28.12.2017

08:41 | kaisertv: Die Idee, die die Welt verschlingt must read!!!

Im Sommer 2016 beendeten Wissenschaftler des Internationalen Währungsfonds eine lange und erbitterte Debatte über den Sozialismus. Sie räumten ein, dass er existiert. Drei führende Ökonomen des IWF – eine Organisation, die nicht gerade dafür bekannt ist, mit liberalen Analysen vorzupreschen – veröffentlichten einen Bericht, in dem sie erstmals die Zweckdienlichkeit des Sozialismus in Frage stellten.

22.12.2017

09:33 | mises: Die Herrschaft der Ökonomen

Die globale Finanzkrise von vor zehn Jahren hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Berufsstandes der Ökonomen in der Öffentlichkeit. Vor der Krise schienen sich die meisten Menschen kaum bewusst zu sein, dass dieser Beruf überhaupt existiert, geschweige denn, dass er Einfluss auf ihr Leben hat. Doch seither wurden die Ideen und Institutionen, die die Mainstream-Ökonomie umgeben, verunglimpft, und die Ökonomen wurden selbst dafür verantwortlich gemacht, dass es ihnen nicht gelungen sei, Katastrophen vorherzusagen oder diese gar verschärft zu haben.

20.12.2017

09:14 | mises: Die Blockchain-Disruption: Geld, Bitcoin und digitalisiertes Goldgeld

Das Wort Kryptowährungen ist in aller Munde. Aber noch sind die virtuellen, die Cyber-Einheiten keine Währungen im üblichen Sinne. Aktuell wäre es daher passender, von Kryptoeinheiten zu sprechen. Nichtsdestotrotz führt uns das, was der Begriff Kryptowährungen zum Ausdruck bringt, auf die richtige Fährte: Das staatlich monopolisierte Geld, das Fiat-Geld, hat Konkurrenz bekommen, denn die Kryptoeinheiten wollen zum Geld aufsteigen.

16:06 l Der Indianer

Eine These welche konservativ gesehen, abenteuerlich ist. Denn es kann in sich keine Konkurrenz zu Monopol Staat und dessen Geld geben. Weil sich daraus die Hoheit und Macht eines Staates legitimiert. Denn wenn die Krypto-Eh. zu "Geld aufsteigen" würden, hätten wir in dem Bezug "eine Weltwährung".
Für den USD und andere Währungen wären die KE die künftige Referenz, an denen sich alle andere Mono-Währungen, in ihrem Wert anlehnen bzw. KE wäre der Maßstab des Wertes für jede einzelne Landeswährung. Da es hier, wenn man darüber nachdenkt im Kontext Länder, Staat und Geldwesen nur ein System geben kann, das sich heute über die Zentralbanken definiert, die Aussage von Mises schwer nachzuvollziehen.
Ausser es wird ein Hybrid-Status angestrebt. Sehen es wir mal in Umschreibung so. Das heutige Geldwesen ist ein PKW, dieser hat zwei Motoren. Den Fiat-Money-Motor und den KEM (Krypto-Einheits-Motor). Diese ergänzen sich und werden je nach Bedarf streckenweise zu oder abgeschaltet bzw. gedrosselt. Damit das funktioniert brauchen wir einen Fahrer der das Gefährt lenkt, schaltet und waltet. Wenn der nicht da ist, laufen die Motoren unkontrolliert. Was eine große Wahrscheinlichkeit in sich trägt, das ein Motor deswegen ausfällt oder sogar alle zwei.
Der Fahrer, welchen wir als als Staaten und deren ZBs bezeichnen können, hat jedoch keinerlei Interesse daran es so kommt. Weil er dadurch seine Macht verlieren kann. Das Fazit das sich daraus ergibt, sind u.a. folgende Potenziale bzw. Wahrscheinlichkeiten.
Die KE sind dafür gedacht, das gegenwärtige System zu stabilisieren.
Oder das System durch diesen Schachzug zum Einsturz zu bringen um es dann in alter Weise zu probieren, es wieder neu aufzusetzen.
Oder das System Retro aufzusetzten, Oberbegriff Goldstandard
Oder das System Neo aufsetzen, was bedeuten würde "Eine Welt Währung" und das Mal auf der Hand oder Stirn. Oder ?

Wir kommen so zum Schluss, wen oder was dient der KE ? Denn über die Ebene von der wir sprechen, passiert nichts ohne Grund, weil Machtstreben das nicht zulässt und wir schon des längeren, in Zeiten der künstlichen Intelligenz sind. Es gibt deshalb viel, was wir auf unserer Ebene nicht sehen bzw. einschätzen können.

Wenn mir jemand 1977 erzählt hätte, was ich heute unter dem Schreibtisch habe, hätte ich ihn ausgelacht und gesagt ich lese zwar SF, doch das werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben. Doch ich komm etwas vom Thema ab. Fakt ist für mich, hohe Wahrscheinlichkeit, das der KE nicht einfach so erschienen ist, sondern ein Plan dahinter steckt. Das" finale Target" ist im Nebel, da es zu viele Potenziale gibt. Deshalb nenne ich meine Einschätzung spekulieren.

 

13.12.2017

09:00 | Mises: „Unbescholtenen Bürgern darf man das Recht auf Waffenbesitz nicht verweigern“

Herr Tögel, im Vorgespräch zu diesem Interview erwähnten Sie, dass Ihr Schwager vor Jahren in den USA ermordet wurde. Vor diesem Hintergrund wird man Ihnen sicher häufiger die Frage stellen, warum Sie nicht dafür sind, Schusswaffen zu verbieten. Stattdessen haben Sie jüngst sogar einen Ratgeber zum Thema „Schusswaffen“ in Buchform vorgelegt. Wie kommt das?

09.12.2017

16:40 | unbestechlichen: „Liberalismus“ bedeutet nicht „Beliebigkeit“

Die folgenschwerste Begriffsverwechslung unserer Zeit ist jene von „Beliebigkeit“ und „Liberalismus“. Es gibt zahlreiche Leute, die nicht verstanden haben oder auch nicht verstehen wollen, dass die liberale Weltsicht auf einem festen und argumentierbaren Grund stehen muss, sonst ist sie nämlich nur beliebig und nicht liberal. Das Fatale dabei ist: Aus der Beliebigkeit heraus kann niemals eine Haltung entstehen, sondern höchstens ein tagesaktueller oder „situationselastischer“ Opportunismus. Jede Haltung braucht definierte Regeln, klare Anschauungen und innere Überzeugungen. Haltung ist, wenn man so will, immer etwas konservatives.

Liberallala, Liberallala, Liberalla lala laaaaa! TB

08.12.2017

09:00 | ET: Die 45 Ziele des Kommunismus zur Errichtung der Weltherrschaft: Schulen, Medien, Kirche, TV, Kunst… kontrollieren – und die UN fördern

"Erlangen Sie die Kontrolle über Schulen, Universitäten, die Medien, die Kirche... und - fördern Sie die UNO als einzige Hoffnung für die Menschheit." Das ist nur ein winziger Auszug aus den "45 Zielen", die sich die "nackten Kommunisten" zur Erlangung der Weltherrschaft ausgedacht haben. Alle weiteren Ziele folgen...

09:54 | Dazu passend - unbestechlichen: Jede Umsetzung der linken Ideen von „Gleichheit“ endet unweigerlich auf Orwells Animal Farm! TB

11:04 | Leser-Kommentar zu den 45 Zielen
eine Anmerkung zum ET-Artikel über die 45 Ziele des Kommunismus zur Errichtung der Weltherrschaft. Das ganze funktioniert aber nur solange das Fiat-Betrugsgeld-System noch existiert und entsprechend Bestechungsgelder (getarnt als Subventionen) verteilt werden können. Siehe Energiewende: Kein Mensch würde da mitmachen, wenn es diesen Subventionsirrsinn nicht gäbe. Die hinter der Etablierung des Weltkommunismus stehende allseits bekannte Hochfinanzmafia wird alles tun um das Fiatgeldsystem am Leben zu erhalten. Dafür sind aber zunehmend größere Lügen notwendig. Siehe wieder die Energiewende: Was von den Protagonisten zu hören ist, kann man nur noch als gröbsten Schwachsinn bezeichnen. Irgendwann funktionieren diese Lügen dann auch nicht mehr, wie schon deutlich zu spüren ist. Kann es sein, daß sich Russland mit seiner massiven Goldanhäufung und dem Streben nach einer goldgedeckten Währung dem Weltherrschaftswahn der Hochfinanz widersetzen will?

08:47 | mises: Die Theorie der Freiheit – für Kinder und Jugendliche einfach erklärt

Es ist eine besondere Qualität der libertären Idee, dass sie ganz einfach ist. Sie basiert auf wenigen Prinzipien, aus denen sich alles weitere logisch folgern lässt. Entsprechend ist sie auch ganz leicht zu verstehen – eigentlich. Denn für zahlreiche Menschen, die ein Leben lang permanent mit Argumenten für die Bedeutung und Vorteilhaftigkeit eines möglichst starken Staates förmlich überschüttet werden, und vor allem auch für die große Anzahl an Menschen, die ihr Einkommen zu einhundert Prozent vom Staat beziehen, ist die libertäre Idee trotzdem meist nur sehr schwer zugänglich.

05.12.2017

11:42 | YT: Is Fascism Right Or Left? must, must read!!!

Every Republican president since the 1970s has been called a fascist. Ironic, no? After all, fascism has its roots in the left. Dinesh D'Souza, author of The Big Lie, explains.

04.12.2017

14:57 | misesde: Dr. Titus Gebel: „Freie Privatstädte – die Zukunft gehört politikfreien Gemeinwesen“

Die wöchentliche Dosis Freiheitsgedanken. HP

01.12.2017

09:29 | mises: Was ist optimale Geldpolitik?

Die moderne Makroökonomik ist spätestens seit den Beiträgen der neuklassischen Ökonomen Finn E. Kydland und Edward C. Prescott aus den 1970er Jahren auf der Suche nach der optimalen Regel für die Geldpolitik. Vorher hatte bereits Milton Friedman (1912 – 2006) die Vorzüge einer einfachen und konstanten Geldmengenwachstumsregel analysiert. Ihm zufolge sei eine Ausweitung der Geldmenge mit konstanter Rate zwischen 3 bis 5% pro Jahr geeignet, makroökonomische Fluktuationen weitestgehend zu glätten und zu beseitigen.

Was ist die optimale Geldpolitik? Keine! TB

29.11.2017

14:06 | YT: Happiness (*NEW*Animated Short Film by Steve Cutts)

Kommentar der Einsenderin
Wohin die Entwicklung unserer Gesellschaft führt, wenn wir uns nicht energisch dagegen sträuben, zeigt dieser vierminütige tragikkomische Trickfilm des britischen Künstlers Steve Cutts - und den Black Friday hatten wir jetzt ja gerade, auch wenn (noch) - wie hier im Clip - in Deutschland keine Toten dabei zu beklagen waren ...


09:31
 | mises: Osteuropas Sozialismus-Albtraum

In diesem Monat jährt sich die Machtergreifung der kommunistischen Partei in Petrograd, Russland, zum 100. mal. Der Kolumnist des britischen Guardian, Paul Mason, behauptete kürzlich, die Sowjetrevolution sei „ein, wenn auch nur kurzlebiges, Leuchtfeuer für den Rest der Menschheit gewesen“. Die New York Times hat die Machtergreifung der Sowjets in einer Artikelserie über das „rote Jahrhundert“ verklärt und sogar behauptet, „Frauen hätten im Kommunismus besseren Sex“ (gestützt auf einen einzigen, zweifelhaften Vergleich der Orgasmuszahlen zwischen ost- und westdeutschen Frauen.)

Wenn man nirgends richtig shoppen kann, dann besinnt man sich wieder der wichtigen Dinge im Leben! Kommunismus rockt! TB

28.11.2017

11:05 | SuworowTV: Die EU ist Europas Untergang

Alexander Markovics über die gefährlichen Entwicklungen in Europa. Der Pressesprecher des Suworow Instituts sieht Europas Zukunft in der Umsetzung der 4. Politischen Theorie des russischen Denkers Alexander Dugin.

Der Gründer der Identitären in Österreich arbeitet jetzt für einen pro-russischen Think Tank und sieht den Untergang Europas in der EU. Kann man nur unterstreichen! EU=Europas Untergang.  KO

27.11.2017

08:35 | Mises: Andreas Marquart: „Small is beautiful – und friedlicher“

27.11.2017 – Am 21. Oktober 2017 fand die 5. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland statt. Das Thema lautete: „Small is beautiful – vom Vorteil kleiner politischer Einheiten“. 
Beginnend am Montag, 13. November, veröffentlichen wir wöchentlich die Aufzeichnungen der Vorträge. Einen Bericht zur Konferenz finden Sie hier.

25.11.2017

15:43 | YT: Alexander Dugins Idee könnte Europa retten

Die 4. Politische Theorie von Alexander Dugin könnte die Zukunft für Europa sein.  Vortrag von Alexander Markovics (Pressesprecher des Suworow Instituts, Wien)

24.11.2017

08:56 | Leser Kommentar zu "Die Erde ist eine Scheibe!"

(1) Heißt das etwa, Ihre Leser glauben da auch daran oder sind sich noch nicht ganz sicher?!?

Dazu geben wir keine Stellung ab! TB

(2) ..also...ich glaub'..das ist ganz einfach ein Faschingsscherz, weil nicht nur in Mainz und Villach gibt's Halblustige, und die woll'n damit auch die Russen reinlegen...weil's glaub'n , die Margarita Simonjan wird das ernst nehmen und d'rüber was schreiben...dann hätt'n s sie der "Fakenewsverbreitung" überführt...vielleicht ein genialer geneneralstab'smäßig vorbereiteter Coup vom CIA....damit woll'ns dann vielleicht auch die Eingriffe in's amerikanische Präsidentenwahlgeschehen nachweisen...oder...sind da nur von den dummen Amerikanern die alleralleraller dümmsten "Christkindl'n am Werk die auch an den Osterhasen , Weihnachtsmann und das Sandmännchen glauben...

(3) Flache Erde (keine "Scheibe") Hab mich schon gefragt, wann das Thema hier auftaucht. Es könnte was dran sein!! Hier ein unterhaltsames Video
(Song) dazu: https://www.youtube.com/watch?v=P0FigeDls8I

Ich weiß wirklich nicht, wer/was den Terrorspatzen geritten hat, dass er dieses Thema hier gebracht hat. Ich sga aber jetzt gleich im Voraus: (3) war die letzte Reaktion darauf, die ich bringen möchte! TB

(4) Schimpf net mit TS! Er bringt halt ein bisschen Leben in die Bude - auf seine Art eben...

(5) Ob rund oder flach, es ist egal! Beides ist eine Religion. Entweder man glaubt das eine oder das andere. KEINER der hier Kommentierenden hat mit
eigenen Augen weder das eine, noch das andere gesehen. Es gibt Theorien und Experimente für das eine, aber auch für das andere. Und so halte ich
es, wie überhaupt im Leben, ICH glaube das, was ich selbst gesehen habe, weder das EINE, noch das ANDERE.


08:26
 | Mises: Der maßlose Staat

Nach außergewöhnlich zähen Verhandlungen haben sich Arbeitnehmer und –Geber in der österreichischen Metallbearbeitung, nachdem die Gewerkschaft unverhohlen mit Streiks gedroht hatte, auf eine dreiprozentige Lohnerhöhung für die rund 130.000 Beschäftigten der Branche geeinigt. Der Mindestlohn wurde um zweikommafünf Prozent auf 1.839 Euro angehoben. Eine fürs erste frohe Botschaft für die Arbeitnehmer. Ein Abschluss von mehr als einem Prozentpunkt oberhalb der amtlichen Teuerungsrate kann sich sehen lassen. Die Gewerkschafter dürfen sich als klare Sieger fühlen, denn den Betrieben wurden im Gegenzug so gut wie keine Zugeständnisse gemacht. Die Wirtschaftskammer hat in den Verhandlungen total versagt und den Gewerkschaften zu 100% nachgegeben. Wozu mit Zwangsmitgliedschaft armierte Wirtschaftskammern gut sein sollen, fragt sich angesichts derartiger Abschlüsse vermutlich nicht nur der Autor dieser Zeilen.

22.11.2017

20:19 | Sputnik: „Nasa und andere Lügen“ – US-Amerikaner beweisen: Die Erde ist eine Scheibe

Die Erde ist eine Scheibe, umgeben von einer Eiswand – alles andere ist erstunken und erlogen. So lässt sich die Weltsicht US-amerikanischer Flacherdler beschreiben, die sich neulich in North Carolina zu einer Konferenz versammelt haben. Die russische Onlinezeitung „Gazeta.ru“ berichtet über die ulkigen Aktivisten.

.... auf die Leserkommentare bin ich sehr gespannt. TS

21.11.2017

19:52 | YT: Der Blutrote Oktober - Globale Revolution und Transformation

Henry Kissinger übergab dem deutschen Präsidenten eine von ihm erarbeitete Studie, nach der die Russen keine großangelegte Strategie verfolgen. Warum? Weil er ein Agent der Sowjets ist bzw. die Rotschild -Agenda der Eine - Weltregierung vorantreibt. Bis zum Mauerbau liefen 300 Stasileute über, dann noch einmal fünfzig nach 1971 sowie 150 Geheimdienstler der Sowjets. Durch sie erfuhr man etwas über die Hintergründe der Perestroika, doch die Erkenntnisse wurden zurückgehalten. Es gehört zur Langzeitstrategie des Kommunismus, sich selbst aufzugeben, dadurch dem Westen zu täuschen, diesen dann zu unterwandern, von innen heraus auszusaugen und sich dann unter verschiedenen Deckorganisationen an die Macht zu schwingen. Was heute unter dem Begriff Überwachungsstaat, totale Weltkontrolle läuft, ist nichts anderes als Kommunismus, also ein gehirngewaschenes, gechiptes Weltsklavenheer. Kommunismus heißt ja immer Weltkommunismus, Internationalismus, und das eben ist die Neue Weltregierung unter dem Vorsitz der Rothschild-Sippe und seinem Dutzend anderer Hochfinanz-und Hochadelsgeschlechter. Offensichtlich arbeiten Kommunismus und Kapital zusammen und behindern sich nur äußerlich zur Täuschung der Massen; es geht ja letztendlich um globale Versklavung, gleichgültig unter welcher Ideologie.

09:54 | Leserbeitrag:  Express: Die «Neue Weltordnung» ist der Weltkommunismus

Warum hat der totale Materialismus und Spekulationskapitalismus die soziale Grundlage des Westens ohne Maß und Ziel zerstört? Fragen sie sich selbst, hätte die Hochfinanz einen besseren Gastgeber als die westlichen Staaten haben können?
Warum dann das Ganze? Die Antwort ist, als Alternative zu dem sich nunmehr immer mehr sichtbaren Kollaps des westlichen Systems, werden die über Jahrzehnte verwahrlosten, von Staatsgeldern abhängigen Massen, den alles übergreifenden Staatskapitalismus/Kommunismus als Staats und Wirtschaftsform verlangen.
Genau so war es auch geplant. Jeglicher Nationalismus und jegliche Vaterslandliebe so wie der Erhalt der eigenen Kultur und Zivilisation werden unter dem kommenden Weltstaat unterjocht werden.
Anm.: Der Weltkommunismus soll auf drei Saeulen aufgebaut werden:
1. Weltregierung mit Weltarmee
2. Weltfinanzsystem
3. Weltreligion

 

09:14 | Leserinnen Kommentar zu Weltkommunismus

und genau das muss man nicht erwähnen, da es sich bei eigenrecherche von selbst ergibt. und da tun sich welten auf. ansonsten würde dieses tolle modell gleich wieder mit totschlagkeulen mundtot gemacht.

08:12 | Leser Kommentar zu Weltkommunismus

Ein sehr guter Artikel, der vieles erklaert. Hatte immer Problem mit der Tatsache gehabt, dass die Zentralbanken Russland’s und China’s auch immer in der Liste der Rothschild Zentralbanken genannt sind. Macht jetzt Sinn.
Nach meiner Russlandreise dachte ich doch, dass da tatsaechlich ein Land im Aufstieg ist und dass Putin/China Alternativen sein koennten.
Danke Mathias Lorch fuer’s “Erden und Kurzschliessen”.

Was fehlt in der Zusammenfassung ist was 95% dieser Banker und Powerbrokers gemeinsam haben: man fuehlt sich als auserwaehlte Elite fuer die der Rest der Menschen nur Exkremente im besten Fall Tiere sind, die man skrupellos und ohne Konsequenzen ausnutzen und bei Bedarf zerstoeren kann.

