland" ist hervorragend für die Ablenkung geeignet.
18.01.2020
19:45 | fmw: ETFs – Monopolisierung der Aktienmärkte! Marktgeflüster
Die rasanten Kursanstiege der großen US-Tech-Aktien ist auch eine Folge des passiven Investirerens durch ETFs (in den USA bereits 50% des Handelsvolumens, Tendenz steigend): wer etwa den MSCI World kauft, kauft damit 63% US-Aktien, vor allem die großen US-Tech-Werte wie Apple. Nicht zuletzt dadurch hat sich der Kurs von Apple seit Ende 2018 verdoppelt, ohne dass der Konzern Gewinn oder Umsatz gesteigert hätte.
Und vor allem die Kursentwicklung von Tesla nicht vergessen! TB
17.01.2020
20:01 | cash: Schweizer Börse schafft neuen Rekord - Richemont gefragt
Händler erklärten, gute Konjunkturdaten und Firmenergebnisse hätten dem Markt Schub verliehen. Der SMI legte 1,4 Prozent auf 10'842 Punkte zu. Im Handelsverlauf markierte das Börsen-Barometer bei 10'849 Punkten einen Rekordstand. In den USA wurden im Dezember so viele Wohnbauprojekte begonnen wie zuletzt vor 13 Jahren. Dazu kamen ermutigenden chinesischen Daten. Im Verlauf der gesamten Woche resultierte für den SMI ein Plus von 1,9 Prozent.
Na dann Gute Nacht!
10:02 | ip: „Gold, und zwar Münzen, Aktien, und zwar Schweizer, Häuser, falls es reicht“
Das sind die Tipps von Hans Geiger, was man jetzt mit seinem Ersparten tun soll. Obligationen hingegen brächten nichts.
Ein Tipgeber-Video des Banken-Professors Hans Geiger, welches sich weitgehend mit der meinung der b.com-Redakton deckt!
Wäre b.com die Bild würden wir jetzt schreiben "Wir sind Professor"! TB
08:48 | f100: Bitcoin anstatt Gold? Bestehende Parallelen, doch Investoren sollten dennoch vorsichtig sein
Der Iran-Konflikt zum Jahresauftakt hat hier auf ein starkes Rückschlagspotenzial hingewiesen. Doch es existieren auch weitere Absicherungsmechanismen. Neben defensiven und eher unzyklischen Aktien könnten auch gängige Kryptowährungen grundsätzlich einen solchen Zweck erfüllen.
Ich würde gar keine so scharfe Trennlinie zwischen dne bieden Asset-Klassen ziehen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, wodurch sich bie hervorragend ergänzen und so zu einer Absicherungseinheit verschmelzen! Am besten in Form von asset backed tokens (z. Bsp. goldgedecktes Kryptogeld) TB
16.01.2020
11:08 | FZ: Rekorde an der Börse: Anleger haben Angst vor Dotcom-Blase 2.0
Die Wall Street eilt von Rekord zu Rekord, doch bei einigen Anlegern will keine rechte Feierlaune aufkommen. Kopfschmerzen bereitet ihnen, dass die Rally der vergangenen Jahre von einigen wenigen Technologiewerten getragen wurde. Sie ziehen sich daher aus den Aktien von Amazon, Facebook & Co zurück, weil sie bei diesen Titeln größere Kursrückschläge befürchten.
12:41 | Der Bondaffe
Da hätte ich auch Angst. Nein, Ängste muß es heißen. Hier ein paar ausgewählte US-Titel aus der zweiten Reihe des S&P500.
Viele Chartverläufe schauen so aus, aber nicht alle. Schauen Sie auf absoluten Kurse, also auf die realen Kurszahlen. Wahnsinn, oder?
Sehr schön zu erkennen ist der typische starke Kursverlauf in der letzten Phase der Hausse.
15.01.2020
18:09 | gs: Goldaktien weltweit freundlich
Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.543 auf 1.546 $/oz. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter zulegen und notiert aktuell mit 1.552 $/oz um 14 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich.
09:49 | cash: Wie der SNB-Negativzins die Schweizer Aktienkurse beeinflusst hat Lesens des, unbedingt !!!!
Die Tabelle zeigt aber auch, dass vor allem Superqualitätsaktien enorm zugelegt haben, also Firmen mit einem sehr soliden Geschäftsmodell, guten Erträgen und Cashflows sowie sehr konkurrenzfähigen Produkten.....
