31.12.2019

17:59 | tichy: „Abschaltparty“: Philippsburg geht vom Netz

Ein letztes Stelldichein vor dem Kernkraftwerk Philippsburg am Sonntag. Damit wird eines der modernsten Kernkraftwerke zum Jahresende abgeschaltet. Es könnte technisch gesehen noch viele Jahre zuverlässig Strom liefern. Laut Polizei feierten rund 180 Kernkraftgegner eine «Abschaltparty». Sie sprachen von einem «historischen Moment» und verkündeten stolz: Baden sei nun frei von Atomkraft. Dass der Strom künftig teilweise aus den nur ein paar Kilometer entfernten französischen Kernkraftwerken jenseits des Rheins kommt, scheinen sie nicht zu bemerken. Der BUND lobte den «Erfolg für den jahrelangen Kampf gegen die gefährliche Atomkraft».

21:43 | Leser-Kommentar
Kann man so umschreiben. Hauptsache wir haben den heimatlichen Boden gerettet, was geht uns das Ausland an ? Und wenn ein franz. AKW hoch geht, dann gibts einen Schuldigen und der der BUND strahlt über beide Ohren.


13:32 | ET: Russland und die Ukraine unterzeichnen neues Gastransitabkommen

Russland und die Ukraine haben nach äußerst schwierigen Verhandlungen ein neues Gastransitabkommen unterzeichnet. Es habe eine Laufzeit von fünf Jahren, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montagabend auf seiner Seite im Onlinenetzwerk Facebook mit.

Pünktlich auf den letzten Drücker wurde das Abkommen nun in Wien unterzeichnet. Wie bei allen derartigen Verhandlungen müssen solche Abkommen als Drama inszeniert werden, damit die Bevölkerungen beider Staaten nicht den Eindruck gewinnen können, eine Partei sei nachgiebig gewesen. Die Lohnverhandlungen laufen ab einem bestimmten Zeitpunkt nach demselben Muster ab - viel Lärm also um recht wenig. (Sputnik berichtet über das Abkommen hier.) AÖ

10:46 | NZZ:  Nach Mühleberg wird auch ein süddeutsches Kernkraftwerk abgestellt – die Importabhängigkeit steigt

In Deutschland geht am 31. Dezember der elfte von 17 Atommeilern vom Netz – womit die Versorgungssicherheit weiter sinkt. Wie die Schweiz wird auch Deutschland künftig stärker auf Strom aus Frankreich und Osteuropa angewiesen sein.

Leser Beitrag:
Dieser Artikel zeigt ganz ohne Aufregung die Verlogenheit unserer Energiepolitik: Während man in D / CH / AT die Kraftwerke abschaltet, steigt die Importabhängigkeit. Auf gut Deutsch: der Strom soll gefälligst aus der Steckdose kommen!  An vorderster Front steht übrigens Österreich mit der Lebenslüge der Atomfreiheit und dem "Kohleaussteig". Während man sich als Saubermann darstellt, importiert man im Winter (bis zu 25%) tschechischen Kohle- und Atomstrom.
Pasend dazu ein Backup-Artikel (schon ein paar Wochen alt):  https://orf.at/stories/3147406/    
In diesem Sinne: guten Rutsch!

17:22 | Maiglöckli
ich find´s klasse, denn ich will kein AKW und kein Windrad in meinem Biotop. Hauptsache warm und hell wenn´s kalt und dunkel ist!
Die EU-Grünen wollen den Invasorenverweigerern gerne die EU-Kohle abdrehen, ok, dafür werden die Invasorenverweigerer der BRD die Kohle abdrehen, ok. Auge um Auge, Zahn um Zahn, es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn Europa dank drittklassiger BRD-Verwalter am BRD-Wesen genesen soll.
Ich bin schon jetzt gespannt auf die Menschen in ihren Wohnklos mit Aufzügen, wenn die invasorenuneinsichtigen Polen, Tschechen, den Strom abstellen.
Ich habe einen Gasherd mit Flüssiggas und einen Ofen, der mit Kohle, Briketts und Holz gefüttert werden will, kann, soll, darf, meine Vorratskammer ist voll und zum kacken gehe ich notfalls in den Garten. Bin gespannt, wann der erste Arsch den Arsch übers Balkongeländer im 15 Stock streckt.

29.12.2019

11:01 | MMNews: Die Energiewende und das Ende der SPD

Die SPD Führung glaubt offensichtlich, man könne Deutschland mit Strom aus Wind und Sonne versorgen. Ein Drittel Strom aus sogenannten erneuerbaren Quellen hat den Strompreis verdoppelt. 2020 wieder Strompreiserhöhung: Bis zu 15% mehr!

Die SPD als Warnbeispiel: Wenn der Prozentsatz der Strom-Preissteigerung den Prozentsatz der Wählerzustimmung übersteigt, weiß man erst so richtig, was Energielosigkeit auf Grund der herbeigesehnten Energiewende bedeutet! TB

28.12.2019

12:06 | welt: Russland sagt Fertigstellung von Nord Stream 2 erst bis Ende 2020 zu

Trotz der US-Sanktionen will Russland die Gaspipeline Nord Stream 2 möglichst schnell fertigstellen. Ein eigenes Spezialschiff soll die letzten Arbeiten erledigen. Die Ukraine warnt Deutschland derweil vor der Russlands Machtausbau.

Eines muß man Trump lassen - er hat wieder die Achillesferse getroffen und mit einer punktuellen Maßnahme eine große Wirkung erzielt. Eine solche Nadelstichpolitik wird wohl jetzt häufiger zur Taktik der USA unter Trump gehören, statt mit großem finanziellen Aufwand militärisch irgendwo zu intervenieren. Weil die Mehrheit der EU-Staaten gegen Nord Stream 2 ist, ist aus Brüssel keine Unterstützung für Deutschland zu erwarten, trotz der Achse von der Leyen-Merkel. AÖ

13:31 | Leser Kommentar:
Deutschland ist nach dem Krieg ja nie voll souverän gewesen. Vielleicht nur zu etwa 50 Prozent. Wenn man jedoch von den verbiebenen 50 Prozent noch 80 Prozent nach Brüssel abgibt und dann noch die eigene Währung aufgibt, dann wird man zum Spielball fremder Interessen. Dann ist man wie ein steuerloses Schiff preisgegeben jedem Riff. Wo hab ich das noch gelesen?

06:44 | focus:  AKW im Ländle geht an Silvester vom Netz – wo jetzt der Ersatz-Strom herkommt

Das Atomkraftwerk Philippsburg 2 in Baden-Württemberg geht an Silvester vom Netz. Damit fehlen 13 Prozent des Stroms im Ländle. Woher kommt nun Ersatz?
Der Betreiber EnBW nutzt die Frist bis zum letzten Tag. So wird der Reaktor Philippsburg 2 erst am Silvestertag gegen 19 Uhr vom Netz gehen. Gesetzlich vorgeschrieben ist die Abschaltung des vorletzten noch arbeitenden Atomkraftwerks in Baden-Württemberg bis Mitternacht.

Was ist ein "Maßnahmenmix aus Stromimport, Erzeugung durch erneuerbare Energie und Netzausbau" .... die Verlegung neuer Leitungen bringen Strom? Maßnahmenmix aus Stromimport .... ist genau was? Strom aus dem Ausland .... Frankreich zum Beispiel? Autonomer Untergang .... die neue Form von Selbstmord. TS


08:30 | Leser-Anmerkung zum "Erneuerbaren"-Kommentar vom 24.12. (11:36)

ersteinmal vielen Dank für Ihre Arbeit. Zum Leserbeitrag möchte ich folgende Punkte anmerken:

1. Die Rohstoffe die für sogenannten "Erneuerbaren" benötigt werden, sind ebenfalls einmalig der Erdkruste entnehmbar und mit heutiger Technik nicht, bzw nicht vollständig Recyclebar.

2. Diese Rohstoffe werden ebenfalls ohne jegliche Rücksicht abgebaut(Kinderarbeit, Wasser der Bevölkerung abgraben etc. siehe zb. https://www.youtube.com/watch?v=b0kN81HW8t8)

3. Unser Lebenstandard(Rente, Gesundheitssystem, Bildung, Nahrungsmittel im Überfluss ...) bedingt einen erheblich höheren EROEI(Energy Return on Energy Invested) als die "Regenerativen"
zu Leisten Vermögen. Ich bitte daher, lesen Sie die Studie "Energy intensities, EROIs, and energy payback times of electricitygenerating power plants"
https://festkoerper-kernphysik.de/Weissbach_EROI_preprint.pdf, zu Entnehmen ist bei den buffered Werten(Seite 29):
EROEI:
Solar 1:1,6
Biomasse 1:3,5
Wind 1:3,9
Solar CSP 1:9
Kohle 1:30
Wasserkraft 1:35
Nuclear 1:75

ich Zitiere aus dem Beitrag 24.12.2019 11:36
"DA IMPORTIERT - SKLAVEN, die aber durchaus in Form von Erneuerbaren Energien, die hier im eigenen Land MITTELS WIND und SONNE zur Verfügung stehen, BEFREIT WERDEN KÖNNEN."
Das ist unter Berücksichtigung oben genannter Fakten Schlicht falsch! Der Umstieg auf sogenannte "Regenerative" kann nur mit einer massiven Verarmung einhergehen! Energie = Luxusgut!
Wind & Sonne stellen einfach nicht genug Energiesklaven zu Verfügung...

4. Wind & Sonnenenergie müssen eigentlich stets mit Backup Power versehen sein, dazu gibt es eine große dt. Studie https://www.vgb.org/studie_windenergie_deutschland_europa_teil1.html
"Die intuitive Erwartung einer deutlichen Glättung der Gesamtleistung in einem Maße, das einen Verzicht auf Backup-Kraftwerksleistung ermöglichen würde, tritt allerdings nicht ein. Das Gegenteil ist der Fall, nicht nur für ein einzelnes Land, sondern auch für die große Leistungsspitzen und -minima zeigende Summenzeitreihe der Windstromproduktion 18 europäischer Länder. Für das Jahr 2016 weist die entsprechende Zeitreihe (Stundenwerte) einen Mittelwert von 33.000 MW und ein Minimum von weniger als 6.500 MW auf. Dies entspricht trotz der europaweit verteilten Windparkstandorte gerade einmal 4 % der in den betrachteten 18 Ländern insgesamt installierten Nennleistung. Windenergie trägt damit praktisch nicht zur Versorgungssicherheit bei und erfordert 100 % planbare Backup-Systeme nach heutigem Stand der Technik."

5. Die Energiedichte Berücksichtigen, wie viel Fläche muss "zugeplastert" werden um mit Wind & Solar auf die Selbe bereitgestellte Grundlast wie Gas/Kohle/Nuclear zu kommen....
https://www.eike-klima-energie.eu/2018/01/18/deutsche-windenergie-und-der-morgenthau-plan/
"Wollte man den gesamten Strom Deutschlands aus Wind erzeugen würde man daher rechnerisch die Fläche von ganz Bayern benötigen. Man kann es auch anders ausdrücken. Ein großes Kohle- oder Kernkraftwerk entsprechen mehreren 100 km Windrädern hintereinander. Das reicht aber immer noch nicht, denn Strom aus Kohle und Uran ist stetig und daher brauchbar, Windstrom ist dagegen wetterabhängig."

6. Negative Auswirkungen
Was ist mit Infraschall, Bodenerwärmung & Bodenerosion durch Windparks,
Vogel- & Insekten Schreddern?
https://www.nap.edu/catalog/11935/environmental-impacts-of-wind-energy-projects
https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2019/06/28/__trashed/
https://sciencefiles.org/2019/06/25/windkraft-und-trockene-boden-kommt-zusammen-was-zusammengehort/

15:45 | Leser Kommentar:
Panik bei Stromausfall: GroKo bereitet sich auf Mega-Blackout vor - THW bekommt 50 KVA Notstrom. Ist doch alles gelöst 😜
Link:   GroKo bereitet sich auf Mega-Blackout vor

24.12.2019

11:36 | Leser-Kommentar "Bzgl. gestrigem 17:10 Uhr „anderwelt-Beitrag“ von Peter Haisenko bzw. Leserattes Kommentar, folgende Korrekturen"

Das Bild des „Primär-Energiesklaven“ ist in der Tat ein sehr schön anschauliches Bild, welches unseren gigantischen Wohlstand für breite Schichten der Menschen im Vergleich zu dem, was seit ewigen Zeiten nur 1% Adel/Klerus zugestanden wurde.

So werkeln in D nahezu 55 dieser Energiesklaven für jeden von uns rund um die Uhr; die meisten von ihnen sind tatsächlich – DA IMPORTIERT - SKLAVEN, die aber durchaus in Form von Erneuerbaren Energien, die hier im eigenen Land MITTELS WIND und SONNE zur Verfügung stehen, BEFREIT WERDEN KÖNNEN.

Die Tragfähigkeit der Erde hat der Münchener Teilchenphysiker HANS-PETER DÜRR in seinem auch für die bevorstehenden Festtage spirituell empfehlenswerten Buch „ES GEHT UMS GANZE“, in dem z.B. auch die Theologie mit der Naturwissenschaft zusammengeführt wird, auf 20 Energiesklaven je Weltenbürger abgeschätzt. Tatsächlich ist die thermische Leistung dieser Atommeiler mehr als das Doppelte …

Peter Haisenko, den wir als ehemaligen (LUFTHANSA-) PILOTEN sehr schätzen, liegt hier leider falsch: Die Thermische Leistung von ISAR2 liegt beim 3,3FACHEN der elektrischen Leistung, weil - WIE ALLE LAUFENDEN – das AKW NUR EINEN WIRKUNGSGRAD von lächerlichen 30 PROZENT aufweist: ZWEIDRITTEL der zuvor im IMPORTIERTEN URAN gebundenen Energie wird als WASSERDAMPF – dem wichtigsten TREIBHAUSGAS , welches die Klimafanatiker erstaunlicherweise aber gar nicht im Fokus haben (… weil auch sie von der Nuklearlobby unterwandert sind?) – über den KÜHLTURM und das WARME ISAR-FLUSSWASSER verschwendet werden!

>Deutschland macht sich auf Gedeih und Verderb abhängig von seinen Nachbarn

Auch hier liegt Haisenko leider grob falsch: Die Abhängigkeit von den „Einmalig der Entfernten Erdkruste Entnehmbaren Energien“ (URAN aus dem NIGER, Steinkohle aus Australien, Erdgas aus Russland,…) sinkt mit jeder im Land installierten Windkraft- oder Photovoltaik-Anlage (siehe z.B. https://www.energy-charts.de/energy_de.htm?source=all-sources&period=annual&year=all )

Vielleicht kann sich Herr Haisenko mal um die Hintergründe kümmern, warum zwei seiner PILOTENKOLLEGEN 2017 aus Mali im ZINKSARG zurückgekommen sind:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/mali-toedlicher-tiger-absturz-bundeswehr-sieht-die-schuld-bei-airbus-a-1243250.html

Der kleine französische Rothschild-Zögling benötigt wohl die naiven Deutschen für „die SICHRERUNG der ENERGIE-ROHSTOFFVERSORGUNGSWEGE“:

https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/a-879615.html

< dass Deutschland das einzige Land ist, in dem alle Atommeiler abgeschaltet werden sollen, während in anderen Ländern neue gebaut werden…

Auch das ist GROBER UNFUG, wie man folgenden, WELTWEITEN Daten entnehmen kann:

https://docs.google.com/spread…39MHORqw/edit?usp=sharing

In 2019 wurden 3 Reaktoren mit insgesamt 3,2 GW baubegonnen, vier mit 5,1 GW ans Netz angeschlossen aber insgesamt 8 Reaktoren mit 5,1 GW abgeschaltet. D.h. es stand in 2019 weniger AKW-Kraftwerksleistung als 2018 zur Verfügung. Und für 2020 sieht es noch schlechter aus!

WELTWEIT STAGNIERT bzw. SINKT der STROM AUS AKWs, während der aus WIND und SONNE stark ansteigt, weil er eben mit 5 ct/kWh gegenüber 11 ct/kWh SOGAR WENIGER ALS HALB SO TEUER ist!

23.12.2019

17:10 | andernwelt: Wie viel Energie brauchen wir für unseren Wohlstand?

Wohlstand bis hin zum Luxus beginnt immer dann, wenn man andere für sich arbeiten lässt. Waren das einst Sklaven, hat sich das über die Kraft von Tieren zu Wind- und Wasserkraft entwickelt, bis zur Nutzung thermischer Energie. Da verbrauchen wir heute Kilowatt an Strom, aber wer hat schon eine Vorstellung, wie viel Energie das ist?

Die Leseratte
Peter Haisenko rechnet uns mit dem simplen Beispiel unseres ganz persönlichen Stromverbrauchs vor, wieviel Energie jeder Einzelne von uns tatsächlich täglich braucht - und wo sie produziert wird. Er erklärt, dass DAS unseren Wohlstand ausmacht - die Energie, mit der wir unsere vielen Helferlein betreiben, die unseren Alltag erleichtern. Kann jeder selbst nachvollziehen, wie sein Alltag ohne diese Energie aussehen wird.

17:36 | Leser-Kommentar
Kommt auf die Sichtweise an. Alles ist Energie und Schwingung. Es wird auch keine Energie verbraucht, diese wandelt sich bzw. verwandelt sich. Und der Alltag, naja z.B. Goethe und Schiller hatten nicht unsere heutige Energie, haben aber offensichtlich was geschafft. Falls es diese Energie nicht mehr verfügbar wäre, würde man wohl von massiver Bevölkerungsreduktion sprechen können, in merkbar kurzem Zeitraum.

08:22 | f100: Streit um Nord Stream 2: Jetzt will Putin russische Schiffe zur Ostsee-Pipeline schicken

Die US-Sanktionen gegen die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 sind in Kraft. Das hat erste Folgen: Die Schweizer Firma, die die Gasleitung in der Ostsee fertigstellen soll, stellt ihre Arbeiten vorerst ein. Dabei fehlen nur noch rund 300 Kilometer. Jetzt will Putin offenbar russische Schiffe schicken.

Eine absolute Frechheit der Amis - hat aber das Potential für einen veritablen politischen und vielleicht auch militärischen Konflikt! TB

21.12.2019

14:09 | f100: Sanktionen gegen Nord Stream 2: Bundesregierung reagiert sauer

Bis zuletzt wollte Deutschland Strafmaßnahmen der USA wegen Nord Stream 2 abwehren - ohne Erfolg. US-Präsident Trump hat das Sanktionsgesetz nun unterschrieben. Kann die Ostsee-Gaspipeline von Russland nach Deutschland noch gestoppt werden?

Mehr als "Sauer-sein" ist für eine deutsche Bundesregierung nicht drin!
Auch die b.com-Redaktion ist diesbezüglich sauer auf Trump (hat ungefähr dieselbe Wirkung wie das Sauersein der Bundesregierung)! TB

20.12.2019

11:15 | sputnik: Nord Stream 2: Senator-Lobbyist der US-Gasindustrie Cruz und sein Drohbrief an Verlegeschiffe

Nachdem das US-Repräsentantenhaus und der Senat am Mittwoch den Sanktionen gegen die Nord Stream 2 zugestimmt hatten, hat der Betreiber der beiden Verlegeschiffe, Allseas Group, offenbar schon einen Drohbrief von zwei US-Senatoren bekommen. Auch der US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, war mal wegen ähnlicher Aktionen erwischt worden.

09:02 | kurier: Russland und Ukraine: Grundsatzeinigung über neuen Gastransit-Vertrag

Russland und die Ukraine haben eine Grundsatzeinigung über einen neuen Gastransit-Vertrag erzielt. Das sagte EU-Kommissionsvizepräsident Maroš Šefčovič am Donnerstagabend in Berlin nach stundenlangen Verhandlungen zwischen beiden Ländern unter Vermittlung der EU und Deutschlands.

Interessant und fast  erschreckende Zahl am Rande: 80 % des EU-Gases stammt aus Russland! Sollten wir diesen Lieferanten einmal wirklich verärgern, und die EU tut alles dazu, dann.......! Mehr Anbieter-Diversifikation wäre begrüßenswert - ist aber leichter gesagt als getan! TB

19.12.2019

11:14 | Der Schwermetaller "Windkraft in Dänemark"

1991 wurde das weltweit erste Offshore-Windrad vor der Küste Dänemarks aufgestellt. Nun ist geplant eine künstliche Insel zu errichten, die von mindestens 1000 Windrädern umgeben sein soll. Mit dem von diesen Windrädern (ab und zu mal) produzierten Strom soll auf der künstlichen Insel dann Wasserstoff produziert werden. Der geplante Windpark soll eine installierte Leistung von 10 Gigawatt haben. Der bisher größte Offshore-Windpark hat 1,2 GW Nennleistung.

Die Standortsuche und das Genehmigungsverfahren für das Riesenprojekt sollen bereits 2021 abgeschlossen sein. Da hat es jemand offensichtlich besonders eilig. Die Baukosten für die Insel und den Windpark werden mit 27 bis 40 Milliarden Euro angegeben. Die Regierung Dänemarks will davon 10 % übernehmen, der Rest soll von privaten Investoren aufgebracht werden. Die von Offshore-Windanlagen tatsächlich erreichte Leistung liegt bei etwa 25 % der installierten Leistung, d.h. die angeblichen 10 GW Leistung des geplanten Windparks reduzieren sich auf 2,5 GW, die im Jahresdurchschnitt erreicht werden. Weiterhin ist anzunehmen, daß äußerst selten wirklich alle der geplanten Windräder in Betrieb sein werden, aufgrund von Defekten und Wartungsarbeiten. Der Flächenverbrauch dieser Anlage dürfte gigantisch sein, ebenso der Energieverbrauch für Herstellung, Transport und Installation der Windräder sowie für die Aufschüttung der künstlichen Insel. Als Energielieferant dafür ist zu 100 % mit fossilen Energieträgern zu rechnen. Warum ausgerechnet Dänemark? Dort hat der Windradhersteller Vestas seinen Sitz.

Nachdem die ohne Subventionen nicht existenzfähige Windkraftindustrie langsam realisiert, daß die Bevölkerungen die Schnauze voll haben von diesen unsäglichen Windrädern, sucht man sich neue Absatzmöglichkeiten. Der Irrsinn kennt hier scheinbar keine Grenzen mehr. Die Wasserstoffproduktion könnte man an Land wesentlich billiger, effizienter und auf einem Bruchteil der Fläche realisieren, indem man ein Kernkraftwerk mit etwa 3 GW Nennleistung und angeschlossener Power-to-X-Anlage bauen würde. Ein solches Kraftwerk liefert 24/7 zuverlässig Strom um eine Power-to-X-Anlage möglichst unterbrechungsfrei zu betreiben, was mit dem Mega-Windpark nicht möglich sein wird.

14:56 | Leser-Kommentar
Der Schwermetaller mögen seine Berechnungen um die Kosten der Endlagerung für den Atommüll ergänzen und erst dann einen Vergleich mit Windkraft anstellen!

15:56 | Der Schwermetaller antwortet
zur Anmerkung eines Lesers bzgl. der Einbeziehung der Endlagerkosten. Die neue Reaktorgeneration. Im Jahre 2002 wurden aus über 100 Vorschlägen sechs Konzepte ausgewählt. Der Leitgedanke war, aus verschiedenen Reaktortypen symbiotische Systeme zu bilden, z.B. durch die Verknüpfung von Leichtwasserreaktoren mit Reaktoren mit schnellem Neutronenspektrum, so daß der „Abfall“ des einen Reaktortyps als Brennstoff für den anderen dienen kann. Da in einem abgebrannten Brennelement der bisherigen Kraftwerke noch 95 % des Brennstoffs vorhanden ist, macht es Sinn diesen weiterzuverwenden. Eine weitere Zielsetzung für die neue Reaktorgeneration ist die drastische Verringerung der Menge wirklich nicht mehr verwendbaren Abfalls neben einer nochmaligen Steigerung der Reaktorsicherheit sowie einer deutlichen Kostenreduktion über den gesamten Lebenszyklus eines Kraftwerks. Für Salzbadreaktoren erwartet man, daß die Phase der Machbarkeitsstudie 2025 abgeschlossen ist, für gasgekühlte Reaktoren mit schnellem Neutronenspektrum nicht vor 2022. Die Durchführungsphase sollte beim mit Natrium gekühlten schnellen Reaktor etwa 2022 abgeschlossen sein, beim mit Blei gekühlten 2021. Es ist Ziel in den neuen Reaktoren eine Nachbehandlung des Abfalls so durchzuführen, daß eine notwendige sichere Lagerung auf wenige hundert Jahre beschränkt werden kann. Das dann übrig bleibende Erz, mit hohem Gehalt wertvoller Materialien, kann anschließend dem normalen Wirtschaftskreislauf zugeführt werden. Eine Endlagerung im momentan gängigen Sinne ist weder nötig noch sinnvoll. In Deutschland stehen momentan etwa 30.000 Windräder, jedes mit drei Rotorblättern. Angenommen jedes Blatt wiegt etwa 6 Tonnen, ergibt sich ein Sondermüllberg von 540.000 Tonnen, wofür es bis jetzt überhaupt kein Recyclingkonzept gibt.

19:07 | Leser Replik auf des Schwermetallers Gedanken von 15:56      
< ... die neue Reaktorgeneration. Im Jahre 2002...  
Also, 17 Jahre sind seit diesen tollen neuen Gedanken zu neuen AKWs verstrichen und trotzdem werden gegenwärtig immer noch - mit "Abzocke 11 ct/kWh Einspeisegarantien über 35 Jahre" - Druckwasserreaktoren neu gebaut?
Warum gibt es diese tollen Salzbad- oder Blei-gekühlten Reaktoren denn immer noch nicht?
Dieser Off-Shore-Windpark in Dänemark hingegen ist schnell verfügbar, die Träumereien der Nuklearindustrie wollen - wie schon die letzten fünfzig Jahre - weiter ihre Subventionen haben!
> Es ist Ziel in den neuen Reaktoren eine Nachbehandlung des Abfalls so durchzuführen, daß eine... 
Naja, das bedeutet, das die neuen laufenden Reaktoren dann mit stark PLUTONIUM-haltige BRENNSTÄBEN gefüllt werden. Also z.B. 10t Plutonium in einem 120t-MOX-Reaktorkern, welches - statistisch 10000/400, also alle 25 Jahre - bei der HAVARIE dann z.B. zu 0,1 % in der Umgebung verteilt wird:
Wikipedia ( u.a. mit der Uni Oldenburg: Gefährlichkeit von Uran-238 und Plutonium-239 im Vergleichals Quelle 63) schreibt:
"Plutonium ist wie viele andere Schwermetalle giftig ... Menschen tödliche Dosis liegt wahrscheinlich im zweistelligen Milligrammbereich, ... Viel gefährlicher als die chemische Wirkung ist...seine hohe Radioaktivität, die Erbgutschäden und damit u. a. Krebs verursachen kann, aber auch Symptome wie bei einer normalen Schwermetallvergiftung. Bereits die Inhalation von 40 Nanogramm 239Pu reicht aus, um den Grenzwert der Jahres-Aktivitätszufuhr für Inhalation und Ingestion zu erreichen.[63] ...  
Für Nicht-Naturwissenschaftler - der Schwermetaller als Chemiker möge diese bitte überprüfen - folgende Rechnung:
1 Millarde (1E9) Nanogramm sind 1 g; 1 Million (1E6) Gramm sind 1 t, also sind 1E15 Nanogramm eine Tonne
Wird nur 0,1% der 10 t Plutonium im Reaktorkern, also 10 kg Pu, bei der Havarie in der Luft verteilt, so reicht das zur
- TÖTLICHEN VERGIFTUNG von 417000 MENSCHEN (eben 10 000 000 mg / (24 mg / Mensch) )
- JAHRES DOSIS bei 250 MILLIARDEN Menschen ( 10 000 000 000 000 ng / (40 ng / Mensch) )
reichen.
Klar, sind das nur theoretische Rechnungen, aber sie zeigen, das der BETRIEB EINES REAKTORS MIT PLUTONIUM als (Teil-) Brennstoff, UM EIN VIELFACHES GEFÄHRLICHER IST (für die Biosphäre) als die bisherigen "Uran-befeuerte" Reaktoren!

19:35 | Leser Kommentar:
Was die wenigsten wissen, Windkraft verursacht radioaktiven Abfall, nämlich bei der Herstellung der 1,5t schweren Dauermagneten aus seltenen Erden, welche vergemeinschaftet vorkommen und von denen die meisten radioaktiv sind. Nur der Abfall entsteht nicht bei uns..... zu den Reaktortypen: Reaktoren mit Uran und Plutonium wurden nur deshalb gebaut, da man Spaltbares Material für die Atombomben brauchte - aus
keinem anderen Grund! Aus (sicherheits-)technischen Gründen hätte man Thoriumreaktoren vorgezogen. Aber das Militär brauchte Uran und Plutonium.

18.12.2019

19:22 | Der Bondaffe "Der Ölpreis - charttechnisch wird's jetzt interessant"

Bildschirmfoto 2019 12 18 um 19.22.09


08:33
 | diepresse: US-Senat beschließt Sanktionen gegen Bau von Nord Stream 2

Der US-Kongress hat Sanktionen gegen Firmen im Zusammenhang mit der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 beschlossen. Nach dem Repräsentantenhaus stimmte am Dienstag auch der Senat mit großer Mehrheit für ein Gesetzespaket zum Verteidigungshaushalt (NDAA), in das das Sanktionsgesetz eingefügt worden war.

Falls die Bauarbeiten wirklich vor Inkrafttreten des - inakzeptablen - Sanktionsregimes beendet werden können, dann ist das Ganze sowieso nur ein politisches Theater, wo irgendwer öffentlich beweisen will, daß er eh etwas unternimmt. AÖ

16:56 | Die Leseratte mit einem Ergänzungslink
Ohh, die deutsche Wirtschaft ist auch schon aufgewacht. Sie fordern jetzt Gegenmaßnahmen gegen die US-Sanktionen wegen Nord-Stream. Das ist ihnen ja früh eingefallen, da hätte man auch im Vorfeld schon was tun können, um das Gesetz zu verhindern!
sputnik: Kein „Spielball außereuropäischer Mächte“: Deutsche Wirtschaft widersetzt sich US-Sanktionen

17.12.2019

09:22 | compact: SCHOCK: Klimapaket extrem nachgeschärft, Benzin bald 20 Cent pro Liter teurer!

Das wird richtig teuer: Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, die Preise für ein CO2-Zertifikat im Verkehrs- wie auch im Immobilienbereich deutlich stärker steigen zu lassen als bislang von der Bundesregierung in ihrem Klimapaket geplant.

Ich freue mich reisig darüber, dass die Speckgürtelkinder für ihren eigenen Schul-Fuß-Weg erfolgreich protestiert haben, weil die Eltern die Cayennes aus Kostengründen nur mehr ganz selten bewegen können! TB

11:08 | Der Bondaffe
Und der besondere Witz ist, daß der Rohölpreis an den Märkten stabil und relativ niedrig ist. Niemand kann also sagen, Rohöl wäre zu teuer. Von den Rohölmärkten primär ginge keine Gefahr aus. Raffiniert gemacht.

14:48 | Der Bondaffe legt nach
Ob die "Mutti im Cayenne" überhaupt mitbekommt, daß die Benzinpreise steigen wäre dann die andere Seite der Medaille. Und so plädiere ich für
eine "Smartphone-CO2-Abgabe". Schon allein das häufige Laden ist energieintensiv. Das müssen die Kids einsehen. Die Überwachung geschieht
mit einer Stromspar-App. Auch das Nutzen von Facebook und WhatsApp könnte man mit einer CO2-Abgabe belegen. Der Versand von
Real-Time-Nachrichten kostet extra, ansonsten kommt die Nachricht 15 Minuten später an. Also wie bei der Kursversorgung bei Börsenkursen. Bei
FB wären fünf Posts am Tag umsonst, der Rest kostet extra. Auch das reduziert CO2.
So ist es. Wenn die "Speckgürtelkinder" schon protestieren, dann sollen Sie doch zahlen und mit gutem Beispiel vorangehen.

16:08 | Maiglöckli   
Ach wie wäre das so schön TB, wenn es denn nicht anders wäre, denn: Im Jahr 2018 betrug der Anteil privater PKW-Neuzulassungen lediglich 36,4%, macht 63,6%, die von der Allgemeinheit über das Finanzamt subventioniert werden. Und es sind gerade die "dicken Brummer", mit denen Mutti oder Papi die liebe Brut durch die Gegend fahren, (Quelle: Kraftfahrt-BRD-Verwaltung) für die auch Fußgänger zahlen dürfen.

16.12.2019

13:04 | ET: Türkei schickt Kampfdrohne wegen Gasstreit mit Griechenland nach Nordzypern

Wegen des Gasstreits mit Zypern und Griechenland hat die Türkei eine Kampfdrohne vom Typ Bayraktar TB2 nach Nordzypern verlegt. Das berichtete eine AFP-Korrespondentin.

15.12.2019

10:08 | anti-spiegel: Nord Stream 2: Warum die US-Sanktionen nicht nur wirkungslos, sondern auch unverständlich sind

Schon im Januar 2019 habe ich berichtet, dass dieses Jahr bei Nord Stream 2 der Showdwon kommen musste, wenn er denn noch kommen sollte. Aber er ist ausgeblieben. Politiker in den USA haben das ganze Jahr lang Druck gemacht, geflucht, geschimpft und Drohungen ausgestoßen. Nur getan haben sie nichts. Sanktionen hätten früher eingeführt werden können und ich bin sicher, dass es dafür auch parlamentarische Mehrheiten in den USA gegeben hätte.

14.12.2019

15:41 | focus: USA hilflos - trotz Sanktionen: Im Winter krönt sich Putin zum Gas-König

"Gas-Putin" können selbst die USA nicht mehr stoppen: Von China bis Europa nimmt Russland in diesem Winter gleich drei neue internationale Gasleitungen in Betrieb. Die Rohstoff-Großmacht baut damit ihren Einfluss in Europa und Asien mächtig aus.

13.12.2019

15:55 | n-tv: So wird das Rohstoffjahr 2020!

Am Rohstoffmarkt zeigen sich interessante Konstellationen, die im kommenden Jahr für Bewegung sorgen könnten. Einen Ausblick wagt der Rohstoffexperte der Commerzbank, Eugen Weinberg.

Obwohl sich die EM-Freunde über ein gutes 2019 freuen können, muß man feststellen, dass es für die Rohstoffe insgesamt eine Art "Non-event-year" war. So eine geringe Volatilität hatten wir bisher noch selten (siehe bloomberg commodity index)! Aber alte b.com-Hasen wissen bereits: das einzige, was an Märkten fix ist, ist das Ein- und Ausatmen. 2019 haben die Rohstoffe "ausgeatmet" und 2020 wird zwangsweise ein Einatmen geben - fragt sich nur in welche Richtung! TB

09.12.2019

20:02 | Leser-Antworten bzgl. PV-gestütztem Hauskraftwerk

1) für 8.12.19 um 19:37 | Leser-Kommentar zum Beitrag darüber >Kann der "schwarzstartfähige" "Richtigsteller" einmal mitteilen, wo sich seine PV-Anlage befindet? In Ostbayern, Flusstal, 350 m. ü. NN
>Hat er warmes Wasser (elektrisch erwärmt)?
Ja, elektrisch, Kleinstwärmepumpe.
> Welche Größe hat das Gebäude und in welcher Raumtemperatur pflegt er dort zu leben?
160 qm mit 21,5°C elektrisch per Kleinst-WP im Lüftungsgerät beheizte Wohnfläche
PV: 9,8 kWp Süd, 40°Neigung, Tages-Ertrags-Durchschnitt für Dez 2019: 12,5 kWh/d, was über der PVGIS-Prognose von 9 kWh/d liegt. Siehe für das Selbststudium des eigenen Wohnortes: https://ec.europa.eu/jrc/en/pvgis
>…trüben Wintertagen oft nur 1kWh aus der 4kWp-Anlage herausgekitzelt werden.
Ja klar, sind bei uns 2..3 kWh/d bei knapp eben 10 kWp; dafür dann aber auch alle drei bis vier Tage mal – wie kürzlich am 4.12. - über 30 kWh am Tag, die in den Haus- und Auto-Akku gehen für die trüben Tage.
> Einfallswinkel Sonne im Dezember ca. 18 Grad -Genau, eben "Nord 49"
>Wie soll man da sein Essen warm machen?
Induktionsherd, bei Stromausfall Camping-Kocher
>Ohne Jahreszeitenpufferung … um diese Jahreszeit nicht mit Photovoltaik gelöst werden.
Im Dez / Jan aber immerhin zur Hälfte mit PV bei vernünftigem Baustandard, der seit 25 Jahren bekannt ist und mit 17 kWh/d im Dez/Jan bei 3 Personen für alles insgesamt auskommt.
>Vielmehr greifen auch die Jünger des EEG JETZT auf die "Backup-Kraftwerke"
Windkraft ergänzt PV im Winter perfekt, siehe https://www.energy-charts.de/power_de.htm
Abschlussfrage: Wenn Sie nur 4 kWp auf dem Dach haben, sind Sie ggf. selbst ein „EEG-Jünger“ der sich vor 10 Jahren – rein wegen der Einspeisevergütung (...damals 35ct/kWh?) - so eine Anlage eingerichtet hat und jetzt unzufrieden ist, weil es mittlerweile besseres gibt?

2) Heute 08:40 | Leser-Kommentar zur Leser-Richtigstellung von gestern (18:32)
>Mich würde mal interessieren, wie schwarzstartfähig seine Solaranlage ist wenn der Himmel dunkel ist....
Wenn das Netz ausfällt, wird der Netztrennschalter automatisch betätigt, 2 s lang gewartet und dann mit dem mindestens 20% Akku-Inhalt der Inselbetrieb aufgenommen
>Wir hatten 1 Tag lang Stromausfall von 17-17 Uhr. Bei einer solchen "schwarzstartfähigen" Anlage war um 21.00Uhr die Batterie leer
Bei Netzausfall längere Zeit weiter zu machen, ohne Beschränkung auf die notwendigsten elektrischen Funktionen ist ganz klar mehr als naiv: Licht, Lüftung ja, aber keine ohmschen Großverbraucher wie Herd oder Elektro-Heizung, die – wenn es länger als ein paar Stunden sind – mit 11kg Campinggas-Flaschen notdürftig besser bedient werden; ein gut gedämmtes Haus verliert selbst im Kernwinter übrigens nur 1°C am Tag…
>…und um 15.00 Uhr war ein Generator erworben worden, da keine Sonne schien.
Im Mittel 50% in Dez/Jan von der Sonne kommend, sind für die elementarsten elektrischen Funktionen im richtigen Haus ausreichend
> Dafür habe ich ein 2kVA Inverter, der wirklich schwarz- und dunkelstartfähig ist zum Preis von weniger als 1Oz Au.
Klar, für auffällige, da lärmende, aber höherwertige Absicherung sinnvoll, wenn den individuell gewünscht und Betriebs-Benzin ausreichend vorrätig ist und der Inverter jede Woche probehalber gestartet wird...

08:40 | Leser-Kommentar zur Leser-Richtigstellung von gestern (18:32)

Mich würde mal interessieren, wie schwarzstartfähig seine Solaranlage ist wenn der Himmel dunkel ist.... Wir hatten 1 Tag lang Stromausfall
von 17-17 Uhr. Bei einer solchen "schwarzstartfähigen" Anlage war um 21.00Uhr die Batterie leer und um 15.00 Uhr war ein Generator erworben
worden, da keine Sonne schien. Eine PV-Anlage ist eine reine Spekulation auf steigende Strompreise. Eine Investition in Energiesicherheit ist es
nicht. Dafür habe ich ein 2kVA Inverter, der wirklich schwarz- und dunkelstartfähig ist zum Preis von weniger als 1Oz Au.

08.12.2019

17:06 | wikipedia: Liste der Kernreaktoren in Deutschland

Kommentar des Einsenders
Horror am Sonntag. Von insgesamt 37 AKWs sind 30 abgeschaltet. Und 2020 haben wir dann nur noch 5 AKW, welche in Betrieb sind. Sowas lässt sehr negative Wahrscheinlichkeiten zu. Meine Nichte hat sich ein Pferd aus Passion gekauft, vielleicht gar keine so schlechte Investition.

Dafür wird dann der Strom von Kohlekraftwerken aus Polen importiert, der mit CO2-Verträglichkeit so viel zu tun hat, wie bachheimer.com mit sozialistischen Ideen! Ich persönlich kann nicht einmal mehr lachen über Deutschland! TB

Dazu passend - dr-g: Kohlestrom ist unverzichtbar! TB

18:32 | Leser-Richtigstellung der Leserzuschrift bzgl. AKWs in D von 17:06 Uhr
Mit Abschaltung von Phillipsburg 2 Ende 2019 werden es noch sechs - nicht fünf - laufende AKWs im Jahr 2020 in D sein. Und ja, die Kohle ist - als Braunkohle sogar eine heimische Energie - als BackUp für Zeiten in den zu wenig EE zur Verfügung stehen, unverzichtbar:
https://www.energy-charts.de/energy_de.htm?source=all-sources&period=annual&year=all
Aber dieser Anteil sinkt seit Jahren beständig und würde - wenn nicht der Übertragungsnetzausbau und der Zubau der EE bewusst ausgebremst würde - immer weiter zurück gehen.
Der von TB verlinkte Bericht ist von einem gewissen Herr Prof. Dr. Appel unterzeichnet, der wohl auch mal behauptet hat, dass es ohne rotierende Generatormassen überhaupt kein elektrisches Stromnetz gäbe: Jeder der sich für den Preis eines gut ausgestatteten Kompaktwagens ein PV-gestütztes, schwarzstartfähiges Hauskraftwerk aufs eigene Dach macht und sich damit ganz libertär vom "Strombezugszwang" weitgehend befreit, widerliegt diesen "Experten" durch sofortige eigene Erfahrung! Naja, und das Strom aus "neuen Kraftwerken" eben viel mehr als aus "abgeschriebenen Kapazitäten" kostet, schreibt der gute Herr Professor a.D. leider auch nicht. Die genannten Preise sind mutmaßlich alle auf die bestehenden Kraftwerke bezogen!
Bei neuen Kapazitäten ist aber beim AKW 12 ct/kWh, bei Kohle im Mittel vielleicht 6ct und bei Wind- / PV-Großanlagen unter 5ct/kWh anzusetzen!

Klar, AKW Phillipsburg 2 und jeder noch laufende, heute längst abgeschriebene Meiler produziert für 2,3ct/kWh, so dass jeden Tag mindestens 1 Mio Euro Gewinn - z. B. zum Finanzieren der Anti-EE-Lobbisten - generiert werden. Unter Finanziers und seriösen Bankern ist aber längst klar, dass - "selbst wenn der Dampf eines thermischen Kraftwerks geschenkt wäre" - die Kilowattstunde aus Wind oder PV mittlerweile günstiger wird! Die heute noch im Bau befindlichen AKWs können somit nur mit garantierten Einspeisevergütungen von 12,3 US-ct/kWh über z.B. 15 Jahre weiter finanziert werden, wie z.B. aktuell in der Türkei: https://ahvalnews.com/turkey-energy/turkeys-first-nuclear-plant-delayed-funding-problems-energy-expert 

Im Vereinigten Königreich sind es 11 ct/kWh über 35 Jahre mit Inflationsausgleich, die man 2013 dem französisch/chinesischem Konsortium eines EPR-Reaktors am Hinkley Point C garantieren musste. https://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten

19:15 | Leser-Kommentar
Ihre Befürchtung bzgl. polnischem Kohlestrom sei durch folgendes Bild https://www.energy-charts.de/energy_de.htm?source=import-export&period=annual&year=all  entkräftet: Polen ist ein Netto-Empfängerland von deutschem Strom.

Sorry, aber das ist doch völlig egal, wenn die Polen von D 1/3 mehr importieren als nach D exportieren, wenn sie in der Kohlestromproduktion 10 mal größere Dreckschweinderl sind als die Deutschen! TB

Und für uns erstaunlich bleibt auch der tschechische Atomstrom - die rudern beim AKW-Bau ganz mächtig zurück (siehe http://www.world-nuclear-news.org/Articles/Czechs-to-commission-Dukovany-unit-by-2036,-says-P ) - netto bei denen im Land selbst; nur französischer (Atom-) strom
spielt bei uns noch mit 10 von insgesamt 600 TWh, also netto 1,7% noch eine Rolle.

19:37 | Leser-Kommentar zum Beitrag darüber
Kann der "schwarzstartfähige" "Richtigsteller" einmal mitteilen, wo sich seine PV-Anlage befindet? Hat er warmes Wasser (elektrisch erwärmt)? Welche Größe hat das Gebäude und in welcher Raumtemperatur pflegt er dort zu leben? Auf meiner PV-Anlage kann in diesen trüben Wintertagen oft nur 1kWh aus der 4kWp-Anlage herausgekitzelt werden. Selbst an klaren Tagen werden kaum über 10kWh erzeugt (Tageslichtdauer <8h, die Hälfte eines Sommertages, Einfallswinkel Sonne im Dezember ca. 18 Grad). Wie soll man da sein Essen warm machen?
Ohne Jahreszeitenpufferung (die es auch absehbar nicht geben wird) kann das Problem des zu geringen Energieangebotes um diese Jahreszeit nicht mit Photovoltaik gelöst werden.
Vielmehr greifen auch die Jünger des EEG JETZT auf die "Backup-Kraftwerke" zurück, auch wenn sie glauben per Vertrag mit "100% Ökostrom" versorgt zu werden...

07.12.2019

09:41 | pv: Power-to-Gas: Netze BW geht Speicherproblem von erneuerbaren Energien an

Mit seinem deutschlandweit über 500.000 Kilometer langen Rohrleitungssystem bietet das Erdgasnetz ein enormes Speicherpotenzial. Damit wird die Erdgasinfrastruktur zu einem wichtigen Baustein der Energiewende, ist die Netze BW GmbH in Stuttgart überzeugt. Baden-Württembergs größtes Netzunternehmen für Strom, Gas und Wasser will darum in einem Pilotprojekt den Praxisbeleg erbringen, dass das bestehende Erdgasnetz schon heute eine klimaschonende Energieversorgung ermöglicht.

Kommentar des Einsenders
Hier mal wieder etwas Konstruktives anstelle des ständigen Greta-Bashings, welches ja nur das Spiegelbild des Greta-Hypes bei den Kindern ist.

Da antworte ich Karl-like: Wer Greta nicht basht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren! TB

06.12.2019

06:08 | ntv:  Opec-Staaten wollen weiter zurückfahren

Die Opec-Staaten verhandeln in Wien über eine gemeinsame Strategie. Am Ende steht eine Einigung, die den Produzenten weiterhin hohe Ölpreise sichern soll. Für Marktführer Saudi-Arabien sind die vor dem Börsengang des staatlichen Mega-Konzerns Aramco besonders wichtig.
Die Opec und andere Förderstaaten verschärfen ihre seit Jahren geltende Produktionsbremse, mit der sie die Ölpreise hoch halten wollen.

05.12.2019

17:39 | sputnik: Wegen Fracking und Co: Umwelthilfe droht erstem Flüssiggas-Terminal Deutschlands mit Stopp

In einem Rechtsgutachten besteht die Deutsche Umwelthilfe darauf, dass das Terminal für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven nicht gebaut wird. Die Organisation will auch alle LNG-Pläne der Bundesregierung verhindern. Der Energieriese Uniper verteidigt seinerseits LNG als den „klimafreundlichsten fossilen Energieträger“.

Den volkswirtschaftlichen Schaden, welchen diese Organisation zu verantworten hat, sollte man einmal abschätzen. Mit Sicherheit weit höher als die ohnehin hohen Förderungsbeträge, die diese Organisation vom Staat erhält, um die Bürger zu drangsalieren! TB

Die Leseratte
Es gibt auch noch die guten Nachrichten! Dieses Land ist inzwischen so irre geworden, das haut einen nur noch weg. Also: Die USA drohen Deutschland, Russland und Europa mit ihrer geballten Wirtschafts- und politischen Macht, um durch das Recht des Stärkeren Nord-Stream-2 zu verhindern. Die EU hat sich längst über den Tisch zu lassen und hat das ebenfalls mit allen möglichen Tricks zu verhindern versucht, z.B. indem sie sich einfach für verantwortlich erklärte in Dingen, die immer noch in die Souveränität der einzelnen Mitgliedstaaten fallen. Zudem haben sie den USA nachgegeben und sind einen - bisher nicht in Einzelheiten veröffentlichten - Deal über den Bezug von Fracking-Gas aus den USA eingegangen. Pflichtschuldigst hat die Bundesregierung sofort damit begonnen, an der Nordsee ein (oder mehrere) LNG-Terminals zu bauen.

Und jetzt kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die schon dem Diesel den Garaus gemacht hat, und - fordert den Stopp von LNG-Terminals, weil angeblich ach so umweltschädlich (der Bau der Anlage selbst und natürlich das US-Fracking-Gas). Sie haben eine Gutachten erstellt und wollen den Bau der Anlagen verhindern. Sowas kann man sich nicht ausdenken, das ist so fantastisch, da fehlen mir die Worte! Bin schon auf die Antwort von Grenell gespannt.

04.12.2019

13:22 | wolfstreet: Crude Oil Could Fall to $40 if OPEC+ Fails to Deepen Cuts

US shale oil producers are continuing to push production to new highs, even after having cut back on drilling activity, as they complete thousands of wells they’d previously drilled. And given this surge in production, the US has become a net exporter of crude oil and petroleum products (which include gasoline, diesel, jet fuel, etc.) in September for the first time, meaning the US imports less crude oil and petroleum products than it exports (Momentous Change in US Crude Oil Market, with Global Impact). So below is an estimate by Rystad Energy of what the pricing environment might look like next year:


10:13
 | tagesspiegel: Wenn elf Avocados umweltschädlicher als eine E-Auto-Batterie sind

Der enorme Wasserverbrauch bei der Gewinnung von Lithium wird immer wieder als Argument dafür angeführt, dass batterieelektrische Autos der falsche Weg seien. Maximilian Fichtner, Direktor am Helmholtz-Institut für elektrochemische Energiespeicherung in Ulm, hat zwar ein Eigeninteresse daran, dass auch in Zukunft an und mit Batterien gearbeitet wird. Doch hat er auch einige Argumente parat, die nicht jedem und jeder geläufig sein werden.

Nukleus
Wieder eins sehr faszinierender Artikel, welche versucht den Irrwitz zu relativieren und mit wilder Rechnerei die Menschen für dumm zu verkaufen. „Für das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 Kilowattstunden (kWh) werden nach den gängigen Berechnungsmethoden 3840 Liter Wasser verdunstet. Das entspricht nach Fichtners Angaben dem Wasserverbrauch bei der Produktion von 250 Gramm Rindfleisch, zehn Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans.“

Der Wasserverbrauch ist immer so eine Sache, da man Wasser nicht verbraucht und es sich in einem Kreislauf befindet. Was am „Wasserverbrauch“ wichtig ist, was mit dem Wasser passiert: Wird es verunreinigt, wo gehen diese Verunreinigungen hin und wie wird der Wasserkreislauf durch die Nutzung des Wassers beeinträchtigt. Bei der Lithiumgewinnung wird das Wasser verdunstet und suggeriert dadurch, es entstehen keine verunreinigten und giftigen Abwässer. Ist das wirklich so? Die nächste Frage ist, wo kommt die Energie her, mit der man diese doch recht große Menge Wasser verdunsten lässt.

Und wieder rechnet der Professor etwas vor: „Während die Entwicklung bei batterieelektrischen Autos aus Fichtners Sicht zuversichtlich stimmt, sieht es für die Alternativen schlechter aus. Der Professor rechnet vor, dass der Verkehr zurzeit einen Endenergieverbrauch von rund 800 Terawattstunden (TWh) hat. Würde man diese Verkehrsleistung komplett mit batterieelektrischen Fahrzeugen erbringen, wären wegen der höheren Effizienz nur etwa 200 TWh notwendig. Wasserstoffautos mit Brennstoffzelle würden dagegen circa 1000 TWh brauchen.“

Absolute Schönfärberei mit seiner energetischen Reduktion auf 200 TWh. Die jetzige Akkutechnologie ist noch extrem temperaturempfindlich mit starken Kapazitätsverlusten und die lächerliche Annahme von 20kWh pro 100 Kilometer wird auch nur mit extrem sparsamer Fahrweise gehalten. Ich gehe jetzt mal von realistischen 400 TWh für die Akkuautos aus und dann setzen wir das mal in Relation zum aktuellen Stromverbrauch von rund 520 TWh und bei einer Kapazität von rund 650 TWh. Brutto hätten wir rund 130 TWh für die Akkuautos übrig und wir befinden uns bereits jetzt im Wahnsinnsmodus bei der Netzstabilität. Der Strom muss auch transportiert werden und hier scheitert es schlicht an der Infrastruktur. Für jede Schnelladesäule wäre eine Trafostation notwendig mit mindestens 125 kVA (und das reicht nicht, weil es nur die Scheinleistung ist) und für die Versorgung der Haushalte werden Trafostationen von 100 kVA bis 630 kVA verwendet...also für ganze Dörfer und Ortsteile.

Und wieder sehen wir, wenn die meiste Energie benötigt wird, dann ist die wenigste Energie im „Alternativen Spektrum“ verfügbar, mag das die fehlende Sonne sein oder der starke Kapazitätsverlust bei Kälte.Der hohe pro Kopf Verbrauch in Deutschland rührt nicht davon, dass die Deutschen Energieverschwender sind, sondern weil die Industrie hier viel produziert und deshalb auch dafür die Energie braucht.

15:04 | Der Schwermetaller
Zum Tagesspiegelartikel über die schädlichen Avocados. Nukleus hat vollkommen recht. Ergänzend dazu ein Blick auf die jeweiligen Wirkungsgrade. Windkraftanlagen erreichen einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von gerade einmal 20 % und sind damit weit entfernt von dem durch das Betz-Limit vorgegebenen 59 %. Solaranlagen erreichen etwa 12 %. Betrachtet man die Ladestationen für die Batterieautos stellt man fest, daß diese gekühlt werden müssen. Hier geht also weitere Energie verloren. Beim Laden und Entladen der Lithiumionen-Batterie gehen jeweils weitere 10 % Energie verloren. Noch gar nicht eingerechnet sind die Übertragungsverluste der Stromleitungen zur Ladestation und der hohe Energieverbrauch für die Herstellung und Entsorgung der Batterie. Der irrsinnige Energie- und Rohstoffaufwand für eine Ladeinfrastruktur fehlt ebenfalls noch. Was hilft einem dann der unbestritten hohe Wirkungsgrad eines Elektromotors, wenn ein Großteil der Energie vorher schon verloren geht? Richtig, gar nichts. Der größte bisher gebaute Dieselmotor hat einen thermischen Wirkungsgrad von 50 % und die neuesten sogenannten „combined cycle“ Gaskraftwerke können mittlerweile über 60 % der thermischen Energie in elektrische Energie umwandeln. Eine englische Firma hat eine neue Ventilsteuerung für Benzinmotoren entwickelt, mit der in jedem Betriebszustand des Motors über 40 % Wirkungsgrad erreicht werden. Außer dem Elektromotor ist am Batterieauto nichts effizient.

03.12.2019

16:48  | sputnik: Forscher wissen jetzt, wie Strom für drei Mrd. Dollar jährlich gespart werden kann

Forscher der russischen Nationalen Nuklearforschungsuniversität (MEPhi) haben gemeinsam mit Kollegen aus Kasachstan und den USA einen Weg gefunden, den Energieverlust bei Fernstromleitungen zu verringern, und zwar durch die Beschichtung der Stromkabel mit Nanokompositen mit Kohlenstoff-Nanoteilchen.

18:01 | Der Systemanalytiker
Jetzt ist es endlich raus, bin ich froh. Nun wissen wir, wozu das CO2 aus der Luft genommen werden muss. Es dient als Grundlage für diese technische Errungenschaft, die Stromverluste zu verringern. Hoffentlich übertrifft die Einsparung dieses technische Vorteils hier die Kosten, die die Bevölkerung indirekt für die schmuddeligen CO2-Zertifikate zu berappen hat.

08:37 | wolfstreet: Momentous Change in US Crude Oil Market, with Global Impact

US exports of crude oil and petroleum products – this includes gasoline, diesel, jet fuel, naphtha, and many others – exceeded imports in September by 89,000 barrels a day, the EIA reported today, and so the US became a “net exporter” of crude oil and petroleum products for the first time on a monthly basis in the EIA’s data going back to 1973:

Der einzige Vorteil der Energiewende wäre, dass die Abhängigkeit von Staaten wie Saudi-Arabien und Katar deutlich geringer würde. Derartige Abhängigkeiten schränken die (außenpolitische) Handlungsfähigkeit naturgemäß ein. AÖ

02.12.2019

19:31 | contra:  Putin und Xi überwachen den Start der russischen Gaspipeline nach China

Die Staatschefs Russlands und Chinas haben die Eröffnung eines wegweisenden Pipeline-Projekts überwacht, das russisches Erdgas von Serbien bis nach China liefern soll, während Peking und Moskau die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen stärken.
Der russische Präsident Wladimir Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping nahmen über eine Videoverbindung an einer Zeremonie zum Start der 3.000 Kilometer langen Pipeline Power of Siberia teil.


12:15 | jw: Gaspipeline - Wut der Verzweiflung

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im US-Senat, James Risch, will Sanktionen gegen die vor der Fertigstellung stehende Gaspipeline »Nord Stream 2« im US-Militäretat unterbringen. Am Rande einer »Sicherheitskonferenz« im kanadischen Halifax sagte Risch dem US-Portal Defense News, die an der Verlegung der Röhren auf dem Grund der Ostsee beteiligten Unternehmen würden mit solchen Konsequenzen bedroht, dass ihnen keine andere Wahl bleibe, als aus dem Projekt auszusteigen.

14:54 | ... währenddessen im Osten unserer Kontinentalplatte - dm:  Vladimir Putin and Xi Jinping open first giant gas pipeline between Russia and China as part of $400billion deal TB

10:27 | ET: 80 % des Strompreises sind gar nicht für Strom – Was Sie gegen zu hohe Strompreise tun können

Michael Mross, Gründer von MMnews und Rechtsexperte Christian Hiß debattierten kürzlich über den „Strompreis-Horror“, da im kommenden Jahr mit 7 bis 15 Prozent höheren Strompreisen zu rechnen ist. Je nach Haushaltsgröße kann sich der jährliche Mehrkostenbetrag auf 70 bis 115 Euro belaufen. Das könnte man schon fast eine „Explosion“ oder auch „Wucher“ nennen, meint Mross.

Das einzig wirksame Mittel ist Auswandern. Überall auf der WElt ist der Strom billiger als im Energie-Wende-Wahn-Land Deutschland! TB

29.11.2019

09:10 | Leser-Ergänzung zur "Abschaltung von Philippsburg" von gestern

Nicht nur das Kernkraftwerk Phillipsburg (Inbetriebnahme 1985) wird seine Produktion endgültig und unwiederbringlich beenden (und somit auch die nächtliche Energiebereitstellung für den Pumpspeicherbetrieb der diverser Wasserkraftwerke im Schwarzwald),
sondern auch im konventionellen Bereich sind umfangreiche Stillegungen im grünen Baden-Württemberg geplant. Noch kann mit Betriebsverlängerung wegen Systemrelevanz gerechnet werden.

-Kohlekraftwerk Heilbronn (BNA0432+0433) 2x125 MWel Block5+6 von Kaltreserve in Stillgelegung vsl. 01.07.2020 (verbleibend 1 Block)
-Ölkraftwerk Walheim (BNA1005, 1006) 96+148 MWel von Kaltreserve in Stillgelegung vsl. 01.07.2020 (keine weiteren Blöcke)
-Kohlekraftwerk Deizisau (BNA0020) 1x433 MWel von Kaltreserve in Stillgelegung vsl. 01.07.2020 (verbleibend 1 Block +GT)
-Kraftwerk Marbach (BNA 0647+0648+0649) 77+85+262MWel von Kaltreserve in Stillgelegung vsl. 01.07.2020 (keine weiteren Blöcke)
weitere Infos: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/Versorgungssicherheit/Erzeugungskapazitaeten/Systemrelevante_KW/Systemrel_KW_node.html

Der Strom kommt aus der Steckdose... aus Frankreich (via Netzkuppelstelle DE-FR Eichstetten). Aber auch nicht mehr lange:
Stillegung Kernkraftwerk Fessenheim Block1 zum 22.02.2020, Block2 am 30.06.2020 (2x 880MWel, Inbetriebnahme 1977).
Sorry Annalena, ich werde mich nicht auf die "Kobolde" und die "Speicherfähigkeit des Netzes" verlassen (Dipl-Ing der Elektrotechnik).
Während der Dunkelflauten empfiehlt sich das Bereithalten warmer Kleidung und Gasflaschen zum Kochen. Gruß aus Baden-Württemberg.

28.11.2019

18:31 | d-k: Platzt die weltweite E-Blase?

Die chinesische Regierung hat die Subventionen für E-Autos drastisch zurückgefahren. In der Folge stürzt der Preis für den wichtigen Batterierohstoff Lithium regelrecht ab. Platzt die weltweite E-Blase?

Die Leseratte
China hatte sowohl E-Auto-Bauer als auch Käufer subventioniert, hat diese Subventionen aber stark gekürzt, um den Markt zu bereinigen von überschuldeten Autoherstellern und deren Produktionskapazitäten. Als Folge ist der Lithiumpreis stark eingebrochen! Die Frage ist, welche Folgen das weltweit haben wird.