20.11.2017

12:22 | gsb: Matthias Lorch - Weltkommunismus

Kommentar des Einsenders
anbei ein, zugegeben, sehr langer Text von Herrn Lorch vom Goldseitenblog, der doch ziemlich zum Grübeln anregt ob seiner um 180° gedrehten Sichtweise. Ich habe in der Vergangenheit schon mal meine Kurzversion nach der Buchlektüre "Weltoktober" an Euch gesandt, aber hier ist ein anderer Autor mit einer ähnlichen Sichtweise wie der Autor des damals angesprochenen Buches. Wie immer gilt für mich hier, dass man sich auch und unbedingt mit völlig gegenläufigen Meinungen auseinandersetzen sollte, um nicht leidiglich einseitig ausgerichtet zu sein und am Ende nur noch das liest, was die eigene Meinung bestätigt. Vielleicht ja auch interessant für TQM, obwohl ich das dann doch eher bezweifle. Trotzdem sollte es für Euch und uns alle interessant sein:

13:06 | Leser-Kommentar zum Weltkommunismus
Vielleicht nicht für TQM, dafür aber für mich. Als Soziologin mit Diplom und ein wenig Allgemeinwissen hatte ich diese Vermutung tatsächlich schon länger und nicht um sonst wird der Kulturmarxismus im Moment so propagiert und veröffentlicht.Mir scheint es wirklich so zu sein, wie es hier geschrieben wird und ich danke herzlichst für die zahlreichen Gedanken in diesem Text.Dieses Modell, der Weltkommunismus ist bisher das einzige, welches einigermaßen passabel das Weltgeschehen erklären kann. Dass BRD von der DDR übernommen wurde, ist ja mittlerweile ein offenes Geheimnis.Teste ich diese Theorie an meinen Mitmenschen, sogar den aufgeweckten, dann ernte ich Aggression und Emotionen. Das ist das beste Zeichen, dass man hier auf Minenfelder dritt, welche wiederum für programmiertes Denken sprechen. Ergo: da ist was dran!

19.11.2017

17:56 | zerohedge: We're Living In The Age Of Capital Consumption

When capital is mentioned in the present-day political debate, the term is usually subject to a rather one-dimensional interpretation: Whether capital saved by citizens, the question of capital reserves held by pension funds, the start-up capital of young entrepreneurs or capital gains taxes on investments are discussed – in all these cases capital is equivalent to “money.” Yet capital is distinct from money, it is a largely irreversible, definite structure, composed of heterogeneous elements which can be (loosely) described as goods, knowledge, context, human beings, talents and experience. Money is “only” the simplifying aid that enables us to record the incredibly complex heterogeneous capital structure in a uniform manner. It serves as a basis for assessing the value of these diverse forms of capital.

Ein Freund von mir hat heute geschrieben, dass dies einer der wichtigsten Aufsätze der letzten Zeit gewesen sei! TB

17.11.2017

18:01 | deviantinvestor: Rob From The Middle Class Economics

Much of our financial world functions as a “Rob from the Middle Class” economy. The system robs from the middle class and poor via “money printing” and inflation of the currency supply! The rich get richer and the poor get poorer. Little benefit comes from complaining about the process or fighting it. Understand the process, work around it, and use it constructively.

 

10:55 | mises: Schwarzmärkte retten Leben

Nordkorea könnte man wohl als das nationalstaatliche Äquivalent einer Zeitkapsel betrachten; eine Gesellschaft, die sich fortwährend in der Ära des Kalten Krieges befindet. Wann immer über diesen Einsiedlerstaat gesprochen oder berichtet wird, es geht selten (wenn überhaupt) um Fortschritt, Wachstum oder Veränderungen irgendeiner Art.

15.11.2017

08:27 | mises: Kapitalismus macht das Leben lebenswerter

Ein anderer Vorwurf, der der kapitalistischen Wirtschaftsordnung von den Philosophen gemacht wird, ist der, daß sie ein Überwuchern des Erwerbstriebes begünstige. Der Mensch sei nicht mehr Herr des Wirt-schaftsprozesses, sondern sein Sklave; daß die Wirtschaft der Bedürfnisbefriedigung diene, daß sie Mittel und nicht Selbstzweck ist, sei in Vergessenheit geraten. In einem unaufhörlichen Hasten und Jagen nach Gewinn erschöpfe sich das Leben, ohne daß Zeit für innere Sammlung und wirklichen Genuß übrig bleibe.

Weil ja die Zeit für innere Sammlung und Genuß in links-ideologischen Gesellschaften stets im Überfluß vorhanden ist! TB

13.11.2017

09:38 | Mises: S.D. Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein: „Der Staat im dritten Jahrtausend“

 

Am 21. Oktober 2017 fand die 5. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland statt. Das Thema lautete: „Small is beautiful – vom Vorteil kleiner politischer Einheiten“.  Von heute an werden wir jeweils montags die Aufzeichnungen der Vorträge veröffentlichen. Einen Bericht zur Konferenz finden Sie hier.  Nachfolgend sehen Sie den Vortrag von S.D. Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein: „Der Staat im dritten Jahrtausend“.

 

12.11.2017

08:45 | thefederalist: Why Won’t The Nightmare Dream Of Communism Die?

A century of Communism achieved four main results: poverty, oppression, war, and mass death. So why does anybody still think collectivism is 'idealistic'? Today marks the 100th anniversary of the October Revolution that set off the long global reign of terror of Communism. (For obscure reasons having to do with the outdated calendar used in Russia at the time, the October Revolution actually happened in November, and the Soviet Union traditionally celebrated it on November 7.) A century of Communism achieved four main results for the people who suffered under it: poverty, oppression, war, and mass death.

07:58 | BAZ: Die tödliche Versuchung

100 Jahre Kommunismus. 100 Millionen Tote. Mit Daniel Vischer, dem verstorbenen Nationalrat der Grünen, habe ich mich immer gut verstanden. Ihn einen Freund zu nennen wäre überzogen, ich gäbe etwas vor, was nicht war, so oft haben wir uns nicht gesehen – wenn wir uns aber trafen, dann waren das gute, anregende, hitzige Gespräche. Vischer war im besten Sinne des Wortes ein liberaler Linker, was es streng genommen nicht gibt, ein Zweifler und Skeptiker und Gläubiger zugleich, der sich für andere Meinungen interessierte, auch wenn seine Vergangenheit eine dogmatische war.

00:01 | Jerusalem Post: MIDDLE ISRAEL: WAS THE BOLSHEVIK REVOLUTION A JEWISH PLOT?

Ein solches heisses Eisen gebietet es den grünen Kommentar voranzustellen. Eigentlich ist dieses Thema, besonders in unseren Breiten so ein Tabu, wie die Zubereitung eines Kugelfisch-Sashimi für einen Appenzeller Hobbykoch. Selbst in Japan bedarf es einer speziellen Schulung und Lizenz. Die Lizenz zum obigen Thema hat zweifelsohne die Jerusalem Post und auch wenn man nicht mit ihren Rückschlüssen restlos einverstanden sein muß, so finde ich doch die Sichtweise aus israelischer Perspektive sehr interessant - vor allem weil dieses Thema bei uns generell "unter Verschluß" ist. 

War die Bolschewistische Revolution eine jüdische Verschwörung?

"Moses führte die Juden aus Ägypten, Stalin führte sie aus dem Politbüro", flüsterten Veteranen der Revolution im Moskauer Winter 1927. Mit dem Aufstieg Stalins begann die Jagd auf Vertraute Lenins und dessen Schützlinge. Mit dem Parteiausschluß Leo Trotzkis setzten die anti-jüdischen Angriffe ein, die bis zum Tode Stalins stoßweise wiederkehrten. Die jüdischen Revolutionsführer verschwanden viel schneller als die Sowjetunion aber viele Russen empfinden noch heute die Revolution als ein jüdisches Komplott. 
Lenins Stellvertreter Lev Kamenev (ursprüglich Rozenfeld) und Grigori Zinoviev (geborener Hirsch Apfelbaum) und sein Schatzmeister Grigori Sokolnikov (Girsh Yankelevich Brilliant) waren alle Juden, so wie Karl Radek (Sobelsohn), Mitverfasser der sowjetischen Verfassung, Maxim Litvinov (Meir Henoch Wallach-Finkelstein), Außenminister der UdSSR bis zu seiner Entfernung damit Stalin den Pakt mit Hitler schließen konnte. 
Dies abgesehen davon, daß Trotzki Gründer der Roten Armee war und der einzige Sowjet, der als Außenminister und Verteidigungsminister diente.

In Rumänien Ana Pauker - ursprünglich die hebräisch Lehrerin Hannah Rabinsohn, und später die erste weibliche Außenministerin der Welt, die eigentlich für Stalin das Land führte, ehe sie in Ungnade fiel und ihre letzten Jahre unter Hausarrest verbrachte.
In der Tschechoslowakei Rudolf Slansky, welcher der zweitmächtigste Mann war, ehe er nach einem öffentlichen Schauprozeß mit 11 anderen hochrangigen Kommunisten hingerichtet wurde. In Polen waren es zwei von drei Stalinisten die Polen in den Kommunismus überführten, Hilary Minc, der die Verstaatlichung betrieb und Jakob Berman der die Geheimpolizei leitete - beide waren Juden. 
Kurzum, die Revolution war derartig dicht gedrängt von Juden, daß man sich fragte ob "die Juden" angeborene Revolutionäre wären. 
Ein Jahrhundert später ist es klar, daß es nicht so ist. Heutzutage sind die Juden ein konservativer Haufen. 
Juden sind heute überwiegend Akademiker, Bankiers, Geschäftsleute, Anwälte, Ärzte, Journalisten, Schriftsteller und Politker, die ihre Kinder nicht dazu ermutigen dem Proletariat beizutreten. Ja, viele Juden spenden den Armen viel an Wohltätigkeit und unterstützen ausgesuchte sozialdemokratische Bewegungen, aber im allgemeinen sind Juden im Geschäftsleben und am Erhalt der sozial-ökonomischen Ordnung interessiert, eher als sie auf den Kopf zu stellen. 
Israel ist bestimmt von einer unverfroren bürgerlichen Gesellschaft, die einst tief sozialistisch war. Privatwirtschaft, Indiviualismus und Hedonismus herrschen vor und der wiedergewählte Premierminister raucht Zigarren, schmeisst  Geld für Representation hinaus, verkauft staatliche Firmen und lässt den Marktkräften freien Lauf. 
Seit 1968 haben Juden die Geldelite nicht mehr herausgefordert, als Mark Rudd (Rudnitsky) und David Shapiro die Übernahme der Columbia Universitätsbibliothek erprobten  und Daniel "der Rote" Cohn-Bendit den Studentenaufstand in Frankreich anführte.
Warum also, waren die Juden 1917 so unbeständig und sind heute so entspannt. Ganz einfach. Bis 1917 waren Juden in Russland unterdrückt. Alle westlichen Länder hoben die anti-jüdischen Gesetze auf, aber die Zaren fuhren fort die Juden in Ansiedlungsbezirke einzugrenzen, den Zugang zu höherer Bildung zu beschränken, ihre Reisefreiheit zu beschränken, Rede- und Versammlungsfreiheit einzuengen und hin und wieder auch zu Pogrome zu ermutigen. Die Juden waren provoziert und die Revolution war ihr Gegenschlag. Sie wollten gleich, sofort und überall dazugehören. Es war ein utopisches Verlangen, daß einen stutzig macht. Trotzki war bis zuletzt von diesem messianischen Floh des Judaismus infiziert, den sie egentlich abstoßen wollten. Was immer es herbrachte, das Verlangen ist vorbei.
Es gab natürlich eine alternative Idee, die 1920 dem Bolschewismus entgegengestellt wurde, typisch aufschlußreich und visionär von Winston Churchill: Die zionistische Idee. 
"Das Ringen, welches jetzt beginnt zwischen den Zionisten und zionistischen Bolschewisten ist kaum weniger als das Ringen um die Seele des jüdischen Volkes", schrieb er im Sunday Herald, nachdem er anmerkte, daß "der Teil, der eine Rolle in der eigentlichen Schaffung und Hervrorbringung der Russischen Revolution spielte und diese internationalen undd überwiegend atheistischen Juden darstellte, wahrscheinlich alle anderen überwog."
"Sollte, was während unseres Lebens noch durchaus passieren kann, an den Ufern des Jordan ein jüdischer Staat entstehen..der sich vielleicht aus drei oder vier Millionen Juden zusammensetzt", so schloß er nun, "würde ein Ereignis in der Weltgeschichte eingetreten sein, daß aus jedem Blickwinkel vorteilhaft wäre."
Es war jedenfalls ein Vorteil für die russischen Juden, die in den jüdischen Staat strömten, in dem alleine in Jersusalem heute mehr Juden leben, als in ganz Russland. 
Russische Juden gingen in den jüdischen Staat weil sie dort studieren konnten was sie wollten, leben konnten, wo es ihnen gefiel, aufsteigen konnten so hoch wie es ihnen gelang und sogar Verteidigungsminister, Knesset Sprecher oder Vorsitzende einer Jüdischen Agentur werden konnten. Sie wußten wozu sie gehörten.
Die Juden, die nicht ihre Nation erlösten, sondern die gesamte Menschheit endeten erschlagen wie Rosa Luxemburg, erhängt wie Rudolf Slansky, mit einem Eispickel erstochen wie Trotzki, oder von einem Schießkommando erschossen, wie Bela Kun. Viele weigerten sich  dies bis zum bitteren Ende zuzugeben - sie gehörten nicht dazu.
 

08.11.2017

08:21 | ET: Friedensnobelpreisträger warnt: Das Finanzsystems ist eine tickende „Zeitbombe“

Der Ökonom und Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus hat nach den Enthüllungen der "Paradise Papers" ein weltweites Umdenken gefordert. Das internationale Wirtschafts- und Finanzsystem gleiche einer "Zeitbombe", so Yunus.

04.11.2017

08:47 | nzz: Die Dialektik des Eigentums

Eigentum steht in schlechtem Ruf. Wer besitzt und Recht an seinem Besitz einfordert, gilt als profitgierig. Das ist gefährlich. Privateigentum ist der Schlüssel zu einer funktionierenden Gesellschaft

Der Respekt vor dem Privateigentum ist die tragende Säule im Gebäude der Freiheit. B.com-Leser wissen das. Leider ist dies durch die globale Roteinfärbung im 20. Jhdt massiv in Vergessenheit geraten. Die Entwicklung macht so auch vor der Schweiz nicht halt. Hier werden die verfassungsgeschützten Eigentumsrechte von linken Hausbesetzern mit Füßen getreten und die Eidgenossenschaft schaut zu! TB

03.11.2017

12:18 | mises: Wirtschaftliche Freiheit – der Weg aus der Armut

Die Vereinten Nationen haben im vergangenen Monat die Welt aufgefordert, den Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut zu begehen und ihn mit dem Hashtag #EndPoverty in den sozialen Medien zu bewerben. Die UNO merkt zu diesem unglaublichen Fortschritt folgendes an:

27.10.2017

08:34 | mises: Wie der Sozialismus Venezuela zerstörte

... Trotz des hohen Niveaus wirtschaftlicher Freiheit in jenen Jahren, begann die Regierung mittels Gesetzgebung, diese Freiheit auszuhöhlen. Zu den Maßnahmen zählten die Verstaatlichung der Telefongesellschaft, die Gründung zahlreicher staatseigener Unternehmen und staatlicher Banken. All das geschah 1950. Die venezolanische Regierung säte damit die Saat der Zerstörung, was sich anhand der anhaltenden Verschlechterung des Niveaus der wirtschaftlichen Freiheit in den 1950er Jahren erkennen lässt. Als 1958 die Diktatur gestürzt wurde, wurde Venezuela zur Demokratie. Damit kamen auch all die üblichen Vorteile der Demokratie wie Pressefreiheit, allgemeine Wahlen und andere Bürgerrechte. Leider sind diese Reformen mit der fortgesetzten Zerstörung unserer wirtschaftlichen Freiheit einhergegangen.

26.10.2017

09:11 | dailyfranz: Warum Rechts gewinnen muss Link repariert!!!

Die politischen Kategorien Rechts und Links werden erst seit der Französischen Revolution so bezeichnet: Die Namensgebung bezieht sich auf die Sitzordnung in der postrevolutionären Pariser Nationalversammlung von 1789. Links saßen die Revolutionäre und Progressiven, rechts die konservativen Bürger.

14:01 | Bambusröhrchen:
Absolut lesenswerter Artikel, der die Linken komplett demaskiert und ihre Motive offen legt. Ein Artikel in dieser Deutlichkeit war seit Jahren überfällig.

16:07 | Bambusverlängerung:
Das Röhrchen möchte noch gerne ergänzend hinzufügen: Der Artikel begründet sehr deutlich, warum gewisze Kreise auf die Gleichmacherei angewiesen sind und was sie damit bezwecken. Wären wir Menschen alle gleich, so würden wir alle gleich aussehen, gleich empfinden und folglich auch gleich denken. Dem ist offensichtlich nicht so. Vielmehr wird durch die politische Agenda der Gleichmacherei die tatsächliche Gleichwertigkeit aller Seelen unter den Teppich gekehrt. Es gibt einen Unterschied zwischen gleich und gleichwertig. Die Gleichwertigkeit schlieszt bereits ein, das die Menschen in ihrem Wert gleich sind, nicht in ihrem Sein und Tun. Das Ende der Gleichmacherei wird der Anfang der Würde (Werthaftigkeit) des Menschen sein.

18.10.2017

08:35 | mises: Freihandel macht die Menschen freundlicher

Das „Ultimatum-Spiel“ ist eine teuflische Erfindung von Ökonomen, um zu testen, wie egoistisch die Menschen sind. Ein Teilnehmer wird gebeten, ein Geldgeschenk mit einem anderen Teilnehmer zu teilen. Allerdings gibt es überhaupt kein Geldgeschenk, wenn dieser das Angebot ablehnt. Wie viel sollte man nun abgeben? Angehörige des peruanischen Machiguenga-Stammes zeigten bei diesem Spiel sehr egoistisches Verhalten – sie wollten fast nichts von dem Geschenk abgeben.

Noch perfider das seit 100 Jahrne laufende Experiment in der Westwelt. Man lässt die Menschen arbeiten und zwingt sie dann etwas vom Lohn aus der Arbeit an Nicht-Arbeitende weiterzugeben. Jedes Jahr erhöht man die Abgabe und schaut ab wann die Arbeitenden aufständisch werden! TB

12:47 | Bambusrohr
Als völlig Unbeteiligter ist mir der Genuß zuteil geworden, von außerhalb kopfschüttelnd die lutherische Uraufführung von "bete & arbeite" zu verfolgen. Der reinste Horror (Fsk 18). Dabei ist mir oft aufgefallen, dass viele Menschen aufständig geworden sind, dies aber passiv leben (sich dem Markt verweigern) und nicht grölend wie die Grünen durch die Straßen ziehen. Die Statistiker des Bundes könnten da genauere Auskünfte erteilen.

16.10.2017

08:18 | Mises: Wie Ludwig von Mises über das Weltbürgertum denkt

Organisationen, die nach einer Person benannt sind, werden oft beschuldigt, von den Ideen dieser Person abzuweichen – das Mises-Institute bildet unglücklicherweise keine Ausnahme. Vor kurzem mussten wir uns ungefähr folgenden Vorwurf gefallen lassen: „Ludwig von Mises war Kosmopolit, und Gegner von Nationalismus und Rassismus. Aber das Mises-Institut, obwohl nach ihm benannt, hat seine Ideen hintergangen. Unter der Führung von Murray Rothbard und Lew Rockwell hat sich das Institut als Gegner liberal-humanistischer Werte positioniert. Mises hätte das nie getan.“

14.10.2017

09:10 | gs: Paradoxer Kampf gegen zwei Gegenpole wird Gold und Silber auf die Sprünge helfen

Das Paradoxon, dass die westlichen Medien gegen zwei offensichtlich unversöhnliche Gegner gleichzeitig Stellung beziehen, ist alles andere als leicht zu erklären. Kritiker sprechen von Anti-Trump-Hetze und von Anti-Putin-Hetze, also massives Medienspektakel gegen zwei Gegenpole, also schwarz gegen weiß oder hell gegen dunkel, in einem Atemzug. Ähnlich als wenn man den Pluspol und den Negativpol einer Batterie gleichzeitig verdammen würde, obwohl beide eine Einheit bilden bzw. zu einem System gehören, in unserem Falle zum gleichen politischen aber auch wirtschaftlichen und sogar zum finanziellen System der Welt.

09.10.2017

09:48 | mises: Frieden

Es gibt edle Menschen, die den Krieg verabscheuen, weil er Tod und Wunden bringt. Wir können nicht umhin, die Menschenliebe, die in diesem Argument steckt, zu bewundern. Doch das philanthropische Moment scheint viel oder alles von seiner Kraft zu verlieren, wenn wir die Ausführungen der Anhänger und Befürworter des Krieges vernehmen. Die leugnen gar nicht, daß der Krieg auch Schmerz und Leid bringt.

04.10.2017

09:39 | mises: Die Unwissenheit der Intellektuellen in Wirtschaftsfragen

Um die Ordnung begreifen zu können, von der der Lebensunterhalt der heute auf der Welt lebenden Menschenmassen abhängt, muss man unbedingt zuvor den Tausch und die grenznutzentheoretischen Erklärungen der Bestimmung relativer Werte verstehen. Mit derlei Fragen sollte jeder Gebildete vertraut sein. Aber das Verständnis dafür wurde verhindert durch die allgemeine Verachtung, die Intellektuelle diesem ganzen Thema gern entgegenbringen.

