31.12.2022

09:10 | standard: Wer kauft Brot um zwölf Euro? Bäckern geht in Energiekrise die Luft aus

Laut Kreditschützern grub die Pandemie dem Betrieb viel Wasser ab. Es ist eine toxische Mischung, die Unternehmen bis ins Mark trifft, sagt Creditreform-Experte Gerhard Weinhofer: das Ausbleiben von Touristen und Laufkundschaft durch Homeoffice, Personalmangel und der drastische Energiekostenanstieg. Dazu komme, dass sich die Menschen derzeit wohl überlegen, ob sie zwölf Euro für ein Kilo Brot bezahlen. Die gestiegenen Kosten könnten Bäcker kaum eins zu eins weitergeben, meint Weinhofer. Wer kann und will 15 Euro für Brot berappen?

Naja es wird sie schon noch geben, die Range Rover Helicopter-Mütter aus den Speckgürteln, die für deren Infanten Brotlaibe um 12 Euronen kaufen (um ihr Gewissen zu beruhigen). Man braucht dem Brot halt nur noch an italienischen Namen geben oder Ingredienzien wie Mango Chips oder Quinoa in Spurenelemtgröße beidfügen und das Brot geht weg wie warme Semmeln!
Aber wie lange noch. Bald werden auch die Speckgürteln entspeckt sein! TB

11:34 | Leser-Kommentar
Es wird nicht mehr lange dauern, und die Kunden werden fragen: „Nur zwölf Euro? Wo gibt’s das?… ich verrate es auch nicht weiter…“ aber in diesem Moment ist der Preis eben noch recht hoch.

30.12.2022

17:43 | agrarheute: Milchpreise fallen drastisch – Spotmilch unter 40 Cent

Die Milchpreise fallen am Spotmarkt im Dezember unter 40 Cent. Auch die Preise für die wichtigsten Milchprodukte gehen im Großhandel steil nach unten. Dieser Preisdruck wird in den nächsten Monaten auch bei den Milchbauern ankommen. Wo der neue Milchpreis und das Marktgleichgewicht dann liegt, ist aber unklar.
Fast unbemerkt zeichnet sich am Milchmarkt ein scharfer Kurswechsel ab. Während die Erzeugerpreise bis Oktober noch steil angestiegen sind – und im Bundesmittel auf einem Rekordstand von 59,33 Cent je kg Milch kletterten, zeigen die Preise für Milchprodukte wieder steil nach unten.
Das heißt: Die finanzielle Verwertung der Milch verschlechtert sich geradezu dramatisch. Das lässt sich an drei wichtigen Trend-Indikatoren ablesen: Da ist zunächst der Rohstoffwert der Milch – der vom ife-Institut aus den realen Marktpreisen von Butter und Magermilch im Großhandel errechnet wird.

Ein weiterer wichtiger Indikator sind zudem die Preise, die für die zwischen den Molkereien gehandelte Milch am Spotmarkt gezahlt werden. Und weiter in die Zukunft gerichtet ist der Börsenmilchwert. Dieser errechnet sich aus den für die nächsten Monate am Terminmarkt notierten Preisen von Butter und Magermilchpulver.
Bei allen diesen Indikatoren zeigt die Preiserwartung steil nach unten.

Bleibt bloß zu hoffen, dass wenigstens die Milchbauern mit zu den Gewinnern der Preisrallye der letzten drei Jahre zählten...!? Preissinkflug unbemerkt ist richtig, denn der Kunde sieht eher das Gegenteil - Ladenpreise für Milchprodukte in unseren Breiten, die mittlerweile regelrechte Magenschmerzen verursachen! OF
 

12:10 | Manager Mazin: Rewe sagt weiter steigende Lebensmittelpreise voraus

21 Prozent mehr kosten derzeit Lebensmittel als noch vor einem Jahr – und die Preise werden weiter steigen, sagt Rewe-Chef Souque voraus. Einmal mehr sieht er die Schuld bei Herstellern und Markenartiklern, die ungerechtfertigt die Preise erhöhten. Das Dementi folgt prompt.

"One Love"-Binden Kasperl, Lionel "Ich kopiere Messis Vornamen" Souque, präsentiert sich nun als Verteidiger der Konsumenten, nachdem er sich als Gutmensch der deutschen Öffentlichkeit präsentiert hatte. AÖ

29.12.2022

17:09 | agrarheute: Pflanzenkrankheiten: So könnten RNA-Wirkstoffe helfen 

Immer mehr chemische Wirkstoffe fallen weg. Wissenschaftler setzen stattdessen auf RNA. So funktioniert das Verfahren.
Statt auf klassische Chemie beim Pflanzenschutz setzt ein Forscherteam der Martin-Luther-Universität Wittenberg nun auf Ribonukleinase (RNA). Die RNA-basierten Wirkstoffe werden gegen klassische Schädlinge im Ackerbau eingesetzt.
Die Forscher haben den Ansatz 2019 schon erfolgreich für Pflanzenviren adaptiert. Nun wollen sie die Technik auch für Pilze und Schadinsekten anpassen.

Die Forscher stellen mithilfe der Technologie hochspezifische Wirkstoffe her, die gegen verschiedene Pflanzenschädlinge wirken. Die Wirkstoffe bestehen aus RNA-Molekülen. Sie sollen einen wichtigen Mechanismus des Immunsystems in Pflanzen, Insekten oder Pilzen anregen. Der Prozess soll die Aktivität bestimmter Gene ausschalten, die nur in den jeweiligen Schädlingen vorkommen.

Bei dem Verfahren namens RNA silencing richtet sich das Immunsystem der Schadorganismen gegen sich selbst. „Im Fall von Pflanzenviren kann sich das pflanzliche Immunsystem damit gegen den Befall und die Vermehrung der Pathogene wehren“, sagt Biochemiker Prof. Dr. Sven-Erik Behrens. Der Wirkstoff werde mithilfe sogenannter Trägersysteme verpackt. Dadurch erreichten sie gezielt den Wirkort und werden erst dort freigesetzt.

Die nächsten, die ihre Teufelskrallen nicht von dem ganzen Schei**dreck lassen können und nun auch den Ernährungssicherern ans Leder wollen!? Jetzt dürfen wir schauen, was dieser Mist über die Spritzen mit dem Menschen angerichtet hat, katastrophale Folgen und Kollateralschäden in noch nicht abschätzbarem Ausmaß - und dieser "Technikansatz" soll in die Pflanzen!? Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Bauern schlau genug sind und diesem Treiben einen Riegel vorschieben!? Es ist nicht mehr auszuhalten... OF

28.12.2022

12:27 | agrarheute: Getreidepreise steigen steil an

Die Getreidepreise sind am Ende des Jahres kräftig gestiegen. Auslöser ist die arktische Kältewelle in den USA. Temperaturen bis minus 40 Grad Celsius, könnten in den Anbaugebieten von Winterweizen, bei einem der größten Weizenexporteure, zu erheblichen Auswinterungsverlusten führen.

Umso wichtiger wird der Ukraine-Konflikt für die USA werden! NL

27.12.2022

17:27 | agrarheute: Holzpreise fallen auf neuen Tiefstand: Zinsschock, Baukrise, Rezession 

Am Terminmarkt in Chicago wurde die Marke von 400 USD je 1000 bord feet (ca. 2,36 Kubikmeter) weit nach unten durchbrochen. Seit dem Höchststand im März von 1450 USD ist das ein Absturz der Holzpreise von mehr als 70 %.
Steigende Zinssätze und Rezessionsängste sind nach Einschätzung der meisten Analysten die Hauptursachen für den anhaltenden Preissturz am Holzmarkt. In den USA haben die Zinserhöhungen der US-Notenbank die Zinsen für 30-jährige Hypotheken auf ein Niveau gehoben, dass seit 20 Jahren nicht mehr erreicht wurde. Auch in Europa steigen die Bauzinsen steil an und erreichten den höchsten Stand seit 11 Jahren.

Das trübte die Wachstumsaussichten der Baubranche massiv ein. Auch die zuletzt deutlich schrumpfenden Lagerbestände und eine verringerte Holzproduktion konnten den Preisrückgang bislang nicht aufhalten.
Der Krieg in der Ukraine und die Verschärfung der Sanktionen gegen Russland und Weißrussland, auf die zusammen mehr als 10 % des weltweiten Holzexports entfallen, haben das weltweite Angebot zusätzlich verringert. Doch das hatte bisher noch keine Auswirkungen auf die Holzpreise.
Gleichzeitig kürzen die großen US-amerikanischen und kanadischen Sägewerke derzeit ihre Produktion, um den Markt und die Holzpreise zu stabilisieren.

Ein Abfall auf unter 400 USD/TBF ist bereits ein ordentliches Signal zumindest für den nordamerikanischen Markt. Wie lange es dauern wird, bis unsere Breiten aus der Schockstarre kommen, bleibt allerdings fraglich!? Hoffentlich keine Analogie zur C-Politik, dann könnten wir unsere Läden nämlich gleich dicht machen! OF

25.12.2022

12:17 | hartzIV: Trotz Bürgergeld Erhöhung: Nahrungsmittel werden zum Luxus

Völlig untergegangen in der Bürgergeld-Debatte um Sanktionen und Schonvermögen ist das Thema Regelsatz. Hier waren sich die Regierung sowie CDU/CSU von Anfang an einig: 502 Euro reichen für einen Single vollkommen aus. Dass Hartz 5 deutlich höher ausfällt als Hartz IV ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die Teuerung weitaus schneller steigt und Betroffene damit seit Monaten vor dem Problem stehen, wie sie den Kühlschrank füllen und einigermaßen gesund satt werden sollen. 

Der Agronom
Sehr geehrter Herr Bachheimer, auf der einen Seite, beklagt man die Teuerung von 21 Prozent bei Lebensmitteln in Deutschland, auf der anderen Seite sabotiert die Deutsche Politik die Produktion derselben. Durch völlig widersinnige Gesetzgebung im Bereich des Düngerechts, muss ich zB. für den Neubau einer Odlgruam, die gleichen baulichen Richtlinien einhalten, wie eine Tankstelle, für ein Benzinlager. Gülle- und Jauchelager, sind in der gleichen Anlagenverordnung definiert, wie das Benzinlager einer Tankstelle und somit für den tierhaltenden Betrieb nicht mehr bezahlbar. Daher hören soviele Familienbetriebe lieber auf. Ich will diesen Vorgang nur als Beispiel nennen, würde ich alles aufzählen, sprengt das den Rahmen.

22.12.2022

12:59 | r: Der Oligarchenfeudalismus

In den Niederlanden stehen 3.000 Landwirte auf der Abschussliste des Staates. Dieser will deren Höfe aufkaufen, um die Betriebe stillzulegen. Damit sollen die Klimaziele der EU erreicht werden. Doch was als Umweltschutz daherkommt, ist in Wahrheit ein brutaler Verdrängungskampf, der die Landwirtschaft monopolisieren und in die Hände einiger weniger Oligarchen legen soll.

Zufällig sind es genau jene Oligarchen, die wir bereits von ihrem segensreichen Engagement in Sachen Impfungen etc. kennen.... HP

 

21.12.2022

19:24 | Leserzuschrift: Weniger Schweine - mehr Vegetarier

Der Bestand an Schweinen in Deutschland ist so niedrig wie nie zuvor. Die Gründe sind Experten zufolge die schwierige wirtschaftliche Lage von Landwirten sowie der Trend zur fleischlosen Ernährung.
Die Zahl der Schweine in Deutschland ist im Zuge der Energiekrise und wegen der aktuellen Ernährungstrends auf einen Tiefststand gefallen. Zum Stichtag 3. November wurden hierzulande 21,3 Millionen Schweine gehalten, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Das waren 10,2 Prozent oder 2,43 Millionen Tiere weniger als noch vor einem Jahr.

14:36 | Leserkommentar zu 19:24
Mehr Vegetarier findet Maiglöckchen gut!
Bei der Nahrungsmittelverarbeitung fällt so viel Abfall an, der muß ja schließlich wohin. Okonomisch und ökologisch sinnvoll ist es den als Lebensmittel zu ver-markten - ein Hoch auf die Tofu- und Kartoffelstärke-fresser!

 

18:24 | topagrar: Ursache von Blutschwitzen endgültig geklärt

Der Abschlussbericht des Forschungsprojektes des Bundesagrarministeriums erklärt, dass der Impfstoff "PregSureBVD" (jetzt Zoetis) definitiv die Ursache für die tödliche Kälberkrankheit sei.

Der Impfstoff „PregSureBVD“ vom Pharmahersteller Pfizer (jetzt Zoetis) ist definitiv die Ursache für die tödliche Kälberkrankheit Blutschwitzen gewesen. Das hat das vor drei Jahren gegründete Forschungsprojekt des Bundesagrarministerium jetzt in seinem Abschlussbericht erklärt.

Dazu passend:
https://auf1.tv/stefan-magnet-auf1/stammzellen-fehlen-neugeborene-schwitzten-nach-pfizer-impfung-blut/ 

16:41 | Leserkommentar Guten Tag von der Leseratte

Unglaublich! Was für ein Eingeständnis! Es gab Meldungen aus den USA, dass es zu Blutschwitzen bei Babys kam, nachdem sie die Covid-Impfung erhalten hatten! Hatte natürlich alles nichts mit nichts zu tun. Und jetzt wird ganz offiziell festgestellt, dass eine andere Pfizer-Impfung diesen Effekt bei Kälbern ausgelöst hat?

 

18.12.2022

17:20 | testrt: Drei russische Regionen schlagen Alarm: Ausländische Unternehmen führen Getreide illegal aus

Drei Gouverneure der wichtigsten russischen getreideproduzierenden Regionen haben ein Schreiben an den russischen Präsidenten Wladimir Putin verfasst, in dem sie darum bitten, die Beteiligung ausländischer Unternehmen am Export von russischem Getreide zu begrenzen.
Laut den Chefs der Regionen Krasnodar und Stawropol, sowie des Gebiets Rostow führten Ausländer Getreide über "Schattenglieder in der Kette" aus. Die Doku "Getreide" des Journalisten Andrei Kondraschow, beschäftigt sich ausführlich mit diesem Thema.

In dem Schreiben schlagen die Gouverneure vor, den maximalen Anteil der direkten und indirekten Beteiligung von Gebietsfremden an Unternehmen des agrarindustriellen Komplexes, die hauptsächlich im Getreideexport tätig sind, gesetzlich auf 20 Prozent zu begrenzen. Überdies bestehen die Politiker darauf, russische Eigentümer agrarindustrieller Unternehmen zu verpflichten, ihre Muttergesellschaften aus dem Ausland nach Russland zu verlegen. Der Leiter der Region Krasnodar, Weniamin Kondratjew, wörtlich: "Wir verstehen nicht, wer diese Händler sind, die heute diesen Weizen aufkaufen, und zwar zu dem Preis, den sie für richtig halten. Ich bin der Ansicht, dass ein strategischer Rohstoff oder eine strategische Ressource zumindest transparent und kontrolliert sein sollte, auch durch den Staat."
Ähnlich äußerten sich die Gouverneure der Region Stawropol, Wladimir Wladimirow, und des Gebiets Rostow, Wassili Golubew. Wladimirow erklärte diesbezüglich: "Damit wird unserer Landwirtschaft nur Geld abgeschöpft. 70 Prozent unserer Ernte werden von ausländischen Unternehmen gehandelt, und wir, die Region Stawropol, haben einen Anteil von 15 Prozent an den gesamten russischen Getreideexporten."

Das nächste Pulverfass für den Westen!? OF

11:01 | newsfront: EU könnte auf Druck der UN den Transit von russischen Düngemitteln freigeben

Der Veröffentlichung zufolge hat die Europäische Union im Rahmen eines neunten Sanktionspakets bereits die Freigabe von Vermögenswerten «bestimmter Personen» aus Russland im Zusammenhang mit dem Handel mit Agrar- und Lebensmittelprodukten, einschließlich Getreide und Düngemitteln, teilweise genehmigt.

Die Leseratte
Nu reine kurze Meldung, aber eine wichtige: Die UNO macht offensichtlich Druck auf die EU, den Export von Getreide und Dünger aus Russland endlich freizugeben. Das ist ja ein Teil der Vereinbarungen über den Korridor zur Ukraine. Die EU würde sich allerdings auch vollends unglaubwürdig machen, wenn sie selbst nach der Verlängerung des Abkommens diesen Teil immer noch nicht umsetzen würde, zumal dies eine erneute Blockade des ukrainischen Exports zur Folge haben könnte. Ein Armutszeugnis, dass die UNO da erst intervenieren muss!

14.12.2022

08:42 | tagesschau: Lebensmittel werden immer teurer

Die Inflation hat im November etwas an Tempo verloren. Die Verbraucherpreise erhöhten sich um durchschnittlich 10,0 Prozent zum Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt heute mit und bestätigte damit seine frühere Schätzung. Positiv an den frischen Daten ist, dass es sich um den ersten Rückgang seit Juli handelt. Von Oktober auf November sanken die Preise sogar, und zwar um 0,5 Prozent. Außerdem hatte die Teuerungsrate im Oktober mit 10,4 Prozent auf dem höchsten Stand seit 1951 gelegen.

Ein Mann macht einen Abendspaziergang mit seinem Freund. Nach einer Weile sagt er zu seinem Freund: "Ich bin eine wandelnde Wirtschaft."
"Wie das?", fragt sein Freund.
"Mein Haaransatz ist in der Rezession, mein Magen ist ein Opfer der Inflation und beides zusammen stürzt mich in eine tiefe Depression." TB

09:15 | Die Leseratte
Was nutzt es, dass die allgemeine Inflation leicht zurückgeht auf 10 %, wenn die Dinge, die du täglich kaufen musst, überproportional teurer geworden sind und auch immer noch im Preis steigen? Lebensmittel sind lt. Statistik um ca. 20 % teurer geworden, bei Öl und Fetten sogar 40 %.

09:48 | Leser-Kommentar
Ganz einfach, wenn man bei 10% als Verbraucher bleiben möchte, dan die Butter auf einen 55 Zoll Fernseher schmieren und schon passts, schmeckt aber nicht

11.12.2022

20:04 | agrarheute: Getreidepreise fallen nach USDA-Report – Krisenmodus am Getreidemarkt

Das USDA schickte die Weizenpreise in den USA und in Europa auf Talfahrt. Damit hat der Weizen in den letzten 6 Wochen fast 60 Euro je Tonne verloren. Beim Mais konnten sich die Preise am Abend in den USA behaupten – doch in Europa ging es deutlich nach unten. Bei Sojabohnen und beim Raps geben die Preise ebenfalls nach. Am Freitagabend (19:30 Uhr MEZ) notierte der vordere Weizenkontrakt (März 2023) in Chicago mit einem Minus von 13 Cent bei 733 Cent je Bushel. Der im Norden der USA und in Kanada angebaute proteinreiche Sommerweizen verlor 8 Cent – auf 901 Cent je Bushel.

Die US-Mais-Preise blieben nahezu unverändert. Der vordere US-Mais (März) notierte an der CBOT bei 643 Cent je Bushel – 1 Cent im Plus.
Die Sojabohnen-Preise des Chicago Board of Trade gaben nach der Veröffentlichung des Berichts moderat nach. Sojabohnen rutschten um 2 Cent auf 1482 Cent je Bushel nach unten. Die vorderen Canolapreise in Kanada gaben um 3 CAD nach - auf 872 CAD je Tonne.

Nahezu alle Preise im Moment auf Talfahrt, Holz letzte Woche in Chicago minus 70% und auf VorC-Kurs! Beim Endkunden sollten's halt auch wieder ankommen! OF

09.12.2022

16:40 | revealedeye: Bill Gates Has Taken Control Of The Global Production And Warehousing Of Seeds

Bill Gates besitzt nicht nur das meiste Ackerland in Amerika, er hat auch die Kontrolle über die weltweite Produktion und Lagerung von Saatgut übernommen.
Seit dem Beginn der neolithischen Revolution vor etwa 10.000 Jahren haben Bauern und Gemeinschaften daran gearbeitet, Ertrag, Geschmack, Nährwert und andere Eigenschaften von Saatgut zu verbessern. Sie haben das Wissen über die gesundheitlichen Auswirkungen und die heilenden Eigenschaften von Pflanzen sowie über die besonderen Wachstumsgewohnheiten von Pflanzen und ihre Wechselwirkungen mit anderen Pflanzen und Tieren, dem Boden und dem Wasser erweitert und weitergegeben. Der freie Austausch von Saatgut unter Landwirten ist die Grundlage für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Ernährungssicherheit.

Eine große Saatgut- und Biodiversitätspiraterie ist im Gange, und zwar nicht nur durch Konzerne – die durch Fusionen immer weniger und größer werden -, sondern auch durch superreiche Milliardäre, deren Reichtum und Macht ihnen Tür und Tor für jede Laune öffnet. Vorreiter ist der Microsoft-Mogul Bill Gates.

Als die Grüne Revolution in Indien und Mexiko eingeführt wurde, wurde das Saatgut der Bauern von ihren Feldern „zusammengetrieben“ und in internationalen Institutionen eingeschlossen, um es für die Züchtung von Sorten der Grünen Revolution zu verwenden, die auf den Einsatz von Chemikalien reagieren. [1]
Das Internationale Reisforschungsinstitut (IRRI) auf den Philippinen und das Internationale Zentrum für die Verbesserung von Mais und Weizen (CIMMYT) waren die ersten, die die Vielfalt von den Feldern der Landwirte holten und sie durch chemische Monokulturen von Reis, Weizen und Mais ersetzten. Andere folgten schnell.

Wahnsinn mit Anlauf! Der Typ nervt eigentlich nur noch; in nahezu allen Lebensbereichen hat er mit seiner Stiftung die Finger drinnen, um die Menschheit zu erpressen und zu versklaven und nach wie vor wird ihm samt seinen Spießgesellen Tür und Tor geöffnet!? Das kann nicht gutgehen... OF

18:46 | Die Leseratte zu 16:40
Alles was da derzeit abgeht passt nicht mehr zusammen. Ich suche noch nach dem Puzzle-Teil, das es rund macht. Einerseits gibt es Menschen wie Bill Gates (und entsprechende Konzerne), die das Saatgut "privatisieren", vor allem aber genetisch verändern um es ertragreicher zu machen, was aber nur in Verbindung mit bestimmten Düngern und Spritzmitteln wie Glyphosat funktioniert. Das hat in den USA zu riesigen Brachflächen geführt, auf denen sich Superseeds entwickelt haben und auf denen man nichts mehr anbauen kann. In Entwicklungsländern, wofür diese Konzepte ja angeblich entwickelt wurden und den Ertrag erhöhen sollen, ist es für die Bauern oft der Ruin, weil zu teuer und führt im Gegenteil zu Hungersnöten.

Auf der anderen Seite propagieren ebenfalls mächtige "Spieler" wie der WEF die Rückkehr zur Natur und verteufeln genau das: Die industrialisierte Landwirtschaft, Dünger, Tierhaltung usw. Da sollen Bauern immer größere Flächen ihres Landes brachliegen lassen, am liebsten die Höfe ganz aufgeben wegen Phosphat und Methan, auf Dünger soll möglichst ganz verzichtet werden usw. Auch dieses Konzept taugt nichts, wie wir bereits wissen. Das erste Musterland, Sri Lanka, hat genau ein Jahr gebraucht um es herauszufinden: Die Reiserträge waren ohne Dünger auf die Hälfte geschrumpft und reichten nicht, um die Bevölkerung zu ernähren. Die Wirtschaft ging in die Knie, es war nicht genug Geld da, um sowohl Lebensmittel als auch Treibstoff zu importieren, eine Katastrophe bahnte sich an. Geholfen haben Indien und Russland, nicht die EU, meines Wissens. Mit Vietnam steht das nächste Land in den Startlöchern, um die Fehler zu wiederholen. Und auch Holland soll Vorzeigeland werden für eine menschenverachtende Agenda.

Die Frage ist, wie die Menschheit in Zukunft ernährt werden soll? In den tollen Indoor-Gewächshäusern auf mehreren Etagen kann man vielleicht Gemüse ziehen, oder Insekten. Aber die Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Getreide und Reis benötigen nunmal große Flächen, die industriell bewirtschaftet werden müssen, sonst reicht der Ertrag nicht. Will Gates z.B. auf seinem Land produzieren und die Preise diktieren oder will er das Land dem Anbau entziehen? Wo soll der Anbau stattdessen stattfinden? Sind gezielte Hungersnöte geplant?

19:38 | Leser-Kommentar zu 18:46
Danke liebe Leseratte für Deine Auflistung ...kleine Hilfestellung: denk Dir die Spritzmittel, die in die Menschen verteilt wurden, mit ins Bild ...und schieb die fertigen Puzzle-Teile zusammen ...sie passen perfekt, auch wenn es nicht schön ist für die Menschheit. Man hat die Patente, man hat schließlich alles Land und am Ende auch noch das Patent auf den "freiwillig" genveränderten Menschen... Für die paar Hansln die weiter anschaffen und für ein paar hunderttausend Sklaven reichts allemal. In Wahrheit ist die Menscheit nur um die paar Hansln zuviel -die nämlich, die für sich allein alles haben möchten.

19:50 | Der Ostfriese zu 18:46
Werte Leseratte, wie wäre es mit der folgenden Überlegung: Wir stellen möglichst erst einmal alles auf gentechnische Pflanzen um, bis fast keine natürlichen Nahrungspflanzen mehr vorhanden sind. Wenn wir das erreicht haben, setzen wir gentechnisch veränderte Schädlinge ein, die aber nur genau diese manipulierten Pflanzen befallen... 2-3 Jahre eine richtig schön knackige Hungersnot mit den gewünschten Mengen an Toten... dann holen wir die im ewigen Eis eingelagerten riesigen Vorräte aus der Versenkung – und es geht uns allen gut … na ja, 'n paar Milliarden Tote durch die Hungersnöte – aber es ist ja für einen guten Zweck! Könnte zudem eine Unterscheidung in Herrenrasse und Nutzmensch geplant sein. Für die Versorgung der ersten, kleineren Gruppe dürfte es bestimmt genug Anbaufläche geben. Die andere, größere Gruppe ließe sich mit Insekten und sonstigem füttern...

05.12.2022

09:02 | orf: Russland erntete Weizen in Milliardenwert

Russland hat laut der US-Raumfahrtbehörde (NASA) heuer 5,8 Millionen Tonnen Weizen im Wert von rund einer Milliarde Dollar (rund 950 Millionen Euro) von ukrainischen Feldern geerntet, die nicht unter der Kontrolle des Landes liegen. Die US-Geheimdienste gehen unterdessen davon aus, dass sich die Kämpfe in der Ukraine in den kommenden Monaten verlangsamen werden.

Leser-Kommentar
Wie darf ich mir das vorstellen?
Ist Putin persönlich mit nacktem Oberkörper in einem Rostelmash Mähdrescher durch die Ostukraine gefahren und hat Weizen geerntet?
Oder haben russische Panzer jetzt Getreideschneidwerke?
Hat Lawrow mit dem Kirowetz abtransportiert?
Oder hat die Ukraine damit das im der Ostukraine geerntetes Getreide als russisches Getreide angesehen?
Landwirte in Lugansk und Donesk oder wo auch immer haben ihr Getreide geerntet und an Händler verkauft.
Diese haben das Getreide dann an Abnehmer im Inland (Ukraine/Russland, Ansichts- oder Logistiksache) verkauft oder exportiert.
Der Produzent verkauft, jemand kauft. Das ist nicht Sache des jeweiligen Staates. Dieser führt die Mengen in der Handelsbilanz oder kauft
eventuell selber und verramscht dann billig z.B. an Polen statt nach Afrika (wird von Getreideexporten der Ukraine gemunkelt).

Empfehlung: Zwischen Lesen und Meinungsbildung sollte das Denken einen fixen Platz haben. Denken ist anstrengend, aber hilfreich.
War mehrmals in der Ukraine (Waldkaparten) und kenne die Situation zumindest beim Holz eher so: Der Wald gehört dem Staat, und jeder der
einen Ural 6x6 hat

04.12.2022

15:30 | tkp: Umgestaltung der Nahrungsmittelproduktion durch multinationale Agrochemie Konzerne

Plutokraten wie Rockefeller, Ford und in neuerer Zeit Gates. Die Entwicklung von gentechnisch veränderten, patentierbarem Saatgut wurde von den Stiftungen von Rockefeller und Ford finanziert. Deren weltweite Verbreitung wurde von Programmen organisiert, die US-Präsident John F. Kennedy in Leben gerufen hatte, inklusive der Green berets, die für die „Behandlung“ und Beseitigung von Widersetzlichen zuständig sind.
In den vergangenen 5 bis 10 Jahren ist diese Umgestaltung nun beschleunigt betrieben worden. Initiativen wie „One Health“, die digitalen Gesundheitsausweise der WHO, die Maßnahmen der Corona Pandemie sollen die Menschen zur Akzeptanz zwingen. UNO, WEF und EU organisieren globalen Krieg gegen Landwirte. In einem Artikel in Research Gate wird der folgende, recht umfassender Überblick über den Stand der Umsetzung diese Pläne dargestellt.

Der programmierte Weg der Dreibuchstaben-Mafia und die Landwirte als nützliche Narren am Gängelband der Großkonzerne. Zum Spiel gehören immer mindestens Zwei, bloß dumm, wenn das Spiel beginnt zu einseitig zu werden!? Nasse Fetzen und angespitze Heugabeln... OF

 

03.12.2022

18:50 | Der Alice Weidel Beitrag wurde hier von mir falsch verlnkt und jetzt in die Rubrik Impfpflicht.... migriert! TB

 

02.12.2022

09:41 | z-f: Versorgungskrise und Ernährungssicherheit

Warum ein Land eine eigene produktive Landwirtschaft braucht und wo die «grüne» Kritik an der Landwirtschaft falsch ansetzt

"You will own nothing" und unser Essen kommt künftig aus solchen Betrieben..... HP

09:59 | Leserkommentar zu 09:41
...... nach der Energiekrise, kommt die Ernährungskrise !!!!!!!!!!
Spätestens jetzt sind die verstärkten Vorbereitungen zu treffen, um den Selbstversorgungsgrad zu erhöhen.

19:12 | Leser-Kommentar zu 09:59
Um wie zu überleben, werter Leser ? Um damit den Konsum von Soylent Green zu minimieren ? Oder das Unvermeidlich hinauszu zögern, falls es massiv zu Mangel kommt. Das führt zwangsläufig zur Frage, ist es das wert ???

Oder wie bereits öfters erwähnt, nicht über jedes (Krisen-)Stockerl drüber springen, das der Haufen des Abgesangs für den Pöbel bereit hält!? Seit diese Ungeister vor fast drei Jahren ihren Olymp besteigen durften, gibt's täglich medial nur Krise... Und tatsächlich: Plandemie aufgearbeitet, Narrativ tot, verhungert ist noch niemand, Strom und Wärme sind noch da, die Handelspreise fallen täglich, der Handel will/muss sein Geschäft machen (Edeka sogar wieder mit CokaCola!), und falls von 20 verschiedenen Schinkensorten nur noch 5 übrig bleiben, wär's ja auch kein Drama. OF

01.12.2022

18:55 | Die Leseratte: Höfestilllegung

Hier geht es nochmal um die Politik der Niederlande, die 3.000 Höfe aufkaufen wollen, was ca. ein Drittel aller landwirtschaftlichen Betriebe wäre. Wenn ich richtig informiert bin, geht es dabei allerdings ausschließlich um Höfe mit Tierhaltung und Milchwirtschaft, nicht um Getreide- oder Gemüseanbau. Auch sollen deren Flächen stillgelegt werden. Insofern bin ich skeptisch, was die Schlussfolgerung des Autors angeht, dass der Staat diese Höfe sozusagen in Eigenregie betreiben und den privaten Bauern Konkurrenz machen will.

https://de.news-front.info/2022/12/01/niederlande-erschrecken-eu-mit-hunger/

Zitat:
Ende letzten Jahres gab es in den Niederlanden 11.200 landwirtschaftliche Betriebe, was bedeutet, dass die Übertragung der angegebenen Anzahl von Betrieben in öffentliches Eigentum die Verstaatlichung eines Drittels des Sektors bedeuten würde.

Nur wenige wissen, dass die Niederlande nach dem Welthegemon USA der zweitgrößte Exporteur von Agrarerzeugnissen sind. Die Agrarexporte belaufen sich auf beeindruckende 65 Milliarden Euro pro Jahr, was mit den Gewinnen vergleichbar ist, die einige der führenden Marktteilnehmer mit dem Verkauf von Öl und Gas erzielen. Die Landwirte haben einen Anteil von fast 18 Prozent am nationalen Außenhandel, jeder zehnte Euro im Haushalt kommt von den Feldern und Saatbeeten, und jeder zehnte Niederländer arbeitet hier.

Dazu passend: exxpress: Das große Mästen kann beginnen: Chinas 26-stöckiger Schweinestall geht in Betrieb

China hebt die industrielle Viehzucht auf eine neue beängstigende Stufe. In der Nähe der südostchinesischen 1-Million-Einwohner-Stadt Ezhou ragt ein 26 Stockwerke hohes Gebäude in den Himmel. Auf den ersten Blick nimmt es sich wie eine Wohnanlage oder ein großes Hotel aus. Aber nein: Es ist ein Schweinestall von unfassbaren Ausmaßen. Im Inneren befinden sich riesige Schweineställe.
Laut der britischen Zeitung Guardian handelt es sich um den größten Schweinezuchtbetrieb der Welt – 1,2 Millionen Tiere sollen hier pro Jahr zur Schlachtreife hochgezüchtet werden. Der Betreiber hinter der Anlage heißt Hubei Zhongxin Kaiwe Modern Farming, das Unternehmen hat die Anlage im Oktober in Betrieb genommen. Daneben sei ein zweites, identisches Gebäude im Bau. Die „Zwillings-Türme“ sollen insgesamt 800.000 Quadratmeter Platz umfassen. Kostenpunkt: 540 Millionen Euro.

Passt doch alles wunderbar die Pläne vom Klausi und seinen Mitstreitern, inbes. wenn es nach den Vorhaben mit den Niederlande geht!? Und in unseren Breiten die Tierhaltung abbauen, den Export ausbremsen und Verlagerung Richtung Osten... Die Bauern werden sich hoffentlich mit noch mehr Nachdruck gegen Brüssel stellen!? Dazu interessante Statistik "The Growing Hunger for Global Meat". OF

19:25 | Der Bondaffe zum Maststall
Der EAV-Schweinefunk meint: "Schau! Schau! Schau! Da freut sie sich die Sau".

https://www.youtube.com/watch?v=q6ZWdlGnguk

"Küss di Hand Herr Kerkermeister" könnte vielleicht in nächster Zeit auch wieder zu einem Hit werden, werter Bondaffe!? OF

29.11.2022

12:00 | Telegraph: Niederlande wollen 3.000 landwirtschaftliche Betriebe enteignen - neues EU-Vehikel: Stickstoff

Die niederländische Regierung plant den Aufkauf und die Schließung von bis zu 3.000 landwirtschaftlichen Betrieben in der Nähe von ökologisch sensiblen Gebieten, um die EU-Naturschutzvorschriften einzuhalten. Die Niederlande versuchen, die Stickstoffverschmutzung zu verringern, und werden die Zwangsaufkäufe vorantreiben, wenn nicht genügend Betriebe das Angebot freiwillig annehmen. Dem Plan der Regierung zufolge, der die Schließung von 2.000 bis 3.000 landwirtschaftlichen Betrieben oder anderen großen umweltbelastenden Unternehmen vorsieht, wird den Landwirten ein Angebot unterbreitet, das "weit über" dem Wert des Betriebs liegt. In früheren durchgesickerten Versionen des Plans war von 120 Prozent des Wertes des Betriebs die Rede, aber diese Zahl wurde von den Ministern noch nicht bestätigt. "Es gibt kein besseres Angebot", sagte Christianne van der Wal, Stickstoffministerin, am Freitag vor den Abgeordneten. Sie sagte, dass Enteignungen, wenn nötig, mit "Schmerz im Herzen" durchgeführt werden würden.

Die EU hat eine neues Vehikel losgelassen, um die Nahrungsmittelproduktion - und damit die Menschen - unter stärkere Kontrolle zu bekommen: Stickstoff. Mit diesem neuen Vehikel will die Regierung Rutte die Enteignung von tausenden landwirtschaftlichen Betrieben durchsetzen, falls die Landwirte das ungebetene "Angebot" der Regierung ablehnen. Diese Vorgehensweise ist auch von einer anderen Organisation bekannt. Die geplanten Enteignungen propagiert die niederländische Minsterin Christianne van der Wal-Zeggelink ganz offen. Sie ist laut Regierungswebseite die Ministerin für Natur- und Stickstoff. Dieses Mal ist es also nicht CO², sondern Stickstoff, das angeblich bekämpft werden muss. Die Niederlande, die das übliche Spiel über die EU-Bande spielen - man täte dies nur, um "EU-Vorschriften einzuhalten" (die man vorher in Brüssel selbst durchsetzte) -  sind nur der Testballon bevor auch in anderen Länder den Landwirten auf den Hof gerückt wird.  RI

07:28 | agrarheute: Getreidepreise kommen unter die Räder

Die europäischen Weizenpreise geben weiter nach. Ein Grund ist die Verlängerung des Exportdeals. Dieser führt zu mehr Angebot an den Exportmärkten. Dazu kommen höhere Importe aus der Ukraine in die EU. Auch der zuletzt kräftig aufgewertete Euro drückt auf die Getreidepreise.

"Unter die Räder" ist gut. Es sieht zwar auch so aus -. dennoch leigt der Preis noch gut 15 % über dem Niveau von heute vor einem Jahr.
Unvorstellbar was die großen Lebensmittelplayer (die wir aus gewissen Gründen hier NICHT namentlich erwähnen wollen, der Redaktion aber bekannt sind) mit diesen Kursbewegungen (zw. Juli 21 und Frühjahr 22 eine Amplitude von 220 USD also über 100% des Julipreises) generieren konnten - Billionen. Zu Lasten der Hungrigen dieser Welt! TB

28.11.2022

18:55 | Unser Mitteleuropa: Offener Brief gegen Bill Gates

50 Gruppierungen gehen gegen Bill Gates‘ Landwirtschafts‑, und Technologiepläne vor.

Milliardär, „Philanthrop“ und Impffanatiker Bill Gates gehört wohl zu den bekanntesten Proponenten der Agenda des „Great Reset“. Vor allem seine massiven Ankäufe von landwirtschaftlicher Nutzfläche rund um den Globus und seine transhumanistischen Vorhaben rufen aber immer mehr Widerstand hervor.

Die Leseratte
Wird auch Zeit! Immer mehr trauen sich. Hier geht es um einen Brief gegen Bill Gates, verfasst von 50 verschiedenen Organisationen. (englischer Original-Artikel im Test verlinkt).

25.11.2022

12:37 | n-tv: Verkauf bereits rationiert - Den Briten gehen die Eier aus

Die Vogelgrippe trifft in Großbritannien auch die Verbraucher: Die Versorgung mit Eiern läuft nur noch extrem schleppend

 

28.11.2022

18:55 | 

. In Supermärkten wird bereits rationiert, und auch das Weihnachtsessen vieler Briten mit dem beliebten Truthahn ist in Gefahr.

Sowohl das Leben als auch Großkrisen beginnen mit Eiern. Nicht umsonst haben Nachkriegskanzler insbesondere Erhart sich um die Eierpreise gekümmert und deren Preise angeblich sogar persönlich überprüft! TB

Der Agronom
Demnächst auch bei uns auf dem Bildschirm/Regal.

11:16 | Leser-Kommentar
Muss man sich dann, gegen Vogelgrippe impfen lassen um Eier zu bekommen ?! Vielleicht ist Vogelgrippe auch ein multierter Corona-Virus, der dann gnadenlos über die Eier auf den Menschen überspringt. The Show must go no, das man über Nebenwirkungen die 500 Millionen Grenze der Weltweltbevölkerung erreicht. Dann ist das Klima gerettet...

22.11.2022

12:34 | the sounding line: Wholesale Food Price Inflation Spike Ends

Der folgende Chart von Bloomberg zeigt, dass der Weltgroßhandelspreisindex der UN für Lebensmittel im Wesentlichen nicht mehr steigt.

Dieses war die erste Welle, die zweite folgt sogleich, da nächstes Jahr die Düngemittel knapp werden und die Produktionsrückgänge infolge der Aufgabe von Bauernhöfen und sinkenden Erträgen schlagend werden. AÖ 

21.11.2022

14:23 | agrarheute: EU-Agrarkommissar fordert Verdopplung des EU-Agrarhaushalts

EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski will die EU-Investitionen in die Landwirtschaft verdoppeln. In einem Interview mit der polnischen Presseagentur PAP forderte Wojciechowski höhere Investitionen in die Ernährungssicherung.

.... nachdem die EU auf Grund der Klima/Ukraine/Gaspolitik das Düngemittel-Angebot halbiert hat!
Kannst ned erfinden! TB

20.11.2022

17:48 | euraktiv: EU-Länder verzeichnen Rückgang in Verkaufszahlen von Tierantibiotika

Einem neuen Bericht der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zufolge haben sich die Verkaufszahlen von Tierantibiotika zwischen 2011 und 2021 fast halbiert. Damit befindet sich die EU auf dem besten Weg, ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen.

Der Jahresbericht der Agentur über die europäische Überwachung des Einsatzes antimikrobieller Mittel in der Tiermedizin (ESVAC) wurde am Freitag (18. November) veröffentlicht und deckt insgesamt 31 europäische Länder ab, darunter 29 EU- und EWR-Länder.
Die Studie zeigt, dass die europäischen Länder seit 2011 den Verkauf von Antibiotika in der Tiermedizin „erheblich reduziert“ haben.

In den 25 Ländern, die kontinuierliche Datensätze zur Verfügung gestellt haben, ist der Gesamtumsatz von Antibiotika in der Tiermedizin zwischen 2011 und 2021 um 47 Prozent zurückgegangen – der niedrigste jemals gemeldete Wert.
In nur drei Jahren, zwischen 2018 und 2021, haben die 27 EU-Mitgliedstaaten, die in dem Bericht erfasst werden, bereits eine Reduzierung um 18 Prozent erreicht, was etwa einem Drittel des Ziels entspricht, das in der wichtigsten Lebensmittelpolitik der EU – der Farm-to-Fork-Strategie – festgelegt wurde.
Die Strategie sieht vor, den Verkauf dieser wertvollen Medikamente bis 2030 zu halbieren, um die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen (AMR) einzudämmen, die durch den weit verbreiteten Einsatz von Antibiotika sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin hervorgerufen wird.

Der Bauer, die EUschi und die Pharmalobby... Reduktionsbemühungen sind einerseits ein gutes Zeichen, doch andererseits bedeutet dies wohl auch eine pot. Reduktion der Tiereinheiten, die durch die permanente Zugabe von Antibiotikern aufgrund der Haltungsmethoden, wegfallen könnten und Engpässe entstehen ließe!? Ohne back2theroots in der Quantität wird es wohl längerfristig nicht klappen!? OF

19.11.2022

11:04 | agrarheute: Biobauern werden ihre Kartoffeln nicht los - die Biokrise

Der Absatz von Bio-Kartoffeln ist um 40 bis 50 Prozent eingebrochen. Das sagte der Präsident des Deutschen Kartoffelhandelsverbandes, Thomas Herkenrath, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Grund dürften die im Vergleich zum konventionellen Anbau deutlich höheren Preise für Biokartoffeln sein.

Eigentlich sollte man froh sein, denn wenn man heutzutag' die Worte "Krise" und "Lebensmittel" in Verbindung liest, gehts zumeist um Versorgungsengpäse und nicht um Nachfrageeinbrüche! TB

18.11.2022

17:36 | naturalnews: Carbon dioxide isn’t a “pollutant” causing global warming, it’s the elixir of life itself

Wenn Ihnen das nächste Mal jemand sagt, dass wir alle unseren "Kohlenstoff-Fußabdruck" verkleinern müssen, um den Planeten vor dem "Klimawandel" zu retten, erinnern Sie diese Person daran, dass Kohlendioxid (CO2) das Lebenselixier ist.
Ohne CO2 würde alles pflanzliche Leben sterben - und damit auch alle Menschen und Tiere. CO2 ist schließlich Pflanzennahrung und ermöglicht die Photosynthese und den Lebenszyklus selbst. Würde man dem Planeten das CO2 entziehen, wie es die Klimasektierer fordern, wäre die ganze Welt unbewohnbar. Sie würde sich schnell in ein Ödland verwandeln, das von Tod und Zerstörung geprägt wäre - und das wäre sicherlich kein Paradies.

In den letzten Jahren haben uns die von Konzernen kontrollierten Medien, linke Politiker und Mitglieder der Kirche der globalen Erwärmung erzählt, dass CO2 ein "Schadstoff" ist. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. (Zum Vergleich: CO2 hat absolut nichts mit den globalen Temperaturen zu tun.)

"Die CO2-Emissionen aus den industriellen Prozessen der letzten zwei Jahrhunderte waren für das Pflanzenwachstum äußerst vorteilhaft", schreibt Vijay Jayaraj.
"Wissenschaftliche Studien zeigen, dass CO2 eine bedeutende Rolle bei der Wiederbegrünung der Erde gespielt hat, nachdem ungewöhnlich niedrige CO2-Werte einen Großteil der Vegetation auf dem Planeten durch CO2-Mangel eingeschränkt hatten."

Wegen dem "Treibhaus-Effekt" wär's... Den Kampfklebern die Photosynthese veranschaulichen, vielleicht lassen sie dann ab und beginnen, Bäume im Wald zu umarmen!? OF

17:57 | Leserkommentar zu 17:36
Man hat den Eindruck, der Mensch denkt er würde lange leben. Dabei ist er im Vergleich auf die Erde gesehen, ein Nanostreichholz in der Nacht. Jeder gescheite Baum - ob nun Buche, Eiche usw. überlebt uns ein vielfaches. Und dann maßen wir an, das Klima retten zu wollen ? Wir streichen uns selber aus der Natur, und geben uns der Hybris hin - wir könnten etwas retten. Und nebenbei denken wir über 3. WK und A-Krieg nach. Ich bleibe dabei, der Mensch ist auf seine Art Weise, eines der dümmsten Spezies im Universum. Ein Wunder, das wir es überhaupt so weit geschafft haben  ?!

19:06 | Die US-Korrespondentin ergänzt
Carbon Dioxide Benefits the World: See for Yourself
Alltägliche Körperfunktionen wie das Verdauen Ihrer Nahrung, das Bewegen Ihrer Muskeln oder auch nur das Denken benötigen Sauerstoff. Bei diesen Prozessen entsteht als Abfallprodukt, ein Gas namens Kohlendioxid. Die Aufgabe Ihrer Lunge ist es, Ihren Körper mit Sauerstoff zu versorgen und das Kohlendioxid auszuatmen.
https://www.commerce.senate.gov/services/files/FC7C4946-11A3-4967-BF28-8D0386608D3E#:~:text=Higher%20carbon%2Ddioxide%20levels%20will%20be%20beneficial.&text=Future%20CO2%20increases%20will%20boost,to%20a%20greener%2C%20lusher%20planet.

0,014% Bestandteil der Atemluft! OF
 

12:14 | orf: Selenskyj regt Austausch aller Kriegsgefangenen an

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Austausch aller Kriegsgefangenen mit Russland zur Bedingung für die Wiederinbetriebnahme einer wichtigen Chemiepipeline gemacht. Bei einem Wirtschaftsforum äußerte er sich heute zur Zukunft der Ammoniakleitung von Togliatti an der Wolga in Russland nach Odessa in der Ukraine. Die mehr als 2.400 Kilometer lange Leitung liegt seit Kriegsbeginn am 24. Februar still. ... Ammoniak dient vor allem zur Herstellung von Dünger. Russland hat die Chemikalie bisher durch die Pipeline nach Odessa ausgeführt. Dort wurde das Ammoniak verarbeitet und teils weiterexportiert.

Der Artikel könnte auch die Überschrift tragen "Selenskyj verschärft den Düngermangel", aber das würde am Heiligenstatus des ukrainischen Präsidenten kratzen. AÖ

17:38 | Die Leseratte zu 12:14
1.) Selenskij betreibt Erpressung mit Rohstoffen!
2.) Dumm nur, dass die Erpressten der Westen und der Rest der Welt ist, während seine Forderung sich gegen Russland richtet. So funktioniert das nicht!
3.) Russland kann, zusammen mit Belarus, selbst genügend Dünger liefern an jeden, der ihn haben will. Wer ihn nicht will, braucht aus russischer Sicht auch keinen aus Odessa.
4.) Könnte der wahre Grund sein, dass der Ukraine der in Odessa hergestellte Dünger fehlt? Denn lt. Bericht wurde dieser "teils" weiterexportiert. Mit anderen Worten: Ein großer Teil war also für die Ukraine bestimmt.
5.) und wichtigster Puntk: Selenskij versucht, seine ASOW-Krieger freizupressen. Netter Versuch. Diejenigen, denen keine Kriegsverbrechen vorgeworfen werden konnten, wurden wohl schon ausgetauscht. Den anderen soll der Prozess gemacht werden, die stehen nicht zur Diskussion.

 

18:44 | Die US-Korrspondentin zu gestern 10:01
Lab-Grown Meat Cleared for Human Consumption by US Regulator
WASHINGTON – Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat zum ersten Mal ein aus Tierzellen gezüchtetes Fleischprodukt für den menschlichen Verzehr freigegeben, teilte die Behörde am Mittwoch mit. UPSIDE Foods, ein Unternehmen, das Hähnchen in Zellkultur herstellt, indem es Zellen von lebenden Tieren entnimmt und die Zellen verwendet, um Fleisch in Edelstahltanks zu züchten, wird seine Produkte auf den Markt bringen können, sobald es vom US-Landwirtschaftsministerium inspiziert wurde (USDA), heißt es in einer Mitteilung der FDA.

„Die Welt erlebt eine Lebensmittelrevolution und die (FDA) engagiert sich für die Unterstützung von Innovationen in der Lebensmittelversorgung“, sagten FDA-Kommissar Robert M. Califf und Susan Mayne, Direktorin des FDA-Zentrums für Lebensmittelsicherheit und angewandte Ernährung, in einer Erklärung. Die FDA teilte in am Mittwoch veröffentlichten Dokumenten mit, dass sie die Daten des Unternehmens überprüft habe und keine weiteren Fragen zu der Schlussfolgerung des Unternehmens habe, dass sein Produkt für Menschen unbedenklich sei.

Die Überprüfung ist technisch gesehen keine Zulassung und gilt nur für UPSIDE-Produkte, obwohl die Agentur bereit ist, mit anderen Firmen zusammenzuarbeiten, die kultivierte tierische Zellnahrung entwickeln, sagte die FDA in einer Pressemitteilung.

17.11.2022

10:01 | mdr: Tierhalter schlagen Alarm: Nach der Energiekrise könnte es eine Fleischkrise geben

Die Fleischindustrie blickt mit Sorgen auf die nächsten Monate, denn immer mehr Tierhalter sehen sich gezwungen, ihre Produktion zurückzufahren, manche müssen ganz schließen. Ein Grund dafür ist die Energiekrise. Doch die allein hat die Lage nicht verschärft. Könnten Fleisch und Wurst im Handel knapp werden?

Der Moment an welchem Du erkennst, dass die von der Politik geschaffene Preiskrise nicht einmal das größte Deiner Probleme ist.
Das größte Deiner Probleme wird nämlich die von der Politik geschaffene Versorgungskrise sein.
Comeback kommunistischer Lebensweisen: 4 Stunden Anstellen für Fleischreste, die wir vor 10 jahren nicht einmal unseren Hunden gegeben hätten! TB

14:54 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
als wir 1982 einmal in der Sowjetunion Urlaub machten, gingen wir auch in verschiedene Fleischerläden, nur um mal zu gucken, was es da so gab. Da stand eine große Theke aus Glas und da war nichts drin, null. Oben drauf standen 3 - 4 Schälchen mit toten Fliegen und in der Ecke lagen große Knochen mit etwas Fleisch dran, meterhoch gestapelt, nehme an, Rinderknochen waren das. Dann standen noch große Grünpflanzen überall herum. Hinter der Theke standen 2 - 3 Frauen, weiß gekleidet und hatten nichts zutun.
Wir waren in einigen Städten dort und es war überall dasselbe, diese Läden. Bis heute habe ich mich gefragt, wie die sich dort versorgen konnten.

See your future! TB

18:39 | Leserkommentar
😜 Bückware... 🤔 es gab alles... 

16.11.2022

09:32 | qs: Deutschland: Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte Sept. 2022

Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete die Daten zu den Erzeugerpreisen landwirtschaftlicher Produkte für den Monat September 2022. Der Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte stiegen im September 2022 um +39,4% zum Vorjahresmonat.

(Bezahlschranke) Keine Sorge, der Robert kommt ja mehr von der Landwirtschaft und wird sich darum kümmern, wobei ihm Annalena sicher gerne helfen wird, nachdem sie ja bereits das Kobold-Problem gelöst hat. HP

15.11.2022

19:21 | Leser-Zuschrift: Glyphosat: Auch ohne Mehrheit in die Verlängerung

Erneut konnte der ständige Ausschuss der Kommission für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel (SCoPAFF) sich nicht auf eine Verlängerung der Glyphosatzulassung um ein Jahr verständigen. Die notwendige qualifizierte Mehrheit wurde wie schon in der Oktobersitzung verfehlt. Damals hatte sich Deutschland enthalten.

Erst 2023 folgt dann die endgültige Entscheidung, ob Glyphosat in der EU weiterhin zugelassen wird. Bis Mitte Juli 2023 will die Europäische Lebensmittelbehörde (Efsa) ihr Gutachten für Glyphosat 2023 vorlegen, um vorher auch jede relevante Studie prüfen zu können. Die Europäische Chemikalienagentur (Echa) hält Glyphosat für unbedenklich.

https://www.agrarheute.com/pflanze/glyphosat-ohne-mehrheit-verlaengerung-600315

Der nächste Treppenwitz! Dass die Echa die Sache selbig für sich bewertet wie die EMA in Zulassungsfragen für die Spritzmittel, dürfte wohl klar sein!? Und selbst die Efsa ist durchlobbyierter Korruptionistenverein, der bei bereits längst veröffentlichen Gutachten zu den Bedenken umgefallen ist (+GER)! Diese EU ist mittlerweile zu einer Gefahr für Mensch, Tier und Natur geworden. Derartige Entscheidungen gehören längst in nationale Gremien! OF

14.11.2022

16:49 | Leser-Beitrag: CO2

Warum nennt man CO2 Treibhausgas? Weil es zum besseren Ertrag in Treibhäuser eingeblasen wird!

CO2 ist Leben! Zudem steckt hinter dieser ganzen Thematik auch ein philosophisch/spiritueller Aspekt, warum man in derart argwöhnischer Art dieses Thema bekämpft! Aber das würde jetzt zu weit führen... OF

10.11.2022

16:53 | Leser-Kommentar zur Wildunterernährung
da nun die Diskussion um das Wild wieder aufflammt, will ich die Frage, die ich habe, doch noch stellen. Woran liegt es denn, dass das Jungwild unterernährt ist und kann man denn als Nichtjäger/Waldloser etwas tun, um dem unterernährten Wild zu helfen?

Nein werter Leser! Falls überproportional schwache Jungtiere zu beobachten sind, hat das manigfaltige Gründe und obliegt den Jagdverantwortlichen/Grundeigentümern. Es können fehlende Einstände sein, zu geringer Druck auf Beutegreifer, zu geringer Jagddruck in der weibl. Altersstruktur, Umweltstress wegen Bebauungsdruck (zb. Straßen), schlechtes Äßungsangebot udgl. Das Reh bezeichnen wir als sogen. Kulturfolger, heißt direktes Wechselspiel bei Wild und Mensch... OF

09:06 | Leser-Kommentar zur Jagd- und Wildbestand-Diskussion der letzten Tage

ich möchte zu dem Thema, es gibt zu wenig Wild etwas anmerken. Es ist so, das in vielen Revieren eine Art Pacht stattfindet und ebenfalls ein Jagttourismus.
Diese Touristen kopmmen von überall her und halten sich seltenst an das hierweilige gültige Jagtrecht. Es wird geballert was das Zeug hergibt, Warum? Weil keine Kontrolle stattfindet, nicht mal im Ansatz. Das mag ma in der hiesiegen Jägerschaft gern dementieren, ist aber gängige Praxis...also anfüttern und Salzsteine und so...und ersparen Sie sich jedwedigen Kommentar dagegen...wenn mir Jäger erzählen, mit ner 338 Lapua auf Wildschwein oder Bock gehen in 1000m Stellungen....Also ...Jammern und nicht hinterfragen....jup..die hier rumballern...snd Leute mit Geld, und kommen meist von woanders....und nein , es gibt auch Jäger und Forstleute die Ihre Aufgabe ernst nehmen aber eben so viel schwarze Schafe

10:51 | Leser-Kommentar
Als Jäger kann ich den etwas wirren Kommentar von 10.11.22 09:06 leider nicht so stehen lassen. In D ist die Jagd verpflichtend in Pachtrevieren oder Eigenjagdrevieren geregelt. Das Jagdrecht steht ausschließlich den Grundeigentümern (Jagdgenossen) von bejagdbaren Flächen zu. Da diese Flächen meist kein zusammenhängendes Gebiet von mindestens 75ha (das könnte dann ein Eigenjagdrevier sein) ergeben.Werden die Flächen zu Revieren zusammengefasst und die Jagd wird von den Jagdgenossen an Jäger verpflichtend verpachtet. Denn meist haben die Jagdgenossen keinen Jagdschein, falls Sie einen haben, können sie bevorzugt die Pacht übernehmen.

Unter bestimmten Umständen kann ein Jagdgenosse die Jagd auf seinen Grund ruhen lassen. Das ist aber selten wirklich möglich. Staatsforste vergeben meist Begehscheine für Reviergrößen ab 70ha und Forstbedienstete jagen ebenfalls. Ein Jagdpächter hat das alleinige Recht in seinem Pachtrevier Wild nachzustellen, aufzuspüren, zu erlegen und sich anzueignen. Wild ist immer herrenlos, d.h. bis zur Aneignung gehört es niemanden.

Daher kann auch niemand ein Recht auf ein bestimmtes Stück. z.B. mit einer guten Trophäe beanspruchen. Soweit in Kurzform die Organisation der Jagd in D. Jäger sind verpflichtet die Schonzeitregeln einzuhalten und Waidgerecht zu jagen. Was letzteres bedeutet, kann auf jeder Flasche Jägermeister nachgelesen werden.

Jetzt zum Kommentator
Der Begriff "rumballern" ist derart negativ besetzt, das sich der Kommentator schon allein mit der Wahl dieses Begriffs als Jagdgegner geoutet hat. Ich kenne keinen Jäger (und ich kenne viele aus verschiedenen Bundesländern) die "rumballern". Wobei ich mal die Jäger vom sogenannten "Ökologischen Jagdverband", das sind die links-grünen die jegliche Jagdtradition ablehnen, davon ausnehmen will. Da ich mit denen keinerlei Kontakt habe. Die üblichen Schussentfernungen liegen zwischen 30-200m, im Gebirge etwas mehr.

Auf 1000m ein Ziel in der Größe eines Rehs zu treffen, ist so unwahrscheinlich und auch gefährlich, das es mit Sicherheit keinen Jäger gibt, der auf solche Entfernungen schießt. Alles andere ist Jägerlatein. Denn selbst ist einer Zieloptik mit 20-facher Vergrößerung ist das Reh dann nur noch ein Punkt. Mal ganz abgesehen von Dingen wie Auftreffenergie, Windabweichung, Höhenkorrektur und Abkommen.

Jagdpächter können mit einem Jagdgast auf Jagd gehen oder ihm einen Begehschein für einen bestimmten Zeitraum geben. Der Gast zahlt dafür an den Jagdpächter. Je nach Revier und Wildart kann das von 50,00€ bis mehrere 1000,00€ sein. Wer einen kapitalen Rothirsch erlegen will, zahlt bei einem hohen Trophäengewicht auch schon mal 3000,00€ und mehr.

Das sind aber die absoluten Ausnahmen. Es müssen also nicht immer "Leute mit Geld" sein. In meinen Revier gehe ich immer mit dem Jagdgast mit. Da ich mich ja auskenne und kontrollieren kann, was und wie erlegt wird. Sollte da einer sein, was ich noch nie erlebt habe, der "rumballert", kann der sofort Einpacken und sich in der Gegend nie mehr sehen lassen. "Anfüttern" gibt es nicht. Jäger Kirren und zwar max. 3kg Mais und Salzlecksteine sind für das Wild wichtig für die Ernährung. Da Mineralien in vielen Gegenden fehlen. "Rumballern" und " Anfüttern" macht auch deswegen keiner, weil das Geld kostet. Jeder Schuss ca. 4,00€ und Kirrmais ist auch nicht umsonst. Und nicht zuletzt, ein Jagdgast hat einen gültigen Jagdschein und einen Schießnachweis vorzulegen. Ansonsten darf er gern von sonstwoher kommen.

Was aber leider zunimmt, ist die mutwillige Beschädigung von Jagdeinrichtungen und Wilderei.
Und bei letzteren wird natürlich Schonzeit und Waidgerechtigkeit nie beachtet.

13:31 | Leserkommentare zum Kommentar von 09:06
(1) Sie haben einen komischen Ansatz beschrieben: Alles Jägerlatein!!!
Zum anderen Uraubs-Touristen gibt's ja auch, die werfen auch das Geld weit um sich, somit sollte jede passion seine Berechtigung haben, egal welche Freizeitbeschäftigung es ist!

(2) Also werter Leser, einen Bock über 1000 m in Deutschland erlegen ?! Auf 1000 m Waidgerecht zu treffen, ist gar nicht so einfach. Zudem braucht man auch die Jagdgebiet dazu, Deutschland ist die Savanne in Afrika. Ich kenne reativ viele Jäger von sehen. Für die es ist schon eine Herausfordung auf 100 m eine Schießscheibe auf gesehen merkbar gut zu treffen. Und Sie erzählen hier was von 1.000 m. Wohl zuviel Sniper-Filme aus der USA gesehen ?!

08.11.2022

07:56 | Leser-Info zum Wildbestand in Bayern

Ich weiss nicht ob es für ganz Deutschland spricht, aber als Jäger fällt es mir in Bayern auf das es so gut wie keine Hasen mehr gibt und das die Rehkitze, also Rehkinder mehrheitlich in einem grauenvoll Unterernährung Zustand leiden. Müssen diese Gerippe Abschießen da diese den Winter nicht überstehen werden. Leider ist es gesetzlich verboten Rehe zu füttern ausser es liegt seit Wochen 2 Meter Schnee. Da Rehe keine Rasenmäher sind sondern Konzentratselektierer also hochwertige Knospen etc macht es dieses nicht besser. Treibjagden und Drückjagden gibst in unserer Region dieses Jahr keine da nix da ist.... 

Von den Auflagen der Jagdbehörde her müssen wir im Landkreis ca 5000 Rehe Schießen ABER DA SIND KEINE!!!!!!!!!

09:02 | Leser-Kommentar
Ohne mich jetzt auf die Erhebung der Höhe von Wildbeständen einzulassen: mit "ABER DA SIND KEINE!!!!!!!!!" widerspricht sich der Kommentator selber - wenns (unterernährte) Kitze gibt, dann muss es ja auch Rehgeißen (und Rehböcke) geben.

09:44 I Leserkommentar
Ich möchte mich hier mal an alle Jäger im Forum richten, da mir das Thema am Herzen liegt. Auch unsere Jäger, getroffen von der Schweinepest, jammern über fehlende Schweine (Pest) und weinige Rehe (fehlender Wechsel durch Zäune, und Wolf). Es liegt zwar an den gesetzl. Regelungen einerseits aber auch an den Jägern andererseits wenn es kaum noch Niederwild gibt. Wieviele Füchse, Waschbären, Marderhunde haben sie im Jahr bisher erlegt? Wieviele Krähen haben sie geschossen? Wie oft sind sie im Revier? Nur bei bestem Büchsenlicht oder bei der Treibjagd?

Die Einstände für das Niederwild werden durch die Landwirtschaft immer weniger aber die Anzahl des Raubwildes wird immer größer. Mein Aufruf an alle Jäger - nutzen sie die Misere und räumen sie in Ihrem Revier mit dem Raubwild auf. In der Literatur heißt es, jede tote Krähe bedeutet einen Hasen im Revier mehr. Wenn sie als Jagdherr keine Zeit/Muße wegen familiärer Verpflichtungen haben - vergeben sie Begehungsscheine an Jungjäger, überlassen sie denen das Raubwild. Sie sind jung und freuen sich wenn sie jagen dürfen - und belohnen sie deren Erfolg......
Füttern ist in Bayern verboten, aber wenn der Bauer ein Bund Heu verliert oder auf dem Feld vergisst, kann man als Jäger auch nichts machen.

10:01 | Leser-Kommentare
(1) "wir haben keine Rehe mehr" .. "und die, die wir noch haben, schießen wir tot" .. "das unterernährte Kitz schießen wir tot, weil es den Winter nicht überleben würde" ??!!!!! .. "weil wir es laut Gesetz nicht füttern dürfen"??!!!!!!!!!!!????????????????
Da macht jemand mit?!!!?????!!!!!
- krank, eine Zahl vorzugeben, die getötet werden "muß", einfach so, ohne Erhebungen/Überlegungen, krank, sooooooo krank!
- krank ein Gesetz, das Fütterung verbietet
- krank das System an allen Ecken und Enden
- noch kranker allerdings der Einzelne, der das auch noch UNTERSTÜTZT und AUSFÜHRT!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das mußte mal "gesagt" werden.

(2) Der Agronom: Ich bin zwar nur Weidetierhalter einer Rinderherde und kann somit keine Aussage zum Wildbestand treffen, aber auch ich, sehe in diesem Sommer vermehrt gesundheitliche Probleme an meinen Rindern. Bei mir im Bestand, gab es dieses Jahr ausgesprochen viele Tiere mit Fuß und Gelenkproblemen, die nach einiger Zeit sich beim einen Tier legten und beim nächsten anfingen. Die gleiche Beobachtung machten auch einige meiner Kollegen. Man muss bedenken, dass die Klaue beim Rind eine wichtige Rolle bei der Entgiftung des Körpers einnimmt und Klauenprobleme immer darauf hinweisen, dass hier etwas nicht stimmt. Gleich im Vorfeld, ich bin zwar kein Biobetrieb, habe aber trotzdem seit Jahren keinen Mineraldünger mehr auf meine Wiesen ausgebracht und wie gesagt bei meinen Kollegen, das gleiche.

(3) Da ich Jäger bin kenne ich das Problem; geringe Stückzahl gibt es eigentlich nicht , wenn es von einer Wildart schwache Stücke gibt gibt es von anderen Wildarten zuviele ( das alles Stress bedingt), natürliche Beutegreifer , dazu zählen (Wolf, Schakal, freilaufender Haushund, Fuchs, Katzen , Maderartige und auch das Wildschwein)!
Da die Natur kein Zoo ist wo viele Wildtiere auf engstem Raum Sichtbare sind, müssen die Wildtiere bejagt werden - die eine schusszeit und somit im Gesetz ein jagdbares Wild sind!
Der Jäger der Wild jagen will sollte sich im Klaren sein das "Jäger" nur Ersatz sind, für große Beutegreifer, - das heißt dieser sollte nur schwache und kranke- lebensschwache Stücke erlegen- wie in der Natur vorgegeben!!
Zu diesem Thema noch ne Anmerkung; Rehwildgewicht- Kitze zu dieser Jahreszeit erlegt und in Abhängigkeit vom Alter des Muttertier es zb: Schmalgeiß also einjährig : Kitz Gewicht bei ca. 6kg aufgebrochen ganz normal, also ca. 2,5kg reines Fleisch, da die spätere Geburt!

(4) „In der Literatur heißt es, jede tote Krähe bedeutet einen Hasen im Revier mehr.“
Ja, schon, aber in der EU darf man keine Krähe töten…In der EU sind geschützt (eine Auswahl): Wolf, Wildkatze, Fischotter, Luchs, Baummarder, Iltis, Braunbär, Kormoran, und natürlich Singvögel wie Krähe, Elster, Eichelhäher.

(5) Leserkommentar zum Kommentar (1)
Leider werter Leser, ist merkbare Wahrscheinlichkeit gegeben. Wir leben im Moment in einer selbsterschaffen "Hölle" auf Erden. Und bekommen durch erlauben und akzeptieren, daß was wir uns selber bestellen ?! Das ist dann vollkommene Unbewusstheit gepaart mit dem ausführen von Mustern, ohne sie hinterfragen ? Somit reine Befehlsempfänger. Und die sich dagegen wehren, werden stigmatisiert. Weil eben das Massenbewusstsein, die Realität erschafft ?

(6) Ich wohne in Brandenburg, hatt in der Früh Probleme mit der Seite, aber seit 09:00 ist alles wieder i.O.
Am Wochenende kam im RBB ein Beitrag über das auf ein Minimum zu dezimierende Reh- und Hirschwild, weil diese Wildarten wohl die Renaturisierung behindert, d.hieß im Beitrag, Triebe werden abgefressen und dadurch wachsen zu wenige Bäume nach. Da gibt es aber auch Jäger, die meinen, dass das Wild auch zur Natur gehört. Völlig meiner Meinung. Renaturisierung ist ein tolles Wording, aber macht man es auch gut????

05.11.2022

07:59 | pleiteticker: Obst- und Gemüseimporteur ist pleite

Das Obst- und Gemüseimport Unternehmen Iberia Fresh hat Insolvenz angemeldet. Der 2018 gegründete Großhandel ist spezialisiert auf den
Import von Lebensmitteln aus dem Mittelmeerraum. Dazu gehören auch Mandarinen, die besonders im Winter stark gefragt sind. Aber auch
Avocados und Tafeltrauben. Zuletzt expandierte Iberia Fresh in den arabischen Raum, um weitere frische Lebensmittel nach Deutschland zu
importieren. 

Ob das mit der Energiekrise zusammenhängt, geht aus dem Artikel nicht hervor. Auf jeden Fall wird das kulinarische Angebot im kommenden Winter etwas weniger bunt. JJ

16:16 | Leser-Ergänzung
.... 😆😆😆 ... und wieder keine Bananen ... 😆😆😆

Zonengabi feiert also 33 Jahre nach der ersten ihre letzte Banane!
Hoffentlich bleibts geht's nicht auch frisurentechnisch wieder zurück! TB

Bildschirmfoto 2022 11 05 um 19.17.28

02.11.2022

19:11 | Der Agronom: Schweinehalter in schwerer Krise: Voll gegen die Wand

Die Preise fallen. Die Kosten steigen. Und immer neue Auflagen und Vorschriften setzen den Schweinehaltern zu. Und das zeigt sich in den Zahlen: Die letzten Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bestätigen einen drastischen Rückgang der deutschen Schweinefleischerzeugung als unmittelbare Folge des Ausstiegs vieler Landwirte aus der Schweineproduktion. "Das Tempo des Rückgangs der Schweinefleischerzeugung ist beispiellos. Seit Beginn der Aufzeichnung der Schlachtdaten im Jahr 1993 hat es noch keinen derart deutlichen Rückgang gegeben“, sagt die Interessengemeinschaft der Schweinehalter.

Und die Krise hat viele Gründe. Zunächst die Corona-Krise mit massiven Folgen für den Absatz und die Preise am Binnenmarkt. Dann die Afrikanische Schweinepest (ASP) mit einem dramatischen Einbruch beim Export. Und jetzt kommen noch die explodierenden Kosten hinzu, die vielen Schweinehaltern den Rest geben.

An Investitionen in neue von der Politik geforderte Ställe ist unter diesen Bedingungen oft nicht zu denken. „Schweinehalter und Ferkelerzeuger erleben aktuell eine Kostenentwicklung bei den Futtermitteln und vor allem beim Flüssiggas und Energie, die ihresgleichen suchen“, sagt Albert Hortmann-Scholten beim Veredlungsausschuss im Landvolk Niedersachsen.
Die exorbitante Gaspreiserhöhung wird vor allen Dingen den Sauenhaltern zusetzen. Die Produktionskosten steigen im laufenden Wirtschaftsjahr aufgrund der höheren Gas- und Stromkosten voraussichtlich zwischen 8 und 10 Euro je Ferkel. Eine Preissteigerung um weit mehr als 200 Prozent.

Die grüne Zerstörungspolitik setzt ihre Kahlschläge weiter fort! Alles gewollt, alles System... Und dann mag der grüne Obermufti Özdemir noch einmal sein Schandmaul aufreißen und irgendeinen Spruch über Tierwohl, Nachhaltigkeit, Regionalität, Unterstützung der bäuerlichen Struktur ect. ablassen!? Der Geistertruppe aus den Einhornparadies auf Soja-Latte ist überhaupt nicht klar, welche weitreichenden Konsequenzen ihre unsägliche Politik überhaupt hat!? Zeit für die angespitzten Mistgabeln längst überfällig. OF

09:45 | agrarheute: Landwirt für zweite Mahd angeklagt: 3000 Euro Bußgeld

Ein Landwirt mähte die Randstreifen der Wiesen im Naturschutzgebiet Eriskircher Ried zu oft und wird deshalb zur Kasse gebeten. Die volle Höhe des angesetzten Bußgeldes verhängt das Gericht jedoch nicht.

Der Bürokratiewahnsinn unerer Tage: was sich über Jahrhunderte, wahrscheinlich Jahrtausende bewährt hat, wird nun von der überbordenden Bürokratie mit einer Geldstrafe bewährt!
Frage mich, wie hoch die Strafe ist, wenn die Landwirte im Herbst das Groamat zaummahn! TB

11:45 | Spartakuss
Ja da kann auch ein Landwirt noch was von der Verwaltung lernen, was das ertragreiche Mähen und Scheren betrifft.
Der Landwirt mäht die Wiesen und die Verwaltung mäht über sein Kapital.
Nach der finanziellen Schur schüttelt sich so mancher verdutzt wie ein Schaf und geht wieder weiter Gras fressen.
So wächst die Wiese für beide Seiten ertragreich weiter.
Auch der Same des Kapitals, kann im feudalen Schaf-Sozialismuss weiterhin sprießen und von den Schaffenden an die Gemein(d)en in einem Orden-Licht verteilt werden.
Wir passen schon auf, dass WIR nicht zu kurz kommen und im Sozialismuss haben WIR uns versteckt, damit WIR länger und öfter zu euch kommen.

01.11.2022

08:40 | pleiteticker: Molkereien warnen: Milch wird teurer und schlechter!

Verantwortlich für die Milchknappheit ist laut einigen Branchenkennern auch die grüne Landwirtschaftspolitik in Deutschland und der EU. Einschränkungen durch den Europäischen Green Deal, die Klimapolitik und nationale Nitrat-Restriktionen würden auch in Zukunft zu einem weiteren Rückgang der Milcherzeugung in Europa führen, erklärte Josef Stitzl, Geschäftsführer von Käsehersteller „Hochland“ in der Lebensmittel Zeitung. Die immer strengeren Vorgaben der Politik zwingen viele Landwirte in die Knie. „Es haben extrem viele mit der Milchproduktion aufgehört“, berichtet Milchbauer Seggers. „Bei uns vor Ort, aber vor allem in Ostdeutschland. Da werden derzeit ganze Herden verkauft. Die Arbeitskräfte sind nicht mehr da“. Die Zukunft der Milchbauern sei ungewiss. Die deutsche Milch wird Mangelware.

Insekten und Sojamilch. Wir erleben eine Kulturrevolution auf allen Ebenen. Der Milchrahmstrudel wird zur Luxusware. JJ

 

08:05 | agrarheute: Getreidepreise steigen steil an – Panik nach Russlands Drohung

Die Getreidepreise steigen nach dem Ausstieg Russlands aus dem Getreidedeal steil an. Weizen verteuert sich in Europa um 13 Euro auf 350 Euro. Auch in den USA und an anderen Märkten steigen die Getreidepreise drastisch. Russland beschuldigt die Ukraine, am Samstag seine Schwarzmeerflotte auf der Krim mit Drohnen angegriffen zu haben. Am Sonntag bewegten sich keine Schiffe aus den Häfen am Schwarzen Meer.

nter den aktuell blockierten Schiffen befand sich eines mit Zehntausenden Tonnen Weizen, das vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen für eine Nothilfe am Horn von Afrika gechartert wurde, sagte der ukrainische Präsident Zelenskiy gegenüber Nachrichten-Agenturen.

Selenski behauptet dies, anderenorts lesen wir, dass 50% dieses Getreide den Süden nicht erreicht, sondern nach Europa umgeleitet wird. Was die Wahrheit st. können wir nicht wissen. JJ

10:05 I Leserbeitrag
hier ein link der UNO und deren Darstellung der Getreidelieferungen "Black Sea Grain Initiative".

31.10.2022

18:24 | agrarheute: "Özdemirs Agrarministerium stellt die meisten Umwelt-Lobbyisten ein"

Seit Anfang Dezember hat das Bundeslandwirtschaftsministerium acht Mitarbeiter eingestellt, die zuvor hauptamtlich für Umwelt- oder Ökoverbände gearbeitet haben.

Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor. Die Unionsfraktion hatte sich nach der Einflussnahme von Interessenvertretern aus Umwelt, Klima, Landwirtschaft und Energie auf die Arbeit in den Bundesministerien erkundigt.

30.10.2022

10:43 | exxpress: "Sollen Insekten essen": Aldi will Familien mit Käfern durch die Krise helfen

Der Diskonter Aldi möchte zukünftig Insekten als Proteinquelle im Sortiment führen. “Wir haben die Mission, die Wahrnehmung von Insekten als Nahrung zu ändern”, heißt es. Mit dem günstigen Lebensmittel soll Familien durch die Krise geholfen werden.

Wir leben in Zeiten, an denen die Ansage "auf den Hund gekommen" noch ein Kompliment wäre! TB

13:08 | Leser-Kommentare
(1) Äußerst lobenswert und vorbildlich! Während sich die Menschen umweltbewusst von Mehlwürmern und gebratenen Heuschrecken ernähren, werden unsere Katzerln nach wie vor mit kulinarischen Genüssen á la „Wild und Truthahn“, „Lamm und Leber-Ragout“, „Rind und Kalb-Gelee“, „Seelachs und Scholle-Terrine“ verwöhnt. Und um Heizkosten in kalten Wintern zu sparen, sollten die Leute dazu verpflichtet werden, ihre Hunde und Katzen mit ins Bett zu nehmen. Wer keine Haustiere hat, dem werden solche dann zugeteilt. „Build back better“…

(2) Kauft nicht bei Aldi (resp. bei allen anderen Händler, die diese 'Non-Schweinerei' anbieten)!

(3) Das ist der wahre Grund warum die Eliten wollen, dass wir Insekten fressen: Diese enthalten in Haut und Panzer, große Mengen an Chitin! Chitin ist für den menschlichen Körper eine schädliche Substanz und wird in Verbindung mit Erbkrankheiten(!) gebracht (Morbus Gaucher und Sarkoidose). Ebenso sind bei schwerem Asthma im Lungengewebe erhöhte Chitinase-Werte nachweisbar. Mit dem langsamen Beimengen von Insekten in Tierfutter und in unseren NEUEN Speiseplan, setzen wir unsere Körper daher einem enormen Risiko aus, an diversen Krankheiten zu sterben, aber das ist ja so gewollt!!

07:44 | agrarheute: Russland setzt Getreidedeal aus – Explosionen auf der Krim

„Ich fordere alle Staaten auf, Russland aufzufordern, seine Hungerspiele einzustellen und sich erneut seinen Verpflichtungen zu stellen“, schrieb Dmytro Kuleba auf Twitter. Russland sagte zuvor, es habe die Teilnahme an dem drei Monate alten Abkommen ausgesetzt, nachdem es einen ukrainischen Angriff auf russische Schiffe auf der von Moskau besetzten Halbinsel Krim gegeben hatte.

Auch neu im internationalen Silidarität-Business: die Forderung nach Forderungen! TB

28.10.2022

17:57 | euraktiv: EU-Abgeordnete fordern Initiative für psychische Gesundheit in der Landwirtschaft

Mitglieder des Agrarausschusses im Europäischen Parlaments haben mit Blick auf wachsende psychische Belastungen in dem Sektor gemeinsame Maßnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit von Landwirt:innen in der EU gefordert.
Unter Berufung auf einen aktuellen Bericht, der sich mit der Gesundheit und Sicherheit in der Landwirtschaft befasst, warnte Alun Jones, Direktor des Internationalen Zentrums für fortgeschrittene agronomische Studien (CIHEAM), während einer Anhörung vor dem Ausschuss am Dienstag (25. Oktober), dass es sich um einen „Beruf unter Druck“ handle.
„Die Realität in diesem Sektor ist, dass unsere Landwirt:innen hart arbeiten, um unsere Lebensmittel zu produzieren und dabei sehr oft ihr Leben aufs Spiel setzen“, betonte er. Gleichzeitig warnte er, unzureichende Daten in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten würden weiterhin das ganze Ausmaß des Problems verbergen.

Der Bericht, der von der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) in Auftrag gegeben wurde, stuft das psychische Wohlbefinden als Hauptrisiko für Landwirt:innen ein. Dies wird auf eine Kombination von Stressfaktoren zurückgeführt, darunter Klimawandel, Bürokratie und Isolation.
Demnach gehörten Landwirt:innen zu den Berufsgruppen mit den höchsten Selbstmordraten, warnte Jones. In Frankreich zum Beispiel sei die Selbstmordrate in der Landwirtschaft 20 Prozent höher als im nationalen Durchschnitt, erklärte er.

Was darf Satire! Den seit Jahrzehnten gegängelten und dauergestressten Landwirten würde es wohl psychisch längst besser gehen, würden sich die Brüsseler Bürokraten nicht täglich irgendeinen Mist einfallen lassen, um den Bauern das Leben zu erschweren, ihre Einkunftsmöglichkeiten zu beschneiden oder mit realitätsfremden (aber hochsubventionierten) Dauerspinnereien um die Ecke biegen, damit gar jährlich aus dem Erwerb zu drängen, da die Unsäglichkeiten aufgrund der Auflagen einfach nicht mehr zum Überleben beitragen...!? Bürokratieabbau tät weniger kosten und deutlich mehr an Wirkung entfalten!? OF

26.10.2022

07:31 | Der Bondaffe zu "karg-vegan"

"Karg-vegan", da rutschst Du mir den Buckel runter.

Wir waren am Wochenende auf einem Kongress, Thema "Krisenvorsorge". Da gab es nur veganes Essen. Da haben wir lieber das Mittag- und auch das angebotene Abendessen dort ausfallen lassen. Einmal in die Vitrine hineingeschaut, schon war man satt. Gut, daß es noch Speisenbetriebe gibt, die die Bedürfnisse der Kunden erkennen. Im nicht weit entfernten Städtchen gab es ein Lokal, daß hatte 15 verschiedene Schnitzelsorten auf der Speisekarte. Alles gut!

Und es ist schlimmstes "Reframing", es ist schlimmste Manipulation, es ist schlimmste Gehirnwäsche, wenn man Argumente zitiert, daß es für alle
reichen würde, wenn man nur den eigenen Konsum einschränkt und reduziert. Das ist Blödsinn, das ist Mainstream-Kokolores. Schauen Sie
sich doch die erwähnte Ricarda Lang an. Denken Sie, daß Frau Lang ans Reduzieren denkt? Wohl kaum. Vielleicht leidet diese an einer
Stoffwechselkrankheit, vielleicht ist es aber auch nur Gier oder Sucht.

Die Hälfte wird wegworfen. Lasse ich so stehen. Wie schauts im eigenen Kühlschrank aus? Wird da nachhaltig gewirtschaftet und gekocht? Gibt es
dort Restlspezialitäten wie "Tiroler Gröstl"? Oder wirft man lieber weg, weil es nicht mehr frisch ist? Ich denke, daß meiste wird weggeworfen
weil auch die meisten Konsumenten denken, die Nahrungsmittel wären nicht mehr frisch.

Und so bleibe bei ich meinem selbst auferlegten Motto: "Wer jetzt vegan isst, würde auch arme, lebende Würmer verzehren". Mir persönlich ist ein
Schnitzel oder ein Braten lieber. Soll jeder selbst entscheiden. Und die Eliten lachen und gehen ins Gourmet-Restaurant. Auf Firmen- oder
Steuerzahlerkosten.