17:04 | Leser-Zuschrift "17 % dürften passend sein"

Spätestens in der Silvesternacht 2019 geht das Atomkraftwerk Philippsburg endgültig vom Netz. Somit fehlen auf einen Schlag rund 17% der gesicherten Stromerzeugung in Baden-Württemberg (1.468 MW). Die Brennstäbe müssen drei bis vier Jahre ins Abklingbecken gehen, bevor sie in Castoren gepackt und ins Zwischenlager am Standort gehen. Siehe auch Süddeutschland braucht künftig zunehmend Stromimporte – nur woher?Süddeutschland braucht künftig zunehmend Stromimporte – nur woher?
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Philippsburg 

Dürfte ungefähr dem Rückgang der BW-Industrieproduktion auf Grund der suizidalen Deindustrialiserung entsprechen! Also eine passende Maßnahme! TB

17:25 | Der Musikant
....also...Bayern braucht sich um Strom nicht zu sorgen...Kaprun in Österreich ist ganz nah... dort können's den Verlust ausgleichen...dafür wird die Salzburger Burgfestung dann in der Nacht nicht mehr beleuchtet... ;-)

17:26 | Die Leseratte
Seit Jahren hat die Regierung versucht, sog. "Stromautobahnen" - also neue Hochspannungsleitungen - Richtung Süddeutschland zu bauen, um z.B. den Windstrom von der Nordsee dorthin zu bringen. Wurde immer vehement abgeblockt - besonders von Bayern. Schon seit Jahren wartet daher der Rest der Republik darauf, dass denen dort der Saft ausgeht. Der Zeitpunkt rückt näher, scheints.

18:08 | Monaco
BW, wir können alles außer hochdeutsch......ah ja und Strom, und Hauptstadt-Bahnhof und so, gut, Pisa-mäßig auch nicht so......zugegeben wählen, o.k. ........evtl. liegt ja hier der ´Hund begraben´........

18:09 | Leser-Zuschrift
Oje, geht die Welt mit der Abschaltung des KKW Phillipsburg schon wieder unter? Dabei hat man den doch sicher ganz libertären verstrahlenden
"Import-Energie-Beführwortern" - siehe https://energy-charts.de/energy_de.htm?source=all-sources&period=annual&year=all  
- seit 2001 schon 54% ihrer für sie selbst risikolosen "Gelddruckmaschinen" ( 1 Mio Euro Gewinn am Tag je Block!) weggenommen
und wir existieren trotzdem immer noch!
Unser Vier-Personen-Haushalt hat seit Ende Mai 2019 insgesamt nur noch 260 kWh Elektrizität für Heizung/WW/Lüftung und Elektro-Zweitwagen (...
funktioniert auch bei Minus-Temperaturen ;-) vom lokalen Versorger Bayernwerk bezogen. PV auf dem eigenen Dach und schwarzstartfähiger Hausakku macht die weitgehende Befreiung vom Importenergie-Bezug realistisch und auch für viele privaten Haushalte erschwinglich.
Aber nein, das ist ja nicht libertär, oder?

18:49 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Seit Ende März 2019 sind ja schon echt viele Wintermonate dabei - quasi Katastrophen -erprobt ;-)

18:43 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Werter Leser, ich merke milde an, das in Deutschland es einen merkbaren Teil der Bevölkerung gibt, die eben nicht in Lage oder Willens sind, eine Haus besitzen zu können und event. nicht das Geld haben eine PV-Anlage auf dem Dach zu haben. Vom Elekro-Zweitwagen, der ja so "Umweltfreundlich" ist, mal ganz abgesehen. Genauso das solche Hartware auch massiv die Umwelt bei der Herstellung belastet. Und das deutsche Stromnetz auf PKW gesehen gar nicht ausgelegt ist. Autos laden oft in Nacht, keine Sonne und der Wind ist nun mal wankelmütig. Wenn ich Ihre Beiträge lese, denke oftmals daran, sie pflegen eine Passion, "Ich bin Strom-PV, also bin ich". Und die Grundlast kommt aus der Steckdose, dort wird sie gemacht. Faszinierend.


11:52 | zeit: Windkraft ist Petting mit der Atmosphäre

Alles wurde in dieser Welt bedichtet, wirklich alles. Frauen, Blumen, Autos – nur die Windräder, diese sich sanft in der Luft wiegenden Mercedessterne, denen hat noch keiner eine Oper, ein Musical, ein großes Poem gewidmet. Welch himmelschreiende Ungerechtigkeit, die Lüfte pürierenden Propellerchen mit Nichtbeachtung in Kunst und Poesie zu strafen! Gibt es etwas Poetischeres, als diese aus Stahl geschmiedeten Peacezeichen, die sich nur drehen, wenn Iškur, Baal und Hadad Odem schicken?

Kommentar des Einsenders
soweit ich weiß, haben Sie diesen sensationellen Beitrag der zeit.online noch nicht gebracht. Ist der Titel "Windkraft ist Petting mit der Athmosphäre" nicht wundervoll? Ich hatte Petting eigentlich als etwas sinnliches in Erinnerung und nicht als etwas, daß zu Übelkeit und Erbrechen führen.
Viele Grüße als Windkraftland ;-)

Vollste Zustimmung der Redaktion, nur eines verstört doch ein wenig: "Ich hatte Petting eigentlich als etwas sinnliches in Erinnerung"
Wieso hatten? Alzheimer! Dagegen hilft nur Bachheimer!
Oder wollten Sie nur damit ausdrücken, dass Sie nicht mehr aktiv sind?
Weiß jetzt nicht, welche Alternative ich mir für Sie mehr wünschen sollte! TB

15:45 | Der Leser darüber antwortet
ich kann Sie (und mich) beruhigen. Ich hatte die Vergangenheitsform lediglich deshalb gewählt, weil ich jetzt meist eher noch schönere Dinge mache.... - wenn man es so ausdrücken will, also den nächsten Level erklommen habe. ;-)
Bachheimer lesen hilft auf jeden Fall. Ich lese es von Anbeginn an und habe Sie (und einige andere wie den guten Bondaffen natürlich) auch schon auf dem "Originell" dereinst gelesen.
Ich liebe ihre ironische Art und, ob Sie es nun glauben oder nicht, als ich meine Zeilen schrieb, ahnte ich bereits, daß ihre mögliche Anmerkung an mich in diese Richtung gehen würde. ;-) Machen's weiter so....


06:30
 | Welt:  Steigende Strompreise offenbaren erste Schwäche des deutschen Klimapakets

Ein aktueller Bericht der Bundesnetzagentur zeigt, dass die Preise an der Strombörse deutlich steigen. Das liege auch an den Stilllegungen von Atom- und Kohlekraftwerken – und macht den Plan zunichte, die Kosten für die Verbraucher zu senken. Die Bundesregierung kommt ihrem Ziel einer Strompreissenkung für die Energiewende offensichtlich nicht näher. Nach den Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) verteuern sich am Terminmarkt die Vorbestellungen für Elektrizität sogar drastisch.

Nur bei einem geringen Teil der Bevölkerung wird sich die Befriedigung einstellen, das Klima gerettet zu haben ....... TS

12:24 | Leser-Ergänzung
Verweise auf https://www.mmnews.de/wirtschaft/134546-strompreis-horror-was-tun  und dann erkennt man, um was es eigentlich geht.

27.11.2019

10:40 | heise: "Kraft Sibiriens" liefert russisches Gas nach China

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat via Interfax bekannt gegeben, dass der russische Staatspräsident Wladimir Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping am 2. Dezember in einer Videokonferenz offiziell den 2157 Kilometer langen Hauptteil der neuen Gaspipeline "Sila Sibiri" eröffnen werden. Über diese "Kraft Sibiriens" aus knapp eineinhalb Meter dicken Stahlrohren sollen jährlich 38 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas in das Reich der Mitte geliefert werden. Das ist etwa die Hälfte des Volumens, das Deutschland in einem Jahr verbraucht.

Und keine Intervention der USA? Wär' doch logisch, bei dem Riesen-Energie-Durst des Wirtschaftsgiganten China!
Hauptsache man stört die Energie-Pläne der nächsten Jahrzehnte für Europa! TB

11:37 | Maiglöckchen antwortet auf TB´s Bemerkung: "Und keine Intervention der USA".
Nein, natürlich nicht.Europa ist geographisch der Schwanz mit dem Asien wedelt, den versuchen die USA natürlich im Griff zu behalten, um Asien nicht zu viel wedeln zu lassen.
Drüben, am anderen Ende wird RUS von China infiltriert. Wer schon mal da war, hat es wohl bemerkt. Die Chinesen sind bis weit nach RUS hinein präsent mit Verkaufsständen und Warenangebot - RUS hat dem nichts entgegen zu setzen, denn auch der Russe will konsumieren und die russische Wirtschaft bietet nix adäquates.
Eine enge Beziehung RUS und DE wäre - wie von aller Welt gefürchtet, der KO für China und Amiland - das haben die Altstrategen des US-Imperiums schon richtig gesehen. Nicht umsonst gibt es einen von den Amis unterstützten russophoben Länderriegel von der Ostsee bis zum schwarzen Meer.
RUS und CHI werden entweder irgendwann aus dem o. g. Grund aneinander geraten, da muß der Ami nicht viel tun, außer beide davon abzulenken - und das tut er, in der Ostsee und im chinesischen Meer; warum also intervenieren, wenn die sich eh bald an den Kragen gehen?

26.11.2019

14:19 | heise: Kohle: Drastischer Rückgang weltweit

Manchmal gibt es auch noch gute Nachrichten in Sachen Energiepolitik. Nicht unbedingt aus Deutschland, aber immerhin. The CarbonBrief hat die Daten der Elektrizitätswirtschaft aus aller Welt analysiert und kommt zu dem vorläufigen Schluss, dass 2019 weltweit die Verbrennung von Kohle massiv zurückgegangen ist.

Dafür ist die Falsch-Kohle in Form gefälschten Geldes ohne dahinterliegender  wahrer Wirtschaftsleistung/Porduktion seit 1971 nicht nur drastisch sondern hyper-exponentiell gestiegen! Kann man in wenigen Quartalen dann auch zum Heizen verwenden! TB

17:48 | Der Bondaffe
ah, verstehe! Damit ist die "fette Kohle" gemeint, die man mit dem Klimawandelschwindel verdient.

25.11.2019

12:12 | sputnik: USA wollen Kampf gegen Nord Stream 2 in Verteidigungshaushalt aufnehmen

Washington drängt erneut auf Sanktionen, um die Gaspipeline Nord Stream 2 auf Eis zu legen. Die Strafmaßnahmen sind vom US-Kongress in den Entwurf des so genannten National Defense Authorization Act (NDAA) aufgenommen worden, teilte Jim Risch, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Senat, dem US-Magazin „Defense News” mit.

... und niemand sagt etwas! Ich würde nur zu gern einmal sehen, wenn umgekehrt die Russen einmal ein internationales Projekt derart störten! Was wäre wohl die Konsequenz? Weltkrieg? TB

23.11.2019

19:27 | ET: Mehr als die Hälfte des Elektroschrotts wird falsch entsorgt – Droht jetzt Pfand?

Statt ausgediente Mobiltelefone, Tablets, Akkuschrauber, Mixer oder E-Roller wie vorgeschrieben beim Wertstoffhof abzuliefern oder in den Fachhandel zurückzubringen, landen die Geräte demnach in der Restmülltonne, im gelben Sack, in Gewerbecontainern oder auch im Sperrmüll.

17:16 | MMNews: CDU will Ökostrom aus Afrika importieren

Führende Klimapolitiker der CDU wollen in Afrika oder dem Nahen Osten Strom aus Wind- und Solaranlagen in Wasserstoff umwandeln und nach Deutschland importieren.

Strom aus Afrika? Sind die Menschenströme noch nicht genug? TB

19:59 | Die Leseratte
Eine Neuauflage von Desertec? Die Idee ist nicht neu, das wollte man schon vor 10 Jahren machen, ist aber gescheitert. Soweit ich mich erinnere, vor allem an dem Problem, wie man den in der Wüste erzeugten Strom nach Europa bekommt. Inzwischen werden entsprechende Projekte in den nordafrikanischen Ländern selbst verwirklicht - für die Eigenversorgung. Macht dort auch Sinn, denn sie haben viel mehr Sonne als wir. Da die deutschen Firmen sich seinerzeit aus dem Projekt zurückzogen, sind jetzt - Überraschung! - die Chinesen am Zug.

22.11.2019

18:15 | telegraph: Saudi Aramco flop is a moment of grim truth for OPEC oil regimes on borrowed time

The sale of the century has ended in farce. The modest sums raised from the ‘privatisation’ of Saudi Aramco will barely cover the Kingdom’s fiscal deficit for six months. The $25bn haul will not make any impact on Prince Mohammad bin Salman’s Vision 2030, his theatrical plan to break oil addiction and diversify into everything from car plants to weapons production. Nor will it go far to launch NEOM, his robotic half-trillion dollar white elephant on the Red Sea.

Kommentar des Einsenders
In diesem Artikel von Ambrose Evans - Pritchard, einem der renommiertesten britischen Wirtschaftsjournalisten, wird der vor 2 Wochen von den MSM als wirtschftliches Megaevent angekündigte grösste Börsengang der Welt als trauriger Flop entzaubert, den sie nun mit schamroten Ohren eifrig unter den Teppich kehren....

20.11.2019

19:59 | Welt: Hier steigen die Strompreise zum 1. Januar am stärksten

Die Klimapolitik bittet die Verbraucher zur Kasse: Strom wird im kommenden Jahr erneut deutlich teurer. Das hat zwei Gründe. Doch Kunden, die zu billigeren Energieversorgern wechseln wollen, stoßen immer öfter auf Hindernisse.

19.11.2019

14:15 | Die Leseratte "Vertragsverlängerung gazprom/Ukraine"

Jetzt fällt es auf die Ukraine zurück, dass sie so lange untätig geblieben sind in Sachen Neuverhandlung des Transitvertrages. Das darf man sicherlich Poroschenko anlasten, der den Versprechungen aus Brüssel geglaubt hat. Er hat sich vermutlich ins Fäustchen gelacht angesichts der Bemühungen der EU, die Diversifizierung des Gasbezuges aus Russland über Nord-Stream-2 zu boykottieren und sich damit erpressbar zu machen. Die Rechnung ist nicht aufgegangen, jetzt haben sie ein Problem!
Nachdem Dänemark endlich den Bau von Nord-Stream-2 über dänisches Hoheitsgebiet genehmigt hatte, wird die Pipeline vielleicht noch bis zum Jahresende fertig. Damit ist die Ukraine zwar noch nicht ganz obsolet (das wird sie erst, wenn Turk-Stream über den Balkan verlängert ist und die jetzt doch geplante Leitung durch Bulgarien fertig ist). Aber die Transportmengen durch die Ukraine werden ab nächstes Jahr zunehmend verringert werden können. Der von der EU gewünschte 10-Jahres-Vertrag über die bisherige Transitmenge ist damit definitiv vom Tisch. Russland hat eine Verlängerung des bestehenden Vertrags (mit den bisherigen Transitmengen) für lediglich ein Jahr angeboten. Das würde allen Beteiligten etwas Spielraum geben. Ein ganz neuer Vertrag würde sicherlich erheblich weniger Transitvolumen vorsehen und wohl auch kaum über 10 Jahre gehen, da Russland natürlich den weiteren Ausbau der neuen Pipelines im Blick hat. Zudem stellt Russland klare Bedingungen für einen Vertragsabschluss, nämlich ein Ende der unsäglichen Versuche der Ukraine, Russland durch eine Vielzahl von Klagen juristisch zu knebeln.
PS: Die Russen wollen den künftigen Vertrag an der Nachfrage festmachen. Wenn Gazprom sich auf Jahre verpflichten soll, eine bestimmte Gasmenge zu liefern, muss die EU sich verpflichten, diese auch abzunehmen. Gleichzeitig hat die EU sich aber schon verpflichtet, den USA mehr Flüssiggas abzunehmen, wegen DEREN Wunsch, die europäische Abhängigkeit von russischem Gas zu vermindern. Nette Zwickmühle für die EU, man kann halt nur einem Herren dienen.
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191118326005205-vertragsverlaengerung-gazprom-naftogaz/ 

18.11.2019

13:48 | Leser-Experte "Öl ist genug da" must read!!!

Ich habe als Subunternehmen für die Ölfirmen weltweit gearbeitet. Wir haben die Firmen in Ihrer Explorationsphase mit Schiffen unterstützt. In der Nordsee gibt es viel Ölfelder, welcher aufgrund ihrer Rentabilität geschlossen wurden. In dem Ölfeld befindet sich noch Öl aber es rechtfertig nicht die Förderung(Kosten- Gewinn Marge). Ein Firma aus den UK/NL wollte aus diesen Ölfelder, mit kleinen kostengünstigen Anlagen, das restliche Öl fördern. Wir schleppten die Anlage vor Ort und der Betreiber wunderte sich, dass das Ölfeld wieder ordentlich gefüllt war.

BP wollte ihre Produktion aus dem Schiehallion Oilfield einstellen. Jetzt haben Sie die Förderung durch weitere FPSOs erhöht! Durch immer bessere Seismische Verfahren wird immer mehr Öl gefunden, zumindest zeigt dies mein Berufsalltag.

Es ist wohl eher eine Frage der Kosten, was sich wann lohnt! Die Politik hält nicht viel von Öl und fördert Gas. Mein Branche heißt „Oil and Gas“ und basiert auf Kohlenstoff in verschieden Kettenlaengen. Der Gewinn stimmt zumindest und mit Gas dürfte wann den Gewinn steigern.

15:33 | Leser-Ergänzung
Ich empfehle dazu den sehr informativen Vortrag von Hans-Joachim Zillmer: https://www.youtube.com/watch?v=_gurB_ivGHE

17.11.2019

18:07 | nuo7: Wie lange reichen Erdöl und Erdgas wirklich? - Prof. Werner Kirstein

Erdöl und Erdgas sind ausschließlich das Produkt fossiler Hinterlassenschaften und damit auch endlich. Prof. Werner Kirstein weist in seinem Vortrag darauf hin, dass der begehrte Rohstoff auch durchaus das Produkt abiotischer - also anorganischer Materie sein kann.

Der beste Beweis, dass Erdöl nicht aus toten Saurieren und Bäumen herkommt und daher nachwachsen müsste: die Menschen haben noch nie eine Ölquelle geöffnet und feststellen müssen: nein, des dauert noch 500.000 Jahre, des is no ned fertig! TB

18:57 | Leser-Kommentar
Bemerkenswert aus dem Artikel
„Es ist eine Tatsache, dass Saudi-Arabien allmählich das Geld ausgeht. Sie haben es höchstselbst zugeben, dass ihr Staatsfonds geschrumpft ist und er jetzt irgendwo unter 500 Milliarden Dollar liegt“,
„Die (Haushalts-)Defizite in jedem Jahr hängen ab vom Preis des Rohöls der Sorte Brent und können unter Umständen und abhängig von der Innenpolitik in den Ländern am Arabischen Golf zwischen 40 und 60 Milliarden Dollar liegen.“ (Das BIP Saudi Arabiens liegt aktuell bei 683,8 Milliarden Dollar)
„Unterm Strich brauchen sie Geld, sie brauchen die externen Investitionen, die für die Umsetzung und den Erfolg von ‚Vision 2030‘ entscheidend sind, da das Projekt nicht ohne externe Investitionen realisiert werden kann. Es handelt sich dabei aber nur um eine Komponente in einer Reihe unterschiedlicher Initiativen, die akzuell von Saudi Arabien verfolgt werden im Versuch, ausländische Investitionen anzuziehen“, fügte er hinzu.
Die Frage ist wohl eher, geht ihnen das Öl aus ? Was etwas seltsam klingt, da wir die "Vision 2030" haben, das ist ja eine Dekade. Und was sind "ausländische Invenstionen" auf welche Projekte bezieht sich das, um der Bevölkerung weiter Brod und Spiele bieten zu können. Und was ist mit dem Tafelgold ? Fragen über Fragen. Denn nach wie vor, Öl ist der Puls der Welt und keine Windmühlen.

19:41 | Die Leseratte zum Kommentar darüber
Ja, die Saudis bereiten sich auf das Ende des Öls vor, das ist ihr Plan. Vor allem investieren sie in andere Projekte, von denen sie dann leben können, Stichwort Diversifizierung. Sie müssen sich aber auch auf das Ende des Wassers vorbereiten, was schlimmer ist. Sie pumpen den unterirdischen Speicher unter der Halbinsel in einer unfassbaren Geschwindigkeit leer, verschwenden es unnötig. Sie haben dämliche Projekte verwirklicht, z.B. in der Wüste Getreide anzubauen und Milchkühe zu halten usw. Die Reichen (das Königshaus) kaufen seit Jahren in aller Welt Grundstücke und Häuser, wo sie sich dann niederlassen können, wenn es in der Wüste ungemütlich wird. Alles bekannt. Dass sie unter den niedrigen Ölpreisen leiden, beschleunigt die Sache natürlich.
Man darf zudem nicht vergessen, dass das Haus Saud große Probleme mit der eigentlichen einheimischen Bevölkerung hat, bei denen sie absolut verhasst sind! Das trifft insbesondere auf die schiitische Minderheit zu, die zusammen mit ungefähr gleich vielen nicht wahabitischen Sunniten ein Viertel der Bevölkerung stellen. Die ganze einheimische Bevökerung wird nur mit sehr großzügigen Geldzahlungen ruhig gehalten. Wenn diese nicht mehr geleistet werden können, steht den Saud möglicherweise eine Revolution ins Haus. Ein trifitiger Grund, sich rechtzeitig mit der Kohle aus dem Staub zu machen.


15:52
 | manniko: Öl-Supermacht Saudi-Arabien geht das Geld aus und muss mit dem staatlichen Ölkonzern Saudi Aramco das Tafelsilber verscherbeln

Ex-CIA-Chef Petraeus: Saudis „geht das Geld aus“ und sie sind dringend auf die Gelder aus dem Aramco Börsengang angewiesen.

Tja, wer hätte das gedacht - die Saudis kaufen das teuerste Bild der Welt - Salvator munid um 450 Mio nochdazu mit Jesus Christus als Inhalt- und gehen hernach fast pleite! TB

16.11.2019

07:09 | FAZ:  Strom wird noch teurer

Als Hauptgrund für die höheren Kosten nennen die Stromerzeuger gestiegene Netzgebühren und Umlagen. Verbraucherschützer reden von einem „völlig falschen Signal“ und fordern eine zügige Umsetzung der im Klimapaket angekündigten Maßnahmen.

Vor Jahren bin ich über den Begriff "Energiearmut" gestolpert und habe noch gedacht, diese "neue Form der Armut" trifft nur einen kleinen Prozentsatz, nunmehr gestehe ich ganz offen ..... die Energiearmut ist eines der flächendeckenden Projekte der deutschen Regierung. TS

12:57 | Leser-Anmerkung zur Strompreiserhöhung
Alle diejenigen, die eine eigenes Dach haben, können mit einer PV-Anlage, die man für unter 1150,- Euro netto je "Kilowatt-Peak" (also
eine 9,9 kWp-Anlage für unter 14 TEuro brutto) bekommt, ihren Strombezugsbedarf zwischen 30% bzw. 60% (mit Hausspeicher, dann aber
doppelt so teuer...) reduzieren und damit ein Stück "Befreiung vom Strombezugszwang" gewinnen.
Mit einem Elektro-Zweitwagen - hier wird der Erfolg der E-Mobilität mit den jetzt schon günstig verfügbaren VAG-Modellen E-Up (ab 16000 Euro),
E-Golf und dem im nächsten Jahr eingeführten ID.3 allen EIKE-Unkenrufen zum Trotz verstärkt sichtbar werden - kann auch der "Öl-Import- und
eigene Tankstellenbezugszwang" zum erheblichen Teil überwunden werden. Also, Libertäre, nicht gejammert, sondern die eigene Befreiung von
Zwängen konkret angehen, sollte die Devise sein!

16:28 | Leser-Kommentare zum Beitrag darüber
(1) Wenn das Fundament, der Rahmen in der Hinsicht schon alleine sachlichen Zwängen nicht gangbar ist bzw. einen Blackout in sich trägt aus bekannten Fakten, welche nicht akzeptiert werden, weil es der Ideologie zwider läuft, nutzt es wenig über einen
Zweitwagen (!) der auf Batterie basiert zu jubelieren.
Zudem auszudrücken, das es das Maß aller Dinge wäre eine PV-Anlage für die Masse der Bevölkerung, ist ehrlich gesagt aus vielen Gründen naiv und Realitätsfremd.
Ein Stromnetz ist nur so gut wie die Summe seiner Teile. Und was hier passieren kann, ist inzwischen ja nicht mehr unbekannt. Sicher werter Leser, ich weiss ja wie Sie, Strom kommt aus der Steckdose, dort wird er gemacht. Grundlast usw. ist vollkommen nebensächlich, bis halt das Licht ausgeht.
Und die Umweltfreundlichkeit ? Wenn man noch nachdenken kann, sehr vakant. Macht nix, Kinder welche seltene Erden o.ä.
abbauen, sterben nach wie unerkannt usw., damit man sich mit Freude auf eine Batterie setzen kann, welche ab und an gerne abbrennt und dann Tage lang, im Wassertank ersäuft werden muss und uns mit tollen Schadstoffen beglückt. Frei nach, wir lieben unsere Antriebsbatterie, weil sie immer einen heissen Event ins birgt und das permanent. Wir lieben den Untergang immer mehr, versprochen ?

(2) Leserkommentar und Antwort: Ja, ich kann einen Kredit von 14.000,00 Euro oder auch 28.00,00 Euro aufnehmen und das machen. Dann zahle ich den monatlich Kredit zurück und habe vielleicht halb so hohe Stromkosten. Und wenn der Kredit abbezahlt ist, dann ist die Anlage auch ziemlich abgenutzt oder sogar ganz. Ich kann das Libertäre nicht erkennen.

14.11.2019

10:19 | ET: ADAC-Mitgliedschaft wird teurer: Hauptversammlung entscheidet heute über Beitragserhöhung

Pannenhilfe, Dienstleistungen, Digitalisierung, Versicherungsteuer: Das kostet den ADAC viel Geld. Doch woher nehmen? Jetzt sollen die Mitglieder helfen.

10.11.2019

18:17 | yenisafak: Iran finds new oilfield of massive size

Der iranische Präsident Hassan Rouhani sagte am Sonntag, in der Provinz Khuzestan im Südwesten des Iran sei ein neues großes Ölfeld entdeckt worden. "Wir haben ein neues großes Ölfeld mit 53 Milliarden Barrel Reserven entdeckt", sagte Rouhani in einer Rede, die von der offiziellen Nachrichtenagentur IRNA zitiert wurde. Der iranische Staatschef sagte, das Ölfeld habe sich vom Distrikt Bostan bis nach Omidieh mit einer Kapazität von 53 Milliarden Barrel ausgeweitet.

New findings dieses Ausmasses - wenn die Meldung denn wahr ist - sind selten geworden!  Könnte natürlich auch zum geopolitischen Auftritt des irans gehören, vielleicht will man sagen, wir sind noch Energie-unabhängiger geworden als wir ohnehin schon waren, oder will man neue (chinesische oder russische) Investoren anziehen?
Zur Einordnung: mit 53 Milliarden bbs wird der gesamte Welt-Öl-Verbrauch für ca. 1,5 Jahre gedeckt! TB

09:53 | anti-spiegel: EU vs. Türkei: Wie Erdgas und Flüchtlinge zusammenhängen

Die EU läuft offenbar politisch Amok, denn einerseits fordert sie von der Türkei, die über drei Millionen Flüchtlinge nicht in die EU zu lassen, die in der Türkei vegetieren, andererseits kommt die EU der Türkei aber bei keinem Thema entgegen.

09.11.2019

07:21 | jouwatch:  Massiver Stellenabbau: „Luftnummer Windkraft“ fliegt Deutschland um die Ohren

Der drohende massive Stellenabbau beim Windkrafterzeuger Enercon und seinen Zuliefererfirmen zeigt, wie es um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Energieversorgung und die Überlebensfähigkeit der „grünen“ Energiewende in Wahrheit bestellt ist: Ohne Planwirtschaft und Dirigismus überlebt die Branche keine paar Jahre. Doch die Politik lernt nichts aus ihren Fehlern – und begeht sie beim Elektro-Auto gerade von Neuem.

08.11.2019

17:05 | achgut: Gau im Illusionsreaktor (3) – den Wahnsinn anschaulich machen

Ich will hier keine wissenschaftliche Abhandlung schreiben, davon gibt es bereits genug. Ich will versuchen, mit einigen einfachen Vergleichen den Energiewende-Unfug auch denen verständlich zu machen, die sonst nichts mit Physik am Hut haben. Und ja, natürlich hinken meine Vergleiche. Ich werde trotzdem versuchen, mal eben kurz zu erklären, wie das Stromnetz funktioniert, was Energiedichte ist und was die deutsche CO2-Reduzierung zur Weltrettung beitragen kann – deshalb ist es ein langer Artikel geworden.

13:18 | cash: Am Ölmarkt ist die Handels-Europhie schon verflogen

Die Ölpreise sind am Freitag deutlich gefallen. Starke Impulse gab es zunächst nicht. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 61,16 US-Dollar. Das waren 1,14 Dollar weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,03 Dollar auf 56,11 Dollar. Die Kursgewinne vom Vortag wurden damit mehr als aufgezehrt.

Das Triangel-Gefüge Gold-FIAT-Energie ändert sich also nicht wesentlich - FIAT zeiht den Rohstoffen davon! TB

12:09 | cj: DER BEWEIS: BIO DIESEL IST SAUBERER! Bundesregierung verbietet Biodiesel!

Kommentar des Einsenders
Carsten Jahn bringt das Thema gut auf den Punkt! Ist an sich schon ein "älterer" Hut, das wurde technologisch bei uns schon vor vielen Jahren demonstriert! Aber auch damals wie heute gab es so gut wie keinen politischen Konsens, die Zulassungen für eine Markteinführung zu gewährleisten. Alte, bewährte Verfahren, innovativ für die heutigen Standards aufbereitet, günstig, breit anwendbar.... Tja, hilft scheinbar alles nichts, wenn doppelbödige, sozialistische Regierungen in ihrem Hunger nach Geld einfach eine CO2-Steuer haben wollen!?

10:42 | Der Schwermetaller "Synthetisches Gas in der Schifffahrt"

Im Frühjahr 2020 wird das Containerschiff „WesAmelie“ erstmals synthetisches Erdgas (SNG) als Treibstoff einsetzen. Dieses Projekt soll die technische Machbarkeit demonstrieren wie die Projektpartner MAN Energy Solutions und Wessels Marine mitteilen. Die „WesAmelie“ wurde 2017 auf den Dual-Fuel-Betrieb umgerüstet und jetzt soll ein Teil des Treibstoffs durch SNG ersetzt werden. Pro Einsatz benötigt das Schiff 120 Tonnen verflüssigtes Erdgas (LNG) wovon 20 Tonnen dann SNG sein werden. Das SNG stammt aus der Power-to-Gas-Anlage von Audi im norddeutschen Werlte (Niedersachsen). Die Anlage zur Verflüssigung des SNG sei momentan im Bau und werde Anfang 2020 fertiggestellt sein.

Durch den Einsatz des SNG auf dem Schiff sollen die während der Fahrt entstehenden Kohlendioxidemissionen um 56 Tonnen reduziert werden. Dazu der geschäftsführende Gesellschafter der Wessels Marine, Christian Hoepfner: „Mit diesem Leuchtturmprojekt möchten wir gemeinsam nachweisen, dass sowohl die bereits aufgebaute LNG-Infrastruktur als auch die auf Seeschiffen verbaute LNG-Technologie die Verwendung von CO2-neutralem SNG erlaubt, was uns dem Ziel eines klimaneutralen Seetransports ein Stück näher bringt.“ Laut Hoepfner habe sich die Umrüstung des Schiffes auf Gasbetrieb bzgl. der Umweltbelastung gelohnt. Die Schwefeloxidemissionen seien um 99 % gesunken, die Stickoxidemissionen um 90 % und der Kohlendioxidausstoß um etwa 20 %. Jetzt müsse es darum gehen, die Power-to-X-Technologie im industriellen Maßstab zu entwickeln, um dem Markt große Mengen an klimaneutralen Kraftstoffen zu wirtschaftlichen Preisen zur Verfügung zu stellen, so Stefan Eefting von MAN Primeserv in Augsburg.

Der Anlagenbauer hat für Audi die oben genannte SNG-Anlage errichtet. Diese ist mit 6 MW bisher die größte in Europa. MAN bietet mittlerweile Anlagen in 50 MW-Skalierung an. Man kann nur hoffen, daß Gaswirtschaft, Anlagenbauer und auch Autoindustrie richtig Druck machen bei der Politik, da hier ein großes Potential bzgl. Arbeitsplätzen und Wertschöpfung vorhanden ist. Druck machen dürfte beim momentanen Verhalten der Politik nicht so einfach werden, wie der jüngste Autogipfel zeigt. Die bisherigen Kommentare dazu bringen vornehm zum Ausdruck, daß unsere Regierung eigentlich von allen guten Geistern verlassen ist, mit ihrer Fixierung auf die unsäglichen Batterieautos. Die Aussagen des PSA Chefs Tavares lassen darauf schließen, dass dem einen oder anderen Manager der Schwachsinn, den unsere Regierung und EU fabrizieren doch langsam zu groß wird.

12:00 | Leser-Frage an den Schwermetaller. (in Bezug auf den Bericht von 10 42h und allgemein)
Sie mögen sich totlachen ab meiner Naivität, aber wissen möchte ich es dennoch. ….Kohlendioxidemissionen um 56 Tonnen reduziert ……Ob es nun Kohlendioxid ist oder einfach Co2, wie wird das gemessen??Es handelt sich ja um Gas, welches sich mit Luft vermischt. Tonnen, Gramm, Kilo sind Gewichte, die man auf einer Waage feststellen kann. Aber wie misst man denn das Gewicht eines Luftgemisches.

14:43 | Der Schwermetaller antwortet,
wie man die Kohlendioxidemissionen in Tonnen angeben kann. Befüllt man einen druckfesten Behälter mit z.B. Methangas, so wird sich nach einer gewissen Füllmenge in bestimmter Druck im Behälter einstellen, den man messen kann. Volumen und Temperatur des Behälters sind ebenfalls bekannt. Nun lässt sich anhand der Zustandsgleichung für Gase ziemlich genau die Masse des Gases, die sich im Behälter befindet berechnen. Einfacher ist es natürlich den Behälter mit dem Gas zu wiegen, was bei einem Schiffstank aber etwas schwierig ist. Man kennt nun die Masse des Gases und kann anschließend bei Kenntnis der Reaktionsgleichung der Verbrennung von Methangas die Masse an Kohlendioxid berechnen, die dabei freigesetzt wird. Eine weitere Möglichkeit ist die Messung des Kohlendioxidanteils im Abluftstrom, der aus dem Motor des Schiffs kommt. Sensoren zur Messung des Kohlendioxidanteils in Luft gibt es. Diese funktionieren auf Basis einer Infrarotmessung. Das Messergebnis kann wiederum unter Zuhilfenahme weiterer Parameter, wie Strömungsgeschwindigkeit der Abluft, Temperatur und Druck zur Berechnung der Kohlendioxidmasse verwendet werden. Wie gut so etwas in einem „Schiffsauspuff“ funktioniert, ist mir leider nicht bekannt. Die Sensortechnologie ist heute sehr weit fortgeschritten und man versucht soweit möglich alles „inline“ mit einem geeigneten Sensor und dazugehöriger Software zu erfassen. Umgekehrt kann man berechnen wieviel Kohlendioxid der Atmosphäre entzogen werden muß, um eine bestimmte Masse an Methangas in einer entsprechenden Anlage zu produzieren. Die Grundlage ist immer die Zustandsgleichung für Gase.

19:10 | Leser Kommentar:  
Besten Dank für die Ausführungen des Schwermetallers. 14 43,
Ich schwenke die weisse Flagge. Mir fehlt offensichtlich das nötige Chemie-Grundwissen. Wenn ich mir vorstelle, dass das Druckverhältnis in einem Behälter darauf schliessen lässt, aus was sich dieser Druck zusammensetzt, so komme ich echt ins Schleudern. Denn bei allgemeinen Luftmessungen kann man zwar bestimmte Spuren isolieren, aber wenn man ein paar m3 zusammen presst, (aus der Umgebungsluft entnommen) so dürften sich Verunreinigungen jeglicher Art darin befinden.
Aber lassen wir das, ich bin in keiner Art von Chemie ausgebildet worden. Immerhin, die Sensoren, unter Berücksichtigung eines Ausstosses (Volumen , Menge, Zeit etc.) das leuchtet mir ein. Auf jeden Fall, toll, dass sie ihr Wissen weitergeben.  
(PS: Ihre Kommentare zu den übrigen allgemeinen Behauptungen, die so umherschwirren, finde ich spitze. Klar, verständlich und logisch aufgebaut. Toll)

07.11.2019

20:14 | awo: E-Autos: Und bist du nicht willig...

Allenthalben wird die Weisheit der Märkte gepriesen, die alles schon richtig regeln werden. Im Fall der E-Autos tun sie genau das. Aber was hilft alle Weisheit, wenn sie den Ideologen nicht passt? E-Autos sollen unbedingt zu Millionen auf deutsche Straßen gebracht werden, ob es sinnvoll ist oder nicht. Das neue Gesetz dazu spricht der Marktwirtschaft Hohn. Es erinnert mehr an einen „Fünfjahresplan“ der kommunistischen Vergangenheit.

17:23 | tichy: Auto-Boss Carlos Tavares übt deutliche Kritik an Elektromobilität

Während Automanager Herbert Diess VW »grün« redet und auch der neue Mercedes Chef Källenius ihm kritiklos zu folgen scheint, kommen deutliche Worte vom portugiesischen Weltkonzern-Chef.

19:18 | Leser-Kommentar
PSA-Chef Tavares stellt die Schlüsselfrage, ob die EU-Bürger mehrheitlich tatsächlich bereits sind, sich - u.a. zwecks Klimarettung - den Motorisierte Individual Verkehr (MIV) massiv verteuern zu lassen: Die Verbrenner-Fahrzeuge sind von den Betriebskosten auf der Fernstrecke dem E-Fahrzeug momentan noch überlegen:
- E-Fzg mit 20 kWh/100 km bei 130 km/h hat momentan z.B. 40 ct/ kWh an Stromkosten anzusetzen, die aber an der neuen, superschnellen
DC-Lade-Infrastruktur demnächst eher 60 ct/kWh, also 8 bis 12 Euro / 100 km kosten wird.
- Benzin-Pkw mit 6 l/100 km bei diesem Tempo macht das ganze momentan auch für 8 Euro / 100 km; beim Diesel sind es vielleicht 6 Euro/100 km;
beim CNG-Fzg 5 Euro/100 km.
Nur wenn jetzt durch CO2-Abgaben und z.B. erhöhte Mineralölsteuer die Verbrenner-Betriebskosten verteuert werden, bekommt die E-Mobilität eine
Chance auf der Fernstrecke finanziell mitzuhalten. Die Nachteile bei den Anschaffungskosten werden sich - Förderung hin oder her - aber auch
längst nicht alle sozialen Schichten leisten können!
Beim E-Zweitfahrzeug, welches die im obliegenden Kurzstrecken sehr viel wirtschaftlicher als jeder Verbrenner abwickeln kann (...keine Warmlaufphase mit extremem Schadstoffausstoß und massivem Motorverschleiss) und zum Haushaltsstromtarif (...oder gar für 11ct/ kWh an der eigenen PV) geladen wird, spielt das keine Rolle, aber das ist auch eine Kundschaft, die nicht der Mehrheit in der EU entspricht.

06.11.2019

10:53 | nzz: Die zweite Hälfte der Erde wird verteilt

Mit den Schätzen aus der Tiefsee nehmen wir uns das letzte unberührte Terrain der Erde. Doch diese Landnahme verläuft anders als alle bisherigen in der Geschichte. Das haben wir auch Elisabeth Mann Borgese zu verdanken, der Tochter von Thomas Mann. Lieber wäre ihr zweifellos gewesen, wir liessen den Meeresgrund in Ruhe.

Womit wir wieder einmal zum Drama der Allmende, oder "warum Wale aussterben und Kühe nicht", kämen! TB

05.11.2019

17:42 | orf.at: Öl auch 2040 noch wichtigster Energieträger

Der weltweite Energieverbrauch wird auch in den kommenden Jahren stark steigen. Laut einem aktuellen Bericht der OPEC wird 2040 ein Viertel mehr Energie benötigt als heute. Der Anteil der fossilen Energie soll dabei nur wenig sinken – das bedeutet, dass der Verbrauch von Öl, Kohle und Gas in absoluten Zahlen in den kommenden zwei Jahrzehnten kräftig zulegt. Laut Prognose könnte damit Öl noch 2040 die größte Energiequelle sein.

Und so sieht dann die Realität aus. Glaubt wirklich jemand, ein sich wirtschaftlich derrapelndes Afrika wird auf die verschiedensten Formen der Mobilität - vom Motorroller über das Auto bis hin zum Flugzeug - verzichten? Und glaubt jemand ernsthaft, dass angesichts der langen Bauzeit von Eisenbahnlinien diese eine ernsthafte Konkurrenz zum Flugzeug sein werden, von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen? Es hat schon seinen guten Grund, warum FFF in diesen Ländern nicht einmal gar nichts zu melden haben. AÖ

10:46 | Leser-Anfrage "elektrisierte Behörden"

Hat schon mal jemand nachgeforscht, wie viele von den verkauften E-Autos von Kommunen und Behörden angeschafft wurden, weil die Bosse ja immer gute Menschen sein wollen? In unserer Kleinstadt stehen auch mehrere von den Dingern an den Ladesäulen. Unser SPD-Bürgermeister fährt selbst allerdings eine E-Klasse. Ist ja auch zuverlässiger und sicherer. Ich meine man sollte den Verkauf an Behörden von den Gesamtabsatz abziehen, um die tatsächliche Nachfrage sichtbar zu machen.


09:37
 | Der Schwermetaller "Drastischer Absatzrückgang bei Elektroautos"

Laut einem Bericht von PricewaterhouseCoopers ging es mit den Verkaufszahlen so richtig bergab. Es wird immer deutlicher, daß die so hochgelobten Elektroautos mit ihren langen Ladezeiten, der geringen Reichweite und ihrem hohen Kohlendioxidausstoß gerechnet auf die Lebensdauer auch in Zeiten der (künstlich geschaffenen) Klimakrise für die Kunden nicht attraktiv sind. Im dritten Quartal 2019 wurden weltweit 321.573 Batterieautos verkauft, was einem Rückgang von 2,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Bei den Plug-in-Hybriden ging der Absatz im gleichen Quartal um 23,8 % zurück. Richtig schlecht liefen laut dem Bericht die Geschäfte in den eigentlich starken E-Auto-Märkten China, Norwegen und USA. Dort hat sich der Wind sehr deutlich gedreht. In China wurden zwischen Juli und September 2019 15,7 % weniger Batterieautos verkauft, 20 % weniger Vollhybride und 27,3 % weniger Plug-in-Hybride. In den USA ging der Absatz von Plug-in-Hybriden im gleichen Zeitraum um 20 % zurück. Die Nachteile von Batterieautos sind mittlerweile unübersehbar, Plug-in Hybride sind zwar besser als eine Batteriekiste. So richtig Sinn macht ein Hybrid aber auch nicht, da man immer zwei Antriebssysteme mitschleppen muß. Der Ausbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur ist bestenfalls als Utopie zu bezeichnen.

Die Mildhybridsysteme, die jetzt u.a. VW auf den Markt bringt, sind da schon besser, da diese klein, leicht und kostengünstig sind und den Verbrenner nur unterstützen sollen. Man wird sehen, wie sich diese Systeme bewähren. Sinn macht ein Batterieauto nur für einen Investor im Bereich Bergbau, Weiterverarbeitung von Rohstoffen und für die Öl- und Kohleindustrie. Eine massenhafte Einführung dieser Batteriekisten würde einen drastischen Anstieg der Bergbauaktivitäten erfordern begleitet von einer deutlichen Zunahme des Energieverbrauchs zur Gewinnung und Weiterverarbeitung der Rohstoffe für die Batterien. Die dafür nötige Energie wird von Öl, Gas und Kohle geliefert und sicherlich nicht von Wind und Solar. Dazu kommt dann noch der irrsinnige Aufwand an Rohstoffen und Energie für die Ladeinfrastruktur, was wiederum viel Geld für die entsprechenden Investoren bedeutet. Für den Kunden selbst macht ein Elektroauto keinen Sinn, weshalb trotz Subventionen auch so wenige davon verkauft werden.

03.11.2019

19:32 | anti-spiegel: Das russische Fernsehen über Nord Stream 2 und die Gefahren für die europäische Gasversorgung

In der Sendung „Nachrichten der Woche“ hat das russische Fernsehen über die dänische Genehmigung für den Bau von Nord Stream 2 berichtet und über die europäische Gasversorgung im Allgemeinen. Merkwürdigerweise ist letzteres in den deutschen Medien kaum ein Thema, obwohl es akute Risiken gibt.

02.11.2019

08:55 | welt: Das 70.000-Tonnen-Problem der Energiewende

Auf den ersten Weckruf hatte die Windkraftindustrie noch mit Beschwichtigungen reagiert. Es war Anfang vergangenen Jahres, als der führende deutsche Entsorgungskonzern Remondis öffentlich davor warnte, dass die deutsche Energiewende vor einem erheblichen Entsorgungsproblem stehe.

Das Grundproblem der Klimafanatiker: gleich wie bei den Batterieautos wird auch bei den sciachn Windradln nur die positive Seite (falls es überhaupt eine gibt) der Bilanz gesehen. Die Negative wird geflissentlich ignoriert, passt einfach nicht in die Illusion und könnte bei der Enteignung durch Besteuerung sehr störend wirken! TB

09:01 | Dazu passend a "Windiges aus der Hoch-Kultur - Richard Wagner:"Overtüre der fleigende Holländer"

oder Wilhelm Busch

Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.

So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.

31.10.2019

20:12 | focus: Platzt gerade eine Batterie-Blase? Elektroauto-Verkäufe brechen ein

Das dritte Quartal brachte herbe Verluste für E-Autos und Hybride - Ausnahmen gab es oft nur in Ländern, in denen die Emobilität massiv finanziell gefördert wurde. Was sind die Gründe und was bedeutet es für die Strategie der Hersteller? Eine Analyse.

30.10.2019

16:47 | cash: Dänemark gibt grünes Licht für Gas-Pipeline Nord Stream 2

Dänemark hat der umstrittenen Gas-Pipeline Nord Stream 2 seine Zustimmung gegeben. Wie die dänische Energieverwaltung am Mittwoch mitteilte, darf ein 147 Kilometer langer Teil der Pipeline auf dem dänischen Kontinentalsockel südöstlich von Bornholm durch die Ostsee verlaufen.

Kommentar des Einsenders
Rückschlag für Wünsche der USA und des „Ostblocks“ der EU


10:17 | heise: Ladestrom teurer als Dieselkraftstoff

Der Ärger ist groß in der Community der Elektroautofahrer: Die Preise für Strom an öffentlichen Ladesäulen sind rapide gestiegen. Je nach Anbieter und Vertragsverhältnis kann die elektrische Energie an den für längere Strecken wichtigen Gleichstrom-Schnellladesäulen 39, 49 oder sogar 89 Cent pro Kilowattstunde (kWh) kosten. Das Ergebnis: Unter bestimmten Umständen liegen die Kilometerkosten über denen von Autos mit Verbrennungsmotor. Eine herbe Enttäuschung – und eine Verbesserung ist nicht in Sicht.

RAM
Beim Blackout unbezahlbar, da gar nicht vorhanden!

09:10 | voltairenet: Frieden oder der Kampf gegen das CO2: Man muss seine Priorität wählen

Zwei Strategien werden auf globaler Ebene verfolgt. Die erste besteht darin, die Zukunft der Menschheit zu verteidigen, indem die aktuelle Hauptursache von Kriegen beseitigt wird: der Zugang zu fossilen Brennstoffquellen. Die zweite zielt darauf ab, den Planeten zu verteidigen, indem die Produktion von CO2 begrenzt wird, die hauptsächlich auf den Einsatz fossiler Brennstoffe zurückzuführen ist. Diese beiden Politiken widersprechen sich. Es ist wichtig, dass man seine Wahl trifft.

Die Leseratte
Genialer Ansatz: Erst führen wir Krieg wegen fossiler Brennstoffe, jetzt führen wir Krieg gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe.

09:51 | Leser-Kommentar
Ohne fossile Rohstoffe, daszu gehören auch Uran und seltene Erden, könnte die Menschheit bzw. die Eliten gar nix machen. Und schon gar nicht Krieg. Offener kann man nicht zeigen, das hinter der Tür noch eine ist.

29.10.2019

12:40 | dbresearch: Deutsche Energieimporte sinken, aber nur leicht

Die deutschen Nettoenergieimporte sind zwischen 2000 und 2018 um knapp 12% gesunken. Während bei Mineralöl wegen der geringeren Bedeutung im Wärmemarkt und bei der Kernenergie wegen des Ausstiegsbeschlusses starke Rückgänge zu verzeichnen sind, nehmen die Nettoimporte von Erdgas tendenziell zu. Bei Steinkohle sinken die Nettoimporte erst seit 2016. Sie lagen 2018 aber noch deutlich über dem Niveau von 2000, weil die heimische Steinkohlenförderung zurückgefahren wurde. Deutschlands Importabhängigkeit von Energierohstoffen hat im langfristigen Vergleich kaum abgenommen. Sie betrug 2018 knapp 71% (2000: 72,6%).

Ein weiterer Beleg, dass die deutsche Energiewende krachend gescheitert ist. AÖ

28.10.2019

16:45 | ET: Importpreise im September gesunken

Die Importpreise in Deutschland sind im September 2019 gesunken. Sie waren im neunten Monat des Jahres um 2,5 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Im August hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei -2,7 Prozent gelegen, im Juli bei -2,1 Prozent.

Die Leseratte
Merkwürdige Entwicklung. Die Importpreise sind gefallen, was allerdings maßgeblich an gefallenen Energiepreisen lag. Heißt das, das die Russen ihr Gas plötzlich billiger verkaufen? Oder war das Wetter in den letzten Monaten doch weniger chaotisch, als man uns weismachen will und wir mussten nicht so oft sündteuren Strom aus dem Ausland zukaufe

Der Systemanalytiker
Ja liebe Leseratte, ich tippe da auf weniger und günstigere Importe bei den Gasmengen, da man ja durch die Deutschengemachte Klimaerwärmung weniger heizen musste. Vornehmlich aber nur in Deutschland, da sich das Klima selbst bei offenen Bundesgrenzen moralisch eben an diese hält.

27.10.2019

08:36 | geolitico: Hinweise auf steigende Rohstoffpreise

Die Rohstoffpreise sind in den vergangenen Jahren drastisch gefallen. Beispielsweise fiel der CRB-Rohstoffindex von seinem Hoch des Jahres 2008 um 67%. Noch härter hat es die Untergruppe der Agrarrohstoffe getroffen. Bei ihnen beträgt der Kursrückgang 73%. Damit sind sie heute billiger als vor 20 Jahren. Teilweise kosten sie sogar weniger als in den 1970er Jahren – trotz des weltweiten Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums, das seither stattgefunden hat.

Ein zuverlässiger Indikator war über die letzten Jahrzehne immer Kupfer (deshalb in der Fachsprache auch Dr. Copper genannt). Das Kupfer hat das letzte Jahr über eher geschwächelt, nun aber eine schöne Doppeltief-(Boden)-Formation ausgebildet! Nickel (gilt aber nicht als Frühindikator und wenn dann als sehr früh-Indikator) wiederum war das letzte Jahr über stark und konnte sich von 5000 auf knapp unter 8.000 verbessern! TB

10:12 | Leser-Kommentar
Nickel wird sehr stark zur Stahlproduktion verwendet. Was natürlich in Kontext zur Waffenproduktion steht. Neuerdings wird es auch vermehrt zur bleifreien Herstellung von Waffenmunition verwendet, hat Freigabe der NATO. Dann gibt es noch Legierungen.
Kupferlegierungen sind in allen Anwendungsbereichen zu Hause.So ist das goldglänzende Messing oftmals als dekoratives Metall bekannt, das besonders in innenarchitektonischen Bereichen (Treppengeländer, Lampen, Bettgestelle) verwendet wird, jedoch auch bei Gas- und Wasserarmaturen bis hin zu Fassungen für Glühlampen zum Einsatz kommt. Bronze hingegen ist ein beliebtes Material zum Gießen von Pumpen, Statuen und Glocken, aber auch für kleine Federn oder Gleitlager. Mit dem Zusatz von Zink und Blei wird die Legierung zu Rotguss. Es wurde ursprünglich zur Herstellung von Geschützen verwendet, kommt heute aber bei zahlreichen Arten von Gussstücken wie Pumpengehäusen oder Armaturen zum Einsatz.
In der Meerwasserentsalzung wird auf Kupfer-Nickel-Legierungen zurückgegriffen, in Lagern oder Schiffsschrauben zeigen Kupfer-Aluminium-Legierungen ihr herausragendes Potenzial. Kupferlegierungen werden jedoch auch in innovativen Anwendungsgebieten wie in der Kommunikationstechnik oder im Automobilbau gebraucht. Häufig sieht man sie nicht, weil sie versteckt, aber zuverlässig wirken. Ein wichtiges Einsatzfeld ist auch das Münzwesen: Nicht nur D-Mark und Pfennig bestanden zum Großteil aus Kupferlegierungen, sondern auch die neuen Euromünzen sind daraus gefertigt!
https://copperalliance.de/kupferwerkstoffe/kupfer-und-kupferlegierungen/legierungen/

26.10.2019

19:29 | staatsstreich: Das Strohmann-Bashing gegen Peakoil (“von rechts”)

Dem Fördermaximum bei Erdöl, haftet das Odium einer widerlegten Theorie an. Speziell “rechten” Freunden wirtschaftlicher Freiheit, unternehmerischer Initiative und technologischen Fortschritts ist Peak Oil ein Dorn im Auge, auch weil es bei den Ton angebenden linken Zivilissationskritikern im Westen mit einer hanebüchenen Klima-Theorie vermengt wird. Die Haltung erinnert an einen alten Mann, der je älter er wird, immer stärker überzeugt ist, dass er nicht sterben wird, weil das noch nie stattgefunden hat (was ein empirisches Faktum ist).

Reinste Club of Rome Theorie! Wir haben eher eine down- und Transport denn eine upstream-Problematik! TB

24.10.2019

11:09 | Der Schwermetaller "Der Solarenergie-Wahnsinn"

In den USA gibt es von Seiten der (sozialistischen) Demokraten gemäß dem Green New Deal die Forderung möglichst bald auf die Verwendung von fossilen Energieträgern und auch Wasserkraft und Kernenergie zu verzichten, um die Erde vor Überhitzung zu retten. Dieser Blödsinn ist mittlerweile hinreichend bekannt. Gemäß dem zum US Department of Energy gehörenden Lawrence Livermore Laboratory entsprach der Gesamtenergieverbrauch der USA im Jahr 2015 17 Milliarden Barrel Öl. 38 % davon wurden für die Stromgewinnung verbraucht, 29 % für Transport und 32 % für die Industrie. Nur 1 % wurden für die privaten Haushalte benötigt. 82 % des Gesamtenergieverbrauchs wurden von fossilen Energieträgern geliefert, 9 % durch Kernkraftwerke und 2,5 % durch Wasserkraft. Die im Green New Deal so favorisierten Biokraftstoffe wie Methanol lieferten nur 4 %, Windkraft 2 % und Solarkraftwerke nur 0,5 %. Diese Zahlen verdeutlichen schon die Unmöglichkeit einer Energieversorgung nur mit Wind- und Solaranlagen.

Es kommt aber noch besser. Laut dem Solar Electric Handbook von 2017 beträgt die durch Sonnenlicht auf die Erde treffende Strahlungsleistung pro Quadratmeter maximal 1000 Watt. Durch die Wanderung der Sonne reduziert sich die Leistung auf 600 Watt. Handelsübliche Solarzellen können gemäß dem Handbuch nur 15 % dieser Energie ernten, was 90 Watt unter Idealbedingungen entspricht. Da die Sonne bekanntlich nachts nicht scheint, reduziert sich das Ganze auf 45 Watt pro Quadratmeter. Da bei Solarkraftwerken nur etwas mehr als die Hälfte der Fläche mit Solarzellen bedeckt ist, bleiben nur etwa 25 Watt übrig. Da nicht immer Idealbedingungen vorherrschen, geht die Leistung sehr oft gegen Null (Wolken, Verschmutzung der Solarzellen usw.). Gemäß dem Electric Power Monthly der US Energy Information Administration von 2017, beträgt die durchschnittliche Leistung von Solarkraftwerken nur 5 bis 7,5 Watt pro Quadratmeter. Für die Herstellung von einem Quadratmeter Solarzelle werden 3370 Kilowattstunden Energie verbraucht, d.h. Solarzellen verbrauchen für die Herstellung mehr Energie, als sie jemals produzieren.

Würde man eine 1000 Megawatt Solaranlage bauen (diese Leistung entspricht einem normalen Kohlekraftwerk) wäre eine Fläche von 132 Quadratkilometern erforderlich, was in etwa der Fläche von San Francisco entspricht. Das unter der Annahme, daß Idealbedingungen für die Solarzellen herrschen. Hinzu kommt dann noch ein mit fossilen Energieträgern betriebenes Back-up Kraftwerk, für die Zeit, in der die Solarzellen nichts produzieren, was meistens der Fall sein dürfte. Stromgewinnung mit Solaranlagen im großen Maßstab ist nichts anderes als reinster Irrsinn und hat mit Umwelt- oder Klimaschutz nichts zu tun. Es geht auch hier nur um das Abgreifen von Subventionen.

15:34 | Leser-Meinung
Die Berechnung des Schwermetallers ist ziemlich komisch. Die ganze m²-Rechnerei ist ziemlich sinnbefreit, entscheidend ist lediglich der Jahresertrag. In unseren Breiten kann man von 1.000 bis 1.100 Vollaststunden ausgehen, also bei einer guten Solarzelle von ca. 200 kWh/m² und Jahr. Die W/m² Durchschnitt sind da ziemlich entbehrlich.
Zum Energieverbrauch: Ein m² kostet derzeit ca. € 95,- brutto Endkundenpreis (bei 190 W/m² Leistung). Das heißt in der Produktion etwa die Hälfte, wenn überhaupt. Gehen wir von € 50 aus.Angenommen, diese Produktionkosten wären reine Energiekosten. Das ergäbe bei 3.370 kWh Energieeinsatz einen Strompreis von knapp 1,5 Cent/kWh (Der Haupteinsatz ist elektrische Energie zur Siliziumwaferproduktion) Das ist in keinem Land der Erde mit keinem Energieträger machbar.
Die Berechnung muss somit falsch sein, bzw. die Literaturangaben. Auch hat kein Solarkraftwerk eine Backupkraftwerk. Das Solarkraftwerk speist Strom ins System, und um diese Menge fahren Bestandskraftwerke Leistung zurück. Der PV-Strom ersetzt somit ganz einfach 1.000 Vollaststunden pro Jahr Strom konventioneller Kraftwerke. Ein 1.000 MW-Kraftwerk auf Solarbasis ist technisch ohnehin Unsinn. Sinn der Technologie ist schlicht und einfach Strommengen dezentral zu ersetzen.
Ich versteh auch nicht, warum Bachheimer-Leser PV verteufeln. auf der einen Seite ist man bestrebt, möglichst unabhängig zu sein, und steht dann etwas zur Verfügung, womit ich mich zumindest teilweise unabhängig machen kann, und das zu Kosten, die keiner Förderung bedürfen, ist das auch nicht recht. Mein PV-Strom vom Dach kostet mich förderungslos ca. 8 Cent/kWh und hat die Stromrechnung sehr deutlich gesenkt. Das ist auch der Sinn der Sache, und nicht großflächige Investorenanlagen. Lieber Schwermetaller, ich schätze die meisten Ihrer Kommentare, aber manchmal ist auch ziemlicher Unfug dabei Bzw. die Quellen sind Unfug.

16:05 | Die Leseratte zumKommentar darüber
Ich verstehe ja, dass dieser Leser (wahrscheinlich derselbe, der schon öfter davon schrieb und den ich mal als "Technik-Freak" bezeichnete) so stolz ist auf "seine" private Hausdach-PV-Anlage. In dem Artikel des Schwermetallers geht es aber nicht um ein bisschen PV für den Eigenbedarf, der die Stromrechnung "reduziert" und als Krisenvorsorge für ruhigeren Schlaf sorgt. Es geht um die industrielle Stromerzeugung per Solaranlagen in einem Umfang, der es rechtfertigen könnte, zuverlässige Kraftwerke abzuschalten. Er will nachweisen, dass das nicht möglich ist. Um genügend Strom über Solar-Farmen zu gewinnen, müsste man ähnliche große Flächen damit zubauen, wie bei den Windrädern. Das zumindest ergibt sich immer aus der Rechnerei, egal wieviel Zahlenklauberei jetzt betrieben wird.
Und was die Back-up-Kraftwerke angeht: Sie schreiben, Ihre Anlage reduziert ihre Stromrechnung. Klar, und wenn die Sonne nicht scheint, kommt der Strom halt aus der Steckdose. Wenn das nicht mehr der Fall wäre - was täten Sie dann? Ein Windrad in den Vorgarten stellen?