... Solchen Firmen können Minuszinsen nicht gross etwas anhaben, und mit dem starken Franken haben sie gelernt zu leben. Sie leiden, wenn, dann unter einem anderen Phänomen: Anleger haben so viel Geld in ihre Papiere gesteckt, dass diese mittlerweile recht teuer geworden sind. Denn eine Folge der Tiefzinspolitik sind auch der Anlagenotstand und hoch bewertete Aktienmärkte, wie sie im Moment überall beobachtet werden und wie sie auch mehr und mehr Anlegern Bauchschmerzen bereiten.
09:12 | ard: Verlustverrechnung für Termingeschäfte wird erschwert
Neues Schreckensszenario für Anleger: Eine Änderung des Einkommenssteuergesetzes (EStG) wird ab 2021 die Verrechnung von Gewinnen und Verlusten bestimmter Finanzprodukte beschränken. Die Auswirkungen der Änderung können gravierend sein.
Reine Geldgier des Staates oder doch eine geniale Strategie, um die Termingeschäfte unattraktiv zu machen und um so die Derivaterisken Deutscher Banken zu minimieren (ironisch)! TB
Kommentar des Einsenders
Wer bislang mit Derivaten handelt, dürfte dies ab kommenden Jahr einstellen müssen. Das neue Gesetz kommt einem Verbot auf jene Anlageklasse gleich. Betroffen sind Futures, Optionen, Optionsscheine, Turbos und CFDs. Von den erzielten Gewinnen können maximal noch 10.000 € Verluste pro Jahr angerechnet werden. Für aktivere Trader wird das zur Folge haben, daß man sogar eine Steuerschuld hat, obwohl man insgesamt eigentlich einen Gewinn erzielt hat. Damit niemand im nächsten Jahr sagt, er habe davon nichts gewußt. Alles, was Spaß macht, wird verboten.
Aufgrund der hilfsbereiten Leserschaft bei Bachheimer.com bitte ich darum, diese Petition zu zirkulieren: https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/
14.01.2020
17:40 | f100: Die Risikosignale auf der Anleiheseite nehmen zu
US-Anleihen gelten als die sichersten der Welt. Trotzdem war die Nachfrage zuletzt so niedrig wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Das Verhältnis von Käufern zum Angebot lag nur noch beim Zweifachen, obwohl immer noch ein Drittel der neuen Anleihen von der Notenbank aufgenommen werden. In den letzten Jahren orderten viele institutionelle Investoren bis zum dreifachen des Angebotes, um bei der Zuteilung berücksichtigt zu werden. Somit gibt es derzeit deutlich weniger Nachfrage.
Erstes Aufflackern von Bonitätsproblemen in den USA oder doch nur "political investment", da die klassichen "Gegner-"Staaten nicht mehr zugreifen? Zweiteres bleibt zu hoffen! TB
12:16 | bielmeiersblog: 2020 ist in den USA ein Wahljahr – ein paar Facts und Figures für die Aktienmärkte
In wenigen Monaten wird in den USA der Präsidenten gewählt. Heute weiß man zwar noch nicht einmal, wer antreten wird. Sicher ist allerdings, dass bald eine emotionsgeladene Berichterstattung und sich täglich verändernde Prognosen auf der Tagesordnung stehen werden. Da starke Emotionen bekanntlich nicht zu den besten Investitionsentscheidungen führen und viele Wahlprognosen deutlich danebenlagen, anbei einige historische Daten.
Weil eine positive Entwicklung der Aktienmärkte die Wahrscheinlichkeit der Wiederwahl Trumps merklich erhöht, ist eine Straffung der Geldpoltiik in den USA in diesem Jahr nicht zu erwarten, auch wenn eine leichte Anhebung ökonomisch durchaus vertretbar wäre. AÖ
08:20 | Der Bondaffe "spannender NASDAQ"
Das hier ist spannend: Es geht um die rote Linie, einen einfachen 5 Monats-Durchschnitt. Die Linie befindet sich normalerweise immer innerhalb der weißen Kerze. Das passt hier auch in der Vergangenheitsbetrachtung. Manchmal wird sie nur gestreift, aber die Aussage wäre bis auf ganz wenige Ausnahmen stimmig. Hier sollte jetzt eine Angleichung der Linie an die Kerze stattfinden. Wie das aussehen wird vermag ich nicht zu sagen. Die rote Linie hat einen Wert von 8.620 Punkten, der Indexstand beträgt aktuell 9.178 Punkte. Das sind 550 Punkte Differenz. Der Abstand der roten Linie zur Kerze ist aktuell enorm groß.
