31.12.2021

09:28 | ntv: Schon ab 5000 Euro Negativzinsen erreichen Kleinsparer

Während vor Gericht darüber gestritten wird, ob Negativzinsen für Privatkunden überhaupt zulässig sind, verschärfen viele Banken und Sparkassen ihre "Verwahrentgelte". Waren lange Zeit nur große Geldvermögen von 100.000 Euro oder mehr betroffen, müssen inzwischen auch manche Kleinsparer zahlen.

Dazu die "vorübergehende" Inflation (bis die Kaufkraft vorübergeganen ist).... Stelle mir gerade vor, wie´s den Banken geht, wenn Millionen ihre Konten räumen. HP

10:24 I Leserkommentar
Räumen, wohin werter HP, wenn z.B. Bargeld will, einen Antrag stellen muss, um es zu bekommen.
Sagen wir z.B. 20 Tsd für einen Gebrauchtwagenkauf. Wie willst heutzutage, größere Betrage aus dem virtuellen Geldkreis bekommen. Das erfordert Zeit. Ok, man kann es in BTC, Aktien oder Grund und Boden stecken. EM kann man auch nicht mehr in größern Beträgen kaufen,
man wird sofort erfasst. Eigentlich könnten sie Masse sofort rasieren, wenn sie denn wollten,. Weshalb stehen in externen Bankprogrammen, immer noch historische Wähungen, die man überweisen könnte, wenn sie denn noch hätte ? Auf unserer Ebene kommt da nicht mehr raus. Diese Zeit ist längst vorbei. Ganz zu schweigen woher die Millionen Menschen
herkommen sollen. Weil in der Regel das Geldsystem das wir nicht verstehen bzw. verstehen wollen. Die ganze Sache ist sogar noch weniger Greifbar als die Spritzerrei. Und selbst wenn so wäre, dann käme mit merkbarer Wahrscheinlichkeit sofort eine WR o.ä. Wenn wir die Sache nüchtern betrachten, ist der Zug schon lange weg ?

Der Hausphilosoph antwortet:
In Österreich kann man noch recht locker auch größere Beträge bar beheben und EM locker bei der Goldvorsorge u.a. einwechseln. HP

30.12.2021

09:34 | wiwo: Bankenpräsident erwartet mehrere Jahre höhere Inflationsraten

Sewing rechnet mit einer Inflationsrate von 2,5 bis 3 Prozent in den kommenden Jahren. Es gebe mehrere Faktoren, die die Preise langfristig treiben.

2,5 bis 3 %, da ist der Herr Präsident aber äußerst optimistisch. Obwohl, vielleicht hat er nur eine Null vergessen. Wir werden es erleben/erleiden. HP

16:15 | Der Bondaffe
Er sagt nicht, daß es sich um eine "jährliche Inflationsrate" handelt. Er meint sehr wahrscheinlich die "monatliche Inflationsrate".
Dieses Verhalten habe ich gerade in dem neuen Film mit Leonardo diCaprio gesehen. "Don't look up" handelt von einem Kometeneinschlag auf der Erde. Eine der Hauptfiguren, der Vorsitzende eines weltumspannenden Krakenkonzers (eine Mischung aus Bill Gates und Steve Jobs) will den Kometen kurz vor Aufschlag auf der Erde sprengen und die Einzelteile dann einsammeln. Man hat errechnet, daß der Komet viele Billionen US-Dollar wert ist. Das Unternehmen schlägt fehl. In der Schlüsselszene sieht man, wie sich Gates/Jobs im Raumfahrttechnikzentrum mit den Worten "Er müßte mal pinkeln" aus dem Staub macht, gefolgt von der US-Präsidentin, die die Methode kennt. Die beiden flüchten dann in einem Raumschiff.

Bei Christian Sewing und dem kommenden "Inflationskometen" ist es genauso. Er weiß genau, daß die Inflationsraten nächstes Jahr zweistellig sein werden. Darum beruhigt er. Aber vielleicht muß er tatsächlich fliehen? Einen milden "Aufschlag" wird es diesmal wohl kaum geben.

29.12.2021

19:56 | faz.net: Sparkasse kündigt Kunden und droht mit Sperre wegen Negativzins

Die Stadtsparkasse Düsseldorf geht erneut gegen Kunden mit hohen Sparguthaben vor, die einer Zahlung von Negativzinsen nicht zustimmen. In einer zweiten Runde hat das Institut in diesem Jahr 1730 weitere Kunden angeschrieben, weil diese jeweils über mehr als 130.000 Euro auf ihren Konten verfügen. Bereits ab 100.000 Euro fällt ein so genanntes Verwahrentgelt von minus 0,5 Prozent an. Von den kontaktierten Kunden haben nun 24 eine Kündigung erhalten, weil sie den neuen Gebühren keine Zustimmung erteilten. 

Und es wird nicht der letzte Fall bleiben. AÖ

10:38 | bo: BaFin verhängt Bußgeld gegen Deutsche Bank

Die Finanzaufsicht BaFin hat die Deutsche Bank zu einem Bußgeld von 8,66 Millionen Euro verdonnert. Deutschlands größtes Geldhaus habe die in der EU-Benchmarkverordnung vorgegebenen Maßnahmen, die eine Manipulation des Referenzzinses Euribor verhindern sollen, zeitweise nicht wirksam umgesetzt, erklärte die Bonner Behörde am Mittwoch.

23.12.2021

18:52 | rt: China und Russland sind bereit für ein Ende der US-Dominanz auf globalen Finanzmärkten

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte vergangene Woche intensive Gespräche mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping – auch darüber, Pläne für eine Rahmenordnung in der Neuausrichtung gemeinsamer internationaler Finanzfragen zu vereinbaren.

Die Leseratte
Hier geht es um die Unabhängigkeit vom amerikanischen Finanzimperium und von Swift, an der Russland und China schon eine Weile arbeiten. Beide Länder haben eine Alternative zum Swift-System entwickelt, die sie jetzt integrieren wollen. Auch die Investmentbank AIIB ist schon eine Alternative zum amerikanisch dominierten Bankensektor. Auch im wirtschaftlichen und technischen Bereich wollen sie sich von amerikanischen Importen unabhängig machen. Je mehr Sanktionen die USA verhängen, umso schneller machen sich die betroffenen Länder unabhängig.

22.12.2021

07:59 | Bild:  Banker feiern „Bonus-Booster“

Üppige Bescherung in der Bankenbranche: Während Tausende Angestellte in der Krise um ihre Jobs bangen müssen, gönnen die Banken ihren Top-Mitarbeitern die höchsten Bonuszahlungen seit Jahren!   In der Branche spricht man von einem „Bonus-Booster für Dealmaker“. Allen voran Deutschlands größtes Geldhaus, die Deutsche Bank, will sich spendabel zeigen. Laut „Bloomberg“ will das Institut seinen „Bonuspool“ um 20 Prozent für Investmentbanker erhöhen, insgesamt mehr als zwei Milliarden (!) Euro könnten dann an die Top-Mitarbeiter fließen.

"Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis." ... oder wie man so schön einfach sagt ... was hilft das ganze Geld wenn man ein AXXX war, ein AXXX ist und ein AXXX bleibt. TS

Der Wutbürger
Die Bonus-Bankster schlagen wieder zu. Mit hohen Boni feiern die Topmanager ihre Regimetreue, da sie gerade die unerträglichen Vorgaben des Regimes linientreu umgesetzt haben. Zugangsbeschränkungen für die Lohnsklaven im eigenen Betrieb, Filialschließungen und Kundenferne, da gönnt man sich doch eine besondere Zulage. Die Bankster werden mit dem Regime verschwinden.

21.12.2021

08:23 | Leser Beitrag - Risiko Versicherungen

Ganz anderes Thema. Ein Spezl von mir kauft Risiko-Lebensversicherungen auf und läßt sich dann als Begünstigter eintragen. Aber nur von Geimpften. Geimpfte haben rein mathematisch und statistisch gesehen ein sehr gutes Chance/Risiko-Profil für den Aufkäufer. Im Gegensatz zu den Ungeimpften.
Besonders die Altersklasse zwischen 40 und 55 Jahren bei den Geimpften weist sogar untypischerweise ein Agio/Aufgeld auf. Was schon dafür spricht, daß die Risikolebensversicherungen unverhältnismäßig teuer wären. Aber das ist nur rein  rechnerisch.
Mein Spezl grinst und sagt: "Das lohnt sich schon jetzt".

16:26 | Leser-Kommentar
Nur als Anmerkung zu verstehen, weil nicht einschätzbar ist. Mein externes Bankenprogramm wurde heute und vor wenigen Wochen, massiv geupdatet. Muss nichts heissen, doch in Zeiten wie heute...

18:02 | Die Leseratte zum Kommentar von 16:26
Wird die DM schon wieder aufgeführt? Da gab es doch mal eine Seite, auf der das ständig erwähnt wurde, meine ich ...

19.12.2021

17:18 | wsj: Anchorage Capital Is Closing $7.4 Billion Flagship Hedge Fund

Die Anchorage Capital Group, einer der größten Hedge-Fonds-Investoren in notleidende Kredite, schließt ihren Flaggschiff-Fonds nach 18 Jahren und gibt die von ihm verwalteten 7,4 Milliarden Dollar an die Kunden zurück. Als Begründung führt das Unternehmen ein Marktumfeld an, in dem billiges Geld dazu beigetragen hat, die Aktien- und Anleihekurse hoch zu halten und gleichzeitig die Zahlungsunfähigkeit von Unternehmen zu unterdrücken.
Der Kreditfonds, Anchorage Capital Partners, setzt die Möglichkeit der Kunden aus, ihr Geld zurückzubekommen, da er abgewickelt wird, teilte die New Yorker Firma ihren Kunden in einem Schreiben vom Mittwoch mit, das vom Wall Street Journal eingesehen wurde. Anchorage nannte kein Datum, bis zu dem die Kunden ihr gesamtes Geld von dem Fonds zurückerhalten würden, der beträchtliche Positionen in Unternehmen wie dem Hollywood-Filmstudio MGM Holdings Inc. und dem Bekleidungshersteller J.Crew Group hält.

Dazu passend: hedgeweek: Credit Suisse shuts down hedge fund prime brokerage services following Archegos losses

Es scheint jetzt so richtig loszugehen!? Über die Probleme bei Anchorage haben wir bereits berichtet, offenbar dürften die Schwäne bereits ihre Jungen bekommen haben!? Die Kunden wird's wohl eher nicht freuen...!? "Schöne Bescherung"... OF

18:35 | Monaco
wenn du jemand etwas leihst und er gibt es Dir unaufgefordert zurück.....der Zeitpunkt zu erkennen, es ist wertlos.......

18:47 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 18:35
Hat der "letzte Walzer" begonnen ?

16.12.2021

08:40 | Der Bondaffe zu 0721 - 151221 - 2 G Bank

Jetzt dauert's nicht mehr lange. Dann kommt das Girokonto "2G plus", oder "3G ohne". Geimpfte Premiumkunden finden sich in der Girokontoklasse "1G Booster Ultimative".

In den neuen Kontoführungsgebühren für Geimpfte ist schon eine Versicherung mit Prämienrückgewähr eingebaut. Wer zehn Jahre nach einer Boosterimpfung noch lebt, erhält die Hälfte der Kontoführungsgebühren zurück.

Na, das ist doch einmal ein Angebot.

15.12.2021

18:01 | sna: Frankfurter Bank wird wegen Cum-Ex Vorwürfen durchsucht

Ermittler haben im Zusammenhang mit der Affäre um Cum-Ex-Aktiengeschäfte erneut eine Bank in Frankfurt durchsucht. Die DPA berichtete von der Razzia, die am Mittwoch durch die Staatsanwaltschaft Köln bestätigt wurde. „Die Maßnahmen stehen im Zusammenhang mit verfahrensgegenständlichen Cum/Ex-Geschäften der Bank und richten sich gegen ehemalige Mitarbeiter und weitere Verantwortliche“, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Köln mit."

Hat aber ziemlich lange gedauert, bis erst der Ofaf ins Amt gehievt werden musste, damit man mit den Untersuchungen beginnt!? Der Schaden, der hier dem deutschen Fiskus und somit dem Steuerzahler umgehängt worden ist, dürfen sich auch die MS-Medien für ihr konsequentes Schweigen mit auf die Fahnen heften! Bankraub der geneigten Sonderklasse - hoffentlich mit Konsequenzen (irgendwann einmal!?)... OF

07:21 | FAZ:  Zum Bankberater nur noch geimpft oder genesen

Nach den Corona-Regeln könnten Bankfilialen eigentlich genau so frei zugänglich sein wie Supermärkte. Doch manche Institute schließen nun Ungeimpfte von bestimmten Dienstleistungen aus. er wo und unter welchen Voraussetzungen reindarf, das hat sich im Zuge der Corona-Pandemie schon häufig geändert. 2 G, 3 G oder 2 G Plus? Das wird von Bundesland zu Bundesland und von Branche zu Branche derzeit unterschiedlich gehandhabt. Für ungeimpfte Bankkunden hängt es nun sogar von ihrer jeweiligen Hausbank ab, welche Dienstleistungen sie noch in Anspruch nehmen können und welche nicht.

Da haben wir schon einen weiteren Schritt zum bargeldlosen entmündigten Bürger ... und die Banken schaufeln sich gerade ihr eigenes Grab.  TS

08:55 | Leser Kommentar
Sehr geehrter Terrorspatz,
mein Kompliment an sie und erstaunen darüber, wie sie unermüdlich und ständig Höchstleistungen vollbringen, mit ihren preisverdächtigen Kommentaren.

Der Herrgott möge deine Red stärken, sagte kürzlich ein Kunde zu mir, als ich ihm Mut zusprach, das wünsche ich mir für ihren Kommentar auch. Die Banken hier bei uns im Frankenland fusionieren unermüdlich miteinander und blähen ihre Bilanzen rekordverdächtig auf. Das ließ mich zur letzten hier eigenständigen Hausbank abwandern, welche noch in einer Nachbarortschaft ungebunden ist, zudem kenn ich den Bankchef, welcher unbürokratisch und schnell verschiedenen Kollegen zur Erweiterung half innerhalb von Wochen. Spitzenmann.

Die Fusionsbanken, welche sonst längst am Trichter hängen würden, werden ihre Befehle von der Zentrale bekommen, dass wir ungeimpfte die Geschäftsräume nicht mehr betreten dürfen, sollen sie doch. Da werden sich mir als Bankcard- und Girocardverweigerer viele neue Bargeldkollegen zugesellen und der Geldfluss über die erleichterte Zahlungsweise untereinander schneller ohne Bank dazwischen als Überweisungstätiger, vonstatten gehen. Auch die unbürokratische Zahlungsweise untereinander wird wieder leichter werden...

Der Rest der Schafe, welche ohne ihre Geldcard nicht mal mehr Brötchen kaufen können, werden in ein schwarzes Loch fallen.

Danke lieber Leser ... Sie können mir glauben, alles hat einen Preis.  Aber den zahle ich gerne. TS

10:07 I Leserkommentar
Nur auf mich gesehen. Ich hab in meinen ganzen Leben, noch keinen Bankberater in Anspruch genommen. Selbst ein Immo. Kredit vor Jahrzehnten, das ist alles schriftlich gelaufen. Was mich zu einer Frage führt, weshalb braucht man als Privatmensch einen Bankberater ? Ich habe mich immer selber auf die Bank gesetzt.

10.12.2021

17:24 | handelsblatt: Ampel-Regierung will Bundesbank-Chefposten zeitnah vergeben

Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP will zeitnah den Chefposten bei der Bundesbank verteilen. „Die Bundesregierung wird sich damit kurzfristig beschäftigen“, sagte Finanzminister Christian Lindner (FDP) am Freitag in Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) habe dabei das Vorschlagsrecht. Die Frage solle allerdings einvernehmlich innerhalb der Ampel-Regierung geklärt werden.
Von Insidern der Koalitionäre und in Finanzkreisen war zuletzt zu hören, Ex-Bundesbankvorstand Joachim Nagel habe beste Chancen auf die Nachfolge von Jens Weidmann. Der Bundesbankchef tritt zum Jahresende ab.

Vorstandsmitglied der BIZ, alles klar! Man könnte auch den Dackel auf die Knackwurst aufpassen lassen...!? OF

07:08 | SPON:  OLG München lässt Wirecard-Gläubiger auf Schadenersatz hoffen

Das Landgericht hätte ein Sachverständigengutachten einholen müssen, bevor Wirtschaftsprüfer EY entlastet wurde, so das OLG München. Die Richter attestierten der ersten Instanz mangelnde »eigene Sachkunde«. Im Wirecard-Skandal können frustrierte Anleger nach ihren immensen Kursverlusten nun doch auf Schadensersatzklagen gegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hoffen. Diese hatte die falschen Bilanzen des ehemaligen Dax-Konzerns testiert.

Was EY alles übersehen hat, dazu braucht man keine Brille ... und wie die Wirtschaftsprüfer in anderen Fällen vorgehen, möchte ich mir nicht einmal vorstellen. TS

08.12.2021

10:50 | bo: Privatbanken ziehen Obergrenzen für Einlagenschutz ein

"... Für private Sparer und Stiftungen sind ab dem 1. Januar 2023 maximal fünf Millionen Euro pro Bank abgesichert, 2025 noch drei Millionen Euro. Nach voller Umsetzung der Reform im Jahr 2030 beläuft sich der Schutzumfang für Sparer dann auf höchstens eine Million Euro. "

Abgesichts der Inflation sowie der Klima-/Galaxien-/Universum-Rettungsphantasien ist es fraglich, ob man 2030 für eine Mio. € noch mehr als einen traurigen Blick bekommt. HP

12:58 | Leser Kommentar
wenn der Schutz des Sparees für seine Einlagen reduziert, bzw weg fällt, ist bereits heute schon eine klare Bankrott-Erklärung der Banken bzw. des Geldsystems!

28.11.2021

20:15 | derstandard: Mattersburg-Krimi - Behörde zerpflückt Arbeit des Abschlussprüfers der Commerzialbank

Viele Verfahren sind rund um den Zusammenbruch der Commerzialbank Mattersburg im Sommer 2020 anhängig; neben den Ermittlungen gegen den Ex-Chef der Bank, Martin Pucher, und seine Kollegin K. läuft das Insolvenzverfahren, Amtshaftungsverfahren werden angestrengt, zudem stehen Haftungsfragen im Raum. Selbige betreffen auch den Abschlussprüfer des Instituts, die damalige TPA Wirtschaftsprüfung GmbH und heutige Pro Revisio Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung GmbH. Sie war jahrzehntelang für die Prüfung der Jahresabschlüsse zuständig. Der Masseverwalter hat bereits Schadenersatzklage gegen den Abschlussprüfer eingebracht.

Das Burgenland - der ewige Banken-Problembär! Da jetzt die technischen Unzulänglichkeiten aufgedeckt sind würde es hoch an der Zeit sein, sich endlich um die politischen zu kümmern! Die Herrschaften in Eisenstadt sind längst überfällig. OF

11:42 | ls: “Banken arbeiten grundsätzlich mit doppelter Buchführung“

"... Wenn Sie also zum Beispiel einen Kredit von einer Bank in Höhe von einer Million Euro aufnehmen, um ein Haus zu kaufen, dann steigt das Vermögen der Bank um eine Million Euro, denn das ist die Schuld, die Sie der Bank jetzt schulden und für die Sie im Laufe der Zeit Zinsen zahlen müssen, aber Ihr persönliches Bankkonto erhöht sich um eine Million Euro, und um das Haus zu kaufen, überweisen Sie diese eine Million Euro von Ihrem Konto an die Person, von der Sie das Haus kaufen. Dadurch wurde Geld geschaffen, das nun in der Tasche des Verkäufers liegt; Sie haben eine Schuld gegenüber der Bank in Höhe des geliehenen Betrags, und die Bank hat einen Vermögenswert. Es handelt sich um eine Maschine der doppelten Buchführung, die es den Banken ermöglicht, Geld zu schaffen, und es gibt wirklich keine Grenzen, abgesehen davon, dass die Banken so viele Schulden machen können, dass ihr Eigenkapital zusammenbricht, wenn einige dieser Schulden ausfallen. Das ist einer der Gründe, warum wir uns in Vermögensblasen verfangen. Aber im Grunde ist es ein sehr einfacher Vorgang: Die Bank erhöht ihre Vermögenswerte, was zu mehr Krediten führt, und erhöht ihre Verbindlichkeiten, was zu mehr Einlagen führt, und so wird Geld geschaffen."

26.11.2021

15:20 | TS an den Leser vom 25112021 - 1007

Ich kann wenigstens sinnerfassend lesen!  
Das Krypto-Dingsbums ist nicht Gegenstand meiner Überlegung gewesen, sondern einfach eine kleine taktische Atombombe für den Banken- und Versicherungssektor im Sinne einer Banking-App von Google und Amazon, wobei diese bereits nach meinem Wissen ein Bankzulassung haben.
Was würde es bedeuten, wenn diese Unternehmen ein Bank gründen und eine App mit Kreditoptionen anbieten würden ... die Zahlung über App und QR-Codes und so die totale Kontrolle über ihre Nutzer und Konsumentenschicht haben.
Da pfeif ich doch auf Krypto ... das ist ein ganz anderes Thema, ein ganz anderes Feld.  Es geht einfach darum, ohne störende und kostenintensive Infrastruktur einen Bankensektor zu etablieren, der auf dem Handy läuft und alle Konsumenten von Amazon umfasst.
Was für Möglichkeiten würden dies ergeben ..... 
Also ich habe meinen Looping ohne Schaden überstanden ... wo sind Sie stecken geblieben?  Bodennaher Hirnkontakt?  

25.11.2021

08:54 | Welt:  Nicht profitabel, nicht effizient – Europas Banken werden abgehängt

Es klingt paradox: Europas Banken sind so robust wie selten zuvor – doch gleichzeitig extrem anfällig. Denn sie verdienen kaum noch Geld. Der schonungslose Bericht einer Pariser Denkfabrik offenbart jetzt, welche verheerenden Folgen das haben könnte. Starkes Eigenkapital, hohe Liquidität, saubere Bilanzen. Es scheint so, als wären Europas Banken seit der Finanzkrise 2007/2008 deutlich stärker geworden. Doch der Eindruck täuscht. Die europäischen Geldhäuser sind extrem anfällig. Der Grund ist ihre geringe Profitabilität.

Würde .. ich sage bewusst, würde Amazon oder Google eine App auf dem Markt werfen, mit einer "Handy-Bank" oder einer "Handy-Versicherung" ... und schon könnten die Banken in Europa ... und auch in anderen Ländern zusperren.  Amazon und Google bräuchten sich nicht einmal anstrengen und viel Werbung machen ... die App würde reichen. TS

09:02 | Leser Kommentar
Werter angstverbreitender Sperling! Gute Überlegung. Bloß: Diese Applikation, respektive: eine private Bank für die Hosentasche, die ausserdem auf Basis harten Geldes operiert, gibt es bereits - seit 2009. Wir nennen die Anwendung "Bitcoin".

... nein lieber werter Leser.... nicht das Krypto-Ding ohne oder mit wenig Kontrolle ... sondern eine echte App mit voller Kontrolle. So ein Beute- und Raubzugsding. TS

10:07 I Leserkommentar
Werter TS!?
Willst du nicht, oder kannst du nicht!? Flieg bitte mal einen Looping, damit endlich der Groschen bei dir fällt! Welche Art von Kontrolle erwartest du, Vogel? Jene von Vater Staat!? Durch eine Behörde, oder gar FM-Aufsicht!? Sieh hin, wo die alle uns inzwischen hingebracht haben!! Zentrale Planung und Kontrolle scheitern. IMMER.
Bitcoin ist maximal transparent. Fehlerfrei. Offen. Gehört niemandem. Kein Boss. Keine Bürokraten. Keine Politik. Keine Manipulation. Reine Funktion über Vernetzung.
Die Zeit von Beute- und Raubzügen neigt sich damit dem Ende zu, da solche Aktivitäten nur per Falschgeld finanzierbar sind. Besten Gruß

10:40 I Leserkommentar zu jenem von 10:07
….bis der Strom ausfaellt.

14:10 I Leserkommentar
Ja, der Strom KANN ausfallen. Für dieses unschöne Szenario bereite man sich vor über den Erwerb von Silbermünzen in großer Menge. Sagt ja niemand was dagegen. Nur: WENN, der Strom tatsächlich ausfällt, haben wir ALLE unmittelbar andere Probleme als diese Diskussion hier!!!

Richtig ist: Solange EIN EINZIGER Computer auf diesem Planeten noch Strom hat (Solar-, Vulkanenergie) und "Mining" betreibt (bzw. die Daten der Blockchain verrechnet), ist alles in Ordnung. Das System kann als antifragil bezeichnet werden, was bedeutet: Es ist praktisch unzerstörbar bzw. regeneriert es sich selbst, da Millionen Teilnehmer an seiner Aufrechterhaltung beteiligt sind/arbeiten.

Was manche hier veranstalten, nennen die Insider schlicht: FUD - Fear, Uncertainty, Doubt, was bedeutet: Angst, Unsicherheit, Zweifel. Die kann man selbstverständlich haben. Allem gegenüber. Es bringt einen aber nicht weiter. Besten Gruß, Der Kosmotoriker

16:36 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 10:07
Lieber Mitleser! Vielleicht sollten Sie die grünen Beiträge von Hr. TS mehrmals hintereinander lesen....und zwar so oft, bis Sie in einer sinnverstehenden, emotionalen Gemütslage angekommen sind. Erst danach, so würde ich empfehlen, sollten Sie sich vor die Tastatur setzen und schriftliche Ergüsse produzieren!

22.11.2021

08:25 | Focus:  Plötzlich tauchen weitere dubiose Geldflüsse im Wirecard-Skandal auf

Im Skandalkonzern Wirecard ist über die hauseigene Wirecard-Bank ein Milliardenbetrag in Geldwäscheparadiese und Steueroasen vor allem in der Karibik geflossen. Das Geld, das von Firmen in Asien über Bankkonten des Konzerns geschleust wurde, versickerte zum großen Teil in Offshore-Gesellschaften.
Das geht nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR aus Kontounterlagen hervor.

Diese Sache steht erst am Anfang ... soviel ist sicher und man sollte auch in Österreich schön langsam anfangen, diese Sache aufzuarbeiten.  TS

21.11.2021

17:16 | reuters: JPMorgan to pay $60 mln to settle precious metals spoofing lawsuit

JPMorgan Chase & Co (JPM.N) hat sich bereit erklärt, 60 Millionen Dollar zu zahlen, um eine Sammelklage von Anlegern beizulegen, die die größte US-Bank beschuldigt hatten, die Preise für Edelmetall-Futures und -Optionen absichtlich zu manipulieren.
Der am Freitag bekannt gegebene Vergleich ist das Ergebnis umfangreicher Untersuchungen der US-Regierung zu einer Form des illegalen Handels mit Edelmetallen und US-Schatzpapieren, die als Spoofing bekannt ist.

Somit ein Eingeständnis, dass bei den EMs kräftig manipuliert wurde!? Hierzu wird wohl noch so Einiges auf unsere "Gold-Äuglein" zukommen...!? OF

 

18.11.2021

17:32 | d-w-n: „Alle Warnlampen leuchten rot“. Allianz-Chef warnt vor neuer Finanzkrise

Mit ungewöhnlich deutlichen Worten hat der Vorstandsvorsitzende der Allianz vor dem gegenwärtigen Zustand des Weltfinanzsystems gewarnt.

Leider ein Bezahlschranke, aber die headline alleine verdeutlicht, dass nach 2008 das Tempo im großen Casino bloß erhöht wurde und jetzt der nächste Knall wohl vor der Tür steht!? Fehler (ungestraft) zu wiederholen ist halt nicht besonders g'scheit... OF

09:46 I nh: Gericht kippt Verwahrentgelt für hohe Guthaben – Sprachliche Verwirrung treibt Blüten

"... Das der Begriff „Verwahrung“ sachlich völlig unangemessen ist, schreibt das Gericht nicht, obwohl es die Sache viel einfacher machen würde. Wobei ich zugeben muss, dass das Gericht vielleicht an ein in Paragrafen geronnenes, falsches Verständnis des Geldsystems gebunden ist, und deshalb gar nicht anders kann als Unsinn zu schreiben."

Tja, nicht nur die Semantik kann mitunter ein "Luder" sein. Vorauszusetzen, dass sich Richter mit dem Geldsystem auseinandersetzen, zeugt auf jeden Fall von Optimismus. HP

14:13 | Der Bondaffe    
Das Thema scheint "staubtrocken", ist aber hochinteressant.

Den Begriff "Verwahrentgelt" kann man aus meiner Sicht "nur bedingt und vorläufig" so stehen lassen. Denn dazu müßte irgendwo ein Passus stehen, daß die Bank oder Sparkasse "Geld zur Verwahrung" angenommen hat. Mit "Passus" meine ich die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen".

Nehmen wir als Beispiel die Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg. Die hat gerade all ihre Geschäftsbedingungen (an die 30 Stück) aktualisiert. Das sind 170 Seiten Kleingedrucktes, müßte Arial 2,5 sein. In den "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" finde ich nichts worin steht, daß die Sparkasse Geld zur Verwahrung annimmt. Allerdings führt sie Konten:
https://www.kskmse.de/content/dam/myif/ksk-muenchen-starnberg-ebersberg/work/dokumente/pdf/vertragsbedingungen/AGB.pdf

Andererseits müßte man fragen, wenn es sich um eine "richtige Verwahrung" handelt, warum dann das Geld der Kundschaft in der Bilanz der Bank auftaucht? Da hat es nämlich nichts zu suchen. Beim Verwahrentgelt handelt es sich um keinen Zins. Es würde mehr eine Provision sein, aber kein Zins. Die Berechnung des Verwahrentgeltes richtet sich aber nach einem Referenzzinssatz der Europäischen Zentralbank (das auf einer Berechnungsmethode des Referenzzinssatzes der Europäischen Zentralbank, multipliziert mit -1, zuzüglich eines Zuschlags von 0,10% beruht). Das ist raffiniert, hier wird Provision unter Zuhilfenahme einer Formel aus einem EZB-Zinssatz errechnet. Für die Bankbilanz schon wichtig. Eine Provision ist eben kein Zins.

Aus dem Begriff "Verwahrung" ergeben sich eben andere Rechte und Pflichten als aus dem Begriff "Negativzins". Vielleicht kann der Kunde sogar einen bezahlten "Negativzins" zurückfordern?

So bleiben Unschärfen. Ist das Geld auf dem Konto MEIN Geld? Oder gehört es der Bank? Alles ist Begriff schwammig gehalten. Lösung: Da reden wir am besten nicht drüber. Unter wenn Sie erst mal wie ich in den Allgemeinen Geschäftsbedinungen unter Nr. 2 Änderungen bei der "Zukunftsfiktion" angekommen sind, dann steigen Sie aus dem Thema aus.

Weiterhin kann ich folgenden Text von mir noch beisteuern. Es betrifft die Zustimmung zur Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen bei genannter Sparkasse:

Aktuelles aus der Bankenwelt: „1 Pfund Misstrauen & 1 Pfund Bedingungen“

Kann man „Misstrauen“ gewichtsmäßig, also in Gramm, Pfund oder Kilo messen? Kann man „Bedingungen“ abwiegen?

Man möchte meinen:„Nein, das geht doch nicht!“ Doch es geht, ich habe jüngst ein Pfund „Misstrauen“ in den Händen gehalten.

In den letzten Tagen dürften viele Gewerbetreibende/Unternehmer Post von Ihrer Bank oder Sparkasse erhalten haben. Im Falle eines Spezls kam ein großes schweres DIN A4 Kuvert der örtlichen Sparkasse. Ein fettes Packerl der Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg. Wohlgemerkt, mein Spezl hat eine Firma, er ist Gewerbetreibender und dort bei der KSKMSE.de hat er ein Geschäftskonto.

„Ihre Zustimmung ist gefragt“ heißt es im Betreff des Anschreibens und da sollten bei Post dieser Art die Alarmglocken schon läuten. Captain Kirk würde auf der Enterprise „roten Alarm“ auslösen. Wenn eine Bank etwas will, dann ist es nicht umsonst, dann kostet es mehr als vorher. Sozusagen eine neue „Preisgestaltungsrezeptur“. Denn, „there is no free lunch.“

Aufhänger des Geschreibsels wäre ein „Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27.04.2021, das für Unsicherheit in Bezug auf unsere Kundenbeziehung gesorgt hat.“ Um „die (Rechts-) UnSicherheiten zu BESEITIGEN, müssen die mit der Kundschaft in der Vergangenheit über den AGB-Änderungsmechanismus mitgeteilten Bedingungen neu mit der Kundschaft vereinbart werden. Dafür sei die AKTIVE Zustimmung nötig.“

„AGB-Änderungsmechanismus“ – Was ist das für eine Schwachsinnsformulierung? Hat es da jemals einen „Mechanismus“ gegeben? Da gilt für die Kundschaft „Vorsicht!“ Und wenn man sich dann das Paket genauer durchliest, also zumindest das Anschreiben, merkt man sehr schnell, dass ein eisiger Wind aus Richtung „Preiserhöhung“ pfeift. Das wären dann neue Gebührenmodelle für Geschäftsgirokonten (modern und flexibel), unternehmerisches Verwahrentgelt („Negativzinsen für Unternehmer“ schreiben sie nicht, dafür sind sie zu listig und zu feige) und dann die „Einführung einer unternehmerischen Kreditprovision“.

Ganz klar und das i-Tüpfelchen auf dem Scheissehaufen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Preiserhöhungsstrategien & Co-Mitteilungen darf nicht fehlen, nämlich das Wort„Nachhaltigkeit“. Das liest sich dann so: „Nachhaltigkeit ist uns wichtig!“ und das, was dann an Formulierungen kommt, zeigt eindeutig, dass die Preis- und Gebührenerhöhungsrunden der Zukunft nach- und anhaltend sein werden. Das geht aber nur in Papierform – und mit Unterschrift auf dem Papier.

Natürlich verhöhnt man die Kunden. Das pekuniäre, pseudo-religiöse Basis-Machtwerk mit den „Sonstigen Bedingungen“ umfasst 63 Blätter mit 126 Seiten. 27 einzelne Bedingungen von „B. für den Überweisungsverkehr“ über „B. für Wertpapiergeschäfte“ bis hin zu „B. für digitale Mastercard Basis/Visa Basis (Debitkarte) mit individualisiertem Authentifizierungsverfahren“ sorgten in der Vergangenheit für „Rechtsunsicherheiten mit der Kundschaft.“ Aha! Unglaublich, in welcher Angst die Verantwortlichen (hier Stefan Lange, Direktor Firmenkunden, stv. Vorstandsmitglied und Wernher Weigert, Direktor Privatkunden West / Immobiliencenter) in der Vergangenheit gelebt haben müssen? Wie haben die beiden Herren das nur ausgehalten ohne in eine schwere Depression oder einen Client-Trust-Burn-Out abzugleiten? Mein alter Chef meinte da: „Zuerst siehst Du den Menschen im Kunden, dann siehst Du nur noch die Konten des Kunden und zum Schluss siehst Du nur noch das Geld. Ohne Kunde! Dann hast Du keinen Bezug mehr. Dann weißt du, du bist zu lange in dem Geschäft.“

Das die neuen „Sonstigen Bedingungen“ nicht in ein epochales Bedingungenepos von über 1.000 Seiten ausgeartet sind, ist nur der überwiegenden kleinen Schriftart zu verdanken. Ich weiß auch nicht genau, welche Schriftart verwendet wurde, aber es könnte sich um „Arial 2“ oder „Arial 2,5“ handeln. Kunden mit schlechten Sichtverhältnissen können also von den „Neuen Bedingungen“ nicht profitieren. Zu klein geschrieben.

Jetzt mögen Sie mir verzeihen, dass ich immer noch nicht auf das Pfund Misstrauen zu schreiben gekommen bin, aber es geht schnurstracks dorthin.

Dann gibt es noch ein „Preis- und Leistungsverzeichnis“ mit schlappen 44 Seiten. Wer z.B. auf Seite 20 etwas von „SHARE-Entgelt inklusive Courtage“ im gewöhnlichen Zahlungsverkehr liest, weiß, wie das mit der Nachhaltigkeit gemeint ist. Den „nachhallenden Preisgestaltungsideen und Entgeltproduktfantasien“ sind keine Grenzen gesetzt. Bei „C – Sparverkehr und Wertpapiergeschäft“ liest man unter I.1, dass es eine Verzinsung für Sparkonten gäbe. Hier geht es dann um die Wertstellungsbedingungen, aber in Zeiten von Null-Zinsen ist das ganze wohl obsolet. Der guten Ordnung halber sei wohl erwähnt, dass es in der Vergangenheit so etwas einmal gegeben hat und das es noch nicht abgeschafft wurde, weil noch ein paar alte Sparverträge (an denen die Kunden wegen guter Verzinsung verzweifelt festhalten) existieren.

Ich kam dann auf die Idee und war so frei, das ganze Paket auf der Bürowaage abzuwiegen. Fast ein Pfund kam dabei heraus, es waren genau 490 Gramm. Alles Grün, alles Papier, alles nachhaltig und absolut nichts digital-onlineisches. Solides Handwerk eben, weil man eine Zustimmung in Form einer Unterschrift braucht. Ein Happy-Klick tut es da nicht. Textform scheint zu wenig zu sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Textform

Also „Bedingungen“, u.a. getarnt als „Allgemeine Geschäftsbedingungen“. Da kann man wütend werden, nicht nur die Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg ist sich absolut nicht zu schade „Bedingungen zu stellen“. Es sind keine Vorschläge, es ist kein Rat, keine Empfehlungen, nach Angebot riecht das auch nicht. Nein, das sind „knallharte Bedingungen“. Und wenn der Kunde nicht mitmacht, dann......?