02.10.2017

19:26 | YT: Das Ende des Kapitalismus | Fabian Scheidler |


10:09
 | mises: Wer Zentralisierung sät, wird Abspaltung ernten

Hätte man Ludwig von Mises nach seiner Meinung zum Referendum gefragt, seine Antwort wäre eindeutig gewesen:
„Das Selbstbestimmungsrecht in bezug auf die Frage der Zugehörigkeit zum Staate bedeutet also: wenn die Bewohner eines Gebietes, sei es eines einzelnen Dorfes, eines Landstriches oder einer Reihe von zusammenhängenden Landstrichen, durch unbeeinflußt vorgenommene Abstimmungen zu erkennen gegeben haben, daß sie nicht in dem Verband jenes Staates zu bleiben wünschen, dem sie augenblicklich angehören, sondern einen selbständigen Staat bilden wollen oder einem anderen Staate zuzugehören wünschen, so ist diesem Wunsche Rechnung zu tragen. Nur dies allein kann Bürgerkriege, Revolutionen und Kriege zwischen den Staaten wirksam verhindern.“

29.09.2017

08:28 | Goldseiten: Warum Geld ein Rohstoff sein muss

Carl Menger, der Begründer der Österreichischen Wirtschaftsschule, hat der Welt gezeigt, dass Geld nicht das Produkt eines Staates ist. Er meinte damit nicht, dass es einer Regierung prinzipiell unmöglich ist, etwas als offizielles Zahlungsmittel festzulegen, während andere Gruppen dazu in der Lage wären. Doch er beschrieb, wie der Rohstoff mit der besten Absatzfähigkeit zu Geld wird.

28.09.2017

19:50 | science: Mut zur Faulheit - Es zahlt sich aus!

Arbeit ist des Menschen Zierde: Im christlichen Wertekanon gilt Fleiß als eine Tugend. Doch ist er das wirklich? Sind die Faulen vielleicht die besseren Fleißigen?
„Wer hat wohl das Rad erfunden? Na einer, der zu faul war, zu Fuß zu gehen!“ Der Wiener Philosophieprofessor Konrad Paul Liessmann liebt es mitunter paradox. Die menschliche Faulheit, so Liessmanns These, war und ist ein Motor der technischen Weiterentwicklung.

20.09.2017

10:06 | Mises: „Indem alle Nationen sich dem Sozialismus nähern, schwindet die Freiheit der Autoren Schritt um Schritt“

Die Freiheit der Presse ist das charakteristische Merkmal einer Nation von freien Bürgern. Sie ist einer der wesentlichen Punkte im politischen Programm des alten klassischen Liberalismus. Es ist nie jemanden gelungen, den Ausführungen der zwei klassischen Bücher: John Miltons „Areopagitica“, 1644, und John Stuart Mills „On Liberty“, 1859, eine haltbare Widerlegung entgegenzusetzen. Das Recht, ohne amtliche Lizenz zu drucken, ist das Herzblut der Literatur.

15.09.2017

08:52 | mises: Finger weg vom Mietpreis

Wie in Deutschland, wird im Herbst auch in Österreich gewählt. Am 15. Oktober ist es so weit. Da die Geburtsstunden der mit Abstand dümmsten Ideen regelmäßig in Wahlkampfzeiten fallen, kommt es auch jetzt knüppeldick. Auf der Jagd nach der Gunst des Stimmviehs scheint kein Versprechen zu unsinng, keine Ankündigung zu unwahrscheinlich zu sein, um nicht gemacht zu werden.

14.09.2017

16:12 | Gerhard Breunig zum "bedingungslosen Grundeinkommen vor wenigen Tagen"

dem so genannten "bedingungslosen Grundeinkommen" stand ich genau wie Sie jahrelang sehr skeptisch gegenüber bis ich gelernt habe, dass das System im Grunde genau so etwas für uns bereitstellt. Nur nutzt es leider kaum einer, weil sich kaum jemand wirklich darum bemüht, das System so wie es ist zu verstehen und dessen Nutzung zu erlernen. Ich habe ja schon öfter darüber geschrieben, dass die Menschen aus Fleisch und Blut die Einzigen sind, die Kredit im System erschaffen können, weil nur diese lebenden Menschen mit ihrer Hände Arbeit und mit ihrem Denken wirkliche Substanzwerte liefern können. Fiktionen egal ob Staat, Bank oder sonstwas können das nicht. Keine Bank erschafft irgendwas, kein Staat kann irgendwas, das können nur die Menschen darin. Jeder Kreditgeber hat in diesem System jedoch einen Anspruch auf Zinsen. Bisher greifen diesen Zins die Banken nur deshalb so unverschämt ab, weil der wahre Kreditgeber dies mangels wissen nicht tut. Lernt, diesen Anspruch für euch zu nutzen und ihr habt euer ganz eigenes BGE.

12.09.2017

17:05 | Geolitico: Mit Denkverboten gegen die Wand

Nach Kondratieff ist schon Winter: Denken und Kreativität werden gebremst von einer unsichtbaren Wand. Nur eine offene Gesellschaft kann sie durchbrechen. Ein Gastbeitrag von Walter Kothe.


16:51 | Kommentar zum grünen TB-Kommentar zum "Bedingungslosen"

Bedingungsloses Grundeinkommen ist, wie wenn der Lehrer im September in die Klasse kommt und sagt, egal wie viel oder wenig ihr lernt, ihr werdet alle einen Dreier bekommen. Drei Mal dürfen wir raten, ob das Niveau der Klasse bis zum Juni steigt oder sinkt! TB

(1) mein Kommentar dazu:
Lieber TB, da gehe ich mal mit Dir nicht einig. Der Vergleich hinkt mehr wie nur ein bisschen. Mal abgesehen davon, dass Umfragen ergeben haben, dass trotzdem ca. 90% der Menschen weiter arbeiten würden, ich finde das BGE würde uns frei machen, man könnte uns nicht mehr knechten auf der Arbeit oder mit Arbeit die wir nicht gerne tun. Umso besser würden wir die Arbeit tun, die wir dann machen, also doch eine 1 in der Schule und keine 3, wie du sagst.
Die Arbeitgeber könnten keine unmenschlichen Jobs mehr halten, weil dann keiner mehr die machen würde, was ich gut fände.
Allerdings gehe ich mit A. Popp (Plan-B) einig, dass nur ein BGE für sich alleine kaum umsetzbar ist, oder nur Teilfreiheiten liefern könnte, wobei, es wäre ein Riesenschritt für uns unfreien Sklaven. Leider werden die vE es nie zulassen, dass wir durch sowas enorm viel freier würden, im Gegenteil, sie ziehen gerade unsere Zwangsjacke extrem an in kleinen Schritten, die aber in der Abfolge immer schneller kommen. Ich hoffe einfach, dass wir aufwachen solange man da noch raus kommen kann, viel Zeit bleibt da nicht mehr, ich denke höchstens 2 Jahre.

Ich habe höchsten Respekt vor Popp er ist DER Spitzen-Analyst der Gegenwart mit leider linkem Zukunftskonzept! TB

(2) auch ich möchte dem Kommentar von 16.51 Uhr zustimmen.

https://www.grundeinkommen.de/26/04/2010/namibia-macht-es-vor-ein-bedingungsloses-grundeinkommen-fuer-alle-bericht-von-der-vortragstour-von-herbert-jauch-aus-namibia.html

Vor der Einführung des Grundeinkommens war die soziale Lage der meisten EinwohnerInnen Otjiveros erschreckend. Unterernährung, Hunger, Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit prägten das Leben.

Sechs Monate später, im Juli 2008, führte die Koalition eine Untersuchung durch, um festzustellen, ob und wie sich ein halbes Jahr Grundeinkommen auf die BewohnerInnen ausgewirkt hat. Die Ergebnisse waren ermutigend: Der relativ kleine Betrag von 100 N$ pro Person führte dazu, dass – die Kinder zur Schule gehen und das Schulgeld bezahlt wurde – die EinwohnerInnen im Krankheitsfall zur Klinik gehen, – AIDS-PatientInnen ihre Medikamente auf vollen Magen einnehmen können, – einige Frauen und Männer kleine Geschäfte, z. B. die Herstellung und Verkauf von Kleidern, Brot und Ziegelsteinen starteten, – die Wellblechhäuser renoviert und Wellblech durch Ziegelsteine ersetzt wurden.

Nach zwei Jahren sind die Ergebnisse eindeutig und haben sich gefestigt: Schulbesuche werden regulär abgeschlossen. Die Ernährungs- und Gesundheitssituation hat sich erheblich verbessert, die Bewohnerinnen starteten neue Aktivitäten. (Weiteres auch auf der Website der Basic Income Grant Coalition)
Im Unterschied zu den Mikrokrediten setzt das Grundeinkommen nicht nur bei der Produktionsseite, sondern auch bei der Nachfrageseite an. Kaufkraft bündelt sich in Afrika meist nur in wenigen Zentren. Das zwingt die Menschen zur Landflucht in die Städte, wo die Slums wachsen. Das basic income stärkt die lokalen Märkte in den ländlichen Gebieten und ermöglicht so die Selbstversorgung der Menschen.

Das Schöne an unserem Planeten ist die Vielfalt - sowohl in der Natur als auch im Geiste. Würden wir alle gleich denken, würde unsere Geisteswelt aussehen wie am Merkur oder wie in Nordkorea und Berlin! TB

19:14 | Indianer: 
Was für eine Verwirrung der Dinge. B.-Grundeinkommen heisst nichts anderes,das andere dieses Grundeinkommen erwirtschaften müssen.

Das ist im Moment etwas ausser Kraft gesetzt, da wir im Modus sind, bei uns platzt keine Blase, wir drucken bis zu Untergang. Dann noch die schöne Beispiel, das Aids-Pat. nun mit vollen Magen ihre Medikamente nehmen können. Der volle Magen wird fremdbezahlt, die Medikamente ebenfalls. Und das Ziel ist, provokant Ausgedrückt, das es sich im Endeffekt mit vollen Magen besser stirbt, wie mit leeren.

Das ist wiederum verständlich, da das Immunsystem mit leeren Magen, eher aufgibt als mit vollen. Afrika zudem auf Europa zu übertragen, das hat schon was. Weil in Europa das BG einen ganz andere Fülle hat. Neben dem BG gibts ja hier, Wohnung, Energie, Wärme, Transport usw. vollkommen Bedingungslos. Deswegen gibts ja so viele die hier her wollen. Und wer schafft die Wertschöpfung dafür, Menschen wie ich, die Arbeiten besteuert werden bis das Universum kommt, im Alter darf man dann arm werden und bedingungslos "Grundsicherung" beantragen. Und wenn einem das nicht gefällt und man macht den Mund auf, ist man selbstverständlich ein "rechter Nazi". Langsam wird man sprachlos im Sein bzw in diesem Teil der Galaxis.

11.09.2017

09:10 | mises: Das bedingungslose Grundeinkommen ist unsozial

Die Propaganda für ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) hat stark zugenommen. Prominente Befürworter sind zum Beispiel der Gründer der Drogeriemarktkette dm, Götz Werner, der Philosoph Richard David Precht oder Yanis Varoufakis, der ehemalige griechische Finanzminister. Götz Werner meint: „Grundeinkommen bietet die Möglichkeit die eigenen Talente in der Gesellschaft wirksam werden zu lassen. Jeder kann zeigen, was er kann.

Bedingungsloses Grundeinkommen ist, wie wenn der Lehrer im September in die Klasse kommt und sagt, egal wie viel oder wenig ihr lernt, ihr werdet alle einen Dreier bekommen. Drei Mal dürfen wir raten, ob das Niveau der Klasse bis zum Juni steigt oder sinkt! TB

09.09.2017

06:12 | early b - YT: Das Peter Prinzip

Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, bis es das Maß seiner absoluten Unfähigkeit erreicht hat, was in der Regel das persönliche Maximum der Karriere­leiter markiert und weitere Beförderungen ausbleiben lässt. Peter: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.

.... im Bezug auf die aktuelle SPD und CDU Situation ..... ein Ansatz? Sollten Sie dieses Prinzip auf Österreich anwenden wollen, ja geht! TS

08.09.2017

08:55 | mises: Das Kurzfristdenken der Hauptstrom-Ökonomen

Obwohl die Volkswirtschaftslehre noch eine sehr junge Wissenschaft ist, hat sie eine sehr bewegte Geschichte. Es gibt Strömungen in die eine wie die andere Richtung, und es gibt unterschiedliche Lager, die sich intellektuell bekämpfen. Historiker der ökonomischen Ideengeschichte sprechen zuweilen schon bei kleinen Veränderungen im ökonomischen Denken von einem Paradigmenwechsel, einer abgelösten Orthodoxie, oder gar von Revolutionen und Konterrevolutionen.

01.09.2017

08:12 | mises: Carl Menger – Revolutionär der Volkswirtschaftslehre

 Die subjektive Wertlehre von Menger besagt, dass die Entstehung des Wertes von dem Subjekt abhängig ist. Wert ist demnach nichts den „Dingen Anhaftendes“, keine Eigenschaft oder Absolutes ähnlich wie Gewicht oder Farbe. Es ist nicht etwas, was selbstständig für sich besteht. Vielmehr ist der Wert 

ein Urtheil, welches die wirthschaftenden Menschen über die Bedeutung der in ihrer Verfügung befindlichen Güter für die Aufrechthaltung ihres Lebens und ihrer Wohlfahrt fällen.[Menger 1871, S. 86]

10:36 | Leser Kommentar:
Um es verständlicher zu sagen: Nichts hat einen Wert, bis der lebende Mensch ihm einen Wert gibt.
Genau das hatte ich in meinem heutigen Artikel beschrieben. Nur der lebendige Mensch kann einen Wert überhaupt schaffen und seinen Wert dafür geben.
Eine Fiktion oder Sache kann das nicht.

12:02 | Leser Kommentar: 
Ja da haben sie Recht werter Leser. Nur frage ich mich, was uns das sagen soll. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis (Wert).

Habe ich kein Wasser, kein Essen, keine Wärme, kein Dach über dem Kopf ergibt das eine Nachfrage danach, sogar eine extenzielle Nachfrage, denn wenn diese nicht für mich greifbar sind oder ich Wert (Tauschmittel das auch Arbeit sein kann) nicht aufbringen kann. Gehe ich schilcht früher oder später, realtiv schnell in Jenseits. Was nutzt mir dann fundamental zu Wissen, das ich dem einen "Wert" gebe ? Der Wert ergibt sich einfach daraus, das ich ohne diesen nicht hier sein könnte. Dazu brauche sicherlich keinen Carl Menger.

Da es ja inzwischen schon Menschen geben soll, die rein von Licht und Liebe leben, hat eigentlich nichts einen "Wert" was lerne ich daraus ? :-)

13:52 | Leser Kommentar auf die Frage von 12.02:
Man kann daraus lernen, dass die Welt im Ganzen eine Illusion ist (wenn auch eine sehr realistisch anmutende).

26.08.2017

19:47 | LewRockwell: The Unique Evil of the Left

Is it too much to say that since the French Revolution, the left has been the source of virtually all political evils, and continues to be so in our day? There can be no doubt that great cruelty and violence can be and have been inflicted in the name of preserving the existing order.

Lew Rockwell - fast immer ein must read! Ich durfte den großen Austrian Lew Rockwell bereits mehrfach persönlich treffen - er kennt b.com und natürlich auch meine Denke. Ein Rindfleisch-Nachmittag beim Plachutta in Wien hat das Kennenlernen sehr erleichtert. Und ich hoffe wirklich, in Bälde genauer gemeinsame Pläne konkretisieren und bekanntgeben zu dürfen! TB

25.08.2017

07:58 | Mises: Aufgepasst: Der Wohlfahrtsstaat kollabiert

Dass es 1984 von George Orwell erneut auf die Bestsellerlisten geschafft hat, zeigt, in welchen Zeiten wir leben. Dieses Buch zeichnet sich durch seine düstere Sicht auf den Staat aus, und durch seine echte Verzweiflung darüber, wie man daran etwas ändern kann.

24.08.2017

11:20 | Leser-Zuschrift "Wahrheitsbewegung"

Zu der momentan (dank Internet) rasanten, weltweiten Wahrheitsbewegung, möchte ich noch folgende, wie ich meine, sehr wichtige Anmerkung machen :

Rupert Sheldrake ist ein ehrenwerter, britischer Wissenschaftler und Buchautor. Er entwickelte vor über 30 Jahren die Hypothese von sog. “morphogenetischen Feldern“. Diese Hypothese steht u. a. auch als Gegenthese zur Evolutionstheorie. Sein Buch “Das Gedächtnis der Natur – Das Geheimnis der Entstehung der Arten“ hatte ich bereits als Teenager regelrecht verschlungen, bot es mir doch endlich eine plausiblere Theorie der Entwicklung der Formenvielfalt in der Natur.

Als ich z.B. das erste Mal die sog. Übergangsform zwischen Reptil und Vogel (Archaeopteryx) betrachtet hatte, zweifelte ich an der Evolutionstheorie nach Darwin, da mir ein Vogel mit Eidechsenkopf bereits damals als wissenschaftliche “Fake – News“ vorkam. Es fehlte mir jedoch zu dieser Zeit noch das Hintergrundwissen und auch das Selbstbewusstsein, um mich gegen ein bestehendes Weltbild (in Schule und Uni) zu stellen…

Heute weiß ich, dass die Evolutionstheorie nach Darwin total lächerlich und absurd ist. Aber jetzt noch einmal zu Sheldrake…. Seine Hypothese hat noch einen weiteren, atemberaubenden Aspekt. Nach seiner Theorie der “morphogenetischen Felder“ wird gewissermaßen ein Informationsfeld aufgebaut, auf das alle Lebewesen zurückgreifen können. Einmal erlangtes Wissen, Formen und Fähigkeiten können hierdurch weitergegeben werden, ohne dass die Organismen direkt in Verbindung treten müssen.

Wenn eine genügende Anzahl von Individuen ein kollektives Wissen, eine Form oder Fähigkeit erreicht hat, sind weitere Organismen viel leichter in der Lage diese Informationen aufzunehmen und für sich zu nutzen. Entwicklungssprünge werden hierdurch nun möglich. Und jetzt wird es ganz spannend : Das Internet fungiert, meiner Meinung nach, als “Turbolader“ oder “Brandbeschleuniger“ beim Aufbau eines morphogenetischen Informationsfeldes nach Sheldrake.

Wenn eine gewisse kritische Masse an Menschen das Bewusstsein der Wahrheit zu einem bestimmten Thema erlangt hat, ist es für alle weiteren Wahrheitssuchenden vielleichter die einmal erkannte Wahrheit zu finden, da sie nun auch auf Informationen aus dem gebildeten morphogenetischen Feld zurückgreifen können. Die Informationen (über Wahrheit und Lüge) verbreiten sich nun wie ein Lauffeuer, exponentiell. Der Bewusstwerdungsprozess durch den Aufbau eines gemeinsamen Gedächtnisses bzw. morphogenetischen Feldes ist dadurch in seiner Dynamik nicht mehr aufzuhalten…

Das erklärt im Moment auch den absolut phantastischen Durchbruch bei der Aufdeckung zahlreicher Lügen und unter der Decke gehaltener Wahrheiten. Das Internet ist gewissermaßen ein weltweiter Praxistest für die Theorien nach Sheldrake, die bisher eher als Pseudowissenschaften abgetan wurden. Wer mehr zu diesem sehr spannenden Sachverhalt erfahren möchte, der findet unter “Rupert Sheldrake“ zahlreiche Informationen (u.a. auch Videos) im Netz…Wir stehen, so glaube ich, dank der digitalen Informationsrevolution, erst am Anfang einer atemberaubenden Wahrheitsfindung….

Das durch das Internet induzierte “morphogenetische Wahrheitsfeld“ wird sämtliche Lügengebäude der Menschheitsgeschichte zum Einsturz bringen, davon bin ich fest überzeugt ! Die deutlichen Vorboten erleben wir gerade. Wir können absolut guten Mutes sein, denn auch das “Böse“ wird von der Masse nun immer leichter durchschaut…

11:40 | Leser-Zuschrift "Wahrheitsbewegung"
In einer Sache möchte ich dem Leser und Rupert Sheldrake widersprechen. Es gibt kein kollektives Wissen. Wissen ensteht aus der Gewissheit als Gipfel der Wahrnehmung und ist somit immer individuell. Ein Kollektiv kann niemals Wissen erlangen, dafür jedoch Vorstellungen teilen. Gäbe es ein kollektives Wissen, das wirken würde, Merkel & Co wären gar nicht so weit gekommen. Vielmehr teilen immer mehr Menschen ein und dieselbe Vorstellung - anstatt die Dinge aus sich selbst zu hinterfragen - und so kommt es, wie es immer kommt: jede Vorstellung bricht in sich zusammen, weil sie nicht im Wissen begründet liegt. Alle Generationen wieder, was wir zur Zeit so eindrucksvoll erleben dürfen. Das Internet hilft dabei, kollektive Vorstellungen als Information zu verbreiten. Nun haben viele Infos (nicht alle) aber die dumme Angewohnheit, mit Viren belastet zu sein. Alle Infos zusammen ersetzen nicht die eigene Wahrnehmung und können somit nicht zur "bewegten" Wahrheit beitragen.