Zum Schluß noch ein bißchen Framing: Gesundheitsminister Karl Lauterbach isst gerne fisch-vegetarisch. Dem möchte ich mich anschlißen. Ich esse gerne "fleisch-vegetarisch" und "Schnitzel-vegan". https://www.youtube.com/watch?v=4RZCq8a5jro

25.10.2022

16:49 | M: Klatsche für Özdemir: Lebensmittelbranche verlässt Ernährungs-Dialog

https://www.agrarheute.com/politik/klatsche-fuer-oezdemir-lebensmittelbranche-verlaesst-ernaehrungs-dialog-599482?fbclid=IwAR1XCX3oH6AT1e805a4VEMtCRTtiV_aB0GDm6wS8Yz6jUNnQPR0W3KEbL6k

"Steht das Ergebnis des Dialogverfahrens zur neuen Ernährungsstrategie des Bundes schon vorher fest? Industrie, Handel und Landwirtschaft sind davon überzeugt – und steigen aus der Mitarbeit mit dem Özdemir-Ressort bis auf Weiteres aus."

Wer braucht schon so ein Ministerium und vor Allem so einen Minister?

Vor allem einen Landwirtschaftsminister, der Hühnern das Tragen von Warnwesten vorschreibt, da es offenbar bei den Kitas nichts mehr holen gab...!? Mit den GrünInnen*Außen am Tisch - schad um Zeit und Luft! OF

09:33 | tagesspiegel: Warnung vom Industrieverband: Die Milch wird noch teurer

59 Cent für den Liter Milch, 1,20 Euro für das Päckchen Butter, diese Zeiten sind vorbei. Heute kostet der Liter frische Vollmilch selbst beim Discounter mehr als einen Euro, für Butter muss man mindestens 2,29 Euro zahlen. Und wer Bio-Butter will, muss bei Aldi sogar 3,19 Euro für das Päckchen ausgeben.

Hallo EU, einfach mal weniger Milch industriell in den Ausguß schütten, dann wären die Preissteigerungen zu umgehen! TB

Der Agronom
Und trotz hoher Auszahlungspreise für die Milchviehhalter, geht die Milchanlieferung an die Molkereien zurück.
Die Betriebe hören einfach auf.

08:10 | Leser-Kommentar zu gestern 19:50

Servus! Ihr macht einen hervorragenden Job! Zum Kommentar. 
Tja, ohne Stickstoffdünger machen wir halt Bio. Reicht weltweit für ca. 2 Mrd. Menschen. Willkommen im vom grünen Gedankengut implizierten Genozid. Mahlzeit! Ich bin hier als Landwirt an der Nahrungsmittelfront. Wer sich nicht vorbereitet, ist vorbereitet, es nicht zu schaffen! Das sieht alles nicht gut aus, was da anrollt!

09:48 | Leser-Kommentar
Werter Leser, nichts so uneffektiv wie die Bereitstellung von Nahrung. Fast die Hälfte wird weggeworfen und ein Teil wandert auf Grund der strengen Auswahlkriterien ja bereits bei der Verarbeitung auf den Müll. Nein, da haben Grüninnen wie Ricarda Lang schon recht, wenn sie uns zum fleißigen Containern ermahnen. Machen hier alle mit, dann könnte man sicher nicht nur 2, sondern mindestens schon mal 4 Milliarden ernähren. Wird der Standard für alle noch auf karg vegan abgesenkt, könnte es für alle wieder reichen und unser Landwirtschaftsminister könnte endlich mal wieder freundlich lächeln.

10:05 | Dipl.Ing zum Kommentar darüber
„karg vegan“???? … Wieso sollte ich mich „karg vegan“ ernähren? ... bei den vielen „komischen“ Zutaten in veganer „Kost“, damit es nach „Fleisch“ schmeckt ??? … Schon einmal gehört, dass der Mensch ein ALLESFRESSER ist ... der Mensch braucht tierische Nahrung … vernünftige Bio-Nahrung!

24.10.2022

19:05 | Der Agronom: Bauernverband: Lebensmittelversorgung nur bis April 2023 gewährleistet

Der Verbandspräsident des deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, warnt wegen der Energiekrise vor Engpässen in der Lebensmittelversorgung in Deutschland.
Der Deutsche Bauernverband hat vor dem Hintergrund der Energiekrise vor Engpässen bei Lebensmitteln gewarnt. Die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln sei nur bis ins erste Quartal des kommenden Jahres gesichert, sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft.
„Darüber hinaus hängt es, was die eigene Erzeugung anbelangt, davon ab, ob wir genug Energie und Stickstoffdünger zur Verfügung haben.“

Und jeder wird jemanden kennen, und hunderttausende Leichen, und alle werden sterben ohne Impfung, und dann kommt noch die A-Bombe aus Moskau, und zu Essen gibt's auch nix mehr, ....Ja schau'ma mal!? OF

19:50 | Leser-Kommentar
Wie definiert Engpässe ? "Wirtschaftliche Notlage, schwierige Situation [in der etwas knapp geworden ist]".
Und die Erzeugung ? Grundsätzlich erzeugt das die Natur selber, nach dem ausbringen Saatgut usw. Dann gehts schlicht um den Ertrag. Früher brachte die Ernten per Hand. gepaart mit biologischen Pferden o.ä. ein.
Und das ist noch gar nicht so lange her. Den ersten Traktoren ab es ab 1917. Und Stickstoffdünger gibt es erst seit 1840, wenn mal von Bullshit usw. absieht. Ok, das reicht vielleicht nicht. Doch weshalb sind dann noch in Kriegsweirtschaft gegangen und Bezugsscheine usw. Wer bitte will hier also wen vera...?!

22.10.2022

10:55 | exxpress: Teuerung trifft Bier-Fans: Mehrkosten von 86 bis 144 Euro pro Jahr drohen

Aufgrund der gestiegenen Gas- und Strom-Preise rollt auch auf Österreichs Bier-Trinker eine Teuerungswelle zu: Werden die Preise um nur 10 % angehoben, muss mit Mehrkosten von 86 bis 144 Euro pro Jahr gerechnet werden – und das dürfte erst der Anfang sein. Für Brauereien explodierten die Gaspreise um 370 %.

Bier, jetzt sind wir bereits bei den Grundnahrungsmitteln. Hausphilosophischer Tipp: öfter Wein trinken. HPP

20.10.2022

18:57 | Die Leseratte: Getreidelieferungsabkommen

Es ist auf b.com ein bisschen untergegangen, dass Russland (ein Vizeverteidigungsminister) derzeit in Moskau mit einem Abgesandten der UNO verhandelt über eine Verlängerung des Getreideabkommens. Dieses war im Juli geschlossen worden für 3-4 Monate, glaube ich. Jedenfalls läuft es im November aus, wenn es nicht verlängert wird.

Nun gibt es von Seiten der Russen gleich zwei Vorwürfe an den Westen: Zum einen, dass der Grund für das Abkommen angeblich ein humanitärer war, nämlich der Hunger in Afrika, während dann aber fast ausschließlich an EU-Länder geliefert wurde. Gleichzeitig enthält das Abkommen aber einen zweiten Teil, der Getreidelieferungen auch aus Russland betrifft, die unter Sanktionen standen. Diese sollten komplett aufgehoben werden, was aber nicht geschah! Wegen weiter bestehender Sanktionen gegen Schiffe, Versicherungen, Hafenverboten usw. ist es nach wie vor nicht möglich, dass wenigstens Russland Getreide und Dünger an ärmere Länder liefern kann.

Dieses Getreideabkommen hat also nur in einem einzigen Punkt funktioniert: Die Profite der westlichen Großkonzerne zu sichern, indem der Westen soviel wie möglich von deren Getreide kauft und aus den ukrainischen Häfen abholt. Warum sollte Russland einer Verlängerung zustimmen?

https://de.news-front.info/2022/10/20/tauschung-nach-tauschung-bruter-bewertet-verhalten-des-westens-beim-getreide-deal/

Wir haben ausführlich mit Bezug auf den anti-spiegel darüber berichtet, wie dieser Deal äußerst mies zugunsten einiger (EU)-Länder umgangen wurde, damit u.a. die Iren Kraftfutter für ihr Vieh einschiffen konnten...! Nun Moskau erneut als das Übel für den Welthunger hinzustellen, ist an Dreistigkeit und Hohn nicht mehr zu überbieten! OF

17:57 | report24: Preisschocks und Mangel an Düngemitteln: Eine globale Hungersnot droht

Die Bauern in Europa werden im kommenden Jahr wohl nicht genügend Dünger für ihre Pflanzen bekommen. Auch in anderen Ländern mangelt es an Düngemitteln, deren Preise zusehends in die Höhe schießen. Die armen Staaten trifft zudem der starke US-Dollar enorm. Das könnte böse enden…
Ohne ausreichend Dünger wird die globale Nahrungsmittelproduktion deutlich einbrechen. Und angesichts dessen, dass beispielsweise bereits rund zwei Drittel der europäischen Düngemittelproduktion wegen der hohen Gaspreise eingestellt wurden, kann man sich vorstellen, wie kritisch die Lage ab dem kommenden Frühjahr wird, wenn die Saatsaison beginnt. Hinzu kommt, dass Russland als großer Düngemittelproduzent für viele Länder aus ideologischen Gründen nicht als Lieferant in Frage kommt (ganz zu schweigen davon, dass Moskau Zahlungen in US-Dollar oder Euro wegen der Sanktionen nicht annehmen kann und will).

Wie viel Druck verträgt der Kessel, bis die Ideologen von ihrer Agenda abrücken und Platz am Verhandlungstisch freimachen!? Sieht ein wenig nach Ende des Spiels aus...!? OF

18:44 | Leser-Kommentar
Kommt darauf an wieviele Ideologen mein Kampf gelesen haben ?

 

18.10.2022

06:34 | wiwo: Fabrik in Holland druckt 500 Tonnen Steaks im Monat

Start-ups liefern sich ein Rennen um hochwertige Ersatzprodukte für Gourmetfleisch. Nun bringt eines von ihnen pflanzenbasierte Filets in deutsche Restaurants – und will damit Kühe überflüssig machen.

Mahlzeit! HP

Leserkommentar:
Da fällt mir nur:
"Louis de Funes Brust oder Keule - Hier wird alles gefressen ..Auch der Gulliglibber…“ (https://www.youtube.com/watch?v=KSFcYuSKlPI) ein. Ein Restauranttester ist den Machenschaften eines Menschenfutter-Unternehmers auf der Spur.

14.10.2022

12:18 | orf: Teuerung: 10.000 Tonnen weniger Gemüse

Zur Beheizung der Gewächshäuser sei Erdgas sogar besonders wichtig, schilderte Flicker: „So verpönt das Erdgas auch ist, für uns ist es ein ganz wichtiger Faktor.“ Grund sei, dass das CO2, welches aus der Verbrennung von Erdgas hervorgehe, in die Gewächshäuser hineingeleitet werde. Dort bilde es einen sehr wichtigen Dünger und Schutz für die Pflanzen, somit sei Erdgas für die Gewächshäuser etwas sehr Essenzielles, so Flicker.

Dieser Artikel ist in mehrfacher Hinsicht äußerst lesenswert: 1.) Ein wunderschönes Beispiel für die Preiserhöhungs-Angebotsverknappungsspirale; 2.) Ein wunderschönes Beispiel dafür, dass aufgrund der höchst effizienten Nutzung der Ressourcen die Ersetzung einer Ressource für bestimmte Zwecke einen Rattenschwanz an Folgen nach sich zieht, die kaum jemand bedenkt; 3.) CO2 fördert das Pflanzenwachstum, lt. Klimawandelhysterikern und ihren willfährigen Medien aber natürlich nur in den Glashäusern, nicht im Rest der Welt. AÖ

12.10.2022

09:30 | gs: Ukrainischer Mais für Irland statt für Afrika

Die "Qualitätsmedien" des Westens überschlugen sich geradezu in Vorwürfen gegenüber Russland, für eine Hunger-Katastrophe in Afrika verantwortlich zu sein, wenn ukrainische Feldfrüchte nicht über die dortigen Häfen exportiert werden könnten. Ukrainischer Weizen und Mais seien überlebensnotwendig für das hungernde Afrika, hieß es seitens der Medien. Ohne diese Lieferungen würden eine Hungerkatastrophe in Afrika und daraus folgend eine Völkerwanderung in die deutschen Sozialsysteme ausgelöst. Dabei blieb unerwähnt, daß ein Großteil der Agrarflächen in der Ukraine mittlerweile US-Investoren gehört, die mit besonderer Genehmigung durch das Kiewer Regime große Agrarflächen aufkaufen durften.

Auch wenns US-Investoren sind, die sich in der landwirtschaftlichen Produktion in der Ukraine breit gemacht haben: irgendwas kam dann doch in Afrika an. Man tauschte das Getreide gegen Bleihältiges und brachte dann den Frühling nach Afrika! TB

10:32 | Leser-Kommentar
Natürlich muss der Mais schleunigst nach Irland verschifft werden, denn im dortigen Steuerparadies sitzen ja alle relevanten Firmen.
Sollen deren Mitarbeiter etwa hungern? Ohne ausreichende Nahrung hätten die ja nicht mehr die Kraft den Great Reset durchzuführen.
Menschen aus Afrika werden unserem Klaus Schwab sicher nicht zur Fahne eilen, um mit ihm ins Cyborg-Zeitalter zu marschieren.

10.10.2022

17:37 | testrt: Kein Glyphosat, kein Genmais: Mexiko will Souveränität bei der Ernährung

Mexiko versucht, die globale Nahrungsmittel- und Inflationskrise mit einem Selbstversorgungsprogramm zu lindern. Bis 2030 soll das lateinamerikanische Land seine wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte vollständig anbauen. Im vergangenen Mai startete der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador angesichts einer Inflation von fast acht Prozent die Kampagne "Produzieren, um zu essen". Denn die weltweiten Ernährungsprobleme aufgrund des Konflikts in der Ukraine und die westlichen Sanktionen gegen Russland in Bezug auf den Export von Getreide wirken sich auch auf die Länder Lateinamerikas aus. López Obrador betonte:

"Mexiko ist eines der Länder, die am wenigsten unter der Inflation leiden. Warum? Weil wir die Raffinerien und die Landwirtschaft unterstützen, und das ist Teil dieses Plans."
Die Maßnahmen, so behauptete er, würden dazu beitragen, dem globalen Inflationsphänomen entgegenzuwirken, und langfristig für die Nation von Vorteil sein. Der Präsident sagte: "Diese Arbeit gewinnt in einer Zeit an Relevanz, in der globale geopolitische Konflikte zu einem Anstieg der Lebensmittel- und Energiepreise geführt haben."

Mittel- und Südamerika rochen den miesen Braten längst, nun beginnt man die Konsequenzen zu ziehen!? Wird Billy-Boy samt seinen Spießgesellen wohl gar nicht passen und die Inflationsmär auch in Mexico verstummen, sobald den Notenpressen im Norden die Luft ausgeht..!? OF

09.10.2022

09:15 | uncut: Um die Klimaziele zu erreichen, könnte der niederländische Staat den Aufkauf von 600 Landwirten erzwingen

Trotz all der Proteste ist nun die Rede davon, dass der Staat bereits im nächsten Jahr 500-600 Betriebe aufkaufen muss. Mit anderen Worten: Der Staat könnte Landwirte dazu zwingen, ihr Land an den Staat zu verkaufen.

Der von der Regierung eingesetzte Vermittler Johan Remkes meint, die Regierung solle sich auf den Zwangskauf großer Stickstoffemittenten in der Nähe empfindlicher Naturgebiete konzentrieren. Es gebe keine andere Möglichkeit, das Ziel einer Senkung der Stickstoffemissionen um 50 % bis 2030 zu erreichen. Moment mal, 2030? Warum gerade dieses Jahr? Das kann doch unmöglich etwas mit der UN-Agenda 2030 zu tun haben?

Der am wenigsten schlechte Weg ist eine gezielte Schließung von 500 bis 600 Spitzenverschmutzern innerhalb eines Jahres“, sagte Johan Remkes. Die Landwirte bezeichnen die Zwangsabschaltungen als „inakzeptabel“.

In einer Twittermeldung schrieb eine Vertreterin der Bauern: Unsere kriminelle Regierung hat gestern angekündigt, dass sie den Diebstahl des Landes unserer Bauern beschleunigen wird. 500-600 Bauern werden im nächsten Jahr gezwungen sein, ihr Land an den Staat zu verkaufen.
Die Bauern haben neue Proteste angekündigt, also bleiben Sie dran.

Die Leseratte: Der Staat will 500 - 600 Höfe aufkaufen, zwangsweise, und zwar bereit im nächsten Jahr. Ich gehe mal davon aus (die Landwirte sicher auch), dass der Staat nicht das Geld hat, den Verkehrspreis dafür zu zahlen. Es handelt sich also vermutlich um Enteignungen mit geringer Entschädigung. Die wollen wirklich ernst machen! Womit werden die erpresst - oder gekauft?

Mir fällt auf, dass die niederländische Regierung es sehr eilig hat. 2030 ist noch 7 Jahre in der Zukunft. .Stehen die unter Zeitdruck? Muß sie ihr Prorgramm beschleunigen? Ihr Verhalten steht im eklatanten Kontrast zu jenem der russischen Regierung, die so tut, als ob sie alle Zeit der Welt hätte. JJ

10:37 | Leser-Kommentare
(1) Der Aufkauf/Enteignung muss schnellstens über die Bühne gehen, da nächstes Jahr jedes Gramm Nahrungsmittel gebraucht wird. In Zeiten der
Knappheit, verdienen die Bauern wieder Geld und können sich entschulden. Das Zeitfenster für billige Landnahme schließt sich. Dabei wäre die
Reduktion des Stickstoffausstoßes sehr einfach. Die Bauern dürfen nur das verfüttern, was sie auf ihren Feldern ernten - so wie früher. Oder:
die Futtermittelexporteure (Sojaproduzenten in den USA) müssen die Gülle, entstanden aus dem importierten Futter, wieder zurücknehmen - was
das Futter natürlich verteuern würde. Es würde aber den Stickstoffhaushalt automatisch regeln.

(2) Der Ostfriese: Das es sich in den Niederlanden um Umwelt- oder „Klimaschutz“ dreht, werden auch dort wohl nur noch wenige glauben. Es dreht sich um die Umverteilung von Grund und Boden. Das Ziel kann nur eine Konzentration auf wenige Größtbetriebe sein ( Man muß in den Niederlanden sogar die enthaltenen Mineralien im Kuhmist regelmäßig ermitteln und dokumentieren! - für kleinere Betriebe ein schwer zu leistender Arbeitsaufwand). Wenn man sich die Zahlen der vergangenen Jahre anguckt, ist damit zu rechnen, das ohnehin weit über 1000 Betriebe dieses, wie auch nächstes Jahr aufgeben werden. Sind es geforderte 500-600 Betriebe zusätzlich, oder sind diese Teil derer, die auch ohne weitere Maßnahmen schließen würden?

08.10.2022

13:40 | Leser-Kommentar zum Brandbrief von gestern

… fällt da etwas auf? Keine Forderung nach der (einfachen) Lösung des Problems: Leitungen wieder zu öffnen - statt dessen : Geld! Diese Personen sind einfach nur nervig. Warum wurde die Gasversorgung denn wohl gekappt? Keine Forderung nach Beendigung des Wahnsinns - Leute, meine Badewanne läuft über, könnt ihr mir helfen - ich brauche da ’n paar Leute mit Eimern, die mir beim wegschaffen des Wassers helfen - auf den Gedanken, einfach den Wasserhahn zuzudrehen kommt da keiner… aber, wie wäre es mit einem „Sondervermögen Winterhilfe“ - die Ware soll ja gekühlt werden.

07.10.2022

19:47 | Leser-Zuschrift: Brandbrief der Lebensmittelbranche

Die deutsche Tiefkühl- und Frischewirtschaft hat heute in einem Offenen Brief an den Bundeskanzler und die Bundesregierung appelliert, die besonders energieintensiven mittelständischen Betriebe ihrer Branche angesichts der massiv gestiegenen Energiepreise finanziell zu unterstützen. Anlass für den Offenen Brief ist die Befragung der Bundesregierung im Bundestag heute um 13 Uhr, an der auch Bundesernährungsminister Cem Özdemir teilnehmen wird. Initiatoren des Schreibens sind das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) und der Verband Deutscher Kühlhäuser & Kühllogistikunternehmen (VDKL).

„Die Lebensmittelwirtschaft erlebt gerade die schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkrieges“, erklären dti-Geschäftsführerin Sabine Eichner und Jan Peilnsteiner, Geschäftsführer des VDKL. „Insbesondere die energieintensive mittelständische Tiefkühl- und Frischewirtschaft steht infolge der Energiekrise vor einer existenziellen Bedrohung, manche bereiten sich sogar schon auf eine mögliche Insolvenz vor. Es ist 1 Minute vor 12! Wenn die Bundesregierung nicht umgehend handelt, drohen erhebliche Versorgungslücken bei der täglichen Lebensmittelversorgung der Menschen in Deutschland.“

Die Unterzeichner des Offenen Briefes fordern die Bundesregierung auf, die Sicherung der Energieversorgung „mit höchster Priorität“ voranzutreiben, die angekündigten Energiebeihilfen kurzfristig auf den Weg zu bringen und das Energiekostendämpfungsprogramm für die mittelständischen Unternehmen in der Kühl- und Tiefkühlkette zu öffnen.

https://www.tiefkuehlkost.de/tk-fuer-alle/aktuelles/presse/pressemeldungen/pm-2022-014-offener-brief-breg-1

Baerbock hatte doch bereits die Lösung! Es könne kein Problem sein, wenn man die Temperatur runterdrehe und das Hühnchen statt 19°, 22°C habe...!? OF

04.10.2022

08:46 | agrarheute: Zum Erntedank: Bundeslandwirtschaftsministerium will schlechteres Mehl

Ist in Deutschland das Mehl zu gut? Das Landwirtschaftsministerium findet, dass Mehl mit weniger Proteingehalt auch reicht und will deshalb die Standards für Backweizen absenken. Vor einigen Jahren hat Dänemark eine ähnliche Entwicklung durchgemacht wie Deutschland mit seiner jüngst mehrfach verschärften Düngeverordnung: Irgendwann war dabei im Nachbarland der Punkt erreicht, dass nicht mehr genug Brotweizen angebaut werden konnte. Denn für ausreichend hohe Backqualität spielt neben der Sortenwahl unter anderem die Stickstoffdüngung eine wichtige Rolle. Als man bemerkte, dass der Weizen nicht mehr gut genug war, haben die Dänen ihre Düngeregeln wieder etwas gelockert und so ihre Produktion mit Brotweizen gesichert.

Auch in Deutschland macht man sich mittlerweile Gedanken um die Backweizenproduktion. Ende September hat das Bundeslandwirtschaftsministerium in einer Pressemitteilng angekündigt, die Qualität von Backweizen neu bewerten zu wollen. Ziel ist es, Weizen mit geringerem Eiweißgehalt als Brotweizen definieren zu können. Dadurch sollen Landwirtinnen und Landwirte Dünger einsparen und etwas für das Klima tun können.

An kleinen Stellschrauben wie der Qualität von Mehl zu drehen, anstatt frühzeitig konkrete Rahmenbedingungen für die Zukunft der Landwirtschaft als Ganzes zu setzen, wirft kein gutes Licht auf das Bundeslandwirtschaftsministerium. Zu den wirklich wichtigen Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft in Deutschland gehören andere Dinge, wie etwa der nationale Strategieplan zur Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik.

Im Vergleich mit anderen Ländern mit großen Landwirtschaftssektoren liegt die Bundesrepublik damit sehr weit hinten. Frankreich, Spanien, Polen und Dänemark haben ihre Strategiepläne bereits von Brüssel bestätigt bekommen. Sogar kleinen Ländern wie Österreich und Irland ist dies gelungen. Aber wer sich im Kleinen verzettelt, hat weniger Zeit für die großen Aufgaben.

Ein Artikel, der viele Fragen aufwirft. Ist die Landwirtschaft für die Lebensmittelproduktion da oder für das Klima? Was sind die Auswirkungen, wenn Deutsche weniger Kalorien zu sich nehmen, essen sie dann einfach mehr davon? Darf man Landwirtschaftspolitik ohne die Zustimmung der EU überhaupt machen. Wie weit reicht der Zugriff der EU auf die Landwirtschaft? Gibt es freie Bauern überhaupt noch? Nachdem die Grünen in diesem Punkt versagt haben, brauchen wir nicht eine politische Partei, die die Interessen der Landwirte und der Landwirtschaft vertritt? JJ

09:56 | Leser-Kommentar
Wie bösartig ist dieser Haufen eigentlich? Um ein vernünftiges Brot herzustellen braucht es Protein in ausreichender Menge, sonst ist das Ding trocken und bröselig wie Sägemehl. Das kann jeder Bäcker bestätigen. Ah, ich vergaß - die klassischen Bäcker gibt es wegen der Gaspreise ja bald nicht mehr, sondern nur noch die Teiglingsfabrik, wo der Nahrungsmitteldesigner die Pülverchenmischung kreiert, die aus minderwertigem Mehl und gemahlenen Insekten besteht.

10:48 | Leser-Kommentar
Zitat aus dem Artikel: "Auch in Deutschland macht man sich mittlerweile Gedanken um die Backweizenproduktion. Ende September hat das Bundeslandwirtschaftsministerium in einer Pressemitteilng angekündigt, die Qualität von Backweizen neu bewerten zu wollen. Ziel ist es, Weizen mit geringerem Eiweißgehalt als Brotweizen definieren zu können."
Da fehlt nicht nur Eiweiß, da fehlt vor allem Stärke. Wegen der ungenügenden Düngung. Da kann die Politik definieren wie sie will, unter einem bestimmten Gehalt wird daraus kein Brot, bei keinem Bäcker der Welt.

29.09.2022

12:48 | destatis: Hohe Gaspreise beeinträchtigen Düngemittelindustrie

Die hohen Gaspreise wirken sich auch auf den Absatz von Düngemitteln in Deutschland aus. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Düngemittelstatistik mitteilt, ging die Menge der in Deutschland in den Verkehr gebrachten Düngemittel im 2. Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahresquartal stark zurück. In den Absatzzahlen sind sowohl in Deutschland produzierte als auch importierte Düngemittel enthalten. So halbierte sich der Inlandsabsatz von Phosphat-Dünger gegenüber dem Vorjahresquartal (-50,6 %) auf 14 000 Tonnen des darin enthaltenen Nährstoffs Phosphat. Auch der Absatz von Kali-Dünger nahm um etwa die Hälfte (-52,3 %) ab auf 55 900 Tonnen Kaliumoxid. Stickstoff-Dünger wurde im Umfang von 238 000 Tonnen Stickstoff abgesetzt – 18,5 % weniger als im Vorjahresquartal. Einzig der Absatz von Kalk-Dünger (592 600 Tonnen Calciumoxid) blieb mit -0,1 % gegenüber dem 2. Quartal 2021 nahezu unverändert.

Und ohne Dünger - so ganz biooökologisch - sinkt der Ernteertrag deutlich. Was für ein Glück, dass noch (!) der Import von Düngemitteln aus Russland gestattet ist. AÖ

27.09.2022

14:25 | agrarheute: Fährt mein Traktor auch ohne AdBlue?

In modernen Traktoren, Mähdreschern oder Feldhäckslern ist AdBlue genauso wichtig wie Diesel. Um es herzustellen, ist viel Gas notwendig. AdBlue ist teurer und knapp. Wie auch Lkw-Fahrer sind Landwirte für ihre Arbeit von der Verfügbarkeit von AdBlue abhängig. Wer Traktoren oder Erntemaschinen im Einsatz hat, die AdBlue tanken, kann darauf nicht verzichten. Das bestätigen auch Traktor- und Motorenhersteller. Wir fassen zusammen, was uns Fendt, John Deere und die Deutz AG auf unsere Fragen zum AdBlue-Mangel geantwortet haben.

Können Landwirte AdBlue selbst herstellen? Fendt schreibt dazu: „Eine Herstellung mit angeblichen Ersatzstoffen wie beispielsweise Düngerharnstoff darf nicht erfolgen. Die technische Reinheit, Zusammensetzung und die nötigen Spezifikationen können hier nicht erfüllt werden.“

Der Ursprung der deutschen und österreichischen Grünen lag in der umwelt-bewussten Jugend des ländlichen Raums - junge Leute, die sich Sorgen um die Qualität von Lebensmitteln und den Schutz der Umwelt machten, in der Absicht, die Lebensqualität und die Gesundheit von allen zu erhöhen. Irgendwann wurden diese Parteien von Ideologen gekapert. Oft war von Melonen die Rede, innen rot, nur aussen grün. Aber inzwischen muss man sich wirklich fragen, ob es diesen Menschen jetzt nur noch darum geht,  die Umwelt um jeden Preis rein zu halten, auch um den Preis der Gesundheit und Lebensqualität ihrer Mitmenschen. Das wäre eine menschen-feindliche Ideologie, das glatte Gegenteil der Intentionen der Gründungsgeneration. JJ

20:01 | Leser-Kommentar
zur Frage Ad Blue oder nicht kann ich was beitragen:
Die Einspritzung von Ad Blue erfolgt im Abgastrakt zur Reduzierung von Stickoxiden primär. Das heißt, der Verbrennungsprozess an sich im Motor ist unberührt und der Motor würde ohne Ad BLue genauso weiter laufen. Man könnte auch alle Abgasrückführungen und Katalysatoren ausbauen und mit "Raw Pipe" fahren (= Schalldämpfer würde ich dran lassen wg. der Lärmbelästigung). Der Motor geht sicher nicht kaputt sondern hält wegen vermindertem Gegendruck sogar länger.

Was der Punkt ist:
Die ganze Elektronik erwartet Signale von irgendwelchen Sonden. Diese muss man jede einzelne ausprogrammieren. Meist sind die Motordatensätze codiert bzw. "versiegelt" um Manipulationen zu unterbinden. Ohne spezielle Rechner und Kenntnisse wie der Motor funktioniert geht das faktisch nicht. Laien haben hier keine Chance und selbst für Profis würde es schwer. Es sei denn, der Hersteller würde, im Falle einer Mangellage, selber einen Weg angeben, quasi abgastechnisch abzurüsten, d. h. in der Werkstatt eine Notsoftware aufspielen die ohne die ganzen Signale auskommt.
Besser: Alten MB-Trac oder Schlüter kaufen. Auch 6-Zylinder Deutz und Fendt sind gut, oder auch 1455 IHC. Da ist mechanische Einspritzpumpe und sonst nichts.

Besten Dank für den Hinweis, werter Leser! OF
 

25.09.2022

14:55 | report24: Grüne Gewessler unterzeichnet Vertrag zur Vernichtung landwirtschaftlicher Nutztierhaltung

Erinnern Sie sich an die Bauernproteste in den Niederlanden? Dort führen die Vereinten Nationen mit ihrem Agenda 2030-Programm sowie das Weltwirtschaftsforum WEF einen ersten Großversuch durch. Vereinfacht gesagt, Bauern wurde aus “Klimaschutzgründen” verboten, ihren Beruf auszuüben. Nun hat die Grüne “Klimaministerin” Gewessler einen Vertrag unterzeichnet, der das Ende der Nutztierhaltung in greifbare Nähe rückt. (...) Es handelt sich einerseits um das “Global Clean Energy Action Forum” und die Mission “Net-Zero Industries”. Natürlich soll – wie immer – alles nur zum Besten der Menschen sein. Ist “die Welt” über Nacht kollektiv von blindem Gewinnstreben dazu übergegangen, “Gutes zu tun”? Verzichten die Milliardäre jetzt auf Umsätze und Gewinne, weil sie “helfen wollen”? Wohl kaum.
Und dann ist da noch die “Global Methane Alliance”, Teil der UN Agenda 2030. Dort mischt Österreich schon seit vielen Jahren mit.

Perfide Handlangerei der grünen Zwergerl und WEF-Jüger im Kampf um Grund&Boden für ihre Auftraggeber!? Noch perfider aber, dass sie gerade hierorts von der Bauernpartei ÖVP in ihrem Treiben Unterstützung finden...! Kann man nicht erfinden! Am Ende werden's hoffentlich beide verlieren und die Landwirte schon die Zinken angespitzt haben...!? All diese Verträge mit privaten Möchtegern-Institutionen, Altherrenvereinen etc. gehören zudem sofort gekündigt! OF

23.09.2022

16:45 | Der Agronom: In Deutschland wird die Milch knapp – Milchpreise steigen steil an

In Deutschland wird die Milch knapp. Das hat verschiedene Gründe. Sichtbar wird das an den steil ansteigenden Spotmarktpreisen für Rohmilch. Für diese zwischen den Molkereien gehandelte Milch werden deutlich mehr als 60 Cent gezahlt. Auch die an die Bauern gezahlten Preise liegen im Norden bei den meisten Molkereien über 60 Cent. Und: Die Preise für konventionelle Milch sind nun fast so hoch wie für Biomilch. (...) Besonders im Norden zahlen fast alle Molkereien ihren Landwirten jetzt mehr als 60 Cent aus oder nur geringfügig weniger. So finden sich im August im Norden immerhin 11 Molkereien, die ihren Landwirten 60 Cent oder mehr zahlen und eine ganze Reihe weiterer Unternehmen liegen nur knapp darunter. Weniger als 57 Cent zahlt im Norden kaum noch jemand.

Warum, etwa wegen Putin!? Wie man sieht, sind die Küh, Schafe und Ziegen ja nicht erschlagen worden...! Einheitspreis auf Bioniveau, anständig Geld für die Bauern! Keine Warengruppe in unseren Breiten hat so stark angezogen wie Milchprodukte, die Molkis samt den Händlern reiben sich die Hände, und das schon seit Jahren...!? OF

19.09.2022

12:45 | focus: Ausland verdient mit Düngemitteln großes Geld - und wir sind abhängig

Die Befürchtung ist, dass die Herstellung von Düngemittel bald gar nicht mehr in Europa stattfindet und der Kontinent auf Importe aus anderen Ländern angewiesen ist. Besonders heikel ist die Thematik, weil wesentliche Exportnationen keine lupenreinen Demokraten sind.

Nicht so streng, Focus. Katar ist eine lupenreine Demokratie, ebenso Saudi-Arabien, ebenso Aserbaidschan, auch wenn die beiden letztgenannten Staaten derzeit einen Krieg führen. Doch der Wertewesten und die wertewestlichen Verbündeten führen nie Angriffskriege, sondern immer nur humanitäre Interventionen mit Kollateralschäden, in denen auch nie nur ein einziges Spital oder eine einzige Schule angegriffen wird. AÖ

15.09.2022

12:38 | agrarheute: Kostenexplosion in der Landwirtschaft: Voll gegen die Wand

Dieser Kostenanstieg übertrifft alles bisher Dagewesene. Einzelne Kostenarten haben sich binnen Jahresfrist verdoppelt – wie etwa die Düngerkosten. Andere wichtige Betriebsmittel sind „nur“ 50 bis 70 Prozent teurer - wie etwa Energieträger, Treibstoff oder Futter.

Das von den Woken hysterisierte Fatshaming, also auf Deutsch die von den hysterischen Lebensfremden behauptete Diskriminierung von Übergewichtigen (bei der Recherche habe ich gelernt, dass Übergewichtige politisch korrekt nun als Mehrgewichtige bezeichnet werden), wird sich wohl bald im wahrsten Sinne des Wortes verdünnisieren. AÖ

13.09.2022

15:10 | dailymail: US fertilizer plant that supplies 40% of UK's carbon dioxide will shut due to rising energy bills.

Es wird befürchtet, dass es in den kommenden Monaten zu Engpässen bei der Versorgung mit Lebensmitteln kommen könnte, nachdem einer der größten britischen Kohlendioxidlieferanten angekündigt hat, die Produktion in Großbritannien einzustellen.

CF Fertilisers, das in seiner Ammoniakanlage in Billingham in der Nähe von Middlesbrough CO2 produziert, erklärte, dass der Betrieb der Anlage weniger als ein Jahr nach einer millionenschweren Vereinbarung mit der Regierung zur Aufrechterhaltung der Anlage aufgrund der steigenden Energiekosten "unwirtschaftlich" geworden sei.

Liegt warscheinlich am Tod der Queen (siehe Kommentar unten). Eine kurze Suche brachte diesen Artikel an zweiter Stelle. Trotzdem, das Problem ist kaum Gespraechsthema, scheint niemanden zu interessieren. JJ

15:05 | agrarheute: Düngerindustrie will Staatshilfe – Düngermarkt kollabiert

ie europäische Düngemittelindustrie befindet sich in einer schweren Krise, weil der europäische Gasmarkt kaputt ist. Die rekordhohe Erdgaspreise, die 90 % der variablen Produktionskosten der Dünger-Industrie ausmachen, macht es für europäische Hersteller unmöglich, noch zu produzieren und zu konkurrieren.

Der Verband der europäischen Düngerhersteller fordert Hilfe von der Europäischen Kommission. Danach sind bereits 70 Prozent der Produktion zurückgefahren worden. Ursache ist der dramatische Anstieg der Gaspreise in Europa. Der Dünger-Markt kollabiert.

„Eine schnelle Reaktion der politischen Entscheidungsträger auf EU- und nationaler Ebene ist erforderlich, um Energie- und Düngemittelkrisen abzuwenden und die langfristige Ernährungssicherheit Europas zu gewährleisten,“ heißt es in einer aktuellen Mitteilung auf Twitter. Die explodierenden Gaspreise haben zu einer Kürzung oder Schließung der meisten europäischen Düngemittel-Fabriken geführt.

14:50 | agrarheute: Dieselpreise steigen wieder – AdBlue-Preise vervierfacht

Knapp und teuer ist der Dieselzusatz AdBlue. Das hat mit den Produktionseinschränkungen der großen Hersteller und Düngerproduzenten Piesteritz und BASF zu tun.

Der Vorstandssprecher des Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) Dirk Engelhardt sagt: "Der Preis für AdBlue hat sich von Januar 2021 bis Juli 2022 fast verdreifacht, und sich bis Ende August in etwa vervierfacht und dürfte im September zu weiteren 'Höhenflügen' ansetzen – wenn man überhaupt noch welches bekommt.

Der ADAC sagt: „Bevor eine flächendeckende Verknappung eintritt und viele Dieselfahrende ohne AdBlue nicht mehr fahren können, muss die Industrie auch bei hohen Gaspreisen eine Versorgung mit AdBlue sicherstellen.

Die Nachrichten aus Deutschland werden immer apokalyptischer. Kurioserweise lese ich keine aehnlichen Nachrichten in den englischen Medien. JJ

12.09.2022

14:03 | agrarheute: Getreidepreise steigen kräftig – Black Box Ukraine-Export

Vorige Woche sind die Getreidepreise auf den höchsten Stand seit 2 Monaten gestiegen. Ursache ist die Skepsis von Händlern und Analysten, über die Funktionsfähigkeit des ukrainischen Getreideabkommens.

Die Europäer und auch die UNO wiesen indessen die Behauptung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zurück, dass nur ein Bruchteil des im Rahmen eines internationalen Abkommens aus der Ukraine exportierten Getreides in arme Länder gehen würde. Die Transportdaten zeigen indessen, dass ein Großteil des Getreides in die Türkei und auch nach Europa fließt.

Die heute Abend anstehenden USDA-Berichte über Getreide und Ölsaaten dürften diese Woche für eine klarere Richtung an den Getreidemärkte sorgen, da das USDA voraussichtlich ihre US-Ernteprognosen, insbesondere für Mais, senken dürfte.

Die Verknappung des Angebots, zumindest was die Ukraine anbelangt, ist klar eine Folge von politischen Entscheidungen. Dazu gehoeren die entscheidung, einzumarschieren und die Entscheidung, die Haefen zu verminen. Auch die Situation in Holland, England und anderen Laendern ist eine Folge von politischen Entscheidungen. Laut diesem Artikel sorgen die Europaer dafuer, dass sie nicht zu kurz kommen. Tatsache ist, wenn das Angebot die Nachfrage nicht decken kann, muessen entweder die Einkommensschwachen ohne auskommen, oder die Regierungen muessen zuteilen (=rationieren), wie von Frau Herrmann in Aussicht gestellt. Hoffentlich ist unsere Kaufkraft am Weltmarkt noch so stark, dass Rationierung von Lebensmitteln in Europa nicht stattfinden wird muessen. JJ

10.09.2022

20:04 | report24: Nahrungsmittelkrise: Indien schränkt Reisexporte ein

Hitzewellen und Dürren haben die Reisernte in Indien beeinträchtigt. Nun verhängte Neu Delhi Exportbeschränkungen, um die Inlandsversorgung weiter gewährleisten zu können. Die globalen Marktpreise ziehen bereits an.

Die Leseratte
ndien führt nun auch Exportbeschränkungen auf Reis ein! Die diesjährigen Hitzewellen und Dürren haben auch die Reisernte beeinträchtigt. Auf Weizen (und Zucker) gab es bereits Exportbeschränkungen. Indien hat im letzten Jahr 21,4 Millionen Tonnen Reis exportiert, das entspricht der Dimension des Getreideexports der Ukraine (nur mal zum Vergleich). Die Abnehmerländer waren teilweise die Nachbarn (Bangladesh und Nepal), auch Benin. Der größte Teil davon dürfte aber nach China gegangen sein, das dieses Jahr selbst unter Naturkatastrophen gelitten hat. Für Indien ist die Ernährungssicherheit der eigenen Bevölkerung extrem wichtig, weil in dem Milliardenland sonst Unruhen drohen, was die Regierung unbedingt vermeiden will.
Was das für die Versorgung der Welt bedeutet, kann man sich ausrechnen! Russlands Exporte werden immer noch durch Sanktionen behindert, die Ukraine bezahlt mit Getreidelieferungen seine Schulden im Westen, Indien behält sein Getreide erstmal für sich selbst, China kann sich kaum selbst ernähren und kauft seit einiger Zeit schon den Markt leer. Was machen die hungernden Menschen in Bangladesh, Sri Lanka, Afrika ... ? Sie gehen auf Reisen.

14:11 | express: Engpässe bei Wasser, Fleisch, Käse CO₂-Schock im Supermarkt: Deutschland hat ein riesiges Problem

Die derzeitige Gaskrise trifft die Industrie in Deutschland und Europa besonders heftig. Die Preise steigen immer weiter, die Produktionskosten schießen in die Höhe, die Politik erhöht immer mehr den Druck, Gas einzusparen und den Verbrauch herunterzufahren.Tatsächlich hat es die Industrie geschafft, ihren Gasverbrauch um rund 21 Prozent herunterzufahren. Jetzt droht vor allen Dingen den Lebensmittel- und Getränkeherstellern neuer Ungemach.

Der Kolumbianer
Die Klimasekte erzählt immer von zuviel CO2? Jetzt haben wir auf einmal zuwenig?

16:58 | Leser-Kommentare zum Kolumbianer
(1) Werter Kolnmbianer, wir müssen nun alle etwas kreativer werden. Ein erwachsener Mensch atmet im Jahr ca. 2t CO2 völlig ungenutzt aus.
Dieses ausgeatmete Gas wird industriell bislang noch gar nicht genutzt. Da bald viele sowieso nichts mehr zu tun haben, könnte sie mit
ihrer CO2 Spende doch der Industrie wieder auf die Beine helfen.

(2) Inzwischen hat man den gefühlten Eindruck, halten wir noch bis Weihnachten durch ? Das wäre doch was fürs Wett-Büro ?

16:59 | M
Es geht ja nicht nur um Gas, alle Formen von Energie sind betroffen. Ich habe es schonmal an b.com geschrieben, es wurde aber nicht gebracht. Zumindest bei ALDI-Nord ist die Kühlkette nicht OK, denn sonst würde mir nicht so viele kühlpflichtige Waren deutlich vor Ende des MHD verderben. Ich habe dort mein Problem schriftlich und danach nochmal zum Test mündlich abgegeben. Beide Antworten waren absolut identisch, also vorgegeben: "Es kann schonmal vorkommen, dass eine Verpackung undicht ist und somit Luft zieht. Dann kann die Ware frühzeitig verdorben sein. Ich könne sie aber gerne gegen frische Ware umtauschen." Ich habe verschiedene Artikel aus drei unterschiedlichen Filialen gekauft, bei denen mir das passiert ist. Es müsste schon ein sehr großer Zufall sein, wenn alle Artikel eine unsichbar beschädigte Verpackung hätten. Mein Verdacht: Nachts werden die Kühlgeräte herunter gefahren. Das gibt es immer wieder mal und ist eigentlich nichts Neues. Nur jetzt wird die Reduzierung wohl übertrieben. Seit dem wir kühlpflichtige Ware von anderen Anbietern kaufen, haben wir auch keine Probleme mehr.

17:51 | Leser-Kommentar zu M
in meiner Kundschaft sind einige Lkw Fahrer von Aldi. Bei uns ist eins der größten Zentrallager in Bayern, aber teilweise noch zwischen 10 - 15 eigene Aldi Süd Lkws unterwegs, der Rest der Fahrer sind SubUnternehmer Firmen. Spediteur durch das Lager inkl. Kühllager natürlich Aldi, die sind zur Rechenschaft für ihre Untergebenen herzuziehen, keine Frage. Auch sind einige im Lager hier bei mir Kundschaft, auch welche vom Kühllager. Der Frust entsteht absolut bei den Arbeitern im Lager oder den Fahrern, dass die ankommende Ware unverständlich abgeladen wird, da die Fahrer der Lieferer kein Deutsch sprechen. Eine Eingangskontrolle findet natürlich statt, aber wenn die letzten Stunden das Kühl Aggregat vom Lkw erst runtergedreht wird, passt die Kette. Der Wurm liegt meist dort. Ich habe auch schon Aldi Fahrer hier gehabt, die haben beim Ausliefern der Ware die Temperatur falsch am Lkw eingestellt, meist zu tief ins minus, statt zu wenig. So wurden oft Tomaten schockgeforen, auch Salat, das sieht man, wenn sie die Flügel hängen lassen. Die Angestellten im Laden laufen deswegen ständig durch und sondern aus.
Die wenigsten Mängel sind in den Fillialen, da die Ware nahezu täglich ausgetauscht wird, bei anderen Mitbewerbern läuft anscheinend etwas besser oder es wurde noch nicht bemängelt. Wir hier hatten von Aldi Süd noch nie fehlerhafte Ware, eher ausgezeichnete. Schimmel kommt vor, aber dann war jedes Mal ausschließlich die Verpackung beschädigt. Das ist meine Erfahrung über das Zentrallager und die Fillialen hier, welche seit den 70ern am Ort sind, von Albrecht zum Aldi.
Liebe Albrecht Familie, wenn ihr mir dafür einen Dank ausloben wollt, bitte in Buchgeld und als Spende direkt an den Steirer Buam. Und ein herzlicher Gruß an den Freiherrn dazu.


09:04
 | report24: Deutsche Politik soll Bürgern “klimagesunde” Ernährung aufzwingen

Würden die bösen “Fleischfresser” in Deutschland endlich ihre Ernährung umstellen, könnte der Nutztierbestand um etwa 75 Prozent verringert werden, was wiederum zu einer Einsparung von 75 Prozent der Treibhausgase aus der Landwirtschaft führen könnte. Außerdem könnten bis zu 70 Millionen Menschen zusätzlich mit Lebensmitteln versorgt werden – so lautet zumindest das Ergebnis einer Studie, die Greenpeace in Auftrag gegeben hat. Nun werden von der Politik Maßnahmen gefordert, um eine “Ernährungswende” durchzusetzen – nach niederländischem Vorbild. Dort musste wegen massiver Proteste gerade der Landwirtschaftsminister zurücktreten…

Die Leseratte
Der WEF mal wieder. Eigentlich ist es verwunderlich, dass Deutschland bei der Durchsetzung dieser Agenda mal nicht den Vorreiter spielt und auch noch nicht auf den Zug aufgesprungen ist. Vermutlich beobachtet der liebe Cem noch, wie die Sache in den Niederlanden ausgeht, denn seinen gerade erst ergatterten schönen Ministersessel will er sicher nicht gleich wieder verlassen, gelle?

10:50 | Leser-Kommentar
Wenn es so weiter geht, ist das einfach. Alle essen Kuchen - Problem gelöst ?

12:34 | Leser-Kommentar
Werte Leseratte, Deutschland ist der WEF und Klaus Schwanb der neue Papst. Hier und nicht in New York sitzt der Vatikan der neuen Heilslehre. Wem hierzu das nötige theologische Grundwissen fehlt, der muss sich nur die rechtzeitig erstellten Berichte aus dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. zu Gemüte führen. Nach denen droht uns allen eine grauenvolle Apokalypse, viel schlimmer als die, die der Evangelist Johannes noch sah. Werte Leseratte, jetzt hilft wohl nur noch Demut, Ehrfurcht und kräftige Spenden, um dies zu vermeiden.

09.09.2022

14:00 | agrarheute: Biogas: So will Robert Habeck Einspeisevergütung und Güllebonus ändern

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat einen Vorschlag erarbeitet, mit dem das Erneuerbare-Energien-Gesetz sowie andere energiewirtschaftliche Vorgaben angepasst werden sollen. Ziel ist es, die Energieversorgung vor dem Hintergrund des russischen Gaslieferstopps zu sichern. Wir sagen, was im Bereich Biogas geplant ist.

In den Kalenderjahren 2022 bis 2024 sollen die Einspeisevergütung bzw. die Marktprämie für die Verstromung von Biogas für die gesamte Bemessungsleistung und nicht mehr durch die Höchstbemessungsleistung begrenzt werden. Damit soll die Nutzung von Biogas zur Stromerzeugung gefördert und Erdgas zur Stromerzeugung stärker ersetzt werden. Die Regel soll nicht für Anlagen gelten, die Biomethan verstromen.

Kommentar des Einsenders
auf der Seit von Agrarheute wird noch ein Habecksches Wunderheilmittel zur Bewältigung der Gaskrise dokumentiert. Ein Bürokratiemonster und ein weiters Zeugnis der Politik. So heißt es am Ende des Artikels: . . . lassen sich mittelfristig rund drei Prozent des deutschen Gasbedarfs durch Biomethan, also aufbereitetes Biogas, decken. Ab 2035 sollen Bio-Gasanlagen Erdgas-Kraftwerke ersetzen können..
Also diese 13 Jahre halten wir locker durch, allerdings würden die Anlagen mit Gülle wohl bald wegfallen. Wir sollen ja auch auf Fleisch verzichten. Danke für Nichts Herr Habeck!

12:24 | politico: ‘Enormous’ fertilizer shortage spells disaster for global food crisis

Die weltweite Düngemittelknappheit droht, den ohnehin schon hungernden Planeten weiter auszuhungern. Mitarbeiter der UNO und anderer Organisationen warnen verstärkt vor der zunehmenden Krise bei Düngemitteln - einer wichtigen Substanz zur Förderung des Ertrags von Böden -, da arme Länder in Regionen wie Afrika mit den Preisen zu kämpfen haben, die seit Beginn des russischen Krieges in der Ukraine um 300 Prozent gestiegen sind.

Cem Özdemir, auch so eine grünInnen*außen Leuchte, wird den Ländern sicher erklären können, warum Düngemittel eh ganz schlecht sind, und nur düngemittelfreie Landwirtschaft eine gute Landwirtschaft ist. Wer nicht ernährt werden kann, darf dann nach Deutschland als Klimaflüchtling kommen. Das Schlimme an der Gegenwart ist, dass dieses Szenario sogar sehr wahrscheinlich ist. AÖ

10:22 | agrarheute: WHO warnt vor stark verarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln

Die Organisation äußert sich zu den Auswirkungen stark verarbeiteter pflanzenbasierter Produkte auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und Umwelt. Laut WHO könnten extrem stark verarbeitete Lebensmittel eine hohe Energiedichte, einen hohen Gehalt an Natrium, gesättigten Fetten und einfachen Zuckern aufweisen.

Wovor hat man uns nicht schon alles gewarnt?
Eier, Grillen, Milch und Milchprodukten, regionalen Herstellern, nicht regionalen Herstellern und Fleisch sowieso!
Der Weg zum Insekt als Hauptnahrungsmittel ist geebnet. Um das fressen zu können, bedarf es natürlich enormer Verarbeitungsmethoden, diese sind aber sehr gesund für uns. Danke WHO, ohne Euch wär ich .....
o biologisch wesentlich älter
o wesentlich kränker
o längst tot
o gleich in Form wie jetzt, da ich Euren Schas ignoriere! TB

07.09.2022

15:48 | Quelle Baltische Welle "Getreidebetrug"

Der russische Präsident Putin beschuldigt den Westen, Russland im Rahmen der mit der Ukraine getroffenen Vereinbarung zur Ausfuhr von Getreide, betrogen zu haben. Russland habe alles getan, damit das ukrainische Getreide ausgeführt werden konnte. Es zeigte sich, dass das Getreide nicht in Entwicklungsländer geliefert wurde, sondern in die Länder der Europäischen Union. Von 87 Schiffen mit ukrainischem Getreide, landeten nur zwei Schiffe in Afrika mit 67.000 Tonnen Getreide, während die Europäische Union zwei Millionen Tonnen Getreide erhielt.

Putin meint, dass man darüber nachdenken sollte, die Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine einzuschränken und möchte sich in dieser Frage mit dem türkischen Präsidenten Erdogan beraten.

16:33 | Die Leseratte
Putin wirft dem Westen vor, gelogen zu haben was die Getreideausfuhren angeht und ärmere Länder hintergangen zu haben, die bisher mal grad 3 Prozent des ausgeführten Getreides erhalten hätten.
Lawrow wirft dem Westen vor, auch Russland hintergangen zu haben, denn es sei Teil der Abmachungen gewesen, dass die Sanktionen gegen russisches Getreide und Düngemittel aufgehoben werden, um den Zugang zu den Weltmärkten zu gewährleisten. Mit anderen Worten: Die Ukraine liefert kein Getreide nach Afrika und Russland wird immer noch daran gehindert.
Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat deshalb eine Beendigung des "Lebensmitteldeals" nicht ausgeschlossen. Dieser war befristet geschlossen und läuft im November aus. Wegen der Nichteinhaltung des russischen Teils stehe die Verlängerung infrage.

05.09.2022

16:03 | et: Warum das Getreideabkommen zwischen Ukraine und Russland scheitern könnte

Die Ukraine lieferte jährlich Millionen Tonnen Getreide. Der Konflikt mit Russland machte dies in diesem Jahr unmöglich. Das Getreideabkommen zwischen der Ukraine, Russland, der Türkei und der Vereinten Nationen (UN) soll helfen, die prekäre Ernährungssituation in Asien und Afrika zu bekämpfen. Denn seit dem Ukrainekrieg gibt es aus beiden Ländern, die als Kornkammern der Welt gelten, kaum Ausfuhren mehr.

Etwa 20 Millionen Tonnen Getreide warten auf Transportschiffe. Und je länger das Korn in den Silos gelagert werden muss, desto höher ist die Gefahr, dass die Waren verderben. Zudem drängt die Zeit: Was sonst im Verlauf eines Jahres exportiert wurde, muss nun binnen Monaten die Häfen verlassen, damit es Platz für die neue Ernte gibt. Weitere 20 Millionen werden erwartet.

Interessanter Artikel, der viele der Proleme beleuchtet, die das Ausfuehren des Getreide erschwert. Aber sogar in diesem Artikel wird die Frage nicht gestellt, ob der beste Weg die Lebensmittelkrise zu beenden ein Ende des Krieges waere? Das Verstummen der Friedensbewegung in Zeiten des Krieges bleibt nch wie vor einer der groessten Raetsel unserer Zeit. JJ

02.09.2022

18:02 | naturalnews: One in three Americans is poisoned with 2,4-D weed killer, study finds

Die George Washington University (GWU) hat gerade die Ergebnisse einer neuen Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass etwa 33 Prozent der Bevölkerung der Vereinigten Staaten mit 2,4-D (2,4-Dichlorphenoxyessigsäure) kontaminiert sind, einem der in der modernen amerikanischen Landwirtschaft am häufigsten verwendeten Unkrautvernichtungsmittel. Eine 2001 begonnene Analyse von 14.395 Teilnehmern ergab, dass fast jeder Dritte inzwischen nachweisbare Mengen von 2,4-D im Urin hat - zu Beginn der Studie waren es 17 Prozent.
Heute haben fast 40 Prozent der Menschen 2,4-D in ihrem Körper, dessen langfristige gesundheitliche Auswirkungen noch nicht vollständig geklärt sind. Vor allem Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko, der Chemikalie ausgesetzt zu sein, ebenso wie Frauen im gebärfähigen Alter.

2,4-D wurde erstmals in den 1940er Jahren von der Dow Chemical Company (heute nur noch Dow genannt) zur Behandlung von Rasenflächen, Gärten und in der kommerziellen Landwirtschaft entwickelt. (Verwandt: In den letzten Jahren wurde 2,4-D von Monsanto und Dow als die "Lösung" für Superunkräuter präsentiert.)

Gift, überall nur Gift ...! Gewisse Dosen dürften hierbei wohl bereits ordentlich überschritten worden sein!? OF

 

01.09.2022

17:05 | uncut: VIDEO: Bauernprotest weitet sich auf Belgien und Deutschland aus

Es begann in den Niederlanden, wo Zehntausende von Landwirten mit großen Protesten gegen die neuen Klimapläne der Regierung zur Reduzierung der Stickstoffemissionen protestierten. Um die Klimaziele in den Niederlanden zu erreichen, müssen sage und schreibe 11 200 landwirtschaftliche Betriebe schließen, worüber die Landwirte sehr unglücklich sind. Landwirte in den Niederlanden haben aus Protest sogar Gülle auf das Rathaus gesprüht! Sie können meinen früheren Artikel darüber hier lesen und auch das Video sehen. Doch jetzt protestieren die Landwirte in Belgien.

Nicht nur Landwirte, sondern auch Gärtner und Studenten der Abteilung Landwirtschaft und Gartenbau des VITO versammelten sich mit Traktoren in Hoogstraten, um zu protestieren. Die flämische Regierung hat einen Plan ausgearbeitet, um die Stickstoffemissionen in Zukunft zu reduzieren und zu begrenzen. Mit anderen Worten, genau wie die Niederlande sind sie aus einem Grund plötzlich sehr besorgt über Stickstoff.
Und die Landwirte sind diejenigen, die von diesen Plänen am meisten betroffen sind. Die meisten Gemeinderäte haben sich jedoch dagegen ausgesprochen. Die Stadt Hoogstraten war jedoch eine der wenigen in der Region, die sich positiv zu diesem Stickstoffplan geäußert hat, was bei den Landwirten Empörung hervorrief.
Sie errichteten eine Blockade im Stadtzentrum, und als der Stadtrat beschloss, seine positive Stellungnahme zu den Stickstoffplänen nicht zurückzuziehen, brach eine Gruppe von Menschen in das Rathaus ein, um zu protestieren, woraufhin die Polizei eingreifen musste (Haftungsausschluss, dieser Artikel duldet kein Eindringen in Rathäuser).

Regierungen gegen ihre eigenen Leistungsträger und Versorger... Geschichte wiederholt sich!? OF

31.08.2022

18:53 | kurier: Borealis-Düngemittelproduktion: Bauernbund warnt vor Verkauf

Der Bauernbund verschärft seinen Protest gegen den Verkauf der Düngemittelproduktion der Firma Borealis, eine Tochterfirma der OMV. Jetzt wird die Rolle der ÖBAG hinterfragt. Ein offizieller Protest an die Adresse von OMV-Vorstand Alfred Stern war ein weiterer Schritt. Und nun nimmt der NÖ Bauernbund auch die Österreichische Beteiligungs AG ÖBAG ins Visier. Das Thema ist immer das gleiche: Der geplante Verkauf der Düngemittelsparte der Firma Borealis, ein Tochterunternehmen der OMV, soll abgesagt werden. In einem Brief an ÖBAG-Vorständin Edith Hlawati warnen Bauernbundobmann Stephan Pernkopf, auch ÖVP-Landeshauptfraustellvertreter in NÖ, und Bauernbunddirektor Paul Nemecek vor den negativen Auswirkungen eines Verkaufs auf die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln in Österreich. Sie wollen, dass die ÖBAG in diesem Fall ihre Verantwortung gegenüber dem Staat wahrnimmt.
Die Düngemittelsparte soll an den tschechischen Agrofert-Konzern des ehemaligen tschechischen Premierministers Andrej Babis um rund 800 Millionen Euro verkauft werden. Davor war ein russisch-schweizerischer Konzern Bestbieter gewesen, zu diesem Zeitpunkt allerdings mit einem Kaufpreis von "nur" rund 400 Millionen Euro.

Die nächste Schweinerei (schon der OMV-Borealis-Deal war nicht sauber!), die unseren Breiten möglicherweise ins Haus steht!? Sind jetzt plötzlich alle verrückt geworden und verscherbeln die letzten industriellen Filetstücke des Landes ohne Not, obwohl uns gerade in der derzeitigen Situation auch am Agrarsektor bereits der Wasser am Hals steht..!? Den kriminellen Machenschaften der Ex-Schmid ÖBAG wohl noch nicht genug, kommen solche Deals  zum denkbar schlechtesten (!?)  Zeitpunkt für die Stabilität in Alpinistan! Wer hat hier schon wieder die dicken Finger in der Keksdose drinnen, um sich ein kleines Körberlgeld zu machen?? OF

19:34 | Die Leseratte
Der Ausverkauf Westeuropas beginnt!

In diesem speziellen Fall hat aber der Bürger noch ein Wörtchen mitzureden, werte Leseratte! OF

19:36 | Leser-Kommentar
Hat die „Treuhand“ damals etwas anderes gemacht (nur eben noch zu wesentlich niedrigeren Preisen)? Damals DDR, heute Filetstücke von Österreich und der BRD... noch ist in der Keksdose etwas drin, was man 'rausholen kann – also machen wir's solange es noch geht...

09:45 | agrarheute: Maisernte in Europa ist katastrophal – und die Getreidepreise steigen

Die Maisernte in der EU ist kleiner als im Dürrejahr 2018. Die Kommission hat ihre Prognose zum zweiten Mal drastisch gesenkt. Der Maisimport könnte so hoch sein wie nie zuvor. Und die Getreidepreise steigen kräftig.

Nach den jüngsten Erfahrungen mit der Wien Energie steht nun auch zu befürchten, dass ein weiteres Sozen-Finanzgenie aus einer staatlichen oder städtischen GmbHden Markt geshortet und somit Steuergelder riskiert hat. Die nächstne Milliarden futsch? TB

09:49 | Dazu passend - uncut-news: Ist die Nahrungsmittelkrise vorbei oder fängt sie gerade erst an? TB

16:22 | Leser-Kommentar
Der Mais wird gerade geerntet.....2 Monate zu früh....

Im Ernst? Der Mais wird Ende Oktober geerntet? Hab ich noch nie gehört ausser für die spezielle Späternte wo die Körner fast schon vom Kolben fallen. TB

 

30.08.2022

10:53 | agrarheute: Wohin verkauft die Ukraine ihr Getreide? – nicht nach Afrika

Der Getreideexport aus der Ukraine funktioniert immer besser. Noch sind die Mengen jedoch gering. Und die neue Ernte drückt auf den Markt. Die Schiffe fahren von den ukrainischen Häfen jedoch nicht nach Afrika – sondern meistens in die Türkei und nach Europa.

08:09 | tw: Özdemir im FAZ Interview

Özdemir: Hunger kein Argument für Abstriche bei Biodiversität. Auf dem Altar der Biodiversität, des Klimawandels, Multikulti, Corona usw. usf. wir alles geopfert. Egal um welchen Preis wird die Agenda 2030 / der Great Reset durchgeführt.

Özdemir gibt damit beinahe zu, dass sie über Leichen gehen würden. 

Bie Twitter muss man immer aufpassen, dass die Meldungen nicht Fake sind. Angeblich hat er dies der FAZ gesagt. JJ

29.08.2022

19:01 | Die Leseratte: Produktionsreduktion

In diesem Artikel gibt es erstmals Zahlen, wie belastbar die sind weiß ich natürlich nicht. Jedenfalls wird behauptet, dass inzwischen mehr als zwei Drittel der Ammoniakproduktion in Europa eingestampft wurde. Schon in diesem Jahr gab es auch in Deutschland schlechte Ernten (der Weizen hatte einen erheblich zu geringen Porteingehalt, um ihn als Brotgetreide zu verwenden), weil die EU die Düngerverwendung gedeckelt hatte. Wenn dann zur nächsten Saison schon zu wenig Dünger zur Verfügung steht, wird sich der Anbau für viele Bauern überhaupt nciht mehr lohnen. Die können sich dann lieber einen Job suchen, ihr Land brach liegen lassen und dafür vielleicht noch ne Prämie von der EU erhalten. Wir dürfen uns dann in die Riege der anderen Dritte-Welt-Länder einreihen, die um Brotgetreide konkurrieren müssen, geliefert von Russland.

https://report24.news/nahrungsmittelkrise-im-anmarsch-70-prozent-der-ammoniakproduktion-europas-fehlen/?feed_id=21057

Sollen's doch Kuchen fressen, werte Leseratte! OF

12:50 | agrarheute: Düngerproduzenten in Gaskrise: Auch bei Yara herrscht fast Stillstand

Nur noch zu 35 Prozent lastet der norwegische Düngemittelriese Yara seine Ammoniakproduktion aus. Das Unternehmen muss sich der Entwicklung auf dem Gasmarkt weiter anpassen.

Dieser Mangel wird sich erst nächstes und übernächstes Jahr in geringeren Erntemengen niederschlagen. Und auch aus Litauen wird gemeldet: Lithuania’s biggest fertiliser maker suspends production over soaring gas prices. AÖ

28.08.2022

08:37 | report24: “Organic Cricket Flour”: Bedenkliches Pulver aus gemahlenen Grillen in Nahrungsmitteln

Wo “sustainable” drauf steht, ist die neue Weltordnung nach WEF und Klaus Schwab drinnen. So auch in Nahrungsmitteln. Im Kleingedruckten findet man dann “Organic Cricket Flour” angegführt – darunter ist “Mehl aus Grillen” zu verstehen. Andere Unternehmen tarnen die neue Zutat mit dem Begriff “Achetas Domesticus” – das ist der wissenschaftliche Name für Hausgrillen.

Hierzu wissen Tierzüchter zu berichten, dass Zucht-Insekten häufig von giftigen Parasiten befallen sind. So manches exotisches Haustier musste bereits sterben, weil das Futter solchermaßen verseucht war. Ähnlich verhält es sich mit den Insekten, die in solchen Farmen gezüchtet werden. In 81 Prozent von 300 begutachteten Insektenfarmen fanden sich Parasiten. Etliche davon gelten als schädlich für den Menschen.

Die Leseratte
Insektenmehl wird bereits heimlich in Fertiggerichten verwendet. Findet sich nur im Kleingedruckten, das man in Zukunft wohl jedesmal lesen muss! In den USA ist es bereits in Pasta, Brot, Keksen, Snacks und Smoothies zu finden. Dabei kann das Zeugs durchaus gefährlich sein! Nicht nur, wer gegen Muscheln oder Schalentiere allergisch ist, muss aufpassen. Zuchtinsekten sind auch oft von giftigen Parasiten befallen!* Wie sagte Klaus Schwab: You will eat ze bugs.

26.08.2022

08:04 | tw: wütender Bauer aus dem Emsland

Wütender deutscher Bauer spricht die Wahrheit: "Der Boden ist schlechter geworden. Wir dürfen nur 120 kg düngen. Was meinen Sie, wozu das führen wird? Wir werden hier Steppen haben, weil wir den Boden ausbrennen ... Aber die Bauern, die lässt man einfach in Deutschland verrecken."

 

25.08.2022

12:39 | thenationalpulse.com: Now They Want You to EAT Wind Turbines Artificially Turned into Gummy Bears.

Die Rotorblätter von Windkraftanlagen könnten am Ende ihrer Lebensdauer zu Gummibärchen für den menschlichen Verzehr recycelt werden, so eine neue Studie von Wissenschaftlern der Michigan State University

Ja, ihr habt richtig gelesen. Man will jetzt die Rotoblätter recyceln und zu Lebensmittel verarbeiten. Ich freue mich schon auf Foodporn-Videos von den Dumpfbacken Angelina Jolie, Nicole Kidman und Greta wo sie geröstete Rotorblätter kauen. Die westliche Welt verkommt immer mehr zu einer absurd dadaistischen Komödie. SS

16:26 | Leser-Kommentar
Wie, und wieviele "Gummibärchen" sich da wohl aus einem Windrad ausgehen ?
Und wie werden die schmecken, so ganz ohne Zucker, Glukose und Gelantine ?

Das gewonne "potassium lactate" = Kaliumlactat ist ein Geschmaksverstärker, Säureregulator, ...
SIEHE: https://www.lebensmittellexikon.de/k0003280.php
Auszug:
Eine Höchstmenge ist nicht vorgeschrieben. Jedoch darf nur soviel verwendet werden, wie für die gewünschte Wirkung unbedingt notwendig ist.

Anbei der Artikel auch in Deutsch:
https://efahrer.chip.de/news/leckeres-recycling-forscher-verarbeiten-windradblaetter-zu-gummibaerchen_109201

Neue Normalität...? Bei dem Minimaloutput (oder Ressourenverschleuderung) dieser Reichskraftmühlen könnten's doch gleich Gummibären machen und uns diese energetischen Ökosünden ersparen!? Die Gummibären schaden nur denen, die sie auch tatsächlich kaufen und fressen wollen...! OF

18:54 | Monaco
Ich denke sie glauben auch daran, daß man einen ausgemusterten Tesla zu einem veganen ´Schweinsbrodn´ verarbeiten kann.....´an guadn´......

 

24.08.2022

19:57 | Silverado: Fast-Food wird bereits teilweise aus Insekten wie Grillen oder Mehlwürmern produziert

Proteine aus industriell gezüchteten Insekten sollen in Zukunft die klimaneutrale Basis für unser Essen darstellen. Keine Düngemittel mehr, keine Methan furzenden Kühe mehr und leider auch keine Bauern mehr, wie es in den Niederlanden bereits sehr intensiv betrieben wird. In Amerika ist es jedenfalls offenbar bereits so weit.
Fertiggerichte, Snacks und mindestens teilweise industriell produzierte Nahrungsmittel – der Ausdruck Lebensmittel ist nicht mehr zutreffend – finden sich in großer Zahl in den Regalen der Supermärkte. Allerdings gibt es auch die Gegenbewegung von Bio-Produkten und selbst kochen, von jenen, die wissen wollen was sie essen.

Kommentar
Ohne Worte.

Deshalb wohl die Bezeichnung: Burger-Grill ...!? Langsam benötigt man schon eine Portion Humor mehr bei all dem Schmarren, der uns da täglich aufgetischt wird... OF

17:00 | bild: „Wir können uns nicht mehr ernähren“ | Anthony-Robert Lee bei Viertel nach Acht

Anthony-Robert Lee, Landwirt und Sprecher „Landwirtschaft verbindet Deutschland e.V.“, macht sich große Sorgen um die Zukunft der Landwirtschaft und um sein eigenes Leben als Landwirt. Er sagt:

„Ich sorge mich um meine Zukunft. Landwirte können nicht mehr mit dem Einzelhandel konkurrieren und auch nicht mehr mit den billigeren Produkten aus dem Ausland. Beispiel: Präsident Bolsonaro in Brasilien holzt die Regenwälder ab und nutzt die Flächen für Viehzucht.
Das Rindfleisch wird zum Teil zu Dumping-Preisen ins Ausland exportiert. In Deutschland sind die Düngevorgaben so, dass der Proteingehalt des Weizens nur bei ungefähr acht statt bei zwölf Prozent liegt. Deutschland schafft sich ernährungspolitisch ab, wird sich bald selbst nicht mehr versorgen können – Friede und Wohlstand sind gefährdet.“

Der Musterschüler Tschörmony hat in den letzten Jahrzehnten alles brav mitgemacht und jede Brüsseler Verordnung doppelt übererfüllt und nun sieht man, wie die Bauern-Hände gebunden sind und sich das Höfesterben fortsetzt! Genug gejammert, Aktionen wie nahezu überall auf der Welt wären gefragt, um diesen zerstörerischen Kurs, den Angie&EUschi eingeläutet haben, zu beenden!? OF

22.08.2022

14:12 | heise: Neue Fischstäbchen kommen aus dem Bioreaktor

Vegane Lebensmittel liegen im Trend. Kost, die nur aus pflanzlichen Rohstoffen besteht, soll nachhaltiger, gesünder und klimafreundlicher sein, glauben immer mehr Menschen – und sind auch bereit, mehr Geld dafür auf den Tisch zu legen. Doch viele der aktuell den Markt überschwemmenden Veggie-Nahrungsmittelprodukte versuchen, tierische Lebensmittel mehr schlecht als recht nachzuahmen – sei es veganes "Fleisch", veganer "Käse", vegane "Milch" oder gar vegane "Eier". Um das Geschmackserlebnis zu perfektionieren, bedient sich die Industrie dabei leider oft intensiv aus dem Werkzeugkasten der Lebensmittelchemie.

Mir schwant Übles! Das Ende dieser Entwicklungsfahnenstange wird wohl sein:
Negativ: nur mehr Geimpfte dürfen echte Lebensmittel verzehren. Die Ungeimpften Nazis und Schwurbla müssen den Bioreaktor-Dreck fressen!
Positiv: allerdings nur bis zu jenem Tag, wo nur mehr Ungeimpfte am Leben sind! TB

20.08.2022

08:36 | rubikon: Die Traktor-Rebellen

Die Regierung rückt von ihren Plänen weiterhin nicht ab. Laut Berechnungen des Finanzministeriums werden ganze 11.200 Viehwirtschaften gezwungen sein, ihren Betrieb zu schließen. Dadurch sollen die europäischen Umweltvorschriften erfüllt werden, indem die Stickstoffemission reduziert wird. Weitere 17.600 Landwirte müssen die Zahl ihrer Tiere reduzieren. So will die Regierung die Klimaziele erreichen.

Damit steht ziemlich exakt ein Fünftel der landwirtschaftlichen Betriebe vor dem Aus. 54 000 Bauern gibt es in den Niederlanden. Ein Drittel soll den Viehbestand reduzieren. Ein Fünftel ganz zusperren.

Bald wird die gesamte EU zusperren. Der Letzte, der den (Wirtschafts)raum verlässt, soll bitte das Licht ausschalten. JJ

12:45 | Leser-Kommentar zum grünen JJ-Kommentar
JJ, die Abschaltung des Lichts ist bereits in Vorbereitung - der Letzte, der geht, wird die EU in Dunkelheit verlassen.

12:52 | Der Beobachter
mit allen Mitteln versuchen sie die Gesellschaft nieder zu ringen, Hungersnot und Bürgerkrieg auszulösen. Über diese
Umweltvorschriften wird die Ernährungslage weiter verschärft. Diese WEF-Leute und andere Mitläufer denken wohl an Alles um ihre Ziel zu
erreichen.

15:30 | Leser-Kommentar
Hat ohne Zweifel was gutes. Dann dann kann man die Hämmer, welche man fürs Licht ausmachen braucht. Für etwas anderes verwenden ?
https://www.youtube.com/watch?v=IL7S2StIjd8&ab_channel=chakuzaVEVO
Offizielles Video zu Chakuzas 'Licht aus'

18:40 | Leser-Kommentar zum Video vvon 15:30
Sorry, aber man muß wirklich nicht jeden Mist und Schrott verlinken ! Falls es dem Team gefällt, bitteschön.. aber dann bei "Freude am Schönen"
Schönes Wochenende

Glauben Sie mir - unabhängig von dem von Ihnen angesprochenem Video: nicht alles trifft den Geschmack der Redaktion, aber wir fühlen uns unseren Kommentatoren (besonders den Vielschreibern) genauso verpflichtet wie den Lesern. Und unsere Leserschaft ist ja quasi eine Familie zumndest aber eine Interessensgemeinschaft. Daher kann man davon ausgehen, dass es einige Interssenten für dieses Video gibt! TB

19.08.2022

19:59 | Der Agronom: Hartnäckig das Feld bestellen

https://ungarnheute.hu/news/landwirte-hartnaeckig-das-feld-bestellen-87938/

Die Landwirte haben die ihnen anvertraute Arbeit auch unter äußerst schwierigen Umständen geleistet, wofür wir ihnen Anerkennung schulden, und wir können aus ihrem Fleiß und ihrer Ausdauer Kraft schöpfen, sagte Landwirtschaftsminister István Nagy anlässlich der Preisverleihung zur Staatsgründung und zum St.-Stephans-Fest am 20. August, in der Pester Redoute am Donnerstag, so eine Mitteilung des Landwirtschaftsministeriums.
Der Staatsfeiertag ist in Ungarn traditionell auch mit der Segnung des neuen Brotes verknüpft und damit auch ein Erntedankfest.

Kommentar
wenn man liest, welche Wertschätzung die Ungarische Regierung, dem ländlichen Raum entgegen bringt und das mit Deutschland vergleicht, wo die hiesige Regierung keine Chance ungenutzt lässt um der Landwirtschaft zwischen die Beine zu treten, kommt man schon auf den Gedanken, der Ampel den Stecker zu ziehen.

Auch hierorts, werter Agronom! Die big four der "Lebensmittelbranche" schnapsen sich den Markt aus, die Bauern und Kleinlädenbetreiber geraten immer stärker unter Druck, das Korn kommt zu allermeist aus dem Ausland weil billiger(!) oder speist die Kundschaft mit industriellen Aufpackteiglingen made aus dem europ. Ost-irgendwo ab...!? Und gutes Brot ist in den Städten mittlerweile zur überteuerten Marketingware verkommen...! Eine äußerst schändliche Entwicklung. OF

19:29 | Leser-Kommentar
das kann ich bestätigen. Ich war letzte Woche geschäftlich in Ungarn und in der Slowakei!

Auch, wenn es dort seit 4 Monaten nicht mehr geregnet hat, sind die Bauern (die meistens auch über eigene Wasserbrunnen verfügen) emsig am Tun. Ich selbst, habe mir 15 kg Paprikaschoten und nochmal 15 kg Tomaten mitgenommen. Alles bereits eingekocht J

Auch das Sonnenblumenöl ist dort rationiert! Für jeden Bürger nicht mehr als 5 Liter…immerhin!

Allerdings habe ich dort auch erfahren, dass es in Ungarn seit Anfang August ein neues Gesetz gibt, dass man als Jäger nun auch die Muttertiere schießen darf! Also keine Schonfrist mehr!

Hat mich etwas schockiert…was mich dazu (great Reset technisch) überlegen ließ…wenn es nichts mehr zu beißen gibt, dann auch im Wald nicht mehr! Kann mich aber auch irren!
In der Slowakei darf im Wald kein Holz mehr gesammelt werden. Auch interessant!

Werter Leser! Das mit dem Muttertier-Abschuß möge nicht dramatisiert werden, das ist bei uns genau Teil der Abschußgegelungen aus den Landesjagdgesetzen! zb. Rehgeißen mit Kitzen erst Mitte August..! Ganz normal... Auch Holzklauben kann eingeschränkt oder grundsätzlich ohne Bezugsschein verboten werden/sein! OF

09:06 | et: Bauern-Demo gegen EU-Pläne: „Wir haben die Nase voll von Schreibtischtätern“

In Bonn demonstrierten Landwirte gegen ein neues geplantes EU-Gesetz. Deutschland und andere EU-Staaten sollen dafür ihren Spritzmitteleinsatz drastisch reduzieren. Doch schon jetzt sind viele Landwirte an ihren Grenzen. Experten fürchten ein großes Bauernsterben und eine stärkere Abhängigkeit vom Ausland.

Die Bonner Bauern-Demo richtete sich gegen das EU-Projekt „Farm-to-Fork“ („Vom Hof auf den Tisch“), womit der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln EU-weit bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent reduziert werden soll. Bernhard Conzen, Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), warnte auf der Veranstaltung, dass man nach Brüssels Plänen auf rund 80 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen „nicht mehr vernünftig wirtschaften“ könne.

„Wir haben die Nase voll von einer fortgesetzt inkompetenten Einmischung der Schreibtischtäter in die Arbeit auf unseren Betrieben“, so der Bauernverbands-Präsident. LsV NRW-Redner Ansgar Tubes kritisierte die von Ideologie getriebene Politik. Sie setze die Ernährungssicherheit aufs Spiel.

Nach dem Krieg wurde die CAP (Gemeinsame Agrarpolitik) gegründet, um die Kleinbauern ( vor allem in Frankreich) zu schützen und die Lebensmittelversorgung der europäischen Bevölkerung der garantieren. Die Subventionen erwiesen sich aber als geeignetes Mittel für die EU  und die Landwirtschaftsministerien, politsche Kontrolle über den Agrarsektor zu erlangen. Die Subventionen konnten das Bauernsterben nicht verhindern. Jetzt entdecken die linksextreme Radikalen, die in der EU die Macht haben, dass sie im Dienste ihrer Ideologie die Bauern wie Schachfiguren herumschieben und opfern können. Offenbar finden sie an diesem Spiel gefallen. Somit wendet sich die Agrarpolitik der EU gegen die urspüngliichen Ziele dieser Gemeinsamen Agrarpoitik. Das Ergebnis, die Bauern werden nicht länger geschützt und die Möglichkeit, dass Lebensmittelengpässe entstehen, kann nicht ausgeschlossen werden. Diese EU schafft sich so von selber ab. JJ


10:04 | Leser-Kommentar zu "Salzwasser in die oder gekippt" von gestern

ch lebe hier in an der Oder-Neißemündung. Mir ist klar, dass kein Verantwortlicher ermittelt werden darf, denn dann muss man ihn zur Verantortung ziehen. Deshalb haben die polnischen Behörden nicht reagiert und niemanden auf deutscher Seite informiert. Erst als hier bei uns die Fische starben gab es großes Trara. Ziemlich schnell wußte man was für eine Substanz es ist und von wo sie kam (Lösungsmittel einer Papierfabrik). Aber was nicht sein darf, dass muss vertuscht werden. Deshalb sind erst mal 7 Tage lang Wasser die Oder heruntergeflossen und haben die Spuren in Polen verwischt. Da die Deutschen aber herausgefunden haben was es war, musste ein Plan B her. Quecksilber ist sehr giftig also war es Quecksilber. Da man aber nicht erklären konnte woher es gekommen sein soll, kam man von deutscher Seite her auf Plan C- dem Königsweg. Giftige Algen, die den Sauerstoffgehalt erhöht haben, dass Fische sterben. Die Lösung fanden auch die Polen super, so dass heute in der Zeitnung steht, dass sie auch diese giftigen Algen gefunden haben..... - alles nur um den Schuldigen nicht zur Verantwortung zu ziehen. 500km Fluss über Jahre vergiftet - mich wundert nur, dass die polnische Bevölkerung so ruhig bleibt, denn die Fische waren ja für viele auch günstiges Nahrungsmittel....

18.08.2022

17:00 | BZ: Polnischer Bergbaukonzern soll riesige Mengen Salzwasser in die Oder gekippt haben

Polnische Medien berichten, dass ein Bergbaukonzern namens KGHM in Glogow im Verdacht steht, zur Oderwasserkatastrophe beigetragen zu haben. Die polnische Tageszeitung Gazeta Wyborcza berichtet, dass zwischen dem 29. Juli und dem 10. August 2022 das Werk KGHM in Głógów große Mengen an Salzwasser aus der Erzflotation und den Minen in die Oder abfließen ließ. Die Abflüsse waren anscheinend legal. Doch könnte der niedrige Wasserstand der Oder die Mengen nicht verkraftet haben. Der Vorwurf der Opposition: Die polnischen Wasserbehörden hätten den Abfluss verbieten müssen.
(...) Glogow befindet sich allerdings weit nördlich von Wroclaw, insofern wäre das Fischsterben um Wroclaw und Oppeln herum durch die Salzwasserabflüsse in Glogow nicht zu erklären. Die Salzwasserabflüsse könnten also nur einen zusätzlichen Faktor bilden. Die Regierung in Polen hat die Untersuchungen des Oppositionellen nicht bestätigt. Die Ursache für die Umweltkatastrophe bleibt also weiterhin ungeklärt. Das Portal Onet berichtet wiederum, dass Ende Juli das Umweltamt in Katowice Ermittlungen eingeleitet haben soll gegen das Rüstungsunternehmen Labedy in Gliwice, das im Verdacht steht, die Oder verschmutzt zu haben. Angeblich wurden polnische Umweltbehörden schon im März aktiv, als erste tote Fische aus der Oder gefischt wurden. Die Theorie, dass mehrere Faktoren zur Umweltkatastrophe geführt haben, bleibt weiterhin bestehen: also schlechte klimatische Bedingungen (ein niedriger Oderstand), ein trockener Sommer und Industriemüll.

