30.12.2019

18:31 | nff: Wie Russland und China den Dollarkollaps am 14. Januar 2020 verursachen werden! – Geheimes Interview Video!

Russland wird es nicht tun, es wird China sein. Sie haben angekündigt, dass sie zu Beginn des neuen Jahres einen digitalen Yuan auf den Markt bringen, der mit 20.000 Tonnen Gold gedeckt ist. Dadurch wird jede westliche Zentralbank, die die Kontrolle über ihre Währung hat, vollständig eliminiert, und der Welt wird eine sichere Währung geboten, die durch reale Sachwerte abgesichert ist. Es wird China ermöglichen, mit der Welt in seiner eigenen Währung zu handeln, ohne Dollar verwenden zu müssen. Es ist das Ende oder der Beginn des Endes der Dollar-Hegemonie, wie sich dies nur auf die Zeit und die Geschichte auswirkt.

Eher mit Vorsicht zu geniessen, da es kaum andere Quellen für diese Theorie gibt sondern lediglich Goldkauf-Indizien. Dennoch interessant! TB

29.12.2019

08:06 | f100: Der Euro kann nicht funktionieren - wir stehen vor dem Währungs-Crash

Der Euro kann aus vielen Gründen auf Dauer nicht funktionieren. Er wird lediglich dank irrsinniger Maßnahmen der Notenbank EZB künstlich am Leben erhalten. Der Preis, den wir Bürger der Eurozone für dieses Währungsexperiment bezahlen müssen, steigt kontinuierlich.

Die Maßnahmen sind nicht nur - wie im Artikel beschreiben - irrsinnig, sondern auch rechts- und vertragsbrüchig! Nur der stetige Rechtsbruch erhielt den Währungs-Missgeburt am Leben! TB

28.12.2019

19:56 | deutschland-oranger: Die große Täuschung: Entsteht Geld wirklich aus dem Nichts?

Seit vielen Jahren hält sich die Mär vom angeblich aus dem Nichts geschaffenen Geld. Dabei verkennen die Protagonisten, die das ernsthaft behaupten, dass aus Nichts niemals etwas entstehen kann. In Wahrheit soll mit dieser Aussage verschleiert werden, auf wessen Rücken und auf wessen Haftung die auf reinen Schuldversprechen beruhenden Schuldscheine, die wir als Dollar, Euro, Pfund oder Franken kennen, wirklich geschaffen werden. Die wahren Gläubiger dieses monetären Verwirrspiels sind nämlich alle Menschen und zwar die mit Armen und Beinen, Hirn und Verstand.

22.12.2019

17:53 | ET: Frankreich und acht westafrikanische Staaten beschließen Reform des Franc CFA

Der westafrikanische France CFA trägt künftig den Namen Eco. Die Kopplung an den Euro wird beibehalten. Der Franc CFA hat zuletzt als Überrest der französischen Kolonialzeit und den Folgejahren gegolten.

Die Leseratte
Damit würden die Franzosen ihre Kolonialherrschaft endlich ein Stück weit aufgeben, denn bisher haben sie diese Länder immer noch ausgeplündert. Wenn diese in Zukunft selbst über ihre Währungsreserven verfügen können, wäre das schon mal ein Schritt für die Entwicklung dieser Länder. Leider steht hier nicht, ob sie die bisher von den Franzosen einkassierten Gelder damit auch zurückbekommen? Vermutlich betrifft dieser Schritt auch nicht die Bestimmung, dass sie einen Teil ihrer Produkte zu verbilligten Preisen an Frankreich liefern müssen? Eine reine Umbenennung des Geldes schafft halt noch kein anderes Geld.

20.12.2019

16:24 | faz: Belgien drängt kleine Centmünzen zurück

An manchen deutschen Supermarktkassen wird es schon getan: gerundet. Statt sich das Wechselgeld bis auf den Cent auszahlen zu lassen, können Kunden den Kleinstbetrag spenden. Belgien hat das zum Gesetz gemacht: Seit Anfang Dezember müssen Geschäfte das Wechselgeld auf fünf Cent auf- oder abrunden. Bezahlen können Kunden aber auch künftig mit den Mini-Münzen. Ist das auch eine Option für Deutschland?

Ich spar die Kleinmünzen immer übers Jahr und verteile diese im Dezember an diverse Schnorrer, die mich an der Strasse angehn. Die Belgier könnten es auch aufbewahren und in 2 Jahren im Dezember den dann arbeitslosen EUropathen geben! TB

18:33 | Leser-Kommentar
Leserkommentar: Das sind dann ja wieder steuerfreie Bezüge. Aber nur fast. Denn Sie haben es ja schon versteuert.

... oder besteuer?! TB

18:38 | Die Leseratte
Die Holländer haben seinerzeit die kleinen Münzen erst gar nicht eingeführt! Da haben die Händler ihre Preise gleich entsprechend gestalten müssen. Das Aufrunden bei z.B. einem Bäcker mit vielen "Kleingeschäften" stelle ich mir problematisch vor, weil ja oft nur ein Stück Kuchen oder 1-2 Brötchen über die Ladentheke gehen. Es würde für solche Geschäfte eine Preisanpassung - also Preiserhöhung - bedeuten. Mit anderen Worten: Es läuft dauerhaft auf ein Aufrunden zuungunsten des Verbrauchers hinaus. Wenn das Bargeld erst abgeschafft ist, interessiert das natürlich keinen mehr, sind ja nur Nullen und Einsen.

19:19 | Leser Kommentar:
das war ja beim Schilling nicht anders. Die 5 Groschenmüzen hat man seit den 80er Jahren fast nirgens mehr gesehen. Von den 1 oder 2 Groschenmünzen gar nicht zu reden. Da habe ich nur per Zufall kurz vor der Euroeinführung noch ein paar ergattern können. Allgemein war die 10 Groschenmünze die kleinste Einheit


08:37
 | gs: Was uns der Goldpreis über die Krisengefahren des Geldsystems sagt

Dass etwas nicht stimmt im internationalen Kredit- und Geldsystem, bedarf vermutlich keiner ausführlichen Erklärung mehr. Ob US-Dollar, Euro, japanischer Yen oder chinesischer Renminbi: Sie alle sind ungedecktes Geld, das die Zentralbanken in enger Kooperation mit den Geschäftsbanken "aus dem Nichts" schaffen und in Umlauf bringen. Das ist nicht nur inflationär - weil es die Güterpreise im Zeitablauf steigen und folglich die Kaufkraft des Geldes schwinden lässt. Es sorgt vor allem auch für schwere Störungen im Finanz- und Wirtschaftssystem.

Mit dem Goldpreis haben die Währungshüter laufend Zeugnistag - soferne der Goldpreis nicht manipuliert ist! TB

16.12.2019

10:38 | ip: Das Pfund, der neue Franken

Vergangene Woche, als der Erdrutschsieg von Boris Johnsons Conservative Party klar wurde und damit, dass das Ja der Briten in die finale Phase mündet, schoss das Pfund innert vier Stunden über 3 Prozent nach oben. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.

Die b.com-Redaktion wundert sich nicht. Das Britische Pfund ist DER Parameter des BREXIT-Vertrauens steigt nun, da die Regierung mit einer stabilen Mehrheit nun imstande ist, das Land sowohl aus dem 3 Jahre währenden Stillstand als auch aus der Brüssel-Umklammerung endlich zu befreien und somit der geordnete BREXIT naht, gleichzeitig aber ein CHAOS-BREXIT in weite Ferne gerückt ist. TB

13:31 | Der Bondaffe
Man darf sich auch wundern, daß die "auffällige Stärke" des britischen Pfundes am 10.10.2019 begann. Da gab es ggü. dem EUR den ersten Ruck nach unten, sprich das Pfund wurde stärker. Dann kam eine Periode an dem es langsam fester und stärker wurde. Da nahmen wohl viele an, das Boris Johnson die Schlacht gewinnen würde. Somit ist das britische Pfund aktuell fest positioniert, es gilt die "alte Deadline" bei 0,70 GBP pro EUR von Mitte 2015 zu erreichen. Dann darf man von Stärke sprechen.

Die Märkte indizieren Währungs-Stärke, wenn ein Wirtschaftsraum die EU verlässt - kein gutes Zeichen für die Europathen! TB

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15.12.2019

17:15 | klaTV:  Bernd Udo Hack: „Wir brauchen ein neues Geldsystem – Das gegenwärtige ist Unrecht“

Bernd Udo Hack macht in seinem Vortrag an der 17. AZK deutlich: Unser Geldsystem ist ein Massenbetrug, zum Nachteil der real arbeitenden und Güter produzierenden Menschen. Im Gegensatz dazu lassen die Finanzkapitalisten ihr „Geld arbeiten“, indem sie laufend leistungslose Einkommen beziehen und dadurch die real Arbeitenden ausbeuten.

Grundsatzvortrag! TS

12:27 | pravda-tv: Gold- und Bargeldverbot: Wir sind „weiter“ als gedacht

Auch die Bargeldnutzung wird in der EU weiter eingeschränkt. Das hat zunächst einen handfesten, nachvollziehbaren Grund. Die jetzt zunehmenden Negativzinsen für Ihr Bankvermögen lassen sich nur durchsetzen, wenn Sie gezwungen werden, elektronisches Geld auf den Konten zu halten. Bargeld können Sie einfach abheben und würden sich damit der Strafverzinsung direkt entziehen (Angriff auf das Bargeld? Bundestag diskutiert kommende Woche)).

Ich kann mich nur wiederholen: um ein "umfassendes" Bargelverbot (alles andere hätte ja weniger Sinn) durchsetzen zu können, braucht man ein geeignetes Ersatzmittel. So weit uns bekannt ist, verfügt die EZB über solches Ersatzmittel! TB

16:10 | Maiglöckchen:
Maiglöckli konstatiert, es wird in absehbarer Zeit weder ein totales Bargeld- noch Goldverbot geben, weil beides in den Schwarzmarkt führen würde, der beides dermaßen aufwerten würde, dass das System der Fiat Money vollends zerstört würde.
Das System wird seine bewährte Strategie anwenden und zunächst mittels kleiner, kaum merklicher Verteuerungen (Einschränkungen), beide Mittel immer unattraktiver machen, so lange. bis auch der Letzte sich das letzte Quentchen Freiheit nicht mehr leisten kann und will.
Die Limitierung des Goldkaufes interessiert in der BRD nur wenige Menschen, insofern ist die gegängelte Gruppe derer, die Einschränkungen unterworfen wird, gering. Gleiches gilt für die Gruppe der Verwender von Bargeld, die immer kleiner wird. Es wird Jahre dauer, die diversen Grüppchen und Gruppen davon zu "überzeugen", dass es falsch ist Gold und Bargeld zu verwenden - aber wir wissen ja, staatliche Mühlen mahlen langsam aber stetig und gründlich - deswegen, wehret den Anfängen, doch die sind so unmerklich, dass sie kaum jemand als Gefahr wahrnimmt.

13.12.2019

19:41 | ip: Dollar-Imperium unmittelbar vor Kollaps?

Wie würde man jemanden bezeichnen, der im Monat 5’000 Franken Einkommen hat, aber 8’000 Franken ausgibt? Verantwortungslos? Verschwenderisch? Verrückt? Nun, ist ja nur eine rein theoretische Frage, denn dauerhaft macht niemand so etwas. Oder? Ah ja, die Vereinigten Staaten von Amerika. Unter Donald Trump.

Nicht zu vergessen, dass 2019 sehr viele Staaten USD in Gold getauscht haben! TB

15:51 | rvf: Jim Rogers on China and Global Investment

Jim Rogers has been fascinated by China since he drove his motorcycle across the country in the 1980s. The investing legend joins Real Vision to give his view of the rising Asian superpower and, more broadly, on rising Asia in general. Rogers provides his views on the Hong Kong crisis and the simmering trade war. He also weighs in on whether the era of US dollar primacy has passed — especially now that the United States has become, in Rogers’ view, “the largest debtor nation in the history of the world.” Filmed on September 10, 2019 in Singapore.

Obwohls um China geht hier gepostet, da es in Wirklichkeit um die Entdollarisierung Chinas geht! TB

12.12.2019

18:04 | focus: Die Finanzwelt ist süchtig nach "billigem Geld" - warum das nicht gutgehen kann

Unter Helikoptergeld versteht man, dass die Zentralbank – direkt oder indirekt – sehr große Mengen an Geld unters Volk bringt, damit der Konsum angeregt wird. Jedoch wird auch mit dieser irrsinnigen Aktion das Problem einer Welt, die bis zur Halskrause in Schulden steckt, keinesfalls gelöst, sondern es wird abermals lediglich nur eines gewonnen: Zeit.

08.12.2019

09:03 | achgut: Lega auf Anti-Euro-Kurs?

Der Wirtschaftssprecher der rechtspopulistischen „Lega“, Claudio Borghi, hat im italienischen Fernsehen scharfe Kritik am Euro geübt. In der Sendung „Agorà“ von Rai 3 sagte Borghi am Donnerstag: „Ich bin gegen den Euro. Als wir regierten, gab es eine Vereinbarung mit den Fünf Sternen, und wir konnten nichts sagen.“ Es dürfe nicht „verboten“ sein, über einen Ausstieg aus der Gemeinschaftswährung zu diskutieren, wenn „25 oder 30 Prozent“ der Wähler dies befürworteten. „Ich glaube, dass kein Argument tabu sein darf.“

Erinnern Sie sich noch an die Minibots? Schon im Sommer diesen Jahres hat Italien die Europathen schockiert, in dem sie nach den Budgetdefizits-Sanktions-Drohungen der EU mit der Einführung einer Parallelwährung Minibots gedroht hatten. Aber dann war Salvini plötzlich weg und das italienische Defizit völlig ok. Der Bruch der Maastricht-Kriterien ist ein Problem, wenn die Falschen an der Macht sind. Bei den Guten ist's völlig ok!
Jetzt legen die Italiener allerdings nach! TB

07.12.2019

09:30 | focus: Es geht mit Riesenschritten voran:Bis zur nächsten Krise ist das Bargeld abgeschafft

Droht ein Bargeld-Verbot? Die globalen Eliten bereiten sich auf den nächsten großen Crash vor. Sie arbeiten daran, ihre Kontrolle über das Geldsystem und darüber hinaus zu perfektionieren, damit sie – wenn es soweit ist – die Verluste so zuteilen können, wie sie es möchten.

Klare Ansage! Eliten, Crash, Bargeldverbot diese Worte nicht in einem originellen Web-Magazin sondern im Mainstream! TB

06.12.2019

08:15 | mises: Eine lehrreiche Lektion über Geld

... Am nächsten Tag hängte der Bankier ein Plakat ins Schaufenster der Bank, auf dem er die neuen Kreditkonditionen mitteilte. Wieder war das Erstaunen im Ort groß, vor allem bei denen, die dauerhaft auf billiges Kreditgeld gesetzt hatten. Sie sahen plötzlich ihre Investitionen bedroht. Wenn die erwarteten Umsatzsteigerungen ausblieben, würden alle ursprünglichen Kalkulationen zur Makulatur. Und so kam es.

Ein "wenn ein Dornröschen-Dorf aus dem Tiefschlaf erwacht"-Märchen! TB

05.12.2019

16:00 | cash: «Euro ist die Währung, die niemand besitzen will»

Der Euro dringt in das Territorium des Dollars als globale Kreditwährung ein. Das bedeutet allerdings nicht, dass ihn zwangsläufig irgendjemand halten will, sagt der Währungschef der Deutschen Bank.

Deshalb hat man uns den Wärhungskretin über den Umweg der parlamentarischen Demokratie untergejubelt. Freiwillig hätte doch keienr die DM und den Schilling aufgegeben! TB

16:28 | Monaco
auch auf die Gefahr hin, gänzlich in Ungnade zu fallen, ein Uraltwitz......wie wertet man den Schilling auf ? Loch neibohren und ois Beilagscheibn hernehma.........

Sie haben die Gefahr zwar richtig erkannt aber .....! TB

08:14 | gs: "Freiheit geht über Silber und Gold." - Über die Entstehung und das Scheitern unseres heutigen Schein-Geldes

Das Erreichen einer ökonomischen und zivilisatorischen Hochphase ist ein im wahrsten Sinne des Wortes historisch-epochaler Prozess über mehrere Jahrhunderte. Insbesondere das Zeitalter der Industrialisierung bereitete ein vormals nie dagewesenes Niveau des Wohlstands und ermöglichte parallel eine kulturelle Blütezeit. Beides geht Hand in Hand und ist unbestritten den Wirkungsmechanismen des Marktes zu verdanken - dem Ort des Handels und des Informationsaustausches aller Teilnehmer, dem Ort des Lernens über vorhandene persönliche Präferenzen, des Identifizierens und Linderns von Knappheiten bzw. der Befriedigung von Bedürfnissen sowie des Tausches.

04.12.2019

08:16 | konjunktion: Finanzsystem: Eine bargeldlose Gesellschaft nutzt nur dem Establishment

Mehrfach hatte ich 2017 ff. geschrieben, dass Kryptos in der heutigen Ausprägung nur ein Testballon sind, dem viele anheim gefallen sind. Innerhalb eines Jahrzehntes wurden die Massen mit der Idee einer digitalen Währung bzw. einem digitalen Währungssystem vertraut gemacht. Jetzt macht man uns damit vertraut, dass wir das Bargeld nicht mehr benötigen und es durch durch die viel “effizientere Blockchain-Technologie” ersetzen müssen. Ergo: Selbst die Kritiker und Aktivisten applaudieren einem neuen digitalen System und fordern es gar aktiv ein. Abgesehen davon, dass das Ende des US-Dollars und des Bargelds an sich nur den ersten Schritt darstellen, sollten sich solche Befürworter auch damit beschäftigen, dass auf einen ersten auch weitere Schritte auf dem Weg hin zu einer Neuen Weltordnung folgen werden.

Also ich glaube schon, dass die Kryptos auf natürlichem Wege - sprich - privaten Gehrinen entsprungen sind. Nur haben sich die Staaten der Idee bemächtigt, weil sie ja einen Ersatz für das Bargeld brauchten. "DAs System" hatte es ja nicht geschafft, eine funktionsfähge Ersatzroge herzustellen! TB

08:47 | Der Ungarn-Korrespondent
doch, doch lieber TB.
Eine Ersatzdroge für das System gibt es schon seit tausenden von Jahren leider will es das System nicht zulassen!!!
Was im August 1971 aufgelöst wurde, wäre ja die Ersatzdroge für das System doch es ist nicht Systemkonform mit dem heutigen Finanzsystem und dessen ZB´s.
Die Blockchain-Technologie soll eigentlich der Ersatz für das Bargeld werden denn das Bargeld soll ja abgeschafft werden um die Menschen noch mehr kontrollieren zu können.
Viele behaupten, wir wären im Endstadium des Finanzsystems angelangt was ja voll Nachvollziebar wäre dennoch werden wir noch tiefere Negativzinsen erleben bis der Finanzvulkan ausbricht. Das kann nicht mehr lange dauern, und bis dahin werden uns Bitcoins & Co. helfen das Bargeld langsam zu vergessen.

28.11.2019

09:11 | fmw: US-Dollar verliert im russischen Außenhandel stark an Bedeutung

Der Anteil der in US-Dollar abgewickelten Außenhandelstransaktionen Russlands geht weiter zurück. Nach jüngsten Berechnungen beträgt dieser nur noch 50,7 Prozent. Im zweiten Quartal 2018 waren es noch knapp 55 Prozent. In Exportverträgen für Rohstoffe und Waffen wird der Greenback weiter durch Euro, Rubel und Renminbi ersetzt.

10:30 | bto: Die Gefahr eines globalen Währungskriegs! TB

08:49 | eingeschenkt: Markus Krall: Das Geldsystem ist am Ende

Das Finanzsystem ist in eine Schieflage geraten. Nach der Lehman-Pleite im Jahr 2008 hat sich die Lage drastisch verschlechtert.
Die Zentralbanken erzeugen riesige Geldmengen - aus dem Nichts - und pumpen es in den Markt.
Doch es nützt nichts. Die Negtivzinsen enteignen die Sparer, kurbeln aber den Kreditmarkt nicht wie gewünscht an. Das Billiggeld hilft sowieso nur den Falschen, meint Markus Krall.
Die Politik schaut zu. Sie hat seit langem sowieso nur das Rezept: "Weiter so!". Stehen wir vor einem Supergau, einem Finanzcrash unbekannten Ausmaßes?

10:02 | Leser-Kommentar must read!!!
Herr Krall vermutet hinter der Repo-Krise eine Entflechtung der amerikanischen Grossbanken von den europäischen
Krisenbanken. Folgende Meldung könnte diese These stützen :
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Bank-wird-Gift-Paket-los-article21422601.html 
Die Amis nehmen also eine Ausweitung ihrer Zentralbankbilanz in Kauf, um ihre Grossbanken von europäischen Risiken freizukaufen. Wenn dieser Entflechtungsvorgang abgeschlossen ist spricht aus amerikanischer Sicht nichts mehr dagegen die europäische Bankenbombe detonieren zu lassen.
Das die Deutsche Bank ein "Gift-Paket" an die Goldmänner loswird, halte ich für einen Scherz. Wenn die Repo-Hilfen
nicht mehr regelmäßig überzeichnet sind könnte es ein Zeichen dafür sein, daß die amerikanischen Banken dann ihre europäischen Risiken bei der FED abgeladen haben. Und dann wird es ernst für den europäischen Bankensektor.

25.11.2019

08:16 | gs: Charles Hugh Smith: Könnte uns die MMT tatsächlich retten?

Spoiler-Alarm: Nein. Doch das bedeutet nicht, dass wir sie nicht ausprobieren werden. Die moderne Geldtheorie (MMT) wird als eine Maßnahme präsentiert, Infrastruktur / alternative Energien - die die Nation verzweifelt braucht, um umzubauen und zu modernisieren - in einem großen Ausmaß schmerzlos zu finanzieren.

Gute Titelfrage, die aber gleich im Teasertext beantwortet wurde! Schmerzlose Finanzierung kann es nicht geben.! Jedes Geld, welches was von sich hält, kostet! In diese Kosten schmerzen!  TB

22.11.2019

18:07 | konjunktion: Ukraine: Das Ablenkungsmanöver auf dem Weg zur Weltwährung

Nichts ist so, wie es scheint. Schwarz ist weiß, weiß ist schwarz, Gut ist Böse und Böse ist Gut. Einfach ist komplex und anders herum. Deswegen ist es umso wichtiger auch hinter die täglichen Propagandameldungen aller Couleur zu blicken, um die dahinter liegenden Inhalte erkennen und verstehen zu können. Insbesondere gilt dies für die zunehmenden “Spannungen” zwischen dem Westen und Russland im Falle der Ukraine. Wenn man sich nämlich einmal genauer mit den “treibenden Kräften” hinter den vorgeschobenen Politikdarstellern beschäftigt, stellt man fest, dass es keinen Unterschied zwischen diesen beiden elitären Machtblöcken gibt. Beide “Gebilde” werden von den globalen Großbanken dominiert und wurden in deren Abhängigkeit gebracht. Beide verfolgen das gleiche Ziel und beide profitieren gleichermaßen von einer gesteuerten und theatralisch manipulierten internationalen “Politik am Rande des Abgrunds”.

El Presidente
Der Artikel ist von Mai 2014, damals sah die Welt noch düster aus. Ich glaube das ist heute nicht mehr so ganz aktuell? Zumindest lebt in mir die Hoffnung heute mehr als damals...Wie sieht das die b.com Redaktion?

21.11.2019

08:22 | häring: So geht bargeldlos: Wenn der Zahlungsdienstleister bestimmt, was erlaubt ist

Pornhub ist ein werbefinanzierter Porno-Streamingdienst. Viele werden argumentieren, dass die Welt – vor allem für Frauen und Mädchen – besser wäre, wenn es solche Dienste nicht gäbe. Aber die Plattform ist legal. Der US-Internet-Bezahldienst PayPal hat entschieden, keine Zahlungen für das „Model Program“ von Pornhub mehr abzuwickeln. Laut Pornhub können DarstellerInnen dort eigene Videos hochladen und verkaufen, beziehungsweise an den Werbeerlösen beteiligt werden. Zu den genauen Gründen äußerte sich PayPal nicht.

Paypal, der nächste moralinsaure Weltenretter! Glaubt paypal jetzt wirklich, dass Frauen und Mädchen weniger Erotisches produzieren werden? Sie werden nur auf andere (vielleicht nicht so gut geregelte), obskurere Märkte ausweichen (müssen) und begeben sich somit in Gefahr!
Paypal benimmt sich wie ein Golden Retriever oder Che Guevara, beide haben auch die Eigenschaft, auch jene zu retten, die gar nicht in Not sind bzw. gar nicht gerettet wreden wollen.
Wann rettet unsere Verunft uns endlich einmal vor den Weltrettern? TB


08:07
 | MMNews: M. Friedrich: Euro Aus 2023 - Fehlprognose?

Marc Friedrich spricht vom Euro-Crash 2023. Zum Buch: https://amzn.to/2oKFji8 Ein Quasi-Bargeldverbot könnte das System "Euro" jedoch verlängern. Was das bedeutet und wie es funktioniert klärt Michael Mross im Interview.

19.11.2019

19:19 | MMNews: Euro Aus 2023 - Eine Fehlprognose?

Im Bestseller „Der größte Crash aller Zeiten“ datiert Mark Friedrich den Euro-Crash mit spätestens 2023. Eine Fehlprognose? Ein Quasi-Bargeldverbot könnte den schnellen Untergang der Gemeinschaftswährung verhindern.

Und überhaupt - eine Währungs-Crashprognose zeitlich datieren - ob es nun f&w oder der Verfasser des obigen Textes ist - ist immer prekär. Schliesslich ist nur eine gewiss: der Euro wirds in dieser Form nicht überleben! TB

19:22 | Kommentar des Einsenders
Zeitpunkts-Untergangs-Prognosen gibt es ja schon lange. Diese habe ich seit 1999 beobachtet. Das sind jetzt ca. 20 Jahre.
Passiert für uns in DACH ist allerdings selbst heute nichts merkbareres das im Aussen durchschlägt, das es eine Veränderung
gebracht hat. Nun das Crash-Buch Weick steht auf Platz 2 in der Spiegel-Liste für Sachbücher. Auf Amazon Platz 7 Top 100.
Und dann bringt bezeichnenter Weise gerade MM-News diese Einschätzung: "Im Bestseller „Der größte Crash aller Zeiten“ datiert Mark Friedrich den Euro-Crash mit spätestens 2023. Eine Fehlprognose? Ein Quasi-Bargeldverbot könnte den schnellen Untergang der Gemeinschaftswährung verhindern".
Was im Grunde heisst, die Prognose wird angezweifelt, realitiviert und auf einen möglichen XXX Tag verschoben.
So wird aus solchen Büchern die Energie rausgenommen Handlungen vorzunehmen, weil banal gesagt, was weiss ich, was in 10 Jahren oder so passiert. Denn eines sollte so klar sein, wenn die Masse Mensch keinen Rahmen bekommt, sei es noch dringlich, wird nicht gehandelt und eher als "Unterhaltung" verstanden, schön und gut, doch in "Wirklichkeit" glaube ich es nicht.
Daraus ergibt sich, ohne Crash, wie sich dieser auch manifestieren wird, wird sich nichts merkbar ändern. Bis auf den kleinen
Anteil der Menschen die aufgewacht sind und das Aufwachen dazu nehmen um für sich selber zu handeln.
Die Masse der Menschen kann man dadurch nicht "retten", was heisst die Masse "wacht" erst auf, wenn es zu spät ist. Ich denke das sollte man sich aufgrund seines persönlichen Friedens, immer mal wieder bewusst machen. Zudem wird Druck aus dem Kessel genommen, denn wenn worst case eintritt, kann niemand mehr sagen, man hätte es ja nicht gewusst, da es bekannt war, es wurde nur nicht darauf reagiert. Und dann kommen wieder die Hirten welche uns retten ?

17:19 | gr: Japan und China trennen sich von US-Staatsanleihen

Die Vereinigten Staaten waren Ende September mit 6,77 Billionen US-Dollar über Staatspapiere im Ausland verschuldet. Japan stieß knapp 29 Milliarden US-Dollar an US-Staatsanleihen ab.

Bei China verständlich und mittlerweile modus operandi - bei Japan : "Jo dürfens denn des?" TB

18:42 | Der Bondaffe
Käme allein schon das ganze amerikanische Staatsanleihenzeug aus China an einem Tag auf dem Markt, dann wären die USA erledigt. Gut, die anderen auch gleich mit. Das wäre wie eine La-Ola-Treasury-Verkaufswelle. Kommt vielleicht noch. Was da jeden Monat volumenmäßig von den Chinesen und auch Japanern verkauft wird ist doch nichts anderes als Fliegenschiß. Der US-Treasury-Markt darf nicht kollabieren und der USD im Gefolge auch nicht.

12:34 | cnbc: The United States’ dubious privilege of being a key currency country

Supplying dollar liquidity to finance the growth of the world economy was largely responsible for the United States’ trade imbalances and its sharply growing external debt. The status of the dollar as a key currency and the ultimate reserve asset depends on the Federal Reserve’s ability to safeguard its real purchasing power. Trade surplus countries stimulating their economies would help narrow U.S. deficits and stabilize the dollar’s share of global reserve assets.

Ein durchaus berechtigtes Wehklagen darüber, dass der Status als Weltreserve- und Welthandelswährung nicht nur ein "exorbitant privilege", sondern auch ein "exorbitant burden" sein kann. Nur, was kann realistisch die Alternative sein? AÖ

18.11.2019

10:06 | MdB Peter Boehringer: Grundgesetz-Antrag „Schutz des Bargelds!“

- Bargeldschutz im Grundgesetz festschreiben
- Gesetzliches Zahlungsmittel nach §14 BBankG wird Art. 14 (4) GG
- GG-Eigentumsrecht gegen Enteignung durch Minuszinsen
- Ohne Bargeld sind minus 5 % p.a. durchsetzbar
- Sicheres Sparen ist ein existenzielles Recht des Menschen
- Bargeld gegen totale Überwachung
- Verfassungsrecht auf informationelle Selbstbestimmung
- Terroristen hätten bei Bargeldabschaffung gewonnen

Wie die b.com-Leser wissen, ist Österreich leider am 25.9. daran im Nationalrat gescheitert! Vielleicht läuft's jetzt ja einmal umgekehrt und die Deutschen spielen endlich wieder eine Vorreiterrolle! TB

15.11.2019

19:37 | NH:  Krieg gegen das Bargeld: Frontberichte aus Japan, Griechenland und Deutschland

Die „Globale Partnerschaft für finanzielle Inklusion“ der G20-Staaten, besser bekannt als „Krieg gegen das Bargeld“, funktioniert prächtig. Die japanische Regierung subventioniert künftig digital bezahlte Käufe. Das griechische EU-Protektorat, wo das auf Druck der EU-Kommission schon lange so gehandhabt wird, will ein Gesetz verabschieden, das die Obergrenze für Barzahlungen von 500 Euro auf den Weltrekord von nur noch 300 Euro senkt.

11:58 | KenFM: The Wolff of Wall Street: Helikoptergeld

Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff erklärt jeden Freitagmittag, um 12.00 Uhr, Begriffe, Mechanismen und Gesetze aus der Finanzbranche, die uns täglich als alternativlos verkauft werden, aber nur Wenige verstehen. Das soll sich ändern! THE WOLFF OF WALL STREET erklärt uns heute: „Helikoptergeld“.

14.11.2019

18:44 | Die Leseratte "Russland, China und Indien arbeiten an einer Alternative zu Swift"

, nicht nur um die Dollar-Dominanz zu brechen, sondern um die von den USA verhängten Sanktionen zu umgehen. Damit verlieren die USA weiteres Erpressungspotenzial für ihre zukünftigen Wirtschaftskriege.

https://de.sputniknews.com/politik/20191114325989580-russland-china-und-indien-arbeiten-an-alternative-zu-swift-zahlungssystem/

Zitat:
Moskau, Peking und Neu-Delhi untersuchen eine Alternative zum Zahlungsmechanismus SWIFT, um den Handel mit Ländern zu erleichtern, gegen die die USA Sanktionen verhängt haben. Dies berichtet die indische Zeitung „The Economic Times“ unter Verweis auf ihre Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

Demnach soll das russische Finanznachrichtensystem SPFS mit dem chinesischen grenzüberschreitenden Interbankenzahlungssystem CIPS verbunden werden. Da Indien noch kein eigenes Finanznachrichtensystem habe, plane es, die Plattform der Zentralbank Russlands mit einem Dienst zu verbinden, der derzeit noch entwickelt werde.

Das System solle nach dem „Gateway“-Modell funktionieren, sodass jedes Finanzsystem Nachrichten über Zahlungen entsprechend umschlüsselt. Jedes Teilnehmerland werde also seine eigene Plattform einsetzen können.

13.11.2019

12:34 | wolfstreet: How the Fed Boosts the 1%: Even the Upper Middle Class Loses Share of Household Wealth to the 1%. Bottom Half Gets Screwed

It is ironic the Fed puts out this data, as if to show off its success, and how every time the wealth of the 1% is threatened, the Fed comes up with new bailouts, rate cuts, and other shenanigans.

Vom Greenspan-Put bis zu QE - die größte Umverteilungsmaschinerie von Arm zu Reich. AÖ

08.11.2019

15:08 | focus: Börsenlegende warnt: "Die Welt ist verrückt geworden und das System kaputt"

Ray Dalio, Milliardär und Chef des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater, hat einmal mehr das massive Gelddrucken der führenden Notenbanken scharf kritisiert. Es vergrößere die Ungleichheit zwischen Arm und Reich enorm und treibe die Kurse von Aktien und Anleihen in die Stratosphäre. Dieses System funktioniere für viele Menschen nicht mehr.

All jenen, die schon heute Freitag Zeit* haben, sei dieses Gespräch zwischen Ray Dalio und Paul Volker wärmstens ans Herz gelegt.
Die anderen mögen es bitte am Samstag oder Sonntag anschauen - unbedingt! TB

07.11.2019

17:27 | MMNews: Euro: Immer schwächer?

Wenn der Euro gegen Dollar an Wert verliert, ist dies nichts anderes als eine Enteignung von Euro-(Assets-)Besitzern. Viele merken das erst, wenn sie im Ausland z.B. einen Kaffee bezahlen. Das war unter DM anders. Die Aussichten sind schlecht.

Was viele "Währungshüt(chen)er(spieler) künstlich hervorrufen schafft der Euro auf natürlich Art und Weise - schlechte Wirtschaftsaten! TB

Die Leseratte
Deutschland profitiert von der EU, Deutschland profitiert vom Euro ... Die Deutschen Arbeitssklaven profitieren allerdings leider nicht.


13:13
 | li: The World Has Gone Mad and the System Is Broken must read!!!

Money is free for those who are creditworthy because the investors who are giving it to them are willing to get back less than they give. More specifically investors lending to those who are creditworthy will accept very low or negative interest rates and won’t require having their principal paid back for the foreseeable future. They are doing this because they have an enormous amount of money to invest that has been, and continues to be, pushed on them by central banks that are buying financial assets in their futile attempts to push economic activity and inflation up.

05.11.2019

19:12 | MdB Peter Boehringer: "Bargeld per Grundgesetz schützen!"

Hinweis Pressekonferenz Peter Boehringer zum Antrag auf Änderung des Grundgesetzes zum Schutz der Bargeldnutzung.