16:08 | Leser-Kommentr zum Kommentar: 11:40 | Leser-Zuschrift "Wahrheitsbewegung"
Ich bin mir sicher, dass Sie unrecht haben und der Vorredner recht. Sie wiederholen nur aufdoktriniertes Schulwissen und ihre Wahrnehmung. Es gibt meiner Ansicht nach klar ein kollektives Bewusstsein. Es sieht aus, als wäre dies pro Rasse/Art, dh. für Katzen, Kühe, Menschen und was auch immer. Dies scheint mir gesichert durch Studium von verschiedenen Quellen. Bei Tieren ist es etwas einfacher und besser vorstellbar. Was wir heute als Instinkt bei Tieren bezeichnen ist kollektives Bewusstsein (Wissen), und Menschen hat man das aber abtrainiert, aber es gibt ganz viele Anzeichen, dass auch wir das haben, aber wir grösstenteils ganz oder fast ganz entkoppelt wurden von unserem kollektiven Bewusstsein. Ich empfehle Ihnen, das mal zu recherchieren und sich einzulesen, aber vorsicht, es ist nicht einfach und wird auch sehr "esotherisch". Aber wieso wohl ist heute "esotherisch" so negativ belegt? Das alleine sollte aufhorchen lassen, dass da mehr dahinter steckt.

In einem Punkt muss ich allerdings auch dem Vorredner widersprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Internet ein "Brandbeschleuniger" für ein morphogenetisches Feld ist, nur, ich kann es nicht abschliessend beurteilen, da ich diese Felder noch zu wenig verstanden habe.

19:21 | Leser Kommentar zum Leser Kommentar von 16:08
Werter Kommentar von 16:08 Uhr, da sprechen Sie das Wesentliche an, indem Sie folgerichtig die Esoterik erwähnen. Nun ist die Esoterik ja das Gegenteil des Spirituellen. Letzteres wirkt beim Menschen durch sein Empfinden hindurch und kann dort zur Gewissheit werden. Das ist das, was viele als kollektives Bewusstsein wahrnehmen, das uns geistig zu ernähren scheint und von dem ich der Auffassung bin, es kann nur individuell und nicht kollektiv stattfinden. Die Esoterik hat im Gegensatz zum Bewusstsein (ob nun kollektiv oder nicht spielt hier keine Rolle) keinen Bezug zu den Dingen und ist daher darauf angewiesen, sich seinen "eigenen Himmel" zu kreieren. Tiere, da haben Sie vollkommen Recht, scheinen kollektiv verbunden zu sein. Da gibt es genügend Beispiele. Und genau das unterscheidet den Menschen vom Tier, daß er ein individuelles Bewusstsein und kein kollektives hat. Daher hat das Tier Instinkt, der Mensch hinzu noch den Verstand. Wobei, wenn man sich heutzutage in Merkelland so umsieht, ist auch das nicht mehr sicher.

20:07 | Leser Kommentar:
“Remote Viewing“ ist eine moderne und mittlerweile anerkannte Technik der Fernwahrnehmung. Diese Remote-Viewer (es gibt bereits Remote-Viewing - Firmen !) zapfen in ihren Sessionen (nein, kein Zauber !!) gewissermaßen ein bestehendes “kollektives Informationsfeld“ an um z.B. Informationen über Objekte, Orte oder Personen zu erlangen. Das dies kein “Hokuspokus“ ist, möge jeder einmal selbst recherchieren. Hierzu gibt es unendlich Informationsmaterial im Netz… Leider mauern die Schulwissenschaften bei diesem Thema ebenso wie bei Sheldrake…
Mit der “Verschwörungskeule“ oder “Esotherikkeule“ beschränkt man die Menschen leider noch zu sehr zum “thinking inside the box“ 

23.08.2017

08:14 | Mises: „Nichts wäre leichter, als Europa in kleine Regionen zu unterteilen“

Das nachfolgende Interview ist aus Zitaten aus dem Buch „Small is Beautiful“, ausgewählte Schriften aus dem Gesamtwerk Leopold Kohrs, zusammengestellt. Leopold Kohr war Ökonom und Philosoph und befürwortete eine Rückkehr zu kleinen und überschaubaren Einheiten. Die Fragen formulierte Andreas Marquart.

22.08.2017

11:19 | Youtube: Evolution ist eine Lüge Intelligente Gestaltung ist die Wahrheit!

Leser Kommentar:
Das digitale Informationszeitalter wird ein Lügengebäude nach dem anderen zum Einsturz bringen…. Leider sind sich die meisten Menschen der Tragweite der aktuellen, dramatischen Entwicklungen (noch) nicht bewusst.

Durch das “Überstülpen“ eines rein materialistischen Weltbildes wurde der Mensch von Gott abgekoppelt und damit manipulierbar und leicht auszubeuten. Die Evolutionslüge ist nur ein “Gedankengefängnis“ (unter vielen) in dem wir wie Nutztiere oder Sklaven gehalten werden…

Zahlreiche Weltbilder werden nun in sich zusammenbrechen……Wir stehen erst am Anfang dieser Informationsrevolution und Bewusstwerdung… Durch die weltweite Informationsvernetzung verlieren die verborgenen Machtzirkel ihren Einfluss und ihre Deutungshoheit. Der Geist ist längst aus der Flasche…

Am Ende dieser Bewusstwerdung steht die Rückbesinnung zu …GOTT… 

12:50 | Leser Kommentar:
Welche Lüge bitte ? "Lüge" wie "Wahrheit" hängt immer vom Beobachter ab, wie der das für sich interpretiert. Nach wie vor scheinen viele Menschen nicht begriffen zu haben, das wir in einem dualen Universum leben. Wir können nur etwas benennen wenn es einen Gegensatz gibt. Lüge, Wahrheit, Oben, Unten, Rechts, Links, Heiss, Kalt usw.

Aus dieser Dualität heraus können, ergibt sich überhaupt erst, das wir als Menschen agieren können, das sich dadurch zeigt, das aus einer Aktion immer eine Reakation kommt und den "Zwischenraum" zwischen Puls und Minus ausfüllt z.B. man nehme eine Topf von der heissen Herdplatte, er kühlt dann auf die Umgebungstemp. ab.

Und nun kommen wir zu "Gott" wie will sich ein "Gott" erfahren, wir sind ja angeblich Gottes Ebenbild, wenn wir nicht die Freiheit haben uns zu definieren bzw. zu agieren ? Und werter Leser, wie kann man sich von etwas abkoppeln, das uns durch das geschaffene Universum erhält ? Das würde ja heissen, wir wären Ausserhalb von Gott, wie soll das gehen ?

Und wenn wir uns Rückbesinnen und Bewusst werden zu Gott, das würde ja heissen, wir sind auch Gott, da er uns und das Universum aus sich erschaffen hat. Wie soll also Gott Wahrheit und Lüge definieren können ? Das würde ja bedeuten das er den Ablauf determiniert, einen Film geschaffen hat, wo er bestimmt was Wahrheit und Lüge ist. Wohl eine etwas langweilige Geschichte aus der Sicht eines Gottes.

Lüge und Wahrheit sind demnach reine menschliche Konstrukte mit vielen Schichten um überhaupt auf Gottes Bühne Erfahrungen machen zu können. Denn hätten wir nicht das eine, so könnten wir das andere nicht definieren bzw. bewusst wahrnehmen. Wir wären im Mono-Modus zu "Sein" aber wir könnten nicht agieren. Einheit in nun mal Einheit. Und wenn sich die "Einheit" (Gott) in Vielheit zerlegt, entsteht das was wir Universum und Leben nennen. D.h. aber noch lange nicht das es keine Einheit gibt.

Und nun kommen wieder zum Fazit, wenn wir das "Unaussprechbare" (Gott) definieren wollen, also in menschliche Logik Boxen setzen, haben wir weder das Leben noch Gott auch nur ansatzweise begriffen, erfahren. Denn Gott findest man nur in sich selber, niemals im sogenannten Aussen. Obwohl das Aussen ein Wunder Gottes ist. Deshalb gibt sehr wohl eine Art Evolution von der Einheit zur Vielheit.

Nehmen sie eine Stift, malen sie eine Punkt benennen sie diesen dann mit dem Namen "Gott oder das Alleine o.ä." und dann ziehen sie, z.B. in Abstand von zwei Zentimenter einen Kreis darum. Der Zwischenraum zwischen Punkt und Kreis ist dann das Universum, die Vielheit wir Menschen usw. Und er Kreis kann nach Gottes Ansicht sicherlich noch viel weiter werden - keine Evolution ? 

14:15 | Leser Kommentar:
Danke, daß Sie auch einmal das Thema Evolution angesprochen haben. Das bringt mich erneut zu der Überlegung, etwas anzusprechen, bei dem ich lange gezögert habe, weil es mir sowieso keiner glauben würde.
Zunächst mal: Damit Menschen die Evolutionslüge überhaubt glauben können, müssen sie zunächst glauben, daß die Entstehung von Leben aus unbelebter Materie überhaubt möglich ist (ist es natürlich nicht). Es wird dann was von Ursuppe, Milliarden von Jahren usw. geschwurbelt.
Dazu ist aber der Glaube an ein unendliches Universum mit Milliarden von Sternen, Planeten usw. nötig, auf dem sich dann halt zufällig auf einem (und vielleicht auch auf anderen) Planeten Leben bildete. Und alles begann mit dem Urknall. Ist nicht wirklich logisch, auch nicht beweisbar aber für die Masse plausibel genug.
Ergo ohne Urknall-Glaube kein Evolutions-Glaube.

Wodurch aber wird der Urknall-Glaube erst ermöglicht? Und damit komme ich zum eigentlichen Thema: Das heliozentrische Weltbild.

Richtig gelesen, ob Sie mich alle für verrückt halten oder nicht. Ich habe monatelang mit Recherchen über wohlgemerkt wissenschaftliche Fakten zugebracht und kam im Februar letzten Jahres zu dem Schluß: DIE ERDE IST EINE FLACHE SCHEIBE.

Nein, ich glaube nicht an den Weihnachtsmann. Ich weiß, jetzt setzt diese Empörung oder Belustigung, vielleicht sogar Mitleid ein. Es schießen sofort Gedanken durch den Kopf, ich wolle Sie verarschen, was ist mit der Erdkümmung? Und die Bilder aus dem Weltraum? Und der Sonnenuntergang? Und der Sattelitenempfang?

Jeder möge bitte selber recherchieren, insbesondere auf YT findet sich unter "flat earth" unglaublich viel Material.

Die wichtigsten Fakten zusammengefaßt:

- Schiffe verschwinden nicht hinter dem Horizont, der untere Teil verschwindet schneller im Fluchtpunkt. Läßt sich beweisen, mit starkem Zoom ist der untere Teil des Schiffes wieder sichtbar
- Erdkrümmung existiert nicht, bewiesen durch extreme Fernsicht von Objekten (keine Fata Morgana!) die hinter der Erdkrümmung verschwunden sein müssten
- Alle Aufnahmen aus dem Weltraum sind gefälscht, entweder CGI oder die Außenaufnahmen bei der ISS finden im Wassertank statt (manchmal sieht man kleine Luftbläschen aufsteigen), Innenaufnahmen der ISS sind CGI oder Zusammenschnitte aus Parabolflügen, wo die Schwerelosigkeit bekanntlich simuliert werden kann
- Sonne, Mond und Sterne kreisen sehr nah über der flachen Erde und verschwinden aufgrund von Perspektive und Lichtbrechung in der Atmosphäre im Fluchtpunkt, das Sonnenlicht kann ab einem bestimmten Winkel nicht mehr durch
- Satteliten existieren nicht, Sat-Schüsseln sind alle auf einen terristrischen Punkt gerichtet.
- vom Rand der Erde fällt man nicht runter, die Erde ist mit einem Eiswall umschlossen, der Antarktis, über dem ganzen ist die Kuppel "the Dome"
- steigt man mit einem Wetterballon auf ca. 30 km geht die Sonne gar nicht mehr unter, da kaum mehr Atmosphäre, Sonne bleibt als heller Punkt am Horizont sichtbar, was auf einer sich drehenden Kugel unmöglich wäre
- Flugzeuge umrunden den Globus nicht, sie werden geschickt auf eine Kreisbahn über dem Erdkreis gelenkt

Es gibt noch unendlich viel mehr. Wir werden seit 500 Jahren belogen. Kopernikus, Gallileo, Newton, Einstein: Alles Lügner, Freimaurer, Jesuiten, Zi....ten, die uns unseren göttlichen Ursprung nehmen wollen. Denn wenn die Erde wirklich flach ist und darüber am halbkugelartigen Firmament Sonne, Mond und Sterne, und dies die gesammte existierende Welt ist, ist doch eines klar: Das Ding muß Jemand gebaut haben!!! Denn hätte die Bibel recht, und das will die satanische Elite verbergen.
Ich hoffe, Sie bringen meinen Beitrag und viele Leser fangen selbst an zu recherchieren.

14:50 | Leser Kommentar: 
„Evolution - war alles ganz anders?"

Link:    Evolution - war alles ganz anders? - Armin Risi

"Seit über hundert Jahren dominiert die Evolutionstheorie die gesamte Wissenschaft und Forschung, und sie wird in Schulbüchern und an Universitäten so präsentiert, als sei sie längst bewiesen. In Wirklichkeit ist der Darwinismus jedoch Ausdruck eines materialistischen Weltbildes, auf dessen Grundlage alle biologischen Fakten interpretiert werden. Jede andere, nicht-materialistische Sichtweise wird von vornherein ausgeschlossen und sogar bekämpft.

- Wie glaubwürdig sind die Szenarien der Evolutionstheorie?
- Was besagen die angeblichen Beweise des Darwinismus tatsächlich?
- Wie entstand das Leben auf der Erde?
- Wie entstand der Mensch?

Dieser Vortrag ist eine logische und leicht verständliche Darlegung der fundamentalen Mängel der Evolutionstheorie. Es wird deutlich, dass heute ein Denken in neuen Dimensionen erforderlich ist, insbesondere was das Phänomen „Leben" und die Herkunft des Menschen betrifft."

15:02 | Leser Kommentar:
Henryk M. Broder: Die einen glauben an den Urknall - die anderen haben einen

15:18 | Leser Beitrag: 
Hier mein Beitrag zum Thema flache Erde:  Die Reihenfolge der Planeten im Innenweltbild ..... super Seite - lesenswert !

16:15 | Leser Kommentar:
Schade, sehr schade. Ich hoffte, vom Thema „flache Erde“ HIER verschont zu sein.

.... ist doch keine Diskussion .... die Erde ist flach. TS

16:51 | Dissident zur Welt als Scheibe oder Hohlkugel (in der wir leben würden): 
Bibel und Koran haben nichts dagegen, also dann... Argumente gegen diese Theorie sind bösartige Verblendung, sozusagen Antiflachismus (ist aber nicht strafbar). Wenigstens verbreitet der 1,6 m kleine Prophet Rolf seine Lehre nicht mit Feuer und Schwert. Er ist ein echter Schöpfer seines Universums! Hinweis an die Damenwelt: der Mann ist noch zu haben: http://rolf-keppler.de/3frame.htm

.... und er möchte die Damen flachbrüstig! TS

19:05 | Leser Kommentar:
Für alle Wahrheitssuchenden, die in der Lage sind “außerhalb der vorgegebenen Box“ zu denken, möchte ich noch das folgende, überlieferte (!?) Zitat des Hochgradfreimaurers Winston Churchill anfügen :

“ Die Menschen stolpern manchmal über die Wahrheit, aber die meisten raffen sich auf und eilen weg, als ob nichts geschehen wäre.“ Ergänzend möchte dem noch hinzufügen : Im Internetzeitalter stolpern sie nicht mehr, sie werden zur Wahrheit regelrecht getreten… Man muss sich nur durch nüchterne Fakten – Recherche in die Lage versetzen, das unzweifelhaft dominierende “Fake – Rauschen“ (im Internetdschungel) durch gesunden Menschenverstand herauszufiltern…. 

Das ist zwar mühselig aber immer mehr Menschen gelingt dies (auch dank “bachheimer.com“)    Danke für Ihre tolle Webseite !!!

...b.com dankt! Die Redaktion!

 

21.08.2017

09:07 | mises: Über die Logik des Handelns

...Die Volkswirtschaftslehre steht spätestens seit nach der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise in der Kritik: Sie habe, so ist zu hören, die Krise nicht kommen sehen; und die Frage, wie künftige Krisen zu verhindern seien, habe sie immer noch nicht zufriedenstellend beantwortet.Das ist eine verständliche Kritik. Bringen sich doch Ökonomen (als Politikberater) öffentlich zu Gehör und erwecken vielfach die Hoffnung, sie hätten richtige Rezepte zur Lösung drängender Probleme.

20.08.2017

17:38 | ggwelt: Volatilität ist ein schlechter Indikator für das Risiko einer Anlage

Bankberater tun es, Portfoliomanager tun es und viele sicherheitsbedürftige Kleinanleger tun es heute leider auch schon intuitiv: Sie setzen Preisschwankungen (Volatilität) bei Geldanlagen mit Risiko gleich. „Nonsense“ sagt Warren Buffet, einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten.

16.08.2017

08:27 | mises: Carl Mengers bahnbrechende Beiträge zur Wirtschaftswissenschaft

Mengers Erkenntnisse läuteten einen Paradigmenwechsel in der Ökonomie ein. Das Revolutionäre war seine Erkenntnis, dass die Preisbildung eines Gutes stets von der Wertschätzung bestimmt ist, die ihm von den Konsumenten entgegengebracht wird. In seinen Grundsätzen der Volkswirthschaftslehre legte er dar, dass sich der Wert eines Gutes nicht aus dem Nutzen der gesamten Gütermenge ergibt, sondern durch den subjektiven Nutzen der letzten zusätzlichen Einheit, also durch den Grenznutzen. Das war die systematische Begründung des Grenznutzenprinzips.

Eine Auffrischung von Grundsätzlichem kann nie schaden! TB

15.08.2017

16:38 | kath-net: Das Problem der Intellektuellen mit der Wahrheit

Niemand hat ein größeres Problem mit der Wahrheit als die Intellektuellen. Diese Erkenntnis ist noch nie in solch erschreckender Klarheit zum Vorschein gekommen wie im 20. Jahrhundert. Die unbeschreiblichen Verbrechen jener Epoche sind mittlerweile jedem bekannt – jedenfalls die des Nationalsozialismus.

11.08.2017

08:18 | mises: Inflation ist kein Naturereignis

Das bereits im Jahr 1960 in englischer Sprache erschienene Buch des liberalen Journalisten, Buchautors und Keynes-Kritikers Henry Hazlitt (1894 – 1993), liegt nun auch auf Deutsch vor. Abgesehen von einigen, auf spezifisch US-amerikanische Ereignisse bezogene Passagen, hat das Werk bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt – ganz im Gegenteil.

09.08.2017

09:40 | mises: MISES SPOT ON: „Der Cantillon-Effekt“

heute veröffentlichen wir die vorerst letzte Folge unserer Videoserie MISES SPOT ON. In kurzen und verständlichen Video-Clips erklären wir in MISES SPOT ON ökonomische Konzepte aus Sicht der Österreichischen Schule der Nationalökonomie in der Tradition von Ludwig von Mises. Die Themen, mit denen sich MISES SPOT ON beschäftigt, sind zum Beispiel Geld, Geldentstehung, die „optimale Geldmenge“, Inflation, Zins, Boom-und-Bust, Staat und vieles andere mehr.

13:11 | Nukleus:
Schon mal die Aufrufzahlen der MISES SPOT ON Videos angeschaut? Für mich ein deutliches Zeichen, wo wir gesellschaftlich stehen. Das ist doch einfach nur ein schlechter Scherz!

16:28 | Kommentar zu Nukleus
Da gebe ich Ihnen absolut Recht. Und das ist auch ganz genau der Grund, warum ich für Deutschland, Österreicht und den Rest Europas so schwarz sehe. Wir schreiben uns, also denjenigen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, gegenseitig unsere Ansichten und geben uns gegenseitig die ein oder andere Hilfestellung. Und weil das monate- oder jahrelang so geht, meinen wir immer, wir würden immer mehr Leute erreichen und langsam ein Aufwachen erreichen. Ja, bei dem ein oder anderen mag das tatsächlich geklappt haben. Aber in der großen Masse? Im Grunde genommen veranstalten wir hier nur eine kritikschwangere Meinungsinzest. Wir können uns untereinander helfen und stützen, ja, aber die große Masse ist für uns unerreichbar. Das sieht man doch immer bei Wahlen. Und das werden wir, so befürchte ich, auch wieder bei den nächsten Wahlen in Deutschland und Österreich erleben. Ich bewundere solche Leute wie TB mit seinem Team, Thorsten Schulte, Bruno Bandulet und viele andere für ihr Tun und ihren Enthusiasmus. Ich bin froh, dass es sie gibt, da ich so regelmäßig merke, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin und nicht bescheuert werde. Aber zum Aufwachen der Masse können wir, so meine feste Überzeugung, nichts beitragen. Und ich glaube, das ist auch ein wesentlicher Grund, warum soviele Gutsituierte und Reiche das Land einfach verlassen. Solche Leute stellen sich in der Regel nicht öffentlich hin und riskieren Ihren gesellschaftlichen Status und Ihre Reputation. Für wen? Für eine Masse, die nur noch an den neusten Handyklingeltönen, Pokemon, süßen Katzenvideos oder dem nächsten Urlaub interessiert ist? Oder die einfach sagen, sie hätten schon die letzten 50 Jahre CDU, SPD, etc. gewählt und werden das auch diesmal tun, ganz egal, was diese Parteien veranstalten? Für solche Leute gehen diese Reichen und Bessergestellten doch in der Regel keine Risiko ein. Nein, die packen in aller Ruhe ihre Koffer und ihr Geld und ziehen mit Ihren Familien in Gegenden, in denen ihnen ein besseres Leben geboten wird und die Zukunftaussichten positiv sind. Und so bluten Deutschland, Österreich, Frankreich und Resteuropa langsam aus. Und dieser Prozess wird verstärkt durch die fast ausschließlich unqualifizierte Zuwanderung.