Äußerst tendenziös von dt. Seite, um hier Richtung Polen zu schießen...!? Seit Tagen sind Labortests ausständig und in Polen wird erst mal getagt...!? Ein bißchen mehr Tempo wär angesichts des Katastrophenausmaßes schon gefragt! Aber gut, seit dem Ahrtal-Irrsinn wurde ja offen gezeigt, dass Aufklärung und sofortige Unterstützung nicht zu den Stärken von Behörden gehören...! OF

19:12 | Monaco
riesige Mengen Salzwasser in die Oder gekippt.....ich warte auf die Meldung, daß die ersten Haie gesichtet wurden.......

Der OderHai hätt dann zumindest die Tonnen toter Fische verputzt, damit hätt die Kreislaufwirtschaft wieder einen Sinn...!? Leider ziemlich tragisch die ganze Gschicht! OF

16:21 | rnd: Ikea-Filiale nimmt Pommes wegen Klimaschutz von der Karte – und löst Diskussion aus

Eine Ikea-Filiale verkauft ab sofort keine Pommes mehr. Wie auf einem Foto auf Twitter zu sehen ist, begründet die Filiale die Streichung aus der Speisekarte mit dem Klimaschutz. „Kleine Idee, große Wirkung: Wir verzichten bewusst auf Pommes“, steht auf einem Schild geschrieben. „Eine Portion Pommes Frites verursacht in der Verarbeitung und Zubereitung über viermal so viel CO₂ wie eine Portion Salzkartoffeln. Durch eine bewusste Ernährung kann jeder etwas zur Reduzierung der Treibhausgase beitragen“, heißt es weiter.

Selbstreduktion einer Filiale, die der Umwelt nichts bringt! Symbolpolitik, wie wir sie nur aus der "echten" Politik kennen! Was einmal mehr beweist, dass beim Umweltschutz die Ideologie wichtiger ist als effektives Handeln! TB

16:42 | Der Bondaffe
Das schwedische Spezialitäten-Restaurant bei IKEA. Ich gehe selten zu IKEA, höchstens wegen Ersatzteilen für meine IVAR-Regale, aber wenn ich dort bin gehe ich in jedem IKEA-Markt ins Restaurant. Ich bin sozusagen geburtsbedingt in der Gastronomie aufgewachsen und deshalb habe ich ein etwas anderes Näschen für Küchen- oder Restaurantgerüche.

In meiner Welt ist es nicht wirklich schlimm, wenn sich Küchengerüche im Gastzimmer eines Gasthauses breit machen. Nichts schöner als der Duft eines Schweinsbratens und anderer Leckereien, die aus der Küche strömen. Eine angenehme Vorfreude.

In das Restaurant des schwedischen Möbelhauses gehe ich mehr aus den Gründen, wie andere Menschen in ein Museum gehen. Da liegt ein komischer Geruch in der Luft, den ich allerdings nicht zuordnen oder definieren kann. Es erinnert mich an einen künstlich, eher unnatürlichen Geruch aus dem Konvektomaten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konvektomat

Das ist irgendetwas dabei was nicht hingehört. Vielleicht ein Gewürz oder ein Konservierungsstoff? Ich weiß es nicht, aber er ist irgendwie typisch.

Es ist schon länger her, aber die Köttbullars werde ich nie vergessen. Im Vergleich zu den hausgemachten Fleischpflanzerln (wenn es diese in den Metzgereien noch gab) sahen die aus wie teigige Gummibällchen.

In meiner Kind- und Jugendheit habe ich in der elterlichen Küche mitgearbeitet. Mit 15, 17 Jahren hatte ich schon mehr Pommes frites teller- und verzehrfertig gemacht als andere mit 60 Jahren jemals verspeist haben. Ich weiß also worauf es ankommt. Ich habe das Gespür immer noch. Dieses Gefühl wann die Pommes fertig und gut sind. Wenn man sie aus der Fritteuse herausnimmt und sie „sprechen“.

Und daher ist es keine Katastrophe sondern ein Segen, wenn IKEA auf die Zubereitung von Pommes frites verzichtet. Das Aussehen im schwedischen Spezialitätenrestaurant habe ich mit „zerdatscht“ in Erinnerung. Kraftlos, leblos, ohne Stärke (dort kommt man auch ohne Kartoffelstärke aus wie es scheint), ohne Biss. Im Ketchup ersäufen ist eine Erlösung für das Material. „Lätschert“, wie der Bayer gemeinhin sagt. Als Vergleich mögen die Pommes von McD herhalten. Die sind zwar meist versalzen, aber die wissen, wie’s geht. Die sind auch warm und frisch und nicht warm gehalten.

Aber vielleicht ist man im schwedischen Spezialitätenrestaurant schon weiter und auf WEF-Schiene. Frei nach dem Motto des Kochs Klaus aus dem Schwabenland: „Diese Gerichte sind schön anzuschauen, aber sie werden Dir nicht schmecken. Aber Du wirst trotzdem glücklich sein“.

Aber ein Besuch im IKEA Restaurant Museum lohnt allemal. Kunstwerke sind es auf jeden Fall. In jedem Zustand. Und viele gehen auch hinein, weil der Kaffee billig ist. Ob das Rührei von echten Eiern stammt? Ein bio/veganer Rührei-Ersatz mit Kichererbsenmehl wird’s schon nicht sein? Kommt vielleicht noch? Ich sollte es mir mal anschauen. Also live und nicht vom gestellten „food picture“.

Ja, ich weiß was Sie denken. Wieviel CO2 man einsparen könnte, wenn man diese Art Möbelmarktkantinen gleich zusperrt? Wahrscheinlich mehr als wir ahnen.

16:59 | Die Leseratte
Wen interessierts? Wenn mir das Angebot dort nicht (mehr) zusagt, mache ich halt keinen Gebrauch davon. Während der Lockdowns gab es auch bei IKEA teils nicht mal einen Kaffee, die Kunden habens überlebt. Ich fahre doch nicht zum Essen zu Ikea, sondern wegen des Einrichtungs-Angebotes, das neben Möbeln ja auch eine ganze Reihe anderer Wohn-Gegenstände umfasst, die teils recht nützlich sind oder mir schlicht gefallen. Das Angebot, einen Kaffee trinken zu können, ist ein nice to have, mehr nicht.

 

17.08.2022

09:07 | exxpress: Experten: Sri Lanka ist Opfer grüner Politik und der Vereinten Nationen

Für Wirtschafts- und den Umweltexperten ist klar, wer Sri Lanka in eine schwere Wirtschaftskrise samt politischem Chaos gestürzt hat: Es war der Kampf gegen Kunstdünger, dem sich das Land verschrieben hat. Angeregt hatten dazu zuvor die Vereinten Nationen und eine grüne Agenda.

„Die Tragödie in Sri Lanka ist ein klassisches Beispiel dafür, dass eine vermeintlich ‚grüne‘ Politik nur sehr wenig bewirkt – außer menschliches Leid“, kommentiert der Wirtschaftswissenschaftler Zilvinas Silenas, zurzeit Präsident der Foundation for Economic Education (FEE).

Ich kenne weder Herrn Silenas, noch die FEE, bin aber beeindruckt, dass Exxpress einen Experten zitiert, der grüne Politik derart unmißverständlich kritisiert. Kriegen die Journalisten langsam Angst vor der Zukunft?

Wie lange Herr Silenas noch Experte bleiben darf, ist allerdings fraglich. Als Nicht-Europäer ist ihm wahrscheinlich noch nicht bewußt, dass ein Experte die Weltrettung nicht kritisieren darf. JJ

16.08.2022

17:53 | ume: Ukraine versprach Getreide für Afrika – es kommt nur nicht an

Nach Angaben der New York Times ist keines der Schiffe, die zu Beginn letzter Woche ukrainische Häfen verlassen haben und mit ukrainischem Getreide beladen sind, in Richtung afrikanischer Länder unterwegs, obwohl diese am stärksten von einer Hungersnot bedroht sind.
Das erste Schiff, das durch den sogenannten „Getreidekorridor“ in den Gewässern des Schwarzen Meers losfuhr, wurde kurz nach dem Ablegen darüber informiert, dass seine Ladung von den ursprünglichen Abnehmern im Libanon abgelehnt wurde, die sich dabei angeblich auf die massive Verspätung der Lieferung beriefen.
Seit Inkrafttreten der Vereinbarung über den Transport von ukrainischem Getreide durch den Seekorridor vom 1. August haben zehn Schiffe ukrainische Häfen verlassen, die hauptsächlich Tierfutter gebunkert hatten. Ein Schiff fuhr Richtung Großbritannien, ein anderes in Richtung Irland, während weitere Frachter sich auf den Weg in die Türkei, nach Italien und China machten.

Auf das Problem hat der anti-spiegel bereits vor Tagen aufmerksam gemacht, dass es nicht um Weizen für Hungerregionen Afrikas geht, sondern dass die Schiffe aus der Ukraine Mais für die Tierfütterung insbes. nach Nordwesteuropa und China befödern! Somit wär das nächste Narrativ beseitigt, hernach der böse Putin mit "seinem" Krieg den Hunger in Afrika weiter befeuere...! OF

19:42 | Die Leseratte
Es geht und ging immer nur ums Geld. Wir wissen, dass ein Drittel des Landes von US-Konzernen aufgekauft wurde, die dort Getreide angebaut haben. Die Silos in den Häfen waren offenbar mit Mais gefüllt statt mit Weizen. Vielleicht stimmen ja auch die Gerüchte, dass der Weizen längst verkauft war. Jedenfalls stoppte der Export mit Kriegsbeginn - und damit auch die Einnahmen dieser Firmen. Also haben sie ihre internationialen "Kontakte" spielen lassen, um dafür zu sorgen, dass sie das Zeug endlich verkaufen können, zumal die nächste Maisernte ansteht und sie die Lagerkapazitäten benötigen. Läuft!

Den Hunger in Afrika müssen andere bekämpfen, wobei nur wenige überhaupt genug geerntet haben. Es wird wohl an Russland hängen bleiben, weshalb man dieses arg behindert. Erstens sollen die ihrerseits KEIN Geschäft machen und zweitens glaube ich an die Agenda. Warum wurden die berühmten Steine zerstört und abgerissen? Weil man sie nicht mehr braucht, es läuft schon?

20:00 | Monaco
Mais als Tierfutter nach Großbritannien.....böse Zungen munkeln, es landet in der Spitzen-Gastro......

 

14.08.2022

17:17 | BZ: Dramatisches Fischsterben: Polen schließt Quecksilber als Grund aus

Nach dem dramatischen Fischsterben in der Oder suchen deutsche und polnische Behörden weiter nach der Ursache. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) kündigte nach einem Besuch am Samstagabend in Frankfurt an der Oder eine „gemeinsame Expertenbewertung“ und einen Austausch der Analyse-Ergebnisse an. Lemke bemängelte die anfangs fehlende Zusammenarbeit der polnischen und deutschen Behörden. Die Behörden des Nachbarlandes setzten eine Belohnung von umgerechnet aus. „Die deutsch-polnische Zusammenarbeit hat an dieser Stelle ganz offensichtlich nicht funktioniert“, kritisierte Lemke.
Sonst hätte Deutschland früher Informationen erhalten. Sie habe bereits mit ihrer polnischen Kollegin Anna Moskwa gesprochen und werde dies auch weiterhin tun. Für den frühen Sonntagabend war nach Angaben von Lemkes Ministerium ein Treffen in Stettin geplant, an dem neben Lemke und Moskwa auch Polens Infrastrukturminister Andrzej Adamczyk sowie die Umweltminister von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, Axel Vogel (Grüne) und Till Backhaus (SPD), teilnehmen sollten.
„Es macht mich sehr betroffen, was hier passiert ist“, sagte Lemke. Sie lobte den Einsatz von Anglern, die frühzeitig auf das Fischsterben hingewiesen hätten. Am Wochenende sammelten zahlreiche freiwilligen Helfer Fischkadaver ein.

Die nächste Katastrophe, die sich anbahnt, und die Politdarsteller und Vollpfeifen aus Tschörmony udn Polen schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu anstatt rasch zu handeln! Das Ahrtal läßt grüßen...! Eine sofortige umgfängliche Wasseranalyse und das Verursacherprinzip wär rasch gefunden, soforn es nicht ein mutwilliger und gezielter Ökoanschlag war...!? Bei derart gehäufter Katastrophen in Serie tut man sich mittlerweile  schwer, nicht an "eine Hand im Hintergrund" zu denken...! OF

19:13 | Monaco
tja, mit so einer Wasseranalyse sind sie wohl völligst überfordert.....lieber durchleuchten sind sie in Kläranlagen mit Tiefseetauchern das angelieferte ´a a´ auf der Suche nach dem Virusserl......

 

12.08.2022

10:20 | report24.news: Vernichtung der Landwirtschaft: Sollen die Niederlande ein europäisches Sri Lanka werden?

Mit aller Gewalt will die niederländische Regierung – entsprechend der Ziele des Weltwirtschaftsforums von Klaus Schwab – die heimische Landwirtschaft vernichten. Man muss nur nach Sri Lanka blicken, um zu sehen, wie gefährlich dieses Vorhaben ist.

Ich sehe ja kein lineares Fernsehen, aber ich kann mich nicht erinnern - auch nur flüchtig - jemals irgendwas über die niederländische Situation in den Hauptstrommedien gelesen, gehört oder gesehen zu haben. Womöglich tue ich ihnen unrecht? Bei der nächsten Begegnung mit Armin Wolf, werde ich ihn fragen. SS

14:19 | Die Zecke
Werter SS, ich habe TQM vor ein paar Jahren zu einer Einschätzung zum Buch von Thomas Mann "Weltoktober - Wer plant die sozialistische Weltregierung" gebeten. TQM konnte zum Buch direkt nichts sagen, da er es nicht gelesen hatte, aber er war davon überzeugt, dass man solche globalen Entwicklungen nicht zentral planen könne und er somit schwerlich dem Titel dieses Buches etwas abgewinnen könne. Da er ja wieder im b.com-Team sein soll, könnten Sie ihn ja vielleicht nach seiner heutigen Einschätzung fragen. Ob sich diese geändert haben mag? Eine öffentliche Beantwortung auf b.com wäre bestimmt interessant für alle Leser. Vielen Dank im voraus.


07:45
 | uncutnews.ch: Dr. Robert Malone: Wenn man die Lebensmittelversorgung kontrolliert, kontrolliert man alles – Die UNO plant eine globale Planwirtschaft

[...] Die UNO hat mit allen großen Organisationen und Weltmächten strategische Vereinbarungen getroffen, um eine utopische Vision der Welt zu verwirklichen, die eine globale Regierungsmacht beinhaltet, die dafür sorgt, dass es keine Armut, keine Diskriminierung, eine universelle Gesundheitsversorgung und reproduktive Pflege, keine schmutzige Energie, keine ungleiche Verteilung von Lebensmitteln, einen existenzsichernden Lohn und eine Umkehrung des Klimawandels durch UN-Interventionen in den Mitgliedsländern gibt. Im Grunde eine neue Weltordnung – mit nicht gewählten Beamten an der Spitze.

Ziel der kommunistischen Langzeitstrategie ist, die Errichtung des Weltkommunismus am Dach der UNO. Klingt komisch, ist aber so. SS

10:09 | Leser-Kommentar
Die UNO hat mit allen großen Organisationen und Weltmächten strategische Vereinbarungen getroffen, um eine utopische Vision der Welt zu verwirklichen, die eine globale Regierungsmacht beinhaltet, die dafür sorgt, dass es keine Armut, keine Diskriminierung, eine universelle Gesundheitsversorgung und reproduktive Pflege, keine schmutzige Energie, keine ungleiche Verteilung von Lebensmitteln, einen existenzsichernden Lohn und eine Umkehrung des Klimawandels durch UN-Interventionen in den Mitgliedsländern gibt. Im Grunde eine neue Weltordnung – mit nicht gewählten Beamten an der Spitze.

 Hier die genauere Bedeutung dieser „edlen Ziele“:

·       Keine Armut: niemand wird mehr etwas besitzen, es werden alle gleich arm sein, aber mittels VR-Brille wird es allen vorkommen, dass sie in Luxus leben.

·       Keine Diskriminierung: Alle sind gleichgeschaltet, Kriminelle sitzen an den Machtpositionen und werden nicht mehr „diskriminiert“, Widerstand ist zwecklos.

·       Eine universelle Gesundheitsversorgung: Pharmakonzerne bestimmen, wer wann wie viele „Impfungen“ gegen selbst entwickelte „Pandemien“ zu erhalten hat. Der ganze Planet wird zu einem Versuchslabor mit menschlichen „Laborratten“.

·       Reproduktive Pflege: Nach einem bestimmten „Ablaufdatum“ gibt es fürsorgliche Euthanasie.

·       Keine schmutzige Energie: Es wird überhaupt keine Energie mehr geben, außer für die „Obrigkeit“, die nach Lust und Laune schaltet und waltet.

·       Keine ungleiche Verteilung von Lebensmitteln: Alle erhalten ihre Rationen aus dem 3D-Drucker, Bio-Mehlwürmer und Bio-Insekten. Die „Gleicheren“ bekommen aufgrund ihrer höheren Verantwortung natürlich nur das Beste aus den letzten Farmen.

·       Existenzsichernder Lohn: wird bei Wohlverhalten auf das Konto überwiesen, kein Bargeld. Modell China.

·       Umkehrung des Klimawandels: die Winter werden noch kälter und es gibt nichts zum Heizen.

 Irgendwer hat das Tor zur Hölle offen gelassen und sämtliche Dämonen sind jetzt hier und genießen ihre neuen Freiheiten…

 

11.08.2022

17:25 | offguardian: UK to reverse “accidental” ban on edible insect farming

Gute Nachrichten: Unternehmen im Vereinigten Königreich können bald wieder mehrere Arten „essbarer Insekten“ produzieren und verkaufen.
Offenbar hat der Brexit zur Folge, dass das Vereinigte Königreich nicht mehr zum „Novel Food“-Programm der Europäischen Union gehört, in dem viele Insektenarten für den menschlichen Verzehr zugelassen sind. Aus diesem Grund ist die Zucht und der Verkauf von Insekten als Lebensmittel im Vereinigten Königreich seit Jahren grundsätzlich verboten.
Die BBC brachte vor einigen Tagen einen Bericht darüber, in dem sie die Auswirkungen auf die britische Insektenindustrie beklagte und titelte:

Hat der Brexit unsere Industrie für essbare Insekten zerschlagen?

Der Klappentext wiederholt die allzu bekannte Propaganda für den Verzehr von Käfern und suggeriert, dass es ein „Revival“ geben könnte: "Käfer – das Superfood, das nicht die Welt kostet. Sie enthalten mehr Proteine als Fleisch und setzen weitaus weniger CO2-Emissionen frei als die Viehzucht. Wenn wir also den Planeten retten wollen, sollten wir mehr Insekten essen, sagen Experten. Allerdings wurde der Verkauf von Insekten als Lebensmittel im Vereinigten Königreich nach dem Brexit im Wesentlichen verboten, sodass die Insektenindustrie in der Schwebe hängt. Aber könnte es jetzt eine Wiederbelebung geben?"
Die „Wiederbelebung“ ist zumindest seit ein paar Wochen in Arbeit. Letzten Monat hat die britische Regierung eine „Konsultation“ über den rechtlichen Status von essbaren Insekten eingeleitet, wie auf der Website der Food Standard’s Agency zu lesen ist: "Die Food Standards Agency (FSA) hat Pläne vorgelegt, nach denen essbare Insekten auf dem Markt bleiben dürfen, während sie das Zulassungsverfahren für neuartige Lebensmittel zur Bewertung ihrer Sicherheit durchlaufen."

Das bedeutet, dass essbare Insekten im Vereinigten Königreich jetzt legal gezüchtet und verkauft werden können, auch wenn es keine formale gesetzliche Zulassung oder gar eine „Bewertung ihrer Sicherheit“ gibt.

Dem kulinarischen Britannien unterstellt man ja oft zu unrecht eine weniger ausgeprägte Küchenkultur, aber dass man ob der Zucht von essbaren Insekten im fast weinerlichen Ton und schmerzlichsten Verlusten spricht, sogar den Brexit damit in Verbindung bringt, zeigt schon eine gewisse Besonderheit der Zeitqulität in unseren Breiten auf!? Steinzeitthemen offenbar wieder voll im Trend...!? OF

16:02 | theguardian.com: Studie zeigt, dass Vegetarierinnen im späteren Leben häufiger Hüftfrakturen erleiden

Eine britische Studie hat ergeben, dass Frauen, die sich vegetarisch ernähren, im späteren Leben häufiger Hüftfrakturen erleiden als Frauen, die häufig Fleisch essen. Die Forscher analysierten die Gesundheits- und Ernährungsdaten von mehr als 26 000 Frauen und fanden heraus, dass Vegetarierinnen über einen Zeitraum von etwa 22 Jahren ein Drittel häufiger einen Hüftbruch erlitten als Frauen, die regelmäßig Fleisch essen. 

Vegetarier/Veganer etc. waren mir schon immer suspekt. Sie sehen auch alle irgendwie schlecht und krank aus. Vor allem Männer entwickeln sich aufgrund dieser mangel- und fehlerhaften Ernährung zu sogenannten Soy-Boys. Ich weiß, das entspricht nicht dem Konsens von "Die Wissenschaft". Doch die Wissenschaft, vor allem im Bereich der Ernährung, ist völlig hanebüchern. Wer wissen will wie, was, warum, der sollte sich unbedingt etwas Zeit nehmen und das hier sehen. Bon appétit! SS 

 

10.08.2022

19:09 | Die Leseratte: Liefer-Lüge

Womit schon wieder eine Lüge entlarvt wurde! Das Getreide, das derzeit aus der Ukraine exportiert wird, geht in die entwickelten Länder dieser Erde, nicht in die Hungergebiete! Was haben sie für einen Aufstand darum gemacht, vor allem um Russland zu beschuldigen. Russland sei schuld daran, dass die Welt hungert hießt es, und Annalena sprach von "Putins Hungerkrieg"! Und heute sagt die UN dazu, das seien eben kommerzielle Geschäfte, darauf habe sie keinen Einfluss.

Da die Schiffe, die bisher ausgelaufen sind, alle schon seit Kriegsbeginn in den Häfen festsaßen, kann es natürlich sein, dass sie alle noch alte Verträge abarbeiten, so wie das erste Schiff, dessen Ladung nicht mehr angenommen wurde. Das sagt aber niemand.

https://de.news-front.info/2022/08/10/ukrainisches-getreide-geht-an-die-eu-nicht-an-das-hungernde-afrika-the-new-york-times/

 

11:10 | Der Bondaffe "Eierschwammerl aus der Ukraine"

Da schlägts schon mal "Zwölf plus eins", also "Dreizehn". Eine Firma mit bayerischem Firmen verkauft "Frische Pfifferlinge aus der Ukraine".
Müssen wir uns so VERARSCHEN LASSEN? Das Zeug rühr' ich nicht an. Wer weiß was da alles drin ist? Da grausts einem schon beim Hinschauen.

Eierschwammerl statt Atompilzen - ist doch erfreulich! TB

Bildschirmfoto 2022 08 10 um 11.11.38

19:33 | Monaco
in der rechten Hand die Panzerfaust, in der linken den Schwammerlkorb.....durchschnittlich mental total ausgeglichen.....der neuzeitliche Soldat, als Jäger und Sammler.....

Ähnlich dem jagendem Obersteirer, werter Monaco, der sich im sommerlichen Schwammerlwahn gleich noch etwas Bißfesteres dazu mit nachhause nimmt...! OF

07:39 | Leser-Korrektur zu den "irischen Landwirten" von gestern

JJ's Kommentar zum Artikel von 8.48 Uhr ist im Grunde nichts hinzuzufügen. Allerdings bedeutet "Bolschewik" tatsächlich "Mehrheitler" und nicht "Minderheit" - abgeleitet vom russischen bolschoi = groß.

Herzlichen Dank für die Korrektur, das habe ich irgendwo falsch gelernt. Menschewik bedeutet demnach Minderheit. Bolschoi merke ich mir: Bolschoi Theater = das große Theater. Man erkennt aber schon im Namen deren Größenwahnsinn. Die Bolschewiken waren nur einmal in der Mehrheit, 1903 bei der Spaltung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR). Dazu wikipedia:

Einzig auf dem 2. Parteitag in Brüssel und London 1903, auf dem Lenin den Sturz der Zarenherrschaft in Russland forderte und hierzu die Umgestaltung der SDAPR in eine revolutionäre Kaderpartei beantragte, vermochte seine Fraktion eine knappe Mehrheit zu erringen, auch weil zuvor die Delegierten des Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbundes wegen Streitigkeiten um den Status der Organisation die Sitzung verlassen hatten. Hierdurch wurde der Begriff Bolschewiki (russisch für „Mehrheitler“) fortan zur Eigenbezeichnung des radikalen Parteiflügels um Lenin, die tatsächliche Mehrheit hatten jedoch bis zum endgültigen faktischen Auseinanderbrechen der Partei infolge der 6. Parteikonferenz in Prag 1912 die gemäßigten Menschewiki inne, die 1903 von Julius Martow geführt wurden.

09.08.2022

16:30 | agararheute: Agrarexperte warnt vor düsterer Zukunft für russische Landwirtschaft

Nicht erst seit der Invasion der Ukraine wird internationales agrarisches Fachwissen in Russland knapp, so der Agrarexperte Klaus John. Doch ohne Russland geht es in der globalen Landwirtschaft auch nicht.

Russland ist extrem resilient und antifragil. Seit den Sanktionen 2014 hat sich die russische Lebensmittelproduktion massiv gesteigert - teilweise um bis zu 25 % in einem Jahr! Das Gute daran für die Russen: die Produktionssteigerung kam fas ausschliesslich den Russen zugute! TB

Der Agronom
So ein Blödsinn!!!
Ich ziehe meinen Hut vor der russischen Pflanzenzüchtung, die am Gemeinwohl ausgerichtet ist und nicht wie bei uns, wo man die Züchtung den Chemiekonzernen überlässt und sich dann wundert, wenn jedes Jahr mehr Agrarchemie eingesetzt werden muss.

19:37 | Die Leseratte
Klingt für mich wie beleidigte Leberwurst! Mag ja sein, dass Deutschland den Russen mit Maschinen und Know How in der Vergangenheit sehr geholfen hat. Aber irgendwann haben sie dann das Wissen. Wie arrogant ist es denn, zu glauben, man könne ein anderes Land in ständiger Abhängigkeit halten? Das klappt vielleicht in Afrika, aber nicht mehr in Russland. Einerseits behauptet er, dass Russland auf Saatgut aus dem Westen angewiesen sei - was ich nicht wirklich glaube. Andererseits sagt er sehr deutlich, dass der Westen auf die riesigen Flächen in Russland angewiesen sei - also im Klartext auf die Ernte der Russen auf dem Weltmarkt. Ich glaube, was er wirklich beklagt ist der Verlust des direkten Zugriff darauf.

19:45 | Leser-Kommentar zum Agronom
Die Artikel gegen Russland werden wohl besonders honoriert ? 🤔
Die Kornkammer der Welt wird nicht verhungern. Eher die sanktionierenden Länder die mit Parolen und Übermut in einen kalten Winter ziehen wollen.


08:48 | naturalblaze: Irische Landwirte sind empört über Emissionsverringerung um 25 %, die zur Ausmerzung der Herden führen wird

Irische Landwirte und Organisationen der Agrarindustrie sind empört über den Plan der Regierung, die Emissionen in der Landwirtschaft um 25 % zu senken, und behaupten gleichzeitig, dass dies nicht zu einer Ausmerzung der Herden führen wird.

"Die Regierung hat sich heute auf einen Weg geeinigt, die Emissionen der gesamten Wirtschaft bis 2030 um 51% zu senken. Die Emissionsobergrenze für die Landwirtschaft wurde auf ein Niveau festgelegt, das eine Reduzierung um 25 % bis 2030 erfordert. Dies liegt innerhalb des Zielbereichs, der dem Sektor im Rahmen des Klimaaktionsplans 2021 zugewiesen wurde. Ich freue mich, dass wir zu diesem Ergebnis gekommen sind, damit unsere Bauernfamilien und ihre Betrieben Gewißheit darüber haben,, wie es im kommenden Jahrzehnt weitergehen wird", sagte der irische Landwirtschaftsminister Charlie McConalogue in einer Pressemitteilung.

Es wird immer klarer, dass wir von Bolschewiken regiert werden. Bolschewik bedeutet Minderheit, historisch ist der Begriff untrennbar mit dem Kommunismus verbunden. "Dies liegt innerhalb des Zielbereichs, der dem Sektor im Rahmen des Klimaaktionsplans 2021 zugewiesen wurde". Diese Sprache ist nichts anderes als Ausdruck kommunistischen Denkens. Die Bauern werden zentral gesteuert, ausgebeutet und in dern Ruin getrieben, um abstrakte, ideologisch gesteuerte Ziele zu erfüllen. Es fehlt eigentlich nur der Begriff "5-Jahres-Plan". In der Ukraine führte die kommunistische Agrarpolitik in den 1920er Jahren zu einer Hungersnot. 100 Jahre später sind wir wieder beim selben Thema.

Widerwärtig ist der Mißbrauch der Sprache durch solche Politiker. "Damit unsere Bauernfamilien und ihre Betrieben Gewißheit darüber haben, wie es im kommenden Jahrzehnt weitergehen wird" ist eine Phrase, die dazu ausgedacht ist, zu beruhigen und Vertrauen zu schaffen. Nun, die irischen und schottischen Bauern in den 1840er Jahren hatten auch Gewißheit darüber, wie es weitergehen würde. SIe konnten sicher sein, dass sie hungern würden, dass der Adel sie loswerden wollte, dass die meisten von Ihnen auswandern würde. Das ist keine Politik, das ist Machtmißbrauch, und er wird von demokratisch gewählten Politikern rhetorisch gedeckt. JJ

09:34 | Monaco
wenn die Anzahl der Schafe, die der Bevölkerung auf Irland unterschreitet, dann ist das Weltbild in ihren Grundfesten erschüttert......määääh......

19:38 | Leser-Kommentar zu grün
Werter JJ "Das ist keine Politik, das ist Machtmißbrauch, und er wird von demokratisch gewählten Politikern rhetorisch gedeckt. JJ"
Wird da nicht der Traum von werten SS immer anziehender "...und dabei von der Welt von Gestern träumt. Ein ungeduldiges Herz mit K.u.K Nostalgie und Radetzkymarsch in Endlosschleife." ???


08:06
 | agrarheute: Nahrungsmittel etwas billiger - aber Zeitbombe Düngerpreise tickt

Weltweit werden Nahrungsmittelpreise seit Monaten wieder etwas günstiger. Das sagt die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Trotzdem bleibt Nahrung deutlich teurer als noch vor einem Jahr. Außerdem warnt die FAO, dass Auswirkungen auf die globale Nahrungsversorgung, etwa durch massiv angestiegene Düngerkosten, noch gar nicht auf die Märkte für Lebensmittel durchgeschlagen haben.

Ein entscheidender Faktor beim Rückgang der globalen Nahrungspreise ist laut FAO das starke Absinken der Preise für Pflanzenöle. Diese sind gegenüber Juni um 20 % gesunken und liegen damit auf dem niedrigsten Wert in zehn Monaten. Wichtigste Faktoren hinter dieser Entwicklung sind positive Exportaussichten für Palmöl aus Indonesien und eine deutlich geringere weltweite Nachfrage nach Sonnenblumenöl. Letztere gleiche sogar die Exportschwierigkeiten der Ukraine aus. Schließlich würden Pflanzenölpreise such auch am Rohölpreis orientieren und dieser befinde sich derzeit im Sinkflug von seinem Rekordhoch im Juni.

 

 

08.08.2022

17:15 | RT: Nachhaltigkeit und Artenschutz ade – Özdemirs Plan: Deutsche Landwirte sollen mehr Getreide anbauen

Geht es nach Agrarminister Özdemir, sollen deutsche Bauern mehr Flächen zum Getreideanbau nutzen. Gemäß EU-Vorgaben vorgesehene Artenschutzflächen sollen erst 2024 eingeführt werden. Zustimmung kommt vom Bauernverband. Umweltschützer werfen Özdemir dagegen vor, dem Druck der Agrarlobby nachgegeben zu haben und den Artenschutz zu torpedieren. Landwirte in Deutschland können angesichts angespannter internationaler Agrarmärkte infolge des Ukraine-Kriegs mehr Flächen zum Getreideanbau nutzen. Dazu sollen die EU-Neuregelungen zur Flächenstilllegung und zum Fruchtwechsel im kommenden Jahr einmalig ausgesetzt werden. Ziel ist es, die Versorgung mit Lebensmitteln zu sichern. Das sieht ein Kompromissvorschlag von Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) vor. Der Minister will Bauern ermöglichen, Agrarflächen für den Anbau bestimmter Pflanzen zur Nahrungsmittelproduktion länger zu nutzen. So sollen die eigentlich geplanten zusätzlichen Artenschutzflächen erst 2024 eingeführt werden. Bauern könnten dann im kommenden Jahr auf diesen Flächen weiter Nahrungsmittel anbauen.
Hintergrund sind ab 2023 greifende EU-Vorgaben, wonach ein Teil der Landwirtschaftsflächen dem Artenschutz dienen soll.

Umstellung auf Kriegswirtschaft heißt, dass wohl der nächste grüne Pfrintner sich von seinen ursächlichen Forderungen verabschieden muss!? In feiner Parteimanier wird Stein um Stein umgestoßen, für die man jahrzehntelang großspurig und lautmäulig gekämpft hat. Wozu es die GrünInnen*Außen überhaupt noch braucht, wo sie sich doch täglich selbst ihre Existenzgrundlage wegschießen, darf wirklich hinterfragt werden! OF

19:38 | Monaco
Cem Özdemir hätte im Grunde seines Herzens gerne ganz andere Pflanzerl angebaut.....und dann ernten wir Afghanistan an die Wand.......

15:24 | Die Leseratte: Futterknappheit

In Frankreich herrscht Dürre, die Kühe finden kein Gras auf den Wiesen, die Bauern müssen teures Futter kaufen. Man rechnet mit einer Milchknappheit im Winter (weil die Bauern die Kühe schlachten?).

Es gibt von überall nur noch Katastrophenmeldungen. Ob die Strippenzieher diese natürliche "Hilfe" für ihr kommendes Chaos einkalkuliert hatten? Die Frage ist ja, ob es ihnen hilft bei ihren Plänen oder die Verschlimmerung der Situation so beschleunigt, dass die Menschen zu früh merken, was ihnen bevorsteht. Das mit dem Frosch funktioniert ab jetzt jedenfalls nicht mehr, die Temperatur im Kesser steigt zu schnell.

https://srbin.info/de/svet/francuska-ostaje-bez-mleka-zvanicnik-pozvao-na-fond-za-katastrofu/

Es wirkt schon alles sehr künstlich erzeugt und durch die MSM hochgepusht, um den kleinen Pöbel in der Dauerangstschleife zu halten...!? Aber möglicherweise braucht auch die Turbolandwirtschaft vielerorts eine Kathasis, um wieder zu ihr selbst zu kommen!? Natur, Viecher, natürl. Kreisläufe etc. statt dauerhaft Überschuß im TurboKuh-modus zu produzieren, um Butterberge und Milchseen wieder den Bach runter zu lassen oder gar billigst Fremdmärkte in Afrika oder anderwo zu zerstören...!? OF

15:02 | Der Agronom: Niederlande: Bauern sehen Verhandlungen mit Regierung als gescheitert

In den Niederlanden ist eine erste Verhandlungsrunde zwischen Landwirten und der Regierung Rutte über die geplante neue Stickstoffpolitik ohne greifbares Ergebnis zu Ende gegangen.
Am vergangenen Freitag (5.8.) hatten sich mehrere Organisationen der Landwirtschaft mit dem Chefunterhändler der Regierung Johan Remkes und Teilen des Kabinetts, darunter Premier Mark Rutte, getroffen. Ihr Ziel: Die verhärteten Fronten auflösen und Vertrauen aufbauen, um den Streit um die neue Stickstoffpolitik zu schlichten.
Doch dieses Ziel wurde verfehlt. Die Gesprächsparteien fanden nicht zueinander. Das dokumentieren die sehr unterschiedlichen Reaktionen der Teilnehmer im Anschluss an das Treffen.

Verwundert nicht angesichts der verzweifelten Agenda Ruttes als eines der willfährigen Organe der Brüsseler SE(E)!? Es stehen über 11.000 Betriebe auf dem Spiel wegen willkürlich festgelegter "Grenzwerte" und einer Ideologie der Berserker zur Zerstörung der "natürlichem" Landwirtschaft...  Welche Basis für ein "Vertrauen" sollte da noch herstellbar sein, wenn es ums Eingemachte geht...!? OF

08:50 | srbin: Ein SCHIFF mit Getreide aus Odessa hat plötzlich seinen Kurs geändert

Das Frachtschiff „Razoni“ mit ukrainischem Getreide habe seinen Kurs geändert und warte offenbar auf Anweisungen zu einem neuen Ziel, teilte der libanesische Minister für öffentliche Arbeiten und Verkehr Ali Hamiya auf Twitter mit.

Die Leseratte
Angeblich ist der Frachter Razoni, der als erstes Schiff mit Mais beladen aus der Ukraine ablegte, auf dem Weg nach Tripoli im Libanon gewesen, scheint jetzt aber andere Order zu haben und hat gestoppt. Hat jemand anderes mehr geboten? (Im Text ist fälschlich von Tripolis - mit s hinten - die Rede, das natürlich nicht im Libanon sondern in Libyen liegt).

08:30 | tichy: Ernte ist fast abgeschlossen – noch einmal mit gutem Ertrag

Die ersten Abschätzungen über die Weizenernte in diesem Jahr sind verhalten. Die Mengen liegen über denen des Vorjahrs – das allerdings ziemlich verregnet war –, bleiben aber dennoch nach Schätzungen des Deutschen Bauernverbandes 10 bis 12 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre.
In diesem Jahr machte den Landwirten die außerordentlich große Trockenheit zu schaffen. Regional sind die Unterschiede beachtlich. In den Gebieten, in denen es regnete und die über genügend feuchte Standorte verfügen, wurden im Gegensatz zu den Trockengebieten sehr gute Erntemengen eingefahren.

Doch erstaunlich, dass die Landwirte trotz der zu hohen Trockenheit noch eine gute durchschnittliche Ernte eingebracht haben. Denn vor allem in der so wichtigen Zeit im Juni, in der das Korn gefüllt werden muss, fehlte Wasser. Sonne war genügend da, sodass die Fotosynthese funktionieren konnte. Im vergangenen Jahr war es übrigens gerade umgekehrt: Es war zu lange zu feucht und zu wenig Sonne da. Noch Mitte August bangten die Landwirte, ob sie ihre Felder befahren und ernten konnten, so feucht waren sie.

Auch hier sieht man, unsere Finanzprobleme sind nicht Ergebnis einer Lebensmittel- oder Energieknappheit. Es ist die Geldpolitk und die Zerstörung der Lieferketten, die uns zu schaffen macht, beide Faktoren Ergebnis einer inkompetenten Politik. JJ

04.08.2022

18:20 | express.de: Dramatische Wetterlage Niederlande rufen Notfallplan aus: Drastische Maßnahmen drohen

In den Niederlanden herrscht Wassermangel. Die Regierung ruft die Bevölkerung aufgrund der anhaltenden Trockenheit dazu auf, Wasser zu sparen – ansonsten drohen einschneidende Maßnahmen.

Gott sei Dank gibt es immer - fast so, als hätte man es herbeigesehnt - "dramatische Lagen" die "einschneidende Maßnahmen" erfordern, um alle vor dem Untergang zu bewahren, also vor dem Ertrinken, Verdursten oder Verhungern - situationselastisch eben. SS

15:42 | tkp: „Reset the Table“ als Teil des „Great Reset“: Drohende Nahrungsmittelknappheit ist kein Zufall

Den prophetischen Köpfen der selbsternannten Zukunftsgestalter scheint nichts entgehen zu können. Sie sehen „Naturkatastrophen“ genau voraus und sagen zufällige „Taten Gottes“ voraus. Sie wissen alles, bevor es passiert. Vielleicht sind sie wirklich Propheten. Vielleicht beschreiben sie aber auch nur die unvermeidlichen Folgen ihres eigenen Handelns.

Genauso wenig zufällig wie all die Lieferkettenstörungen nach den ersten Lockdwons, als der Bedarf und die Sparquote (somit das verfügbare Geld für nachgezogenem Konsum) besonders hoch waren! TB

Die Leseratte
Alles Zufall? Putin ist schuld? Lach! Ein Teil des Great Reset lautet "Reset the Table". Noch Fragen? Sie sprechen offiziell von "gesunder und natürlicher Ernährung", meinen aber Unkraut und Insekten. Die überkommene Landwirtschaft soll zerstört werden, damit sie die vollständige Kontrolle über die Lebensmittelversorgung und die Lieferkette erhalten. Nahrungsmittelknappheit ist geplant, so wie Covid, Affenpocken und Energiemangel. Deshalb wird es so kommen.

03.08.2022

20:03 | usatoday: First ship carrying Ukrainian grain heads to Lebanon after inspection: Live updates

Das erste Schiff mit Getreide, das die Schwarzmeerhäfen der Ukraine seit Beginn des Krieges mit Russland verlässt, macht sich auf den Weg in den Libanon, nachdem es am Mittwoch die Inspektion bestanden hat, sagten türkische und ukrainische Beamte.

12:14 | jf: Lebensmittelverband warnt vor „größter Krise seit 70 Jahren“

Die Lebensmittelindustrie befindet sich nach eigenen Angaben „in der größten Krise seit 70 Jahren“. Die Branche bräuchte „dringend einen funktionierenden Plan für eine stabile Energieversorgung“, sagte der Geschäftsführer des Lebensmittelverbands Deutschland und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, Christoph Minhoff, der Heilbronner Tageszeitung Stimme in einem Interview.

Cem Özdemir und ein Plan? Das ist ungefähr genauso wie der Ruf nach Schnee auf Kreta im Sommer - komplett sinnlos. Den Schneeflocken und GrünInnen*Außen wird es gut tun, sich einmal um wirklich Notwendiges zu kümmern. Schnell werden sie realisieren, dass ihre Gemeinschaftsgärten mit Essen für höchstens ein paar Tage schneller geplündert sein werden als sie atmen können. AÖ

01.08.2022

17:41 | timesofisrael: First Ukrainian grain shipment leaves Odesa port as part of UN-brokered deal

Das erste Schiff mit ukrainischem Getreide legte am Montag im Rahmen eines von den Vereinten Nationen und der Türkei vermittelten Abkommens vom Hafen von Odessa ab, das voraussichtlich große Vorräte an ukrainischen Feldfrüchten für ausländische Märkte freigeben und einen wachsenden Hunger in der Krise lindern soll. Das unter der Flagge von Sierra Leone fahrende Frachtschiff Razoni verließ Odessa in Richtung Libanon, teilte das türkische Verteidigungsministerium mit. Laut einer Erklärung der Vereinten Nationen transportierte die Razoni über 26.000 Tonnen Mais. Daten aus dem automatischen Identifikationssystem von Razoni, einem Sicherheitstracker für Schiffe auf See, zeigten, dass das Schiff am Montagmorgen langsam neben einem Schlepper aus seinem Liegeplatz im Hafen von Odessa kam. Der ukrainische Infrastrukturminister Oleksandr Kubrakov hat ein Video getwittert, in dem das lange Frachtschiff sein Horn ertönen lässt, als es in See sticht. „Das erste Getreideschiff seit der russischen Aggression hat den Hafen verlassen“, sagte Kubrakov auf Twitter. „Dank der Unterstützung aller unserer Partnerländer und der UN konnten wir das in Istanbul unterzeichnete Abkommen vollständig umsetzen. Es ist uns wichtig, einer der Garanten für Ernährungssicherheit zu sein.“

Läuft!!! Solange bis eine Schiffsturbine kaputt/gewartet wird und aus Kanada wieder zurückgeschippert werden muss/darf/kann! TB

18:49 | Die Leseratte
Mich würde viel mehr interessieren, ob die seit Kriegsbeginn in den dortigen Häfen festgesetzten ausländischen Schiffe jetzt auch endlich nach Hause dürfen, oder ob die Ukraine die weiterhin als Geiseln hält - inkl. ihrer Besatzungen? Darüber konnte ich bisher nichts finden. Die Türkei hat sich mal beklagt, dass allein 23 türkische Schiffe in Odessa festsitzen und die Ukraine sie als menschliche Schutzschilde benutzt, damit die Russen den Hafen nicht angreifen. Haben sie ja trotzdem getan kürzlich. Ob es die Ukraine zum Umdenken bringt? Kann natürlich auch sein, dass die dort festliegenden Schiffe ebenfalls Getreidefrachter sind und sie im Rahmen dieser Aktion auslaufen dürfen.

07:59 | t-online: Tschüss Kuhmilch

Es wird immer weniger Kuhmilch gekauft, stattdessen floriert das Geschäft mit pflanzlichen Alternativen. Demnächst wohl auch dank eines Steuervorteils. Pflanzendrinks sind  beliebt wie nie – und ersetzen Kuhmilch in vielen Kaffeetassen und Müslischüsseln in der Bundesrepublik.

Auch wenn nur vier Prozent der Bevölkerung ganz auf Kuhmilch verzichten, weicht inzwischen mehr als ein Drittel regelmäßig oder gelegentlich auf Milchersatzprodukte aus. Und das trotz eines gesetzlichen Preisaufschlags. Denn egal ob aus Hafer, Soja, Mandel, Reis oder Kokosnuss: Bei Milchersatzprodukten sind 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig. Das Original aus dem Euter wird auf dem Preisschild hingegen nur mit 7 Prozent veranschlagt

"Die Mehrwertsteuer für pflanzliche Produkte muss gesenkt werden", fordert beispielsweise Victor Perli, Umverteilungspolitischer Sprecher der Linksfraktion, im Gespräch mit t-online. "Insbesondere aus Gründen des Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutzes ist es sinnvoll, Anreize zu setzen, um den Konsum tierischer Produkte zu reduzieren und eine pflanzenbetonte Ernährung zu stärken", hieß es auf Anfrage von t-online aus dem Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung. In anderen Worten: Tierische Produkte dürften teurer, pflanzenbasierte günstiger werden.

19:04 | Leser-Kommentar
Da die internationalen Sozialisten Umverteilen und Verbieten als Geschäftsgrundlage haben, ist es nur konsequent,
dass es dafür einen eigenen Posten gibt: Umverteilungspolitischer Sprecher…

29.07.2022

17:14 | RT: Özdemir: "Ökologischer Landbau ist Bremsklotz der Ernährungssicherung"

In seiner Eröffnungsrede auf der BIOFACH-Messe in Nürnberg erklärte der deutsche Landwirtschaftsminister Cem Özdemir am Dienstag, warum sich der ökologische Anbau gerade jetzt als die bessere Form der Landwirtschaft erweise. Dabei nannte der Minister den Bio-Landbau einen "Bremsklotz der Ernährungssicherung". Der Landwirtschaftsminister erläuterte, "wie wichtig eigene Wirtschafts- und Nährstoffkreisläufe" gerade jetzt "wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine" seien, um sich unabhängiger und krisenresistenter zu machen. Dazu habe sich die Bundesregierung bereits das "30-Prozent-Ziel" gesetzt, bei dem sich die ökologische Produktion bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent erhöhen soll.
Etwa 9,6 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen Deutschlands werden nach ökologischen Vorgaben bewirtschaftet.
(...) Fraglich wäre jedoch, den Ökolandbau zur Ernährungssicherung zu erklären. Nach Angaben des Umweltbundesamtes wird rund ein Drittel der in Deutschland verfügbaren Lebensmittel weggeworfen. Diese Menge allein übersteigt die der erhältlichen Bionahrungsmittel um ein Vielfaches.

Der nächste grüne Pappenheimer, der nun sein wahres Gesicht zeigt! Sinnloses Geschwätz mit Ablenkungsfaktor, um die Agenda seiner Auftraggeber in die gewünschte Richtung zu treiben!? Die einstigen Ökofundis, denen keine Wiese zu ökologisch genug sein konnte, jetzt schwer auf Linie! Die Kunden werden in Zukunft entscheiden, welche Qualitäten sie bereit sind zu kaufen und dass es ohne eine weitergedachte, kleinstrukturiertere ökologischere Landwirtschaft nimmer laufen wird!? Und die grünen Sauschädeln hoffentlich dabei nichts mehr mitzureden haben... OF

07:36 | agrarheute: Getreidepreise steigen weiter: Turbulenzen beim Getreideexport

Ägypten, der größte Weizenimporteure der Welt, hat Verträge über insgesamt 240.000 Tonnen ukrainischen Weizens storniert. Diese wurden vom staatlichen ägyptischen Getreidekäufer GASC für die Lieferung im Februar und März gebucht, aber aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine nie geliefert. Reuters hatte bereits im Mai berichtet, dass mehrere 100.000 Tonnen ukrainischer Weizen, der zuvor von Ägypten gekauft wurde, in der Ukraine feststecken, wobei ein Schiff im Hafen festsaß und vier weitere noch geladen werden mussten.

Die GASC hat nun die Handelsunternehmen, die das Getreide liefern sollten von ihren vertraglichen Verpflichtungen befreit, heißt es weiter, obwohl es in den Verträgen keine Klausel über höhere Gewalt gibt. Aber offensichtlich rechnet man trotz der geplanten Öffnung an den ukrainischen Schwarzmeerhäfen nicht mehr mit einer planmäßigen Lieferung des bestellten Getreides. Offenbar schauen sich die Ägypter nach anderen Lieferanten für die ausfallenden Lieferungen um – etwa Russland oder auch Frankreich, Rumänien und Deutschland.

Etwa 80 Schiffe stecken jedoch weiter an den Schwarzmeerhäfen der Ukraine fest. Offenbar fehlt es derzeit auch an Personal die Schiffe wieder in Betrieb zu nehmen, denn oftmals wurden die Seeleute zum Beginn des Konflikts evakuiert.

Die Ukraine hat nur noch zwei große Häfen am Schwarzmeer - Mikolaew und Odessa. 100 000e Ukrainer haben diese Gebiete verlassen, die ausländischen Matrosen sowieso. Es wird schwer sein, Personal für diese Schiffe zu finden. JJ

 

27.07.2022

17:05 | RT: Iran will in Venezuela Landwirtschaft auf einer Million Hektar Land betreiben

Die venezolanische Regierung hat Iran gestattet, eine Million Hektar Gelände landwirtschaftlich zu nutzen, wie die iranische Nachrichtenagentur Tasnim unter Berufung auf den stellvertretenden Innenminister Irans für wirtschaftliche Angelegenheiten Mohsen Kuschesch Tabar berichtete. Gegenüber Tasnim betonte das iranische Regierungsmitglied den Mehrwert, den die Produkte und Dienstleistungen iranischer wissensbasierter Unternehmen in anderen Ländern, wie etwa in Südamerika, schaffen würden.
Kuschesch Tabar sagte, ein solch großer Plan für den Anbau im Ausland, wie er von Venezuela Iran gestattet wurde, zeige, dass Iran so groß und stark geworden sei und ein so hohes Niveau im wissenschaftlichen Austausch erreicht habe, dass andere Länder auf die Islamische Republik zugehen. Er fügte hinzu: "Es ist definitiv ein Zeichen für das technische Wissen dieser (iranischen) wissensbasierten Unternehmen, das sich auf internationaler Ebene durchgesetzt hat."

Die bisherige jahrzehnte alte Bande zwischen Venezuela als größter Drogenküche der Welt und dem Iran war ja im Sinne der amerikanischen Geheimdienste bereits ein großes Erfolgsprojekt... Vielleicht ist man nun gscheiter geworden und widmet sich tatsächlich gesünderen, nachhaltigeren Bestellungsformen...!? In US wird man damit wohl keine große Freude haben!? OF

18:58 | Leser-Kommentar zu grün
Böse Zungen verbreiten ja vehement die Mär CIA sei die Abkürzung für "Cocaine Import Agency".

08:18 | unzensuriert: Immer weniger Bauern sichern unsere Nahrungsmittel

Wie die Statistik Austria soeben herausarbeitete, werden Österreichs land- und forstwirtschaftliche Produkte von immer weniger Betrieben hergestellt. So gab es 2020 nur noch 154.953 land- und forstwirtschaftliche Betriebe mit 420.018 Beschäftigten. Zehn Jahre davor waren es um elf Prozent mehr. Am schlimmsten ist es bei den rein landwirtschaftlichen Betrieben: Dort hat in den letzten zehn Jahren mehr als jeder fünfte Betrieb aufgegeben.

Es ist bemerkenswert, dass die massive Subventionierung des Bauernstands zu einem Bauernsterben geführt hat. Ob das ursprünglich doe Absicht war? Ich denke nicht, auch wenn EU und WEF inzwischen diese Entwicklung begrüßen. JJ

07:37 | zeit: Wettlauf um die ukrainische Schwarzerde

Das Ringen um "die Kontrolle des Landwirtschaftssektors" sei "ein ausschlaggebender Faktor im größten Ost-West-Konflikt seit dem Kalten Krieg", erklärt er. Dass der ehemalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch eine stärkere Integration in den Westen ablehnte, habe in der Ukraine-Krise schließlich "eine Schlüsselrolle" gespielt. Ähnlich argumentiert die Linksfraktion im Bundestag.

Ist der Krieg in der Ukraine also auch ein Krieg um Ackerland? Die Ukraine verfügt über die nährstoffreiche Schwarzerde, und das in großen Mengen: Etwa ein Viertel der besonders ertragreichen sogenannten Chernozem-Böden weltweit befindet sich auf ihrem Staatsgebiet. Rund 32 Millionen Hektar Ackerland gibt es dort; das entspricht etwa einem Drittel der Ackerfläche der gesamten Europäischen Union.

"Alle Aspekte der ukrainischen Agrarlieferkette – von der Produktion landwirtschaftlichen Inputs bis zum Export der Ware – werden auf diese Weise zunehmend von westlichen Firmen kontrolliert", schreibt Mousseau.

DIe Leseratte

In der Ukraine findet ein massives Landgrabbing statt! Die Landwirtschaft in der Ukraine wird inzwischen fast ausschließlich von westlichen Firmen kontrolliert. Verkauf von Saatgut, Dünger, Pestiziden, Anbau auf riesigen Flächen, Silos, Futtermittel, der gesamte Getreidehandel inkl. Logistik für Transport und Export. Ist jetzt klar, warum "der Westen" so getobt hat wegen der angeblichen "Blockade" des Getreideexports? Es geht nicht um den Hunger in Afrika, scheiß drauf, es geht ausschließlich um die Gewinne der landwirtschaftlichen Großkonzerne dort! Die neue Ernte stand an und die Silos mussten leer werden (soweit sie noch gefüllt waren).

Während "sie" in Westeuropa die Landwirte ruinieren, indem sie Dünger und Pflanzenschutzmittel verbieten und immer größere Flächen brachliegen sollen, reißen sich die großen Konzerne die Schwarzerde-Böden in der Ukraine unter den Nagel, vertreiben die Kleinbauern und schaffen riesige Flächen für "intensive" Landwirtschaft. Denn Monsanto, Cargill und Dupont werden sicherlich NICHT "öko" wirtschaften. Immerhin hat die EU schon in ihrem Assoziierungsvertrag extra ein Hintertürchen für Gensaaten eingebaut. Die Großen schaffen die Erlöse ins Ausland, die Menschen in der Ukraine haben nichts davon, das Land wird ausgeplündert und immer ärmer.

Man kommt nach der Lektüre ins Grübeln, für wessen Interessen in der Ukraine eigentlich gekämpft wird? Warum alle westlichen Regierungen bereit sind, soviel Geld dort zu versenken? Auch im Donbass und im Süden gibt es Ackerland, das jetzt unter der Kontrolle der Russen gerät. Wer ist dort alles investiert (gewesen)? Uns wird erzählt, dass es um die "Souveränität" der Ukraine geht, um die Integrität der Grenzen, ja nee, is klar. Und ganz nebenbei um Geld, Gier und Macht.

Dieser Artikel ist bereits von 2015! Der "Krieg", von dem dort die Rede ist, war noch konzentriert auf den Beschuss der Separatisten im Donbass.

 dazu passend:

https://de.news-front.info/2022/07/26/bulgarische-landwirte-lehnen-sich-gegen-unkontrollierte-einfuhren-ukrainischen-getreides-auf/

Soviel zu Putins "Hungerkrieg": Das bisher (auf dem Landweg) aus der Ukraine exportierte Getreide landet in Westeuropa! Die bulgarischen Landwirte protestieren bereits, dass die dortigen Großhändler ihre Lager mit billigem ukrainischem Getreide füllen und ihnen damit die Preise drücken!

Zitat:
Die Veröffentlichung von RG.ru machte auf eine Welle der Empörung unter bulgarischen Landwirten aufmerksam. Das Problem ist, dass die örtlichen Großhändler ihre Lager mit billigem ukrainischen Getreide füllen, das in Bulgarien von der Steuer befreit ist. So ist ein lokaler Erzeuger einfach nicht in der Lage, seinen eigenen Weizen, seine Gerste, seine Sonnenblumen und andere Produkte auf einer wettbewerbsfähigen und rentablen Basis zu verkaufen.

26.07.2022

09:30 | uncut: Was ist hier los? Irland schließt sich Kanada und den Niederlanden an und verpflichtet Landwirte zur Senkung der Kohlenstoffemissionen

Breitbart.com berichtet: Irlands Regierung, die die grüne Agenda liebt, will den Landwirten einem Bericht zufolge eine Emissionssenkung von rund 28 Prozent auferlegen. Landwirte in Irland könnten bald gezwungen sein, potenziell schädliche Änderungen an ihren Betrieben vorzunehmen, da die klimabefürwortenden Minister der irischen Regierung die Emissionen des Sektors um etwa 28 Prozent senken wollen.

Jemand scheint in großer Eile zu sein, diese Politik möglichst schnell umzusetzen. Gibt es eine Frist, die nicht versäumt werden soll? JJ

10:39 | Leser-Kommentare
(1) Wenn Mangel und Hunger kommen, ein wertloses Stück Papier ? Das sich aber hier Irland anschliesst, zeigt das sie ihre eigene Historie vergessen haben ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Hungersnot_in_Irland 
Infolge der Hungersnot (1845 und 1849) starben eine Million Menschen, etwa zwölf Prozent der irischen Bevölkerung. Weitere zwei Millionen wanderten aus. ...

(2) diese auferlegten Maßnahmen haben in letzter Konsequenz eine Nahrungsmittel-knappheit und Hungertote zur Folge. Offensichtlich will
man eine Bevölkerungsreduktion und Bürgerkriege mit allen Mitteln und möglichst schnell umsetzen.

19:28 | Leser-Kommentar zu grün
Ihre Frage JJ "Jemand scheint in großer Eile zu sein... " Klar doch, die Bauern sind bis über beide Ohren verschuldet. Wenn man sie jetzt nicht gewaltsam durch Ihre Schulden von Ihrem Boden vertreibt können sie sich bald günstig per Inflation entschulden und dann ist aus die Maus, dann
sind die Kreditforderungen nix mehr wert...

25.07.2022

19:27 | naturalnews: British government offering farmers “lump sum” payments to stop growing food, sell their land

Das Vereinigte Königreich hat ein neues Programm eingeführt, das Landwirten, die sich bereit erklären, die Landwirtschaft aufzugeben und ihr oft seit mehreren Generationen in Familienbesitz befindliches Land an die Regierung zu verkaufen, pauschale Bargeldzahlungen anbietet.
Berichten zufolge müssen Landwirte, die das Geld annehmen, entweder in den Ruhestand gehen oder eine andere Arbeit annehmen, die von der Regierung genehmigt wird. Die britische Regierung bezeichnet das Programm als „Basic Payment Scheme“ (BPS).
„Der Zweck ist angeblich die Erfüllung grüner politischer Agenden“, schreibt Mike Campbell für The Counter Signal.
„Ältere Landwirte, die ihre Anbaumethoden nicht ändern wollen, werden aufgefordert, ihr Land aufzugeben oder zu verkaufen. Im Gegenzug können neue Landwirte alternative, umweltfreundliche Anbaumethoden übernehmen.“
Die Niederlande versuchen in ähnlicher Weise, die Landwirtschaft zu verdrängen, um „grün“ zu werden, allerdings mit Gewalt, anstatt den Landwirtschaftssektor mit Geld als Anreiz zur Einhaltung der Vorschriften zu bewegen.
Nach Ansicht des englischen Umweltministers kann das Vereinigte Königreich mit seiner grünen Agenda nicht vorankommen, weil ältere Landwirte dem Wandel im Wege stehen“.

Bleibt zu hoffen, dass es die Bauern samt ihrer Kundschaft endlich verstehen, welch miese Spielchen seit Jahrzehnten auf ihren Rücken ausgetragen werden und da nimmer mitspielen...!? Gerade die tolle Landwirtschaft auf den Inseln...! "Grüner" geht's eigentlich nimmer! OF

17:48 | infowars: Firms tied to China’s communist regime own 192,000 agricultural acres in US, purchased 300 acres in North Dakota 20 minutes from military base

Ein chinesisches Unternehmen hat Hunderte Hektar Ackerland in North Dakota nur wenige Minuten von einem großen US-Luftwaffenstützpunkt entfernt gekauft und damit nationale Sicherheitsbedenken ausgelöst, da das kommunistische Land seine fast 200.000 Hektar US-Agrarland im Wert von 1,9 Milliarden Dollar aufstockt.
Der in China ansässige Lebensmittelhersteller Fufeng Group plant den Bau einer Maismühle auf den neu erworbenen 300 Hektar Land in Grand Forks, nur 20 Minuten von der Grand Forks Air Force Base entfernt, wo einige der empfindlichsten Drohnentechnologien der Nation stationiert sind. Der Kauf erregte das Misstrauen von Militäroffizieren, nationalen Sicherheitsexperten und Gesetzgebern gleichermaßen.
Der Schritt könnte China einen beispiellosen Zugang zu den Vorgängen auf dem Luftwaffenstützpunkt verschaffen, der auch ein Zentrum für Weltraumnetzwerke beherbergt, das laut CNBC als "das Rückgrat der gesamten US-Militärkommunikation auf der ganzen Welt" bezeichnet wird.
Die Kritik am Kauf von Fufeng kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich amerikanische Gesetzgeber dafür ausgesprochen haben, Chinas Besitz an wertvollem amerikanischem Agrarland einzuschränken, das 2019 mindestens 192.000 Acres umfasste.

Ausverkauf der amerikanischen Mutter Erde an die Kommunisten mit dem bitteren Beigeschmack möglicher Militär-Spionage...!? Und dabei haben der amtierende Präsident und sein Sohn doch so gute und nachhaltige Geschäfte mit den Chinesen gemacht - sicher nur zum Wohl der Amerikaner!? OF

19:25 | Leser-Kommentar
Eigentlich müsste sich doch Onkel Sam, mit Pferd in Troja auskennen ? Da nur eine Verfeinerung ist, halt dem technischen Möglichkeiten angepasst.

08:55 | uncut: Deshalb will Bill Gates das Lebensmittelsystem umstellen

Zur gleichen Zeit, in der die niederländische Regierung sich anschickt, die Viehzucht und Fleischproduktion radikal einzuschränken – wahrscheinlich mit Gates‘ Segen, wenn nicht gar aufgrund seines Einflusses -, kauft Gates in seiner Heimat Ackerland auf.

MoneyWise ging der Geschichte nach und berichtete, dass Gates am 5. Juli 2022 die rechtliche Genehmigung für den Kauf seiner Farm erhalten hatte – eine Entscheidung, die den Zorn vieler Einwohner North Dakotas auf sich gezogen hat, die nicht glauben, dass Gates gute Absichten hat.

Laut MoneyWise „erlaubt das Gesetz gegen korporative Landwirtschaft einzelnen Trusts den Besitz von Farmland, wenn es an Landwirte verpachtet wird – und genau das hat Gates‘ Firma vor“. Aus der Perspektive von The Great Reset scheint es, als ob Gates die gleiche Art von subversivem Vermögensverschiebungsschema verfolgt wie BlackRock und andere Investmentgruppen, die Einfamilienhäuser aufkaufen. Sie kaufen sie, mit der Absicht, sie in Mietobjekte umzuwandeln. Auch dies ist ein wesentlicher Bestandteil von The Great Reset und den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Die Absicht ist, jegliches Privateigentum zu beseitigen und die Bevölkerung in moderne Leibeigene zu verwandeln. „Leibeigene“ ist ein Begriff, der Menschen bezeichnet, die für den „Herrn“ arbeiten müssen, dem das Land gehört, auf dem sie leben, oder die auf andere Weise unterbezahlt, überarbeitet oder ausgebeutet werden.

Das werden wir alle eines Tages sein, wenn die Welt nicht aufwacht und sich weigert, den Plänen der globalistischen Kabale für den Großen Reset zuzustimmen. Die Notlage der niederländischen Bauern ist nur der Anfang.

Das habe ich letzte Woche schon moniert. Der Great Reset ist eine Art von Neo-Feudalismus. Die Klima-Päpste wachen über die Moral der neuen (alten?) Elite. JJ

14:10 | Die Kleine Rebellin zu 08:55 Umstellung Lebensmittelsystem
Wieviel Erde braucht der Mensch. Jeder kennt wohl die Geschichte von Leo Tolstoi über den reichen Bauern, der nie genug bekommen konnte und am Ende dafür mit seinem Leben bezahlte und nur noch das Stückchen Land brauchte, in dem er beerdigt wurde. Es ist die uralte Geschichte der Menschheit von Zerstörung durch Habsucht und Gier durch dem Drang nach materiellem Gewinn, Besitz und Macht. Die eigentlichen Werte der Menschen, ein durch Arbeit für und miteinander ein erfülltes Leben zu führen geraten in Vergessenheit. Das Leben der Gates in unserer Zeit ist auch nur getrieben von der Sucht um immer mehr Geld und Macht. Am Ende brauchen sie aber auch nur den Platz, wo sie zur ewigen Ruhe gebettet werden. Nur bis dahin haben sie aber vielen Menschen sehr viel Leid zugefügt.

08:37 | Leserkommentar zu JJ gestern 08:42

Werter JJ, was wollen Sie damit sagen ? Die USA und UK, überziehen die Erde seit dem 2. WK mit Krieg, Tod, Krankheit und Unbill. Diese angeblichen Demokratien sind der Ausdruck einer sehr dunklen Macht, die das schon Jahrhunderte als Intention plegt, die Erde in eine Art Hölle zu verwandeln. Und sie scheuen inzwischen von fast garnix mehr zurück. Sie wollen die Terra in ein "Borg-Universum" verwandeln über Verschränkung von Mensch und Maschine. Und dann ist Russland unverschämt ?!

"Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen." Otto von Bismarck.
"In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten" Egon Bahr

Den Russen nehme ich ab, dass sie ihre Sprachgenossen in der Ukraine zu Hilfe kommen wollen. Ich glaube auch nicht, dass sie Westeuropa zerstören wolle. Immerhin haben wir im Grunde dieselbe Kultur, was wir von den Chinesen nicht behaupten können.  Aber die Elite Russlands, Chinas, Saudi-Arabiens als Vorhut einer anti.imperialistichen Allianz. Tut mir leid, das glaube ich nicht. JJ

10:33 | Leser-Kommentar
Sie schrieben: "Aber die Elite Russlands, Chinas, Saudi-Arabiens als Vorhut einer anti.imperialistichen Allianz. Tut mir leid, das glaube ich nicht." Streiche "anti–imperialistisch", setze "anti–Deep State". Und die Erkenntnis der letzten Chance, das sinkende Schiff zu verlassen.

08:28 |  Leserkomentar zu 08:30 GAB -Reform 2023 - 2027

Diese Einstellung von ihnen, dass der wirtschaftliche Erfolg von der Förderung abhängig zu machen ist völlig falsch. Wenn man bedenkt nur 5% von der Landwirtschaftlichen Förderungsumme wird an Landwirte ausbezahlt wird und der Rest gehört Bürokratie und Steuern, beteutet das die Lobby (von Landwirtschaftminister bis zum kleinsten Angestellten) angefüttert wird.
Meiner Erfahrung nach, wenn Förderungen auslaufen oder besser gesagt abgeschafft werden, normalisiert sich der Preis von selbst ohne das die Bürokratie sich was von dem Kuchen, des Rohstoff -Lieferanten mitschneidet€€€
Ist das gleiche wenn man auf Fotovoltaik setzt und die staatlichen Förderungen voll ausschöpft, wird man gezwungen zu einem geringen Preis den gesamten produzierten Strom ins Netz zu liefern um dann den Strom um ein Vielfaches des erwirtschafteten Betrages wieder zu kaufen!
Also richtig Bauer schlau;)

24.07.2022

08:42 | agrarheute: Getreidepreise stürzen ab: Abkommen über ukrainische Getreideexporte

Die Getreide-Preise stürzen am Freitag ab. Grund ist die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen Russland und der Ukraine über die ukrainischen Getreideexporte von den Schwarzmeerhäfen. Das teilte bereits am Donnerstagabend das Büro des türkischen Präsidenten Tayyip Erdogan mit. Am Weltmarkt sind die Weizenpreise daraufhin bereits am Donnerstag deutlich gefallen und auch am Freitag geht es steil nach unten.

In der vergangenen Woche versuchten die Vereinigten Staaten, russische Lebensmittel- und Düngemittelexporte zu erleichtern, indem sie Banken, Schifffahrts- und Versicherungsunternehmen zusicherten, dass solche Transaktionen nicht gegen Washingtons Sanktionen gegen Moskau verstoßen würden.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova sagte in einer Erklärung, dass auch die EU-Länder einige frühere Sanktionen lockern wollen, um die globale Ernährungssicherheit zu gewährleisten, und die Bedingungen für den ungehinderten Export von Getreide und Düngemitteln zu schaffen.

Ich wiederhole meinen Kommentar von vergangener Woche. Gibt es weniger Öl, Gas und Getreide wie vor Ostern 2022? Nein. Es wird einfach die Einfuhr nach Europa durch die Sanktionen erschwert. Jetzt wo die Belieferung der nicht-goldenen 7 Millarden Menschen gesichert ist, bleibt Europa mit ihren Sanktionen alleine über. (Putin bezeichnete die Bevölkerung des Westens - EU - US/UK/AUS - als the golden billion. Er versucht ganz unverschämt den Krieg in der Ukraine gegenüber dem globalen Süden als einen Krieg gegen westlichen Imperialismus zu präsentieren, um die zweite und dritte Welt auf seine Seite zu ziehen und hat mit dieser Strategie immer mehr Erfolg). JJ

23.07.2022

08:30 | Leserkommentar zu GAB -Reform 2023 - 2027
Die Mitarbeiter der EU bekommen 8,6% Lohnerhöhung und die Landwirtschaft soll sich auf 5 Jahre binden. Die erste Auszahlung Ende 2023 hat mindestens schon 10% Kaufkraftverlust bei wesentlich verschärften Auflagen und geringeren Bruttoprämien als das alte Programm.
Inflationsanpassung ist nur für die Landwirte nicht nötig.
Auch bei uns wird es einen Bauernaufstand geben, wenn das beibehalten wird.

08:15 | friedlichelösungen: Russland und Ukraine unterzeichnen Abkommen zu Getreideexporten

Die Vereinbarung regelt nun die beiderseitigen Zuständigkeiten für die Durchfahrt von Trockenladungsschiffen vom Schwarzen Meer in internationale Gewässer. Laut der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti sehe das Abkommen vor, die ukrainischen Getreideexporte über das Schwarze Meer von drei Häfen aus erfolgen würden: Odessa, Tschernomorsk und Juschny. Die mit Getreide beladenen Schiffe werden das Schwarze Meer laut Bericht durch einen vereinbarten sicheren Korridor verlassen und von ukrainischen Lotsen gesteuert werden.

Der Prozess soll von einem Kontrollzentrum unter der Leitung der Vereinten Nationen überwacht, das rasch in Istanbul eingerichtet und mit Vertretern Russlands, der Ukraine und der Türkei besetzt sein wird. Da Zentrum soll den sicheren Seeweg zwischen der Ukraine und dem Bosporus festgelegen. Laut RIA Nowosti wird es keine militärische Eskorte geben – Kriegsschiffe, Flugzeuge und Drohnen dürfen sich den Schiffen bis auf eine bestimmte Entfernung nicht nähern.

Die Schiffe mit dem Ziel Ukraine sollen zunächst in Istanbul durchsucht werden. Dies soll sicherstellen, dass sie keine Waffen oder Ähnliches geladen haben. Eine weitere Kontrolle in der Türkei solle es beim Rückweg der Schiffe aus dem Schwarzen Meer geben.

Das Abkommen soll zunächst vier Monate gelten.

Die Leseratte
Hier gibts Näheres zum Abkommen zwischen Russland und der Ukraine sowie UN und Türkei. In einem wesentlichen Punkt hat Russland sich durchgesetzt: Die Route beinhaltet einen Stopp in der Türkei, wo die Schiffe sowohl bei der Hinfahrt als auch auf dem Rückweg kontrolliert werden! Sie kriegen für den Weg durchs Schwarze Meer einen ukrainischen Lotsen, aber keine militärische Eskorte.

22.07.2022

16:39 | Die US-Korrespondentin: Russland stimmt zu, die Ukraine Getreide exportieren zu lassen, um die globale Nahrungsmittelkrise zu lindern

Die ‎‎Vereinten Nationen‎‎, Russland, die Ukraine und die ‎‎Türkei ‎‎haben sich am Freitag auf ein Abkommen geeinigt, das den Export von ukrainischem Getreide erlaubt, um ‎‎die globale Nahrungsmittelkrise zu lindern‎‎. ‎
‎Die Ukraine ist einer der größten Getreideexporteure der Welt, aber die russische Invasion hat die Lieferungen blockiert, die Lebensmittelpreise in die Höhe getrieben und Millionen von Menschen weltweit in die Ernährungsunsicherheit gestürzt. Die Vereinten Nationen haben gewarnt, dass Engpässe einige Länder an den Rand einer Hungersnot bringen könnten.‎
"Die Tatsache, dass zwei Parteien, die sich im Krieg befinden und sich immer noch sehr im Krieg befinden, in der Lage waren, zu verhandeln ... Diese Art von Handelsabkommen, um der Welt zu helfen, die unter diesem Krieg leidet, ich denke, das ist beispiellos. Es ist eine außergewöhnliche Leistung", sagte der Notfallkoordinator der Vereinten Nationen, Martin Griffiths, bevor ein Abkommen unterzeichnet wurde. ‎
‎Der Plan stellt einen De-facto-Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland entlang der identifizierten Schifffahrtsrouten dar und ist zumindest symbolisch ein großer Durchbruch. Ähnliche Vereinbarungen sind jedoch in der Vergangenheit an gegenseitigem Misstrauen und Vorwürfen von Verstößen gescheitert, was Fragen über die Durchführbarkeit des Systems aufwirft.‎

Russland hätte ja auch nicht zustimmen können, um das Westnarrativ vom Schlächter aus Moskau aufrechtzuhalten...!? Aber so... Es wird Gas geliefert, ukrainisches Korn geht wieder in die Welt, in den Ost- und Südregionen der Ukraine finden bereits enorme bauliche Anstrengungen zum Wiederaufbau von Gebäuden und Infrastruktur statt unter russischer Ägide usw... Ob's der Westpresse gefällt oder auch nicht, aber es passiert. OF

19:39 | Die Leseratte
Dass die UN sich aufplustert sei ihr gegönnt, hat die UN bisher in diesem Konflikt doch blamabel versagt. Was die beispiellose Leistung angeht: Die Ukraine hat sich geweigert, das Abkommen gemeinsam mit Russland zu unterzeichnen! Es wurden daher zwei identische Abkommen unterzeichnet, jeweils die UN und die Türkei einmal mit der Ukraine und ein zweites mal mit Russland!

Ansonsten ist der Text typisch amerikanisch und enthalt Desinformation. Nicht Russland hat der Ukraine den Export "erlaubt", Russland hat die ganze Zeit versichert, dass es nichts unternommen hat, um den Export zu blockieren und dass es im Gegenteil bereits sichere Korridore geschaffen hat, durch das die Schiffe fahren können, es hat sogar für die Sicherheit garantieren wollen und ledigich immer wieder darauf hingewiesen, dass die Schiffe nur aus einem einzigen Grund nicht fahren: Weil die Ukraine ihre Häfen vermint hat. Aber auch in diesem Artikel ist wieder die Lüge enthalten, die Invasion Russlands hätte die Lieferungen blockiert. Mit diesem Abkommen erklärt sich die Ukraine bereit, einige (!) ihrer Minen zu beseitigen!

19:51 | Leser-Kommentar
Es ist nicht ein Abkommen, es sind 2. Die Ukraine weigert sich irgend einen Abkommen mit Russland zu schliessen.
Somit haben die Ukraine, die UN und die Türkei das zitierte Getreide-Abkommen geschlossen.
Russland hat ebenso ein 'gespiegeltes' Abkommen mit der UN und der Türkei geschlossen.
Ich glaube hier war wohl eher die Ukraine im Zugzwang. Russland hatte nun gegenüber den Entwicklungsländern zu laut bekräftigt Getreide liefern zu wollen.
Die Ausladung von Zelensky beim Mercosur war wohl das Tröpfchen, welches die Zusage der Ukraine erzwungen hat.
In Kiew ist man, auf Grund der sich zuspitzenden wirtschaftlichen Probleme im Land und der sich schleichend sinkenden Anteilnahme bzw. Verständnis weltweit, immer weniger in der Lage, sich derartigen Agreements zu wiedersetzen.
Auch die Ungeduld im Westen sinkt, und man fordert hinter verschlossenen Türen immer lauter eine Chance auf ein Ende des Konfliktes.

Mykhailo Podolyak, an adviser to Ukraine’s president, stressed Friday that Ukraine and Russia would sign separate agreements, saying Ukraine “does not sign any documents with Russia.”
https://apnews.com/article/russia-ukraine-middle-east-global-trade-a2c89d94a0f8473b40a1fcde5710bda8

Wirtschaftsbündnis Mercosur lehnt Selenskyj als Redner auf Gipfel ab
https://www.deutschlandfunk.de/wirtschaftsbuendnis-mercosur-lehnt-selenskyj-als-redner-auf-gipfel-ab-102.html

18.07.2022

17:22 | orf: Bauernbund: Zu wenig Gepäck im Handel aus heimischem Mehl 

Nur rund ein Drittel des Gebäcks im österreichischen Einzelhandel wird aus heimischem Getreide hergestellt. Für rund 60 Prozent der Brotwaren fehlt außerdem eine Herkunftsangabe.

Das sind die Resultate eines „Regionalitätschecks“, für den der ÖVP-Bauernbund und der Verein Wirtschaften am Land die Herkunft von 250 Brot- und Backwaren im Wiener Einzelhandel untersucht haben. Angesichts der Ergebnisse pochen die Initiatoren des Checks auf mehr Produkte unter dem AMA-Gütesiegel.
„Der Regionalitätscheck hat gezeigt, dass noch massiver Handlungsbedarf besteht. Deshalb fordern wir eine flächendeckende Ausweitung des AMA-Gütesiegels auf Brot und Gebäck“, so Bauernbund-Präsident Georg Strasser.
Das Gütesiegel garantiere die österreichische Herkunft und gebe den Konsumentinnen und Konsumenten Sicherheit beim Kauf. In der Pflicht sieht Strasser auch Supermärkte und Diskonter, die ein höheres Maß an Transparenz sicherzustellen hätten.
Auf wenig Verständnis stießen die Ergebnisse bei der Direktorin des Wiener Bauernbundes, Elisabeth Wolff. Dass angesichts des hohen Selbstversorgungsgrades „nicht einmal jedes dritte Brot und jede dritte Semmel nachweislich mit österreichischem Getreide hergestellt wurde“, werfe Fragen auf. Darüber hinaus entspreche das nicht dem Wunsch der Verbraucher, die laut Umfragen großen Wert auf Brot aus regionalem Getreide legen würden.
Kritik äußerte Wolff auch an den Kennzeichnungsmustern im Einzelhandel. Missverständlich sei etwa die Bezeichnung „Mehl aus Österreich“, die nur auf den Ort der Vermahlung, nicht aber auf die Herkunft verweise.

Viele Bünde, Kammern, Siegel und seit Jahren viel substanzloses Gequatsche, was man denn nicht alles tun würde...!? Das AMA-"Gütesiegel" ist eines auf dem Siegelfriedhof, das mit viel Geld und Emotionen aufgeladen wurde, eine heile Welt zwischen Almen und Seen vorgaukelt und wie erst unlängst bei den ägyptischen Kartoffeln aus Tirol oder wieder beim Schweinemastskandal in NÖ bestätigt, wertlos, da es quasi "jeder" bekommen kann und die Kontrollen nicht funktionieren. Und bei dem Preiskampf am Backwarenmarkt dürfte es wohl reichen, wenn bei günstigem Ostwind ein wenig Mehlstaub über Österreich zieht... Verlogen, wertlos, typisch türkis/schwarze Fassadenpolitik. OF

17.07.2022

17:19 | uncut: „Wir sind keine Sklaven“: Landwirte in Italien, Spanien und Polen schließen sich den niederländischen Protesten an

Landwirte in Italien, Spanien und Polen haben sich den niederländischen Landwirten angeschlossen, um gegen „grüne“ Regierungsvorschriften zu protestieren, die die Industrie dezimieren werden, indem sie sie zwingen, ihren Einsatz von Stickstoffdüngerverbindungen zu reduzieren.
„Wir sind keine Sklaven, wir sind Landwirte“, sagten italienische Landwirte, die mit Traktoren durch die Straßen von Mailand fuhren und den Stadtverkehr blockierten. Nach Angaben des Morning Star „stehen die italienischen Landwirte aufgrund einer schweren Dürre, die ein Drittel der landwirtschaftlichen Produktion gefährdet hat, vor einer drohenden Krise“.

Der italienische Landwirtschaftsminister Steafano Patuanelli sagte Anfang der Woche vor dem Parlament, dass Italien in den kommenden Jahrzehnten mit einem weiteren Verlust von 40 Prozent der Wasserressourcen rechnen müsse.
Die Landwirte geben an, dass sie aufgrund des Notstands rund 3 Mrd. EUR verloren haben und von den steigenden Kraftstoffpreisen hart getroffen werden, da die Kosten aufgrund des Konflikts in der Ukraine in die Höhe schießen.

Auch die österreichischen Bauern könnte schön langsam in Bewegung kommen, denn auch hierorts wird's nimmer lange dauern, dass Drangsal und Schmerz über die Höfe hereinbrechen, wenn nicht endlich gehandelt wird!? Ohne kleinstrukturiertes und leistungsfähiges heimisches Agrarnetz wird es zukunft nicht gehen, falls sich die Gesamtgemengelage weiterhin zuspitzt!? OF

16.07.2022

10:15 | agrarheute: Getreideernte in Europa vertrocknet und wird gegrillt – Die Fakten

Europas Getreideernte schrumpft in atemberaubendem Tempo zusammen. Immer mehr Analysten kürzen ihre Prognosen. Nachdem die EU-Kommission ihre Ernteerwartungen zum Monatswechsel deutlich gekürzt hat, nahm am Donnerstag das Analystenhaus Strategie Grains seine Ernteprognosen zurück. Wie schon die Kommission, sind die Analyten aber nicht sicher, ob dies die letzte Korrektur war.

09:34 | Leser-Zuschrift "Umkehrungen"

Ich hatte für mich einen Erkenntnisgewinn, den ich mitteilen möchte. Über viele Sinnumkehrungen konnten wir noch lächeln. Auch darüber, dass
2+3=6 ist und die orwellschen "Krieg ist Frieden, Sklaverei ist Freiheit usw.". Aber jetzt wird auch noch der Brechtspruch "Zuerst kommt das
Fressen, dann die Moral" umgedreht. Also vor dem Fressen kommt die Moral.... wohl klar, wo das endet! Noch was zum beissen/trinken und
heizen zu hause? Nutzt es.