20.10.2019

16:28 | sputnik: Darum wird Russland möglichen Ölpreisabsturz überstehen – Finanzminister Siluanow

„Ungeachtet dessen, wie die Sache mit den Ölpreisen aussieht, werden wir immer die finanziellen Mittel haben, um unseren Verpflichtungen nachzukommen“, so Siluanow.

Würde ich eher als Drohung betrachten! TB

Die Leseratte
Na wer sagts denn! Russland kauft Gold nicht nur, um irgendwann evtl. den Dollar zu dumpen, sondern auch, um sich gegen evtl. Eintrübungen seiner Wirtschaft zu wappnen, unabhängig vom Wert seiner sonstigen Reserven.

13:46 |  Maiglöckchen´s Sonntagsgruß zu "Eike" von gestern und "Schweden" von vorgestern

Wirtschaftlche Prosperität und Strombedarf gehen Hand in Hand, "querschüsse.de" hat das graphisch sehr schön belegt am Bsp. China; das trifft aber für andere Industrieländer genauso zu.
Wenn DE, aber vor allem die in den südlichen Ländern des alliierten Protektorats DDR 2.0, jetzt in die Rezession abdriftet, geht der Strombedarf zurück. Insofern wird die Kapazität, Strom zu erzeugen, nicht mehr benötigt. Es wird also (erstmal) nicht auffallen, dass Kraftwerke abgeschaltet und still gelegt werden, da gleichzeitig der Strombedarf abnimmt, ergo, alles halb so schlimm. der nächste wirtschaftliche Aufschwung - so es denn für DE jemals wieder einen geben wird - außerhalb der Sozialismuswirtschaft, muß dann analog Schweden geregelt werden a la, Aluhütte, Stahlwerk =pfuibäh, Altenpflege, Kinderhüten, Gendersozialismus - prima....nur wo wird dann die E-Mobility einsortiert, die Windkraft rechnet sich ja derzeit mit den Subventionen schon nicht mehr.....aber den entsprechenden lobbyisten wird sicher was einfallen...

19.10.2019

19:21 | eike: Kernenergie: Der Weg in die Zukunft

In Deutschland herrscht in allen öffentlichen Medien meist Schweigen über die Kernenergie, und wenn es in den öffentlichen Medien dennoch einmal passiert, wird meist über Gefahren berichtet und die Bedeutung der Kernkraft für die Energieversorgung der Menschheit falsch dargestellt. Nur in privaten Medien wie hier bei EIKE wird darüber gesprochen.

 

 

18.10.2019

10:59 | tichy: Schweden: Unternehmen ohne Strom

Schweden wäre für deutsche Unternehmen eine Reise wert. Wie fühlt sich Strommangel an? Da will eine Industrie in einem scheinbar so fortschrittlichen Industrieland produzieren – und erhält keinen Strom mehr.

Der Schwermetaller
so sieht das Ergebnis aus, wenn politische Vollidioten am Werk sind. Den Schweden geht der Strom aus. In Baden-Württemberg dürfte bald dasselbe passieren. In London wurden die Witzfiguren von Extinction Rebellion von Pendlern schon verprügelt, da es den Leuten mit diesem Klimawandelscheiß einfach reicht.

17.10.2019

15:05 | spiegel: Hier sterben Menschen für unsere Akkus

Kinder schleppen Erzkörbe, Bergleute schürfen unter lebensgefährlichen Bedingungen: Kobalt ist unerlässlich für die Produktion von Akkus, der Abbau hoch umstritten. Experten haben nun Minen im Kongo geprüft.

Die Leseratte
Ob Anna-Lena diesen Artikel gelesen hat? Vielleicht hat sie mit den Kobolden die mehr als 2.500 Kinder gemeint, die von den Inspektoren in den Minen angetroffen wurden?

18:02 | Maiglöckchen es interessiert NIEMANDEN!
In DE leben mehr als 70% der Menschen in Städten, inzwischen hoch verdichtet, die wollen auch ihr GRÜN aber nicht raus ins Grüne. Die wollen auch gute, frische Luft, aber nicht raus aus der Stadt, dahin, die wollen auch Öko-Futter aber nicht raus zum Bauern wo sie sich dem Geruch von Mist und Gülle aussetzen müßten, also müssen Grün, gute Luft, Ruhe und Öko-futter rein in die Stadt, aber bitte so wie gewünscht. Die Wirtschaft wird es anbieten und mit Mehrwert teuer verkaufen, gut so, das ist das pure kapitalistische Prinzip.

 

11:06 | heise: Energiewende, Diesel und die Macht der Ölkonzerne

Kürzlich erschien auf Telepolis der Beitrag "Wohin mit den politisch unerwünschten Mineralölprodukten Diesel und Heizöl?" In dem Artikel wird die Problematik der Koppelproduktion der Erdölprodukte in der Raffinerie gut beschrieben und auch die Schlussfolgerung ist total richtig: "An einer grundsätzlichen Änderung der im Transportsektor und der Gebäudeheizung eingesetzten Techniken und der Abwendung von Mineralölprodukten in diesen Sektoren wird letztlich kein Weg vorbeiführen, wenn man eine konsequente Dekarbonisierung erreichen will."

16.10.2019

11:14 | MMNews: Hamburg: Strompreis + 60%

Die Strompreise sind im vergangenen Jahrzehnt durchschnittlich um rund 32 Prozent gestiegen. Doch die regionalen Preisunterschiede sind enorm.

Diesel-Stadtfahrverbote - die Bürger müssen auf Elektroautos umsteigen um halbwegs mobil zu bleiben - bei gleichzeitiger Strompreiserhöhung. Wohl die perfideste Form der Abzockerei und einer Stadt, welcher dereinst die "Bürgerschaft" heilig war, absolut unwürdig! TB


09:41
 | Der Schwermetaller "Blackout in Alice Springs"

Diese kleine Stadt liegt mitten in Australien und gehört zu dem Bundesstaat Northern Territory. Die Städte Darwin und Adelaide sind jeweils 1500 km entfernt. Aufgrund dieser einsamen Lage ist Alice Springs nicht an ein größeres Stromnetz angeschlossen, sondern ist so etwas wie eine Enklave mit eigenem Netz. Am 05. Oktober kam es um 14:30 Uhr zu einem Blackout, von dem 29.000 Menschen betroffen waren.

Teile der Region hatten bei 38 °C Außentemperatur bis zu 9 Stunden lang keinen Strom. Der Northern Territory Chief Minister Michael Gunner gab allerlei abstruse Erklärungen ab, die von „wir wissen nicht genau, was passiert ist“ bis zu „es gab einen nicht akzeptablen Fehler zwischen den Batterien und den Generatoren“ reichten. Man bemühte sich den eigentlichen Grund zu verschweigen. Kurz vor 14:30 Uhr zog eine einzelne, etwas größere Wolke über das Gebiet. Es kam zu einem Leistungseinbruch bei den Solaranlagen, was zu einem Zusammenbruch des Stromnetzes führte. Das Battery Energy Storage System konnte nichts ausgleichen. Bereits an diesem lokal sehr begrenzten Stromnetz zeigt sich deutlich, wie Destabilisierend diese sogenannten Erneuerbaren wirken.

Erschwerend kam in Alice Springs noch hinzu, daß man von grünem Wahn besessen, die Ron Goodin Power Station viel zu früh stillgelegt hatte. Die dortige Politik war von wirklichen Fachleuten, also solchen, die man in der Politik nicht findet, gewarnt worden, daß das ganze ohne das genannte Kraftwerk als Backup nicht funktionieren würde. Bereits im April diesen Jahres gab es schon mehrere Blackouts. So ist es eben, wenn die Stromversorgung von grünen Spinnern und pseudowissenschaftlchen Klimahysterikern kontrolliert wird und nicht von Ingenieuren.

15.10.2019

14:13 | jf: Wegen steigender EEG-Umlage: Strom wird erneut teurer

Strom wird für deutsche Haushalte im kommenden Jahr erneut deutlich teurer. Grund ist der Anstieg der EEG-Umlage um 5,5 Prozent. Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber begründeten dies mit der Höhe des sogenannten EEG-Kontos. Dieses sei zwar mit 2,2 Milliarden Euro im Plus, allerdings damit immer noch um 40 Prozent niedriger als im Vorjahr, was zu der automatischen Erhöhung führe. Die Umlage macht derzeit fast ein Viertel der Stromkosten aller Privathaushalte in Deutschland aus.

tom-cat
Müssen sich die Menschen nun bei Frau Merkel bedanken? Oder bei den "Kobolden" von Frau Baerbock?


06:07
 | FAZ:  Ökostromumlage steigt wieder

Die von den deutschen Stromverbrauchern zu zahlende Umlage zur Finanzierung der Ökostromerzeugung steigt im kommenden Jahr deutlich. Nach F.A.Z.-Informationen wird sie ab Januar um 0,35 Cent je Kilowattstunde auf dann 6,756 Cent angehoben. Für einen 4-Personen-Durchschnittshaushalt mit 3500 Kilowattstunden Jahresverbrauch errechnen sich daraus Mehrkosten von knapp 13 Euro im Jahr.

Wenn die Grünen an der Macht sind wird es besser, versprochen. Da wird der Windstrom bei Windstille gratis sein und der Sonnenstrom in der Nacht nahezu um 50% billiger, leider werden die ausländischen Kraftwerksbetreiber, die noch keine Gläubige sind ..... die Preise erhöhen, die glauben noch an Marktwirtschaft. TS

14.10.2019

15:12 | fw: Russland will sich verstärkt vom Dollar als Weltleitwährung lösen

Der russische Wirtschaftsminister Maxim Oreschkin erklärte jüngst in einem Interview mit der »Financial Times«, dass Moskau erwäge, den Energiehandel in Zukunft nicht mehr in US-Dollar, sondern in russischen Rubel abzuwickeln [siehe Bericht »ORF«]. Der Rubel sei eine stabile Währung geworden, bekräftige der Wirtschaftsminister. Zudem seien russische Staatsanleihen im Ausland beliebt.

Ein paar Gedanken dazu
Iran wollte am 20.3.2006 eine Ölbörse auf der Halbinsel Kish eröffnen
essollte mit ienme Währungsbasket ohne USD gesettelt werden
USA reagierten im Nov05 mit Nichtveröffentlichung der M3-Daten
Aufpoppen von Mohammed-Karrikaturen im Nahen Osten
Obwohl diese 6 Monate zuvor veröffentlicht wurden - in Dänemark
Iran Unrechtsstaat
Ahmadinejad zog es vor, die Börse nicht zu eröffnen! TB

10:10 | Der Schwermetaller "Ein Gaskraftwerk ohne Kohlendioxidemissionen"

In La Porte, Texas wurde von der aus North-Carolina stammenden Firma Net Power ein Gaskraftwerk in Betrieb genommen, das praktisch keinerlei Kohlendioxid mehr ausstößt. Bei den konventionellen Dampfkraftwerken wird durch Verbrennung von Erdgas Wasser zum Verdampfen gebracht. Der im Betrieb erzeugte unter Druck stehende und überhitze Wasserdampf treibt dann eine entsprechende Turbine an, die wiederum mit einem Generator zur Stromerzeugung verbunden ist. Während der Wasserdampf seine Arbeit verrichtet, entspannt er sich wieder, kühlt sich ab und wird wieder in den Verdampfer zurückgeleitet, damit der Zyklus von vorne beginnen kann.

Der Übergang von Wasserdampf zu flüssigem Wasser mit anschließendem Wiederverdampfen geht auf Kosten des Wirkungsgrades des Kraftwerks. Bei dem neuen Kraftwerk in Texas wird ein komplett anderes Verfahren angewendet. Das Kraftwerk arbeitet nach dem Allam-Fetvedt-Zyklus. Anstelle von Wasserdampf als Antrieb für die Turbine dient überhitztes und unter hohem Druck stehendes, also überkritisches, Kohlendioxid als Medium. Zugleich wird zur Erhöhung der Effizienz der Verbrennung des Erdgases reiner Sauerstoff in das Kohlendioxid-Erdgasgemisch eingeblasen. Man spricht deshalb von einem Oxy-fuel-Prozess. Die Verbrennung in reinem Sauerstoff läuft wesentlich effektiver ab als bei Verwendung von Luftsauerstoff, der ja nur 21 % Sauerstoff enthält. Der Rest besteht zu 78 % aus Stickstoff, der bei normalen Verbrennungsprozessen zur Bildung von Stickoxiden führt.

Die Verbrennungstemperatur dieses Kohlendioxid-Erdgas-Sauerstoffgemisches in der neuen Anlage liegt bei 1.150 °C, was den Wirkungsgrad dieser Anlage deutlich erhöht. Der reine Sauerstoff wird direkt am Kraftwerk durch eine Luftzerlegungsanlage erzeugt, die vom Kraftwerk mit Energie versorgt wird. Die dadurch bedingte Reduktion des Wirkungsgrades scheint sehr gering zu sein. Bei der Verbrennung des Erdgases entstehen Wasserdampf und Kohlendioxid. Der Wasserdampf wird aus dem Prozess als Wasser abgeschieden und das überschüssige Kohlendioxid ist so sauber, daß es laut Betreiber der Anlage Pipline-Qualität hat. Das Kohlendioxid läßt sich also ohne weitere Reinigungsschritte als Rohstoff in anderen Prozessen, verwenden.

Das Kraftwerk kann sogar nur mit Luft gekühlt werden und dient somit in besonders trockenen Regionen zusätzlich als Wasserproduzent. Bei der beschriebenen Anlage handelt es sich um ein Pilotkraftwerk mit 50 Megawatt Leistung. Auch bei uns sollte sich die Politik dringend aus Energiefragen heraushalten und die Ingenieure einfach ihre Arbeit machen lassen. Dann wären solche sehr sinnvollen Kraftwerksanlagen auch bei uns möglich.


12:38 | Die Leseratte zum Komentar (20:22) von gestern
Zum letzten Kommentar des Technik-Freaks: Nur noch mal zur Erinnerung: Es ging um Kalifornien, den dortigen vorsorglich(!) verursachten tagelangen Blackout wegen Feuergefahr und die damit verbundenen Probleme für die Menschen, die dort leben (und um die dort jetzt tatsächlich wütenden Feuer, die bereits Menschenleben gekostet haben). Muss man sich darüber wirklich lustig machen? Fragen Sie einfach mal die örtliche Feuerwehr, ob die Gefahr eines Hausbrandes in Deutschland tatsächlich so gering ist und was die Feuerwehr im Falle eines solchen bei einer PV-Anlage auf dem Dach so für Probleme hat.

13.10.2019

11:09 | ET: Kalifornien: Nach tagelang unterbrochener Stromversorgung bleiben auch die Elektroautos stehen

Nicht nur in Deutschland bleibt die 2011 „Energiewende“ nach wie vor Erfolgsnachweise schuldig. Auch im US-Bundesstaat Kalifornien, der sich selbst als Vorreiter in der Umweltpolitik und beim „Klimaschutz“ beschreibt, hadern Wirtschaft und Bevölkerung mit Abstrichen im Bereich der Versorgungssicherheit – und den Folgekosten von Stromausfällen.

Die Leseratte
Kleiner Nebeneffekt der Stromabschaltungen in Kalifornien (wo aber trotzdem Waldbrände ausgebrochen sind): All die schönen Elektroautos stehen in der Garage und können nicht aufgeladen werden. Da die Stromabschaltungen nicht flächendeckend sondern für einzelne Counties galten, konnte man mit einem normalen Auto die 80 km fahren in eine Stadt mit Stromversorgung, um dort einzukaufen, zu tanken etc.

15:16 | Leser-Kommentar zur Leseratte
Liebes TB-Team, Zitat Leseratte "...mit einem normalen Auto die 80 km fahren in eine Stadt mit Stromversorgung, um dort einzukaufen, zu tanken etc."

Für den Preis eines gutausgestatteten Kompaktwagens bekommt man ein PV-gestützes Hauskraftwerk, welches auch bei Netzausfall die Versorgung des eigenen Hauses sichert. Und der E-Zweitwagen fährt doch nicht umständlich zum Tanken in die nächste Stadt, der lädt im Jahr 2019 definitiv - und das auch bei Netzausfall - am Hauskraftwerk Zuhause!

16:55 | Leser-Kommentar zum Beitrag darüber
Genau werter, Leser ich bin Normal-Autofahrer und kann mir aus gegeben Gründen keine zwei PKW leisten. Somit gehören sie zu einer sogenannten Elite, sie können sich ein Haus leisten, ein Hauskraftwerk, einen oder mehrere Zweitwagen usw. Falls Sie nun glauben, das wäre die Regel, merke ich an, der Deutsche in Masse, ist viel ärmer als Sie meinen. Doch im Grunde ist das ja nicht übel. Denn wenn es fast jeder hätte, müsste man sich ja herausheben. Aber vielleicht kommt das noch, statt Atombunker, Co2 Bunker, dann hebt man sich wieder von der Masse ab und ist auf der sicheren Seite.

16:55 | Die Leseratte zu  Beitrag von 15:16
Joa, das passt schon - jedenfalls so lange wie nicht doch ein Feuer ausbricht und man evakuiert wird. Stell ich mir nett vor, wenn man schnell ein paar Habseligkeiten ins Auto wirft und nichts wie weg aus der Gefahrenzone - und dann ist die Batterie nicht richtig aufgeladen ... Aber auch Sie haben ja nur einen E-Zweitwagen und nehmen in diesem Fall natürlich den SUV, gelle?

17:05 | Leser-Kommentar
Hat der Kollege mit dem "Hauskraftwerk" in der Schule nicht aufgepasst ? Wie lange möchte er denn "sein Auto" am "Hauskraftwerk" aufladen - eine
Woche? 10 Tage?  Diskussion macht nur entlang von Fakten Spass.

20:22 | Leser-Kommentar zum Der Kommentar von 17:05
sollte sich bewusst sein, dass das E-Auto natürlich primär von der Sonne und nicht aus dem Akku geladen wird: Das Hauskraftwerk ist "schwarzstartfähig" und lädt - sobald es hell wird - den Akku auch ohne
50Hz-Netz-Takt wieder auf! 
Die heutigen, exemplarischen Fakten: Geerntete elektrische Energie vom Dach insgesamt: 50 kWh davon...

- im Haus direkt verbraucht: 7 kWh
- ins E-Fahrzeug geladen: 13 kWh (... also 100 km Reichweite)
- in den Akku eingelagert: 6 kWh (... reicht locker bis zum
Sonnenaufgang morgen, insgesamt passen 13 kWh in den Akku hinein)
- ins Netz eingespeist und damit den direkten Nachbarn zur Verfügung
gestellt: 24 kWh

Bzgl. Erstfahrzeug haben wir kein SUV, sondern einen CNG-getriebenen Kompaktklasse-Kombi von Volkswagen, der selbstverständlich für die jederzeit notwendige Flucht vor den extrem häufigen Hausbränden zur
Verfügung steht... 
Mmmh, dass ein Zweitfahrzeug bei vier Führerscheininhabern im Haushalt in der B.com-Gemeinde so eine Ausnahme und wir damit wohl abartig wohlhabend sind, war uns bislang nicht bewusst. Wir bitten diesbezüglich um Nachsicht!

11.10.2019

17:20 | Zeit: Atomkraft, ja bitte! Wie bitte?

Wer Klimaschutz will, sollte auf eine neue Generation von Kernreaktoren setzen. Sie würden nicht nur CO₂-arm Strom liefern, sondern könnten sogar den Atommüll selbst verbrennen.


15:08
 | ET: BMW verkauft deutlich mehr Elektro- und Hybridautos

BMW hat seinen Absatz im September in allen Regionen weiter deutlich gesteigert. Mit einem Plus von zehn Prozent legte die Nachfrage nach Elektro- und Hybridfahrzeugen des Konzerns dabei am stärksten zu.Vertriebsvorstand Pieter Nota sagte am…

09.10.2019

10:06 | ET: Ein Tesla geht baden: Brennende E-Autos können nur mit Spezialausrüstung und viel Zeit gelöscht werden

Mit der steigenden Zahl von E-Autos auf den Straßen steigen auch die Unfallzahlen. Während herkömmliche Rettungswerkzeuge ausreichen, um Personen zu bergen, bedarf das Löschen eines brennenden E-Autos Spezialausrüstung – und viel Zeit.

Cashcow Elektroauto: auch hier gibt es wieder Investitionsbedarf, diesmal für die Feuerwehren. Zahlen werden die neuen Löschanlagen wie immer die Bürger (auch die, die keinne Tesla fahren). Dem Staat wird's recht sein! TB

11:12 | Der Schwermetaller
und wie löscht man dann einen batterieelektrischen LKW? In Raum Frankfurt hat eine Spedition in klimawandeldem Gehorsam und um sich ein grünes Image zu verpassen einen 24 Tonnen LKW mit Batterie im Verteilerverkehr im Einsatz. Dieser fährt jeden Tag immer die gleiche Strecke von 200 km. Mehr geht nicht, dann muß geladen werden. Die Batterie wiegt angeblich über 2 Tonnen. Wenn die Kiste brennt reicht der Feuerwehrcontainer aber nicht mehr. Der ganze Energieverbrauch für die zusätzlichen Löschvorkehrungen sollte auf die Energiebilanz der Elektokrücken draufgeschlagen werden.

12:09 | Maiglöckchen
brennen lassen, je mehr kleine und größerer Katastrophen umso besser. Ein brennender E-LKW in Frankfurt´s engen Hochhausgassen macht auch warm...
und Kollateralschäden gibt´s immer, ob bei Friedens- oder Demokratisierungs.Missionen oder Klima- und Weltrettungs-Mission - wir haben uns doch schon lange dran gewöhnt - nur dass es jetzt näher kommt.

19:37 | Leseratte:
Wie oft brennen elektrobetriebene Autos im Vergleich herkömmlichen?

05.10.2019

15:41 | staatsstreich: Fünf Jahre Ölpreis-Baisse

Anfang Oktober 2014 hat die bis heute andauernde Baisse der Ölpreise begonnen – mit einem Crash, der zunächst auf 50 und im Folgejahr bis 30 Dollar pro Barrel (WTI) geführt hat. Das hat den (fast) global geteilten Aberglauben erzeugt, dass das “schwarze Gold” im Überfluss vorhanden sei. Obwohl Erdöl gegenüber den Tiefstständen um 80% teurer geworden ist, scheint der Preis wie mit eiserner Hand in einer trading range zwischen 50 und 60 Dollar fixiert zu werden.

09:26 | wnm: Analysten: Elektro-Strategie von VW und Daimler wird grandios scheitern

In ihrem aktuellen Anleger-Brief zeichnen die Bestseller-Autoren Weik&Friedrich ein wenig optimistisches Bild für die Zukunft der deutschen Automobil-Industrie. Sie glauben, dass VW und Daimler ein „existentielles Problem“ haben werden, sollte sich das Elektroauto weltweit nicht durchsetzen. Weik&Friedrich: „Jeder soll ein Elektroauto fahren. Abgesehen davon, dass sich dies ein Großteil der Bevölkerung überhaupt nicht leisten kann, fehlt es auch noch an der dafür notwendigen Infrastruktur (Ladesäulen). Deutschlands größter Automobilkonzern VW setzt voll auf Elektromobilität. VW will bis 2025 ein Viertel seiner Flotte mit Elektro- oder Hybridantrieben ausstatten.

Zeit, wieder einmal das Intro von Fanta4s mfg zu zitieren! TB
„Nun, da sich der Vorhang der Nacht von der Bühne hebt
Kann das Spiel beginnen
Das uns vom Drama einer Kultur berichtet“

10:29 | Leser-Ergänzungen zum E-Mobilitätsstrategie von Daimler und VW
(1) ...also...bei Daimler kenn ich die Vergangenheitsstrategie nicht...aber vor ca.50 Jahren hat VW mit seinem luftgekühlten Heckmotorprinzip in den letzten Atemzügen gelegen und hat in einem Rundumschlag Audi-NSU erworben und damit zukunftsträchtige Technologie ....und jetzt zerplatzen's bald in einer Illusionsblase....so gern ich mich auch zurückerinnere , an die "luftgekühlte " Zeit (und noch 3 Luftgekühlte mein Eigen nenne)...aber das Managment der deutschen Autoindustrie hat den Bezug zur Wirklichkeit verloren...
(2) VW und Daimler sprechen davon, die Fahrzeugflotte zu "elektrifizieren", was ja ganz und gar nicht heisst, zukünftig nur noch rein elektrische
Battery Electric Vehicles (BEV) zu bauen, sondern primär die für die meisten heutigen Erstwagen durchaus sinnvollen (PlugIn-) Hybrid-Electric
Vehicle (HEV bzw. PHEV)!
So bringt Daimler mit dem A250e jetzt ein PlugIn-Hybrid-Fzg mit einer rein elektrischen Reichweite von 65 km (für das tägliche Pendeln...) und
einem 1,3 l Verbrenner (für die Wochenend-/Urlaubsfahrt...), der durchaus eine interessante Erstfahrzeug-Alternative darstellen wird. Der
ID3 von VW hingegen wird als reines BEV wahrscheinlicher ein Zweitfahrzeug in eher wohlhabenderen Haushalten. Entsprechend gering
werden die Absatzzahlen - auch wegen des zu hohen Preis für eine Zweitfahrzeug - sein. Die anderen VAG-Fahrzeuge werden hingegen nur
(mild-) hybridisiert, wie bereits jetzt von Audi angefangen!
Dies ist strategisch weit weniger riskant als die im Luxus/Sportlimosinen-Bereich wohl doch erfolgreiche reine BEV-Strategie von z.B. Tesla! Wenn man vom BEV in einen Verbrenner umsteigt, dann fällt die Unsinnigkeit der mechanischen Bremse als erstes auf: Kinetische Energie in Wärme umzusetzen, statt sie über eine (kleine) E-Maschine im Vier-Quadranten-Betrieb zurückzugewinnen und für die nächste Beschleunigung zwischenzuspeichern, ist wirklich ziemlich dumm!
Und hier setzen die deutschen Automobilunternehmen mit der (Mild) Hybridisierung - also kleine z.B. von Continental bzw. Bosch bereitgestellte E-Maschine mit kleinem Akku oder wie bei ZF in den Stufenautomat integrierte E-Maschinen - durchaus auf das richtige Pferd, eben einerseits EU-Strafzahlungen zu reduzieren und anderseits eine sinnvolle Produktergänzung durchzuführen.
Dass der weltweite Pkw-Absatz stagniert bzw. zurückgeht, ist auch kaum dem Klimahype / der E-Mobilität geschuldet, sondern eher der Konjunkturabschwächung in den großen asiatischen Wachstumsmärkten! Also, ruhig Blut, die deutsche Autoindustrie ist nicht ganz so schlecht
aufgestellt, wie manche der beiden Seiten ( eben BEV-Hasser und BEV-Enthusiasten) sich so denken.

04.10.2019

10:28 | Leser-Kommentar zum Elektroauto von gestern

Wenn - was realistisch und sinnvoll ist - primär die Zweitwagen auf E-Antriebe umgestellt werden, wird die benötigte Anzahl der Akkus überschaubar bleiben.
· Wie Brüssel vorschreibt...
In der Tat ist es schlecht, hier Vorgaben zu machen, was aber dem wählenden Bürger wohl auch so recht gewesen sein muss.
Die Zahlen bzgl. Li und Ni sind wieder mal auf das Schwarz-Weiss- / Alles-Gleich-Elektrisch-Szenario abgestimmt, welches sicherlich nicht in den nächsten zehn Jahren kommen wird; auch weil die Akkuentwicklung weitergehen und sich mit ggf. Feststoffzellen oder Redox-Flow in eine ganz andere Rohstoff-Richtung bewegen wird.
· China hat sich die wichtigen Schürfrechte in Afrika gesichert
Wenn die westlichen Rohstoffgiganten wie Glencore sich bisher über die Bestechung von Stammesältesten Rechte sicherten, hat bislang jahrzehntelang keiner was gesagt. Wenn China nun erfolgreich ein Geschäft "Schürfrecht gegen Infrastrukturentwicklung für die örtliche Bevölkerung" macht, heult die "Westliche Wertegemeinschaft" auf einmal auf.
· Die Batterien sind schwer, teuer und brauchen lange für die Ladung und reichen nur für ein paar hundert Kilometer. 
Am Tag legt ein deutsches Durchschnittsauto 15000km / 360 Tage = 42 km zurück, was weniger als 8 kWh elektrische Energie und 2 h Ladezeit an der Schukosteckdose entspricht. Bei den für E-Autos präsestinierten Zweitwagen geht es noch viel einfacher und vorallem auf Kurzstrecke - der Verbrenner in der Warmlaufphase ist, auch bei Euro 6d Abgasnorm, CO-, NOx und CH-mäßig eine Katastrophe - sehr viel umfeldfreundlicher.
· Brandgefahr!
Ist rein statistisch bei E-Fahrzeugen geringer als beim Verbrenner (... teilweise aber auch dem geringeren Alter der E-Fzg-Flotte geschuldet). 
· Pleitewelle ...Also, wenn man die österreichische Schule der Nationalökonomie fragt, würden die das wie Schumpeter als "kreative Zerstörung" und damit "normal" bezeichnen, was natürlich das persönliche Schicksal des zur Umschulung gezwungen nicht in den Mittelpunkt stellt. 
· Die Gewinnung von Kobalt ...
Kobalt ist in den neueren Akkus sehr viel weniger enthalten, als früher. Kinderarbeit ist bedauerlich, aber doch nicht erst seit der Akku-Rohstoff-Diskussion relevant (vgl. Textilien), oder?
· (Lebensdauer des Akkus und Preis für Ersatz)
In der Tat sind wir Pkw-Nutzer nicht gewohnt, den Tank des Autos in den 13 Jahren Lebensdauer auszutauschen; stattdessen akzeptieren wir Großreparaturen für Zylinderköpfe, Abgassysteme (Rückführventil, Katalysatoren, Turbolader, Auspuff-Töpfe) etc. die gerne auch in die Tausende Euro gehen. Unsere ältesten Li-Ion-Akkus im Pedelec sind jetzt neun Jahre alt und ebenso wie die sechs Jahre alten im E-Roller noch alltagstauglich. Die Degradation ist ja schleichende, so dass man überraschend einen Akku tauschen muss. Der Hersteller unseres 28 kWh-Zweitwagens gibt übrigens 8 Jahre oder 160000 km Gewährleistung auf das System.

03.10.2019

19:04 | pro-de: Wissenschaftlich erwiesen: Elektroauto bringt höheren CO2-Ausstoß als Diesel mit sich

Wissenschaftlich erwiesen: Elektroauto bringt einen um 11 bis 28 % höheren CO2-Ausstoß als ein Diesel-Mercedes je km mit sich! Nicht nur das spricht gegen dieses gehypte Elektromobil. Hier einige Nachteile aufgelistet, die eigentlich alle Alarmglocken läuten lassen sollten:

17:32 | topagrar: Aiwanger will 300 neue Windkraftanlagen bis 2022

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat beim Energiegipfel Bayern 2019 ehrgeizige Ziele für die Energiepolitik bis 2022 ausgegeben.

Bayern bekommt als mehr Windkraftanlagen, leider steht nicht im Artikel was Aiwanger alles so bekommt, damit er diesen Scheißdreck durchzieht! TB

02.10.2019

12:12 | diepresse: Saudi Aramco lockt mit Milliarden

Der jüngste Drohnenangriff torpedierte auch die Börsenpläne des weltgrößten Ölkonzerns. Nun will Saudi Aramco Investoren mit einer Milliardendividende Appetit machen.

Sehr überzeugend klingt das nicht, wenn Saudi Aramco mit einer garantierten Mindestausschüttung locken muß. AÖ

23.09.2019

19:50 | Anti-Spiegel: Erdgas und Ukraine: Das russische Fernsehen über die europäische Energiesicherheit

In der Sendung „Nachrichten der Woche“ hat das russische Fernsehen über die europäische Gasversorgung berichtet, die merkwürdigerweise bisher keine Rolle in den deutschen Medien spielt, obwohl es wichtige Entwicklungen für die europäische Energiesicherheit gibt.


Mir wurde vor kurzem mitgeteilt, dass in Österreich und Europa verstärkt Gasreserven angelegt werden. Bei den einschlägigen Unternehmen besteht die ernste und begründete Sorge, dass die Gasversorgung über den Winter nicht gesichert sein könnte. 


16:44
 | ET: VW steigt in Batteriezellfertigung ein – 1000 neue Jobs – doch viele Alte werden wegfallen

Nach langen internen Diskussionen stellt Volkswagen eine Produktion von Batteriezellen auf die Beine. Aus einer kleinen Pilotanlage könnte mittelfristig eine Großfertigung werden - der Wandel vom Verbrennungsmotor zur E-Mobilität ist ein Kraftakt für den Konzern.

21.09.2019

18:47 | sputnik: Tricksen EU und Ukraine Gazprom aus? – Experte: „Darum braucht die Ukraine keinen Transit-Vertrag“

Das ukrainische Gastransportnetz würde auch ohne Transitvertrag mit Gazprom auskommen, wenn die Ukraine die Energiestandards der EU implementieren und ihre Kapazitäten versteigern würde. Dies bestätigte der Energieexperte Sergej Pikin gegenüber Sputnik mit Blick auf die Gas-Konsultationen zwischen der EU, der Ukraine und Russland am Donnerstag.

Die Leseratte
Nachtrag zum gestrigen Artikel über den zukünftigen Gastransit durch die Ukraine: Angeblich hatte man sich darauf geeinigt, dass der Gastransit zukünftig nach EU-Regeln laufen soll und die Ukraine daher die EU-Standards implementieren muss, was sie bis zum 01.12. aber wohl nicht schaffen wird. Danach sollen die Durchleitungsrechte durch die Ukraine versteigert werden. Russland könnte dann so viele kaufen, wie sie brauchen - oder auch nicht. Sie wären zu diesem System bereit, weil es natürlich eine maximale Flexibilität bedeutet, aber die Einkünfte wären für die Ukraine unsicherer als durch einen festen und vor allem langfristigen Vertrag, den Russland angesichts der neuen Pipelines aber nicht mehr eingehen will. Die EU hängt eigentlich nur mit drin, um der Ukraine die Einnahmen zu garantieren, damit sie nicht als Bittsteller in Brüssel aufschlagen.

20.09.2019

19:58 | sputnik: Keine Einigung bei Gasgesprächen Russlands mit Ukraine

Die Leseratte fasst zusammen
Die ersten Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland (und der EU) über einen neuen Vertrag für den Gastransport durch die Ukraine sind gescheitert. Die EU und die Ukraine wollen einen 10-Jahres-Vertrag, Russland nur für 1 Jahr. Begründet wird es mit der mangelnden Vertragstreue der Ukrainer. In einem Jahr aber ist North-Stream-2 auf jeden Fall fertig, auch wenn sie um Bornholm herum bauen müssen.

Wie man am Schlusssatz sieht, sind die Russen nicht erpressbar, denn sie brauchen überhaupt keinen Vertrag, um die Zeit bis zur Fertigstellung der neuen Pipeline zu überbrücken, sie könnten einfach (zu den bisherigen Konditionen) weiterliefern. Wie lange, wäre dann ihre Entscheidung, ein mögiches Ende wäre dann die Fertigstellung von Turkish-Stream. Ich frage mich, inwieweit Russland der Ukraine bewusst den Geldhahn zudrehen will (Transitgebühren). Das Land steht eh vor der Pleite, die EU wird dieses korrupte Loch nicht durchfüttern können. Und dann?

14:26 | orf: Kuba führt wieder Ochsen auf Feldern ein

Wegen eines Mangels an Kraftstoff sollen in Kuba wieder Zugtiere in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Es sei der Gebrauch von rund 4.000 Ochsengespannen beim Anbau von Zuckerrohr und anderen Lebensmitteln beschlossen worden, zitierten Staatsmedien gestern den Präsidenten der Zuckerbehörde Azcuba, Julio Garcia Perez.

Wenn kommuni- bzw. sozialistische Ochsen an der Macht sind müssen früher oder später ihre natürlichen Pendants ran - wegen irgendeines Mangels in diesem Fall jenner der Energie! TB

RAM
Hier handelt sich es um intelligente Ochsen, die pflichtbewußt seriöse Arbeit in der Landwirtschaft leisten und auch noch kostenlos Biodünger liefern, während wir den Scheißdreck ausbaden dürfen, welchen die menschlichen Pendants der Kubaochsen, nämlich die zusätzlich gehirnkastrierten Chemielobbyochsen aus Brüssel, ohne Arbeit produzieren.

19.09.2019

10:56 | Der Schwermetaller "Das Batteriedesaster"

Nicht nur dieser Herbert Diess als Volkswagenvorstand lebt in der Vorstellungswelt, daß die Zukunft im batterieelektrischen Fahren liegt. Wenn da nicht die physikalischen Gegebenheiten dagegen stehen würden. Die Probleme jeder heutigen Batterietechnologie sind die geringe Energiedichte und der hohe Materialverbrauch. Kohlenwasserstoffe wie Öl oder Gas und Kohle sind die besten Energiespeicher abgesehen von der Kerntechnik. Die besten der heute verfügbaren Batterien speichern maximal 1/40 der Energiemenge, die in Kohle steckt.

Dabei ist der Wirkungsgrad der Kohleverbrennung schon berücksichtigt. Die Energie, die eine 540 kg schwere 85 kWh Tesla-Batterie speichern kann entspricht 30 kg thermischer Kohle. Mit dem jährlichen Produktionsausstoß von Batterien der Gigafactory von Tesla entsprechend 50 GWh könnte man den Strombedarf der USA gerade einmal für 6 Minuten decken. Mark Mills vom Manhattan Institute hat in „The New Energy Economy“ den enormen Rohstoffverbrauch für die Batterieherstellung berechnet. Für eine konservative (für die Batterie positive) Kalkulation zur Produktion einer 85 kWh Batterie werden zwischen 25 und 50 Tonnen Rohmaterialien benötigt. Die Spanne ergibt sich durch das Qualitätsniveau der Batterie, z.B. ob hochwertige Elektrodenmaterialien verwendet werden oder nicht. Diese Rohmaterialien müssen erst im Bergbau gefördert und dann transportiert und weiterverarbeitet werden. Darunter findet man Kupfer, Nickel, Graphit, Kobalt, etwas Lithium sowie Aluminium für das Gehäuse und wiederum Kupfer für die Verdrahtung. Weiterhin werden für die Herstellung der Batterie selbst zwischen 10 und 80 MWh Energie verbraucht, was 15 bis 20 Tonnen CO2-Emissionen entspricht, unter Annahme 50 % der Energie würden von den „Erneuerbaren“ geliefert.

Dabei ist noch nicht berücksichtig, welche Mengen an Abraum bei der Gewinnung der Rohstoffe bewegt werden müssen. Das Verhältnis zwischen gewonnenem Rohstoff und Abraum beträgt etwa 1:10, d.h. für die Produktion dieser Batterie müssen zwischen 250 und 500 Tonnen Material bewegt werden. Laut Mark Mills beträgt die Abraummenge pro Tonne Kohle nur 300 kg. Die Umstellung auf batterieelektrisches Fahren würde demnach zu einem enormen Anstieg des Rohstoffverbrauchs, zu einer starken Ausdehnung des Bergbaus und der verarbeitenden Industrie, sowie einem enormen Anstieg an nachgefragter Transportleistung führen.

Die für diese Bereiche nötige Energie wird zum größten Teil von Öl, Gas oder Kohle geliefert. Daß die „Erneuerbaren“ die nötigen Energiemengen niemals bereitstellen können, ist mittlerweile hinreichend belegt. Das alles für die Herstellung einer Batterie, die dann noch aufgeladen werden muss. Auch hier zeigt sich wieder, daß es bei der Klimahysterie nicht um Umwelt-oder Klimaschutz geht, sondern nur um Profite für die an den entsprechenden Firmen beteiligten Investoren.


07:53
 | sf: Das dicke Ende der Windkraft: Entsorgung vollkommen ungelöst

Bei all der Begeisterung, die unter den Befürwortern alternativer Energien herrscht, fühlt man sich fast wie ein Schullehrer, der Sechsen austeilt, obwohl die Schüler nach der Klassenarbeit euphorisch und voller Zuversicht auf eine gute Note waren.

18.09.2019

19:25 | ET: Windkraft ja, aber … Verfassungsrechtler kritisiert Pläne der Bundesregierung

„Der Staat schützt […] die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung […]“, heißt es in Artikel 20a des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Verfassungsrechtler Dietrich Murswiek sieht genau diesen Punkt durch die absichtlich einseitige Betrachtung des Windkraft-Ausbaus verletzt.


16:08
 | awo: Der Angriff auf das Saudi-Öl ist ein Menetekel für den ganzen Westen

Die Weltwirtschaft, die Infrastruktur, ist ein fein abgestimmtes Räderwerk, das darauf angewiesen ist, dass alle Komponenten reibungslos ineinander greifen. Die Grundlage ist Energie und so ist gerade die Versorgung mit ausreichend Öl elementar. Wird diese unterbrochen, werden die Folgen unabsehbar sein. Mit dem Angriff der Huthis auf das Saudi-Öl rächt sich jetzt, dass der Westen bei dem Völkermord im Jemen zu lange weggesehen hat.

Die langfristigen Folgen sind natürlich unabsehbar. Aber wer auch immer das Ding abgezogen hat, hat sich das sicherlich anders vorgestellt. Die Energiepreise bleiben nach dem ersten Schock relativ stabil auf hohem Niveau - von Panik in den Märkten ist noch keine Spur, lediglich "Adjustments have been made"! Dass die USA mittlerweile zum Öl-Produktionsriesen geworden, Teile der strategischen Reserven angeboten haben (selbstverständlich zu 10- 15 % höheren Priesen ist beruhigend für die Märkte aber noch beruhigender für die dortigen Ölplayer! TB

Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Wer ist der größte Öllieferant gemäß eines vorgestirgen Artikels? Genau die USA. Wer springt für Saudiarabien ein? Genau die USA. Wer profitiert
vom Angriff....... "America first" sag ich da nur...

17.09.2019

18:39 | ET: Salzwasser als Treibstoff – Schweizer Firma entwickelt E-Auto mit 1.000 km Reichweite

Ein Auto, welches in 2.8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Das Gefährt ist elektrisch betrieben und verfügt über eine Reichweite von 600 Kilometern. Getankt wird weder Diesel oder Benzin noch Wasserstoff, sondern Salzwasser. Für viele erscheinen diese Eckdaten mehr als unglaubwürdig. Trotzdem ist diese Auto bereits Realität.

Grad das Binnenland Schweiz! Und Österreich entwickelt bald das erste wirklich funktionierende Wellenkraftwerk? TB

19:30 | Leser-Kommentar (aus der Schweiz)
Aha, zum Thema Salzwasserauto, von wegen!!!
https://correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2019/07/16/elektroauto-mit-salzwasser-antrieb-so-einfach-ist-es-nicht/


15:05 | Leser Beitrag - Brand in italienischer Erölraffinerie

Im Norden Italiens ist es am Dienstagmorgen zu einer Explosion und einem Brand in der Erdölraffinerie des italienischen Energiekonzerns Eni gekommen.
https://de.sputniknews.com/panorama/20190917325740457-italien-explosion-brand-erdoelraffinerie-energiekonzern-eni/
Seltsame Parallele, denn genau wie bei Aramco sollte auch hier privatisiert werden.
https://www.handelsblatt.com/politik/international/finanzministerium-italien-prueft-offenbar-verkauf-von-staatsanteilen-an-oelkonzern-eni/23633196.html?ticket=ST-7005289-DfjpjcRBaiKkkwsfsfQW-ap6
Explosion wahrscheinlich absichtlich herbeigeführt :
https://www.lagazzettadelmezzogiorno.it/news/home/1171816/taranto-allarme-bomba-in-eni-azienda-verifiche-in-corso.html
Es gab wohl keine Opfer, da vorher evakuiert wurde.
Ich habe auch nichts von menschlichen Opfern im Iran gehört. Seltsam, waren dort noch nicht einmal Wachleute vor Ort ?
Was läuft hier ? Waren dies auch die Iraner ?


12:38
 | ntv:  EU erlaubt Deal zwischen RWE und Eon

Der Deal zwischen den langjährigen Rivalen Eon und RWE ist unter Dach und Fach. Die Wettbewerbshüter der EU genehmigen damit eine Neuaufteilung des deutschen Energiemarktes. Brüssel stellt allerdings Bedingungen. Die EU-Wettbewerbshüter haben die Strommarktfusion zwischen Teilen von RWE und Eon unter Auflagen erlaubt.

"Privat- und Geschäftskunden in Europa müssen Strom und Gas zu wettbewerbsfähigen Preisen beziehen können. .... " sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. Sowas schreit ja förmlich nach einer Energiewende, Klimawende, CO2-Wende und Sonnenwende. TS

16.09.2019

19:10 | sputnik: Nach Drohnenangriffen: Saudi-Arabien schließt Ölpipeline nach Bahrain – Medien

Nach den Drohnenangriffen auf strategisch wichtige Ölraffinerien am Samstag hat Saudi-Arabien seine Ölpipeline nach Bahrain geschlossen. Das teilte die Agentur Reuters am Montag unter Verweis auf gut unterrichtete Quellen mit.

Die Anschlagsmeldung von gestern nacht und Folgemeldungen wie diese lassen nur einen Rückschluss zu: die Zeit des (relativ) billigen Öles sind zumindest mittelfristig vorbei - da will jemand
- entweder "nur" höhere Energiepreise und das sehr ernsthaft!
- einen Shift vom Nahost- ins Westöl! Schon ein paar Prozent Förder-Shift bedeuten enorme ökonomische Veränderungen!  TB

Die Leseratte
Die Info ist etwas mager, daher verstehe ich nicht, warum die Saudis jetzt eine Pipeline zu einer Ölraffinerie in Bahrain geschlossen haben, nachdem einer ihrer eigenen Raffinerien ausfällt. Sollten sie dann nicht erst recht so viel wie möglich dorthin pumpen, damit es dort raffiniert werden kann? Hängt vermutlich mit der Drosselung der Förderung zusammen, wobei das dann auch unverständlich wäre.

19:36 | Die Leseratte zum grünen TB-Kommentar
Shift vom Nahost ins Westöl? US-Tanker vor Europa? Wenn wir schon kein Fracking-LNG-Gas kaufen wollen, müssen wir wenigstens US-Öl kaufen? Da hätten wir jetzt noch einen weiteren Verdächtigen für die Anschläge, oder?


14:47 | Statista:  Die Top 10 Erdöl-Produzenten der Welt

Nach dem Drohnenangriff auf die weltweit größte Ölraffinerie Abkaik und das Ölfeld Khurais in Saudi-Arabien am Samstag drohen nun Engpässe in der weltweiten Ölversorgung. Saudi-Arabiens Anteil an der weltweiten Erdölproduktion beträgt 13 Prozent. Damit ist das Königreich zweitwichtigster Erdölproduzent hinter den USA, wie die Statista-Grafik mit aktuellen Daten von BP zeigt.

Aus deutscher Sicht würde ich die Verhältnisse zu den einzelnen Ländern überprüfen ....... und mir ein wenig Gedanken machen. Klimaglauben hin oder her. TS

06:29 | Welt:  Plötzlich ist die 100-Dollar-Angst zurück

Die Anschläge auf die Öl-Produktion in Saudi-Arabien werden den Rohstoff verteuern. Sogar von einem Niveau um die 100 Dollar je Barrel ist die Rede. Das wäre ein Nackenschlag, der die globale Rezession sehr wahrscheinlich macht. Es sind die drei großen Probleme dieser Tage, die das Zeug haben, die globale Konjunktur in die Rezession zu treiben. Der Handelskrieg, ein nach einer Dekade Wachstum ins Stocken gekommener Aufschwung und ein völlig unkalkulierbarer Brexit.

..... die toten Kinder in Jemen sind egal, Hauptsache der Spritpreis passt. Schuld ist immer der Iran und Amerika wird antworten. Wie soll man derartige Nachrichten dauernd neu kommentieren? TS

08:54 | Die Ölmärkte haben mit einem 10%igen Preiszuwachs auf die Anschläge reagiert. Sogar die USD 100 werden wieder als mittelfristiges Preisziel genannt. Und das völlig zurecht. Saudi Arabien ist bzw. war bis gestern das einzige Land, welches über nennenswerte Spare Capacities verfügt hat. S.C sind jene schnell zuschaltbaren Ölproduktionsmöglichkeiten, die im Notfall bzw. bei Produktionsausfällen anderenortes jederzeit aktiviert werden können. Diese sind zwar von 4 Mio vor 10 jahren auf unter 2 Mio barrel per day gesunken waren aber ausreichend und haben so für die relative Stabilität bei den Ölpreisen gesorgt. Dieser Stabilisierungsfaktor ist nun in Gefahr - ein echter Treffer! TB

15.09.2019

14:27 | FAZ:  Der Ölpreis dürfte am Montag kräftig steigen

Die Houthi-Rebellen haben das Herz der saudi-arabischen Ölindustrie getroffen. Der Drohnenangriff könnte an den Märkten zu einem Schock führen. An der Tankstelle mussten Autofahrer schon etwas mehr zahlen. er Drohnenangriff auf saudi-arabische Ölanlagen könnte den Ölpreis am Montag kräftig steigen lassen. Das wäre – zumindest für den Moment – eine Wende in der Entwicklung der Energiepreise, die zuletzt deutlich gefallen waren. „Der Ölpreis dürfte Montagmorgen deutlich höher eröffnen“

Drohnen-Steuer ..... oder die Steuer des Westens, für die erniedrigende Behandlung des Jemens, wo Kinder verhungern und wir die Waffen dafür liefern. TS

09:00 | sz: Drohnen greifen zwei wichtige Ölanlagen an

Auf eine große Ölverarbeitungsanlage und ein großes Ölfeld in Saudi-Arabien sind Drohnenangriffe verübt worden. Die jemenitischen Huthi-Rebellen reklamierten die Angriffe von Samstagfrüh für sich. Das saudische Innenministerium teilte der staatlichen Agentur SPA zufolge mit, nach den Drohnenangriffen sei auf der Anlage Abkaik ein Brand ausgebrochen. Der Betreiber Saudi Aramco beschreibt Abkaik, rund 330 Kilometer nordöstlich der saudischen Hauptstadt Riad, als weltgrößte Anlage für die Stabilisierung von Rohöl.

Angeblich führen diese Anschläge zu einem Ausfall von 50 % der saudischen Produktion! Das wäre dann echt ernstzunehmen, die Ölpreise müssten morgen ordentlich zulegen! Mit einer Gold/Oil-ratio von 26, war das Öl am Freitag ohnehin eher schwach notiert! TB

Der Bondaffe
Mal was Neues und Drohnenangriffe werden wir wohl bald mehr sehen. Auf Netflix habe ich mir die Serie "Better than us" angeschaut. Eine russische Serie, recht gut gemacht, es geht um das Thema "selbstlernende Roboter". Da habe ich gelernt, daß auch Roboter killen werden/können (Soldatenmaschinen) und das man mit einer Drohne direkt vor ein Gefängnisfenster fliegen kann, um den Insassen wirkungsvoll rauszubomben. Natürlich war der Insasse dann tot. War aber sehr effektiv. Bevor also die Roboter losmarschieren werden kommen die Killerdrohnen. Aber das machen die Amis in Afghanistan und Paktistan eh schon länger.
In der Realität beim aktuellen Erdölanschlag in Saudi-Arabien hat man auch das nötige Know-how im kaputten Jemen gehabt. Wo das wohl herkommt? Da muß man schon wissen wo man ansetzt. Aber vom Timing her ist das exzellent gemacht und natürlich steigerungsfähig. Es ist hochinteressant zu sehen, wie verletzlich das System ist. Drohen kann man überall einsetzen. Wer es "richtig" macht und eine cleverne Idee hat, kann mit geringstem Aufwand einen Riesenschaden anrichten. Oder vielleicht kommen auch Spayer-Drohnen. Dann kann man wirklich alles durchgraffitieren. Vom Atomkraftwerk bis zum Reichstag, von der Klagemauer bis nach Mekka und dann zum Petersplatz in Rom. Es gibt auch Klebstoff zum Sprühen, die Möglichkeiten sind grenzenlos. Alles ist möglich.
Apropos künstliche Intelliegenz. Fragt mich meine 81jährige Mutter was "künstliche Intelligenz" ist, weil gerade eine ZDF-Reportage läuft. Ich sage zu ihr das ist ein Fake, Angstmacherei für alter Leute, denn "künstliche Intelligenz" gibt es nicht, kann es nicht geben, denn dann müßten intelligente Lebewesen die Roboter programmiert haben. Auf der Erde gäbe es meiner Meinung nach aber keine intelligente Lebensform, nur Blöde, ganz Blöde, Saublöde, GRÜNE und Klimaschützer und ganz oben der Leiter der Hochintelligenz die Grätl aus Schweden. Hoffentlich erzählt sie es ihrer besten Freundin :-)

10:52 | Leser-Ausblick
Was Drohen jetzt (oder ziemlich bald) können (werden).
Wahrscheinlich real: https://www.youtube.com/watch?v=07rtBip9ixk
Wahrscheinlich fake: https://www.youtube.com/watch?v=7sVElxRKQ0E

20:13 | Leser-Kommentar
Zum Thema Drohnen muss ich leider bemerken, dass die feuerspeiende, oder MG bewaffneten Drohnen "Bastler-Drohnen" sind. Die Links anbei zeigen meiner Meinung nach, "wo die Musik spielt". Bei der 3Sat - Sendung hört man auch noch bei der "Verkaufs veranstaltung" wie die Leute "begeistert" sind (Kaffefahrt für Gehirnbefreite).
So kann ich mir heute Drohnenangriffe vorstellen, auch als Fals-Flag "einfachst" realisierbar.
Wenn sich die Teile selbst sprengen, hinterlassen sie nicht mal "Fingerabdrücke". Künstliche Intelligenz: Kampfdrohnen ohne Piloten...

3Sat Film https://youtu.be/4s11BK_pd5k  
Mikro-Drohnen-Schwarm

US-Militär testet intelligente Flugkörper
https://youtu.be/-GsZLj2mC4M

14.09.2019

14:05 | Leser Beitrag:  Burger-Preis-Index war gestern / Entwicklung des Strompreises von 2005 bis 2055

Burger-Preis-Index war gestern! Anders, als die Preisentwicklung von Hamburger ist die Preisentwicklung von Energie/Strom eine der elementarsten, volkswirtschaftlichen Kennzahlen für die Preisentwicklung und Währungsstabilität einer Volkswirtschaft.
Demzufolge lohnt sich einmal ein Blick auf die Preisentwicklung auf die durchschnittliche Kilowattstunde in Deutschland. Während diese im Jahre 2005 noch bei 9,0 Cent lag, kostet der normale Haushaltsstrom knapp mittlerweile 30 Cent pro Kilowattstunde.
Ein deutlicheres Zeichen für eine versteckte Inflationierung kann es nicht geben!
Die Verteuerung des Strompreises hält ziemlich genau mit der inoffiziellen Inflationsrate von 10,35747 Prozent pro Jahr mit. Das kann doch kein Zufall sein oder?
Ab 2030 wird die Kilowattstunde (kWh) erstmalig über 1,00 Euro kosten und ab dem Jahr 2053 erstmalig über 10 Euro. Die Spalte C zeigt übrigens die monatlichen Kosten in Euro für eine jährliche Abnahme von 1.500 kWh.

siehe nachfolgende Link:  Entwicklung des Strompreises von 2005 bis 2055

10:35 | Leser-Kommentar zur Habeck-Diskussion von vor- und (gestern)

@ (5) So, so Rechtsstellung, RuStAG-Deutscher ? Was bringt Ihnen das, in Bezug auf was oder wen ?
Momentan zumindest hier in Deutschland, sie sind "Reichsdeutscher"
Durch den gelben Schein sind sie in der BRD, was man allgemein als rechts und N. bezeichnet.
Durch die Verwaltungsakt haben sie sich neudeutsch "geoutet".
Amtlich gesehen wurden sie in einer Liste erfasst und sie stehen wahrscheinlich in einer Gesinnungsdatei.
Ob das mal Vorteile bringt ist im Moment offen, ausser wir bekommen ein neues Kaiserreich.
Und zu guter letzt, wen wollen sie damit beeindrucken, die USA, England, Frankreich, Rus. ?
Und welche Rechte leiten sie davon ab ?
Und der Rest der Biodeutschen, welchen keinen gelben Schein haben, werden nach einem Systemwechsel
sofort ausgewiesen, da sie kein amtliches Dokument haben, das sie RuSTAG-Deutscher sind.
Selbst bei solchen "Akten" benötigt man zwei Seiten, ein mögliches Gegenüber muss das Dokument anerkennen.
Was zur Frage führt, wer bitte macht das Anno 2019, wer erkennt ihre angebliche Rechtsstellung an ?
Und das Zeiten wo Gesetze, seien sie noch so grundsätzlich, nicht mal das Papier wert sind auf dem sie geschrieben sind.
Ich bin mal wieder fasziniert. Glaube erschafft, persönliche Illusion.

13.09.2019

18:50 | DWN: Gazprom muss Gasmengen auf ostdeutscher Pipeline Opal runterfahren

Der russische Energiekonzern Gazprom darf auf einer Leitung quer durch Ostdeutschland nicht mehr so viel Gas transportieren wie bisher. Wie die Bundesnetzagentur als zuständige Regulierungsbehörde mitteilte, beschloss sie sogenannte Aufsichtsmaßnahmen gegen die Betreiberfirma Opal Gastransport und gegen Gazprom. Bisher darf Gazprom 80 Prozent der Leitungskapazitäten nutzen, muss einen Teil davon aber am Markt verkaufen. Künftig dürfen die Russen nur noch 40 Prozent nutzen, dies aber komplett in eigener Regie.

09:03 | Leser-Kommenare zur "Habeck-Diskussion" von gestern

(1) @ (3 von gestern): bestätigt doch das Zitat von Napoleon im Kommentar (2)
Ich glaube unsere österreichischen Nachbarn schweigen und genießen während die typisch Deutschen auf ihre Landsleute einpruegeln und dabei glauben Ihre Pflicht zu tun. Wissen Sie was (3)? Ihre Staatsbürgerschaft die heute jeder dahergelaufene im Vorteilspack nachgewiesen bekommt können Sie in der Pfeife rauchen.

(2) @ Bin Kommentator (2) und zu Kommentator (3) möchte ich sagen: ich habe überhaupt kein Problem damit die deutsche Staatsbürgerschaft aufzugeben und eine andere aufzunehmen da meine Lebenspartnerin sowieso eine andere hat, ich mittelfristig deren Staatsbürgerschaft annehmen könnte. Dass ich es nicht mache ist weil sonst von meiner Rente oder was man davon eines Tages bekommt, im Ausland als Nichtdeutscher ein gewisser Prozentteil, je nach Land und Lebenshaltungskosten abgezogen würde. Das ist aber schon der einzige Grund weshalb ich nicht darauf verzichtet. Das Deutschsein und als ewiger Spucknspf ein Leben lang durch die Welt laufen zu müssen und für alles Negative vom Holocaust bis zum Klimawandel herhalten zu müssen darauf habe ich keinen Bock mehr und meinen beiden Kindern weiss ich nicht ob ich denen die deutsche Zukunft antun möchte die ihnen einmal blühen wird.

(3) Maiglöckchen zu tom-cats ": ..das ist eine Kriegserklärung an.."
in der Tat ist es das, nur spielt sie keine Rolle mehr denn es geht seinen von den Besatzern (alliierten US-Freunden) voraus geplanten Gang:
"Deutschland zerlegen, Industrie zerstören, Agrarstaat, Hunger" (Morgenthau)
"Alle Deutschen sterilisieren, DE von der Landkarte tilgen" (Kaufmann)
"Massen-Exekutionen, Lagerhaft, radikale Umerziehung" (Nizer)
"Ansiedlung massenhaft nichtdeutscher Männer" (Hooton)

Spätestens seit 2008 wurde DE von Merkel in die Endphase des o. g. Programm´unserer US-freunde (unter Obama, der der erste farbige POTUS war) geführt. Seitdem schreitet die Zerstörung (Morgenthau) der deutschen Industrie in großen Schritten voran. Ob die von Merkel beschlossen Energiewende, oder der von ihr befeuerte Dieselskandal, es ist unzweifelhaft klar, wo es lang geht. Steigbügelhalter sind - wie man es von den Amis kennt, aufgestachelte Bevölkerungsgruppen, die Grünen.
Nun, zur Sterilisation der Deutschen (Kaufmann) gab und gibt es offensichtlich seit Jahrzehnten keine Notwendigkeit, denn das deutsche Volk schrumpft, dank ausgeklügelter politischer und wirtschaftlicher Mechanismen bedeutet Fortpflanzung für Deutsche nachweislich Armut und hat sich damit erledigt.
Die Vorzüge radikaler Umerziehung dürfen alle nach 1945 Geborenen genießen. Die staatlichen Lehranstalten werden mit alliierter Geschichtsschreibung überschwemmt, Abweichler - wie Holocaustleugner, etc. werden mit der Androhung hoher Strafen auf Linie gehalten. Wir nähern uns der Lagerhaft und Massenexekution durch staatlich verordneten Entzug der Existenzgrundlage von Andersdenkenden.
Seit 2015 wird nun auch der der Wunsch unseres alliierten Freundes Hooton umgesetzt, fremde Männer braucht das Land - über alle Grenzen und Bedürfnisse hinweg und Dank der Hilfe des kommunistischen Parteienblocks aus CDU, SPD, Linken und Grünen, haben auch Stalin und Trotzki erfolgreich ohne absehbare Gegenwehr ihr Scherflein dazu beigetragen.