Die stellen Bedingungen, die Sie als Kunde gefälligst mit einer „Aktiven (!) Zustimmung“ zu akzeptieren haben. Aber wenn viele Kunden nicht wollen, was dann? Greift dann eine passive Zustimmung?

Dokumente zeichnen sich stets dadurch aus, dass „Klarheit“ geschaffen werden soll. In allen Arten von Verträgen steht immer drin, um was es geht, wie sich die abschliesenden Parteien „vertragen“ wollen. Ganz oben steht, um welche Art Vertrag es sich handelt. In den AGB, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Bank beispielsweise, geht es um die Grundlage der Geschäftsbeziehung zwischen Kunde und Sparkasse. Das Wichtigste, die Definition, kommt zuerst unter Punkt 1. Und da liest man unter Allgemeines Nr. 1 Grundlagen der Geschäftsbeziehung: „Die Geschäftsbeziehung zwischen dem Kunden und der Sparkasse ist durch die Besonderheiten des Bankgeschäfts und ein besonderes Vertrauensverhältnis geprägt. Der Kunde kann sich darauf verlassen, dass die Sparkasse seine Aufträge mit der Sorgfalt (SORGFALTSPFLICHT hat man nicht vergessen) eines ordentlichen Kaufmanns ausführt und das Bankgeheimnis wahrt“.

So weit die ersten Buchstaben des Kleingedruckten und da steht es auch schon: „ist durch .... ein besonderes Vertrauensverhältnis geprägt“. Muss ich das jetzt verstehen!?! Dieses „besondere Vertrauensverhältnis“ ist durch 490 Gramm Geschäftsbedingungen und Verzeichnisse geprägt. VERTRAUEN SCHAUT ANDERS AUS. Wenn ich einem Kunden ein Pfund kleingedrucktes Misstrauen in Arial 2,5 ausspreche, dann stimmt doch etwas nicht.

Schon allein beim „Preis- und Leistungsverzeichnis“ braucht es kein Vertrauen mehr, denn wenn „Negativzinsen (für Einlagen auf Geschäftsgirokonten und geschäftlich genutzte Geldmarktkonten sowie für Einlagen auf Giro- und Geldmarktkonten von Kommunen, kommunalnahen Unternehmen und Einrichtungen – zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie den Banker Ihres Vertrauens) als „Verwahrentgelt“ bezeichnet werden, dann ist das einfach nur nachhaltig raffiniert deklariert. Denn es handelt sich nicht um Zinsen, aber das Verwahrentgelt wird durch eine raffinierte Berechnungsformel an den Referenzzinssatz der EZB gekoppelt. Und damit wäre es durchaus eine Art „Zins“. Fragt sich nur, welchen Vorteil die Sparkassen und auch die Banken daraus ziehen? Wobei es noch offen steht, ob es sich nicht um eine „Provision“ handelt? Zumindest scheint man unter enormen Zeitdruck gestanden zu haben. Sonst hätte man nämlich eine gedenglischte Wortkombination erfunden. Z.B. eine „ECB-Reference-Clearing-Fee“ oder eine „Base-Rate-Compensate-Commission“. Wäre von der Begrifflichkeit bankischer gewesen.

Das Schöne darin ist: man kann das Verwahrentgelt von der Berechnungsmethode entkoppeln. Das Verwahrentgelt bleibt, auch wenn die Zinsen bzw. der Referenzzinssatz durch die Zentralbank erhöht werden. Es wird eine andere Berechnungsmethode angewandt. Letztendlich zahlt man immer, für Guthaben als auch Kredite. Das eine wäre eine „negativer Guthabenzins“ und das andere ein „positiver Kreditzins“. Darum heißt es auch: „Die Bank gewinnt immer!“

Eines möchte ich Ihnen in diesem 490-Gramm-Bedingungen-Wahnsinn nicht vorenthalten. Man muß nicht lange suchen, das Schöne an all dem ist, dass man im Prinzip auf jeder Seite etwas derartiges finden kann. Wenn man sich die Mühe macht danach zu suchen.

Unter Nr. 2 Änderungen (3) finde ich einen Begriff, den ich in 40 Jahren Bank noch nie gelesen habe. Ich habe ihn auch nie gehört. Es geht um die Annahme der Änderungen der AGB durch den Kunden. Das ist übrigens das Totschlagargument schlechthin, wenn Sie lästige Debatten und Diskussionen mit den Bankern vermeiden wollen. Der Begriff heißt „Zustimmungsfiktion“. Also ähnlich wie „Science fiction“, aber es handelt sich um eine „Fiktion“. „Die internationale Suchmaschine gibt dann auch bei Eingabe des Begriffs zwei Antworten:

- etwas, was nur in der Vorstellung existiert; etwas Vorgestelltes, Erdachtes
- bewusst gesetzte widerspruchsvolle oder falsche Annahme als methodisches Hilfsmittel bei der Lösung eines Problems“.

So heißt es dann „Das Schweigen des Kunden gilt nur dann als Annahme des Änderungsangebotes (Zustimmungsfiktion) wenn....“ Puh, das ist schwerer juristischer Tobak der dann folgt. Ich lese das in meiner Welt so, dass man sowieso zustimmt, wenn man nichts macht und ob man die beigefügten Dokumente (übrigens Zustimmungserklärungen) zu Verwahrentgelten, neuen Kreditvereinbarungen, neuen Preismodellen etc, unterschreibt und zurückschickt oder nicht unterschreibt bleibt Ansichtssache. Vielleicht ist es einfach besser, die Fiktion (also Gestaltungsillusion) mit allen Handlungsspielräumen gleiten zu lassen? Will heißen, man sollte vorher genau überlegen, welche Dokumente man unterschrieben zurückschickt. Und so schwebe ich weiterhin im definitionsleeren Raum zwischen positiv-unterschriebener Zustimmungserklärung und negativ-schweigender Zustimmungsfiktion dahin. Kann heißen, frei nach Karl Valentin: „Ich hätte im Traum gedacht, eine Zustimmung gegeben haben zu wollen“.

Als Argumente sind solche Worte von unschätzbarem Wert und so konnte ich meinem Spezl etwas aufmuntern. Durch das zu zahlende Verwahrentgelt (das auf einer Berechnungsmethode des Referenzzinssatzes der Europäischen Zentralbank, multipliziert mit -1, zuzüglich eines Zuschlags von 0,10% beruht), wird das Halten von höheren Geldbeträgen auf seinem Geschäftskonto teuer. Er hebt es zwar immer wieder ab und trägt es in den Firmen-Kassenbestand ein. Leider sieht das das Finanzamt nicht so gern, denn bei hohen Bargeldbeträgen und Kassenbeständen wird das Finanzamt wegen Schwarzgeldannahmen (nicht Buntgeld übrigens) und Vermutungen (Schwarzgeldfiktion) misstrauisch. Zumindest jetzt kann er jetzt auf das hohe Verwahrentgelt verweisen, dass von seiner Sparkasse berechnet wird. Ein gutes Argument für etwas höhere Bargeldbestände. Denn die Verwahrung zu Hause gibt es umsonst. Weitsichtige Zeitgenossen verweisen in diesem Zusammenhang gern auf die beschränkte „Einlagensicherung“ und den „Einlagensicherungsfonds“ der Banken. Die gesetzliche Einlagensicherung schützt im Fall einer Bankeninsolvenz Summen bis zu 100.000 Euro pro Kunde (Einlagensicherungsgesetz).
https://einlagensicherungsfonds.de/
Das Gesetz schützt aber nicht vor der Berechnung eines Verwahrentgelts, also Negativzinsen.

Kein schlechtes Argument, angesichts 490 Gramm „Bedingungen und Verzeichnisse“. Und wenn gar nichts hilft, kann noch die „Zustimmungsfiktion“ helfen. Man stellt sich einfach vor, das Geld wäre auf der Bank und nicht irgendwo anders in Sicherheit gebracht und verwahrt. Die „Zustimmungsfiktion“ als Teil eines umfassenden „Sicherungs-, Absicherungs- und Sicherheitenkonzeptes. Das überzeugt Banker und Beamte. Denn schließlich kann man das „Verwahrentgelt“ auch als „Verwarnungsentgelt“ betrachten, falls man dazu neigt, zuviel Geld auf dem Konto zu haben. Denn beim „Verwarnentgelt“ schwingt über zwei Ecken die unbestimmte Botschaft mit, dass das Geld auf der Bank oder Sparkasse doch nicht sicher ist.

Clever ist man schon oder man hat es einfach nicht bemerkt, dass gleich ganz am Anfang in den AGBs in der Geschäftsbeziehung ein Wort vorkommt und genannt wird, dass worthülsenartig immer noch verwendet wird um eine Sicherheitenfiktion zu erschaffen. Das Wort „Bankgeheimnis“.

Ich selbst kam am zweiten Tag meiner Banklehre damit in Verbindung (ich kannte es zwar vorher schon), aber die vorgetragene Argumentation einer Kollegin war „nachhaltig“. Wenn ich auch nur ein Wort sagen würde, wenn nur ein Wort über Kunden oder etwas Geschäftliches von mir über meine Lippen nach draußen dringen würde, dann... Seitdem weiß ich, was „Schweigen“ bedeutet. Nichtssagendes Plappern, niemand kümmert es, aber Schweigen heißt einfach „die Papp’n halten“. Ich hätte schon erwartet, dass man das Wort „Bankgeheimnis“ nachhaltig gegen ein anderes, nämlich „Datenschutz“ austauscht. Aber das ist dann doch zu wenig. Datenschutz heißt nicht „die Pappn halten“. Datenschutz heißt, dass Ihre Daten vor Ihnen selbst bestens geschützt sind. Denn es sind Daten und Daten sind heutzutage digital. Das ist der Unterschied zum Bankgeheimnis. Würde man ein „digitales Bankgeheimnis“ wollen, dann könnte man die digitale Totalüberwachung, mit der wir alle täglich konfrontiert werden, nicht durchführen. Dafür braucht es das geflügelte Wort „Datenschutz“ und das ist letztendlich eine Fiktion in einer durchdigitalisierten Welt.

Was also tun mit diesem Pfund Papier? Ob "Jetzt machen wir erst mal nichts und dann warten wir ab!" richtig ist, ist schwer zu sagen. Wenn die Sparkasse die als „Ergänzung zum bestehenden Kontokorrentkreditvertrag“ deklarierte „Zustimmungserklärung“ für die „Einführung unternehmerischer Kreditprovision“ nicht bekommt wäre für meinen Spezl u.a. ein weiterer Kostenfaktor weg vom Tisch. Was angesichts eines zugeteilten provisionspflichtigen Kreditrahmens für das Konto zu der Fiktionsüberlegung führt, sich eine Verwahrentgelt-Flatrate für das durchschnittliche Guthaben der letzten 12 Monate berechnen zu lassen, um kurzfristige Überschussliquiditätseffekte in der Verwahrentgeltberechnung weitestgehend neutralisieren zu können. Man sieht, den Gestaltungsmöglichkeiten zum Abschöpfen der Kundengelder sind fast keine Grenzen gesetzt. Nur das (böse) Bargeld verschafft eigenartigerweise Freiräume.

Eines ist aber sicher, das ist sicherer als das Geld (auf) der Bank. All das schafft einen riesigen Wasserkopf an Bürokratie und Verwaltung. Und es produziert und schafft Daten. Daten zur Kontrolle und zur Überwachung. Noch mehr Papier und noch mehr digitale Speicherung. Und so heißt es dann auch in vielen Abteilungen in den Banken und Sparkassen: „Dieses Geschäft bringt absolut keinen Gewinn mehr, macht aber Spaß!“

16:39 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 14:13
Exakt diesen Schmonz hatte ich heute im elektronischen Posteingang von meiner hiesigen Sparkasse. Wer denkt sich so einen Spam-reifen Betrefftext aus:"Ihre Zustimmung ist gefragt!" Tja, und nun? Wenn ich nicht zustimme ist das Konto weg. Die Preise ändern sich nicht, schreiben sie. Laut den "Bedingungswerken" - steht da wirklich so - erhöht sich für mich die Kontoführungsgebühr um 20%.
Verwahrentgelt klingt nach Zahl-Dein-Knastaufenthalt-selbst.

16:41 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 14:13
Drei Daumen hoch! Der "Bondaffe" hat sich mit diesem Beitrag die höchsten Weihen verdient! Ein Leseschmaus! Zwar zu einem Thema, welches von 95% der Zeitgenossen ohnehin nicht verstanden wird, aber besser kann man die AGB-Begriffstrickserei-Welt der B(l)anken und Spaßkassen nicht erklären. Darf ich mir diesen Genuss an Begriffs- und Wortverwendung dauerhaft abspeichern? Ja? JAAA!!!

08:08 | Ragnarök zum Beitrag 171121 - 1744

Nein, eigentlich beißt sich da keine Katze in den Schwanz…   
Denn eigentlich will man ja durch die Minuszinsen Geld-Augeben fördern. Und zwar nicht die „kleinen“ Geldausgaben, sondern die Großen.  Und da scheint möglicherweise ein Anwalt ehm mehr Ahnung gehabt zu haben.  

Denn verlangt eine Bank den Satz der EZB auf Einlagen als „Minuszins“? Ist sie eindeutig im Unrecht. Denn die Bank dürfte das nur Verlangen, wenn sie das Geld treuhänderisch für den Kunden bei der Zentralbank.

Dummerweise ist die Einlage des Kunden normalerweise ein „Kredit des Kunden an die Bank“. Sprich – es haftet auch mit und wird irgendwo mit eingerechnet zu einem gewissen Satz. Das Geld unterliegt auch den Bail In Regeln. Stärkt also das Eigenkapital der Bank.
Anders die Sammelverwahrung für den Kunden bei der EZB.
Ich glaube – das muss man erst einmal verstanden haben 😉.

17.11.2021

17:44 | derstandard: Deutsches Gericht verbietet erstmals Bank, Negativzinsen einzuheben

Ein Urteil mit Sprengkraft: Erstmals hat ein deutsches Gericht einer Bank untersagt, von ihren Kunden ein sogenanntes Verwahrungsentgelt, wie Negativzinsen auf Giro- und Tagesgeldkonten offiziell bezeichnet werden, zu verrechnen. Darüber hinaus verpflichtete das Landgericht Berlin die Sparda Bank, bereits eingehobene Minuszinsen zurückzuzahlen. Eingebracht wurde die Klage von der Verbraucherzentrale Bundesverband, die zu einem "sehr guten Urteil für Verbraucherinnen und Verbraucher" geführt habe, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

An sich gut, aber da beißen sich jetzt eben mehrere fehlsystemische Katzen in den eigenen Schwanz! Schaut aus, als neige sich dieses Modell dem Ende zu!? OF

14.11.2021

18:51 | newsnationusa: Global financial crash: China Evergrande heading for "bankruptcy in days"

Und die ganzen LD-Maßnahmen sind offenbar schon wieder nur der Ablenkung geschuldet, um Erklärungsversuchen auszuweichen, welche Auswirkungen ein möglicher Crash auf die heimische/globale Wirtschaft bedeuten würde...!? Es scheint von Tag zu Tag stressiger zu werden für die Systeme!? Bloß die Chinesen sind auffallend still, was dieses Problem angeht... OF

11.11.2021

20:04 | faz.net: Wie Bankkunden auf verschärfte Negativzinsen reagieren

Viele Banken senken die Freibeträge für Negativzinsen noch mal deutlich. Auch weniger vermögende Kunden sind zunehmend betroffen. Eine Studie befasst sich mit der Frage, wie geduldig oder verärgert die Menschen reagieren.

Beschwerdebriefe sind an Christine Lagarde zu richten. Die wird das allerdings genau überhaupt nicht interessieren. AÖ

09.11.2021

17:15 | uncut: UN-unterstützte Banker-Allianz kündigt „grünen“ Plan zur Umgestaltung des globalen Finanzsystems an

...Am Mittwoch kündigte eine „von der Industrie geführte und von den Vereinten Nationen einberufene“ Allianz privater Banken und Finanzinstitutionen auf der COP26-Konferenz Pläne zur Überarbeitung der Rolle globaler und regionaler Finanzinstitutionen, einschließlich der Weltbank und des IWF, als Teil eines umfassenderen Plans zur „Transformation“ des globalen Finanzsystems an. Der offiziell erklärte Zweck dieser vorgeschlagenen Überarbeitung ist laut den Mitgliedern der Allianz die Förderung des Übergangs zu einer „Netto-Null-Wirtschaft“.
Die von der Gruppe vorgeschlagene „Neugestaltung“ der internationalen Finanzinstitutionen würde laut ihrem kürzlich veröffentlichten „Fortschrittsbericht“ jedoch auch dazu führen, dass diese Institutionen mit den Interessen der Privatbanken, aus denen sich die Allianz zusammensetzt, verschmelzen, ein neues System der „globalen Finanzverwaltung“ schaffen und die nationale Souveränität der Entwicklungsländer aushöhlen, indem sie gezwungen werden, ein Geschäftsumfeld zu schaffen, das als „freundlich“ für die Interessen der Allianzmitglieder gilt.
Mit anderen Worten: Die mächtigen Bankeninteressen, aus denen sich diese Gruppe zusammensetzt, drängen darauf, das gesamte globale Finanzsystem unter dem Deckmantel der Förderung der Nachhaltigkeit zu ihrem Vorteil umzugestalten.

Man lacht sich nur noch schief! Dieses kriminelle Pack weiß weder wie man Nachhaltigkeit schreibt geschweige was der Terminus bedeutet und braucht jetzt die UN(!) dazu, um eine neugestaltung ihrer Finanzinstitutionen voranzutreiben...!? Ist das jetzt schon der Große Reset, die letzte Verzweiflungsaktion eines zu Tode gehenden Luft-Schuld-Geld-Systems oder blanker Hohn...!? Das kann ja noch lustig werden... btw: Endlich offenbart sich das wahre Gesicht der UN! OF

17:58 | Monaco
jo eh....´der Wolf im Schafspelz´......aber ein ganz ein billiger Kunstpelz.....

06.11.2021

07:27 | ZeroHedge:  Senior Austrian Defense Official "Removed" Over Ties To Fugitive Wirecard Executive

Es ist schon eine Weile her, seit wir ein Update über den Zusammenbruch von Wirecard hatten, dem deutschen Fintech-Riesen, der inmitten von Enthüllungen zusammenbrach, dass Einnahmen in Milliardenhöhe durch ein ausgeklügeltes Hütchenspiel, bei dem Geld in Südostasien bewegt wurde, gefälscht wurden. Wie sich einige vielleicht erinnern, warnten Leerverkäufer und Reporter seit Jahren vor potenziellem Betrug bei Wirecard – doch anstatt diesen Vorwürfen nachzugehen, ermittelte die Bundesregierung stattdessen gegen die Reporter und Leerverkäufer.

Was hatte Marsalek und das österreichische Außenministerium und Verteidigungsministerium miteinander zu tun ... was wurde hier geplant?
Ein Brigadier, ein Diplomat, eine Formel für Nervengas, Söldner in Libyen, der BVT, sonstige Geheimdienste und die ÖVP in Österreich und die CDU in Deutschland... die Suppe scheint dünn zu sein, doch die Fleischstücke in der Suppe haben es in sich.  ... übrigens kein einziges Wort in einer deutschen oder österreichischen Zeitung über diese Enthüllungen.  TS

05.11.2021

09:09 | f100: Höchster Gewinn seit Finanzkrise: Für Europas Banken ist Corona schon vorbei

Die Corona-Krise hatte im vergangenen Jahr auch die Banken nach unten gezogen. Schließlich wollte kaum ein Unternehmen in dieser unsicheren Zeit Kredite aufnehmen und Geld investieren. Doch schon jetzt hat sich die Lage wieder normalisiert – nicht immer zum Guten.

Schön für die Banken! Zahlen die jetzt endlich auch die Nothilfen komplett zurück, die dem Steurzahler zu deren Rettung abgepresst wurden? TB

03.11.2021

19:38 | arte.tv: Wirecard - Die Milliarden-Lüge

Wirecard war der Hoffnungsträger der deutschen Zukunftsindustrien und steht heute für einen der größten Finanzskandale aller Zeiten. Ein FinTech-Unternehmen, das 2019 sogar die Deutsche Bank übernehmen wollte – bis das Lügengebäude im Juni 2020 zusammenbricht und 3,2 Milliarden Euro Schulden hinterlässt.

Eine äußerst gelungene Dokumentation, die aber, wie zu erwarten, die entscheidenden Fragen offen lässt: War Markus Braun Täter oder Opfer? Und wo ist Jan Marsalek? AÖ

14:06 | Goldreport:  Die Kreditblase platzt: Risiken mit Gold absichern!

Man kann den Wohlstand einer Gesellschaft nicht dauerhaft durch endloses Gelddrucken aufrechtzuerhalten. Wenn die Blase bald, besitzt man besser Gold. Ungedecktes Geld
Seit Geld nicht mehr mit Gold oder anderen realen Werten gedeckt ist, können sich Staaten im Prinzip unendlich hoch verschulden. Von der Defizitfinanzierung haben Regierungen in den vergangenen Jahrzehnten auch reichlich Gebrauch gemacht. So werden Sozialstaat, Wahrversprechen und Wohlstand finanziert. Und nach jeder Krise, die mit neuem Kredit bekämpft werden muss, steigt die Staatsverschuldung weiter an.

Der Kredit, ist im Grunde die Sklavenkette des Staates für seine Bürger. Durch die sinkenden Vermögen der letzten Jahre, ist die junge Familie gezwungen auf Kredite zurückzugreifen, einerseits weil "Schwarzarbeit" vom Staat geahndet wird und auf der anderen Seite die Einkommen derart besteuert sind, dass zwar Kredit möglich sind, doch ein Vermögensaufbau nicht. So kann man natürlich eine Gesellschaft auch in Geiselhaft halten.  Was nun die Risikoabsicherung mit Gold betifft ... erkläre diese wunderbare Strategie einmal einer jungen Familie mit zwei Kindern.  Wieder einmal eine Ökonomen Orchideen Zitronenfalter Luft + Gehirn + ruckartige Handbewegungen -  Analyse.  TS

14:35 | Monaco
darum schenk ich meinen Kindern und ihren jungen Familien, als auch meinen Fahrern für besondere Verdienste, Silberunzen.....Mexiko Libertad, die wohl schönste aller Unzinnen.......

01.11.2021

11:37 | f100: Wegen Verbindung zu Jeffrey Epstein: Boss von Großbank Barclays muss zurücktreten

Jes Staley, Boss der britischen Großbank Barclays, muss zurücktreten. Dies geschieht im Zusammenhang mit Untersuchungen der Finanzaufsicht zur Missbrauchsaffäre um den mittlerweile verstorbenen Jeffrey Epstein. Sein Gehalt bekommt Staley aber vorerst weiter.

Ganze 2 Jahre nach Epsteins zweiter Verhaftung und dessen Selbst-Ermordung?
Habe jetzt ein wenig das Netz durchforstet. Außer einer Verbidnung wird ihm weder von deutschsprachigen noch von englischsprachigen Medien etwas Konkretes vorgeworfen!
Bald wird jeder einen kennen, der zurücktreten muss, weil er einen kennt! Das heißt wiederum, dass so gut wie jeder könnte betroffen sein! TB

31.10.2021

14:20 | Leser-Kommentarr zum Elementarschutz von gestern

Angesichts zunehmender Extremwetter-Ereignisse müssen aus Sicht der Versicherungsbranche alle Wohngebäude gegen Elementarschäden versichert werden. Es solle nur noch Wohngebäudeversicherungen mit einem entsprechenden Baustein geben, schlägt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in einem Positionspapier vor."

2008 ( also vor 13 Jahren) habe ich als ehemaliger Vermittler die Versicherungsbranche verlassen. Schon damals gab nach dem Oderhochwasser 1997 (also vor 24 Jahren !) Gespräche und "Forderungen" des GDV nach einem solidarischen Elementarschadenschutz, speziell für die Risikogebiete. Es gab beim Oderhochwasser einen einzigen Fakt der durchgezogen wurde, alle Versicherungen der Allianz ( übergeleitet aus der Staatlichen Versicherung der DDR ) wurden im Schadensfall gekündigt. Dies steht sowohl dem Versicherer, als auch dem Versicherten zu. Nun ist nur die Frage, wo bekomme ich nach einem Schadenfall eine neue Elementarschadenversicherung mit "Überschwemmung/ Hochwasser" her ??? Selbst hier im Norden gibt es für einige 20iger PLZ-Gebiete keine Absicherung. Somit ist nach einem Vierteljahrhundert nichts im Interesse der Menschen geschehen und wird es auch nicht, nur heiße Luft und dummes Gelaber nach dem Motto "wir schaffen das". Einzig wichtig ist der Eingang der monatlichen Rate bei der Versicherung.

18:10 | Die Leseratte
Genau dasselbe passiert den Menschen im Ahrtal heute auch wieder! Vor einiger Zeit gab es einen Bericht über den Fortschritt der Aufräumungsarbeiten. Da wurde jemand interviewt, der in seinem Haus stand, inzwischen ausgeräumt und gesäubert, der sagte: Ja, er habe eine Elementarschadenversicherung gehabt und die würde auch dafür aufkommen, hätte aber gekündigt. Er hätte keine Chance, eine neue Versicherung zu bekommen!

30.10.2021

15:06 | faz.net: Versicherer fordern Elementarschutz für Wohnhäuser

Angesichts zunehmender Extremwetter-Ereignisse müssen aus Sicht der Versicherungsbranche alle Wohngebäude gegen Elementarschäden versichert werden. Es solle nur noch Wohngebäudeversicherungen mit einem entsprechenden Baustein geben, schlägt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in einem Positionspapier vor.

Auch wenn es keinen Beleg für die Behauptung gibt, dass Extremwetter-Ereignisse zunehmen, so ist es doch sinnvoll, etwaige Subventionierungen beim Bau in Risikozonen oder dergleichen abzubauen. Wer in einer Risikozone bauen möchte, der soll das eventuell sogar tun können. Die Kosten für das Haus am Ufer des romantischen Bächleins soll aber ausschließlich der Eigentümer tragen, vor allem dann, wenn sich das romantische Bächlein in einen reißenden Fluß verwandelt. AÖ

29.10.2021

19:13 | wiwo: HVB schließt Firmenkundengeschäft und Investmentbanking zusammen

Die HypoVereinsbank (HVB) schließt Firmenkunden- und Investmentbank-Geschäfte in einer neuen Einheit zusammen. Chef dieser neuen Sparte „Corporates“ soll ab dem 1. November Jan Kupfer werden, der zuletzt das Investmentbank-Geschäft in Deutschland geleitet hatte, wie die Tochter der italienischen Großbank Unicredit am Freitag mitteilte. „Diese Veränderungen sind ein wichtiger Schritt, um die Bedürfnisse unserer Firmenkunden sowohl auf lokaler als auch auf gesamteuropäischer Ebene zu erfüllen“, erklärte UniCredit-Chef, Andrea Orcel.

Sparstift 6.0. Langsam scheint den Häusern die Luft ein wenig auszugehen...!? OF

28.10.2021

19:59 | test: Sparkassen- und Bank­gebühren - Erstattung rechts­widriger Erhöhungen

Im April 2021 fiel das spektakuläre Urteil des Bundes­gerichts­hofs zu Gebühren­erhöhungen ohne ausdrück­liche Zustimmung von Kunden. Geklagt hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Die Verbraucherschützer forderten ein gericht­liches Verbot der Änderung von Vertrags­bedingungen nur durch Mitteilung an den Kunden.

Haupt­aussage des BGH-Urteils: Für Preis­erhöhungen oder sonst ungüns­tige Veränderungen der Bedingungen von Banken und Sparkassen reicht es nicht aus, wenn Kunden nicht wider­sprechen.

Begründung: Klare Ansage der Bundes­richter: Schweigen ist keine Zustimmung. „Die Klausel läuft (...) auf eine einseitige, inhalt­lich nicht einge­grenzte Änderungs­befugnis (...) hinaus“, heißt es in der Urteils­begründung.

Folge: So ziemlich alle Gebühren­erhöhungen von Banken und Sparkassen sind unwirk­sam. Kunden müssen nur die bei Konto­eröff­nung gültigen Preise zahlen.

Könnte jetzt richtig teuer werden!? Schlechter Zeitpunkt für die so und so maroden Häuser... OF

27.10.2021

06:56 | ntv:  Max und Valentin machen mal eben neun Milliarden

Zwei Österreicher gründen mit N26 eine digitale Smartphone-Bank. Inzwischen ist die mit neun Milliarden Dollar bewertet und überflügelt sogar die Commerzbank. Wer sind die jungen Männer hinter Deutschlands erfolgreichstem Fintech, das herkömmliche Banken so alt aussehen lässt?

Investoren in dieses StartUp ... Versicherungskonzern Allianz, der Staatsfonds GIC aus Singapur, der chinesische Internet-Riese Tencent, Earlybird und der US-Investor Peter Thiel. Auch die US-Beteiligungsgesellschaft Dragoneer Investment Group (ein 20 Milliarden schwerer Fonds aus San Francisco), Third Point Ventures (ein 17 Milliarden schwerer Hedge Fonds aus New York) und Coatue Management (eine 50 Milliarden-Investmentfirma von der Wall Street) ... und die sehen die Zukunft in diesem Konzept.  TS

10:02 | Leser-Kommentar
Toll, ein weiterer Sargnagel zur Abschaffung von Bargeld. Digital bedeutet das Ende aller Freiheiten und keiner will es kapieren. Wer nicht digital und vernetzt ist ist ja ein Depp ?

26.10.2021

11:03 | n-tv: Sitzt im Fall Wirecard seit 15 Monaten der falsche "Schattenmann" hinter Gittern?

Warum liefert die Staatsanwaltschaft nicht die Anklageschrift? Wo klemmt es bei den Ermittlungen? Wer ist der wahre Mastermind hinter den Aushöhlungshandlungen, die zu einer Wirecard 2.0 führen sollten? Und – auch nicht unwichtig – wer hat von dem kriminellen Treiben eigentlich profitiert und wer nicht?

Die deutschen Leser werden nicht wissen, dass auch der österr. Bundesverfassungsschutz tief involviert war. Es gab sogar Mitarbeiter des Dienstes, die nebenberuflich für Wirecard geareitet haben und angeblich auch bei der Flucht Marsaleks behilflich waren.
Desweiteren hat die türkise Kanzoerpartei noch 70.000 Euronen Parteispenden von Braun erhalten, diese sass auch im Thiktank der Partei.
Dass sich daher die juristische Aufarbeitung eines solchen Falles ziemlich zaht, ist klar. Vollständige Aufarbeitung wird's auch hier nicht geben! TB

25.10.2021

19:00 | ntv: Jetzt hat Draghi ein Problem: Verkauf von Monte dei Paschi ist gescheitert

Der mögliche Verkauf der verstaatlichten italienischen Krisenbank Monte dei Paschi di Siena (MPS) an den Rivalen UniCredit ist geplatzt. Die Verhandlungen seien abgebrochen und würden auch nicht mehr fortgesetzt, teilten Unicredit und das Wirtschaftsministerium mit. Nach Angaben eines Insiders führten deutlich unterschiedliche Vorstellungen über finanzielle Aspekte des Deals zum Scheitern. Das Aus erschwert die Bemühungen von Ministerpräsident Mario Draghi, die 2017 mit Steuer-Milliarden vor der Pleite geretteten Monte Paschi wie mit der EU vereinbart bis Mitte 2022 wieder zu verkaufen.
Zudem muss die Regierung eine Genehmigung aus Brüssel einholen, mehr Geld in die Krisenbank pumpen zu dürfen, ohne ein Szenario für den Ausstieg des Staates bei der MBS zu haben. Gerüchte, die Gespräche stünden nach monatelangen Verhandlungen vor dem Scheitern, kursierten seit Samstag.

Für über 5 Mrd. über 60% Staatsanteil am ältesten Bankhaus der West erscheint geradezu als italienische Lösung und mit Draghi genau der richtige am Ruder!? Wird kaum einen Teflonbanker geben, der diesen Umstand mit einem Schulterzucken und leicht zynischen Lächeln quittieren würde...!? Und das von höchsten Gnaden... Probleme werden da jetzt wohl ganz andere haben!? OF

24.10.2021

11:29 | Krone:  Wirecard-Affäre färbt sich stärker rot-weiß-rot

Der suspendierte österreichische Botschafter in Indonesien ist im Visier der heimischen Justiz. Er könnte Geheimnisse an den flüchtigen Manager und mutmaßlichen Milliarden-Betrüger Jan Marsalek verraten haben. Es soll um den russischen Kampfstoff Nowitschok gehen. Der Skandal erhält generell sukzessive eine österreichische Schlagseite.

Was hat das österreichische Außenministerium mit dem Kampfstoff Nowitschok zu tun?
Woher hat man die Formel und wie passt das mit einem Diplomaten in Indonesien zusammen?
Es werden scheinbar nicht die richtigen Fragen gestellt und somit bleibt alles schön dunkel, würde man hier einmal die Karten auf den Tisch lägen, hätte die Regierung mit dem neuen Grafenkanzler ein massives Problem. 
Auffallend, aber nicht überraschend ist auch die Verbindung zur ÖVP, Braun als ThinkTank Mitglied, die Verbindungen zum BVT und so weiter ... da muss man einmal die Hausdurchsuchungen im BVT in einem anderen Licht sehen ... und diese Frage sollte beantwortet werden. TS

12:00 | Monaco
es muß einiges überdacht werden.....alle Wege führen nach Rom ? Oder doch eher Wien.....

22.10.2021

19:38 | focus: Deutsche-Bank-Whistleblower erhält Rekord-Belohnung von 200 Millionen US-Dollar

Die amerikanischen Ermittlungsbehörden haben sich bei einem Whistleblower der Deutschen Bank mit einer Rekord-Belohnung in Höhe von 200 Millionen US-Dollar (rund 172 MIllionen Euro) bedankt. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".
Der Banker habe entscheidend dazu beigetragen, die Manipulationen des Libor-Zinssatzes aufzuklären, wie die zuständige Behörde Commodity Futures Trading Commission (CFTC) mitteilte.
Nach dem Referenzzins Libor richten sich Kreditkonditionen und auch andere Finanzgeschäfte in Billionen-Höhe. Im Zuge der Finanzkrise war bekannt geworden, dass sich Mitarbeiter mehrerer Großbanken über Jahre illegal abgesprochen hatten. Damit beeinflussten sie den Zinssatz zu ihren Gunsten.

Leser-Kommentar
ehrbare Kaufleute?

Gerichte? OF

16:55 | reuters: Bank of Ireland buys KBC's Irish assets in 5 billion euro deal

Die Bank of Ireland (BIRG.I) hat sich am Freitag bereit erklärt, für 5 Milliarden Euro "im Wesentlichen alle" irischen Vermögenswerte der KBC (KBC.BR) zu kaufen, nachdem die belgische Finanzgruppe bestätigt hatte, dass sie der letzte Kreditgeber sein wird, der den schrumpfenden irischen Markt verlässt.

Auf den Inseln scheint das Klima ein wenig rauer zu werden!? Fünf Milliarden und eine handvoll "Sondereffekte" für die Bücher... OF

21.10.2021

19:37 | derstandard: Hypo Alpe Adria: Zehn Milliarden Euro: Heta-Abwicklung bringt mehr Erlös als erwartet

Wien/Klagenfurt – Die Heta Asset Resolution AG, die Abwicklungsgesellschaft der ehemaligen Hypo Alpe Adria Group, hat ihre Aufgabe erfüllt und die Abwicklung der Kärntner Pleitebank abgeschlossen. In ihrer Hauptversammlung am Mittwoch hat die Abwicklungsgesellschaft die vorzeitige Endverteilung von 149,15 Millionen Euro an die Gläubiger beschlossen. Der Gesamterlös aus der Verwertung der Assets im Zuge der geordneten Abwicklung beläuft sich laut Finanzmarktaufsicht (FMA) somit auf 10,85 Milliarden Euro.

Bleibt im Sinne der Steuerzahler nur zu hoffen, dass diese Zahlen nicht unter Mitwirkung des Finanzministers "der fehlenden Nullen und des Gedächtnisverlusts" zustande gekommen sind!? Angesichts dieses Irrsinns-Debakel für die Republik zählt jeder Cent, aber die Quote klingt schon recht hoch!? "Immerhin"... OF

13:33 | Die Zecke - zu den Banken

Liebe Leute, ich bin zwar kein Banker, aber die Banken scheinen sich mittlerweile weniger gegenseitig zu trauen als in der Finanzkrise vor 12/13 Jahren.
Zumindest parken sie über Nacht soviel Liquidität wie noch nie bei der Zentralbank.
Wenn ich mich nicht täusche, ist das hier ein neuer Allzeitrekord:
Overnight Reverse Repurchase Agreements: Treasury Securities Sold by the Federal Reserve in the Temporary Open Market Operations (RRPONTSYD) | FRED | St. Louis Fed (stlouisfed.org)
Aber der Bondaffe kann das bestimmt besser erläutern, als ich das jemals könnte.