Bert Brecht ht aber auch gesagt:
Und weil der Mensch ein Mensch ist, drum braucht er was zu essen, bitte sehr! Es macht ihn ein Geschwätz nicht satt, das schafft kein Essen her.
TB

10:27 | Leser-Kommentar
Lieber TB, chapeau; das ist was ich meine, unsere Politkaste stellt auch unsere Lebensgrundlage auf den Kopf.

14.07.2022

20:16 | agrarheute: Supermarkt ade: Das Bio-Bürgertum entdeckt die Selbstversorgung

Immer mehr Städter entdecken die Selbstversorgung für sich und bauen auf Balkon, Terrasse, Innenhof oder öffentlicher Fläche Gemüse an. Und auch Vertical Farming Start-ups schießen wie Pilze aus dem Boden. Muss sich die Landwirtschaft auf Umsatzeinbrüche einstellen oder können Selbstversorger-Projekte und Landwirtschaft nebeneinander existieren? Ein Filmteam des ORF hat sich das Hobbygärtnern genauer angesehen.

Der Agronom
Das Grün wählende Bürgertum, vertraut anscheinend seiner eigenen Wahlentscheidung nicht mehr.

Eh lieb, ein bißchen backtotheroots...! Die Biomiotante mit der Freundin in den Gummlern am Wochenende beim Radischenstreicheln und dem Mörchenstechen für der Kinder Kaninchen... Heile Romantik der StadtgrünInnen*Außen... Wenngleich es enormes Potenzial gäbe, das aber gerade in Wien immer wieder von den linken radial abgelehnt wurde!? OF
 

19:56 | Leser-Zuschrift: „Kein Geld für Brot“: Hungernde Italiener stürmen Rathaus in La Spezia

Sind das Zustände, die wir in Europa bald öfter sehen werden? In einer italienischen Stadt stürmten wütende Bürger das Rathaus, weil sie kein Geld mehr haben, um sich das Essen leisten zu können. Der Bürgermeister hatte sich geweigert, die wütende Menge zu empfangen.

Draghi-Regierung ist am Ende
Viele machen auch den Ministerpräsidenten Italiens, Ex-EZB-Chef Mario Draghi (74), verantwortlich. Der wird gerne als „Segen“ (Neue Zürcher Zeitung), „Modernisierer“ oder „Super Mario“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) bezeichnet. Andere kritisieren die Sozial- und Wirtschaftspolitik des seit Februar 2021 amtierenden Premier Ministers jedoch stark.

https://exxpress.at/kein-geld-fuer-brot-hungernde-italiener-stuermen-rathaus-in-la-spezia/

Sie werden sich nicht mehr auf die Straßen trauen können...! ...dann werden es die Bürger wieder selbst in die Hand nehmen müssen und das vermögensvernichtende Pack mit dem nassen Fetzen aus der Stadt jagen! OF

19:04 | Der Agronom: Türkei: Lebensmittelpreise verdoppelt - Hyperinflation & Agrarkrise

Die Türkei kann sich nicht selbst mit Getreide und Fleisch versorgen. Die Lebensmittelmittelpreise haben sich binnen eines Jahres verdoppelt. Allein die Weizenimporte erreichen 10 bis bis 11 Millionen Tonnen. Die Landwirtschaft ist sowohl in der Getreideproduktion als auch bei der Erzeugung von Rindfleisch und Milch extrem unproduktiv.
Die jährliche Inflationsrate der Türkei erreichte im Juni fast 80%- den höchsten Stand seit etwa zwei Jahrzehnten. Die Verbraucherpreise stiegen im vergangenen Monat im Vergleich zum Juni 2021 um 78,6%, was insbesondere auf die steigenden Kosten für Lebensmittel und Getränke sowie Transport und Energie zurückzuführen ist.

Die Lebensmittelpreise haben sich in einem Jahr fast verdoppelt, während die Transportkosten nach Angaben des türkischen Statistikamtes um 123% gestiegen sind. Die türkische Lira hat seit Anfang dieses Jahres mehr als 20% ihres Wertes gegenüber dem US-Dollar verloren.
Ganz offensichtlich ist die türkische Wirtschaft mit den gleichen Problemen der globalen Inflation ausgesetzt wie andere Länder, nur sind die Folgen für die Bevölkerung und die Landwirte offenbar weitaus dramatischer.

Erdo hat die Einkommen zweimal relativ stark angehoben und dennoch hilft dies kaum, der galoppierenden Inflation entgegenzuwirken! Wie lange das noch gut gehen wird bleibt fraglich!? Auch diese angesprochene Unproduktivität der Landwirtschaft gerade in der Türkei ist nicht verständlich, die Bedingungen wären traditionell gute... OF

20:06 | Die Leseratte
Das erklärt das fast schon aufdringliche Interesse der Türkei an den Getreideexporten aus der Ukraine! Die Frachter können dann gleich gegenüber in der Türkei wieder gelöscht werden. Dringend erforderlich zur Beantwortung der Frage in grün, wie lange das noch gutgehen wird.

Was die Eigenproduktion angeht: Das traditionelle Wissen um Bewässerung ist verlorengegangen! Gab es auch im Iran, mit unterirdischen Kanälen, die das Wasser aus dem Gebirge in die Ebenen transportiert haben. Dürfte inzwischen alles verfallen sein. Revolutionen sind halt nie gut für die Wirtschaft eines Landes! Gewisse Strukturen allerdings auch nicht. Kleinteilige manuelle Landwirtschaft führt zu reiner Eigenbedarfsproduktion. Um effizient zu produzieren braucht es das was die Grüninnen so hassen: Industriealisierte Landwirtschaft! Große Flächen, große Maschinen, wenige Menschen erforderlich, Dünger und Pestizide (wegen Monokultur), aber gute Ernten, die verkauft werden können und die Menschen in den Städten ernähren. Nicht zu vergessen: Die Bevölkerung in der Türkei nimmt auch zu, man erwartet für 2022 einen Geburtenüberschuss von ca .1 Mio und zusätzlich noch Migration aus Nachbarstaaten zwischen einem viertel bis einer halben Mio.

13.07.2022

15:17 | Die Leseratte zu gestern 13:43

Sie sagen uns, was sie vorhaben, das tun sie immer, aber wir können es nicht verstehen. Sri Lanka war eines ihrer ersten "Testlabore", das Ergebnis sehen wir gerade. Vietnam hat sich ebenfalls beworben - das wird also der nächste Pleitekandidat. Zuvor hatte Bill Gates schon viele Menschen in Afrika "beglückt" (sh. 2. Link).

In Holland wird die erste Umsetzung ihrer kranken Ziele in Europa praktiziert, das soll in anderen Ländern auch noch kommen. Uncut-News hatte zu diesem Thema schon vor einiger Zeit mehrere Artikel, schwere Kost, sehr lang und beim ersten Lesen nicht unbedingt sofort verständlich in all der Komplexität. Der am schwersten zu verdauende Artikel ist meiner Meinung nach der letzte auf der Liste, dort wird etwas beschrieben, das wir alle mit Sicherheit nicht wollen. Das Schlimme ist doch, dass jeder Mensch mit halbwegs normalem Verstand WEISS, dass das nicht funktionieren wird!

Übrigens: Fällt irgend jemandem der Widerspruch auf, dass sie Biolabore betreiben mit Forschungen, die die ganze Menschheit ausrotten könnten und uns zudem mit Spritzen vergiften wollen, aber auf der anderen Seite jegliche Chemie in Landwirtschaft und Natur verdammen? Finde den Fehler!

 https://uncutnews.ch/5-anzeichen-dafuer-dass-sie-eine-nahrungsmittelkrise-erzeugen/
https://uncutnews.ch/farmer-bill-und-der-grosse-reset-neue-erkenntnisse/
https://uncutnews.ch/das-neue-kontrollierte-lebensmittelsystem-ist-jetzt-in-kraft-und-sie-werden-vor-nichts-halt-machen-um-ihre-kontrolle-zu-erweitern/

12.07.2022

10:45 | finanzmarktwelt: Wie die EU die Zerstörung der Landwirtschaft betreibt

Eine EU Richtlinie verlangt, dass der Anteil an Stickstoff an den Boden deutlich verringert wird – das bedeutet, dass die Bauern weniger düngen können. Wenn aber die Bauern weniger düngen, dann fällt der Ertrag geringer aus. Das gilt auch und vor allem für Weizen – denn damit der Weizen für den menschlichen Verzehr zugelassen ist, muß er Qualitäts-Standards erfüllen. Das aber gelingt nur mit dem Einsatz von Dünger, der wiederum Stickstoff enthält. Ohnehin ist Dünger Mangelware, weil dieser Dünger bisher vor allem aus Russland und Belarus bezogen worden ist.

Insgesamt, so ist geplant, 10% der derzeit bestehenden europäischen Fläche für die Landwirtschaft still zu leegen. Und das in Zeiten, in der auch die Nahrung nicht mehr sicher ist (geschweige denn die Energie)!

Jetzt sogar in Finanzzeitschriften! Aber wir ertragen alles, wir sind Europäer. JJ

10:37 | Leser-Kommentar

über eine Inflation von 7-8% könnte ich nur milde lächeln ... haben wir ja schon lange! Beispiel: Pellets als Sackware: In den vergangenen Jahren hat eine Tonne(66 Säcke) rnd. 250.-- Euro gekostet. Im März haben wir entrüstet 280.-- bezahlt. Aktuell kostet die Tonne 660.-- Euro. Bei einer Abnahmemenge von 10 Tonnen kriegen wir bei unseem langjährigen Lieferanten (von Topware) einen "Spezialpreis": 539.-- Euro.

Obacht: Im Internetz gibt es undursichtige ( auf den ersten Blick) Angebote: 330.-- für eine Palette ... dies ist aber nur eine Kleine
Palette ... mit eine halben Tonne drauf! Und: Billige Pellets aus dem Osten verdreifachen ggf. die Wartungs-/Reinigungs-/Serviceintervalle!

10:27 | ansage.org: Drohen bald auch in Deutschland Bauernproteste nach niederländischem Vorbild?

Am Freitag hat der Bundesrat der Novelle der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten (also mit zu vielen Nährstoffen angereicherten) Gebieten im Rahmen der sogenannten „AVV-Gebietsausweisung” zugestimmt.Hintergrund ist ein seit Jahren schwelendes Vertragsverletzungverfahren der EU gegen Deutschland: Die Brüsseler Kommission warf Deutschland seit 2012 vor, die EU-Nitratrichtlinie durch die deutsche Düngeverordnung (DüngeVO) nur unzureichend umzusetzen.

Bereits damals hatte der Bauernverband die „überstürzte“ Revision der Düngeregulierung heftig moniert – wenn auch vergebens.Mit der nun verabschiedeten AVV willfährt Deutschland somit allen – zumindest bis heute erhobenen – EU-Forderungen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir frohlockt: „Endlich haben wir gemeinsam mit den Ländern die Ziellinie überquert! Einen zehnjährigen Konflikt mit Brüssel in nur sechs Monaten lösen – das war ein politischer Sprint. Die neuen Vorgaben geben unseren Landwirtinnen und Landwirten Klarheit und Sicherheit, so dass sie ihre Anbau- und Düngeplanung verlässlich machen können.

Die Leseratte
Wenn die Bauern nicht mehr düngen dürfen, lohnt sich der Anbau von Getreide nicht mehr, aber das Ackerland wird sowieso gebraucht, um es mit Solarparks und Windrädern zu bestellen. In Holland hatten sie als weitere Begründung noch Versiegelung mit Häusern für Migranten. Es gab heute die Meldung, dass deutsche Bauern aus Solidarität mit den holländischen Kollegen um die 300 Brücken blockiert hätten (einen Traktor muss man zum Glück nicht festkleben). Das könnte ein heißer Herbst werden, auch in Deutschland!

14:46 | Leser-Kommentar
Ganz im Sinne, von great Reset ?!

11.07.2022

13:43 | sci-files: NL-Bauernprotest Hintergrund: Food Innovation Hubs – Die Kolchosivierung landwirtschaftlicher Nutzfläche durch das World Economic Forum

Falls Sie es noch nicht gehört haben, die UN hat sich mit dem World Economic Forum zusammengetan, um, wir übersetzen wörtlich: eine “inklusive Innovation, die die Bedürfnisse aller Stakeholder im Nahrungs-System erfüllt” voranzutreiben, so dass “niemand zurückgelassen wird”. Fall Sie dieses salbungsvolle Geschwätz noch im Original lesen wollen, hier ist es:

“In January, the World Economic [Forum], in partnership with the UN’s Food and Agriculture Organization (FAO), published a roadmap to help countries accelerate and scale inclusive innovation to meet the needs of all stakeholders in the food system and ensure no one is left behind.”

Dazu passend - tapnewswire: Bill Gates and the Dutch Minister for Nitrogen just partnered in a major food retail company! TB

16:26 | Maiglöckli
die meisten denken bei Gas an warm bzw. bei "kein Gas" an kalt. Dass mit "kein Gas" viel mehr verbunden ist, wie im Artikel angerissen wird, wird den o. g. erst dämmern, wenn auf "kein Gas" = "kein Essen" folgt. Belassen wir es dabei, denn aus Erfahrung wird man klug.

10:59 | antispiegel: Russland wird wohl kein Getreide mehr an den Westen liefern

Den Getreideexport aus Russland verhindern die westlichen Sanktionen gegen russische Banken und Häfen.

Den Getreideexport aus der Ukraine verhindert Kiew, weil es seine Häfen vermint hat, sodass keine Handelsschiffe rein oder rauskommen. 

In Afrika weiß man all das sehr genau. Macky Sall, Präsident von Senegal und derzeit Präsident der Afrikanischen Union, hat Anfang Juni den russischen Präsidenten Putin besucht und vor den Gesprächen zu Putin gesagt:

„Die Sanktionen gegen Russland haben diese Situation noch verschärft und jetzt haben wir keinen Zugang zu Getreide aus Russland, insbesondere zu Weizen aus Russland. Und vor allem haben wir keinen Zugang zu Düngemitteln, denn die Situation war schon schwierig und ist jetzt noch schwieriger geworden, was sich auf die Ernährungssicherheit in Afrika auswirkt."

Ob das alles so einfach ist, wie Herr Röper schreibt, ist zu hinterfragen. Sicher ist aber, um Harald Mahrer zu zitieren, dass unserer Politiker nur mit einer Hirnhälfte gedacht haben. Sie haben gedacht, wir könnten uns weigern, russische Produkte zu kaufen. Das ist ein wahrer, aber gleichzeitig sinnloser Gedanke. Sie haben aber nicht so weit denken können, um auf die Idee zu kommen, die Russen könnten sagen: wir könnten uns weigern, euch unsere Produkte zu verkaufen, denn wir haben andere, verlässlichere Abnehmer. Das ist auch ein wahrer Gedanke, und im Gegensatz zu dem ersten, für die Russen unter Umständen sinnvoll. 

Wenn wir so weiter machen, werden die Russen uns ein Regime Change diktieren können, damit wir an ihrem Essen und Energie kommen. JJ

10.07.2022

11:07 | br27: Milch in Güllegruben: Molkereien warnen vor Gas-Stopp

Sollte Deutschland Gas rationieren müssen, dann trifft das direkt viele Unternehmen, auch in der Lebensmittelbranche. Molkereien zum Beispiel. Das treibt die Branche seit Wochen und Monaten um. Milchexperte Ludwig Huber, Vorstandsvorsitzender des Molkereiverbandes Milch.Bayern e.V., sagt: "Wenn den Molkereien das Gas abgedreht wird, dann droht der Branche ein massiver Produktionsstopp." Das Angebot an Milch und Käse könnte dann deutlich einbrechen. Auswirkungen für die Verbraucher seien unausweichlich.

Die Politiker empfehlen den Milchersatz: laktosefreie Sojamilch!
Die Antwort darauf, wie das Soja in Zeiten des künstlich geschaffenen Energiemangels allerdings nach Zentraleuropa gelangen, bleibt die Politik freilich schuldig! TB

Der Agronom
Die Molkerei Berchtesgadener Land, hat inzwischen Millionen Investitionen getätigt, um im Krisenfall, trotzdem noch produzieren zu können.
Die erwarten sich keine Hilfe mehr vom Bund, sondern sorgen selbst vor.

11:40 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Wenn’s wenigstens noch Muttermilch geben würde, aber die hat man ja alle sterilisiert🤫

 

09:10 | ftf: Die Zerstörung der Landwirtschaft! (Farm to Fork)

Was ist eigentlich in den Niederlanden los? Seit Tagen gibt es starke Proteste der Bauern. Die Polizei hat sogar scharf geschossen. Ein Insider erklärt uns die Hintergründe! Warum bereiten sich die Proteste auch auf Spanien und Italien aus? Wird es auch Deutschland treffen? Was bedeutet das für unsere Lebensmittelversorgung?

Es ist ja wahrlich kein neues Phänomen! Vor allem die EU hat sich da schon seit Jahren in diesem Bereich hervorgetan. Erinnern wir uns nur an die Prämien der EU für die Stilllegungen landwirtschaftlicher Flächen! Sollte Brüssel jetzt Sorgenfalten bzgl. der künftigen Versorgung zeigen, o sind das maximal Krokodilstränen! TB

08.07.2022

19:40 | RT: Kiew bestellt türkischen Botschafter ein – Türkei lässt russischen Frachter mit Getreide frei

Die Türkei hat nach Darstellung des ukrainischen Außenministeriums ein russisches Schiff mit Getreide an Bord aus der Hafenstadt Karasu auslaufen lassen. Nach Angaben von Kiew sei das Schiff voll mit 7.000 Tonnen "gestohlenem Getreide" aus der Ukraine beladen. Dies sei eine "inakzeptable Situation", erklärte das Ministerium in Kiew. Man habe deshalb den türkischen Botschafter in das Kiewer Außenministerium einbestellt. Den türkischen Behörden seien Beweise für die Darstellung der Ukraine vorgelegt worden, schrieb Ministeriumssprecher Oleg Nikolenko auf Twitter.
Vor Kurzem haben sich die Spekulationen über neuerliche Annäherungen zwischen dem Westen und der Türkei im Verlaufe des Ukraine-Krieges verdichtet, nachdem die Türkei am Schwarzmeerhafen Karasu ein unter russischer Flagge fahrendes Küstenmotorschiff namens Zhibek Zholy angehalten hatte. Bezüglich der Festsetzung dieses Frachtschiffes bestätigte Russlands Außenminister Sergei Lawrow Anfang dieser Woche, dass das Schiff zwar russische Eigner habe, aber er fügte erläuternd hinzu, "ich denke, es gehört Kasachstan, und die Ladung wurde im Rahmen eines Vertrages zwischen Estland und der Türkei transportiert".

Und wieder scheint der Erdo ein kleines Westpräsenterl erhalten haben, damit er das Boot ablegen läßt!? ...bei 80% Inflation, und die Türkei (funktioniert) seltsamerweise immer noch...!? OF

17:53 | transition: Weltbank gewährt Darlehen in Höhe von 200 Millionen Dollar für brasilianischen Agrarproduzenten

Monokulturen und Abholzung der Wälder machen Brasilien seit Jahren zu schaffen. Nun hat die International Finance Corporation (IFC), eine Schwesterorganisation der Weltbank, dem industriellen Agrarproduzenten Louis Dreyfus Company (LDC) ein Darlehen in Höhe von 200 Millionen Dollar gewährt. Mit dem Geld soll der Lebensmittelhersteller im brasilianischen Cerrado Soja und Mais in Monokulturen anbauen. Das Grasland-Biom Cerrado hat in den vergangenen Jahren nahezu 80% seines Lebensraums verloren.

Ein Biom ist ein grosses geografisches Gebiet, in dem Tiere und Pflanzen verbleiben, weil sie sich an die jeweiligen Umweltbedingungen anpassen können. Nach Informationen der Umweltschutzorganisation WWF hat der brasilianische Cerrado zwischen August 2020 und Juli 2021 8531 Quadratkilometer seiner Vegetation verloren. Das sei die grösste zerstörte Fläche seit 2016 und ein Anstieg von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, so das brasilianische Institut für Weltraumforschung (INPE). Der WWF sieht den Hauptgrund der Zerstörung in der stetig zunehmenden Sojaproduktion, für die immer grössere Flächen der Savanne gerodet und abgebrannt würden.
«Dies wird die Umweltzerstörung in Brasilien fortsetzen", sagte Kari Hamerschlag, stellvertretende Direktorin für Ernährung und Landwirtschaft bei Friends of the Earth, gegenüber dem Medienportal Mongabay. «Dieses Unternehmen braucht keine Entwicklungsgelder. Das Geld sollte in Unternehmen fliessen, die ernsthaft an einer gerechten Entwicklung interessiert sind.»

Ist Bolsenaro etwas umgefallen!? Die Globalisten im letzten Großaufgebot zur Zerstörung für Soja, um billigst an die Viecher verfüttert zu werden!? Von den GrünInnen*Außen hört man dazu nichts...!? Ach ja, die müssen sich ja um den Atomstrom kümmern...!? OF

14:02 | agrarheute: Getreidepreise brechen nach oben aus – Schlechte Ernten in Europa

Vor allem die Sorgen um Weizenlieferungen aus der Schwarzmeerregion stützen die Preise, sagen Analysten, denn die Ernte hat dort im Juli begonnen. Das französische Beratungsunternehmen Agritel geht davon aus, dass die Ukraine in diesem Sommer rund 21,8 Millionen Tonnen Weizen ernten wird, verglichen mit einer Rekordmenge von 32,2 Millionen Tonnen im vorigen Jahr. Die Schätzung für die Saison 2022/23 basierte auf einer erwarteten Erntefläche von etwa 5,8 Millionen Hektar, gegenüber 6,7 Millionen Hektar, die ursprünglich von den ukrainischen Landwirten bestellt wurde, sagte Agritel.

Die Deutschen haben diese Woche 60.000 t Weizen an Ägypten verkauft!
Verbessert zwar die Handelsbilanz, ist aber sicher nicht serh weitsichtig! TB


09:35
 | bo: Deutschland - Niedrigster Schweinebestand seit Wiedervereinigung

Der Agronom
Der Tierbestand in Deutschland, ist seit 1990 im Sinkflug.
Rinderbestand
1990 19,5 Millionen
2022 10,99 Millionen
beim Schweinebestand das gleiche Bild, wie im Artikel beschrieben, aber als Erklärung für die steigenden Nitratwerte im Grundwasser, wird einzig und allein die Tierhaltung genannt. Das Problem ist die steigende Verwendung von Mineraldünger, die das verursacht. Es gibt dazu genug Studien, die das bestätigen. Aber mit der Produktion von Stickstoff Dünger wird einfach richtig Geld gemacht.

14:17 | Riesling
Werter Agronom,
das WEF aus Davos und ihre Schützlinge in den Regierungen - etwa die Globale Jungführerin Annalena Baerbock (Young Global Leader), dürften die Abnahme des Tierbestandes so erwartet haben. Schließlich meint man in Davos, dass man einen "grüneren Weg" zur Fütterung der Untertanen finden müsse. Um es mit einem abgewandelten Slogan das WEF zu sagen: "Du wirst Insekten essen und Du wirst glücklich sein." Das plant die Pseudoelite: 

Mehlwürmer und Insekten

"Fleisch" aus dem Labor 

"Fleisch" aus dem 3D-Drucker

07.07.2022

19:48 | exxpress: Nun auch in Polen! Der Aufstand der Bauern weitet sich aus 

Die Stimmung ist kämpferisch. “Die Reifen sollten brennen”, verkündet Michał Kołodziejczak, Chef der Agrar-Bewegung Agrounion. Er fordert einen Schutz des heimischen Marktes und der heimischen Erzeuger. Die polnischen Landwirte warnen: Der Import von Waren aus der Ukraine zerstört ihr Geschäft.
Einer der Hauptgründe für den von Agrounia organisierten Protest ist die Unzufriedenheit mit der Abschaffung der Zölle auf landwirtschaftliche Erzeugnisse aus der Ukraine – eine Maßnahme der EU. So landet ukrainisches Getreide nun in Polen, aber nicht in Nordafrika, wo es eigentlich gebraucht wird. Gleichzeitig machen den polnischen Bauern horrende Düngemittel-Preise zu schaffen. In den polnischen Regionen Podkarpacie oder Lublin sind für sie Mais und Weizen fast nicht mehr zu verkaufen.

Wie aus div. Kanälen zu erfahren ist, sind zzt. auch in ITAlien die Menschen gerade auf der Straße und protestieren. Sie fordern Mario Draghi zum Rücktritt auf! OF

11:05 | heise: Viehzucht oder Umweltschutz? Niederländische Bauernproteste eskalieren

Stickstoffverbindungen sind Bestandteil von Proteinen (Eiweißen) und damit unerlässlich für das Leben auf der Erde. Auch Pflanzen brauchen sie für ihr Wachstum. Darum wird Stickstoffdünger in der Landwirtschaft zur Steigerung der Erträge angewandt.

Wie so oft gibt es aber auch zu viel des Guten. Aus diesen Gründen gibt die Europäische Union verbindliche Grenzwerte für die Stickstoffbelastung in der Umwelt vor. Laut Schätzungen der niederländischen Behörden ist die Landwirtschaft für 46 Prozent der Stickstoffvorkommen verantwortlich.

Laut einer Studie des unabhängigen Forschungszentrums TNO sind die Niederlande – relativ zur Fläche – der größte Stickstoffproduzent Europas, gefolgt von Belgien und Deutschland. Übrigens wird Deutschland auch vor dem Europäischen Gerichtshof wegen Überschreitung der Stickstoffwerte verklagt und wurde erst 2021 rechtskräftig verurteilt. Eine ähnliche Krise wie in den Niederlanden steht hier womöglich noch bevor.

Eine ausführliche und differenzierte Analyse des Problems. Zusammengefasst: Stickstoff im Exzess ist schlecht, Viehbetriebe produzieren zu viel Stickstoff, also müssen sie geschlossen werde. Im Artikel wird die niederländische Greenpeace (welch ein Name in diesem Kontext) so zitiert: schon seit den 1960er-Jahren wird vor den Folgen der zunehmenden Düngerverwendung für die Natur gewarnt. Man habe jetzt keine Zeit mehr für kleine Schrittchen, sondern müsse umgehend wirksame Maßnahmen treffen. Plötzlich, im Sommer 2022, gibt es keine Zeit mehr. JJ

12:59 | Leser-Kommentar
Im Grunde, werter JJ. Geht geht es nur um Macht, Bevölkerungreduktion und Reset ? Die Borg sind längst da, doch wer will es kapieren ? Analysen sind wichtig, zeigen sie doch dem "Bauern", wie sie damit untergehen sollen. Mental gesehen sehr, sehr wichtig - da man sich sich, wenn worst case da ist, sich auf Stairway to Heaven einstimmen kann, um die Sache für sich - positv im gleichen, nachhaltig, vegan und vollbiologisch für sich zu händeln ?


10:00
 | fpötv: Lebensmittelkrise und ein Bauernaufstand - Was kommt da auf uns zu?

In den Niederlanden ist seit einigen Tagen ein großangelegter Protest der Bauern an der Tagesordnung. Doch warum steigen die Bauern aus den Niederlanden auf die Barrikaden? Etwa 30 Prozent der niederländischen Bauernhöfe sollen schließen müssen, damit die Stickstoffproduktion gesenkt werden kann. Mit Treckern und Heuballen setzen sie sich zur Wehr.
Wieso berichtet eigentlich kein Massenmedium ausführlich darüber, was hier gerade passiert? In einer Zeit, wo über Nahrungsmittelknappheit geredet wird, sollen einfach bäuerliche Betriebe stillgelegt werden - ist das zu rechtfertigen? Was passiert mit den Betrieben, die jetzt zerstört werden? Werden sie von großen Konzernen einfach aufgekauft werden? Welche Maßnahmen muss die Regierung sofort setzen, um die Lebensmittelversorgung zu garantieren und nicht zu zerstören? Und vor allem – wird das Ganze auch auf Österreich überschwappen?

Über diese brennenden Fragen spricht Marie Christine Giuliani mit dem oberösterreichischen Landwirt Leo Steinbichler.

Leo Steinbichler musste ich persönlich kennenlernen und ertragen. Braucht ka Mensch so einen! TB

13:31 | Leser-Kommentar
In den frühen 1520-er Jahren explodierten die Staatsschulden des Schuldenkaiser Maximilian I. und kurz darauf brach dann auf Grund wachsender Verelendung der Bauernkrieg aus. Wie heute, war auch damals der Staat in der Hand mächtiger Geldgeber und Persönlichkeiten. Die wussten einen sozialen Ausgleich mit harter Hand zu verhindern. Heute sind Politiker in ihrer Hand und somit lösen sie die Schuldenkrise auf ganz ähnliche Weise. Es sieht also alles danach aus, dass sich die Ereignisse der 1520-er Jahre exakt 500 später wiederholen werden.

15:17 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Sehr guter historischer Hinweis. Die Bauernkrieger wurden jedoch leider niedergeschlagen und eine üble Kreatur namens Truchseß von Waldburg zu Zeil, der Bauernjörg, hat die Bauern nieder gemetzelt weil sie sich von der Obrigkeit verschaukeln ließen und nicht zusammengestanden haben. Da kann man nur hoffen das sich ähnliche Metzeleien durch nationale und EU-Repressionsorgane (Stichwort Eurogendfor) nicht wiederholen.

06.07.2022

08:28 | faz.net: „Ohne Gas keine Milch, keine Butter, kein Joghurt“

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, hat vor einer dramatischen Lebensmittelknappheit in Deutschland gewarnt, sollte die Landwirtschaft bei der Gasverteilung nicht Vorrang erhalten. „Ohne Gas keine Milch, keine Butter, kein Joghurt“, sagte Rukwied der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ vom Freitag. „Wir brauchen eine Priorisierung beim Gas für den gesamten Landwirtschafts- und Ernährungssektor.“

Gestern noch Bestandteil einer anti-veganischen Büttenrede, morgen schon ein Artikel in einer der selbst ernannten Qualitätszeitungen: "Machen Sie es den Kühen nach: 3 Rezepte, wie sie Weidegras schmackhaft zubereiten können." AÖ

10:30 | Leser-Kommentar
Inzwischen gibt es eine merkbare Wahrscheinlichkeit, das zu diesem kommen kann ? https://de.wikipedia.org/wiki/Notstandsgesetze_(Deutschland) Rein logisch gesehen - noch meidet die Katze den heissen Brei ?

10:49 | Leser-Kommentar zum Kommentar von 10:30
Ich habe dereinst bei der Bundeswehr einen sehr aufschlussreichen und interessanten Untericht zum Thema Notstandsgesetze in der BRD beigewohnt. Ich rate jedem deutschen Bundesbürger !dringend! sich damit Wort für Wort vertraut zu machen! Danach sollte jeder seine Schlüsse ziehen und eventuelle Vorbereitungen treffen - Bevor es zu spät ist! Auch im Rahmen des sogenannten "Verteidigungsfalles" ist zumindest der deutsche Bundesbürger umfänglich enteignet und entrechtet! Die Zeit läuft.

12:12 | Spartakuss zum Leser von 10.49 Uhr
Werter Leser, ich war Unteroffizier bei den Feldjägern und das Schriftstück mit dem „V“ hatte ich damals auch erhalten.
Das Schriftstück hielt ich in den Neunzigerjahren, in meinen Händen und damals dachte ich, wofür so ein Schriftstück, wenn es eh nie wieder Krieg mit oder in Deutschland gibt.
Mit den Jahren verschwindet der naive Glaube daran, dass die Menschen aus der Vergangenheit lernen können.
Vor Monaten also während der Corona Vorbereitung zum späteren aktivieren der herbei geplanten Notstandsgesetze, hatte ich schon erwähnt, dass die sehr schnell die Feldjäger, gesamte Bundeswehr und die Alliierten als unsere Gefängnisaufseher einsetzen könnten.
Wenn die Notstandsgesetze ausgerufen werden, dient das dazu, den unzufriedenen Mob in seinen kalten und dunklen Wohnungen/Häuser einsperren zu können, damit dieser den Verursachern der Unordnung, in seiner teutonischen Wut, nicht an den Kragen gehen kann.
Wir hatten und bezahlen weiterhin unsere angeblichen Polizisten, welche ja unser Freund und Helfer sein sollen, genauso wie eine Armee, die uns vor Feindbildern beschützen soll.
Das Traurige an der Sache ist, dass wir uns unsere inneren Feindbilder immer wieder, in naiver Gutgläubigkeit, selbstwählerisch aufbauen.
Unsere angeblichen Beschützer, werden sehr schnell ihren trügerischen Schleier verlieren und zu Schutzgelderpressern mutieren und im Notfall ihren Wirt bei Verweigerung der Bewirtung, seine selbst bezahlten sowie abgepressten Steuerkugeln verpassen.
Dann herrscht Kriegsrecht und jeder der sich gegen die Pogrome widersetzt, wird entweder verhaftet oder erschossen.
Damit das politische Hemd nicht anfängt zu schwitzen und vor Angst flattert, wird der Armee-Rock dann sehr schnell näher angesetzt.

15:09 | Leser-Kommentar zu Spartakuss
Verehrter Spartakuss, ich erhielt selbiges Dokument 2006. Nach meinem Kenntnisstand muss ich Ihren Kommentar leider an einem Punkt korrigieren. Der Punkt: " in ihren EIGENEN kalten und dunklen Wohnungen/Häuser..." trifft dann nicht mehr zu. Es gibt ab Ausrufung dieser Gesetze kein Privateigentum mehr. Ebenso ist dann die Todesstrafe wieder eingeführt. Beispielsweise für Fahnenflucht, Gefährdung der öffentlichen Ordnung, etc. Selbiges gilt ebenfalls für alle Unterzeichner des Lissabonvetrages. Ich kann wiederholt nur allen Bundesbürgern ans Herz legen, sich hier unverzüglich zu informieren! Beste Grüße.

15:10 | Leser-Kommentar
Präsident des Deutschen Bauernverbandes lebt wohl weit hinter der Weide. Industriell verfeinerte Lebensmittel gibt es doch längst im Supermarkt und nicht auf der Bauernstelle. Damit ist der heutige Bauer ein Auslaufmodell.Oberschwäbische Bauern haben dies längst erkannt und verarbeiten die Natur nur noch zu gottesgefälligen Ökostrom.

16:20 | Riesling zum Leserkommentar von 15:10
Werter Leser, 
die sogenannten Energiewende muss beendet werden, indem das EEG, sämtliche Verordnungen, die Preisgarantien, Subventionen und die Bevorzugung bei der Einspeisung gestrichen werden. Dann kann der oberschwäbische Bauer auch wieder Bauer sein kann und Deutschland wird wieder wettbewerbsfähig. Wer Energie aus Sonne und Wind möchte kann, soll sie gerne kaufen können, aber dann zu nicht subventionieren Marktpreisen. Der Ökosozialismus kann keine Zukunft haben, wenn die Deutschen nicht geschlossen verarmen wollen. 

05.07.2022

11:08: danisch: Bürgerkrieg in den Niederlanden 

Seit Tagen kein Wort in unseren Medien über die tausenden Bauern auf der Straße in den Niederlanden. EIn Leser fragt an

Hallo Herr Danisch,  anbürgerkriegsähnliche Zustände in Holland, weil 1/3 der Bauern wegen CO2 den Betrieb aufgeben soll und dass obwohl gerade der Hunger weltweit zunimmt und die Ernten schlecht ausfallen.

Blogpost mit Videos zu der Lage der Bauern In NL JJ

12:25 | Leser-Kommentar
Die Posts auf https://twitter.com/TheRealKeean bieten einen tieferen Einblick zur Entwicklung in den Niederlanden. Man beachte wie vorzüglich sich Justin Trudeau mit dem holländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte versteht.
Vor ein paar Tagen war ich der Meinung es handle sich bei dieser Geschichte um eine false-flag. Das war nicht ganz korrekt. Die Muster der WEF-Clowns sind jedoch gut zu erkennen. Sie versuchen wahnwitzige Maßnahmen durchzuboxen (siehe so ziemlich alles in AUS, Enteignung in NED oder Impfpflicht in AUT) und stoßen auf massiven Widerstand einer Sperrminorität in der Bevölkerung. Ob diese Eskalation gewollt ist, weiss ich nicht. In Klausis Plan-A-Spielen waren sie definitiv nicht einkalkuliert. Weltweit können wir uns auf noch mehr kranke Ideen aus dem Schwabschen Zirkus gefasst machen. Es sind Regime im Endstadium, wankend und noch nicht gestürzt. Über den Sommer erwarte ich eine sehr diffuse Lage mit vielen Nebelgranaten. Was die WEF-Clowns definitiv fürchten, sind "chaotische" Zustände und nicht mehr komplett Herr/Frau/*Trans der Lage zu sein.

10:30 | Leser-Kommentar zum Begriff Neo-Feudalismus

Werter JJ, gut erkannt. Da laufen bei mir, durch das offene Scheuntor. Ich habe das im Prozess meines Aufwachen ca. so um 2005 für mich realisiert. Weil ich endlich mein Steckenpferd, Psychologie und Soziologie mit Politik verband. Und dann wurde mir klar, dass Demokratie eigentlich ein vorgespiegeltes Ideal ist, bzw. eine raffinierte Illusion und in Wirklichkeit die alte Hierarchie, somit auch das Feudale niemals weg war, sondern sich nur der Zeit angepasst hat und zeitweise etwas in "Deckung" gegangen ist. Und über die Medien, wurde es sowieso immer am Leben gehalten. Das Ganze ist sehr Komplex - doch wie Sie sagen, auch einfach. Weil Prozesse am Anfang immer einfach und genial sind. Wie z.B. die "Erfindung" eines Rades, das Rad ist eigentlich nur Kreis auf dem Papier, hier zweidimensional.Dieser wurde dinglich in die dritte Dimension erhoben und schon hatten wir das Rad.

Und nun kommen zum Kreuz. Ob nun Demokratie, Herrschertum, Monarchie sogar Anarchie usw. Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen,
manche vergleichen es mit einer Herde. Und in einer Herde gibt es keinen "Schwarmgeist" in dem Sinn, wie heute gerne angeführt wird. Weil
eben die "Alfa und Beta-Tiere" den Schwarmgeist repräsentieren und in Regel folgt der Schwarm. Und vom Geschlecht her - folgen Sie entweder
dem König oder der Königin, aber sicher nicht 68 Geschlechtern oder mehr.

Nun kommen wir zum nächsten, ob der Schwarm im Masse besteht bzw. überlebt - hängt immer an den Führungsqualitäten der Alfa`s und Beta`s,
weil diese dem Weg vorgeben. Auch das ist einfach und hat sich seit nach Eden, nicht verändert ? Aber leider ist es so, das Untere wurde nach Oben gehoben, wie auch umgekehrt. Schon z.B. vor 1000 Jahren war das Übel, doch das betraf nicht die fast ganze Welt, sondern war verkraftbar weil eine Art natürliche Auslese gab. Doch wen sag ich das - Britain hat ja seine wunderbare Artus-Sage.

Doch heute in unserer hochtechnisierten Welt, wo fast alles miteinander vrschränkt ist, in Verbindung mit Waffentechnik die wir haben bzw.
die Massenvernichtungsmittel. Kann man sehr schnell an einen Punkt kommen, der Selbstvernichtend ist, bzw über Regression uns wieder
mind. ins Mittelalter befördert ?

Als Fazit, ohne auszuschweifen, das Thema hat viele Schichten. Geht es nur darum - wenn wir nicht die Qualität Oben ändern, ins Positive drehen,
ist es schlicht und einfach um uns geschehen? Trotz gegenteiliger Ansicht im Aussen, sind wir nämlich in keiner Bewusstseinserhöhung, sondern genau im Gegenteil dessen? Wo ist der Beweis? Eigentlich reicht es schon täglich auf TB, die Rubrik Bildung zu lesen. Und wenn man noch die anderen Rubriken konsumiert und einen Kontext herstellt. Bleibt mir nur noch zu sagen, in Hoffnung, Zuversicht - Gnade uns Gott ?!

Was zudem bei mir zur Frage führt, werter H.JJ - wie kommen wir da raus - denn ich gehe Annahme, ein Schwarmbewusstsein wäre die Lösung, hilft uns da wenig, weil die einzelne Bewusstheit auf Masse gesehen, noch nicht in Lage ist, das zu händeln ? Also müsste eine andere Politik her ?

Doch wie geht das, bei dem dem Bewusstseinstand dieses Schwarmes, Gruppe bzw. des "Neo-feudalismus" ???

04.07.2022

21:00 | JJ zum Begriff Neo-feudalismus

Werter Leser, Sie haben mit dem, was sie schreiben, Recht. Ich wollte auf den Umstand hinweisen, dass Bill Gates der größte Grundbesitzer der USA ist und dass er sein Land an Bauern verpachtet. Die Bauern können also ihr Land nicht besitzen, sondern müssen einem „Herren“ Geld geben für das Recht, es zu bewirtschaften. Gerade das Errringen des Rechts, als Bauer sein eigenes Land besitzen zu dürfen, ist ein Markenzeichen der Moderne, vor allem der amerikanischen Revolution, und beendete der Feudalismus im engeren Sinne.

„Adelige Grundherren erhielten von höhergestellten Feudalherren Grund und Boden zur Bewirtschaftung. Als Gegenleistung für dieses sogenannte Lehen mussten Kriegsdienste erbracht werden.“ Angesichts der permanenten Kriegsbereitschaft unserer Elite seit 2001 sehe ich hier keinen Widerspruch. Kriegsdienst erbringen heisst nicht unbedingt, dass man selber an der Front kämpft, dass machen die Bauern (um Schach Terminologie zu verwenden).

„Der Monarch (das war der Kaiser oder der König), der Adel und die Kirche bildeten die führende Schicht.“
Das ist wahr, aber der Monarch musste nicht absolutistisch regieren. Gerade im angelsäschsischen Raum wurde der Absolutismus 1215 mit der Magna Carta beendet. Ab da regierte der Hochadel durch die Krone. Und mit dem Verjagen des letzten katholischen Monarchen 1688, die Bestellung des Holländers Willem durch die neue Unternehmerelite der City of London und der Gründung der Zentralbank 1694 wurde diese Herrschaft endgültig in die Hände der Handels- und Finanzelite gelegt, die glücklich mit und durch die Krone und den Hochadel regierten.

Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt. WEF, IWF, CFR, Gates Foundation usw agieren (und regieren ist man geneigt zu schreiben) jenseits der Demokratie wie der alte Adel, gestützt und begleitet von einer Tugenddogmatik, gespeist aus LGBTQ, ESG und Klimasorgen, die weiten Teilen der Bevölkerung einen ethischen und moralischen Rahmen bereitstellt, der inzwischen mehr Einfluss auf unsere Gesellschaft hat als die katholische Kirche.

Es gibt keinen Fachbegriff, die die neue Gesellschaftsordnung, in der wir uns befinden, inhaltlich adäquat beschreibt. Great Reset, Neue Weltordnung nennen einen Vorgang, sagen aber nichts über den Inhalt aus. Feudalismus ist im Grunde ein einfacher Gedanke: ich besitze alles, du darfst für mich arbeiten, musst mir aber für dieses Privileg in Gütern oder Geld bezahlen und wenn ich Krieg führen will, dann musst du in meinem Regiment dienen, wenn ich das wünsche oder du dich nicht freikaufen kannst. Ist das wirklich so weit weg von der Wirklichkeit, die das WEF anstrebt? JJ


16:50 | euractiv: Getreidepreise stürzen dramatisch ab: Weizen fällt auf Vorkriegsniveau

Jetzt zeichnen sich mit internationaler Hilfe offenbar verschiedene Exportmöglichkeiten für ukrainisches Getreide ab und auch Russland ist offenbar bereit ukrainisches Getreide auf die Märkte lassen. Die Weizen-Preise fielen am Freitag auf ein Niveau, das nicht mehr gesehen wurde, seit die russische Invasion in der Ukraine begann.

Die Europäische Union könnte mehrere Millionen Tonnen ukrainisches Getreide kaufen und es als Nahrungsmittelhilfe an gefährdete Länder weiterleiten, sagte der Leiter der französischen Industriegruppe Intercereales.

Danach wird erwartet, dass die russische Weizenernte 2022 um 14 % auf 86,9 Millionen Tonnen steigen wird (Vorjahr 81 Millionen Tonnen).

Auch in unseren Breiten habe ich gehört, dass die Getreide Ernte 2022 eine gute sein wird. Hier muss ein ketzerische Frage gestellt werden: gibt es weniger Öl, Gas, Kohle, Uran, Sonne im 2022 als 2023? Nein. Gibt es Lieferschwierigkeiten technischer Natur aufgrund von Sanktionen und der Unfähigkeit von Firmen wie OMV und Siemens ihre Raffinerien und Turbinen zu reparieren? Ja, die betreffen aber weitgehend nur die EU. Es wurde mich, dass die Ukraine es sich leisten kann, ihre Getreidebestände nicht zu exportieren. Ich habe gehört, eine der grossen Probleme ist nicht, dass die ukrainische Ernte so schlecht sein wird, sondern dass die Silos aufgrund des Nichtexportierens der bestehende Bestände momentan nicht in der Lage sind, die neue Ernte zu lagern. Wenn das stimmt, fragt sich, wer ist wirklich schuld an diesen Angebotsseitigen Inflationsschub. JJ

19:14 | Leser-Kommentar
Eigentlich nicht verwunderlich ? Spiele kann man mal ausfallen lassen, weil Netflix o.ä. gibt.
Doch wenn das Brot ausgeht, davor hat man noch Muffe ?! Historisch gesehen spricht auf Fall nichts dagegen. Und das sogar feudal gesehen ?

16:48 | euractiv: Slowenien kauft gesamte Inlandsproduktion von Weizen auf

Die slowenische Agentur für Rohstoffreserven wird den gesamten Weizen aufkaufen, den die slowenischen Landwirt:innen in diesem Jahr produzieren, um die Lebensmittelversorgung zu sichern und die Preise zu stabilisieren.

Kommentar des Einsenders
Vorrausschauendes Handeln einer europäischen Regierung zum Nutzen der eigenen Bevölkerung ist inzwischen sehr selten geworden.

16:44 |  arte: Genlabor Afrika - Die Geschäfte des Bill Gates - Die ganze Doku 

Lobbyisten, Philanthropen und Geschäftsleute plädieren für den Einsatz von Gentechnik in Afrika. Ihr Hauptargument: Eingriffe ins Erbgut von Tieren und Pflanzen seien die Lösung im Kampf gegen Hunger und Malaria, "zwei der größten Gesundheitsprobleme des Kontinents". Zu den Anhängern der Bewegung gehört Bill Gates, einer der reichsten Männer der Welt. Was treibt Gates an?

52 min im Mainstream über Bill Gates zweite Leidenschaft - Gentechnisch veränderte Lebensmittel. Spät aber doch werden seine Aktivitäten in diesem Bereich auch bekannt und besprochen. Erst neulich wurde bekannt, dass er inzwischen der grösste Agrarflächenbesitzer der USA geworden ist. In Lehensherr par excellence. Vielleicht geht es hier nicht um Neofaschismus, sondern um Neo-Feudalismus. JJ

19:20 | Leser-Kommentar
Werter JJ, ich mit dem Ausdruck "Neo-Feudalismus" wenig anfangen. Da der alte ja noch merkbar vorhanden ist ? Wenn Bill da mitspielen will, braucht er hier nicht mindestens einen "Adelstitel". Ich meine ja nur wegen Defination des Wortes. "Feudalismus war ein besonderes System der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ordnung des europäischen Mittelalters. Adelige Grundherren erhielten von höhergestellten Feudalherren Grund und Boden zur Bewirtschaftung. Als Gegenleistung für dieses sogenannte Lehen mussten Kriegsdienste erbracht werden.
Was ist feudale Gesellschaft? Der Feudalismus war die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Ordnung West- und Mitteleuropas seit dem Mittelalter (ungefähr ab dem 10. Jahrhundert). Der Monarch (das war der Kaiser oder der König), der Adel und die Kirche bildeten die führende Schicht.

02.07.2022

18:37 | Leser-Zuschrift "Enteignung von Landwirten in Holland"

Eine Frage, habt ihr schon mal Holland geschaut? Da tobt bald, wenn es so weiter geht, ein Bürgerkrieg. 30% der Bauern in NL sind aufgefordert ihren Hof entweder aufzugeben oder gegen eine kl. Entschädigung mit einer Erklärung die besagt, daß er (der Bauer) nie wieder einen Hof betreiben wird.
Und die dritte Option,....es wird einfach enteignet!!
Wann bemerkt das Kollektiv endlich; WIR SIND IM KRIEG!!! Und das nicht erst seit Februar.
https://www.youtube.com/watch?v=YYgQC8RNxZo

Ausgerechnet bei Bauern soll die Enteignung beginnen? ich kenn' ja nur steirische und salzburger Bauern perönlich. Aber bei allen die ich kenn, sollte man sowas einmal probieren. Dann sind die Herren und Damen Enteignungs-Bürokraten die längste Zeit ein Fräulein gewesen! TB

19:00 | Leser-Ergänzung
Einige "Impressionen" von den Protesten in den Niederlande findet man im neuen Report von Max Igan, https://www.bitchute.com/video/Lk1eeOAWXYy6/ , ab Min. 26:20. So macht man das!
Trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, die Geschichte in Holland ist eine false-flag. Die kommen damit nicht durch, stacheln nur auf (Druck ist eindeutig genug im Kessel) und wollen von irgendetwas anderem ablenken.

 

08:56 | Leser-Kommentar zum neuen Tierschutzgesetz von gestern

Pluspunkt für den Minister, der sich - im Gegensatz zu seinen zuständigen Vorgängern - der Sache annimmt und seit Jahrzehnten überfällige Reformen auf den Weg bringt. Jetzt braucht's nur noch eines dazu - abseits von den substanzlosen Markenfriedhöfen a la AMA & Co -, nämlich auch tatsächliche Kontrolle und Überwachung der Maßnahmen! Damit könnte sich hoffentlich eine längst überfällige Verbesserung der Situation herbeiführen lassen!?

Wirklich verbessert hat sich das Leben dieser armen Tiere erst, wenn sie nicht mehr getötet werden. Wenn ich am Ende zu Tode gebrüht werde, ist es mir scheiss egal ob ich vorher auf Parkett laufen durfte. Bitte Römer, macht die Menschenseuche platt!

01.07.2022

19:48 | Der Agronom: Noternte im Getreide: Landwirte ziehen die Reißleine

In Teilen Deutschlands ist es immer noch viel zu trocken. Die Wintergerste wird nicht richtig reif, so dass Bauern die Kultur vor der Zeit vom Acker holen. Noternte bedeutet: retten, was zu retten ist.
Kurz gesagt: Der Juni war zu trocken und zu warm. Aber sieht man sich die Regionen genauer an, gibt es Unterschiede. Vor allem der Osten Deutschlands ächzt unter der Dürre. Aber auch Teile Niedersachsens haben zu wenig Regen bekommen. Und je nach Niederschlagsmenge sind auch die Folgen unterschiedlich. So mussten Landwirte in Teilen Mecklenburg-Vorpommerns bereits mit einer Noternte in der Wintergerste beginnen.
Hier hat die Wintergerste zu wenig Wasser und zuviel Hitze im Juni bekommen. Auch wenn man es nicht gleich sieht - die Getreidekörner haben sich nicht zu Ende entwickelt, der ganze Halm ist lediglich vergilbt. Damit einher geht der Verlust der Stabilität. Die Halme zerbröseln geradezu in der Hand. Der Ertrag verdorrt wie der Boden. Landwirten bleibt bei der Notreife nicht viel. Im schlimmsten Fall: Das Feld abernten, das Getreide häckseln und an Biogasanlagenbetreiber verkaufen.

Ein mulitpolarer Angriff auf Deutschland, wenn man sich die Gesamtgemengelage so zzt. ansieht!? Ob Özdemir mit seiner Schutzbekleidungsaktion für die Bundes-Hühner wohl schon fertig sein mag...!? OF

16:47 | krone: Neues Tierschutzgesetz: Vollspalten-Verbot fix - aber mit Wermutstropfen

Das lange geforderte Verbot von Vollspaltenböden in der Schweinehaltung wird mit dem neuen Tierschutzgesetz fixiert: Die beiden zuständigen Minister gaben am Freitag bekannt, dass eine Einigung erzielt worden ist. Doch die Sache hat einen Haken: Das endgültige Aus tritt erst 2040 in Kraft. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) kritisierte die lange Übergangsfrist.
(...) Tierschutzminister Johannes Rauch (Grüne) bezeichnete das kommende Ende dieser Haltungsart als „großen Erfolg für den Tierschutz“ und eine „echte Wende in der Schweinehaltung“, da für Millionen Schweine schon kommendes Jahr Verbesserungen kämen. „Gleichzeitig wird den Betrieben die Umstellung erleichtert. Das große Tierschutzpaket bringt ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung von Rindern, ein Verbot des sinnlosen Tötens von Küken, Einschränkungen bei den Tiertransporten und viele weitere Verbesserungen. Das ist ein wichtiger Schritt zu mehr Tierwohl in Österreich“, so der Minister.

Pluspunkt für den Minister, der sich - im Gegensatz zu seinen zuständigen Vorgängern - der Sache annimmt und seit Jahrzehnten überfällige Reformen auf den Weg bringt. Jetzt braucht's nur noch eines dazu - abseits von den substanzlosen Markenfriedhöfen a la AMA & Co -, nämlich auch tatsächliche Kontrolle und Überwachung der Maßnahmen! Damit könnte sich hoffentlich eine längst überfällige Verbesserung der Situation herbeiführen lassen!? OF

12:30 | tagesschau.de: Teuerungswelle bei Lebensmitteln geplant

Für Lebensmittel müssen die Menschen in Deutschland nach Einschätzung des Ifo-Instituts in den kommenden Monaten noch tiefer in die Tasche greifen. Einer aktuellen Umfrage des Forschungsinstituts zufolge lagen im Juni die Preiserwartungen der Einzelhändler für Nahrungs- und Genussmittel bei 98,9 Punkten. Das bedeutet, dass "fast jeder befragte Händler" höhere Preise plant.

In wenigen Wochen werden wir Zeitungsartikel lesen wie "Warum die schlichten Speisen der Bauern im 19. Jahrhundert auch heute noch schmackhaft sind", "So machen Sie, der den Gürtel nicht mehr nur sprichwörtlich enger schnallen muss, ihre Hose enger", "10 nahrhafte Speisen mit nur 3 Zutaten". (Bemerkenswerterweise sind lt. diesem Artikel die Lebensmittelpreise in Österreich nur unwesentlich teurer. Österreichische Organisationen behaupten dagegen in regelmäßigen Abständen, dass Lebensmittel in Deutschland deutlich günstiger seien.) AÖ

30.06.2022

17:58 | ET: Imker soll 14.500 Euro Schadenersatz für glyphosatbelasteten Honig erhalten

Ein Imker erstritt sich vor Gericht Schadenersatz für seinen verseuchten Honig, der die zulässigen Glyphosat-Werte weit überschritt. Was für viele als richtungsweisendes Urteil gilt, ist für den betroffenen Imker jedoch nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Noch immer sind die klebrigen Stufen zum Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bei vielen in Erinnerung. Am 13. Januar 2020 machte sich dort auf der Treppe nicht nur glyphosatverseuchter Honig, sondern auch der Ärger von Imkern breit.
Grund waren vier Tonnen verunreinigter Honig, den das Imkerpaar Camille und Sebastian Seusing aus Brandenburg aufgrund erhöhten Glyphosatgehalts aus dem Verkehr ziehen musste. Ihre Bienen hatten im Frühjahr 2019 Nektar und Pollen von blühendem Löwenzahn, der zuvor mit Glyphosat behandelt worden war, in die Bienenstöcke getragen. Spätere Laboranalysen ergaben eine bis zu 152-fache Überschreitung des im Lebensmittelrecht zulässigen Glyphosat-Grenzwertes.

Richtungsweisender Spruch, und spätestens jetzt müßte der Aufschrei stattfinden, dieses Dreckszeugs Glyphosat endlich vom Markt zu nehmen...!? OF

15:14 | agrarheute: Gülleattacke und Blockaden: Bauernproteste eskalieren

In den Niederlanden haben auch diese Woche wieder tausende Landwirte gegen die neue Stickstoffrichtlinie demonstriert. Am Dienstag durchbrach ein Traktor eine Polizeisperre. Ein Polizeiauto wurde mit Heu gefüllt, Straßen blockiert. Die Polizei warnte vor Grenzüberschreitungen.

Die Aufgabe der Bauern umfasst die Produktion von  Lebensmitteln, Nahrungsmitteln, Naturmaterialien, Energierohstoffen, also der Gesamtheit der Landwirtschaft, und teils auch der Forstwirtschaft.Sie sind das erste und wichtigste Glied im Produktivitäts-Reigen. Daher sollten sie zuerst - noch vor den Studenten (historisch gemeint, die heutigen haben sowieso kein Sensorium mehr)  spüren, was faul im Staate ist. Und das tun diese auch gerne und häufig. Diese Demos - soferne friedlich - gilt es mit aller Kraft zu unterstützen! TB

29.06.2022

12:38 | eule: Brotzeit: Öko-Hunger und andere windige Waffen

Könnte man der Natur in den Allerwertesten kriechen, stünden unsere Politikdarsteller samt ihren Öko-Gouvernanten vermutlich Schlange. Eifrig buhlen sie um die Gunst von „Mutter Natur“ und winken z.B. mit sog. Ausgleichsflächen. Damit könne sich die Ärmste, falls sie irgendwo verscheucht wurde, durch neue Windräder oder Sportplätze, auf...

Kommentar des Einsenders
Hier ein wunderschön spöttischer Kommentar von Udo Pollmer über die Hunger produzierenden Wahnideen hiesiger Landwirtschafts-Politik von Udo Pollmer: Brotzeit: Öko-Hunger und andere windige Waffen.

11:23 | mmnews.de: Geflügelwirtschaft: Ohne Gas keine Eier

Darin betonen sie: Ohne Gas sei nicht nur die Versorgung mit Geflügelfleisch und Eiern gefährdet. Es käme auch unmittelbar zu Tierschutzproblemen in den Betrieben. Von der Brüterei über den Stall bis hin zum Schlachthof seien alle Unternehmen der Geflügelwirtschaft auf den Energieträger angewiesen. Kurzfristige Energieeinschränkungen hätten "unmittelbaren Einfluss auf die Ernährungssicherung der Einwohner".

Kommentar des Einsenders
Na dann schauen wir halt mal, ob das Gas wirklich ausgeht. Denn wenn, dann werden sicherlich viele Tische geräumt ? So will ich das erst sehen, das sich die pol. Elite so aus dem Weg räumt. Denn dann brennt nicht nur Rom ?!

11:51 | Leserkommentar
Nach der Impfstecherei werden die Spermien weniger, aber jetzt gibt es auch noch weniger Eier und Schweine. Eine Katastrophe, die immer noch niemand erkennen will. Ein Glück, dass es Forscher wie Forscher Richard Lynn gibt. Der sieht in der Kälte den eigentlichen Antrieb Intelligenz zu entwickeln und deshalb muss man auf den nächsten Winter mit Eisblumen am Fenster hoffen. Der wird dann hoffentlich die notwendige Intelligenz entwickeln, die diese von Schauspielern angerichtete Katastrophe erkennen und und entsprechend handeln wird.

28.06.2022

14:51 | agrarheute: Höfesterben mit Ansage: Schweinehalter geben massenweise auf

Unerwartet kam das nicht: Die Zahl der Schweinehalter, die die Produktion aufgeben, nimmt dramatisch zu. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Schweine sehr stark ab. Von Mai 2021 bis Mai 2022 haben etwa 1.900 Schweinehalter aufgegeben. Das sind jeden Tag 5 Betriebe und immerhin 10 Prozent aller Schweinehalter. Bei den Sauhaltern gaben 10,8 Prozent innerhalb eines Jahres auf.

Ob das von unseren Politikern, die ja hervorragende Gastgeber für Gäste aus einer gewissen anderen schweinelosen Kultur spielen, absichtlich hebeigeführt wurde, wäre zu hinterfragen. Egal, Kuskus und Mujadara sind ohnehin gesünder! TB

Leser-Kommentar
Nachdem der Ober-Schweinebauer nun in der Politik sein Unwesen treibt, geht’s mit der Schweinezucht abwärts! Es fehlt jetzt halt der Fachmann J

27.06.2022

20:07 | ET: Trotz Ukraine-Krise: Getreidepreise fallen – Analysten suchen nach Erklärung

Während die Preise für Energie weiter in astronomische Höhen steigen, hat es bei den Getreidepreisen zuletzt eine leichte Entspannung gegeben. Unter anderem scheint die türkische Diplomatie zwischen Russland und der Ukraine einer der relevanten Faktoren dafür gewesen zu sein. Die Volatilität bleibt aber. Die Energiepreise bewegen sich angesichts des andauernden Krieges in der Ukraine weiter in astronomische Höhen. Die Inflation bleibt auf hohem Niveau. Immerhin hat es im Bereich der Getreidepreise in der Vorwoche eine leichte Entspannung gegeben. Wie „Agrar Heute“ berichtet, hat der Weizenpreis gegenüber dem Spitzenwert von Mitte Mai bis Donnerstag (23.6.) immerhin um 20 Prozent oder 82 Euro auf 359 Euro pro Tonne nachgegeben. Beim Raps waren es sogar 24 Prozent – statt 881 kostet die Tonne nun 671 Euro.

Einer der Gründe für die Entwicklung ist Analysten zufolge in den diplomatischen Bemühungen der türkischen Regierung zu sehen, die seit Wochen in zähen Gesprächen mit der Russischen Föderation und der Ukraine über die mögliche Schaffung von Seekorridoren im Schwarzen Meer verhandelt. Diese sollen es insbesondere ermöglichen, Getreide zu verschiffen, das derzeit in der ukrainischen Hafenstadt auf Schiffen lagert, aber den Hafen wegen russischer Blockaden nicht verlassen kann.
Am Dienstag berichteten „Reuters“ und „Tass“, dass in den kommenden Wochen ein Treffen zwischen Russland, der Ukraine, der Türkei und den Vereinten Nationen in Istanbul stattfinden werde. Die Türkei hat angeboten, die Umsetzung des Seekorridorplans zu überwachen.

Erdo steht für Verhandlungen, das ist mal gut. Die Preise sind im Moment, wie so gut überall, künstlich aufgeblasen, da wohl allerorts gehortet wird...!? Unlängst durften wir erst die Bilder der gedeihenden Weizenfelder in der Ukraine schauen.. Wird in Russland ähnlich sein und nicht umsonst hätten USA und EU Angestrengungen unternommen, im ukrain. Grenzgebiet Kornspeicher zu errichten..!? Auch Schiffe fahren, Russland entmint laufend die Häfen und Züge fahren auch... Somit muss es noch andere Gründe geben, weshalb Verknappung suggeriert wird!? btw. auch die Holzpreise sind massiv gefallen... OF

10:25 | Leser-Zuschriften zum Wassermangel von gestern

(1) Ihr könnt diskutieren was ihr wollt, Fakt ist mein Hausbrunnen ist trockengefallen. Der Brunnenbohrer hat einen Termin für mich Ende Juli. Er hat es mit ca. 50 trockengefallenen Brunnen zu tun. Mein selbstversorger Gemüsegarten bekommt Probleme. Wir sitzen auf dem Grundwasserstrom der Donau. Über Ursachen der Situation kann ich nur mutmaßen da mir genauere Daten über das Wasserangebot fehlen. Regenfälle hat es heuer eigentlich bis jetzt ausreichend gegeben, scheinbar fehlt das Schmelzwasser aus den Alpen.

Zunächst möchte ich mein Bedauern über Ihr persönliches Wasser-Schicksal bekunden.
Dennoch kann ich keine flächendeckende Wasserknappheit erkennen, zumal wir ja einen sehr niederschlagsreichen Frühling - zumindest in österreich _ verzeichnen konnten! TB

(2) Zu den wirklich interessanten Informationen vom gestrigen Kommentator (19:16) sollten Sie sich jetzt auch noch Dr. med Dietrich Klinghardt
anhören. 40 Prozent weniger Wasser in der Atmosphäre durch Geoengineering. Die Weltmeere sind bedeckt mit einer 'n paar Molekül dicken Schicht von Fiberglas-Kügelchen, die wie eine Plastikdecke wirken und das Wasser kann nicht mehr verdunsten.
https://www.youtube.com/watch?v=OyN6iSopMPU&t=1431s

(3) Ihr könnt diskutieren was ihr wollt. Fakt ist, mein Hausbrunnen ist trockengefallen. Wir sitzen auf dem Grundwasserstrom der Donau. die Donau führt seit vielen Wochen Niederwasser, statt ca.2000 cm/sek nur1800 cm/sek. Es fehlt offenbar das Schmelzwasser aus den Alpen. Mein Selbstversorgergarten leidet. Die Regenmengen der letzten 8 Wochen waren ja nicht einmal so schlecht, aber Hitzeperioden wie derzeit sind schon ein Problem.

(4) Ist Herr Dr. med Dietrich Klinghardt vielleicht ein Logenbruder von Dr. Rainer Füllmich?
Dann wird nämlich alles gut😉

(5) Hier bei uns, nördlich von München, ist der Wasserstand der Isar wie immer. Bei mir läuft gerade der Rasensprenger. Gut, unser Brunnensteigrohr ist auch bis 6 m. runter geschlagen.

(6) Es wird immer so getan, als ob das was neues wäre ? Doch dem ist nicht so. Siehe z.B. Wunsiedler Brunnenfest.
https://www.ike.bayern.de/meta/termine/000321/index.html
Nach einer Dürreperiode im 18. Jahrhundert soll die Wiederkehr des Wassers in den Brunnen der oberfränkischen Stadt Wunsiedel Anlass gegeben haben, die Brunnen nicht nur zu reinigen, sondern auch mit Blumen kunstvoll zu schmücken. Historisch belegt ist dieser Brauch seit 1833. Die sorgfältige Pflege der öffentlichen Brunnen war bis zum Bau einer Wasserleitung im ausgehenden 19. Jahrhundert für die Stadt von zentraler Bedeutung.

(7) zu (2) Hervorragende Motivation, werter Leser. Neben A-Bomben, Genveränderung und das rauchen tödlich ist usw. bekommen wir jetzt auch noch - das wir das Wasser der Weltmeere abdecken um zu erreichen, das die Menschheit über Wassermangel austrocknet und man somit irgendwie verdunstet ? Leben für den Untergang, welche eine Passion. Ist ein interessantes Suchtverhalten. Da kommt Alk. nimmer mit ?!

(8) Zum Thema Wasserknappheit möchte ich mal auf die Hungersteine in der Elbe hinweisen. Da gibt es einen umfangreichen Wikipediaeintrag, interessant sind die Jahreszahlen! Es ist also nichts Neues. Bei uns hier im Raum Meissen ist es seit März auch sehr trocken, trotzdem schüttet unser Quellbrunnen unvermindert. Dort, wo die Brunnen trocken fallen, sind möglicherweise durch Baumaßnahmen Wasseradern gestört oder auch zerstört. Ich hatte einen Brunnembauer in der Verwandschaft, daher weiß ich dazu ein wenig. Und falls es in der näheren Umgebung Windräder gibt, könnte da auch eine Ursache liegen.

 

26.06.2022

19:58 | Die Leseratte: Hungerkriegsverheißungen

Ich muss mal ein paar Anmerkungen zu "Putins Hungerkrieg" machen, weil mir die Heuchelei, um nicht zu sagen Verlogenheit, unglaublich auf den Sack geht. Einerseits wollen die USA Russland am liebsten vernichten, zerschlagen, in mehrere Einzelteile zerlegen (Entkolonialisierung im Orwellchen Neusprech), auf der anderen Seite kann Putin eigenhändig in den USA die Benzinpreise an den Tankstellen erhöhen und ist imstande, die ganze Welt verhungern zu lassen. Was für ein starker Mann! Vermutlich reitet er jeden Morgen auf einem Bären zum Kreml.

Was ich meine ist die Zuschreibung, dass Russland für die Ernährung der Welt zuständig ist! Wo steht das? Wer hat ihm diese Pflicht auferlegt? Um die Jahrtausendwende, also vor ca. 20 Jahren war Russland noch Nettoimporteur von Weizen, erst seit ca. 10 Jahren haben sie überhaupt einen Überschuss, den sie exportieren können, und heute sind sie schon allein verantwortlich für die gesamte Dritte Welt? Wo ist denn die Rolle der anderen Staaten dabei? In den USA liegen riesige Ländereien brach, da wird nichts angebaut. Pünktlich zur Aussaat wurde der Transport von Dünger blockiert, warum?

Man stelle sich mal vor, Putin würde sich an die neuesten EU-Regeln halten! Einen Teil der landwirtschaftlichen Flächen regelmäßig brach liegen lassen, auf Pestizide verzichten, auf Dünger verzichten ... Die russische Ernte würde mal grad so für die eigene Bevölkerung reichen und trotzdem könnte er sich noch damit brüsten, wie biologisch und nachhaltig Russland doch wirtschaften würde.

Es gibt da gewisse "Kreise", die eiskalt den Tod von Millionen Menschen in Kauf nehmen, nur um Russland dafür die Schuld zu geben und das Land anzuklagen. Ich habe irgendwo gelesen, dass die Russen das Problem bereits gelöst haben, indem sie die Ernte komplett an China verkauft haben - und China exportiert es dann nach Afrika.

Es ist weder Russland noch die Ukraine (rein zahlentechnisch gesprochen) dafür verantwortlich, was uns die Medien da täglich zu sugerieren versuchen. RU 19%, Ukr. ca. 5% Exportquoten... Und außer den G7 scheint es in den Pro-russischen Staaten (die ihrerseits ja Handel untereinander treiben), nicht die mega Probleme zu geben...!? Sehr viel Märchenstunden...OF

08:54 | n-tv: Pools könnten im Sommer "echtes Problem" werden

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, hat angesichts der anhaltenden Trockenheit vor unnötigem Wasserverbrauch gewarnt. Problematisch sei der "drastisch steigende" Wasserbedarf in der Landwirtschaft und in Privathaushalten, sagte Landsberg dem "Handelsblatt". Gerade die Gartenbewässerung und die Befüllung von größeren Pools mit Leitungswasser in den Sommermonaten könnten zum "echten Problem" werden. Rasensprenger verteilten in einer Stunde bis zu 800 Liter Trinkwasser.

Genau, warum soll der Sommer für den Bürger uneingeschränkt verlaufen? Leere Pools statt Masken! TB

13:25 | Der Bondaffe
Kennen wir alles schon mit diesen "echten" Problemen. Jetzt dauert es nicht mehr lange und dann kommt wieder einer dieser Experten, Fächmänner oder gar eine Fachfrau und erzählt uns ganz aufgebracht, daß der Grundwasserspiegel im Land auf ein historisch niedriges Niveau abgesunken ist. Das ist äußerst gefährlich, die Trinkwasserversorgung ist gefährdet. Usw usf.
Das kennen wir alles schon, aber die Propagandasäue müssen eben in regelmäßigen Abständen durchs Dorf getrieben werden.

13:29 | Leser-Kommentar
Frage am Sonntag - gibt es überhaupt noch etwas - das kein Problem ist ?!

19:16 | Leser-Kommentar
wenn ich die Kommentare hier lese, zieht es mir schon irgendwie die Schuhe aus.

Ich wohne mitten im tiefen Spessart, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands. Das hiesige Einzugsgebiet der Lohr beträgt 217,60 qkm, und brachte bis ca. 2000 im Jahresmittel etwa 15-20 cbm/Sek. an Wasser in den Main. Dann fingen die heissen Sommer an. Insbesondere die Jahre 2003 und 2004 waren so trocken, dass sich die drei Quellen, die das hiesige Dorf versorgen und den kleinen See speisen, davon bis heute nicht wirklich erholt haben. Die normale Schüttleistung der Quellen brachte am Überlauf des Sees auch im Sommer noch einen Überschuss von etwa 200 Liter/Sek., die in den Aubach und von dort in die Lohr abliefen.

Die Sommer der Jahre 2018, 2019 und 2020 führten dazu, dass es Ende des Sommers 2020 gerade noch mal für einen Überschuss von ca. 10 Litern/Sek. reichte – also etwa 5% des langjährigen Mittels seit 1950. Daran hat auch das relativ verregnete 2021 nicht viel geändert, die Erholung war gering und schnell wieder vorbei. Ich wohne direkt am Überlauf, sehe also täglich, was die hiesigen Quellen schütten. Gegenden wir diese haben über Jahrhunderte den Trinkwasserüberschuss in Europa generiert. Fakt ist allerdings, dass der gesamte Wald hier seit Jahren austrocknet – es herrscht eine Trockenheit, die die Alten auch aus Überlieferungen seit etwa 1750 hier nicht kennen. DAS SIND TATSACHEN!
Seien Sie mir nicht böse: Vor diesem Hintergrund sind manche Kommentare, die ich hier lese, bestenfalls noch als ‚infantil‘ zu bezeichnen – um nicht das Wort ‚saudumm‘ zu gebrauchen. Natürlich lässt sich das Problem so lange ignorieren, bis es kein Wasser mehr gibt. Die Prognose für diesen Sommer ist insoweit wirklich verheißungsvoll.

Da ist es natürlich klar, dass sinnfreie Ziergärten, die absolut nichts zur Ernährung/Versorgung beitragen, nach Kräften gesprengt werden müssen, auf dass der Rasen grün bleibe. Und natürlich müssen auch die Pools gefüllt und das Wasser bei Bedarf getauscht werden, damit Herr und Frau Wichtig ihre Luxuskörper kühlen können, wenn es ihnen beim Braten in der Sonne zu heiss geworden ist. Dass dabei pro Garten dann täglich die Trinkwassermenge draufgeht, die die Minimalversorgung von 500 Menschen sicherstellen würde – wen interessiert das schon? Und was soll es schon, wenn der See vor meiner Haustüre dann umkippt und eine algenverseuchte Kloake in den Bach und schließlich in den Main entlässt?
Es fällt in letzter Zeit vermehrt auf, dass auch hier ein Vielzahl von Kommentatoren nichts vom Balken in ihrem Auge wissen. Aber das wird sich ändern, wenn der Liter sauberes Wasser dann so kostbar ist, dass er für das Zwanzigfache eines Liters Treibstoff gehandelt wird.
Ob dann Betreiber und Kommentatoren auf Bachheimer.com immer noch dumme Sprüche ablassen, wage ich ganz gelinde zu bezweifeln.
Offenkundig ist man hier inzwischen so blind, dass man einfach sämtliche Informationen, die aus dem ‚Mainstream‘ kommen, ungeprüft in die Tonne kickt. Auch das fällt allerdings unter ‚ignorante Arroganz‘ – und darin unterscheiden sich die Kommentatoren in nichts von denen, die hier – völlig zu recht – an den Pranger gestellt werden.
Kommt mal wieder von eurem Höhenflug runter…
Nichts für Ungut. 😉

Besten Dank für diese interessanten Informationen werter Leser! Wäre tatsächlich spannend, was die Ursache für diese Entwicklung sein könnte!? Irgendwo muss das Wasser ja hin (oder nicht her) und überproportional lange Trockenperioden waren in diesen Breiten nicht zu verzeichnen...!? Halten sie uns bitte am Laufenden... OF

20:05 | Die Leseratte zu 19:16
Ihre Beobachtungen sind wertvoll und für Ihre Gegen sicher auch wichtig. Ich finde es gut, wenn jemand solche Informationen gibt. Aber ich muss mal wieder an die Nettiquette erinnern: Beleidungen gegen andere Kommentatoren gehen gaaar nicht! Bleiben Sie möglichst sachlich, bitte. Von mir aus dürfen Sie sich auch gerne "auskotzen", aber äußern Sie dabei nur IHRE eigenen Gefühle und greifen Sie bitte nicht andere Menschen an. Verallgemeinern ist auch nicht so gut. Nicht jeder wohnt da, wo Sie wohnen, nicht in allen Gegenden ist das Gleiche zu beobachten. Es hängt von vielen Dingen ab, ob und wieviel Wasser eine Gegend hat - oder nicht. Schönen Abend noch.

25.06.2022

07:34 | agrarheute: Getreideernte wird nicht gut: Hitze und Trockenheit fordern Tribut

Der Deutsche Bauernverband (DBV) geht in seiner Prognose von einer Getreideernte in Höhe von rund 41,2 Millionen Tonnen aus. Damit liegen die Erwartungen deutlich unter dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2020 (44,2 Millionen Tonnen) und auch 3 Prozent unter dem Vorjahresergebnis (42,3 Millionen Tonnen).

Kommentar des Einsenders
Jetzt fehlt aufgrund des gefallenen Preises noch das billige Einkaufen des deutschen Getreides und der schnellen Export nach der Ernte ;) die Verfügbarkeit des in unseren Lebensmittelmärkten verkauften sollte man auch nicht außer acht lassen.

24.06.2022

17:20 | krone: Betrieb in NÖ gesperrt: Schweinemast-Skandal: „Zustände sind schockierend“

Für Entsetzen sorgen die Zustände in einem AMA-Schweinemastbetrieb in Niederösterreich. Wie berichtet, zeigten am Donnerstag veröffentlichte Aufnahmen neben verletzten und kranken Tieren auch Kadaver, teils schon stark verwest. Der Verband Österreichischer Schweinebauern, kurz VÖS, zeigte sich ob der Missstände bestürzt: „Diese Zustände sind schockierend.“ Der Betrieb wurde mittlerweile gesperrt, das AMA-Gütesiegel entzogen.

Eine riesen Sauerei! Und diese skandalösen Zustände sind ja nichts neues, doch offenbar versagen die Kontrollfunktionen in den Ländern seit Jahren und auch vom zuständigen Minister Rauch gibt's dazu bloß einen runden Tisch bzw die nächste gefühlt 1000ste Sinnloskennzeichnung ohne nennenswerte Verbesserung der Substanz!? Und wie bereits so oft erwähnt sind diese Logofriedhöfe - allen voran das so hochgelobte AMA-Gütesiegel genau einen Nasenrammel wert, wenn hierbei immer wieder weggesehen wird, wie es in den heimischen Tierställen zugeht! Es gehört endlich mal ausgemistet, aber nicht in den Ställen... OF

15:10 | gin: Es lebe der Spargelkönig!

Es ist eines der größten saisonalen Essvergnügen, das Deutschland zu bieten hat. Von Ende April bis Ende Juni wird in Deutschland weißer Spargel gestochen. Die Anbaufläche wächst von Jahr zu Jahr und längst kann man vor einer Art agroindustrieller Massenproduktion sprechen. Der leckere Frühlingsbote wird mittlerweile von rund 2200 Erzeugern auf über 22.000 Hektar angebaut, wobei die endlosen Reihen mit grauer Folie abgedeckter Spargelzeilen nicht gerade eine Augenweise sind.

Der Agronom
Früher war Spargel ein exklusiver Genuß, unter der Naziherrschaft war sein Anbau weitgehend verboten.
Ist wieder so weit, Grün ist das neue Braun.

23.06.2022

17:57 | exxpress: „Luxusgemüse“: Grüne wollen jetzt den Anbau von Spargel verbieten

Jutta Paulus (55), Europaabgeordnete der Grünen will, dass die vergangene Spargel-Saison die letzte war. Der Grund: Der Anbau des “weißen Goldes” braucht einfach zu viel Platz. 18 Prozent der Freilandanbau-Fläche für Gemüse sind für Spargel reserviert.
Ihre Wut auf das Beliebte Gemüse lebte die Grüne in einer Videokonferenz ganz offen aus. Auf den Spargeläckern werde „in einem sehr begrenzten Zeitraum“ ein „Luxusgemüse“ geerntet, dabei könne man auf diesen Böden auch wunderbar Nahrungsmittel anbauen, die vielleicht einer größeren Schicht der Bevölkerung zur Verfügung stünden, wütete sie.

Auch die GrünInnen*Außen brauchen mittlerweile zu viel Platz und mangels Sinnhaftigkeit - im Gegenzug zum Spargel - müßte diese verirrte Verbotstruppe längst verboten sein! Ihre politische Überlebensgrundlage verpufft gerade, mit der Wiederhereinnahme von Heizkohle und AKW gibt's eine 180-Gradwende und das Dauerlobbyieren für Kriegswaffen in die Ukraine haben sie als ehemalige "Friedenspartei" ihren letzten Funken Glaubwürdigkeit verspielt! Empfehlung: Setzt euch ruhig in ein Eck und lutscht an einem Stein, vielleicht hilft's noch was...!? OF

18:52 | Leser-Kommentar
an der Stelle der Grünen hätte ich Spargel schon vor Jahren verboten und auch das Wort aus dem Lexikon streichen lassen.
War doch Spargel bereits im Altertum als potenzförderndes Mittel bekannt. Was könnte grünen Dünnbrettbohrern denn gefährlicher werden, als potenzstarke Schlauköpfe, die diese mittlerweile seltene Eigenschaft auch noch auf zahlreiche Nachkommen vererben.

18:54 | Spartakuss
Oh Gott ist die hässlich!
Warum will sie gegen den Spargel kämpfen?
Die brauch nur über die Felder mit angebautem Spargel laufen und der Spargel streckt seine Köpfe nicht in das Licht der Gott gegebenen Herrlichkeit.
Wäre in etwa das gleiche, wie bei der Verbuttung von Gewässern.
Das Divers hat wahrscheinlich sein ganzes bisheriges Dasein, jedes Jahr Spargel gegessen und will jetzt mit seinen 85 aussehenden Jahren, allen Spargelliebhabern das gesunde Gemüse vergraulen.
Gebt ihr 200m2 Anbaufläche in der Wüste und einen Spaten zum umgraben der Dünen!

Für diese Alt-Marxisten haben wohl sogar die Marienkäfer zu viele Punkte am Rücken und müßten demnach abgeschafft werden!? Sie merken offenbar nimmer, dass ihr politisches Spiel zu ende ist, sie haben nicht's mehr, außer das totale Verbot..! Die Zeit ist vorbei. OF

19:08 | Die Kleine Rebellin
Eines was die Grünen können, ist verbieten und dabei fehlt ihnen leider immer das Wissen. Spargel braucht einen leichten sandigen Boden, auf dem sich anderes Gemüse schwer tut. Außerdem können die Anlagen viele Jahre Ernten bringen. ohne sie neu anzupflanzen zu müssen, sind also pflegeleicht. Da er gut schmeckt und in jedem Supermarkt während der Erntezeit angeboten wird, kann man ihn nicht als Luxusartikel bezeichnen. Genau so könnte man auch alles saisonbedingte Obst verbieten.

Ein arbeitsintensives Gemüse, dass ohne die entsprechenden Niedriglöhner kaum bewerkstelligbar wär... Andererseits als wunderbar saisonale Sache ein gutes für unsere Landwirte. Den Billig-Importramsch aus Chile, Argentinien oder Spanien könnt'ma sich dafür sparen, um die heimischen Bauern zu unterstützen...!? OF

22.06.2022

10:08 | agrarheute: Getreidepreise brechen drastisch ein: Ukraine-Exporte scheinen möglich

Die Weizenpreise stürzten am Dienstag weit nach unten. Ursache sind mögliche Lösungen beim Ukraineexport und hohe Ernteprognosen aus Russland. Hinzu kommen Erntedruck aus den USA und Europa sowie Rezessionsängste.

Hohe Ernteerwartungen! Das Kapital macht sich die Welt wie es ihm gefällt! TB

Der Agronom
Es war absehbar, dass sich der Landhandel zur Ernte hin seine Margen sichert. Billig Einkaufen - Teuer Verkaufen (Preisexplosion kommt dann im Herbst/Winter) und die Bauer' innen sind wieder mal am Arsch.

11:31 | Leser-Kommentar
Nun ja, werter H.TB. Spiele kann man streichen, doch bei Brot ? Vor allem wenn keine Kuchen als Ersatz gibt...
So muss man zumindest Illusionen pflegen, und die Matrix noch etwas zu erhalten ?

21.06.2022

09:30 | f100: Kampf um die Gülle: Hohe Düngerpreise treiben Bauern zu verzweifelten Maßnahmen

Weil Kunstdünger wegen hoher Energiepreise knapp und extrem teuer geworden ist, hat mit einem Mal Gülle ihren Preis. Hatten Bauern früher Mühe, ihren Mist loszuwerden, wird er ihnen jetzt aus den Händen gerissen. Schon ist auch Gülle zum knappen Gut geworden.

Wenn sogar Scheisse nicht mehr leistbar ist, weiß man, dass man von personifizierter Inkompetenz regeiert wird! TB

09:40 | Leser-Kommentar
Werter Herr Bachheimer. Herzlichen Dank für die deutliche Nutzung der schönen deutschen Sprache. Wir müssen endlich aufhören mit der Verpunktelung...unserer Kultursprache!!! Es ist viertel nach zwei!