Wenn es keine Angleichung gibt spricht das für eine einzigartige übertriebene Bewegung nach oben. Dann ist dann echt "nicht normal". Aber pure Spekulation, keiner weiß wie es ausgeht.
13.01.2020
20:08 | Der Bondaffe "Skyfall?"
"The sky is the limit" ist gern zitierter Ausspruch bei solchen Kursanstiegen und wir alle dürfen gespannt sein, wie sich das auflöst. Spontan fiel mir der Begriff "Mount-Everest-Hausse" ein. Am Mount Everest sind bekanntlich viele Bergsteiger, die auf dem Weg nach oben oder nach erfolgreicher Besteigung von oben nach unten aus irgendwelchen Gründen er- und festgefroren. Tödlich im Eis verunglückt kamen Sie niemals unten an. Vielleicht sehen wir das bei Tesla auch? Der Kurs steigt und steigt, aber plötzlich kann man seine Aktien auf absoluten hohen Niveaus nicht mehr verkaufen.
16:26 | lynx: Gold und Öl ein sicherer Hafen zum Investieren? Interview mit Robert Halver
Der Gold- und Ölpreis ist durch die Krise und die darauf folgende Deeskalation im Iran ins Visier vieler Anleger gerückt. Wir haben den Finanzexperten Robert Halver von der Baader Bank gefragt, ob sich eine Investition derzeit lohnt.
Eher flaches Interview - für pure Anfänger! Die anderen wegschauen!
Z. Bsp.: der alte Kaufkraft-Vergleich eine Toga im alten Rom = 1 Herranzug heute! Hab ich auch schon gemacht, allerdings vor 15 Jahren! TB
08:11 | cash: Was mit dem Saron auf Schweizer Hypothekarkunden zukommt
Banken und andere Hausfinanzierer werden in den nächsten zwei Jahren bei Geldmarkthypotheken mehr und mehr vom Referenzzins Libor auf den Saron umstellen. In einem Punkt müssen Bankkunden aufpassen.
b.com-Bildungsservice "SARON"
Swiss Average Overnight: seit Juni 2019. Bis dahin basierten die gelpolitischen Entscheidungen auf dem LIBOR ab Juni '19 wird dazu der SARON herangezogen. Dieser basiert auf den Transaktionen am schweizer REPO-Markt - ist ein volumsgewichteter Durchschnittssatz, der auf abgeschlossenen Transaktionen basiert und alle 10 Minuten veröffentlicht wird! TB
17:12 | Der Bondaffe spekuliert
Ich denke, Ähnlichkeiten mit dem "Dritten Sargon" sind von der Namensgebung und Namensdeutung beabsichtigt. Die Mysteriker haben Ihre Freud daran.
17:24 | Den beigelegten Link haben wir wieder runtergenommen, da uns ein Leser vor Malware gewarnt hat! TB
17:51 | Der Bondaffe
Interessant. Ich habe "G-Data Internet-Security" installiert und laufen, hatte aber keine Anzeige. Sonst hätte ich es nicht geschickt.
12.01.2020
09:00 | investmentpunk: Achtung beim Immobilienkauf (die Negativzins-Falle)
Wie sicherst du dich ab, wenn du bei den heute günstigen Zinsen eine Immobilie kaufst, und dann in 10 oder 15 Jahren die Zinsen steigen? Immobilien gelten als eine hervorragende Geldanlage, und das aktuelle Niedrigzinsumfeld animiert zum investieren in Immobilien. Doch die Laufzeiten von Finanzierungen sind oft lang. Was bedeutet ein möglicher Zinsanstieg für deine Immobilienfinanzierung? Lauert hier der Bankrott auf Raten?
11.01.2020
08:36 | cash: Nachfrage nach chinesischen Dollar-Bonds wird wohl stark bleiben
Chinesische Unternehmen haben 2019 auf US-Dollar lautende Anleihen im Rekordvolumen von 212 Milliarden Dollar begeben, während der durchschnittliche Rendite-Spread von Papieren mit Top-Bonitätsnote um etwa 50 Basispunkte auf fast den tiefsten Wert seit März 2018 gesunken sind, wie aus einem BofAML-Index hervorgeht.