(4) @ (2von heute): (2) @ Bin Kommentator (2) und zu Kommentator (3) möchte ich sagen: ich habe überhaupt kein Problem damit die deutsche Staatsbürgerschaft aufzugeben und eine andere aufzunehmen da meine Lebenspartnerin sowieso eine andere hat, ich mittelfristig deren Staatsbürgerschaft annehmen könnte. Dass ich es nicht mache ist weil sonst von meiner Rente oder was man davon eines Tages bekommt, im Ausland als Nichtdeutscher ein gewisser Prozentteil, je nach Land und Lebenshaltungskosten abgezogen würde. Das ist aber schon der einzige Grund weshalb ich nicht darauf verzichtet. Das Deutschsein und als ewiger Spucknspf ein Leben lang durch die Welt laufen zu müssen und für alles Negative vom Holocaust bis zum Klimawandel herhalten zu müssen darauf habe ich keinen Bock mehr und meinen beiden Kindern weiss ich nicht ob ich denen die deutsche Zukunft antun möchte die ihnen einmal blühen wird.
Mag ja sein. Ok, ersetzen wir Deutschland mit dem Wort Heimat. Dann sollte man aber auch so ehrlich zu sagen, ich habe keine Heimat mehr und suche mir eine neue. Ich bin nur in einem Land bzw. Konstrukt geboren, das sich Deutschland nennt. Und wenn ich dann z.B. eine andere Staatsbürgerschaft annehme, dann bin eben eine Einwanderer der in Deutschland geboren ist, somit zunächst mal "Deutschstämmig" ist. Und meine Nachfahren sind sind dann Bürger eines Landes mit deutschen Wurzeln. Nein ? Das will ich nicht, ich will gar nichts sein, einfach Mensch und meine Intention ist, ich bin in keinem Land geboren,
ich bin Weltbürger und halt zufällig in einem Land geboren, das sich Germany nennt. Und wenn sie z.B. in USA leben, sind nicht stolz ein Amerikaner zu sein, da ich keine Bindungen aufbauen will.
Es geht mir nur darum, so gut wie möglich nicht vorhanden zu sein. Denn ich mag keine Verbundenheit mit was auch immer. Da ich im Kino sitze, ich will nicht in den Film, will keine Verantwortung tragen, keine Ideale verkörpern, keine Leidenschaften pflegen, und mein Lebenssinn besteht darin H. Meier zu heissen, nicht aufzufallen und das Leben als peinlichen Zufall zu betrachten, das man halt absitzt.
Ich finde das Gut, weil es zeigt, das man die Freiheit der Wahl, die Freiheit der Entscheidung hat. Jedem das seine. Während ich das hier schreibe, werde ich traurig, doch was zählt das, ich bin nur ein alter weisser Mann, welcher vergangen Zeiten nachtrauert ?

(5) Die Unwissenheit ist schlimm !
Art.116 GG (Obs noch gilt???): Deutscher ist,anderweitig gesetzlicher Regelungen, wer die dt.Staatsang.besitzt.
Drei Fakten: Deutscher / mit o.ohne dt.Staatsangeh. / Besitz :
Deutscher ohne dt.Staatsang. = Rustag-Dt.(1914) bekommt man nur durch Abstammung
Deutscher mit dt.Staatsangeh. = 3.Reich Dt. (1938) bekommen viele grschenkt
Besitz : = jederzeit vorzeigen können (z.B.Führerschein verloren = kein Besitz)
Also : Immer fein unterscheiden !! Denn auf die dt.Staatsangehörigkeit
kann man getrost verzichten (Nazi-Erfindung) aber auf die Rechtsstellung als RuStAG-Deutscher ? Niemals

(6) Der Schwermetaller
wenn dieser Habeck ab 2030 nur mehr emissionsfreie Autos zulassen will, dann werden halt ab diesem Jahr gar keine Autos mehr zugelassen. Die Batteriekisten werden niemals emissionsfrei sein. Das kapiert der Habeck naturlich nicht. Daß die Kunden keine E-Autos wollen und diese ohenhin Blödsinn sind, kapiert der Habeck auch nicht. Genau deshalb ist er bei den Grünen, da braucht man solche Nullnummern.

12.09.2019

17:50 | bild: Habeck will ab 2030 nur noch emissionsfreie Autos zulassen

Die Branche brauche Planungs- und Investitionssicherheit und einen „kräftigen Anschubser“. Denn im Augenblick treibe die Autoindustrie trotz aller Bekenntnisse die Klimagase weiter in die Höhe, vor allem durch die Produktion von immer mehr SUVs.

tom-cat
Das sit eine Kriegserklärung an 40 Mio. Autofahrer!
Dem nicht genug, es folgt die Kriegserklärung an 6 Mio Besitzer von Ölheizungen
Klimaschutz: Umweltministerin Schulze will Ölheizungen verbieten.

Ned amal mehr Mileid hab i für die Deutschen, die sich derartiges gefallen lassen! TB

18:28 | Leser-Kommentare
(1) Ist wohl eine "kulturelle Eigenschaft" (?), immer wieder, mit wen oder was auch immer, in den Endsieg. Als Fazit wird sich wohl ergeben, weder das Erobern der Welt, noch das Retten der Welt, wird funktionieren, weil die Welt weder erobert noch gerettet werden will. Sich will sich einfach in mannigfalter Weise ausdrücken. So geht die Deutsche Hochmut, mal wieder mit fliegenden Fahnen unter mit der Losung "Wir lieben elektrische Reiter" https://www.youtube.com/watch?v=BM6nO_iTQKk

(2) Mit dem deutschen Staat kann ich mich als Deutscher überhaupt nicht mehr identifizieren. Die deutschen Bürger lassen sich den Stuhl unterm Ar... weg ziehen und Verweilen in ihrer Lethargie und verfolgen ihre eigenen Landsleute die ausscheren und sich das nicht gefallen lassen wollen als ihre Feinde. Man kann ihnen den Klimawandel als menschengemacht aufbinden und sie glauben das bedingungslos.
Zitat welches damals wie heute die Deutschen gut beschreibt.
"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde." (Napoleon Bonaparte)
Ich kann an der Naivität und Ignoranz vieler Deutscher nichts ändern und an dem hier herrschenden sozialistischen Regime schon gar nichts. Meine Heimat sehe ich verloren. Folglich muss ich für mich die Konsequenz ziehen, Haus und Hof verkaufen bevor mir das abgenommen wird und mir eine Gesellschaft suchen in der ich leben möchte und keine die man mir aufgezwungen hat.

(3) @ (2) Werter Leser, ich will ehrlich gestehen, ich kann wenig damit anfangen, mit der Aussage "Haus und Hof" verkaufen.
Und dann gleichzeitig sagen man wäre Deutscher. Denn wenn man wegzieht ist man einach kein Deutscher mehr, man hat
gekündigt und sucht sein Heil in einem anderen Land, in einer anderen Kultur usw.
Und in zwei oder drei Generationen, sagen ihre Kinderskinder, ja mein Uropa hat die Fiege gemacht, damals gab irgendewelche Typen, die sich "Deutsch" nannten, und anstatt dagegen anzugehen, sich die Sporen gegeben haben, weil eben ein Deutscher lieber flieht, als um seine Sache kämpft.
Deshalb kann man sagen, das alternative Seiten wie TB o.ä. eigentlich in Bezug auf Kulturerhaltung eines Volkes, mehr oder minder sinnlos sind.
Wenn das Publikum daraus die Erkenntnis zieht, ich kehre nicht vor meiner Tür, suche lieber eine andere, im Ausland. Ob es dort über die Jahre dann anders sein wird, weiss allerdings keiner. Wir flüchten vor uns selber und hoffen dadurch gerettet zu sein.
Ist ok, doch mit einem darf man sich dann nicht mehr schmücken, man wäre Deutscher und würde für seine Kultur einstehen. Denn wir fliehen ja nicht weil wir sonst verhungern würden.
Schon aus dem Grund sind wir erledigt, denn man seine Ideale und Kultur durch Flucht verteidigt, kann das nur in die Hose gehen. Und die wo bleiben sollen es richten, vielleicht komme ich ja dann wieder. Nicht mutig für mein Land, sondern mutig für meine Flucht. Darauf einen deutschen Doppelkorn. Ich habs erkannt ich bin im Film und nicht im Kino.

(4) @ (3) zum letzten Kommentar: Die Beschimpfung, man sei dann kein Deutscher mehr, wenn man ins Ausland geht, läuft komplett am Thema vorbei. Was heißt denn "deutsch sein" noch? Wenn das Land nicht wieder zu erkennen ist, die Kultur peu a peu verboten wird, die Sprache von zu vielen nicht mehr gesprochen oder als "einfache Sprache" verhunzt wird, man fürs "Deutschsein" angefeindet wird, wenn Deutschland keine Heimatgefühle mehr auslöst, dann dürfte es denen, die die Konsequenzen ziehen, ziemlich egal sein, ob diejenigen, die dableiben, ihm dann hämisch nachrufen, er sei jetzt aber kein Deutscher mehr. Eh wurscht dann. Warum bleiben Sie denn wirklich? Aus Blindheit? Aus Feigheit? Aus Lust am Untergang? Aus der Hoffnung, dass es so schlimm schon nicht werden wird? Warum sind sie sauer, wenn andere gehen? Aus Neid? Manchmal ist es eben besser, zu gehen.

11.09.2019

17:50 | rt: Erdgaspreise in Europa auf Zehn-Jahrestief dank Konkurrenz zwischen USA und Russland

Die europäischen Erdgaspreise erreichten in dieser Woche den niedrigsten Stand seit mindestens einem Jahrzehnt – angetrieben von der Konkurrenz um Marktanteile zwischen den größten Gasproduzenten der Welt, Russland und den Vereinigten Staaten.

Der deutsche Konsument spürt aber kein Jahrzehntetief bei seinen Preisen. Dank der Klimawende! TB


10:11
 | asiatimes: Saudi shakeup suggests Aramco IPO barreling ahead

Long-delayed and in doubt, the privatization of the kingdom’s biggest asset looks to be back in focus.

Angesichts eines prognostizierten Budgetdefizits von 7 Prozent (IWF) bzw. 4,2 Prozent (offizielle Regierungsprognose) muß ein Teil des Familiensilbers veräußert werden. Speziell Kriege sind nun einmal sehr teuer. AÖ

10.09.2019

17:39 | lpe: Al-Sissi passe en revue l’évolution du projet de centrale nucléaire d’Al-Dabaa

In Ägypten, einen der sonnenreichsten Staaten der Erde setzt man anstatt auf Solarenergie Kernkrft, während man im schattigen Deutschland auf Sonne setzt! Wer am Ende der Idiot sein wird, weiß ich leider jetzt schon! TB

Kommentar des Einsenders
Warum nur wird in Ägypten auf AKW’s gesetzt. Dies trotz des Reichtums an Sonnenstunden. Wahrscheinlich sind aber die Russen schuld daran.

11:55 | cash: Polen gewinnt vor EU-Gericht im Streit über Opal-Gasleitung

Polen hat im Streit mit Deutschland über russische Erdgaslieferungen einen Sieg vor dem EU-Gericht errungen. Die EU-Richter kippten am Dienstag einen Beschluss der EU-Kommission von 2016, der dem russischen Gazprom -Konzern eine stärkere Nutzung der Erdgasleitung Opal in Deutschland erlaubte.

14:54 | Die Leseratte
War ja klar, dass EuGH mal wieder gegen Deutschland entscheidet, schließlich bekämpft die EU auch mit allen Mitteln Nord-Stream 2, da kommt so ein kleiner Seitenhieb gerade recht. Und den Polen geht es nicht um ihre eigene Gasversorgung (sie bauen ein LNG-Terminal für amerikanisches Fracking-Gas), sondern einzig und allein um ihre Feindschaft zu Russland. Es ist russisches Gas, nur das zählt! Haben sie im übrigen die Tschechen vorher gefragt, bevor sie über deren Kopf hinweg deren Gasversorgung bestimmen möchten? Genau solche Dinge sind ein weiterer Grund, aus der EU auszutreten.


11:29
 | bild: EnBW-Chef kritisiert Stillstand bei Energiewende

Der Chef des Stromkonzerns EnBW, Frank Mastiaux, hat die Weichenstellungen zur Energiewende und zum Umstieg zur Elektromobilität kritisiert. „Das dauert alles zu lange“, sagte Mastiaux der „Süddeutschen Zeitung“ laut Vorabbericht. Der Windkraftausbau sei völlig zum Erliegen gekommen wegen absolut inakzeptabler Genehmigungszeiten: „Wir brauchen mittlerweile 59 Monate, bis wir mal eine Windkraftanlage errichten können.“

tom-cat
EnBW-Chef stellt sich mutig gegen die Physik?  Oder verändert ein Franzose die relative Wettbewerbsfähigkeit der französischen Industrie, indem die Deutschen sich einen Mühlstein um den Hals hängen? Freiwillig anscheinend, denn wie vor 100 Jahren muss man sie nicht zwingen.

09.09.2019

17:24 | weltwoche: Das 4600-Milliarden-Fiasko

Eine hochkarätige und politisch unverdächtige Studie entlarvt den süssen Traum der Energiewende als ökonomischen und ökologischen Albtraum. Doch was nicht sein darf, kann nicht sein.

Alte SPDler wie der Autor dieses kurzen Essays, Fritz Vahrenholt, standen noch mit beiden Beinen in der Realität. Seitdem Merkel in der Energiefrage über Nacht eine Wende vollzogen hat - den kurzen Schockmoment nach Fukujima nutzend -, regiert aber auch in der CDU in der öffentlichen Debatte der blanke Ökopopulismus - koste es, was es wolle. AÖ 

14:02 | sz: München will die beste Stromleitung der Welt

Das Münchner Stromnetz soll mit einem millionenschweren Forschungsprojekt fit für die Zukunft werden. Es geht um Klimaschutz und darum, eine riesige Menge Energie einzusparen, die in den Leitungen einfach so verloren geht: Strom für Zehntausende Haushalte, der in Kraftwerken hergestellt werden muss, teuer ist und die Umwelt belastet, der aber keinen einzigen Verbraucher erreicht.

15:38 | Maiglöckchen
ich wußte doch, dass die Sache eine Haken hat, das Kabel gibt´s noch gar nicht, aber die Bauarbeiten für das noch nicht entwickelte neue Kabel sollen schon nächstes Jahr beginnen. Irgendwie erinnert mich das an S21, BER T1 + T2, Energiewende, keine Kohle, kein Atom....ach ja und natürlich die vergeigte PKW-Maut.

08.09.2019

08:58 | eike: McKinsey: „Versorgungssicherheit nach Atom- und Kohleausstieg nicht mehr garantiert“

Im Gegensatz zur verbreiteten Erfolgsrhetorik fördert der nüchterne Blick auf den Zustand der nationalstaatlichen Energiewende Ernüchterndes zu Tage. In kaum einem anderen gesellschaftlichen Feld liegen Wunsch und Wirklichkeit so weit auseinander.

Ausgerechnet McKinsey? Mich würde interessieren, wer diese Studie bezahlt hat. Der Staat kanns ja nicht sein, sonst wäre ein anderes Ergebnis herausgekommen! TB

07.09.2019

18:27 | ETD: Max-Planck-Forscher: „Die Grundidee der Energiewende ist absolut unsinnig“

Unseren Energiebedarf mit Windrädern und Solaranlagen zu decken, sei schlicht unmöglich, erklärt der Chemiker Professor Robert Schlögl, Direktor am Berliner Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in einem Interview mit der „Welt“.

10:07 | larsschall: Wenn der Erdölfluss vom Persischen Golf ins Stocken gerät

Um die Folgen einer Unterbrechung der Versorgung mit Erdöl vom Persischen Golf abzuschätzen, wenden wir uns einer Übung zu, die zu diesem Szenario in Peking durchgespielt wurde.

Zwar schon 2 Monate alt - dennoch aktuell und lesenswert! TB

06.09.2019

12:16 | diepresse: Deutschland will ab 2020 erste Kohlekraftwerke abschalten

Die deutsche Regierung will im nächsten Jahr für den Klimaschutz erste Kohlekraftwerke abschalten. Ab Sommer 2020 solle das Aus für die ersten Steinkohlekraftwerke kommen, heißt es im Entwurf zum Kohleausstiegsgesetz, der der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag vorlag.

Die deutsche Bundesregierung legt es offensichtlich darauf an, Deutschland in den Black-Out zu führen. Oder hat man insgeheim schon Vereinbarungen mit den Nachbarstaaten getroffen, um etwaige Versorgungsdefizite durch den Import von französischen oder belgischen Atomstrom oder gar polnischen Braunkohlestrom auszugleichen? AÖ

18:06 | Leser-Kommentar
Schwer einschätzbar, denn wenn die Energiesituation wirklich so auf Kante ist, wie oftmals erzählt, wird der Winter vielleicht interessant, wenn es kein "warmer" Winter wird, was ja auch für Europa an sich gelten könnte. Tiefe Temperaturen, Schnee, wenig Wind, Sonnenstrom ist im Winter sowieso dürftig. Das würde sich auswirken. Ein Blackout im Winter, das wird sicherlich aufregend.

05.09.2019

17:48 | sputnik: Westen sperrt sich gegen klimafreundlichere Nordostpassage

Mitte August gab der größte Container-Beförderer der Welt - die französische Firma CMA CGM - bekannt, auf Fahrten durch die Nordostpassage zu verzichten. Etwas später zeigte sich die norwegische Außenamtschefin Ine Marie Eriksen Søreide besorgt über die Umwelt- und wirtschaftlichen Aspekte dieser Route und kündigte eine entsprechende Prüfung an.

Die Leseratte
Tja, das wovor Gretl so inständig warnt, freut die anderen einfach. Die Russen entwickeln die Voraussetzungen für die Durchfahrt durch die Nordostpassage konsequent weiter durch den Bau von Eisbrechern und bauen dort auch an Terminals für LNG und Öl/Kohle. Die Europäer reagieren verkniffen und bringen allen Ernstes Umweltschutzgründe vor! Die Strecke ist um 1 ganzen Monat kürzer als durch den Suezkanal und verbraucht demzufolge weniger Kraftstoff. Auch sollen viele Schiffe zukünftig mit Gas fahren statt mit Schweröl.

11:48 I welt: Ausgerechnet die Windkraftlobby verlangt jetzt, den Artenschutz aufzuweichen

Die Windkraftbranche kann wegen einer Klageflut kaum noch neue Anlagen errichten. Das Tötungsverbot gefährdeter Wildtiere entwickele sich zum „absoluten Planungshindernis“ – dabei zeigen hochgerechnete Schlagopferzahlen, dass es um Zehntausende Vögel geht.

Was werden die GrünInnen jetzt tun? Ganz klar: die Wildtiere verbieten. Für den gendersensiblen, CO2-neutralen, nachhaltigen, sozial ausgewogenen Klimaschutz müssen alle ihren Beitrag leisten. Ironie off. HP

10:28 | Der Schwermetaller "Der groteske Rohstoffverbrauch für Wind und Solar"

Ein gerne angeführtes Argument für Wind- und Solarstromerzeugung ist, daß diese Methoden angeblich so umweltschonend seien. Gemäß den Daten aus dem „Quadrennial Technology Review: An Assessment of Energy Technology and Research Opportunities“ des United States Departmen of Energy von 2015 ergibt sich ein komplett anderes Bild. Betrachtet wird der Rohstoffverbrauch für die Erzeugung von 1 Terawattstunde Strom je nach Erzeugungsmethode.

Solar: Zement 3.700 t, Beton 350 t, Glas 2.700 t, Stahl 7.900 t, andere Materialien 1.797 t. Gesamt: 16.447 Tonnen.

Wasserkraft: Beton 14.000 t, Stahl: 67 t. Gesamt: 14.067 Tonnen.

Wind: Beton 8.000 t, Glas 92 t, Stahl 1.800 t, andere Materialien 368 t. Gesamt: 10.260 Tonnen.

Erdwärme: Zement 750 t, Beton 1.100 t, Stahl 3.300 t, andere Materialien 111 t. Gesamt: 5.261 Tonnen.

Kernenergie: Beton 760 t, Stahl 160 t. Gesamt 920 Tonnen.

Gemäß diesen Daten ist die Solarstromerzeugung die mit Abstand umweltschädlichste Form. Dazu kommt noch die sehr schlechte Leistungsausbeute. Wasserkraft erfordert ebenfalls einen hohen Materialaufwand, jedoch ist diese Technik weitgehend grundlastfähig, was weder auf Solar noch Wind zutrifft. Den geringsten Rohstoffeinsatz erfordert die Kernenergie, was aufgrund der sehr hohen Energiedichte zu erwarten ist. Würde es man wirklich ernst meinen mit Klima- oder Umweltschutz, wäre es zwingend notwendig auf Kernenergie der neuesten Generation zu setzen (Endlagerproblematik ist dabei schon gelöst, da nicht mehr notwendig). Der immense Rohstoffverbrauch für Wind und Solar zeigt, daß das eigentliche Ziel dieses Klimawandelhypes die Generierung von riesigen Gewinnen für die Rohstofflieferanten und Weiterverarbeiter ist. Dazu kommen noch die Subventionen für Bau und Betrieb der Anlagen. Deshalb favorisiert man eben Wind- und Solarenergie. Wasserkraft ist für die Investoren nicht so interessant, da aufgrund landschaftlicher Gegebenheiten nur eingeschränkt möglich. Windräder und Solaranlagen lassen sich theoretisch fast überall installieren. Ottmar Edenhofer (auch einer aus der IPCC Mafia) brachte es 2010 auf den Punkt: Es geht nicht um Umwelt- oder Klimaschutz, es geht um die Umverteilung von Vermögen.


06:40
 | Welt:  Acht Jahre Energiewende – jetzt droht ein Versorgungsproblem

Vor dem Zieljahr 2020 legt das Beratungshaus McKinsey seinen letzten Bericht zur Energiewende vor. Die Experten ziehen eine desaströse Bilanz der vergangenen acht Jahre – und sehen Risiken in allen drei Dimensionen der Energiewirtschaft. Die Unternehmensberatung McKinsey verfolgt mit ihrem „Energiewende-Index“ seit acht Jahren, wie der ökologische Umbau der deutschen Energieversorgung voranschreitet.

„Mittlerweile manifestieren sich die Probleme in allen drei Dimensionen des energiewirtschaftlichen Dreiecks – Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit.“  Blackout auf allen Ebenen und wenn die Versorgungssicherheit nicht mehr gegeben ist, wird vielleicht der Bürger sein Bild von der Regierung ändern. Dann kommt es nach der Energiewende zur Energieentladung.  TS

04.09.2019

16:02 | ET: 2018 wurde viel geheizt – Nun soll Gas und Öl teurer werden

Die Lesesratte
Sollte eine gute Regierung eines weit im Norden gelegenen Landes mit kalten Wintern (und damit einer Heizsaison von 5-7 Monaten) nicht dafür sorgen, dass die Menschen in diesem Land preiswerte Heizenergie bekommen, so dass sie in ihren Häusern und Wohnungen nicht frieren müssen? Nicht so in Deutschland! Dort senkt man zunächst die Miete so weit ab, dass die Vermieter bestenfalls noch für die Erhaltung des Hauses sorgen können, aber sicher nicht mehr für sog. "energetische Sanierungen", sprich neue Heizungen und Fenster sowie Dämmung. Früher hatten sie dafür schon mal einen Kredit aufgenommen, aber heute sind die Umlagemöglichkeiten auf die Mieter ebenfalls stark begrenzt, so dass sich das nicht mehr lohnt. Während die Preise für Strom bereits astronomisch gestiegen sind und weiter steigen werden, sollen nun auch Gas und Öl stark verteuert werden.

Das alles geschieht für eine neue Religion, die wie die frühere christliche auf reinem Glauben beruht, denn auch hier gibt es keine Beweise. Wie schon bei der früheren christlichen Religion ist es auch bei dieser neuen möglich, dass reiche Menschen sich per Ablasshandel von ihren Sünden freikaufen können, während die Armen in Kälte und Dunkelheit Buße tun müssen. Leider ist zudem ein Rückfall in mittelalterliche Zeiten zu vermelden, wo alle Menschen in einem absolutistisch regierten Land die Religion ihres Herrschers annehmen mussten; wenn er konvertierte hatten auch sie das zu tun. Genauso werden heute alle Menschen in diesem Land gezwungen, nach den Regeln der neuen Klimareligion zu leben, auch wenn sie nicht glauben. Das sagt viel aus über die wahre Regierungsform dieses Landes, das sich doch "demokratisch" nennt.

PS: Ausgerechnet seit 2015 ist der Verbrauch an Heizenergie stark gestiegen? War da nicht was? Wenn ich Millionen Menschen aus warmen Ländern ins kalte Deutschland importiere, darf ich mich nicht wundern, wenn diese die meiste Zeit des Jahres hier frieren und die Heizung benutzen, um das frühere Wohlfühlklima herzustellen. Sie müssen dafür ja nicht bezahlen! Das müssen ihre deutschen Arbeitssklaven tun, und zwar nicht nur über ihre Steuern sondern demnächst zum zweiten Mal über steigende Kosten für die eigene Heizenergie.

10:54 | Der Schwermetaller "Ein Abrechnung mit der Solarenergie"

In der Times of India veröffentlichte Sanjeev Sabhlok einen Artikel, in dem er sehr deutlich mit der Solarindustrie und der Politik abrechnet. Die Modi-Regierung hat bereits hohe Summen an Steuergeldern in die Solarenergie investiert und kündigt bis 2022 weitere 6,5 Milliarden Dollar für die Subventionsabgreifer an. Das ist mehr als die indirekten Subventionen, die die Stromkunden mittlerweile über ihre hohen Stromrechnungen bezahlen. Trump hat das richtige getan und ist aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen während Modi immer noch dabei ist und Niti Ayog sich immer noch für Subventionen für Batterieautos stark macht.

Die Gruppierung um Sanjeev Sabhlok lehnt dieses Vorgehen ab, da man grundsätzlich gegen jede Subvention für die Industrie ist. Weiterhin sollte die Solarindustrie nicht subventioniert sondern besteuert werden, angesichts des ökonomischen und ökologischen Schadens, der von ihr angerichtet wird. Solarenergie kann ein Radio mit Energie versorgen in Gegenden, in denen kein Stromnetz existiert, sie ist aber gänzlich ungeeignet eine moderne Gesellschaft mit Energie zu versorgen. Die 648 Megawatt-Solaranlage in Tamil Nadu erstreckt sich über eine Fläche von 10 Quadratkilometern. Die gleiche Einspeiseleistung wäre mittels Kernenergie auf einem Zehntel der Fläche realisierbar, mit dem weiteren bestens bekannten Vorteil, daß ein Kernkraftwerk konstant Strom produziert im Gegensatz zu einer Solaranlage (Nachts scheint die Sonne halt nicht). Im Winter erreicht die genannte Anlage nur 10 % ihrer Kapazität und das über viele Tage. Sabhlok hat eine eigene Solaranlage auf seinem Hausdach installiert um festzustellen, wie gut oder schlecht das funktioniert. Trotz Subventionen von 3.888 Dollar kostete ihn die Anlage 10.730 Dollar.

Nach einem Jahr Betrieb hat die Anlage deutlich weniger Strom produziert als ihm versprochen wurde, so daß der Zeitraum bis zur Amortisation der Kosten nicht mehr 6 Jahre sondern 11 Jahre beträgt. In der Hoffnung, daß die Anlage auch 11 Jahre durchhält ohne Reparaturen. Er sagt, er kennt keinen besseren Weg, Geld aus dem Fenster zu werfen. Die Solar-Stromproduktion im industriellen Maßstab ist dann kostenseitig völlig absurd, da ohne große Batteriespeichersysteme nicht machbar. Die Kosten für Batteriespeicher sind allerdings astronomisch.

Gemäß Mark P. Mills vom Manhattan Institute wären Tesla-Batterien im Wert von 200.000 Dollar und einem Gewicht von fast 10 Tonnen notwendig um den Energieinhalt von einem Barrel Öl zu speichern. Sanjeev Sabhlok zeigt hier ebenfalls wie komplett unsinnig die Solarstromproduktion ist, und daß ohne Subventionen wie bei Batterieautos oder Windkraftanlagen keines dieser Produkte auf dem Markt verkäuflich wäre.

09:36 | gs: Die bittere Wahrheit

Es ist sehr einfach, in die kleinen Dramen, die sich auf den Bildschirmen abspielen, hineingezogen zu werden. Trump twitterte dies, während der Aktienmarkt jenes tat. Hoppla! Jemanden passiert etwas Schlimmes oder er hat richtig viel Glück. Schau mal: Kätzchen! CNN zu schauen, kommt einem oft wie das absurde Ergebnis eines Universitätsgremiums vor, das ein Programm zum Bewusstseinstraining für Erwachsene mit ADHS kreieren wollte. Nach nur fünf Minuten weiß man, was es bedeutet, in einem Gehirn gefangen zu sein, das keinen ganzen Gedanken fassen kann und nicht genug Aufmerksamkeit aufbringt, um einen kohärenten Zusammenhang zu bilden.

03.09.2019

06:31 | rt:  Russland bietet Iran Nutzung des Wolga-Don-Kanals für Ölexporte an

Über welche Macht die USA in Europa nach wie vor verfügen, zeigte sich zuletzt bei Festsetzung eines iranischen Öltankers in der Straße von Gibraltar. Damit Teheran weiter Öl an Kunden im Mittelmeer verkaufen kann, bietet jetzt Russland seine Hilfe an.

02.09.2019

08:59 | grip: Das Duell: Wasserstoff vs. Elektro

Die GRIP-Testfahrer Matthias Malmedie und Niki Schelle liefern sich mit zwei unterschiedlichen Fahrzeugen eine Challenge von München an den Gardasee.

27.08.2019

08:50 | orf: Afrika baut auf Strom aus Kohlekraftwerken

Kohlekraft gilt als umweltschädlichste Form der Energiegewinnung. Laut Greenpeace emittierten Kohlekraftwerke im vergangenen Jahr weltweit über zehn Gigatonnen CO2. 40 Prozent der weltweiten Elektrizität wird aus Kohlekraft gewonnen. Seit etwa drei Jahren ging laut dem Global Coal Plant Tracker weltweit der Anteil der Kraftwerke zwar zurück, in Afrika wächst aber das Interesse an der Kohle.

Stellt sich noch die Frage der Projekt-Finanzierung. Wahrschienlich mit europäischem Geld, vielleicht sogar mit Geldern aus der CO2-Steuer. zuzutrauen wärs denen allemal! TB

12:45 | Leser-Kommentar
" Seit etwa drei Jahren ging laut dem Global Coal Plant Tracker weltweit der Anteil der Kraftwerke zwar zurück, in Afrika wächst aber das Interesse an der Kohle."
Wenn in China in einem Jahr 5 Atomkraftwerke und nur 2 Kohlekraftwerke neu gebaut werden, geht selbstverständlich der Anteil (prozentual) der Kohlekraftwerke zurück, sofern sonst alles gleich bleibt.

15:01 | Maiglöckchen heult..
oh Gott wie schrecklich, lasst uns sammeln für das Klima, auf dass Afrika Windräder und PV-Anlagen aufstellt statt mit Entwicklungshilfe und EU-Subvention an europäische Firmen, in Afrika Kohlekraftwerke bauen zu lassen.

25.08.2019

15:52 | FAZ:  Doppelt so teuer wie Gold

Bernstein aus dem Meer zu fischen ist Glückssache, sagt man an der Ostseeküste. Ein großer Brocken sei wie ein Sechser im Lotto. Dennoch werden sie gefunden. ei Sturm der Windstärke elf, besser noch zwölf, schlägt Henry Engels’ Herz vor Freude höher. Es ist sein Traumwetter: „Orkan, mehr als hundert Stundenkilometer, aus Nordost.“ Besser wäre es jetzt nur noch, wenn er auf Südwest drehte und dabei weitflächige Algenteppiche an den Strand spülte.

... ich kenn da eine Geschichte .... da haben ein paar Jungs ein ganzes Zimmer gefischt! Aber wie konnte ein ganzes Zimmer angeschwemmt werden? TS

24.08.2019

13:42 | rtl: Erstes schwimmendes Atomkraftwerk der Welt legt ab

Die "Akademik Lomonossow" ist das erste schwimmende Atomkraftwerk und hat nun vor der nordrussischen Hafenstadt Murmansk abgelegt. Das Schiff mit zwei Atomreaktoren an Bord werde innerhalb der nächsten zwei Monate von mehreren Schleppern an seinem Zielort, der Stadt Pewek im Osten Russlands, ankommen, teilte der russische Atomkonzern Rosatom am Freitag bei der feierlichen Zeremonie mit. Das schwimmende AKW soll vor allem schwer zugängliche Regionen mit Strom und Wärme versorgen. Zudem soll die mobile Anlage Energie für die Gas- und Ölbohrinseln auf See liefern.

22.08.2019

14:51 | Der Schwermetaller "Der nächste Wahnsinn"

Trotz deutlicher Forderungen einiger Politiker, den Wind- und Solarenergiewahnsinn aufzugeben und mehr auf Kernenergie zu setzen, machen die Erneuerbare-Energien-Fanatiker scheinbar unbeeindruckt weiter (es geht ja um sehr viel Geld). Gerade wurde in Südaustralien ein neues Wind- und Solarprojekt bekanntgegeben. Man plant eine Windkraftanlage mit 125 MW Leistung und eine Solaranlage mit 150 MW zu bauen. Die Zahlen geben aber nur die maximal mögliche Leistung an.

Da die Kapazitätsfaktoren von Wind- und Solaranlagen bestens bekannt sind, wird die zu erwartende Einspeiseleistung deutlich geringer sein. Mit mehr als 55 MW ist über das Jahresmittel nicht zu rechnen, trotz insgesamt 275 MW installierter Leistung. Effizienz sieht anders aus. In dem Projekt soll zusätzlich eine Batterieanlage mit 400 MWh Speicherkapazität installiert werden. Die 400 MWh entsprechen gerade einmal 0,8 Minuten des maximalen Strombedarfs von Südaustralien. Kosten wird das Projekt angeblich 500 Millionen australische Dollar. Die Bezeichnung Irrsinn ist für dieses Vorhaben leicht untertrieben.


10:05
 | Der Schwermetaller "Die Kernenergie in UK"

Der australische Bundesstaat Südaustralien hat durch die Besessenheit der dortigen Grünpolitiker die Stromversorgung auf Wind und Solar umzustellen, das Stromnetz sehr erfolgreich an die Wand gefahren und die Messlatte in Sachen Häufigkeit von blackouts und Lastabwürfen sehr hoch gelegt. Deshalb rückt die Kernkraft dort jetzt wieder in den Vordergrund. Es gibt jedoch weitere Länder, in denen das Stromnetz durch den gleichen Wind- und Solarwahn immer schwieriger zu stabilisieren ist. Dazu gehört neben Deutschland auch England. Auch dort glaubte man eine moderne Wirtschaft alleine durch Wind und Sonnenschein am Laufen halten zu können.

Die Ernüchterung kam letzten Freitag zur abendlichen rush hour als es einen großen Stromausfall in England und Wales gab, von dem Millionen Menschen betroffen waren. Als Grund für den blackout wurde das Gaskraftwerk Little Barford genannt, das es scheinbar nicht schaffte den Leistungseinbruch der Hornsea Offshore Windfarm auszugleichen. Aufgrund dieses Ereignisses scheint jetzt ein Umdenken einzusetzen in Richtung einer stabilen und zuverlässigen 24/7 Stromversorgung auf Kernkraftbasis. Man plant in Yorkshire, Cumbria, Lancshire und Cheshire eine ganze Serie von Kernreaktoren zu bauen, wobei es sich um die neuen small modular reactors handeln wird. Die Vorteile dieser Mikroreaktoren sind bekannt: kurze Bauzeiten und kostengünstig durch Serienfertigung und Sicherheitsdesgin entsprechend neuesten Standards.

Die Führung zur Umsetzung dieses Vorhabens soll Rolls Royce übernehmen. Auf deren Homepage ist dazu folgendes zu lesen: „An jedem Punkt der Entwicklung unserer Mikroreaktoren für UK stand die modulare Bauweise im Vordergrund zur Senkung der Kosten sowohl für den Bau als auch für den Betrieb um günstigen Strom produzieren zu können. Gleichzeitig wurden verschiedene Sicherheitsebenen realisiert um eine sichere Funktion der Reaktoren in jedem Betriebszustand zu gewährleisten.“ Scheinbar wurde schon länger im Hintergrund an dieser Technik gearbeitet gemäß dem Direktor des Northern Powerhouse Partnership Henri Murison: „Die Arbeiten am Nuclear Advanced Manufacturing Research Centre zeigen, was erreicht werden kann durch den Aufbau der notwendigen Kapazitäten und Fähigkeiten. Hinzu kommt noch der positive wirtschaftliche Effekt durch die Schaffung zahlreicher Arbeitsplätze. Unsere Energiestrategie für das Northwestern Powerhouse wird sich stark auf die Mikroreaktoren konzentrieren um UK als weltweit führend in diesem aufstrebenden Markt zu positionieren.“

Da hat offensichtlich eine ganze Reihe Leute begriffen, daß man mit Wind- und Solarenergie nur verlieren kann und jetzt scheint die Zeit gekommen zu sein, sich vernünftigen Energieformen zuzuwenden. Es bleibt abzuwarten, wie lange sich unsere völlig inkompetente Regierung, einschließlich der Grünen diesem Trend noch entziehen können und welche dummen Ausreden bis dahin noch produziert werden.

21.08.2019

14:08 | rt: Australia deploys forces to guard Strait of Hormuz

Premierminister Scott Morrison hat angekündigt, dass Australien einer US-Koalition von Seepatrouillen in der Straße von Hormuz beitreten wird, um die Öllieferungen vor iranischen Eingriffen zu schützen.

Alles recht und schön. Die relativ entspannten Ölpreise indizieren aber eher, dass es sich momentan in der Straße von Hormuz um keinen echten Gefahrenherd handelt! Und Märkte - soferne nicht manipuliert - haben immer recht! TB

20.08.2019

18:15 | jouwatch: Die Energiewende ist im Arsch – was nun?

Die Energiewende ist krachend gescheitert. Kein Ziel wurde erreicht. Der Verbrauch an fossilen Brennstoffen, gemessen als Kohlenstoffdioxid-Emissionen, ist nicht zurückgegangen. Der Ausbau der unwirtschaftlichen und die Umwelt zerstörenden Wind-, Solar- und Biogasanlagen hat in den letzten 20 Jahren zu einer Verdopplung des Strompreises geführt.

Die Leseratte
Das Dumme ist, dass in den Medien keine echten Experten, sondern nur selbsternannte solche als Dummschwätzer zu Wort kommen. Und die Berater in der Politik sind in Wahrheit Lobbyisten derjenigen Firmen, die an der sog. Energiewende sich eine goldene Nase verdienen.

14.08.2019

18:36 | tom-cat "Wer hat's gesagt?"

"Um die Verkehrswende einzuleiten, ist eine Erhöhung der Mineralölsteuer als Teil einer auf 10 Jahre angelegten Ökologisch-sozialen Steuerreform ein sozialverträgliches Mittel. Wir wollen die ein-malige Erhöhung der Mineralölsteuer im ersten Jahr um 50 Pfennig und schrittweise in den Folgejahren um jeweils 30 Pfennig. Nach unserem Konzept würde 1 Liter Benzin nach 10 Jahren rund 5 DM kosten."

( ) SPD
( ) CDU
( ) DGB
( ) Grüne
( ) SED/PDS/LINKE
( ) NPD
( ) FDP
( ) Freie Wähler
( ) EKD
( ) ADAC
( ) GEZ
( ) BMW

Dazu braucht's keinen Hinweis, oder? TB

19:42 | Der Systemanalytiker
Kann jeder gewesen sein, die Grünen sicher nicht, oder? :-)

13.08.2019

17:53 | tom-cat "Wer hat's gesagt?"

"Vom tschechischen Energieminister las ich kürzlich, sein Land werde weiterhin Atomstrom produzieren, denn aus Kohle- und Atomenergie gleichzeitig auszusteigen, das könne sich sein Land nicht leisten, das könne nur das reiche Deutschland. Sind wir wirklich so reich? Und so verrückt?" 

( ) Rolf Martin Schmitz, RWE-Vorstandschef
( ) Friedrich Merz, CDU
( ) Wolfgang Clement, früher SPD
( ) Christian Lindner, FDP
( ) Alice Weidel, AfD
( ) Markus Söder, CSU
( ) Joe Kaeser, Siemens-Chef
( ) Herbert Diess, VW-Chef
( ) Clemens Tönnies, Afrika-Experte

Sowas kann auch nur von einme "Aussteiger" stammen! TB

12.08.2019

08:23 | ET: E-Autos sind Ladenhüter und eher unbeliebt: Zwei Drittel der Deutschen wollen keine E-Autos fahren

Die große Mehrheit der Deutschen wird beim nächsten Autokauf kein elektrisch angetriebenes Fahrzeug wählen. Das ergibt eine Umfrage des Meinungsinstituts Kantar Emnid für „Focus“ (1.013 Befragte am 6. August 2019). Demnach sagen 66 Prozent der Bundesbürger, dass das nächste Auto, das sie kaufen, „wahrscheinlich“ (26 Prozent) oder „mit Sicherheit“ (40 Prozent) kein elektrisch betriebenes Fahrzeug sein wird.

Wenn Deutschland nicht ehebaldigst eine Wende herbeiführt und die alte Führung abwählt, werden 99 % der Bevölkerung 2030 sowieso kein Auto mehr fahren können (oder dürfen)! Außer Staatsbeamte und Grüne! TB

16:58 | Maiglöckchen
die Agitprop / Propagandamaschine läuft auf vollen Touren - auf beiden Seiten - genial.
Die Pro´s verwenden viel salbungsvolle Worte, die Kontras nur wenige ZDF (Zahlen, Daten, Fakten). Erstere gehen anscheinend da rein und da raus (Ohr-Kopf-Ohr) zweitere bleiben anscheinend im Kopf stecken - ob sie verstanden werden weiß ich nicht, jedenfalls bestimmen sie derzeit noch die Handlung...
Vielleicht gibt´s die E-Mobils demnächst nicht nur zu 0 % finanziert und mit x € gefördert, vielleicht gibt´s die ersten 5 Mio. geschenkt.....dann wer ich mir das überlegen....

11.08.2019

09:29 | ef: Der Schrott von morgen

Die Perspektive wird allmählich klar, der Weg zeichnet sich deutlich ab. Eine Million Elektroautos will die Bundesregierung seit Jahren alljährlich auf die Straße bringen, bisher hat das nicht geklappt, doch das Vorhaben bleibt – genau wie die Absicht, eine europäische Lösung für die Flüchtlingsverteilung zu finden – gerade deswegen immer weiter aktuell. Und sie hat Rückenwind: 80.000 E-Autos wird allein Fiat Chrysler demnächst pro Jahr ausliefern, das sind genauso viele Elektrofahrzeuge, wie derzeit insgesamt in Deutschland abgesetzt werden.

11:30 | dazu passend - br: E-Mobilität: Warum das Batterie-Recycling so schwierig ist! TB


14:58 | Leser-Kommentar zur Verhundertfachung der Stromspeicher von vorgestern

Das ändert aber leider auch nix daran, dass etwa 250 Vogelschreddern benötigt werden um zb. an den Jahresertrag vom Wasserkraftwerk Freudenau heran zu kommen.

09.08.2019

15:36 | heise: Marktforscher erwarten Verhundertfachung der Stromspeicher-Kapazität bis 2040

Im weltweiten System zur Stromversorgung hat eine grundlegende Veränderung begonnen, die bis 2040 dazu führen wird, dass sich die Kapazität der installierten Akku-Stromspeicher mehr als verhundertfachen wird. Das schreibt die Marktforschungsfirma Bloomberg New Energy Finance (BNEF) in einem neuen Bericht.

Würde dem derzeitigen Energie-Unsinn das "Un" nehmen! TB

16:03 | Leser-Kommentar
Da war doch schon mal ähnliches zu lesen. Ca. vor 40-45 Jahren. Damals beschrieb man das Glück der elektronischen Datenverarbeitung, der Computer etc. Die Prognose lautete, der Papierverbrauch würde enorm abnehmen. (Ausser natürlich beim WC-Papier). Tja, es kamen auch Kopierer und Drucker.

08.08.2019

18:27 | welt: Der „Geisterstrom“ offenbart den Irrsinn der Energiewende

Wenn Klimaaktivisten behaupten, die Bundesregierung tue praktisch nichts für den Klimaschutz, dann ist das nicht richtig: Zum Beispiel erfreut sich die Windkraftbranche eines in der Wirtschaft überaus seltenen politischen Privilegs: Sie wird auch dann noch bezahlt, wenn sie nichts produziert.

tom-cat
Merkels Energiewende - der dreisteste Versuch der Umverteilung von UNTEN nach OBEN.

09:12 | Der Schwermetaller "Verluste beim Laden von Akkus"

Es wird immer wieder versucht den Kunden einzureden Batterieautos seien den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren überlegen. So die Aussage aus der Politik vor kurzem und auch von einem „Ex-Vorstand“ von Audi. Je näher der Ladezustand beim Laden eines Akkus an 100 % kommt, desto schlechter wird der Ladewirkungsgrad. Dieser sinkt ebenfalls, wenn mit einer viel kleineren Leistung geladen wird, als das Ladegerät unterstützt. Als Beispiel der Renault Zoe. Dieser kann eine hohe Wechselstromleistung aufnehmen.

Wird aber an einer normalen Haushaltssteckdose geladen, sinkt der Ladewirkungsgrad von 90 % auf 70 %. Eine Schnellladung ist bei den meisten Akkus bis 80 % Ladezustand in 30 Minuten, bei manchen auch in 20 Minuten möglich. Der große Nachteil dieser Ladetechnik ist der große Energieverlust. Angeblich ist der Verlust im Akku bei 10-fach schnellerem Laden auch zehnmal so hoch. Die Verluste in der Ladesäule bzw. im Ladegerät steigen nicht so extrem. In der Praxis rechnet man mit 10 % mehr Energiebedarf bei Schnellladung. An Schnellladesäulen wurden beim Laden Temperaturen bis zu 60 °C gemessen, was den hohen Energieverlust zeigt. Weiterhin besteht beim Schnellladen die Gefahr der vorzeitigen Alterung der Akkus, weshalb diese robuster gebaut werden müssen und nicht auf maximale Effizienz optimiert werden können. Hinzu kommen natürlich noch die höheren Kosten für das Schnellladen inklusive der sehr teuren Ladesäulen selbst.

Anhand der auf dem Markt verfügbaren Ladestationen wurden die Energieverluste auf etwa 20 % geschätzt. Jetzt kommen noch weitere erhebliche Verluste hinzu. Der maximale Wirkungsgrad der heiligen Windkraftanlagen liegt bei 59,3 %. Dies wird auch als Betz-Limit bezeichnet, zurückgehend auf den deutschen Physiker Albert Betz, der diese Gesetzmäßigkeit 1919 formulierte. D.h. ein Windrad kann unter Idealbedingungen nicht mehr als 59,3 % der im Wind vorhandenen Energie in Bewegungsenergie umsetzen. Dazu addieren sich dann noch die Reibungsverluste des Windrades, dessen eigener Stromverbrauch und die Leitungsverluste bis der Strom dann bei der Ladestation ankommt.

Der völlig irre Aufwand für den Bau der Windräder, die im Betrieb dann ebenfalls nicht mit Effizienz glänzen, und der Aufbau der Ladeinfrastruktur sind hier noch gar nicht eingerechnet. Politik und Ex-Vorstand von Audi haben schon recht: Batterieautos sind den Verbrennern überlegen und zwar an Ineffizienz. Das batterieelektrische Fahren ist die gleiche Verarsche wie der menschengemachte Klimawandel.

07.08.2019

10:58 | bloomberg: Brent Oil Extends Loss After Entering Bear Market on Trade War

Der Rohölpreis von Brent hat die Verluste nach dem Einbruch in den Bärenmarkt ausgeweitet, da der Handelskrieg zwischen den USA und China weiterhin die Nachfrage belasten wird. Die Futures in London gaben nach dem Handelsschluss am Dienstag um 1,5% nach und fielen von einem Höchststand Ende April auf über 20%. Die chinesische Zentralbank setzte die Yuan-Festsetzung schwächer als erwartet, da Washington und Peking darüber streiten, ob die Währung manipuliert wird. Das American Petroleum Institute berichtete, dass die landesweiten Rohölvorräte in der vergangenen Woche nach Angaben von mit den Daten vertrauten Personen um 3,4 Millionen Barrel gesunken sind.

Gold steigt - Öl down! Das erhöht natürlich die Gold/Oil-Ratio! Dauert so eine Entwicklung länger an, ist es starkes Zeichen dafür, dass das "big money" seine Interessen weg von der Wirtschaftsentwicklung hin zur Sicherung und Wertaufbewahrung verlagert! Vorbote einer Kontraktion! Das Absinken der Ölvorräte zeigt allerdings (noch) ein anderes Bild. Längerfristig fallende Preise bei gleichzeitigem Absinken der Öl-Vorräte sind wiederum selten und können auch als "bearish" für die Wirtschaftsentwicklung gedeutet werden! TB

06.08.2019

12:14 | achgut: Die Heidelberger Stellungnahme: Physiker sezieren Energiewende

Physiker aus dem Physikalischen Institut der Universität Heidelberg haben auf der Homepage ihres Instituts eine bemerkenswerte Stellungnahme mit dem Titel: Energiewende: Fakten, Missverständnisse, Lösungen hochgeladen. Bemerkenswert ist die Stellungnahme von Professor Dr. Dr. h.c. Dirk Dubbers, Professor Dr. Johanna Stachel und Professor Dr. Ulrich Uwer nicht wegen des Inhalts, der jedem klar denkenden, naturwissenschaftlich gebildeten Menschen schon lange klar ist. Nein bemerkenswert ist heute, dass sich universitäre Institutsleiter öffentlich klar und deutlich dazu erklären. Das ist keine Selbstverständlichkeit an Universitäten, deren Rektoren, sogar vom Fach, sich nur privat getrauen, die völlig überzogene Klimadiskussion als das zu benennen, was sie ist: politisch missbrauchte Hysterie. Viel Spaß beim Lesen. Bitte bis zur letzten Seite – das viel gelobte Solarschiff Neckarsonne sehe ich täglich an meiner Praxis vorbeischippern. 

05.08.2019

12:56 | JP Performance - Die Antriebstechnik der Zukunft!: Brennstoffzelle/Wasserstoffantrieb

Die Jungs von Hyundai zeigen uns mal deren aktuellste Brennstoffzellen-Technik und ich muss wirklich sagen, dass das ganze Thema für uns noch sehr interessant werden wird.

14:30 | Maiglöckchen
ja, und DE befährt mit der E-Mobilität mit immer höherer Geschwindigkeit eine Sackgasse. Hauptsache die Subventionskohle aus Steuermitteln wird abgesaugt.

12:15 | focus magazin: Die Wahrheit über die Energiewende

Gut eine Billion Euro soll der Umbau einer riesigen Branche kosten. Er hat den Strom verteuert, das Land verändert. Das Experiment mit offenem Ausgang stockt. Zu wenige Einzelteile passen bisher zusammen.

Auf gut Österreichisch: Ein einziger Pfusch. AÖ

14:34 | Nukleus
„Das Experiment mit offenem Ausgang stockt.“ Und? Dämmert es jetzt bei einigen? Es ist einfach ein Experiment. Hierbei handelt es sich vor allem um ein soziales Experiment. Liebe b.com Leser, bitte die Überschrift auf sich wirken lassen! Die Wahrheit über die Energiewende: soziales Experiment.

04.08.2019

12:55 | awo: Die Bevorzugung von Elektroautos ist grundgesetzwidrig

Ob Elektroautos wirklich die Umwelt schonen, ist höchst umstritten. Dennoch fördert die Regierung den Verkauf und Betrieb dieser Fahrzeuge in mehrfacher Hinsicht. Es gibt eine Kaufprämie und für zehn Jahre Steuerfreiheit. Das bezahlt auch derjenige, der gar kein Auto hat.
Im Grundgesetz ist das Gleichheitsprinzip festgeschrieben. Dass das Grundgesetz nach Belieben missachtet wird, wissen wir spätestens seit den Kriegseinsätzen der Bundeswehr in Jugoslawien. Seit 2015 wird auch der Umgang mit dem Asylrecht nicht nach Maßgabe dieses wichtigsten Rechtsregelwerks gestaltet. Gänzlich unbeanstandet sind aber auch die Geschenke, die Käufern von E-Autos gereicht werden, dabei verstoßen sie gleich mehrfach gegen das Gleichheitsprinzip.

16:56 | Leser-Kommentar
Hatte die Tage ein Gespräch mit einem Feuerwehrkommandanten,Bei Thema E Auto oder VA Anlagen weiß ich immer noch nicht ob ich heulen oder lachen soll.Da sich ein brennedes E Auto NICHT löschen läßt,überlegen jetzt Größere Wachen,für diese Fälle,Container anzuschaffen in denen man die Fahrzeuge,mittelseinesKranes mit Greifer versenkt und den Container dann mit Wasser flutet.Soein Löschvorgang kann dann schon mal 3 Tage dauern.E Autos sollen auch absseits von Wohnanlagen geparkt werden,Parkverbot in Tiefgaragen,da bei einem Brand so ein Gebäde verloren ist.Bei Feuer entwickeln die E Autos die selbe Wirkung wie Thermitbomben im2.WK.Bei Gebäude mit VA Anlagenwir in Zukunft nur noch die angrenzende Bebaung gesichert,da die Gebaüde,sollte das Feuer unterder VA Anlage ausgebrochen sein nichtwirksamzu bekämpfen sein.

31.07.2019

13:26 | Der Schwermetaller "Der verlogene Wind-industrielle Komplex"

Einen Fake-Umweltschützer und Windkraftunterstützer erkennt man daran, daß ihm die Zerstörungen in der Natur durch Windkraftanlagen völlig egal sind. Die ständig steigende Zahl getöteter Vögel und Fledermäuse wird zunächst ignoriert und wenn es nicht mehr anders geht, wird die Moralkeule geschwungen. Eines der dümmsten Argumente der Subventionsabgreifer ist, daß Katzen, Autos und hohe Gebäude ebenso viele Vögel und Fledermäuse töten wie Windräder. Zahlen, die das belegen haben sie natürlich keine.

Autos halten sich gewöhnlich nicht in Höhen auf, wo sie mit Greifvögeln usw. kollidieren können und Gebäude bewegen sich nicht mit der Geschwindigkeit der Rotorblätter von Windrädern. Die Windindustrie ignoriert weiterhin, daß Autos und Gebäude mit die Grundlage der modernen Zivilisation sind, während Windräder Unsummen an Subventionen benötigen und ansonsten nur zufallsweise Strom produzieren und die Kosten in die Höhe treiben. Im australischen Tasmanien wurde der Bestand an Keilschwanzadlern durch die dortigen Windräder bereits stark dezimiert und bei weiterem Ausbau rechnet man mit einem Verschwinden dieses Greifvogels. Das Thema der getöteten Vögel bekam kürzlich viel mehr Aufmerksamkeit durch den ehemaligen Anführer der Grünen und Windkraftlobbyisten, Dr. Bob Brown. Dieser lebt auf Tasmanien und angesichts der Tatsache, daß dort ein weiterer riesiger Windpark gebaut werden soll, wandelte er sich zu einem Gegner der Windräder.

Na klar, es geht jetzt um seine Heimat. Die Windindustrie und die Mainstreammedien hätten das gerne unter den Teppich gekehrt. Im Westen des australischen Bundesstaates Victoria lebt und arbeitet Hamish Cumming als Farmer und Viehzüchter. Er ist jemand, den man ohne Zweifel als echten Umweltschützer bezeichnen kann und er hat aufgrund seiner Kenntnisse, seines Mutes und seiner Hartnäckigkeit gegen die Windindustrie schon fast legendären Status erlangt. Im Rahmen seines Kampfes für die Erhaltung einer durch die Windindustrie stark gefährdeten Kranichart hat er die unglaubliche Korruption bei der Genehmigung von Windkraftanlagen aufgedeckt. Beteiligt sind daran das Victorian Planning Department und das Department of Sustainability and Environment, wobei letzteres ein besonders übler Haufen zu sein scheint.

Unter anderem wurden Daten über die Bestände von verschiedenen Vogelarten manipuliert und sogar komplett aus den offiziellen Datenbanken gelöscht. Es handelte sich laut Hamish Cumming um Daten, die über mehrere Jahrzehnte gesammelt wurden. Soweit ein Einblick in die Machenschaften der Windkraftmafia. Mensch und Natur sind uninteressant, es geht nur ums Geld.

30.07.2019

09:23 | Der Schwermetaller "Australien und die Kernenergie"

Im Jahre 1998 beschloss das australische Parlament einen Zusatz zum Environment Protection and Biodiversity Conservation Act und setzte damit den Australian Radiation Protection and Nuclear Safety Act in Kraft. Dieses Gesetzt untersagt die Gewinnung und Anreicherung von Uran sowie die Wiederaufbereitung. Soweit so dämlich. Australien hatte noch nie ein Kernkraftwerk, besitzt aber die größten bekannten Uranvorkommen der Welt. Weiterhin ist Down Under der drittgrößte Exporteur von Uran. Man exportiert das Uran nach Frankreich, Südkorea, USA, Kanada, China, Japan und in weitere der 30 Länder, in denen momentan 450 Kernreaktoren in Betrieb sind.

Diese Reaktoren liefern mehr als 11 % des weltweiten Elektrizitätsbedarfs. In 15 Ländern sind zur Zeit 60 Reaktoren im Bau. Das Uran wird in der BHP Olympic Dam Mine in Südaustralien gewonnen. Genauso wie bei uns in Deutschland hat das grüne Gesindel in Australien Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft mit der Energiewende so ziemlich an die Wand gefahren. Die Folgen sind bekanntermaßen: Verlust von Firmen und Arbeitsplätzen, eine ruinierte Umwelt, permanente Stromausfälle und Strompreise wie bei uns. Deshalb wurde die Kombination Grüne/Labor bei den Wahlen im Mai diesen Jahres von den Wählern mehr als deutlich abgestraft, obwohl diese Polithanswursten glaubten sie könnten die Wahl gar nicht verlieren. Man lebte in dem Wahn, die Bevölkerung würde sich von der Verbreitung von Klimapanik verführen lassen.

In Australien scheint sich jetzt eine Wende anzubahnen. Eine ganze Reihe von Politikern, darunter der liberale Senator James McGrath und der Queensland National Keith Pitt, fordern eine sofortige Hinwendung von Australien zur Kernenergie und den Bau von Kernkraftwerken. Die Australier haben die Schnauze gestrichen voll von den Versprechungen der Subventionsabgreifer aus der Wind- und Solarindustrie. Der als Energiewende getarnte Betrug läßt sich immer schwerer verheimlichen.

29.07.2019

19:46 | Sputnik: Ukraine will Gasverhandlung mit Russland bald wieder aufnehmen

Laut Andrej Gerus, dem Vertreter des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski in der Regierung, werden die Verhandlungen mit Russland über den Transit und den Kauf des Erdgases in naher Zukunft wieder aufgenommen.

28.07.2019

15:39 | lengsfeld: Gegen den Windmühlenwahn!

Nicht nur Politiker leben nach dem Motto: „Was stört mich mein Geschwätz von gestern“, wie uns unlängst wieder von Frau Kramp-Karrenbauer vorgeführt wurde, die nie Ministerin im Kabinett Merkel werden wollte und doch ihren Amtseid ohne rot zu werden abgelegt hat. Auch Zeitschriften scheinen heute nicht mehr zu wissen, was sie gestern publiziert haben. Wer könnte wohl eine Titelseite „Der Windmühlenwahn – Vom Traum umweltfreundlicher Energie zur hochsubventionierten Landschaftszerstörung“ produziert haben? Eike, die Achse des Guten, Tichys Einblick oder gar Compact?