16.06.2022

19:51 | Leser-Zuschrift: Geschmalzene steirische Brotpreise

Mitte Juni gab es beim größten Bäcker in Graz eine ordentilche Preiserhöhung. Der Laib 'Burgenländer', gewöhnliches Bio-Mischbrot, kostet statt 5,4€ jetzt 6,3€ (+16,6%). Bin gespannt, ob das bei der nächsten Lohnrunde berücksichtigt wird. Wird wohl nicht die letzte Erhöhung für heuer gewesen sein.
Well, waiting for September, October and November, because https://www.youtube.com/watch?v=4cia_v4vxfE !

Hierorts Bobo-Bäckereien, die bis dato noch mit dem "Bio-bobo-habeuchallelieb-Schmäh" durchgekommen sind und Brotpreise schon vor ein/zwei Jahren ins Luxussegment rückten, werden sich nun ein wenig schwer tun... Irgendwann kannst den Marketing-Gag-Preis bei "Brot !!" einfach nimmer rechtfertigen...!? OF

11:41 | agrarheute: Die Welt braucht die deutsche Getreideernte - dringend

Die Gefahr weltweiter Versorgungsengpässe beim Getreide wird nach Einschätzung des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) weiter zunehmen. Grund dafür ist, dass die Ernte in der Ukraine kriegsbedingt deutlich geringer ausfallen wird und das Getreide nicht verlässlich auf den Weltmarkt gelangt. Trotz aller Anstrengungen werde es Lücken in der weltweiten Versorgung geben. „Diese können nach den gegenwärtigen Ernteprognosen nur von der Europäischen Union geschlossen werden“, unterstreicht der DRV-Getreidemarktexperte Guido Seedler..
Daher werde deutsches Getreide auf dem Exportmarkt sehr gefragt sein.

Am deutschen Ernteween soll die Welt genesen? TB

Der Agronom
Bitte nehmen sie diese Nachricht nicht für ernst, sehen sie es als Witz des Jahrzehnts. Oder?
Wahrscheinlich soll man sich freuen, wenn Deutschland aus der Ernte heraus sein Getreide exportiert und im Winter dann nichts mehr da ist.

11:59 | Leser-Kommentar
Nun werter Agronom, die Impfung hat halt schon 100 % gewirkt auf der geistigen Ebene ? Ein versteckter Booster - um das Verlangen zu erregen, so schnell wie möglich "Deutsch-Feinstofflich" zu werden. Scheinbar hat selbst die Landwirtschaft, jede Bodenhaftigkeit verloren ?!

15.06.2022

19:58 | agrarheute: FrieslandCampina verkauft Landliebe und drei Standorte an Müller 

Bis zum Jahresende will FrieslandCampina die Marke Landliebe, die Standorte in Heilbronn, Köln und Schefflenz sowie weitere deutsche Geschäftsbereiche an die Unternehmensgruppe Theo Müller verkaufen. Für die Milchviehhalter soll sich nichts ändern.
Wie die niederländische Molkereigenossenschaft FrieslandCampina heute (15.06.) mitteilt, sollen neben der Landliebe-Marke und den drei Produktionsstätten auch die Marken Tuffi, Südmilch, Puddis, Mondelice und Eigenmarken im weißen Sortiment von FrieslandCampina Deutschland an Theo Müller verkauft werden. Der Gastro-Foodservice soll ebenfalls in die luxemburgische Müller-Gruppe übergehen.

Das deutsche Geschäft von FrieslandCampina solle sich künftig auf die Vermarktung und den Vertrieb der internationalen Marken Valess, Chocomel, von Käseprodukten und der Eigenmarken, die außerhalb Deutschlands hergestellt werden, konzentrieren.
Erhalten bleiben sollen das Milchproduktegeschäft FrieslandCampina Kievit in Lippstadt und die Beteiligung an der DFE Pharma in Goch und Nörten-Hardenberg.
Auf eine Weiterentwicklung des Geschäfts durch „positive Synergieeffekte“ hofft Roel van Neerbos, Mitglied des Vorstands von Royal FrieslandCampina. Stefan Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der Unternehmensgruppe Theo Müller, ist überzeugt, dass die Übernahme zum Wachstum von Müller beitragen werde.

 

14.06.2022

14:09 | WELT: Grüne Künast: „Ansonsten ist die Zeit billiger Lebensmittel aber vorbei“ 

Die frühere Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) sieht eine Transformation für Verbraucher bevorstehen. „Wie haben diese Schieflage, dass wir auf Fleisch sieben Prozent Mehrwertsteuer zahlen und auf Gemüse und Obst, nämlich das, was wir aus Gesundheitsgründen und Klimagründen viel mehr kaufen sollten, 19 Prozent“, sagte Künast am Dienstag im „rbb24-Inforadio“. Das wäre eine Schieflage und müsse verändert werden. „Ansonsten ist die Zeit billiger Lebensmittel aber vorbei.“ (...) Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sind im April so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1961. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, waren die Erzeugerpreise um 39,9 Prozent höher als im April 2021. Im März 2022 hatte die Veränderungsrate bereits 34,7 Prozent betragen, auch dies war bereits ein Rekordanstieg. Im April erhöhten sich sowohl die Preise für pflanzliche (plus 45,7 Prozent) als auch für tierische Erzeugnisse (plus 35,8 Prozent) erheblich gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Getreidepreise lagen um 77,6 Prozent über dem Vorjahresmonat. 

Da blitzte sie wieder durch, die berüchtigte Verachtung von Politikern für ihre Mitmenschen. Da erklärt die Grüne Künast, dass es es keine günstigen Lebensmittel mehr geben wird. Viele Staatsbonzen gerieren sich leidenschaftlich als Erzieher von Erwachsenen, die sich weniger leisten können als sie selbst, obwohl sie ihn, den Staatsbonzen mit fünfstelligem Monatseinkommen, zwangsfinanzieren müssen. "Sollen sie doch Obst essen und Tesla fahren", dürften nicht wenige Staatsbonzen denken. Wetten, dass die wenigsten Staatsbonzen wissen, wie viel ein Kilogramm heimische Erdbeeren oder der Liter Sprit aktuell kostet? RI
Zum Beleg der ahnungslose Kanzler: 
 

15:48 | Die Zecke
„Wir haben diese Schieflage, dass wir auf Fleisch sieben Prozent Mehrwertsteuer zahlen und auf Gemüse und Obst, nämlich das, was wir aus Gesundheitsgründen und Klimagründen viel mehr kaufen sollten, 19 Prozent“, sagte Künast am Dienstag im „rbb24-Inforadio“.
Und schon wieder ist mal wieder alles, was diese Frau von sich gibt, gelogen. Aber das ist bei Grünen ja nichts Neues.
Anlage 2 UStG (zu § 12 Absatz 2 Nummer 1, 2, 12, 13 und 14 ) Liste der dem ermäßigten Steuersatz (buzer.de)
Wenn ich im Supermarkt Lebensmittel kaufe, werden diese mit 7% Umsatzsteuer ermäßigt besteuert, von ein paar Ausnahmen vielleicht abgesehen, egal ob Fleisch oder Gemüse oder Obst. Erst, wenn ich eine Ausschank oder Sitzmöglichkeiten anbiete, werden diese Umsätze mit 19% besteuert, wie im Restaurant. Das ist übrigens der Grund, weshalb bei McDonalds immer gefragt wird: "Zum Mitnehmen oder Hieressen?" Dies wird in der elektronischen Kasse unterschiedlich eingegeben. Also, ein Cheesburger zum Hieressen für EUR 2,00 enthält somit 19% USt, der selbe Cheesburger, den man mitnimmt, enthält, ebenfalls EUR 2,00 teuer, 7% USt. Man kann somit, wenn man McDonald schädigen möchte, immer sagen: Zum Hieressen, auch wenn man ihn dann doch mitnimmt. Wenn man dieses Zeug überhaupt zu sich nehmen möchte. Wenn das jeder machen würde, würde McDonalds auch mehr USt an den deutschen Fiskus zahlen müssen. Zumindest eine Zeit lang. Bis die Holding auf den Cayman-Islands den statistischen Ausreißer bemerkt und gegensteuert.

09:41 | agrarheute: Getreidepreise steigen kräftig: Dürre in Europa und ein Exportchaos

Die Weizenpreise nehmen wieder die 400 Euro in Visier. Am Freitagabend hatte das USDA in seinem Juni-Report die sehr knappe globale Versorgungslage bestätigt. Es wird deutlich mehr Weizen verbraucht als erzeugt. Bei Mais und Gerste deckt die weltweite Produktion gerade so den Bedarf. Das Problem ist, dass der Handel insgesamt erheblich eingeschränkt bleibt. Sowohl wegen der Exportrestriktionen etwa Indiens und vor allem wegen der auch auf längere Sicht auch wegen der deutlich eingeschränkten Ausfuhren der Ukraine.

Die Dürre in Europa konnten wir hier in Österreich nicht feststellen. ich erinnere, dass auf Grund des Regens sogar die Energieversorgung in Teilen Wiens zusammengebrochen ist und ein Ländermatch-Anpfiff um 1 Stunde verschoben werden musste. Nach dem Match tat sich am Spielfeld ein Loch auf! Und meiner Heimat der obersteiermark ist's grüner denn je auf Grund der Regenfälle. Gut, bei uns wächst aber auch kein Getreide. Nicht einmal der Mais. Der geht bis zum Postamt von Krieglach, nördlich davon ist Schluss damit! TB

15:21 | Der Waldbauernbub
Einspruch werter TB, Einspruch! Die Grenzziehung auf Basis des Postamtes Krieglach ist mindestens gleich undefiniert wie der Weisswurstäquator.
Bei uns vor der Haustüre wächst Mais auf derselben Seehöhe deines Heimathauses!

Ja aber nördlich bzw. nördöstlich davon nix - egal welche höhe! TB

13.06.2022

12:40 | cnbc: Global food prices are soaring. Rice could be next

Die Lebensmittelpreise sind in den letzten Monaten gestiegen. Und Reis, ein Grundnahrungsmittel in weiten Teilen Asiens, könnte nach Ansicht von Branchenbeobachtern als nächstes an der Reihe sein: Die Preise für viele Lebensmittel, von Weizen und anderen Getreidesorten bis hin zu Fleisch und Ölen, sind in die Höhe geschossen. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, darunter die steigenden Kosten für Düngemittel und Energie im vergangenen Jahr sowie der Krieg zwischen Russland und der Ukraine.

Auch wenn die Substiuierbarkeit der Lebensmittel beschränkt ist, so führen Preiserhöhungen in einem Teilsegment über kurz oder lang zu Preiserhöhungen in den anderen Teilsegmenten. AÖ

12.06.2022

11:54 | heise: Freie Fahrt für Getreide aus der Ukraine?

Mit der wochenlangen Blockade der ukrainischen Schwarzmeerhäfen durch russische Kriegsschiffe wurden wichtige Getreidelieferungen für den Weltmarkt ausgesetzt. Neben tonnenweise Weizen warten Sonnenblumenöl, Mais Dünger und andere Güter auf ihre Ausfuhr. Allein in den Lagerhäusern und Häfen von Odessa lagern vier Millionen Tonnen Getreide.

Höchste Zeit! Politiker und Hollywoodstars konnten monatelang in das kriegsführende Land ein- und ausreisen - Getreide nicht! TB

11.06.2022

15:40 | Die Leseratte "Das Narrativ von Putins Hungerkrieg"

Langsam könnte das Narrativ von Putins Hungerkrieg auch zusammenfallen. Abgesehen davon, dass der in der Ukraine geerntete Weizen nur 2,5 % der weltweiten Weizenernte ausmacht und nur 0,5 % der Ernte aller Getreidearten zusammen (und die angeblich für den Export bestimmten Vorräte von 23 Mio Tonnen nur 0,2 %), wird mittlerweile kolportiert, dass diese 23 Mio Tonnen überhaupt nicht existieren! Es wäre durchaus möglich, dass die Ukraine viel weniger Getreide in ihren Speichern hat als behauptet!

Der Generaldirektors des ukrainischen Bäckereiindustrieverbandes hat schon im Januar beklagt: "Die massive Ausfuhr von Speiseweizen aus der Ukraine habe dazu geführt, dass die heimischen Brothersteller Mehl in der Türkei kaufen müssen, wobei das türkische Mehl "paradoxerweise" aus ukrainischem Weizen hergestellt worden sei." Auch der Kiewer Jurist und Anti-Korruptions-Experte Wasili Wakarow sagte diese Woche im russischen Fernsehen (unter Verweis auf Broker bei Getreidebörsen und sonstige Branchenkenner in Kiew), die Ukraine habe ihr Getreide schon im Februar verkauft. Was derzeit die Ukraine auf dem Landweg Richtung Europa verlässt, könnten also Restbestände sein. Was noch im Donbass lagert ist eine andere Frage, von dort wird jetzt einiges nach Russland gebracht.

Was diesen Verdacht zusätzlich erhärtet ist, dass die Ukraine sämtliche vorgeschlagenen Wege für den Export seines Getreides ausgeschlagen hat, obwohl die Erlöse für Mio. Tonnen Getreide für ein bankrottes Land doch Antrieb genug sein sollten? Ist es wirklich nur die globale Aufmerksamkeit, die sie deswegen erhalten? Die "Hungerkrise", für die man Russland so schön verantwortlich machen kann?

Falls sich herausstellen sollte, dass das ganze ein riesengroßer Fake war, dürfen sich die EU-Granden gerne für ihre peinliche Hetze entschuldigen, Sprüche wie "Lebensmittel sind zu einem "Teil des Terrorarsenals des Kremls" geworden, oder: "Russland setzt Nahrungsmittel als Kriegswaffe ein, stiehlt Getreide, blockiert Häfen und verwandelt Ackerland in Schlachtfelder".


08:52
 | f100: An zwei Tagen können Sie bei Supermärkten und Discountern am meisten sparen

Wer sparen will, sollte auch auf die Wochentage achten. Das meiste Sparpotential haben Verbraucherinnen und Verbraucher tatsächlich am Montag und am Wochenende, weil viele Einzelhändler gleichzeitig mit frischen Aktionsangeboten locken. Die Rabatte gelten solange der Vorrat reicht, bis zum Wochenende oder 6 Tage lang. Achten Sie beim Blättern im Prospekt auf die entsprechende Gültigkeit des Angebots.

Es werden noch Zeiten kommen, wo die Einzelhändler, gleich wie an den Börsen und an den Tankstellen die Preise floaten lassen werden um so die Warenbestände aber auch die Zuströme zu den Supermärkten regulieren zu können. Das heisst für die Verbraucher, dass sie wie Daytrader die Preise beobachten müssen und einzelne Schnäppchenjäger auch spätabends ausrücken müssen um noch halbweg erschwingliche Nahrung zu finden.
Aber aufpassen: die Stromkosten werden derart hoch sein, dass man mit dem stundenlangen Scannen der Preise per PC oder Tablett so mancher Preisvorteil in der Stromrechnung aufgehen wird! TB

10.06.2022

17:01 | Die Leseratte: Hungerbeschwörung

Langsam gehts los! Es wird nicht mehr der bevorstehende Hunger in Afrika beschworen, der Hunger kommt in Europa an! Der britische Telegraph jammert schon, dass den Briten eine Lebensmittelknappheit bevorsteht und - oh Wunder! - er spricht nicht von "Putins Hungerkrieg" sondern benennt wahrheitsgemäß die Sanktionen, die daran schuld sind!

Es wird auch berichtet, dass eine Düngemittelfabrik, die schon vor einiger Zeit stillgelegt wurde wegen der unbezahlbaren Energiepreise (Stickstoffdünger-Herstellung ist sehr energieintensiv), jetzt endgültig schließt. Die Kosten würden eine Instandhaltung der Anlage nicht mehr zulassen. Fehlender Dünger im Land, Verlust von Autarkie bei der Produktion, Verlust von Arbeitsplätzen. Es wird auch auf die fehlenden Getreideexporte hingewiesen, welche die Situation verschärfen würden.

Der deutsche Michel schläft noch, denn die deutschen Medien trauen sich noch nicht, obwohl Umfragen darauf schließen lassen, dass auch hierzulande die ersten Menschen am Essen sparen müssen. Dabei wären Warnungen dringend notwendig, die Deutschen können sich nämlich einfach nicht vorstellen, dass bei uns die Regale leer bleiben könnten, was bedeutet, dass ALLE hungern werden, egal wieviel Geld sie in der Tasche haben!

https://de.news-front.info/2022/06/10/the-telegraph-grosbritannien-droht-lebensmittelknappheit-wegen-antirussischer-sanktionen/

Zitat:
Der Lebensmittel- und Getränkesektor der britischen Wirtschaft steht am Rande des Zusammenbruchs, berichtet The Telegraph. Das Problem ist der durch die Sanktionen gegen Russland verursachte Anstieg der Energiepreise. Experten sagen eine weltweite Verknappung der Produkte im Lande voraus.

Werte Leseratte! Auch in diesem Thema steckt schon wieder unheimlich viel narratierte Propaganda drinnen,  um den Angst-Porno am Laufen zu halten! Über die Briten hat man es bereits probiert, funkte nicht, bei GER und anderen Ländern wird der Teufel an die Wand gemalen, weil ein paar Produktgruppen zzt. nicht verfügbar sind...!? Und Afrika steht in vielen Regionen besser da, als uns hierorts immer verkauft wird! OF

18:48 | Die Leseratte zu grün
Stimmt schon, aber wenn die fehlenden Produktgruppen ausgerechnet Grundnahrungsmittel sind, siehts düster aus. Worum es mir hier eigentlich ging war aber, dass endlich nicht mehr Putin schuld ist, sondern UNSERE Sanktionen benannt werden! Wenn die Menschen endlich kapieren, dass sie sich für die steigenden Preise, für Energieknappheit und evtl. Blackout bei ihren eigenen Politikern bedanken müssen, ist viel gewonnen.

19:20 | Leser-Kommentar zu 18:48
Da wachen die meisten Deutsch-Michl nicht mehr auf. Hab gerade bei RTL aktuell gesehen, wie der Habeck seinen geistigen Dünnschiß zum Besten gab. Heizung runter drehen, kalt duschen und Duschkopf wechseln etc. Obligatorisch wurde natürlich ein älteres Ehepaar befragt, die das toll fanden, eh klar.
Wenn ich aber mein Umfeld so betrachte, ticken sehr viele durch Dauer-Gehirnwäsche so. Schland hat fertig, Game over.

10:03 | Leser-Kommentar zum TB-Windschutzscheiben-Kommentar vom 07.06. (14:52)

Zu Ihren Kommentar: Ich bin gestern in Großraum Kölle-Ruhrpott wieder ´mal ca. 500 km geblockert und habe diesmal verstärktes Augenmerk auf Insektenschlag auf der Windschutzscheibe gerichtet. Nach ca. 250 km hatte ich gerade ´mal ein halbes Dutzend Insektenflecken auf der Scheibe. Die restlich 250 km zählen nicht wg. Regen.
Im Vergleich zu alten Zeiten ist das signifikant weniger. Aber offensichtlich gibt es regionale Unterschiede (siehe Ihr Kommentar). Zu bemerken wäre noch daß sich in der hiesigen Waldgegend die Anzahl der Kleinst-Insekten wieder deutlich erhöht hat, was man bei Waldspaziergängen teilweise als lästig empfindet. Kann man nur hoffen daß sich die Natur wieder erholt.

11:10 | Leser-Kommentare
(1) Vielleich sollte man erwähnen, daß die Aerodynamik der Fahrzeuge doch hoch optimiert ist und die Insekten im Luftstrom mitgerissen werden.

(2) Das heutzutage weniger Insekten an der Windschutzscheibe kleben, läßt sich auch mit der windschnittigeren Form der Autos im Vergleich zu früher erklären. Früher sind die Insekten halt an den fast senkrechten Front-Scheiben gegen geklatscht, während sie bei modernen Autos mit ihren schrägeren Scheiben weggleiten. Womit ich aber nicht in Abrede stellen möchte, daß es keinen grundsätzlichen Insektenschwund gibt. Dafür wird schon die Agrar-Chemie und die für jeden Baum ein Windrad-Politik sorgen..

(3) Ich fahre seit 1980 Ente (Citroen 2CV).
Diese Auto hat eine ziemlich senkrechte Frontscheibe. Seit ein paar Jahren muss ich erfreulicherweise die Scheibe nicht mehr reinigen.
Dies ist auch dieses Jahr so. Früher war die Frontscheibe immer voller Insekten. Vielleicht sind im Gegensatz zu unseren Politikern die Insekten klüger geworden?

08.06.2022

10:10 | agrarheute: Russland bombardiert Getreidehafen – Weizenpreis wieder fester

Die russische Regierung fährt weiterhin zweigleisig: Einerseits kündigt Moskau wiederholt an, Getreide könne schon bald wieder über Seehäfen am Schwarzen Meer exportiert werden. Das führte vorige Woche prompt zu einem Rückgang der internationalen Getreidepreise.

Manchmal hat man den Eindruck, dass Alle Alles dafür tun, damit wir in eine veritable Versorgungskrise stürzen (dazu auch der Beitrag von 08:32 samt grünem Kommentar)! TB

08:32 | WiWo: Das Weizen-Chaos an der Grenze zu Polen

Der Transport des ukrainischen Getreides per Zug und Lkw durch Polen stockt. Vor allem an der ukrainisch-polnischen Grenze kommt es zu Staus. Ein logistisches Systemversagen – oder bewusste Schikane?

Langsam dämmerts auch der Wirtchaftswoche, dass die Ernährugnskrise im Winter 22/23 absichtlich verschärft werden könnte! TB

09:24 | Leser-Kommentar
Was nützt der Weizen, wenn wegen der Energiekrise diie Getreide-Mühle und der Backofen nicht geht ?

09:44 | Leser-Kommentare zum Leserkommentar 09.24
(1) Naja werter Leser, man kann den Weizen zerreiben oder zerstoßen und mit Wasser (soll es sogar in der Natur geben) kalt anrühren. Verhungern wird man da über Wochen oder einige Monate nicht!
Aber viel wichtiger!!! Mit der Ukraina hat das alles absolut gar nichts zu tun!!!

(2) Wer sagt, dass man Weizen mahlen und backen muss? Zur Not kann man Getreide auch roh in der Kornquetsche zu Flocken verarbeiten oder im Mörser zerquetschen und dann für einige Stunden wässern und quellen lassen. Zusammen mit Marmelade oder etwas Deftigem ist es dann eine gute Nahrungsquelle in Mangelzeiten. Oder man trocknet den Brei, formt diesen in Fladen und trocknet diese an der Sonne ...

(3) ein wichtiger Aspekt der Getreidekrise wird leider nicht gesehen...
Ich mache mir inzwischen ernste Sorgen um die Brauereien !
Gescheite Politiker wissen: Benzin, Zigaretten und Lebensmittel teurer - das haltens aus die
Bio-Deutschen, aber zu teures oder kein Bier würde eine Revulution auslösen; zuerst in Bayern.
Gut, ich habe den Vorteil stets einen anständigen Weinvorrat zu halten, so dass gewisse "Durststrecken"
überbrückt werden könnten.
Dazu höre ich den Moser Hans: Wann i mei Weinderl beiß....

(4) Mag sein werte Leser, wenn Getreide hat. Passt doch zum Zeitgeist. Dann werden wir mit nachhaltig Vegan beglückt. Welche romantische Rückbesinnung, auf die natürliche ehmalige positive Lebensqualitäten. Oder wenn man die Historie nicht gelten lässt. Ach, wie ist schön und fein, Prepper zu sein ? Ich bin höchst angetan, auf die Zeiten die vielleicht kommen werden. Denn etwas "Walking Dead Flair" hat noch niemand geschadet und ist anregend, spannend, sozusagen Wellness ? Nur über eines bin ich mir noch nicht ganz im klaren - sitz ich im Kino oder bin ich im Film ???

07.06.2022

14:52 | transition news: Die globale Apokalypse der Insekten

Pestizide haben «das Gleichgewicht der Natur zerstört», sagte Carpenter. Kennedy bezeichnete das Insektensterben als «globale Apokalyspse der Insekten» und fügte hinzu: «Etwa 80 Prozent der geflügelten Insekten sind in den letzten zehn Jahren verschwunden.»

Kommentar des Einsenders
Gefühlt hat der Insektenbestand in 2022, im Vergleich zu den Vorjahren, wieder etwas zugenommen. Das alte Niveau scheint nicht mehr erreichbar. U.a daran erkennbar daß die Windschutzscheibe nach Langstreckenfahrten nicht mehr gereinigt werden muß. Es ist einfach unglaublich was an diesem
kleinen Viechern alles dran hängt.

Kein Witz jetzt! Ich hab am Wochenende wieder meine 1.000 km runtegespult, mehrfach meine Scheiben reinigen müssen und mir gedacht, zumindest mit den Insekten ist es wie früher! TB

05.06.2022

17:39 | wiwo: Bauernverband dringt auf Finanzierung für Umbau der Tierhaltung

Mehr Platz für Schweine und Geflügel, mehr Klarheit für die Verbraucher und ein verlässliches System, damit Landwirte nicht allein auf Mehrkosten sitzen bleiben. Die Branche macht Druck.
Der Bauernverband fordert Klarheit über eine gesicherte Finanzierung für den geplanten Umbau zu mehr Tierschutz in den Ställen. „Wenn man es ernst meint mit der Weiterentwicklung einer tierwohlgerechteren Haltung, dann muss man diesen Schritt tun“, sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied der Deutschen Presse-Agentur.
„Es braucht eine staatliche Mitfinanzierung und Investitionsförderung. Es braucht aber auch einen Mehrpreis an der Ladentheke. Wir müssen beides machen.“ Die Finanzierung müsse jetzt auf den Weg gebracht werden, sagte Rukwied. „Da ist die Koalition in der Pflicht.“
SPD, Grüne und FDP diskutieren seit Wochen über eine Finanzierung dafür, dass Landwirte nicht allein auf Kosten für Stallumbauten und Mehraufwand sitzen bleiben. Im Gespräch sind nach Empfehlungen einer Expertenkommission ein höherer Mehrwertsteuersatz oder eine „Tierwohlabgabe“ auf tierische Produkte.
Denkbar wäre etwa ein Aufschlag von 40 Cent pro Kilogramm Fleisch. Die FDP hatte jedoch kürzlich deutlich gemacht, dass sie Preisaufschläge für die Verbraucher angesichts der hohen Inflation ablehnt.

Irre, Sozialismus pur! Wie wär`s, wenn sich die angefärbten Gestalten der Unfähigkeit mal raushalten würden, und sich der Bauer (als Unternehmer) selbst um die Belage seiner Produktionseinheiten kümmert!? Klar, die finanzielle Befüllung der Sautröge aus dem GAP (gemeins. Agrarpolitik EU) verringert sich laufend und irgendwoher wollen die politischen Maulhelden ja noch mitstreifen....!? Wieso soll immer der Staat mitfinanzieren? Bauer, nimm es endlich selbst in die Hand! OF

 

03.06.2022

15:40 | DEZ: Özdemir stoppt Kitzrettung per Drohne!

Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen) stoppt das Förderprogramm zur Finanzierung von Wildrettungs-Drohnen!

Für seine Augenfarbgenossen scheint der gut Cem nix übrig zu haben.
Trotzdem richtig Cem! Den Strom für die Kitzretter-Drohnen brauchen wir schliesslich für die Kitztöter (leise E-Autos)! TB

08:41 | ET: 13 Euro für eine Maß: Bier auf dem Oktoberfest gut 15 Prozent teurer

Beim ersten Oktoberfest nach der Corona-Zwangspause müssen Besucher für die Maß Bier erheblich tiefer in die Tasche greifen. Der Preis liegt zwischen 12,60 Euro und 13,80 Euro (Durchschnitt: 13,37 Euro), wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zur vorherigen Wiesn 2019 steigt der Preis im Schnitt um 15,77 Prozent. Damals kostete die Maß 10,80 bis 11,80 Euro (Durchschnitt 11,55 Euro). Zweimal war das Fest wegen der Corona-Beschränkungen ausgefallen.

Herrliche Strategie! Zuerst sagt man das Massen-Besinnungslosigkeitsfest 2 mal ab und dann nach 2 Jahren, wenn die Leute urscharf drauf sind, erhöht man saftig die Preise und alle alle schlucken brav Bier samt Preise! Die biertrinkende Schafsherde ist trotzdem glücklich! TB

11:43 | Leser-Kommentar
Ja, noch steht die Gaudi an. Bei vielen wird sich der Spass bald ein Loch bohren, wenn die Banken den Dispo runter schrauben und die Grenze halbieren. Allen voran bei sehr vielen jungen Leute ohne nennenswertes Vermögen. Dann hat sich´s auf der Wies´n auch "ausgsuffa".

14:33 | Leser-Kommentar
Die lassen sich aber wenigstens 2 Jahre Zeit. In Thailand kann es vorkommen, dass du für ein Essen einen Tag nachdem du da warst, das doppelte zahlen musst. Wenn du fragst warum, könntest du die logische Antwort bekommen, „ Gestern hatte ich kaum Kunden, dass muss ich heute wieder rein holen“.
Logisch oder?
Ok es geht noch besser…. 2 besoffene Thais fahren einen Ausländer tot. Beim überholen knallen sie einen Deutschen frontal vom Roller. Moped steckt im Kühler und er liegt zermanscht in der Windschutzscheibe.
Das ganze ging vor Gericht. Am Ende mussten die Angehörigen des Deutschen alle kosten tragen und den Thais ein neues Auto kaufen.
Der Urteilsspruch lautete…Wäre der Deutsche nicht in Thailand gewesen, wäre der Unfall nicht passiert👍😂😂👍 Nächstenliebe pur❤️
Schon 15 Jahre her, aber genauso geschehen.

02.06.2022

19:24 | Der Agronom: Leserbrief zu" Aus meiner Sicht" von Herrn Dr. Ippen

Im Westen nichts Neues
In seinem Gastkommentar "Denn wäre nicht der Bauer" beklagt sich Herr Dr. Ippen über ständig steigende Umwelt- und Gesundheitsanforderungen bei der Zulassung von Pfanzenschutzmitteln und die breite Ablehnung der " grünen Gentechnik" in der Bevölkerung. Herr Ippen versucht, ein von vielen Menschen und letztlich Käufern abgelehntes Pflanzenbausystem einzelner Chemiekonzerne als unumkehrbar und notwendig dazustellen. Es ist auch der Versuch ein im Scheitern begriffenes Ackerbausystem weiterzuführen, dass sich durch zu enge Fruchtfolgen und das Ersetzen der mechanischen Bodenbearbeitung durch die Spritze, immer größeren Resistenzproblemen gegenübersieht. Einen entgegengesetzten Weg geht man im Osten, in der Russischen Föderation, wo Premierminister Medwedew bereits 2015 verlauten lies " Wir können nicht nur uns selbst versorgen: Rußland ist im Stande, zum größten Lieferanten gesunder, ökologisch reiner Qualitätslebensmittel zu werden, die bei einigen Produzenten im Westen schon lange verloren gegangen sind- zumal die Nachfrage nach solchen Erzeugnissen beständig wächst". Während man also im Westen noch an Überholtem festhält hat sich der Osten bereits einen klaren Wettbewerbsvorteil durch GvO freie Produktion auf den internationalen Märkten verschafft.

Werter Agronom! Selbst wenn der direkte Bezug zur Quelle fehlt, ist ihre Argumentation - trotz der übersehenen Zusendung aus 2017! - zeitlos und kann natürlich "nachgeholt" werden! ...Nämlich, was jetzt hierort kommen könnte, darf getrost der Große Reset sein!? Wir müssen uns auch wieder selbst und anständig/nachhaltig versorgen können!! OF

17:50 | JF: Landwirte warnen vor „Green Deal“

Der „Green-Deal“ ist ein von der Europäischen Union 2019 beschlossenes Maßnahmenpaket, mit dem diese ihre Emissionen bis 2030 gegenüber dem Wert von 1990 halbieren will. Ab 2050 will sie ganz klimaneutral werden. Dazu gehört auch, einen Teil der Agrarflächen brachliegen zu lassen. Erste Maßnahmen greifen bereits ab 2021. „Wenn tatsächlich zehn Prozent der Agrarflächen stillgelegt werden sollten, würde die Landwirtschaft zehn bis zwanzig Prozent weniger Agrarprodukte produzieren“, rechnete von Elverfedt vor. „Spätestens durch die Folgen des Ukraine-Kriegs sollte jeder verstanden haben, wie wichtig es ist, daß wir uns regional und mit Produkten aus dem eigenen Land versorgen können.“

Der Verbandssprecher weiß wohl noch nicht, dass er es mit sturheilen Ideologen zu tun hat. Ein Grüner würde niemals seine Ideologie in Frage stellen, nur weil eine Nahrungsmittelkrise droht. So lehnte Cem Özdemir vor zwei Monaten den Getreideanbau, auf den etwa 6% Brachflächen in Deutschland, mit dieser typisch grünen Begründung ab: "Wir dürfen jetzt nicht die Biodiversitäts- und Klimakrise verschärfen. Denn der Hunger ist schon jetzt dort am größten, wo die Klimakrise zuschlägt. Dürren bringen Hunger. Und allein das Umpflügen von Brachflächen, die teilweise seit Jahren stillgelegt sind, setzt zusätzliches CO2 frei – so würde ein anderer Treiber für Hunger angefeuert“, so der Minister weiter." Sollen sie doch Kuchen essen!  RI

17:33 | agrarheute: Verbraucher sparen bei Lebensmitteln – Aldi senkt den Butterpreis 

Die Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel brechen ein. Die Verbraucher knausern. Der Discounter Aldi setzt ein Signal.
Der Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel ist im April 2022 gegenüber dem Vormonat real um 7,7 Prozent zurückgegangen. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) ermittelt. Es ist der größte Umsatzeinbruch im Vergleich zu einem Vormonat seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994.
Die Wiesbadener Statistiker vermuten die deutlich höheren Lebensmittelpreise als Ursache. Die Verbraucher versuchen, durch Kaufzurückhaltung die extreme Teuerung teilweise aufzufangen.
Auch im Vergleich zum Vorjahr ging der Umsatz mit Lebensmitteln im Einzelhandel inflationsbereinigt deutlich zurück, und zwar um 6,5 Prozent.

Immerhin ein Signal! Die Butterpreise sind ja in unseren Breiten mittlerweile zum neuen BigMac-Index geworden, die Preisentwicklungen über die letzen Monate nahezu raketenhaft in die Höhe geschossen... Man stelle sich vor, die Menschen hätten noch Mark oder Schilling im Börserl; der Aufstand würde ad hoc passieren...!? Durch den EURO wurde die stätige Inflation ja zur reinen Rosstäuscherei für die Verbraucher. OF

19:12 | Leser-Kommentar
Hm, die Müllmeier zeigen es auch, immer weniger Müll drin.

Bloß ein frommer Wunsch, quasi vorweihnachtlich, aber vielleicht kommt wieder ein bißchen mehr Bewußtsein und Ehrerbietung dem Lebensmittel zu...!? Es soll ruhig mal so richtig knacken! OF

15:52 | cam: War Within the War: The Fight Over Land and Genetically Engineered Agriculture

Das Darlehen der Weltbank und des IWF, das in den USA von den Mainstream-Medien nicht wahrgenommen wird, „hat die Ukraine für den Zugriff großer Unternehmen geöffnet“, schreibt Joyce Nelson in The Ecologist. „Die Darlehensbedingungen zwingen das hoch verschuldete Land, sich für GVO-Kulturen zu öffnen und das Verbot des privaten Landbesitzes aufzuheben. Die US-Konzerne jubeln über die ‚Goldgrube‘, die sie erwartet.“[42]

Die Leseratte must read!!!
Es geht um die großen Agrar-Konzerne, die endlich Zugriff auf die Böden der Ukraine erhalten hatten und dort in großem Stil Genfood anbauen wollten (inkl. Round-Up). Denen hat Russland grad mächtig in die Suppe gespuckt. Auf der anderen Seite vermutet der Kommentator sicher richtig, dass diese Konzerne bei einer Niederlage Russlands hoffen, sich endlich auch in Russland ausbreiten zu können. Allerdings hatte Putin schon vor einigen Jahren den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut verboten und wollte, dass Russland zum größten Produzenten von gesunden, ökologisch sauberen und hochwertigen Nahrungsmitteln wird. Das wird er sicher auch in der Ukraine durchsetzen, zumindests der Donbass geht den Konzernen verloren.

01.06.2022

16:46 | offguardian: UK’s “junk food” ad ban: The future of state-corporate cooperation

Ein interessantes Beispiel für das Zusammenspiel von staatlicher und unternehmerischer Macht findet derzeit im Vereinigten Königreich statt.
Neben der Ukraine, den Affenpocken und den Schießereien an Schulen scheint es keine wichtige Nachricht zu sein, aber die britische Regierung plant seit einiger Zeit, neue Regeln einzuführen, die es Lebensmittelgeschäften verbieten, für Lebensmittel zu werben, die sie als „ungesund“ einstufen.

Die britische Regierung ist bekannt für ihre schamlose Kontrolle von Lebensmitteln, so auch für die kürzlich eingeführte „Zuckerabgabe“, eine Steuer, die auf alle Softdrinks erhoben wird, die mehr als 5 g Zucker pro 100 ml enthalten. Diese neuen Vorschriften würden es illegal machen, „Kaufe eins und erhalte eins gratis“ oder „3-für-2″-Angebote für Lebensmittel anzubieten, die nach dem „Nährwertprofilmodell“ der Regierung aus dem Jahr 2007 als „fett-, salz- oder zuckerreich“ (HFSS) eingestuft sind. Verboten werden auch unbegrenzte Nachfüllangebote für Softdrinks in Restaurants und die Werbung für Junkfood im Internet und vor 21 Uhr im Fernsehen.
Die „Konsultation“ dazu reicht bis mindestens 2019 zurück, und das Verbot sollte bereits im Oktober dieses Jahres in Kraft treten.

Völliger Schwachsinn, den Menschen 2022 noch erklären zu müssen, dass übermäßiger Konsum von Zucker, zuckerhaltigem, Industriefetten, Salzen udgl. nicht ganz so förderlich ist für die Gesundheit!? Die wohl einzigen, die - wie bei den Tschick auch - daran verdienen, ist wieder einmal die Werbeindustrie selbst!? OF

13:54 | agrarheute: Getreidepreise stürzen ab – Russland öffnet blockierte Häfen

Die Weizenpreise sind zum Wochenbeginn deutlich gefallen. Grund ist die Ankündigung Russlands, möglicherweise Schwarzmeerhäfen für den Getreideexport zu öffnen. Sicher ist das aber keineswegs. Und in der Praxis wird das sehr schwierig. Der Markt regierte trotzdem mit einem Preisrutsch. Am Mittwoch steigen die Getreidepreise aber schon wieder.

Absturz? Das waren ned amal 4 %. Angesichts des "Aufschwungs" nur a mässige Korrektur! TB

15:53 | Die Leseratte
Ein Versuch, lauter schlechte Nachrichten mit ein paar Spekulationen auzupeppen! Der Westen bejubelt die Aussicht (!), dass die Blockade der ukrainischen Häfen aufgehoben werden könnte (!), weil jemand in Russland ganz toll verhandelt hat. Die Russen kommentieren das so: (Zitat) "Russland sei bereit, ukrainische Weizenexporte durch das Schwarze Meer sowie außerdem Lieferungen von russischem Mineraldünger zu ermöglichen, wenn die westlichen Sanktionen gelockert würden, heißt es in einer Mitteilung des Kremls".

Im Osten nichts Neues, mit anderen Worten! Die Russen stehen auf dem Standpunkt, dass die Sanktionen Russland den Handel mit Dünger und Getreide verunmöglichem, weil mit zu vielen Unwägbarkeiten und Risiken behaftet, worauf sie sich nicht einlassen. Was hier als gute Nachricht verkauft wird ist die klare Ansage: Lockert IHR eure Sanktionen, dann lockern WIR unsere Exportbeschränkungen. Punkt.

Was den Getreideexport über die ukrainischen Häfen angeht, so ist Mariupol (und ein benachbarter Hafen) inzwischen von den Russen entmint worden, und es gibt Videos von Schiffen, die bereits wieder dort einlaufen um Ladung aufzunehmen (irgendwelche Kabeltrommeln habe ich gesehen). Da das Asowsche Meer jetzt komplett unter russicher Kontrolle ist, werden sie dort sicher auch weiter nach Minen suchen. Was die noch unter ukrainischer Kontrolle stehenden Häfen westlich der Krim angeht, weist Russland jede Verantwortung und auch jede Zuständigkeit zurück und fordert die Ukraine auf, ihre Minen gefälligst selbst einzusammeln. Diese würden die Häfen blockieren, nicht russiche Kriegsschiffe. Damit Ball zurückgespielt an die Ukraine, da kann die westliche Propaganda noch so viele Lügen verbreiten. Immerhin haben die Russen tatsächlich zugesagt, eine Minenräumaktion und den anschließenden freien Zugang zu den Häfen NICHT für einen Angriff ausnutzen zu wollen!

Wirklich schlechte Nachrichten enthält dagegen der Absatz über den Getreideanbau in den USA! Die Zahlen, wonach nur zwei Drittel bis drei Viertel der Flächen bepflanzt wurden, sind verheerend! Noch schlimmer sind die Zahlen beim Winterweizen mit Ernteaussichten von weniger als einem Drittel! Kann mir einer erklären, worauf die Märkte da eigentlich reagieren? Die Fakten sind schrecklich und die Aussichten reine Spekulation aufgrund vieler Konkunktive. Völlig irrational.

Aber es kann mir ja auch keiner erklären, warum in Deutschland das Mehl rationiert wird, wir nur ein Viertel unserer Ernten selbst essen und der Rest als Viehfutter verwendet wird und - das ist der eigentliche Skandal - zur Herstellung von Biosprit verwendet wird! Und statt die Flächen für Brotgetreide zu vergrößern verlangt die EU mehr Brachflächen und will Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel verbieten. Wüsste gerne, welches Buch die alle als Gebrauchsanweisung zur Fabrikzierung von Hungersnöten verwenden?

19:18 | Leser-Kommentar
Sehr geehrtes Bachheimer Team, sehr geehrter anwesender Redakteur. Werte Leseratte,
mein Kommentar zur Situation, die dazu geführt hat.
Das zu erklären ist so, als ob man beim Abwaschen einen grünen, gelben, blauen, schwarzen oder roten Schwamm nimmt. Ich hoffe man versteht die Simulation. Das Geschirr ist danach alles sauber, mag es ein Land sein, ist es eben und glatt.
Die Dreck Bagage, welche wie immer über die Jahre einer Regentschaft in Regierung nach oben kommt, ist der Eiter jeder Bürgerschaft, welche schwindet durch die Parasiten der Gesellschaft, die durchernährt werden will, am Ende ist immer Sozialismus. Früher stieg ein gesponserter Satanist in den Zug und erklärte den Kommunismus, der eine neue Ebene gründet in der Gesellschaft. Hintendran steht immer die Kirche und das Freimaurertum als Dirigent. Natürlich zog es diejenigen dorthin, welche Schrift und Bildung erlernen wollten, statt hinter dem Holzpflug auf dem Acker hinterher laufen zu wollen, weil der große Bruder, der meist nicht der gescheiteste war, das Lehen bekam. Da kann man noch lang reinschreiben.
Es war ein Streben nach Wissen. Heute ist es ein Streben nach Macht der Blöden.

07:35 | Die Leseratte zum Leser-Kommentar von gestern 19 Uhr

Naja, das hängt auch davon ab, wo das Feld liegt. Also Erreichbarkeit, Parkmöglichkeiten usw. Der Bauer will bestimmt kein Chaos aufm Anwesen und seine Nachbarn auch nicht. Kommt noch dazu, dass das kostenlose Abgeben der Früchte die Preise auch nicht grad anhebt.

11:05 | Leser-Kommentar
Erdbeeren selber pfücken ist eine feine Idee und dort, wo die Landwirte darauf eingerichtet sind, funktioniert das sicher auch.... Aber - so wie
ich D kenne, kann der Landwirt nicht einfach von jetzt auf gleich auf die Selberpflückvariante umstellen. Dafür braucht er dann bestimmt
wieder eine Genehmigung- dauert sicher länger als die Erdbeeren erntefähig sind.... und dann eine Kasse, Waage, Personal ggf sogar mit
Gesundheitsnachweis weil ja im Lebensmittelbereich (weiß ich aber nicht sicher)... kostet sicher derzeit auch eine Stange Geld wenn es denn
rechtzeitig verfügbar ist, all das ginge vielleicht noch...

Die Schäden, die die Selberpflücker anrichten könnten, die Leute sind rücksichtslos,
wenn es nicht das eigene Eigentum ist, sind vielleicht der eigentliche Hinderungsgrund. Diese Felder sind ja darauf nicht ausgelegt, sondern
werden normalerweise von eingewiesenen Pflückern abgegrast. Ich kann das schon verstehen, dass die Landwirte das nicht im großen Stil machen- die
Felder sind ja Teil des Betriebsgeländes, von dem er u.a. lebt und seine Pflanzen auch. Darüberhinaus ist es fraglich, ob hier einfache, pragmatische Lösungen überhaupt gewollt sind und zugelasssen werden würden.

31.05.2022

17:33 | Business-live: Handelsriese Metro rationiert Speiseöl, Mehl und Müllsäcke

Wegen der angespannten Lebensmittelversorgung legt der Handelsriese Metro maximale Mengenabgaben pro Kunde fest. Die Turbulenzen rund um Rohstoffknappheit und Engpässe in Verkehr und Logistik haben auch die Lebensmittelproduktion erfasst. Es herrscht wegen des Konflikts großer Mangel an Speiseölen. Sonnenblumen- oder Frittieröl werden im Großhandel teils nur mehr streng rationiert verkauft.

Mit etwas Glück wird man in der EU-Zone schon bald auf wieder die beliebten Lebensmittelmarken zugeteilt bekommen. Die Politiker in Berlin, Wien und Brüssel arbeiten bereits eifrig daran.  RI 

19:18 | Leser-Kommentar
Seltsam, andere Länder haben diese Probleme nicht so drastisch. In der Tschechei gibt's angeblich beim Kaufland das Sonnenblumenöl umgerechnet für 2€. Etwas teurer aber ist halt keine Bananenrepublik wie Deutschland.

15:42 | sat1: Warum Landwirte ihre Erdbeeren vernichten

Der Sprecher der Landwirtschaftskammer NRW, Bernhard Rüb, erklärte gegenüber dem WDR, die Bauern könnten dieses Jahr keinen Gewinn mit ihren Früchten erwirtschaften. Ob das Abmähen aber die richtige Lösung sei, bezweifle er. Rüb erklärt gleichzeitig den Grund: "Das Wetter in diesem Jahr ist optimal für den Erdbeeranbau". Es sei bereits früh warm gewesen und die Sonne scheine genug. Daraus ergebe sich allerdings auch das Problem: Es gibt ein Überangebot an Erdbeeren - dadurch sinken die Preise. Hinzu kommen höhere Preise für Sprit der Traktoren und die hohen Lohnkosten.

Es gibt auch ein Überangebot an Geld und niemand denkt an eine Verichtung derselben! TB

16:06 | Die Leseratte
Gestern im TV zufällig in eine Sendung gezappt, wo genau das Thema war, betraf auch Spargelbauern! Menschen sagten im Interview, dass sie wegen der hohen Preise bewusster einkaufen. Spargel gönnt man sich dann eben nur noch einmal die Woche (der ist dieses Jahr bisher auch sehr billig) und bei anderen saisonalen Lebensmitteln wie Erdbeeren ist es wohl ähnlich. Einer meinte, auch Restaurantbesuche könne er sich seltener leisten. Das sind eben die Auswirkungen! Letztes Jahr fehlten wegen Corona-Auflagen die billigen Erntehelfer, wie es dieses Jahr ist, weiß ich nicht.

Aber unsere Politker sollten statt moralisierenden Jammerns über "Putins Hungersnot" lieber im eigenen Land Bedingungen schaffen, unter denen die Bauern auch überleben können. In keinem Bereich wurden in den letzten Jahren so viele zusätzliche einschränkende Bestimmungen erlassen wie für den Landbau. Das verteuert die Bewirtschaftung zusätzlich, es sind nicht nur die Spritpreise, Energiepreise für die Beheizung von Gewächshäusern oder der doppelt so teure Dünger. Ein Acker, den ich nicht bewirtschaften darf, bringt kein Geld, das muss ich mit den anderen Flächen wieder rausholen. Wenn mir da der Dünger fehlt sinkt der Ertrag zusätzlich. Wenn ich dann nach der Ernte nicht mal einen anständigen Preis erzielen kann, lohnt es sich nicht mehr. Es gibt bereits Intitiativen, die die Bauern beraten, ob sich für sie der Anbau überhaupt noch lohnt! EUschi und Özdemir werden im nächsten Jahr vielleicht mehr brachliegende Flächen haben als ihm lieb sein kann!

19:00 | Leser-Kommentar
Ich stelle mir die Frage, warum die Erdbeerbauern nicht gegen Entgeld die Möglichkeit des selber pflückens anbieten. Dann käme wenigstens noch Geld rein und der Frevel der Nahrungsmittelvernichtung würde auch entfallen. Ein entsprechender Aufruf in den sozialen Medien würde bestimmt auf fruchtbaren Boden fallen....

Unverständlich werter Leser! Hierorts ist das eine gerngenutzte Möglichkeit, sich die Erdbeeren gegen Entgeld selbst vom Feld zu holen...! Wirklich sonderbar... OF

08:06 | anti-spiegel: Wie in Russland über die kommende weltweite Hungersnot berichtet wird

Das Thema der weltweiten Hungersnot wird immer mehr zum wichtigsten und alarmierendsten Thema auf der globalen Tagesordnung. Es taucht in fast jedem Gespräch zwischen Putin und seinen ausländischen Gesprächspartnern auf, die nach der Hungersnot fragen und um Mitleid mit der Menschheit bitten. Denn Biden sprach wiederholt von „Putins Preisanstieg“, während die westlichen Medien mit Bidens leichter Hand bereits die These von „Putins Hungersnot“ verbreiten und behaupten, das bösartige Russland wolle die Hälfte der Menschheit verhungern lassen.

Und im Westen wird noch immer nicht Klartext gesprochen. Ähnlich wie beim Thema Inflation wird verharmlost bzw. kleingeredet und erst wenn die Katastrophe eingetreten ist, darüber berichtet - wenn überhaupt! TB

30.05.2022

19:19 | Die Leseratte: Bitter-Sweet

Jetzt ist es amtlich: Wir müssen auch Zucker hamstern! Einige Erzeugerländer haben bereits Exportsperren verhängt, zuletzt Kasachstan, nachdem bereits Pakistan und Russland den Export vorübergehend verboten hatten, um die Inlandspreise zu stabilisieren. Aus demselben Grund erwägt auch Indien bereits ein Exportverbot. Nun sind das kleinere Erzeugerländer, aber auch aus Brasilien wird nicht mehr soviel Zucker kommen, weil die brasilianischen Zuckermühlen auf Bioethanol umgestellt haben (was angeblich ziemlich einfach möglich ist), weil da mehr zu verdienen ist! Davon könnten 400.000 Tonnen betroffen sein. Naja, wenn infolge eines Mangels dann auch die Zuckerpreise weiter steigen, lohnt es sich vielleicht wieder, den Zucker als Lebensmittel auf den Markt zu bringen.

Quelle: https://test.rtde.website/wirtschaft/139723-globale-lebensmittelkrise-nach-getreide-bald-vielleicht-zucker-knapp-jedenfalls-teurer/

Bei der Forstkanzlei fliegen die Bienen und bringen besten Honig als Zuckerersatz... Dennoch spannend, wie sich jetzt plötzlich die Märkte verschieben oder schließen!? Irre Zeit. OF

08:11 | agrarheute: Landwirtschaft: Keine Branche ist stärker von neuen Gesetzen belastet

Über 300 Millionen Euro kosten neue Gesetze die Landwirtschaft allein im Jahr 2020/2021. Damit ist sie zum zweiten Jahr in Folge die am stärksten von Regulierung betroffene Branche in Deutschland. Betrachtet man die Lage über die vergangenen Jahre seit 2016/17, wird das Bild sogar noch schlechter.

Würde man die Agrarproduktion so belassen, wie sie seit Jahrhunderten funktioniert: die Menschen hätten zu essen!
Setzt man jedoch wahnwitzige Regulierungen und Gesetze zu deren Durchsetzung ein: die Politiker haben zu essen!
Aber nur für kurze Zeit! TB

27.05.2022

12:46 | jf: Bauern: Lebensmittel werden sich extrem verteuern

Nach Einschätzung des hessischen Bauernverbandes werden sich die Lebensmittel in Deutschland in bisher „ungekanntem Ausmaß“ verteuern. Auf dem Bauerntag in Alsfeld sagte Verbandspräsident Karsten Schmal, die Kostensteigerungen in der Vermarktungskette müßten an die Verbraucher weitergegeben werden. Verursacht werden sie durch die explodierenden Preise bei Energie, Kraftstoff, Düngemitteln und Logistik.

Wer den Höhepunkt der Inflation schon erreicht sehen will, der verschließt vor der Realität schlichtweg die Augen. AÖ

14:12 | Leser-Kommentar zu grün
Ein Kostenfaktor wurde vergessen, werter AÖ. Der bewaffnete Wachdienst auf den Feldern, macht es auch nicht umsonst ?!

 

26.05.2022

19:33 | Die Leseratte: Hungerpropaganda

Auch wenn die Exporte aus der Ukraine seit Kriegsbeginn nachgelassen haben, so wurde seit der letzten Ernte in der Saison Juli 2021/Juni 22 trotzdem bis jetzt bereits MEHR Getreide exportiert als in der kompletten Saison davor! Die Ausfuhren waren offenbar in den Monaten davor exorbitant höher. Das Geschrei vom verhungernden Süden ist also Propaganda.

https://www.reuters.com/markets/commodities/ukrainian-grain-exports-this-month-much-lower-than-may-2021-ministry-2022-05-19/

Zitat:
The ministry data showed that Ukraine has exported 46.51 million tonnes so far in the 2021/22 July-June season, versus 40.85 million a season earlier.
The ministry said 2021/22 export volumes included 18.54 million tonnes of wheat, 21.83 million tonnes of corn and 5.68 million tonnes of barley.

dazu passend:
Hier wird aufgeführt, um wieviel Prozent weniger in diesem Jahr angebaut wurde. Heißt im Klartext: Die Ukraine hat bereits ihre übliche Jahresexportrate erreicht und sollte den Rest ihrer Feldfrüchte lieber in den eigenen Lagern behalten als Vorrat für sich selbst, da die kommenden Ernte erheblich kleiner ausfallen wird. Oder nochmal weitergeschaut: Der wahre Hunger wird im nächsten Jahr kommen, denn da wird der Export einbrechen weil nicht genug da ist.

https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/international/20-05-2022rueckgang-bei-aussaatflaechen-in-ukraine-teils-dramatisch_article1653029301.html

Wohl künstliche Verknappung wie bei anderen Gütern auch... Ein weiteres erneutes Angstnarrativ, mit dem wieder jongliert wird!? btw. Auch wenn die Bezugsmengen geringer werden darf man sich dazu die Frage stellen, warum dann dennoch jährlich tausende Tonnen Brot in unseren Breiten weggeschmissen/verbrannt werden...!? OF

25.05.2022

16:45 | Leser-Zuschrift: Zuckerexportbeschränkung

Indien hat zum ersten Mal seit sechs Jahren "Beschränkungen für den Zuckerexport verhängt, indem es die Ausfuhren in dieser Saison auf 10 Millionen Tonnen begrenzt hat. Dies geht aus einer Regierungsanordnung hervor, um einen Anstieg der Inlandspreise zu verhindern, nachdem die Mühlen eine Rekordmenge auf dem Weltmarkt verkauft hatten."

https://m-de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/nachrichten/Indien-begrenzt-Zuckerexporte-auf-10-Millionen-Tonnen--40532919/

Es ist Welt"wirtschafts"krieg, jedes Land muss nun auf sich schauen, um irgendwie durch dieses Chaos zu kommen... Die schlaueren werden's schaffen, die Dummen ziehen den Kürzeren!? Wo stehen wir...!? OF

12:10 | bi: Expertin für Nahrungssicherheit: Weltweite Weizenvorräte reichen nur noch für die nächsten zehn Wochen

Nach Angaben einer Expertin für Nahrungssicherheit vor den Vereinten Nationen sind die weltweiten Weizenvorräte in etwa zehn Wochen aufgebraucht. Sara Menker, Geschäftsführerin des Agraranalyseunternehmens Gro Intelligence, erklärte vor dem UN-Sicherheitsrat, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine nicht die Ursache für die Krise der Ernährungssicherheit sei, sondern „lediglich Öl in ein Feuer goss, das schon lange brannte“.

Restedurchsuchung von Weihnachtskeksdosen im Hochsommer scheint wohl angesagt
Noch größere Sorgen mache ich mir um die Brauereien! Wie wird Paulaner das wohl überstehen? TB

24.05.2022

14:09 | agrarheute: Getreidepreise steigen: Kampf um Getreide eskaliert - Chaos nimmt zu

Die Getreidepreise reagieren weiter auf die krisenhafte Situation an den Märkten. Sie zeigen die erwartete Knappheit an und Versorgungsprobleme: Exportbeschränkungen in Indien und höhere Ausfuhrsteuern in Argentinien, witterungsbedingte Produktionsausfälle in Europa, den USA und Indien, weltweite Logistikprobleme und explodierende Kosten und Risikoprämien und natürlich die Folgen des Krieges in der Ukraine.
Die Weizenpreise für die neue Ernte bewegten sich in der vorigen Woche am europäischen Terminmarkt zwischen 420 Euro und rekordhohen 440 Euro je Tonne. Die neue Woche beginnt im vorbörslichen Handel in Übersee erneut mit deutlich steigenden Preisen. Dem dürften die europäischen Preise folgen.
Für Futtergerste der neuen Ernte wurden am Hamburger Großmarkt und Exporthafen am Freitag knapp 385 Euro je Tonne geboten. Die Maispreise für die vorderen Termine lagen am europäischen Terminmarkt bei 360 Euro je Tonne und für die neue Ernte bei 364 Euro je Tonne. Am Hamburger Großmarkt wurden für Mais knapp 400 Euro geboten.

Özdemir&Friends sind diesbezüglich ziemlich ruhig! Wahrscheinlich brütet man bereits Strategiemaßnahmen zur Preisstabilisierung nach dem Modell Warnwesten für Hühner aus...!? OF

07:36 | diepresse.com: "EU ist teurer Supermarkt, nicht Kornkammer der Welt"

Einem neuen Bericht der Umweltschutzorganisation WWF zufolge trägt die Landwirtschaft in der EU nur bedingt zur weltweiten Lebensmittelversorgung bei. "Derzeit sind wir der teure Supermarkt, nicht die Kornkammer der Welt", kritisierte WWF-Ernährungsexpertin Tanja Dräger. Hintergrund sei unter anderem, dass die EU vor allem hochwertige Lebensmittel wie Schokolade oder Fleisch exportiere, aber günstige Produkte wie Kakao oder Futtermittel importiere.

Den Menschen in der EU-Staaten - und in den Exportländern - ginge es sicher viel besser, wenn die EU-Staaten keine hochwertige Veredelung der Rohstoffe mehr vornähme, sondern Rohstoffe wie Kakao selber anbaute, am besten wohl irgendwo in Skandinavien. Das sind also die Experten, die die selbst ernannten Qualitätsmedien so gerne interviewen. AÖ

23.05.2022

19:16 | Die Leseratte: Vorratserleichterung

Vor dem Hintergrund der Vorwürfe, die Russland heute gemacht werden a la "die Russen führen einen Hungerkrieg" mal ein Blick in die jüngere Vergangenheit. Noch um die Jahrtausendwende war Russland ein Nettoimporteur (!!!) von Weizen! Diese Importe waren mit ein Grund für den Zerfall der Sowjetunion, weil sie nicht genug Fremdwährung hatten, die Auslandskredite erhöhen mussten, es zu Hunger und Unzufriedenheit kam.

Erst ab 2014/15 ist Russland überhaupt in der Lage, Weizen zu exportieren. In der Saison 2017/18 ist Russland erstmals mit ca. 23 % zum größten Exporteur aufgestiegen. Damals (vor erst wenigen Jahren) wurde Russland als Konkurrent auf dem Weltmarkt wahrgenommen und man war regelrecht empört, als die Russen verkündeten, den Weizenanbau noch steigern zu wollen. Und heute sind die Russen die Bösen, weil sie ihren Weizen NICHT exportieren wollen? So schnell ändern sich die Zeiten! Auch die Ukraine konnte ihren Exportanteil erst in den letzten zwei Jahrzehnten erhöhen, womit die beiden Länder zusammen mit Kasachstan für etwa ein Drittel aller Weizenexporte stehen. Und damit sollen sie für die Ernährung der ganzen Welt verantwortlich sein? Wo lagern eigentlich die anderen zwei Drittel?

Neben Russland sind Indien und China mit die größten Produzenten. Indien hat eine Dürre und erwartet eine schlechte Ernte und hat deshalb ein Exportverbot erlassen, China bereitet sich schon seit letztem Jahr auf Hungersnöte vor (woher wussten die das schon voher?) und bunkert nicht nur sein eigenes Getreide sondern kauft auch noch weltweit große Mengen auf. Diese Länder denken eben zuerst an ihre eigene Bevölkerung (o.k., auch an ihren Machterhalt, Unruhen wegen Hunger sind schlecht). Daran nimmt niemand Anstoß, dieses Recht wird den Ländern zugestanden. Aber Russland wird beschimpft, dabei würde Russland sowohl Getreide als auch Dünger exportieren, kann aber nicht, wegen der Sanktionen im Bankensektor - oder wie dort jemand sagte: "Wie wollen sie bezahlen? Sollen wir unser Getreide auch verschenken? Wir sind doch keine Idioten".

Die Exporte der Ukraine sind im Weltvergleich gar nicht so hoch, aber auch da wird so getan, als ob ganz Afrika deshalb verhungert und schuld soll auch hier Russland sein, das angeblich die Häfen "blockiert". Es waren aber die Ukrainer, die ihre Häfen vermint haben - und es sind immer noch die Ukrainer ,die dort festsitzenden Schiffe nicht auslaufen lassen, obwohl Russland sichere Korridore und Geleit anbietet! Die Türkei hat sich z.B. kürzlich beklagt, dass die Ukraine 21 türkische Schiffe im Hafen von Odessa als "Schutzschilde" benutzt, weil dank deren Anwesenheit die Russen dort nicht bombardieren. Wenn die auslaufen, würde Odessa angeblich umgehend fallen.

Trotzdem bemühen sich die Europäer unter tatkräfter Mithilfe der UNO, "die Ukraine um ihre Vorräte zu erleichtern", wie es im russichen TV ausgedrückt wurde. Man vermutet dort allerdings, dass dieses Getreide nicht etwa dem globalen Süden zugute kommen, sondern in europäischen Lagern landen soll. Möglicherweise sollen Waffenkäufe auf diese Weise quasi in Naturalien bezahlt werden (udn die Russen sollen dafür die ukrainischen Minen räumen?). In Russland wird auch befürchtet, dass die Ernte in der Ukraine diese Saison nicht gut sein wird, denn neben der gestörten Aussaat fehlen z.B. wegen der Generalmobilmachtung auch die Erntehelfer. Es wäre daher durchaus von Vorteil, den Weizen dort in den Vorratskammern zu belassen, sonst hungern am Ende die Ukrainer.

19:48 | Leser-Kommentar
Die Geschichte mit den Weizenexport wird in den nächsten Wochen noch aufkochen. Russland wird nach Gas & Öl ab September auch Weizen nur mehr für Rubel an unfreundliche Staaten liefern. Indien, China sowie die Afrikaner bringen sich in Stellung. Nur die EU-Clowns kriegen die Situation nicht in den Griff. Die haben gesehen, dass ein doppelter Preis an der Zapfsäule von der Bevölkerung mit Murren akzeptiert wurde. Was nicht mehr akzeptiert wird, ist eine Preisexplosion bei (Grund)nahrunhgsmittel. Die BOF warnte letzte Woche vor 'acopalyptic food price rise' (https://news.yahoo.com/bank-england-boss-warns-apocalyptic-075734274.html). Da rollen dann Köpfe.
Für die Neocons um ZENSUrsula wird es eng. Entweder sie schwenken die weisse Fahne gegen Osten und kapitulieren oder sie haben es diesen Herbst mit Hungerrevolten am Kontinent zu tun. Die Verzweiflung in ihren Worten und in ihren Taten sprechen Bände, schon seit Wochen. An sich nur mehr Konkursverschleppung, denn für die Junta in Brüssel und ihr Klopapier, aka. Euro, gilt 'game over'.

Der Braten riecht förmlich danach werter Leser!? Und wenn im Juni die EZB folgend zur FED noch am Zinsschrauberl nach oben dreht, können wir den täglichen Verfall live mitschauen... Wo die Gewinner zu verorten sind, steht mit höchster Wahrscheinlichkeit bereits fest!? OF

 

17:42 | transition: Iran: Digitale Gutscheine für subventioniertes Brot und andere Lebensmittel

Die iranische Regierung will die Preise für Grundnahrungsmittel um bis zu 300 Prozent erhöhen. Arme Menschen, die auf staatlich subventionierte Lebensmittel angewiesen sind, erhalten diese nur noch mit biometrischen Ausweisen. Im Sinne der Neuen Weltordnung wird die digitale Identifizierung der gesamten Menschheit überall auf der Welt vorangetrieben. Dabei sind alle Mittel recht: Wo Impfpässe gescheitert sind, werden nun digitale Lebensmittelrationierungs-Systeme auf Basis biometrischer Ausweise durchgedrückt.

Diese werden von hungernden Menschen, die sich die rasant steigenden Lebensmittelpreise nicht leisten können, begierig angenommen. Gleichzeitig wird die extreme Verteuerung der Grundnahrungsmittel mit den unterbrochenen Versorgungsketten durch die inszenierte «Pandemie» und den Krieg in der Ukraine gerechtfertigt.
Über ein drastisches Beispiel aus dem Nahen Osten berichteten im Laufe der vergangenen Woche diverse Medienportale, unter anderem World News Era, die Financial Times, Tierrapura oder Ejército Remanante.
So hat der iranische Präsident Ebrahim Raisi angekündigt, die Kosten für Brot, Speiseöl, Hühnerfleisch, Eier und Milch um bis zu 300% zu erhöhen.

Sollte unseren Breiten ein Lehrbeispiel sein, wohin die Reise gehen könnte!? Andererseits, wie das funktionieren wird, wenn die Menschen von ihren digitalen Gefährten zunehmend abrücken und wieder in Richtung "teilanalog" gehen, müßten die "Vordenker" erstmal skizzieren...!? OF

22.05.2022

10:00 | uncut-news: Das neue Lebensmittelsystem wird Sie kontrollieren

 Die Übernahme durch die Globalisten kommt von allen möglichen Seiten auf uns zu. Ob wir nun über Biosicherheit, Finanzen, Wohnen, Gesundheitswesen, Energie, Transport oder Lebensmittel sprechen, alle Veränderungen, die wir jetzt sehen, haben ein Ziel, und das ist, die Einhaltung eines totalitären Sklavensystems zu erzwingen
Das globale Nahrungsmittelsystem und insbesondere die Proteinquellen sind derzeit koordinierten und absichtlichen Angriffen ausgesetzt, um Nahrungsmittelknappheit und Hungersnöte zu erzeugen.

Im neuen Social-Credit-System werden all jene, die sich nicht so verhalten, wie unsere Staatlenker es wollen, große Abstrichen bei den Lebensmittel-Bezugs-Scheinen hinnehmen müssen! Vorteil: die b.com-Redakteure, die allgemein gut über den Winter gekommen sind, werden schlank und rank sein!
Auch nicht schlecht! TB

10:52 | Leser-Kommentar
Lieber TB, leider kann ich Ihnen aus ernährungsphysiologischer Sicht bzgl. rank und schlank wenig Hoffnung machen: Wenn es nicht mehr alles zu kaufen gibt, der Mensch aber hungrig ist, dann wird normalerweise alles reingestopft, was zu ergattern ist. Und das ist dann oft ungesundes Zeugs. Es sei denn, man sucht sich dann aus Wald und Wiese was zuammen - da wird man dann schon schlank :)
PS: Anmerkung auf ganz anderer Ebene: Der Weizen wird leider - vmtl. züchtungsbedingt - im allg. wegen seines Glutenanteils immer weniger gut vertragen. Andere (oder sogar glutenfreie) Getreide sind meist besser verträglich.

13:41 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Ach - die "Gluten" werter Leser. Es gibt inzwischen fast nichts mehr, was der Mensch angeblich nicht verträgt. Ich warte darauf wo Experten sagen, das beste ist es - nur noch destilliertes Wasser zu trinken ? Und überhaupt - frage ich mich inzwischen, wie ich es geschafft haben fast 65 Jahre hier unten zu überleben ?! Warum haben mich Unverträglichkeiten usw. noch nicht schwer krank gemacht bzw. umgebracht. Da ich sogar seit 52 Jahren rauche und zudem Alk. trinke und Schäuferle esse usw. Was bin für ein alter weisser Mann der das so aushält, das er sogar noch Freude am Leben hat ? Ich stelle folgende Spekulation auf, wenn wirklicher Mangel kommt - sind diese Zeitgeisterscheinungen schnell weg.
Weil der Magen die "Macht" ergreift und sagt - ich kann Dir das nicht mehr erlauben, sonst stirbt der Körper den ich diene. Ok, man kann den Magen lt. Kraft seines Willens auch überstimmen. Doch die Konsequenzen werdeb sich recht schnell daraus manifestieren ? Dann sehen wir auch, ob es denn stimmt, das rein von Luft und Liebe leben kann und nicht mal mehr was zum trinken braucht. Ich gehöre nicht zu dieser Fraktion - einfach unmöglich - solange ich noch irgentwo ein Bier finde... Es ist wirklich ein sehr anspruchsvoller Film, in dem ich rumlaufe ???

17:56 | Leser-Kommentar zu 10:51 und 13:42
Dann seien Sie dankbar für Ihre gute Gesundheit. Jeder hat eine anders Veranlagung gegenüber Schadfaktoren, welche auch immer. Ich habe jedenfalls schon viele Patienten gesehen, denen es nach dem Meiden bestimmter Lebensmittel deutlich besser geht. Kann man übrigens messtechnisch (zB Heart-Rate-Variability-Test) alles nachweisen.

19:05 | Leser-Kommentar zu 17:56
Hm - werter Leser - "deutlich besser" hört sich für mich seltsam an. Reine Feststellung, im Kontext um was geht.

 

21.05.2022

08:29 | agrarheute: Getreide wird richtig knapp – Globale Ernte deckt nicht Verbrauch

Der Internationale Getreiderat (IGC) hat seine Prognose für die globale Getreideernte um 24 Millionen Tonnen gesenkt. Das sind 40 Millionen Tonnen weniger als in der aktuellen Saison. Sowohl bei Mais als auch bei Weizen decken die Ernteprognosen die erwarteten Verbrauchsmengen nicht. Die Versorgung geht also zu Lasten der Bestände. Das wird die Getreidepreise noch lange oben halten.

Nach den Gaslagerfüllständen, sind die Getreidelagerstände die nächsten "neuen Zahlen", die der Bürger kennen mus und die in den Zeitungen die Börsenkurse und Bitcoinpreis-Kolumnen ersetzen werden. TB

20.05.2022

19:01 | Der Agronom: Industriepreise steigen um 33,5 %: Inflations-Schock für Bauern

https://www.agrarheute.com/management/finanzen/industriepreise-steigen-um-335-inflations-schock-fuer-bauern-593875

Ich habe heute Eisen ( Flach- und Winkeleisen für meine Werkstatt, dass halt wieder was da ist) bestellt. Beim Preis, zog es mir fast die Füße weg und als mein Händler meinte, der Preis wäre nur drei Stunden gültig, erinnerte ich mich, an die Geschichten meiner Großeltern vom Jahr 1923 in Deutschland.

Ziemlich irre werter Agronom! Schon ein Wahnwitz, wie sich die Offiziellen und ihre verwirrten Dummbeutel immer noch hinstellen können, um den Treppenwitz der narratierten 7,6%, 7,9% etc. zu verkaufen...!? Keine Ahnung wo die Herrschaften leben oder ihre Körbe messen!? btw. heute im Supermarkt nahe der Hyperventilation: Cafe +40%, Butter +100%, Obst-Gemüse teils +60%, Fleischwaren +30%, Milcherzeugnisse + 30-40% usw... OF

12:16 | orf.at: Jedes dritte Feld nicht bestellt

Die Folgen des Ukraine-Krieges für die globale Nahrungsmittelsicherheit werden zunehmend sichtbar. Die Vereinten Nationen warnen bereits vor einer globalen Lebensmittelkatastrophe, weil etwa 30 Prozent der ukrainischen Agrarflächen nicht bestellt werden können. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres erhöht unterdessen den Druck auf Moskau, Getreideexporte aus der Ukraine nicht weiter zu blockieren. Moskau junktimiert das jedoch mit den westlichen Sanktionen.

Und was ist der Lösungsvorschlag der US-Amerikaner? Richtig, die Häfen quasi freizubomben (siehe orf.at: Bericht: USA wollen Antischiffsraketen liefern), denn die beinhart ihre eigenen Interessen verfolgenden USA hätten mit einer Verschärfung des Konflikts auf europäischem Boden naturgemäß wenig bis gar keine Probleme. Und die hündischen Brüsseliten hecheln ihre Herren freudestrahlend an - EUropa im Jahr 2022. AÖ

08:28 | bild: Wirtschafts-Professor behauptet „Lebensmittel sind zu billig“

„Wir geben wahrscheinlich zu wenig für Lebensmittel aus, weil das zulasten von Umwelt, von Natur, auch von Tierwohl geht. Und ich glaube, da muss man den Menschen einfach ganz offen und ehrlich sagen: Lebensmittel sind in vielen Bereichen im Augenblick zu billig, weil sie eben den Schaden, die Kosten, die sie letztlich verursachen, nicht widerspiegeln.“

Der nächste, der meint, der Mensch ist schädlich für Natur und Umwelt - diesmal nicht aus der Klimahysterikerecke sondern aus der Ökonomie.
Die "Wissenschaft" hat offenbar den Auftrag uns auf Selbstausrottung zu prorgrammieren - zum Wohle von Natur und Nachhaltigkeit ! TB

Der Wutbürger
die völlig überbezahlten Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), behauptet also allen Ernstes, dass Lebensmittel noch zu billig seien. Der Kerl hat leider den Boden der Realität verlassen. Weshalb gibt es wohl überall die Tafeln für Bedürftige? Hätte er behauptet, dass noch zu viele Menschen zur Wahl gehen, könnte er sich einen Namen machen. Doch der setzt lieber auf das falsche Pferd und faselt davon, dass auch Autofahren und Fliegen noch zu billig seien. Eine typische Demokratte eben!

Dass Fratzscher nicht zum ersten Mal unangenehm auffällt, ist bekannt (vgl. https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/oekonomie-klima-der-einschuechterung-aufregung-an-deutschlands-groesstem-wirtschaftsforschungsinstitut/28313940.html). Um seine Macht zu sichern, ist ihm jedes Mittel recht. Es ist unfassbar, welche Figuren mittlerweile in führenden Positionen sitzen!

11:55 | Leser-Kommentar
Ich möchte dem Kommentar widersprechen. Die Preise für Lebensmittel sind in der Tat zu gering, aber die niedrigen Einkommen aber auch. Die
Einkommen sollten so sein, dass jeder qualitativ hochwertige Lebensmittel sich leisten kann. Das, was jetzt auf dem Markt kommt, wird auf Kosten der Umwelt, der Landwirte und der Qualität billig angeboten.
Es gibt wohl den Spruch unserer europäischen Nachbarn: Die Deutschen wollen nur billig einkaufen, also bekommen sie die Ware, die wir auf unseren Tellern nicht haben wollen.

14:49 | Leser-Kommentar
dann bin ich mal so frei und habe auch mal eine Meinung zu einem grünen Kommentar (TB).
Sorry - aber wer immer noch nicht sehen kann, wie eine sich exponentiell
vermehrende Bevölkerung zusammen mit ebenfalls exponentiell wachsenden
Konsumansprüchen die Natur dieses Planeten bereits nachhaltig beschädigt
hat, dem ist möglicherweise gar nicht mehr zu helfen. Ich fahre selbst
seit Jahren Autos mit reichlich Leistung (weil ich die kleinen Maschinen
irgendwann einfach kaputt trete, wenn die nicht in die Gänge kommen).
Mir ist aber ebenfalls seit Jahren klar, dass es ökonomisch weder
sinnvoll noch vertretbar ist, tagtäglich 1,5 Tonnen Leergewicht durch
die Gegend zu karren, damit ich meinen Luxuskörper komfortabel von A
nach B verbringe. Und wenn wir in die PKWs schauen, ist es eher die
Ausnahme, wenn mal zwei oder mehr Figuren drinsitzen. Die meisten fahren
- so wie ich auch - überwiegend alleine. Ob das aus beruflichen Gründen
veranlasst sein mag, ist für die ökologische Bilanz irrelevant. Es
ändert nichts daran, dass ich bei moderater Fahrweise 8 Liter/100km
durch die Einspritzanlage laufen lassen, obgleich mit (fast) gleichem
Verbrauch auch 5 Figuren durch die Gegend gekarrt werden können. Macht
also einen relativen 'Wirkungsgrad' von 20%. Halte ich für nicht
vertretbar.

Reden wir mal gar nicht erst vom dem Rückgang der Insektenwelt in
unseren Breiten um 75-80% weil schlichtweg überall nur noch
Monokulturen unterhalten werden, die aus sich heraus nicht
überlebensfähig sind und mit Dünger und Pestiziden über Wasser gehalten
werden müssen - was dazu führt, dass in DE rund 80% der Böden bereits
biologisch tot sind und den Wert eines Seramis-Substrats haben, dass den
Pflanzen noch halt gibt und Dünger aber kaum noch Wasser speichern kann.
Hier einen Zusammenhang mit den Konsumansprüchen einer Überbevölkerung
zu sehen, ist sicherlich völlig verfehlt - n'est pas?
Wie sieht es denn in den Regenwaldregionen Südamerikas und Indonesiens
aus? Jeden Tag verschwinden hunderte Hektar an Waldflächen, weil sich
das geschlagene (Edel-) Holz wunderbar in den Industrieländern verhökern
lässt. Dass Gorilla, Orang-Utan und Co. auch die letzten Zuflüchte
verlieren, hat sicher auch nichts damit zu tun, dass die konsumwütigen
Abnehmer der Industrieländer den Hals nicht vollbekommen. Die
Edelholz-Arbeitsplatte in der Küche ist natürlich wesentlich wichtiger
als die Erhaltung der Habitate derer, die die Natur tatsächlich am
Laufen halten. Das muss ich einsehen. Natürlich.

Reden wir auch gar nicht über den Energiekonsum der entwickelten Länder
- allen voran die USA - für dessen Aufrechterhaltung endliche Ressourcen
unter immer größer werdenden Zerstörungen ausgebeutet werden müssen -
oder aber eben die Landschaft mit Windrädern zugepflastert wird. Auch
dieser stetig wachsende Energiehunger hat sicher nichts mit dem Menschen
und dessen völlig entarteter Lebensart zu tun. Natürlich muss heute
alles elektrisch laufen und Alexa muss Kühlschrank, Rolläden und
Klimaanlage fernsteuern. Können wir uns leisten, schließlich können wir
ja auch unsere Innenstädte jede Nacht sinnfrei mit Reklame beleuchten
und dafür Gigawatt an Leistung verbraten. Lifestyle eben.

Es sieht dieses Jahr verdammt danach aus, als würden sich die Dinge im
Rahmen der Prophezeiung von Alois Irlmaier entwickeln. Insbesondere der
Westen arbeitet hart daran, die Dinge in diesem Sinne zu eskalieren. Und
so stehen die Chancen gar nicht schlecht, dass es Ende Juli/Anfang
August in Europa und der Welt so richtig knallt. Schon seltsam, dass die
Deagel-Liste die gleichen Prognosen zu der Anzahl der Überlebenden
abgibt, wie Irlmaier. Und es tut auch dringend Not, dass ein
regulierender Eingriff in diese völlig entartete Spezies stattfindet,
die die tagtäglich stattfindenden Perversionen gegen Tier- und
Pflanzenwelt mit ignoranter Konsumwut anheizt. Trocken betrachtet hat
die nun rund 2000 Jahre andauernde Ära der imperialistischen
Christenheit Tod und Verderbnis auch in den letzten Winkel der Kugel
exportiert - zunächst primär mittels Waffengewalt, später mittels
wirtschaftlichen Zwängen. Heute sehen wir das Ende der imperialistischen
Expansion, vor 500 Jahren primär angeschoben von England, Spanien,
Portugal und Holland - nach dem WK von den USA bis zum heutigen Tage
weitergeführt.

Irgendwie finde ich es beruhigend, dass sich diese Spezies spirituell
tatsächlich allenfalls auf dem Entwicklungsstand eines achtjährigen
Kindes befindet und dass deren Gottes-Illusion so wirklich gar nichts
mit der Macht zu tun hat, die tatsächlich die Regeln in diesem Universum
macht. Das könnte zwar jeder selbst bereits zu Lebzeiten herausfinden,
die großkotzigen wissenschafts-aufgeklärten Christen haben sich
allerdings entschieden, das aus Gründen der Systemerhaltung erst dann
herauszufinden, wenn sie durch Eintritt des Todes in die Transformation
gezwungen werden. Deswegen mussten die nativen Völker - die über
deutlich erweitertes Wissen darüber verfügen, woher sie kommen und wohin
sie auch wieder gehen - konsequent ausgerottet und/oder
'konsumkorrumpiert' werden. Irgendwie finde ich es weiterhin beruhigend,
dass 99,999% der heutigen menschlichen Spezies die völlige Auslöschung
ins Haus steht. Nicht einmal die Hoffnung einer irgendwie weiter
existierenden Seele wird sich für diese erfüllen - sie fallen alle
zurück in dunkle Meer des Bewusstseins, lösen sich dort auf wie ein
Tropfen Wasser im Ozean und werden auf diese Weise schlichtweg recycled.
Nichts, aber auch gar nichts mehr wird an deren selbst verliehene
persönliche Wichtigkeit exorbitanten Ausmaßes erinnern, welche die
eigentliche Basis für die Zerstörung dieser Sphäre ist. Die Schamanen
wussten schon um 1975, dass auf dieser Welt primär eine Verschwörung
existiert: Die Verschwörung der kollektiven Ignoranz. Und die wird auch
hier schön weiter gepflegt. Dagegen spricht auch nichts mehr - denn es
ist längst zu spät, der von Universum anberaumten Regulierung der
hiesigen Lebensformen zu entgehen. So mögen denn alle die kommenden Tage
geniessen, denn es sind nicht mehr viele. :-)

19:10 | Leser-Kommentar zu 14:49
„Trocken betrachtet hat die nun rund 2000 Jahre andauernde Ära der imperialistischen Christenheit Tod und Verderbnis auch in den letzten Winkel der Kugel exportiert…“ - Jo eh, - aber wir wollen doch unsere Freunde in den anderen Religionen nicht ausschließen. Schicken Sie Ihren Text also bitte z.B. auch an die Erbauer des Burj Khalifa nach Dubai. Die haben den Schuss noch nicht gehört.

19:25 | Leser-Kommentar
„I hab a dream“ … Es war doch ganz einfach .. alle illegalen Mitesser wurden wieder in ihre Herkunftsländer ausgewiesen und schon gab’s hier genug zu essen, dem Tierwohl war, neben den deutschen Steuerzahlern, auch geholfen und die Kosten der Lebensmittel und alles andere pendelten sich auf einen vernünftigen niedrigeren Preis ein!