Meine Meinung ist, dass dieser Prozeß nur durch ein großes abruptes Ereignis gestoppt werden kann. Und das auch nur, wenn die Mehrheit der Leute durch dieses Ereignis zur Besinnung kommt. Was auf keinen Fall sicher ist.

So, das war der positive Teil meines Gemütszustandes. Den schäbigen Rest muss ich jetzt niederkämpfen.

07.08.2017

08:51 | Mises: Wer soll die Ausbildung unserer Kinder bestimmen – Eltern oder Staat?

Die grundsätzliche Frage in der gesamten Diskussion ist einfach: Sollen die Eltern oder der Staat die Aufsicht über das Kind haben?  Ein wesentliches Merkmal des menschlichen Lebens ist es, dass ein Kind viele Jahre lang relativ hilflos ist und seine Möglichkeiten, sich selbst zu versorgen, erst spät reifen. Bis diese Fähigkeiten voll entwickelt sind, kann es nicht als selbstverantwortliches Individuum für sich handeln. Es muss bevormundet werden. Diese Vormundschaft ist eine komplexe und schwierige Aufgabe.

02.08.2017

08:30 | mises: MISES SPOT ON: „Wie viel Geld braucht eine Volkswirtschaft?“

Die Videoreihe MISES SPOT ON erklärt ökonomische Konzepte aus Sicht der Österreichischen Schule der Nationalökonomie in der Tradition von Ludwig von Mises.

Ob wir das dem Herrn Draghi senden sollen? Ich denke JA! Je Mehr desto besser! TB

01.08.2017

14:56 | kenfm: Versklavt durch das westliche Geldsystem?

Elektronisches Geld, die bargeldlose Gesellschaft, ist vielleicht das ultimative und direkteste Mittel der Neuen Weltordnung (NWO), genannt auch „One World Order“ (OWO), mit dem Ziel, uns alle über ihr Finanzsystem zu kontrollieren. Ein Finanzsystem, das die NWO gerne der ganzen Welt aufoktroyieren würde. Inzwischen scheint es auf das westliche Finanzsystem reduziert worden zu sein. Warum diese geographische Reduzierung?

26.07.2017

08:24 | mises: MISES SPOT ON: „Die Geldarten“

heute veröffentlichen wir die 4. Folge unserer Videoserie MISES SPOT ON, die am 5. Juli Premiere feierte. In kurzen und verständlichen Video-Clips erklären wir in MISES SPOT ON ökonomische Konzepte aus Sicht der Österreichischen Schule der Nationalökonomie in der Tradition von Ludwig von Mises.

23.07.2017

13:42 | KenFM: KenFM im Gespräch mit: Petra Wild ("Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung")

Kommentar des Einsenders
Es fällt mir schwer diese Forschungsarbeit zuzuordnen, dass lass ich euch über. Dennoch ist es ein wichtiges Informatives Vid und selbstverständlich wichtiges Buch, welches einem grösseren Publikum näher gebracht werden sollte. (Nicht nur den Unis.)

19.07.2017

08:54 | mises: MISES SPOT ON: „Die Funktion des Geldes“

heute veröffentlichen wir die 3. Folge unserer Videoserie MISES SPOT ON, die am 5. Juli Premiere feierte. In kurzen und verständlichen Video-Clips erklären wir in MISES SPOT ON ökonomische Konzepte aus Sicht der Österreichischen Schule der Nationalökonomie in der Tradition von Ludwig von Mises.

17.07.2017

14:41 | DAV: Kooperation und Umverteilung

Kommentar des Einsenders
interessanter Artikel vom deutschen Arbeitgeberverband. Hätte auch auf Misesde.org erscheinen können. Interessant, daß der Arbeitgeberverband sowas bringt.

Sie haben sehr Recht! Der DAV wird langsam - schon der 3. gute Artikel den wir von denen einstellen! TB


08:57
 | mises: Umverteilung zerstört langfristig den Baum, von dessen Früchten sie lebt

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Annonce zum Verkauf Ihres Autos aufgegeben. Nach einiger Zeit meldet sich ein Interessent und bietet an, den in der Annonce genannten Kaufpreis zunächst in voller Höhe zu bezahlen, behält sich aber vor, den entrichteten Betrag später aus Gründen, auf die Sie keinen Einfluss haben, ganz oder teilweise wieder zurück zu fordern.

15.07.2017

11:22 | achgut: Überraschung: Lenin und Stalin hatten keine linke Gesinnung

Seit Tagen bewegt viele deutsche Meinungsbildner eine Frage: Ist der Schwarze Block nun links oder ist er nicht links? Der normale Menschenverstand sagt: Selbstverständlich ist diese Gewalttäter-Gruppe von linker Gesinnung. Ralf Stegner, ein Linker aus der SPD, meint: „Gewalttäter sind nicht links, sondern kriminell“. Also sind die Massenmörder Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot und deren Genossen Ulbricht und Honecker gar nicht links gewesen? Oder das einstige Linken-Idol Hugo Chavez mit seinem „bolivarischen Sozialismus“, dessen Nachfolger Maduro aktuell über hundert getötete Demonstranten zu verantworten hat?

13.07.2017

09:54 | mi: 19 Punkte, die Karl Marx zur Versklavung der Völker empfiehlt

1. Die Jugend durch falsche Grundsätze verderben
2. Die Familien zerstören.
3. Die Menschen durch eigene Laster beherrschen….
4. Die Kunst entweihen und die Literatur beschmutzen.
5. Die Achtung vor der Religion vernichten.

12.07.2017

08:38 | Mises: MISES SPOT ON: „Die Entstehung des Geldes“

Wir haben uns daran gemacht, eine eigene Videoserie zu produzieren. Sie heißt MISES SPOT ON, und vergangene Woche feierte sie Premiere. In kurzen und verständlichen Video-Clips erklären wir ökonomische Konzepte aus Sicht der Österreichischen Schule der Nationalökonomie in der Tradition von Ludwig von Mises. Die Themen, mit denen sich MISES SPOT ON beschäftigt, sind zum Beispiel Geld, Geldentstehung, die „optimale Geldmenge“, Inflation, Zins, Boom-und-Bust, Staat und vieles andere mehr.

10.07.2017

07:54 | scholarium: Gold, Wechsel, Anleihen - ein alternativer Kapitalmarkt nach Antal E. Fekete

Wie könnte ein nachhaltiges Finanzsystem aussehen, in dem zwischen den Interessen von Anlegern, Unternehmern und Konsumenten ein fruchtbarer Ausgleich gelingt? Die Skepsis über die Nachhaltigkeit der bestehenden Verhältnisse ist schon weit verbreitet, doch die Lösungsansätze widersprechen sich völlig. Das Spektrum der Vorschläge reicht vom Goldstandard zum Vollgeld.

07.07.2017

13:43 | Goldseite: "Der Krieg gegen das Bargeld hat begonnen. Der Krieg gegen Gold kommt als nächstes"

Heute kommen wir zum zweiten Teil unseres Interviews mit dem Bestsellerautor, Wirtschaftsexperten und Portfoliomanager Jim Rickards, mit dem wir in der letzten Woche u. a. bereits über Geldpolitik und den sich abzeichnenden Bedeutungsverlust des Dollars gesprochen hatten. Beginnen wir heute mit dem Krieg gegen das Bargeld und dem Krieg gegen Gold. Jim, ich möchte Sie zuerst nach einem Tweet fragen, den Sie im Juni gepostet haben.

08:56 | Mises: Ideen sind mächtiger als jede Regierung

Die wichtigste Aufgabe ist stets, dass sich ein Wettbewerb der Ideen entfaltet. Ideen sind in der Tat mächtiger als jede Regierung. Und dabei ist es nicht einmal nötig, dass die Mehrheit der Bevölkerung mit uns übereinstimmt. Ich bin schon lange davon überzeugt, dass wir lediglich nur eine Minderheit der Bevölkerung brauchen, die mit uns aktiv übereinstimmt, weil ein Großteil der Bevölkerung stets apathisch sein wird.

Der Indianer:
Lt. Theorien und Studien von Wissenschaftern, braucht man dazu mindesten 20 % der Bevölkerung, die für sowas offen ist, um Rest der Bevölkerung mit zu ziehen. Das geht nicht einfach nur über die Idee, man muss diese im Aussen verankern, erden. Und das geht nur wenn sich die Menschen im Aussen dazu bekennen und sich dementsprechend organisieren. Veränderung erzeugt in sich immer einen Gegendruck vom althergebrachten. Wenn sich die "Idee" sodenn nicht merkbar im Aussen artikuliert, was nichts anderes heisst, das diese Menschen, welche die Idee haben, diese auf der Straße usw. manifestieren, wird sich nichts ändern. Was zum Fazit führt, man muss dafür "kämpfen". Und wieviele kämpfen im Moment dafür, 1 - 3 % im Aussen ?

 

05.07.2017

08:31 | Mises: Jetzt Neu: „MISES SPOT ON“

 

In kurzen und verständlichen Video-Clips erklären wir ökonomische Konzepte aus Sicht der Österreichischen Schule der Nationalökonomie in der Tradition von Ludwig von Mises.

Die Themen, mit denen sich MISES SPOT ON beschäftigt, sind zum Beispiel Geld, Geldentstehung, die „optimale Geldmenge“, Inflation, Zins, Boom-und-Bust, Staat und vieles andere mehr.

 

03.07.2017

08:48 | mises: Die süße Melodie der Umverteiler

Gefolgschaft werden sie immer haben – Das Wahlprogramm der Linken enthält auch zwei Stufen einer Reichensteuer – Warum diese Steuer eine Neidsteuer wäre – Den Neidrechner befragen – und schon sehen Sie, wieviel Menschen mehr verdienen als Sie – Die Kluft zwischen Arm und Reich und die gesellschaftliche Kluft

Was daran süß ist, vermag ich (noch) nicht zu erkennen - bin ja noch jung, vielleicht wirds noch! TB

30.06.2017

08:32 | mises: Bargeld – verlässlicher Schutz vor den zudringlichen Blicken des Leviathans

Eine eherne Regel der Kriminalistik lautet: Folge stets der Spur des Geldes. Am Ende geht es nämlich in jedem Kriminalfall, sieht man von Machtkämpfen und Eifersuchtsdramen ab, genau darum. Derselbe Grundsatz gilt auch – und ganz besonders – in der Politik. Die einen arbeiten für ihr Geld, die anderen stehlen es – ganz wie im Krimi.

28.06.2017

09:25 | Mises: Kritik der modernen Finanztheorie

Mit diesem Beitrag endet unsere Serie mit den Aufzeichnungen der Vorträge vom 3. Ludwig von Mises Seminar am 17./18. März 2017 in Kronberg/Taunus. Das Thema des diesjährigen Seminars lautete: „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – Gegenpol zur Hauptstrom-Volkswirtschaftslehre“.

23.06.2017

08:36 | Mises: Kleinstaat Schweiz – Auslauf- oder Erfolgsmodell?

Ob der Kleinstaat ein Erfolgsmodell bleiben kann oder eben doch irgendwann, vermutlich schleichend, zum Auslaufmodell wird, ist nicht eine prinzipielle Frage. Entscheidend ist vielmehr die Willensfrage. Man muss Kleinstaat sein wollen. Es gibt Unverzichtbarkeiten. Es gibt Grenzen der Verwässerung, sowohl in materieller als auch in personeller Hinsicht. Die gegenwärtige Zeitenwende wird diese Willensfrage stellen. Unser Buch soll als ein Beitrag zur Schärfung der Sinne verstanden werden.

21.06.2017

09:19 | mises: Informationsasymmetrien: Prinzipale, Agenten und Marktversagen

Nachfolgend sehen Sie den Vortrag „Informationsasymmetrien: Prinzipale, Agenten und Marktversagen“ von Professor Dr. Philipp Bagus, Universidad Rey Juan Carlos, Madrid.

16.06.2017

08:58 | mises: Die Zukunft ist dezentralisiert

Die Konservativen und Progressiven argumentierten im 20. Jahrhundert für universelle, politische Prinzipen. Die Welt zu formen, ist aber alles andere als einfach. Selbst in unserer äußerst hypervernetzten, digitalisierten Zeit kämpfen die Eliten um die Unterstützung für Globalismus, entgegen einer Flut von Nationalisten, Populisten und Separatisten. Libertäre sollten diese Realität begrüßen und sich einer, dem Universalismus, moralisch wie taktisch überlegeneren, alternativen Vision zuwenden: radikaler Selbstbestimmung.

14.06.2017

12:00 | puls4: Jean Ziegler im Streitgespräch mit Rahim Taghizadegan

Wer ist schuld an der Ungleichheit? Wie kann das globale Ungleichgewicht bekämpft werden? Und Macht Kapitalismus die Armen reicher? Wie können Armut, Hunger und Ungleichheit in der Welt verringert werden? Sind große Konzerne wie Monsanto/Bayer, Nestlé, Cargill und co nur auf Profitmaximierung aus oder können sie Hunger und Armut mit monetären Mitteln besser bekämpfen als staatlich regulierte Einrichtungen?

Radikalsozialist Jean Ziegler, auf Promo-Tour für sein neues Buch, stößt auf Widerrede des Wirtschaftsphilosophen Rahim Taghizadegan. Weitere Diskussionsteilnehmer: Irmi Salzer, Aktivistin bei „Via Campesina", und Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftung.

 

Morgen ist Feiertag - da sollte Zeit für diesen einstündige Diskussionsveranstaltung mit einem wie immer klugen und sehr geduldigen Rahim! Ein gutes Beispiel auch dafür, wei Medien in Diskussionssendungen NICHT arbeiten sollten - aber Milborn kenne wir ja! TB


08:56
 | mises: Krisen: Minsky und die Österreicher

Seit einigen Wochen veröffentlichen wir – jeweils mittwochs – die Aufzeichnungen der Vorträge vom 3. Ludwig von Mises Seminar am 17./18. März 2017 in Kronberg/Taunus – das Thema des diesjährigen Seminars lautete: „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – Gegenpol zur Hauptstrom-Volkswirtschaftslehre“.

Ich war live vor Ort - großartiger Vortrag, als wenns a bissl Zeit haben, unbedingt anhören! TB

12.06.2017

10:26 | mises: Das Angebot-Nachfrage-Modell der Hauptstromökonomie geht an der Realität vorbei

Eines der wenigen Dinge, über die sich Ökonomen einig sind, ist, dass Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Dies wird durch Angebots- und Nachfragekurven versinnbildlicht, die die Beziehung zwischen Preisen und der angebotenen und nachgefragten Gütermenge beschreiben.

09.06.2017

09:24 | Mises: Was Frauen wollen

Nach all den Protesten, Märschen und Medienberichten zu urteilen, könnte man denken, dass die Frauen im Westen besonders schlechte Karten hätten – und dies auch noch vor allen anderen Kulturkreisen! Beruflicher und institutioneller Sexismus begrenzten ihr Potenzial, das Patriarchat halte sie nieder und die Gesellschaft behandle sie im Großen und Ganzen als Bürger zweiter Klasse. „Selbst die Hölle kennt keine schlimmere Furie als eine verachtete Frau“, schrieb William Congreve vor 320 Jahren – und es gilt noch heute. Damals und durch die Jahrhunderte wurden wir tatsächlich durch vieles gedemütigt: Gesellschaftliche Normen haben uns auf die Karikatur eines Stereotyps reduziert. Die Kirche unterstellte jeder Frau, die ihrer speziellen Sichtweise nicht entsprach, automatisch, eine Hexe zu sein.

Ehrlich, dieser Aufsatz ist zu lange, die erfahrenen Männer unter uns benötigen dafür nur drei Wörter..... Alles und sofort! TS

09:19 | Geolitico: Der Staat braucht nur eine Steuer

Unser Steuersystem passt nicht mehr zu unserer arbeitsteiligen und international verflochtenen Wirtschaft. Schaffen wir es ab – und lassen nur die Konsumsteuer!* Die Grundidee unseres Steuersystems ist ein Relikt aus dem Mittelalter: die Ertragsbesteuerung. Der größte Teil aller Steuern, die wir zahlen, wird von den Geldbeträgen abgezogen, die wir als Lohn, Gehalt oder Vergütung für bestimmte Leistungen erhalten. Im Prinzip hat sich da gegenüber der Praxis des mittelalterlichen Zehnten nicht viel geändert.

08.06.2017

07:31 | gs: Schulden als finanzielle Lebensretter? Unsinn!

Schulden und Kredite sind der Motor der Weltwirtschaft. Wir nehmen Kredite auf, um wichtige, essentielle Dinge des Lebens zu kaufen. Alle Banknoten repräsentieren Schulden: US-Dollar-Scheine stellen beispielsweise die Schulden der Notenbank Federal Reserve dar. Und alle auf Schulden basierenden Vermögenswerte bergen ein Gegenparteirisiko.

07.06.2017

07:54 | Mises: Monetarismus: Das falsche Ideal stabiler Preise

Seit einigen Wochen veröffentlichen wir – jeweils mittwochs – die Aufzeichnungen der Vorträge vom 3. Ludwig von Mises Seminar am 17./18. März 2017 in Kronberg/Taunus – das Thema des diesjährigen Seminars lautete: „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – Gegenpol zur Hauptstrom-Volkswirtschaftslehre“.

Nachfolgend sehen Sie den Vortrag „Monetarismus: Das falsche Ideal stabiler Preise“ von Professor Dr. Jörg Guido Hülsmann, Universität Angers, Frankreich.

 

04.06.2017

20:15 | kath.net: Was ist eigentlich dieser 'Populismus', von dem jetzt alle reden?

Erzbischof Ludwig Schick (Bamberg) unterstützt die Initiative „Pulse of Europe“ und warnt auf Twitter vor „Populismus“. Aber was ist das überhaupt? – kath.net-Kommentar von Tobias Klein

Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg, ist einer der wenigen deutschen Bischöfe, die einen eigenen Twitter-Account betreiben – und womöglich sogar der einzige, der seine „Tweets“ überwiegend oder nahezu ausschließlich selbst verfasst. Unlängst trat der Bamberger Oberhirte nun bei einer Veranstaltung der Initiative „Pulse of Europe“ auf, die sich laut Eigenbeschreibung „für den europäischen Gedanken einsetzt“, und twitterte darüber: „PulsofEurope verdient Zustimmung. Ich war heute dabei[.] 'Der größte Feind für die europäische Idee ist der Populismus'.“

02.06.2017

08:38 | mises: Freies Unternehmertum statt staatlicher Bevormundung

Schon Adam Smith, der Autor des weltberühmten, 1776 erschienenen Werks über den „Wohlstand der Nationen“, fand durchaus kritische Worte für Unternehmer im Allgemeinen und Kaufleute im Besonderen. Er unterstellte ihnen, dass sie, wann immer ein paar von ihnen zusammenstünden und sich die Möglichkeit dazu böte, versuchen würden, ein Kartell zu bilden, somit den Wettbewerb, zumindest teilweise, auszuschalten und auf diese Weise ihre Profite zulasten der Konsumenten zu erhöhen. Die Politik konnte diesen Gedanken offensichtlich gut nachvollziehen, denn sie reagierte mit einer rigorosen Kartellgesetzgebung. Preisabsprachen unter Unternehmern sind seit geraumer Zeit verboten.

01.06.2017

11:37 | freizahn: Kollaps komplexer Gesellschaften – Interview mit Prof. Dr. Joseph Tainter must read!

... Man hat uns immer gelehrt, warum verschiedene Gesellschaften wie Rom, oder vielleicht die Mayakultur oder die Griechen zusammengebrochen sind. Aber Tainter sieht das aus einem anderen Blickwinkel. Er sagt, es ist nicht die Erschöpfung der Ressourcen, es sind nicht die Dinge, die man uns gelehrt hat. In Wirklichkeit sind es die hohen Kosten für die Aufrechterhaltung eines Lebensstandards oder einer Art zu leben, einer Komplexität, die nicht mehr länger aufrechterhalten werden kann.