Habe gestern rein zufällig 2 alte Windmühlen im Originalzustand gesehen. Sofort haben sich mir 2 Fragen gestellt
1. Mußten diese auch gefördert werden um am Markt Bestand zu haben?
2. Wenn ja (nur hypothetisch) wer hat sie gefördert? Die Müller-Innung oder der Verbraucher? TB

17:42 | Nukleus
Wahnsinn, TB in Bestform! Das sind genau die richtigen Fragen, welche es zu stellen gilt.
Liebe b.com Leser, informiert euch selber mal über Windmühlen, wie sie finanziert wurden und wie diese ständig weiter entwickelt wurden. Faszinierend auch der Widerstand gegen Windmühlen, da diese eine Konkurrenz zu Wassermühlen darstellten. Also auch wieder ein schönes Beispiel dafür, es gibt keinen freien Markt und wird ihn niemals geben. Stichpunkte für die Suche: Windmühlen Finanzierung und Windmühlengesetz
In diesem Zusammenhang (auf den ersten Blick eigentlich ohne Zusammenhang) eine Grundidee von Dune – Der Wüstenplanet ist, das Krieg das treibende Element in der Entwicklung darstellt und ohne Krieg alles im Stillstand verharrt. Ohne Krieg ist eine Windmühle Konkurrenz und im Krieg wäre eine Windmühle eine Ausweichmöglichkeit.
Und nun stellen wir uns das alles mal auf die Energiewende angewendet vor. Was für ein gigantischer Verrat stellt diese dar in diesen Zeiten des Krieges?
Was für ein Krieg? Nun, der Sozialismus, welche eigentlich überwunden schien, schlägt mit aller Macht zurück und alles schläft. Windmühlen – Windmühlengesetz – Vernichtung der Vielfalt und Redundanz – Monopolisierung – Sozialismus und Gesetze zum Schutz des Monopols

23.07.2019

13:10 | Der Schwermetaller "Interessante Details zu Windkraftanlagen"

Der US-Amerikaner Dr. Larry F. Brown wollte mehr über diese Windräder erfahren und suchte eine Windfarm im südlichen Utah auf, die aus 27 einzelnen Windrädern besteht. Er befragte sehr ausführlich den Verantwortlichen für den Betrieb und die Instandhaltung der Anlagen. Jede Turbine ist für eine Leistung von 2,3 MW ausgelegt, erreicht werden im Durchschnitt allerdings nur 1,3 MW. Die effektiven Installationskosten betrugen 4,8 Millionen Dollar für jedes Windrad. Seine Kostenrechnung kam zu dem Ergebnis, daß die Windfarm ohne Subventionen niemals profitabel wäre. Diese Subvention heißt Production Tax Credit und ist nicht als ein Vehikel zu verstehen, die Steuerlast des Windanlagenbetreibers zu reduzieren. Es ist vielmehr ein Betrag, den der Betreiber vom Staat bekommt, egal ob er eine Steuerschuld gegenüber dem Staat hat oder nicht. Verkauft ein Windkraftbetreiber z.B. Strom für 3 Millionen Dollar, so bekommt er zu diesen 3 Millionen Dollar Einnahmen noch 2 Millionen dazu. Jetzt erschließt sich auch warum T. Boone Pickens und Warren Buffet so kräftig in der Windindustrie investiert sind, genau wegen der Production Tax Credit. Buffets Aussage zur Windkraft ist ja bekannt: Kein Mensch würde Windräder bauen, bekäme man nicht die Subventionen. Dr. Brown erfuhr auch noch weitere Details über die Windräder.

Diese Anlagen sind technisch sehr kompliziert und brauchen konstante Wartung. Beispielsweise sind die in den Turbinen verwendeten Öle sehr temperaturempfindlich. Wenn das Windrad steht und keinen Strom produziert müssen die Öle elektrisch beheizt werden um die Anlage betriebsfähig zu halten. Brown fand einige Quellen, die angaben, daß die Windräder nur sporadisch Strom produzieren aber permanent welchen verbrauchen. Ob der Wind nun in richtigen Stärke weht oder nicht, ist Strom nötig um die Magnetisierung des Generators aufrecht zu erhalten und um das Generatorhaus (Gondel) mit dem Rotor im Wind zu halten. Zusätzlich müssen Gondel und Rotor regelmäßig so gedreht werden, daß eine zu starke Verwindung der im Turm nach unter führenden Leitungen vermieden wird. Diese würden sonst beschädigt werden. Scheinbar kann man die Gondel nicht beliebig oft in eine Richtung drehen lassen (keine Gleitkontakte). Durch das regelmäßige Drehen der Gondel soll auch der Druck auf den Turm möglichst gleichmäßig verteilt werden. Bei Kälte müssen die Rotorblätter elektrisch beheizt werden um Eisbildung zu verhindern. Ist der Wind so schwach, daß das Windrad aufgrund seiner Massenträgheit nicht von selbst anläuft, muß elektrisch nachgeholfen werden.

Weiterhin muß der Anstellwinkel der Rotorblätter regelmäßig durchgefahren werden, was ebenfalls Strom verbraucht, genauso wie die Beleuchtung, das Kontrollsystem und die Kommunikationseinrichtungen. Das ganze existiert also nur wegen der Subventionen. Soweit der Bericht von Dr. Brown.

16:19 | Nukleus
Der Windkraftsubventionirrsinn bestätigt wieder mal meine absurde Theorie, hohe Abgaben sorgen für immer höhere Effizienz und noch mehr Umverteilung und die Reichen (Konzerne) werden durch Regulierung und Gesetze immer reicher, wegen Wettbewerbsverzerrung zu ihren Gunsten.Warum reißt man wohl Windräder weg, nachdem die Subventionen ausgelaufen sind? Siehe den super Beitrag vom Schwermetaller.
Die Superreichen richten sich nach der Mode und Grüne Energie ist in Mode und wird deshalb gesetzlich gestützt.
Da lässt sich was verdienen. Der „einfache“ Unternehmer muss diesen Irrsinn natürlich erwirtschaften und muss die höheren Energiepreise irgendwie mit besser Effizienz abfedern, also gegenfinanzieren. Dies hat natürlich auch so seine Vorteile, da immer mehr KMUs auf Photovoltaik/Blockheizkraftwerk setzen, um stromkosteneffizienter und sogar teilweise autark werden. Hier eröffnet sich wieder ein Markt für bessere Energiespeicher, damit man auch in der Spät- und Nachtschicht Strom aus eigener Produktion hat.
Der Druck im Kessel steigt und so schauen sich immer mehr Investoren nach Dingen wie den Dual-Fluid-Reaktor, Müllreaktoren und noch anderen Alternativen um.

16:28 | Leser-Kommentar
Sicherlich, lieber Schwemetaller,so eine Windkraftanlage ist ein komplexes Mechatronisches System, welches vielen sehr gut ausgebildeten Elektrotechnik- und Maschinenbau-Ingenieuren schöne Arbeit gibt! Und auch Schmierstoffe benötigt eine Zahnradgetriebe, ob millionenfach im Verbrennungsmotor, E-Fahrzeug oder eben einer WKA eingebaut, nun mal!
Anwärmen von Betriebsflüssigkeiten gibt es auch vielfältig, selbst im städtischen Bereich sei es bei der Feuerwehr oder den Tauchsiedern, mit denen in Skandinavien sogar die Privatfahrzeuge auf den Parkplätzen auf Temperatur gehalten werden (... was ist das für eine Verschwendung, oder ;-) ) Die Kenianer scheinen es auch noch nicht verstanden haben, dass Windkraft sich offenbar nur zum Subventionsabgreifen lohnt:
https://w3.windmesse.de/windenergie/news/29711-kenia-afrika-windpark-lake-turkana-vestas-strommix-erneuerbare-energie-windenergie-windgeschwindigkeit 
Die bauen jetzt also einen 320 MW-Windpark, der 2 TWh Energie im Jahr liefern wird! Nachgerechnet ist das eine Volllastverfügbarkeit von 6500 h im Jahr, also satte 74%! Da muss der vom Schwermetaller zitierte Dr. Larry F. Brown wohl mal richtig gute Aufklärungsarbeit leisten... ;-)


11:17
 | Leser-Zuschrift zur Stromabschaltung in Manhattan

Passend zur Stromabschaltung in Manhattan (siehe Rubrik "USA") findet sich auch folgende Beitrag im PV-Forum zur Situation in Frankreich: Hitzewelle: EDF muss zwei Kernreaktoren abschalten. Die Hitzewelle, die Frankreich trifft, dürfte zu Produktionskürzungen oder gar anderen Reaktorabschaltungen führen, insbesondere entlang der Rhône.
Die Hitzewelle, die Frankreich getroffen hat, hat bereits Auswirkungen auf die Stromerzeugung von Kernkraftwerken. Am Dienstag, den 23. Juli, wird EDF die beiden Reaktoren des Kraftwerks Golfech (Tarn-et-Garonne) für mindestens einen Tag stilllegen. Bereits am Samstag musste die Gruppe die Leistung der beiden Reaktoren in Saint-Alban (Isère) und eines der Reaktoren im Kraftwerk Bugey (Ain) deutlich reduzieren. Frankreich verfügt über 58 aktive Kernreaktoren. Wenn die Hitzewelle anhält, könnten andere Reaktoren, insbesondere entlang der Rhône - die 14 Reaktoren am Flussufer hat - für einen oder mehrere Tage abgeschaltet werden. ...
Die Rothschild-Anhänger freuen sich bestimmt über die deutschen PV-Überschüsse. Und die Glasfassaden der Wolkenkratzer in New York böten genügend Flächen für semitransparente PV-Module. Das ist für einem Architekten wohl zu weit jenseits des eigenen (künstlerischen) Horizonts...
(Französisches Original: https://www.lemonde.fr/energies/article/2019/07/22/canicule-edf-doit-mettre-a-l-arret-deux-reacteurs-nucleaires_5492251_1653054.html?fbclid=IwAR2k9X7ai3lQrBswrbgFFEGJ3EPFtvHhq12z1LC9C9_X53gU-d2IwKFbM9w,
Übersetzung aus: unter https://www.photovoltaikforum.com/thread/105084-darf-man-atom-abschreiben/?postID=1805489#post1805489 )

22.07.2019

09:19 | addendum: Die dunkle Seite der Wasserkraft

Danke, Wasserkraft!“ – mit diesem Slogan verbreitete ein österreichischer Stromanbieter jahrelang seine Botschaft von der vermeintlich vollkommen sauberen und nachhaltigen Energiequelle Wasserkraft. Bei einem genaueren Blick auf diese Art der Stromproduktion zeigt sich jedoch insbesondere die Ökobilanz der Kleinwasserkraft als bei weitem nicht so grün wie vermutet. Zwar liefert sie nahezu emissionsfreien Strom. Der Preis dafür ist aber ein hohes Maß an Verbauung, gefolgt von Verlust an natürlichem Lebensraum. Unterm Strich sehen Umweltschützer, dass im Tausch gegen eine sehr kleine Menge Strom ein großer Schaden in puncto Artenvielfalt in Kauf genommen wird.

20.07.2019

08:38 | sputnik: Dänemark erteilt Genehmigung für Bau von Nord Stream 2-Konkurrent

Die Leseratte
Die Dänen machen sich auch grad lächerlich. Bisher haben immer noch nicht die Genehmigung für die North-Stream-2 - Pipeline gegeben, angeblich aus Umweltgründen. Diese berührt dänisches Staatsgebiet nur sehr kurz in der Nähe der Insel Gotland. Jetzt haben sie aber die Genehmigung für eine norwegische Pipeline gegeben, die offenbar quer durch dänisches Staatsgebiet führt. Da scheinen Umweltschutz-Erwägungen keine Rolle zu spielen.

15.07.2019

19:02 | sputnik: EU beschließt wegen Erdgasbohrungen Strafmaßnahmen gegen Türkei

In Reaktion auf die umstrittenen türkischen Erdgas-Erkundungen vor Zypern haben die Außenminister der EU-Staaten Strafmaßnahmen gegen die Türkei beschlossen. Konkret sollen unter anderem EU-Gelder für Ankara gekürzt und die Verhandlungen über ein Luftverkehrsabkommen eingestellt werden. Dies geht aus einem in Brüssel verabschiedeten Text hervor.

Die Leseratte
Die einzige wirklich sinnvolle Maßnahme wäre, die Türken von Zypern zu verjagen. Warum lässt sich die EU diesen Affront eigentlich gefallen? Insbesondere, wo die Türkei inzwischen damit begonnen hat, über Nordzypern sog. "Flüchtlinge" in die EU einzuschleusen.

12.07.2019

15:04 | cnu: ZDF Magazin - Gerhard Löwenthal - Kernenergie

tom-cat
Fast 40 Jahre alt, diese Sendung des ZDF-magazins. Besonders bemerkenswert die Äusserungen von SPD-Kanzler Helmut Schmidt zur Energiepolitik (ab Minute 6:15).

Was für ein Unterschied zur besten Kanzlerin, die die Grünen je hatten.

 

08.07.2019

15:45 | ET: Polizei warnt: „E-Scooter sind keine Kinderspielzeuge, sondern Kraftfahrzeuge“

Schlaglöcher, Splitt und Kopfsteinpflaster – keine Idealbedingungen für den neuesten Renner auf den Berliner Straßen. Erste Bilanz nach zwei Wochen: Knochenbrüche und mehrere Verkehrsverstöße.


09:56
 | rt: Elektro-Autos: Die Mobilitätswende kommt nicht voran (Video)

Umweltschützer und Verkehrsforscher fordern von der Bundesregierung eine Weichenstellung hin zu mehr abgasfreier Mobilität. Einst hatte Kanzlerin Angela Merkel für 2020 angedacht, dass eine Million E-Autos auf Deutschlands Straßen rollen sollen.

Kommentar des Einsenders
Offenbar weiß man nicht weiter, man hat sich in Etwas verrannt, wo man nicht mehr richtig weiter kommt. Aber eins geht immer. Steuererhöhungen für Verbrenner.

10:36 | Der Schwermetaller
zum RT-Artikel über die Mobilitätswende. Helmuth Becker, 24 Jahre Chefvolkswirt bei BMW gab einem seiner Artikel die Überschrift "Elektroautos elektrisieren niemanden". Vor kurzem sagte der Entwicklungschef von BMW, daß in Europa niemand Elektroautos haben wolle. Und wieder zeigt sich, was herauskommt, wenn sich die permanent unfähige Politik in den Markt einmischt: Die Sache geht den Bach runter. Man hatte in völliger ideologischer Verblendung und Verblödung unter Mitwirkung der Deutschen Umwelthilfe versucht über schwachsinnige Abgasgrenzwerte eine Wende zum batterieelektrischen Fahren zu erzwingen. Die Autohersteller haben Unsummen in diese untaugliche Technologie investiert und jetzt kauft keiner diese Elektrokisten. Das war aber abzusehen. Das Geld, das die Autohersteller zum Fenster hinausgeworfen haben und die ganzen Subventionen für batterieelektrische Autos, wären besser in die Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren und die großtechnische Herstellung synthetischer Kraftstoffe investiert gewesen. Die Elektromobilität ist nach der Energiewende das nächste Desaster, daß uns die Politik beschert hat. Für die Autohersteller wird es jetzt schwierig, da man viel Geld fehlinvestiert hat und zusätzlich auch der Absatz der ertragreichen Autos mit Verbrennungsmotoren zurückgeht. In einem Artikel von Anfang 2018 wurde von einer Renaissance des Verbrennungsmotors geschrieben. In Anbetracht der Situation, daß das Lügengebäude des menschengemachten Klimawandels nicht mehr lange aufrechterhalten werden kann und batterieelektrisches Fahren einen unglaublichen Ressourcenverbrauch bedeutet (Batterieherstellung, Ladeinfrastruktur usw.) dürfte der Autor recht behalten. Die Autoindustrie sollte sich wieder darauf besinnen, Autos für den Markt zu bauen und nicht für die Politik.

17:01 | Leser-Ergänzung
Das 100-200 fache an Elektrosmog im E-Auto gegenüber Handy. Das auf der Rückbank, wo die Kinder sitzen.

17:06 | Leser-Kommentar zum Schwermetaller
Der Schwermetaller hat mit seinen Ausführungen sicher recht. Allerdings sollte man diese Vorgänge tiefer beleuchten. Die Einführung von E-Fahrzeugen mit der Brechstange, ist nicht nur der Verblendung und Verblödung zuzuschreiben. Der Hauptgrund dürfte die Bereitstellung eines Placebos sein, um die Verbrennungsmotoren und damit die Mobilität schneller und wiederstandskastriert einzuschränken bzw. nach gewisser Zeit ganz abzuschaffen. Das Politgeschmeiß weiß sehr genau, daß dieses Konzept nicht funktionieren kann, zumindest aber deren Handler. Alle Aktionen werden knallhart kalkuliert. Die Geschäftsleitung der BRD unternimmt jede Anstrengung, einen größtmöglichen Schaden in Volk und „Staat“ anzurichten, um ihre NWO durchzusetzen. Man könnte fast glauben, daß hier mittlerweile Wettbewerbe stattfinden. Wer innerhalb einer vorgegebenen Zeit den größten Trümmerhaufen hinterlässt, hat gewonnen. Siegerprämie: Ein höher dotierter Posten innerhalb des Systems. Der Niedergang fing in den 80iger-Jahren an. Die Zweiradindustrie ist weg, auch die Unterhaltungselektronik-Hersteller haben das Feld für die Mitbewerber geräumt. Die Automobilindustrie hat schon während der 70iger-Jahre den Anschluß an die asiatischen Hersteller verloren. Dieses BRD-Gebilde ist nur noch ein Schatten seiner selbst, sozusagen ein lebender Leichnam….

18:00 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Nee, nee werter Leser, es geht nur um eines "Der Endsieg ist sicher, wir schaffen das." Das Endziel sozialistsicher Bewegungen, war immer nur eines, die Weltherrschaft. In Zeichen der "Borg", Widerstand zwecklos, ergeben sie sich, sie werden assimiliert.

19:41 | Monaco
ich erinnere an den verstorbenen, früheren Fiat CEO Marchionne......als er in den USA verweilte kam die Frage auf, ob es den Fiat 500 auch als Elektroversion gäbe......seine Antwort ´Ja, aber ich würde Sie bitten, ihn nicht zu kaufen....wir zahlen pro Fahrzeug 14.000 $ drauf´.....was erlaube Marchionne ?

07.07.2019

11:11 | Leser-Zuschrift zu den Kosten des E-Autos

Im Jahre 1998 hat der Verfasser über 38TDM in einen Hotzenblitz investiert und war von den Fahrleistungen anfangs begeistert. Diese wich der Ernüchterung nach 2Jahren, weil die Kosten für Akkuersatz sich auf 4TDM und nach weiteren 2 Jahren auf 2,3T€ beliefen.
Nachdem auch klar wurde, daß damals die Rabattstaffel für unfallfreies Fahren bei der Haftpflichtversicherung bei E-Autos KEINE Anwendung fand
und bei einer neuen Benzinerzulassung 125% berechnet wurden, stand die Meinung fest: Erst wieder E-Auto, wenn auf meiner Fahrstrecke eine Oberleitung nutzbar ist !!
E-Auto = Spinnerei und Esoterik !!!

15:35 | Leser-Kommentar "dem Hotzenblitz-Fahrer von 11:11 Uhr sollte geantwortet werden"
Dem E-Auto Pionier von 1998 - der Hotzenblitz war wohl nahezu 20 Jahre zu früh am Markt, weshalb auch nur weniger als 200 Stück zu dann eben
sehr hohen Kosten gebaut/verkauft wurden - seien unsere 2019 E-Fahrzeug Eckdaten mit 24000,- Euro Einstandspreis (Jahreswagen) mit 200km
Reichweite und 70 kW Gleichstrom-Schnelllademöglichkeit sowie <200 Euro Haftpflicht (...selbstverständlich mit SF-Rabattstaffel!) im Jahr genannt.
Natürlich wird auch bei diesem Fahrzeug wie bei den Verbrennern etwas über die vorgesehenen 10 Jahre Haltedauer an Großreparaturen (2000...4000 Euro) anfallen. Aber gerade in Kombination mit der PV-Anlage ist das als Zweitwagen eine für uns mobile Unabhängigkeit
bietende Alternative!
Gerne kann jeder für sich das anders sehen. Aber selbst wenn man es für sich selbst als Spielerei oder gar Spinnerei bezeichnet, so gehört dies
doch auch zu den vielfältigen Möglichkeiten, Wohlstand heute individuell für sich zu definieren, oder?

06.07.2019

19:54 | sputnik: Selenski verspricht Lösung von Frage um Nord Stream 2 – Diese Person soll dabei helfen

Die Leseratte
Wenn der gute Selenski sich da mal nicht irrt! Immerhin hat er ja schon erkannt, dass Merkel und Macron die Ukraine "ignorieren", zumindest was den Gastransit angeht, und an North-Stream-2 festhalten. Jetzt setzt er all seine Hoffnungen in Trump. Leider deutet alles darauf hin, dass auch Trump keinerlei Interesse an der Ukraine hat. Dass Trump North-Stream-2 bekämpft, hat ausschließlich mit seinen eigenen wirtschaftlichen Interessen zu tun. Trump hat überhaupt kein Interesse daran, dass Gas durch die Ukraine in Richtung Europa fließt - er will sein US-Frackinggas verkaufen, sonst nichts.

12:31 | achgut: Und jetzt rechnen wir mal: Kosten eines E-Autos

Ist es erst einmal angeschafft, so lautet das Gerücht, fährt ein Elektroauto fast umsonst. Deshalb ein kleiner Vergleich zukünftiger Kraftstoffkosten von Elektro- und Dieselautos.
Preisbasis Diesel 1,30 Euro pro Liter (davon 65 Prozent Steuern), moderner Diesel mit 4,5 l/100 km kostet dann 5,85 Euro/100 km.
Preisbasis Elektro-Auto im Schnitt 20 kWh/100 km, bei einem Haushaltsstrompreis von 30 ct/kWh kostet das E-Auto 6,00 Euro/100 km.
Öffentliche Stromzapfstellen sind heute schon deutlich teurer. So liegt der Strompreis beim größten deutschen Ladenetzbetreiber (Preisbasis 2018) heute schon bei 67 ct/kWh, entsprechend 13,40 €/100 km. Damit sind die spezifischen Kosten für den Kraftstoff schon heute beim E-Auto höher.

Ein Artikel aus dem 18er-Jahr - auch schon hier damals gebracht. Aber wichtig genug, um selbigen wieder in Erinnerung zu rufen! TB

14:51 | Leser-Kommentar
Wilhelm Stock scheint zu den Menschen zu gehören, die nur Schwarz-Weiss Denken können, da er offenbar den Einstieg in eine Technologie z.B. in
Form eines Elektro-Zweitwagens nicht erwägt, sondern gleich von einem 100%-Ersatz aller Fahrzeuge ausgeht. Wir haben diesen Elektro-Zweitwagen mit einer PV-Anlage vor gut einem Monat bekommen und der lädt um die Mittagszeit vom PV-Generator auf dem eigenen Dach erzeugte Energie, die - weil die Mittagsspitze sonst bei 70% abgeregelt würde - andernfalls nicht einmal erzeugt worden wäre!
D.h. die Kosten für diese Energie sind negativ (also - 4Euro/100km) , da es ein Gut ist, welches ohne dieses E-Fahrzeug garnicht erzeugt worden wäre! Und das ist Unabhängigkeit, da es individuelle Mobilität erstmals auf dem eigenen Grundstück ansiedelt! Wo hat man dies bei den "5E-Energien", also den "Einmalig der Endlichen Erdkruste Entnehmbaren Energien"?
Das muss sich jeder libertäre Menschen doch bitte einmal vor Augen führen! Noch vor 250 Jahren war individuelle Mobiltät für 95% der Menschen auf
die Reichweite der eigenen Füsse beschränkt. Nur das Pferd bot damals für eine kleine Minderheit die Möglichkeit, Mobiltät zuhause - entsprechende Flächen vorausgesetzt - zu generieren. Und jetzt sind PV und kleinere E-Pkws für sehr viele privat erschwinglich.

19:33 | Nukleus
Die PV-Anlage, welche das Auto mit Energie versorgt, wurde mit Hilfe konventioneller Energie erzeugt. Das E-Auto natürlich auch. Und wieder sind wir beim Thema, wie lange muss eine PV-Anlage und ein E-Auto halten, damit die Energie wieder drinne is, welche man vorher verbraten hat. Das Märchen von der Solarfabrik, welche nur mit PV-Energie läuft, kann man sich an den Hut stecken. Die Vorprodukte wie Glas und Aluminium wurden definitiv NICHT in dieser so grünen Fabrik fabriziert.
Wie soll man das mit dem vor 250 Jahren verstehen? Ich verstehe das so, man wird mit dem Bus 1-2 Stunden zur Arbeit gekarrt und nach 9 Stunden 1-2 Stunden wieder nach Hause und hat ansonsten zu Hause zu bleiben und seine Fresse zu halten.
Die „endliche Energie aus der Erdkruste“...naja, die freigesetzte Energie eines einzigen Bebens oder Vulkanausbruches, ist wie groß? Wohin verschwindet die Energie, welche im Wind steckt...ins Bäumewackeln? Und wohin geht die ganze PV-Energie? Wenn die nicht weg geht, dann heizt sich die Erde ja gerade wegen der PV-Energie auf.
Ich wünschte, das mit dem Peak-Oil wäre real, damit solche Fantastereien endlich mal aufhören. Zack, von heute auf morgen keinen Tropfen Erdöl mehr und die ganzen Hirngespinste hätten ein Ende. Leider, leider sind die Vorgänge in der Erdkruste mir nicht gewogen und Erdöl wird niemals versiegen. Nochmals Klartext: Der ganze PV-Wahn ist nur möglich, weil er energetisch durch Erdöl, billigstes Erdöl subventioniert wird. Jede einzelne PV-Anlage wurde mit Erdöl aufgeladen, was an Energie raus kommt wurde vorher mit Erdöl rein gepumpt bei der Herstellung.
Meine Forderung ist, alles was mit PV zu tun hat, darf nur noch mit PV Energie realisiert werden. Dann würden wirklich echte energetische PV Alternativen entstehen ohne Erdöl-Subvention. Fortschritt natürlich und selber seine Energie unabhängig produzieren - SUPER, aber bitte ohne Idiotie und Scheuklappen.
Nur mal an den PV Energie-Peak im Sommer denken, wo man ihn nicht braucht und dann, wenn man diese Energie braucht, im Winter....ääääh? Das alles ist zur Zeit eine nette Spielerei mit der man Erfahrungen sammeln kann, mehr nicht.

04.07.2019

18:45 | nzz: Gibraltar stoppt Supertanker – illegale Öllieferungen an Syrien?

Wegen des Verdachts illegaler Öllieferungen für Syrien ist in Gibraltar ein Supertanker gestoppt worden. «Wir haben das Schiff und seine Fracht aufgehalten», teilte Gibraltars Regierungschef Fabian Picardo am Donnerstag mit. Es gebe Grund zu der Annahme, dass das Rohöl an Bord der «Grace 1» für die Banjas-Raffinerie in Syrien bestimmt gewesen sei, sagte Picardo in seiner Videobotschaft weiter. Dies wäre aber ein Verstoss gegen die EU-Sanktionen, die für das Bürgerkriegsland gelten.

17:03 | sputnik: Neue US-Studie: Flüssiggas ist klimaschädlicher als Kohle

Während der Kohleausstieg in Deutschland beschlossene Sache ist, wird der Bau von Flüssiggas-Terminals staatlich gefördert. Dabei ist dieses „LNG“-Gas klimaschädlicher als Kohle, wie ausgerechnet eine neue US-Studie belegt.

Die Leseratte
Wer hätte DAS gedacht! Es handelt sich übrigens um eine US-Studie.

Die US-Studie meint sicherlich das russiche Flüssiggas! US-Gas, über den Atlantik geschippert mit Schweöl-betriebenen Tankern sind nachweislich unschädlich! TB

01.07.2019

17:47 | sputnik: Mit Energieüberschuss aus Windkraftanlagen: Bald „grünes“ Kerosin für Flugzeuge?

Fossile Energieträger führen zur Freisetzung von Kohlenstoffdioxid. Erneuerbare Energien liefern allerdings häufig sogenannten Überschussstrom, der ungenutzt verpufft. In der Raffinerie Heide soll nun dieser Energierest in einem Projekt Wasser und aufgefangenes Kohlenstoffdioxid in synthetisches und klimaneutrales Kerosin umwandeln.

Ja, wir freuen uns schon alle drauf. Nachdem die EU den 20%igen Zwangs-Bio-Kerosin-Antiel eingeführt hat, wird der Flug VIE-TXL-VIE anstatt heute
€ 100, € 2.300 kosten! Nur die Grünen werden mit Bundestagsausweis noch zu Normalpreisen fleigen dürfen! TB


09:08
 | OPEC: Opec-Deal mit Moskau: Preis statt Marktmacht

Wenn am Montag die Ölminister des Opec-Kartells zu ihrem Treffen in Wien zusammenkommen, ist die Sache für sie eigentlich schon wieder gelaufen. Am Wochenende einigte sich Nicht-Opec-Mitglied Russland mit Opec-Mastermind Saudiarabien darauf, die bestehenden Förderkürzungen um weitere sechs bis neun Monate zu verlängern.

Russland verstärkt seinen Erdöl-Einfluß - auf der anderen Seite überlässt Riad den Amis mehr Marktanteile! 2 langfristige Konsequenzen stehen zur Aussicht: entweder kehrt endlich einmal stabiler Weltfrieden im klassischen Energie-Geschäft ein oder es wird nach langer Zeit der "vermeintlichen" Ruhe wieder zu Spannungen und damit zu erhöhten Volatilitäten kommen! TB

10:53 | Leser-Kommentar
Danke. Superkommentar und absolut wahr. (Man kann auch den Münzenwurf abschätzen, entweder Kopf oder Zahl)

28.06.2019

16:44 | heise: Chemie: Mit neuen Katalysatoren gegen Plastikmüll und CO2

"Nichts ist bedeutender in jedem Zustande, als die Dazwischenkunft eines Dritten." Mit diesem Satz beginnt der Roman "Die Wahlverwandtschaften", mit dem Johann Wolfgang von Goethe 1809 die zwischenmenschlichen Wirren betrachtet, die ein Fremder unter Freunden, Ehegatten oder Liebenden auslösen kann. Gleichzeitig hat Goethe damit einem der wichtigsten Prinzipien der Chemie ein literarisches Denkmal gesetzt.

26.06.2019

15:01 | ET: EuGH-Urteil zu Fahrverboten: Anwohner können auf Abgas-Messungen klagen

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat strenge Vorgaben für die Messung der Luftqualität in Städten gemacht und die Rechte von Anwohnern gestärkt. Der EuGH entschied, dass die Grenzwerte an jeder einzelnen Station eingehalten werden müssten.

25.06.2019

05:59 | rubikon: Die Umwelt-Verräter

Der Bundesrat beschloss am 7. Juni 2019 die von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgelegte „Verordnung zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Aufbau der LNG-Infrastruktur in Deutschland“. Möglich wurde dies, weil die „Umweltschutzpartei“ Bündnis 90/Die Grünen für den Aufbau und die Subventionierung dieser Infrastruktur zum Import von Fracking-Gas aus den USA stimmten. Das alles geschah keine zwei Wochen nach der EU-Wahl, bei der die Grünen auch aufgrund ihres umweltpolitischen und klimapolitischen Images samt Rezo-Video massive Stimmengewinne eingefahren hatten.

Alles nur Zufall... Die Grünen haben zwar bei naturwissenschaftlichen Themen anscheinend keinen blassen Schimmer, sind aber echte Profis in der Agitation und die Atlantikbrücken/staatlichen/Besatzungsmedien trommeln fleißig mit. Wie gesagt, alles Zufall! HP

22.06.2019

09:50 | rp: Aluminium-Beschäftigte schlagen Alarm

Weil die Braunkohleverstromung endet, bangen die Belegschaften der energieintensiven Betriebe um Energiesicherheit und ihre Jobs. Fällt eine Anlage für nur zwei Stunden aus, ist sie nur noch Schrott. 18 Blackouts gab es bei Hydro 2018.

Keine Sorge, nachdem die Gretisten uns die Autos genommen haben wird, wird der Alu-Bedarf massiv zurückgehen! TB

20.06.2019

16:36 | sputnik: Märkte nach Drohnenabschuss verunsichert: Ölpreis schnellt nach oben

Der Abschuss einer US-Militärdrohne durch den Iran kann zu einer weiteren erheblichen Eskalation führen – zu einer Verunsicherung an den internationalen Märkten hat er schon geführt. Der Ölpreis zieht kräftig nach oben.

18.06.2019

19:08 | ET: Stromausfälle wie in Südamerika können überall passieren – auch in Deutschland

Es wäre der Supergau der modernen Zivilisation: Ein tagelanger, flächendeckender Stromausfall in Deutschland. Kein Strom, kein Fernsehen, kein Handy. Im Gegensatz zu Europa ist Südamerika besser dagegen gewappnet – dort haben viele Dörfer ein Notstromaggregat und sind Stromausfälle gewohnt.

17.06.2019

15:57 | spiegel: Deutschland als abschreckendes Beispiel

Australiens konservative Regierung vollzieht eine 180-Grad-Drehung in ihrer Klimapolitik. Statt auf grüne Quellen setzt sie wieder auf Kohle. Gerechtfertigt wird das Manöver mit einem abschreckenden Beispiel: der deutschen Energiewende.

Die Irrfahrt der deutschen Energiepolitik hat sich selbst bis nach Down Under, ans andere Ende der Welt, rumgesprochen. Nur die Berliner Kaste hats noch immer nicht geschnallt.. ML

06:31 | ag: Windkraft-Irre zerstören Deutschlands Märchenwald

".... Reinhardswald? Nie gehört. Keine Aktivisten, keine Medien. Dabei ist die Umweltkatastrophe noch größer: Hessens größtes zusammenhängendes Waldgebiet soll zum Wind-Industriegebiet werden. Gemeint ist der Naturpark Reinhardswald, der auch als „Schatzhaus der europäischen Wälder“ bezeichnet wird."

16.06.2019

18:53 | welt: Deutschlands Bedarf an Reserve-Kraftwerken verdoppelt sich

Die Zahl der Kraftwerke, die als Folge von Energiewende und Atomausstieg ausschließlich für den Notfall bereitgehalten werden müssen, steigt in den nächsten Jahren erneut auf Rekordwerte. „Es gibt nach wie vor einen Bedarf an Netzreserve, um das deutsche Stromnetz in kritischen Situationen stabil zu halten“, kommentierte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, die neueste Prognose. „Das macht die Bedeutung eines zügigen Netzausbaus deutlich.“

14:13 | heise: Vor einem Cyberwar? USA legen "Cyberminen" im russischen Stromnetz

Die New York Times macht sich zum Lautsprecher politischer Interessen. Soll Russland abgeschreckt werden, sich in einen militärischen Konflikt mit dem Iran einzumischen?

... und ist Südamerika ein Beispiel für die Russen um Ihnen zu zeigen, wozu die Amis fähig wären? FG

15.06.2019

19:49 | hessenschau: Das müssen Sie zum Startschuss für Elektro-Tretroller wissen

Vorsicht, die E-Scooter kommen! Am Samstag tritt die Zulassung der Elektro-Tretroller in Kraft. Tatsächlich auf den Straßen fahren werden die Mini-Flitzer wohl erst in einigen Wochen. Die wichtigsten Fakten im Überblick.

Das nächste innerstädtische Verkehrschaos auf Radwegen und Strassen ist vorprogrammiert. FG

20:25 | M
Die armen LKW-Fahrer. Sie werden den Tod der Bewegungsmuffel nur schwer überwinden.

13.06.2019

12:08 | staatsstreich: Über alles, was man noch nie über den Persischen Golf wissen wollte

Durch die Straße von Hormuz fließen täglich rund 15 Millionen Barrel Öl, gut 30 Prozent aller internationalen Exporte (netto) und wenn das nicht mehr stattfindet, gibt es keinen Weltmarkt für Öl mehr (wie wir ihn kennen). Deswegen sollte das Großthema für alle Ölkonsumenten eigentlich von Interesse sein. Ein neues Buch über den Kalten Krieg in der Islamischen Welt, das andauernde Ringen um die Vorherrschaft zwischen Saudis und Iranern, informiert umfassend.

Sehen Sie dazu bitte auch den Beitrag samt grünem Kommentar vom 26.5.2019 in dieser Rubrik! TB

12.06.2019

14:07 | bto: Kohleausstieg: 80 Milliarden für nichts

„Ohne Einführung eines CO2-Preises könnte der beschlossene Kohleausstieg für den Klimaschutz wirkungslos blieben. Zu diesem Ergebnis kommen Experten des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung in einer am Dienstag vorgelegten Untersuchung.“ – bto: Man könnte auch sagen, der Ausstieg ist ein Beispiel für dirigistische Show-Politik. Um was geht es denn? Reduktion von CO2 oder um die Erzeugung des Gefühls, wir würden was machen?

10.06.2019

18:25 | sputnik: Droht dem Fracking-Rausch in den USA ein jähes Ende?

Bei dem Streben, die Ölförderung auszubauen, fackeln die US-Frackingfirmen riesige Mengen von ungenutztem Begleitgas ab. Seit einem Jahr ist die Menge des abgefackelten Gases um das Doppelte auf das Rekordniveau von 18,7 Mio. Kubikmeter pro Tag gestiegen.

08:29 | orf: Milliardenchance für Australien und Chile

Lithium spielt eine wesentliche Rolle in der Produktion von Akkus und ist damit, etwa im Hinblick auf die Fertigung von E-Autos, in der Industrie enorm gefragt, Tendenz steigend. Australien und Chile gelten als „Supermächte“, wenn es um den Abbau des Metalls geht, die Fertigung von Akkus wird bisher aber anderen Ländern überlassen – das soll sich künftig ändern.

Und dank den Grünen haben endlich auch die chilenischen und afrikanischen Kinder Vollbeschäftigung! TB

08.06.2019

08:52 | heise: E-Mobilität: VW plant 36.000 Ladepunkte in Europa bis 2025

"Die Ladeinfrastruktur wird immer mehr zum entscheidenden Faktor für den schnellen Durchbruch der E-Mobilität in Deutschland", weiß Thomas Ulbrich, Vorstand für Elektromobilität bei Volkswagen. "Das Aufladen eines E-Autos muss genauso einfach und selbstverständlich werden wie das Laden eines Smartphones." Dafür nötig seien angesichts der vorherrschenden Lade- oder Reichweitenangst "deutlich mehr Ladesäulen im öffentlichen Raum" sowie einfache Regeln für die Installation privater Stromzapfstellen.

05.06.2019

08:15 | focus: ARD-Doku: Bau einer E-Auto-Batterie erzeugt 17 Tonnen CO2

Deutschland ist im E-Mobilitätsfieber. Der US-Flitzer Tesla ist längst neues Statussymbol umweltbewusster Besserverdiener. Doch auch die deutschen Automobilhersteller rüsten in Sachen E-Mobilität auf. Dabei ist die Öko-Bilanz der gepriesenen Technik mies, wie eine ARD-Doku am Montagabend aufdeckte.

Dazu passebd aus 2017 - ecomento: Angela Merkel: „Elektromobilität und alternative Antriebe mit Macht voranbringen“! TB

04.06.2019

18:08 | pa: Ausgebremst auf der Zielgeraden

Bei einem Besuch in der Ukraine kündigte der US-Energieminister Rick Perry Sanktionen an, um die Gaspipeline zu verhindern. In Kiew sage Perry, „in nicht zu ferner Zukunft“ werde ein Gesetz vorliegen, das Strafen für Unternehmen vorsieht, die an dem Projekt beteiligt sind. Nach Angaben des Energieministers werde der US-Kongress ein entsprechendes Gesetz verabschieden, das Präsident Donald Trump unterzeichnen werde.

14:17 | oe24: Tanke! Erste Tankstelle hat Sprit unter 1 Euro

Der Handelsstreit zwischen China und den USA lässt den Ölpreis weiter einbrechen: Ein Barrel (159 Liter) der wichtigen Nordseesorte Brent kostete am Montag nur noch 61 Dollar - Ende April kratzte der Preis noch an der 75-Dollar-Marke. Obwohl der Ölpreis sinkt, spürten die Autofahrer bis jetzt davon wenig - für einer Woche kostete Super im Österreich-Schnitt sogar noch 1,308 Euro, der Liter Diesel 1,241 Euro.

Sprit unter einem Euro! Ganz ohne Jörg Haider! TB

Der Klassiker! Downmove von 86 auf ca 50! 0,618-Fibonacci-Retracement bei 73, danach gings bergab. Sind wir jetzt in Welle 3 down? Dann könnte uns ein Preis von unter 40 "drohen" - und Draghis Inflationsphantasien wären wieder einmal perdu - mittelfristig! TB

Bildschirmfoto 2019 06 04 um 14.20.33

12:11 | achgut: Woher kommt der Strom? 21. Woche: Der Skandal

In Deutschland stehen etwa 30.000 Windkraftanlagen. Insgesamt wird mit über 1.500.000 Solarpaneelen Strom erzeugt. Die installierte Leistung beträgt Stand 31.5.2019: Wind onshore 53,24 Gigawatt (GW), Wind offshore 6,64 GW, Solar 47,52 GW. Allein die volatilen Energieträger Wind und Sonne weisen eine installierte Leistung von insgesamt 107,4 GW auf. Allein das sind 51,62 Prozent der gesamten installierten Netto-Leistung (208,07 GW) zur Stromerzeugung in Deutschland. Nehmen wir noch die grundlastfähigen erneuerbaren Energieträger Biomasse und Wasserkraft hinzu, erhöht sich der prozentuale Anteil der Erneuerbaren auf 57,65 Prozent der installierten Leistung.

30.05.2019

08:56 | orf: China setzt auf Faustpfand seltene Erden

Im Handelskrieg mit den USA bringt sich China mit möglichen Einschränkungen beim Export von seltenen Erden „als Waffe“ in Stellung. China ist weltweit der wichtigste Lieferant der etwa für die Elektronikindustrie unverzichtbaren Rohstoffen. „Sagt nicht, wir hätten Euch nicht gewarnt“, heißt es dazu in einem am Mittwoch an die Adresse der US-Regierung gerichteten Kommentar von Chinas Kommunistischer Partei.

09:53 | Dazu passend - standard: Seltene Erden: Umstrittene "Vitamine" der Energiewende! TB

29.05.2019

09:05 | gs: Aufschlussreiche Währungscharts - Warum die Metalle sinken

Die unglaubliche Stärke des US-Dollars in den vergangenen 12+ Monaten setzte Gold und Silber einem Abwärtspreisdruck aus. Ich denke, dieser Preisdruck könnte jeglichen Preisvorstoß nach oben in Gold und Silber um 20% bis 30% oder mehr dämpfen.
Der US-Dollar wurde zum globalen "sicheren Hafen" für internationale Investoren und ausländische Regierungen. In den letzten 6 bis 12 Monaten oder mehr war der US-Dollar die einzige Fiatwährung, die Stärke und einen Aufwärtstrend verzeichnete. Die Niveaus der anderen großen Weltwährungen sanken - einige gingen drastisch tiefer.

26.05.2019

10:37 | compact-mag: Ein Iran-Krieg würde den Ölpreis explodieren lassen

Analysten gehen davon aus, dass ein Krieg gegen den Iran den Ölpreis auf mindestens 250 Dollar pro Fass hochschnellen lassen würde. Das ist eine Vervierfachung des aktuellen Preisniveaus.

Durch die Strasse von Hormuz "fahren" täglich knapp 20 Mio Barrel Öl! Bei einem täglichen Bedarf von 100 Mio sind 20 Mio "'ne Menge Holz"! Trotzdem erscheint ein von Analysten angenommener Preis von 250 USD/bbl vorerst eher sportlich! Die spare capacities liegen im Moment bei ca. 4 Mio bbl, der Großteil davon in Saudi Arabien. Kurzfristig würde es zu Engpässen kommen, schon klar aber die Welt würd sich zu helfen wissen! Eine plötzliche Beruhigung der Lage in Venezuela könnte mittelfristig helfen! TB

14:21 | Leser-Kommentar
Herr Bachheimer, als die Lösung für das Problem der Straße von Hormus war ja eine Pipeline vom Irak durch Syrien ans Mittlemeer geplant - mit den bekannten Folgen eines NICHT-Einlenkens durch Assad. Ich denke es dürfte schwer werden 1/5 des täglichen Öl-Bedarfs anderweitig zu beschaffen. Und was denken Sie warum die Amis immer noch in Afganistan sitzen - stellen sie sich mal vor, die Chinesen bauen eine Rohrleitung o.ä. durch Afganistan in den Iran - ich erinnere hier gern an die Bagdadbahn.

Mag ja alles stimmen - aber wie viele Tage unseres Lebens sind wir - trotz aller Krisen - bisher im Trockenen gewesen? TB

09:04 | Der Schwermetaller "Der Blödsinn des batterie-elektrischen Fahrens"

Professor Friedrich Indra gilt als einer der besten Motorenentwickler. Er war bei Alpina und Audi beschäftigt, bevor er zu GM wechselte und dort für „Advanced Engineering in Powertrain Operations“ zuständig war. Seit seiner Pensionierung ist er beratend für die Autoindustrie tätig und engagiert sich auch in Forschung und Lehre. Er hält die Elektromobilität für einen gefährlichen Irrweg. Im Folgenden einige seiner Aussagen zu diesem Thema, die mehr als deutlich ausfallen.

Zur Abschaffung des Verbrennungsmotors: „Dabei löst das Elektroauto kein einziges Umweltproblem und leistet keinen Beitrag zum Klimaschutz. Während die Politik es nicht verstehen will, ist die Autoindustrie offenbar nicht imstande, mit einer Sprache zu sprechen, obwohl man das Thema ganz einfach erklären kann.“

Das angeblich CO2-freie Elektroauto: „Eine absurde These. Es gibt eine sehr gute Untersuchung von Professor Spicher, der zufolge bei einer CO2-Well-to-Wheel-Betrachtung das Elektroauto in Deutschland um den Faktor 1,6 schlechter ist als ein Verbrenner. In Österreich ist es immerhin nur um den Faktor 1,3 schlechter, weil wir viel Wasserkraft nutzen. In China hingegen ist es 4 bis 5 mal schlechter.“

Zu Plug-in Hybriden: „Hier handelt es sich lediglich um den zweitgrößten Betrug an der Umwelt, weil man bei der Ermittlung des Verbrauchs einfach darauf verzichtet, den vorher getankten Strom mit einzubeziehen. Dabei kommen für Supersportwagen mit dieser Technik so perverse Werte wie 3,1 Liter Verbrauch pro 100 km heraus.“

Zu E-Fahrzeugen im Rennsport: „Gerade hier ist sie völlig fehl am Platz. Auf der Straße funktionieren die Lithium-Ionen-Akkus noch halbwegs, im Motorsport werden sie wegen der schnellen Be und Entladung viel zu heiß und gehen dauernd kaputt. Die absolute Schwäche der Batterietechnik wird hier auch noch vorgezeigt, weil die Fahrer nach einer halben Stunde die Fahrzeuge wegen leerer Batterien wechseln müssen.“

Zum Kauf von batterieelektrischen Fahrzeugen: „Es wäre in unserer freien Marktwirtschaft das erste Mal, dass ein Kunde ein Produkt kauft, das teurer ist und weniger kann als das, was er hat - und bei dem überdies die Hälfte des Wertes in der Batterie steckt. Nach acht Jahren ist das Auto ja nichts mehr wert. Was mir Hoffnung macht, ist die Erfahrung: Der Kunde entscheidet." Noch Fragen?

 08:53 | zero-h: Visualizing How Much Oil Is In An Electric Vehicle? must read!!!

When most people think about oil and natural gas, the first thing that comes to mind is the gas in the tank of their car. But, as Visual Capitalist's Nicholas LePan notes, there is actually much more to oil’s role, than meets the eye... Oil, along with natural gas, has hundreds of different uses in a modern vehicle through petrochemicals.

25.05.2019

16:23 | heise: Export von russischem Rohöl in die USA auf Rekordhöhe

Da Ölkonzerne schweres Rohöl benötigen, das bislang aus Venezuela kam, springt ein von den USA sanktioniertes Land für ein gleichfalls sanktioniertes Land ein.Mitunter folgen Sanktionen einer seltsamen Logik. Im Januar und Februar importierten die USA aus Venezuela noch mehr als 26 Millionen Barrel Rohöl, täglich zwischen 500.000 und 700.000 Barrel. Das war bereits etwas weniger als ein Jahr zuvor. Im Februar waren es noch 239.000 Barrel täglich.

23.05.2019

13:21 | Leser-Anfrage zur Energie-Autokratie

Energieautrakie zu erreichen ist fast nicht möglich. Batterien, die den täglichen Bedarf speichern können sind zu teuer. Dh. es ist billiger den Strom zu kaufen. Bei Anlagen die ich kenne sind die Batterien auf etwas 75% des Spitzenleistung der Solaranlage ausgelegt und dort rechnen sie sich schon nicht. Wenn sie dann noch 3 Regentage oder den Winter überbrücken wollen...... Die Anbieter werben immer mit 100% Eigenverbrauch, das schaffen sie aber nie, da die Batterie zu klein ist.
Da aber die Batterie DER Kostenfaktor ist und man den Kunden nicht abschrecken will, wird sie kleiner angesetzt um den Kunden die Anlage schmackhaft zu machen. Als Beispiel, das mir vorliegt: eine Anlage hat ~7kWp - sie wird an einem schönen Tag im Frühling 50kWh liefern, als Batterie ist aber nur eine mit 6,3kWh angeboten worden (Speicherung etwa 5kWh) - dh. 45kWh speisen Sie ein. Mit der Einspeisevergütung können sie dann im Winter den Strom zurückkaufen. Inwiefern das die Vorstellungen des Leser bzgl. Autarkie trifft weiß ich nicht.

22.05.2019

12:49 | nzz: Die Amerikaner wollen Nord Stream 2 stoppen – warum sie damit Erfolg haben könnten

Das deutsch-russische Pipelineprojekt Nord Stream 2 ist Donald Trump ein Dorn im Auge. Die USA künden daher neue Sanktionen an. Können die Amerikaner die Fertigstellung der Röhre in letzter Sekunde bremsen? Die wichtigsten Antworten im Überblick.

... weil die Amerikaner mit Herrn Weber einen perfekten Versallen an der EU-Spitze haben werden! TB

15:56 | Maiglöckchen
Erdgas ist leitungsgebunden und wird auf diese Art zu Haushalten und Industrie transportiert. Wenn die die Nutzer von Erdgas unbedingt SPD, CDU, grün und rot wählen wollen, sollen sie dafür extra bezahlen - ist doch ok.
LPG ist quasi ein Abfallprodukt der Erdölraffination und wird in Tanks gelagert, transportiert und aus denselben abgezapft. Ich nutze LPG, insofern muß ich nicht für das linke Gesockse Extra zahlen.

20.05.2019

15:08 | jf: Zurück zur Vernunft

Das war überfällig. Wolfgang Reitzle, dem Aufsichtsratschef des Linde-Konzerns, ist der Kragen geplatzt. Der deutsche „nationale Alleingang“ bei der „Energiewende“ sei eine „sündhaft teure Sackgasse“, der Atomausstieg eine dringend zu korrigierende Fehlentscheidung. Man fragt sich, warum Deutschlands Industrielenker nicht schon längst der „Klima-Kanzlerin“ ihre fehlenden Kleider vorhalten.

18.05.2019

13:05 | f&w: USA gegen Iran: Braucht die USA einen weiteren Krieg? Nächster Krieg für Öl?

Kommt ein Krieg zwischen den USA und dem Iran und welche Auswirkungen hätte dies für uns? Werden wieder falsche Tatsachen verwendet um einen Angriffskrieg zu rechtfertigen? Geht es um das Atomprogramm oder doch um Öl, Macht und den Dollar? Alles und noch mehr erfahren Sie in diesem Video.

17.05.2019

09:38 | Der Schwermetaller "Das Wiener Motorensymposium"

Gerade findet das 40. Wiener Motorensymposium statt, bei dem sich mehr als 1000 Experten wieder über aktuelle Entwicklungen im Bereich Straßenmobilität und ihren Antrieben austauschen. Schwerpunkt ist dabei die Energiewende, aber nicht so wie es sich mancher Giftgrüne vorstellt. Der TU-Professor und Mitorganisator des Symposiums Bernhard Geringer formuliert es so: „Die primäre Energieform bestimmt den zukünftigen Antrieb und nicht umgekehrt. Wir brauchen eine Gesamtökobilanz“ Themen auf dem Symposium sind die Weitentwicklung der Verbrennungsmotoren, Hybridantriebe, batterieelektrisches Fahren, Brennstoffzellen und synthetische Kraftstoffe.

Laut Geringer geht es nicht um eine Dekarbonisierung sondern um Defossilierung, was mit den e-fuels auch gelingen kann. Synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff sind wichtige Alternativen und zudem sehr gute chemische Speicher für überschüssigen Windstrom. Einige Länder haben das schon erkannt. Deutschland bremst aber, woran wie immer die grünen Realitätsverweigerer nicht unschuldig sind. Europäische Verkehrsminister konzentrieren sich momentan auf den batterieelektrischen Antrieb, weil man in der Illusion von null Emissionen lebt. Woher der Strom kommen soll, interessiert die Politik (noch) nicht. Deshalb ist laut Geringer eine Betrachtung der Gesamtökobilanz entscheidend. Die Fokussierung auf Batterien halte er für falsch.

Highlights auf dem Symposium dürften z.B. die neuen 6-Zylinder Boxermotoren von Porsche sein, die als Spitzenentwicklung bei Benzinmotoren gelten, sowie neue und extrem saubere Dieselmotoren für PKW und LKW. Das gleiche gilt für die 48 Volt Mild-Hybrid-Systeme, denen Geringer eine große zukünftige Bedeutung zuspricht. Für Geringer ist der Verbrennungsmotor noch lange nicht am Ende. Auch bei diesem Symposium zeigt sich, daß das batterieelektrische Fahren eben nicht der alleinige Heilsbringer ist. Es gibt ja mehr als genug Gründe, die gegen ein batterieelektrisches Fahrzeug sprechen. Jetzt ist noch ein weiterer schwerwiegender dazugekommen. Wie gestern hier auf b.com verlinkt geht es um den Abbau von Lithium im Dreiländereck Bolivien, Chile, Argentinien. Dort wird offensichtlich die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung zerstört um an das Lithium zu kommen.

Mit Volkswagen als lautestes Sprachrohr versucht man uns einzureden, daß batterieelektrisches Fahren unbedingt nötig sei um die völlig schwachsinnigen Klimaziele zu erreichen. Wenn das mit der Zerstörung von ganzen Lebensräumen verbunden ist, ist das ein weiterer Grund nicht batterieelektrisch zu fahren.

12:30 | Leser-Ergänzungslink zum Schwermetaller
https://www-wallstreet--online-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.wallstreet-online.de/_amp/nachricht/11460668-kmh-1-ebnet-wasserstoffantrieb?usqp=mq331AQCCAE%3D&_js_v=0.1#referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.wallstreet-online.de%2Fnachricht%2F11460668-kmh-1-ebnet-wasserstoffantrieb

13:04 | Leser-Kommentar zum Beitrag von 9:38
........ Wie gestern hier auf b.com verlinkt geht es um den Abbau von Lithium im Dreiländereck Bolivien, Chile, Argentinien. Dort wird offensichtlich die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung zerstört um an das Lithium zu kommen.
https://www.voltairenet.org/article198969.html
Die Mapuche-Indianer, die das chilenische und argentinische Patagonien bevölkern, waren überrascht, in London von der Reaktivierung der Resistencia Ancestral Mapuche (Widerstand der Mapuche-Vorfahren - RAM) zu erfahren, eine mysteriöse Organisation, die die Unabhängigkeit fordert. Zunächst beschuldigt, ein vom argentinischen Geheimdienst übernommener ehemaliger Verein zu sein, wird die RAM nun von der Linken als legitime sezessionistische Bewegung angesehen, aber von den Mapuche-Führern jedoch als eine von George Soros finanzierte Initiative.
 

08:42 | fz: Die Photovoltaik ist das Stiefkind der Energiewende

Zwei Drittel der Energieproduktion in Österreich kommen nach wie vor aus fossilen Energiequellen. Die müssen eigentlich zur Gänze bis 2050 verschwinden. Der Weg dahin geht übers Stromsparen und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Das sind Wasserkraft, Windkraft, Biomasseverstromung und -fernwärme und das Stiefkind der Energiewende, die Sonnenverstromung, also Photovoltaik (PV).

16.05.2019

17:56 | Die Leseratte "Zwei Berichte über die Gaskonferenz im Berliner Adlon"

wo am Vortag bereits die Potsdamer Gespräche stattgefunden hatten. Im ersten Bericht geht es in erster Linie um das rücksichtslose Gebaren der USA, die Gas als Druckmittel benutzen. Im zweiten Bericht geht es um die Versorgungssicherheit Europas und die Zukunftsperspektive. Die Russen weisen darauf hin, dass Nord Stream 2 und Turkish Stream die Lieferungen durch die Ukraine vollständig ersetzen könnten, bei einer zu erwartenden steigenden Nachfrage (z.B. wegen Abschaltung weiterer Kraftwerke in Deutschland) jedoch möglicherweise sogar ein Nord Stream 3 notwendig würde, falls die Ukraine ihre maroden Leitungen nicht modernisiert. Das sind derzeit aber nur Spekulationen.
https://de.sputniknews.com/politik/20190516324978138-gasimport-einmischung-usa/
https://de.sputniknews.com/politik/20190516324978882-gazprom-pressekonferenz-nord-stream-3/

13:09 | df: Kehrseite der Energiewende

Im Dreiländereck Bolivien, Chile, Argentinien sollen 70 Prozent der weltweiten Lithium-Vorkommen lagern. Der Rohstoff wird gebraucht, um Elektro-Auto-Batterien herzustellen. In Zeiten der Energiewende wächst der Bedarf nach Lithium rasant. Doch dessen Abbau zerstört die Lebensgrundlage der indigenen Bevölkerung.

16:13 | Leser-Kommentar
Die Art des Lithium-Abbaus war mir bisher noch nicht bekannt. Es ist erschütternd, wie hier der Lebensraum einen indigenen Bevölkerungsgruppe zerstört wird, um Milliarden zu scheffeln. Und das alles, um auf biegen und brechen, Autos mit Strom fahren zu lassen. Das Leben der betroffenen Menschen spielt keine Rolle, sie bringen keinen Gewinn. Dabei werden bereits abgasfreie Dieselfahrzeuge entwickelt, die keinen CO2 Ausstoß haben, was wohl nicht zur Kenntnis genommen wird. Beim Lithium gilt es erst einmal den Milliardengewinn abzuschöpfen.


10:19
 | gs: Kupfer ist gut positioniert, um den nächsten Ressourcenzyklus anzuführen

Die Welt steuert auf enorme Engpässe bei Kupfer, Nickel, Lithium und anderen wichtigen Mineralien zu, die nötig sind, um Batterien für elektrische Fahrzeuge herzustellen. Das sagt Reuters zufolge der Global Supply Manager von Tesla.

15.05.2019

13:17 | faz: Als das Elektroauto scheiterte

Elektroautos gab es schon vor mehr als 100 Jahren. Die Argumente von damals sind die Argumente von heute. Die Probleme auch.

tom-cat
Unter Atavismus versteht man den Rückfall in eine frühere Evolutionsstufe. Im nicht-biologischen Sinn handelt es sich laut Wikipedia um einen kulturellen
"Rückfall in angenommene urtümliche, primitive oder überwunden geglaubte Zustände von menschlichen Gesellschaften."

14:54 | Leser-Kommentar
Man kann es auch so umschreiben:
"Wir leben in einem Zeitalter der Überarbeitung und der Unterbildung, in einem Zeitalter, in dem die Menschen so fleißig sind, daß sie verdummen". Oskar Wilde (1854 - 1900)
Zudem kann ich im Kontext zum Elektroauto einen Rückfall in eine frührere Evo-Stufe nicht nachvollziehen, dies würde nämlich bedeuten auf "vor Elektro" zu fallen. Dies wäre zwangläufig der Untergang der heutigen Zivilisation.
Ich lass hier mal, die zeitliche Strecke von einer sogenannten "Evo.-Stufe" aussen vor, da man diese auch so beschreiben könnte,
Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit usw. Wobei technische Evo. und kulturelle Evo. zwei verschiedene Ebenen sind. Ein kultureller "Rückfall" bedingt heutzutage nicht unbedingt einen technischen Rückfall. Stellen wir uns nur mal vor, es gäbe keine Smart-Phones mehr ;-)

 

09:58 | faz: Amerikanische Senatoren legen Gesetz gegen Nord Stream 2 vor

Im amerikanischen Kongress machen mehrere Senatoren mobil gegen die im Bau befindliche neue Ostsee-Gasleitung Nord Stream 2. Sie schlugen am Dienstag ein Gesetz vor zur Verhängung von Reise- und Finanzsanktionen gegen Unternehmen und Einzelpersonen, die an dem Bau der Pipeline beteiligt sind.

"Make America widerlich again"! Diese Allmachtsphantasien der USA sind unerträglich. Das einzige, was noch unerträglicher in der "Europas Energieversorgungs-Posse" ist, ist das Ausbleiben der Gegenwehr der EU, die ja eigentlich im Interesse Europas agieren sollte. Und am unerträglichsten ist der künftige Chef Brüssler Junta, der offen gegen diese Projekt ist und so die Amerikaner in ihrer Positionierung bestärkt! TB

08:51 | sz: VW-Elektroautos - "'Null' ist sowieso eine Illusion"

Tesla! Was diese Firma herstellt, ist die dümmste und obszönste Variante der Elektromobilität. Einen Drei-Tonnen-Wagen zu bewegen, noch dazu mit extremen Beschleunigungswerten, das kann nicht ökologisch sein und auch nicht sozial. Das ist Energieverschwendung, das ist Ressourcenverschwendung, das ist Platzverschwendung, und das ist asozial. Und das zeigt: Beileibe nicht jedes Elektroauto ist gut und ökologisch.