20.10.2021

08:25 | wiwo: Credit Suisse zahlt 475 Millionen Dollar wegen Korruptionsskandals

".... Die Strafverfolger beschuldigen den Schweizer Finanzkonzern, gegen das Anti-Korruptions-Gesetz „Foreign Corrupt Practices Act“ verstoßen zu haben, mit dem die USA Bestechungsvorwürfe auch jenseits ihrer eigenen Landesgrenzen verfolgen. Außerdem legt die US-Börsenaufsicht der Credit Suisse Irreführung von Investoren und mangelnde interne Kontrollen zur Last. Von den Strafzahlungen gehen knapp 100 Millionen Dollar an die SEC, rund 175 Millionen an das US-Justizministerium und 200 Millionen an die britische Finanzaufsicht FCA."

Wenn ein Raubritter den anderen Raubritter zur Kassa bittet.....HP

18.10.2021

17:35 | wiwo: Hannover Rück: Flut kostet Versicherer bis zu zehn Milliarden Euro

Die Flutkatastrophe im Rheinland und in der Eifel im Juli wird die Versicherer nach Schätzungen der Hannover Rück mehr kosten als bisher gedacht. Michael Pickel, der im Vorstand des drittgrößten Rückversicherers der Welt für das Deutschland-Geschäft zuständig ist, sagte am Montag in Baden-Baden, der versicherte Schaden werde allein in Deutschland „eher bei zehn als bei neun Milliarden Euro“ liegen.

Umso unverständlicher, dass sich Land und Bund bei der Bereitstellung von Hilfsmittel so zieren, wo doch den Versicherern auch schon das Wasser bis zum Hals steht!? Aber die Talibis werden die Ahrtaler samt die verantwortlichen Politiker sicher in ihr abendliches Gebet einschließen...!? OF

15.10.2021

19:53 | derstandard: Mattersburg-Fiasko: Keine weiteren Ermittlungen gegen OeNB-Vize Haber wegen Commerzialbank

Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt wird in der Causa Commerzialbank Mattersburg nicht weiter gegen Gottfried Haber, Vizegouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), ermitteln. Im entsprechenden Vorhabensbericht sei vorgeschlagen worden, von einem Ermittlungsverfahren abzusehen, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag der APA. Es habe "keinen Anfangsverdacht einer gerichtlich strafbaren Handlung gegeben". Angezeigt hatte ihn die SPÖ Burgenland.

Sich auf den Haber(er) aus der schwarz/türkisen Ecke mit einem CV eines Telefonbuches einzuschießen, ist nicht schlüssig und wohl eher Ablenkung der SP!? In so einer zentralen Baustelle müssen die Scheinwerfer auf dem Landeshauptmann, die Prokratur, die FMA und die geneigten Testierer liegen! So einen Bockmist kannst nur bauen, wenn alle wegschauen oder die Pappn halten...!? Wie einst beim Bank-Burgenland-Skandal... Diese Sauerei gehört endlich anständig aufgeklärt und nicht dem Steuerzahler abermals umgehängt. OF

12.10.2021

17:42 | t-on: Société Générale - Französische Bank will Tausende Stellen streichen

Die französische Großbank Société Générale stellt ihr Privatkundengeschäft neu auf und will dabei mehrere Tausend Stellen streichen. Insgesamt sollen zwischen 2023 und 2025 rund 3.700 Arbeitsplätze wegfallen, kündigte Frankreichs drittgrößte börsennotierte Bank am Dienstag mit.
Wie auch anderen Finanzkonzernen setzen Société Générale die ultraniedrigen Zinsen und ein scharfer Wettbewerb zu. Dazu kommt der Markteintritt neuer Konkurrenten und die Digitalisierung des traditionellen Bankgeschäfts, die sich durch die Corona-Pandemie noch einmal beschleunigt hat.

Die Plandemie muss schon wieder herhalten, dafür dass die Häuser allesamt davor bereits eine Stufe vor dem Abgrund standen...!? Und Digitalisierung wurde bis dato doch als das rettende Allheilmittel gepriesen...!? Die Kosten galoppieren halt mittlerweile wie ein Rennpferd bei mauer Ertragslage.... OF

20:33 | Der Bondaffe
Die modernen Manager der Neuzeit haben einfach eines vergessen: Sie wissen nicht mehr, wer das Geld bringt. Das ist auch in anderen Branchen so, ich denke da gerade an staatliche Stellen. Da hat man den Eindruck, die wollen nicht. Der Bürger ist eine Qual. Das ist auch kein Gehalt, daß da verdient wird. Das ist kein Salär, das ist kein Verdienst. Das ist eine Anwesenheitsprämie.

"Tausende Stellen streichen". Über die Ecke riecht das nach Zinserhöhungen an den internationalen Märkten. Bisher konnte man die Prämienberechtigten noch mitschleifen, aber jetzt wirds wohl finanziell
eng. Obwohl, wer keine Abfindungsangebote annimmt wird wohl als Ungeimpfter schnell rausgemanaged. Ohne Abfindung. Ungeimpfte kann man leichter abbauen, das ist Bankerdenken.

Das Geschwätz von neuen Konkurrenten und der Digitalisierung des traditionellen Geschäfts ist Blödsinn. Eine gute Bank muß für andere Banken eine Konkurrenz sein und nicht umgekehrt. Die Societe Generale
schwächelt eben. Und bei der Digitalisierung des alten Geschäfts hat man es immer besonders eilig. Gerade die Banken. Aber Investitionen ohne Sinn kosten eben sinnloses Geld.

Ein alter Chef von mir drückte es so aus: "Es kommt nicht drauf an, ob wir in einem Fonds eine gute Performance an den Kunden verkaufen. Wichtig ist die Produktidee des Fonds." Will heißen im Fonds kann der größte Mist passieren, nichts mehr traditionelles Anlagegeschäft. Dann wird es eben teuer. Ansonsten kann man in der Überschrift den Banknamen "Societe Generale" gegen jede andere (europäische) Bank austauschen. Die sind alle gleich siech.

20:35 | Leser-Kommentar
Haben wir jetzt Fachkräftemangel oder nicht? Ich steig da nicht mehr durch🤔

...genauso wenig wie eine Gesundheitskrise, werter Leser! Bloß braucht das System immer neue Kollaterale, um die Versicherungssummen abzudecken!? Da reicht der Bio leider nimmer aus... OF

05.10.2021

18:32 | ICIJ: Global banks defy U.S. crackdowns by serving oligarchs, criminals and terrorists

Geheime Dokumente der US-Regierung enthüllen, dass JPMorgan Chase, HSBC und andere Großbanken sich den Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche entzogen haben, indem sie gewaltige Summen illegalen Geldes für zwielichtige Gestalten und kriminelle Netzwerke verschoben haben, die weltweit Chaos verbreiteten und die Demokratie untergruben.

Die Aufzeichnungen zeigen, dass fünf weltweit tätige Banken - JPMorgan, HSBC, Standard Chartered Bank, Deutsche Bank und Bank of New York Mellon - weiterhin von mächtigen und gefährlichen Akteuren profitierten, selbst nachdem die US-Behörden diese Finanzinstitute wegen früherer Versäumnisse bei der Eindämmung von Schwarzgeldströmen mit Geldstrafen belegt hatten. Die US-Behörden, die für die Durchsetzung der Geldwäschegesetze zuständig sind, gehen nur selten gegen Megabanken vor, die gegen das Gesetz verstoßen, und die Maßnahmen, die die Behörden ergreifen, können die Flut des geplünderten Geldes, das durch das internationale Finanzsystem gespült wird, kaum bremsen.

Offenbar scheint der Überlebensdrang von ein paar Wenigen enorm zu sein, dass sie jetzt bereit sind, die Karten auf den Tisch zu legen. Die Pandora Papers darf man durchaus mti ein wenig Vorischt betrachten, aber dass nun die Banken im Focus der "kriminellen" Machenschaften und "Beihilfen" stehen, kommt zu einem eher ungünstigen Moment!? OF

14:15 | SPON:  Warburg-Chef Olearius legt sein Amt nieder

Joachim Olearius verlässt die Geschäftsführung der Bank M.M. Warburg, die wegen dubioser Steuerdeals in die Schlagzeilen geraten war. Damit wird die Führung der Bank von der Eigentümerfamilie getrennt. Prominenter Abgang bei der Hamburger Privatbank M.M. Warburg: Der bisherige Sprecher der Partner, Joachim Olearius, verlässt die Führungsriege des Instituts. Olearius habe den Vorstand verlassen, sein Mandat als Sprecher der Partner aufgegeben und sei aus dem Partnerkreis ausgetreten, teilte die Bank mit – und das schon zum 30. September.

... vielleicht macht er irgendwas mit Politik. Sozialpolitik vielleicht.  TS

03.10.2021

17:40 | handelsblatt: Durchsuchungen bei Credit Suisse im Zusammenhang mit Greensill-Pleite

Die Pleite der britisch-australischen Finanzgesellschaft Greensill Capital schlägt in der Schweiz weiter Wellen. Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft teilte am Sonntag auf Reuters-Anfrage mit, in der Angelegenheit sei ein Strafantrag wegen Verstoßes gegen Wettbewerbs-Gesetze gestellt worden. Für weitere Auskünfte verwies die Behörde auf die Oberstaatsanwaltschaft Zürich. Von den Verwaltern von Greensill war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.

Filz und Vetternwirtschaft samt politischer Einfluss aus höchsten englischen Kreise, und plötzlich kracht der Laden zusammen...Aber einen U-Ausschuss lehnt man aus "gut erdenklichen" Gründen ab!? Vielleicht wird man ja in der CS fündig, immerhin ist/war der Schaden immens... Scholz sollte schon mal genau hinsehen!? OF

18:38 | Monaco
Scholz widmet sich einer Toblerone......hanseatisch, kühl, aber mit Stil....knackch, knackch......

09:02 | Die Kleine Rebellin - am einarmigen Banditen

Heute war ich auf der Bank und wollte am Automaten 1000 € abheben. Der Automat gab mir aber nur 600 frei, dann wollte ich zur Ergänzung die Standardsumme von 500 € wählen, kam aber wieder eine Kürzung auf 400 € und die Krönung des Ganzen, alles bekam ich in 10 € Scheinen. So soll uns das Bargeld abgewöhnt werden?

... kann sein liebe Rebellin ... aber was machen Sie mit 1000 € am Wochenende?  Party?  Sie sind aber eine ganz Schlimme. TS

18:43 | Leser-Kommentar
Ich wollte kürzlich auch 1000€ am Automaten beheben. Plötzlich öffnete sich der Automat und zwei Finanzbeamte sprangen heraus und führten mich ab. Weiß nicht, was aus mir wird. Sie hatten jedenfalls noch Glück mit den Zehnern.

30.09.2021

17:22 | investing: U.S. SEC charges ex-Goldman compliance analyst with insider trading

Eine US-Aufsichtsbehörde hat am Mittwoch einen ehemaligen leitenden Compliance-Analysten der Goldman Sachs Group Inc. (NYSE:GS) des Insiderhandels beschuldigt. Er soll während seiner Tätigkeit in Warschau, Polen, illegale Geschäfte mit Bankkunden getätigt haben.
Die U.S. Securities and Exchange Commission sagte, Jose Luis Casero Sanchez, 35, aus Spanien, habe durch seine Arbeit in einem "Kontrollraum", der anstehende Fusionen, Übernahmen und Finanzierungen verfolgte, wesentliche nicht öffentliche Informationen über die Kunden seines Arbeitgebers erhalten.
Zu Caseros Aufgaben gehörte es, die vertrauliche "Graue Liste" der Bank zu aktualisieren, auf der die an solchen Transaktionen beteiligten Kunden verzeichnet waren, wie aus einer beim US-Bezirksgericht in Manhattan eingereichten SEC-Klage hervorgeht.

Alles Casino! Lehman und das große Umfeld korrupter Energie war wohl nur eine kleine Randnotiz im großen Spiel der Zocker!? OF 

27.09.2021

19:47 | finanzen: Grüne Anlagen liegen im Trend. Laut eines Berichts der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) besteht allerdings das Risiko, dass sich in diesem Bereich eine Blase gebildet hat. Was steckt wirklich hinter den nachhaltigen Assets?

...Mit den ESG-Kriterien, die die Bereiche Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) abdecken, kann Nachhaltigkeit auch eingeordnet werden. Unter dem Kürzel SRI (Socially Responsible Investment) werden außerdem sozial verantwortliche Investitionen definiert. ... Dementsprechend hat der Trend nun auch den Aktienmarkt erreicht. Nicht nur können Unternehmensanteile von Firmen, die ihr Kerngeschäft auf Umweltfreundlichkeit ausgerichtet haben, direkt an der Börse gehandelt werden, auch werden immer mehr "grüne" Fonds angeboten. Diese wurden entweder mit den ESG- oder SRI-Kürzeln vermerkt oder mit Zusätzen versehen, die bestimmte Branchen wie Waffenproduktion, Tabakanbau, Glücksspiel oder Alkoholproduktion ausschließen, wie die UmweltBank dazu schreibt.

Ein Trend mit "grünem" Mascherl, der bald sein Ende finden wird, da dies alles andere ist, als Nachhaltigkeit! Der Förster hat dabei bereits öfters das Forstgesetz zitiert: Es wird jährlich nur so viel entnommen, wie maximal an Zuwachs zur Verfügung steht...! Der Rest ist pure Heuchelei. OF

26.09.2021

17:34 | mm: Deutsche Banken wähnen sich bei Evergrande in Sicherheit

Der drohende Zusammenbruch des chinesischen Immobilienriesen Evergrande löst in der deutschen Finanzwirtschaft vorerst nur Schulterzucken aus. Nachdem die Bafin und die EZB schon weitgehend Entwarnung gegeben haben, finden sich zunächst keine Hinweise auf eine Verflechtung der deutschen Bankenbranche mit dem Krisenkonzern aus Shenzhen. Vielmehr gaben mehrere Institute wie ING Deutschland, DZ Bank und NRW.Bank vollständig Entwarnung und erklärten am Freitag auf Anfrage, sie seien nicht bei Evergrande engagiert. Die über die Entwicklungsbank weltweit tätige KfW teilte mit, sie habe kein direktes Exposure. Landesbanken wie die Helaba und die BayernLB winkten ab, und auch die Commerzbank ist Unternehmenskreisen zufolge nicht bei Evergrande engagiert.

Puderzucker für die Anleger!? Wie man hört, soll der Nervositätslevel in Zürich bereits ordentlich gestiegen sein - ergo wird man auch in Frankfurt oder anderorts nicht mit Achselzucken reagieren!? Mal sehen, was die nächsten Wochen so bringen...!? OF

24.09.2021

17:28 | hb: WestLB-Nachfolger streiten wegen Cum-Ex-Geschäften vor Gericht um eine Milliarde Euro

Neun Jahre nach dem Ende der WestLB, der einst größten deutschen Landesbank, streiten sich zwei Folgegesellschaften um die Frage, wer drohende Steuerrückzahlungen aus illegalen Aktiengeschäften übernehmen muss. Die WestLB-Nachfolgefirma Portigon will die möglichen Steuerrückforderungen auf die Erste Abwicklungsanstalt (EAA), die WestLB-Bad-Bank abwälzen – und damit vom Land auf die Sparkassen. Der Streitwert vor Gericht beläuft sich nach Handelsblatt-Informationen auf eine Milliarde Euro.

Dem Posträuber wird es herzlich egal sein, wer die Tür zum Tresorraum offen gelassen hat!? Aber schön, dass sich nach Jahren der thematischen Ausblendung in der Causa etwas rührt. Die großen Fische sind so oder so längst in anderen Gewässern... OF

21.09.2021

19:12 | handelsblatt: Cerberus erwägt Kauf von Staatsbeteiligung an der Commerzbank – Aktie steigt kräftig

Stellenstreichungen, Personalquerelen, rote Zahlen: Bei der Commerzbank geht es derzeit drunter und drüber. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändert, ist gering, denn nach der Bundestagswahl dürfte die Debatte über einen Ausstieg des Staates bei Deutschlands zweitgrößter Privatbank an Intensität gewinnen.
Der US-Finanzinvestor Cerberus, der fünf Prozent an dem Institut hält, könnte sich eine Übernahme der staatlichen Beteiligung von 15,6 Prozent gut vorstellen, wie mehrere mit dem Thema vertraute Personen dem Handelsblatt sagten.

Die Heuschrecken fliegen wieder Richtung Osten... Gut, so billig wird's einen Beteiligungskauf wohl nimmer geben, solange noch ein wenig Fleisch am Knochen ist!? OF

14:50 | Welt:  Versicherung schlägt unterschiedliche Tarife für Geimpfte und Ungeimpfte vor

Live-Ticker:
Der Vorstandsvorsitzende einer großen deutschen Versicherung hält unterschiedliche Tarife für Geimpfte und Ungeimpfte für denkbar. Sein Argument: Auch Raucher müssten bei Krankenkassen zum Teil mehr zahlen. Mehr im Live-Ticker. 
Der Vorstandsvorsitzende der genossenschaftlichen R+V-Versicherung, Norbert Rollinger, schlägt vor, unterschiedliche Versicherungstarife für Geimpfte und Ungeimpfte einzuführen.

„Das sind schließlich Kosten der Gemeinschaft: Wenn jemand wegen Corona auf der Intensivstation landet, ist das deutlich teurer als eine Impfung“, sagt Rollinger in einem Interview mit der Seite „t-online“ laut Vorabbericht. Schon jetzt dürften Krankenkassen beim Tarif zwischen Rauchern und Nicht-Rauchern unterscheiden. Dies könne man auch bei der Corona-Impfung machen.

Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, hat sich gegen eine Corona-Impfpflicht für Pflegekräfte ausgesprochen. Die Diskussion darüber halte er zum jetzigen Zeitpunkt „weder für sinnvoll noch für nötig“, sagte er dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (Dienstag).

Es solle weiter auf Information und einen leichten Zugang zu den Impfungen gesetzt werden. Es wäre allerdings richtig, dass Arbeitgeber fragen dürften, ob jemand geimpft sei, damit ungeimpftes Personal keinen direkten Kontakt mehr zu Pflegebedürftigen hätte, betonte Westerfellhaus.

Es steht den Privatversicherern frei die Prämie so zu gestalten wie sie wollen, da sie ja auch vom wirtschaftlichen Erfolg abhängig sind.... und somit entscheidet der Markt.  TS

16:25 | Der Systemanalytiker
Nachdem gestern die Bombe geplatzt ist und bekannt wurde, welche Ingridienzen in der Giftspritze enthalten sind, bin ich voll einer Meinung mit diesem Welt-Artikel. Ja "Geimpfte" sollen höhere Prämien bezahlen als biologisch gesunde und ungespritzte Menschen. Schließlich ist man ja "Ungeimpft und deshalb gesund" (Schildzitat von G.L.Reschke auf Wertperspektive.de)

19:33 | Leser-Kommentar
Erschwerend kommt hinzu, das genau die Leute die heute die unterschiedlichen Tarife für Geimpfte/Ungeimpfte fordern es immer wieder mit Hinweiß auf die ‚Solidarität‘ abgelehnt haben wenn mal die Diskussion auf geringere Beiträge für die ‚chronisch Gesunden‘, welche einfach weniger Leistungen einfordern, kam. Von der Übernahme alternativmedizinischer Leistungen brauchen wir da gar nicht reden…

 

08:50 | gfp: Cerberus und die Banken

Cerberus wird laut Insidern womöglich größter Anteilseigner bei der Commerzbank. Der US-Finanzinvestor gilt schon heute als "größte Macht im deutschen Bankensektor".

Bei Cerberus (als auch bei Blackrock) hab ich mich immer schon gefragt, warum zum Teufel gibt man sich als Finanzkonzern diesen Namen und welche der Cerberus-Interpretationen hier als Vorbild diente. Cerberus steht bekanntlicherweise ja für
1. Cerberus, lateinische Namensform von Kerberos, Höllenhund in der griechischen Mythologie
2. (1865) Cerberus, Asteroid
3. Cerberus (Gattung), Gattung der Wassertrugnattern (Homalopsidae)
4. Unternehmen Cerberus, Durchbruch deutscher Kriegsschiffe durch den Ärmelkanal (1942)
5. HMVS Cerberus, britischer Monitor, Baujahr 1868 
Die 4 wird's ja wohl nicht sein - eher vielleicht als Reverse Cerberus betrachtet! TB

Kommentar des Einsenders
die geschwächte Commerzbank, die nach der ZWANGSVEREINIGUNG MIT DER DREBA NIE SO RECHT IN SCHWUNG KAM SOLL VON DER CERBERUS ÜBERNOMMEN WERDEN. Dann wird die CoBa wohl filetiert werden?

09:22 | Monaco
filetiert, falls von den feinen Stücken etwas vorhanden.....oder doch eher ´verwurschtelt´.....?!

Heuschrecken handeln eher nach dem berühmten Künstler-Spruch "Macht das Gewinn oder kann das weg?".
Daher wird Cerberus eher beides machen. Die Filets werden behalten - der Rest kommt in die Würscht! TB

16:08 | Leser-Kommentar "Brief an die Beschäftsführerin der Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH" must must read!

Werter Einsenderkommentator, Sie treffen noch besser ins Schwarze, als Sie vielleicht selber vermuten:
Schon vor über 1 1/2 Jahren war von einer Cerberus-Übernahme der Commerzbank die Rede. Frau Dr. Jutta Dönges ist seit 2018 die Geschaftsführerin der Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH. Als entscheidende Person in allen wesentlichen Umstrukturierungen im deutschen Bankwesen sowie der deutschen Staatsschulden erhielt sie vom Kommentator am 13.07.2020 folgenden Brief:

Sehr geehrte Frau Dr.Dönges.

Als ehemaliger Leiter der Bereiche FI, Auslandund syndizierungen der BAWAGPSK, sowie als ehemaliger Delegierter des Credit Lyonnais bei der Commerzbank verfolge ich das Vorgehen von Cerberus in deutschland mit besonderer Aufmerksamkeit. Dies vor allem aufgrund der Erfahrungen, die ich nach der Übernahme der BAWAGPSK ab 2006 machen konnte. Cerberus kündigte damals eine grundlegende Neuausrichtung des Instituts an, Statt
dessen aber schickte Cerberus suboptimale Führungskräfte, die unter Neuorganisation vor allem den Verkauf des Tafelsilbers und tiefgreifenden Mitarbeiterabbau verstanden.
Andere unverständliche Fehler sollen hier unerwähnt bleiben. Die österreichische Bankenaufsicht reagierte nicht, obwohl sie aufgrund dergewährten
finanziellen Unterstützung sehr wohl den hebel dazu gehabt hätte ´auch der Massenabbau bei gleichzeitig sehr hohen Leistungenfür die  Cerberusdelegierten wurde nicht einmal kommentiert.

Sicher ist, dass es schon nach einem Jahr kaum jemanden - einschliesslich verantwortungsbewusster Politiker - gegeben hat, der nicht bedauerte, dass es nicht die nur knapp zweitplazierte Bayerische Landesbank - schon seit 1996 46 % Aktionär - war, die das Institut übernommen hat. Die in diesem Zusammenhang für Sie anstehenden Entscheidungen sind komplex und von sehr weitreichender Wirkung. Ich würde mich freuen, Ihnen in einem
eingehenderen Gespräch über meine jahrelangen Erfahrungen mit Cerberus auf der operativen Ebene berichten und so vielleicht einen kleinen Beitrag der Entscheidungshilfe leisten zu können.
Ich würde dies unentgeltlich tun und strebe auch keine Position an.

Mit freundlichen Grüssen

Danach fand noch ein ausführlicheres Gespräch mit Fr. Dr. Dönges statt.

 

14:50 | Welt:  Versicherung schlägt unterschiedliche Tarife für Geimpfte und Ungeimpfte vor

Live-Ticker:
Der Vorstandsvorsitzende einer großen deutschen Versicherung hält unterschiedliche Tarife für Geimpfte und Ungeimpfte für denkbar. Sein Argument: Auch Raucher müssten bei Krankenkassen zum Teil mehr zahlen. Mehr im Live-Ticker. 
Der Vorstandsvorsitzende der genossenschaftlichen R+V-Versicherung, Norbert Rollinger, schlägt vor, unterschiedliche Versicherungstarife für Geimpfte und Ungeimpfte einzuführen.

„Das sind schließlich Kosten der Gemeinschaft: Wenn jemand wegen Corona auf der Intensivstation landet, ist das deutlich teurer als eine Impfung“, sagt Rollinger in einem Interview mit der Seite „t-online“ laut Vorabbericht. Schon jetzt dürften Krankenkassen beim Tarif zwischen Rauchern und Nicht-Rauchern unterscheiden. Dies könne man auch bei der Corona-Impfung machen.

Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, hat sich gegen eine Corona-Impfpflicht für Pflegekräfte ausgesprochen. Die Diskussion darüber halte er zum jetzigen Zeitpunkt „weder für sinnvoll noch für nötig“, sagte er dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (Dienstag).

Es solle weiter auf Information und einen leichten Zugang zu den Impfungen gesetzt werden. Es wäre allerdings richtig, dass Arbeitgeber fragen dürften, ob jemand geimpft sei, damit ungeimpftes Personal keinen direkten Kontakt mehr zu Pflegebedürftigen hätte, betonte Westerfellhaus.

Es steht den Privatversicherern frei die Prämie so zu gestalten wie sie wollen, da sie ja auch vom wirtschaftlichen Erfolg abhängig sind.... und somit entscheidet der Markt.  TS

14.09.2021

12:22 | diepresse.com: Keine Ruhe für Banken

Österreichs Banken haben im europäischen Vergleich mehr verdient, aber ihre Kosten nicht im Griff. Sorge bereitet vor allem Italien.

In welcher Hinsicht bietet Italien eigentlich keine Sorgen? AÖ

13.09.2021

17:04 | tichy: Corona-Sonderrecht öffnet den Weg zur Risiko-Krankenversicherung

Eine Impfpflicht wird es nicht geben. Aber der Zwang zu einer Corona-Risikoversicherung für „Impfverweigerer“ wird viele Menschen sofort in Jubel ausbrechen lassen – ohne zu bemerken, dass sie mit ihrem eigenen Verhalten auch unzählige Anlässe bieten, sich künftig mit Risiko-KV zusätzlich versichern lassen zu müssen.

Man muss sie einfach lieben! Was diese Corona so alles im Stande ist zu leisten...!? Sonderrechte und Umwegrentabilität für alles, was man davor eher schwer bis gar nicht durchzudrücken vermochte... Aber wen wundert diese Argumentation bei derart leeren Kassen; da ist einfach jedes Mittel willkommen. OF

09.09.2021

17:01 | SUR: Banco Sabadell plans to close 320 branch offices in Spain

Die Banco Sabadell hat die Schließung von 320 Filialen in Spanien vorgeschlagen, was fast 31 % des Bankennetzes in Spanien betrifft. Sollten die Pläne umgesetzt werden, würden etwa 1.900 Mitarbeiter, d.h. 12,5 % der 15.000 Beschäftigten in Spanien, ihren Arbeitsplatz verlieren.
Sabadell erklärte, dass von den 320 Zweigstellen etwa 176 so umgerüstet werden sollen, dass sie grundlegende Dienstleistungen über elektronische Bankautomaten anbieten.

Nach Angaben der Gewerkschaft sind 1.639 Mitarbeiter in den Filialen von den Kürzungen betroffen, während der Rest, etwa 260 Mitarbeiter, in den Unternehmenszentralen und bei den Unternehmensdienstleistungen entlassen wird. Sabadell begründet die Kürzungen mit der Suche nach größerer Rentabilität durch die Umgestaltung seines Geschäftsmodells und hat sich zum Ziel gesetzt, seine Kosten um 100 Millionen Euro zu senken.

Aja, die Rentabilität...!? Wenn die Bilanzkosmetik nichts mehr hergibt, geht's in den finalen Weg, wie es ausieht!? Anstatt der Schwäne kommen nun die schwarzen Aasgeier aus der Sierra Morena dahergeflogen!? Bloß interessant, dass man Dr. Kralll immer wieder gescholteen hatte, wenn er diese Entwicklungen für die Zukunft aufzeigte... OF

18:03 | Leser-Kommentar
Ja, ja werter OF. In meinen Stadtteil in Nürnberg, wird die Filiale der Commerz Bank geschlossen. Welche eigentlich nur eine Automatenstation ist. In Nürnberg gibt es dann nur noch 4 Filialen. Der Rest ist dann rein virtuell. Wie will man hier noch Geschäfte machen mit dem normalen Endkunden. Ist nicht mehr wichtig, denn es geht nur noch darum. Bei uns platzt nichts, wir drucken bis zum Untergang ?

08.09.2021

20:00 | faz.net: Deutsche-Bank-Chef Sewing ist die Regulierung leid

Christian Sewing, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank und gleichzeitig der Präsident des Bankenverbandes BdB, findet klare Worte zu den Regulierungsvorgaben für die Bankenbranche. „Es war und bleibt richtig, Großbanken besonders sorgfältig zu regulieren“, sagte Sewing auf dem Bankengipfel, der in Frankfurt stattfand – Sewing aber war aus London zugeschaltet. „In Europa haben wir jedoch gleichzeitig viel dafür getan, Banken gar nicht mehr groß werden zu lassen.“

Es gäbe ja eine einfache Regulierungslösung: Die Vorstände müssen mit ihrem persönlichen Vermögen oder zumindest mit ihrem Gehalt haften und/oder die Eigentümer, also die Aktionäre. Vermutlich käme es dann ziemlich schnell zu sinnvollen, von der Branche und den einzelnen Banken durchgesetzen Regulierungen. Und für Betrügereien und dergleichen ist ohnehin die Staatsanwaltschaft zuständig. AÖ

07.09.2021

17:02 | TheIrishTimes: Ireland among bank tax havens listed by French think tank

Laut einem Bericht einer unabhängigen Forschungsgruppe mit Sitz in Paris gehört Irland zu den 17 Ländern, die von großen europäischen Banken als Steueroase genutzt werden, um ihre Gewinne in alle Welt zu verlagern und so ihre Steuerlast zu minimieren.
Die Analyse der EU-Steuerbeobachtungsstelle ergab, dass die größten europäischen Banken jährlich 20 Milliarden Euro oder 14 Prozent ihrer Gesamtgewinne in so genannten Steueroasen verbuchen, während der Prozentsatz ihrer Mitarbeiter, die in diesen Ländern beschäftigt sind, nur 4 Prozent beträgt.
In der Studie, die den Zeitraum von 2014 bis 2020 abdeckt, wurde festgestellt, dass die von den Banken in Steueroasen verbuchten Gewinne mit 238.000 Euro pro Mitarbeiter im Vergleich zu 65.000 Euro in Ländern ohne Steueroasen "ungewöhnlich hoch" sind. In Irland lag der durchschnittliche Gewinn vor Steuern pro Mitarbeiter bei etwa 250.000 EUR.

Dazu passend: ntv: Auch EU-Länder darunter - Deutsche Bank weiter in Steueroasen aktiv

Das Kapital, scheu wie ein Reh! Langsam wird's eng für die Verstecker!? Kann nicht sein, dass die Steueraufkommen nur noch vom "Kleinen" gefordert werden und  bei den Großen schaut man durch die Finger.. Behörden sollten endlich aktiv werden. OF

03.09.2021

07:26 | Hamburg24:  Olaf Scholz: Milliarden-Betrug – wie hängt er im Wirecard-Skandal drin?

Der Kanzlerkandidat der SPD, Olaf Scholz, wird zu seiner Rolle im Wirecard-Skandal verhört. Hätte er den Milliarden-Betrug eventuell verhindern können?
Im Wirecard-Skandal* wird der Druck auf Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) immer größer. Beim Showdown im Untersuchungsausschuss muss sich der SPD-Kanzlerkandidat am Donnerstag, 22. April 2021, den unbequemen Fragen der Bundestagsabgeordneten stellen. Sie wollen von ihm wissen, warum die Finanzaufsicht Bafin den Milliarden-Betrug jahrelang nicht bemerkt hat. Der Bundesfinanzminister ist für die Behörde zuständig.

Stellen wir uns das einmal so vor, sie nehmen einen Einheimischen aus dem Amazonasgebiet oder aus der Wüste in Afrika, stellen ihm ein Handy hin und sagen ihm, wenn es läutet soll er abheben ... nicht mehr, nur abheben, damit verhindert er eine Katastrophe.  Klingelts jetzt?   TS

28.08.2021

10:47 | faz: Neue Bunker für Geldautomaten

Ein Knall, ein Beben, und dann kommt der Putz von der Decke: Bei der Sprengung von Geldautomaten werden zunehmend auch die gesamten Gebäude, in denen die Automaten stehen, in Mitleidenschaft gezogen – mit Gefahren auch für Unbeteiligte. Darauf wollen die Banken jetzt reagieren, wie die R+V-Versicherung des genossenschaftlichen Bankensektors am Mittwoch mitgeteilt hat

Kommentar des Einsenders
414 Sprengungen von Bankautomaten, muss man sich mal vorstellen, bald kann man dann auch nach Kabul
umziehen, ist ja hier irgendwann auch nicht mehr viel anders.

12:35 | Nachtrag des Einsenders   
Im übrigen, wenn ich in Kabul mit einer geladenen vollautomatischen Kriegswaffe auf der Strasse rumlaufe interessiert das keine Sau, das dort so Sitte. Wenn ich dann irgendeinen Drecksterroristen erschiesse, der versucht andere Menschen mittels Sprengstoff umzubringen, wird man mich dafür dort höchstwahrscheinlich nicht ins Gefängnis stecken. Ich muss dann wohl mit Blutrache durch den Clan dem der Attentäter angehörte rechnen.

Und Deutschland? Hier darf ich keine vollautomatische Kriegswaffe besitzen, obwohl ich sogar durch den Staat zwangsweise daran ausgebildet wurde, geschweige denn mit dem Ding
geladen auf der Strasse rumlaufen. Und irgendeinen Sprengstoffattentäter erschiesse geht ja mal gar nicht, da nimmt man schon lieber in Kauf das unschuldige Kinder und Frauen zu Schaden kommen.

Das mit dem Umzug nach Kabul werde ich wohl irgendwann nochmal ernsthaft durchdenken müssen.

13:04 | Leser Kommentar 
Es ist seltsam, in meine im Bezug von Aufwand und Ertrag. Denn wenn das nicht abgeklärt hat, weiss man nie wieviel Geld in BA ist. Und falls man das weiss könnte man, wenn die Täter schon im Besitz von Festsprengstoff sind, doch den Geldtransporter abfangen, bzw. ausrauben, denn das Geld muss irgendwie in den BA kommen. Denn wenn man an TNT o.ä. kommt, bekommt man sicherlich auch was anderes. Denn von einem gesprengten BA muss man auch ausrauben und danach flüchten. Nungut, ich kenn mich da nicht aus, doch irgendwie merkwürdig ist es ?!

18:07 | Nukleus zum Kommentar darüber
Um einen Geldautomaten zu sprengen wird Gas in diesen geleitet und dann gezündet. Man sprengt so von innen nach außen und nicht über extern
angebrachte Ladungen, was sehr viel effektiver ist. Das ganze ist fast schon Kunst, da man gut dosieren muss, sonst gibt es nur eine Verpuffung
(2.Versuch dann eben) oder die freigesetzte Energie ist so hoch, damit es alles "brauchbare" zerreißt.

18:36 | Monaco
wie bei so manch´ Gebäude wäre eine Eigensprengung des Geldautomaten vorteilhaft.....Vermeidung von Kollateralschäden......der Kunde wählt am Display, ´Einzahlung´....´Auszahlung´....´Sprengung´....allen geholfen....

27.08.2021

12:34 | faz.net: Auch DKB verlangt Negativzinsen ab 50.000 Euro

Die Berliner Direktbank DKB, eigentlich wegen niedrigen Kosten bei jüngeren und sparsamen Kunden beliebt, senkt ihren Freibetrag für Negativzinsen. Entsprechende Berichte hat ein Sprecher am Donnerstag der F.A.Z. bestätigt. Von Neukunden werde ab dem 1. September auf Giro- und Tagesgeldkonten ein Verwahrentgelt von 0,5 Prozent für Guthaben von mehr als 50.000 Euro verlangt. Zuvor lag der Freibetrag bei 100.000 Euro.

Die tödlichen Zwillinge breiten sich aus - steigende Inflationsrate bei gleichzeitig sinkenden, ja sogar immer mehr ins Negative gehende Einlagezinsen. AÖ

26.08.2021

14:20 | FAZ:  Ermittlung gegen DWS wegen Verdacht auf Etikettenschwindel

Die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank soll ihre nachhaltigen Anlagen überhöht ausgewiesen haben. Der Aktienkurs bricht um mehr als 10 Prozent ein. ie amerikanische Börsenaufsicht SEC ermittelt einem Medienbericht zufolge gegen die Deutsche-Bank-Fondsgesellschaft DWS wegen des Verdachts auf Greenwashing. Die Aufseher prüfen, ob der Vermögensverwalter den Umfang seiner nachhaltigen Anlagen überhöht ausgewiesen und Beurteilungskriterien für nachhaltige Investments vernachlässigt hat.

Den Banken bleibt schön langsam keine Sparte mehr übrig, bei der sie Geld verdienen kann.  TS

07:45 | Der Bondaffe zu frbsf: How Do Low and Negative Interest Rates Affect Banks?  250821/0745

Im ersten Satz des Artikel steht, daß man versucht, mit niedrigen oder sogar negativen Zinssätzen die Wirtschaft zu stimulieren. Bisher hat das praktisch nicht funktioniert und wie soll man theoretisch mit negativen Zinssätzen die Wirtschaft anheizen, wenn man dieser Geld entzieht?