Eine löbliche Initiative - Österreich hat ja im September versagt und diesen Vorstoß abgelehnt! Der genaue Text des Gesetzes-Entwurfes soll heute Abend nachgereicht werden. TB

10:07 | welt: „Es ist an der Zeit, einen Weg aus dem Euro zu suchen“

Nun geht der ungarische Notenbankchef György Matolcsy noch einen Schritt weiter. In einem aufsehenerregenden Aufsatz in der „Financial Times“ hat er den Euro eine „Falle“ genannt. Die Gemeinschaftswährung sei ein historischer Fehler, den man korrigieren müsse. „Die Mitglieder der Euro-Zone sollten die Möglichkeit haben, die Währungsunion in den kommenden Dekaden zu verlassen. Und jene Mitglieder, die in der Währungszone bleiben wollen, sollten eine nachhaltigere globale Währung aufbauen“, schrieb Matolcsy in deutlichen Worten.

Stimme dem vollkommen zu - bis auf das Wort " Dekaden"! So lange wird das verrückte Geldexperiment niemals mehr halten! Die 2 Dekaden, die es am Buckel hat, kann man schon als Wunder (mit Hilfe diverser Rechtsbrüche) betrachten! TB

02.11.2019

17:54 | MMNews: Euro für immer?

EZB und Politik werden den Euro bis zur letzten Patrone verteidigen - prognostiziert Finanzexperte Robert Halver. Konsequenz: Noch tiefere Minuszinsen, Bargeldverbot, Währungsverfall. Unter EZB-Chefin Lagarde wird's ernst.

Das 1000jährige Reich war
Den Sozialismus in seinem Lauf.....
und die Mauer würde noch in 100 Jahren stehn....
Von daher kann man sich freuen, wenn die Europathen, gleich wie die Vorgenannten, Ewigkeitsansprüche stellen! TB


17:26
 | freitag: Walk of Cash

Es gibt eine Weltregion, in der Bargeld weitgehend aus dem Alltag verschwunden ist – Skandinavien. Schweden, Norweger und Dänen zahlen auch Brot mit Karte. Die Vision des gläsernen Menschen macht der skandinavischen Mentalität keine Angst, während man sich Barzahler als lichtscheue Gestalten vorstellt, die etwas zu verbergen haben.

Die Skandinavier betrachten also Bargeld-Aficionados als lichtscheue Gestalten! Wir betrachten die skandinavischen "Kartler" als freiheitsscheu! TB

01.11.2019

10:26 | zero-h: Association Of Private German Banks Argues For Digital Euro

Deutsche Banken haben ein Positionspapier vorgelegt, in dem sie mehrere Argumente für den digitalen Euro vorbringen. In einem Papier des Bankenverbandes, der mehr als 200 private Geschäftsbanken und elf Mitgliedsverbände vertritt, erklärten die Banken am 30. Oktober, dass die "Wirtschaft einen programmierbaren digitalen Euro braucht".

Scheinbar private Initiative. Aber wir sollten immer skeptisch bleiben, werte Leser! B.commer wissen, dass das Bargeldverbot nur deshalb noch nicht da ist, weil man kein Ersatzgeld dafür hat! Könnte dies ein Versuch sein elektronisches Ersatzgeld zu schaffen um hinternach den Sack zuzumachen? TB

29.10.2019

16:36 | gr: Angriff auf das Bargeld? Bundestag diskutiert kommende Woche

Eine Bundestagssitzung beschäftigt sich kommende Woche mit dem Thema „Entwertung von Bargeld“. Die AfD-Fraktion strebt eine Grundgesetzänderung zum Schutz des Bargelds an.

Der österr. Nationalrat hat sich am 25.9.2019 damit beschäftigt - aber ursprünglich positiv.
Man wollte das Bargeld in den Verfassungsrang heben. Trotz aller zusagen und Beteuerungen ist diese Initiative dann doch gescheitert. Negativ!
Drei Mal dürft Ihr raten, welche Fraktionen abgehlehnt haben.
Peinlichkeit am Rande: ich habe am Abend einen Vortrag gehalten und dort verkündet, dass das österr. Parlament das Bargeld in den Vf-Rang gestellt hätten, was nicht gestimmt hat. Niemals bin ich davon ausgegangen, dass diese Initiative scheitern würde, niemals. Aber die österr. Politik, die auf einem sehr guten Wege war, ist seit Mai halt völlig aus den Fugen geraten - and there's more to come!  TB

25.10.2019

12:41 | trend: trend-Umfrage: Wie Österreicher auf Negativzinsen reagieren

Die Österreicher wollen Geld zuhause horten, falls es zu Negativzinsen kommt. Immobilien und Gold sind in Krisenzeiten beliebt – geringe Präferenz gibt es für Aktien, Anleihen oder Wertpapierfonds.

Der Österreicher ist - wie der Deutsche - ein höchst konservativer und vorsichtiger Anleger. Jetzt, da das Sparbuch nicht nur real, sondern womöglich auch nominell zum Verlustgeschäft zu werden droht, wird das Geld lieber unter dem Kopfpolster gehortet, als in risikoreichere Anlageformen zu wechseln. Daher rührt auch die hohe Präferenz für das Bargeld sowohl in Österreich als auch in Deutschland. Getraut wird der Bank vor Ort, der Sicherheit des eigenen Hauses, nicht aber den Börsen. AÖ

24.10.2019

18:41 | sb: Historisch: Erdogan und Putin wenden sich vom Dollar ab

Der türkische Präsident Erdogan und der russische Präsident Putin trafen sich in Sotschi um über die Militär-Operation der Türkei „Friedensquelle“ an der türkisch-syrischen Grenze zu sprechen. Aber es ging um weit mehr als nur das: Als sei es so ganz selbstverständlich und nebensächlich verkündeten beide Länder den offiziellen Verzicht auf den Handel mit Dollar, zwischen beiden Ländern. Dieser Aspekt wurde in der globalen interessen-gesteuerten Presse gerne unterschlagen.

Die Vorbereitung haben die Russen schon abgeschlossen! TB

23.10.2019

10:25 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar von gestern (19:45)

Herrlich, die irreführenden Worte. Möchte vielleicht noch auf folgende BWL - Hohlphrase hinweisen: "negatives Wirtschaftswachstum"
Hier geh ich sofort zu Boden, um mich beim rumkugeln, erdbeeren und totlachen nicht ernsthaft am Mobilar zu verletzen.

22.10.2019

19:45 | fmw: Eurozone: Diese sinkenden Staatsschulden, die in Wirklichkeit immer weiter steigen

Ja, ja, das ist schon ne schöne Sache. Die Staatsschulden in Euroland, die sinken aufgrund der jahrelang brummenden Konjunktur, und immer noch guten Steuereinnahmen. Richtig? Falsch. Schaut man auf die aktuelle Headline der offiziellen EU-Statistiker von Eurostat, dann liest man dort wortwörtlich „Rückgang des öffentlichen Schuldenstands im Euroraum auf 86,4% des BIP“. Wow, Rückgang. Da sinkt also etwas, da geht etwas zurück, richtig? Ja, wenn man die Sache nur aus prozentualer Sicht betrachtet.

"Sinkende Staatsschuden" obwohl sie mehr werden, ist so irreführend wie die Worte
Gefrierbrand,
Selbsthilfegruppe
Doppelhaushälfte  TB

08:51 | Leser Beitrag "Für alle, welche meine Darstellungen immer für leeres Geschwätz halten"

https://www.youtube.com/watch?v=76R3PjIKC0M

Ganz aus dem Nichts erschaffen die Banken nicht das Geld. Aus der Unterschrift eines Menschen wird dieses Geld geschöpft, man unterzeichnet eine Banknote. Ich wiederhole dies immer wieder, weil ein Markus Krall dies in einem anderem Zusammenhang schildert: die Marge aus Kundeneinlagen. Es ist auch immer wieder die irrige Annahme, Geld könnte arbeiten, ergo denkt man, die Bank arbeitet mit den Einlagen (unserem Geld).
Ich bitte die b.com Leser sich Geld nicht als einen Wertspeicher (und Gold oder Silber ist dies ebenfalls nicht) vorzustellen, es ist und war schon immer ein Steuermittel. Es ist schwierig für Menschen, welche nicht über 11 stellige Dollarvermögen verfügen, das zu verstehen. 
Es gibt natürlich auch Milliardäre, welche der Macht der Zahl verfallen sind und ebenso an den Wert des Geldes glauben. 
Ich reite auf diesem Thema so herum, da die Gesellschaft hier einer Fehlinterpretation aufsitzt, wie sie auch hundertfach in der Physik anzutreffen ist. Genau diese Fehlinterpretationen oder auch bewusste Manipulation der Massen sind für die unglückseligen Zustände verantwortlich. 
Wie sehr gerade das Geld in seiner Steuerfunktion scheitert oder auch absichtlich missbraucht wird, sehen wir an den Zombiefirmen, welche immer wieder neue Geldmittel bekommen und wie Markus Krall richtig anführt, so fähige Menschen an Sinnlosigkeiten bindet, also einen unproduktiven Job. 
Die Arbeitskraft dieses Menschen verpufft. 
09:09 | mises: Rothbards Wohlfahrtsökonomik von gestern: Wir haben alles nur nicht was dieser Artikel beschreibt und ich fasse es ganz kurz: eine Win-Win Situation für beide Parteien. In diesem Konstrukt, was einige immer noch als „Kapitalismus“ beschreiben, geht es rein nur noch um das ausquetschen des letzten Blutstropfen aus der produktiven Bevölkerung.

09:45 | Leser-Kommentar
Geld hat einen Wert, sonst würde ich nicht dafür arbeiten.
Geld hat einen Wert, da man etwas dafür kaufen kann.
Gold und Silber haben einen Wert, sonst würde man Edelmetall umsonst bekommen.
Gold und Silber haben einen Wert, da sie Jahrtausende lang Geld waren und man direkt etwas dafür kaufen konnte. Vieleicht kommen diese Zeiten wieder.
Gold und Silber haben einen Wert, da man auch heute noch tatsächlich etwas dafür kaufen kann (z.B. Autos, Immobilien). Es hat ein Versuch ergeben, dass dies auch heutzutage möglich ist.

13:46 | Der Bondaffe
Vorab, ich mag diese vielschichtigen Diskussionen um den Begriff "Geld" sehr. Ich schätze sie. Nachdem ich mich auch jahrelang damit beschäftigt habe, bin ich zu folgenden Schlüssen gekommen.
Geld an sich hat keinen Wert.
Wert bekommt es erst durch den "unbedingten, bedingungslosen Glauben" an Wert.
Einem Fetzen Papier, einer elektronischen Einheit oder einem Krümel/Münze/Barren wird Wert in Form von Geldeinheiten zugesprochen. Das macht es wertvoll.
Absolut jede Ware, jede Dienstleistung etc kann man einem Wert zuweisen. Die Wertzuweisung erfolgt mittels eines Angebots. "Wertvoll" wird etwas erst, wenn eine Masse Menschen einem Objekt Wert zugestehen/geben.
Und zum Schluß, das dürfte viele erschüttern, aber es ist das gleiche Prinzip: Gold und Silber haben keinen Wert. Nur der Glauben daran macht es wertvoll, also "voller Wert". Geld speichert Wert nur solange, wie die Masse der Menschen daran glaubt. Bei Gold und Silber jahrtausendelang. "Wert" ist abstrakt, genauso wie "Liebe". "Geld gegen Ware/Dienstleistung (Arbeit)" ist nicht anders als ein simples Tauschgeschäft.
Fazit: Würden die Gläubigen, sprich Sklaven, Geld in der aktuellen Form nicht akzeptieren, wäre es absolut wertlos. Und zu guter Letzt: wer all das verstanden hat (FED), schafft ein System, in dem die Sklaven belohnt werden, arbeitssam sind und auch noch glücklich sind. Das Auspeitschen kann man sich sparen, wenn die Sklaven zufrieden alles freiwillig machen. Sie lassen sich ideal führen und steuern, auch weil wie meisten nicht freiwillig denken wollen. Besser geht's doch nicht, oder? Eine gewisse Elite hat das verstanden. Auch weil Geld die Gier weckt und süchtig macht und die Sammelleidenschaft weckt und weil man mit viel Geld Macht ausüben kann.
Jedes politische System quetscht die Bevölkerung über das Medium "Geld" aus. Ob Kapitalismus, Sozialismus, Kommunismus, Diktatur. Das sind nur Formen dieses Mechanismus.

16:18 | Leser Kommentar zu Bondaffen:
Dass Geld an sich keinen Wert hat, dem Stimme ich zu. Da es nur ein Versprechen ist, in der Zukunft Waren dafür zu bekommen. Gold und Silber sind diese Waren, für diese wurde die Arbeit, die beim Geld erst in
Zukunft geleistet wird, bereits erbrach. Sie wurden ausgegraben und man kann damit ohne Gegenparteirisiko bezahlen da sie Geldeigenschaften besitzen. Also Gold hat schon einen Wert - die in ihm steckende Arbeit. Daher "Gold ist Geld, alles andere ist Kredit"

16:31 | Die Zecke:  
Was einen Wert hat, entscheidet jeder von uns individuell. Egal ob Vermögenswerte, Personen, Lebensumstände. Dies ist eine persönliche Entscheidung, die jeder anders trifft.   
Geld hat keinen Wert? Es ist vorgeschrieben per Gesetz, dass Steuerschulden in Fiat zu bezahlen sind. Mit Gold, Möhren, Rindern geht es leider nicht. Allein durch diese Machtanmaßung erhält Fiat seinen "Wert". So wie der Dollar eben zusätzlich weltweit durch das Amerikanische Militär "gedeckt" ist und seinen "Wert" erhält. Fiatgeld erhält also meiner Meinung nach seinen "Wert" nur durch Zwang und Unterdrückung. Durch Überschuldung entgleitet das Fiat Money irgendwann seinem bisherigen Herrn und verliert dabei, peu a peu, seinen "Wert" (Inflation), weil die Zwangsmöglichkeit den Herrschenden entgleitet.
Das ist bei Gold und Silber anders. Dieses Geld hat einen "Wert", weil sich die Menschen freiwillig dieses Zwischentauschgut ausgesucht haben. Weil es schön ist, weil es eine Haptik hat und weil es selten und unveränderbar ist. Der "Wert" entsteht also durch Freiwilligkeit. Das ist der entscheidende Unterschied. Die Menschen sprechen Gold nicht einen Wert zu, weil gerade mal wieder etwas über es in der Bildzeitung steht, sondern weil es Sicherheit bietet. Weil die Menschen Gold seit jeher vertrauen konnten, freiwillig. Gold hat sich dieses Vertrauen über Jahrtausende verdient, da es nie enttäuscht hat bei der Sicherung von Vermögen. Der freie Wille, diesem Metall zu vertrauen, dass es ohne Manipulation nicht in der Substanz veränderbar ist, von der Natur nicht abgebaut wird, die Sicherheit, dass es noch in Hunderten von Jahren unverändert da sein wird und man damit immer andere Dinge wird kaufen/tauschen können, macht es zu Geld, dem man freiwillig und ohne Zwang einen Wert beimisst und beruhigt beimessen kann.
Denn die Frage, ob oder was einen Wert hat, ist letztendlich eine philosophische Frage. Ich muss oder kann allem einen Wert beimessen oder nicht. Dies liegt immer im Auge des Einzelnen. Gold messen alle einen Wert freiwillig zu, Fiat nur auf Grund von Zwang.

18:16 | Der Bondaffe
Das ist eine gute Idee, den Wert von FIAT Money in Schulden auszudrücken. Genauer gesagt in "Steuerschulden". Denn das ist Arbeitskraft. Das der USD durch Angst (Militär) gedeckt ist und Vertrauen in die Währung eingeprügelt wird hat auch Charme.
Ob Gold in Zukunft einen Wert haben wird? Da bin ich schon länger vorbelastet. Zumindest hat das mit der Werthaltigkeit in der Vergangenheit bis jetzt funktioniert. Ich habe auch nichts dagegen, wenn das künftig so bleibt. Die Idee mit das Gold keinen Wert haben könnte, habe ich aus einer Folge der "Twilight Zone" aus den 1960er Jahren. Folge 60, The Rip Van Winkle Caper, ab Min 27'45''.
https://www.dailymotion.com/video/x54mp1a 

18:16 | Leser-Kommentar
Kurze Anmerkung zum Thema Fiat Money vs. Gold. Die alten Azteken hatten Gold als Götterscheiße bezeichnet.
Herkunfts-und Bedeutungsmäßig zu Recht, wie ich meine.

21.10.2019

12:28 | häring: Italiens Regierung diskriminiert Barzahler und subventioniert digitales Bezahlen

Die italienische Regierung hat in ihrem am 15. Oktober verabschiedeten Haushaltsentwurf Maßnahmen vorgesehen, die digitales Bezahlen subventionieren und Barzahlen diskriminieren. Ob das auf Druck Brüssels geschah, oder ob die Regierung nur antizipiert, dass man die Haushaltsaufseher der EU-Kommission mit solchen Anti-Bargeld-Maßnahmen gnädig stimmen kann, ist unklar.

Und da sage mir noch einer Europa rücke nicht zusammen! Besonders an der Nord-Süd-Achse ersichtlich. Nachdem die italiener (zwar unfreiwillig) die Einwanderungspolitik der Schweden übernommen haben, nähern sie sich (in diesem Falle freiwillig, die ital. Regierung) auch den Zahlungsgepflogenheiten Schwedens an! EUropa wächst (zusammen) - die Freiheit des Individuums schrumpft! TB

Auf der Suche nach einem thematisch passenden Bild (nachdem ich das Obige kommentiert habe!!!), bin ich auf diesen Artikel gestossen. Die haben das wirklich so geschrieben! Wahnsinn pur! TB

20.10.2019

16:30 | FA Hayek Ges.: Ein freier Markt für Geld. So einfach geht’s. Prof. Dr. Thorsten Polleit

Friedrich August von Hayek hat das Kernargument für eine Entstaatlichung von Geld aufgezeigt: Geld muss seinen Nutzern dienen! Das heutige Geldsystem nutzt aber nicht den Bürgern. Es dient statt dessen primär staatlichen Interessen. Insbesondere jene, die ihre Gewinne nicht unternehmerischem Handeln, sondern einer planwirtschaftlichen Notenbankenpolitik verdanken, ziehen aus diesem System unbotmäßig Vorteile. Für Bürger dominieren demgegenüber seine Nachteile, nämlich Kaufkraftverlust, Negativzinsen und ein immer instabiler werdendes Geld-, Finanz- und Wirtschaftssystem.

09:03 | geolitico: Ökonomischer Rückfall in die 1970er Jahre

In den 1960er und zweimal in den 1970er Jahren gab es drei große Wellen der Geldentwertung. Das Wachstum stagnierte. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen. Früher wurden Zentralbanker häufig als Währungshüter bezeichnet. Dabei zeigt die Finanzgeschichte sehr deutlich, dass sie ganz im Gegenteil die Hauptverantwortlichen für jede Inflation gewesen sind. Auch jetzt haben sie die Weichen auf Geldentwertung gestellt.

19.10.2019

11:37 | eingeschenkttv: Markus Krall in Bautzen: Warum der EURO SCHEITERN wird!

Europa am Vorabend der Wirtschaftskrise. Kann der Euro die beginnende Krise überleben? Oder ist er und dessen Konstruktion vielleicht die Ursache einer kommenden Krise? Wie steht es um das System des Geldes und der Banken? Und warum überhaupt produziert solch ein System Krisen in jeglicher Form? Wo liegt der Fehler?

18.10.2019

09:05 | mises: Ein freier Markt für Geld: So einfach geht’s!

Die Idee eines freien Marktes für Geld mag zunächst irritierend klingen. Ein freier Markt für Äpfel und Birnen, ja warum nicht. Auch für Bücher und Ferienreisen, für Häuser und Schiffe, für Kleidung, für Energie. Aber für Geld? Die Skepsis gegenüber der Idee eines freien Marktes für Geld kommt nicht überraschend.
Heutzutage ist man es gewohnt, dass der Staat, dass die staatliche Zentralbank, das Monopol des Geldes innehat. Dass es also nur eine Instanz gibt, und zwar die staatliche Zentralbank, die Geld produzieren und in Umlauf geben darf. Dass das Geld heute überall staatlich monopolisiert ist, ist allerdings alles andere als „normal“ und „natürlich“. Das Monopol des Staates über das Geld entspringt nicht etwa ökonomischer Vernunft.

Noch unvernünftiger wird's, wenn es ein Monopol auf ein kontinentales Geld gibt, welches die unterschiedlichsten Wirtschaftskulturen in ein Korsett presst! Darüber hat Hayek meiner Meinung nach nichts geschrieben! TB


09:16 | Nukleus zum "Kreuzzug gegen das Bargeld" von gestern

man ist beim Thema Negativzins zu sehr in alten Denkmustern drin. Richtig ist schon mal, es werden Parallelwährungen kommen, welche eine gewisse Stabilität haben müssen und diese Stabilität hat eben Gold uns Silber. Die Stabilität funktioniert aber nur in privater Hand und nur bei bestimmten Waren und Dienstleistungen. Warum sollte ich Edelmetalle herausgeben, wenn ich das Zeug für FIAT im Überfluss haben kann. Also wie wird FIAT in Zukunft funktionieren? TB hat sich mit Ernst Wolff getroffen und deshalb ein Video von ihm, welches den Irrsinn von Zinsen in diesem System verdeutlicht: The Wolff of Wall Street: Geldschöpfung- https://www.youtube.com/watch?v=9YUgKAlPigY

Den ganzen Beitrag finden Sie hier! TB

17.10.2019

10:01 | focus: Wenn Kreuzzug gegen das Bargeld Erfolg hat, ist niemand mehr sicher vor Minuszinsen

IWF und Notenbanken wie die EZB nehmen das Bargeld ins Visier. Was hinter den Plänen steckt – und warum Ökonomen bereits weitere Einschränkungen wittern. Bargeld hat es heutzutage wahrlich nicht leicht. Kürzlich wurde es gar als Klimasünder gebrandmarkt. So kam die Niederländische Zentralbank in einer Studie zu dem Ergebnis, dass Barzahlungen 21 Prozent mehr CO2-Ausstoß verursachen als Transaktionen mit EC- und Kreditkarten.

Natürlich würden sie gerne das Bargeld verbieten! Gibt nur ein Problem: das Ersatzmittel. Die EZB hat noch keinen Ersatz, deshalb ist es nicht ganz so leicht uns die finanzielle Freiheit komplett zu nehmen! TB

10:25 |  Der Systemanalytiker
Ganz richtig bemerkt, ein flächendeckendes Bargeldverbot würde uns schutzlos den Negativzinsen ausliefern. Dies würde einer stetigen Entwertung des "Giralgeldes" gleichkommen, wenn es in irgendeiner Bankdatenbank gelagert wird. Was dann natürlich die nächste Frage aufwirkt, wer denn noch so ein "Geld" haben will? Wäre es dann nicht so, dass jeder, der ein solches "Geld" besitzt, dieses so schnell wie möglich loswerden möchte, um es in verlustfreiere Werte zu tauschen? Würde man nicht so schnell wie möglich versuchen, es an einen anderen Dummen zu verkaufen? Was dann dazu führen würde, dass der frühe Kauf eines Wertes dem späteren Kauf vorgezogen würde, was den Kaufpreis eines Wertes immens in die Höhe treiben würde. Dies wiederum würde zusätzlich die bereits schleichende "Parkgebühr" dieses "Geldes" durch Inflationierung der Preise multiplikativ verstärken.
Auf gut Deutsch heißt alles zusammen, dass die Kaufkraft des "Geldes" rapid abnehmen, der Markt zudem in seiner Liquidität austrocknen, der Handel nahezu zum Erliegen kommen und die Zentralbanken (sofern es sie dann noch in irgendeiner Form gibt) mit einem neuerlichen Mega-QE starten würden. So beißt sich dann die FIAT-Katze in den eigenen Druckereischwanz.

11:19 | Leser-Kommentar
(1) Ich stimme dem Systemanalytiker (10 25 h) zu und behaupte:Die Abschaffung des Bargeldes ist ein Werkzeug zur Entmündigung des Bürgers. Kurz, Abschaffung der Freiheit der Selbstgestaltung des Lebens zu betrachten. Die Banken sind in ihrem Wahn (Digitalisierung, Vereinfachung, Rendite) eher der Abschaffungspolitik aufgesessen, weil sie glauben, damit als Kontolieferant eine Rolle zu spielen (und eine Guthabensteuer einführen zu können, sprich Negativzinsen).
Nur, sie haben nicht an die Möglichkeiten gedacht, dass Onlinefirmen, Internetkonzerne, möglicherweise eine Art von eigenen Prepaid-Karten entwickeln, und somit einen grösseren Teil von „Kontoführung“ übernehmen könnten. So kann es lohnender sein, auf diversen Karten mehr „Guthaben“ anzuhäufen, welche dann nicht auf dem Girokonto von Banken vorhanden sind. Das äufnen des Kontobestandes bei Prepaidkarten dürfte durch die Herausgeber der Karten sicherlich möglichst einfach gestaltet werden. Damit aber dürften einige Bankenziele (Kontoführung/Negativzinsen) Mittel entgehen. Ferner werden auch die Flucht in die „Investitionen von Sachwerten“, auf die der Systemanalytiker hingewiesen hat, zunehmen, was ebenfalls sich bei den Banken bemerkbar machen wird.
Für den Bürger erscheint das Fehlen von Bargeld mal zuerst bequem. Nur, der Sparfaktor für das Alter (oder auch für „Unvorhergesehenes“) fällt dahin. Jedwede Investition in Verträge für die Alterssicherung wird durch die drohenden Negativzinsen torpediert. Jede Lebens-/Rentenversicherung, jede Pensionskasse, wird ihrer Liquidität beraubt, bzw. die notwendige Liquidität belastet.
Dadurch führt es aber auch zur Mentalität, hau das Geld auf den Putz. Lebe heute, was kümmert mich die Zukunft, mein Alter oder sonst was. Der Staat soll schauen!!!! ……Dadurch schliesst sich der Kreis, welcher dann zu den ersten zwei Sätzen meines Schreibens führt.

(2) anbei drei Links zu dem Thema. Ich selbst beobachte beim Einkaufen, dass immer mehr auch kleine Beträge (unter € 5,00) mit Karte bezahlt werden. :-( Viele haben keine Lust mehr auf das schwere Bargeld im Portemonnaie. Und diese Personengruppe der jüngeren und coolen Generation wird nun von der Sparda Bank in besonderer Weise angesprochen, wie der Artikel von Heise zeigt.
Vielleicht etwas für Ihre Seite als Ergänzung? 
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bio-Implantat-von-der-Sparda-Bank-Bei-Baufinanzierung-zwei-NFC-Chips-gratis-4554879.html 
Und hier wirbt die Sparda Bank mit Drag Queens und der Frage „Du bist anders?“ 😈 Ich kann dazu nur sagen „ja, ich bin anders und zwar ganz anders!"Hier der Link: Du bist anders? #seianders
https://www.youtube.com/watch?v=ptJ9IrKaxzQ
Mit diesem Link wird auch von dieser Bank gezeigt, wie einfach es ist, ein Girokonto online zu eröffnen und vor allem wie sicher! Es kann nichts passieren. Tatsächlich?? Die digitale Unterschrift bei der Sparda Bank Baden-Württemberg: https://www.youtube.com/watch?v=dtpUrlmLTjk

(3) Maiglöckchen: d´accord, die Menschen werden ihr Gled ausgeben, die German-Angst vor der Zukunft und dem Alter wird vereschwinden und es wird werden wie in dem Film, DE im Jahr 2029/30 (dringend zu empfehlen) weil die Alten Unnützen, Überflüssigen, Kosten verursachende, aussortiert und auf billigste Art entsorgt werden...

(4) Gerhard Breunig: wenn das passiert, werden wir sehr schnell das Entstehen einer Art von "Privatwährung" sehen. Die Menschen werden sich schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb auf "Alternativen" besinnen. Wer glaubt denn daran, dass die Lolek & Bolek Schwarzarbeiter GmbH den Betrieb einstellen wird, nur weil es kein Papiergeld mehr gibt? Sehen wir bald den Dealer an der Ecke mit EC-Kartenlesegerät? Gerade am privaten Bau geht doch ohne cash derzeit fast gar nichts mehr. Spätestens mit den Negativzinsen werden auch Anleger damit beginnen, sich auf echte Werte stürzen. Und dann gibt es da noch das "einzige gesetzliche Zahlungsmittel" das eben in der EU allein die Euro Banknote ist. Nur für Euro Banknoten gibt es die Annahmepflicht. Fällt diese Annahmepflicht, fallen auch sämtliche Hindernisse für alternative Zahlungsmittel.
Bargeld ist heute schon eine Randerscheinung. Die Bundesbank gibt auf ihrer Webseite 9% des umlaufenden Geldes als Bargeld an. Ich glaube nicht, dass es wirklich so viel ist. Vielleicht max. 3-5%. Wenn Bargeld Freiheit bedeutet, dann sind wir derzeit bei "offiziell" 9% Freiheit angekommen. Tendenz täglich sinkend. Wenn die Zettel weg sind, wird eben etwas anderes dafür eingesetzt. Gold und Silber hat sich da doch bestens bewährt. Das eigentliche Problem liegt meiner Ansicht nach darin, dass 99% der Bevölkerung keine Ahnung vom Geldsystem und von dessen Mechanismen haben. Viele werden erst aufwachen, wenn die Steuerlast so hoch ist, dass Lidl das Feierabendbier un die Grillwurst für Samstag Abend mangels Deckung auf dem Konto nicht mehr herausgibt und den alternativen Ausgleich mittels herausgekratzem Fensterkitt nicht akzeptiert.

08.10.2019

18:48 | focus: 10.000 Euro für jeden Bürger: Ökonom fordert radikalen Schwenk bei der EZB

Mit fast allen Mitteln versucht die EZB, die Inflation und Konjunktur in der Eurozone anzuheizen. Neben niedrigen Zinsen hat sie über ein Anleihenkaufprogramm rund 2,6 Billionen Euro in die Finanzmärkte gepumpt. Die Aussichten haben sich aber nicht gebessert. Der Ökonom Daniel Stelter schlägt einen anderen Weg vor. Lesen Sie hier seinen Gastbeitrag.

09:46 | gs: Das Paradoxon des King Dollar

Ein faszinierendes Paradoxon ist die Tatsache, dass der US-Dollar trotz weltweiter Wirtschaftsrezession steigt. Tatsächlich kann argumentiert werden, dass der US-Dollar in den letzten Monaten aufgrund der weltweiten Rezession gestiegen ist. Weltweit betrachtet, tut sich die Wirtschaft schwer, vor allem im Westen. Schlimmer ist hingegen noch, dass der steigende US-Dollar ohne Zweifel die individuellen Wirtschaften kleinerer Nationen zerstört - eine nach der anderen. Der King Dollar ist eine echte wirtschaftliche Machete.

Paradoxon? Der US-Dollar ist nebst ein paar anderen kleineren Währungen DIE Fluchtwährung schlechthin. Wer noch icht ins Edelemetall gehen will aber Sicherheit sucht, geht vorerst einmal in den USD! TB

07.10.2019

08:33 | mises: Das US-Dollar-Biest

John Maynard Keynes (1883-1946) erklärte einst sehr gut, wie man den Gewinner eines Schönheitswettbewerbs erfolgreich vorhersagen könne. Man müsse in einer Weise an die Sache herangehen, „(…..) so daß jeder Teilnehmer nicht diejenigen Gesichter auszuwählen hat, die er selbst am hübschesten findet, sondern jene, von denen er denkt, daß sie am ehesten der Vorliebe der anderen Teilnehmer entsprechen werden.

Mit diesem zweifelsohne hochinteressanten Prognosemodell hätte ich persönlich allerdings auch verloren. Niemals wäre mir vor 10 Jahren eingefallen, dass es jemanden gibt, der den USD dem CHF oder dem NOK und anderen vorziehen würde. Angeberisch könnte ich jetzt über mich sagen, ich wäre eben nicht Durchschnitt - real gesehen muss ich konstatieren: ich hatte keine Ahnung! Vom USD, bei Missen siehts hoffentlich anders aus! TB

06.10.2019

20:08 | godmode: Lawinen kennen keine Moral…

Während sich die Menschen über so banale Dinge wie den „Klimawandel“ den Kopf zerbrechen, steuert unser ungedecktes Schuldgeldsystem auf eine Katastrophe zu…

Stimmt, Lawinen kennen - gleich wie die Auslöser derselben - keine Moral
- die Politiker der Gastgeberländer bei Einwanderungslawinen,
- die Zentralbanken undBanken bei Geldlawinen
- und verantwortungslose (urbane) Schitouristen, bzw. -touregeher bei den Schneelawinen!
Na Gute Nacht! TB

03.10.2019

17:15 | jouwatch: Ein Kommentar zum geplanten Bargeldverbot der Bundesregierung

Auf RTL erschien ein interessanter Kommentar zum Thema Bargeldverbot, worin Jörg Zajonig von RTL West davon sprach, dass erst 5.000 verboten sein werden, dann 3.000, dann 1.000 und er warnte, dass irgendwann sogar der 50 Euro Schein verboten sein wird.

08:43 | sputnik: Auf Dollar verzichten: Putin erläutert, warum es nötig sei

Russland hat laut Wladimir Putin nie vor der Aufgabe gestanden, „vom Dollar fortzugehen“, doch das Land ist gezwungen, dies zu tun – seiner eigenen Sicherheit halber. Dies erklärte der russische Präsident in der Plenartagung des Forums „Russische Energiewoche“ am 2. Oktober.

Wohl eines der interessantestens Statements, welches in den letzten Wochen aus Russland zu vernehmen war. Der schon seit jahren laufende Entdollarisierungsprozess ist als eine reine Notamaßnahme und kein politisches Instrumentarium um den "FEind" zu schwächen oder in die Schranken zu weisen. Putin Aussage die USA würden den USD mit eigenen Händen vernichten, stimmt natürlich, man könnte dieses Statement aber auch für fast jede andere FIAT-Währung 1:1 übertragen.
Dass bereits 72 % des eurasischen Geschäfte in Rubel gesettelt werden überrascht auch ein wenig! TB

13:17 | Nukleus
China tauscht Renminbi in Rubel um und kauft mit diesen Rubel dann in Russland ein. Russland kauft dann mit den vorhandenen Renminbi in China ein. So findet ein reiner Warentausch statt. Was ist daran überraschend? Deutschland gibt (verschenkt) den Handelspartnern im Ausland Kredite, damit diese deutsche Produkte kaufen können....sollte dies nicht viel mehr überraschen?
China gibt Renminbi für Dollars aus und hat jetzt Billionen dieser grünen Krätze ...und kauft dafür was? Das ist ebenso überraschend, wie abhängig sich die Chinesen vom Dollarkurs machen und so dämlich wie Deutschland Kredite vergeben, damit man ihre Produkte erwirbt.
Diese Dynamik wirft dann auch wieder ein anderes Licht auf die Bankenkrise. Wer braucht dann noch Banken, wenn man sich auf ein peer to peer Geschäft geeinigt hat (reiner Warentausch)?
(Triggervorbeugende Maßnahme ;-) - dieser Kommentar ist keineswegs schulmeisterlich mit erhobenen Zeigefinger, er ist mit einem großväterlichen schelmischen Grinsen zu verstehen.)

01.10.2019

17:08 | Der Bondaffe "überaus straker USD"

neues ATH in Schweden Krone - Gerade tut sich was, vielleicht sehen wir bald "ein Ereignis"?