Für die "Nicht zu EndeDenker" aus dem gutmenschlichen Bereich ist es trotzdem ein gangbarer Weg. Man ist "gut" und bewegt sich trotzdem standesgemäß fort - 1,2 hundert Kilometer halt, aber es lässt sich herrlich angeben damit! Was wirklich dahinter steckt, ist doch egal! TB

14.05.2019

20:13 | tichyseinblick: Österreich macht gegen deutsche Energiewende mobil

Aktuell probt Österreich deutsche Energiewende und ihre Folgen. 100 Vertreter von Bundesministerien, der Länder und vieler Infrastruktureinrichtungen sind beteiligt; das Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus hat die Krisenübung geplant. »Helios« heißt die dreitägige Katastrophenübung, die klären soll, wie weit Österreich für einen Blackout gerüstet ist. Die Beteiligten sollen, so dass Ziel der Übung, erkennen, wo noch an der »Resilienz« gearbeitet werden könne, also an der Fähigkeit, Krisen zu bewältigen. Ein Blackout wird mittlerweile in vielen Regierungen als eine der größten Bedrohungen angesehen.
Unmittelbarer Anlaß für die Übung war jene Beinahe-Katastrophe im europäischen Verbundnetz am 10. Januar dieses Jahres, als gegen 21 Uhr die Frequenz auf 49,8 Hertz absackte. Das ist der Grenzwert, ab dem Verbraucher abgeschaltet werden müssen. »Last abwerfen« heißt das im Jargon der Energieversorger. Europa schrammte nach Aussagen von Experten knapp an einer Katastrophe vorbei. Ein »Datenfehler an einem Netzregler« im Gebiet von Tennet löste den Störfall aus. Tennet ist einer der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, TenneT, Amprion und TransnetBW, die Deutschland mit Strom versorgen sollen.
Auf deutsch: Deutschland ist ein solch unsicherer Wackelkandidat geworden, dass den europäischen Nachbarn angst und bange wird.

An der Stelle einmal Lob an das Innenministerium und den Minister! Wurde Zeit, dass eine solche Übung durchgeführt wird. Die Vorbereitungen der österreichischen Exekutive und anderer Organe für so einen Ernstfall waren - zumindest was mir erzählt wurde -  dürfig, um es noch nett zu formulieren. Hoffentlich wird nun ordentlich nachgebessert, besonders mit dem deutschen Energieexperiement als Überraschungsei im Hinterkopf. ML

10:41 | staatsstreich: “Weltmarkt für Öl” vor dem Aus?

Um die Straße von Hormuz, den entscheidenden Flaschenhals für Erdöl aus dem Mittleren Osten, bahnt sich ein militärischer Konflikt an. Die USA, Saudiarabien und Israel segeln auf Kriegskurs mit dem Iran, Russland und China. Die Amis, in ihrer Hemisphäre nun energetisch autark, haben kaum mehr Interesse, sowieso erschöpfte saudische Ölfelder “militärisch zu sichern”. NB zum Petro-Dollar.

Natürlich sind die USA energietechnisch autark und könnten sich so von der Sicherung des Saudi-Öls und dessen Verkehrswege abwenden. Hier darf aber nicht verbgessen werden, dass Venezuela sicherlich eine künftige Rolle in der Energeiversorgung der USA spielen wird - die Eimischung der Supermacht in Venezuela zeigts doch deutlich. Und Venezuela ist ein OPEC-Staat. In der OPEC haben die Saudis das Sagen - und die werden sicher ein Gegen-Sicherungsgeschäft von den Amis erwarten! TB

13.05.2019

11:52 | faz: So viel Windstrom wie noch nie

Zwar laufen die Windräder in Deutschland auf Hochtouren, doch der Ausbau der Windenergie an Land stockt: Der Neubau ging um 90 Prozent zurück. Das hat auch mit vielen Klagen zu tun.

- 90 %! Endlich einmal ein sattes Minus, dass den Vernunftmenschen erfreut! TB


09:47
 | Der Schwermetaller "Der Batteriewahnsinn"

Mercedes Benz Trucks hat kürzlich einen 25-Tonner aus der Actros Modellfamilie in Form eines vollelektrischen LKW zu Testzwecken an eine Spedition übergeben. Das Fahrzeug soll im städtischen Verteilerverkehr eingesetzt werden. Der LKW fährt einmal am Tag die 200 km lange Strecke und beliefert dabei von einem Zentrallager aus verschiedene Supermärkte. Die 240 kWh Lithiumionen-Batterie reicht angeblich gerade für die 200 km. Ausgehend von der 95 kWh Batterie im Audi e-tron, die 700 kg wiegt, beträgt das Gewicht der LKW-Batterie vermutlich 1,8 Tonnen.

Aus meiner Zeit als Fernfahrer weiß ich, daß der Durchschnittsverbrauch meines 40-Tonnen-LKW etwa bei 35 Litern pro 100 Kilometer lag. Mit einem 400 Litertank konnte man problemlos 1.000 km weit fahren. 400 kg Diesel wiegen lediglich 330 kg. Würde man mit dem oben genannten 25-Tonnen-Elektro-LKW anstelle von 200 km etwa 1000 km weit fahren wollen, würde die Batterie etwa 8,9 Tonnen wiegen um die nötige Energiemenge mitführen zu können. Hochgerechnet auf einen 40-Tonnen-LKW hätte man dann ein Batteriegewicht von etwa 14 Tonnen im Vergleich zu den oben genannten 330 kg Diesel. Entscheidend für einen möglichst effizienten und auch profitablen Transport ist eine hohe Nutzlast, was mit einer 14-Tonnen-Batterie absolut unmöglich wäre.

Kürzlich habe ich einen Diesel-getriebenen 40-Tonnen-LKW gesehen, auf dessen Plane ganz groß „29 Tonnen Nutzlast“ zu lesen war. Der LKW hatte scheinbar einen Auflieger in neuester Leichtbauweise. Auch im LKW-Bereich zeigt sich der komplette Unsinn batterieelektrischen Fahrens, da die sehr großen Batteriegewichte die Nutzlast der LKW stark einschränken, was einem effizienten und energiesparenden Transport völlig zuwiderläuft. Die beim Laden und Entladen des Akkus sowie beim Stromtransport zur Ladestation auftretenden Verluste sind hier noch gar nicht berücksichtigt. Es heißt doch immer, man müsste Energie sparen zu Rettung des Klimas. Mit batterieelektrischem Fahren macht man aber das genaue Gegenteil.

10.05.2019

11:49 | Der Schwermetaller "Brennende Lithiumionenakkus"

Man spricht bei dieser Art Akku von einer sehr geringen Temperaturtoleranz. D.h. wird es an einer Stelle im Akku aufgrund eines Defektes oder auch Überlastung zu warm, kommt es zu einer unkontrollierten Leistungsabgabe, was Brand oder auch Explosion bedeutet. Ein guter Bekannter ist bei der freiwilligen Feuerwehr. Vor kurzem hatten sie eine Übung zum Löschen brennender Lithiumionenakkus. Er sagte, das Löschen kann man vergessen. Da der Akku je nach Größe aus bis zu mehreren Tausend Einzelzellen besteht, ist das vergleichbar mit einer Sylvester-Raketenbatterie.

Da geht eine Zelle nach der anderen hoch. Der Verband der Schadensversicherer empfiehlt mittlerweile, daß der Umgang mit Lithiumionenakkus bereits ab mittlerer Leistung (da gehören die Akkus in E-Autos zweifellos dazu) und das Lagern defekter Energiespeicher nur in brandschutztechnisch entsprechend ausgerüsteten Räumen erfolgen sollte. Das betrifft dann auch Tiefgaragen. Benzin- und Dieselautos können natürlich auch brennen, jedoch sind solche Brände im Gegensatz zu Akkubränden leicht zu löschen. Es ist schon mehr als abenteuerlich, wie den Kunden das E-Auto als Fortschritt untergejubelt wird.

09.05.2019

19:47 | Welt: Deutschland verschenkt Ökostrom im Wert von 610 Millionen Euro

Die Stromnetze werden durch die Energiewende immer mehr belastet. Für Noteingriffe zahlten Verbraucher im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden Euro. Das geht so weit, dass sogar die Ökostrom-Produktion teuer zurückgefahren werden musste.

18:21 | ET: Energiewende: Sachverständigenrat warnte bereits 2013 vor überbordender Planwirtschaft – vergebens

Im Jahr 2013, zwei Jahre, nachdem die Bundeskanzlerin unter dem Eindruck der Seebebenkatastrophe in Japan Freund und Feind mit ihrer eilig verkündeten „Energiewende“ überrascht hatte, hätte es für die Regierung Angela Merkel noch eine realistische Chance gegeben, ohne übermäßigen Gesichtsverlust den Reset-Knopf zu betätigen.

Der Sachverständigenrat hätte auch das FiMi warnene können! Siehe Rubrik "Staat, Steuern ,...." TB

10:59 | anti-spiegel: Der Spiegel als Lobbyist für US-Fracking-Gas

Wieder einmal berichtet der Spiegel negativ über Nord Stream 2. Für jemanden, der den Sachverhalt nicht kennt, klingt der Artikel sehr sachlich. Tatsächlich ist er ein anschauliches Beispiel für Meinungsmache.


12:55 | Maiglöckchen zum "Stuttgarter Verbot" von gestern

Stuttgart, die Autostadt in DE schlechthin. Tausende arbeiten in der KFZ- und Zulieferindustrie und geben Vollgas - nein, nicht im Auto, mit der Motorsäge um sich den Ast abzuschneiden, auf dem sie sitzen......GUT SO! Nur Leidensdruck führt zu Veränderungen.......und ´schlandmichel und schlandlieschen leiden noch nicht!

07.05.2019

17:45 | focus: Wenn Dummheit nachhaltig wird: Stuttgart verbietet vier Jahre alte Diesel-PKW

Die Grünen kämpften jahrelang für Fahrverbote – nun werden sie in Stuttgart Wirklichkeit. Plötzlich will die grün-schwarze Landesregierung dagegen vorgehen. Dass Experten die Verbote längst als Unsinn entlarvt haben, ist das Tüpfelchen auf dem i.

Wenigstens werden die Stuttgarter - nicht so wie die Hamburger - durch ein- und ausfahrende Kreuzfahrt- und Frachtschiffe verhöhnt, wähend ihre 90 PS-Autos gegroundet sind! TB

12:05 | welt: Wolfgang Reitzle fordert Rückkehr zur Atomkraft

Der Aufsichtsratschef des Industriekonzerns Linde AG, Wolfgang Reitzle, wirft der großen Koalition unter Angela Merkel (CDU) vor, mit falschen Weichenstellungen den Wohlstand des Landes aufs Spiel zu setzen. Es mache ihn sprachlos, wie „lässig und Fakten ignorierend die Politik in Deutschland bei Themen wie der Energiewende Grundsatzentscheidungen trifft“, sagte der Topmanager WELT.

Kommentar des Einsenders
Wolfgang Reitzle, einer der wenigen deutschen Topmanager, der sich noch traut politisch Klartext zu reden in einem lesenswerten Interview (leider hinter Bezahlschranke): „Ist die Energiewende für Sie Merkels größte Fehlentscheidung? Auch in der Migrationspolitik gibt es bekanntlich eine fundamentale Fehlentscheidung. Die Kanzlerin hat 2015 erklärt, dass man eine nationale Grenze nicht mehr schützen könne. Der damit einhergehende unkontrollierte Zuzug von Flüchtlingen hat Konsequenzen, die auf lange Sicht noch wesentlich gravierender sein werden als die Energiewende, denn die Folgen dieser Migration sind nicht mehr korrigierbar. Aus demografischen Gründen brauchen wir Zuwanderung. Doch die sollte über ein Einwanderungsgesetz nach festen Kriterien gesteuert erfolgen. Ein Staat muss doch selbst festlegen, wen er ins Land lässt und wen nicht, ansonsten gibt es seine Souveränität auf.“

18:12 | Leser-Kommentar zum Beitrag darüber
Sehr guter Kommentar. Ich denke wir haben unsere Souveränität bereits aufgegeben. Aber wem nützt es? Unserem Volk in keiner Weise.

06.05.2019

13:11 | ET: „Gravierende Mängel“: Österreich fordert Prüfung von Atomkraftwerk Mochovce durch die IAEA

Das umstrittene Kraftwerk in Mochovce soll in einigen Monaten zwei Reaktorblöcke in Betrieb nehmen. Arbeiter und Ingeneure warnen vor dem baufälligen Komplex. In Österreich will man eine genaue Prüfung durch die IAEA durchsetzen.

16:09 | Monaco
neu und baufällig....jo eh, Prost, Mahlzeit, jessas Maria.......(man beachte den aussichtslosen kulinarischen Glaubensansatz)

05.05.2019

18:57 | achgut: Die Physik schlägt zurück und Schilda löffelt Licht in Eimer

Die Energiewende wurde von einer Kanzlerin, die Physikerin ist, angeblich „vom Ende her gedacht“. Die Physikerin hat bekanntlich ordentlich promoviert mit der „Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden“. Physik ist ein großes Gebiet. Quantenchemische Physik – das heißt nicht, dass Angela Merkel irgendetwas von elektrischen Energiesystemen versteht. In ihrer Regierungserklärung am 9.6.2011 sagte sie: „Wir können als erstes Industrieland der Welt die Wende zum Zukunftsstrom schaffen."

Die Leseratte
Ein herrlich sarkastischer Artikel zur Energiewende. Höhepunkt: Das Zitat der "Expertin" am Ende des Artikels. DAS sind die Leute, auf deren Expertise unsere Regierung hört. Lach.

04.05.2019

12:30 | Leser-Zuschrift "ein Monat Elektrobusse - ein Resümee"

Nun fahre ich seit einem Monat mit den Elektrobussen. Einziger Vorteil : Sehr leise und damit angenehm
Nachteil: 12 Sitzplätze vernichtet und damit gibt es im Bus weniger Platz als vorher.Die Mobilitätszentrum nannte mir als Erklärung, dass es eine neue EU Richtlinie gäbe, die neue Busse grundsätzlich zu sowas zwingen würde, weil man mind. 2 Rollstühlen Platz bieten müsse.

Viel gravierender ist aber der leichte Brandgeruch, den ich seit wenigen Tagen immer dann feststelle, wenn die Luft im Bus Zeit hat sich zu sammeln. Wenn also die Haltstellen weiter auseinander liegen und damit die nächste Türoffnung für neuen Luftaustausch etwas länger dauert. Eine Nachfrage bei einem KFZ Meister, der Tacheles spricht, ergab, dass diese Hitze sogar gefährlich werden und bis zum Brand führen kann, weil im Akku Metalle verarbeitet sind, die „wie Zunder“ brennen und sich nicht mal eben löschen lassen.

Auch das teilte ich dem Mobilitätszentrum der Stadtwerke mit. Die lapidare Begründung: Alle Busse werden durch das Kraftfahrzeugbundesamt abgenommen und die würden doch keine gefährlichen Fahrzeuge zulassen. Aber auch die Stadtwerke verteilen Maulkörbe. Ein Mechaniker, der die Busse repariert, hat einer Bekannten von mir mitgeteilt, dass er an Kursen teilnehmen muste, um alle auf diese tolle Technik einzuschwören.

Er muss aber aufpassen, was er sagt. Ihr gegenüber war er sehr offen und sie ist gottlob ebenfalls eine sehr offene. Kurzum: Es schliesst sich der Kreis und ich fahre inzwischen jeden Tag mit ner tickenden Feuerfackel. Der Kfz Meister riet mir sogar dazu, mir einen Hammer zuzulegen. „Wenn im Bus Feuer ausbricht, ist schnell Panik und keine Sicht mehr wegen dem Rauch. Da findest Du die roten Hammer an den Wänden nicht mehr und es zählt jede Sekunde“

Schöne Aussichten sind das

13:42 | Maiglöckchen
ideologisch Busfahren ist lebensgefährlich.
Mal abwarten, wann es die ersten Toten gibt in eine brennenden Elektrobus des ÖPNV, gerne auch mitten in der Altstadt von Erfurt, Leipzig (weil im Westen gibt´s ja seit dem Bomber Harery do it again kaum mehr welche) oder auch in Tübingen oder Freiburg oder Berlin Friedrichstrasse (schön eng)...
Und alle die es wissen, halten die Klappe.....wie immer!

03.05.2019

17:48 | sputnik: Kiew wünscht Gasvertrag mit USA herbei

Der Vorstandsvorsitzende des ukrainischen Gasversorgungsunternehmens „Naftogaz“, Andrej Kobolew, hat laut Medienberichten mitgeteilt, dass Kiew und Washington kurz vor dem Abschluss eines Vertrags über Gaslieferungen aus den USA stehen.

Die Leseratte
Aaaahhh! Dahin wird also das viele amerikanische Flüssiggas geliefert, dass die EU angeblich demnächst von den USA kaufen will! Die Ukraine ist zwar kein Mitglied, aber das hindert das Zentralkommitee in Brüssel sicher nicht, den Deutschen die Rechnung zu schicken. Ich schlage vor, wir bewerben uns zunächst um den Bau des erforderlichen Terminals - das dauert.


10:35 | heise: Ladestrom teurer als Dieselkraftstoff

Der Ärger ist groß in der Community der Elektroautofahrer: Die Preise für Strom an öffentlichen Ladesäulen sind rapide gestiegen. Je nach Anbieter und Vertragsverhältnis kann die elektrische Energie an den für längere Strecken wichtigen Gleichstrom-Schnellladesäulen 39, 49 oder sogar 89 Cent pro Kilowattstunde (kWh) kosten. Das Ergebnis: Unter bestimmten Umständen liegen die Kilometerkosten über denen von Autos mit Verbrennungsmotor. Eine herbe Enttäuschung – und eine Verbesserung ist nicht in Sicht.

Mit dem Batterieauto sind wir wohl in eine der größten Sackgassen der Wirtschaftsgeschichte eingebogen! Am Steuer: die Welt-Linke! TB

10:33 | fz: Tesla erwartet Rohstoffmangel bei Akku-Produktion

Der US-Elektroautohersteller Tesla erwartet einen weltweiten Mangel an Nickel, Kupfer und wichtigen Mineralien für die Herstellung von Batterien. Teslas globale Versorgungsmanagerin für Batteriemetalle, Sarah Maryssael, erklärte am Donnerstag auf einer Konferenz in Washington, dass der Autohersteller mit einer Knappheit bei wichtigen Rohstoffen rechne, sagten zwei Teilnehmer der Konferenz.

Kinder, die die Batterie-Rohstoffe fördern gäbe es  allerdings genug! TB

11:20 | Leser-Kommentar
Wow, mich wundert das beträchtlich. Die angezählten Metallle sind nicht nur "Batterie-Wichtig" sondern grundsätzlich Wirtschaftswichtig.
Aber nein, auch das reicht nicht, sie sind Existenzwichtig und vor allem Kriegswichtig. Indes noch hinzukommt, das Mangel in dem Kontext zu steigenden Rohstoffpreisen führt. Die Welt geht also wegen Klima und Energiewende in eine Art neuzeitliche Kriegswirtschaft ?
Naja, da bekommt Tesla ja mächtige Mitbewerber, den industriellen millitärischen Wirtschaftskomplex, die metallverarbeitende Wirtschaft überhaupt und auf z.B. USA gesehen, die Abteilung "Nationale Sicherheit" usw. Was zur Spekulation führt, erstens warum sagt er das, zweitens, will er mit solchen Aussagen die Rohstoffpreise treiben, da Börsen ja gerne Dinge im Vorfeld aufnehmen.
Und das für Batterien, die auf die Größenordung gesehen, ja auch geladen werden müssen, wo kommt der bitte der Strom her, bzw. die Rohstoffe welche man braucht um dafür die nötige Infrastruktur zu schaffen ? Und dann braucht man noch sehr viele Menschen, die sich das finanziell überhaupt leisten können. Die USA ist Flächenstaat, wir kennen die Reichweite der Batterien in KFZs und den Unbill des ladens, welcher zeitlich massiv ist. Und Zeit ist nun mal auch Geld. Was für Schauspiel läuft hier wieder an ?

02.05.2019

11:42 | faz: Das Benzin wird ungewöhnlich teuer

Die Benzinpreise in Deutschland sind zuletzt ungewöhnlich stark gestiegen. An manchen Tankstellen kostete ein Liter Super am Dienstag 1,60 Euro und mehr. Das hat zum Teil schon zu Diskussionen an Tankstellen über das teure Benzin geführt. Erwartungen von Autofahrern, dass nach der Reisewelle zu Ostern das Benzin wieder deutlich billiger werden würde, scheinen sich damit nicht zu bestätigen.

Tu felix Austria vehi! In Ost-Österreich liegen wir noch bei rund 1,23 - 1,25! TB

01.05.2019

06:39 | ag: AKW im Container, frei Bordsteinkante – was nun?

"... Ohne Zweifel zählt Westinghouse zu den besonders innovativen Unternehmen auf dem Gebiet der Kerntechnik. Deswegen verwundert es auch nicht, daß sie sich mit ihrem „eVinci“ weltweit an die Spitze der Entwicklung sogenannter „Mikro-Reaktoren“ setzen. Dabei handelt es sich um „Kleinst-Kernkraftwerke“ im Leistungsbereich einiger hundert Kilowatt bis zu etwa 25 Megawatt elektrischer Leistung. Gemeinsam ist dieser Klasse, dass sie vollständig (in Serie) in einer Fabrik gefertigt werden und komplett auf einem LKW (etwa in einem Container) ausgeliefert werden sollen.

Man zielt damit auf einen völlig neuen Markt: Das Kernkraftwerk nicht mehr als Milliarden teueres Großkraftwerk, sondern als dezentrales „Block-Heiz-Kraftwerk“. Ironischerweise ist diese Entwicklung erst durch die wetterabhängige Erzeugung mit Wind und Sonne so richtig angefacht worden. Die einstigen Vorteile des guten alten Stromnetzes – Versorgungssicherheit bei günstigen Kosten – drohen durch die „Regenerativen Energien“ systematisch zerstört zu werden. Will man nicht zurück ins Mittelalter, sind also schnellstens neue Lösungen gefragt."

29.04.2019

12:01 | amerika21: Verhaftungen in Venezuela wegen Stromausfällen

Kommentar des Einsenders
Da hat doch mal der selbsternannte Präsident in Venezuela den bejammernswerten Zustand in Venezuela in Sachen Infrastruktur gerügt.Wenn aber Saboteure unterwegs sind, ist jeder Zustand anfällig.

09:17 | cash: Iran droht mit Blockade der Öllieferungen im Golf

Angesichts verschärfter US-Sanktionen hat der Iran mit einer Blockade der Öllieferungen im Persischen Golf gedroht. Sollte die "Feindseligkeit" zunehmen, könnte die Seestrasse von Hormus geschlossen werden, sagte der iranische Generalstabschef Mohammed Bagheri nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Isna.

Bis zu 30 % des Weltölverbrauches müssen die Strasse von Hormuz täglich passieren um an ihren Bestimmungsort gelangen. Ein herrlicher Faustpfand des iran, der in regelmäßigen Abständen "gespielt" wird. Trotz aller Drohungen kam es bisher kaum zu nennenswerten Schließungen des Öl-Nadelöhrs! TB

27.04.2019

19:05 | sputnik: Putin: Ukraine zahlt für Gas zweimal mehr als nötig

Die Ukraine zahle für das russische Gas zweimal mehr als nötig, betonte Putin in der Pressekonferenz nach seinem Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping. Die Ukraine würde mindestens 25 Prozent weniger für das russische Gas zahlen, wenn Kiew es direkt von Russland kaufen würde. „Verstehen Sie, in den letzten Jahren sind in dem Land die Heizungskosten um 1400 Prozent gestiegen und die Stromkosten um 1000 Prozent“, betonte der russische Präsident weiter. Das Lebensniveau in der Ukraine sei in einem katastrophalen Zustand. Die Ukraine weigert sich, Gas direkt aus Russland zu beziehen, und kauft stattdessen russisches Gas mit Aufschlag aus der EU zurück.

19:28 | Die Leseratte:
Hier entlarvt Putin eine weitere Lüge der EU in Bezug auf den Gastransit durch die Ukraine. Zitat: "Deshalb sei diese „Reverse-Flows-Methode“ völliger Quatsch und Betrug. Die Ukraine beziehe das Gas wie üblich aus den Röhren, die durch ihr Territorium verliefen. Auf dem Papiere heiße es aber später, es sei „Reverse-Gas“, so Putin weiter. Wenn es den Transit durch die Ukraine nicht gäbe, dann gäbe es, so Putin, keine Gasversorgung des Nachbarlandes. „Das ist so eine ernste Frage, und sie (die ukrainischen Politiker – Anm. d. Red.) albern nur herum, statt an den einfachen ukrainischen Bürger zu denken, der für diese politischen Spiele einen hohen Preis zahlen muss.“
Was Putin nicht gesagt hat ist zum einen natürlich, dass diese lächerliche Konstruktion einen Grund hat: Vor einigen Jahren konnte die Ukraine ihre Gasrechnungen an Russland nicht mehr bezahlen, worauf Russland mit Einstellung der Lieferungen drohte. Die EU hat dann der Ukraine erlaubt, von dem für den Westen bestimmten Transitgas einen Teil für sich zu entnehmen und den Preis direkt an die EU (teuer) zu bezahlen. Im Gegenzug wurden Kredite gewährt (um "unser" Gas zu bezahlen!). Um das den EU-Bürgern verkaufen zu können, wurde dann das Märchen von den "Rücklieferungen" erfunden.
Warum spricht Putin das jetzt an? Er weist damit auf die schwache Position des Westens hin bezüglich der Verhandlungen über einen neuen Gas-Transit-Vertrag, weil der bisherige Vertrag am 31.12.2019 ausläuft. Kein Transit, keine Gasversorgung in der Ukraine (s.o.). Es geht mitnichten nur um Transitgebühren, es geht um die Gasversorgng der Ukraine selbst. Kein russisches Gas mehr wäre Game over für das Land, in das die USA Milliarden gesteckt haben, um es von Russland abzuspalten, um direkt an die russische Grenze zu kommen, um Brzezińskis Pläne umzusetzen.
Westeuropa selbst braucht den Transit durch die Ukraine nicht und kann auch über andere Leitungen versorgt werden, Stichwort Turkish-Stream und eben North Stream. DAS ist der Grund für die Panik und den heftigen Kampf der USA gegen North Stream 2. Daher hat die EU so ein starkes Interesse an einem neuen Transitvertrag, so dass sie selbst mit Russland darüber verhandelt. Die USA/EU brauchen diese Leitungen viel, viel dringender als Russland, das längst andere Alternativen hat und neue Konzepte entwickelt, sich in Zukunft z.B. mehr auf die Flüssiggas-Produktion in Fernost konzentriert. Zusätzlich hat die Ukraine nicht das Geld, die durch und durch maroden Leitungen zu sanieren. Es werden Investoren gesucht. Die Russen signalisieren, dass sie durchaus einen neuen Vertrag schließen wollen - aber nur zu IHREN Konditionen. Putin bringt sich grad in Stellung.

26.04.2019

19:39 | faz: Warum die Ölpreise erheblich steigen werden

Amerika scheint mehr denn je entschlossen zu sein, Iran in der bestehenden Form den Garaus zu machen. Sollten daran bislang noch irgendwelche Zweifel bestanden haben, dürften sie seit ein paar Tagen ausgeräumt sein. Wer dem Ajatollah-Regime die letzten Chancen nimmt, sein nahezu einziges Exportgut und Devisenbringer auf dem Weltmarkt loszuwerden, der weiß, worauf er sich einlässt:

In Moment in Wien zusammen mit einem Schweizer im Gastgarten sitzend, muss ich feststellen, dass die Ölpreise deshalb steigen müssen, da es in den letzten 90 Minuten um mindestens 6 Gerad abgekühlt hat! Also, diese Klimaerwärmung kann schon was!! Greta, mach was! Wenn heute nichts mehr upgedated werden sollte, liegt dies an den steifen Fingern! TB

24.04.2019

14:02 | Leser-Gedanken zur "E-Mobilität"

Die E-Mobilität ist ein Hirngespinst, oder ein sehr langfristiges Ziel. Der nächste Schritt wird der/die/das Hybridauto sein - ähnlich dem dieselelektrischen Antrieb diverser Loks.
Eine Mikro-Gasturbine sorgt im optimierten Dauerlauf für Strom, der in einem mittelgroßen Akku zwischengespeichert wird. Aus dem Akku ziehen der/die Elektromotor/en ihren Strom zum Antrieb der Räder. Ein Tempolimit, analog anderer Länder in Europa, wird dafür sorgen, dass die Autos "weitgehend normiert" gebaut werden können.
Damit wird der Verbrauch/100 km von aktuell 8 l auf weniger als 3 gesenkt. Gut, "Freie Fahrt für freie Bürger" wird sich dann in ´schland definitiv überlebt haben, andererseits "Land of the Free" ist ja sowieso woanders.

10:51 | sz: Trump treibt den Ölpreis - Chaos droht

Es war eine doppelte Nullnummer, die US-Außenminister Mike Pompeo Anfang der Woche zu verkünden hatte. Künftig gebe es keine Ausnahmen mehr für iranische Ölexporte. Auch Länder wie China, Japan oder Südkorea dürften künftig keinen Tropfen iranischen Öls mehr importieren, wenn sie nicht in den Bannstrahl Washingtons geraten wollen. "Wir gehen auf null", sagte Pompeo. "Null, und zwar durch die Bank."

23.04.2019

14:45 | ET: Nachgerechnet: Strom für 100 Kilometer kostet bis 3-mal mehr als Diesel für dieselbe Strecke

Nehmen wir an, ein Kleinwagen mit Dieselmotor verbraucht vier Liter Diesel auf 100 Kilometer und der Diesel kostet 1,20 Euro pro Liter. Dann belaufen sich die Treibstoffkosten auf 4,80 Euro pro 100 Kilometer. Ein E-Auto mit vergleichbarer Größe verbraucht etwa 16 Kilowattstunden pro 100 Kilometer und der Strom kostet – an der heimischen Steckdose – etwa 30 Cent pro Kilowattstunde. Die Kosten pro 100 Kilometer belaufen sich damit ebenfalls auf 4,80 Euro.

09:04 | Der Schwermetaller "Windkraft in der Schweiz"

Der Energiewende-Schwachsinn macht auch vor der Schweiz nicht halt. Windenergie soll auch dort ein Standbein der Energiewende werden. Es ist geplant die Windstromproduktion bis zum Jahr 2035 auf 1760 und bis 2050 auf 4300 Gigawattstunden zu erhöhen, um damit sieben bis zehn Prozent des Verbrauchs zu decken. Dazu sind je nach Standorten 600 bis 800 Windkraftanlagen notwendig. Zum Vergleich: In Deutschland stehen mittlerweile etwa 30.000. Das Schweizer Bundesamt für Energie (BfE) hat im Jahr 2016 einen Windatlas erstellt, der auf Messungen von Windgeschwindigkeit, Konstanz und Richtung beruht und leider auch auf Modellrechnungen.

Deren Aussagekraft ist bekanntermaßen sehr schlecht. Im Mai 2017 fand in der Schweiz die Abstimmung über die Energiestrategie 2050 statt. Als Grundlage diente auch der Windatlas mit Stand 2016. In dieser Ausgabe waren weite Gebiete vom Genfersee über die Waadt, die Jurahöhen, Freiburg und Bern bis Thurgau als Gebiete mit hohem Windaufkommen gekennzeichnet. In den Walliser und Bündner Alpen soll das Windaufkommen sogar besonders groß sein. Seit einigen Wochen jedoch, also eine Zeit nach der Abstimmung über die Energiestrategie, gibt es einen aktualisierten Windatlas des BfE, in dem die Gebiete mit hohem Windaufkommen komplett verschwunden sind.

Jetzt gibt es nur noch Gebiete mit schwachen bis mittleren Windgeschwindigkeiten. Die plötzlich ganz andere Datenlage veranlasste die Windkraftgegner von „Freie Landschaft Schweiz“ dem BfE und der Bundesregierung vorzuwerfen, in dem Windatlas von 2016 mit manipulierten Zahlen gearbeitet zu haben, um die Energiestrategie 2050 durchdrücken zu können. Das lehnt das BfE erwartungsgemäß ab, mit der Begründung man habe jetzt viermal mehr Daten und damit eine genauere Grundlage. Allerdings fließen immer noch Modellrechnungen in den Atlas mit ein. Das BfE lässt sich von seiner Strategie nicht abbringen und behauptet, aufgrund des technischen Fortschritts, also noch höhere Windturbinen mit noch längeren Rotorblättern, würden die geringeren Windgeschwindigkeiten ausgeglichen.

Das hat bei uns in Deutschland auch nicht funktioniert. Da es mittlerweile hinreichend bekannt ist, daß uns die Klimasekte seit Jahrzehnten mit manipulierten und gefälschten Daten belügt, würde es nicht wundern, wenn man beim Schweizer Windatlas von 2016 ebenfalls nachgeholfen hätte.

22.04.2019

17:50 | zero-h: Electric Car-Owners Shocked: New Study Confirms EVs Considerably Worse For Climate Than Diesel Cars

The Brussel Times reports that a new German study exposes how electric vehicles will hardly decrease CO2 emissions in Europe over the coming years, as the introduction of electric vehicles won't lead to a reduction in CO2 emissions from highway traffic.

21.04.2019

11:08 | sputnik: Rapider Ölpreisanstieg treibt Markt in Abgrund

Die OPECPlus-Staaten übererfüllen ihre Verpflichtungen: Der Preis der Ölsorte Brent ist erstmals seit fünf Monaten auf mehr als 70 Dollar gestiegen. Das ist nicht erstaunlich angesichts der Tatsache, dass die OPECPlus-Staaten ihre Förderung drosselten – sowohl freiwillig als auch zum Teil gezwungenermaßen.

So einen Ölpreisansieg in den ersten drei Monaten eines Jahres hatte wir meiner Meinung seit 2005 oder 2006 nicht mehr! Der Sommer (mit seiner "driving-season") wird zeigen, ob wir jetzt auch (nach Zentralbanken-Meinung "endlich") eine urdentliche consumer-price-inflaion zusammenbringen! TB

20.04.2019

09:51 | ET: Energiewende: Jede siebente Stelle im Wirtschaftsministerium unbesetzt

In den für die Energiewende zuständigen Abteilungen des Bundeswirtschaftsministeriums sind Dutzende Planstellen nicht besetzt. Das habe das Ministerium von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion zugegeben, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Demnach seien in den beiden für Energiepolitik zuständigen Abteilungen von 287 Positionen nur 247 besetzt.

(Nicht) Mein Freund, der Plan - wieder einmal versagt er! TB

10:16 | Leser-Kommentar
Stellt sich die Frage, 40 Planstellen unbesetzt, führt das nun zur Beschleunigung des möglichen blackouts oder wird dieser verlangsamt ?

19.04.2019

09:16 | focus: Ifo-Institut rechnet E-Autos schlecht – und macht dabei viele Fehler

Elektro-Autos sollen dreckiger als Diesel sein. Christoph Buchal und Hans-Werner Sinn vom Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo hatten eine Studie vorgestellt, in der sie Elektro-Autos für eine schlechte Umwelt-Bilanz kritisieren. Doch die Studie ist fehlerbehaftet. Elektro-Autos könnten womöglich absichtlich "schlechtgerechnet" worden sein. Das Elektroauto-Portal EFAHRER klärt auf, was wirklich dran ist.

... oder "Wie man als Mainstream hochangesehene und unabhängige Wissenschafter wieder einfängt"! TB

18.04.2019

11:05 | faz: RWE kündigt Milliardeninvestitionen in Ökostrom rund um die Welt an

Der lange Zeit auf Atom- und Kohlekraftwerke fokussierte Energiekonzern RWE will sein Ökostromgeschäft mit Milliardeninvestitionen ausbauen und setzt dabei auf die boomenden Märkte in Nordamerika und Asien. „Die Erneuerbaren werden ein weltweit wichtiges und stark wachsendes Geschäft für uns“, sagte Finanzchef Markus Krebber. „Wir wollen in den Vereinigten Staaten in den nächsten Jahren voraussichtlich mehrere Milliarden Euro in den Ausbau des Geschäfts investieren.“

Dazu will mir einfach nichts einfallen! TB

17.04.2019

15:45 | tichy: Kein Strom mehr für Deutschland

Harald Schwarz im Interview mit dem Lausitz-Magazin: »Wir werden in drei Jahren die Abschaltung von Kohle und Atom nicht verkraften und können nur darauf hoffen, dass im angrenzenden Ausland noch genügend Reserven im Bereich Kohle und Atom vorhanden sind, um Deutschland mit zu versorgen, wenn wir es selbst nicht mehr können.«

10:15 | eike: Unsere Energieversorgung wird immer fragiler

Die Titanic „deutsche Energieversorgung“ hat Kurs auf den Eisberg. Alle Fachleute und alle Politiker mit Verstand wissen es. Dennoch ist niemand in Sicht, der ernsthaft das Ruder umreißen will oder kann. Ex oriente lux? Aber lesen Sie selber die Analyse eines zuständigen Fachexperten aus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU).

13.04.2019

09:41 | staatsstreich: Die zweite Zangenbacke v. Peak Oil

Der bevorstehende Rückgang/die qualitative Verschlechterung der internationalen Ölproduktion ist “nur eine Seite der Medaille”. Nicht- und Minderproduzenten wie z.B. die EU werden von einer weiteren Entwicklung in die Zange genommen: dem wachsenden Eigenbedarf der Produzenten.

12.04.2019

16:39 | ET: Bundesregierung zum Stromnetz der Zukunft: „Grundlast wird es nicht mehr geben“

Seit 2016 ist Jochen Flasbarth Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Am Montag stellte er sich den Fragen der Twittergemeinde und beantwortet 45 Minuten lang die Fragen der Menschen.

Bundesregierung: keine Grundlast mehr, dafür mehr Steuerlast? TB

Die Leseratte
Heutzutage, wo ständig eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, haben "Bewegungen", die nicht wirklich aus der Gesellschaft heraus entstehen sondern orchestriert werden, eine immer kürzere Laufzeit. Bei den Schulschwänzer-Kids geht es bereits los, die ersten wachen auf und erkennen, dass sie nur benutzt werden. Gut so.

10.04.2019

15:02 I vn: Geopolitik des Erdöls in der Trump-Ära

Die Vereinigten Staaten sind der weltweit größte Produzent von Kohlenwasserstoffen geworden. Sie nutzen nun ihre marktbeherrschende Stellung ausschließlich zur Maximierung ihrer Gewinne, ohne zu zögern, konkurrierende Großproduzenten zu beseitigen und ihre Völker ins Elend zu stürzen. Während in der Vergangenheit der Zugang zum Erdöl aus dem Nahen Osten für ihre Wirtschaft eine lebenswichtige Notwendigkeit war (Carter, Reagan, Bush Sr.), dann ein Markt wurde, den sie total beherrschten (Clinton), anschließend sogar ein ausgehender Rohstoff, zu dem sie den Zugang kontrollieren wollten (Bush Jr., Obama), sind die Kohlenwasserstoffe jetzt wieder das schwarze Gold geworden (Trump). Thierry Meyssan schildert die Entwicklung dieses blutigen Marktes.

Wie kann Herr Meyssan nur so etwas behaupten?! In Wahrheit ist es gaaanz anders. Die USA, bekanntlich the land of the free and the home of the brave stehen an der Spitze der "Westlichen Wertegemeinschaft" und bemühen sich seit Jahren und tagtäglich weltweit um mehr Demokratie (bei Bedarf kann man Abstriche machen, siehe Saudi Arabien, oder ein wenig nachhelfen, siehe Iran bis Ukraine und Syrien), Menschrechte (z.B. das Recht, die eigenen Rohstoffe nicht selbst fördern und verkaufen zu müssen, sondern diese mühevolle Aufgabe den USA zu überlassen), Wirtschaftswachstum (z.B. in Form von "Schöpferischer Zerstörung"/Schumpeter durch die liebe US-Arme/Luftwaffe etc. inklusive chirurgisch-präziser Bevölkerungsreduktionen und dem darauf folgenden Wiederaufbau), den Umweltschutz (z.B. durch die Entsorgung von abgereichertem Uran mittels Munition in den zu befriedenden Gebieten)… Die Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen, aber all das will der Herr Meyssan einfach nicht wahrhaben ….. HP

 

13:19 | Der Schwermetaller zur Energiewende

Der Irrsinn Energiewende in England und Schottland. Mit der Ausbreitung der sogenannten Erneuerbaren in England und Schottland ist auch dort die Gefahr eines Teil- oder Totalzusammenbruchs des Stromnetzes erheblich gestiegen. Mittlerweile ist sogar die Regierung aufgewacht und macht sich Gedanken wie das Stromnetz nach einem Zusammenbruch wieder hochgefahren werden kann. Ein Neustart sollte auch möglichst schnell geschehen, nicht nur im Hinblick auf die öffentliche Sicherheit und Gesundheitsversorgung. Es sieht allerdings so aus, als würde ein Wiederhochfahren der Versorgung in Schottland und auch in London sehr schwierig bis unmöglich sein. Man geht mittlerweile davon aus, daß es mehrere Tage dauern würde bis die Netzstabilität wieder erreicht werden kann.

Für einen sogenannten Schwarzstart nach einem Totalzusammenbruch müsste UK in einzelne Bereiche aufgeteilt werden. Da in Schottland immer weniger grundlastfähige Kraftwerke verfügbar sind, rechnet man mit mindestens 5 Tagen. In London wird es schwieriger, da scheinbar viele Leitungen unterirdisch verlegt sind und nur wenige Freileitungen vorhanden sind. Die Scottish Black Start Restoration Working Group warnt, daß sich mit der Abschaltung des Longanmet Kohlekraftwerks 2016 die black start-Möglichkeiten erheblich verschlechtert haben. Das Peterhead Gaskraftwerk ist nun das einzige grundlastfähige Kraftwerk in Schottland für einen black start. Man plant dort 31 große Dieselgeneratoren zu installieren, die für sieben Tage Volllastbetrieb ausgelegt sind um das Kraftwerk nach einem Totalzusammenbruch wieder hochfahren zu können. Das Peterheadkraftwerk hat allerdings nur die halbe Leistung des stillgelegten Longanmet Kohlekraftwerks, so daß ganz Schottland nicht mehr ans Netz gebracht werden könnte.

Deshalb bräuchte man zusätzlich noch die Pumpspeicherkraftwerke Cruachan und Friyers und Strom aus England. Ob das funktionieren wird, weiß man bis jetzt aber nicht. Windfarmen sind ohnehin nicht in der Lage ein Stromnetz wieder hochzufahren. Die meisten Windräder brauchen anfänglich Strom von extern um selbst wieder welchen zu produzieren. Neuere Anlagen sind Selbststart-fähig können aber mit einem toten Stromnetz nicht verbunden werden. Dieses Problem ist bis jetzt ungelöst. Die beiden Kernkraftwerke Hunterston und Torness in Schottland können nur mit einem wieder stabilisierten Stromnetz verbunden werden. Die neue 4,2 Milliarden Pfund teure Hochspannungsgleichstromleitung von Wales nach Hunterston wurde aber nicht ausgelegt einen black start in Schottland zu unterstützen. Schottland ist damit im wahrsten Sinne am Ende der Leitung, da genau wie in London ein Neustart mit Hilfe der Hochspannungsgleichstromleitungen aus Frankreich und den Niederlanden ebenfalls nicht möglich ist. Es zeigt sich wieder, daß eine Stromversorgung mit Wind und Solar nichts anderes als eine Illusion ist. Einige wenige verdienen sich dumm und dämlich auf Kosten der Bevölkerung, der Umwelt und der Wirtschaft. Es wird höchste Zeit, diesen Spuk zu beenden.

09.04.2019

19:34 | nzz: Die Rückkehr des Ölpreises

Öl der Nordseesorte Brent kostet wieder mehr als 70 Dollar je Barrel (Fass zu 159 Liter). Der Ölpreis hat nach einem starken Anstieg seit Jahresbeginn um fast 32 Prozent zugelegt und mittlerweile wieder den Stand aus dem vorigen November erreicht. Bereits am Donnerstag hatte er die Schwelle von 70 Dollar kurz berührt, am Freitag überschritten und am Montag die Gewinne ausgebaut.

Der imposante 3-Monats-Chart©finanzen.at

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09:36 | Der Schwermetaller: "Grüne Arroganz und Dummheit"

Mit der erneuten Forderung Verbrennungsmotoren zu verbieten (das erste Mal von den Grünen in 2016 gefordert) zeigen Hofreiter und Konsorten wieder einmal ihre häßliche rote Fratze. Es soll gemäß den immer gleichen Textbausteinen auf Elektromobilität gesetzt werden. Zugegeben, der Elektromotor selbst hat schon einen hohen Wirkungsgrad. Das Problem sind aber die Verluste, die auftreten bis der Strom beim Elektromotor ankommt. Batterien waren schon immer die schlechteste Art Energie zu speichern und das wird sich in absehbarer Zukunft auch nicht ändern. Die Nachteile der chemischen Speicher wie Lithiumionenakkus sind: Hoher Rohstoff- und Energieverbrauch zur Herstellung, Rohstoffknappheit und Abhängigkeit von wenigen Anbietern (v.a. China), Kälteempfindlichkeit verbunden mit deutlichem Kapazitätsverlust, Abnahme der Kapazität und damit Fahrzeugreichweite mit jedem Ladevorgang (siehe dazu auch Pressemitteilung von Volkswagen), hohes Eigengewicht, Verluste beim Laden und Entladen, Entsorgung unbrauchbarer Batterien wird schwierig und energieintensiv.

Effizienz sieht definitiv anders aus. Der heilige Gral genannt Energiewende, hat gezeigt, daß eine 100 % Versorgung mit den sogenannten Erneuerbaren nicht möglich sein wird, was bedeutet, daß die E-Autos niemals emissionsfrei fahren werden. Der Rohstoff- und Energieverbrauch für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur (= ein zweites Stromnetz) sollte komplett auf die Energiebilanz der E-Autos aufgeschlagen werden. Dennoch werden sie ideologiegetrieben mit 0 g Kohlendioxidausstoß pro Kilometer gerechnet. Gleichzeitig weigert sich die Bundesregierung, auch auf Druck der grünen Lobby immer noch, die Kohlendioxideinsparung durch die Verwendung von e-fuels auf den Kohlendioxidausstoß der Autos mit Verbrennungsmotor anzurechnen. E-fuels seien immer noch zu teuer und die Herstellung zu ineffizient, so die Ausrede. Man behauptet, ein Liter synthetischer Kraftstoff würde 4,50 Euro kosten. Diese Zahl ist allerdings schon lange veraltet. In Norwegen wird gerade eine Anlage zu Produktion von e-fuels gebaut, die Produktionskosten von 2 bis 2,50 Euro pro Liter aufweisen wird.

Eine noch größere Anlage für Deutschland soll mit Produktionskosten von 1,50 Euro auskommen und das noch vor 2030. Das Economic Trend Research Institut hat berechnet, daß die momentane Förderung der Elektroautos umgelegt auf e-fuels, den Preis um 2,08 bis 2,74 Euro pro Liter senken würde. Für die Produktion von e-fuels sind Elektrolyseanlagen notwendig zur Gewinnung von Wasserstoff, der dann weiterverarbeitet wird. Trotz aller grünen Blockadeversuche ist hier Deutschland technologisch führend. Die VW Tochter MAN ist z.B. kürzlich mit 40 % Beteiligung bei einem Hersteller solcher Elektrolyseanlagen eingestiegen. Ziel ist, immer effizientere Elektrolyseanlagen zu bauen und natürlich zu vermarkten. Die e-fuels eröffnen damit einen neuen Markt, nämlich den Anlagenbau. Das sollte in Deutschland forciert werden, da hier Arbeitsplätze geschaffen werden können und gleichzeitig für den deutschen Anlagenbau neue Absatzmärkte entstehen. Ein weiterer Vorteil der e-fuels ist, daß das bestehende milliardenschwere Tankstellenetz weiter verwendet werden kann.

In der Gesamtbetrachtung sind die e-fuels den E-Autos deutlich überlegen, weshalb die Grünen mit der erneuten Forderung nach Verbot von Verbrennungsmotoren versuchen die eigentlich sinnlosen E-Autos zu retten. Hoffentlich begreift der Rest der Politik endlich, daß die Chance e-fuels nicht auch noch vertan werden darf. Eine ganze Reihe Verbände macht mittlerweile richtig Druck im Sinne der synthetischen Kraftstoffe.

11:24 | Leser-Kommentar
Danke, verehrter Schwermetaller, für Ihren regelmäßigen Stellungnahmen zum Thema Elektroauto. Doch wie soll ich als Nichttechniker/-elektroingenieur eine Entscheidung treffen, wenn z.B. der folgende Vortrag (in zwei Teilen) gesehen wird?
https://www.youtube.com/watch?v=8DKrQ70EHyY
Lassen wir die Daten von Schellnhuber, die mal kurz zur sogenannten Klimakatastrophe genannt und wohl ungeprüft von Herrn Rössel übernommen wurden, weg. Was soll ich als Laie da noch glauben? Wer hat denn nun Recht? Ungeklärt bleibt für mich bei dem Vortrag allerdings die Belastbarkeit des Stromnetzes (hier gleichzeitiges, nächtliches Aufladen von E-Autos aller in der Nachbarschaft unterstellten E-Autos, also jeder lädt Nachts sein E-Auto am normalen Stromnetz gleichzeitig mit seinen Nachbarn auf, was wohl die wahrscheinlichste Ladevariante sein würde).
Was soll ich also glauben?

12:28 | Der Schwermetaller Anmerkungen zum Leserkommentar von 11:24 Uhr.
Lieber Leser, das große und nicht lösbare Problem bei batterieelektrischen Fahrzeugen ist die geringe Energiedichte eines Lithiumionenakkus. Theoretisch liegt diese bei etwa 280 Wattstunden pro Kilogramm Batterie. Tatsächlich nutzbar sind etwa 170 Wh/kg. Hinzu kommt das hohe Gewicht der Akkus. D.h. man versucht mit der geringen gespeicherten Energie ein relativ schweres Fahrzeug zu bewegen. Deshalb ist die Reichweite dieser Fahrzeuge sehr gering. Im Gegensatz dazu beträgt die Energiemenge in einem kg Diesel oder Benzin (da ist der Unterschied nicht groß) etwa 12.000 Wh. Da der Energieinhalt dieser Kraftstoffe hoch ist, braucht man nur eine relativ geringe Menge mitzunehmen um weit fahren zu können. Das Aufladen eines E-Autos am konventionellen Stromnetz ist ebenfalls ein Problem. Unsere Stromnetze sind zum Teil schon ziemlich alt und für hohe Belastungen durch das gleichzeitige Laden mehrerer E-Autos nicht ausgelegt. Im Zweifelsfall sollte man immer vorher den örtlichen Stromversorger fragen, wieviele E-Autos z.B. an einem Hausanschluss gleichzeitig geladen werden können, den dieser weiß, was die Leitungen maximal aushalten, ohne daß sich die Sicherungen verabschieden oder es zu einem Brand kommt. Das Laden über normale 230 V-Anschlüsse dauert sehr lange, da nur eine geringe Ladeleistung gezogen werden kann. Schnellladungen sind mit dem Haushaltsstromnetz nicht realisierbar. Deshalb wäre für die massenhafte Verbreitung von E-Autos ein zweites deutlich leistunsfähigeres Stromnetz in ganz Deutschland notwendig, was irrisnnig teuer wäre. Prof. Wachtmeister von der TU München hat das Ganze für den Münchner Stadtteil Neu-Perlach mal durchgerechnet. Würden alle Autos dort batterieelektrisch fahren, bräuchte man Kabel mit der Stärke eines männlichen Oberschenkels zu den Ladestationen, was eine starke Elektrosmogbelastung zur Folge hätte. Würde nur jeder fünfte Neuperlacher elektrisch fahren bräuchte man 51 MW Leistung täglich, was ohne eigenes Kraftwerk (nicht Wind oder Solar sondern konventionell) unmöglich wäre. Deshalb ist batterielektrisches Fahren pyhsikalisch, ökonomisch und ökologisch betrachtet unsinnig.

14:10 | Der Leser von 11:24 nochmals
Danke, werter Schwermetaller, für die schnelle Antwort. Das Aufladeverfahren wird nämlich in dem Vortrag nirgends erwähnt. Das ist bei Herrn Rössel wohl kein Problem, da er ja in seiner Gegend vielleicht der einzige ist mit E-Auto. Zum Ladevorgang habe ich auch eine Geschichte beizutragen, die mir mein Elektriker erzählte. In Deutschland ist man sogar verpflichtet, seinen Stromanbieter zu fragen, wenn man Großabnehmer an das bestehende Stromnetz anschließt, da man sonst in Haftung bei möglichen Netzüberlastungen gerät. Die Berufsinnungen weisen die Elektrikbetriebe explizit auf diese Problematik hin. Ein Kunde meines Elektrikers wollte seinen neu gekauften Tesla bei sich zu Haus laden. Bei Nachfrage beim Stromanbieter wurde dies verneint, da schon jemand in der Nachbarschaft seinen Tesla in der Nacht regelmäßig lud. Jetzt muss der Kunde jeden Morgen 700 Meter zu einer öffentlichen Ladestation laufen, wo sein Tesla über Nacht steht, um diesen vollgeladen am Tag nutzen zu können. Abends wird der Tesla wieder angeschlossen und sich zu Fuß nach Hause begeben. E-Autos machen also fit.

08.04.2019

15:31 | ET: Hofreiter will Ausstieg aus Verbrennungsmotor gesetzlich festlegen – ab 2030 nur noch abgasfreie Autos

Im Ringen um den umweltfreundlichen Umbau der Mobilität in Deutschland plädieren die Grünen für ein gesetzliches Verbot neuer Autos mit Verbrennungsmotoren. In einem Thesenpapier fordert Fraktionschef Anton Hofreiter, dass „ab 2030 nur noch abgasfreie Autos neu zugelassen werden“ dürften. „Der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor muss gesetzlich festgelegt werden“, heißt es in dem Papier, über das die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

17:52 | Der Schwermetaller
wenn die Grünen so weitermachen wie Habeck (Enteignungen), Hofreiter (Verbot von Verbrennungsmotoren), Baerbock (das Stromnetz ist ein Speicher) stellt sich die Frage, ob massive Manipulation bei den nächsten Wahlen noch ausreichen wird, die Grünen vorne hinzubringen, die Partei der Gesellschafts-, Wirtschafts- und Umweltzerstörer.

05.04.2019

17:33 | Leser-Zuschrift "Elektrobusse Osnabrück"

Nachdem ich jetzt eine ganze Woche 100 % Ökoneutral ohne jede Emission Bus fahren durfte *Ironie aus* hier mal meine ersten Eindrücke.'
1. Statt 3 Türen hat er 4 Türen und man hat damit ca. 12 Sitzplätze geopfert also es müssen in Stoßzeiten mehr Menschen stehen als vorher.An der 3. Tür wurden gleich 6 Sitzplätze für Stehplätze geopfert.
2. Die Anzahl der kleinen Pannen ist deutlich höher als normal, denn oft gehen die Türen zeitversetzt auf oder bleiben gleich offen und kühlen alle Fahrgäste während man wartet, dass die Passagiere ein oder aus steigen. (Durchzug lässt grüßen).
3. Um eine 10-15 Minuten Fahrt so richtig angenehm zu machen (So lange dauert eine Fahrt vom Startpunkt bis zum Zentrum maximal), hat jede Sitzreihe 1 USB Anschluss  (Ob das die Ei Fon Halt den Kopf nach unten Jünger das überhaupt schon gesehen haben?). Und ob auch nur einer die USB während der kurzen Fahrt benutzt?
4. Es wurden an beiden Endpunkten monströse Ladestationen aufgebaut (damit halt das CO2 nicht auf der Fahrt aber im E-Werk entsteht.) Interessant ist auch, dass zuerst fast nur E-Busse im Einsatz waren (Ich sitze mit Blick auf die Strasse und sehe jeden Bus, der auf dieser Linie fährt) und nach einer Woche nach und nach wieder „normale „ Busse häufiger zu sehen sind.
Immerhin sind die E-Busse sehr viel leiser. Hat sich die Zerstörung der Natur für diese Metalle zur Erzeugung von E-Bussen wenigstens auf diese Weise gelohnt.

Hier handelt es sich um den Leser, der inhaltlich für das Affenkopf-Cover verantwortlich zeichnet! TB

04.04.2019

11:22 | ag: Stromnetz minus Grundlast ist gleich smart

".... Keine Grundlast mehr! Im klassischen Sinne. Dieser „klassische Sinn“ meint übrigens die Angewohnheit der Verbraucher, zufällig zu einer beliebigen Tageszeit eine gewisse Tendenz zur Stromnachfrage zu entwickeln, wobei morgens gegen acht und abends um dieselbe Zeit statistisch die meisten Kaffees gekocht und Schnitzel gebraten werden, weshalb man um diese Zeit Nachfragespitzen findet. Gibt es dies in Zukunft nicht mehr, wurde offenbar der Verbraucher abgeschafft. Oder der Strom. Oder beide."

03.04.2019

09:40 | f100: Wahrer Gewinn-Gigant: Das Schicksal von Saudi-Arabien hängt an einer Firma

Saudi Arabian Oil Co. oder kurz Aramco hat zum ersten Mal Einblick in seine Finanzen gewährt. Die sind erstaunlich: So machte der staatliche Ölriese vergangenes Jahr einen Gewinn von 97,8 Milliarden Euro – nach Steuern. Da hält keiner mit.

Dazu passend 10 Jahre alter aber immer noch stimmiger Artikel - WiWo: Saudi-Arabiens wichtigste Geldquelle! TB


09:00
 | Der Schwermetaller zur Leserzuschrift von gestern 18:44 Uhr, Wahnsin Elektroauto.

Zu diesen Informationen passt die kürzliche, fast panische Aussage, des VW-Chefs Herbert Diess: Man müsse jetzt nur noch auf batterieelektrische Fahrzeuge setzen. Technologieoffenheit (damit meinte er andere Antriebsarten) sei die falsche Parole. VW hat bis jetzt scheinbar richtig viel Geld in den Sand gesetzt bei ihrem Elektrifizierungswahn und langsam scheint einigen zu dämmern, daß die E-Offensive eine riesige Pleite werden könnte. Die Reaktionen von BMW und großen Zulieferern auf die Aussagen von Diess sprechen Bände.

Außerhalb von VW weiß man offensichtlich, daß batterieelktrisches Fahren nicht der große Wurf wird. Das ganze scheitert nicht nur an der Physik sondern auch an der Verfügbarkeit der Rohstoffe. Man begibt sich hier nur in neue Abhängigkeiten. Wer weiß, wer hinter der kürzlich beschlossenen irrsinnigen Verschärfung der CO2-Grenzwerte für Autos steckt. Will man hier einen Zwang zum E-Auto schaffen, damit zumindest ein paar davon verkauft werden?

09:44 | Leser-Ergänzung zum Schwermetaller
Wenn das individuelle Denken und die Wachsamkeit ausgehebelt werden, wie bei Autopiloten, ergeben sich Entwicklungen mit neuen Gefährdungen in der menschlichen Gesellschaft. Es lebe die digitale Zukunft auf der Strasse. (Satire aus)
https://www.20min.ch/finance/news/story/Hacker-lenken-Telsa-auf-falsche-Spur-25739131

02.04.2019

18:44 | Leser-Zuschrift "Wahnsinn Elektroauto"

EIN SPEZL, DER BERUFSPILOT IST, HATTE HEUTE JÄHRLICHE BRANDSCHUTZSCHULUNG AUF EINEM MILITÄRFLUGHAFEN:

1. ES GIBT KEINE MÖGLICHKEIT BRÄNDE VON E-AUTOS ZU LÖSCHEN. AUSBILDER SAGT DAS RIESENPROBLEM WIRD EINFACH VON OBEN HER UNTERDRÜCKT, VON DEN LEUTEN DIE SONST BEI JEDER KLEINIGKEIT HYSTERISCH WERDEN.

2. BEI AUDI MUSS HINTER DEN KULISSEN DIE HÖLLE LOS SEIN. DIE AUDI LEUTE SAGEN, DASS IN ETWA EINE MONAT DIE MASSENENTLASSUNGEN LOSGEHEN. VIELE BÄNDER STEHEN NUR NOCH.

3. EIN SIEMENS INGENIEUR HAT MIR HEUTE ERZÄHLT, DAß EIN EHEMALIGER STUDIENKOLLEGE JETZT IN NORDDEUTSCHLAND DIE NEUE VW E-AUTOFABRIKATION BETREUT. DIE BÄNDER DORT FAHREN NUR EINEN TAG IN DER WOCHE WEIL ES KEINE BATTERIEN GIBT !

Wir danken für diese Insider-Info aufs Allerherzlichste! TB

19:03 | dazu passend - sputnik: Fehler in der Öko-Gleichung: Wie uns das E-Auto in die Sackgasse fährt! TB


12:05 | faz: Strompreise auf Rekordniveau

Strom war für Privathaushalte in Deutschland noch nie so teuer wie in diesen Tagen. Für den bundesweiten Durchschnitt beziffert der Online-Makler Verivox den Preis einer Kilowattstunde derzeit auf 29,42 Cent. Der Konkurrent Check24 vermeldete ebenfalls einen rekordhohen Preis, der im März den siebten Monat in Folge gestiegen sei.

Dazu passend - idw: Mögliche Entwicklungen der Förderkosten bis 2020 und 2025! TB

Kommentar des Einsenders
Neue Sozialpolitik: Warum nicht wenigstens den Hartz IV-Empfängern günstigen Atomstrom aus Frankreich vermitteln? Ach, das wollen die Sozis nicht?
S ie
P lündern
D eutschland

09:52 | ilsole24ore: Saudi Aramco batte tutti con gli utili (ma solo se il petrolio vola)

Silverado
Ein paar interessante Zahlen (Beträge gerundet USD) für 2018 zu Aramco, der saudiarabischen Erdölgesellschaft:
Umsatz: 355 Mrd
EBITDA: 224 Mrd
Nettogewinn 111 Mrd

Kassabestände 48 Mrd
Schulden 27 Mrd

Reserven in Barrel: 261 Mrd
Tägliche Förderung in Barrel: 10,3 Mio (also noch knapp 72 Jahre)

Förderkosten/Barrel: 2,8
zzgl. Kapitalkosten/Barrel: 4,7
Gesamtkosten/Barrel: 7,5 (aktueller Preis WTI ~61)

Es wird darauf hingewiesen, dass natürlich (so wie jer andere, auch der Autofahrer) Aramco stark abhängig von Weltmarktpreis ist. Armaco ist auch nicht so effizient wie Private. Pro Barrel bleiben Aramco nur 26 USD, gegen zum Beispiel 38 von Shell oder 31 von Total.