Unternehemensanleihen, wohlgemerkt! TB
10.01.2020
09:04 | cash: Diese Strategien zur Geldvermehrung haben sich bewährt
Von «Buy and Hold» über den «Halloween-Effekt» bis zum «Hindenburg-Omen»: Vor allem die USA sind das Land der Anlegerstrategien für Börsianer. Einige davon erfordern eiserne Disziplin. Ein Überblick.
Natürlich gibt's kaum einen Börsen-Strategie-Bericht ohne dem unvermeidlichen Buffet-Foto. So auch hier.
Dies bietet natürlich Anlaß darauf hinzuweisen, dass in den letzten 50 jahren das Gold im Schnitt die Performance von Warren Buffet übertroffen hat!
Sollte nur einmal erwähnt werden! TB
08:14 | Der Bondaffe "Unheimlich"
Noch immer warten wir auf dieStory, die hinter diesem unheimlichen Anstieg steckt! Da sind die USD 1.000 auch noch drin!
09.01.2020
12:34 | cnbc: Wall Street usually shakes off volatility from US-Iran conflicts, history shows
The latest bout of market volatility stemming from rising tensions between Iran and the U.S. could be short-lived, if history is any indication.Data compiled by Barclays shows that, while the S&P 500 averages a loss of about 0.5% one month after the countries face off, the broad index gains an average of 2.9% three months after a conflict. The S&P 500′s gains extend to 5.5% six months following a crisis.
Auch dieses Mal erfolgte die Beruhigung sehr schnell, denn keine der beteiligten Parteien kann ein Interesse an einer weiteren Eskalation haben. Es scheint zudem, dass die direkt und indirekt involvierten Staaten sehr gute Gesprächskanäle miteinander haben, so dass selbst eine versehentliche Eskalation - zumindest für den Augenblick - höchst unwahrscheinlich ist. Das ist gut für die Aktienmärkte, aber nicht ganz so gut für Gold. AÖ
14:15 | Der Bondaffe
Die Finanzmärkte sollten hypernervös sein, man sieht es an den täglichen Schwankungsbreiten der Kurse. Vergessen wir nicht: bei den wichtigsten Märkten sind wir bei den Kursen auf absoluten Top-Levels angelangt. Gestern dürfte schon Panik ausgebrochen sein, als der Goldpreis plötzlich auf 1.610 USD geschossen war. So geht das ja nicht. Dann hat man ihn förmlich um 60 USD runtergeprügelt. Wahnsinn, oder? Das Wichtigste im Moment ist diese Hypernervosität, die muß/will von einer bestimmten Interessensseite der Akteure abgebaut werden. Das ist aber schwierig, wenn immer neue Ereignisse eintreten und wieder Nervosität in der Markt kommt.
In diesen Märkten empfiehlt es sich also das Spielfeld zu verlassen und auf "Nummer Sicher" zu gehen. Soweit sich das darstellen läßt. Wenn der Herdentrieb in Gang gesetzt wird ist es allerdings zu spät. "Cash ist fesch", am besten unter dem Kopfkissen.
10:08 | cash: Das müssen ETF-Anleger beachten
... Trotz der einfachen Grundkonstruktion sind Investitionen in ETF alles andere als simpel – obwohl das immer wieder suggeriert wird. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schrieb sogar: "Mit ETF kann fast jeder Erfolg haben." Doch wie bei allen anderen Investitionen auch müssen ETF-Anleger einiges beachten.
09:24 | Leser-Zuschrift "Bei aller Affinität zu Gold und Silber"
... sollte man sich doch bewusst sein, dass die Zentralbanken die Geldschöpfung sehr wohl noch ausweiten können. Japan zeigt es vor mit einer BIP Verschuldung um die 240%. Von der Nullprozentzinspolitik wird nicht abgerückt dafür sorgen die Anleiheaufkäufe der Zentralbanken. An den Börsen zeigt sich, die Kurse wollen nach oben, die Investoren sehen nach wie vor keine Alternative zu Aktien. Einen DAX Stand bei 20000 Punkten kann ich mir ohne weiteres vorstellen. Neben EM sollte man doch auch Substanzaktien mit hoher Dividende in Betracht ziehen.
08.01.2020
14:36 | fuw: SMI: Wie lange läuft die Rally noch?
Der Swiss Market Index steigt seit Anfang 2019 fast ununterbrochen. Statistische Untersuchungen zeigen: Es bleibt nur wenig Luft.
08:11 | Der Bondaffe "musked"!