Auch gegenüber dem Euro zeigt sich der Greenback sehr stark! TB

Bildschirmfoto 2019 10 01 um 17.08.32

29.09.2019

08:55 | gs: Das Märchen vom grünen Geld

Am vergangenen Freitag war es wieder mal soweit: Die Klimaaktivistin Greta Thunberg, nun mit dem Alternativen Nobelpreis in der Tasche, rief zum internationalen Klimagipfel auf. Und um der Protestaktion den nötigen Nachdruck zu verleihen, rechnete sie schon im Vorfeld per Twitter mit ihren Kritikern ab. Klar, wer sich so öffentlichkeitswirksam präsentiert wie sie, muss über kurz oder lang mit Gegenbewegungen rechnen - und die sind mehr als berechtigt.

Wenn der Geldschöpfung  eine Produktvität zu Grunde liegt, dann ist's für mich nachhaltig - ansonsten nicht! Und basta! TB

27.09.2019

16:33 | fp: Schweizer Bankiers warnen bei Bargeld-Abschaffung vor Vermögenserosion

Bargeld ist ein hohes Gut. Das gilt umso mehr, wenn die Zinsen noch weiter in den Negativbereich rutschen sollten, meint die Schweizer Bankiervereinigung. Cash gewährte einen guten Schutz gegen die Entwertung von Erspartem.

24.09.2019

08:05 | gs: Torgny Persson: Was ist Geld?

Was ist Geld? Obwohl das wie eine ziemlich unkomplizierte Frage scheint, erhält man darauf eine große Vielfalt von Antworten; je nachdem, wen man fragt. Für etwas, das als selbstverständlich angesehen wird und täglich von Milliarden Menschen überall auf der Welt benutzt wird, ist das vielleicht überraschend.

23.09.2019

15:10 | KenFM: Schweres Beben im US-Finanzsystem: Die FED muss eingreifen

In einem wichtigen Teilbereich des US-Finanzsystems ist es in der vergangenen Woche zu heftigen Turbulenzen gekommen. Zum ersten Mal seit 2008 musste die amerikanische Zentralbank Federal Reserve am sogenannten Repo-Markt eingreifen – und das an vier aufeinanderfolgenden Tagen in einem Umfang von insgesamt 278,2 Milliarden Dollar.

09:04 | pi-news: Der Euro ist am Ende – wann kommt der Crash?

Der Finanz- und Wirtschaftsexperte Dr. Markus Krall sprach am 17. September vor der schleswig-holstenischen AfD-Fraktion im Landeshaus in Kiel über die Zukunft des Euro, die Gefahr eines drohenden Wirtschaftscrashs und darüber, welche Maßnahmen die Politik jetzt ergreifen müsste, um noch rechtzeitig gegenzusteuern.

19.09.2019

15:25 | krüger: Schon 2023? Schweden plant die endgültige Bargeldabschaffung!

Keine Angst, Europa wird das nicht nachmachen können, da wirds den Euro in der Form nicht mehr geben! TB

16.09.2019

19:30 | focus: Dexit günstiger als Erhalt: Es ist jetzt an der Zeit, den Euro abzuwickeln

Ungeachtet der Gefahren macht die EZB mit ihrer Geldpolitik weiter. Dabei ist klar, dass der Euro nicht funktioniert. Auch wenn es ein harter Weg wird: Die Gemeinschaftswährung muss abgewickelt werden, bevor alles noch schlimmer wird.

Dem ist fast uneingeschränkt zuzustimmen -  bis auf die Zeitangabe. Spätestens 2008 hätte man raus müssen. Das Deutschland des 20. Jhdts. (bzw. die Disziplin der Bewohner) war als einziges Land der Welt fähig, eine anständige FIAT-Währung durchzuführen, aber mit derartigen Partnern (und deren Zielen) hat selbst Deutschland nichts auszurichten! TB

12.09.2019

10:08 | fmw: Handelskrieg – Trump, Dollar und die Folgen

Der fortgesetzte Handelskrieg zwischen den USA und China wird – trotz aktueller Entspannungssignale – nicht nur dazu führen, dass sich die Asiaten in den nächsten Jahren reichlich unabhängig von der US-Wirtschaft machen werden und keine Verträge mit den Amerikanern mehr schließen wollen. Es ist auch erkennbar, dass sich große Teile der Welt vom US-Dollar als Weltleitwährung unabhängiger machen wollen, der bisher alles dominierte.

10.09.2019

09:34 | geolitico: Das Weltwährungssystem tritt in seine Endphase

Wirtschafts- und Finanzkrisen verlaufen in ihren groben Zügen stets nach ähnlichen Mustern. Deshalb ist es sinnvoll, die Vorgänge in Argentinien nicht als eine unbedeutende Entwicklung am anderen Ende der Welt abzutun. Vielmehr sollte jeder genau hinschauen, was sich die Machthaber einfallen lassen, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht, um an das Vermögen der Bürger zu kommen. Denn in dieser Hinsicht sind sie alle gleich.

Die Endphase dauert schon ewig lange, genaugenommen wurde hat sie am 9. März 2009 begonnen! Der erste der weiß, was ich meine der darf mir ein Bier zahlen, der 2. 2 und der 3. 3 usw. bis zum 10. Die Preisgestaltung ist dem Währungssystem sehr ähnlich. Ab dem 5. Platz hab ich nichts mehr davon sondern nur emhr der Wirt! Abnehmender Grenznutzen zusätzlich erzeugter Einheiten mit nur einem Gewinner, dem ders organisiert! TB

07.09.2019

12:40 | bluewin: 67.000 Franken für ein Bier

Ein australischer Sportjournalist gönnt sich in Manchester ein kühles Blondes und bezahlt mit Kreditkarte. Als er die Abrechnung bekommt, ist er pleite: Sein Durst kostet ihn 100'000 Australische Dollar.

Als Kämpfer für die bürgerliche Freiheit und auch als Goldstandard-Aktivist hat man natürlich einen Haufen Argumente für den Bargelderhalt aber auch allerhand Motiverklärungen für die Bargeldgegner parat. Trotz aller fundierten Kenntnisse und Studien - dies ist eines der besten Argumente für den Slogan:
CASH ist FESCH! TB

03.09.2019

10:11 | 20min: Heute wird das neue 100er-Nötli präsentiert

Das Set der neuen Schweizer Banknötli ist komplett: Heute enthüllt die Schweizerische Nationalbank (SNB) den neuen 100er. Er ist der sechste und letzte Schein der neuen Banknotenserie.

Die neuen Sujets am 100erter: ein Globus, bittende Hände, eine Wasserleitung die Wasser zu höher gelegenen Feldern transportiert (Sinnbild für humanitäre Hilfe)! Die Schweiz gibt sich global, humanistisch und hilfsbereit. Eh lieb! Nur eines wird dabei vergessen: FIAT-Geld widersprichthalt all' diesen humanistischen Eigenschaften zutiefst! TB

14:05 | Leser-Kommentar
wißt Ihr wie lange die alten CHF 100er Scheine noch gültig bleiben werden, bzw. bis wann man die umgetauscht haben sollte?

Hier sollten Sie alle die Informationen finden! TB

01.09.2019

16:12 | nzz: Vom Problem, in Schweden sein Bargeld wieder loszuwerden

Schweden scheint es todernst zu sein mit dem Ziel, bis 2023 zur ersten bargeldlosen Gesellschaft der Welt zu werden. Das stellt Reisende schon heute vor Herausforderungen.

Kommentar und Ergänzungslink des Einsenders
Dazu passender Link: Schweden plant Bankensteuer zur Finanzierung von Rüstungsausgaben
Clever, erst macht man den Bürger vom Bankkonto abhängig. Dann besteuert man die Banken höher. Letztlich aber dürfte es den Bürger wieder treffen. Der Gedanke ist sicher nicht abwegig, dass die Mehrbelastung weiter gegeben werden wird. Von möglichen Negativzinsen ganz zu schweigen. Wehe den Bürgern in Ländern, welche ach so modern sein wollen und die Digitalisierung derart vorantreiben, dass die Abschaffung des Bargeldes „nötig wird“.

31.08.2019

19:52 | mmnews: Issing warnt vor steigender Gefahr durch Minuszinsen

Otmar Issing, früherer Chefökonom der Europäischen Zentralbank (EZB), hat vor den zunehmend negativen Folgen des Minuszinses gewarnt. "Der Zusammenhang zwischen Zinshöhe und Sparen ist völlig aus den Fugen geraten", sagte Issing der "Welt am Sonntag". "Wir erleben durch die fortdauernden Minuszinsen eine erhebliche Verzerrung unserer Wirtschaftswelt."

Richtige Einschätzung des ehem. Chefökonomen. Es sollte aber nicht vergessen werden, dass es auch Issing war, der im Jänner 2000 Folgendes von sich gegeben hat: "Der Euro ist eine außerordentlich stabile Währung, stabiler als zum Beispiel die Mark während der meisten Zeit ihrer 50-jährigen Existenz." TB

29.08.2019

13:27 | bo: Devisen: Chinesischer Yuan auf neuem Tief seit 2008

Der Kurs des chinesischen Yuan hat am Donnerstag ein neues Tief seit dem Jahr 2008 erreicht. Am Morgen wurde für einen Dollar zeitweise 7,1736 Yuan gezahlt und damit so viel wie seit 2008 nicht mehr. Seit mittlerweile elf Handelstagen ist Chinas Währung auf Talfahrt.

25.08.2019

09:44 | bin: Lindsey Williams Warning– Economic Collapse Has Arrived – Global Currency Reset, Nothing Can Stop It

Der Gouverneur der Bank of England gibt zu, dass das Dollarsystem im Sterben liegt und eine globale Währung will Jeff Berwick zu Fuß und im Gespräch aus Puerto Vallarta, Mexiko. Mark Carney kündigt das Ende des Währungssystems an und den möglichen Ersatz durch eine digitale Währung.

24.08.2019

18:04 | sputnik: „Multipolare Währung“: Bank of England-Chef fordert Ersatz für US-Dollar

Der britische Notenbank-Chef Mark Carney hat die Rolle des US-Dollar in der Weltwirtschaft als destabilisierend kritisiert und als Ersatz eine multipolare Reservewährung vorgeschlagen. Darüber berichtet der Sender CNBC.

Hätte man nur auf Hayek gehört, der schon in den 70ern - als es noch nicht zu spät und der Schaden überschaubar war - postuliert hat: Währungen sind Sache des Marktes und nicht des Staates sollten daher "privat" sein und unter Konkurrenz stehen! TB

Die Leseratte
Neues aus Jackson Hole: Der Nächste mit einem Vorstoß auf Ablösng des Dollars als Welt-Reservewährung.

23.08.2019

08:57 | ip: Keine Panik, kein Weltuntergang

Das nennt man Tautologie: Wenn der Franken überbewertet ist, ist er überbewertet. Das ist eine sogenannte reale Falschbewertung. Also der Franken ist überbewertet, weil er nach einer Theorie überbewertet ist. Der Beweis dafür? Na, er ist halt überbewertet, sagen doch alle, und die Theorie auch. Wer behauptet, der Franken sei zu stark oder überbewertet, der müsste in der Lage sein, die „richtige“ Bewertung des Frankens herzuleiten. Sonst ist diese Behauptung etwa so aussagekräftig wie die Feststellung: Ist aber heiss heute. Im Vergleich wozu, ist das nur eine persönliche Empfindung, oder lässt sich das objektivieren?

22.08.2019

12:04 | achgut: Blick aus der Schweiz: Euro nicht mehr schwindelfrei

Denn die Manifestation eines Euros, Münze, Schein oder flimmernde Zahl auf einem Bildschirm, hat kaum oder keinen inneren Wert. Die Werthaltigkeit beruht auf einem Konsens und der wiederum auf dem Vertrauen aller, die Euros benutzen. Als Äquivalent für eine Leistung, als Maßstab für Vergleiche, als Aufbewahrungsmittel, genannt Sparen.

Vertrauen? Ich glaube kaum, dass es noch einen mündigen wirtschaftlichen Akteur im Euroraum gibt, der diesem Dreck wirklich noch Vertrauen schenkt. Es ist eher der legistische Zwang, der uns dieses Bürokratengeld verwenden lässt! TB

21.08.2019

14:43 | f&w: Das Ding ist durch! Wir befinden uns im monetären Endspiel (Interview)

Die Krise kommt und kann nicht mehr verhindert werden! Das ist sich Marc Friedrich sicher. Was Sie jetzt noch tun können um Ihr Geld zu schützen erfahren Sie im Interview mit Lukas Hässig von insideparadeplatz.ch. Marc Friedrich sagt ganz klar: Der "point of no return" wurde überschritten und die kommenden Krise wird 2008 in den Schatten stellen.

09:50 | cashkurs: US-Dollar: einäugiger König unter Blinden – aber…

Der globale Run auf den US-Dollar scheint momentan nicht zu stoppen. US-Präsident Donald Trump hadert mittels Twitter zwar nahezu wöchentlich über die relative Stärke der amerikanischen Währung, dies hat bislang allerdings nichts daran geändert, dass sich der US-Dollar an den internationalen Devisenmärkten nach wie vor in einem Höhenflug befindet. Ein im Außenwert zu starker US-Dollar gefährdet jedoch die erklärten Ziele in der Handelspolitik der Washingtoner Regierung..

Dennoch - das wichtigste Schwächezeichen für eine Währung ist wenn die Spitzenpolitiker des Währungsraumes um Schwäche des Geldes betteln. Klingt vorst einmal merkwürdig . ist es auch! TB

13:38 | Maiglöckli merkt dies an allen Fronten! (DE rüstet für dig. Zeitverfahren) von gestern
mache selber seit gut 20 Jahren onlinebanking. Inzwischen wurden alle Banken per Gesetz zu dem sog. I-Tan Verfahren verpflichtet. Gab es bis vor wenigen Monaten noch TAN´s schriftlich auf Harcopy, sprich Papier, bei Bedarf zugesandt, so läuft heute alles über schmattfon, händi oder täblet... die Regierung braucht nur noch den Stecker zu ziehen, dann geht nix mehr! Nach dem Stromausfall sind dann bisher solvente Zahler wegen Terminüberschreitung urplötzlich säumige Zahler und schwupp die wupp ist die Firma Inkasso da.....und die Hütte etc. weg......
Diesem deutschen Terrorregime, das ja sowieso schon Menschen ungeahndet umbringen läßt , traue ich inzwischen alle möglichen Verbrechen zu.

16:00 | Leser-Kommentar zum Maiglöckchen
Werter Maig. halten Sie solche Thesen nicht für übertrieben ? Schriftliche TANs gibt es so viel ich weiss in der BRD höchstens noch im Ausnahmefall. Es wurde schon seit relativ langer Zeit auf Tan-Generatoren umstellt. Allerdings so erscheint es mir, soll jetzt alles auf S.-Phone usw. umgestellt werden. Doch nach wie vor bekommt man von seiner Bank einen T-Generator, wenn man denn will. Dieser kostet so ca. 20 Euro rum. Wenn allerdings der Strom längere Zeit ausfällt hilft dies nicht. Eine rein schriftliche TAN nutzt dann ebenfalls nichts. Schriftliche bzw. Handschriftliche Überweisungen gibts auch noch, kost halt was. Nur was nützen die, wenn Strom weg ist ? Nur mal so in den Raum gestellt. Oder anders gefragt, wenn die Masse der deutschen Michl es erlaubt,
was soll man da machen ?

17:41 | Maiglöckchen antwortet dem Leser darüber
ch finde nicht, dass meine These gewagt ist, denn wenn ich die letzen Jahre DE resümiere, das was aktuell passiert, worüber hier ja auch der gute Hr. Bachheimer, informiert, so zeigt sich der Spruch, den ich seit Jahren vor mir her trage "wehret den Anfängen" inzwischen als rechts und links überholt.
Vor einigen Jahren rechnete ich noch mit einem von der aktuellen Regierung provozierten Rechtsruck, der uns in den Totalitarismus führt. Wie ich und ander inzwischen feststellen müssen/könne/dürfen, so wir unsere Sinne nicht vor der Realität verschließen, landen wir in einem Links-Totalitarismus a la Stasirepublik. OB rechtsrum oder linksrum in den Totalitarismus ist egal, die Methoden sind dieselben. Fakt ist, die Überwachung des Einzelnen nimmt zu, die individuellen Freiheitsgrade schwinden, Die Regierung Merkel führt ein Regiment a la Champignon, wer den Kopf hebt und was nicht Systemkonformes von sich gibt wird "platt gemacht". (Bsp. gefällig, bitte guckeln)
Dabei sind e-banking, TAN, I-TAN, TAN-Generator doch lediglich Symptome, die genau diese meine These bestätigen.

18:12 | Leser-Reaktion samt Frage an Maiglöckchen
Sozialisten sind doch links. Ob es nun nationale oder internationale sind. Kann es überhaupt rechtsradikal geben? Ich verstehe das nicht. Ok, es gibt Schläger ohne poltische Ansichten. Die sind aber nicht rechts, sondern nur Chaoten. Also wann ist jemand rechtsradikal? Ich bitte um Antwort.

18.08.2019

18:52 | ET: Deutschland rüstet sich für rasche Verbreitung digitaler Zahlverfahren

Die Verbraucher in Deutschland rücken immer schneller von ihrer einstigen Vorliebe für das Bargeld ab. Einzelhandel und Bezahlbranche erwarten für die nächsten Jahre eine rasche Verbreitung digitaler Zahlverfahren – besonders über das Handy.

Die Leseratte zweifelt
Ausgerechnet mit dem Handy möchte ich aber nicht bezahlen, weil es nicht sicher ist. Per Gesichtserkennung oder "Handauflegen" allerdings noch weniger.

Mit der Abschaffung annonymer Handies ist anonymer Zahlungsverkehr ohne Handy unmöglich, daher sinnlos und für b.comer KEINE Alternative! TB

16.08.2019

13:11 | tom-cat "Wer hat's gesagt?"

"Wer die Kapitalisten vernichten will, der muss ihre Währung zerstören." 

( ) Mario Draghi, früher GoldmanSachs
( ) Lenin, finanzierte die russische Revolution u.a. durch Banküberfälle
( ) Gregor Strasser, NSDAP
( ) Johano Strasser, 1970 bis 1975 stv. Bundesvorsitzender der Jungsozialisten (JUSO)
( ) Rudi Dutschke, Studentenführer der 68er
( ) Olaf Scholz, 1982-1988 stv. Vorsitzender der Jungsozialisten (JUSO)
( ) Rösner & Degowski, Bankräuber (Geisel-Gangster von Gladbeck)
( ) John Maynard Keynes, nahm den Politikern das schlechte Gewissen beim Schuldenmachen
( ) Alexander Schalck-Golodkowski, Devisenbeschaffer der DDR
( ) Mario Adorf, Schaupieler und Kapitalismus-Kritiker
( ) Alexis Tsipras, früher Kommunistische Partei Griechenlands, jetzt SYRIZA
( ) Wilfried Kretschmann, früher Kommunistischer Bundes Westdeutschlands, jetzt Grüne

Unabhängig davon, der Song des Tages! TB

08:38 | mises: Der US-Dollar regiert die Welt, aber nicht mehr lange

Präsident Donald Trump wünscht sich einen niedrigeren US-Dollar. Er beklagt sich über die Überbewertung der amerikanischen Währung. Liegt er dennoch richtig, andere Länder der „Währungsmanipulation“ zu beschuldigen? Ist die Position des US-Dollars im internationalen Währungsumfeld nicht eine eigenständige Manipulation? Inwieweit haben die Vereinigten Staaten von der globalen Rolle des Dollars profitiert und endet dieses „exorbitante Privileg“? Um eine Antwort auf diese Fragen zu finden, müssen wir die monetäre Seite des Aufstiegs des amerikanischen Empire betrachten.

Gerne verweise ich noch einmal auf den Artikel in der Rubrik "Wirtschaft" vom 9.8.2019 um 12:20  samt Kommentar unseres Alpenökonomen! TB

11.08.2019

09:59 | fuw: Heisser Herbst

Die dritt- und die viertgrösste Volkswirtschaft der Eurozone sind politisch blockiert, die grösste könnte es bald auch sein. Anfang September bzw. Ende Oktober werden in Deutschland die Landtage von Brandenburg, Sachsen und Thüringen gewählt. Die auf Bundesebene contre cœur koalierenden Parteien CDU und SPD dürften aufs Dach kriegen...
... Solche Szenarien belasten das Vertrauen in die Währungsunion. Erst recht, wenn nach dem vorgesehenen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU am 31. Oktober ein vertragsloser Zustand droht.

10.08.2019

19:19 | KenFM: STANDPUNKTE • Die Welt entledigt sich des Dollars

Was wäre, wenn morgen niemand außer den Vereinigten Staaten den US-Dollar verwenden würde? Jedes Land oder jede Gesellschaft würde ihre eigene Währung für den internen und internationalen Handel verwenden, ihre eigene, auf der Wirtschaft basierende, nicht-fiktive Währung. Es könnten traditionelle Währungen oder von der neuen Regierung kontrollierte Krypto-Währungen sein, aber das eigene souveräne Geld eines Landes. Nicht mehr der US-Dollar. Nicht mehr das Pflegekind des Dollars, der Euro.

19:15 | tichy: Was passiert mit dem Bargeld? Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann im Interview

Viele Politiker und manche Wissenschaftler wünschen sich eine Welt ohne Bargeld. Sie versprechen sich eine effizientere Bekämpfung der Geldwäsche und eine bessere Wirksamkeit der Geldpolitik - dabei geht es um die Manipulation der Konsumenten. Was passiert mit dem Bargeld?

Welche "Wissenschafter" wünschen sich eine Welt ohne Bargeld? Doch nur jene, die auf der Payroll von Politik/Banken stehen. Ernstzumeinende Wissenschafter mit "skin in the game" sind da gaaanz anderer Ansicht! TB

08.08.2019

14:50 | OakInitiative: Rep. Kanjorski D-PA Explains $550 Billion Run on Stock

Kommentar des Einsenders
Vielleicht mal ne schöne Erinnerung, als der REP Kongressabgeordnete Kanjorsky im TV erklärt, dass wir am 15.09.2008 ganze 24 Stunden vor dem totalen Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems standen. Und dass natürlich nicht draus gelernt wurde

07.08.2019

08:14 | gs: Das Rätsel der Elektron-Münzen

Seit mehreren Jahren kursieren in Großbritannien die Gerüchte, dass die 1-Pence- und 2-Pence-Münzen bald nicht mehr produziert werden. Doch das stimmt nicht. Im letzten Monat bekräftigte das britische Finanzministerium seine Hingabe zu beiden Münzen. Sie sollen weiterhin "in künftigen Jahren" produziert werden.

06.08.2019

17:39 | polleit: Good Money, bad money – and how Bitcoin fits in

In this talk Prof. Dr. Thorsten Polleit, Chief Economist at Degussa Goldhandel, talks about the aspects of money and what defines a good and a bad money. He criticizes so call FIAT money created by governments as an example of very bad money because of unlimited supply while gold and other forms of money with a limited supply lead to a healthy economy and are examples of good money.

13:03 | fuw: Wie China die eigene Währung steuert

Vor allem seitens der USA wird erneut Kritik laut, dass die Chinesen den Renminbi künstlich tief halten. Wie machen sie das eigentlich?


11:37 | fuw: USA bezichtigen China der Manipulation

Die USA haben den Handelsstreit mit China weiter verschärft und die Volksrepublik erstmals seit 25 Jahren wieder als Währungsmanipulator eingestuft. Mit einer bewussten Abwertung der Landeswährung verschaffe sich China unfaire Vorteile im Welthandel und verstosse damit gegen Verpflichtungen als Mitglied der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer, erklärte Finanzminister Steven Mnuchin am Montag in Washington.

So viel Chuzpe muss man erst einmal haben. Der größte Geldfälscher und Währungsmanipulator der Menschheitsgeschichte zeiht seinen wichtigsten Handelspartner und Gläubiger der Währungsmanipulation! Kann man nicht erfinden! TB


10:12
 | presse:  Russland ersetzt den Dollar durch den Euro

Angesichts des atemlosen Handelskrieges zwischen Peking und Washington kann man leicht übersehen, dass die USA auch Russland mit einer Reihe von Sanktionen belegt haben. Der russische Präsident Wladimir Putin hat deshalb schon mehrmals angekündigt, sich im internationalen Handel vom US-Dollar verabschieden zu wollen – auch, damit die russische Wirtschaft weniger anfällig ist.

Klar, sowas gehört mit zur "Kalten Krieg Strategie". Aber ein Shitft in den Euro bedeutet doch auch eine Erhöhung der €-Reserven. Ob das nun wirklich der Weisheit letzter Schluß ist und Russland bzw. seine Assets sicherer macht? Na, ich weiß nicht! TB

11:15 | Leser-Kommentare
(1) Auf jeden Fall entsteht dadurch eine gewisse Bindung der EU an Russland. Inwieweit das so wichtig ist, dass Rus. dafür das Risiko in Kauf nimmt, kann ich nicht beurteilen. Allerdings steckt eine Strategie dahinter und somit ein Grund.

(2) Die Reserven haben die Russen schon in Gold getauscht, jetzt wird der Notgroschen in Euro gewechselt. Also das Notwendigste was man zum Handeln braucht. Außerdem ist das doch ein Plus für die Europäer, die können das Gas jetzt bei den Russen mit eigener Währung kaufen, und nicht mit "fremden" Dollar in den USA.

(3) @ (2) Die Leseratte: Trump regt sich im Zusammenhang von North Stream doch regelmäßig darüber auf, dass wir Europäer, speziell die Deutschen, Millionen von "Dollars" an die Russen zahlen für russisches Gas. Nun, wenn wir in Zukunft mit unserer eigenen "Währung" zahlen, werden die Russen seine geheiligten Dollars nicht mehr bekommen. Dann ist es ja gut, oder? Satire off.

05.08.2019

08:17 | gs: Die Entwertung des Euro: Geldsozialismus à la EZB

Wer gehofft hat, es könnte nicht schlimmer kommen mit der Geldpolitik der Europäischen Zentralbanken (EZB), der sieht sich getäuscht. Der Rat der Europäi-schen Zentralbank (EZB) hat auf seiner letzten Sitzung am 25. Juli 2019 die Leitzinsen zwar unverändert gehalten: Der Hauptrefinanzierungszins wurde bei 0,0%, der Einlagenzins bei -0,40% belassen. Doch gleichzeitig hat EZB-Präsident Mario Draghi den Boden bereitet, um die Zinsen in den kommenden Monaten noch weiter abzusenken. Was ist der Grund?

Während der klassische Sozialismus die Umverteilung von reich nach arm im Fokus hatte, so gehts im Geld-Sozialismus von fleissig nach reich! Ist aber immer noch Sozialismus! TB

Dazu der Klassiker - Roland Baader: Macht oder Vernunft – Warum die Weltfinanzkrise nicht vernünftig gelöst wird! TB

14:42 | Nukleus
Und wieder schläft mir das Gesicht ein bei der Überschrift: Die Entwertung des Euro. Was muss denn noch passieren, damit es auch ein Doktor versteht? Wie viele überdeutliche Ereignisse müssen denn noch aufzeigen, weder der Euro, noch die DM, noch Gold hatte jemals einen Wert? Warum belügen sich die Menschen immer und immer wieder selber? Abschaffung des Goldstandards – Beweis, Gold hat keinen Wert. Währungsreform – Beweis, Geld hat keinen Wert. Und immer und immer wieder legen irgendwelche Leute fest, ab jetzt ist alles anders und zack, diese Währung hat keinen Wert mehr.

Der Euro hatte niemals irgend einen Wert. Der einzige Wert des Euro war der eingebildete Wert in den Köpfen der Menschen. Der Wert einer Währung, eines Geldes liegt nicht in der Kaufkraft, sondern immer in der Entwicklungskraft: Was für positive Impulse gibt dieses Geld für die technologische, ethische und wirtschaftliche Entwicklung.

Was für ein Dreck dieses Währungssystem ist, sehen wir am stetig sinkendem Bildungsniveau und wie der Umgang der Menschen untereinander und mit ihrer Umgebung immer stärker degeneriert. Beim Helicoptergeld geht Herr Polleit von der falschen Prämisse aus. Er nimmt an, die Konten im Plus erhalten einen Aufschlag. Nein, die Konten im Minus bekommen einen Abschlag. Negativzinsen...das ist doch offensichtlich, das Konten im Plus gemindert werden und damit die Konten im Minus ausgeglichen. Der Herr Polleit hat einen Doktor und eine Professur und kommt nicht auf so was einfaches? Erschreckend für mich. Liebe Sparer, so funktioniert der Geldsozialismus! Mit den Negativzins auf euren Guthaben, werden die Schulden der anderen ausgeglichen. Ist das einleuchtend?

Mit Gold und Silber kommt man aus diesem Schlamassel persönlich raus. Das dafür aufgewendete Geld bleibt aber irgendwo als Plus im System bestehen und wird weiterhin für die Entschuldung, für den Geldsozialismus verwendet. Ich habe schon mehrfach angedeutet, die sind noch lange nicht am Ende der Zaubertricks. Hier ein Trick hoffentlich einleuchtend erklärt. Nun noch eine paar Fragen an die Spezialisten: Was bedeutet dies für die Geldmenge? Wie werden die Zentralbanken dagegen vorgehen? WAS weiß in dieser Hinsicht Italien/Salvini und macht genau das was er gerade tut?

28.07.2019

08:53 | zero-h: Global Endgame Looms As Soaring Debt Smashes Into Shrinking Populations

Seit fast einem halben Jahrhundert sind in reichen Ländern die Bevölkerungszahlen zurückgegangen, während in armen Ländern die Zahl der Nachwuchskräfte gestiegen ist. Dies wurde durch den globalen Zinsrückgang und die Aufstockung der globalen Schulden um über 240 Billionen US-Dollar ausgeglichen, um ein unnatürlich hohes Wirtschaftswachstum aufrechtzuerhalten. Die Bevölkerung der Verbrauchernationen mit relativ wohlhabenden jungen Menschen ist seit fast viereinhalb Jahrzehnten zurückgegangen und in dieser Zeit um über 100 Millionen oder 12% gesunken. Die Bevölkerung von relativ ärmeren jungen Nationen ist um fast 190% gestiegen oder um 570 Millionen gestiegen. Durchschnittlich macht jeder Jugendliche aus einer reicheren Nation einen Pro-Kopf-Verbrauch von 26,5 Tsd. USD aus, während jeder Jugendliche aus einer armen Nation einen Pro-Kopf-Verbrauch von 1,5 Tsd. USD ausmacht.

Heisst das, dass ohne dem Zutun von ZBs jeder Bevölkerungsrückgang in reichen Nationen zwangsweise zu Deflation führen müsste? TB

09:28 | Der Systemanalytiker
Prinzipiell korrekt, lieber TB, denn ohne Eingriff der ZBs hätten wir so etwas wie "Deflation", nämlich ein korrektes uns ausgewogenes Preisgefüge an einem relativ freien Markt, der ohne Subventionen und dadurch erzeugte Preisblasen sogar mehr Kaufkraft für die arbeitende Bevölkerung einbringt, weil die Preise nicht künstlich durch Geldschwemmen in manchen Assets in die Höhe getrieben werden.

Es könnte aber doch auch sein, dass Vermögenszuwachs durch vermehrten technischen Fortschritt mit vermehrter Produktivität alleine den Bevölkerungsrückgang wirtschaftlich wettmachen, oder? Daran hab ich bei meiner Frage gedacht. TB

10:36 | Der Systemanalytiker
Ganz richtig, der technologische Fortschritt bringt es mit sich, dass weniger Menschen notwendig sind, um dieselbe Menge an Produkten herzustellen als in Gebieten mit weniger Technologie. Und weniger Menschen bedeutet auch, es werden weniger an Lebensmitteln und ähnlichem benötigt, um das Überleben zu sichern. Jetzt hat man zwei Möglichkeiten, zum einen die Arbeitsleistung zu reduzieren (mehr Freizeit), oder den Überschuss herzuschenken an weniger technologisierte Menschengruppen. So wie es bei uns heutzutage läuft, nämlich hochtechnologisierte Arbeitsabläufe gepaart mit immer mehr zu leistenden Arbeitsstunden und immer höherem Zeitdruck, das nenne ich eine Izwangsweise Inflationierung unserer Arbeitsleistung, die indirekt das Ergebnis der Geldschwemme der ZBs sind, dessen Wertdeckung wir alle erst im Nachhinein (nach dem Gelddrucken) mit exponentiell steigendem Hochdruck nachlaufen müssen.

27.07.2019

11:17 | PPS: Die politische Kaste rückt vom Euro nicht ab

Der Schweizer Unternehmer Matthias Gartenmann lässt in diesem Interview mit Markus Gärtner kein gutes Haar an der politischen Kaste in Brüssel und Berlin. "Alle sind im Euro gefangen, das System ist zementiert, es gibt keine politischen Reformen", sagt der Mann, der international aufgestellte Firmen vom Kanton Zürich aus berät und nicht nur Deutschland und die EU von außen beobachten kann, sondern unser Land auch gut kennt.

25.07.2019

14:47 | Leser-Zuschrift "Der Euro schwächelt"

Falls es noch keinem aufgefallen ist, der Euro hat im Moment eine Dedenz zu fallen. Der 3 Mon. Chart sieht nicht gut aus.
https://www.ariva.de/euro-dollar-kurs/chart?t=quarter&boerse_id=130
der Jahres-Chart ebenso nicht
https://www.ariva.de/euro-dollar-kurs/chart?t=quarter&boerse_id=130
in beiden Fällen wurden Widerstandslinien nach unten durchschlagen. Nach Chart nächster merkbarer Widerstand nach unten 1,08 USD.


14:43 | trepnau: Klammheimliche Abschaffung des Bargeldes

Die Panikmache läuft schon seit Jahren und es gibt genügend Interessenten, die für ein solches Verbot wären. Dabei wird aber ständig eines vergessen. Wir habens zwar schon Dutzende Male hier beschrieben - aber noch einmal kurz: für die komplette Bargeldabschaffung bräuchte man ein flächen- und generationendeckendes Zahlungsmittel - und genau dieses hat die EZB noch nicht! TB

10:52 | gs: Wie viel US-Währung befindet sich im Ausland?

Was ist die größte Exportware der USA? Banknoten. Es gibt wahrscheinlich kein anderes Produkt, bei dem die Handelsbilanz so dermaßen zugunsten der USA ausfällt. Keine ausländischen Noten zirkulieren in den USA, doch die US-Noten werden eifrig überall auf der Welt verwendet.

24.07.2019

10:05 | Nukleus "zum Interview mit Thomas Mayer"

Das Interview mit Thomas Mayer hat bei mir zu einigen assoziativen Verknüpfungen geführt und mich die Frage stellen lassen, ob das momentane Geschehen in der Bankenwirtschaft nicht etwas höchst begrüßenswertes ist.

Ich führte ja bereits aus, Schulden in FIAT kann man nicht als Schulden bezeichnen, da sie keinen Wert darstellen. Um dies nochmals etwas deutlicher zu versinnbildlichen: Mit FIAT-Kredit wurde eine Immobilie erbaut, alle Beteiligten an diesem Bauvorhaben wurden bezahlt und diese Beteiligten können ihrerseits wieder ihre Rechnungen bezahlen.

Nun wird der Kredit nicht mehr bedient, aber die Immo steht nach wie vor, die Menschen können diese Immo weiterhin benutzen. Das ist der Fakt und geschieht so. Was ist mit der Bank?