13:46 | Kommentar
Den größten Fehler, den Eltern bei der Erziehung ihres Kindes machen können ist ihm zu lernen: "Sei fleißig, ehrlich, höflich und ein guter Mensch". Damit bringt man es trotz größter Begabung heutzutage leider zu nichts und ganz besonders nicht bei uns. Sei besser ein mieses und gieriges Schwein, und dann gehört dir die Welt.

29.05.2017

09:07 | mises: Glühbirnenvorschriften sind die Schnurrbartverordnungen unserer Zeit

In Zeiten der Globalisierung, in denen ein gefühlter Weltstaat vor der Türe steht, der Gleichmacherei der Völker zu betreiben versucht, wäre die Betonung des Nahen, des Bekannten, des Lokalen das Gegenmittel.

27.05.2017

11:28 | Breunig: Enteignung

Dieses Wort finden wir derzeit wieder verstärkt auch im Sprachgebrauch sogenannter Alternativ-Medien. Da ich nicht immer nur die Aussagen, sondern eher die Handlungen von Regierungen betrachte, fällt auf, dass viele Dinge, die gerade geschehen, genau dieses Ziel zu haben scheinen. Enteignung der Bürger. Im Zuge meiner Kampagne zur Begriffshygiene sollten wir uns diesem Begriff deshalb ruhig einmal aus einer anderen Sichtweise annähern.

26.05.2017

08:47 | Mises: Angriff auf das Privateigentum

Ob die Diskussion nun über illegale Einwanderung aus Mexiko und Zentralamerika, Staatsbürgerschaftsrecht oder Einwanderer aus dem Nahen Osten oder Afrika geht, über das Thema Einwanderung wird schon seit Monaten kontrovers in den Nachrichten diskutiert. Es ist eine Angelegenheit mit potenziell gefährlichen Konsequenzen, weshalb es für Libertäre außerordentlich wichtig ist, es richtig zu verstehen.

22.05.2017

10:38 | mises: Sind Sie bereit für die Rote Pille?

Der Kampf um die Meinungshoheit im Internet tobt. Kampagnen wie Hatespeech, Fakenews oder Postfaktisch versuchen, gefährliche andere Meinungen anzuprangern. Es werden zwei Arten von Schlagworten[1] gebraucht: Die unbedingt guten, wie: sozial, Demokratie, Gerechtigkeit oder Bildung, und die unbedingt schlechten, wie: rechts, Rechtspopulist, Turbo-Kapitalismus, Gier, Klimaleugner oder Putinversteher. Wieso ist der Kampf um die Meinungshoheit so wichtig? – Es geht um Ihre Überzeugungen, lieber Leser, liebe Leserin, es geht letztlich um Ihre Wahrnehmung und Ihr Denken. Es geht um Propaganda und Indoktrination.

21.05.2017

09:28 | jouwatch: Der Fluch der „Sozialdemokratie“

Das Grunddogma der „Sozialdemokratie“ ist das Ideal der materiellen Gleichheit. SPD und noch mehr Die Linke sind bis ins Innerste vom Gleichheitsfetisch besessen. Zugleich verteufeln sie jegliches nationale Denken und plädieren für offene Grenzen, locken damit hunderte Millionen an, die uns materiell gleichgestellt sein wollen, ohne das selbst erwirtschaften zu können.

19.05.2017

13:20 | dailyfranz: Lauter linke Widersprüche

Alle vom linken Gedankengut inspirierten Weltanschauungen nehmen heute für sich in Anspruch, die Moral- und Deutungshoheit in der veröffentlichten Meinung zu besitzen. Natürlich versuchen die zeitgenössischen Proponenten des Marxismus und seiner Spielarten, diesen ihren Anspruch mit Argumenten und Erklärungen zu untermauern. Leider - oder besser gesagt, zum Glück! - scheitern sie aber bei näherer Betrachtung ausnahmslos alle.

08:45 | mises: Sind Sie bereit für die Rote Pille?

Der Kampf um die Meinungshoheit im Internet tobt. Kampagnen wie Hatespeech, Fakenews oder Postfaktisch versuchen, gefährliche andere Meinungen anzuprangern. Es werden zwei Arten von Schlagworten[1] gebraucht: Die unbedingt guten, wie: sozial, Demokratie, Gerechtigkeit oder Bildung, und die unbedingt schlechten, wie: rechts, Rechtspopulist, Turbo-Kapitalismus, Gier, Klimaleugner oder Putinversteher. Wieso ist der Kampf um die Meinungshoheit so wichtig? – Es geht um Ihre Überzeugungen, lieber Leser, liebe Leserin, es geht letztlich um Ihre Wahrnehmung und Ihr Denken. Es geht um Propaganda und Indoktrination.

17.05.2017

09:34 | achgut: Wenn Politiker zu viel reisen und zu wenig denken!

Menschen unterscheiden sich in ihrer Gedankenschärfe, in ihrer Fähigkeit, Zusammenhänge zu sehen, und in ihrem Urteilsvermögen bei komplexen Problemen. Aber es gibt klare Bedingungen, unter denen jeder Geist am besten arbeitet: Ausreichender Schlaf, wenig Ablenkung, ruhige Konzentration auf eine Sache. Menschen, die etwas leisten wollen, richten ihr Leben so ein, dass sie ihr Leistungsvermögen am besten einsetzen können. Immanuel Kant verließ niemals Königsberg. Darunter hat sein Scharfsinn nicht gelitten, im Gegenteil. Goethe verließ nur selten Weimar, bei Gesellschaften war er wählerisch.

Thilo Sarrazin.... mit Schärfe und gutem Blick auf die Verwirrungen unserer "führenden Demokraten" must read! TS

08:31 | mises: Wettbewerb: Vollkommene Konkurrenz versus Marktprozess

Beginnend am 12.4., veröffentlichen wir wöchentlich die Aufzeichnungen der Vorträge vom 3. Ludwig von Mises Seminar am 17./18. März 2017 in Kronberg/Taunus – das Thema des diesjährigen Seminars lautete: „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – Gegenpol zur Hauptstrom-Volkswirtschaftslehre“.
Nachfolgend sehen Sie den Vortrag „Wettbewerb: Vollkommene Konkurrenz versus Marktprozess“ von Professor Dr. Philipp Bagus, Universidad Rey Juan Carlos, Madrid.

16.05.2017

11:07 | ET: Gibt es eine moralische Verpflichtung, eine Hochkultur zu erhalten?

Eine Hochkultur zu erhalten, ist eine moralische Pflicht

Lebewesen streben gewöhnlich nach Selbsterhaltung. Dies ist ein biologisches Faktum. Würden sie das nicht tun, würden sie schnell aussterben. Hochkulturen haben darüber hinaus eine moralische Verpflichtung, sich selbst zu erhalten, zu bewahren und zu schützen, den erreichten Level an die jeweils nächste Generation weiterzugeben und diese so auszustatten, dass sie befähigt wird, die jeweilige Hochkultur möglichst weiterzuentwickeln.

 

15.05.2017

08:51 | mises: „Ludwig von Mises hat so tief wie kaum jemand vor ihm über die Natur der Freiheit nachgedacht“

Lassen Sie mich an eine Erfahrung anknüpfen, die jeder Freiheitsfreund kennt, der seine Überzeugungen gelegentlich außerhalb des Kreises von Gleichgesinnten artikuliert; dort wird er nämlich regelmäßig mit moralischen Einwänden konfrontiert, wenn er für die Freiheit eine Lanze bricht. Da die Ignorierung derartiger Einwände massive soziale Sanktionen im Gefolge zu haben pflegt, mobilisieren Freiheitsfreunde ihrerseits moralische Argumente, in denen Freiheit als „Wert“ präsentiert und konkurrierenden Werten entgegengehalten wird.

12.05.2017

09:31 I sf: Marxens Vermächtnis: Anti-Intellektualismus für nicht KonkurrenzfähigeMarxens Vermächtnis: Anti-Intellektualismus für nicht Konkurrenzfähige

Wer Kritik am Genderismus übt, ist ein Maskulist oder ein Anti-Feminist.
Wer Kritik am Sozialismus übt, ist ein Kapitalist, ein Neoliberaler oder ein Rechter.
Wer Kritik an der Flüchtlingspolitik übt, ist ein Rechtsextremist.
Wer Kritik Marke „Naidoo“ übt, ist ein Reichsbürger.
Wer Kritik am Vielfaltswahn übt, ist ein Rassist.
In jedem Fall ist die Kritik damit am Ende.
Eine Diskussion findet nicht statt. Das soll sie auch nicht, denn das Ziel besteht ja gerade darin, jede Diskussion, jede Kritik abzuwürgen.
Karl MarxDas ist Marxens Vermächtnis.
Beschrieben bereits von Ludwig von Mises in „Die Gemeinwirtschaft – eine Untersuchung über den Sozialismus“ aus dem Jahre 1922.

Übersetzt ins heute: Wer eigenständig denkt und ev. noch die "falschen" Chromosomen hat, ist ein rechtsextremer, rassistischer, kapitalistischer, neoliberaler, maskulinistischer Reichsbürger... HP

08:57 | mises: Die Schrecken des Kommunismus in China

Es ist ein Skandal, dass sich in den westlichen Ländern fast niemand der blutigen Schrecken bewusst ist – und falls doch, nichts Genaues weiß -, die in China von 1949 bis 1976 unter der kommunistischen Herrschaft Mao Zedongs stattgefunden haben.

10.05.2017

08:46 | mises: Woher kommt der Wohlstand der Nationen?

Seit dem 12. April veröffentlichen wir – jeweils mittwochs – die Aufzeichnungen der Vorträge vom 3. Ludwig von Mises Seminar am 17./18. März 2017 in Kronberg/Taunus. Das Thema des diesjährigen Seminars lautete: „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – Gegenpol zur Hauptstrom-Volkswirtschaftslehre“.

09.05.2017

12:53 | fuw: Keine Verteilung ohne Erzeugung must read!!!

Die Quelle des Wohlstands – Produktivitätserhöhung durch technischen Fortschritt – mit einer Steuer zu bestrafen, ist falsch. Wichtiger ist es, die neue Technik den Menschen dienlich zu machen. Ein Kommentar von Rahim Taghizadegan.

08.05.2017

08:32 | mises: Inflation – die unterschätzte Gefahr

Die Aufmerksamkeit vieler Bürger Eurolands richtet sich seit bald zwei Jahren vorwiegend auf die Immigrantenflut und die damit verbundenen Probleme. Allenfalls ist noch die Rede vom Schuldendebakel Griechenlands und der fortgesetzten Weigerung der EU-Eliten, auf die Provokationen der von Linksradikalen geführten Regierung dortselbst angemessen zu reagieren. Damit bleibt für die Beschäftigung mit anderen Problemen kaum noch Raum.

Neben der Schaffung neuer, dankbarerer Wähler ist die Fokus-Verschleppung von der Wirtschaft hin zu Zuwanderung sicher einer der Hauptgründe für den von den Regierungen inszenierten Massenimport! TB

09:02 | Kommentare zum grünen TB-Kommentar
(1) Ich neige zur Ansicht (und hoffe), dass die Zuwanderungs-Politik eher zufolge Unfähigkeit, Dummheit und Mangel an Voraussicht entstanden ist. Der Stolz verhinderte dann eine rechtzeitige Korrektur. (Dummheit und Stolz, wachsen auf dem gleichen Holz).Sollte aber die Fokusverschiebung von der Wirtschaft zur Zuwanderung (Massenimport) tatsächlich von den Regierungen geplant worden sein, dann graust es mir.Spätestens dann, wenn die finanziellen Folgen des Importes wirtschaftlich nicht mehr zu tragen sind, muss eine neue Ablenkung her. Eine Ablenkung, die alles topt. Brrrrrrrrrrrr

(2) Die Titanic sinkt und selbst der dümmste Politiker sollte wissen, dass man kein unendliches Wachstum generieren kann. Dazu die demografischen Probleme in Europa. Immer mehr Alte und die Jungen finden keine adäquate Arbeit. Eine Patt wenn nich sogar Matt Situation. Vor diesem Hintergrund und auch durch das Marinetracking der Frontexschiffe, gehe ich davon aus, dass es sich um 100% eine geplante und gewollte Aktion handelt. Die Politiker müssen mitmachen sonst werden sie schnell abgesägt (Guttenberg, Wulf als Aushängeschilder dieser Aussage). Alles was die letzen 10 Jahre geschehen ist, bzw seit dem Kuweitkrieg von 1991 steht im Zusammenhang den Mittleren Osten zu destabiliseren, das Land um Israel "Judenfrei" zu bekommen und Migrationsströme gen Europa auszulösen. Quo buono?

05.05.2017

09:25 | mises: „Die Blockchain-Technologie wird den Mächtigen ihre Macht nehmen“

Ja, der Bitcoin-Kurs hat sich seitdem mehr als verdoppelt, von rund 600 Euro auf aktuell über 1.400 Euro pro Bitcoin. Der Grund ist einfach: die Nachfrage steigt, das Angebot ist knapp. Seit Juli 2016 hat sich die Menge der täglich neu erzeugten Bitcoins halbiert. Es sollte also selbst für Keynesianer einfach zu verstehen sein, dass bei steigender Nachfrage und knappen Angebot der Preis steigt.

03.05.2017

08:32 | mises: Gibt es ökonomische Gesetze?

Seit dem 12. April veröffentlichen wir – jeweils mittwochs – die Aufzeichnungen der Vorträge vom 3. Ludwig von Mises Seminar am 17./18. März 2017 in Kronberg/Taunus. Das Thema des diesjährigen Seminars lautete: „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – Gegenpol zur Hauptstrom-Volkswirtschaftslehre“.

02.05.2017

19:45 | Schlüsselkindblog: Wenn Frauen Staaten zerstören und andere unbequeme Dinge

Wenn sexuelle Präferenzen von Frauen frei und ungehemmt ausgelebt werden, zerstört dieses Verhalten Zivilisationen. Wenn Frauen wählen können, bilden sich nach einer gewissen zeit Vielweibereien, sog. Harems. Wenn Frauen erlaubt ist, ihre Stimmen im Bereich der Sicherheit von Ländern zu äußern, dann gehen diese Nationen zu Grunde und zwar unausweichlich.

01.05.2017

09:35 | Wirtschaftswoche: Christliche Nächstenliebe statt staatlicher Zwang

McCloskeys eigene Werke lesen sich denn auch wie eine Saga. Im vergangenen Jahr entstand der letzte Teil einer Trilogie über das Bürgertum. Es ist eine extensive Hommage an den Liberalismus, der vor mehr als 250 Jahren die Menschheit vom Feudalismus befreite. Anders als andere Ökonomen, die die Initialzündung für die große Wohlstandsmehrung in der Kapitalbildung und dem Aufbau funktionsfähiger Institutionen sehen, stellt McCloskey die Idee von der (unternehmerischen) Freiheit in den Mittelpunkt der Betrachtung. Privateigentum entfalte nur dann segensreiche Wirkungen, wenn Erfolg, Gewinn, Leistung und Unternehmertum gesellschaftlich positiv konnotiert sind, wenn nicht der Neid, sondern die Hochachtung vor dem wirtschaftlichen Erfolg der anderen die Köpfe der Menschen beherrscht. Der Liberalismus lieferte dieses Narrativ, machte den Mentalitätswandel möglich, sagt McCloskey.

08:39 | Mises: Inflation ist unmoralisch

Herr Hazlitt, es scheint, als gäbe es hinsichtlich des Begriffes „Inflation“ einige Irrtümer ...
Ursprünglich bezog sich der Begriff »Inflation« ausschließlich auf die Geldmenge. Er bedeutete, dass das Volumen an Geld anschwoll oder aufgeblasen wurde (vom lateinischen inflare: aufblasen, anschwellen). Es ist keine bloße Pedanterie, darauf zu beharren, das Wort möge nur in seiner ursprünglichen Bedeutung verwendet werden. Indem man behauptet, Inflation bedeute einen »Preisanstieg«, lenkt man die Aufmerksamkeit von ihren wirklichen Ursachen und vom geeigneten Gegenmittel ab.

26.04.2017

08:36 | mises: Öffentliche Güter: Die Entzauberung einer Theorie

Beginnend am Mittwoch, 12. April, veröffentlichen wir wöchentlich die Aufzeichnungen der Vorträge vom 3. Ludwig von Mises Seminar am 17./18. März 2017 in Kronberg/Taunus – das Thema des diesjährigen Seminars lautete: „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – Gegenpol zur Hauptstrom-Volkswirtschaftslehre“.

Unbedingt anschauen! TB

19.04.2017

09:39 | misede: Eigentum in der Wirtschaft: Externe Effekte und der Staat

Nachfolgend sehen Sie den Vortrag „Eigentum in der Wirtschaft: Externe Effekte und der Staat“ von Professor Dr. Philipp Bagus, Universidad Rey Juan Carlos, Madrid.

15.04.2017

10:17 | Gerhard Breunig: Eigentum

Es gibt sie in jedem Bereich und in jeder Beziehung, diese angeblich so klugen Sprüche und Weisheiten bestimmter Leute. Jeder kennt vermutlich deshalb den ach so klugen Spruch, dass Eigentum verpflichtet. Er ist zu so etwas wie einem geflügelten Wort geworden. Merkwürdigerweise hinterfragt allerdings kaum jemand, was der Begriff Eigentum eigentlich wirklich bedeutet. Wir benutzen dieses Wort gern wie viele andere auch, häufig ohne die darin enthaltene Bedeutung wirklich zu erkennen und ohne deren tieferen Sinn auch nur im Ansatz zu verstehen. Bei genauer Betrachtung stellt sich nämlich sehr schnell heraus, dass unsere heutige Sichtweise auf „Eigentum“ nicht mehr viel mit dem ehemals Gemeinten zu tun hat. Die als allgemein gültig angesehene Rechtslage hat den Begriff Eigentum über die letzten Jahrhunderte in perverser Weise so weit verändert, dass wir heute auf Rechtsverhältnisse stoßen, die mit der ehemaligen Bedeutung von Eigentum nichts mehr zu tun haben.

Kommentar
H. Breunig, macht sich das recht einfach. Zunächst mal sind wir als Mensch keine "Eigentümer" sondern allenfalls zeitlicher Besitzer von beweglichen Gegenständen bzw. vermeintlicher Besitzer von Haus und Grund, welches über ein Stück Papier bzw. den Eintrag in ein Register bescheinigt wird. Anders ausgedrückt ich kann weder das eine noch das andere mitnehmen wenn man stirbt. Wir kommen nackt  auf die Welt und gehen von der selben ebenso wieder.

Die USA wurde Anfangs zu einem merkbaren Teil von Sträflingen in Besitz genommen. Das diese  Gesetze recht eigenen auslegen. ist ja hoffendlich bekannt. Man hatte am Anfang solange "Eigentum" am abgesteckten Land, so lange man es verteidigen konnte. Kam jemand, brachte den Eigentümer um, war dieser dann der neue Eigentümer.

Wenn man Schutz von einer Staat, Organisation oder einer anderen Gemeinschaft wie z.B. Nachbarn von Eigentümer will, muss man das natürlich dokumentieren. Größe des beanspruchten Landes und den Namen des Eigentümers bzw. der Familie. Die Aussage von Breunig, das die "Eigentümer", ohne es zu bemerken (!) ihr Eigentum an den König abgegeben haben, ist nicht nachzuvollziehen. Da Königreiche immer so aufgebaut sind, das der König Abgaben, Kriegsdienst usw. dafür fordert, das er den Eigentümern militärischen Schutz bietet und das hat natürlich seinen Preis, sonst könnte man ein Königreich geografisch nicht definieren.

Als Alternative hätte sich angeboten, das die Landeigentümer ihren Schutz selber in die Hand nehmen und organisieren. Die Eigentümer haben sich also freiwillig sozialisiert, weil sie der Meinung waren, der Schutz über eine Gemeinschaft, hier Königreich, bringt einem mehr als alleine bestehen zu müssen.

Das sind eigentlich Abläufe, welche in sich schwer bzw. gar nicht zu ändern sind. Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, warum H.Breunig so argumentiert, weil ein Kreis halt ein Kreis ist und kein Rechteck. Daran sieht man auch, das "Eigentum" eher ein fiktiver Begriff ist. Weil sofort wenn eine Kraft auftritt welche die militärische Macht hat, die Oberherrschaft über Eigentum übernimmt, weil man sonst keinen Staat oder Gemeinschaft definieren könnte.

Eigentum in einer Gemeinschaft sind deshalb a priori Nutzungsrechte, welche aus dem Konsenz der Eigentümer entsteht Eigentumsrechte abzugeben um dafür Schutz und Territorium bzw. Grundstücksgrenzen zu bekommen, welche nach ihrem Tod weiter leben. Ich hoffe das ist nachvollziehbar.