Bei Tesla kriegen wir wohl bald eine besonders schöne Story serviert. Eben weil der Kurs so schön steigt. Das GAP bei 250 bleibt aber weiter erhalten. Da geht der Kurs schon wieder hin, wenn die Story raus ist.
07.01.2020
18:58 | ET: Dieselskandal: Anleger wollen 896 Millionen Euro von Daimler
Anleger haben gegen den Autobauer Daimler Schadenersatzklagen im Zusammenhang mit möglichem Dieselabgasbetrug eingereicht. Die Tübinger Kanzlei Tilp teilte am Dienstag mit, sie sei von 219 institutionellen Investoren mit einer entsprechenden Klage beauftragt worden, die gesamte Schadenersatzforderung belaufe sich auf 896 Millionen Euro.
Wenn man schon was illegal einbaut, wird man es doch nicht an die große Glocke hängen. Hätte Daimler das getan, die investoren hätten erst Recht geklagt, wegen absichtlicher Kursschwächung, oder? TB
09:10 | moneygps: THIS Happened 2 Times In History: 1929 and 1999! It’s On Right Now!
Kommentar des Einsenders
Wenn Zentralbanken öffentlich verkünden bald Aktien zu kaufen kann man das als einen letzten Aufruf verstehen einen Zug zu besteigen.
Wer dann nicht einsteigt kann dem Zug nur beim Wegfahren zusehen.
1929. 1999. 2019 .... ( x4 sollte möglich sein in den nächsten 5 Jahren.). Wenn nätürlich vorher der Himmel einstürzt sind alle Spatzen tot !
( Wird nicht passieren : TS lebt ewig +3 Tage! )
06.01.2020
10:59 | FAZ: SPD bringt neue Steuer für Grundbesitzer ins Spiel
Die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans haben eine Offensive gegen hohe Mietpreise gefordert und dabei eine neue Steuer für Grundbesitzer angeregt. „Neben einem Ausbau des kommunalen Wohnungsbaus sollten wir auch den extremen Wertzuwachs von Grund und Boden in Deutschland ein Stück weit abschöpfen – etwa mit einer Bodenwertzuwachssteuer“, sagte Walter-Borjans den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Die SPD .... Steuer Partei Deutschlands. TS
14:01 | Bondaffe:
Da man bei der SPD nicht die geringste Ahnung von Wirtschaft und Börse geschweige denn von Spekulation, hat würde das wohl ein steuerlicher Eigentor-Hattrick werden.
"Neue Wohnungen müssen geschaffen werden". Ein populistischer Rundumschlag bei dem man als Politiker wenig Ahnung von der Materie haben muß. Bei mir hier in der Gegend im Münchner Speckgürtel wird auch noch das letzte frei Fuzelchen Grund bebaut. Mein Gemeinderat aus der freiheitlichen Fraktion wird am Stammtisch aber nachdenklich. Im Fall Berlin würde er sich fragen "wieviel Scheisse 1,5 Millionen neue
Wohnungen täglich produzieren?" Nachdenklich ist er deshalb geworden, weil es hier bereits jetzt Streit ums Trinkwasser gibt: "Streit ums Trinkwasser: Der Hahn für Neubiberg und Unterhaching bleibt vorerst auf"
https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/neubiberg-ort29121/unterhaching-neubiberg-streit-ums-trinkwasser-hahn-bleibt-vorerst-auf-13214929.html
So ist das eben wenn man alles zubaut. Da wird mehr Wasser gebraucht. Woher kommt's? Vielleicht haben die ausgewiesenen SPD-Experten Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans eine Antwort, wenn Sie schon in die Wohnungs-Offensive gehen?
14:18 | Leser Kommentar:
Sie-Plündern-D´schland...iss ja nich, iss ja nur banana-repäblik-d´schland...
Die Sozen haben offensichtlich - selbst in Summe - nur mehr wenig hirn - so klein läßt sich das gar nicht schreiben! Um es mit Macron zu sagen, die Sozen sind hirntot. Als Investor (Vermieter) werde ich die zusätzlichen Kosten natürlich auf den Konsumenten (Mieter) umlegen....wo es da billiger werden soll, erschließt sich wohl nur den hirntoten Welt-Aliens von Sie-Plündern-D´schland!