Und nun kommt der allgemeine Denkfehler, vor allem auch bei b.com: Falsch ist, das Kreditgeld kommt aus Einlagen. Der Fakt ist, Banken dürfen keine Einlagen als Kredit herausgeben. Punkt. Aber was ist nun mit den Einlagen? Diese Einlagen dienen rein nur als Pfand, als ein Kollateral. Wenn nun die Bank nun krepiert, dann ist der Pfand weg. Dafür bekommt man ja aber auch Pfandgebühren von der Bank für dieses Risiko, man könnte dazu auch Zinsen sagen. Die Bank beleiht(und nicht verleiht) die Einlagen seiner Kunden. Es ist nicht das Eigenkapital, Einlagen sind Fremdkapital. Nimmt man dieses als Grundlage des Bankenwesens, dann erklären sich viele „verrückte“ Dinge. Die Golddeckung des Geldes und das Geld war nur zu einem Bruchteil mit Gold gedeckt, wurde gegen dieses System ausgetauscht. Dieses Prinzip ist sehr gut, da das Geld mit den Einlagen, welche der Bürger übrig hat und aus seiner Schaffenskraft kommt, gedeckt ist. Wie es Thomas Mayer bereits erwähnt hat, es wurde leider pervertiert.

Also, das Haus steht noch, der Kredit wird nicht mehr zurück gezahlt, aber davon verschwindet das Haus nicht. Und hier setzt das Perverse an und manifestierte sich 2007 in der Immokrise der USA. Dort baute man absolut sinnfrei Häuser.

Das Problem war jetzt nicht unbedingt, das die Kredite nicht mehr zurück gezahlt wurden. Das Problem war, die Banken vertrauten sich nicht mehr, da ALLE genau wussten, was los ist und JEDER genau wusste, der andere hat es auch gemacht und musste es machen. Aus diesem Grund kam es zu einer Liquiditätskrise und was vorher hemmungslos ohne Verstand an Krediten für Quatsch sprudelte, versiegte nun für die wichtigen Dinge.

Diese gewaltige Kreditexpansion lies den Wert des Geldes auf null Komma null absinken, es ist faktisch absolut wertlos und es dient nur noch als Tauschmittel, damit ein Waren- und Dienstleistungsstrom aufrecht erhalten werden kann.

Wie wertlos das Geld wurde, sieht man, was für Verbindlichkeiten nicht mehr bedient werden konnten, es fehlten nicht Milliarden, es fehlten Billionen. Das lag aber nicht an den Verbindlichkeiten, welche auf Waren oder Dienstleistungen sich bezogen, sondern auf den Finanzwetten im Hintergrund.

Geld als stabiles Wertaufbewahrungsmittel funktioniert nur in einem sehr streng reguliertem Umfeld, in sehr engen Grenzen. Wo wir heute stehen, wenn man aus 100 Euro Einlagen als Pfand, das 100 fache und noch mehr macht, kann man sich leicht ausrechnen.

Dementsprechend sind alle Schulden vollkommen gegenstandslos, aufgebaut auf einen Pfand und diesen Pfand stellen wir zur Verfügung und bald ist dieser Pfand weg. Das ist aber egal, da dann man einfach wieder für Liquidität sorgen wird und alles geht weiter wie bisher.

Sicherlich, es ist frustrierend seine Ersparnisse zu verlieren, aber der Bauer will seine Ernte verkaufen und muss diese auch verkaufen, da wir sonst verhungern und die Ernte vergammelt. Also bringt man einfach wieder Liquidität ins System und dem Bauer ist es egal, ob er jetzt in Euro oder Libra bezahlt wird, Hauptsache er kann wiederum dafür etwas anderes kaufen.

Was wird passieren? Die Banken werden mit großer Wahrscheinlichkeit zerstört(Negativzins) und Markus Krall erklärt dies sehr gut. Wie soll man aber ohne Bankenwesen die Finanzwirtschaft aufrecht erhalten? In Zukunft werden wir vor allem Transaktionsdienstleister sehen, welche logischerweise auf dem Negativzins basiert - für eine Transaktion wird eine Gebühr verlangt.

Hier liegt auch eine Chance, damit es wieder etwas geordneter zugehen kann.

Mises und Hayek konnten diese Dinge nicht ahnen und vorhersehen, wir auch nicht. Schauen wir uns die momentane Lage an: Paypal (Negativzins), Kreditkartenunternehmen (Negativzins), Kryptotransaktionen (Negativzins), P2P Kredite....und die Entwicklung wird weiter gehen. Was kommt nach den Banken?

Dahin müssen wir denken, was kommt nach den Banken? Welche Finanzdienstleister haben sich etabliert und wie wird es dahingehend weiter gehen? Wird Geld jemals wieder einen inneren Wert an sich haben oder wird es in Zukunft eher um Transaktionsgeschwindigkeit und Liquidität gehen?

Werden Edelmetalle überhaupt da eine Rolle spielen? Ist GoldMoney (-Aktie) eine Alternative?

23.07.2019

19:39 | mm: Thomas Mayer: Warum Politiker und Banker DEINEN Wohlstand zerstören must see video

Ist unser Geld kaputt? Wir fragen nach beim Banken-Insider und Volkswirt Thomas Mayer. Der Experte fordert eine neue Ordnung des Geldes! Und er fordert vor allem Freiheit und einen fairen Wettbewerb zwischen Währungen! In diesem Video erfährst du, wie Geld überhaupt entsteht und was es ist. Warum Fiat-Währungen und Kredite so gefährlich sein können und warum der Gold-Standard abgeschafft wurde ... er äußert sich auch zu Kryptowährungen wie dem Bitcoin und Libra und zeigt eine Lösung auf, wie sich die Schulden massiv reduzieren lassen könnten ...

21.07.2019

09:17 | geolitico: Die Versuchung unbegrenzt verfügbaren Geldes

Gibt es für Staatschulden eine obere Schranke? Wenn nicht, ließen sich gesellschaftliche und globale Probleme über eine unbegrenzte Verschuldung lösen? Die Bewegung „Fridays for Future“ hat Zweifel geäußert, ob die Politik in der Lage ist, die großen Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen. Vor dem Hintergrund ehrgeiziger Zielsetzungen und ermutigender Konferenzbeschlüsse erscheinen die realen Anstrengungen für den Klimaschutz eher dürftig.

Gerade in der Verbindung FIAT-System und die unsägliche fff-Bewegung stellt sich die Frage, warum wir überhaupt noch (CO2-)Steuern brauchen? Im Sinne des hehren Zieles der "Klimarettung" könnte man ja noch mehr "drucken", wells eh scho wurscht ist! TB

19.07.2019

15:32 | presse: Österreicher lieben ihr Bargeld mehr als der Rest der Welt

Jeder fünfte Europäer hätte kein Problem damit, sein Leben ohne Euroscheine und -münzen zu verbringen, so das Ergebnis einer Studie der ING-Diba, die in 13 Länder in Europa, den USA und Australien durchgeführt wurde. Dabei zeigt sich: Österreich ist die Bargeld-Nation Nummer eins. Nur jeder zehnte Österreicher wäre bereit, vollkommen auf Bargeld zu verzichten.

Kleiner Recherche-Fehler, werte Presse-Redaktion! Das ist nicht mehr unser Bargeld, es ist das Geld eines Italieners und demnächst einer Französin. Beide haben mit dem deutschen und österr. Geldverständnis so viel zu tun wie Saudi Arabien mit Schweinsbrodn! TB

19:40 | Monaco
wer ist Weltmeister ? jo eh, der Steirer.....93% Euro-Bargeldverwendung.....und die anderen 7% ? eh kloar, zoin no mit Schilling....
nostalgisch angehaucht lege ich jetzt gerne eine Schweigeminute ein und gedenke der 10-Groschen Münze.....der Wert damals aus deitscher Sicht 1,4 Pfennig.....paßte von der Größe aber z.B. in jede Parkuhr, als 50 Pfennig-Stück.....was für eine Performer.......

18.07.2019

09:06 | Leser-Ergänzung  meinem gestrigen Kommentar von 17.17 Uhr

hier noch ein Bericht von goldseiten.de
https://www.goldseiten.de/artikel/420074--BaFin-untersagt-Haendler-ueber-die-Herabsetzung-der-anonymen-Bargeldgrenze-zu-informieren.html
Es ist wirklich unglaublich, was hier im Land mittlerweile geschieht, sollte das stimmen. Wichtig ist auch der Hinweis im Bericht, dass bei Ankauf von Edelmetallen durch den Händlier bereits jetzt eine 0,00-Eurogrenze besteht (und das mindestens schon seit mehr als zehn Jahren). Somit: alle Kaufbelege gut aufbewahren und am besten auch die Kontoauszüge, aus denen die Barabhebungen für Käufe hervorgehen. Damit niemand von mit Schwarzgeld gekauftem Gold reden kann und ein Nachweis beim Verkauf vorhanden ist, der dokumentiert, dass der Kauf mehr als ein Jahr zurückliegt (sonst wird es steuerpflichtig). Aber das wissen hier ja sehr wahrscheinlich fast alle.

11:35 | Leser-Kommentar
Zunächst mal, wenn beim Verkauf die Personalien verlangt werden, könnte es damit zusammenhängen, das dieses Gold vielleicht aus einem Diebstahl stammt, wobei das, gebe gerne zu, schwierig sein wird nachzuweisen. Da ja eine Liste vorhanden sein müsste, beim Bestohlenen bei Barren Nr. und bei Münzen Jahrgang Hersteller und Motiv. Und der Dieb müsste mehr verkaufen, das dies als Indiz ableiten könnte, auf Münzen gesehen. Wir reden ja in dem Zusammehang von dem Potenzial "Crash" wo die Möglichkeit gegeben ist, das die öffentliche Ordung massiv gestört wird.
Ob dann ein Staat noch die Resoursen hat, sowas merkbar zu verfolgen ist fragwürdig. Zudem stellt sich Frage, da es ja um eine massive Störung des FM geht, ob der Goldhalter dafür FM will, weil man sich unter Umständen, in einer hoch bzw. Hyperinflation befindet.
Ob der Goldbesitzer für sein Gold dann Papier will, ist anspruchsvoll. Einen schwarzen Markt, sehen scheinbar gar nicht oder das man Gold gegen Ware tauscht und dazu braucht man keinen Händler, sondern nur jemanden, welcher Gold als werthaltig sieht.
Bezeichnend ist auch die Einstellung, das man in welchem Umfeld auch immer, sich legal verhalten muss, obwohl wir in einer Zeit leben, welche umschrieben so ist, legal, illegal, sch...egal. Unser Staat macht uns das gerade vor. Anders umschrieben, das ist vorauseilender Gehorsam, da man dem Staat die Fähigkeit zuschreibt, alles zu jeder Zeit im Griff zu haben und wenn ich mich nicht Systemkonform verhalte, bin ich dran.
Daraus ergibt sich das Fazit, warum haben Sie überhaupt Gold, da sie ja anscheinend ein durchsetzbares Goldverbot für möglich halten. Wobei das Gold das sie haben, könnte ja vererbt sein und der Verstorbene hat keine Belege
hinterlassen. Bestes Mittel dagegen, dem Finanzamt anzeigen das sie es gefunden haben, um nach einem Jahr Steuerfrei zu sein, falls der Staat dies nicht kurzfristig ändert. Faszinierend.

13:21 | Leser-Kommentar  zum Leser von 11.35 Uhr,
dass beim Verkauf von Gold an einen Händler die Personalien festzustellen sind, hat wohl nichts mit Diebstahl zu tun, denn die Vorschrift hierzu steht in der Abgabenordnung, und die hat was mit Steuern und Abgaben zu tun, wie der Name schon sagt. Und wir reden zwar, wie Sie richtig anmerken, von einem potentiellen Crash, aber eben nicht nur. In (noch fast) normalen Zeiten macht es Sinn, sich an Vorschriften zu halten, damit man keine finanziellen, und noch viel wichtiger, strafrechtlichen Konsquenzen zu spüren bekommt.
Denn das unbemerkte Entnehmen von Geld aus dem System ist relativ einfach, aber das unbemerkte Wiedereinbringen deutlich schwerer. Versuchen Sie mal ein Haus zu bauen, ohne dem Finanzamt erklären zu müssen, woher Sie das Geld hierfür haben, dann verstehen Sie, was ich meine. Ich weiß auch nicht, woher Sie meinen Kommentaren entnommen haben wollen, dass man sich, in welchem Umfeld auch immer, legal verhalten muss. Es werden, wenn der große Crash da sein und sich entfalten sollte, sicher Zeiten anbrechen, in denen Sie sicherlich illegal handeln müssen, um zu überleben. Aber zur Zeit empfiehlt sich das wohl nicht, s.o.. Und nur weil der Staat uns das vormacht heißt das noch lange nicht, dass Sie das jetzt auch dürfen. So handeln eher trotzige Kinder, aber doch nicht wir beide.
Dass mit dem Tausch von Gold in der Krise gegen Waren oder auf dem Schwarzmarkt sollten Sie zumindest noch einmal überdenken. Sicher, Sie werden dafür wahrscheinlich was Überlebenswichtiges bekommen, aber wohl deutlich unter Wert, denn Gold kann man in der Krise tatsächlich nicht essen, ebenso nicht wie die ganzen papiernen Anlagen. Und wenn Sie in einer Großkrise auf einem Schwarzmarkt auftauchen und (wiederholt) einen Großeinkauf mit Goldmünzen starten, werden Sie mit Sicherheit auch irgendwann eine "nette" Begleitung auf Ihrem Heimweg haben, die Sie überreden könnte, mit Ihr/Ihnen zu teilen (und wahrscheinlich schlimmeres). Also Gold ist wohl eher etwas dafür, um nach der Krise neu zu starten. Silber eignet sich schon besser in der Krise, aber hier gibt es das gleiche Problem wie bei Gold: die nette Begleitung nach Hause. Vielleicht schaffen Sie sich für den Schwarzmarkt besser ein paar Schmuckstücke an, die Sie als alte Erbstücke unter Tränen an den Bauern Ihrer Wahl verkaufen, gegen Essbares, so wie viele andere es dann auch tun müssen.
Ist deutlich unauffälliger. Es gibt Hersteller für Investmentschmuck. Allerdings mit nur 20% Preisaufschlag im Vergleich zum Materialwert. Das ist im Vergleich zu normalen Schmuckstücken äußerst günstig. Und ja tatsächlich, ich halt, auch wenn ich gar nichts hierzu geschrieben habe, ein Goldverbot für möglich, aber für unwahrscheinlich. Aber trotzdem ist es sicher nicht verkehrt, sich mit dieser Möglichkeit schon mal befasst zu haben, um abzuschätzen, was man dann tut. Und ach, Sie wollen, wenn Sie eine größere Summer wieder in das System einführen möchten, das Gold geerbt haben? Dann gibt es automatisch eine Meldung ans Finanzamt, das dann mal prüft, was in Ihrer Erbschaftssteuererklärung damals für Angaben gemacht wurden. Keine Angabe? Anzeige wegen Steuerhinterziehung und dann Nachversteuerung mit Verzinsung von immer noch 6% pro Jahr. Ihre Erbschaft ist schon zwanzig Jahre her? Da wird die Summe für Zinsen höher als der Steuerbetrag, der nachzuzahlen ist. Interessiert Sie nicht sonderlich, da Sie sich nicht systemkonform verhalten wollen? Die Dokumentation der Auseinandersetzung "Nichtsystemkonformer vs. Staat" würde ich mir gerne anschauen, aber das Ende ist eh absehbar. Und wie um Himmels Willen kommen Sie auf die vollkommen abwegige Idee, dass ich Göld besäße? Ich theoretisiere hier nur, damit ich weiß, was ich tun werde, wenn ich mir mal Gold zulegen sollte. Und das auch nur, wenn der Crash sich wirklich abzeichnet. Und das kann manchmal die eigene restliche Lebenszeit dauern.

16:26 | Leser-Kommentar zum 11:35-Kommentar
machen wir es einfach und genial. Schenken sie mir ihr Gold, ich nehms sogar freiwillig und überlasse ihnen
ob sie mir eine Quittung ausstellen wollen. Kaufen kann ich es ja nicht, weil ich sonst das Finanzamt usw. informieren müsste oder es gleich dem Staat schenken, weil mich sonst Thors Hammer trifft. Und für schenken spricht auch der Umstand, das man es nicht essen kann, aber haltbarer beständiger wie Papier ist es sicherlich. Über BC denk ich nur soweit nach, das wenn einer den Stecker zieht, somit.

17.07.2019

10:17 | Leser-Zuschrift "Bargeldgrenze" von gestern

Also ich lese aus dem Referentenentwurf nur eine Begrenzung von EUR 2.000,00 für Goldkäufe, für andere Transaktionen bleibt die Grenze von EUR 10.000,00 bestehen. Oder habe ich was übersehen?

Nein, ich hab mir auch gestern gedacht, dass die beiden übers Ziel hinaus geschossen hätten, bzw. dass ich etwas überhört/nicht verstanden hätte! Von daher bin ich über Ihren Einwand sehr froh! TB

11:01 | Leser-Kommentar
Nur" für Goldkäufe !?! Ist ja interessant, vor allem wenn F-Money in den Lokus geht. 10 Tsd Euro sind ca. 22,28 kg Silber, 100 Tsd Euro sind ca. 222,8 kg Silber. Das beschert ein Logistik Problem bzw. was nützen mir Ernstfall z.B. eine Lagerhaltung in den Schweizer Alpen ? Das ist Ziel es Entwurfes zielt da hin, zu verhindern das ein größerer Bargeldbetrag unerkannt in Gold gewechselt werden kann bzw. hat das Ziel gehortetes Bargeld zu "bremsen" das man es in relativ kurzer umtauschen kann.
Somit will man den Umtausch vom Volksvermögen in die Referenz Gold, so gut wie möglich unterbinden bzw. einschränken. Was man als Zeitschinden bzw. langsam Schotten vollkommen dicht machen umschreiben kann. Ob sowas klappt, ist eine andere Frage, die Wahrscheinlichkeit ist auf jeden Fall gegeben.

17:17 | Leser-Kommentar zum Kommentator von 11.01 Uhr
Mit "Nur für Goldkäufe" war natürlich nicht dieser Umstand an sich gemeint. Der ist, wie Sie richtig bemerken, schlimm genug und macht die Schotten langsam aber sicher dicht. Das "nur" war bezüglich der Aussage von Friedrich und Weick gemeint, die von (allgemeine) Bargeldverbot ab EUR 2.000,00 spechen, was so nicht korrekt ist. Aber Ihre Rechnung über Logistik mit Silber können Sie sich sparen, denn die Einschränkung für Käufe ab EUR 2.000,00 gilt nicht nur für Gold, sondern beim Handel
aa) mit Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin Barzahlungen über mindestens 2 000 Euro selbst oder durch Dritte tätigen oder entgegennehmen.
Das hier ist eine nicht abschließende Aufzählung, also sind alle denkbaren Edelmetalle gemeint, Gold, Silber und Platin sind nur beispielhaft erwähnt. Die Originalquelle zu lesen ist also immens wichtig, um nicht dem Stille-Post-Syndrom zum Opfer zu fallen. Das gilt im übrigen auch für die alternativen Medien, die, wie man sehen kann, von einander zum Großteil abschreibt. Mir ist klar, dass dies aus Personalmangel/Geldmangel auch nicht anders machbar ist, aber so werden eben Halbwahrheiten in Umlauf gebracht. Das gilt dann wohl auch für alle anderen Bereiche.

Ich hoffe, ich habe dem Leser die gute Stimmung nun nicht ganz verdorben.

16.07.2019

19:13 | f&w: Bargeldgrenze bald nur noch 2000 Euro - wie steht es um unsere Anonymität?

Der Krieg gegen das Bargeld und die finanzielle Repression gegen uns Bürger schreitet weiter voran. Mit der kommenden Richtlinie zur Geldwäsche soll die Bargeldgrenze in Deutschland zum 10. Januar 2020 weiter begrenzt werden von 10.000 Euro auf 2.000 Euro. Danach droht dann die komplette Abschaffung. Das bedeutet in Zukunft muss man ab 2.000 Euro seine kompletten Personalien offenbaren. Damit wird die Überwachung und der gläserne Bürger weiter vorangetrieben.

12:02 | gegenfrage: 16.07.1661: Erstes ungedecktes Papiergeld in Europa

Am 16. Juli 1661 wurde in Schweden das erste ungedeckte Papiergeld Europas ausgegeben. Nur wenige Jahre später war der Spaß schon wieder vorbei. Es gab eine Inflation, die Bevölkerung misstraute dem Papiergeld und es folgten Bank Runs. Papiergeld wurde verboten und der erste Zentralbanker Europas, Johan Palmstruch, zum Tode verurteilt.

358 Jahre - die Menschheit hat nichts gelernt! Im Gegensatz dazu hab ich was gelernt, dachte bisher, dass john Philip Law der erste in Europa war, der mit dieser idee gekommen wäre. Witzig, dass kurz nach Palmstruchs Tod John Philip Law zur Welt gekommen ist - vom Weltenlauf eingefädelte nahtlose Staffelübergabe der Papiergeld-Protagonisten! TB

12:13 | Dazu passend - zeit: Der Traum vom leichten Geld! TB

14.07.2019

19:37 | tvthek orf: Die Zukunft des Geldes (Doku)

Sind wir – nach Jahrtausenden – die erste Generation, die kein Bargeld als Tauschmittel für Waren mehr verwenden wird? Werden Münzen und Scheine durch Karten, Chips und Mobiltelefone abgelöst? "Newton" untersucht in der von Alex Wieser gestalteten Reportage "Die Zukunft des Geldes".

 

10:10 | rt: US-Präsident Trump: "US-Dollar wird stärkste Währung bleiben!"

Der US-Dollar steht unter Druck. Etliche Nationen arbeiten daran, ihn auszuhebeln. Für Trump selbst ist der US-Dollar überbewertet und schwächt daher die Binnenkonjunktur. Doch der US-Dollar ist und soll die "dominanteste Währung der Welt" bleiben.

Bisher haben die USA es erstaunlicherweiser immer geschafft, den USD als dominante Weltwährung zu halten. Unter Trump ist diese Aussage jedoch anders zu bewerten. Einerseits bettelt er bei der FED in unwürdigster Manier um tiefere Zinsen - kontraproduktiv für eine starke Währung, andererseits liebäugelt er mit einer Golddeckung. Ersteres passt so überhaupt nicht zur "stärksten Währungs"-Phantasie, Zweiteres könnte diese Phantasie aber auf Dauer wahr werden lassen. Geld-Schizophrenie auf höchstem Level! TB

11:03 | Leser-Kommentar must read
Tja, da kann man sich etwas ausmalen. Das Bild wie folgt (der Fantasie entsprungen, nicht dem Wissen)
1. Preis des Dollars senken.
2. Besitz von Papiergold fördern (damit der physische Goldpreis „stabil“ bzw. „tief“ bleibt.
3. Goldminen kaufen, bzw. unterwandern.
4. Physisches Gold kaufen, zwecks Gold-Deckung des Dollars auf dem tieferen Stand.
5. Gesetze machen, die den ungedeckten Verkauf von Papiergold mit strengen Strafen sanktioniert und dem Betrug gleichstellt.
6. Fertig ist die Stärkung des Dollars. Sollte er steigen, auf Importe mehr Zölle erheben. Die Investitionen in den USA dürften aber steigen da die Erlöse daraus Gold wert sind.

12.07.2019

09:07 | zero-h: Albert Edwards: The US Is About To Take Global Currency War To A Whole New Level

... Im Einzelnen beginnt Edwards damit, darauf hinzuweisen, dass das Hauptziel von Trumps Handelskrieg traditionell China war, er sich jedoch auf Japan konzentrieren sollte, und vielleicht noch mehr auf Europa - und insbesondere auf Deutschland. Wie der SocGen-Stratege schreibt, "hätte es Präsident Trumps Aufmerksamkeit nicht entgehen lassen, dass die USA 2018 ein Handelsdefizit von insgesamt 625 Mrd. USD verzeichneten, während die Eurozone einen enormen Überschuss von 600 Mrd. USD (über 4% des BIP) verzeichnete. Im Gegensatz dazu verzeichnete China und Japan verzeichneten Überschüsse von nur 100 Mrd. USD bzw. 10 Mrd. USD. "
Mit anderen Worten, "wenn es um globale Handelsungleichgewichte geht, sind China und Japan nicht das Problem" - laut Edwards ist es die Eurozone.

Kommentar des Einsenders
Deutschland ist das "Target" ! So sehr man Trump`s Motive gutheissen mag, für uns wird es sehr bitter. Man könnte echt das Zittern kriegen.

10:39 | Leser-Frage
Nur zur Feststellung, die EU hat mehr als eine halbe Billion USD nach USA geliefert, als die USA in die EU geliefert hat ? Was waren das für Waren und Dienstleistungen.

12:01 | Leser-Kommentar
die Zahlen von Zero Hedge stimmen nicht. Laut https://de.statista.com/statistik/daten/studie/15640/umfrage/handelsbilanz-der-eu/ hatte die EU einen Handlesbilanzüberschuss von 193,53 Milliarden in 2018 und die gesamte EU von -23,58 Milliarden. Hinzu kommt, dass hier nur Güter gewertet werden. Dienstleistungen wie Google, Facebook, Apple Music usw. bleiben außen vor. Ich bezweifle deshalb, ob auch die EU eine positive Handlesbilanz hätte, wenn man Waren und Dienstleistungen zählen würde. Die Handlesbilanz der gesamten EU ist sowieso negativ.

10.07.2019

08:46 | zeit: Kroatien leitet Eurobeitritt ein

Auf dem Weg zur Euromitgliedschaft hat Kroatien die Teilnahme am Wechselkursmechanismus WKM II beantragt. Die europäischen Finanzminister begrüßten Kroatiens Entscheidung. Der Antrag zeige, dass die Eurozone ein "stabiler Anker" sei und weitere Mitglieder anziehe, sagte der Eurogruppenchef Mário Centeno. Kroatien habe eine Reihe an Zusagen gemacht – etwa in der Bankenaufsicht und bei der Verbesserung des Wirtschaftsumfelds. Dies solle nun kontrolliert werden.

Kroatien ist eher ein Tourismus- und Landwirtschaftsland, d.h. dass eher weniger (als bei einem reinen Industriestaat) Vorprodukte aus dem EU-Raum eingekauft werden müssen. Von daher verwundert diese Euro-Affinität schon ein wenig. Andererseits - die Kosovaren machen es vor. Die haben überhaupt keine eigene Wärhung, wickeln alles mit dem Euro ab, obwohl es keine gemeinsame Grenze mit dem Euroraum gibt. Und es läuft - wenn man den Einheimischen Glauben schenken darf - recht gut! TB

08.07.2019

10:09 | mises: Wie man die Zivilisation zerstört

Wie viel Schaden könnten MMT und utopische Phantasien wie AOCs Green New Deal anrichten in unserer Zivilisation? Das ist schwer zu sagen, aber ich hoffe, wir werden nicht eines Tages zurückblicken und sagen, dass das Ende damals seinen Anfang nahm.

06.07.2019

09:06 | cash: Experten warnen vor einem «extrem schwachen Dollar»

Donald Trump wollte Amerika wieder gross machen. Und wenigstens in einer Hinsicht hat er das zweifellos geschafft: Der Dollar, die Leitwährung der Welt, ist so stark wie selten zuvor – ihr Aussenwert auf Rekordstand. Die starke Währung aber wollte der US-Präsident mitnichten. Vielmehr sei das „ein grosser Nachteil“ für sein Land, verkündete er auf Twitter. Amerika soll stark sein, aber den Dollar hätte er gerne schwach, nur so können US-Unternehmen ihre Waren günstig auf den Weltmärkten verkaufen.

Schon öfters hier beschrieben, dennoch sollte es immer und immer wieder wiederholt werden, auch wenn POTUS uns sicher nicht liest.
Wenn man Waren produziert, die einem geringen Konw-How unterliegen und die jeder andere auch bauen kann, dann eignet sich eine schwache Währung kurzfristig sicher als "verkaufsfördernde Maßnahme". Wenn die Produktion dieser Waren jedoch einen vorherigen Import von Rohstoffen oder Halbfertigen benötigen, dann ist der Schwachwährungskurs langfristig ein Schuss ins Knie.
Deutschland z. Bsp baut sicherlich "intelligente Produkte", benötigt zumeist jedoch auch Importe von Rohstoffen und Vorprodukten in enormen Ausmaßen, weshalb ein Schwachwährungskurs mittel- bis langfristig auch fatal wäre.
Ganz abgesehen davon, dass Schwachwährungsländer sicher weniger ausländisches Kapital und "Brains" für Forschung und Aufbau neuer Industrien anlocken, was wiederum die Entwicklung des jeweiligen Landes in den nächsten Jahrzehnten hemmen muss.
Die Geschichte der starken D-Mark von den 60er bis zu den 90ern zeigt, dass man auch mit einer starken Währung langfristig weltweit Marktanteile erzielen und sich so großartigst in der Weltwirtschaft etablieren kann. Fast unzerstörbar!
Außer, tja außer man wählt eine Langzeit-Kanzlerin die binnen 15 Jahren die Leistungen der 4 Dekaden zuvor mutwillig zerstört. Da hilft die stärkste D-Mark nix! TB

10:42 | Leser-Kommentar
Des Einen Leid, des Andern Freud. Ein tiefer Dollar bewirkt, dass in Hartwährungsländer günstiger Gold zu kaufen ist.

05.07.2019

17:59 | n-tv: Frank Meyer spricht mit Stefan Riße "Die Frauen übernehmen die Macht"

Riße meint völlig im Ernst: VdL war für die Bundeswehr eine Nummer zu schwach, für die EU könnts schon passen! Ein Wahnsinn, der sich dadurch relativiert, dass Riße den Standsatz "Ich bin überezugter Europäer" herausgeschleudert hat! Da weiß man, woher der Wind weht! TB

Peter Boehringer
Das Interview könnte eines Tages ein Zeitzeugnis werden (nicht das erste allerdings). Für:

1. Man hätte es wissen können und hat es gewusst, dass den Geldeliten der Rechtsbruch wohl bewusst ist, dass sie ihn aber positiv sehen. Für das Linsengericht steigender Aktienkurse wird unsere Gesellschaft verraten und verkauft. Und langfristig gesehen ganz sicher auch das bisschen Wohlstand, das die Rißes der Welt heute vorgeben zu retten.

2. Der Mythos „Europa ist eine Frage von Krieg und Frieden“ lebt noch immer. Dabei hatte in den späten 1940ern und 1950ern trotz des gerade durchlittenen Krieges niemand (außer Churchill und ein paar Spinnern der Frankfurter Schule) das heutige EUropa im Sinn. Mit aufgelösten Nationalstaaten und völliger Rechtlosigkeit des Bürgers gegenüber dem Molloch EU. Noch bis 1990 bestand die Existenzberechtigung der EWG/EG aus dem Freihandel – es gab noch bis etwa 2010 niemals irgendwelche dummdreisten Sprüche von der „Friedensgemeinschaft des Bundesstaates EU“ oder vom „friedenssichernden Gelddrucken ohne Ende“. Ganz im Gegenteil wurde seit 50 Jahren IMMER nur der „STAATENBUND EU“ und die „Stabilitätsgemeinschaft EUR-Zone“ beschworen! Alles andere wäre auch schlicht verfassungswidrig – das ist geltendes Recht seit dem Lissabon-Urteil von 2009 – und seit dem Maastricht-Vertrag von 1992. „Nimm das Recht weg – was ist der (Supra)Staat dann noch anderes als eine Räuberbande“…

3. Dieselben Leute, die bei der EUR-Einführung NICHTS sagten, auch nicht bei den Anmaßungen des Lissabon-Vertrags, bei der ersten GR-Rettung, beim EFSF, beim ESM, bei PSPP sagen NUN (!) besserwisserisch: „Ja, das waren wohl Dammbrüche und Fehler. Wir wussten das immer – aber jetzt sind wir halt mal so weit jenseits des Rubicon, nun müssen wir immer mehr … [Geld drucken, Recht brechen], koste es was es wolle“. …

4. … aber KEINER sagt „Die Leute, die das verbrochen haben, müssen es eingestehen, zurücktreten und ich halte jetzt mal die Klappe und lasse die machen, die es schon seit 10/20/30 Jahren verhindern wollten…“ !

04.07.2019

11:48 | pi-news: Finanzcrash – Die Zeitbombe tickt

Im diesem, dem zweiten Teil des Artikels, sehen wir uns weitere mögliche Auslöser eines Zusammenbruch des Euro-Finanzsystems an und stellen uns die Frage, wann dieser Zeitpunkt kommen wird. Der dritte und letzte Teil wird Sie über die darüber informieren, wie Sie ihr Vermögen so gut wie möglich vor dem was kommen wird, schützen können.

03.07.2019

14:55 | psp: Der Euro wird die kommende Krise nicht überleben

Krall bestätigt in diesem Gespräch seine Prognose, dass es bis Ende 2020 zu einer schweren Bankenkrise kommen wird. Die Folge: Deflation, Helikoptergeld, Inflation, entwertete Sparguthaben. "Wer sein liquides Vermögen schützen will", empfiehlt Krall, "bringt es am besten aus dem Euroraum raus. Krall hat kurzlaufende Staatsanleihen im Visier, emittiert von den USA, Großbritannien, Kanada, Russland, Norwegen, Singapur oder Tschechien.

Dazu nötiges HIntergrundwissen - gevestor: Geringe Zinsmarge bei Banken: Das Wichtigste auf einen Blick! TB

14:43 | MdB Pter Boehirnger "Hetze gegen das Bargeld"

Die Hetze gegen das Bargeld geht weiter. Gestern ausgerechnet im Handelsblatt. Das WAHRE Ziel seiner Auftragsschreibe „Abschaffung des Rechts auf anonyme Zahlungen sowie Durchsetzung von verheerenden Negativzinsen“ verbirgt der Autor Wiebe zwar ein wenig hinter Verlautbarungen zum angeblichen „Willen der Menschen“ gegen Bargeld: „Große Geldscheine wie den 100er will keiner mehr haben“. Doch was schon INTUITIV leicht als Blödsinn zu erkennen ist, besteht auch einfache Statistik-Tests nicht. Die Aussage ist einfach FAKENews – oder eben Wunschdenken einer orwellianischen Überwachungskaste auf Papiergeld- und Negativzinsdroge.
Hier zK die TATSÄCHLICHE heutige Bedeutung des 100-EUR-Geldscheins, den angeblich keiner mehr haben will: Nur knapp hinter dem 50 EUR-Schein ist der 100er gemessen am Nominalwertumlauf der mit Abstand zweitwichtigste aller Scheine! Und sogar gemessen an den ABSOLUTEN Stückzahlen ist der 100er mit 2,8 Mrd herausgegebenen Stücken der drittverbreitetste Schein – sogar noch VOR den vom Handelsblatt heute noch NICHT angegriffenen 5ern oder 10ern!