14.04.2017

07:57 | mises.de: Mises über Nationalismus, das Recht auf Selbstbestimmung und die Einwanderungsproblematik – Teil 3

Mises geht aber noch weiter und vertritt die Meinung, dass selbst ein Ende der Staatseingriffe den Konflikt zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten nicht beenden wird. Als fast Einziger – sowohl unter den klassischen Liberalen seiner Zeit, als auch unter den modernen Libertären – erkennt Mises klar, dass laissez-faire Kapitalismus und Freihandel zwar notwendige, aber nicht ausreichende Bedingungen für Frieden zwischen unterschiedlichen Gruppen von Individuen sind, die gezwungen sind, in einem einheitlichen, politischen System zu leben, und die sich selbst freiwillig und natürlich auf der Grundlage von Sprache, gemeinsamen Bräuchen und Traditionen, Religion, Überlieferungen oder irgendwelchen anderen objektiven Tatsachen, denen sie subjektiv Bedeutung beimessen, als verschiedene Völker oder Nationen identifizieren.

13.04.2017

08:54 | Leser-Kommentar zur gestrigen Intellektuellen-Diskussion

MrBankokratie möchte gerne kurz seinen Senf zum Mises-Artikel dazu geben: Die ganze österreichische Schule bleibt im Sumpf stecken, solange titelbehangene, intellektuelle Akademiker mit gestelzten Worten und fremdwortgespickten Schachtelsätzen darüber herumtheoretisieren und -philosophieren. Diese Personen sollten Dichter, Schriftsteller oder Künstler werden, aber nicht die Welt mit Ihren Hypothesen-, Modell- und Beweis-Rechnungen belästigen. Stattdessen braucht es nur eine Handvoll schlaue Unternehmer, um alles in die richtige Richtung umzukrempeln. Denn nur Praktiker wissen wirklich, wie Wirtschaft und Finanzen funktionieren. Die Herren Dr. Prof. liebkosen hier nur eine abgemilderte Form des Staatssozialismus, damit ist unterm Strich am Ende nichts gewonnen. Auch Mises konnte sich Wirtschaft und Geld ohne Zentralmacht und Planungsbehörde nicht wirklich vorstellen, damit war er (wie viele andere sog. Liberale auch) ebenfalls nur ein Roter. Ernst zu nehmen sind nur Leute, die sich kurz und konkret fassen können. Jede finanz-wirtschaftliche Einmischung und Mitwirkung des Staates sowie die Notwendigkeit von Zentralbanken und Monopol-Falschgeld sind abzulehnen, wenn man echte Freiheit und breiten Wohlstand erreichen will.

Ihr Mises-Bashing kann man so nicht stehen lassen. Auch die s.g. klugen Unternehmer brauchen hin wund wieder geistige Vorlagen bzw. Anstösse um klug agieren zu können. Theoretische Funamente sind das Um und Auf für erfolgreiches Handeln einer Gesellschaft, auch wenn es einige hausverständige Unternehmer gibt, die ganz ohne fremde Gedanken agieren können. Zur Einmischung bzw. Mitwirkung des Staates möchte ich mit Walter Eucken antworten, der Qualität der Einmischung über Quantiät der Einmischung gestellt hat:
„Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit – diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem. Der Staat soll weder den Wirtschaftsprozess zu steuern versuchen, noch die Wirtschaft sich selbst überlassen: Staatliche Planung der Formen – ja; staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses – nein. Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln, das ist wesentlich. Nur so kann das Ziel erreicht werden, dass nicht eine kleine Minderheit, sondern alle Bürger über den Preismechanismus die Wirtschaft lenken können. Die einzige Wirtschaftsordnung, in der dies möglich ist, ist die des 'vollständigen Wettbewerbs'. Sie ist nur realisierbar, wenn allen Marktteilnehmern die Möglichkeit genommen wird, die Spielregeln des Marktes zu verändern. Der Staat muss deshalb durch einen entsprechenden Rechtsrahmen die Marktform – d. h. die Spielregeln, in denen gewirtschaftet wird, – vorgeben.“

09:28 | Kommentar (eines Juristen)
"Der Staat muss deshalb durch einen entsprechenden Rechtsrahmen die Marktform (...) vorgeben"

Schön und gut. Das Problem ist dreierlei:
1. Staaten neigen dazu, sich den Markt zunutze zu machen, um eigene Interessen über ihn zu stellen.
2. Ein vorgegebener Rechtsrahmen muss ständig an wirtschaftliche Entwicklungen angepasst werden, was zwangsläufig zu Planung und Lenkung und im Endstadium dann zu Dirigismus führt.
3. Staaten, die sich bei staatsfremden Banken verschulden müssen, stehen nicht über dem Markt, sondern sind in Wahrheit Marktteilnehmer.

Ich warte immer noch auf eine Theorie, die geeignet wäre, o.g. Probleme zu lösen und die dabei das Modell der heutigen westlichen Demokratien mit ihren unzähligen Partikularinteressen und ihrem korruptiven Potenzial zum Ausgangspunkt nimmt.
Meine Meinung: Kann man vergessen!

12.04.2017

08:28 | mises: Das Eigentum als ökonomische und rechtliche Kategorie

Von heute an werden die Aufzeichnungen der Vorträge vom 3. Ludwig von Mises Seminar am 17./18. März 2017 in Kronberg/Taunus veröffentlicht – das Thema lautete „Die Österreichische Schule der Nationalökonomie – Gegenpol zur Hauptstrom-Volkswirtschaftslehre“.

Ich war bei dieser Veranstaltung vor Ort und kann daher diese Videoreihe nur wärmstens empfehlen. Ein unbedingter Gewinn für Ihren Geist und Verstand! TB

09:07 | Kommentare
(1) Sorry H.TB, was nützt das, wenn man in Echtzeit unter lauter Verrückten rumläuft. Ein Potenzial wird erst zu Realität, wenn es über das Massenbewusstsein und die herrschende Elite realisiert wird. Momentan könnte man auch Grimms Märchen lesen und hoffen das die wahr würden. Einen Gewinn hat man, Ablenkung für den Verstand, der ja immer gerne Lösungen sucht. Und wenn sie mit "Geist" die Seele meinen, ob die das interessiert ?

Was ist die Alternative? Aufgeben, sich nicht mehr bilden und die Welt den Wahnsinnigen überlassen, bis diese den Globus endgültig ruiniert haben? B.com ist ganz bewußt KEINE rein intellektuelle Veranstaltung, wir haben es uns aber zur Aufgabe gemacht, ein Mittler zwischen der Wissenschaft und dem wirtschaftlichen Akteur zu sein. Ohne intellektuelles Fundament gibts auch keinen ernstzunehmenden Widerstand. Von daher mag ich ihr depressives Aufgeb-Statement überhaupt nicht! TB

(2) Bambusrohr: Es ist völlig ausreichend, wenn nur einer unter Millionen den richtigen Gedankengang äußert. Mit diesem verhält es sich dann wie mit der Schneeflocke und der Lawine (Massenbewußtsein). Alle großen Veränderungen gingen immer nur von einem Mann (Frau?) aus. So war es Graf Spee von Langenfeld, der ganz alleine durch die richtig gewählten Worte die Inquisation der katholischen Kirche beendete. Im übrigen sind Grimms Märchen wahr. Märchen sind nur dann Märchen, wenn wir sie nicht verstehen. Verstehen wir sie, ergeben sie wahre Lebensmuster, nach denen sich das Leben vollzieht (statt sich zu wiederholen).

(3) Kommentator (1) antwortet auf das grüne TB-Kommentar: Ich habe eine reine Feststellung zum Ist-Zustand gemacht. Die österreichische Schule, ist ebenso eine rein intellekuelle Veranstaltung. Auf die Masse Mensch gesehen, wer kennt sie und noch viel mehr wer beschäftigt sich auch damit wirklich ? Was nützt das ganze Fundament, wenn sich nur eine kleine Minderheit dafür interessiert ? Widerstand H.TB organsiert sich nicht über die Masse sondern immer über wenige, welche diesen anführen. Der Rest läuft mit und gibt dem die Energie um was im Aussen ändern zu können. Sie sind doch das beste Beispiel dafür. Ich habe übrigens nicht von Aufgeben gesprochen, sondern eine Einschätzung abgegeben. Wir hoffen noch, weil ansonsten würden wir nicht mehr kämpfen. Wir stehen für unsere Überzeugung und unseren Standpunkt. Machen wir das beste daraus, ohne Illusionen, leben wir was wir fühlen und denken und hoffen das es sich manifestiert. So say we all.

(4) H. Lohse: Allein unter einer derartigen Aussage hätte ich Meer zu leiden, als unter den Verrückten selbst. Wenn man den Kopf in den Sand steckt, wird einem auch in den verlängerten Rücken getreten. Das Positive daran ist, man erkennt nicht wer es war. Das Negative, man hätte es verhindern können wenn Mann diese Vogel "Strauß" Politik erst gar nicht versucht. Ich liebe mein Land, verstehe mich als Leuchtturm in stürmischen Zeiten und bin Patriot. Im Gegensatz zur monitär ausgerichteten Amtskirche werde ich als lebendiger Christ die Werte unserer abendlichen Vorfahren in Ehren halten.

29.03.2017

08:04 | mises: Steve Bannon Dismisses Austrian Economics

There’s quite a lot to consider in these few sentences. For starters, Bannon clearly is not as familiar with the mindset of congressional Republicans as he imagines. They are primarily concerned with how the whole “repeal and replace” debacle plays back home. Bannon seems wholly unaware that incentives matter, that his only carrot or stick with regards to individual members is getting them reelected or un-elected. While Trump is likely to remain popular in deep red counties and states, it’s doubtful Bannon can leverage this to create an effective “enemies list” of GOP recalcitrants.

22.03.2017

10:11 | mises: Was „Laissez-faire“ ist

Die englische Aussprache lautet „lay-say-fair“. Seine französischen Ursprünge gehen auf die Spätrenaissance zurück. Erstmals verwendet wurde der Begriff im Jahre 1680, eine Zeit, als der Nationalstaat in ganz Europa auf dem Vormarsch war. Der französische Finanzminister Jean-Baptiste Colbert fragte einen Kaufmann namens M. Le Gendre, was der Staat zur Förderung der Industrie tun sollte.

20.03.2017

09:12 | mises: Schulden, nichts als Schulden

293.180.000.000 ist eine schwindelerregend große Zahl, mit der kaum jemand etwas anzufangen weiß. Auf rund 293 Milliarden und 180 Millionen Euro beläuft sich derzeit der Schuldenstand der Republik Österreich. Der Wert liegt bei deutlich mehr als 85 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP) und überschreitet daher ganz eklatant die im Vertrag von Maastricht definierte Staatsschuldenobergrenze von 60 Prozent des BIP.

15.03.2017

08:44 | mises: Warum die Robotersteuer von Bill Gates eine schlechte Idee ist

Bill Gates hat eine sogenannte „Robotersteuer“ gefordert, um das Steueraufkommen aufrechterhalten zu können, wenn Menschen ihren Job wegen eines Roboters verlieren, der die gleiche Arbeit verrichtet. Er scheint damit derselben Argumentationslinie zu folgen wie viele Befürworter eines universellen Grundeinkommens es tun

Und welche Steuer ist eine gute Idee? TB

14.03.2017

17:03 | Leser-Zuschrift zu "Was wäre wenn"

In einer Diskussion mit Freunden kam letztens eine spannende Idee auf:
Was wäre, wenn die Stationierung der US-Militär-Ausrüstung/Gerätschaften vor Russland eine Leimspur wäre? D.h. was wäre wenn diese evtl. gar nicht gegen Russland zum Einsatz kommen sollen sondern "zur Befreiung Mitteleuropas".
Was wäre, wenn in Mitteleuropa die IS-Schläfer gebündelt losschlagen würden? Ui welch Zufall; da könnte die US-Armee einen Abstecher von Ostpolen etc nach Mitteleuropa machen, wieder mal u.a. Deutschland befreien, sich den industriellen Komplex unter den Nagel reißen etc.
Der "böse Russe" ist (aus Sicht der Schlafschafe) einer der wenigen Vorwände um das US-Kriegsgerät in der Nähe Mitteleuropas schon mal in Stellung bringen zu dürfen .... oder vielleicht auch in Zielrichtung Türkei, wo sich ja gerade eine prekäre Staatsform aufbaut (bzw. deren Aufbau evtl. durch den Putsch von außen gefördert wurde?) ?

Und was rau(s)chen Sie und Ihre Freunde so? Schickens mir bitte 50 g davon. Das will ich auch! TB

Kommentar
ich gehe davon aus, es handelt sich um feinstes, organisch angebautes Sativa. Spaß beiseite. So abwägig ist der Gedankengang des Lesers gar nicht. Ach wenn es in diesem Falle wohl nicht so sein wird (weil der Russe ist aus US-Sicht tatsächlich der Böse), es würde jedoch der Vorgehensweise
der USA entsprechen: Chaos schaffen, das Chaos beseitigen und dann die Rechnung ausstellen und zudem noch die Überwachung (Stichwort innere Sicherheit) im Interesse der USA sicherstellen. Siehe unsere "Befreiung". Die Regierungen weltweit sind doch sowas von durchtrieben/korrupt, sowas von falsch & verlogen, dass man selbst das vom Leser erwähnte Scenario als "nicht so weit hergeholt" in Betracht ziehen sollte.

12.03.2017

16:40 | achgut: „Umso schlimmer für die Wirklichkeit“

Diese „Faktenresistenz“ (Hans-Peter Raddatz) begegnet uns immer wieder. Der Stammvater aller Linken, Georg Friedrich Wilhelm Hegel, hat den Grundstein für diese Attitüde gelegt, wobei offen bleiben kann, ob es sich um eine Anekdote oder um eine Tatsache handelt: Auf den Hinweis eines Studenten, dass seine Theorie nicht mit der Wirklichkeit übereinstimme, soll Hegel geantwortet haben: „Umso schlimmer für die Wirklichkeit.“ Wenn das nicht postfaktisch ist!

13:24 | focus: Napoleon, Hitler, George W. BushFünf folgenreiche Fehler der Geschichte

Denn ein erster Attentatsversuch mit einer Bombe schlug fehl. Woraufhin beim anschließenden Empfang im Rathaus beschlossen wurde, das restliche Besuchsprogramm zu streichen. Allerdings wollte Franz Ferdinand die Stadt nicht sofort verlassen, sondern erst noch einen bei dem Anschlag verletzten Offizier im Krankenhaus besuchen. Auf dem Weg dorthin sollte die Fahrzeugkolonne sicherheitshalber eine andere Route als die ursprünglich vorgesehene nehmen. Denn diese war vor dem Besuch allgemein bekannt gemacht worden.

Kommentar
WARUM KÖNNEN DIE MENSCHEN IMMER NUR NACHTRÄGLICH DIE FEHLENTSCHEIDUNGEN + KATASTROPHEN ANALYSIEREN ANSTATT PROPHYLAKTISCH ALLES ZU DURCHDENKEN + AUCH AUS DER GESCHICHTE ZU LERNEN, NICHT EWIG DIE GLEICHEN FEHLER ZU MACHEN???

11.03.2017

17:55 | ET: Der dunkle Ursprung des Kommunismus – Satanismus, Illuminaten und ihr Hass auf die Welt

Die über ein Jahrhundert dauernde Geschichte des Kommunismus zeigte: Wo die rote Welle rollte, breiteten sich Krieg, Chaos, Hungersnöte, Mord und Terror aus. Die kommunistische Bewegung beschädigte die mehrere Jahrtausende alte Zivilisation der Menschheit schwer.
Sie führte zum unnatürlichen Tod von über 100 Millionen Menschen – und noch mehr Menschen erlitten körperlichen und seelischen Schmerz. Der Versuch ein kommunistisches „Paradies auf Erden“ zu errichten, wurde für über eine Milliarde Menschen zur Hölle auf Erden.
Für alle Länder und Menschen ist es deshalb äußerst wichtig, die eigentliche Natur der kommunistischen Ideologie klar zu erkennen und ihrer, teils verborgenen, teils offensichtlichen Geißel Einhalt zu gebieten.

10.03.2017

08:28 | mises: Sich um den eigenen Kram kümmern und mit gutem Beispiel vorangehen – das ist eine vernünftige Außenpolitik

Um des weltweiten Friedens und Wohlstands Willen sollten die USA eine echte Führungsrolle übernehmen, indem sie der Welt beweisen, dass freier Handel und Nicht-Interventionen ausreichen. Mit anderen Worten: Alle Nationen sollten sich um ihren eigenen Kram kümmern und mit gutem Beispiel vorangehen. So wie Laissez Faire Politik innerhalb der Grenzen einer Nation funktioniert, wird durch freie Kooperation zwischen Individuen unterschiedlicher Nationen rasch enthüllt werden, welche Politik gut funktioniert und welche nicht.

05.03.2017

11:21 | tichy: Was bleibt von Deutschland?

Nation, das war damals mehr eine große Idee denn ein wirklich eindeutig definierbarer Begriff. Nation berief sich auf eine gemeinsame Sprache, eine gemeinsam empfundene Kultur, auf gemeinsam empfundene geschichtliche Erfahrungen.

Sehr interessanter und kompakter geschichtlicher Abriss.

Kommentar
o.g. Artikel möchte ich entschieden widersprechen. Der Begriff Nation wurde durch die französische Revolution salonfähig. Als den Menschen durch die drei Revolutionen (Napoleon, Hitler, Lenin) ihre Reiche genommen wurden ging auch alles das mit dem Bach runter, was vorher über tausend Jahre gewachsen war und sich eben durch Sprache & Kultur ausdrückte. Der Bezug zur eigenen Identität, Herkunft und Rasse (heute negativ besetzter Begriff, dank dem „Köter“ aber wieder in aller Munde) ging verloren. Folglich ging man zum Nationalen über, wobei das Nationale als Auffangbecken für alle Revier- und Identitätslosen diente, an dessen Fahne man sich festhalten konnte, nachdem man den Halt (innerer Bezug zur eigenen Identität) verloren hatte. Das Zerstören alles natürlich Gewachsenen zugunsten der industriellen Fertigung ist ein Kraftakt der Massen, vereinigt im Nationalen. Und das, was zugunsten des Nationalen Gelingen auf der Strecke bleibt ist nun einmal die sich durch Sprache ausdrückende Kultur der einzelnen Individuen. So haben beispielsweise die Individuen der Niederlande eine Identitätskarte statt einen (Personal-)Ausweis, wobei wir jetzt beim König wären (statt des Nationalen), aber das würde jetzt zu weit führen, zumal viele Leser durch HG eine falsche Vorstellung von Monarchie verinnerlicht haben.

03.03.2017

16:40 | ET: Um was es geht! Freiheit oder Sozialismus

Um unsere Wirtschaftsordnung, die Soziale Marktwirtschaft, ist es nicht gut bestellt. Wenn man die Bürger im Lande fragt, ob die Soziale Marktwirtschaft die Reichen reicher und die Armen ärmer macht, dann stimmen 77 Prozent der Bürger dieser Aussauge zu. Für die Ungerechtigkeit in Deutschland machen 52 Prozent die Soziale Marktwirtschaft verantwortlich. Eine Mehrheit von 51 Prozent fordert sogar eine grundlegende Veränderung des Wirtschaftsmodells.

Schulpflichtfach: Östereichische Schule der Nationalökonomie! NB

08:53 | mises: Mehr „Laissez Faire“ für eine bessere Welt

Die Misesianische Erkenntnis, dass die gesamte Ökonomie auf einem methodologischem Individualismus und dem Nicht-Aggression-Prinzip aufgebaut ist, stellt den raison d’Être des regulatorischen Staates in Frage, inklusive seiner Zahlungsmittelgesetzgebung, wie den Annahmezwang des staatlich produzierten und kontrollierten Geldes, innerhalb seiner souveränen Staatsgrenzen.

28.02.2017

09:13 | geolitico: Der Mensch war immer ein Migrant

Die Archäologie arbeitet zumeist im Windschatten der Geschichtswissenschaft. Sensationell Neues, wie z. B. die Himmelsscheibe von Nebra, die ein überraschendes Licht auf die mitteleuropäische Bronzezeit wirft, wird nicht allzu oft ausgegraben. Für die römische Zeit bestätigen die Ausgrabungen im Großen und Ganzen das, was in der Geschichtswissenschaft als Grundlinie des Geschichtsverlaufs schon festgestellt wurde.

Kommentar
Die Überschrift ist vollkommen vom Wind. Unterirdischer geht es nicht. Der Mensch damals war entweder Pionier in unerschlossenen Land. Oder er war Krieger und eroberte bereits von Menschen erschlossene Landgebiete. Unterwarf diese durch vorzugsweise Tötung eines Großteiles der männlichen angestammten Bevölkerung. Der Rest wurde assimliert, Frauen wurden in der Regel verschont um wieder eine Kriegerpopulation zu bekommen. Man kann es auch anders formulieren, so wären die Türken als sie vor Wien standen alles Migranten gewesen. Weder Krieger noch Eroberer, sondern einfache Migranten, da ja jeder Mensch ein Migrant ist. Ich nehme mich da mal aus, da ich weder nach Syrien, Türkei, Sudan oder sonstwo imigieren will. An solchen Überschriften erkennt man, das wir voll im Krieg der Worte und Begriffe sind. Alles wird bis zur Unkenntlichkeit verdreht. Wie beim Turmbau zu Babel. Babylon ich seh Dich zum Himmel gehen, du erschlägst meine Zeit.