Werter Leser! Ganz so einfach wird es nicht sein!? Ein zentraler Punkt ist, die Sache ist gesteuert und angesichts der hervorragenden Steuereinnahmesituation durch die Preisexplosionen werden die Finanzminister wohl einen großen Bogen drum machen, sich die "Schuldnarrative" selbst zu zerstören... Die "Ilegalen" haben in dieser Frage die letzten Jahre das Kraut ja auch nicht fett gemacht!? OF

18.05.2022

17:35 | TGP: Bank of England Governor Warns of ‘Apocalyptic’ Food Shortages From Fallout of Russia-Ukraine War

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine führe zu einer „apokalyptischen“ Nahrungsmittelknappheit, sagte der Gouverneur der Bank von England, Andrew Bailey, am Montag vor einem Ausschuss des Parlaments. Bailey sagte, das Hauptproblem bestehe darin, dass die Ernten des weltweit wichtigsten Getreidelieferanten Ukraine aufgrund des Krieges nicht exportiert werden können. Der Leiter des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen warnte, dass „Millionen von Menschen auf der ganzen Welt sterben werden“, wenn die ukrainischen Schwarzmeerhäfen weiterhin von Russland blockiert werden. Letzte Woche warnte der Vorsitzende der Italienischen Liga, Matteo Salvini, dass die sich abzeichnende kriegsbedingte Nahrungsmittelknappheit bis zu 20 Millionen Menschen aus Afrika zur Migration nach Europa veranlassen könnte.
Der Evening Standard berichtete über die „apokalyptischen“ Warnungen der Bank of England und der Vereinten Nationen:

Die letzten deepstate-kreaturen beschwören schon die nächste Apokalypse herauf und malen den Teufel an die Wand!? Was hat das Welternährungsprogramm in den letzten Jahrzehnten gebracht, außer Umverteilung von Geldern von einer korrupten Hand in die nächste!? Normalerweise dürfte es kein Hungerproblem mehr geben auf dieser Welt! Ihr Einfluß schwindet und wohl sehen die Herrschaften der alten Bankster-Eliten ihre kolonialen Pfründe und Felle davonschwimmen; die Schwarzkassen scheinen am versiegen zu sein!? OF

08:34 | f100: Zweitgrößter Produzent der Welt: Indien lockert Regeln für Weizenexportstopp

Nach Indiens Weizenexportverbot hat die Regierung des Landes nun einige Weizenexporte ins Ausland doch erlaubt. Weizenlieferungen, die bis einschließlich vergangenen Freitag dem Zoll übergeben worden seien, dürften exportiert werden, teilte das Handelsministerium in Neu Delhi am Dienstag mit.

Die Börsen haben diese Nachricht wohl noch nicht aufgenommen! Nicht das Fünkchen einer Korrektur! TB

08:50 | Leser-Kommentare
(1) Buy on demise hat sich doch schon immer an der Börse gelohnt, werter H.TB ?

(2) Monaco: so frägt der charmante Inder zukünftig, mit einem Sträußlein-fein bestückt, auf der Wies´n ´wolle Weize ?´.......

16.05.2022

16:25 | agrarheute: Getreidepreise steigen in neue Dimension: Neue Ernte über 430 Euro

Die Getreidepreise steigen steil an: Die neue Woche beginnt, wie die alte endete. Die neue Ernte kostete am europäischen Terminmarkt am Freitag 417 Euro je Tonne. Am Hamburger Großmarkt wurden am Freitag für Brotweizen 420 Euro geboten. Und am heutigen Montag steigen die Preise im vorbörslichen Handel in Übersee und an den globalen Handelsplätzen erneut steil an. Die MATIf startet bei 430 Euro - für die neue Ernte.

16:34 | Dazu passend - n-tv: Deutsche Großhandelspreise explodieren! TB

12:48 | wienerzeitung.at: Hoher UN-Beamter: "Armen Ländern droht Schock"

Wie der Rest der Weltgemeinschaft rechneten die Verneinten Nationen nicht mit einem derartigen Überfall Russlands auf die Ukraine. Das UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) musste sofort reagieren, Mitarbeiter vom umkämpften Osten in den Westen verlegen und seine Programme umstellen. Doch die Folgen des Krieges in der Ukraine, die zuvor einer der wichtigsten Weizenexporteure war, zeigen sich auch anderswo, sagt UNDP-ChefAchim Steiner, einer der ranghöchsten UN-Beamten. Er warnt davor, dass viele Entwicklungsländer auf ihren Zusammenbruch zusteuern.

Ja, liebe österreichische Bundesregierung, dass wäre doch eine Aufgabe gewesen, sich darum zu bemühen, dass die ukrainische Weizenernte trotz des Krieges verschifft werden kann, anstatt dauernd noch Öl ins Feuer zu gießen. AÖ

15.05.2022

08:16 | Leser-Kommentar zum grünen OF-Kommentar von gestern (18:53)

(1) Zum grünen Kommentar 18.53: Mit einem Wort: PERFEKT !!!

(2) Kaufen werden alle wollen. Die Frage ist vielmehr, ob(!) die Russen dann Öl, Gas, Erze, Getreide, Zobel, etc. überhaupt noch liefern wollen. Nach Serbien und Ungarn möglicherweise (auch zu einem Vorzugspreis), aber das war es dann auch schon gen Westen. Moskau muss definitv nicht auf den Verkaufspreis schauen, die wissen bald nicht mehr wohin mit der Kohle. Lieferungen nach China, Afrika, Indien, Südamerika und dann, man mag es kaum glauben, hat auch der Rus' irgendwann einmal sein Lager geleert.
Well, dear Rainbow-warriors: "You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality."

14.05.2022

18:17 | Die Leseratte: Exportverbote

Indien hat einen Exportstopp für Weizen verfügt! Es ist zum einen eine Reaktion auf die Hitzewelle in der Region, deretwegen eine geringere Ernte befürchtet wird, und zum anderen wegen der Inflation, die auch in Indien spürbar ist. Mit dem Exportverbot sollen Preissteigerungen eingedämmt werden. In Indien kauft der Staat jedes Jahr einen großen Teil der Ernte auf, um ihn an die ärmeren Bevölkerungsschichten zu verteilen. Mit anderen Worten: Die indische Regierung hat Angst vor Unruhen, wie sie vor einigen Jahren aufkamen, als die Preise für Zwiebeln stark anstiegen.

Und ausgerechnet der deutsche Agrarminister Cem Özdemir kritisiert Indien für den Exportstopp und entblödet sich nicht, zu behaupten, dass "wir alle miteindander, gerade die großen Exportnationen, auch eine Verantwortung für den Rest der Welt" haben. Das sagt ausgerechnet der Minister, der in Deutschland seine irre Ideologie über Nahrungsmittelsicherheit stellt und sich weigert, angesichts genau dieser Situation die von der EU vorgeschriebenen Brachflächen für den Getreideanbau freizugeben! St. Floriansprinzip - die anderen sollen die Verantwortung übernehmen? Übrigens hat Indien in erster Linie eine Verantwortung seiner eigenen Bevölkerung gegenüber! Etwas was die Grüninnen nicht kennen. Ach ja, vielleicht könnte der Cem er auch seinen amerikanischen Amtskollegen daran erinnern, dass amerikanische Oligarchen wie Gates und Soros dort riesige Flächen aufgekauft und der Bearbeitung entzogen haben, die man besser für den Weizenanbau nutzen sollte, so aus "Verantwortung für den Rest der Welt"? Verlogenes Pack!

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/oezdemir-kritisiert-indiens-weizenexportstopp-scharf-18030835.html

Zitat:
Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) hat den indischen Exportstopp für Weizen scharf kritisiert. „Wir haben alle miteinander, gerade die großen Exportnationen, auch eine Verantwortung für den Rest der Welt“, sagte er in Stuttgart nach Abschluss des Treffens mit seinen Amtskollegen der G-7-Industriestaatengruppe. „Ich sehe das sehr kritisch“, sagte er mit Blick auf die Entscheidung Neu Delhis.

Die G7 sprechen sich Gastgeber Özdemir zufolge grundsätzlich gegen Exportstopps aus. „Wir rufen dazu auf, die Märkte offen zu halten.“ Die G7 wollen laut Özdemir die Preise für Produktions- und Lebensmittel stärker überwachen als bisher, dabei gehe es beispielsweise um Düngemittel. Dazu solle das Agrarinformationssystem der G-20-Gruppe der Industrie- und Schwellenländer gestärkt werden.
Indien hatte zuvor ein sofortiges Weizen-Ausfuhrverbot verhängt und damit die wegen des Ukraine-Kriegs herrschende Sorge vor drohenden Hungerkatastrophen in der Welt weiter angefacht. Mit dem Exportverbot sollten Preissteigerungen im eigenen Land eingedämmt werden, teilte die Regierung des zweitgrößten Weizenproduzenten der Welt am Samstag mit.

Alles andere wäre ziemlich unklug von den Indern angesichts der Weltmarktlage!? Der grüne Vogel Özdemir passt da richtig gut ins Gezetere, der soll man schauen, ob seine Hühner alle die Warnwesten richtig angezogen haben, zwecks Hühnerbussarde, sonst bleibt beim nächsten heimischen Traditionsfest auch diese Verpflegestation auch leer...!? OF

11:24 | Leser-Zuschrift "Hohe Getreideernte erwartet"

Gerade gefunden. www.rusvesna.su/news/1652464718

Nur Russland rechnet in diesem Jahr mit einer großen Ernte 14.05.2022 - 5:30
Russland ist inzwischen das einzige Land, in dem eine hohe Getreideernte erwartet wird. Artur Portier, Analyst bei Agritel, einem französischen Unternehmen für Agrarmarktstrategien, sagte. "Nur Russland rechnet in diesem Jahr mit einer hervorragenden Ernte", so der Experte. - Es ist das einzige Land, das in diesem Jahr einen Überschuss an Getreide haben wird, um auf der internationalen Bühne zu agieren", sagte er.

Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit der Regierung erklärt, dass die Getreideernte des Landes in diesem Jahr nach vorläufigen Angaben 130 Millionen Tonnen erreichen könnte, davon 87 Millionen Tonnen Weizen. Dies könnte ein neuer Rekord für Russland sein, sagte er.

Artur Portier rechnet damit, dass die Ukraine in diesem Jahr etwa 50-70 % der üblichen Ernte einfahren wird. In Marokko, Algerien, Syrien, Irak und einigen asiatischen Ländern wurden die Ernten durch die Dürre beeinträchtigt.

18:30 | Leser-Kommentar
Werter Leser, das glaub ich erst, wenn die Körner in den Lagerstätten sind...

Was spräche gegen diese Erwartungen werter Leser? Bloß weil hierorts die Dummbeutel sogar die Nägel stumpfschlagen würden, nur einen höheren Preis mit dem Argument "Krieg" zu bekommen oder um "Putin eines auszuwischen"...!? OF

18:50 | Leser-Kommentar zu grün
Zum Kommentar 18.30: Werter OF! Danke für den Kommentar, der völlig die Realität widerspiegelt.
Es gibt aber - auch unter den BH-Lesern - viele "nette" Zeitgenossen, die liebend gern das dekadente und irre System der "westlichen Werte" gegen den bösen Feind Rußland meinen verteidigen zu müssen. Für diese ist es unerträglich, zu sehen, wie die gegen Rußland gerichteten bösartigen Sanktionen und Aussagen (Wir zerstören Rußlands Wirtschaft, etc.pp.) sich nun ins genaue Gegenteil verkehren. Tut halt weh sich immer wieder ins eigene Knie zu schießen bzw. von den "Gewählten" schießen zu lassen.

18:53 | Leser-Kommentar
Der Kreml hat keinen Grund in dieser Causa Falschmeldungen zu verbreiten. Wieso auch, sind schliesslich ja nicht im Zirkus von Kiew. Auch wenn der Westen, als Sammelsurium unfreundlicher Staaten, keine Getreidelieferungen erwarten kann, sollten wir trotzdem froh sein. Der Überschuss wird zu einem guten Teil nach Afrika exportiert und damit den Migrationsdruck etwas verringern. Irgendwie blöd für die Regenbogen-Einhorn-Fraktion. Die müssen dann wieder einen neuen Spin bringen, um das Narrativ des 'pösen, pösen Russen' aufrecht zu erhalten.

Wetten, letztlich kaufen dann alle wieder Öl, Gas, Erz, Getreide usw. aus Russland, zahlen in Rubel... Die Ukraine wird das Geschäft als Gegengeschäft gerne machen wollen, könnte aber nicht exportieren mangels Transportwegen und hätte so mit genug, um die eigene Bevölkerung zu ernähren...!? OF

13.05.2022

19:58 | ET: Getreidepreise explodieren 

Der Einfuhrpreis für Getreide ist im März so stark gestiegen wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stiegen die Einfuhrpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 Prozent. Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen auf die globale Getreideversorgung und auf die Getreidepreise. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, stiegen die Einfuhrpreise für Getreide im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 Prozent. Eine höhere Veränderungsrate hatte es zuletzt im Mai 2011 gegeben (+74,0 Prozent gegenüber Mai 2010). Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten: Weizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 65,3 Prozent, Gerste, Roggen, Hafer ebenfalls um 65,3 Prozent und Mais um 37,4 Prozent. Die Preise für importiertes Getreide haben sich allerdings bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert – seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat durchweg im zweistelligen Bereich.

Der deutsche Minister zur Verursachung von Hungersnöten, Cem Özdemir, teilte vor einem Monat, auf der Internetseite des Landwirtschaftsministeriums, mit: "Wir dürfen jetzt nicht die Biodiversitäts- und Klimakrise verschärfen. Denn der Hunger ist schon jetzt dort am größten, wo die Klimakrise zuschlägt. Dürren bringen Hunger. Und allein das Umpflügen von Brachflächen, die teilweise seit Jahren stillgelegt sind, setzt zusätzliches CO2 frei – so würde ein anderer Treiber für Hunger angefeuert“, so der Minister weiter." 
Wegen der grünen CO²-Sekte werden die Ärmsten der Welt verhungern, damit die Grünen weiter ihre Ideologie predigen können.  RI

12.05.2022

12:04 | exxpress.at: Spar-Chef warnt vor Gas-Embargo: Fleisch wird knapp, keine Milch in Wien

Spar-Chef Poppmeier sorgt sich um die Energieversorgung. Ohne Gas stehen Molkereien und Fleischverarbeitung still. Zurzeit gebe es keine Warenlieferprobleme, im Falle eines Gas-Stopps würde sich das rasch ändern.

Die grünInnen*außen Umerziehungsfanatiker wollen ja genau das, die Menschen zu einem "gesünderen" und "ökologischeren" Lebensstil zwingen, wobei insbesondere ja bei den GrünInnen*Außen gilt: Experte und Wissenschafter ist nur, wer der grünInnen*außen Ideologie bedingungslos folgt. AÖ

11.05.2022

14:56 | agrarheute: Lebensmittelpreise gehen durch die Decke: Was hat das für Folgen?

Im April 2022 sind die Nahrungsmittelpreise überdurchschnittlich stark gestiegen. Hier werden nach Einschätzung der Statistiker zunehmend die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sichtbar. Allerdings waren die Preise für Nahrungsmittel und Agrarprodukte auf Erzeugerebene und auf Industrieebene schon vor dem Krieg kräftig gestiegen.

Vor einer Stunde persönlich erlebt, besser gesagt erlitten: auf Befehl der mir nicht anverwandten aber im gemeinsamen Haushalt lebenden Person sollte ich eine Viertel (der Länge nach) Melone und ein halbes Kg Erdbeeren kaufen. Der orientalische Obsthändler meines Vertrauens (bis heute) hat mir lächelnd dafür 10 Euro glatt abgenommen. Jetzt weiß ich endlich warum der immer so lacht!  TB

16:25 | Leser-Kommentar
Hier in Nürnberg nicht viel anderes, um die Ecke bei mir gibts eine kleinen türk. Gemüsehdl. Viertel Melone 4,90 €. Erdbeeren habe ich nicht gesehen, wird aber wahrscheinlich nicht viel anders sein.

Die Forstkanzlei unterstützte gerade den Händler des Vertrauens am Eck durch den Kauf frischer Stangen heimischen Marchfelder Spargels... Bleibt zu hoffen, dass die Preisdifferenz zu unlängst sich tatsächlich auf die MA-Gehälter auswirkt!? Abendspeiß für zwei, der Rest muß anderwärtig versorgt werden... Ein Wahnsinn! OF


09:12
 | agrarheute: Rekordrückgang der Schweineschlachtungen in Deutschland

Die Schweinefleischerzeugung ist in diesem Jahr auf ein Rekordtief gesunken. Laut Daten des Statistischen Bundesamtes sind das im Vergleich zu 2021 etwa 10 Prozent weniger im ersten Quartal.

„Ich mag Schweine. Hunde schauen zu uns auf. Katzen schauen auf uns herab. Schweine aber behandeln uns von gleich zu gleich.“
Leider nicht von mir - ist von Chruchill! TB

10:38 I Leserkommentar
Wenn man sieht, wie viele Schweine getötet werden, nur um in jedem scheiß Supermarkt die Regale zu füllen, um anschließend unverbraucht im Müll zu landen, ist das eine sehr gute Entwicklung. Erst wenn die Menschen wieder dankbarer bezüglich Fleisch werden, wären wir auf einem guten Weg. 10% der aktuellen Schlachtung würde heute genügen. Und auch die sind noch zu viel, wenn man in die niedlichen Äuglein der Tiere schaut ...

15:23 | Leser-Kommentar zum Kommentar darüber
Werter Leser, falls Hunger kommt - wird sich lieblich schnell, in eine Art Begehr verwandeln. Dann erkennt der Mensch, das er noch nicht so feinstofflich ist, wie er denkt ? Selbstständlich kann man die Intention haben - zum wohle der Tiere und der Pfanzenwelt zu verhungern. Denn wir haben von der sogenannten Natur ein Allesfresser-Gebiss bekommen.

Was nicht nur Zombie-Filme zeigen. Fehler in der Matrix ? Ansonsten hätten wir dieses Breitbandgeschenk, ja nicht bekommen ? "Aufgrund seines Gebisses ist der Mensch ein „Allesfresser“. Er kann sowohl zähes Fleisch zerreißen als auch harte Pflanzenkost zermahlen." Von wen oder was wir das bekommen haben, sei mal dahingestellt.

Doch ist Wahrscheinlichkeit ist groß, wenn man als einzelner Mensch wirklich Hunger hat - ändert sich die Perspektive ? Falls man nicht das Verlangen pflegt, zur Himmelstreppe zu gehen. Wo sind wir dann wieder - Jedem das Seine - auch wenn es "die hard" sein wird ?! Bzw. es entsteht ein Hybrid - "Stirb langsam und hart" oder Mohrrübe und Fleisch ??? Nun denn - man merkt zumindest, das man nicht Kino ist - sondern im Film ?! Ach was ? Ich nehm ne Prise Koks o.ä., dann ist alles wieder schön...

15:02 | Leser-Kommentar
Ich kenne den Umgang von Mr. Churchill nicht, aber er wird sicher seine Erfahrungen gemacht haben.

10.05.2022

10:31 | ah: Getreidepreise steigen: Ernte vertrocknet in Frankreich & Deutschland

Trockenheit in Frankreich, Deutschland, den USA und Indien, heizt den Weizenpreisen ein. In den USA kommt zudem die Maisaussaat witterungsbedingt nur im Schneckentempo voran. Und die Ukraine hat Probleme zu säen und zu exportieren.

11:50 | Leser-Kommentar
Ziel momentan erreicht? Gibt deshalb derzeit keine Chemtrails mehr, zumindest über den Himmel von Nürnberg, ziehen Düsenflugzeuge keine Bahnen mehr über den Himmel...

Purer Alarmismus. Ist ja nicht das erste Mal in der Geschichte, dass es um die Zeit Trockenheit gibt!? Und wie wir gestern schrieben, sind die Speicher in Uk voll, raus kommt zzt. "offiziell" halt "nichts", somit künstliche Verknappung... Wie beim Schiffsverkehr; die Ware ist da, gondelt am Wasser und kommt nicht in die Häfen... OF

09.05.2022

12:47 | zerohedge: Ukraine Grain Strain: Almost 25 Million Tonnes Blocked From Export

In der Ukraine staut sich ein massiver Rückstau von Getreidelieferungen in Höhe von fast 25 Millionen Tonnen an. Grund dafür sind "infrastrukturelle Probleme" und blockierte Häfen am Schwarzen Meer, darunter Mariupol, berichtet Reuters unter Berufung auf einen Beamten der UN-Nahrungsmittelagentur. "Es ist eine fast groteske Situation, die wir im Moment in der Ukraine sehen, mit fast 25 Millionen Tonnen Getreide, die exportiert werden könnten, aber das Land nicht verlassen können, einfach wegen der fehlenden Infrastruktur und der Blockade der Häfen", sagte der stellvertretende Direktor der FAO, Josef Schmidhuber, während einer Pressekonferenz in Genf via Zoom.
Laut Schmidhuber könnten die vollen Silos zu Engpässen bei den Lagerbeständen für die diesjährigen Ernten im Juli und August führen.
"Trotz des Krieges sieht die Erntesituation nicht so schlimm aus. Das könnte tatsächlich bedeuten, dass die Lagerkapazitäten in der Ukraine nicht ausreichen, vor allem wenn sich kein Weizenkorridor für den Export aus der Ukraine öffnet." Er spielte auf die zerstörten Getreidelager als Folge der russischen Invasion an, ohne dies näher zu erläutern.

Widerspruch in sich, um zumindest noch kurz die antirussische Kurve zu bekommen... Die Speicher sind voll und es könnte exportiert werden und sind demnach nicht zerstört...!? Die Ukraine wird das Geld brauchen, somit wird es wohl eine Lösung des Wesens geben!? OF

08.05.2022

19:33 | Leser-Zuschrift: Nahrungsmittelsicherheit

"EU: Kartoffelanbau deutlich rückläufig"
https://www.schweizerbauer.ch/pflanzen/ackerbau/eu-kartoffelanbau-deutlich-ruecklaeufig/ 

"China ist der weltweit größte Kartoffelproduzent und erzeugt mehr als 22 Prozent der weltweiten Kartoffelproduktion.Die Kartoffel ist die einzige Kultur, die in allen Regionen Chinas angebaut werden kann, obwohl der Anbau überwiegend in den nördlichen und südlichen Regionen des Landes erfolgt."
https://de.wikibrief.org/wiki/Potato_production_in_China

Brüssel zum Abwracken Europas verdonnert!? Aber solange die heimische Erde trägt, kein Problem. OF
 

07.05.2022

09:16 | uncut-news: Auf dem Weg zu einer globalen Nahrungsmittelkatastrophe, die durch politische Sabotageakte herbeigeführt wurde

Es sieht langsam so aus, als ob einige böse Akteure absichtlich Schritte unternehmen, um eine kommende globale Nahrungsmittelkrise zu garantieren. Jede Maßnahme, die die Strategen der Biden-Administration zur „Kontrolle der Energieinflation“ ergriffen haben, schadet der Versorgung der Weltwirtschaft mit Erdgas, Erdöl und Kohle oder treibt deren Preise in die Höhe. Dies hat enorme Auswirkungen auf die Düngemittelpreise und die Nahrungsmittelproduktion. Das begann schon lange vor der Ukraine. Jetzt kursieren Berichte, wonach Bidens Leute interveniert haben, um den Güterbahntransport von Düngemitteln zum kritischsten Zeitpunkt für die Frühjahrspflanzung zu blockieren. Die Auswirkungen werden in diesem Herbst explosiv sein.

Wenn ein (James Bond)-Bösewicht die Welt in den Abgrund stürzen will und es mit dem Crash des Mondes auf der Erde nicht funktioniert, wie würde dieser vorgehen? Folgende 5 chritte hätter er sicher im Kopf
- weltweite Pandemie
- staatlich verordneter (Wirtschafts-)Lockdown
- Lieferkettenstörung
- Krieg mit damin einhergehender
- semiglobaler Energieversorgungskatastrophe!
Aber natürlich sind die Geschehnisse der letzten Jahre allesamteinfach so geschehen! 
Alles nur Verschwörungstheorien! TB

06.05.2022

17:07 | konjunktion: Lebensmittelversorgung: Was auf uns in den nächsten sechs Monaten zukommen könnte

Mitte 2007 veröffentlichte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (die Zentralbank der Zentralbanken, BIZ) eine Erklärung, in der sie eine bevorstehende “Große Depression” aufgrund einer Implosion des Kreditmarktes vorhersagte. Im selben Jahr veröffentlichte auch der Internationale Währungsfonds (IWF) Warnungen vor “Subprime-Problemen”, die zu größeren wirtschaftlichen Problemen führen würden. 2007 erschienen solche Meldungen noch als unrealistisch, so dass sich wohl so gut wie niemand die Frage, warum diese großen globalistischen Institutionen mit weitreichendem Einfluss auf die Finanzwelt plötzlich anfingen, Äußerungen zu tätigen, die bis dato eher aus der “Verschwörerecke” zu vernehmen waren.
Das war vor 16 Jahren, so dass sich viele, die dies hier lesen, sich vielleicht gar nicht mehr daran erinnern (können), aber 2007 hatten die alternativen Medien schon seit einiger Zeit vor einem bevorstehenden deflationären Crash auf den US-Märkten und im Immobiliensektor gewarnt. Und es überrascht nicht, dass die Hochleistungspresse all diese Befürchtungen als “Schwarzmalerei” und “Verschwörungstheorie” abtaten. Weniger als ein Jahr später gaben die ersten Unternehmen, die durch das Derivategeschäft massiv geschwächt waren, bekannt, dass sie am Rande des Konkurses standen. Kurz darauf begann die Finanzkrise von 2008.

Die damalige Reaktion der Hochleistungspresse? Sie stellten gleichzeitig zwei sehr bizarre, gegensätzliche Behauptungen auf: “Niemand hat das kommen sehen.” und “Wir haben das schon meilenweit kommen sehen.” Die Mainstream-Journalisten bemühten sich, sich als die “Experten” zu positionieren, als ob sie die ganze Zeit gesagt hätten, dass der Zusammenbruch unmittelbar bevorstehe, obwohl es nur eine Handvoll Leute gab, die ihn tatsächlich voraussahen, und keiner von ihnen gehörte zur Hochleistungspresse. Ebenfalls ignoriert wurde die Tatsache, dass die BIZ und der IWF ihre eigenen “Vorhersagen” lange vor dem Crash veröffentlicht hatten; die Medien taten so, als ob es sie nicht gäbe.

Wie bereits öfters erwähnt, wird es zukünftig nur noch auf regionaler/lokaler Ebene funktionieren, die eigene Versorgung zu gewährleisten!? Das System steht wohl kurz vor dem Error, damit auch die großen "Versorger" ...Und die Mainstreamer werden es diesmal wieder nicht "kommen sehen"...!? OF

13:43 | Leser-Zuschrift "Landwirtschaft rechnet sich der Hof bei den gestiegenen Kosten überhaupt noch?"

Wir leben in Hamburg und ich war heute auf dem Biomarkt einkaufen. Der Hof befindet sich in der Elbmarsch im Alten Land, dass in Hamburg und Niedersachsen liegt. Vor mehreren Jahren entschloss die Familie sich nach reiflicher Überlegung, auf Bio umzustellen. Mittlerweile sind sie
heilfroh über diese Entscheidung. Sie erfuhren von den anderen Höfen, die noch konventionell arbeiten, dass diese einen Brief vom Verband erhielten, sie sollten bei ihrem Steuerberater prüfen lassen, ob der Hof sich bei den neuen Preisen von Treibstoff, Strom und Mindestlohn überhaupt
noch rechnet oder eine Stilllegung besser ist. Gute Nacht Deutschland! Na ja, in Hamburg gibt es immerhin mehr Ratten als Einwohner. Eine kleine Fleischreserve ist also vorhanden......

04.05.2022

16:42 | naturalnews: BlackRock and Vanguard are taking over centralized food production technologies and will have near-total control over the future food supply in America

Viele Menschen sind sich immer noch nicht bewusst, was passiert ist, aber die globale Lebensmittelversorgung wurde weitgehend von den Oligarchen übernommen, einschließlich der Finanzgiganten BlackRock und Vanguard.
Es stellt sich heraus, dass BlackRock und Vanguard nach und nach das Eigentum an den Produktionsmitteln an sich gerissen haben und nun beabsichtigen, die Massen zu beherrschen, indem sie alle Lebensmittelproduktionstechnologien in den Vereinigten Staaten zentralisieren und jeden unter ihre Kontrolle stellen.
Zu den drei größten Aktionären von CD Industries Holdings, dem größten Düngemittelhersteller der Welt, gehören sowohl BlackRock als auch Vanguard. BlackRock und Vanguard sind auch die größten Anteilseigner von Union Pacific, dem Eisenbahngiganten, der Düngemittel und andere landwirtschaftliche Güter im ganzen Land transportiert.
Die 10 größten Lebensmittelunternehmen der Welt sind ebenfalls größtenteils im Besitz von BlackRock und Vanguard. Dazu gehören Nestlé, PepsiCo, General Mills, Kellogg’s, Associated British Foods, Mondel?z, Mars, Danone, Unilever und Coca-Cola.

Von free-market zur global-kommunistischen Vereinheitlichung der Lebensmittelindustrie durch Banker's Gnaden!? Ohne souveräne, kleinstrukturierte und regionale Entwicklungen wird's wohl auch in den USA zukünftig nimmer gehen!? Sollte ein Warnschuss für heimische Betriebe sein!? Der gute alte Wochenmarkt b2c als neue Chance...!? OF

19:12 | Die Leseratte zum Artikel von 16:42
Zum selben Thema, aber auf deutsch! Ich hatte diesen Link schon am 02.05. geschickt, wurde leider nicht gebracht. Auch wenn sie gerne englische Artikel verlinken, finde ich den deutschen in diesem Falle besser, weil viel umfangreicher und detaillierter! Sie könnten ihn als Ergänzung verlinken, der internationale Link ist ja nun schon da ;-) 
https://uncutnews.ch/das-neue-kontrollierte-lebensmittelsystem-ist-jetzt-in-kraft-und-sie-werden-vor-nichts-halt-machen-um-ihre-kontrolle-zu-erweitern/

 

07:25 | ah: Düngerindustrie macht Rekordgewinn – Bauern zahlen Rekordpreise

Während die Düngerindustrie satte Gewinne einstreicht, fressen die Düngerkosten bei den Bauern einen großen Teil der Erlöse. Zwar muss auch die Düngerindustrie mit sehr hohen Kosten leben, doch die Gewinne waren noch höher. Außerdem haben die Hersteller noch von einer anderen Sache profitiert: Vom Ausfall Russlands und Weißrusslands als Lieferanten und Wettbewerber. (....) So gehen die meisten Marktbeobachter davon aus, dass die führenden nordamerikanischen Düngemittelhersteller, wie Nutrien Ltd , Mosaic Co und CF Industries, von den Sanktionen gegen Russland und Weißrussland, den weltweit zweit- und drittgrößten Kaliproduzenten, massiv profitieren. Auch der Ausfall Russlands als einer der größten Lieferanten von Stickstoff, Phosphat, Harnstoff und Ammoniak, macht sich massiv bemerkbar und bietet die Chance für andere Hersteller diese Lücke zu stopfen – zu höheren Preisen."

Wer es noch immer nicht verstanden hat: Europa wird gerade am Ambos der Ukraine gedroschen, wo es nur geht - zu Gunsten unseres "liebsten Freundes", den USA. HP

08:16 | Monaco
so vermeldet auch der Naivling ´es dünkt mir Übles´......

11:14 | Leser-Kommentar
Ja die lieben Freunde - aus "Dead Wood USA" ? https://de.wikipedia.org/wiki/Deadwood_(Fernsehserie)

 

03.05.2022

16:34 | wnd: Biden official puts positive spin on food shortages: 'Never let a crisis go to waste'

Als Churchill ihn angeblich aussprach, versuchte er, die Vereinten Nationen zu gründen. Im Jahr 2008 sagte Rahm Emanuel - der neue Stabschef des Weißen Hauses für den damals gewählten Präsidenten Barack Obama - eine Abwandlung dieses Satzes während einer Rede über die Finanzkrise.
"Man will nie, dass eine schwere Krise ungenutzt bleibt", sagte Emanuel. "Dies ist eine Chance: Was früher langfristige Probleme waren, sei es im Gesundheitswesen, im Energiebereich, im Bildungsbereich, im Steuerbereich, im Bereich der Regulierungsreform, Dinge, die wir zu lange aufgeschoben haben, die langfristig waren, sind jetzt unmittelbar und müssen angegangen werden." ... Und die Leiterin der US-Behörde für internationale Entwicklung, Samantha Power, berief sich am Sonntag auf diesen Satz, um zu erklären, warum die durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine verursachte Lebensmittelknappheit für die Landwirte eine großartige Gelegenheit ist, sich grün zu machen. ... "Als Verwalterin der US-Behörde für internationale Entwicklung fragte er: "Was kann noch getan werden, um diese Engpässe zu beseitigen?

Power räumte ein, dass "es Länder wie die afrikanischen Länder südlich der Sahara und im Nahen Osten gibt, die 80 bis 90 Prozent ihres Weizens oder ihres Getreides aus Russland und der Ukraine beziehen. Und das führt zu einem massiven Anstieg der Lebensmittelpreise. Im Moment sind die Lebensmittelpreise weltweit um 34 Prozent höher als vor einem Jahr, George. Auch hier hat die Invasion wesentlich dazu beigetragen."

Alles orchestrierte Agenden dieser linken Narren, um die selbsterzeugten Krisen für sie als politische Chance umzumünzen!? Und der finale Hohn für die Bauern, sie mögen doch auf die "grüne Linie" umschwenken... Wer sich weiterhin mit diesen Narren ins politische Bett legt, muss einem gewissen Selbstzerstörungstrieb folgen!? Produktive Unabhängigkeit, eigene lokale Wege gehen, anders wird's nimmer funktionieren. OF
 

15:42 | Der Bondaffe "Gestern im Segmüller-Restaurant Parsdorf"

Inflation 2022 - die "Fritteusen sind die Bösen" TB

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18:42 | Spartakuss
Werter Bondaffe, es wird nicht gekleckert sondern einfach mehr ran geklotzt und dann ist der Gewinn bei wem auch immer auch noch drin.
Das Gemecker will ich auch nicht hören, denn schließlich verdienen ja Jetzt einige das vierfache von der eisernen D-Mark.

 

02.05.2022

15:37 | Leser-Zuschrift: Hohe Getreidepreise machen Angst: Bauern und Händler im Risiko

Die Getreidemärkte reagieren extrem sensibel auf alle neuen Nachrichten. Das führt zu anhaltend großen Preisschwankungen den Terminmärkten und zu großer Zurückhaltung bei Käufern und Verkäufern an den physischen Märkten. Dabei spielt nicht nur die knappe aktuelle Versorgung eine Rolle, sondern zunehmend die Produktionsängste für die nächste Ernte.
Und da gab es unter anderen vom Top-Exporteur USA keine guten Nachrichten: Das US-Landwirtschaftsministerium hatte nur 27 % der amerikanischen Winterweizenbestände als in "guten bis ausgezeichneten" Zustand bewertet. Das waren drei Punkte weniger als in der Woche zuvor und die schlechtesten Bewertungen seit 1989. Leichte Regenfälle in den Weizenanbaugebieten am Ende der Woche haben im Südwesten von Nebraska etwas Erleichterung gebracht, jedoch wohl keine durchgreifende Verbesserung.

Cui bono? Und im Hintergrund "basteln" wohl schon ein paar Geneigte (die altbekannten) an den Lösungen für die Zukunft!? OF

12:16 | orf.at: Millionen Tonnen an Getreide nicht nutzbar

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine wird zunehmend ein Problem für die Versorgungssicherheit. Laut dem UNO-Welternährungsprogramm (WFP) stecken derzeit knapp 4,5 Millionen Tonnen Getreide in Häfen und auf Schiffen fest. Die Ukraine beschuldigt Russland zudem, Hunderttausende Tonnen geraubt zu haben.

Es wird eine (Hunger-)Katastrophe mit Ansage. Den Transport stattdessen über das Eisenbahnnetz abwickeln zu wollen, ist eh lieb gemeint, aber angesichts der massiven logistischen Probleme - Knappheit an Waggonen, die Notwendigkeit des Umspurens und zum Teil stark ausgelasteter Eisenbahntrassen (siehe hier) - bestenfalls ein Tropfen auf den sich stark erhitzenden Stein. AÖ

29.04.2022

19:42 | Leser-Zuschrift: Speiseölknappheit?

Bin heute durch Ostsachsen gefahren: Rapsfelder, wohin man sieht. Da wächst doch genug Öl heran, welches im Winter gegessen oder zu Frittieröl verarbeitet werden kann. Sonnenblumenöl ist sowieso ungesund, da es fast nur aus Omega-6-Fettsäuren besteht.

Aber Rapsöl wird ja lieber dem Benzin zugemischt, damit die Motoren schneller kaputt gehen – gerade bei unserem Rasenmäher passiert: Springt nicht mehr an. Aussage Baumarkt: Liegt am Ölbeimischen bei „normalem“ Superbenzin. Rasenmäherbenzin ist rein, aber leider nochmal doppelt so teuer. Und dazu noch ein neuer Rasenmäher….
Macht weiter so, ich lese fast jeden Tag bei Euch.

Danke werter Leser! Wir Steirer nehmen den reinen Rasenmähersprit für den Salat statt dem Aceto-Balsamico und in die Mäher kommt nur bestes und feinstes Kürbiskernöl! Bei dem steilen Gelände geht's gar ned anders... OF

28.04.2022

18:45 | Der Bondaffe: Preisentwicklung Gastronomie: Kaviar zum Vorspiel, Pommes zur Stärkung

Info aus der Gastronomie, von einem E-Mail-Spezl.

Wer braucht schon Kaviar? Pommes werden der neue Kaviar! Preise Gastronomie je 10 kg: Pflanzenöl: Letzte Woche € 23,00 - diese Woche € 32,00 - nächste Woche € 37,00 - Frittierfett: Letzte Woche € 25,00 - diese Woche € 32,00 nächste Woche € 37,00. Info aus dem Großhandel.

Eine reine Kunstnummer, um den Spekulanten (+Händlern) nochmals ordentlich den Sack zu füllen mit der billigen Ausrede U-Krieg...!? Reagiert der "Staat" indem sie die Mwst. runterschrauben und diese nicht an die Kunden weitergegeben wird, doppelt verdient, ähnlich der letzten zwei Jahre!? Riesen Sauerei! OF

27.04.2022

16:46 | wb: Sie nehmen uns alles: Nordirland soll Viehbestand “fürs Klima” vernichten

Die neuen Bestimmungen zwingen die britische Region im Norden der irischen Insel, bis 2050 keine Kohlenstoffemissionen mehr zu verursachen und die Methanemissionen im gleichen Zeitraum um 46 Prozent zu reduzieren. Laut einer von der Industrie in Auftrag gegebenen Analyse, wird es zur Einhaltung dieser Ziele allerdings zwingend erforderlich sein, auf nicht weniger als 700.000 Schafe und 500.000 Rinder zu verzichten – da diese alleine etwa 27 Prozent der inkriminierten Emissionen verursachen.
Die Klimaberater der britischen Regierung schlugen bei der Gelegenheit auch gleich noch vor, die Anzahl der Hühner bis 2035 um fünf Millionen zu reduzieren. Es spielt bei diesen Berechnungen übrigens keine Rolle, ob es sich um biologisch-nachhaltige Tierhaltung oder um industrielle Massenproduktion handelt. Dass damit die Bevölkerung nicht nur ihrer eigenen „regionalen“ Landwirtschaft beraubt wird, sondern paradoxerweise von Importfleisch abhängig gemacht wird, das anderswo auf der Welt womöglich noch weitaus „klimaschädlicher“ produziert wird, spielt für die grünen Planwirtschaftler natürlich keine Rolle.

Wann stehen die Bürger endlich auf und verjagen diese geisteskranken Kreaturen aus den Parlamenten!? Diese politische Haltung hat nichts mehr mit Ideologie am Hut, es ist kranker, abartig böser idiotischer Wahn zum Leidwesen der ganzen Gesellschaft! Ein systemischer Supergau, der endlich chirurgisch entfernt werden muss, bevor das "Geschwür" den ganzen Organismus erledigt!? btw. immer wieder der Verweis auf vesselfinder.com und flightradar.com; was hier global täglich rausgeblasen wird, kann kein Vieh leisten. Einfach zum Schreien! OF

26.04.2022

15:47 | welt: Palmöl-Exportstopp lässt Preise für Speiseöl weiter steigen

Nach dem Ausfuhrverbot Indonesiens für Palmöl müssen sich Verbraucher weltweit auf steigende Preise für Speiseöl einstellen. „Diese Entscheidung beeinträchtigt nicht nur die Verfügbarkeit von Palmöl allein“, warnte Rohstoff-Experte James Fry von der Beratungsfirma LMC International. Denn der Bann falle in eine Zeit von Angebotsengpässen an allen Ecken und Enden: Sojaöl wegen einer Dürre in Südamerika, Rapsöl wegen einer Missernte in Kanada und Sonnenblumenöl wegen des Kriegs in der Ukraine. Dies trieb die Preise in den vergangenen sechs Monaten um rund 50 Prozent in die Höhe.

Bambusrohr
Öl wird völlig überbewertet, da zum Braten eh ungeeignet wegen der hohen Temperaturunverträglichkeit. Zum braten eignet sich ergo nur gesundes Fett (https://www.youtube.com/watch?v=xwSPLAkkRYc). Öl benötigt man eigentlich nur für Salate, Soßen und Teige. Und dafür eignen sich auch weniger gehypte Öle wie Distelöl, Walnussöl, Leinsamenöl, Kürbiskernöl und dergleichen, deren Verfügbarkeit nicht vom Import abhängig ist. Aromatischer und gesünder sind sie allemal. Also kein Grund, sich durch die Presse verrückt machen zu lassen.

25.04.2022

15:34 | agrarheute: Rapspreise steigen auf 1.100 Euro: Indonesien stoppt Palmölexport

Die Rapsreise steigen am europäischen Terminmarkt auf knapp 1.100 Euro. Ein neuer Rekord. Auslöser ist ein Exportstopp des größten Palmölexporteurs Indonesien. Die globalen Pflanzenölpreise stiegen deshalb weltweit in der Nähe von Mehrjahres-Höchstständen. Hinzu kommen die ausbleibenden Raps-Importe aus der Ukraine.

Bildschirmfoto 2022 04 25 um 15.34.52

Der Agronom
Die bildliche Abbildung der Preisentwicklung bei Ölsaaten, hat eine starke Ähnlichkeit mit der Darstellung der Impfschäden nach dem dritten Booster.

11:32 | agrarheute: Getreidepreise dauerhaft über 400 Euro? Die Welt hamstert Getreide

Weizen kostet weiter mehr als 400 Euro. Auch für Brotroggen und Körnermais werden im Großhandel mehr als 400 Euro gezahlt. Andere Getreidearten, wie Futtergerste oder Hafer, sind nicht weit von der 400-Euro-Schallmauer entfernt.

Der Agronom
zu den sehr wohlwollenden Ernteprognosen für Deutschland und Europa möchte ich anmerken, wir haben seit Beginn der russischen Aktion eine ungewöhnlich konstante Ostwetterlage mit einer außergewöhnlichen Frühjahrstrockenheit. Wenn das anhält, kann sich ertraglich nach unten noch viel verändern.

Dazu passend eine unglaublich gut passende Beobachtung von Gerhard Wisniewski! TB

14:05 | Leser-Kommentar
Das mit dem sogenannten Chemtrails stimmt nicht, zumindest aus Himmelssicht von Nürnberg aus. Nürberg ist ca. 160 Km von München weg. Ich hab das TB sogar ab und an geschrieben, das die Trials wieder da sind bzw. eigentlich nie ganz weg waren. Zudem stellt sich noch die Frage, was für Technik soll das sein welche Windströmungen merkbar dauerhauft in eine Himmelsrichtung lenken kann ?!

15:36 | Die Leseratte zum Kommentar darüber
Inwieweit da Geoengeneering im Spiel ist kann ich nicht beurteilen. Die Großwetterlage hängt angeblich mit dem Jetstream zusammen, den kann man angeblich mit HAARP beeinflussen, hieß es mal (jaja, highly likely und so). Ob Putin auf diese Weise dafür gesorgt hat, dass die Böden in der Ukraine nicht zu nass sind (und mehr) ist reine Spekulation. Aber eines ist mal klar: Sobald im Gebiet Ukraine, Westrussland irgendetwas "freigesetzt" wird, landet es im Westen und nicht in Moskau! Also völlig egal, ob jetzt "gemacht" oder Zufall, sobald es tatsächich einen Biowaffenangriff oder eine Störung in einem Atomkraftwerk gibt oder plötzlich eine ensprechende Wolke aus Asowstal aufsteigt - der Output wird über die westliche Ukraine und die Anrainerstaaten geweht, vielleicht auch bis zu uns. Ist hoffentlich eine Abschreckung für die Nato-Staaten, von solchen False-Flags abzusehen.
Bei uns im Nordwesten gibts übrigens noch keine Chemtrails in diesem Jahr.

24.04.2022

20:21 | wiwo: Indonesien: Weltgrößter Produzent kündigt Palmöl-Exportstopp an 

Mit einem Exportstopp für Palmöl will Indonesien als weltgrößter Produzent des begehrten pflanzlichen Rohstoffes Knappheit und steigende Preise im eigenen Land bekämpfen. Das Ausfuhrverbot solle am kommenden Donnerstag in Kraft treten, kündigte Präsident Joko Widodo am späten Freitagabend an. Wenn sich der Markt im Land stabilisiert habe und Speiseöl wieder zu erschwinglichen Preisen verfügbar sei, werde er die Entscheidung neu bewerten, ergänzte er. Angesichts knapper Bestände war der Speiseölpreis in dem südostasiatischen Land in den vergangenen Monaten stark gestiegen.
Dies löste Proteste aus, die drohten, die Regierung des rund 270 Millionen Einwohner zählenden Inselstaates zu destabilisieren. Der Ökonom Bhima Yudhistira, Direktor des in Jakarta ansässigen Zentrums für Wirtschafts- und Rechtsfragen, kritisierte am Samstag die Entscheidung und warnte vor Protesten der Importländer.

Das könnte im Westen wohl den einen oder anderen Produzenten nun ordentlich ins Schwitzen bringen...!? OF

22.04.2022

18:46 | omlet: Warnwesten für Hühner

Omlets Warnwesten speziell für Hühner halten Ihre gefiederten Freunde warm, trocken und sauber zugleich, wenn sie sich auf der Baustelle (Ihrem Garten) herumtreiben. Frisch gerettete Batteriehühner, deren Federkleid etwas zu dünn ist oder Hennen, die sich kürzlich gemausert haben, werden die zusätzliche Wärme der Westen zu schätzen wissen.

Natürlich musste uns Cem Ödzemir zu diesem Thema auch ein Ei legen - sehen Sie hier! TB

Der Bondaffe
Früher hat man das mit Vogelscheuchen gemacht. Dann sind die Fressfeinde durchaus weggeblieben.

Hier käme dann ein völlig neue Idee zum Ansatz. Die Idee mit der "Grünen Vogelscheuche" oder aber neudeutsch "The Green German Bugle". Vorbild
wären Vorzeigepolitiker aus Parteien, denn da kriegt nicht nur der Habicht Angst. GRÜN schillernde Figuren auf das Feld und das Feld ist
von oben und unten ungezieferfrei. Alles Schlechte, alles Böse wird vom "Green German Bugle" angezogen.

Die Vogelwelt kennt solche Gestalten nicht, das ist was völlig Neues und der modernen Zeit mit modernsten Methoden in der Agrarwirtschaft
angemessen. Was bei Menschen mit "Angstmachern" teilweise sehr erfolgreich funktioniert, könnte mit Vögeln auch funktionieren.

Man könnte die Vogelscheuchen sogar impfen. Gegen Tollwut, gegen Würmer und auch gegen Corona. Daher ist die Vogelscheuchen-Idee eine
Super-Geschäftsidee. Es muß nur staatlich verordnet werden, dann läßt sich ein Riesenbereicherungsraubzug starten. Aber nicht vergessen: Die
Vogelscheuche braucht unbedingt ein Gesicht.

Mit fällt da gleich etwas ein. Nämlich die Geschichte des Zauberes von Oz. Das Problem mit der Vogelscheuche ist bekannt. Da lese ich in
Wikipedia: "So begibt sich Dorothy auf den Weg dorthin und trifft auf ihrer Wanderung auf die Vogelscheuche, die statt nur Stroh im Kopf gerne
Verstand hätte..." Man erkennt das Problem der Vogelscheuche. Es ist der Verstand. Aber die Wirkung auf dem Feld ist ungeheuer. Darum findet man
gerade in der Politik die geeigneten Gesichter und besonders staatliche Figuren.

21.04.2022

18:38 I asp: Die Taliban verbieten den Anbau von Rauschgift

Die Taliban haben das angekündigt, was die NATO nie umgesetzt hat: Sie haben den Anbau von Rauschgift verboten. Die Medien fragen aber nicht danach, warum die NATO dem Rauschgiftanbau nicht verhindert hat.

Man könnte auch sagen, sie hat die örtliche Landwirtschaft verteidigt, mit deutscher Hilfe..... Doch ich bin sicher, die CIA hat längst neue "Agrar-Projekte" am Laufen. Schließlich muss man ja auch die Tradition wahren (Air America) und ein paar Kassen füllen. HP

10:56 | ah: Österreich macht Brachflächen voll nutzbar

Österreich hat die EU-Freigabe über einen nun geschaffenen Rechtsrahmen national umgesetzt. Im Gegensatz zu Deutschland ermöglicht das Land eine volle Nutzung von Brachflächen.

Der Bürokratie- und Bevormundungswahn in zwei Sätzen. Das Politbüro der EUdSSR bestimmt, was ein Bauer wie / wo anbauen darf und die Ärmelschoner in Wien machen dafür den "Rechtsrahmen". Wie wär´s mit einer nachhaltigen Entsorgung.....?! HP

15:56 | Leser-Kommentar
9000 ha großteils minderwertige Anbaufläche zu den insgesamt 1.32 Millionen ha Anbaufläche in Österreich (https://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/land_und_forstwirtschaft/agrarstruktur_flaechen_ertraege/bodennutzung/index.html) werden uns über die Lebensmittelkrise retten.
Sicherlich, wir sollen uns wohl zu Tode fressen!
Seit Jahren werden 1000ende ha bester Boden (z.B. Grazer Feld, Wiener Umland) mit Industriebauten und Wohnsiedlungen zugepflastert. Allen Warnungen zum Trotz: "Versorgungssicherheit", wie altmodisch! Gewollt herbeigeführte Bevölkerungsexplosion (derzeit etwa 9 Mio, ohne Zuwanderung 7 Mio http://yclat-resources.azureedge.net/33b6b906-bb20-4936-9c6b-a966c3cab20e/prog1_1416496675091750.jpg) und Aufblähung von Handel und Logistik (verarbeitende Betriebe sind da weit hintennach) hatten Vorrang.

Jetzt von lächerlichen 9000 ha eine Verbesserung zu erwarten ist wohl eine typisch österreichische Scheinlösung- übrigens verlangt die EU Administration ab 2023 weitere 4% Anbaufläche EU- weit stillzulegen (https://www.agrarheute.com/pflanze/getreide/gruene-4-landwirte-protestieren-gegen-4-prozent-flaechenstilllegung-591619)
Mahlzeit!

20.04.2022

09:37 | ucn: Warum Shrimps die gefährlichsten Meeresfrüchte sind, die man kaufen kann

Forscher, die importierte Garnelen getestet haben, fanden E. coli. Antibiotika und antibiotikaresistente Bakterien, auch bekannt als Superbugs. Einige der getesteten Chargen trugen die Zertifizierung „Beste Aquakulturpraktiken“.

Mahlzeit! HP

18.04.2022

10:49 | zero-h: German retailer Aldi Nord to raise prices by 20-50% on Monday

Der deutsche Einzelhändler Aldi Nord wird seine Preise aufgrund gestiegener Produktionskosten um durchschnittlich 20-50% erhöhen, berichteten lokale Medien am Sonntag. Ab Montag werden Fleisch, Wurstwaren und Butter "deutlich teurer", sagte ein Unternehmenssprecher der Deutschen Presse-Agentur DPA und fügte hinzu, dass die Preiserhöhungen bei verschiedenen Produkten aufgrund der gestiegenen Herstellungskosten notwendig seien.

Nun geht's jetzt doch ans Eingemachte!
Man muss Merkel doch noch loben. Sah' es im Sommer so aus als würde es ihr egal sein, wie schlecht die Wahl für die Union ausgehen würde, so können wir jetzt doch erkennen, dass hinter der Machtübergabe an die SPD doch Kalkül stehen könnte.  TB

11:20 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar
Oha, interessante Theorie werter TB. Sie meinen also man hat die Wahl absichtlich ab geschenkt an Rot-Grün, damit diese den Lastkahn BRD versenken können. Also in etwa so wie man auch in den USA behauptet, Trump hätte absichtlich den Wahlbetrug Bidens durchgehen lassen, damit man die Richtigen als Watschendeppen zur Hand hat, um das Land in den Untergang zu führen.
Da bin ich mir bezüglich der USA ziemlich sicher, dass dies genau so geplant war.
Aber Merkel überschätzen sie da glaube ich gewaltig.
Die CDU war für diese Person nie mehr als ein nützlicher Depp und die Parteibasis hat das bis heute zum Großteil nicht begriffen und feiern die Landesverräterin immer noch.
Vermutlich dürfte die Loyalität Merkels eher bei den Roten und Grünen sein, deren Politik sie ja in ihrer gesamten Amtszeit ausgeführt hat. So gesehen hätte Merkel wohl lieber die CDU untergehen sehen. wobei Sie sicher sein können bei dem was kommt wird von keiner der Landesverräter Parteien etwas erwähnenswertes übrig bleiben.
Diese ganze Bagage wird als Verbrecher und Verräter in die Geschichte eingehen.

11:14 | Silverado
Silverado: Worauf sich ZH bezieht, ist vor 2 Wochen geschehen. Erstes Indiz "on monday", also heute, am Ostermontag. Bestätigung: die Links. Das heisst aber nicht, dass es nicht noch einige solche Montage geben wird. In meiner Branche nähern wir uns immer mehr Wochenpreisen. Was vor 1 Woche gegolten hat, kann morgen überholt sein, ich bereite mich auf die nächste Runde vor. Und höhere Preise gehen nicht mit Verfügbarkeit einher, Stagflation klopft an, mit einem Rammbock.

1. ist der Bericht von zh vom Samstag, daher dachte ich es wäre schon wieder so weit
2. könnte man am Feiertag die Preise erhöhen auch wenn man an diesem Tag noch nichts verkauft! TB

12:10 | Silverado
Ich sehe das so: vier Augen sehen mehr als zwei und es ist mir wichtig, dass auf bh keine "falschen" Nachrichten gebracht werden. Wir sind ja nicht der US-Geheimdienst.

12:11 | Leser-Kommentare
(1) Habe es auch gerade gesehen. Artikel von vor 2 Wochen. Jetzt kommt es aber. Letzten Freitag in Singen/Deutschland im Bauhaus. Einkauf von Baumaterialien. Die nette Dame an der Kasse meinte, dass Baumaterial seit letztem September um 300-400 % gestiegen ist. Die Abteilungsleiter würden 4 x die Woche die Preise nach oben anpassen. Sie erhöhen die Preise im Tagestakt, nicht Wochentakt. Ein Inneneinrichter, ebenfalls Singen, meinte, dass niemand privater mehr am bauen sei. Nur mehr der Staat lasse bauen. Alles nur von der billigsten Baumaterialqualität. Die Häuser könne man in 5 Jahren wieder abreissen.

(2) Spartakuss zum Leser von 12.11 Uhr: Werter Leser, wir werden es schon noch sehen, wenn die DACH-Latten im Baumarkt zu teuer geworden sind und der Schleier der Illusion sich LICHTET und langsam die ängstliche Verwirrung in einigen hochsteigt.
So mancher wird dann feststellen, dass er nicht mehr alle Latten am Zaun hatte.
Einige werden sich dann vielleicht in erhöhtem Bewusstsein befriedet wieder finden.

 

17.04.2022

19:25 | ntv: Mangel an Sonnenblumenöl: McDonald's verändert Pommes-Rezeptur

Für Verbraucher, Gastronomie und Lebensmittelhersteller wird Sonnenblumenöl wegen des Ukraine-Kriegs auf absehbare Zeit Mangelware bleiben. Da die Ukraine der größte Lieferant ist, erwarten Fachleute vorerst keine Verbesserung der Situation. Große Unternehmen wie McDonald's haben deswegen bereits ihre Speiseölmischung für die Zubereitung von Pommes frites geändert. "Bei Sonnenblumenöl ist die Ukraine der wichtigste Lieferant weltweit", sagt ein Sprecher des Verbands der ölsaatenverarbeitenden Industrien (Ovid) in Berlin. Über die Hälfte der weltweiten Exporte von Sonnenblumenöl komme aus dem osteuropäischen Land. In der Ukraine wurde bislang demnach aus den Sonnenblumenkernen sogenanntes Rohöl hergestellt und über das Schwarze Meer verschifft, die Exporte sind wegen des Kriegs zum Erliegen gekommen. "Das wird sich auf absehbare Zeit nicht verbessern."

Die Welt in Scherben, Mäci muss auf Schweröl umsteigen... Wenn der Giftladen endlich ordentlich Federn lassen müßte, wär's für die Gesundheit der Gesellschaft wohl kein Schaden!? Fritten lassen sich daheim auch gänzlich ohne diese Fettbomben herstellen... OF

19:53 | Monaco
der Marketing-Manager ist gefragt.....suggerierend den Kunden vor die Wahl zu stellen.....die tiefgekühlten Pommes, gaumenschmeichlerisch zu enkäften, oder ganz brutal, in der Mitte zu entzweien.....jo eh....

Pommes-Eislutscher mit kosha Salz und einem Hauch einer Ideen von siedendem Sonnenblumenöl... Könnte bei der Durchschnittskundschaft sogar funktionieren, werter Monaco!? OF
 

09:27 | agrarheute: Getreidemarkt: China will sich selbst versorgen - und hortet Getreide Getreiderfelder in China.

China werde starke und wirksame Maßnahmen ergreifen, um eine stabile Produktion und Versorgung mit Mais, Reis und Weizen sicherzustellen, hatte der chinesischen Vizepremier Hu Chunhua vor chinesischen Medien gesagt. Peking wolle unter anderem große Anstrengungen unternehmen, um die Maisproduktion zu steigern, und so die gewachsene Lücke zwischen Maisnachfrage und Maisproduktion zu schließen, sagte Hu.

16.04.2022

14:26 | shared-news: Pommes, Burger, Döner: Was wegen des Krieges teurer wird

Die Preise für Fastfood sind im März um sechs Prozent gestiegen, meldet das Statistische Bundesamt. Dennoch können Betreiber ihre Kosten oftmals nicht decken. Warum ein Döner eigentlich 7,30 Euro kosten müsste und was der Krieg in der Ukraine damit zu tun hat.

Barbarossa
"Dass nach der Pandemie sowas kommt - damit konnte keiner rechnen", sagte Geppert.
Nee natürlich nicht, wenn man sich im Drehspießparadies wähnt, war nix davon abzusehen. Ich freu mich auf die "wie jetzt?" Momente meiner lieben Mitmenschen in Zukunft.
Wer lesen kann (und auch möchte) ist klar im Vorteil.

15.04.2022

14:54 | Blank-Tweet: Zwei Eimer mit Melonen, eine Holzstange, Gluthitze

Außenministerin Baerbock lässt sich in einem Landwirtschaftsprojekt im Ouallam in Niger zeigen, welche Lasten die Frauen hier tragen müssen. (Video)

Kommentar des Einsenders
Endlich kann auch Annalena mal MELONEN schleppen..
Jetzt weiß sie wie es sich anfühlt!

14.04.2022

16:26 | agrarheute: Getreidepreise: Weizen steigt auf 400 Euro – Markt außer Rand und Band

Die Weizenpreise stiegen am Dienstag um 20 Euro auf 400 Euro je Tonne. Mais verteuert sich um 8 Euro und die neue Maisernte stiegt um 12 Euro. Die Rapspreise legen um 20 Euro auf 990 Euro zu. Offenbar reagiert der Markt auf den sich verschärfenden Krieg in der Ukraine und die Aussichten, dass Getreide wohl noch sehr lange knapp sein wird.

Wenns nach Weimar-Vorlage abläuft werden das 2027 dann die Kilopreise sein! TB

18:43 | Leser-Kommentar
Bis dahin, werden sich dann aber nicht mehr so viele drum streiten. Der WEF wird bis dahin sein Ziel, den Weltweiten Hunger zu bekämpfen erreicht haben. Alle verhungert!

18:51 | Leser-Kommentar zu grün
Werter H.TB, ich hege die Befrüchtung das wird schneller gehen. Denn wenn sich ein Muster wiederholt, läuft es in der Regel schneller ab.
Und darin ist nicht mal enthalten, wenn die Herde wirklich losläuft, dann gehts im Hochfrequenz-Handel sicher auch beträchtlich schneller, wenn der Firewall fällt ?

09:41 | querschuesse: Deutschland: Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte mit +22,5%

Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete die Daten zu den Erzeugerpreisen landwirtschaftlicher Produkte für den Monat Februar 2022. Der Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte stiegen im Februar 2022 um +22,5% zum Vorjahresmonat. (....) Die kommenden März-Daten dürften Raten von über 30 Prozent erbringen. Die Inputkosten steigen dramatisch, ob durch Energie, Treibstoff, Futtermittel, Düngemittel, Pflanzenschutzmittel und nicht nur die Preise schmerzen die Erzeuger auch Knappheiten. "

(Bezahlschranke) Wahrscheinliche Reaktion der Politik: Erhöhung Anpassung und Harmonisierung der eigenen Diäten, Spesenpauschalen etc. HP

12.04.2022

10:21 | ah: Getreidepreise: Maismangel in Europa – Futterkrise kostet viel Geld

Die Maispreise steigen – am Weltmarkt und in Europa. Der Grund: Der komplette Ausfall eines der größten Exporteure – der Ukraine. Das heißt für die Europäer: Das wichtigste Futtergetreide ist knapp und wird im nächsten Jahr noch knapper. Man sieht's an den Preisen.

11.04.2022

16:50 | Das Bambusrohr: Veranstaltung aus dem 2015 zeigt, die Nahrungsmittelknappheit prognostiziert 400%igen Anstieg der Nahrungsmittelpreise bis 2030

Vor kurzem habe ich einen Artikel über die drohende Nahrungsmittelkrise in den Vereinigten Staaten und dem Rest der Welt geschrieben. Auch wenn es einigen Lesern wie Paranoia vorkommen mag, sind die in diesem Artikel enthaltenen Informationen sehr real. Tatsächlich bin ich nicht der Einzige, der darüber nachgedacht hat. Im Jahr 2015 kamen 65 Personen zum Hauptsitz des World Wildlife Fund in Washington D.C. Diese Personen waren internationale politische Entscheidungsträger, Geschäftsleute, Akademiker und „führende Köpfe“. Ihr Ziel? Die Simulation einer Welternährungskrise, die im Jahr 2020 beginnen und bis 2030 andauern würde.

https://uncutnews.ch/veranstaltung-aus-dem-2015-zeigt-die-nahrungsmittelknappheit-prognostiziert-400igen-anstieg-der-nahrungsmittelpreise-bis-2030/

Die bekannten Simulationen und ihre Auswirkungen...!? Aber es scheint immer noch Menschen zu geben, die nach Covid19-23 und den zuvor ergangenen Events wie dem 201 o.ä. an Zufall, Verschwörung odgl. glauben!? In dieser Liga gibt es "keine" Zufälle. OF

15:17 | agrarheute: Getreidepreise steigen steil an: Kampf um Rohstoffe eskaliert

Die Weizenpreise steigen kräftig. Der globale Markt ist schlecht versorgt. Die Ukraine kann kaum noch liefern. Das wird noch lange dauern. Andere Exporteure haben auch Probleme. Russland droht feindlichen Ländern, nicht mehr zu liefern. Die Lage eskaliert.

Faustregel für Europa: je geringer die Getreide-Exportmenge aus den Schwarzmehrhäfen desto höher die Asylanträge afrikanischer Hungerflüchtlinge! TB

10.04.2022

10:26 I fw: Kein Essen mehr in den Tank!

Agrosprit ist Irrsinn: Jeden Tag landet Getreide für umgerechnet 15 Millionen Brote in Europas Autotanks. Gleichzeitig drohen in Ländern im Nahen Osten und in Afrika katastrophale Hungersnöte. In diesen Wochen wird die Bundesregierung entscheiden, ob Essen im Tank bald der Vergangenheit angehört. Denn „Bio“-Diesel und Co. werden noch immer staatlich gefördert. Damit muss endlich Schluss sein! Zusammen machen wir Umweltministerin Steffi Lemke und Agrarminister Cem Özdemir klar: Staatliche Förderung für Agrosprit sofort stoppen!

Wir haben´s immer wieder gebracht: Wenn in Afrika gehungert wird, dann kommt die nächste "Bereicherung" nach Europa und (bis) dann dürfte nicht nur angesichts Rohstoffsituation der "Bio"-Diesel das geringste Problem sein. HP

09:10 | Leser-Kommentar zu den Stillegungen von gestern

Deprimierend.
Es gibt genügend Anbauflächen für Getreide, aber ein hoher Prozentsatz wird genutzt als Anbaufläche für (Subventionierte???) Biokomponenten in Fahrzeugtreibstoffe.
Und viele Flächen werden blockiert für schnell wachsendes Pflanzengut für Biogas. Die Energiewirtschaft dieses grünen Abschaums nimmt da Verhungern glatt in Kauf. Und alle machen mit.
VIVA BRD, die Bürger grüßen Dich als politische Totgeburt (und machen das Wahlkreuz genau da: Daneben). Ich persönlich verstehe diese Pseudodemokratien nicht mehr und der Versuch darin zu leben, wird mir immer schwerer.

09.04.2022

17:48 | moderner landwirt: Bauern übers Festhalten an Stilllegung enttäuscht

Trotz der globalen Auswirkungen von Russlands Krieg in der Ukraine auf die Agrarmärkte und Nahrungsmittelversorgung hat der Bundesrat heute beschlossen, in Deutschland die von Brüssel aktuell angebotenen Möglichkeiten zur verstärkten Nutzung von Ökologischen Vorrangflächen nicht umzusetzen....

Das nächste Verbrechen an Freiheit, landwirtschaftlichen Produzenten und an der Menschheit. Während ganz Europa heuer anbauen wird was das zeug hält, verbietet der Bundestag unter der Ägide der Grünen den Anbau lebensnotwendiger Produkte zugunsten der Umwelt.
irgendwie auch vertändlich, denn die einzigen landwirtschaftlichen Produkte, worauf die grünen schwören, benötigen nicht so viel Platz ziehen die sich selber am Balkon!
PS. dieser deutsche Landwirt regt sich zwar auf aber in gewohnt deutscher Manier - irgendwie noch hölich und mit einem korrekten Deutsch. Klingt für Österreicher besonders witzig, wenn Landwirte hochdeutsch sprechen! TB

08.04.2022

14:19 | agrarheute: Globale Agrarpreise gehen durch die Decke – Krieg und Kostenexplosion

Der FAO-Lebensmittelpreisindex (FFPI) lag im März 2022 im Durchschnitt bei 159,3 Punkten, was einem Anstieg von 17,9 Punkten (12,6 Prozent) gegenüber Februar entspricht und einen gewaltigen Sprung auf einen neuen Höchststand seit seiner Einführung des Index durch die FAO im Jahr 1990 macht.

Fatalistisches Kommentar dazu: so lange noch Preise aufgerufen werden, gibt's noch was zu kaufen! Message verstanden? TB

07:05 | a:  Putin liefert weiter Düngemittel – „Niemand soll an Hunger sterben"

Am Dienstag (05.04.) hatte die EU neue Sanktionen gegen Russland angekündigt. Präsident Wladimir Putin will den Export russischer Mineraldünger trotzdem aufrecht erhalten.  
In einer Videokonferenz zwischen Putin und Funktionären aus dem Agrarbereich betonte der Staatspräsident, dass Mineraldünger für die Landwirtschaft auf dem Weltmarkt gefragt sei und in jedem Fall gekauft werde. Die Videokonferenz fand am Dienstag statt und wurde im russischen Staatsfernsehen übertragen.

Dann fragt doch mal nach bei Putin ... ob er Panzer auch nach Kiew liefern würde?  Wie kann man nur so deppert sein und nach Energie auch noch eine Abhängigkeit im wichtigsten Bereich der Lebensmittelproduktion auch noch auszulagen.  Diese WEITSICHT der Poltiker sollte man dringend vor Gericht klären.
TS

08:52 | Leser-Kommentar
Sehr geehrter TS, hier eine Erklärung zu Ihrer Frage - "Wie kann man nur so deppert sein und nach Energie auch noch eine Abhängigkeit im wichtigsten Bereich der Lebensmittelproduktion auch noch auszulagen. https://dollarvigilante.tv/w/vf1KuP5tJiLYosp6aWgCTr 
die sind net so deppert ---des is Absicht.

07.04.2022

16:30 | Leser-Beitrag: Jährlich

Am 9. Mai ist der Krieg vorbei. Danach bauen die Ukrainer mit freude ihr Land wieder auf. Dafür benötigt man Geld... Aus diesem Grund wird es Weizen und Sonnenblumen geben... Wie jedes Jahr...

Wie man hörte, sollten auch gezielt seitens der ru. Armee die Anbauflächen "geschont" worden sein!? Wäre jedenfalls begrüßenswert, wenn das angepeilte Datum tatsächlich hält! OF

18:28 | Leser-Kommentar
Warum die Menschen auch verhungern lassen bei der Weltweiten Impfquote? Sieht doch soweit ganz gut aus. Jesus hatte doch auch ein letztes Abendmal.

12:08 | cnbc: A fertilizer shortage, worsened by war in Ukraine, is driving up global food prices and scarcity

Zu den wachsenden Sorgen über die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den Preis und die Knappheit bestimmter Grundnahrungsmittel kommt ein Mangel an Düngemitteln hinzu. Nach Angaben von Morgan Stanley lieferten Russland und Weißrussland zusammen etwa 40 % der weltweiten Kali-Exporte. Russlands Exporte wurden durch die Sanktionen beeinträchtigt. Darüber hinaus erklärte ein großer weißrussischer Produzent im Februar höhere Gewalt - eine Erklärung, dass er aufgrund von Kräften, die sich seiner Kontrolle entziehen, nicht in der Lage sei, seine Verträge einzuhalten. 11 % des weltweiten Harnstoffs und 48 % des Ammoniumnitrats wurden aus Russland ausgeführt. Nach Angaben von Morgan Stanley exportieren Russland und die Ukraine zusammen 28 % der Düngemittel, die aus Stickstoff und Phosphor sowie Kalium bestehen.

Ein Zyniker würde jetzt sagen, dass der Engpass und die Preisexplosion bei den Düngemittel, den es übrigens schon vor dem russischen Einmarsch gab, wenngleich nicht so ausgeprägt, der Bevölkerung im Westen jene Speckröllchen rauben wird, die die völlig überzogenen Corona-Maßnahmen mit ihrer querbeetischen Erhöhung des Risikofaktors Gewicht und Fettanteil der Bevölkerung auferlegt haben (hier). Gut, in der dritten Welt ist das allerdings eine Frage von Leben und Tod. Aber an diese Menschen denken die fanatisierten Kriegsgeilen in Washington, Brüssel, London und Polen eh nicht. AÖ

03.04.2022

19:42 | thenationalpuls: A Chinese Influence Group Tied To Bill Gates Wants To Collaborate With American Agriculture Officials

Eine von der Kommunistischen Partei Chinas unterstützte Einflussgruppe, die in der Vergangenheit mit Bill Gates zusammengearbeitet hat, hat eine Veranstaltung gesponsert, die sich an amerikanische Beamte richtete, um die Zusammenarbeit mit China in der Landwirtschaft in den USA zu unterstützen.
Die aufgedeckte Veranstaltung findet in einer Zeit statt, in der Gates die größte Menge an privatem Ackerland in den USA anhäuft und sich für eine Umstellung der weltweiten Nahrungsmittelproduktion und Ernährung zugunsten eines „pflanzlichen“ Ansatzes einsetzt. Auch die Kommunistische Partei Chinas hat trotz nationaler Sicherheitsbedenken große Mengen an US-Ackerland erworben.

Die Chinese People’s Association for Friendship with Foreign Countries (CPAFFC) war gemeinsam mit der U.S.-China Heartland Association (USCHA) Gastgeber des Rundtischgesprächs zur Landwirtschaft zwischen den USA und China 2022.
Die vom ehemaligen demokratischen Gouverneur von Missouri, Bob Holden, gegründete USHCA ist nach eigenen Angaben eine „überparteiliche Organisation, die sich für den Aufbau engerer Beziehungen zwischen der USHCA-Region (20 Staaten in den USA zwischen den Großen Seen und dem Golf) und der Volksrepublik China einsetzt“.
„Unser Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau von Vertrauen zwischen Regierungsvertretern, Wirtschaftsführern, Bildungs- und Gemeindeinteressen und gleichgesinnten Institutionen zwischen der Heartland Region und der Volksrepublik China“, heißt es in der Aufgabenbeschreibung der Gruppe.

Große linke Phantastereien aus der Vergangenheit wie's aussieht!? Wenn diese ganze Nummer in den USA über die Bühne ist (vom Biden abwärts), könnte in Zukunft für diese Herrschaften ein ganz anderer Wind wehen, als dass Billy und die Kommunisten aus China Oberwasser in der Landwirtschaft erhalten...!? Da wird sich zukünft wohl in China noch so einiges ändern!? OF

02.04.2022

07:27 | SPON:  Özdemir lehnt Getreideanbau auf Ökoflächen ab

Wegen des Kriegs werden Getreidelieferungen aus Russland und der Ukraine ausbleiben, weltweit drohen Hungerkrisen. Die deutschen Agrarminister konnten sich aber nicht einigen, wie hier mit Brachflächen umgegangen werden soll. Bundesagrarminister Cem Özdemir hat sich gegen ein Abrücken von mehr Klima- und Umweltschutz in der Landwirtschaft wegen der Folgen des Ukrainekriegs ausgesprochen. Man müsse allen Krisen gerecht werden, sagte der Grünenpolitiker nach einer Konferenz mit seinen Länderkollegen am Freitag.

200 Millionen für das Welternährungsprogramm ... macht kein Kind satt.  Hungern für die Ideotie der Grünen, wie passt dies zusammen. TS

10:06 I Leserkommentar
Unser Cem, der isst doch am liebsten nur Äpfel. Aber wenn der kleine Hunger kommt, und unsere wohlstandsverwahrloste Gesellschaft braucht das mal so ein bißchen, werden wir sehen, dass das Fressen vor der Moral kommt.

11:26 | Leser-Kommentar
Ich erwarte ja schon seit Jahren, dass diese ganzen sinnlosen Gesetze und vorgaben der Politik (wer darf wann, wo, wie, was anbauen) einfach über den Haufen geworden werden, wenn eine Notlage eintritt.
Dann heisst der abgewandelte Spruch: Das Fressen kommt vor dem Gesetz.
Übrigens gilt das nicht nur für die Landwirtschaft, sondern wird viele sinnlose (Lobby)Normen einfach wegspülen.

01.04.2022

19:10 | Leser-Zuschrift: habe soeben mit einem Landwirt gesprochen:

demnach haben die Milchwerke Ingolstadt noch 300 Zulieferer (lt. Wiki noch 318), von denen hören derzeit aber monatlich!!! drei auf! Zudem hätten sie auch keinen Butter auf Lager. Die Drangsalierung der Landwirte, der demographische Wandel und Düngermangel wird zum Einbruch der landwirtschaftlichen Produktion führen. Von Ödflächen mit oder ohne Solarpanele wird niemand satt.

Danke für die Info, werter Leser! Die spannende Frage wird sein, ab welchem Zeitpunkt der Bauer (in Kooperation) die Sache selbst in die Hand nimmt und auf den ganzen Schmu "von oben" pfeift!? Nachdem die EU in ihrer jetzigen Form wohl in Bälde Stoff für die Geschichtsbücher sein wird und die entsprechenden Förderungen nimmer fließen werden, wird es ohne "Eigeninitiative" kaum so weitergehen können!? OF

14:12 | bild: FETTE Preiserhöhung bei Aldi

„Wir sind aktuell mit einer Vielzahl von steigenden Kosten bei Rohstoffen, Energie und Logistik sowie Preiserhöhungen der Lebensmittelindustrie und Lieferanten konfrontiert“, begründete ein Unternehmenssprecher der Rewe Group die angekündigten Erhöhungen. Der Sprecher machte keine Angaben, wann und in welcher exakten Höhe die Erhöhungen in den Super- und Discountmärkten umgesetzt werden.

Obwohl die 7 % jetzt schon nicht mehr wenig sind, ein dazu passendes Bonmotscherl
Ein wenig Inflation, das ist wie ein wenig Schwangerschaft - beide nehmen langsam, aber stetig zu.
- Leon Henderson -

31.03.2022

14:31 | Leser-Zuschrift "Käse-Tricksereien"

Habe mir gestern den typischen Supermarktschnittkäse in der 400g Packung gekauft, dessen Preis in nur einer Woche bei gleicher Menge um 25% gestiegen ist. Es geht mir aber um etwas anderes. Laut Aufschrift war es "Butterkäse", allerdings haben sich nach ca. der Hälfte die Scheiben verändert. Geschmack, Konsistenz und Lochform waren plözlich eine andere und erinnerten eher an den Maasdammer, den es in der selben Packungsform gibt. Mich würde interessieren, ob das sonst noch jemandem aufgefallen ist.

Insgesamt habe ich mir drei dieser Packungen gekauft, von denen zwei noch zu sind. Aber bei mindestens einer davon lässt sich ebenfalls erkennen, dass die Löcher der obersten Scheibe anders aussieht als jene der untersten Scheibe. Frage: Ist das sonst noch jemandem aufgefallen? Ich hatte mir ja schon gedacht, dass sie zu tricksen beginnen - aber so? Auch wenn es sich nur um billigen Massenkäse mit magerem Geschmack handelt, wäre das dennoch Betrug, wenn die das mit Absicht so gemacht haben und nicht nur aus Versehen - wob.iei ich den Produktionsprozess gerne sehen würde, bei dem so etwas versehentlich vorkommen kann...

30.03.2022

17:02 | Leser-Zuschrift zur "Russischen Landwirtschaft"

gern wird vermutet, dass in Russland Landwirtschaft von heruntergekommenen Kolchosen ohne Know How gemacht wird. Weit gefehlt. Deutschland hat in seinen landwirtschaftlichen Ausbildungszentren gute Leute ausgebildet, die hier keine Zukunft sahen, und sich auf die Reise gemacht haben. Erfolgreich:

https://www.youtube.com/watch?v=oh_bfNh4SyI

https://www.youtube.com/watch?v=QcvMa08a0cw

https://www.youtube.com/watch?v=gmkiVORuLg8

https://www.youtube.com/watch?v=mystujc35T8

https://www.youtube.com/watch?v=SjwoPSwN2Ek

Bei den ausstrahlenden Sendern handelt es sich eher nicht um Putin-Propagandisten. Wer ein bisschen landwirtschaftlichen Verstand hat, dem geht bei den Videos das Herz auf und der Ärger über argrarwirtschaftliche Unvernunft hierzulande seit JAHRZEHNTEN !!! ist unbeschreiblich.


16:00 | Leser-Zuschrift "Der Rubel rollt"

Tweet: https://t.me/belvestnik/20876
Союз экспортеров зерна (включает ТД «Риф», «Астон», «Деметра Трейдинг», Cargill, Viterra и пр.) попросил Центробанк проработать возможность выполнения иностранными покупателями российского зерна расчетов в рублях по экспортным контрактам. Схема может сработать как минимум с Турцией, которая уже готова переходить на национальные валюты в торговле.

Übersetzung: Der Verband der Getreideexporteure (u.a. Rif Trading House, Aston, Demetra Trading, Cargill, Viterra usw.) hat die Zentralbank gebeten, die Möglichkeit zu prüfen, dass ausländische Käufer von russischem Getreide Zahlungen für Exportverträge in Rubel leisten. Das System könnte zumindest mit der Türkei funktionieren, die bereits bereit ist, im Handel auf nationale Währungen umzustellen.


09:31
 | bild: Deutsche sollen weniger Fleisch essen!

Konkret schlägt Schulze vor, die Schweinefleischproduktion um 30 Prozent zu senken. Dann wäre eine Ackerfläche von 1 Million Hektar frei (weil dort kein Futter für die Schweine angebaut wird) – „etwa ein Zehntel der Ackerfläche in Deutschland“, so Schulze zum RND. Auf diesen Flächen könnten 5 Millionen Tonnen Getreide angebaut und an Entwicklungsländer geliefert werden.

Wonneproppen goes Volks-vegan! TB

Der Wutbürger
wieder einmal will uns eine Regimesympathisantin, jetzt Entwicklungsministerin Svenja Schulze, vorschreiben, wie wir zu leben und was wir zu essen haben. Dieses unausstehliche Politpack ist nicht mehr zu ertragen. Die leben aber alle nach dem Motto: Brot für die Welt, Fleisch für mich. Ich schreibe schließlich auch niemandem vor, dass er nicht mehr zu Wahl gehen darf. Dieses unerträgliche Demokrattengesindel muss endgültig weg!

19:09 | Leserkommentar
Ich halts eher damit,
"Das Bier ist flüssiges Brot, der Branntwein verklärtes Brot, aber schon Jesus sagte: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein." – Wein her!" Karl Julius Weber, (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller; Quelle: Weber, Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen, 12 Bde., 1832-1840. Die Nahrung

19:31 | Leserkommentar zu 19:09
Wertes Bachheimer Team, Ich gebe dem Leser von 19:09 recht….2 Bier sind auch ein Schweinsbraten😜

29.03.2022

10:05 | ag: Lebensmittel: „Die Regierung begreift die schwere Lage nicht“

".... Ich erwarte in diesem Jahr keine Ausfälle, aber wir werden sicherlich Einschränkungen im Bereich Sonnenblumenöl oder Senf haben – da diese vor allem auch aus der Ukraine kommen.

Eine schlussendliche Prognose zu machen, ist schwierig, da wir die aktuelle Ernte nicht eingefahren haben und wir das grundsätzliche Problem haben, dass zur Zeit auch wieder kein Regen fällt. Klar ist aber, dass zum Beispiel der fehlende Weizen aus der Ukraine und Russland circa 30 Prozent der weltweiten Weizenmenge ausmachen.

Dies wird auch der deutsche Verbraucher nachhaltig merken, und wir erwarten Preissteigerung von mindestens 30 Prozent bei einigen Produkten. Dramatischer ist die Lage im Jahr 2023, da hier die Folgen der jetzigen Krise massiv präsent werden...."

Von der Politik Lösungen zu erwarten, gleicht dem Versuch, Wasser mit einer Gabel zu schöpfen. Politiker sind in der Regel kompetenzbefreit, primär ihrem Klientel verpflichtet bzw. von diesem abhängig, agieren mit hoher Zeitpräverenz und sind strukturell verantwortungslos. Die "politische" Lösung besteht in der Loslösung von der Politik, speziell im Großen. Je höher die Spähren, desto geringer die Bodenhaftung und desto weitreichender die Fehler. Schließlich lässt sich Mega-Bullshit viel leichter mittels "Werte-BlaBla" plakatieren als Mikro-Bullshit. HP

28.03.2022

13:38 | agrarheute: Getreidepreise peilen 400 Euro an: Marktkrise wird immer schlimmer

Die Weizenpreise sind wieder über 380 Euro gestiegen. Analysten halten einen raschen Anstieg über 400 Euro für möglich, weil sich die globale Versorgungslage weiter verschärft. Neben den anhaltenden Lieferproblemen vom Schwarzen Meer kommen wachsende Bedenken und Sorgen über die nächste Weizenernte hinzu.

Sorgen um die Ernte? Warum Sorgen - it doch schon alles klar! Nun wäre eigentlich ja Zeit für die Aussaat von Sommergerste und Mais. Dass das zur Zeit nicht möglich ist, versteht jedes Kind. Keine Aussaat - keine Ernte! Sorgen sind hier überflüssig! TB

15:15 | Leser-Kommentar
Genau werter H.TB - weil noch der Umstand hinzukommt, das Getreide im Supermarkt angebaut bzw. erzeugt wird. Deshalb brauchen wir uns keine Sorgen machen. Denn selbst Strom wird von Kobolden in der Steckdose erzeugt und zusätzlich haben wir noch den positiven Umstand, da wir Strom im Netz speichern, welch Überfluss und Fülle...