Zum Schluß werden die Banken zweifach kassieren. Erstens durch negative Zinssätze für alle Arten von Sichteinlagen (kurzfristig) und durch höhere Zinsen am langen Ende (also bei Immobilienkrediten). Da fließt das Geld wieder in Richtung Bank und die Banken könnten ihre "Konten für Zinsaufwendungen" theoretisch schließen.

Die großen European-Player-Banken haben bisher im Konglomerat eines EZB-Sicherheitsschirmes überlebt. Eine einzelne Bank könnte zwar fallen, aber "die Gemeinschaft" im Netz fängt sie aber auf. Daher bleibt das größte Risiko im Netz die Spinne selbst, also die Zentralbank. Durch die starke Gelddruckerei steht die zwar mit dem Rücken zur Wand und kann
sich nur retten, wenn eine "digitale Geldeinheit" eingeführt wird. Aber noch hat die Spinne alle Fäden im Griff.

Unüberwindbar scheint dieses Spinnennetz der Banken und so kommt man zu der Überlegung, wie man ein Spinnennetz am besten zu Fall bzw. zur Auflösung bringt? Ich bin schon gespannt wie das funktionieren wird. Der Junge Ludwig Thoma hat es so formuliert: "Man muß nachdenken, was man tun kann".

25.08.2021

19:42 | frbsf: How Do Low and Negative Interest Rates Affect Banks?

Die Industrieländer haben in letzter Zeit sehr niedrige - sogar negative - Zinssätze eingeführt, um ihre Wirtschaft anzukurbeln. Niedrige oder negative Zinssätze können sich auf neuartige Weise auf die Banken auswirken, da sie ihre Zinssätze für Privatkunden häufig an den Leitzinsen orientieren. Insbesondere bleibt der Zinssatz, den die Banken den privaten Haushalten für Einlagen zahlen, in Zeiten niedriger oder negativer Leitzinsen in der Regel bei Null, anstatt zusammen mit dem Leitzins zu fallen, wie es in normalen Zeiten der Fall wäre. Dies kann die Nettozinsmargen der Banken verringern und sich negativ auf ihre Rentabilität, ihr Eigenkapital und ihre Kreditvergabefähigkeit auswirken.

Für Kenner von Markus Krall - und auch alle mit etwas Hausverstand - sind diese Erkenntnisse wahrlich nicht bahnbrechend. Aber zumindest können jetzt Zentralbanker nicht mehr sagen, dass sie es selber nicht gewusst hätten. AÖ

23.08.2021

17:39 | handelsblatt: Anti-Geldwäsche-Einheit hielt Wirecard-Meldungen über 180 Millionen Euro unter Verschluss

Christof Schulte, Chef der Financial Intelligence Unit des Zolls (FIU), hatte vor dem Wirecard-Untersuchungsausschuss einiges zu erklären. Bei einem für seine Behörde unangenehmen Detail musste er passen.
Als der oberste Geldwäschebekämpfer der Republik dem Gremium Anfang Juni als Zeuge Rede und Antwort stand, wollten die Parlamentarier wissen, ob die ihm unterstellte Behörde alles in ihrer Zuständigkeit Liegende getan habe, um den milliardenschweren Betrugsskandal bei Wirecard zu vermeiden und zu seiner Aufklärung beizutragen.
Es ging um genaue Zahlen zu verdächtigen Transaktionen mit Bezug zu Wirecard, die seine Behörde nicht oder sehr viel später weitergeleitet hatte. Diese Zahlen müsse seine Behörde gegebenenfalls nachliefern, ließ Schulte vor dem Untersuchungsausschuss wissen.

Offensichtlich sind diese Einheiten genau zu diesem Zweck geschaffen worden, um verdächtige Transaktionen zu verschleiern!? Bei diesem Milliarden-Skandal wird früher oder später noch so einiges ans Tageslicht kommen müssen! Geschädigte gibt's mittlerweile ja genug, U-Ausschuß auch in AUT zwingend notwendig. OF

 

20.08.2021

17:44 | finanzen: Unwetterschäden: Provinzial muss mehr als eine Milliarde Euro zahlen

Die jüngsten Unwetterschäden kommen dem Versicherer Provinzial teuer zu stehen. Die Kunden hätten für das Hochwasser konzernweit bisher 36 246 Schäden mit einem Volumen von 1,02 Milliarden Euro gemeldet, teilte Provinzial am Freitag in Düsseldorf mit. Diese Summe wird die Assekuranz auf jeden Fall zahlen. Vermutlich wird es noch mehr: Die Summe kann nach Unternehmensangaben noch auf bis zu 1,5 Milliarden Euro anwachsen, wenn Schäden aufwendiger zu beheben sind als zunächst gedacht. 0,16 Milliarden Euro hat die Provinzial schon ausgezahlt, der Rest kommt noch.

Immerhin, Aber die "Schwarzen Schwäne" dürften mittlerweile bereits Großeltern geworden sein, wo die Kleinen schon um die Assekuranzen fliegen!? Mit diesen Ausmaßen hat wohl keiner gerechnet...!? OF

 

 

14.08.2021

09:11 | H. Lohse zum Streit um die Kontogebühren vom 3.8.

Auf der Walz und auf dem Weg ins gelobte Land hat HL in einem Tal nahe einer Autobahnbrücke ein Mark Mobil getroffen. Der darin befindliche Mann berichtete von allerlei Kuriositäten aus der Finanzwelt, Corona war dabei eher ein Ablenkungsmanöver für Langschläfer. Paypal so kam es rüber, sei aus den Sümpfen der Traurigkeit emporgestiegen und biete dem Mitgliedern süße Honigbutterbrote an, -doch Vorsicht hier handelt es sich um Verlockungen einer Dionaea muscipula, zu DEUTSCH, Venus Fliegenfalle...Die Welt steht Kopf und der Polsprung lässt nicht Meer lange auf sich warten https://m.youtube.com/watch?v=PuB3FeeLkXQ was also erwarten uns hinterm Horizont, -nahtot Erlebnisse der besonderen Art oder eine Neuauflage von Mullins Eustaces "Cruse of Canaan" https://zeitenwandel.info/fluch-von-kanaan.html

13.08.2021

19:00 | derstandard: Autobank AG ist zahlungsunfähig

Die schon länger mit Finanzierungsproblemen kämpfende Wiener Autobank AG, die auf Anordnung der Finanzmarktaufsicht (FMA) Ende Juli den Geschäftsbetrieb einstellen musste, ist zahlungsunfähig. Grund dafür ist, dass die Einlagensicherung ihre bisher gegenüber den Sparern geleisteten Verpflichtungen nun zulasten der Bank fällig gestellt hat, was für diese einen zu schweren Brocken darstellt. Konkret geht es bei der Regressforderung der Einlagensicherung Austria GesmbH (ESA) um 70 Millionen Euro, die die ESA bisher an die Kundinnen und Kunden der Autobank ausbezahlt hat, wie das Bankinstitut am frühen Donnerstagabend erklärte.

Schön langsam scheitnt es bei den "Kleinen" zu beginnen...?! OF

09.08.2021

11:09 | f100: Ex-Wirecard Chef ringt Münchner Justiz nieder - und bekommt 6,6 Millionen Euro zurück

Erfolg gegen die Münchner Justiz: Markus Braun, ehemaligen Wirecard-Chef, bekommt wieder Zugriff auf einen Teil seines Vermögens. Nach dem Bilanzskandal hatte ihm die Staatsanwaltschaft den Zugriff auf 6,6 Millionen Euro entzogen.

Selbstverständlich können wir davon ausgehen, dass dieses Urteil ganz ohne politische Einflußnahme erfolgt ist! TB

03.08.2021

17:22 | hb: Streit um Kontogebühren nach BGH-Urteil: Verbraucherschützer drohen mit rechtlichen Schritten

Ein wichtiges Urteil des Bundesgerichtshofes zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von Banken dürfte nach Einschätzung von Verbraucherschützern einen langen Streit um Kontogebühren auslösen.
Wie Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart auf Anfrage berichtete, wollten zwar zahlreiche Banken gezahlte Gebühren erstatten. Einige Kreditinstitute drohten jedoch gleichzeitig mit einer Konto-Kündigung. Man werde im Zusammenhang mit dem Urteil und seinen Folgen auch rechtliche Schritte gegen eine große Genossenschaftsbank im Südwesten prüfen.

Das Ende vom Lied wie's scheint...!? Nach 2008 hatte der schamlose Gebührenwahninn bereits Niveaus erreicht, wo man oft nur den Kopf schütteln konnte... Aber irgendwo muss ja noch verdient werden, wenn es sonst immer enger wird!? OF

31.07.2021

15:29 | handelsblatt: Deutsche Bank und Commerzbank hinken beim Stresstest hinterher

Die Deutsche Bank und die Commerzbank haben sich im europaweiten Stresstest nicht mit Ruhm bekleckert. Ihre Kapitalquoten würden im Fall einer Wirtschaftskrise deutlich stärker zurückgehen als dies im Durchschnitt aller teilnehmenden Institute der Fall ist. Mit Abstand am schlechtesten schnitt europaweit die italienische Krisenbank Monte dei Paschi di Siena ab.
Das geht aus den Zahlen hervor, die die EU-Bankenbehörde Eba und die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitagabend vorlegten.

Wer mit Bilanzkosmetik beschäftigt ist, hat offenbar keine Zeit für Stesstests!? Wie's um die beiden Häuser steht, läßt sich mit "Hinken" besser beschreiben, als "hinterherhinken"... OF

30.07.2021

10:00 | nw: Sparkasse Paderborn-Detmold schließt jede dritte Filiale

Weniger Kundenbesuche, mehr Online-Banking: Die schon länger zu beobachtende Entwicklung sei durch die Corona-Pandemie beschleunigt worden, heißt es.

Der Ketzer
Alles läuft wie geschmiert im Sinne des GR. Die Plandemie hat eine Konzentrationswelle in allen Bereichen angestoßen… da werden nicht viele übrig bleiben. Die Anzahl der Unternehmen wird weiter massiv sinken. Das ergibt wenige Incorporations, also Corporations, die laufend die Konkurrenz und andere Häppchen und Perlen verwandter Branchen incorporieren. Die Großen wachsen, die kleinen Störpartikel (KMU, Einzelhändler, lokale Dienstleister) werden aufgefressen. Die Big Unternehmen sind sozusagen die Freßzellen im Weltwirtschafts-Kreislauf. Der Staat ist deren Kompagnon, also passiert es, allen geheuchelten Sonntagsreden der Politiker bezüglich regionalem Engagement zu Trotz.

11:11 | Leser-Kommentar
(1) Die Konzentrationswelle gibt es bei Banken schon länger, weil einige kleine in Schieflage kamen und gerettet werden mussten. Genau genommen ist meine Bank nur noch eine App und diese heißt TEO. Mit dieser App könnte ich noch Konten anderer "Banken" händeln. Auch einen Kredit bekomme ich bei Check24 oder Smava mit wenigen Klicks. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis aus Kostengründen Geldautomaten nicht mehr im Bankgebäude sondern nur noch in Einkaufscentern stehen. Anders gesagt, die Bank im herkömmlichen Sinn ist tot und damit leider auch das Gefühl der Sicherheit meiner Guthaben.

(2) Naja werter Ketzer, eine Weltregierung, eine Weltwirtschaft. Trotzdem lebt das Ganze von den Teilen, das es in sich hat. Sind die Teile in sich gestört oder nicht mehr funktionsfähig, Wirkt das auch merkbar auf die Strukur des Ganzen aus. Und zerfällt unter Umständen wieder in die Summe seiner vorher assimilierten Teile. Und das mit auffressen ? Das Leben ist ständige Wandlung. Sobald etwass aufgefressen ist, entsteht irgendwo etwas anderes.
Und darin liegen viele Potenziale und Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten. Ausser man pflegt den Standpunkt, die Welt und die Menschheit ist verloren. Doch wen soll das dienen, was soll es uns sagen ? Das wir uns selber negieren, klein machen, auslöschen um vorher noch trefflich zu jammern, das es so ist ? Was erreichen wir damit Unbill, Lebensüberdruss ?
Doch werter Ketzer, die Erde wird sich trotzdem weiter drehen. Wir sind nur zu Gast hier, dann wähle Mensch, deinen Weg, deine Absicht. Mache das beste für Dich daraus. Gehe Deinen Weg. Du kannst wählen Das Leben begrüßen, einladen, es mit Hochs und Tiefs in Freude leben. Oder in eine selbstgewählte Hölle gehen. Beide Seiten sehen, nicht nur die Negative und dann wählen, die Entscheidung treffen, für was will ich stehen. Wie will mich zum Ausdruck bringen, 666 wählen oder nach lichten streben ? Wir sind doch so viel mehr, wenn wir es denn sein wollen...

29.07.2021

17:37 | hb: Credit Suisse räumt schwere Versäumnisse im Fall Archegos ein – Der Gewinn sinkt deutlicher als erwartet

Ungehörte Warnungen, folgenlose Krisenmeetings – und ein Bruch mit sämtlichen Regeln des Risikomanagements: Ein breites Versagen von Kontrollmechanismen bei der Credit Suisse hat den milliardenschweren Schaden durch den Kollaps des Hedgefonds Archegos erst möglich gemacht. Das geht aus einem über 170 Seiten starken Untersuchungsbericht der Kanzlei Paul, Weiss, Rifkind, Wharton & Garrison hervor, den die Schweizer Großbank am Donnerstag veröffentlichte.
Der Schaden aus dem Zusammenbruch des Hedgefonds Ende März 2021 summiert sich für die Bank auf rund fünf Milliarden Dollar.

Die Versäumnisse waren längst bekannt, doch die Verluste wohl höher als erwartet!? Bloß peinlich, dass sich mit dieser Heuschrecke das Verlustgeschäft wiederholte... Kommt nach den Baueropfern das große Köpferollen!? OF

22.07.2021

19:57 | handelsblatt: Große Banken impften bislang mehr als 20.000 Mitarbeiter gegen Corona

Große deutsche Banken haben in den vergangenen Wochen mehr als 20.000 Mitarbeiter gegen Corona geimpft. Das zeigt eine Handelsblatt-Umfrage unter 13 Instituten. Die befragten Institute sprachen von einem großen Interesse an ihrem Impfangebot. „Das Angebot wurde sehr gut von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angenommen“, sagte etwa Boris Scukanec Hopinski, Vorstandsmitglied der Hypovereinsbank, dem Handelsblatt.

Wer die Zukunft der Großbanken und noch dazu weiß, wie schwierig für Banken es ist, ungewollte Mitarbeiter loszuwerden, der bekommt jetzt aber an ghörigen Aluhutalarm! TB

17:52 | exxpress: BAWAG übernimmt Hello bank! Österreich

Die heimische BAWAG Group übernimmt den österreichischen Marktführer im Online-Brokerage, die “Hello Bank!”. Die Verträge wurden am Donnerstag unterzeichnet. Die Hello Bank werde künftig unter der Marke easybank fortgeführt, deren Fokus durch den Zukauf ergänzt werde, erklärte die BAWAG. Bisher gehörte die Hello Bank zur französischen Finanzgruppe BNP Paribas.

Kommt einer gefährlichen Drohung gleich, wenn sich die Heuschrecken beginnen, gegenseitig aufzufuttern!? OF

19.07.2021

11:20 | geopol: Kontenabrufe bei deutschen Banken explodieren!

Kommentar des Einsenders
viele Bürger haben Angst um Job, umGeld, um Freiheit.
Aber da schiebt der Staatsapparat einen Riegel vor. Wer glaubt, der Staat wisse nichts vom vermögen der Bürger, der weiß nicht, daß die Behörden mittlerweile massiv Kontenabfragen durchführen. Soviel zum Thema Datenfreiheit. Auch grüne "Bürgerrechtler" halten das für eine kommende Machtbeteiligung für selbstverständlich.

Anscheinend bieten die geplanten Lastenausgleichsgesetze allein zu wenig Linderung. Daher schaut man sich wohl noch um, was von wem zu holen ist! TB

18.07.2021

12:45 | SPON:  »Ich hätte nie gedacht, dass mir hier so etwas passieren könnte«

Wer aus dem Ausland stammt und in Deutschland studieren möchte, muss mehrere Tausend Euro auf einem Sperrkonto hinterlegen. Ein Dienstleister zahlt nun nicht mehr aus – Hunderte junge Leute stehen mittellos da. Dan McCarthy hat 34 Euro auf seinem Girokonto. Mehrmals täglich loggt sich der 27-jährige US-Amerikaner in seinen Onlinebanking-Account ein. Doch es geht einfach kein neues Geld ein.

... unglaubliche Geschichte.  Wirklich ein Muss zu lesen.  So inetwas wird es bei einem Bargeldverbot einmal kommen. TS

12:11 | Welt:  Versicherungsbranche spricht von Extremwetterereignis „in neuer Dimension“

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer verspricht den Hochwasseropfern unbürokratische Hilfen. Die Versicherungsbranche schätzt die Ereignisse als historisch ein. „Wir reden hier nicht von Überschwemmungen, sondern von Sturmfluten in großem Stil.“

Ab einer Schadenszahlung von einem Euro ... ist es für die Versicherungen ein Extremereignis. TS

17.07.2021

19:55 | Focus:  Wirecards fragwürdiges Experten-Netzwerk: "Beraterin war Ausbilderin für Kindertanz"

Neben den strafrechtlichen Ermittlungen im Wirecard-Fall läuft auch die Arbeit des Insolvenzverwalters Michael Jaffé auf Hochtouren. Er sucht Geld, das aus dem Unternehmen geschleust wurde – und wird bei angeblichen Beratertätigkeiten fündig.

... ach wo ging nur das ganze Geld hin ... Wien vielleicht? ... wo war der Herr Braun nochmals Berater in einem ThinkTank?  TS

13.07.2021

18:59 | MB: Drohender Bankrott von Wells Fargo?

Noch kokelt das ständig frisch gedruckte Geld in aller Welt nur. In den USA kam es aber gerade zu einem Anzeichen, dass es nicht mehr ewig so weitergehen wird. Mit der Wells Fargo Bank geriet ein Urgestein der US-Wirtschaftsgeschichte offenbar so sehr in Schieflage, dass die Bank einen Gutteil ihres Kreditgeschäfts für Privatkunden einstellen muss. Die Entscheidung fiel plötzlich und die Informationspolitik ist mau, beides keine guten Zeichen für eine derartiges Großmanöver. Mit einer Bilanzsumme von knapp 2 Billionen US-Dollar gehört das Unternehmen zu den 20 größten Banken der Welt.

Beginnnen die ersten Dominosteine zu fallen? Werden die Entwicklung beobachten, das wäre natürlich ein ordentlicher Flächenbrand, sollte es zu einem Sturz kommen... OF

12.07.2021

19:02 | Leser-Beitrag: Negativzinsen

Sehr geehrter Herr Bachheimer,
seit 1.7.21 werden bei der Bawag 0,5 % an Negativzinsen für Guthaben auf dem Geschäftskonto verrechnet. Ich bin einfach nur sauer und empört. Mein Guthaben findet ab jetzt seinen Weg auf mein Privatkonto. Und von diesem unter die Matratze.

Vielen Dank für Ihre Arbeit und für Ihr Team.

Tja werter Leser! Das Heuschrecken-Baby Bawag muss gleich mal vorne mit dabei sein, wenn es um derartige Praktiken geht! Leider wird sich diese Entwicklung in Bälde ebenso durch andere Häuser ziehen, da die Income-Möglichkeit täglich schrumpfen wie der sprichwörtliche Schneemann im Frühling... Und die Matratze oder die Tabetenwand waren's auch schon mal! Traurige aber selbstverschuldete Entwicklung der Politik. OF

14:35 | börsennews:  Deutsche Bank und Commerzbank - Jetzt geht es ans Eingemachte!

Während sich der deutsche Aktienmarkt im Allgemeinen (noch) vergleichsweise stabil präsentiert, sieht das bei den Aktien unserer beiden heutigen Protagonisten Deutsche Bank und Commerzbank etwas anders aus. Beide Werte haben in der aktuellen Phase zu kämpfen. Ein belastbarer Korrekturboden will sich weder bei der Deutschen Bank noch bei der Commerzbank bislang ausbilden. Ganz im Gegenteil. Mittlerweile geht es ans Eingemachte.

Selbst bei gutem Wind ... und sehr viel Willen ... das mit den beiden Banken wird nichts mehr.  Wenn erst der "digitale Euro" kommt ... ist es sowieso vorbei.  TS

09:14 | bild: Deutsche kaufen immer mehr Gold

Grund: die Strafzinsen für Guthaben auf den Konten! Ende Juni verlangten 348 Kreditinstitute Negativzinsen (Quelle: Verivox), oft auf Erspartes
ab 50.000 Euro.

Gold zahlt keine Zinsen - und velangt auch keine! TB

14:16 | Ragnarök
Lieber TB, verrate es bloß keinem, dass Gold keine Zinsen verlangt dafür dass man es hat. Unsere Regierung käme wohl auf die Idee von jedem Goldstück jedes Jahr jemanden mit einer Feile vorbeizuschicken und als Negativzins kräftig zu feilen….
Zuzutrauen? Wäre es der Regierung. In meinen Augen.

08.07.2021

20:11 | WE: Pelosi's husband bought up to $11M of Big Tech stocks as House moved on reform legislation

Der Ehemann der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, Paul Pelosi, kaufte in den letzten zwei Monaten Big-Tech-Aktien im Wert von bis zu 11 Millionen Dollar, während gleichzeitig ein Anti-Tech-Paket von Rechnungen durch das Haus wandert.Im Mai und Juni kaufte Pelosi Google-Aktien im Wert von 4,8 Millionen US-Dollar, Kaufoptionen von Amazon im Wert von bis zu 1 Million US-Dollar, Kaufoptionen von Apple bis zu 250.000 US-Dollar und Kaufoptionen für Nvidia, den großen Halbleiter-, Grafik- und Elektronikunternehmen, laut einem Finanzoffenlegungsformular, das letzte Woche eingereicht wurde. Eine Call-Option ist ein Finanzkontrakt, der einem Käufer das Recht einräumt, eine Aktie oder einen Vermögenswert zu einem festgelegten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu kaufen.

Die Kleine Rebellin
Nennt man so etwas nicht Insidergeschäfte?

Nach unserem Rechtsverständnis JA. Aber was heitß das schon... OF

07.07.2021

17:12 | t-on: Commerzbank schließt 240 Filialen noch dieses Jahr

Der Kahlschlag im Filialnetz der Commerzbank Commerzbank Aktie wird konkreter: Die Liste der Zweigstellen, die bundesweit geschlossen werden, steht, wie das Institut am Mittwoch bestätigte. 240 Filialen in Deutschland will die Bank noch in diesem Jahr dichtmachen, losgehen soll es im Oktober. Am Vortag hatte der Frankfurter MDax-Konzern auf regionaler Ebene informiert.

Der Galopp gewinnt an Geschwindigkeit!? Wird einen Kurzfristeffekt an der Kostenschraube erzielen, aber an anderen Stellen schaut's leider nicht so gut aus... Dafür werden die Gebühren wahrscheinlich wieder ordentlich anziehen!? OF

06.07.2021

19:31 | ET: Versicherer warnt vor neuen Luftfahrtrisiken: Untrainierte Piloten und Wutausbrüche an Bord

„Zweifelsohne werden Herausforderungen auftauchen, wenn die Branche wieder voll durchstartet“, erklärte Axel von Frowein von AGCS am Dienstag. Es sei zwar aktuell noch schwer vorherzusagen, in welcher Form die Luftfahrtindustrie zurückkehren werde, „aber eines ist sicher: Sie wird sich verändert haben.“
Risiko Nummer eins seien untrainierte Piloten: Anfang dieses Jahres hätten Dutzende von Piloten Fehler wie etwa mehrere Landeversuche an die US-Behörde Nasa gemeldet – als Grund gaben sie fehlende Flugpraxis an, wie von Frowein erläuterte. Die großen Fluggesellschaften hätten aber schon gezielte Trainingsprogramme für Piloten entwickelt, die lange nicht im Cockpit saßen, beruhigte er.

Wutausbrüche drangsalierter Passiere kann man verstehen, aber lt. meinem Nachbarn - sen. Pilot einer großen Linie -, mußten die Piloten während der Pandemie alle zum Training und bestimmte Meilen auch live ableisten, um die Lizenzen nicht zu verlieren... Könnte es nicht vielleicht doch mit der Impfung im Zusammenhang stehen, dass man die Crews vorerst wegen der Trombosengefahr nicht fliegen lassen kann!? OF

05.07.2021

17:28 | mmnews: Negativzins frisst Rentenkasse

Die Negativzinsen der EZB haben die Sozialkassen im vergangenen Jahr so viel gekostet wie nie zuvor. Wie "Bild" (Montagsausgabe) unter Berufung auf Angaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV) berichtet, beliefen sich allein die Zahlungen der Rentenkasse wegen des Negativzinses für ihre Nachhaltigkeitsrücklage auf 106 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 29 Millionen Euro gewesen.

Dank u.a. der "Rückstellungsbomben" war nach 2008 schon ein ordentliches Kassen-Wanken bemerkbar; dank der völlig verfahrenen Politik scheint eine Besserung der Situation eher in die ferne Zukunft zu rücken...!? Die Renten seien aber seit Jahrzehnten sicher im besten Deutschland das es je gab! Dann passt doch eh alles... OF

29.06.2021

19:28 | mmnews: Jugend hat immer weniger Ahnung von Finanzen

Junge Erwachsene haben immer weniger Ahnung von Finanzen. Das zeigt der "Jugend-Finanzmonitor 2021" der Schufa, über den das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) berichtet. Die 16- bis 25-Jährigen schätzen ihr Finanzwissen demnach aktuell noch schlechter ein als in den Vorjahren.

Leser-Kommentar
Hm, brauchen sie das überhaupt ? Viellicht bekommt Tauschhandel, einen merkbar neuen Aufschwung ?

Milch kommt ja bekanntlich auch aus dem Supermarkt und Strom aus der Steckdose... Solange die Haltung und LPQxyz gut in den Köpfen verankert sind, wird es zwangläufig zum Tauschhandel führen müssen... Die Frage ist bloß, mit was tauschen sie!? OF

19:43 | Dipl.Ing
Tausche ein „L“ gegen ein „P“ … Nein? .. OK, dann gegen „2xQ“?

20:03 | Der Bondaffe
Ein Wahnsinnsthema, ich könnte aus dem Stand viele Seiten schreiben. Kurz und bündig bleibt festzuhalben, daß wirklich niemand ein Interesse daran hat, die junge Generation aller Altersklassen in punkto Geld, Geldangelegenheiten und Finanzen aufzuklären und ganz wichtig, Wissen zu vermitteln. Weder der Staat nicht, weder die Schulen und die Banken schon gar nicht. In meiner Realschulzeit habe ich über den Sparkassen-Mann nur noch gelacht, da ich durch den Umgang mit Geld in der Gastwirtschaft meiner Eltern einen völlig anderen Bezug zu Geld hatte.

Dann fing ich vor 40 Jahren bei der örtlichen Sparkasse als Lehrling (ich sah mich nie als Azubi) an und was heute geschieht kenne ich alles. Viel hat sich in punkto Dummhalten nicht verändert, die Methoden sind
mitunter verkaufsintensiver geworden, aber es dient nur dem eigenen Geschäft. "Halt' du sie dumm, ich halte sie arm", wobei die Banken/Sparkassen beide Themen umsetzen.

Ein paar mögen schon dabei sein, aber ich habe junge Menschen kennengelernt, vor allem im Asset Management, die wußten nicht was Geld ist. Die wußten nicht, daß das Geld der Kunden ist. Zum Geld der Kunden hatten die niemals eine Beziehung, vielleicht in der Hinsicht, daß sie vorsichtiger mit Anlagen agierten je mehr es um den eigenen Bonus ging. "Immer weniger Ahnung von Finanzen!" Na ja, auf jeden Fall mehr Verwirrung, dann aber auch mit mehr Ahnung. Keine Ahnung muß aber nicht schlecht sein, wenn man prinzipientreu bleibt. Und das ist sehr gut. Wer sich nichts aufschwatzen läßt, macht keine Fehler. Ein paar Grunddinge gibt es allerdings doch zu beherzigen.

Ich glaube, ich habe schon ein bißchen Ahnung. Als vor zehn, fünfzehn Jahren noch mehr Angestellte hinter den Bankschaltern rumwuselten, schickten die immer den Auszubildenden vor. Es ist schwierig mit einem
wie mir zu sprechen und zu diskutieren. Meine Lieblingsfrage an die Angestellten ist immer noch: "Was denken Sie über die aktuelle Renditeentwicklung bei 10jährigen Bundesanleihen?" Keine Sorge, probieren Sie es aus, Sie sind definitiv im Vorteil. Die hinter dem Schalter haben zu 99,9% keine Ahnung. Oder Sie fragen: "Können Sie mir sagen, was Geld ist?" So ist das: "Wenn's um Geld geht - Sparkasse".

Werter Bondaffe! Ihre Abschlussfragen betreffend bin ich der Meinung, dass diese über 90% der Bevölkerung nicht einmal im Ansatz beantworten könnten! Das generelle Wissen über das Thema Geld ist schauderlich, da sich kaum wer damit wirklich auseinandersetzt. Leider! OF

10:42 | zeit.de: ING: Negativzinsen für Kunden schon ab 50.000 Euro

Die Direktbank ING verschärft ihre Gangart beim Negativzins: Künftig sollen sowohl Neukunden als auch Bestandskunden schon für Guthaben über 50.000 Euro ein Verwahrentgelt von 0,5 Prozent pro Jahr zahlen, wie das Institut am Montag in Frankfurt ankündigte.

Und so frißt sich die Negativzinspolitik der EZB (für Geschäftsbanken) immer stärker in die Mitte der Gesellschaft, deren Ersparnisse durch die nominell weiter abgesenkten Zinsen real immer schneller aufgefressen werden. Negativzinsen von 0,5% bei einer Inflation von 2,5% ergeben - annualisiert - einen realen Kaufkraftverlust von mittlerweile stolzen 3% im Jahr. Anders ausgedrückt: Die Kaufkraft dieser Ersparnisse halbiert sich dadurch bereits alle 24 Jahre. AÖ

06:25 | Blick: Erste UBS-Angestellte erhalten Kündigung

Es ist eines der bestgehüteten Geheimnisse am Finanzplatz: das Ausmass des Stellenabbaus bei der Grossbank UBS. Die Anzeichen verdichten sich, dass eine Kündigungsrunde durch die Bank läuft. So ist von Entlassungen in der Vermögensverwaltung zu hören, auch von Angestellten mit Kundenkontakt. Das heisst, der eine oder andere UBS-Kunde dürfte bald eine neue Ansprechperson bekommen.

In einer digitalisierten Welt und in Zukunft mit einem digitalisierten EZB Geld ... braucht es keine Anzugsträger mehr .. und schon gar keine Vermögensverwaltung.  TS

27.06.2021

17:51 | uz: Nationalbank warnt vor Bankkrediten an Private

Das bei der Österreichischen Nationalbank angesiedelte Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) warnt vor einer zu lockeren Vergabe von Bankkrediten an Private. Dies deshalb, weil die Risiken am Immobilienmarkt „auffällig“ steigen. ...„Auffällig“ heißt übersetzt Anzeichen für eine zunehmende Überhitzung des Wohnimmobilienmarktes. In einer Aussendung brachte die FMSG das Problem auf den Punkt: Im Falle von Preiskorrekturen habe dies in der Vergangenheit in zahlreichen Ländern „häufig zu nennenswerten Wohlstandsverlusten geführt“.

Klar, denn schön langsam werden die Banken auch erkennen, dass sie bei derzeitiger und anhaltendern Gesamtsituation die Werte nimmer aus die Bücher bekommen!? So wie das gesamte System breits brennt, wird es wohl in nächster Zeit länger nichts werden mit Immokrediten...!? Wer nicht schon hat oder noch gut im Liquid steht, Ende der Träume!? OF

18:22 | Leser-Kommentar
Na und werter OF ? Auch diesen Traum, kann man nicht mitnehmen ? Zudemindest kann er dann nicht besteuert werden oder mit einer Zwanghypothek belegt werden o.ä. ?!

26.06.2021

08:00 | VJ:  Riester-Rente vor dem Aus – Das steht in den Wahlprogrammen der Parteien

Die Grünen planen unter anderem einen Bürgerfonds, der Riester ablösen soll. Die SPD setzt vor allem auf die gesetzliche Rentenversicherung als „zentrale Grundlage“. Die FDP möchte die Altersabsicherung als flexibles Baukastensystem organisieren. Die AfD fordert, Steuerzuschüsse zur Rente „durch konsequente Streichung von ideologischen Politikmaßnahmen" gegenzufinanzieren. Die Linke beabsichtigt, den provisionsbasierten Verkauf von Finanz- und Versicherungsprodukten abzuschaffen.

Die Rente ... ein Jackpot für die kommende Regierung. Zuerst verschleudert man die Rentenbeiträge in diversen Aktionen und Wählerkaufprogrammen und wenn es dann nicht mehr funktioniert, erfindet man die Riester-Rente ... wo Versicherungskonzerne ein Nebeneinkommen für sich selbst schaffen. Vergessen wir nicht, die Finanzkrise 2008 hat auch die Versicherungen getroffen und dieses Förderungsprogramm war nichts anderes als die Bilanzen zu schönen.
Der neue Ansatz zur "Rentensicherung" ... der Bürgerfond der Grünen wird der nächste Griff in die "braune ideologische biologische Masse" ... zumal sich dieser Bürgerfond nicht nach den Gesetzen des Marktes richten, sondern nach den Wunschfantasien der Grünen ... öffentlich verwaltet und nachhaltig. TS

25.06.2021

10:52 | bild.de: So dreist redet sich der Sparkassen-Präsident raus

Commerzbank, Deutsche Bank und Hypovereinsbank sowie Sparkassen und Genossenschaftsbanken tun es: Sie verlangen Strafzinsen von ihren treuen Kunden. Etliche Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken haben die Freibeträge für Summen auf dem Giro- und dem Tagesgeldkonto weiter abgesenkt.

Bevor die Bild-Zeitung so unqualifiziert auf die - in diesem Fall unschuldigen - Banker einprügelt, sollte dem verantwortlichen Redakteur ein Kurs über das kleine Einmaleins der Auswirkungen der Niedrig(st)zinspolitik der EZB auf das traditionelle Geschäftsmodell der Geschäftsbanken bezahlt werden. Dr. Markus Krall steht mit Sicherheit gerne als Vortragender zur Verfügung. AÖ

23.06.2021

13:50 | MMnews: USA: Banken verweigern Ungeimpften den Zutritt

Die US-Investmentbank Morgan Stanley lässt nur noch Geimpfte rein. Das gilt für Mitarbeiter, Kunden und Besucher. Auch andere Finanzinstitute planen Beschränkungen.

Gut, das meiste kann ja online erledigt werden. Aber was ist mit Schließfachbesitzern?
Impfzwang damit man an sein Eigentum kommt?
Eine bedenklich Entwicklung, die einer Zwangsenteignung gefährlich nahe kommt. Denn nicht jeder hat einen Partner, den man getrost an seine Schließfächer entsenden kann! TB

14:20 | Leser-Kommentar
Lieber TB, das ist der wichtigste praktische Gedanke der Woche. Bitte unbedingt ganz oben auf die Website, damits auch keiner verpasst. Hammerfalle für einige.

17.06.2021

17:14 | nypost: JPMorgan employees reportedly ‘panicking’ over orders to save text messages

Banker bei JPMorgan sind "in Panik" über die jüngsten Anweisungen der Megabank, alle ihre arbeitsbezogenen Textnachrichten zu speichern - auch wenn sie auf persönlichen Geräten und Apps abgegriffen wurden.
Das Unternehmen bittet Banker, Händler und Finanzberater, Nachrichten auf persönlichen Geräten zu überprüfen, die bis Anfang 2018 zurückreichen, und jeden Text zu speichern, in dem die Arbeit erwähnt wird, sowie jeden Text an Kollegen, so ein Bericht.

Die Complience zieht die Leinen an und Panik bricht aus!? Stehen etwa schon wieder die Staatsanwälte vor der Tür...!? OF

 

 

10.06.2021

12:54 | cnbc: European banks are in a much better position now than when the pandemic first hit, Goldman says

Die europäischen Banken sind jetzt aus zwei Gründen in einer besseren Verfassung als zu Beginn der Pandemie, sagte ein Analyst von Goldman Sachs am Mittwoch gegenüber CNBC." Der Anteil der notleidenden Kredite ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken, d.h. im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der notleidenden Kredite tatsächlich gesunken", sagte Jernej Omahen, Leiter des Bereichs European Financial Institutions Research bei Goldman Sachs.