27.02.2017

09:11 | mises: „Ich wollte Reformer werden, doch ich bin nur der Geschichtsschreiber des Niedergangs geworden“

Die Lehre von der Unmöglichkeit einer sozialistischen Wirtschaftsrechnung bildet den Kern meiner Gemeinwirtschaft, deren erste Auflage 1922 herauskam. Die Gemeinwirtschaft, der 1927 veröffentlichte Liberalismus und die 1929 zu einem Bande unter dem Titel Kritik des Interventionismus vereinigten Aufsätze bilden zusammen eine umfassende Behandlung der Probleme gesellschaftlicher Kooperation.

Ohne anmaßend werden zu wollen: ich glaube, dass es vielen alternativen Berichterstattern im Jahre 2017 ebenso (auf den Titel bezogen) geht! TB

17.02.2017

08:41 | mises: „Politik schafft Probleme, sie löst sie nicht“

Die Methodik der Österreichischen Schule ist eine gänzlich andere als die der Hauptstrom-Volkswirtschaftslehre, denn die Österreichische Schule stellt den Menschen und sein Handeln in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung. Das handelnde Individuum ist dabei der Dreh- und Angelpunkt aller Überlegungen. Der Ansatz gleicht einer „bottom-up“-Strategie, völlig im Gegensatz zur Hauptstrom-Volkswirtschaftslehre.

13.02.2017

12:27 | achgut: Sozialistische Religiosität: Die unfehlbaren Wiedergänger

Jenseits vom Verfall ihrer Legitimität war die historisch geringe Überlebensfähigkeit der sozialistischen Religion durch das Fehlen jeglicher Transzendenz bedingt. Originäre Religionen verlagern die Hoffnung der Menschen auf das Jenseits, welches sich ihrer Erfahrung entzieht. Sie sind nicht verifizierbar und beziehen ihre Kraft gerade aus dieser Irrationalität, ihre Vorstellungswelt ist unendlich (worin sie übrigens mit der materialistischen Weltauffassung korreliert) und demzufolge auch die Hoffnung, die sie bietet.

Sozialistische Religion gibt den Menschen Hoffnung auf eine erreichbare, teilweise sogar absehbare Zukunft, womit sie überprüfbar wird und an der ihr innewohnende Möglichkeit der Verifizierbarkeit scheitert. Die historische Verifizierbarkeit ist die entscheidende, weil unüberwindbare Schranke der sozialistischen Religiosität. Die sozialistische Religion kann ihre Verheißungsversprechen nicht einlösen. Traditionelle Religionen brauchen dies nicht.

Schlimmes Hoppala! NB

10.02.2017

08:41 | mises: Das richtige Heilmittel gegen die Inflation

Wie die meisten funktionierenden Heilmethoden beruht auch jene zur Bekämpfung der Inflation darauf, die Ursache der Krankheit zu beseitigen. Die Ursache der Inflation ist ein übermäßiges Wachstum der Geld- und Kreditmenge. Die richtige Therapie besteht also darin, die Vergrößerung der Geld- und Kreditmenge zu stoppen. Um die Inflation zu beseitigen, muss der Staat lediglich aufhören, die Geldmenge aufzublähen.

08.02.2017

10:05 | mises: Ludwig von Mises war pro Feminismus, bevor es „cool“ wurde

Während Ludwig von Mises vor allem als Ökonom bekannt ist, sind seine Bemühungen, die Zusammensetzung der Ökonomen zu verändern, den meisten nicht bekannt. Er versuchte ein Verständnis zu vermitteln, dass Frauen – gleichwohl aus dem akademischen Leben ausgeschlossen und ferngehalten – enorm zum Studium der Knappheit beitragen könnten.

06.02.2017

11:21 | mises: Politische Vielfalt hat Europa reich gemacht

Auf der Suche nach den Ursachen für die wirtschaftliche Entwicklung Europas wurde der institutionelle Wettbewerb von zahlreichen Ökonomen und Historikern fast schon systematisch ignoriert. Sie alle sind immer noch der historistischen deutschen Interpretation des 19. Jahrhunderts verfallen. Die Mitglieder der deutschen Historischen Schule, insbesondere Schmoller und Bücher, betrachteten den Staat als die Institution, die sowohl für die Entstehung des Marktes, als auch des modernen Kapitalismus verantwortlich war.

Politische Vielfalt hat Europa reich gemacht - stimmt! Politischer Links-Monopolismus mit den fast logisch einhergehenden Zentralismus hat den Kontinent wieder verwahrlost! TB

04.02.2017

13:14 | ET: 100 Jahre kommunistische Revolution: Historiker Löw beschreibt Karl Marx als den „Vernichter“ - Must read!

Im Oktober 2017 jährt sich die russische Revolution zum hundertsten Mal. Zum Anlass des bevorstehenden Jubiläums veröffentlicht die EPOCH TIMES ein in 2011 geführtes Interview mit dem Historiker Professor Konrad Löw neu. Er gilt als Experte in der Forschung über Karl Marx als Verfasser des „Rotbuchs über den Kommunismus“.

Als Mensch eher substandard und wissenschaftlich dubios. NB

29.01.2017

17:22 | achgut: Die Schrecken der revolutionären Gesetzlosigkeit

Wenn der Roman eins klar macht, dann ist es, dass der Stalinismus keine Pervertierung des Leninismus war, sondern seine brutalisierte Fortsetzung. Pasternak schildert das Leben in einer sibirischen Kleinstadt, die im Bürgerkrieg mehrmals unter wechselnde Herrschaft der Roten und der Weißen fiel. An Grausamkeit standen sich beide Seiten nichts nach, wobei die Zivilbevölkerung bei den Roten noch mehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Es war lebensnotwendig, täglich die immer neuen Dekrete zu studieren, die öffentlich angeschlagen wurden. Ein Verstoß gegen ein Dekret wurde mit dem Tod bestraft, auch wenn man es nicht gekannt haben konnte.

Die Chronik einer angekündigten Perversion. NB

27.01.2017

08:55 | konjunktion: Meinung: Individualität und Globalismus

Die Phrase „Globale Lösungen“ bedeutet immer, dass der Einzelne aus der Gesamtgleichung herausgestrichen wurde – der Einzelne zählt nicht(s) mehr. Er ist im Großen betrachtet völlig wertlos. Nichts weiter als ein Bauer oder eine sinnbefreite Nummer, die man auf dem Schachbrett der Macht umher schieben kann.

Je mehr Menschen auf diese Agenda, auf Nachhaltige Entwicklung, Agenda 21, Agenda 2030 oder Common Core hereinfallen, desto unwichtiger und unbedeutender wird das einstmal hochgehaltene Konzept der Individualität.

Komentar zum Satz "Nichts weiter als ein Bauer auf dem Schachbrett der Macht...........,"
jeder Schachspieler weiß das gerade die Bauern die Seele des Spieles sind.Was also sind Könige(Eliten)ohne ihre Bauern den Wert?Während ein Bauer ohne König überleben kann,dürfte es umgekehrt schon schwieriger werden.

Kommentar zum Kommentar darüber
Die neuen Bauern: https://www.youtube.com/watch?v=rVlhMGQgDkY

24.01.2017

20:21 | Nachtwächter: Egon von Greyerz: Der Welt-Schock nähert sich rasant

Die neue US-Administration hat mit der Überzeugung übernommen, dass sie »Amerika wieder großartig machen« wird. Ich hoffe wirklich, dass sie damit Erfolg hat, denn eine starke USA wäre gut für die Welt. Leider stehen die Chancen dieses bewundernswerte Ziel zu erreichen vollkommen gegen sie. Zum Ende der nächsten 4 Jahre besteht das Risiko, dass diese Administration mehr gehasst wird, als jede andere Regierung seit Carter und vermutlich sogar mehr als Carter selbst.

23.01.2017

19:11 | MsW: 2017- Warum ein großer Umbruch unmittelbar bevorsteht

Nach Donald Trumps Amtseinführung überschlagen sich die Mainstreammedien und man hat das Gefühl, dass der Teufel in Person an die Macht gekommen ist um die Welt in den Abgrund zu stürzen. Das Interessante daran ist weniger, dass die Medien so berichten, sondern die Menschen das kritiklos glauben. Aus Glauben wird Wissen, denn die meisten Menschen glauben zu wissen.

20.01.2017

08:28 | mises: Alle Jahre wieder: OXFAM beklagt zunehmende Ungleichheit

Pünktlich zum Beginn des Davoser Weltwirtschaftsforums präsentiert die international bestens vernetzte NGO OXFAM eine Studie, die zeigt, dass ganze acht Personen auf dieser Welt ein ebenso großes Vermögen angehäuft haben, wie die gesamte ärmere Hälfte der Menschheit. Die immer stärkere Konzentration der Vermögen in immer wenigen Händen sei ebenso empörend, wie die immer weitere Spreizung der Verteilung materiellen Wohlstands.

18.01.2017

08:20 | mises: Die Wissenschaft und das Leben

Man hat die Wissenschaft vom menschlichen Handeln ob ihrer Wertfreiheit getadelt. Das Leben, meint man, brauche Antwort auf die Frage, was zu tun sei. Wenn die Wissenschaft diese Frage nicht beantworten wolle oder könne, sei sie unfruchtbar und nutzlos. Doch der Einwand ist unhaltbar.

16.01.2017

09:23 | mises: Zehn fundamentale ökonomische Gesetze

Inmitten von ökonomischen Trugschlüssen, die schier unendlich wiederholt werden, ist es sicherlich hilfreich, sich auf einige der grundlegendsten ökonomischen Gesetze zu besinnen. Hier sind zehn dieser Gesetze aufgelistet, die nicht oft genug wiederholt werden können.

Diese Liste könnte all den volkswirtschaftlichen Unsinn, der momentan an Schulen und Unis gelehrt wird, in 10 2-stündigen Vorlesungen fast ersetzen! Aus aktuellem Anlass heute auch in der Rubrik "Wirtschaft" untergepostet! TB

11.01.2017

18:26 |  youtube: The Austrian School: A Historical Overview - Eugen-Maria Schulak

Aufrichtigst den Neueinsteigern der Austrians empfohlen! TB
Migriert aus der Rubrik Russland, wo es fälschlicher Weise platziert wurde!

06.01.2017

08:41 | misesde: Die Cambridge-Cambridge-Kontroverse über den Kapitalbegriff und ihre Bedeutung für die Österreichische Schule

Es ist eine der ältesten und meistdiskutierten volkswirtschaftlichen Fragen, warum es denn eigentlich einen Zins gebe, also ein arbeitsloses Einkommen, das aus dem Geld zu fließen scheint, ohne daß doch Geld selbst produktiv ist.

05.01.2017

19:22 | achgut: Partialfaktisch. Eine Mathematik für die Gegenwart

Symbolhaft wird hier das Problem umrissen, das die Politik und ihre Medien haben, wenn sie in ihren Erläuterungen und Begründungen anstelle eines "≠"-Zeichens ein "=" setzen. Bei denjenigen, die schon länger hier leben (= Volk?) und immer erneut werfen sich die Politiker dann vor, das von ihnen gesetzte Gleichheitszeichen nicht genügend erklärt zu haben. Wiewohl sie tagein, tagaus genau das tun, nämlich erklären. Jedoch wissen nicht nur diejenigen, die schon länger hier leben, sondern auch viele, die erst seit Kurzem bei uns sind oder solche, die vom Ausland her auf Deutschland schauen, dass bei politischen Aussagen anstelle eines "=" sehr oft ein "≠" stehen müsste. Erst dadurch würde dem partiell Faktischen ein Bestandsrecht im Bereich der Tatsachen gegeben.

02.01.2017

13:45 | Neujahrsgedanken

Was könnte uns erwarten? Was wird Österreich, dem Österreichischen Volk blühen? Der Schreiber dieser Zeilen ist in diesen Neujahrstagen ratloser denn je. Die herrschende Nomenklatura denkt nicht einmal daran, an ihrer Untätigkeit im Hinblick auf die Völkerwanderung und radikalisierten Orient im Lande etwas zu ändern. Schlußendlich hängt in diesem Land Österreich erdrückend über allem und jedem das Dogma der Ideologie, die uns in den Abgrund führen wird, da unsere Nomenklatura es so möchte. Der Rechtstaat wird offenbar mit voller Absicht der herrschenden Kader immer wehrloser gemacht. Es wird nicht einmal ansatzweise etwas unternommen, Völkerwanderer, die keinerlei Recht haben, sich hier aufzuhalten, geschweige denn legal eingereist sind, auszuschaffen. Die Ausreden sind stets dieselben: es gehe rechtlich nicht, da mit den Herkunftsländern kein Rücknahmeabkommen bestehe, die Staatsangehörigkeit der Betreffenden nicht geklärt sei. Die Ausschaffung wird oft nicht durchgeführt, weil die aus vernetzten Einzelorganisationen bestehende Asylindustrie ihre teuer mit Spendengeld Gutgläubiger bezahlten Anwälte dies verhindert. Ganz zu schweigen von viel zu milden Urteilen für schwerste Verbrechen wie Vergewaltigung durch Gerichte, die aufgrund der nichtabendländischen Herkunft der Straftäter alle beiden Augen zudrückt.
Obendrein verteilt unser Land, vor allem das Bundesland Wien, seine viel großzügig bemessene „Mindestsicherung“ an die Völkerwanderung, die noch nichts zu unserem Topf beigetragen hat und zum Dank dafür archaische Verhaltensweisen wie sexuelle Belästigung (zu Sylvester wieder in Innsbruck) und sonstige Nettigkeiten verübt.
Österreich wird in diesem Jahr keine Wende erleben. Westeuropa wird keine erleben. Wobei es Österreich heute nicht notwenig hätte, Westeuropa zu sein. Als einziges Land, das nicht hinter dem eisernen Vorhang gelegen hat, besitzt unsere Nation aufgrund enger historischer Verwebungen, die Möglichkeit sich mit seinen östlichen Nachbarländern zu verbünden. Trotz aller diplomatischen Fehlleistungen Österreichischer Politiker der letzten Jahre, sind dort immer noch die Türen für Österreich offen. Man braucht sich nur mit den Menschen zu unterhalten, sich umzusehen wie so vieles, beispielsweise die Architektur, die Küche der unseren ähnlich ist. Es ist fremd und dennoch vertraut. Die vertraute Fremde. Auch hat man dort noch nicht vergessen wie Österreich 1956, 1968 und während des Kriegsrechts in Polen gehandelt hat. Noch hätte man dort offene Türen. Von unserer Nomenklatura wird natürlich nichts in Richtung Visegrádbeitritt Österreichs kommen. Ja die aggressiv verachtende Fremdenfeindlichkeit der Linken richtet sich gegen die verschwägerten östlichen Nachbarn Österreichs. Genau das, was sie ihren Gegnern stets vorwerfen. Seltsamerweise kommt der Vorschlag eines Visegrádbeitritts Österreichs gerade von der einzigen, dem Schreiber dieser Zeilen auch nicht sympathischen, Oppositionspartei unseres Landes, von der man das aufgrund ihrer Ideologie, die ganz anderes im Schilde führt, nicht erwartet hätte. Es sind seltsame Zeiten.
Die Nomenklatura sitzt sehr fest im Sattel. Die Gegnerschaft hat Fehler gemacht und macht Fehler. In Österreich ist eine Präsidentschaftswahl vom Kandidaten der einzigen Oppositionspartei verloren worden. Seine und die Sprache der Anhänger war am Ende zu aggressiv, das hat so einige im Endeffekt abgeschreckt und sie mit großem Bauchweh doch den Kandidaten der Nomenklatura oder ungültig wählen lassen, wie der Schreiber dieser Zeilen in persönlichen Gesprächen festgestellt hat. Auch haben viele den Kandidaten der Opposition nur mit Zweifeln, großen Bedenken und vielen Vorbehalten (wie der Schreiber dieser Zeilen) oder gar Widerwillen gewählt. Statt sich zu überlegen warum, beschränkte man sich bei den Gegnern zu einem nicht unbeträchtlichen Teil darauf, die Wähler der anderen Seite zu beschimpfen. Na ja. Die feine englische Klinge sieht anders aus. Genau diese bräuchte man. Die an der Macht befindlichen Seite kann zwar ungestraft alle Gegner als „ungebildete, modernisierungsverlierende, hässliche Proleten“ beschimpfen einfach aus dem Grund, weil sie alle wichtigen Schalthebel einschließlich der Propagandainstrumente, die etablierten Medien, kontrolliert, aber auf gleich derbe Weise zurückzukläffen wird der eigenen Sache nicht dienen, im Gegenteil. Die beiden politischen Hälften schaukeln sich nur gegeneinander auf und welches Ergebnis soll damit erzielt werden? Es sind alles Österreicher, also sollte man sich ein bisserl zusammenreißen bevor man losschimpft auch wenn ein paar von der einen oder anderen Ideologie verwirrt sind.
Somit ist die Gegnerschaft nicht besser als die, die sie von der Macht wegbringen möchte. Im Gegenteil. Wenn es schlußendlich klappen soll, müßte man danach streben, besser zu sein als sie. Sich mehr Wissen aneignen und nicht auf obskuren Verschwörungstheorien herumreiten, danach trachten, belesener zu sein, eine Fremdsprache mehr zu lernen, sich besser zu benehmen. Auch müßte man modrig Gestriges sowie den braunen Gatsch, der stets an die Regimegegner andockt, rigoros abweisen. Sich für die Sache einsetzen mit Vernunft, Augenmaß und sehr höflicher Beharrlichkeit. Geschieht das in ausreichendem Maß? Und genau daran scheitert es, weil es die nach Veränderung dürstende bürgerliche Mittelschicht abstößt und verschreckt. Die noch vorhandene Mittelschicht ist die Mehrheit der Österreicher. Man bräuchte eine vollkommen oder zumindest weitestgehend ideologiefreie, auf Vernunft und Ruhe beruhende Opposition. Somit wird sich mittelfristig nichts ändern in unserem Land.Auch in Westeuropa wird man genau wie Österreich herumwabern und schlußendlich wird wieder die Nomenklatura bei den Wahlen in Frankreich und den Niederlanden als Sieger hervorgehen. Man wird dort genauso verfahren wie in Österreich, alle noch vorhandenen Kräfte der Führungskader, ihrer Lakaien und Mitläufer mobilisieren, damit eine „Revolution in der Wahlkabine“ verhindern. In den anderen Ländern sind die Menschen in diesem Bereich auch nicht so unterschiedlich zu den Österreichern. All diese Verunsicherung ist nur der Beweis dafür, daß wir alle in Westeuropa in keinen freien Gesellschaften mehr leben.
Was wünscht sich der Schreiber dieser Zeilen eigentlich?
Ein freies, souveränes, in bestem Sinne selbstbewußtes Österreich mit einer freien Gesellschaft, in der alle Ideologien am Müllhaufen der Geschichte in strahlensicheren Ummantelungen deponiert sind. Ein Österreich, das in der Visegrádgruppe mit Partnern auf Augenhöhe politisch eingebunden ist, seine guten Traditionen beibehält und lebt, ein Österreich, das nicht immer vor den „Großen“, Brüssel oder internationalen Organisationen buckelt, die unser Land bestenfalls mit Herablassung behandeln, ein Österreich, das in aufrechter Haltung lächelnd mit dem ihm angeborenen Charme seinen eigenen Weg geht, dies stets mit Respekt vor den anderen. Als das westlichste osteuropäische Land, auch als das nördlichstes südeuropäische, denn genau da befinden wir uns ebenso in Mentalität und Lebensart.
Statt des Völkerkerkers zu Brüssel, eine europäische Gemeinschaft mit den Vorzügen der Reise- und Niederlassungsfreiheit, mit freiem Handel aber ohne Euro, Schengen und „Vergemeinschaftungen“ jedweder Art. Auch, daß im gesamten Abendland die Religionsfreiheit in bezug auf den Islam dermaßen eingeschränkt wird, daß er keine Gefahr mehr darstellt, um es sanft zu formulieren.
Angesichts der derzeitigen Lage dürften dies wohl Wünsche bleiben. Man sollte auch immer die Möglichkeit der „inneren Emigration“ in Betracht ziehen, da es einen Sturz dieser Herrscherkader und einen Umbruch in nächster Zeit wahrscheinlich nicht geben wird. Es wird Anschläge geben und die herrschenden Kasten werden ihre geheuchelten Betroffenheitsbekundungen von ihren eingebauten Tonträgern abspulen, ein paar Placebomaßnahmen, ansonsten wird nichts unternommen, die Eurokrise wird weitergehen wie bisher mit Rettungspaketen aus den virtuellen Bits und Bites der EZB, die Völkerwanderung wird nicht eingedämmt werden... Zwatausendsiebzehne wird schiach und zach, sunst woascheinlich goa nix, leida. Guats Neichs Joah!


08:34
 | mises: So etwas wie „stabiles“ Geld kann es nicht geben

Seit dem frühen 19. Jahrhundert haben Ökonomen immer wieder gepredigt, der Geldwert oder die Kaufkraft des Geldes sollten stabil bzw. relativ stabil sein. 1817 sagte David Ricardo: „Damit eine Währung vollkommen ist, sollte sie absolut konstant im Wert sein.“