Ein einfacher Blick in die Statistik *) hätte dem HB-Redakteur geholfen – aber ideologisches Wunschdenken schlägt eben auch hier mal wieder die Faktenlage. Von der Totalitarität und Übergriffigkeit dieses Artikels ganz abgesehen, der in die freie Wahl der Menschen zu ihrem freien Zahlungsmittel nach §14 BuBankG bzw Art 128 AEUV eingreift! Auch bei meinem eben beendeten Besuch bei der Bundesbank musste ich das Bargeld gegen Abschaffungsallüren (auch) der Bundesbank verteidigen. Die Bundesbank-Manager machten sich im Gespräch vor allem um die „fehlende Finalität“ bargeldloser Zahlungen Sorgen (nur Bargeldzahlung löscht rein rechtlich eine Schuld final; Giralgeldzahlung nicht). Wenn „dieses Problem erst gelöst“ wäre (was aber eine neue Gesetzeslage voraussetzte…), wäre der Weg in eine bargeldlose Welt [mit schönen Negativzinsen und finanzieller Totalüberwachung aller Menschen] endlich frei…
=> Solange die Gesetzesänderung wegen absehbarem Widerstand (der AfD und der Bürger) noch nicht offen durch den BT gebracht werden kann, nutzt man eben Auftragsschreiber und FakeNews des Handelsblatts zur kalten, heimlichen Durchsetzung von OFFEN noch nicht erreichbaren Allmachtszielen.

Der 100-Euro-Schein ist ein Problem und gehört abgeschafft Handelsblatt, 2.7.2019 Frank Wiebe
https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-der-100-euro-schein-ist-ein-problem-und-gehoert-abgeschafft/24515394.html

In Deutschland wird viel mit Bargeld bezahlt. Doch große Geldscheine will niemand haben – auch kein Geschäft. Es bleibt nur eine Konsequenz [abschaffen…] …

16:03 | Die Leseratte Zum Boehringer Kommentar und dem letzten Satz:
In Deutschland wird viel mit Bargeld bezahlt. Doch große Geldscheine will niemand haben – auch kein Geschäft. Es bleibt nur eine Konsequenz [abschaffen…] …
Nachdem es im Automaten lange Zeit als größten Schein nur 50er gab, habe ich in letzter Zeit mehrfach 100er bekommen (bei gleicher, relativ kleiner Abhebesumme). Probleme hatte ich damit nirgends, weder im Supermarkt noch im Restaurant, alle haben ihn anstandslos genommen. Diese Behauptung stimmt also nicht!


09:53
 | maloney: The Untold Story Behind USA's Biggest Secret Deal - The Petrodollar $

Mike Maloney has been giving updates on the 'Death of the Global Dollar Standard' since 2009...join him in this latest video as he discusses one of the biggest nails in the dollar's coffin to date.

01.07.2019

08:27 | mises: Gefangen im Euro – oder: Willkommen im Bett des Prokrustes

Man kennt ihn aus der griechischen Mythologie: den Riesen Prokrustes, den Unhold und Wegelagerer, Sohn des Meeresgottes Poseidon. Prokrustes bot Vorbeireisenden ein Bett an, und wenn sie sich freiwillig nicht hineinlegen wollten, zwang er sie hinein in das „Prokrustes-Bett“. Waren die Reisenden zu lang für die Liegestätte, hackte er ihnen die Gliedmaßen ab, bis sie hineinpassten; waren sie zu kurz für das Bett, streckte er sie auf seinem Amboss solange, bis sie die richtige Größe hatten. Prokrustes machte also passend, was nicht passend war. Der Euro ist gewissermaßen so etwas wie ein Prokrustes-Bett.

Schöner Vergleich! Prokrustes aber war ein Einzeltäter. Die Europathen hingegen sin eine ganze (Räuber-)Bande! TB

28.06.2019

09:25 | silverdoctors: The Fed Will Crush The Dollar

Der heutige Gast, Michael Pento von Pento Porfolio Strategies, setzte sich mit Mike Manwell zusammen, um seine Gedanken zur Wirtschaft zu teilen. Während der Diskussion erörterte Herr Pento, wie sich die Federal Reserve in eine Ecke gedrängt hat und keine Geldpolitik sie vor dem Chaos retten kann, das sie verursacht haben.

Video-Diskussion in Englisch! TB

27.06.2019

19:26 | tagesspiegel: Dahrendorf: Der Euro wird Europa spalten

Der Euro führt nach Ansicht des Soziologen Lord Rolf Dahrendorf nicht zur Einigung, sondern zur Spaltung Europas.Möglicherweise gebe es bald eine Europäische Union, in der die Hälfte der Länder dem Euro anhänge und die andere Hälfte nicht, sagte Dahrendorf am Sonntag im Deutschlandfunk."Das ist bedauerlich, und ich bin sehr gespannt, wie Europa damit fertig wird."

b.com-Retropektive! Ein Artikel aus dem 98er-Jahr! Der Lord hatte Recht - ein Seher? TB

25.06.2019

09:46 | fs: Italiens Pokerspiel geht in die zweite Runde

Kurz vor der Europawahl startete Italiens Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini die zweite Runde des Pokerspiels der italienischen Regierung gegen die EU-Kommission, die EZB und die anderen Euroländer. Am 22. Mai 2019 warf Salvini der Europäischen Union erneut vor, mit ihrer Austeritätspolitik prekäre Verhältnisse und Verzweiflung geschaffen zu haben, weshalb Italien endgültig raus müsse aus dem Käfig der Euro-Verschuldungsregeln. Die italienische Regierung aus Lega und Fünf-Sterne-Bewegung hatte seit ihrem Amtsantritt vor einem Jahr gefordert, daß erstens die Verschuldungsregeln in der Europäischen Währungsunion gelockert werden müssen und daß zweitens die EZB sicherstellen solle, daß die Renditeabstände von Staatsanleihen der Euroländer auf eine maximale Differenz von 1,5 Prozentpunkten begrenzt werden.

tom-cat must read!!
Bei einem früheren Versuch der europäischen Einigung, der bekanntlich nicht auf das Prinzip Freiwilligkeit setzte, vermeiden es die damaligen Machthaber, das in Berlin, Hamburg und München zirkulierende Geld auch in den besetzten Ländern auszugeben.  Dort zirkulierten Reichskreditkassenscheine.
Ob es wenigstens eine "Münzunion" gab? Dazu findet man in der Literatur leider keine Hinweise.

Wenn zwei rote und eine grüne Partei gemeinsam "Verantwortung für das Land" übernehmen wollen, ist ein gemeinsames Programm, eine gemeinsame Vision, ein gemeinsames Fundament unerlässlich. "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" könnte der Slogan heissen, der alle fortschrittlichen Kräfte vereint. Gerade diejenigen Kräfte, die in Berlin gerade Hausbesitzer enteignen wollen, werden wohl Freudentränen in den Augen haben, wenn dieser Slogan der Öffentlichkeit präsentiert wird. Es ist zu erwarten, das der Slogan der rot-grünen "Bewegung" viele Häuserfronten zieren wird.

Was das alles mit Geld und Münzen zu tun hat? Wenn R2G (oder G2R ?) die neue Zeit, den Aufbruch ins Paradies der sozialen Gerechtigkeit, mit neuen
Gedenkmedaillen und -münzen mit dem Slogan "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" feiert, kramt doch ein Rentner in "Dunkeldeutschland" in seiner Münz- und Medaillensammlung ein uraltes Sammlerstück hervor, das, obwohl hochbetagt, verblüffende Gemeinsamkeit mit dem Geist der "neuen Zeit" offenbart.

"Gemeinnutz vor Eigennutz" stammt (wie alle Journalisten und Politiker wissen) aus dem 25-Punkte-Programm der NSDAP von 1920:
documentArchiv.de - Das 25-Punkte-Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (24.02.1920) 

06:45 | t3n: Schufa-Studie: Jugendliche bevorzugen Barzahlungen

Laut einer Schufa-Umfrage ziehen Jugendliche Barzahlungen digitalen Bezahlmethoden vor. Dabei gleiche das Finanzverhalten der Befragten nahezu dem der Eltern und verändere sich nur langsam.

24.06.2019

09:22 | bto: Italiens Position im Euro ist unhaltbar

Es ist bekannt, dass die Position Italiens im Euro nicht haltbar ist. Offen bleibt, wie lange es noch dauert, bis es zum Knall kommt. Die Hintergründe habe ich immer wieder bei bto besprochen und sie finden sich im Italien-Special, besser gesagt im Uscitalia-Special. Hier aber zur Erinnerung nochmals die Betrachtung von der Insel, die – wie ich immer wieder betone – keineswegs irre ist, sondern einfach ökonomisch nüchterner und damit rationaler

Es stellt sich die Frage, ob Italien wirklich sich in diesem System überhaupt noch "halten" will, haben die Italiener schon eine "Übergangslösung" mit den mini-bots in petto. Halten wollen nur mehr die Organisatoren dieser unsinnigen Währungsphantasie, denn sollte es den Italienern gelingen auszuscheren, wäre ein Dominoeffekt garantiert! TB

23.06.2019

16:27 | tr: Scheitert der Euro nicht, scheitert Europa! – Interview mit Markus Krall

Scheitert der Euro nicht, scheitert Europa so Dr. Markus Krall im Interview mit Matthias Weik. Wer profitiert eigentlich wirklich vom Euro? Ist das tatsächlich Deutschland? Wie gefährlich sind die Target2 Salden in Höhen von fast 1 Billion Euro? All das und noch viel mehr erfahren Sie hier im Interview.

Aber auch ein Scheitern des Euros ist keine Garantie für das Überleben Europas, wie wir es kannten! Die Völker Europas sollten im Falle des Euroscheiterns auch unbedingt die Chance sofort ergreifen und die Besatzer der letzten beiden Jahrzehnte (aus den eigenen Reihen) aus Brüssel, Straßburg und EZB verjagen - sonst wird das nix mit dem Wiederaufbau eines Europas der Vielfalt (Vielfalt nicht im linken sondern im klassischen Sinne)! TB

18:33 | Leser-Kommentar
ch finde die Aussage skurril und lustig. Kommt doch ein Experte und stellt die These in Raum, der Euro scheidert nicht, die Gegenthese ist er scheitert. In Fiat-M. haben nach wie vor die Mutter dessen und dies ist nach wie vor der USD. Hier stellt nach vor keiner die Frage, scheitert der USD oder nicht. Oder kommt jemand mit der Frage, scheitert das engl. Pfund, weil weil King Artus Nachfahren, den Euro nicht wollten.

Und wenn der Euro scheitert, kommen wahrscheinlich wieder Landeswährungen, was zur Frage führt, welche Machtfaktor hat dann noch Brüssel, Straßburg und Co. ?

Die Einführung des Euro hatte ein primäres Ziel, (These) über eine Gemeinschaftswährung zu einem politischen

Gebilde zu kommen, das man mit "Vereinigten Staaten von Europa" umschreiben kann, um vielleicht über diesen Schritt zu einer "Weltwährung" zu kommen, zumindest aus der Sicht der NWO.

Vielleicht dachte man die "Blaupause" USA anwenden zu können, doch die USA besteht nicht mal 300 Jahre und hat eine ganz andere Entstehtungschichte wie Europa. Oder anders ausgedrückt, noch haftet Deutschland für den Euro, doch wenn das ins wanken kommt und das wird es. Heisst es dann wirklich "einer für alle, alle für einen" ?

Und wieso gibt es nach vor in meinem neusten Bankprogramm die Möglichkeit zumindest in der Überweisungsmaske, DM, France, Lire usw. überweisen zu können, ohne das sie zuvor zu ZB tragen muss, um sie in Euro umzutauschen ? Weil es historisches Buchgeld gibt, welches man überweisen kann, das noch was wert ist ? Weshalb sind dort historische Währungen aufgeführt. Siehe z.B. ital. Lira:

Vor der Einführung des Euro zirkulierten Banknoten im Wert von 1000, 2000, 5000, 10.000, 50.000, 100.000 und 500.000 Lire (der 500-Lire-Schein wurde bereits am 28. Februar 1986 ungültig). Bis zum 6. Dezember 2011 konnten diese Noten noch bei der Banca d’Italia gewechselt werden. Banknoten aus älteren Serien waren schon spätestens 2006 wertlos geworden. https://de.wikipedia.org/wiki/Italienische_Lira

Das scheint keinen zu interessieren. Vielmehr erklärt ein Fachmann, wenn der Euro nicht scheitert. scheitert Europa ? Gehts noch ? Könnte glatt vom einem Herr Junker stammen, der gut gebügelt hat. Für mich der Lacher des Sonntags.

21.06.2019

15:25 | tichy: Juncker und der Luxemburger Franken

Während der Krise des einstigen Europäischen Währungssystems (EWS) ließ die Luxemburger Regierung im Geheimen 50 Milliarden in einer neuen, eigenen Währung drucken, dem Luxemburger Franken.

Ganz Europa unterjochen aber für sein Land gelten ständig Sonderregeln, weil er nur allzugut weiß, dass ein Leben unter den von den EU-Mandarinen ersonnen Regeln unmöglich ist! TB

08:01 | gs: Der Niedergang des Dollars - Gold erstrahlt als Alternative

Der Versuch der Fed, zu relativer Normalität zurückzukehren, indem sie die Zinsen erhöht und ihre aufgeblähte Bilanz verringert, entgleiste schnell und ließ sie als machtlosen Zuschauer zurück. Sie haben das Schiff verlassen und wir sehen uns nun einer QE von größerem Ausmaß als je zuvor gepaart mit Negativzinspolitik gegenüber. Währenddessen gehen die Herren des Systems von der Plünderung der Bevölkerung durch Zinsen, die weit unter der wahren Inflationsrate liegen, auf Raub in Form von Bail-Ins (Diebstahl von Geld auf Bankkonten) und Negativzinsen über.

20.06.2019

20:51 | Welt: Jetzt geraten Dollar und Euro in die Schusslinie

Da sind Dollar und Euro inzwischen voll in die Schusslinie der Notenbanker geraten. Dies offenbarte sich besonders in dieser Woche. Da ging der Euro auf Tal- und Bergfahrt. Zunächst sorgte Draghi dafür, dass die Gemeinschaftswährung abstürzte bevor Powell den Verfall stoppte und dem Euro wieder Auftrieb verschaffte. Beide Notenbanker hatten sich geradezu überboten darin, neue geldpolitische Lockerungsmaßnahmen, sprich: niedrigere Zinsen, anzukündigen.

16:17 | sputnik: Sogar US-Verbündete stoßen im großen Stil Dollar-Reserven ab

Der Dollar-Anteil an den internationalen Währungsreserven ist auf den tiefsten Stand seit Beginn des Jahrhunderts gefallen. Die Menge der US-Staatsanleihen in den Zentralbanken ist auf dem niedrigsten Stand in der Geschichte. Im April war unter den Spitzenreitern beim Ausverkauf der US-Treasuries der engste Verbündete der USA: Großbritannien.

Und die nun wieder steigenden Goldpreise werden die prozentualen Verhältnisse in den internationalen Währungssreserven zu Ungunsten des Dollars weiter verändern! TB

10:31 | handelsblatt: Weidmann spricht Klartext zu umstrittenem Euro-Rettungsprogramm

Seit Wochen wollen Ökonomen, Märkte und Notenbanker von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann wissen, wie er zu einem umstrittenen Notfallprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) steht. Viele sehen sein Bekenntnis dazu als eine Vorbedingung an, ihn für einen geeigneten Nachfolger Mario Draghis als EZB-Präsidenten einzustufen.

Weidmann ist ein gscheiter Kerl! Leider spricht er wider besseren Wissens und passt sich seinen zukünftigen Aufraggebern (im Falle einer Wahl zum ECB-Chef) an. Weiß er doch zu genau, dass die verschiedenen Volkswirtschaften nicht in ein und dasselbe Währungskorsett passen können, und dass daher jede "Reform" abermals zum Scheitern verturteilt ist. Wenn schon Euro, dann Aufteilung und Euro-Bereiche anstatt Reform wäre angesagt - das weiß er auch!
Es steht zu befürchten, dass aus einem gebürtigen Falken ein Weich-und Umverteilungswährungstauberl wird! TB

16.06.2019

20:14 | Federal Reserve: FOMC Press Conference June 19, 2019 (Live-Pressekonferenz)

Leserkommentar: Um 20:30 geht es los.

 

19:05 | anti-spiegel: Russlands „Ent-Dollarisierung“ der Wirtschaft: Die Folgen sind inzwischen international spürbar

Die russische Wirtschaft wendet sich weiter konsequent vom Dollar ab und setzt auf andere Währungen und auf Gold. Dabei geht es nicht nur die Währungsreserven der Zentralbank, sondern auch um den internationalen Handel, in dem Russland immer mehr auf Abrechnung in anderen Währungen als den Dollar setzt.

Dazu passend, eine hochkarätige Podiumsduskussion mit Putin, Xi Jinping und anderen Leadern vom St. Petersberger Economic Forum! TB
Sehen Sie dazu bite auch unseren Eintrag in "Kryptowährungen" von heute 19:00! TB

15:09 | handelsblatt: Mini-Bots: Europa hat Angst vor Italiens Parallelwährung

Italiens Regierung hat Stress mit Brüssel: Die EU-Kommission hat die ersten Schritte für die Verhängung hoher Strafen wegen Verletzung von EU-Budgetregeln durch Italien eingeleitet. Doch die Regierung in Rom gibt sich unbeugsam. Vizeregierungschef Matteo Salvini kommentierte die Einleitung des Strafverfahrens mit den Worten: „Wenn mein Sohn hungrig ist und mich bittet, ihm etwas zu essen zu geben, und Brüssel sagt: ‚Nein, Matteo, europäische Regeln verpflichten dich, deinem Sohn nichts zu essen zu geben‘, denkt ihr, dass ich mich dann an die Regeln aus Brüssel halte oder dass ich ihm etwas zu essen gebe?“

19:50 | Leser-Kommentar
Wirklich sehr bemerkenswert, was inzwischen so abgeht, Defination "Parallelwährung"
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/konkurrenzwaehrung-37126 
Oder habe ich hier was nicht richtig verstanden ?

15.06.2019

09:15 | bto: Die Lateinische Münzunion: ein Präzedenzfall für den Euro

„Bereits im 19. Jahrhundert gab es den Versuch einer europäischen Währungsunion, die sogenannte Lateinische Münzunion. Frankreich, Belgien, die Schweiz und Italien vereinbarten 1865 einen gemeinsamen Vertrag, der für alle Länder gemeinsames Geld, bestehend aus Gold- und Silbermünzen bringen sollte. (…) Das große Projekt scheiterte schnell, die Union hielt aber noch relativ lange durch, weil die Mitgliedsländer die Kosten eines Austritts scheuten. (…) Die Lateinische Münzunion hätte den Gründervätern des Euro eine Lehre sein können: Heterogene Staaten mit nationaler Souveränität lassen sich nicht über ein Geldsystem integrieren.“

Wer getraut sich mit mir zu wetten, dass der Euro eine kürzere Lebensdauer haben wird als die LMU? TB

11:46 | Barbarossa
"Heterogene Staaten mit nationaler Souveränität lassen sich nicht über ein Geldsystem integrieren."Ganz genau, deshalb haben die Gründerväter beschlossen, die nationale Souveränität abzuschaffen. Sie sind auf einem sehr guten Weg, denn in den Köpfen (zumindest hier in D-Land) wird alles nationale verteufelt und mit Nazi gleichgesetzt.
Bin gespannt, wie lange die den Laden noch am laufen halten können.

 

14.06.2019

08:15 | contra-mag: Putin erklärt dem US-Dollar den Krieg

Der US-amerikanische Dollar habe nicht mehr länger den Status und das Privileg einer „Weltreservewährung“ verdient, welche das unbegrenzte Drucken der Währung ermöglicht. Zudem stelle dies auch eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Russlands dar. In einer Rede auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg (auch „russisches Davos“ genannt), bekräftigte Präsident Putin seine Position in Bezug auf die Federal Reserve Note und ihre internationale Rolle.

13.06.2019

19:26 | NZZ: Die Bedeutung des Dollar als Reservewährung sinkt auf einen historischen Tiefpunkt

Nach einer zehnjährigen Schwächephase hat sich die Rolle des Euro im globalen Währungssystem wieder verbessert. Zugleich hat die Bedeutung des Dollars weiter abgenommen, Marktteilnehmer diversifizieren stärker in andere Währungen. Ein wichtiger Grund dürften die von den USA ausgelösten Handelskonflikte sein.

08.06.2019

16:19 | tw: Währungsreform und Staatsbankrott … seit 1800 bereits 8x in Deutschland!

Am grausamsten von all den Währungsreformen war sicherlich jene von 1998/2002! Ohne jede wirkliche Not die beste FIAT-Währung der Welt gekillt! TB


08:40
 | KenFM: Steht die nächste Euro-Krise vor der Tür?

Nur wer ganz fest die Augen verschlossen hat, hat nicht gemerkt, dass sich seit Jahren eine neue Euro-Krise zusammenbraut. Es war nie eine Frage des „ob“, sondern nur des „wenn“ und was oder welches Land der Auslöser sein würde. Nun scheint der Augenblick gekommen zu sein. Diejenigen, die ihre Wette auf Italien platziert haben, scheinen den besseren Riecher gehabt zu haben. Begünstigt wird die neue Krise durch das Wahlergebnis des so genannten „Europa Parlaments“, das die EU-skeptischen Kräfte gestärkt hat, vor allem in Italien.

Mit Claudio Borghi hat die Lega einen geviften Chief-Economisten, der hier erklärt, wie sich der Staat mittels Minibots Geld borgt (der Economist hat gleich auch den richtigen Namen) bzw. finanziert! TB

10:18 | Monaco
stellt sich nur die Frage welcher Namensteil die eigentliche Absichtserklärung widerspiegelt......der Diebstahl-Vorname oder der Leih-Nachname......

07.06.2019

19:03 | sputnik: US-Medien geben zu: Weltgemeinschaft stemmt sich gegen Dollar-Diktat

Es ist in den vergangenen Jahren nicht zu übersehen gewesen, dass amerikanische Medien, Diplomaten, Beamte und Experten inzwischen ganz offen davon sprechen, dass der Dollar im Grunde nichts als eine Finanzwaffe ist, die Washington zur Unterdrückung der außenpolitischen Konkurrenz der USA einsetzt.

06.06.2019

12:56 | gs: Russland & China einigen sich auf Zahlungen in Landeswährungen

Russland und China wollen ein Abkommen über mögliche Zahlungen in ihren Landeswährungen unterschreiben, so die russische Nachrichtenagentur Tass. Demnach wurde am Mittwoch auf eine Verordnung der russischen Regierung zur Unterzeichnung eines entsprechenden Abkommens mit der chinesischen Seite veröffentlicht.

Der Ungarn-Korrespondent
Ist das das Ende vom Petrodollar? Zumindest der Anfang vom Ende!

Hat man (haben wir alle) schon öfters gedacht! Bei allen berechtigten Kritikpunken am USD - er is a Steher! TB

12:38 | heise: Italien geht einen Schritt in Richtung Parallelwährung

Die EU-Kommission empfiehlt ein Defizitverfahren - und das Abgeordnetenhaus hat "Mini-Bots" genehmigt, mit denen die öffentliche Hand Lieferanten und Dienstleister bezahlen und Steuern gutschreiben kann

05.06.2019

08:20 | mises: Die neomarxistischen Wurzeln der „Modernen Geldtheorie“ must read!!!

Die Aufmerksamkeit, die die so genannte „Modern Monetary Theory“ (MMT) weiterhin erhält, liegt nicht daran, dass sie einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der Wirtschaft leistet, sondern weil die Sozialisten aller Couleurs sie als Vehikel willkommen heißen, exorbitante Staatsausgaben zu rechtfertigen. Diese „moderne Geldtheorie“ besagt, dass Staatsverschuldung angeblich gefahrlos sei und Defizite keine Rolle spielen würden. Im Gegenteil: die MMT verkündet, dass die Wirtschaft umso mehr wächst, je mehr der Staat ausgibt. Die Grundthese dieser Theorie besagt, dass sich die Staatsausgaben selbst finanzieren, da jedem Defizit im Staatssektor automatisch ein Finanzüberschuss im privaten Sektor gegenübersteht.

04.06.2019

18:03 | welt: Italiens Parallelwährung ist Sprengstoff für die Euro-Zone

Sie tragen einen Namen, der irgendwie niedlich klingt: Die Mini-Bots. Doch wenn sie sich einmal verbreiten, könnte ihre Wirkung alles andere als niedlich sein. Denn die Mini-Bots sind ein Finanzinstrument, mit dem die populistische Regierung Italiens die Euro-Zone aus den Angeln heben könnte. Zumindest aber könnten sie Brüssel und die Europäische Union (EU) desavouieren und neuen Zwist ins Herz der Währungsunion pflanzen.

Peter Boehringer hat dem compact-mag schon im July 2018 dazu ein interessantes Interview gegeben! TB

03.06.2019

19:18 | mm: Dollar Supply Creates Dollar Demand, Report 2 June

Once we understand that the balance sheet has assets and liabilities, it is senseless to talk about the increase in quantity of the asset side without addressing the liabilities. In familiar monetary economics terms, the asset is supply. However, there is a liability too. That liability represents demand. Perpetual demand. Let’s look at this.

Eher für Fortgeschrittene! TB

02.06.2019

20:32 | mises: Der Unterschied zwischen Geldfälschung und Geldfälschung

Vor ein paar Jahren, kurz nach der Subprime-Kreditkrise von 2008, schickte die US-amerikanische Zentralbank (Fed) eine Gruppe aus der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit quer durch die USA, um auf angeblichen „Aufklärungsveranstaltungen“ über die Arbeitsweise und die wunderbaren Dinge, die die Fed macht, aufzuklären. Die Veranstaltungen waren öffentlich und am Ende der Veranstaltung gab es eine Frage- und Antwortrunde.

Silverado
Die hier angwandte ist wahrscheinlich die beste Methode, Gedanken einzupflanzen. Argumente, Erklärungen, historische Verweise, Tobsuchtsanfälle, sie alle nutzen nicht, wenn man jemanden von seinen Ansichten überzeugen will, wenn dieser nicht ohnehin schon geneigt oder aber bereits älter als zwölf Jahre ist.

30.05.2019

20:06 | neopresse: Vorsicht: Bundestag nimmt Arbeit gegen Bargeld auf

Von 20 Milliarden Handelsaktivitäten, die für das 2018 gemessen worden sind, wurden 15,2 Milliarden bar bezahlt. 4,6 Milliarden Transaktionen wurden per Kartenzahlung abgewickelt. 76,1 % aller Geschäfte sind bar abgewickelt worden. Von einer „erodierenden Liebe zum Bargeld“ kann also keine Rede sein.
Doch die Liebe zum Bargeld soll den Deutschen anscheinend ausgetrieben werden. Denn der Bundestag arbeitet im Hintergrund mit der IT-Lobby bereits an einer Welt ohne Bargeld, berichtet der Journalist und Bargeldverfechter Norbert Häring. Dabei sollen zunächst jene Länder genauer betrachtet werden, die bereits heute Vorreiter bei der Abschaffung des Bargelds sind. Der Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgen hat eine Untersuchung am Laufen, die den Namen „Welt ohne Bargeld – Veränderungen der klassischen Banken- und Bezahlsysteme“ trägt. Ab September soll ein Team des IT-Beratungsunternehmens VDI/VDE „neue Anwendungsfelder disruptiver, innovativer Bezahlsysteme“ ausarbeiten.

18:31 | fuw: Franken steht nicht mehr auf Trumps Manipulationsliste

Die US-Regierung hat ihren Halbjahresbericht veröffentlicht, in dem sie untersucht, ob die Handelspartner ihre Währungen abwerten, um sich Vorteile im Aussenhandel zu verschaffen. Die grösste Aufmerksamkeit gilt China, mit dem die USA in einem Handelskonflikt liegen und dessen Valuta sich in den vergangenen Wochen spürbar abgeschwächt hat. Aber der Bericht weist keinem Staat Währungsmanipulation nach.

 

08:29 | gs: Trumps letztes Gefecht

General George Custer fand seinen Untergang, als er in einen Kampf stürmte, von dem er dachte, er könne ihn gewinnen, gegen einen Gegner, den er nicht verstand. Aufgrund seiner Ansichten zum schnell entstehenden Handelskrieg mit China, sieht es für mich so aus, als ob Donald Trump - auch ein Blonder mit sehr hoher Meinung von sich selbst - in eine wirtschaftliche Version der Schlacht am Little Bighorn stürmt.

29.05.2019

10:23 | gr: Gold und Cash: Vietnamesen zahlen zu 95 Prozent in bar

In Vietnam wird der weit überwiegende Großteil der Zahlungen von Privatpersonen nicht elektronisch, sondern mit Bargeld und Gold durchgeführt. Das gefällt der Regierung gar nicht. Doch deren Pläne, E-Commerce voranzutreiben, stoßen auf großen Widerstand bei der Bevölkerung.

Verwundert umsomehr, wenn man weiß, wie technikaffin die Vietnamesen eigentlich sind! Neben den berühmten Mopeds gehören Handy und Städte-überziehende W-LANs zum Alltag! In punkto Connectivity könnten wir noch was lernen von denen. TB

28.05.2019

08:12 | kopp: Warum Russland Dollar abstößt und so schnell wie seit Jahrzehnten nicht mehr Gold kauft

Im Juli 2018 sanken die Renditen amerikanischer Schatzbriefe, nachdem sie im Mai 2018 ein Sieben-Jahres-Hoch erreicht hatten. Damals wiesen wir hin auf eine interessante Entwicklung auf dem Markt für amerikanische Schatzbriefe, eine Entwicklung, die zu unserer großen Überraschung von der Mainstream-Wirtschaftspresse komplett übersehen worden war – im April und Mai 2018 liquidierte Russlands Zentralbank für 81 Milliarden Dollar US-Treasuries, was nahezu seinem vollständigen Bestand entsprach.

Beeindruckend die Grafik am Artikelende: der Beweis, dass bisher jede Reservewährung - gleich wie jede FIAT-Währung - irgendwann einmal ihr natürliches Ende findet! Ermattung, Misbrauch oder einfach Evolution? TB

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27.05.2019

08:04 | nzz: Der Dollar spielt im Devisenmarkt weiterhin den Gorilla

Die amerikanische Währung ist am Devisenmarkt trotz allen Unkenrufen gefragt. Es dürfte einen grösseren Impuls wie zum Beispiel eine deutliche Lockerung der amerikanischen Geldpolitik brauchen, bis es zu einem Trendwechsel kommt.

26.05.2019

20:09 | nachdenkseiten: Modern Monetary Theory (MMT) – eine ökonomische Theorie sorgt für Furore, zuletzt auch in Berlin

In den USA sorgt gerade die Modern Monetary Theory (MMT) für Furore. Unter ihren Anhänger befinden sich die populäre Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez, mit 29 Jahren die jüngste Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus, sowie der frühere Bewerber um die US-Präsidentschaftskandidatur, Bernie Sanders, dem an der MMT insbesondere die Idee einer staatlichen Jobgarantie gefällt.

Kein Tag ohne MMT-Meldung. Auch für diese Theorie gilt: je schlechter die Idee, je besser für gewisse Profiteure an den Schalthebeln und deren "Freunde" - desto größer die Propaganda dafür! Auch wenns (so wie bei uns zumeist) eine negative ist - Propaganda hilft immer! TB

25.05.2019

19:13 | lawblog: Bargeld senden – am besten als DHL-Paket

Manche Geschichten schreibt das Leben. Wie die einer Hausdurchsuchung, bei der knapp 2.500 Euro Bargeld sichergestellt wurden. Nicht irgendwelches Bargeld. Sondern Scheine, bei denen die Polizei vermutete, dass sie früher mal jemand anderes gehört haben und die, sagen wir es mal abstrakt, zu Unrecht in den Besitz meines Mandanten gelangt sind.

24.05.2019

09:11 | gs: Dollar-Dominanz - und kein Ende in Sicht

Der US-Dollar hat derzeit keinen ernsten Konkurrenten. Allenfalls könnten ihm das Gold oder möglicherweise Neuerungen aus der Welt der Kryptoeinheiten die Stirn bieten. Die US-Regierung unter Donald J. Trump will der US-Volkswirtschaft zu neuer Stärke verhelfen. Dazu wurden bereits viele Regularien, die das Unternehmertum behindern, abgeschafft, und es wurde vor allem auch die Steuerbelastung für Firmen in den USA abgesenkt.

23.05.2019

18:59 | investment: „Der Euro ist wie ein Gefängnis“

„Wenn sich verschiedene Staaten, deren Volkswirtschaften unterschiedlich stark sind, als Währungsgemeinschaft zusammentun, dann funktioniert das nur, wenn neben der gemeinsamen Währung auch eine gemeinsame Wirtschafts- und Fiskalpolitik implementiert wird“, meint Lehr. Schließlich müsse es einen Ausgleichsmechanismus zwischen den wirtschaftlich stärkeren und den weniger starken Mitgliedern geben.

Eine Währung anstatt von wirtschaftlichen Akteuren von Bürkoraten ersonnen ....! TB

22.05.2019

19:15 | focus: Experte warnt Anleger: Euro-Währungsreform kommt "zu 100 Prozent"

Frank Walter, Geschäftsführer der Ersten Finanz- und Vermögensberatung efv, ist sich sicher: Die Euro-Währungsreform kommt. Im Interview erläutert er Gründe und erklärt, was Anleger am besten machen.

09:21 | mises: Der Unterschied zwischen Geldfälschung und Geldfälschung

Vor ein paar Jahren, kurz nach der Subprime-Kreditkrise von 2008, schickte die US-amerikanische Zentralbank (Fed) eine Gruppe aus der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit quer durch die USA, um auf angeblichen „Aufklärungsveranstaltungen“ über die Arbeitsweise und die wunderbaren Dinge, die die Fed macht, aufzuklären. Die Veranstaltungen waren öffentlich und am Ende der Veranstaltung gab es eine Frage- und Antwortrunde.

Wer Geld ohne zuvor geschehner wirtschaftlicher Produktivität produziert und in Umlauf bringt ist ein Geldfälscher! Da kann es noch so viele "gesetzliche Grundlagen" dafür geben, es ist und bleibt ein Verbrechen! Aus! Basta! TB

Gerhard Breunig stellt fest
die fälschen kein Geld, die bringen Schuldobligationen in Umlauf. Das ist aus meiner Sicht ein Unterschied. Wir bezahlen nicht, denn es ist laut HJR 192 gegen die öffentliche Geldpolitik, etwas zu bezahlen. Und die HJR 192 gilt auch bei uns, in Germany, weil wir immer noch von den Amis besetzt sind. Wir nehmen deshalb lediglich an einer weltweiten und permanenten Schuldverschiebung teil.

11:22 | Leser-Kommentar
das System muss ständig neues Geld produzieren, damit die Zinsen für bestehende Kredite gezahlt werden können. Würde das System ab heute kein neues Geld mehr produzieren, dann würde es höchstwahrscheinlich innerhalb der nächsten 12 Monate zusammenbrechen. Da der Zins momentan niedrig ist und viel Geld produziert wird, findet ein starker Anstieg des Kreditvolumens statt, denn neues Geld ist Kredit. Dass das irgendwann zu einem Problem werden könnte, sieht die EZB nicht. Ich bin jedenfalls gespannt, was die Zukunft bringen wird. Sachwerte sind Trumpf.

21.05.2019

08:54 | bis: Pablo Hernández de Cos: The need for deepening euro area integration

But to the surprise of many, this background has not reduced European citizens' support for the European integration process. Quite the opposite I would say. Euro area citizens have declared the highest level of support for the euro ever recorded.