Das Ziel, 2000 Mrd Börsenwert zu erreichen, scheint derzeit aber nicht erreichbar. Voriges Jahr wurden 58 Mrd Dividende bezahlt, das ließe auf einen Börsenwert von etwa 1200-1400 schließen.

01.04.2019

10:31 | Der Schwermetaller "Kaliforniens Stromnetzproblem – das absehbare Desaster"

Kalifornien ist ebenfalls vom grünen Elektrifizierungswahn befallen. Allerdings hat dieser das Potential die ohnehin fragile Wirtschaft an die Wand zu fahren. Es redet nur niemand darüber. Die Electric Load-Serving Entities (LSEs) in Kalifornien, zu denen auch große nicht-staatliche Versorger wie die Pacific Gas and Electric Company, die San Diego Gas and Electric, die Southern California Edison und viele staatseigene Versorger gehören, hüllen sich in Schweigen, ob das Stromnetz überhaupt in der Lage sein wird, die E-Autos zu beliefern.

Die California State Assembly and Senate hatte unter dem ehemaligen Gouverneur Brown beschlossen, daß bis 2045 100 % der Elektrizität von sogenannten Erneuerbaren geliefert werden müssen. Gas und Kernkraft sollten abgeschafft werden. Allerdings regt sich mittlerweile massiver Widerstand gegen den Ausbau Erneuerbarer. Das San Bernardino County’s Board hat kürzlich große Solarprojekte verhindert. Es wird zunehmend schwieriger bis unmöglich weitere Wind- und Solarparks zu errichten. Das ist die eine Seite. Die andere Seite betrifft das Stromnetz selbst. Ein kanadischer Ingenieur hat den Strombedarf errechnet, der nötig wäre um das Äquivalent einer durchschnittlichen Benzin- und Dieseltankstelle zu errichten. Er nahm an, daß pro Tag im 12 Stundenbetrieb 2.000 Autos betankt werden. Um das Gleiche für E-Autos zu realisieren, wären für eine einzelne Tankstelle 30 Megawatt Leistung vom Stromnetz bereitzustellen.

Mit dieser Leistung können 20.000 Haushalte versorgt werden. Um 2.000 E-Autos pro Tag laden zu können, wären pro Tankstelle 600 Ladestationen mit 50 Kilowatt Leistung nötig. Daraus ergeben sich Baukosten von 24 Millionen Dollar für eine einzige Tankstelle, sofern nur billige, also qualitativ schlechte, Ladestationen installiert werden. Ansonsten wären die Kosten deutlich höher. Das bestehende Stromnetz in Kalifornien wäre nicht in der Lage, Leistung in erforderlicher Höhe bereitzustellen. Es wären zusätzliche Investitionen in Milliardenhöhe nötig um das bestehende Stromnetz aufzurüsten bzw. ein zweites Netz aufzubauen. Die vom Elektrifizierungswahn befallene Politik sollte sich Gedanken machen, wer sich den Strom dann überhaupt noch leisten können wird. Batterieelektrische Fahrzeuge sind auch unter diesem Aspekt der reine Irrsinn.


15:34 | Leser-Kommentar zu "Elektrobusse vs Staubsauger-Einschränkung" von gestern

Wenn Ihr schon kognitive Dissonanzen habt nur weil Strom im Staubsauger böse ist, im Bus aber gut, dann kommt erst mal hiermit klar :
CO2 für Gewächshäuser 400.000 Tonnen Kohlendioxid strömen im Sommer in den Niederlanden von der Shell-Ölraffinerie bei Rotterdam in hunderte Treibhäuser. Durch diese intelligente Weiterverwendung des Treibhausgases werden jährlich die CO2-Emissionen einer westeuropäischen Großstadt vermieden.
https://www.the-linde-group.com/de/clean_technology/clean_technology_portfolio/co2_applications/greenhouse_supply/index.html?fbclid=IwAR3TlH8iYQeZ0njtdoBYiV9B_oFZvk0B-hxb72-EGkJo94-PF-FHxM-v0_Y 
Bei Fragen einfach an einen Greta-Jünger wenden. Da werdet Ihr geholfen !

31.03.2019

10:29 | stadtwerke-osnabrück: Die neuen ElektroBusse für Osnabrück

Kommentar des Einsenders
Der Ökodreck hat wenigsten einen Vorteil: Die Busse sind sehr leise und somit sehr angenehm. Ich bin jetzt 3 mal mit denen gefahren und als Berufspendler werde ich somit ab sofort jeden Tag mit Elektrobussen fahren.

Neues aus der "Genau mein Humor-Ecke": die EU zwingt uns mit unzureichend ausgerüsteten Staubsaugern (1600 W Obergrenze) unsere Wohnräume zu reinigen, damit Strom gespart wird. Autobusse sollen aber mit Stromantrieb durch die Gegend tuckern. Nennt mich dumm, aber das versteh' ich beim besten Willen nicht!
b.com ist gegen Verbote jeglicher Art deshalb nur ein Wunsch: auf Grund der Seitenhygiene bitten wir Sie, NIEMALS bachheimer.com in einem Eltektrobus sitzend aufzurufen (stehend auch nicht). Schlecht für unser Karma! TB

16:52 | Monaco
v.a., könnte als ´Bachheimer komm´ mißverstanden werden....das Herbeisehnen des Weltuntergangs, ein Armageddon, mit der Erscheinung des Erlösers.....diametral zur ganzen Bescheidenheit von TB......

19:29 | Die Leseratte
Jetzt habe ich es endlich verstanden! Das Stichwort lautet "lokal emissionsfrei". Die Luft in der Osnabrücker Innenstadt soll nicht belastet werden, der Dreck entsteht nämlich woanders. Da kann man sich doch mit gutem Gewissen im E-Bus zurücklehnen. Woran sie noch arbeiten müssen ist allerdings die Klientel im Bus, die schmälert zuweilen den sauberen Fahrgenuss!

30.03.2019

19:38 | nzz: Statt eine kohärente Energiepolitik zu formulieren, applaudiert man Jugendlichen mit unerfüllbaren Forderungen: Das ist Populismus

Die jugendlichen Klima-Rebellen glauben, dass nur ein völlig anderes Wirtschaftssystem die Erderwärmung bremsen kann. Fundamentalopposition fühlt sich gut an, ist aber chancenlos. Wenn der Klimaschutz Wohlstand vernichtet, wird er keine Mehrheiten finden.

27.03.2019

16:45 | Der Schwermetaller "Von der Realität eingeholt"

Wie jeder Physikstudent im ersten Jahr lernt, führt die Übertragung von Elektrizität über eine bestimmte Entfernung zu einem mathematisch genau berechenbaren Verlust. Je größer die Distanz, desto größer der Verlust. Entscheidend für eine wirtschaftliche Stromproduktion ist deshalb die Nähe zum Kunden. Die australische Windindustrie hat die Windräder allerdings irgendwo im Nirgendwo aufgestellt, weshalb sehr kostspielige Investitionen für ein Übertragungsnetz und dessen Betrieb nötig sind, die die Stromkosten noch zusätzlich erhöhen.

Wäre man bei den konventionellen in Kundenähe stehenden Großkraftwerken geblieben hätte man sich bis jetzt 60 Milliarden australische Dollar an Subventionen für die Windindustrie sparen können. Im sogenannten Eastern Grid in Australien (das ist das größte zusammenhängende Stromnetz der Welt) sind die Windräder auf 4 Staaten verteilt: Südaustralien, Victoria, New South Wales und sogar Tasmanien. Das entspricht mehr als der vierfachen Fläche von England, Schottland und Wales zusammengenommen oder der 1,75-fachen Fläche Frankreichs. Aufgrund der großen Entfernungen zu den Kunden, sind die Leitungsverluste bei der Übertragung des Windstroms sehr hoch.

Da in Australien die Stromproduzenten nicht nach der produzierten Strommenge sondern nach der an Kunden gelieferten Menge bezahlt werden, sind die Einnahmen der Windenergiebetreiber gering. Und es kommt jetzt noch schlimmer. Die Australian Energy Market Commission hat jetzt einen Entwurf für 2019-2020 vorgelegt, in dem der sogenannte Marginal Loss Factor (MLF) angepasst werden soll. Dieser Faktor ist eine Kenngröße für den Energieverlust bei der Stromübertragung. Für die Windstromproduktion wird dieser MLF nach unten angepasst werden, was die Einnahmen der Windkraftanlagenbetreiber noch weiter senken wird. Fazit: Ob mit oder ohne massive Subventionen ist Windstromproduktion nichts anderes als ein irrsinnig teures und völlig sinnloses Unterfangen.

12:21 | ET: Elektroautos sind Ladenhüter – Scholz plant Verlängerung der Förderung bis 2030

Finanzminister Scholz spricht sich für eine Verlängerung der Förderung von Elektroautos aus, dabei will er eine steigende elektrische Kilometerleistung bei den Fahrzeugen vorschreiben.

Die Elektroautoindustrie muss eine besonders geldige Lobby haben - anders ist das Festhalten an den Förderungen nicht zu erklären. AM

09:07 | batr: Golan Heights Oil all about the Shekels

When the Zionists absorbed the Syrian Golan Heights during the Six-Day War of 1967, most of the postmortems proclaimed that Israel was establishing a defensive barrier that would prevent future assaults. Well, guarding the territory on high may discourage artillery attacks might resonate with proponents of a Jewish state, most of the rest of the world condemns the illegal occupation. Now that President Trump has capitulated to the Neocon Israel-First State Department by recognizing the integration of the Golan Heights as part of the imperial Israeli dynasty, the dooms day clock approaches rapidly towards Armageddon.

Dazu passend wird Ihnen dringend diese Analyse von SyrianGirlPartisan ans Herz gelegt! TB

Kommentar des Einsenders
Trump macht sich bezahlt. Genie Oil Projekt voller Erfolg. Investition war alle Opfer wert. Wenn alles so weiterläuft erleben wir den 3. Tempel in Trumps 2. Amtszeit.

26.03.2019

12:51 | Der Schwermetaller "Neuseelands Windkraftpleite"

Neuseeland produziert etwa 80 % seines Strombedarfs aus sogenannten erneuerbaren Quellen, wobei der Hauptanteil durch Geothermie und Wasserkraft geliefert wird. Die vor etwas mehr als einem Jahr neu gewählte Regierung treibt trotzdem den Ausbau von Windkraft als die Zukunftslösung voran. Ironischerweise, aber typisch für Grüne, ist die grüne Bewegung vehement gegen den Ausbau der Wasserkraft und stellt die Landschaften lieber mit diesen Windrädern voll. Natürlich sollte jetzt die Leitungsfähigkeit dieser Windkraftanlagen untersucht werden.

Momentan beträgt die installierte Leistung 658 Megawatt. Diese blieb von Juli 2018 bis Februar 2019 unverändert. In diesem Zeitraum erreichten die Windräder im Juli 2018 mit 28,29 % der installierten Leistung den höchsten Wert, was eine magere Ausbeute darstellt. Es geht aber noch schlechter, und zwar im Dezember 2018 mit 18,93 %. Hinzu kommt wie immer die extreme Unzuverlässigkeit der Windkraft. Nicht zu vergessen, daß jedes Windrad auch dann Strom verbraucht wenn es selbst keinen produziert, um die internen Systeme wie Überwachung, Klimatisierung oder die Bremsanlage in Betrieb zu halten. Auch in Neuseeland zeigt sich, daß Windenergie außer Betrug am Stromkunden, Zerstörung von Landschaften und Umverteilung von Geldern nichts zu bieten hat.

25.03.2019

19:15  | Tichy: Die nächste Klatsche für die Energiewende

Die Mär von der Rolle Deutschlands als selbsternannter Vorreiter ist dem eigenen Maßstab nach vollkommen fehl am Platz. Nach einem in der Sache kritischen erst recht.


11:01
 | heise: Nigerias Erdöl

Nigeria ist mit geschätzten 37 Milliarden Barrel Ölreserven das ölreichste Land Afrikas - gleich nach Libyen. 1958 war erstmalig nigerianisches Rohöl in den Export gegangen. Es stammte aus dem Oloibiri-Ölfeld, das Geologen von Shell Darcy (später Shell-BP) zwei Jahre zuvor unter den Sümpfen des Nigerdeltas entdeckt hatten - nach einem halben Jahrhundert der Suche. 1960 wurden bereits 847.000 Tonnen Rohöl exportiert. In den 1950er Jahre waren auch nicht-britische Unternehmen mit Konzessionen zur Öl-Erkundung eingestiegen: Mobil 1955, Tenneco 1960, Gulf Oil (später Chevron) 1961, Agip/Eni 1962 und Elf (später Total) ebenfalls 1962.

Detail am Rande: zu meinen Zeiten, als ich noch für diverse TV-Sender Erdölanalysen erstellt habe, sind mir MEHRFACH Angebote von Abgeordenten des britischen Unterhauses zugespielt worden, die Nigeria-Erdöl "unter dem Radar" an den Mann bringen wollten. Es sind also nicht nur die korrupten afrikanischen Politiker, die hier ihr Unwesen getreiben haben, sondern diese hatten ordentliche Schützenhilfe aus Europa um die eigenen Bürger zu betrügen zu können! TB

 

21.03.2019

19:09 | Neopresse: E-Busse sparen um die 41 Millionen Liter Diesel – jeden Tag

Während Europa hinterherhinkt, fahren in China bereits elektrobetriebene Busse. Elektroautos sind schön und gut, doch die E-Busse in Fernost sparen bereits mehr Benzin bzw. Diesel, als alle Elektroautos weltweit.

20.03.2019

16:17 | bild: Deutsche Post legt - 460 E-Autos vorerst still

Sind die Elektroautos der Post-Eigenmarke Streetscooter brandgefährlich? Das will das Unternehmen herausfinden und legt deshalb 460 Fahrzeuge vorerst still!

... und die 460 Schrottkarren werden jetzt der Greta übergegeben, damit die streikenden Schüler standesgemäß zu und von den Streiks transportiert werden können? TB

16:32 | Leser-Kommentare
(1) es gibt so einige Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann, weil sie in den NAchbarstaaten gängige und bewährte Praxis sind, u.a Elektro-Servicemobile des öffentlichen Dienstes, bspw. Gemeinde/-werke in F, oder gar Linkslenker in GB bei UPS, etc.
Stattdessen müssen bei uns die Postler auf der Fahrerseite aussteigen, der Diesel bringt auf den Kürzeststrecken keinen Nutzen, etc. Schwachsinn hoch 3 in D....aber wenn´s drum geht was in Erfahrung zu bringen, dann fliegen unsere Politgängster leiber in die Ferne udn sei es nach Schwarzafrika.

(2) Bild weiter: Im Dezember hatte die Post ihre Mitarbeiter noch angewiesen, die betriebliche Nutzung dieser Fahrzeuge „auf das Nötigste“ einzuschränken. Falls sich die Anzeichen eines Brandes zeigten, sollten die Fahrer das Auto sofort abstellen und sich in Sicherheit bringen. In einem Schreiben an das TV-Magazin vom März 2019 heißt es: „Wir haben unsere Niederlassungen angewiesen, diese Fahrzeuge bis auf Weiteres außer Betrieb zu nehmen und vorläufig durch andere Fahrzeuge zu ersetzen, um unsere Zustellerinnen und Zusteller keinem Risiko auszusetzen.“
Leserkommentar: Die Manager der Post haben die Mitarbeiter doch tatsächlich zunächst noch mit den Zeitbomben fahren lassen. Und falls Anzeichen eines Brandes auftreten die Anweisung gegeben, schnell weglaufen. Unverantwortlich.

16.03.2019

08:59 | rp: Secretary of State Pompeo Calls on the Energy Sector to Weaponize Itself

I don't believe there ever has been a speech quite like the keynote speech delivered on Tuesday by Secretary of State Mike Pompeo in Houston, Texas at CERAWeek, the major annual energy conference put together by Cambridge Energy Research Associates.

Mag sein, dass Pompeo nun erstmals "Klartext" gesprochen hat. Aber das Faktum ist ohnehin bekannt und nicht neu. Alles läßt sich als Waffe einsetzen, selbst oder gerade der (Petro)Dollar, SWIFT, etc. Genauso bekannt wie das Phänomen der Überdehnung. Ein Trauerspiel in diesem Theater bieten, wie könnte es auch anders sein, die EU-PolitikerPolitdarsteller etwa mit ihrem Kampf gegen Nordstream2. HP

14.03.2019

15:47 | Manniko: Bulgarien als neues Schlachtfeld geopolitischer Energieinteressen

Da die deutschen Mainstream Medien wie bei vielem auch beim Thema „Geopolitische Angelegenheiten auf dem Balkan“ völlig versagen, möchte ich mit meinem Blog kurz einspringen und über den Ausbau der TurkStream Pipeline nach Bulgarien berichten. Dort fahren gerade Russland, die USA, die EU und die Türkei ihre großen geopolitischen Geschütze auf, um wahlweise den Bau der Gaspipeline durchzusetzen oder zu verhindern. Laut Google News übrigens berichtete der Mainstream das letzte Mal im März 2018 darüber – also der Mainstream der Schweiz, es war damals die NZZ, die etwas darüber schrieb.

 

12.03.2019

18:42 | wnm: EU-Parlament fordert Baustopp für Nord Stream 2

Das Europäische Parlament hat eine Entschließung angenommen, in der es fordert, das Projekt Nord Stream 2 zu stoppen, wobei das Dokument von 402 Gesetzgebern unterstützt wird. Insgesamt 163 Abgeordnete stimmten gegen die Resolution, 83 Abgeordnete enthielten sich der Stimme.
Die Resolution, die unverbindlich ist und im März von einem lettischen Abgeordneten eingebracht wurde, fordert auch, neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen und den Zugang Moskaus zu Finanzen und Technologien einzuschränken sowie das Land nicht als strategischen Partner zu betrachten.

 Zuerst dachte ich "zu wenig oder nix mitkassiert" aber schon beim Lesen des 2. Abstzes war klar, da war wieder die Anti-Russen-Fraktion am Werke! TB

20:02 | Monaco
wieso schrillen bei mir immer die inneren Alarmglocken, sobald ich das Wort ´unverbindlich´ vernehme.....!?

20:13 | Leser-Kommentar
Wie lange würde es dauern, eine ausreichende Anzahl Flüssiggasterminals hochzuziehen um den europäischen Gasbedarf zu decken? Bitte lieber Putin, dreh den Gashahn nach Mittel- und Westeuropa endlich zu, damit die Russophoben endlich im Kalten hungern dürfen.


20:12 | Leser-Kommentar zu den Windrädern vom 9.3.

Abriss? Wer soll das denn bitteschön bezahlen? Gut, die 100 k€ Bürgschaft für den sog. Rückbau sind ja da und für das Altmetall gibt´s ja auch noch Geld, die bis zu 3.000 to. Betonsockel dürfen ja sowieso drin bleiben im Boden. Wäre ich Windradbetreiber, wäre jedes eine GmbH und die ging halt eben nach Ende der Subventionen pleite. Soll doch der Steuerzahler den Abriss finanzieren, er wollte ja das Windrad.
So wird´s kommen, denn das Ganze war und ist ein Umverteilungs- und Subventionsbeschiss im ganz großen Stil.

09.03.2019

17:14 | oz: Jedem zweiten Windrad in MV droht der Abriss

Für hunderte Windräder in Mecklenburg-Vorpommern läuft die Zeit ab. Insgesamt steht für knapp 1000 ältere Anlagen der weitere Betrieb bis zum Jahr 2025 auf der Kippe – was somit gut die Hälfte aller Windräder im Nordosten betrifft; aktuell stehen hier 1920 Anlagen. Bis Ende kommenden Jahres könnten bereits bis zu 450 Windräder vom Netz genommen werden, wie aus einer Studie im Auftrag des Bundesverbands Windenergie (BWE) hervorgeht.

Die Leseratte
Während immer noch mehr immer größere Anlagen sogar in Naturschutzgebieten errichtet werden auf Teufel komm raus, müssen demnächst die ersten Anlagen stillgelegt werden, weil die Förderung ausläuft und die Windräder dann nicht mehr rentabel sind. In Mecklenburg-Vorpommern betrifft das fast die Hälfte der Anlagen. Hier werden die Probleme beschrieben, die damit verbunden sind: Um sie trotzdem weiter zu betreiben, braucht es erstens ein 10.000 Euro teures Sicherheitsgutachten und zweitens darf man nicht mehr ins öffentliche Netz einspeisen sondern nur direkt an Abnehmer. Da wird nicht viel gehen. Also Rückbau - gaaanz großes Problem! Durch neue Anlagen ersetzen bedeutet ebenfalls zunächst den Rückbau. Hoffentlich sprechen sich die entstehenden Schwierigkeiten rum und dämpfen den Neubau von Anlagen.

08.03.2019

12:59 | Der Schwermetaller "Viel hilft viel – aber nicht immer"

Die Energiewendefanatiker haben mittlerweile einige Arbeit, zu verschleiern, daß die sogenannten Erneuerbaren eine wirtschaftliche und ökologische Katastrophe sind. Eine der Durchhalteparolen, daß bald alles besser wird, betrifft die Batteriespeicher, was allerdings ein feuchter Traum bleiben wird. Das zweite Pferd, auf das man setzt, ist der weitere massive Ausbau von Wind und Solar. Von Anfang 2014 bis Ende 2018 wurde die installierte Leistung von onshore-Windkraftanlagen von 33.114 MW auf 52.422 MW durch Zubau erhöht.

Das sind immerhin 19.308 MW. Es stellt sich die Frage, ob damit dann auch entsprechend mehr Strom produziert wurde. Im Jahr 2014 betrug der Unterschied zwischen installierter Leistung und tatsächlich bereitgestellter Leistung 30.151 MW, was eine geradezu lächerliche Ausbeute anzeigt. Im Jahr 2018 war die Leistungslücke trotz massivem Zubaus schon auf 40.880 MW angewachsen. 2016 war die Einspeiseleistung trotz Zubaus sogar gesunken. Hier zeigt sich die erhebliche Wetterabhängigkeit. Trotz Installation weiterer modernster Windkraftanlagen von 2014 bis 2018 ist die verfügbare Leistung nur marginal gestiegen und die Leistungslücke hat sich um 33 % vergrößert. Das ist eindeutig das falsche Pferd. Die Energiewende als kompletter Schwachsinn nutzt ausschließlich den Subventionsabgreifern.

07.03.2019

19:25  | Sputnik: Turkish Stream: Serbien genehmigt Pipeline-Bau von Bulgarien nach Ungarn

Serbien hat den Bau eines Strangs der Gaspipeline Turkish Stream gebilligt, der Bulgarien mit Ungarn verbinden wird. Das teilte der Minister für Bergbau und Energetik Serbiens, Aleksandar Antic, am Donnerstag gegenüber Journalisten mit.


12:21
 | welt: EU rügt zu wenig Öko-Tankstellen in Deutschland – und macht ernst

Eigentlich bräuchte Deutschland dringend ein dichtes oder zumindest stark wachsendes Netz an Tankstellen für alternative Kraftstoffe und Ladesäulen. Schon aufgrund der Dieselkrise, den weiter drohenden Fahrverboten und den bald noch schärferen Grenzwerten für das Treibhausgas CO2. Denn die besten Batterie-, Erdgas- oder Brennstoffzellenautos taugen nichts, wenn man sie nicht tanken oder laden kann.

06.03.2019

13:26 | Der Schwermetaller "Zurück ins vorindustrielle Zeitalter?"

In Australien, wo der Erneuerbare-Energien-Irrsinn bisher am weitesten getrieben wurde, gibt es angeblich schon 200.000 Familien, die sich den Strom nicht mehr leisten können. Die Betroffenen heizen und kochen mittlerweile mit Holz und verwenden Öllampen zur Beleuchtung. Im Bundesstaat Victoria stiegen die Strompreise um 12 % im Jahre 2017 und vergangenes Jahr nochmals um 16 %, dank des weiterhin grassierenden Wahns, Strom aus Wind und Sonne zu erzeugen. Die Einwohner zahlen damit fast so hohe Strompreise wie ihre Nachbarn in Südaustralien, die die höchsten Strompreise der Welt haben. In den vergangenen 12 Monaten führte die Preissteigerung in Victoria dazu, daß weiteren 60.000 Familien der Strom abgestellt wurde, da sie sich diesen nicht mehr leisten konnten. Die potentiellen Auswirkungen des Sozialisten-Irrsinns Green New Deal sind in Australien schon Realität.

05.03.2019

15:10 | welt: Iran wird sein Öl nicht mehr los – und reagiert verzweifelt

Irans Staatsreederei NITC besitzt die zweitgrößte Tankerflotte der Welt, nach Saudi-Arabien. Einige dieser Riesenschiffe haben eine Kapazität von zwei Millionen Barrel (je 159 Liter), doch neuerdings werden diese weniger zum Transport eingesetzt. Derzeit dümpeln die meisten irgendwo vor sich hin, vollbetankt – und fungieren nurmehr als gewaltiges schwimmendes Öllager. Denn der Iran wird sein Öl nicht mehr los.

02.03.2019

14:01 | eike: Die bevor­stehende Energie­sicherheits-Krise der NATO

Russland hat die Pipeline-Diplomatie gemeistert. Tatsächlich ist eine einschneidende Energiepolitik zum global anerkannten Markenzeichen Moskaus geworden. Dennoch zeigte die russische Aggression gegen ukrainische Schiffe im Schwarzen Meer im November 2018, dass Moskau bereit ist, über politische und ökonomische Mittel hinaus das zu schützen, was die Regierung als entscheidende Infrastruktur einstuft.

28.02.2019

19:33  | ET: Ist Deutschland gewappnet? Zumindest gibt es keinen bundesweiten Notfallplan für längeren Stromausfall

Für den Fall eines großflächigen und langanhaltenden Stromausfalls gibt es in Deutschland keinen bundesweiten Notfallplan. Das berichtet das ARD-Politikmagazin „Kontraste“ nach eigenen Recherchen. Demnach liegt die Zuständigkeit für die Krisenbewältigung nach Angaben des Bundesinnenministeriums bei Ländern und Kommunen.


08:08
 | Leser-Kommentar zum deutschen Strommarkt von gestern

Eine Monopolstellung seitens Betreiber ist nie erstrebenswert. Es fehlt der Wettbewerb. Gewissermassen fehlt der Plan B. Im Strommarkt trifft es in erster Linie (für die Konsumenten) „nur“ die Preise, die für Energie zu entrichten sind. Genau auf diese Situation geht der Artikel ein. Was aber eigentlich noch viel mehr Anlass zur Sorge geben sollte, ist, wie die Digitalisierung Raum greift. Da fehlt zu 95% ein Plan B. Sie (die Digitalisierung) verbraucht einerseits zwar immer mehr Strom. Aber dies macht total abhängig. Sowohl Firmen, als auch die Konsumenten. Wohl dem, der noch Bargeld hat.
Denn wenn der Strom ausfällt, läuft das Digitalsystem nicht mehr. Die Netze, ob Telefonie, ob Verwaltung, ob Einkaufszentren, liegen flach. Tante Emma Läden(wo das Kassensystem früher auch ohne Strom funktioniert hat), gibt es kaum noch. Nebst den Einkaufszentren dürften auch viele Detailhändler ihre Geschäfte in diesem Fall schliessen. Vom Strassenverkehr, von den Schutz- und Eingreifdiensten will ich gar nicht reden. Diese kann man gar nicht mehr alarmieren.
Wenn nun die Monopolisierung angeprangert wird, dann ist das zwar nötig. Aber auf die grösste Gefahr, nämlich den Blackout, weisen nur Randgruppen hin. Das ist, was mir echt Sorge bereitet. Die Chance, dass alles gut geht, ist ähnlich, wie wenn man beim Roulette auf eine einzige Zahl setzt.

08:55 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Stromausfall, was bedeutet das WIRKLICH? Die Bundesregierung hat dazu eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben die auch als Buch veröffentlicht wurde (vergriffen). Ist aber noch als PDF im Netz zu finden. Absolut lesenswert... Alle Bereiche werden angesprochen, Wasser, Ernährung, medizinische Versorgung, Zahlungsverkehr, Hygiene, Verkehr, Treibstoff, Logistig, Kommunikation, (Massen) Tierhaltung, Strafvollzug usw. usw.
Wer sich bisher im dunklen nicht fürchtete darf getrost umlernen. Wenn die Lichter ausgehen wird's sehr schnell tödlich werden...
Erschienen ist die Studie beim "Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB)" Untersucht wurde "die Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung,"
Titel:Was bei einem Blackout geschieht. Untertitel: Folgen eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls. Erschienen bereits im November 2010.
Link zur Internetseite: http://www.tab-beim-bundestag.de/de/publikationen/buecher/petermann-etal-2011-141.html
Direktlink zum PDF: http://www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/berichte/TAB-Arbeitsbericht-ab141.pdf
Bitte lesen und den das Buch weiterempfehlen! Eine gewisse persönliche Vorbereitung auf ein derartiges Ereignis wird Leben retten...

27.02.2019

11:38 | welt: Der deutsche Strommarkt fürchtet einen neuen „nationalen Dominator“

Stefan Dohler kann sich noch gut an die Zeiten erinnern, als die Politik unbedingt eine „vierte Kraft“ auf dem deutschen Energiemarkt haben wollte. Es war kurz nach der Jahrtausendwende, und Dohler erlebte als Manager der Hamburger Elektrizitätswerke, wie Wettbewerbspolitiker und Kartellbehörden alles daran setzten, die Macht von E.on, RWE und EnBW zu beschneiden.

Gerade bei solch essentiellen Produckten, wie Strom es ist,  sollte (nur) einen Dominator geben - den Verbraucher! TB

26.02.2019

11:30 | achgut: Woher kommt der Strom – und der Unsinn? 7. Woche

Grüne besitzen hohe Kompetenz in Sachen Umwelt. So der Glaube vieler Bundesbürger. Da lässt ein Interview mit Katrin Göring-Eckardt aufhorchen, in dem sich die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag zum umstrittenen Projekt Nord-Stream 2 im Speziellen und zur Umsetzung der Energiewende im Allgemeinen äußert, dazu mehr am Ende des Beitrags. Doch zunächst die Tagesanalysen.

25.02.2019

18:12 | ET: Ölpreise fallen nach Trumps Twitter-Kritik an Opec-Preispolitik

„Die Ölpreise steigen zu hoch“, schrieb Trump auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Er drängte das Ölkartell zur Mäßigung. „Die Welt kann eine Preiserhöhung nicht verkraften“, hieß es weiter in dem Tweet. Die Ölpreise gerieten danach deutlich unter Druck und fielen im Mittagshandel auf ein Tagestief.

Würd' zu gerne wissen, was die shelf-oil-industry in den USA zu den Tief-Preis-Avancen des Präsidenten sagt? Noch producieren sie mit schönem DB ...! TB

24.02.2019

15:05 | eike: Falls es für die Rettung des Klimas notwendig ist, Energie so teuer zu machen – warum ist dann Energie in Frankreich so billig?

Man frage irgendeinen Ökonom, und jeder wird das Gleiche sagen: Falls man den Planeten vor einer runaway-globalen Erwärmung retten will, muss man Energie teuer machen.

20.02.2019

17:32 | jouwatch: Windradwahn: Deutschland verspargelt und „besetzt“ jetzt Norwegen

„Ökostrom-Metropole“ will München werden. „Weltweit“ versteht sich, darunter geht es bei den Deutschen nicht. Da die heimatverbundenen Bayern ihren schönen Blick auf die Berge aber nicht mit den Vogel schreddernden Windmonstern verstellen wollen, bauen sie diese einfach im Nachbarland Norwegen.

15:56 | rt: Grünen-Politikerin Göring-Eckardt: Nord Stream 2 ist eine Provokation

Katrin Göring-Eckardt kritisiert in einem Interview die Gaspipeline Nord Stream 2. Diese sei falsch und eine "Provokation der Nachbarn". Doch auch Flüssiggas aus den USA lehnt sie ab. Europa könne bis 2050 vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden.

13:05 | Der Schwermetaller "Die Illusion der Speicherbatterien"

Nachdem der unglaubliche Blödsinn, genannt Energiewende, immer offensichtlicher wird, hofft die Klimasekte auf Rettung durch große Batteriespeicher. Dieser weitere Unsinn zeigt sich am Beispiel der „Hornsdale Battery Storage“ in Südaustralien. Der von Tesla gelieferte Batteriespeicher kostete den Steuerzahler 150 Millionen australische Dollar. Die Maximalleistung dieser Anlage beträgt 100 MW und die maximale Energiemenge, die man ausspeichern kann liegt bei lächerlichen 129 MWh. Das sind die Herstellerangaben.
Die damit größte Batterie der Welt besteht aus 600 Tesla Powerpacks, mit 210 kWh pro Einheit. Nimmt man eine der typischen 5 MW Windturbinen, die in Australien die Landschaft massenhaft verschandeln, würde diese bei Erreichen von bestenfalls 28 % der installierten Leistung pro Monat 1022 MWh Energie produzieren. Allerdings erreichen die Windanlagen sehr selten diese 28 %, aus bekannten Gründen. Realistischer anzusetzen wären etwa 10 % der möglichen Leistung, was 365 MWh pro Monat bedeutet. Wie viele Tesla Powerpacks wären nun nötig um die alleine die fehlenden 657 MWh zu kompensieren? Es wären 3128 Stück. Und diese Zahl gilt nur für eine einzelne 5 MW Windturbine. Auf Grundlage der Kosten der Hornsdale-Batterie würde eine Anlage mit über 3000 Powerpacks mehr als 750 Millionen Dollar kosten.

18:30 | Nukleus zum Schwermetaller
Ich schreib es nochmal, weil es so schön ist: Alle Hardware für die „Energie-Wende“ muss mit grüner Energie aus Solar- und Windkraft hergestellt werden: Glas, Aluminium, Stahl, Halbleiter....alles! Keine Wasserkraft, nur der neue Mist! Die gesamte Energie-Wende frisst 20 mal soviel Energie aus anderen Quellen, wie sie selber liefern kann.
Die Speicherbatterie muss komplett nur mit Wind- und Solarkraft hergestellt werden, um ihre Sinnhaftigkeit zu beweisen. Und alle Lade- und Endladezyklen bringen auch nicht die aufgewendete Energie wieder zusammen für die Herstellung dieser Speicherbatterie.

19.02.2019

16:42 | sputnik: Gegner von Nord Stream 2 so verzweifelt, dass sie Verschwörungstheorien brauchen?

In Berlin wurde ein Buch des dänischen Autors Jens Høvsgaard vorgestellt, das angeblich belegen soll, „Wie Deutschland mit Nord Stream Europas Zukunft riskiert“. Leider riskieren Autor und Verlag mit diesem Buch ihre Reputation. Denn das Buch mit dem etwas reißerischen Titel „Gier, Gas und Geld“ ist leider mehr Verschwörungstheorie als Sachbuch.

12:33 | Der Schwermetaller "Ein Vorgeschmack auf den Green New Deal"

Der Energieversorger Consolidated Edison, der u.a. die Region New York City mit Gas und Elektrizität versorgt, ließ vor kurzem mitteilen, daß keine Gas-Neukunden mehr im Bereich Westchester County angeschlossen werden. Es gibt einfach nicht genügend Gas und das obwohl der Staat New York auf einem Teil des riesigen Marcellus Shale Gasvorkommen sitzt. Die Verwaltung unter Gouverneur Cuomo hat wiederholt neue Gaspipeline-Projekte blockiert oder verschoben. Die verantwortlichen Politiker haben in den vergangenen Jahren die Gasförderindustrie fast vollständig vernichtet. Im Jahre 2008 produzierte der Staat New York noch 150 Millionen Kubikfuß Gas pro Tag, nicht genug um New York zu versorgen aber immerhin zu einem erheblichen Anteil. Im gleichen Jahr wurde ein Fracking-Moratorium beschlossen, was im Jahr 2015 von Cuomo in ein permanentes umgewandelt wurde.

Seitdem ist die Gasförderung so stark zurückgegangen, daß die Energy Information Administration beschlossen hat, keine Zahlen mehr zu veröffentlichen. Obwohl ein Teil des oben genannten Gasvorkommens zu New York gehört, müssen mittlerweile zwei Drittel des benötigten Gases importiert werden. Wieviel Gas selbst produziert werden könnte und wie viele Arbeitsplätze hätten entstehen können zeigt sich bei einem Blick über die Grenze nach Pennsylvania. Ende 2018 wurden dort etwa 18 Milliarden Kubikfuß Gas pro Tag gefördert, mehr als Kanada momentan produziert. Schon im Jahre 2015 waren 106.000 Arbeitnehmer in der Öl- und Gasbranche tätig, wodurch der Sektor größer wurde als die Stahlbranche. Für dieses Jahr rechnet die Regierung Pennsylvanias mit Steuereinnahmen von etwa 247 Millionen Dollar alleine aus dem Gasgeschäft. Die von der New Yorker Regierung verordnete Gasknappheit ist aber noch nicht alles. Im April 2020 wird einer der Kernreaktoren der 2.069 Megawattanlage Westchesters Indian Energy Center abgeschaltet. Ein zweiter Reaktor soll 2021 stillgelegt werden. Das Kraftwerk liefert momentan 25 % des Elektrizitätsbedarfs von New York City.

Am Beispiel New York zeigt sich sehr deutlich, wie der Green New Deal mit Verzicht auf fossile Energieträger und Kernkraft jede Wirtschaft völlig an die Wand fahren würde, und das nur um irgendwelche schwachsinnigen Klimaziele zu erreichen. Die Demokratentussi und Green New Deal Frontfigur Alexandria Ocasio-Cortez wird erst begreifen, was sie angerichtet hat, wenn sie in ihrem Luxusapartment in Washington im Dunkeln ohne Heizung sitzt und der Akku des Smartphones leer ist.

09:03 | sputnik: Nord Stream 2: Was steckt hinter Kritik der Ukraine und Polens? – OMV-Chef erklärt

Der Streit um den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 hat laut dem Vorstandschef des österreichischen Energiekonzerns OMV, Rainer Seele, das Vertrauen der Investoren erschüttert und der europäischen Wirtschaft beträchtlichen Schaden zugefügt. Dies sagte er gegenüber der Zeitung „Frankfurter Allgemeine“.

Gas-Mythos: „Nord Stream 2 erhöht die Abhängigkeit von Russland.“
Gas-Realität: "Das am stärksten von russischem Gas abhängige Land ist Russland selbst" TB

18.02.2019

11:05 | MMNews: Göring-Eckardt: Ab 2050 Strom nur noch aus Solar und Windmühlen

Die Grünen wollen nicht nur auf Liquid-Gas aus den USA und auf das Pipeline-Projekt Nord-Stream II verzichten, sondern Deutschland "bis 2030 gänzlich erdgasunabhängig von Russland" machen. "Europa könnte unabhängig sein von Energieimporten und bis 2050 sogar zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umgestellt sein", sagte Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, der "Welt".

Die Leseratte
Die Grünen wollen nicht nur auf Liquid-Gas aus den USA und auf das Pipeline-Projekt Nord-Stream II verzichten, sondern Deutschland "bis 2030 gänzlich erdgasunabhängig von Russland" machen. "Europa könnte unabhängig sein von Energieimporten und bis 2050 sogar zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umgestellt sein", sagte Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, der "Welt".


09:50 | jouwatch: Bienen-Massensterben durch Windkraftanlagen

Vom Bienensterben wurden in der Vergangenheit an fast jedem Tag von den gün-roten Gutmenschen wahre Haß-Tiraden gegen die Pestizide des Konzerns Monsanto losgeschossen – streng nach dem Motto: „Zum sozialistisch-revolutionären Kampf im Rahmen der „großen Transformation“,

Eri Wahn
Für mich klingt die Hypothese schlüssig, bin aber leider kein Fachmann; vielleicht einer der Leser? Wenn das stimmt, wundert es auch nicht, daß man beim Bienensterben gezielt in die falsche Richtung deutet. Anderes Beispiel: Studien über das Vogel-Schreddern werden offensichtlich auch nur im Ausland durchgeführt https://www.stern.de/digital/technik/so-haben-windkraftanlagen-in-indien-die-raubvoegel-dezimiert-8438454.html "Erneuerbare Energien" sind eben die heiligen Kühe Deutschlands; in Indien sind es immer noch die Echten!

14:13 | Leser-Kommentar eines Bienenhalters
Als Bienenhalter versuche ich da mal ein verbales Propolis schmieren:
Mir ist in der Imkerschaft nicht bekannt, dass Windräder ein so großes Problem darstellen. In diversen Imkerforen würde darüber wesentlich mehr diskutiert werden.
Weder glaube ich an "Bienenschreddern", noch an die große Gefahr durch niedrige Frequenzen aufgrund der Rotorblätter. Mit einem, mittlerweile leider verstorbenen, Physiker habe ich schon mal über Gefahren von tiefen Frequenzen, bis zur Eigenfrequenz gesprochen, und klar sind tiefe Frequenzen mit Vorsicht zu geniessen, siehe Trompeten von Jericho, aber ich glaube, da brauchts schon a bisserl mehr Schall-Power als solche Rotorblätter abgeben um die Biene zu beeinflussen. Untersuchungen dieser Phänomene im Zusammenhang mit Bienensterben sind mir aber ebenfalls nicht bekannt.
Ich möchte aber betonen, dass ich sicher nicht bei einen „sozialistisch-revolutionären Kampf im Rahmen der „großen Transformation“ mitagiere, sondern mir wahrlich Sorgen um die zukünftige Bestäubungsleistung von Lebensmitteln und damit klarerweise Gedanken für unser aller Zukunft mache. Nebstbei: Windräder zwar prinzipiell JA, aber als Spielzeug. Nicht zu irgendeiner Energiewende brauchbar.
Übrigens, aus aktuellem Anlass: Es tanzt beim Chemie-Zombieball ja nicht nur Monsanto/Bayer. Auch die anderen legen wahre "Soli's" hin: BASF verspricht besseren Ertrag, wenn die Bauern !AUF DIE RAPSBLÜTE! ihr Zeug in Form von einem FUNGIZID für 70€ Mehrertrag ausbringen. Ich wiederhole: Auf die offene Rapsblüte! Was ich von den BASF-Untersuchungen halte, darf ich mir denken, aber ned schreiben.
Den dort "gewonnen" Honig kannst sowieso gullieren, Blütenpollen sowieso, und ob das ganze der Bien überlebt wird sich weisen.
Und jetzt fragt bitte ned nochmal, was ich nun eher denke: Windräder, oder Zombieball als Killer unserer Bienen.

07:25 | rt: Riesen-Gasfund vor Küste könnte Wendepunkt für Südafrika darstellen

An der Küste vor Südafrika hat man kürzlich ein massives Erdgas- und Kondensatvorkommen entdeckt, das eine neue Förderquelle für Ölkonzerne eröffnet und das Energiepotenzial des Landes verändern könnte.

16.02.2019

19:44 | MMNews: Todesfalle E-Auto

Rettungskräfte berichten von lebensgefährlichen Problemen bei Unfällen mit E-Autos. Verletzte können aus Furcht vor Kurzschlüssen und Stromschlägen nicht aus Wracks rausgeschnitten werden. Bei Bränden ist selbst die Feuerwehr hilflos.

Die Leseratte
Ein Aspekt von E-Autos, der bisher eher verschwiegen wurde: Das Auto kann zur Todesfalle werden, denn Rettungskräfte und Feuerwehr können u.U. nicht helfen! Vor allem bei einem Brand treten dieselben Probleme auf wie bei Solardächern auf Häusern: Löschen ist nicht möglich!
Dazu passend:
Dieses Problem wurde auf b.com schon des öfteren angesprochen. Hier sieht man, dass das keine theoretische Diskussion war: Das normale Leitungsnetz in Wohnvierteln ist tatsächlich nicht für Supercharger ausgelegt und demzufolge wird dem stolzen Neubesitzer eines E-Autos ein solcher auch nicht genehmigt.  https://www.mmnews.de/vermischtes/115375-wegen-blackoutgefahr-stadtwerke-verbieten-supercharger-fuer-e-autos-in-wohnviertel

15.02.2019

12:58 | faz: Klimareligion mit Ablasshandel

Viele Deutsche möchten ihr schlechtes Gewissen beruhigen, indem sie Biosprit tanken oder Tofu essen. Nicht nur daran zeigt sich, dass die Rettung des Weltklimas hierzulande längst den Rang einer Ersatzreligion eingenommen hat.

Schon vorige Woche hat die faz mit einem scharfen Schuß gegen den Klimawahnsinn verwundert - heute legt sie nach! Opportunismus oder echtes Erwachen? TB

13:33 | Der Schwermetaller zum ARtikel darüber
zum Artikel Klimareligion mit Ablasshandel. Ob die FAZ aus Opportunismus diesen Artikel bringt oder doch langsam aufwacht ist nicht so entscheidend. Wichtig ist, daß so ein Artikel in einem Mainstream-Blatt gebracht wird. Und jetzt schon zum zweiten Mal. Man bringt damit den ganzen Irrisnn der Energiewende langsam ins Bewusstsein der breiteren Öffentlichkeit. Gleichzeitig setzt man damit Wettbewerber unter Druck. Die müssen sich überlegen, wie lange sie noch bei sinkenden Auflagezahlen, den Lesern den Blödsinn der Energiewende und des menschengemachten Klimawandels noch einreden wollen. Hoffentlich bringt die FAZ noch weitere Artikel dieser Art. Die Energiewende ist eine ökonomische und ökölogische Katastrophe und der Mainstream kapiert das scheinbar langsam.


08:30
 | sz: Elektroautos könnten Stromnetz überlasten

Bernhard Wendel musste hart durchgreifen. Der Chef der Stadtwerke Bliestal stoppte den Wunsch eines Elektroauto-Fahrers auf eine Turbo-Betankung seines neuen Gefährts mit Strom. Er wollte eine Leistung von 22 Kilowatt (kW) aus dem örtlichen Stromnetz ziehen, doch die Stadtwerke genehmigten ihm nur elf kW.

13.02.2019

17:13 | manniko: Eine Geschäftsidee: Wie wäre es mit Hochspannungsleitungen als Trägersystem für einen Paketlieferdienst?

Vor kurzem hatte ich eine Idee, als ich entlang einer Autobahn eine Hochspannungsleitung sah. Hochspannungsleitungen ähneln Seilbahnen und sie verbinden quasi das ganze Land miteinander. Momentan wird dort nur Strom durchgeleitet. Aber es wäre kein allzu großer Aufwand, an den Masten weitere Seile aufzuspannen, um über diese keinen Strom fließen zu lassen, sondern Päckchen in kleinen Gondeln. Im folgenden möchte ich die Idee ausarbeiten und freue mich auf Meinungen dazu.

16:53 | Der Schwermetaller zu erneuerbarer Energie/Stromausfall in Australien

Minnesota Madness. Wie kürzlich berichtet zeigte sich das Totalversagen der sogenannten Erneuerbaren Wind und Solar an dem großen Stromausfall in den australischen Bundesstaaten Südaustralien und Victoria mit 200.000 Haushalten und vielen Betrieben ohne Strom, bei sommertypischen Temperaturen über 40 °C. Am anderen Ende des Temperaturspektrums geschah kürzlich das gleiche im U.S. Bundesstaat Minnesota. Am 30. Januar lag die Morgentemperatur in den Twin Cities bei etwa -5 °C. Die Windkraftwerke lieferten in dieser Zeit nur 4 % der benötigten Elektrizität und erreichten nur 24 % der installierten Leistung in dem sogenannten MISO-Gebiet zu dem Minnesota gehört (MISO = Midcontinent Independent Systems Operator, eine non-profit Organisation, die die Stromlieferung in 15 U.S. Staaten zu den günstigsten Preisen sicherstellen soll). Kohlekraftwerke lieferten 45 % des Strombedarfs und Kernkraftwerke 13 %. Gas trug zu 26 % zur Stromproduktion bei, und sollte auch die Heizung von 66 % der Haushalte Minnesotas sicherstellen. Das Problem war allerdings, daß nicht genügend Gas verfügbar war. Die Firma Xcel Energy, die Windkraftanlagen in Kombination mit Gaskraftwerken betreibt drängte ihre Kunden in Becker, Big Lake, Chisago City, Lindstrom, Princeton und Isanti die Einstellung der Thermostaten in den Gebäuden auf 15 °C zu reduzieren um Gas zu sparen. Am Donnerstag den 31. Januar waren die Temperaturen auf -25 °C gefallen, was dazu führte, daß Xcel Kunden in der Princeton Region von der Gasversorgung trennen musste. Windstrom stand nicht zur Verfügung. Für die betroffenen Kunden wurden Zimmer in nahegelegenen Hotels reserviert, da dort noch geheizt werden konnte. Am Beispiel der Firma Xcel zeigt sich wieder der Schwachsinn der Stromproduktion auf Windbasis. Ohne zusätzliche konventionelle Kraftwerke (in diesem Fall Gas) geht überhaupt nichts und Windstrom steht immer dann nicht zur Verfügung wenn er dringend gebraucht wird. Und das alles wegen dem Hirngespinnst der Klimarettung.

 

10:47 | fw: Linzer Kraftwerk musste im Vorjahr an 100 Tagen Energie nach Deutschland liefern

Die in Deutschland propagierte Energiewende kommt einfach nicht in Schwung. Die Linz AG musste im Geschäftsjahr 2017/18 an genau 100 Tagen Energie nach Süddeutschland liefern. Ohne die Österreicher wären die deutschen Netze nicht aufrecht zu erhalten gewesen.

Strom-Spannungs-Hilfe aus Österreich! Ausgerechnet aus Oberösterreich? Die Deutschen haben schon einmal in größter Not Spannung in Form eines oberösterr. Gefreiten importiert - nicht gut ausgegangen! TB

12:24 | Leser-Kommentare
(1) Also, jetzt versteh´ ich gar nix mehr. Spätestens seit damals mit dem Schicklgruber und auch mit Eurer neuen rechtsinfizierten Regierung seid Ihr Österreicher doch aus Sicht der deutschen Presse/Politik nebst Konsorten und der EU ein rechtsradikaler Unfall, also Nazi. Und jetzt importieren wir von Euch Nazistrom? Also, ich versteh´ die Welt nicht mehr. Die ideologisch reine Lehre hätte uns doch ein paar stromlose Tage oder Wochen wert sein sollen. Aber wehe, ein Gabalier stellt sich ein bisschen krumm hin, da kennen wir kein Erbarmen. Man könnte diesen ständigen Naziexport an uns auch als kriegerischen Akt werten. UvdL wird spätestens jetzt die Bundeswehr auf Vordermann bringen, aber so was von. Und dann zieht´s Euch warm an.

(2) Das ist gelinde gesagt Schwachfug. Deutschland ist der größte Stromexporteur der EU. In 2018 lieferte Österreich an Deutschland 124.000GWh, während Österreich an Deutschland mickerige 454GWh an Deutschland verkaufte, was lediglich ein paar Peaks abfederte. Liebe Österreicher, ich mag euch, die originalen Mozartkugeln, den Radetzkymarsch, euren Dialekt und ich kann auch euren Stolz verstehen. Ohne euch würden die deutschen Netze aber ganz bestimmt nicht kollabieren. Allerdings, wenn die Kanzlette es noch schafft, die Kern,- und Kohleenergie stillzulegen, ja dann ist entweder ein Gaskocher Trumph, oder wir melden uns nochmal bei euch. Ich würde dann ganz gerne rübermachen. ;-) https://energy-charts.de/exchange_de.htm

(3) @ (2) Der Vergleich vom Leser (2) hinkt gewaltig. Deutschland exportiert Strom wenn es genug davon gibt - ja es verschenkt ihn sogar, aber dann wenn er knapp ist muss Dt. importieren.... Insofern ist die Verrechnung von Im- und Export nicht wirklich zielführend. Wenn sie in der Wüste kein Wasser
haben hilft ihnen auch nicht zu sagen "aber zu Hause habe ich genug"


09:12
 | antis-spiegel: Indien will Öl aus Venezuela kaufen – Bolton droht mit Sanktionen

... US-Sicherheitsberater Bolton hat nun auf das Treffen in Indien reagiert und per Twitter mit Sanktionen gegen Staaten und Firmen gedroht, die Geschäfte mit Venezuela machen. Besonders dreist ist der Text, denn Bolton schreibt: „Nationen und Firmen, die Maduros Diebstahl von venezolanischen Bodenschätzen unterstützen, werden nicht vergessen. Die Vereinigten Staaten werden weiterhin all ihre Macht einsetzen, um das Vermögen des venezolanischen Volkes zu schützen und wir fordern alle Nationen auf, mit uns gemeinsam daran zu arbeiten.“

Jaja, die USA! Energie-Geschäfte darf man mit diesem Land erst machen, wenn wir die Ressourcen in den Händen von US-Energie-Konzernen wissen! Eine erschreckend offene Kriegserklärung an alle Handelswilligen! TB

12.02.2019

17:30 | ET: E-Autos: Im Winter 50 Prozent weniger Reichweite und „nicht oder nur bedingt alltagstauglich“

Stellen Sie sich vor, Sie stehen im Stau. Es ist kalt, also heizen Sie. Der Tank wird leer. Normalerweise würden Sie jetzt zum Reservekanister greifen und fünf Liter Benzin nachfüllen, wenn da nicht ein Problem wäre - Ihr Auto tankt Strom. Mit einer handelsüblichen Akku-Bank kommen Sie da nicht weit ...

Owa - das überracht jetzt aber nur mehr die Guten, oder? TB

15:05 | Leser-Feststellung "Was jetzt?"

Dieselskandal? Kohlekraftwerke abschalten? Die BRD hat von der Erdoberfläche genau 0,68%. Und mit diesem Prozentsatz soll das Weltklima gerettet werden? Die Bevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent wächst alle 12 Tage um 1Mio. Menschen, und jetzt?
Freundliche Grüße aus dem kalten Pxxxxxxx!

Apropos Bevölkerungswachstum und Kälte: gegen Kälte hilft nur eines - das was ursprünglich als Tätigkeit zur Fortpflanzung diente! Schönen Nachmittag! TB

15:15 | Der Systemanalytiker betreibt Ursachenforschung
Lieber Thomas, das ist nett gesagt von Dir, dieser in Dir wahrscheinlich in bewegten gedanklichen Bildern ablaufende Vorgang diente ursprünglich der Fortpflanzung und dabei wird natürlich Wärme in Form von Reibungsenergie frei. Aber sind wir uns mal ehrlich, in "unserem" Alter tun wir nur mehr so, als wenn wir uns fortpflanzen würden, doch in Wirklichkeit machen wir das, weil es immer noch Spass macht :-)

Werter Systemanalytiker, als Oberösterreicher bist Du in unserem Alter natürlich "draußen" - aber Du hast ja keine Ahnung, was sich nur wenige Kilometer südlich von Euch, in der dauergrünen Mark, abspielt. TB

17:05 | M
Scusi, aber bei ganz kalt isser immer ganz klein. Was tun?

Ich bin Steirer - wir kennen das nicht! TB

08:58 | Nukleus zur Emobilitäts-Diskussion der letzten Tage

Ein Fehler von mir, natürlich 20kWh pro 100 km, nur das ein Tesla schon schön gerechnet 26kWh braucht.

Der Supercharger ist ein Extrembeispiel, wir aber für die „schnelle“ Beladung auf Reisen gebraucht. Da gleich noch was für die Geschwindigkeitsbegrenzer auf Autobahnen: Schön das alle soviel zeit haben und mit 120 rumtuckern können, hätte ich doch mal was gescheites gelernt. Und dann soll ich noch 15 Minuten auf die Ladung warten und dann in 200 Kilometer wieder 15 Minuten? Jo, gerne, brauche nur nen Bus und einen Chauffeur, da kann ich viel Arbeit unterwegs erledigen.

Zu den Lithium, welches man wieder verwenden kann: Klaro, nur was brauche ich für die Regeneration von Lithium um einen neuen Akku zu produzieren? Natürlich jede Menge Energie, womit man 8 Jahre wieder mit dem Diesel fahren könnte.

Woher kommt die Energie für die schönen E-Autos? Natürlich nicht aus Ökostrom, da der sowieso schon von vornherein durch Energie aus konventioneller Erzeugung subventioniert wird. Also produziert ein E-Auto wesentlich mehr CO2, als ein Dieselfahrzeug.

Oder noch deutlicher, eine Kilowattstunde Ökostrom hat vorher 15-20 Kilowatt konventioneller Erzeugung gefressen. Ist das normal? Soll das jetzt die Lösung sein? Man schaue meinen anderen Beitrag gestern an. Ökostrom-Hardware, darf nur mit Ökostrom aus Photovoltaik und Windkraft produziert werden. Da wäre der ganze Spuk ganz fix vorbei. Da ist die Landwirtschaft ja regelrecht ein Sparfuchs mit 4 Kalorien Energie für 1 Kalorie Nahrungsenergie.

Der Ortsnetztrafo hat eine Leistung von 100 bis 630 kW und man kann dort sein Auto mit 5 kW über Nacht laden. 4 Stunden 100 Kilometer, wenn man die schönen 20kWh nimmt. Nur ist da unser Trafo schon hart an der Grenze, da der normale Strombedarf ja auch noch da ist. Mit 32A laden ist also unmöglich (38kW, der Ortsnetztrafo hat 100 bis 630kW und da stehen wesentlich mehr Häuser im Ort, als 3 bis 17). Natürlich kann man seine E-Karre mit seiner Photovoltaikanlage auch laden, nur braucht man da auch wieder einen Akku, da Nachts und Sonne nicht so passig ist. Standartakku zwischen 6 und 7 kWh und jetzt? Also ich möchte meinen Akkupack daheim nicht auf 10% Ladezustand bringen. Bei 30% sollte man das Entladen aufhören.
Soll ich also nur noch Nachtschicht arbeiten? :-P

Sollte nun doch so einigermaßen einleuchten, der Lithiumkäse ist absoluter Hirnschiss. Wir verbraten Energie ohne Ende und müssen dafür alle bluten und zerstören damit auch noch extrem unsere Natur, ergo, den Menschen inbegriffen. Ich will es nicht schlechtreden, ich muss es.
Hören wir endlich auf, diesen Quatsch schönzureden und zu rechnen und sonst was und sehen uns wirkliche Lösungen an: Brennstoffzelle.

Ich muss noch erwähnen, ich bin auch schon ein bisserl a Traumtänzer, da ich mir schon ein Elektroauto vorstellen kann, das auch noch autonom fährt und ich im Auto machen kann was ich will....muss ja net lenken. Jeder im Dorf hat auf dem Dach alles voller Photovoltaik, welche an einem Methanolerzeuger angeschlossen ist. (Achtung Werbung: gegen den E-Smog benutze ich eine Suppression-MIPES-Plakete von Solid Sol) Der synthetisiert mir das Zeug aus Luft und Liebe, äh aus CO2 und Wasser. Methanol kann ich dann ins Auto kippen und dort die Brennstoffzelle betreiben oder durch die Heizung jagen. Energetisch wäre ich somit autark. Will die Lobby aber nicht und kommt mit dem Lithiumquatsch und dem Strom aus der Steckdose.

Durch gesetzlichen Zwang, dass meine Ökohardware sich innerhalb eines Jahres in der Energiebilanz ausgleichen muss, würden neue Technologien wesentlich schneller umgesetzt.
Das Thema CO2: Man stelle sich einen Raum von 1 Kubikkilometer vor und entzünde dort ein Feuerzeug. Richtig, genau dies ist der menschliche CO2 Ausstoß auf diesem Planten im Verhältnis.
Witzig, die menschlichen Fäkalien sind wesentlich problematischer für unsere Umwelt. Noch schlimmer wird es beim Thema Landwirtschaft. Wir sollten mal die richtigen Probleme anpacken.

11.02.2019

17:45 | WiWo: Wenn Strom zum Luxusgut wird

Wenn die Empfehlungen der Kohlekommission umgesetzt werden, könnte Strom in Deutschland noch teurer werden – die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts geriete in Gefahr.

14:26 | Der Schwermetaller: "Die Batterie-Illusion"

Um die Subventionsmaschine am Laufen zu halten und die Öffentlichkeit weiter zu betrügen, haben die Klimawandelfanatiker Großbatterien als angebliche Lösung für die Unzuverlässigkeit der sogenannten Erneuerbaren in den Vordergrund geschoben. Das erste Experiment dazu wurde im australischen Bundesstaat Südaustralien durchgeführt, in Form einer gigantischen Lithiumionenbatterie, geliefert von Elon Musk. Er kassierte dafür 150 Millionen Dollar und wurde seitdem dort nicht mehr gesehen. Das totale Versagen dieser Batterie zeigte sich am 24. Januar 2019. Wie berichtet kam es an diesem Tag zu einem massiven wetterbedingten Einbruch bei der Windstromproduktion, die zu einem plötzlichen Fehlen von 833 MW führte und zu 200.000 Haushalten ohne Strom. Die Strompreise schnellten in dieser Zeit auf 14.500 australische Dollar pro MWh. Bevor der Erneuerbare-Irrsinn über Südaustralien hereinbrach lag der Durchschnitt bei 40 Dollar pro MWh. Als der Strom ausfiel stellte diese Megabatterie gerade einmal 30 MW zur Verfügung in der Zeit von 15:30 Uhr bis 19:30 Uhr. Dann gab sie den Geist auf. Die 30 MW entsprachen etwa 1 % der in Südaustralien angeforderten Leistung und nur 0,1 % bezogen auf ganz Australien. Das komplette Chaos wurde nur durch die kürzlich erst als Notfallreserve in Betrieb gegangenen großen Dieselgeneratoren verhindert. Diese lieferten 400 MW Leistung kontinuierlich und bedarfsgerecht. Als der Strombedarf um 19:30 Uhr den Höhepunkt erreichte, wurden 97 % der Elektrizität durch fossile Energieträger bereitgestellt und nicht durch die so hochgelobten Wind- und Solarkraftwerke. Der Verbrauch der Dieselgeneratoren lag angeblich bei 80.000 Litern pro Stunde. D.h. also, man baut mit immensem Energie- und Rohstoffverbrauch Wind- und Solaranlagen, deren Leistung vernachlässigbar ist, baut zusätzlich für sehr viel Geld eine Notfallreserve aus großen Dieselgeneratoren um der Bevölkerung dann zu erzählen, daß man mit der Kohleverstromung aufhören muß um das Klima zu retten. Dämlicher geht es wirklich nicht mehr.