Nona, dank TLTROs, staatlicher Haftungen und der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht- der Offenbarungseid steht an, sobald diese (Unterstützungs-)Maßnahmen abgebaut bzw. beendet werden. AÖ

08.06.2021

17:34 | sna: 40 Prozent der Bankfilialen von Schließungen bedroht - Studie

Corona hat die Probleme europäischer Banken drastisch verschärft. Die Gewinne im Jahr 2020 sind noch stärker gesunken und die traditionelle Bankfiliale steht kurz vor dem Aus. Auf Mitarbeiter und Kunden der europäischen Banken komme laut einer Untersuchung die bisher größte Welle von Filialschließungen zu. Bis 2023 könnten Privatbanken bis zu 40 Prozent ihrer Geschäftsstellen schließen, sagen Finanzfachleute der Unternehmensberatung „PWC Strategy&“ in einer am Dienstag erschienenen Analyse des Bankensektors voraus.

Bitte nicht wieder dem leidbeplagten Corona die Abbaunaßnahmen in die Schuhe schieben! Das arme "Virus" kann für fiskal- und zinsbedingte Fehleintscheidungen samt Managementfehler vieler Häuser nichts dafür! Die Kosten fliegen ihnen wohl um die Ohren, Einkünfte sind mau und die Zombiekredite schlagen irgendwann eben durch!? Da braucht's kein Corona. OF

05.06.2021

08:38 | sna:  Wirecard-Skandal: FDP-Politiker fordert Entlassung zweier Staatssekretäre

Der FDP-Finanzpolitiker Florian Toncar hat vom Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) gefordert, wegen des Wirecard-Skandals zwei seiner Staatssekretäre zu entlassen. Es gebe immer neue Beweise für Behördenversagen, jetzt auch bei der Geldwäschebehörde FIU, sagte Toncar gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

... woran erkennt man, dass der Staat sich zuviel Macht angeeignet hat und wir in einer sozialistischen Gierwirtschaft leben? 
Wenn er die Verantwortung für ein privates Unternehmen, welches an der Börse notiert ist ... übernehmen muss. In einer freien Marktwirtschaft .. undenkbar, undenkbar deshalb, weil die warnenden Artikel ernst genommen worden wären und Aktieninhaber als Unternehmer agiert hätten und nicht reglementierte Konsumenten der Bankschalterwirtschaft mit Abbuchungsauftrag.  TS


14:08 | Das Maiglöckli zu ''Sabotageangriff legt Onlinebanking lahm'' von gestern
Weder Banken, noch Staatsmächte sind in der Lage sich gegen Hackerangriffe zu schützen, das zeigen allein die letzten paar Monate. Da sollte doch die Skepsis gegen Digital-€ oder usd wachsen; ein Cyber-Angriff und die Kohle ist weg oder rien ne vas plus! Fällt das nur mir auf?

04.06.2021

20:13 | ET: Rechenzentren gehackt : Sabotageangriff legt Onlinebanking lahm – Zahlreiche Banken betroffen

Eine Cyberattacke hat manchen Kunden der Volksbank das Onlinebanking unmöglich gemacht. In der Nacht gab es weitere Angriffe, der IT-Dienstleister will die Situation beobachten.
Ein Sabotageangriff auf den IT-Dienstleister der Volks- und Raiffeisenbanken, die Fiducia & GAD, hat das Onlinebanking zahlreicher Geldhäuser zeitweise lahmgelegt. Nach Angaben des Unternehmens gab es am Donnerstag eine erste sogenannte Distributed-Denial-of-Service-Attacke (DDos). Dabei überrollen Angreifer die Server ihrer Opfer mit einer Flut von Datenanfragen, um diese lahmzulegen.

Verdächtig viele Hackerangriffe in den letzten Wochen auf zentrale Stellen von Wirtschaft und Gesellschaft!? Auch so ein Todschlagargument, falls irgendwo der Wurm im Gesamtsytem steckt...; aber egal, es waren auf jeden Fall und wie immer die Russen. OF

10:29 | tom-cat "Wer hat's gesagt?"

"Ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar."

( ) Sigmar Gabriel, Lehrer, dann Pop-Beauftragter der SPD, später SPD-Vorsitzender, als Ex-SPD-Chef jetzt Aufsichtsrat bei der Deutschen Bank.
Hatte als SPD-Chef in Sachen Energiewende ein Einflüsterin, die mit dem Gewerkschaftschef der Bergarbeiter das Bett teilt.

( ) Dieter Bohlen, Pop-Titan, wurde reich mit "Blaues System" und "Modernes Sprechen.

( ) Herbert Grönemeyer, Bochumer, viele Fans mögen sein Nuscheln. Intonierte einst "Männer haben's schwer".

( ) Marius Müller-Westernhagen, kämpfte einst als Ruhrgebietsheld "Theo gegen den Rest der Welt"

( ) Gregor Gysi, SED/PDS/LINKE. Bestreitet vehement als IM "Notar" für die STASI tätig gewesen zu sein.

( ) Kevin Kühnert, SPD-Politiker mit Umverteilungsphantasien. Will aus BMW einen volkseigenen Betrieb machen.

( ) Susanne Klatten, geb. Quandt. BMW-Grossaktionärin. Wird nicht gerne an jene Frau aus der Familie Quandt erinnert, die nach ihrer Scheidung den kleinen Doktor geehelicht hatte

( ) Helmut Kohl, langjähriger CDU-Bundeskanzler mit Erfahrung in einer 3er-WG

( ) Christian Lindner, FDP, möchte 2021 lieber schlecht regieren als gar nicht

( ) Uli Hoeness, Wurstfabrikant

( ) Heinrich Böll, Nobelpreisträger. Schreib einst ein "Irisches Tagesbuch" und machte die "Ansichten eines Clown" publik. Spätaufsteher konnten mit "Billiard um halb Zehn" nichts anfangen.

( ) Günter Grass, Nobelpreisträger und (Blech-)Trommler für Brandts Ostpolitik. Der "moralische Mahner" rückte relativ spät mit seiner SS-Vergangenheit raus.

( ) Fritz Thyssen, finanzierte vor 1933 die Nazi-Partei. Als er seinen Irrtum bemerkte, war es zu spät.

( ) Friedrich Flick, wies nach 1945 darauf hin, das er vor 1933 alle Parteien finanziell unterstützt hatte.

( ) Dr.jur. Helmut Thoma, Ex-RTL-Chef, österreichischer Freimaurer. Scharfer Kritiker der Corona-Politik der Kanzlerin.

( ) Liz Mohn, Bertelsmann (u.a. STERN und RTL), Freundin der Kanzlerin

( ) Friede Springer, Witwe von Axel C. Springer (u.a. BILD und WELT), Freundin der Kanzlerin

Männer mit Doppelnamen dürfen (als einzige) noch an die Deutsche Bank glauben! TB

02.06.2021

19:25 | Versicherungsjournal:  Rechnungszinssenkung stellt die Lebensversicherung auf den Kopf

Lebensversicherer dürfen vom nächsten Jahr an maximal noch einen Zins von 0,25 Prozent pro Jahr einkalkulieren. Dies wird die Branche spürbar verändern, je nach Unternehmen und Sparte aber sehr unterschiedlich. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des VersicherungsJournals. Unklar ist vor allem, ob die Zinssenkung auch einen Einfluss auf die Vergütung von Vermittlern haben wird. Der Höchstrechnungszins (HRZ) für Lebensversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds sinkt zum 1. Januar 2022 von 0,9 auf 0,25 Prozent. Die entsprechende Fünfte Verordnung zur Änderung von Verordnungen nach dem Versicherungsaufsichts-Gesetz (PDF, 28 KB) hat das Bundesministerium der Finanzen im April beschlossen (VersicherungsJournal 28.4.2021).

Da wird es beim Schnellballsystem der Versicherer keine Lawine geben ... sondern nur mehr Hochwasser, wenn die ganzen Anleihen und Aktien den Bach runter gehen. Wo soll eine Versicherung noch Rendite für seine Kunden erwirtschaften?  TS

19:58 | Monaco
ja, 0,25%.....Positiv- oder Negativzins ?! Eine LV abschließen, mit der Erwartungshaltung, möglichst bald zu sterben.....am Besten nach 1 Jahr....beim letzten Atemzug die Gewissheit ´ich hab sie outperformt´.......gut, ein schlechtes Gewissen, der Vermittler hat ein ´Storno´.....Provision ist weg, er muß sein wohlverdientes Snickers zurückgeben........

 

13:16 | welt.de: Postbank verlangt Strafzinsen ab 25.000 Euro

Schon ab einem Betrag von 25.000 Euro werden ab Ende Juni bei der Postbank Strafzinsen fällig. Zumindest, wenn das Geld auf einem Tagesgeldkonto liegt. Inzwischen gibt es etliche Banken, die Strafzinsen verlangen.

Und zu diesen Strafzinsen kommen dann auch noch die Strafzinsen der Inflation hinzu. Wir leben also zunehmend in einem Strafzinsen2-Regime. AÖ 

19:35 | Leser-Kommentar
Werter AlmÖhi, es steht doch (noch) jedem frei, mit seinem Geld zu machen was er möchte, Aktien, EMs, Kryptos, Grund+Boden kaufen, etc.. Noch ist niemand gezwungen, sein Geld vor sich hin gammeln zu lassen und dafür auch noch zu zahlen. 5-10 k€ Notgroschen sollten doch reichen - oder? Ihre Effekthascherei mit
in einem Strafzinsen2-Regime halte ich für unangebracht.

19:50 | Leser-Kommentar zu Leser 1935
Werter Leser, nur so nebenbei angemerkt. Aktien kann man nicht konfiszieren ? Kryptos wir kennen ja das Händelproblem, Grund und Boden kann nicht weglaufen und ein Lagerhaus mit Wiskey o.ä. ebenfalls nicht. Was bleibt dann noch, ja genau. Doch dafür bekommt man auch keine Zinsen und was noch wichtiger ist, man kann es nicht Essen. Deshalb, weshalb sollte man es denn kaufen, das Blech ist viel zu gefährlich ?

31.05.2021

15:39 | f100: Ex-Wirecard-Managerin zum Betrugsskandal: "Ich war Aufsichtsrätin, keine Staatsanwältin"

Anastassia Lauterbach, Ex-Wirecard-Aufsichtsratsmitglied, verharrte bis zum Schluss auf dem sinkenden Schiff. Über ihre Arbeit im Kontrollgremium des Skandal-Konzerns sprach sie bisher nur selten in der Öffentlichkeit. Nun packt sie aus – dabei kommt auch das flüchtige Vorstandsmitglied Jan Marsalek zur Sprache.

"Aufsichtsrätin - keine Staatsanwältin" Absolute Themenverfehlung bzw. falsche Jobauffassung! Auch wenn die Überschrift anders lautet als sie im Text dargestellt wird - so eine Aussage geht gar nicht!
Schauen Sie noch einmal auf den Namen der Cooporate-Tussi! Lauterbach!!!!
Viel reden, viel kassieren, nix wissen, keine Verantwortung! Kennen wir von wo?
Wo der Name Lauterbach draufsteht ist auch Lauterbach drin! TB

16:01 | Leser-Kommentar
(1) Schöne Grüße an die Klabauterfrau, soll sie gefälligst was anständiges lernen, wie zum Beispiel Staatsanwältin, wenn sie zu doof ist in einem Aufsichtsrat den dortigen Aufgaben nachzukommen, weil man eben nur als Quoten-Tussi dort hinbefördert wurde.

(2) Monaco: Lauterbach = Nutella.....die Wirecard-Managerin.....jo eh......mein Papa hat mir in meiner frühesten Jugend einen wahrlich eindrucksvollen Satz vermittelt ´Bua, Du muaßt in a Firma de Putzfrau kenna, de woas ois´......ein Philosoph sprach zu mir......

27.05.2021

09:30 | unzensuriert: Interview mit Wirecard-U-Ausschuss-Vorsitzenden Kay Gottschalk (AfD)

In einem Gespräch mit unzensuriert lieferte der Vorsitzende des Wirecard-Untersuchungsausschusses in Deutschland, Bundestagsabgeordneter Kay Gottschalk (AfD) interessante Einblicke. Besonders brisant: Wirecard-Chef Jan Marsalek soll vier Zementwerke in Libyen gekauft haben, die möglicherweise als Stützpunkte für eine 15.000 Mann starke Söldner-Armee geplant waren. Die Spur führt auch nach Österreich, direkt ins BVT und Bundeskanzleramt. Die genannten Fakten sind Wahrnehmungen des Herrn Gottschalk aus dem Untersuchungsausschuss. Für alle genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung!

Eigentlich unglaublich! Ein U-Ausschuss, der den Wirecard-Skandal aufarbeiten soll, in dem Politiker der Regierungsparteien tief drin stecken, wird MIT Zustimmung der CDU von einem AfDler geführt. Es dürfte so einigen in der CDU auch schon reichen.
Zwar ein Tropfen auf dem heissen Stein, aber immerhin! TB

10:03 | Monaco
das wunderbare an solchen Untersuchungsausschüssen, ähnlich ´Ibiza´, der ursprüngliche Untersuchungsgegenstand gerät fast in Vergessenheit.....bei all den Abgründen, die sich auftun.....wie Kay Gottschalk es formulierte, alle Wege führen nicht nach Rom, sondern nach Wien.....oftmals mitten in´s Herz, der Buberl-Partie.....

25.05.2021

08:26 | mm: Wir steuern auf die nächste Finanzkrise zu

Während sich Notenbanken und Regierungen demonstrativ gelassen geben, gibt es immer mehr Anzeichen für eine Überhitzung der Wirtschaft. Mögliche Folgen: zuerst Inflation, dann eine Finanzkrise.

Der Ketzer
Das wäre auch eine „günstige“ Gelegenheit, das Finanzsystem „koordiniert“ abzubrechen und endlich den ersehnten Great Reset durchzuführen? Wer wäre dann der Böse? Natürlich der Verbraucher, der zu viel Naschfrage schuf und die Unternehmer, welche ihre Preise angehoben haben. Der Staat mit seinen Banken wäre fein raus? Sorry. Er konnte halt nicht mehr genug und nicht schnell genug helfen, es war zu spät.

... oder man findet noch einen Trick um die Party zu verlängern? Es sei hier auf die Stamokap-Theorie verwiesen!
Partygäste hierbei natürlich die Banken und das System, der wirklich Produktive ist nicht eingeladen, der arbeitet im Kellergeschoß und bedient die Gäste oben! TB

11:17 | Leser-Kommentar
Mögliche Folgen ? Selbst jetzt wird noch so getan, wir hätten allenfalls ein Potenzial bzw. eine Wahrscheinlichkeit für eine Krise. Dabei ist die Krise längst da und wir sind Mitten drin. Draussen tobt ein Sturm, dieser wird verschleiert mit dem Mittel, bei uns gibt es keine Krise, wir drucken bis zum Untergang.

20.05.2021

14:14 | mmnews: Deutsche horten Geldscheine

Ungeachtet des Trends zur Kartenzahlung werden in Deutschland immer mehr Banknoten gehortet. Seit Beginn der Corona-Pandemie nimmt die Nachfrage nach Bargeld bei der Bundesbank deutlich schneller zu, doch schon in den Jahren zuvor wurden immer mehr Papierscheine nachgefragt.

Kommentar des Einsenders
Manche deutsche Tugenden sind nach wie vor nur schwer zu löschen. Wer ist nicht mal vor einen Bankautomaten gestanden, der Defekt war oder leer. Zudem ist soviel im momentan weiss, Bargeld immer noch das einzige ges. Zahlungsmittel, falls sich das inzwischen nicht geändert hat. Oder anders, ich habe lieber einen Geldschein in der Hand, als eine leeren Bankauto. o.ä. in einem Bankhaus.

06:27 | Standard:  Wirecard-Insider packen aus

In der Dokumentation "Wirecard – Die Milliarden-Lüge" sprechen erstmals jene Whistleblower, die die Vorgänge bei Wirecard aufgedeckt haben. Sie beschreiben, wie Geld erfunden wurde und wie die deutschen Behörden jahrelang wegschauten. Dashiell Lipscomb war Country Manager in Dubai für den deutschen Zahlungsdienstleister Wirecard, vor Ort die Einheit Wirecard Processing. Auch Oliver B. war für Wirecard in Dubai tätig und führte die zum Unternehmen gehörende Card Systems. "Niemand wusste genau, was bei Card Systems passiert, außer dass dort viel Umsatz gemacht wurde", sagt Lipscomb rückblickend. Card Systems sei immer eine mysteriöse Einheit gewesen.

Wirecard hat das österreichische Managment-System angewandt, darum war die Firma auch so erfolgreich ... für eine kurze Zeit.
Die Grundsäulen des österreichischen Managment-System sind folgende Leitsätze:
"Wird schon!"
"Ich kenn da jemanden"
"Geh sei ned so!" 
TS

08:41 | Leser-Kommentar zum grünenTS-Kommentar
Österr. Managementsystem, …. Das hat mich heute wirklich zum Lachen gebracht! Im ersten Moment dachte ich, dieser Begriff gehört irgendwie zur Österr. Schule (Ludwig von Mises und so…) dazu und da sollte ich mich mal genauer informieren. :-)) Doch eigentlich, das ÖMS kennt man eh von vielen anderen Fällen. Der AvW-Skandal ist noch nicht so lange her. Die FMA hat jahrelang Lunte gerochen und nichts ist passiert. Das Nichtreagieren von sogen. Aufsichtsbehörden ist offenbar fixer Bestandteil des ÖMS. Commerzialbank Mattersburg…. Ja, und die drei von TS aufgezählten ÖMS-Leitsätze (da gibts noch mehr!) findet man im Alltagsgeschäft von sehr vielen Unternehmen; je staatsnaher, je politischer, desto mehr ÖMS-Regeln. ….. Danke für diesen „lustigen“ Begriff.

15.05.2021

08:34 | WB:  Meine Bank geht pleite: Was passiert mit meinen Krediten?

Die Bank, bei der ich einen Kredit habe, geht Pleite – was nun? Bei einer Bankenpleite hört und liest man immer nur über das Thema Einlagen, also über Sparguthaben. Welchen Risiken und Gefahren ist jemand ausgesetzt, der Kredite bei einer Bank laufen hat, die in Konkurs geht?

... zuerst ist es wichtig, bevor man ein Konto eröffnet .... die Bank nach ihren Sicherheiten zu befragen.  TS

09:41 | Leser-Kommentar
Werter TS, ich wusste nicht das Banken Sicherheiten haben. Auf eine Bank kannste Dich setzen oder was draufstellen. Wird das zu schwer, bricht die Bank im wahrsten Worte zusammen. Wo ist da bitte die Sicherheit ?

10:32 | Leser-Kommentar
Das Konto sollte man bei systemrelevanten Banken haben, die gehen nicht Pleite. (Außer Krall‘sche Szenarien treffen ein. Die stellen sich aber immer mehr als Fehlprognosen heraus). Gefährlicher sind in meinen Augen die kleinen und die Privatbanken.

Das seh' ich ein wenig anders! Es gibt schon noch Perlen unter den kleinen Banken:
Ein mir persönlich nicht bekannter bachheimer-Leser hat mich vor einigen Tagen angerufen und gemeint, er möchte am selben Tag Bares gegen Echtes tauschen. Meine Frage, ob er die Behebung schon bei der Bank annonciert hätte, hatte er verneint. Worauf ich ihm "na dann Alles Gute" gewunschen habe und meinte, so eine Summe gwäre nie und nimma am selben Tag in bar behebbar! Er ließ sich nicht beirren und siehe da, 2 Stunden später hatte er die Kohle. Es war natürlich keine Systembank sondern eine kleine Stand-Allone-Bank! TB

11:16 | Der Leser von 10:32 antwortet
Ja klar, kleinere Banken müssen dem Kunden mehr bieten, damit er bleibt. Ob das aber ein gutes Zeichen ist? Schon die Bezeichnung „Stand Alone“ wirkt in diesen Zeiten nicht gerade beruhigend auf mich.
Wenn‘s zum Schwur kommt wäre ich dann doch lieber bei einer Ersten als bei einer Zweiten oder Dritten.

11:17 | Nukleus
Ein wirklich sehr lesenswerter und informativer Artikel, wenn auch in österreichischer Sprache verfasst 😉 (Masseverwalter = Insolvenzverwalter). Jeglicher Kredit ist Geld, welches durch eure Unterschrift entstanden ist. Es ist KEIN Geld aus dem Nichts erschaffen, ihr steht hinter diesem Geld, ihr seid der dingliche innere Wert.

Nochmals sei darauf verwiesen, es werden keine Einlagen verliehen, es entsteht tatsächlich Geld mit Deckung in Form von eurer Arbeitskraft.
Auf Einlagen Zinsen zu erhalten ist im Prinzip unlogisch, auch wenn sich viele jetzt an dieser Aussage stören. Es ist eigentlich seit jeher
üblich ein Verwahrentgeld an die Bank zu zahlen. Hat man sein Gold auf die Bank gebracht, dann hat man eine Dienstleistung erworben und muss
dafür natürlich zahlen. Die Bank hat logischerweise hier einen Aufwand das Gold zu verwalten und zu verwahren. Man bezahlt für die sichere
Verwahrung, Transport und für die Verfügbarkeit anderenorts. Es meiner Kenntnis nach nur noch eine Bank, welche gemeinnützig agiert - die SNB.
Wer das Geld der SNB nutzt, zahlt und die Gewinne werden dann auf das Staatsvolk den verteilt. Alle anderen Zentralbanken arbeiten privaten
Nutznießern zu.

Die FED ist in rein privater Hand, die EZB schüttet über Umwegen die Gewinne an Privatiers aus. Zinsen auf Sparguthaben sind in allgemeinen ein Trick und sind sogar zum common sense geworden, richtig wäre, die Bank für ihre Dienstleistung zu bezahlen = Nonsense für die Menschen. Wir haben Jahrtausende an Erfahrung mit Zahlungsmittel und wie die menschliche Psyche damit umgeht. In der Brakteatenzeit kam ein gewaltiger Wohlstand auf mit der einhergehenden Wohlstandsverblödung.

Der Mensch ist bestrebt, etwas von Dauerhaftigkeit sein eigen zu nennen und so wurde zu dieser Zeit Gold sehr populär. Brakteaten verfallen um
einen bestimmten Prozentsatz (Steuersatz) und das wollten viele Menschen nicht. Die Flucht in Gold war auch eine Steuerflucht. Vielleicht
erinnern sich noch manche an die Lehrfilm "Gib mir die Welt plus 5%"? Für Geldverständige sollten die Grenzen dieses Mechanismus klar sein.
Gold ist knapp und muss ich Gold mit 5% zurückzahlen, wir es immer knapper. Die Kirche hortete Gold in unvorstellbaren Maße und es kam zu
einer gewaltigen Deflation. Niemand konnte seinen Kirchenpfennig mehr entrichten, weil kein Geld/Gold mehr verfügbar war. Heute reden alle von
Inflation, obwohl nur eine brutale Teuerung herrscht. In einer Inflation ist Geld im Überfluss zu sehr geringen Kosten vorhanden, Preise und
Löhne steigen. Heute steigen die Löhne nur sehr gering und die Produkte werden durch Spekulation unheimlich teuer.

Als Spekulant ist mir klar, durch Lockdown wird die Wertschöpfungskette empfindlich gestört und ich kann auf Verknappung spekulieren. Das hat nichts mit Inflation zu tun. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Höhere Preise treffen auf geringere Einkommen. Die Geldmengenausweitung ist im Moment fast vollkommen unbedeutend, da das Geld sich immer nur an wenigen Stellen ansammelt und nicht in die breite Masse fließt. Inflation wird sich erst mit einem Stimulus, einem permanenten Geldgeschenk für die breite Masse entwickeln. Ich finde es immer witzig, wie man Geld aus Geld machen will und die Zinsen mit dem Risiko errechnen will. Das ist das Weltbild der Jetztmenschen, ganz einfach und simpel, man will von den Erträgen seines Gesparten leben. Wohin das führt, wenn dies jeder so beabsichtigt, sollte klar sein. Kommt die Realität aber einher, denkt sich der
Jetztmensch die kompliziertesten Mechanismen aus, warum diese dem Weltbild widersprechende Realität, doch das Weltbild stützt. Wenn es um
Geld geht, dann sind die meistens Menschen so ideologisch verbohrt, wie die Grünen und Linken.

14:35 | Leser-Kommentar an Nukleus 1117
Richtig und so kann man alles in (fast) wenigen Sätzen beschreiben. Das Geldgeschäft ist ein Geschäft mit der Massenpsychologie. Zentralbanker (allein schon das Wort "Zentral" weist auf die
betrügerische Komponente hin) müssen nicht einmal Spitzenpsychologen sein, es genügt wenn die den Geldschwachsinn gebetsmühlenhaft wiederholen. Für die tumbe Masse genügt das.

15:05 | Leser-Kommentar zu 1032
Nur mal so angemerkt, ich habe das ultimative Final nicht ausser Betracht gezogen. Und das heisst nun mal umschrieben Währungsreform. Wenn da nicht vorher rausgegangen ist, nach seiner eigenen Risikoeinschätzung, kann man nur verlieren. Was mit Krediten passiert haben wir z.B. nach dem 2. WK erfahren. Es ist anzunehmen das es so ähnlich kommt, vielleicht an die heutige Zeit anpasst, was das auch heissen mag. Ich verweise auf den bekannten Spruch, im Extremfall gehen natürlich nicht Banken oder der Staat pleite. Sondern seine Bürger. So denke ich, es ist etwas zu kurz gegriffen wenn man fragt, was passiert mit den Krediten wenn "meine" Bank pleite geht. Und das Muster dem das zugrunde liegt, kann man historisch gesehen, immer wiederholen. Was zur Frage führt, warum sollte gerade heute anders sein, wenn es kommt ?

14.05.2021

09:45 | welt: Commerzbank schickt Mitarbeiter mit 56 Jahren in den Vorruhestand

Manfred Knof ist mit seinem Werk zufrieden. „Wir sind voll auf Kurs“, sagt der Commerzbank-Chef. Für das abgelaufene Quartal hat er unerwartet schwarze Zahlen abgeliefert. Er traut sich sogar, seine Prognose für das laufende Jahr zu erhöhen.

Pikantes Detail am Rande: Manfred Knof wird am 19. August 56. Mal sehen, was passiert! TB

13.05.2021

12:16 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 19:56

Nun Ja,der Techniker kann sehr wohl den Verfüger wieder freischalten,nach eben Tel.Legitimation. Ist ein Vorgang der vermutlich mehrmals am Tag passiert,oder glauben sie ich bin der einzige Kunde der zu blöd ist sein E-Banking zu bedienen ?
Ist aber nicht das Thema.Der Punkt ist dass ich ja gar keine SMS Empfange von der Bawag sonst hätte ich den Verfüger auch selbst wieder frei schalten können. Das mit den Tan-SMS habe ich mir auch nicht ausgesucht,das wurde mir aufs Auge gedrückt. Zurück zum Techniker. Es ist wohl Sinn befreit wenn mir der Techniker eine Test-SMS sendet ohne verifizieren zu können ob dies auch ankommt.Das Problem wäre in keine 5minuten
behoben gewesen,war früher so als Kundenservice noch vorhanden war und nicht durch Gewinnmaximierung zerstört wurde.Leider werden solche Prozessabläufe von Leuten gemacht die fernab von jedem technischen Verstand sind und nur die nächste Prämien Zahlung vor Augen haben.Büßen muss es dann der oder die Helpdesk,weil irgend wann schmeißt die Nerven weg.

12.05.2021

19:26 | Leser-Beitrag:  Die Tücken der Banken

Mein Erlebnis mit der Bawag
Gestern wollte ich wie schon hunderte male vorher, eine Überweisung tätigen,die Übermittlung des Tan per SMS funktionierte aber nicht,also versuchte ich es nach einiger Zeit wieder und wieder, bis mein Verfüger gesperrt war. Gestern 18:00 kein Support mehr.
Heute Anruf bei der Bawag. Nachdem man sich mühsam mit einem Computer unterhalten hat, der sich für irgend welche Probleme mit Kreditkarten entschuldigt,und nach einer, in der Warteschlange gefühlten Ewigkeit,freut man sich endlich einen menschlichen Wesen sein Leid anvertrauen zu können.Man erklärt mühsam "Nein mein Handy ist nicht def. ich bekomme ja von jedem anderen Teilnehmer eine SMS "
Er wird das weiterleiten und das Gespräch ist beendet. Nach dem 3.Anruf war ich dann schon etwas gereizt,auch weil die Dame wieder der Meinung war dass das Problem bei meinem Anschluss liegt.Ein Ersuchen, so wie früher üblich in solchen Situationen ,mich doch mit einem Techniker zu verbinden ,wurde abgelehnt,so habe ich seit gestern keine Möglichkeit auf mein Konto zuzugreifen und eine dringende Überweisung durchzuführen. Ich werde mich Wohl oder Übel nach einer neuen Bank umsehen müssen,das riecht förmlich nach Absturz.
Schöne neue Welt.

19:56 | Leser-Kommentar
Werter Leser, ich mach ja schon lange Online-Banking mit einem Finanzprogramm dazu, allerdings nur von heimischen PC über Leitung, habe kein WL. Und auch ohne SMS. Weil ich hier den Tan-Generator den Vorzug gebe. Ich hatte bei Überweisungen nur einmal ein Problem, weil ich wie sie, die zuteilte Tan trotz Ablehnung wieder eingegeben hatte. Deshalb wenn TAN-Eingabe fehlschlägt sollte man sehr vorsichtig sein. Bei mir ist es so nach 3 maliger Eingabe, wird man gesperrt und es ist aufwändlig sich wieder freizuschalten. Ich würde mir keine neue Bank suchen, denn die sind alle so angelegt. Der Techniker hätte wahrscheinlich wenig gebracht, weil Sie sich nach Sperrung neu legitimieren müssen und darauf nehme ich mal an, hat die Technik keinen Einfluss.

11.05.2021

19:44 | Centurio: Börse Bankenfusion in Tschechien

hallo Team!
mittlerweile zeichnet die europ. Finanzproblematik immer deutlicher ab. In Tschechien fusionierte große Bankbereiche: https://newsletter.gevestor.de/ov?mailing=4GLCP5EU-TNC3AO&m2u=4GLGH5VS-4GLCP5EU-60KIL7&banner=SAM_349576292262&SYS=230&SCID=d29sZnJhbS52b2dlbEBlbWFpbG4uZGU%3D&utm_source=297803009816&utm_medium=email&utm_campaign=349576292262&opt_mandator=295944300433&opt_affiliate=WEB_GEV_Massenanmeldung_Finanzen&bmMailId=4GLGH5VS-4GLCP5EU-60KIL7#i572731

So baut Österreichs Raiffeisen ihre Macht weiter aus! Man kann sich fragen, ob die Krone als Fluchtwährung geeignet ist?

Sehr spannend, besten Dank! Ist hier ziemlich untergegangen und ein ordentlicher Deal! Auch die RBI steht im Osten unter Druck!? OF

09.05.2021

16:59 | faz: Schlussakt im Streit über Franken-Kredite

Häuslebauern in Osteuropa klang es nach einem guten Geschäft. Die Zinsen niedrig, der Wechselkurs stabil – der Traum vom eigenen Haus in greifbarer Nähe. Also verschuldeten sie sich Anfang der 2000er Jahre mithilfe der Banken in Schweizer Franken. Doch die Wette ging nicht auf. Der Franken wertete nach der Finanzkrise 2009 auf, mit desaströsen Folgen für viele Schuldner. Mehr als eine Million Kreditnehmer mussten für Zins und Tilgung in Franken viel mehr Forint, Leu oder Zloty aufbringen als geplant.

07.05.2021

14:35 | t-online:  Einige Banken werden dieses Urteil nicht überleben

Bisher teilten viele Geldhäuser ihren Kunden einfach mit, dass ihr Konto teurer wird. Das ist vorbei. Banken müssen sich nun einer Disziplin widmen, die ihnen gar nicht liegt: Kunden für sich gewinnen.
Sie können einem schon fast leidtun. Viele Banken, Sparkassen und Raiffeisenbanken verdienen kaum noch Geld. Das Aufbewahren und Verleihen von Geld wirft nichts mehr ab, für den Kauf und den Verkauf von Anlagen vertrauen die Anleger immer öfter anderen Anbietern. Und jetzt auch noch das.

Als die Banke 2008 gerettet wurden, hätte ein Umdenken stattfinden müssen und der Staat hätte auch hier mitgespielt, doch das hat man nicht getan. Nun sehen wir das Ende der Banken, so wie wir sie gekannt haben.  TS

05.05.2021

12:38 | dbresearch.de: Staatsfinanzierung durch heimische Banken – was tun?

Der Nexus zwischen Staat und Banken erwies sich während der Staatsschuldenkrise im Euroraum als Teufelskreis, da sich beide gegenseitig schwächten.Letztendlich geriet dadurch sogar die Existenz der Währungsunion in Gefahr.

Die These, wonach mehr EU das System stabilisieren würde, hängt ausschließlich daran, welche ökonomischen Kräfte in dieser Zusammenführung die Oberhand behalten. Die südlichen EU-Mitgliedsstaaten würden wirtschaftlich stabilisiert werden, wenn sie annäherend so wirtschafteten wie der ehemalige D-Mark-Block. Wenn allerdings die gesamte EU einen Club-Med-Anstrich erhält, wird dies die gesamte EU destabilisieren, und damit auch die ehemaligen Hartwährungsländer. Dass größer automatisch besser und stabiler bedeuten soll, ist nur auf mangelndes Geschichtsbewusstsein zurückzuführen. AÖ

16:24 | Der Bondaffe
20 eng beschriebene Seiten ausgerechnet aus dem Research der "Deutschen Bank". Mit einer eindeutigen Schreibweise: "ja natürlich, könnte sein, sowieso, aber....also nicht direkt, mehr indirekt...weil die anderen...alternativ...hypothetisches Szenario...hier nexusorientiert". Auf jeder Seite ein paar schöne Grafiken und Tabellen (meist komplex), die kaum einer versteht, aber die fachmännische Buntheit hervorhebt, um respektvoll und seriös zu wirken. Wenn man zum Schluß kommt weiß man nicht mehr, was man zwischenzeitlich gelesen hat. Ein Informations-Overload.
Wie geht man richtig damit um? Ganz einfach: den letzten Absatz lesen. Wenn der letzte Absatz eine klare nachvollziehbare Botschaft beinhaltet, dann kann entweder zum Anfang gehen oder irgendwo in der Mitte weitermachen bzw. weiterlesen. Das wird dann auch klar und deutlich formuliert sein. Hoffentlich.
Der geneigte und interessierte Leser widme sich daher den letzten Absatz des Researchmaterials. Ich würde sagen: "Ein bißchen dünn", wahrscheinlich von der Autorin selbst geschrieben. Den Rest haben wohl verschiedene Abteilungen im DB-Hause geliefert. Ähnlich einem Baukastensystem.
Für den virtuellen Papierkorb genügts. Oder gar nicht erst abspeichern. Außer als Beweis, wenn eine strategische Entscheidung im Anlagebereich nicht ganz so gut gelaufen ist. Dann kann man auf dieses Researchmaterial verweisen.

30.04.2021

14:43 | FAZ:  Anlegerschützer bauen Drohszenario auf – und drängen EY auf Einigung

Zehntausende Investoren aus ganz Europa melden einen Milliardenschaden gegen den Abschlussprüfer von Wirecard an. Ein Vergleich über eine niederländische Stiftung könnte viele Probleme von EY lösen – aber auch in eine Sammelklage münden. ach dem Bilanzskandal von Wirecard erhöhen Anlegerschützer den Druck auf das Wirtschaftsprüfungsunternehmen EY. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesetz (DSW) hat mit anderen europäischen Anlegervereinigungen eine Stiftung nach niederländischem Recht (Stichting) ins Leben gerufen.

... Vergleich? Die haben schlicht und einfach ihre Arbeit nicht gemacht .... und damit haften sie!  TS

28.04.2021

14:45 | SPON:  EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen mutmaßliches Bankenkartell

Vier Banken sollen mit illegalen Absprachen die Kurse von Anleihen hochgetrieben haben. Nun müssen drei von ihnen Millionenstrafen zahlen. Nicht aber das vierte Institut: die Deutsche Bank. Die Banken Credit Suisse, Bank of America Merrill Lynch und Crédit Agricole müssen nach einer Entscheidung der EU-Wettbewerbshüter insgesamt knapp 28,5 Millionen Euro Strafe zahlen. Der Grund: Sie hatten sich an einem Kartell für den Handel mit bestimmten Anleihen beteiligt.

Wieviel haben die Banken an diesen "Absprachen" verdient?  TS

11:51 | sn: Royal Bank of Canada 64% abgestürzt (und nichts in den Medien!!!!)