Die Euro-Zustimmung ist so hoch wie nie zuvor - das muß man sich erst mal trauen! Stier-Cojones in der spanischen Nationalbank! TB

18.05.2019

08:40 | gs: Überblick über die Geldinflation

Hier unser monatliches Update darüber, was in einigen Regionen/Ländern mit der monetären Inflation geschieht. Die monetäre G2-Inflationsrate (USA + Eurozone) ging im März 2019 auf ein 10-Jahrestief zurück und fristet sein Dasein nun schon 19 Monate lang unter der Boom-Bust-Schwelle von 6%. Betrachten Sie den unteren Chart für mehr Details.
Der niedrige Wert der monetären G2-Inflation ist auf das niedrige Wachstum der Geldmenge innerhalb der USA zurückzuführen. Im März betrug das Wachstum der Eurogeldmenge im Vergleich zum Vorjahr 7,6%. Dieser Wert ist zwar deutlich geringer als die Spitze von 14% im Jahr 2014, jedoch noch immer ziemlich hoch. Das Wachstum der US-Dollargeldmenge betrug jedoch nur 1,8%.

17.05.2019

08:15 | gr: Nick Giambruno: Eine gemeinsame Weltwährung

Es war vielleicht die bizarrste Ausgabe des Economist, die bis dato herausgegeben wurde ...Im Januar 1988 veröffentlichte das Magazin einen Artikel mit dem Namen "Bereiten Sie sich auf eine gemeinsame Weltwährung vor." In dem Artikel wurden Länder dazu aufgerufen, ihre monetäre Souveränität zugunsten einer Weltzentralbank aufzugeben, die dann eine gemeinsame Weltwährung ausgegeben hätte. Der Name "Phoenix" wurde für die Währung vorgeschlagen.

15.05.2019

18:29 | proaurum: Gold versus Dollar: Weltleitwährung auf Abruf?

Wer kennt sie nicht? – die alte Lebensweisheit „Geld regiert die Welt“. Genau genommen dürfte damit aber vor allem der Dollar gemeint sein, schließlich spielt er sowohl innerhalb der globalen Finanzsysteme als auch an den internationalen Rohstoffmärkten ganz klar die erste Geige. Doch um dessen Image und Werthaltigkeit ist es derzeit nicht gerade sonderlich gut bestellt.

Das sagen wir (Austrians) schon sooo lange und bisher hat er sich gehalten. Könnte auch noch weiter so bleiben. Das Überleben der großen FIATS ist mit klassischen geldtheoretischen Ansätzen nicht mehr zu begründen. Vielleicht überleben sie nur mehr wegen der REchtsbrücher der Regierungen, vielelicht auch aus anderen Gründen. Jedenfalls würde ich nicht (mehr) drauf wetten, dass in kürzerer Zeit was "Gröberes" geschehen würde - und wenn, dann nicht aus normaler Marktaktivität heraus sondern eher mit Schützenhilfe jener, die das dann auch wollen! TB


13:59 | standard: Der Vater der neuen Geldtheorie hat eine einfache Lösung für alle Probleme

Viele sprechen in den USA von einer neuen politischen Ära: Mit dem Linksruck bei den Demokraten sind der Begriff Sozialismus und Ideen für eine progressive Sozial- und Klimapolitik plötzlich populär geworden. Und als Begleitung taucht in politischen Debatten immer öfter eine neue Wirtschaftstheorie auf, die verspricht, dass all diese Pläne und Programme auch leicht zu finanzieren seien: die Modern Monetary Theory (MMT).

Hayek würde im Grabe rotieren, aber auch der diesen Theorien zugewandte Keynes würde schlucken! TB

Dazu passend - real world economics: The MMT debate! TB

09:01 | tagesanzeiger: Ein Blick in die Dollar-Zukunft

Der Kursverlauf des Dollars überrascht wieder einmal viele Währungsanalysten. Sie gingen davon aus, dass die Aufwertung dieses Jahr zu Ende gehen würde. Der Dollar hat sich in den vergangenen zwölf Monaten gegenüber den wichtigsten Währungen um 10% verteuert. Und der Anstieg geht weiter, obwohl US-Zentralbankchef Powell im Januar die Hoffnung auf immer höhere Dollarzinsen zerstörte. Inzwischen wird an den Märkten sogar über Zinssenkungen spekuliert, was die US-Währung eigentlich schwächen sollte. Aber das Gegenteil ist zu beobachten.

Dazu passend - bto: Der starke Dollar als Problem! TB

09.05.2019

17:36 | nzz: Bewusst oder unbewusst, Trump testet die MMT

Der Begriff «moderne monetäre Theorie» (MMT) taucht zwar nirgends auf in Präsident Trumps Budget. Die in dem Budgetdokument in Aussicht gestellten Haushaltsdefizite von je über 1 Bio. $ oder gut 5% des BIP für die kommenden Jahre und die entsprechend von derzeit 22 Bio. $ auf 26,5 Bio. $ (über 107% des BIP) steigenden Bruttostaatsschulden lassen aber vermuten, dass man im Weissen Haus der MMT zumindest nicht abgeneigt ist.

Würde nicht zu ihm passen, zumal oberflächlich betrachtet MMT nichts anderes als "´just another socialistic money experiment" ist. Nicht Trumps "coup of tea" TB

07.05.2019

11:04 | ET: Deutsche zahlten 2018 erstmals mehr mit Karte als bar

Die Verbraucher in Deutschland greifen beim Bezahlen immer öfter zur Karte statt zum Bargeld. Im vergangenen Jahr sei im stationären Einzelhandel erstmals mehr Geld per Giro- und Kreditkarte ausgegeben worden als in bar, teilte das Handelsforschungsinstitut EHI mit.

Die Bezahlung per Karte läßt genauso tief blicken wie eine urdentliche Rektaluntersuchung - tut aber weniger weh! TB

06.05.2019

15:56 | KenFM: Modern Monetary Theory: Pseudo-Wissenschaft trifft auf Polit-Opportunismus

Sie ist erst 25 Jahre alt, hat lange Zeit ein unscheinbares Dasein gefristet, findet aber seit Kurzem immer mehr Anhänger: Die Modern Monetary Theory (MMT), die von verschiedenen Seiten als neue Heilslehre im Finanzbereich angepriesen wird. Ihre Grundthesen stehen in der Tradition des Keynesianismus, einer Wirtschaftslehre, die die Rolle des Staates in Krisensituationen betont. Die MMT geht aber noch einen Schritt weiter und verquickt die Rolle des Staates mit der der Zentralbank.

03.05.2019

09:41 | anti-spiegel: Reserven in Gold, Handel in Euro und Rubel: Wie sich Russland im Eiltempo vom US-Dollar abwendet

Die russische Zentralbank hat im ersten Quartal 2019 55,3 Tonnen Gold gekauft, nachdem sie bereits 2018 insgesamt 274,3 Tonnen gekauft und inzwischen über mehr als 2.168 Tonnen Gold insgesamt verfügt. Die russische Zentralbank setzt damit ihre Politik der Diversifizierung konsequent fort, wobei sie die Bestände an US-Dollar konsequent abbaut. Betrugen die Bestände an US-Staatsanleihen Anfang 2010 noch 176 Milliarden Dollar, so waren es Anfang 2018 nur noch 14 Milliarden.

Ob jetzt der Euro die allergscheiteste Idee zum Ausweichen ist, sei dahingestellt. Es gehört ausserdem a bissl a Masochismus dazu, seine Reserven in jenem Währungsraum anzulegen, dessen Politker einen mit Sanktionen schneiden! TB

10:23 | Leser-Kommentar
Ich habe versucht, dem Gedankengang von TB zu folgen. Insbesondere auch die Benennung, „Masochismus“. Ich konnte ihm nicht ganz folgen. Als Erstes ist mir aufgefallen, dass im Artikel (4. Absatz) (…. Vermögen nicht in Euro anzulegen….) erwähnt wird. Was doch heisst, kauft keine Euros.
Zweitens: Der Tenor des Artikels liegt in der Diversifikation in Anbetracht der vermehrten Abwendung von Ländern von der Dollarwährung. D.h. allerdings auch, dass Präferenzen dieser Länder berücksichtigt werden müssen. Diese möchten ev. sich nicht unbedingt „absolut“ Richtung Osten wenden. Zugleich ergibt sich für Russland die Möglichkeit, zu Gunsten von Käufern in Rubel oder Renminbi , Euros auf den Markt zu werfen. (Was gehortet wird, kann wieder verflüssigt werden)
Ich sehe da eher eine Gerissenheit als die Freude am Leiden (Masochismus) Betonen möchte ich, dass ich kein Währungs- oder Finanzexperte bin, bei mir spricht diesbezüglich nur das Bauchgefühl.

Auch aus mir sprach das Bauchgefühl mit einem Anflug an Ironie! TB

02.05.2019

15:08 | eingeschenkt: Ernst Wolff: Das Finanzsystem ist reiner Betrug.

Die Banken und die Finanzwirtschaft haben ein Geldsystem etabliert, das die wenigsten in seiner Vollständigkeit verstehen. Es ist ein Betrugssystem, dem ein geschickt versteckter Mechanismus innewohnt: Die Verteilung der erarbeiteten Werte an die immer reicher werdende Oberschicht. Unser Geldsystem ist ein Kriegssystem, das keinen Wohlstand schafft sondern auf ein gegenseitiges Wegnehmen von Werten basiert.

Auch nicht gerade die feine englische Art, sich einmal einen Tag im FIAT-Imperium zu befinden, sich an dessen Buffets zu laben, deren Vorträge zu geniessen und dann ausgerechnet an einem solchen Tag einen derartigen Beitrag zu posten. Wuascht - b.com-mission stands above etiquette! TB

19:15  | Leserkommentar
Dieser Umstand ist nun mehr oder minder, seit mind. 20 Jahren bekannt und unzählige Male logisch begründet. Als Investor brauche ich niemanden was wegnehmen, sondern in Assets  investieren, deren "Haltbarkeit" durch Historie begründet ist und sich in jüngerer Vergangenheit bewährt hat. Einfache Frage, wenn jemand ab z.B. 2005 regelmäßig in Edelmetalle investiert hat, was man früher sparen nannte, hat dieser nun heute auf sein Gesamtinvestment gewonnen oder verloren ?
Und momentan, ist der Ausblick die Einschätzung zu EM, in der Fiat-Money Lage die wir haben, positiv oder negativ ?
Ich kann nach wie vor nicht verhelen, das ich den Eindruck habe, das viele Menschen "Investment" inzwischen mit zocken verwechseln. Das ist ehrlich gesagt sehr traurig.

30.04.2019

10:48 | focus: Die Welt misstraut Europas Wirtschaft – und verkauft den Euro massenhaft

Der Euro ist auf Talfahrt. Mit einem Kurs von 1,11 US-Dollar notiert die Gemeinschaftswährung so tief wie seit fast zwei Jahren nicht mehr - ein Zeugnis des wachsenden Misstrauens gegenüber Europas Wirtschaft.

Dazu passend - focus: Experte warnt Anleger: Euro-Währungsreform kommt "zu 100 Prozent" TB

11:30 | Maiglöckchen "...so ein Quark!"
Der € wird weltweit - außer USA - von Politik und Kapital gestützt weil
1. viele den Ami als Hegemon los werden wollen,
2. das Kapital deswegen auf € und weitere Währungen umschichten muß,
3. die EZB (politisch motiviert) den € unten halten muß,
4. das internationale Kapital (auch US, s. Blackrock größter Einzelaktionär deutscher AGs) von einem niedrigen € partizipiert,
5. er den Ami-Unternehmen die Möglichkeit bietet, billig €-Knwohow zu kaufen...
wer also will deswegen eine Währungsreform? Doch sicher nicht zum Vorteil des €-Dödels in der EU?

29.04.2019

10:16 | gs: Gefangen im Euro - oder: Willkommen im Bett des Prokrustes

Soll der Euro um jeden Preis erhalten werden, drohen immense Wohlstandsverluste und ein freiheitsfeindlich-sozialistisches Wirtschafts- und Gesellschaftssystem im Euroraum.

Über den Rechtsbruch zur Rettung eines EU-Verfassungs-Ersatzes, die gemeinsame "Währung"!
Apropo Währung: Dieses Wort stammt vom werunge = Gewährleistung für den Wert einer Münze! Noch weiter kann man den Wortsinn nicht verdrehen/abbiegen! TB

28.04.2019

09:41 | gs: Kampf gegen das Bargeld: Die Hintergründe

Am vergangenen Freitag gab die Deutsche Bundesbank zum letzten Mal einen 500 Euro-Schein aus. Das bedeutet aber längst noch nicht, dass dieses wertvolle Stück aus Baumwolle, oft irrtümlich als Papiergeld bezeichnet, bereits sein Leben aushaucht. Denn 500-Euro-Scheine, von denen 70 Prozent durch die Bundesbanker ausgegeben wurden, behalten bis auf Weiteres ihre Gültigkeit. Damit dienen sie den drei klassischen Funktionen des Geldes: Recheneinheit, Zahlungsmittel und Wertaufbewahrungsmittel.

13:57 | Leser-Kommentar
Bargeld oder Giralgeld als Wertaufbewarungsmittel, so richtig gut hat das noch nie funktioniert. Zu Zeiten der D-Mark hat sich der Wert der Mark laut offizieller Statistik alle 23 Jahre halbiert. Mit dem Euro dürften es alle 15 - 17 Jahre sein, gemessen an der realen Inflation. Um den Wert langfristig zu erhalten, taugt Bargeld also nicht.

26.04.2019

09:36 | Boehringer: Beten für EUropa: Prinzip Hoffnung als letztes Mittel der EUR-Rettung

Beten für EUropa: Prinzip Hoffnung als letztes Mittel der EUR-Rettung – Peter Boehringer spricht Klartext (58) - Beten für EUropa unter Anleitung der Evangelischen Kirche - Realitätsferner Plan der EU-Kommission: Weltweite Rolle des Euro stärken… - EU-Vertragsbruch: illegale sozialistische EU-Einheitssteuern sollen kommen - Target-Forderungen sind KREDITE und KEINE unbedeutenden Verrechnungssalden

Ich sehe in der Euro-Rettung der letzten Jahre nicht nur einen Vertragsbruch sondern auch einen klaren Rechtsbruch. Zugunsten der Profite und Pfründe einiger Weniger wird Recht gebrochen auf Kosten der Masse (vor allem der Deutschen und a bissl der Österreicher)! Ein klarer Fall für den internationalen Gerichtshof! TB

21.04.2019

13:03 | welt: 500-Euro-Schein in wenigen Tagen abgeschafft – was das für Sie bedeutet

Bald ist er Geschichte: der 500-Euro-Schein. Nur noch bis einschließlich kommenden Freitag (26. April) ist die lilafarbene Banknote bei der Deutschen Bundesbank und der Österreichischen Nationalbank zu haben. Einen Run auf den größten Euro-Schein in den letzten Wochen vor dem Ausgabestopp kann die deutsche Notenbank nicht feststellen. „Außergewöhnliche Hortungsaktivitäten gab es nicht“, sagte Bundesbankvorstand Johannes Beermann der Deutschen Presse-Agentur. Die Nachfrage in Deutschland sei seit Jahresbeginn stabil.

18:51 | Leser-Kommentar
Nun das ist nachvollziehbar. Viele Tankstellen und andere Geschäfte nehmen keine 500 Scheine mehr. Wo will man zum wechseln hingehen in kleinere Scheine zur Bank ? Die fragt dann sicherlich woher man, wenn es "größere" Mengen sind, diese her hat. Abhebungen auf Geldautomaten ist in der Regel auf max. 1000 Euro pro Tag festgelegt. Will man einen Bargeldbetrag von einer Bank z.B. 10 Tsd Euro, muss man das anmelden, die Beschaffung dauert ca. ein Woche.
Bei meiner Raiffeisenbank kann ich im Moment nur noch 3.000,-- Euro pro Tag online woandershin (Inland) überweisen. Das ist fest und kann nicht im Bankprogramm von mir geändert werden. Will man einen größeren Betrag überweisen, obwohl Deckung auf dem Konto vorhanden ist, muss man mit der Bank einen Termin-Auftrag z.B. über Telefax machen.
Ansonsten müsste man, wenn z.B. ein Autokauf ansteht, nehmen wir 15 Tsd. an, diese an 5 Tagen in a 3 Tsd € überweisen. Das ist sehr übel, weil ich davon ausgehe, das dies nicht nur bei Raiffeisenbanken so ist. Bei Firmenkunden wird es wohl nicht so sein, bzw. andere Überweisungsgrenzen. (Spekulation)

19.04.2019

11:40 | n-tv: Türkei bläht Dollarreserven auf Erdogan wittert Verschwörung im Westen

Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Mittel, mögen sich die Währungshüter am Bosporus gedacht haben. Weil die türkische Wirtschaft immer weiter abschmiert und die Lira mehr und mehr unter Druck gerät, peppt die türkische Zentralbank die schrumpfenden Devisenreserven des Landes offenbar mit Tricks künstlich auf. Die fragwürdigen Transaktionen verschärfen die Sorgen der Anleger, dass der Notenbank demnächst die Mittel ausgehen könnten, den Sinkflug der türkischen Währung zu stoppen.

18.04.2019

13:23 | tagesschau: IWF berät über Bezahlsysteme Bargeld bald bedeutungslos?

Der Internationale Währungsfonds diskutiert über Bezahlsysteme der Zukunft. Bargeld könnte schon bald bedeutungslos werden. Vorreiter beim digitalen Bezahlen sind afrikanische Länder.

12:00 | um: Kaczynski: Polen sagt Nein zum Euro

Wie andere EU-Länder auch verpflichtet sich Polen 2004 dazu, irgendwann den Euro einzuführen. So schnell wird das allerdings nicht passieren, wie die regierende PiS-Partei erklärt. Denn der Zloty bedeute für Polen, heißt es, Unabhängigkeit und damit Wirtschaftswachstum.

Wenigstens hat die EU bzw. haben die Eurpathen noch einen treuen Verbündeten im Kosovo. Die haben diese Währung seit Einführung und - wenn man meinen Gesprächspartnern Glauben schencken darf - sind gut damit gefahren. Mir bleibt das ein ewiges Rätsel! TB

17.04.2019

15:03 | Mike Maloney: Why I'm Concerned AND AMAZED For US Dollar Reserve Status

It's been a while since Mike Maloney has given an update on the 'Death Of The Dollar' as the world's reserve currency. Join him today for a look at some important events that are unfolding right now. T

16.04.2019

21:26 | contra-mag: Auf dem Weg zu Weltwährung und Weltregierung…

Es ist bekannt, dass die globalistischen Eliten schon seit langer Zeit eine einzige Währung für die ganze Welt anstreben, um so den globalen Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Kapital zu vereinfachen. Eine einzige Währung, die sie über eine Welt-Zentralbank kontrollieren können. Doch noch sind die nationalen Widerstände zu groß.

09.04.2019

06:17 | querschuesse: Deutschland: BuBa: Target2 Saldo März 2019

Die Deutsche Bundesbank (BuBa) berichtete für den Monat März 2019 von einem Anstieg der Target2 Forderung in Höhe von +68,631 Mrd. Euro zum Vormonat, auf 941,311 Mrd. Euro. Auch zum Vorjahresmonat stieg die Target2 Forderung um +17,845 Mrd. Euro. (....) Davon unbenommen, die Ungleichgewichte (Leistungs- und Kapitalbilanz) innerhalb der Eurozone sind weiter epochal, man ist weder willens noch in der Lage eine kritische Analyse zu vollziehen, Fehlentwicklungen zu adressieren, noch weniger Lösungen zu finden, man deckt weiter alle Probleme mit billigem Geld zu – man schindet nur Zeit.

08.04.2019

08:17 | Mises: Gewinner und Verlierer des Euro

Die kumulierten Wohlstandswirkungen der Währungsunion seit 1999 – Die größten Leidtragenden sind Italien, Frankreich und Portugal – Auch nach 20 Jahren ist der Euro umstrittener denn je – In Griechenland anfangs erst Wohlstandsgewinne, seit 2011 immer mehr Einbußen – Deutschland an der Spitze, aber seine Haftungsrisiken sind unberücksichtigt – Kritische Äußerungen zur CEP-Untersuchung – Nicht Abkehr vom Euro ist das Ziel der Untersuchung, sondern Reform – Aber dazu fehlen politisch der Wille und die Fähigkeit

08:07 | gs: Was meinte J.P. Morgan?

J.P. Morgan sagte 1912 vor dem US-Kongress: "Kredit ist ein Beweis des Bankgeschäfts, aber Kredit ist nicht das Geld selbst. Geld ist Gold, und sonst nichts." Was meinte er damit? Am 18. Dezember 1912 fand der folgende Austausch statt, als J.P. Morgan - der einflussreichste amerikanische Finanzier und Bankier seiner Zeit - zur Aussage vor dem US-Kongress aufgerufen wurde.

Es ist ja nicht so, dass sie es uns (unseren Vorfahren) nicht gesagt hätten, eh' sie das Geldsystem gehijacked haben! TB

07.04.2019

08:37 | heise: An die Geldhamster must read!!!

In Banken lagerndes Kapital wird dem Produktionszyklus entzogen und nicht mehr investiert. Laut Gesell dürfte es daher keinen Bonus einbringen, ebenso wenig wie nicht vom Eigentümer bewirtschaftetes Land und nicht vom Vermieter genutzter Wohnraum. Auf Geld will Gesell negative Zinsen erheben (jährlich etwa 5,2 Prozent), privaten Grundbesitz in genossenschaftlichen umwandeln. Wird ruhendes Geld mit einem Malus belegt, muss es "wie die Waren verrosten, verschimmeln, verfaulen."

Gsell konnte sich natürlich nicht vorstellen, dass das Geld auch im Falle positiver nomineller Zinsen verfault. Er konnte sich nicht vorstellen, dass die Zentralbanken diesen Faulmechanismus auf Geheiß der Politik relativ unauffällig für die Massen durch die "freien Möglichkeiten der Nachprosuktion ohne zu Grunde liegender Produktion" in Gang gesetzt haben. Infaltion > als nomineller Zinssatz = Geldverderben. Nur, die meisten haben es eben nicht bemerkt und erwachen erst jetzt, wo's auch nominell negativ wird! TB

10:30 | Gerhard Breunig
Lieber Thomas, der erste Fehler ist schon, die Schuldobligationen überhaupt als Geld zu bezeichnen. Wir haben die eigentlich absurde Situation, dass Schuldobligationen für den Halter Zinsen abwerfen sollen. Diese Zinsen stehen jedoch dem Gläubiger zu, nicht dem Halter. Und da wird erst ein Schuh draus, wenn für die Verwendung der Schuldobligstion Euro usw. eine Steuer erhoben wird. Normalerweise haftet der Halter für das was er hält, in diesem Fall für die Schulden. Wir betreiben eine permanente, vom Staat regulierte/überwachte Schuldverschiebung. Nutznießer davon sind die Banken, weil wir unsere Gläubigerposition in der Regel nicht einnehmen. Das hat der Herr Gsell wohl weder gewußt noch erkannt. EXPERTE eben.....

06.04.2019

18:18 | cash: Weg vom Dollar: Saudi-Arabien zeigt USA die Zähne

Die Verkäufe könnten über andere Währungen laufen, sagten drei mit der saudiarabischen Energiepolitik vertraute Personen am Freitag. Die Erwägungen seien bereits mit anderen Opec-Ländern diskutiert und den USA übermittelt worden.

Ähnlich wie Trump versprechen auch die Saudis schon länger umfassende Massnahmen - ähnlich wie bei Trump haperts an der Verwirklichung. Im Saudi-Fall verständlich. Nicht auszudenken, wenn die das wirklich machten. Die USA würde ihnen dann Demokratie bringen und wir wissen, was das bedeutet. Ein bombiger Rückfall um 60 Jahre! TB

19:44 | ML:
Ich kann ehrlich gesagt schwer glauben, dass die Saudis diesen Schritt tatsächlich vollziehen würden. Immerhin ist Saudi-Arabien ja mehr eine US-Kolonie mit Folterlizenz als ein eigenständiger Staat oder? Ich meine können die überhaupt ihr Militärgerät selbst bedienen ohne die Amerikaner?
Dazu passend noch: anit-spiegel: Steht das Ende des Petro-Dollars bevor? Das NOPEC-Gesetz und seine möglichen Folgen

02.04.2019

09:45 | gf: VICTORIA GRANT über das SCHULDGELDSYSTEM - GERMAN

Kommentar der Einsenderin
Hier wird unser betrügerisches Geldsystem kurz & bündig von einem kleinen aufgeweckten Mädchen in Kanada::
erklärt. Der Greta-Hype kennt keine Grenzen, Victoria aber wird vom Mainstream tunlichst verschwiegen ...

01.04.2019

17:57 | uncut-news: Warum Russland Dollar den fallen lässt und Gold im schnell-Tempo kauft

Moskau schichtet seine Währungsreserven um. Die Dollarbestände werden sukzessive in Gold und Yuan getauscht. Die Gründe sind vielfältig. Doch die Entdollarisierung schreitet global voran.

... weil die Russeen wissen, dass das Ende vom USD ausgeht und sich rechtzeitig verabschieden wollen. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kannn.....! TB

19:01 | Leserkommentar:                                                                                                                                                                                         wann i vor der Entscheidung steh zwischen ´Gutschein für ein Freigetränk Ihrer Wahl´ und ´am Gösser in da Hand´.....der Russe weiß, was zu tun ist..

31.03.2019

13:29 | cash: Deutschland wird dem Euro einen Schub verleihen

Binnen drei Jahren wird Deutschland grösster Nettogläubiger weltweit und Japan vom ersten Platz verdrängen. Das dürfte dem Euro mit der Zeit einen psychologischen Schub geben.

Wohl nichts beschreibt das Wesen des Euros besser als dieser Teasertext! Was soll das für eine Währungs-UNION sein, der es dann gut geht, wenn es einem Mitlgied schlecht geht, weil es sich die Schulden der anderen umhängen lässt! TB

13:37 | dazu passend - WiWo: Gläubiger in einer überschuldeten Welt! TB

09:02 | sputnik: 20 Jahre Euro: „Warum das Währungsexperiment scheitern wird“

Im Jahr 1999 wurde der Euro als Buchgeld eingeführt. Erst drei Jahre später, im Jahr 2002, als Bargeld. Man wollte so die europäische Vereinigung nach vorne bringen. Diesen Plan erklärt der Ökonom Marc Friedrich 20 Jahre später für gescheitert. Er prognostiziert das baldige Ende der europäischen Gemeinschaftswährung.

Da gibt's wahrscheinlich 4000 Gründe. Wir erwähnen heute als Grund: Die Target-Falle! TB

 

29.03.2019

13:02 | wächter: 100 Euro abheben, 97 Euro bekommen

Der IWF hat ein Papier vorgelegt, in dem es darum geht, wie man Menschen in einer Wirtschaftskrise davon abhält, ihr Geld in bar abzuheben.
Das Problem ist, dass die EZB den Leitzins nicht mehr senken kann. Um die Sparer dazu anzuregen, ihr Geld auszugeben, könnte also ein negativer Zins auf das Kontoguthaben helfen.

Am dreisesten die Ausrede des IWF für die Bargeldbesteuerung vom Februar 2019: man will damit die Wirtschaft ankurbeln!
Weniger verfügbares Geld = Wirtscahftswachstum! Das soll mir einmal einer erklären! TB

13:30 | Monaco
SGG ´Silvio Gesell-Geldautomaten´......

Dazu passend für die neueren b.com-Leser: capital: Negativzinsen - Silvio Gesells Triumph! TB

b.com-Bildungsservice - Wikipedia: Dieses Geld nannte Gesell „Freigeld“. Es wird auch als umlaufgesichertes Geld bezeichnet oder – mit dem von Otto Heyn geprägten Begriff[9] – Schwundgeld genannt, ein Begriff der von Kritiker manchmal abwertend benutzt wird.[10] Die Ausgabe des Freigeldes soll dem Staat vorbehalten sein, der hierfür ein Währungsamt einzurichten hat. Bei Inflationsgefahr soll das Währungsamt Freigeld einziehen, bei Deflationsgefahr solches ausgeben. Damit wäre die schädliche Eigenschaft des Geldes überwunden, für Geldbesitzer risikofrei gehortet zu werden. Zur Verwirklichung seiner Idee schlug er den Wechsel vom damals noch vorherrschenden Münzgeld zu Papiergeld vor, an dem sich die erforderlichen Vermerke über Wertminderung oder Gültigkeitsverfall eines Geldscheins vornehmen lassen. Wegen seiner Wertminderung würde Freigeld auch bei sinkenden Preisen (Deflation) und niedrigen Zinssätzen nicht gehortet werden. Gesell glaubte, auf diese Weise käme es zu einem starken und dauerhaften Kapitalangebot für die Wirtschaft. Er wollte so „den Zins in einem Meer von Kapital ersäufen“, wie er sich ausdrückte. Durch den gesicherten Umlauf würde Freigeld der Wirtschaft Krisen ersparen und durch das Absinken des allgemeinen Zinsniveaus zugleich die soziale Frage lösen.

27.03.2019

16:56 | schrangtv: Prof. Max Otte: Bargeldverbot oder Währungsreform - was kommt?

Der bekannte Ökonom und Finanzexperte Prof. Dr. Max Otte war zu Gast bei Schrang TV Talk. Dieses Interview ist ein Muss für jeden, der sich Sorgen um seine Finanzen und die Zukunft Deutschlands macht.
Max Otte hatte bereits 2006 in seinem Bestseller „Der Crash kommt“ detailliert die kommende Finanzkrise 2008 vorhergesagt. Jetzt sieht er eine globalere Wirtschaftskrise auf uns zukommen, von denen die meisten Menschen betroffen sein werden.
Prof. Otte sagte in unserem Interview: “ Wir bekommen immer mehr ein repressives System mit direkter staatlicher Steuerung der Wirtschaft und der Geldmenge. Wörtlich sagte er: “Der Druck im Kessel nimmt zu!“ Besonders dramatisch sieht er die Situation derjenigen, die nicht systemkonform denken. Diese werden zunehmend bespitzelt, ausgegrenzt, ökonomisch kaputt gemacht und sogar körperlich angegriffen.

25.03.2019

13:58 | welt: Diese 50-Pence-Münze sorgt für Spott

Brexit, Pech und Pannen – so lässt sich der Ablauf des EU-Austritts Großbritanniens bisher beschreiben. Und so ist es nur symptomatisch, dass auch das Vorhaben, eine Brexit-Gedenkmünze zu prägen, für die Briten in einem Fiasko endet. Auf der produzierten 50-Pence-Münze, die es ab dem EU-Austritt im Handel geben soll, ist das ursprüngliche Brexit-Datum eingraviert.

Beweist aber andererseits die Trennung zwischen Politik und Monetative! Die eine Hand weiß nicht, was die andere vor hat! Und das ist gut so! TB

22.03.2019

08:15 | gs: Der Mythos des "innewohnenden Wertes"

Bevor es Geld gab - also bevor die Leute Bargeld, Münzen, Kryptowährungen, Kaurimuscheln, etc. mit sich schleppten - existierte der Tauschhandel. Dies ist ein System des direkten Austausches und benötigt zur Funktion kein Geld als Vermittler. Unsere nomadischen Vorfahren kamen Jahrtausende lang mit einem derartigen provinziellen Verständnis zurecht.

Alte b.com-Hasen kennen den Wert des Geldes.
Für die Neuen b.com-Leser: der innere "Wert" des Euro besteht im Versprechen eines Italieners, dass dieses Geld einen Wert hätte. Reicht doch für eine kontinentale Währung, oder? Eher nicht! Ausserdem besteht der "innere" Wert darin, dass, wenn man mit einem Euro-Schein seine Schuld bezahlt, diese nicht getilgt ist, sondern nur auf die EZB übertragen wurde. Keine Zahlung mit einem Euro-Schein tilgt nicht die Verbindlichkeit per se. Statt Lagerschein Schuldschein! TB

20.03.2019

12:41 | vista: Warum ist die 1000-Franken-Note so beliebt?

Während in der Eurozone die Note mit dem höchsten Nennwert (500-Euro-Note) ab Ende April 2019 nicht mehr ausgegeben wird, lanciert die Schweizerische Nationalbank (SNB) diese Tage eine neue 1000-Franken-Note im Rahmen der 9. Banknotenserie. Sie ist damit mit Abstand die wertvollste Banknote der Welt, die kommerziell Verwendung findet, und die Nachfrage nach ihr scheint ungebrochen.

Dazu vertiefend - nzz: Alles, was Sie über die neue 1000er-Note wissen müssen! TB

08:06 | mises: Finanzialisierung: Zentralbanken und das Fiat-Geld

Die Finanzialisierung wird intensiv diskutiert, in den Sozialwissenschaften und auch in der Anthropologie. Was dabei jedoch auffällig ist: Grundlegende ökonomische Aspekte wie Geld, Zentralbanken, „Geldschöpfung aus dem Nichts“, Schulden und die Folgen für die gesellschaftlichen Machtverhältnisse bleiben dabei meist im Dunkeln. Besonders hervorzuheben ist, dass dabei die Rolle von Staaten und Regierungen und ihre Abhängigkeit von Zentralbanken und dem von ihnen verursachten „Moral Hazard“, also den „moralischen Wagnissen“, ausgeblendet sind.

Den neueren Lesern, die "mit moral hazard" noch nichts anfangen können sei mein Lex-Press-Kurz-Artikel "Auswirkungen des staatlichen Eingriffes auf das persönliche Verhalten (unter Seitenbereich), den ich bereits 2008 verfasst habe, empfohlen! Wie ich gerade bemerke kann man auch den darüberliegenden Artikel "Vom Staatsbürger zum STaatsbürgen" noch lesen! TB

19.03.2019

06:24 | querschuesse: USA: Tic-Data Januar 2019

"... Die TIC-Data zeigen nur die Wertpapierinvestitionen und nicht die Direktinvestitionen und auch nicht die Bank- und Handelskredite, trotzdem sind diese Daten sehr relevant, denn auch Nettokapitalzuflüsse in Wertpapiere müssen ihren Beitrag zur Finanzierung des US-Leistungsbilanzdefizit leisten. Im Januar 2019 kam es, wie bereits im Dezember zu einem kräftigen Nettokapitalabfluss bei Wertpapierinvestitionen (Staatsanleihen, Hypothekenverbriefungen, Unternehmensanleihen und Aktien) in Höhe von -143,651 Mrd. Dollar, nach -113,493 Mrd. Dollar. Das wird spannend, sollte dieser Rückgang anhalten. (...) Im Januar 2019 hielten ausländische Halter 6307,2 Mrd. Dollar in Form von US-Staatsanleihen, ein Anstieg von +112,9 Mrd. Dollar zum Vorjahresmonat. Erstaunlich das es überhaupt Zuwächse gibt, denn die USA sind ein schlechter Ort zum Verwahren von Vermögenswerten, wie Länder die sich nicht politisch konform verhalten, immer wieder erfahren müssen."

Bezahlartikel, das Wichtigste zusammengefasst. Einzig dem letzten Satz kann ich nicht zustimmen. Es erstaunt nicht, da ja niemand freiwillig US-Dollar hält. Es ist vielmehr ein Zwangssystem, von SWIFT bis zur CVN-78. HP

12.03.2019

08:52 | silverdoctors: China Is Taking Over And Gold Is SET TO SKYROCKET!

China will likely surpass the US in global leadership over the 10 years, which means big changes are coming to the price of gold and the dollar’s value…

Das beeindurckende daran ist die Politik der kleinen Schritte bzw. die Geduld, die sie in der Verwirklichung Ihrer Pläne an den Tag legen. Seit 2009 kann man den gezielten Angriff auf den Hegemon USD spüren, aber Chinesen wissen genau, wer sicht beeilt macht Fehler! TB

11.03.2019

19:22 | mm: The Duality of Money

Last week, in Is Capital Creation Beating Capital Consumption, we asked an important question which is not asked nearly often enough. Perhaps that’s because few even acknowledge that capital is being consumed, and fewer tie it to the falling interest rate (perhaps that is because the fact of the falling interest rate is, itself, controversial). At any rate, we showed a graph of Marginal Productivity of Debt.