14:49 | Leser Kommentar:
Ich verstehe die Bodenwertzusatzsteuer nicht. Wenn ich ein Grundstück habe und der Wert ist in einigen Jahren gestiegen, weil die Nachfrage groß ist. Doch davon habe ich nichts und dafür kann ich nichts. Das steht doch nur auf dem Papier und würde nur interessant, wenn ich mein Grundstück verkaufen will. Muss ich jetzt ständig für den höheren Wert zahlen oder gilt es nur beim Verkauf. Ist es ein ständiger Wert, ist es Raub an meinen mir aus anderen Einkommen zur Verfügung stehenden Mittel, außerdem ich zahle ich schon Steuer für das Grundstück an die Gemeinde, was gerechtfertigt ist.
17:38 | Der Bondaffe zum Kommentar darüber
Ein genialer Gedankengang und das ist auch der Grund warum es mit dieser Steuer nichts wird. Da könnte man auch gleich UNREALISIERTE Kursgewinne bei Aktien und Festverzinslichen mit hinzunehmen. Ein Unding der höchsten Güte. Und wenn es mit den Immobilienpreisen oder Kursen bergab ginge. Was dann? Und wer will was und wie zu marktgerechten Preisen und Kursen bewerten? Da bracht man Spezialisten, Fächmänner, Experten und zwar überall. Außerdem müßte entsprechende IT programmiert werden.
Daher wird so etwas nicht kommen. Schon allein deshalb nicht, weil sich vorher die SPD aufgelöst hat.
17:40 | Die Leseratte
Diese typische Sozen-Idee ist mal wieder ein staatlicher Eingriff in den freien Markt, quasi eine Teilenteignung, und führt zur weiteren Verknappung von Baugrund. Die Städte und Gemeinden sollen alle neue Sozialwohnungen bauen, sie haben aber kaum eigene Grundstücke. Dafür müssen sie erstmal neues Bauland ausweisen - was zwar dazu führt, dass die Grundstückspreise in dem Gebiet steigen, der höhere Preis ist aber ein Anreiz für die Grundeigentümer, das Land tatsächlich zu verkaufen (meist handelt es sich um landwirtschaftliche Flächen). Wenn jetzt der Staat den Wertzuwachs abschöpfen will, wird niemand verkaufen - warum sollte er auch? Da kann er besser Grund und Boden weiter bewirtschaften und für die Nachkommen sichern, so einfach ist das.
05.01.2020
09:53 | fuw: Das Umfeld für Gold ist freundlich
«Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles.» Was schon Gretchen im «Faust» von Johann Wolfgang von Goethe wusste, besitzt für Anleger auch heute noch Gültigkeit. Zum ersten Mal seit rund sechs Jahren ist der Goldpreis im letzten Sommer über den Wert von 1500 $ pro Unze gestiegen. Insgesamt ist er im vergangenen Jahr um mehr als 18% avanciert.
Besonders die Jahresendphase 19 und die ersten beiden Handelstage 2020 stimmen zuversichtlich - wenngleich die ersten Tage nicht "natürliche" Preisverläufe zeigten sondern eher dem Trump-Angriff geschuldet sind! TB
03.01.2020
20:03 | cash: Für Anleger in europäischen Bankaktien brechen bessere Zeiten an
Investoren von europäischen Bankaktien haben eine verlorene Dekade hinter sich. Doch nach schmerzhaften Jahren könnten sie endlich eine kleine Belohnung erhalten.
Nur weil die österr. Grünen eine Flatrate für öffentlichen Transport von 3,5 Wertlosgeld "hineinverhandelt" haben? TB
22:21 | Der Bondaffe
Die Hoffnung stirbt bekanntlicherweise zuletzt. Die letzten Jahre waren für europäische Bankaktien äußerst magere Jahre. Das führt ansichtsweise so weit, daß man der Illusion anheim fällt, von historisch erreichten Tiefstkursen im ganz lanfristigen Betrachtungsraum plötzlich von einer Trendwende zu sprechen. Meistens sind es ausgerechnet diejenigen, deren Aktienkurs man durch eine Kapitalherabsetzung zwischenzeitlich aufhübschen mußte, sonst wäre die eine oder andere europäische Bankaktie zum Penny-Stock mutiert. Will heißen einer Notierung unter 1,00 EUR, so geschehen bei der Commerzbank. Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen und überlegen was es zu bedeuten hat, wenn der Gesamtmarkt und die Aktienindizes neue Höchststände erreichen und ausgerechnet die Bankaktien auf dem Boden der ungeliebten Tatsachen herumkriechen. Das liegt wohl daran, daß man nichts verdienen kann wenn die Nullzinspolitik der EZB durchschlägt und die Risiken und Kreditausfälle und sonstige Ausfälle steigen. Wobei jetzt wieder die Frage auftaucht, warum die EZB nicht hilft. Somit klingt es schon gut, wenn man "bessere Zeiten" heraufbeschwören will, aber das dauert eben. Wie lange? Fünf Jahre, zehn Jahre oder länger. Beim nächsten Börseneinbruch und einem Zinsanstieg kommen gerade die Banken ordentlich ins Trudeln.