27.03.2022

17:31 | exxpress: Studie zeigt: Nachhaltige Landwirtschaft in Österreich unverzichtbar

Die Landwirtschaft ist für den täglichen Bedarf essenziell – bei einigen Produkten gibt es bereits jetzt schon keine Selbstversorgung mehr. Die Ergebnisse einer Trendstudie zeigen deutlich: Eine nachhaltige Landwirtschaft ist für Österreich unverzichtbar. Tag für Tag decken Landwirte ein Grundbedürfnis aller Menschen: Nahrung. Grob gesagt, ohne Landwirtschaft gibt es kein Essen und folge dessen auch kein Leben. Bei gewissen Produkten wie zum Beispiel Getreide, Kartoffeln, Obst und Gemüse gibt es in Österreich jedoch jetzt schon keine ausreichende Selbstversorgung mehr. Und die Situation verschärft sich: die Ukraine und Russland fallen als Exporteur wichtiger Rohstoffe weg.

Jo eh... Ist ja seit Jahren kein Geheimnis, wurde/wird aufgrund von "Interessenlagen" halt immer wieder ein bißchen "verhindert"... Regional, lokal, ohne "Grenzhindernisse", in Kleinclustern, ohne den ganzen Label-Schnick-Schnack, nachhaltig, regional verarbeitet... Initiativen dazu gibt es bereits eh schon genügend, die jetzt entsprechend ausgebaut werden könnten! Trifft ja nicht nur Österreich, sondern die Nachbarn gleichsam und das Potenzial wär/ist eh groß genug. OF

08:45 | t-online: Deutsche Landwirte warnen vor „Preissprüngen in ungekanntem Ausmaß“

Deutschlands Landwirte warnen vor „Preissprüngen in bisher ungekanntem Ausmaß“ bei Lebensmitteln infolge des Ukraine-Kriegs. Die Landwirtschaft, aber auch die gesamte Lebensmittelkette sei mit massiven Kostensteigerungen insbesondere in den Bereichen Energie, Kraftstoff, Düngemittel und Logistikproblemen konfrontiert, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Papier des Deutschen Bauernverbands (DBV). Er forderte dringend „kurz- und langfristige Maßnahmen“ der Bundesregierung und der EU zur Stabilisierung der Agrarerzeugung.

Dazu passend - hildmann: WEF warnt vor weltweiter Hungerkrise (und die müssens schliesslich wissen)! TB

18:28 | Leser-Kommentar
Viellteicht warnen sie, weil deutsche Landwirte inzwischen ebenfalls das meiste beim Aldi usw. kaufen ?!

Ein befreundeter Altbauer aus Jugendzeit sagte immer, ein Bauer, der sich nicht selbst versorgen kann, sei keiner... War was dran! OF

 

26.03.2022

19:39 | doomberg: Farmers on the Brink

... Auch wenn der Begriff des perfekten Sturms in der Populärkultur oft zu salopp verwendet wird, ist es schwierig, eine treffendere Beschreibung für das zu finden, was sich in den letzten Monaten auf den globalen Agrarmärkten abgespielt hat. Der Sturm, der durch die europäische Energiekatastrophe ausgelöst wurde, hat sich mit dem Wirbelsturm der Folgen von Russlands Einmarsch in der Ukraine vermischt und bildet den Ursprung einer Generationenkrise im Lebensmittelbereich, von der nur wenige unberührt bleiben werden. Wir haben zwar schon seit einiger Zeit vor einem solchen Szenario gewarnt, aber nachdem wir in den letzten zwei Wochen durch den Mittleren Westen der USA gereist sind und uns mit unseren Kontakten im Agrarsektor unterhalten haben, sind selbst wir ein wenig erschrocken über das, was wir erfahren haben. Bei einem Finanzcrash konvergiert die Korrelation zwischen allen Anlageklassen auf eins.

Kommentar des Einsenders
Ein Must Read! We are on the brink of a famine of historic proportions

25.03.2022

17:54 | ucn: USA: Gen-veränderte Rinder kommen in die Supermärkte – FDA gibt grünes Licht für genmanipulierte Rinder

. Während normalerweise ein langwieriges Genehmigungsverfahren erforderlich ist, um genmanipulierte Tiere auf den Lebensmittelmarkt zu bringen, hat die FDA das Verfahren für genmanipulierte Rinder gestrafft, sodass sie das reguläre Genehmigungsverfahren umgehen können
. Im März 2022 gab die FDA bekannt, dass die gentechnisch veränderten Rinder von Recombinetics ein geringes Risiko für die Vermarktung von Produkten, einschließlich Lebensmitteln, die aus ihrem Fleisch hergestellt wurden, aufweisen.
. Dies ist die erste Entscheidung der FDA über ein geringes Risiko für eine absichtliche genomische Veränderung eines Tieres zur Verwendung in Lebensmitteln, die im Ermessen der Behörde liegt.
. Bei den Tieren wurden die Gene so verändert, dass ihr Fell kürzer und glatter wird, was ihnen helfen soll, Hitzestress besser zu überstehen, wodurch sie mehr Gewicht zulegen und die Effizienz der Fleischproduktion steigern können
. 2019 stoppte Brasilien seine Pläne, eine Herde genmanipulierter Rinder von Recombinetics zuzulassen, nachdem unerwartete DNA-Veränderungen aufgedeckt worden waren

Und schon wieder die FDA, die Heilbringerin für genveränder(n)te Mittel...!? Als hätte die ganze mafiöse Spritz-Aktion nicht gereicht zum Vergiftung der Menschen, soll jetzt der nächste Turbo beim Fleisch zünden!? Hoch bedenkliche Entwicklungen... OF

18:54 | Monaco (erhellend zum Wochenausklang)
Frage an den Metzgermeister meines nicht-ganz-Unvertrauens ´wo is eigentlich des gen-veränderte Rindviech ?´ ´De is heit in da Berufsschule´......

19:20 | Leser-Kommentar
Wundert mich echt - das Fell leuchtet nicht regenbogenfarbig gleich und gibts auch ein Ordnungs-Gen im Fell bzw. ab einem gewissen Gewicht, laufen sie über Programmierung freudig zum Schlachthof ? Na gut beim Menschen ist man hier ja schon weiter ?!

12:54 | orf.at: Rohstoffkosten: Neuburger setzt „Hermann“-Fleischlos-Linie aus

Der oberösterreichische Lebensmittelhersteller Neuburger stellt seine vegetarische Marke „Hermann“, die Fleischersatzprodukte aus Kräuterseitlingen anbietet, vorübergehend ein. Das gab das Unternehmen heute bekannt. Als Grund nannte das Unternehmen die Preissteigerungen aufgrund der Pandemie und des Ukraine-Krieges.

Die Energiekrisenfastenzeit scheint bei den Veganern als Erstes zu beginnen. Viele Reserven haben die aber meist nicht. AÖ

14:17 | Leser-Kommentar
Das was am Schlechtesten läuft wird zuerst eingestellt.


09:31
 | oe24: "Brot könnte bald zehn Euro kosten"

Angesichts des Ukraine-Kriegs haben die deutschen Bauern vor drastischen Erhöhungen der Brotpreise gewarnt. "Der Preis von Brot könnte sich verdoppeln. Auf bis zu zehn Euro", sagte der Vizepräsident des Bauernverbands Schleswig-Holstein, Klaus-Peter Lucht, der "Bild" vom Freitag. Grund dafür ist der zuletzt deutlich gestiegene Weizenpreis. Die Ukraine ist ein wichtiges Anbauland.

Die kompetente österreichische Dorn(d)(r)öschen Bundesregierung reagiert sofort und empfiehlt Dosenbrot und senkt die MwSt auf Dosenöffner. Und wenn die Menschen kein Brot mehr habne dann sollen sie doch die Dosen essen! TB

24.03.2022

10:41 | Leserbeitrag

Hallo zusammen,
ich war gestern in Pilsen und u.a. auch ein einem Kaufland. Alles was in D nun rar ist und teils nur noch in engeschränkten Mengen gekauft werden darf, falls es vorhanden ist, steht dort in Reih und Glied im Regal und wartet auf Abnehmer. Einzig von der billigste Sorten Mehl war der Regalplatz leer. Das Sonnenblumenöl das in D seit Tagen vollkommen ausverkauft ist, steht dort kartonweise herum und ist in deutscher Sprache beschriftet. Wo es wohl herkommen könnte?
Auch Obst und Gemüse gab es da in einer Auswahl und Qualität, dass mich die Wehmut überkam- sowas hab ich hier schon läger nicht mehr vorgefunden.... ähnlich in den Kühlregalen und Truhen... alles randvoll.. das ist bei uns anders und von der Sortenvielfalt will ich lieber gar nicht anfangen, da gibt es TK Gemüse in Hülle und Fülle....
Ich kann daraus nur den Schluß ziehen, dass es alles gäbe, nun eben nicht überall....oder anders gesagt in jedem Land.

23.03.2022

10:20 | ah: Rinderpreise im Höhenrausch – Rinder sind jetzt Mangelware

Die Preise für Schlachtrinder steigen zweistellig. Bereits in der Vorwoche ging es in ähnlich großen Sprüngen nach oben. Es ist, als ob der Markt komplett leergekauft wäre.

Also mir fallen sofort zig Orte ein, wo an "Rindviechern" kein Mangel herrscht, im Gegenteil! HP

14:42 | Die neue Form des Rinderwahnsinns: während in seinem ersten Erscheinen der Rinderwahnsinn sich "im Produkt" abgespielt hat, wird in der Virusvariante BSE22 zuerst der Produktenpreis und damit einhergehend der Konsument wahnsinnig! TB

10:44 I Monaco
....wäre diese Schlachtung ertragreich ? ´san ja scho vom Fleisch gfoin´....bei diesen ganzen Diätenerhöhungen......

11:45 | Leser-Kommentar
Der kluge Bauer verkauft nun seine ganzen Rindviehcher, bevor es keine Futter mehr gibt.

14:18 | Leser-Kommentar zum Leserkommentar 11.45
Aber was macht er, wenn es wieder Futter gibt aber keine Rindviecher mehr...??? 3-D-Druck? Wohl bekomm's!

14:41 | Der Waldbauernbub
Schön wenn die Preise für Schlachtrinder steigen. Vielleicht kommt wieder einmal die Zeit wo man mit einem Besitz von 40 Hektar Land (20ha
Grünland / 20 ha Wald) in der Lage sein wird eine Familie zu ernähren. Im Moment sieht es jedenfalls so aus, dass man auf einem unglaublich
hohen Verkehrswert sitzt, dem ein unglaublich niedriger Ertragswert gegenübersteht.

16:21 | Leser-Kommentar
Wenn der Bauer ganz schlau ist, lässt er einen Restbestand von guten Mutterkühen übrig, die er ggf. mit Hand melken und mit eigen angebautem Futter versorgen kann. Wenn sich die sich die Lage normalisiert kann er die Herde wieder langsam aufstocken. Bei einem Blackout gibt es spätestens 3-4 Tage später einen Blackout der Milchkuhhaltung, auch dass muss ein schlauer Bauer berücksichtigen.

19:23 | Leserkommentar zum Leserkommentar von 16:21
Geht aber nur bei schuldenfreien Landwirten. Das sind vllt. ein paar Prozent, der Rest steckt in Schulden bis über beide Ohren, weil der LW-Amt immer propagiert hat“ Wachsen oder Weichen“ , zum zweiten haben sich die Landwirte immer von den Förderungen treiben lassen. Und zu guter Letzt hat ihnen der sog. Steuerberater immer gepredigt: du musst investieren sonst zahlst Du Steuern und das Steuern ist nichts für des Landwirts Ohren.

19:47 | Leserkommentar zum Leserkommentar von 16:21
Bei einem Blackout über mehrere Tage ist dann aber auch dasBesamungsmaterial nicht mehr brauchbar. Liegt dann aufgetaut in derGefriertruhe und gammelt vor sich hin. Mit einer Nachzucht sieht es dannübel gut aus, wenn nicht wo noch ein echter Bulle in Reichweite ist. Istalles nicht so einfach, überall Fallstricke und Dinge, die man nicht aufdem Schirm hatte.

20:01 | Leserkommentar zum Leserkommentar von 19:47
Fallstricke werter Leser - bei einem längeren Blackout wären wir recht schnell in "Walking Dead" ohne Zombies. Dann haben endlichden Reset und dieser wird recht umfassend sein. Und im Hintergrund streicht der Wind um Stairway to heaven...Welcome.

22.03.2022

19:58 | Epoch Times: Deutsche Eier: Versorgung ab Sommer nicht mehr gesichert

Die deutsche Eierwirtschaft spricht von „Alarmstufe rot“. Vor dem Hintergrund massiv eingeschränkter Lieferketten und dramatischer Kostensteigerungen insbesondere bei Futtermitteln sendet der Bundesverband Ei einen eindringlichen Weckruf an Politik und Lebensmitteleinzelhandel. Spätestens ab Sommer 2022 kann die Versorgung mit Eiern nicht mehr sichergestellt werden, schreibt der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft.

Die Duckmäuser unter den Männer braucht diese Nachricht nicht zu beunruhigen, schließlich kommen sie seit Jahren ohne Eier aus.  RI


16:45 | agrarheute: EU-Kommission will wegen Ukraine-Krieg die Krisenreserve mobilisieren

Die EU-Kommission will vier Maßnahmen zur Stärkung der Lebensmittelsouveränität vorschlagen. Das haben die Beratungen mit den EU-Agrarministern gestern (21.3.) in Brüssel ergeben. Eine umstrittene neue EU-Verordnung zum Pflanzenschutz wird hingegen verschoben.

Der Agronom
Die Europäische Union bleibt ihrem Leitsatz treu, Immer mehr vom Falschen. In einer Marktsituation in der bereits Mangel herrscht, jetzt noch Beihilfen für eine private Lagerhaltung zu gewähren verschärft nur noch den bereits bestehenden Engpass. Vor einem Jahr, bei einem übervollen Markt hat sich die Kommission strikt geweigert die private Lagerhaltung zur Marktstabilisierung einzusetzen.

12:12 | diepresse.com: Explodierende Futterpreise gefährden Eier-Produktion

Der Krieg in der Ukraine, die als "Kornkammer Europas" gilt, hat in der österreichischen Geflügelwirtschaft zu einem enormen Anstieg der Produktionskosten geführt. Neben der ohnehin teuren Energie seien auch Preise und Verfügbarkeit von Futtermitteln derzeit "nicht kalkulierbar". Die österreichische Geflügelwirtschaft fordert deshalb höhere Preise für Eier, andernfalls sei die Versorgungssicherheit ab dem Herbst in Gefahr, schrieb die Branche am Montag in einer Aussendung.

Fasten wird das neue normal sein, nicht mehr nur für 40 Tage im Jahr. Ich bin schon gespannt, wie lange das die Bobos und GrünInnen*Außen und Pinken durchhalten werden. AÖ

21.03.2022

19:42 | Leser-Beitrag: Murphys Gesetz?

Das sagt eine Wetterdienst:
"Bisher ist im März in den meisten Regionen Deutschlands viel zu wenig Regen gefallen. Und auch in den nächsten Wochen sieht es nicht nach Regen aus. Das wird langsam zum Problem für die Böden und Vegetation"
Das führt zur Frage, was ist wichtiger Dünger oder Wasser ?

Das sind die Experten von der Corona-Front, die jetzt beim Wetterdienst anheuerten und auch wieder falsch liegen!? Irgendwie ist es sich doch noch jedes Jahr ausgegangen... OF

19:34 | Der Agronom: Protest: Aktivisten leeren einen Güterzug voll Weizen auf die Schienen

https://www.agrarheute.com/politik/protest-aktivisten-leeren-gueterzug-voll-weizen-schienen-591616

Immer wenn du denkst, es geht nicht dümmer, kommen wieder ein paar "Aktivisten" um's Eck.

Werter Agronom! In diesem konkreten Zusammenhang sind die Aktivitsten wohl in Schutz zu nehmen. Für bäuerliche Landwirtschaft und gegen Viehfabriken ob der enormen Probleme in der Bretagne... Aber für den wertvollen Weizen gibt's natürlich die Höchststrafe nur mit Wasser, ohne Brot. OF

12:12 | orf.at: Weltweite Düngemittelkrise befürchtet

Neben der starken Abhängigkeit werden nicht zuletzt auch wegen Klimaschutzbedenken Forderungen nach Alternativen zum russischen Erdgas lauter. Mehr als die Hälfte der gesamten Lachgasemissionen Österreichs stammt laut dem österreichischen Bundesumweltamt aus landwirtschaftlich genutzten Böden, deren Stickstoffgehalt durch die Aufbringung von Stickstoffdüngern erhöht ist. Lachgas ist etwa 300-mal so schädlich wie CO2.

Diese Düngemittelkrise hat sich schon deutlich vor dem Ausbruch des Ukrainekrieges angekündigt, aber jetzt kann man natürlich alles bequem Putin in die Schuhe schieben, nicht nur die weitere Verschärfung der ohnehin schon mehr als angespannten Situation. GrünInnen*Außen und die EU-Fanatiker von NEOS werden mitsamt ihrer völlig kompromißunfähigen Vorfeldorganisation wohl bald die Devise ausgeben "Hungern für den Frieden und fürs Klima", zusammen mit "Frieren für den Frieden und das Klima" und "Zuhausebleiben für den Frieden und das Klima (und gegen das Virus)". Fehlt eigentlich nur mehr "Krepieren für den Frieden und fürs Klima". AÖ

10:27 | ah: Welternährungsprogramm: Hungerkatastrophe und Flüchtlingskrise drohen

Angesichts stark steigender Preise für Energie, Getreide und Logistik warnt der Chef des Welternährungsprogrammes vor einer ungeahnten globalen Hungerkatastrophe. Schuld daran seien neben dem Krieg in der Ukraine auch Corona, Unruhen in vielen Teilen der Welt und der Klimawandel.

Wir haben auf b.com immer wieder darauf hingewiesen. Wenn / so bald sich die Menschen im Süden das Getreide nicht mehr leisten können, werden sich Millionen auf den Weg Richtung Norden machen, alternativlos! HP

11:00 I Monaco
mit Willkommenskultur und Huldigung.....Ehre, wem Ähre gebührt.....statt Teddybären fliegen Weizenballen......

20.03.2022

09:43 | agronom: Aldi erhöht die Preise für 400 Produkte – Preisexplosion im LEH

Eine vergleichbare Preiserhöhungswelle hat es im deutschen Einzelhandel zuvor noch nicht gegeben: Der Discounter Aldi will für rund 400 Artikel aus seinem Sortiment die Preise erhöhen. Andere Lebensmittelhändler dürften dem Beispiel von Aldi folgen. Ursache sind die rekordhohen Rohstoffpreise, massive Lieferkettenprobleme und der Krieg in der Ukraine.

Der Agronom
Wir sind schon sonderbare Menschen in Deutschland, während der menschengemachte Klimawandel als neue Religion praktiziert wird und man jede fachliche Auseinandersetzung damit als Gotteslästerung brandmarkt, wird die Verknappung der Lebensmittel und das ansteigen der Inflation als Gottgegeben hingenommen. Niemand stellt sich hier die Frage, ob es auch an der seit Jahrzehnten total unfähigen Fiskal- und Agrarpolitik liegen könnte.

19.03.2022

17:19 | MMNews: Bauernverband: Gewächshäuser bleiben wegen hoher Energiepreise leer

Der Deutsche Bauernverband warnt angesichts der Auswirkungen des Ukraine-Krieges vor rückläufigem Gemüseanbau in Deutschland. "Es sieht schlecht aus. Viele Gewächshäuser bleiben derzeit einfach leer", sagte Verbandsexpertin Lilian Heim der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe).

Wir wussten, dass die Deuttschen für die grüne Regierungsbeteiligung bezhalen werden. Aber so bald und so viel?
Apropos bezahlen: Was ist der Unterschied zwischen den Grünen und einer Telefonzelle? Bei der Telefonzelle muss man erst zahlen dann wählen. Und was die Gemeinsamkeit? Von beiden werden die letzten Exemplare bis 2025 abmontiert sein! TB

18:15 | Dazu passend ein Kurzvideo von Patrick Poppel! TB

Die Leseratte
Soviel zur deutschen Eigenversorgungsrate! Die Beheizung von Gewächshäusern ist zu teuer, daher bleiben viele leer, es lohnt sich für die Bauern nicht, Setzlinge zu ziehen. Dadurch könnte eine Lücke bei Gemüse und Kräutern entstehen. Aber was solls, beziehen wir halt unsere Tomaten aus Holland - - - ähem, die dürften dasselbe Problem haben? Na denn eben wie gehabt aus Spanien, da muss man die Plastik-Gewächshäuser nicht beheizen, da scheint die Sonne. Allerdings nicht in den Tank der LKW, die diese Tomaten dann bis nach Deutschland befördern müssten. Uups!

18:05 | Leser-Kommentar
Mit dem habe ich schon gerechnet. Da ich holländisches und spanisches Gemüse nicht bevorzuge, habe ich daher die letzten Tage alles mögliche regionale Gemüse gekauft und eingefroren, bis mein Gemüsegarten einen Ernteertrag aufweisen kann.
Das ist das 1. Mal, dass ich das im Frühjahr mache, da wir ja sonst immer im Überfluss kaufen konnten. Sonst nur im Herbst, wenn der eigene Gemüsegarten zu voll ist.
Bei uns, 60 km südlich von München, sieht es z.B. beim Rewe -außer beim Öl- noch gut aus. 7 km weiter in einem Edeka waren beim Mehl nur noch zerrissene Mehlpackungen achtlos im Regal. Was ich nicht verstehe, da wir 2 Mühlen im LKR haben….ich kaufe schon immer dort meine diversen Mehlsorten. Und da ist immer was da, da die nur deutsches Getreide verarbeiten.

18.03.2022

19:17 | Leser-Kommentar zu 17.3. 18:51, Weizenaussaat
Liebes B-Team,
ich habe mit einer Bäuerin hier in Oberbayern gesprochen, die meinte: Die Aussaat von Weizen erfolgt etwas später als angegeben.
Die Böden sind jetzt auch in der Ukraine noch gefroren, da sind noch mindestens 6 Wochen Zeit ab jetzt. Also auch eine weitere unnötige Panikmache.

Danke werter Leser! Eine kleine Anmerkung zu ihrer Bäuerin: Es gibt eine Frostbodenbestellung mit winterfestem Sommerweizen, der zwischen Jänner und März ausgebracht wird! Aber ja, die Panikknöpfe in den Alarmabteilungen scheinen alle auf Anschlag zu sein..!? OF

17:43 | TheDefender: ‘Bloody Secret:’ Lab-Grown Meat Made With Unborn Cow Blood

Obwohl es als Lösung für das Problem der Massentierhaltung angepriesen wird, wird das, was die Industrie als „kultiviertes Fleisch“ bezeichnet, mit fötalem Rinderserum hergestellt, was das im Labor gezüchtete Fleisch teuer, nicht vegetarisch und unethisch macht.
Viele der Weltelite – Bill Gates, Jeff Bezos und Richard Branson – preisen Fleisch aus dem Labor als den Weg der Zukunft an, als Schlüssellösung zur Beendigung des jährlichen Schlachtens von Milliarden von Tieren in Massentierhaltung und zur Bewältigung der Klimakrise.
Eine Reihe von Hollywood-Größen wie Leonardo DiCaprio, Robert Downey Jr. und Ashton Kutcher haben in Laborfleisch oder, wie die Branche es nennt, in kultiviertes Fleisch investiert – Fleisch aus echten Tierzellen, die in einem Labor gezüchtet wurden. ...Fötales Rinderserum (FBS) wird für die Gewebezüchtung, die Entwicklung von Impfstoffen und zur Herstellung von Fleischprodukten auf Zellbasis verwendet.
Philpott schrieb: „Seit den 1950er Jahren sind Wissenschaftler in der Lage, Tierzellen zu biopsieren und außerhalb des Körpers am Leben zu erhalten. Diese Zellen im Reagenzglas brauchen Nahrung, um zu gedeihen, und die Forscher fanden heraus, dass fötales Rinderserum die spezielle Sauce liefert – die richtige Kombination von Hormonen, um die Zellen zum Brummen zu bringen.“

Die völlige Industrialisierung von Mensch und Tier hat Formen angenommen, die einem wirklich übel werden lassen... Abartige Entwicklung! OF

10:08 | ah: Sonnenblumenöl und Mehl fast ausverkauft - Hamsterkäufe gehen weiter

Sonnenblumenöl könnte in Deutschland wegen des Ukraine-Krieges bald Mangelware werden. Das glaubt jedenfalls der Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland (Ovid). „Die Vorräte reichen voraussichtlich noch für wenige Wochen“, sagte der Ovid-Geschäftsführer Gerhard Brankatschk am Montag gegenüber der dpa.

Nachschub aus der Ukraine - dem wichtigsten Lieferland für Sonnenblumenöl - gebe es derzeit nicht. Allerdings könnten Verbraucher jeder Zeit auf andere wichtige Speiseöle wie etwa Rapsöl umsteigen. Hier sind keine Engpässe zu erwarten. Obwohl auch hier die Preise deutlich höher sind als vor einem Jahr. Aber das hat mit aktuellen Entwicklung an den Agrarmärkten zu tun.

20:17 | Leser-Kommentar
Witzlos bei Edeka heute Nachmittag - Sonderpreismehl wieder aufgefüllt. Auch die Lücken bei Öl werden kleiner. Somit schwer einschätzbar. Und hamstern in dem Sinn, seh ich in den Geschäften nicht. Die Masse hat das noch erreicht - die sitzen immer noch im Kino ?!

17.03.2022

18:51 | Die Leseratte: Weizenaussaat

In ca. 3 Wochen beginnt in der Ukraine die Aussaat! Sollte der Krieg bis dahin nicht beendet sein, fällt dieses Jahr die Weizenernte aus. Neben den Kriegshandlungen gibts noch ein weiteres Problem: Der Diesel ist knapp, den brauchen die Bauern aber für ihre Maschinen! Aber erstens braucht das Land ihn fürs Militär und zweitens bombardieren die Russen die Vorratslager. Dazu kommt, dass auch ohne Exportverbote derzeit schon kein Weizen exportiert werden kann, weil die Häfen blockiert sind!

https://www.mmnews.de/wirtschaft/179302-droht-hungersnot

Zitat:
Oleg, unser Freund aus Lugansk (IT-Techniker), warnt: „Wenn nicht spätestens in drei Wochen mit der Aussaat des Weizens begonnen werden kann, dann gibt es auch keine Ernte im Juli und August. Normalerweise beginnt die Aussaatkampagne für Sommerweizen in der Ukraine Ende März. Das heißt, in nur ein paar Wochen.“
Auch der Transport ukrainischen Weizens kam derzeit völlig zum Erliegen, alle ukrainischen Häfen sind blockiert oder stark beschädigt.

 

16.03.2022

06:56 | ntv:  Fratzscher warnt vor Hungersnot

Benzinpreise von über 2,20 Euro pro Liter machen deutschen Autofahrern zu schaffen. Als Folge des russischen Kriegs in der Ukraine sieht DIW-Chef Marcel Fratzscher aber noch ganz andere Probleme auf die Weltbevölkerung zukommen. Bei Markus Lanz zeichnet er ein düsteres Bild der Lage.
Die weltweiten Sanktionen gegen Russland wegen des russischen Einmarsches in die Ukraine zeigen Wirkung. Nun gibt es erste Antworten der Regierung von Russlands Präsident Wladimir Putin.

Düngermittel ... allein dieser Punkt wird die kommenden Monate eine entscheidende Rolle spielen, ich bin schon neugierig ob es dann einen Markt für Schweine- und Rinderscheiße geben wird.  Da Veganer ja tierische Produkte ablehen ... und die Güle dann wunderbar eingebracht wird ... was essen die dann?  TS

15.03.2022

18:26 | Die Lesratte "Nur noch in haushaltsüblichen Mengen"

War gestern beim ALDI: Die Palette mit Mehl (alle Sorten) komplett leer. Heute kurz beim Rewe, eigentlich nur ne Haarbürste kaufen. Großes Aha-Erlebnis: Es hängen wieder überall Schilder "Abgabe nur noch in haushaltsüblichen Mengen, maximal 2 Stück". Gilt für Mehl, Nudeln, Toilettenpapier und Öl. Hab daraufhin doch nachgesehen: Öl fast weg, Restbestände von Rapsöl, Keimöl, nur Olivenöl noch reichlich vorhanden. Mehl fast weg, nur noch wenige Pakete Roggenmehl und Backmischung. Nudeln noch gutes Angebot, wenn auch Lücken im Regal, Toilettenpapier noch reichlich (da hat man wohl auf die Erfahrungen aus 2020 zurückgegriffen).

Was die Situation diesmal von damals unterscheidet: Damals konnten die Großhändler einfach nicht so schnell nachliefern, wie gekauft wurde, obwohl eigentlich alles am Markt vorhanden war. Diesmal könnte es tatsächlich in absehbarer Zeit keinen Nachschub mehr geben - ODER die Logistikketten brechen zusammen wegen der hohen Spritpreise. In Italien weigern sich angeblich die LKW-Fahrer bereits, preiswerte Waren überhaupt noch auszuliefern, weil der Transport teurer ist als die Ware.

Was waren das noch für zeiten (2021) als wir uns nur über die hohen Preise aufgeregt hatten! TB

14:32 | Leser-Kommentar zu "Windeln" von gestern (18:58)

Zum Thema "Windeln": Vorab: Wir verwenden meist Stoffwindeln, sind also nicht so sehr abhängig von der Versorgungslage. Trotzdem sind die Wegwerfversionen halt in manchen Situationen praktischer und wir haben "ein wenig was" auf Lager.
Damit dies aber so bleibt, bringt meine Frau halt immer wieder mal einen Jumbo-Pack von unserem lokalen (ein kleines Städtchen in Nord-Ost-Bayern) Drogerie-Markt mit (ist ja auch gleich neben dem Discounter).
Vorletzte Woche Donnerstag (3.März): alle Windeln der Hausmarke waren am späten Vormittag leergeräumt; lediglich von den teuren Markenproduktion ist in manchen Größen noch was da. Trotzdem wurde meine Frau Zeugin eines Beratungsgespräches: ein älteres Paar hat sich beraten lassen, was man denn so an Ausstattung für ein ca 4-8 Monate altes Baby brauchen würde. Smalltalk an der Kasse dann: Ja, die Leute kaufen derzeit sehr viel, vermutlich wegen der Flüchtlinge...
Eine Woche später (10. März) war meine Frau wieder in dem Laden und ist Zeuge einer Diskussion geworden: Eine Mami wurde von einer Verkäuferin recht pampig angegangen, dass sie auch nicht wissen kann wann endlich wieder Windeln reinkommen würden. Worauf eine ebenso pampinge Bemerkung kam, dass auch einheimische Kinder Bedürfnisse hätten...
Die Nerven liegen blank!

16:37 | Leser-Kommentar
Werter Leser, die Nerven liegen blank. Sicherlich nicht beim Kinde ? Denn ich kann von mir sagen, ich habe die Stoffwindeln überlebt. Wobei meine Eltern damals keine Wahl hatten bzw. auch kein Geld dafür. "Wie lange gibt es schon Wegwerfwindeln? Vor 40 Jahren führte Pampers in Deutschland die Wegwerfwindel ein.
Die erste „Halb-Einweg“-Windel wurde 1948 in Großbritannien von Valerie Hunter Gordon erfunden. Die von ihr aus sterilisierten Materialien entwickelte Windel bestand aus zwei Schichten: dem Umschlag, der wiederverwendbar war, und der Einlage, die weggeworfen wurde."

17:15 | Leser-Kommentar
Eine Mami wurde von der Verkäuferin pampig angegangen - möchte nicht wissen, was diese Regalkraft in diesen Tagen schon persönlich angegangen wurde ...

Fakt:
- Windeln sind aus, die Verkäuferin kann leider nichts dafür, bekommt nur den Frust zu spüren ...
- Mein Tankwart kann auch nichts für die hohen Spritpreise ...
- Die Ordinationshilfe des Arztes ist nicht Schuld an der Krankheit des Betroffenen ...
- Der regelnde Feuerwehrmann hat den unfallverursachenden Stau nicht verursacht ...
- Der blockierende Müllwagen kann nichts für den Mist, den er gerade in unserem Sinne entsorgt ...
usw. usf.

Leider ist unsere Gesellschaft dazu übergegangen, nicht die eigentlichen Verursacher anzugehen (sind ja in der Regel nicht greifbar), sondern ihre schlechte Laune an den momentan zur Verfügung stehenden Personen auszulassen.
Denkt mal nach, diese Zielgruppe der Meinungsäußerung ist nicht gleich der Personengruppe, welche diese Situation zu verantworten hat.

18:43 | Leser-Kommentar
Werter Leser, die Sache ist noch viel schwerer - wie soll man das benennen - Dekadenz ? Seit relativ kurzer Zeit gibt es sogar Windeln in Größe 8 !!! Kenn selber in meinen Umfeld einen Fall, wo eine Mutter aussagt, man dürfe den Nachwuchs keinesfalls drängen, stubenrein zu werden. Man sehe mir den Ausdruck nach. Manch ist es verdammt schwer - nicht an Hopfen und Malz zu denken.
Die Marke Pampers produziert Windeln von Größe 0 für Frühgeborene bis zu Größe 8 für Kinder, die bereits zur Schule gehen. Aber welche Windelgröße passt jetzt zu welchem Alter und zu welchem Gewicht? Und welche Serie (Pampers Premium Protection, Baby Dry, usw.)

18:55 | Der Bondaffe
Da lohnen wohl auch ein paar Anrufe in Pflegeeinrichtungen. Ob es dort noch genügend Windeln für die Insassen gibt?

19:57 | Leser-Kommentar
Das mit den Windeln ist mir letzte Woche in Graz auch aufgefallen. Ebenso Waschmittel, welches in der 'Breite' statt in der 'Tiefe' im Regal stand. Bin zwar kein großer Hamsterer, nehme dann aber aus Fleiß trotzdem mehr mit um eine Lücke zu hinterlassen. Gleiches gilt für Kokosöl, it makes your chaga coffee bulletproof.

14.03.2022

15:57 | Der Bondaffe " Die Spannung steigt"

Infomation von einem Gastwirt in einer mittelgrossen Stadt in BY:
Neue Info: Komme gerade vom Metzger meines Vertrauens. Sprich mein Schwager. Heute früh sagte ihm sein größter Lieferant, dass es in 4-5
Wochen kein Schweine- und Rindfleisch mehr gibt. Ich vermute, daß wird nicht dabei bleiben.
Zusatz Info: Geflügel-Futter ist auch nur noch sehr begrenzt verfügbar. Bei unserem Lieferanten Preis auf Anfrage.....
Ich würde sagen: "Dann schauen wir einfach einmal, wie sich das entwickelt!"

Was lernen wir draus? Veganer leben länger! Soi 2-3 Monate. Denn dann gehn uns Gmias und Kerndln aus! TB

16:00 | Dazu passend - agrarheute: Hat Deutschland genug Getreide – um sich zu versorgen? - Die Fakten TB

16:21 | Leser-Ergänzung
war gerade im Kaufland ( Schwarzgruppe ) einkaufen, keine einzige Packung Mehl ( Weizen, Dinkel, Roggen ) mehr vorhanden, Sonnenblumen-, Rapsöl komplett aus den Regalen geräumt, kommt angeblich aus Russland u. Ukraine beste Grüße aus Mittelfranken

18:49 | Spartakuss
Werter Bondaffe, komme gerade aus meinem ersten Besuch in Prag.
Ukrainische Flaggen hingen an den verschiedensten Prachtbauten. Das ist schon Wahnsinn, was dort vor vielen Generationen, mit der damaligen geringen Bevölkerungsanzahl an imposanter Schöpfungskraft gebaut wurde.
In Deutschland hat man viele derart schön anzusehende Gebäude dem Erdboden gleich gemacht oder mit viel Erde zugeschüttet. Kommen hoffentlich keine Fragen von Menschen mit dem Weltbild eines Apfels.
Heutzutage schaffen wir viel destruktive Schwingungen und freuen uns, wenn wir in einem Wirtschaftswunder alles wieder aufbauen dürfen.
Planwirtschaft ist schon länger eine ABM-Maßnahme für gutgläubige Deutsche.
Die Alliierten hatten in Deutschland alles Plan oder nach Plan geebnet.
Der Deutsche freut sich halt gerne darüber, dass ihm sein Fleiß immer wieder gestohlen wird und noch mehr freut er sich darüber, später wieder alles mit eigener Energie aufbauen zu müssen.
Die Hornissen freuen sich halt über fleißige Bienen und wer Zuviel Gegenfragen stellt, bekommt halt ein oder mehrere Piekse.
In Prag ist keine Panik zu spüren und Lebensmittel aller Art waren in den Regalen zu finden.
Nachdem in Deutschland Mehl und Sonnenblumenöl sehr gefragt zu sein scheint, kaufe ich den sanktionierten russischen Wodka von EDEKA/Rewe und Co. gerne auf.
Auf dem Schwarzmarkt ist das später bestimmt sehr begehrte Handelsware und Getreide ist auch noch drin.
Wenn es richtig guter russischer Wodka ist, kann ich den auch als Heizöl anbieten.
Der Schwindler von der gelben Neidpartei, hat schon einen Nahtlosen Übergang von der letzten zur neuen Krise angesprochen.
Die Deutschen sind so ein intelligentes Volk und kommen einfach nicht aus den geplanten Krisen raus.
Des Deutschen Wählers Fehler ist, er wählt und wählt aber sein Hamsterrad dreht sich permanent im Wahlkreis.
Nun denn, Mehl scheint bald zum Kuchen backen zu fehlen.
Der Deutsche Masochist, liebt halt seine Sadistischen Politführer.
Er friert gerne, damit andere noch mehr Energie aus ihm raus plündern können.

18:58 | Leser-Zuschrift zu 15:57
Pennymarkt in Köln Ehrenfeld: Marktleiter ängstlich und zerknirscht. Es kommen keine Lieferungen mehr. Info von einem Freund.
Rewemarkt Nähe Regensburg: Verkäuferin panisch. Es kam nur ein Rollcontainer an Lieferung heute. Normalerweise kommt ein ganzer Lastwagen am Montag. Regale fast leer. Aussage: „Corona war schlimm, aber jetzt müssen wir uns auf etwas gefasst machen“.
Edekamarkt selbe Gegend: Mehl, Speiseöl, Zucker, Tiernahrung und Windeln ausverkauft. Die Zentrale meldet „es kommt keine Lieferung mehr“.


12:34 | capital.de: „Ich fürchte um die gesamte Ernte“

Wegen des Krieges droht in der Ukraine große Teile der Ernte auszufallen, weil Bauern die Saat nicht ausbringen können. Ein Landwirt in der Nähe von Cherson am Schwarzen Meer schildert den täglichen Kampf – und wie er einen Betrieb irgendwie am Laufen hält

Die völlig überzogenenen Corona-Maßnahmen haben ja dazu geführt, dass die Bevölkerungen querbeet zu viel Fett angesetzt haben, und so wird das (Corona-)Zwangsverfetten nun dem (Sanktions-)Zwangshungern Platz machen. AÖ

10:18 | pe: Die EU exportiert mehrere Tausend Tonnen «Bienenkiller», die auf ihrem Boden verboten sind

Trotz wachsendem Protest aus Wissenschaft und Bevölkerung halten die Agrochemiekonzerne am Geschäft mit bienenschädlichen Pestiziden fest und lassen jede Kritik an sich abperlen. Gleichzeitig schauen Regierungen tatenlos zu. Innerhalb von lediglich vier Monaten wurden aus der EU rund 3900 Tonnen Insektizide auf Basis von Neonicotinoiden exportiert, obwohl diese in der Gemeinschaft selbst verboten sind. Der Basler Konzern Syngenta ist in diesem Geschäft mit Abstand die Nummer eins.

Irrtum!
Der EU und Piloten ist NICHTS verboten! TB

13.03.2022

10:15 | agrarheute: Der Krieg und die Getreidemärkte – Das sagt das USDA

Der USDA-Report sorgt für heftige Preissprünge – vor allem in den USA. Der Krieg Russlands in der Ukraine hat die Unsicherheit an den Getreidemärkten gewaltig erhöht. Der März-Bericht des USDA gibt eine erste Einschätzung über die kurzfristigen Auswirkungen des Krieges auf die Getreidemärkte.

Dazu passend - agrarheute: China bunkert Getreide um jeden Preis - Angst vor Nahrungskrise! TB

16:50 | Leser-Kommentar
Eine Kornkammer der Welt schwer beschädigt und neue Höchstpreise für Getreide.
Würde ev die Landkäufe von B. G. erklären. 110000ha in den USA, letztes Jahr soll ein Kauf von 22000 ha Land in der Türkei über die Bühne gegangen sein und seit Sommer 2021lässt die Ukraine Landverkäufe an Private zu. War angeblich Bedingung vom IWF für Kredite.
https://www.turkeyhomes.com/de/news/bill-gates-wants-to-buy-large-pieces-of-agricultural-land-in-turkey 
https://www.ivm-turkey.com/index.php?id=2090&dil=2 
Die Provinzen in denen die Ländereien liegen sollen, haben Grenzen mit Griechenland, Bulgarien und dem Schwarzen Meer. Wo genau die Ländereien liegen weiß ich zwar nicht, aber bei der derzeitigen Situation sind die Grenzverläufe dennoch interessant. Z. B. Versorgungsbasis
Vielleicht werden ja Weizen, oder lw. Produkte kurzfristig die neue Weltwährung?

19:05 | Leser-Kommentar zu 16:50
Ja, ja werter Leser und um den Weizen zu bekommen, muss man mit Gold zahlen oder anderen Werten die einen inneren Wert haben ?
Hier bestätigt sich, das man Gold nicht essen kann, aber dafür den Weizen ?

 

10.03.2022

07:24 | A:  Schweinepreise: Plus 25 Cent - Preisanstieg ist gewaltig und nötig

Solch einen steilen Anstieg der Schweinepreise hat es zuvor noch nicht gegeben. Um 25 Cent steigen die Preise zur Vorwoche. Das sind 43 Cent in zwei Wochen. Die Gründe für lang erhoffte Rallye liegen auf der Hand: „Die rege Nachfrage nach Schlachtschweinen hat Bestand. Das in Deutschland verfügbare Angebot schlachtreifer Schweine reicht nicht aus, um alle Anfragen zu bedienen. Weiter stark steigende Preise sind die Folge“, berichtet die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften (VEZG) in dieser Woche. Zur einer ähnlichen Einschätzung kommt auch Interessengemeinschaft der Schweinehalter (ISN).

Grün wirkt, ihr armen Schweine.  Es fragt sich halt nur, wer das arme Schwein ist. TS

Agronom
Einer meiner Söhne ist Metzgermeister, er und seine Kollegen, wurden von der Betriebsleitung angewiesen, bei der Wurstherstellung auf Rindfleisch weitestgehend zu verzichten, da zu teuer. Sie sollen Rindfleisch durch Schweinefleisch ersetzen wo es nur möglich ist. Wird spannend, was dann als nächstes kommt.

09.03.2022

12:50 | faz.net: Nicht nur der Krieg lässt den Preis für Weizen explodieren

Die Rohstoffpreise sind zu Beginn des Jahres so stark gestiegen wie seit 100 Jahren nicht mehr, vor allem für Öl, Gas und Weizen. Der Ukraine-Krieg ist aber nur ein Grund dafür.

Schnell wird jetzt der Umstand weggewischt werden, dass die Lebensmittelpreise bereits vor dem Ausbruch des Ukrainekrieges merklich zulegten, und dass es ebenfalls bereits zuvor massive Probleme bei den Düngemitteln gab. Der aufgeklärte Wertewesten wird aber mit Sicherheit versuchen, jetzt alles Übel Putin in die Schuhe zu schieben, und, so steht zu erwarten, die Bevölkerung, insbesondere die von staatlichen Geldern abhängigen Intellektuellen werden diese (Märchen-)Erzählung auch tatsächlich glauben. AÖ

16:08 | Die Leseratte
Aber auch die schon VOR dem Krieg bestehenden Preissteigerungen sind hausgemacht gewesen! Der Düngermangel ist zum einen den schon zuvor gegen Belarus erlassenen Sanktionen zu verdanken (das Land musste dafür bestraft werden, dass es partout keinen "Frühling" wollte), wodurch einer der größten Düngerproduzenten der Welt nicht mehr zur Verfügung stand, zum anderen mussten zusätzlich etliche westeuropäische Düngerhersteller ihren Betrieb einstellen wegen der hohen Energiepreise. Den Anstieg der Gaspreise hatte wiederum die EU zu verantworten durch die Liberalisierung und den Börsenhandel mit Gas, als dessen Folge unverschämterweise die Lieferanten ebenfalls für sich in Anspruch genommen haben, Teilnehmer des freien Marktes zu sein und selbst zu entscheiden, an wen sie wann wieviel verkaufen, wobei die EU nicht der Favorit war, how dare you! Naja, und dass Polen sich aus dem Liefervertrag klagen konnte mithilfe des EuGH (also nochmals die EU) spielte sicher auch eine Rolle (seitdem haben die Russen offenbar drauf geachtet, dass der Spotpreis nie wieder unter die Vertragspreise gerutscht ist). So einfach ist es, Hunger und Not zu produzieren, es braucht bloß eine einzelne entschlossene Organisation mit 2-3 Großbuchstaben als Name - läuft!

18:30 | Bambusrohr
Die Lebensmittelindustrie ist da der reinste Trittbrettfahrer. Vor Jahren, als es mal einen so heißen & trockenen Sommer gab, waren die Kartoffeln und der Brokkoli ziemlich schmächtig gewachsen und die Preise schnellten aufgrund eines geringen Angebotes in die Höhe. Als sich die Lage im Folgejahr wieder normalisierte blieb der Preis jedoch durchgehend unverändert hoch. Das selbe bei nahezu allen Produkten, die direkt vom Rohstoffpreis abhängig sind. Ich erwarte, dass in Kürze die Brauereien geschlossen die Bierpreise erhöhen werden ob der international gestiegenen Getreidepreises, obwohl man meist eh heimisches Malz verendet, das keinerlei Preisschwankungen unterliegt. Ein Grund den Leuten in die Taschen zu greifen findet sich immer. Da sind mir die Wegelagerer aus der Ukraine lieber, denn diese agieren offen und direkt wenn sie Leuten das Geld abnehmen, da weiß man dann auch sofort, mit wem man es zu tun hat. Transparenz ist Alles!

08.03.2022

10:27 I ah: Hungerkrise: Die Welt hat nicht genug Getreide – Folgen des Krieges

"... Yarmak sagte weiter, dass Militäraktionen der Russischen Föderation auch die aktuelle Aussaatkampagne in der Ukraine erheblich stören, was angesichts der extrem hohen Weltmarktpreise für Erdgas und dementsprechend auch für Mineraldünger besonders katastrophal ist. Denn: Die Kombination dieser Faktoren führt dazu, dass die Ukraine wahrscheinlich viele Monate lang kein Getreide mehr exportieren kann und die Erntemengen wohl erst nach einigen Jahren wieder das Vorkriegsniveau erreichen können. "

09:50 | querschuesse: FAO: Food Price Index Februar 2022

Wie die The Food and Agriculture Organization (FAO) berichtete, stiegen die weltweiten Nahrungsmittelpreise im Februar 2022 um +20,7% zum Vorjahresmonat, auf ein neues Allzeithoch.
Der FAO Food Price Index wird ermittelt aus 5 Sub-Indizes (für Getreide, Pflanzenöle und -fette, Milchprodukte, Zucker und Fleisch), welche insgesamt 55 einzelne Nahrungsmittel weltweit abbilden. (...) Russland ist für rund 10% und die Ukraine für rund 4% der weltweiten Weizenproduktion verantwortlich. Russland ist für rund 17% und die Ukraine für rund 12 % der weltweiten Weizenexporte verantwortlich. Diese Mengen kann niemand ersetzen, durch Krieg und Sanktionen sind sie dem Export entzogen. Länder wie Ägypten, Türkei, Tunesien, Algerien, Indonesien, Bangladesh und Länder Afrikas sind die Hauptimporteure und es dürfte klar sein, was der Preisanstieg und die fehlenden Mengen für diese Länder und die dort lebenden Menschen bedeutet. Diese dramatische Entwicklung erweitert sich auf andere Nahrungsmittel, Energie und andere Rohstoffe mit üblen Folgen.

(Bezahlschranke) Da werden sich wohl wieder viele auf den Weg Richtung Norden machen.... HP

07.03.2022

16:28 | agrarheute: Getreidepreise unvorstellbar hoch: Weizen über 400 Euro katapultiert

Die Getreidepreise steigen weiter steil an. Am Weltmarkt ist Getreide extrem knapp und der globale Handel ist gestört. Immer mehr Länder verhängen Handelsbeschränkungen, weil sie Angst vor Nahrungsknappheit haben. Grund ist der Krieg in der Ukraine und seine Folgen.

Der Agronom
Beiß nicht die Hand,
die dich füttert,
dir dein Haus heizt,
dir dein Auto auftankt,
dir wichtige Rohstoffe liefert,
ein wichtiger Absatzmarkt ist.....

06.03.2022

09:27 | Leser-Kommentar zum grünen TB-Kommentar von gestern (19:36)

Zum Glück wird Frühling - da hamma dann bis zum Herbst wieder was zum Essen - dazwischen gibts Erbsenpüree (das hat zumindest die österr. Bundesregierung als Notvorrat en masse! TB

Erbsenpüree? hat es auch genug Klopapier im Notvorrat ?? - wenn nicht dann ist die Not wirklich groß .......

 

05.03.2022

19:36 | agrarheute: EU-Agrarpolitik kommt wegen Ukraine-Krieg auf den Prüfstand

Ernährungssouveränität muss im Angesicht der russischen Aggression absolute Priorität haben. Das haben die EU-Agrarminister in ihrer außerordentlichen Sondersitzung gestern (2.3.) betont. EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski kündigte eine Überprüfung der europäischen Agrarpolitik an.

Der Agronom
Das Produktionspotenzial der europäischen Landwirtschaft soll freigesetzt werden, um die leeren Getreidelager in ganz Europa wieder zu füllen.
Hört sich irgendwie nach Ernährungsschlacht an.

Zum Glück wird Frühling - da hamma dann bis zum Herbst wieder was zum Essen - dazwischen gibts Erbsenpüree (das hat zumindest die österr. Bundesregierung als Notvorrat en masse! TB

20:01 | Leser-Kommentar
bei diesen Getreidepreisen und angespannter Versorgungslage, könnte ein Liefereinbruch bei den Biogasanlagen wahrscheinlich werden. Im Frühjahr
dürfte mehr Getreide und Körnermais angesät werden, als Silomais. Falls dann auch noch weniger Futterpflanzen angsät werden sollten, werden auch
die Tierbestände runter gehen und die Fleischpreise hoch gehen. Bei Biogasanlagen, könnte es auch zu vielen Betriebsschließungen kommen, da
die EVU`s für Anlagen, älter als 20 Jahren deutlich weniger an die Biogasbetreiber, bezahlen.

20:11 | Die Leseratte
Während wir uns hier Gedanken darüber machen, dass auch uns im bisher satten Westen der Hunger ereilen könnte wegen Missernten und Exportverboten der großen Produzentenländer sollten wir im Hinterkopf behalten, dass das in noch viel größerem Ausmaß die Entwicklungsländer betreffen wird! Exportverbote für Dünger und Weizen treffen diese Länder ebenfalls! Was auch immer dort dann für Unruhen stattfinden werden: Es wird neue - noch größere Flüchtlingsströme auslösen!


15:58
 | bv-agrar.de: Agrarhandel: Hungersnot muss abgewendet werden

Auch die weltweite Versorgungslage mit Getreide als wichtigstem Grundnahrungsmittel hat sich durch diese geopolitische Eskalation weiter verschärft. Denn die Ukraine, Russland und Kasachstan sind zu Schwergewichten an den Weltmärkten geworden. Zwar produzieren sie gemeinsam nur ca. 8 % der Weltgetreidemenge, sind aber für durchschnittlich 23 % des Weltexportvolumens verantwortlich. Die Ukraine allein soll in diesem Jahr mehr als 60 Mio. t Getreide ausführen. Pro Monat exportiert das Land damit mehr als Deutschland im ganzen Jahr.

Die meisten Kriegstreiber sind sich überhaupt nicht im Klaren, was für katastrophale Auswirkungen der Krieg in der Ukraine und die völlig überschießenden Sanktionen auf die weltweite Ernährungslage haben könnten, sofern sich der militärische Konflikt in die mit Riesenschritten nahehende Zeit der Aussaat erstreckt. AÖ

16:15 | Die Leseratte
Weshalb die EU mit Waffenlieferungen den Krieg unnötig in die Länge zieht. Das geplante "Chaos" für den Great Reset muss stattfinden, Kälte, kein Strom und vor allem Hunger ist super geeignet, um die Massen gefügig zu machen, die akzeptieren dann jeden "Retter" und jede Maßnahme.

03.03.2022

09:10 | agrarheute: Weizenpreise peilen 400 Euro an: Der Markt preist Krieg und Mangel ein

Die Getreidebörse in Paris integriert offenbar die fehlende Verfügbarkeit von Weizen und Mais aus beiden Ländern auf unbestimmte Zeit in die Preise. Ukrainische Häfen bleiben bis zum Ende des Konflikts geschlossen. Gleichzeitig bleibt Russland diplomatisch und wirtschaftlich von der internationalen Gemeinschaft isoliert. Das Risiko für die ukrainische Frühjahrsbestellung 2022 wird ebenfalls immer größer, da die Feldarbeiten in Kriegszeiten nahezu unmöglich sind.

Der Agronom
Der Chart des Weizens gleicht dem von Thyssen Krupp. Ich hoffe für uns alle, dass sich bei den Entscheidungsträgern sich noch vernunftgesteuerte Menschen befinden, um es nicht vollends eskalieren zu lassen.  Weizenpreise peilen 400 Euro an: Der Markt preist Krieg und Mangel ein. Auf 380 Euro sind die Weizenpreise am Mittwoch gestiegen. Das zeigt extreme Knappheit und massive Verunsicherung an.

28.02.2022

13:35 | A:  Getreidemärkte im Krisenmodus: Preisschocks und Panikwellen

Im vorbörslichen Handel steigen die Weizenpreise am Terminmarkt in Chicago am Montag erneut um fast 7 %. Das ist der größte eintägige Preissprung am Weizenmarkt seit 10 Jahren, berichten Analysten, weil Russlands Invasion in der Ukraine die Lieferungen aus einer der größten Exportregionen der Welt unterbrochen hat. Auch die Maispreise legen im vorbörslichen Handel um mehr rund 4 % zu, während die Preise für Sojabohnen um 3 % steigen.

Der Agronom  
Getreidemärkte im Krisenmodus: Preisschocks und Panikwellen
Die Getreidepreise steigen am Montag erneut steil an. Versorgungsängste und heftige Marktschocks treiben die Preise.

14:20 | Leseratte
Und jetzt stelle man sich vor, Russlands Gegensanktionen beinhalten ein Ausfuhrverbot von Weizen (und anderem Getreide) in die EU! DANN gibts Panik!
Dazu vielleicht noch dasselbe für jede Art von Dünger ... Die Spiele sind schon seit 2 Jahren verboten, jetzt gehts auch ans Brot!

 

07:15 | RT:  Klima, Krieg und Krise: Lauterbach fordert Fleischverzicht

Karl Lauterbach möchte den Fleischkonsum stark einschränken, um die Umwelt, das Klima und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Für seine Position nahm Lauterbach in Anspruch, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen. Nach den jüngsten Äußerungen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zum Zusammenhang von COVID-19 und dem Ukraine-Krieg forderte er nun, den Fleischkonsum deutlich einzuschränken – aus Gründen des Klimaschutzes und einer gesünderen Ernährung.

Unbemerkt von der Öffentlichkeit werkt Lauterbach fröhlich weiter, zuerst in Sachen Corona und jetzt in Sachen Ernährung.  Sicher mit den Zähnen eine Stelze zu essen ist wie in Beton zu beißen ... dabei ist ein resches Semmerl schon ein Akt der Zerstörung im "Goscherl" von Lauterbach.
Tofu lutschen und Soja schlürfen ... das ist der Lebensinhalt von Lauterbach ... TS

26.02.2022

10:12 | agrarheute: Düngerpreise steigen weltweit dreistellig - Panik nach Kriegsausbruch

Der globale Düngemittelmarkt reagiert mit einem gewaltigen Preissprung auf die Invasion Russlands in der Ukraine. „Es war sehr heftig“, sagte Josh Linville, Director of Fertilizer beim US-Analystenhaus StoneX, gegenüber dem US-Online-Portal Brownfield. Russland ist ein bedeutender Exporteur von Stickstoff-, Kali- und Phosphordüngemitteln.

Und wir machen uns "nur" Sorgen ums Gas!
Die gesamte landwirtschaftliche Produktion steht auf dem Spiel - dies ist umso schlimmer, als dass die Ukraine als Kornkammer dieses Jahr wohl ausfallen wird!
Putins Überfall auf die Ukraine ist auch ein massiver Schlag gegen Europa! TB

10:21 | Bambusrohr mit einem Ergänzungslink
nd - Der Krieg und das Brot

24.02.2022

17:16 | zerohedge: Record-High Global Food Prices Imminent As Edible Oil Soars

Die Preise für Speiseöl sind in dieser Woche in die Höhe geschnellt und haben Befürchtungen geweckt, dass die Lebensmittelpreise kurz vor einem Rekordhoch stehen könnten. Am Mittwoch erreichten die Sojabohnenöl-Futures in Chicago den höchsten Stand seit 2008, und Palmöl, das in Tausenden von Lebensmitteln verwendet wird, kletterte auf neue Höchststände.
Die Preise für Sojabohnen stiegen um 1,4 % auf 71 Cent pro Pfund und damit auf den höchsten Stand seit 2008. Die US-Rapsfutures stehen ebenfalls kurz vor einem Allzeithoch, und Palmöl erreichte in Malaysia mit 1.434 $ pro Tonne ein neues Rekordhoch.

Hoffentlich gab's eine gute Olivenernte in unseren Breiten!? Damit der Salat nicht ganz so fad schmeckt... OF

12:15 | ah: Kriegsausbruch jagt die Weizenpreise durch die Decke: 330 Euro

".... Da auf Russland und die Ukraine etwa 29 % der weltweiten Weizenexporte, 19 % der weltweiten Maislieferungen und 80 % der weltweiten Sonnenblumenölexporte entfallen, befürchteten Händler, dass ein militärisches Engagement den globalen Handel massiv behindern wird und einen Nachfragebbom der Importeure auslösen könnte, um die Lieferungen zu ersetzen die aus der Schwarzmeerregion kommen. "

Ob das (pars pro toto) Annalena und die österreichische Schalle vom Berg am Radar haben?! Wohl eher nicht. Annalena strickt angeblich bereits an gendersensilen Tarnüberzügen für die nicht gelieferten Helme und die Bundes-Schalle erfragt unbestätigten Gerüchten nach bei der Atlantikbrücke, was sie denn zu denken/sagen hätte. HP

23.02.2022

10:04 | ah: Düngerpreise: Neue Preisspirale durch Ukraine-Krise ausgelöst

Für die Düngerpreise könnte die Ukraine-Krise gravierende Folgen haben. Betroffen sind Ammoniumnitrat, Phosphor und Kali. Exportunterbrechungen und europäische Sanktionen werden das Angebot erheblich ausdünnen.

21.02.2022

13:38 | agrarheute: Getreidepreise springen wild hin und her: Kriegsangst und Marktchaos

Große Unsicherheiten über den Ausgang und die Folgen der geopolitischen Krise am Schwarzen Meer verunsichern die Getreidemärkte und führen zu großen Preisschwankungen. Die anziehende globale Nachfrage und die schrumpfenden globalen Lagerbestände sorgen für zusätzliche Bewegung. Die Weizenpreise behielten zuletzt ihre Aufwärtsdynamik bei, trotz eines zeitweisen deutlichen Preiseinbruchs zu Mitte der vorigen Woche.

Das darf einen jetzt auch nicht verwundern! Immer hin ist die Ukraine der 2. größte Getreideproduzent Europas NACH RUSSLAND! TB

19.02.2022

10:06 | arche noah: Petition - Ich sage „Nein“ zu Patenten auf Saatgut!

Agrarkonzerne lassen herkömmlich gezüchtetes Gemüse wie Salat und Paprika, aber auch Braugerste und Bier patentieren, obwohl solche Patente in Europa verboten sind. Damit steigern sie ihre Milliarden-Gewinne und verschaffen sich immer mehr Kontrolle über unsere Lebensmittel.

Saatgut ist keine Erfindung! Jetzt ist der entscheidende Moment, um den Missbrauch des Patentrechts gemeinsam zu stoppen!

Wir fordern von der zuständigen Bundesministerin Leonore Gewessler, sich weiterhin gegen diese Patente einzusetzen und mit ihren AmtskollegInnen in ganz Europa JETZT alles zu tun, um diese Patente auf Saatgut, Pflanzen und Tiere zu stoppen. Die MinisterInnen müssen eine längst fällige Konferenz einberufen und das Patent-Verbot durchsetzen.

18.02.2022

13:51 |  A:  Rinderpreise: Der unglaubliche Höhenflug am Rindermarkt

Es ist kaum zu glauben: Die Rinderpreise steigen weiter steil an. Und sie knacken neue Rekordmarken. Und das europaweit.
In der aktuellen dritten Februarwoche meldet die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften (VEZG): „Das Schlachtrinderangebot fällt zum Ende der laufenden Woche anhaltend knapp aus. Die Preise für Jungbullen und weibliche Schlachttiere ziehen weiter an.“ Das bedeutet für alle Kategorien – also für Bullen, Schlachtkühe und Schlachtfärsen - neue Höchstpreise.

Weil ein paar Rindviecher regieren, werden die Rindviecher teurer.  Es hat aber etwas gutes ... je teurer das Fleisch, desto weniger wird weggeworfen. TS

14:27 | Monaco
´der Rinderpreis verleiht Flügel´.....

14.02.2022

14:40 | A:  Getreidepreise: Kriegsgefahr in der Ukraine treibt Weizenpreise

Die Weizenpreise steigen aus Angst vor einer Eskalation am Schwarzen Meer und den Folgen für den Weizenhandel. Die Preise für Soja steigen wegen der Trockenheit in Südamerika. Die Weizenpreise steigen aus Sorgen vor einer Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine und einer möglichen Unterbrechung und Störung der Getreideexporte aus der Schwarzmeerregion. Die USA und auch die Bundesregierung haben ihre Bürger auf gefordert, das Land zu verlassen.

Agronom
Der perfekte Sturm, für jedes Land, dass auf Lebensmittelimporte angewiesen ist.

... im Jahr 2022 und 2023 werden die Menschen nichts mehr besitzen ... und sie werden ... war es jetzt hungrig oder glücklich sein?  TS

08:15 | ntv:  Erdogan senkt Steuer auf Grundnahrungsmittel

Die Türkei ächzt unter der rasant steigenden Inflationsrate. Um dem entgegenzuwirken, senkt Präsident Erdogan die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel drastisch. Gleichzeitig will er die Bevölkerung damit besänftigen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat angesichts der hohen Inflation in seinem Land eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel von acht auf ein Prozent angekündigt. Er erwarte, dass die Preise für Reis, Fleisch, Obst und Gemüse, Milchprodukte und Eier damit von Montag an um sieben Prozent fielen, sagte Erdogan in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache.

Agronom
Die Türkei ist uns in dieser Hinsicht, nur ein paar Schritte vorraus.

11.02.2022

10:09 | welt: Mehr Solar auf den Acker – doch die Bauern protestieren gegen den Fotovoltaik-Plan

Drei grün geführte Bundesministerien wollen den Ausbau von Solaranlagen auf landwirtschaftlichen Böden vorantreiben. Robert Habeck erhofft sich einen enormen Leistungszuwachs. Der Bauernverband übt Kritik und verweist auf besser geeignete Flächen. Nämlich die Dächer der Großstädte.

Kommentar des Einsenders
Und wo wird dann das Getreide und Gemüse angebaut? Auf den Dächern der Großstädte?

10.02.2022

08:47 | unzensiert:  Mit Unterstützung der Bauern: FPÖ fordert verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln

Seit Jahren ist das Landwirtschaftsministerium fest in “schwarzer Hand”, und seit Jahren verspricht man dort sowie von Seiten des ÖVP-Bauernbundes eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln. Geschehen ist bisher freilich nichts, erst kürzlich schwenkte ÖVP-Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger um und fordert eine zahnlose “Freiwilligkeit” bei der Kennzeichnung. Der FPÖ geht das nicht weit genug.

Vor allem sollte man auch ... die Bio Zertifizierung überprüfen ... soviel Bio wie bei Hofer verkauft wird, gibt es gar nicht an Anbaufläche.  TS

10:31 I die Zecke
Also, ich finde es dringender, verpflichtende Herkunftszeichen von Politikern einzuführen, damit man auch sehen kann, welches und wessen Gewächs da einem vorgesetzt wird.
Und ich meine die Angabe der vorher besuchten und durchlaufenen Institutionen, nicht die herbeigeschwurbelten Abschlüsse in Völkerrecht oder Epidemiologie, nur weil man ein Semester oder gar Trimester sich etwas davon hat vorlesen lassen.
So könnte man so machen Atlantikbrücken-Klon oder WEF-young-FÜHRER vorab gleich wieder aufs Abstellgleis setzen, wo er hergekommen ist und auch hingehört.
Vor seinem Auftauchen vollkommen unbekannt und dann Kanzler, Gesundheitsminister oder Außenminister gäbe es dann hoffentlich nicht mehr.
Oder zumindest weiß man von vornherein, wessen Interessen er vertritt.

09.02.2022

14:07 I ah: Rinderpreise im Höhenrausch: Schlachter zahlen neue Rekordpreise

Für Schlachtrinder steigen die Preise auf neue Allzeithochs. Da reiben sich viele Bauern verwundert die Augen. Es scheint fast, als seien die bisherigen Marktregeln außer Kraft.

Kommentar des Einsenders/Agronom
bezüglich der Lebensmittelverschwendung ist bereits Hilfe unterwegs. Wenn schon der Einkauf zum Problem wird, gibt's nachher nichts zum wegschmeißen.

12:51 | zz: Österreich verbrennt Lebensmittel im Wert von 1,4 Milliarden Euro

Sebastian Theissing-Matei, der Landwirtschaftsexperte bei Greenpeace in Österreich, spricht in diesem Zusammenhang von einem “alltäglichen Wahnsinn der Lebensmittelverschwendung”, der aber auch ein enormes Einsparungspotenzial aufzeige. Denn ohnehin müsse Österreich aufgrund der mitgetragenen diesbezüglichen EU-Ziele die Lebensmittelverschwendung bis 2030 halbieren. Greenpeace tritt daher für sanktionierbare und ambitionierte Maßnahmen im von der Regierung angekündigten Aktionsplan gegen Lebensmittelverschwendung ein. Dazu gehört eine Transparenz-Offensive über das gesamte Ausmaß der vermeidbaren Lebensmittelabfälle und eine rechtlich-verbindliche maximale Wegwerfquote für Verarbeiter und Händler. ...Das ergab eine aktuelle Recherche der Umweltschutzorganisation Greenpeace, die am Dienstag publiziert wurde. Die so emittierten Treibhausgase erreichen rund die Hälfte jener Menge, die der österreichischen Flugverkehr noch vor der Pandemie ausgestoßen hat.

Sorry, aber den wahnhaften CO2-Apokalyptikern gehört mal mit der Latte ordentlich auf die Birne gekloppt, damit der Verstand wieder anspringt!? Die Menschen schmeißen täglich tonnenweise LEBENSMITTEL weg, werden verbrannt, aber die Herrschaften denken bloß in Emissionen...!? Das ist ein zentrales Problemfeld, auf welches sich die Gscheiterl mal richtig draufsetzen, aufklären könnten!? Lebensmittel!! OF

08:22 | Leser Kommentar zu - "Düngemittelmangel - hausgemacht!"

Wer die Zahlen für China anschaut, bekommt sofort den Grund, warum es ein Düngemittelkrise jetzt gibt:

China ist ein Düngersauger par excellence. Verbraucher weltweit Nummer 1!!!Hier mal die Wiki-Daten: Verbrauch China: 36,7 Mio. Tonnen, Eigenproduktion : NUR 23,6 Mio. Tonnen. Der Staubsauger hat also die Größe von 13,1 Mio. Tonnen im Jahr.

Zum Vergleich: BRD: Verbrauch - Platz 6, - 3,0 Mio. Tonnen. Eigenproduktion: 1,0 Mio. Tonnen. Frage ich mich: How dare You? Nur ein Drittel selbst zu produzieren? Ausgerechnet das Land, das die Düngemittelproduktion erfunden hat? Und nur deshalb den 1. Weltkreig bis 1918 führen konnte?

Fazit: Wir sind selbstgemacht abhängig und die Chinesen brauchen das Zeug auch und schnappen es uns vor der Nase weg. In China und in anderen asiatischen Ländern steigt der Düngemittelbedarf zudem jährlich an, weil die Bevölkerung immer mehr Fleisch essen will. Düngerproduktion ist halt energieintensiv und deshalb ist es logisch, wenn überforderte Demokratten die Energie überteuern, dass dann die eigene Düngemittelproduktion stirbt. Alles hausgemacht. Merkel, ACAB & Habeck, FFF und EEG sind die Vollschuldigen. Ausnahmsweise nicht die C-Politik, die Wurzeln des Mangels hat man schon weit vorher gelegt.

08.02.2022

19:22 | agrarheute: TV-Tipp - Teure Lebensmittel: Schlechte Ernten, Landwirte ohne Düngemittel

Im WDR geht es am Mittwochabend um die Kostenexplosion für Verbraucher und Erzeuger. Grund sei fehlender Dünger. Gleichzeitig fordert Cem Özdemir höhere Lebensmittelpreise. In der Sendung Markt im WDR Fernsehen geht es am Mittwochabend um 20.15 Uhr um die Kostenexplosion für Verbraucher und Erzeuger.

Der Agronom
Holla, sogar der Mainstream nimmt sich inzwischen des Themas an. Ich bin gespannt, was daraus gemacht wird.

Schaut aus, als sei Corona fertig oder der Lauterbach kann wegen einer Stimmbandentzündung nichts sagen!? Das Thema bringes sie, damit der Grüne "halte die Fresse" Oberclown seinen Senf anbringen und wieder irgendein billiger Frame bzgl. Klimakatastrophe etc gezogen werden kann!? Und Dünger/Weißrussland zum Lukaschenko-Bashen könnt auch noch sein...!? Sonst geht denen leider Landwirtschaft so ziemlich hinten vorbei... OF

 

07.02.2022

14:16 | A:  Düngerpreise spielen verrückt: Russland stoppt Export von Ammonium

Russland, einer der weltgrößten Exporteure von Düngemitteln, verhängte ein zweimonatiges Ausfuhrverbot für Ammoniumnitrat. Harnstoff und Ammoniumnitrat sind die weltweit am häufigsten verwendeten Stickstoff-Dünger.
Russlands neues Exportverbot für Ammoniumnitrat, das bis zum 1. April gilt, zielt darauf ab, mehr Düngemittel im Inland zu behalten und die Inlandspreise zu kontrollieren. Die russische Maßnahmen folgt auf das Exportverbot Chinas für Phosphatdünger, das bis Juni 2022 gilt.

Der Agronom  
Hi, ich habe diesen interessanten Inhalt auf agrarheute gefunden:  
Düngerpreise spielen verrückt: Russland stoppt Export von Ammonium
Am Weltmarkt steigen die Düngerpreise schon wieder. Das hat viele Gründe. Einer ist der Exportstopp Russlands.  
Sieht man sich die Diagramme zur Preisentwicklung bei Düngemitteln so an, fühlt man unweigerlich an die Eigernordwand erinnert.


14:02
| ah: Getreidepreise: Crash auf Raten oder wird Weizen richtig teuer?

Die Weizenpreise sind in kurzer Zeit um 30 Euro gefallen. Zuletzt ging es wieder nach oben. Die Preise schwanken weiter stark. Am Mittwoch kommt der neue USDA-Report.

Der Agronom
der Artikel ist teilweise Kaffeesatz lesen, ähnlich wie manche Edelmetallexperten in regelmäßigen Abständen ihr "Wissen" absondern. Was man aber klar feststellen muss, ist die extreme Verteuerung der Produktionsmittel ( Düngemittel, Pflanzenschutz, Kraftstoff, Trocknungskosten...) die sich negativ auf den Ernteertrag auswirken wird. Spätestens im Herbst 2022 wird einkaufen zum Erlebnis. Mit freundlichen Grüßen aus Bayern

14:16 I Leserkommentar
Kann sehr gut sein, wer Agronom. Vorher wird aber sicherlich noch versucht, mehr Luft im Weggla unterzubringen, damit die Größe nicht schrumpft, Und der Preis gleich bleibt ? In Franken, oder generell in Deutschland, gibt es so viele verschiedene Worte für „Brötchen“. Hier sagen wir oft „Semmeln“ oder „Weggla“, obwohl das zweite wohl eher für die berühmten „3 im Weggla“ (3 kleine Nürnberger Bratwürstchen im Brötchen) hergenommen wird.

02.02.2022

14:08 | A:  Chinas riesiger Agrarimport erreicht neuen Rekordwert

China ist der weltweit größte Importeur von Agrarrohstoffen. Trotz der relativ hohen Weltmarktpreise steigerte die Volksrepublik voriges Jahr ihre Einfuhren weiter. Das kam das Land der Mitte teuer zu stehen. Aufgrund der meist höheren Weltmarktpreise fiel Chinas Einfuhrrechnung so hoch aus wie nie zuvor. Laut vorläufigen Daten der Zollstatistik importierte das Land 2021 landwirtschaftliche Erzeugnisse im Wert von 219,8 Mrd $ oder umgerechnet 196,7 Mrd Euro; das waren 43,8 Mrd Euro oder 28,7 % mehr als im Vorjahr.

Agronom
China entwickelt sich immer mehr zu einem schwarzen Loch für Agrargüter aller Art. Was weiß die chinesische Regierung, dass sie ihre Vorratskammer so extrem auffüllt.
Mit freundlichen Grüßen aus Bayern

14:47 | Monaco
der Chinese (über)lebt nicht nur vom Reis allein......

19:19 | Leserkommentar
Werter Monaco, "China-Birnen" made in China. bekommt man aber ohne weiteres noch im Supermmarkt...

08:01 | Goldseiten:  Die neuen Landbesitzer

Schon seit Jahren investieren die "smartesten“ US-Milliardäre in Agrarland. Microsoft-Gründer Bill Gates ist bereits zum größten Besitzer von US-Agrarland geworden. Er verfügt laut Medienberichten in 18 Bundes staaten über mehr als 110.000 Hektar. Immer mehr US-amerikanische Landwirte sind damit nicht mehr Eigentümer der von ihnen bewirtschafteten Flächen, sondern nur noch deren Pächter.
Insgesamt betrachtet konnte in den letzten 90 Jahren keine Anlageklasse so hohe Renditen erzielen wie Agrarland. Im Schnitt der letzten 50 Jahre lag die durchschnittliche Jahresrendite nach Abzug der Geldentwertungsrate (!) bei etwa 6% jährlich. Neben Immobilien hat sich Agrarland damit seit Beginn der 1990er Jahre zur am besten entwickelten Anlageklasse gemausert.

Landbesitz ... bedeutet arbeit.  TS

Agronom:
Interessanter Artikel zu den großen Käufern von Agrarland und dessen Wertsteigerung in den letzten Jahren.

10:15 I der Ungläubige
Der alte Eichelburg hatte recht… - aber ganz ohne „Kaiser“. Wir nähern uns global wieder einem neuen „Feudalismus“. Bald könnten sich die Superreichen als die neuen Adeligen hofieren lassen. Und mit dem richtigen Spritzerl für den Pöbel ist auch der Weg in die neue Leibeigenschaft vorgezeichnet. „Sie werden nichts besitzen und sie werden glücklich sein“. Und wenn sie nicht wollen, wird man sie zum Glücklichsein zwingen… Für ein „Wehret den Anfängen“ ist es viel zu spät, wir sind bereits mitten drin.

10:17 I Leserkommentar
ja, diese Investitionen in Agrarland gibt es auch in Deutschland und wahrscheinlich sogar weltweit.
Daß diesem Tun schon lange eine Absage erteilt gehört, vor allem unter dem Aspekt einer sehr ungesunden Verteilung von Grund und Boden an einige Wenige, die mit ihren Geldern nicht mehr wissen wohin damit.
Aus diesem Grund sollte es für die Politik nur eine Prämisse geben:
Bauernland in Bauernhand.

01.02.2022

19:44 | boerseonline: BUND fordert geringeren Düngereinsatz in der Landwirtschaft

Im Streit um die Vorschriften beim Düngen in Mecklenburg-Vorpommern hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) die konventionell wirtschaftenden Landwirte im Land zum Umsteuern aufgefordert. "Die Bauern müssen weniger düngen oder auf Ökolandbau umstellen, damit weniger Nitrat in die Böden, das Grundwasser, unsere Moore, Flüsse, Seen und Meere gelangt", erklärte BUND-Agrarexperte Burkhard Roloff am Sonntag in Schwerin. Für die häufige Überschreitung von Grenzwerten trage vor allem die Landwirtschaft Verantwortung,

Der Agronom
die Forderung des Bund wird von uns Landwirten sofort umgesetzt, weil es dieses Jahr einfach zu wenig Dünger gibt. Kein Erdgas, kein Mineraldünger.
Ich bin dann mal gespannt, ob der Bund Naturschutz, nach der kommenden Miss-Ernte diese Forderung immer noch stellt.

...und der nächste oberschlaue Experte!? ...die Bauern müssen... Ein genereller und vollständiger Paradigmenwechsel wird wohl in Bälde passieren, wo die Bauern als nachhaltig "kleiner strukturierte" Produzenten mit einem sauberen Deckungsbeitrag auf die Nachfrage der Käufer reagieren werden müssen, wenn sich die Produktions- und Subventionsbedingungen zwingend ändern!? Die Zwangskeule von oben, Ressourcenverschwendung und blutgierige Zwischenhändler werden hoffentlich bald Geschichte sein...!? OF

28.02.2022

12:34 | aerotelegraph.com: Ukraine-Krieg trifft Finnair ins Mark

Die finnische Fluggesellschaft setzt voll auf Umsteigeverkehr nach Asien. Dabei überfliegt sie Russland. Das ist jetzt nicht mehr möglich und bringt Finnair nach Corona bereits die nächste existenzielle Krise.

Nicht nur für die Finnair, sondern etwa auch für die AUA könnte der Wegfall des lukrativen Russlandsgeschäft zum Sargnagel werden. Denn neben dem Wegfall der Einnahmen, werden auch die Kosten für das Kerosin steigen. Und die Umfliegung des russischen Luftraums, der insbesondere für Flüge nach Japan und China genutzt wurde, führt ebenfalls zu Mehrkosten, durch den erhöhten Kerosinbedarf, aber auch der zeitliche Mehraufwand, falls durch die längere Flugzeit mehr Flugzeuge und Crews für die Abdeckung des Flugangebots vonnöten sind. AÖ

10:38 | querschuesse: Deutschland: Konsumklimaindex

Der Konsumklimaindex für Deutschland lag im Februar 2022 bei -6,7 Indexpunkten und in der Prognose für März 2020 sank der Konsumklimaindex auf -8,1 Punkte. (....) Die deutsche Wirtschaft ist längst im Modus einer Stagflation, steigende Preise, stagnierendes Wachstum plus sinkende industrielle Wertschöpfung, fehlende Kauflust, Minimalismus großer Teile der Verbraucher zeichnen die Lage. Damit das jetzt die Versorgung mit Energie (insbesondere billiger) endgültig in Gefahr gerät, wird diese negative Entwicklung richtig an Fahrt aufnehmen…..

(Bezahlschranke) Es wird ein in vielerlei Hinsicht spannendes Jahr..... Doch angesichts des herausragenden Polit-Personals rund um Cum-Ex Olaf und Kobold Annalena sind Sorgen fehl am Platz. HP

27.02.2022

20:07 | ET: Hinter Polen und Italien: Deutsche Wirtschaft zählt zu globalen Corona-Verlierern

Deutschland ist im weltweiten Vergleich schlechter durch die Corona-Pandemie gekommen als andere entwickelte Volkswirtschaften. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die die „Welt am Sonntag“ berichtet. In dem Vergleich landete die Bundesrepublik auf Platz 16 – hinter Polen, Griechenland und Italien.
Am besten schnitten Dänemark, Schweden und Südkorea ab. „Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass die im Umgang mit der Coronakrise eher liberalen und gut organisierten Staaten wirtschaftlich besser abgeschnitten haben“, sagte Studienautor Thomas Obst.

Genau das war ja der Plan! Eine konstruierte Plandemie als getarnter Wirtschaftskrieg samt einem Anschlag auf die Gesundheit der Menschen durch die Spritzerei...!? Zumindest hat Deutschland brav gezahlt! OF

09:54 | awo: Russland reagiert: Sibirienroute für British Airways gesperrt

Um verstehen zu können, worum es hier geht, ist ein Blick in die jüngere Geschichte notwendig. Bis Ende der 1980-er Jahre mussten alle Flüge von Europa in den fernen Osten weite Umwege fliegen. Es gab noch keine Passagierflugzeuge mit einer Reichweite, die die Strecke nach Japan, Korea, Hongkong oder auch China ohne Zwischenlandung hätten meistern können. Der Überflug über die Sowjetunion mit Zwischenlandung dort stand nicht zur Verfügung. So musste entweder die lange Strecke im Süden geflogen werden, mit Zwischenlandungen am Persischen Golf, Pakistan, oder Thailand, oder die Route über den Nordpol mit Stopp in Alaska. Gegenüber der heute üblichen Strecke über Sibirien war die Flugzeit damals fünf bis sechs Stunden länger. Das war sehr teuer für die Airlines und unbequem für die Passagiere.

Na dann werden halt noch mehr von West- und Nordeuropa über die längere Dubai-Route nach Fernost gehen (müssen). Praktischerweise kann man da auch beim Zwischenstop gleich billig Luxuswaren einkaufen. Al Maktoum reibt sich die Hände!
Den BA bleiben immer noch die lukrativen Manchester-Shettland- London-Cardiff und die überaus beliebte Leeds - Faro-Routen! TB

25.02.2022

20:20 | homm: Der Ukraine Krieg hat begonnen! Das werden die Folgen sein!

Der Krieg hat begonnen. Wir sind zwar ein Wirtschaftskanal, aber die menschlichen Konsequenzen, die aus dieser Krise hervorgehen, können weitaus verheerender sein. Gewalt kann und darf niemals ein Weg innerhalb eines Konflikts darstellen. Im heutigen Video findet ihr eine Kapitalmarktanalyse. Wir betrachten gemeinsam die potenziellen Auswirkungen des Krieges auf die weltweite Wirtschaft.

Jeder und sein Hund weiß, dass unsere Gesamte Öl-/Gasversorgung auf dem Spiel steht. Das Ukraine einer der größten Getreideproduzenten der Welt und (meiner Meinung nach die Nr 1 in Europa) ist, haben schon weit weniger im Hinterkopf und dass das Land sich unter den top 7 der  bondenschätzereichsten Nationen der Erde befindet, ist weitgehend unbekannt. TB


10:55
 | b.com "Die Sanktionen wirken bereits"

Auf Grund des Überfalls der russischen Föderation auf die Ukraine hat sich die westliche Wertegemeinschaft zu Sanktionen entschlossen, die Russland hart treffen soll(t)en. Schliesslich hat man ja - vor allem Europas Wirtschaft - schon sehr gute Erfahrungen mit den ersten Sanktionen (2014ff) gemacht - diese haben auch getroffen (fragt sich nur, wen?).

Europäische Indizes und Firmen wie Raiffeisenbank International (Chart), ÖMV etc. erleiden massive Kursverlsute, während auf der russisschen Insel Sachalin US-Öl-Giganten (Exxon) weiter munter Öl und Gas und als Nebenprodukt Profite zu Tage fördern!
Wir gratulieren! TB

11:16 | Leser-Kommentar
Ja da kann man mal sehen, dass wie breites erwähnt, die Russen ihre Verträge selbst im Kriegsfall einhalten. Ein Wort ist ein Wort, ein Mann ein Mann und Vertrag ist Vertrag. Als dies bleibt von Kriegen unberührt. Da wird strikt getrennt. So sehen es zumindest die Russen. Daher darf Exxon munter weiter fördern. Nur der Europäer ist sich dessen anscheinend nicht bewusst und übst sich stattdessen brav in Selbstgeißelung.