In dieser Zeit ein wertvoller Kanal. Zum Link meine Frage, Sie sind da sicher bewandter als ich. Da wurde offensichtlich „getrickst“, wie lange dauert es, bis so etwas in den MSM ankommt, siehe 2008 Lehmann Bro.? Gibt es Erfahrungswerte? Vielen Dank. Vielleicht hilfts ja, lange dürfte es jedoch nicht mehr dauern...
Liebe Grüsse zu Ihnen und dem Bachheimer.com Team aus der Schweiz

Wir hatten dieses Video zwar schon wird aber nochmals gepostet, zumal wichtig und auch wegen Ihrer Frage
ich habe vorige Woche schon die kurse überprüft und nichts auffälliges verorten können. Danach meine Börsen-Freunde in Schweiz und England kontaktiert, auch dort hatte keiner noch was davon gehört. Schon komisch, dass die Laien hier vermeintlich!!! mehr wissen, als die Profis. Daher könnte es sich auch um ein bewußt gestreutes Gerücht eines Konkurrenten oder einer anderen Interessenlage handeln.
In der heutigen zeit sitzen nach aufkommen eines solchen Gerüchtes 100erte Rechercheure aber auch Profi-Analysten an ihren Telefonen Rechnern und Datenbanken und würden dieses binnen weniger Tage falsifizieren oder bestätigen. Beides ist nicht erfolgt. TB

26.04.2021

17:15 | handelsblatt: Commerzbank bittet immer mehr Privatkunden zur Kasse

Viele Privatkunden erhalten in diesen Tagen unerfreuliche Post von der Commerzbank. Das Institut bittet künftig nämlich auch Menschen, die vor Oktober 2020 ein kostenloses Girokonto bei dem Geldhaus eröffnet haben, zur Kasse. Sie sollen ab Juli eine Gebühr von 4,90 Euro pro Monat bezahlen.
Die Ankündigung macht deutlich, dass die Kostenloskultur bei den Frankfurtern endgültig der Vergangenheit angehört. Für ihre Neukunden hat die Commerzbank bereits im Oktober 2020 ein neues Preismodell eingeführt, für Kunden der Onlinetochter Comdirect gelten ab Mai 2021 neue Bedingungen.

War nur eine Frage der Zeit und längst bekannt! Die anderen, die die kommenden Quartale überleben, werden es wohl gleich tun (müssen), die Income-Möglichkeiten sind ja quasi völlig weggebrochen...!? OF

25.04.2021

10:16 | Leser-Zuschrift "Canadische Bank abgestürtzt?"

Ich habe eben eine Nachricht bekommen, dass die Royal Bank of Canada letzten Freitag um 64% abgestürzt sein soll. Ist das ein Fake oder steckt mehr dahinter?

Ich habe bei mehreren Chartanbietern nachgeschaut und konnte keinen Absturz verorten (siehe Chart unten) - muss sich um ein Gerücht handeln! Auch sonst konnte ich keine Negativ-Nachrichten über dieses Haus in Erfahrung bringen! TB

Bildschirmfoto 2021 04 25 um 09.19.12

23.04.2021

12:50 | faz.net: Merkel: Gab keine Sonderbehandlung für Wirecard

Sie ist die prominenteste Zeugin im Wirecard-Untersuchungsausschuss: Bundeskanzlerin Merkel rechtfertigt die Fürsprache für Wirecard bei einer China-Reise als normalen Vorgang. Es habe „keine Sonderbehandlung“ gegeben.

Gestern gab es zur Wirecard-Affäre einen Schwerpunktabend bei RTL, mit einer Art dokumentarischen Spielfilm "Der große Fake" und einer Reportage. Zumindest letztere, ein RTLextra-Spezial zu Jan Marsalek, kann hier angeschaut werden. AÖ

21.04.2021

17:12 | t-on: Reichsbürger betreibt Bank in Dresdner Bäckerei

Der sächsische Verfassungsschutz hat vor einer vom selbsternannten "König von Deutschland" in einer Bäckerei betriebenen Bank der sogenannten Reichsbürger gewarnt. In Dresden-Laubegast betreibe die als GK GemeinwohlKasse bezeichnete sogenannte Bank verbotene Geschäfte, teilte das Landesamt für Verfassungsschutz am Mittwoch in Dresden mit. Dahinter stehe das bisher noch nicht in Sachsen aufgetretene "Königreich Deutschland", das sich mit seinem selbsternannten "König" Peter Fitzek offenkundig aus Sachsen-Anhalt ausdehnen wolle.

Wer eine Lizenz zum Backen hat, wird noch lange keine zum Gelddrucken haben!? Was kommt als nächstes? Die EZB als Geflügelschlachtbetrieb!? OF

20.04.2021

19:49 | Leser-Beitrag: Royal Bank of Canada

das hier hab ich gelesen- weiß jemand mehr und stimmt es überhaupt?

Canada’s largest bank collapsed Friday after hours, dropping 64%

Canada’s largest bank, the Royal Bank of Canada or RBC, with $1 trillion in AUM and the largest stock in the TSX, crashed 64% after hours on Friday with no explanation. Today, customers en masse were locked out of their RBC accounts and RBC is closed.
Trudeau and Freeland release the budget tomorrow. Rumours are that RBC is insolvent, has begun seizing customer’s bank deposits to stay solvent and that Trudeau and Freeland will bail out RBC (and other banks) with their budget.Canada is Collapsing. 

https://truth11.com/2021/04/20/royal-bank-of-canada-insolvent-some-customers-locked-out-of-their-accounts/

Besten Dank für den HInweis! Auf die schnelle jetzt noch nichts gefunden, werden uns das ansehen, aber nachdem die Meldung von Simon Parks gekommen ist, kann zumindest auf eine vertrauenswürdige Quelle hingewiesen werden. OF

20:05 | Leser-Kommentar
Also, «finanzen.net» weiß da nix von! Börse Stuttgart 19.53.01 Uhr: Alles im grünen Bereich, heute sogar gestiegen.

20:21 | Der Bondaffe
Ich sehe auch nichts. Zumindest beim Aktienkurs.

RBC 20421

17:12 | handelsblatt: Spanische Caixabank plant Jobabbau

Das spanische Geldhaus setzt nach der Übernahme der staatlichen Bankia den Rotstift an. Caixabank wolle Tausende Stellen streichen und über 1500 Filialen schließen, sagte ein Gewerkschaftssprecher. Knapp 8300 Arbeitsplätze und damit fast 18 Prozent der aktuellen Jobs sollten gestrichen werden.
Die Gewerkschaft hoffe aber, noch einen geringeren Stellenabbau aushandeln zu können. Caixabank lehnte eine Stellungnahme ab. Ohne die Bankia-Übernahme wäre der Stellenabbau bei Caixabank noch höher ausgefallen, sagte eine Sprecherin der spanischen Regierung.

eMERGEncy nun auch in Spanien! Den Banken scheint nun schön langsam der Saft auszugehen!? Aus den Geiern der Pyrenäen sind Schwarze Schwäne geworden!? OF

08:51 | wso: Zu wenig Zinsen in Bonus Sparvertrag: Gericht verurteilt Sparkassen

Das OLG Dresden hat zwei sächsische Sparkassen wegen fehlerhafter Zinsklauseln in sogenannten Bonus-Sparverträgen verurteilt. Betroffen sind die Sparkasse Meißen und Vogtland. Viele andere Anleger können profitieren.

19.04.2021

19:56 | Der Bondaffe: Info aus einer niederbayrischen Sparkasse

Info aus einer der größten Sparkassen Bayerns: Die Tilgungsaussetzungen der Not leidenden Darlehen durch C... wurden letztmalig bis 30. September 2021 verlängert. Ursprünglich hatte man letztes Jahr ab März pauschal bis 31. März 2021 die Tilgungen ausgesetzt. Der Sachbearbeiter sagte zu mir, danach bricht die Hölle über uns herein!

Scheint eine weiser Herr mit Weitblick zu sein!? Kennen hier Banker, die offenbar den Braten noch gar nicht so wirklich riechen...!? Realitätsverlust!? OF

20:13 | Die Leseratte
Aaahh, die Hölle soll aber erst NACH der Wahl über uns hereinbrechen! Damit vorher noch alle schön bei der Koboldin ihr Kreuzchen machen, die verspricht uns doch allen Sicherheit, Wohlstand und eine tolle Zukunft. DAS zu versprechen traut sich nicht mal mehr die CDU!

08:44 | gs: Archegos & Credit Suisse - die Spitze des Eisbergs

Gierige Banker haben die Derivate zu einer selbstzerstörerischen Nuklearwaffe umgebaut. Archegos zeigt der Welt jetzt, dass ein unbekannter kleiner Hedgefonds an Kreditlinien im Umfang von 30 Milliarden $ oder mehr kommen kann und somit eine schnelle Ausbreitung von Finanzkrisen und das Entstehen unkontrollierbarer Verluste ermöglicht. Gehen die Wetten eines Hedgefonds schief, so verlieren nicht nur die Investoren ihr gesamtes Geld; auch die Banken, die hier Archegos massiv gehebelte Spekulationen in unverantwortlicher Weise mitfinanzierten, werden ca. 10 Mrd. $ Anteilseignerkapital verlieren.

Interessant zu wissen, dass die Bilanzsummen der beiden Schweizer Riesen UBS und CS ungefähr das 5-8fache des Schweizer GDPs ausmachen. Da wirds dann mit dem Retten schwierig! TB

09:09 | Leser-Kommentar
5-8faches des GDP - kein Problem, einfach an jeden Geldschein eine 0 dranhängen, dann haben wir noch 20% Reserve.....


06:26
 | FAZ:  Oppositionsvertreter kritisieren Merkel vor ihrer Aussage

Es sei „erschreckend“, dass die Bundeskanzlerin in China für Wirecard lobbyiert habe, als es schon Warnungen vor dem Zahlungsdienstleister gab. Vor Angela Merkels Aufritt wird rhetorisch aufgerüstet. or der Befragung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Untersuchungsausschuss zur Wirecard-Affäre haben Vertreter der Opposition scharfe Kritik am Vorgehen der Kanzlerin geäußert. „Trotz interner Warnungen und öffentlicher Berichterstattung hat Angela Merkel für Wirecard in China lobbyiert“

Der Untersuchungsausschuss wird am Freitag eingeschläfert...... wenn Merkel ihre Aussage macht.  
Wirecard dürfte für alle Geheimdienste der wichtigste Dienstleister gewesen sein ... und für ein paar Vermögende eine hervorragende Waschmaschine ... TS

17.04.2021

10:57 | danisch: Wirecard und die Geheimdienste

Noch ein bisschen im Dreck wühlen.Ich hatte doch schon öfters geschrieben, dass ich Wirecard für eine Geheimdienstoperation halte.
Gut, das ist jetzt nicht so wahnsinnig phantasievoll, weil ja schon viele schrieben, dass mindestens einer im Vorstand Geheimdienstkontakte hatte und der BND da irgendwie Gelder abgewickelt hatte. Ich überlege aber, ob die das nicht nur benutzt haben, sondern ob der ganze Laden wie die Crypto AG übernommen worden ist.

An dieser Stelle, darf ich für alle, die gestern schändlicherweise nicht da waren (ja, sowas gibt's) auf den Eintrag von gestern (09:36) hinweisen! TB


07:22
 | FAZ:  Negativzinsen von 50.000 Euro an

Viele Banken senken den Freibetrag. Um die Klagen gegen solche Regelungen war es ruhiger geworden. Dreht sich das jetzt? unden der Commerzbank berichten seit längerem darüber. Wenn der Bankberater anruft, um eine Umschichtung des Geldes oder eine Vereinbarung über ein Verwahrentgelt zu erreichen, hilft die Ausrede „So viel Geld habe ich doch gar nicht“ oft nicht weiter. In diesen Gesprächen wurde schon erwähnt, die Grenze für Negativzinsen werde bald von 100.000 auf 50.000 Euro herabgesetzt.

Das einzige was gegenwärtig bei den Banken steigt ... ist das Wasser zwischen Hals und Mund.  TS

16.04.2021

19:01 | Leser-Anfrage "Was ist eigentlich mit der Bankenpleite?"

Was ist denn mit der Krall‘schen Bankenpleitenwelle? Laut „Plan“ sollten wir eigentlich mittendrin sein, aber weit und breit nicht die geringsten Anzeichen. In USA laut Zahlen sogar eher das Gegenteil.
Er wird sich doch nicht verrechnet haben?

Vielleicht hat sich das nur Corona-bedingt verzögert! ich habe Krall jedenfalls voriges Jahr im Februar gefragt (ab Min 03:00), ob Corona am zeitlichen Rahmen was ändern würde, wass er vereneint hat und er sogar meinte, dass "es früher geschehen werde" - damals wußte  man aber auch nicht, wie sehr die Regierungen diese Welle reiten würden! TB

09:36 | orf: Deutsche Ex-Geheimdienstkoordinatoren mit Wirecard-Kontakten

Im Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestags haben gestern frühere Geheimdienstkoordinatoren der deutschen Regierung über ihre Kontakte zum Skandalkonzern Wirecard berichtet. Der ehemalige Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche bestätigte, er sei als Lobbyist für den Konzern tätig gewesen. Wirecard habe die Kontakte zur Regierung verbessern wollen. Er selbst habe auf die Finanzaufsicht BaFin vertraut und keinen Grund gesehen, sich nicht zu engagieren.

Noch vor 2 Jahren wurde man bei Verwendung des Wortes "Deep State" sofort als VTler "entlarvt" - heute zweifelt keiner mehr daran.
Auch daran nicht, dass gewisse Banken Teil des DS sind.
Dass aber Wirecard einen eigenen Deep State innerhalb des Deep States also einen Deep Deep State aufgebauen konnte, haut einen um, nötigt einem gleichzeitig aber auch Respekt ab! TB

11:44 | Leser-Kommentar
Respekt? Respekt vor Kriminellen? Also, ich weiß ja nicht, aber ich kann und will das nicht würdigen. Das ist nichts weiter als eine weitere Betrugs- und Gaunerkomödie mit Hilfe der Geheimdienste. Vermutlich von den Geheimdiensten selbst sogar in Szene gesetzt, um an die Zahlungs- und auch die Metadaten der Menschen zu gelangen und dann hat sich die Chose versebständigt. Wirecard war ja ursprünglich lediglich "Zahlungsdienstleister" im Porno- und Casino/Wett(Sportwetten)-Bereich und kam dann gewissen Leuten und Diensten ganz gelegen.

11:40 | Dipl.Ing. "Wirecard Opferanwalt mit 58 Jahren bei Fahrradunfall verstorben"
Es ist ein Unglück mit noch unbekannter Tragweite. Andreas Tilp, weithin berühmter und anerkannter Anleger-Anwalt verstarb tragisch bei einem Fahrradunfall an einer Kopfverletzung. Genauere Umstände sind nicht bekannt. Im Internet brodelt die Gerüchteküche. Denn das Ableben des Wirecard-Anwalts dürfte manchen gerade recht kommen.
Wirecard Opferanwalt mit 58 Jahren bei Fahrradunfall verstorben (report24.news)
A stellt sich mir die Frage: „Cui bono?“
Aber es war sicherlich nur ein bedauerlicher Zufall .. oder?

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, deshalb ist es unsere pflicht vor vorschnellen Verdächtigungen zu warnen!
Solltens im Wirecard-Umfeld "no an Toten hom", dann können wir zu spekulieren anfangen! TB

13.04.2021

07:12 | RTL:  Massiver Stellenabbau in den Filialen

Knapp 1200 Jobs fallen mit Filialschließungen weg
Die geplanten Filialschließungen bei Deutscher Bank und Postbank kosten unter dem Strich insgesamt rund 1190 Vollzeitstellen. In beiden Fällen einigte sich die Deutsche Bank mit der Arbeitnehmerseite auf einen Interessenausgleich, wie Deutschlands größtes Geldhaus mitteilte. Die Stellen sollen sozialverträglich unter anderem mit Vorruhestand und Abfindungen abgebaut werden.

Man kann es auch als Lastenfreistellung bezeichnen ..... TS

Der Ketzer
Abbau stationärer Dienstleistungen bei Banken als Vorbereitung des Great Reset. Arbeitnehmer bekommen Abfindungen, landen dann in Wumms-Programmen des Olaf Scholz, also im Lastenfahrstuhl des Steuerzahlers, der dank Corona nur noch abwärts fahren kann. Anders ausgedrückt: Die großen Ratten verlassen das sinkende Schiff, nehmen ihre millionenschweren Abfindungen mit, die kleinen werden in Sozialprogramme gescheucht, wo sie den kleiner werdenden Steuerkuchen auffressen. Wer braucht denn auch jetzt noch Filialen? Wo doch jeder Kontakt zu vermeiden ist? Also nix wie weg mit dem Stationärballast, soll die Omi doch gucken, wie sie ihre Banksachen online gebacken kriegt. Schluss mit der Präsenz, die Automatenrobots müssen reichen. Für Sonderfragen gibt es Hotlines.

11.04.2021

17:41 | t-on: Bereits 300 Banken und Sparkassen erheben Strafzinsen

Immer mehr Kreditinstitute brummen Sparern bei größeren Summen Strafzinsen auf. Das Geld wird weniger statt mehr. In den ersten Monaten 2021 hat sich der Trend beschleunigt.
In der Corona-Pandemie legen viele Menschen Geld auf die hohe Kante, doch immer häufiger werden größere Summen zum Minusgeschäft. Inzwischen verlangen 300 Banken und Sparkassen vor allem für Tagesgeld ein sogenanntes Verwahrentgelt von meist 0,5 Prozent, wie aus Daten des Vergleichsportals Verivox hervorgeht. Allein in den ersten 100 Tagen des laufenden Jahres führten demnach mehr als 100 Geldhäuser Strafzinsen ein (Stand: 9. April).

Der kurzfristige, pandemische Rettungsring für Ertrinkende!? Ein Tropfen am heißen Stein, um noch schnell ein wenig zu verdienen, dass man die nächsten Wochen übersteht!? OF

18:39 | Leser-Kommentar
Würde sagen, das Wasser hat den Raum wo Notstrom produziert wird erreicht und dieser läuft langsam voll.

10.04.2021

17:54 | institutionalmoney: BayernLB wird beim geplanten Stellenabbau konkreter

Die BayernLB hat am Freitag den geplanten Stellenabbau im Rahmen ihrer Neuausrichtung konkretisiert. Vorstandschef Stephan Winkelmeier sagte, es gehe um rund 900 Jobs. Rund ein Drittel des Personalabbaus sei bereits vertraglich fixiert. Der laufende Umbau hinterließ auch Spuren beim Jahresgewinn.

Kommentar des Einsenders
Die träumen alle bzw. nehme LSD o.ä. ?

... oder die Bayern LB wird zur Bad Bank umfunktioniert! Allerdings hätte sie dann mehr Kunden als hier anonciert! TB

06:05 | Focus:  Milliardenverluste für Banken nach Hedgefonds-Pleite: "Hätte zur Systemkrise werden können"

Ein US-Hedgefonds bereitete Banken wie der Credit Suisse im März dramatische Stunden und millionenschwere Verluste. Die Direktorin der Europäischen Zentralbank sieht dies als Warnung.
Die Europäische Zentralbank (EZB) beobachtet die aktuellen Entwicklungen an den Aktienmärkten mit Skepsis.

Beim Kursansteig ... da haben alle ein leichte Spannung in der Hose verspürt und sich gedacht .... Oh, da machen wir mit. Dann viel der Schleier und jetzt ..... es ist immer das gleiche Spiel, nur behalten wir im Hinterkopf ... dieser Fond war nicht einer der größten ... TS

07.04.2021

12:58 | oenb.at: COVID-19-Pandemie belastet das Jahresergebnis 2020 der österreichischen Banken

Die österreichischen Kreditinstitutsgruppen und Einzelkreditinstitute erzielten im Jahr 2020 ein Jahresergebnis in der Höhe von 3,7 Mrd EUR und verzeichneten im Vorjahresvergleich einen Rückgang von 3,0 Mrd EUR. Während im operativen Geschäft die COVID-19-Pandemie nicht sichtbar ist – das Betriebsergebnis ist nahezu gleichgeblieben –, ist der starke Einbruch im Jahresergebnis im Ausmaß von knapp 50 % gegenüber dem Vorjahr vorrangig auf einen, der COVID-19-Pandemie geschuldeten, stark erhöhten Wertminderungs- und Rückstellungsbedarf zurückzuführen. Gleichzeitig konnte von den österreichischen Banken jedoch im Geschäftsjahr 2020 durch einbehaltene Gewinne und Neuemissionen die historisch stärkste Kapitalausstattung mit Eigenmitteln in der Höhe von 94,3 Mrd EUR erzielt werden.

Die Nagelprobe beginnt erst, sobald die aufgestauten Insolvenzen in die Bankbilanzen einfließen dürfen und ihre blutrote Spur hinterlassen werden. Davor ist alles ein theoretische Vorgeplänkel. AÖ

06.04.2021

06:48 | Zerohedge:  Credit Suisse Fires Risk Chief, andere als Archegos-Verluste auf 5 Milliarden US-Dollar steigen

Kurz nachdem die Credit Suisse am Montagabend in den USA (und mitten in der Nacht in der Schweiz) ihre letzten Blöcke der sogenannten Archegos-Aktien abgeladen hatte , bestätigte die Financial Times Gerüchte von früher am Tag, indem sie berichtete, dass Lara Warner, Credit Suisse's Der Chief Risk and Compliance Officer war zusammen mit zwei anderen hochrangigen Bankern entlassen worden.

Ein Auto gegen die Wand zu fahren und es so darzustellen als würde man einzuparken .... das gelingt nur einer Bank.... und rettet dem CEO den Posten. TS

04.04.2021

16:59 | handelsblatt: Nach Archegos-Krise: Top-Managerin der Credit Suisse soll abgelöst werden

Die Schweizer Großbank reagiert Medienberichten zufolge auf Verluste aus Geschäften mit dem Investor Bill Hwang. Demnach muss die Risikochefin um ihren Posten bangen. Die Schweizer Großbank erwäge Lara Warner, Vorständin für Risiko und Compliance auszutauschen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Sonntag unter Berufung auf Insider.
Auch die Rolle von Investment-Banking-Chef Brian Chin werde geprüft. CEO Thomas Gottstein solle jedoch an der Spitze der Credit Suisse bleiben, berichtete Bloomberg weiter. Die Bank wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.

Die Gier is a Hund', wie's so schön heißt! Interessant ist in diesem Zusammenhang bloß auch, dass der Auslösefaktor Bill Hwang bereits 2012 mit der Tiger Asia Mnt. wegen Insiderhandels schuldiggesprochen wurde. Wer sich mit Hunden ins Bett legt, wird mit Flöhen aufwachen...!? OF

17:17 | Monaco
Thomas Gottstein, in seinem Namen eindeutig ein ´t´ zu viel......ich entscheide mich für das 3. und kaufe es heraus......

Das T ist ein Ostergeschenk an Sie! OF

19:06 | Monaco zu OF
werter OF, so seh ich mich bei den Schuldigen,
doch diesen Tag werd´ ich huldigen,

leicht errötet,
vollster Scham,
ein eigen ´T´ geschenkt bekam

werd´ daran zehren,
und auch verehren

emotional, kaum zu erwähnen,
Tränen werd ich weinen, Tränen....

01.04.2021

17:23 | finanzen: Commerzbank bucht hunderte Millionen Kosten für Restrukturierung im ersten Quartal - Aktie freundlich

Die Commerzbank hat den sozialverträglichen Abbau von 1.700 Vollzeitstellen bis Ende 2021 über ein Freiwilligenprogramm mit dem Gesamtbetriebsrat vereinbart. Es würden Rückstellungen von insgesamt rund 470 Millionen Euro im ersten Quartal gebucht, teilte das Frankfurter Geldhaus mit.

Dass sich die Aktie kurzfristig freundlich zeigt ist klar, aber das Eis samt der Luft scheinen wohl bereits ordentlich dünn zu werden!? Immer diese bösen Rückstellungen... OF

17:35 | Leser-Kommentar
Bei der Kopfschmerz-Bank, kann man schon froh sein, wenn ein Geldautomat funktioniert.

31.03.2021

14:10 | Focus:  Drogen für 150 Millionen Dollar: Wirecard versinkt im nächsten Sumpf

n New York ist ein Deutscher in einem Fall bandenmäßigen Bankenbetrugs verurteilt worden. Er half dabei, über fingierte Online-Shops Drogen zu verkaufen. Mehrere Spuren führen zum Skandal-Konzern Wirecard. Der Geldwäsche-Verdacht erhärtet sich. Als die Maschine am 9. März 2020 auf dem Flug von der Schweiz nach Costa Rica in Los Angeles zwischenlandete, wartete schon die Polizei auf Ruben Weigand. Der Deutsche mit Wohnsitz in Luxemburg wurde festgenommen und vier Tage später dem Haftrichter vorgeführt.

Fehlt nur mehr Waffenhandel .... TS

30.03.2021

19:43 | sna: Milliardenverlust von Großbanken: Bei Hedgefonds „Archegos“ hätten die Alarmglocken angehen müssen

Der hohe Verlust bei Großbanken wie der Credit Suisse ist durch den US-Hedgefonds „Archegos Capital“ verursacht worden. Fonds-Gründer Bill Hwang stand bei vielen Investmentbanken auf der schwarzen Liste. Dennoch konnte er zum zweiten Mal ein Multi-Milliardenportfolio aufbauen.

Ungemach nun auch in der Schweiz!? Wie sagte unlängst ein Freund bei der CS auf die Frage, ob man nach 2008 gelernt habe: Da hat das Spiel erst so richtig begonnen! Das wird noch spannend die nächsten Wochen. OF

19:57 | Monaco
bis zum Schluß ´the Games most go on´.....´ois andere is wuschd´......

17:11 | focus: 10.000 Jobs betroffen - Stellenabbau bei der Commerzbank: "Wir quälen uns durch die Gespräche"

Konflikte mit den Gewerkschaften könnten dazu führen, dass die Commerzbank bei ihrem großflächigen Stellen- und Filialabbau langsamer vorankommt als geplant. Bis zum Aktionärstreffen im Mai wolle sich die Bank mit den Arbeitgeberverbänden einigen. Das sei "total unrealistisch", sagen nun diese.

Brief des Commerzbank-Vorstandes an die Naturgesetze!
Liebe Naturgesetze! Ihr habt uns zwar auf wunderbare Weise 12 Jahre länger leben lassen, als Ihr es vorgesehen habt und die Commerzbank dankt Euch dafür recht herzlich. Jetzt haben wir aber ein Problem mit unseren Gewerkschaften die naturgemäß Naturgesetze nicht akuzeptieren. Deshalb bitten wir Euch, werte Naturgesetze, unseren Zusammenbruch in den nächsten 3 Jahren um ein weiteres Jahr hinauszuzögern. Als Gegenleistung legen wir einen weiteren Green Fund auf! Danke! TB

29.03.2021

11:52 | handelsblatt: Zusammenbruch von US-Hedgefonds: Credit Suisse und Nomura warnen vor Milliardenverlusten

Credit Suisse und Nomura haben am Montag ihre Aktionäre vor milliardenschweren Verlusten gewarnt. Ursache ist der Kollaps eines US-Hedgefonds. Das gaben die Schweizer Großbank und die japanische Investmentbank bekannt. Der Hedgefonds sei in der vergangenen Woche Margenforderungen nicht nachgekommen, erklärte die Credit Suisse. Das Institut und eine Reihe anderer Banken seien in der Folge dabei, sich aus diesen Positionen zurückzuziehen.
Nomura warnte, dass bei Transaktionen der US-Tochtergesellschaft Schäden von zwei Milliarden Dollar entstanden sein könnten. Der Aktienkurs stürzte daraufhin so stark ab wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Bis zum Börsenschluss sackte die Aktie um 16,3 Prozent auf 603 Yen ab.

Dass sich Bankenriesen überhaupt noch in diesem "Geschäftsfeld" mit derart wahnsinnigen Summen engagieren dürfen, bleibt mir ein Rätsel. Der nächste Banken-Dominoday ist in Sicht. Die Banken "schreiben Verluste", aber nur schreiben - denn bezahlen werden diese völlig unsinnigen Verluste wieder einmal die Bankkunden und Steuerzahler, während diejenigen, die für diese Angagements verantwortlich zeichnen, Boni erhalten werden. Die Menschheit ist in puncto Banken um keinen Jota gscheiter geworden! TB

28.03.2021

13:25 | web25: Risikoanalyse rechnet mit Aufständen und massiven Unruhen

Die staatlich verordneten Corona-Zwangsmaßnahmen der deutschen Regierung werden zu massiven Unruhen, bisweilen sogar zu einem Bürgerkrieg führen. Zu diesem Schluss kommt das renommiere Forschungsunternehmen Verisk Maplecroft in einer kürzlich veröffentlichten Risikoanalyse. Der deutsche Allianz-Konzern bietet institutionellen Kunden bereits eine Anti-Bürgerkriegs-Versicherung an.

Kommentar des Einsenders
FEIN! Die Allianz-Verbrecherorganisation wittert Morgenluft! Neue Versicherungssparte: BÜRGERKRIEGSVERSICHERUNG.

Es gibt Versicherungen, die das längst anbieten - für Afrika-Geschäfte hauptsächlich. Eine davon ist Pantaenius und nennt sich Kriegs- Streik- und Beschlagnahme-Versicherung - noch dazu ohne Selbstbeteiligung! TB

14:28 | Der Bondaffe zum Einsender-Kommentar
Nein, die bei der Allianz sind zu dämlich.
Der Trick hat bei 9/11 auch funktioniert. Was es die Allianz oder die Münchener Rück, die ordentlich geblecht hat? Im Prinzip dürfte es so sein, daß auf beiden Seiten Verbrecher tätig sind. Im Prinzip ist es ein Raubzug, die Versicherten werden geschröpft. Die machen Verträge und beide Seiten bereichern sich dann.
Damit dürfte die nächste große Katastophe schon in der Pipeline stehen. Die großen Versicherungen zahlen aus dem riesigen Geldtopf der Versicherten aus.

14:29 | Monaco
´Bürgerkriegsversicherung´......süß !......so möge sich der geneigte Interessent das Kleingedruckte einverleiben......war kein Bürgerkrieg bei Ihnen, nur ein Einzeltäteranschlag, sorry ´mir zoin ned´......war schon ein Weltkrieg....´mir zoin ned´......o.k. jetzt war´s ein Bürgerkrieg, Sie haben einen Anspruch, aber ´wir können nicht mehr zahlen´.......win-win-win-Situation......das Generieren von Prämien......so schaut´s aus......

16:37 | Der Kolumbianer
Wunderbar! Wenn also der Mob mein Auto abfackelt, mein Haus plündert und meine Frau vergewaltigt, rufe ich einfach die Allianz-Hotline an und das Problem ist gelöst!

17:58 | Lese-Kommentar zum Bondaffen
Bei den Versicherer in der Schweiz ist es hingegen Usus, Terror, Krieg, Bürgerkrieg, Grenzzwischenfälle und Kriegsvorbereitungen grundsätzlich von der Deckung auszuschliessen. Dies gilt für sämtliche Vermögensversicherungen.

18:19 | Leser-Kommentar
mit den Versicherungen wird dass dann möglicherweise so laufen, wie mit den Betriebsunterbrechungsversicherungen, die im letzten Jahr in
Anspruch genommen werden sollten. Leider Gottes gab es eine Finte -ähm- natürlich einen Passus, der eine Leistung ausschloß. Die Unternehmen, die sich in Sicherheit wähnten und eine Zahlung während des ersten Lockdowns erwarteten, waren zum großen Teil angeschmiert und haben nichts ausgezahlt bekommen. Ich glaube die Allianz ist clever und sieht eine Lücke, mit der sie noch Beiträge generieren kann, weil das die deutsche Vollkasko Mentalität anspricht. Aufzubegehren und sich gegen solche Entwicklungen zu stemmen, kommt den Unternehmen scheinbar nicht in den Sinn- aber eine Versicherung gegen etwas zieht immer.

18:25 | Leser-Kommentar
Die erwähnte Krieg-, Streik- und Beschlagnahme - Versicherung gilt für Boote. Gleiches gibt's für die Luftfahrt. Für Menschen, Grundstück oder Hausrat hab ich da nix finden können... wird wohl seinen Grund haben.

18:49 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 18:25
Werter Leser, danke für die Klarstellung. W. Rathenau hat mal gesagt, "Denken heisst Vergleichen". Der war halt alte Schule und sicherlich der Meinung, wenn man eine Versicherung abschließt, liest man vorher den Vertrag, um das Fundament zu haben, um überhaupt vergleichen zu können. Wir leben in einer "Schlagzeilen-Welt". Wo scheinbar fast alle annehmen, hat man diese gelesen, ist man vollkommen informiert. Den Rest verkneif ich mir.

25.03.2021

14:45 | Focus: Geheimpapier im Wirecard-Skandal kann Wirtschaftsprüfer alles kosten: "Damit ist EY platt"

Der Prüf- und Beratungskonzern EY steht im Verdacht, beim Wirecard-Betrug großzügig weggeschaut zu haben. Nach Bekanntwerden eines geheimen Dokuments ist im Untersuchungsausschuss sogar von Fahrlässigkeit oder Vorsatz die Rede. Das nächste Kapitel der Räuberpistole um Wirecard.

"Jedes Schriftl, a Giftl, jedes SMS, a Prozess?" ..... so schauts aus im Irrenhaus. TS

24.03.2021

17:00 | ntv: Commerzbank stellt Verlust in Aussicht

Die teilverstaatlichte Commerzbank rechnet wegen der hohen Kosten für den Stellenabbau und Corona-Belastungen im laufenden Jahr mit einem Verlust. Nach Abzug des Aufwands für den geplanten Umbau sei bei einer Risikovorsoge für Kreditausfälle am oberen Ende der in Aussicht gestellten 0,8 bis 1,2 Milliarden Euro von einem Konzernverlust auszugehen, wie aus dem Geschäftsbericht der Bank hervorgeht. Der neue Konzernchef Manfred Knof hatte Anfang des Jahres den Abbau von weiteren 10.000 Stellen sowie weitere hohe Aufwendungen für den Umbau angekündigt.
Im vergangenen Jahr summierte sich das Minus wegen bereits verbuchter Aufwendungen für die Restrukturierung und der erhöhten Risikovorsorge unter dem Strich auf rund 2,9 Milliarden Euro. Somit brachte 2020 der Commerzbank den höchsten Verlust seit der Finanzkrise 2009 mit damals mehr als 4,5 Milliarden Euro.

Dass es im Tagesgeschäft durch all die Maßnahmen zu einem kurzfristigen Plus kommen wird, mag sein, aber im Grunde scheint es nur noch ein bilanztechnischer Kitt zu sein, der den Laden zusammenhält!? Und beim Mitbewerb wird es wohl nicht anders aussehen!? OF

18:22 | Das Maiglöckli
richtig so, Bravo! TUI wurden Mrd. € Steuergeld in den Rachen geschoben, der LH wurde mit Mrd. € Steuergeld der Arsch gerettet, Tesla bekommt auch ohne großes Gekreische die Steuer-Mrd. hinten rein geschoben, der Maschinenbau und die Elektroindustrie fressen sich seit Jahren dick und fett an den Subventionen aus Steuern für die Windkraft, jede Menge Steuer-Mrd. fließen nach wie vor in Solar und damit nach China, das inzwischen den Markt an Solarmodulen dominiert, seit Schröder wird jede Menge Rentengeld an die privaten Versicherer verschoben, ein Lobbyistenregister für das Parlament wird von eben diesem verhindert, derweil machen sich einige Politiker die Taschen voll, Steuergeld gibts für Italien, Spanien, die EU, während rote, grüne, schwarze für DE die schwarze Null festschreiben und die Infrastruktur verrotten lassen, die Reallöhne seit den 90er Jahren stagnieren, Renten immer kleiner werden, die Armut, insbesondere die der Kinder und Alten immer schneller wächst, warum sollen da die Mitarbeiter/innen und Aktionäre der CoBa hinten anstehen - wie sagte mal ein VV der DeuBa - sind doch peanuts.

11:02 | blick: St. Galler Unternehmer verklagt Ex-UBS-Chef Ermotti

Eigentlich wollte Hans-Christoph Vöhringer von der Netztal AG in der Krise mit seinen Masken das grosse Geschäft machen. Doch dann sei dies an der UBS gescheitert, so der Vorwurf der Firma. Jetzt wehrt sie sich an oberster Stelle bei der Grossbank.

tom-cat
Wenn die Bank nicht Dein Freund ist

Das letzte Land der Welt, wo die Bank Dein Freund war - dann kam Corona! TB


08:48
 | Leser-Anfrage zum abgesagten Osterfest

Haben Banken am Gründonnerstag geöffnet? Ist vielleicht egal, es sind ja auch so 4 Tage die Banken zu. In diesem Wirrwarr um Öffnungen und Verbote könnte man prima die Konten auch noch rasieren, oder aber Abhebebeschränkungen durchführen. Ein guter Zeitpunkt in diesem spannenden Theater, denn die Löhne wurden gerade ausgezahlt. Die Menschen werden auf der Bühne gerade abgelenkt, während keiner auf die Garderobe achtet. Zufällig benötige ich gleich am 1. April fast alles was drauf ist, in bar.

Jedes Jahr zu ostern und pfingsten gibt es in der Leserschaft Verunsicherungen bzgl einer Bankenschliessung - jedes jahr waren diese Befürchtungen umsonst. Ich dneke auch dieses jahr fürchtet man sich umsonst. Die Vorbereitungen für den großen Finanz-Reset sind meiner Meinung nach noch nicht abgeschlossen - ausserdem gibt's so gut wie keine Gerüchte aus dem Bankenbereich.
Und auch niemand aus dem Bankenbereich warnt seinen Schwager, Freund oder Cousin - wie wir es früher schon hatten.
Noch ist es nicht so weit. Trotzdem würde ich nicht zu viel pecuniae am Konto haben sondern lieber z'Haus! TB

19:09 | Der Bondaffe zu TB
Bargeld-Nachfrage in der Corona-Pandemie steigt trotz Kartenzahlung (faz.net)

Ein Zuwachs im Krisenjahr um mehr als 130 Prozent: Warum steigt die Nachfrage nach Euroscheinen in der Pandemie, obwohl die meisten mit Karte zahlen?
Die Europäische Zentralbank beschäftigt sich in ihrem neuesten „Economic Bulletin“ mit einer ungewöhnlichen Frage: Warum steigt in der Corona-Krise die Nachfrage nach Bargeld, obwohl immer mehr Menschen mit Karte zahlen? Das Phänomen ist nicht ganz neu, aber es fällt jetzt besonders auf.