18:14 | Nukleus zum Schwermetaller
Den Schwermetaller und mich kann man leicht in die Ecke Fortschrittsverweigerer stellen. Ganz im Gegenteil (und ich spreche hier einfach mal für den Schwermetaller mit) begrüßen wir den Fortschritt, wenn er den auch ein wirklichen Fortschritt ist. Was uns da an Flickschusterei mit der Energiewende und den sogenannten erneuerbaren Energien vorgesetzt wird ist ….unaussprechlich.
Manchmal kommt mir der Gedanke, die Energie müsste das 20igfache kosten, dann würde dieser Unsinn ganz schnell aufhören. Alles was uns an erneuerbarer Energie verkauft wird wurde vorher erst durch massive Energiesubvention ermöglicht.
Deshalb mein Vorschlag an die POlitik: Jegliche Hardware in der erneuerbaren Technologie wird ab sofort zu 50% aus genau dieser Energie gefertigt und jedes Jahr müssen 10 Prozent dazu kommen, damit in 5 Jahren die gesamte Hardware zu 100% aus erneuerbarer Energie gefertigt wird.
Ein Solarpanel und ein Wechselrichter wird dann nur in Fabriken gefertigt, welche zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt wird....alles Aluminium, alles Glas, alles Kupfer, alle Halbleiterwerkstoffe...ALLES. Windräder, natürlich genau so, jeglicher Stahl, Kunststoff, Kupfer....ALLES. Akkumulatoren, welche sich das Mäntelchen der grünen Energie umhängen wollen, 100% nur aus Windkraft und Photovoltaik.
Wasserkraft wird ausgeschlossen, da wir ja schließlich beweisen wollen, die Windkraft und die Photovoltaik tragen sich selber und erwirtschaften einen Überschuss.
Mit diesem Druck auf die ganzen Hanskasperle in der Ökoindustrie wird ein tatsächlicher Fortschritt erzwungen. Schnell kommen wirkliche Pioniere dann an die Oberfläche und bringen uns weiter. Dann hört es ganz fix auf, dass Notebookakkus verwendet werden und wir sehen einen Entwicklungsschub bei den Akkumulatoren. Es wird kein billiges Glas verbaut, welches mit billigem Gas hergestellt wurde. Man wird kaum noch das sehr energieintensive Aluminium verwenden und sich nach anderen Werkstoffen umschauen.
Es ist nicht nur das Geld mit dem die Ökoindustrie beworfen wird, es ist vor allem die billige Energie aus konventioneller Erzeugung, was den Fortschritt verhindert. ;-) Also, nehmt den Ökos den Strom aus Kohle, Gas, Öl und Nukular-(Nukular heißt das Wort....nukular) Erzeugung weg. ;-)


11:22 | pa: Zu den Gesamtkosten des Ausstiegs verweigert Pofalla jede Aussage

... Zur Frage, wie viel der Kohleausstieg kostet, verweigern die Sprecher der Kohlekommission bislang eine Aussage. „Ich lasse mich auf die Gesamtrechnung, was der Kohleausstieg kostet, nicht ein“, sagt Ronald Pofalla, Bahnvorstand und einer der vier Vorsitzenden der Kommission, die in der vergangenen Woche ihre Empfehlungen an die Politik vorgelegt haben. Fest steht, dass vier Bundesländer vom Kohleausstieg besonders betroffen sein werden, weil sich dort Braunkohlereviere befinden und nicht nur Steinkohlekraftwerke.

Kennen wir schon: Ideologie JA, ordentliche Begründung für die Verbraucher, geschweige denn Kostenangabe FEHLANZEIGE! TB

17:13 | Eri Wahn über Pofalla
Pofalla, einer der devotesten Diener seiner Herrin in der Staatskanzlei, der auch gerne mal auf die Entscheidungsfreiheit der Abgeordneten im Grundgesetz angesprochen, so reagiert "dass er diesen „Scheiß“ nicht mehr hören könne" https://www.focus.de/politik/ausland/usa/legendaere-aussetzer-pofalla-ich-kann-deine-fresse-nicht-mehr-sehen_id_3598812.html soll plötzlich inhaltliche Antworten geben? Der hat doch nur den Auftrag seiner Herrin umgesetzt. Übrigens wurde für ihn als Dank eine neue Stelle im Bahnvorstand geschaffen. Inzwischen ist er der „Krisenmanager“ für die Verspätungen der Bahn! Und solche Mietmäuler dürfen über die energiepolitische Zukunft eines Industrielands bestimmen ...


08:16
 | Nukleus zum Kommentar von gestern (19:43)

Immer wieder der Unsinn mit der E-Mobilität. 125kW Ladestrom - muss natürlich Ladeleistung heißen. Wir brauchen also eine Steckdose mit 400 Volt 3 Phasen und 125 Ampere. Hab ich schon mal angeschlossen und eine Zeit lang genutzt, schön unhandlich das Ding. Äh, mit was ist so ein Dorfnetz abgesichert, also das Trafohäuserl? Schon mal mit einem EVU über den Quatsch unterhalten? Eine Ortsnetzstation hat eine Leistung von 100 bis 630 kVA, ein Supercharger braucht 125kVA und da wird es schnell ganz düster bei den Ortsnetzstationen. Wir brauchen also eine direkte Anbindung ans Mittelspannungsnetz, Trafostatiönchen und dann Superchargerlein.

Soso, braucht also so eine Elektrokutschdings 20kW pro 100 Kilometer. Ist mir neu. Einfach mal selber die Angaben von Tesla studieren. Der Kommentator kann ja selber so eine Scheiße und es ist Scheiße, wie den Renault Zoe fahren.

Und dann der Unsinn mit den Gaskraftwerken, welche η=60% haben und dann die Verluste beim „Transport“ und beim Ladevorgang. Nun kommen wir wieder auf den selben η von einem Dieselmotor. Ist das lächerlich oder ist das lächerlich?

Und wenn wir mit unseren 100% Kraftwerksleistung schon am Limit sind, woher sollen dann die so schön schöngerechneten 20% mehr kommen? Und angemerkt, es wird stetig weniger Leistung, dank der lustigen Politkasper. Woher kommen diese Leute immer und wo sind sie zur Schule gegangen?

Was ist mit der Energie, welche aufgewendet werden muss, damit so ein Gift-Litiumakku hergestellt werden kann? 8 Jahre kann man da mit dem Diesel fahren! Und schon mal in einen Akku-Pack rein geschaut? Da sind einfach Notebookakkus drinnen, Tausende davon. 18650er oder 26650er. „Steinzeit“-Müll auf 4 Räder. Tausende Gehäuse und damit das verbundene Gewicht, und die Zellen sind rund und haben also Zwischenräume und somit fressen die nur Platz. „Inscheniörskunst“ vom Allerfeinsten.

Lasst euch alle weiter verarschen und spielt die Superklugen...Leistung und Strom..blabla...hör ich auf zu lesen...blabla, bin ja der „Inscheniör“. Morgen fressen wir dann alle Gras.

10:19 | Leser-Kommentare zu Nukleus darüber
(1) Hallo, liebes Bachheimer Team,Nukleus hat es mit aller Deutlichkeit beschrieben. Das Niederspannungsnetz ist für diesen Elektrokarrenunfug nicht ausgelegt. Man stelle sich vor, die Schlafschafe kommen gegen 17.00 Uhr vom Hamsterrad nach Hause und stöpseln alle gleichzeitig ihre E-Karren ans Niederspannungsnetz. Dann unterstellen wir noch, die selbsternannten Weltretter mit den Elektroschemeln wohnen in einem Kaff mit Netzausläufer, dessen Netz noch zusätzlich mit hoch subventionierten Propellern und dem Solarplunder destabilisiert wird. Man muß kein Genie sein, um sich auszumalen, was dann passiert. Schönfärberei und ideologisches Weltrettergedöns sind kein Garant für sinnvolle Entwicklungsarbeit, zumal die Elektrokarren in Bezug zur energetischen Gesamtbilanz ohnehin das Sinnbild hochgradigen Schwachsinns darstellen. War alles schon mal da. Ich weiß, wovon ich rede, da ich selbst vor 14 Jahren einen 81iger VW Golf 2 Citystromer von unseren hiesigen Stadtwerken gekauft und restauriert habe. Es war eine interessante Erfahrung. Die Wartungskosten bei den zahlreichen Fehlerquellen (die Serviceunterlagen waren dabei...) waren damals schon exorbitant, von Wirtschaftlichkeit kann nicht ansatzweise die Rede sein, zumal auch im Winter ständig die Standheizung ausfiel. Der Wagen verlor damit nicht nur an Reichweite, weil die Akkus nicht mehr geheizt wurden, sondern die Insassen froren sich ihren Hintern ab. An dieser unvollkommenen, nicht ansatzweise durchdachten Technik hat sich bis heute nichts geändert. Andererseits wundere ich mich in dem Irrenhaus BRD über nichts mehr. Ein Blödsinn wird auf den Anderen getürmt und die Schafe findens toll.

(2) Passendes Video zum Nukleus_kommentar: Mercedes AA Class Car

(3) Lieber Nukleus, der von mir angesetzte Durchschnittsverbrauch in meinem Beitrag von gestern, 17.05 Uhr, betrug 20 kWh je 100 km, nicht 20 kW! Also Energie je gefahrene Strecke ;-) Der Michel wird sich auch so schnell maximal die Zoe als den Tesla leisten können. Und auch die Teslas sind auf Fernstrecke mit diesem Verbrauchswert zu bewegen, was die Annahme realistisch macht.
Zum Argument, dass das Ortsnetz diese großen gleichzeitigen Lasten (...alle Michels wollen um 17 Uhr mit 125 kW an die "Haussteckdose" 30 min
laden) nicht stemmen könnte, möge man sich die heutigen Hausanschlüsse, welche "nur" je bis zu 35 oder 43 kW hergeben, vor Augen halten:
Bislang geht es doch auch, da die einzelnen Häuser - obwohl jedes gleichzeitig und ständig 43 kW Wirkleistung beziehen könnte (... hi, hi, das sind gerade einmal zwei elektrische Durchlauferhitzer) - nur im Jahresmittel (4500 kWh/8760 h = ) 0,514 kW beziehen!
Auch werden die bestehenden Ortsnetztrafos zunehmend durch "klügere", regelbare Tafos ersetzt, die dann eine noch größere Flexibiliät zu lassen. Und warum soll ich denn abends um 17 Uhr, wenn die Karre erst morgens um 6 Uhr wieder gebraucht wird, auch nur mit den maximal möglichen 43 kW laden?
Es ist doch genügend Zeit da, um akkuschonender mit sehr viel geringerer Leistungen zu laden! Unterwegs auf Fernfahrt ist das natürlich etwas
anderes, da sind die SuperCharger oder UltraCharger (... die von den "Fastest Followers" Porsche, Audi, etc.) sicher am Mittelspannungsnetz sehr viel besser aufgehoben.
Dann das Argument mit dem schlimmen Lithium, welches am Ende der Akkulebensdauer aber doch noch vollständig vorhanden ist und lediglich neue aufbereitet werden muss, während der Kohlenstoff im Diesel/Benzin/Erdgas hingegen als CO2 unwiderbringlich einmalig aus der Erdkruste entnommen und in die Atmosphere überführt wurde!
Aus einem alten Akku einen neuen zu machen, ist bei den Pb-Batterien des Autos doch auch lukrativ und deshalb seit Jahren Standard; warum soll
das nicht beim Li-Ion-Akku gehen?

10.02.2019

16:22 | Gerhard Breunig: Das Elektro-Wunder

Ich möchte Sie heute bitten, an einem kleinen Gedankenspiel teilzunehmen. Möglicherweise wird Sie der daraus resultierende Aha-Effekt noch etwas überraschen. Ich allerdings gehe davon aus, dass zumindest meinen regelmäßigen Lesern, diese unumstößlichen Fakten bereits bekannt sind. Aktuell sind in der BRD etwa 57 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen. Ein handelsübliches Fahrzeug des Elektro-Nobel-Kutschenbauers TESLA erfordert nach Herstellerangaben einen Ladestrom von 125KW. Manche Modell benötigen sogar 145 KW. Jetzt nehmen wir mal an, dass lediglich 25 Prozent dieser Fahrzeuge nachts von ihren Besitzern aufgeladen werden sollen. Es würde allein für diesen Ladevorgang eine Grundlast von 1780 Gigawatt benötigt. Umgerechnet auf Windräder mit 5 Megawatt Leistung bei Vollast würden für den benötigten Ladestrom allein 356000 Windräder benötigt – die wohlgemerkt unter Vollast laufen. Aber wo findet das schon regelmäßig bei uns in Deutschland statt? .....

17:05 | Leser-Kommentar zu Breunigs Aufsatz
Herrn Breunigs Rechenbeispiel sollte wie folgt ergänzt werden: Bei 15000 km Fahrleistung je Pkw und Jahr sowie einem Durchschnittsverbrauch von großzügigen 20 kWh/100 km benötigt ein E-Pkw im Jahr nahezu 3000 kWh. Selbst wenn man 57 Mio E-Pkw annimmt, die diese Energie sich gleichmäßig
über den Tag verteilt laden, so ergibt sich eine mittlere Ladeleistung von 19,5 GW, was nur nahezu einem Fünftel der heute maximal erforderlichen Kraftwerksleistung ist.
Also, auch wenn die Gefahr bei der E-Mobilität durchaus besteht, Mobilität stärker über die Antriebsart zu kontrollieren bzw. zu verteuern, elektrisch ist das durchaus machbar. Mit Northstream 2 und den entsprechenden Gaskraftwerken im BackUp sowieso. Und ganz klar, um alle Pkw zu ersetzen, gehen mindestens 12 Jahre (... Durchschnitt-Lebensdauer) ins Land. Somit ruhig Blut, lieber Herr Breunig; viele würden lieber mehr über das Kommerzrecht von Ihnen erfahren.

19:43 | Leser-Kommentar
Wenn ich solchen Schwachsinn lese wie, 125KW Ladestrom brauche ich den Artikel nicht mehr weiterlesen. Ist einfach traurig so etwas zu schreiben, wenn ich von Physik keine  Ahnung habe, schreibe ich nicht über technische Vorgänge.

09.02.2019

15:33 | Anti-Spiegel: Unglaublich aber wahr: Bei Nord Stream 2 zeigt Merkel ausnahmsweise Rückgrat

Am Donnerstag wurde gemeldet, dass Frankreich sich den Gegnern des Projektes in der EU anschließen wolle. Es ging um eine neue EU-Richtlinie zu Gaspipelines, die Nord Stream 2 mit juristischen Kniffen Knüppel zwischen die Beine werfen sollte. Als am gleichen Tag auch noch Macron seine Teilnahme an der Münchener Sicherheitskonferenz absagte, war schon von einem deutsch-französischen Zerwürfnis die Rede. Nun weiß ich nicht, was da hinter den Kulissen tatsächlich los war, aber schon einen Tag später hatten sich Frankreich und Deutschland auf einen Kompromiss geeinigt, der Nord Stream 2 nicht behelligt. Welche Gegenleistungen Deutschland dafür zugesagt hat, darüber kann man nur spekulieren.

07.02.2019

09:03 | n-tv: Pipeline-Bau Nord Stream 2 Frankreich droht und stellt sich gegen Deutschland

Paris sieht im Nord Stream 2-Projekt "strategische Probleme" für die EU im Verhältnis zu Russland. Eine Ablehnung des Projekts bei der am Freitag geplanten Abstimmung in der EU stehe daher im Raum. Das wiederum dürfte Deutschland sauer aufstoßen.

Wieder einmal: die EU als Hemniss für nationale Entscheidungen und Energeiversorgung ist eine reine nationale Entcheidung - niemand anderer sollte sich hier einmischen können/dürfen! TB

Kommentar des Einsenders
Man hat ja gerade einen Freundschaftsvertrag geschlossen, der dem Deutschen Steuerzahler schon aussaugen wird. Eines muss man Merkel aber lassen. Bei der Zerstörung der BRD lässt sie keine Alternativen offen, auch wenn es so aussieht, daß Frankreich hier aktiv ist. Das ist sicher kein Zufall.

06.02.2019

18:08 | ET: Wall Street Journal: Deutsche Öko-Planwirtschaft markiert „dümmste Energiepolitik der Welt“

In einem Kommentar der gesamten Redaktion wirft das Wall Street Journal der deutschen Regierung unter Bundeskanzlerin Angela Merkel vor, die "dümmste Energiepolitik der Welt" zu betreiben. Nach dem überstürzten Atomausstieg beseitige man nun auch den einzig verbliebenen zuverlässigen Energieträger.

Das WSJ ist uns nun zum 2. Male innerhalb einer Woche positiv aufgefallen! Will da jemand seine Haut/Auflagen retten? TB

Die Leseratte
Au weia! Das Wall Street Journal watscht die Trulla aber sowas von ab - und schließt auch noch mit der Hoffnung, dass sie bald abtritt und ein verfünftiger Nachfolger ihre Fehler korrigieren wird. Ist ja richtig: Merkel führt offiziell eine große Koalition, die sich gegenseitig blockiert, und lässt in Wahrheit die Grüninnen - als nicht mal in der Regierung vertretene Minderheitenpartei - umfassend die deutsche Politik bestimmen. Eine absolute Missachtung des Wählerwillens! Die Energiepolitik ist zwar die der Grünen, aber Merkels Schuld, Merkels Verantwortung!


06:50
 | staatsstreich: “Ersatzvornahme” für Sophia?

".... Wie groß ist nun tatsächlich der Anteil der deutschen Stromerzeugung am “menschengemachten Klimawandel”?

Die kurze Antwort lautet: 0,7 Prozent (legt man die auf internationalen Konferenzen beschlossene, politisch gefingerte Erklärung für die Klimaveränderungen zugrunde)."

05.02.2019

10:27 | sputnik: Weiteres Land schließt sich Gaspipeline in Umgehung der Ukraine an

Ungarn zeigt sich laut seinem Botschafter in Russland, Norbert Konkoly, bereit, in das im Bau befindliche Projekt der Gaspipeline Turkish Stream einzusteigen. Zuvor hatte Bulgarien seine Teilnahme am Projekt Turkish Stream verkündet.

Dass dieses Putin-Erdogan-Projekt für so wenig Wirbel im Westen sorgt, und ungestört vorangetrieben werden kann, möcht' einen schon etwas verwundern! TB

11:50 | Leser-Kommentar
Möglicherweise ist eingeplant, daß es rechtzeitig auf dem Balkan kriegerische Auseinandersetzungen gibt. Hier gibt es dann genug Möglichkeiten, die Pipeline wieder zu zerstören.

04.02.2019

09:21 | nw: Die Eiseskälte in den USA legt hunderte Teslas lahm

New York. Elektroautos gelten zwar als die Zukunft - jedoch sind sie nicht in allen Fällen auch so zuverlässig wie ein Wagen mit Verbrennungsmotor. Das zeigen aktuelle Fälle in den USA: Hier kämpfen Tesla-Fahrer aufgrund der wochenlangen Kältewelle mit Akkuproblemen bei ihren Fahrzeugen. Und manche kommen gar nicht erst in ihren Wagen.

Ironie ist, wenn man in seinem Auto, welches man im Kampf gegen die Klimaerwärmung erworben hat, auf Grund von Rekordkälte erfriert! TB

06:35 | staatsstreich: Eine mysteriöse Benzin-Knappheit

Mexiko wird seit Wochen von einer mysteriösen Benzin-Knappheit heimgesucht, die umso rätselhafter ist, als sich das Land derzeit noch selbst mit Öl versorgt, theoretisch. Tatsächlich werden 80 Prozent des Benzins aus den USA importiert, können angeblich aus Wettergünden aber nicht entladen werden. Der neue Präsident Lopez Obrador macht Räuber für den Engpass verantwortlich.

03.02.2019

19:49 | Leser-Zuschrift "Auf HG läuft Diskussion über Windkraftwerke"

bei WE läuft gerade eine interessante Diskussion um die landschaftsverschandelnden Windspargel. https://hartgeld.com/rohstoffe.html
Es wird die Vermutung aufgestellt, daß die meisten Windräder gar nicht ans Stromnetz angeschlossen sind aufgrund der fehlenden Infrastruktur von Stromtrassen und nur zum Abgreifen der Subventionen errichtet wurden. Für mich klingt das in einem gewissen Maße nachvollziehbar, bekommt man es in DE noch nicht einmal hin flächendeckenden Mobilfunk oder schnelles kabelgebundenes Internet für alle Ortschaften zu realisieren. Und da soll Strominfrastruktur bis in den letzten Hinterwald und Berg flächendeckend vorhanden sein? Was hält man bei b.com von dieser These?

Wir hoffen, dass diese Diskussion morgen von unseren Lesern in Angriff genommen werden wird! TB


06:29
 | et: Pro-Diesel-Demo in München: „Jetzt passiert langsam was!“

"Aufgrund von Grenzwerten die so fragwürdig und falsch sind und erst jetzt hinterfragt werden, wo aber das Kind schon fast in den Brunnen gefallen ist. Und dementsprechend: Jetzt müssen wir handeln, jetzt muss es schnell gehen.", so der Demo-Organisator.

02.02.2019

06:44 | staatsstreich: Nachtrag: Das “Orinoco-Öl”, eine venezolanische Fata Morgana

Die MSM bringen den sagenhaften Ölreichtum Venezuelas auf – und darum geht es auch, um eine “Sage mit einem wahren Kern”. Dieser besteht darin, dass es im Orinoco-Gürtel enorme Mengen Natursphalt gibt, der “nur gefördert und in Treibstoff verwandelt werden muss” (simsalabim). Das ist im Wesentlichen ein G’schichterl des Chavez-/Maduro-Regimes, das es anno 2010 geschafft hat, 220 Gigabarrel als proved reserves anerkannt zu bekommen – was sich günstig auf OPEC-Quote (und Bonität) auswirkte

01.02.2019

08:18 | geolitico: Energie-Planwirtschaft à la Merkel

Die Bundesregierung hat gerade ihren 20-Jahrplan beschlossen. Bis 2038 soll die nächste Energieträgerumstellung – der Kohleausstieg – perfekt sein. Angela Merkel wurde 2005 zur Kanzlerin gewählt. Die letzten vollständigen Zahlen zum Primärenergieverbrauch in Deutschland liegen für 2017 vor. Die für 2018 sind im März oder April diesen Jahres zu erwarten. Zwölf Jahre hat es unter einem wahnsinnigen Ressourcenverbrauch und mit weltweiten Höchstpreisen für Energie gedauert, fast nichts zu erreichen.

08:44 | M
Das Gute ist, dass Merkel bald neben Schröder im Kanzleramt hängt und in 3 Jahren hoffentlich Realisten regieren. Die gute Kohle ist dann aber noch da.

14:11 | El Presidente:

El Presidente:
Ich nehme an, dass bezüglich hängen die Bilder gemeint sind, alles andere was einem bezüglich diesem Begriffs in den Sinn kommen könnte, ist ja undenkbar. Ich mein ja nur, wer hängt sich sowas denn freiwillig ins Kanzleramt ;-)

 

30.01.2019

19:44 | ET: Kohleausstieg für 40 Milliarden Euro

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) erteilt Forderungen nach zusätzlichen Bundesmitteln für den Kohleausstieg eine Absage. Die Kosten des Ausstiegs, die die Kohlekommission auf 40 Milliarden Euro beziffert hatte, hält Scholz für eine „plausible Annahme“. Die Summe müsse allerdings aus den laufenden Etats der Bundesministerien geleistet werden.

Die Leseratte
Diese 40 Milliarden entsprechen in etwa der Summe, die GB bei einem harten Brexit NICHT an die EU zahlen (also sparen) wird, und worauf Herr Juncker und Mittäter offenbar gerne verzichten, nur um den Engländern den Austritt so "teuer" wie möglich zu machen. Deutschland wirft eine ähnliche Summe zum Fenster raus, indem es auf seine bisher zuverlässige Stromversorgung verzichtet, ebenfalls aus ideologischen Gründen. Eine Gegenfinanzierung gibt es nicht - genauso wenig wie einen Plan B für den Ersatz der Kohlekraftwerke. Irgendwelche Konzerne werden schon irgendwas investieren (oder eher nicht bei der derzeitigen Investitionsunsicherheit im Energiesektor). Politikerversagen auf allen Ebenen.


09:17
 | dw: Nord Stream 2 gas pipeline to open by November

Nord Stream 2 — in fact two welded conduits, each with an inside diameter of 1.2 meters (4 feet) and largely following the route of Nord Stream 1 (operational since 2011) — will pipe gas - sourced in northwest Siberia - from its Leningrad region, tracking 1230 kilometers (764 miles) across the Baltic seabed, through Finnish, Swedish and Danish maritime waters, to northeastern Germany.

Da werden wir uns wohl auf einige Zwischenfälle in der Ostsee im September und Oktober gefasst machen müssen! TB

29.01.2019

15:22 | sputnik: Nächster Schritt: Wird Russland Gas nach Europa in Rubel verkaufen?

Gazproms Gasverkauf auf einer elektronischen Handelsplattform ist ein viel diskutiertes Thema in russischen und internationalen Branchenzeitschriften. Warum zieht diese Initiative so viel Aufmerksamkeit auf sich?

Man stelle sich doch nur einmal vor, dass der wichtigste Gaslieferant in der Nachbarschaft plötzlich zumindest die kostbare Energie in einer goldgedecken Währung verrechnet! Der Tag kommt bestimmt! TB

10:39 | MMNews: Abschaltung Kohle - kann das überhaupt funktionieren?

Die Spitzenlast im deutschen Stromnetz beträgt derzeit ca. 82 GW. Rund 37% davon erzeugen Kohlekraftwerke. Die Abschaltung dieser Kohlekraftwerke kann nicht durch "Alternative Energie" ersetzt werden. Erst recht nicht, wenn man auf E-Autos umstellen will.

11:57 | Leser-Kommentare
(1) Ich denke es ist Allen! bewußt, was dies für ein Schwachsinn ist, aber 2038 ist ja noch weit weg, und bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter. Ich denke es kommt auch der Ausstieg vom Ausstieg aus der Kohle, denn es wurden in letzter Zeit einige Großkraftwerke auf Kohlebasis gebaut, die "gerettet" werden müßten - abgesehen davon, dass der Strom fehlen würde. Und wo soll der herkommen? Aus Frankreich? Die haben selber einen veralteten Kraftwerkspark und das AKW Flamanville bekommen sie nicht fertig. Die Polen haben noch nicht mal ein AKW. Also bauen wir Gaskraftwerke - aber Nein Siemens schließt das Turbinengeschäft, nach dem man das Knowhow für Kernkraftwerke an die Franzosen verscherbelt hat. Man kann nur noch mit dem Kopf schütten, und beten, dass der Herr Hirn vom Himmel regnen lässt.

(2) Man kann es auch kurz fassen. Der Kohleausstieg ist ein Baustein zur Vernichtung der Deutschen und der Deutschen Volkswirtschaft. Weitere wären:
- Enteignung durch Dieselfahrverbot (wegen willküllichen Grenzwerten),
- Enteignung durch Fahrverbote aller Art und Sanierungszwängen bei Gebäuden (Klimaschwindel und Co.)
- Atomausstieg (wegen Fukushima und einem Erdbeben dort),
- Energiewende (wegen dem Stimmenfang der Grünen CDU Kanzlerette bei dem Wahlvieh der GrünInnen)
- Einwanderungsdschihad (wegen den bösen Nazienkeln die ja alle Deutschen sind)
- Euro und Target2 (ohne Begründung, weil selbstredend)
- Altersarbeitsgrenze nach oben plus Hartz IV
- CO2 Ablasshandel (weil der Ablasshandel der Kirchen nicht mehr soviel einbringt)
- uswusw.

26.01.2019

11:22 | merkur: Wirtschafts-Experte im Interview: „Es gibt kein Konzept für die Energiewende“

Die bayerische Wirtschaft ist alarmiert: nicht nur wegen Handelskrieg und Brexit, sondern auch wegen hausgemachter Probleme in Deutschland. Alfred Gaffal, Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), wirft der Bundesregierung vor, sie habe keine Strategie zur praktischen Umsetzung der Energiewende.

21.01.2019

10:16 | wso: WTI-Chart

Der Preis ist seit Weihnachten um USD 9 (knapp 20 %) gestiegen - von den meisten Medien weitgehend unkommentiert. OK, 20 % sind angesichts des Rückgangens der letzten 3 Moante nicht die Welt. Wir möchten aber Ihre Aufmerksamtkeit auf die Volatilität ind den "alten (aber einzig wirklich relevanten) Energiemärkten lenken. Da könnte sich was zusammenbrauen! TB

01.10.18   74
01.11.18   65
01.12.18   51
01.01.19   45
21.10.19   54

09:50 | Der Schwermetaller: Die Energiewende in der Schweiz

Im Jahr 2017 hatte sich die Schweizer Bevölkerung in einem klaren Votum für die SEW (also die Schweizer Energiewende) ausgesprochen. Die Bevölkerung hatte damals vermutlich zugestimmt in völliger Unkenntnis, worauf man sich dabei einlässt. Inzwischen hat insbesondere der Widerstand gegen die Windräder dermaßen zugenommen, daß sich Regierung und Subventionsabgreifer diese Option abschminken können. Der Widerstand regt sich auch im akademischen Bereich, dem Carnot-Courtot-Netzwerk (CCN). Dies ist ein Zusammenschluss universitärer Fachleute. Das CCN definiert seine Aktivitäten wie folgt: „CCN ist ein Think Tank, dessen Mitglieder überzeugte Vertreter einer liberalen und demokratischen Zivilgesellschaft sind, die dem Einzelnen möglichst grosse Entscheidungs- und Wahlfreiheit garantiert. Wir stehen ein für individuelle Freiheit, offenen Wettbewerb, gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen und minimale Staatseingriffe. Wir engagieren uns dafür, dass kollektive Entscheidungen und politische Programme systematischen Wirkungsanalysen unterzogen werden.“ Ganz in diesem Sinne richtete das CCN am 15.01.2019 in der Universität Basel die Tagung „Energiestrategie 2050 – Wie umsetzen“ aus. Auch die überregionale Basler Zeitung war vor Ort. Bemerkenswert an der Tagung war der für deutsche Verhältnisse ungewohnt faire und sachliche Austausch von Argumenten. In der Podiumsdiskussion und teilweise auch bei Zuhörerfragen kamen auch Befürworter der SEW zu Wort. Der Umgang miteinander war niemals persönlich verletzend so wie in der Anhörung im deutschen Bundestag als Prof. Anders Levermann seinen Kollegen Prof. Nir Shaviv auf unterstem Niveau attackierte.
Das Resumee der Veranstaltung: 1) Die von der Schweizer Regierung vorgesehene Energiewende ist für eine auch nur annähernd sichere und zuverlässige Stromversorgung ungeeignet. Ein Gutachten unabhängiger Experten hatte das ohne großen Aufwand schnell belegt. Man hat ja Deutschland als Musterbeispiel für das Scheitern solcher Pläne. 2) Auch in der Schweiz weiß die rechte Hand nicht was die Linke tut. Eine realistische Überprüfung der Energiestrategie 2050 gibt es bis heute nicht. Siehe das gleiche in Deutschland. 3) Auf der Tagung wurden auch konkrete Vorschläge gemacht. Favorisiert wurde mehrheitlich der Bau neue Kohle- und neuer Kernkraftwerke nach dem Auslaufen der aktuell noch aktiven Kernkraftanlagen. Erneuerbare sollten nicht ausgeschlossen werden, sondern sich subventionsfrei, bei technisch machbarer Stromeinspeisung und unter strengen Umweltschutzkriterien bewähren dürfen.
Es ist schön zu sehen, daß auch der universitäre Bereich nicht mehr jeden Energiewende-Blödsinn mitmacht, nur um weiterhin an Forschungsgelder zu kommen. Die Fachleute melden sich immer deutlicher zu Wort. Dies ist sehr wichtig, da sich die weiterhin der Propaganda des menschengemachten Klimawandels folgenden „Wissenschaftler“ irgendwann entscheiden müssen, auf welche Seite sie als Fachleute stehen wollen. Wenn sich die Universitäten zunehmend der Politik verweigern, wird es immer schwieriger die Klimalüge aufrecht zu erhalten.

19:57 | Leser-Kommentar
Bei uns (Schweiz) getrauen sich wenigstens noch die eremitierten Professoren etwas zu sagen, während die aktuellen Professoren auch einen Jämmerlichen Eindruck hinterlassen, wie überall in unserer Wertegemeinschaft…………………

19.01.2019

10:45 | Leser-Nachtrag zur Rubrik ROHSTOFFE/ENERGIE von gestern

Ein Einstieg ist geschafft. Jetzt, wo erneut alles in Frage steht und furchtbar vage ist, KÖNNTE die Diskussion beginnen. Gerade die letzten Beiträge haben uns ziemlich nah an den Rand der berüchtigten BOX geführt und haben mir große Freude bereitet. Beispielsweise die Feststellung, dass unsere Messinstrumente Teil dieser Box sind und damit stets gerade Messungen INNERHALB der Box ermöglichen, in welcher wir gefangen sind.
Es läge nun an mir, Fragen aufzuwerten, die darauf hinführen, dass es eben doch Strukturen der Ordnung gibt, die jeder nachvollziehen kann. Beispielsweise die Dreieinigkeit auf ALLEN Ebenen ...
Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft
Proton/Neutron/Elektron
Alpha/Beta/Gamma-Strahlung usw.  Weshalb gerade 3?  Für Jedermann!? 
Fortsetzung folgt ...

18.01.2019

19:46 | krone: Blackout: Wie gefährlich ist der Total-Ausfall? (Video: ein Experte erklärt)

Anfang Jänner kam es durch einen Fehler an einem Netzregler an der deutsch-österreichischen Grenze beinahe zum flächendeckenden Stromausfall, von Experten auch Blackout genannt. Die Katastrophe konnte abgewendet werden, doch die Bevölkerung fragt sich seither: Wie real ist die Gefahr durch einen Blackout? Welche Folgen hätte der totale Stromausfall? Und welche Maßnahmen ergreifen die Netzbetreiber, um sich davor zu schützen? krone.tv hat bei E-Control-Vorstand Andreas Eigenbauer nachgefragt.

07:56 | Leserbeitrag zur Diskussion vom 17.01.

Zum jüngsten Beitrag des Indianers gestern abend kann ich mir nach der seinerseitigen Erwähnung einer sog. Dunklen Energie das Folgende nicht verkneifen: Richtig ist, dass unser derzeitiger Stand der Wissenschaft (bzgl. der Beschaffenheit des Universums) die Annahme mit sich bringt, es müsse "da draußen" eine unsichtbare Form von Energie - respektive unsichtbare Materie - geben. Nun sind m. b. A. nach derlei Erwähnungen per se unsichtbarer Dinge ähnlich gehaltvoll, wie z. B. Diskussionen über den Kleidungsstil des berüchtigten Kaisers. Jedes Kind KÖNNTE erkennen, dass er gar keine Kleider trägt!

Bei "Dunkler Energie" geht es analog um ein Postulat, das zwar offensichtlich nicht vorhanden ist, welches jedoch aus den gängigen Theorien abgeleitet werden (muss), um selbige zu retten. Anders ausgedrückt: Gibt's die Dunkle Energie/Dunkle Materie nicht, sind unsere Theorien vom Urknall aufwärts reif für den Eimer. Gibt es derlei Lächerlichkeiten tatsächlich, hat die derzeit übliche, (absurde) Erklärung zur Welt Bestand.

Der geneigte Leser mag replizieren, ich sollte derlei Ausführungen berufenen Experten überlassen und mich hier nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen - weit gefehlt! Während die Einen fortwährend "Werte" aus dem Nichts erzeugen, etwa per Buchungssatz, fabulieren die Anderen von unsichtbarer elektromagnetischer Strahlung (Licht), welche das Universum austariere (vgl. E=mc2), da diese Welt in der beobachtbaren Form eben gar nicht stabil vorhanden sein dürfte. Sehet hin und erkennet das Narrenspiel!

Energie (in Form von Licht) kann nicht stillstehen, soweit sollte mir jeder folgen können. Demnach kann sich diese Strahlung - selbst in den für das menschliche Auge nicht erfassbaren Wellenlängen - auch nicht verstecken! Vielmehr pflegt Strahlung/Licht sich nach dem reziproken Quadratgesetz im Raum - mit Lichtgeschwindigkeit - auszudehnen, und dabei zu verdünnen.

Das Konzept der sog. Dunklen Materie ist nicht minder absurd, nur "spielt" es auf der gegenüberliegenden Seite der Einstein-Gleichung (m für Masse, siehe oben). Womit wir wieder bei des Kaisers neuen Kleidern angekommen wären, welche wohl aus diesem edlen Stoff gewebt sein dürften, von dem zwar bis auf Weiteres alle schwärmen, den freilich weiterhin niemand tatsächlich sieht ...
Fazit: Der Kaiser ist nackt. Lasst euch nicht verarschen.

10:14 | Der Indianer antwortet
Naja werter Leser, ich setze solche Sachen nicht in Welt, weil das nicht einachätzbar ist. Angeblich gibt es ja auch sogenanntes "Nullpunkt Feld", aus dem Energie entsteht. Das hier, Energie der Ausdruck dieses Nullpunktfeldes ist, das nach Quanten Therorie aktiv wird, wenn es beobachtet wird um sodenn die Duale Energieform bereitzustellen, die sich als Schwingung und Plus und Minus definiert.
Schwingungs-Energie ist deshalb der Ausdruck des Nullpunktfeldes, wo "Energie" als reines Potenzial liegt, sozusagen als Monade schläft, bis es durch den Akt der Beobachtung aktiviert wird und einen dualen Zustand annimmt, da angeblich in diesem Universum, in den wir Leben dies grundsätzlich so sein muss, da es einen Gegenpart braucht, ansonsten wäre es nicht. Wo wir bei Schrödinger Katze wären.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6dingers_Katze
Ich habe das nicht erfunden, gefunden, sondern nur über Dinge nachgedacht, welche Experten in die Welt setzen. Und ob das absurd sein kann, ist in dem Kontext sekundär. Und eines noch werter Leser, ich gewöhne mir wegen "Experten" nicht das nachdenken ab, ansonsten würde ich Tesla fahren und meinen, ich könnte die "Erderwärmung" stoppen.

11:13 | Der Leser von 07:56 nochmals
Herzlichen Dank dem Indianer für seine korrekten Ausführungen, welche ich weitestgehend so stehen lasse. Klar befindet sich auf der "anderen Seite", etwa der Materie, Anti-Materie, usw.
Bei Schrödingers Katze jedoch wird es wieder absurd! Warum? Weil hier mikrokosmische Gegebenheiten auf makrokosmische Objekte, hier: das Katzenvieh übertragen werden! Dies ist unzulässig. Damit wird der allgegenwärtigen Konfusion erneut Vorschub geleistet. Bis dorthin gehe ich völlig d'accord.

17:09 | Der Indianer zum Leser darüber
Danke für die Blumen, werter Leser, doch ich denke mal, unsere Resonancen sind auf Teilbereiche beschränkt. Das ganze Thema ist ja eher eine Sache des Betrachtsungsweise. Was micro und makro betrifft, darüber kann man letztendlich auch nur Thesen aufstellen, welche sich auf auf Beobachtungen und forensichere Widerholungen gründet.
Nicht umsonst gibt es ein geflügeltes Wort: "Wie im Kleinen so im Großen" und umgekehrt. Deshalb baut man z.B. Brücken in kleinen o.ä., um die Belastungsfähigkeit der Brücke zu prüfen, weil sich herausgestellt hat, das wenn die kleine hält, hält in der Regel auch die Große. Das mit der Katze bewerten sie über, da dies wahrscheinlich nur als Analogie gemeint war,warum, um es Menschen zu erklären, man hätte auch eine Microbe o.ä. nehmen können, die auf Blausäure reagiert.
Wobei es ja darum geht, die Quanten-Theorie, für den normalen Menschen zu erklären. Und selbst die Wissenschaft braucht eine Vereinfachung, wenn sie mit solchen Dingen nach Aussen geht. Man kann es auch mit math. Formeln erklären, doch wieviele verstehen das ? Selbst die Wissenschaft braucht Geld um zu existieren.
Wobei Theorien auch nichts anders sind, als Wahscheinlichkeiten und Potenziale. Das heisst aber noch lange nicht "Energie" oder das Universum zu verstehen, da wir meist nur Trigger (Auslöser) beobachten, und diese wiederholbar machen wollen, um uns vordergründig der Illusion hinzugeben, es wäre Real bzw. die Realität. Obwohl wir die Türen dahinter noch lange nicht aufgeschlossen sind.
Wo wir dann beim allbekannten "Sack Reis" sind, der China umfällt um angeblich eine große Reaktion erzeugen kann. Daraus ergibt sich, das wir in dem Kontext oft von Glauben reden, was nicht heisst, das wir es Wissen.

15:47 | weiteres Leser-Kommentar
Das grundsätzliche Problem besteht darin, dass kaum jemand das grundsätzliche Problem sieht, geschweige denn versteht:
Die Physik als Beschreibungssystem KANN die Welt nicht adäquat, das heißt "richtig" abbilden, u.a. weil sie selbstbezüglich ist, und sie ist selbstbezüglich, weil es auf der untersten Beschreibungsebene nichts gibt, was als sozusagen objektive Prämisse funktionieren könnte (eine Art Ding oder Größe an sich o.ä.); es gibt nun mal keine kleinsten Teilchen, und auch Plancks Wirkungsquanten sind "nur" eine Ableitung.
So ist die moderne Physik ein - historisch wild gewuchertes - buntes Sammelsurium aus Erfahrungssätzen, Verboten, Spekulationen und allerlei Postulaten, in der oft beliebig mit nicht genau definierten Begrifflichkeiten hantiert wird, wie z.B. "Masse" oder (noch schlimmer) "Trägheit". Deshalb sind die Konzepte "Dunkle Energie" und "Dunkle Materie" einfach nur Propaganda-Begriffe, die verschleiern sollen, dass die Mainstream-Kosmologie (inkl. Einstein, "Inflationstheorie, "Schwarze Löcher", "Expansion" usw.) auf diesen Skalen, also letztendlich grundsätzlich, einfach nur Quatsch ist, oder, wie der Berliner Philosoph Jochen Kirchhoff, es ausdrückt „mathematisierter Okkultismus“. Tatsächlich war es eine *Entscheidung*, Einstein 1919 auf den Physik-Thron zu hieven, und zwar einiger Freimauerer in der britschen Royal Society, die damit eben dieses merkwürdige, selbstwidersprüchliche Konzept ins kollektive Bewusstsein (und die Welt) gepflanzt haben.
Denn tatsächlich leben wir letztendlich in einem - manche würden sagen multidimensionalen - Bewusstseinsraum (was jeder auch leicht für sich herausfinden kann), meint 1.: Welt kann immer nur IM Bewusstsein stattfinden (Stichwort Matrix). Und 2.: Die Beschreibungskonzepte (in dem Fall die physik. Modelle) bestimmen, was und wie wir sehen, profaner ausgedrückt: Wir können nur die Messgrößen messen, für die unsere Messgeräte ausgelegt sind, und unsere Messgeräte sind entsprechend unseren Mess-Ideen entworfen.
Wie weit man "in die ontologischen Konstrukte des Universums“ eingreifen kann (Mircea Eliade) zeigen übrigens seit neustem (neben einigen ind. Yogis, die so was schon immer konnten ) die jungen "dämonischen Magier": https://www.youtube.com/watch?v=mI7uHI1x09A

17.01.2019

10:41 | der Schwermetaller: "Die angebliche Leistungsfähigkeit der Erneuerbaren"

Die größten Feinde der Wahrheiten sind Halbwahrheiten. Mit ihnen wird mathematische Exaktheit und Wissenschaftlichkeit vorgetäuscht und die Öffentlichkeit hinters Licht geführt. Die Ende letzten Jahres verbreitete Aussage „Erneuerbare decken 38 % des Stromverbrauchs“ ist in zweierlei Hinsicht ein solche Halbwahrheit. Die hohe Prozentzahl 38 erhält man dadurch, daß der gesamte aus erneuerbaren Quellen erzeugte Strom auf den Stromverbrauch in Deutschland bezogen wird. Ein nicht unerheblicher Anteil der Erneuerbaren fließt aber ins Ausland ab zu den Zeiten, in denen die Erneuerbaren wirklich mal Strom produzieren. Das ist sehr häufig dann der Fall, wenn den Strom aber keiner braucht. Dieser Anteil ist von der Zahl 38 schon mal abzuziehen. Viel schlimmer ist jedoch, daß es sich bei den 38 % um einen Mittelwert über einen längeren Zeitraum handelt. Solche Mittelwerte sind bei konventionellen Kraftwerken und den grundlastfähigen Erneuerbaren Biomasse und Wasserkraft korrekt. Nicht aber bei Wind und Solar, die, wenn überhaupt, sehr unregelmäßig, unzuverlässig und nicht planbar Strom liefern. Hier führt die Mittelung über einen längeren Zeitraum zu dem Eindruck, die Sonne würde auch Nachts scheinen, Wind würde immer wehen und das Speicherproblem wäre ebenfalls schon gelöst. Die Mittelung täuscht eine konstante Stromversorgung durch Wind und Solar vor. Bezahlbare und haltbare Speicher sind jetzt und in absehbarer Zukunft aber nicht vorhanden. D. Ahlborn hatte 2015 in seiner Publikation „Statistische Verteilungsfunktion der Leistung aus Windkraftanlagen“ (veröffentlicht in World of Mining – Surface and Underground“), überzeugend dargestellt, daß die Integration volatiler Erneuerbarer in das Stromnetz nicht mehr alleine durch den im zeitlichen Mittel erzeugten Strom, sondern durch die Wahrscheinlichkeitsdichte der bereitgestellten Leistung bestimmt wird. Ahlborns Ausführungen haben sich als korrekt erwiesen. Dies zeigt sich in den tatsächlichen zeitlich aufgelösten Werten der Stromerzeugung durch Wind und Solar. Trotz leider immer noch erheblicher Vergrößerung der Zahl der Anlagen ist die Stromproduktion nur unwesentlich gestiegen. Lediglich die sehr kurzzeitigen Leitungsspitzen sind etwas angestiegen, was das Stromnetz noch instabiler macht. Wie alles bei der Energiewende ist auch die Zahl 38 % nichts anderes als blanker Unsinn.

Wo kämen wir denn hin, wenn wir beim Thema Umwelt-Klimareligion auch noch die Naturgesetze und Fakten berücksichtigen müssten.... Ganz abgesehen davon, alleine schon der Begriff "erneuerbare Energie" ist eine Contradictio in adiecto, ein Widerspruch in sich. Der Versuch, ein Stück Holz ein 2. oder 3. Mal zu verbrennen macht sicher.... HP

18:36 | Leser-Kommentar zum Schwermetaller bzw. dem Kommentar des HP
Die " Einmalig der Erdkruste entnehmbaren Energien" sind selbstverständlich sehr viel verlässlicher, solange sie eben auch zu uns in das Land - z.B. als Gegenleistung zu tollen Dieselmotoren - hineinkommen!
Im Zweifel muss jedoch für die "Sicherung der (Rohstoff-) Versorgung" auf den Einsatz jungen Männer in Tarnkleidung (...und somit auch gelegentlich im Zinksarg) zurückgegriffen werden.
Dies ist bei einheimischen Energien, wie Kohle, Sonne, Wind oder auch Energiepflanzen/Brennholz (... welches sehr wohl - leider langsam - nachwächst, lieber HP!) nicht der Fall.
In Länder mit vielen jungen Männern, die gerne auch in den wohl zunehmenden Kampf um die Rohstoffe geschickt werden können, kann man sicher auch weiter wie bisher auf die "importierten Energien aus der begrenzten Erdkruste" setzen; aber wir möchten unseren Sohn lieber als Ingenieur arbeiten sehen, der z.B. mithilft, Lösungen für die Speicherung und großräumige Verschiebung von heute ohne "Ewigkeitskosten" gewinnbaren Energien zu erarbeiten.
Also, Ingenieur-Hirnschmalz statt Soldaten, wäre unser Favorit. 'Darf aber jeder gerne auch anders sehen, solange man auch selbst gerne bereit
ist, die Verantwortung zu übernehmen.

18:58 I Der Hausphilosoph antwortet dem Leser, 18:36
Ingenieur-Hirnschmalz, wunderbar! Diese Ingenieure werden sich dann sicherlich u.a. auch mit dem 1x1 der Naturwissenschaften auseinandersetzen und heureka, zur Erkenntnis kommen, dass  - zumindest bis jetzt - Energie NICHT erneuerbar ist, selbst wenn die "Energiepflanzen" bis in den Himmel wachsen sollten. Im Sinne der Sprachpflege und Präzision sollten wir daher diese ideologisch gefärbten und widersinnigen Begriffe wie "erneuerbare Energie" vermeiden.

19:31 | Der Indianer
Werter HP, so einfach ist das nicht. Aus unter anderen der Quanten-Lehre bzw. These, erneuert sich Energie natürlich nicht, sie wandelt sich sich in andere Zustandformen. Da sie vielleicht wissen, das man Energie auch mit Schwingung umschreiben kann, z.B. der Energiewert von vormals festen Holz wie in den Energie über Verbrennung in Wärme umgewandelt, hier wiederum kann man Wasser kochen usw.
Die sogenannte "erneuerbare Energie" wird vorzugsweise in dem Kontext verwendet, das sie wie z.B. Kohle nicht endlich wäre.
Das ist eine Illusion welche bewusst aufgebaut worden ist, da man für alle EN eine Technik braucht um zu erreichen was man will.
Für Sonnenenergie braucht mal die Sonnenpanele, Batterien zu speichern, ein Stromnetz usw. Schon alleine um dieses alles zu schaffen braucht mach merkbare Energie. Und die Energiepflanzen wachsen auch nur in den Himmel, wenn man ihnen vor Energie gibt, wie Boden, Dünger usw. Wobei unsere Wissenschaft um das "Wesen der Energie" noch recht am Anfang steht. Keiner kann z.B. die "sogenannte dunkle Energie" forensicher erklären usw. Energie ist einfach, so wie unser Universum einfach ist und angeblich ist selbst das Universum immer im Wandel. Frei nach "Stirb und werde".

20:00 | Leser-Kommentar zum grünen Kommentar vom HP
wir können gerne auch von "EEEE" - einmalig der Erdkruste entnehmbaren Energien einerseits und den "MAEE" - eben mehrmals der Atmo-/Biosphere
entnehmbaren Energien sprechen.
Es ändert nichts an der Aussage, das "chemisch oder physikalisch gebundene Energie" der Erdkruste entnommen und einmalig umgewandelt
wird, wenn man weiter wie bisher macht. Und das "Skin in the Game" soll wirklich nur im Finanzsystem gelten?

16.01.2019

18:10 | achgut: Energiewende: Schwerindustrie wird immer öfter zwangsabgeschaltet

Wenn eine Energiewende zur Industrialisierungs- und Weltwirtschaftswende wird! Unddas noch dazu hausgemacht - und die Täter sind noch immer in Amt und Unwürden! TB

Eri Wahn
Schwerindustrie in Deutschland braucht sowie kein Mensch: Beschäftigung in Zukunft erfolgt entweder im asyl-industriellen Komplex, über die Frauenquote, beim Staat oder im Politikbetrieb. Für die ganz hartgesottenen, die unbedingt was herstellen wollen, bleibt dann immerhin noch eine Beschäftigung in den Batterie-Kombinaten der EU http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-wer-baut-europas-erste-batterie-gigafactory-a-1174306.html So geht Wirtschaft nach 13 Jahren Trulla!

15.01.2019

15:03 | Der Schwermetaller "Der Green New Deal"

Der Green New Deal. Dieses Machwerk ist eine Sammlung von Vorschlägen die gesamte US-amerikanische Wirtschaft innerhalb eines Jahrzehnts (oder so) ausschließlich mit Elektrizität aus sogenannten erneuerbaren Energiequellen zu betreiben. Hinter diesem Green New Deal stecken u.a. der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo, der ehemalige Senator Kaliforniens Kevin de Leon, der Umweltaktivist Josh Fox und die in demokratischem Gewand auftretende Sozialistin Alexandria Ocasio-Cortez. Greenpeace und der Sierra Club dürfen natürlich auch nicht fehlen. Um alleine den gegenwärtigen Elektrizitätsbedarf der USA vollständig mit Windenergie zu decken wären 12 % der Landfläche der USA mit Windrädern vollzustellen. Die kontinentale Landfläche der USA beträgt 7,6 Millionen Quadratkilometer, 12 % davon sind demnach 912.000 Quadratkilometer. Nicht zu vergessen, die Windräder nehmen sich bei zu dichter Anordnung gegenseitig den Wind weg, was die Ausbeute drastisch verringert. Das wurde mittlerweile nachgewiesen. Die US-Wirtschaft komplett ohne fossile Energieträger und nur auf Basis von Wind- und Solarenergie zu betreiben würde einen Landverbrauch erfordern, der nur Leuten wie den oben genannten Öko-Fantasten einfallen kann, die sich der Realität konsequent verweigern. Interessant ist, daß der Green New Deal gerade jetzt so gepusht wird, wo der Widerstand gegen Windkraftprojekte massiv wächst. Gemäß der American Wind Energy Association werden in Vermont keine neuen Windkraftanlagen mehr gebaut. In den Regionen Erie, Orleans und Niagara gibt es massiven Widerstand gegen das geplante 200 MW Lighthouse Wind Projekt. Das gleiche trifft auf das 109 MW Projekt auf Galloo Island vor der Ostküste des Lake Ontario zu. In Los Angeles County, San Diego, Solano und Inyo sieht es nicht anders aus: Windkraftprojekte werden nicht mehr angegangen. Zwei große Überlandleitungen (500 Meilen bzw. 720 Meilen lang) in Iowa und Arkansas zum Stromtransport von Windkraftanlagen zu den Verbrauchern werden ebenfalls nicht gebaut. Scheinbar durchschaut die Bevölkerung den Betrug mit den Erneuerbaren zunehmend und leistet entsprechend Widerstand.


09:09
 | heise: Alle Jahre wieder: Frankreich am großen Blackout vorbeigeschrammt

Haben Sie davon gelesen, dass das französische und vermutlich auch das europäische Stromnetz am vergangenen späten Donnerstag kurz vor dem Zusammenbruch standen? Vermutlich nicht. Denn darüber wird praktisch nicht berichtet. Lapidar hat am Samstag in einer knappen Erklärung die Energie-Regulierungskommission (CRE) auf den Umstand hingewiesen, dass am vergangenen Donnerstag "gegen 21 Uhr die Frequenz im französischen und europäischen Stromnetz deutlich unter 50 Hz gefallen ist."

Energieversorgung im Tief aber (oder gerade deshalbß)  das Volk hoch energetisiert! TB

13.01.2019

10:42 | focus: Heizung an, Beschleunigung aus: Trierer Elektrobus macht im Winter schlapp

560.000 Euro haben die Stadtwerke Trier (SWT) für ihren ersten Elektrobus ausgegeben. Ein Prestigeprojekt. Es ist das erste Fahrzeug seiner Art im gesamten Bundesland. Doch nach nur zwei Wochen auf der Straße muss der „Stolz der Flotte“ zurück in die Garage, berichtet der „Trierische Volksfreund“. Der Grund: Der E-Bus des Herstellers Sileo kommt mit den winterlichen Temperaturen nicht zurecht.

Zunächst dachten wir ja, dass man mit dem "alternativen Wahnsinn" den Individualverkehr eindämmen wird um so den Bürger in den "staatlichen Transport" zu zwingen. Geschichten wie diese zeigen uns jedoch: die meinen den "alternativen Wahnsinn" ernst und nehmen auch Ausfälle im "Kolektivismus-Verkehr" in Kauf! TB

11:49 | Der Systemanalytiker
Zuerst nehmen sie unsere Leistung in Form von Steuern, dann unsere Individualmobilität, dann die Kollektivmobilität, dann die Arbeitsplätze mangels Mobilität, dann den freien Bewegungsraum unserer Strassen durch scharfe Goldstücke, danach geben sie uns Rettung in Form einer NWO...
Puff, aufgewacht...Mann, habe ich heute schlecht vom Sozialismus geträumt...

11:51 | Leser-Kommentar
Einer der größten Arbeitgeber der Region mit sehr guter Bezahlung ist ein Automobil Zulieferer der eine ganze Menge E-Autos in seinem Fuhrpark hat. Bis auf den Tesla hassen die Mitarbeiter die elektrisch Fahren müssen die Autos wie die Pest. Zu geringe Reichweiten. Im Sommer Klimaanlage und im Winter Heizung und Frust ist garantiert. ....
Werden also nur auf Kurzstrecken eingesetzt. Die Zukunft wird wohl die Brennstoff Zelle sein.

12.01.2019

15:08 | jw: Großen Bruder düpiert

Im Streit um die Ostseepipeline »Nord Stream 2« bezieht Außenminister Heiko Maas offen Position gegen die Vereinigten Staaten. »Fragen der europäischen Energiepolitik müssen in Europa entschieden werden, nicht in den USA«, erklärte Maas am Donnerstag abend. Hintergrund sind die anhaltenden US-Drohungen, Sanktionen gegen Unternehmen zu verhängen, die in den Bau der Pipeline involviert sind. Dies treffe nicht zuletzt die beiden deutschen Energiekonzerne Uniper (ehemals Eon) und Wintershall. Sanktionen seien im Falle der Erdgasleitung »nicht der richtige Weg«, bekräftigte Maas beim Neujahrsempfang des Ostausschusses und Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft in Berlin.

05.01.2019

18:13 | ET: Kanzlerin Merkel macht Kohleausstieg zur Chefsache

Bundeskanzlerin Angela Merkel will sich nun persönlich um den Ausstieg aus der Kohle kümmern. Sie ziehe die Verhandlungen darüber an sich, schreibt der „Spiegel“. Für Dienstag, 15. Januar, hat sie die vier Ministerpräsidenten, in deren Ländern Braunkohle gefördert wird, die zuständigen Bundesminister und die vier Vorsitzenden der Strukturwandelkommission ins Kanzleramt eingeladen.

Ganz vergessend darauf, dass in einer Demokratie die Kanzlerin nur ausführendes Organ der Wünsche der Mehrheit ist! TB

16:35 | rexresearch: "Five of the Most Promising Clean Energy Technologies"

"Lawrence Nelson visited NERL in 2003 and demonstrated his invention to NERL, at a time when I was with NERL. I worked with Lawrence for one month and successfully replicated his invention under his supervision, documenting more energy output than the input. Like PAGD (below), his "electron trap" is a vacuum tube technology that derives its energy from the vacuum continuum of space.
"Lawrence told me recently that he has a 1000 watt electric generator running in his laboratory right now, using only 200 watts of electricity input. He is also close to commercialization, but like the others, lacks business experience and funding.

04.01.2019

11:26 | faz: Unternehmen warnen vor schnellem Kohleausstieg

Spitzenverbände der deutschen Unternehmen wollen den geplanten Kohleausstieg an Bedingungen knüpfen und warnen vor weiter steigenden Strompreisen. „Ziele müssen erreicht werden als Voraussetzung dafür, dass Kraftwerke abgeschaltet werden“, sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der Deutschen Presse-Agentur. „Es geht um Ziele im Sinne von Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit, bei Preisen, beim Strukturwandel und beim Netzausbau.“

Bisher war die Industrie recht ruhig. Ob das jetzt ein nachhaltiges Wehren oder nur "Qufmuck-Show" ist, werden wir dann sehen, wenn die Industire Kampfmaßnahmen ins Auge faßt! Wir sind diesbezüglich aber skeptisch - zu sehr ist die Industrie mit der Politk verbandelt!  TB

01.01.2019

17:13 | handelsblatt: Die Bilanz der erneuerbaren Energien trügt

Wer wollte es der Energiebranche verdenken, dass sie den Siegeszug der Erneuerbaren feiert. Im vergangenen Jahr habe der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen mit 35 Prozent gleichauf gelegen mit dem Anteil des Stroms aus Kohlekraftwerken, teilte der Branchenverband BDEW kürzlich mit.

11:13 | welt: So teuer werden Strom, Gas und Benzin

Es ist einerlei, ob der Urheber der Komiker Karl Valentin war, der Schriftsteller Mark Twain oder vielleicht sogar der Atomphysiker Niels Bohr: Nichts nervt den sensiblen Leser mehr, als wenn eine spekulative Vorausschau mit dem völlig überstrapazierten Witz von den Prognosen eingeleitet wird, die besonders dann schwierig seien, wenn sie die Zukunft beträfen.