Wenn sich beispielsweise ein Kurs wie der der Deutschen Bank von 6 Euro auf 7,20 Euro erholt, dann sind das zwar ganz kurzfristig 20% Kursgewinn, es spielt aber keine Rolle wenn man bei Kursen über 100 EUR wie im Jahr 2007 gekauft hat. Der Kursverlust beträgt einfach mehr als 90%. Die langfristigen Abwärtstrends mögen zum Stillstand gekommen sein, jetzt sieht man nur noch Seitsbewegungen. Das ist für Zocker ideal, aber Aufwärtstrends gibt es keine.
11:39 | Der Bondaffe "Die Apple-Aktie - fast schon ungalublich"
02.01.2020
14:15 | handelsblatt: Anleger fragen verstärkt Gold bei Deutscher Börse nach
Die Deutsche Börse lagerte zum Jahreswechsel über 20 Tonnen mehr Gold als noch im Vorjahr. Das Edelmetall gilt in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen.
11:46 | sentimentrader: Investor And Advisor Optimism Is The Highest In Years
With the U.S. stock market trending higher into year-end, more and more market investors are turning optimistic towards U.S. equities. This stands in stark contrast with the end of 2018, when the common question wasn't if a recession was about to start, but when it will start.
09:17 | f100: Nullzinspolitik „bestraft Sparer“: CSU will Anleger mit Steuervorteilen entlasten
Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat für die deutschen Sparer drastische Konsequenzen. Nun will die CSU Abhilfe schaffen und gibt eine klare Zielrechnung vor. Die Forderung: Ein kostenloses Basiskonto für jeden, Steuererleichterungen bei Aktien und eine festverzinste Innovationsanleihe.
13:23 | Leser-Kommentar
.........purer Aktionismus! Trotz Söder-Politik: weiter unveränder Zuwanderung, Zerstörung des deutschen Sozialsystems, steigernde Überwachung, keine Verringerung bei der Altersarmut (mindestens relativ), die Merkel bleibt leider immer noch am Ruder, Kampf gegen die Wirtschaft, weiter Klimahisterie, usw, usw.
01.01.2020
17:55 | n-tv: 6,6 Billionen Euro angehäuft Deutsche Haushalte sind so reich wie nie
Die Deutschen sind für ihren Spareifer bekannt und lassen sich diesen auch bei niedriger oder sogar negativer Zinslage nicht nehmen. Das beschert Privathaushalten im vergangenen Jahr ein Rekordvermögen von mehr als sechs Billionen Euro. Experten raten dennoch dringend zum Umdenken.
Die Dummheit, bei 0- bzw. Negativzinsen mehr Geld denn je zu akkumulieren, als "Spareifer" zu bezeichnen, ist wohl eine zusätzliche Verhöhnung der Sparer! TB
18:21 | Leser-Kommentar
6,6 Bill............ diese Aussage ist für den Müll! Bitte eine Aussage über deren Verteilung diesen Reichtums. Ich hasse diese Durchschnitts-Zahlen. Sie verdecken und verzehren die Realitäten. (... so ist es leider auch gedacht!)
18:50 | Der Bondaffe must read!!!
Die deutschen Privathaushalte mögen so reich sein wie noch nie. Jede Bilanz hat bekanntlicherweise zwei Seiten und wo ist hier die Passivseite? Ach ja, die Passivseite heißt "Bund" und "öffentliche Verschuldung". Das ist etwas verzerrt und die deutsche Schuldenuhr läuft schon seit längerer Zeit rückwärts, aber in diesem Land läuft sowieso alles verkehrt.
https://www.usdebtclock.org/world-debt-clock.html
Allerdings habe ich nicht aufgepasst und wenn jemand am Monatsanfang den Betrag hochsetzt merkt es keiner. Und das sind nur die Schulden des Bundes. Länder und Kommunen sind, meine ich, nicht im Betrag enthalten. Diese 6,6 Billionen Guthaben wecken Begehrlichkeiten und wie der Umverteilungsmechanismus u.a. mittels Negativzinsen funktioniert, erfahren wir jeden Tag.