Für Fortgeschrittene! TB

08:20 | t-t: Die Unterwanderung des US Dollar-Systems

Die einstige Dominanz des Dollars gerät weiter unter Druck. Es ist unter anderem die unbeabsichtigte Konsequenz aus dem Sanktionsregime der vergangenen Jahren. Doch fing die Vorbereitung schon weit vor dem Einsatz des globalen USD-Systems an.

09.03.2019

17:35 | zero-h: Fake Money's Face Value Deceit

Shane Anthony Mele stumbled off the straight and narrow path many years ago. One bad decision here. Another there. And he was neck deep in the smelly stuff. These missteps compounded over the years and also magnified his natural shortcomings. Namely, that he’s a thief and – to be polite – a moron. Recently the confluence of these two failings came together like a sewage spill to a river draining through the center of town.

Gute Englisch-Kenntnisse vorausgesetzt, ein absolutes must read!!! TB

07.03.2019

19:11 | RT: Fiat money carcinogenic, like cigarettes & Monsanto’s Roundup – RT’s Keiser Report

A bankrupt UK businessman burning £70,000 in cash instead of handing it over to creditors is similar to the global monetary system which was set alight back in 2008.

06.03.2019

15:01 | WiWo: Warum das Euro-Projekt gescheitert ist

Das Kernproblem der Europäischen Währungsunion ist nicht die gemeinsame Währung als solche, sondern der gemeinsame Zins, mit dem die EZB den Euro steuert.

Wir könnten 100erte Gründe fürs Scheitern, nennen. Stellvertretend für alle belassen wir es heute bei Folgendem: Geld, welches von einer supranationalen Bürokratie geschaffen wurde, kann nur der Bürokratie dienen und niemals den eigentlichen Adressaten, den wirtschaftlichen Akteuren. Dient es diesen nur mässig oder gar nicht, MUSS es früher oder später scheitern! TB

15:58 | Monaco
es ist, wie wenn ich den nigerianischen Skiverband gründe, und 20 Jahre später mache ich Gedanken, warum wir noch keine Goldmedaille gewonnen haben.......


07:01
 | zh: Peter Schiff: We're Not Borrowing Ourselves Rich; We're Borrowing Ourselves Broke

"....But Peter put this into a little different perspective. Consider this: in 2005, the national debt increased by $554 billion. That borrowing “purchased” 3.5% economic growth. In fiscal 2018, the national debt increased by $1.27 trillion. That’s more than double the debt increase of 2005."

Den Ausgang der Geschichte kann man schon heute bei Mises, Hayek, Baader..... nachlesen. HP

05.03.2019

10:17 | nzz: Alles, was Sie über die neue 1000-Franken-Note wissen müssen

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die neue 1000er-Note präsentiert. Sie ist die fünfte der sechs Stückelungen der neunten Banknotenserie. Was muss man über die neue 1000-Franken-Note wissen? Die wichtigsten Antworten im Überblick.

... während in der EU die grossen Scheine sukzessive abgeschafft werden! TB

14:27 | dazu passend - faz: Die Schweizer horten immer mehr Bargeld! TB

03.03.2019

08:55 | gs: Geld regiert die Welt. Nur, wer regiert das Geld?

Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff erklärt Begriffe, Mechanismen und Gesetze aus der Finanzbranche, die uns täglich als alternativlos verkauft werden, aber nur Wenige verstehen. Das soll sich ändern! The Wolff of Wall Street erklärt Begriffe wie: Finanzmärkte, Zentralbanken und Derivate.


09:08 | Leser-Kommentar zu "Bargeldverbot - Vorbereitungen" von gestern

größere Mengen Bargeld zu Hause oder wo auch immer lagern halte ich für keine gute Idee, denn
a) Durch Inflation wird das Bargeld ständig weniger wert
b) Im Falle einer Währungsreform wäre auch Bargeld nichts mehr wert
c) In Indien wurden über Nacht größere Geldscheine für wertlos erklart, das kann auch bei uns so kommen.

11:30 | Leser-Ergänzung
a) Die Inflation greift auch in die Giralgeldmenge.
b) In Falle einer Währungsreform denk ich das der Bachheimer-Leser gewappnet ist :)
c) Natürlich sollten sie die passende Stückelung auch bei Bargeld (nicht nur Edelmetalle) haben.
Ich hoffe hier für die Lösung des Leser-Kommentars gesorgt zu haben.

02.03.2019

08:57 | heise: Kommentar: Wem gehört das Geld auf meinem Konto?

Wir alle haben ein oder sogar mehrere Konten bei einer Bank. Und was ich auf die Bank bringe, gehört auch mir - richtig? Falsch. Wer sein hart Erspartes aufs Konto legt, gibt dem Geldinstitut einfach nur ein Darlehn zu einem unglaublich günstigen Preis, nämlich Null Prozent ( 0% ). Und es kommt noch härter:


15:46 | Leser-Zuschrift "Bargeldverbot - Vorbereitungen"

Strategische Gedanken zur Bargeldentwertung/Besteuerung: Heben sie einen Großteil des Geldes ab und lagern sie es zu Hause und zahlen bei Einführung dieser Maßnahmen der EZB (im Geiste des IWF) mit Karte also elektronischen Wege. (also gegenteilig wo für eigentlich sind/ aber wir haben unser Geld dann nicht mehr als Forderung bei der Bank und sind Eigentümer weils ja daheim ist)
-Punkt 1: Sie entgehen so weitgehendst den Negativzins.
-Punkt 2: Sie schützen ihr Bargeld vor der Zusatzsteuer.
-Punkt 3: In Falle eines Stromausfalls in ihrer Region sind Sie als Bachheimer-Leser immer noch Handlungsfähig .
-Punkt 4: Die Zeche zahlen dann alle die ihr Geld zum großteils auf der Bank haben. (die Negativzinsen müssen sie ja dann eh bezahlen.)
Nicht vergessen: Bargeldbestände und Edelmetallbestände unangetastet lassen.
schönes Wochenende an alle.

01.03.2019

09:32 | lengsfeld: Der Angriff auf unsere Freiheit: Strafzinsen auf Bargeld!

Halten Sie das für absurd? Erfahrungsgemäß wird eine Idee zur Realität, wenn sich die Politik Vorteile davon verspricht.
Wie kreativ die Politik sein kann, wenn sie an unser Geld will zeigt ein neuer Bericht des Internationalen Währungsfonds IWF. Dort ist die Rede von Negativzinsen auf Bargeld. Und nein, Negativzinsen auf Bargeld ist nicht einfach ein dramatisches Synonym für Inflation. Es geht tatsächlich um eine weitere Zwangsentwertung von Bargeld.

28.02.2019

10:31 | mm: Letzte Hoffnung SPD - Euro-Themen müssen auf den Tisch

Schon jetzt ist die Bilanz der letzten 12 Jahre niederschmetternd, befinden wir uns doch in einer Wohlstandsblase, getrieben von schwachem Euro und billigem Geld, die bei unseren Politikern und vielen Bürgern die Illusion erweckt, Deutschland sei "ein reiches Land" und könnte deshalb völlig problemlos Raubbau am eigenen Wohlstand betreiben: sei es über verfallende Infrastruktur und Bildungssysteme, eine Politik der offenen Grenzen für Millionen gering Qualifizierte oder eine Transferunion zur Rettung der politischen Utopie namens "Euro". Nicht zu vergessen die überstürzte Energiewende und eine Flut an Umverteilungsmaßnahmen zugunsten der älteren Generation, deren Kosten ebenfalls in die Billionen gehen.

26.02.2019

06:36 | sf: Irrsinnige Kreisfinanzierung: Deutschland gehört zu einem Drittel der EZB

"... Vom ersten Quartal 2015 bis zum dritten Quartal 2018 hat die Finanzagentur Schuldverschreibungen in Höhe von 1.363.974.000.000 ausgegeben. Die EZB hat deutsche Staatsobligationen in Höhe von 518.558.000.000 Euro erworben. Damit hält die EZB einen Anteil von 38% der deutschen Schulden, ist größter ausländischer Schuldner Deutschlands.

Nun ist die Europäische Zentralbank zwar eine Bank, hat aber keine eigenen Einnahmen. Sie wird über die Zentralbanken der Länder im Euroraum finanziert: 26,3% des Kapitals der EZB stammt aus Deutschland, d.h. die deutsche Bundesregierung finanziert über die EZB den Kauf der eigenen Staatsobligationen. Ökonomischer Irrsinn!"

Überraschung? für B.com-Leser wohl eher nicht. HP

08:56 | Leser-Kommentar
Wohl eher keine Überraschung, jedoch langsam "eitert" es auch in die Medien durch. Ganz deutlich wird ein derartiges Verhalten der Bundesbank durch das Bundesbankgesetz untersagt. Über den Umweg Europäische Zentralbank allerdings ist dieses eigentliche "Insichgeschäft" möglich geworden und das Bundesbankgesetz somit ausgehebelt. Und auf diese Weise werden viele "Geschäfte" unserer Regierenden, die in den jeweiligen einzelstaatlichen Gesetzen untersagt sind, über den Umweg Europäische Union, einfach aufgeweicht und erst möglich. Die jeweiligen nationalen Vorschriften, Verfassungen und Gesetze wurden noch von ehrenwerten und aufrechten Menschen aufgrund der Erfahrung der Vergangenheit, insbesondere in Deutschland durch die Erfahrung der Weltkriege, aufgestellt, um genau dieses nun grassierende Verhalten zu unterbinden.

Deshalb sollten ja auch die jeweiligen Verfassungen und Grundgesetze gegen eine Larifariverfassung der EU ausgetauscht werden (unter Schröder und Fischer, Agenda 2010) ist aber dann am Einspruch der Niederländer und der Iren gescheitert. Seither wird von nicht gewählten Eu-Kommissaren und -Kommissionen ein ums andere nationale Gesetz durch so genannte "EU-Harmonisierungen" verwässert, seinem ursprünglichen Sinn beraubt, ja sogar ins Gegenteil verkehrt und den Politikern so Tür und Tor geöffnet. Die EU ist nichts weiter als ein gigantisches Trojanisches Pferd und auf Ausplünderung angelegt, zum Nachteil der autochthonen EU-Bevölkerung und zum Vorteil von multinationalen Banken, Unternehmen, Kirchen und Anwälten.

Diese verschworene Bande von Betrügern, Abzockern und Lügnern, die sich aus Politikern, Bankern, Kirchenfürsten und vor allem aus Anwälten zusammensetzt ist zutiefst verachtungswürdig und gehört dortin verbracht, wo sie über ihr schändliches Tun nachdenken können, ins Gefängnis, allen voran aber die so genannten Verfassungsorgane und -Richter, die dieses Treiben unterbinden sollten, sich aber auf die andere Seite geschlagen haben, ihrem Auftrag nicht nachkommen und nicht gerecht werden und dieses schmarotzende parasitäre Verhalten auf diese Weise auch noch unterstützen! Das Problem wird allerdings sein, ausreichend aufrechte Menschen, Juristen, Beamte zu finden die sich diesem Verhalten in den Weg stellen und dieses Treiben sanktionieren.

25.02.2019

18:37 | faz: Der Euro ist ein Verlustgeschäft

Kein Land hat mehr von der Euro-Einführung profitiert als Deutschland, kein Land drastischere Wohlstandseinbußen erlitten als Italien. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des in Freiburg ansässigen Centrums für Europäische Politik.

Der Euro ist ein Verlustgeschäft für alle - auch für die Deutschen! Das Einkommensplus der Deutschen schlägt sich komischerweise nicht im Einkommen Deutschen nieder. Die deutschen Löhne und Gehälter sind am geringsten von allen EU-Staaten gestiegen seit wir die Europath-Vision als Geld bezeichnen und benutzen (müssen)! Und noch dazu kommen die target2-Salden, auch hier sind die Duetschen die einzigen Betroffenen, diese sind aber sicher nicht in der Studie berücksichtigt worden! TB


08:59
 | mises: Das Bestreben, das Bargeld zu entwerten

Zunächst einmal ist festzustellen, dass diese Bestrebungen nicht von den Konsumenten oder Bürgern ausgehen. Sie kommen von Regierungen, Zentralbanken, angloamerikanischen Wissenschaftlern und internationalen Organisationen wie der EU-Kommission und dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Und Finanzinstitutionen, Kartenunternehmen (wie zum Beispiel Visa Card und Mastercard) sowie FinTechs schließen sich dem gerne an.

Völlig richtig, eine bottom-up-gewünschtes Bargeldverbot kann es nicht geben! TB

10:24 | Leser-Kommentar
Gibt es auch nicht wirklich TB, jedenfalls nicht von "unten"! Bargeld Entwertung ist nichts weiter als ein weitere Griff der Diebesbanden aus staatlicher Verwaltung gepaart mit den Finanzintermedialen, in die Kasse der Allgemeinheit, um die staatlich angehäuften Schulden "elegant" gegen Null zu führen.
Im Artikel wird folgerichtig beschrieben, wie das Lügenkartenhaus der Regierenden und die gesamte Argumentationskette zu einer Bargeldabschaffung, in sich, am Beispiel der Schweiz, zusammenfällt und nicht stichhaltig ist. Man kann nur hoffen, dass sich die Schweizer auch weiterhin nicht von der EU und ihrer eigenen Regierung, mittels solcher Lügen, über den Tisch ziehen lassen!
Bargeld ist Freiheit. Die Freiheit "mein" Geld anzusammeln (zu sparen), auszugeben, wann immer, für was immer, an wen auch immer ich selbst das für angemessen und richtig erachte und nicht die Regierenden mir vorschreiben, wie ich mein Geld zu verwenden habe. Wohin das letztlich führt konnten wir im WK II sehen: "Ich gab Gold für Eisen", hiess es dann plötzlich und Eheleute "trugen" dann einen eisernen Ehering statt eines goldenen. Schlichter Diebstahl.
Nicht die Schwarzarbeit, die Kriminalität, oder sonstige Gründe, die die Regierenden vorschieben, ist ursächlich für die enorm hohen Schulden die die Staaten an die Grenzen bringen, sondern eine unsäglich schlechte und nicht im Geringsten fachmännische Wirtschaftspolitik der Regierenden. Es wird Zeit die Verursacher dieser desaströsen und vorsätzlich ungenügenden Politik zur Rechenschaft zu ziehen und für ihr angerichtetes Desaster verantwortlich zu machen!
In der Freien Wirtschaft wären solche Verbrechen längst geahndet worden, die Veranwortlichen auf Jahre hinaus hinter Schloss und Riegel und die Unternehmen im geordneten Konkurs. Was unsere Regierungen hier betreiben ist schlichte Konkursverschleppung in allerhöchstem Maße. Hier wird das gesamte Volksvermögen zweckentfremdet und verschleudert und das soll mit der Bargeld"entwertung/abschaffung" verschleiert werden! Nichts weiter.
Natürlich unterstützen das die Finanzintermediären, die Banken, Versicherungen und die Kartenzahlungsunternehmen aufs Beste, da sie ja dann zu den Profiteuren gehörten und schön kassieren könnten. Ein weiterer Schritt in die Enteignung!
Und die Zentralbanken erst, könnten dann problemlos die Zinsen ganz abschaffen und sogar weiter in den NEGATIVEN Bereich drücken, weil der einfache Mensch und Geldanleger sich nicht mehr dagegen wehren kann, das Geld wäre dann ja komplett bei den Banken verfügbar und zwar AUSSCHLIEßLICH. Und die Staaten könnten sich problemlos weiter verschulden, es kostet ja nichts mehr, Zinsen müssten sie ja keine mehr bezahlen. "Die Schwarze Null" wäre gerettet. Das ist nichts anderes als perfider Betrug!

23.02.2019

17:54 | welt: Türken tauschen Lira in ausländisches Geld

Als die Währungskrise in der Türkei im August ihren Höhepunkt erreichte, richtete Präsident Recep Tayyip Erdogan einen dringlichen Appell an seine Landsleute. Sie sollten ihre Fremdwährungen, vor allem Dollar, in Lira tauschen, um so deren Kurs zu stützen. Fernsehbilder zeigten dann auch Menschen, die das demonstrativ taten, mancher verbrannte gar seine Dollarscheine öffentlich.

Ungedeckte Währung kann sich nur auf Vertrauen verlassen - no need to say more! TB

22.02.2019

06:39 | ag: Helikoptergeld – Herr wirf Geld (und Hirn) vom Himmel

Zehn Jahre ist es her, dass sich die Welt in einer ernsthaften Wirtschaftskrise befand. Gelernt haben wir aus dieser Krise offensichtlich äußert wenig. Mittlerweile ist es aber einem jeden klar, dass man sich eben doch nicht mit ultraviel billigem Geld aus der Krise drucken kann.

09:11 |  Der Systemanalytiker
Mit einem kleinen Lächeln starte ich in den Morgen, wenn ich das Thema "Helikoptergeld" lese. Ja, ich würde diese Aktion als sehr sinnvoll ansehen, denn was kann man dafür nicht alles an Gewichten kaufen (Gold- und Silber). Ich hoffe, doch, dass sich die EZB dazu durchringt, und dann können sie (oder die allgemeinen Umstände in der Finanzwelt) das bunte Papier so richtig krachen und in Rauch aufgehen lassen.

21.02.2019

17:39 | mm: Leben ohne Bargeld - mit Zentralbankkonten für jeden

Schweden. Immer wieder höre ich begeisterte und erstaunte Erzählungen, dass man in diesem Land die kleinsten Beträge mit Karte bezahlen kann. In der Tat ist Schweden eines der Länder mit der niedrigsten Cashquote. Bargeld ist ja auch unpraktisch: das fehlende Kleingeld, über das sich der Verkäufer beklagt ("haben Sie es nicht passend?"), das von der Barschaft ausgebeulte Portemonnaie und das vollkommen unwirtschaftliche System der Geldtransporte.

08:42 | ET-Video: Der Plan für drastische Enteignung von Sparern und Bargeldbesitzern liegt vor

Die Zeichen stehen auf Sturm und man wappnet sich. Nicht nur bei den Autobauern in Deutschland sieht es trostlos aus. Seit dem dritten Monat in Folge geht es mittlerweile abwärts – und zwar um fast 20 Prozent.

Um die Enteignung durch die EZB geht's ab ca 03:20! TB

20.02.2019

18:05 | express: Germany crisis WARNING: Taxpayers’ cash AT RISK - ‘State won’t go bankrupt, CITIZENS WILL'

Economists, Marc Friedrich and Matthias Weik made the startling claim about Europe’s largest economy in a report for the German media publication, Focus Online. They warned any future recession would cost Germany even more than the last collapse, adding, “nothing is without alternative and someone will have to pay for the crisis and that is us, because it is not the state that goes bankrupt, but its citizens.” Germany’s economy narrowly avoided falling into recession during the final months of last year as the economy registered zero growth during the fourth quarter of 2018.

15:51 | Leser-Zuschrift "Bargeldabschaffung 2019?"

Der deutsche Wirtschaftswissenschafter Dirk Müller schläft Alarm . Es gibt Gerüchte, wonach das Papiergeld 2018 endgültig abgeschafft werden soll. Im Verdacht dieses Vorhaben umzusetzen, steht die EU-Kommission. Bedenken wir, dass Beschwichtigungen, in denen uns eingeredet wird, dass diese Pläne nicht existieren, als absolut unglaubwürdig anzusehen sind. Denn vor dem EU-Beitritt wurde uns auch versprochen, dass der Schilling bleibt, zehn Jahre später war er weg. So wird es auch jetzt sein. Im schlimmsten Fall wird allen EU-Bürgern ein Chip unter die Haut gepflanzt, auf dem das Guthaben gespeichert ist und der bei jeder Überweisung eingesetzt werden muss.
Was für viele wie eine unglaubwürdige Horrorversion klingt, wurde in Singapur bereits getestet. Das bedeutet, dass nicht nur eine komplette Überwachung eines jeden Einzelnen gegeben ist, sondern durch den RFID-Chip eine massive Gefährdung der Gesundheit durch die Interaktion mit elektromagnetischen Wellen droht. Dazu könnte man den Chip für gewisse Personen sperren lassen oder was macht man, wenn dieser nicht funktioniert? Unserer Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.
Durch die offenen Landesgrenzen und die massiven Flüchtlingsströme werden die Bürger verunsichert und werden immer öfter Opfer von Raub oder Diebstahl. Ergo möchte man dieses selbstgemachte Problem als Vorwand nehmen, um das Papiergeld abzuschaffen. Um eine unpopuläre Maßnahme einzuführen, wird also zuerst eine Krise geschaffen, damit die Menschen den vermeintlichen Lösungsvorschlag anerkennen. Ein heimtückischer
Plan, der vielleicht doch noch durch den Widerstand der meisten Europäer verhindert wird.

19.02.2019

11:26 | focus: Experten behaupten: So sollen Sparer und Bargeldbesitzer für die nächste Krise zahlen

Bei einer nächsten Wirtschaftskrise werden die Sparer zur Kasse gebeten. Zumindest behaupten das die Bestsellerautoren Marc Friedrich und Matthias Weik. In einem Gastbeitrag bei FOCUS Online erklären sie, wer betroffen sein soll und wie Sie Ihr Geld vor der EZB retten können.

09:44 | erstestiftung: Beschränkt die Macht des Geldes!

Beeinträchtigen soziale Ungleichheiten Gesellschaften? Sollten die Reichen deutlich mehr Steuern zahlen als die Armen? Sollten die Möglichkeiten der Steuerumgehung beseitigt werden? Sollte die Macht des Geldes, mit der es die Politik in seinem eigenen Interesse beeinflussen kann, eingeschränkt werden? Man kann nicht erwarten, dass diejenigen, die in Positionen von Macht und Geld sind, diese Fragen positiv beantworten würden. Es gibt aber bemerkenswerte Ausnahmen.

Auch in den Glaspalästen der Banken - dort wo die Profiteure dieses unseligen Systems Ihr eintragreiches Dasein (noch) fristen - weiß man, dass die Restlaufzeit nur mehr beschränkt ist und die Ausbeutung der Bürger/Sparer/Steuerzahler an ihr natürliches Ende kommt. Ob diese neue Erkenntnis tief in ihrem Inneren sitzt oder doch nur von Opportumismus getragen ist, entzieht sich leider der Erkenntnis des Betrachters! TB

18.02.2019

17:14 | MMNews: Euro immmer schwächer - wegen ItalienEuro immmer schwächer - wegen Italien

Der Euro hat in einem Jahr über 10% zum Dollar verloren. Oder anders ausgedrückt: Euro-Besitzer haben 10% ihres Vermögens verloren. Das merkt man nicht nur, wenn man in New York Kaffee trinkt. Aussichten: weiter schwächer.

Mir fielen noch 18 weitere Gründe (Länder) für die Schwäche ein! Ebenso vielen Ländern passt der Euro auch nicht! Stangenwährung statt Maßanzug! TB

16.02.2019

08:19 | gs: Der Dollar funktioniert

In einem vorherigen Artikel scherzten wir, dass wir keine Glaubensansätze anfechten möchten. Hier ist nun einer, den wir diesmal herausfordern möchten: Der Dollar funktioniert als Währung nicht, da er an Wert verliert. Selbst die Befürworter des Dollar geben zu, dass er an Wert verliert. Die Fed selbst kommentierte, dass sein Mandat Preisstabilität sei - was demnach eine unbarmherzige, jährliche Entwertung von 2% bedeutet (Orwell wäre stolz). Der Dollar verliert demnach ohne Zweifel an Wert. Die einzige Mainstreamdebatte handelt davon, ob das nun gut oder schlecht ist.

Hervorragender Artikel mit einigen überraschenden Aspekten über den Greenback von meinem Kollegen aus dem Goldstandard Institut, Keith Weiner! TB

15.02.2019

13:52 | mises: „Regierungen haben uns niemals gutes Geld gegeben“ must read!!!

Auf den ersten Blick mag es unerklärlich und bizarr erscheinen, dass es unseren Regierungen und unseren Herrschern gelungen ist, ihre sprichwörtliche Festung im Währungssystem seit 2.000 Jahren aufrecht zu erhalten. Vor allem, wenn man sich die unzähligen Betrügereien in der Vergangenheit vor Augen führt, wie sie diese Macht und das damit verbundene Zwangsmonopol zum Nachteil ihrer eigenen Bürger oder genauer ihrer Untertanen missbraucht haben.

Die geplante Inflation mit der Enteignung als Folge ist eigentlich ja nichts anderes, wie das Verbrechen des Passio, der dereinst der erste echte Geldbetrüger war, indem er sich privater Depositen bemächtigte (Enteignung), Urkunden fälschte (Euronoten) sowie stahl (Inflation) und bestach (staatliche Bankenhilfe). Ihm verdanken wir wahrscheinlich das Wort passioniert. Wir von b.com sind natürlich passionierte Verfechter des Privatgeldes bzw. einer Entnationalisierung des Geldes, wie der alte Hayek es forderte! TB

14.02.2019

12:18 | gs: "Es gibt keinerlei Garantie für den Wert des Dollars"

Die Aussage oben ist natürlich absolut zutreffend für ein Land, das seit über einem halben Jahrhundert Haushalts- und Handelsdefizite einfährt und insgesamt, einschließlich ungedeckter Verbindlichkeiten, mit hunderten Billionen Dollar verschuldet ist.

Es gäbe aber eine Garantie, hätte man den Greenback bei der Golddeckung belassen! TB

05:52 | rt: Rekordwert: US-Staatsverschuldung übersteigt 22 Billionen US-Dollar

".... Weitere schlechte Nachrichten kamen von der US-Notenbank in New York, die am Dienstag die Schuldenzahlen und den Kreditbericht der privaten Haushalte in den USA veröffentlichte. Sie zeigte auf, dass auch die private Verschuldung der Amerikaner zum Ende des Jahres 2018 den Rekordwert von 13,5 Billionen Dollar erreichte.

Obwohl die Hypothekenschulden zum ersten Mal seit zwei Jahren zurückgegangen sind, entsprach die Kreditaufnahme mit Kreditkarten bereits wieder jener tragischen 870-Milliarden-Dollar-Marke, die bereits vor der Krise von 2008 erreicht worden war."

13.02.2019

14:01 | sputnik: Studie: Zahlen mit Bargeld ist kostengünstiger und schneller

Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank und dem EHI Retail Institute ist das Bezahlen an der Kasse mit EC- und Kreditkarten vergleichsweise teuer. Außerdem dauert das Zahlen mit Karte länger als mit Bargeld.

14:21 | Monaco
außer eine Rentnerin steht vor einem und sagt ´moment, ich kann´s passend machen´....da können manchmal Tage vergehen.....aber ist ja in der Statistik eingearbeitet......

09:40 | zero-h: Fed Warns Dollar "Might Not Retain Its Dominance Forever"

When the TBAC published the minutes to its quarterly refunding decision two weeks ago, the most interesting part of the discussion was the "unique challenges" faced by the Treasury over the medium term, especially the possibility of significant financing gap over next 10 years amounting to over $12 trillion and the potential need for more domestic investor participation if foreign reserve growth slows.

Kommentar des Einsenders
Ja,Ja, das ist uns allen klar, aber was kommt danach ?
Es sollen Lebensmittelmarken sein. Wir müssen gar nicht mehr tun als zuschauen, dann kommt es genau so !

12.02.2019

Cover

10:10 | MMNews: Killt Italien den Euro?

Der Euro verliert schon seit Monaten immer mehr an Wert. Schlechte Wirtschaftsdaten beschleunigen den Abwärtstrend. Die italienische Regierung attackiert die Unabhängigkeit der Notenbank. Sollte Rom erfolgreich sein, könnte dies das Ende für den Euro bedeuten.

Italien (alleine) ist sicher nicht der Killer dieser Vision. Der Euro war auf Grund seines Aufbaues schon von Anfang an suizidal ausgelegt. Und wenn das Konstrukt dereinst krepieren wird, sind viele Sündenböcke rasch gefunden - nur nicht jene, die wirklich dafür verantwortlich zeichnen: die Europathen, die das Ding zum Vorantreiben eines europäischen Superstaates ins Leben gerufen haben! TB

14:46 | Monaco
zur Vereinfachung könnte man stattdessen zu bestimmten Stichtagen, Banknoten mit bestimmten Endnummern für ungültig erklären.....Stattdessen ? Ach was, zusätzlich......was für eine Spannung im Volke.....Selbstverständlich ist es auch möglich, an der Terminbörse ´short´ auf Endnummern zu gehen.....was für eine Stimulierung, für jeden etwas dabei.....

Groaßartige idee, Monaco! Eine Enteignungs-Lotterie! DAS Negativ-Spiel zur Rettung der Vision, die werden sich drauf stürzen.
Aber Sie wissen schon, mein lieber monaco, dass die hier sicherlich alles mitlesen und Ihre Idee dann verwirklichen könnten. Wenn das kommt, sind dann Sie schuld! TB

17:11 | Leser-Kommentar zur Enteignungslotterie
Es ist klar, dass der Wert der Banknoten mit den Endziffern 0, 3, 7, 2, 1, 5, 9, 6, 4 und 8 gegen Null gehen wird oder sogar Null sein wird. Das Ganze wäre also nur eine Beschleunigung dieses Prozesses.

Allgemein

16:55 I querschuesse: Deutschland: BuBa: Target2 Saldo Januar 2019

Die Deutsche Bundesbank (BuBa) berichtete für den Monat Januar 2019 von einem Rückgang der Target2 Forderung in Höhe von -98,048 Mrd. Euro zum Vormonat, auf 868,142 Mrd. Euro. Auch zum Vorjahresmonat sank der Target2 Forderung um -13,910 Mrd. Euro. (....) Der jüngste starke Rückgang zum Vormonat kann unmöglich realwirtschaftliche Transaktionen als Ursache haben, es können nur massive Kapitalexporte sein (Finanztransaktionen). Was heute bereits gesichert ist, Italien ist nicht der Gegenpart mit einer sinkenden Verbindlichkeit, denn die liegt nahezu unverändert im Januar 2019, nach den heutigen Daten der italienischen Zentralbank: (....) Wenn es nicht Italien ist, wer ist es dann? Da muss man die detaillierten Daten der EZB zu den Target2 Salden abwarten, welche erst Anfang März für Januar veröffentlicht werden. Es könnte die EZB selbst sein, Belgien mit dem Vehikel Euroclear oder eine andere Destination, die Zielort einer massiven Finanztransaktion war?

14:15 | focus: IWF will Bargeld besteuern: Hans-Werner Sinn warnt vor Ausbeutung der Sparer

Normalerweise versuchen die Notenbanken, die Konjunktur mit Zinssenkungen zu stimulieren. Doch derzeit können die Zinsen bei vielen Zentralbanken kaum noch tiefer fallen. Jetzt hat der IWF eine andere Idee, wie die Wirtschaft angekurbelt werden könnte: mit einer Steuer auf Bargeld.

Wie viele Staaten bei einer derartigen Besteuerung die unglücksselige Währungs-Vision verlassen würden, haben die Gscheiten vom IWF wohl nicht bedacht? TB

15:18 | dazu unpassend - welt: Austritt aus dem Euro? Das ist ein riskantes Spiel mit dem Feuer! TB

11.02.2019

10:18 | fmw: Focus Money-Chefredakteur mit einfach-genialem Vortrag, wie die EZB übelste Schieflagen produziert

Der Chefredakteur von FOCUS-MONEY Frank Pöpsel hat einen einfachen wie genialen Vortrag gehalten über so ziemlich alle Probleme, die letztlich aus der Nullzinspolitik der EZB resultieren. Einfach wie genial ist der Vortrag, weil Pöpsel komplexe Sachverhalte leicht verständlich erklärt. Auch sind die Rückschlüsse auf die EZB als Verursacher der Probleme gut nachvollziehbar. Er spricht folgende Punkte an: Dass zum Beispiel 1 Billion Euro an Zombi-Krediten in Europa letztlich zum Ausfall von 5 Billionen Euro führen können.

10.02.2019

15:19 | Leser-Eine Erklärung für Einsteiger die Neu auf Bachheimer.com sind "Was ist das Problem des Fiat Moneys"

Das Teilreserve-System der Banken ist das Problem. Wenn Kredit geschöpft wird, der nicht der Wertschöpfung (in Zukunft) stand hält, wird dieser zum faulen Kredit und somit zum Fehlbetrag in der Bilanz in den Büchern der Banken. Sobald es einen der "großen" erwischt, der eine Forderung fällig stellt (To Big to fail) bricht das Kartenhaus in sich zusammen.
Wenn ich 100 Einheiten (Buchhalterisch) verleihe und nur 10 Einheiten (Real) Kapital habe und die Wertschöpfung des Kreditnehmers nicht dem entsprechen was eigentlich dabei rauskommen sollte (aus welchen Grund auch immer) bekommt der Kreditnehmer Probleme.
Bei Banken untereinander wird es wegen dem to Big to fail Problem (fällig Stellung des Geldes) zum Kollaps oder zum Bail in/out oder zur Hyperinflation/Enteignung führen.
Teilreserve bedeutet Teilhaftung. Vollgeld bedeutet volle Haftung, da man auch den Wert hinterlegen müsste (Pi mal Daumen) den man als Kredit gibt!
Das sind die realen Möglichkeiten im System die wir haben und somit schießt sich der Kreis.

Schauen Sie sich allein die Deutsche Bank Aktie an wo sie zur Finanzkrise 2008/9 stand und wo sie heute steht ohne Crash. Mehr muss man wohl nicht sagen.......

06.02.2019

08:41 | cg: Die Währungsreform in Deutschland von 1948 oder wie Gold einen Zuwachs von 1.438% erzielt

Goldbesitzer machten einen Gewinn von 1.438% in der Währungsreform 1948 - Sparbuchbesitzer hingehen einen Verlust von 95,5%.

08:15 | mises: Ein freier Markt für Geld und der Drang zur Fiat-Weltwährung must read!!!

In diesem Aufsatz werde ich (1) skizzieren, wie das Geld- und Banksystem in einem freien Markt (also in einer Welt ohne Staat) aussehen würde.
Ich werde zudem (2) erörtern, wie das staatliche Fiat-Geldsystem den Weg zu einem Fiat-Weltgeldmonopol ebnet.
Und werde ich (3) die Bedingungen der Möglichkeiten andenken, wie letztlich doch ein freier Markt für Geld den Sieg davontragen kann.

05.02.2019

12:29 | f&w: Warum der Euro scheitern wird! (Mit Fakten belegt!) | "Finanzielle Intelligenz"

Währungsunionen sind in der Vergangenheit immer gescheitert! Der Euro ist für Deutschland viel zu billig und für die südlichen Länder (Griechenland, Italien, Spanien usw.) viel zu teuer. So viele unterschiedliche Staaten in ein Währungskorsett zu zwingen kann nicht funktionieren. Wir haben aktuell die historisch niedrigsten Zinsen seit 5.000 Jahren! Und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Denn wenn sich der Zinssatz jetzt erhöhen würde, gingen die Südstaaten morgen schon alle baden.