Spannde Frage! Vielleicht hat unser AÖ eine Antwort drauf!? OF

19:29 | Leser-Kommentar zum Bondaffen
Halte ich für recht einfach. Bargeldlos, ist halt so, man hat nix greifbares in der Hand. Heute beim Bäcker, vor mir ein Mann so um die 30ig rum. Hat mit S.-Ph. gezahlt, 5 Semmeln. Der Vorgang hat ca. 5 Minuten gedauert, weil irgendwas nicht funktionierte wie es sollte. Auch zeigt dieses Nachfrage-Indiz, das bei vielen Menschen ein logischer Restverstand vorhanden ist. Im Notfall doch lieber einen 50iger in der Hand, als das S.-Ph. auf dem Dach.

23.03.2021

19:03 | faz: Steinhoff-Bilanzskandal - Versicherung zahlt 78 Millionen Euro für Manager-Fehlverhalten

Die Manager-Haftpflichtversicherer der ehemaligen Führungsriege von Steinhoff kommen für einen kleinen Teil des Schadens infolge der milliardenschweren Bilanzmanipulationen bei dem Handelsriesen auf. Aktionäre und Gläubiger könnten mit insgesamt 78 Millionen Euro rechnen, teilte der südafrikanisch-deutsche Konzern am Dienstag in Stellenbosch nahe Kapstadt mit. ...Der ehemalige Wirtschaftsprüfer von Steinhoff, Deloitte, hatte sich bereits im Februar bereiterklärt, bis zu 78 Millionen Euro zu einem Vergleich mit den Klägern beizusteuern.

Ein weiteres Beispiel der jüngsten Wirtschaftskrimalgeschichte, wo Fiktion und Realität weit auseinanderklaffen!? Für Deloitte wohl ein Klaks, die Versicherung wird schäumen!? OF

12:29 | Leser-Anfrage "Osterlockdown bei den Banken"

Die Komplettschliessung fällt auf den 01.04., den Beginn eines neuen Quartals, es ist dann ein sehr langes Bankwochenende. Mein erster Gedanke war, die haben irgendeine Schweinerei vor- denn was soll das sonst bringen, den Gründonnerstag für alle zuzumachen und Karsamstag für Lebensmittel wieder auf? Da wäre doch Karsamstag zu und 4 Tage Hausarrest am Stück noch plausibler. Meine Frage in die Runde ist, hat jemand eine Idee, was da vor sich gehen könnte- vielleicht handelt es sich aber "nur" um eine weitere Disziplinierungmaßnahme und ich bin schon abgedreht und sehe Gespenster- kann auch sein.

14:00 | Leser-Kommentar zu Leser 1229
Werter Leser, kleine Anmerkung hierzu. Kurz und bündig, nicht einschätzbar, kann man nur erleben. Warum ? Unter anderen, weil ich mich an vergangene Zeiten beim Orginell erinnere, Der z.B. eine Währungsreform ganz nah sah, und aussagte die Banken hätten die die neue Währung schon in den Finialen gebunkert. Dann haben sie wieder das streiten angefangen und es passierte nichts ? Vielleicht liegt die neue Währung ja dort ? Und auf Befehl von Merkel kommt dann die deutsche Weltwährung und fegt den USD von dannen oder nur Hammer und Sichelgeld für Europa, ach wie sind die Tommy schlau ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Tommy_(Soldat)

14:50 | Leser-Kommentar ... die Leserin von 1229  
Danke für die Antwort, aber ich habe es wirklich ernst gemeint und an Dinge gedacht, wie Saldenfeststellung wegen einer rückwirkenden Vermögensabgabe, Überweisungslimit, Barabhebungslimit- solcher Kram. Da ich nicht aus der Branche bin, kann ich nicht einschätzen, wie lange es dauert, sowas zu implementieren - muss ja überall gleichzeitg funktionieren und es müssen ein paar Daten irgendwohin übertragen werden und die sollten dort dann auch konsistent ankommen. 
Nochmals Danke für Rückmeldungen

18:13 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 14:50
Werte Leserin, bitte nicht falsch verstehen. Ich sagte nicht, das hier kein Potenzial gäbe. Ich sagte, es ist nicht einschätzbar. Genauso wie es nicht einschätzbar war, wie der Hammer "Corona" im Moment aufschlägt.

18:25 | Leser-Kommentar
Das ist alles nicht von der Hand zu weisen, die Gelegenheit ist günstig. Fakt ist, die brauchen Kohle ohne Ende !!!! Wir sollten die Augen offen halten !!!!

09:26 | bluewin: UBS-Prozess: Staatsanwaltschaft fordert deutlich tiefere Busse

Im Berufungsprozess der UBS wegen Steuerbetrugs in Frankreich hat die französische Staatsanwaltschaft die Bestätigung der erstinstanzlichen Urteile beantragt. Deutlich tiefer als beim erstinstanzlichem Urteil sollen dagegen die Geldstrafen ausfallen.

tom-cat
Die französischen Sozis sind klamm ...
Gilt jetzt dies?
Recht ist, was dem französischen Staat nutzt.
Unrecht ist, was ihm schadet ...

19.03.2021

06:32 | Focus:  Brisante Mails: Der Wirecard-Skandal und die dubiose Rolle einer Schweizer Bank

Die Schweizer Bank Credit Suisse spielte im Skandalfall Wirecard eine zweifelhafte Rolle. Das belegen nun auch interne Mails. Die Banker schlossen über Jahre lukrative Deals mit dem Unternehmen. Und das schlussendlich auf Kosten der eigenen Kunden. Anfang des Jahres 2020 spitzte sich die Lage des bereits insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard zu. Ein Sonderprüfungsbericht von KPMG hatte dem Unternehmen schwere Bilanzierungsmängel und wenig Kooperationsbereitschaft bei dessen Aufklärung vorgeworfen.

Rationale Bewertung oder gar sachliche Analyse der Wirecard gab es scheinbar nicht nicht, es musst nur irgendwo ein Fetzen Papier her ... auf dem steht, alles okay und schon konnte man lustig herumzocken. Soviel zu den Kaufempfehlungen der Banken.  TS

18.03.2021

09:48 | sz: Die Razzia, die es nie gab

Eine Kölner Staatsanwältin wollte im Cum-Ex-Steuerskandal den Hamburger Fiskus durchsuchen, wurde aber intern zurückgepfiffen. Der Vorgang ist politisch brisant.

Isonomie (Gleichheit vor dem Recht) gab's noch nie!
Vor allem nicht, wenn Banken involviert sind! TB

17.03.2021

14:42 | Geolitico:  Was Millionen Versicherten von Pensionskassen droht

Pensionskassen stehen unter verschärfter Beobachtung der BaFin. Ein zukunftsweisendes Finanzierungskonzept für Versicherte haben sie dennoch nicht gefunden.
Es gibt ja neben der gesetzlichen Rentenversicherung einen großen Korb von Instituten, die das Alter absichern sollen: Riestern, Rürup, betriebliche Altersvorsorge, Standeskassen von Freiberuflern, private Versicherungen und viele mehr. Sie werden bei der Bundesbank pauschal als „Pensionseinrichtungen“ geführt.

Dem Schneeballsystem gehen die Schneebälle aus. Wie und wo sollen die Versicherungen noch eine Rendite einfahren?   TS

16:48 | Dipl.-Ing.
Das liegt an der „menschengemachten Klimaerwärmung“, dass die Schneebälle ausgehen, da schmelzen!

16:49 | Monaco
...evtl. Roulette, Pferdewetten, Pokern gegen eine andere Versicherung........eben irgendetwas seriöses.......

16:51 | Leser-Kommentar
Hm, ich bin ja mal gespannt, was passiert wenn der Edeka-Pensionseinrichtung o.ä. an den Kragen geht. Die Gelder gehen übrigens an einen Pensionsicherungsverein der in Hamburg sitzt. Hurra, Land voraus, falls wir an Klippen nicht zerschellen.

16.03.2021

15:30 | t-online: Aufsichtsratschef der Commerzbank tritt nach sechs Monaten zurück

Nach nur einem halben Jahr legt Hans-Jörg Vetter seinen Posten bei der Commerzbank nieder. Er galt als Stratege hinter der radikalen Neuausrichtung.
Die Commerzbank braucht nach gut einem halben Jahr wieder einen neuen Aufsichtsratschef. Hans-Jörg Vetter, der den Posten erst im August übernommen hatte, erklärte am Dienstag seinen sofortigen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen, wie die Bank in Frankfurt mitteilte. Der 68-jährige ehemalige Chef der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) war erst im August 2020 ins Amt gekommen.

"gesundheitliche Gründe" ... die Bank oder der Aufsichtsratschef?  TS

15:00 | SPON:  Finanzaufsicht leitet Insolvenz der Greensill Bank ein

Wenige Tage nachdem sie das Bremer Finanzhaus schließen ließ, stellt die Aufsichtsbehörde Bafin nun einen Antrag auf Insolvenz wegen drohender Überschuldung. Sind die Aufseher zu spät aktiv geworden? Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat am Montagabend einen Insolvenzantrag für die in Turbulenzen geratene Greensill Bank gestellt. Wenige Tage nachdem die Bafin das Bremer Finanzinstitut wegen drohender Überschuldung schließen ließ, meldete sie nun beim Amtsgericht Bremen die Insolvenz für das Geldhaus an.

... bei den ersten Banken ... kann der Staat noch einschreiten ... wie wird es bei den großen Banken werden?  TS

16:41 | Monaco
bei den großen, zu Frankfurt......welch optisches Bild in Mainhattan.....ein paar Dynamit-Stangerl, wohl platziert und dann, freier Fall.....

14:30 | Focus:  Bundesregierung wollte noch kurz vor Pleite Millionen in Wirecard pumpen

Das Bundesfinanzministerium soll einem Medienbericht zufolge versucht haben, Wirecard unmittelbar vor der Insolvenz noch einen frischen Kredit von der staatseigenen IPEX-Bank zu beschaffen.
Das belegen laut "Spiegel" interne Mails, die bisher unter Verschluss waren. Jörg Kukies, Staatssekretär unter Olaf Scholz, habe die Bank deswegen am 23. Juni 2020 kontaktiert.

Nekrophilie ist es nicht .... wie nennt man dann den Zwang ein totes Pferd noch füttern zu wollen?  TS

16:32 | Monaco
evtl. ganz einfach....geistig a bisserl vergaloppiert......

17:20 | Leser-Kommentar
Millionen, ist das nicht etwas kurz gegriffen ? Wenn man über Milliarden redet, mein ja nur.

15.03.2021

17:24 | HB: Allianz macht die deutsche Tochter dicht – Konzernchef Bäte erhält mehr Einfluss

Die Allianz stellt sich auf ihrem Heimatmarkt komplett neu auf. Die Allianz Deutschland, bislang die mächtigste Landesgesellschaft im Konzern, wird es in ihrer bisherigen Form künftig nicht mehr geben. Stattdessen werden die drei dortigen Teilbereiche aus Sach-, Lebens- und privater Krankenversicherung in Zukunft eigenständig agieren und mit wichtigen Zentralfunktionen gestärkt.

Dass es einem so kleinen Virus gelingen kann, Bilanzen derart durcheinanderzuwirbeln und allerorts Neuaufstellungen erzwingt, ist fast schon beeindruckend!? Der große Umbau im Markt scheint jetzt richtig loszugehen!? OF

14.03.2021

17:49 | mmnews: Kommunen versenken 500 Mio. Euro bei dubioser Pleitebank

Begreiflicherweise steht bei der Pleite der dubiosen britisch/australischen Greensill Bank die Mittelanlage von deutschen Kommunen in der hiesigen Berichterstattung im Vordergrund. Düsseldorfs Nachbarkommune Monheim kann seine beim deutschen Ableger angelegten 38 Millionen Euro wohl ganz oder zumindest zum größten Teil abschreiben.
Insgesamt sollen 50 deutsche oberschlaue Kämmerer bei der Bremer Bank Geld angelegt haben. Kundeneinlagen in Höhe von einer halben Milliarde gelten als nicht abgesichert, insgesamt soll es um ein wackelndes Volumen von 3,6 Milliarden Euro gehen.

Wäre es nicht so traurig, müßte man wirklich lachen! Es ist seit vielen Jahren immer wieder dasselbe Spiel und die vermeintlichen Kontrollinstanzen beweisen einmal mehr ihre Nutzlosigkeit in der Dauerschleife, verhalten sich wie die Drei Affen! Was sei ein Bankraub gegen eine Bankgründung, heißt es so schön!? Gleich wie bei Wirecard und unzähligen Beispielen aus der Vergangenheit scheint im Gründungspapier das Kriminell bereits miteingebaut worden zu sein!? Der Allgemeinheit wird es bloß irgendwann mal reichen!? OF

13.03.2021

08:02 | FAZ:  1,9 Milliarden Bonus trotz Stellenabbau

Der erste Gewinn seit sechs Jahren ist überschaubar. Trotzdem schüttet die Deutsche Bank ihren Mitarbeitern deutlich höhere Prämien aus. Auch Bankchef Christian Sewing kassiert eine kräftige Gehaltserhöhung. ach dem ersten Jahresgewinn seit langem kann sich der Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, über eine kräftige Gehaltserhöhung freuen. Und auch für die übrigen Mitarbeiter hat die Bank den Bonus-Pool deutlich aufgestockt. War erst vor wenigen Wochen bekannt geworden, dass die Europäische Zentralbank die ursprünglichen Pläne des Unternehmens, den Mitarbeitern mehr als 2 Milliarden Euro auszuschütten, zurückgewiesen hatte, so liegt die tatsächliche Auszahlung nun nur knapp darunter.

Manchesterzeckenmanager ... leben den Traum der Boniwelt. TS

12.03.2021

12:35 | Versicherungsbote:  Allianz und andere Konzerne wollen Bundesregierung beim Impfen helfen

Die Impfstrategie der Bundesregierung geht bisher nicht auf: Es wird zu wenig geimpft, bei der Terminvergabe herrscht territoriales Kleinklein und Chaos. Nun bieten mehrere private Unternehmen Hilfe an und wollen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eigene Faust impfen. Darunter auch Deutschlands größter Versicherer Allianz: Er plant sogar eigene Impfstraßen.

Wenn nun ein Kunde einer Versicherung die Impfung verweigert und er hat eine Krankenversicherung (Private-Zusatzversicherung) und er erkrankt an Corona ... würde die Versicherung nicht den Einwand geltend machen können, er hätte wissentlich eine Schadensminderung oder sogar den Schaden verhindern können.  Also den Schaden wissentlich in Kauf genommen?
Wenn es keine Vorerkrankungen gibt, die eine Impfung zumindest fraglich erscheinen lässt, wäre dies ein möglicher Einwand.  
Ich würde allen Lesern, die eine derartige Krankenversicherung oder Lebensversicherung haben, empfehlen, eine schriftliche Deckungsbestätigung beim Versicherer einzuholen, in Bezug auf die Impfung.
Sozusagen eine vorab Deckungszusage für einen möglichen Schadensfall .... dann hätte man es schriftlich und erspart sich nachträglich unsinnige Deckungsdiskussionen.
Selbstverständlich auch bei Er- und Ablebensversicherung bzw. Versicherungen mit einer Deckung bei Todesfällen.  TS

Leser-Kommentar
Haftungsfragen bei Impfschäden :
Viele Fragen seien aber noch ungeklärt: zum Beispiel, wie die Impfungen dokumentiert werden und wer für eventuelle Impschäden hafte. Nach § 60 des Infektionsschutzgesetzes (IfSchG) sind bisher die Hoheitsträger in der Haftung, wenn durch die Impfung Spätfolgen auftreten: konkret Bundesländer und Versorgungsämter. Allerdings dann, wenn sie selbst die Vakzination organisieren.

 

09:00 | Der Alpenrebell "Ausser Spesen, nichts gewesen"

Nebst der Lebensversicherung, welche gestern thematisiert wurde, gilt es noch eine weiter Versicherung anzuschauen, welche in den meisten Grossbetrieben zum Standard gehört. Viele Betriebe sind gegen einen Betriebsunterbruch versichert. Ebenso haben Grossunternehmen eine Epidemie Versicherung abgeschlossen. Soweit so gut.

Nun kommen aber die allgemeinen Bedingungen zur Anwendung:
Ausgeschlossen sind Epidemien infolge Grippe (Influenza) jeder Art inkl. Vogelgrippe  oder
Ausgeschlossen sind Epidemien infolge Coronaviren oder durch artverwandte Viren ausgelöste Krankheiten
Will heissen: Man hat jahrelang Prämien bezahlt und nu, gibet nix.

Die Betriebe bleiben aufgrund der staatlichen Einschränkungen auf dem betriebswirtschaftlichen Schaden sitzen. Die Wirtschaftsleistung der Unternehmen wird nachhaltig und langfristig auf einem tieferen Niveau (L-Verlauf) weitergehen.

Durch die anhaltende Phase von Rezession, Arbeitslosigkeit und Insolvenzen (verschleppt durch die Regierenden) müssen diese Firmen nicht nur ums Überleben kämpfen, sondern öffnen nach dem Lockdown nicht mehr, weil es sich nicht mehr lohnt.

Die Versicherungswirtschaft hat schlicht und ergreifenden einen Lockdown in ihre Szenarien nicht einkalkuliert. Und daher sind diese Risiken auch kaum versicherbar. Zudem wären sie auch nicht in der Lage, den volkswirtschaftlichen Schaden zu übernehmen. Die Kosten für Lebens- und Krankenversicherungen liegen jetzt schon deutlich über den Erwartungen der Versicherungsgesellschaften. Durch Insolvenzen kommt es zum Zahlungsausfall von Prämien, Neuabschlüsse dürfte es in absehbarer Zeit keine mehr geben.

Auch Versicherungen gehen einer düsteren Zukunft entgegen.

Die alte Weisheit "Es gibt keine Lebensversicherung" gilt auch für das Versichern gegen das Ableben von juristischen Personen und anderen Firmen! TB

11.03.2021

17:31 | mmnews: Bafin erwartet Bankenpleiten

Die Finanzaufsicht Bafin erwartet infolge der Coronakrise große Belastungen für die deutschen Banken. "Die Situation ist angespannt", sagte Exekutivdirektor Thorsten Pötzsch dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Die Bankenbranche sei zwar robuster als noch vor einigen Jahren, aber notleidende Kredite setzten den Instituten immer stärker zu. "Es ist deshalb nicht ausgeschlossen, dass es auch zu Abwicklungen kommen kann. Wir sind für den Ernstfall vorbereitet." Pötzsch ist bei der Bafin für den Kampf gegen Geldwäsche und Bankenabwicklungen zuständig. Sollte ein Institut im Zuge der Coronakrise in Schieflage geraten, könnte es im Rahmen von EU-Ausnahmeregelungen mit staatlichen Geldspritzen vorsorglich rekapitalisiert werden.

Aus der freuchte Traum! Die schwarzen Schwäne sind längst zu Aasgeiern geworden, die sich jetzt noch die letzten verwertbaren Fleischfetzen vom Bilanz-Knochen runternagen! Aus 2007/08 hat man nichts gelernt, die Casionkugel am Roulettetisch drehte sich noch schneller als zuvor und nun soll Corona verantwortlich gemacht werden, um wieder mit Staatsgeld und Ausnahmeregelungen Rekapitalierungen vorzunehmen!? Ein Spielsüchtiger bekommt irgendwann Spielverbot. OF

12:40 | Domi Good:  Coronavirus vaccine deaths aren’t covered by life insurance because jabs are “experimental medical intervention”

Bevor Sie sich gegen das Wuhan-Coronavirus (Covid-19) impfen lassen, sollten Sie sich zunächst an Ihre Lebensversicherungsgesellschaft wenden, um zu erfahren, ob Ihr Versicherungsschutz nach dem Stich noch gültig ist. Berichten zufolge könnte eine Injektion gegen chinesische Keime die Abdeckung der Menschen ungültig machen, ohne dass sie davon erfahren, da Donald Trumps Gentherapie-Operation „Operation Warp Speed“ experimentell ist.

Das ist eine berechtigte Frage ... TS

16:05 | Leser-Kommentar
Trockene Frage was hab ich noch von Lebensversicherung, wenn ich im Jenseits bin ? Oder anders gefragt, was nutzt mir eine LV wenn sie nicht zahlt, oder will man die Versicherer entlasten, wenn diese wegen Impfung nicht zahlen müssen. Gilt das dann auch Berufsunfähigkeits-Versicherungen. Zahlt die Haftplicht nicht, wenn sich impfen hat lassen usw. ? Bei Suizid kann man das ja noch einigermaßen nachvollziehen. Doch wenn der Staat die Empfehlung gibt, sich impfen zu lassen.
Wird das eine Haftungsbefreiung auf allen Ebenen ? Das ist krank, krank und nochmals krank, eigentlich Wahnsinn mit dem Turbo LSD.

18:19 | Leser-Kommentar
Das ist kein Artikel aus D. Es ist richtig das die Versicherer innerhalb der ersten 3Jahre bei Selbstmord oder anderen Auffälligkeiten genauer prüfen und ggf. ablehnen. Danach ist Schluss. Ob dann tatsächlich an oder mit Corona oder an den Folgen der Spritze vom Ableben Gebrauch macht, ist hier in D relativ egal. Hin ist hin. Ich habe keine. A bisserl EM richtet meine Beisetzung auch so. Eine Lebensversicherung ist im Grunde nichts Anderes als Wette, bei der immer die Spielbank gewinnt. Immer! Legt lieber etwas EM für diesen einen wirklichen Ernstfall bei Seite. Die Versicherungsbeiträge legt ihr lieber in EM oder was immer ihr wollt an. Und ja, bevor jetzt jemand schreit. Es gibt sie, die Ausnahmetatbestände....

10.03.2021

17:55 | domigood: Coronavirus vaccine deaths aren’t covered by life insurance because jabs are “experimental medical intervention”

Bevor Sie sich gegen das Wuhan-Coronavirus (Covid-19) impfen lassen, sollten Sie sich bei Ihrer Lebensversicherung erkundigen, ob Ihr Versicherungsschutz nach der Impfung noch gültig ist. Berichte deuten darauf hin, dass die Impfung gegen chinesische Keime aufgrund des experimentellen Charakters von Donald Trumps Gentherapie-Operation "Operation Warp Speed" zum Erlöschen des Versicherungsschutzes führen kann, ohne dass die Betroffenen davon wissen.

Der letzte kleine Vorteil für Ungeimpfte!
Nur zu schade, dass die Versicherungen demnächst sowieso ganz andere Probleme haben werden - also doch wieder kein Vorteil! TB


15:00 | Zerohedge:  Die Deutsche Bank erwägt, mehrere Tage pro Woche dauerhaft von zu Hause aus zu arbeiten

Vor ein paar Tagen haben wir geschrieben, wie sich die viertägige Arbeitswoche auf das Ergebnis der neuen Arbeitslandschaft nach Covid auswirkt.
Nun sieht es so aus, als ob die Deutsche Bank das nächste große Unternehmen sein könnte, das ähnliche Änderungen vornimmt. Laut einem neuen Bericht von Bloomberg erwägt der Bankriese, die Mitarbeiter ein bis drei Tage die Woche von zu Hause aus arbeiten zu lassen . Die Deutsche versucht aktiv, die Immobilienkosten zu senken, heißt es in dem Bericht.

Lieber Banker, ich weiss wo Du wohnst! .... TS

16:31 | Leser-Kommentar
hab ich vor 15 Jahren schon gemutmat, dass nach den Personalkosten die Raumkosten an der Reihe sind. Aus den Twin-Towers der DeuBa, die Einheimische gerne "Soll & Haben" nennen, wird wohl dann: "soll gehabt haben".

16:36 | Monaco
so wie heut´ der Eismann, oder früher der Erdäpfel(Kartoffel)bauer vorbeikommt und mit seiner Glocke musiziert....zukünftig der Banker meines Unvertrauens mit seinem Geldautomaten.....

18:01 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 16:36
Werter Monaco, lassen wir uns überraschen. Ist der Banker bei der Vorstellung, dann mit Glock oder ohne ? Das wäre allerdings im Ausdruck wenn die Glocke musiziert wohl unter Hardrock zu sehen.

07:27 | Focus:  Skandalbank Greensill: Auch NDR, SWR und SR legten Geld beim Pleite-Institut an

Die Zinsversprechen waren hoch - das Risiko auch, wie sich jetzt für viele Kunden der Bremer Greensill Bank AG herausstellt. Vorerst hat die Finanzaufsicht dem Institut das Geschäft untersagt. Die juristische Aufarbeitung des Falls hat gerade erst begonnen. „Die Greensill Bank AG ist eine hoch kapitalisierte, traditionsreiche deutsche Bank. Die Sicherheit der Kundeneinlagen hat für uns oberste Priorität.“ So wirbt das Bremer Institut auf seiner Internetseite.

Risiko ... bei Banken, gibt es nicht, es besteht nur ein Risiko, wenn die Bank einfach zu klein ist, dann lässt der Staat sie fallen, doch wenn die "BigtoFail" anrufen ... da raucht es in der Druckerpresse. TS

06.03.2021

18:15 | t-online: Monheim am Rhein droht Millionenverlust nach Bank-Desaster

Die Bremer Greensill Bank wurde wegen Finanzproblemen für den Kundenverkehr dichtgemacht. Viele Kommunen waren Kunden bei dem Geldhaus. So auch die Stadt Monheim am Rhein, die nun Millionen verlieren könnte....
Das "Handelsblatt" hatte berichtet, bundesweit seien rund 50 Kommunen Kunde bei der Greensill Bank. Sie warb Anleger auf Online-Portalen von Fintechs mit vergleichsweise hohen Zinsen.

07:10 | Focus:  Kunden von Sparkasse und ING-DiBa betroffen: Verbraucherzentrale warnt vor Betrugs-Masche

Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor Phishing-Mails, die Kunden von Sparkasse und ING-DiBa als Ziel haben. Derzeit seien Mails im Umlauf, die scheinbar im Namen der Banken versendet werden, mit denen sich Kriminelle jedoch Zugriff auf die Bankdaten der Kunden verschaffen wollen.
Eine Warnung vor Phising-Mails gibt es immer wieder. Aktuell kommen sie gehäuft vor. Die Verbraucherzentrale hat veröffentlicht, woran Betroffene einen Betrug erkennen können.

Der Unterschied zu den herkömmlichen Betrugsversuchen liegt darin, dass dieses Mail nicht von der Banken ist und somit von der BaFin gedeckt. TS

05.03.2021

07:05 | B:  Wirecard: „Erst die Spitze des Eisbergs“

Die US-Shortsellerin Fahmi Quadir berichtet, dass in den USA offenbar umfangreiche Ermittlungen gegen das Wirecard-Geflecht laufen. Die New Yorker Hedge Fonds-Managerin Fahmi Quadir erwartet, dass es im Zuge der Wirecard-Aufklärung noch zahlreiche Anklagen und Verurteilungen geben wird. Die Shortsellerin, Gründerin von Safkhet Capital, die den betrügerischen Machenschaften seit Jahren auf der Spur ist, sagte der Berliner Zeitung: „Es laufen zahlreiche Ermittlungen der US-Behörden. Die US-Justiz arbeitet mit Insidern zusammen, die als Kronzeugen mitwirken. Einige Leute sitzen schon im Gefängnis, ohne dass dies öffentlich bekanntgemacht wurde. Die US-Justiz hält die Ermittlungen geheim, um den Tätern keine Anhaltspunkte zu geben.“

Ein Blick auf Wirecard der sich lohnt zu lesen ... und es bestätigt die Vermutung, Wirecard war seit Beginn an kriminell und bei eingehender Prüfung hätte man es bemerkt. Was natürlich die Frage aufwirft ... wer hat kassiert. TS

10:33 | Dazu passend - focus: In die Falle getappt: Die unfassbare Naivität der Chefermittlerin im Wirecard-Fall! TB

04.03.2021

07:00 | SNA:  Merkel soll Ende April im Wirecard-Untersuchungsausschuss aussagen

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel soll Ende April als Zeugin im Untersuchungsausschuss zum Milliarden-Bilanzskandal beim früheren Dax-Unternehmen Wirecard aussagen. Dies melden internationale Nachrichtenagenturen am Mittwoch. Merkels Aussage in dem Sondergremium des Bundestages sei für den 23. April vorgesehen, so Reuters unter Verweis auf den FDP-Politiker Florian Toncar, selbst Mitglied im U-Ausschuss. Bereits am 22. April soll Vizekanzler Olaf Scholz aussagen.

Weil Merkel dazu irgend etwas zu sagen hätte ... sie wird auf die Prüfungsorgane verweisen und auf ihre Pflicht als Kanzlerin ... deutsche Unternehmen zu unterstützen.  TS

03.03.2021

16:44 | f100: Müssen deutsche Sparer zittern? Was die Greensill-Schieflage für Anleger bedeutet

Diese Affäre zieht sich über Ländergrenzen und Kontinente: Die Finanzfirma Greensill Capital hat in ihrer Heimat Australien vergeblich Insolvenzschutz beantragt und sucht nun nach einem Käufer des wackelnden Geschäfts. Das wiederum betreibt Greensill von London aus – und ist gleichzeitig in Bremen als Bank tätig. Dort hat das Unternehmen fleißig Geld von deutschen Sparern eingesammelt.

Als ob die Deutsche(n) Bank(en) nicht genügend Übel übers Land brächten. Jetzt muß man solche "Geschäftsmodelle" auch noch aus Australien importieren! TB

06:32 | Krone:  ING gibt Privatkundengeschäft in Österreich auf

Die ING Bank will sich in Österreich aus dem Privatkundengeschäft zurückziehen und sich in Zukunft auf Firmenkunden fokussieren. Bis Ende des Jahres soll der Strategiewechsel vollzogen sein. In einem ersten Schritt werden die Beziehungen zu Kunden, die nur ein Sparkonto bei der ING haben, beendet. Diese sollen ab April verständigt werden. Die übrigen Kunden seien vorerst noch nicht betroffen.

... da ist nichts mehr zu verdienen. TS

16:23 | Leser-Kommentar
Geschäftskunden werden sicherlich auch nicht mehr ?

16:42 | Das Maiglöckli
wäre ich Mehrheitsaktionär, hätte der Vorstand nicht mehr lange an seinem Stuhl zu kleben! Gier frißt Hirn. Statt sich dem relativ ausfallsicheren, leicht zu standardisierenden Privatkundegeschäft hinzugeben, will man sich verstärkt dem risikoträchtigen, nicht standardisierbaren, Fimenkundengeschäft widmen, wohlwissend, dass das Ausfallrisiko wesentlich höher ist, dafür höhere Rückstellungen / Wertberichtigungen gestellt werden müssen - und das alles nur wegen evtl. höherer Margen....die letztlich nur den Nieten in Nadelstreifen dienen. Diese Niete mit diesem Geschäftsmodell wäre die längste Zeit Vorstand gewesen!

01.03.2021

17:00 | mmnews: Commerzbank zieht sich aus Luxemburg und Hongkong zurück

Die Sparpläne der Commerzbank werden konkreter: Im Rahmen des Umbaus des Firmenkundengeschäfts will sich das Institut unter anderem aus Luxemburg, Ungarn und Hongkong zurückziehen. Das geht aus einer Mitteilung im Intranet der Bank hervor, über die das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) berichtet. Die Bereichsvorstände Roland Boehm und Nikolaus Giesbert nennen darin demnach erstmals die 15 Standorte, an denen das Institut künftig nicht mehr vertreten sein wird.
Geschlossen werden demnach auch die Filialen in Barcelona, Bratislava und Brüssel sowie die Repräsentanzen in Aserbaidschan, Georgien, Indonesien, dem Irak, Kasachstan, Libanon, Malaysia, Serbien und Venezuela. Die Anpassungen im Auslandsnetz will das Institut "bis zum Jahr 2024 sukzessive umsetzen", so Boehm. "Wir gehen hier sehr sorgfältig vor und machen dies im engen Austausch mit den Regulatoren vor Ort."

Das sind keine Sparpläne mehr, angesichts der Performance der letzten 6 Monate ist man geneigt, hier bereits von einer Aasverwertungsstelle bei der Geierstation zu sprechen!? Wir gehen sorgfältig in Richtung Konkursrichter, wenn denn die Regulatorien vor Ort es wieder zulassen, könnte der Vorstand auch sagen!? OF

01.03.2021

17:00 | mmnews: Commerzbank zieht sich aus Luxemburg und Hongkong zurück

Die Sparpläne der Commerzbank werden konkreter: Im Rahmen des Umbaus des Firmenkundengeschäfts will sich das Institut unter anderem aus Luxemburg, Ungarn und Hongkong zurückziehen. Das geht aus einer Mitteilung im Intranet der Bank hervor, über die das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) berichtet. Die Bereichsvorstände Roland Boehm und Nikolaus Giesbert nennen darin demnach erstmals die 15 Standorte, an denen das Institut künftig nicht mehr vertreten sein wird.
Geschlossen werden demnach auch die Filialen in Barcelona, Bratislava und Brüssel sowie die Repräsentanzen in Aserbaidschan, Georgien, Indonesien, dem Irak, Kasachstan, Libanon, Malaysia, Serbien und Venezuela. Die Anpassungen im Auslandsnetz will das Institut "bis zum Jahr 2024 sukzessive umsetzen", so Boehm. "Wir gehen hier sehr sorgfältig vor und machen dies im engen Austausch mit den Regulatoren vor Ort."

Das sind keine Sparpläne mehr, angesichts der Performance der letzten 6 Monate ist man geneigt, hier bereits von einer Aasverwertungsstelle bei der Geierstation zu sprechen!? Wir gehen sorgfältig in Richtung Konkursrichter, wenn denn die Regulatorien vor Ort es wieder zulassen, könnte der Vorstand auch sagen!? OF

28.02.2021

08:14 | Focus:  Junge Bankerin sah schon 2016 den Wirecard-Betrug – und wurde als „kleine Maus“ verlacht

Scheinfirmen in Asien und Milliardenbeträge, die nie existierten: Das System Wirecard sei unmöglich zu durchschauen gewesen, behaupteten führende Mitarbeiter der Finanzaufsicht immer wieder. Doch schon 2016 kam eine junge Bundesbank-Mitarbeiterin dem Betrug auf die Schliche – ihre Vorgesetzten nahmen sie nicht ernst. 

... es war der "stechende Blick" von Braun der alle zum Verstummen brachte.  Das gibt tatsächlich ein Vorstand von WireCard an ... zu seiner Verteidigung. Fakt ist, der Glanz von Wirecard hat alle geblendet und wenn ein neuer Blender und den alten Blendern auftaucht ... merkt es halt keiner.  TS

26.02.2021

07:14 | Focus:  Der Wirecard-Skandal ist um eine Räuberpistole reicher und um das Ibiza-Video

In Berlin sitzt ein Privatdetektiv in Auslieferungshaft, der als „Regisseur“ des Ibiza-Videos gilt. Dieses brachte 2019 die österreichische Regierung von Kanzler Kurz und der FPÖ zu Fall. Der „Regisseur“ soll als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Fiasko aussagen. Angeblich gibt es Überschneidungen der zwei Skandale.

... und wieder ein kleines Detail ... TS

23.02.2021

17:02 | trend: Commerzialbank: Klage über 303 Millionen Euro gegen die Republik Österreich

Der Masseverwalter der Commerzialbank Mattersburg (Cb) sieht ein "kollektives Versagen" der Aufsichtsorgane. Die Cb-Gläubiger haben die Klage nun genehmigt. Im November wurde die Republik zur Zahlung der 303 Mio. Euro aufgefordert, was abgelehnt wurde.