Die Experten raten zum Umdenken und da denke ich auch mal um. So lese ich, daß es sich bei "Spareinlagen" zivilrechtlich um "Darlehen" handelt und da frage ich mich, wo das zum Vorteil des Darlehensgebers reichen kann, wenn er mit den "Sparzinsen" im Preisaushang der Kreditinstitute nicht einverstanden ist?
https://de.wikipedia.org/wiki/Spareinlage
Vielleicht sollte man als Sparer seiner Bank oder Sparkasse einmal ein Darlehensangebot unterbreiten, denn schließlich ist ein fixer/fester Zinssatz nicht genau garantiert. Ich meine also einen Switch bzw. Wechsel von einem Darlehen (= Spareinlage) mit variabler Verzinsung in eine feste, höhere Verzinsung, die zwar marktgerecht, aber doch höher festzusetzen ist. Gewisse Ämter verlangen auch 6% Zinsen p.a., tarnen dies aber raffiniert als 0,5% Monatszinssatz (der Zinssatz stammt aus dem Jahr 1961). Man könnte natürlich auch einen Monatszinssatz vereinbaren statt eines Jahreszinssatzes. Also bei der Bank. Man könnte sich dabei auf den Zinssatz "des Amtes" berufen.
Wieder hätte es die "kritische Masse" in der Hand Veränderungen herbeizüführen. Ähnlich wie bei gewissen Zwangsbeiträgen für staatlich verordnete Zwangsberieselungsmaßnahmen. Vielleicht tut sich tatsächlich was? Ein Schreiben an die Bank genügt als Erstes. Vielleicht liegt eine Lösung näher als man denkt?
10:40 | fe: 2020 ein Ausblick
Viel wird aktuell zum Thema Crash geschrieben. Ich gehe davon aus, dass wir auch in 2020 keinen Crash erleben werden. Die Zinsen werden sehr wahrscheinlich nahe Null verharren und die EZB und die FED stehen Gewehr bei Fuß, jede aufkommende Krise mit einer Geldflut zu ersticken. Dies ist ein gutes Umfeld für Gold aber auch Aktien und Immobilien. Gold sollte das ganze Jahr hindurch positiv tendieren und selbst die teueren Immobilien werden wohl leicht zulegen im Preis. Bei Aktien ist die Lage nicht so einfach.
14:47 | Der Bondaffe
"Wenn die Zinsen steigen". So ein Dokument hat immer Gültigkeit. Die Situation eines Zinsanstiegs ist um so bedrohlicher, je tiefer die
Zinsen gefallen sind.
https://www.flossbachvonstorch.de/fileadmin/user_upload/files/presse/180423-handelsblatt-was-passiert-wenn-die-zinsen-steigen.pdf
17:58 | Leser-Kommentar zum Bondaffen
sollten die Zinsen in 2020 tatsächlich steigen, dann wird sehr wahrscheinlich bei 1,0 - 1,5% Schluss sein mit steigenden Zinsen. Wird ein Goldhalter oder ein Aktionär deshalb verkaufen? Glaube ich kaum. Einzig und allein bei Immobilien kann es zu leichten Preisrückgängen kommen weil diese oft auf Kredit finanziert sind und beim Immobilienkauf dann einfach weniger leistbar ist.
Aber wahrscheinlich wird es in 2020 gar nicht zu Zinserhöhungen kommen. Einzig einen Anstieg des Negativzinses auf 0 könnte ich mir vorstellen um die schwachen Banken zu entlasten. Frau Lagarde ist genauso eine Taube wie es Herr Draghi war. Die Südländer haben bei der EZB die Mehrheit. Somit sind Zinserhöhungen in 2020 recht unwahrscheinlich.
10:15 | ET: Egon W. Kreutzer: Immobilienblase
Weder der Immobilienkäufer von 2008 kann sich 2018 vom Verkaufserlös mehr Aktien kaufen, noch ist es dem, der sich mit Gold eingedeckt hat heute möglich, sich davon mehr Quadratmeter Wohnfläche zu leisten. Es wird viel darüber geschrieben, dass sich der Preisanstieg bei Immobilien auch 2019 ungebremst fortgesetzt habe. Andere schreiben mit gleichem Engagement darüber, dass der Anstieg der Immobilienpreise sich verlangsamt habe, was die Gefahr des Platzens einer Blase wieder unwahrscheinlicher werden lässt.