12:23 I Leserkommentar
der ist echt, wahrhaftig, richtig gut! Betrifft leider nur kaum jemanden der jammernden Sparbuchsparer!

12:32 I Leserkommentar
Samktionen? Auswirkungen? Krise? Noch an Tag 1 der Invasion ist der Goldpreis brav wieder auf rund 1910 gefallen und schon am Tag 2 drehen "die Märkte" wieder auf Grün. Also alles halb so wild und eingepreist, komme was da wolle. Inflation, trübe Aussichten und dazu noch Krieg - passt schon, wir schaffen das. Faszinierend. Mal schauen, ob Gold die
Woche über 1900 abschliesset oder ob es um 14 Uhr drunter rutscht, so wie gestern, als um 14 Uhr bekanntlich der Weltfrieden ausgerufen wurde.

19:57 | Der Goldguerilla zu 11:16
Die Mitteilung von Leser um 11:16 kann man nur bestätigen, wenn man mit Russen jemals geschäftlich zu tun gehabt hat, zumindest mit den Russen, die außerhalb Russlands tätig sind. Was Korrektheit anbelangt, kann man in der westlichen Geschäftswelt von den Russen noch einiges lernen. da gilt nämlich noch ein Handschlag. Vertragliche Vereinbarungen werden, wenn notwendig, in zwei Sprachen verfaßt, punktgenau eingehalten und notfalls auch Dolmetscher beigezogen, vor allem wenn man es mit russischen Staatsfirmen zu tun hat. Die Russen im Ausland wollen sich keine Blöße geben und nicht unangenehm auffallen. Insofern ist es eine Wohltat mit Russen Geschäfte zu machen, sofern man die Möglichkeit dazu hat. Anfänglich treten sie zwar ein wenig kühl und distanziert auf, in weiterer Folge tauen sie aber schon auf.

Aus Österreichischer Sicht sollte man mit der Einhaltung von Verträgen mit Russen nicht spielen und vor allem nicht versuchen, Russen zu hintergehen. Die meisten Österreicher mögen es schon vergessen haben, aber anläßlich des Jubiläums 50 Jahre Österreichischer Staatsvertrag ist Präsident Putin mit dem Originalvertrag nach Wien angereist, um diesen im Belvedere auszustellen. Putin wurde übrigens damals von eigenen schwer bewaffneten Soldaten begleitet. Bedauerlicherweise haben im Laufe der Zeit Parteienvertreter aus verschiedenen Parteien wiederholt versucht, die Österreichische Neutralität aufzuweichen oder gar gleich abzuschaffen. Nach wie vor plädieren Österreichische Politiker für ein EU-Militärbündnis, an dem sich auch Österreich beteiligen sollte. Die Österreicher können heilfroh sein, dass Putin und die Russen die Einhaltung des Staatsvertrages mit Argusaugen beobachten, denn hiesige Politiker unterliegen wiederholt der Verlockung, diesen über Bord zu werfen und damit das Österreichische Volk zu verraten.

Für die Russen käme ein Beitritt Österreich zu einem etwaigen westlichen Militärbündnis wohl einem Staatsvertragsbruch gleich. Österreich sei daher gewarnt, so einen Blödsinn auch nur in Erwägung zu ziehen, denn wir sollten uns dann nicht wundern, wenn die Russen in Folge auch bei uns einmarschierten. Begeht man Vertragsbrüche und provoziert man mit diesen die Russen, dann schlagen sie unweigerlich zu, wie man derzeit ja bestens beobachten kann.

WEG MIT DEN WESTLICHEN PROVOKANTEN VERTRAGSBRÜCHEN !
HER MIT DER IMMERWÄHRENDEN NEUTRALITÄT ÖSTERREICHS !

20:25 | Leser-Kommentar
Wenn das bei uns so weiter geht, ist mir eine russische Invasion tausendmal lieber als diese pseudo-liberalen Faschos, die zu 80% für die Impfpflicht gestimmt haben. Nicht falsch verstehen, die sollen bei uns nicht alles in Schutt und Asche bomben, sodern nur die nötigen Schnitte mit dem Skalpell durchführen. In diesem Sinn: 'Tu tristis Austria nube NATO!'.

 

24.02.2022

09:24 | wiwo: Ölpreise legen kräftig zu – Brent erstmals seit 2014 über 100 Dollar

Die Eskalation der Ukrainekrise treibt die Rohstoffpreise. Das Plus beim Brent-Preis summiert sich allein in diesem Jahr bereits auf rund 30 Prozent.

23.02.2022

17:18 | spiegel: Fast ein Viertel der Industrieunternehmen sieht Energiekosten als existenzbedrohend

Die hohen Energiepreise machen einem Großteil der deutschen Industriefirmen schwer zu schaffen. Laut Umfrage des Branchenverbands BDI wollen Unternehmen sogar bei Plänen zur Klimaneutralität sparen.

In ein paar Jahren wird es heißen: Patient tot, Klima aber dennoch nicht gerettet. AÖ

22.02.2022

12:30 | thesoundingline: Rebar Prices, China, and Inflation

Die folgenden beiden Diagramme von PPG Macro verdeutlichen die Korrelation zwischen den Preisänderungen bei Stahlbeton, der Inflation der chinesischen Erzeugerpreise und der Inflation der Erzeugerpreise in vielen anderen Ländern.

Dass die monatlichen Inflationsraten nicht dauerhaft steigen werden, und im ersten Quartal ihren Höhepunkt erreichen dürften, ist jetzt kein Argument dagegen, dass die Inflation noch auf längere Zeit erhöht bleiben wird, d.h. sich (deutlich) über dem Inflationsziel von 2% bewegen wird. (Für eine ähnliche Korrelation zwischen Frachtkosten und dem US-amerikanischen CPI siehe: thesoundingline: Chart: Cass Freight Index vs CPI) AÖ.

12:08 | faz.net: EU plant eigenes Lieferkettengesetz

Der F.A.Z. liegen exklusive Informationen vor, nach denen ein EU-weites Lieferkettengesetz kommen soll, das deutlich strenger sein wird als das deutsche. Die Auswirkungen wären enorm.

Die EU arbeitet also an einem neuen Bürokratiemonster, das den wirtschaftlichen Abstieg Europas nur noch weiter beschleunigen wird. Das ist angesichts der Tatsache, dass unter der irreführenden Bezeichnung Zivilgesellschaft getarnt Gutmenschen und gutmenschliche Organisationen ihre vermeintlich überlegene Moral ein weiteres Mal in ein Gesetz gießen lassen wollen. AÖ

16:06 | Maiglöckli
Maiglöckli meldet sich aus dem Winterschlaf indem es alle die EU zersetzenden Maßnahmen sehr begrüßt. Um die vielen Menschen, die es sich bequem machen und alles ausblenden, was ihre work-life-balance stören könnte, aus eben dieser wieder auf den Pfad der Tugend zu bringen, ist es nötig sie ihrer work-life-balance zu berauben - massiv.
Das Leben war nie und ist KEIN Zuckerschlecken. Unsere Altvorderen haben viel Blut gegeben für die bis dato erreichten sozialen Errungenschaften - soll das umsonst gewesen sein?

11:33 | f100: Top-Ökonom warnt: „Die Weltwirtschaft wird in eine Rezession stürzen“

Die Rezessionsgefahr steigt: Die Anerkennung der ostukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk als Volksrepubliken und der Einmarsch russischer Truppen trifft auf eine fragile Weltwirtschaft, sagt Ökonom Daniel Stelter. Für Anleger ist das eine schwierige Situation, aber er hat Lösungsvorschläge.

Überschrift und Teasertext sind etwas irreführend, GottseiDank! Ich dachte schon der Ausnahmeökonom Stelter stürzt ins Narrativ der Wertegemeinschft und verortet in Putin den alleinigen Grund für die kommende Rezession. Dem ist nicht so - Stelter bleibt seiner Linie treu - und erwähnt all die vorangegangenen Gründe, warum wir in den wirtschaftlichen Abgrund stürzen werden! TB

09:37 | querschuesse: Deutschland: Umsatz im Gastgewerbe Dezember 2021

(Bezahlschranke) ".... Das saisonbereinigte Hoch beim Gastgewerbe stammt aus September 1994 mit 152,7 Indexpunkten….versus 61,0 Indexpunkten im Dezember 2021!

Das Gastgewerbe ist breit gefasst und umfasst zwei Segmente, die Gastronomie, diese umfasst Restaurants, Gaststätten, Imbissbuden, Cafés und Caterer usw. und das Segment Beherbergungsgewerbe, dieses umfasst die Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Campingplätze und anderes.

Die Branche kämpft in Teilen um das Überleben bzw. ist in Teilen bereits ruiniert. Zwei Jahre mit mehr oder weniger Corona-Beschränkungen fressen die besten Rücklagen auf. Darüber können auch die staatlichen Coronahilfen nicht hinwegtäuschen, wenn sie dann ankamen. Zusätzlich zu Corona erschweren deutlich höhere Kosten den Gastbetrieben einen erfolgreichen Neustart.

In Österreich dürfte es nicht anders aussehen. Da werden sich diverse Ketten, Hedgefonds etc. schon die Hände reiben, wenn zig Top-Lagen künftig billig zu haben sein werden. HP

14:56 | Maiglöckli
und die Menschen, die sich haben nadeln lassen um ihr altes Leben wieder zu erlangen, wieder uneingeschränkt in Urlaub fahren zu können, werden genau die, die ihnen die Nadelung beschert haben, weiter anmästen, in dem sie denen ihr Geld für Urlaub tragen. So soll es wohl sein!

21.02.2022

10:29 I cash: Deutschland: Erzeugerpreise steigen so stark wie noch nie seit 1949

Die bereits hohe Inflation in Deutschland legt weiter zu. Im Januar stiegen die Produzentenpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 25,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Das ist der stärkste Anstieg seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1949. Die Erwartungen von Analysten wurden übertroffen, sie hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um 24,4 Prozent gerechnet.

"Erwartungen von Analysten wurden übertroffen..." Wenn der nüchterne Cash zum Euphemismus greift, ist eigentlich alles gesagt. HP

09:59 | et: Industrie schlägt Alarm – CO2-Bepreisung wird zu existenzieller Bedrohung

Die Strompreise in Deutschland steigen sprunghaft. Für viele Unternehmen wird das zu einer ernsthaften Bedrohung. BDI-Präsident Siegfried Russwurm warnt eindringlich.

Die Deindustrialisierung und Verarmung Deutschlands schreitet munter voran. Im Grunde kann man die Entwicklung nur noch als eine Art von hybrider Kreisgführung unter dem Deckmantel der "Klimarettung" interpretieren. HP

19.02.2022

18:34 | t-online: Lufthansa stoppt Flüge nach Kiew und Odessa

Die Lage in der Ukraine spitzt sich zu: Nun hat die Fluglinie Lufthansa angekündigt, ab der kommenden Woche die Ukraine nicht mehr anzufliegen. Nur am Wochenende noch soll es noch vereinzelte Flüge geben.

Auch symptomatisch für die stets herbeigeredeten geopolitischen Konflikte der NATO, dass nicht zuerst Sanktionen greifen und den übeltäter bestrafen, sondern zuerst werden die Verbündeten wirtscvhaftlich bestraft! TB

19:08 | Leser-Kommentar
der Kranich vollster Erfurcht vor den Aasgeiern....zur Eruierung evtl. eine Expertise des der Ornithologie betrauten Terrorspatzen......

07:22 | orf.at: Salinen drosselten Produktion wegen Energiepreisen

Die Salinen Austria AG mit Sitz in Ebensee hat seit Dezember ihre Produktion um 15 Prozent gedrosselt – wegen der hohen Strompreise. „Das wird wahrscheinlich noch das ganze Jahr dauern“, so Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger.

Die strompreisbedingte Angebotsverknappungs-Preiserhöhungsspirale dreht sich weiter, und wird den Inflationsdruck erhöht halten und allen voran verbreitern. AÖ

18.02.2022

17:04 | finanzen: Milliardendeal: Celanese kauft DuPonts Spezialkunststoffe - DuPont-Aktie steigt deutlich

Der US-Chemiekonzern Celanese kauft dem Rivalen DuPont dessen Sparte für Spezialkunststoffe ab. Dafür zahlt Celanese 11 Milliarden US-Dollar (9,7 Mrd Euro) in bar, wie das Unternehmen am Freitag in Dallas mitteilte. Vor allem geht es um Materialien wie Nylon, Polyester und Elastomere, die in der Autoindustrie, in Elektronikprodukten und der Industrie eingesetzt werden. Dazu gehören weltweit 29 Produktionsstätten und rund 5000 Beschäftigte. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg über einen bevorstehenden Verkauf berichtet.

Das große Rennen scheint an Fahrt aufzunehmen, jetzt wo sich die Märkte zu leeren beginnen!? OF

19:14 | Leser-Kommentar
Sehr bemerkenswert "in bar". Da werden sicherlich Gabelstabeler zum Einsatz kommen ? Oder als krude Annahme, geht USA in Kriegswirtschaft. Oder wollen sie eher grüne Krätze loswerden.

...in Kriegswirtschaft!? Das hätte was! Das Getrommle ist ja laut genug... Dazu ein interessanter Artikel von den DWN: Klimaschwindel? Blackrock und Banken stecken 1,5 Billionen Dollar in Kohlebranche. Wo geht die Reise hin? OF

17.02.2022

19:34 | scmp.com: World shipping-container crisis explained

Der Begriff "Lieferkettenkrise" wurde während der Corona-Pandemie häufig verwendet, als Covid-19 weltweit zu erheblichen wirtschaftlichen Störungen führte. Er wurde verwendet, um leere Supermarktregale zu erklären und um zu erklären, warum Waren viel länger brauchen, um Unternehmen und Verbraucher zu erreichen. Die Pandemie hat die Schwachstellen in der weltweiten Schifffahrtsindustrie offengelegt, die nach wie vor unter einem Mangel an Besatzung, verfügbaren Containern in Asien und Kapazitäten in den großen Häfen in den USA und Europa leidet.

Eine großartig gestaltete Infographikenserie zu ökonomischen causa prima, der gestörten globalen Lieferketten. AÖ

19:14 | orf.at: IWF sieht Weltwirtschaft an Schwung verlieren

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa, warnt vor zunehmenden Risiken für die Weltwirtschaft. In den vergangenen Wochen habe sich der Schwung noch einmal abgeschwächt, schrieb Georgiewa gestern in einem Blog vor dem Treffen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20).

Die (meisten) Zentralbanken sitzen nun endgültig in der Zwickmühle zwischen einer Inflation, die aus der Kontrolle zu geraten droht, und einem bereits jetzt schon schwächelnden Wirtschaftswachstum, mit dessen Hilfe die meisten Regierungen gehofft hatten, den ökonomischen Corona-Scherbenhaufen abtragen zu können. AÖ

14:25 | Welt:  200.000 Jobs in Gefahr – Die Stahlindustrie steckt im Klima-Dilemma

Die deutschen Stahlhersteller kämpfen mit den gestiegenen Energiepreisen. Gefährlich ist das auch für die Umstellung auf „grünen Stahl“, denn damit steigt der Energiebedarf um ein Vielfaches. 2022 könnte für eine ganze Branche zum Schicksalsjahr werden.

Was machen wir ... wenn es keinen Stahl mehr auf der ganzen Welt gibt?  
... aber Halt, betrifft doch nur in Deutschland.  Wir reden immer von Schafen ... aber es sind Lemminge.  TS

16:21 | Leser-Kommentar
Dann wird eben bei Sonnenschein und Herbststürmen Stahl erzeugt. Ich sehe schon wieder den Trabi auf den Straßen fahren. Der hat übrigens Blattfedern verbaut. Falls die Straßen weiterhin nicht gemacht werden.

18:53 | Leserkommentar zum Leser-Kommentar von 16:21
Also ich würde keinen Trabi nehmen, sondern z.B. https://www.classic-trader.com/de/automobile/inserat/land-rover/defender/defender-90/2009/258222
Allerdings hat das heute schon seinen Preis...

10:12 | wiwo: Ifo: Coronakrise hat bislang 330 Milliarden Euro gekostet

Die wirtschaftlichen Ausfälle durch die Pandemie belaufen sich laut Ifo auf etwa zehn Prozent der Wirtschaftsleistung des Jahres 2019. Künftige Verluste seien darin noch nicht berücksichtigt.

Keine Sorge! Scholz hilft mit ein paar Cum Geschäften auf Ex, Klabauterbach erfindet die Wirtschaftsbooster-Spritzmittel und Annalna schick ihren Kobold auf Auslandsmission, alles in Butter! HP

16.02.2022

12:22 | handelszeitung: Wie Europas Länder die Inflation spüren

Frankreich verteidigt den Preis für das Baguette, in Litauen steigen die Preise für Lebensmittel zweistellig: Inflation in Europa.

Christine Lagarde wird ohnehin nicht des Pöbels Baguette zu sich nehmen, sondern sich stattdessen Lachs und Kaviar kredenzen lassen, und das mit Sicherheit nicht nur vorübergehend. AÖ

15.02.2022

12:48 | imfblog: Median Inflation Gauge Offers Better Read on Price Trends

Ökonomen, die sich mit der Inflation in den Vereinigten Staaten befassen, stehen vor einer schwierigen Aufgabe: Sie müssen die volatilen Preisänderungen herausrechnen, um den zugrunde liegenden Druck zu messen. Das gebräuchlichste Maß für die zugrunde liegende oder "Kern"-Inflation, das die volatilen Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, war während der Pandemie schwer zu erkennen. Das traditionelle Maß wurde in den 1970er Jahren eingeführt, als die schwankenden Energiepreise zu Inflationsschüben führten.

Allerdings hätte der Rückgriff auf das vorgestellte Konzept der Median-Inflation dazugeführt, dass die Zinsen in den vergangenen Jahren nicht so stark abgesenkt hätten werden dürfen bzw. gäbe es eine deutlich geringere Rechtfertigung für das Corona-QE. AÖ

12:22 | wirtschaftsdienst.eu: Demografische Alterung führt zu einem stark sinkenden Erwerbspersonenpotenzial

Aktuell wird trotz der Coronapandemie intensiv über einen demografisch bedingten künftigen Fachkräftemangel diskutiert, wobei schon jetzt viele offene Stellen mangels Bewerber:innen nicht besetzt werden können (Kubis, 2021). Die Folgen wären fatal: Betriebe könnten schließen oder ins Ausland abwandern und es drohen Finanzierungsprobleme in der Sozialversicherung. Die Fachkräftediskussion geht dabei von einem Rückgang des Arbeitskräfteangebots aus, also der Zahl an Arbeitskräften, die den Betrieben potenziell zur Verfügung steht. Aufgrund des seit langer Zeit bekannten negativen demografischen Trends ist mit einem stark sinkenden Arbeitskräftepotenzial zu rechnen. 

Anstatt sich mit völlig weltfremden Vorstellungen wie einem vermehrten Zuzug von Facharbeitern - wo sollen die denn herkommen? - gegen die Überalterung zu stemmen, wie es auch dieser Artikel tut, schlicht weil er dem Wachstumsfetisch anhängt, muss die unausweichliche Überalterung aktiv gestaltet werden. Dazu gehört aber auch die extrem langfristige Perspektive, die Geburtenrate der heimischen Bevölkerung durch geeignete Maßnahmen anzuheben. Zu diesen Maßnahmen gehört auch eine gehörige Portion Patriotismus, denn eine Gesellschaft, die sich selbst fortwährend schlechtmacht und eindimensional zu den Verursachern aller Übel der Welt stempelt, will ja schon aus sich heraus nicht mehr fortbestehen. AÖ

14.02.2022

17:58 | wiwo: Der Masken-Murks: Millionen für den Stillstand 

Das Licht ist aus. Wie ein Schleier liegen die Stoffbahnen über den Maschinen, die in der düsteren Produktionshalle eines bayrischen Textilunternehmers langsam einstauben. „Bis Ende Dezember haben wir hier im Dreischichtbetrieb Schutzmasken produziert“, erzählt der Mann, der 2020 in die Maskenproduktion eingestiegen war. „Jetzt ist Schluss, die letzte Bestellung des Bundes ist ausgelaufen, und es gibt keine neuen Aufträge mehr“, sagt der Unternehmer, der im Kerngeschäft unter anderem Auto- und Bekleidungshersteller mit Spezialtextilien beliefert.
Mit der Erkenntnis steht der Mann, der ungenannt bleiben möchte, nicht allein.

Ohne Worte. OF

12:44 | manager-magazin.de: Ifo-Experte warnt vor Preisschock bei Lebensmitteln

Nicht nur Strom, Öl und Gas, sondern auch Lebensmittel werden in Deutschland deutlich teurer. Laut ifo-Institut plant die große Mehrheit der Handelsunternehmen Preiserhöhungen. Dies könnte ein weiterer "maßgeblicher" Inflationstreiber werden.

Die Explosion der Düngemittelpreise, samt erster Exportverbote, sowie der Umstand, dass einige der größten Unternehmen des Düngemittelsektors in der geopolitischen Spannungsregion Ukraine-Russland-Weißrussland beheimatet sind, könnten die Situation am Lebensmittelsektor bald noch weiter verschärfen. AÖ

12:14 | destatis.de: Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Dezember 2021 um 22,1 % höher als im Dezember 2020

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Dezember 2021 um 22,1 % höher als im Dezember 2020. Dies ist der höchste Preisanstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Juli 2011. Gegenüber November 2021 stiegen die Preise um 1,3 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat die Preise für pflanzliche Erzeugnisse besonders stark. Sie lagen im Dezember 2021 um 28,8 % höher als im Dezember 2020. Die Preise für tierische Produkte sind ebenfalls gestiegen und lagen um 17,4 % höher als im Vorjahresmonat.

Naturgemäß schwanken die Lebensmittelpreise sehr stark. Außergewöhnlich für die vergangenen 6 Jahre ist allerdings, dass die Preise sowohl pflanzlicher als auch tierischer Erzegung gleichzeitig im zweistelligen Prozentbereich zulegen. Das Einkaufen wird in nächster Zeit also mit Sicherheit noch (deutlich) teurer werden. AÖ

10:10 I cash: Produzentenpreis-Inflation steigt im Januar auf 5,4 Prozent

Die Jahres-Inflation auf Stufe Produzenten- und Importpreise (PPI) ist im Januar 2022 wieder deutlich gestiegen und liegt nun bei 5,4 Prozent. Vor allem Importprodukte sind deutlich teurer als vor einem Jahr.

Das wird noch spannend, garantiert alternativlos! HP

08:20 | sna:  Leasinggeber fordern Rückkehr von Flugzeugen aus der Ukraine in die EU

Die Vermieter von Flugzeugen haben die ukrainischen Fluggesellschaften aufgefordert, die verleasten Maschinen in das EU-Gebiet zurückzubringen. Globale Versicherungsunternehmen haben vor Kurzem beschlossen, die Versicherungsgarantien für Flüge über der Ukraine zurückzuziehen. Dies geht aus einer Mitteilung der Fluggesellschaft SkyUp hervor.

Die Leseratte  
Die Flugzeuge der ukrainischen Gesellschaften sind offensichtlich allesamt geleast - und die Leasinggeber fordern, ihre Maschinen umgehend in EU-Gebiet zurück zu bringen! Angeblich hatten die internationalen Versicherungsgesellschaften nämlich angekündigt, in 48 Std. (das wäre ab Montag) keine Überflüge über die Ukraine mehr zu versichern. Ein Besitzer einer Maschine hatte daraufhin schon gefordert, dass seine Maschine (die schon unterwegs war) NICHT in den ukrainischen Luftraum fliegen darf, sie musste daraufhin in Moldawien landen.

Das bestätigt nicht nur Selenskys Befürchtungen vom Schaden für die Wirtschaft, sondern kann für ein neues "Afganistan-like" Desaster sorgen, wenn alle ihr Botschaftspersonal evakuieren wollen und dann am Flughafen festsitzen, weil nichts mehr geht.

18:48 | Die Leseratte ergänzt
Auch erste europäische Fluggesellschaften reagieren bereits, die KLM hat die Flüge in die Ukraine bereits eingestellt, Lufthansa "beobachtet die Situation". Lt. Welt-TV übernachten die Crews der Flüge, die noch nach Kiew gehen, nicht mehr dort sondern man fliegt am selben Tag zurück. Je weniger Flüge gehen, umso mehr Menschen wollen weg, weil sie Angst haben, dass sich das Fenster schließt, dementsprechend sind angeblich bereits die Ticketpreise in die Höhe gegangen. Auch auf diese Weise kann man die Hysterie vergrößern!

13.02.2022

19:43 | Leser-Beitrag: Transformationsunterstützung

https://orf.at/stories/3247278/

Saudi-Arabien hat einen milliardenschweren Anteil seiner Beteiligung am Ölgiganten Aramco an einen öffentlichen Investmentfonds übertragen. Vier Prozent der Anteile im Wert von gut 80 Milliarden Dollar (circa 70,5 Mrd. Euro) sollen in den Investmentfonds PIF fließen, um die Transformation des von Erdölexporten abhängigen Golfstaates zu unterstützen, wie die staatliche Nachrichtenagentur SPA heute berichtete.

Na hoffentlich werden die Saudis nicht von einem GrünInnen*Außen beraten!? Öl gäb's ja genug, aber irgendwie klingt Transformation schon wieder so nach Onkel Klausi.... OF

16:09 | b.com: Chefökonom Thomas Bachheimer mit Gast Gregor Hochreiter "Blick hinter die Kulissen II"

Im Gespräch mit Mag. Hochreiter fühlen wir den veröffentlichten Wirtschaftsdaten und der so geschaffenen "Positivstimmung" ordenlich auf den Zahn! TB

12.02.2022

19:08 | kpkrause.de: Habeck, der Subventionsminister

Ludwigs Erhard Soziale Marktwirtschaft geht in Deutschland immer mehr vor die Hunde. Schrittweise. Schleichend. Schier unaufhaltsam. Beispiele dafür finden sich nahezu tagtäglich. Nur eines davon sei mal schnell herausgegriffen. Da sitzt jetzt in einem Bundesministerium seit dem 8. Dezember 2021 ein Mann namens Robert Habeck von der Partei Bündnis 90 / Die Grünen. Dieses Ministerium ist vor Habecks Machtergreifung das Bundesministerium für Wirtschaft (BWM) gewesen. Jetzt unter Habeck ist es ein Bundesministerium für Klimaschutz, das nebenbei auch noch für Wirtschaft zuständig ist. Die formale Abkürzung wird BWKM lauten, die wirklichkeitsgetreue aber BKWM heißen müssen.

Dieser neue Superminister ist wie andere Ministerkollegen ein Subventionsminister. Kaum hatte die Staatsbank KfW als Schattenhaushalt der Bundesregierungen in allen bisherigen Besetzungen am 24. Januar sämtliche ihrer Program­me zur Gebäu­de­sa­nie­rung gestoppt, fiel ihr Habeck zwei Tage später in den Arm. Im Bundestag sagte er, die Bundesregierung arbeite daran, die Förde­rung ener­gie­ef­fi­zi­en­ter Gebäu­de zügig wieder­auf­zu­neh­men. Förderung? Gemeint ist natürlich Subventionierung.

Was passiert mit den Grünen, sobald Habeck das Geld anderer Leute ausgeht?  RI

11.02.2022

19:18 | Die Leseratte: Großhandelspreissteigerungen

Hier kann man das ganze Desaster nachlesen, mit detaillierten Zahlen, wie die Teuerung in Deutschland grad anzieht und was die Gründe dafür sein sollen. Dass das auf die Endverbraucher durchschlägt ist klar, und welche Auswirkungen das haben wird ebenfalls.

https://www.mmnews.de/wirtschaft/177548-inflation-bestaetigt-grosshandelspreise-steigen-um-16-2-prozent

...und ein rasches Abflauen nicht in Sicht... Wird noch spannend, wenn der tägliche VersorgungsEuron im Börserl zunehmend abschmilzt, wie ein Butterstück am Sonnenstrand!? OF

12:30 | imfblog: Europe’s Consumers are Sitting on 1 Trillion Euros in Pandemic Savings

In normalen Zeiten sparen die Europäer etwa 12 Prozent ihres Einkommens. Da Familien jedoch zu Hause blieben und Urlaubsregelungen das Einkommen während der Pandemie stützten, stieg diese Sparquote in den Jahren 2020 und 2021 drastisch auf fast 19 Prozent an. Wie in diesem Chart der Woche dargestellt, schätzen wir, dass die Haushalte im Euroraum in diesen beiden Jahren fast 1 Billion Euro mehr gespart haben, als sie es getan hätten, wenn es die Pandemie nicht gegeben hätte. Mit anderen Worten: Die Menschen haben eine Rekordsumme gespart, die etwa 8 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts des Euroraums entspricht.

Diese Rücklagen infolge des Lockdown-bedingten Zwangssparen sind ein weiteres Argument dafür, dass der Inflationsdruck hoch bleiben wird. Insbesondere für den Reisesektor erwarte ich eine extreme Nachfrage, sobald das Reisen für alle, also auch für die Ungeimpften, nahezu auflagenfrei möglich sein wird. Diese Überschussnachfrage wird sich in merklich höheren Preisen für Urlaube niederschlagen, verschärft durch den Mitarbeitermangel und ein vermutlich (leicht) reduziertes Angebot. AÖ

10:15 | rt: Bericht: Krisenprofiteur und Steuervermeider Amazon kassiert Milliarden Subventionen

Während der weltgrößte Online-Händler Amazon dafür in der Kritik steht, sich trotz gigantischer Umsätze vor Steuerzahlungen zu drücken, zeigt ein aktueller Bericht, wie Staaten weltweit dem US-Konzern Milliardengeschenke machen.

Korporatismus, oder das Zusammenspiel von (gekauften) Staaten mit globalen Spielern. Und der Bürger? Der ist ganz entgegen der Demokratieerzählung nicht der Souverän sondern nur der Bürge. HP

09.02.2022

12:34 | focus.de: Star-Ökonom Sinn warnt vor Inflations-Explosion - und sieht nur einen Ausweg

Im Morning Briefing Podcast sagt Sinn, er sehe für die aktuelle Inflationsentwicklung den Treiber in den weltweiten Lieferengpässen für Vorprodukte aller Art: „Die Firmen des verarbeitenden Gewerbe beklagen zu zwei Dritteln – im Herbst lag die Spitze sogar bei 80 Prozent – dass sie nicht genug Material bekommen. Eine ähnliche Situation haben wir in der Vergangenheit noch nie gesehen. “

Wenn Sinn tatsächlich einen externen Schock, und nichts anderes ist die Lieferkettenproblematik, als Haupttreiber der Inflationsentwicklung sieht, dann wäre dafür die EZB natürlich nicht in die Verantwortung zu nehmen, und Lagardes Argument, dass der Inflationsanstieg nur vorübergehend sei und auf nicht-monetäre Gründe zurückzuführen wäre, zutreffend. Diese Sichtweise greift natürlich viel zu kurz, was Hans-Werner Sinn unter Verweis auf die ultra-lockere Geldpolitik der EZB normalerweise auch betont. AÖ

13:30 | Bambusrohr  
Wer zieht den Nutzen? Natürlich der Staat, der sich über die Inflation entschuldet (negative Staatsanleihen). Insofern ist immer der Staat die treibende Kraft im Hintergrund, wenn auch getarnt als Zentralbank oder aber als Lieferkettenproblem. Die Inflation macht einen starken Staat, der entschuldet wird, während das Volk enteignet wird. Starker Staat, schwaches Volk. War schon immer so.

 

08:55 | Leser Kommentar - 09.02., 11:01 h querschuesse

an HP; Otto Normalverbraucher und gut betuchte Grüne haben doch nur solidarisch bestellt, damit der eine das hat, was der andere bezahlt. Jetzt kommen die ersten Lieferungen und Otto wundert sich - mich wundert da nur, wie Otto so blöd sein konnte - sonst nix.

09:57 I Der Ketzer zum Beitrag 08:55: Tacheles zur Kfz-Produktion:
Ihre Frage ist sehr berechtigt und deshalb fragte ich mich spontan auch… wie das nur so kommen konnte… Crash der Bestellungen „normaler“ Autos. Ich ahne schon, woran das liegen kann. Denn dasselbe passierte schon mal, als Dieselfahrzeuge in Verruf gerieten. Weil die EU ziemlich grundlos aus dem hohlen Bauch heraus (also mit teuflischer Absicht) die zulässigen Emissionsgrenzwerte auf unterirdische Werte senkte, um die Deutschen von ihren WERTEN zu trennen. Die Deutschen haben daraufhin ihre sehr sparsamen Dieselfahrzeuge in bestem Zustand einfach abgegeben und verschleudert und damit viele anderer Länder bereichert. Also Neuwagen gekauft und wieder mal Lastenpferd und Tretrad gespielt. Jetzt schon wieder, weil sie die grüne Regierung gut kennen und wieder mal die GUTEN sein wollen, also irgendwann auf „E“ umstellen werden… dazu muss man aber doch recht viel berappen und mehrere Jahre darauf sparen. Also werden die vorhandenen Fahrzeuge „gestreckt“, bis passende E-Fahrzeuge am Markt im Angebot stehen. In der Zwischenzeit: Sehr magerer Bestellungsumfang bei Verbrennerfahrzeugen. Genau das also, was die Politik wollte: a) Kfz-Industrie fix und fertig machen und b) Wirtschaft schädigen und Zulieferer platt machen und c) E-Fahrzeuge pushen und d) die Bereitschaft, grünem Wahn zu folgen, verstärken und e) vorhandenen Fuhrwerkpark und einen Teil des Besitzes der Bürger zunehmend wertlos machen / im Wert kürzen, um Geld in grüne Technologie zu lenken.

11:02 I Leserkommentar
Nun werter Ketzen, ich lass mal Aussen vor - wo der Strom herkommen soll und Rohstoffe für Batterien usw., wenn wir das auf Menge sehen. Stelle ich mir vor, wie z.B. Amazon, Edeka usw. die Logistik lösen, Just in Time - heute bestellt, falls der Computer noch Strom hat. Übermorgen geliefert? Und das soll alles mit Lastenfahrrad, derzeitiger Batterietechnik und vielleicht noch mit Pferden wunderbar funktionieren ? Ist grüne Technologie nicht eher der Versuch, wieder Jäger und Sammler in Einklang mit der Natur zu werden ? Oder ähnlich wieder wie Fred Feuerstein zu werden ? Das ist filmisch dokumentiert. Dort hatten sie doch einen Kühlschrank, Steinzeit-TV und ihren Mac Dino-King ? Infantile Erwachsene leben Ihr inneres Kind ? Bin ja mal gespannt, wer dann die Rechnung bei Hello Kitty zahlt.

13:57 | Spartakuss zum Ketzer-09.57

Werter Ketzer, in früheren Zeiten gab es in Deutschland oder dem deutschen Reich vereinzelt Menschen, die Kausalitäten aufgrund höher entwickelter kognitiver Fähigkeiten verstanden hatten. Heutzutage scheinen immer weniger aus der Masse heraus.
Ein Großteil der damaligen Bevölkerung war schon damals, leider nicht in der geistigen Lage, vernunftbegabt zu DENKEN.
Wenn ich mir Menschen in meiner gewohnten Umgebung so anschaue also beobachte, wie sie sich verhalten und besonders traurig ist es, wenn sie den Mund aufmachen und anfangen zu reden, wundert es mich nicht, warum wir soviel Selbst geschaffene Probleme haben.
Ich sehe es so, dass mindestens 70% einer jeweiligen Bevölkerung, geistig behindert sind.
Das Wort Behinderung ist selbstverständlich nicht als Beleidigung gemeint.
Viele Menschen können nichts an Ihrer geistigen Behinderung verändern aufgrund der fehlenden genetischen Fähigkeiten, sowohl in physischer und vielmehr in psychischer Hinsicht.

Ich unterscheide zwischen zwei Gruppen:

-geistige Behinderung aufgrund des fehlenden Genmaterials/Genpools, um logisch Analysieren und intelligent Erkennen zu können
- geistige Behinderung durch absichtlich Selbst gestellter Schranken im Hirn, aufgrund einer fehlerhaften z.b. falsch geBILDeten Realität von Geburt an

Abschließend muss ich leider feststellen, dass Früher wie Heute, der Großteil einer Bevölkerung bei vielem was einem vorgetragenen/vorgesagt wird, alles blökend ohne zu hinterfragen zustimmt und die intelligenten Menschen darunter zu leiden haben.
Genau aus diesem Grund funktioniert auch die verkappte Demokratie, weil die Dummen( Mehrheit), über die intelligenten Menschen herrschen.

 

17:04 | finanzen: Kauft Tesla Mercedes-Benz? Welche Übernahme in Deutschland für Tesla Sinn machen würde

Auch wenn Tesla bei der Summe der verkauften Fahrzeuge in der Autobranche ein kleines Licht ist, in Sachen Börsenbewertung strahlt Tesla heller als die Konkurrenz. 938 Milliarden US-Dollar ist das Unternehmen von Elon Musk an der Börse wert, Europas größer Autobauer Volkswagen kommt auf vergleichsweise magere 109 Milliarden Euro, umgerechnet 124,75 Milliarden US-Dollar (Stand 08.02.2022).
Der Börsenerfolg der US-Amerikaner kommt nicht von ungefähr. Denn bei Tesla laufen die Geschäfte gut... Der US-Autoexperte Christopher Thompson hatte Reuters zufolge Ende 2020 erstmals den Stuttgarter Daimler-Konzern, der sich erst kürzlich in Mercedes-Benz Group umbenannt hat, als Übernahmekandidaten ins Gespräch gebracht. Zu diesem Zeitpunkt war Tesla 540 Milliarden US-Dollar wert. Dabei verwies der Experte auf einen ähnlichen Fall in der Vergangenheit: Inmitten der Dotcom-Blase war AOL so hoch bewertet gewesen, dass das Unternehmen mit Time Warner fusionieren und so den damals weltgrößten Medienkonzern schaffen konnte.

Holy Shit, wer dreht hier an den richtigen Schrauben...!? Schon sonderbar, dass die gesamte Automobilbranche enorme Output-Schwierigkeiten wegen fehlender Chips o.a. Teile verzeichnet, bloß Tesla nicht...!? Alle Top-Marken waren bis vor ein paar Monate spez. international Performer, nur Tesla zieht trotz mangelnder Infrastruktur und letzlich großen Rückrufen an den Märkten an...!? Und Tesla strahlt jetzt heller als der Stern zu Stuttgart...!? Da hinkt der Dotcom-Vergleich schon ein wenig... OF

11:01 I querschuesse: Deutschland: PKW-Produktion Januar 2022

".... Der Output der PKW-Produktion in Deutschland lag 2021 bei 3,104600 Millionen Einheiten, das war der tiefste Stand seit dem Jahr 1975."

(Bezahlschranke) Doch dieser Satz sagt eigentlich ohnehin alles. Oder fast. Denn die Nobelhersteller fahren Rekordergebnisse ein und sind über (zumindest) Monate nahezu ausverkauft und Premiumhersteller wie Audi ziehen sich aus dem "Kleinwagensegment" zurück. Mit anderen Worten: Otto-Normalverbaucher wird demobilisiert und muss dabei mit seinen Steuergelden die teuren zweit-SUV-/Hybrid- oder Elektrokarren der "oberen 10.000" mitfinanzieren. HP

08:29 | Mises (zum Tag):  WIE SEHR BRUMMT DIE DEUTSCHE WIRTSCHAFT?

Man hat sich mittlerweile daran gewöhnt. Es schockiert kaum noch, wenn ausgewählte Experten die Wirtschaftsstatistik im besten Lichte präsentieren, oder zumindest die offenkundig unerfreulichen Entwicklungen als temporäre Ausreißer kleinreden. Man denke nur an die gegenwärtige Diskussion um die Inflation. Die hohen Preissteigerungsraten seien nur transitorisch – ein Auswuchs von Basiseffekten, u.a. aufgrund des temporären Absenkens der Mehrwertsteuer[1], und von überraschend gestiegenen Energiepreisen.[2] Mit einem tieferen strukturellen Problem habe das nichts zu tun. Man gibt sich betont optimistisch. Zukunftsängste seien fehl am Platz. „Wer wegen der wachsenden Geldentwertung Ängste schürt, argumentiert populistisch und falsch“, so der Präsident des DIW Berlin.

08.02.2022

17:14 | businssinsider: Über 40 Milliarden Euro gegen Halbleiter-Mangel: EU-Kommission stellt den ambitionierten „Chips Act“ vor 

. Die EU-Kommission stellt am Dienstag den sogenannten „Chips Act“ vor. Der Plan sieht vor, dass über 40 Milliarden Euro in die europäische Halbleiter-Industrie investiert werden.

. 12 Milliarden Euro werden für die Forschung und Entwicklung eingeplant, während für die Errichtung großer Produktionsanlagen weitere 30 Millionen Euro zur Verfügung stehen sollen.

. Der Chips Act soll verhindern, dass Europa von anderen Regionen wie Asien oder Amerika abgehängt wird. Der EU-Anteil auf dem Weltmarkt für Chips soll nach Kommissionsangaben auf 20 Prozent wachsen und damit verdoppelt werden.

EUschi go home, laßt es bleiben, die Nummer wurde schon vor Jahren ordentlich versemmelt...! Erst vor Tagen hatte ja auch Habeck und sein Ministerium bewiesen, wie unfähig man sich in dieser Frage dank abgewürgter Betriebsbeteiligung aus dem Staub gemacht hat!? Das Zentralkomitee in Brüssel scheint offensichtlich noch zu viel Spielgeld zur Verfügung zu haben... OF

18:40 | Leser-Kommentar zum Chips Act von EU-Kommission
Die Politik hat schon einmal Anfang 90er-Jahre versucht, technischen Fortschritt “vorzuschreiben”. Die Skandinavier machten brav mit.
Dieses unsinnige D2-MAC war sofort weg vom Fenster, als die Prozessoren so schnell wurden, dass sie auch Bilder digital verarbeiten konnten. (Ein natürlicher Vorgang..)
Die Politiker hatten das jedoch nicht auf dem Radar, und es wurde unnötig viel Elektroschrott auf “Vorschrift” produziert!
Wer sehen will, wie EU-Politik enden kann lese hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/MAC-Verfahren#D2-MAC
Auch mehrere, anfangs hartnäckig verfolgte, dann aber letztendlich doch aufgegebene Versuche der EU-Kommission, D2-MAC auf dem Verordnungsweg zu etablieren, konnten das diese Entwicklung nur zeitweise verzögern, aber nicht aufhalten.
Ach ja: Die Schweizer werden von der EU-Forschung ausgeschlossen. Wäre eine gute Gelegenheit für die Schweiz, selber das Ruder in die Hand zu nehmen! Leider sind die Schweizer extrem konservativ und verschliessen sich konsequent gegen neues....

12:34 | the sounding line: China’s Rare Earth Monopoly is Diminishing

Der folgende Chart von Statista zeigt die weltweite Minenproduktion von Seltenen Erden seit 1994. Im Vergleich zu seiner nahezu vollständigen Monopolstellung in den 2000er-Jahren hat sich Chinas Vorherrschaft im Bergbau auf Seltene Erden in den letzten Jahren tatsächlich abgeschwächt, da inzwischen große Minen in den USA, Myanmar und Australien in Betrieb sind. Dadurch ist Chinas Anteil an der Seltenerdminenproduktion auf etwa 60 % gesunken.

Trotz des Rückgangs geht ohne China nichts, insbesondere dann, wenn die westliche Welt ihre selbstmörderische Energiewende in die ewige Dunkelheit und bittere Kälter tatsächlich wie geplant vollziehen wird. AÖ

12:16 | calculatedriskblog: Six High Frequency Indicators for the Economy

Diese Indikatoren beziehen sich hauptsächlich auf Reisen und Unterhaltung. Es ist interessant zu beobachten, wie sich diese Sektoren mit dem Abklingen der Pandemie erholen. Omikron hat sich eindeutig negativ ausgewirkt, was sich aber allmählich legen könnte.

Ich sehe in diesen Zahlen eine ziemlich schleppende Erholung, zum Teil zumindest. Und jedem mit etwas klein wenig (Haus-)Verstand ist angesichts der katastrophalen Einbrüche, die durch die völlig überzogenen Maßnahmen verursacht worden sind, klar, dass der ökonomische Scherbenhaufen, den es noch wegzuräumen gilt, gewaltig ist. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Dem Basiseffekt geschuldete Traumwachstumszahlen sind halt nur ein statistischer Effekt. AÖ

11:32 | ai: AirFrance non molla la presa su Ita: corte a Msc per scalzare Lufthansa

Neue Wendungen in der "Dreier-Ehe" zwischen Ita, der nationalen Gesellschaft unter dem Vorsitz von Alfredo Altavilla, dem Schiffsgiganten des Magnaten Gianluigi Aponte und der großen deutschen Lufthansa: Die französische Fluggesellschaft AirFrance versucht, Msc auszuloten, um den Konkurrenten von Frankfurt, eine alternative Landung anzubieten.

Silverado
Hoffnungsschimmer für Lufthansa! Air France macht MSC Crociere den Hof, um statt Lufthansa selbst Partner bei ITA zu werden. Ist das so eine Art Selbstmordtrieb? Für Italien ist eines entscheidend: dass Mailand interkontinentaler Hub für Italien bleibt. Daran sind schon Verhandlungen vor mindestens wenn nicht noch mehr Jahren zwischen Air France und Alitalia bzw. dem italienischen Staat gescheitert.

09:38 I wiwo: „Deutschland rutscht in die Rezession“

Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm erwartet im laufenden Quartal ein Minuswachstum in Deutschland – und glaubt nicht, dass die hohe Inflation schnell wieder verschwindet.

Minuswachstum, welch Euphemismus! Doch keine Sorge, der Kryptokommunist Habeck (»Verbote sind die Bedingung für Freiheit«, Deutschlandfunk-Interview, 18.11.2019) ist ja jetzt Wirtschaftsminister. Da wird es blitzartig wieder aufwärts gehen, mit Lastenfahrrädern und öko-gender-klimasensiblien sowie inklusiven 5-Jahresplan. HP

13:43 | Leser Kommentar   
Was Wort "Euphemismus", verschleiert auch werter HP. Ich musste nachschlagen, weil mir die Bedeutung nur wage bekannt war. Das Ergebnis, "beschönigende, verhüllende, mildernde Umschreibung für ein anstößiges oder unangenehmes Wort"»geistige Umnachtung« ist ein Euphemismus für »Wahnsinn«"


07:31
 | ZeroHedge:  Meta droht damit, Facebook und Instagram EU-weit zu schließen, wenn die Datenschutzregeln nicht geändert werden

Das neu umbenannte Meta Platforms (das Unternehmen, das früher als Facebook bekannt war) droht erneut damit, zwei seiner beliebtesten Social-Media-Dienste in der Europäischen Union zu schließen (ein Schritt, der verheerend für das Endergebnis des Unternehmens wäre und gleichzeitig eine Gegenreaktion auslösen würde EU-Verbraucher), wenn die EU-Regulierungsbehörden keine geeignetere Vereinbarung über eine neue Datenschutzvereinbarung mit den Regulierungsbehörden in Washington treffen.

... dann sollen sie es abdrehen ... dann warten wir zwei Wochen (wenn überhaupt) und dann fragen wir Mr. Zuckerdelta ... wie geht, so privat und börslich ... ob da eh alles Meta ist.   TS

 

 

07.02.2022

17:24 | exxpress: Weitere Corona-Hilfen für Unternehmen: Nun startet Ausfallsbonus III für Jänner

Österreich komme wirtschaftlich besser als erwartet durch die Krise, sagt Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). “Das zeigen einerseits die Wirtschaftsprognosen und zuletzt auch der Jahreserfolg des Budgetvollzuges.” Ein wichtiges Hilfsinstrument für Betriebe sei dabei der Ausfallsbonus. “Mit dem Ausfallsbonus helfen wir rasch und zielgerichtet, wenn es zu hohen Umsatzausfällen kommt. Wie effizient dieses Hilfsinstrument aufgesetzt ist, zeigt sich daran, dass wir bereits mehr als 204 Millionen Euro für den Ausfallsbous III auszahlen konnten, der seit Dezember beantragbar ist.” Beantragbar ist der Ausfallsbonus III, wenn ein Umsatzeinbruch von mindestens 40 Prozent im Vergleich zum identen Monat aus dem Jahr 2020 vorliegt. Je nach Kostenstruktur der Branche kommt eine Ersatzrate von 10 bis 40 Prozent zum Tragen.

23 Monate sinn- und nutzbefreite Schließorgienpolitik auf Kosten der KMU, abgespeißt mit einem Steuergeldpaket nach dem anderen...!? Aber der Wirtschaft geht es gut, glaubt man der staatlichen Worthülsenfabrik! Man könnte auch endlich alle Repressalien verwerfen und die Betriebe einfach wieder Umsätze generieren lassen... Das Virus-Narrativ wär eh bereits längst begraben und zieht nimmer! btw. Unbespritzte dürfen seit 15. November 2021 am erweiterten Leben und zur betrieblichen Umsatzgenerierung nicht teilhaben... wär jetzt auch endlich Zeit, diese Maßnahme zu verwerfen im Sinne "der Wirtschaft"...OF

16:06 | rt: Belarus verhängt Transitverbot für Ölprodukte und Düngemittel aus Litauen

Das Verbot von Belarus für den Eisenbahn-Transit von Ölprodukten und Düngemitteln aus Litauen ist am heutigen Montag in Kraft getreten. Damit reagierte Minsk darauf, dass Litauen Ende 2021 seinen Hafen Klapeida für Belaruskali, einen der weltweit größten Düngemittelexporteure, geschlossen hatte.

Es geht Auge um Auge und zahn um Zahn - und die zahn- und harmlosen europäischen Bürger schauen einäugig durch die Finger! TB

16:08 | Die Leseratte
Und noch eine schlechte Nachricht: Nachdem Litauen Ende letzten Jahres einen Vertrag mit Belarus gekündigt hat, darf Weißrussland (als zweitgrößter Kaliproduzent der Welt) seine Produkte nicht mehr über den litauischen Hafen Klaipeda verschiffen. Jetzt hat Belarus nachgezogen und untersagt Litauen ab heute den Eisenbahntransit von Ölprodukten und Düngemitteln. Man behindert seine wirtschaftlichen Aktivitäten also gegenseitig - und die Welt wartet dringend auf Dünger!

12:52 | faz.net: Jede zehnte Ware steckt auf dem Meer fest

Staus auf den internationalen Routen der Containerschifffahrt behindern weltweit weiterhin die Versorgung mit Gütern und Rohstoffen. „Rund 11 Prozent aller weltweit verschifften Waren stecken derzeit in Staus fest“, berichtete das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) am Montag. „Im Roten Meer, der wichtigsten Handelsroute zwischen Europa und Asien, sind aktuell rund 11 Prozent weniger Waren unterwegs als üblich.“

Auch wenn sich der Stau ein wenig entspannt hat, so liegt aktuell die Gütermenge auf unbewegten Schiffen mit 11 Prozent noch immer deutlich über dem Vor-Corona-Niveau, das zwischen 6 und 7,5 Prozent pendelte. AÖ

12:04 | ifo.de: Unternehmen wollen Preise erhöhen

Unternehmen in Deutschland planen ihre Preise weiter anzuheben. Ihre Preiserwartungen für die nächsten drei Monate stiegen laut einer aktuellen Befragung des ifo Instituts im Januar auf 46 Punkte, einen neuen Höchststand. [...] „Die monatlichen Inflationsraten werden daher noch eine Zeitlang über 4 Prozent liegen. Für das Jahr 2022 haben wir deshalb unsere Inflationsprognose auf 4 Prozent angehoben. Im Dezember waren wir noch von einem Anstieg der Lebenshaltungskosten um 3,3 Prozent ausgegangen“, ergänzt Wollmershäuser [Leiter der ifo Konjunkturprognosen, Anm.].

Das Ende der Inflations-Fahnenstange ist bei weitem noch nicht in Sicht - und noch dazu scheint diese Fahnenstange immer länger zu werden. Für die Bürger heißt das bedauerlicherweise, dass der Großeinkauf zur Erhöhung der eigenen Vorräte bald zu einer äußerst sinnvollen und lukrativen Anlage wird. Diese Demokratisierung der Spekulation bedeutet allerdings defintiiv nichts Gutes. AÖ

04.02.2022

17:40 | bt.dk: Alt stiger i pris: Men på én kødtype rasler prisen ned (Alles wird teurer: Aber eine Fleischsorte wird immer billiger)

Auch die jüngsten Zahlen des dänischen Statistikamtes sprechen für sich. Der Preis für alle anderen Fleischsorten ist im vergangenen Jahr gestiegen. Schweinefleisch ist die einzige Fleischsorte, die billiger geworden ist.

Christine Lagarde hat diesen Zeitungsbericht sicher mit großer Aufmerksamkeit gelesen und wird in Hinkunft die Bürger auch der Eurozone darauf hinweisen, dass sie zur Inflationsbekämpfung doch mehr Schweinefleisch essen sollen. Und sie wird sich denken: "Schwein gehabt!". AÖ

13:13 | Die Leseratte:  Auch im deutschen Gastgewerbe sieht es schlimm aus!

https://www.mmnews.de/aktuelle-presse/177209-gastgewerbe-meldet-50-prozent-weniger-umsatz-als-januar-2019

Zitat:
Das deutsche Gastgewerbe ist schlecht ins neue Jahr gestartet: Die Betriebe verzeichneten noch immer einen Umsatzverlust von 50 Prozent gegenüber Januar 2019, dem Monat vor Beginn der Coronakrise. Besonders betroffen waren demnach neben den seit vielen Wochen geschlossenen Clubs und Diskotheken (-93,8 Prozent) die Eventgastronomie (-79,4 Prozent) sowie die Stadt- und Tagungshotels (-59,0 Prozent).
Bei den Betreibern von Ferienhotels lag der Verlust bei 40,7 Prozent, so der Verband. "Die Existenzängste nehmen in der gesamten Branche zu. Aktuell sehen 58,6 Prozent den Fortbestand ihres Unternehmens gefährdet.

Zutodegefürchtet ist auch gestorben! Wer sich auf diese Politik verläßt, ist verlassen. Da hilft jetzt auch kein Sudern und Jammern mehr!? Das Kind scheint längst mit dem Bade verschüttet... Leider. OF

09:41 | querschuesse: Deutschland: Flugpassagiere Dezember 2021

Die Anzahl der Flugpassagiere auf deutschen Flughäfen ist im Dezember 2021 um +284,7% zum Vorjahresmonat gestiegen, auf 7,9 Millionen. Im Gesamtjahr 2021 stiegen die Flugpassagierzahlen um +27,3% zum Vorjahr, sanken aber um -67,6% zum bisher besten Jahr 2019.

(Bezahlschranke), doch knapp 68% unter dem letzten Jahr v.C. sagt eigentlich alles. HP

03.02.2022

20:27 | handelsblatt: Deutsches Mikrochip-Unternehmen - Übernahme-Krimi um Siltronic: Habecks Wirtschaftsministerium lässt Deal platzen

Mehr als ein Jahr hatten die Unternehmen gehofft und gebuhlt. Jetzt aber ist klar: Der taiwanesische Konzern Globalwafers wird seinen Münchener Rivalen Siltronic nicht übernehmen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Frist, in der es sein Okay für den 4,35 Milliarden Euro schweren Deal hätte geben müssen, verstreichen lassen.
Bis zum 31. Januar hätte das Haus von Minister Robert Habeck (Grüne) die Genehmigung geben müssen. „Bis zum Ablauf dieser Frist konnten nicht alle notwendigen Prüfungsschritte im Rahmen der Investitionsprüfung abgeschlossen werden“, erklärte eine Ministeriumssprecherin nun.
Insbesondere sei die kartellrechtliche Genehmigung der chinesischen Behörden zu spät gekommen, hieß es. Diese sei erst in der vergangenen Woche eingetroffen. Die Auswertung solcher Genehmigungen im Rahmen von Investitionsprüfungen dauert in der Regel mehrere Wochen.

Bravissiomo! Wie es sich für eine grünen Kuhscheißestapler und Hasenzüchter gehört! Hier gibt's Kartoffelchips, Microchips sollen's woanders fressen... Wird interessant, wie es mit Siltronic weitergehen wird!? OF

12:08 | orf.at: Inflation steigt in Türkei auf fast 50 Prozent

Die Inflationsrate in der Türkei steigt weiter extrem stark. Die Verbraucherpreise seien im Jänner gegenüber dem Vorjahresmonat um 48,7 Prozent gestiegen, teilte das nationale Statistikamt heute in der Hauptstadt Ankara mit. Im Dezember hatte der Anstieg 36 Prozent betragen. Auch im Monatsvergleich erhöhten sich die Verbraucherpreise stark: um 11,1 Prozent.

Der weise Herrscher vom Bospurus schrammt haarscharf noch an der Hyperinflation vorbei, die meist als erreicht gilt, wenn die monatliche Inflationsrate die Marke von 50% überschreitet. Galoppieren tut die Inflation aber weiterhin kräftig (>20%). AÖ

02.02.2022

12:44 | ifo: ifo Geschäftsklima erholt sich (Januar 2022)

Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich zu Jahresbeginn aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 95,7 Punkte gestiegen, nach 94,8 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Dezember. Die Unternehmen beurteilten die aktuelle Lage zwar etwas schlechter. Die Erwartungen stiegen jedoch deutlich an. Die deutsche Wirtschaft startet mit einem Hoffnungsschimmer ins neue Jahr.

Viel mehr als Hoffnung kann angesichts der völligen Irrationalität und Unwissenschaftlichkeit der Ampel-Regierung ohnehin nicht mehr bleiben. Anders gesagt: Ein Land, das seine wirtschaftliche Entwicklung einem Robert Habeck und seine Gesundheit Karl Lauterbach anvertraut, will offensichtlich der gesamten Welt zeigen, wie wirkmächtig die Hoffnung auf andere Zeiten sein kann. AÖ

14:20 | Spartakuss zu 08.35/10.45 Uhr- Berichte über einkalkulierte Gewinne!   
Werte Leser, ich lese aus den Artikeln, ein wichtiges Wort heraus.
Das Wort heißt „Geschäftsbericht“ und nun stellt sich nur die Frage: Wer macht denn hier mit wem ein Geschäft?
Ob der Bericht nun vor, mit, unter oder nach der medialen Corona-Choreografie veröffentlicht wurde, ist für mich unerheblich.
Die uns bekannten Pharma-Firmen, sind Unternehmen mit festgeschriebenen Gewinnerwartungen. Es zählt für das Unternehmen und den Aktionären nur eines und das ist Profit.
Diese Unternehmen haben Handelsverträge mit diversen/perversen Staaten geschlossen.
Die von uns gewählten oder nicht gewählten Politiker, nehmen ihre Bürger oder Personen, nun einfach mit dem Beschluss IMPFPFLICHT-Gesetz, in die Haftung.
Meiner Meinung nach, sind wir schon mit unseren Vermögenswerten, von unserer Politmischpoke festgesetzt worden.
Auf Deutsch: Wir sind schon dazu verhaftet worden, die Impfseuche von den Pharmafirmen abzunehmen und zu bezahlen.
Gewinne werden wieder privatisiert und die Schuldzahlungen an die Pharmaindustrie, werden verstaatlicht.
Entweder zahlen wir es über die Krankenkassenbeiträge oder wir bezahlen den abgelehnten Fiat-Impfstoff also die Hehlerware mit einem Bußgeld.
Das ist die neue und zukünftige Wahlfreiheit in der Corona-Religion.
Sie ist jetzt das Pyramidion über allen Weltreligionen.

 

08:35 | Report24: Brisante Fragen an Biontech: Weshalb ist Cov-19-Impfung im 2019 Geschäftsbericht?

Eine kluge deutsche Bürgerin wandte sich mit einem offenen Brief an Biontech – mehrfach. Sie hat die Geschäftsberichte genau studiert und mit der offiziellen “Timeline” der Pandemie verglichen. Auch Report24 hat schon mehrfach nachweisen können, dass Biontech offenbar über gut informierte Wahrsager verfügt, weil manche Details früher geschahen, als der Rest der Welt davon wissen konnte. Biontech schweigt sich zu all diesen kritischen Fragen aus – die Zukunft wird zeigen, ob dies auch vor Gericht möglich sein wird.

Spannende Fragen zu einer sehr spannenden Sache. Bilanzen und Geschäftsberichte sind schon etwas nettes ... TS

09:00 | Leser Kommentar  
Gut erkannt werter TS. Als Unterhaltungs-Film empfehle ich hier den Film, 
https://www.filmstarts.de/kritiken/232013/kritik.html  
Fazit: Handlung und Figurenzeichnung mögen nicht immer hundertprozentig stimmig sein, die Ideenvielfalt von Gavin O’Connors schwarzhumorigem „The Accountant“ (Der Buchhalter) sorgt dennoch für gute, kurzweilige Thriller-Unterhaltung.

10:45 I Leserkommentar
so sehr es naheliegend wäre, dass die Vermutung in dem Artikel
https://report24.news/brisante-fragen-an-biontech-weshalb-ist-cov-19-impfung-im-2019-geschaeftsbericht/
auch stimmt, so wie die von report24 bislang sehr gut recherchierten früheren "Plandemie-Planungen" seitens BioNTech,
so kann ich diese Frage auflösen.
Der Geschäftsbericht wurde am 14. Mai 2020 veröffentlicht (siehe S. 184 ).
I.d.R. beginnt man bei den Berichten ab Januar des Folgejahres und nimmt auch in der Einleitung bezug auf die aktuelle Lage. Mithin war also schon zw. Januar 2020 bis Mai 2020 die "Covid-19" Lage samt der Entwicklung des "Impfstoffes" bekannt. Diese wurde also lediglich als Ausblick von U.Sahin mit erwähnt. Der GB 2019 kann also diesbzgl. nicht als Beweismittel gelten.
Allerdings gibt es ja noch genügend andere Beweise , dass hier vorab "Insider" planten oder Hellseher angestellt waren... ;-)

29.01.2022

16:29 | Leser-Ergänzung zu den klimaschädlichen Lebensmitteln von gestern

Zum Artikel: "Wie klimaschädlich sind unsere Lebensmittel?“ sei ein kleiner Hinweis auf einen kleinen Clip vom Lebensmittelchemiker Udo Pollmer gegeben, der die Agenda, die von der Politik angepriesen und betrieben wird, aufs Korn nimmt - wir kennen das ja auch von der Corona-Politik nur allzu gut.
Was in Sachen Ernährung geplant ist und was jetzt schon mit aller Härte und der dazugehörigen Dummheit auch durchgesetzt wird, wird, so Pollmer, in die Katastrophe führen, vorhersehbar: Der Great Reset wird auch bei uns, und nicht nur in der 3. Welt, Hunger bringen - und das sicher nicht aus Versehen!
Hier der kleine Vortrag von Udo Pollmer, keine 10 Minuten lang, bissig-witzig und zugleich nur allzu ernst!
https://www.euleev.de/lebensmittel-und-ernaehrung/brotzeit-videos/1294-brotzeit-the-global-reset-ein-cargokult

28.01.2022

19:38 | tagesspiegel: Wie klimaschädlich sind unsere Lebensmittel?

Was auf den Teller kommt, entscheidet maßgeblich über die Klimabilanz. Die grafische Übersicht zeigt, welche Lebensmittel besonders das Klima zerstören. Es sind durchaus Überraschungen dabei.

Alles natürlich natürlich extrem schädlich! Da lob' ich mir die McDonalds-Fresser. Deren Essen ist zwar ähnlich klimaschädlich aber der Esser selbst verabschiedet sich früher und verbraucht so weniger CO2! TB

Bildschirmfoto 2022 01 28 um 19.41.28

17:13 | uncut: Die wahren Kosten der Rockefeller-Landwirtschaft und der neuen Ernährungsagenda

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich die Rockefeller-Stiftung auf den Weg, die weltweite Landwirtschaft zu verändern. Dies geschah zum Teil durch „soziales Engineering“ der wissenschaftlichen Kultur, um die Verwendung von GVO-Lebensmitteln und gefährlichen Biotechnologien nicht nur zu akzeptieren, sondern zu fördern. Und jetzt tun sie es wieder.
Dieser neue Versuch, die Politik zu ändern, wird in einem Dokument mit dem Titel „The True Cost of Food: Measuring What Matters to Transform the US Food System“ erläutert.
In dem Bericht werden sowohl die Covid-19-Krise als auch die Klimakrise erwähnt, und es wird behauptet, dass dies die Gelegenheit sei, auf die wir gewartet hätten, um einen „transformativen Wandel“ in der Lebensmittelproduktion zu bewirken.
Der Bericht ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der „Rockefeller Foundation“, verschiedenen Wissenschaftlern führender Universitäten, dem „World Wildlife Fund“ und der „True Price Foundation“. Federführend bei der Analyse waren Mitglieder von „True Price“, einem niederländischen Unternehmen, das sich selbst beschreibt als ein ...

Immer wieder dieselben Namen und Apologeten der Versklavung! Vielleicht wird im urbanen Umland Farmland-Sharing zukünft ein neuer Trend, um sich seinen eigenen Anteil biologischer Nahrungsmittel zu sichern und mit anderen anzubauen... Die Zeit scheint zumindest ziemlich reif zu sein!? OF

08:20 | a:  Düngerpreise und Düngerkrise: Europas Bauern am schlimmsten dran

Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. Dünger bleibt in Europa knapp und extrem teuer. Das hat Folgen für die Kosten der Landwirte und für die Nahrungsmittelpreise - weltweit. „Europa wurde am stärksten von den Kürzungen der Düngerproduktion infolge der steigenden Kosten für das zu seinem Betrieb verwendete Erdgas getroffen. Die Preise für Mineraldünger blieben weiter auf Rekordniveau, selbst als die Harnstoffpreise in Nordamerika nachgaben“ schreiben Analysten von Bloomberg in einem Bericht.

18:10 | Die Leseratte
Und pflichtschuldigst verschweigen sie die selbstgemachte Ursache: Einer der größten Düngerproduzenten in Europa sitzt in Belarus, bekommt dank entsprechender Vereinbarungen sein Gas besonders billig, kann immer noch zu normalen Bedingungen produzieren - darf aber dank der segensbringenden Sanktionen nicht nach Westeuropa liefern! Wir sägen uns grad selbst den Ast ab, auf dem wir sitzen.

26.01.2022

10:56 | mises: Das Verbot, unter dem Einstandspreis anzubieten – neue “grüne” Preiskontrollen?

Was der neue Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir für Lebensmittel untersagen will, gibt es längst: – Marktmächtige im Lebensmitteleinzelhandel dürfen Wettbewerber nicht unbillig behindern – Aber ein Verstoß gegen das Verbot ist extrem schwer nachzuweisen – Vage Formulierungen, die aber notwendig sind – Wenn sich der Staat selbst missbräuchlich verhält – Die Lockvogelangebote – Warum die Großmärkte Leistungswettbewerb liefern Verlustverkäufe sind zu werten wie Werbekosten, und sie zu verbieten, ist grotesk – Sie sichern betriebsnotwendigen Gesamtumsatz – Eine Politik, die Wettbewerb beschränkt, statt ihn zu sichern – Wer ein totes Pferd reitet, soll absteigen.

25.01.2022

10:15 | ah: Getreidepreise steigen steil an - Markt in Angst und Schrecken

Die Weizenpreise steigen am Montag steil an. Der Grund: Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Und seine Folgen. Aber das ist nicht alles.

24.01.2022

08:12 | Leser Kommentar zu 230122 - 1958    
Wer zur Hölle braucht Düngemittel? Wir haben genügend Dosen Impfstoff bestellt. Wenn ihr euch Brot nicht leisten könnt dann last euch impfen.

08:09 | Leser Kommentar zu 230122 - 1958  
Mit dem Spaten umgehen lert man schnell aber die meisten haben garnicht mehr die Kraft dazu. Ein größeres Problem dürfte das Ackerland sein und wie man das Angebaute schützen kann.

13:45 | Leser Kommentar
Nicht nur der Umgang mit dem Spaten will gelernt sein, sondern auch der mit dem "mesolithischen" Werkzeug, der Haue (Heindl), denn ohne Spritzmittel wird das Unkraut dann manuell von den Äckern entfernt (Mais, Ölkürbis etc.) https://de.wikipedia.org/wiki/Hacke_(Werkzeug)

 

06:45 | Krone:  Ganze Fleischberge im Müll verbrannt

Kein Ende der Empörung über ein Schockvideo, das Berge an wertvollem Fleisch in einer Müllverbrennungsanlage zeigt. Jetzt wird ein Ende der Lebensmittelverschwendung gefordert! Es waren unermüdliche und auf allen Öko-Fronten kämpfende Greenpeace-Aktivisten, die jetzt diesen beispiellosen Lebensmittelskandal - krone.at berichtete - ans Licht der Öffentlichkeit brachten. „Das ist kein Einzelfall, sondern gängige Praxis. Was in den Regalen liegen bleibt und auch nicht durch Minus-50-Prozent-Rabattaktionen verschleudert werden kann, wird weggeworfen“

Dekatenz dieses Systems, Billigfleisch ... und dafür mussten die Tiere sterben.  TS

23.01.2022

19:33 | spiegel: Düngemittelknappheit: Welternährungsorganisation befürchtet weltweit großflächige Ernteausfälle

Die Welternährungsorganisation (FAO) rechnet wegen der Düngerkrise mit einer sinkenden Nahrungsmittelproduktion.
Wegen des knappen Angebots und der hohen Kosten für Kunstdünger werde 2022 womöglich deutlich weniger gedüngt als bislang, sagte Josef Schmidhuber, stellvertretender Direktor der FAO-Division Märkte und Handel, dem SPIEGEL. »Wenn dann auch noch das Wetter ungünstig wird, müssen wir mit einer spürbar verringerten Lebensmittelproduktion rechnen.«

Prinzipiell keine schlechte Nachricht. Retour zu kleinstrukturierten Einheiten, Forcieren von Regionalität und natürlichen Kreisläufen... Hat früher auch funktioniert und "keiner" musste hungern!? Massenproduktionen, wo die Hälfte weggeschmissen wird oder verfault, braucht eh keine Zukunft mehr... OF

19:58 | Leser-Kommentar zu grün
Mag sein werter OF. Doch frage ich mich, wer soll das machen. Die meisten der jüngeren Generationen, kennt wahrscheinlich nicht mal einen Spaten, geschweige denn wie damit umgeht ?

...dann werden sie's eben wieder lernen müssen...! Eine nahezu vollständig verlorene Generation re-educated sich selbst, wenn sie spürt, dass ein Smartphone oder Tablet nicht satt machen! Hilfestellung dabei gäbe es sicherlich genug von denen, die es noch können!? OF

21.01.2022

16:50 | nationalgeographic: Tonnen toter Fische: Rätsel um Massensterben im Jasmunder Bodden

Mit Netzen und Schaufeln sammelten diese Woche Dutzende Helfer Fischkadaver an den Ufern des Kleinen Jasmunder Boddens ein. Über zehn Tonnen waren es nach Angaben des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, alleine am Montag – von Brassen und Zandern bis zu Hechten und Barschen. Erste tote Fische wurden zwischen den Jahren gemeldet, seitdem werden es täglich mehr.
Über die Todesursache der Tiere wird auch zwei Wochen nach Beginn des Massensterbens noch gerätselt.

Eine Katastrophe, die traurigerweise äußerst unterm Radar gehalten wird!? Hat fast den Anschein einer konzertierten Aktion - wenn die Lebensmittelregale leerer werden, müssen sich wohl auch die Teiche leeren, nur dass keiner auf die falschen Ideen käme...!? btw: Wo sind die Hüpf-Gören, Kuhscheiße-Stapler und Trampolinspringer, die Dauerempörten und Öko-Fundis? Da würden sich jetzt Selfies im Rahmen von Hilfs- und Aufräumarbeiten chicen sowie der Ruf nach schnellstmöglicher Aufklärung der Ursache!? OF

18:49 | Leser-Kommentar zu grün
Wo die Hüpf Gören und Dauerempörten sind?
Na die sitzen hinter ihrem warmen Schwedenofen und machen es sich auf ihren modischen, exquisiten, noblen Möbeln bequem. Natürlich exklusiv aus Tropenholz gefertigt...

Wohl eh, weil Fisch - inbesonders toter - ja auch stinkt...!? OF

19:11 | Leser-Kommentar zu grün
Ob hier die Regale leer werden müssen, wir sich noch zeigen. Heute im Supermarkt, Aktionsware - ein kleines Glas Oliven, fast 3 Euro.
Wenn man so durch die Regale geht, und "gut und billig" mal ausser acht lässt. Obwohl hier die Preise auch schon merkbar gestiegen sind. Dann wird einem nebelig vor den Augen, wenn die Preisschilder liest. Der Sturm ist schon lange da. Doch immer noch wird es einfach negiert, wie bei Corna usw. Das wird sehr wahrscheinlich ein sehr hartes Ende nehmen. Noch fliegt Dummy in Zeitlupe, doch wenn er an die Wand knallt, wird man der Rechnung nicht mehr ausweichen können. Und dann wird es einen wilden Kehraus geben, weil die Realität die Illusion niedergewalzt hat ?!

19:31 | Spartakuss zu grün18:49
Werter OF, die begrünten Hohlköpfe in Deutschland halten sich doch alle für so aalglatt! Wenn die Versorgungskette, um die überlebenswichtigen Grundbedürfnisse zu erfüllen endgültig in selbstgefälligen Meetings Todgelabbert wurde, werden die schon erfahren, wie eine grüne Hohlbirne nach Fisch stinken kann.
Die Linken, Grünen und Rechten im Bundestag, können sich dann gerne rumstreiten, wer von denen am meisten stinkt. Dann haben die wenigstens bis an ihr Lebensende eine Aufgabe und lassen uns Menschen in Ruhe. Die sind so verblendet von ihrer arroganten Dummheit und werden nie herausfinden, dass alle von ihnen barbarisch von Kopf bis Fuß nach Fisch gleichermaßen stinken!

10:53 | ah: Getreidepreise: Markt in Angst wegen Russland-Ukraine-Konflikt

Die Getreidemärkte befürchten offenbar eine Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine. Die Weizenpreise sind nach dem Crash in der vorigen Woche seit Montag wieder um gut 10 Euro je Tonne gestiegen.

Der Agronom
Kriegsfackeln am Brotkorb der Welt und eine zusammenbrechende Energieversorgung. Sonst noch was?

19.01.2022

14:36 | jw: Grüne Phrasendrescher

Bundesminister versprechen »Aufbruch« in der Landwirtschaft. Regierung will Preisschraube für Lebensmittel anziehen. Bündnis fordert Systemwechsel. Wenn es um Sonntagsreden geht, scheint die liberale »Ökopartei« Bündnis 90/Die Grünen unschlagbar. Nachdem bereits vergangene Woche Wirtschaftsminister Robert Habeck versprochen hatte, den »Turbo« beim Klimaschutz zünden zu wollen, kündigten nun seine Parteikollegen Cem Özdemir und ­Steffi Lemke einen »neuen Aufbruch« in der Agrarpolitik an.

Es wird eine Preisschraube geben ... aber dann nichts zu essen.  TS

16:02 | Leser-Kommentar
Man sollte immer das Gegenteil abtesten, wenn solche Subjekte sowas sagen. In dem Fall wäre das "neuen Abbruch". Doch solche Abbrüche sind doch gar nicht neu ?

16:14 | Der Beobachter
Verehrter T. Spatz, das ist doch eigentlich auch schon egal:
Ob wir nun verhungern, wegen nicht vorhandener und gewaltig teurer Lebensmittel, erfrieren, wegen zu wenig und viel zu teurem Gas oder Öl, verbrennen, weil wir keinen Strom mehr haben und die Kerze vergessen haben auszublasen, oder ob wir an der ständigen Impferei zugrunde gehen, weil wir nicht für Nanolipide, Quecksilber, Aluminium, Graphene oder sonstige Schwermetalle und Gifte ausgelegt sind, ist doch eigentlich wurscht. Tot ist tot. Und töter als tot geht nicht.
Seit Grüne und Merkel war auch grün, das Sagen haben, ist der Hofstaat von Luis dem XVI ein Schlaraffenland für Kleine Leute auf der Strasse.
Nicht mal mehr rauchen soll man dürfen, aber Drogen schnupfen oder rauchen, incl. Anbau, da sind die Grünen ganz vorne mit dabei. Wir sollten die Fetzen langsam mal nass machen und dann schauen wer wohl zuerst den Jordan passiert. Bauern und Arbeiter an die Macht. Oder wie hiess das noch gleich?

14.01.2022

13:18 | finanzmarktwelt.de: Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte steigen um 20,8 Prozent – die Hintergründe

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte in Deutschland steigen im November im Jahresvergleich um satte 20,8 Prozent, so sagt es heute früh das Statistische Bundesamt. Dies ist der höchste Anstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Juli 2018. Von Oktober 2021 auf November 2021 stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte um 4,1 Prozent. Im Jahresvergleich verteuerten sich vor allem die Preise für pflanzliche Erzeugnisse mit +29,4 Prozent. Die Erzeugerpreise für tierische Produkte stiegen um 14,9 Prozent.

Auf uns rollt eine soziale Katastrophenwelle zu, wie in jeder Phase erhöhter Inflationsraten. Doch sind die Preisauftriebe bei Grundbedürfnisse abdeckenden Gütern besonders destabilisierend. AÖ

13.01.2022

18:22 | A: Russland will Getreide in der Arktis ernten und die Welt versorgen

Russland ist schon jetzt der größte Weizenexporteur der Welt. Doch der Klimawandel könnte die Position der Russen am Getreidemarkt weiter stärken. Bisher unter Dauerfrost liegende Regionen im fernen Osten und in der Arktis könnten zu Anbaugebieten von Weizen und anderen Getreidearten werden.

Der Agronom
Russland versorgt jetzt schon die halbe Welt mit Getreide. Darum, beiß nicht die Hand die dich füttert.

11.01.2022

07:45 | SPON:  Mehr Milch dank VR-Brille

Ein Bauer in der Türkei gaukelt seinen Kühen mithilfe einer Virtual-Reality-Brille vor, sie stünden auf einer Wiese statt im Stall. Offenbar mit Erfolg bei der Milchproduktion. 

... nach den Menschenversuchen mittels Fernseher und Handy, ist diese technische Errungenschaft nun auch endlich bei den Tier angekommen.  Bei den Menschen ist es inzwischen bewiesen, dass sie total verblöden und doch produktiv bleiben ... bei den Kühen hat man noch keine Erkenntnisse ob sie wirklich mehr Milch geben.  TS

11:47 | Monaco
evtl. diese Brillenpflicht im Nationalrat, auf der Regierungsbank einführen......mit Bildern, sie befinden sich schon im Häfn......

10.01.2022

14:30 |  Marc Friedrich:  Stehen wir bald vor LEEREN Regalen? (Lebensmittelpreise explodieren)

Die Landwirtschaft ist in Gefahr! Überall steigen dank unüberlegter und teils kurzfristig politischer Maßnahmen die Preise an und die Leidtragenden sind wir! Stehen wir bald vor leeren Einkaufsregalen? Explodieren die Preise?

Wer b.com verfolgt ... kann es sich schon seit ein paar Monaten ausrechnen.  TS

16:34 | Der Beobachter
Und im Gegensatz zu Herrn Friedrich bin ich der Meinung, das diese "Misere" absolut gewollt und nicht unüberlegt ist. Die Politik wird von hocheffizienten Köpfen beraten und angeleitet, da ist NICHTS zufällig und ungewollt. Und vor allem, Herr Friedrich, darf man dieses Geschehen nicht isoliert betrachten, sondern MUSS es im Kontext zum Great Reset und zum Corona-Schauspiel sehen.

07.01.2022

14:50 | A:  Rinderpreise steigen weiter steil an: Neue Rekordpreise für Bullen

Die Preise für Bullen, Schlachtkühe und Färsen steigen im neuen Jahr steil an. Für Bullen werden sogar neue Rekordpreise gezahlt. Auch für Schlachtkühe und Färsen geben die Schlachter im neuen Jahr deutlich mehr Geld aus. Die Preiseaufschläge gegenüber der letzten Woche im alten Jahr lagen bei 10 Cent. Das aktuelle Angebot an Bullen und Kühen ist offenbar sehr knapp.

Ich hatte vor Jahren ein Gespräch mit einem Mitarbeiter von den Kanalräumern ... und er hat mir sehr eindrucksvoll erzählt was alles in den Abwässern zu finden ist ... und hier reden wir nicht von Kacke, sondern von Lebensmitteln.  Teilweise noch Original verpackt.  
Das hat mich an die sieben fetten Jahre erinnert und ... scheinbar sind diese Jahre jetzt vorbei.  Die Billigproduktion machte es möglich, dass wir die Wertschätzung zu unserer Nahrung verloren haben. 
Was mich ebenso wieder an eine Gesichte errinnert. Ein Jäger in der Steiermark, der Teilweise extremes Gelände in seinem Revier hatte ... hat mir erzählt, dass er einige Stunden brauchte um das erlegte Reh zu bergen.  ... und trotzdem hat er sich (wie jedes andere mal auch) zu dem erlegten Tier hingekniet und dem Reh gedankt.  Dieser Jäger hat sich noch nie ein Stück Nahrung weggeschmiessen.  TS

04.01.2022

18:59 | Der Beobachter: T-Bone Steak

Auch heute bin ich dann mal ne Weile nicht on:
In der Küche ein saftiges T-Bone Steak mit einer Gemüsepfanne.
Steak 300gr. (geht auch kleiner, aber der Knochen wird ja mitgewogen).
300gr. TK-Gemüsepfanne.
1 Flasche Augustiner Bier (Edelstoff) dazu.

Das Steak 4 Minuten von jeder Seite in die heisse Panne, etwas Öl vorher dazu, kein! Olivenöl, ist nicht so hitzeverträglich, (und ich mags nicht ganz so blutig). Dann rausnehmen und im vorgeheizten (80°C) Rohr etwas ziehen lassen.
In der Zwischenzeit Pfanne nur noch halbe Hitze mit etwas Butter und dem Tiefkühlgemüse befüllen und auch 4 Minuten schwenken, nach zwei Minuten mit ein wenig Gemüsebrühe ablöschen und restliche Zeit ziehen lassen.
Steak auf den Teller, Gemüse dazu und bei mir kommt eine scharfe Steaksauce neben das Steak. Flasch(e) Bier auf, guten Appetit.
Und für die Vegetarier statt Steak Gemüsepflanzerl (-küchle/-bulette), oder auch Falaffel möglich, geht alles auch sehr schnell.

03.01.2022

19:33 | Der Beobachter: Köstliche Rezept-Idee

Verehrte Bachheimers, ich habe da eine Idee fürs leibliche Wohl. In der heutigen Zeit ist für ungeimpfte der Zugang fast überall und auch in Wirtschaften nicht möglich. Aber ich koche schon Jahre für mich, da ich bereits seit geraumer Zeit allein lebe.
Und ich glaube, dass das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen sollte, hier mein Rezept für heute Abend. Sorry, aber bin sowas von satt, habe die Auflaufform fast mitgegessen:
500 gr. BLUMENKOHL
100 ml Sahne, 50 ml Schmand (Creme Fraiche)
100 gr. Schwarzwälder Schinken (fein in Streifen geschnitten).
100 gr. Gratinkäse.
Zunächst den Blumenkohl waschen und zerkleinern (Rosen). Dann in Salz- und Gemüsebrühewasser kurz aufkochen und nur noch etwa 10 Min. ziehen lassen. Abseihen und dann in eine Auflaufform geben. Sahne und Schmand mischen und würzen: Salz, Pfeffer und etwas Muskatnus.
Die Schinkenstreifen (nicht zu lang), über den Blumenkohl streuen und dann Sahne und Schmand drübergießen. Zum Schluss den Gratinkäse drüber und bei 180 °C für 45 Minuten in den Backofen, mittleres Blech bei Ober- und Unterhitze. Guten Appetit.

Werter Beobachter! Ob geimpft oder ungeimpft, ein feiner Rezepttipp für alle Leser, die gerne den Löffel am Herd schwingen! Als vegetarische Alternative bleibt der Black-Forester mal weg und immer ist's noch ein herrliches Essen! Besten Dank für die kulinarische Anregung! OF