Österreich als Tiefseelandschaft zum Versenken von Bankengeldern!? Es ist im Grunde nimmer rechtzufertigen, was hier in diesem Land über die letzten Jahrzehnte an systemisch/politischer Verwerfungen geschehen ist und scheinbar immer wieder unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung auf Kosten des Steuerzahlers über die Bühne gehen kann! Wozu wir einen derart aufgeblähten Kontrollinstanzen-Mechanismus füttern, dessen scheinbar einzige Aufgabe es ist, die Schäfchen brav am Futtertrog zu halten, erschließt sich dem geneigten Beobachter einfach nicht mehr!? Wir erinnern uns rückblickend an die Schadensfälle (kleiner Auszug): 
-Hypo Alpe: 7,7 Mrd. €, Bawag: 1,7 Mrd. €, Bank Burgenland: 0,25Mrd. €, Kommunalkredit: 0,45Mrd. €, CbMattersburg: 0,30Mrd. € ...in Summe plus Nebengeräuschen: ca. 11Mrd (ohne Dunkelziffern)! Aber wenn es um die Erhöhung von Sozialleistungen um 1% geht, ist der Aufschrei von allen Seiten kaum zu ertragen!? Ohne eine völlige Karthasis wird dieses Land wohl von einer Krise in die nächste schlittern!? Man erinnere sich aber auch den Ausspruch eines "Schadbänkers": das Geld sei ja nicht weg, es sei bloß woanders!? OF

22.02.2021

14:10 | Welt:  Beim Girokonto lauert immer häufiger die Minuszins-Falle

Banken verlangen vermehrt Strafzinsen von ihren Kunden. Die Zahl der Institute, die insbesondere für Summen auf Giro- und Tagesgeldkonten Minuszinsen erheben, stieg laut Bundesbank 2020 weiter an. Besonders betroffen sind zwei Gruppen von Sparern. Eine wachsende Zahl von Kreditinstituten gibt die Strafzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) an Kunden weiter. „Der Anteil der Banken in Deutschland, die ihre Kundeneinlagen im Durchschnitt negativ verzinsen, nahm 2020 weiter zu“

... Girokonto und Minuszins, doch wenige sprechen über die Lebensversicherungen.  Schauen wir einmal wieviel Bruttobeiträge 2019 bei den Lebensversicherungen in Europa landen
Größte Versicherungsgruppen im Bereich Leben in Europa nach gebuchten Bruttobeiträgen im Jahr 2019
Hier liegt noch genügend Potential für die Staaten um den Bürger abzukassieren.  TS

16:25 | Leser-Kommentar  
Unsere Eigentümergemeinschaft hat auch das Problem mit Negativzinsen. Wie haben - wie vorgeschrieben - eine sog. Instandhaltungsrücklage. Diese darf nur in ganz bestimmter Weise angelegt werden, üblicherweise wirds dann ein Sparbuch. Dieses wird ja inzwischen nicht mehr als "Buch" geführt, das man in seinem Besitz hat, sondern als gewöhnliches Konto, also als Besitz der Bank. Jetzt bekamen wir die Mitteilung, dass auf die auf diesem "Sparbuch" befindlichen Summen tatsächlich Strafzinsen erhoben werden! Vom ersten Cent an! Man hat ihnen auch einen niedlicheren Namen gegeben: Aufbewahrungsgebühr. Gleichzeitig wurden auch sämtliche "Bearbeitungsgebühren" stark angehoben, sogar, wenn die Bank gar nichts mehr bearbeitet, weil die Buchung online getätigt wird. Glatter Wucher!

Ärgerlich für uns: Auf diesem Konto liegt leider ziemlich viel Geld! Wurde angespart, um die Fenster zu erneuern. Eine Miteigentümerin hatte Anstoß genommen an einem Beschluss dazu und geklagt. War eigentlich ein Racheakt, aber es gab tatsächlich einen Formfehler, wir hätten darüber also erneut beschließen müssen. Soweit, so dumm gelaufen. Dann kam Corona und es konnte keine Eigentümerversammlung stattfinden, also kein neuer Beschluss, keine neuen Fenster. So wie es bisher aussieht wird das wohl auch dieses Jahr nichts, zu viele verschiedene Haushalte. Zudem sind die meisten Eigentümer inzwischen in höherem Alter, die würden wohl auch nicht teilnehmen, selbst wenn es erlaubt wäre. Alternativen (Umlaufbeschluss) werden kaum funktionieren, weil dabei alle Eigentümer zustimmen müssen und erfahrungsgemäß einige niemals antworten. Das Geld liegt also weiterhin auf dem Konto, es kommt jedes Jahr eine Summe X dazu und die Bank greift jetzt auch noch ab. Man könnte nur noch kotzen.

21.02.2021

08:06 | DerStandard:  Strafzinsen greifen um sich: Deutsche zahlen für Sparbücher drauf

In Deutschland liegt der Zins für Sparbücher im Mittel erstmals unter null. In Österreich ist dies nicht zulässig. Sind Sparer hierzulande besser bedient? Endgültig geöffnet wurde die Büchse der Pandora im November 2019: Damals verrechnete die erste deutsche Bank, ein bayerisches Genossenschaftsinstitut, Privatkunden auf Spareinlagen ab dem ersten Cent Strafzinsen. Ein Vorgehen, das rasch Schule gemacht und sich sukzessive in die Gepflogenheiten des deutschen Bankalltags gefressen hat.

.... die Nachwirkungen dieser gegenwärtigen Regierung..... wird das Problem auch noch erledigen. Erst wenn das letzte Sparbuch aufgelöst worden ist, fragt keiner mehr wegen den Zinsen, sondern nur mehr um Essen. TS

08:43 | Leser-Kommentar
Genauso wird es kommen TS. Wer aber noch immer sein Geld auf einem "SPARBUCH" hat, trotz der massiven Warnungen hier und andernorts, dem ist a) nicht mehr zu helfen und b) hat er/sie/es/* doch auch gar nicht anders verdient. Mein Mitleid ist bedauernswert gering.

09:36 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 8.43 Uhr
Der Kommentar ist überheblich, arrogant und von wenig Sachverstand geprägt. Gesundes wirtschaftliches Wachstum ist immer mit einem gesunden natürlichen Zins verbunden. Es sollte nur ausgegeben werden was vorher erarbeitet und erspart wurde. Geld wird gespart und natürlich verzinst. Eben auch auf einem Sparbuch. Das Sparbuch ist für den kleinen Mann vorgesehen (historisch entstanden). Dieser ist logischer Weise nicht in Geldangelegenheiten besonders gebildet. Die gemachten Äußerungen entsprechen Elitendenken und tragen nicht zur Aufklärung des Schuldgeldsystems bei.

12:16 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 09:36
Werter Leser, das ist eine Betrachtungsweise, aber wieso die von "Elitedenken" getragen sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Historisch gesehen, hat der "kleine Mann" vor allem dingliche Vorratshaltung betrieben. Da die Zeiten damals nicht von Fülle, global vernetzt sein usw. getragen waren. Es konnte deshalb immer zu Mangel kommen z.B. Mißernten, Kriegshandlungen, welche die Logistik störten und die Logistik waren Pferde, dann kam die Eisenbahn mit Dampf. Wenn er dann noch was übrig hatte, der kleine Mann, hatte er sein Sparbuch im Hause, vorzugsweise in Silbergeld. Was den heutigen kleinen Mann durch die Eliten ausgetrieben worden ist, war auf heute gesehen, das Wissen um wie das Geldsystem wirklich funktioniert. Obwohl man das durch das heutige Internet, eigenlich relativ einfach herausfinden kann. Und damals wie heute interessiert die Masse Mensch, das eigentlich nicht, das wir eben am Sparverhalten sehen. Ich will nicht ausschweifen, und verweise auf Henry Ford. Was ist hier überheblich und arrogant ?
Der Umstand, das sich der kleine Mann nicht dafür interessiert ? Und er dann einen Hirten braucht ? Doch Bildung kann nur vermittelt werden, wenn der Mensch das auch erlaubt. Das die Eliten sowas nichtunterstützen liegt wohl in der Sache. Wenn sie also nicht Elitedenken wollen, werden sie Lehrer und klären die Menschen auf, dann werden sie sehen ob diese das annehmen wollen. Ich habe das ca. 10 Jahre gemacht, und als Fazit kann ich sagen, ich habe auf Granit gebissen. Was zum Fazit führt, werfen sie dem Mitleser nicht vor, was er ausgeführt hat, er hat nur erklärt, das die Schafherde nach wie vor keine Resonanz dazu hat und das liegt nicht daran, das sie nicht begreifen wollen und eben nicht daran, begreifen zu können.

13:35 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
.. das ist ein weites Feld, warum...... reagieren die (besonders) Deutschen so und nicht anders. Andereseits muss man auch feststellen, dass die anderen Länder auch kaum sich besser, oder aktiv kritischer zu ihren regierungen sich verhalten. Jede abseitliche Regung wird sofort erfolgreich beendet (siehe zB.Spanien , Österreich aktuell in Italien)

Uns fehlt in erster Line, das Denken und das eigene Wahrnehmen, dass es immer einen Plan "B" geben sollte. Gerade dieses haben wir verlernt,
bzw. wurde uns aberzogen. Verwundert, weil wir soviel in Deutschland und Europa durchgemacht haben, von Not und Elend, von Krieg und Frieden und von Sparsamkeit und jetzt zum zügllosen Verschulden. Diese Entwicklung hat dem Konsum genutzt, - und dieser nutzt dem Kreditgeldsystem; aber die Entwicklung hat auch der Politik genutzt. Ich habe mir nicht vortstellen wollen, dass unser EU-Länder, diesen Mist solange mit machen. (Sie sind natürlich gekauft!) Ich habe mir nicht vorstellen wollen, dass unsere Brüder und Schwestern im Osten, nach der Wiedervereinigung, unseren
westliche Stil und Verblendung, heut genauso mit machen.

Aber grundsätzlich wurden wir nie über das Kreditgeldsystem und seine Wirkungen, nicht im Entferntesten, aufgeklärt. Wenn ich meine Mitmenschen sage, dass jedes Stück Geld ein Kredit ist, dann fällt ihnen der Gesichtsladen runter. Oder, dass dieses System einen
exponentiellen Wachstumzwang verursacht, den wir niemals gewinnen können, dann glaube ich setzt es völlig aus bei den Zuhörern.

Schulisch, in der Berusausbildung und in dem Studium, wurde nie ein wirklich kritisches Denken gefördert. Es wurde sogar bestraft, wer über
den Tellerrand laut nachgedacht hatte. Der Deutsche ist im Unteran-Satus hängen geblieben. Die Obrigkeit und jeder Bürokrat wurde
dazu gezählt; - die wissen schon was richtig ist! Die Bürger haben nicht mal bei den Wahlen "demokratisch" rebeliert. Damit können wir einfach
nichts anderes erwarten, als eben dies wie es läuft.

19.02.2021

11:01 | bo: Weltweite Schuldenorgie: Bankenlobby warnt vor Zombiefirmen

Im vergangenen Jahr haben Staaten, Unternehmen und Haushalte in Folge der Corona-Krise 24 Billionen Dollar an neuen Schulden gemacht. Weil Staatsgarantien viele Firmen am Leben halten, warnt die Bankenlobby nun vor Zombiefirmen.

Natürlich wissen wir alle, wer unter den Untoten die größten und gefährlischsten Zombies sind. Die Banken selbst. Dass diese jetzt die Welt vor den anderen, harmloseren (Infektionsgeschwindigkeit ist ja bei Banken wesentlich höher) Untoten warnen, ist nicht nur frech sondern auch eine Ablenkung vor der wahren Gefahr! Irreführung @ it's finest! TB

17.02.2021

06:27 | ntv:  Citibank bekommt Geld nicht zurück

Eigentlich soll die Citibank als Kreditverwalter von Revlon nur Zinsen an Gläubiger des Konzerns transferieren. Stattdessen überweist sie auch noch die komplette Kreditsumme. Nicht alle Empfänger geben das Geld zurück. Müssen sie auch nicht, urteilt ein US-Gericht.
Der US-Bankenriese Citibank kann 500 Millionen irrtümlich an Investmentfonds überwiesene Dollar nicht zurückverlangen. Das hat ein New Yorker Gericht entschieden.

Typisch Bank, zu blöd um zu überweisen ... aber dann jammern.  TS

15.02.2021

14:28 | Focus:  Banken haben bisher kaum Probleme wegen Corona - doch das dicke Ende kann noch kommen

Die deutschen Banken sind bislang halbwegs unbeschadet durch die Coronakrise gekommen. Doch in Zukunft könnte sich das ändern, warnt der Sanierungsexperte Lucas Flöther im Interview.
Die Insolvenzantragspflicht ist für einen der Teil der Unternehmen in Deutschland weiterhin ausgesetzt. Es gibt jedoch zwei Voraussetzungen: Erstens müssen die Firmen berechtigterweise die staatlichen November- und Dezemberhilfen beantragt haben. Und zweitens müssen diese Gelder ausreichen, um eine Insolvenz abwenden zu können.

Dead Bank walking.  TS

16:56 | Der Bondaffe
"Dead Bank walking", man kann es kaum treffender formulieren. Gestern wurde ich in einem Telefongespräch mit der Idee eines Investmentbankers vertraut gemacht, daß selbst die vermeintlich solidesten Banken, also genossenschaftliche Institute und Sparkassen, große Probleme haben könnten. Seit vielen Jahren zehren diese an den Reserven, manchmal ginge es auch schon an die Substanz in der Bilanz. Wie sieht es denn bei den mittelständischen, also den mittelgroßen Instituten in diesem Sektor aus? Noch herrscht Schweigen im Walde.
Ich kann mir das schon vorstellen. Die Nullzinspolitik hat die Ertragssseite mit vielen neuen Effekten und Wirkungen belastet, irgendwann ist Schluß. Das Kreditgeschäft mit niedrigen Immo-Zinsen ist auch kein großer Ertrags-Hit, aber Kontoüberziehungen dürften noch was bringen. Und Gelder bei der EZB zu parken kostet auch Geld. Alles hat sich verändert, aber nicht zum Positiven.
Am besten sieht man das bei der Commzerbank. Das sollten beginnende Auflösungserscheinungen sein, die kontrolliert gesteuert werden. Corona verändert jetzt alles, denn C. beschleunigt diese Auflösungsprozesse. Diese Prozesse heißen "Dead Banks walking".
Trotzdem sieht man einen übergeordneten politischen Prozess und Auftrag. All das soll geschehen. Die größen Veränderungen geschehen schon, sind schon am Laufen. Niemand will sie aber sehen. Die wirklich wichtigen Politiker, die Macher, die Entscheidungsträger. Sie alle wollen das. Merkt denn das niemand?

19:44 | Leser-Kommentar zum Kommentar vom Bondaffe
Ich denke, daß besonders Sparkassen und Genossenschaftsbanken gefährdet sind, denn die finanzieren den lokalen Mittelstand der gerade geschlachtet wird.

08:46 | sz: Marsalek soll Braun 14 Millionen Euro schulden

Es war so etwas wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, das die Nummer zwei bei Wirecard, Jan Marsalek, im Dezember 2017 von der Nummer eins, Markus Braun, erhielt. Kurz vor den Feiertagen gewährte der Konzernchef über seine Firma MB Beteiligungs GmbH seinem Vorstandskollegen Marsalek einen privaten Kredit über 50 Millionen Euro. Der Vertrag, von Marsalek am 18. und von Braun am 19. Dezember 2017 unterzeichnet, enthielt nicht mal irgendeine Sicherheit.

Dar arme Braun!
Wie viel Braun jedoch der Gesellschaft schuldet, wird hier nicht erwähnt! TB

13.02.2021

16:27 | focus: Commerzbank auf großer Talfahrt – jetzt werden Stellen abgebaut und Konten gekündigt

Die Commerzbank als unabhängiges Finanzinstitut schreibt derzeit am Schlusskapitel ihrer Geschichte. Das einst stolze Geldhaus des deutschen Mittelstandes – das 1870 gegründet wurde und 2007 noch 1,9 Milliarden Euro Gewinn nach Steuern erwirtschaftete – ist mittlerweile derart ramponiert, dass es zum Spielball der Spekulanten wurde.

Und warum hat sich der Aufsichtsratsvorsitzende, HansJörg Vetter noch vorgestern mit Commerzbank-Aktien im Wert von 200.000 eingedeckt? TB

16:36 | Monaco
er läßt sie sich bestimmt effektiv ausliefern......ein Hang zur Sammelleidenschaft......historische Aktien - Nonvaleurs.....

10.02.2021

14:29 | blueNews:  Klatsche für die CS: Bundesgericht lehnt ihre Beschwerde ab

Neues Kapitel in der Beschattungsaffäre: Die Credit Suisse blitzt mit ihrer Beschwerde vor dem Bundesgericht ab. Die von der Finma eingesetzte unabhängige Prüfbeauftragte sei zulässig.
Das Bundesgericht hat die Beschwerde der Credit Suisse (CS) gegen die Prüfungsbeauftragte der Finma wegen der sogenannten Beschattungsaffäre abgewiesen.

09.02.2021

09:00 | Die Leseratte zur "Simulation der heilen Welt"

Das Thema Rente wurde gestern schon auf Arbeit und Soziales diskutiert, deshalb verweise ich nochmals auf diesen Link über die Selbstbedienung der Politik an der Rentenkasse, und zwar seit 1957. Ein Riesenbetrug am Steuerzahler und Bürger! Dieser ständige Diebstahl und Betrug ist dafür verantwortlich, dass die Renten in Deutschland so erbärmlich niedrig sind. Man stelle sich vor, die Regierung hätte nicht gleichzeitig seit Jahren die Steuern ihrer Bürger in unfassbaren Summen über die ganze Welt verteilt wie die Jecken die Kamelle an Karneval, sondern davon ihre Schulden zurückgezahlt in die Rentenkasse und zudem die ganzen sachfremden Leistungen endlich herausgenommen, dann würde die Rentenkasse keine Zuschüsse benötigen und die Renten wären angemessen (an die Summen, die die Bezieher über die Jahre zwangsgezahlt haben).

08.02.2021

21:26 | fmw: Rentenversicherung: Simulation der heilen Welt – Realität sieht anders aus

Die Deutsche Rentenversicherung simuliert eine schöne heile Welt. Nach dem Motto „Ich bastel mir die Welt, wie sie mir gefällt“. Politisch wird das wohl durchaus erwünscht sein, denn wer genau hinschaut, der sieht: Das Rentensystem ist schon lange pleite. Die Einnahmen decken nicht mal ansatzweise die Ausgaben. Selbst wenn man viele Zusatzaufgaben der Rentenversicherung ausblendet, ergibt sich immer noch eine klaffende Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben.

Damit beenden wir unser heutiges Update-Service und die Hoffnungen auf sichere Pensionen.
Na dann, Gute Nacht!
Got Gold? TB

05.02.2021

14:19 | jw:  Superzocker Deutsche Bank

Coronajahr hat Deutschlands größtem Geldinstitut fette Profite beschert. Boni für Investmentbanker steigen. Krise lohnt sich: Ausgerechnet im Pandemiejahr 2020 hat das Skandalgeldhaus Deutsche Bank wieder fette Profite eingefahren – eine Premiere seit 2014. Der Vorsteuergewinn fiel mit etwas über einer Milliarde Euro noch besser aus als vom Vorstand erwartet, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Die Bank weist damit 624 Millionen Euro Überschuss aus. Nach Abzug von unter anderem Zinszahlungen an die Inhaber bestimmter Anleihen, entfallen am Ende mehr als 113 Millionen Euro Gewinn auf die Aktionäre des Frankfurter Dax-Unternehmens.

Pandemiegewinnler ... so wie früher die Kriegsgewinnler ... nur ist die Pandemie noch nicht vorbei und wird auch den schlummernden Virus in den Bankbilanzen irgendwann wecken ... wie werden dann die Bonizahlungen ausfallen?  TS

04.02.2021

10:54 | fmw: Deutsche Bank mit Quartalszahlen: Alle Bereiche bis auf das Investmentbanking mit rückläufigen Erträgen

Die Deutsche Bank hat ihre Quartalszahlen veröffentlicht. Hier die wichtigsten Kennzahlen.
Der Ertrag (Umsatz) liegt bei 5,45 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 5,35). Der Gewinn nach Steuern liegt bei 189 Millionen Euro (Vorjahresquartal -1,48 Milliarden Euro). Der den Aktionären letztlich zuzurechnende Gewinn liegt bei 51 Millionen Euro (Vorjahr -1,6 Milliarden Euro).

Erkenne das Muster!
Es gibt wohl kaum einen besseren Sentiment-Indikator als die Bilanzzahlen eines Bankriesen (soferne die Bilanz ohne Bilanzalchemismus erstellt wurde)
Und was können wir erkennen? Alle Bereiche der Bank sind rückläufig - nur der Investmentbereich boomt. Neben der Politik und den MSM sind also die Großinvestoren Gewinner aus der Pandemie.
Das einzig Positive an der Angelegenheit: ohne Realwirtschaft wird die Investmentwirtschaft auch irgendwann einmal abschmieren.
Kleine Einschränkung: selbst bei diesem Wirtschaftsprinzip kann man sich dank der ZB-Aktivitäten nicht mehr ganz sicher sein! TB

29.01.2021

10:15 | bi: BaFin-Mitarbeiter werfen der bayerischen Regierung vor, sich vor Aufsicht von Wirecard gedrückt zu haben

Zitiert wird ein E-Mail Verkehr zwischen Bafin-Mitarbeitern, die am 25.06.2020, also am Tag der Wirecard-Insolvenz, mit dem Staatsministerium und dem Bundesfinanzministerium telefoniert haben. Die Beamten halten schwarz auf weiß fest: „Man will die Wirecard AG nun nicht mehr als Finanzunternehmen (…) ansehen, mit der Folge, dass das Unternehmen nicht unter der für Finanzunternehmen in Bayern zuständigen Geldwäscheaufsicht der Bezirksregierung Nierderbayern stehen würde“. Der

Der Aufsichtspflicht nicht nachkommen, zu spät reagieren und sich dann am Tage der Insolvenz der Verantwortung entschlagen wollen.
Gibt's ein besseres Argument dafür, dass man den "Staat" nicht braucht, bzw. dass dieser zu nichts zu gebrauchen ist? TB

28.01.2021

17:30 | Spiegel: Commerzbank streicht rund 10.000 Stellen – jede zweite Filiale muss schließen

Die Commerzbank reagiert auf die schwierige Lage mit einem drastischen Sparprogramm: Allein in Deutschland soll jeder dritte Arbeitsplatz abgebaut werden.
Die Commerzbank will bis 2024 brutto rund 10.000 Vollzeitstellen abbauen. In Deutschland würde dies jeden dritten Arbeitsplatz betreffen, teilte der Frankfurter MDax-Konzern mit. Entsprechende Eckdaten der Sparpläne des Vorstands sollen am 3. Februar vom Aufsichtsrat erörtert werden.

27.01.2021

14:17 | Ceiberweiber:  Wirecard als österreichischer Skandal

Ohne den tiefen Sumpf in Österreich könnte man weder ein Corona-Regime durchsetzen noch so viele Skandale jahrelang zudecken. Dies bröckelt jetzt als Folge von Ermittlungen, die mit dem Wirecard-Skandal zusammenhängen, wie man auch an der Verhaftung von zwei ehemaligen BVT-Mitarbeitern sehen kann. Wenn sich aber die Grünen nun darauf stürzen, dass Staatsgeheimnisse verraten und Daten gegen Geld weitergegeben wurden, fragt sich, warum alle anderswo weggesehen haben, etwa im Verteidigungsministerium. 

Wer aller mit den Hauptverantwortlichen zu tun hatte .... zählt zu der oberen Riege der deutschen und österreichischen Politik und daher ist die Politik froh über Corona ... dieser Skandal geht sehr tief. TS

27.01.2021

13:02 | Wirtschaftsbeirat Bayern: Niedrigzins und Corona: Auswirkung auf Wohlstand und Kreditinstitute (youtube-Video)

Heinrich Haasis, ehemaliger Sparkassenpräsident in Deutschland, bei Prof. Hans-Werner Sinn im Wirtschaftsbeirat Bayern: Die Geldpolitik der EZB ist weder ökonomisch, noch sozial, noch ökologisch nachhaltig. Große Verwerfungen sind absehbar. Um diese zu mildern, sind der Weg zum Eigentum zu erleichtern, für eine gerechte Teilhabe am Wohlstand zu sorgen, die Finanzierung der Sozialsysteme zu sichern und die Autonomie des Mittelstands durch sichere Finanzierungsstrukturen zu erhalten. Die ökonomische Tragfähigkeit unserer künftigen Generation darf nicht durch zu hohe Staatsschulden überfordert werden.

Christine Lagarde sollte sich dieses Video anschauen, vielleicht lernt sie ja etwas dabei. AÖ

 

26.01.2021

08:42 | Der Musikant "Morgen dicht"

Betriebsversammlung wegen der Covid-Maßnahmen oder doch "nur "wegen der zu dünnen EK-Decke? TB

Bildschirmfoto 2021 01 26 um 08.41.51

23.01.2021

19:15 | marx21:  »HOUSE OF WIRECARD«

Die Wirecard-Pleite wird in den Medien schon als Jahrhundertskandal bezeichnet, wohl mit der Botschaft, dass sich so etwas nicht wiederholen wird. Tatsächlich aber handelt es sich hier nicht einfach um Betrug einiger »Schlaumeier«, wie es kommentiert wurde, sondern praktisch jede private und staatliche Institution des deutschen Kapitalismus ist darin verwickelt. Wirecard ist ein Symptom für die Krise des Kapitalismus und seiner Institutionen. Thomas Walter hat hier im Anschluss zu einem früheren Artikel den aktuellen Stand dargestellt

Widerspruch ... Wirecard ist das Symptom für die Möglichkeiten die sich durch die Politik ergeben.  TS

21.01.2021

09:20 | uncut-news: HSBC schließt 82 Banken

HSBC-Bankschließungen sind auf dem Weg. Die Bank hat eine vollständige Liste von 82 Filialen veröffentlicht, die geschlossen werden sollen. Die Bank führt ein neues System ein. Es wurden vier Arten von Zweigen erstellt. Dies umfasst einige Full-Service-Niederlassungen und einige digitale Service-Niederlassungen.

Die HSBC ist ja fast noch menschlich zu ihren Kunden. Erinnern wir uns doch an die Schliessungspläne von 600 Filialen durch die SocGen!
Wenn man die Anzahl der Bankfilialen mit jener vor 20 Jahren vergleicht, und sieht, dass es trotzdem läuft, muss man sich fragen "Was haben die da damals in ihren Filiallen so getan?" und vor allem "Wer hat das alles bezahlt?" bzw. "Sind meine Bankkosten durch die Filialkürzung für mich jetzt billliger geworden oder profitieren von  der Leistungseinschränkung am Kunden nur die Aktionäre und CEOs?!"

09:44 | Leser-Kommentar "Wie rettet man die Bankbilanzen ?"
Nun, man gibt 100 Jahre laufende Staatsanleihen mit einem möglichst hohem Zinzsatz aus. Hört sich zunächst ziemlich dumm an so etwas zu kaufen. Ist es aber gar nicht. Renditen und Kurse verhalten sich gegenläufig. Rein technisch kann man so die Bankbilanzen reparieren. Mal angenommen eine 100 jährige Staatsanleihe rentiert mit 3.5%. rechnet mal aus, wie die in den Büchern stehen wenn 2025 Staatsanleihen zu 1,5 % feilgeboten werden. Banken gerettet und Staatshaushalt finanziert. So sieht er aus , der Magic Money Tree (MMT). Formal ist dann alles in Ordnung und die Boni für die Banker können fließen. Real verhungern halt ein paar Impflinge. Ist alles schon mal erprobt worden : 100-Jahre-Anleihe: Österreich treibt den Zinswahnsinn in Europa auf die Spitze - WELT Und jetzt wird es Methode : Anlagetrend: Klub der 100-jährigen Staatsanleihen wächst (handelsblatt.com)

20.01.2021

12:12 | faz: Die Banken werden strenger

Die EZB berichtet nach einer Umfrage: Nicht nur bei Unternehmenskrediten, auch bei der Vergabe von Baudarlehen schauen die Banken jetzt kritischer hin.

Im Match Inflation vs. Deflation bedeutet das eine leichte Stärkung der deflationären Kräfte, die aber, sollte sich der Trend verfestigen, von der EZB mit einer weiteren Lockerung der Vergabebedingungen für die Refinanzierungsgeschäfte (TLTROs) beantwortet würde. AÖ

18.01.2021

08:59 | geolitico: Riskanter Glaube an Lebensversicherungen

Im Angesicht der heraufziehenden Finanzkrise ist es an der Zeit, mal auf die überaus populären Lebensvericherungen (LV) zu werfen. Aus der historischen Perspektive sind Versicherungen für die Kunden eine Katastrophe. 1923 und 1948 waren sie fast Schrott, ihr Wert betrug jeweils noch etwa 10 %. Sie kamen etwas besser weg als Geld, aber deutlich schlechter, als Gold, Silber, Immobilien, Vieh, Wald, Schmuck, Antiquitäten und Aktien.

Dazu ein in Zeiten von Negativzinsens besonders passendes Zitat von Ambroise Bierce
Geniales modernes Glücksspiel, bei dem sich der Spieler der angenehmen Überzeugung hingeben darf, den Mann, der die Bank hält, zu schlagen.

14:12 | Bondaffe  
Lebensversicherungen, Pensionskassen etc sind die Schwämme des modernen Finanzsystems. Sie saugen das Geld der "Geldbesitzer" förmlich auf. Jetzt möchte man meinen, daß beim Zusammenpressen dieser Geldschwämme wieder viel Geld herauskommt. Aber weit gefehlt. Selbst beim stärksten Druck kommen jetzt schon nur noch ein paar vereinzelte Tröpfchen heraus. Das Geld ist größenteils in wertlosen Staatsanleihen aller Couleur (also bunt) investiert. Wertlos deshalb, weil bei einem Zinsanstieg enorme Kursverluste drohen und dann kommt plötzlich das Ausfallrisiko des Emittenten noch dazu.

Witzig auch die Formulierung "Riskanter Glaube". Ein Glaube sollte doch etwas solides sein. Aber deshalb heißt es in Gelddingen auch "Gläubiger". Das ist die Person die glaubt, daß sie ihr Geld zurückbekommt.

Das es sich beim Lebensversicherungsmodell um eine Salto-mortale-Luftnummer ohne Netz handelt ist den wenigsten bewußt. Zu lange, über viele Jahrzehnte, hat sich das Modell bewährt. Aber nur,
weil es eben ordentliche Zinssätze gab. Aber das ist schon lange vorbei. Die letzten Lebensversicherungskunden (und das ist die große Masse) werden wohl die Hunde beißen. Denn das Geld fließt, wie anfangs
beschrieben, nur noch tröpfchenweise. 
"Ob long, ob short, das Geld ist fort". Das gilt auch für Lebensversicherungen.

Und ehrlich, was ist das für ein blödsinniges Geschäftsmodell. Man kann "das Leben" nicht "versichern". Das geht nicht.

14.01.2021

11:41 | faz: Bilanzskandal Wirecard - Die zwei Wege ins Kanzleramt für Wirtschaftsvertreter

Welche Wege führen Unternehmensvertreter ins Zentrum der Macht? Die Antwort interessiert nicht nur Lobbyisten und Journalisten, sondern auch Abgeordnete des Bundestages, wie in der jüngsten Sitzung des Untersuchungsausschusses deutlich wurde. Zeuge war Lars-Hendrik Röller, seit zehn Jahren Wirtschaftsberater der Bundeskanzlerin.

12.01.2021

20:18 | ntv: Scheidung vom Problemkunden - Warum die Deutsche Bank Trump verlässt

Schon lange wollte die Deutsche Bank ihre Geschäftsbeziehung mit Donald Trump beenden. Mit dem unschönen Ende der Präsidentschaft leitet das Geldhaus nun den Abschied ein.
Eine nicht besonders glückliche Beziehung geht zu Ende: Die Deutsche Bank macht Schluss mit Donald Trump. Doch wie das bei vielen Scheidungen so ist, droht nach der Trennung Zoff.
Die Bank, die sich zu den Trennungsberichten verschiedener US-Medien nicht äußert, will dem Vernehmen nach ihre Geschäftsbeziehung zu Trump schon seit geraumer Zeit beenden. Und mit dem Ende der Präsidentschaft scheint die Gelegenheit nun gekommen.
Dabei gehört Deutschlands größte Bank zu den letzten Geldhäusern, die Trump die Treue gehalten haben. Als andere schon längst abwinkten, lieh sie ihm weiterhin Geld. In 18 Jahren bis zum Beginn der Präsidentschaft 2016 sollen es rund 2 Milliarden Dollar gewesen sein. Die Deutsche Bank ist damit der größte Kreditgeber Trumps.

Großartig! Und wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein! Die größte Mafiabude weit und breit versucht sich reinzuwaschen!? Kannst ned erfinden! OF

09.01.2021

Cover-Slider

10:03 | krone: Schneelast zu groß: Bankfiliale eingestürzt

Wieder hat ein Gebäude den Schneelasten in Oberkärnten und Osttirol nicht mehr standgehalten. In Kötschach-Mauthen, wo schon Soldaten mit Schneeschaufeln angerückt sind, war mit lautem Krachen die Selbstbedienungsfiliale der Dolomitenbank eingestürzt.

Natürlich haben auch wir in der b.com-Redaktion Ursacheforschung betrieben. Unsere Experten sind sich nicht einig, ob es der Mangel an Eigenbeton oder doch der zu stark geleveragte Dachstuhl der Grund für den Banken Kollaps war! TB

11:12 | Leser-Kommentar
Was für ein prächtiger Winter. Und wo ist jetzt die FFF-Gemeinde? Wo die Klimafetischisten? Die Kohlendioxidapostel? Die grüne Koboldtante? Die sollten sich unbedingt den Dachstuhl als Lehrmaterial anschauen, um ihre wirren Thesen zu überdenken. Die Realität straft jedenfalls aktuell viele herumlichternde Hypes der langen Nase des Pinocchio. Der Winter ist jetzt kälter, weil die mittlere Temperatur des Planeten gestiegen ist? Köstlich, wie sich die Klimageister jetzt blamieren.

11:24 | Leser-Kommentar
Nun, der Goldzement war jedenfalls nicht Schuld daran, denn der war gar nicht am Bau beteiligt.

13:40 | Leser-Kommentar
Ein Witz aus DDR-Zeiten: Ein Gebäude stürzt ein! Es kommt zur Gerichtsverhandlung! Erster Ankelagter, der Mauerstein! Seine Ausrede, ich kann es nicht gewesen sein, ich bin nämlich durch und durch ROT! Zweiter Angeklagter, der Sand! Er sagte, ich kann es auch nicht gewesen sein, ich wurde Siebenmal gesiebt! (kommt handverlesen gleich)
Dritter Angeklagter, der Zement! Er sagte lapidar, ich kann es überhaupt nicht gewesen sein, ICH war garnicht dabei! Noch Fragen, Kienzle? Sozalismus eben!

19:05 | Monaco
so war es wohl der Kärtner-Franzi, mit seinem Schneeball, der das ´Schneeballsystem´ zum Einsturz gebracht hat.....so jung, welch´ ein Schmeiß-Philosoph.....jo eh....österreichische Schule......

Allgemein

19:20 | tagesschau: Eine halbe Milliarde Euro veruntreut?

Wenn einmal die Tagesschau von einer halben Milliarde spricht, dann wirds wohl das Doppelte sein - na dann Gute Nacht!
Ob die Tagesschau auch über das Wegschauen der Aufsichtsbehörden 50 % berichtet - oder Null? TB


14:10 | WiWo:  Jetzt platzt die Kreditbombe

Die deutschen Banken konnten sich in der Coronakrise bisher als Retter inszenieren. Nun zeigt die Commerzbank, warum die Geldhäuser zum Problemfall werden – und wieso Profit kein Selbstzweck ist. Normalerweise sollen Journalisten in ihren Texten keine Phrase verwenden und sich stattdessen eigene Formulierungen ausdenken. Aber manchmal gibt es Momente, in denen abgenutzte Sprachbilder doch gut passen, um die Lage der Dinge zu beschreiben – und das trifft auf den heutigen Tag zu. Es lässt sich sagen: Das Jahr 2020 war die Ruhe vor dem Sturm, jedenfalls für die deutschen Banken.

Die Ruhe vor dem Sturm? TS

12:42 | ip: UBS und Raiffeisen schröpfen Kunden

Beide Riesen drehen an Schraube für Retailkunden. UBS irritiert mit Muster-Schreiben für QR-Code, verweigert Cash-Grossbezug.

Selber schuld, wer's zahlt! TB

08.01.2021

06:44 | Welt:  „Das hat rassistische Züge“ – dieser BaFin-Brief lässt tief blicken

Statt den Wirecard-Skandal aufzudecken, beschäftigte sich die Finanzaufsicht in einer Stellungnahme mit dem „kulturellen Hintergrund“ von Leerverkäufern – ausdrücklich mit „Briten und Israelis“. Die antisemitischen Stereotype sind ein Sinnbild für das Versagen im Finanz-Skandal.
„Es war ein Knaller“, sagt Fraser Perring, eine „gewaltige Betrugsenthüllung“ auf 101 Seiten. Manche meinten, erinnert sich der Shortseller in einer Dokumentation an das Manifest vom 24. Februar 2016, das Wort „Betrug“ sei zu häufig gefallen. „Rückblickend würde ich eher sagen, wir haben das Wort ‚Kriminelle‘ zu selten benutzt.“

Dieser Untersuchungsausschuss dient nur der Verschleierung und nicht der Aufklärung.  Was hat man erwartet?  Den Bankern kanns nur recht sein .... wird doch auch so indirekt das Urteil beeinflusst. TS

07.01.2021

11:57 | n-tv: Aufsicht warnt vor Zusammenbruch von 4000 Banken

Die britische Finanzaufsicht FCA sieht schwarz für tausende kleinere Finanzinstitute in dem schwer von der Corona-Krise getroffenen Land. Bei rund 4000 Unternehmen aus der Branche sei durch die Pandemie die Finanzkraft gefallen und das Risiko eines Zusammenbruchs deutlich gestiegen, erklärt die Financial Conduct Authority (FCA). Die Behörde bezog in ihre Untersuchungen 23.000 Institute ein. Bei den bedrohten Firmen handele es sich vor allem um kleinere und mittlere Finanzhäuser. Die 1500 größten Banken in Großbritannien waren in den Stresstest gar nicht einbezogen. Sie werden direkt von der Bank of England (BoE) beaufsichtigt.

Die große Problemkette von Bankenaufsichten
1. kommen sie nie rechtzeitig auf Verwerfungen drauf, weshalb sie
2. zu wenig eingreifen und Korrekturen veranlassen können, weshalb es
3. nur zu Warnungen kommt - meist wenns ohnehin zu spät ist!
Könnt' man sich eigentlich sparen! TB