Sehr unterhaltsame Darstellung des Euro-Dilemmas! Für Anfänger gut geeignet - für die b.com-Profis nicht viel Neues! TB

04.02.2019

11:12 | bto: Die globale Geldordnung ist am Ende

Dieser Gastbeitrag in der FINANCIAL TIMES (FT) ist so gut und bringt quasi die Gedankenwelt von bto auf den Punkt. „While many investors are fretting over what stage of the business cycle we are in, the global monetary system is collapsing — with a whimper initially, but ultimately a bang. The whimper is causing losses for equity investors. The bang will impact global asset prices as much as the end of the Bretton-Woods system or the end of the gold standard.“

Kein Text "irgendeiner" fake-news-Verschwörungsseite sondern Buchstaben für Buchstaben aus der FT!!!! Beachtliche Erkenntnis. Es stellt sich die Frage, wird jetzt auch gegen die FT vorgegangen, indem es Hausdurchsuchungen geben wird oder indem man das rennomierte Blatt auf eine Index stellt? TB

11:36 |Der Systemanalytiker
Der Hauptauslöser für den Zusammenbruch des Euro und der EU wird laut Artikel China sein, sobald es ihre eigene Währung dehnbar gestaltet. Somit wird sich China durch Inflation entschulden können, gleichzeitig aber Deflation in die Welt exportieren können.
Für Schuldner im Euro bedeutet dies eher nichts Gutes, da sich bei einer Deflation die umlaufende Geldmenge verkleinert und somit für die Schuldneres schwerer wird, Geld "aufzutreiben". Solange man noch das Gehalt von seiner Firma überwiesen bekommt, ist alles noch einigermaßen im Lot, knapp wirds dann, wenn diese Einnahmensquelle versiegen sollte. Hier stehen dann die Banken und/oder der Staat "Gewehr bei Fuß" und können sich durchaus die eigene Immobilie "krallen" (Österreichisch: Nehmen, enteignen), wofür derzeit Berlin schon eine Blaupause zu sein scheint. Dort sollen einer Idee der Regierung nach dortige Immobilieneigner ohne volle Entschädigung enteignet werden.

14:25 | Leser-Kommentar
Es ist ja nichts neues, das ab und zu jemand "Systemcrash!" ruft aber dass das in der FT erscheint, schon. Ein Grund mehr, in solide Assets zu wechseln. Das Ende das Goldstandards hat zwar in erster Linie Gold und Silber nach oben getrieben aber auch Aktien und Immobilien sind deutlich gestiegen. Verlierer waren die Besitzer von Geldguthaben usw. da diese real viel verloren haben.

15:45 | Leser-Kommentar zu 11.12 : Die globale Weltordnung ist zu Ende
Der Artikel scheint eine (Teil)_Übersetzung dieses Interviews von Greg Hunter mit Sinclair und Holter zu sein.
Sinclair und Holter legen sich ziemlich eindeutig und recht bestimmt auf Juni 2019 als Termin für den Crash fest.
Begründen dies auch mit den Entwicklungen in China (Deflation). Sie sagen auch das Trump eingesetzt wurde um die Firma USA in dem unvermeidlichen Bankrott bestmöglich zu vertreten. Er hätte in seinen eigenen Bankrotten die nötige Skrupellosigkeit und Nervenstärke bewiesen. Diesen Job könnte kein Schneeflöckchen erledigen. Der Neustart eines
Weltwährungssystems ( irgendwie goldgedeckt) würde in Trump`s Amtszeit geschehen. Dieses neue System würde in zwei Schritten eingeführt. Der erste Schritt (bzw. Versuch ) würde scheitern. Natürlich wird auch noch einmal auf die Notwendigkeit von Krisenvorsorge (Zusammenbruch von Lieferketten usw.) hingewiesen. Für mich hat sich die Stunde gelohnt.
https://www.youtube.com/watch?v=CFGZPxgQt9w

01.02.2019

12:50 | Gerhard Breunig zum Kommentar von gestern 19:03

Dem Leser sei mitgeteilt, dass kein seriöser Kommerzler sich ein Auto auf diese Weise beschaffen würde, auch wenn es theoretisch umsetzbar wäre. Kommerz sollte eigentlich dazu verwendet werden Ruhe vor den Plünderern des Systems zu bekommen. Selbstbereicherung auf diese Art wird den Prinzipien aufrichtiger Menschen widersprechen und ich hatte vor einigen Tagen betont, wie wichtig es ist Prinzipien zu haben. Ich bin in meinen Erklärungen auch nicht auf Hörmanns Thesen eingegangen, weil mir die Zeit fehlt, dieses Video anzuschauen. Mir war einzig daran gelegen, den Geld aus dem Nichts Gedanken zu relativieren. Hier liegt meiner Ansicht nacj ein grober aber gewollter Denkfehler vor.

31.01.2019

08:43 | tomwhoknows: Franz Hörmann Live! Die Finanz & Philosophie in 2019

Prof. Dr. Franz Hörmann ist ein österreichischer Wirtschaftswissenschaftler, der als ao. Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien lehrt - Abteilung Unternehmensrechnung & Revision. Seit September 2001 ist er als Prüfungskommissar im Rahmen der Wirtschaftsprüfer-Ausbildung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder tätig. Hörmann gilt als scharfer Kritiker unseres Finanz- und Geldsystems.

Ein Gespräch für Einsteiger! TB

09:23 | Leser-Kommentar
"Hörmann gilt als scharfer Kritiker unseres Finanz- und Geldsystems."
Durchaus. Ich selbst bin vor gut einem Jahrzehnt den Thesen dieses Herrn erlegen, konnte mich durch weitergehende Befassung mit der Thematik jedoch gründlich von diesen Zugängen lösen. Es ist älter Wein in neuen Schläuchen ...
Ich würde Herrn Prof. Hörmann heute als Krypto-Kommunisten bezeichnen. Und dies mit gutem Grund. Etliche direkte schriftliche Konfrontationen mit ihm (auf FB) führten stets an einen Punkt, an welchem er die Funktionalität seines INFORMATIONSGELDES an eine Gehirnwäsche der Nutzer desselben gekoppelt sah. Die dazu Berufenen nannten sich Lifestyle-Coaches, sinngemäß. Kurz: Wer nicht bereit ist seine überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft/Leistung für lau an das Prekariat zu verschleudern, ist Kommunisten eben ein Dorn im Auge. Hörmann sagt tatsächlich, Ale könnten ALLES haben, wenn man nur dazu übergeht, die verbuchte Schuld einfach zu annullieren.
Näheres zu Hörmanns Zugängen findet sich beispielsweise hier: https://www.heise.de/tp/features/Zweifel-an-Franz-Hoermanns-Informationsgeld-3730411.html
Ich kann der b--Leserschaft hier nur empfehlen: Hinterfragt alles. Denkt weiter. Lest Oliver Janich. (oder noch besser - b.com) Und werdet insbesondere hellhörig und skeptisch, je fantastischer ein "neues" Modell klingt ...

11:46 | Gerhard Breunig zum Kommentar darüber
leider fehlt mir im Moment die Zeit, mich mit Hörmanns Vorschlag auch noch näher zu beschäftigen. Die kurze Anmerkung des Lesers "Alle könnten ALLES haben, wenn man nur dazu übergeht, die verbuchte Schuld einfach zu annullieren" lässt mich jedoch vermuten, dass Hörmann sich mit dem Kommerz beschäftigt (ich habe das übrigens auch schon von anderer Seite gehört).
Was möglicherweise unglaublich klingt, ist jedoch der Weg, im aktuellen System Verbindlichkeiten ohne die Verwendung von Schuldobligationen (das was als Geld bezeichnet wird) buchhalterisch so auszugleichen, dass keine neuen Schulden entstehen. Wir nennen das privater Ausgleich oder Akzeptanz für Wert. Es handelt sich dabei um einen reinen Buchhaltungsvorgang, den zu beschreiben jedoch den Rahmen hier sprengen würde, weil die Wenigsten das sofort verstehen. Dies wird in den USA schon seit Jahrzehnten von vielen Leuten praktiziert und ist in Deutschland seit etwa 2012 (Einführung der Doppik auf allen Verwaltungsebenen ) ebenfalls möglich. Nur wissen das eben sehr Wenige und noch weniger sind dazu wirklich in der Lage. Es geht dabei um das systemisch bedingte Prinzip der Vorbezahlung, das davon ausgeht, dass die Menschen Gläubiger des Systems sind und durch die zur Verfügung Stellung von Kollateral an den Staat, für uns von Geburt an alles Vorbezahlt ist. Es geht im Prinzip nur um den Ausgleich der Buchhaltung. Der Vorgang ist natürlich etwas komplizierter als hier beschrieben, aber er ist möglich.

12:25 | Leser-Kommentar zum Breunig-Artikel
Herzlichen Dank für die Ausführung. Dass Ausnahmen stets Regeln bestätigen, ist an sich ja nichts Neues. Die Logik eines Fiat-Money-Systems, welches "Wert" aus dem Nichts kreiert, bringt selbsterklärend auch die Annullierung des Gegenübers, des Negativ-Wertes, der Schuld mit sich. Insbesondere, da es in jedem Herrschaftssystem "Gleichere" vor dem Recht gibt, die diese Ausnahmen zum eigenen Vorteil beanspruchen (dürfen). Soweit, so gut. Soweit, so theoretisch.
Hörmann erhebt diese theoretische Möglichkeit, eine systemische Ausnahme, nun zum rechtsgeschäftlichen Regelfall. Da dies zwangsläufig zum Kollaps eines Tauschsystems führen würde, in welchem Leistung und Gegenleistung dennoch in einem relativ gesunden Verhältnis stehen MÜSSEN, gelangen nun die sog. EURO-WEG-Berater zum Einsatz. Diese erklären einem dann, dass man den Rolls Royce zwar bekommen wird - sobald wieder welche verfügbar sind - MUAHAHAHAHAHAH - man sich bis dahin jedoch etwas einfallen lassen sollte, als Gegenleistung für die massive Entnahme aus dem System.
Ich bin noch in einer Welt aufgewachsen, in der der Spruch galt: Strenge Rechnung, gute Freunde. Und das praktiziere ich bis heute. Weil es funktioniert.

17:17 | Gerhard Breunig zum Kommentar darüber
Lieber Thomas, der Leser unterliegt dem Fehler, den Euro als Wert zu betrachten. Der Euro ist jedoch die Schuld. Der Wert ist die Arbeitskraft der Menschen. Deshalb ist der Mensch der wahre Gläubiger. Es gibt nichts was aus dem Nichts entstehen kann - reine Logik. Der Euro ist nur die Konvertierung unseres Wertes in Liquidität. Dass es noch andere Möglichkeiten der Verrechnung geben kann, wird nur verstanden, wenn die Umstände dahinter verstanden sind und das kann eben dauern, wenn man in den Medien ständig Märchen erzählt bekommt.

19:07 | Leser-Kommentar
Sie haben wiederum Recht und ich stimme - theoretisch - zu. Wenn ich jedoch morgen mein Bankkonto abräume respektive dem Autohaus einen entsprechenden "Geld"betrag überweise, fahre ich mit dem neuen Auto vom Hof. Der Euro hat also derzeit, bzw. solange ich noch etwas dafür kaufen kann, tatsächlich und faktisch einen Gegenwert. Nie hätte ich gedacht einmal die Stimme für den Euro und dessen Kaufkraft zu erheben, wohlgemerkt! Aber die Umstände dieser Diskussion machen es scheinbar nötig. Nochmal: Hörmann will unser derzeitiges untaugliches Geld einfach gegen beliebig manipulierbare, der jeweiligen persönlichen Befindlichkeit individuell angepasste, digitale Verrechnungseinheiten ersetzen, welche darüber hinaus noch annullierbar sind. Hier passiert nichts Anderes, als dass jeglicher Anreiz Arbeitsleistung zu erbringen krypto-kommunistisch ausnivelliert wird! Und wer tatsächlich über seine Möglichkeiten lebt, bekommt erst recht einen Berater an die Seite gestellt, der ihm beibringt, dass die Arbeitsleistung der Mitmenschen nicht auf Bäumen wächst!! Dass wir heute in einem System für gutgläubige Naivlinge illusorischen Werten nachjagen, ist mir klar. Mit Hörmann wären wir allerdings VOLLENDS im sozialistischen A.... zuhause, mit Verlaub. Fragen Sie ihn dich schlicht einmal, was er von Edelmetallen hält! Hörmann geht darauf nichtmal ein, dafür erklärt er stets, dass bereits der Zugang, dass ich für meine erbrachten Leistungen eine Gegenleistung erwarte, MEIN erster Denkfehler sei!? Besten Dank. Ich bemerke sehr wohl, wenn ich zum Narren gehalten werde. Was den Großteil der Menschen jedoch kaum zu tangieren scheint.

28.01.2019

17:59 | wf: Target2 für Lummerländer

Die Target2-Salden werden von manchen Ökonomen mit dem Scheinriesen Herrn Tur-Tur aus dem Roman „Lukas der Lokomotivführer“ verglichen. Andere Ökonomen werfen ihnen allerdings eine gefährliche Verharmlosung des Problems vor und verweisen auf die „Wilde 13“ im Nachfolgeroman von Michael Ende, die auch nicht richtig rechnen konnten. Nachdem der deutsche Targetsaldo fast 1 Billion Euro erreichte, eskalierte der Streit darüber mit zahlreichen Artikeln u.a. in der FAZ, in der sich prominente Ökonomen gegenseitig Unkenntnis und falsche Analogien vorwarfen.

Ökonomen, die target2 nicht ernst nehmen kann man einfach nicht ernst nehmen! TB

17:16 | bto: Das (unlösbare) Problem des Euro – Zusammenfassung in Bildern

Da es heute Abend bei hartaberfair in der Diskussion vermutlich auch um den Zustand der Eurozone gehen wird, die Zusammenfassung in Bildern, die ich bei bto schon früher gebracht habe. Es erklärt, wie es zur Krise kam und weshalb es eben keine einfache Lösung via Transferunion geben kann.

Sehen Sie sich bitte unbedingt das Bild "2016: Eurozone GDP finally above pre-crisis level! und vergleichen Sie die Eurozonen-Kurve mit den USA!
Do wissens ois! TB

25.01.2019

18:17 | fmw: Bargeld: Laut Bundesbank billiger und schneller als Kartenzahlungen

Eines der Hauptargumente der Karten-Lobby, wenn es darum geht Bargeld abzuschaffen, lautet: Es ist umständlich, es ist teuer in der Abwicklung für den Einzelhandel und die Banken. Es nervt die Verbraucher einfach nur. Münzen beulen die Geldbörsn aus. Karten, per Handy bezahlen und Onlinebezahlen, das ist doch alles viel einfacher, bequemer, sorgloser. Bargeld nerve einfach nur, und wer braucht das schon noch. Ein Relikt aus vergangenen Zeiten.

Wer einmal an der Supermarktkasse hinter einem Gender-Studenten gestanden ist, welcher seinen grünen Tee um 3,20 mit Karte bezahlen wollte, weiß,was schneller ist! TB

19:08 | Gerhard Breunig
ich habe an der Aldi Kasse vor einiger Zeit schon mal eine noch viel schönere Erfahrung gemacht. Da war vier Leute vor mir eine Frau, die irgendwelchen Elektronik-Schnickschnack kaufen und bar bezahlen wollte. Dummerweise hatte sie nicht genügend Euro-Scheinchen dabei. Es fehlten ihr 10 Euro. Was sie aber noch hatte, war eine 10 Euro Silbermünze und zwar eine von den GUTEN. Die wollte sie dem kassierenden Lehrling (Neubunt) tatsächlich zum Ausgleich geben. Der Lehrling hat die Münze von allen Seiten begutachtet und trotz der eindringlichen Worte, dass er zur Annahme verpflichtet wäre, weil die Münze gesetzliches Zahlungsmittel sei, wolle der Lehrling das Silberstück nicht annehmen. Ich habe dann von hinten aus der Reihe gerufen, dass ich die Münze im Tausch gegen einen 10 Euro Schein gerne nehme. Ich wurde von allen angeschaut, als ob ich vom Mars käme. Die Chefin wurde gerufen, aber auch sie wollte die 10 Euro Silbermünze nicht annehmen. Ich habe inzwischen mit einem 10 Euro Schein aus der Reihe gewunken und wieder gerufen, ich nehme die Münze für 10 Euro. Dann endlich sagte die Chefin, wenn der Mann das machen will, dann ist das in Ordnung. Ich bekam die Silbermünze und Aldi die 10 Euro. Erst jetzt fragte mich ein Mann hinter mir, ob die Münze vielleicht mehr Wert ist als 10 Euro. Ich sagte ja und habe drei Tage später tatsächlich 18 Euro dafür angeboten bekommen. Ich habe die Münze allerdings bis heute für mich behalten. Soviel zum Hausverstand, was echtes Geld angeht.

24.01.2019

16:19 | gr: Rückkehr der Eurokrise? Neue Lügen und Versprechen?

Mit einem möglichen wirtschaftlichen Einbruch in der Eurozone könnten die alten Probleme des Euro-Systems auf den Tisch kommen. Werden wir neue Lügen und wiederholte falsche Versprechungen erleben, wie sie zwei bekannte Politiker heute anprangern?

Und wenns mit dem Euro nocht klappt und alles in "Schutt und Asche" liegt führen wir den Neander-Taler ein! TB

23.01.2019

14:04 | mises: Über die Kosten von Fiat- und Gold-Geld

Das traditionelle Argument für ungedeckte Umlaufsmittel und letztendlich Fiat-Geld basierte auf den Produktionskosten des Geldes. Die realen Ressourcen, die man traditionell für den Goldbergbau und die Prägung von Barren und Münzen verwendet hatte, könnten unter einem Fiat-Standard für andere Produktionszwecke genutzt werden und so die Gesellschaft als Ganzes bereichern. Das Argument geht auf so große Namen wie Adam Smith und David Ricardo zurück.

Ein unbedingtes must read für jeden b.com-Leser! TB

22.01.2019

08:09 | Michael Pento: Great Economic Reset In 2019 -Biggest Currency Reboot In 100 Years

Michael Pento, einer der wenigen mit Durchblick im Finanz-/Verschuldungssystem. Alle, die des Englischen mächtig sind, sollten ich diese halbe Stunde gönnen - vor allem jene die noch immer in irgendeiner Art "Papier" investiert sind! TB

21.01.2019

08:31 | mises: Leitwährung Dollar unter Druck

Seit dem noch während des Zweiten Weltkriegs abgeschlossenen Abkommen von Bretton Woods fungiert bekanntlich der US-Dollar als weltweite Leitwährung. So gut wie Gold sollte er sein und die Basis des darauf zu errichtenden globalen Geldsystems bilden. Das gelbe Edelmetall kam als bis zum Ersten Weltkrieg dienender „Anker“ nämlich deshalb nicht mehr in Frage, weil zu dieser Zeit rund 90% des Goldes in amerikanischen Tresoren lagerten und daher für andere Währungen als den Dollar nicht als Deckungsbasis zur Verfügung standen. Die Einführung eines Gold-Devisen-Standards auf Basis der US-Währung erschien daher als der perfekte Ausweg aus dem mit dem Goldmangel verbunden Dilemma.

... womit allerdings die geldpolitischen Probleme samt enormer Machtverschiebung erst wirklich Ihren Lauf haben! TB

20.01.2019

09:58 | diePresse: Das Britische Pfund ist plötzlich in aller Munde

Eigentlich gehört zu den Währungs-Outperformern der jüngstenen Zeit ja der japanische Yen. Das habe fürs Erste mit den globalen Rezessionsängsten zu tun, wie die Commerzbank schreibt. Die Bank prognostiziert aber mittel- und langfristig einen deutlich stärkeren Yen, weil sich die Zeichen mehren, dass die Notenbank im Interesse des Bankensektors den Leitzins früher anhebe als bisher gedacht.

19.01.2019

08:15 | n-tv: Verdächtiges Versteckspiel Russland entfernt Wechselkursanzeigen von der Straße

Wie viele Rubel bekomme ich für meine Euro? Das konnten Touristen bislang an den Schildern vor den Wechselstuben im Vorbeigehen lesen. Nun sollen diese jedoch verboten werden. Wozu soll das gut sein?

Die Banken und Zeitungen dürfen weiterhin publizieren? Wofür das gut sein soll? TB

18.01.2019

10:03 | cash: Wie teuer ist der Franken eigentlich?

Wenn die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Franken öffentlich als "hoch bewertet" abtaxiert, dann stützt sie sich dabei auf die sogenannte Kaufkraftparität ab. Wie schon der Name sagt, misst die Kaufkraftparität den Gleichgewichtskurs zweier Währungen anhand der Kaufkraft im jeweiligen Land.

16.01.2019

11:53 | welt: Der Dollar verspielt seinen Status als „sicherer Hafen“

Die USA haben gerade ein großes Problem. Seit über drei Wochen stehen Teile der amerikanischen Bundesverwaltung still. 800.000 Angestellte und Beamte sind entweder in Zwangsurlaub oder müssen ohne Bezahlung arbeiten. Nationalparks vermüllen, Museen sind geschlossen, Statistikämter liefern keine Daten mehr. Und im Haushaltsstreit zwischen Präsident und Opposition scheint ein Kompromiss nach wie vor fern.

Wir sind wahrlich keine USD-Fans, aber: wie oft haben wir das schon gehört? Bisher hat es sich noch nie bewahrheitet! TB

14.01.2019

20:01 | Bix Weir URGENT: The Biggest Bankers In The World Are Warning Of Financial Meltdown

Bix Weir- Everything is a lie!


09:25
 | reuters: Bank of China to enable payment in yuan on U.S. e-commerce platforms: Xinhua

ank of China’s New York branch will enable Chinese firms to receive payment in yuan rather than dollars from their sales on U.S. e-commerce platforms this year, the official Xinhua news agency reported on Sunday.

13.01.2019

18:35 | zeit: Grüner Fraktionsvize will Ein- und Zwei-Cent-Münzen abschaffen

Weg mit den kleinen Kupfermünzen – das fordert Oliver Krischer von den Grünen. Die Münzen seien zu teuer, und es sei lästig, sie mit sich herumzutragen.

Diese Münzen sind wenigstens noch gedeckt, also Kurantgeld! Trotzdem immer noch besser man schafft die 1, 2 cent-Stücke ab anstatt den 500er! TB


16:51
 | rt: Ohne Euro wäre Deutschland wieder eine Supermacht

Max Keiser - der Moderator der Sendung "Keiser Report" auf RT International - über den Euro und seine abstumpfende Wirkung in Bezug auf Deutschland. Wäre Deutschland nicht im Euro, so wäre seine Wirtschaft nicht so gestaucht und es könnte Kopf an Kopf mit China um den Rang der nächsten Supermacht wetteifern.

... und um genau das zu verhindern, ist er geschaffen worden, der Euro - das Widerlichste aller Währungsexperimente! TB

12.01.2019

08:52 | mises: Verdeckte Hyperinflation. Die Zerstörung des Geldwesens durch die Nationalsozialisten

Ein Beispiel: 1946 verdiente ein Bergarbeiter pro Woche 60 Reichsmark (RM). Ein Huhn, das vier Eier in derselben Zeit legte, konnte für die Eier 20 Zigaretten erlösen, die zusammen 160 RM Wert waren. Das war keine „tierische Ungerechtigkeit“, sondern konsequente Folge einer verdeckten, ruinösen Inflationspolitik. In den zwölf Jahren des tausendjährigen Dritten Reiches war der Bargeldumlauf von 6 auf 76 Milliarden RM, die Geldmenge von 40 auf 320 Milliarden RM und die Reichsschuld von 14 auf 380 Milliarden RM ausgeweitet worden. Die bis 1944 erfolgreich „zurückgestaute Inflation“ (Wilhelm Röpke) diente der Verheimlichung, schließlich hatte eine Hyperinflation nur 10 Jahre vor der Machtübertragung bereits einmal das Geldwesen verheert.

Die Entschlossenheit mit der die beiden Visionen (Reich vs Euro) verteidigt wurden ähnelt sich auch! "The ECB is ready to do,whatever it takes to preserve the Euro".TB

11.01.2019

08:55 | mm: TOP-Volkswirt Gunther Schnabl: So zockt uns das Finanzsystem ab!

Treibt uns die EZB in den Ruin? Unser Gast befürchtet, dass die Geldpolitik einen Keil in die Gesellschaft treibt und grade die Chancen für die jüngere Generation verbaut. Professor Gunther Schnabl warnt, dass sogar der soziale Friede in Gefahr gebracht wird durch die niedrigen Zinsen von Mario Draghi ... warum es so schlimm um unseren Wohlstand und das System steht, erklärt der TOP-Ökonom im Interview ...

Euro, das praktische Schweizermesser der Zerstörung mit vielen Funktionen
- erodiert den Mittlestand,
- macht Reiche reicher,
- teilt Europa,
- bringt den Frieden in Gefahr, obwohl er für das das Gegenteil gepriesen wurde,
- befördert und benachteiligt Konzerne (EZB-Unternehmensanleihen-Kauf)! TB

08:49 | konjunktion: Finanzsystem: Der Abverkauf des US-Dollars und die Folgen des Verlusts des Status als Weltreservewährung

In den letzten Monaten hat die Zahl der Staaten zugenommen, die ihre US-Dollar-Bestände signifikant reduzieren. Während unsere Hochleistungspresse diesen Fakt geflissentlich ignoriert bzw. als unwichtige Randnotiz deklariert, deretwegen man sich keine Sorgen zu machen braucht, ist aus meiner Sicht dieser Prozess von großer Tragweite. Der gleichzeitige Abverkauf von US-Dollar durch mehrere Länder in einem Umfang, der das Normale übersteigt, ist ein Prozess vor den ich seit längerem gewarnt habe und der Teil der “Zerstörungsstrategie” der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) ist, um den US-Dollar und die US-Wirtschaft zu Fall zu bringen.

Ein Abverkauf ohne nennenswerte FOREX-Reaktion! Lesen Sie dazu auch den bloomberg-Artikel von gestern. TB

10.01.2019

19:58 | bloomberg: Russia Buys Quarter of World Yuan Reserves in Shift From Dollar

Russia’s central bank dumped $101 billion in U.S. holdings from its huge reserves, shifting into euros and yuan last spring amid a new round of U.S. sanctions. The central bank moved the equivalent of $44 billion each into the European and Chinese currencies in the second quarter, according to a report published on late Wednesday by the Bank of Russia, which discloses the data with a six-month lag. Another $21 billion was invested in the Japanese yen.

Ein Meilenstein im Aufbrechen der USD-Hegemonie! Stellt sich nur die Frage, wie "der Hegemon" darauf reagieren wird! Interessant auch, warum man an den FOREX-Märkten so gut wie überhaupt nichts von diesem Shift gemerkt hat! TB


19:39 | Weik&Friedrich: Zerbrechen Euro und EU? (Quo Vadis Europa?)

Empfehlung des Einsenders
Hier einer der besten Vortäge, die ich je gehört/gesehen habe zum Thema

11:51 | ip: Gilets jaunes all over

10 Jahre nach Rettungsringen an das westliche Bankensystem, getränkt in „Hopium“ (in Gestalt von Gratisgeld an Spekulanten und Zentralbanken, die zu Spekulanten mutieren), beginnt das „Volk“ langsam aufmüpfig zu werden. Statt wie im grossen Plan vorgesehen auf Kredit zu konsumieren, stänkert es auf der Strasse und verhindert den „flüssigen Verkehr“ im voll-degenerierten Kasinokapitalismus.

Ein ganz besonderer Blick auf die "Segnungen" des Fiat-Systems! Aber Feuermann hat Recht! Gratisgeld gibt es - aber nicht für alle! Eines der wesentlichen Probleme dieses Systems! Unbedingt lesen! TB

09.01.2019

16:56 | bto: „Die endlose Euro-‘Rettung’ wird teuer“

Wir haben es mit zwei grundlegenden Problemen in der Eurozone zu tun: einer sehr hohen Verschuldung der Privatsektoren einiger Länder, hohen Staatsschulden in anderen und hohen Gesamtschulden in den meisten. Zum anderen hat der Boom in den heutigen Krisenländern und Frankreich dazu geführt, dass die Lohnstückkosten deutlich gestiegen sind, während sie in Deutschland stagnierten und erst in letzter Zeit wieder zulegten. Damit hat sich die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands innerhalb der Eurozone deutlich verbessert, was es den anderen Ländern so schwer macht, aus eigener Kraft die Rezession zu überwinden und vor allem, die (untragbare) Schuldenlast abzubauen.

08.01.2019

12:07 | bto: Best-of bto 2018: IWF zeigt, dass Eurozone nicht funktioniert

Zunächst die Erinnerung an die Erwartungen an den Euro: „European Economic and Monetary Union (EMU) was expected to foster greater macroeconomic stability, prosperity, and convergence. The introduction of the single currency would stabilize exchange rates and lower interest rates across the union. Policymakers assumed that by eliminating exchange rate uncertainty and reducing cross- border transaction costs, a common currency would increase capital mobility and intra- regional trade, thereby boosting growth and helping per capita income levels to converge between poorer and richer countries.“

11:22 | dc: French Protesters Planning Bank Run With Potential To Devastate Entire Euro Currency System

The “Gilet Jaunes” protesters, fed up with increasing control from the French government including tyrannical policing of peaceful protesters and new “Martial Law” rules enacted to hamstring the protesters (which includes a leaked plan to confiscate ALL firearms from French citizens, as reported by the Clover Chronicle), are now planning a “bank run” which would see most French civilians withdrawing all of their funding from France’s banks.

Hätte uns jemand vor 7,8 Jahren erzählt, das ausgerechnet die Franzosen (Großprofiteure der EU-Farce) das System als erstes aufbrechen wollen, wir hättens damals nicht geglaubt!
Trotz dieser löblichen Initiative glauben wir aber nicht, dass heutzutage ein Bankrun noch effektiv sein könnte, zu viele Möglichkteiten stehen den Banken  Dank der EZB (whatever it takes) zur Verfügung, solche Angriffe abzuwehrenTB

07.01.2019

10:28 | bto: Das Euro-Desaster: Zusammenfassung zum 20. Geburtstag

Willkommen in 2019, das so weitergeht wie das Jahr 2018. Insofern werden uns auch die Themen nicht ausgehen. Gut möglich, dass es 2019 nur deutlich volatiler zugeht. An den Märkten und in der Politik. Beginnen wir auch bei bto mit der „Feier“ des 20-jährigen Bestehens des Euro. Bekanntlich nicht gerade ein Erfolgsprojekt. So sehen es zumindest jene, die es so sehen dürfen und wollen.

09:00 | H Lohse "Meldungen zur Vorbereitung der Bargeldabschaffung?"

erst kam mir dieser Artikel über den Botenstreik der Geldtransporter
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bargeld-koennte-Mittwoch-knapp-werden-article20792326.htm
dann fiel mir das aus den Niederlanden auf:
https://www.telegraaf.nl/financieel/2975844/grootste-geldvervoerder-is-failliet?utm_source=twitter&utm_medium=referral&utm_campaign=twitterfeed
Und auch das...
https://www.nrc.nl/nieuws/2019/01/02/geldtransporteur-securcash-vraagt-faillissement-aan-a3127595
Könnt ihr das mal eruieren, passt irgendwie zur forcierten Bargeldabschaffung, unter dem Mäntelchen einer Insolvenz getarnt..... .securecash gilt als Marktführer in Europa.....
Es existiert auch noch ein Video, kann bei Bedarf angefordert werden.

Haben andere Leser ähnliche Artikel gefunden? TB

06.01.2019

09:47 | greg hunter: Kevin Shipp - Value of Dollar to Plummet in Coming Reset

Former CIA Officer and whistleblower Kevin Shipp predicts a big reset of the U.S. dollar coming sooner than later. Shipp says, “Yes, I do. It’s going to be horrible if the dollar loses its reserve status. I think they will absolutely do that. I think, also, if you add that ‘missing’ $21 trillion, our deficit is actually double what is being said in public. There is something very, very serious going on with that $21 trillion. I have my own opinion as to where it went, but, yeah, I think there will be a reset.”

Ungewöhnlich! Wenn ein Geheimdienstler eine Währungsanalyse vornimmt, dann benutzt er für diese ganz andere Analyse-Instrumente und Faktoren wie der "herkömmliche" Ökonom!  TB

10:12 | Der Systemanalytiker
Ach geh, heutzutage gibt es doch schon eine weltweite Standard-App, mit der jeder auf seinem Apfelgerät Währungsanalysen durchführen kann. Man braucht dazu nur den Touchscreen seines Eipeds an der richtigen Stelle berühren oder eine einfache Frage an die mehr als 100 Millionen Alexas stellen :-)

02.01.2019

14:24 | gr: Euro-Jubiläum: 75 % gegenüber Gold abgewertet

Vor 20 Jahren wurde der Euro eingeführt. Für die Währungshüter gilt die Gemeinschaftswährung als Erfolgsmodell. Gegenüber Gold hat der Euro allerdings seit seinem Start um 75 Prozent abgewertet.

Es gibt eigentlich nur ein belastbares Zeugnis, welches einer Währung ausgestellt werden kann, und das ist das Verhalten der Währung zum Goldpreis. Geld, welches in 20 Jahren gegenüber dem einzig wahren Geld um 75 % abwertet, spricht gegen sich! Kleine Einschränkung: der Goldpreis lag zur €-Einführung auf relativ tiefem Niveau! Ob das wiederum damals so beabsichtigt war oder nicht - darüber streiten sich die Experten! TB


08:56 | fuw: Der Euro soll ein Fundament erhalten

An ihrem zwanzigsten Geburtstag gleicht die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion einer Grossbaustelle. Als der Euro am 1. Januar 1999 eingeführt wurde, dachten seine Gründerväter und -mütter, die Strukturen stünden fest, und fortan gehe es nur noch um die Akzeptanz der neuen Einheitswährung.

Unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen, unterschiedliche Verahltenweisen, unterschiedliche Steuer- und Rechtssysteme können neimals ein Fundament für eine gemeinsame Währung sein! Da hilft keine noch so starke top-down Regulierung um so ein Fundament zu schaffen. Bei der wirtschaftlichen Kooperation unterschiedlicher Gesellschaft bedarf es einfach der flexiblen und ausgleichenden Funktion unterschiedlicher Währungen - alles andere ist Nonsens! TB

06:07 | ard: Droht jetzt die "Kernschmelze"?

20 Jahre nach der Einführung des Euro geht die größte Gefahr für die europäische Gemeinschaftswährung von ihren Kernländern aus. Ist der Euro noch zu retten? Und wenn ja, zu welchem Preis?

Schau, schau, der Staatssender mit interessanter Wortwahl, wer hätte das gedacht. Wie wird die Euro-Rettungsantwort lauten? "Mehr Europa wagen, Solidarität, gemeinsam, europäische Werte....." Soweit v.d.Bellen, stellvertretend für den Politapparat. Die Antwort jener mit "skin in the game"? Small is beautiful. Kohr & Mises (mit Hayek) haben´s schon vor Jahrzehnten beschrieben, Nassim Taleb hat die Antwort mit seinen Ideen ergänzt. HP

01.01.2019

17:09 | welt: Der gravierende Geburtsfehler des Euro

Investoren sind eine skeptische Spezies. Vor allem wenn es um den Euro geht. Die Gemeinschaftswährung wird am 1. Januar 20 Jahre alt. Doch wirkliche Feierlaune will zumindest an den Finanzmärkten bisher nicht aufkommen. Im Gegenteil: 12,1 Prozent beträgt laut einer Investorenumfrage des Analysehauses Sentix die Wahrscheinlichkeit für ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone. Das ist, gemessen daran, dass sich die Euro-Zone mal nicht in einer tieferen Krise befindet, kein besonders guter Wert. Martin Lück, Chefstratege bei Blackrock in Europa, hat eine plausible Erklärung dafür, warum der Euro auch im bald 21. Jahr seiner Existenz nach wie vor so viele Zweifel hervorruft.